n⸗ 90 er, im 5¹ bf. m. 88 Hl. in. he⸗ Inte 220 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig, monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pfg, (Badiſche Volkszeitung.) Irſerate: Die Colonel-Zeile... 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 9 Telegramm⸗Adreſſe: Volks (Mannheimer Volksblatt.)„Zournal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Redaktion: Nr. 37 95 Expedition: Rr. 21 Nr. 34 81 Dene ee s, Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Zaunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Fe Nr. 50. Aittwoch, 5. Februar 002.(Mittagblatt.) 2— N G gen die Trebergeſellſchaft. III. S.& H. Kaſſel, 4. Februar. Der Präſident, Landesgerichtsdirektor Barckhauſen, er⸗ Iffnete die heutige zweite Sitzung, die wiederum vor überfülltem Zuhörerraum ſtattfindet, um 9 Uhr Vormittags. Juſtizrath Dr. Harnier erſucht um Ladung des Leiters der Glückſtadter Tochtergeſellſchaft, Kaufmann Parau⸗Hamburg, der bekunden wer de, daß dieſes in der geſtrigen Sitzung ebenfalls als verfehlt hezeichnete Unternehmen ſehr gut funktionire, große Mengen aus Amerika bezogenen Quebrachoholzes verarbeitet habe und ein in jeder Beziehung gut angelegtes Werk geweſen ſei. Es beginnt dann die Verleſung der verſchiedenen Geſchäftsberichte der Treber⸗Geſellſchaft, von denen beſonders der des Jahres 1895/96 intereſſirt, von welchem Jahre ab die Geſellſchaft nur noch mit Unterbilanz arbeitete. Es heißt darin u..: Das ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr ſei von epochaler Bedeutung für die Weiterentwickelung der Geſellſchaft. Es ſeien wiederum ganz erhebliche Gewinne, bezw. Ueberſchüſſe erzielt worden, beſonders auch dadurch, daß nunmehr von der Bildung weiterer Tochter⸗ geſellſchaften Abſtand genommen worden ſej. Es ſeien für ca. 25 bis 30 Millionen Mark Maſchinenaufträge eingelaufen, aber abgelehnt worden, da die Fabriken mit Aufträgen überhäuft ſeien und alle Kräfte zur Erledigung dieſer Aufträge angeſpannt erden müßten. Der Bruttoüberſchuß betrage 7 588 000 M. Der Präſident richtet im Anſchluß an dieſe Verleſung die Frage an den Angeklagten Hermann Sumpf: Wie denken Sie heute über dieſen Bericht? Angekl.: Ich kann nur ſagen, daß ich ihn auch heute noch für vollſtändig richtig und reell halte. Präſ.: War damals ſchon erwieſen, daß z. B. die ſchleſiſchen Werke gar nicht proſperirten? Angekl.: Das weiß ich nicht. Ich habe mir die Werke nie angeſehen. Präſ.: Es heißt aber in dem Bericht ausdrücklich, daß der Aufſichtsrath die Werke für gut befunden habe. Im Geſchäftsbericht für 1897/98 heißt es untet Anderem; Das Geſchäft habe wiederum an Ausdehnung ugenommen. Der Umſatz habe ca. 1½ Millionen gegen das orjahr mehr betragen. Die Rentabilität der Tochtergeſell⸗ ſchaften ſtehe außer allem Zweifel. wiederum vermehrt werden müſſen, ſo daß heute 123 Beamte an⸗ geſtellt ſeien, davon 77 kaufmänniſche, 29 Ingenieure, Techniker und Architekten und 17 Chemiker. Weiter heißt es dann: Der Umſatz iſt von 6 191545 Mark im Jahre 1895/96 auf 14 146 490 M. im Jahre 1896/97 und im letzten Jahre 1897/8 auf 30 504 250 M. geſtiegen. An dem geſteigerten Umſatz haben alle Geſchäftszweige theilgenommen. Für den Verkauf von Auslandspatenten ſind 5 884 000 Mark erzielt worden. Schließ⸗ lich heißt es dann noch, daß die Bücher für gut befunden worden ſeien und daß eigentlich 50 pCt. Dividende zur Vertheilung kommen mußten, jedoch nur 4) pCt. vertheilt werden ſollten, damit um ſo größere Abſchreibungen erfolgen könnten. Dieſe beliefen ſich ſomit auf 1 276 000 Mark. Der Geſchäftsbericht to 1898/99 ſchloß nach der Bilanz mit einem buchmäßigen eingewinn von 6 090 793,76 M. ab, während in Wirklichkeit eine erhebliche Unterbilanz vorhanden vorhanden war. Um den angeblichen Nutzen feſtſtellen zu können, wurden u. A. die Werke zu Wygoda, Frederikſtad, Nantes u. ſ. w. für garantiemäßig krfolgende Nachlieferungen von Maſchinen in Summa mit 8 659 750 Mark belaſtet, wofür jeder Rechtsanſpruch fehlte. Von dem darauf in der Bilanz als verfügbar angegebenen Be⸗ — bon 6 090 793,76 Mark wurden 3 600000 M.— 49% Der Prozeß ge Dividende, und 602 098,66 Tantiemen vertheilt. Die Beamtenſchaft habe Es folgt der Geſchäftsbericht für 1899/1900. Der Nettoüberſchuß betrug nach den in der Generalverſammlung abgegebenen Erklärungen 4 592 000 M. Um in dieſem letzten Geſchäftsbericht noch einen Geſchäftsgewinn erſcheinen laſſen zu können, wurde z. B. bei der ruſſiſchen Tochtergeſellſchaft durch falſche Buchungen ꝛc. ein ver⸗ fügbarer Reingewinn von 4 751 542 M. eingeſtellt, von dem 3 000 000 M.= 25 Prozent Dividende, und 430 237 M. als Tantieme vertheilt worden ſein ſollen, während die Geſellſchaft mit Unterbilanz ürbeitete. Die Nachmittagsſitzung beginnt nach kurzer Pauſe um 1½ Uhr. Zunächſt wird ein Telegramm ver⸗ leſen, wonach der Kaiſerliche Rath Ausſpitzer⸗Wien beruflich verhindert iſt, als Zeuge zu erſcheinen. Ausſpitzer iſt gerade der⸗ jenige Herr, der ſ. Zt. glühende Schilderungen über die günſtige Rentabilität der öſterreichiſch⸗ungariſchen Unternehmungen dem Aufſichtsrath erſtattet hat. Sodann wird als Sachverſtändiger vernommen der Concursverwalter Juſtizrath Frieß⸗ Derſelbe gibt eine ſehr eingehende Schilderung der einſchlägigen Verhältniſſe, wie er dieſelben nach Uebernahme der Leitung der Ge⸗ ſchäfte vorfand. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, weil es zu weit führen würde, auch für die Strafſache nicht nöthig erſcheint, gibt der Konkursverwalter eine Schilderung von den ungeheuer ſchwierigen und berwickelten Verhältniſſen. In jeder Sachlage, in jeder geſchäftlichen Frage ſpielte das Verhältniß zu den Tochtergeſellſchaften hinein. Es kam zu dieſen eigenthümlichen Verhältniſſen, den berwickelten Rechts⸗ lagen dann als drittes: Die höchſt eigenthümlichen Buch⸗ ungen. Frug man— fährt Juſtizrath Frieß fort—„warum iſt das und das gebucht?“ ſo lautete der Refrain: Ja, das iſt gebucht, weil es Herr Direktor Schmidt ſo angeordnet hat. Herr Schmidt hatte einfach einen Zettel an die Buchhalter geſchickt und ſagen laſſen, das ſoll ſo und ſo auf das betreffende Conto gebucht werden, Unterlage war dafür nicht vorhanden, auch angeblich nicht gegeben. Das Merkwürdige dabei war, daß die Buchungen ſtets im Gegenſatze zu den Buchungen des betr. Gegners ſtanden. Die größte Verwickelung beſtehe in den Verhältniſſen zu den Tochter⸗ geſellſchaften. Auffallend waren die vielen großen Poſten, die für Nachlieferungen gebucht waren. Wenn ich frug, warum und weßhalb, ſo lautete der Refrain:„Ja, das wiſſen wir nicht, der Herr Direktor hat ſo verfügt.“ Daſſelbe wurde bezüglich der Buchungen für Licenzen geantwortet. Die Grundſtücke der Gefellſchaft in Bretten⸗ hauſen, Hännover, Dortmund ete. waren weit über den Werth mit Hypotheken belaſtet. Schätzungsweiſe ließ ſich nur ſagen, daß bei Uebernahme des Konkurſes die Maſſe gleich Null war. Was den Ge⸗ ſchäftsbetrieb anbetrifft, ſo lautete in allen Berathungen, Betrach⸗ tungen und Unterhaltungen mit den Abtheilungsvorſtänden ſtets der Refrain:„Ja, verdient iſt nichts worden in dieſer Brauche, der Verdienſt ſollte erſt noch kommen.“ Es iſt überhaupt nichts verdient worden, war die ſtändige Antwort auch ſpäter. Angemeldet ſind bis jetzt 827 699 M. bevorzugte For⸗ derungen, von denen jedoch eine große Zahl beſtritten wird, ſo daß die⸗ ſelben jetzt auf—600 000 M. zu veranſchlagen ſind. Der Ausgang der Prozeſſe muß abgewartet werden. Die nicht bevorrechtigten For⸗ derungen betragen rund 180 Millionen Mark. Es ſind jedoch in Folge des Beſtreitens ein Theil Anmeldungen zurückgezogen worden, Einſchränkungen etc. gemacht, ſo daß jetzt die Summe nur 168 Mill. beträgt. Dem gegenüber ſtehen aber nur 1400 000 M. Aktiva, alſo ein höchſt trauriges Ergebniß. Redner erwähnt, daß er thunlichſt Vergleiche anſtrebt und Prozeſſe vermeidet im Einverſtändniß mit dem Gläubigerausſchuß. Die Tochtergeſellſchaften ſind theilweiſe in Konkurs, theilweiſe kämpfen ſie um ihr Daſein. Sie ſtellen ebenfalls theilweiſe Forderungen von vielen Milltonen an die Muttergeſellſchaft, und umgekehrt wird letztere viele Millionen von den Tochtergeſellſchaften fordern. Präf.: Worin beſtehen die For⸗ derungen? Juſtizrath Frieß: Ja, das läßt ſich im Allgemeinen nicht ſo gleich beantworten, es handelt ſich meiſt um übernommene Verpflichtungen. Die Trebertrocknung ſchloß mit den Tochtergeſell⸗ ſchaften Verträge ab, wonach ſie die Einrichtung lieferte, Betrieb —e— 5 übernahm ete., ferner für ein beſtimmtes Reſultat der chemiſchen Ausbeute der Holzverkohlung die Garantie übernahm. Für dieſe Verpflichtung mußten die Tochtergeſellſchaften eine Pauſchalſumme zahlen, welche ratenweiſe bezahlt wurde. Darauf wird nun zu den einzelnen Tochtergeſellſchaften und den betreffenden Verträgen über⸗ gegangen. Das Geſammtreſultat iſt, daß aus allen Be⸗ trieben niemals bisher ein Gewinn heraus⸗ gekommen iſt. Juftigzrath Frie ß erörterte an einem Grün dung herging. Die Schleſiſche Geſellſchaft wurde mit 1 600 000 Mark ge⸗ bildet und auch die Aktien von den nach Namen bezeichneten Aktio⸗ nären ſofort übernommen. Das Geld ließ man ſich von der Leipziger Bank im Betrage von 1 600 000 Mk. ſchicken, ſo daß es thatſächlich auf dem Tiſch des Hauſes lag. Die betr. Herren übertrugen nun den Werth der Aktien bezw. Bezugsrecht wieder an die Trebertrockmurg und ließey ſich bei dieſer dafür erkennen. Nachdem nun der Vorſtand gewählt ete., die Sache ordnungsmäßig protocollirt und gebucht etr., wurden anderen Tages die 1600 000 Mark an die Leipziger Bank cbieder zrückgeſandt.„Die Herren Gründer der neuen Geſellſchaft waren alſo nur als Statiſten der Trebertrocknung aufgetreten“. So iſt es wahrſcheinlich auch mit den anderen Tochter⸗ geſellſchaften gegangen, jedenfalls ſteht ſoviel feſt, der größte Theil Aktien iſt niemals eingezahlt, Bei einzelnen Geſellſchaften, ſo in Glückſtadt, iſt auch viel Geld verbaut worden, ungeheuere Maſchinen ſind aufgeſtellt u. ſ. w. Der Konkursverwalter führt zum Schluſſe aus, daß in den ganzen Geſchäftsbetrieben der Trebertochtergeſellſchaften auch nirgends etwas zu finden iſt, was dasjenige begründen könnte, was in den Geſchäftsberichten ſteht und was in der Generalverſammlung vorgetragen worden iſt, Schmidt hat auſcheinend die zukünftigen Geſotune diskontirt und ſich geſagt, wenn nach den Verträgen all' die Betriebe in Kraft treten und wir die Einrichkung und Lieferung machen müſſen ete., dann entſtehen die und die Vortheile und gibt es ſolche Gewinne. Er rechnete ſich im Voraus dieſes aus und anſcheinend hat er hierguf die günſtigen Bilanzen gemacht. Und die Aufſtellung der Bilguzen, die Abfaſſung der Berichte ete., dies Alles kannnicht gut ohne Kennkniß der Herren Aufſichtsräthe geſchehen ſein. 5 Juſtizrath Caspari: Wie hoch beliefen ſich die Forde⸗ rungen der Treberkonkursmaſſe an den Angeklagten Schlegel? Dr. Frieß: Auf ca. 60 000 000 M. Davon entfielen etwa 11 920 000 M. auf unberechtigter Weiſe empfangene Dividenden und Tantiemen. Angekl. Schlegel bemerkt demgegenüber, daß er ſeines Erachtens der Geſellſchaft keinen Pfennig ſchulde, ſondern noch einen Anſpruch in Höhe von 30 bis 40 000 Mark Tantieme erhebe. Juſtizrath b. Gordon beantragt nunmehr noch die Ladung der Herren Gasdirektor Merz, Fabrikant Uhlendorf und Kaufm. Thorbecke, die als Mitglieder der Kaſſeler Handelskammer ſ. Zt. das Nanter Werk beſichtigt und für gut befunden hätten. Ebenſo bittet er um die Ladung des Profeſſors Dr. Frentzen in Aachen, der ebenfalls dem Nanter Werk, ſpeziell auch dem dort zur An⸗ wendung gebrachten Bergmann'ſchen Patent ein günſtiges Prog⸗ noſtikum geſtellt habe. Der Gerichtshof beſchloß die Lavung dieſer Zeugen auf Freitag Vormittag, worauf um ½5 Uhr die weiteren Verhandlungen auf morgen früh vertagt wurden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 5 Februar legs, Kanzler und Agrarier. 5 Eine Berliner Zuſchrift der„Süddeutſchen Reichskorreſpon⸗ denz“ führt aus, die agrariſche Preſſe unterſchätze abſichtlich den Widerſtand der verbündeten Regierungen gegen die n Belſpiel, wwie es bei der Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten) 177(Rortſetzung.) Er kam ſich unſäglich roh und rückſichtslos vor, mit nackten, deltlichen Worten in ihr jungfräuliches Gemüth eindringen zu ſollen, den Schleier hinwegzuziehen, mit dem die Unſchuld des jungen Mäd⸗ chenis die häßlichen Seiten des Lebens noch umhüllte. Nach langem, planloſem Umherirren fand Waldemar ſich um die neunte Abendſtunde in der Nähe ſeiner Wohnung. Langſam und müde ſtieg er die Treppen hinan und öffnete die Flurt pir. Aus Evas Zimmer ſchimmerte ein Lichtſchein, und Heinrich wartete mit der Bitte auf ſeinen Herrn „Der Herr Baron möge ſo gütig ſein, das Fräulein aufzu⸗ ſuchen. „Iſt etwas vorgefallen?“ fragte er nervös VIch weiß nichts Rechtes, Herr Baron,“ berichtete Heinrich. „Das Fräulein hat den ganzen Nachmittag geweint, und doch iſt kein Beſuch bei ihr geweſen, und aus war ſie nur Vormittags. Trachenberg erſchrack. Kam er zu ſpät? Haſtig zog er ſich um, wies Thee und jede andere Erfriſchung ab und pochte an des Mädchens Zimmer. Kaum hörbar tönte ihr„Herein!“ 5 Er trat auf die Schwelle und ſah beim Schimmer der Lampe das junge Mädchen in der Sofaecke ſitzen, das liebe Geſicht von Thränen überſtrömt. Sie ſah ihn an, entſetzt, hilflos, zu Tode betrübt. So blickt das Reh, das ſeine Todeswunde im Dickicht birgt, um ungeſehen zu verenden. Erſchüttert trat der Freiherr näher. „Ich weiß, was Ihnen fehlt, meine arme Eva, fagte er weich. „Daß ich es Ihnen hätte erſparen können!“ „Was wollen Sie wiſſen?“ fragte das Mädchen mit ſeltfam harter Stimme, die wie eine zerſprungene Glocke klang. „Alles, Eva, Alles.“ Er griff nach ihrer Hand und zog ſie ehr⸗ furchtsvoll an ſeine Lippen. Haſtig entzog ſie ſie ihm. „Wenn Sie denn Alles wiſſen, ſo fühlen Sie mit mir, wie elend ich bin, wie machtlos wider die erlittene Schmach. O, Mutter, meine Mutter, konnteſt Du mich nicht mit Dir nehmen? Warum ließeſt Du mich einſam hier auf dieſer harten, liebeleeren Welt?“ Echter, wahrer Seelenſchmerz klang aus den Worten. jungen Mannes Herz zog ſich in heißem Mitgefühl zuſammen. Er ſetzte ſich neben ſie und ſprach von ſeiner Unterredung mit Oldesloe in lieben, herzlichen Worten, bemüht, ihr jedes herbe, böſe Wort fernzuhalten. Dann ſprach er von der treuen Freundſchaft des Rittmeiſters, der ihm beiſtehen werde, Evas Schuldloſigkeit ins glän⸗ zendſte Licht zu ſetzen. „Wenn Alles geſchieht, was Sie erhoffen,“ exwiderte ſie mit demſelben hoffnungslofen Ausdruck von vordem,„kann er denn auch ungeſchehen machen, was geſchah? Mir ſind die Augen aufgegangen, fürchterlich, mit einem Male! Ich ſehe Alles! Nicht Ihnen, nicht Ihrem Freunde wird es gelingen, mir meine Ehre, meinen guten Namen wieder zu verſchaffen; die Welt wird Ihre Wahrheit nicht glauben. Man wird mich ſchuldig finden wollen.“ „Nun weiß ich auch,“ fuhr ſie nach kurzer Pauſe fort,„weshalb die alten Freunde der Mutter mich meiden: Auch ſie wiſſen und glauben an meine Schuld. Wie froh muß ich noch ſein, daß ich nicht, wie ich vorgehabt, am Sonntag die guten Leute aufgeſucht. Sie hätten mir ins Geſicht geſagt, was man mir heute zu ſchreiben wagte, und das— das hätte ich nicht überlebt,“ ſchloß ſie mit einem Seufsor. „Sie höre,“ ſagte der Leutnant traurig. nicht ſo troſtlos denken.“ Des zerreißen mir das Herz, wenn ich Sie ſo reden „Ein Mädchen wie Sie ſollte auch Sie ſah ihn mit traurigen Augen an.„Man wird mir ſchon zu verſtehen geben, für was ich mich zu halten habe, ſagte ſie herb.„Und was das Allerſchlimmſte iſt— ich bin durchaus nicht ohne Schuld, Güte bezwungen. wie ich wohl ſein möchte. Ich mußte fortgehen bon hier, als meſtte Mutter ſtarb. Daß ich daran auch nie gedacht habe! Wie ſonnte ich Ihrem Schutze vertrauen.“ „Eva, das dürfen Sie nicht ſagen! That ich nicht Alles, was in meinen Kräften ſtand? Und habe ich Sie nicht geehrt wie eite Schweſter? Nein, Eva, laſſen Sie uns nicht bitter ſein; es war doch eine ſchöne Zeit, die ich mit Ihnen leben durfte, ein Glück, für Sie denken und ſorgen zu können! Mag auch die böſe Welt uns läſtern und verdammen— wir Beide dürfen doch an dieſe Zeit zurückdenken als an ein Glück, das ohne Reu. Und könnten Sie dieſes Glück enthehren wollen, Eva?“ „Ich wollte, ich hätte Sie nie geſehen— nie,“ ſagte ſie hart, „Dann wüßte ich heute nicht, was Schande und Verleumdung heißt.“ „Was foll ich thun, Ihnen Genugthuung zu ſchaffen?“ fragte der Freiherr in gleichem Tone. Seine Stirn färbte ſich roth.„Es ſollte mir nichts zu ſchwer ſein, wenn es gilt, Ihre Ehre herzuſtellen.“ Wider Willen rührte ſeine Weiſe das verbitterte Mädchen, Sie wandte ihm ihr Arttitz zu. „Verzeihung! ich bin hart und undankbar zu Ihnen, dem ein⸗ zigen Menſchen auf der Welt, der es gut mit mir meint. Ich bin ja auch im Grunde nur ſo verſtört, weil ich den einzigen Freund ver⸗ lieren ſoll.“ 58 „Er bleibt Ihnen immer, liebe Eva,“ ſagte Waldemar raſch verſöhnt, in herzlichem Tone.„Auch aus der Ferne werde ich über Ihnen wachen, da unſer ſchönes Zuſammenſein ein Ende ngehmen muß. Eva nickte zuſtimmend. 65 „Ich habe ſchon daran gedacht und ziehe morgenn „Ueberlaſſen Sie die Sorge dafür dem erprobten Hein beruhigte er ſie.„Der wird ſchon Alles machen. Ich bleibe natürlich und übernehme Ihre Wohnung.“ 8 „Wie kann ich Ihnen danken?“ ſtammelte Eba, von ſo vieler „Und ich— nichts kann ich mehr für Sie thun, gar nichts. „Das glauben Sie ſelbſt nicht, liebe Eba. Sie werden mir doch erlauben, mich ab und au nach meinem Schützlina urgauſeben2 Hs 7 2 Sele. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 5 Februar. zöllneriſche Verſchärfung des Zolltarifs. Die Schutzzölle des Entwurfs ſeien ſo feſtgeſetzt, daß damit die auch im Intereſſe der Landwirthſchaft liegende Sicherung der Ein⸗ fuhr und Ausfuhr durch den Abfchluß von Handelsverträgen zur Noth noch bereinbar iſt.„Der Reichskanzler iſt nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen bei der Einlöſung ſeines der Landwirth⸗ ſchaft gegebenen Verſprechens bis an die Grenze des Möglichen gegangen. Für die angeſtrebten Sperrmaßregeln gegen die Ein⸗ fuhr landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe gibt es und wir d es keinen Reichskanzler geben.“— Das Alles klingt recht ſchön. Aber nochmals: warum ſagt es der Kanzler nicht ſelbſt? Am gehörigen Orte? In der dazu beſtimmten Kommiſſion? Eher glauben's ihm die Agrarier ja doch nicht! Friedensvorſchlag und Autwort. Der Notenwechſel zwiſchen der holländiſchen und der briti⸗ ſchen Regierung über eine etwaige Beendigung des Burenkrieges iſt jetzt bekannt geworden. Die Mittheilung der niederländiſchen Regierung an England betont zunächſt die außergewöhnliche Lage, in der ſich die Buren be⸗ finden. Sie ſeien von der Welt abgeſchnitten; ihre Delegirten in Europa hätten keine Möglichkeit, mit den Burendelegirten in Verbindung zu treten. Ihre Beglaubigungsſchreiben, die vom März 1900 datirt ſeien, ſeien zu eng gefaßt. So ergab ſich die Frage, ob ein neutraler Staat nicht mit Erfolg ſeine 775 Dienſte anbieten konnte, indem er ſich darauf beſchränkt, die ertrauensperſonen beider Parteien in Berührung mit einander zu bringen. Die niederländiſche Regierung erſcheine dazu aus⸗ erſehen, einen ſolchen Dienſt den Burendelegirten, die ſich in Holland aufhielten, zu erweiſen. Sie könnte ihnen den Vorſchlag machen, ſich nach Südafrika zu begeben, ſich mit den dortigen Führern ins Einvernehmen zu ſetzen und mit weitgehenden Vollmachten, auf Grund derer der Abſchluß von Friedensverhandlungen möglich ſei, zurückz u⸗ klehren. Wenn ſie damit einverſtanden ſeien, müßte ihnen freies Geleit und die Möglichteit gewährt werden, ſich mittels eines Chiffreſchluſſes mit den Burenführern direkt in Verbin⸗ dung zu ſetzen, um eine Zuſammenkunft zu vereinbaren.— Die Antwort der engliſchen Regierung zollt den freundſchaftlichen Beweggründen des niederländiſchen Aner⸗ bietens, das ohne Ermächtigung der Burenführer oder Delegirten gemacht ſei, Anerkennung, hält jedoch den Entſchluß aufrecht, keine Intervention einer fremden Macht anzunehmen. Die Burendelegirten könnten, wenn ſie wollten, ſich freies Geleit er⸗ bitten. Die engliſche Regierung werde die Enkſcheidung darüber nach Inhalt der Begründung des Geſuchs treffen. Sie ſähe nicht, daß die Delegirten noch Einfluß auf die Vertreter der Buren in Afrika haben, ſie meine, daß alle Regierungsgewalt ſich in den Händen Steijns und Schalk Burghers befinde. Dann ſei es aber das nächſte und einfachſte Mittel, zu einem Uebereinkommen zu gelangen, ſich in direkten Verkehr mit den Führern der Buren in Afrika und mit Kitchener zu ſetzen, der ſchon Befehl erhalten habe, jeden Vorſchlag der gemacht würde, ſofort nach London zu berichten. Wenn die Burenführer unter⸗ handeln wollten, um dem Krieg ein Ende zu machen, ſo habe die Regierung dahin entſchieden, daß die Verhandlungen in Afri⸗ a ſtattfinden und nicht in Europg. Die vorgeſchlagene Reiſe der Delegirten würde mindeſtens 3 Monate dauern, während welcher die Feindſeligleiten unnöthig verlängert würden.— Das Anerbieten der holländiſchen Regierung enthält alſo weniger, als verlautete. Es ſucht nicht eigentlich den Frieden zu vermitteln, ſondern macht nur einen Vorſchlag, wie Buren und Britten zu einer Verſtändigung kommen könnten, wobei die hol⸗ ländiſche Regierung ſich völlig paſſiv zu verhalten hätte. Eng⸗ lands Antwort iſt eine höfliche Ablehnung. Deutſches Reich. * Berlin, 4. Febr.(Einen kaiſerlichen Erla ß) Jeröffentlicht der Reichsanzeiger. Der Kaiſer ſpricht darin ſeinen Dank aus für die Glückwünſche und Ehrungen zu ſeinem Ge⸗ burtstage. Aus Stadt und Land. 'Mannheim, 5 Februar 1902. Schneebeobachtungen. In der verfloſſenen Woche hat es höheren und mittleren Lagen mehrmals ergiebig geſchneit. Am Morgen des 1. Februar(Samſtag) ſind gemeſſen worden in Fuͤrt⸗ wangen 29, in Dürrheim 12, in Stetten a. k. M. 22, in Heiligen⸗ berg 12, in Zollhaus 35, in Titiſee 35, in Bonndorſ 26, in Höchen⸗ ſchwand 48, in Bernau 35, in Gersbach 20, in Todtnauberg 58, in Heubronn 25, in St. Märgen 55, in Kniebis 70, in Breitenbrunnen 40, in Herrenwies 81, in Kaltenbronn 35, in Strümpfelbronn 18 und in Buchen 1 Centimeter, Die Meldung vom Fe dberger Hof iſt nicht eingetroſſen, Derſchum neugewählt wurden. * Heber den Verlauf der vertraulichen Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, welche geſtern Nachmittag ſtattfand, erfahren wir, daß ſich alle Parteien gegen die lebenslängliche Anſtellung des Herrn Perei aus Breslau als Vorſtand des hieſigen Hochbauaußts ausſprachen. Es ſollen nunmehr neue Verhandlungen mit Herrn Perei angeknüpft werden, um ihn zu veranlaſſen, auf anderer Grundlage als der lebenslänglichen Anſtellung einen Vertrag der Stadt abzu⸗ ſchließen. * Allgemeiner Mäunlicher Krankenverein. In der am Montag ſtattgehabten ordentlichen Generalverſammlung wurde zunächſt der Rechnungsbericht pro 1901 erſtattet. Aus demſelben geht hervor, daß die Ausgaben ſich auf M. 18 894.16 und die Einnahmen auf M. 18 330.90 beziffern, mithin eine Mindereinnahme von M. 564.26 erzielt worden iſt. Verausgabt wurden u. A. für Krankenrente M. 14 835.10 und für Sterbegeld 2000 M. Bei einer Mitgliederzahl von 67 erſter Klaſſe und 487 zweiter Klaſſe betrug das Vereinsver⸗ mögen am 31. Dezember 1901 M. 38 5 Die Ergänzungswahl mit 38 594.43. des Verwaltungsrathes hatte zum Reſultat, daß die austretenden Herren Vinc. Becker, Jean Boos, Chr. Brehms und Karl Werner wieder⸗ und die Herren Ad. Rudolf und Friedr. Zu Rechnungsreviſoren für das laufende Vereinsjahr wurden die Herren: Peter Eſchert, Carl Rittelmann, Adolf Meier, Joh. Lang und Friedr. Schurr ernannt. Ferner beſchloß die Generalverſammlung dem Antrag des Verwaltungsrathes gemäß das Auskaufsgeld von 50., das an ein Mitglied, welches ausgeſteuert war(d. h. wenn dasſelbe in ununterbrochener Folge für 104 Wochen die Krankenrente bezogen), bezahlt werden mußte, mit Wirkung vom 3. Februar l. Is. auf⸗ gzuheben. Dieſe Maßregel fiel in Rückſicht auf den Stand der Kaſſe, die fortgeſetzt durch Krankheits⸗ und Todesfälle ſtark in An⸗ ſpruch genommen wird, nothwendig. Uebrigens haben faſt alle Bru⸗ derſchaften ſchon ſeit Langem das Auskaufsgeld abgeſchafft. * Entſtehung, Weſen und Heilung der Tuberkuloſe, über dieſes Thema hielt geſtern Abend Herr Dr. Marcuſe den zweiten der von der hieſigen Ortskrankenkaſſe veranſtalteten Vorträge. Redner vekapitulirte kurz das, was er in ſeinem erſten Vortrage geſagt, und führte dann weiter aus, daß eine große Anzahl Kranker weniger an dem Tuberkelbazillus zu Grunde gehe als daran, daß der ganze Körper durch die Folgeerſcheinungen der Tuberkuloſe infizirt und ver⸗ giftet werde; an einzelnen Symptomen kann man das Bild der Krank⸗ heit nie erkennen, denm es gibt Menſchen, die Jahrzehnte lauig huſten, ohne darum ſchwindſüchtig zu ſein. Ein Hauptgrundſatz bei Be⸗ kämpfung der Krankheit müſſe ſein: Aufklärung der breiten Maſſe des Voltes über das Weſen dieſer verheerenden Seuche, doch könne man ſich nicht mit dem zufrieden geben, was der Kulturſtaat Deutſchland in dieſer Beziehung in den letzten 10 Jahren gethan habe. Die Miß⸗ ſtände auf dem Gebiete der Wohnungsfrage ſind die Haupturſache der Krankheit und es müſſe deshalb Aufgabe der Hygiene ſein, die Seuchenneſter in den Wohnungemn zu zerſtören, denn ähnlich wie in Newyork, ſo habe es ſich auch in Charlottenburg herausgeſtellt, daß es immer beſtimmte Wohnungen ſeien, in denen die Tuberkuloſe ge⸗ dethe; auch die Ernährungsfrage iſt in dieſer Beziehung mitbe⸗ ſtimmend. Man müſſe den Bazillus deshalb dort bekämpfen, wo man ihn am ſicherſten treffen könne und das ſei nur dadurch zu er⸗ reichen, daß ſich der vertrocknete Auswurf des Menſchen nicht in der Luft verflüchtige, um von anderen Menſchen eingeathmet zu werden. Um dies zu verhindern, müſſen an allen öffentlichen Plätzen Spuck⸗ näpfe, mit Waſſenr gefüllt, aufgeſtellt werden, das war das Leitmotiv bei allen Kongreſſen, die abgehalten wurden, aber es habe bis jetzt noch wenig gefruchtet, denn wenn auch einige Eiſenbahnen ein paar Spucknäpfe in den Wagen aufgeſtellt hätten, ſo könne das doch micht genügen. Ferner muß der Kranke vom Geſunden getrennt und die Wohnung gründlich desinfizirt werden; die erſtere Maßregel involvire eine große Härte, aber es müſſe Mittel und Wege geben, um auch hier zum Ziele zu gelangen, denn die Tuberkuloſe könne nur bekämpft werden durch eine weiſe Regierung, durch weitſehende Aerzte und ein aufgeklärtes Volk. Bereits habe die Stadt Halle die unentgelt⸗ liche Unterſuchung des Auswurfs eingeführt und dann werde der Kranke, wenn es nöthig ſei, einer Heilanſtalt überwieſen. Das müßte auch in unſerer Stadt anöglich gemacht werden, die ein ſo großes Contingent von Tuberkuloſen aufzuweiſen habe. Die Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim J hat im Jahre 1901 nicht weniger als 331 Perſonen den Lungenheilſtätten überweiſen müſſen, während das ganze übrige Baden nur deren 1000 Perſonen überwieſen hat. In Mannheim, das einen ſo großen Prozentſatz Schwierdſüchtiger auf⸗ zuweiſen hat, muß man deßhalb auch begreifen lernen, die Krankheit zu bekämpfen, aber in dieſer Beziehung wäre bei uns noch nichts ge⸗ ſchehen. Als ein Erkennungszeichen ſpätever Tuberkuloſe müſſe bei Kindern die Skrophuloſe genannt werden, denn derartige Kinder ſeien vor Allem geeignet, den Bazillus in fich aufgzunehmen; ebenſo muß aber auch die Ehe von Schwindſüchtigen bekämpft werden. Daß die Tuberkuloſe im Anfangsſtadium heilbar, iſt eine Errungenſchaft des letzten Jahrzehnts, wenn man aber Abends durch die Straßen Mann⸗ heims gehe und habe das Glück, der ſoviel beſungenen Kehrmaſchine zu begegnen, die ein geradezu undurchdringliches Gewölk von Staub aufwirble, ohne daß ſich auch nur eine Hand rühre, um einige Tropfen Waſſer gegen dieſen Staub zu ſpenden, ſo müſſe man ſich doch unpvillkürlich fragen, wo exiſtire denm hier eine Geſundheitspolitzei. — Reicher Beifall des ungemein zahlreichen Publikums lohnte die Ausführungen des Redners.— Der Schlußvortrag findet Dienſtag, 18. Februar, ſtatt. * Karnevalszug am Faſtnachtſonntag. Der„Feuerio“ hält heuth Mittiwoch, Abend im Saale des„Hotel Natjonal“ eine Vetz ſammlung ab mit der Tagesordnung: Endgiltige Beſprechung und Eintheilung des Karnevalszuges am Faftnachtſonntag. Hierzu iſt Jedermann willkommen. * Dio karnevaliſtiſche Damen⸗Fremdenſitzung, die geſtern Abend im Apollotheater vom„Feuerio“ beranſtaltet wurde, brachte ein ge⸗ radezu überfülltes Haus, ein Beweis von dem ſteigenden Intereſſe, das die karnevaliſtiſchen Feſtlichkeiten des„Feuerio“ in allen Schichten der hieſigen Bürgerſchaft finden. Die beſten Kreiſe waren vertreten Trotzdem der Beginn der Sitzung erſt für 8 Uhr 11 Minuten angeſagt geweſen, hatte ſich der Saal ſchon um 7 Uhr gefüllt und Späterkom⸗ mende vermochten nur mit großer Mühe Platz zu erhalten. Dieſe rege Theilnahme der Mannheimer möge dem rührigen 11er⸗Rath des „Feuerio“ als Anſporn dienen, auf dem eingeſchlagenen Wege weiter zu wandeln und ſeine Beſtrebungen, den Mannheimer Karneval auf ein höheres Niveau zu ſtellen, fortzuſetzen. Wir ſind ſicher, daß im nächſten Jahre der Zudrang zu den karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen des„Fer„ſtark genug ſein wird, um den großen Saal der Feſt⸗ halle zu füllen. Das Apollotheater hatte zu Ehren des geſtrigen Abends reichen karnevaliſtiſchen Schmuck erhalten, der auf der hübſchen Guirlandendekoration, die ſich entlang der Logenbrüſtungen zog, wirkungsvoll zur Geltung kam. Die ſehr zahlreich vertretenen Damen hatten zum Theil recht geſchmackvollen Kopfputz angelegt. Das Ganze bot in ſeiner bunten Farbenpracht ein feſſelndes anziehendes Bild. Punkt 8 Uhr 11 Minuten ſtellte ſich der Fremdendamenſttzungs⸗ vergnügungskommiſſar, Herr Hofſchauſpieler Kökert vor, die Feſt⸗ lichkit mit witzigen Worten einleitend und ſodann das Zeichen zum Einmarſch des 11er⸗Rathes gebend, der unter den Klängen des Narrhalleſenmarſches erfolgte. Nachdem der 11er⸗Rath auf dem feſt⸗ lich geſchmückten, durch elektriſche Glühlämpchen erleuchteten Podium Platz genommen, richtete der Präſident des„Feuerio“, Herr b. d. Hey d, einige herzliche Begrüßungsworte an die nach Tauſenden zählenden Gäſte, worauf der zweite Präſident, Herr Weinreich, ſich in einem humoriſtiſchen Zwiegeſpräch über die Abſichten des Ver⸗ gnügungskommiſſars, Herrn Kökert, der als Behauſung für den Abend eine mächtige Sektflaſche dedieirt bekommen hatte, zu infor⸗ miren ſuchte. Hierauf wurde in das eigentliche Programm eingetreten Zunächſt verlas Herr Lehmann ein ſehr geſchickt abgefaßtes humoriſtiſches Protokoll über die vorjährige Dandufremdenſitzung, Jugzwiſchen waren die Herren Oberbürgermeiſter Beck, ſowie die Bür⸗ germeiſter Martin, Ritter und b. Hollander, ſowie Hert Oberamtmann Schäfer erſchienen. Sie wurden vom Vorſitzenden, Herrn v. d. Heyd, in einer Anſprache begrüßt. Da unſer Stadt⸗ oberhaupt es verſäumt hatte, die ihm zugeſandte Feueriokappe mit⸗ zubringen, wurde ihm eine ſolche vom Zeremonienmeiſter des Ier⸗ Raths überreicht. Die Kappe erwies ſich jedoch als zu klein, worguf Herr Weinreich ſchlagfertig bemerkte,„er habe zwar generßt, daß unſer Oberbürgermeiſter einen großen Kopf beſitze, aber nicht geahnt, daß ihm auch dieſe Kappe zu klein ſein werde“. Das Witzwort erregte ſtürmiſchen Beifall. Und nun folgte nach den üblichen Einleitungs Fanfaren eine große Anzahl humoriſtiſcher Vorträge, die einen reichen Fond von Geiſt und Witz enthielten. Herr Braunbeck⸗ München ſchilderte ſeine Reiſe von München nach Mannheim, und den erſten Eindruck, den die Quadratſtadt auf ihn machte; vor Allem war es der große Waſſerthurm, der ſein Münchener Biergemüth in große Auf⸗ regung brachte. Frl. Hofſchauſpielerin Wittels brach in einem vortrefflichen Taſſenvortrag den Stab über die angebliche Autoritat der Männer, welche nur dem Namen nach die Herren der Schöpfung bildeten; in Wirklichkeit ſeien dies die Frauen, welche auch auf dem Rathhauſe durch den Mund des Oberbürgermeiſters und der Stadt⸗ räthe das Regiment führten. Herr Lutz präſentirte ſich als ſtellenloſer Fremdenführer von Mannheim, der die Sehenstwürdigkeiten unſerer Stadt in humorvoller Weiſe ſchilderte. Herr Schulz von Ludwigs hafen erfreute die Zuhörer durch einige hübſche, ſtimmungsvolle Con⸗ plets. Eine pièce de resistance war die folgende Nummer: Frau Hofſchauſpielerin Delank erſchien als Kindermädchen auf der Bühne, einen Kinderwagen ſchiebend, in welchem Frau Hofſchau⸗ ſpielerin Gckelmann als Babhy lag. Das nach Bildung dürſtende Kindermädchen hatte ein Rendezvous mit ihrem Liebhaber, einem ſtrammen Soldaten(Herrn Hofſchauſpieler Kallenberger), jedoch wurde das Liebespaar in ſeinen Zärtlichkeiten fortgeſetzt durch das unartige Baby geſtört. Es war eine drollige Szene, die wiedet⸗ holt wahre Beifallsſtürme entfeſſelte. Nach einer Pauſe ſtieg Her⸗ Bieber in die Taſſe, um als„Lorenz“ Mannheimer Ereigmiſſe meifterhaft zu gloſſiren. Eine der beſten Nummern des Abends war der Vortrag des Herrn Frank, der als„Soldat“ in der Taſſe er⸗ ſchien, ſeine militäriſchen Erlebniſſe mit blühendem draſtiſchem Humor ſchildernd. Herr Apfel brachte gleichfalls einen ſehr hübſchen Lokal⸗ vortrag, der aber nicht überall verſtändlich war, da der Redner etwas zu leiſe ſprach; ſeinem Inhalt nach gehörte der Vortrag mit an die erſte Stelle. Frau Hofſchauſpielerin Delank und Herr Hofopern⸗ ſänger Voiſin ſangen als„Stadtbas und Lorenz“ eine Parobie auf den Oscar Straußſchen„Luſtigen Ehemann“, damit einen durch ſchlagenden Erfolg erzielend. Sodann trug Herr Saſſen, der Komiker des jetzigen Saalbautheaterenſembles, einige Couplets vor, von denen namentlich das Burencouplet ſehr gefiel. Inzwiſchen war Mitternacht vorüber und Herr Kökert ſchloß, trotzdem noch drei Taſſenredner vorgemerkt waren, den fröhlichen Abend mit Worten des Dankes und mit der Bitte, ſich der Kaſſe des Feuerid zuerinnern, welcher nochviel Geld zu dem näch⸗ ſten Sonntagſtattfindenden Faſtnachtsgzug noth⸗ wendig habe. Erwähnt ſei noch, daß zwiſchen den einzelnen Vorträgen gemeinſame carnevaliſtiſche Lieder gefungen wurden, eben danm ſingen Sie mir, damit ich meinen Singvogel von früher ſwieder⸗ Wollen Sie das?“ Statt der Antwort bot ſie ihm ihre Hand und ſah ihm tief in die Augen. Es lag eine bange Frage im Blick und Händedruck, und habe. Waldemar ſchwor ſich's im Herzen zu, des argloſen Mädchens ſchönes Zutrauen nicht zu tänſchen. Er war ſchon an der Thür, da kehrte er noch einmal zurück. „Geben Sie mir den Brief,“ bat er.„Ich irre nicht, wenn ich annehme, daß er von Fräulein bon Hoeften kommt. Die Antwort nehme ich auf mich.“ Wortlos reichte Eva den auf dem Tiſche liegenden Brief und lächelte ihm dankbar zu. Sie blieb allein in dem Gemach, das der Freiherr verlaſſen hatte. Eva, liebe Eva, hatte er geſagt. Wie ſüß das klang! „Vergeſſen die Schmach, vergeſſen war, daß widriges Geſchick ihr auch die Heimath nahm, daß ſie ihn meiden und verlaſſen mußte, der ihr lieb war wie ihr Augenlicht. Sie fühlte nur, daß Waldemar ihr Freund ſein werde für immer. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Mie. Rejane und ihr Publikum. Mme. Reéjane, die nach ihrer großen europäiſchen Tournee zum erſten Male wieder in ihrem Pariſer Theater aufgetreten iſt, wurde von einem Mitarbeiter des„Gaulois“ befragt, welche Eindrücke ſie von dem Publikum in den verſchiedenen Ländern empfangen hätte, und die geiſtvolle Schauſpie⸗ lexin wußte über dieſes Themg einige intereſſante Bemerkungen zu machen.„Im Ausland findet man“, ſagte ſie,„ein ſehr intelligentes Publikum, das auch über Alles, was außerhalb ſeines Landes vor⸗ geht, gut unterxichtet iſt und beſonders die franzöſiſche Literatur gründlich kennt. Die meiſten Völker des Nordens legen den Koſtümen wenig Bedeutung bei, und ihre Schauſtücke ſind nicht ſo glänzend wie Dieſe Eleganz, die Frankreichs Mondpol ſind, und ſie wiſſen dies wohl zu würdigen. Ich liebe manches Publikum des Nordens ſehr, z. B. das belgiſche. Es gibt ſich nicht mit ſo viel Begeiſterung und man muß es allmählich nehmen; es iſt ein wenig kalt, vielleicht ein wenig ſchwerfällig, wie im Allgemeinen da, wo man Vier trinkt, aber es iſt ſehr gewiſſenhaft. Deutſchland beſitzt ein ſehr gebildetes und litterariſches Publikum, man„hat“ es nicht ſogleich, und es iſt eine längwierige Belagerung: es wartet ab und urtheilt. Es ſchwärmt für das Theater, legt das aber gewöhnlich nicht an den Tag; es kommt faſt dahin wie in eine Vorleſung, um zu lernen und ſein Wiſſen zu vermehren. Es hört mit großer Aufmerkſamkeit, und nichts entgeht ihm. Es beſchäftigt ſich nicht mit ſeiner Umgebung im Saale: der deutſche Theaterbeſucher iſolirt ſich, vergißt Umgebung und Theater, ſieht den Souffleurkaſten nicht u. intereſſirt ſich nur auf die Vorgänge auf der Bühne; er identifizirt ſich mit den Perſonen, lebt ihr Leben und erduldet ihr Leiden. Daher kommt ſein Eifer für den Realismus der Inſgenfrung, worin er das genaue Bild des Lebens ſucht. So war in„Zaza“ das deutſche Publikum von dem Akt im Ankleide⸗ zimmer gefeſſelt; das Schminken der Schauſpielerin, dieſe kleinen wahrhaften Details ſetzten es in Entzücken. Der Künſtler kanm aber dennoch, beſonders wenn er aus Rußland kommt, wo jeder die über⸗ ſchäumende Begeiſterung hervorruft, ſich darüber wundern, in Deutſch⸗ land nur zwei oder drei Hervorrufe ſtatt der fünfzehn oder zwanzig zu finden, die ihn in Moskau unter den Begeiſterungsrufen einer gang außer ſich gerathenen Zuhöverſchaft begrüßten. Und dennoch hat er nicht weniger Vergnügen bereitet, vielleicht im Gegentheil mehr, denn ſeine Kunſt iſt tief genoſſen worden. Davon habe ich mich beſonders bei einer Vorſtellung Wagners, der der Gott der Deutſchen iſt, überzeugt. Die Vorſtellung war tadellos, und ich ſah den Vor⸗ hang ohne Beifallsklatſchen, ohne Hervorruf fallen: die Befriedigung des Publikums war völlig innerlich. In Italien iſt der Eindruck ein ganz anderer. Dort findet man die Begeiſterung Rußlands wieder, aber bei einem ſehr künſtleriſchen, ſehr feinen ſehr eleganten und außerordentlich ſenſiblen Publikum. Sie erkennen die perſön⸗ lichen Eigenſchaften an und haben mich in einer Rolle, die mit bei uns inizenirt; aber gerade von uns verlangen ſie dieſen Chie und großem Erfolg von einer ihrer vergötterten Künſtlerinnen geſpielt würde, ſehr gefeiert. Da Ftalien Übrigens dieſe leidenſchaftliche und ideale Künſtlerin, die Duſe, beſitzt, hat es ein Recht, ſchwer zu be⸗ friedigen zu ſein. Das Publikum, das mich durch ſein Verſtändniß für die Feinheiten der franzöſiſchen Sprache und durch ſeinen warmen Empfang am meiſten entzückt hat, iſt das iriſche. Merkwürdiger⸗ weiſe haben gerade unſere nationalen Stücke, wie„La Pariſienne, am meiften gewirkt. Eine meiner reinſten Freuden, die ich für alle anderen geben würde, war es, als das iriſche Publikum in„La Courſe du Flambeau“, wie von einer magnetiſchen Kraft angezogen, buch⸗ ſtäblich den Dialog einſog; und wenn ich dieſen Sommer Muße habe, gehe ich nach England, nur um einen Tag in Dublin zu ſpielen. Auch das Londoner Publikum bereitete mir eine Ueberraſchung; Theater waren dieſen Sommer beſetzt, Sarah Bernhardt und Coque⸗ lin ſpielten am Strand Theatre„Eyrano de Vergerac“, und der Kampf ſchien unmöglich. Da bot man mir das Coronet⸗Theatet an: obwohl das Theater weit vom Centrum entfernt lag und meine Freunde mir dringend abriethen, indem ſie ſagten:„Das iſt un⸗ ſinnig, Sie ſind die Frau der Eleganz und des„Chic“, dieſes Pub⸗ likum kennt ſie nicht einmal!“ nahm ich doch an, und es gab einen Erfolg, wie ich ihn ſelten erlebt habe, einen Saale zum Brechen voll; u. nicht nur„Madame Sans⸗Gone“, ſondern auch„Sapho“ machte den größten Eindruck. Dieſe Erfahrung hat mich ſo intereffirt, daß ich demnächſt eine Tournee für die einfachen Leute, die Plätze zu dwel und drei Franes, machen werde...“ „Keſſel⸗Exploſtion. Aus Graz wird der„N. Fr. Pr.“ berichtes In Deutſch⸗Landsberg iſt der Keſſel einer Güterzugs⸗Lofomotive explodirt. Bei dieſem Unglücke haben der Lokomotivführer Wirth der Kondukteur Zeleſinger und der Parthieführer Schneider das Lehen eingebüßt. Ein vierter Bahnbedienſteter, der Heizer Tiſchler, wird vermißt und iſt vermuthlich auch todt. In Deutſch⸗Landsberg waren mehrere Verladungen vorzunehmen. Während der größere Theil del Zuges auf dem rechten Geleiſe ſtehen blieb, fuhr die Maſchine mit einigen Waggons vor das Magazin und hielt dort. Der Lokomotib⸗ führer und der Heizer waren auf ihren Poſten auf der Maſchine, der Kondukteur Zeleſinger ſtand auf dem Trittbrette eines Waggons der Bahnarbeiter Schneider neben der Lokomotive. Schan machte ſich ten nze Id. 185 ſt⸗ en des ſt⸗ um err hen er⸗ — . 8 Ane eeeeeen eeee Munnſeim, 5. Februar. 2 Weleral⸗zanzelner. 3J. Seite. ſtark verletzte, daß er alsbald ſtarb. heraus, welche dem Steinberg in die Augen ſtach. der norwegiſchen Weſtküſte. ſeien die verſchiedenen witzigen Zwiegeſpräche der Sprecher des Ller⸗ gaihs mit dem Vergnügungskommiſſar, Herrn Kökert, ſowie die ſchen Akte der Verleihung von Orden an die Vortragenden — — — und Liederdichter anerkennend hervorgehoben. Wir ſind ſicher, daß ſich jeder Beſucher der geſtrigen Sitzung einige Stunden köſtlich Amiſirt hat. * Der furchtbare Schneeſturm in den letzten Tagen hauſte in den Fürſtenbergiſchen Waldungen beſonders ſchlimm bei Heiligen⸗ berg. Der Hohenſtein, die Zierde von Heiligenberg, bekannt durch die prächtigen Spaziergänge, ſieht theilweiſe aus als ſeien Kahlhiebe ge⸗ macht worden. Der Verluſt dürfte dort über 20000 Feſtmeter be⸗ tragen. Auch der Nagelſtein iſt ſchwer geſchädigt. Leider fiel dort dem Sturm am Samſtag Vormittag ein Menſchenleben zum Opfer. Der 60jährige Holzmacher, Wittwer Georg Ströhle von Beuren, war, wie die„Konſt. Ztg.“ k htet, mit ſeinem Sohne und einem Arbeiter beſchäftigt, den Weg nach Behenbrunn von den gefallenen Stämmen freigumachen, als eine Buche, vom Sturm gebrochen, auf ihn ſtürzte und ihm nicht bloß den Fuß abſchlug, ſondern ihn guch am Kopfe ſo In St. Ulrich hat der Sturm 28 das gemauerte Haus des Bürgermeiſters Sumſer auf der Vorderſeite ganz abgedeckt und an zwei Nachbarhäufern wurden Stlcke dom Dache weggeriſſen. In den Privat⸗, beſonders aber in den Herr⸗ ſchaftswaldungen ſind ungezählte Bäume theils entwurzelt, theils abgebrochen, ſo daß viele hundert Feſtmeter Holz in grauſigem Wirr⸗ warr zu Boden liegen. Furchtbare Verwüſtungen richtete der Sturm im Säckinger Wald an. Dort ſoll man über 3000 Tannen gezählt haben, die theils entwurzelt, theils abgeknickt am Boden liegen. Vom Schutzhaus auf der Hornisgrinde iſt die eine Hälfte des Daches herab⸗ getoorfen und ein großes Stück etwa 100 Meter weit fartgeweht worden. Im Innern der Hütte liegen zahlreiche Steintrümmer des Mauerwerks unter Schneemaſſen. *Ju roher barbariſcher Weiſe mißbandelte der Taglöhner Karl Ludwig Konrad aus Robern am 2 Dezember, Moraens nach 7 Uhr, den Milchhändler Adam Bach mit einem Beſenſtiel. Als Urſache der Mißbandlung bezeichnete Konrad den Umſtand, daß er wegen Fundunterſchlaaung eines Portemonnaies mit 0 Mark Juhalt, welches Bach im Beſitze hatte, in Unterſuchuug genommen worden war. In Anlletracht dieſer Thatſache erhielt Konrad eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 1 Woche Doppelter Reinfall. Am 21. Dezember ließ der Metzger⸗ burſche Jakob Frey aus Dallau ber dem Fahrrad⸗ändler Steinberg ein Fahrrad repariren, wobei eine rege Unterhaltung ü er Geſchäfts⸗ ſachen ſtattfand. Im Verlaufe des Geſprächs zog Frey ſeine Uhr Dieſer fragte ſofort, ob die Uhr Gold ſei, was von Frey bejaht wurde mit der Bekräftigung, daß die Uhr mit Kette einen Werth von 100 Mark beſitze Steinberg machte daraufhin dem Frey den Vorſchlag eines Tauſchgeſchäfts gegen ein Fahrrad. Beide wurden ſchlieblich dahin einig, daß die Uhr nebſt Kette mit 70 Mark als reeller Werth angeſetzt wurde und von Frey noch 50 Mark zugelegt werden ſollte gegen ein Fahrrad, worauf dieſer ein Fahrrad im Werthe von 120 Mark erhalte. Dieſes„Geſchäft“ wurde dann perfekt gemacht und Frey aing mit ſeinem erſtandenen Fahrrad nach Hauſe. Am anderen Tag ſah Steinberg, daß die Uhr nur einen Werth von 10—15 Mk. hatte. Da Frey dem betrogenen Steinberg auf einen Brief, den Tauſch rückgängig zu machen, keine Antwort gab, erſtattete dieſer Anzeige wegen Betrugs. Wäbrend der Unterſuchung ſtellte ſich geraus, daß Frey ſtatt ſeinen richtigen Vornamen FNakob, den Nor⸗ namen Dauſel angab. Mit Rückſicht auf die Raffinirtheit erhielt Frey 40 Mark Geldſtrafe eventuell 8 Tage Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am 6. und 7. Febr. Ueber Finnland legt nunmehr eine Depreſſion von 755 mm, über Mittel⸗ und Ober⸗ italien, der Schweig, Oberbayern und der ſüdlichen Hälfte von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, ſowie dem ſüdlichen und inneren Rußland eine De⸗ preſſion von wenig unter Mittel, eine gleiche Depreſſion liegt auch an Infolgedeſſen iſt der Hochdruck im Nord⸗ weſten nach Schottland zurückgedrängt und auf 770 mm abgeflacht worden Bei vorherrſchend nördlichen bis nordweſtlichen Winden iſt für Donmerſtag und Freitag anfänglich trockenes und auch etwas auf⸗ geheitertes, danm wieder zu neuen Schneefällen geneigtes Wetter zu etwarten. Aus dem Gro zyerzoathum. *Karlsruhe, 4. Febr. Der ehemalige Kommandirende General des 14. Armeekorps, von Bülow, wird nach kurzem einige Wochen dauernden Aufenthalt in Baden⸗Baden nach Potsdam überſiedeln. * Pforzheim, 4. Febr. Heute früh 9 Uhr erſchoß ſich auf dem hieſigen Friedhof der verheirathete Etuisfabrikant Rühling. Das Motiv zur That ſoll in finanziellen Schwierigkeiten liegen. Pfalz, Beßen und Umgebung. Lampertheim, 4. Febr. Bei der heute ſtatktgefundenen Neuverpachtung der Gemeindejagd ſteigerte Herr Bürgermeiner Sebliſtger hier den Diflrikt Bonau für 300 Mark, das Bruch erbielt H. Bender⸗Mannheim zu 335 Mark, die Markung Biedenſand wurde von Werper⸗Worms um 250 Mark, den Langenacker von Hartmann Wetzel hier zu 410 Mark und das Burgerfeld von Martin Boxheimer bier zu 800 Mark gepachtet. Der letzte Pachterlös betrug 805 Mark mehr, nämlich 2400 Mark. .N Vom Fränkiſchen, 4. Febr. Ein ſchrecklicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich in Reinsoerg. Dort befahl der Bauer Reuß ſeinem 10jäbrigen Sohn, ſein Jagdgewehr zu reinigen. Der Vater J als Dekorationen auf der Bühne Verwendung zu finden. Es iſt den hatte aber vergeſſen, dasſelbe zu entladen Der Sohn nabhm das Gewehr und wollte beginnen. In dem Augegblicke entlud es ſich und traf den Pater in die Bruſt. Derſelbe ſank todt zuſammen Gerichtszeitung. Mannhefm, 4. Febr.(Strafkammer.) Vorfitzende Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staat behörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Im jugendlichen Alter von 16 Jahren iſt der Kaufmannslehr⸗ ling Karl Wilhelm Mayer ſchon der unheilvollen Anziehung des Ewig⸗Weiblichen zum Opfer gefallen und hat damit eine hoffnungs⸗ boll begonnene Laufbahn unter dem Odium der Defraudation jäh ab⸗ gebrochen. Bei der Kaffeehandlung Disqué u. Co. in der e hre zeigte der junge Menſch viel Ehrgeiz bei guter geiſtiger Veranlagung. Da lernte der Junge gelegentlich der vorjährigen Oktobermeſſe ein Schießbudenmädchen kennen, verliebte ſich bis über die Ohren in das⸗ ſelbe und ließ ſich von dieſer Leidenſchaft derart gefangen nehmen, daß er ſchließlich jede ruhige Ueberlegung verlor. Im Dezbr. v. J. unterſchlug er einmal 130 Mk. und ein zweitesmal 650 Mk., die er bei der Poſt hätte einzahlen ſollen. Die zweite Unterſchlagung beging er am Sylveſterabend, ſetzte ſich dann noch in der gleichen Nacht in einen Schnellzug und fuhr in der Richtung nach München davon. Dort hielt ſich um dieſe Zeit der Gegenſtand ſeiner Neigung auf. Maher ſollte nicht mit ihm zuſammentreffen. Schon in Ulm holte ihn die Polizei aus einem behaglichen Koupee 2. Klaſſe und ſo be⸗ gann er das neue Jahr ſtatt in den Armen der Geliebten in enger Gefängißzelle. 491 Mark hatte er noch im Beſitz. Das Gericht er⸗ kennt heute auf eine Gefängnißſtrafe von 5 Monaten. Vertheidiger: .⸗A. Dr. Stadecker. 2. Im Rückfall hat der 44 Jahre alte Taglöhner Kaſpar Fries aus Käferthal gelegentlich eines Vettelganges einen Stock mitgehen heißen. Fries wird zu 6 Monaten Gefängniß und 4 Jahren Ehr⸗ verluſt verurtheilt. 3. Der 34 Jahre alte Taglöhner Adam Rupprecht aus Bay⸗ reuth hat das Vertrauen der S 6, 32 wohnenden Pauline Hopf Wwe. ſchwer getäuſcht. Frau Hopf verwendete Rupprecht zu häuslichen Arbeiten und ließ Kiſten und Kaſten offen ſtehen. Rupprecht war jedoch nicht die ehrliche Haut, für die ihn Frau Hopf hielt. Eines Tages fand er in der Schublade einer Kommode ein Portemonnaie mit Geld, nahm 75 Mark daraus an ſich und verlumpte das Geld. Seine ungewohnten Geldausgaben führten zu ſeiner Verhaftung und erſt dadurch kam der Diebſtahl an den Tag. Die Frau Hopf hatte nicht entfernt an die Möglichkeit gedacht, daß der brave„Knecht Rup⸗ precht“ ſie beſtohlen haben könne. Wenn ſie das Vorleben ihres Fak⸗ totums gekannt hätte, wäre ſie wahrſcheinlich anderer Meinung ge⸗ worden. Rupprecht iſt nämlich ſchon wiederholt wegen Diebſtahls vorbeſtraft. Das Urtheil lautet deshalb auf 1 Jahr 8 Monate Zucht⸗ haus und 3 Jahre Ehrverluſt. 4. In ſeiner Eigenſchaft als Kaſſier des Gauverbands für Süd⸗ weſtdeutſchland des Centralverbands für Deutſchlands Maurer hat der 26 Jahre alte Maurer Johann Aulenbacher aus Kübelberg(Pfalz) die Summe von 172 Mark unterſchlagen. Die Entdeckung des Mankos hatte er dadurch hintanzuhalten verſucht, daß er bei einer Rebiſion eine mit einem gefälſchten Quittungsatteſt ver⸗ ſehene Rechnung der Mannheimer Aktiendruckerei unter die Belege miſchte. Aulenbacher erklärt heute, durch Arbeitsloſigkeit in eine Noth⸗ lage gekommen zu ſein. Er habe ſich durch das Anzeigen von Miß⸗ ſtänden auf Bauplätzen mißliebig gemacht und ſei deshalb nirgends mehr eingeſtellt worden. Dieſe Ausflucht ſtellte ſich in der Beweis⸗ aufnahme als unwahr heraus. Aulenbacher war in ſeiner Arbeits⸗ ſtelle nicht entlaſſen worden, ſondern iſt aus freien Stücken gegangen, weil ihm der Weg zur Bauſtelle zu weit war. Seiner Frau hat er von dem unterſchlagenen Gelde gar nichts gegeben. Aulenbachers Leumund iſt ſchlecht. Er iſt ſchon wiederholt wegen Eigenthumsver⸗ gehens beſtraft. Das Gericht ſpricht deshalb eine Gefängnißſtrafe von 7 Monaten gegen den Angeklagten aus und erkennt ihm die Chrenrechte auf 3 Jahre ab. 5. Der 24 Jahre alte Kaufmann Ludwig Heß 1 aus Malſch hat als Proviſionsreiſender der Cigarrenfabrik B. J. de Jong in Mannheim ſich auf Grund fingirter Beſtellungen Proviſion erſchwin⸗ delt und bei einem Kunden der Firma in Pforzheim ſich durch ein geſälſchtes Legitimationspapier für berechtigt ausgegeben, für de Jong Geld einzuziehen und daraufhin auch 20 Mk. erhalten. Urtheil: 4 Wochen Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Jeſelſohn. 6. Aus Rachſucht, weil der Schreinermeiſter Heinrich Hammer ſeine Anſprüche auf Proviſion für einen Hauskauf nicht anerkannte, ſchrieb der Agent Jakob Rieger dem Hammer eiue beleidigende Poſtkarte um die andere. Vom Schöffengericht zu 1 Woche Ge⸗ fängniß verurtheilt, legte Rieger Berufung ein. Dieſelbe wird ver⸗ worfen. Vertreter des Klägers war.⸗A. Dr. Stadecker, des Beklagten:.⸗A. Dr. Reiß. Geſehäftliches. * Schaufenſter⸗Ausſtellung. Wie verfehlen nicht, unſere ver⸗ ehrten Leſer und Leſerinnen auf die nur einige Tage währende Aus⸗ ſtellung in den Schaufenſtern des bekannten Teppichhauſes Ciolin a und Hahn, N 2, 9, aufmerkſam zu machen. Die dort ausgeſtellten prachtvollen und äußerſt werthvollen Seiden⸗ und Damaſtſtoff wecken unſer größtes Intereſſe, weil ſie vom Königl. Hoftheater in Wiesbaden angekauft worden ſind, um bei den Kaiſer⸗Feſtſpielen Anfangs Mai d. J. theils zu Koſtümen verarbeitet zu werden, theils 1 Herren Ciolina und Hahn gelungen, unter mehreren der bedeutend⸗ ſten auswärtigen Konkurrenzfirmen den Sieg davonzutragen, welcher der Leiſtungzfähi keit dieſer Firma wiederum das ſchönſte Zeugniß — Thegtor, Nunft und Willenſchaft. Theater⸗Notiz. Den B⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für „Max und Moritz“ bis Donnerſtag, den 6. Februar, Mittags 1 Uhr gewahrt, das Uebertragen deſſelben iſt nicht geſtattet. Die durch Beſtellkarte vorgemerkten Eintrittskarten werden Samſtag, den 6. Febr., Vormittags von 10—1 Uhr ausgegeben. Von den Mitgliedern des„Modernen Theaters“ werden wir um Aufnahme nachſtehender Zeilen gebeten:„Die Ginzeichnungs⸗ liſten auf Dutzendbillets“ liegen nur noch bis Freitag, den 7, d. Mts., in den bekangten Stellen auf. Alle Liſten reſp. An⸗ fragen beliebe man gefl. an unſeren Sekretär, Herrn Richard Ge l⸗ lert, G 5, 15(1. Stock) zu richten. Die Preiſe der Dutzendbillets ſind für 12 Logenplätze M. 25, für 12 Balkon⸗ oder Sperrſitze M. 20, für 12 reſervirte Plätze, M 15 und liegen Einzeichnungsliſten in der Hofmuſikalienhandlung von Heckel, in den Cigarrenhandlungen von Bonn u. Gehrig(pPlanken) auf, Herr Sekretär Gellert nimmt gleichfalls Beſtellungen gern entgegen. Im Intereſſe der wahrhaft guten Sache bitten wir um recht rege Be⸗ theiligung.“ oe. Mannheimer Kunſtverein. Von dem in München kürzlich zum Ehrenmitglied der Kgl. Akademie der Künſte ernannten, bekaunt⸗ lich unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen entſtammten Maler Jultus Eyter ſind gegenwärtig wieder einige neue Werke ausgeſtellt, die die reiche Geſtaltungskraft dieſes Künſtlers wieder aufs Lebhafteſte beweiſen. Seine rege Phantaſie hat dieſen Maler nie in einer und derſelben Manier und Auffaſſungsweiſe ruhen laſſen, immer hat er neue, tiefere Einblicke in Natur und Menſchenſeele zu gewiunen ver⸗ ſucht. Anfangs ſchien deshalb Exters Schaffen etwas unſtät Erperk⸗ mentirendes an ſich zu haben, heute aber, wo wir auf eine grotze Reihe ſeiner Werke zurückſehen, wiſſen wir, daß es lediglich der reiche Geiſe dieſes Künſtlers iſt, der nur ſeine Vielſeitigkeit zum Ausdruck Hrachte, ohne fich dabei zu zerſplittern. Mit ſeinen jetzr ausgeſtellten Land⸗ ſchaften hat der Künſtler der Natur wieder ein Geheimniß abgelauſcht: die Entfaltung farbenprächtiger Schatten an heißen Spätſommer⸗ abenden. In ganz neuer, originaler Weiſe vermag er mit den jetzt hier ausgeſtellten Bildern„Ueberraſchung“,„Schwievige Paſſage“ und„Heimtrieb“ der Seltſamkeit dieſer Natur⸗ erſcheinungen gerecht zu werden. Mit dieſen Werken ſteht die Kunſt Exters ſelbſt im Zeichen ſommerlicher Reife und vollſter Kraft.— Von den übrigen Bildern der Ausſtellung ſei heute noch ein großes Portrait des Fürſten Herbert Bismarck bon Mar Kohner hervorgehoben. Das Bild iſt mit der ſicherxen Technik des Meiſters gemalt, ruhig und klar in Farbe und Zeichnung, ohne auf die Betonung eines beſonderen ſeeliſchen Ausdrucks auszugehen. „Der Kampf um die Heidelberger Schloßruine“ betitelt ſich eine Hleine Broſchüre, die Dr. D. Joſeph, Profeſſor an der neuen Unf⸗ berſität zu Brüſſel, im Berliner Verlag von Hugo Steinitz kürzlich ha: erſcheinen laſſen. In ruhigem, bisweilen trockenem Ton briagt der Verfaſſer eine Ueberſicht aller Berathungen und Aeußerungen über dies wichtige Thema und kommt zu dem Ergebniß, daß eit Wiederaufbau des Otto⸗Heinrichbaues aus techniſchen Gründen nicht zöthig, aus romantiſchen aber abzulehnen iſt. Denen, die ſich raſch über die Frage etwas orientiren wollen, wird das Büchlein will⸗ kommen ſein. Hermann Wolff, der Begründer der weltbekannten Berliner Kon⸗ ertdirektion, iſt am Montag in Verlin nach langem Leiden geſtorben, Geſchichte der Buchdruckerkunſt in Deutſchland. Die Reichs⸗ druckerei, die am 1. Juli d. J. auf eine 50jährige Thätigkeit zurück⸗ blicken kann, wird, wie es nach der„Kreuzztg.“ heißt, eine Geſchichte der Buchdruckerkunſt in Deutſchland herausgeben. Die einleitenden Schritte zu dieſem großen Unternehmen ſollen beginnen. Namentlich von Buchdruckerkreiſen wird die Veröffentlichung einer mehrere Bände umfaſſenden, jedenfalls monumental angelegten Geſchichte deutſchet Buchdruckerkunſt, zumal wenn ſie von der Reichsdruckerei ſelbſt aus⸗ geht, mit Spannung erwartet werden. 1 5 Das preußiſche hiſtoriſche Inſtitut in Rom. Eine größere An⸗ gahl deutſcher Hiſtoriker hatte jüngſt an den Reichskanzler eine Petf⸗ tion gerichtet mit dem Antrage auf Umtpandlung des preußiſchen hiſtoriſchen Inſtitutes zu Rom in eine Reichsanſtalt. Der Kultus⸗ miniſter hat inzwiſchen der Akademie der Wiſſenſchaften Gelegenheit gegeben, ihm die Gründe darzulegen, aus denen die Akademie jene Forderung nicht unterſtützen kann und die gegen Organiſation, Arbeitsziele und Leiſtungen des Inſtituts erhobenen Angriffe fiür unberechtigt halten muß. Graf Leo Tolſtyi, über deſſen Geſundheitszuſtand in der letzten Zeit die verſchiedenſten Gerüchte umgingen, iſt, wie die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt, in der That jetzt ſchwer erkrankt. Der berühmte Klinikfer Geheimrath Leo dou Berthenſon iſt auf Wunſch von Tolſtois Ge⸗ mahlin und Kindern dieſer Tage von Petersburg nach Yalta in der Krim berufen worden, um die weitere Behandlung zu übernehmen, Die Nachfolge Marchettis in der Leitung des römiſchen Konſer⸗ vatoriums iſt bereits entſchieden worden, um die heftigen Polemiſeg abzuſchneiden, die entbrannt waren. Das Reſultat der Wahl gibt der Theorie des tertius gaudens Recht. Da weder die Gruppe Mas⸗ cagni, noch die Gruppe Sgambati Ausſicht auf die Mehrheit im Ver⸗ waltungsrath hatte, ſo haben ſich beide am 31. Januar auf die Wahl des Komponiſten Prof. Falchi geeinigt, der ſchon nach Marchettis eeecrau eeeeeeeeeeee eee 8 8 eaacu- uen der Lokomotibführer zur Ausfahrt bereit, er wurde aber durch den eben einfahrenden Poſtzug noch aufgehalten. Plötzlich erzitterte die Luft unter einem furchtbaren Donnerſchlage. Der Keſſel der Güter⸗ zugs⸗Lokomotive war in die Luft geflogen. Das auf dem Perron des Bahnhofs befindliche Publikum ſtob erſchreckt nach allen Seiten aus⸗ einander. Große Eiſenſtücke wurden mehrere Hundert Meter weit geſchleudert und bohrten ſich dann tief in die Erde. Der Keſſel ſrieg ſenkrecht empor, überſchlug ſich in der Luft, ſchlug in dem 200 Meter entfernten Garten der Zündwaarenfabrik Bujazzi auf den Boden auf, prallte dort ab, überſchlug ſich abermals und bohrte ſich ein großes Stück von der erſten Auffallsſtelle in den Boden ein. Von der Loko⸗ motivbe waren nur die Räder übrig geblieben, und in der Geleiſe⸗ Attlage, wo ſie ſtand, war eine tiefe Grube aufgeriſſen. Merkwür⸗ digerweiſe wurden der Tender und die folgenden Waggons nicht zer⸗ trümmert, ſondern nur ſtark beſchädigt. Der Rauchfang der Loko⸗ motive war gleichfalls in die Höhe geſchleudert worden und hatte beim Niederfallen das Dach des Magazins durchgeſchlagen. Sonſt wurde dieſes Gebäude nicht beſchädigt. Der Zugsverkehr hat keine Störung erfahren.— Wie die Direktion der Südbahn⸗Geſellſchaft mittheilt, dürfte die Exploſion des erſt im Jahre 189s vollſtändig neu gebauten Keſſels durch mangelhafte Waſſerzuführung ſeitens des Maſchinenperſonals verurſacht ſein. — Eine Epiſode aus dem Chinafeldzug hat dieſer Tage in Kempien in Bayern einen merkwürdigen Abſchluß gefunden. Ein Baher Namens Steidl, Unteroffizier im Bayeriſchen China⸗Batalllon, nahm in einer Truppenabtheilung von 30 Mann unter dem Kom⸗ mando des Leutnants v. Maſſenbach an einer Expedition in der Gegend von Paotingfu Theil. Die Abtheilung hatte einen Proviant⸗ zug zu geleiten. Auf dem Marſche wurde die kleine Truppe von einer weit überlegenen Boxerbande angegriffen und mußte ſich auf Lehen und Tod bertheidigen. Steidl erhielt einen Schuß in die Bruſt id blieb ſchwer verwundet auf dem Kampfplatze liegen. Eine in der Nähe weilende größere franzöſiſche Truppenabtheilung unter dem Kommando eines höheren Offiziers eilte den Deutſchen zu Hilfe und es gelang, die Boxer in die Flucht zu ſchlagen. Der franzöſiſche Kommandeur ſorgte für den Verwundeten und legte einem nahe⸗ gelegenen chineſiſchen Dorfe das die Voper unterſtützt hatte, eine Strafe von 1000 Dollars für den verwundeten Deutſchen auf. Steidl, der wegen ſeines tapferen Verhaltens von bayeriſcher und preußiſcher Seite mit Kriegsauszeichnungen bedacht wurde, iſt wieder hergeſtellt worden. Er iſt vor Kurzem in ſeiner Heimath Schönau angelangt und liegt dort wiederum ſeinem Berufe als Schreiner ob. Er dachte wohl ſehr oft an jenes Abenteuer in China, hoffte aber ſicherlich nicht auf die Ausbezahlung jener 1000 Dollar. Vor wenigen Tagen erhielt er, wie das„Kemptener Anzeige⸗ und Lagblatt“ mit⸗ theilt, eine Vorladung zum Landwehr⸗Bezirkskommando Kempten, wo ihm baare 2000 Mark ausbezahlt wurden, der Betrag jener Summe, welche die Chineſen auf Veranlaſſung des franzöſiſchen Offiziers dem Deutſchen zahlen mußten. Es iſt dies ein rühmens⸗ werther Beweis franzöſiſcher Kameradſchaftlichkeit für einen Deutſchen — Fiſche als Jeinde der Unterſeekabel. Die Telegraphenkabel erfahren bekanntlich, ſchreibt„Die Umſchau“, ziemlich häufig Unter⸗ brechungen welche auf verſchiedene Urſachen zurückzuführen ſind. In zahlreichen Fällen hat unter Anderm die Eaſtern Extenſian Telegraph Company feſtſtellen können, daß die Zerſtörung der Kabelverbindungen das Werk von Fiſchen geweſen iſt, welche ſelbſt die Eiſenarmgatur der Kabel mit ihren Zähnen zu durchdringen vermochten. Während aber derartige Vorkommniſſe früher nur in geringeren Waſſerttefen be⸗ obachtet wurden, fand man vor einiger Zeit bei einem in 380 Faden Waſſertiefe verlegten Kabelabſchnitt als Urſache der Störung des Kabels einen Fiſchzahn, der bis in das Innere des Kabels hinein⸗ gedrungen war. Die nähere Unterſuchung ergab, daß der Zayn wahrſcheinlich einem zur Gattung der Haie gehörfgen Fiſche hört n Häufiger ſollen allerdings die Sägefiſche an der Zerſtörung habe. 9 der Unterſeekabel betheiligt ſein. — Vater und Tochter. Im Annoncentheil des„Burgdorfer Kreisblatts“(Nr. 23) findet ſich folgende Warnung:„Warne einen Jeden hiermit, meiner Tochter Erna auf meinen Namen etwas zu verkaufen, da ich für Zahlung nicht hafte. Heinrich Giere, Röhrſe.“ — Prompt erwiderte hierauf die Tochter in der Nr. 26 des genaunten Blattes Folgendes:„Mein Vater möge nicht bange ſein, da ich ſeinen Namen nicht mehr in den Mund nehmen mag, weil er mich obne rechtsgenügenden Grund gemißhandelt hat. Eine 55 Pfund ſchwere Milchkanne, die ich nicht tragen konnte, gebot er mir, herauszutragen. Kurz vorher war ich durch eine Lungenentzündung erkrankt gerheſen, und da ich mich noch ſchwach fühlte und weigerte, die Kanne zu tragen, warf er mich zu Boden, trat mich mit dem Fuße, riß mir Haare aus und ſchlug mich mit einem Knüttel. Ich glaube, das iſt nichts Menſch⸗ liches mehr, und habe darauf meinen Aufenthaltsort bei Menſchen geſucht. Erna Giere, Röhrſe.“ 5 — Ein abergläubiſcher Miniſter iſt der franzöſiſche Unterrichts⸗ miniſter Georges Leygues. Er hatte dieſer Tage eine Abordnung von Mittelſchullehrern zu empfangen. Vor dem Empfaug informirte er ſich aber erſt über die Zahl der Beſucher, und als er erfuhr, daß es dreizehn ſeien, ließ er ſchnell den Direktor des Mittelſchulweſens holen, um ihn als vierzehnten Mann den dreizehn Unglücksmännern zuzugeſellen. Unglücklicherweiſe fühlte ſich aber einer der Lehrer plötzlich unwohl und mußte den Audienzſaal verlaſſen, und ſo waren wieder nur 183 Mann zur Stelle. Die Lehrer werden es ſich ſelbſt zu⸗ zuſchreiben haben, tvenn ihr Gang zum Miniſter erſolglos bleibt, — Negus Menelik und das Telephon. Aus Dſchibouti kommt die Nachricht, daß die telephoniſchen Leitungen im Staate des Negus ſchnelle Fortſchritte machen. Jetzt werden die Drähte gelegt, die die Hauptſtadt Meneliks mit der italieniſchen Kolonie Erythräa verbinden ſollen. Italien liefert die Drähte und der Negus die Apparate⸗ Außerdem macht der Negus in einem Edikt bekannt, daß jedem In⸗ dividuum der rechte Arm abgehauen wird, das einen Telephondraht zerſchneiden ſollte. Das Edikt war anſcheinend nothwendig, um dein Aberglauben gewiſſer Stämme vorzubeugen. — Ein myſteriöſer Zweikampf muß ſich zwiſchen zwej montene⸗ griniſchen Prinzen zugetragen haben. Aus Raguſa wird dem„B—. gemeldet: Die Meldungen der ausländiſchen Preſſe(2) von einem angeblichen Duell zwiſchen dem Erbprinzen Danilo und dem Prinzen Mirko entſprechen nicht den Thatſachen. Die beiden Prinzen haben zwar ihre Waffen gegen einander erhoben, aber nicht in einem Duell. Zu einer Verwundung des Erbprinzen iſt es nicht gekommen. Wie ſtark die Verwundung des Prinzen Mirko iſt und weshalb die beiden tapferen Prinzen„die Waffen gegen einander erhoben“ haben, gehk aus den bisherigen Meldungen nicht hervor. 4. Sette. **. General⸗Anzefaer. Mannßbeim, 5. Februar. Tod interimiſtiſcher Leiter wurde. Falchi iſt ein ſehr befähigter Muſiker, eine ruhige, tüchtige Arbeitskraft und ſehr beliebt. Es Atiterliegt keinem Zweifel, daß der Miniſter ihn beſtätigen wird und Masragnis ſtolze Pläne ſind geſcheitert. 5 ** Fünfte muſitaliſche Alademie des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters. SGEeine Novbität leitete das geſtrige Konzert ein, eine Symphoniſche Dichtung für großes Orcheſter von Fritz Volbach, dem geſchätz⸗ ten Dirigenten in der goldenen Stadt am Rhein.„Es waren zwei Königskinder“, ſo lautet die Ueberſchrift, die auf die allen Kultur⸗ völkern des Abendlandes gemeinſame Sage hinweiſt, den immer fungen Konflikt von Hero und Leander. Mit einer einfachen, volks⸗ liedartigen Weiſe beginnt das Werk, es geht bald in ſehnende, ver⸗ Langende Töne über, die des Jünglings mächtige Liebe andeuten ſollen. Durch nichts, ſelbſt durch das toſende Meer nicht läßt er ſich aufhaltn, zur Geliebten muß er hinüber. Drüben am anderen Strand ſingen die Vereinten ein reizendes Liebeslied und zu ihrem Koſen ſchlägt die Nachtigall ihr ſchmeichelndes Lied, während der Wellen ſanftes Geplätſcher die Liebenden wohlig umfängt. Tren⸗ mung, noch wilderes Sehnen, wiederum des Jünglings kühnes Wag⸗ Riß, die Brandung mit kräftigem Arm zu durcheilen, vergebens— ein Strudel zieht ihn hinab. Ueber dem beruhigten Meer ertönt mochmals das erſte Thema und mit dem Liebeslied klingt die Dich⸗ tung verföhnend aus. Der Komponiſt beherrſcht alle Mittel der Kom⸗ poſition, die Inſtrumentirung iſt reich durchgeführt, ohne überladen zu ſein. Gern verwendet Volbach Soloinſtrumente, denen er ſüßen Wohllaut eingibt. Ein großes Werk ſcheint mir dieſe Sym⸗ phoniſche Dichtung nicht zu ſein, aber ein intereſſantes. Der Komponiſt dankte zweimal für den geſpendeten Beifall. Als Sopraniſtin trat zum erſten Male in Deutſchland Fräulein Männie Traceh aus London auf. Mit Glucks Arie aus der Oper„Alceſte“,„Od suis⸗je“ führte ſie ſich ein und ſang dann ſpäter zwei Schubert, einen Brahms und Richard Strauß. Frl. Tracey verfügt über eine äußerſt ſympathiſche Stimme, die nur nach der Tiefe zu nachzulaſſen ſcheint, während ſie bis zur Höhe ihren Schmelz behält. Geradezu beſtrickend tönt die Mittellage beſonders dann, wenn ſie mit koſender Weichheit Tonverbindungen hervor⸗ gaubert. Ein ſchönes Crescendo iſt der Sängerin eigen, dagegen konnte ich mich mit den Toneinſätzen nicht recht befreunden, es geht ihnen manchmal ein kleiner Schleifer voraus, der ſtörend wirkt; klar und deutlich ertönt die Ausſprache, zu der ſich eine gute Interpre⸗ tation geſellt. Am meiſten ſagte mir der Vortrag von Schuberts „Geheimes“ zu. Das zahlreich erſchienene Publikum verhielt ſich der unbekannten Größe gegenüber etwas zurückhaltend, doch war der Beifall derart, daß ſich Frl. Tracey zu einer Zugabe verſtehen mußte. Eine Unſumme von Kraft und Anſpannung von den Spielern wie Hörern erfordert das„Concert für Violine und Violincello mit Orcheſterbegleitung“ op. 102 von Johannes Brahms. Kein Soloconcert im landläufigen Sinne, gehört es zu den Werken, die trotz der Soloinſtrumente ein ſtzmphoniſches Gepräge haben. Das, was ſonſt gerade Concertſtücke verlangen, das Heraustreten aus dem Ganzen würde hier vom Uebel ſein; nur wer objektib und voll ent⸗ ſagender Hingabe an das Werk eine virtuoſe Technik in den Dienſt des Ganzen ſtellt, kaun dem Komponiſten gerecht werden. Bisher hart dieſe größte Kunſt der Kunſt nur ein Einziger ganz beſeſſen —Joachim, Bei den geſtrigen Künſtlern, den Herren Coneertmeiſter H. Schuſter und C. Müller fühlte man es deutlich heraus, wie die ſich dieſer ſchweren Aufgabe bewußt waren, und trotz der unge⸗ heuren Schwierigkeit der Stimmen gaben ſie eine Leiſtung, der man Achtung zollen muß. Im Intexreſſe der Künſtler und des Publikums wünſchte ich, daß in dieſem Winter das herrliche Werk noch einmal geboeten würde. Brahms iſt zu groß und tief, um ſofort verſtanden werden zu können. Das bewies auch die Haltung der Zuhörer, die g. T. offenbar nichts mit dem ſeltſamen Wertk anzufangen wußten. Orcheſter und Soliſten hätten für ihre Leiſtung ſtärkeren Beifall verdient. Zum Schluß wurde ein echter Mozart geſpielt, ſeine borletzte Shmphonie in G⸗moll. Beſonderer Hervorhebung bedarf die Wieder⸗ gabe des wundervollen Andante und des großzügigen Finaleſatzes, während das Menuett namentlich im Trio nicht ganz frei herauskam. Es wäre vielleicht beſſer geweſen, wenn man die Symphonie an erſter Stelle gegeben hätle; ſo hörte das Publikum nicht mehr mit voller Ruhe zu— Mozart kennt man ja, Auf dem Programm hätte man bei dem Brahmsſchen Konzert auch die Sätze angeben müſſen, ſowie das für die VI. Akademie vortheilhafter nach hinten gerückt worden wäre, ſodaß dann die erſte Seite ettvas ſchöner ausgeſehen hätte. Gr. Reueſte Aachrichten und Celegramme. Elberfeld, 4. Febr. 17 liberale Stadtverordnete gegen 13 konſervative und ultramontane, die die Aubringung eines Feigen⸗ blalts beantragten, beſchloſſen, der Frankf. Ztg. zufolge, daß der bekannte Brunnen vor dem Rathhaus in ſeiner Verſtümmelung unverändert bleiben ſolle. * Berlin, 4. Febr. Die Erörterung in der Zoll⸗ kommiſſion dreht ſich immer noch um die gemiſchten Tranſitlager, ohne zu Ende zu kommen. Bericht wegen Raummangels im Abendblatt. * London, 4. Febr. Eine Depeſche Kitcheners aus Pretoria vom 3. d. Mts. beſagt: Seit dem 27. Januar ſind 29 Buren getödiet, ſechs verwundet, 172 gefangen genommen, 48 ergaben ſich. In der Kapkolonie befindet ſich das Bürenkommando von Bamboosberg, ein anderes unter Louis Weſſels im Diſtrikt Cradok hielt am 1. d. Mts. einen Pro⸗ viantzug an und ſteckte ihn theilweiſe in Brand. *Newpyork, 4. Febr. Im Repräſentantenhauſe legte Cochran eine Reſolution vor, welche den Präſidenten Krüger zu einem Beſuch Amerikas als Gaſt der amerikani⸗ ſchen Nation einlädt. Zugleich werden 25 000 Dollars für die Reiſekoſten gefordert. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *München, 5. Febr. Eine verheirathete Frau, Mutter von 4 Kindern, ſuchte auf offener Straße ihren eben⸗ falls verheiratheten Geliebten zu erſchießen. Letz⸗ terer wurde lebensgefährlich verletzt. Berlin, 5. Febr. Ein 6jähriger Knabe wurde heute Nachmittag in ver Skalitzer Straße von der Straßenbahn todtgefahren. * Berlin, 5. Febr. Die Morgenblätter melden: Fernſprechverkehr mit Frankreich iſt jetzt 308 Orte auf 10 Departements ausgedehnt. * Bern, 5. Febr. Die ſchweizeriſche Groß⸗ loge Alpina drückte der engliſchen Großloge den Wunſch auf Beendigung des Burenkrieges aus, indem ſie auf die Zuſtände in den Konzentrationslagern hinweiſt. Auf Befehl des Königs Edward hat die engliſche Großloge in verbindlichem Tone geantwortet, die ſchweizeriſchen Anſichten ruhten auf falſcher Berichterſtattung. 85 en, 5. Febr. Die„Wiener Ztg.“ veröffentlicht die Der auf außerordentlichen Profeſſor der Volkswirthſchaftslehre an der deutſchen techniſchen Hochſchule in Brünn. * London, 5. Febr. In Dartmouth wird am 7. März, zur Grundſteinlegung der Marineſchule durch König Eduard u. q. auch das deutſche Schulſchiff Moltke erwartet. **. Frautreich und Venezuela. * Newhork, 5. Febr. Die franzöſiſche Re⸗ gierung weigert ſich, die diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zu Venezuela wieder aufzunehmen, wenn nicht dem franzöſiſchen Unterthan Secreſtadt ſofort geſtattet wird, in Venezuela zu landen und die Intereſſen ſeines Vaters wahrzunehmen. Im Falle der Weigerung werde Frankreich ſo⸗ fort einen Zoll auf venezueliſchen Kakao legen, was für Vene⸗ zuela ein ſchwerer Schlag wäre. — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokglen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdeuckerel. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Manuheimer Effektenbörſe vom 4, Febr. Obligationen. Staatsvapkeve. Pfauphriefe. 90 0 4. poz. Bad. Oblig. v. 100 104.85 6 40% Mhein. Zyp.⸗B. unk. 1902/ 100.50 03 ½ roz. Bad. Obkig. v. 1000 99.70 G 95„ 1007 Badiſche Obligat.%e eilte e. 0 52 84½„(abgeſt.) 99.70 G 3½,„„„„ unk. 1904.30 5z 3½„ Oblig. Mark 99.70&C„„ Communal 95.30 bz „ 99 70 G Städte⸗Attlehen. 5%„ 1892/04.70 8 3½ Freiburg i. B. 85.— b6 „ 99.— 6 Farlsrußer v. J. 1898 88.— bz „ ſ T. 100 Sooſe 14555 5 4% gudwigshafen bon 1909 19.50 0 ½ Baher. Obligatlonen 100 20 b5 4½ Ludwigsbafen M. 102.— G 3 15 45 3½ Manuheimer Obl. 1885 98.— G 3¼ Delltſche Neichsanleſhe 202.2% bz 30ů 55„ 1888 96.50 5 9„ 10750%%„„„„ 1805 ‚ 6. 8 g0%„ 5 91.70 P3 3½%„„1808 96 90 3½ Preuß. Conſols 10¹ 90 03 33½ 0% Pirmaſeuſer 96.— G 3 0 0 54 Anduſtvie⸗Obligationen „ diez Nab, daultine, Sneaf 10.— 0 Gienb ahnulehen.% Gürgl. Brenbane Gun J8. 8 4% Pfäülz, Gudw. Max Nord) 103.26 5z 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 6z 977 é 99.60 bz 4½ Berein Ebem. Fabriken—.= 8 51. 75 convertirt, 08.80 b3 44½ Zellſtofffabrik Waldhof 102.40 G Aktien. Banken. v. Geiſel u. 195 885 5 5 rauerei Sinner, Griüuwinke—— a Dank. 5 117.79 G0„ Schroediceidelberg 172.— 8 Fred.⸗u. Deyoſith., Zweibrek. 127 50 8 Schwartz, Sveyer 18 25 Jewerbebant Spever öb% 128.„„5 52.50 B Mannbeimer Bauk— Ouerrbel 5„ Sonne Weltz Speyer 129 5 berrßein. Bank 145.40 bz 7. Storch, Sſck(0. G Pfälziſche Bank 116.70 bereer 3. G Wfallz. Hup.⸗Bank 108.— 6„ Werger, Worme 93. Vflz. Sbiren Gdb Aal 9 8 Wormſer Braußaus v. Dertge 6. G Nheinſſche Ereditbant 60 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr, tos. B Nhein. Hyv.⸗Bank 53 Tvausvort 85 Gnienbah! 101.50 G und Merſicherung. ſanbnmen⸗ Gutfahr⸗alktien 116— Pfälziſche Zudwigsbahn 220.— G Mannb Dampfſchleppſchiff 118.— 60 „ Masbahn 136.— G„ Lagerlaus , Nodbann 151.— G Vad. Nitck⸗ u. Mityerſich. Heilbronner Straßenbahnen———„ Schiftfabrt⸗Aſſecuranz Flemiſche Indutvie. Continentale Verſicherung Atsdch. f. chem. Inductrie 102.— G Mannbeimer Verſicherung Badiſche Anllin⸗ u. Sodg 979.— G Oberrßein. Verſ.⸗Geſellſchaft 1 f„„ lungeſ—. Württ, Trausportverſich. Gheſt. Fabtit Goldeuberg 174.— 8 lpi 55 Gbem. Fabrik Glerusheim—5 Juitduſtrie⸗ 5 Nerein chem. Fabriken 179.50 Act.⸗Geſellſch. f Seklinduſtelef 125. 8 Verein B. Oelfabriken 09.— bz Dingler'ſche Maſchinenfabrik 143.— 9 Weſteregeln Alkgl. Stamm 200. Emafllirfabrik Eirrweiler 74.— G 5„ Vorzug 104.09 G Entaillirwerke Maſkammer 92.— 5 Ettlinger Spinnerei 98.— G Brnereien. Hütt⸗ r Synnerel 80.— 8 Bad. Brauerei 188.— 8 Nen 51.— 5 Binger Aktlenbierbraueret eſtfabr 85.— 55 Durlacher Hof vorm. Hagen rei—— Eſchbanm⸗Brauerei Glefautenbräu eübl, Worms Brauerei Ganter Freiburg Vereint Ziegelw. Kleinkein, Heldelberg Verein rer Blegelwerke 95.— bz Homburger Meſſerſchmitt Zeſlſtofffabrit Waldgof 220.— G Ludwigsbaſener Branerei Zuckerfabrik Waghäuſel 79.— 8 Mannb. Aktienbrauerei Auckerrafſinerie Maunheim—.— Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 4. Febr. Kredikoktien 213.90, Diskonto⸗Commandit 189.60, Deutſche Bank 210.40, Dresdner Bank 137.20, Darmſtädter Bank 134.60, Verliner Handelsgeſellſchaft 150.0, Berliner Bank 91.50, Nationalbank f. D. 104.70, Banque Ottomane 114, Mitteld. Kreditbank 111.20, D. Effekten und Wechſel⸗ bank 105.60, Pfälz. Bank 117, BayeriſcheBank(München) 78.40. Ital. Mittelmeer 86.10, Czakath. Agram 27, Raab Oedenburger 32.20(Heute Mittag von 1 bis 2½¼ Uhr ſollten dieſelben 33 notirt ſein). Neue Boden⸗Aktien(Berlin) 185. 4proz. Spanier 78.60, 5proz. amort. Mexikaner 41.50, Zproz. Poxtugieſen 27.40, 41% proz. Portugieſen 42, Türkiſche Looſe 115 40, Oeſte de Minas Prior.⸗Certiſie 3480. Chem. Werke Albert 168, Wittener Stahl⸗ röhren 35.50, Gelſenkirchen 169.60, Harpener 164.70, Eleklr. Schuckert 124.90. Getreide. Maunnheim, 4. Febr. Die Tendenz hat ſich weiter befeſtigt. Die Forderungen waren—2 Mk. per Tonne höher.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 183—135, Südruſſiſcher Weizen M. 130—141, Kanſas M. 136½, Redwinter M. 000—139, La Plata M.—, feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 139 bis 141. rufſiſcher Roggen M. 107—108, Mired⸗Mais M. 000, Donau⸗Mais M. 103, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Haſer Mk.—, ruſſiſcher Haſer Mk. 128—132, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—143. Newyork, 4. Febr. Schlußnotirungen: 33 3. 4, Weizen Mai 84½% 83¼ Mais November—— Weizen Juli 84½% 83¾ Mais Dezember—— Weizen September————[Kaffee März 5 30.40 Weizen Juli——— Kaſſee Mai.50.60 Weizen November———— Kaffee September 5 80.90 Mais Mai 68¾ 681¼ Kaffee Oktober—— Mais Juli 68¾ 68— Kaffee November—— Mais September———— Kafſee Dezember—— Chicago, 4. Febr. Schlußnottrungen. .4. 8. 4. Weizen Mai Mais Juli 63¼ 63½¼ Wetzen Juli Schmalz Februar.27.30 Mais Mai Schmalz Mai.45.47 Holz. y Vom Rhein, 3. Febr..) In den letzten Wochen iſt im Holzhandel unverkennbar eine Beſſerung eingetreten. In den nieder⸗ und mittelrheiniſchen Städten und auch in Süd⸗ deutſchland ſetzt erfreulicherweiſe die Bauthätigkeit kräftiger ein, als man zu erwarten wagte. Es iſt dies eine Folge des Bemühens der ſtagtlichen und ſtädtiſchen Behörden, durch Inangriffnahme von Bauten der vielfach herrſchenden Arbeitsloſigkeit entgegenzutreten und die wirthſchaftliche Depreſſion zu mildern. Aber auch die Privak⸗ bauthätigkeit ſcheint ziemlich lebhaft werden zu wollen. Bei den Sägewerken laufen deshalb neuerdings ſtärkere Bauholzbeſtellungen ein, wodurch die Lagervorräthe nicht unweſutlich reduzirt wurden. Die Sägewerke verlaugen infolgedeſſen auch höhere Preiſe. Auch auf dem füddeutſchen Brettermarkt ſcheint ſich die Tendenz befeſtigen zu wollen. Gefragt ſind nur gute Bretter, während Ausſchußqualitäten Heidelberger Privaldozenten F. Gottl zum genügend angeboten aber nur wenia begehrt ünd. Es iſt zu be⸗ fürchten, daß in dieſen Sorten uns Oeſterreich heuer mit gro nur theilw Rnoch f uklar iſt und man an 5 namentlich der Handel beſitzt, nicht mit Sicherheit weiß, ob ſich eine Steigerung der Preiſe durchfetzen läßt. Verlangt wurden in den letzten Tagen pro 100 Stück: gute Bretter: 16/ 5“ 1“ M. 50%—58, 1616“%14 M. 60%½—65, 16“7“ 1“ M. 72½—76, 16“8“ 1“ M. 84½—88%, 16,9“¼ 1“ M. 97½—102, 1610, 1“ M. 11834—122½, 16 119 1“ M. 182½—13534, 16 12“ 1“ M. 157½—160½, 1618 M. 160—17134, 16 14“ 1“ M. 1817—188½% Ausſchuß⸗ eeterre M 4, 16“6“ 1“ M. 44—46, 16˙ %“ M. 55—57¼, 16“ 8“ 1, M. 65½—6734, 16“ 9, 1, TT9d, 16, 10“ 1“ M. 85½% 91½, 16/ 11“ 1. M. 100 bis 1037½½1612“1“ M. 118½—117, 16“13“ 1, M. 12394—120% 16˙% 14 1 M. 134½187. Dielen, gute: 16“ 12. 188 M. 197 200½, 16“ 12 1,5, M. 235 240½, 16“ 12. 2. MW 315——320; Ausſchußdielen: 16“ 12“ 1,25“ M. 143.—143½% 16“ 12“ 1,5“ M. 172—17634, 167 12“ 2“ M. 228—23484. Int Norden(Schweden und Rußland) machen ſich die Wirkungen der Herab ig der Produktion um circa 30 Proz. ſchon ſtark fühlbar, d elne Sorten ſind Preiſe für Bretter und Battens bereits rog. geſtiegen und bleiben weiter ſteigend, da nur ein Angebot in guten Marken vorhanden iſt. Ein Steigen der che Hobelwaare im Laufe des Jahres iſt unausbleib⸗ Pine bleibt ein begehrter Artikel. Die großen ameri⸗ kaniſchen ader halten feſt auf Preis, denn der Bedarf in Amerika ftsganges in dieſem Lande beiſpiel⸗ N NU ſelbſt iſt infolge des guten Geſchäf los groß; auch haben ſich außer der bekannten Convention der Ab⸗ lader für Dielen und Bretter nun auch die Verſchiffer bon Balken zuſammengeſchloſſen, um jeder Verſchleuderung der zu hohen Preiſen eingekauften Waare vorzubeugen. Die geringſte Bewegung amt Frachtenmarkt wird zweifellos für Pitch Pine höhere Preiſe bedingen Auch in den Rundholzverkehr iſt etwas Leben gekommen. Infolge der vermehrten Nachfrage nach Bauholz und Schnittwaaren ſuchen ſich die Sägewerke in Süddeutſchland und am Mittelrhein mit Rundholz zu decken, ſodaß eine Anzahl Verkäufe zu Stande kamen. Die Preiſe ſtellen ſich pro Feſtmeter ab Mannheim wie folgt: Klein⸗ holz 18½., Mittelholz 20½., Meßholz 22½., Holländer⸗ holz 24½ M. Auch in den Mainzer und Schierſtädter Häfen wurden verſchiedene Käufe abgeſchloſſen. Im Rundholzeinkauf im Walde machte ſich bei den jüngſten Verſteigerungen gleichfalls eine beſſere Stimmung bemerkbar, jedoch werden die Taxen immer noch nicht erreicht. Schifffahrts⸗Nachtichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 2. Februar. Hafenbezirk III. Schiffer ev, Kap. Schift Kommt von Ladung Ztr. Joho Sina Wilhelmina Jagſtfeld Stein ſalz 1576 Dahmen Rheingold Alſum Kohlen 658⁰0 Brehm Paula Wilhelmina Rotterdam Stckgt. Getr. 8060 Adler Badenia 17 Antwerpen 77 6000 Hafenbezirk J. Nieken Katharinag Nührort Koblen 5130 v. Eicken Kannengießer 11 5 7300 Diler 2 27 7 5500 Nipken Raad K. 11 Duisburg 25 9500 Hafenbezirk VI. Haid Heuberger 1 Worms Sand 890 Biedermann 17 5 5 8 580 Mrohmüller Ratharina Ludwigsh. Kies 300 Oekert Kark 5 300 Vom 2. Februar: Hafenbezirk J. Hütiner W. Eaaun 9 Rotterdam Stückgnt 400⁰0 Knobel Mannheim 7 1 274ů22 Schütz 5 850 2789 Schneidler Maria Magd. 1 Getreide 7877 Schreck Ruhrort 27 Antwerpen 5 7880 Hafenbezirk V. Börſch Marka Loniſe Duisburg Kohlen 7300 Kimpel Niederrheiu 43— 15 4950 Zehres Rei Sadler 7 75 00 Wagner Mariane 40 8500 U ſes Stöck Fiſcher 4 Nuhrort 2 8850 Heilmaun Vert. keim Freund 0 500⁰ Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Rotterdam, 4. Febr.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 23. Jan, von Rotterdam, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeflt durch das Vaſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. 7 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 31. 1..3. 4. 5.[Bemerkungen. Konſtaunz 2,79 2,79 2,08 25 Waldshut 1,811,761,65 1,601.61,59 Hünjugen.4541 135 1,22 121 Abds. 6 Uhr Kehhltl. 22.,20.10 1,98 1,831,74 ,68 N. 6 Uhr Lauterburg J3,80 3,64 8,47 3,28 3,28 Abds. 6 Uhr Maxan. 6,82.69 3,50 8,39 8,24 3,19 2 Uur Germersheim„6,61 ½45 3,28 3,12 2,93 ,P. 12 Uhr Maunheim 3,88 2,68 3,24.102,94 2,81 Morg. 7 Uhr Mainz 64 1,55 ,40 1,28 1,09.-P. 12 Uhr VBingen. 2,32.30.80 2,111,85 10 Uhr Kaub 2ͤöͤͤs,ÿ)½ ²ꝓ—( 2 Uhr Koblenz 6,57.62 2,99 2,622.64 10 Uhr »» 3,222,92 2 Uhr Nuhrort 2,96 3,50 3,503,05 2,63 6 Uhr vom Neckar: Maunlleim 44,20 3,84 3,50 3,25 8,112,97] J. 1 Ubhr Heilbronn 1,581,38 1,8 1,20 1,10 Mannheim, 4. Febr. die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Nach Peilung vom 3. Jebruar beträgt 8— bei kl. 5 einſtrecke egels in waſſer⸗ um. Stein. tiefe in 0 Straßburg 5 Straßb.⸗Lautermündg. Lautermündung⸗Rhein⸗ 184, 0% bad. Maxau hafen⸗Karlsruhe 2, hayer. 336 130 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 196,% bad. Maxau Leopoldshafen 14, 0 hayer. 336 130 Leypoldshafen⸗Speyer 205, 700 bad. Maxau 23,4% hayer. 336 150 1 Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäſte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein, gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren ſindet der Inſerent der größten Annoneen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. 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Maskenbettel auf den Straßen, in den Wirthſchaften und Kaufläden iſt unterſagt und wirb auf Grund des§ 361, .⸗St.⸗G.B. beſtraft. B. Beläſtigungen der Paf ſanten insbeſondere der Frauens⸗ perſonen, haben zu unterbleiben. 4. Es iſt vervoten, die Quer⸗ —————ů— Mittwoch, 5. Februar 1902. Bekkau unimachung. Den Obſtbaukurs für Baum⸗ u. Straßen⸗ warte betr. Mit hoher Genehmigung Gr. Miuiſtele tums des Junern wird in dieſem Jahre au der Großh. Landwlrkhſchaftsſchale! Auguſten⸗ berg in der Zeit vom.—22. März und.—25. Oktober ein Obſtbaukurs für ältere Laud⸗ wirthe und Straßenwarte abge⸗ halten, in welchem die Theilneh⸗ mer vorzuggweiſe mit dem Pflanzen und Schnitt der jun⸗ gen und mit der Pflege der äl⸗ teren Obſtbäume vertraut ge⸗ macht Wwerde n ſollen. Die Aufzunehmenden müſſen das 20. Lebensjahr zurückgelegt haben, einen guten Leumund. —————————— und Stromleitungsdrähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papferſchlangen und dergleichen Gegenſtänden zu behängen 8 21 der Verkehrs⸗ und Bekriebsord⸗ nung für die hſ. Straßenbahn). 5. Unauſtändige Masten werden von der Straße und Afentlichen Plätzen unngchſicht⸗ lich eutſernt. 6. Die Verübung vuheſtör⸗ enden Lärms intt Tro apeten, die für das Verſtändum des Unterrichts erſorderlichen Kennt⸗ niſſe und Fähigkeiten beſitzen. Der Unkerricht iſt ein iheore⸗ tiſcher und praktiſcher und wird uneutgeldlich ertheilt. Die Koſten für die ganze Ver⸗ pflegung betragen pro Tag 1ſ/40 Mk, Dieſelben können je och Uubemittelten auf Antrag auf Grund eines ulegenden Ve mögenszen ganz oder theilweiſe nach ſſen werden. Anmeldungeſ ſind ſchriftlich Ultter Beilage eines Leumunds⸗ und wenn uf eine ſtigung Anſpruch erhoben wird, eine Ber mögenszeugmiſſes, b. 1902, Nähe der Kirch der während der bis 11 Uhr) unterſag in Kirchen henſtunden t und zi Grund d 8 Bergüuf Beſtrafung auf 3605 des Reichsſtrafgeſetzb bis ſpäteſtens 1. März einzu⸗ Mat ſich. 960 reichen. 963 Maunheim, 1. Febr. 1902. Auguſtenberg Abei Durlach), Groſih. Be ezirksamt: den 20. Jannar 1902. Schaefer. Gr. Vardgela ſich itsfchule. Sekauntm Aachung. Dienſtaufficht über Nr. 11518 U. die Gerichtsvollzieher Vorſtehendes beingen wir hier⸗ be teffend. mit zur öffentlichen Kenntniß. tober Mannheim, 1. Febr. 1902. s XII᷑I) wohnt jezt Böceftraße 20% l. Gr. N Maunheim, 31. Jau. 1802 8—— Er fh. Amtsgericht K. Dr. Vern Iwangs⸗ Jerſteigerung. Dounerſtag, 6. Jebr. d. Js., Nachmitiags 2 uhr werde ich im Pfandlocal 4, 5 hier ba f nde —— Großh. Jadiſch Sigals⸗ Eiſenbahnen. Im badiſch⸗bayeriſchen u. im Mannheim ꝛc.⸗bayeriſchen Güterverkehre wird mit Gil⸗ tigkeit vom 1. Februar bis Ende Dezember l. Is. ein Ausnahmetarif für Eis in Wagenladungen von mindeſ⸗ tens 10000 kg. eingefübrt. Nähere Auskunſt ertheilen unſere Güterſtellen. 18725 Karxlsruhe, 31. Jan. 1902. Großh. Generaldirektion. Berfteigerung O3, 24. G3, 24. Donnerſtag, den 6. d. Mi8., Nachmittags 2 Uhr ich in Lit. C 8, 24 gegen Baarzahlung ſolgendes: Herrenkleider, Küchengeſchirr, Bilder, 1Küchenſchrank, 1 Pfeiler⸗ ſpegel, Bettladen mit Nöſt, M. kaktatzen und Bettung, 1 Chif⸗ ſoni er, 1 einth. und ein 2 thür. Schrank, 1 Spiegelſchrank, 1 ffet, 1 Waſchkommod mit Marxmor, 1 tanuener Waſch⸗ ſchrank, 1 Nachttiſch, 1 Auszieh⸗ aſch, Sopha mit 2 Fauteuil, 1 Notengeſtell, Tiſche, Stühle und ſonf, 18707 M. Hipp, Auctionator, P. 8. Die Gegenſtände können Donnerſtag Morgen von 9 Uhr ab beſichtigt werden. 2 2 Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 6. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokale 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 18721 1. Gaskochherd, 1 Wirth⸗ ſchaftsſchild, 10 Kiſtchen Eigarren, 6 Flaſchen verſch. Branntwein, ferner Gläſer, Teller, Bierkrüge u. Beſtecks, Tiſche, Stühle u. Möbel aller —— Sekauntmachung. In den Pionaten Oktober, Nobember und Dezember 1901 ſtarben im Stadtbezirke Mann⸗ heim(ohne Todigeburten) 562, darunter Kinder bis zu 1 Jahre: 220; von—15 Jahren: 83. Es ſtarben Stadtbezirke Maunheim an: Maſern o; Keuch⸗ humen 16; Ruhr 0; Typhus 03z Diphth eritis 73 Kehl topt kroup 0; Scharlach 6 Puerperalfteber 3; Jadauangsftprung bel Kindern unter 1Jahr: 55; Lungenſchwind⸗ ſucht 73; Jufluenza 2. Es waren erkrankt im Stadt⸗ bezinke Mannheim an: Typhus 123 Puerperalfleber 8; 00 arlach 1253 Diphtheritis 24; Kehlkopf⸗ kroup 3; Blattern 0. Maunheim, 15. Jannar 1902. Der Gr. Bezirksarzt.: Dr. Grerff. 961 Bekauntmachung. Aus der Deborah Langenbach⸗ Stiftung hier iſt eine Heiraths⸗ Ausſtener im Betrage von fl. 600. =M. 1028.57 an eine Verwandte der Stifterin zu vergeben. Ge⸗ ſuche von Unverheiratheten ſind mit Nachweis des Verwandt⸗ ſchaftsgrades nebſt Geburts⸗ und Leumundszeuguiß bis 1. Mai d. J. an unterzeichnete Stiftungs⸗ verkechnung zu richten. 18741 Mannheim, 1. Febr. 1902. Die Verrechnung der Deborah Langenbach⸗Stiftung. Julius Ettlinger. * + Holz Verſteigerung. Das in Abtheilung 1 4 der evang. Kirchenwaldungen Ge⸗ markung Sandhofen aufge⸗ arbeitete Gehölz, beſtehend in 294 Ster forlenes Prügelholz 2. Cl. und 11187 Stück forlenen Durch⸗ ſorſtungswellen wird am Samstag, den 8. Febr, 1902, Morgens ½9 Uhr auf dem Rathhauſe zu Sand⸗ hofen gegen Baarzahlung vor der Abfuhr ver⸗ Inſevate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Inſerate. 25 klame⸗Zeile. 60 Expedition: Nr. 218. Skezungen, Tubul, Wiuter⸗ Aheinſ falm, Jorellen, Jander, Hummer, 15750 graße holl. 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Muſikdirektors Hrn. F. Schneider.) Auftreten des Ilfioniſten Rondini, Zauberphantaſt und Feſſelkönig, genannt: Der Maun imit der Maske, oder: Das unlösbare Geheimniß des 20. Jahrhunderts. Hierauf: blosses Dallet-Dlvertssement unter Leitung der Balletmeiſterin Frl. Robertine, aus⸗ gefüührt von der Solotänzerin Frl. Paula Bethge und den Balletdamen des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters. 3 werthvolle Preiſe für die 3 ſchönſten reſp. originellſten Damen⸗Masken. „Tombola.“ Herren-Karten à 3 Mark, Damen-Karten à 2 Mark. Für den Balkon und 1. Rang ſind außer den eee nummerirte Sitz 1 Mark zu löſen. 8004 Lorverkau tellen: Muſikalienhandlung Tö. Sohler, „ 1, Herrn Strauß, Eigarrenhandlung, E I, Derrn Nremer, Cigarrenhandlung untek dem Kufhaus, Herrn Keil, Eigarrenzanlung, 0 1 uld im Badner Hof zu haben. „Feuerio“ Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. (Eingetragener Berein.) Miitwoch, den 5. Jebruar Abends 3½ Uhr im Saale des Hotel National Endgültige Heſprechung und Eintheilung unſern Carnevalszug am Fa ſtuacht⸗Sonntag 1902 betr. Es iſt Jedermann willkomimen, unſere verehrl. Ehrenmitglie⸗ 55 und Mitglisder laden wir hierzu er cbeig ein. — —e bo! e iee— ie hält am Montag, den 10. in der Sakristei der ab. Alle Mitglieder ſind zur T 18815⁵ DoncorddienkKirche ſeine Generzil-Versammlung heilnahme eingeladen. .⸗O.: Bericht über Einnahmen und Ausgaben im FJebruar, Abends 7 Uhr, Jahre 1901. Der Borſtand. Carucval. im Geſellſchaftshanuſe K 2. 32. Dienstag, den 11. Februar, Nachmittags ½3 Uhr: Kinder-Masken-Fest Abends 8 Uhr: Maunheimer Liedertafel. eee den 8. Februar 1902, Abends 8 Uhr: Carnevaliſtiſche Abendunterhaltung nt Tanzfe Sonntag, 9. Febr., Abends 5 Uhr: Sonntags⸗Schluß⸗Probe Tanz-Unterhaltung im„Beruhardushef“ K J. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. im Saalbau. 18584 im ſtattfindenden Kappenabend mit Unterhaltung mit Familienangehörigen und Freunden des Vereins Der Vorſtand. lichſt eingeladen. Kanonier-Verein Mannheim. Einladung. Die Mitglieder werden zu dem am Donnerſtag, den 6. d. Mts. Abends 8 uhr Vereinslokal zum Römiſchen Um ae erſucht Narl per Kuungel 910 gperein der Juneuſtadt — Druck und Vertrieb r e eee Zelephionm ꝗ8d. — Juforsloſfe zn allen Breiten u. Oualitaten. Go Hahm IV 2. 9, Zeßphicli u. Möbelhaus. F 5. 2, Nebenzimmer die dies⸗ jährige or de tliche Geukralcherſammlung ſtatt. 18722 Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Vorſtaudswahl, 8, Verſchiedenes. Die verehrl. Mitglieder werden hierzu fidl. ein eladen. Der Vorſtand. In den Drogerien: Lubwig e Schütthelm Friebr. Becker Edm Meurin Kropp Nachf. 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