486921 mit ver⸗ 9101 an⸗ tern 8520 II oder 81268 len Um, erm. 5778 1 ſüüe häft, L0l imtt zu 937 bſt, l. mß, und igen bea. kort edes Ge⸗ pd, Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗KNummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate⸗ Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſir „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Die Retlans Zele. 60 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Hie N. eik Nr. 80. Dienſtag, 18. Februar 1002.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 45. Sitzung vom 17. Februar(Schluß.) Abg. Bebel(Soc., fortfahrend): Er fragte den Kriegsminiſter, ob es richtig ſei, daß in der Nähe von Wreſchen Baraken für zwei Bataillone gebaut und woher die Mittel dazu genommen werden. Redner beſpricht ausführlich den Fall des Hauptmanns Luthmer, der vor einigen Jahren im Manöver in Folge eines Verſehens blind ge⸗ ſchoſſen wurde. Luthmer ſei mit ſchlichtem Abſchied entlaſſen worden, habe aber trotzdem mit ſeiner Entſchädigungsklage Erfolg gehabt. Redner erinnert ſodanm an einen Fall in Potsdam, wo eine Wette zwiſchen zwei Offizieren den Tod des einen herbeigeführt habe. Die Soldatenmißhandlungen und die Deſertionen ſeien im letzten Jahre geſtiegen. Die franzöſiſche Fremdenlegion beſtehe zu 45 Prozent aus Elſaß⸗Lothringern und zu 12 Prozent aus ſonſtigen Deutſchen. Auch aus Fachkreiſen wurden Wünſche laut, betreffend Abſchaffung des Pavademarſches. Dieſer wirke„komiſch“. Größte Sparſamkeit ſei nöthig im Hinblick auf etwanige andere Kriſenjahre. Abg. v. Tiedemann(Reichsp.): Man wird das Duell nicht ausrotten können, wenn man nicht den germaniſchen Ehrbegriff aus⸗ kotte. Der Jeſuitenorden könne ſich mit dem Freimaurerorden tröſten. Blödſinnigere Verleumdungen als gegen ihn ſeien niemals vorge⸗ bracht worden. Abg. v. Roon(Conſ.): Wir ſind nach wie vor der Anſicht, daß das Duell gegen göttliche und menſchliche Rechte verſtoße, aber ſo lange die Sünde nicht aus der Welt zu ſchaffen iſt wird es auch gegen bieſe Uebertretung kein abſolutes Mittel geben, beſonders nicht, ſo lange nicht die Strafen gegen frevelhafte nichtsnutzige Ehrbeleidiger verſchärft werden. Die Reſolution Lenzmann können wir nicht unter⸗ ſtützen, weil ſie kein dementſprechendes Correlat enthalte. Der Militärverwaltung bringen wir vollkommenes Vertrauen entgegen. Kriegsminiſter v. Goßler erklärt es zunächſt für richtig, daß in Wreſchen und Schrimm je ein Bataillon ſtationirt werden ſollen und führt dann aus, daß die Mißhandlungen nicht an Zahl gewachſen ſeien. Auf jedes Bataillon kommie ein Beſtrafter; das ſei kein hoher Prozentfatz. Auf die von Bebel empfohlene Reorganiſation brauche ich wohl nicht einzugehen. Auf die Einfachheit wird ſchon jetzt immer mehr Werth gelegt. Gegenüber dem Vorwurfe Bebels von der Ueber⸗ hebung der Armee glaube ich, zu ihrer Ehre ſagen zu können, daß ſie heſcheiden ſei. Wir wiſſen, daß wir ſchweren Zeiten entgegengehen, aber wir werden unſere Pflicht thun. Gegenüber dem Abgeordneten v. Chrzanowski(Pole) erklärt Kriegsminiſter v. Goß er, es ſei nicht richtig, daß Soldaten gegen die Wreſchener Kinder geſchickt worden ſeien. Nach Wreſchen ſei nur ein Bataillon gelegt worden, womit die Stadtverwaltung ſich voll⸗ kommen einverſtanden erklärte. Es iſt auch nicht richtig, daß die preußiſche Schneidigkeit ſich gegen die katholiſche Religion gerichtet ba Abg. Kunert(Soc.) bringt eine Reihe angeblicher Soldaten⸗ mißhandlungen vor und wird im Verlauf ſeiner Ausführungen vom Präſidenten zur Ordnung gerufen. Morgen 1 Uhr Fortſetzung. Ein gefährliches Geſetz, ſo wird uns von geſchätzter Seite geſchrieben, liegt nach den Tagesblättern der badiſchen Kammer zur Begutachtung und Beſchlußfaſſung vor und zwar iſt es, ſo unglaublich es klingt, ein ganz reaktionäres neues Fahrnißverſicherungs⸗ eſetz, das die Verſicherten mit Konfiskation der Ent⸗ une, mit Geld⸗ und Gefängnißſtrafen bedroht: Durch das Reichsgeſetz vom 12. Maj 1901 iſt ſeit 1. Januar 1902 die ſog. Präventivkontrolle aufgehoben worden, durch die Jeder, der ſich verſichern wollte, gewiſſermaßen unter polizeiliche Aufficht geſtellt war; jetzt ſoll durch das Hinterthürchen eines neuen Geſetzes die alte Geſchichte wieder eingeführt werden. Unſeres Erachtens verſtößt ein ſolches Geſetz überhaupt gegen den Es könnte einem ja gleichgiltig ſein, wenn das neue Geſetz für die Verſicherungsgeſellſchaften läſtig oder gefährlich wäre, leider aber iſt es dies hauptſächlich nur für die Verſicherten, die wie vorgeſagt, mit Geld⸗, Gefängnißſtrafe und Konfiskation be⸗ droht ſind. Zunächſt wird in dem Geſetz immer noch an dem Popanz der Ueberverſicherung feſtgehalten, und deren und der Doppelver⸗ ſicherung Verbot iſt eigentlich der einzige Inhalt des Unglücks⸗ entwurfs. Gegen die Doppelverſicherung kann ſich äm Ende Jeder ſchützen, daß er aber der Ueberverſicherung verfalle, dagegen nicht, und der beſte Familienvater, der harmloſeſte Spieß, nicht minder der Kaufmann und Fabrikant, der geheime und offene Kommerzienrath kann eingeſteckt werden zur höheren Ehre des alten Zopfs. Was heißt nun Ueberverſicherung? Es iſt das auf keine juriſtiſche Konkluſion geſtützte, künſtliche Polizeidelitt, daß man zur Zeit des Vertragsabſchluſſes oder während der Dauer einer Verſicherung ſeine Habe über den ſog. gemeinen Werth gedeckt hat. Was iſt aber Schätzung zum wahren Werth? Darüber kann man trotz„Ehrenberg“ ſehr verſchiedener Meinung ſein. Man denke nur z. B. an die e durch Waiſenrichter. Es muß zu unſerer, der Deutſchen, Schande geſagt ſein, daß ſchon in den 60er Jahren des verfloſſenen Jahrhunderts, man nur in Deutſchland das Vergehen der Ueberperſicherung kannte, daß es andern Völkern, Engländern, Franzoſen, Holländern, fremd war. Und jetzt ſoll wieder in Baden, aus bedauerlicher Furcht vor möglichem verbrecheriſchem Mißbrauch, jeder Verſicherte gewiſſer⸗ maßen unter Polizeikontrolle geſtellt werden. Jeder Bürger, welcher als ſorglicher Hausvater ſeine Habe gegen Brandunglück zu verſichern ſtrebt, wird dadurch gleichſam ſusſpekt, er muß ſich, wenn es der Behörde gefällt, einer Hausſuchung unterwerfen! Unter der Herrſchaft des alten Polizeigeſetzes konnte er ſich doch wenigſtens moraliſch vor Strafe ſchützen, indem er die er⸗ folgte Genehmigung als Panazee der Polizeiſchnüfflerei entgegen⸗ halten konnte; jetzt aber iſt er in ſeiner Schätzung lediglich auf ſich ſelbſt angewieſen und kann jeden Augenblick der Strafe ver⸗ fallen, wenn er in dem Wunſche, ſich möglichſt vor Veriuſt zu ſchützen, eine unſichere Grenze überſchreitet; denn die Schätzung des gemeinen Werthes läßt noch der größten Willkür Spiel⸗ raum und fällt, durch Dritte bewirkt, oft weit ab von der Grenze, die er ſich ſelbſt im beſten Glauben vornahm. Wahrlich, wäre in unſerem deutſchen Volk der Freiheitsſinn etwas mehr nach der praktiſchen, als nach der theoretiſchen Seite entwickelt, ſo würde eine ſolche Einmiſchung der öffentlichen Gewalt in reine Privatgeſchäfte, welche ſich Jedem aufdrängt, um ihn vor unredlicher Verſuchung zu bewahren und für die der Ausdruck Bevormundung noch viel zu eng erſcheint, längſt nicht mehr ertragen worden ſein. Als vernünftiger Zweck der früheren und der verſchämt wieder einzuführenden Kontrolle kann nur hingeſtellt werden: Die Verſticherungsſumme mit dem Intereſſe der Verſtcherten in Uebereinſtimmung zu ſetzen. Schon die Frage, ob dieſer Zweck auch nur für einen Augen⸗ blick erreicht werden kann, muß mit einem entſchiedenen„Nein“ beantwortet werden. Wenn nun auch in der dem Geſetzentwurf beigefügten Be⸗ gründung die Hoffnung ausgeſprochen wird, daß es der ver⸗ ſtändigen Handhabung des Geſetzes ſeitens der berufenen Be⸗ hörden und Gerichte überlaſſen, werden könne in zweifelhaften Fällen das Richtige zu treffen, ſo iſt dies für den Verſicherten gewiß ein ſchlechter Troſt: Schon die Ausſicht, mit Behörden wegen des Popanzes der Ueberverſicherung verkehren zu müſſen, iſt eine Ausſicht, die Jedermann unbehaglich berührt: Freige⸗ ſprochen will Niemand werden, beſtraft noch weniger, man will Ruhe davor haben und kann ſte nicht finden. Sind aber, wie die Begründung ſelbſt zugibt, die möglichen Fälle von Uebertretung ſo ſelten, dann weg mit dem Zopf, weg mit dieſem Geſetze, das eine Wonne für den grünen Tiſch ſein mag, aber eine unnöbthige Peinigung der Verſicherten werden kann. Das Gelungenſte iſt, daß nach der unglücklichen Faſſung des§ 2 ſogar die Waarenlager und ähnliche dem raſchen Wechſel nach oben und unten unterworfene Sachen, dem Joch der Ueber⸗ verſicherung unterliegen ſollen, während doch jeder vorſichtige Kaufmann und jeder pflichtmäßige Vorſtand einer Geſellſchaft, will er ſich vor Verantwortung bewahren, gar nicht anders darf, als den höchſten Stand zu verſichern, den nach menſchlicher Vor⸗ ausſicht die geführte Waare erreichen kann; auch der Landwirth 1 es für ſeine Ernte ſo machen, will er ſich vor Schaden ſchützen. Das Stärkſte iſt aber der 8 9 des Entwurfs, wonach im Falle der Ueberverſicherung der Entſchädigungsanſpruch, ſoweit er den wirklichen Werth überſteigt, auf die Staatskaſſe über⸗ gehen ſoll. Und wie wird dieſer§ begründet?: Nach§ 134 des B..⸗B. iſt ein Vertrag nichtig, wenn er gegen die Geſetze verſtößt; Ueber⸗ verſicherung ſoll verboten werden, alſo wird die Geſellſchaft dann von ihrem Anſpruch befreit. Dadurch aber, daß man wieder geſetzlich feſtlegt, daß nur der Entſchädigungsanſpruch, ſoweit er den wirklichen Werth überſchreitet, auf die Staatskaſſe übergeht, will man die Geſellſchaften davon abhalten, daß ſie ſich ihrer Zahlungspflicht ganz entziehen. Wer bürgt aber dafür, daß die Gerichte dieſen Eiertan fein ſeuberlich mitmachen? Aber wenn es ſelbſt im einzelnen Falle gar nicht zu Pro⸗ zeſſen käme, ſo wäre doch dieſer§ 9 ein— Eſſen für die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften, eine mächtige Waffe gegenüber den ohne⸗ hin ſo oft unbeholfenen und wehrloſen Beſchädigten. Doch: warum ſollen die Verſicherungsgeſellſchaften im einzelnen Falle ſchließlich auch einen Schaden bezahlen, der gar nicht entſtanden iſt, und warum ſollen ſie zur Strafe mehr als den Schaden an die Staatskaſſe bezahlen, wenn ſie kein Verſchulden trifft? Etwa, weil ſie Prämie erhielten? 8 Wir möchten wegen des§ 9 des Entwurfs verſchweigen, wie ſittlich verwerflich es iſt, wenn der Staat den Geſellſchaften etwas nehmen will, zu deſſen Zahlung dieſe gar nicht verpflichtet ſind. Derartige Prozeſſe würden ebenſoviel Gehäſſiges an ſich haben, wie z. B. die Klagen des preußiſchen Fiskus auf die den preußi⸗ ſchen Unterthanen zugefallenen Gewinne aus auswärtigen nicht erlaubten Lotterien. Und kommt es denn überhaupt je vor, daß eine Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft inhaltlich ihrer Bedingungen ſich ohne Nach⸗ weis eines Schadens zur Zahlung der Verſicherungsſumme ver⸗ pflichtet? Credat Judaeus Apella! Da laſſe man nur die Geſellſchaften gewähren, die werden ſich gegen Uebervortheilung ſchon ſelber ſchützen. Und endlich muß Jeder ſchon aus dem Grunde höher ver⸗ ſichern, weil er ſonſt bei Unterverſicherung im Falle eines Theil⸗ ſchadens wegen der berüchtigten ſog. Selbſtverſicherung nicht vollen, ſondern nur verhältnißmäßigen Erſatz erlangen kann; denn die Geſellſchaften konfisziren ihm da atlädllich Kaß — Lil. des Reichsgeſetzes. Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. 4 MNachdruck verboten 28).(Fortſetzung.) Unbekümmert um das, was ſeine neue Gemeinde von ſeinem Schritt denken würde, trat Waldemar ſeinen Urlaub an. Er fuhr direkt nach Berlin. Eva, der er die Stunde ſeiner Ankunft mitgetheilt, erwartete ihn am Bahnhof. Sie ſah bleich und abgeſpannt aus, wie Jemand, der eine ſchwere Zeit durchlebt hat, und Waldemar erſchrack. „Du warſt doch nicht krank, mein Liebling?“ fragte er beſorgt. „Nun ich Dich wieder habe, bin ich geſund,“ erwiderte ſie köſtend.„Aber nicht wahr, mein Schatz, nun läſſeſt Du Deine Eva nicht mehr allein?“ bat ſie bedrückt. 0 5 Sieh mich nur wieder glücklich an, wie »Nie mehr, Liebling! ſonſt! Ich bringe gute Botſchaft.“ 5 Erſtaunt, bewegt, dann aber tief beglückt, hörte das junge Mädchen der ausführlichen Erzählung ihres Verlobten zu, der über ſeine letzten Erlebniſſe, ihr alle fremd, berichtete⸗ Sein Abſchied, der Schmerz, den ihm der Wechſel des Berufes bereitet, thaten ihr freilich wweh. Die Ahnung des ungeheuren Opfers, das ſeine Liebe ihr gebracht, überkam ſie plötzlich mit aller Macht, und eine Schwermuthswolke bezog ihr ſchönes Geſicht. 7 1 Sie wollte fragen, nach ſeinen Gründen forſchen, doch ängſtlich lehnte Waldemar ab. Nur nicht noch einmal durchkoſten müſſen, was glücklich hinter ihm lag! um GEva abzulenken, ſchilderte er die Vorzüge der neuen Stellung im roſigſten Licht, und ſie, die ſah, daß Alles überwunden, beruhigte ſich und nahm an ſeiner Freude ihr redliches Theil. .ur ſich ſelbſt fand ſie es weit angenehmer, eine kleine Frau Bürgermeiſter heißen zu ſollen, ſtatt mit den hochmüthigen Damen des Huſaren⸗Regiments in B. um ihre Stellung kämpfen zu müſſen. In—heim kannte man die arme Eva nicht; dort würde Niemand wagen, ihr weh zu thun, war ſie dann doch des Heißgeliebten Weib. Glückſelig ſchmiegte ſie ſich an ihn. Er lächelte ihr zu. „Alſo mein, für immer mein in vierzehn Tagen, Lieb?“ fragte er. „Weißt Du, wie mich das glücklich macht, mein Waldemar! O, ich habe faſt zu ſchwer daran getragen, nichts, aber auch gar nichts bon Dir zu wiſſen, und doch ahnte ich, daß Du Schweres ertrugſt um mich.“ „Laß das, mein Liebling!“ wehrte er ab.„Ich habe Dich, das iſt mir genug.“ „So viele Opfer!“ ſeufzte Eva bang. Er runzelte die Stirn. „Nicht ſo, Eva! Von Opfern iſt nicht mehr die Rede zwiſchen uns, und wenn Du mich liebſt, ſo laß die trübe Vergangenheit be⸗ graben ſein. Will's Gott, iſt die Gegenwart und eine ſchöne Zukunft uns gewiß; daran halte feſt!“ Nach vierzehn Tagen fand in Berlin in aller Stille die Trau⸗ ung des jungen Paares ſtatt. Als Trauzeuge fungirte Oldesloe, der es ſich nicht hatte nehmen laſſen, ſeinem lieben Freunde und Kameraden den Liebesdienſt zu erweiſen. Euva wurde durch Fräulein bon Finkenheim zum Altar geführt, in deren Obhut ſie die Zeit ihres Brautſtandes zugebracht hatte. Beide, ſowohl Waldemar als ſeine ſchöne Braut, waren tief bewegt. Vermißte der Bräutigam an dieſem feierlichen Tage die Segens⸗ wünſche der Seinigen, ſo dachte Eva des todten Mütterleins, das nicht erleben ſollte, ihr Kind im Schmuck des Myrtenkranzes zu ſehen. Sie dachten Beide das Nämliche, doch keines redete vor dem anderen ein Wort davon. Mit Muth und Gottvertrauen blickten ſie in die Zutunft. Bis zu ſeinem Amtsantritt in—heim blieben dem jungen bielen Badeorte in Thüringen aufzuſuchen. Dork berlebten ſie ſtill und zurückgezogen die erſte, ſchönſte Zeit ihres Glückes. Zuvor aber nahm der Freiherr Abſchied von ſeinem treuen Waffengefährten, der in Berlin zurückblieb, und von ſeiner Unfform. Zum letzten Mal hatte er ſie angelegt, als er mit Eva vor den Altar ktrat, und trotz des heißen Glücksgefühls, das ihn durchrann, bermochte er nicht zu hindern, daß zwei ſchwere Thränen langſam auf den butiten Rock herniederfielen, als er ihn von ſich that. „Noblesse oblige!“ ſagte er leiſe, und zum erſten Mal verband er mit dieſem Spruch, der ihm in die Seele geſchrieben war, eine andere Bedeutung IX. Während Waldemar von Trachenberg unbeirrt das einmal ſich geſteckte Ziel im Auge behielt und ſich durch tauſend widrige Begeben⸗ heiten den Weg zum Glück bahnte, war ſein Bruder in anderer Weiſe thätig. 8 Der Stolz des älteren Trachenberg litt bei der Vorſtellung, ſein Bruder könne wirklich, wie er ihm angedroht, jenes Mädchen hei⸗ rathen wollen, deſſen bloße Abſtammung ſchon genügte, um ihn aufz Heftigſte gegen ſie einzunehmen, wahrhafte Qualen. 10 Nicht ohne Mißtrauen hatte er, lange bevor Waldemar ſich ſeiner Liebe zu Evc bewußt geworden, den Beziehungen der Beiden nach⸗ geſpürt, und ſo drang auch das häßliche Gerücht zu ihm, das Evas Stellung erſchüttert hatte. 1 1 Nun kannte ſeine Erregung keine Grenzen mehr; er wollte ſi aufmachen, nach B. fahren und Waldemar zur Rede ſtelln. Bevor er jedoch ſeinen Vorſatz ausführen konnte, war ſene ſchon in Berlin und theilte ihm ſeine vollzogene Verlobung mit E Karſtens mit. Er kam zu böſer Stunde. 5 Wohl glaubte der Freiherr dem Ehrenwort des Bruders und zweifelte keinen Augenblick länger mehr an des Mädchens völliger Unſchuld. Allein, machte das Evas Unklugheit ungeſchehen? Blieh nicht ihr Ruf in der Geſellſchaft zweifelhaft, ob mit, ob ohne Heirath? Waldemar konnte und durfte nicht daran denken, das Mädchen Ehemann noch etwa zehn Tage, die er henutzte, um mit Eva einen der heimzuführen. 2. Sente. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Februar. § 7 Abſ. 3 der allgem. Verſicherungsbedingungen einen Theil des Geretteten zu ihren Gunſten. Ja, wenn man den Muth hätte, die ſe Art der Selbſtver⸗ ſicherung geſetzlich zu verbieten, das wäre eine That, würdig einer zäterlichen Regierung; aber da hapert es gleich, bei den Gebäude⸗ Staatsanſtalten, wird ſie auch exerzirt. Wir würden deshalb wegen des Vorgeſagten der Kammer der Abgeordneten empfehlen, ſo lange die Verſtaat⸗ lichung des Gebäude⸗Fünftels zu verweigern, bis die Selbſt⸗ berſicherung aus dem Gebäudeverſicherungsgeſetz entfernt wor⸗ den iſt. Ja, wenn man wie in andern Ländern, auch bei uns in Baden die ungehörige Beſchränkung bei den Schadenregulirungen verböte, daß die Geſellſchaften nach§ 8 ihrer allgemeinen Be⸗ dingungen nicht verbunden ſind, ſich auf Verhandlungen mit einer andern Perſon als dem Verſicherten einzulaſſen und dagegen geſetzlich feſtlegte, daß ſich jeder Beſchädigte einen Vertrauens⸗ mann müſſe wählen dürfen, das wäre eine behördliche Ein⸗ miſchung, die ſich ſchon lohnen würde. Wir hoffen, daß unſere Handelskammer gegen den reaktio⸗ nären und gefährlichen Geſetzentwurf ganz entſchieden auftritt und daß die hohe badiſche Kammer in Karlsruhe, wenn ſie dem Entwurfe nicht von vornherein den Garaus macht, wenigſtens nicht früher in deſſen Berathung eintrete, als bis ihr, die nach der Begründung außerdem noch zu erlaſſende Vollzugs⸗ verordnung mit vorgelegt wird; dann gibt es keine unliebſamen Ueberraſchungen. Aus dem badiſchen TCandtag. B. N. Karlsruhe, 17. Februar. Der Bericht der Budgetkommiſſion über den Titel IX der Ausgabe: Kultus, erſtattet vom Abg. Obkircher iſt ſoeben im Druck erſchienen. Zu:„Dotation des Erzbisthums“ bemerkt derſelbe: Im gegenwärtigen Budget erſcheint nur eine einzige Geldanforderung im Betrage von M. 44 114,28, während im Budget 1900/01 neben der ſeſten Summe von 16 628,57 eine Naturalienvergütung in Höhe von 18 489,97 M. zuſammen alſo 85 118,54 aufgenommen war. Dies beruht auf einer Verein⸗ barung, wonach künftig bis auf Weiteres feſte jährliche Beträge gewührt werden ſollen. Der Mehraufwand, der entſprechend den geänderten Zeit⸗ und Werthverhältniſſen geboten iſt, beträgt 8 895,74 gegen 1901. Ab 1. Januar 1902 beträgt das aus der Staatskaſſe fließende Einkommen der Domkapitulare pro anno: Domdekan 10 000., 1. Domkapitular 3000., für den 2. bis 6. Domkapitular je 2400 M. Durch dieſe freiwillige Er⸗ höhung des Einkommens der Mitglieder des Domkapitels ſoll jedoch keinerlei rechtliche Verpflichtung des Staates zur Nach⸗ dotirung anerkannt werden. Bezüglich des Staatsbeitrages für den Oberſtiftungsrath(kath.) genehmigt die Kommiſſion die etatmäßige Anſtellung je eines Reviſtonsvorſtandes, Revifors, Erpedituraſſiſtenten, ſowie eine mäßige Verſtärkung des nicht etatmäßigen Perſonals. Ferner beantragt die Kommiſſion Ge⸗ nehmigung für die Poſitionen: betr. Aufbeſſerung gering be⸗ ſoldeter katholiſcher Pfarrer, betr. zuſätzliche Erhöhung zur Auf⸗ beſſerung des Dienſteinkommens der alkkatholiſchen Pfarrer; kner den Staatsbeitrag für den evangeliſchen Oberkirchenrath Als oberſte Landeskirchenbehörde(bisheriger Budgetſatz) und für den Oberkirchenrath als evangeliſchen Oberſtiftungsrath, betr. Aufbeſſerung gering beſoldeter Pfarrer, ferner den Titel: „Jsraelitiſcher Kultus.“ Sonach beantragte die Kommiſſion, die Ausgaben des Titels IX, Kultus, für die Jahre 1902/1903 mit zuſammen 2 103 770., wovon 2470 M. als künftig wegfallend ezeichnet werden, zu genehmigen. Nach dem Bericht der Budgetkommiſſion über Titel XI der Ausgabe: Wiſſenſchaften und Künſte(Berichterſtatter Abg. Ob⸗ kircher) wird beantragt u. A. die Erhöhung der Staats⸗ dotation für die Sternwarte Heidelberg um 8400., für die Akademie der bildenden Künſte in Karlsruhe um 7870 M. zu genehmigen. Die Anforderung für ſtaatliche Unterſtützung zur Erhaltung und Reſtaurirung alter Kunſt⸗ und Baudenkmäler betrug früher 18 000 M. und wurde für 1900/01 auf 58 000 M. erhöht. Für 1902/03 werden nunmehr 30 000 Mark gefordert und von der Kommiſſion genehmigt. Die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen beantragt, die Zweite Kammer wolle dem Staats⸗ pertrag zwiſchen Baden und Bayern vom 27. Oktober 1901 betr. die Fortſetzung der Bahn Miltenberg—Stadtprozelten bis Wertheim ihre Zuſtimmung ertheilen. 4 4 6 Badiſeher Landtag. 88, Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 17. Februar. Präſident Gönner eröffnet 4½ Uhr die Sitzung. Am Regie⸗ kungstiſch Miniſter v. Duſch und Miniſterialdirektor Hübſch. Be⸗ och femals hatte eine Mesallfſance das Waßpen derer bon Trachenberg⸗Wehren verunziert, und nun es ſchien, als wolle Walde⸗ mar der Erſte ſein, der an dem feſtgefügten Bollwerk der Ehre rüt⸗ telte, war es dem älteren Bruder, als ſcheide er ſich von den Seinen, als trete er aus ihrer Gemeinſchaft aus. Seine Verabſchiedung vollends ſchlug dem Faß den Boden aus, und Joachim begann, ſich ſeines Bruders zu ſchämen. Er hielt es in Berlin nicht aus, in Berlin, wo Waldemar ge⸗ kwagt hatte, ſich trauen zu laſſen, gleichſam, als habe er nichts zu berbergen, ſondern rufe alle Welt zum Zeugen ſeiner Thorheit an. (Fortſegung folgt.) Bumtes Fenilleton. — Aus dem Pariſer Frauenleben. Man ſchreibt der„Voſſ. Ztg.“ aus Paris: Die Frauen nehmen es grauſam ernſt mit der poljtiſchen Aufgabe, welche ſie für ſich entdeckt haben. In mehrere Vereine ge⸗ ſchaart, welche Vertreterinnen in allen Parifer Vierteln und Orten Frankreichs haben, ſammeln ſie Geld für den Wahlkampf. Eigentlich Wahlktrieg, Denn ein früherer Miniſter, ſtrammer Republikaner, Jules Roche, verſichert ſeinen Wählern, niemals habe er Zuſtände geſehen wie die heutigen. Es gibt zwei„feindliche Stämme im Lande! Bevor ſte noch das Stimmrecht erhalten, üben ſich die Frauen in Wahlverſammlungen. In einer dieſer Zuſammenkünfte iem ſiebzehnten Bezirk ſetzten die Redner— die Rednerinnen waren noch nicht kampfbereit— auseinander, wenn die Frauen feſt ein⸗ ſetzten, ſei ihnen der Sieg gewiß. Gelte es doch die Befreiung des Landes! Hat nicht einſt Jeanne'Arc allein Frankreich gerettet! Warum nicht jetzt die„Frauen Frankreichs(Femmes de France)“, wie ſich der heutige Rettverein nennt? Befreit haben ſie ja in unſeren Tagen ſchon einmal Frankreich: die von ihnen erfundenen oder unter die Fittiche genommenen Moden haben die Milliarden ſchnell wieder eingebracht, welche die letzte Thorheit der Männer, der 1870er Krieg, verſchlungen hat.— Vor den Gerichtsſchranken hat jüngſt die An⸗ waltin Chauvin über den Anwalt Allard geſiegt. Ein blaues chnürleibchen in der einen, ein roſarothes in der andern Hand, trat rathung des Budgets der Strafanſtalten; die Ausgaben betragen, 2 923 816 Mk., die Einnahmen 1953 180 Mk. Abg. Frühauf bemängelt die Zuſtände des Unterſtichungs⸗ gefängniſſes beim Karlsruher alten Landgericht. Regierungsſeitig wird erklärt, daß die Regierung bemüht ſei, Ab⸗ hilfe zu ſchaffen, ſtie habe deshalb die Koſten für die Erbauung eines Landesgefängniſſes in Mannheim in das Budget eingeſtellt. Die Juſtizvevwaltung ſei aber auch darauf bedacht, die jugendlichen Ge⸗ fangenen von den rückfälligen Verbrechern zu ſepcriren. Es ſeien⸗ aber auch nach dieſer Richtung keine Klagen eingelaufen. In der Spezialberathung werden die einzelnen Petitionen debattelos ge⸗ nehmigt. Eingegangen iſt eine Anzahl Petitionen, darunter diejenige der in Baden konzeſſionirten Feuerbverſicherungsanſtalten um Ent⸗ ſchädigung. Morgen ½10 Uhr: Kleine Vorlagen und Petitionen. Deutſches Beich. * Karlsruhe, 17. Jebr.(Abg. Kirchenbauer) er⸗ läßt in der„Bad Poſt“ folgende Erklärung: Der Abgeordnete Eichhorn hat in der öffentlichen Sitzung der Zweiten Kam⸗ mer am 13. d. Mts. einen angeblich in meinem Geſchäft vor⸗ gekommenen Fall zum Gegenſtand der Erörterung gemacht, der meine geſchäftliche Ehre zu gefährden geeignet wäre. Da mir ein derartiger Vorgang in meinem Geſchäft nicht bekannt iſt, fordere ich Herrn Eichhorn hiermit öffentlich auf, mir den Fall bezw. die Lieferung, die er bei ſeinen Aeußerungen im Auge hatte, namhaft zu machen, damit ich die Unrichtigkeit ſeiner Mittheilungen feſt⸗ zuſtellen in Stand geſetzt werde. Prozeß Falkenhagen. S. u. H. Hannover, 17. Februar. Vor dem hieſigen Schwurgericht begannen heute Vormittag halb 11 Uhr die Verhandlungen in dem Duellprozeß gegen den Pächter der königlichen Domäne Springe, Oswald Falken⸗ hagen, der beſchuldigt iſt, am 16. Januar d. J. ſeinen Gegner, den Landrath Hermann von Bennigſen, im Duell ge⸗ tödtet zu haben. Den Vorſitz im Gerichtshofe führt Land⸗ gerichtsdirektor von Lütcken. Die Vertheidigung hat Rechts⸗ anwalt Dr. Stehmann. Die Vorgeſchichte des traurigen Ehrenhandels iſt noch in frifcher Erinnerung. Der Angeklagte Falkenhagen, welcher am 28. November 1873 in Northeim am Harz geboren iſt, war mit der Gattin des von ihm erſchoſſenen Landraths von Bennigſen, welche ſeit 14 Jahren verheirathet und Mutter von fünf Kindern iſt, in intime Be⸗ ziehungen getreten. Schon ſeit geraumer Zeit munkelte man in Springe davon, ſchließlich wurde die Sache ſo auffällig, daß der in dem Orte beſtehende Honoratiorenkluß ſich verpflichtet fühlte, dem be⸗ trogenen Ehegatten die Augen zu öffnen. Am Tage darauf, den 14. Januar, ſandte Landrath v. Bennigſen dem Angeklagten ſeine Zeugen und die Folge war das bekannte Piſtolen⸗Duell, das am 16. Januar zum Austrag gelangte. Falkenhagen war ſofort nach dem unglücklichen Ausgange des Duells nach Berlin gereiſt und wurde hier ſchließlich am Sonntag, den 19. Januar, auf Veranlaſſung der Han⸗ noverſchen Staatsanwaltſchaft verhaftet, da er es unterlaſſen hatte, wie dies in folchen Fällen üblich iſt, ſich freiwillig zu ſtellen. Er wird daher zu der heutigen Verhandlung als Unterſuchungsgefangener vor⸗ geführt. Der Andrang des Publikums iſt ſchon lange vor Beginn der Sitzung ein ganz koloſſaler. Für den Eintritt in den Zuſchauer⸗ raum ſind beſondere Karten ausgegeben. Im Gerichtsraum bemerkt man den greiſen Vater des Angeklagten, den Amtsrath Falkenhagen, deſſen Bruder und verſchiedene höhere Gerichtsbeamte. Als Zeugen ſind anweſend: die Sekundanten Oberförſter Zimmer, Gerichtsreferendar Freiherr Langwert v. Simmesrn, Gerichtsaſſeſſor Jahns, Gerichtsaſſeſſor Wonne⸗ berg, Sanitätsrath Dr. Sebohm, Bürgermeiſter Schmidt und die verwittwwete Frau Landrath v. Bennigſen. Dieſelbe er⸗ ſcheint in ſchwarzer Kleidung und tief verſchleiert. Sie iſt eine ſchmächtige, kleine Frau und keineswegs eine hervorragende Schön⸗ heit, als welche ſie ſ. Zt. geſchildert wurde. Der Angeklagte Oswald Falkenhagen, welcher erſt kurz vor Beginn der Sitzung auf die Anklagebank geführt wird, iſt ein langaufgeſchoſſener, ſchlanker Mann mit einer großen Glatze, kurz⸗ geſchnittenem Kotelettebart und kleinem hellblondem Schnurrbärtchen. Die elegante ſchwarze Kleidung ſchlottert ihm um den mageren Kör⸗ per. Nach Eröffnung der Verhandlungen nahm der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Lüttcken, das Wort zu folgender bemerkenswerthen Anſprache: Wir verhandeln heute gegen den Domänenpächter Falkenhagen wegen Zweikampfs mit tödtlichem Ausgange. Die Sache hat einen erheblichen Andrang der Preſſe und des Publikums veranlaßt und iſt ſpeziell der Preſſe ſoweit als möglich Zutritt geſtattet worden. Ich richte nun aber an die letztere das Erſuchen, dafür Sorge zu tragen, daß in den Berichten über die Verhand⸗ lungen der traurigen Seite der Sache Rechnung getragen wir d. Dieſe Bitte auszuſprechen, war ſonſt nicht üblich, aber die ſenſationellen Berichte, welche ſ. Zt. erſchienen ſind, ztwingen mich dazu. Der Angeklagte hat ſich gewiß ſchuldig gemacht, aber das kann einer Senſationspreſſe nicht das Recht geben, den Angeklagten zu verunglimpfen unter Heranziehung deſſen, was er „trag, die Zeugin Frau von Bennigſen nicht zu vernehmen. angeblich ſ. Zt. in Berlin nach dem Tode ſeines Gegners gethan haben ſoll. Die angeſtellten Ermittelungen haben ergeben, daß der An⸗ getlagte dies Alles nicht gethan hat, was ihm damals nachgeſagt wurde. Bei der dann folgenden Auslooſung der Geſchworenen werden ſämmtliche vorgeſchlagenen Perſonen ohne Widerſpruch ſeitens der Staatsanwaltſchaft und der Vertheidigung angenommen. Der Prä⸗ ſident bemerkt hierauf: Was den Ausſchluß der Oeffentlichkeit anlange, ſo wolle er dieſen nur inſoweit vornehmen, als das unſittliche Verhältniß des Angeklagten zur Frau von Bennigſen zur Sprache kommen werde und hierdurch dem Senſationsbedürfniß gedient wer⸗ den könnte. Rechtsanwalt Stehmann bittet demgegenüber um vollſtändigen Ausſchluß der Oeffentlichkeit, da ſich das beanſtandete Verhältniß des Angeklagten wie ein rother Faden durch die ganze Angelegenheit ziehe. Der Staatsanwalt bat um Ablehnung des An⸗ trages und das Gericht beſchloß, die Oeffentlichteit bis auf Weiteres beizubehalten. Rechtsanwalt Stehmann ſtellte hierauf den An⸗ Der Präſident erklärt dieſen Antrag für unzuläſſig, da noch nicht in, die Zeugenvernehmung eingetreten ſei. Hierauf begann das Verhör des Angeklagten. Mit ſehr leiſer Stimme gibt er zunächſt ſeine bereits bekannten Per⸗ ſonalten an und bemerkt ſodann auf Befragen: Er ſei am 1. April 1899 Pächter der Königlichen Domäne Springe geworden, die vordem der Vater der Frau von Bennigſen, Herr von Schnehen, in Pacht hatte. Die Wohnung des Landraths von Bennigſen habe ſich auf dem Terrain der Domäne befunden, ſo daß ſich ganz von ſelbſt ein reger Verkehr zwiſchen ihm und der Familie von Bennigſen entwickelt habe.— Präſ.: Wann erhielten Sie die Forderung des Landraths von Bennigſen?— Angekl.: Am 13. Januar.— Präſ.: Wer überbrachte Ihnen die Forderung?— Angekl.: Der Oberförſter Zimmer,— Präſ.: Gab er Ihnen den Anlaß an?— An gekl.: Nein. Er ſagte, ich werde wohl den Grund ſelbſt wiſſen.— Präf.; Sie haben dann mit verſchiedenen Perſonen Rückſprache genommen, um Sekundanten zu erhalten. Mehrere Herren haben abgelehnt und ſchließlich haben die Herren Gerichtsaſſeſſor Jahns und Freiherr von Simmern das Amt übernommen.— Angekl.: Das iſt richtig. — Präſ.: Es war zunächſt zehnmaliger Kugelwechſel mit 15 Schritten Diſtanz vereinbart.— Angekl.: Ja.— Präſ.: Wie lauteten die weiteren Bedingungen?— Angekl.: Bis zur Kampf⸗ unfähigkeit.— Präſ.: Nicht bis zum Tode des Einen oder des Anderen?!— Angekl.: Nein.— Präſ.: Das Duell iſt am 16. Jaruar 89% Uhr Morgens zum Austrag gelangt.— Angekl.: Ja, auf dem Körungsplatz im Saubruch bei Springe in der Nähe des Förſterhauſes.— Präſ.: War die Verpflichtung übernommen wor⸗ den, über den Hergang zu ſchweigen?— Angekl.: Ja, ſo lange in der Preſſe nichts davon verlauten würde.— Präſ.: Wie war die Schußfolge ſtipulirt?— Angekl.: Bei 1 ſollte die Piſtole gehoben werden und zwiſchen 2 und Halt! geſchoſſen werden.— Präſ⸗ Standen Sie ſich mit dem Geficht gegenüber?— Angekl.: Ja.— Präſ.: Und wollten Sie, als Sie ſchoſſen, Ihren Gegner treffen; — Angekl.: Zunächſt hatte ich dieſe Abſicht nicht. Ich ſchoß auch beim erſten Mal in die Erde und auch beim zweiten Mal habe ich ihn nicht getroffen.— Präſ.: Was dachten Sie denn dabei? Angekl.: Das kann ich nicht mehr genau ſagen, denn ich war in begreiflicher Erregung. Ich hatte mir vorgenommen, weil ich der ſchuldige Theil war, zunächſt überhaupt nicht nach ihm zu ſchießen, aber wenn man dann die erobene Piſtole vor ſich ſieht, ſo kommen Einem ſchließlich doch andere Gedanken.— Präſ.: Waren vorher Verſöhnungsverſuche unternommen worden?— Angekl.: Ja, aber ſie wurden beiderſeits als ausſichtslos bezeichnet.— Präſl: Beim dritten Schuß haben Sie dann den Landrath in den Unterleib ge⸗ troffen?— Angekl.: Ja.— Präf.: Sie ſind darauf zunächſt beiſeite gelaufen und haben ſpäter Ihren Schwager geſandt mit der Frage, ob eine Ausſöhnung möglich ſei.— Angekle Ju.— Präſ.: Der anweſende Bruder Ihres Gegners, der Gouverneur von Bennigſen, hat jedoch abgelehnt, Sie mit dem Landrath ſprechen zu laſſen. Angell.e Ick. Der Staatsanvalt bemerkt, daß der Angeklagte ſich widerſprochen Habe, als er über ſeine Abſichten bei der Abgabe der verſchiedenenr Schüſſe gefragt worden ſe.— Angekl.: Ich kann nur wiederholen, daß ich keine klare Erinnerung mehr habe und daß ich jedenfalls erſt nach und nach zu dem Gedanken gekommen bin, meinen nach mir zielenden Gegner zu treffen. Auf weiteres Befragen gibt ſodann Fallenhagen an, wie er ſofort nach dem Dienſt mit ſeinem Schwager zunächſt mach Hameln gefahren und von hier aus alleim nach Leipzig weitergereiſt ſei, um dort Frau von Bennigſen, die bei einer Familie Uhlrich Wohnung genommen hatte, zu ſprechen. Herr Ullrich habe ihm jedoch geſagt, daß Frcu von Bennigſen ihn nicht zu ſehen wünſche und darauf ſei er nach Berlin gefahren, um mit ſeinem dort an den parlamen⸗ tariſchen Verhandlungen theilnehmenden Vater Rückſprache zu nehmen. Da er ſeinen Vater an dieſem Abend nicht mehr getroffen habe, ſei er zumächſt planlos durch die Straßen gegangen und habe dam am nächſten Tage den ihm bekannten früheren Bürgermeiſter Schmidt in der Pritzwalkerſtraße aufgeſucht und dieſen um Rath ge⸗ fragt. Schmidt ſei mit ihm zum Rechtsanwalt Krauſe gegangen, der ihm empfahl, eine ſchrifliche Anzeige an die Hannoverſche Staats⸗ anfwaltſchaft zu machen, da inzwiſchen die Nachricht von dem Tode des Landraths von Bennigſen eingegangen ſei. Am Aberd habe er Schmidt eingeladen, mit ihm zuſammen bei Kempewski eine Flaſche Sekt zu trinken.— Präſ.: Schmidt blieb alſo mit Ihnen zuſammen? Er hat angegeben, daß er gefürchtet habe, Sie würden ſich ein Leids s ſie vor die Schranken, um geſchichtlich nachzuweiſen, daß die Klägerin, Frau Cadolle, nichts erfunden habe: Die Griechinnen beſaßen ſchon das Schnürleibchen mit Halsſtütze(porte⸗gorge), wie Jedermann im Loubre an einem Venusbild ſehen kann. Von dem portessein (Brüſteträger), welchen Frau Cadolle beigefügt, ſagte ſie lieber nichts. Die zahlreichen Zuhörer, obenan eine Menge Anwälte, be⸗ ſchauten, prüften um ſo eifriger die vielen als Beweisſtücke vor⸗ gelegten Schnürleibchen, welche nach einander an ſechs Mannequins (wie unſere Männchen, Probepuppen) angepaßt wurden. Eine Erft⸗ aufführung kann nicht glänzender ausfallen, als dieſe Gerichtsſitzung. — Ein berechtigter Erfolg iſt die Ernennung des Fräuleins Jeanne de Villeneuve⸗Flagosc zur Hilfsarbeiterin des franzöſiſchen General⸗ konſulates zu Newyork, in welchem ſie unter ihrem Vater ſchon neyn Jahre arbeitet. Sie hat damit die erſte Staffel der diplomatiſchen Laufbahn erklommen, die ihr nur Glück bringen kann. Sind doch die Damen geborene Diplomaten!— Die Mode— das alte Feld der Frauenthätigkeit— befindet ſich in trefflichſter Verfaſſung für den Sommer. Sie bedarf keiner großen Aenderungen, Sprünge, um ſich mit der zu erwartenden Hitze abzufinden. Stoffüberfluß brau⸗ en die Damen ſchon lange nicht mehr mitzuſchleppen. Es genügt deher, leichtere Stoffe zu tragen, um der Witterung gerecht zu ſein. Neu ſind die„Glocken“, d. h. Aermel, die in einer Erweiterung endigen. Dieſe müſſen folgerichtig kommen, nachdem lange genug der feine Spitzenbeſatz der Aermelöffnung zu nahe an der Hand geſeſſen. Durch die Erweiterung kommt der Beſatz mehr zur Geltung, während die Hand ſich freier bewegn kann. Der Hand wird überhaupt ern⸗ute Aufmerkſamkeit zugewandt, namentlich durch Neueinführung der Stauchen(mitaines). Selbſtverſtändlich ſind die tauchen aus feinſter Spitze, durch welche die Hand mit ihrem Geſchmeide nur ver⸗ ſchönert wird. Die Stauchen werden auch bei Tiſch, von der Haus⸗ herrin beim Empfang ihrer Freundinnen, überhaupt bei Anläſſen ge⸗ tragen, wo der Handſchuh nicht durchaus geboten oder ungebräuchlich iſt. Sie bringen den Handkuß wieder in Aufnahme, welcher hier ſeit Jahrzehnten über Gebühr vernachläſſigt worden und nur noch in ver⸗ trauten, erleſenen Kreiſen des Adelsviertels ſich erhalten hatte. Bei den Gartenfeſten, welche längſt allgemein Eingang gefunden, werden die Stauchen ganz beſonders beliebt ſein. Im Hebrigen geichnet ſich die Mode jetzt hauptſächlich durch die Einſätze aus, welche das Kleid vom Hals bis zum Saum zieren, und die unten etwas auseinander⸗ gehen und ſich ſpalten. — Eine Hochzeit im Brixenthal. Zu Urgroßvaters Zeiten war eine Hochzeit, zumal in kleineren Orten auf dem Lande, ein gar größes Ereigniß. Daß es auch heute noch, trotzdem die Sache im All⸗ gemeinen viel einfacher und kürzer wie früher abgethan wird, bei einer Hochzeit ſehr hoch hergehen kann, beweiſt ein Bericht in Tiroler Blättern über eine kürzlich abgehaltene große Hochzeit im Hopfgarten im Brixenthal, die nach altem, luſtigem Brauche inſzenirt wurde, wie es jetzt ſelbſt in den Alpenländern immer ſeltener vorkommt. Zu der Hochzeit eines Metzgers und Grundbeſitzers kamen nicht weniger als 180 Feſtgäſte aus dem ganzen Brixenthal, aus St. Johann, Fieber⸗ brunn, Wörgl, Innshruck und ſogar aus Bayern. Um 8 Uhr früh berſammelten ſich dieſelben zur„Morgenſuppe“, und nach 9 Uhr gings paarweiſe in langem Zuge zur Kirche. Voran marſchirten 30 Burſchen, dann kam der Bräutigam, ihm folgten 40 Männer; 20 kleine und 30 erwachſene Kranzeljungfern bildeten das Geleite der Braut und 70 Frauen ſchloſſen den Zug. Nach der Trauung gingen alle um den Hochaltar herum, unt zu opfern, und nippten dann von dem am Altar geweihten Wein. Mittlerweile hatte ſich vor der Kirche die Mufikbande aufgeſtellt, die nun den Hochzettszug in das Haus der Eltern des Bräutigams, zum Zipfelwirthshauſe, führte. Unterwegs wurde von Burſchen allerlei Ulk, der ſich auf das Braut⸗ paar bezog, aufgeführt, z. B. Fenſterln bei einer Kellnerin, Schweine⸗ ſchlachten u. ſ. w. Dabei wurde„die Braut geſtohlen“, die der Bräutigam nun ſuchen und auslöſen mußte. Vom Zipfelwirth, wo ein Mahl war, gings daun„übers Gaſſel“, das heißt die Paare zogen in Trupps bon einem Gaſthauſe zum andern. Die Burſchen und Männer hatten hier das andere Geſchlecht freizuhalten. Um 3 Uhr waren die Gaſthäuſer abſolvirt, und nun folgte beim Zipfelwirth das eigentliche Hochzeitsmahl, welches aus 16 Gängen beſtand und bis nach Mitternacht dauerte. Conſommé, Aufſchnitt, Brat⸗, Speck⸗ und Leberknödel, Butterkrapfen, Kalbsragout, Rindfleiſch, Kaiſer⸗ pudding, Gebackenes, Kanakuchen, Punſchtorte, gefüllte Kalbsbrut 1¹ A d l e — Mannheim, 18. Februar. General⸗ Anzeiger. authun.— Angekl.: Ich war jedenfalls ſehr erregt.— Präſ.: An Ihrem Tiſch hat nun auch ein Herr Mandus geſeſſen und dieſer hat ſich Ihnen vorgeſtellt und Ihnen ſeine Karte überreicht. Sie ſollen darauf geſagt haben, Sie könnten ihm Ihren Namen nicht nennen, denn Sie müßten ſich ſehr ſchämen?— Angekl.: Ja, ich wollte ihm nichts ſagen, weil mein Name ſchon in den Zeitungen ſtand.— Präſ.: Der Mann wollte darauf ſeine Karte zurück haben?— Angekl.: Er ſagte, daß ich doch zu bereuen ſcheine, und daher meinen Namen ruhig ſagen könne. Da ſtellte ich mich ihm ſchließlich bor.— Präſ.: Haben Sie darauf mit ihm über die Sache ge⸗ ſprochen?— Angekl.: Es kann ſein, ich weiß es nicht mehr ſo genau.— Präſ.: Was haben Sie dann gethan?— Angekl.: Ich bin ins Hotel gegangen und dort wurde ich ſpäter verhaftet. Der Vorſitzende erklärt hierauf, daß nunmehr die Ver⸗ nehmung des Angeklagten über ſeine Beziehungen zur Frau bvon Bennigſen erfolgen ſolle und daß er daher die Oeffent⸗ lichkeit bis auf Weiteres ausſchließe. Nach Vernehmung der Zeugen und den Plaidoyers wurde dann das bereits gemeldete Urtheil verkündet. In der Begründung des Urtheils führt der Vorſitzen de aus: Bei der Strafzumeſſung ſei berückſichtigt worden, daß der Angeklagte das Lebensglück des Landraths v. Bennigſen vernichtet und augenſcheinlich die Ab⸗ ſicht gehabt habe, ſeinen Gegner zu tödten. Als ſtrafmil⸗ dernd komme in Betracht, daß der Angeklagte von der mehrere Jahre älteren Frau v. Bennigſen derführt worden ſei. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 18. Februar 1902. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen iſt geſtern Vormittag ¼12 Uhr nach viermonatlichem Aufenthalt bei ihren Eltern nach Italien abgereiſt. Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin begleiteten die Kronprinzeſſin zum Bahnhof, wo die Fürſtin zur Lippe, Prinz Max und Frau von Eiſendecher zur Verabſchiedung anweſend waren. Die Höchſten Herrſchaften nahmen einen bewegten Abſchied. Sie erhoffen ein glückliches Wiederſehen mit der Kron⸗ prinzeſſin im kommenden April. * In den Ruheſtand verſetzt wurde wegen leidender Geſund⸗ heit Reallehrer Johann Kraus an der Oberrealſchule in Karlsruhe auf ſein Anſuchen unter Anerkenuung ſeiner langjährigen und treu⸗ geleiſteten Dienſte. Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Januar nach proviſoriſcher Feſtſtellung 4,906,360 Mark. Gegenüber den Einnahmen im Januar v. Is. bedeutet dies eine Mehreinnahme don 8100 Mark. Der Perſonenverkehr hat eine Mehreinnahme von 78,920 Mark, der Güterverkehr dagegen eine Mindereinnahme von 88,000 Mark geliefert. * Einheitliche Rechtſchreibung in Deutſchland. Wie die „Kaxlsruher Zeitung“ erfährt, haben fämmtliche Bundesxregierungen den Vorſchlägen der orthographiſchen Konferenz in Berlin zugeſtimmt. Es iſt zu erwarten, daß in nächſter Zeit im Bundesrath eine Ver⸗ einbarung über den Einführungstermin der neuen einheitlichen Rechtſchreibung getroffen wird. * Ueber den Aufenthalt des Staatsminiſters von Crailsheim in Karlsruhe meldet der Karlsruher Hofbericht: Geſtern Mittag um 12 Uhr empfing der Großherzog den königl. bayeriſchen Staats⸗ miniſter Grafen von Crailsheim, welcher bei ſeiner Ankunft im Schloß von dem Vize⸗Oberzeremonienmeiſter Grafen von Berckheim be⸗ grüßt wurde. Die Tochter des Grafen von Crailsheim wurde gleich⸗ zeitig von der Großherzogin empfangen. zminiſter wurde nach halb 1 Uhr zu der Großherzogin geleitet. Hierauf empfing Seine Königliche Hoheit der Großherzog den königl. bayer. Geſandten Frei⸗ herrn von der Pfordten. Abends 6 Uhr beſuchten der Groß⸗ Dor Stra Der Stace herzog und die Großherzogin mit der Kronprinzeſſin;! die Oper im Großherzoglichen Hoftheater. Graf von Crailsheim mit Tochter und Freiherr von der Pfordten befanden ſich in der großen Hofloge. Dieſelben wurden im erſten Zwiſchenakt zu den Höchſten Herrſchaften geführt, wo Thee gereicht wurde. Auch Staatsminiſter v. Brauer und Gemahlin waren daſelbſt anweſend. e Für die arme Familie Geier gingen bei uns ein: Transport: Mk. 480.75. Fünfte Sammlung d. E 12 Mk., von K. L. 3 Mk., geſammelt auf einem Theeabend Waldhof 5 Mk. von der kleinen Käthe 2 Mk., Es kommt von Herzen gern und bringe Glück und Freude 5 Mk., Ungenannt 10 Mk., Würſelgeſellſchaft Schmeidler 2 Mk. 80 Pfg., Ungenannt 1 Mk, Ungenannt 2 Mk., A. S. 3 Mk. Zuſammen Mk 526.55. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„General-⸗Anzeigers“. N N & Beſitzwechſel. Laut uns gewordener Mittheilung iſt das „Schwetzinger Brauhaus“(M. Mayer& Co.) in Schwetzingen an die„Badiſche Brauerei“ in Mannheim übergegangen.— Der hisherige Leiter des„Schwetzinger Brauhauſes, Herr S. Roſengart, tritt in die Dienſte der Badiſchen Brauerei und wird vorwiegend in ſeitheriger Weiſe innerhalb ſeines Kunden⸗ kreiſes thätig ſein. Der Uebergang des Geſchäfts erfolgt am 1. April bezw. 1. Maf ds. Is. * Verein Frauenbildung— Frauenſtu dium, Abtheilung Mann⸗ heim. Morgen, Mittwoch, beginnt der Cyelus von ſechs Vorträgen, den Profeſſor Henſel⸗Heidelberg auch in dieſem Jahre auf Ver⸗ anlaſſung des oben genannten Vereins hier halten wird. Während derrrre n Nierenbraten, Kaffee, Faſchingskrapfen, Holhippen mit Schlagobers und Punſch bildeten das mehr als opulente Mahl. Welche Maſſen auf den Gedecken vertilgt wurden und welche Mengen Wein denſelben Weg gingen, davon ſchweigt der Berichterſtatter. Während und nach dent Mahle wurde in dem anſtoßenden Saale getanzt bis zum Morgen. — Eiſenbahnunfall bei St. Pölten. Aus St. Pölten wird dem „N. Wien. Abdbl.“ berichtet: Am 15. Nachts um 1 Uhr ereignete ſich im Bahnhofe ein Unfall, der zum Glück ohne erſte Folgen ablief. Um die genannte Zeit fuhr ein Laſtzug, von Amſtetten kommend, in die Station ein. In demſelben Moment ſollle eine Verſchubmaſchine auf ein anderes Geleiſe fahren. Der Maſchinenführer ſah wohl den einfahrenden Zug, deſſen Fahrtrichtung er kreuzen mußte, glaubte äber, den Wechſel noch rechtzeitig paſſiren zu können, und fuhr weiter. Er hatte aber die Entfernung unterſchätzt, denn in demſelben Augen⸗ blick kam auch ſchon der Laſtzug heran. Die Verſchubmaſchine fuhr infolge deſſen direkt in den Hüttelwagen des Güterzuges. Dadurch wurde die Maſchine und die beiden nächſtfolgenden Waggons zur Ent⸗ gleiſung gebracht. Der Hüttelwagen des Laſtzuges wurde zertrüm⸗ mert; der im Hüttelwagen poſtirte Zugsführer des Laſtzuges erlitt Verletzungen. Er wurde verbunden, per Bahn nach Wien gebracht und vom Weſtbahnhof mittelſt Wagens in ſeine Wohnung geführt. Die Verletzungen des Zugsführers ſind leichter Natur; die Ferſe iſt ihm eingeklemmt worden. Der Verkehr erlitt durch den Zuſammen⸗ ſtoß keine Störung, indem die ein⸗ und ausfahrenden Züge auf ein anderes Geleiſe geleitet wurden. — neber eine Fußreiſe von Paris nach Konſtantinopel wird be⸗ richtet: Dienſtag Nachmittag erregte in Wien auf dem Schottenring ein Mann in ſonderbarem Aufzuge die Aufmerkſamkeit der Paſſanten. In einen braunen leichten, lodenartigen Anzug gekleidet, in der rech⸗ ten Hand einen Bergſtock, am linken Arm eine ſchwarzgelbe Binde mit dem öſterreichiſchen Adler, trug der Mann auf dem Rücken einen ſchweren Torniſter, auf welchem in großen ſchwarzen Lettern folgende Entſchuldigen Sie, wenn ich gegen Sie einen Stand vertheidige, dem die Vorträge der beiden letzten Jahre ſich mit der Vertiefung in die Werke eines Einzelnen befaßten(Carlhle und Plato), wird Herr Profeſſor Henſel diesmal eine ganze Zeit vor unſerem geiſtigen Auge enrollen. Sein Thema lautet:„Wiſſenſchaft und Welt⸗ anſchauung der Renaiſſance“. Vorträge finden wiederum im Logenſaale, I. 8, 3, jeweils um 5 Uhr ſtatt. Eintritts⸗ karten ſind am Saaleingang zu haben. Der Preis für einen ganzen Cyclus beträgt für Vereinsmitglieder M. 6, für Nichtmitglieder M. 10, Einzelkarten M..50 und M. 2. *Ueber den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr von Karls⸗ ruhe und Maunheim im Jahre 1901 gehen uns folgende Mit⸗ theilungen zu: Die Es ſind befördert worden: Karlsruhe Mannheim Briefe, Poſtkarten, Druckſachen, Stück Stück Geſchäftspapiere, Waaren⸗ proben an 14 250 000 21330 700 ab 13 953 000 27 648 000 Packete ohne Werthangabe an 681 000 698 200 ab 517 000 658 600 Briefe und Packete mit Werth⸗ angabe an 46 800 84 100 ab 50 300 49 600 Werthbetrag derſelben an 114,8 Mill. M. 164,1 Mill. M. ab 78,8* 2 161,%8, Nachnahmeſendungen an 110 000 Stück 132 700 Stück ab 140 000„ 179 700„ Betrag der Nachnahmen an 1 700 000 M. 2 100 000 M. ab 2300 000 6 300 000„ Poſtaufträge an 16 400 Stück 19 100 Stück ab 30 000„ 104 200 Betrag der Poſtaufträge an 1 400 00 M. 2 100 000 M. Poſtanweiſungen an 635 000 Stück 899 500 Stück ab 509 000„ 602 000„ 43,9 Mill. M. 83,4 Mill. M. Betrag der Poſtanweiſungen au 40, 0 32* ab 32,„7 5 ** Summe aller Sendungen Stück 30 988 500 52 406 400 Summe aller Werthe rund 270,6 Mill. M. 460 Mill. M. Zeitungen, Zeitſchriften, amtliche Blätter an 1820 1465 Stück ab 34 38 Exemplare der Zeitungen ꝛe. an 10 400 40566ͤ„ ab 66 200 15 450„ 2067 847„ Nummern„ 1 55 2412 000 2602 261„ ab 12 749 000 Telegramme an 152 000 296 664„ ab 161 000 288 694„ umtelegraphirt 894 000 7736392„ 1207 000 1358 990„ 2902 000 6749 646„ 11740 000 20 397 200„ Insgeſammt Fernſprechverbindungen Verkaufte Freimarken Verkaufte Poſtkarten, Poſtanwei⸗ ſungen, Kartenbriefe Verkaufte Wechſelſtempelmarken u. 2042 400 1962 900„ ſtatiſtiſche Marken 107 000 884 100„ Verkaufte Verſicherungsmarken 725000 2075 400„ Verkaufle Formulare 764 000 1092 400„ Zahl der Beamten im Poſt⸗ und Telegraphendienſt 219 298 Zahl der Unterbeamten im Poſt⸗ und Telegraphendienſt 265 316 Geſammtzahl des Perſonals Ende 5 1901 484 61⁴4 *Ohne Oberpoſtdirektion und Oberpoſtkaſſe. Verſchiebung des badiſchen Sängerfeſtes. Wie wir hören, ſoll den. Gemäß einem Be⸗ das badiſche Sängerbundesfeſt verſchoben we ſchluſſe des Stadtraths wurde der Feſtausſchuß von der Stadtverwal⸗ tung benachrichtigt, daß nach einer Mittheilung des Orgelbauers die Orgel nicht bis zum Pfingſtfeſte fertig geſtellt werden kann. Der indenden Sitzung über Feſtausſchuß wird in einer heute Abend ſtattf die Frage der Verſchiebung berathen. Wie wir hör den, iſt man auch in den maßgebenden Sängerkreiſen der Anſicht, daß es zweckmäßig er⸗ ſcheint, das Sängerfeſt auf Pfingſten 1908 zu verlegen. Wir könnten einen derartigen Beſchluß des Feſtausſchuſſes nur gutheißen. Die Benutzung einer halbfertigen Feſthalle dürfte kaum rathſam ſein, ſowohl im Intereſſe des Feſtes wie auch im Intereſſe des koſtſpieligen Baues. Nachdem das Sängerfeſt, welches eigentlich ſchon im Jahre 1900 hätte ſtattfinden ſollen, jetzt ſchon zwei Jahre ſpäter abgehalben wird, iſt es nicht ſo ſchlimm, wenn man es noch um ein weiteres Im Frühjahr 1903 wird hoffentlich die Feſthalle Jahr hinausſchiebt. ganz vollendet ſein, ſodaß ſich der impoſante Bau den badiſchen Sängern in ſeiner ganzen Großartigkeit präſentiren kann. Hierzu kommt noch, daß infolge der Großherzogs⸗Jubiläumsfeierlichkeiten die Sänger dieſes Jahr verhindert ſein würden, an dem Auch aus dieſem Grunde empfiehlt ſich Karlsruher Sängerfeſte theilzunehmen. die Verlegung. * Gine eigenartige Epiſode wird von Metz unter dem 13. Febr. in Folgendem mitgetheilt: Zwei Reiſende— ein Herr aus Mannheim und einer aus Kaſſel— unternahmen am Mittag des Faſtnachtdienſtags eine kleine Fußtour von Chatel⸗St. Germain aus nach den Schlachtfeldern bei Gravelotte und Mars⸗la⸗Tour, um dort die Kriegergräber zu beſichtigen. Sie waren vom ſchönſten Wetter begünſtigt und hielten ſich infolge deſſen dort oben ziemlich lange auf. Nachdem ſie in dem auf den Schlachtfeldern befindlichen Reſtau⸗ rant„St. Hubert“ eine kleine Stärkung eingenommen hatten, traten ſie den Heimweg an. Ihr Aufbruch erfolge ziemlich ſpät, ſodaß ſie unterwegs von der Dunkelheit überfallen wurden. Sie waren bereits an den beiden letzten Gräbern vorbei, als plötzlich ein furchtbares Getöſe hinter ihnen hörbar wurde. Eine Heerde Wil d⸗ ſchweine, etwa 15—20 Stück ſtark, rannte und brüllte hinter den beiden Wanderern her, welche natürlich ſofort„ihren Rappen feſt die Sporen gaben“, d. h. in größter Haſt dem nahe gelegenen Wald bei Chatel⸗St. Germain zuliefen, von den Schweinen feſte verfolgt. Der eine der Herren rief ſchnell gefaßt dem anderen zu:„Kollege, auf den Baum!“, was auch beide ſofort ausführten. Eines der Wild⸗ ſchweine, das anſcheinend angeſchoſſen war, blieb lange ſtoßend am Baume, auf welchen ſich der Mannheimer Herr ge⸗ rettet hatte, ſtehen und machte den Herren die Zeit ziemlich lang. Nach etwwa einer halben Stunde jedoch lief auch dieſes Thier wieder weg, und beide Herren konnten ſich aus ihrer mißlichen und gefährlichen Situation wieder losmachen. Mit ziemlich ängſtlichem Gefühle kamen die Herren, nachdem ſie noch ſtark irr gegangen waren, in Chatel⸗St. Germain an und fuhren dann um 6 Uhr 55 Minuten wieder nach Metz zurück. * Heirathsſchwindel. Das Heirathen verſprochen haß der Taglöhner Friedrich Fechtig aus Birkendorf der 46 Jahre alten etwas beſchränkten Dienſtmagd Philippine Schanz, wo⸗ durch dieſe beſtimmt wurde 27 bis 28 Mark herauszugeben. Außerdem verſetzte er ein ſeiner Braut gehöriges Bett im Werthe von 25 Mark. Da Fechtig verheirathet iſt, beging er durch ſein Verſprechen eine Schwindelei. Er erhielt geſtern bom Schöffen⸗ gericht 4 Wochen Gefängniß. * Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen des Eigarrenhändlers Adolf Heinrich Stocker, G 3, 7; Konkursver⸗ walter: Kaufmann Georg Fiſcher in Mannheim; Anmeldetermin: 12. März. * Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. Febr. Ueber den Sonntag iſt bei den Lofoden ein neuer Luftwirbel von 740 mm eingetroffen, der aber auf ſeiner Wanderung nach der Umgebung des Weißen Meexes durch den über der öſtlichen Hälfte der preußiſchen Monarchie und dem mittleren Rußland liegenden Hochdruck von 775 mm wieder auf 755 mm abgeflacht wurde, während andererſeits der genannte Hochdruck eine Abſchwächung auf 770 min erfuhr. Von Weſten her iſt ein neuer Luftwirbel im Anzug und ſeine Vorpoſten ſind mit 755 mm bereits an den Weſtküſten von Irland und Schott⸗ land eingetroffen. Bei vorherrſchend öſtlichen Winden iſt für Mitt⸗ woch und Donnerſtag ziemlich kühle Temperatur und größtentheils trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 15. Februar. 1. Geſtern Abend 7¾ Uhr ſprang ein herrenloſes Pferd von der Käferthaler Straße nach der Friedrichsbrücke und rannte dabei an einen in der Richtung gegen Waldhof fahrenden Wagen der elektriſchen Straßenbahn. Das Pferd ſtürzte zuſammen, blieb aber unverletzt, da der Wagenführer ſeinen Wagen rechtzeitig zum Stehen bringen konnte. Ein Schutzmann brachte das Pferd nach dem ſtädtiſchen Bauhof, woſelbſt es von ſeinem Beſitzer— einem Pferde⸗ händler— wieder in Empfang genommen wurde, 2 Zwei ſinnlos Betrunkene wurden geſtern Nacht auf der Straße zwiſchen E und J 7 und P und Qs liegend von Polizeipatrouillen aufgefunden und in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 3. Zur Anzeige gelangten drei erſchwerte Körperverletzungen, welche auf der Straße zwiſchen 2 und R 1, Qund R5 und im Hauſe J 4, 3 verübt wurden. 4. In der Wirthſchaft zum Rathskeller in Neckarau zertrüm⸗ merten geſtern Abend zwei Fuhrleute Stühle, Gläſer etc., verübten Hausfriedensbruch und bedrohten den Wirth mit offenem Meſſer, weß⸗ halb Anzeige gegen ſie erſtattet wurde. 5. Wegen Beläſtigung einer Exerzierabtheilung und Beleidigung 5 Offiziers wurde der Schuhmacher Friedrich Benedum von Hochſtetten geſtern verhaftet. 6. Ferner wurden feſtgenommen 20 weitere Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt: Der Compagnon. 1 Luſtſpiel in vier Akten von A.'Arronge. Man hat mal wieder einen zwanzigjährigen'Arronge ausgegraben und auf die Bühne geſtellt. Wenn es vielleicht auch nicht gerade nöthig war, ſo ſchadet es auch nichts Der alte Theaterpraktiker kennt ſeine Leute und machts ihnen ſchon recht. Steckt auch nicht viel Poeſie dahinter, ſo hat es doch immer noch Geiſt genug, um zu unterhalten. Und unterhalten ward geſtern das Publikum, ſehr gut ſogar, wenn ich aus dem vielen Lachen richtig ſchließe. Dazu trug die Aufführung das Ihrige bei. Mit der Verkörperung des Auguſt Voß ſteht und fällt das Stück. Daß es hier nicht fallen konnte, dafür ſorgte ſchon Herr Hecht, über deſſen Darſtellungsweiſe eigentlich nichts zu ſagen iſt, weil es ſchon ſo oft geſagt wurde. Nun, ſagen wir mal: famos! Vorzüglich gab Frau De Lank das echte Berliner Dienſtmädchen wieder, d. h. das von damals, fleißig, treu, ver⸗ liebt, gefühlvoll, in Sprachverdrehung meiſterhaft, ſtets mit dem Munde vorne an und anhänglich. An ihrem geliebten Friedrich (Herr Löſch) fand ſie einen wackeren Gefährten. Aus dem un⸗ glücklich liebenden Dichterfüngling Ferdinand Winkler, der in Spiritus macht, wußte Herr Kökert mit Humor Alles heraus⸗ zuziehen, was herauszuziehen iſt. Hohe Achtung flößte Herr Tietſch mit der Wiedergabe des verbitterten, empfindlichen, rura.— eeeeeeeeeag 8 Aufſchrift ſtand:„Von Paris nach Konſtantinopel zu Fuß, 6784 Kilometer, in ſechs Monaten hin und zurück. 1. Dezember 1901 bis 1. Juni 1902. Brochart.“ Eine neugierige Menſchenmenge be⸗ gleitete den kaum 20jährigen Fußreiſenden zur Polizeidirektion, wo er ſich ſeine Ankunft von der Behörde beſtätigen ließ. Albert Brochart erzählte, daß er, einer in Paris abgeſchloſſenen Wette zufolge, ſich verpflichtet habe, die Strecke Paris—Konſtantinopel und zurück in der Zeit von ſechs Monaten zu Fuß zurückzulegen, Brochart ſtammt aus Port⸗Marly, Departement Seine⸗et⸗Oiſe, und iſt ein Ange⸗ ſtellter des„Journal des Debats“. Das Gepäck, das er mit ſich trägt, hat ein Gewicht von 15 Kilogramm. Er marſchirt täglich 8 bis 10 Stunden und hat die Tour Paris bis Wien in zwei Monaten zurückgelegt. Seine Route führte ihn durch die Schweiz, das Fürſten⸗ thum Liechtenſtein nach Oeſterreich, von hier geht es über Serbien, Bulgarien, Rumelien in die Türkei. — SHeiteres aus der Theaterwelt. Im zweiten Akte ſeines neuen Stückes„Le Marquis de Priola“ läßt Henri Lavedau der Titelheldin, der ein gefährlicher Don Juan iſt, Folgendes ſagen „. Um auf Frau v. Valleroh zurückzukommen: im Grunde hat ſie ſich kaum wie eine Modiſtin gewehrt.“ Dieſes Wort, das die Modiſtinnen als ſehr leicht zu beſiegenden Frauen hinſtellt, hat, wie der„B..⸗C.“ erzählt, den Zorn einer großen Pariſer Modiſtin. Frau Caroline Reboux, erregt. Sie ſetzte ſich hin und richtete fol⸗ gendes Schreiben an den Dichter: Mein Herr! Glauben Sie wirklich, daß die Modiſtinnen leichtſinniger ſeien, als die anderen Frauen? Ich, die ich ſie genau kenne, kann Ihnen die Verſicherung geben, daß Sie zur Verbreitung eines Irrthums beigetragen, der das traurige Reſultat hat, viele anſtändige Arbeiterinnen tief zu be⸗ trüben. Es hat ſich Alles geändert ſeit der Zeit, wo ſie dieſen Ruf berdient haben mochten! Das war vor mehr als 30 Jahren! Sie würden nur gerecht handeln, wenn Sie den verführeriſchen Marquis de Priola erſuchen würden, dieſe Fabel nicht weiter zu verbreiten ich ſelbſt angehöre, und dem ich, ſoweit das in meinen Kräften lag, ein wenig von der Achtung zu verſchaffen ſuchte, die Kan ihm aus Voreingenommenheit verweigert hat. Ich darf wohl verſichern, daß dieſe ganz kleine Welt ihren beſcheidenen Werth hat, der anerkannt zu werden verdient.“ Henri Lavedan erhielt dieſen Brief einen Tag nach der erſten Aufführung des Marquis de Priola“ und beantwortete ihn ſofort ſehr liebenswürdig mit einer Art Ehrenerklärung für die Modiſtinnen. — Empfindungen während des Blitzſchlages. Südafrika wird nicht ſelten von heftigen Gewittern heimgeſucht. Ein engliſcher Oberſt, der in Transvaal außer der Gewalt der Burenfäuſte auch jene der Elemente kennen gelernt hat, berichtet über einen intereſſanten Fall:„Bei einem Ritte während eines Gewitters ſah ich einen roſa⸗ farbenen Lichtſtrahl direkt auf mich herabfahren. Derſelbe ſchien über mir zu halten und mich dann zu umkreiſen. Plötzlich erhielt ich mitten auf den Kopf einen ſtarken Schlag mit einem Hammer. Ich fiel nach vorne auf den Hals meines Pferdes, das im ſelben Augenblicke, wahrſcheinlich gleichfalls vom Blitze getroffen, einen mächtigen Satz machte. Das Bewußtſein verlor ich keinen Augen⸗ blick, doch fühlte ich nachher am Kopfe und im Nacken heftige Schmerzen, die während mehrerer Tage nicht weichen wollten. Bei einem anderen vom Blitze Getroffenen zeigten ſich Lähmungs erſcheinungen, die jedoch in kurzer Zeit wieder verſchwanden — Ein Liebesdrama in München. Ein tragiſches Nachſpiel hat der Münchener Karneval gehabt. Seit einiger Zeit wurden ein 17jähriger Gymnaſiaſt aus guter Familie und ein gleichaltriges Dienſtmädchen, die miteinander ein Liebesverhältniß unterhielten vermißt, nachdem man ſie gemeinſchaftlich am Maskentreiben in den Straßen hatte theilnehmen ſehen. Nunmehr fanden Arbeiter die Leichen der beiden jungen Leute zuſammengebunden auf dem Grunde des Iſarkanals. 5 ——— *** „ 2 777..... ͤ ſtetd ſich zurückgeſetzt wähnenden Kanzleiraths Voß ein, dem doch] Aeſchylos auch ein warmes Herz in der Bruſt ſchlägt. Ein gutes Herz haben nakürlich Alle in dem Stück; das gehört dazu. In der Frau Lerche ſtellte Frl. L' Arronge eine kleine Meiſterleiſtung auf die Bretter. Mit Mathilde Voß fand ſich Frl. v. Rothen⸗ berg gut ab. Eine ſchöne und liebe Adele war Frl. Wittels. Wenn ſie nur einen anderen Gatten gehabt hätte! Von Herrn Köhler hätte ich doch etwas Anderes erwartet. Ein Künſtler, der einem Prinzen von Homburg gerecht zu werden vermag, ſollte doch eigentlich einen Oskar Schühmann beſſer ſpielen. Aber freilich, wenn unbedingt das zweite Wort vor dem erſten ſich aus dem Munde drängen muß, kanns nicht viel werden. Schade, ſchade! Erwähnung berdienen noch Frl. Burger als Louiſe Lerche und Herr Kallenberger als Gleichenberg. Die Regie des Herrn Hecht bewährte ſich, ein Biſſel gar lang waren die Zwiſchenpauſen, beſonders zwiſchen dem dritten und letzten Akt. Die Wohnung war doch ſchon ausgeräumt. Das zahl⸗ reich erſchienene Publikum dankte wiederholt durch ſeinen Beifall. Gr. „Modernes Theater“ im Apollothrater. Hermann Sudermann's vierxaktiges Luſtſpiel:„Die Ehre“ gelangt heute Dienſtag, den 18. ds., auf mehrfaches Verlangen zur Darſtellung. Für Mittwoch, den 19. ds., iſt eine Novität aus der Feder des bekannten Schrift⸗ ſtellers Arthur Schnitzler:„Freiwild“, ein Schauſpiel in drei Akten, das zum erſtenmale in Mannheim zur Darſtellung ge⸗ langt, gewählt worden. Inſzenirt wird das Werk, das große Er⸗ folge aufzuweiſen hat und wegen ſeines literariſchen Werthes eine gewiſſe Berühmtheit erlangte, von Herrn Regiſſeur Georg Wächter. Dutzendbillet⸗Abonnements für jede Vorſtellung und übertragbax, ſind an der Abendkaſſe des„Modernen(Apollo)⸗ Theaters“ zu haben. Preiſe für 12 Logenplätze 25., 12 Balkon⸗ oder Sperrſitze 20 M. und 12 reſervirte Plätze 15 M. Klavier⸗Abend. Der rühmlichſt bekannte Pianiſt Herr Karl Friedberg aus Fronkfurt a M. wird am 6. März einen Klavierabend im Caſinoſaale veranſtalten. Biörnſons„Maria von Schottland“(J. Theil) konnte im Ber⸗ liner Theater bei ſeiner Erſtaufführung nur einen Achtungserfolg erringen. Ein verſchollenes Ju gendluſtſpiel von Berthold Auerbach. Die Vorarbeiten zu ſeiner vorausſichtlich noch in dieſem Jahre erſcheinen⸗ den Auerbach⸗Biographie haben Anton Bettelheim zwei intereſſante Zeugniſſe über Auerbachs Beſchäftigung mit Grabbes Leben und Werken zugeführt. Das erſte iſt ein kritiſches Urtheil über Dullers Grabbe⸗Biographie und„Die Hermannsſchlacht“ Grabbes, das ſich in der Zeitſchrift„Europa“(Jahrgang 1838) gefunden hat. Das ztweite iſt die leibhaftige Einführung Grabbes in einem verſchollenen Jugendluſtſpiel Auerbachs. Einige Szenen aus dieſem Luſtſpiel, das ſich„Der Ultimo betitelt und in dem äußerſt ſelten gewordenen „Rheiniſchen Taſchenbuch auf das Jahr 1840“ erſchien, theilt Bettel⸗ heim im zweiten Februarheft des„Litterariſchen Echos“ (Berlin, F. Fontane u. Co.) mit. Im 16. Auftritt der Komödie führt ein Herr Dutelionowsky Grabbes Doppelgänger, der hier Eb⸗ barg heißt, in eine Geſellſchaft ein, und Ebbarg⸗Grabbe ſetzt nun durch ſeine Kraftmeiereien die bildungsſtolze Verſammlung in großes Erſtaunen. Als die Rede auf den Tod Puſchkins kommt, läßt ſich Ebbarg folgendermaßen vernehmen:„Madame, es war ein Mann und ein Dichter, und das will viel heißen. Sein Glücksſtern hatte ihn nicht, wie uns, in eine dreifach im Theekeſſel abgeſottene Welt, ſondern in eine Welt voll ungezähmter Urkraft geſetzt, da erfriſcht und erfreut der Kampf.— Jede große und freie Nation muß von der Eroberung leben, die alten Nationen eroberten Nachbarländer, unſere Zeit exobert neue Naturkräfte auf dem einmal gewonnenen Voden. Wer gibt uns eine That? Die im Miſtbeet gezogene Ariſtokratie des Geldes macht ſich bei uns breit. Wo iſt eine That? Ein Held iſt größer und beſſer als ein Dichter, ihm iſt's wohler. Ich kann die Schlachten nicht nur beſchreiben, ich kann ſie ſchlagen. Madame, Sie haben wahrſcheinlich noch nichts von mir geleſen, aber einerlei, halten Sie mich für einen Dichter? Madame, ich bin kein Dich⸗ ter, will kein Dichter ſein. Wer will der Welt die täuſchende Watte aus dem ausgeſtopften Gefühlskaſten reißen? Eine große Tyhat iſt beſſer als ein großes Wort; es iſt beſſer, beſungen zu werden, als zu beſingen. Madame, ich bin kein Dichter, will kein Dichter, muß aber ein Dichter ſein. Madame, ich bin ein geborene General. Leider ſteck ich hier in dieſer Plaudertaſchenwelt. Stellt mich an die Spitze von Tauſenden, gebt mir ein Schwert, ich führe ſie an, wir ſtürmen, wie ſiegen und ſingen! Ein Schwert! Ein Schwert! Einen Goethe für ein Schwert!!“ Mascagnis neue Oper„Marig Antoinette“. Mascagni hat ſich dieſer Tage über ſeine neueſte Arbeit geäußert, die wir kürzlich be⸗ reits erwähnten.„Seit zwei Jahren,“ ſagte er,„habe ich nich eine einzige Note geſchrieben, aber das iſt nicht meine Schuld. Zwei mir vorgeſchlagene Opernſtoffe haben mich ſehr beſchäftigt, aber je länger ich ſie ſtudirte, deſto mangelhafter erſchienen ſie mir in verſchiedener Hinſicht. Jetzt habe ich einen Stoff, an den ich wiederholt gedacht habe, zu dem ich oft zurückgekehrt bin und den ich jetzt endgiltig feſt⸗ zuhalten hoffe. Es handelt ſich um Maria Antoinette, die mir als ſchöne, tragiſche Figur aus der Geſchichte entgegentritt. Ich werde die Grundzüge des Textes ſelbſt angeben, vor Allem deshalb, weil ich nicht auf ein Vorſpiel verzichten kann. Dieſes Vorſpiel ſoll am Wiener Hof der Maria Thereſia ſpielen, und ihre Tochter Marie Antoinette wird dort noch als Kind auftreten. Der Glanz des prunk⸗ vollen öſterreichiſchen Hofes übt auf meine Phantaſie einen beſon⸗ deren Reig aus. Dann denke ich an den künſtleriſchen Kontraſt zwi⸗ ſchen der Aufnahme, die Marie Antoinette bei ihrer Vermählung mit Louis XVI.(als Louis XVI. ſehe ich jetzt ſchon den Baritoniſten Battiſtini) in Frankreich fand, und den traurigen Ereigniſſen der blutigen Revolution. Mein Libretto werde ich bald haben. Die neue Oper ſoll nicht aus langen Akten beſtehen, ſondern aus einer Reihe kurzer Bilder— weil das Publikum heutzutage leicht müde wird—, mit kurzen Intervallen ztwiſchen den einzelnen Bildern.“— Der gute Masdcagni täuſcht ſich, fügt die„Poſt“ hinzzue Nicht das Publikum, das„Götterdämmerung“ und„Tannhäuſer“ bis zur letzten Note genießt, iſt müde, ſondern er ſelbſt, wie das die ſtattliche Reihe ſeiner Mißerfolge deutlich aufweiſt, *..* Felixr Weingartners„OGreſtes“. (Erſtaufführung am Leipziger Stadttheater.) Ueber dies Werk ſchreibt Leopold Schmidt im„B..“: Als ich nach Schluß der Premiere am Sonnabend eine kurze Nachricht über die Aufnahme des Weingartner'ſchen Werkes gab, nannte ich ſie »keinen Theatererfolg im gewöhnlichen Sinne“. Ich glaube damit nicht zu viel und nicht zu wenig geſagt zu haben. Weingartners „Oreſtes“ ſteht hoch über der Alltäglichkeit und will mit eigenem Maßſtab gemeſſen ſein. Aber, obgleich der anweſende Komponiſt, wie natürlich, aufs Lebhafteſte gefeiert wurde, bleibt es abzuwarten, ob ſeine Schöpfung ſich dauernd und leicht durchſetzen wird. Iſt ihre umleugbare Sprödigkeit nur das Zeichen des Neuen für unſeren Geſchmack, ſo wird, wie bei allem wahrhaft Bedeutenden, die Zukunft entſcheiden. Wir wollen us begnügen, ſie/ vorläufig nur zu be⸗ trachten. Zum erſten Male iſt im„Oreſtes“ der Verſuch unternommen, ein antikes Drama gauz in Muſik aufzulöſen. Bisher war die Ton⸗ Tunſt nur als Beiwerk, in den Chören wie bei Mendelsſohn, oder melodramatiſch, wie bei Schillings, verwendet worden. Das Weſent⸗ liche in Weingartners Vorgehen liegt alſo in der Kompoſition der Mono⸗ und Dialoge. Im Gegenſatz zu früheren Zeiten, in denen der Antike nur der Stoff entnommen wurde, hat ferner Weingartner ch an den Szenen⸗ und Gedankengang, ja häufig an die Worte des — Wenerar⸗ znzeiger. Maftnßeim, 18. Februar. gehalten, deſſen Trilogie er ſehr geſchickt zu einem drei⸗ theiligen, an einem Abend aufführbaren Ganzen zuſammengefaßt hat. Die Gefahr, antitiſiren zu wollen, hat Weingartner glücklich Alle Mittel melodiſche der modernen Technik werden in Beweg und harmoniſche Stil iſt der des deutf Will mau die Tragödie in eine Oper umwandeln, ſo iſt der von Weingariner eingeſchlagene Weg gewiß der einzig richtige. Frag⸗ lich erſcheint dagegen, ob man überhaupt der Natur und Größe des Stoffes auf dieſe Weiſe beikommen kann. Vergleiche ich den Ein⸗ druck, den ich beiſpielsweiſe in der Kaſſandra⸗Szene oder bei der Begrüßung des heimkehrenden Agamemnon durch Klytämneſtra bon bedeutenden Schauſpielerinnen empfangen habe, mit der Wirkung des geſungenen Textes, ſo kann ich nur eine Abſchwächung, keine Steigerung feſtſtellen. Was ein Beethoven, ein Wagner an ſolchen Stellen gethan hätte, wiſſen wir nicht; wir wiſſen nur, daß ſie ſolchen Stoffen aus dem Wege gegangen ſind. Und wie mir ſcheint, mit Recht. Denn ſie bieten der Muſik nicht ſo viel Anhaltspunkte, wie man glauben ſollte, abgeſehen davon, daß uns manches auch in der Dichtung kalt läßt, daß wir nicht Alles mehr ehrlich mitzuempfinden vermögen. Weingartner aber iſt nicht der ſtarke Erfinder, ſeine Muſik zeigt nicht ein ſo eigenes Geſicht, daß nicht das gedanken⸗ ſchwere Wort durch ſeine Vertonung Einbuße erlitte, daß er nicht genöthigt wäre, trotz allen Ernſtes zu opernhaften Wirkungen ſeine Zuflucht zu nehmen. Ich kenne die anderen dramatiſchen Werke Weingartners nicht, aber nach dieſem zu ſchließen, liegt ſeine Stärke in der Führung des Orcheſters. Hier entwickelt er die lebendigſte Charakteriſtik. Die Singſtimmen individualiſiren nicht in gleichem Maße die handelnden Perſonen, Kaſſandra, Klytämneſtra, die Erin⸗ nys, ſie unterſcheiden ſich nicht weſentlich von einander. Dagegen ſind die Chöre wiederum außerordentlich charakteriſtiſch. Die drei Gruppen der argiviſchen Bürger, der Mägde und der Erinnyen ſind mit großer Kunſt behandelt. In ihnen bietet die Partitur vielleicht das Werthvollſte. Das Beſtreben, bei aller Komplizirtheit dem muſi⸗ kaliſchen Ausdruck eine herbe Schlichtheit zu wahren, iſt den Einzel⸗ geſängen gefährlich geworden und gibt namentlich dem erſten Akte ein moroſes, leicht monoton wirkendes Gepräge. Hier machte ſich auch das Kurzathmige, Abgeriſſene der Diktion, die häufig faſt in rezitativiſchen Geſang verfällt, am meiſten geltend. Der Trilogie zweiter Theil, das„Todtenopfer“, brachte eine entſchiedene Stei⸗ gerung, die gelungenſte Szene aber enthält der dritte Theil, der ſich leider am Schluß nicht nur durch die für unſer Empfinden unmög⸗ liche Gerichtsſzene, ſondern auch muſtkaliſch abſchwächt. Dieſe Szene, die Perle des Ganzen, ſpielt im Hades. Dem von den Furien verfolgten Oreſt erſcheint der Geiſt des erſchlagenen Vaters. Die Entrücktheit und ſchauerliche Beſtimmung des Ortes, das Weſen der abgeſchiedenen Seelen iſt in der Muſik wunderbar wiedergegeben. Aus dem Orcheſter mit ſeinen getheilten und gedämpften Streichen und verlorenen Harfenklängen entſteigen magiſche Klänge, und die thematiſche Erfindung nimmt einen höheren Flug. Hier zeigt ſich der Komponiſt von glücklicher Inſpiration geleitet. Vom kechniſchen Standpunkt aus betrachtet, bietet die Par⸗ titur viel Intereſſantes. Weingartners Können in der Inſtrumen⸗ tirung braucht nicht mehr gerühmt zu werden; dem Dramatiker kommt der Symphoniker zu Hilfe. Abgeſehen von einer großen Vor⸗ liebe für die kraſſen Effekte der Schlagwerkzeuge, iſt das Orcheſterge⸗ webe vornehm und geiſtreich. Stiliſtiſch merkwürdig für einen ſo ausgeſprochenen Jünger Wagners iſt der ſparſame Gebrauch von Leitmotiven. Sie treten nur gelegentlich als Reminiszenzen und Umbildungen auf, und nur ein kurzes Grundmotiv, das wohl den auf dem Hauſe der Atriden laſtenden Fluch bedeutet, zieht ſich durch alle drei Theile. Zum Lobe des Werkes darf endlich noch geſagt werden, daß es durchweg die Hand des kundigen Theatermannes verräth. Daher ſpielt auch die Wirkung des Szeniſchen, einſchließlich der Dekoxation, eine gewichtige Rolle. Fand auch der Verfaſſer die Gelegenheit dazu in ſeinem Vorbild gegeben, ſo hat er ſie doch mit beſonderem Ge⸗ ſchicke ausgenutzt. Als Höhepunkt iſt auch hier die ſzene zu nennen, in deren nebelhafter Tiefe man ſchattenhafte Geſtalten wan⸗ deln ſieht; aber auch die Vorgänge im Burghof und die Anlage des Schlußbildes unterſtützen nicht unweſentlich den dramatiſchen Ein⸗ druck. Die Inſzenirung in Leipzig hatte ſich dieſe Seite nicht entgehen laſſen, wie überhaupt die Regie des Herrn Goldberg allen Anforder⸗ ungen gerecht wurde. Man kann Weingartner gewiß nicht vorwerfen, daß er in ſeinen Werken um den leichten, äußeren Erfolg buhlt. Ob ſeinem„Oreſtes“ ein beſſeres Schickſal als den früheren Bühnenſchöpfungen zu Theil wird, möchte ich nach dem gewonnenen erſten Eindruck nicht ent⸗ ſcheiden. Kann er auch nicht als die glückliche, endgiltige Löſung des durch das antike Drama der Muſik geſtellten Problems gelten, eine Stellung unter den beachtenswerthen Erſcheinungen der zeitgenöſ⸗ ſiſchen Opernliteratur wird man ihm jedenfalls einräumen müſſen. Reneſte Nachrichten und CTelegramme. * Toulon, 17. Febr. Der Dampfer„Pionſer“ der Mar⸗ ſeiller Schifffahrtsgeſellſchaft Bouſch fuhr geſtern Nacht auf einen Felſen in der Nähe von Kap Taillat auf. Das Waſſer drang in den Kielraum ein, wo ſich acht Tonnen Caleium Carbid befanden. Das infolge deſſen ſich entwickelnde Acetylen verurſachte eine furcht⸗ bare Exploſion, durch die ein großer Theil des Schiffes zer⸗ ſtört wurde. Der Kapitän und ein bisher unbekannter Paſſagier wurden getödtet, die übrigen Reiſenden, ſowie die Mannſchaft konnten gerettet werden. Barcelona, 17. Febr. Der allgemeine Ausſtand begann. Alle geſchäftliche Thätigkeit iſt gelähmt. Die Zahl der feiernden Ar⸗ beiter wird auf 40 000 geſchätzt. *Jalta, 17. Febr. Heute machte ſich im Befinden Tol⸗ ſtoſi!s einige Beſſerung bemerkbar. Der Kranke war geiſtig friſch. Waſhington, 17. Febr. Der Senat nahm den Vertrag, durch den Däniſch⸗Weſtindien an die Vereinigten Staaten abgetreten wird, unverändert an. *** Der Burenkrieg. * Paris, 17. Febr. Die Abendausgabe des„Matin“ meldet in einem Londoner Privattelegramm unter Vorbehalt: Die zwei Burendelegirten, welche am Samstag Belgien verließen, reiſten nicht nach den Vereinigten Staaten, ſondern nach Transpaal, angeblich um zu der Beendigung der Feindſeligkeiten beizutragen. * London, 17. Febr.(Unterhaus.) Der Kriegs⸗ miniſter erklärt: Der Prozeß gegen Kruitzinger be⸗ gann am 15. Januar. Kitchener werde dafür ſorgen, daß Kruitzinger alle Erleichterungen zur Führung des Entlaſtungs⸗ beweiſes gewährt werden und daß ihm Gerechtigkeit widerfahre. * London, 18. Febr.(Telegr.) Eine Depeſche Lord Kitcheners aus Pretoria meldet, daß in der letzten Woche nach den Berichten der einzelnen britiſchen Abtheilungen 17 Buren gefallen ſind, 5 verwundet und 107 gefangen genommen wurden, während ſich 138 ergaben. Das mittlere Gebiet der Kapkolonie iſt vom Feinde frei. Piet Weſſels Kom⸗ mando, nach Weſten zurückgetrieben, überſchritt die Haupt⸗ bahnlinie nahe bei Victoriaweſt in nördlicher Richtung. Die in kleinen Abtheilungen aufgelöſten Burenkommandos ſind ſchwer zu faſſen. Oberſt Roplenſon drängte die ihm gegenüber⸗ ſtehenden Burenabtheilungen in öſtlicher Richtung von Zuiker⸗ bachrand ab. Am 12. Februar iſt mit anderen Buren auch der Feldkornet Werthuingen bei einem Zuſammenſtoß mit be⸗ Spene nahm ſüdlich von Amſter⸗ rittener Infanterie gefallen. dam 12 Buren gefangen h iſt a d 1 der 19 ergaben ſich. 55 7 1 ſa m mf⸗ der . 25 6 ergebniß vereinig! und 15 getödtet. Unter den Gefangenen be ſich der Kom⸗ mandant Beſer, der inzwiſchen in Heilbronn⸗Road ſeinen Wunden erlegen iſt. * Privat⸗Telogrammie des„General⸗Anzeigers.“) *** New⸗Nork, 18. Febr. Ein heftiger Sturm, verbunden mit Schneetreiben, wüthet in den am nördlichen Ozean gelegenen Staaten, Der Schneefall in der Stadt New⸗Nork iſt der ſtärkſte, der ſeit drei Jahren beobachtet wurde. Der Verkehr iſt vielſach geſtört. Waſhington, 18. Febr. Das Wetterbureau hat an⸗ geordnet, daß Orkan⸗Warnungszeichen in Sandy Hook und New⸗ Vork gehißt werden. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdeuckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha⸗ und Asbeſt⸗ Fabrik.⸗G. In der geſtrigen Aufſichtsrathsſitzung der Mann⸗ heimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha⸗ und Asbeſtfabrik wurde beſchloſſen, der auf Dienſtag, 18. März d.., Vormittags 10 Uhr, einzuberufen⸗ den Verſammlung vorzuſchlagen, nach reichlichen Abſchreibungen eine Dividende von 5% zur Vertheilung zu bringen. Fraukfurter Effekten⸗Soacietät vom 17. Febr. Kredikoktien 219.90, Deutſche Bank 210.80, Dresdner Bank 138.20, Darmſtädter Bank 141.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 15280, D. Effekt.⸗ und Wechſel⸗Bank 106.70, Breslauer Diskonto⸗Bank 86.10. Stagtsbahn 147.J0, Weſtdeutſche Eiſenb. 96.80, Nürnb. Fürth. Straßenb. 186.70, Hamburg⸗Amerik. Paket 116. 3proz. Mexikaner 26.80, Sproz. amort, Mexikaner 41.50, 41 proz. Portugieſen 42.30, Zproz. Portugieſen 28, 4½ proz. innere Argentinier 71.90, 4proz. öſterr. Staats⸗Rente 98.80, Portug. Prior. II. Rg 33.30. Laura 209.20, Bochumer 203.70, Harpener 169.90, Konkordia 282.80, Buderus Eiſenwerke 114.90, Wittner Stahlröhren 38, Schöffer& Co. Komm.⸗Geſ. 85, Eleklr. Schuckert 122 25, Elektr. Helios 39.80. Getreide. Mannhei m, 17. Februar. Die Stimmung war bei beſſerer Kaufluſt ſehr feſt.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 134—136, Südrufſiſcher Weizen M. 132—143, Kanſas M. 139—000, Redwinter M. 140, La Plata M.—, feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 140 bis 142 ruſſiſcher Roggen M. 110—111, Mixed⸗Mais M. 120, Donau⸗Mais M. 105, La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſiſche Futtergerſte M. 000—105, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 130—138, Prima rufſiſcher Hafer M. 136—145. Sechifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 15 Februar. Hafenbezirk(. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung p. 100 Kkg Scheidel Induſtrie 5 Ruhrort Stüeckgut 2050 Fendel Fendel 0 Antwerpen Getreide 1881 Kiſſel Roſing Heleng 1 RNotterdam 15 518 Hafenbezirk III. Kappes Wilhelm Heilbronn Steinſalz 1401 Kinzler Sophie Jagſtfeld 2 818 Dewafd Adolf Eliſe.⸗Gemünd.⸗Steine 1600 Scheelen Der Hohenzoller Ruhrort Kohlen 4712 Ebert Fortſchritt Uerdingen Zucker 22˙⁰ Deypenbecker Konigin Auguſta Nuührort Kohlen 4680 Petri Amſterdam 2 Amſterdam Stückgüter 120⁰ Hafenbezirk VI. Leven Ooinrich Duieburg Kohlen 6272 Wunderle Jetta 8 75 9000 Garl Verzage nicht Altlußhe im Backſteine 290 Jakoß Marr 2 Altriß 15 200 Schneider 75 5 1 450 Hauck„ 5 270 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.14.15. 16. 17.18.[Bemerkungen. iii 2,„70 Waldshut. 2,02 4,98 1,931.88 ,77 1,78 Hüningeetr ,741,67 1,601,57 1,38 Abds. 6 Uhr Kek 352 287 ½ 2,20 0% Lauterburgg 4,18 3,.96 3,76 3,71 3,82 Abds. 6 Uhr WMagaun 4J4,214,04 3,90 38,76 3,70 3,50 2 Uhr Germersheim 44,123,87 3,56.78.P. 12 Uhr Maunheimm 44.83 4,07 3,82 3,64 3,46 3,28 Morg. Uhr Mainz 22,52 2,201,89 1,621,48.-P. 12 Uhr Bingen.,182.92 260.35 10 Uhr Kaulb 3,82 3,45 3,05 2,74 2,50 2 Uhr Koblenz„„%„ 4,2 3 80 3,04 10 Uhr 5,30 4,88 4,313,80 8,41 2 Uhr Nuhrort 5,07 4,60 3,58 3,14 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,54 4,22 3,97 3,77 3,60 8,45 V. 7 Uhr Heilbronn 11,60 1,541,45 1,38 V. 7 Uhr —— Forman— vorzügliches Schunpfenmittel! 7 Kufel ESTE Hesunde& darmkranke Kinden 83807 — 2 9 Bisse in den Händen, in den Gelenken der Handfläche, kommen häufig bei Handwperlern, ſowie bei Köchinnen und Spülmädchen vor, und zwar ſo ſchlimm, daß die Arbeit mit ſolchen Händen eine reine Qual iſt. Wenn Sie die Handfläche über Nacht feſt mit Obermehers Herbaſeife einſchmieren, ſo werden die Riſſe in—14 Tagen verſchwinden, was unzählige Zeug⸗ niſſe beſtätigen. Aerztlich warm empfohlen und verordnet. Beſtand⸗ theile 90% Seife, 2 0% Salbei, 3) Arnica, 1,5% arab. Waſſer⸗ becherkraut, 3,5 Harnkraut. per Stück Mk..25 zu haben oder Verſandt durch den alleinigen Fabrikanten J. Gioth in Hangu g. M. 18846 2 2 1 wende man Weide⸗ ei Luftröhrenkatarrh waunseuſſige⸗ Knöterich an; nur echt in Pack. a 1 Mk. von E. Weidemann, iebenburg a. Harz zu beziehen oder von ſeinem Depot: F. Becker, G 2, 2. 16759 In allen Apotheken und Drogerien 1 8 S= S S 12 ernn, n D— 2 [Butter Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennſg. Durch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ auſſchlag M..83 pro Quarta Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Ar. 40. Belanntmachung. Die Abänderung des Ortsbauplanes für Rheinau betr. No. 13478 1. Der Gemeinde⸗ rath Seckenheim hat den Autrag eſtellt, die beſtehenden Bau⸗ u. Slraßenfluchten der Werderſtraße im Oltstheil Rheinau aufzuheben und gegen Norden zu faſt durch⸗ weg üm die volle jetzige Breite der Werderſtraße zu verlegen! Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Einwen⸗ düngen bel dem Bezirksamt oder dem Gemeineinderathe Seckenheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanutmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ Hlatt ausgegeben wurde, widri⸗ genfalls alle nicht auf privat lechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wenduigen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne 10 850 während der Einſprachs⸗ ſeiſt aut den Kanzleien des Be⸗ käksamts und des Gemeinderaths Seckenheim zur Eiunſicht offen. Maunheim, 14. Februar 1902. Groſih. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekauntmachung. Durch rechtskräftigen Beſcheid deß J. Senates der kgl. Regier⸗ ung der Pfalz, Kammer des Ju⸗ llern, vom 19. Dezember v. Js. wuürde die pfälziſch⸗ badiſche Kranfen⸗ und Begräbnißkaſſe für Kaufleute, Handwerker und Ar⸗ heiter, eingeſchrebene Hilfskaſſe Mr. 10 in Ludwigshafen a. Rh. mit Wirkung vom 1. Februar ds Js. geſchloſſen. Dies wird hiemit unter dem Beifügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß gehracht, daß dem Geſchäfts⸗ agenten Albert Steinacker in Indwigshafen a. Rh., Kalſer⸗ Withelmſtraße Nr. 25, unterm Heutigen die Abwicklung der Geſchäfte der geſchloſſenen Naſſe übettragen worden iſt. 20375 Ludwigshafen a. Rh., den 17. Febr. 1902. Kgl. Bezirksamt: Bachmayer. 1050 Beſte Bezugsguelle für und 18877 HKäse iſt das Spezial⸗Geſchäft für feinſte Molkerei⸗Erzeugniſſe don G. Maiſch Nachfolger, Verireter N. Freff, P3, 4 Filiale S 3, 7. Tel. 2208 en gros und en detail. Srlanntmachung. Geſuch der Frau Thereſe Maier in Mannheinm, F4 Nr. 16, um Ge⸗ nehmigung zur Errich⸗ tung einer Fettſchmelze betr. Nr. 12884 J. Die Frau Thereſ Maier beabſichtigt auf ih Gtundſtück, Lil. E 4 Nr. 16 hier, eine Fettſchmelze zu errichten und zu hetreiben. 20351 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kennkniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadrathe hier binnen vierzehn Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekänntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, 11. Februar 1902. Großh. Bezirksamt: gez.: Frech. No. 4468 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit öffentlichen Keuntniß. Maunheim, 15. Februar 1902. Börgermeiſteramt: Martin. zur Häling. 2* Verſteigerung. Im Auftrage der Erben der +. Barbara Schilling Wwe. geb. Welcker verſteigere ich deren nach⸗ benannte Fahrniſſe am Mittwoch, 19. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr K 3. 17 öffentlich gegen baar: 1 vollſt. Bett, 1 Kommode, 1 Nachttiſch, 1 Waſchtiſch, ein voßer eichener Garderobe⸗ nrauk, 5 Stühle, verſchiedene Bilder, 2 Wanduhren, 1 eiſerne Kaſſette, 12 ſilberne Eß⸗ und Kaffeelöffel, 1 filb. Vorleglöffel, 1 Parthie Ziunteller, 1 goldene Brille, 1 Muff u. Boa, 1 Spiegel, 1 Foffer, Frauenkleider, Bett⸗ u. Leibweißzeug de. ꝛe. 20277 Theodor Michel, Waiſenrath. 2„ e 7 Franzöſiſche Haarfarhe. Greiſe und rothe Haare ſofort braun und ſchwarz unver⸗ gänglich echt zu färben, wird Jedermaun erſücht, dieſes neue gift⸗ und bleifreie Haarfärbemittel in Anwendung zu bringen, da einmaliges Färben die Haare für immer echt färkt, à Carton M..50 in der 18082 Medielna-Drog. 2. rothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12. 10 Pfd.⸗Colli M..50, Kuhbutter 8enerzonig M4. H. Spitzer, Probuzna vigBrezlau 88 Eier-Verkaufsgenossenschaft Amts⸗ und Kreisverkünd 9 igungsblatt. —— 2 Kunkursverfahren. Nr. 73841. Ueber das Ver⸗ mögen des Cigarrenhändlers Adolf Heinrich Stocker in Mannheim, G 3, 7, wird heute Nachmittags 5 Uhr das Konkurs⸗ verfahren er et. 1029 Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nalint: Kaufmaun Georg Fiſcher hier. Konkursforderungen ſind bis zum 12. März 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, den 5. März 1902, Vormittags 11 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mittwoch, 26. März 1902, Vormitlags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. 2, Zimmer Nr. 9 Termin anbergumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür fon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 12. März 1902 Anzeige zu machen. Mannheim, 17. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Chriſt. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 19. Febr. 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal hier, 4. 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 20331 1 Nähmaſchine, I eich. Büffet mitAufſatz 2 Bücher⸗ ſchränke mit verſchiedenen Büchern, 18 Milleigarren, 1 Pianino, 1 Divan, 3 Chiffoniere, 2großeSpiegel, 1 Schreibtiſch, 1Regulator, 1 Sopha mit 6 Seſſel, 1 Ovaltiſch, 1 Bodenteppich, 1 Küchenſchrank, 1 Waſch⸗ und 1 Nachttiſch. Mannheim, 17. Jebruar 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Garantirt friſche Trink⸗Eier verſendet zu den billigſten Tages⸗ preiſen 19037 Nirohheim Teck. — Gal, Holz⸗Verſteigerung. Das in den Abthetlungen 1, 5 und 7 der evangel. Kirchen⸗ waldungen, Gemarkung Sand⸗ hofen, aufgearbeitete Gehölze, be⸗ ſtehend in 124 S forlen. Prügelholz II. Claſſe und 2900 Stlle wellen wird am Donnerſtag, 20. Febr. d.., Morgens 9 Uhr, auf dem Rathhauſe zu Sand⸗ hoſen, anſchließend an die Ver⸗ ſteigerung des Großh Forſtamnts Maunheim, gegen Bagarzahl⸗ unng vor der Abfuhr loosweiſe öffentlich verſteigert. 20380 Nähere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Herbel in Sandhofen. Mannheim, 17. Februar 1902. Evang. Collectur. 5 9916275 Holzberſteigerung. Aus demDomäuenwald, Käfer⸗ tbalerwald“Abth.—6,werden am Donnerſtag, 20. Febr. d.., Vormittags ½, uhr im Rathhaus in Sandhofen folgende forlene Hölzer mit Borgfriſt ver⸗ ſteigert: 4 Stämme, 41 S Scheiter, 48 rüt 3575 Wellen. 2 ertheilt Waldhüter Herbel in Sandhofen. 20309 Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 19. Feb. 1902, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal J4, 5 hier Möbel aller Art gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, den 18. Febr. 1909. Nopper — Gerichtsvollzieher. 20360 * Verſteigerung J 3, 24 C3, 24 Dienſtag, den 18. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich Lit. C 3, 24 ge⸗ gen Bagrzahlung folgendes: Nippſachen, Bilder, Spiegel, ein Regulator, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Federnbetten, ein Küchenſchrank, ein pol. und lack. Chiffonnier, ein einth. Schrauk, 1 Spiegelſchrank, 1 Sofa mit 2 Fauteuils, 1 Divan, 2 Canapee, Waſchkommoden mit und ohne Marmorplatten, 1 Nachttiſch, 1 Ausziehtiſch,[ Tiſche, Stüthle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, Auetiongtor, E 4, 16. P. 8. Die Gegenſtände können von Montag Nachmittags von 2 Uhr und Dienſtag früh von e Urr an beſichtigt und aus der Hand gekauft werden. 20308 „Verſteigerungen werden jederzeit aungenommen. A 55 15 27 Zum Bügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 J 4a, 12, 3. St. P Dlenſtag, 18. Februar 1902. 2 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. luswärtige J 25 60 uſerate. * Die Reklame⸗Zeile * Expedition: Nr. 218. Ue. Jahrgang. 2 Bekanntmachung. Nr. 1980. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jabres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 24. Febr. bis 1. März jeweils nachmittags von—4 Uhr in der Aula der Friedrichſchule U2(Eingaug von der Neckar⸗ ſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1895 bis einſchließlich 30. Juni 1896 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 80, Juni 1896 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. 19061 Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, wis für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſfatz für die Geburtsſcheine angeſehen Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 8. Februar 1902. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. In dem ſtädt. Krankenhauſe zu Worms iſt bis Mitte April ſpäteſtens 1. Mai(. J. die Stelle einer Küchen⸗ vorſteherin neu zu beſetzen. Leiſtungsfähige und energiſche Bewerberinnen werden zur Einſendung von Zeugniſſen über ihre bisberige Thätigkeit und zur Angabe ihrer Gehalts⸗ anſprüche aufgefordert. Perſönliche Vorſtellung erwünſcht. Worms, 15. Februar 1902. 20362 Die Direktion. Ffigdr. Burckhardts Institut L. J2, I. 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Getraute: Jakob Ruf, Landwirth mit Luiſe Roſine Zahn. vb. mit Frieda Reinnecker. Geborene: A. d. Tagl. Joſ. Heinrich Beuchert e. S. Wilhelm. Jebruar. d. 4. 5. 4. d. 7 0 9 10. 95 12. d Februar. 9. Heinrich, S. d. Schloſſers 7, Philipp Martin Sigmann 9. Karl Peter Jo Karl Heinric Sturm, 78 J. 7 M. alt. 10. Leopold, S. d. Fabrikarb 13. Joſef, S. d. Tagl. Kaspar —— Fabrikarbeiter Joſef Wolf e. S. Leopold. d. Eiſengießer Adam Sommer e. S. Robert Albert. Vernickler Johann Wilhelm Siefert e. T. Kath. Eliſabetha. Fabrikarb. Georg Frey e. Maſchinenmeiſter Auguſt Ritter e. S. Friedrich. Werkmeiſter Andreas Hubert. Schiffers e. T. Elſa Luiſe, Maſchinenformer Georg Jakob Sinn e. T. Elſa Hilda. „Schloſſer Otto Fiſcher e. T. Emma Katharinag. „Metzgermeiſter Friedrich Endreß e. T. Marg. Lina. Former Johann Karl Ludt e. S. Karl Johann Heinrich. Geſtorbene: Gottfried Tritſchler, 6 Wochen alt. S. Wilhelm. „Heizer, 50 J. 5 Mi alt. Joſef Wolf, 6 T. alt. Haag, 3 M. alt. ſches Bürgerhoſpital. 0. Wilh. F 10. Verautworilicher Redakteur: Karl Apfe! edr. Jettinger,.⸗A. und Kunig. Müller Joh. Fankhauſer, Schreiner und Florent. Rosfelder. 10. Hch. Valent. Salzmann, Inſtall. und Sofie Schmidt. 9. 8. Joh. Keller, Heiger mit Franz. Emneb 8. Ludw. Diſtler, Poſtpacketbote mit Magd. Kath. Burkhardt 8. Andr. Hammelmann, Schloſſer mit Amalia Braun. 8. Lor. Heller, Bahnarbeiter mit Maria Brig, Jaugſtetter. 8. Franz Jauſel, Eiſendreher mit Barb. Sauerhöfer. 8. Wilh. Schmitt, Getreidearbeiter mit Maria Karth. Degen. b. Judwig, S. Ludw. Schmitt, Wilhelm Friedr., S Hch., S. Roſa Marie, „Emma Vertha, T. v. Andreas Rupp, „Emil, S. v. Peter Stähly, Wirth. 8. 18. 8 5 Wirth. Hams Chriſt., S. v. Chriſt. Zeller, Maſchinenführer. „v. Wilh. Friedr. Beroſet, Bleilöther. 11. Gg. Ziegler, Metzger und Barb. Schmitt. 11. Franz, S. v. Franz Berg, Heiger. 10. Emil Otto Stemmler, Schieferdecker und Kath. Wacker. 12. Eliſab., T. v. Phil. Peßler,.⸗A. 10. Joh. Zanker, Landwirth und Eva Kath. Hildenbrand. 12. Karl Joſ., S. d. Johann Nau,.⸗A. 10. Felix Alois Haſſelberg, Kfm. und Urſ. Vogl. 7. Henviette, T. v. Karl Gärtner, Lokomotivführer. 12. Pet. Geß, Glaſermeiſter und Magd. Bhank. 3. Eliſe, T. v. Gg. Feſer, Tabakarb. 12. Leonh. Flächfenhaar,.⸗A. und Marg. Friedrich. 10. Friedrich Karl, S. v. Karl Joſ. Bönig,.⸗A. 12. Jakob Geß, Glaſermeiſter und Maria Hochſchild. 12. Alßert und Heumann, Zwillinge v. Ludtwo. Eſſig, Bäckermſtr. 12. Gg. Karl Kaiſer, Laborant und Anna Kath. Eichel. 12. Kurt Otto, S. v. Hugo Werner, Monteu. 5 13. Evnft Fels, Schreiner und Luiſe Reichert 11. Helena, T. v. Wilh. Sauer, Baßnarbeiter. 18. Ludw. Karl Aug. Franz Jul. Frhr. v. Serkendorff⸗Aberdar, 12. Marie Eliſ. Anton., T. p. Joh. Falk, Marmorarbeiter. Aſſek.⸗Beamter und Luiſe Paul. Münch⸗ 8. Andreas Otto, S. v. Andr. Harl Weber, Feilenhauer. Februar. Getraute 6. Hch., S. v. Johanm Brendel, Zimmermann. 12. Eliſabeth Hath., T. v. Herm. Sattler, Maurer, v. Hch. Schläfer, Bahnaſſiſtent. T. v. Karl G. Stricker, Tgr. .⸗A. Eugen Joh., S. b. Rud. Will,.⸗A. S. d. Schloſſers Peter Fiſcher, 9 M. alt. S. d. Schloſſers Bernhard Kühl, 8 M. 14 T. alt. Suſaumna geb. Mahfahrt, Ehefr. d. Küfers u. Bierbrauers Chriſt. Auszug ans den Cipilſtandegregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Februar. Ve — 0. Leonh. Hoffmann, Heizer rkündete: Karl Weber, Maurer und Maria Müller. „Andr. Faller, Gipſer und Anna Marig Merkel. „Jak. Greg. Weber, Bierbrauer und Maria Eva Bortſcheller. „Otto Fritz Götze, Prokuriſt und Annag Ida Rudolph. „Hch. Rich. Crammer, Zimmermann und Elif. Schantz. „Edm. Ernſt, Poſtadjunkt und Thereſia Poſch. „Jakob Hahn,.⸗A. und Bertha Schmitt. und Eliſ. Fuchs. g. Jakob Schmitt, Zimmermann und Emma Fiſcher. ANDοααα 8. Ign. Alb. Moria, Spengler mit Aug. Dilger. 8. Pet. Ant. Lebert,.⸗A. mit Eva Eliſ. Weber 8. Jak. Stalter, Bahnarbeiter mit Marg. Rohr. FJebruar. Geborene: 5. Peter, S. v. Pet. Doppler, Küfer. Mathilde Magd., T. v. Amdr. Grob, Hafenaufſeher. „Helmuth, S. v. Chriſtian Schmidt, Bureaugeh. „Barb. Roſina, T. v. Aug. Schulz,.⸗A. Anton, S. v. Anton Kullmann, Heizer. Franz Joſ., S. v. Franz Bender, Former. Friedrich, S. v. Friedr. Geß, Fabrikant. Luiſe Joha., T. b. Konr. Rühm, Tüncher. „Eduard, S. v. Wilh. Jung, Tanzlehrer. Roſa, T. v. Frz. Baumgärtner, Gipſer. Marie, T. v. Ant. Steiner, Maurer. Richard Frang, S. v. Aug. Naber,.⸗A. Erna Sofie, T. v. Jak. Enderes, Schloſſer. Luiſe, T. v. Joſ. Zettler,.⸗A. Arthur Joh., S. v. Joh. Mart. Wittmann, Spengler. Johann Gg., S. v. Johann Bapt. Schrafl,.⸗A. Wilha. Charl., T. v. Karl Weyrauch,.⸗Vorarb. Roſa Cliſab., T. v. Mart. Ries, Lagerhaus⸗Arb. Mavie Magd., T. v. Math. Schneider, Heizer. Anma Barb., T. v. Joſ. Friſch, Schuhmacher. Johann, S. v. Johann Schreier,.⸗A. 9 9 b. 5 Herm., S. v. Wilh. Kiſſel, Schloſſer. 11. Magdalena, T. v. Joſ. Franz,.⸗A. 6. Elvira Johg., T. v. Dr. Karl Aug. Mohr, Pharmakolog. „Jakob und Karl, Zwill. v. Konrad Burger,.⸗A. Februar. Geſtorbene: 5. Arma Zängler geb. Weiland, 86 J. alt. „Heinrich, S. v. Phil. Fuchs, Steinhauer, 1 M. alt,. Lorengz, S. v. Frauz Sand, Tgr., 1 J. alt. Marie Joſ. Courret geb. Seeland, 34 FJ. alt. „Emma Roſa, T. v. Daniel Hegen, Geſchäftsagent, 4 FJ. alt. Gg. Herm., S. v. Joh. Baptiſt Bauer, Buchbindermeiſter. „Eliſab., T. v. Ludw. Rihm, Former, 1 J. alt. „Wilha., T. v. Georg Friedr. Bechtold,.⸗A. „Och. Hoffmann, Jungſchmied, 28 J. alt. „Jakob, S. v. Phil. Eſſelborn,.⸗A., 1 J. alt. Otto, S. b. Heinr. Reinig, Schloſſer, 1 J. alt. Wilh. Friedr., S. v. Wilh. Friedr. Berofet, Bleilöther, 1 T. a, „Auguſt, S. v. Ed. Tröbs, Maurer, 2 J. alt Joh. Michl., S. v. Ant. Reinharth, Spinnereiarb., 7 M. alt⸗ „Lucie, T. b. Friedr. Argus, Eiſenbahn⸗Rev., 19 J. alt⸗ 12. Max, S. v. Joh. Fuchs, Tgr., 9 M. alt. „Dr. Joh. Bapt Happersberger, Arzt, 85 J. alt. 8 dat Dagl., 21 J. allt. 12. Ant. Bernh. S. v. Bernh. Kaufmann, Bäckermſtr., 3 M. alt. 12 60 Mülk, S. 5. C Fect, Padet, 2 N. 3 O. ο 2 Seite. General-Auzeiger. Maunheim, 18. Februn Gee e e 2025] Für mein Manufactur⸗ u. Belleuſtraße 30, Laden mit x Ziſſtrter 20867 55 8 5 Kurzwaaren⸗Geſchäft ſuche Wohnung per zu — ich per 1. März eine 0 82 4 3447 22 der 1 Sperrſitz A. Gold Damenuhr flng dachehunde, füchtige Funger ang Ein Biertel Platz wegen von der Heidelbergerſtr. zur Ka⸗ 8. Wochen alt, Gefl. Offert ter No. Keſetzt. Alters, im Bankfache Dalber gſtr Trguer— verloren. Geg. Bel. abzug. 52 Soc 873 ann de Expeditton oe Slenogr lilttärfrei, ſucht' ſchöner Saden niit 2 0 Näheres Beethovenſtr. 7, part.] Rathskelſer P1. 2925 1 7 15 änd. Anſpr. ec 5 0 unt.] Küche per ſof, zu vermielh 7 5 Ein ſchönes Pferd, Blattes. 20373 Nr. 2913 an e Exped. Bl. Näh. K 4, 185 12 5 Domf che nke 5 Jahpngg Neſe bel Mähe Mannheims ge. anees Gege at fu ſiraße, N 25 85 5 nächſter! Mannheims ſpene Köchfn), d. jed. 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Dienſtag, den 18. Februar. Zum erſten Male: don Cäsar. Nomaniiſches Schauſpiet mit Geſang in s Acten. Großh. Hof⸗ U. Nationaltheater in Mannheim. Dienſtag, den 18. Februar 1902. 56. Vorſtellung. Abonnement B. Die größte Sünde. Drama in 5 Akten von Otto Ernſt. In Scene geſetzt vom Intendanten. 20347 — Auguſt Wöhlers, Großkaufmann Herr Tieiſch. Chriſtine Wöhlers, ſeine Frau 1 Rothenberg. Magdalene, Behrings Braut inen inne, Frl. Burger. Feit N beiber Kinder Eckel mann. Wolfgang Behring. 5 5 8 5„Herr Götz. Paſtor Meiling„„ 0 er Godeck. Paſtor Roſenfeldt. 8 öller. Julius Weber, Comptoiriſt und Mitglied eines Jünglingsvereins Herr Kallenberger. Emilie Stebeling, Vorſteherin einer höheren 8 Töchterſchule Nösx iieie Dr. Edwin Scharff, Arzt 8 Herr Kökert. Stein, Schneidermeiſter Schweſter Armgart Hoberg Noloffs, Zeitungsträger 8 Ein Bote der Packetpoſt. 2 2 Ein Diener bei Wöhlers* Herr Lobertz. Frieda, Dienſtmädchen„Frl. Fiſcher. Kinder, Spielkameraden Fritzens. Ort der Handlung: Eine mittelgroße deutſche Reſidenz. Zeit: Die Gegenwart. Raffeneröffn. ½7 uhr. Anf. präcis 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Herr Eckelmann. Frl. Wiitels. „„Herr Löſch. 1„ Herr Semes. —— 2 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe, Votberkauf von Villets in der. Filigle des Geueral⸗Auzeigers, Friedrichsplatz. Mittwoch, 19. Jebr. 57. Borſtellung im Abonnement A. 1 1 BO OOCACOCIO. Komiſche Operette in 3 Akten von F. Zell und R. Gense⸗ Muſik von Franz von Süpps. Unfang 7 Uhr. „Modermes Thcater-, Npollochegter. Srac Dienſtag, den 18. FJebruar 1902, Abends 3 Uhr, Die Ahre. Modernes Schauſpiel in 4 Akten. 20371 Photograph. Mannfaktur Petzoldt& Kloos Inh.: Heinrich Kloos Spec. Geſch.f Fach⸗u.Amateur Photogr. O2, 15 n. d.„Deutschen Hof“ Teleph. 1234. 20280 erſallſtraße 24. Palmenhaus A, 15, Kunststr. Ausverkauf wegen Geschäftsgufgabe zu jedem annehmbaren Preise: in Palmen, Japanwaaren, Japandrachen, Bambusmöbeln, Makarts, Aiumen⸗ u. 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Thema:„Oie weltgeschichte im Lichte der Bibel“, oder: „ast das Ende nahe?“ Freunde der Wahrheit ſind bei freiem Eintritt herzlich willkommen. 2782 19. Februar, Abends ½9 Uhr, Caſino⸗Saal, Il.Vortrag des Winterprogramms 1902: Herr Profeſſor Heury Van de Velde über: „Grundprincipien des Modernen Stiles“ 5 5 Karten für Mk..50 ſind zu haben in den Kunſt⸗ und Buchhandlungen von Brockhoff KSchwalbe, A. Donecker, Julius Hermann, A. Lauterborn Eudwigshafen) und an der Abendkaſſe. 20330 F 2. 3„zum Sohn der Wildniß“ 2. 3 Täglich friſche Göttinger Wurſt, Rein ge⸗ haltene Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. 20276 J. E. Neuss. Erstllassige Kulmbacher Exportbierbrauerei hat für ihre als hervorragend bekannten 20378 hellen u. dunklen Exportbiere de Lertretung Maunheim, Tudwigshafen und Augegend abzugeben und erbittet ſich gefl. Offerten unter N. B. 382 an Rudolf Mosse, Nürnberg. 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März Vortl 28 im Lokale der Geſellſchaft, des Herrn Realgymſaſtums⸗ hier, ergebenſt eingeladen. direktors Profeſſor Mumch aus Marmstadt uber: „Die Verflüßfigung der Luft.“ Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, n der Muſikalien⸗Handlung Th. Sohler, in der Buchhandlung von Brockhoff Schwolbe hiel ſowie inder Baumgartner'ſchen Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt Vorlage der Bilanz nung für das Jahr Entlaſtung des Vorſt Neuwahl für die ſtat glieder des Aufſichts 92 terſchrift verſehene Verzeichn angabe ſpäteſtens bis zu hier, einzureichen, woſelbſt a 2 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemaud Zutritt. 19218 Kinder ſind vom Beſuche der 87% Aetionäre aufliegen. Mannbeimer Dummi-, Oufta-Percha⸗J Asbest brdentlichen Generalverſammlu Tages⸗Groͤnung: „Beſchlußfaſſung über Genebmigung der Bilanz unh Verwendung des Reingewinns. Diejenigen Herren Actionäre, welche an dieſer General verſammlung theilnehmen wollen, werden erſucht, mit lih⸗ gegen Empfangnahme der Eintrittskarten auf dem Bureg der Geſellſchaft oder bei der Rheiuiſchen Credithan vorgeſchriebenen Vorlagen zur Einſichtnahme der Herteh Mannheim, den 17. Februar 1902. -Fabrik. nſerer Geſellſchaft werden hien d.., Vormittags 10 Aß Schwetzingerſtraße 11,¼16 nebſt Gewinn⸗ und Verluſtreß 1902. andes und des Aufſichtsrathe utenmäßig ausſcheidenden Mi⸗ rathes. iſſe ihrer Aktien mit Nummerz m 14. März dieſes Jahrez uch die laut Art. 239 d. D. H. 0, 19000 Der Aufſichtsratlh gusgeſchloſſen. Der Vorstan ſendels—Lüsse Auterricht.], kRussfsch. Unterricht in Grammatit, en Vinc. Stock Mannheim, P I, 3. Alle Arten Buehführung, Wechsel-.Effektenkunde, Raufm. Recnnen, stenogr., Morrespon., Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete, 7078 P 2,, eine Treppe. Allein autorisirt zur Anwend. der Rerlitz- Metnode. 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