Abonnement: 8 Badiſche Volkszeitung. 70 Pfennig monatlich. 0 ſch ⁰.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegramm⸗Adreſſe: (Mannheimer Volksblatt.)„Jouenal Watuheim“ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 9 9 50 Ju der Poſtliſte eingetragen unter durch die Poſt bez. ing Poſt⸗ U b— 8 1 7 Rre. 2892, ee nabhängige Tageszeitung. 5 5 Felephon: Nedaktiou: Nr. 877. 15 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 5 fihiß er 218 917 25 5 g·— 5 4 5 Druckeren: 341 De Rellants Zeile.. 0 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Aungebung. E 6, 2.„ Fillale: r 8r 9 81 858 8 Alx. 61 Donnerſtag 0. Februar 902.[Mittagvlatt.) — — 55 8 WINENe eee ee 25 TN ee 85—— 8 e FCobbbbbbb— 8— 8 den Hintergrund getreten ſei, konnte vom Regierungstiſch nicht jeden Aktiengeſellſchaft, ſo hat der Mittelpunkt der anzubahnen⸗ Deutſcher Reichstag. widerlegt werden, wie denn überhaupt die Erwiderung des den Reformen in einer neuen, begrifflich und ſachlich ſcharf zu 36. Sitzung vom 5. Februar(Schluß.) Juſtizminiſters ziemlich matt klang. Staatsrath v. Duſch ging formulirenden, die individuelle Arbeitsleiſtung jedes Aufſichts⸗ Auf eine Anfrage über das Anwachſen der Unfälle im landwirth⸗ ſchaftlichen Betriebe und ob in Mecklenburg bereits eine neue Feſt⸗ ſetzung des durchſchnittlichen Tagelohnes ſtattgefunden, erwidert Staatsſekretär Dr. Graf d. Poſadowskhy, er habe ſich an ſämmtliche Bundesregierungen um eine neue Feſtſetzung gewandt. Er nmiehme an, daß auch Mecklenburg demelnſuchen entſprochen habe, werde ſich aber nochmals an Mecklenburg wenden. Im weiteren Verlaufe der Berathung über Bundesgenoſſen⸗ ſchäften erklärt Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky, die Berüfsgenoſſenſchaften ſeien ſo gewaltige Körperſchaften, daß ſie unter ſtaatlicher Aufſicht ſtehen müßten, ſchon im Intereſſe einer eiheitlichen Verwaltung; die Bauberufsgenoſſenſchaft handelt im eigenen Intereſſe, wenn ſie energiſche Maßregeln zur Verhütung don Un⸗ fällen trifft. Die Verhandlungen darüber find noch nicht abge⸗ ſchloſſen.„Ich werde in der dritten Leſung darauf zurückkommen.“ Titel 1, Gehalt des Präſidenten des Reihsverſichevungsamtes, ſawie eine Reihe weiterer Titil werden genehmigt. Bei Titel Remunnerationen für richterliche Beamde im Reichsver⸗ 00 den 400 ſicherunngsamt wünſcht Abg. Stockmann(Keichs.) Erhöhung der Ja Bezüge und Peuſionsfähigkeit für dieſe Beamte, worauf von Regie⸗ — Tünigsſeite erwidert wird, man möge bei günſtigerer Finanzlage darauf zurückkommen. a8. Der Reft des Kapitals wird bewilligt, ebenſo Kapitel Phyſikaliſch⸗ techniſche Reichsanſtalt und Kanalamt. Heute 1 Uhr: Reſt des Etats des Innern und Marineamt. 10 11 5— uree eee e—. Der Juſtizetat in der Nammer. 140 10 5 Karlsruhe, 5. Februar. 19 Die Generaldebatte über den Juſtizetat drehte ſich bis geſtern faſt ausſchließlich um die neue Organiſation des Grundbuch⸗ 5 kbeſens, mit der kein einziger Redner wirklich zufrieden war. Von zllen Seiten ertönten Klagen über die hohen Gebühren, die un⸗ genügende Bezahlung der Rathſchreiber, wie„reiſenden Notare“ 779 Ie dergl. Nur an poſitive Vorſchläge zur Abhilfe hat ſich noch Riemand herangewagt. Trotzdem die Frage äußerſt brennend iſt, koill man vorerſt weitere Erfahrungen abwarten und noch 8 bis 10 Jahre fortwurſteln, bis wenigſtens die Umſchreibungen vollendet ſind. Wir halten dieſe dilatoriſche Behandlung einer hochwichtigen Frage, die früher oder ſpäter doch gelöſt werden muß, für durchaus verfehlt. Nach 10 Jahren wird man höchſtens um die Erfahrung reicher ſein, daß der Stagt eine Unſumme zum Fenſter hinausgeworfen und die Unzufriedenheit der in Frage ſtehenden Beamten, wie auch der Bevölkerung nur noch zuge⸗ nommen hat. Um das Inſtitut der„reiſenden Notare“ abzu⸗ ſchaffen, bleibt nichts Anderes übrig, als die Grundbüchet an den Sitz des Notars zu verlegen. Dem berechtigten Wunſch der Ge⸗ meinden, jederzeit Einſicht in die Grundbücher zu bekommen, kann man dadurch Rechnung tragen, daß für de Gemeinden Kopien angefertigt werden. Die Zuhörer athmeten förmlich auf, als der freifinnige Abgeordnete Frühauf endlich die Auf⸗ merkſamkeit des 6 von dem abgedroſchenen Thema weg auf die Rechtspflege im Allgemeinen lenkte und namentlich die jetzt beliebte Handhabung der Strafprozeßordnung einer ſcharfen Kritik unterzog. Als praktiſcher Juriſt begnügte ſich Frühauf nicht damit, einige fromme Wünſche vorzubringen, ſondern er bhechelte das ganze Straf⸗Verfahren durch und prüfte dasſelbe an der Hand praktiſcher Beiſpiele auf Geiſt, Funktion und Wir⸗ kung. Seine Beßonptung daß die Staotsanpaltſchaft im Wider⸗ ſpruch mit den Intentionen der Strafprozeßordnung heutzutage — einen übermäßigen Einſluß auf den Gang des Strafverfahrens auf den größten Theil der Frühauf'ſchen Rede gar nicht ein; er glaubte, ſich zum Beweis, daß in der badiſchen Strafrechtspflege Alles in Ordnung ſei, auf das Zeugniß der Juriſten im Hauſe berufen zu ſollen. Nun, wenn dieſe ſich wirklich berufen fühlen, ein Urtheil abzugeben und ſo quaſi in eigener Sache zu richten, dann mögen ſie es ruhig thun; die Frühauf ſchen Ausführungen berlieren dadurch ſicherlich nichts an Werth. Im Volke draußen, namentlich aber bei ſolchen, die ſelbſt ſchon das zweifelhafte Glück genoſſen haben, in ein Strafverfahren verwickelt zu werden, wird man der neueſten Leiſtung des freiſinnigen Abgeorbneten, der bereits durch eine ausgezeichnete Etatrede die öffentliche Auf⸗ merkſamkeit auf ſich gelenkt hat, die gebührende Achtung nicht verſagen. Zu wünſchen bleibt nur, daß die Generaldebatte auf der jetzigen Höhe ſich hält und nicht wieder in die nachgerade amock⸗ loſe Erörterung des Grundbuchweſens zurückfällt. An aktuellem Stoff iſt doch wahrlich kein Mangel! Die juriſtiſche Vorvnoung 3.., die jetzt in Preußen neu geregelt worden iſt, wäre ein dankbares und ausgiebiges Thema, über das ſich Regierung und Volksvertretung zur Abwechſelung auch einmal unterhalten könnten. 8 Reorganiſation des Aufſichtsrathsweſens. Die große wirthſchaftliche Kriſis, in der ſich Deutſchland zur Zeit befindet, und welche das Erwerbsleben der Nation be⸗ laſtet, lenkt die allgemeine Aufmerkſamkeit auf die Aktiengeſell⸗ ſchaften. Sie befinden ſich z. Zt. in einem Zuſtande, der nicht als ein geſunder angeſprochen werden kann. Seine Urſache iſt u. A. in den Mängeln zu ſuchen, welche dem Aufſichtsrathsweſen anhaften. Eine Abhandlung des Profeſſors der Staatswiſſen⸗ ſchaften zu Berlin, Dr. Otto Warſchauer:„Die Reorganiſation des Aufſichtsrathsweſens in Deutſchland“(Freier Verlag G. m. b. H. Berlin NW.) weiſt auf Mißſtände hin, deren Exiſtenz kein Fachkundiger zu beſtreiten vermag; ſie ſtellt ſich grundſätzlich duf den Boden wiſſenſchaftlicher Objektivität und macht zur Reorganiſation des Aufſichtsrathsweſens beſtimmte Vorſchläge. Der erſte erſtreckt ſich auf die Zuſammenſetzung des Aufſichts⸗ rathskollegiums. Für die Kontrole eines jeden großgewerblichen Unternehmens ſind Fachleute heranzuziehen und zwar unter Berückſichtigung der ſich immer mehr ausbreitenden Dezentrali⸗ ſationstendenz der Güterproduktion. Neben einer dem that⸗ ſächlichen Bedarf der Aktiengeſellſchaften in höherem Maße wie bisher entſprechenden Zuſammenſetzung des Auffſichtsraths⸗ kollegiums hat die anzubahnende Reorganiſation ſich mit den Vorbedingungen des Eintritts und der dauernden Zugehörigkeit, denen jedes Einzelmitglied unterworfen ſein ſollte, zu befaſſen. Es haben zwar bereits einige Aktiengeſellſchaften ſtatutariſch feſt⸗ geſetzt, daß jedes Aufſichtsrathsmitglied eine beſtimmte Anzahl ihrer Antheilſcheine während der Dauer ſeiner Amtsfunktionen zu beſitzen hat, aber dieſe Maßnahmen unterliegen der freien Ver⸗ einbarung und ſind nicht geſetzlich vorgeſchrieben. Neben der Einführung des obligatoriſchen Aktienbeſitzes iſt die Beſeitigung eines vielfach erörterten Mißſtandes geboten, der in der Maſſen⸗ übernahme von Aufſichtsrathsſtellen liegt. Das Prinzip der individuellen Stellenbegrenzung iſt einzuführen, d. h. es iſt ge⸗ ſetzlich vorzuſchreiben, wie viele Aufſichtsrathsſtellen ein Einzel⸗ ner im Höchſtfalle bekleiden darf und iſt im Intereſſe der Aktiengeſellſchaften auf das möglichſte Mindeſtmaß zu be⸗ grenzen. Iſt die Zuſammenſetzung des Kollegtums ſowie die Vorbedingung des Eintritts und der dauernden Zugehörigkeit zu demſelben von größter Bedeutung für die Entwickelung einer rathsmitgliedes grundſützlich ordnenden Geſetzesvorſchrift zu ruhen, da die bisherige Beſtimmung ſich als vollſtändig unzu⸗ reichend erwieſen hat. Zu Laſten des Einzelnen iſt eine Schei⸗ durng der Funktionen nöthig, deren kombinirte Er⸗ füllung bisher der Geſammtheit oblag. Bei den Kommunal⸗ berwaltungen erhält jedes Magiſtratsmitglied ein beſtimmtes Reſſort zur Bearbeitung, und ein ähnliches Verhältniß ſollte auch in Zukunft bei den Aktiengeſellſchaften derartig angebahnt wer⸗ den, daß jedem Aufſichtsrathsmitgliede ein beſtimmtes Dezernak, deſſen Kontrole ihm zuvörderſt obliegt, überwieſen wird. Wie bei der doppelten Buchführung die Eigenart des Betriebes die Anzahl der Konten zu bedingen hat, ſo müſſen auch die Aufſichts⸗ raths⸗Dezernate nicht ſchablonenhaft vorgeſchrieben ſein, ſon⸗ dern aus dem Bedarf des Unternehmens ſich herausſchälen und nur dann errichtet werden, wenn hierfür die Geſammtheit der Aktionäre, d. h. die Generalverſammlung, die Genehmigung er⸗ theilt hat. Neben der Scheidung der Funktionen, welche die Neviſionspflicht des einzelnen Aufſichtsrathsmitgliedes regelt, iſt die Thätigkeit des Geſammtkollegiums ſtraffer wie bisher zu organiſiren. Die zur Zeit beſtehende geſetzliche Beſtimmung bedingt zwar die allgemeine Pflicht der Reviſton, aber es fehlt der Zwang zur Innehaltung beſtimmter Termine. Im allge⸗ meinen Intereſſe nöthig iſt es, daß die Repiſionen ſich nicht nur innerlich vertiefen, ſondern auch zeitlich einem beſtimmten Zwange unterliegen. Es ſind Monatsrebiſionen nöthig. Um den zur Information unentbehrlichen Ueberblick ſämmtlichen Betheiligten zu ermöglichen, iſt ziffernmäßiges Material über Gang und Umfang der Geſchäfte unentbehrlich. Hierfür jeweilig das geſammte Beamtenperſonal zu alarmiren Und eine Nettobilanz zu entwerfen, iſt unmöglich; die Herſtellung jedoch einer monatlichen Rohbilanz unter Benutzung der Ge⸗ ſchäftsbücher, die im Intereſſe eines ordnungsmäßig geleiteten Unternehmens ſtets A joux ſein müſſen, iſt mit Aaerge lichen Schwierigkeiten nicht verbunden. Dieſe Rohbilanz, hat zubörderſt dem Aufſtchtsrathskollegium als Maßſtab der Keitik und zur Handhabe der Geſammtkontrole zu dienen; ſie iſt jevoch nicht nur für die Zwecke der allgemeinen Reviſion nöthig und dem Aufſichtsrathe zu unterbreiten, ſondern auch der Oeffentlichkeit zu übergeben. Ihre jeweilige Publikation wäre ſehr erwünſcht, um dem Aktionär den Beweis zu liefern, daß der Aufſichtsrath ſeine Schuldigkeit gethan hat, und um ihn ferner auch in einem ſteten Zuſammenhang mit den Geſchicken des Unternehmens zu halten, an dem er ſich betheiligt. Mit der Scheidung der Funktionen empfiehlt ſich auch die finanzielle Haftpflicht des ein⸗ zelnen Aufſichtsrathsmitgliedes zu verbinden, das heißt anders wie bisher zu geſtalten. Die gebotene Solfdarität des Aufſichts⸗ rathskollegiums kann durch Einführung eines Proportiongſ⸗ ſyſtems in gerechtem Maße verbürgt werden. Jedes Aufſichts⸗ ktathsmitglied haftet zuvörderſt mit ſeinem Geſammtvermögen für das ihm überwieſene Dezernat, dann aber auch, je nach der Anzahl der Dezernate, mit einem Bruchtheil für die Verluſte, welche der Geſellſchaft durch die ungenügend gehandhabte Kon⸗ trole entſtehen und durch das Vermögen des direkt haftenden Dezernenten nicht gedeckt werden können. Ferner iſt eine Rege⸗ lung der Aufſichtsrathstantiemen herbeizuführen. Ein ſchärferes Reziprozitätsverhänltniß zwiſchen Konjunktur und Tantieme iſt inne zu halten und mit der Begrenzung des Tantiemenſatzes iſt der geſetzlich zuläſſige Höchſtbetrag des einzelnen Aufſichtsraths⸗ mitgliedes zu normiren.— Die Geſammtheit der vorgeſchlagenen Reformen wird nicht alle Mißſtände beſeitigen. Das kann kein noch ſo ſcharf formulirtes Geſetz. Was aber bei Durchführung Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. Machdruck verboten 77 (Fortſetzung.) Während Waldemar ſich noch über ſein eigenes Herz täuſchte % pfinden glaubte, brannte ſchon, ihm ſelber unbewußt, die Jlamme der Liebe tief in ſeinem Herzen, bereit, beim erſten Anlaß hoch emporzulodern. FTreu ſeinem Verſprechen, begab er ſich am nächſten Tage in das Haus ſeines Oberſten. Von dort war Eba Schmach widerfahren; er Würde ſie von dieſer Schmach zu reinigen wiſſen. Er fand eine kühle Aufnahme. Zugeknöpft bis an den Hals, trat ihm der ſonſt gütige Vorgeſetzte enigegen, deſſen Miene nicht freundlicher wurde, als der junge Offi⸗ zier ſein Anliegen vorgebracht hatte. „Es liegt mir fern,“ ſagte er ſteif und zurückhaltend, da Trachen⸗ berg endlich ſchwieg,„mich in die Pribatängelegenheiten eines meinet Herten einmiſchen zu wollen, deßhalb bedauere ich die Handlungs⸗ wdeiſe meiner Tochter unendlich. Sie hätte eine weniger auffallende FJorm pählen ſollen, die von Ihnen ſo warm empfohlene Dame zu derubſchieden. Ob ſie nun in der That zu Ihnen oder irgend einem andern Herrn in irgend welcher Beziehung ſteht, iſt eine Sache, die 2mich bpeiter nicht intereſſirt, und „„Herr Oberſt,“ unterbrach der Freiherr flammendroth den Gprecher,„es handelt ſich hier um die Ehre eines reinen, unbeſchol⸗ tenen Mädchens, und beim ewigen Gott, Niemand ſoll wagen, ihr zu nahe zu treten, er hat alsdann mit mir zu thun.“ Eim kaltes Lächeln erſchien auf dem Geſſcht des Oberſten. ſant„Ich würde Ihnen jedoch rathen, mit Ihren Aeußerunzen vor⸗ fſlichtig eu ſein. Verdient das junge Mädchen die Hochachtung Aller⸗ errungen habe und die Stellung des Richters mehr und mehr in unnd brüderliche Zuneigung für ſeine ſchöne Schutzbefohlene zu eme⸗ „Ihr Wort in Ehren, lieber Trachenberg,“ entgegnete er lang⸗ um ſo ſchlimmer für ſie— ſie hat dann ganz unſchuldig die Ver⸗ dächtigung und den Spott der böſen Welt zu tragen, die ihr niemals berzeihen wird, daß ſie drei Monate und mehr allein und unbeſchützt mit einem jungen Leutnant unter einem Dache gelebt hat.“ „Und wenn ich aller Welt erkläre—“ Mitleidig wehrte der alte Herr den heißerregten jungen Mann zurück. 5 „Das würde dem Fräulein nichts helfen und Ihnen könnten eruſtliche Unannehmlichkeiten aus einer derartigen Parteinahme er⸗ wachſen.“ Waldemar ſtand auf. Er fühlte, hier war nichts, gar nichts zu machen, und ein Gefühl ſchrankenloſen Erbarmens für die arme Eva gog in ſeine Bruſt. Wie ſollte er ihr helfen, das Unrecht gut machen, das er, wenn auch ohne Abſicht, an ihr verübt? Er hörte kaum die wohlwollend klingenden Abſchiedsworte ſeines Vorgeſetzten; wie im Traume gelangte er auf die Straße und ſuchte dann, ohne ſich umzufehen, ſeine Wohnung auf. Dort ſchritt er unruhig auf und nieder. 55 Was ſollte er Eva ſagen, wenn ſie ihn fragte, was er für ſie gethan? 5 So verging der Tag, ohne daß er des jungen Mädchens an⸗ ſichtig geworden. 5 Durch Heinrich hörte er, daß ſie eine Wohnung gefunden und Run mit Einpacken ihrer Habſeligteiten beſchäftigt jei. Das Herz that ihm dabei weh. 5 Zu Ende die ſchönen Stunden füß⸗ſeligen Beiſammenſeins, zu Ende! Und warum? Der Freiherr knirſchte mit den Zähnen in ohnmächtiger Wuth. Weil die Welt, die elende, falſche, nicht mehr an Reinheit und Seelen⸗ adel glaubt, weil ſie ausnahmslos Alles mit ihrem Schmutz bewirft, In der Nacht floh ihn der Schlaf,. Evas holdes, liebliches Bild ſtieg vor ihm auf, Daß er ſie meiden ſollte! 735 Jetzt erſt, wo ihm die Trennungsſtunde ſchlug, ward ihm bewußt wie nah ſie ſeinem Serzen ſtand Seite her unangenehmes zu erfahren haben, und er redete ſich das f⸗ And dieſes ſüße, liebliche Geſchöpf ſollte er nicht mehr fehen dürfen! Das heiße Mitleid, welches er empfand, entfachte die tief ver⸗ borgene Liebesflamme. Er konnte ſie nicht laſſen, nicht jetzt, nicht ſpäter!“ 5 Wenigſtens ihr Freund mußte er bleiben dürfen, dem ſte ver⸗ traute, der für ſie dachte und Sorge trug.„„ Als am folgenden Tage Waldemar don Trachenberg vom Dienft gzurlckkehrte, ſah er von der geöffneten Flurthür aus Evas Zimmer weit offen ſtehen. Ziwei Männer entfernten eben die letzten Gegenſtände. Mißmuthig ging der Freiherr an ihnen vorbei in ſein behagliches Arbeitszimmer und warf ſich dort ermüdet auf das Ruhebett. Ihm war, als ſei ihm etwas unnennbar Liebes geſtorben, und er ſei von nun an einſam, verlaſſen für immer. Gedankenlos horchte er bergeblich auf Evas leichten Schritt. Sie war gegangen, und er blieb allein zurück. Die Tage, die nun folgten, wurden ihm zur Qual. War er im Kreiſe der Kameraden, ſo fürchtete er ſtets, man rede hinter ihm und ſeinem Rücken über ihn und Eva; mißtrauiſch achtete er auf Blick und Mienen eines Jeden und wurde dadurch reizbar und leicht verſtimme, Deshalb blieb er am liebſten daheim, obſchon die leeren Zimmer der holden Hausgenoſſin von einſt ihm Herzweh berelteten Sie ſelber hatte er nicht wiedergeſehen, Er wollte ihren Ruf ſchonen, nachdem ſeine herbes Weh über ſie gebracht. die er ſich auferlegte, ſchwer. Das ſanfte Lächeln des holden Mädchens, die füße Silberſti und nicht zuletzt die ſanfte Schwermuth, die ſeit der Mütter Tode auf ihrem Weſen lag, hatten ſich in ſein Herz geſchlichen, ſodaß er ſie mm bermißte Stunde um Stunde, daß mit ihr Frohſinn und Glück und Rühe ihn verlaſſen hatten.„„ Dabei quälte ihn der Gedanke, Eva könne auch noch bon anderer Unachtſantkeit ſo Aber er litt unter dieſer Entſaguns, bor, bis ihm ſchien, als müſſe er nothwendig zu ihr gehen, ſie frage ob ſie nun beruhigt ſei 5 25 Seite. 5 General⸗elugeiger. Nannbeim, 6 Februar. der Vorſchläge erteicht werden dürfte, iſt die Feſtigung der rela⸗ tiven Sicherung, welche Aktionäre und Gläubiger eines Unter⸗ nehmens mit Recht beanſpruchen dürfen. Deutſches Reich. * Berlin, 3. Febr.(Graf Poſadowskh) hat geſtern in der Zollkommiſſon nur erklärt, daß noch eine Anzahl Tranſitlager aufgehoben werden würde. Namen ſind vom Staatsſekretär überhaupt nicht genannt worden. Ein parlamentariſcher Berichterſtatter wollte bekanntlich wiſſen, mit Ausnahme von Mannheim und den Seeſtädten ſollten überall die Tranſitlager gufgehoben werden. Der Prozeß gegen die Trebergeſellſchaft. 1 80 8 S.& H. Kaſſel, 5. Februar. Zu Beginn der heutigen dritten Sitzung ſind die zur Ver⸗ handlung geladenen Zeugen erſchienen. Unter ihnen befinden ſich das Mitglied des Herrenhauſes Oberbürgermeiſter Schmieding⸗Dortmund, der Generaldirektor der Unions⸗Brauerei Brauns⸗Dortmund, Oberſtleutnant Rett⸗ berg, ein Verwandter des Angeklagten Schulze⸗Dellwig, der Direktor des Dortmunder Bankvereins Heimſoth und der Direktor der Leipziger Bank Exner. Der Präſident theilt den Zeugen mit, daß ihre Vernehmung nicht vor Freitag erfolgen könne und daß ſie bis dahin beurlaubt ſeien. Es folgt dann die bereits telegraphiſch gemeldete Vernehmung der Sachverſtändigen. Im weitern Verlauf der Verhandlungen ſetzte der geſtern ver⸗ nommene Sachverſtändige Juſtizrath Dr. Frieß nochmals in längeren Darlegungen auseinander, weshalb nach ſeiner Auf⸗ faſſung die Aufſichtsrathsmitglieder darum wiſſen mußten, daß nichts verdient wurde und falſche Buchungen vorlagen. Der Zeuge Wuthe, früher Prokuriſt der Leipziger Bank, gibt Auskunft über die Ent⸗ wicklung der Beziehungen der Leipziger Bank zu der Treber⸗ trocknungs⸗Geſellſchaft. Urſprünglich war der Kredit auf eine Million Mark begrenzt, ſpäter auf ſieben Millionen und 1897 wurde er auf zehn Millionen Mark erhöht. Daneben ſchuldete der frühere Generaldirektor Schmidt perſönlich bis ½ Mill. Mark. 1898 wurde dann das Konſortialkonto für die Durch⸗ der Ausgabe der neuen Aktien eingerichtet. Dazu trat päter ein Treberaktien⸗Interventionskonto und ein Truſtkonto, an denen allen die Aufſichtsrathsmitglieder und Schmidt be⸗ 1 8 waren. Dieſe Rechnungen, insbeſondere ein Solidar⸗ orſchußkonto, dienten dazu, einerſeits die Trebergeſellſchaft von den Werthen der Tochtergeſellſchaften zu befreien, und anderſeits, die Betheiligung der Leipziger Bank an der Kaſſeler Geſellſchaft kleiner erſcheinen zu laſſen, als ſie in Wirklichkeit war. Bei dieſen Konten wurden die Werthe der Tochtergeſellſchaften verpfändet und Dividenden von zehn bis fünfzehn Prozent gewährleiſtet. Als Sicherheit dienten auch die von der Trebergeſellſchaft kredirten Forderungen an die Tochtergeſellſchaften. Eine Benachrichtigung letzterer hiervon unterblieb auf Anordnung von Direktor Dr. Gentzſch. Prokuriſt Wuthe hatte auch bei einer flüchtigen Nach⸗ prüfung der Bücher ſchon Unregelmäßigkeiten gefunden und feſt⸗ geſtellt, daß 3 Millionen Mark fehlten, die angeblich in einem Geheimbuch verrechnet waren, das nicht herausgegeben wurde. Die Angeklagten geben auf Befragen an, daß ſie von dieſem Ge⸗ heimbuch nichts wiſſen. Der Zeuge ſchildert weiterhin den Ver⸗ lauf der gemeinſchaftlichen Sizung der Konkursverwaltung der Leipziger Bank und des Aufſichtsraths der Trebertrocknungs⸗ Geſellſchaft, auf die unmittelbar die Konkurserklärung der Treber⸗Geſeuſchaft folgte. Um ½4 Uhr Nachmittags wird ſodann der frühere Bankdirektor Exner⸗Leipzig, aus der Unterſuchungshaft vorgeführt, vernommen. Der Herr Präſi⸗ dent macht ihn darauf aufmerkſam, daß er zunächſt uneidlich ver⸗ nommen wird, weil er nach§ 56 der Strafprozeßordnung der Theil⸗ mahme an der Schuld der Angeklagten verdächtig erſcheine, auch ſei er berechtigt, auf alle Fragen die Ausſagen zu verweigern, wo er ſich eventuell ſelbſt ſtrafbav belaſten würde. Exner iſt mit Schmidt in Kaſſel zur Schule gegangen, doch haben ſie ſich damals nicht gekannt. Die Bankverbindung iſt im Jahre 1895 eröffnet worden. Es handelte ſich um die Bildung eines Garantiekonſortiums, um die Garantie nacch außen hin für die Herausgabe der beſchloſſenen jungen Aktien zu übernehmen. Direktor Exner gibt dann ebenfalls nähere Mit⸗ theilungen über die beſtandene Bankperbindung, die im Weſentlichen mt den Wutke'ſchen Angaben übereinſtimmen. Schmidt erklärte dem Zeugen damals bei den Berathungen über die verlangte Solidarhaft des Aufſichtsraths, daß es ausgeſchloſſen ſei, daß der Aufſichtsvath gemeinſam eine ſolche eingehen würde. Die Vermögensverhältniſſe der Herren ſeien ſo ſehr verſchieden. Auch ſeien Hermann Sumpf und Schulze⸗Dellwig, welche die Reichſten ſeien, ſehr vorſichtig unnd fürch⸗ teten, daß daun eines Tages die Leipziger Bank gegen ſie allein wegen der Schuld vorgehen werde. Schmidt verſprach nun ſchließlich, mit den Herren zunächſt einmal privatim zu reden. Wenm es ihin gelingen werde, die Hevren dazu zu bringen, dann würden ſich die Anderen dann auch anſchließen. Daraufhin wurde uns dann ſpäter don Schmidt geſchrieben, die Herren wollten ein jeder einen Theil der Bürgſchaft für ſich übernehmen. Als Kaufmann war es mir, ſagt Erner— welcher übrigens ſehr zuverſichtlich, ſelbſtbewußt und keines⸗ wegs niedergedrückt auftritt und deſſen Bläſſe im Geſicht nur daran erinnert, daß er ſich ſchon lange in Unterſuchungshaft befindet die Hauptſache war, daß ich neben der Haftbarkeit der Trebergeſell⸗ ſchaft auch noch diejenige der Aufſichtsräthe bekam. Zeuge ſchildert ſodann weiter, wie Schmidt's Brief bei der Leipziger Bank eingelaufen ſei und er dieſen mit Dr. Gentzſch, ſeinem juriſtiſchen Collegen, in allen Eintzelheiten durchgeſprochen habe, ehe ſie Schmidts Angebot zuſtimmten. Dr. Gentzſch habe noch geſagt:„Das iſt ja ſehr ſchön, was Schmidt uns da anbietet. Da habe ich ja die Herren als Selbſtſchuldner und die Trebergeſellſchaft als Deckung für ſie“. Als Kaufmann habe er, Zeuge, gegen den Vorſchlag Schmidt's umſo⸗ weniger etwas einzuwenden gehabt, als die angeklagten Aufſichtsräthe als reiche Leute bekannt waren. Demgemäß ſei dann in der zu dieſem Zwecke einberufenen Aufſichtsrathsſitzung der Leipziger Bank das Verlangen Schmidt's genehmigt und das Conſortialconto den ſechs Herren eröffnet worden. Um alle Bedenken zu beſeitigen, ſei nach den verſchiedenen Auskunftsbureaus geſchrieben worden und die Bank habe außerdem von den ſechs Herren einen vertraulichen Brief eingefordert, in dem ſie noch perſönlich ihre Vermögensverhältniſſe klar legen und ihr Vermögen ziffernmäßig angeben ſollten, ins⸗ beſondere auch, wie viel Treberwerthe ſie im Beſitz hatten. Präſ.: Wurden die Werthe abgetreten? Zeuge: Ich glaube wohl. Wir haben jedenfalls weniger Werth darauf gelegt, weil uns die Bonität der ſechs Herren ſchon völlig genügte. Wenn dann noch ein Packet cedirter Forderungen dabei war, ſo war uns das um ſo lieber. Was die Benachrichtigung der Schuldner anbelangt, ſo bat Schmidt, dieſe zu unterlaſſen,„da die Trebergeſellſchaft ſonſt koloſſale Nachtheile haben könnte, weil die Leiter der Tochtergeſellſchaf⸗ ten nicht das nöthige Verſtändniß für die Trans⸗ action haben und Lärm ſchlagen werden.“ Die Ceſſion würde auch die öffentliche Meinung erregt haben. Auf weiteres Befragen beziffert der Zeuge das Engagement der Treberge⸗ ſellſchaft auf 80—90 Mill., bezw. das der ſechs Herren auf 23 Mill. M. Angekl. Sumpf fragt dann den Zeugen, ob er, Angeklagter, fich nicht gelegentlich eines gemeinſamen Kartenſpieles bitter beſchwert habe, daß Schmidt ſich nicht in die Geſchäfte der Trebergeſellſchaft hineinreden laſſe, trotzdem er, Sumpf, befürchte, daß Schmidt zu ſehr ins Zeug gehe und zu viel übernehme. Zeuge Exner beſtätigt dies mit dem Hinzufügen, daß es ihm ſo vorgekommen ſei, als obh Sumpf ſich in einer gewiſſen Abhängigkeit von Schmidt befinde und ihn nicht ſo zu kontrolliren vermöchte, wie das eigent⸗ lich nöthig ſei. Er, Exner, habe übrigens auch ſelbſt Schmidt gewarnt, und ihm gerathen, ſich nicht zu ſehr zu zerſplittern. Auch ſei er dafüt eingetreten, daß ein Direktorium mit Schmidt an der Spitze gebildet wurde, weil er die Befürchtung hegte, daß bei Schmidts Austritt event. eine Stockung eintreten könne. Schmidt habe dies Alles ſehr übel genommen, wie er denn überhaupt ein ſehr erregbarer Charakter ge⸗ weſen ſei. Das werde wohl auch die Angeklagten abgehalten haben, Schmidt ſcharf heranzunehmen, da ſie befürchten mußten, er werde die Leitung plötzlich niederlegen und damit die Geſellſchaft in eine höchſt prekäre Lage bringen. Er kannte Alles, ſagt der Zeuge, er ſchloß alle Verträge ab, er hatte alle Fäden in den Händen und wenn man ihm nicht nachgab, war nichts zu machen. Auch wir, die Leipziger Bank, haben ihm voll vertraut, denn ſonſt wären wir natürlich nicht ſo weit gegangen, wie wir gegangen ſind. Der erſte Fall, wo wir ihm mißtrauen mußten, ereignete ſich erſt im April 1901 und da haben wir auch gleich Alles gethan, was gethan werden konnte. Angekl. Schulze⸗Dellwig bemerkt im Anſchluß daran, daß auch er immer darauf gedrungen habe, Schmidt entlaſtet zu ſehen, daß dieſer ſich aber dagegen geſträubt habe, trotzdem einmal die falſche Zeitungs⸗ nachricht, daß Schmidt erſchoſſen worden ſei, gleich einen Koursſturz der Aktien um 30 Proz, herbeigeführt habe. Direktor Exner be⸗ ſtätigt dies und bemerkt, daß er den Stadtrath Dodel und Sachſen⸗ röther aus Leipzig in den Aufſichtsrath der Tochtergeſellſchaften habe delegiren wollen, um Schmidt zu entlaſten. Schließlich bekundet der Zeuge noch, daß er verſchiedene Tochterunternehmungen beſucht und von dieſen den günſtigſten Eindruck gewonnen habe. Es entſteht dann die Frage der Vereidigung des Zeugen. St.⸗A.⸗R. Mantell prote⸗ ſtirt gegen dieſelbe, da Exner ſeiner Anſicht nach in engſter Ver⸗ bindung mit Schmidt geſtanden und von deſſen, wie auch von den Ver⸗ fehlungen der Angeklagten Kenntniß gehabt, dieſe ſtillſchweigend ge⸗ duldet habe und ſonach Mitſchuldiger ſei. Juſtizrath Dr. v. Gordon erſucht, den Zeugen noch an Gerichtsſtelle zu behalten. Stgatsanwalt⸗ ſchaftsrath Mantell bittet„aus beſonderen Gründen“ auch dieſen Antrag abzulehnen. Das Gericht beſchließt, von der Vereidigung A b⸗ ſtand zu nehmen und den Zeugen ſofort nach Leipzig zurückzuſenden. Nachdem der Sachverſtändige Wutke noch eine kurze Schilderung des jetzigen ungünſtigen Standes ver⸗ ſchiedener Tochtergeſellſchaften gegeben hatte, von denen er Voßowska im Auftrage des ſächſiſchen Finanzminiſteriums be⸗ ſucht hat, wurde um 5½ Uhr Abends die Verhandlung auf morgen frühe9 Uhr vertagt. Der Das mußte er, das wa er ſich und ihr ſchuldig, mochte auch Oldesloe, der treue Freund, ihn noch ſo ſehr zurückzuhalten ſüchen. Einmal noch mußte er ſie ſehen, von ihr hören, daß ſie glücklich ſei, dann mochte werden, was da wolle. Nach dieſem Entſchluſſe wurde er ruhiger, und in der darauf⸗ folgenden Nacht ſchlief er zum erſten Male, ſeitdem Eva ihn verlaſſen hatte, wieder ſüß und traumlos. Dennoch wartete er den Abend des anderen Tages ab, bis er ſeinen Vorſatz ausführte. Es war ihm lieber, nicht bemerkt zu werden. Nur wenige Straßen trennten ihn von Evaͤs jetziger Wohnung. Er trat in das von Heinrich bezeichnete Haus und klingelte. Eine alte, mürriſche Frau, die den ſpäten Beſucher mißtraniſch anſah, öffnete. (Fortſeßung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein nenes Original Leonardos entdeckt? Wie aus Mailand bexichtet wird, iſt von einem dortigen Kunſtgelehrten eine Aufſehen erregende Entdeckung gemacht worden. Im Kirchſpiel des beſcheidenen Dörſchens Affori bei Mailand fand ſich ein bisher unbekanntes Exem⸗ plar der„Madonna in der Felsgrotte“, das von ſeinem Entdecker und Andern als das Original Leonardos angeſehen wird. Bekanntlich gab es bisher zwei als die beſten anerkannten Exemplare des Bildes, bon denen das eine ſich im Lonvre in Paris, das andere in London befindet, und es war eine viel erörterte kunſthiſtoriſche Streitfrage, welches von beiden für das Original zu halten wäre. Gerade in letzter Zeit war die Diskuſſion im Allgemeinen zu Gunſten des Louvre⸗Bildes, das viel mehr leonardeske Züge trägt, entſchieden worden; dieſe neue Entdeckung macht die Frage jedoch wieder aktuell. Der Mailänder Entdecker beruft ſich beſonders auf ein intereſſantes Dokumtent, das ſich im Staatsarchiv zu Mafland befindet. Es ſſt eine Bittſchrift der Maler Ambrogio de Predis und Leonardo da Zinei an den Herzog Lodovico il Moro, der die Schüler der„Con⸗ di S. Francesco“ in Mailand auffordern ſoll, ihren Verpflich⸗ ganz egal, ob die Sache rechts herum oder linksherum gemacht wurde, Aus Stadt und Laud. Mannheim, 5 Februar 1902. * Audienzen beim Großherzog hatten geſtern u. A. Hof⸗ rath und Profeſſor Dr. Bernthſen, Fabrikdirektor in Mannheim, Poſtdirektor Frommhold in Weinheim, die Poſtkaſſirer Forſter und Hofheinz in Mannheim, Ober⸗ Telegraphenſekretär Bu ſch und die Ober⸗Poſtſekretäre Vogel, Wälter und Poſtmeiſter Rheiner in Hockenheim. Großherzog Friedrich ⸗Jubiläums ⸗Stiftung. Das „B..“ ſchreibt; Die Sammlung für die Großherzog Friedrich⸗ Stiftung hat jetzt im Bezirk Karlsruhe die Höhe von 32,000 Mark erreicht. *Exlaubniß zum Tragen von Orden. Der Großherzog hat dem Geheimen Kommerzienrath Lanz in Mannheim die nachgeſuchte Erlaubniß zur Aunahme und zum Tragen des ihm von dem Präſi⸗ ſiſchen Republik verliehenen Ritterkreuzes der Ehren⸗ Graf daſelbſt, denten der franzöf legion ertheilt. * Der erſte Entwurf zum Sommerfahrplan iſt eingekroffen und kann hier auf dem Buxeau der Handelskammer D 3, 14, ſowie bef den auswärtigen Herren Mitgliedern der Handelskammer eingeſehen werden. Die Sitzung des Eiſenbahnraths findet am 22. Februar ſtatt, es iſt daher nothwendig, etwaige Wünſche zeitig vor dieſem Termin zur Kenntniß der Handelskammer zu bringen. *Aus der Handelskammer. Nachrichten über ein Muſter⸗ lager deutſcher Erzeugniſſe in Barcelona können Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14, einſehen. — Ein Verzeichniß zweifelhafter Firmen im Auslande liegt auf dem Bureau der Handelskammer, D 3, 14, zur Einſicht der Inkereſſenten auf, Dasſelbe iſt neuerdings ergänzt durch Mittheilungen über Lon⸗ don und eine Reihe von Plätzen des Konſulatsbezirkes Kiew. * Volkshochſchulkurſe. Die Vorträge des Herrn Profeſſorz Dr. Henſel über Hauptprobleme der Ethik haben folgenden Inhalt; 1. Unterſchied zwiſchen normativen und erklärenden Wiſſenſchaften, Die erklärenden zeigen was iſt, die normativen was ſein ſoll, Der Atilitrasmus(die Ethik als Wiſſenſchaft vom Nützlichen),— 2 Entwicklungsethik. Das Gewiſſen.— 3. Kritik des Evolutiontsmus Was nennen wir gut?— 4. Einwürfe. Sittliche und juriſtiſche Be⸗ urtheilung.— 5. Beurtheilungsnormen. Gegenſatz antiker und moderner Ethik.— 6. Willensfreiheit und Determinismus. Zufaur⸗ menfaſſung.— Der Kurs beginnt Freitag, den 1. Februar. Karten zu 1 Mk. für 6 Vorträge nebſt Leitfaden ſind in den Eigarrenhand⸗ lungen von A. Dreesbach's Nachf.(K), F. Kraft(L 14,), H, Schneider(F.), Arbeiterkarten zu 60 Pfg. in den Verkaufsſtellen des Konſumvereins, beide Arten Karten auf dem Arbeiterſekretarigt (8 3, 10) und bei Chr. Schneider(Q 3, 5) zu haben. Dieſer Kurſus beſchließt die Volkshochſchulkurſe dieſes Winters. Die Ausſchmückung und Pflege der Vorgärten und Balkons Vom Verlag der Mittheilungen des Vereins ſelbſtſtändiger Handels⸗ gärtner Badens wird uns geſchrieben: Mit Freuden begrüßen wir eine zur Zeit durch das ganze deutſche Reich gehende Bewegung welche bezweckt, das Vorgärten oder Balkons beſitzende Publikum mit Rath und That für eine ſach⸗ und fachgemäße Ausſchmückung und Pflege ſeiner Vorgärten und Balkons zu intereſſiren. Verſchönerungs⸗ vereine, Vereine zur Hebung des Fremdenverkehres, ſowie Gaxten⸗ bauvereine u. ſ. w. haben ſich in der richtigen Erkenntniß von der Wichtigkeit dieſer Sache in deren Dienſt geſtellt und berechtigt die leb⸗ hafte Anerkennung und Unterſtützung, welche dieſes Vorgehen überalf findet, zu den größten Hoffnungen. Namentlich waren es ſeither norddeutſche Städte, welche in dieſer Beziehung bahnbrechend voraus⸗ gingen, aber auch in Süddeutſchland konnte man ſich nicht länger ver⸗ ſchließen, dieſer Angelegenheit Intereſſe entgegenzubringen, und iſt es hier Darmſtadt, das die Initiative ergriffen hat; hat doch ſelbſt der Großherzog von Heſſen ſein Intereſſe dadurch kundgegeben, indem er 200 Mark zur Förderung des Vorhabens des dortigen Verſchöner⸗ ungsvereins ſpendete“ Da es natürlich auch im Intereſſe der Städte ſelbſt liegt, wenn Balkons und Vorgärten in geſchmackboller Weiſe mik Blumenſchmuck verſehen ſind und hierdurch dem ganzen Städtebild ein lieblicheres Gepräge verleihen, das auf Fremde wie Einheimiſche einen gleich wohlthuenden Eindruck macht, ſo iſt eine entſyrechende Unterſtützung ſeitens der maßgebenden Behörden überall zu gewär⸗ tigen. Es iſt in der That auch oft beſchämend anzuſehen, in welcher geradezu troſtloſen Verfaſſung ſich unſere Vorgärten und Balkons be⸗ finden, namentlich erſtere ſind oft gerade das Gegentheil von dem, was ſie ſein ſollen, und mit welch' leichter Mühe und wenig Mitteln ließe ſich hier ſchon etwas ganz Hübſches ſchaffen, das dem betreffen⸗ den Beſitzer zur Freude gereichen würde, wenn nur die nöthige Unter⸗ weiſung vorhanden wäre. Im Großherzogthum Baden hat ſich der Verein ſelbſtſtändiger Handelsgärtner Badens, der in allen größeren Städten Badens Zweigvereine beſitzt, denen die hervorragendſten Gärtner als Mitglieder angehören, dieſer Angelegenheit augenommeſß Und iſt beabſichtigt, in jeder Stadt die ſchönſten Borgärten und Bal⸗ kons durch Ehrenpreiſe auszuzeichnen, auch wird von Seiten des Hauptvorſtandes genannten Vereins in Kürze eine Anleitung über ſachgemäße Bepflanzung und Behandlung der Vorgärten und Balkons durch die Tagespreſſe bekannt gemacht werden. 135 8 *Aus der Gewerbegerichtsſitzung vom 4. Febr. 1. Taglöhner Karl Schott dahier war bis 15. Januar l. J. bei der Firma Mohr u. Federhaff hier thätig. Vom 12. Januar l. Is. an wurde dit Arbeitszeit der Arbeiter dieſer Firma verkürzt. Als Schott, deſſen Lohn infolge der Verkürzung der Arbeitszeit ein ziemlich geringer künigen gegen die Künſtler nachzukommen. berſchaft in Händen hatte, war zweifellos die Madonna in der Fels⸗ grotte, und die Maler beklagten ſich, von ihnen nur geringe Ent⸗ ſchädigung erhalten zu haben. Die zur Abſchätzung gewählte Kom⸗ miſſion hatte dem Tafelbild nur den Werth von 25 Dukaten(J) su⸗ erkannt, trotzdem es hundert Dukaten werth wäre und dieſer Preis den Malern von anderen Käufern bereits geboten ſei. Leonardo er⸗ hielt darauf ausgenſcheinlich das Bild zurück, und es fragt ſich nun, ob dieſes Bild, wie der Entdecker meint, das neu entdeckte Exemplar, bder das Louvre⸗Bild war; wahrſcheinlich wohl das letztere, das wahrſcheinlich vom Künſtler, der ſeine letzten Tage im Dienſte des Königs Franz J. von Frankreich verbrachte, an dieſen verkauft wurde. Das in den alten Mailänder Führern ſpäter noch erwähnte Leonardo⸗ Bild in der Kapelle von S. Francesco war wohl das ſpäter nach Lon⸗ don verkaufte Exemplar. Der in dem Dokument erwähnte koſtbare Rahmen aus feinem Gold iſt verloren gegangen. Immerhin könnte nur die genaue kunſthiſtoriſche Vergleichung des neuen Bildes mit den andern zu einer Entſcheidung führen. Jedenfalls iſt es eine der beſten Copien des Bildes aus der erſten Hälfte des Einquecento, und zwar nach dem Londoner Exemplar ohne die charakteriſtiſche Handbewegung des einen Engels, die ſich im Loupre⸗Bild befindet. Die Art der Malerei könnte vielleicht auf den bedeutendſten Mailänder Schüler des Meiſters, Luimi, ſchließen laſſen. — Ueber ein Liebesdrama, das ſich auf Poſilippo bei Neapel ab⸗ geſpielt hat, berichten italieniſche Blätter: In der Villa de Martino auf Poſtlippo wohnt ein aus Magdeburg ſtammender Herr Richard Chawatal(), der eine ſehr reiche Italienerin Namens de Martino geheirathet hat. Das Ehepaar, das in glücklichſter Ehe lebte, hatte eine Tochter Namens Luiſe. Das bildhübſche Mädchen, das in einer Penſion zu Neapel erzogen worden war und vor Kurzem das 20. Lebensjahr erreicht hatte, lernte bei ihren häufigen Spaziergängen in dem ſehr ausgedehnten Park der Villa einen jungen Gärtner Namens Filippo Salemone kennen, deſſen Eltern als Bauern auf dem Gute des Herrn Chawatal lebten. Der junge Grätner verliebte ſich in ſeine Herrin und fand, nachdem er zuerſt kühl abgewieſen worden war, Das Bild, das dieſe Nor infolge ſeiner Ausdauer ſchließlich Gegenliebe. Luiſe unterlag ſeinen Veiführüngskünſten und ſwurde Mutter. Die Eltern derziehen ßr den Fehltritt, jagten aber den Gärtner ſammt ſeinen alten Eltern vom Hofe. Filippo ſuchte trotzdem die Beziehungen zu der Geliebten aufrecht zu erhalten, was ihm jedoch nicht gelang, da Luiſe fortan alle ſeine Briefe unbeantwortet ließ und ſelbſt ſeinen Drohungen nur geringe Beachtung ſchenkte. Am 31. Januar d. F. trieb ſich Filippo, wie gewöhnlich in der Nähe der Villa umher. Als ex dann Luiſe allein im Garten erblickte, ſprang er blitzſchnell über die Gartenmauer und jagte der Geliebten zwei Kugeln in die Bruſt, die ſofort ihren Tod herbeiführten. Nachdem er die Leiche geküßt hatte, eilte der Mör⸗ der in das Schlafzimmer des Herrn Chawatal, riß eine Flinte bon der Wand und ſuchte zu entfliehen. Die Mutter der Exmordeten, die ſich ihm entgegenſtellte, ſchlug er nieder und ſprang wieder über die Gartenmauer. Neueren Nachrichten zufolge ſoll der Mörder er⸗ griffen ſein. — Eine hartnückige Selbſtmordkandidatin. Eine eigengrtige Szene, die zu großen Anſammlungen des Publikums Veranlaſſung gab, ereignete ſich kürzlich früh in der Pallasſtraße in Berlin. Von einer Vereinsfeſtlichkeit auf dem Heimwege begriffen, paſſtrte der Bureaubeamte Sch. mt ſeiner jugendlichen Gattin die vorgenannte Straße. Das Paar, welches ſich ſchon während der Feſtlichbett heftig gezankt hatte, ſetzte das Wortgefecht auf der Straße fork. Plötzlich, ehe es ſich Herr Sch. verſah, riß ſich die junge Frau von ihm los eilte auf den Straßendamm und warf ſich vor einem gerade daher⸗ kommenden Straßenbahnwagen nieder. Zum Glück gelang es dem Führer des Wagens, dieſen noch rechtzeitig zum Halten zu brinngen die Selbſtmordkandidatin klammerte ſich jedoch ſo feſt an das Ge⸗ fährt, daß ſie nur mit größter Mühe davon entfernt werden konnte Als Frau Sch. nun ihren Plan vereitelt ſah, warf ſie ſich auf dem Straßendamm nieder und erklärte ihrem erſchreckten Gatten, daß fte unter keinen Umſtänden aufſtehen werde; ihr Plan ſei es, zu ſterben, und den führe ſie auch aus. Als alles Zureden nichts half, wurde Herr Sch. energiſch, er borgte ſich von einer der umſtehenden Per⸗ ſonen einen Strick, band ſeine Frau daran feſt, und zog nun die Lebensmüde unter dem Gejohle der Zuſchauer ein Stück Wegs die Straße entlang. Endlich erbarmten ſich mehrere einſichtsvolle Männer 4 e e d ee ee e 10 1 5 . meerr Miaunheim, 6. Feb r uar. Weneral⸗Anzeiser 3. Seite. kwurde, am 15. Januar l. Is. lohnendere Beſchäftigung gefunden hakte, krat er bei der Firma Mohr u. Federhaff noch am gleichen Tage aus, zohne die in der Arbeitsordnung der Firma vorgeſehene einwöchentliche Kündigungsfriſt einzuhalten. Seine Arheitgeberin b Entſchädigung wegen des vertragswidrigen Au Iun ſeinem Lohn für die vorhergehende Woche, der ſtehen geblieben üwat, ein. Die Zahlung dieſer 9 M. wurde dom Kläger Schott im Wege der Klage begehrt. Er behauptete, zum kündigungsloſen Aus⸗ kkitt berechtigt geweſen zu ſein, nachdem die Beklagte ohne Weiteres die Arbeitszeit verkürzt habe. Durch die Beweisaufnahme wurde feſt⸗ heſtellt, daß dem Kläger bereits am 6. Januar l. Is. bekannt gegeben wWurde, daß die Arbeitszeit alsbald verkürzt werde. Im Uebrigen hätte die Verkürzung der Arbeitszeit an ſich weder nach der Arbeitsordnung der Beklagten noch nach der Gewerbeordnung(Paragr. 122 Gew.⸗O.) den Kläger berechtigt, die Arbeit ſofort niederzulegen. Zum Austritt ohtie Aufkündigung wäre der Kläger nur dann berechtigt geweſen, kwetitt er nach Ablauf der Woche, in welcher er austrat, den geſchuldeten Lohn für die volle Arbeitszeit nicht erhalten hätte und wenn ihm nicht zeine Woche vor der Verkürzung der Arbeitszeft die Aenderung bekannt gemacht worden wäre. Der Entſchädigungsanſpruch der Beklagten müßte daher als begründet erachtet werden. Es erging deßhalb Urtheil: Der Kläger wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— 2. Cementeur Philipp Freude dahier wurde von der Firma Mees u. Nees dahier am 13. Januar l. Is. nach Schönau geſchickt. Am 18. Januar erhielt er infolge Verſchuldens eines Vorarbeiters der genannten Firma ſeinen Lohn nicht. Er fuhr deßhalb hierher, um hier ſeinen Lohn zu erheben. Die Koſten dieſer Reiſe verlangte er von ſeiner Arbeitgeberin erſetzt. Am 27. Januar trat er aus. Seine Invalidenverſicherungs⸗Quit⸗ tungskarte erhielt er erſt am nächſten Tage. Er fordert deßhalb eine Entſchädigung von 6 M. 75 Pfg. mit der Begründung, daß er ſofort Arbeit hätte finden können, wenn er ſeine Quittungskarte gehabt hätte. Im heutigen Termine ergab ſich, daß der Kläger ſich am 27. und 28. Januar l. Is. gar nicht um anderweitige Veſchäftigung zumgeſehen hatte. Sein Entſchädigungsanſpruch war daher unbe⸗ gründei. Die weitere Forderung des Klägers hielt das Gericht für begründet, da Kläger durch Verſchulden des Vorarbeiters der Be⸗ Hagten zur Reiſe beranlaßt wurde. Es wurde daher Urtheil erlaſſen: Die Beklagte wird verurtheilt, an den Kläger 2 M. 90 Pfg. zu be⸗ zahlen und hat der Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. Mit der Mehrforderung wird der Kläger unter Verfällung in die weiteren Koſten des Rechtsſtreits abgewieſen.— 3. Hausburſche Arthur Petzold von Neckarau trat am 3. Januar l. Is. bei dem Cafctier Oskar Lebeck hier ein. Kaum 14 Tage war er in Stellung, als er von Lebeck zur Erledigung dringender Familienangelegenheiten Ur⸗ laub verlangte. Dem Stellenvermittler Berger gah er jedoch zu, daß er auf 1 Woche in den„Kaſten“(Gefängniß) wandern müſſe. Lebeck gab dem Petzold Urlaub in der Meinung, dieſer werde in längſtens 3 Tagen zurück ſein. hielt deßhalb als Stritts des Schort 9 M e. Es wurde dem Petzold, der 8 Tage Urlaub veplangt hatte, ausdrücklich bemerkt, daß Lebeck hierauf nicht eingehen könne. Nach vollen 8 Tagen wollte Petzold ſeinen Dienſt wieder auf⸗ nehmen; der Beklagte Lebeck nahm ihn jedoch nicht wieder auf, weßhalb Petzold eine Entſchädigung von 36 M. verlangte. Das Gericht hielt den Beklagten nach Sachlage für befugt(Paragr. 123 Ziff. 3.⸗O.) den Kläger ohne Aufkündigung zu entlaſſen, weßhalb Urtheil dahin erging: Der Kläger wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. * Das Feſt dor ſilbernen Hochseit feiert heute das Ehepaar Schneidermeiſter Gottlie)h Schaupp und deſſen Ehefrau Karolinga Schaupp geborene Stocker. Tödtungsapparat für Kleinvieh. Eine in Freiburg wohnen e Dame hat zur Prüfung und Prämifrung von Apparatea, weſche eine ſchmerzloſe Tödtung des Kleinvieh ermöglichen, den Betrag von 12,000 Mark ausgeſetzt. Bekanntlich exiſtiren ſogenannte Schlagmasken zur ſchmerzloſen Tödtung des Großvſehs ſchon ſeit Jahren, während Schweine, Kälber, Ziegen und Schafe immer noch nach der alten, umſtändlichen und für die Opfer mit Schmerzen verbundenen Methode geſchlachtet werden. Saalbau⸗Theater. Am 2. d. M. hat wiederum ein nenes Enſemble ſeinen Einzug im Saalbau gehalten und die Direetion mft dem Engagement einen in jeder Hinſicht glücklichen Griff gethan. Das Haus war am Sonntag bis auf den letzten Platz ausverkauft Jede Nummer fand großen Beifall. Wir nennen in erſter Linfe Herrn Engelbert Saſſen, welcher in ſeinen neuen Couplets die Lacher auf ſeiner Seiſe batte. Weiter ſei erwähnt die Day on Truppe, eine Attraetion allererſten Ranges, die für ihre wirklich großartige Leiſtungen faſt endloſen ſtürmiſchen Applaus ernteten. Auf die übrigen Nummern kommen wir ſpäter zurück. Durch die ermäßigten Preiſe, welche die Direktion eingeführt, dürfte der Beſuch an den Wochentagen bedeutend gewinnen. Kolsſſeumtheater. Die urfidele Poſſe„Eriſt Baron“ gelangt Donnerstag, den 6. und Freitag, den 75 Februar zur Aufführung, worauf wir beſonders aufmerkſam machen. Sonn⸗ kag, den 9. Februar bringt die Direktion einen ſogenannten Schlager der Saiſon mit der Erſtaufführung der Lokalpoſſe „Der Herr Hausherr“ v. R. Manz, für Mannheim lokaliſirt von Direktor Kerſebaum.„„„ Karnevaliſtiſches Konzert. Zu dem heute Abend im ſchönen geräumigen Saal des Bernhardushofs ſtattfindenden karnevaliſtiſchen Kongerte hat Herr Königl. Muſidirigent Vollmer ein reichhaltiges gediegenes Programm aufgeſtellt. Es wird ein vergnügter Abend. Kappen, Lieder und Programme kommen an der Kaſſe zur Ausgabe. Siehe Inſerat. Verein der Hundefreunde Mannheim. Bezugnehmend auf deit Artikel in der Montag⸗Vormittagszeitung über die Hundeausſtellung in Frankfurt a. M. weiſen wir noch darauf hin, daß ſämmtliche ge⸗ nannten Ausſteller ſich ausſchließlich aus Mitgliedern des Vereins der Hundefreunde rekrutiren. Die Prämifrung hat wieder bewieſen, daß die Mitglieder obigen Vereins nur gutes Material in Raſſehunden züchten und vorzuführen in der Lage ſind. Weiter theilt uns der Verein der Hundefreunde mit, daß der angekündigte Vortrag über 24. Februar.— Deutſche Schäferhunde beſtimmt am Freitag, 14. Febr., Abends 9 Uhr im oberen Lokal der Landkutſche ſtattfindet. Liebhaber und Beſitzer von Deutſchen Schäferhunden werden gebeten, dieſelben zur Begutachtung am genanmten Abend vorführen zu wollen, *Der von der„Liederhalle Mannheim“ am verfloſſenen Saimſtag im Apollotheaterſaal veranſtaltete Maskenball hatte ſich wieder, gleich den Vorjahren, eines beſonders zahlreichen Beſuchs zu erfreuen und nahm einen geradezu glänzenden Verlauf. Schon kurz nach angeſagter Ballzeit entfaltete ſich in dem geräumigen ſchön dekorirten Saale ein buntbewegtes, echt karnevaliſtiſches Treiben und wurden bereits an der erſten Polonaiſe nicht weniger als 216 Paare gezählt, welche in ebenſo prächtigen, wie originellen Koſtümen ſich gegenſeitig zu wett⸗ eifern ſchienen. Der damit begonnene Reigen ſetzte ſich in ſchönſter Ordnung unter den vorzüglich geſpielten Weiſen der Kapelle„Anton“ bis lange nach Mitternacht fort und lieferte die andauernd gleich ſtarke Betheiligung bis zum Herannahen der Feierabendftunde den beſten Beweis, für das gute Amüſement der Erſchienenen. *„Feuerio“, Große Carnevalgeſellſchaft in Manuheim. In der geſtern Abend im Hotel National abgehal⸗ tenen und überaus zahlreich beſuchten Verſammlung wurde die defi⸗ nitive Zugseintheilung ſowie die Beſetzung der einzelnen Gruppen vorgenommen. Nach den Erläuterungen, die der die Verſammlung leitende 2. Vorſitzende, Herr Weinreich, gab, dürfte der Zug ſowohl hinſichtlich der humoriſtiſchen Schlagfraft, als in Bezug auf die Ausſtattung ſeine Vorgänger nicht nur erreichen, ſondern weit übertreffen. Wie wir bereits mittheilten, umfaßt der Zug 50 Num⸗ mern, darunter 6 Muſikkapellen und Tambourkorps, ca. 25 Wagen und verſchiedene andere Gruppen. Möge der Sonntag wieder be⸗ weiſen, daß der„Feuerio“ die Sympathien, die ihm Bürgerſchaft und Behörden zeigen, in vollem Maße verdient.— Der Karnevalzug des „Feueris“ 1902 iſt in einem hübſchen Album mit dem Porträt des diesjährigen Prinzen Karneval im Verlag von M. Hepp erfchienen Die Entwürfe der Wagen ſind von den Herren Architekten Walch und Paul und den Malern Barchfeld und Biundo gezeichnet. Die ſaubere Ausführung des Heftes, das in allen Buch⸗ und Papier⸗ waarenhandlungen, ſowie bei den Kolporteuren erhältlich iſt, ſichert demſelben den Werth eines Andenkens an den Faſching 1902. Wie wir aus dieſem Album erſehen, ſind folgende Feſtwagen vor⸗ geſehen: 1) Feſthalle, das Millionengrab oder der grüne Froſch; 2) Lohengrüner Sühneprinz Schwanen mit Gefolge ete., Ueber⸗ kulturwagen der Kaiſerin Küß⸗Du⸗Si; Licht, das Europa aufging; 3) Friedenswagen; 4) Florawagen mit Blumenmädchen; 5) Treber⸗ trocknungsgeſellſchaft; 6) Wie Fürſt Reuß als Volkserzieher germa⸗ niſirt; 7) Nachkundgebungswagen für unſeren Freund Pottcham⸗ berlain; 8) Hoffnungsvolle Königin Draga⸗Maſchin von Serbienz 9) Moderne Kunſt, Fußtruppe im Ueberbrettl⸗ und Befriedigungs⸗ wagen am Paradeplatz; 10) Blaues Kreuz und Habereck; 11) Fa⸗ ſaneninſel, Ueberhochwaſſer mit Jägerbegleitung in altdeutſcher Tracht; 12) Wagen zur luſtigen Waldſchnecke; 13) Markthalle mit der neuen Marktordnung; 14) Prinzengarde mit Prinzenmuſik; 15) Wagen des Prinzen Karneval; 16) Wagen des 1ler⸗Raths. Im Ganzen wird ſich der Zug aus 50 Gruppen zuſammenſetzen. Außer den Feſtwagen ſind noch folgende Gruppen beſonders hervorzuheben: Till Eulenſpiegel mit zwei Schalksnarren, Handwerkergruppe, Sängerdeputationen, Käſeträger, Hausdrachen, Kotau und Friedens⸗ bringer, Eſel mit Begleitung, Dſchunke, Kellner und Hoteliers, Gärtnergruppe, Aktionäre im grünen Auguſt, Fägergruppe ete. Aus dieſen kurzen Andeutungen geht hervbor, daß wir in Mannheim am nächſten Sonntag einen hervorragend ſchönen und intereſſanten Kar⸗ nebalszug zu erwarten haben, der aber auch einen erheblichen Geld⸗ auftwand verurſachen wird. Mögen der Kaſſe des Feuerio deshalb noch recht reiche Beträge zufließen: ſie hat dieſe dringend nothwendig. Zur Verlegung der Ludwigshafener Walzmühle. Wie der„Neue Pf. Kurier“ mittheilt, hat die Lu wigshaſener Stadt⸗ vurwaltung der Wal mühle gegenüber p ov ſorſſch den§ 42 der Gemeindeordnung angewondt, nach welchem Nachläſſe an Gemeinde⸗ umlagen aus erbeblichen Gründen geſtattet ſind. Nicht weniger als fünf Konkurſe werden beute im amt⸗ lichen Toeile für Mannherm bekannt gegeben und zwar: J) Ueber das Vermögen des Buchhändlers Puilipp Schmedt, U 1, 10; Koykursverwalter: Kaufmann Fredrich Bühler; Anumeld⸗termin: 15. März,— 2) Ueber das Vermögen der Dauiel Feuerſtein Witſwe, Gertrude geb Gärtver in Waldhof; Konkursverwa ter: Rechtsa wall Dr. Eder in Mannbeim; Anmeldetermin: 11 März.— 3) Ueber das Vermögen des Conditors Richard Fauth, Fliedrichsplatz 5; Konkursberwalter: Kaufmaun Friedrich Vünler; Anmeldetermnp; 4) Ueber das Vermögen des Wirihs Friedrich Sinn, N 2, 2; Konkersverwalter: Reſbtsanwalt Dr Hartmann; Aumeldsteruein: 15. März.— 5) Ueber das Vermögen des Wituglien⸗ händlers Heinrich Kregsbäuſer, Seckenbeimerſtraße 29; Konkurs⸗ verwalter: Kaufmann Friedrich Bübler; Anmeldetermmm: 24 Februar * Die Folgen einer ſcherzhaften Heirathsannonee. Eine Hei⸗ rathsannonce unter Chiffre, deren Aufgabe in ein hieſiges Blatt ſich als Scherz herausgeſtellt hat, wird für die inſerirenden Damen ein unliebſames Nachſpiel haben. Die betreffenden Damen haben über den ihnen gelungenen Scherz nicht den Mund halten können und die bei derlei Anzeigen gebräuchliche Diskretion nicht gewahrt. Auf das Inſerat ſind zahlreiche heirathsluſtige Herren hereingefallen, welche alle in's Gerede der Menge gekommen ſind. Die Herren haben ſich nunmehr zuſammengethan und werden gegen die Damen gerichtlich vorgehen. Polize bericht vom 6. Jebruar. 1) Ein Zimmerbrand eutſtand am 4. d. Mts., Nachts 11¼ Ubr im 2. Stock des Hauſes P 4, 5, we cher von Hausbewohnern alsbald wieder gelöſcht wurde. 2) Von noch unbekannten Thätern wurden dabier entwendet: a. in der Nacht vom 28./29. v. M. am Zeusbausplatz ein zwei⸗ räderiger bellblau und roth angeſtrichener Handkarren, Julius Augeuſtein gezeichnet; b am 31. v.., Abends, im Schalterraum des Hauptpoſlamtes dahier 4 Zweimarkaücke; ——— und machten der widerlichen Szeue dadurch ein Ende, daß ſie die Frau aufhoben und in eine Droſchke trugen, mit welcher dann Herr Sch. und ſeine Gattin nach ihrer Wohnung fuhren. Wie aus den Reden des Herrn Sch. zu hören war, wurde die ganze Szene nur durch die zunbegründete Eiferſucht ſeiner Frau hervorgerufen. Frau Sch. mußte doch wohl, in der Wohnung angekommen, Gelegenheit gefunden haben, auf ein paar Minuten ohne Aufſicht zu ſein, denn ſie wurde noch im Laufe des Tages mit geöffneten Pulsadern nach dem Krankenhaus befördert, too ſie jetzt infolge des Blutverluſtes und der großen Auf⸗ regung auf den Tod darniederliegt. — Den Zug verſäumt und dennoch mitgefahren. Dieſes Kunſt⸗ ſtück hat, wie der„Linzer Tagespoſt“ aus Tamsweg geſchrieben wird, die 44 Jahre alte Sennerin Eva Wieland zu Stande gebracht. Dieſe wöllte am Montag ihre in Mauterndorf bedienſtete Schweſter beſuchen. Den 2½ Stunden langen Weg zu Fuß zu machen, war ihr wegen der ſtarken Schnerverwehungen zu beſchwerlich und ſo beſchloß ſie, mit dee Eiſenbahn dorthin zu fahren. Als ſie aus dem Hauſe trat und ſich gur Halteſtelle St. Andrä begeben wollte, bemerkte ſie, daß der Zug in die genannte Halteſtelle bereits eingefahren war. Es wäre ihr unmöglich geweſen, den Zug in der Halteſtelle zu exreichen, und da ſie durchaus mitfahren wollte und der Zug ohnedies auf eine ganz Jurze Entfernung vom Holzergute vorbeifahren mußte, war ſie ſchnell entſchloſſen, eilte zur Vahnſtrecke und als der Zug in Sicht kam, ſtellte ſie ſich mitten ins Geleiſe, breitete die Arme aus, um beſſer bemerkt zu werden, und ließ in dieſer Stellung den Zug heranbrauſen. Trotz der wiederholten Signale wich die reſolute Maid nicht von der Stelle, imd um ſie nicht zu überfahren, mußte der Zug zum Stehen gebracht Twerden. Der Zugführer forderte ſie auf, die Bahn zu berlaſſen und hefragte ſie wegen ihres Vorhabens, worauf ſie in der harmloſeſten Weiſe ſagte, daß ſie mit dieſem Zug nach Mauterndorf mitfahren möchte. Dieſe naive Antwort ſtimmte den erboſten Zugführer zur Milde und er geſtattete ihr ſohin auch das Mitfahren, allein in Mau⸗ terndorf mußte er pflichtgemäß von dieſem Vorfalle bei der Gen⸗ darmerie die Anzeige erſtatten. — Erlaubte Ohrfeigen. Aus Kiel wird berichtet: Der Leutnant zur See b. Löwenfeld vom Linienſchiff„Sachſen“ führte am Tage des Unterganges der„Wacht“ ein Rettungsboot und näherte ſich dem verſinkenden Schiffe bis auf drei Bootslängen. Der Kommandant der„Wacht“, Korvettenkapitän v. Cotzhauſen, ſtand noch an Bord. Da ertönte ein furchtbarer Krach, ein Schott brach, der Bug neigte ſich ſtärker und verſchwand. Kapitän v. Cotzhauſen ſprang über Bord, Zahlreiche Rettungsboote eilten auf den untergehenden Kreuzer zu, laute Kommandos ertönten von allen Seiten. Leutnant d. L. kom⸗ mandirte: Ruder an! Seine Kuttergäſte beachteten den Befehl nicht. Der grauſige Anblick des ſinkenden Schiffes wirkte lähmend auf ſte. Sie holten nicht aus, ſondern ſaßen wir erſtarrt da. Da ſprang der Offisier zwiſchen die Leute und verſetzte ihnen rechts und links Ohr⸗ feigen, daß ſie aus ihrer Betäubung erwachten. Leutnant b. L. und der Bootsſteurer befürchteten, in den Strudel des verſinkenden Schiffes gezogen zu werden. Da die„Wacht“ langſam ſank, ent⸗ ſtand kein Strudel, doch war dies nicht vorauszuſehen. Der Offizier zog ſich eine Auklage wegen Mißhandlung Untergebener zu urd de⸗ Vertreter der Anklage beantragte acht Tage Stubenarreſt. Das Kriegsgericht ſprach den Angeklagten jedoch frei. Nach Paragr. 124 des.⸗Str.⸗G. iſt eine derartige Handlung nicht ſtrafbar, weim ſie in der dringendſten Gefahr und äußerſten Noth erfolgt. Dies treffe hier zu. Der Offizier habe das Rettungsboot vor der Gefahr retten wollen und zu dem kräftigſten Mittel gegriffen, um die Mannſchaft aus ihrer Erſtarrung zu bringen. Dieſes Vorgehen ſei durchaus richtig geweſen. 4 e. in der Nacht vom 81. Januar auf 1. Jebruat auf dern Wald⸗ bof, Spiegelfabrik St), 35, 11 Schwartenmagev(87 Pfund): d am 3. ds. Mts., Nachmittags, in Schmollers und Wronkers Waarenhäuſer mebrere Geldbörſen mit Inhalt; e. in der Nacht vom./4. d, Mis. im Ladenulokal der Gebrüder Koch, P 5, 10 hier unter erſchwerten Umſtänden 80 Mark baares Geld,—10 amerikaniſche Schinken,—3 Cerpelatwürſte, 2 Pfund Dürrfleiſch, 2 Flaſchen Kirſchwaſſer, 2 Flaſchen Rum 160 Stück Pfg.⸗Marken, 20 Stück 10⸗Pfg.⸗Marken. 3) Am 4. d. Mts. Nachmittags wurden in einem leeren Eiſen bahnwagen, der beim Stationsamtsgebäude im Induſtriehafen ſtand, 10 als Lagerſtücke benützte halbwollene Decken(roth, blau und griſn geſtreift) aufgefunden, deren rechtmäßiger Eigenthümer noch unbe⸗ kannt Unter dieſen Decken befinden ſich 3 halbgroße graue, welche den Namen H. Treu, Spediteur in Kalk, tragen. Die Decken ſind nöch gang neu. Um fachdienliche Mittheilung au die Kriminalpolize wird erſucht. 4) Verbaftet wurden: a. der Kellner und Reiſende Ludwig Dehoff von Kirchhardt wegen Ehebruchs; b. der Taglöhner Alphons Brehm von Eckbolzheim wegen Diebſtahls; e. die von der Amts⸗ anwaltſchaft Mainz wegen Unterſchlagung verfolgte Dienſüumggd Era Machwirth von Frieſenheim; d. ein Fuührknecht und eine Tag'⸗ löhnerin wegen Diebſtahls; e. Der Inſtallateur Georg Adam v. F. Heidt von hier wegen Sittlichteitsverbrechens; f. 12 weitere Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. — LJ Schwetzingen, 5. Febr. An Weihngchten wurde dem Gärk⸗ ner Wörynz hier aus ſeinem Stalle heraus eine Ziege geſtohlen und in dem nebenliegenden Eiskeller abgeſchlachtet. Der That verdächtig wurden damals verſchiedene Perſonen inhaftirt, jedoch mußten die⸗ ſelben Mangels an Beweiſen aus der Haft wieder entlaſſen werden. Dieſe Diebſtahlsaffaire kam jetzt durch Zufall ans Tageslicht. Der verheirathete Maurer Philipp Volz mißhandelte am bergangenen Sonntag ſeine Ehefrau in ganz roher Weiſe. Aus Rache venunzirte die Frau ihren Ehemann bei der Behörde twvegen dieſes Diebſtahls, Volz iſt außerdem noch anderer Diebſtähle verdächtig, Er wurde herhaftet. * Landau(Pfalz), 4. Febr. Eine Prozeßurſache, die ſchon Jahre lang ſpielt, fand nunmehr ihren endgiltigen Abſchluß. Im Jahre 1876 wollen die zu dieſer Zeit in der Brückſchen Paſteten⸗ n Landau beſchäftigten Metzgergeſellen H. Klein, nun⸗ tsbeſitzer hier, und Jakob Pfaffmann, jetzt Paſteten⸗ rg i. E. ein Loos der Braunſchweiger Landes⸗ nder geſpielt haben. Klein ſoll das Loos aufbewahrt haben, während ſich Pfaffmann die Nummer aufgeſchrieben hahen will. Etwa 20 Jahre darnach will Pfaffmann herausgefunden haben, daß auf das betreffende Loos ein Gewinn von 150000 Mark gefallen ſei. Er forderte deshalb von Klein die Hälfte des Betrages, was dieſer berweigerte, da er einen Gewinn auf dieſes Loos nicht gemacht habe. Es kam zum Prozeſſe, der durch alle Inſtanzen lief und zu Ungunſten des Pfaffmann entſchieden wurde. Nunmehr ſtreugte Klein gegen Pfaffmann eine Beleidigungsklage an. Das Ende vom Liede war, daß Pfaffmann vom bieſigen Schöffengerichte zu 30 Mark Geldſtrafe verurtheilt wurde. Die geſammten Prozeß⸗ koſten ſollen ſich auf eine hohe Summe belaufen. 1 Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Croßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Till Gulenſpiegel. von E. N. b. Reznicek. (Gaſtſpiel der Karlsruher Hofoper.) Reznieeks neue Oper wurde hier ſchon ſo eingehend analhſirt, auch ihre Wiedergabe durch die Karlsruher Hofoper ſo gründlich gewürdigt, daß wir uns ein abermaliges Eingehen auf bekannte Einzelheiten verſagen müſſen Dagegen pflegt bei einer erſten, kritfſchen higung einer großen Oper der Geſammteindruck weniger zu das Kunſtwerk als Ganzes nach der geſtrigen Muſteraufführung ioch einige Worte nachzutragen. 1 95 Da drängt ſich eine Wahrnehmung dem Hörer ſchon ſehr bald auf: das Werk des früheren Kapellmeiſters unſerer Bühne iſt— keine Kapellmeiſtermuſik. Und je weiter die Aufführung fortſcheitet, um ſo tiefer befeſtigt ſich die Ueberzeugung: Till Eulenſpiegel iſt das Werk eines echten und rechten Künſtlers. Reznicek hat nicht zu einem dramatiſirten Vorgang eine mehr oder minder paſſende Begleitmuſik geſchrieben; er hat Wort, Vorgang und Muſik als ein Ganzes em⸗ pfunden, hat ſzeniſche Bilder geſchaut, deren Stimmungsgehalt er in ſatten Farben im Orcheſter ausmalte. Das Textbuch an und für ſich nicht wenig über den Durchſchnitt landläufiger Operntexte, ge⸗ winnt in der That erſt durch die Muſik lebendiges Leben. Und bdieſe Muſik, die ſich mit virtuoſer Technik zu blendenben Effekten ſteigerk, hört doch nie auf— Muſik zu ſein. Mit allen Mitteln modernſter Technik wird ein bewegter äußerer Bühnenvorgang in eine packende Orcheſterſprache überſetzt; aber dieſe Mittel verſagen auch da nichk, wo es ſich darum handelt, uns den Sturm aufgewühlter Empfindungen zu ſchildern, der durch Menſchenherzen brauſt. Und tpie wirkſam dieſe Mittel auch ſein mögen, immer wahrt die Muſik ihren vornehmen Charakter, von der erſten bis zur letzten Note. Und wie realiſtiſch die Tonmalerei auch gelegentlich werden mag, immer wieder klingt und ſingt es aus dem Orcheſter und läßt uns nie ver⸗ geſſen, daß Melodie die Seele aller Muſik iſt und bleiben wird. Wie aus dem reichen Liederſchatz unſeres Volkes, ſo hat der Tondichter auch aus dem quellfriſchen Melodienborn des Volksliedes geſchöpft, und er hat da fürwahr keinen ſchlechten Griff gethan. Darin ſind ihm Andere vorangegangen, aber es kommt immer darauf an, wie man gehobene Schätze verwerthet. Humperdink im Hänſel und Gretel, iſt es nicht völlig gelungen, den Stil des Volksliedes mit den Elementen des modernen Mufikdramas zu einer künſtleriſchen Einheit zu ver⸗ ſchmelzen. Goldmarck im Heimchen am Herd, häuft bekannte Melo⸗ dien an einer Stelle derart, daß man faſt den Eindruck eines beſſern —————..—..—.—.—kÄ——————.. — Geſchenk des Kaiſers an den Grafen Walderſee. Der Kaiſer hat durch ein ſehr gnädiges Handſchreiben an ſeinem Geburtstage dem Genexralfeldmarſchall Grafen v. Walderſee eines der in Ching erbeuteten Bronzogeſchütze überweiſen laſſen in dankbarer Erimerug an die von dem greiſen Feldmarſchall in China geleiſteten Dienſte, Das Geſchütz, das ſehr reich verziert iſt und ein Gewicht von etwa 1750 Kilo hat, iſt ſchon ſehr alten Datums; es ſtammt wahrſchein⸗ lich aus dem 17. Jahrhundert. Es gehört zu den Geſchützen, aus denen ſeinerzeit auch auf die Geſandtſchaften geſchoſſen worden iſt. — Billardſpiel und Politik. Ein großes Billardtournier, das gegenwärtig in Paris ſtattfindet gibt dem„Figaro“ Veranlaſſung, daran zu erinnern, daß Präſident Gréby einer der beſten und eifrig⸗ ſten Billardſpieler in Frankreich war. Sein Partner war geppöhnlich ein ehemaliger Sakriſtan von Saint⸗Roch, den er in irgend eineſm Kaffeehauſe kennen gelernt hatte. Grepy und der Sakriſtan ſpielten jeden Tag zuſammen, und als Papa Grévy Präſident wurde, erſchien der Küſter täglich im Elyſéee, um dort weiter zu ſpfelen. Das war vielleicht die einzige Stunde wahrer Erholung, die ſich der arbeits⸗ freudige Grébh inmitten ſeiner Sorgen um das Stagtswohl gönnt Eines Tages aber blieb der Sakriſtan aus. Man glaubte, daß er erkrankt ſei, und Papa Greépy ließ ſich nach ſeinem Befinden erkun⸗ digen. Der Sakriſtan war aber geſund wie der Fiſch im Waſſer— er„ſtreikte“ nur, weil er als„Mann der Kirche“ nicht mehr im Elyſee erſcheinen konnte, nachdem Grevh als Staatsoberhaupt ein an⸗ geblich kirchenfeindli⸗ Geſetz unterzeichnet hatte. Die Politik trennte die beiden wackeren Männer für immer, und Papa Grevh empfand den Verluſt ſeines treuen Billardpartners viel tiefer und ſchmerzlicher, als alle Interpelaationen und Preßfehden, die das er⸗ wähnte Dekret im Gefolge hate. 3 4· Seue. Weneral⸗Anzeiger. Maunbeim, 6. Februar. hat. Wie ſich dagegen dem Stoff des Till Eulenſpiegel bie eſewewagten Elemente des Volksliedes an und für ſich ſchon mühelos einfügen, ſo hat es der Komponiſt berſtanden, ſie organiſch in ſein Werk zu verarbeiten; er hat ſeinen Stoff bezwungen und die Stileinheit, dies oberſte Geſetz des wahren Kunſtwerks, durchweg rt. Die Aufführung des feſſelnden Werkes durch die Karlsruher er wirkte, wenn der Vergleich geſtattet iſt, wie ein künſtleriſcher ſundbrunnen. Es iſt ſchlechthin muſtergiltig, wie dieſer umfang⸗ reiche und verwickelte Apparat einer großen Operndarſtellung von einem Mittelpunkte aus mit abſoluter Sicherheit getrieben und geleitet wurde. Dieſer Mittelpunkt heißt bekanntlich Feliy Mottl. Wi er das Orcheſter kryſtallklar und feſtumriſſen arbeiten läßt, ſo xeich ſein belebender Wink bis in die letzte Einzelheit des Bühnenvorgangs. Unter ſolcher Leitung fügen ſich auch die Kräfte, die an ſich das Material zahlreicher anderer Bühnen nicht überragen, dem Ganzen lebensvoll und harmoniſch ein. Daß die Solopartien ausnahmslos gut, die des Till(Herr Buſſard) und der Gertrudis(Frau Mottl) im Geſang wie Spiel glänzend vertreten waren, wurde ſchon beid er Erſtaufführung geſagt. Das Werk wurde vor ausverkauftem Hauſe, worin auch aus⸗ wärtige Bühnenleiter und Muſikperleger zu bemerken waren, überaus herzlich aufgenommen, Der erſte Akr, mit ſeinem natürlichen Humor, ſeinen glücklich bewegten Maſſenſzenen, ſeinem ſtimmungsvollen Lie⸗ besidyll und ſeinem wirkſamen Schlußchor, erhielt bereits recht war⸗ men Beifall, der ſich zu einem wahren Sturm ſteigerte nach dem dramatiſchen zweiten Akte, deſſen Höhepunkt das Liebesglück des Wiederſehens, deſſen Finale mit raffinirter Kunſt der Steigerung gebaut iſt. Wie dieſer Akt, ſo ſchlug auch das folgende Zwiſchenſpiel durch, ein glänzendes Orcheſterſtück in glänzender Wiedergabe. Im dritten Akt ift die Wirkung ſtark verinnerlicht, in der Muſik kommt hier die tragiſche Größe des Helden voll zum Ausdruck, dieſes Helden, der als Narr leben und ſterben mußte, nicht weil er weniger, ſondern weil er mehr Witz beſaß als ſeine lieben Mitmenſchen. Darſteller und Autor wurden vielfach gerufen, und zum Schluß wollte man auch e. ſehen, den man ſchon bei ſeinem Erſcheinen mit Beifall begrüßt atte. Alles in Allem: Till Eulenſpiegel wird ſeinen Weg über die Bühnen machen und dem nächſten Werke e Schöpfers wird man mit größtem Intereſſe entgegenſehen. 91 E, N. v. Rezniceks„Till Eulenſpiegel“ iſt dem Rhein. Cour. zufolge bereits von den Bühnen Freiburg im Breisgau, Deſſau und der alten Muſikſtadt Prag erworben worden. Der Theaterdirettion v. Bülgw⸗Hagin in Ludwigshafen Rh. wurde das Stadtgarten. Theater in K Esruhe zur Aufführung oon Theatervorſtellungen während der diesjährigen Ferien des Gr. Zoftbeaters überlaſſen. Die künſtleriſche Leitung der Theater⸗ zufführungen übernimmt der Großh. Bad. Hofſchauſpieler Hans Godeck in Mannheim. Das Mannheimer Streichquartett wurde, wie man uns ſchreibt, vorige Woche vom Muſitverein in Landau zu einem Kammermuſitk⸗ abend eingeladen und brachte Quartette von Hahdn, Dvoräk und Schumann zu Gehör. Das Publikum nahm die vortrefflichen Leiſt⸗ ungen unſerer einheimiſchen Künftler mit Begeiſterung auf und zeichnete dieſelben durch reichen Beifall aus. Ein Gefangener als Laureat. Die Pariſer„Académie des in⸗ ſeriptions et belles⸗lettres“ hat ſoeben einen ihrer bedeutendſten Preiſe Unter Bedingungen vergeben, die erwähnt zu werden verdienen. Es handelt ſich um die große goldene Medaille, die die Akademie einem Gefangenen auf St. Helena zuerkannt hat. Dieſer gefangene Lau⸗ reat iſt ein Fransoſe, ein Archivar des Departements Ain, der in dem Kriege in Südafrika auf Seiten der Buren gekämpft hat. Er hat ſich tapfer geſchlagen und ſchickte inzwiſchen der Akademie eine Denk⸗ ſchrift ein, die den Preis davongetragen hat. Die Verdunkelung des Zuſchauerraumes während der Vorſtellung erſcheint uns als etwas Selbſtverſtändliches, daß wir gar nicht daran denken, es köunte jemals anders geweſen ſein. Wir gar nicht guf die Idee, uns zu fragen, wie es wohl vor der Zeit der elek⸗ triſchen und Gasbeleuchtung mit der Verdunkelung des Zuſchauer⸗ raumes geſtanden hat. Wie hätte man den, der doch vor Beginn der Vorſtellung nothiwendig erhellt ſein mußte, verdunkeln können; man hätte gerade die Flammen alle löſchen und während der Pauſen wieder angünden müſſen, was doch mindeſtens umſtändlich und zeitraubend geweſen wäre. Alſo ließ man's wie es war, und jeder, Schauſpieler, Publikum und Stück befand ſich wohl dabei. Heute verdunkelt ſich, nachdem der Beginn der Vorſtellung durch Läuten angezeigt iſt, ſofort der Thegterraum; die heilige Dämmerung herrſcht und geheimnißvolle Ahnungen bemächtigen ſich der geſammten Gemüther. Man erkennt in der Nähe nur undeutlich die Züge derer, die zwei Bänke vor oder hinter einem ſitzen; bon allen Andern nur Umriſſe, von den oben auf den Rängen und durch zwölf Vankreihen von uns getrennt Sitzenden ſehen wir ſchlechterdings gar nichts mehr. Wir müſſen auf das einzig Helle unſere Aufmerkſamkeit konzentriren, auf die Bühne. Bi Wir miliſſen aufpaſſen, ob wir wollen oder nicht; es bleibt uns ja gar nichts Anderes übrig. Man kann ja nicht verlangen, und es wäre auch nicht gut, gäb's lauter treffliche Stücke, die ſo kurzweilig ſind wie der echte Flirt, aber manchmal bedauert man's doch. Und nichtz grau⸗ ſamer, als ein Theaterdirektor, der uns zwingt, was er uns borzu⸗ zeigen für gut befindet, ſtundenlang aufmerkſam anzuſehen. Wohin ſollen wir dann blicken; außer der Bühne iſt doch nichts zu ſehen. Nun kommt ein Hlute ſo ſchreibt der„Tag“, und ſagk mit über⸗ legenem Lächeln:„Der Zweck des Theaters iſt bekanntlich, auf die Bühne zu ſehen und nirgend ſonſtwo hin.“ Der Unzufriedene fragt verlegen:„Ja, aber intereſſirt Dich denn wirklich, was da oben vor⸗ geht?“ Der ganz Kluge bedenkt ſich nicht eine Minute:„Ich komme ins Theater, um unter allen Umſtänden etwas zu ſehen; das kann iich verlangen, denn ich habe für mein Billet fünf Mark bezahlt.“ Der Unzufriedene iſt beſiegt, aber mit dem ganz Klugen durchaus nicht einverſtanden. Der, froh des Triumphes, ſagt:„Außerdem, von mir ganz abgeſehen, würde es die Schauſpieler doch ſtören, wenn ſie die Geſichter des Publikums ſo deutlich ſehen könnten. Das würde ſie vielleicht ablenken, ebenſo gut wie Du nicht aufpaſſen würdeſt, wenn's im Parkett hell wäre.“„Nun ich meine, dem Schauſpieler würde das gar nichts machen,“ der Unzufriedene,„er würde ſich bald daran gewöhnen. Früher iſt das doch auch ſo geweſen, da war's doch hier unten eben nicht dunkel.„Das weiß ich nicht,“ ſagt der ganz Kluge gereigt.„Das iſt mir auch egal. Was ſoll denn aber aus den intimen Komödien werden?“„Beſteht für Dich etwa die Intimität darin, daß wir im Dunkeln ſitzen müſſen? Bei den intimen Komödien ſpart der Theaterdirektor womöglich noch mehr Beleuchtung als ſonſt. Das iſt die Sache. Ich bin für's Helle, und, mein Wort, taugt das Stlick ſonſt, was, ich paſſe dann auf wie ein Jagdhund, und wenn's taghell iſt.“„Das ſagſt Du ſo“; der gans Kluge bemüht ſich über⸗ legen auszuſehen, als er fragt:„Glaubſt D Du denn, Du bei irgend Jemand mit Deinen Ideen Anklang findeſt?!“„O ja, der Unzu⸗ friedene lächelt,„o ja, Bei den Damen. Für wen machen die denn große Toilette? Für die paar Pauſen, wo ſie ihren Staat zeigen können? Lohnt das der Mühe, ſich für die Minuten zwei Stunden, mindeſtens zwei Stunden lang auszuputzen? Die Damen ſind dafür, Du kannſt Dich drauf verlaſſen.“ Der ganz Kluge lächelt nicht mehr, er weiß nichts darauf zu ſagen,. b if iſt er beſiegt. Aeutſte Nuchrichten ut und Telegrammꝛe. 5 der Zollkommiſſion. Abg. Frhr. v. Wa Der Antrag Schwerin genüge ihm aenlich nicht, er könne nur ſchweren Herzens für — 0 Abg. Brömel noch einmal die Nothwendigkeit der Tran⸗ ſitlager hervor. und bittet um Annahme der Regierungsvorlage mit dem Amendement. Staatsſekretär Graf Poſadowsky erklärt, die Worte: „Sofern dafür ein dringendes Bedürfniß anzuerkennen iſt“ ſeien deshalb in die Vorlage aufgenommen, weil die Regierung die Abſicht habe, eine größere Anzahl der gemiſchten Tranſitlager als überflüſſig aufzuheben. Abg. Frhr. v. Heyl erklärt ſich gegen die Regierungsvor⸗ lage. Die gemiſchten Tranſitlager kämen mehr dem Import als dem Export zu Gute.— Nachdem Abg. Graf Schwerin⸗Löwitz noch einmal ſeinen Antrag vertheidigt hat, warnt Staatsſekretär Graf Poſadowsky nochmals be vor Annahme von Anträgen, die weiter gehen als die Regierungsvorlage. Der ſächſiſche Bundesbevollmächtigte Dr. Rüger polemi⸗ ſirt gegen die Ausführungen des Abg. Speck vom Dienſtag. Badiſcher Miniſterialdirekteyr Scherer findet die Be⸗ hauptung des Grafen Schwerin merkwürdig, daß er den Handel fördern wolle mit Maßregeln, von denen der geſammte Handel nichts wiſſen wolle. Der Handel werde auch that⸗ ſächlich durch dieſen Antrag aufs Schwerſte geſchädigt. Er verſtehe nicht, wie die Agrarier, die unter⸗ wegs zur Kaſſe ſeien, um für ſich dort Millionen abzuheben, auf dem Wege dorthin ſich nach einem Strohhalm bückten. Abg. Gothein: Die Tranſitlager ſeien keine Ausnahme⸗ maßregel, ſondern eine kleine Korrektur des ungerechten Zoll⸗ ſyſtems. Die Schaffung der gemiſchten Lager liege auch im Intereſſe Breslaus und der ſchleſiſchen Landwirthſchaft. Abg. Dreesbach(Soz): Wenn die Lager beſeitigt wer⸗ den, würde ſich der Großhandel noch am Erſten zu helfen wiſſen, indem er ſeine Thätigkeit über die Grenze verlegt. Geſchädigt würden die in den Umſchlaghäfen beſchäftigten Angeſtellten und der dort anſäſſige Kaufmann. Die badiſche Regierung ſei von Hauſe aus für die Beibehaltung der Tranſitlager und gegen die Aufhebung der Zollkredite geweſen, aber ſie habe nachgegeben, da es von anderer Seite ſo gewünſcht worden ſei. Die Agrarier hätten den Druck auszuüben vermocht und ſo habe man den bellenden Hunden einen Knochen hingeworfen.(Große Heiterkeit.) Der badiſche Finanzminiſter Dr. Buchenberger er⸗ widert auf dieſe letzten Bemerkungen des Vorredner, daß auf die badiſche Regierung kein Druck ausgeübt worden, daß ſie in keiner Weiſe beeinflußt ſei. Zu einem Ende der Diskuſſion kam es nicht. Da Abg. Müller⸗Fulda den Wunſch äußerte, noch auf den Abg. Dreesbach erwidern zu dürfen, auch den Antrag Heim⸗Müller⸗Fulda noch des Weiteren begründen zu dürfen, wurde die Weiterberathung auf Donnerſtag vertagt. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 6. Febr. Der„Vorwärts“ theilt mit, daß gegen ſeinen verantwortlichen Redakteur Leid wegen Veröffentlichung des Erlaſſes des Reichs smarineamts am 6. Januar das Verfahren wegen Hehlerei eröffnet worden iſt. Der„Vorwärts“ meldet: Die ſozialdemokratiſche Reichs⸗ tagsfraktion beſch loß, zur zweiten Leſung des Etats des Aus⸗ wärtigen Amtes eine Reſolution einzubringen, wonach der Reichs⸗ tag beſchließen ſolle, den Reichskanzler zu erſuchen, die aus Peking mitgeführten aſteonantiſchen Inſtrumente dorthin zurück⸗ zuführen und der chineſiſchen Regierung zur Verfügung zu ſtellen. Ferner beſchloß die Fraktion, bei demſelben Etatstitel die Vor⸗ gänge in Südafrita zur Beſprechung zu bringen. * Berlin, 6. Febr. Den Morgenblätern zufolge fand geſtern Abend in einer Buchbinderwerkſtatt in der Schar⸗ 5(eine Exploſion von Zapponmaſſe ſtatt, bei der ier Buchbinder mehr oder Weniger verletzt wurden. Berlin, 6. Febr. Auf dem Diner des Junior⸗Conſtitutional⸗ Club hielt geſtern Abend Salisbury eine Rede, worin er ſagte: Die Anweſenden würden von ihm nicht viel Aufſchluß über die Art der Fehlkriſis(Abortive⸗Kriſis) erhalten, mit deren Beſprechung die Spalten der Blätter in den letzten Tagen gefüllt ſeien. ſich abſolut nicht vorſtellen, Er könne welches Ziel eigentlich die holländiſche Regierung mit dem jüngſt unternommenen Schritte zu erreichen hoffte. Es ſei klar, daß von den auf dem Kontinent weilenden Feinden Englands der holländiſchen Regierung in keiner Weiſe die worden ſei. ländiſchen Vorfchläge veröffentlicht Ermächtigung ertheilt In dem Augenblick, wo die hol⸗ wurden, überboten alle dieſe Feinde einander mit Erklärungen, daß die Vorſchläge durchaus ab⸗ ſurd ſeien. Er wolle gern die freündliche Geſinnung der holländiſchen Regierung in jeder Weiſe Die britiſche Regierung könne jedoch nicht darüber klar werden, aus welchen Gründen und in welcher Abſicht dieſe ſeltſamen Schritte unternommen worden ſeien. Sie könne nur- annehmen, daß engliſche Burenfreunde die Veranlaſſung gaben. Man ſei jetzt überhaupt in eine Periode gelangt, wo viele ſolcher Vorſchläge gemacht würden. Der einzige Grund, weßhalb er über dieſe Dinge ſpreche, die an ſich nicht von ſehr großer Wichtigkeit ſeien, liege darin, daß dieſe Vorſchläge zu einer Zeit er⸗ folgten, wo man mehr Gewicht auf die Eingebungen des Verſtandes und weniger auf die des Gemüthes legen müſſe. Viele liebenswür⸗ digen und vortrefflichen Leute wünſchten vielleicht, England ſolle Alles opfern, um einen Frieden zuſammenzuſtümpern, der doch nicht an⸗ dauere. Sie müßten aber bedenken, daß jetzt von Gefühlen und Empfindungen keine Rede ſei. England habe eine Arbeit angefangen, die es durchführen muß. England ſuche Sicherheit. Es würde nicht nur gerne, ſondern mit Freuden jede Wiederherſtellung des Friedens gcceptiren, wobei die Rechte des Königs anerkannt und die Sicher⸗ heit des Reiches verbürgt würde. Dieſe Sicherheit ſei der einzige Entgelt, den England erſtrebe für alle Verluſte und Opfer. Redner fügte hinzu, es gebe noch andere zu erwägende Fragen, wenn der Krieg vorüber ſei. Die Erhaltung der engliſchen Poſition in Irland ſei die vitalſte Aufgabe, welche jetzt dem Reiche obliege. Verſagen die darauf gerichteten Beſtrebungen jemals, ſo würde das Reich in die größte Gefahr gebracht, die man je gekannt habe; dies ſeien viel wichtigere Fragen als der ſüdafrikaniſche Krieg. * Saint Louis, 6. Febr. Bei der bereits gemeldeten Feuersbrunſt wurden die 6 ee getödtet, doch ſchwer verletzt. anerlennen. *** Der Burenkrieg. *London, 6. Febr. Ein von Smuts an Louis Botha gerichteter und aus Ermelo vom 2. Dezember 1901 datirter Brief, der aufgefangen wurde, iſt heute amtlich veröffentlicht worden. Dieſer Brief iſt die Antwort von Smuts auf ein Schreiben Bothas, in welchem dieſer Smuts als Aſſiſtenten des General⸗ chdem der badiſche Geſandte Dr. v. Ja gema un gegen Vorredners polemiſirt, hob mmaidenten abſetzt, weil er die von Smuts für 85 Ein⸗ äſcherung von Bremensdorf angegebenen Gründe für ungenügend hielt. Smuts vertheidigt in dem 18 ſagt, daß das Verbre nnen zerh legenen, vom Feinde für Häuf fertigt ſei. Jeder Kriegführende würde daſſelbe geihnn b0b Smuts erklärt dann in dem Brief des Weiteren, er habe Bothas Befehl erhalten, die Burenfrauen fortz uſchicken,! und er ſei da⸗ für, wenn die Engländer deren Uebernahme verweigerten, die Frauen über die engliſchen Linien abzuſchieben. Schließlich hot, Smuts energiſch Widerſpruch gegen ſeine Abſetzung. Aus dem Haag, 6. Febr.(Reuter.) Buren⸗ delegirten erklärten bezügli ch des holländiſch⸗engliſchen Noten⸗ wechſels, ſie erkennten die gute Abſicht der niederländiſchen Regie⸗ rung an, den Krieg zu beendigen. Die Behauptung Englands, die Burendelegirten ſeien ohne Einfluß auf die Vertreter der Buren in Afrika, ſei völlig unbegründet. Die Weigerung Eng⸗ lands, den Vorſchlag der niederländiſchen Regierung dani nehmen, keteiſe⸗ daß die Politik Englands nach wie vor darauf gerichtet iſt, das Burenvolk auszurotten und alle Bemühungen zur Erlangung eines ehrenvollen Friedens für die Buren ſchei⸗ tern zu laſſen. Der Wortlaut der engliſchen Antwort hindere die Burendelegation, daran zu denken, von England 1 G leit und Anderes zu verlangen. eeeeeeeeeee zerantwortlich für Politik: Cheſredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Roötätſollsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Wuchdracten (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt) Frauffurter Effetten⸗Societät vom 5. Febr. Aeeee 217.50, Diskonto⸗Commandit 192.40, Deutſche Bank 211.70, Dresdner Bank 187 40, Darmſtädter Bank 134.60, Berliner Handelsgeſellſchaft 151.40, Berliner Bank 91.75, D. Effekt en und Wechſelbank 105.60, Pfälz. Bank 119.50. Staatsbahn 145 50, Lombarden 20.25, Henry 94.40, Czakath. Agram 27.80, Weſtſizilianer 34.30. Nordd. Lloyd 1183. Neue Boden⸗Aktien(Berlin) 135.10. Zproz. Mexikaner 28.80, proz. amort. Mexikaner 41.50, 41½proz. Portugiefen 42.70, Zproz. Portugieſen 28, Aproz. Ungar. St.⸗Rente 98.50, Türkiſche Looſe 114.40, Oeſte de Minas Prior.⸗Certifte 39.20, 5proz. abgeſt. Argent. 81, Portug. Eif.⸗Prior. II Rg. 28.70, 1860er Looſe 149. Bochumer 187.20, Harpener 164 1 Hibernia 161.75, Konkordia 269.20, Buderus Gifenwerke 110, riher Maſchinenfabrik 50 50, Bad. Zuckerfabeit 78, Elektr. Schuckert 124.50, Elektr. Lahmener 122.50. *Berlin, 5. Febr.(Tel.)§ Fondsbörſe. Banken ſetzten mit Ausnahme von D Diskonto Commandit und Kreditaktien ſchwächen ein. Montanwerthe zumeiſt preishalten Fonds feſt. Bahnen vielfach anregungslos. Transvaalbahn gedrückt. Später leitende Banken höher. Privatdiskont 2. 5 Waſſerſtandsnachrichten vomt Monat Februar. Pegelſtationen ee vom Rhein: 4. 5. 6.[Bemerkungen“ Nſtenßnßn 2,08„67 5 Waldshut.61,59 1,59 Hüningenn.21 Abbs. 6 Uhr 1,74,68,66] N. 6 Ubr Lauterburg 3,28 3,23 Abds. 6 Uhr Migxzau 3,24 3,19 3,16 2 Uhr Germersheim 2,93 2,88.-P. 12 Uhr Malnheimnmem 2,94 2,812,74 Morg. 7 Uhr VVVVVVV.09 0,98.-P. 12 Uhr Dindgde, 1,851,71 10 Uhes VVVV 2,101,95 2 Uhr .64 2,52 10 Uhr Köln 222,92 2,68 2 Uhr Müßrart 2,68 2,37 6 Uhr vom Neckar Maunnheim 3,11 2,97 290 Uhr Heilbrounn 1,10 1,05 ,0 V. 7 Uhr ————————— Dichte, preiswürdige. schöne. dauerhefts selle mag her gaus dt Acher ächten Andernschs beb kelta Asghall. Steinpappen 208 be abriH von A. Mb. 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Beläſtigungen der Paf fanten insbeſondere der Frauens⸗ perſonen, haben zu unterbleiben. 4. Es iſt verbsten, die Quer⸗ und Stromleitungsdrähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papierſchlangen und vergleichen Gegenſtänden zu behängen(8 21 der Verkehrs⸗ und Bekriebsord⸗ llung für die hſ. Straßenbahn), 5, Unauſtändige Masken werden von der Straße und öffentlichen Plätzen unnagchſicht⸗ lich entfernt. 6. Die Verübung ruheſtör⸗ enden Lärms mit Tro üpeten, Schalmqien ze. am Sountag den 9. Febr. 1902, Vormittags in der Nähe der Kire chen, It während der Kirchenſtunden(9 bis 11 Uhr) unterſagt und zleht Beſtrafung auf Grund des 8 3602 des nach ſich. Maundeim, 1. Febr. 1902. Großh. Bezirtsamt: Schaefer. Konkursverfahren. Nr. 5479 J. Ueber das Ver⸗ mögen des Buchhändlers Philipp Sſchmi dt in Mannheim, U1, 10, wird heute Nachmittags 4 Uhr das Konkursverfahren eröffuet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naunt: Friedrich Bühler, Kaufmann in Mannheinn. Konkursforderungen zum 15. März 1902 Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur faſfung über die N deftuitiven Verwaltels Beſtellung eines E ſene und eiuntreten! über die in 8 132 ordnung ſtände auf Freitag, den 7. März Reichsſtrafgeſetzbuchs 960 n Beſchluß⸗ ahl eines bezeichneten 1902, VBormittags ½10 uhr ſowie zur Prüfung der meldeten Forderungen auf Freitag, den 4. Auri 1902, Boriulttags ½10 Uhr vor dein Gr. Aumtsgerichke Abth. ange⸗ III, Zimmer 2, Termin aube, rauntt. 974 welche eine Allen Perſonen, zurKonkulsmaſſe geh i Beſitz haben Fanth 15 Mannheim, Fried⸗ richsplatz 5, wird heute Nach⸗ mittag 6 Uhr das Konkursver⸗ rwalter iſt er⸗ in Friedrich Bühler in Mannheim. Konkur„Sforderungen ſind bis zum 24. Februar 7902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes.eintretenden Fallesüber die in§ 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Dienſtag, den 4. März 1902, Born ittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abtheilung IV., 2. Stock, Zim⸗ mer No. 5, Terhin auberaumt, Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache iu Beſitz haben oder zür Kon kursmaſſeetwasſchuldig ſind, wild aufgegeben, nichts an den Ge nteinſchuldner zu vecabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auſerlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderle Befrie digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 24. Februar 1902 Auzeige 0 machen. Mannheim, 4. Februgr 1302. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Ch ri ſt. Konkursverfahren. Ne. 4952 J. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Viktualienhändlers Joſef Schnepf hier wurde mangels einer zur Deckung der Koſten des Verfahrens hinreichenden Maſſe gemäߧ 204 K. O. eingeſtellt. 97⁰ Mannheim, 3. Febr. 1902. Chviſt, Gerichtsſchreiher 0 zr. Amts⸗ von wochten Vorſchlags 8 zu einem Zwangsvpergleiche Vergleichs⸗ lan anberaumt auf Sumstag, 22. Jebr. 1902, Worm. i uhr dem Amtsgerichte hier Abth. „Zimmer No. 8. Der Vergleichsvorſchlag und die Erklärung des Gläübiger⸗ ausſchuſſes ſind auf der Gerichts⸗ Wiltwe, Gertrude geb. Gärtner in Waldhof, Langſtr. 19, wird heute ormittags 9 Uhr das Kon⸗ 5 966 en eröffnet. ursverwalte sanwalt D 0. 0 derungen ſind bis zum 11. März 1902 bei dem Gerſchte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung üder die Wahl eines definitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Montag, 24. Februar 1902, BVormittaas 10 uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Samſtag, 22. Maärz 1902, Vormitiags 11 Uhr, vor dem Großh. Aimtsgerichte Abth. 6, 2. Stock, Zimmer 10, Termin auberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige S Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchulduer zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ flichtung aufetlegt⸗ von dem itze der Sache und von den deuungen⸗ für welche ſie aus er Sache abgeſonderte Befrie⸗ digüng in Anſpruch nehmen, dein Konkursverſvalter bis zum 24. Februar 1902 Anzeige zu machen. Mannheim, 5. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Chriſt. Konkurs⸗Jerfahren. Nr. 5036. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Schuhmacher Friedrich Schwarz Gheleute hier wurde eingeſtellt, da eine den Koſten des Verfahrens ent⸗ ſprechende Konkursmaſſe nicht vorhanden iſt. 972 Mannheim, 3. Febr. 190.. Chriſt, Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts. Aontursverfahren. Nr. 5107 1. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Uhrenmachers Naſedrich Sofmann hier iſt zur Prüſung der nachträglich angemeldeten Fordefuligen Termin auf Mittwoch, 19. Februar 1902, Vormittags 11 ur vor dem Großh. ni 9 9 hierſelbſt, II. Stöck, Zimmer Nr. 9 anberaumt 969 Heinrich Kriegshäufer in Mannheim, Seckenheimerſtr. 29, wird heute Nachmittag 6 Uhr das Konkr erfahren erskfnek, Zum + 2 au mann 8 Bühler in Mannheim. We ſind bis zum 24. Februar 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung Über die Wahl eines de⸗ nitiwen Ver Beſtellung eines Gläubig baus ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegenſtände ſowie zur Prüfung der ange meldeten Forderungen auf Dienſtag, den 4. März 1902 Vormittags 9 Uhr vor 55 Großth. Amtsgerichle, Abth. 4, Zimmer 5, 2. Stock, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache n Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forreen! igen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Beſriedig⸗ ung in Anſpruch nehmen, dem Ronkursverwalter bis zum 24. Februar 1902 Anzeige 958 machen. Manuheim, 4. Februar 10 Der Gerichts ſchreil er Großh ee Chriſt. Hekauntmachung. Die Morbidität und Mortalität im 4. Quar⸗ tal 1901 betr. In den Vororten Neckarau u Käferthal⸗Waldhof, ſowie in den Landgemeinden ſtarben ohneTodi⸗ geburten 269 Perſonen, darunter 154 im erſten Lebensjahr und 25 im Akter von! bis 15 Jahren, an anſteckenden Krankheiten: Maſern 1, Keuchhuſten 8, Kehl⸗ kopferoupe!, Scharlach 2, Lüngen⸗ ſchwindſucht 31, ferner an Ver dauungsſtörungen im 1. Lebens⸗ zezeigt wurden 8 Fälle von 4 von len e 0 Nachen⸗ diphtherie und 6 5 ehlkopf⸗ croup. „Maunheim⸗ den 4. Febr. 1902. Der Gr. Bezirksarzt II.: Behrle. 965 Hochfeine Tafel Schell fische Lunder Schollen, Rothzungen Sinn in Mannheim, N 2, wird heute Vormittags 9 Uht 21 dus Konkursverfahren eröffuet. Zum Konkursverwalter iſt nant: Rechtsau D waun in Konkursſorde 9055 ſind bis zum 15. März 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſuug über die Wahl eines definitiven Verwaltes über die Veuellung eines Giczübiger ſchuſſes und eintretenden Fall über die in 8 132 der Koſk ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf 97³ Freitag, den 7. März 1902, Vormittags 9 Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, den 4. Rpril 1902, Vormittags Uhr vor dem Großh. Amksgerichle Abth. III., Zim. No. 2, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner verabſolgenoder zu leiſen, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, zür welche ſie aus der Sache ab⸗ geſonderte Befriedigung in An⸗ ſoruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 15. März 1902 Anzeige zu machen. Mannheim, 4. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Am Sgerichte. Chriſt. Verſteigerung. Die zum Rachlaſſe des Joh. Mich. Schleicher gehörigen nach⸗ ſtehenden Fahrniſſe derſteigere ich aln 18770 Freitag den 7. Februar d.., Nachmittag 2 5 N 9 Meerſeldſtraße 37 V. gegen bagr: Slock, eug 5 5 Hollünder Augel Schelfiſche lebend frisch ſoeben eingetroffen, billigſt bei Carl Müller, R 3, 10. B 6, 6. 6,6. Telefon 1611. 18735 in der kurzen e im Maaße von 162 qm. wird am Montag, 10. Febr. 1902, Borntitt gs 11 Uhr auf unſerem Bureau Bauhof 25 5 öffentlich verpachtet. 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Februar 1805. 12 2 Friſche Donnerſtag Morgen von s Uhrf N I, 5, Breite Stpaße, 1 5 ter No. 24, zur Einſicht der dei Cabliau 9 91 Hollf! sche 9 ab be 70990 werden. oher zul Aen, Betheiligten niedergelegt. Gerichtsſchreiber des Großh. Delitate conſervirte 8 ſig Sei Selle 2 Aufg ſepaßt! e de aultriegt, Matjes„Häringe 9 Cabhau 78 655 9 Schellſiſche Prima Fleiſch 60 Pf dſie der Ilng Seie Fri Rothzungeg, Zander, 2 55 Gerich 7 2 Friſche Sendung 2 0 geh, treſfen heute ein 203 Forderungen, für welche ſie aus i In Seef 5 ö 8 8 ſlen Beut ein, Bammelfleiſch 50 17 9 des Graßherzog N ge eſſc Astrachan Caviar0 80 U Teftower Rübchen, Nalbfleiſeh 85 65„ 1 iehmen, den 8 855 fie Konkursverwakter 118. J4 5 11 Breſem 35 Pfg, ver Pfd. empftehlt 25508 empfi gems Marz 1902 Auz 3 Jel che%] Draugen von 5 Pig. an Alfrei Hrabouski.0 Louis Lobert 5/ Wolame iſche Giuſe chtuſt Cudwig annbefmer, Mannheim, 5. empfiehlt billigſt 8 Biutorängen 35 Pfg. p. 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