18l8 8 eeeeeeeeeee 114¹ Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburusl Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen nuter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Irſer 2 8 2 22 2 21 Nr. 377, ee 05 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 Erpedinon Ne 218. Auswä Juſer 2 7 2— Druckereri: Nr. 341, 0 lge ee Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Alaunheim und Amgebung. E 6, 2. e Nr. 55 Montdg, 3. Februar 1002. Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. Sitzung der Erſten Kammer. .O. Karlsruhe, 2. Februar, In zwei einſtündigen Sitzungen hat geſtern die Erſte Kammer die Finanzdebatte erledigt. Geh. Kommerzienrath Diffené wendet ſich als ein Vertreter Induſtrie und des Handels gegen die übertriebenen Forderungen Landwirthſchaft, die jetzt vom Staate auf Koſten der Allgemein⸗ heit reiche Unterſ g finde. Nach dieſer Richtung hin ſei ſchon genügende Heimathspolitit getrieben worden. Geheimrath Frhr. b. Neubronn bekennt ſich als Gegner der Agrarzölle. Die Einzelſtaaten müſſen endlich vom Reiche finanziell unabhängig gemacht werden durch Einleitung einer Reichsfananz⸗ reform, die auf einer direkten Beſteuerung aufgebaut ſei. welche die Vermögen als ſolche erfaſſe. Zur Zollfrage gehend, führt Redner alts, da ßdie Reichstags⸗Erſatzwahlen der letzten Tage an beſten bewieſen, wie man im Volke über Erhöhung der Getreide⸗ zölle denke. Freiherr Ferdinand v. Bodman, ſowie Kommerzienrath Krafft ſtehen auf dem Standpunkt des Zolltarifentwurfs, der einen gleichmäßigen Schutz der nationalen Arbeit anſtrebe. In der Abendſitzung treten die Abgeordneten Scipio und Krafft für den Zolltarif ein, nach deſſen Erledigung man auch an die Durchführung der Reichsfinanzreform denken könne. Dieſen ſelben Standpunkt vertritt auch Finanzminiſter Buchenberger, der beſonders die theoretiſchen Ausführungen v. Neubronns bekämpft. In einer Replik weiſt v. Neubronn darauf hin, daß in dieſem Intereſſenkampf auch der Konſument ein Recht habe, laut zu rufen: wir ſind auch noch da! Nachdem noch Fürſt Löwenſtein⸗ Wertheim für Erhöhung der Getreidezölle eingetreten, führt der Berichterſtatter Freiherr v. Göler in einem Schlußwort nochmals die dringende Nothwendigkeit des Schutzes der Landwirthſchaft aus. Politiſche Aeberſicht. Maunheim, 3. Februar 1992. Der Reichstag ſetzte am Samſtag die Spezialberathung des Etats des RNeichs⸗ ämts des Innern fort. Bei den Ausgaben für Förderung der Seefiſche erkannte auf eine Auslaſſung des Abg. Fürſt zu Inn⸗ und Knyphauſen hin der Staatsſekretär des Innern an, daß die Einrichtung von Schonrevieren nothwendig ſei, wenn ficht der Raubbau in den nordiſchen Meeren gefährliche Ver⸗ heerungen anrichten ſolle. Die internationale Kommiſſion zur Erforſchung der deutſchen Meere, der ſich Deutſchland ange⸗ ſchloſſen hat, ſoll am 1. Mai d. J. ihre Thätigkeit beginnen. Für welche Fiſche und für welche Zeiten die nordiſchen Meere zu Schonrevieren eingerichtet werden dürften, iſt eine ziemlich ſchwierige, wiſſenſchaftliche Frage. Eine internationale Rege⸗ lung iſt zu erhoffen. Für die Förderung der Hochſeefiſcherei werden in dieſem Jahre 700 000 Mark zur Verfügung ſtehen.— Auf den Werth der im Reichsamt des Innern gratis herausge⸗ gebenen Nachrichten für Handel und Induſtrie machte erneut der nationalliberale Abg. Paaſche aufmerkſam. Der nachdrück⸗ lichſten Bekämpfung der Reblaus redete Abg. Deinhard (natl.) beredt das Wort. Von der energiſchſten Durchführung des Reblausgeſetzes hänge die Aufrechterhaltung der Stellung unſerer Produktion auf dem Weltmarkte ab. Da er auch auf die Vekſuche zu ſprechen kam, die an der Moſel mit dem Anbau ver⸗ edelter amerikaniſcher Reben gemacht würden, nahm der Präſi⸗ dent des Reichsgeſundheitsamtes, Dr. Köhler Veranlaſſung, daß die bisherigen Verſuche ſich auf Gegenden be⸗ chränkten, wo eine Gefährdung unſerer guten Weinbaubezirke nicht befürchtet zu werden brauche. Auf eine Anfrage des Abg. Crüger(freiſ. Vp.) erklärte Staatsſekretär Graf Poſa⸗ der der dowsky, daß die Frage, ob die Poſtverwaltung giltige In⸗ validenmarken umtauſchen ſolle, die Jemand aus irgend einem Grunde nicht verwenden könne, von ihm im Einverſtändniß mit dem Staatsſekretär des Reichspoſtamtes geprüft werden würde. Bei dem Reichskommiſſariat für das Schulweſen entſpann ſich eine lange Debatte über die Gleichwerthigkeit der humaniſtiſchen Gymnaſien, der Realgymnaſien und der Oberrealſchulen für die Vorbereitung zum juriſtiſchen Studium. Der Staatsſekretär Graf Poſadowsky theilte mit, daß in Preußen die Gleich⸗ werthigkeit anerkannt ſei, es aber unumgänglich bleiben werde, daß ſich der Juraſtudirende darüber ausweiſt, ob er des Lateini⸗ ſchen vollſtändig mächtig ſei. Nachdem Abgeordneter Lenz⸗ mann(frſ. Bp.) ein Eintreten des Reiches für die beſſere Ueberwachung der Irrenanſtalten befürwortet hatte, kam der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Antrick auf ſeine ſchon in früheren Jahren geführten Klagen über Unzuträglichkeiten in Krankenhäuſern zurück und führte weitere Fälle an, welche die Nothwendigkeit der Einführung von Verbeſſerungen beweiſen ſollten. Während der langen Rede waren 20 Mitglieder im Hauſe anweſend. Um 347 Uhr wurde vertagt. Montag Fort⸗ ſetzung der Etatsberathung. Eine amtliche Erklärung zum Zolltarif. Angeſichts der Todtengräber⸗Arbeit, die in der Zollkom⸗ miſſion von rechts und links mit dem gleichen Feuereifer be⸗ trieben wird, ſcheint ſogar die Regierung ihre fröhliche Zuverſicht zu verlieren. Die„Nordddeutſche Allgemeine Zeitung“ bringt einen längeren Artikel, deſſen Bedeutung lediglich im Schlußſatze liegt:„Die amtlichen Vertreter des Entwurfs ſind durchaus einig darin, daß das ganze Werk durch Ueberſchreiten der vorgeſchlagenen Minimalſätze oder Ver⸗ mehrung der Zollbindungen, ſowie durch Ueber⸗ treibungen von der Art des vom Staatsſekretär Grafen v. Poſa⸗ dowsky in voller Uebereinſtimmung mit dem Reichskanzler bekämpften Antrages wegen der Urſprungszeugniſſe auf das Ernſtlichſte gefährdet wird.“ Obwohl alſo noch kein Beſchluß des Reichstags auf Erhöhung der Zollſätze vorliegt, hat ſich alſo Graf Bülow doch entſchließen müſſen, entſchieden Farbe zu be⸗ kennen. Uns will nach wie vor bedünken, es wäre beſſer ge⸗ weſen, wenn er das Unumgängliche ſchon bei der erſten Leſung im Plenum gethan hätte. Herr Bernhard von Bülow ſcheint ſich über Umfang und Tiefe argrariſcher Begehrlichkeit gröblich ge⸗ täuſcht zu haben. Und er täuſcht ſich noch, wenn er glaubt, ſie mit einer papiernen Erklärung todtſchlagen zu können. Neformluft weht neuerdings am Pekinger Hofe. Ein Edikt der Kaiſerin geſtattet für die Zukunft die Heirath zwiſchen Mandſchus und Chineſen und empfiehlt, das Fuß⸗ binden bei den Frauen abzuſchaffen(wodurch der Fuß künſt⸗ lich verkrüpelt wird). Nach einem Edikt des Kaiſers ſollen die Mitglieder des Kaiſerhaus und vornehmer Familien Reiſen ins Ausland unternehmen, um ſich fremde Bildung anzu⸗ eignen. Nach einer Meldung des Reuter'ſchen Bureaus ſchien die Kaiſerin⸗Wittwe bei dem Empfange der Gemahlinnen der Geſandten ſichtlich bewegt. Der Gemahlin des amerikaniſchen Geſandten Conger gegenüber erklärte ſie, der Angriff auf die Geſandtſchaftsgebäude ſei ein furchtbarer Irr⸗ thum geweſen, den ſie bitter bereue. Bei dem an den Empfang ſich anſchließenden Feſtmahle erklärte die Kaiſerin, Ching wolle ſeine iſolirte Stellung aufgeben und ſich die beſten Seiten der europäiſchen Civiliſation aneignen. Ueber den Empfang der Geſandtenfrauen am Samſtag wird noch berichtet: Die eeeeeeee 5 ſerin⸗Wittwe ſaß auf dem Thron, umgeben von einem glänzenden Gefolge, von Prinzeſſinnen. Der Kafſer ſaß auf einem etwas erhöhten Sitz mitten im Empfangszimmer Als die Damen eintraten, verneigten ſie ſich dreimal vor dem Kaiſer. Frau Conger verlas eine Rede, in der ſie den Hof zur Rückkehr nach Peking beglückwünſchte und auf die ſchlimmen Erfahrungen im vergangenen Jahre hinwies, die jetzt durch die Herſtellung freundſchaftlicher Beziehungen zu den Mächten der Vergeſſenheit überantwortet ſeien. Die Kaiſerin Witiwe ſprach in ihrer Erwiderung in freundſchaftlichſter Weiſe ihre Freude über ihre Rückkehr aus. Hierauf ſtellte der öſterreichiſche Geſandte ſämmtliche Damen vor. Der Kaiſer und die Kaiſerin⸗ Wittwe ſchüttelten ihnen die Hand. Dann begaben ſich alle in das Nebenzimmer. Beim Eintreten in dasſelbe ergriff die Kaiſerin⸗Wittwe Frau Congers Hand und ſagte ſchluch⸗ 3en d, daß an dem Angriff auf die Geſandtſchaften damals ein furchtbarer Irrthum die Schuld getragen habe. Sie erkundigte ſich darauf nach den anderen Damen, welche die Belagerung mit durchgemacht hätten. Bei dem ſich anſchließenden Feſtmahl war der Kaiſer der einzige Mann, der zugegen war. Die Majeſtäten ſtießen mit den Gäſten an und bewegten ſich dann unter ihnen in zwangloſer Weiſe. 1555 Deutſches Reich. B. N. Karlsruhe, 2. Febr.(Wahlkreiseinthei⸗ lung.) Seitens des Centrums iſt ein Antrag eingegangen, die Regierung um eine Geſetzesvorlage zu erſuchen, betr. Abände⸗ rung der Wahlkreiseintheilung unter Berückſichtigung folgender Geſichtspunkte: Die bisherigen Stadtprivilegien ſollen mit der Maßgabe fortbeſtehen, daß den Städten Durlach, Lörrach(mit Stetten), Bruchſal, Lahr, Offenburg, Raſtatt, Baden und Kon⸗ ſtanz je 1, Heidelberg und Pforzheim je 2, Freiburg 3, Karls⸗ ruhe und Mannheim 6 Abgeordnetenſitze zufallen. Das übrige Land iſt in 84 Wahlbezirke einzutheilen, für deren Umfang die Einwohnerzahl in der Weiſe die Grundlage bilden ſoll, daß ſie durchſchnittlich je 25000 Einwohner zugetheilt erhalten, ſoweit es ohne Außerachtlaſſung anderer wichtiger Geſichtspunkte mög⸗ lich iſt. Die Nampfthätigkeit der Unterſeeboote. .M. C. Augenblicklich würde ſich der Angriff eines Unter⸗ ſeebootes uf ein größeres feindliches Schiff etw folgendermßen vollziehen: Das Boot fährt an der Oberfläche der See mit feiner Petroleum⸗ oder Gaſolinmaſchine bis auf etwa—3 Seemeilen vom Feinde. Hier ſtellt es die Petroleummaſchine ab, taucht unter, indem es Waſſer in die hierfür vorhandenen Behälter einläßt und geht nun unter Waſſer mit der Dynamomaſchine weiter. Nach einiger Zeit muß es austauchen, um zu ſehen, ob ſeine Richtung noch ſtimmt. Das Austauchen geſchieht durch Auspumpen oder Auspreſſen von Waſſer und dauert etwa zwei Minuten, genau ſo lange beanſprucht das Wiedereintauchen, nachdem der richtige Kurs wieder aufgenommen iſt. Auf etwa 40 bis 500 Meter von dem feindlichen Schiffe kann dann der Torpedo lancirt werden. Natürlich gilt dies nur bei gutem Wetter, denn bei ſtärkerem Seegang würde das zu ſeiner Orientirung an die Oberfläche kommende Boot in den Wellen⸗ thälern ſtets blosgelegt werden, ganz abgeſehen davon, daß es im ſchlechten Wetter in Folge ſeiner geringen Stabilität hin⸗ und hergeworfen wird, und deshalb für ſeine Beſatzung einen nichts weniger als angenehmen Aufenthaltsort bietet, in welchem bei der mangelnden Ventilation der phyſiſchen Kräfte der Leute durch das Einathmen der Oeldämpfe und durch die Maſchinen⸗ Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Ohne ein Wort zu ſagen, hatte Erſterer den Miethskontrakt der bebſtorbenen Poſtmeiſterin übernommen, ſodaß er jetzt der eigentliche Hausherr war. Davon ahnte das Mädchen nichts; des Schweigens des Haus⸗ beſitzers hatte der Freiherr ſich verſichert. »Miit Ausnahme der Zeit, in welcher ſie ihre Stunden gab, lebte Eda in den Tag hinein. Ihr ganzes Sinnen und Denken ging zu dem Freiherrn hin, den ſie aus ganzer Seele liebte⸗ Wann ſie dieſer Liebe zuerſt inne geworden, ſie hätte es nicht zu ſagen gewußt; genug, ſie war da und wuchs zur rieſengroßen Leidenſchaft, die alles Uebrige vergeſſen ließ. Niicht einen Augenblick wiegte ſie ſich in den Gedanken ein, der Heißgeliebte könnte ihr Gefühl erwidern. Dazu ſtand er nach ihrem Denken viel zu hoch über ihr. Sie war zufrieden, ihn ſehen zu dürfen, ihm täglich nahe zu ſein. Das beglückte ſie ſo ſehr, daß ſie nur mit heimlichem Bangen der Zukunft denken konnte, die ihr die⸗ Glück entreißen würde. Vielleicht bald! Der Freiherr war ſich über ſein Gefühl zu Eva minder klar. Es freute ihn, ihr Schützer ſein zu können, und die Tage, an denen er zu einem kurzen Plauderſtündchen in ihr beſcheidenes Heim krait, gehörten auch für ihn zu den glücklichſten. Die Sorge für das Mädchen, ihre kleinen Wünſche und Be⸗ dürfniſſe füllten den größten Theil ſeiner Gedanken aus, und der treue Heinrich, der ſeinen Herrn beſſer kannte, als dieſer ſich ſelbſt, pflegte wohl, wenn er die beiden jungen Menſchenkinder in trau⸗ lichem Geſpräch beiſammen ſah, zu ſich ſelbſt zu ſagen: 75 „Wie ſchade, daß ſie keine Gräfin iſt, das wäre eine Frau für 150 meinen Herrn!“ * Waldemar von Trachenberg führte ſeinen Zug in der Schwadron des Rittmeiſters von Oldesloe, der als der Erſte auf ſeines Freundes Vitte Eva den Unterricht ſeiner Kinder übertragen hatte. Oldesloe war ein liebenswerther, wackerer Mann, der ſich be⸗ ſonders warm des früheren Gardeleutnants angenommen, dem der Ruf eines Muſitvirtuoſen vorangeeilt war. Selbſt nicht ausübend muſikaliſch, beſaß Oldesloe das, was man eine muſikaliſche Seele nennt. Sein Haus war der Sammelpunkt aller Künftler, die B. beſuchten, ſoweit ſie ſich zur Aufnahme daſelbſt eigneten. Die Geſell⸗ ſchaften bei ſeinem Rittmeiſter waren deßhalb für Waldemar die liebſten, die einzigen jedenfalls, die er nie verſäumte. Auch dienſtlich kam er mit Oldesloe prächtig aus. Dem Rittmeiſter gefiel es, daß der junge Leutnant auch an ſich ſelbſt die größten Anforderungen ſtellte und in ſchwierigen Fällen ſtets ſeinen Leuten mit gutem Beiſpiel voranging. Auch daß ſeine Leidenſchaft für die Kunſt in Nichts vermochte, den Freiherrn ſeiner Pflicht abwendig zu machen, imponirte ihm, und mit der Zeit entwickelte ſich zwiſchen den beiden, im Alter ſo ungleichen Männern ein herzliches Freundſchaftsband. Waldemar war daher mächtig erſtaunt, durch ein beſonders förmliches Billet, kurze Zeit nach dem oben Erzählten, zu Oldesloe berufen zu werden. Es befremdete ihn, daß der Rittmeiſter ſtatt wie ſonſt ihn zum Abendbrod zu bitten, ſeinen Beſuch auf eine ſpäte Nachmittagsſtunde verlegt hatte. Um eine dienſtliche Angelegenheit handelte es ſich kaum; der Parolebefehl des nächſten Tages war ſchon unterſchrieben und ab⸗ gefertigt. Es konnte ſich alſo nur um eine private Mittheilung handeln. Weßhalb dann aber dieſe förmliche, im Tone des Befehls ge⸗ haltene Aufforderung? Geſpannt trat der Baron zur angegebenen Zeit in des Ritt⸗ meiſters Arbeitszimmer. „n Abend, lieber Trachenberg!“ empfing der an ſeinem Schreib⸗ tiſch Sitzende ihn freundlich, indem er ſich erhob und Waldemar die Rechte bot.„Verzeihen Sie, daß ich Sie zu ſo ungewohnter Stunde au mir herbemühe; die Angelegenheit iſt aber dringlich.“ Noch ahnungslos nahm Waldemar den ängebotenen Plaßz enn und ſah dem Freunde voll Erwaxtung in die Augen. 5 Es fiel ihm auf, daß dieſer augenſcheinlich mit ſeiner Verlegen⸗ heit kämpfte und lange Zeit den Anfang nicht fand „Es iſt eine fatale Sache, mein lieber junger Freund,“ hob er endlich an.„Ich weiß wahrhaftig nicht, wie ich es angellen ſoll, mit Ihnen friſch und frei von der Leber weg zu reden. Seien Sie vorerſt überzeugt, daß mir nichts ferner liegt als eine unbefugte Einmiſchung in Ihre innerſten Angelegenheiten, und daß mich lediglich die Rückſicht auf Sie ſelbſt und Ihre freundſchaftliche Stellung zu mir und meinem Hauſe zum Sprechen zwingen.“ 7 Waldemar blickte auf. Wo wollte Oldesloe hinaus? „Es betrifft,“ fuhr Jener fort, indem er ſich gewaltſam an⸗ ſtrengte,„Ihr— nun, ſagen wir—„Verhältniß“ zu dem Fräulein, das Sie vor etwa vier Monaten uns und auch Fräulein von Hoeften warm empfahlen. Die böſe Welt will wiſſen, daß Ihre Beziehungen zu der kleinen Klaviervirtuoſin nicht von der Art ſind, daß es länger ſchicklich ſein dürfte, dieſelbe in den Häuſern, in denen ſie bisher unterrichtete, noch länger zu empfangen.— Ich weiß,“ fuhr er, leh⸗ hafter werdend, fort,„was Sie mir ſagen wollen, tweiß auch, daß jene Beziehungen keinesfalls ſchon beſtanden haben, als Sie mich be⸗ ziehungsweiſe meine Frau veranlaßten, fich der hilfloſen Watiſe anzu⸗ nehmen. Daſ kenne ich Sie gut genug.“ „Warten Sie, ich bin gleich zu Ende,“ beſchwichtigte er den jungen Offizier, der mit zornfunkelndem Blick aufgeſprungen war und lebhaft ſprechen wollte.„„„ „Ich weiß, wie's in der Welt zugeht; denn auch ich war einſt wit Sie, mein lieber Freund, ein junger Menſch mit warmem He für alles Gute und Schöne. Ich habe volles Verſtändniß für Situation. Das häufige Alleinſein, eine ſchwache Stunde, einen Augenblick der Vergeſſenheit— Sie hätten nur das Eine unterlaſſen müſſen, mein lieber Trachenberg, hätten die große Unklugheit und Unvorſichtigkeit nicht begehen dürfen, das Mädchen bei Sich zu be⸗ halten. Ohne das bekümmerte kein Menſch ſich um Ihr heimliches Liebesglück, während jetzt die Kunde davon wie ein Lauffeuer um⸗ 2 Sefte⸗ Meneral-u mgerger. Maunheim, 3. Februar. wärme ſehr bald beeinträchtigt werden. Die geringe Treffſicher⸗ heit des Unterſeebootes ſoll hierbei nur nebenbei erwähnt werden, das Entfernungsſchähen auf See iſt an ſich ſchon ſchwierig, und von einem faſt im Meeresniveau liegenden Standpunkte wird auch ein Geübterer kaum die richtige Diſtanz treffen, ſelbſt wenn das Ziel ſtill vor Anker liegen ſollte, was in der Regel nicht der Fall ſein dürfte.— Auf welchen Empfang muß nun andererſeits das Unterſeeboot gefaßt ſein? Die modernen Geſchwader beſtehen aus Panz zerſchiffen mit 18 Knoten Geſchwindigkeit und Kreuzern, welche 20 Knoken und mehr laufen. Blockirt ein ſolches Geſchwader einen Hafen, in dem Unterſeeboote eingeſchloſſen ſind, ſo wird es ſich Nachts ſehr weit draußen und in beſtändiger Bewegung halten, um die nur —8 Knoten laufenden Unterſeeboote moglichſt weit von ihrer Operationsbaſis weg zu locken. Die Schiſſe werden den zwiſchen ihnen und dem feindlichen Hafen liegenden Raum beſtändig durch ihre Torpedofahrzeuge, Wacht⸗ und Patrouillenboote laſſen und, ſobald irgend etwas Verdächtiges entdeckt iſt, mit ihren Scheinwerfern von 40 000 Kerzen Lichtſtärke ihre nächſte Umgebung taghell erleuchten. Nun e jedes Linienſchiff zwei Dutzend Schnellladetanonen und Maſchinengeſchütze der ver⸗ ſchiedenſten Kaliber, die ihr Feuer auf einen Punkt konzertriren können, und bereits auf 3000 Meter das Feuer eröffnen und um ſo präziſer ſchießen, je geringer die Entfernung wird. Das Unterſeeboot läuft im äußerſten Falle 8 Knoten unter Waſſer, alſo rund 4 Meter in der Sekunde, entläßt es ſeine Torpedo auf 600 Meter Entfernung, der größten, welche noch einige Treff⸗ ſicherheit gewährt, ſo muß es 24)0 Meter in einer Zone zurück⸗ legen, welche die feindlichen Geſchütze beſtreichen. Es braucht zum Durcheilen dieſer Strecke 600 Sekunden oder 10 Minuten, wobei die Zeit für ein zweimaliges oder dreimaliges Auftauchen nicht gerechnet iſt. Ein mehrmaliges Auftauchen dürfte aber nöthig ſein, um die Richtung inne zu halten, weil ſich das Panzerſchiff in Fahrt befindel, alſo fortwährend ſeinen Stand⸗ ort ändert. Ein Angriff des Unterſeebootes bei Tage iſt daher völlig ausgeſchloſſen und auch Nachts muß es ſchon bei einer verhältnißmäßig geringen Wachſamkeit von dem Panzerſchiffe entdeckt werden— und dann iſt ſein Schickſal beſiegelt. Die Franzoſen und Amenkaner legen beſonderen Werth auf den moraliſchen Einfluß, den das Vorhandenſein von Unter⸗ ſeeboten im feindlichen Hafen auf die Beſatzungen angreifender Flotten ausüben ſoll. Wenn ſie ſich hierin nur nicht verrechnen, denn gerade die Seekriegsgeſchichte lehrt, daß kühne Angreifer das„Gruſeln“ niemals gekannt haben. Aus Sladt und Land. Maunheim, 3. Jebruar 1902, Aus den Stadtrathsſitzungen vom 31. Januar 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Für die Deckung der Koſten der feſtlichen Neranſtaltungen, welche anläßlich des 50jährigen Jubiläums der hieſigen kreiwilligen Feuerwehr vorausſichtlich Ende Juni abgehalten werden, wird auf Auſuchen des Kommandos eine beſtimmte Ga⸗ rantie nach Aufſtellung eines Koſtenvoranſchlages geleiſtet werden. Für das an Pfingſten d. J. hier ſtattſindende VII. badiſche Sängerbundesfeſt wird auf Anſuchen des Ortsfeſtausſchuſſes: 1, die Ueberlaſſung der Feſthalle, ., die Dekorirung der Zugſtraßen Wimpeln ꝛce. ꝛc., 3. die Ueberlaſſung der Lokale für die Wettgeſangsaufführungen der kletneren Vereine, 4. Pereitſtellung geeigneter Räumlichkeiten zur Einrichtung von Maſſenquartieren, 8, die Uebernahme einer Garantie hinſichtlich der finanziellen Unkoſten zugeſagt. Nach einem heute eingetroffenen Erlaſſe Gr. Domänendirektion hat das Projekt über die Ausgeſtaltung der äußeren Schloß⸗ plätze mit den neuerdings getroffenen Abänderungen die Genehmi⸗ gung der betheiligten Hof⸗ und Stagtsbehörden gefunden. Ein Plan über die nunmehrige Geſtaltung des Projektes wird behufs Kenntnißnahme durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes gelegent⸗ lich der nächſten Sitzung dieſes Kollegiums im großen Rathhaus⸗ ſagle zum Aushang gelangen. Einem Geſuche um käufliche Ueberlaſſung des an der Ecke Dra⸗ goner⸗ und Bismarckſtraße in die Bauflucht des Quadrats L 4 fal⸗ lenden Straßengeländes wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bür⸗ gerausſchuſſes entſprochen. Die Ausführung der Bildhauerarbeiten zur Per⸗ gola auf dem Friedrichsplatz(Ausarbeitung von 52 Stück Masken an den Pfeilerkapitälen) wird dem Bildhauer Auguſt Kö ſt ner hier um N. bro Stück ⸗ 2080 M. übertragen. mit Flaggenmaſten. berzeg. Bef der Verſteigerung des ſtädt. Anweſens(at. E 3, 12(Spritzenhaus) am 29. Januar l. Is., wurde von Herrn Iſagak Friedberger ein Gebot von 27,000 M. eingelegt. Das Gebot wird zurückgewieſen. Gegen die feitens der Bahnverwaltung beabſichtigte Auffül⸗ lung des Geländes ſüdlich der Rheinkaiſtraße am Bahnübergang zur Dampffähre wird nichts eingewendet. Der Firma Ehr. Keſſelheim jr. hier wird die nachgeſuchte Erlaubniß zur Benützung des ſtädt. Anſchlußgleiſes auf dem linksſeitigen Neckarvorland ertheilt Propiantamtes zum Proviantamtsneubau wird um Heuſt der ablehnend des K a ße bis Das Geſuch Landwehrſter berbeſchieden. Die Herſtellung der Eänfriedigung um den Platz des ehem. Dragonerſtalles wird dem Zimmermeiſter Karl Kei ble r hier um deſſen Angebot von 236 M. 50 Pf. übertragen. Die Bedingungen für den Verkauf und die Bebauung des für dis Ertichtüng einer Wirtichſcha im Induſtrie⸗ hafen beſtimmten Grundſtücks werden Gegen die von mehreren Privatperſonen beabſichtigte Er⸗ bauung von Wohngebäuden im Gewann„Hermshei⸗ mer Großfeld, ehem. Gemarkung Neckarau, wird Einſprache erhoben. Das Geſuch der vereinigten Neckgrauer Radfahrervereine um Werkegung der bisherigen Radrennbahn im Luiſenpark nach einem geeigneten Platz beim Stadttheil Neckarau wird ablehnend berbeſchieden. Gegen das Geſuch der Frau Thereſe Maier um Erlaubniß zum Betrieb einer Fettſchmelze im Hauſe F 4, 16, wird nichts eingewendet. Dem Geſuch des Baumeiſters Georg Weber hier um Nach⸗ laß von Kaufbriefkoſten wird nicht ſtattgegeben. Dem Profeſſor Läuger in Karlsruhe, vertreten durch die Firma C. F. Otto Müller in Karlsruhe, wird die Lieferung und Anbringung der Majolikaplatten für die Umkleidung der unteren Pfeiler im großen Saale der Feſt⸗ halle eeee Die Firma Joſef Krebs hier erhält den Auftrag auf Lieferung und Verlegen der Bodenbeplattung unter den Sei⸗ tenhallen des großen Saales der Feſthalle. Die Stelle eines Hilfsaufſehers bei 85 Fuhr⸗ und Gutsverwaltung wird dem Wachtmeiſter Jakob Troſt bei der 4. Eskadron des 2. Bad. Dragoner⸗Regiments Nr. 21 in Schwetz⸗ ingen übertragen. Die Leihhauskommiſſion wird zur Anſtellung eines dritten Taxators ermächtigt. Die Anbringung einer elektriſchen Uhran derehe⸗ maligen Zeughauskaſerne wird genehmigt. Der von der Pächterin der Anſchlagſäulen— Ver⸗ einsdruckerei hier— vorgelegte erhöhte Anſchlag⸗ tarif wird genehmigt. Hinſichtlich 36 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wind der Kaufwerth feſtgeſetzt. Dem Antrag der Meß⸗ und Marktkommiſſion auf Herab⸗ ſetzung der Marktgebühr auf den Nebenmärkten bvon 30 Zauf 15 3prolfdm. Platz wird zugeſtimmt. Stand der Arbeſitsloſenbaſchäftigung am 25. Januar 1902: Gemeldet haben ſich bis einſchließlich 25. Januar 1902 1468 Mann, hiervon genügen den feſtgeſetzten Be⸗ dingungen nicht 419 Mann. Es eignen ſich daher zur Einftellung 1049 Mann, hiervon haben Arbeit erhalten: beim Tiefbauamt 348 Mann, bei Grün c& Bilfinger 125 Mann, bei Zimmermeiſter Keiſtler 10 Mann, bei Hutflies& Schmitt 4 Mann, zuſammen 487 Mann. Ferner kommen hierzu noch diejenigen Arbeitsloſen, welche Karten erhielten, jedoch die Arbeit nicht aufnahmen 57 Mann. Weiter 190 Mann, welche vermuthlich noch in anderweitiger Beſchäftigung ſtehen, da dieſelben auf Auffordern keine Karten in Empfang nahmen 247 Mann, zuſammen 784 Mann. Einzuſtellen ſind noch 315 Mann. Von den eingeſtellten 487 Mann ſind freiwillig ausgetreten 127, hiervon wieder eingeſtellt 15, bleiben 112, entlaſſen wegen Trunken⸗ heit ete. 7, krank ſind 17, zufammen 186 Mann. Es arbeiten zur Zeit 351 Mann. Ueberdies ſänd bei den ſtädtiſchen Betrieben und Unternehmungen etwa 1600 ſtändige Arbei⸗ ter beſchäftigt. Die Ausführung der Niederdruckdampfheigungs⸗ anlage im Lindenhofſchulhausneubau wird der Hannoverſchen Centralheizungs⸗ und Apparate⸗ bauanſtalt in Hannover⸗Hainholz übertragen. Der Werth des an die Käferthaler Ortsbürger pro 1902 abzu⸗ gebenden Gabholzes beträgt 12 058.50 Mk. Im Jahre 1901 wurden aus der Stadkkaſſe an Beiträgen entrichtet: Zur Krankenverſicherung 8115.03 Mk, zur In⸗ validenverſichevung 4433.49 Mk., zur Haftpflicht⸗ verſicherung 578.42 Mk. Zu Laſten des Kredits betr. Fürſorge für minderbe⸗ mittelte Lungenkranke wurden an die Hettingerſche Heil⸗ anſtalt in Nordrach an Verpflegungskoſten ete. 357.79 Mk. bezahlt. Dieſelbe Anſtalt erhielt weitere 289 M. Verpflegungskoſten aus Mitteln der Samuel Nöther⸗Stiftung. *Ovation der badiſchen Studentenſchaft für den Groß⸗ Die Freiburger Studentenſchaft erd ſich an den am 26. April in Karlsruhe ſtattfindenden 8 Fackelzug der Studenkenſchaft und de m davauf folge Kommers in der Jeſthalle bſt, anlüßlich des 50jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs, mallziihtig betheiligen. Der Großherzog foll die ihm angebotene Ovation bereits angenommen und ſein Erſcheinen zum Kommers d u⸗ geſag: haben. Ertennungen und Verfetzungen. erſtändniſſe mit dem Erzbilchöflich en O atholiſchen ith ittung ernaant 15 verſetz tr badiſcher Der Großherzog hal Ordinariat den Affeſſor Sch we itzer zum od ſiſtenten auer in im Ein beim Oberf Pfocs ferner in den Bet ebsaſſiſtent Karl Baier in ue 8⸗Karlsthor zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt und' Eiſenbahnaſſiſtent Albert Krotz in Malſch als it onsaſſiſtent angeſtellt. Eine Sitzung des badiſche en Eiſenbahnrathes wird am ſtattfinden. Tag 22. Febr. n ſind die Vorlage des ife, die Fahrpreis⸗ onarbeiter und die Be⸗ Sai hüne fah 5 1902 in Ausſicht genommen. Beabſichtigte Verlegung der Mannheimer Zucker rfabrik? Die in Ludloigshafen erſcheinende„Pfälziſche Rundſchau“ bringt folgende Nachricht:„Wie wir beſtimmt erfahren, ging die Zuckerraffinerie Mannheim.⸗G. mit der Abſicht um, ihren Betrieb nach Ludwigs⸗ hafen zu verlegen, weil die Frage der Zollkredite ſich hier günſtiger als in der Nachbarſtadt Mannheim geſtaltet. Die Vorgänge in der Walzmühlen⸗Angelegenheit haben indeſſen dermaßen abſchreckend ge⸗ wirkt, daß der Aufſichtsrath in ſeiner letzten Sitzung beſchloß, unter ſolchen Umſtänden von der Verlegung nach Ludwigshafen Abſtand zu nehmen. * Gine patriotiſche Feier hielt der Bezirksverein Neckarvor⸗ ſtadt des Nationalliberalen Vereins letzten Samſtag Abend in dem geſchmackvoll dekorirten Saale der Reſtauration zum„Waldhorn“ ab. Trotz vielen anderweiten feſtlichen Veranſtaltungen war die Betheiligung eine ſehr gute. Auch aus der inneren Stadt hatten ſich Frer inde der Sache eingefunden. Der Vorſitzende, Herr A. Hoffmann, eröffnete die Feier mit einigen begrüßenden Worten, denen ein turzer Prolog folgte. Die Feſtrede hielt Herr Bankdirek⸗ tor Stoll, der ſich ſeiner Aufgabe in gewohnter meiſterhafter Form entledigte; er feierte in beredten Worten die hervorragenden Herr⸗ ſchertalente unſeres Kaiſers, der mit weitausſchauendem Blick ſeine Ziele verfolge, um dem? Vaterlande Wohlſtand und Frieden zu ſichern, ſowie ſeine Machtſtellung zu erhalten und zu befeſtigen. Redner bezeichnete unſern Kaiſer als den modernſten und populärſten Für⸗ ſten auf dem Throne. Wir dürften ſtolz ſein auf unſern Kaiſer, um den uns das Ausland beneide.— Herr Fabrikant Thorbecke toaſtete ſodann in gewandter Weiſe und mit kernigen Worten auf unſern Landesfürſten, den Großherzog, deſſen vortreffliche Eigen⸗ ſchaften und deſſen hervorragende Mitwirkung an dem Ausbau unſeres deutſchen Vaterlandes trefflich beleuchtend. Weiter brachte Herr K. Maier einen ſchneidigen Toaſt auf Heer und Marine aus. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Vorträge der Geſangs⸗ abtheilung des Militärvereins aufs Angenehmſte ausgefüllt, wofür ihr und insbeſondere ihrem unermüdlichen Dirigenten,„Herrn L. Weber, Lob gebührt Nach Abwickelung der offiziellen Feier hielt der folgende gemüthliche Theil, in welchem Geſangs⸗ und komiſche Vorträge reiche Abwechslung boten, die Theilnehmer noch bis zu ſpäter Stunde beiſammen. Das ganze Arrangement darf als ein wohlgelungenes und allgemein befriedigendes betrachtet werden und dürfte geeignet ſein, die Veranſtalter zur Wiederholung derartiger Darbietungen aufzumuntern. * Der Krieger⸗Verein hielt am Samſtag Abend aus Anlaß ſeines 22. Stiftungsfeſtes in Verbindung mit der Feier von Kaiſers Geburtstag eine Abendunterhaltung mit darauffolgendem Feſtball in dem Saale des Stadtparkes ab. Zahlreich waren die Mitglieder des Vereins und ihre Angehörigen der Einladung gefolgt. Nachdemm die Kapelle den Abend durch Vortrag zweier Muſikſtücke exöffnet, be⸗ grüßte der 2. Vorſitzende, Herr Dr. Bernhard Weber die Er⸗ ſchienenen und namentlich die amwveſenden Mitglieder des Hoftheaters mit herzlichen Worten des Willkommens. Herr Hofſchauſpieler Götz trug hierauf einen von Dr. Bernhard Weber verfaßten Prolog vor, während Frl. Wittels durch den tiefdurchdachten Vortrag zweier Gedichte glänzte. Die Feſtrede hielt Herr Hitze, der erſte Vor⸗ ſitzende des Vereins, indem er der Gründung des Vereins vor 22 Jahren gedachte und an die großen Jahre 1870/71 und der Helden Kaiſer Wilhelm., Bismarck und Moltke erinnerte. Schließlich ge⸗ dachte Redner der Verdienſte Kaiſer Wilhelms II. um Heer und Marine und in das am Schluſſe ausgebrachte Hoch auf den oberſten Kriegsherrn ſtimmten die Anweſenden begeiſtert ein, kvorauf die Nationalhymne unter Muſikbegleitung ſtehend geſungen wurde Als Tenoriſt von ganz hervorragender Bedeutung zeigte ſich Herr Friedrich Steiwer, Mitglied der Mannheimer Liedertafel. Durch den Vortrag der Arie aus der„Zauberflöte“„Dies Bildniß iſt be⸗ zaubernd ſchön“ und der Zugabe eines weiteren Liedes erwies ſich Herr Steiner als ein Sänger von ganz hervorragender Begabung. In zündenden Worten gedachte Herr Götz des Großherzogs bon Baden, des erhabenen Protektors des badiſchen Militärvereinsver⸗ bandes. Als deutſcher Fürſt erfreue ſich Großherzog Friedrich eines hohen Anſehens und mit Recht dürfe Baden als Muſterſtaat bezeichnet werden. Mit herzlichen Glück⸗ und Segenswünſchen für den Groß⸗ herzog und ſein Haus ſchloß Redner ſeine von patriotiſchen Gefühlen beſeelte Anſprache und begeiſtert ſtimmten am Schluſſe die An⸗ weſenden in das ausgabrachte Hoch auf den Großberzog und ſein „dem armen öcen Ehre 8 5 And—— len ſei's geſagt auch nicht wenig ſchadet. Für derartige Choſen iſt B. zu klein, trotz ſeiner ſtattlichen Größe. Unſere Damen natür⸗ lich ſind einfach außer ſich. Mit Mühe habe ich Fräulein von Hoeften abhalten können, das arme Ding, die Karſten, in aller Jorm zur Rede zu ſtellen und dann zum... I zu jagen, Noch iſt's mir nicht ganz elungen, ihr den Gedanken auszureden, der kleinen Schlange, wie ie das arme Ding indignirt bezeichnet, die Gründe ihrer Entlaſſung ſchonungs los wenigſtens brieflich mitzutheilen; denn daß die Muſik⸗ ſtunden ein Ende haben, darüber ſind ſich alle Damen einig, meine eigene gute Frau nicht ausgenommen.“ Waldemar war ganz ruhig geworden und ſtarrte nur mit weit geöffneten Augen den gutmüthigen Berichterſtattex an. Was hatte er hören müſſen? Eva, die reine, holde Eva, der er nie, auch nicht in Gedanken, je anders als mit Ehrerbietung begegnet war, ſie ſtand unter ſo ſchmählichem Verdacht?! Das ſollte, durfte nimmer ſein, und ſollte ex das Aeußerſte für ſie wagen. Etwas wie tiefe Verachtung gegen eine Geſellſchaft, die ohne Grund ſo niedrig denken konnte, keimte in ihm auf. Er richtete 8 höher empor und ſah ſeinem Vorgeſetzten frei ins Geſicht. (Fortſetzung ſolgt.) Feuilleton. — Der Räuber Muſoling und die e de von Eug⸗ land. Der große Räuber Muſolino, deſſen„Heldenthaten“ ganz Italien mit Bewunderung erfüllten, bis ſeine Gefangennahme ſeinem Heldenruhme ein Ziel ſetzte, wird ſich demnächſt vor den Geſchwoxenen zu verantworten haben. Mit ſeiner Vertheidigung vor Gericht hat er den Atvokaten Gaetano Ruffo von Reggio Calabria beehrt, einen Mann, der in ſeinem Nebenberufe Berichterſtatter des Mailänder „Secolo“ iſt. In dieſer letzteren Eigenſchaft lernte Ruffo den be⸗ rühmten Räuberjüngling ſchon vor Jahresfriſt kennen; er beſuchte ihn damals irgendwo in den Bergſchluchten Calabriens, um ihn für den„Secolo“ zu„interviewen“. Vor einigen Tagen nun feierten die Veiden ein trauriges Wee Ruffo dant diesmal uich alIs Zeitungsmenſch, ſondern als Advokat, u. Muſolino regiert nicht mehr in den Bergen Calabriens, ſondern ſchmachtet in einem wahrhaft kläglichen Zuſtande im Gefängniß zu Lucca. Der ehemals ſo ſtatt⸗ liche und kräftige Mann iſt gänzlich zuſammengebrochen; er iſt Epileptiker und dürfte das Leben im Zuchthauſe nicht lange ver⸗ tragen können. Aber ſeinen Räuberſtolz hat er trotzdem noch nicht eingebüßt.„Was ſchreiben die Zeitungen von mir?“ war die erſte Frage, die er an den Anwalt richtete. Erx war ſehr betrübt, als er erfahren mußte, daß man ihn da draußen ganz vergeſſen habe, und als er gar hörte, daß man ſelbſt in ſeiner Heimath Calabrien ſein Heldenthum anzuzweifeln beginne, ging es ihm wie ein Stich durchs Herz.„Die Leute in Calabrien glaubten, daß Du Dein Leben theurer verkaufen und, Deine Verfolger tödtend, im Kampfe ge⸗ tödtet werden würdeſt“, ſage der Advokat.—„Es waren ja arme Carabiniere, die nur ihre Pflicht thaten“, erwiderte Muſelino, ſich gewiſſermaßen entſchuldigend, und fuhr dann fort:„Im Auguſt bin ich von Calabrien weggegangen. Ach, wenn Sie wüßten, wie viele Mädchen mir unterwegs ihre Liebe ſchenken wollten! Aber Sie wiſſen genau, daß ich meine Gaſtgeber ſtets reſpektirt habe, daß Muſolino nie geraubt und nur ein Weib vergewaltigt hat. Deshalb wurde ich auch verehrt wie ein Gott. Nur meine Feinde zitterten vor mir.“—„Weshalb biſt Du aber aus Calabrien entflohen?“ fragte Ruffo.—„Weil ich mich nicht mehr ſicher fühlte. Und dann hatte mir ein Freund aus Amerika geſchrieben, daß ich von der Königin von England aufgenommen und unterſtützt werden würde, da ſie ſich für mich intereſſire. Die Königin iſt eine intime Freundin unſerer Königin Helene und würde bei dieſer meine Begnadigung ſchon durchſetzen. Wenn ich verurtheilt werden ſollte, ſoll meine Schweſter die Königin von England ſofort in Kenntniß ſetzen. Ja, ich bin in der ganzen Welt bekannt! Und dabei wagten die Leute zu behaupten, daß ich aus einer plebejiſchen Familie ſtamme! Das ärgerte mich, und ich beſchloß, meine Biographie zu ſchreiben, die ein Freund von mir in Verwahrung hat. Ich habe nachgewieſen, daß mein Urgroßvater mütterlicherſeits ein Fürſt von Frankreich war, der zum Tode verurtheilt wurde und deshalb nach Sizilien Oh. Meint Urgroßbater von Valers Seite war Nokar. Maſo⸗ lino erklärte dann energiſch, daß er nicht in Sträflingskleidern vor Gericht erſcheinen werde. Er ſei ſtets gut gekleidet geweſen und wolle auch den Richtern anſtändig gekleidet gegenübertreten. Er hofft mit Beſtimmtheit, zu werden, wenn er berurtheilt werden ſollte.„Dieſe Hoffnung hält mich noch aufrecht“, ſagte er, „ſonſt würde ich wahnſinnig — Papa Schmids 80. Geburtstag.„Papa Schmid“ feierte am 29. Januar ſeinen 80. Geburtstag. Das iſt ja nun nicht gerade etwas Seltenes, es kommt ja auch bei Anderen, bei gekrönten Häuptern, wie bei gewöhnlichen Sterblichen vor. Papa Schmid iſt aber in ganz eigener Weiſe eine wichtige Perſon, er iſt ſeit 4 Jahr⸗ zehnten der Oberherr und Leiter des Münchener Marionetten⸗ theaters und als ſolcher ein Liebling der Kinderwelt und hochge⸗ ſchätzt von den Erwachſenen. Seine Puppen hatten auf ihrer Wander⸗ ſchaft durch München im Laufe der Jahrzehnte zuletzt ihr Heim in einer Holzbude auf dem Maffei⸗Anger, der in der Nähe des Central⸗ bahnhofs nach Norden zu liegt. Vor zwei Jahren eiwa faßten die Stadtväter den allgemein gebilligten Beſchluß, Schmid und ſeinen Mitarbeitern ſammt ihrem unermüdlichen„am Schnürchen gehenden“ Künſtlerperſonal ein neues, ſchöneres, ſtabiles Obdach zu exrichten; Architekt Theodor Fiſcher, der damalige Leiter des Münchener Stadt⸗ erweiterungsbureaus und ſeit vorigem Herbſt wohlbeſtallter Pro⸗ feſſor an der Stuttgarter Techniſchen Hochſchule, machte die Pläne dagu. Der kleine, ſchmucke Kunſttempel kam in die Anlagen an der Blumenſtraße, alfo im Innern der Stadt, zu ſtehen. Hier wird nun die Woche ein oder zweimal, je machdem, geſpielt. In der Haupt⸗ ſache bilden ſeit langen Jahren die Dichtungen des Grafen Franz Pocci das Repertoire und neben anderen bekannten Figuren iſt natürlich auch Kaſperl in dieſem Hauſe in ſeinem Element. Zur Feier des 80. Geburtstags Schmids gab es géſtern vor einem diſtingu⸗ irten Publikum von Großen und Kleinen ein Feſtſpiel und danach die Aufführung von Poccis romantiſch⸗humoriſtiſchem Märchen„Dorn⸗ röschen“. Der Jubilar erhielt von den Stadtvätern ein Glkück⸗ wunſchſchreiben mit Blumenſtrauß, eine von Gabriel Seidl ent⸗ worfene Standarte, ſein von Maler Wieland gemaltes Porträt und ndem Je 5 K⸗ X e „ * N Maunheim,. ftattfindenden Carnevalzug des„Feuerio“, hält her Lokomotive hinaus Mannheim, 3. Februar. Genral⸗ Anzetrber. 3. Seite, aus ein, worauf unter Muſikbegleitung die Volkshymne geſungen wurde.— Im weiteren Verlaufe der Abendunterhaltung ſpielte Herr Robert Pracht ein Violinſolo, die Hofopernſängerin Frl. von der Byhber ſang zwei Lieder, Herr Hoffchauſpieler Götz rezitirte ein ergreifendes Gedicht, Herr Hofſchauſpieler Kallenberger pflegte den Humor durch Vortrag zweier Couplets und auch Herr Hofopernſänger Voiſin ſang zwei Lieder. Frl. Robertine, unfere vorzügliche Balletmeiſterin, brachte im Verein mit Herrn Hof⸗ ſchauſpieler Kökert die Pantomime„Rückkehr vom Balle“ zur Auf⸗ führung. Sämn en Mitwirkenden wurde reicher wohlverdienter Heifall für ihre§ Theil und Herr Dr. B. Weber ſprach Namens nk der Anf iden aus, wobei er ganz Herrn Hofſchauſpielers Kökert, he nst gloß Nunmehr bega Bal k Ende erreichte. * Von Mannheimer Ausſtellern erhielten auf der Inter⸗ nationalen Hundeausſtellung in Frankfurt a. M. Ochſenmetzger KRaufmann(deutſche Dogge) einen erſten und einen zweiten Preis, Kunkel(Mannheimer Spitz) zwei erſte Preiſe und einen Ehrenpreis, Lemmer(ungariſche Schäferhündin) zwei erſte und einen dritten Preis, Joſef Petzold(Bulklterrier) zwer erſte und einen Eh Spahn(Dachshund) einen zweiten Preis, Schmid!: turzhaar) einen er und einen dritten Preis, Schneewe(Dachshunde) drei erſte, zwei zweite und einen vierten Preis, Wand(deutſche Doggenhündin) einen erſten Preis, Roth(deutſche Boxer) drei erſte, einen zweiten und einen Ehrenpreis. Sgalbar ie Direktion theilt uns mit, daß ſie von heute ab die reiſe an den Wochentagen bedeutend er⸗ mäßigt hat, und zlvar en? Reſervirter Platz anſtatt M. 2 nur M..50, S z und Colonade M. 1, im Vorverkauf M..2 ö ͤ für die eine große Erſparn niſſe können wir die Wir ſind auch überzeugt, d tagen bedeutend innen perſonal, von dem hier ſehr beliebte Herr und die Famil hton beſond 50 dürfte ebnfalls eine ſtarke Zug * Der Verband der Muſiker⸗ und Automatenhändler hält beute Montag, 3. Febr., Nachmittags 4 Uhr, im„Hotel Union“ ſeine Verſammlung ab und ſind kiezu auch Gaſtwirthe, Gigenthümer von Muſikautomaten freundlichſt eingeladen. Verein Frauenbilbung—Frauenſtudium Abtheilung Die nächſte Mitkgliederverſammlung findet morgen Dienstag im Hotel Natfonal ſtatt. Des Akademiekonzertes wegen iſt der Beginn auf 4 Uhr feſtgeſetzt. Zur Beſprechung gelanden neben verſchiedenen Vereinsangelegenheiten eine Eineabe des Ge⸗ fammtvereins betr. Errichtung von Mädchengymnaſien und die Reichstagsverhandlungen der letzten zehn Ta ze, die ſich ausführlichſt 15 0 rmäßigung der Preiſe nur lobend anerkennen. infolgedeſſen der Beſuch an Wochen⸗ engagirte Künſtler⸗ gelbert Saſſen merden müſſen, Au mit der Frauenfrage beſchäftigen. Der Maskenball des Liederkranzes, der am Samſtag Abend im Saalbauſaale ſtattfand, nahm bei ſtarkem Beſuch einen glänzenden utid fröhlichen Verlauf. Eingehender Bericht folgt in nächſter Nummer. 5 *Große karnevaliſtiſche Damenfremdenſitzung. Für die morgen Abend im Apollothegter ſtattfindende Große Damen⸗Fremden⸗Sitzung des„Feuerio“ ſind dem Elferrath von dem die Regie führenden Herrn Hofſchauſpieler Alex. KHökert noch einige weitere großartige Ueber⸗ kaſchungen angemeldes worden. Da der Kartenvorverkauf beſonders für die Logen⸗ und Balkonplätze ein ſehr ſtarker iſt, dürfte es ſich empfehlen, baldigſt für Eintrittslarten zu ſorgen. Karten zu den Logen und dem Balkon ſind nur in der Expediti es Tageblatts, Sgalkarten ebendaſelbſt, ſowie bei den El gliedern und im Habereckl erhältlich. *Die Kleppergarde für den am kommenden Faſtnachtſonntag Nachmittag ihre zweite Hauptprobe ab. Zuſammenkunft halb fünf Uhr am Habereckl. Das Mitbringen von friſchgebrannten Klappern iſt nicht zu vergeſſen. 5 An der Befeſtigung des Gerüſtbaues der Liebfrauenkirche auf dem Jungbuſch wurde den ganzen geſtrigen Sonntag Vormittag ge⸗ arbeitet. Der bauleitende Architekt, Herr Möller, hatte hiergu eine größere Anzahl von Zimmergeſellen auf den Platz geſchickt. Mie⸗ Winden wurde das Gerüſt wieder in ſeine richtige Lage verbracht und dann mit zahlreſchen Querbalken und ſtarken Seilen verſehen. Ferner erhielten die Kirchenmauern Stützen. Der Einſturz des Ge⸗ Tüſtes am Samſtag Mittag wurde durch den Umſtand verhütet, daß die Mauern ſchon genügend kräftigen Widerſtand boten. Wie wir hören, iſt der Abbruch des Gerüſtes nicht mehr nothwendig. *Starke Schneewehen herrſchten in den letzten Tagen auf dem Schwargwalde. Die meiſten Verkehrswege ſind verſchneit, doch er⸗ leichtert der eingetretene Froſt die Paſſage. 5 Ein recht bebanerlicher Unglücksfall ereignete ſich auf der Bahnſtrecke zwiſchen Bretten und Gondelsheim, Der Führer Bade r von Mannheim lehnte ſich auf der Fahrt zu weit ſeitlich über ſeine ſodaß er mit dem Oberkörper mit aller Wucht gegen das Mauerwerk an der Ueberführung der Kraichgaubahn bei Rinklingen ſtieß und abſtürzte. Dabei erlitt er ſehr ſchwere Ver⸗ letzungen am Kopf und am rechten Arm, ſodaß er ins ſtädtiſche 8 — Krankenhaus nach Bretten verbracht werden mußte und man die Folgen der Verletzungen noch nicht überſehen kann. Bader iſt ver⸗ heirathet und Vater von 2 Kindern. * Rohe Burſchen. Einer ſehr gefährlichen und rohen Geſellſchaft den Taglöhnern Adam Rießinger, Karl Loſter und Friedrich Wilhelm Perino bier, verbot der Wirth Sebaſtian Stahl im vorigen Jahr das Vetreten ſeiner Wirthſchaft. Am 1. Jaumar gingen die Romdys trotzdem in die Stahlſche Reſtauration; als ſie kein Bier bekamen, fingen ſie Krach an und bedrohten den Wirth. Das Schöffen⸗ gericht verurtheilte Rießinger zu 3, Loſter zu 2 Monaten und Perind zu 6 Wochen Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am 4 und 5. Februar. Ueber Italien und den beiden benachbarten eeren hat ſich die Depreſſon auf 755 mm vertieft und ſcheint noch weitere Reſerven zu beſitzen, weßhalb bei uns das Barometer im Fallen begriffen iſt. Da aber im Nordweſten pas ein Hochdruck von dem ſeltenen Barometer⸗ mand mit 785—78% mm ſich behanptet, ſo ſind bei uns lebhafte Winde aus Nordoſten entſtanden, die auch eine ſcharfe Abkuhlung gebracht haben Falls die Depreſſion im Süden, wie wahrſcheinlich, gegen die Balkanhalbinſel und das ſüdliche Oeſterreich ſich aus⸗ debnen ſollſe, werden nordweſtliche Winde größere Schyee älle bringen. Für Dienſtag und Mitiwoch iſt demgemäß bei fortgeſetzt kalter Temperatur gröstentbeils b wölktes und auch zu meyrfachen Schneefallen geneigtes Weiter zu erwarten. Polizeibericht vom 2. und 3. Februar. Zimerbrand entſtand am 2. d. M. Nachmittags 4% Uhr im Hauſe Lamey auch entſtand am Abend zuvor ein Kamin⸗ brand im Hauſe Hebelſtraße 18 dahier. 2. In der Wirthſchaft zum„Grünen Laub“, S 4, 21 hier, ſtürzte der Taglöhner Andreas Schmitt am 1. d. Mts. Nachts 11% Uhr im Hinterhaus die Treppe herunter; er wurde in das Allgemeine Krankenhaus verbracht, wo er am 2. d. M. Morgens 9 Uhr ge⸗ ſtorben iſt. 3. In der Lamehſtraße wurde ge Nr. 5 der Schneider Karl Sturm von 2 von Eiferſüchteleien entſtandenen Schlägerei durch Stockhiebe derart ſchwer verletzt— es wurde ihm die ädeldecke zertrümmert— daß er in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden muf Drei ichtige Burſchen wurden verhaftet. in Neckarau verübte Körperverletzung gelangte zur ſtern Abend vor dem Hauſe ltrach bei einer in Folge muar auf 1. Februar Fahndung. In der Nach 85 41elft von Rudolf Alt⸗ wurden telſt Gir 9 4 ſtraße bekannten Thätern entſd 6. Verhaftet wurden: Adam Faulſtich von Darmſtadt wegen Stoll von Oftersheim, aus⸗ h, wegen Unterſchlagung; e) der wegen Urkundenfälſchung und Wilhelm Greim von Fleißen; g wegen Betrugs im R ) der tsanwaltſcha Unterſchlagung verfolgte H d) der vom Amtsgericht L verfolgte Friedrich Kircher von Gaisbach anwaltſchaft Worms w Betrugs v Trittenbach von Griesbach; k) 18 wei ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. e) der von der Staats⸗ te Sehneider Johann re Perſonen wegen ver⸗ Hroznerzosdthun, * Karlsruhe, 2. Febr. Der hieſige Feuerbeſtattungsverein ſteht mit der Stadtverwaltung in Unterhandlung, nach deren bisherigen Verlauf die alsbaldige Errichtung eines Krema⸗ torium hier in ziemlich ſicherer Ausſicht ſteht. ei 1. Febr. Der von einer Schneelawine ver⸗ ller wurde geſtern Morgen etwa um 8 Uhr von ern in der Näl ldfees mit zerſchmetter⸗ n Kopfe todt aufgefunden. Es zunehmen, daß er von der Schneemaſſe ab ſſen, an einen Felſen geſchleudert wurde und daß der To bald eintrat. Die tief betrübten lückten ſind aus Schleſien hier eingetroffen. Be en und inmnebenin Frankenthal, 2. Febr. Die herrſchende wirthſchaftliche Depreſſion macht ſich in einem nicht unbeträchtlichen Rückgange ſtädtiſcher Einnahmen bemerkbar. So ſind u. A. der Anfall an Schlachthausgebühren und der Anfall an gemeindlichen Beſitzveränderungsgebühren nicht unerheblich zurückgegangen. An letzteren wurden im Jahre 1901 400 Mark weniger als im vorhergegangenen Jahre erzielt. Der Rückgang an Schlachthaus⸗ gebühren wird durch die von dem anhaltenden Darniederliegen der Induſtrie hervorgerufene weſentliche Veringerung des Fleiſch⸗ konſums verurſacht. Auf die mißliche wirthſchaftliche Lage iſt auch der Ausfall an Beſitzveränderungsgebühren zurückzuführen, denn gerade im Güterwechſel macht ſich die berrſchende Stockung am Meiſten bemerkbar. Da die gleichen Mindereinnahmen bei Fortdauer der Depreſſion auch im Jahre 1902 zu verzeichnen ſein werden, wurde von der Stadtverwaltung auf den Ein⸗ nahme⸗Ausfall in dem Entwurf des Voranſchlags für das Jahr 1902 bereits Rückſicht genommen. gellt, daß ſelbſt ein heller Sopran nicht immer klar verſtändlich iſt, vagren von noch un⸗ ſolche auch noch in einem ganz beſonderen Sinne. Auch die Großen ———— Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Kroßh. Badiſches Hof⸗ und Natioual Tbeater in Maunheim. Der fliegende Holläuder. Gaſtſpiel des Herrn Albin Scholz vom Kgl. Hoftheater in München. Der Münchener Gaſt ſang die Titelpartie. Er beſitzt eine ſchöne volle Stimme, die nach oben hin zuweilen etwas ſpröde klingt; ob die Tiefe ausreicht, das zu beurtheilen war nicht möglich, da das Orcheſter Einem auf dem Redaktionsplatz dermaßen in die Ohren nnerſtimme. Herr Scholz ſpricht gut npathiſchen Erſcheinung ein Spiel, ilaß gewährt. Auch diesmal ſei der wir den Gaſt in einer Mozartoßer zu hören Gelegenheit haben. Auf das noch nicht blaſirte jugendliche Publikum der Gallerie hat die Darbietung einen tiefen Eindruck gemacht; es wurde nicht müde, am Schluß der Vorſtellung Herrn Scholz mit Zurufen und anderen Beifallsbezeugungen zu über⸗ ſchütten. Auch die verwöhnteren Beſitzer bequemerer Seſſel bezeugten durch lebhaftes Klatſchen ihre Zufriedenheit mit des Holländers an⸗ erkennenswerther Leiſtung. Die Aufführung kann im Allgemeinen als gelungen bezeichnet werden. Daß die Chöre nicht immer rein ſangen— an dieſen Uebelſtand gewöhnt man ſich allgemach. Die Einzelrollen aren paſſend beſetzt, aus denen ſich die Senta der Frau Rocke⸗Heindl, wirkungsvoll heraushob; doch war ſo etwas wie Ermüdung zu der⸗ ſpüren. 5 Vor des ehrwürdigen Schiller Denkmal ſchnappte ich beim Nach⸗ hauſegehen zufällig auch eine Kritik über die Apotheoſe des Liebes⸗ paares auf, die ich der Regie nicht vorenthalten möchte. Ein jüngerer er war ja auch dabei.“„So, er iſt mit hinaufgefahren?— Das in den Himmel hinaufgefahren.“ Darauf die würdige Gattin:„Aber er war ja auch dabei.“„So er iſt mit hinaufgefahren?— Das hab ich aber nicht geſehen.“ n. Heumauu Sudermann's„Es lebe das deben“, Drama in fünf Akten, erlebte am Samſtag Abend im Berliner Deuf⸗ ſchen Theater ſeine erſte Aufführung. Das Drama führt mitten in das moderne Parteileben binein und berührt auch die aktuelle Duellfrage. Ein Baron liebt ſeit einer Reihe von Jahren die Gattin eines ihm befreundeten gukmüthigen Grafen; die Liebe wird von ihrer Seite erwidert. Die Gräfin, eine herzleidende Dame, hängt mit allen Faſern am Leben, das ihr jeden Augen⸗ blick zu entrinnen droht. Sie beſttzt in der Partei einen waltigen Einfluß, drum vermag ſie es durchzuſetzen, daß Baton als Wahlkandidat für den Reichstag aufgeſtellt w Er wird auch gewählt und hat vor allen Volksvertretern die Anſchauungen der konſervativen Partei mit Nachdruck zu ver⸗ treten. Da droht die Enthüllung ſeines Liebesberhältniſſes ihn und die Partei zu verderben. Der betrogene Gatte kann aus Rückßſcht auf die Partei zum Mittel des Duells nicht greifen, weil dadurch der größte Skandal erzeugt würde. Während der Baron noch überlegt, ob er ſich ſelbſt entleiben will, kommt ihm die Freundin zuvor. Sie glaubt an ihn und ſeine Größe. Damit ſich dieſe entfalten könne, gibt ſie ſich ſelbſt den To Das Dramg hinterließ bei einer ſehr guten Wiedergabe nur zum Tbeil einen ſtarken Eindruck. Am beſten wird der zweite Akt beurtheilt, nach dem auch der Beifall am lebhafteſten war. Beſonders werden Frl. Dumont und Herr Baſſermann als Interpreten des Liebespaares gelobt. 5 Prof. Dr. Salomon Jadasſohn iſt am 1. Februar zu Leipeig im 71. Lebensjabr geſtorben.(Er beſuchte das Leinziger Konſervatorium und war zwei Jahre lang Schüler Liszts in We mar. Zunächſt Klaviervirtuoſe, gab er ſich ſpäter mehr theo⸗ retiſchen Studien und der Kompoſition hin. Lange wirkte er änßerſt ſegenreich am Leipziger Konſervatorium als Lehrer mit Wort und Schrift. Seine Werke über Kompoſitions⸗ und Harmonielehre haben eine große Verbreitung gefunden. D..) 1 Von literariſchen Verwandtſchaften ſ geſ chweige denn eine tiefere 5 ſpricht man oft, aber! des Geiſtes bilden eine durch Heirath unter ſich vielfach zuſamm hängende Ariſtokratie, wie folgende Beiſpiele beweiſen ſollen: Arendt Frau war eine Schreſter Schleiermachers, Betting, die eſt Arnims, heirathete bekanntlich Brentano, und eine ihrer Tö mann Grimm, wodurch der Kreis der Romantik geſchloſſen line Michaelis, Tochter des Göttinger Profeſſors, heirathete zuer Profeſſor Böhmer von der Bergakademie Klausthal, dann Wilhelm Schlegel und ſchließlich Schelling. Die zZweite Schellings war Pauline, eine Tochter des Dichters Gotter, des Freur des Goethes. Moritz Carriere war ein Schwiegerſohn Liebigs, dah das ſeiner Zeit in München umlaufende Scherzwort„dis lieb ich, dan mach ich Carriere“, Wilhelm Müller hatte eine Tochter Baſedol zur Frau. Die Tochter Liſzts war nacheinander mit Bülow und Wagner verheirathet. Ludwig Robert, der Mann der von H beſungenen Friederike Robert, bei deren Vater Juſtinus Kerner in Knittlingen, der Heimaths Fauſts, Lateiniſch lernte, war ein Bruder von Rachel von Varnhagen. Wildenbruchs Frau iſt eine Enkelin Karl Maria von Webers. Thereſe Heyne war erſt mit Georg Forſte dann(1803) mit Huber vermählt, der vorher mit Minna Sto der Schwägerin von Körners Vater, verlobt geweſen war; ſie ſtarb am 15. Juni 1829 zu Augsburg; eine Tochter von ihr, Luiſe Hube — —— 9— 8 Anderes mehr, und es fehlte auch nicht der wohlverdiente Lorbeer, auf dem aber Papa Schmid vorläufig noch nicht auszuruhen gedenkt. Tempora muüt mtur, Die„Vedette“, Beiblatt der „Wiener Reichswehr“, veröffentlicht zwei charakteriſtiſche Briefe, die bon dem nämlichen Abſender herrühren und zwiſchen denen ein Zeit⸗ FJaum von zwanzig Jahren liegt. (Der Abſender iſt Leutnant.) ., am 15. Mai 1870. „Augebeteter Engel! Seitdem ich hierher, in meine erſte Gar⸗ kiſon, eingerückt bin und, durch Fortuna begünſtigt, das unermeß⸗ liche Glück hatte, Sie, ſchönſtes aller Mädchen, kennen zu lernen, bin ich in glühendſter Liebe für Sie entbrannt. Ihre göttliche, ja feenhafte Geſtalt, Ihr goldiges Elfenhaar, Ihr lieblich ſchönes Ant⸗ litz, vor dem die Sterne, der Mond— ja ſelbſt die Sonne erbleichen, haben mir all meine Ruhe geraubt. Ich frage nicht nach Herkunft, Stand oder Vermögen, mir liegt nur eine Frage am Herzen, von deren Beantwortung mein ganzes Glück— ja ſelbſt mein Leben ab⸗ hängt. Wenn Sie nun die große Gnade und Herzensgüte hätten, ſich morgen Abends 9 Uhr beim Schiller⸗Denkmal zu einem reizenden kleinen Rendezvous einzufinden, ſo wäre ich überglücklich, die ent⸗ 5 1 5 Frage an Sie, angebetetes Weſen, perſönlich richten zu fkönnen. Ueberwinden Sie alſo ſiegreich alle Hinderniſſe und even⸗ tuelle Bedenken, kommen Sie, Abgott meines Lebens, und machen Sie zum Glücklichſten aller Sterblichſten Ihren bis in den Tod ge⸗ treuen und Sie ewig anbetenden Robert., Leutnant. A. (Der Abſender iſt Major geworden.) 7 5 Euer Hochwohlgeboren! Hochgeehrtes Fräuleiunñn eraumer Zeit habe ich bereits die Ehre, Ihn fräulein, täglich im Hauſe zu begegne nd ö Gr. lufmerkſamkeit un am 15. Mai 1890. n lichkeit, mit welchem Sie Ihren kranken, bejahrten Vater pflegen, hat mich tief bewegt; ferner habe ich in Erfährung gebracht, daß Sie, hochgeehrtes Fräulein, die für einen Stabsoffizier vorgeſchriebene Heirathscaution beſitzen, ſehr häuslich erzogen ſind und auch anſonſten alle jene Eigenſchaften des Charakters und Herzens Ihr Eigen nennen, um einen rechtſchaffenen Mann dauernd beglücken zu können. Um von meiner unbedeutenden Perſon zu ſprechen, bin ich ſo frei, Ihnen in aufrichtigſter Weiſe mitzutheilen, daß ich, obwohl vermögenslos, gänzlich rangirt bin und im kommenden Jahre Oberſt⸗ leutnant werden dürfte. Ich gehöre zu denjenigen Männern, welche das Schickſal und manche Lebensſtürme oft ſtark mitgenommen haben, dabei aber das Herz ſtets in jugendlicher Friſche zu bewahren wußten. Von unſeren öftern Begegnungen her dürfte Ihnen, ſehr geehrtes Fräulein, bekannt ſein, daß ich in den reiferen Jahren ſtehe, welche jedoch nachſichtigere Menſchen die„beſſeren“ nennen; immerhin glaube ich noch über Qualitäten verfügen zu können, welche geeignet wären, mir die Sympathie einer edeldenkenden, nicht zu anſpruchs⸗ vollen Dame zu erringen. 5 Da ich weder Eltern noch Geſchwiſter beſitze und des deſolaten Daſeins eines Junggeſellen müde bin, erlaube ich mir, Sie, hochge⸗ ehrtes Fräulein, zu fragen, ob Sie vielleicht geneigt wären meine perſönliche Bekanntſchaft behufs Eheſchließung zu machen? Sollten Fräulein bereits anderwärtig gebunden ſein oder nicht die Abſicht haben, ſich zu vermählen, ſo erſuche ich Sie, mir dieſen Brief retourniren zu wollen und einem alten Soldaten zu verzeihen, daß ihm im Laufe ſeiner langen monotonen Dienſtzeit der ganze Vor⸗ rath an jugendlichem Elan und Idealismus gänzlich abhanden ge⸗ kommen iſt. Indem ich Sie, ſehr geſchätztes Fräulein, meiner ganz beſonderen Hochachtung und Verehrung berſichere, berbleibe ich Euer Hochwohlgeboren ganz ergebenſter und aufrichtigſter Robert Edler v.., Major. — Des gekränkten Küuſtlers Rache, erzählt die„Independ belge“. Es iſt bekannt, daß in den ſogenannten vornehmen Kreiſe die Künſtler zwar häufig„zu Tiſch en, nöthigen Takt behandelt werden. We oder nach der Tafel 0 machten ſich nicht viel daraus und plauderten in ihrem Saaltwin Dumont vor einer großen Menge ſchauluſtiger Rivierabef läßt man die Herrſchaften ſehr oft achtlos bei Seite ſtehen u nert ſich nicht weiter um ſie, denn ſie gehören ja nicht zur ſchaft“ und ſind nur bezahlte Gäſte. Derartiges gechah vor Kurzent auch auf einer glänzenden„Soirée“, die einer der bekannteſten Br ſeler Finanziers veranſtaltete. Er lud Prinzen, Edelleute, Bankiers und hohe Beamte ein. Er bat einige Künſtler, eine Sän Tenor, einen berühmten Violiniſten und einen ſehr geſch niſten, ſich in ſeinem Hauſe hören zu laſſen, natürlich fü gute Worte. Das Feſt hatte einen wunderbaren Erfolg, und der bekannte Finanzier war höchſt zufrieden. Er ſagte den Künft beluſtigender Ungeſchicklichkeit einige Schmeicheleien und— dann in die Ecke. Die Künſtler bemerkten bald, daß di Welt“, die die Salons füllte, ihnen vorſichtig aus de obwohl ſie ihnen ſoeben erſt Beifall zugejubelt hatte. Die Künſtle miteinander. Plötzlich ſahen ſie, wie der Herr des Hauſes ſich ihne näherte, begleitet von dem Prinzen Viktor Napoleon 2 Violiniſten wendend, ſagte der ſehr bekannte Finanzier: Meiſter, der Prinz wünſcht Sie kennen zu lernen; kommen will Sie vorſtellen.“ Da erwiderte der„liebe Meiſter“ mit bezauberndſten Lächeln:„O, ich bedauere ſehr, Herr., abe Sie dem Prinzen, daß ich Republikaner bin!“ Sprach's, dre um und ging ruhig nach Hauſe. — Santos Dumonts erſter Aufſtieg in Monte Carlo. verſuche Santos Dumonts zu ſeiner Ballonfahrt von Mont nach Corſica nehmen einen erfreulichen glatten Verlauf, dings die günſtigen Windverhältniſſe nicht wenig beitragen die Füllung der Ballonhülle unter ziemlich ſchwierigen vor ſich gegangen war— es mangelte an den zut Waſſerſtoffgaſes erforderlichen Chemikalien— u — Gegenwart der Exkaiſerin Eugenie, die ſich f fährten intereſſirt, den erſten Aufſtieg. Di be! ind ſo konnte Santos Dumont Ballon operiren. Um 10 Uhr gezogen und führte üb gba Serte⸗ Weneral⸗Anzetger. Mannbeim, 3. Februar, verheirathete ſich mit dem bayeriſchen Forſtrath Emil v. v. Herder, einem Sohne von Joh. Gottfried Herder. Hauffs Großmutter Elſäſſer war eine Tante von Juſtinus Kerner. Auch Kerner und Uhland waren weitläufig berwandt. Kammerſänger Eugen Gura. Der Berliner„Poſt“ zufolge hat ſich der Kammerſänger Eugen Gura entſchloſſen, der Oeffentlichkeit zu entſagen und ſich fortan ganz der Lehrthätigkeit zu widmen. Dir Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingenicure findet in dieſem Jahrs in Wüſſeldorf ſtatt, und zwar in den Tagen vom 16. bis 18. Juni. Paul Heyſes„NMariabon Magbdala“ iſt von der Zenſur in Berlin zur Aufführung nicht zugelaſſen worden. Die Direktion des Leſſing⸗Theaters, die das in Bremen bereits geſpielte Drama eingereicht hatte, erhielt es von der Zenſurbehörde mit dem Bemerken zurück, daß die Aufführung nicht geſtattet werden könne. Die Be⸗ denken der Zenſur betreffen offenbar die Thatſache, daß die Hand⸗ lung ſich ſtark an die bibliſche Geſchichte des neuen Teſtaments an⸗ lehnt. R. Wagner und die deutſche Bühne. Nach dem von Frei⸗ herrn Hans von Wolzogen wie alljährlich ſo auch jetzt wieder in den „Bayreurher Blättern“ über die Thätigkeit der Richard Wagner⸗ Vereine, die neuere Wagner⸗Litteratur und die Pflege der Wagner⸗ ſchen Werke veröffentlichten ſtatiſtiſchen Nachweis fanden vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901 in deutſcher Sprache im Ganzen 1327 Wagner⸗ Vorſtellungen(gegen 1260 im Vorjahre ſtatt. Auch im letzten Jahre wurde wieder„Lohengrin“ am häufigſten gegeben(283 mal.) Es folgen„Tannhäuſer“ mit 273,„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ mit 163,„Der fliegende Holländer“ mit 147,„Die Walküre“ mit 126,„Siegfried“ mit 86,„Götterdämerung“ mit 75,„Das Rhein⸗ gold“ mit 78,„Triſtan und Iſolde“ mit 73 und„Rienzi“ mit 28 Vorſtellungen. Von den einzelnen deutſchen Theatern ſtehen an erſter Stelle Berlin mit 82, Wien mit 70, Hamburg mit 67, München mit 62, Dresden mit 58, Breslau mit 49, Frankfurt a. M. und Leipzig mit je 45 Aufführungen. In fremden Sprachen, nämlich der böh⸗ miſchen, engliſchen, franzöſiſchen, holländiſchen, italieniſchen, ruf⸗ ſiſchen, ſkandinaviſchen, ſpaniſchen, ſüdamerikaniſchen u. ungariſchen, fanden außerdem über 300 Aufführungen ſtatt. Atheſte Aachrichten m * Bochum, 2. Febr. Im benachbarten Bladenporſt ſtürzten, wie die„Weſtfäliſche Volksztg.“ meldet, vier Schloſſer vom Gerüſt. Es ſind alle verletzt, einer von ihnen ſehr ſchwer. Paderborn, 2. Febr. erbliche Mitglied des Herrenhauſes Graf Egon Fürſtenberg⸗Hewd⸗ wingen iſt im Alter von 85 Jahren auf Schloß Hewdwingen geſtorben. BBerlin, 2. Febr. Legatie demmächſt in den Konſulatsdienſt Aegypten erhalten, Paris, 2. Febr. Die gegen den Landwirth Brlere, den Mörder ſeiner 5 Kinder verhängte Todesſtrafe iſt in lebenslängliche Zwangsarbeit umgewandelt worden. Kanſascity, 1. Febr. Aus Eaglepaß in Texas * 1 81 22185 Celegraſn „ 29* — * Das Dr. Bumiller und ſoll in 15 rkreten wird gemeldet, in einem 85 engliſche Meilen ſüdlich von dort 4* + 1*—*— 7 2„ 1 90 gelegenen Bergwerk bei Coahuilg in Mexi igte eine Flug⸗ ſtauberploſion, während 165 Ar waren. 75 Leichen ſind bereits geborgen. * Kairo, 2. Febr. Zwiſchen der Suezkanal⸗Ge⸗ ſellſchaft und Egypten iſt eine Konvenlion betreffend Reue Arbeiten am Kanal abgeſchloſſen. Die Arbei⸗ ten ſollen im Maf beginnen. Die 1 Geſellſchaft erhält ebenſo wie in der erſten, mit Leſſeps abgeſchloſſenen Konvenkion Zollfreiheiten. Der Handelshafen von Port Said ſoll als Feahafen erklärt werden. *** Stuum und Unwetter. WBern, 3. Febr. Auf dem Bodenſee kounten Samstkag Abend die Dampfchiſſe wegen Sturm zwiſchen Rorſchach und Lindau nicht fahren. Durch Lawinenſtürze iſt der Poſtverkehr über den Simplon noch immer unterbrochen. * Paris, 3. Febr. Aus gauz Frankreich werden Schnoe⸗ fälle, von den Küſten Stürme gemeldet, Faſt alle direkten Giſenbahnzüge haben lange Verſpätung. London, 3. Febr.(Frankf. Ztg) Der Sturm im Kan a l hat Samſtag Abend wieder zugenommen. Infolge Sturmes wurde der Verkehr wieber eingeſtellt. Von South Saſt ſah man Freiiag Nachmittag zwei Mann in der Tackelage eines ſinkenden Schiffes. Eine Rettung war wegen des Sturmes unmöglich. Später war das Schiff mit den beiden Männern verſchwunden. Dokohama, 3, Februar. Beim Schneeſturm Abmorvi konnten, wie bis heute feſtſteht, 4 Offiziere und 7 Mann ſich reiten. Es beſteht wenig Hoffnung, noch mehr Leute lebend auf⸗ zufinden, zumal neue Schneeſtürme die Suche verhindern. bei ** Der ſchwere Sturm am Samſtag, der über Mitteleuropa dahin⸗ brauſte, hat der deutſchen Armee, wie auch der Wiſſenſchaft einen herben Verluſt bereitet, indem er einem der kühnſten Luftſchiffer den Tod brachte. Hauptmann v. Sigsfeld vom Luftſchifferbataillon, einer der verdienſtbollſten Aeronautiker, iſt nach einer raſenden Fahrt, die ihn und ſeinen Begleiter in wenigen Stunden von Berlin nach Belgien trug, bei der Landung des Ballons ums Leben gekommten. Folgende Meldungen liegen darüber vor: Antwerpen, 1. Febr. Der Ballon„Verſon“, in dem heuke der Hauptman vom deutſchen Luftſchifferbataillon Bartſch v. Sigs⸗ feld und Dr. Linke aus Berlin ſich zu kurzem Aufſtieg in Berlin erhoben hatten, wurde von ſtarkem Winde weitergetrieben und hatte nach fünf Stunden Antwerpen erreicht. Kurz nach dem Ueherſchreiten der Schelde hatte der Vallon ſehr ſtarken Gasverluſt. Beide Luft⸗ ſchiffer ſuchten ſich durch Abſpringen auf die Wieſe am linken Scheldeufer zu reten; dies gelang Or. LZinke, doch erlitt er mehrere Sigsfeld blieb mit dem Fuß Quetſchungen. Hauptmann v. S im Tauwerk hängen, ſchlug mit dem Kopf auf den Boden auf und kam ums Leben. Er war vom Ballon noch etwa 50 Meter weit ge⸗ ſchleift worden. Brüſſel, 2. Febr. Die Leiche des verunglückten Haupk⸗ manns gsfeld wurde in Zwyndvecht bei Antwerf i einer Blutlache aufgefunden. In Folge der entſetzlichen Verſtümme⸗ lungen war ſie faſt unkenntlich. Dr. Linke befindet ſich zur Zeit im Hotel de Cologne in Antwerpen. Er iſt am Arm verletzt. Die Verletzungen ſind anſcheinend nicht ſehr ſchwer, ſo daß er, keine Verſchlimmerung eintritt, bereits heute Nachmittag im Stande ſein dürfte, nach Berlin zurückzureiſen. *Brüſſel, 3. Febr. Die Blätter melden: Dr. Linke, der ſich in einem Zuſtand vollſtändiger Niedergeſchlagenheit befindet, gab auf Anrathen des Konſuls ſeine ſofortige Abreiſe nach Berlin auf. Die Beiſetzung der Leiche des Hauptmanns von Sigsfeld iſt noch unbeſtimmt. S1 S1 5*** Der Burenkrieg. Die Antwort Englauds auf das holländiſche Anerbieten wird von der einen Seite al eine höfliche, von anderer als eine ſcharfre Ablehnung d geſtellt. Es könne künftighin kein anderer Vorſchlag, als die bedingungsloſe Unterwerfung der noch kämpfenden Buren er⸗ wogen werden. Nach einer Brüſſeler Meldung aus dem Haag (die allerdings anderweitigen Mittheilungen widerſpricht) ge⸗ ſtattet die engliſche Antwort auf die holländiſche Note die Ent⸗ ſendung einer aus Holländern und Burendelegirten beſtehenden Kommiſſion nach Süd⸗Afrika, deren Aufgabe es wäre, dort im Einvernehmen mit den Generalen eine Grundlage für Friedensbedingungen zu gewinnen. Vom Kriegsſchauplatz. *Pretoria, 2. Febr. Bei einem Gefechte zwiſchen engliſchen Truppen und 50 Buren in der Nähe des Zuſammen⸗ fluſſes des ecuwſpruit am 25. Januar überſchritten 100 Buren Kommando den Wilgefluß etwas weiter unterhalb di Stelle und ſtürmten auf die Nachhut der ſüd⸗ rikaniſchen leichten Reiter ein. 70 Buren, die zu Dewets Keentruppen gehörten, griffen die Stellung der leichten Reiter augenſcheinlich in der Abſicht an, um ſich des Pompongeſchützes zu bemächtigen. Die leichten Reiter ſchoſſen mit Granaten auf den Feind, der ſich darauf zurückzog. Dewet mit 6 Begleitern floh nach dem Hidienbergolet⸗Fluß. Steijn ſteht mit 30 Mann zwiſchen Reitz und Bethlehem. *** Beivat⸗Telegrammte des„Benera 7— Anzoigers.“) * Frankfurt, 3. Febr. Im geſtrigen Radwelk⸗ fahren im Hippodrom ſiegte im profeſſionellen Eröffnungs⸗ fahren über 1 Kilometer Hennegar d⸗Kopenhagen, im Ama⸗ teur⸗Hauptfahren über 2 Kilometer M. Schmikt⸗Ludwigs⸗ hafen. Konſtantinopel, 3. Febr.(Frkf. Zig.) Diplomati Teheran melden, die Abroiſe des S Euxopa ſei für Mitte April feſtgeſetzt. Krönung König Eduards theilnehmen. folgt über Rußland. 2 ch a hs Der Schah w Depeſchen aus nach an der Die Hin⸗ und Rückreiſe ev⸗ Newyork, g. Febr.(Frkf. Zig.) Der„Neppyork Herald“ erklärt, Prinz Heinrich werde in den meiſten von ihm berührten Städten Reden halten.(2 Kurze Anſprachen vielleicht. D..) Di hieſigen irländiſchen Geſellſchaften beſchloſſen, dem Prinzen Ehrungen darzubeingen. E ***. Zur Lage in China. Peking, 3. Febr.(Reuter.) Im auswärtigen Amt wird zur Zeit der Plan erwogen, eine beſondere Miſſſon nach Waſhington zu ſenden, um dem Präſidenten zu danken für die ausnehmend freundliche Politik, welche die Vereinigten Staaten während der Wirren und Friedensunterhandlungen gegen⸗ über China beobachteten. Die Regierung der Vereinigten Staaten ſoll daraufhin ſondirt werden, ob ihr eine ſolche Miſſion genehm iſt. Peking, 3. Febr.(Reuter.) Durch kaiſerlichen Edikt iſt unghu zum erſten, Wangwenſchad zum zweiten Ober⸗ ſekretär ernannt worden, Mannheimer Handelsblatt. inter Mavktbericht vom 3. 8 troh per Zir, .—, Heu M..50 bis M. Iin M.. Ztr., Bohnen per „Spinat per Portion 80—35 Pfg 9 hl per Stück 20—00 Pfg., W rabi bis N Stück 30—35 Pfg 9— eſing ver Stücz 0 le Pfg., hl p. St. 18 biß en—00 Pfg., Fg., Zwiebeln p. „ weiße Rüben Earrotten per eerrettig per 8 0 ut per 100 Stück 0 3 Kopffalat per Stück 10—15 Pfg., Feloſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Pfund 0—-9 Pig., rothe Rüben per Y per Portion 4 Pf lbe Rüben per Portion Büſchel 9 Pfg., Pf bſen per Portion 00—00 9 Skange 15—20 Pfg., Gurken per Stück0—00 Pfg., 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 15—80 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—.00 Pfg., Trauben per Pfirſiche per Pfd. 00—00 lprikoſen per Pfd. 0 Pf 25 Stlick—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfö. 35 Pfg., Gier per 5 Siil 30—.35 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Hanbkäſe 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd.? 60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20 Nk., Barſch per Pfd⸗ 70—890 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Neh per Vfd..75—.00., Hahn(ig.) p. E.70—2., Huhn(jung) per. 70— Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück ., Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Slüch geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 31. Januar. Hafenbezirk 1. Schiff N Ztr. 5009 70⁰ 10013 7475 8000 4890 5987 Kohlen 9260 Hafenbezirk VI. 1 Hochfeld Auhrort Backſteine 7„ 5 Rohlen ih ein z. Thal Kies . 25 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. L. phiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Hohenzollern“ am 25 n. wohlbehalten in New⸗York angekommen. lt durch Ph. Eglinger in Mannheim, * m Baden konzeſſtonirter Generalagent bemen. andsnachrichten vom Monat Februar. Datum: 29. 2,74 2 196 vom Rhein: Bemerkungen. Fofſtauz Abds. 6 Uhr CC 1,98 1,83] N. 6 Uhr Luſtierbrg Abds. 6 Uhr 3,50 3,39 2 Uhr 1* 2 4 Germersheim Mannheint .=P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr Wininz„40.-P. 12 Uhr WMißnnRnRnR 10 Uhr FNCC 2,45 2 Uhr Rollen 10 Uhr Fo 2 Uhr Nubrort 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,84 3,84] V. 7 Uhr Heilbrouunt 0,95 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, ſür Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotakionsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) berg⸗Seide“ in §90 2 2 0 Mk..35 ſchwarz, weiß u. farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. Absolut kein Zoll zu zahlen! da die porto⸗ ſreie Zufendung der Stoffe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. Menneberg, Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.), LZürich. 12055⁵ Thee iſt das ſeinſte und billigſte Frühſtück, leicht zu bereiten und der Geſundheit zuträglicher als Kaffe. Meßmers Thee wird bon allen Kennern bevorzugt und ſelbſt an mehreren Höfen ge⸗ trunken. Probepackete 60, 80 Pfg. und Mk..—, 99268 eiter halben Stunde die verſchiedenſten Ebolutionen aus. Die Schwebehöhe war außerordentlich niedrig und ſchwankte zwiſchen zehn And fünfzig Metern. Ziweimal unternahm der Luftſchiffer den Auf⸗ ſtieg und die Rückkehr zur Ballonhalle, wobei ſich herausſtellte, daß für eine glatte Landung die Entfernung des Meeresgeſtades von der Ballonhalle nicht groß geuug iſt. Den Hauptgweck, den Santos Dumont mit dieſen Vorberſuchen berband, hat er jedenfalls erreicht, denn der neue Ballon hal bisher das gehalten, was ſich ſein Beſitzer bon ihm berſprach, nämlich: die Manövrirfähigkeit und die Eigenbetwegung. Die neue Luftſchraube, die 150 Umdrehungen in der Minute machen ulnd dem Ballon eine Eigenbewegung von 16.5 Metern in der Sekunde verleihen ſollte, hat thatſächlich außerordentlich gut funktlonirt, ſo daß die den Ballon begleitende Dampfſchaluppe ihm nicht folgen konnte. Dei ſolchem Stand der Dinge dürfte die Hauptfahrt nach Corſiea nicht mehr lange guf ſich warten laſſen. — Ein fonderbarer neuer Sport. Wie der„Velo“ erzählt, iſt ein neuer Spork bei den Stierkämpfen in den letzten Tagen auf der Plaza von Madrid eingeführt worden. Es handelte ſich darum, einen Stier wie ein Pferd zu reiten. Ein Jockeh fand ſich bereit, dieſes Wagniß zu verſuchen. Der Platz war mit einem ſehr intereſſirten Publikum beſetzt. Als der Stier, der einen Sattel auf dem Rücken trug, plötzlich in der Arena erſchien, hörte man begeiſtertes Fuß⸗ ſtampfen. Der Jockeh erwartete das Thier. Es glückte ihm auch, es rittlings zu beſteigen. Bravos, donnernde Beifallsſalben und ver⸗ ſchiedene Rufe ertönten. Aber ein Riemen zerriß und der Jockeh wäre beinahe zu Boden geſtürzt. Der Vorſitzende des Rennens, der den Verſuch als beendigt betrachtete, gab den Befehl, den geſattelten —— zurückzuziehen und zu den gewöhnlichen Stierkämpfen überzu⸗ gehen. — Der Maulkorb als Modegegenſtand. Wie leſen in der Deutſchen Hutmacher⸗Zeitung“: Unter den modernen Schöpfungen der Juwelierkunſt ſtehen obenan die Maulkörbe für die kleinen Thier⸗ köpfe der modernen Pelzboas. Sie ſind aus ſchwerem Goldreifen gefertigt und mit koſtbaren Steinen beſetzt und werden dem Iltis⸗ Zobel⸗ oder Fuchskopf der„Pelzkrawatte“, wie der Kunſtausdruck für die hochmodernen Halswärmer lautet, mit einer langen Nadel aufgeſteckt oder mit einem goldenen Kettchen befeſtigt. Am hübſcheſten ſind die Maulkörbe aus mattem Golde mit Türkiſen, die auf jedem Golbreifchen dicht nebeneinander glatt aufliegen und den Hals des Thierchens mit einem Türkisband umgeben — Die Damenloge des engliſchen Unterhauſes iſt durch ein Holzgitter verſchloſſen, ſodaß die Inſaſſen weder etwas ſehen, noch ſich zeigen können. Neulich ſchlug nun der Abgeordnete für London, Horner, vor, dieſer Vergitterung ein Ende zu machen. Sein Antrag wurde aber durch den Hintveis auf das Herkommen zurückgewieſen. In den Jahren von 1765 bis 1778 waren die Damen zu den Galerien zugelaſſen. Als aber am 2. Februar 1787 während einer ſtürmiſchen Sitzung die Räumung der Tribünen nöthig wurde, wurde bei wider⸗ ſpenſtigen Männern einfach mit Rippenſtößen nachgeholfen. Das zarte Geſchlecht aber hielt ſich auf den Bänken derart krampfhaft feſt, daß die Sitzung auf zwei Stunden unterbrochen werden mußte, denn jenes Eutfernungsmittel wollte man doch nicht auch auf ſie anwenden. Seit jener Zeit ſitzen die Damen hinter dem Holzgitter und werden fürs nächſte wohl auch dort ſitzen bleiben müſſen. — Eine fürchterliche Drohung ſtößt ein Korreſpondent der Londoner„St. James Gazette“ aus; er hat ſich nämlich entſchloſſen, mit dreien ſeiner Freunde ſeinen Fuß nicht mehr nach Deutſchland zu ſetzen und ſo Germania wegen ihrer„abſcheulichen Haltung“ zu beſtrafen. Er ſei, ſo erklärt der Einſender, den Lpz. N. N. zufolge, alle Jahre auf ſechs Wochen nach Deutſchland, vornehmlich Dresden und Bayreuth gegangen, um ſich die deutſchen Opern anzuſehen. Jetzt beabſichtigt er aber, Italien mit ſeiner Anweſenheit zu be⸗ glücken, und er fordert andere auf, desgleichen zu thun, da die Italiener immer gute Freunde der Briten geweſen ſeien. Er unter⸗ ſchreibt ſich„Empört über Deutſchland!“— Entſetzlich! Die Dresd⸗ ner und Bahreuther können nun einpacken. — Ein Preisausſchreiben. Vom ruſſiſchen Landwirth⸗ ſchaftsminiſterium ſind drei Prämien zu 5000, 1500 und 1000 Rubel ausgeſetzt worden für die beſten Arbeiten über Fiſchgift und ſeine Gegenmittel. Zur Theilnahme an der Konkurrenz ſind ſowohl ruf⸗ ſiſche als auch weſteuropäiſche Gelehrte aufgefordert. Die Arbeiten, in Hand⸗ oder Druckſchrift, müſſen bis zum 1. Oktober ruff. St. 1903 eingeliefert ſein. Sie werden von einer Spezialkommiſſion geprüft werden, deren Beſcheid ſpäteſtens am 1. Januar 1904 veröffentlicht werden wird. — Selbſtmord des Schwagers des Grafen von Wisborg. Der zweite Sohn des Königs Oscar von Schweden und Norwegen, Pring Oskar, hatte, als er ſich 1888 mit der Hofdame Ebba Munck ver⸗ mählte auf die Vorrechte ſeiner Geburt und auf die Thronfolge ver⸗ zichtet. Er blieb nur ſchwediſcher Admiral und Prinz Bernadotte, erhielt aber ſpäter von Luxemburg den Titel eines Grafen von Wis⸗ borg. Die mit fünf Kindern geſegnete Ehe iſt ſtets ſehr glücklich geweſen. Jetzt fällt ein Schatten in dies Eheleben. Der Bruder der Gemahlin des Grafen Oskar Wisborg, Capitän Munck, hat, wie ein Berliner Blatt erzählt, aus Furcht, irrſinnig zu werden, Selbſtmord begangen. — Zum Kommandeur des Wyborg⸗Regimentes, deſſen Chef der deutſche Kaiſer iſt, hat Kaiſer Nikolaus einen Deutſchen aus den Oſt⸗ ſeeprovinzen, Baron von der Brinken, ernannt. Kaiſer darüber erſtattete Meldung langte aus Berlin ein Telegramm an, in welchem Kaiſer Wilhelm II. den Baron von der Brinken zu ſeiner Ernennung beglückwünſcht und hinzufügt:„Mir getwährt es eine beſondere Freude, Sie an der Spitze Meines Regimentes zu ſehen.“ 5 TTTTT————TT———— u. höher— 4 Mtr. ſowie„Henne⸗ Auf die dem deutſchen 2r Ä —— ee n“ nt in d er t⸗ 1 1 4 7 0 Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. 855 22— ——— und Kreisver kündigungsb lzug ſ kr. Nr. 115201. An die G rüthe Feudenbel m, Ladenburg, 9 dednung vom 8. Dezember 1899 aufmerkſam And erwarten die e zu erſtattenden Vorlagen innerhalb der nachfo! gend ver⸗ feach ieten 5 1. Späteſtens bis zum 15. Februar d. J. iſt Uns über die Büdung der Abtheilur der Waſſewehr untd die Erne ung der Auführer derſelben? 5 zeige zu erſtatten. Spöteſtens bis zu nämliche iſt in doppelter dem 18 9 255 5 ſchaften in Relhenſolge zu beſorg 8. Späteſtens bis z Jebruar d J. ſt Nachweis über das Vo ei der für die Bell Dämme und für die d e an Matekialien nde Mannheim, 1. Februar 1902. Großh. Bezirksamt: Neff. Bekauntmacht Ing. Die Lieferung des Bedarfs an Brenuholz und etre oleum für das Rechnungsjahr 902 ſoll am Saniſtag, den 15. Jebruat eldeg 11 uyr iftszimmer der Unter⸗ d. J. B eten Berw gebäude 1 der b wnge ſifliegelt, eeg. Konburgperf fahren, ellehn Zur gerichtlich Schluß pebtheii a kürſe über d Hortenſe M. 913.85 verf id zu berlckſichtigen; 16.18 be evorrechtigte, M. 3447.82 ſ derungsbetſage Hannheint, 1. Feb en der ſind hier For⸗ 18594 rnar 1902. Jviedrich Ahler, Konkursve erwal ter. Referung non Gel . Farbmaaren. Diecgogg 5. Mar unheim 5 bon Farb⸗, Belt Schmier⸗ nateria lie eſerung währ zeit von 2 ſlouswege. 9 längſens Moöntag, 10. Alen gebote Febr. d. Is., 5 5 ausſchuſſes wurde Tagfah Dienſtag, den 4. Febr. 1902, Nachm ettags 3 Uhr, in den Rathhausſaal da⸗ Ordnung ent⸗ enſte ünnde: an Ged fend. des Friedrichſtraße in Neckarau. 8. Vew. igung von„achtrags⸗ krediten für bauliche Unternehm⸗ 5 Geländeerwerbungen U. A. Verläugerung der Ver⸗ Welbnge Sſriſten für außerordent⸗ liche Kredite. 5. Die Gewährung Hypothekendarlehens an Börſenbau⸗Akti ſt Urgſtraße einrich Laun eines die Der Stapiralh. Beck. Winterer. roßh. Badiſche Staats⸗ Eiſeubazuen. Februar d. J. tritt ein 8 tertärif für die ubahnver⸗ theilung B enthaltend die Tarifdorſchriften nebſt Güterklaſſifikation und den Nebengebül entarif unter Auf⸗ hebung des fles 1 Abtheilung B vom 1. September 1896 und der dazu erſchienenen Nachträge in Kraft. mplaredes Tarifs ſind zum Einzelpreis von 1 Mark duürch die Pienſtſtellen und vom Güter⸗ 18.96 5 tar fbureau zu beziehen. Karlsruhe, 29. Januar Dr. Generaldirektion, 8 g Ranste Großh. Badiſche Staska⸗ Eiſent 1889 iltigkeit vont 1. we rden den und 6b je der V. zum belgiſch Hahmetapif für der VI. Nachtrag eingeführt. D Nachträge ebhalten direkte Fracht⸗ ſätze für die nen dgenen Stationen Gutach 1/Bl. und Kollnau, einen neuen Ausnahme⸗ tarif für Eiſen und Stahl nach den badiſch⸗ſchweizeriſchen Ueber gangsſtationen, ſowie verſchiebene rungen und Ergänzungen. uplare der Nachtkäge können den Dienſtſtellen und dem erkarifbureau bezogen werden. lsruhe, 30. J lifattonsg rbelten werden von der un 28 igten Steile Tiefbantechnizer ruenett gswahl u deſt. Stiftuugsrath der Frei⸗ herrlich von Hövel'ſchen Sliftung. t der Sti Herren tmann, ivatmann, vatmann, ftungs⸗ Wahl, 0 war am 14. mber 1900 um⸗ lauſen und 400 daher eine Er⸗ neuerungswahl für dieſelben auf eine ſe aaͤbnige e Auitsdauer vor⸗ Die Wahl erſolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes duſch den rgerausſchuß mittelſt gehermer mimung und zwar auf ind der folgenden, vom ungsrathe und Stadtrathe ge! einſchaftlich aufgeſtellten vom itsamte genehmigten ſte, welche folgende Eduarb, Wagl. Georg, Privatmann, Max, Imhoff, A. Kaufmann, üllmer, Heinrich Privatmann, Menger, C. F. P. Rippert, Hermann. Scheubly, Auguſt, Wurz, Anton, Schreinermeiſter. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienſtag, 4. Februar 1902, Nachmitiags bonge—8 uhe in das Rathhaus dahier, 2. Stock, Nr. 15(Stadtraths⸗ jgal) anberaumt und laden hierzu bie Mitglieder des Bürgeraus⸗ unter Zuſtellung eines Wahlettels ergebeuſt ein. 18459 Maunheim, 25. Januar 1902. Der Stadtrath Beck. vatmann hatmann, Winterer. FElkenerungswahl in den Skiftzugsroth der Gallenbeag⸗Slifteng Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ ralhsmitglieder Hert en;: Lenel, Biktor, Kommerzienrath, 15 55 25 Kaufmann jen und hat für die⸗ euerungswabhl auf ge Amtsdauer ſtatt⸗ hl erfolgt nach 8 21 8geſetzes duͤrch den B b mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der ſolgenden, vom Stift⸗ ungsrathe und Stadtrathe ge⸗ ieluſchaftlich aufgeſtellten, und obm Großh. Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, welche ſolgende Namen enthält: 1 Lenel, Biktor, Kommerzienrath, 2) Loeb, Lubwig, Kaufmann, ) Baum Lubwig, Anguſt. Kaufm., 4) Dr. Diffens, Rarl, Kaufm. 50 Kratochvil, Ludwig, Orcheſter⸗ muſiker, 6) Stieffel, Peter, Orcheſter⸗ muſiker a. D. Zur Vornahme der Wabl würde Tagfahrt in das Rath⸗ „Stock, Zimmer Nr. 13, auf Dienſtag, 4. Februar 1902, Nachenftiags 29—.3J0/ uhr, Montag, 3. Februar 1902. 4 * —— att. Inſerate: Die Coſonel⸗ Zeile. 20 Pig 28 le Expedition: Ne. 218. ———— Frueuerungswahl in 5 Sli iktungerath des Kuang. Hoſpilalfonds Otenitzeit der Sliftungs⸗ tglieder Herre Kalteuthaler G8g.., Pendin Küllmer Heinrich, J.., Kaufm ann, en und bat für die⸗ wahl auf hrige Amtspaner ſtat t⸗ ſelben ei eine ſechs zufinden. Die Wahl erfolgt nach 8 21 li Sgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der folgenden, vom Stif⸗ tungsrathe und Städtrathe ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellten, und vom Großh. Bezirksamt geneh⸗ migten Vorſchlagsliſte, welche ſolgende Namen enthält: Kaltenthaler Gg.., Privatm., Kullmer Heinrich,Privarmann, Sperling J.., Kaufmann, Imhoff Albert, Privatmann, Koch Karl, 8 bwenhaupt Zaksb, Tüncher! ut., Scharpinet Frz. Seb., Privatm., „Treſch Franz, Privatmann, Werle Jakob, Zur Vornahme der Wahl wuürde Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier, 2. Stock, Z m⸗ mer Nr. 15, auf Dienſtag, 4 Febr. 1902, Nachuittags von 2½—3½ uhr auberaumt und laben wir hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ein. Mannheim, 25. Januar 1902. Der Stadtrath: Beck. **VV 18449 Winterer. Arbeits⸗Jergebung. 1. Das Verſetzen der Stein⸗ hauerarbeiten, 2. Die Lieferung und das BVerlegen des Holzwerks zur Herſtellung der Pe rgola auf dem Friedrichsplatz ſoll im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Sainſtag, 8. Februar d. Js., Vormittans 11 uUhr bei unterfertigter Stelle 195 keichen, 6 der Aug Acheenenen ſtattfin det. Angebotsformulare können gegen Erſatz der Umdruckkoſten im Zimmer 10 des Hochbau amtes im Kaufhaus Lit. 1 9 erhoben werden. 18584 Maunheim, 30. Januar 1902. Städt. Hochbauamt: J..: Hauſer. Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 87006 15, Schiemladeu. 5 1 rden a⸗ Kähmaſchinen diten ehg C. Schammeringer, Colliniſtr. 20 100 Ja. Harzfaſe M. J70 5 goldgelb u. pikant, ve'ſ. A. Haſſebrauck, Heringen a. H. Waſchen u. Bügeln wird an⸗ ——— Einladung zur dapitutunds. 5 aſin 90 Die Wahl erfolgt nach 8 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſt aee und zwar auf folgenden, vom und 2¹ hlo m men enthält: 1. Aberle 0 Zrivatmann, Gieſer Max, Kauf 1 Nauen Wilhe „Oppenheim Auf Dr. Stern Sally, w. Stockheim Max, Privatm., Blum Elias, Kaufmann Darmſtäbter Wiltelm f „Herſchel Bernhard, Stadtrath, . Hirſch Emil, Kaufm, B 7, 21, 11. Hirſch Moritz, Privatmann, 12. Hirſchhorn Fr., Stadtrath, 13. Kuhn Jakob, Privatmaß In, 14. Mainzer Iſaak, Stadtrath, 15. Mayer⸗Dinkel Guſtav, Raufm, 16. Reinhard Emil, Kaufmann, 17. Wachenheim Fr., Kaufm u. 18. Zimmern Joſeph, Kaufmann. — DoHNDen gre wir Tagfahrt auf Dieuſtag, 4 Februar 1902, Nachmittags von2—3½ uhr in das Rathh us, 2. Stock, Zimmer Nr. 15, anberaumt und laden hiezu die M litglieder d 8 Bürgerausſchuſſes unter Zu⸗ ſtellung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. 18448 Mannheim, 25. Jauuar 1902. Der Stadtrath: Beck. Winkerer. Holz⸗Herſteigerung Gr. Forſtamt Heidel⸗ berg verſteigert aus den Domänenwaldungenzwiſchen Ziegelhauſen u. Schönau Mittwoch, 12. Febr. 1902 Vormittags 9 Uhr in „Adler un Zegelhanſen: Breunholz: Hut III,(Forſt⸗ wart RMeinhard⸗ Haſſel⸗ bacher Hof—) meiſt buchenes: Zlbth. 33:„Felgenwald⸗ ſchlag““ 45 Ster Scheit, 743 Ster Prügel, 84.3 gem. Durchforſtungswellen(Loos 27—58); Abth. 22 Jung⸗ 1 272 Ster Scheit, 60 Sier Prügel, Hut VI, wart Sauer⸗ Schönau) Abth. 67: Lindeubacher⸗ hang und Bruunenberg 12 Ster Laub⸗ und Nadel⸗ prügel. Nutzholz: Abth. 22: Gich. I. bis IV: 16 Stück, Buch. I. 2 Stück; Abth. 33: 3 Birkenſtämme 15 buchene Derbſtangen, 37 Ster buch. Ernener in den Stiftungsrath des Iſrgel. Stadtrach Zur Vornahmeder Wahl haben Heſfentliche erſteigerung Dienſtag, 4 Febrgar 1902, Nachmittags 2 Uhr, lend, werde ich in der erſtraße Nr. 19, im Auf⸗ bes Konkursverwalters, en Kaufmann Friedrich ler, die zur Konkursmaſſe Gaſtwirths Hermann Seidenveich hier gehörenden Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern und zwar: große Spieluhr, 1 Pia⸗ nino, 300 Patentbierflaſchen, 1 Parthie alte Flaſchen, ver⸗ ſchied. Wein⸗, Bier⸗„Schnaps⸗ und Sektgläſer, 2 Sekikübel, T ſchdecken, P. Vorhänge mit Stangen, 1 aroß. Spiegel, 2 Wanduhren, Bierunterſätze, 1 Küchentiſch, 1Geſchirrſchaft, 1 Meſſerputzmaſchine, drei Küchenftäble große u. kKleine Teller, 1 Gasherd, 1 Gas⸗ leuchter, ſowie Meſſer und Gabel. 18540 Mittwoch 5. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr, im Pfandlokal hier, 4, 5: 1 Dienſtbotenbett, 1 Se⸗ kretär, 1Handkarren, Spiegel, Bilder, ſowie Möbel aller Art. Maunheim, 31. Jan. 1902 5 Striegel, 8 Gerichtsvollzieher. Berſteigerung E 4. 11 E 4, II. Montag, den 3. Dienſtag, den 4. d. M. und die barauf⸗ folgenden Tage, jewei 8s Nach⸗ mittags 2— aufangend, 4. 11 nachverzeich⸗ ſä ide gegen Baar⸗ ladel M. Auet; Die Gegenſtaände können Mon⸗ tag hen werden. Aaärsatlich empfohlen gegen Ausfall U2. Jahrgang. —— —̃ñ—— eelerrere angs⸗Jerſſeigerung. Am 18627 Mittwoch, 5. Febr. 1902 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 große Nähmaſchine, 1 Nachttiſchck chen, 2 Bilder (Landſchaften), 1 Etagere, 158 Tiſch, 1 Billard(franz.* 1 Schrank, 1 Kommode. Mannheim, den 1 Febr. 1902. Angſtmann, Hilfs ⸗Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, J. Februar 1902 Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Mannheim im Pfandlokal c) 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 3 Bände(2 erſte und 1 zweiter Band) pro 1901 Brockhaus⸗Lexikon, Möbel aller Art, 275 Wirthsſtühle, 21 Mirihatiſche, 1 Klavier. den 2. Febr. 1908. 18625 Wehrle, Gerichtsvollzieber.⸗ Heſfenlliche Verſteigerung. Dienſtag, 4. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr, Fortſetzung d. Verſteigerung der zur Konkursmaſſe Hoſ⸗ mann gehörigen Fahrniſſe an Ort und Stelle G 3. 1. Es kommen: Holz⸗ und Blechpfeifen, Kinderzithern, Mund⸗ und Ziehharmontkas, Weckeruhren, Ladeneinvich⸗ 9, Firmenſchild u. ſonſtiges. Mannheim, 2. Febr. 1902. Nopper. 18629 Zwangs⸗Nerſteigerung. Dienzſtag, 4. Feb. ds Is. Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 04, 5 hier 1 Spiegelſchrauk gegen B arzahlung im Voll⸗ ſtreck ege öffentlich ver⸗ ſteigern. 18617 Mannheim, 2. Febr. 1902. 3 Geri voll 1 Ankerricht. Framziös. u. englisehten Unterricht Cohv., Gram., Handelskorresp. G. Haillecourt, 1D 7. 15. 11610 ebene Mittelſch. u. Sch. 1 Ueberw. d. Aufg. D b. 2235 f. d. Exped. dſs. l Eeole francalse 2, 19. eine Preppe OConyv. Gramm. Handelskorresp. Cours de Litterature. 2227 61 2 mit frheng auf der Bauſtelle anbergumt und laden wit hierzu Schei Borm ittags 11 Uyr und im Bukealt geſucht, die Mitglieder des Bürgekaus⸗ genommen. Vorhänge werden e 2 Anterricht Auf unſerem(Park Meldungen, Zeugnißabſchriften, ſchuſſes unter Zuſtellung eines Promptu.bill beſorgt. K 4,5,1.220 U. IV. 2 Slück. 5 jeder der e—9 Nr. 30 w Lebenslauf und Gehaltsauſprüche Wahlzertels ein. Zwei ſchöne öpelten kaufnt. führung, ich Be iugen, B ſind baldigſt Mannpeim, 25. Januar 1902.— 25 D 81 73 in Rechnen und Correſponden 110 Abodſoemtereeur 8 Maunhelm, 25. Jan. 1902. Der Stadtrath: 2 Treppen hoch, ein hoch⸗ Gmenmaske bl. 3 ertheilt„ ſſcht auffiege Tiefbauamt: 18517 Beck. elegant möblirtes Zimmer, zu verleihen. 1135 Wohn⸗ u. Schlafz.) Fr. Mathes, 3, R,., Zuſchlagsfriſt 14 Tage. 18592 Eiſenlohr. 18443 Winterer. zu vermielhen. 17651 F. 22. 2. Stock. 17000“ Buchbalter u Haudelslehrer. Eigenthümer: Katholiſches Bürgerboſprtal. eeeee Rebaktei 5 A v Druck und Vertrtel fohſcule ft Zur öffentl 15 Ken am Montag, ein neuer Unterrichtskurs werden ſoll. Anmeldungen 1 55 Freitag Abend von 7 bis entgegengenommen. Mannheim, 1. ſir Frauen u. Mädchen. utniß wird gebracht, daß 3. März ds. Is. an der Kochſchule eröffnet werden jeden Dienſtag und 8 in der Kochſchule R 2 18614 Februar 1902. Das Comité. Fen drosse Carneval-6ese (Eingetrage PiO Ischaft in Mannbeim. ner Verein) Heute, Montag, den 8. Februar 1902. II. Hauptprobe der Kleppergarde 4,U heute Nachmittag 4˙2 Uhr am Habereck. Rur ſolche, die ſich an cht als Harlekin maskiren und geute Montag friſch gebrannte Kleppern mitdringen, werden berückſichtigt. 18687 Der Instruktor: Petrisepp'l. eee Doutterſtag, 6. Februara.., Abends 3½ Uuhr, im Stadtpark⸗Saale Vortra des Herrn Univerſitälsprofeſſors Dr. Rathgen aus Heidelberg über: „Der envopäleche Kaufmann in China.“ Für Nichemſtgliederſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ haudlung K. Ferd. Heckel, n der Muſikalten⸗Handlung Th. Sohler, in der Buchhandlung von Brockhoff K Schwalbe hier ſowleinder Baumgartner'ſchen Buchhandlung in Ludwigshafen zu h haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthütren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zuttitt. 18587 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchlonen. er Vorsta Zum Vügeln und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 J Aa, 12, 3. St. Atb.. Jeteh O 5 1. Montag, 3. Februar a.., Abends 9 Uhr, in Lokal Vortra des Herrn Hauptlehrers Emil Gellert hier, über: „Ein Ausflug in den Himmelsraum“ und laden wir unſere verehr!. Mitglieder ſowie Intereſſenten 18583 höflichſt ein. Der Vorſtand. Deutſche erſtkl. Näh⸗ maſchinen auf Thei⸗ zahlung. a v. 8.an. Sehr bill 10 Preis. Man verlange eenes liſte Nr 68. S. Roſenau in e Aufgepaßt! Prima Fleiſch 60 Pf. Bammelfleiſch 50„ Nalbfleiſch 65„ Ludwig Mannheimer, Gogltu- u. Sellnarlagen Jeppich-Hauus A. Sexaufer HMachti, ſact 70 „ Vinc. Stock I, 2. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Effektenkunde, Haufm. 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Zuchdrucherei Carl Feyel⸗ Buchdruckerei zerkur (Auguſt Hinze) Buchdruckerei C. Schöffel (Carl Frieſe) Mannheim/ Cuswigshafen, im Januar 1902. P. P. Die Berathungen zwiſchen Prinzipalität und Gehilfenſchaft der deutſchen Buchdrucker ſind— wie auch die Seitungen gemeldet haben— zu einem inſofern erfreulichen Abſchluß gelangt, als auf fünf Jahre, vom J. Januar 1902 an gerechnet, wiederum feſte und geſicherte Arbeitsbedingungen für das Buchdruckgewerbe im ganzen Deutſchen Reiche geſchaffen worden ſind. Dies wurde erreicht durch eine Lohnerhöhung, die, einſchließlich des ſchon vor Jahresfriſt eingetretenen erheblichen Preisaufſchlags für Materialien, die Herſtellungskoſten der Buchdruckarbeiten um mindeſtens 10% ſteigert. Die Papier⸗ preiſe werden von dieſer Steigerung nicht berührt, ſie richten ſich nach der jeweili⸗ gen Marktlage. Auf den erſten Blick könnte es befremden, daß bei der augenblicklichen Honjunktur prinzipalſeitig Cohnerhöhungen bewilligt worden ſind. Indeſſen mußte lovaler Weiſe auf Seiten der Arbeitgeber das Beſtreben herrſchen, den thatſäch⸗ lichen Verhältniſſen objektiv Rechnung zu tragen. im Keiche verſandter Fragebogen, betreffend die Preiſe der Lebensbedürfniſſe Ende 1896 und jetzt, hat durch die eingelaufenen ausführlichen Antworten den ſtatiſtiſchen Nachweis erbracht, daß eine den gewährten Lohnerhöhungen entſpre⸗ chende Steigerung der Unterhaltskoſten in dieſen fünf Jahren ſtattgefunden hat. Dies diente den gemachten Sugeſtändniſſen zur Grundlage. Auch mußte anerkannt werden, daß die deutſche Buchdrucker⸗Gehilfenſchaft in den letzt verfloſſenen Jahren der wirthſchaftlichen Hochkonjunktur trotz mannigfacher Anfechtungen aus dem eigenen Lager die Vertragstreue gewiſſenhaft gehalten hat. Die ergebenſt unterzeichneten Firmen haben nach eingehender Berathung und gezwungen durch die Derhältniſſe den einmüthigen Beſchluß gefaßt und ſich gegenſeitig auf dieſen verpflichtet, die vorſtehend erörterte Steigerung ihrer Produktionskoſten durch entſprechende Preiserhöhungen auszugleichen. Sie glauben überzeugt ſein zu dürfen, daß die verehrliche Auftraggeberſchaft des deutſchen Buchdruckgewerbes die darlegungen dieſes Rundſchreibens würdigen und mit ihnen die dauer eines fünfjährigen gewerblichen Friedens zu ſchätzen wiſſen wird. Buchdruckerei Zulius Wendling Franz Eyer Jean Gremm Ar. Haag'ſche Jruerei Handelsdruckerei Aatz (Alfred Ratz) Hofbuchdrucherei Aarx Hahn& Co. ſämmtlich in Mannheim. Baur'ſche Buchdruckerei (Gottfr. Arug) Buchdruckerei Zul. Waldkirch& Co. G. m. b. B. Druckerei und Verlag Biller G. m. b. H. ſämmtlich in Ludwigshafen a. Rh. Ein an ca. 1200 Gemeinden 6. Jatoh A. Löwenhaupt Söhne Aachf. V. Lahlbuſch) Mannheimer Akliendruckerei Mannheimer Pereinsdruckerei Zohaunes eay F. G. Aeuger N. Müller 45 8 Raigberger(Alb. Sommer) A. K. Schwab erd. Steinhardt Slern⸗Ellreich& Co. J. Ph. Walther Jean Wunder Wilheln Zinckgraf + Ger 0 Peter Fuhrer 0% 95 (Walther Hofbuchdruckerei Auguſt Jauterborn Zoſef Huber Weiß& Hameikr Wilhelm Wörle Gr Montag, 50. Vorſeuung. Poſſe mit Geſaug in 3 Aufzügen von 5 Muſik von G. Mie Regiſſeur! Herr Hecht.— Dirgent: den 3. Februar 1902. bßl. Hoſ⸗ H. Nationaltheater Abounement B. Kyritz⸗Pyritz. Neu einſtudirt: Wil ken u. O. Juſtinus. baels. 5 Herr Muſikdirektor Gauls. Kaffeneröſſn 1½ Uhr. Anf, präc. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem zweiten Aufzuße ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Hlei e Eintrittswreiſe. Miitwoch, 5. Februar. 1 Vorrecht) Ges um Gas spiel der Großh. Hofoper in Karlsruhe. 1111 Zum erſſen Male: „ Vorſtellung außer Avonnement Dulenspyiegel. Volksoper in 2 Theilen und einem Nachſpiel, frei na Johann Fiſcharts„Eulenſpiegel Reimenswers“ von E. RN. v. 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Februar, Nachmittags ½4 Uhr im Gr klottheater statt. Ein- trittskarten hlerzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk. 1 50 siud nur beim Theaterportier zu haben. 18502 Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..—. II. Rang, ., u. 8. Reihe Mlk..50, III. Rang, I. Reihe Mkk..50, Prosce- niumsloge III. Rang Mk..50, Parterre Mk..50, Gallerie-Loge Mk..—, Gallerie Mk.—.50. Kartenverkauf von heute ab an der Tages- um mit meinen älteren Lagerbeſtänden ſchuellſtens zu räumen, da mein KkKasse des Gr. Hoftheaters. Sonntag, den 9. Febr. 1902 Kindermaskenkränzchen. Montag, den 10. Febr. 1902, Abends präcis 8 Uhr Carneval. Abendunterhaltung 4 mi Tanz wozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet 18612 Der Vorſtand. Vorſchläge für einzuführende Herren wollen zeitig bei Herren Baumſtark& Geiger eingereicht werden. Harmonie-Gesellschaft. Montag, 10. Februar, Abeuds 8 Uhr Kostüm“-Fest. Näheres durch Rundſchreiben. 18613 Gallerie geöffnet um 7 Ahr. 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