48694˙1 hör 400 799 * Abonnement: 70 Pfennig monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗RNummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Unabhä der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegraum⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) ngige Tageszeitung. Inſerate: 5 2 f 8 Telephon: Redaktlon: Nr. 377. 1 cage d Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. eſc 0 8 1 25 2 7 5 2 D. 1 fr 5 ene Zete 00 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Ztitung in Alannheim und Umgebung. E G, 2. 8 8 . Dienſtag, 4. Februar 1002. Mittagblatt.) —5— W die Trebergeſellſehaft. II. S. u. H. Kaſſel, 3. Februar. Die Verhandlungen gegen die fünf Mitglieder des Aufſichts⸗ taths der Trebertrocknung finden im Saal der Strafkammer 1 ſtatt.“ Der Andrang des Publikums iſt ſchon lange vor Beginn der Verhandlung ein ganz außerordentlicher. Nachdem die er⸗ ſchienenen Zeugen bis Mittwoch Morgen beurlaubt ſind, werden die fünf Angeklagten perſönlich vernommen, zunächſt der Vor⸗ ſizende des Aufſichtsrathes Kaufmann Hermann Sumpf. Er ſchildert die Entſtehungsgeſchichte der Treber⸗Trocknungs⸗ Geſellſchaft, woraus wir kurz Folgendes anführen: Der Direktor Schmidt, welcher in Wehlheiden eine Trebertrocknungsanlage beſaß und der von der dem Angeklagten gehörigen Brauerei die Treber bezog, ſei Anfang 1889 an ihn und ſeinen Vater, den Greifswalder Rathsherrn Sumpf, herangetreten, um ſie zur Betheiligung an ſeinem Unternehmen zu veranlaſſen. Daſſelbe ſollte außerdem auf den Verkauf von Trocknungsapparaten aus⸗ gedehnt werden. Das offene, freie Weſen, ſowie das ſichere Auf⸗ ſreten Schmidt's hätten ihm, dem Angeklagten, imponirt, ſo daß die Betheiligung ſchließlich zu Stande kam, nachdem man auch den Erfinder der Trocknungsapparate, den Bierbrauer Otto in Dortmund, in die Geſellſchaft hineingezogen hatte. Dieſe be⸗ ſtand ſonach aus dem Angeklagten, deſſen Vater, dem Ange⸗ klagten Otto und dem Direktor Schmidt. Das Geſchäftsjahr begann am 1. April 1889. Das eingezahlte Kapital betrug zu⸗ Rächſt 350 000 Mark und wurde nach und nach auf 1 Million krhöht, da inzwiſchen die Herſtellung von Apparaten und Maſchinen zur Trebertrocknung in die Wege gleitet worden war. Präſ.: Die Geſellſchaft hat dann im Jahre 1895 das Berg⸗ mannſche Patent erworben. Verſprachen Sie ſich davon viel? Angekl.: O ja. Weil die trockene Deſtillation des Holzes nunmehr Auf alle Arten von Holz ausgedehnt werden konnte, während früher nur beſtimmte Holgarten verwendet werden konnten. Prä.? Wie war es nun mit dem Revidiren der Bücher dieſer Geſellſchaft? Angekl.: Ich verließ mich in dieſer Beziehung vollſtändig auf die Gewiſſenhaftigkeit Schmidt s. Uebrigens haben wir wiederholt Bücher⸗ kebiſoren dagehabt. Präſ.: Sie haben alſo auch als Vorſitzender des Aufſichtsraths keinen Antrag auf Reyfſion der Bücher geſtellt? Age.kl.: Nein, nur einmal erinnere ich mich, den Vorſchlag ge⸗ macht zu haben, doch einmal pro forma eine Reviſion auszuführen. Das iſt aber auch nicht geſchehen, weil wir volles Vertrauen zu Schmidt hatten. Der Präſident erörtert ſodnun zit dem Angeklagten die Verhältniſſe im Aufſichtsrath. Der Angeklagte gibt zu⸗ nächſt zu, daß die Auffichtsrathsſitzungen faſt ſtets in Anweſenheit des Vorſtandes der Geſellſchaft getagt hatten und daß der Aufſichts⸗ kath 710 Proz. Tantiemen bezogen habe, bährend der Vorſtand dürchſchnittlich 5 Proz. bezog. Auf ſeinen Antheil ſeien 30 000, 60 000, auch 100 000 M. entfallen. Auf weiteres Befragen gibt er auch zu, daß die Steuerbehörde wiederholt ſeine Steuerdeklaration beanſtandet habe. Der Präſident hält dem Angeklagten vor, daß es doch vielleicht beſſer geweſen wäre, die Sitzungen des Aufſichtsraths ohne Hinzuziehung des Vorſtandes abzuhalten, da hierdurch eine Be⸗ kinfluſſung bezw. Behinderung des Auffichtsrathes ſtattfinden konnte. ngekl.: Daran dachte ich damals nicht. Heute würde ich es guch anders machen. Es folgt dann eine eingehende Erörterung der Ent⸗ ſtehung und des Betriebes der Tochterge ſſellſchaften. Der Angeklagte gibt dazu an: Wir haben immer günſtige Berichte über die Geſchäfte der Tochtergeſellſchaften bekommen. Insbeſondere 1899 vor der Generalverſammlung haben die Herren ſämmtlich erklärt, daß ſie ſehr zufrieden ſeien. Namentlich das Unternehmen in Bosnien wuürde als günſtig bezeichnet. Auch von der ſchleſiſchen Anlage wurde 1897 mitgetheilt, daß ſie einen ausgezeichneten Eindruck mache. Auch der daran betheiligte Graf Arnim⸗ Der Prozeß gegen Muskau hatte ſich darüber günſtig ausgeſprochen. Im Jahre 1897 traf ich mit Schmidt, Schulze⸗ Dellwig u. A. in Peſt zuſammen. Die Herren kamen aus Ungarn und waren von den dortigen Anlagen ganz entzückt. Präſident: Bei der Ungariſchen Geſellſchaft ſaßen Sie doch im Aufſichtsrath? Sumpf: Ja— auf Erſuchen Schmidt's bei dem ich mich früher einmal beſchwert hatte, daß ich bei den Töchtern nirgends im Aufſichtsruth ſäße. Mit welchem Kapital dieſelbe gegründet wurde, weiß ich nicht. Präſidewt: Alſo trotzdem Sie Mitglied des Aufſichtsraths waren, wiſſen Sie nicht einmal, mit welchem Kapital dieſelbe gegründet wurde? Hatte die Trebertrocknung nicht Garantien übernommen, insbeſondere nicht 7% Dividende garantirt. Sumpf: Davon ßpeiß ich nichts. Die Berichte aus Ungarn— ſoviel ich weiß— haben immer gut gelautet, es ſind auch Dividenden vertheilt, ich habe auch Tantiemen erhalten, weiter weiß ich nichts. Aktien hatte ich hiervon ſelbſt nicht. Bei der großen Entfernung bin ich nie zu den Direktionsſitzungen hin⸗ gereiſt, ich hatte immer die Abſicht, kam aber nicht dazu. Bei der Geſellſchaft Helſingfors war Sumpf ſtellvertreten⸗ der Direktor in den erſten Jahren. Präſident: Es wird im Gegenſatz zu Ihrer Behauptung angenommen, daß die Tochter⸗ geſellſchaften ſämmtlich nicht rentabel waren und daß dies Ihnen auch genügend bekannt war. Im Jahre 1898 ſoll ein darüber Aufſchluß gebendes Circular nebſt Anlagen von Direktor Schmidt an den Aufſichtsrath verſandt worden ſein. Präſ.: Es ſind nun eine ganze Reihe von erheblichen Büſche r⸗ fälſchungen vorgekommen. Wiſſen Sie davon etwas? Angekle: Nein, davon habe ich nie etwas geſehen. Präſ.: Wiſſen Sie etwas davon, daß fingirte Verkäufe in die Bücher eingetragen worden waren und daß für beſtimmte Maſchinen der volle Kaufpreis eingeſtellt wor⸗ den iſt, während dieſe Maſchinen noch gar nicht geliefert worden waren? Angekl.: Nein, Schmidt hat mir ſtets verſichert, daß Alles gut ſtehe und daß er ſogar die Gewinne aus den Maſchinen noch gar nicht in die Bilanzen eingetragen habe, weil noch Licenzgewinne erzielt würden. Und erſt wenn dieſe aufhörten, wollte er die Maſchi⸗ nengewinne einſtellen. Präſ.: Was wiſſen Sie davon, daß einzelne Einnahmen über falſche Conten geführt wurden, um andere Conten beſſer zu geſtalten? Angekl.: Auch davon iſt mir nichts bekannt. Pyäſ.: Wie iſt nun Ihr Eindruck von dem Betriebe dieſer Tochter⸗ geſellſchaften geweſen? Angeklie Der, daß ſie faſt alle nicht Geld genug hatten, ſodaß die Trebergeſellſchaft für ſie eintreten mußte. Der Vorſitzende geht hierauf mit dem Angeklagten deſſen Aktienbeſitz durch. Sumpf gibt dazu an, daß er anfänglich für 150 000 Mark Aktien genommen habe, wovon ſein Vater 78, ſein Bruder 37 und er 38 000 Mark übernahm. Es ſeien Vorzugsaktien geweſen. Er habe ſie gehalten und ſtets nur im äußerſten Nothfall davon abgegeben. Der Coursſtand ſei da⸗ mals 144 geweſen, während ihr Einführungskours 185 war. Präſident: Sie ſind aber auch bis auf 895 geſtiegen? Angekl.: Ja, nach großen Abſchlüſſen. Präſ.: Wie kam es nun zu der Verbindung mit der Leip⸗ ziger Banke Angekl.: Es war das Unglück der Treber⸗ gefellſchaft, nur die Leipziger Bank zur Verfügung zu haben. Dieſe hatte eine gute Meinung von der Trebergeſellſchaft und wollte alle Geſchäfte allein mit ihr machen. Sie engagirte ſich damit wohl ſchließlich über Gebühr und mußte bei der Leipziger Hypothekenbank und wohl auch — wenigſtens wurde uns das geſagt— bei der ſächſiſchen Regierung Rückhalt ſuchen. Schmidt, dem ſie nicht genügende Mittel geben konnte, ſuchte ſeinerſeits noch bei belgiſchen und engliſchen Banken Rückhalt zu finden. Auch die Bayeriſche Bank und das Bankhaus von der Heydt in Berlin war eine Zeit lang von Schmidt engagirt. Präſ.: Das Geld wurde benutzt, um die Dipidenden auszuzahlen? Angekl.: Ja. Präſ.: Es ſind nun auch Accepte bei der Leipziger Bank hinterlegt worden? Angekl.: Ja. Die Leipziger Bank wollte ſie haben und dafür den Cours der Treberaktien auf alle Fälle halten. Wir hatten eigentlich gar keine Veranlaſſung dazu. Die Leipziger Bank hatte bereits die Durchführung der Kapitalserhöhung garantirt und war es nunmehr ihre Sache, den Cours zu halten. Ich habe ſehr genehm ſein konnte, wenn große Accepte auf mich liefer und ſchließlich in wer weiß, was für Hände kamen. Allerdings hatte die Leipziger Bank mir verſprochen, die Accepte nicht weiterzugeben, ſondern ſie entweder bei der Leipziger Hypothekenbank oder bei der ſächſiſchen Regierung zu hinterlegen. Und wir glaubten ſelber muicht, daß die Leipziger Bank es nöthig haben würde, die Aecepte in Umlauf zu ſetzen Präſ.: Wie hoch waren die Accepte denn? Augekl.: Ein⸗ mal 500000 und ein anderes Mal 600 000 Mark. Auch für Werthe der Tochtergeſellſchaften, die nach Eng⸗ land verkauft werden ſollten, wurden Accepte gegeben und von der Leipziger Bank diskontirt, um Mittel für die Dividenden⸗ zahlung zu beſchaffen. An die Berliner Finanz⸗ und Handelszeitung wurden für 2 800 000 Mark und 3000 000 Werthe der Tochtergeſellſchaften zu 90 Prozent und 100 Prozent verkauft mit dem Recht der Rücknahme und des Umtauſchs gegen junge Treberaktien bei der in Ausſicht ge⸗ nommenen Verſchmelzung mit den Tochtergeſellſchaften. Dieſe Geſchäfte und ein ähnliches mit der Caiſſe Commerciale hatten den Zweck, die Trebertrocknungsgeſellſchaft von den Werthen der Tochtergeſellſchaften frei zu machen, um die Zulaſſung der jungen Treberaktien an der Berliner Börſe zu erreichen. Das Geſchäft von 18 Millionen Mark mit der Leipziger Bank kam zu Stande, um die Verpflichtungen der letztern bei der Trebertrocknungs⸗ geſellſchaft kleiner erſcheinen zu laſſen. Auf Zeitungs⸗ angräffe wurde nicht geantwortet, weil man hefürchtete, Ge⸗ ſchäftsgeheimniſſe der Geſellſchaft aufdecken zu müſſen und im Wege der Klage nichts gegen die Angriffe ausrichten zu könneg. H. Sumpf erklärt ſich ſchließlich für völlig unſchüldig. Später⸗ hin überreicht er einige früher veröffentlichte Enigegnungen auf die Angriffe.— Nach der Mittagspauſe wurde um 1 Uhr die Verhandlung wieder aufgenommen. Der Präſident richtet zu⸗ nächſt die Frage an die Herren Vertheidiger, ob ſie auf der Ver⸗ nehmung des in Paris feſtſitzenden Direkto rs Schmidt beſtehen bleiben. Herr Juſtizrath Dr. Harnier glaubt auf denſelben verzichten zu können, während Herr Juſtizrath Dr. von Gordon⸗Berlin bemerkt, daß er im Einverſtändniß mit den übrigen Herren heute noch dieſen Verzicht nicht ausſprechen könne, daß jedoch am morgigen Tage die Möglichkeit eintreten könne, ebenfalls auf die Vernehmung des Schmidt zu berzichten, Der Präſident bemerkt, daß er hoffe, die Vorführung des Schmidt werde gelingen, die dazu nöthigen Schritſe ſeien ge⸗ ſchehen und Beſchleunigung in Erinnerung gebracht. Es würden Berſuche gemacht, um auf alle Fälle den Zeugen hier zur Stelle zu ſchaffen. Augeklagter Arnold Sumpff ſchließt ſich den Ausſagen ſeines Bruders im Weſentlichen an. Die Tochtergeſellſchaften habe er allgemein für gut gehalten. Er habe reges Intereſſe an allen Zweigen genommen und wohl keine Sitzung ver⸗ ſäumt, er habe viele Reiſen gemacht und ſich ſo gut es ging informirt, ſo in Bettenhauſen, Hannober, Schleſien, Bosnien. Ueberall habe ihm Alles einen ſehr guten Eindruck gemacht, namentlich die Ankage in Bosnien. Dort ſeien die Miniſter und hohen Staats⸗ beamten von der uAlage entzückt geweſen. Schmidt habe in der Hauptſache gefehlt:„er ſei zu ſchnell gerittenl“ Im Weiteren weiſt Angeklagter auf die Gutachten der Chemiker und Techniker hin, die alle günſtig gelautet hatten und deßhalb keine Be⸗ denken recht aufkommen ließen. Feder Laie ſei ja überzeugt davon geweſen, daß günſtige Reſultate zu erwarten ſeien. Die Lei pgiger Bank, die jederzeit Gelder zur Verfügung geſtellt habe, ſei ſchuſd an dem Untergang der Trebertrocknung. Der Angeklagte Schlegel, der auf Betreiben Schmidts in den Aufſichtsrath kam, gibt an, daß er mit Schmidt ſeit 1876 eng befreundet ſei Schmidt habe ſeine Vorſtrafen erſt bor etwa 5 bis 6 Jahren erfahren. Auch er habe irgend eine Controle nicht ausgeübt, niemals die Bücher eingeſehen. !!!!!.!.!.. ⁰y——— kange gezögert, die Accepte zu geben, tweil es mir natürlich nicht an⸗ Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. Machdruck verboten⸗) (Fortſetzung.) „„Herr Rittmeiſter!“ ſagte er mit ernſter Stimme, die faſt einen feierlichen Beiklang hatte.„Ich danke Ihnen für Ihre Offenheit. Zumächſt aber beſchwöre ich hier vor Ihnen bei meiner Ehre und dem Alltwiſſenden Gott, daß Fräulein Eva Karſtens an dem, was man ihr nachſagt, rein und ſchuldlos iſt wie Gottes Engel, und daß ich nie, Kuch nicht einmal in Gedanken, ihrer weiblichen Ehre zu nahe getreten bin. Wie iſt es denkbar, daß ein ſo hochachtbares Mädchen, dem Tugend und Reinheit an der Stirn geſchrieben ſtehen, in dieſen un⸗ würdigen, ſchmachvollen Verdacht gerathen konnte? Ich bin gans ſaſfungslos und hätte eher des Himmels Einſturz als ſolche Botſchaft zu hören bermuthet.“*V „Das iſt doch, wie die Welt nun einmal beſchaffen iſt, weiter Kicht wunderbar,“ entgegnete der Rittmeiſter.„Soviel mußten Sie doch auch nachgerade im Umgang mit den Menſchen gelernt haben, wenn Sie auch meiſt in höheren Regionen ſchweben. Die Welt denkt ſets das Schlechteſte, und an ein harmloſes Zuſammenſein zweier ſunger Menſchenkinder verſchiedenen Geſchlechts wird ſie nicht glauben — tag Gott im Himmel ſelbſt der Zeuge ſein.“ „Aber Sie ſelbſt, Herr Rittmeiſter, wie konnten Sie nur einen Augenblick ſo niedrig von dem Mädchen denken?“ „Das Mädchen kenne ich weiter nicht,“ verſetzte der Ritimeiſter ernſt.„Allein von Ihnen freut's mich doch, daß ſich die böſe Welt getrrt hat, wenn's auch dem armen Ding nicht mehr viel helfen wird. „„Ich gab mein Wort, das Heiligſte, was ich beſitze,“ loderte der Freiherr auf. 5 5 Ein gütiges Lächeln verſchönte das ernſte Geſicht des Jelteren, als er erwiderte:„Dem Feder glauben wird, mein lieber Trachen⸗ berg, das wiſſen Sie ſo gut wie ich. Aber wollen Sie zu all den 1 5 mit Ihrem Wort für deren Unſchuld verbürgen? Das würde doch nicht möglich ſein, und obendrein würden Sie dem Mädchen dadurch mehr ſchaden als nützen.“ Waldemar ſprang auf und ſtürmte durch das Zimmer.„Was ſoll ich thun?“ fragte er ſehr erregt.„Unmöglich kann ich ruhig mit anſehen, wie man der armen Eva ihre Ehre ſtiehlt.“ „Trifft Sie nicht auch dabei ein wenig Schuld?“ forſchte der Rittmeiſter eindringlich.„Was wir wiſſen und glauben, darauf kommt es für Fräulein Karſtens gar nicht an. Sie handelten zum Mindeſten ſehr unbedacht, als Sie mit dem weltfremden jungen Mädchen monatelang in einer Wohnung blieben, ohne Schutz und Aufficht. Das Fräulein trägt nun zeitlebens den Schaden davon; denn alle Welt wird glauben, ſie ſei Ihre Geliebte geweſen.“ Der Leutnant taumelte, als habe er einen Schlag erhalten, „Was ſoll ich thun, großer Gott, was thue ich, um ſte zu retten?“ „Vor allen Dingen das, was Sie gleich nach dem Tode der Mutter des Mädchens hätten thun müſſen: ausziehen und zwar ſofort. Es wird zwar auch nicht viel helfen, indeß ſo geht es auch nicht länger. Hätte ich doch eine Ahnung davon gehabt! Ich wußte ja nicht, wo ſie wohnt—“ „Und ich dachte an nichts,“ ſtöhnte Trachenberg versweifelt. „Faſſen Sie Muth, lieber junger Freund, tröſtete der Rittmeiſter den Vernichteten.„Ich ſehe, daß die Unbeſonnenheit, die Sie be⸗ gingen, Ihnen heute zum erſten Mal vor die Augen tritt. Laſſen Sie deßhalb nicht etwa den Kopf hängen. Man thut, was man kann, und läßt den alten Herrgott ſorgen, der wird ſich auch des armen Mädchens annehmen.“ Ein bitteres Lächeln erſchien auf dem Geſicht des jungen Mannes, der nach der heftigen Erregung von vorhin ermattet in ſeinen Stuhl geſunken war. „Zuerſt,“ nahm Oldesloe das Wort,„ziehen Sie alſo aus, oder ohnedies zu groß ſein würde. Wenn Sie dann ängſtlich darauf achten, dem Fräulein aus dem Wege zu gehen, damit dem Gerede keine neue Leuten laufen, bei denen Fräulein Karſtens Stunden gibt, und Sich beſſer noch, das junge Mädchen verläßt die Wohnung, die ihr wohl heiklen Angelegenheit?“ klagte Trachenberg muthlos.„Ich kann nich Nahrung geboten wird, ſo beruhigt ſich die böſe Welt vielleicht mit der Zeit, und wir verhüten, daß Fräulein Karſteſfs ſelbſt erfährk, Wie böſe man ſie verdächtigt hat. Meine Frau erfährt natürlich das Nöthige durch mich, wie aber ſteht es mit Fräulein von Hoeftene Die war in heller Wuth und wird ihr Müthchen küßlen.“ „Das muß vermieden werden, um jeden Preis,“ ſagte der Leut⸗ nant dumpf. Prüfend betrachtete der Rittmeiſter ſeinen jungen Freund, der ſeiner Faſſung gänzlich beraubt ſchien. „Geſtatten Sie meiner Freundſchaft eine Frage, lieber Trachen⸗ Lieben Sie etwa dieſes Mädchen?“ Der Gefragte fuhr empor, und eine jähe Röthe bedeckte Stirn und Wangen.„„ 5 DPOb ich ſie liebe?“ erwiderte er ernſt und leiſe,„Ich weiß e nicht, und bis zur Stunde habe ich mich nie darnach gefragt. Ich weiß nur, daß ſie das holdeſte, ſüßeſte Geſchöpf iſt, das mein Auge je ge⸗ ſehen, und daß ich jedes Leid auf mich nehmen würde, könnt ich ihr dadurch Schmerz erſparen.“ Oldesloe pfiff durch die Zähne.„Und wie ſoll das Ende ſein? Lieber Freund,“ damit faßte er ihn herzlich um die Schulter und drückte ihn auf ſeinen Sitz, von dem er ſich erhoben, zurück, hei⸗ rathen können Sie das Mädchen nicht, das wiſſen Sie ſo gut wie ich für Aftderes iſt ſie zu gut. Alſo denken Sie nur einmal nach, was Sie dem armen Kinde ſchuldig ſind, und machen Sie ein Ende, ehe es zu ſpät iſt. „Wie gern thät' ich das und noch mehr, wenn dadurch nur ver⸗ mieden wird, daß Eva Karſtens Kränkungen erfährt, die ſie tödtlich beleidigen müſſen.“ 155„5 „Ueberlaſſen Sie das mir und meiner guten, klugen Frau, d Alles wieder in die Reihe bringt, wenigſtens ſotdeit ihr Einfluß reicht Die Einzige, die hier zu fürchten iſt, bleibt, wie ich ſagte, Fräulein don Hoeften. Da kann ich Ihnen nicht helfen, die müſſen Sie Zur Raiſon bringen.“ 55 „Ich eine junge Dame zur Raiſon bringen, und in einer ſo berg. über Dinge reden, die nur in 5 der ſchmutzigen Idee niedrig denkender Leute exiſtiren)TVVVVVTVV 2 Seite. WHeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Februar, Er habe in den letzten Jahren jährlich 50 000 bis 60 000 M. Ge⸗ winnantheile bezogen. Außerdem ſeien auf Veranlaſſung Schmidts 600 00 M. für Gewinnantheile zurückgeſtellt worden, um den Vor⸗ wurf zu entkräften, daß es dem Aufſichtsrath nur um die Gewinn⸗ antheile zu thun ſei. Auch er habe die Tochtergeſellſchaften für gut und das Geſchäft mit der Finanz⸗ und Handelszeitung für einwand⸗ frei gehalten. Daß die Trebertrocknungs⸗Geſellſchaft für die von der Eaiſſe Commerciale übernommenen Tochterwerthe 10 Prozent Divi⸗ dende gewährleiſtet hatie, ſei ihm erſt ſpäter bekannt geworden. Das Geſchäft mit der Leipziger Bank ſei offenbar gemacht worden, weil Erner in ſeinem Aufſichtsrath Schtwierigkeiten hatte. Der Angeklagte Otto verbreitet ſich ſehr ausführlich über das Appaxategeſchäft, das er als glänzend bezeichnet. Um die kaufmänniſchen Dinge habe er ſich nicht gekümmert. Er weiß auf Befragen nicht anzugeben, ob er im Aufſichtsrath der ruſſiſchen Geſellſchaft war. In dem Aufſichtsrath der Geſellſchaften in Memel und Weiß⸗ waſſer war er, hat ſich aber um gar nichts bekümmert. Schmidt habe ihn hineingewählt und geſagt, er brauche ſich um nichts zu bekümmern. Er habe die Tochterunternehmungen für gut gehalten. Von den Accept⸗ geſchäften habe er nichts verſtanden, ſie aber gleichwohl gemacht. Er habe alle Geſchäfte und Berichte für wahr und reell gehalten. Vorſ.: Sie haben an Schmidt geſchrieben, er ſolle alle verdä chtigen Briefe berbrennenz; was ſollte das bedeuten? Angekl.: Das weißichnicht.— Sodann wird als fünfter Mitangeklagter noch der Rittergutsbeſitzer Schulze⸗Dellwig auf Haus Sölde vernommen, welcher, wie auch die übrigen Mitange⸗ Hagten, durchweg ſo leiſe ſpricht, daß er nur ſchwer, oft gar nicht, am Berichterſtattertiſche verſtändlich wird. Er erzählt zunächſt die Entſtehungsgeſchichte ſeiner Verbindung zur Trebertrocknung und Schmidt. Er hat quch Treber gekauft für landwirthſchaftliche Zwecke und iſt dann ſchließlich auf den Gedanken gekommen, ſelbſt Verſuche amit Trocknem außzuſtellen. Als Otto davon gehört, ſei er zuerſt allein und ſpäter mit Schmidt zu ihm gekommen und hätten. ihn dazu be⸗ wogen in die Caſſelex Geſellſchaft einzutreten. Schmidt ſei ihm dabei von verſchiedenen Seiten als ein ſehr geſchulter und tüchtiger Ge⸗ ſchäftsmann hingeſtellt worden. Er habe ſich im Laufe der Jahre bei der angeblichen glänzenden Zunahme der Geſchäfte und der erzielten Gewinne ſehr für die Geſellſchaft intereſſirt und volles Vertrauen 3u der Geſellſchaft und Herrn Direktor Schmidt gefaßt, auch nie etwas Anderes als nur Günſtiges gehört. Späterhin hat Schulze ſeinen Schwager zur Prüfung der Bücher reranlaßt und die Beſtellung eines vereideten Bücherreviſors bewirkt. Dieſe hätten, wie Schulze aus⸗ führt, Alles für richtig befunden und er habe ſich dabei beruhigt. Urſprünglich hatte er 70 000 Mk. Treberaktien, dann aber hat er immer noch ſolche zugekauft bis zum Jahre 1898, wo er 670 Stfück beſaß. Von da ab verkaufte er aus Rückſicht auf ſeinen Ge⸗ ſundheitszuſtand, um im Todesfalle ſeine Familie ſicher zu ſtellen. Zu Schmidt, der noch 1897 den Kronenorden erhielt, habe er volles Vertrauen gehabt; alle Bilanzen habe er für richtig gehalten. Für bezogene Aktien habe er im Jahre 1808 über eine Million Mark Aeceptverbindlichtekten gehabt, auch ſpäterhin noch weitere über⸗ nommen. Das Geſchäft mit der Finanz⸗ und Handelszeitung habe er mitgemacht im Vertrauen auf die Kaufleute in der Verwaltung; verſtanden habe er davon nichts. Die Geſchichte mit dem Briefe in 1900 an Schmidt, worin er geſchrieben, daß mindeſtens 25 Prozent Dividende vertheilt werden müßten, führt er als unverfänglich gauf die Anregung eines ihm bekannten Dortmunder Aktionärs zurück. Uebrigens wurde am Schluſſe der Verhandlung auch noch ein Eireularbrief von Schmidt vom 17. April 1901 erwähnt, worin er die Auffichtsräthe auf die Folgen aufmerkſam machte, wenn keine Divi⸗ dende gezahlt würde, der Cours ſtürzte auf 150 und der Aufſichtsrath bverlor dadurch im Handumdrehen 4 Millionen Mark. Angeklagter betont nochmals, anſcheinend nicht ohne Rührung, daß er alle An⸗ gaben die ihm Schmidt und Andere gemacht, für richtig gehalten habe und nirgends etwas Unreelles gefunden habe. Nachdem noch die kommiſſariſche Vernehmung eines Zeugen Or. Petraſchek in Wien, welcher erkrankt ſei, beſchloſſen, wurde 5 Uhr Nachmittags die Verhandlung auf Dienſtag Morgen AUhr vertagt. Badiſcher Landtag. 32. Sitzun gder Zweiten Kammer. B. N. Karlsrnhe, 3. Februar. Präſtdent Gönner eröffnet ½5 Uhr die Sitzung. Es vird in der Generaldebotte über den Juſtizetat fortgefahren. Abg. Greiff tritt für Beibehaltung des Grunbbuch⸗ beſens bei den Gemeinden ein und erwartet in möglichſter Bälde lie Einſetzung der Rathſchreiber in ihre alten Bezüge. Miniſterialrath Trefzger erklärt, daß vor Beendigung ler Umſchreibungen an eine Aenderung der Organiſation des Brundbuchweſens nicht zu denken ſei. Mit den verſchiedenen ſtednern könne auch die Regierung die Thätigkeit der Rath⸗ ſchreiber als Hilfsarbeiter anerkennen. Was die Gebühren be⸗ veffe, ſo müſſe man erſt Erfahrungen abwarten, an eine Herab⸗ ſetzung derſelben dürfe man aber kaum denken. Was die Fixirung er Gebühren der Rathſchreiber betreffe, blick auf die Schwankungen des Geſchäftsſtandes des Grundbuch⸗ weſens nicht empfehlenswerth. Abg. Pfefferle bedauert, Budget nicht ſo reich ausgeſtaltet ſei, manche berechtigten Wünſche zurückgeſtellt werden müßten. Mit der Stellung der Negierung zum Grundbuchweſen ſei er ein⸗ berſtanden; die Gebühren der Rathſchreiber ſeien zu niedrig. daß das außerordentliche gefängniß in Emmendingen. Abg. Hauſer ſteht gleichfalls auf dem Standpunkt, daß die Grundbücher bei den Gemeinden belaſſen werden. Redner befürwortet den Neubau eines Amtsgerichts in Stockach. Abg. Lauck bittet die Regierung um die Erwägung der Frage der Errichtung eines Amtsgerichtsbezirks in Kandern. Abg. Obkircher führt aus, daß die Gebührenbezüge der Nathſchreiber zu gering ſeien wie auch in vielen Fällen deren fixe Gehälter. Redner befürwortet ſodann die Erweiterung der Be⸗ fugniſſe der Rathſchreiber, wie die Erlaubniß zu Auszügen aus dem Grundbuch und Ausſtellung von Zeugniſſen. Das Inſtitut der Hilfsrichter würde eingeſchränkt werden, wenn man dem Be⸗ dürfniß in raſchem Tempo folge. Miniſter v. Duſch bedauert den Wechſel im Reſpiziat für Grundbuchweſen, doch ſei Alles geſchehen, um denſelben zu halten. Der Nachfolger verdiene aber volles Lob, vor Allem auch für die neue Dienſtordnung. Was die Entlohnung der Rathſchreiber betreffe, ſo könne er nur nochmals betonen, daß die Regierung mit Wohlwollen dieſer Frage gegenüber ſtehe. 5 8 Sitzung Dienſtag 9¼ Uhr. Fortſetzung der heutigen ebatte. Deutſches Beich. B. N. Lörrach, 3. Febr.(Der Feſtungsbau) wird ausgeführt. Wie der„Oberl. Bote“ aus zuverläſſiger Quelle erfährt, wird zum Bau eines Forts auf dem Iſteiner Klotz mit dem Bau einer Hilfsbahn vom Efringer Bahnhof gegen das Engthal auf den Efringer Berg bereits begonnen. Auf dem letzteren ſoll die Maſchine aufgeſtellt werden zum Betrieb der Drahtſeilbahn, welche die Baumaterialien heraufſchafft. Zur Ueberwachung der Arbeiten nimmt in Efringen ein Major und in Iſtein ein Hauptmann Aufenthalt. Für das Fort ſollen 7 Batterien in Ausſicht genommen ſein. * Berlin, 3. Febr.(Im Reichstag) wurden geſtern die Mißſtände in Berliner Krankenhäuſern weiter erörtert. Schließlich wird das Kapitel Reichsgeſundheitsamt und die Reſolution Lenzmann angenommen. Morgen 1 Uhr Weiter⸗ berathung. ——— Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Februar 1902. *Hyfbericht. Die Großh. Herrſchaften wohnten geſtern im Hof⸗ theater der von den Schülern des Karlsruher Gymnaſiums auf⸗ geführten Tragödie Oedipus von Sophokles bei. Die Wiederholung dieſer vor Kurzem zu Ehren des Direktors der Anſtalt, Geheimerath Dr. Wendt, zum erſten Mal veranſtalteten Aufführung erfolgte auf beſonderen Wunſch des Großherzogs. Zu derſelben waren auf höchſten Befehl eingeladen, die ſämmtlichen Profeſſoren des Gym⸗ naſiums und die Schüler der vier oberſten Klaſſen mit ihren An⸗ gehörigen, ferner die Hofſtaaten, die Spitzen der Behörden, die Gene⸗ ralktät und andere höhere Offiziere mit ihren Damen, ſowie zahl⸗ reiche weitere Damen und Herren der Hofgeſellſchaft. Nach der Auf⸗ führung ſprachen die Höchſten Herrſchaften die Profeſſoren und die mitwirkenden Schüler im Foyer des Theaters. Für Ausſtellung von Jagdpäſſen hat das Großh. Bezirks⸗ amt Mannheim fur das Jahr vom 1. November 1900 bis dahin 1901 den Betrag von 4340 Mark aufzuweiſen, das Bezirksamt Weinheim vereinnahmte 1860 Mark, das Bezirksamt Schwetzingen 1865 Mark. Im ganzen Großherzogthum Baden wurden 158,257 Mark vereinnahmt, gegen 155,150 im Jahre vorher. *Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure. Am Mitt⸗ woch, 29. Januar, fand im Saale des Logengebäudes, I. 8, 3, die erfte diesjährige Vereinsſitzung ſtatt, an der ſich etwa 40 Mitglieder und Gäſte betheiligten. Um halb 9 Uhr eröffnete der Vorſitzende, Herr Oberingenieur Pietzſch, die Sitzung und ertheilte nach Erledigung des geſchäftlichen Theils Herrn Ingenieur Fröhlich das Wort zu einem Vortrage über Kältetechnik II. Theil. Herr Fröhlich, deſſen ſchlanke und intereſſante Vortragsweiſe dem Verein bereits von früher her bekannt war, verſtand es auch heute wieder, ſeine Hörer durch einen recht gut durchgearbeiteten Vortrag zu ſeſſeln. Nach einigen einleitenden Worten ſtellte der Vortragende Betrachtungen über die Entwicklungsart und die Fortſchritte der einzelnen techniſchen Zweige im Vergleich zu denen der Kältetechnik an. Während 8. B. die Elektro⸗ technik ein faſt raſendes Tempo in ihrer Entwickelung eingeſchlagen hat, iſt die Kältetechnik ziemlich konſervativ geblieben. Seit ca. 25 Jahren ſind hierin keine wirklich epochemachenden Umwälzungen mehr eingetreten. Um ſo emſiger ſind jedoch die Einzelheiten den ver⸗ ſchiedenen Verwendungs wie wünſchenswerth, ſodaß Dringend geboten erſcheine die Erſtellung eines neuen Amts⸗ zwecken entſprechend ausgebaut und beſonders bezüglich der Hygiene verbeſſert. Was früher mit Hilfe des Natur⸗ eiſes nur unvollkommen zu erreichen war, eine gute regulirbare Ueber⸗ mitklunngg de Kälte auf große Räume ete., iſt jetzt mit großer Voll⸗ Aezngenheit möglich. Es liegt in der Natur der Sache, daß es zuerſt die Brauereien waren, die daraus Nutzen zogen und war es ferner München, als dem paſſendſten Ort vorbehalten, die erſte Eiserzeug⸗ ungsanlage zu erſtellen, während das übrige Deutſchland jedoch bald nachkam. Auch die Schlachthäuſer ſtellten die Kälteerzeugung bald in ihre Dienſte. Leider ſind es aber zur Zeit erſt kaum die Hälfte, die die Vortheile derſelben ausnkutzen. Daunn folgten die Molkereien, Farbenfabriten, Chokoladenfabriken, Markthallen ete. Nun ging Einrichtungen in den Brauereien ein, Redner zunächſt näher auf die Die Verwendung der Kälte iſt hier äußerſt mannigfaltig. Zum Theil für das Abkühlen der Würze, das Kühlen der Gährbottiche durch Kühl⸗ ſchwimmer, ſowie der Lagerräume ete. Bei allen Rohrleitungen für Kälteflüſſigkeit iſt von großer Bedeutung die Iſolirung an den Stellen, wo keine Kälte abgegeben bezw. von der Flüſſigkeit Wärme auf⸗ genommen werden ſoll, ebenſo die Iſolirung der Kellerräume. Die Wände ſollen undurchſichtig ſein und werden mit Hohlräumen, die mit Korkabfall, Torfmull oder ſonſtigen Iſolirmitteln ausgefüllt werden, ausgeführt. Große Sorgfalt iſt auch auf die Herſtellung der Fußböden zu legen. Hierauf erklärte Redner die verſchiedenen Mani⸗ pulationen bei der Eiserzeugung. Die mit Süßwaſſer angefüllten Zellen werden reihenweiſe in die Kälteflüſſigkeit eingehängt, der In⸗ halt gefriert allmählich und die Gefäße werden, nachdem ſie Zwecks Lockerung der Eismaſſe in ein Aufthaugefäß getaucht twurden, durch beſondere Hebezeuge entleert. Will man Klareis herſtellen, ſo muß dafür geſorgt werden, daß die Luft aus dem gefrierenden Waſſer entfernt wird, was durch einen beſonders konſtruirten Schüttelmecha⸗ nismus vermittelſt eingetauchter Stäbe oder dergl. erzielt wird. Vollkommmer, aber auch theurer iſt die Herſtellung von Klareis aus deſtillirtem Waſſer. Ferner ging der Vortragende auch auf die Ver⸗ wendung der künſtlichen Kälte in Molkereien, für Milch⸗, Rahm⸗ Käſelagerkühlung etc., auf den Vortheil des theilweiſen Frieren⸗ laſſens der Waſſertheilchen der Milch für den Transport und für die Aufbewahrung näher ein und beſprach dann die Gefriermethoden beim Abteufen von Schächten in waſſerführenden Schichten. Zum Schluß verbreitete ſich der Redner des Längeren über die Kühlanlagen in Schlachthäufern. Die Kälte verhindert, bezw. verlangſamt die Zer⸗ ſetzung und durch gleichzeitige Waſſerentziehung werden die Bac⸗ terien zerſtört. Das Fleiſch kann bei relativ trockner Luft 6 bis 8 Wochen, gefroren jedoch 6 bis 8 Monate aufbewahrt werden. Mit einer kritiſchen Betrachtung der verſchiedenen Luftkühlmethoden ſchloß der Redner ſeine lichtvollen Ausführungen. Es ſei noch bemerkt, daß Herr Fröhlich eine große Zahl Zeichnungen zur weiteren Erläuterung zur Verfügung hatte. Nachdem der Vorſitzende Herrn Fröhlich den Dank des Vereins zum Ausdruck gebracht hatte, ſchloß ſich noch eine recht lebhafte Diskuſſion an. Eine urgemüthliche Fidelitas hielt Mit⸗ glieder und Gäſte noch lange zuſammen und ſo manches bemooſte Haupt ſoll dabei noch den Beweis erbracht haben, daß der Sinn für einen tüchtigen Studenten⸗ und Fuchſenulk im Ingenieurverein noch längſt nicht ausgeſtorben iſt. *Der kaufmänniſche Verein weiblicher Augeſtellten feierte am Sonntag, 2. Februar, ſein erſtes großes Feſt;— man könnte Es eigentlich ſein Stiftungsfeſt nennen, denn kaum iſt ein halbes Jahr ſeit der Gründung dieſes Vereins verfloſſen, der bereits einige Hundert Mitglieder zählt.— Welch lebhaften Intereſſes ſich der Verein er⸗ freut, war bei dem überaus ſchönen Feſte erſichtlich. Mehr als 350 Theilnehmer waren zugegen und man hatte faft Sorge, der Kaſinoſaal könne nicht alle faſſen, die da kamen. Ein fröhliches, buntfarbiges Leben entrollte ſich vor unſeren Augen, ein ungemein reichhaltiges Programm der heiterſten und mannigfaltigſten Art wurde von den jungen Damen zu ſehr gelungener Aufführung gebracht und bis weit über Mitternacht hinaus erklangen Klavier und Geige zu fröhlichem Tanz. * Tuberkuloſe⸗Vortrag. Der für vorigen Dienſtag angeſatzte II. Vortvag des Herrn Dr. Marcuſe über„Entſtehung, Weſen umd Bekämpfung der Tuberkuloſe“, der in Folge eingetretener Hinderniſſe ausfallen mußte, findet nunmehr heute Abend 19 Uhr im Aulaſaale des Realgymnaffums ſiatt. Alle Diejenigen, die dem erftem interef⸗ ſanten Vortrag beigewohnt haben, werden ſicher nicht verfehlen zu erſcheinen. Da jedoch dieſer II. Vortrag, dem noch ein dritter folgen kwird, ſehr viel lehrreiches bieten wird, ſo kann der Beſuch nicht genng für Jedermann empfohlen werden. 2 Fenerio⸗Damenſitzung. Wir machen nochmals auf die heute Abend ſtattfindende Damenſitzung aufmerkſam. Ein reichhaltiges und amüſantes Programm iſt zuſammengeftellt, das die Beſucher gewiß auf ihre Koſten kommen läßt. Das Rauchen iſt bis 11 Uhr 11 Minuten unterſagt. Die Stürme der letzten Tage haben große Verwüſtungen an⸗ gerichtet. Im Hardtwald bei Karlsruhe wurden eine Menge Bäume umgebrochen. Auf dem Bodenſee konnten Samſtag Abend die Dampſchiffe wegen Sturm zwiſchen Rorſchach und Lindau nicht fahren. Auf dem Schwarzwald geſellte ſich zu dem Sturm, der in den Waldungen enormen Schaden anrichtete, ein großes Schnee⸗ wehen, das den Verkehr vollſtändig hemmte. Meterhohe Schnee⸗ mauern ſind dort vielfach zu ſehen. In Todtnau ſtürzte unter furchtbarem Krachen in der Nacht vom Freitag auf Samſtag die nördliche Giebelwand des vor Jahren neuerbauten Wohnhauſes des Herrn Wießler nach innen zuſammen. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon. Eine nachher angebrachte Bretterwand hielt dem Sturme ſtand. Man glaubt, daß die Mauer nicht ganz fehlerfrei war. Es iſt Unterſuchung eingeleitet. Im Wehrabhal zerſtörte 85 ie ein Räſender eilte er durch die Straßen, des Weges flicht ichtend, mit ſeinen unerquicklichen Gedanken beſchäftigt. AUmſonſt bemühte er ſich, die Worte zuſammen zu bringen, mit deſten er Eva eröffnen ſollte, daß ſie ihn meiden müſſe. Sollte er ſich trennen von ihr— unweigerlich— für immer! Noch nie im Leben war ihm etwas ſo ſchwer erſchienen. Er fühlte es genau. Mit eigener Hand zerſtörte er ein Glück, das Glück täglichen Zuſammenſeins. Und weßhalb? Woher die Worte nehmen, ohne Eva tödtlich zu verwunden in hrem Mädchenſtolg, ihrem reinen, lauteren Empfinden, dem jeder ungehörige Gedanke bis dahin fern geblieben war. „Das wird auch nicht nöthig ſein. Ein einfacher Beſuch, etwas Liebenswürdigkeit Ihrerſeits, und Fräulein von Hoeften, die, wie mir aus gekränkter Liebe wüthet, iſt ſanft und mild wie eine Taube. ewegen Sie dann noch Fräulein Karſtens, der hocherregten Dame oorläufig fern zu bleiben, ſo bringt die Zeit auch dieſe Angelegenheit ſur Ruhe. Zum Mindeſten müſſen wir's hoffen.“ Schweigend, mit dankbarem Blick drückte der junge Freiherr die Fand des Freundes.„Sie meinen es gut mit mir, und ich darke chnen,“ ſagte er einſach und ging. 8 5(Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Briefpoſtdienſt am Kaiſerlichen Hofe. Die kürzliche Siſtirung einer Frau, welche an der Berliner Schloßbrücke einen Bitt⸗ brief in den Wagen des Kaiſer werfen wollte, und die Bekanntgabe des Kaiſerlichen Ober⸗Hofmarſchallamtes, daß Bittſchriften und Im⸗ medigigeſuche an den Kaiſer durch die Poſt oder das Geheime Ciyil⸗ kabinet an die Perſon des Kaiſers gelangen, hat die Frage gezeitigt, twie ſich der Briefpoſtdienſt am Kaiſerlichen Hofe abwickelt. Die Stelle, an der alle Briefe an den Kaiſer zuſammentreffen, iſt das Kabinets⸗Poſtamt in der Königſtraße 60 zu Verlin. Dort tperden 0 7 igehenden Sendungen in drei Abtheilungen geſondert und zwar 5 oſt. in die okkiaielle Poſt und in die eilige Wolt. zu⸗ nächſt ſei bemerkt, daß bei dieſem Poſtamt keine gewöhnlichen Brief⸗ träger angeſtellt ſind, ſondern beſondere Kabinetsboten; zu dieſen Vertrauenspoſten werden nur ältere, im Kaiſerlichen Dienſt auf⸗ gewachſene und erprobte Beamte verwandt. Die Privatpoſt wird dem Kaiſer in verſchloſſener Mappe unverzüglich zugeſtellt. Die offizielle Poſt, zu der Bittſchriften, Geſuche, Dienſtſchreiben ete. gehören, wird vorerſt dem Kaiſer nicht zugeſtellt. Alle von Civilperſonen her⸗ rührenden Schreiben gehen zunächſt an das Kaiſerliche Civilkabinet, die Schreiben der Militärs an das Kaiſerliche Militärkabinet, wo die große Muſterung ſtattfindet. Die Chefs der beiden Kabinete reſpek⸗ tive Vertreter prüfen die eingegangenen Schriftſtücke, ſowohl das Schreiben der hohen Excellenz, wie auch den auf einfachem Papier ge⸗ ſchriebenen Brief des alten Mütterchens aus dem Volke. Dieſe Schriftſtücke werden nun zu allererſt durch Rückfragen an die Pro⸗ bingzial⸗ und Stadtbehörden reſpektive militäriſchen Kommandos auf die Richtigkeit der gemachten Angaben und eventuellen Bedürftigkeit und Würdigkeit des Bittſtellers geprüft, militäriſche Angelegenheiten in Bezug auf Vorſchläge, falls dieſe nicht ſchon angegeben ſind. Auf Grund der eingeſandten Auskünfte entſcheiden die Chefs, welche Schriftſtücke mit Vermerk der Informationen dem Kaiſer vorgelegt kwerden ſollen. Der Monarch kann nicht all dieſe Schriftſtücke durch⸗ leſen, ſondern erhält von dem Reſſortminiſter Vorſchläge, worauf der Kaiſer bejahend oder verneinend zeichnet. Nicht ſelten aber kommt es vor, daß der Monarch bei der Durchſicht dieſer Vorſchläge Rand⸗ bemerkungen macht und erweiterte Recherchen wünſcht oder aber aus eigener Initiative anderweitige Beſtimmungen trifft, Zeichnungen und Entwürfe abändert, ſpezielle Wünſche ausſpricht eie. ete. Für die Erledigung gewiſſer Angelegenheiten, 3z. B. Gewährung von irgend⸗ welchen Freiſtellen, Bewilligung von Geldgeſchenken, Nähmaſchinen ꝛe. ſind die Miniſter vom Kaiſer ermächtigt, im Namen des Monarchen direkt zu handeln und zu verfügen. Sobald die kaiſerliche Unterſchrift vollzogen iſt oder die Miniſter Anordnungen Namens des Kaiſers ge⸗ troffen haben, werden die erſteren Schriftſtücke den Bittſtellern ete. zugefandt und in den letzteren Fällen die Petenten durch die zuſtän⸗ digen Provinzial⸗ oder Poligeibehörden von dem„Willen des Kaiſers“ in Keuntniß geſett. Mit der„eiligen Poſt“ wird ebenſo venfahren. nur werden dieſe Schriftſachen durch Couriere beförderk. Nun roch einige Hinweiſe. Es iſt verkehrt, wenn man glaubt, Vittgeſuche wür⸗ den eher erledigt, wenn man ſie dem Kaiſer in den Wagen wirft oder perſönlich überreichen kann. Der den Monarchen begleitende Adjutant nimmt das Schreiben an ſich und übermittelt es dem Kabinet, welches dann wie oben verfährt. Der beſte Weg iſt die Beförderung durch die Poſt. Jeder einfach dem Briefkaſten anvertraute Brief an den Kaiſer geht ans Kabinet⸗Poſtamt und iſt ſicher aufgehoben. Dieſe Briefe bedürfen der einfachen Frankatur. Wer aber ganz beruhigt ſein will, laſſe ſein Kaiſergeſuch als„ Eingeſchrieben“ aufgeben, zumal 8. B. in gerichtlichen Angelegenheiten der Poſteinlieferungsſchein als Belag für die Verwendung an den Kaiſer angenommen wird und etwaige Stundungen von Strafantritten etc. begründen kann. Die an die Kaiſerin gerichteten Briefe erfahren eine ganz ähnliche Behand⸗ lung. Direkt dem Kabinets⸗Poſtamt überreichte Briefe bedürfen keiner Frankatur. — Der Kampf um die„Chartreuſe“. Man ſchreibt der„Poſt aus Paris: Wer kennt nicht den goldig oder ſmaragdgrünfunkelnden würgigen Liqueur, den die Mönche des Karthäuſerkloſters im Dart⸗ phiné ſeit langen Jahren mach einem ſtreng geheim gehaltenen Rezepk herſtellen und als„Chartreuſe“ in die Welt ſenden? Dieſes edlen Trunkes wegen iſt jetzt ein gewaltiger Prozeß entbrannt. Zur Er⸗ klärung muß zunächſt Folgendes vorausgeſchickt werden: Die Char⸗ treuſeflaſchen zeigen bekanntlich als Fabrikmarke einen Globus, ein Kreuz und die Unterſchrift: L. Garnier. Dieſer Garnier war vor einigen vierzig Jahren der Prokuator, d. h. der für die Weltange⸗ legenheiten delegirte Mönch der„Grande Chartreuſe“. Aus Mangel an Geſchäftskenntniſſen, vielleicht auch aus übergroßem Vertrauen nahm man damals noch nicht ſeine Zuflucht zu dem Aushilfsmittel einer Ciyilgeſellſchaft. Da die Kongregation andererſeſts keine geſetz⸗ liche Exiſtenzberechtigung hatte— es mußten nach Annahme des Vereinsgeſetzes die dringendſten Schritte ſeitens des Biſchofs Mgr. Henry unternommen werden, um die Karthäuſer zur Einholung der durch dieſes unumgänglich gewordenen Autoriſirung zu veranlaſſen, die ihnen als rein beſchaulichen Mönchen ſofort gewährt wurde,— io mußte der Prokurgtor als einzige greifbare Perfönlichkeit die Mannheim, 4. Februar. wever„zetner. der Sturm die Telegraphenanlage und machte die Poſtfahrt Wehr⸗ Todtmoos unmöglich. Die Wehrathalſtraße iſt zeitweiſe durch die vom Sturm gefällten Bäume für den Wagenverkehr geſperrt. Aehnliche Nachrichten kommen vom Angenbach. Freitag ſchon ſetzle heftiger Wind ein, der ſich Samſtag zu ſo heftigem Froſtſturm ſteigerte, datz er Dächer abdeckte und trotz des gefrorenen Vodens ſtarke Bäume en wurzelte. Im hinteren Wieſenthal herrſchte ein Schneeſturm⸗ wwie man ihn ſeit über 20 Jahren dort nicht erlebt hat. In den zum Kurhauſe Schweigmatt gehörigen Waldungen ſind etwa 50 Tannen vom Sturme entwurzelt worden. Auf der Hohen Möhr in der Nähe des Thurmes ſind Tannen mit—4 Feſtmeter gefallen, bei der„Sandwürfe“ liegen ganze Waldungen wie gemäht. Von der Heftigkeit des Orkans kann man ſich einen ig⸗ dId ilt die n, Hofe des Neckarzollhafengebäudes ein zweirädriger grau ange⸗ ſtrichener Handkarren„H..“ gez dem Markiplatz G 1 ein grauer runde einem grauen Markttuch und barer Handlungen. 7—9 75 F4 mordet worden, und Happler wird, weil er nach ſeinem Schlafaſhl eichnet; e. am 16. v. M. auf r Korb mit zwei leeren einer blauen Schürze; am 2. d. M. im Cigarrenladen 1 eine Schachtel mit 100 Cigaretten. 4. Berbaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ ein Fro eriosſteiuen, B. N. Doſſenheim, 3. Jan. Geſtern Abend erſchoß ſich der 23 Jahre alte Steinbrucharbeiter Johann Olwert. Olwert hatte als Freibwilliger bei der Marine gedient und war ſeit Kurzem verheirathet⸗ Mativ ift unbekannt. Bretten, 3. Febr. Der 23jährige Dienſtknecht David Link aus Knittlingen, welcher vor 8 Tagen den Straßenwart Hartmann in Gölshauſen überfiel und ihn ſeiner Baarſchaft beraubte, iſt nunmehr verhaftet und in das Oberamtsgefängniß Maulbronn eingeliefert worden. Link, ein mehrfach vorbeſtrafter Burſche, hat, wie die„B. Poſt“ berichtet, das geraubte Geld mit Kameraden verjubelt und dadurch zu ſeiner Entdeckung geführt. Hartmann hat wunderbarer Weiſe trotz der ſchweren Mißhand⸗ lung keine bleibenden Verletzungen davongetragen und befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. B. N. Burhach bei Marxzell, 3. Jan. Ein zärtlicher Bekannter kam geſtern hier zum Pfarrer auf Beſuch, während derſelbe gerade den Haupt⸗Gottesdienſt abhielt. Dieſe Zeit benutzte der gute Bekannte zum Ausräumen der Kaſſe und bekam auch auf dieſe Weiſe 300 M. in ſeinen Be Intereſſant wird der Diebſtahl noch dadurch, daß der Meßmer g vom Pfarrer in's Pfarrhaus geſchickt, den Dieb bei der Arbeit erblickte, aber, weil er ein„guter Bekannter“ war, ihn nicht ſtörte. Außerdem waren noch zwei Geſellen beim Ausräumen behilflich, Die lockeren Vögel erfreuten ſich nicht lange ihrer Beute, am Abend bexeits ſaßen ſie hinter Schloß und Riegel. een ns Amnev e. Vor dem Kriegsgericht ſtand geſtern t Peter Happler aus Landau(Pfalz), Soldat gt. in Mainz. Am 4. Dezember vorigen Jahres ler, der ſeit Entlaſſung aus der Schule„auf der Land⸗ unſicherer Kantoniſt eingeſtellt. Aber ſchon am er ging er durch. Er walzte nach Baſel und wieder zurück ſich einige Wochen zwiſchen Maunheim und Ludwigshafen Acht Tage lang will er jeden Abend von Mannheim nach ersheim gegangen ſein, um dort in einem Strohhaufen Nacht⸗ s war um die Jahreswende. Die acht Tage 9 nicht zeitlich genau feſtgeſtellt, obwohl der Vertreter der jörde Werth darauf legt. Um dieſe Zeit iſt nämlich auf kexfabrik in Frankenthal die Kindergärtnerin Frl. Belſer er⸗ 0 rik 9 an der Fabrif orbei mußte, der Thät berdächtigt. Weitere Ver⸗ dachtsmomente liegen jedoch nicht gegen ihn vor, und auf die Frage des Leiters der Verhandlung, ob er einen Mord auf dem Geſpiſſen habe, antwortet Happler mit feſter Stimme: Nein. Er iſt ſchließlich in Ludwigshafen wegen Bettelns feſtgenommen worden. Das Urtheil Lcutet wegen Fahnenflucht auf 6 Monate, wegen Verſchleuderung der Dienſtkleider auf 1 Woche Gefängniß und wegen Bettelns auf 14 Tage Haft. Außerdem wurde auf Verſetzung in die 2. Klaſſe des Soldaten⸗ ſtandes erkaunt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Hroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim,. Kyritz⸗Pyritz. drei Aufzügen von H Juſtinus. Muſik von G. Michaels. 5 Etwas Luſtiges, ganz Luſtiges wurde geſtern einmal geboten mit jeſer neu einſtudirten Poſſe; recht fidel gings auch guf der Bühne und, wenn bei den Wiederholungett einige kleine Unebenheiten beſeitigt werden, haben wir alle Ausſicht, eine Muſteraufführung ieſes Stückleins hier zu erleben. Vor Allem ließ der Kontakt zwi⸗ ſchen Bühne und Orcheſter noch zu wünſchen übrig. Verſchiedene it Geſang in Wilken und 0 en A St —1 ein kämmerer und Gewürzkrämer en. Der Apotheker Piepenberg des Herrn durch ſeine in einen kurzen, engen Geh⸗ kenſtangengeſtalt die Lachmuskeln auf. Tlietſch ganz am Platze, von echtem Schrot und Kor Godeck veizte allein ſcho rock gezwängte hagere Boh: ſeinem Element. Er brauchte gar nicht ekſt den Mund aufzuthun, Um Heiterkeit zu erregen, das köſtlich herausſtaffirte Dumme⸗Aujuſt⸗ Geſicht mit dem raſend verſchmitzten Lächeln ſagte ſtets genug. Aus der vorzüglichen Maske wußte er auch was zu machen, ſein ganzes Spiel war eine feine Leiſtung. Man denke nur an den allein auf⸗ geführten Tang nach dem Beſuch der Amorfäle; wer da noch kalt bleibt, bei dem ſchlägt überhaupt die Komik nicht an. Dieſe Seene wurde überhaupt mit am tiefſten— wenn hier das Wort am Platz iſt— gegeben; Rux, durch den reichlichen Genuß am Vorabend gur vſten Luſtigkeit erregt, mit einem moraliſchen Katzenjammer be⸗ haftet der Lietzow und der Apotheker zu tiefem Sinnen aufgelegt, mit ſehnſüchigen Anwandlungen. Jeder don den Dreien war, wie geſagt, ein Prachtkerl. Den äußerlich ſtärkſten Applaus erntete Herr Hecht der mit ſeinem„O glückliche Zei der Harmloſigkeit“ wahre morgen mit dem Lloyddampfer„Kaiſer Male trat Kurzſchluß ein, der aber weiter keine Folgen hatte. Ein⸗ ſach prächtig war das Kyritzer Herren⸗Trio. Hier war Herr Und dann der Bäckermeiſter Ruxk! Da war Herr Hecht ſo ganz in Lachfelven eutfeſſelte, obwohl— oder weil?— ein paar Strophen ein biſſel nach dem Variste ſchmeckten. Den braven Khritzern ſtan⸗ den wackere Ehegeſponſe zur Seite. Die reſolute Eulalia ſtellte Frau De Lank gut hin, ſchmachtend, nach„Seele ſuchend ſvar Frl. b. Rothenberg und das Rietchen, die gewitzte Frau des pfiffigen Rux— ja, das war ne echte Ruxin(Irl. LArromgeß Und Pyritz? Sollte dieſer famoſe Stadtmuſikus des Herrn Marx ntit ſeinem feiſten, getränkeduftenden Antlitz Jemanden nicht heiter geſtimmt haben? Und die Hupfleiſtungen des Schneidermeiſters Schtefelmamm(Herr Löſch)! Dazu der geſchniegelte, intereſſant angebläſſelte Barbier des Herrn Rüdiger; auch dieſe Drei konnten ſich ſehen und hören laſſen. Sentimental, verliebt, wie es ſich für einen Seeundaner ziemt, keck und thatendurſtig zeigte ſich Frl. Flad: er als Emil Thülecke, der auf der Schule einen famoſen Geſanglehrer gehabt haben muß, kein Wunder daß ſich ein ſolch ſehnſuchtsvoller, ſchmppiſcher, aber herzensguter Backfiſch, wie die Suſanna(Frl. Breiſch) mal einer iſt, möglichſt tief in ihn verliebt. Bei der Beiden Kußſcene— na, ich will nicht neidiſch ſein. Eine reizende Wirthin war Frl. Wittels, man konnte nur nicht verſtehen, wie die Jahre lanng ſo allein in der Welt ſich herumplagt. 15 Die Regie hatte gut ihres Amtes gewaltet. Auch die Maſſen⸗ ſcenen wurden wirkſam gegeben; die wilden Jäger wurden noch über⸗ troffen von den heftig herumgeſtikulirenden Klatſchbaſen, die ſich die luſtigen Weiber von Kyritz nannten. Das Glänzendſte ward im zweiten Akt geleiſtet; dafür ein Bravo den Darſtellern und der Regie, Leider war die Pauſe innerhalb des erſten Aktes zu lang. 5 Schließlich noch eine Kleinigkeit. Jeder Mannheimer war ſchon in Heidelberg und hat dort mit mehr oder minder großem Wohlgefallen ausgelaſſener Studenten Thun und Treiben betrachtet. Hat aber Einer ſchon das Band von der linken Schulter nach der rechten Hüfte angelegt geſehen? Für verkehrtes Tragen der Couleur wird gemeiniglich eine Poen von 8 M. erhoben. Nu aber—„aus“! Gr. —— Reuene Agchrichten und Feſesraume. *Berlin, 3. Febr. Morgen tritt hier die Tarif⸗ Kommiſſion deutſcher Eiſenbahnen zuſammen. Die Berathungen werden zwei Tage dauern. * Berlin, 3. Febr. Im Reichsamt des Innern iſt ein Fragebogen ausgearbeitet worden, der ſich auf die von der bahe⸗ riſchen Regierung beim Bundesrath beantragte Einführung Befähigungsnachweiſes für das Baugewerb bezieht. Dieſer Fragebogen wird demnächſt den Bunde regierungen zugehen, die ihn ihrerſeits ihren Handwerkskamme zur Beantwortung vorlegen ſollen. Auf Grund des ge⸗ ſbonnenen Materials wird ſich alsdann der Bundesrath ſpäter ſchlüſſig zu machen haben, ob und in welcher Weiſe er beir Reichstage die Einführung des Befähigungsnachoeiſes für das Baugewerbe beantragen ſoll. Berlin, 3. Febr. „Deutſchen Reichsanzeigers Direktor Siemenroth, iſt heute geſtorben. „Bremerhaven, 3. Febr. Der Vorſizende des Auf⸗ ſichtsraths des Norddeutſchen Lloyd, Geo Plate, und Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Tietgens, ſowie die Generaldire koren beider Geſellſchaften, Wiegand und Ballin, reiſen Wilhelm der Große 2 Der verantworiliche Redakte und Königl. preuß. Staatsanzeige nach Newyork. *G roß ward Feketeta wollten in einem Ka Ufer befindlichen Bethaus hinüberfahren. hierbei ertranken 6 Perſonen. Paris, 3. Febr. Das Civilgericht verurtheilte den Kriegsminiſter auf die Klage des Exoberſt Piequar dieſem alle ihn betreffenden Dokumente und Briefe auszuliefern, die ſich noch in den Prozeß⸗ und Unterſuchungsakten des Kri miniſteriums befinden. London, 3. Febr. Eine veröffentlichte amtl lüſtliſte meldet, daß bei dem am 31. Januar be dorp erfolgten Zuſammenſtoß von Panzerzügen tödtet und 5 verwundet wurden. *** Sturm und Unwetter. „ Ro m, 3. Febr. Infolge von Schnee fällen Pevberagne, Provinz Cunee, La wanen mieder, durch welche niedergeriſſen wurde und mehrere Menſchen verunglückten. anderen Theilen von Piemont und aus Venetien werder Tagen Schneeſtürme gemeldet. Montreal, 3. Febr. ein, 3. Febr. 14 Baptiſten aus dem Orte hn über die Körös nach dem am anderen Der Kahn ſchlug um und Ein furchtbarer Schue und Orkan wüthet im Oſten von Cauada. Jeder Verkehr Straßen und mittelſt der Eiſenbahn iſt unterbrochen. Die Zuful Lebensmitteln nach Montreal iſt bedeutend eingeſchränkt, de Farmern unmöglich iſt, ihre Erzeugniſſe auf den Markt zu bringen Seit 24 Stunden gehen keine Züge. Der Sturm iſt der ſtz ſeit vielen Jahren in Canada erleb! wurdegmdmdgde „London, 8. Febr. Die italieniſche Bark iſt auf der Fahrt von Hamburg nach Cardiff geſtern mi ſammten Bemannung bei Seillh untergegangen. 15 Begriff machen, weun man bede: 75 daß auf einem Waldſtück von eil 153 Morgen erwa 600 große Tannen ſtanden und jetzt nur etwa 20 l⸗ daſtehen, die andern liegen am Voden. Ueber der alten Gersbacher 1 Straße zwiſcher. Schweigmati und Schlechtbach liegen cg. 200 Bäume, 5 deren Wegſchaffung wohl eine Woche dauern wird, ſo daß dieſelbe f⸗ während Zeit nicht beſahren werden kann. In Schlechtbach hat der Wind einen Schopf von ſeinem Standort weggeſchleudert. ie Bei der Skation 8[lhaus der ſt zategiſchen Vahn blieben die 5 Frühzüge 15 en. Man Shohe Schneemaſſen hatte der 8 Wit Schienen zuſammengetrieben und es bedurfte aller 15 Mühe, 0 Bahn halkent In Rot h(Wiesloch) warf der 80 Sturm den Tab ſchopfen eines Landwirths Durch das donnerähnliche Ge rache des zuſammenſtürzenden Gebäudes wurden 18 die Anwohner köbklich erſchreckt. Auch die Scheuer, an welche der cb Schopfen war, iſt ſtark bef zädigt. Wäre der Zuſammen⸗ 15 endic de erfolgt, ſo wäre ein Unglück unver⸗ Meidlich geweſen, da der Beſitzer kurs vorher in unmittelbarer Nähe 15 des Schopfens ſein Fuhrwerk gusſpannte. Der Schaden iſt beträchtlich, d. Unerwarteter Erfolg. Jakob Menges aus Ludwigshafen. 8 der am 23. MNovember in der Wirtbſchaft zum„Grünen Laub“ hier einem Genoſſen nach vorgusgegangenem Wortwechſel mit der Hand in das Geſicht ſchlug, erhielt vom Bezirksamt wegen groben Unfugs 15 eine Haftſtrafe von 8 Tagen. In der geſtrigen Schöffengerichtsſitzung 1 ließ er durch einen anderen Genoſſen mittherlen, daß er die Strafe ie annehme. Da aber Menges dem Gericht nichis Schriftliches hatte m zugehen laſſen und er ſelbſt nicht er chienen war, konnte das Gexricht i5ß die Unterwerfung nicht annehmen. Es verhandelte die Sqgche, um ü keine weitere Koſten erwachſen zu laſſen. Auf Grund der Bewefs⸗ r„ aufnahme erkannte das Gericht auf Freiſprechung, da die belr. Wirthſchaſt von derartigen Leuten beſucht iſt, bel denen ſolche 8 Zwiſchenfälle gewounheitsmäßig ſind und keinen Anſtoß daran it fehmen. Das Gericht bemerkte dazu:„Es muß nicht Alles beſtraft 5 werden 5 1„Nette Neujahrsglückwünſche. Proſit Neujahr!“ riefen der Taglöhner Fendrich aus Affolterbach und der M urer Herm. 8 Apfel aus Handſchuchsheim in der Sylveſternacht den Neekaratiern, N Einwohnern zu und warfen zu gleicher Zeit mit Schorkerſteinen e nach den Straßenlaternen, von denen ſie etwa 8 zertrümmerten. „„Das Schöffengericht verurtteilte den Fendrich zu 4 und den Apfel e itt Woche Gefängaiß. Bedrohung.„Jetzt kein Wort mehr, ſonſt ſtech ich Dir durch 0 Herg“, rief der Taglöhner Johann Boos aus Neckarau mit er⸗ höbenem Dolch in der Hand dem Taglöhner Ferdinand a m⸗ nach vo gaugenem Workwechſel in der Wi 3Fdum„Freiſchüt“ in Neckarau zu. Das Schöffengericht 5 dieſerhalb zu 5 Tagen Gefängniß. t in Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Febr. Durch das Auf⸗ Keten eines neuen Hochdrucks von 770 mm an der unteren Donau 0 iſt die Depreſſion über Italien mit wenig unter Mittel nach Südweſt⸗ frankreich und Spanien verdrängt worden. Infolgedeſſen iſt bei uns 8 Aufheiterung eingetreten. Ueber der oberen Nordſee behauptet ſich 8 noch ein Hochdruck don 775 mm, über dem nordweſtlichen Rußland 1 eine Depreſſion von wenig unter Mittel. Unter dieſen Umſtänden . ſind Sehnee⸗ oder Rege lle vorerſt bei uns nicht zu befürchten und n für Mittwoch und Donnerſtag trockenes und auch größtentheils hei⸗ leres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 4. Februar. 8 1. Schiffer Philipp Schneider von Altlußheim fuhr 355 geſtern Abend 5 Uhr in der breiten Straße vor dem Hauſe K 1, 8 mif ſeinem Velociped zwei Kinder im Alter von etwa 4 Jahren an und warf ſie zu Boden, ohne ſie zu verletzen. 2̃. Ein noch unbekannter Schlafſtellendieb, der ſich hier unter falſchem Namen in verſchiedenen Häuſern einlogirte, ſeinen Zimmerkollegen am 1. d. M. im Hauſe G 7, 4 einen untelgrünen Anzug; am gleichen Tag im Hauſe R 4, 19/20 inen neuen hellgrauen, etwas bläulichen Anzug, Legitimations⸗ auf den Namen„skar G elberg, Spengler von Bukareſt“; ebenſo im Hauſe K 2, 25 einen dunkelblauen Ueber⸗ zieher mit Sammtkragen, 1 ſchwarzer Cheviotanzug und 1 fichwarzer Filzhut. Den erſterwähnten Anzug verſetzte er bei dbem Pfandleiher Wilhelm Straub hier, G 7, 41, unter dem Ramen Hans Kreidner. Der Thäter iſt etwa 22 26 ö Jahre alt, 1,70—4,75 Meter groß, ſchlank, bleich, hat ſchwarze Haare, kleinen ſchwarzen Schnurrbart, trägt ſchwarzen Ueber⸗ ieher, weißes Hemd mit Stehkragen, ſchwarzen ſteifen Filzhut, Zugſtiefel und 1 Schirm. Seine 4 oberen Vorderzähne ſollen auffallend groß ſein. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden entwendet: „vor etwa 3 Wochen aus einem Schuppen des Hauſes Käfer⸗ khalerſtraße 7 50 weißbuchene Hammerſtiele; b. am 16. d. M. im Schutzmarke zeichnen. Man beließ ſeinen Namen auch nach ſeinem Tode auf den Flaſchen, wo er inzwiſchen weltbekannt geworden iſt. Nuün erheben ganz unerwartet die Erben Garniers Anſpruch auf das Braumtweinbrennerei des Kloſters und— wenn ll man ſich nicht genieren!— auf die geſammten bisher erzielten Verdienſte derſelben, die ſich nach ihrer Anſicht auf miehrere Hunderte Millionen belaufen ſollen. Die Klage gegen den ungeblichen Prokurator der„Chartreuſe“ iſt bereits eingebracht wor⸗ du und die Regiſtrirungskoſten dieſes ungeheuerlichen Anſpruches ſollen ſich allein auf 36,000 Franks belaufen. AUeber Roofevelts Rauhreiter⸗Hut ſchreibt ein ameritaniſches glatt: Präſident Rooſevelts Rauhreiter⸗Hut hat ſich Bahn gebrochen. Er beginnt die Hutmoden für die Bundeshauptſtadt zu beherrſchen. Lange hat es gedauert, vier Monate, aber es konnte kaum zweifelhaft ſein, daß ſchließlich die Stunde des Sieges kommen mußte. Wer er⸗ inmert ſich nicht der zarten Senſation, welche dieſer Hut, ein ſchwarzes Kumſtwerk, ein Kompromiß zwiſchen einem Armee⸗ und Feéodora⸗ Eigenthumsrecht der man ſchon fordert, ſ * Hut, auf dem National⸗Konvent zu Philadelphia im Jahre 1900 er⸗ regte, als Theodore Rooſevelt am Tage, da er zum Vicepräſidenten nomimirt werden ſollte, durch die Reihen der applaudirenden Damen und Delegaten hindurchſchritt, geziert mit dieſer Kopfbedeckung, welche damals ihresgleichen nicht hatte. Seitdem Herr Rooſevelt ins Weiße Haus eingezogen, trägt er einen faſt ausſchließlich, wenn er ſeine Spaziergänge Unternimmt, und da Nachahmung die aufrichrigſte Schmeichelei ſein ſoll, ſo haben die Ver⸗ ehrer des Präſidenten dieſe Hutform ebenfalls als modernen Ausdruck ihrer Loyalität bevorzugt. Daß Senator Lodge, der Buſenfreund des Präſidenten, der erſte geweſen ſein ſoll, welcher den Rauhreiter⸗Hut für den banalen„Derby“ ſubſtituirte, kann ſchwerlich überraſchen, trotzdem der Senator von etts ſeinem ganzen Weſen nach t der Progeſ on ſchleuni ſchwarzen Schlapphut dieſer Gattung mlichen neigt, aber auch ſonſtige Joraker ſchwarzer Farbe das Wahrzeichen der Rooſevelt⸗Admimiſtration wer⸗ den. Wird die Mode allgemeiner, ſo kann die ganze republikaniſche ſein— dem Rooſevelt⸗Hut. — Der Roman eines Schuſters. In Bergamo lebt, wie italieniſche Blätter erzählen, ein Schuſter Namens Ceſare Mazzolani, der vor 19 Jahren, als er ſelbſt 22 Jahre alt war, als Choriſt einer Theatertruppe durch die Welt zog und in Frankreich zu einer Ballering in Beziehungen trat. Des Wanderlebens müde, kehrte er dann nach Bergamo zuxrück, erlernte die Schuſterei, heirathete ein braves Mädchen und hat jetzt einen Sohn von zehn Jahren. Zu großem Reichthum hatte er es beim Schuhflicken nicht gebracht. Dieſer Tage erſchien nun bei Mazzolani ein franzöſiſcher Notar und theilte ihm mit, daß eine in Nigga verſtorbene Frau K. ihm 400 000 Francs teſtamentariſch hinterlaſſen habe. Der Schuſter glaubte zu träumen, als er das hörte, und doch beruhte die Sache auf Wohrheit. Die in Sie hat ein Vermögen von mehr als 1 Mill. Irs. hinterlaſſen, deſſen der Sohn 2 des Schuſters iſt. Mazzolani hatte bis jetzt von dem Vorhandenſein dieſes Sohnes keine Ahnung gehabt. In Zukunft Ballerina hat ihrem ehemaligen Geliebten die 400 000 Francs nur unter der Bedingung bermacht, daß er den Sohn öffentlich aner⸗ Manne den„Schritt vom Wege“, den er vor der Ehe gethan, verziehen, zolani ausfindig zu machen, Mazszolani, und die Mazzolani, könnten allein einen Volksſtamm bilden. Eine künſtliche Speiſeröhre Spiegel, erfunden. Er b Partei bis zur Präſidentenwahl im Jahre 1904 unter einem Hut Niggza verſtorbene Dame war identiſch mit der ehemaligen Balering. größerer Theil ihrem jetzt 18 Jahre alten Sohne zufällt, der auch wird er ſich aber etwas mehr um ihn kümmern müſſen denn die kennt und für ſeine Erziehung ſorgt. Das wird Mazzolaui natürlich thun, zumal da auch ſeine Frau einverſtanden iſt; ſie hat ihrem in Erwägung der ungewöhnlich günſtigen Folgen dieſer„Sünde“. Der franzöfiſche Notar hatte große Mühe gehabt, den richtigen Mag⸗ denn in Bergamo gibt es Dutzende von die das Schuſterhandwerk betreiben, 5 flaus, oder durch eine Magenfiſtel zugefü vorſichtige oder gar lebensüberdrüſſige Menſchenki; Flüſſigkeit, eine Säure etc. krinken, die durch Aetzwirk ſo ſtarken Verengung führt, daß die Nahrungsaufnahme ſeh ſchwert oder ganz aufgehoben wird. In einer gewiſſen Za Fällen gelingt es durch Einführung immer ſtärker gew die enge Stelle allmählich zu dehnen und zu weiten; in dagegen laſſen alle Methoden in Stich, und der Patien ſicheren Hungertode preisgegeben ſein, wenn es nicht gelär Magen die für den Lebensunterhalt erforderliche Nahru⸗ führen. Um dies zu ermöglichen, hat Dr. Spiege Methode erſonnen, welche die verengte Speiſeröhre ſie oberhalb der Verengung durch eine Art Schlauch m de außen geöffneten Magen verbindet. Der Schlauch iſt ſo k. daß die Speiſen in ihm, wie durch Muskelkraft, ab Magen befördert werden. Der Apparat wird mittels die Bruſt befeſtigt, am Morgen angelegt und unter der tragen und am Abend wieder abgenommen. Ein Vorzu lichen Speiſeröhre iſt es, daß der Patient wie früher im ſeine Speiſen ſelbſt zu kauen und zu ſchlucken, und daß er noſſene auch ſchmeckt— was für die Verdauung von außerorben Bedeutung iſt. Gerade in denjenigen Fällen, in welcher nährung durch Magenfiſtel für längere Dauer ode geboten iſt, verlangt der Patient ſchließlich auch in Be Ernährung nach einer den normalen Zuſtänden einige ſprechenden Lebensweiſe. Er will ſeine Speiſen ſel ſchmecken. Es iſt experimentell nachgewieſen, daß Schlingakt und der Geſchmack die Abſonderung des ſomit die Verdauung erheblich fördern. Führt direkt durch eine künſtlich angelegte Me bei Weitem nicht ſo gut ausgen d, ob die Nahrung auf natürli dieſer ſch alter Spruch ſagt, halb verdaut. liniſchen Wochenſchrift. Es kommt leider nicht Ernährung ſchafft eben einen en * e eiid SGeneral⸗ Anzerger Mannhbern, 4. Februar. gemeldet. * Haag, 3. Febr. des Auswärtigen erklärt, Die beiden Reg Zeitpunkt der Veröff erfolge. babſichtige, morgen Abend oder Gelbbuch zu veröffentlichen. * (Privat⸗Telcarammo des *Berlin, 4. Febr. Abg. Schrade tage einen Antrag ein, wonach das und die Herausforderung mit fängniß zu beſtrafen iſt. Beſtimmungen iſt vorgeſehen. Berlin, 4. Febr. nehmen, ſind Schritt der Herſtellung beamte und Berlin, 4. Febr. und Tag Unterrichtskurſe gehalten, welche auch Unterhalten. Newyork, 4. Febr. bei Schießübungen nach der Scheibe gephatz ——— Verantwortlich für Politik: für den lokalen und provinziellen Theil: 5 0 lere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., o) 3. 1 5 3. Die holländiſche Vermittlung. ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer Weizen Mai 83¾ 84½[Mais November—— 5„„ 90 00 M. 26 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Mafthammel[Weizen Juli 3% 84½ Mais Dezember—— Erſte Kammer. Der Miniſter 5. Augers Raſth 587 die A E fand, die 90—65., b) ältere Maſthammel 60—00., c) mäßig genährteWeizen Septeinbern———— Kaffee März.35 850 e 11 Dork Englands,]Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—00 M. 6186 Schwein e: Weizen Juli——— Kaffee Mai.55.50 n 0 ſchen dien in London ausgehändigt wurde, ah vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter] Weizen November————6 September.85.80 befinde ſich bereits in den Händen der niederländiſchen Regie⸗bis zu 1¾ Jahren 00—67., 5) fleiſchige 00—66., e) gering Maſs 677. 08. Oktober—— rung. Bezüglich ihres Inhaltes könne augenblicklich nichts mit⸗A entwickelte 00—65., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde ee 670 68¼ November——— getheilt werden, da die engliſche Regierung wünſche, daß die 0 e 5 VVVVVVE Dezeiher— 5 198 5 in(Ene 1 Arbeitspferde: 50—., 50 erde zum S a ch⸗ Chicago, 3. Febr. Schlußnotirungen. Veröffentlichun 9 ü e geikig ten: 30—80., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000.,„„.35 flichund: bandelten über den genauen 37 Milchkühe: 200—400., 000 Ferkel: 00.00—00.00., Weizen Mai 78½ 78¼ Mais Juli 62/ 68% entlichung. Die niederländiſche Regierung 3 Ziegen: 00—45., 0 Zicklein:—0., O Lämmer: Weizen Juli 78.— 78¼ Schmalz Februar.20.27 an einem der folgenden Tage ein e ien 4 Mais Mai 62¾ 63¼½æ] Schmalz Mai.57.43 2 an 1461 Stück. 5 5 Kälberhandel lebhaft. Sonſt mittelmäßig Waſſers Sachr 21 Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Februar. *.*. 2 8.. 1 2* 5 Frantfurter Efferten⸗Societät vom 3. Febr. Krediloktien 8 General⸗Anzeigers.“]) 215, Diskonto⸗Commandit 189.80, Deutſche Bank 21), Dresdner Pegelſtationen Datum; 71* 2 De 22 5 N 5 290 7 N 2 1 5 brüchte iin Neschs Bank 138.10, Darmſtädter Bank 184.25, Berliner Handelsgefellſchaft vom Rhein: 30. 31.] 1. 2. 3. 4.[Bemerkungen, . 1 brachte im zreichs⸗ 150.90, Berliner Bank 91.50, Nationalbank f. D. 106.70, Banque FJonſtauz 2,79 2,79 Due 1I dene 6 Bat(clanhen 10%% und e 0 8 Waldshut 194 181 1ů76 1,65.60 1,60 mindeſtens 3 Monaten Ge⸗ ene(Skünchen) 76.75. Schweiz. Union 99.20, Ital. Mittelmeer Zünuingen.,60.45 141 1,35 1,22 Abds. 6 Uhr Eine Anzahl weiterer verſchärfender Ae ene i 1 e„ 20.40.8.88 4,74] N. 6 Unr -Aktien(Berlin 3/ Aproz. Italiener 101.20, 5proz. amort. Lauterburg 36,78 3,80 3,64 3,47 3,28 Abds. 6 Uhr Wie die„Berl. Pol. Nachr.“ Mexikaner 41.40, Aproz. Serben 68.30, Türkiſche Looſe 116.20, Mapan.J,79 3,82 3,69 3,50 8,39 3,24 2 Uhr 9 aaelete dte„Verl. Pol. Nachr ber⸗ lproz. Türken 0.30, IProz. Türten P 26.19, 1860er Looſe 148.90, Gerinesgein. J3,½46.61 3,45 3,23 3,12.-P. 12 Uht E eingeleitet worden zur weiteren Förderung Monp.⸗Griechen 44.60. Harpener 166.10, Oerſchleſ. Eiſeninduſtrie Maunheim 33,52 3,88 2,63 3,24.10 2,94 Morg. 7 Uhr von kleinen Wohnungen für Unter⸗118.80. Konkordia 271.40, Chem. Werke Albert 167.70, Elektr. Allg. Mainʒʒ⸗ 27.64 1,55 140 128.-P. 12 Uhr Arbeiter der Reichseiſenbahnen.(Ediſon) 198, Eleklr. Schuckert 124. Vingen 7.32.80 2,30 2,11 10 Uhr Die„Nationalztg.“ berichtet: In Getreide.—77.85 2,452.27 2 Uhr den Räumen des Viktoria⸗Lyceums in Berlin werden ſeit Jahr Mannheim, 3. Jebr. Die Stimmung war feſter. Die Joblenz 7725.57 262 299 535 10 Uhr im Gebetheilun 9 3. amerikaniſchen Forderungen hahen ſich neuerdings etwas Wölu FF5 5,777 3,22 2 Uhr faf 95 erhöht. Rußland und Rumänien waren unverändert feſt. Nuhrort 2,2 86 3,50 3,50 8,05 6 Uhr berfahren von 2 Amerikanerinnen und einer Deutſchen ab⸗ La Plata nur mit feineren Sorten am Markt.— Preiſe per vom Neckar: zwei Kliniten in anderen Stadttheilen Tonne it Rotterdam: Saxonska Mark 133—135, Südruſſiſcher Wanuheim 5 3˙00 420 3,84 3,50 3,25 8,11 V. 7 Uhr Weizen M. 130—141, Kanſas M. 136¾, Redwinter M. 000—133½, Heilbroun 2,00 1,58 1,38 1,28 1,20 V. 7 Uhr Der Kommandant des nordatlantiſchen 555 Plata M.—., ſeinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 139————— Geſchwaders, das ſich gegenwärtig i Weſtindien hefind eldet, daß] bis 141, ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mired⸗Mais M. 000. zeſchwaders, das ſich Vö˖ ieent merdek duß Doau⸗ beals i 103, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſeſche Futtergerſte 5 eim fünfzölliges Geſchütz auf dem Schlachtſchiff Kearſarge M. 00—102, amerik. Hafer Mk—, ruſſiſcher Hafer Mk. 128—132, t iſt. Prima ruſſiſcher Hafer M 134—148 N e ——. Ian e ee Stuttgart. ee ESTE NAHRCU NS RUR 55 8 vom 27. Jan. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreg inger. 8 18 8 N Chefredakteur Dr. Paul Harms, Im Getreidegeſchäft hat ſich gegen die Vorwoche nichts geän⸗ 3 darme 8 binden Evnſt Müller, dert. Die Forderungen für Weizen von Amerika und Rußland, 8 Mehl 5 für Theater, Kunſt und Feuilleton: ritz Goedecker. ebenſo von Argenkinien bleiben gleich hoch und hier iſt die Kauf⸗ Waeeeeeee e küſt ſchwach 83807 für den Inſeratentheil: Karl Apfel, 3535 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. RNewyork, 3. Febr. Der geſtrige Sturm erreichte eine Geſchtpindigkeit von 65 Meilen in der Stund f hohen Seegang. Mehrere Strandungei dem niederländiſchen Geſan e und verurſa e Seeunfe 50—54., e) ger 288 Kälber: *+* 00—80., p) mitt Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Maunheim vom 31. Januuar, Es wurde bezahlt für 50 ſcg. 3) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes 68—70., mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., Viehmarkt in richt der Direktion.) 26 Och ſen höchſtens 7 Jahre alt Amtlicher Be⸗ Schlachgewicht: und Lieferzeit: Laplata M. 18.— Oberländ. M. 17. b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ c) mäßig genährte a0 f Weizen württemb. M.—.——.—, Ulka Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Ja ausgemäſtete Kühe und und Rinder 54—58., ing genährte Kühe, Färf Die Landmärkte ſind nicht ſtark beſchickt, Der diesjährige Frühjahrs⸗ 10. Februar ds. Is. von Landesproduktenbörfe(Stadtgarte ſpäteſtens bis Samſtag, 8. der Börſe einzuſenden. Wir notiren per 1 Saatfruchts n) in Stu Februar, Vormi O kg frachtfrei Sti M. 18.—.—18.75, —18.75, Amerikaner M 50—17 75, Unterländer junge, gut genährte ältere 00—00., ch gering genährte jeden M. 11.———.—. Roggen württ. M. 14 Alters 00—00 M. 33 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten 15.25—15.50. Gevſte württembg. M. 1 Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte„Tauber N. ältere 54—56., 0) gering Rinder und Kühe): höchſten Schlachtwert e nnheim. . Frellag, den 7. Febr. 1902 Abends 9 Uhr im Local(zur Fechtſchule): Iffizieler Elub⸗Abend mit Muſik Duſch' de was? Owend M. L. B. m. U. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 18405 Der Borſtand. Liederhalle Mannheim. Heute Dienſtag keine Probe; nächſte Probe 8664 Freitag Abend im Lokal„Eichbaum.“ Sing-Verein Die nächſte 18844 Kinderprobe findek am Mittwoch, 5. dſs. imkathol. BereinshausK.17, oberes Lokal, Abends 7½ Uhr ſtatt. Der Vorſtand. AB. Dieuſtag keine Chorprobe. Donnerſtag, 6. frebruar a.., Abends 3½ uhr, im Stadtpark⸗Saale Vortrag des Herrn Univerſitälsprofeſſors Dr. Heidelberg Über: „Der enropäiſche Kaufmann in China.“ Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Burean, in der Hof⸗Muſtkalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, n der Muſikalien⸗Handlung Thyz. Sohler, in der Buchbaudlung von Brocknhoff& Schwolbe hiel ſowie inder Baumgartuer⸗ſchen Buchhaudlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8½ Ubr geſchloſſen. Obne Karte hat Niemand Jutritt. 18587 Kinder ſind vom Beſuche der Vorlefungen ausgeſchloſſen. er Vorstand. a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder hes 64—66., genährte 00—00 M. 852 Färſen:[Hafer Mais Ireps M. b) vollfleiſchige, ausgemäſtete D 3, 16. Nur noch kurze Zeit Conkursmaſſen⸗Ausverkauf des aus dem Konkurs J. Nichols übernommene Theelager, 1200 Pfund, wird zu ſehr billigen Preiſen ausverkauft. D 4, 16. D, 18. Sseessceel SSaalbau Mannheim.5 45 Fastnachts-Dienstag, den Il. Febr. 2 65 Abendis 8 Uhr G 0 un ODeffentlicher 2 Saalbau-Maskenball nit Prämlirung durch ein Prefsriachteramt um 12 Uhr. 0 4 grosse Preise. Merrenkarte Mk.., Damenkarte Mäk. 2. in zümmtlichen Vorverkautsstellen zu haben. Bestellungen auf Logen werden im Fheater- bureau entgegengenommen. 18691 Seeeeeeeee Saalbau-Theater. Dienſtag, den 4. Februar 1902 W Grosse Spezialltäten-Vorstellung. Bollſtändig neues Programm. 0 Engelbert Sassen.— Dayton-Truppe. Preiſe: Reſervirter Platz.50 Mk,, Sperrſitz 1 Mk. u. ſ. w. 18693 Bernhardushe Mannheim, K 1, Sa. N Donnerſtag, 6. Februar 1902 Graßes karnevalift. und Lingſang urſideler Fieder ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des hieſ. Grenadier⸗Regiments unker perſönlicher Leitung des Königl. Muſikdirigenten M. Vollmer. 18687 MAynfang Abends 8 Uhr. Eintritt, Kappe, Programm und Lieder 65 4 60 60 wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder ne Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte 10 Uhr Vormittags ab M. Walla⸗Walla M. 18.50—18.75, 18.50—18.75 —.———.— ungar. Oberländer M. 16.——16.50, Unterländer M. 15.50—16.—, Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.50—1 M.—.— Mehlpreiſe per 100 keg hren 60—62., c) ältere na S. en und Rinder 45—50 M Saugkälber Nr. 2 M. 25.50—26, Nry, 2 ch Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27. 3. M. 24—.24.50, Nr. 4. M. 21—215 50. M. ippengries M. 29—29.50. Sack Kleie Newyhork, 3. Febr. Preiſe etwas höher. narkt ſindet am Montag, im Lokal der ligart ſtatt. Muſter ſind ttags an das Sekretariat üttgart, je nach Qualität 1650—17.50, fränkiſcher Keyrnen M.—.———.—. Dinkel namentlich, wenn dieſelben im Geſicht auftreten, ver⸗ then, Gee unſtalten die größte Schön⸗ werden don den meiſten der dagegen ange⸗ d Seifen nicht beſeitigt, während ſie bei fortge⸗ lnwendung von Obermeyers Herbaſeife der⸗ empfohlen. Zu haben per Stück Mk, Drogerien oder durch J. Gioth, Hanau a. M. 18840 50—15.—, ruſſiſcher M 5 50—16.—, Pfälzer M. I .— inel. Sack je e eeeeeeeeeeeeeee, Colosseum-T ſowie vorzüglichen 18633 Was 2. C. Sdichſeuhänſer Apfe 15 1 run E 2 Zum gofenen Lamm k 2, VBort heute ab: Pfälzer Wein à tr. 20, 25, 30 Pf. Moſel und Oberländ Mittagstiſch im Abonnement M..— . Brand. arstrasse 4 Von Samſtag, den 1. Februar bis zum 18. Febrnar wird gezapft * Prima Apfelwein NUur Sigens.e1 S724, Jean Höhler, Straußwirth. 18 Ein Gebot für Lun kranke niaen ien Liebenburg a. Harz zu beziehen, oder von ſeinen Debot. F 550 nler Mannheim Dieuſtag, den 4. Webenar: Zum lelzten Male: Die Wildkatz v. Hollerg Volksflück in 4 Akten von Willhardr. lweiuftuhe geu⸗ und Hals iſt, rechtzeitig Weidemann's uiafſ. Knöterich an zuwenden; nur echt in Pack. à 1 Mi von E. Weide Becker, G 2, 2. 16734 ———— euerio“ 4 Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. 5(Eingetragener Verein.) Morgen Mittwoch, den 5. Februar, Abends im des Hotel National Eudgültige Beſprechung und Eintheilung unſern Caruevalszug am Fa ſtuacht⸗Sountag 1902 betr. Es iſt Jedermann willkommen, unſere verehrl. Ehrenmitglie⸗ der und Mitglieder laden wir hierzu ergebenſt ein. 18692 Der lier Rath. Mannheimer Sängerkreis. 8. Februar 1902, Abends ½9 Uhr findet in den Lokalitäten der„Kaiſershütte“ unſer 8407¹ Maskenball mit Preisvertheilung ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mikglieder freundlichſt t s einladen. Vorſchläge für Einzuführende können in unſerm Ver⸗ . 4 67%½ uhr E. Saumſtag, 462 im 18664 Dufskrankenkassg Mannheim: Dienſtag, den 4. FJebruar 1902, Abends ½ Uhr Aulaſfaale des Realguymnaſiums(Frikdrichsring) Vortrag 8 des Herrn Br. med. F. Mareuse über 5 Gülſtehung, Weſen und Brkämpfung der Tuberkulofe. Der Eintritt iſt für Jedermann frei! Die Saaltzüren werden punkt 3% Uhr geſchloſſen. Der Vorſtand. im Vereinslokal ſtattfindenden zum mit Familienangehörigen lichſt eingeladen. Kanonier-Verein Einladung. Die Mitglieder werden zu dem am Donnerſtag, den 6. d. Mis. Abends 3 Ahr Kappenabend mit Unterhaltung e und Freunden des Vereins 18695 Um zablreiches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. Mannheim. Römiſchen Kaiſer einslolal bis zum 4. Februar ds. Is. gemacht werden. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Deufscher ETuben- U. Fabrikbeamten-Verband. Stkerbekaſſe und ſonſtige Wohlfahrtseinrichtungen. 1000 Mitglieder). Ztu eigverein Maunheim. Fokal Neſt. z. grünen Winke Monals-⸗Verſammlung 125 Donnerstag, den G. Februar. Anmeldungen werden daſelbſt entgegengenommen. n ilt der Schriftfü J. Blum, O 2. 24. Auskunft erth Danksagung. Für die viclen Beweise nerzlichler Theil⸗ nahme an dem uns s0 schwer betroffenen Ver⸗ luste meines ljeben Mannes, unseres guten Vaters Wilhelm Jäckel sagen wir Allen unseren verbindlichsten Dank. Die trauernden Minterbliebenen Harmonie ASGallerie ge 70 Pfennig. 18687 -Gesellschaft. Montag, 10. Februar, Abends 8 Uhr Kostüm-Fest. Näheres durch Rundſchreiben. öffnet um 7 Uhr. Der Vorstand. 18613 1 — wel gen en T n⸗ e⸗ 1⸗ . SN 2+— Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Peennig Durch die Poſt bezogen iuel. Poſt⸗ aufſchlag 95.85 pro Ouartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungs Nr. 28. Belianntmachung. Nr. 16848 1. Gemäß 8 47 der Verordnung vont 6. Novbr. 1886, den Vollzug des Jagdgeſetz ſtehend die Namen derjenigen Perſonen, an welche für das Jagd⸗ jahr 1. Februar 1901 bis 31. Jauuar 1902 und zwar in der Zelt Dom 1. September 1901 bis heut und II ausgeſtellt wurden, zur öffentlichen Kenntniß. Maunheim, den 1. Februar 1902. Großh. Bezirksamt: Neff. Dienſtag, 4. Februar 1002. —— e es betreffend, bringen wir nach⸗ e Jagdpäſſe nach Formulär 1 A. Jagppäſſe 1 — Schuhmacher, Valentin, Hofmaun, Heinrich, Stein, Adam, Privati Dr. Nolden, Hugo, Di * Bender, Georg, H Schmitt, Hermann, Wein III. Back, Back, Vack, Hofmann, Karl, Techniker Keck, Robert, Kaufmann in Mannhelm. Keßler, Johann, Wirth in Feudenheim. Eckelmann,., Wirth in Maunnheim. ſer in Ilvesheim. rektor in Mannheim. Pfeil, Ludwig, Simon, Kaufmaun in Maunheint. Wolter, Kurt, Oberleutnant in Mannheim. Eberle, Auguſt, Reſtaurate Formular I. J. Benſinger, Adolf, Direktor in Mannhein. B. Jagdpäſſe Formular II. „Wörus, Ludwig jr., Kaufmann in Nedlarau. von Oberndorf, Wolfgang in Neckarhauſen. Bender, Walter, Militärärzt in Mannheim. Schaich, Georg, Bauunternehmer in Ludwigshafen. Dr. Ladenburg, Richard, Bankter in Mannheim. Schneider, Karl, Bankier in Maunheim. de Chappedelane, Stephan, Konſul in Mannheim. Petſch, Theodor, Arzt in Mannheim. Saksofsky, Karl, Leutnant in Maunheim. Bäcker in Neckarau. Schowalter, Heinrich, Weinhändler in Ladenburg. inhändler in Maunheim. in Mannheiur. ur in Mannheint. Spahn, Withelm, Kaufmaun in Mannheim. Müller, Oskax, Architekt in Maunheim. Ladenburg, Edgar, Kaufmaunn in Mannheint. „Kaufmann in Mannheim. gutbeſitzer in Nierſtein. von Preuſchen, Freiherr, Leutnaut in Mannheim. C. Jagppäſſe, Formular II b. . Jagdpäſſe, Formular III. Johann, Georg, Kauſmann in Ludr Johann, Georg, daufmann in Ludwi Johann, Grorg, Kaufmann in Ludwig Schultze, Oskar, Maſor in Weißenburg.⸗ Back, Johann, Georg, Kaufmann in Ludwigshafen. Müller, Auguſt, Priwatmann in Bingen. — Gärtner, Philipp, Privarmaun in Oppeubeim. Michel, Neinhard, Fabrikant in Maunheim. Bthauntmachung. Die Sonntags⸗ ruhe im Handels⸗ gewerbe betr. Nr. 11175J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir auf Grund der 88 105 h Abſ. 2, vergl mit§ 4 Ge⸗ Werbeordnung, für die Stadt Mannheim am Sonmtag, den 9. ds. Mits.(Faſt⸗ nachtfountag)diebertaußs⸗ ſtunden für die ausſchließ⸗ lich Cigarren und andere Tabakfabrikate feilhaltenden offenen Verkaufsſtellen von 1 Uhr Mittags bis? Uhr Abends erweitert haben. Mannßbeim, 1. Febr. 1902. SGroßh. Bezirksamt. 948 Frech. Bekaunkmathung. Die Unterſtützungen aus dem churpfäl⸗ ziſchen Waiſenfond in Mannheim für das Jahr 1902 betr. No. 118021 Die Vürger⸗ meiſterämter des Bezirks werden darauf aufmerlſam gemacht, daß Geſuche um Unterſtützung aus dem chur⸗ pfälziſchen Waiſenfond ſpä⸗ eſtens bis zum 15. März l. Is. hierher vorzulegen ſind. 950 Mannheim, 1. Febr. 1902. Gr. Bezirksamt. Heintze. 3 Bekauntmachung. Straßenſperre betr. No. 18782Tl. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme von Ka⸗ kallſaltonsarbeiten in der glten Neckarauer Laudſtraße zwiſchen Rheinhäuſerplaz und Hahn⸗ Planum uünd in der Lufſenſtraße niſchen der Wingertſtr. und Rathhausgaſſe und in der Neu⸗ gaſſe im Vorort Neckarau die Abſperrung dieſer Straßen bis auf Gateres nöthig ſällt Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Sbraßenyrecke für den geſamniten eee verboten. juwiderhandlungen werden ge⸗ aäß 8 121.Str⸗G. B. mit Geld dis zu 80 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 31. Jannar 1902. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekanntmachung. Gerſchtsvollzteher Brunner, 947 bohnhaft U 4, 20, parterre, be⸗ ürgt don heute an die Geſchäfte Diſtrikts XII. sgerichtsvollzieher Schmidt 5 diejenigen des Deſtrikts AXNy. 928 Maunheim, 31. Januar 1902. Großh. Amtsgericht I. Dr. Bernguer. Offanden und bef Sroßh. Be⸗ Die Unternützung aus dem Carl Borro⸗ mäus⸗Fond belr. No. 11803 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen daß Geſuche um Unter aus dem Karl Vorromc: Fond ſpäteſtens bis 31. März ds. Js. hierher vorzulegen ſind. Später einlauſende Bewerbungen können keine Berückſichtigung mehr ſinden. 5 Zugleich bemerken wir: Vie obige Stiftung hat den Zweck der Unterſtützung Kranker und Preſthafter katholiſcher R ligion von der vormals pfälzif Hof⸗ und Eivildienerſchaft bei den jetzt veränderten Ver⸗ hältniſſen ſolcher badiſcher Diene und deren Relikten, welche in den Orten der badiſchen Pfalz in Dienſten geſtauden ſind; ſo⸗ dann in zweiter Reihe,(wozr jedoch die Mittel ſelten hinreichen) die Unterſtützung ſonſt verlaſſener und in Gefahr ſchwebenderſeinder, Waiſen und ſolcher Anugehörigen der vormals. pfälziſchen, jetzt babiſchen Orte, die zur Zeit die Fähigkeit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu finden und ebenfalls katholiſcher Religion ſind. Zu dieſer Stiftung ſind ſäuumt⸗ liche Gemeinden des diesſeitigen Amtsbezirk, als ehemals pfälziſche Orte berechtigt. Manuheim, 1. Februar 1902. Gr. Bezirksamt: Heintze. Bekaunimachung. Aufrechterhaltung der Orduung während der Faſchingszeit betr. Nr. 19795 JJ. Im Hinblick auf die nahende Faſchingszeit ſehen wir uns veraaßt, Nachſtehen⸗ des bekannt zu geben. 5 1. Oeffentliche Aufzüge ſind nur nach vorher eingeholter Er⸗ laubniß der Polizeibehörde ge⸗ ſtattet(863 Polizeiſtrafgeſetzbuch.) 2. Maskenbettel auf den Straßen, in den Wirthſchaften und Kaufläden iſt unterſagt und wird auf Grund des§ 361, .⸗St.⸗G.⸗B. beſtraft. 3. Beläſtigungen der Paf⸗ ſanten insbeſondere der Frauens⸗ perſonen, haben zu unterbleiben. 4. Es iſt verboten, die Quer⸗ und Stromleitungsdrähte der elektriſchen Straßenbahn mit und dergleichen Gegenſtänden zu behängen(8 21 der Verkehrs⸗ und Betriebsord⸗ nung für die hſ. Straßenbahn). 5. Unauſtändige Masken werden von der Straße und öffentlichen Plätzen unnachſicht⸗ lich entfernt. 6. Die Berübung ruheſtör⸗ enden Lärms mit Tro upeten, Schalmaten ꝛce. am Sonntag, den 9. Febr. 1902, Vormittags, in der Nähe der Kirchen, iſt während der Kirchenſtunden(9 bis 11 Uhr) unterſagt und zieht Beſtrafung auf Grund des 8 3602 des Reichsſtrafgeſetzbuchs ſi 960 nach ſich. Malhen 1. Febr. 1902. Bekauntmachung. 77777 zirksamte deponirt: 1 Paar Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bellaunlmachung. Die Frühjahrs⸗ prüfung für den einjährig⸗freiwil⸗ ligen Dieuſt beir. Die Frühjahrsprüfung zur Er⸗ laugung der Berechtigung zum injähr.⸗freiwilligen Militärdienſt im Laufe des Monats Mäez ds. Is. ſtattfinden Aumeldungen, in welchen das Geſuch um Zulaſſung zur Prüf⸗ ung auszufprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum 1. Februar ds. Is. anher einzureichen und ſind denſelben anzuſchließen: aA, ein von der zuſtändigen Be⸗ hörde ausgeſtelltes Geburts⸗ zeugniß; die nach Muſter 17a ertheilte Einwilligung des geſetzlichen Vertreters mit der Erklärung, daß für die Dauer des ein⸗ jährigen Dienſtes die Koſten des Unterhalts mit Einſchluß der Koſten der Ausrüſtung, Bekleidung und Wohnung von dem Bewerber getragen werden ſollen; ſtatt dieſer Erklarung genügt die Erklärung des ge⸗ ſetzl chen Vertreters oder eines Dritten, daß er ſich dem Be⸗ werber gesenüber zur Tragung der bezeichneten Koſten ver⸗ pflichte und daß, ſoweit die Koſten von der Militärver⸗ waltung beſtritten werden, er dieſer gegenüber für die pflicht des Bewerbers öſtſchuldner verbürge. rift des geſetzlichen und des Dritten, Fähigkeſt des Be werbers, des geſetzlichen Ver⸗ treters oder des Dritten zur Beſtreitung der Koſten iſt obrigkeitlich zu beſcheinigen. Uebernimmt der geſetzliche Ver⸗ eter oder der Drilte die in m Vofſtebenden bezeichneten erbtüdlichkeiten. ſo bedarf e Erklärung, ſo ſern er nicht ſchon kraft Geſetzes zur Ge⸗ währung des Unterhalts ver⸗ àflichtet iſt, der gerichtlichen oder notartellen Beürkundung. ein Unbeſcholtenheitszeugniß vom 14. Lebensjahr an. Sämmtliche Papiere ſind im ginal einzureichen. hat der P ſelbſt geſ beizufügen und in auzugeben, in den Sprachen ch, franzöſiſch aliſch oder ſtatt des letzteren ruſſiſch) er gepritft zu werden wünſcht. Karlsruhe, 21. Jauuar 1902. Prüfungskommiſſion für Winfährig⸗Freitwillfge. Bbauen. —* kre 1 Lohr. M Nr. 2667 M. Vorſtehende Be⸗ kauntmachung bringe ich hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß. Mannhelm, 25. Jaunar 1902. Der Civilvorſitzende der Erfatzkommifſſon des Aus⸗ hebungsbezirks Maunheim. Frech. 889 ee In det Straffache Nr. II. 45982. gegen Monteur Georg Eiſentraud 15 von Nürnberg, wegen Beleidigung des Carl Heuberger hier, bat das Gr. Schößfengericht in Mannheim am 6. Dezember 1901 für Recht erkannt. Der Angeklagte: Monteur Georg Eiſentraud von Niteuberg, wohnhaſt in Maunheim, wird wegen öffenk⸗ licher Beleidigung des Bäcker⸗ metiſters Carl Heuberger in Mannheim zu e ner Geldſtrafe von dreißig Mark fuür den Fall der Unbeibringlichkeit zu einer Gefängnißſtrafe von ſechs Tagen und zu den Koſten ver⸗ urtheilt. Zugleich wird dem Beleidigten die Befugniß zugeſprochen, die Verurtheilung binnen einer Friſt von 2. Wochen nach Eintritt der Rechtskraft durch einmalige Ein⸗ rückung im hieſigen General⸗ Anzeiger auf Koſſen des Schul⸗ digen öffentlich bekanntzu machen. 5 18651 Der Vorſitzende: gez.: Dr. Kornmajer. Der Gerichtsſchreiber: gez.: Schönleber. Die Nichtigkeit der Abſchrift derUrtheilsformel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Uk⸗ theils beſcheinigt. Mannheim, 3. Februar 1902. Dietrich, des Großherzoal. Amtsgerichts 10. Beu ſſenſchaftsregiſter. eee eg. Bd. L. .⸗Z, 4, Firma Mannheimer Gewerbebank, eingetragene Ge⸗ noſſenſchaft mit beſchränkter Haft⸗ pflicht in Mannheim, wurde ein⸗ getragen: 929 Das ſtellvertretende Vorſtands⸗ mitglied Joſeph Leonhard iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Joſef Kinkel, Kaufmann in Mannheim, iſt zum Mitgliede des Vorſtands beſtellt. Mannheim, 1. Februar 1902. Großh. Amtsgericht I. — Güterrechtst giſter. Zum Güterrechtsregiſter Bd. III würde eingetragen: 1. Seite 30: Karl Jakob Koch, Wirth in Mannheim und Auguſla Chriſting geb. Maus: No. 1. Durch rag vom 14. Januai 1902 tſt Gütertren⸗ nung vereinbart. 2. Seite 31: Friedrich Jüng⸗ ling, Phyſiker und Hygieniker, Direktor des hygieniſchen Heik⸗ Inſtituts in Manuheim und Sophie geb. Weber: No. 1. Durch Vertrag vom Januar 1902 iſt Güter trennung vereinbart. 3. Seite 32: Hugo Buſchmann, Kaufmaun, Manunheim und Eliſabetha geb. Ueberle: No. 1. Durch Vertrag vom 20. Januar 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Anläge des Vertrags ein⸗ zeln aufgeführten Fahrniſſe. 4. Sekte 38: Karl Hiles, Ta⸗ petendrucker, Mannhe und Margaretha Dorothea geb. Dippel: Mo. 1. Durch Vertrag vom 20. Jauuar 1902 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 5. Seite 34: Friedrich Anton Oſtheimer Fabrikarbeiter, Feuden⸗ heim und Magdalena geb. Gunch: No. 1. Dürch Vertrag vom 21. Jannar 1902 iſt Güter⸗ trennung vere'nbart. 6. Seite 35: Julius Türk, Theaterdirektor, Maunheim und Anna geb. Neue: No, 1. Durch Vertrag vom 22. Januar 1802 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 7. Seite 39: David Hirſch, Kaufmann, Ladenburg und Jetle ged. Lammfromm; No. 1. Durch Vertrag vom 23. Januar 1902 in Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind Vertrage einzeln bezeich⸗ neten Fahrniſſe. 8. Seite 37: Gottſried Hirſe Bäcker und Konditor, Manuh und Jettchen geb. Wohlgem No. 1. D Urtheit MIis V * Duürch Ur Gl. Amtsgerichts Maunheim II vom 8 Kahn, und heim Vertrag vom 31. Dezember 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Vertrage bezeichneten Ver⸗ mögensobjekte. 10. Seite 39: Hermann Mack, Meszger, Mannheiin u. Eliſabetha geh. Deſer: Nr. I1. Durch Urtheil Gr. Amtsgericht Manmheim vom 6. Dezember 1901 Nr. 44231 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem des Mannes abzuſondern. Die Ab⸗ ſonderung iſt vollzogen. 11. Sekte 40: Ludwig Pfeffer. Steuereinnehmer, Maunheimund Bar bara geb. Appel: Nr. 1. Durch Pertrag vom 14. Januar 1902 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 12. Seite 41: Mathias Rude, Landwirth, Mannheim⸗Neckarau und Katharina geb. Weidner: Nr. 1: Durch Vertrag vom 18. Januar 1802 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 13. Seite 42: Friedrich Laux, Dekorationsmaler, Maſunheim und Luiſe geb. Wider: Nr. 1: Durch Vertrag vom 18. Jannar loos iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 14. Seite 43: Peter Junkert, Zimmermeiſter, Maunheim und Katharina geb. Sauer: Nr. 1: Durch Vertrag vom 25. Januar ti9os iſt Glltertrenn⸗ ung vereinbart. 15. Seite 44: Georg Friedrich Weickel IV, Landwirth, Sand⸗ hofen und Barbara geb: Winkler: Nr. 1: Durch Vertrag vom 28. Jannar 190s iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 931/45 Mannheim, 1. Februar 1902. Gr. Amtsgericht I. Konkursverfahren. Nr. 5042 TI. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Bauunternehmers Frauz Kuhn hier, wurde durch Beſchluß Gr. Anitsgerichts Abtherlung 5 vom 29. Jaungr ds Is. nach erfolgter Schlußvertheilung auf⸗ gehoben. 926 Manuheim, 1. Februar 1902. Gerichtsſchreiber Anitsgerichts: reh m. Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 4628 J. In dem fonkurs⸗ Verfahren über das Vermögen des, Wilhelm Schönberger, Möbeihändler in Maunheim J 2 1, iſt zur Prüfung der nach⸗ träglich ange neldeten Forder⸗ ungen Termin auf Freitag, den 28. Febr. 1902, Borm. 9½ uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierfelbſt, 2. St., Zimmer No. 2, anberaumt. 92⁵ Mannheim, 30. Januar 1902. untz, Gerichtsſchreiber Ae Inſesate; Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ —— Expedition: Nr. 218. — tt. U2. Jahrgang. 4 ———— Verelnsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band J, 46, wurde eingetra en: lie⸗Geſellſchaft Mann⸗ heiin. Die Satzung iſt am 21. Dezember 1901 erricht Vorſtand beſchließt mit mehrheit, zur Gültigkeit einesß Beſchluſſes iſt die Mitwirkung von mindeſtens drei Mitgliedern erſorderlich ir Vertretüng des Vereins genügt es, wenn drei .8 —³3 Harmo! 7 mimmen⸗ Vorſtandsmitglieder gemeinſam mündlich oder ſchriftlich die Wil⸗ leuserklärung abgeben. 980 Vorſtandsmitgheder find: Auguſt Imhoff, Privatmann, Friedrich Waltz, Großh Land⸗ gerichtsdireltor, Rüdolf Richter, Geh. Regier⸗ rungsrath, Hermann Hildebrandt, Bank⸗ direktor, Ludwig Grabert, Major und Gendarmeriediſtrikts⸗Comman⸗ daut, Ludwig Hohenemſer, Bankier, alle in Maunheim: Maunheim, 1. Februar 1902. Gr. Wulsgericht I. Handelsregiſter, Zum Handelsregiſter eingetragen: 1. Zum Firmen⸗Reg. Bd. V, Firma: Werle& Hart⸗ wurde Das Geſchäft iſt miß der Firnig auf die zwiſchen Friedrich Hart⸗ mann und Feiedrich Wilhelm Ritter exrichteke offene Handels⸗ geſoalſchaft übergegaugen. Die Prokura des Friedrich Hartmann iſt erloſchen. 952/58 2. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bo. VII, O⸗3. 112. Firmta Werle& Hartmaun, Kannheim. Geſellſchafter ſind: Friedrich Hartmann, Kaufmann, Maunnheim, Friedrich Wilhelm r„ Architekt, Manyheim. ſene Haudelsgeſellſchaft. Die Geßſellſchaft hat am 1. Februar 1902 begonuen e bis jetz der Firnma Werle& in Mannheim zum Grundbuche eingetragenen Grundſtücke, die di Grundſtücken rühenden ſowie die aus dein bis⸗ den Be auf den Namen Hartmaun mann Rilter an loſſen. Geſchäftszweig: Baugeſchäft. 3. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VII,.⸗Z. 72, Firma Koffler& Deckert in Maunheinn: Goltſried Koffler, Gypſermeiſter in Manuuherm iſt nicht perſönlich haſtender Geſellſchaſter, ſondern nur Prokuriſt der Geſellſebaft. 4. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VII,.⸗Z. 120: Firia Keſel& Maier, Maunheim. Geſellſchafter ſind: Otto Keſel, Friſeur in Maunheim. Wilhelnt Maier, Kaufmann, Maunheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1902 begonnen. Geſchäftszweig: Damen⸗ und Herreufriſirgeſchäft, Handel mit Seifen, Parfümerie, Toilette⸗ gegenſtände, ſowie Kammhand⸗ ſung. 5. Zum Hand.⸗Reg. Abih. A, Band VII,.⸗Z. 121: Firma G. Wagner& Co., Maunheim. Geſellſchafter ſind: Guſtav Wagner, Kaufmann, Mannheim. Arthur Bär junior, Kaufmann, Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1902 begonnen. Der Geſellſchafter Guſtav Wagner iſt von der Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma aulsgeſchloſſen: Geſchäftszweig: Agenturen. 6. Zum Hand.⸗Reg Abth. A, Bd. III. O. Z. 61: Firmig, Weg⸗ lehner& Schmitt in Manuuheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 7. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VII,.⸗Z. 122: FirmaHans Edelmann, Mann⸗ heint. Inhaber iſt Hans Edel⸗ mann, Kaufmann, Mannheim. Adolf Dublon in Mannheim iſt als Prokurtſt beſtellt. Geſchäftszweig: Küchenge⸗ räthe, Spezialartikel der Fahrrad⸗ und Aulomobil⸗Branche. Mannheim, 3. Februar 1902. Gr. Amtsgericht L. Handelregiſter. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, .Z. 212, Firma Drais Fahr⸗ radwerke, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim wurde eingetragen: 927 Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 25. Jauuar 1902 wulde 8 1 des Geſellſchaftsver⸗ trags geändert in: Die Geſell⸗ ſchaft fuhrt die Firma:„Drais⸗ werke Geſellſchaft mit beſchräuk⸗ ter Haftung.“ Mannheim, 1. Februar 1902. Großh. Autsgericht L. und bei Großh. Be⸗ Gefunden zirksamte deponirt: 1 Goldſtück, 128 Broche, 949 des Großherzogl. Amtsgerichts Bo i, 1 Sparkaſſeubuch. Zwan J 2* des Kontursverwakters Jakob Dann ier, ſoll das in Maunheim be⸗ legeue, im Grundbuche von Mannheim II zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merks auf den Namen des kermeiſters Gottfried Hirſch eingeiragene, nachſtehend hier beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, den 2. April 1902, Vormittags 10 uéhr durch das unterzeie nete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 9 verſteigert werden. 92⁴ Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. Dezember 1901 in das Grundbuch eingetragen worden Die Einſicht der Alttheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Ver eigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes deit Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. ejenigen, welche ein der Verſteigerüng euigegenſtehendes Recht haven, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eing weilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim II. Band 13, Heſt 40, Beſtandsver⸗ zeick 48 1, laufende Nummer der im.⸗V. I. 66, Lager⸗ Flächeninhalt Stadtetter, Litra Hierauf ſteht: Wohnhaus p) Ein dreiſtöckiger Seitenbau, rechts Wohnung und Werkſtätte; o) Ein dreiſtöckiger Seitenbau links; d) Ein dreiſtögiger Querbau mit Magazin, Wohnung und Backozfen, einerſetis No. 2616, 2617, anderſeits No. 2619. Schätzung M. 66,000.— Mannhem, 28. Jaunar 1902. Droßh. Notariat K. als Boll⸗ ſtreckungsgericht: Woerner. Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. 18645 In den Vorſchriften, be⸗ treffend die Reexpedition von Getreideſendur gen in Mann⸗ heim, Ludwigshafen, Mainz und Frankfurt a. M. vom 1. März 1887 tritt im 8 1 mit Wirkung vom 1. Februar d. Is. inſofern eine Aende⸗ rung ein, als die Getreide⸗ ſendungen von Antwerpen nicht mehr über Langeken⸗ Aachen, ſondern über Herbes⸗ thal befördert werden müſſen. Karlsruhe, 30 Januar 1902. Gr. Generaldirektion. Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahuen. Mit Gältigkeit vom 1. Febr. 1902 wird die rumäniſche Station Buda in den rumä⸗ niſch⸗ſüddeutſchen Gütertarif, Theil II Heft 1, Ausnahme⸗ tarif Nr. 15(Petroleum, Naphta, Rohbenzin) einbe⸗ zogen. 18661 Ueber die einſchlägigen Frachtſätze ertheilen die Ver⸗ bandsſtationen nähere Aus⸗ kunft. Karlsruhe, 31. Jan. 1902. Großh. Generaldirektion. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 5. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier 4. 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenk⸗ lich verſteigern: 25 Reſte Stoff, 12 Träger⸗ ſchürzen, 12 Frauenjacken, 6 Bett⸗ und 6 Kiſſenbezüge, Nähmaſchinen, Spiegel, Bil⸗ der, Sopha, Divan, Chiffonier, Waſchkommoden mitMarmor⸗ platten, 4 Mill Cigarren, 1 Käfig mit Kanarienvögel, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 3. Febr. 1902. Striegel, 18679 Gerichtsvollzieher. 10Pfd Colli M5.80, ff. Tafelb. M..80, Blumenhonig .50, 3. Probe ½ Butt.½ Hon..25. Krämer, Tluſte 5, ria Breslau. 18881 Arbeits⸗Jergebung. 1. Das Verſetzen der Stein⸗ hauerarbeiten, 2. Die Lieferung und das Berlegen des Holzwerks zur Herſtellung der Pergolg auf dem Friedrichsplatz ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vel⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Saziſtag, 3. Febrnar d. Js., Vormittaas 11 uhr bei unterſertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Anweſenheit der erſchtenenen Bieter ſtattfindet. Angebotsſormulare können gegen Erſatz der Umdruckkoſten im Zimmer 10 des Hochbau⸗ amtes im Kaufhaus Lik. N1,9 erhoben werden. 18584 Mannheim, 30. Jauuar 1902. Städt. Hochbauamt: ne 1 + 1. 1 Viegenſchafts⸗Verſteigerung. „Erbtheilungshalber verſteigere ich am 18288 Freikag, den 7. Febr, 1902, Naqmittags 4 Uhr, in dem Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats K 1, 5 nachbeſchriebene Liegenſchaften. J. Gemarkung Seckenheim. Lagb. Nr. 6941 e, 8 ar, 98 qm Bauplatz, Gewann Stengelhof, Anſchlag 11½000 M. II. Gemarkung Mannheim. I. Lagb. Nr. 2774 und 2778, 87 qm Hof⸗ ratte. Hierauf ſteht ein Iſtöckiges Wohn⸗ 8 Lit. F7, 10 mit Nebenhaus u. liegen⸗ ſchaftl cher Zugehör. Auſchlag„.800 M. II. Lagb. Nr. 3597, Lar, 88 gm Hofraite. Hierauf ſtehn ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhans, Lit. H 10 Nr. 15, alt Nr. 14, neu Werfte⸗ ſtraße Nr. 29 mit Keller, ein vierſtöckiger Seitenbau, Wohn⸗ haus mit Keller und ein einſtöckiger Stall mit Wagenkennſe u. Hühnerſtall, Anſchlag 45,000 M III. Lagb. No. 3598, Car, 12 ꝗqm Hofraite. Hierauf ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus — Wirthſchaft— mit Keller, Lit.H 10 Nr. 16, altſqer. 15, nen Werft⸗ ſtraße Nr. 31, ein vier⸗ ſtöcktger Seitenbau, Querbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör. Anſchlagg 175,000 M. Summa 136,500 M. Weueee tau⸗ ſendfünfhundert Marf öffentlich an den Meiſtbietenden zu Eigenthum. Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag erreicht wird. Die Verſteigerungsbevingungen können bei dem unterzeichneten Notagriat eingeſehen werden. Mannheint, 23. Januar 1902. Großh, Notariat V. Beßler. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 5. Februar 1902, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 04%5 hier, gegen Baarzablung im Voll⸗ Urecküngswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Möbel, Ladeneiurichtung, Oel⸗ gemälde, 2 Ballen Filz, Topal⸗ lack, grüne Faroen, 1 Kaſſen⸗ ſchrank u g. in. 18628 Mannheim, 3. Februar 1902. opper, Gerichtsvollzieher. Oeffenkliche Jerſteigerung. Mittwoch, 3. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal.5 hier im Auftrage der Großh. Güterverwaltung gegen baare Zahlungöffentlich verſteigern: 1 Faß Wein(415 kg.) Mannheim, 4. Feor. 1902, 18697 Stober, Gerichtsvollzieher. Heffenlliche Verſteigerung Mittwoch, 3. Februar 1902, Nachm., 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 im Auftrage der diangaßgler Senf⸗ u. Eſſigfabrik in Coblen gegen baare Zahlung öffentli verſteigern: 18898 1 Faß Eſſigſprit(132,5 Kilo,) Mannheim, den 4. Febr. 1902. Stober, Gerichtsvollzieher. F Freiwillige Verſteigerung. Mittwoch, den 5. FJebr. er, Nachn. 2 uhr werde ſch im Pfandlokale Aald⸗ im Auftrage des Herrn J. Rüb⸗ ſamen hier 24 Stühle gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. Februar 1902. 2, 4, 2 St.—5 Zim. als pper, 18660 N Bureau od, Wohn. zu v. 7e Gummiſchuhe. 946 Eigenthümer: Katholiſches Bürgerhoſpttal.— Verantwortlicher Rebakteur? arl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. 9 Gerichtsvollzieher. Tue Kherlish. 6. Seite. IAnterricht erlite- School 20 25 Ij eine Treppe. Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- Metuode. Eugl., Frz., Ital., Span, Russ. ete für Erwachsene von Lehrern der betr. Nation, Deutsch für Ausländer. Fach der Berlitz- Methode lernt man v. d. ersten stunde an frel sprechen. Prospekte u. Umpf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnamme jeder- reit. 170 Zweig-⸗ sechulen. 88885 Schoo! SI, 2, 2 Treppen. Unterrieht englisch, schwedisch und deutse für Ausländer. Nur Lehre betreff. Natſon. Conversation, Grammatik, u. kaufm. Correspondenz. F eipste Aufnahme tügl. 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