—*— 966 Abonnement:(Badi i Telegramm⸗Adreſſe: h ge(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung.(Mannheimer Volksblatt.)„Journal Mannbeim““ 81 58 nel Poſt⸗ 2 2 0 In der Poſtliſte eingetragen unter durck die Poſt bed inc. Poſt⸗ U b 8 1 e eee nabhängige Tageszeitung. 5 Telephon: Redaktion: Nr. 377. unent dee. a. Erſcheint woͤechentlich zwöͤlf Mal. e eee 19 8 1 5„ Druckerei: Nr. 841. k 0 Nebene e,. Geleſeulte und verbreitelſte Zeikung in Manuheim und Amgebung. E 6, 2. d 11 Nr. 68. Montag, 10. Februar 1902.(Abendblatt.) 5 2 beſtellung aufgegeben und ſich in Staatsdienſt mühſam durch⸗hetzter Maſſen zu unterſtützen hahen. Packen die Alles⸗ oder Die Grenze. (Von unſerem Korreſpondenten.) 7( Berlin, 10. Febr. Es iſt genau ein Jahr her; da war der Reichskanzler Gaſt des deutſchen Landwirthſchaftsraths bei deſſen Feſtmahl. Juſt ſo wie am letzten Freitag. Der elektriſchen Lichter Fülle ſtrahlte auf blumengeſchmückte Tafeln und auf die leiſe von Wein und Freude gerötheten Geſichter der Grafen, Barone und Excellenzen u. der Vorſitzende— wenn wir nicht ſehr irren, wars auch damals ſchon Graf Schwerin⸗Conitz— ſprach von dem und jenem, was dem„deutſchen Bauer“(bei ſolchen Gelegenheiten ſind auch die hartnäckigſten Fideikommißbeſitzer„deutſche Bauern“) bei feſt⸗ lichen Anläſſen am Herzen liegt. Wie in der Zeiten wildſchäumen⸗ dem Strome die deutſche Landwirthſchaft wie ein Fels daſtände, darauf die Monarchie ſich getroſt ſtützen könnte; wie ſie aber auch darum nicht im Stich gelaſſen werden dürfte und wie Kaiſer Wilhelm, den man jetzt aus übervollem Herzen leben ließe, nicht 5 ſo gut und ſicher leben würde, wenn man der Landwirthſchaft Bnicht die erſehnten höheren Zölle bewilligte. Das Alles genau ſo wie am letzten Freitag. Und juſt ſo wie vorgeſtern erhob ſich zur Antwort auch des Reiches Kanzler, Bernardus Graf don Bülow. Er war erſt drei knappe Monate im neuen Amt; die inneren Dinge waren ihm vorläufig gewiß nur in mäßigem Umfange vertraut; das letzte Wort bei der Vorbereitung des Tarifwerks war auch noch nicht geſprochen und alſo war es wohl der heimliche Zweck all der mit Hofämtern und Prädikaten ge⸗ ſegneten„deutſchen Bauern“, die hier ſo traulich beiſammen ſerr, und einander ſo lieb hatten, den Kanzler wenn nicht zu überrennen, ſo doch zum Mindeſten ihn auszuholen. Und ſchein⸗ der 8965 bar kam Graf Bülow ihnen auch zart entgegen. In den aus⸗ wärtigen Geſchäften war er bisher mit freundlichem Winde ge⸗ 5 ſegelt; da hatte er mit der Partei, zu der dieſe„deutſchen Bauern“ zählten, keinerlei Stürme auszufechten gehabt. Warum ſollte er nicht hoffen, die Herrſchaften, die bei Tiſche ohne Frage aus⸗ gezeichnete Geſellſchafter ſind, auch für ſeine neuen Ziele zu ge⸗ winnen? Und deßhalb ſprach er, was ihnen gar mild und lieb⸗ 4 lich wie herziger Willkomm in die Ohren tönen mußte. Wie er 9 eigentlich Fleiſch ſei von ihrem Fleiſch und Blut von ihrem lut; wie auch die Bülows, ſeit das Fahnden auf übermüthig des Weges ziehende ſeinen ritterbürtigen Mann nicht mehr nährte, ſich ſeßhaft gemacht und wacker Bauern„gelegt“ und mit deren Hilfe den Boden beſtellt hätten und wie ſie ein⸗ ander ſchon noch verſtehen würden— die Herren vom Land⸗ bezw. die Kreiſe, die ſie verkörperten, und der Kanzler. Vielleicht hat Graf Bülow damals, da er drei knappe Mongte heute glaubt er das ſo nicht mehr. Auch ſeine jetzige Rede be⸗ gann ja in ganz ähnlichen Tönen. Der Kanzler erzählte von dem warmen Herzen, das er für die Landwirthſchaft hege und wie er ſich in ſolchen Empfindungen durchaus mit Sr. Majeſtät dem Kaiſer und König begegne. Auch die kleinen Seitenhiebe nach der Freiſinnsrichtung fehlten nicht: dennoch war die ganze Rede nichts anderes als eine offene unumwundene Abſage an das geſchwollene agrariſche Kraft⸗ meierthum. Dazu ward ſie beſtimmt und als ſolche fügt ſie ſich harmoniſch in das Bild des Mannes, der ſeit fünfviertel Jahren unſere Geſchäfte leitet und— was man im Einzelnen auch gegen ihn ſagen mag, der ſie gut und geſchickt leitet.— Als Graf Bülow im vorigen Jahre ſo voll hiſtoriſcher Erinnerungen 1 ariſtokratiſcher Familientradition von ſich als einem aus der * erſt im neuen Amt war, von Allem auch ein Theil geglaubt; Geſchlagenen ſprach der das urbäterliche Gewerbe der VBoden⸗ ſchlüge, da haben politiſche Klageweiber von der Schattirung des „Berl. Tageblatt“ ihr Gewand zerriſſen und über den„agra⸗ riſchen“ Kanzler gejammert. Wir haben vor ſolcher Hyſterie gleich damals gewarnt; wir erlaubten uns zu erinnern, daß es nicht wohlerzogener Leute Art ſei, ſo ſie irgendwo zu Gaſte ge⸗ laden wurden, die Hantirung des Gaſtgebers zu ſchmähen und wie es lediglich des Grafen Bülow Veranlagung, der vollendeten geſellſchaftlichen Politur den bezeichnenden Stempel aufprägte, entſprach, daß er bei dieſem erſten offiziellen Zuſammenſein nach allerlei Liebenswürdigkeiten ſuchte, die er den mit geſpitzten Ohren Verdauenden zurufen konnte. Daß er ſich über die wahre Natur des heutigen Agrarierthums vor zwölf Monaten noch nicht ganz klar war, mag daneben gerne ſein. Aber ein„agra⸗ riſcher“ Kanzler war er damals eben ſo wenig, wie er's jetzt iſt; der iſt er überhaupt nie geweſen. Ueber Eines freilich müſſen wir uns zuvor einig werden: „Antiagrarier“ in dem Sinne etwa der Freihandelsſchule, der Cobdenleute, iſt Graf Bülow natürlich nicht. Die Spezies iſt überhaupt ausgeſtorben in Deutſchland; Eugen Richter, der acht⸗ zigjährige Staatsminiſter von Delbrück, dann, was Schmoller „Die Gelehrten der Nation“ nennt,— alſo die Barth und Nathan— das ſind ſo ziemlich die einzigen dieſer Gattung unter den denkenden Deutſchen. Wir anderen wiſſen alle, daß die Bedeutung des landwirthſchaftlichen Gewerbes für Staat und Geſellſchaft durch keine andere Produktionsreform erſetzt werden kann; daß der heimiſche Ackerbau durch die überſeeiſche Konkur⸗ renz, die eine ungeahnte Verbilligung der Transportverhältniſſe von Jahr zu Jahr vergrößern hilft, in einer dauernden und— ſprechen wir es ganz offen aus— in einer überſchwänglichen Hoffnungen nicht mehr Raum laſſenden Kriſe ſich befindet u. daß ſchon um der Ruhe unſeres ſozialen Gewiſſens willen der Land⸗ wirthſchaft eine Schonzeit und Uebergangsfriſt gewährt werden ſoll. Dazu ward der neue Zolltarif, der erſonnen, der— das darf man dem Grafen Bülop getroſt glauben— Alles enthält, was an Entgegekommen möglich war. Gewiſſenloſe Hetzer und gewerbsmäßige Agitatoren wie die Oertel, Diedrich, Hahn und Roeſicke reden den Maſſen aber vor, daß ihnen mehr, weit mehr zukäme; daß der Staat die verdammte Pflicht und Schuldig⸗ keit habe, ihnen Gewinn und Rente zu garantieren und daß, ſo man nur kräftig ſchreie, die Landwirthſchaft wieder ein blühendes Gewerbe werden könnte, wie vor 30 Jahren, da wir Deutſchen ganz England mit Korn verſorgten. Und dieſer Sippe, die mit patriotiſchen Phraſen ihr volksverwüſtendes Handwerk be⸗ treibt, hat der Kanzler am letzten Freitag ſein„Bis hierher und nicht weiter“ zugerufen. Daß es beim politiſchen Mahle inter pocula geſchah, macht dem Ernſt der Warnung keinen Abbruch und wenn die„Deutſche Tageszeitung“ auch jetzt noch zu flunkern beliebt, der Kanzler ſei nicht deutlich genug geworden, ſo ent⸗ ſpricht das nur ihrer verlogenen Taktik, die Treu und Glaube längſt abſchwor. Graf Bülow iſt durchaus deutlich geworden; deutlich nach allen Seiten. Er hat die alten Klatſchbaſereien— der politiſche Klatſch hat lange nicht mehr ſo geblüht wie in dem heurigen unerquicklichen Winter— alle zurückgewieſen. Die von dem Zwiſt zwiſchen Kaiſer und Kanzler ſowohl wie die anderen, daß er, der Graf Bülow, aus Vorſicht zunächſt nur Staats⸗ ſekretären und bundesſtaatliche Miniſter vorſchickte, und mit ſich zu guterletzt wohl noch würde handeln laſſen. Und er hat ferner den vorliegenden Entwurf als die Grenze bezeichnet, bis zu welcher die Zölle erhöht werden können.“ Uns ſcheint, wenn das noch undeutlich iſt, der kann entweder kein Deutſch oder er will nicht verſtehen. Für gewiſſenhafte Leute, die ihr Vaterland lieb haben, iſt damit die Stellung gegeben. Wir werden die Regier⸗ ung in ihrem ſchwierige Münchener Faſching. Machdruck verboten.) niß, Auf großen und kleinen Jahrmärkten fehlt beinahe niemals die ſog. Spiegelgallerie. Es iſt das keineswegs, wie man wohl vennuthen U könnte, eine Nachbildung der berühmten Gallerie des Verſailler Schloſſes, ſondern eine Sammlung der verſchiedenartigſten Hohl⸗ ieln ſpiegel, welche den Beſuchern des Jahrmarktes ihr vielwerthes Ich ich in abenteuerlicher Verzerrung zeigen.— Die Leute fanden das ſehr gen. ergötzlich und ſelbſt die Eitelſten lachen. 155 Dann gibt es im Eirkus regelmäßig einen Dummen Auguſt und l eine Anzahl Clowns. Der dumme Auguſt iſt ein nach der Seite des and Intellekts, der Clown ein nach der Seite ſeiner äußeren Erſcheinung hin verzerrter Menſch.— Auch das finden die Leute höchſt ergötzlich a ünd ſelbſt die Ernſthafteſten lachen. Schließlich führte in den alten Volksſtücken der Hanswurſt das große Wort, der ſich in Italien zum Harlekin, in Frankreich zum Pierrot, in England zum Shakeſpeareſchen Narren auswuchs. All Rieſe Spaßmacher zeigen den Menſchen im Hohlſpiegel der Ver⸗ 7 05 und alle waren ſie die Lieblinge ihrer Zeit. Als der junge HDoethe und ſeine Freunde Shakeſpeare wieder entdeckten, galt ihre fröhlichſte Begeiſterung den unvergleichlichen Narrengeſtalten des Künſtlers; und als man neuerdings die deutſche Kaninchenzucht der Hheberbrettl ins Werk ſetzte, da vergaß man nirgendwo, den Mann mit der Schellenkappe und dem Klingelſtab zu berufen. Es darf alſo wohl angenommen werden, daß in der tiefe der menſchlichen Natur irgend ein räthſelhaftes Bedürfniß wurzele, menſchliches Weſen und menſchliches Thun in verzerrter Geſtalt zu betrachten, ein Bedürfniß, dies ganze, unglaublich ernſthafte Daſein flür Augenblicke vor den„Hohlſpiegel“ zu ſtellen, um es zu berlachen 1. Vergält ſich das aber wirklich ſo, wer möchte bezweifeln, daß in jenem Bdürfniß nach Verzerrung und Selbſtverſpottung die be⸗ wpegende Triebfeder unſerer Freude am Mummenſchanz des Faſching Narren des Theaters und des Ueberbrettls ſind eben keineswegs allsreſchende Ventile für den hochgſpannten Dräng 5 ſuchen ſei? Die Spiegel der Jahrmarktbude, die Cloton im Cirkus Rie verſpottung, der uns beherrſcht, losgelaſſen und entfeſſelt will dieſer närriſche Trieb ſein, das ganze Volk will Clown und Pierrot werden, damit das ganze Land ſich in eine einzige große Bühne verwandele und auf die Tragödie des alltäglichen Lebens einmal die luſtigen Satirſpiele der Phantaſie folgen Es liegt in der Natur der Sache, daß zum Satirſpiel nur Die⸗ jenigen reif ſind, welche die Tragödie bereits hinter ſich haben. Wer völlig naiv an die eigene Gottähnlichkeit glaubt, wird gewiß außer Stande ſein, ſich ſelbſt zum Gegenſtand des Gelächters zu machen. Erſt der über ſeine individuelle Beſchränkung hinausgereifte Menſch, der für ſein Urtheil einen Standpunkt außerhalb, oberhalb ſeines eigenen Ich gefunden hat, kann von dieſem Standpunkt aus der Welt den„Hohlſpiegel“ entgegenhalten. Denn der Humor iſt eine Gabe ſpäter Geſchlechter, die mancherlei Gedanken zu Ende gedacht und mancherlei Illuſionen zu Grabe getragen haben. Wie Abendroth ver⸗ goldet er die Gipfel der Kultur, und wenn das Abendroth verglimmt, die nahende Nacht die Gaſſen mit Dämmerung füllt, dann kommen aus dem Dunkel der Häuſer die Geſpenſter hervorgeſchlichen, ver⸗ mummt, in fratzenhaften Kleidern und voll fratzenhafter Pläne: die Unterthanen ſeiner Majeſtät des Carneval Anders bei den Menſchen mit junger Kultur und anfänglichen Seelen. Ich kann mir nicht vorſtellen, daß ein afrikaniſcher Menſchen⸗ freſſer irgend ein Talent zum Scherzen habe oder auch nur lachen könne. Er iſt ſo ernſthaft, ſo ganz unfähig ſein Daſein einmal als Anparteiiſcher Dritter anzuſehen, daß er wahrſcheinlich Jeden todt⸗ ſchlagen würde, der ſich eine ſolche Unparteilichkeit ihm gegenüber anmaßte. Das erſte Lachen iſt das erſte Morgenroth der Civiliſation, denn es iſt der erſte Lichtſtrahl geiſtiger Freiheit, welcher auf das von der Nothdurft regierte Triebleben fällt. Aber wenn dann die Sonne ſteigt und immer leuchtender ſich entfaltet, ſo ſteigt mit ihr auch die Heiterkeit der Menſchen und es kommt eine Leichtigkeit des Daſeins und des geſelligen Verkehrs zu Stande, die zu den ent⸗ zückendſten Blüthen am Baume der Menſchheit gehört. Noch zu friſch, um den welken Reiz des Humors zu goutieren oder gar an der Selbſtgeißelung der Satire Geſchmack zu finden, iſt ein Volk in! Kampf mit dem Unverſtand aufge⸗ nach Selbſt⸗ Nichtsſchreier dann noch mehr Ballaſt in das Schiff der Tarif⸗ vorlage, dann wird es halt gehen, wie der Kanzler am Freitag freimüthig ankündigte: Den Schiffer werden die Wellen wohl nicht verſchlingen, den Kahn mit dem Zolltarif aber gewiß. Intereſſantes aus dem preufßziſehen Abgeordnetenhauſe. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wehte am Samſtag ein ſcharfer Wind gegen die Herren Miniſter und den Miniſterpräſi⸗ denten, die ſämmtlich außer dem ſpäter erſchienen Handels⸗ miniſter, die ſämmtlich außer dem ſpäter erſchienenen Handels⸗ miniſter nicht am Regierungstiſche zu ſehen waren. Beim Etat des Bureaus des Staatsminiſteriums brachten die Abgg. Lück⸗ hoff und Rewold(freikonſ.) die Sprache auf die bejammerns⸗ werthe Lage der Buren in den Konzentrationslägern. Abg. Lückhoff als Mitglied des Ausſchuſſes des deutſchen Buren⸗ bundes hatte in einer Eingabe die Aufmerkſamkeit des Miniſter⸗ präſidenten auf dieſe Zuſtände gelenkt; Abg. Rewold betonte nachdrücklich, daß der deutſche Burenbund mit Politit nichts zu thun habe; ſein Ziel ſei lediglich Ausübung der Barmherzigkeit. Jetzt handle es ſich darum, Waaren, Kleider u. ſ. w. nach Süd⸗ afrika zu ſchicken, und da habe der Bund eine Eingabe an den Reichskanzler gerichtet, um auf diplomatiſchem Wege zu er⸗ reichen, daß die Waaren in den Konzentrationslagern vertheilt würden. Der Reichskanzler habe auf dieſe Eingabe nicht geant⸗ wortet und laſſe ſich heute auch hier nicht vertreten, obwohl er gewußt habe, daß dieſe Angelegenheit heute im Abgeordneten⸗ hauſe vorgebracht würde.— Der Einwurf eines Regierungs⸗ kommiſſars, die Sache gehöre doch vor den Reichstag, entfeſſelte erſt recht die ſcharfe Kritik, namentlich der Abgg. b. Eynern (ntl.) und Dr. Arendt. Alle Parteien, die durch ihre Redner noch zu Workk kamen, drückten dann ihre Genugthuung darüber aus, daß dieſe Angelegenheit hier zur Sprache gebracht ſei, und erwarteten, die Regierung möge eine günſtige Antwort ertheilen. — Nach Erledigung verſchiedener kleinerer Etats erfolgte die Be⸗ rathung des Etats für Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung. Auf den vom Abg. Reinecke(konſ.) geäußerten Wunſch auf Ein⸗ führung eines Kupferzolles erwiderte Handelsminiſter Möller, Deutſchland müſſe weit mehr Kupfer einführen, als es aus⸗ führen könne; die geſammte Induſtrie würde daher durch Ein⸗ führung eines Kupferzolles größeren Nachtheil erleiden, als etwa die einzelnen Bergwerke von dem Kupferzoll Vortheil ziehen könnten. Dieſe angeſchnittene Frage des Kupferzolles führte ſo⸗ fort wieder auf das Gebiet des Zolltarifs, wobei ſich Handels⸗ miniſter Möller, was ganz erklärlich, eine größere Zurückhaltung auferlegte, als dies geſtern Abend der Reichskanzler einer an⸗ deren Körperſchaft gegenüber gethan hatte. Aus dieſer Aeußer⸗ ung glaubte man doch die„bündige Erklärung“ entnehmen zu müſſen, daß die Regierung keinesfalls über die durch den vor⸗ liegenden Zolltarif gezogenen Grenzlinien hinauszugehen gewillt iſt.— Mit überzeugenden, durchſchlagenden Gründen verthei⸗ digten die nationalliberalen Abgg. Schmieding und Macco eine liberale Verkehrspolitik und eine geſunde Syndikatsbewegung gegen die Herren Graf Kanitz und Dr. Arendt. Erfreulich zu hören war auch die Verſicherung des Abg. Gothein— falls er die Ermächtigung zu einer ſolchen Erklärung beſaß—, daß die großen Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften ſtets nur imnationalen Intereſſe handeln und ſich niemals in ſklaviſche Ab⸗ hängigkeit von Amerika begeben würden.— Als durch Abg. Dr. Arendt in ſeiner Polemik gegen Abg. Barth der Ton der Debatte, einen peinlichen, perſönlichen Charakter anzunehmen drohte, jelten morgendlich heiteren Jahrhunderten boll naſder Zuperſſcht der Weltanſchauung und voll naiver Genußſucht der gefunden Sinne. Sorglos lebt es in den Tag hinein, dient der Kirche, weil auch der Himmel eine ſchöne Dekoration der Erde iſt, verrichtet ein wenig Arbeit, weil auch Beſchäftigung dem ſtarken Körper Vergnügen be⸗ reitet, und hält ſich im Uebrigen jederzeit bereit, dem Augenblick alle guten Gaben abzubeuten, die er etwa in ſeinem Knecht⸗Rupprecht⸗ Sack mit ſich über die Erde ſchleppen mag. 5 Indem ich all dieſe ſcheinbar weitſchweifigen Erörterungen an⸗ zettele, habe ich ſtillſchweigend bereits die beſondere Note des Münchener Karnevals innerhalb des großen internationglen Faſchingskonzertes angeſchlagen. Denn München ſteht, trotz ſeines Alters, noch heute in jenen glückſeeligen Vormittagsſtunden der Kultur, über denen die Sonne golden von immer blauem Himmel lacht. Es iſt eine letzte, ſpät erſprießende Städteknospe der Vorzeit, ein ultima Thule vergangener Jugendzeiten Europas, wohin alle Diejenigen pilgern, denen die abendländiſche Welt zu alt und zu komplizirt geworden iſt. Demgemäß iſt auch der Münchener Faſching eine noch ſehr primitive Erſcheinungsform des in Gegenden mit reiferer, anſpruchsvollerer Bevölkerung üblichen Mummen⸗ ſchanzes: er iſt beinahe nichts weiter als eine Art Maſſenabfütterung der Sinne, eine letzte, höchſte Steigerung der ſchon das ganze Jahr hindurch waltenden Zwangloſigkeit im Genießen, eine Walburgis⸗ nacht der Natürlichkeiten Sobald die Heiligen Drei Könige aus dem Lande ſind, wirft Unſer luſtiger Schutzgeiſt, das Münchener Kindl, ſeine Mönchskutte, ſein Gebetbuch und ſeinen Roſenkranz in irgend ein Dohlenneſt auf den Frauenthürmen und ſchlüpft in die bunte Schellentracht des „Kaſperl“, die es ſich im Marionettentheater des Papg Schmidt aus⸗ borgt. So tanzt es dann mit lautem Gelächter durch die Gaſſen, und gleicht jener Kaulbach ſchen Schützenlieſl, die in kurzem Röckchen, bänderumflattert, weiß beſtrumpft, zwei Dutzend Maßkrüge in den Händen dahergeſprungen kommt, tanzt die ehrſame Münchenerſtadt hinter dem Kindl hinterdrein. Alles wird nun auf den Faſchingston geſtimmt: der Bürger, der an den ſtändigen Redoutenfagen nicht mehr „—118 aus den Kleidern kommt, das Biet, das inimer ſüffi. es and + Seite⸗ General Aunzeiger. wußte dies Präſident v. Kröcher mit trockenem Humor durch die Bemerkung:„vernünftigere Leute, als die Mitglieder dieſes Hauſes gibt es nicht“ glücklich zu verhindern. Am Schluß der Sitzung erhielt Abg. Dr. Arendt nochmals eine levis nota wegen eines— vom Präſtdenten überhörten— Ausfalls auf die engliſche Regierung.— Nach wiederholten Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Abg. Gothein und Grafen Kanitz wurden die Ein⸗ nahmen des zur Berathung ſtehenden Etats bewilligt. Be⸗ merkenswerth war die im Laufe der Debatte ergangene Erklärung des Handelsminiſters Möller, die Regierung würde in aller⸗ kürzeſter Zeit eine Vorlage zum Ankauf von Kohlenfeldern in Weſtfalen mit der Forderung von 58 Mill. für dieſen Ankauf einbringen.— ſ Wie verlautet, ſoll Dienſtag die Plenarſttzung ausfallen. Am Montag: Weiterberathung des Etats der Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung. Deuilſches Beich. *Berlin, 9. Febr.(Die Amerikafahrt des Prinzen Heinrich.) Aus Newyork wird berichtet: Das Datum des offiziellen Empfanges des Prinzen Heinrich in New⸗ hork iſt vom 25. auf den 22. Februar, den Tag der Ankunft, ver⸗ legt worden. Die„Newyorker Staatszeitung“ hat mehr als 1400 Einladungen zu ihrem Diner für den Prinzen Heinrich an Vertreter der Tagespreſſe erlaſſen. Das Couvert koſtet 25 Dollars und wird von der Staatszeitung bezahlt. Es werden insgeſammt fünf Trinkſprüche ausgebracht werden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Februar 1902, Aus der Stadtrathsſitzung vom 7. Februar 1902. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) e,(Schluß.) Stand der Arbeitsloſenbeſchäftigung am 1. Februar 190 2. Gemeldet haben ſich bis einſchließlich Sams⸗ tag den 1. Febrau 1902 1494 Mann. Hiervon genügen den feſt⸗ geſetzten Bedingungen nicht 430 Mann. Es eignen ſich daher gur Einſtellung 1064 Mann. Hiervon haben Arbeit erhalten: beim Tief⸗ bauamt 348 Mann, bei Grün u. Bilfinger 162 Mann, bei Zimmer⸗ meiſter Keiſtler 10 Mann, bei Hutflies und Schmid 14 Mann, beim Steinſchlagen für Gr. Bahnverwaltung 30 Mann, zuſammen 584 Mann. Ferner kommen hierzu: diejenigen Arbeitsloſen, welche Karten erhielten, jedoch die Arbeit nicht aufnahmen, 69 Mann, weiter 345 Mann, welche vermuthlich noch in anderweitiger Beſchäftigung ſtehen, da dieſelben auf Auffordern keine Karten in Empfang nahmen, zuſammen 414 Mann, im Ganzen 978 Mann. Einzuſtellen ſind noch 86 Mann. Von den eingeſtellten 564 Mann ſind freiwillig ausgetreten 135, entlaſſen wegen Trunkenheit 7, krank ſind 21, zu⸗ ſammen 163 Mann. Es arbeiten daher zur Zeit 401 Mann. Be⸗ merkt wird hierher noch: In der Zeit vom 20. Januar bis 1. Februar 1902 wurden zur Empfangnahme von Einſtellungskarten aufge⸗ fordert 388 Mann. Hiervon ſind erſchienen und erhielten Karten 149, nach Mittheilung ſind krank 11, nach Mittheilung haben noch Arbeit 5, nicht zu ermitteln waren 4, der Aufforderung leiſteten keine Jolge 129, wieder 388 Mann. Bis einſchließlich 10% Januar 1902 ſind nunmehr ſämmtliche Arbeitsloſe eingeſtellt. Ueberdies ſind bei den ſtädtiſchen Betriebe und Unternehmungen etwa 1650 ſtändige Ar⸗ beiter beſchäftigt. Die Mittheilung der Gr. Staatsanwaltſchaft hier vom 22. Janmnar l.., wonach Pfläſterer Johann Georg Ste⸗ phan wegen Beleidigung ſtädtiſcher Beamten von Großh. Schöffengericht am 18. November b. J. zu einer Gel d⸗ ſtrafe von 20 Mark ev. 4 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt worden iſt, wird zur Kenntniß gebracht. Ferner wird eine Mittheilung der Gr. Staatsanwaltſchaft vom 23. Januar l. J. zur Keuntniß gebracht, inhaltlich derſelben Tag⸗ löhner Sebaſtian Stoll in Waldhof, Wachtſtraße Nr. 8, wegen Sachbeſchädigung zum Nachtheil der Stadt⸗ gemeinde vom Gr. Schöffengericht hier am 23. Januar l. Is. zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Wochen verurtheilt wor⸗ den iſt. Zu Delegirten des Stadtraths zur General⸗ verſammlung der Centralanſtalt für Arbeits⸗ nachweis werden die Herren Bürgermeiſter Martin und Stadt⸗ rath Freytag ernannt. Die Zuſtimmung zur Ertheilung der Genehmigung zum Be⸗ trieb des Gewerbeseines kaufmänniſchen Stel⸗ lenvermittlers wird verſagt. Der Firma Browu, Boveri u. Cie., Aktiengeſellſchaft ni Marmheim, wird die Herſtellung der Umformeranlage in Neubau der Feſthalle übertragen. Die am 28. Januar l. Is. fürſorglich vorgenommene Einweiſung von Bürgergenußanwärtern in die freigewordenen Käferthaler Allmendlooſe wird genehmigt. Genehmigt wurden die Neuverpachtungen der pachtfrei geſvordenen ſtädtiſchen Aecker vom 20., 21. und 22. v. Mts. * Erneunnung und Verſetzung. Der Großherzog hat den Forſt⸗ aſſeſſor Karl v. Beulwitz zum Oberförſter in Stein ernannt; Regiſtrator Karl Asce leidender Geſundhe i beim Amts Ruheſtand * Aus der Sitzung des Gewerbegerichts vom 7. Febr. Bau⸗ techniker Auguſt Schnepf war vom 20. November bis 31. Dezember v. Is. bei Architekt Fritz Hümmler hier thätig. Hierfür be⸗ anſprucht er eine Vergütung von 93 M. 30 Pf. Allmählich erm Schnepf das Klagebegehren auf 30 M. Der Beklagte Hümmler wollte ſich durchaus nicht dazu berſtehen, dem Kläger etwa geben. Er behauptete, er habe den Kläger nur aufgenommen, damit dieſer ſich auf ſeinem Bureau weiter ausbilde. Es ſei mit dem Kläger ausdrück⸗ lich bereinbart worden, daß dieſer keine Vergütung erhalte. Dies wurde vom Kläger beſtri Ote“ saufnahme ergab keinen ge⸗ nügenden Anhaltspunkt d er unter der Bedingung, daß er unentgeltlich arbeite, eingeſtellt wurde. Den Urnſtänden nach war dies auch nicht anzunehmen. Durch Sachverſtändigengutachten wurde feſtgeſtellt, daß die Dienſte des Klägers Schnepf mindeſtens 30 M. werth waren. Das Gericht gelangte um ſo eher dazu, den Anſpruch des Klägers für begründet zu erachten, als der Beklagte in einem anderen Falle, in welchem er ähnliche Einwendungen gemacht hatte und die Leiſtungen jenes Klägers die gleichen koie diejenigen des Schnepf waren, im Vergleichswege 30 M. anerkannt hatte. Es wurde Urtheil erlaſſen: Der Beklagte wird berurtheilt: an den Kläger 30 M. zu bezahlen und hat ein Drittel der en des Rechtsſtreits zu tragen. Die weiteren Koſten fallen dem Kläger zur Laſt. * Von den beachtenswerthen Schaufenſterdekorationen unſerer hieſigen Kaufleute erregen wohl in erſter Linie die geſchmackvollen, farbenprächtigen Auslagen des neuen„Seidenhaus Richard Kerb“ an den Planken das allgemeine Aufſehen. Erwähnt ſei vor Allem das mittlere Fenſter, in welchem eine am Klavpier ſtehende Dame in ele⸗ ganter Spitzenrobe, umgeben von koſtbaren Seidenſtoffen, die Auf⸗ merkſamkeit der Paſſanten auf ſich zieht. Das Arrangement iſt vollendet, die Farbenzuſammenſtellung äußerſt geſchmack⸗ und wir⸗ kungsvoll. Wir können der Maunnheimer Damenpwelt nur empfehlen, ſich von der Großartigkeit der Dekorationen zu übergeugen. Dem äußeren Rahmen entſprechen dürfte auch die innere Ausgeſtaltung des Geſchäftes, welche dem Publikum Gewähr bietet, für reelle und günſtige Kaufgelegenheit. Wir wünſchen dem rührigen Inhaber, daß ſeine Bemühungen auch weiter von Erfolg gekrönt ſein mögen. * Der falſche Kataſterbeamte. In den letzten Tagen ſind eine Anzahl Gemeinden in der Nähe von Mainz und in der Provinz Starkenburg bon einem Schwindler heimgeſucht worden. In Ab⸗ weſenheit der Bürgermeiſter und gewöhnlich nicht während der Amits⸗ ſtunden erſchien ein Mann in beſſerer Kleidung und gab an, daß er Kataſterbeamter bei der heſſiſchen Regierung und beauftragt ſei, eine Rebiſion der Grundbücher borzunehmen. Auf dieſe Mittheilung hin öffneten ſich dem„Beamten“ ſofort die Pforten der Amtsſtuben— emſig prüfte der fremde Herr die ihm unterbreiteten Grundbücher. Wurde alsdann der„Herr Reviſor“ einige Zeit allein gelaſſen, ſo durchſuchte er ſchleunigſt das Amtszimmer nach den ſtets vorhandenen Armenbüchſen, die alljährlich nur einmal entleert und nicht ſelten an⸗ ſehnliche Beträge von Hochzeiten, Kindtaufen, Verkäufen u. ſ. w. enthalten. Eiligſt bricht der Reviſor die Büchſe auf, beraubt ſie ihres Inhaltes und verſchwindet mit der Bemerkung, daß„Alles in Ord⸗ nung“! ſei. * Beſitzwechſel. Das von den Mannheimer Ausflliglerm ſehr gern befuchte Hotel„Viev Jahreszeiten“ in Dürkheim wurde an die Haandtweingenoſſenſchaft in Dürkheim um den Preis von 75 000 Mk. verkauft. In dem großen Gartem können zur Genlge Kelter⸗ und Keller⸗Räumlichkeiten errichtet werden; und ſoll mit dem Bau der⸗ ſelben ſofort begonnen werden. Der Hotelbetrieb wird, wie ſeither bis 1. November ds. Js. weitergeführt, von wo ab die Genoſſenſchaft dann den Betrieb übernimmt. *Ueber den tüdtlichen Jagdunfall des Weinwirths Gießler in Heidelberg, den wir kürzlich mitgetheilt haben, wird uns noch Folgendes geſchrieben: Wie ſich der Unfall des Genaueren zugetragen hat, läßt ſich, da kein unmittelbarer Zeuge vorhanden iſt, nicht feſt⸗ ſtellen. Durch einen unerwarteten Schuß an der Stelle, wo G. ſtand, und durch ſein Schreien und Jammern herbeigezogen, fand ihn der Jagdgenoſſe E. im Blute ſchwimmend. Wie ſich nachher herausſtellte, war dem jagdgewohnten und ſonſt vorſichtigen Mann die ganze Schrotladung beider Läufe ſeines ſich irgendwie unverſehens entladen⸗ den Gewehrs in den rechten Oberſchenkel gedrungen und hatte nicht nur den Knochen zertrümmert, ſondern auch unglücklicherweiſe die großen Schenkelgefäße zerriſſen, ſo daß in kürzeſter Friſt der Ver⸗ blutungstod eintrat.., der noch nicht 46 Jahre alt war, hinterläßt eine Wittwe und vier unmündgie Kinder, für die G. als guter Haus⸗ vater ſchon dadurch geſorgt hat, daß er, wie wir hören, im Novbr. vorigen Jahres den guten Gedanken hatte, beim Allgemeinen Deut⸗ ſchen Verficherungsverein in Stuttgart Unfallverſicherung zu nehmen. Damtt hat er nun den Seinen 10 000 Mark geſichert. Donauverſickerung bei Mühringen. Die Werkbeſitzer an der Aach fordern, wenn im Fall der Austrocknung des Donaubetts dem Fluß weiter oben eine Minimalwaſſermenge von 250 Sekundenliter entnommen und über die Verſickerungsſtellen hinweg in einem Rohr⸗ kanal zugeführt werden will, nach der Schätzung der Miniſterial⸗ abtheilung für Straßen⸗ und Waſſerbau Entſchädigungen in Höhe von mehr als einer halben Million Mark. In Tuttlingen wurde zur Behandlung dieſer Angelegenheit eine Kommiſſion eingeſetzt, welche ermächtigt wurde, Sachverſtändige und Werkbeſitzer an der Donau zu ihren Berathungen beizuziehen. *Infolge Kursſchluſſes gerieth in Konſtanz ein elektriſcher Straßenbahnwagen in Brand, ſodaß derſelbe außer Betrieb geſetzt werden mußte. * Muthmaßliches Wetter am 11. und 12. Februar. Der über Spanien auf wenig über 760 mm abgeflachte Hochdruck nimmt wieder zu, weßhab auch in Süddeutſchland das Barometer bereits im Steigen begriffen iſt. Auch von Island her iſt ein Hochdruck gegen Schottland tten. Die Be t Mosbach wurde wegen i Mannheim, 10. Februar. 740 mm Luftwirbel von 2 iſt of nur noch zu ſporadiſchen, meiſt aus Schnee beſtehender geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherſogthum *Eberbach, 9. Febhr. Die am Ohrsberg gefund Leiche wurde von den beiden Töchtern als die des Baunternehmers Franz Müßig aus Heidelberg erkannt. Derſelbe iſt von Unterſchönmattenwag ge⸗ bürtigt und 61 Jahre alt. Wahrſcheinlich hat die heu Geſchäfts⸗ lage den Mann zu dieſem bedauernswerthen S t˖ B. C. Karlsruhe, 9. Febr. Unter zahlreicher? Leidtragenden wurde geſtern Vormittag der verſtorbene ſchmidt zur letzten Ruhe beſtattet. Zur Trauerf gefunden: die Prinzen Karl und Max, der Oberkirchenrath, viele höhere Staatsbeamte und Geiſtliche. Nach der Trauerrede des Stadt⸗ pfarres Mülhäuſer hielten Oberkirchenrathspräſident Weilandt, Ober⸗ baurath Baumeiſter, Pfarrer Reinmuth und Stadtpfarrer Brückner tiefempfundene Anſprachen. §d Pforzheim, 8. Febr. Auf Veranlaſſung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins Mannheim beſchäftigte ſich der Vorſtand des hieſigen Hausbeſitzervereins dieſer Tage mit der Frage der Gründun eines„Landesverbandes“. Er hatte zu dieſem Zweck das Vorſtands⸗ mitglied, Herrn A. Hoffmann aus Mannheim, eingeladen. Der Herr Referent entwarf, auf Grund eingehender Studien der nord⸗ deutſchen, baheriſchen und württembergiſchen Landesverbände, ein klares Bild eines gut geleiteten Landesverbandes und wies darauf hin, welche manchfache Vortheile ein Landesverband, der die großen aktuellen Fragen eines Landes in Arbeit zu nehmen habe, dem Hausbeſitzerſtande bringe. Referent hatte ſich von den meiſten deut⸗ ſchen Landesverbänden die Satzungen kommen laſſen und nach dem Muſter derſelben Satzungen für einen„Badiſchen Verband“ ent⸗ worfen. Der Vorſtand war mit den Ausführungen des Herrn Referenten einverſtanden und erſuchte ihn, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Babiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheſin. Vormittagsvorſtellung. „Max und Moritz“. Darauf:„Coppelia“ Ein Blick ins Hoftheater heute Morgen ließ Jedem, der nicht als trauriger Philiſter ſein Daſein dahinſchleppt, das Herz vor heller Freude lachen über das jubelnde, echter Fröhlichkeit ſich hingebende kleine Volk, das alle Plätze beſetzt hielt. Feſtlich, theils in buntem Koſtüm gekleidet, achtete es nicht des hohen Hauſes Würde, Schlangen und Confetti flogen luſtig herum und erregten das höchſte Ergötzen, wenn ſie ihr Ziel richtig getroffen hatten. Andächtig aber ward der Darbietung der Künſtler gefolgt, wenn nicht die Lachmuskeln ihr Recht forderten. Die Künſtler, das muß man freudig anerkennen, waren ſelbſt angeſteckt von der herzigen Zuhörerſchaar, die mit wahrer Begeiſterung der Darſteller Führung ſich überließ. Ueber der Auf⸗ führung lag jener herzerquickende Hauch fröhlicher Kunſt, und die Schaufpieler ehrten ſich ſelbſt, daß ſie denen ihr Beſtes zu geben bemüht waren, für die eben das Beſte gerade gut genug iſt, Mehr als alle Anerkennung der Kritik wird ihnen das aus tiefem, dank⸗ barem Herzen kommende Klatſchen der Hunderte kleiner Hände wohl⸗ gethan haben. Möge es Allen eine freudige Aufmunterung ſein, mit Muth und Entſagung weiterzuſchreiten auf dem dornenvollen Pfad der Kunſt! Gr. Mannheimer Kunſtverein. Geſtern wurde die Sonderaus⸗ ſtellung einer Auswahl von Gemälden des Ausſtellungsver⸗ bandes Münchener Künſtler eröffnet. Da die Sammlung über 100 Bilder faßt, war es ganz unmöglich, in den beengten Räumen des Kunſtpereins jedem Werk den ihm gebührenden Platz anzuweiſen. Was zu machen war, hat ein Künſtler des Verbandes ſelbſt auszuführen verfucht, ſo daß man annehmen kann, jedes Werkes Individualität iſt möglichſt berückfichtigt. Daß die Ausſtellung da⸗ durch berwirrend wirkt, daßz ein Bild ſich an das andere drängt, liegt eben an den unglücklichen Raumverhältnifſen. Im Ganzen gibt die Sammlung ein erfreuliches Bild von der ausſtellenden Künſtler Wollen und Streben, auch wird die Einheit⸗ lichkeit nicht durch das gewaltig überragende Können eines Einzelnen beeinträchtigt. Natürlich finden wir von dieſen 54 Künſtlern eine Menge Motive angeſchlagen, vom idylliſchen Stillleben an, das Prof, Kunz meiſterhaft vorführt, bis zur ſchaurigen Anatomie J. G, Sauers. In der Landſchaft, die am meiſten vertreten iſt, fällt es auf, daß faſt alle Gemälde nicht den heiteren wolkenloſen Tag ſich vornehmen, ſondern es herrſcht die Abenddämmerung oder die Schtüle vor dem Gewitter vor. Dadurch iſt reichlich Gelegenheit geboten, das Problem des durchbrechenden Lichts zu behandeln und Wolkengebilde verſchiedenſter Art zu bieten. Beides Vorwürfe, die jeden Landſchafter reizen. In der Individualiſirung der Wolken ſteht unter den lebenden Künſtlern jetzt wohl Hans Thoma uner⸗ reicht da. Thier⸗ und Portraitſtudien und Genrebilder vervoll⸗ ſtändigen den Kreis der Motive. Die größte Zahl von Bildern hat Wilhelm Räuber aus⸗ geſtellt. Viel berſpricht ſeine Studie zur Genoveva, auch die Por⸗ traits zeigen tüchtiges Können, vor Allem erfreut das liebliche Kinder⸗ bild, und die Scene im Schloßhof wirkt durch ruhige Behandlung. Das Reich der Thiere verkörpern A. Köſters ſchnatternde Enten im Schilf und Braiths Tiroler Ziegenhirt, den eine Schaar mun⸗ terer Ziegen mit tollen Sprüngen umringen. Die Reize der winter⸗ zung von Prälat a. D. ier hatten ſich ein⸗ S lichen Schneelandſchaft ſtellt Anderſen⸗Lundley in ſeinen großen Gemälden„Bei Wolfrathshauſen“ und der „Waldbach“ dar. Hier bildet der Schnee ein lebendes, immer ſtattlichere Schaumhauben aufſetzt, das Theater, das unter dem Schutz der Narrenfreiheit die unglaublichſten Premieren„ab⸗ ſtößt“, das Pfandhaus, das all die Betten und Fahrräder, die ſeiner Pflege vertrauensvoll übergeben werden, kaum noch zu faſſen ver⸗ mag, die Kunſt, deren neuerdings graſſirende Ausſtellungswuth einem noch viel ſtärker entwickelten Maskerade⸗ und Feſtivitätsbedürfniß er⸗ röthend das Feld räumt Mar erklärt ein Ding am deutlichſten durch ſeinen Gegenſatz, und der ausgeprägteſte Gegenſatz zum Münchener Karneval iſt der Kölner. In der alten heiligen Stadt am Rhein fitzt ein Geſchlecht ſpäter Menſchen, das mehr als ein Jahrtauſend angeſtrengter Kulturarbeit auf dem Nacken trägt und deſſen Geiſtesrichtung bei aller ſprich⸗ wörtlichen Neigung zu rheinſcher Fröhlichkeit doch einen unverkenn⸗ baren Stich ins Spöttiſche und Mephiſtopheliſche zeigt. Wenn ich übertreiben dürfte, würde ich ſagen: all dieſe reizbaren, beweglichen Spätlinge befinden ſich in einer übernächtigen Verfaſſung des Körpers und des Gemüthes, alſo haben ſie naturgemäß das Bedürfniß, ſich mit den ſchärfſten Elixieren, dem Witz und dem Wein, zu ſtacheln und zu ſtärken. Wie nach einem wunderthätigen Haſchiſch greifen ſie nach den taumelnden Freuden des Karneval, denen ſie durch die burlesken Ausgeburten ihrer phosphorescirenden Spottluſt ein höchſt verwegenes Ausſehen zu geben wiſſen. Etwas Unheimliches, Funkelndes iſt in dieſer Narrenfreiheit, in welcher nicht ſowohl die Sinnlichkeit als der Geiſt vegiert. All jene bittere Luſtigkeit, mit welcher die Shake⸗ ſpeare ſchen Narren ihre Könige zwiſchen Lachen und Zürnen hin⸗ und Herzerren, waltet auf dieſen Feſten. Einem Schatten gleich, der nicht zur Ruhe kommen kann, hörte ich einmal ſagen, geht im Narren⸗ gewand die Größe einer Stadt um, die den ſchönſten deutſchen Dom gebaut und die ſchönſten deutſchen Andachtsbilder gemalt hat. Ein diskreter, kaum merklicher Hauch von Todtentanzſtimmung umwittert die Karnevalstänze im Gürzenich. Nichts von alldem iſt in München zu finden. Hier liegt keine Vergangenheit beſtattet, die ſich gleich Bankos Schatten erheben könnte, wenn man zu Tiſche geht um fröhlich zu ſein München iſt ein Anfang, ein erſter Schritt zur Civiliſaiton und amüfirt ſich dem⸗ entſprechend. Wer noch immer nicht weiß, daß Iſarathen keine Kunſtſtadt iſt, braucht nur um die Faſchingszeit einmal her⸗ zukommen. Denm auf unſeren Redouten tritt jede Art don Kunſt, ſelbſt diejenige, welche Knigge lehrt, vollſtändig in den Hintergrund, um einer ungemeinen Natürlichkeit freien Lauf zu laſſen. Wahrhaft paradieſiſche Zuſtände greifen da Platz, Urzuſtände, wie ſie ſonſt viel⸗ leicht nur noch auf den Bacchanalien der Faune vorkommen, welche Rubens gemalt hat. Das Volkslied ſingt:„Auf der Alm da gibt's kei Sünd“; das iſt ein ſehr ſchöner Vers, aber man muß wiſſen, dauß „auf der Alm“ ſchon ziemlich weit nördlich von den Alpen beginmt. Der Münchener Faſching alſo iſt eine Volksbeluſtigung ohne eigentlich karnevaliſtiſches Gepräge. Man trinkt, man bangzt, man geht auf die„Alm“, aber Bajaggo, der Schalksnarr, iſt nicht mit bon der Partie. Niemand hat das Bedürfniß, unter dem Schutz der Narrenfreiheit der Welt einmal ein Schnippchen zu ſchlagen. All jene reizvolle Heimlichkeit, jene neckiſche Grazie der Maske, jener witzreiche Uebermuth des Intriguirens und„Wahrheitſagens“, die am Rhein gang und gäbe ſind, werden hier nirgendwo angetroffen. Ja, ſie würden ſogar als Störung empfunden werden, wenn ſie ſich etwa zeigen wollten. Denn ſo iſt der Münchener nun einmal geartet: er muß„ſei Ruah“ haben und nochmals„ſei Ruah“ und noch ein drittes Mal„ſei Ruah“! Der Pfarrers Wort aus dem Fauſt:„Geiſt iſt Teufel“ wird der Münchener bedingungslos unterſchreiben. Es gibt keinen ſchlimmeren Störenfried des irdiſchen Behagens, als juſt den„Geiſt“! Ich ſagte vorhin, daß München keine Kunſtſtadt ſei. Dennoch iſt München eine Stadt mit Kunſt, mit viel Kunſt ſogar. Gerade die Künſtler hat es von jeher zu Menſchen hingezogen, die in dieſem jahr⸗ tauſendalten Leben noch friſch und neu ſind, und gerade die Künſtler empfinden die heilende Kraft dieſes„Jungbrunnens der Sinne“ mit immer neuer Dankbarkeit. In Folge deſſen findet man auch auf den Münchener Redouten, obtvohl Alles unendlich kunſtlos hergeht, doch mehr Kunſt, als ſelbſt auf den koſtbarſten Bällen anderer Großſtädte Wenn unſere erſten Maler, Lenbach voran, ihren Damen Koſtüme ent⸗ werfen, unſere erſten Architekben, Gabriel Seidl an der Spitze, die Paläſte des Prinzen Karneval einrichten und ſchmücken, ſo dürften mornchmal die Wunder von Tauſendundeine Nacht Kicht an die Feerien dieſer einzigen Künſtlerbälle hinanreichen. Und ſeltſam: in Ver⸗ anſtaltungen dieſer Art, die allerdings weit ſeitab von dem allge⸗ meinen Faſchingstreiben liegen, kommen die erſten und bisher einzigen Anzeichen der Tragfähigkeit des Münchener Bodens für kulturelle Werthe zu Tage: Die friſche und genußſüchtige Sinnlichkeit der Bürger begegnet nämlich der ſchöpferiſchen Phantaſte der Künſtler mit ſo beiſpielloſer Kraft und Geſundheit, daß Gebilde von unver⸗ gleichlich vaffiger Schönheit entſtehen, denen man unbedingt den Rang von Kunſtwerken, Kunſtwerken des Lebens einräumen muß Auf eine Rundfrage, die ich über den Niedergang Münchens als Kunſt⸗ ſtadt veranſtaltet habe, antwortete M. G. Conrad, daß er eine Mög⸗ lichkeit zur Beſſerung nur in der Durchdringung der Feſtſtadt München mit der Kunſtſtadt München erblicken könne. Das iſt ein kluges und wahres Wort: wenn die Kunſt jene organiſche Verbindung mit dem Volk, die ſie heute mehr denn jemals braucht, bei den Feſten des Volkes nicht zu gewinnen vermag, ſo wird ſie dieſelbe, in München wenigſtens, wohl überhaupt nicht erlangen. Es iſt alſo von höchſter kultureller Wichtigkeit, daß die Kobolde des Faſchings, welche ſonſt überall in deſtruktibem Sinne thätig ſind, in München eine poſitibe, zum Aufbauen geeignete Tendenz zeigen. Statt in den Hohlſpiegel der Verzerrung ſchaut unſere urdüchſige Bevölkerung lieber in den Planſpiegel der Wirklichkeit und es müßte ſeltſam zugehen, wenn unſere Künſtler es nicht dahin brächten, daß die Augen, welche bereitz den feſtlichen Werth der Kunſt zu ſchätzen wiſſen, allmählich auch den kulturellen Werth dieſer Kunſt für das ganze Leben verſtehen lernten. Es lebe der Pädagoge Karneval! EGduard Engels, München⸗ — NSSr eo S e ſchillerndes Mannheim, 10. Frornar⸗ Seneral Anzemer: 57 Serte⸗ —— Gewand der waldigen Gegenden, während auf der Winterlandſchaft von O. E. Engel eine ſtarre vom gelben Abendlicht beleuchtete Decke auf der breiten Feldmaße liegt. Herbſt⸗ immungen ſucht Fritz Bayerlein in den drei ausgeſtellten Bil⸗ dern feſtzuhalten, die wie eine Illuſtration zu Geroks„Auch Vergehn und Sierben däucht mir ſüß zu ſein“ anmuthen. Vom hellen Gelb bis zum dunkeln Braunroth ſteigt die Färbung der Blätter. Eine ee, * Petersburg, 9. Febr. Der deutſche Botſchafter und Gemahlin gaben heute zu Ehren des Großfürſten Wladimir, der Großfürſtin Helene und des Großfürſten Andrei ein größeres Souper, zu dem Mitglieder der Hofgeſellſchaft und des diplomatiſchen Korps geladen waren. * London, 10. Febr. Der„Standard“ meldet: Es liegt Grund zur Annahme vor, daß die drei Buxendelegirken ſich Staatsſekretär Nieberding betritt den Saal. Es folgt die S itrali⸗ erſte Leſung des Geſetzentwurfs zum Schutze des Geufer tätsgeſetzes. Der Verhandlung hierüber wohnte in der Vice⸗Oberzeremonienmeiſter v. d. Kneſebeck bei. Staatsſekretär Graf Poſadowsky führte aus, das rothe Kreuz wird vielfach zu geſchäftlichen Zwecken verwendet, man kann ſagen, mißbraucht in einer Weiſe, die bisweilen verletzend wirkt. Gerade für Mitglieder der Vereinigungen, die ſieh der idealen Auf⸗ Hofloge de euchtende Farbenſymphonie erklingt in H. Kreyſengs„Blühen⸗ in nicht offizieller Form zu vergewiſſern ſuchen, unter welchen ee e ben Nahnfels, ven den ſec der den ſükeneee wed an emner Vomgnngen ihgen die lunkeze aach Saeln gezelke wirke ee ee en Sene e⸗ grund wirkungsvoll abhebt. Während über den Bildern von S.*Belgrad, 10 Febr. Der frühere Miniſterpräſident Paſchiſch[f 255 5 Ausdruck Tommt S0⸗ bitte emſel9en 0 ohlwollend en⸗ 85 Glücklich(Kinderreigen und Quellennymphe) ein zarter Duft der] iſt aus Petersburg hierher zurückgekehrt. ã ù f e Abenddämmerung lagert, verſetzt Kubierſchky Einen in ſeiner*Newhork, 10. Febr. Das Feuer in Paterſon hat 26 Häuſer⸗ 968 91 1 845 d5(Reichsp.) begrüßt den Geſetzentwurf mit Freuden 1 ſchänen Herbſtlaudſchaft und Schloß Virrſtein in die klare Atmoſphäre] blocks eingeäſchert, darunter das ganze Geſchäftsviertel, piele öffent⸗ und beantragt die erſte desſelben in einer Kommiſſion, d. des Herbſtes. Um alte holländ. Lichteffekte müht ſich L. Schönchenliche Gebäude, das Telegraphenamt, das Telephonamt und die Elek⸗ pon 14 Mitgliedern ⸗ und O. Pilz zeigt ſich in den Nachbarskindern, wie immer, ſonnig trizitäts⸗ und Gaswerke. Die Stadt war geſtern nur von den Prinz Schöna i ch„Carokath(Hoſp. der Natl.) ſchließt le heiter. Drei Landkinder im füßen Nichtsthun am blauen See führt] Flammen erleuchtet. Unter den Eintwohnern herrſcht Panik. ſich dem Vorredtier att und ſpricht die Hoffnung anls, daß dais We t⸗ Huchtger vor. Mit dem Finſtermüngpaß iſt der verſtorbene] Hunderte ſind obdachlos. Visher iſt ein Todesfall bekannt. Viele der verewigten Kaiſerin Auguſta nunmehr geſchützt werde. Ludwig bertreten. Schwere Gewitterwolken hängen über dem ſind verletzt. Die Miliz iſt einberufen, um das Eigenthum gegen Abg. Plödau(fraktionslos) weiſt demgegenüber auf die 5 Felbweg von J. v. Gietk und auf Erdmanns Landſtraße hin] plündernde Diebe zu ſchützen. Schwierigteiten hin, die bei plötzlicher Entziehung des bisher gelten⸗ kricht ſich die Sonne durch das Gewölk Bahn. Erdmann hat noch Waſhington, d. Febr. Der ruſſiſche Botſchafter und der den Rechtes entſtehen würde. Viele Geſchäftsleute dürften durch dei 10 mehrere andere Landſchaften geliefert, wie auch Jul. Widmann, japaniſche Geſandte konferirten geſtern, jedoch jeder einzeln, mit dem Geſetzentwurf ſchwer geſchädigt werden. es b. Preen, Otto Gampert, Gogarten anſprechende Land⸗ Staatsſekretär Hay über die Frage des Mandſchuretabkommens. Es berreeee ee 15 ſchaften brachten. Max Schlicht ing erfteut durch ſeine Meer⸗ heißt, die weiteren Verhandlungen würden in Petersburg und Peking] Verantwortlich ſür Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, bilder, namentlich finde ich die ſehnſuchtsvolle Abendſtimmunggeführt werden. für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller 5 krefflich wiedergegeben. Jeder Nimrod wird am„Weidmannscheil“ von 5 5 fur Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker 9 = Schmitzberger Gefallen finden, und den Naturforſchern werden 8 5 9 Conrings verblüffend echt gemalte exotiſche Schmetterlinge er⸗ Prozeß gegen die Trebergeſellſchaft. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, uf güzen. Auf dem Gebiet des Genrebildes und des Humors leiſten* Kaſſel, 11. Febr. Der erſte Zeuge iſt heute ProfeſſorRotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ Schönes H. Lindenſchmit und Julius Schrag. Durch ſchöne Tr entgen⸗Aachen, er gibt Auskunft über den günſtigen(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 5 Linienführung und feine unauffällige Abtönung der Farben gefällt Eindruck, den er von dem Werk in Nantes gewonnen, wohin er 5 15 „ des junge Mädchen bon E. v. Brenning, während Baer im als Aktionär in eigenem Intereſſe eine Reiſe unternommen habe, Maunheimer Handelsblat.. m giſchgewölbe feſter zugreift. Max Rettig, der einige ſtimmungs⸗ ſowie über die Eindrücke in der Verſammlung am 3. November Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) entworfenen Aquarelle(In Throl; bom Gardaſee) die Aufmerkſam⸗ geſunde Grundlage. Modren, vereivigter kaufmänniſcher Weizen ufälz.——17.50[ Hafer, württb. Alp—.———. keit auf ſich. Nur eine einzige Radierung wird geboten, ein Interieur Sachverſtändiger, Mitglied des Gläubigerausſchuſſes des Otto⸗ 1 norddeutſcher—.——.——.—.— von Brockhoff, das mir ſehr zuſagt. Iſchen Konkurſes, ſagt, nach dem Krach der Leipziger Bank ſei erf Tul Aen 5o—ie Maisamer⸗Mired Alle Namen zu nennen, dazu fehlt der Raum, drum mußzte ich] pon Otto beauftragt 50 n ſeine Bücher nachzuſehen. Den„ Theodoſia 18.——18.25 55 Donau 12.75—13.— mich auf eine Auswahl beſchränken. Dieſe kann natürlich keinen Ei 8 11 Saxonska—.——18.—„ La Plata 18.25— . Anſpruch auf Unfehlbarkeit machen, denn wie überall entſch idet bei Eindruck, den er dabei gewonnen, ſei der großer Verworrenhei„ Girka—.—17.50] Kohlreps, d. neuer———27.50 e 1 10 5 15 e geweſen. So fand er Eintragungen von 900 000 Mark und der⸗„ Tagaurog 17.50—18.—[Kleeſamen deutſch. 1105.—115.— derartigen Beſprechungen das ſubjektive Geſchmacksurtheil. Doppelt 5 1 7. f 8 5 äniſcher 17.25 7— 16 dre leichen mehr, die ohne jede weitere Begründung einfach auf die„ kumäm cher 25—17.75 5„ II 94.— 100.— ſubjektiv iſt dieſes aber, wenn es inmitten eines ſich drängenden, ge⸗ 25 5 Rint Witters eik 94 102 7 5 Gehe Jeder] Weiſung des Direktors Schmidt gebucht waren. Schmidt habe⸗„ üne, bt räuſchvollen Sonntagspublikums gewonnen werden muß. Gehe Jeder 2 4„ Chicago II!-. neuerPfälzer—-—. bbin und bilde ſich ſein eigen Urkheil! Gr. ffenbar einen faszinfrenden Einfluß auf Otto ausgeübt Schon„ Manitoba—„Luzerne 104—108. 95 In Heidelberg hat ſich Dr. H. Steudel, Afſiſtent am Phy⸗lange vor dem Krach habe er(Zeuge) Otto gewarnt und zu be⸗]„ Walla Walla 17.88—.—„Provene. 108.—118.— 1 ſtologiſchen Inſtitut, nach der„Frkf. Ztg.“ in der medigziniſchen ſtimmen geſucht von Schmidt zu laſſen. Die große Verſammlung„ Kanſas II 18.——18.25„Eſparſette 31.——33.— Fakultät habilitirt auf Grund der Abhandlung:„Eine neue Methode von 1899 bezeichnete Zeuge dem Otto direkt als Kombödie. Als„ Californier 18.———.—[Leinöl mit Faß———67.— 1 zum Nachtveis von Glukoſanin und ihre Anwendung auf die Spal⸗fer ferner Otto die Werthloſigkeit des Bergmannſchen Patents 1705 La Plata bei Waggon—.——866.50 5 zungsprodukte der Mueine“ nachgewieſen, hat ſich bei Beſprechung der rotirenden Retorte Riogher at 00 Rübe!;; N Geoſth. Hoftheater Karlkeuhe. Spielplan, a. In Karfs, wieber Oltos Optimismus gezeigt. Er glaube, daß Schmidt ogeaſſſche. 16. A. Peir aggen ruhe: Dienſtag, 11. Febe:„Lumpacivagabundus oder das liever⸗ doch noch Alles tt ſſen poerd„ ruſſiſcher.——15.— Am. Pebroleum Faß n, 8 doch noch Alles zu retten wiſſen werde.„ rumäniſcher—.—. fr. mit 20⅛ Tara—.——22.60 5 liche Kleeblatt“. Dongerſtag, 13.:„Fortunat“ Freitag, 14.: rdbeutſcher Am. Petrol 21.60 5„Lobetanz“. Samſtag, 15.:„Ein Sonnenſtrahl“,„Kinderkrank⸗ 0 ſcher Ann. Netrote in Giſt ſeiten“,„Die Medaille. Sonntag,(.:„Wie Walthre dan Gerſie hierländ. 16.——14.25. be enere——18.— 5 Theater in Baden: Mittwoch, 12. Febr.:„Der Trompeter* Kapſtadt, 9. Febr. Die angekündigte Proteſtver⸗„ Pfälzer 16.25—17.— Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——20.90 br von Säkkingen“. 5 5 ſammlung der Bürger von Kapſtadt fand geſtern Abend ſtatt,, ungariſche—.——.— Ruff. Petrol. Wagg.—.——19.90 5 Frankfurter Opernhaus. Spielplan. Dienſtag, 14. Fehr.?] Der Mahor präſidirte. Unter lebhaftem Beifall der zahlreich Futter—.——13.—Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ „Das ſüße Mädel“ Mittwoch, 12.: Abonnementskongert. Donners⸗ beſuchten Verſammlung wurde eine vom Sekretär der Kap⸗ Gerſte rum. Bran—.——. ſternen p. 100konetto—.——16.40 10 tag, 18.:„Figaros Hochzeit“. Freitag, 14,:„Der fliegende Hol⸗ kolonie, Graham, beantragte, vom Mitglied des Kapparlaments Haſer, bad. 15.50—16.60 Rohſprit, verſteuert—.— 107.— 15 länder Samſtag, 15.:„Das füße Mädel“. Sonntag, 16., Nach⸗ Ob S 51 a1 5 Are ſolutt 125„ rufſiſcher 16.50—17.50 Joer Sprit—.— 40— mittags:„Das Nachtlager in Granada“. Abends:„Hänſel und erſt Schermbru ter, efürwortete Reſolution angenommen, in„norddeutſcher 16.75—17.50 soer do. unverſt. 25.——.—. Gretel“. Hierauf:„Cavalleria ruſticana. Montag, 17.:„Der pol⸗ der gegen die europäiſchen Beſchuldigungen der engliſchen Trup⸗ Weizenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 3 niſche Jude pen in Südafrika proteſtirt und die Ueberzeugung ausgeſprochen 1 28.55 26.50.50 28.59 24.50 20.50 2 Frankfurter Schauſpielhaus. Spielplan. Montag, 10. Febr.: wird, dieſe Truppen hielten die beſten Traditionen des britiſchen] Roggenmebl Nr. 0) 28.50 19 20.50. 18„Durch's Ohr“; vorher:„Abu Seid“. Dienſtag, 11.:„BürgerlichHeeres aufrecht. Ferner wurde eine Reſolution angenommen, Weizen unverändert. Roggen, Gerſte, Hafer und Mais feſter. und rümanſch.. Male:„Alt⸗Heidel⸗ worin Miniſter Chamberlain der Beifall der Verſammlung und 9 en d 480 5 ein berg“, Donnerſtag, 18.:„Mamſe ourbillon“. Freitag, 14.: 77 75 1e Ait 0 1 1 M..— bis M..—, M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— E 5 Hamlet“ 0 15.: eueg 16 Nach⸗ zur Art und Weiſe ve⸗ bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per 75 wagabundus“. Abends: Alt⸗Heidelberg“ ig ausgeſprochen wird. Stück 30—35 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing per Stück mittags:„Lumpacivagabundus“. ends: Heidelberg“. Mon—— 9 5 8 15 5 17,„Die großte Sünde—10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 0„D Deutſcher Reichstag. 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfg. 7 15 17 10 Sedeele let 1 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., f5 6 Sitzung f Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. t⸗ Aeueſte Aach rich kn An f kgramme. Am Bundesrathstiſche Graf Poſadowsky. Präſident Graf 28 Penien 4555 216 5 per Gertte f 1 1 Balleſtrem eröffnet die Sitzung 1ů Uhr 20 Min. Eingegangen g, gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per ea des ac endnd Wedeeeee e Nai nber die Zahk der Rriegsirdalben, beganben] Büſchet g, Finergſen ver Forasn 00. 00 Pig Meerretttg der f FKöln, 10. Febr. Der Rhein iſt bis heute Mittag 3,99 Zunächſt ſteht zur Verathung der Geſetzenttwurf betr. die Con⸗ Etauge 15. 520 Pfg, Gurken per Stück—00 Pla, zum Einmachen ger Meter geſtiegen. Die Höhe beträgt gegenwärtig 5,½4 Meter. krole des Reichshaushaltsetats, des Landeshaushalts für Elſaß⸗ 155 e deſce er 8 00 0 feſe bln, 11. Febr. Die Küln. Voltszia, meldet: Herzog Lothringen und des Haushalts für die S chutgebiete 17 Mfee geeſchenber gld 00 00 Pfg., Traenper pfd ae ch0 Rudolph von Croy⸗Duelmen, erbliches Mitglied des breußiſchen Müller⸗Sagan bemängelt die in vorliegendem Geſetzenk⸗ e e 5 1 5 krenhauſes iſt in Cannes 5 wurf enthaltenen Beſtimmungen, daß die preußiſche Oberrechnungs⸗ 30—35 di, e Haublafe 10 Sthck 40 Pfg, Neuſtrelitz 10. Febr. Auf dem See von Trebbow kammer für einen Rechnungshof des deutſchen Reiches als oberſte]Breſem per Pfd. 50.60 Pfg. Hecht per Pld. 1,20., Barſch per Pfd. 15 brachen am Sarmſtaa drei Kinder, ſowie die zu ihrer Rettung herbei⸗]Controlinſtanz bis auf weiterhin fungire. Hierdurch werde aus dem 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. 1. geeilte Mutter des Einen mit zwei weiteren Kindern ein. Von den proviſoriſchen ein dauernder Zuſtand gemacht und die Einbringung Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—8 50., Reh per en Kindern ſind drei ertrunken. De Frau ſtarb am ſelben Tage an den]des Comtabilitätsgeſetzes aufs Ungewiſſe hinausgeſchoben. fd..75—.00., Hahn(Jjg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. 5 Folgen der Erkältung. 5 Direktor im Reichsſchatzamt Tewler erklärt, aus der For⸗ Stück 170—2 M. Feldhuhn per Stück.00..00., Ente per Stück l„Paris, 10. Febr. Cabaignac hielt geſtern in Veſoul eine] derung eines Dienſtgebäudes für den Rechnungshof des deutſchen Tauben per Paar.20 M. Gans lebend per Stück große nationaliſtiſche Verſammlung ab. Gegen tauſend Perſonen, Reiches bitte ich leine weitergehenden Folgerungen zu ziehen. Die 28 5 M. geſchlachtet per Pfd. 15—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. 3 die unter Führung des radikalen Abgeordneten Couyba vergebens in] Behörde arbeitet jetzt in verſchiedenen Gebäuden. Dieſer Zuſtand iſt A ber heuttgen t vom 10. Febr.(Offestelle Serſeh r⸗ das Verſammlungslokal einzudringen ſuchten, veranſtalteten auf der]doch unhaltbar. Die Annahme oder Ablehnung des vorliegenden 80 14 155 85 aktien Anbereedenk Von Induſtrie⸗ r⸗ Straße eine Kundgebung unter Hochrufen auf Loubet und Waldeck⸗ Geſetzentwurfes habe mit der Einbringung des Comtabilitätsgeſetzes gehrt: Verein Deutſcher Oelfabriken zu 100 7, Nouff zalich iſt, ſo⸗ Weſteregeln Stamm⸗Aktien zu 202.90%, Mannheimer Gummi⸗ und 9. uſſeau. nichts zu thun. Wenn es möglich iſt, ſolches einzubringen, ſo wird Asbeſtfabrik⸗Akti 90 16 1 en 5 Liſſabon, 10. Febr. Eine Feuersbrunſt zerſtörte geſtern es geſchehen. Die Formel„Bis auf Weileres“ beruhe in getwiſſem Zuderſabrit Wag ahäuſel zu 0 Ueeeee la 5 as Kloſter S bei Opor t den darin befindlichen]E if Wünſchen, die ſ. Z. 88 icke hier eug. Even⸗ n 277 2 TCC[!!; 1⸗ oſter Santo Shyrſo bei Oporto ſammt den darin befindliche Frade auf Wünſchen, die ſ. Z. Abg. Pachnicke hier vortrug. Even 100 0% erhältlich, ebenſo die Atlien der Brauerei gur Sai bolle Landſchaften ausgeſtellt hat, zieht beſonders durch ſeine friſch werkhvollen Kunſtſchätzen. Madrid, 10. Febr. Auf der Bahnlinie Madrid⸗Saragoſſa iſt das neue, in Deutſchland gekaufte, rollende Material zum erſten Mal in Dienſt getreten. Auf dem aus dieſem Anlaß abgehaltenen Banket erklärte der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, die Regierung ſei entſchloſſen, die Eiſenbahngeſellſchaften zu unterſtützen, falls ſie ihren Dienſt verbeſſerten. 1899. Die Fabrik in Glückſtadt hatte ſeiner Meinung nach eine tuell ſind wir bereit, die Vorlage in alter Form wieder einzubringen. Pachnicke(natl.) bemängelt den Geſetzentwurf in der vor⸗ liegenden Form. Spaten(Zentr.) wünſcht die Streichung der Worte„Bis auf Weiteres“. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Müller⸗Sagan ſchließt die erſte Leſung. Northern—.—. vom 6. Februar. Weltz zu 129%. Bad. Brauerei⸗Aktien notirten 129 bez. Fraukfurt a.., 10. Februar. Kreditaktien 220.60, Staats⸗ bahn 149.25, Lombarden 21.—, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.50, Gotthardbahn 163.50, Disconto⸗Commandit 195.20, Laura 208.—, Gelſenkirchen 174.—, Darmſtädter 137.10, Handelsgeſellſchaft 153.10, Dresdener Bank 139.—, Deutſche Bank 213.—, Bochumer 195.20, Tendenz: feſt. 5 r⸗ in er 8. e. t⸗ e 5 2 mern——— eeeee eee rrnaatfrruen Zwangs⸗ Verſteigerung.—— raßl 850f, f. 5 eae Veſte dle Aulückgssstrte„ Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater n achmittags 2 Uhr 7 werde ſch in hieſ. Verſteiger⸗]][ e 7 7 5 ungslokale Q 4, 5 gegen Ider— Teppiche Grienlalisel 2 Seggidbe IN Maunheim Hoblung im Vollſtreckungswege 5 5 5 Dienſtag, den II. Februar 1902. n Iffenklich verſteigern: Portieren; in allen Dimensſonon. 8 Einund i V ahrradſen. 2 neue Ghalhen[( 8 Hannheim,— inundzwanzigſte Vorſtellung gußer Abonnement. 4 a 1 55 gardinen AJ. Ce xdue ach,„ Slebente Nachmittags-Vorstellung. * Danguard. Gerſchtsvollzieher.]] werden zu jedem annehm- Nachmittags ½5 Uhr. 5 ⸗ 5*———— Zu ermäßigten Preiſen. 3 213 peclal-Teppichgsschä achtlee 9 177 Die Fledermau 2 Vorlauf,Rübol astr 9ocpfg. M. RBrumlik M. H 10 0* 5 0 +b 0* 1, 9 Marktstr. F I, H.—5* 1bP binrestauran ds8860 Operette in s Akten von Johann Strauß. Text von Richard Gense. 5 2 Buchelbl„„„120 80 e Nachfolger. Mittelstrasse 25. Dirigent: Herr Muſikdtrektor Gauls, Regiſſeur: Herr Hecht. d 9 85 9„ K. wneetents, Zu dem am Fastnachtdienstag n S ece f e0 8 elchen ſtaltfindenden 18985 Kaſfeneröffn. 2 Uhr. Anf. vräcis ½3 Uhr. Ende ½6 uhr. Palmin 7 85„—.65 25 ſece de Frühschoppen Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 2 rt 9 Yt. 2 0 80 9 HKüchce Imehle 9 erforderlich. 15005 mit italieniſcher Nacht, ladet freundl. ein. Abends 7 uhr. 53. Vorſtellung im Abonnement KA. 9 u5 10 38. pfg dler 0 Näheres in der Exped. dſs. Bl. 8 78. Wilhelm Grässer. Kyritz-Pyritz. 275 0 0 5 in Wittwer, Aufangssoer Jah— Möhl. Zimmer 5 e Poſſe mit Geſang in? Aufzuͤger von, Wilken ü Jaltieen 8 Miſch⸗Obſt 9 wird per ſof, zu miethen gef. Mittags⸗ Und Abendtiſch— perqpfd. 30,40,50,0.80 Pfg. J wünſcht ſich Verhältniſſe halber Nur Offert mit Pressangabe geingt. fraff J4. Lebrererſucht]] n 1 mit einer braven Perſon oder unter Nr. logos an die Exped.] Offerten unter Nr. 19009 an kirat Hende Frrä E tl. geprüfte Lehrerin 3 0 i Wittwe von 40 bis 50 Jahren ds. Bl. erbeten. die Exped. dieſes Blattes 4 8 tbeilt Aer 5 Ang.ihrer Adr.ut. Verhältniſſe. ertheilt Unterricht in der ranz., 0 Louis Lochert u verheirathen. Ernſtgemeinte 1 N Fitcd Joo Nark Off. u. No. 2645 g. d. Exp.eugl., ttal u ſpau. Sprache, ſſerten unter No. 2641 wolle W 4 U 60 f ſomie in allen deuſben Fächern be a eeeerge e feFg f. al dereee, eee,, eeee ‚ 5 r Nr. 05 5 Zulerft. ds. becllafchugt⸗ Aatl Sreeb u. Gdenil, Hestings, IBlf an fle Gipcbilon b. El. i805? f fe Erc. Seleha. eabengr,. l e——— Belohn. Nheindammſtr. 7, II. 18007 Inhalt. blamner 37 100 Fl.-Lose 1. 2) 1864. 3) Braunschweigische nbahn- Gesells 0 53 von 1 4) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Thlr.-Lose). 5) Brüsseler 275 100 Fr.-Lose v. 1886. 6) Buenos Kires 63 Stadt-Anleihe von 18 ) Cbinesische 45 Staats Gold- Auleihe von 1898. JIlamburgische 33 Staats-Präm. Anleihe von 1866(50 Thlr.I 9) Holländische 33 Communal Credit- 100 Fl.-Los“ 10) Köln-Mindener E 3u Prämien Antl! (100 KhIV.-Lose) von 1870. 11) Ostender 29 100 Fr.-Lose v. 1898., 12 1 13) 14) eerste innere 55 Präm. 1864(100 Rubel-Lose). 15) Stant un-Obl. 16) JPrämien-Anl.v. 1881. 17) 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose) von 1888. 18) Serb ische Staats-Boden-Credit- 0 à fondova), Neihe. D) Amsterdamer 3% 100 Fl. Lose von 1874. Verlosung am 15. Januar 1902. Tallbar am 1. Juli 1902. Goezogene Serien: 5813 7457 11817 18806. Prümten: à 10,000 Fl. Serie 7437 N a 1000 El. Serle 18803 Nr. 5. a 500 kl. Serie 18806 Nr. 10. a 200 Pl. Serie 3813 Fr. 1 2 4 8. 7457 3 10, 11817 1, 18806 27 à 150 l. Serie 8813 Nr. 7 905 7487 J, 11817 3. 18806 8 9. à 100 Pl. die übrigen in obigen Serien enthaltepen Nummeryp. 2) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. Serienzichung am 1. Februar 1902. Prämienziehung am 3. Närz 1902. Serie 61 115 293 303 374 457 459 476 562 942 1131 1243 1331 1855 1630 1978 1788 1768 1957 3) Braunschweigische Elsenb.-Ges., 40 Prior.-Oblig. von 1874, J. Emission. Verlosung am 2. Januar 1902. Zahlbar am 1. April 1902. 4 3000%½ 10 19 26 60 83 119 181 141 150 174 182 184 190 234 532 566 613 630 678 696 709 724 827 873 901 958 1005 025 081 4 1500%/ 1110 130 131 175 237 247 349 352 443 462 466 489 496 572 654 655 656 657 664 678 717 721 727 754 7565 790 796 819 830 931 962 978 2046 076 093 107 112 118 157 181 21ʃ9 250 257 306 316 470 480 576 596 604 656 707 755 779 808 838 886 923 970 980 3012 035 222 420. A 300% 3540 541 550 672 685 805 867 872 889 897 967 971 973 990 993 994 4015 099 126 132 149 165 269 318 403 405 440 442 496 544 550 555 569 579 580 595 610 694 706 733 787 747 754 755 798 829 850 883 885 888 906 912 913 969 5004 175 237 271 300 369 429 444 457 463 465 478 479 482 495 506 511.571 583 637 643 666 680 784 8038 820 844 934 942 956 603⁴4 109 115 166 182 188 356 408 426 497 501 603 646 647 806 870 966 982 7005 914 060 081 116 118 182 237 242 267 293 332 369 409 425 575 578 585 619 656 709 814 852 968 8061 149 245 262 282 303 331 390 414 438 439 447 642 646 672 677 690 707 741 787 820 923 985 9059 072 076 078 134 150 171 235 308 399 445 478 579 583 619 654 664 742 780 855 929 944 988 991 10034 056 093 147 285 304 358 385 393 426 477 479 513 515 555 618 658 666 717 887 895 965 998 11116 133 178 180 221 249 257 363 422 426 434 447 449 551 561 693 703 706 818 827 841 869 939 946 974 12104 193 194 199 258 280 301 311 813 316 3765. 4 Braunschweigische Prämien-Anſeine(20 Thlr.-.). Serienziehung am J. Februar 1902. Prämienziehung am 1. April 1902. Serie 350 395 1111 1188 1810 2343 2470 2861 8066 3244 3358 4389 44816741 8912 6912 7121 7132 7204 7749 7929 8068 8473 8602 9286 9604 9734. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr. Lose von 1888. Verlosung am 16. Januar 1902. Zahlbar am 2. Januar 1903. Gezogene Serlen: 1970 4506 3248 6090 7988 8050 9720 10231 10756 11205 12245 17037 17983 18156 18920 19997 2141121927 23358 25897 26217 26378 31917 32068 32131 32292 34774 37164 37316 37479 87692 37764 88011 38441 42034 42183 46747 40532 4963151001 51356 52218 52781 53128 56136 56402 66373 56381 61469 61772 63488 64989 68839 69839 69843 20761 71832 73722 75885 79599 79667 80790 82919 83288 88700 85720 88746 94128 96967 98327 98397 100361 101684 102090 102151 103828 106407 108037 108329 108803 109943 113818 114676 114798. Prümien: 3150,000 Fr. Serie 46747 Nr. 4. 2500 Fr. Serie 63488 Nr. 11. 1000 Fr. Serie 37479 Nr. 9. à 500 Fr. Serie 18136 Fr. 17, 22292 24 A 150 Pr. 12245 24, Serie 4306 Nr. 11 25, 17057 12, 18920 17, 21414 5, 31917 3, 34774 19, 49532 6 24, 49631 3, 56136 12 68539 25, 73722 13, 79667 1 15, 94125 7, 96967 24, 113618 12 24. 4 110 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummeru. 6) Buenos Aires 6% Stadt⸗ Anleihe von 1882. Verlosung am 21. December 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. Serie A. à 1000 Doll. 115 168 290 505 533 703 779 1063 441 778. Serie B. à 500 Doll. 10 246 385 5 684 694 714 861 986 1051 157 352 3 798 799 924 2105 146 226 1 3 3 2 Serie C. à 200 Doll. 23 53 77 299 416 560 678 1148 706 794 2042 070 246 387 845 3091 140 284 436 468. Serie D. 50 Doll. 408 477 506 708 709 825 7 1055 117 143 397 409 462 480 765 776 833 878 896. 7) Chinesische 4½ͥ0% Staats- Gold-Anleihe von 1898. Vexlosung am 7. Januar 1902. m 1. März 1902. Litt. A. à 25 K 252 354 490 662 3 745 1048 096 113 232 345 362 604 16 961 969 2147 327 330 344 448 528 635 706 710 772 873 943 959 964 3092 181 504 523 836 913 4175 207 278 308 524 558 768 974 5157 222 230 293 368 397 430 431 460 587 596 597 603 697 741 928 986 995 6064 115 304 357 589 597 971 7257 475 515 690 636 682 995 3 525 575 579 9044 151 7456 10074 082 183 334 0 685 730 834 11092 197 387 529 708 785 922 12089 15 658 697 764 951 13074 151 179 200 418 457 482 580 637 658 683 808 857 946 14013 031 391 15109 150 371 383 462 476 822 838 16613 671 731 799 892 922 924 975 979 17072 138 264 411 3 802 981 18028 067 096 168 424516 551 631 647 685 851 874 19033 103 139 165 311 320 401 509 556 610 861 866 870 20019 423 550 697 833 947 983 21113 148 344 501 524 829 22229 269 298 544 707 721 23081 084 251 326 381 449 468 566 187 958 24222 367 375 382 6ʃ3 698 941 25044 051 152 173 186 423 626 663 768 780 815 26195 518 524 975 27123 269 417 705 815 858 920 28331 367 476 479 527 748 985 29434 576 659 746 791. Litt. B. à 50 22 46 56 112 184 222 456 497 739 813 914 931 982 1116 375 722 735 786 2049 064 083 209 338 376 406 558 615673 680 734.811 3024 074 233 316 400 575 607 626 795 829 850 922 4049 237 479 769 3004 366 395 582 613 670 683 737 833 838 886 6091 101 110 241 451 777 843 864 892 938 7287 483 624 740 841 921 8431 502 818 854 9141 225 347 659 707 829 880 963 10561 600 705 827 11058 166 217 436 464 486 654 12044 119 246 319 481 724 827 962 13071 073 558 935 948 14036 144 375 707 860 969 15077 146 231 590 802 16034 098 299 431 521 540 631 718 720 741 988 17381 386 463 505 508 509 689 716 734 807 18040 392 398 599 683 772 19057 137 179 555 585 665 735 889 908 20105 112 153 289 355 582 632 825 874 923 21088 549 552 594 604 655 716 925 22192 389 711 716 772 799 899 934 23112 470 491 639 658 730 837 879 983 24148 220 249 392 503 673 835 25015 066 138 292 394 530 602 768 944 26112 247 307 317 330 331 357 599 27058 208 440 533 784 28179 224 378 659 714 766 769 830 836 950 970 992 29073 122 442 469 489 586 621 687 739 889 30193 287 343 588 890 31077 117 139 326 351 601 645 646 673 747 803 861 32083 129 210 272 502 511 547 609 860 895 33006 031 383 394 615 652 693 767 838 984 34067 106 208 368 446 570 973 35119 187 453 549 560 563 595 617 637 36040 146 462 485 623 630 631 671 675 804 37368 497 538 882 38112 113 361 389 610 691 873 943 978 986 39075 133 288 503 695 853 961 40040 062 215 242 364 775 985 988 41280 437 514 581 742 813 965 982 990 42094 136 248 410 443 561 705 871 873 917 999 43110 268 581 638 715 787 788 44003 01¹0 178 190 244 310 327 339 398 417 430 473 508 784 790 808 43092 371 509 712 846 46338 379 432 433 551 560 635 956 47095 233 283 296 377 448 577 611 627 693 881 973 48147 199 283 289 366 436 459 49110 197 210 230 300 347 504 549 940 50100 234 236 291 417 449 520 553 631 651 852 864 879 911 51387 449 477 874 915 932 936 984 996 52155 164 284 329 392 553 566 33430 585 709 719 865 54284 463 506 567 767 55267 294 311 586 652 882 36082 161 353 378 421 658 696 57056 399 622 638 709 68027 128 294 373 663 671 763 812 950 59154 311 584 766 787 851 922. Litt. C. à 100& 246 353 576 819 1021 226 229 409 426 2057 183 286 324 583 682 701 3001 134 188 189 213 585 4052 081 199 396 402 462 477 484 802 5002 204 236 443 552 588 944 6003 107 276 309 384 425 508 646 731 732 795 883 921 7220 482 544 610 696 775 828 894 8028 055 082 158 455 563 662 959 9124 127 171 287 418 727 767 841 895 10019 185 300 339 665 750 799 886 11033 147 169 467 659 705 732 955 12219 402 536 596 616 754 893 987 13157 421 435 539 646 692 865 912 950 962 14062 136 398 468 636 699 982 15524 592 601 627 688 867 16142 248 417 668 729 747 972 980 17406 587 714 744 18027 053 106 346 351 420 426 525 578 756 813 886 926 19004 072 318 337 593 810 829 20008 043 208 321 402 724 752 762 783 21005 317 318 397 403 437 551 643 684 708 779 956 971 22247 438 811 859 972 23045 230 368 582 614 630 886 24124 217 235 314 418 423 433 452 565 666 671 723 754 787 25043 140 409 423 26032 307 456 893 907 27167 310 333 494 500 589 28090 155 220 245 460 576 062 841 889 984 29064 124 229 357 377 439 466 650 686 30129 370 401 455 595 31017 059 Verlofungs⸗Liſte des der Stadt Maunheim und Umgebung. 063 170 216 222 259 275 419 746 804 310 32150 235 304 359 431 55 703 814 853 974 990 310 531 664 998 35039 092 476 523 575 36187 494 563 595 716 2 37596 680 790 38175 486 698 882 906 973 39520 786 826 40296 453 711823 41208 247 266 267 342 359 391 396 624 628 808 42018 207 326 327 441 5 540 756 943 43067 184 225 242 307 459 510 620 682 706 949 44025 193 322 341 450 462 667 692 704 947 43151 177 665 677 791 918 955 46184 266 358 368 412 468 505 827 854 908 912 930 990 47010 012 116 171 200 246 304 453 571 590 648 699 751 802 902 964 48039 214 630 822 826 849 956 49001 043 202 293 399 415 511 666 682 755 759 995 50155 315 376 507 609 724 771 818 945 960 974 51097 108 284 286 378 499 516 740 785 796 52237 270 309 331 382 407 521 584 819 891 908 53118 198 235 241 496 525 788 846 910 54039 166 249 355 454 85041 251 325 521 56000 016 191 257 476 545 649 721 806 57023 070 263 302 536 591 701 724 729 967 994 58051 144 173 270 446 496 593 768 889 939 952 59143 234 391 835 861 60165 399 400 497 546 790 977 61102 174 582 815 822 855 984 988 62010 070 345 569 730 63143 222 239 331 526 799 64384 6578 604 632 769 877 912 933 981 65032 066 208 435 639 677 66012 040 160 261 317 578 623 721 857 987 67282 351 567 615 655 730 761 917 988 68155 233 490 500 554 69049 066 083 120 381 539 662 728 786 816 818 921 922 946 976 70037 126 162 468 71264 314 351 353 373 404 428 582 665 666 799 933 935 72258 418 569 612 852 865 73218 261 659 926 74321 351 438 457 489 580 694 710 920 982 75006 105 180 478 710 843 943 949 76409 428 566 691 737 776 892 937 77440 531 532 660 662 717 746 876 885 984 988 78015 251 288 330 376 502 526 655 702 713 804 898 945 79063 075 100 131 167 340 418 609 625 637 839 958 80019 106 280 298 429 467 523 660 850 81190 229 281 592 717 816 841 903 82252 348 413 427 747 939 83144 196 202 264 280 374 504 783 863 870 84044 081 460 491 539 711 769 781 831 863 864 946 85049 136 378 531779 86095 106 326 487 492 552 564 632 641 779 998 8721ʃ7 293 372 482 533 870 885 88208 596 629 666 677 863 903 942 89022 070 233 338 558 777 830 855 878 917 951 988 90065 091 101 125 173 216 493 531 754 775 891 91105 277 484 786 967 92209 394 441 452 596 663 609 785 93087 125 295 300 416 522 531 662 782 831918 94040 048 069 098 353 404 909 912 95009 061 400 591 673 677 783 988 96034 078 125 203 316 388 876 97069 138 312 421 538 692 743 806 879 938 98001 105 202 556 662 687 718 861 924 99103 336 412 730 100028 050 115 134 173 302 492 494 498 607 739 763 101237 486 520 736 858 901 933 102109 136 312 360 603 783 867 890 966 990 103028 151 191 542 712 716 738 104143 210 221 255 347 404 540 633 938 105241 512 792 106088 139 249 313 370 487 500 606 867 107146 354 646 657 677 801 870 886 916 947 108033 034 082 394 558 654 679 900 109220 380 617 693 792 866. Litt. D. àa 500 4 116 391 768 769 887 888 965 1298 324 325 344 345 346 359 451 684 743 933 961 2374. 8) Hamburgische 3% Staats- Prämien-Anleihe von 1866 (50 Thlr.-Lose). Prämienziehung am 1. Februar 1902. LZahlbar am 1. März 1902. Am 2. Januar 1902 gezogene Serlen: 13 24 148 188 217 236 327 329 361 366 410 440 486 587 684 698 707 805 832 881 885 983 978 1030 1189 1209 1278 1370 1444 1530 1538 1630 1821 1839 2094 2228 2308 2345 2374 2412 2482 2538 2881 2595 2632 26612849 2884 2954 2982 3015 3027 3130 3143 3176 3362 3370 3378 3524 3727 3782 3828. Prümlen: 35,000 Thur. Serie 2934 Nr. 10. 5000 Thlr. Serie 707 Nr. 6. à 2000 Thlr. Serie 3524 Nr. 11. a 1000 Thlr. Serie 217 Nr. 25, 2884 3 21. 500 Thlr. Serie 587 Nr. 45 978 22, 1530 12, 2595 24. à 400 Thlr. Serie 361 Nr. 50 587 15, 1189 13, 1839 23, 3143 23. à 200 Thlr. Serie 148 Nr. 25, 707 19, 885 12, 2374 4, 3143 4. a 55 Thlr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. ) Holländische 30 Communal- Credit- 100 Fl.-Lose von 1871. Maatschapplj voor Gemeente-Credlet.) Verlosung am 16. Januar 1902. Zahlbar am 15. August 1902. A 20,000 Fl. 5984. A 2000 Fl. 42461. à 500 El. 17972 20762 61650 64329. 850 Fl. 32032 36222 51064 55803. à 100 Fl. 118 437 570 703 848 898 1255 430 602 2093 481 550 792 940 3314 692 4312 647 925 5181 215 366 464 549 708 795 6102 311 474 494 569 758 780 7107 188 276 798 857 890 959 8108 126 432 533 607 614 646 9011 102 106 116 232 265 273 275 337 586 675 685 817 944 10026 047 083 688 776 832 929 11172 272 367 417 443 540 696 729 757 924 12086 122 343 696 799 13121 410 546 767 772 14060 189 364 467 591 900 18025 130 162 556 824 18115 161 529 650 977 17041 282 344 630 743 18074 201 497 558 727 822 19083 180 372 377 660 915 20028 320 376 428 457 765 768 21256 403 22233 237 506 23166 406 24392 478 602 617 787 828 25002 117 463 936 948 982 26077 138 228 312 451 679 786 886 981 27122 266 313 861 28075 101 361 51 569 6d9 207 29008 825 466 686 980 407 68, 871 38 33100 114 424 273 454 595 712 408 579 600 671 552 568 33143 398 3 614 760 774 782 792 645 36245 344 482 616 980 38191 410 466 39170 562 835 886 979 40142 368 393 697 974 990 41058 090 492 969 42203 367 531 884 921 43034 153 176 264 349 468 647 821 874 44036 051 194 440 509595 931 45302 406 836 46095 167 571 963 47149 228 270 333 531 537 541 709 805 840 48145 204 575 582 849 916 49125 483 550 719 727 843 909 50340 635 51031 135 155 338 579 796 822 899 987 62315 389 450 641 53152 275 294 356 5 665 54118 166 187 274 375 692 722 806 822 55321 629 728 859 56292 853 981 87015 135 238 245 304 518 672 954 58145 424 476 505 741 891 942 59005 543 572 644 856 950 989 60131 348 541 586 61259 322 508 630 935 62222 262 376 533 637 806 843 920 987 63173 227 857 64238 298 504 799 65186 673 740 878 66130 171 404 435 501 545 546 815 67150 665 676 984 68022 082 105 157 658 764 954 69157 538 740 898 954 70007 221 385 395 424 863 876 71365 404 485 790 806 72175 187 315 545 665 696 899 73003 047 441 501 74044 149 241 249 340 349 508 512 612. 100 Köln-Mindener Eisenbahn, 3½ũ% äPrämlen-Antheilsch. (100 Thlr.-Lose) von 1870. Prämienziehung am 1. Februar 1902. Zahlbar am 1. April 1902. Am 2. December 1901 gezogene Serien: 69 116 192 193 284 422 473 668 980 1016 1035 1053 1063 1107 1228 1282 1403 1405 1434 1482 1534 1693 1713 1834 1908 1977 2003 2004 2046 2072 2088 2145 2186 2266 2291 2298 2367 2381 2399 2423 2463 2467 2495 2604 2633 2709 2712 2722 2744 2969 2989 3069 3074 3076 3150 3171 3283 3294 3490 3582 3648 3698 3755 3785 3820 8869 3893 3898. Prümien: à 45,000 Thlr. 135424. à 5000 Thlr. 104366. a 3000 Thlr. 95388. 2000 Thir. 187705. à 1000 Thur. 3437 131627 174475. aà 500 Thlr. 74085 187709. 200 Thlr. 21068 23645 70243 71679 114868 124741 130189 153678 157489 190992 190993. a 110 Thlr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. I) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 1898. Verlosung am 15. Januar 1902. Zahlbar am 2. November 1902. Gezogene Serlen: 2346 3042 6628 6777 8156 10056. Prümien: à 100,000 Fr. Serie 2346 Nr. 4. à 1000 Fr. Serie 3042 Fr. 14. 500 Fr. Serie 3042 Nr. 4. à 250 Fr. Serie 2346 Nr. 12, 8156 24. à 125 Fr. Serie 2346 Nr. 78 9 17 19 22 25, 3042 11 20 24, 6628 8 6 25, 6777 1 9, 8156 2, 10056 5 8 17 20. a 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 2) Oesterreſchische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. Serienziehung am 1. Februar 1902. Prämienziehung am 1. Mai 1902. Serie 9 10 99 168 227 277 462 470 492 508 623 866 874 932 1020 1043 1051 1134 1348 1592 1723 1941 1978 1999 2051 2092 2184 2351 2384 2511 2669 2846 3169 3237 3447 3470 3579 3603 36381 3669 3772 3946 3983 3995 4012 4071 4109 4231 4245 4266 4306 4461 4522 4571 4613 4633 4645 4649 4757 4883 4896 4968 4969 5021 5324 5406 5343 5618 6044 6050 6161 6220 6239 6432 6480 6505 6517 6561 6757 6956 6976 7016 7019 7119 7269 7302 7427 7439 7821 8191 8230 8251 8286 8287 8315 8333 8416 8513 8580 8584 8667 8908 9071 9168 9187 9199 9213 9387 9778 9791 9866 9887 9978 10016 10031 10075 10102 10176 10336 10376 10421 10450 10742 10996 11013 11273 11346 11347 11377 11448 11595 11778 11800 11822 12296 12324 12422 12427 12458 12589 12627 12687 12762 12778 12823 13005 13032 13080 13148 13367 13380 13574 13802 13907 13953 13967 14079 14135 14161 14289 14389 14476 14510 14597 14683 14842 14868 15081 15104 15196 15225 15286 15343 15349 15436 15568 15592 15763 15766 15786 15880 15923 16023 16058 16113 16225 16297 16567 16570 16598 16664 16681 16775 17012 17037 17270 17307 17309 17333 17361 17374 17878 17874 17615 17632 17647 17668 17691 17774 17806 17837 1784117914 18103 18213 18226 18301 18314 18320 18474 18503 18591 18611 18867 18922 18964 19065 19150 19306 19362 19383 19540 19606 19781 19831 19840 19897 19918 19958 20000. 13) Hussische 4% consolidirte Eisenbahn-Obligatlonen. Verlosung am 19. December 1901/1. Januar 1902. Zahlbar am 19. März /1. April 1902. I. Serie(Emission 1889). . 125 Rubel Gold. 73801—850 123551—600 128101—150 154201 —250 205851—900 212751—800 263551—600 271051 488401—450 489351 a 625 Rubel Gold. 316401—450 346801—850 578301—.350 1280 Rubel Gold. 647876—925 327201—250 354551—600 1 —875 705576 —65 744226—275 758576—625 794326—375 807576—625 865426 —475 930326—375 973476—525 1031476—525. à 3125 Rubel Gold. 1062201— 250 1153601—650 1163401—450 1213851— 900 1307251— 300 1309001— 050 1318301— 350 1330351—400 1345251—300. II. Serie(Emission 1889). à 125 Rubel Gold. 28851900 164801—850 168301—350 198151 —200 221351—400 238651—700 250601—650 265451—500 387201 —250 476851—900 484251—300 539201—250 651—700 381651—700 693051—100 708851—-900 713551 —600 742601—650 743401—450 750001—050. à 625 Rubel Gold. 772710—759 805210—259 824660—709 831710 —759 843660—709 867960—868009 892610—659 908160—209 1093210 259. à 1250 Rubel Gold. 1133460— 509 1164060—109 1196860—909 1212110—159 410—459 1238760 —809 1247610—659 1262910—959 1280260— 309 1316060— 109 1325210—259 510—559 1350260 —309 1351610—659 1385160—209 1386910— 959 1403860— 909 1478610— 659 1481310— 359 1601710— 759 1614310— 359 1626460— 509 1705410— 459 1752810— 859 1822510— 559 1872910— 959 1972410— 459 2050860—909. à 3125 Rubel Gold. 2089060— 109 310—359 2115310—359 2271110 —159 2310460—509 2316310—359 2390010—059 2394960—2395009 2442410—459 2478860—909. III. Serie(Emission 1890). à 125 Rubel Gold. 56601—650 93151—200. a 625 Rubel Gold. 183401—450 241651— 700 244951— 245000 258651—700. a 1250 Rubel Gold. 346951 347000 356201—250 370901—950. à 3125 Rubel Gold. 423451 500 424851900 440701—750 443751—800 438151—200 511751 —800 515601—650 613201—250. 14) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (00 Rubel-Lose). Verlosung am 2/15. Januar 1902. Zahlbar am 1/14. April 1902. Amortisations-Verlosung: Serie 42 80 189 357 510 614 617 678 762 775 783 917 1174 1208 1277 1439 1468 1657 1726 1803 1835 2079 2186 2414 2967 3020 31256 3158 3217 3299 3312 3478 3700 3766 3883 3942 4083 4408 4536 4918 5036 5701 5809 5982 6032 6066 6208 6265 6347 6540 6609 6948 7185 7390 7448 7450 7629 7834 7879 7957 8005 8043 8204 8563 8637 8666 8821 8998 9002 9039 9363 9504 9649 9650 9967 10015 10116 10422 10650 10821 10848 11078 11470 11517 11520 11615 11746 12197 12354 12454 12543 12726 12792 13004 13099 13240 13403 13409 13528 13764 14023 14155 14160 14171 14287 14602 14607 14759 14763 14913 15053 15150 15375 15437 15858 15918 16403 16503 17009 17180 17377 17481 17633 17660 17691 17777 17781 17836 18018 18092 18134 18138 18289 18323 18420 18546 18582 18669 18730 18811 18824 19034 19069 19080 19084 19302 19412 19672 19741 19820 19908 19914 à 135 Rubel per Billet. Prümien-Verlosung: à 200,000 Rubel. Serſe 3089 Nr. 11. à 75,000 Rubel. Serie 2295 Nr. 50. A40,000 Rubel. Serie 17314 Nr. 28. 25,000 Rubel. Serie 18727 Nr. 40. à 10,000 Rubel. Serie 1936 Nr. 8, 5470 12, 6315 3. a 8000 Rubel, Serie 2607 Nr. 2, 4149 41,5982 33,6043 32,15996 33. à 5000 Rubel. Serie 1375 Nr. 4, 4328 23, 5735 28, 6340 36, 6789 1, 12097 43, 15669 13, 16382 1. 3 1000 Rubel, Serie 140 Nr. 15, 1046 10, 4538 48, 4638 15, 5226 23, 5245 10, 6098 50, 6208 46, 7788 27, 9922 38, 13244 23, 13741 6, 13886 7, 14871 47, 14821 15, 16064 22, 16729 17, 17674 49, 18650 18, 18731 89. à 500 Rubel. Serie 36 Nr. 29, 71 37, 130 12, 164 49, 239 425 268 42 271 47, 358 20, 405 34, 423 38, 438 33, 466 8, 481 17, 506 45, 596 14, 718 39, 844 21, 1002 30, 1048 42, 1085 1, 1286 24, 1278 39, 1399 37, 1434 48, 1477 3, 1537 45, 1546 37, 1821 39, 1624 27, 1765 2,1776 28, 1777 24, 1828 43, 1863 25, 1883 27, 1922 25, 2093 8, 2113 48, 2219 21, 2285 7, 2481 35, 2608 42, 2842 28, 2884 44, 3005 42, 3020 2, 3051 27, 3095 1, 8130 15, 3144 43,3303 4,3860 25,3711 39 42 8841 29, 4046 50, 4179 11, 4338 29, 4557 19, 4591 50, 4667 24, 4749 28, 4764 37, 4776 43, 4810 7, 4883 9, 5017 36, 5039 10, 5192 19, 8426 48, 5569 36, 5888 28,5722 15, 5785 42, 5742 21, 5761 34, 5809 41, 5988 26, 6010 8, 6027 4, 6102 44, 6165 J, 6291 23, 6294 33, 6319 15, 6389 36, 6439 24,6734 8, 6827 50, 6874 22, 6887 8, 7059 38, 7111 20, 7129 42, 7140 47, 7354 49, 7448 32,7571 32, 7744 87, 7751 31,7789 8, 7825 41, 7851 28, 7894 5, 7926 30, 7943 8 8023 30, 8028 26, 8244 15, 8269 36, 8403 31, 8441 20, 8873 27, 8821 31, 8906 16, 8942 31, 8966 26, 8970 19, 9043 50, 9139 22, 9176 15, 9323 10, 9761 22, 9802 17, 9818 39, 9882 28, 9892 19, 9903 28, 9959 9, 9966 41. 0056 9, 10090 43, 10149 11. 10186 5, 10363 20, 10374 18, 10481 11, 10464 16, 10473 13, 10474 48, 10494 14, 10538 43, 10794 25, 10887 10, 10849 30, 10871 28, 11089 3, 11186 18, 1902 11245 9. 11465 17, 11609 15 27. 11727 39, 12006 8, 12338 J1, 12635 30, 12952 39, 13419 12, 13706 24, 14012 19, 14266 1, 14645 15, 14704 10, 14853 6, 15105 13, 13235 8. 15481 49, 15686 50, 15975 16, 16177 10, 16459 3, 16737 46, 16800 18. 16991 21, 17356 7, 179385 44, 18064 20, 18307 6, 18319 16, 18373 26, 18378 24, 18483 28, 18796 28, 18834 31, 18936 26 — 14142 23, 14273 19, 14689 20, 14749 9, 14862 37, 15147 JI, 15290 40, 15607 17, 15814 45 16003 26, 16423 27, 16512 13, 16776 45, 16832 43, 17080 49, 17541 3ʃ0, 17937 50, 18163 32, 18330 20 18411 8 18802 4 5„ 18964 10% 18990 12 16, 19108 14 19123 39, 19171 42, 19385 28, 19483 19514 18, 19599 22, 19593 l7 19685 46, 19725 2, 19780 40 19828 34, 19892 40. 15) Russische 4% Staatshahn- Obligationen. (Grosse Gesellschaft der Russischen Eisenbahnen. Verlosung am19.Dec. 1901/1. Jan. 1902, Zahlbar am 1/14. Oeteber 1902. I. Emission(1858). à 500 Rubel Metall. 2219 22 225 228—241 666.—684 686 4336—338 340 342—346 348—356 358 359 3869 2881 883—889 975—990 992995 7521 522 524—538 540—542 11984 —994 996—12004 16139—158 18041 —060 24103—116 118—123 27262— 276 31246—260 281—285 35312—331 388671—886 40430—449 43903—922 44243—260 301 302 46448—467 50776—794 52509—528 54064—083 57121—140 681—700 62287—306 67216—220 241—255 68980—982 984—986. II. Emisslon(1860. a 125 Rubel Metall. 70401—410 71351—360 73321—330 75311—320 86761—760 87831—840 89741—750 90111—120 361—370 681—690 91291 —300 95231—240 97821—830 851 —860 121621—630 123311—320 361—366. 16) Serbische 2% Prämjen- Anleihe von 188l. Verlosung am 2/15. Januar 1902. Zahlbar am 2/15. Februar 1902. Gezogene Serien: 121. 122 960 1418 1460 1658 1671 1684 1799 1850 2204 2219 2353 2570 2868 3398 3475 3630 3684 3696 3699 3726 3778 3812 3962 3972 4064 4460 4463 4734 4880 5548 5865 6116. Prümien: à 80,000 Fr. Serie 3699 Nr. 21. à 8000 Fr. Serie 1671 Nr. 16. à 4500 Fr. Serie 4064 Nr. 34. à 1000 Fr. Serie 1469 Nr. 1, 2858 45. à 500 Fr. Serie 2888 Nr. 48, 3476 14, 3699 41. à 275 Fr. Serie 960 Nr. 15, 1469 15. à 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 17) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. Verlosung am 2/15. Januar 1902. Zahlbar am 30. Jan./ 12. Febr. 1902. Amortisationsziehung: Serie 559 1137 1717 1727 2592 2998 3436 5234 6596 6033 7973 8154 8792 9490 9788, jedes Los à 13 Fr. Prümienziehung: à 100,000 Fr. Serie 82357 Nr. 16. à 500 Fr. Serie 1918 Nr. 35, 7799 78. à 100 Fr. Serie 1530 Nr. 4, 2491 55, 4198 21, 8000 66, 7787 68, 7913 91, 8246 68, 835 1 86, 8695 90 9734 8. 2 50 Fr. Serie 961 Nr. 64, 2874 7, 2660 55 57, 3165 69, 3579 76, 3814 80, 4098 8, 4184 17, 7160 1, 8428 13, 8461 65, 8575 8, 9217 98, 9736 35 18) Serbische Staats-Boden- Credit-Anstalt(Uprava fondova), 5% Gold-Anleihe. Verlosung am 2/15. Januar 1902. Zahlbar am 1/14. Juli 1902. 231 440 502 607 742 796 812 1032 171 505 624 644 678 906 962 980 2314 537 550 707 3993 156 265 394 569 640 664 679 793 799 880 917 944 4110 194 226 257 284 452 454 694 876 970 8276 342 550 706 707 717 783 893 972 982 6010 068 241 315 384 397 408 620 730 825 891 918 7149 224 245 589 686 735 980 8039 220 338 388 526 567 578 720 957 9153 309 45 483 573 604 783 831 10031 043 164 166 226 405 695 11093 220 696 872 952 12029 239 277 378 406 486 517 544652 720 832 852 903 950 13053 128 170 257 417 480 536 585 655 706 775 804 14006 097 126 264 327 334 340 349 389 507 812 887 892 959 990 15036 069 155 204 243 337 350 369 425 472 510 531 536 643 655 700 717 828 836 9J4 930 16056 198 244 273 353 550 687 740 17033 168 190 274 275 280 517 827 18150 291 331 368 509 513 609 836 844 ö86 898 994 19046 077 131 147 194 266 259 348 415 622 669 876 20002 1ʃ6 127 260 885,542 544 733 822 824 886 894 905 918 939 972 21071 102 170 402 698 719 729 785 743 832 918 965 22257 259 375 892 503 523 567 810 23057 140 157 180 226 523 723 742 778. ———— ——