* Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Iuartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramms⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim“. In der Poſtlüſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) 37 7. 5 55 5 Are Telephon: Redaktion: Ny, Gie Golosek Jele e 2o pit Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. e eeee Auswärtige Juſerate.. 25„;: Druckete Nr 241. Die Rellams gele. 0 E 6, 2. Seleſtue und verhrriletſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E G, 2.. ee, „ Montag, 17. Februar 1002.(Mittagblatt.) Die Solltarifkriſis. In Folge der Niederlegung des Vorſitzes in der Zolltarif⸗ kommiſſion Seitens des Abgeordneten v. Kardorff wird von einer Kriſis in der Zolltariffrage geſprochen. In unbefangenen politiſchen Kreiſen war der Ausbruch einer ſolchen lange voraus⸗ geſehen. Wenn er geboiſſermaßen verſpätet eingetreken iſt, ſo bient das vielleicht erſt recht dazu, daß man ſich auf extrem⸗ agrariſcher Seite ein wenig mehr als bisher hütet, an überſpann⸗ ten Jorderungen feſtzuhalten. Je länger man zögern ſollte, an den Ernſt der Lage zu glauben und beſtimmt damit zu rechnen, daß die verbündeten Regierungen über die Grenze hinaus ſich nicht drängen laſſen werden, die durch die Sätze der Bundesraths⸗ vorlage gezogen wird, um ſo mehr verringert ſich die Ausſicht, daß die Kommiſſion mit einem annehmbaren Ergebniß ihrer Berathungen vor das Plenum treten kann. Wir brauchen nicht zu wiederholen, daß wir einen angemeſſenen Schutz der Land⸗ wirthſchaft unſererſeits unbedingt für nothwendig erachten. Wenn zwir meinen, daß bei Annahme der in der Vorlage der verbündeten Regierungen zum Schutz der heimiſchen Bodenfrüchte vorge⸗ ſehenen Sätze ein ſolcher Schutz herbeigeführt werden könnte, ſo dürfen wir uns darauf Zerufen, daß auch der parlamentariſchen Rechten angehörige Landwirthe im Zwiegeſpräch wiederholt zu⸗ gegeben haben, die Landwirthſchaft könne ſich zunächſt einmal ſuft den vorgeſehenen Sätzen beſcheiden. Falls es überhaupt ein Mittel gibt, die Obſtruktionsneigungen der Linksradikalen und Zollgegner zu bekämpfen und die Letzteren, was durchaus nicht zu unterſchätzen ſein dürfte, moraliſch ins Unrecht ſich ſetzen zu lafſen, ſo kann dasſelbe nur darin erblickt werden, daß die Parteien und Parteigruppen, welche einen beſſeren Schutz der heimiſchen Gütererzeugung für wünſchenswerth, ja für unerläß⸗ lich halten, ſich ſo ſchnell wie möglich einigen und ein Kompromiß ſchließen, das in allen weſentlichen Stücken die Sätze der Vorlage ber verbündeten Regierungen als intangibel bezeichnet.— Nur wenn es thunlichſt bis zur nächſten Sitzung der Kom⸗ miſſion gelingt, eine ſolche neue Grundlage der Verhandlungen zu beſchaffen, wird es als möglich angeſehen werden können, daß die Verhandlungen der Kommiſſion in fruchtbringender Weiſe gefördert werden. Nur dann wird auch ein Vorſitzender der Kommiſſion ſich davor zu ſchützen im Stande ſein, in Kolliſionen u kommen, wie ſie dem Abgeordneten byn Kardorff beſchieden 1 ollten. Der erſten Kriſis würden bald neue folgen und die ſolge wäre, daß die Kommiſſionsverhandkungen ſchon früher ab⸗ zebrochen werden, als die Etatberathung im Reichstage zu Ende 100 Ein größerer Triumph für die Oppoſition ließe ſich kaum enkelt. Der von einigen agrariſchen Blättern gebrachten Meldung, die nationalliberale Reichstagsmitglieder hätten gleichfalls dem Kompromiß zugeſtimmt, tritt die„Nationall. Korr.“ in folgen⸗ der Notiz entgegen: Was über beſtimmte Kompromißvorſchläge in der Zolltariffrage in der Preſſe mitgetheilt wird, darf einſt⸗ weilen als nicht vollſtändig beglaubigt angeſehen werden. Jeden⸗ falls krifft es nicht zu, daß ſich die Mitglieder der fationalliberalen Partei für einen Antrag ſtark gemacht hätten, der als Mindeſtſatz für Weizen 6 Mark und für Roggen, Hafer und Gerſte je 5,50 Mark in Vorſchlag bringe. Ein ſolcher An⸗ krag ſoll vom Centrum(Abg. Herold) ausgegangen ſein, liegt aber zur Stunde noch nicht vor Die Amerikafahrt des Prinzen Beinrich. Southampton, 16. Febr. Ueber die Abfahrt des Dampfers „Kronprinz Wilhelm“ von Bremerhaven wwpird noch Folgendes be⸗ deckspaſſagiere. kichtet: Prinz Heinrich traf, wie bereits gemeldet, geſtern Nach⸗deſſen liebenswürdiges und herzgewinnendes Weſen Alle entzückt ͤAVAddꝓßßCßcßßßGGß0ßßß0ßꝙß0ß0ß0ßꝙuGTpTGb0b0bPbGPbPPbPbPbGbPTPTbPbPbTPTPb Ee mittag gegen 3 Uhr an der Llohd⸗Halle an und ging alsbald an Bord, begleitet außer dem bereits bekannten Gefolge von dem preußiſchen Geſandten v. Tſchirſchkty und Bögendorff. Als das Schiff ſich in Bewegung ſetzte, erſchien der Prinz auf dem Sonnendeck und vertweilte in längerer Unterhaltung mit Tſchirſchth, dem Vizepräſi⸗ denten des Nordd. Lloyd, Achelis, und den Direktoren Leiſt und Bremermann. Auf dem Quai jubelte die dichtgedrängte Menge dem Prinzen bei der Abfahrt zu, der wiederholt herzlich dankte. Beim erſten Weſerfort ſtoppte der Dampfer. DerGGeſandte v. Tſchir ſchky und die Herren vom Norddeutſchen Lloyd verließen, nachdem ſie ſich verabſchiedet hatten, den„Kronprinz Wilhelm“ und begaben ſich auf den begleitenden Tender zur Rückfahrt nach Bremerhaven. Der Prinz verſammelte in ſeinen Gemächern die Herren des Gefolges, welche aus Berlin eingetroffen waren, und die der Prinz bisher nicht hatte begrüßen können, und entbot ihnen das herzlichſte Willkommen. So⸗ dann beſuchte der Prinz auf der Kommandobrücke den Kapitän Richter, welcher die erſte Fahrt als Kapitän mit dem„Kronprinz Wilhelm“ macht, und verweilte dort in längerer angeregter Unterhal⸗ tung. Alsdann ging der Dampfer bei Abendbeleuchtung und wolken⸗ loſem Himmel zu größerer Fahrt in die Unterweſer hinab. Kurz nach 6 Uhr war der Rothe Sand⸗Leuchtthurm und eine halbe Stunde ſpäter das Weſerfeuerſchiff paſſirt. Der Prinz verbrachte den größten Theil des Abends auf dem Verdeck. Das Diner nahm der Prinz mit ſeinem Gefolge an einem beſonderen Tiſche in dem ge⸗ meinſamen Speiſeſaale ein. Die Kapelle der zweiten Matroſen⸗ Diviſion aus Wilhelmshaven gab die Tafelmuſik. Zuerſt wurde ein Polpourri, dann amerikaniſche und vaterländiſche Weiſen geſpielt. Nach dem Diner verweilte der Prinz längere Zeit mit ſeinem Gefolge in dem gemeinſamen Rauchſalon und zog ſich etwa um zehn Uhr zurück. Der Dampfer hatte während der Nacht die prachtvollſte, ruhigſte Fahrt bei fortdauerndem Froſt und klarſtes windſtilles Wetter. Heute früh um 8 Uhr ertönte als Morgenmuſik:„Das iſt der Tag des Herrn!“ Im herrlichſten Sonnenſchein geht die Fahrt an der Küſte Südenglands entlang. Bald nach 10 Uhr kamen die Inſel Wight und die Jorts von Portsmouch in Sicht. Der Solent⸗Lootſe ſtieg an Bord. Der Prinz hatte nach dein gemeinſamen Frühſtück gearbeitet und war ſpäter auf der Kommandobrücke und ſbrach es wiederholt aus, wie ſehr er ſich auf den Beſuch Amerikas freue, Kurz nach 12 Uhr erfolgte die Einfahrt in die Bucht von Southampton. Der Prinz wird das Schiff, deſſen Weiterfahrt um 4 Uhr erfolgt, nicht verlaſſen. Zum Empfang ſind an Bord erſchienen der deutſche Marine⸗Attachee in London Kapitän z. S. Cörper und der deutſche Konſul in Southampton Keller. Dieſelben wurden zum Frühſtück am Prinzentiſch eingeladen. Das Wetter iſt anhaltend ſchön. * Southampton, 16. Febr. Als der Lloyddampfer„Kronprinz Wilhelm“ heute früh 70 Meilen vom Cap North Foreland paſſirte, erhielt er eine Marconi⸗Depeſche in engliſcher Sprache: Ein großer Dampfer lief in der vergangenen Nacht auf Goodwin Sands auf. Rettungsboote und Schlepper ſind von Ramsgate zur Hilfeleiſtung und Befreiung abgegangen. An Bord des„Kron⸗ prinz Wilhelm“ befinden ſich 300 Kajüten⸗ und etwa 700 Zwiſchen⸗ Prinz Heinrich bewohnt nicht die Prunkgemächer des Dampfers, ſondern die Kapitänswohnung. Die Paſſagiere bewegen ſich im Speiſe⸗ ſaal und im Rauchzimmer in kaktvollſter Weiſe um den Prinzen, Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 17. Der Reichstag erledigte am Samstag in den erſten drei Stunden den Reſt des Poſtetats. Zu Beginn der Sitzung„füllten“ ungefähr 30 Abgeordnete den Saal; im Laufe der Debatten ſteigerte ſich dieſe Zahl etwa auf das Doppelte.— Auf die Beſchwerden der Ab⸗ geordneten Kopſch, Zubeil und Ernſt über die Beſoldung und Wohnungszuſchüſſe für die Poſtunterbeamten konnte Staats⸗ ſekretär Kraetke auf den Etat hinweiſen, in welch' ausgiebiger Weiſe die Poſtverwaltung gerade auf die Beſſerung der Unter⸗ beamten bedacht ſei. Die übrige Debatte war ziemlich belanglos. Auch die Etats der Reichsdruckerei, des allgemeinen Penſtons⸗ fonds und des Reichsmilitärgerichts riefen keine nennenswerthe Erörterung hervor. Februar 1992. Die Duellfrage hat bei den Reichstagsverhandlungen über den Gtat des Reichs⸗ juſtizamts weit im Vordergrunde geſtanden. Es wurde in der Debatte nicht nur auf die Reſolution des Abgeordneten Gröber(Centrum), ſondern auch auf den ſchon vorher einge⸗ brachten Antrag Schrader(freiſ. Bgg.) Bezug genommen. Der Staatsſekretär des Reichsfuſtizamts, Dr. Nieberding, iſt auf das Thema gar nicht eingegangen, er hat nur der Annahme entgegen⸗ treten zu müſſen geglaubt, die Verſetzung eines Staatsanwalt⸗ ſchaftsraths, der in einer Verſammlung, die in Berlin ſtattfanp, zu Gunſten des Duells ſich ausſprach, bedeute eine Beförderung oder Anerkennung. Dem Staatsſekretär iſt daraus, daß er ſich nicht zur Reſolution Gröber und zu dem Ankrage Schrader äußerte, ein Vorwurf gemacht worden. Wir glauben, daß dies zu Unrecht geſchehen ſei. Wie die Duellfrage einmal liegt, kann ein Anſtoß zu ihrer anderweitigen oder beſſeren Löſung nur dog der Armee ausgehen, reſp. vom oberſten Kriegsherrn. Der Kriegsminiſter iſt in der Lage, bevor er im Reichstage eine be⸗ zügliche Erklärung abgibt, zum Kaiſer zu gehen und deſſen Willensmeinung einzuziehen. In den Zweigen der Civilverwal⸗ tung des Reiches hat, bevor eine Erklärung im Reichstage abge⸗ geben wird, jedesmal erſt ein Sondiren aller einzelſtgatlichen Regierungen ſtattzufinden. Wie bekannt, kann ein ſolches in der Regel erſt eintreten, wenn beſtimmte Beſchlüſſe des Reichs⸗ tages vorliegen. In der Duellfrage iſt dies bis jetzt nicht der Fall. 385 Die Haltung Englands im ſpauiſch⸗amerikaniſchen Kriege Der Pariſer„Temps“ ſchreibt, die Darſtellung der„Times“ betreffend die Note Pauncefotes ſei beinahe ein halbes Geſtändniß, daß England zwiſchen Amerika und den Mächten ein Doppelſpiel getrieben, und den Vereinigten Staaten niemals jenen großen Dienſt geleiſtet habe, womit es geprahlt habe. Be⸗ treffs der Erklärung Cranbornes ſagt der„Temps“, die engliſche Regierung habe ihre Zuflucht zur Desavouirung Pauncefotes nehmen müſſen; das ſei kläglich. Aehnlich äußert ſich das„Journal des Débats“ und fügt hinzu, es ſei nunmehr die Pflicht der„Times“, ſich zu rechtfertigen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 16. Febr.(Der ſozialdemokra⸗ tiſſche Abgeordnete Eichhorn) hat bekanntlich in der Zweiten Kammer gegen den frllheen lenf Abgeordneten Kirchen⸗ bauer den ſchweren Vorwurf erhoben, daß er bei einer Lieferung für den Staat an Stelle der vorgeſchriebenen Pfinzgauſteine württembergiſches Material aus Leinem Seeinbruche verwendet Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. 5(Nachdruck verboteng (Fortſetzung.) „„Darm keine Sorge,“ lächelte der Angeredete krüb.„Iu üßiggang und Langeweile werde ich nicht untergehen. Ich bin keinestwegs der reiche Kavalier, für den man mich zu halten ſcheint, Aud lediglich nur deshalb mit meiner Zulgge ausgekommen, weil ich bekſönlich wenig Bedürfniſſe habe.“ „So werden Sie arbeiten müſſen, um einen Hausſtand zu gründen?“ So iſt es, lieber Freund.“ Es entſtand eine peinliche Stille nach dieſen Worten. Der Rittmeiſter dachte nach. „Weiß Ihre Braut, daß Sie den Dienſt verlaſſen?“ fragte er dann. „Nein, ich will, daß ſie davon erſt erfährt, wenn Alles abgethan. Ich möchte ihr Alles fern halten, was ſie verletzen oder kränken „Sie ſind ein Edelmann im beſten Sinne des Wortes, lieber Freund, ſagte der Rittmeiſter warm,„und es müßte doch abſonder⸗ lich in dieſer ſchlechteſten der Welten zugehen, wenn's Ihnen iicht noch extra wohl ergeht.“ „So habe ich doch einen Freund, der mich verſteht!“ rief Walde⸗ mar dtus.„Sie ſehen ein, daß ich nicht anders handeln durfte.“ SESinverſtanden reichte der Rittemiſter ihm ſeine Hand und drückte ſie feſt. „Vielleicht kann ich Ihnen helfen, ſich eine neue Lebensſtellung zu gründen,“ hob Oldesloe wieder au,„Wenn's auch nicht morgen dder heute iſt, ſo doch in Zukunft. Mein Schwiegervater vertritt als Lanbrath einen der pommerſchen Kreiſe. Der alte Herr iſt eine Kernnatur und hat eine Vorliebe für Menſchen Ihrer Art. Ich derde an ihn ſchreiben, und hat er auch wohl keinen Poſten zu ver⸗ Offizier, der einen großen Theil ſeiner Knabenzeit auf dem vöter⸗ geben, der für Sie paßt, ſo weiß er Ihnen ſicher einen guten, ohl⸗ durchdachten⸗Rath.“ Weſentlich aufgerichtet, verließ der junge Offizier den treuen Freund. In ſeinem Innern war es licht geworden, er hatte überwunden. Der nachgeſuchte Urlaub wurde ihm ſofort ertheilt, da die For⸗ malitäten bis zur Genehmigung des Abſchiedes eine kurze Zeit in Anſpruch nahmen, die er um keinen Preis im Regtment zubringen wollte. Doch auch von anderer Seite raden Troſt. Es zeigte ſich, nun er ſeinen Beruf verlaſſen wollte, wieviel Achtung und Liebe er ſich in ſeinem Regiment erworben; denn Alle beeilten ſich, dem Bedauern über ſeinen Abſchied laut und lebhaft Ausdruck zu geben. 5 Die üble Nachrede über ſeine Braut wurde übertönt durch die zweifelloſe Anerkennung, die man der Haltung des hoffnungsvollen Offiziers zollte. Sie mußte doch wohl ſeiner nicht unwerth ſein. Selbſt der Oberſt, den ſeine ſchroffe Haltung dauern mochte, bot dem Freiherrn eine Stellung als Bezirksoffizier an, die dieſer indeß dankend ablehnte. Dafür wußte ihm der Landrath Steinthal, der Schwiegervater ſeines Freundes, beſſeren Rath. In unmittelbarer Nähe der Kreisſtadt, in der er reſidirte, lag eine kleine Stadt, die etwa achttaufſend Einwohner zählte. Der Bürgermeiſter dort war kürzlich verſtorben und ſeine Stelle noch nicht wieder beſetzt. Nun erfreute ſich Steinthal einer außerordentlichen Beliebtheit in ſeinem Kreiſe, ſein Wort galt allenthalben, und ſein Rath war als der vorzüglichſte in Dorf und Stadt geprieſen. Der Landrath durfte hiernach annehmen, daß man einen bon ihm vorgeſchlagenen Kandidaten für die vakante Stelle nicht ab⸗ weiſen würde. 5 Juriſtiſche Kenntniſſe wren nicht erforderlich. Der geweſene wurde dem ſcheidenden Kame⸗ lichen Gute verlebt, würde den Bürgern, die ſich haußtſächlich mut Landtpirthſchaft und Viehzucht befaßten, dienen können, ſo kalkulirte der alte Herr. Daß Trachenberg als intelligenter Menſch, der er kbar, ſich leicht und ſchnell in die Bureaugeſchäfte einarbeiten werde, ſetzte er voraus. Er lud daher den jungen Freund ſeines Schwieger⸗ ſohnes ein, ihn vorerſt auf einige Zeit zu beſuchen, um Land und Leüte kennen zu lernen. Gefalle er ſich dann, ſo ſei ſeine Hilfe ihm gewiß. Wer war glücklicher als Waldemar, der an eine ſo ſchnelle, be⸗ friedigende Löſung nicht gedacht! 8 Er ſchrieb an Eva, theilte ihr ſeine Adreſſe mit und übetließ es ihr im Uebrigen, die Reiſe nach R. als dieniſtliche aufzufaſſen, oder ſpie ſie ſonſt mochte. Erfahren ſollte ſie vorerſt noch nichts. Der Landrath empfing ſeinen jungen Gaſt mit geſpinnender Herzlichkeit. Die beiden Männer fanden, wie Oldesloe vorausgeſagt, Ge⸗ fallen an einander, und Waldemar öffnete dem alten Herrn ſein ganzes Herz. Bei allem Schmerz um die berlorene Laufbahn lag noch ſo viel geſunde Kraft, ein ſo feſtes Vertrauen auf die Zukunft in ihm, daß der Landrath es guten Gewiſſens übernehmen zu können glaubte, füt ſeinen neuen Freund einzutreten. Zu ihm felbſt äußerte er: „Sie ſcheinen mir für den in Frage ftehenden Poſten wie ge⸗ ſchaffen, mein lieber Trachenberg. Iſt's auch ein kleines Gemein⸗ weſen, das Sie beherrſchen ſollen, ſo wird's Ihnen immer eher be hagen, am kleinen Ort der Erſte zu ſein, als in der Hauptſtadt unter zutauchen. Der Freiherr lächelte ernſt, Ihm blieb keine Wahl. Wie er vorausgeſetzt, reichte die Empfehlung des Landrathes hin, die Wahl ſeines Kandidaten zu ſichern. Die Bürger von .heim waren ſtolz auf ihr neues Oberhaupt mit dem vornehmen, alten Namen, der ſchlanken, ebenmäßigen Geſtalt, und es gefiel ihnen nicht recht, daß er, anſtatt gleich bei ihnen zu bleiben und das ver⸗ 2. Seite. Genrral⸗Anzeiger. Mannbeim, 1 55 Februar. habe. Irgend welche Beweiſe konnte der Abgeordnete dafür nicht erbringen, er berichtete nur vom Hörenſagen, machte ſich alſo zum Verbreiter unbewieſenen Klatſches. Mehrere Abgeordnete traten denn auch ſehr energiſch für Herrn Kirchenbauer ein und wieſen den ſozialdemokratiſchen Angriff zurück. Daß ſie das mit vollem Rechte thaten, beſtätigt jetzt die„B. Poſt.“ Herr Kirchenbauer hart ſeit 5 Jahren überhaupt keine Lieferungen von Bedeutung für Staatsbauten gehabt. Damit fällt die Anklage des Abge⸗ ordneten Eichhorn in nichts zuſammen. Herr Kirchenbauer be⸗ ſitzt vier Steinbrüche im Pfinzthal auf badiſchem Gebiet und nur einen auf württembergiſchen Gebiet in einem Seitenthal des Pfinzgaues, und dieſer liefert ein an Farbe und Qualität gleich⸗ werthiges Material wie die vier anderen Steinbrüche. Irgend eein Nachtheil könnte alſo für die Käufer in keinem Falle ent⸗ ſtehen. Kirchenbauer hat aber in letzter Zeit gar keine irgendwie bedeutende Lieferungen für den Staat gehabt. Berlin, 16. Febr.(Vom Deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsrath.) Der ſtändige Ausſchuß des Deutſchen Rath Profeſſor Dr. Märcker Herrn Geh. Reg.⸗Rath Profeſſor Dr. Max Delbrück in Berlin zum außerordentlichen Mitgliede des Landwirthſchaftsraths gewählt. Herr Geheimrath Delbrück hat die Wahl angenommen. Aus Stadt und Land. Manunheim, 17. Februar 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 14. Februar 1902. (Miigetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Das Tiefbauamt erhält den Auftrag zur thunlichſt baldigen Aus⸗ führung der nach dem Profeſſor Schmitz'ſchen Projekte auf dem Irjedrichsplatze noch auszuführenden Pflanzungsarbeiten. Dem Brieftaubenverein„Phönix“ wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes für ſein diesjähriges(im Junj ſtattfindendes) Preisfliegen ein Stadtpreis von 50 Mk. bewilligt, Wegen der Erbauung eines Erweiterungsbaues für die höhere Mädchenſchule auf dem Anweſen Lit. D 7, 8 erfolgt Vorlage am den Bürgerausſchuß. Die Verzinſung der Einlagen der Sparkaſſe ſoll mit Wirkung bom 1. April dahin geändert werden, daß der Zinsfuß beträgt: bei Einlagen von über 500 bis 5000 Mk. ſtatt 3½ 8% bei Einlagen über 5000 bis 18000 Mk. ſtatts 2½. Die Lieferung der Pumpen für die Knanalpumpwerke im Ochſenpferch und in Neckarau wird der Firma Gebr⸗ die Lieferung der Autriebsmotoren nebſt Zubehör der Firma Brown, Boveri cc Cie..⸗G. hier um deren Angebot von 10 432 Mk. über⸗ ktragen. Die Pläne für die Erbauung eines neuen Bezirkskom⸗ maudogebäudes in 0 7 werden nicht beanſtandet. Dem Kieslieferanten Jakob Heuberger hier wird die nachgeſuchte Erlaubniß zur Benützung des Anſchlußgleiſes auf dem linksſeitigen Neckarvorland ertheilt. Behufs Schaffung weiterer Arbeitsgelegenheit wird das Tiefbauamt ermächtigt, die Arbeiten für die 5. Etappe der Luiſenparkerweiterung jetzt ſchon in Angriff zu nehmen. In Sachen des Guſt. Lehn, Joh. Wagner, Friedr. Clade, Jakob guert, Eruſt Schröter, Carl Maher, F. Jünger, Gg. Kirchner, Franz Kuhn, Jakoh Schweikert und Ebm. Hofmann gegen die Stadk⸗ 15 mefinde Mannheim, Straßenkoſten betr., hat der Großh. Verwaltungsgerichtshof durch Urtheil vom 14. Januar 1902 für Recht erkannt. Das Urtheil des Gr. Bezirksraths Mannheim vom 17. Jart. 1901 Nr. 6893, beſagend:„Die Kläger werden mit der er⸗ hobenen Klage abgewieſen und haben die Koſten des Rechtsſtreites au tragen“, wird unter Verfällung der Kläger auch in die Koſten des 2. Rechtszugs mit der Maßgabe beſtätigt, daß der Kläger Friedr. Elade nur zu 50 7% zu den Koſten der fraglichen Straßenherſtellung beiguziehen iſt. Die Kläger hatten beantragt, Urtheil dahin zu er⸗ laſſen, daß die Beklagte nicht berechtigt iſt, die Kläger wegen deren an die Miſtelſtraße angrenzenden Grundſtücke zu den Koſten der Herſtellung ganz oder theilweiſe heranzuziehen. Die am 28. Dezember 1901 genehmigten neuen Beding⸗ ungen für den Verkauf und die Bebauung der Grundſtücke im öſtlichen Stadttheil(Bauvorſchriften) ſollen als ortspolizeiliche Borſchrift erklärt und verkündet werden; es wird Antrag hiernach an Gr, Bezirksamt geſtellt. Auf die Villenbauplätze Viktoriaſtraße Nr. 8 und 10 iſt ein Angebot eingelaufen; es wird daher die Verſteigerung der Plätze auf Montag, den 3. März 1902, Nachmittags 3 Uhr, in Ausſicht genommen. Der Anſchlagspreis beträgt 35 M. pro Omtr. Die Verſteigerung geſchieht in Klumpen unter der Bedingung, daß auf den beiden Plätzen eine Doppel⸗Villa errichtet werden Muß. DDiie von Fabrikant Karl Reuther eingereich pn Pläne über Erbauung einer Villa nebſt Stallung und Gewächshaus auf den Plätzen Carolaſtraße Nr.—8 werden im Sinne der Bau⸗ platzverſteigerungsbedingungen gutgeheißen. Landwirthſchaftsraths hat an Stelle des verſtorbenen Geh. Reg⸗ Sulzer in Eudwigshaſen und deren Angebot von 36 040 Mk., Weinhändler Friedrich Hellwig beabſichtigt, in ſeinem Neubau Eliſabethſtraße Nr. 5 Bauveränderungen vorzu⸗ niehmen und eine Weinwirthſchaft einzurichten. Auf Grund des Paragr. 14 der allgemeinen Bauplatzverſteigerungsbedingungen wird die Genehmigung zur Einrichtung einer Weinwirthſchaft verſagt. Das Verſetzen der Steinhauerarbeiten für die Pergola auf dem Friedrichsplatz wird dem Bauunternehmer Friedrich Stauch in Mannheim⸗Ludwigshafen um 4694 M. 18 Pfg. und die Lieferung und Verlegung des Holzwerks zur Pergola dem Zimmer⸗ meiſter Ferdinand Holzzner hier um 5715 M. 90 Pfg. übertragen. Auf das ſtädtiſche Gebäude E 3, 12(Spritzenhaus) iſt ein Kaufangebot von 35 000 M. eingelaufen, dasſelbe wird zu⸗ rückgewieſen, da die Abſicht des Verkaufes endgiltig aufgegeben wurde. Die Wahl des Schmieds Paul Suppe zum Vorſitzenden des Ausſchuſſes der Lohnarbeiter beim Straßenbahnamt wird genehmigt. Verſchiedene Geſuche um Schulgeldbefreiung, Gehaltserhöhung, Lohnanweiſung und Urlaubsbewilligung werden nach Antrag ver⸗ beſchieden. Dem Kanalbauunternehmer Sebaſtian Schmid dahier wird die Ausführung der Entwäſſerungsanlage im Innern der Feſthalle übertragen. Der Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Ingenieure überſendet Einladungskarten zu dem am 18. d. M. ſtattfindenden Experimental⸗ vortrag des Herrn Profeſſors Braun, wofür der Dank ausgeſprochen wird. (Schluß folgt.) * Hofbericht. Saͤmstag Abend traf der Königlich Bayriſche Staatsminiſter und Miniſterpräſident Graf v. Crailsheim in Karlsruhe ein; derſelbe wurde im Auftrag des Großherzogs von dem Oberſchloßhauptmann von Offenſandt⸗Berck⸗ holtz am Bahnhof begrüßt und es wurde ihm eine Hofequipage zur Verfügung geſtellt. Der Großherzog empfing den Grafen von Crailsheim Mittags 12 Uhr. * Audienz beim Großherzog hatte am Samstag Leutnant im 2. Badiſchen Grenadier⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I. b. 110. * Verſetzt wurden Regiſtraturaſſiſtent Adolf Henninger beim Landgericht Freiburg zum Landgericht Offenburg und Regiſtraturaſſiſtent Anton Meroth bei letzterem Gericht zum Landgericht Freiburg. Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in Karlsruhe. Die Großh. Eiſenbahnverwaltung wurde vom Karlsruher Stadtrath erſucht, ſchon jetzt genehmigen und bekannt machen zu wollen, daß die in den Jubtläumsſeſttagen vom 25 bis 28. April nach Karls⸗ rühe gelöſten einfachen Fahrkarten zur Hin⸗ und Rückfahrt berechtigen. In das Programm für die Feſtlichkeiten wurden noch aufgenommenz Samſtag, 26. April, Nachmittags 4 Uhr, und Montag, 28. April, Nachmittags 4 Uhr, Feſteoncerte und Luftballonauffahrten im Stadt⸗ garten. * Die Großh. Garten⸗ und Obſtbauſchule für Frauen und Mübchen in Schwetzingen. Inmitten des weltbekannten Schwetz⸗ inger Schloßgartens, an reizender, abgeſchiedener Stelle, liegt, in die große Orangerie eingebaut, eine Unterrichtsanſtalt für das weibliche Geſchlecht, die da in aller Stille ſich bisher fröhlich ent⸗ faltet und ſegensreich gewirkt hat und verdient, allmählich auch in weiteren Kreiſen bekannt zu werden. Es iſt dies die im Herbſte 1900 eröffnete Groß h. Garten⸗ und Obſtbauſchule für Frauen und Mädchen, eine Schöpfung der um die allſeitige Ausbildung des weiblichen Geſchlechts ſtets bemühten und dafür immer opferbereiten Großherzogin von Baden. Die Anſtalt, die nach Oſtern ihren Frühjahrs⸗ und Sommerkurs beginnt, bietet Mädchen und Frauen Gelegenheit, ſich diejenigen Kenntniſſe und Fertigkeiten gründlich anzueignen, welche nothwendig ſind, um einen Garten rationell zu bewirthſchaften und die Erzeugniſſe deſſelben, ſoweit ſie nicht im eigenen Haushalt gebraucht werden, gewinnbringend zu verwerthen, ſowie leichtverderbliche Gartenprodukte in haltbare For⸗ mien zu bringen. Nebenher iſt auch Gelegenheit geboten, ſich in der Führung des Haushaltes zu vervollkommnen. Die Schule bezweckt demnach in zweiter Reihe Berufsgärtnerinnen auszubilden, an erſter Stelle will ſie künftige Hausfrauen in den Stand ſetzen, die Bewirth⸗ ſchaftung des eigenen Gartens zu leiten bezw. zu übernehmen, Für Solche, deren Verhältniſſe die Theilnahme an einem Jahres⸗ oder Halbjahreskurs nicht geſtatten, werden im Sommer Kurſe von kürzerer Dauer über Gartenbau, Blumenzucht und Obſtverwerthung ab⸗ gehalten. Die Anſtalt ſtellt in ihrem Garten oder im Obſtver⸗ werthungsraum Verſuche der verſchiedenſten Art an, um theils ge⸗ eignete Kulturmethoden und Verwerthungsarten ausfindig zu machen, theils die Unzweckmäßigkeit veralteter, aber noch üblicher Methoden darzulegen. An der Spitze der Anſtalt ſteht der Großh. Hofgärtner in Schwetzingen, der, wie bei einem Beſuche wahrgenommen wurde, die Schule in vortrefflicher Weiſe leitet; dieſelbe wird daher Eltern und fonſtigen Intereſſenten beſtens empfohlen. * In den ſtatiſtiſchen Mittheilungen für den Monat Dezember, welche vom hieſigen ſtatiſtiſchen Amte herausgegeben werden, wird pro Monat Dezember ausgeführt: Grad Durchſchnittstemperatur 20 froſtfreie Tage auf zuweiſen. Zum zweitenmale in den letzten drei Jahren hatte der letzte Tag des Jahres die höchſte abſolute und Durchſchnittstemperatur im Dezember zu verzeichnen Die Sterblichkeit war mit 19,32 (17,76) auf 1000 Einwohner wiederum erheblich ſtärker als im Vor⸗ jahr, während die Ziffer der Eheſchließungen mit 103(188) bedeutend zurückgegangen iſt und nur 8,47(11,78) Prog. betrug. kwaiſte Amt änzutreten, einen vierwöchigen Urlaud nahm zur Rege⸗ lung ſeiner Angelegenheiten. „Sie ſollen ſehen,“ ſagte die Frau des Amtsrichters, die, da der vorige Bürgermeiſter unbeweibt geweſen, bisher die erſte Dame des Städtchens war, zu ihrer beſten Freundin, der Frau des Sani⸗ tätsraths,„Sie ſollen ſehen, er bringt ſich eine Frau und uns die Bürgermeiſterin heim. Mein Mann iſt auch der Meinung. Das wäre reigend!“ „Iſt aber noch nicht ausgemacht,“ wehrte die Angeredete ab und ſbarf einen ſchnellen Blick auf ihre hübſchen, heirathsfähigen Töchter, die neben dem einzigen Referendar, den der Ort aufwies, in luſtigem Geplauder bweilten. 0 „Ob das ſo reizend wäre,“ fuhr ſie fort,„bleibt auch noch ab⸗ zulparten, Vielleicht iſt es eine Adelige und ſehr ſtolz, und wir haben das Nachſehen. Da wäre es ſchon beſſer, er ſähe ſich hier unter den Mädchen um. Es gibt deren genug.“ Die Amtsrichterin bewegte zuſtimmend den Kopf. Bei ſich dachte ſie:„Das könnte ihr ſo paſſen. Als ob die Mädels hier für einen Freiherrn nicht viel zu wenig Schliff hätten! Der kaum andere Anſprüche machen.“ (Bortſetzung folgt.) Schiffstaufe und Stapellauf. Eine kulturgeſchichtliche Skigze anläßlich der Amerikafahrt des Prinzen Heinrich von Preußen. Von Alfred Stavenhagen, (Nachdruck verboten.) Selten hat der Stapellauf eines Schiffes die allgemeine Auf⸗ merkſamkeit in dem Maße auf ſich gezogen, wie es hinſichtlich der Kaiſeryacht der Fall iſt, welche von dem deutſchen Kaiſer bei dem berühmteſten Jachtenbauer der Vereinigten Staaten in Auftrag ge⸗ geben wurde und binnen wenigen Tagen im Netphorker Hafen von der Helling am Hudſon in das naſſe Element gleiten wird, auf dem nach dem Willen ſeines Erbauers und ſeines fürſtlichen Beſitzers 7 e im friedlichen Wettſtreit zum Siege führen foll. der Geſammtbevölkerung geſtiegen iſt. Der Dezember hatte mit 2,58 Sehr hoch iſt wiederum mit 43,98(42,86) Proz. die Geburten⸗ Zäffer geweſen, ſodaß die ungünſtigere Geſtaltung der Sterblich⸗ keitsverhältniſſe dadurch nahezu ausgeglichen wurde und der Ge⸗ burtenüberſchuß mit 2466(25,10) Proz. nicht weſenkkich hinker dem vorjährigen zurückgeblieben iſt. Ein ganz anderes Ergebniß weiſen dagegen die Wanderungen auf. Zugezogen ſind 1358, aber weggegogen 1698 Perſonen, ſodaß ſich ſogar rechnungsmäßig ein Wanderungsverluſt von 240 Perſonen ergibt, welcher thatſächlich noch ziemlich viel größer geweſen ſein dürfte. Zum erſten Male ſeit Jahren haben demnach die Abmeldungen in Mannheim die Anmeldungen übertroffen. Vot Allem ſind es ledige Perſonen, welche in ſehr großer Zahl abgewandert ſind und, berufsweiſe geſchieden, insbeſondere die Bauhandwerker (Sck zu, 289 weg) ſowie die ungelernten Arbeiter(121 zu, 393 weg). Der Armenkaſſe hat dieſe ſtarke Abwanderung trotzdem keine Er⸗ leichterung gebracht, ſodaß der Armenaufwand mit 18 439 (14,96) M. dem Vorjahr gegenüber um 31 Proz. geſtiegen iſt, während die Zachl der Unterſtützten mit 3007(2187) ſogar um 40 Proz. ſich gehoben hat, damit aber auch über 2 Proz. Ueberaus ungüſtig ſind die Ziffern der Krankenkaſſen und zwar wiederholt ſich in ver⸗ ſtärktem Maße die während der letzten Monate beobachtete Erſchef⸗ nung, daß die Zahl der mäimlichen Mitglieder ſehr ſtark zurückgeht, jene der weiblichen dagegen ein mehr ſtationäres Verhalten zeigt⸗ Im Berichtsmonat iſt die erſtere Zahl um 2528 zurückgegangen, bei den Betriebskrankenkaſſen allein um rund 1000, während die weiblichen Mitglieder insgeſammt nur um 117, bei den Betriebskrankenkaſſen ſogar nur um 3 ſich berringert haben. Hält man die jetzigen Ziffern der Betriebskrankenkaſſen gegen den Höchſtſtand der Conjunktur im Mai 1900, ſo findet man bei den männlichen Mitgliedern eine Ah⸗ nahme um 3010 oder 20,8 Proz., bei den weiblichen nur eine ſolche um 19 oder noch nicht einmal 1 Proz.— ein deutlicher Beweis, wie vorwiegend die mämlichen Hilfskräfte beſchäftigenden Induſtrien, alſo beſonders die Eiſeninduſtrie unter der Ungunſt der Zeiten zu leiden gehabt haben. * Die vom Verband deutſcher Schuhwaarenhändler in Frankfurt a. M. veranſtaltete und geſtern eröffnete Fachausſtellung für die deutſche Schuh⸗ und Lederinduſtrie iſt von rund 200 Ausſtellern beſchickt. Aus Mannheim und der Pfalz haben folgende Firmen aus⸗ geſtellt: Chr. Lotz Söhne⸗Kaiſerslautern, Emil Paqué⸗Pirmaſens, Franz Hofer, Burckhardt u. Zell, M. Wolff, ſämmtlich in Pirmaſens, Karl Mayer u. Co.⸗Kaiſerslautern, Franz Stab⸗Pirmaſens, Jak,. Altſtädter⸗Mannheim. Sämmtliche Ausſteller haben, was Ar⸗ rangement und Auswahl ihrer Fabrikate betrifft, nur das Beſte ge⸗ boten. Der Zudrang des Publikums zur Ausſtellung iſt ein ganz ungeheuerer; ſie dauert bis Dienſtag einſchließlich. * Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Vorigen Samſtag machten Stu⸗ dirende der Univerſität Heidelberg unter Führung eines Dozenten eine Studienfahrt nach dem Hauptzollamt in Mannheim. Die Be⸗ hörde lieferte zu einem einleitenden Vortrag reiches Material: Sta⸗ tiſtik über das Zolltveſen und den Hafenverkehr in Mannheim, Zoll⸗ tarif und Waarenverzeichniß, Inſtruktionsbücher, Formulare füt die Verzollung und Anderes. Der Vortrag orientirte über das Zoll⸗ weſen im Allgemeinen und über die Mannheimer Verzollung im Speziellen. Hieran ſchloß ſich eine Beſichtigung des Zollgebiets untet Führung höherer Beamter theils zu Dampfer, theils zu Fuß. Be⸗ ſonders ſtudirt wurden die Quais, das Ausladen und Verzollen der Güter, die verſchiedenen Lager(Getreideſpeicher etc.), das chemiſche Laboxatorium zur Feſtſtellung; von Defraudationen.— Die Zoll⸗ beträge von den Waaren, welche im Mannheimer Hauptzollamt zur Verzollung gelangen, bewegen ſich wieder in aufſteigender Linie. Während der Geſammtzollbetrag von 24,2 Mill. M. in 1895 auf 29, in 1898 ſtieg, bezifferte er ſich 1899 auf 24,6 Mill. und 1900 auf auf 23,9 Mill.; 1901 ſtieg er von Neuem und zwar auf 30,7 Mill. Unter den wichtigſten Wäctrengattungen wurde Weizen 1898 mit 12,4 Mill., 1899 mit 10,7 Mill., 1900 mit 8,8 Mill., 1901 mit 17 Mill. berzollt. Petroleum 1898 mit 4,3 Mill., 1899 mit 4,1 Mill., 1900 mit 3,8 Mill., 1901 mit 4,2 Mill. Unbearbeitete Tabaksblätter 1898 mit 2,9 Mill., 1899 mit 2,1 Mill., 1901 mit 2 Mill. Roher Kafee 1898 mit 2 Mill., 1899 mit 1,38 Mill., 1900 mit 1,44 Mill., 1901 mit 1, 47 Mill. Der Mannheimer Hafenverkehr zeigt eine dauernde Steigerung. In Doppelzentnern betrug die Ankunft 1875 5,95 Mill, 1885 13,08 Mill., 1898 38,00 Mill., 1900 45,43 Mill., der Abgang betrug 1875 1,77 Mill., 1885 4,08 Mill., 1898 7,08 Mill., 1900 7,85 Mill. Sr. Excellenz dem Herrn Finanzminiſter und den leiten⸗ den Beamten des Hauptzollamts ſind die Theilnehmer des Ausflugs zu großem Dank verpflichtet für die gütige Erlaubniß zur Beſichtigung und die liebenswürdige Führung und Beantwortung aller Fragen Auch die andern Beamten bemühten ſich ſehr, die Beſichtigung durch Entgegenkommen zu erleichtern. Private die Studienreiſe in freundlicher Weiſe, ſo die Deutſch⸗Ameri⸗ kaniſche Petroleum⸗Aktiengeſellſchaft, die Badiſche Aktiengeſellſchaft und Arnheiter. *Maunheims Einwohnerzahl. Die Einbvohnerzahl unſerer Dezember auf 146 500 Perſonen berechnet worden. 3 Verein Frauenbildung—Frauenſtudinm, Abtheilung Maunheim. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet morgen Dienſtag, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Der Vortrag, den Fräulein Dr. Windſcheid im vergangenen Jahre hier über: „Die Erziehung unſerer Töchter“ gehalten hat, iſt nunmehr im Drack erſchienen und bei den Vorſtandsdamen gratis zu haben. Seiner Beſprechung wird die morgige Mitgllederverſammlung in erſter Linie gewidmet ſein. Während die pielgerlihmte Yachf Metedr, das Rennſchiff, mit dem der Kaiſer ſo manchen Preis gewonnen hat, als Geſchenk in den Beſitz des Offizierkorps der Marine überging, tritt in die Ausübung des deutſchen und internationalen Segelſports ein neues Schiff, welches, da die Amerikaner in der Konſtruktion derartiger Fahrzeuge den Europäern nun einmal bei Weitem voraus ſind, auch jenſeits des Ozeans erbaut wurde. Seitdem die Deutſchen nach jahrhundertelangem, traurigen Ver⸗ fall ihrer Seegewalt ſich wieder mit Erfolg bemühen, ein ſchifffahrt⸗ treibendes Volk zu werden, iſt für die heimiſche Kriegsmarine und Handelsflotte gar mancher ſtolze Koloß vom Stapel gelaſſen worden, in deſſen Vergleich das neue Kaiſerſchiff faſt ein Zwerg genannt werden muß. Der bevorſtehende Stapellauf hat jedoch einen hoch⸗ politiſchen Hintergrund, und wenn der Monarch ſeinen Bruder zu dieſer Feſtlichkeit entſendet, bei der des Präſidenten Rooſevelt hold⸗ ſeliges Töchterlein als Taufpathin die Flaſche edelſten Weines gegen den ſcharfen Bug des Schiffes ſchleudern wird, ſo beweiſt ſchon jetzt der Enthuſiasmus der Amerikaner, welche trotz allen Republikaner⸗ thums eine tiefe Empfänglichkeit für von monarchiſchen Staaten kon⸗ mende Ehrungen beſitzen, daß dieſe Schiffskaufe und dieſer Stapel⸗ lauf eine Bedeutung haben, die über jene ähnlicher Akte weit hin⸗ ausgeht. Mit Recht ſind der Ablauf des Schiffes und die Nameugebung auf das Engſte mit einander verbunden; denn der erſtere iſt die Krönung des großen Werkes, an dem Hunderte von fleißigen und geſchickten Händen meiſtens Jahre hindurch beſchäftigt waren, und es gibt für den Marine⸗Ingenieur wie für den Seemann kaum einen feierlicheren, ſpannungsvolleren Moment, als wenn, nachdem die letzten Stützen und Feſſeln entfernt ſind, ein leiſes Beben und Schwanken durch den Schiffsrumpf geht und dieſer ſich auf ſeiner ge⸗ glätteten und geneigten Unterlage langſam, faſt unmerklich in Beweg⸗ ung ſetzt, um wenige Augenblicke darauf in die hochaufſchäumenden Wogen zu gleiten. Wird auch Alles ordnungsmäßig von Statten gehen und die Unſumme geiſtiger und lörperlicher Arbeit, wie ſie auf ein modernes Seeſchiff verwendet werden muß, ihren befriedigenden Abſchluß finden? Es iſt vorgekommen, daß trotz der ſorgfältigſten! u tragen. einem Laien ſchier unentwirrbar dünkenden Durcheinander von Bal⸗ Voörbereitungen der Schiffskörber, der Boch ein Vorbild der Schniellig⸗ kleit ſein ſollte, umbeweglich wie ein Klotz auf ſeiner Unterlage ver⸗ harrte und daß die illuſtre, zu dieſem Zweck zuſammengekommene Geſellſchaft in Frack und Uniform reſultatlos auseinandergehen mußte. Das iſt jedoch nur ein kleiner Aerger im Vergleich zu der Blamage, wenn, kwie es ſich ebenfalls ſchon oftmals ereignet hat, nachdem das Schiff glücklich im Waſſer war, ſchon der erſte Augen⸗ ſchein lehrte, daß der Rumpf nicht richtig ausbalanzirt war und ſo⸗ mit im Waſſer ſtand, ein Fehler, der mindeſtens einen vielmonatlichen Umbau nothwendig macht und nicht ſelten ſelbſt durch dieſen nicht gänzlich korrigirt werden kann. Endlich ſind eben vom Stapel ge⸗ laũufene Schiffe ſogar in dem erſten Momente, wo ſie ihre Schtwimm⸗ fähigkeit beweiſen ſollten, gekentert und angeſichts der Taufgeſellſchaft untergegangen. Sind derartige extreme Unfälle heute auch als nahezu auts⸗ geſchloſſen anzuſehen, dank den ſorgfältigen Berechnungen der Kon⸗ ſtrukteure, die der Bauausführung obendrein praktiſche Schwimm⸗ verſuche an ſtattlich großen Modellen vorangehen laſſen, ſo beginnt doch bie Sorge bereits in dem Augenblick, wo der Kiel, ſozuſagen der Grundſtein des ſchwimmenden Hauſes, auf der Helling gelegt toirv. Dieſe Helling iſt eine ungeheure hölzerne, das Schiff während ſeiner Bauzeit tragende Konſtruktion, welche ſich als ſchiefe, gegen das Waſſer zu geneigte Ebene als„Vorhelling“ weit in dieſes fortſetzt, damit das Schiff, von derſelben abgleitend, ſofort ſchwimmen kann. Sie ruht auf koloſſalen Balkenklötzen von 1 bis 1½ Meter Höhe, und auf ſeinen Querbalken erhebt ſich, je weiter der Bau fortſchreitet, ein Wald von mächtigen Strebepfeilern, die zur Stütze des ſchweren Schiffsrumpfes wie dazu beſtimmt find, das komplizirte Baugerüſt Bald iſt der emporwachſende Schiffskörper hinter dem ken und Laufbrettern verſchwunden; aber dem aufmerkſamen Beob⸗ achter bieten ſich faſt täglich neue Eindrücke; denn die Schifffsbau⸗ technik von heute arbeitet ſchnell, und um hohe Konventionalſtrafen zu vermeiden, darf kein Stillſtand in dem Werke eintreten. Wir können über dieſe Arbeiten, deren Schilderung in d Einselheiten des Schiffsbaues führen würde, hinweggelen und be⸗ Neben der Behörde unterſtützten Stadt iſt vom hieſigen ſtatiſtiſchen Amte für Ende des Monats Mannhein, 17. Februar. 1 *Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Zu dem nächſten Mittwoch, den 19. d. Mts., Abends halb 9 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtättfindenden öffentlichen Vortragsabende im Mannheimer Dieſter⸗ kwegberein hat das Vereinsmitglied, Herr Hauptlehrer Iiſchner bvon hier, das Thema gewählt: Wie liaße ſich unſeve Naunnheimer Jugend für bildende Kunſt inter⸗ efſiren! Das Thema iſt aktuell. Seit dem Dresdener Kunſt⸗ eltziehungstag iſt man allenthalben daran, einen Vorſtoß zu machen aus dem Stadium der bloßen Theorie zu praktiſcher Geſtaltung der bort angeregten Aufgaben. Das iſt num eine äußerſt difficile Sache, zumal es ſich darum handelt, zwei ſolche Gebiete wie Kunſt und Er⸗ ziehung in Kontakt zu ſetzen, ohne daß der eine oder der andere Ge⸗ walt leide. Aber der erſte Verſuch muß doch einmal gemacht werden, ſei es auch nur, um die intereſſirten Kreiſe zu einer vertiefterten Betrachtung beſtimmen zu können, damit allmählich die rechte Frucht porbereitet werde. Herr Vortragende wird vor Allem die Hei⸗ inatth künſtleriſch durchleuchten, um zunächſt das Materkal zu charak⸗ teriſtren, an dem ſich nach ſeiner Auffaſſung das Intereſſe unſerer Manmnheimer Jugend boird lebendig machen laſſen. Zugleich will er didaktiſche Fragen einflechten, ohne bei ihrer Behandlung den fach⸗ wiſſenſchaftlichen Ton anzuſchlagen, ſo daß dem Publikum mit gutem Getbiſſen der Beſuch des Vortrages ſehr empfohlen werden kann; itt, es iſt ſogar im Intereſſe unſerer Jugend dringend geboten, daß das große Publikum gerade dem Problem der bildenden Kunſt in der Etziehung ſich mit Ernſt und Eifer zuwende. Der Zutritt zum Vor⸗ traige iſt frei(unentgeltlich) für Jedermann. * Tuberkuloſe⸗Vortrag. Am Dienſtag, 18. ds. Mts., Abends 8½% Uhr, findet nunmehr der dritte und letzte Vortrag des Herrn Dr. med. Marcuſe, über die Bekämpfung der Tuberkuloſe, im Real⸗ hmnaſium ſtatt. Auf dieſen Votrag ſei ganz beſonders aufmerkſam gemacht, da Redner darin die Bekämpfung dieſer gefe hſten Volkskrantheit innerhalb der Familie, ſowie auch das Heilſtätten⸗ weſen behandeln wird. Es werden hierbei eine Anzahl von Demon⸗ ſtrationsgegenſtänden, ſowie Lichtbilder zur Vorführung gelangen. 22 Für die arme Familie Geier gingen bei uns ein: Transport: Mk. 443.10. Von A.., Oberrealſchüler Lbfn., 1 Mk., L. M. 5 Mk., Hotel Leinweber, geſammelt d. Ph. Jeinweber 12 Mk. 65 Pfg., D. V. 5 Mk., M. N. 5 Mk,, Villardkaſſe 2 Mk. 50 Pfg., Alma R. 1 Mk., Ungenannt 1 Mk. 50 Pfg., P. W. 1 Mk., B. K. G. 3 Ml. Zufammen Mk 480.75. 8 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. »Preis⸗Ausſchreiben. Die„Deutſche Tapezierer⸗Zeitung“ hat ein Preis⸗Ausſchreiben erlaſſen für den Entwurf eines Eck⸗ arrangements für die Veranda eines Einfamilienhauſes. Die aus⸗ führlichen Bedingungen ſind vom Verlage der Deutſchen Tapezierer⸗ Zeitung(Berg u. Schoch) in Berlin., Schillingſtr. 30 zu beziehen. Für alle Künſtler, Kunſthandwerker und Fachleute für Innen⸗ dekoration dürfte dieſes Preis⸗Ausſchreiben großes Intereſſe haben. Die Entwürſe ſind bis zum 1. März 1902 einzu enden. *Ein größeres Feuer, das auch in Mannheim bemerkt wurde, wüthete vergangene Nacht in unſerer Nachbarſtadt Lud⸗ wigshafen. Gegen 12 Uhr brach in dem Anweſen des Hobel⸗ werkbeſitzers Friedrich Goebels, Oggersheimer Land⸗ ſtraße, in der Nähe des Friedhofes Feuer aus, wobei die Werk⸗ ſtätte und Lagerſchuppen mik ſämmklichen Vorräthen an Bord, Kehlleiſten u. ſ. w. verbrannten. Der Schaden beläuft ſich auf ungefähr 20 000 Mark, der durch Ver⸗ ſicherung gedeckt iſt. Mitverbrannt iſt auch ein Wohnwagen des Komödianten Friedrich Clement von Mundenheim, der in der Nähe des Holzſchuppens ſtand, in welchem ſich Leinwand und Marionetten befanden, wodurch ein Geſammtſchaden von 1300 Mark verurſacht wurde. In Mitleidenſchaft gezogen wurden auch Stall⸗ und Nebengebäude des Gärtners Bongart. Hilfe leiſteten diejenigen Feuerwehrleute, welche an die elektriſche Lei⸗ tung Anſchluß hatken. Eine allgemeine Allarmirung der Feuer⸗ wehr fand nicht ſtatt. *Muthmaßliches Wetter am 18. und 19. Februar. Ein Hochdruck von 770 mm über der Normandie und dem biskayiſchen Golf und ein gleicher Hochdruck über Südirland, England, der unteren Nordſee, Däuemark und der unteren Oſtſee gleicht die⸗ ſchwache Depreſſion von wenig unter Mittel über der füdlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn aus, während über Oberitalien die Depreſſion von 755 mm ſich noch einige Zeit behaupten dünyfte. Unter dieſen Umſtänden werden die Schneefälle bald aufhören. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei ziemlich kalter Temperatur größten⸗ theils krockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 16. und 17. Februar. I. Am 16. d. Mts., Abends 9 Uhr, fiel der in der Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof beſchäftigte Fabrikarbeiter Wilhelm Dittfeld von Grabow in der Hubenſtraße auf dem Waldhof in betrunke⸗ nem Zuſtande auf den Boden und erlitt dadurch einen Bruch des rechten Unterſchenkels, ſo daß er in das Allgemeine Krankenhaus hierher verbracht werden mußte. 2. Fünf Körperverletzungen— vor Fabrik Wohlgelegen, auf der 3. Querſtraße vor dem Haufe ——— trachten nunmehr das zum Ablauf fertige Schiff, an welchem die Strebepfeiler zur Rechten und Linken entfernt ſind, wie es, ſich ſeloſt im Gleichgewicht haltend, frei auf dem Laufſchlitten ruht, der ſeiner⸗ ſeits wieder von den Kielklötzen der Stellung getragen wird. Den Heck, d. h. den rückwärtigen Theil, dem Waſſer und den Bug, alſo deit borderen Theil, dem Lande zukehrend, wird es durch zahlloſe Holgteile etwas in die Höhe getrieben und dann beginnt kurz vor der Tauffeierlichkeit das Einſchmieren des Laufſchlittens mit Seife und Fett. Das ſind die aufregungsvollſten Stunden für den Inge⸗ Nieur, der tveiß, daß eine unerwartete kurze Verzögerung des Stapel⸗ Hufes nun die unangenehmſten Folgen nach ſich ziehen kann; denn ſü ein Schiffskörger, der nur noch durch geringe Widerſtände auf der Helling feſtgehalten wird, iſt eine ſchwer zu beherrſchende Maſſe und darum mißt der Jugenieur mit ſeinen feinen Inſtrumenten ſorgent⸗ vollen Blickes inn ku Zwiſchenräumen, ob ſein Werk noch unbe⸗ weglich ruht, oder ſchon eine leiſe Bewegung zeigt, die, tvenn ſie auch nur nach Millimetern zählt, das ganze Programm über den Haufen werfen kann. Endlich iſt Alles fertig. Auf der Kommanpobrücke des zum Ab⸗ lauf bereiten Fahrzeuges ſteht, unngeben von ſeinem Stabe von In⸗ genieuren und Meiſtern und Arbeitern, der bauleitende Oberinge⸗ nieur, und am Bug erhebt ſich die Tribüne, auf twelcher der Taufpathe und die ſonſtigen geladenen Ehrengäſte Platz gefunden haben. Tief darunter ſind zwiſchen Schlitten und Kiel eine Anzahl Sandſäcke ein⸗ geztwängt. Dann ergreift der Taufende zu feierlicher Rede das Wort und wünſcht, nachdem er dem Schiffe den Namen gegeben, daß das⸗ ſelbe allezeit auf den Gewäſſern eine glückliche Fahrt haben möge. Im tveiten Schtpunge fliegt die Flaſche deutſchen Schaumtpeines oder anderen edlen Rebenblutes von den Weingärten des Rheins gegen den ſcharfkantigen Bug und netzt mit ſeinem ſchäumenden Naß die Schiffswand. Und nun treten die bereitſtehenden Arbeiter in Thätig⸗ keit. Unter wuchtigen Axthieben fallen die letzten Stützen; blinkende ile ſchlitzen die unter dem Kiele am Bug liegenden Sandſäcke, eit feinkörni er Inhalt in weißen Bächen herausrinn hätigkeit, um die Betvegung des Schiffskörpers * die letzten mächtigen Troſſen(d. h. die ſt je) gekappt werden. Athemlos harren die dem Hauſe J 4, 1, in der Hebel SGenerar⸗ Auzeiger Nr. 15, in der Wirthſchaft Mittelſtraße 105 und im Hauſe S 6, 3 verübt, gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: à. der von der Gr. Staatsanwaltſchaft Mainz wegen Sittlichkeitsvergehens verfolgte Müller Johann Bandle von Blanſingen, b. der Bierbrauer Gg. Adam Knorr von Berolzheim wegen Diebſtahls, c. der vom Polizei⸗ kommando Zürich wegen Betrugs verfolgte Reiſende(frühere Wirth und Agent) Johann Albert Weber von Hittnau, Kanton Zürich, d. 16 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 16. Febr. Geſtern Nachmittag geriethen die beiden Brüder Hermann und Friedrich Rothacker wegen Ver⸗ mögensangelegenheiten in Streit, in deſſen Verlauf Friedr. R. auf ſeinen Bruder zwei Revolverſchüſſe abgab. Letzterer erhielt einen Schuß in den Mund und mußte ſchwer verletzt in das akabemiſche Krankenhaus überführt werden. Der Thäter iſt verhaftet. Sport. * Der Rheiniſche Seglerverband hat den Anſchluß au den großen Deutſchen Seglerberband in Erwägung gezogen und an die Beſitzer der bei ihm regiſtrirten Boote die Anfrage geſtellt, ob ſie ihre Fahr⸗ zeuge durch die Vermeſſer des Deutſchen Seglerverbandes auf ihre Koſten vermeſſen und ihre Boote in das Yachtregiſter des Deutſchen Seglerverbandes eintragen laſſen wollen. Solange der Rheiniſche Verband nicht Mitglied des Deutſchen Verbandes iſt, bleibt ſeinen Mitgliedern die Theilnahme an deſſen Regatten verfagt und die Rhei⸗ niſchen Segelregatten gelten nicht als offene, ſondern als ganz interne Verxanſtaltungen. Der Beitritt zum Deutſchen Seglerverband würde eine Treunung der Boote in Renn⸗ und Kreuzer⸗Nachten be⸗ dingen, und die kleineren Boote müßten fämmtlich in der fünften Klaſſe ſtarten, da der Deutſche Seglerverband eine kleinere Klaſſe nicht kennt. Die Abhaltung von internen Regatten wäre aber dem Rheiniſchen Seglerverband nach wie unverwehrt. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Thegter in Maunheim. Zum erſten Male: Herbort und Hilde. Heitere Heldenoper in drei Akten. Dichtung von Gberhard König. Muſik von Waldemar von Baußnern. 5 Eine Oper muß heutzutage in der grauen deutſchen Vergangen⸗ heit ſpielen, wenn ſie auf Erfolg rechnen ſoll, das ſeheint die Meinung der Komponiſten zu ſein. Ueberall hat es ihnen Wagner angethan, von deſſen Bann ſie ſich nicht loszureißen vermögen, weder Dichter noch Komponiſt. So führt denn dieſe neueſte Oper zurück it der Völkerwanderung, zum großen Theoderich. Mit der gotiſchen Sage wird durch die Perſönlichkeit der Hilde die Verbindung mit dem Artuskreiſe hergeſtellt, und da ſind wir denn an dem Punkt, too die Entlehnung herſtammt. Der Inhalt, der unſeren Leſern bereits am Samſtag mitgetheilt wurde, iſt eigentlich nicht viel mehr als Triſtan und Iſolde mit heiterem Ausgang. Der junge ſchöne Held ſoll für den älteren König eine minnigliche Maid freien; was iſt da natürlicher, als daß ſich Jugend zu Jugend finde? Auch ein kleiner Sängerwettſtreit wird abgehalten, viel gewettert und getobt, bis ein heiliges Lachen die Erlöſung bringt. Dietrich(Hans Sachs) kommt zur Einſicht ſeiner Thorheit. An einem großen Mangel leidet das Drama— es fehlt eben das wirklich Dramatiſche. Auch ſprach⸗ lich ſind nur die lyriſchen Stellen gelungen, wo der Verfaſſer der abwechslungsreichen volksthümlichen Viertakter ſich bedient. Sobald er freie Rhythmen zur dramatiſchen Belebung zu meiſtern ſucht, wird die Sprache gezwungen und ergeht ſich in alterthümelnden Phraſen. Daß den Nur⸗Helden auch verſchiedene Kraftwörter entfliehen, gehört zunm Kolorit der alten Zeit. Daß Herrn vondaußneyn dieſes Textbuch in die Hand fiel, kaun man bedauern. Ihn hat es mächtig angezogen, wie er ſelbſt bekennt. Wer die Oper gehört hat, verſteht das vollkommen; zum Dichter, dem die dramatiſche Kunſt verſagt zu ſein ſcheint, geſellt ſich ein Komponiſt mit vorwiegend lyriſcher Begabung. Die Oper zeugt von einem beachtenswerthen muſikaliſchen Talent, ſie iſt aber noch lange nicht die Oper, die wir Alle erſehnen. Dazu gehört noch mehr, viel mehr, als geſtern zu hören war. Das wenige Dramatiſche, das der Text bietet, wird in einer konſtruirten Muſit vorgeführt, die anzuſprechen nicht im Stande iſt. Wo aber die Stimmung einſetzt, lhriſches Empfinden es zu vertonen gilt, da lebt der Komponiſt in ſeinnem Element. Hier hat er was zu ſagen, aber leider, leider ſagt er es dann zu oft. Als Lieder für ſich betrachtet, wirken manche Reden reizvoll, aber ich kenne Leute, denen Walter Stolzings herr⸗ liches Preislied am Schluß nicht mehr gefällt, weil es zu oft wieder⸗ kommt. Faſt geradezu langweilig und fade erſcheint zu Dreivierteln der exſte Akt, gegen Schluß erſt weckt er das Intereſſe. Ein ganz kurzes, in„markig lebhafter Bewegung“ gehaltenes Vorſpiel führt gleich zur Trinkſcene, dafür erſcheint das Nachſpiel deſto reizvoller. Aber auch dies wirft ſeine Schatten auf den zweiten Akt, der muſi⸗ kaliſch den Höhepunkt darſtellt. Zur Abwechslung vom erſten Akt, der ganz den bärbeißigen Helden gehört, ſpielt ſich der zweite ganz unter Frauen ab, während im dritten das ſtärkere Geſchlecht wieder den Platz behauptet. Gegen die Muſik des zweiten Aktes fällt die Schluſſes wieder ab, darum, weil etwas mehr Dramatik er⸗ 88 E fordert wird. Doch kann man dem Marſch Reiz nicht agoſprechen, wie auch dem großen Schlußchor, der den einzigen dramatiſch effekt⸗ vollen Aktſchluß abgiebt. Wie das ſich j ver⸗ ſteht, beherrſcht der Komponiſt alle Im Allgemeinen hütet er ſich vor allzuſtarker ſtentfaltung, oft an⸗ erkennenswerth einfach iſt die Begleitung gehalten. Mit Vorliebe wendet v. Baußnern da Soloinſtrumente an. Violine, Harfe, Klarj⸗ nette, Oboe, ſie alle werden bedacht, und gar luſtig parodirt im dritten Akt das Fagott. Aber auch hier ſchadet ſich der Komponif ſelbſt wieder durch das„Zuviel“. Wie fagt doch Goethe? In der Beſchränkung zeigt ſich erſt der Meiſter.“ Das gilt bei dieſer Oper durchaus für den Komponiſten; zieht man die muſikaliſche Surnmo des Werkes, ſo ergibt ſich, daß die eine Hälfte ledigilich von der anderen zeh In dieſer Ausdehnung muthet das Werk trotz ſeiner Schör n dem Hörer zu viel zu, drum glaube ich nicht, daß es in dieſer Geſtalt lange auf dem Repertoire ſich wird halten können. Gewiß wird es ſeinen Weg über die Bühnen antreten nnd guch Erfolg erzfelen, wie geſtern hier, aber wohl nicht auf die Dauer, Die Aufführung war mit Liebe ins Werk geſetzt worden. Das Orcheſter entledigte ſich, von einigen Schwankungen abgeſehen, gut ſeiner Aufgabe, es hätte ſie ſicher ſehr gut bewältigt, wenn es mit etwas feſteren Zügeln geleitet worden wäre. Von den darſtellenden Kräften zeichneten ſich beſonders wieder die Damen aus, allerdings waren auch ihnen die dankbareren Aufgaben zugefallen. Fräulein Schoene ſpielte und ſang die Hilde ſehr gut, liebend und neckiſch zugleich nach träumeriſchem Sinnen. Ihr hauptſächlich hat der Komponiſt für den Beifall zu danken. Sie wurde auch verdienter⸗ maßen mit einem Blumenarrangement geehrt. Für das erkrantte Frl. Kofler war in letzter Stunde Frl. ban der Vyber ein geſprungen, umſomehr Lob muß man daher dem innigen Geſaug der Gertrud zollen. Die gelungene Figur der Elſe ward durch Frl. Fladnitzer rund ſchön verkörpert, auch Frl. Wagner war beſonders darſtelleriſch anſprechend. Der Partie des Herbort, dieſes nicht glücklich gezeichneten halb tölpelhaften, halb witzigen liebenden Helden und Sängers, vermochte Herr Maikl als Darſteller nicht gerecht zu werden, während er als Sänger eine ſchöne Leiſtung bol. Dagegen gefiel der Dietrich des Herrn Kromer, er wußte den Heldenkönig mit dem ſehnſuchtsvollen nach Minne gehrenden Herzen finnend zu geben und das Erwachen des Träumers glaubhaft vorzu⸗ führen. Den guten alten Meiſter Hildebrank ſtattete Herr Marvy mit tüchtigem Humor aus, auch fehlte die Eiferſucht nicht, nur ver⸗ ſchwanden die tiefen Töne etwas in dem merhgetränkten Bart. Mit den faſt nur angedeuteten Geſtalten des Heime, Wolf und Wittig fanden ſich die Herren Voiſin, Vanderſtetten und Erl entſprechend ab. Von den Chören war beſonders der Frauenchor im zweiten Ak zu loben. Von der Inſzenirung, die Herr Fiedler beſorgt hatte, iſt Gute⸗ zu ſagen. Nur Eines! Könnten der durſtigen Zecher funkelnagelnen Kahſerzinnbecher, die leider auch noch ſich wie ein Ei dem andern gleichen, nicht mit etwas Pating angepinſelt werden? Zur Zeit des Theoderich ſah der oſtpotiſche Adel auf eine lange Ahnenreihe bereit zurück, und jeder Edle verfügte über einen alten würdigen Ehren becher. Das Haus war ausverkauft. Es blieb nach dem erſten Ak ziemlich kühl, deſto wärmer wurde der Beifall nach dem zweile ſodaß auch Herr v. Baußnern ſich zeigte; auch nach dem Schlußakt wurde heftig geklatſcht. Der glückliche Komponiſt durfte 5 Lorbeer kräuze mit nach Hauſe nehmen. Auf Verlangen zeigten ſich auch Her Hofkapellmeiſter Kähler und der Regiſſeur vor der Rampe. Di Gallerie wurde es nicht müde, nach Herrn Kromer zu verlangen 3 begreiflich. Welcher deutſche Junge hätte nicht für den große Theoderich geſchwärmt! Gr. ** 1 Konzert des Frankfurter Streichguaptetts. Geſtern Vormitkag gab das Frankfurter Streichquartett der Prof. Hugo Heermann, Fritz Baſſermann, Pro Joh. Naret⸗Kon ing, Prof. Hugo Becker ſein letztes hieſige Con 7 in dieſer Saiſon. Es war, als wollte es uns den Abſchi recht ſchtber machen durch ſeine letzte Darbietung, vor Allem die gerndezu vollendete Interpretation des Streichquintetts op. 111 von Johannes Brahms. mit ſonveräner Gewalt über Staude, dies ſchtwere Werk mit ſolcher Klarheit und Eindringlich borzuführen, wie dies geſtern der Fall war. In großem Zuge fließ Nur Künſtler erſten Range ihr Inſtrument verfügen, ſind der erſte Satz, Allegro non troppo, ma con brio, dahin, ein 9 liches Thema nach dem anderen taucht auf und alle werden mit eine Polhphonie berarbeitet, daß es eine Pracht iſt. Gegen die Erfi in dieſem Satz tritt die des Adagios zurück. Da lullt den Hörer Klangſchönheit derartig ein, daß er zunächſt gar nicht zum Bew ſein der Schwächen kommt; ehe ihm das aufdämmert, umſchwirr ihn ſchon„Un poco Allegretto“ mit friſcheren Schlägen, das letzte Satz„Vivace ma non troppo presto“ ablöſt. Mit gr Meiſterſchaft komponirt verblüfft dieſer durch die tiefe Verſtandes⸗ arbeit, zu der packenden Größe des erſten Satzes jedoch vermag ſie hms nicht mehr aufzuſchwingen. Geſpielt wurde das Werk, geſagt, prächtig mit einer Durchſichtigkeit, die ihres Gleichen ſuch Durch Herrn Ferdinand Küchler, den früheren langjährigen erſtet Concertmeiſter von Baſel, wurde das Quartett trefflich unterſtützt. Voraus ging Mozarts Streichquartett F⸗dur(Köchel 59 das hundert Jahre vor dem Brahms ſchen Quintett erſchaffen v Hier gefiel beſonders der zweite Satz, Alegretto, durch die ein erſten Bewegung, die unmerklich einſetzt und dann in ſchnelles Tempo übergeht, bis der Schiffskörper unter feſtlicher Muſik und lautem Jubel des Publikums wie ſpielend in das Waſſer hinabgleitet, in das er weit hinausſchießt, bis er in ſeinem Laufe durch Taue auf⸗ gehalten wird, Seitdem die erſten phönieiſchen und griechiſchen Seefahrer ihre Schiffe dem Meere anvertrauten, iſt es üblich, den Schiffen beſtimmte Namen zu geben; denn für den Seemann iſt ſein Schiff ein lebendes Weſen und die nordiſche Sage erzählt von der Ellida, dem berühmten Drachenſchiff des Wikings Frithjof, daß es die Rede ſeines Herrn und Meiſters verſtand, daß es mit ihm fröhlich und traurig, flink und langſam, kraftvoll, geſund und ſtark ſein konnte, wie ein Menſch, und daß ſeine Spanten mit dem Kiel zuſammengewachſen waren, wie die Rippen eines Lebeweſens mit der Wirbelſäule. Dieſe Namen, auf welche einzugehen den Raum eines beſonderen Aufſatzes erfor⸗ dern würde, ſind ein getreuer Spiegel des Charakters ihres Zeit⸗ alters und bewegten ſich einſtmals zwiſchen dem Erhabenſten, was Menſchen kennen, und Ausdrücken der Lächerlichkeit und unberhüllten Imanſtändigteit, die natürlich heute längſt verſchwunden ſind und nur noch zum ſtillen Ergötzen des Geſchichtskundigen dienen. Han⸗ dels⸗ wie Kriegsflotte bedienen ſich in der Gegenwart vorzugsweiſe der Perſonennamen von Familienangehörigen, Helden und Herrſchern oder der Bezeichnung von Landſchaften, Provinzen und Städten, in den Marinen der Schifffahrtsvölker germaniſchen Stammes natür⸗ lich auch der Namen der nordiſchen Heldengedichte, des Nibelungen⸗ liedes und der Gudrun. Wenn das Schiff die Helling verlaſſen hat, iſt dasſelbe ſelbſt⸗ redend noch keineswegs fertig. Es ſteht jetzt vielmehr nur der rohe Schiffskörper da, in welchen erſt die tauſenderlei Details hinein⸗ gebaut werden müſſen, welche zur vollſtändigen Einrichtung gehören. Es bedarf alſo meiſtens noch der Arbeit von Monaten, bevor das Schiff in Dienſt geſtellt werden kann, wobei natürlich für die Panzerkoloſſe und die Palaftdampfer der großen Schiff⸗ etsgefellſchaften ungleich mehr 5 das auserleſenſte Material an mmt. Gerade dieſe modernen eit erforderlich iſt, als für Schiffe ecemerren, FF Segelhachten, welche in der neueſten Zeit eine außerordentliche V vollkommnung erfahren haben, ſind Kunſtwerke erſten Ranges, f desſwegen, weil das Problem zu löſen iſt, wie der relatſb klei leichte Schiffskörper eine möglichſt große Segelfläche erhalten kaum was nur durch die Konſtruktion eines ungeheuer ſchweren Kieles lich iſt, deſſen ſichere Verbindung mit dem übrigen Schiffskörper der Glanzleiſtungen des heutigen Yachtbaues iſt. N 3 Buntes Feuilleton. — Der Erſatz des Schlafes. Das Laſter, Medizir zu nehmen, hat ſich, wie ein Londoner Blatt ſchreibt, in der en Geſellſchaft ſo eingebürgert und entwickelt ſich ſo ſehr und in ſo mert würdigen Richtungen, daß es ein ſchweres Uebel zu werden dr meiſten Mittel werden zur Beruhigung der Nerven genomn um Schlaf zu erzeugen. Jetzt iſt nun ein neues Mittel worden, das ſeinen Werth der Thatſache verdantt, daß es für die natürliche Ruhe angeſehen wird. Die modernen Mein Frauen, die mit einem Tage von zwölf Stunden der Bethätigu nicht zufrieden ſind, ſondern von den 24 Stunden ſo viel als mö leben und genießen wollen, tragen jetzt in ihren kleinen Bombonnieren oder geſtickten Beuteln unſchuldig ausſehende Tabletten, die das Bedürfniß nach Schlaf beſeitigen ſollen. ſcheint ſo faul, wenn man von vierundzwanzig Stunden acht ſchläft,“ ſagte ein unger Mann der Geſellſchaft. Die Leute ſich nicht mehr die zum Schlaf nöthige Zeit gönnen.— Die Such Schlaf aus den Reihen der Lebensfunktionen zu verbannen, von Zeit zu Zeit immer wieder aufzutauchen. Sogar Fried Große hat als Jüngling— wie er ſelbſt ſeinem Vorle den Verſuch gemacht, mittels ſtarten Kaffees den Schlaß u Die britiſche Geſellſchaft kann ſich ſomit auf ein berufen. 5 5 Ein Autograph des Papſtes. rzählt, daß Papſt Leo XIII. täglich 22 000 B. ihr umfangreichen Korreſpondenz be öchſt ſelten oder eigentlich 4. Seite. General⸗Anzetager. Mannbeim, 17. Februar. ſchlichte Art der Auffaſſung, während in den anderen Sätzen die wie Perlen im Wein aufquirlenden Läufe entzückten. Dem Quariett Heermann iſt ein wundervolles Piano eigen, das nicht wie bei ſo bielen Anderen ſtumpf klingt. Das zeigten ganz beſonders wieber am Schluß die erſten Takte und das Adagio des Beethoven'ſchen Streichquartetts F⸗dur, op. 18 Nr. 1. Weil dies gerade nicht zu den allerſchönſten Schöpfungen des Meiſters gehört, wird es berhält⸗ nißmäßig ſelten in Concerten geſpielt, deſto öfter bekommt man es von Dilettanten zu hören— es ſteht gerade in den Quartettausgaben vorn an erſter Stelle—, ſodaß man hocherfreut iſt, wenn es Einem mal in ſolch trefflicher Wiedergabe begegnet. Zum Schluß rufen wir den Künſtlern zu: Herzlichen Dank und auf baldiges Wiederſeken! Gr. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Das ſehr gut befuchte Haus und der ehrliche ſtarke Beifall am vorigen Freitag Abend lie⸗ ferte den erfreulichen Beweis, daß der entzückende Pariſer Schwank: „Die Dame von Maxim“, ſeine Anziehungskraft noch immer bewährt. Er gelangt heute Montag, 17. ds., zur Wiederholung. Am Dienſtag, 18. ds., geht gleichfalls den Wünſchen Vieler entſprechend, das jetzt in Paris epochemachende Schauſpiel von Herm. Sudermann: „Die Ehre“ in Szene.— Die Dutzendbillet⸗Abonne⸗ ments(12 Logenſitze à M. 25, 12 Balkon⸗ oder Sperrſitze M. 20 und 12 Reſervirte Plätze M. 15) ſind immer an der Abendkaſſe des Apollotheaters zu haben und erlauben wir uns, ein verehrliches Publi⸗ kum darauf aufmerkſam zu machen und zum Abonnement höflichſt einzuladen. Die Mitglieder⸗Societät. Jubiläums⸗Kunſtausſtellung in Baden⸗Baden. Das Intereſſe der im Monat Mai d. J. in Baden⸗Baden zu eröffnenden Jubiläums⸗Kunſt⸗Ausſtellung iſt in erfreulichem und ſtetem Wachſen begriffen. Zahlreich vorliegende Aumeldungen werthvoller Kunſt⸗ objekte laſſen ſchon jetzt erkennen, daß die Ausſtellung Hervorragendes bieten wird. Die ehrenvollſte Bekheiligung iſt dem Ausſtellungs⸗ Komitee Seitens des Großherzoglichen Hofmarſchallamtes in Ausſicht geſtellt, indem die Frau Großherzogin von der geplanten Ausſtellung mit großer Freude Notiz genommen hat und eventuell paſſende Kunſtgegenſtände aus dem Privatbeſttz der Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften dem Ausſtellungs⸗Komitee zur Verfügung ſtellt. Weitere Anmeldungen ſtehen in ſicherer Ausſicht. Emil Lugois großes Oelgemälde„Aus dem badiſchen Schwarzwald“(Landſchaft mit Regenbogen) das im Kunſtſalon Heckel allgemeinem Intereſſe begegnete, wurde von der Großh⸗ Gemäldegallerie in Karlsruhe angekauft. Frankfurter Opernhaus. Spielplanu. Montag, 17. Febr.: „Der polniſche Jude.“ Dienſtag, 18.:„Margarethe“. Mittwoch, 19.: Geſchloſſen. Donnerſtag, 20.: Das ſüße Mädel. Freitag, 21.: Geſchloſſen. Samſtag, 22.:„Carmen.“ Sonntag, 23.: Nachm.: „Der Zigeunerbaron“; Abends:„Die Regimentstochter“; hierauf: Wiener Walzer(Ballet) Fraunkfurter Schauſpielhaus. 17. Febr.:„Die größte Sünde“. Dienſtag, 18.:„Alt⸗Heidelberg“. Mittwoch, 19.:„Das Glück“. Donnerſtag, 20.:„Lumpaei Vaga⸗ bundus Freitag, 21.:„Alt⸗Heidelberg“, Samſtag, 22.: Zum erſten Male:„Es lebe das Leben“, Schauſpiel in 5 Akten. Sonntag, 28: Nachm:„Mamſell Tourbillon“. Abends:„Es lebe das Leben“, Montag, 24.:„Mamſell Tourdillon“. Deutſche Wiſſenſchaft in Griechenlaud. Der frühere Bürger⸗ meiſter von Odeſſa, Gregor Marasli, hat neuerdings eine eigen⸗ artige Bibliothek geſtiftet. Marasli iſt von Geburt Gvieche, und jetzt im hohen Alter will er einen Theil ſeines großen Vermögens für die geiſtige Förderung des Hellenismus verwenden, und zwar erblickt er in dem deutſchen Geiſte das wichtigſte kulturelle Förderungsmittel für das Griechenthum und den Orient überhaupt. In dieſem Sinne hat er die namhafteſten griechiſchen Gelehrten um ſich verſammelt und ſie beauftragt, alle hervorragenden wiſſenſchaftlichen Werke Deutſch⸗ lands ins Neugriechiſche zu überſetzen und dieſe Ueberſetzungen durch die billigſten Preiſe allgemein zugänglich zu machen. Bis jetzt ſind bon dieſer„Bibliothek Marasli“ etwa 50 Vände erſchienen, welche Werke von Curtius, Droyſen, Müller, Sehmidt, Herzberg, Jollh, Chriſt, Zeller, Krumbacher, Mommſen u.., ſowie auch viele Dichter⸗ werke enthalten. Dieſe Schriften werden in Südrußland, Klein⸗ aſien, Egypten, Griechenland, den Balkanländern und überall, wo Griechen wohnen, verbreitet. Kaiſer Wilhelm hat die Annahme aller in der Bibliothek Marasli erſchienenen Schriften für die kaiſerliche Privatbibliothek geſtattet; auch der Sultan hat die Ueherreichung der Bihliothek angenommen. Courbet⸗Anekdote. Schon die erſten Gemälde des franzöſiſchen Malers Courbet erregten ſeinerzeit wegen ihres offenkundigen Reg⸗ lismus die Aufmerkſamkeit der Pariſer Kunſtkenner; man bewunderte ſie, kaufte ſie jedoch nicht. Seine„Beerdigung im Dorfe“, ſeine „Zirkusringer“ und ſein„Steinklopfer“ behandelten einen zu trau⸗ rigen Vorwurf. Er änderte deshalb ſein Geure und ſtellte bald nach⸗ her eine am ſandigen Meeresufer liegende Frauengeſtalt aus, die dem Beſchauer den Rücken kehrte, und zwar einen ſehr ſtarken und umfangreichen. Das Gemälde wurde viel bewundert. Eines Tages, ſo erzählt das„Petit Journal“, war Courbet mit mehreren Künſt⸗ lern zugegen, als die Kaiſerin Gugenie, geleitet vom Miniſter der Schönen Künſte und dem Grafen Niewekerque, die Ausſtellung be⸗ ſuchte. Als ſie vor dem„Pferdemarkt“ der Roſa Bonheur ſtand, auf dem Zugpferde dargeſtellt waren, deren gewaltiges Kreuz der Kai⸗ ſerin etwas übertrieben ſchien, bemerkte ſie mit lauter Stimme:„Iſt es möglich, daß ſolche Pferde exiſtiren?!“—„O gewiß, Majeſtät,“ erwiderte der Graf,„ſie gehören der Percheron⸗Raſſe an, die der Stolz der franzöſiſchen Pferdezucht ſind, und um die das Ausland Uns beneidet.“ Die Kaiſerin war von dieſer Erklärung befriedigt und ſetzte ihren Rundgang fort. Plötzlich blieb ſie vor Courbets „Vemms“ ſtehen und ſagte, ohne nach dem Ramen des Künſtlers zu eneee (Spielplan.) Montag, graph von ihm gilt daher in Sammlerkreiſen als ſehr ſelten und kwerthboll. Ein Amerikaner Damens Peter Donahnc, der ſchon häufig im Vatikan war und dem der Papſt ſehr gewogen ſein ſoll, hatte es ſich aber in den Kopf geſetzt, um jeden Preis ein Autograph des hefligen Vaters zu erlangen. Als ihm das trotz aller Bemühungen nicht gelingen wollte, griff der ſchlaue ankee zu folgender Liſt: Er ließ dem Papſte einen Scheck einhändigen, deſſen Indoſſement Leo XIII. perſönlich vornehmen mußte, um die angegebene Geld⸗ ſumme erheben zu können. Es war dann für den hartnäckigen Amerikaner ein Kinderſpiel, das werthvolle Papier wiederzuerlangen, und ſeit damals kann er mit Stolz die Unterſchrift des Papſtes zeigen; die Schriftzüge ſind ſehr klein, ſehr rund und ſehr regelmäßig und ſollen in auffallender Weiſen denen des berühmten engliſche Humoriſten Thackeray gleichen. Eine eigenartige Erziehungsmaßregel war Gegenſtand eſner Gerichtsverhandlung vor dem Friedeusrichter der Stadt Roſtow am Don. Die Lehrerin Guſſeltſchikora hatte die Schütlerin Saizera, Auim ihr Eitelkeit und Ungezogenheit für immer abzugewöhnen nicht elwa an den Ohren gezogen oder geſchlagen— eine ruſſiſche Lehrerin weiß, daß die Prügelſtrafe veraltet iſt— ſie ſchnitt dem armen Mädchen ohne Weiteres den Zopf ab. Von den Eltern der Saizera vor den Friedensrichter zitirt, vertheidigte ſich die Lehrein mit den Worten:„Das Zopfabſchneiden iſt eine Erziehungsmaßregel und thut als ſolche Wunder; ich begreife es nicht, daß man mich zur Rechen⸗ ſchaft ziehen will!“ Die Lehrein wurde vom Friedensrichter, dem der alte Zopf ſwohl noch unverkürzt hinten hängt— freigeſprochen. Sie müßte für alle Fälle aber an eine Knabenſchule verſetzt werden. — Eine unerwartete Ehrung für Victor Hugo. In dem fran⸗ zöſiſchen Marinebudgetplan für 1902 befindet ſich unter den klang⸗ vollen Namen der im Bau befindlichen Schiffe auch der Name„Victor Hugo“. So wird ein gepanzerter Kreuzer heißen, der auf der Mou⸗ rillon⸗Werft ſeiner Vollendung entgegengeht. Schon in ganz kurzer Zeit wird der neue Kreuzer die Wogen zertheflen. Der„Gaulois“ fragen, lächelnd und halblaut zu ihrer Umgebung:„Gehört dieſe Venus auch zur Percheron⸗Raſſe?“ Das witzige Wort wurde laut belacht, Courbet aber, der in der Nähe ſtand, jedoch die Worte der Kaiſerin nicht verſtanden hatte, glaubte, ſie mache ſich über ſein Bild luſtig und entfernte ſich ſchleunigſt. Seitdem erfüllte ihn unverſöhn⸗ licher Haß gegen die Kaiſerin. —— Reuelle Nachrichten und Celegraume. Petersburg, 16. Febr. Der Kaiſer ſpendete 50 000 Rubel zur Beſtreitung der Koſten der 7. internationalen Konferenz, welche von der Geſellſchaft bom Rothen Kreuz am 29. Mai hier eröffnet wird. Barcelona, 16. Febr. Ausſtändi ge Metall⸗ arbeiter griffen eine Fabrik an, deren Beſitzer ſchwer berletzt wurde. Polizei eilte herbei und wurde mit Steinwürfen und Re⸗ volverſchüſſen empfangen. *Tiflis, 16. Febr. In Schemacha dauerten geſtern die Bodenſchwankungen fort. Zwölf Perſonen wurden lebend ausgegraben. Die benachbarten Ortſchaften in einem Umkreiſe von 20, Werſt haben ſtark gelitten. Shanghai, 15. Febr. Aus chineſiſcher Quelle verlautet, daß in der Mandſchureifrage der Widerſtand Amerikas ſich nicht gegen den zwiſchen Rußland und China abzuſchlie Staatsbertrag, ſondern gegen den Entwur F des der Ruſſiſch⸗Chineſiſchen Bank geplanten kommens richte. Das Abkommen, das im von Ab⸗ Anſchluß an den Staatsvertrag durchgeſetzt werden ſoll, würde in der Mandſchurei ein xuſſiſches Monopol für Bergbau und Ei ſenbahnbau begründen, was die Unionſtaaten nicht zulaſſen könnten. ***. Zu den Unruhen in Trieſt. Trie ſt, 16. Febr. In Folge der in den letzten Tagen gegen die öffentliche Gewalt vollführten und jetzt noch fortdauernden Auflehnungen und gewaltthätigen Angriffe iſt über die Stadt Trieſt und ihr Gebiet das ſtandrechtliche Verfahren gegenüber Verbrechen des Aufruhrs verfügt worden. Eine bezügliche Kundmachung wurde durch eine Extra⸗ Ausgabe des Amtsblattes, durch Maueranſchläge und durch die Polizeiorgane auf der Straße bekanntgegeben und wirkke beruhigend auf die Bevölkerung. DTieſt, 17. Febr.(Telegramm.) Bis en Abond ſind genommen. den geſtrigen Unruhen wurden 2 Perſonen getödtet und 7 bverwundet. Die Verkündigung des Standrechts und des Aus⸗ nahmezuſtandes verlief ebenfalls ohne Zwiſchenfall. Die Schriftſetzer nahmen Nachmittags wieber die Ar⸗ beit auf. Hier wüthet eine heftige Bora mit Schneetreiben. 95 und heute noch 5 Vierhaftungen v Bei im Territorium Trieſt * Der Burenkrieg. Pretoria, 15. Febr. Laut einer heute veröffentlich⸗ ten Bekanntmachung ſind noch 25 Buxen führer, darunter 5 Kommandanten und 2 ehemalige Mitglieder des Volksraad für immer aus Südafrika verbannt. Kapſtadt, 15. Febr.(Reuter.) 70 Dänen hielten hier eine Verſammlung ab und nahmen einſtimmig eine Reſo⸗ lution an, in der den britiſchen Truppen in Südafrika und der engliſchen Kriegsführung Anerkennung ausgeſprochen wird. London, 17. Febr.(Telegr.) Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 15. d. Mts.: Ein Bataillon berittener Infanterie wurde bei einem Aufklärxungsmarſche am 12. bei Zuckerboſchrand von einer ſtarken Burenabtheilung auf ungün⸗ ſtigem Gelände in einen Kampf Herwickelt. 1I1 Mann fielen, 40 wurden verwundet, bevor es der Truppe gelang, ſich in den Schutz der Blockhäuſer zurückzuziehen. Eine Kolonne iſt gegen die Buren unterwegs. Das Reuterſche Bureau bemerkt, es handle ſich anſcheinend um den gemeldeten Vorfall am Klipp⸗River. Am 10. d. Mts. wurde eine Abtheilung der ſüdafrikaniſchen Polizei in der Nähe von Vantonderhoek von einem überlegenen Feinde mit Verluſten zurückgeworfen. ** 3* Privat⸗Telogrammnte des„Geueral⸗Anzeigers.“) Berlin, 17. Jebr. Der Intendantur⸗Direktor der könig⸗ lichen Schauſpiele, Geheimrath Pierſo, iſt geſtern Nachmittag am Lungenſchlag geſtorben. Vigo, 17. Febr. Das deutſche Schulſchiff„Charkotte“ mit dem Prinzen Adalbert iſt von Malta kommend geſtern ein⸗ getroffen und verweilt 5 Tage hier. Barcelona, 17. Febr. Ein Poſtzug ſtieß zwiſchen 2 Stg⸗ tionen auf eine raugirende Lokomotive. 20 Pevfonen wurden verletzt. *Albano, 17. Febr. Bei dem Bahuhof von San Stephano ſtiſe ß geſtern Abend ein Güterzug mit einem Perſonen⸗ s ug zufammen. Neun Perſonen ſind verletzt, darunter eine ſchwer. Petersburg, 17. Febr. In den letzten Tagen hat ſich das Befinden des Grafen Tolſtoſij verſchkimmert. Heute früh war die Schwäche fehr groß. Baku, 17. Febr. Nach den letzten Meldungen beläuft ſich die Zahl der bei der Zerſtörung von Schemacha Um geko m⸗ menen auf Tauſende. Pokoham a, 17. Febr. Die japaniſche Preſſe fährt fort, das Abkommen mit England zu beſprechen. Alle Blätter anerkennen übereinſtimmend die Vortheile, welche Japan aus dem Abkommen erwachſen. Es herrſcht aber bitterer Streit über die Frage, welche Antheile Marquis Ito an den Verhand⸗ lungen genommen habe. *New⸗Por k, 17. Febr.(12.) Das„Army⸗ und Napy⸗ Journal“ ſagt: Obgleich Admiral Dewey kurz vor der Ueber⸗ gabe Manilas geantwortet habe, daß kein Fahrzeug den Hafen den ſpaniſchen Gouverneur an Bord genommen und ſei unbe⸗ merkt aus dem Hafen geſegelt, worauf er eine chiffrirte Depeſche nach Madrid aufgab, während der deutſche Gouverneur eine ſolche nach Berlin ſandte. 2. 1* Zur Amerikafahrt des Prinzen Heiurich. *Cherbourg, 17. Febr. Der Dampfer„Kron⸗ rinz Wilhelm iſt nach einer guten Ueberfahrt bei ruhiger See gegen Abend 8 Uhr eingetroffen und ſetzte nach 20 Minuten Aufenthalt die Fahrt nach New⸗York fort. für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, gerkt dazu:„Victor Hugo und der Ozean“, ein ſchönes Pendant zu m Shakeſpeare und der Ozean! berlaſſen ſolle habe das deutſche Kriegsſchiff„Kaiferin Auguſta“ Diane 8 — 5 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, + u. farbig für Blouſen u. Roben von 95 Pf. bis M. 18.65 p M. Absolut kein Zoll zu zahlen? da die portofreie Zuſendung der Stoſſe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. E. ee Maunheimer Handelsblatt. Getreide⸗ und Waaren⸗VBobräthe in Mannheim. Der Ge⸗ kreidelagerbeſtand am J. Februar 1902 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 300 1902 1901 1900 Weznss 602 079 827 772 Noghhn 9 105 25 704 17 )77( 47 420 40 778 52 797 45 494 48 805 Mais 21 889 89 617 Hülſenfrüchte 14359 19 255 268 Waaren: Mehl 555 5 424 7209 7 218 NEIICCCC 1897 3384 2796 Kaffee 555 15 552 10 802 13 911 Pebleunnmnmn wdos, 148 132 130 913 Viehmarkt in Maunheim vom 14. Februar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachgewicht: 261 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—65., d) ältere gering genährte(Freſſer) OOoo M. 62 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—65., b) ältere Maſthammel 60—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—00 M. 827 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—67., b) fleiſchige 00—66., c) gering entwickelte 00—-65., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000-0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—-00., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkühe: 9000000., 212 Ferkel: 12.00—18.00 M. 8 Ziegen: 00—15., 0 Zicklein:—0., O Lämmer: —0 M. Zuſammen 1370 Stück. Schweine⸗ und Kälberhandel mittelmäßig. Ferkelhandel lebhaft, Maunheimer Marktbericht vom 17. Februar. Stroh per Ztr .— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—35 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg. Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfge, ig, Kopffalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg, Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 15—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..75—.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per, Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück -—0., geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maſuheimer Hafenverkehr vom 13. Februar. Hafenbezirk J. Schifſer ev. Kap. Schlff Kommt von Ladung p. 100 kg Dames W. Egan 10 Rotterdam Stückgut 2750 Kwautes Emmy 5 Getrelde ö 180⁰ Jraun Antonius 2 5 2•000 Zimmermann Ruhrort 25 Anutwerpen 7522 Hafenbezirt II. Müßig R Merker Jagſtfeld Steinſalz 140⁰ Mißig Catharina 5 175 1270 Vount 14. Februar: Hafenbezirk I. 9* Gloald Köln Stückgut 570 Mannheim 37[Antwerpen 2 8592 45 2 Notterdayr 7 2894 41 8 88˙8 Jaus Nnhrort 39 Ruhrort Kohlen 20˙0 Jauſen Diana Alſum 5 89 Burk Grünwink 18 Farlsruhe Bier 20⁰ Hafenbezirk II. Bell A. Bitzer JJagſtfeld Steinſalz 1060 Zimmermann Karl Thilo 5 15 1305 V. Eſcken Wilbelmine Duisburg Kohlen 00⁰ Grieshaber Vereinigung 19 Antwerpen Getr.Stückg. 7318 Neuer Johauna Jaagſtfeld Steinſalz 132⁰ Seibert Eliſe 75 150³ Hafenbezirk II. Himken Foblenz NMuhrort Kohlen 9071. Stüber Nhenania Notterdam Stückgüter 471 Neuer Neckar Jagſtfeld Steinfalz 833 Loh M. Stinnes 3 Nuhrort Kohlen G00 Giermann Graf Neſpperg Hochfeld Laſchen 10⁴⁸ Hafenbezirk V. Albrecht Raab K 2 5 Dutsburg Rohlen 6000 Bock Anna Frledrich 5 15 4600 Waguer FEeliſe Nieten 0 5 4059 Pauliſſen Stöck Fiſcher?] Nuhrort 757⁵ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neip⸗Hork, 16. Febr. Drahtbericht der American Line, Son⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 8. Februar von Sbuthampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gin d⸗ lach&« Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Febyuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14.15.16. 17. Bemerkungen. Kouſtau; 2769 470 Waldshnt 22.092,02 1,98 1,931,881½8 Hüningen ,85 1,741.67 1,60 Abds. 6 Uhr Kelll 22.67 2,52 2,37 2,27 2,20 2,27 N. 6 Ubr Lauterburg 44,36 4,18.963,76 Abds. 6 Uhr Maxan 4J4445 4521 4,043,90 3,76 2· Uhr Germersheim 4,123,87.-P. 12 Uhr Maunheim(4,68.38 4,073,8. 3,64 8,82 Morg. 7 Uhr 2,67 2,52 2,20 1,89 1,62.-P. 12 Uhr Bingen„18292 10, Uhr Kanlb„J3,99 3,82 3,45 3,05 2 Uhr 1.55 4,12 10 Uhr Köln 5,70 5,80 4,88 4,313,80 2 Uhr Nuüuhfe:: 5,07 4,60 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 44,84 4,54 4,22 3,97 3,77 3,60 V. 7 Uhr Heilbrounn 11,75 1,60 1,541,451,38 V. 7 Uhr Gegen Schnupfen: Schnupfenäther Norman! Schlitzt nicht! Geht nicht wie Watte ausein⸗ ander!— in ſchwarz, weiß Rotationsdruck und Verlag der Dr. S. Haas'ſchen Buchdruckerei. TTTTTCTTTT000 — Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.), Türich. — * fin ſta Abonnement 50 Pfennig monatlich. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. halten wird. 20299 Iibelg Mannheim. Donnerſtag, den 20. Febr., Abends 9 Uhr findet im Saale des II. Stocks der„Landkutſche,“ D 5, 3 eine Gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, in welcher Herr Stadtſchulrath Dr. Sickinger ſeinen Schluß⸗Vortrag über: „Großſlädtiſches Bolkeſchulweſen mit belonderer Zerückſichtigung der Mannheimer Perhältuiſſe“ Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für dieſen Vortrag intereſſiren, hiermit höflichſt ein. Todes-A (Statt besonderer Mittheilung.) In tiefem Schmerze widmen wir theilnehmenden Ver- wWandten, Freunden und Bekannten die Mittheilung, dass uns unsere liebe Gattin, Schwester und Tante Caroline Schmalzigaug geb. Collignon heute Nacht drei Uhr nach schwerem Leiden dureh den Tod entrissen worden ist und bitten um stille Theilnahme. Ludwigshafen aà. Rh., den 16. Februar 1902. Dr. Herm. Schmalzigaug. Mme. Giessler-Collignon, Genf. Ferdinand Collignon, Neuville s. Sabne. dvie Beerdigung findet statt Dienstag, den 8. Februar 1902, Nachmittags 3 Uhr, vom Prauerhause(Friesenheimerstrasse 66) aus. 20291 Mneige. Der Vorſtand Im Anfertigen modernſſer Damenkleider empftehlt ſich billigſt 98216 Auna Nagel, aleidermacherin II 2, 34, 4. Stock. Eine ſtaatt. gepr Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern uu. Nachhilfe in der Muſit, 981 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. CCCCCCCCCCC Auswärtige Inſerate. 28 Urch die Poß bezogen tucl. Poſt⸗ Die Neklane ele 0 muſchag M..83 pro Quartal.* Poſtliſte Nr. 4646a, RKee 8 77 3 Expedition: Nr. 218. : Redaktion: Nr. 377. 2 25 11 K Amts⸗ un reisverkündigungsblatt. Nr. 39. Montag, de. Februar 1902. u2. Jahrgang. ———————düT̃̃———̃̃—ññ———— 77..... dd eFeutliche 5 gekauntmachung. e gum Bandelsreglie, Löth. B. Sleigerungs⸗Aukündigung Geffentliche ekauntmachun 5 8 2 Zum Handelsregiſter wurde Zum Handelsregiſter, Abth.., 18142 4 Maul⸗ und Klauenſeuche, Zum da 5 Bö..,.⸗Z. 10, Firma„Mann⸗ Nr. 351. Auf Antrag der Verſteigerung. 770 betr e ee Bd. V. heimerSaälbauAktlengeſellſchaft“]Cigenthümer verſteigere ich im— Nr. 1980. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Nr. 18 421I. Wir bringenO33. 010 Bernhard Ttauß in Mannheim, wurde eingetragen: Gemeindehaus Sandhofen am Die drei Lebeusver⸗ Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ ir. in Mannheim. Eniel Reinhardt, Kaufſann un Mittwoch, 5. März 1902, ſicherungen desKonkurs⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 24. Febr. nis, daß die über die Ge⸗ Die Firmg iſt erloſchen. Aae0 lh Vormittags 9 Uhr ſchuldners Gottfried Hirſch, bis 1. März jeweils nachmittags von—4 Uhr in der meinde Obergimpern, Be⸗ 2. Zum Firmen Reg. Bd.., ghen, 9 0 1902. die nachbeſchriebenen Grundſtücke Bäckermeiſters hier ſollen Aula der Friedrichſchule U 2(Eingang von der Neckar zirksamt Sinsheim, verhäng..⸗3. 272 Firma Johaun Adrlan 5 Kücht 1J. Gemarkung Sandhozen; FF 5577½ ſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen len Sperrmaßregeln des§ 590Thelen, Mannbeinn. 5 Freaiter—) Lgb 182: 24 ar 90 g3h Hoföffentlich an den Meiſt⸗ Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchüle 15 19 XII. Die, Firurg 1* feloſchen Abth un nde At.raithe, Hausgarten mit Gebau⸗ bietenden am 20801 in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. 895 außer Kraft geſetzt, da⸗ 8 80 Sanb 29, lichkeiten, im Ortsetter an der 51 el 902 Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes volm 1805 außer 4 9808586 do Bd. II.,.⸗Z.§0. Firma] Bal»Oculſche Jündbolge Untergaſje, geſchätzt auf 10000 M. Freitag, 21. Februar 1902,3 Mai 1892 den alle diejenigen Kinder in die erſten egen diejenigen des§ 58 der„Maria Meudt“ in Manunheim,„Diamant Deutſche Zündholz⸗ 80 82 18 ar 33 dm Acker⸗ 9. 13. Mai 1892 werden alle diejenigen i Verordnung noch aufrecht! Die Firma iſt erloſchen. fabrik.⸗G.“ in Rheinſau wurde 592710 de ee Aaeſchäßzt Vormittag⸗ 11 Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1893 erhalten werden. 1038 4. Zum Hand eeh e deledeh 500 M. im Börſenlokal E 4, 12/16] bis einſchließlich 30. An be Kinder, Mar Febr. 1902.] Bd. VII., O⸗Z. 125: Süddeutſche] Die Firma iſt geändert in: 3) Lgb. 800: 28 ar 94 Acker⸗ welche nach dem 30. Juni 1896 geboren ſind, können zum e, Beziekgamtt. Filtermaſſe und eeet⸗ 1 bon⸗ 1075 und alter Viern⸗ gegen Baarzahlung ver⸗ Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. 19061 * Senge ee der Ge⸗ beimer Weg, geſchätzt auf 1800 M. ſteigert werden.. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, eee e neralverſammlung a) der Aktio„ 4) Lgb. 112: 1e ar 20 n Acker] Näheres über Verſtei⸗ wie für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Bekauntmachung. Maunheinmiſt näre vom 2. September 1900, land, ee gerungs⸗ u. Poliee⸗ Geburtsſchein vorzulegen. Nr. 26633. Aufgefunden als Profuriſt beſtellt. b) der Inhaber der Genußſcheine eeee Bedingungen bei Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ dud im Hofe des Kaufhauſes] Geſchäftsbrauche: Fabrikation Uit. 6. Fom 22. September 1000 ſand, Weinheimer Straße iine, dung amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ aufbewahrt wird ein außer⸗ von Filtermaſſe und Fillrirpa⸗ ee geſchätt auf 1800 M. Jakob Daunn, Stammbüchern als Erſatz für die n aie angeſehen. 95 daf ne jer ſewie Verkauf bautechniſcher ait. A. pom e. auni 1dol wurde) Jgb. 1185: 21 ar 59 qm Acker⸗ Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von zöhnlich großer, faſt neuer, pier, 0 100 ee een; 6) Lgb. 1185: 21 ar 59 qm Acker⸗ 1 0 19 aaelrr 1 ee 1915 199 Weinhelmer Straße liuts, Kon 1 sver demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr, 5 1 7 che! Y= zniſcher App 1 13 f 7 9 5 der bläulich angeſtrichen iſt. Gef 1 Bekauntmachungen der Geſell⸗ Waee 20 ar 76 1 5, 75 25 t. Mannheim, den 8. Februar 1902. Maunheim 12 Febr. 190]„b. Jum Hand. Reg. Abth. 4,ſch 0 nul um deutſchen fand, Weinheimer Srahe rechts Zwaugs⸗Nerſteigerung. Der Stadtſchulrat: 29 85 8 5 7 O. 2. 126: g Reichsanze 15 2 1* 2 ick i Or. Bezirksamt. 1039 den, S 4. deopolp Gal 1015 Purch den Beſchluz der Ge⸗ geſchäßt auf, 1900.] Dienſtag, 18. Febr, d. Is., Dr. Sickinger. SGeſunden und ber Gr,Bezirksamt n erſammlung der Aktlonäre] 8) Igb 1804 ec er 4s am Acker]? Nachmittags 2 uhr 1 5 75 7 depolirt: vom 23. Dezember 1901 und! land, auf und lih dem Lampert⸗ werde ich im Pfandlokal 4, 5 4 ‚ Ur Frauen I Mäd El ein Rug.— der Inhaber der Geuußſcheine] beimer Weg rechts, geſ 1 1 Nleiderſchrank 1118 U0 1 4„ Lit. K. und B. vom 14. Septem⸗ 9 0 7 18 75 racht, di Erdarbeiten. ber 1901 wurde 8 17 des Geſell⸗[e) Lgb. 1458, Lsar 64 am Acker⸗ Spi K Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß 1 land, Kräheuflügel, geſchätzt au Spiegelſchran 0 22 Die Gr. htheinbau⸗Inſpek⸗ Georg e uln 5 19 10 mee e den Geneg VVkÜ!ng 9700 M 105 Wt ſ im Voll⸗⸗ an Moutag, 3. März ds. Is. i ergibt dieErd⸗heim Prokur eſtellt. Die Ber 70 8 0 75 e Zmege Fffefli 1 12 ch⸗ becgeſchäftsbranchen Hutgeſchäft. Verſammlung erfolgt durch ein⸗ 70 0 neng 5 echnet anf ſeien öffeutlich 080 ein neuer Unterrichtskurs an der Kochſchule eröffnet 3 0 89 0 Veſchaft 9** 1 9 5 e 0 8 + 1 Ebll. N5 2— waſſerdammes Nr. 39 Neckärau⸗] 4. Zum Hand.⸗Re malige Bekalntmachung derge⸗] alnd, Krahen gel, geſchaz* Mannheim, 16. Februar 1902 er Maank 1710 ten] Bd. l,.Z. 127: Firma Ja⸗ ſtalt, daß zwiſchen deim Tage 650 M. Mannheim, 16. Februar werden ſoll. Mannheim mit ei! ammten] Bd. VII. O—* 27: Fir Ia⸗ 2 00 27 eet 7 8„ 8 Höflei 0 f Ii Maſſenbewegung von rund eob Damm, Mannheinn. der Bekanntmachung und dem Weglänge laher Anmeldungen hierzu werden jeden Dienſtag und 30730 ebm in drei Looſen in iſt Jacob Damm, Tage der e ee auf eeeeFreitag Abend von 7 bis 8 in der Kochſchule R 2 Gffeirtticher Nerdinatne Nuge⸗ 8 4 Fa: eit IDr 1 1 b reißi 9 2 e ee Kau Tagen mitte innen niegen muß 12) Lgb. 28el: 21 ar 88 Jm Zwangs⸗Verſteigerung. entgegengenommen. 18614 15 ilſchrifl,„Eld⸗ Kommiſſio Wgeſchä BVon den mit der Anmeldung Ackerlaud, Grasrain und 0 Dieustag, 18. Jebruar 1902, Mannheim, 1. Februar 1902. arbeiten bei Mauheim⸗“ ver. Manuheim, 15. Februar 1902. eingereichten Schriftſtücken kann Muüttelwöelh geſchätztauf 1000 M. Nachm. 2 Uhr 5 5 ſehen bis längſtens 5 20283* Gr, Aitsgericht 1. dahter Einſichtgekommen werden. Wieſe 1009 175 ich al daden Aale n Das Comité. Samſtag, den 1. März d.., Maunheim, 15. Februar 1902. iene min 150 M K gegen baare dah huiß im 75 2 5 Vormittags 10 uhr Handelsregiſter. ect 1110 gb. 2037; 11 ar 92 qm Reeee e 15 Im Lokal der Holksküche K 9, 0 hlerher eangereicht werden, Her. Bumand. Reg. Abth.. Bd un, 5 erun Ackerland, Wilhelmswörth, ge⸗] Möbel allerArt Nähmaſchinen,& 5 0 die diedgungen mn Vere.n. z6, Firn Frauz Molitor ebſteig 9 ſſchätzt auf 550 M. Bilder, 2 Sophas 20317 chalten jeden Montag und Freitag ebungsüberſchlag und Pläſſen Nachfolger Geſellſchafk mit ſbe⸗, 24 O3, 24.] 10) Lgb. gele. 20 ar 11 aw Maünheim, 17 Februar 1902. 3 0 e 970 ſchuidukter Paftung, Mannheim, Dieuſag den 18l, ds. Mts. Ackerland, Hubhecke, geſchätzt au deggheh e von ½6 bis ½8 Uhr Miden ſe ucht abgegeheh. An⸗ wurde eingetragen!: Fe 3500 M, Hilfsgerichtsvollzieher 5 gebotsformulare werden hier ab] Durch den Beſchluß der Ge. Nachmittags 2 uhr 16) Ugb. 4178: 81 Acher⸗ 90 Nbeben. Zuschlagsrilt 1 Tage, ſelſcchaftet vom 8. Jebruar 1902, bealldhiargahn ge⸗ 7 a dedſeren iints, ge⸗ Verſtei Frauen und Mädchen uneutgeltlich zerpag dpece er Spiegef ein ſßt anuß 1800 M eie f Aahetplab⸗Berpachlunt. Regillgtes Betflad Die Verſteigerungsbedingn gen] Im Auf Nath und Auskun t Der ſtädt. Lagerplatz No een und Matratzen, Fede können in der Zwiſchenzeit bei J Be in Rechts⸗ und audern Angelegenheiten von den 19 in der Diier: d ſchrant, uterzeichneten eingeſehen 892 2 26 u. 39 in 95 kurzen Quer⸗ in 1 benannte Fahrſiſſe am Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für gewann im Maaße von 130] Maunheim, 15. Zuſchlag erſolgt in dem] Mittwoch, 19. Febr. 1902, rai d Mädchen. 61715 16 zlchlag erloigt 0 0 5 Frauen un NaA gen. 61715 und 162 qm wird am: Großh. Amtsg der Schätzungs⸗ Nachmittags 2 Uhr—— ebr. 1902 5 e 1 7 8 ee 18. Febr. 1902, Vereinsregiſte mit 1 d ohne pee erreich wird.„ie— E 3 17 E Bürgerſchulgeld. Holgberſteigerung. ormittags 10 Uhr Zum Veteinsregiſter 1 Nachttiſch, 1 Mannheim, 10. Februar 1902. öfſentlich gegen baar: Siezen Zahlungspflich Aus dem Domänenwald, Käfer⸗ auf unſerem Bureau Bauhof O3. 24, Verein ſelbſtändiger] Ausziehtiſch.[ Tiſche, Stühle Gr. Notariat WIII: 1. vollſt. Bett, 1 Kommode,] Diejenigen Zahlungspflich⸗ tiglerwald“Abth.—6,werden au 2 5 öffentlich verpachtet. Miſchhändler in Mannheim, und ſonſt Verſchiedenes. D e n Nachttiſch. 1 Waſchtiſch, ein tigen, welche das Schulgeld Donnerſtag, 20. Febr, d.., Die Verſtei 358d g⸗ ibe g cn M. Hilb, roßer eichener Garderobe⸗ für die Zeit vom 23. Januar Vormittags ½ uhr im E erſteigerungsbe g⸗wurde ei getragen: d Wilhel Auleltonator, F 4, 16 7 rank, 5 Stühle verſchiedene bis 23. April 1903 ch icht Rahh 3 99 Aofe0 5 ungen liegen in unſerem Bu⸗] Johaun Haußt und Wilhelm U aau. ebe is 23. April 1902 noch nichtRathhaus n Sandhofen folgende 51— gefl. Eiuſcht auf. Vogel ſiud aus den Vorſtande bg Wue Gegenſtände können Legehü ner Bilder, 2 n ibeiſerne entrichtet haben, werden er⸗ ſorlene Hölzer mit Borgſriſt ver⸗ Mannheim, 13. Fehr. 1902. ausgeſchieden ỹĩ!, ae e von 9 Märzprut eägl. Eierleger,franco] Kaſſeite 15 ſt b. 5 Gbezeud] fucht, dasſelbe binnen 8 Tagen ſleigert: Stanme, e Sker 5 eenn Hermann Walz, Milchhändler[Uhr und Dienſtag früß von jede Bahnſtation, garant lebende Kaffeelöffel, 1 filb. Vorleglöffel, bei Vermeidung der perſön⸗ Scheiter, as Ster Prügel u. Städt. Gutsverwaltung in Maunheim, iſt zum Vorſtande, Ker an beſiehtigt und aus der Ankunft. 1 Stamm, 15 Stilck J. Parthie Ziunteller, 1 goldene lichen M 9 her zu 85175 Weſlen. Nähere Auskunſt Fuchs. 29253 Loren; Schönberger,Miſchhändler Haud gefauft werden. ſchöne Ftaltener mit Hahn M. 2, Beille 1 Muff u. Bog, 1 Spiegel, lichen Mabhnung anher 3 ertheilt Waldhüter Herbel in Nheinhäuferſtr. 35, wegen in Mannheim, zum Vorſtands⸗]„Verſteigerungen werden 7 Stilck mit Hahn M. 18. Farbe Koſſer, Frauenkleider, Betts u. bezahlen, Sandhofen. 20909 Wegzugs ſchone Wohn. 3 Zlin, ſtellvertreter beſtellt. jederzeit angenommen. nach Wahl. 2702] Leibwe ßzeug ꝛe. ꝛe. 20277 Mannheim, 14. Januar 1902.f 0 5. St. 2 Jint Küche ii. Zubeh per 1. März od. Mannheim, 15. Februar 1901.] Ein braves Mädchen per.] S. L. Müller, Neuberun, Theodor Michek, Stadtkaſſe: Windeckſtr. 15 und Küche zu ät. bill z. v. Näg. 2. St. l. 2 Gr. Amtsgericht I. März geſ. 1. 11, 2. St. 239(Preuß. Schl.) Waiſenrath. Röderer. 19247vpermiethen. Näheres part. Eigenthümer: Katholiſches Bürgerhoſprtal. twortlicher Redakteur: Karl 2 Druck und Vertrteb Dr. gas'ſche Buchdruckerei. 48G. Zelephon Garllinen— Nouleuua Vitragen. GOEN A HA¹¹ Jeppichi. u. Môbelhaus. — verein für dis bewiesene Herr Johann verschieden ist. Die Besrdigung fndet Nachmittags 3 Uhr vom Danksagung. Für die vielen Beweilse herzlicher Theilnalme an dem uns so schwer betrot Marie Klingmann geh. Zahn sagen wir unseren verbindlichsten Dank. zu besonderem Danke sind vikar Kamm für die tröstenden Worte am Grabe und den Niederbronner Schwestern für ihre Pflege verpflichtet, auch danken wir dem Militkr- Die ktrauernden Hinterbliebenen. Todes· Anzeige. Freunden und Bekannten die fraurige Mittheilung, dass unser lieber Vater und Grossbater heute Morgen 4 Uhr nach kurzem aber schweren Leiden im Alter von 85 Jahren 6 Mongten sanft Mannheim-Neckarau, den 16. Februsr 1902. Die trauernden Hinterbliebenen: Adam Mayfarth. Familie Georg Kemmer nebst Frau u. Kind. sbrasse No. 7, aus statt. (Dies statt jeder besonderen Anzeige.) —— Sores N 2, 9, tenen Verluste der Prau Wir Hertn Stadt- Theilnahme. 20289 Mayfarih alt 20819 Dienstag, den 18. Febr., Trauerhause, Luisen- 7. Hauſes eine 1, II. per Pfund 40 L. Hamburger. Morgen Dienſtag wird im Hoſe meines 20803 ſchwere fette Kuh Pfg. ausgehauen. H 1, I1. 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Ma zeneröffu. ½7 N r. nif. uäcis 7 Unr. ende ½10 yr. e dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe talt. leine Ein trittsvreiſe. Pol I5 l Fon! Fillets in der Filigle des arnl⸗durüre Friebrichsplatz 3. Dienſtag, 18. Febr. 56. Bie Vorftellung im Aconnement W. grösste Sünde. Drama in 5 Akten von Otto Ernſt. „Modernes Ihe Montag, den 17. Hebruge 1902, Abends 8 Uhr, Die Dame von Maxim. wank in 9d 15 Wolat 15 3 Aufzüden. Halteſt. d. eleetr Straßenbahn. 2029095 Sanlbau-Theater Tägl. große Specialitäten⸗Vorſtellung. Vollſtändig neues Programm. Hungelbert Sassen, Prolongirt! e Grmäßiote Preiſe. 208 5 H. Liil, W ahh, bE. 5 2 Tel. 835 Aſtdeutſche 2. 8 „zum Sohn der Wiloniß“ Weinſtube F 2. 3 1 ſviſche Göttinger Wurſt, Aein ge⸗ haltene Weine, kalte zu jeder Tageszeit. und warme Speiſen 20276 J. E. Neuss. Stenog a ſen- Verein Sfolze-Schrey, Wir ir im V Stelde⸗ Schrey u, bitten! 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