0 g. 8. 1 0485 — Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. fucl opoſ (Badiſche Volkszeitung.) 5 9 9 einee Unabhängige Tageszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 8 1 75 Red: Nr. 377. Dle e 20 Pfg Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Te Spe 218. We Neen e E 6, 2. Geltſente und verbrritelſte Jeitung in Mannheim und Amgrbung. E 6, 2. Filele Nr. 85. Mittwoch, 19. Februar 1002.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 ſeiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. Sweiter Tag des Militäretats. (Von unſerem Korreſpondenten.) 5+( Berlin, 18. Februar. Auch der heutige zweite Tag der Militärdebatte ließ ſich nicht eben aufregender an. Wenigſtens zu Anfang. Der Saal war nicht voller geworden ſeit geſtern; dafür waren die Tribünen aber bei Weitem leerer, und was in den erſten Stunden ver⸗ handelt wurde, das hätte auch hypernervöſe Leute von der Schlaf⸗ loſigkeit heilen können. Herr Dr. Roeſicke, der große Staats⸗ mann des Bundes der Landwirthe, der keine Gelegenheit vorüber⸗ gehen läßt, um ſich wichtig zu machen, haranguirte das Kriegs⸗ mintſterium mit verſchiedenen, ſozuſagen bäuerlichen Beſchwerden (als da ſind die Wahl der Pferdemuſterungszeiten, Abſchätzung der Flurſchäden u. a..) und ſtieß dann zum Schluß mit Em⸗ phaſe offene Thüren ein: nachdem Profeſſor Sehring kürzlich im Landwirthſchaftsrath in einem trefflichen Vortrag und einer durchaus berechtigten Polemik gegen Lujo Brentano nachgewieſen hatte, daß das flache Land noch immer die tauglichſten Rekruten liefere, forderte Herr Dr. Roeſicke mit den Allüren eines Mannes, der nun wirklich einmal etwas Bedeutſames ſage, von der Militärverwaltung, ſie möchte in dieſem Jahre in die Rekruten⸗ ſtammrolle genaue Angaben über den Beruf aufnehmen laſſen, auf daß die Wichtigkeit des Bauernſtandes für unſere Wehr⸗ haftigkeit ſtatiſtiſch genau erfaßt werden könnte. Generalmajor don Einem war liebenswürdig genug, dem arroganten„Anreger“ Entgegenkommen zuzuſichern; dann berging wieder ein Weilchen über ſozialdemokratiſchen Disputen, aus denen uns Herrn Bebels beteitwillige Erklärung anmerkenswerth erſcheint: auch die Sozialdemokraten würden für den gefeſteten Fortbeſtand des deutſchen Reiches Sorge tragen; nur dem gegenwärtigen Syſtem gelte ihr Kampf und ihre Feindſchaft; und dann— der Zeiger der Uhr im Sitzungsſaale wies den Beginn der ſechsten Stunde — ſtellte ſich Herr Lenzmann auf die Stiege, die zur Redner⸗ uufbüne führt, um den Fall Kroſigk abzuhandeln. Herr Lenz⸗ mann, der ſeine Carriere auch einmal als Auditeur begonnen, ſprach ſehr klug, ſehr ſcharfſinnig und auch ſehr wirkſam über die Fehler der Militärſtraffuſtiz, die aus dieſem traurigen Anlaß ans Licht gekommen. Trotzdem kann man zweifelhaft ſein, ob es im gegenwärtigen Moment angebracht war, dieſe betrüblichen Dinge zu berühren. Das Todesurtheil gegen Marten iſt auf⸗ gehoben; der Fall wird noch einmal unterſucht werden; ein Juſtiz⸗ mord iſt nicht begangen und wird auch nicht begangen werden. Im Uebrigen hatte Herr Baſſermann gewiß Recht: auch dem neuen Militärſtrafverfahren wird man eine Schonzeit, ſich einzuleben, ähren müſſen. Bedauerlich war allein das Auftreten des neuen Kriegsgerichtsrarhs Romen. Das Gelächter, das ſeinen Darlegungen folgte, bewies, wie wenig er ſich mit Ruhm bedeckt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 19. Jebruar 1002,. Abg. Baſſermann keferirte in einer zahlreich beſuchten Verſammlung in Blanken hain(Thüringen) ſeinen Wählern über die gegenwärtige politiſche Lage, insbeſondere über den Zolltarif. Der Redner legte dar, daß die Ausſichten für das Zuſtandekommen des Zolltarifs Seeee als günſtig nicht bezeichnet werden können. Nur unter zwei Be⸗ dingungen ſei ein Zuſtandekommen denkbar: erſtens müßten dem Reichstag Anweſenheitsgelder bewilligt werden; nur bei Anweſen⸗ heitsgeldern ſei eine Beſetzung des Reichstages in hinreichender Stärke zu gewärtigen; bei Diätenloſigkeit ſei es gänzlich ausge⸗ ſchloſſen, für die— Monate dauernde— zweite und dritte Leſung die Beſchlußfähigkeit aufrecht zu erhalten. Die zweite Vorausſetzung ſei, daß eine große Mehrheit unter Zurückſchiebung zu weit gehender Forderungen ſich mit der Regierung verſtändige. Dieſe Verſtändigung müſſe im Weſentlichen nach den Er⸗ klärungen der verbündeten Regierungen und der Aeußerung des Grafen Poſadowsky geſucht und gefunden werden. Dieſe Aus⸗ führungen des Redners fanden den Beifall der anwefenden Land⸗ wirthe.— Es iſt unrichtig, wenn ein Korreſpondent des„Berl. Tageblattes“ die Nachricht bringt, daß die Radefreiheit in dieſer Verſammlung aufgehoben ſei. Vertagung des Reichstags? Wenn jetzt bereits Vorſchläge dahingehend gemacht werden, den Reichstag während des Sommers zu vbertagen und im Herbſt wieder einzuberufen, ſo verſteht es ſich von ſelbſt, daß in Bundes⸗ rathskreiſen irgend welche Stellung zu derartigen Plänen noch nicht genommen werden können. Das Eine nur läßt ſich ſchon jetzt ſagen, daß eine große Geneigtheit, in eine abermalige Ver⸗ tagung der laufenden Seſſion, die nun ſchon ein leidlich langes Leben hat, zu willigen, bei den Verbündeten Regierungen his jetzt nicht vorhanden zu ſein ſcheint. Tirpitz interviewt? Newyhorker Zeitungen veröffentlichen eine Unterredung mit Herrn v. Tirpitz die dem Berichterſtatter des„Publiſhers Preß“ an Bord des„Kronprinz Wilhelm“ gewährt worden ſei. Zum Beſuche des Prinzen Heinrich ſoll Herr v. Tirpitz geäußert haben:„Wir hoffen, dieſe Reiſe nach den Vereinigten Staaten werde eine beſſere Verſtändigung zwiſchen den beiden großen Nationen zur Folge haben. Volle Herzlichkeit ſollte zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten herrſchen, denn ihre Intereſſen ſeien in der ganzen Welt gegenſeitig. Jede der beiden Nationen wünſche den Frieden, jede wetteifere mit der anderen nur auf dem Gebiete kommerzieller Thätigkeit. Die amerika⸗ niſche Nation habe ſtets eine Politik ehrlicher Handelsrivalität unterſtützt, dies ſei auch der Wunſch Deutſchlands. Keins der beiden Länder könne Differenzen mit dem andern haben. Da keine ernſten Differenzen jemals in der Vergangenheit entſtanden, ſei kein Grund vorhanden, warum ſolche in Zukunft entſtehen ſollten. In beiden Hemiſphären ſetzen beide Nationen alle Hebel an, um Märkte zu eröffnen; wo ſie in Berührung kommen, ge⸗ ſchieht dies nur, um in einen ehrlichen Wettbewerb zu treten, der jeder die Achtung, nicht die Eiferſucht der andern fichern ſollte. Auf die Frage des Berichterſtatters, ob die Differenzen auf den Philippinen nicht etwas ernſter geweſen ſeien, antwortete Herr v. Dirpitz:„Nein, ſicherlich nicht; dort iſt noch weniger Urſache zu Mißtrauen als in einem der anderen Welttheile vor⸗ handen. Die Philippinen find amerikaniſches Gebiet, was mehr läßt ſich darüber ſagen? Wir hoffen, der gegenwärtige Beſuch werde etwaige kleine Mißverſtändniſſe, die angethan geweſen find, die echte Herzlichkeit zu krüben, in Vergeſſenheit bringen.“ Deutſehes Beich. 1 Berkin, 18. Febr.(Die deutſche oſtaſſalſſche Beſatzungsbrigade.) Die Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tages beſchäftigte ſich heute ſehr eingehend mit den aus der deut⸗ ſchen Expedition nach Oſtaſten hervorgegangenen Verhältniſſen politiſcher und militäriſcher Natur. Es kamen dabei grund⸗ legende ſtaatsrechtliche Fragen über die Stellung der deutſchen Beſatzungsbrigade in Oſtaſtien zur Sprache. Von Seiten der Regierung wurde feſtgeſtellt, daß das Expeditionskorps durch die Indemnitätserklärung als Reichsheer anerkannt worden ſei. Für dieſes Expeditionskorps wollte der Centrumsabgeordnete Bachem dieſe Auffaſſung zwar gelten laſſen, nicht aber für die jetzige, aus 4794 Mann beſtehende Beſatzungsbrigade, die doch hiſtoriſch und aus einer politiſchen Nothwendigkeit aus dem Expeditionskorps herausgewachfen iſt.— Die Stimmung des Centrums, der frei⸗ ſinnigen Volkspartei und der Sozialdemokratie iſt dieſer Be⸗ ſatzungsbrigade ſehr feindlich geſinnt; das Streben der genannten Parteien geht dahin, ſie thunlichſt zu vermindern und ſo bald als möglich gänzlich aus Oſtaſten zurückzuziehen. Anträge nach dieſer Richtung, die von den Abgg. Müller⸗Fulda, Bachem und Eugen Richter geſtellt ſind, gelangten heute noch nicht zur Ab⸗ ſtimmung. Abg. Müller⸗Fulda ging in ſeiner heutigen miß⸗ launigen Stimmung ſoweit, die Pachtung von Kiautſchou als ein Abenteuer zu bezeichnen, das Deutſchland jährlich 50—100 Millione koſten werde. Kriegsminiſter v. Goßler hofft, die ganze oſtaſiatiſche Beſatzungsbrigade aus Freiwilligen mit 2jährigen Dienſtverträgen ergänzen reſp. zuſammenſtellen zu können.— Die bisherigen Koſten für die deutſche China⸗Expedition belaufen ſich auf 267 437 300 Mark, während die chineſiſche Entſchädigung 259 675 000 Mark beträgt, es ſtellt ſich mithin ein Fehl⸗ betrag von 7 762 300 Mark heraus! Ausland. * Frankreich.(Ein Duebl.) Geſtern Vormfttag ſchlugen ſich, wie man uns aus Paris ſchreibt, der Abgeordnelt Cabaignac und der frühere Kabinetschef Floquet's, Rene Renoubt, in Bellevne, zwiſchen Paris und Sepres, auf Piſtolen. Die Urſache des Duells waren die mißfälligen Aeußerungen welche Cavaignac neulich als Redner der Patrie francaice in Veſoul über den Staatsmann Floquet gethan hatte. Die Zeugen Renoult's waren Arthur Rane und Senator Valle, die Capaignac's der General Herve und der frühere Abgeordnete de Laſteyrie. Es war ſehr kalt und Schneeflocken fielen den Gegnern ins Geſicht, ſonſt aber nahmen ſie keinen Schaden. Italien.(Der Bautenminiſter Giuſſo) will zurücktreten, weil er ein Gegner der ichtigten Regierungs⸗ vorlage auf Einführung der Gheſcheidung iſt. Er erklärt, als Sükdländer ſich nicht in Widerſpruch zur überwiegenden Ab⸗ der Südprovinzen gegen die Eheſcheidung ſetzen zu Bvon Bord des„Aronprinz Wilhelm“, worauf Pring Heinrich die Ueberfahrt macht, ſchreibt man deim Tag: An Bord befindet ſich eine große Geſellſchaft— Deutſche⸗ Amerikaner— fremde Auswanderer, denn der Prinz hat ſich einen Dampfer auserſehen, der Paffagiere führt, wie jeder andere, Sie alle zeigen daher das natürliche Berlangen, möglichſt viel vom Thun und Treiben des Prinzen zu beobachten, ſoweit diefes Verlangen in⸗ nerhalb der Grenzen der Schicklichkeit liegt. Die Au auf dem Vorſchiff heben ihre Kleinen auf die Arme, damit dieſe wenigſtens von Weitem einen Blick von ihm erhaſchen können. Bald nach Ankunft ſah man das prinzliche Gefolge, befreit bon der Untform, im der zwangloſeren Trucht des Kniſerlichen Hacht⸗ elubs auf der ſonneubeſchienenen Backbordſette des Promenadem⸗ decks ſich ergehen. Die ſchlante Geſtalt des Generals 9. Pleſſen, die ſtattkichen Figuren bes bärtigen Staatsſekretärs v. Seckendorff wurden befonders beachtet. Der Prinz hat die für ihn beſtimmte Stautscabine nicht bezogen, ſondern ſich oben bei dem Capitän ein⸗ I quartirt, wo es auch ungleich freundlicher iſt und der Heraustretende Tagesneuigkeiten. —Apfelſinen⸗ und Citronenmeſſen in Kaliforuien. Die Apfelfinen⸗ und Citronenzucht in Kalifornien gibt in jedem Jahre Veranlaſſung zum Abhalten großartiger Meſſen, die eine der weſent⸗ lichſten Merkwürdigkeiten des Landes ausmachen. Dieſe Meſſen werden in der Regel im April in einer der bedeutendſten Städte des Staates abgehalten. Selbſtverſtändlich verfehlen die angeſeheneren Züchter des Landes nicht, ſich zur rechten Zeit am rechten Orte ein⸗ zuſtellen. Bei dieſen Gekegenheiten denken der Handelstwieb und der Reklameſinn der Jankees natürlich allerlei Schnurrpfeifereien, aus. So hatte einer eine rieſenhafte Eitrone ausgeſtellt, die aus 3000, an einem Gerüſt von geeigneter Geſtalt befeſtigten Apfelſinen be⸗ fand. Ein anderer Ausſteller hatte eine Säule von mehreren Metern Höhe errichtet. Auf anderen derartigen Meſſen ſah man ein Fort, eine Krone, ein Meter langes und 9 Meter hohes Schulgebäude von mehreren Stockwerken, das inwendig mit elektriſcher Beleuchtung ver⸗ ſehen war, ferner eine rieſenhafte Hohlkugel, die aus nicht weniger als 10 000 Stück Apfelſinen und Citronen beſtand. Als letztes derwerk ſei noch eines Fahrzeuges gedacht, einer Art vow Omnibus mit 2 Pferden davor, Wagen und Gäule waren ganz aus Apfelſinen zuſammengeſetzt. Die ungeheure Menge von Apfelſinen und Eitronen, die bei einer einzigen Meſſe zuſammengebracht wird, ift weniger er⸗ ſaunlich, wenn man weiß, daß es im Staate Kalifornien gegen⸗ Wärtig gewiß mindeſtens 20 Millionen Orangen⸗ und Zitronenbäume gibt und daß in jedem Jahre mindeſtens 15 000 Wagen jener Früchte herladen werden. Dieſe umfaſſen verſchiedene Spielarten, und von bfelſinen iſt die verbreiteſte der„Nabel bon Waſhington“, eine große, ſaftige, kernloſe Frucht, die aus Braſilien eingeführt iſt. Man findet auch aus den Küſtenländern des Mittelmeeres ſtammende Sorten, die„füße Se Lle, die O zn Valencia, bon Malta, die Blutapfelſinen u Früchte werben ſie bis auf die Antille 0 Gute und böſe Reklamen. Aeſop nennt die Zunge das Beſte und das Schlechteſte. Das gilt vor Allem von der großen Zunge der Oeffentlichleit. Londoner Blätfer erzählen, daß man in Amerika gegendärtig Kreuzzüge gegen beſtimmte Mißbräuche auf eine ganz neue Art prebigt und zwar mit Hilfe des„Rying cartoon“ oder der„lebenden Zeichnung“. Baltimore darf den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen, auf dieſem Gebiete bahnbrechend gewirkt zu haben. Der dortige Thierſchutzverein läßt nämlich ſeit einiger Zeit durch die ganze Stadt einen unglücklichen Klepper mit geſtutztem Schwanz ſpazieren führen; auf jeder ſeiner Flanken trägt das Pferd ein Plakat, auf dem die Leiden aufgezühlt find, die heut zu Tage die Pferde erdulden müſſen, um die blödfinnige Eitelkeit der Menſchen⸗ raffe zu befriedigen. Diefe Art Kreuzzug hat in den Vereinigten Staaten einen ungeheuren Erfolg gehabt und wird jetzt überall nach⸗ geahmt. Natürlich hat ſich ſeiner ſofort auch die Ryklame bemäch⸗ tigt. In Newhork kann man auf allen Straßen junge Burſchen ſehen, ni eine Zigarre oder Zigarette im Munde haben und auf dem Rücken Plakat tragen, auf welchem mit großen Buchſtaben die Ver⸗ heerungen geſchildert ſind, die der Tabak im menſchlichen Körper an⸗ richtet. Geht man einige Schritte weiter, ſo kann man wohl einen Ngnn treffen, der„als Vogel“ auftritt; aber dem Vogel fehlen die Schwanzfedern oder die Flügel. Der Mann predigt als„lebendes Bild“ den Kreuzzug gegen die Mode des Vogelfederntragens! Noch auffallender iſt der Mann, der Erde ißt.„Mein Gott! was ſoll das fragt man ſich oder einen anderen. Der Mann iſt ein⸗ ſckch ein Schüler des Dr. x. der das Erdeſſen als ein vorzüg⸗ liches Mittel zur Erhaltung der Geſundheit empfiehlt. Har man den Erdeſſer lange genug betrachtet, daun kann man an der nächſten Sraßenecke ein neues„lebendes Bild“ bewundern. Auf einer Bahre liegt, von einer großen Menſchenmenge umgeben, ein junger Mann. Währſcheinlich das Opfer irgend eines Unfalls denkt man ſich. Da extönt plötzlich der Krönungsmarſch aus dem„Propheten“ oder das „Nankee⸗Doodle“, und der Maun ſpr ind und munter von ſeiner Bahre auf. Er„liagt Rekla ilung aller Krank⸗ heiten durch Muſik 5 dets„Geſund⸗ beten“ auf die lches geſchieht nicht nur im 0 — Ein ruſſiſches Kult bei Hofe wie beim Volke be hweden ſowohl Sben Lagerberg, 1a Graf Orat im ſeiner Heimalh kurz umter dem Namen„General Sben befannt, feierte kürzlich in boller Rüſtigkeit ſeinen 81. Geburtstag, empfing die Glückwünſche von nah und fern, vom König und Kronprinzen bis zu den Schlichteſten unter dem Volke. Der ſo volksthümliche 80⸗ jährige Greis entwickelte während der vielen an ihn geſtellten Anfor⸗ derungen diefes Tages eine unvergleichliche Ausdauer und eine un⸗ erſchöpfliche gute Laune, in der einem Mitarbeiter der„Dagen“ fol⸗ gende drollige Geſchichte erzählte:„Es war vor 50 Jahren, als ich als Hauptmann nach Rußland abkommandirt war. In Zarskoje⸗ Selo wurden wir fremden Offigiere geradezu fürſtlich behandelt, be⸗ kamen je zwei Zimmer zur Verfügung, und obgleich ich meinenm Burſchen witgenommen hatte, halſte man mir doch noch einen ruf⸗ auf. Als ich nach der erſten dort verbrachten Nacht mein Schlafgimmer verließ, ſah ich zu meiner Verwunderung auf dem Tiſche meines eleganten Wohnzimmers eine ganze Batterie Flaſchen hingeſtellt, welche nach näherer Unterſuchung die feinſten Liquer⸗ und Weinſorten enthielten.„Das wäre meine Tagesration!“ Ich nahm mir einige der milderen Weinſorten, die ich als der Gefundheit zu⸗ träglich ſchätzte, und befahl meinem ruſſiſchen Burſchen, den Reſt fortzunehmen und zuſtändigerſeits zu melden, daß ich fortan keine Spirituoſen mehr benöthigte. Aber da hätten Sie den Kerl ſehen ſollen. Er beſchwor mich, doch annehmen zu wollen, was mir doch vor rechtstwegen beſtimmt wäre. Nähme ich's nicht und ſchickte die Flaſchen zurück, ſo würden ſie doch ſo wie ſo täglich von den Beamten der Vorrathsabtheilung für eigene Rechnung verkauft, behielte ich aber, was mir zukam, dann könnte er ſie ſelbſt berkaufen und den Gewinn einſtecken. Was ſollte ich machen? Mir that der arme Teufel leid und ich machte hinfort gegen die tägliche Engroslteferung keine Einwendung. So war ich aber ſein Mitſchuldiger geworden und beruhigte mein Gewiſſen mit dem Hinwes, daß er ja für mch ebenſo gut ſtehlen konnte, wie für irgend einen andern, wenn es doch nicht anders ging.“ eher die neuen franzöſiſchen Küſten⸗ und Feldge⸗ aß h der„Temps wie 19 5 der Al Reunsſch cheghe, Nach langem Verſuch t in Toulon ze abgenommen worden, di ſchütze folgende 14 24 Cim.⸗Geſch Küſtenvern⸗ General⸗Anzeige ſofort mit dem Auge den Horiz ſt dem, d ſelbſt an das Führen eines einmal Liebſte. Auf dem Prome ck— nicht getrennt von denen der Paſſa⸗ giere— ſteh e der Herren, auch der des Prinzen. Zur ſtarken Ber Temperatur aber doch wohl überwiegend zu friſch f i i en zur Zeit auf Stunden möglich iſt ten Babies genoſſen wird. Ja, heut f ädchen auf bloßen Füßen —1 8 ebefleißigt hatte. gehaltene, mit zart kirſch⸗ e in der ſtrahlenden elek⸗ ze Matroſenkapelle irte uſterhaftes in den här muſiken verfa gen, ſtatt die Stimmung zu heben. kte t Ne mer ſaß der P lang im allgemeinen Rauchzimmer. re Plauderei ver⸗ hme Eindrücke ver⸗ bon Dauer 1Miß Stande des Barometers hinüber— einmal muß er ja doch wieder einſetzen, der uns an den europätſchen Weſtküften ſo treue, trübe und nebelreiche Weſtwind.(Von Newyork wird übrigens heftiger Sturm mit Schneefall gemeldet. Die deutſche Kaiſeryacht„Hohen⸗ zollern“ iſt mit einer dicken Schneedecke überzogen. Durch den Schiiee, der 12 Zoll hoch liegt, iſt der geſammte Verkehr in Newyork geſtört und der Eiſenbahn⸗ und Straßenbahndienſt völlig lahm gelegt, ſo daß es Tauſenden von Einwohnern der Vororte nicht möglich iſt, die Stadt zu erreichen. 18 000 Mann arbeiten mit Schaufeln an der Freihaltung der Straßen. Die Schneemauern längs der für den Fußgängerverkehr freigelegten Wege ſind 10 Fuß hoch. Der Sturm Erſtreckt ſich von den öſtlichen Staaten bis nach Südkarolina. Zum Glück iſt der„Kronprinz Wilhelm“ ein ſo tüchtiges Schiff und ſo bewährter Leitung anvertraut, daß er den ſchwerſten Stürmen ge⸗ wachſen erſcheint, und zu irgend welchen Beſorgniſſen auch nicht die geringſte Veranlaſſung vorliegt.) chielt man immer zu dem hohen Aus Stadt Maunheim, 19 Februar 1902. Die Verlegung des badiſchen Sängerfeſtes betreffend bringt die Neue Badiſche Landeszeitung in Nummer 81 eine Zu⸗ ſchrift zum Abdruck, deren Angaben einer Richtigſtellung bedürfen. In der am letzten Sonntag im Liedertafelgebäude abgehaltenen Sitzung der Delegirten der Mannheimer Geſangvereine und des ge⸗ ſchäftsleitenden Ausſchuſſes wurde von den anweſenden Vertretern der ſtädtiſchen Behörde ausdrücklich hervorgehoben, daß der große Saal der Feſthalle bis Pfingſten d. Js. fertig ſein werde. Neu in den Mittheilungen der ſtädtiſchen Vertreter war nur die Thatſache — wovon die Stadtverwaltung ſelbſt erſt in allerjüngfter Zeit zu ihrer Ueberraſchung Kenntniß erhalten hatte— daß die Orgel für den großen Feſtſaal nach Ausſpruch des Orgelbauers bis Pfingſten Richt fertig werden könne und, daß die Fertigſtellung der elektriſchen Beleuchtungsanlage auf erwähnten Zeitpunkt nicht möglich ſei. Es iſt aber durchaus falſch, daß dieſe Nachrichten in der Sitzung am letzten Sountag„Verblüffung und Beſtürzung“ hervorgerufen haben oder hervorgerufen haben könnten. Denn von dem dem ge⸗ ſchäftsleitenden Ausſchuſſe angehörenden Stadtrathsmitgliede war bereits Mitte Januar d. J. in einer Sitzung eine Verlegung des Sängerfeſtes beantragt und dringend gebeten worden, ſich hierwegen mit der Stadigemeinde in Verbindung zu ſetzen, was aber damals abgelehnt wurde. In der Sonntagsfitzung wurde von dem betreffenden Stadt⸗ rathsmitgliede ſowohl wie von dem Feſtdirigenten, Herrn Kapell⸗ meiſter Langer, nachdrücklichſt darauf hingewieſen, daß die Ver⸗ elgung des Feſtes auch aus anderen Gründen ſehr rathſam ſei. Vor Allem ſeien mehrere größere Vereine, auf die ganz beſonders für die Aufführung der ſchwierigen Chöre gezählt werden müſſe, verhindert, ſich an den Geſangsaufführungen zu betheiligen. Weiter wurde gel⸗ tend geinacht, daß der Beſuch des Feſtes erheblich nothleiden würde, durch die kurz zuvor in Karlsruhe ſtattfindenden Jubiläumsfeſtlich⸗ keiten, welche jedenfalls aus allen Theilen des Landes, darunter auch von vielen Sängern, zahlreich beſucht würden, wodurch voraus⸗ ſichtlich alle anderen in der Folgezeit zu veranſtaltenden Feſtlichteiten — ungünſtig 1 und nntagsſitzung, wie ſchon ädume in der Feſthalle ein Sänger⸗ feſt nicht abgehalten werden könne, da es ganz undenkbar ſei, die Aufführungen und Proben richtig vollziehen zu können, wenn alle Veranſtaltungen ſich in der großen Halle abſpielen müßten. An⸗ ſſe erklärte der Feſtdirigent ſogar in der geſichts dieſer Verhältni e volle Verantwortlichkiet für ein 5 zmitgliede dem Feſtdirigenten wurde früher, betont, daß ohne Neber mehrerwe nten gutes künſtleri ches Gelingen Feſtes nicht übernehmen könne. Hieraus ergibt daß, da die Frage der Verlegung bereits im tert wurde, von einer„Verblüffung und Sonntagsſitzung keine Rede mehr ſein ingehenden Darlegungen, welche einerſeits von dem dem engeren Ausſchuſſe angehörenden Stadtrathsmitgliede und dem Feſtdirigenten, andererſeits von den beiden Vertretern der die Mehrzahl der anweſenden Herren für die Abhaltung des Sänger⸗ feſtes an den diesjährigen Pfingſten in Mannheim ausgeſprochen. Wenn der Stadtrath gleichwohl zu dem Beſchluſſe gelangte, die ge der Ueberlaſſung der Feſthalle zu dem Sängerfeſte an igſten ds. Is. zurückzuziehen, ſo war für die ſtädtiſche Behörde, wie wir hören, noch weiter mitbeſtimmend die Erwägung, daß, um die Feſthalle zu gedachtem Zeitpunkte überhaupt zur Verfügung ſtellen zu können, eine Reihe proviſoriſcher Herſtellungen mit einem Koſten⸗ betrage von insgeſammt 10 000 Mark erforderlich wäre— ein Auf⸗ wand, der neben den ohnehin für das Sängerfeſt(als Garantiefonds, für Dekoration der Stadt und verſchiedene ſonſtige Zwecke) zu be⸗ willigenden Mitteln in Höhe von 16 000 Mark bei der Finantzlage der Stadt in dieſem Jahre nicht gerechtfertigt werden könnte. Dazu kam ſchließlich als ausſchlaggebender Geſichtspunkt, daß, wenn die Feſthalle an Pfingſten ds. Is zur Verfügung geſtellt und in gedachter Weiſe proviſoriſch hergerichtet werden ſollte, eine Einſtellung von Arbeiten am Bau und damit eine Verzögerung der Fertigſtellung um 8 bis 4 Monate eintreten würde. 5* Vom nationalliberalen Jugendverein. Vor Kurzem fanden wir in dieſem Blatte eine Notiz, wonach der Verein nationalliberaler Jugend in erfreulichem Aufſchwung begriffen ſei. Daß dies nicht zuviel geſagt war, ſchien die geſtrige Verſammlung zu beſtätigen. Eine in Anbetracht der Nachwehen fröhlicher Faſtnachtszeit erfreuliche Anzahl Mitglieder hatte ſich zu ernſter Arbeit zuſammengefunden, die nach gethaner Arbeit noch in gemüthlicher Unterhaltung einige Stunden verweilten. Mehr wollen wir nicht verrathen. Nächften Mittwoch findet wieder eine Verſammlung ſtatt mit intereſſantem Programm. Wer Zeit und Intereſſe hat, muß kommen. * Landwirthſchaftliche Ansſtellung in Mannheim. Wie mit⸗ getheilt wird, werden die Ausſtellungshallen für die landwirthſchaft⸗ liche Ausſtellung in Mannheim nicht, wie es hieß, von einer Wies⸗ badener Firma allein, ſondern von drei Unternehmern leihweiſe er⸗ ſtellt, und zwar iſt an der Lieferung am hervorragendſten die be⸗ kannte Zelt⸗ und Planen⸗Fabrik L. Stromeher u. Co. in Konſtanz betheiligt, welche u. a. Stallungen für ca. 1200 Rinder, die Hallen für die landw. Maſchinen, ſowie die Segeltuchbedachung für ſämmt⸗ liche Ausftellungsbauten, wofür ein Quantum von über 50,000 Quadratmetern erforderlich iſt, leihweiſe liefert. * Badiſcher Unterländer Fiſchereiverein. Mit Staatszuſchuß vermittelte der Verein während der Brutperiode 1900%01 in ſeinem Vereinsgebiete den Bezug von 268,000 Stück Brut der Bachforellen und hat im Berichtsjahre folgende Fiſch⸗Einſätze ausgeführt: Karpfen⸗ Einſatz in den Neckar 7000 Stück. Jährlinge und Sommerlinge der Regenbogenforelle wurden eingeſetzt: 5869 Stück in die Elſenz, 3000 Stück in die Jagſt, 400 Stück in die Schwarzbach und Wollenbach. Jährlinge und Sommerlinge der Bachforelle und der Bachſaiblinge wurden eingeſetzt: Elſenz, Seitenbäche 800 Stück, Steinach oberhalb Schönau 870 Stück. Gemeindeſteuern und indirekte Gemeinde⸗Abgaben. Hierüber beröffentlicht die„Darmſt. Ztg.“ folgende Zuſammenſtellung. Im Rechnungsjahre 1901/1902 werden erhoben in Mainz 2,419,786 M. Gemeindeſteuern und 679,034 M. an Oktroi nach Abzug der Er⸗ hebungskoſten; Darmſtadt 1,696,251 M. Gemeindeſteuern und 531,400 M. an Oktroi und 58,000 M. Kanalſteuer; Offenbach 1,118,178 M. Gemeindeſteuern und 296,867 M. an Oktroi, Worms 921,000 M. Gemeindeſteuern, 219,000 M. an Oktroi und 35,000 Mark Kanalſteuer; Gießen 667,761 M. Gemeindeſteuern und 91,289 M. an Oktroi; Bingen 276,.000 M. Gemeindeſteuern(keine ſonſtigen Abgaben); Alzey 148,300 M. Gemeindeſteuern und 1800 Mark Kanalſteuer. * Die Aktivität des Lehrergeſaugvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen veranſtaltete vorgeſtern Abend ſeinem ehemaligen Dirigenten und Ehrenmitgliede W. v. Baußnern anläßlich der Uraufführung ſeiner Oper„Herbort und Hilde“ ein wohlgelungenes Bankett. Unter den erſchienenen Ehrengäſten bemerkten wir die Gattin des Komponiſten, welche vom fernen Dresden zur Premiere hierher ge⸗ kommen war; ferner Herrn Rocke mit ſeiner Gattin, der Frau Hof⸗ operſängerin Rocke⸗Heindl, Herrn Hofkapellmetſter Kähler mit Gemahlin und a. m. Nach einem einleitenden Chore„Wüchſen theidigung beſtimmt ſind. Sie geben zwanzig Schuß in weniger als ſieben Minuten ab, in der Minute alſo etwa drei Schuß. Das Geſchoß wiegt 171 Kilo. Es fliegt alſo in weniger als ſieben Minuten ein Hagel von 8420 Kilo Stahl auf das Ziel, ein vorbeifahrendes Kriegs⸗ ſchiff. Das Geſchütz kann bei jedem Schuß um einige Centtmeter zurücklaufen und wird von mächtigen Federn nach jedem Schuß ohne Stoß in die richtige Schußlage wieder zurückgebracht, gangz gleich, welches der Schußwinkel iſt. Die Anfangsgeſchwindigkeit des Ge⸗ ſchoſſes ift 530 Meter in der Sekunde. Der„Temps“ iſt überzeugt, daß dieſes Geſchütz Frankreich eine Ueberlegenheit in der Küſten⸗ befeſtigung ſichert. Und er iſt gleicherweiſe überzeugt, daß auch die Ueberlegenheit in den Feldegeſchützen ernſthaft nicht bedroht iſt. Der „Temps“ ſchließt ſeinen Bericht mit der Verſicherung, daß in Saint⸗ Chamond eine Kanone von 75 Millimetern gebaut werde, die alle Forderungen der ſchweizeriſchen Behörden in Bezug auf Gewicht, Schußgeſchwindigkeit(80 Schuß in der Minute) und Unbeweglichkeit übertreffe. Dieſe neue Kanone, meint der„Temps“, nicht die deutſche, ſel berufen, den erſten Rang einzunehmen.— Bekanntlich bemühen ſich neben den franzöſiſchen auch deutſche Geſchützfabritanten um eine größere Lieferung an Feldgeſchützen für die Schweiz. Nach den bis⸗ herigen Meldungen ſollte das deutſche Geſchütz die meiſte Ausſicht auf Annahme haben. — Die reinigende Kraft der Sonne. Intereſſante Unter⸗ ſuchungen hat Prof, von Esmarch in Kiel angeſtellt, die beweiſen, daß die Sonne unter Umſtänden ein überaus wirkſames Reinigungs⸗ mittel abgibt. Er füllte Kleider, Betten, Felle, Möbel, Wäſche ete. mit den verſchiedenſten Krankheitserregern, ſetzte ſie den Sonnen⸗ ſtrahlen aus und unterſuchte dann alle Stunden, ob und wo Pilze als Krankheitserreger noch vorhanden waren. Die Ergebniſſe waren, wie die„Medizin. Wochenſchr.“ mittheilt, durchaus günſtige. Nament⸗ lich die Cholera⸗Bazillen wurden nicht nur an der Oberfläche, ſondern auch in den tieferen Sch n der Betten etr. ſchnell durch die Sonnen⸗ ſtrahlen getödtet. Ebenfalls vernichtend, wenn auch erſt nach längerer Zeit, wirkte die Belichtung auf die Bakterien des Typhus, des Milz⸗ brands der Tuberkuloſe, der Lungenentzündung und anderer Krank⸗ Heiten, Dennoch haben wir in der Beſonnung das beſze und billigſte, — ̃——̃————— weil koſtenloſe Desinfektionsmittel. Für das tägliche Leben iſt das natürlich von außerordentlicher Bedeutung, denn da ſich faſt ſtets und überall Krankheitserreger befinden, ſo muß man alle Gegenſtände, die mit unſerem Körper in Berührung kommen, wie Kleider, Wäſche und Betten, öfters mehrere Stunden hindurch den Sonnenſtrahlen aus⸗ ſetzen. Dadurch werden die wenigen anhaftenden Keime jedesmal getödtet, können ſich alſo nicht ſo leicht zu ſolchem Uebermaße ver⸗ mehven, daß der Menſch ihnen erliegen muß. — Spen Hedin über ſeine Reiſe in Dibet. Die indiſche Zeitung„Civil and Milttary Gazette hat Dr. Sben Hedin über ſeine Reiſe in Tibet und durch die Wüfte der Gobi interviewen laſſen. Spen Hedin ſagte:„Ich kann Ihnen offen ſagen, daß es mir nicht gelang, nach Lhaffa zu kommen. Ich näherte mich Lhaſſa bis auf fünf Tages⸗ märſche wach einer Reihe großer Abenteuer. Mehr kann ich vorläufig micht ſagen.“ Dr. Hedin machte eine Ueberlandreiſe von vielen hundert Meilen bis in das Innere von Chineſiſch⸗Turkeſtan. Dort ſchlug er ſein Hauptquartier am See Lob⸗Nor auf und machte von dort aus nach allen Richtungen Expeditionen. Die größte Expedition war die durch Tibet. Die Hauptgefahr der Wüſte Gobi bilden nach Hedin's Anſicht die Treibſandſtürme. Der Treibſand bildet häufig Dünen bis zu 300 Fuß Höhe. Nirgends iſt das Gelände eben, und es reibt die Kameele auf, Hunderte von Meilen in tiefem Sand berg⸗ auf und bergab ſteigen zu müſſen. Die Stürme ſind nicht heiß, ſondern eher kalt, da ſie in der kalten Jahreszeit auftreten. Während des Sturmes iſt natürlich jeder Weitermarſch unmöglich. Es bleibt nichts übrig, als in der Dunkelheit einfach ſtill zu liegen und zu warten, bis es wieder hell wird. Ein Sandſtrum in der Wüſte Gobi dauert oft einen ganzen und manchmal anderthalb Tage. Alle meine Reiſen in der Wüſte wurden im Winter und im Frühjahr ausgeführt.“ Im Sommer und Herbſt iſt die Wüſte wegen der Hitze unpaſſirbar. Spben Hedin wird über dieſe Reiſe ein großes Buch erſcheinen laſſen. — Ein Königreich für einen Stammbaum! Die vielen amerikaniſchen Millionäre lechzen darnach und dieſe Sucht hilft manchen Leuten zu einem netten Einkommen. Anläßlich einer Gerichtsverhandlung in London ſtellte es ſich heraus, daß die Jagd nach Stammbäumen ſehr virlen Leuten jährlich 12 000 bis 20 000 M. mir Flü Johper lehrer gel“ von Weinzierl begrüßt abus, in längerer, Ehrenmitglied v. Baußnern, erinnerte an die vier ic re während welcher v. B. das muſikaliſche Szepter im Verei ng, ferner an die wiederholten Beſuche, die v. B. anläßlich der Deutſchen Tonküſtlerverſammlung und auch gelegentlich der Erſtaufführung ſeiner Symphonie„Der Jugend gewidmet“ bei einem vorjährigen Akademiekonzerte dem Vereine machte; er überbrachte dem Kompo⸗ niſten zu ſeinem ſo ehrenvollen Erfolge vom letzten allerbeſten und herzlichſten Glückwünſche aller Vereinsmitglieder wünſchte dem ſchönen Werke große Verbreitung und dem Schö f desſelben nicht nur Ehren, ſondern auch klingenden Erfolg; ferner ſprach der Redner die Hoffnung aus, daß es Baußner'ſchen Mufe gelingen möge, denſe zu neuen muſik hen Thaten zu begeiſ und die ganze muſikaliſche lt mit weitern ſchönen und Werken zu erfreuen und zu entzücken. Anſpielend auf die worte des 3. Aktes der Oper brachte der Redner dem Gef dreifache Heilrufe aus, in welche die Sänger brauſend mit einſti Gerührt dankte Herr v. Baußnern für die Ovation, ſein Hoch galt! immer mehr und mehr aufblühenden Lehrergeſangverein. Nach der Vortrage zweier anderer Chöre ſang der Verein unter Baußner Direktion den„Knaben aus Tyrol“, welch' reizenden Chor v. B. einſt hier komponirt hatte. Herr Ratz erfreute durch den Vortrag einiger Baritonſoli. Herr Dr. B. Weber feierte darauf in zierlicher Rede In ſcherzhafter Anſprache übergab der die Gattin des Komponiſten. Vereinsvorſitzende dem Ehrenmitgliede v. B. das neue Vereins⸗ abzeichen. Das durch ſeinen unſchätzbaren Humor und ſein eminentes Darſtellungstalent beſtens bekannte aktive Mitglied, Herrel. Bieger, verſetzte die Bankettverſammlung durch den prächtigen Vortrag ver⸗ ſchiedener Soloſzenen und Couplets in die denkbar heiterſte Stim⸗ mung. Herr Reallehrer Brühler recitirte ein von ihm pver⸗ faßtes Gedicht, das in heitern Reimen verſchiedene frühere Vereins⸗ ereigniſſe ſchilderte. Der 1. Vergnügungsvorſitzende des Vereins, Herr Hauptlehrer Stürer, dankte in humorvollen Worten den Ehrengäſten für ihr Erſcheinen. Herr Hafkapellmeiſter Kähler, der nicht nur weiter zu dirigiren, ſondern auch ſehr gut zu reden ver⸗ ſteht, brachte ſeinen Trinkſpruch dem prächtigen Humor und der herz⸗ lichen Gemüthlichkeit, welche im Lehrergeſangverein walte. Nur allzu raſch berflogen die heitern Stunden; es war ein ſchöner Abend, ein liebliches Feſt. * Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Dem Bericht über die Thätigkeit des Vereins während des Jahres 1901 iſt zu ent⸗ nehmen: Unterſtützung durch Naturalverpflegung wurde 7713. Per⸗ ſonen zu Theil, während im Vorjahre nur 5522 vorſprachen. Dieſe außergetwöhnliche Zunahme findet zweifellos ihre Begründung in der zwiſchenzeitlich eingetretenen Verſchlechterung der geſchäftlichen Ver⸗ hältniſſe. Etwa 20 Perſonen konnten Mangels genügenden Aus⸗ weiſes u. dergl. nicht berückſichtigt werden, während 211 Perſonen eine zweimalige und 54 Perſonen ſogar eine dreimalige Unterſtützung erhielten. Bei der Zunahme nach Gewerben ſind diejenigen der Metallarbeiter und des Baugewerbes neben den Fabrikarbeitern und Taglöhnern am meiſten vertreten. Nach den Heimathländern ver⸗ theilen ſich die Unterſtützten auf: Preußen 2353, Bayern 1885, Württemberg 782, Baden 647, Sachſen 599, Heſſen 214, Reichsland 170, ſomit auf Deutſchland 6800, auf Oeſterreich 887, auf die Schweis 349 und ſonſtige Ausländer 177. Die Geſaemtzahl der Unterſtützten ſeit Beſtehen des Vereins beläuft ſich auf 245,058 Per⸗ ſonen. Die Kaſſen⸗ und Vermögensverhältniſſe blieben trotz des ver⸗ mehrten Aufwandes zufriedenſtellende. Der Centralanſtalt für un⸗ entgeltlichen Arbeitsnachweis wurde der bisherige Zuſchuß gewährt, ebenſo wird Großh. Bezirksamt ein angemeſſener Geldbetrag für in dringender Noth befindliche Durchreiſende zur Verfügung geſtellt. Die Mitgliederzahl belief ſich mit Ende des Berichtsjahres auf 1658 und bezahlen davon 918 Mitglieder den Mindeſtbeitrag von 25 Pfg. pro Monat, während 740 größere Beiträge leiſten; leider über⸗ ſchreitet der Austritt infolge Ablebens, Wegzugs etc. den Zugang nochmals um 32 Mitglieder. Aus dieſem Grunde iſt der Beitritt recht vieler neuer Mitglieder erwünſcht und bitten wir in dieſem Sinne in Bekanntenkreiſen wirken zu wollen. In der am 18. Februar d. J. ſtattgehabten Mitgliederverſammlung wurde 1) vorſtehender Bericht erſtattet, 2) die von den Reviſoren geprüfte Rechnungsablage gut⸗ geheißen und 3) die ſeitherigen Vorftandsmitgliedr und Reviſoren wiedergewählt.— Wir verweiſen auf die im Annoncentheil er⸗ ſcheinende Aufforderung zum Beitritt zum Verein. Das Kaiſer⸗Panorama B 1, 7a bringt in dieſer Woche einen Cyklus von Savoyen mit hochintereſſanter Beſteigung des Montblane Es iſt fomit den Beſuchern Gelegenheit geboten, einen Einblick in die großartige, wildromantiſche Alpenwelt mit ihren Rieſengletſchern, Eishöhlen, lieblichen Thälern und freundlichen Dörfern zu ge⸗ winnen. Savoyen bietet viel Schönes und Bewundernswerthes. Vor Allem iſt der Ariſtokrat unter den Gletſchern, der Montblanc, mit ſeinen gefährlichen Stellen, klaffenden Schneeſpalten, Graten u. ſ. w. in mehreren Aufnahmen vertreten. Weiter ſind zu ſehen eine Anzahl hübſcher Dörfer, wie Chamonix, Argentiere, Bois, Salanches, Cham⸗ berg u. ſ.., ferner maleriſche Thäler und Schluchten, ſowie die herrlichen Gletſchermeere, die einen großartigen Eindruck auf die Beſucher machen und die Luſt zum Reiſen erwecken, das man hier ſo billig und bequem ausführen kann. * Diebſtähle von Brödchen in den Morgenſtunden. In letzter Zeit häufen ſich anſcheinend die Diebſtähle von Brödchen in den Morgenſtunden. So ſind heute in einem Quadrat des Lindenhofz 3 Fälle vorgekommen. Da es ſich dabei anſcheinend nicht um eine eingelne Perſon handeln kann, dürfte es ſich empfehlen, wenn die Hausbewohner ſelbſt zur Ermittelung beitragen würden, d. h. jeden einträgt. Der Kläger in dem vorliegenden Falle, ein amerikaniſcher „Oberſt“, forderte von einer Omnibusgeſellſchaft, von deren Wagen er gefallen und dadurch einige Zeit arbeitsunfähig geworden war, einen Schadenerſatz in der Höhe von 2800 Mk. Bei der Gerichtsver⸗ handlung gab er an, daß er bereits ſeit 25 Jahren als„Stammbaum⸗ jäger“ ſein Brod nebſt Beigaben verdiene. Gefragt, ob er immer Erfolg habe, erwiderte er: Nein. Für einen Millionär ſuche er ſchon 22 Jahre nach Vorpätern, könne aber keine finden, was ihm aber, da er gegen fixes Salcir arbeite, deinen Eintrag thue 600 Pf. St. bringe es im Jahre doch ein.„Sie können am Ende noch einmal 22 Jahre ſuchen!“ bemerkte der Richter und der Herr„Oberſt“ be⸗ merkte lächelnd:„Hoffentlich!“ Wappen werden den ahnenlüſternen reichen Republikanern auf alle Fälle geliefert, wenn ſich auch kein anderer Stammbaum auftreiben läßt, als einer, der auf Darpins Abſtammungstheorie zurückgreift. — Ein Koſtüm aus Glas trägt, wenn das„Magaſin pitto⸗ resque“ recht berichtet iſt, eine Sängerin in Brooklyn. Es iſt das reizendſte und ungewöhnlichſte Kleid, das je den ambraſiſchen Körper einer ſchönen Frau umhüllt hat Das Glas iſt ſo fein verſponnen, daß es weder zerbrechlich noch härter oder unbequemer iſt, als ir eine ſteife Hoftoilette. Seine Wirkung iſt glänzend und geradezu unbeſchreiblich wirkſam. Bei Abendbeleuchtung, in dem in elektriſcher Helle ſtrahlenden Theaterſaale miſchen und brechen ſich die zarten Farbentöne von lichtgrün, blau und ſilbern in einer wahren Shm⸗ phonie von Licht und Buntheit. Da wäre alſo der alte moraliſche Spruch erfüllt, daß der Weiſe ſo leben müſſe, als ob er in einem Glashauſe ſitze, ſodaß man alle ſeine Handlungen genau verfolgen kann. Die ſchöne Sängerin hat ſich aber in gefärbtes Glas, in Blau, Grün und Silber eingekapſelt, ſodaß man bermuthlich nicht gerabe Alles zu ſehen bekommt, was in ihrem Künſtlerherzen vorgeht. — Wie Kardinal Lavigerie zuſammengewachſene Zwillinge taufte. Ein franzöſiſches Blatt erzählt: Kardinal Labi⸗ gerie befand ſich einſt auf einer Paſtoral⸗Reiſe im ſüdlichen Algerien, als ihm in irgend einem Bezirk gemeldet wurde, daß eine Frau zwei unzertrennbare Kinder, wie die Radica und Dudica vor der Operation waren, zu Welt gebracht habe. Der Geiſtliche des Ortes berichtele GS Deg SegcenseeSesgesg g 2 * 2 0 er al⸗ the re, g, en ng en o⸗ die er, feb ier uſe rn zen ⸗ en * 8⸗ 18, en 0 ⸗ 10 in ſer it⸗ s eſe er ⸗ 8. en ng er ⸗ ⸗ ie e, or lit 0. ihl Mannheim, 19. Fevruar. 7 General⸗Anzeiger, 3. Selte. Morgens nicht ins Haus gehörigen Fremden über⸗ pachen und bei etwaigem Verdacht deſſen Feſtſtellung veranlaſſen wieder, glauben jedoch nicht an ihre Richtigkeit. nicht unter 1300 M. entwendet haben. Werthe von 50 M. entwendet. Zeugen geladen; doch konnten direkte Beweiſe für die Schuld der überlaſſen. würden. Auch von Seiten der Polizei dürfte darauf geachtet werden, die fraglichen Z kaum Jemand, außer Bäckerburſchen und hen, etwas in den Häuſern zu ſuchen hat. * Den Beſuch des Kaiſers in Mannheim kündigt ein hieſiges Blatt in folgender Notiz an:„In Kreiſen, von denen man voraus⸗ ſetzt, daß ſie ernſt zu nehmen ſind, wird davon geſprochen, daß die Abſicht des Kaiſers beſtehe, Ende April der Stadt Mannheim einen Beſuch abzuſtatten. Dieſen Beſuch will der Kaiſer mit dem Groß⸗ herzogs⸗Jubiläum, zu welchem er in Karlsruhe eintreffen wird, ver⸗ binden, und zwar deshalb weil in die Jubliäumstage auch die Ein⸗ weihung des Mannheimer Offizierskaſinos, welches bei den neuen Kaſernements erbaut wurde, fällt.“— Wir geben dieſe Nachricht Es wird ſich hier 0 dat 1 wohl nur um ein müßiges Gerücht handeln. * Beſitzwechſel. Der Käufer des Weinreſtaurants„Arche Roah“ iſt Herr Neuwirth vom Hotel„König von Württemberg“ in Stuttgart. Aus dem Groſfzherzogthum. BC. Karlsruhe, 18. Febr. Vor der hieſigen Strafkammer ſtan⸗ den geſtern der 48 Jahre alte Goldarbeiter Chriſtian Waldhauer aus Brötzingen, der 53 Jahre alte Goldarbeiter Joh. Gg. Stumpf aus Wurmberg, wohnhaft in Pforzheim, und der 34 Jahre alte Aus⸗ läufer Gottfried Weiler aus Altshauſen. Waldhauer und Weiler waren des Diebſtahls, Stumpf und Schütz der gewerbsmäßigen Heh⸗ lerei angeklagt. Nach der Anklage ſoll Waldhauer im Jahre 1899 und im Jahre 1900 bis Ende Oktober in den Fabrikräumen der Firma Kuppenheim in Pforzheim Silber und Gold im Betrage von Dem Angeklagten Stumpf wurde zur Laſt gelegt, gewerbs⸗ und gewohnheitsmäßig durch Dieb⸗ ſtähle erlangte Sachen angekauft zu haben, indem er von Waldhauer und anderen Edelmetalldieben Gold und Silber im Geſammtbetrage von mindeſtens 21 000 M. zu einem weit unter dem wirklichen Werthe bleibenden Preiſe abkaufte. Schütz war angeklagt, daß er in den Jahren 1899 und 1900, Sachen, von denen er annehmen mußte, daß ſie geſtohlen waren, an ſich brachte oder zu deren Abſatz mit⸗ wirkte, indem er 87 Gold⸗ und Silberplanchen im Werthe von 8075 Mark, von denen er wußte, daß Stumpf ſie von Dieben erworben hatte, zum Theil von Stumpf ankaufte, zum Theil deren Verkauf er⸗ möglichte. Weiler hatte nach der Anklage im Dezember 1898 der Firma Albrecht Kappler in Pforzheim aus deren Geſchäftsräumen ein Stück Goldblech, ſowie Goldfeilung und andere Goldabfälle im Zu der Verhandlung waren 51 Angeklagten nicht erbracht werden. Weiler und Schütz wurden frei⸗ geſprochen. Waldhauer und Stumpf wurden auf Grund des um⸗ faſſenden und eingehenden Geſtändniſſes, das Waldhauer in der Vor⸗ unterſuchung abgelegt hatte, Erſterer zu 9 Monaten Gefängniß, Stumpf unter Anrechnung von 3 Monaten Unterſuchungshaft zu 2 Jahren 3 Monaten Zuchthaus, 3 Jahren Ehrverluſt und zur Stellung unter Polizeiaufſicht verurtheilt. B. C. Triberg, 18. Febr. Der Bürgerausſchuß anullirte ſeinen früheren Beſchluß, demzufolge ein Zuſchuß von 1500 M. zu den Vorarbeiten für das Projekt einer elektriſchen Bahn Triberg⸗Furt⸗ wangen abgelehnt worden war, und genehmigte den Beitrag mit 45 gegen 8 Stimmen. B. C. Radolfzell, 18. Febr. In Ludwigshafen brannte das Doppelhaus des Straßenwarts Heim und des Fuhrmanns Braſter nieder. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Landau, 19. Febr. Ueber den Tod des aus Gommersheim ſtammenden Schulproviſors Herrgen in Nürnberg liegen nunmehr genaue Nachrichten vor. Der Verunglückte verließ um halb 7 Uhr ſeine Wohnung und ſchlug den Weg am Bahngeleiſe nach Dutzend⸗ teich zu ein. Nach einſtündigem Spaziergange kam er an eine Stelle, un der viele Leute, beſonders die Arbeiter einer in der Nähe liegen⸗ den Fabrik, den Bahnkörper überſchreiten, um ſo auf dem kürzeſten Wege nach der Regensburgerſtraße zu gelangen. Nun kreuzen ſich aber gerade um halb 8 Uhr an derſelben Stelle dreimal je zwei Züge von und nach Nürnberg. Als der Verſtorbene das Geleiſe betrat, ſah er den Zug von Nürnberg heranbrauſen und wollte ihn vor⸗ Er blieb alſo ſtehen und bei dem Geräuſch, das der herannahende Zug verurſachte, bemerkte er nicht, daß von der an⸗ deren Seite ein nach Nürnberg gehender Zug kam. Dieſer erfaßte ihn und ſchleifte ihn etwa 30 Meter weit. Dort blieb die Leiche zwiſchen den Schienen liegen. Auf dieſer Strecke fand man auch verſchiedene dem Todten gehörige Gegenſtände. Hiermit dürfte das Dunkel, das über dem Tode des hoffnungsvollen jungen Mannes ſchwebte, völlig aufgellärt ſein. * Darmſtadt, 19. Febr. Das Anweſen Marienplatz 5, dem Herrn Karl Emil Callmann gehörig, wurde von dem Verband der Heſſiſchen Landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften zum Preiſe von 200,000 M. käuflich erworben.— Die Hofraithe Louiſenſtraße 4, ſeither im Beſitz der Geſchwiſter Reh, ging zum Preiſe von 75,000 M. in das Eigen⸗ thien des Herrn Heinrich Hilsdorf über. Sport. * Die diesjährige Generalverſammlung des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins findet in Wiesbaden vom 5. bis 8. September ſtatt. “ Deutſche Automobil⸗Ausſtellung Berlin 1902. In der General⸗ Verſammlung des Vereins deutſcher Motorfahrzeug⸗Induſtrieller wurde beſchloſſen, zuſammen mit dem Deutſchen Automobil⸗Klub und SSS TTTTT ſeinem Erzbiſchof über die große Aufregung, die dieſes Ereigniß in der ganzen Gegend hervorgerufen habe, und bat dann den Kardinal, die zufammengewachſenen Schweſtern perſönlich zu taufen.„Meinet⸗ wegen!“ ſagte der Kardinal.„Sie ſagten, daß ſie unzertrennbar eien? Schön, dann nennen wir ſie„Pareſſe“(Trägheit) und „Adminiſtration“(Regierung). — Die kleine Dopdica, deren Autopfie gezeigt hatte, daß ſie nicht nur eine Beute der Tuberkuloſe war, ſondern auch noch ein imneres Geſchwür hatte, das die Verdauung hinderte, wurde geſtern aller Frühe nach einem kurzen Gottesdienſte auf dem Armen⸗ friedhofe von Bagneut beſtattet. Barnum, oder richtiger Baileh, war nicht einmal ſo anſtändig, für ein angemeſſenes Begräbniß zu ſorgen.— Eine Abonnentin ſchreibt an den„Temps“, es ſei grau⸗ fſam, bei dieſer Kälte arme Kinder, wie die beiden Hindumädchen, und zwei kleine Negerinnen, welche ebenfalls bei Barnum gegeigt werden, in der Maſchinengallerie allen Winden auszuſetzen. Den Schlangen gebe man warme Decken und den Hunden Mäntel; da ſollte man doch auch ſo menſchlich ſein, Menſchenkinder mit Tüchern zdu verſehen. — SHohe Preiſe für Bilder. Aus Newyork wird gemeldet: Einige ſehr hohe Preiſe wurden beim Verkauf der Millikin⸗Gemälde⸗ ammlung erzielt. Die Perlen der Sammlung waren ein Portrait Giorgio Cornaro von Tizian, früher das Eigenthum des Carl of Farlisle, das 42 000 Doll., und Carots„Hl. Sebaſtian“, der 20 000 Doll. brachte. Ferner erzielten Monet:„Kathedrale in Rouen“ 4000 Doll., derſelbe:„Sortie du Port de Boulogne“ 7050 Doll., Degas: Les Couliſſes 6100 Dollars. Im Ganzen brachte die aus 28 Nummern beſtehende Verſteigerung 128 325 Dollars. — Eine luſtige Entgleiſung enthält ein Inſerat in einem Münchener Blatt. Dort will Jemand„in reigzvoller, landſchaftlich ſchöner Gegend ein Texrain von etwa 200 bis 1000 Morgen mit oder obne Gebäude, aber mit Wald und möglichſt mit Gewäſſer, kaufen“. Er fügt hingu:„Die entferntere Nähe eines internationalen de⸗ oder Luftkurortes wird gern geſehen“. Soll alſo der Kurort ah oder entfernt ſein. Eins iſt doch nur möglich!l dem Mitteleuropäiſchen Motorwagen⸗Verein in den Hallen der „Ständigen Automobil⸗Ausſtellung zu Berlin“ vom 15. bis 26. Maf dieſes Jahres eine Automobil⸗Ausſtellung zu veranſtalten. Theater, Nunſt und wifſſenſchaft. Statiſtiſches vom Hoftheater. Welch eindringliche Sprache Zahlen reden, kann man wieder aus der Statiſtik erſehen, die über den Beſuch des hieſigen Hof⸗ und Nationaltheaters während des Degembers 1901 jetzt veröffentlicht worden iſt. Trotz dieſes Theater allgemein nicht ſehr gün⸗ ſtigen Monats waren ch 76 3. aller Plätze des Hauf zt. Im Gro 1* zugt. So weiſt denn auch gners„Si giffer(1454) auf. Allerdings zog da d beſonders an; wurde an dieſem Tage do der Kaſſe durch die andrängende Menge chen. Dieſe Siegfried⸗ vorſtellung erzielte weiter ürlſten Tagesverkauf mit 1419 Karten, während die„FJee Caprice“ den niedrigſten Rekord mit 123 exreichte. Das iſt begreiflich. Gar nicht begreiflich aber iſt, daß eine Vorſtellung des Moliereſchen Tartüff und des Zerbrochene Krugs von Kleiſt am allerſchwächſten beſucht war. Nur 829 Perſonen wohn⸗ ten der Vorſtellung bei. Das lag nicht an dem Datum, denn acht Tage vorher brachten es dieſelben Stücke auch nur auf 885 Zuhörer. Wirft das nicht ein grelles Licht auf Geſchmack und Bildung? 2 weißen Rößl“ ſahen ſich dafür 1123 theaterdurſtige Leute an. Ganz anders denkt das Publikum, das die Volksvorſtellungen beſucht. Das will ernſte und gute Koſt. Moſers„Ultimo“ lockte nur 877 an, Sudermanns„Johannisfeuer“ aber deren 1374. Selbſt wenn man davon etwa 200 auf Rechnung des Sonntag Nachmittags ſetzt, bleibt noch ein ſtarkes Uebergewicht, das ſehr zu denken gibt. Notizbuch.„Der zerbrochene Krug“ betitelt ſich eine neue dreiaktige komiſche Oper von Georg Jarno, an die der Komponiſt jetzt die letzte Hand legt. Der Text ſtammt von Heinrich Lee und der dramatiſche Vorgang hält ſich getreu, nur mit Hinzunahme der ſzeniſchen Ausgeſtaltung, an das berühmte Kleiſt'ſche Original. Durch ſtoffliche Gründe bewogen, haben ſich Komponiſt und Textdichter in dieſem Werke wieder der alten Form der Spieloper mit geſprochenem Dialog und„geſchloſſenen“ Nummern zugewendet.— Der im April ds. Js. in Rom geplante große Hiſtorikertag ſoll dem„B. T. zufolge verſchoben werden.— Wagner⸗Gedenkfeier in Venedig. Die Fürſtin von Polignac, eine reiche franzöſiſche Dame, die den Palaſt Mangoni in Sant Agneſe, einen der ſchönſten Paläſte am Canale Grande beſitzt, hat die Beſtimmung getroffen, daß jedes Jahr am Todestage Wagners die ſtädtiſche Kapelle beim Palaſte Vendramin(wo Wagner ſtarb) ein Wagner⸗Konzert veranſtalten ſolle; die erforderlichen Geldmittel hat die Fürſtin zur Verfügung geſtellt.— An Stelle des verſtorbenen Mitgliedes Herman Grimm wählte, wie der Tägl. Rdſch. geſchrieben wird, die Amertcan Academh of Arts and Sciences zu Boſton Friedrich Delitzſch zum aus⸗ wärtigen Ehrenmitgliede. Nenueſte Nachrichten nnd Celegraume. ¶ Privat⸗ Telogrqumume des„General⸗Anzeigers.“) Hamburg, 19. Febr. Der erſte Vizepräfident der Bürger⸗ ſchaft, Johannes Halber, iſt geſtorben. *Bern, 19. Febr. Der Berner Große Rath hat das von der Regierung vorgelegte Geſetz betr. Subvention neuer Eiſenbahnlinien darunter ein Juradurchſtich und ein Alpen⸗ durchſtich(Lötzbergbahn) in erſter Leſung einſtimmig genehmigt. Trieſt, 19. Febr. Der hier verwundete Poſtbeamte Franz Fitzko iſt nicht deutſcher Unterthau, wie anfänglich angenommen, ſondern öſterreichiſcher Unterthan. *Paris, 19. Februar. Mehrere Blätter melden, daß Miß Stone, nachdem der Dragoman der amerikaniſchen Ge⸗ ſandtſchaft in Konſtantinopel das geforderte Löſegeld bezahlt habe, freigelaſſen wor den ſei. Der mazedoniſche Paſtor Zilka ſei verhaftet worden, weil er an der Entführung der Miß Stone betheiligt geweſen ſein ſoll. Zolltariflommiſſion. *Berlin, 19. Febr. In der Zollkommiſſion brachten heute Graf Schwerin(konſ.), Herold(Centr.) und Kardorff(Reichsp.) den ſogenannten Compromiß⸗ antrag zu den Getreidezöllen ein, wonach der Minimalzoll für Weizen und Spelz 6, für Roggen, Gerſte und Hafer 5½, der Maximalzoll für Weizen und Spelz 7½, für Roggen, Gerſte und Hafer 7 Mark betragen ſoll. Der Ankrag iſt unterzeichnet von 15 Mitgliedern. 4* Der Burenkrieg. *London, 19. Febr. Der„Sandard“ meldet aus Pretoria vom 18. ds. Mts.: Die Buren brannten die deutſche Miſſionsſtation Rucler im Spelonkendiſtrikte im nördlichen Transvaal nieder. Eine andere Meldung des„Standard“ aus Pretoria beſagt, in der Nacht in welcher man erwartete, daß der Burengeneral Ben Viljoen als Gefangener von Macha⸗ dodorp nach Pretoria gebracht werden ſollte, legten die Buren zwiſchen Machadodorp und Dalmanutha eine Mine unter die Bahnlinie. Sie beabſichtigten wahrſcheinlich den Zug zum Entgleiſen zu bringen und den General auf dieſe Weiſe zu befreien Ein Förderkarren, der dem Panzerzuge vorausgeſchickt war, wurde von der Mine in die Luft geſchleudert und zer⸗ trümmert. Der Zug wurde ſelbſt nicht beſchädigt. Der Plan der Buren wäre in jedem Falle mißlungen, weil Viljoen nicht in Machadodorp, ſondern in Dalamutha zur Bahn gebracht wurde. * bevor te Beſuchs⸗ Haſtſpiel von Kraus noch das eiſerne Geländer vor 25 den * *—* Zu den Unruhen in Barcelona. Madrid, 18. Febr. Die Vorlage betr. Aufhebung der verfaſſungsmäßigen Bürgſchaften in der Pro⸗ vinz Barce hona ging nach Annahme in der Kammer dem Senate zu, der ſofort eine Kommiſſion zur Vorberathung des Entwurfs er⸗ nannte. Die Kommiſſion erſtattete alsbald Bericht zu Gunſten der Regierungsvorlage, deren Dringlichkeit erklärt wurde. Die Be⸗ rathung im Senate findet morgen ſtatt. Einem amtlichen Telegramme des Generalkapitäns von Catalonien zufolge kam es in Badalon a zu einem Zufſammenſtoße zwiſchen Ausſtändigen und Gen⸗ darmen, wobei Letztere die Waffe gebrauchten. Eine Perſon wurde getödtet, drei verwundet, 7 verhaftet. Bei einem anderen Zuſammen⸗ ſtoße in San Martin de Provenſals wurden drei Perſonen getödtet, drei verwundet. Der allgemeine Aufſtand dauert fort. Barcelona, 18. Febr. Der neue Präfekt hatte heute eine Berathung mit den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeiter. Zwiſchen den Letzteren erfolgte eine Einigung über die Grundlage der Beilegung des Ausſtandes, wonach alle Arbeiter die Arbeit unter den gleichen Bedingungen wie vor dem Ausſtande wieder aufnehmen würden. Es ſoll ein gemiſchtes Schiedsgericht zur Prüfung (der erhobenen Anſprüche eingeſetzt werden BBarcelona, 19. Febr. Jede Thätigkeit ſtockt. Patrouillen durchziehen fortgeſetzt die Straßen und treiben alle An⸗ ſammlungen ſofort auseinander. Auf den Märkten ſind geſtern kei⸗ 9 nd Fleiſch. nerlei Waaren eingetrof Es fehltaun drad Auf der Grand Via kam es zu einem Zufſammenſtoß zwiſchen Ausſtändigen und Militär, wobei von beiden Seiten gefeuert wurde, Zwei weitere Regimenter Infanterie ſind hier eingetroffen. 1 K Deutſcher Reichstag. 47. Sitzung vom 19. Februar. Am Bundesrathstiſch der Kriegsminiſter. Der Präſident eröffnet um.20 Uhr die Sitzung. Auf ſeinen Vorſchlag wird die Debatte über die Militärſtrafprozeßordnung fortgeſetzt. Gröber(Zentr.) geht auf die geſtrige Rede des Oberkriegs⸗ gerichtsraths Roenen ein, der einen ſo warmen Ton der Beredt⸗ ſamkeit angeſchlagen hatte, daß man beim bloßen Zuhören ſchon warm wurde. Die Rechtsfrage ſei eine zweifelhafte; er wolle nicht auf dieſelbe eingehen. Der Ausſchluß der Oeffentlichkeit in erſter In⸗ ſtanz erfuhr eine Korrektur in zweiter Inſtanz. Der Grund, daß das Material in zweiter Inſtanz geſichtet geweſen, ſei nicht ſtichhaltig. Auch die Beſchränkung des freien Verkehrs des Ange⸗ klagten mit ſeinem Rechtsanwalt ſei dem Geſetz nicht entſprechend geweſen, wie der Kommiſſar ſelbſt zugegeben habe. Der neue Haft⸗ befehl gegen Hickel enthalte nur die Verweiſung auf die allgemeinen Beſtimmungen, wonach unter gewiſſen Vorausſetzungen die Ver⸗ haftung zuläſſig iſt bei Fluchtgefahr, Kolluftonsgefahr ete. Den geſetzlichen Beſtimmungen geſchah durchaus nicht Genüge und dieſe würden nicht nur vom Reichstage beſchloſſen, ſondern auch vom Bundesrath und dem Kaiſer. Sie müſſen überall durchgeführt werden, wenn es auch dem betreffenden Offizier per⸗ ſönlich im gegebenen Falle nicht zweckmäßig ſein ſollte. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. Hi Haas'ſchen Buchdrucketek, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 19. Febr. Obligationen. Staatsvapiere. Pfandhrieſe. 4proz. Bad. Obkig. v. 190 104.85 b 0% Nhein. Hhp.⸗B. unk. 1902 10f.— 6z %proz. Bad. Oblig. v. 1900 99.70 0 4%„„„ unk. 190—. Badiſche Obligat.„„ alte M. 97.— 53z 9½„(abgeſt.) 100.10 bz 5%.„„ unk. 1904] 97.— 53 3/% Oblig. Mark 100 5 53„ Communalf 97.50 53 11ů„ 1886 b5 Städte⸗ 324„„ 13899/94 100.10 bz 87 98.— 55 355..20 63 Karlsruber v. J. 1896 99.— bz TK. 100 Looſe 144.— 5 4% Lndwigshaten byn 1900100.80 0 ½ Baher. Obligationen 79950 55 ½ Ludwigsbafen M. 102.— 1 3 5 15 350 bz 3% Maunbeimer Obl. 1885 96.— K 3⅝ Dentſche Relchsanleibe 02.— bß 370 9 205 7 1880 96.50 G „ 105„— bi 371„1895.— G geſo„ 15.— b.%%%„ 1898 96 90 %½ Preuß. Goufols 197 95 b3 3% 0% Pirmaſenſer 98.— G 39%%„ 0175 npnſtrie⸗Obliaationen 85„ eeb4¼% Vad. Anikin⸗ u. Sodaf 105.— 8 Giſenbahn⸗Aulehen. ai 198.— gl. 85— 40% Pfälz.(Zudw. Mar Nord) Sypeyerer Zlegelwerke 101.10 63 90„ 5 n Chemt. Fabriken—.—0 959— converkirt,„Zellſtofffabrik Waldhof 102.40 G Vanken. uf b. Getſel u. 1 1 8 Badiſche Bank Bra iner, Grünwinke.— Cred.⸗u. Devoſith., Zwelbrck. 0 N Gewerbebank Spever 50% M 128 8„Svpeyer Maunheimer Bank Ane de e r 129. 55 Oberrbein. Bank 116.30 W Se 90 1 Bfällziſche Bauk 118. 6 Werger, Worms- 98. e 10%% worſiſer Braulhans v. Oertge 187.— Bftt Spar⸗ůu Edb. gandau. 129.— Pfelz, Preßh. n. Syritfabr. 103. 8 beiniſche Credithant 159.90 0„ 8 Ahbein. Hyp.⸗Bank 174.— Tvausvort Süldd. 81 101.70 G und Verſicherung. 1 enbennen. Gutjahr⸗Aktien 115.— ee ee 799 55 0 Mannh. eeee 1 e, Nordbahn 151, 8 Dad⸗ Alle a. Miigerſich 100.— Heilbronner Straßenbahnen— 5 Schlfffabrt⸗ulſſecurang 620.— Cheiniſche Indnſtrie. Göntinentale Verſicherung— .⸗G. f. chem. Induſtrie Mannbeimer Verſicherung 400.— C Badiſche Anilin⸗ u. 0 16 Wien i Verf.⸗Geſellfchaft 890 50„„Ciieeee r— Them. Tabrir Goldenberg 17 3 Shent, Fabrik Gernsheim Juduſtvſe. Verein chem. Faßriken Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 125. 8 Verein D. Oelfabriken Dingler'ſche Maſchinenfabrik 143.— 5 Weſteregeln Alkal. Stamm Emaillirfabrik Kirrweiler 14— +„ Vorzug Emaillirwerke Mafkammer 92.— G Fttlinger Spinnerei 100.— Brauereien. Hüttenheimer Spinneret 80.— G Bad. Branerei 130.— Karlsr. Nähmf. Haſd u. Neun 151.— Binger Aktlenblerbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 95.— Durlacher Hof vorm. Hagen 212.— Oggersbeimer Spinnerei—— Gichbaum⸗Brauerei 175.— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Flefantenbräu Rühl, Worms 97.— 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 108.— G Branerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinlg. Freiburger Zlegelw.] 109.— 8 Kleinlein, Heidelberg 156.— Verein Speyerer Ziegelwerke 95.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabrik Waldho 217.— bf Ludwigsbafener Brauerei—.— Zuckerfabrit Wagbanfel 79.— 8 Mannb. Aktienbrauerei 154.— Zuckerraffinerie Mannheim—.— Maunheimer Effettenbörſe vom 19. Febr.(Offtzieller Bericht.) An der heutigen Börſe war ſtiller Verkehr vorherrſchend. Cours⸗ veränderungen berzeichnen von Bankaktien: Oberrheiniſche Bank M Aktien wurden gefragt: Badiſche zu 140 9, Elefantenbräu zu 99, Induſtrie⸗Werthe unverändert. Fraukfurt a.., 19. Februar, Kreditaktien 219.—, Staats⸗ bahn 145.—, Lombarden 19.10, Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.30, Gotthardbahn 168.70, Disconto⸗Commandit 194.50, Laura 206.70, Gelſenkirchen 168.80, Darmſtädter 138.60, Handelsgeſellſchaft —.—, Dresdener Bank 137.10, Deutſche Bank 210.60, Bochumer 201.50, Northern—.—. Tendenz: ſchwach. »Berlin, 19. Febr.(Tel.) Fondsbörſe. Laurahütte und Bochumer ſetzten über 3 niedriger ein. Auch Kohlenaktien gaben erheblich nach. Ebenſo ſprach ſich der Bankenmarkt weniger feſt aus. Fonds ruhig. Spanier erholt. Bahnen wenig angeregt. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft ſoweit vecht ſtill. Privatdiskont 194%. Berlin, 19. Febr.(Effeltenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 218.50, Staatsbahn 144 80, Lombarden 19.—, Diskonto⸗Commandit 194.25, Laurahütte 205.25, Harpener 168.60, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: matt. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.35, 3½% Reichsanleihe 102.20,%¾ Reichsanleihe 92.20. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.20, 40% Bad. St.⸗A. 1901 105.50, 4% Heſſen 103.30, 3% Heſſen 90.— Italiener——, 1860er Looſe 151.30, Lübeck⸗Bücheuer—.—, Marien⸗ burger 67.70, Oſtpreuß. Südbahn 80.10, Staatsbahn 14470, Lom⸗ barden 19—, Canada Pacifte⸗Bahn 113.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 218.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 152 10, Darmſtädter Bauk 139 70, Deutſche Bankaktien 211.20, Disconto⸗Commandit 195.—, Dresdner Bank 137.60, Leipziger Bank .60, Berg.⸗Märk. Bank 147.60, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 12.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank Dynamit Truft 175.60, Bochumer 202.10, Conſolidalion 302.50, Dortmunder 58.40, Gelſenkirchener 169.20, Harpener 168.90, Hibernia 164.10, Laurahütte 206.30, Stettiner Vulkan 196.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 101.40, Weſtere Alkaltw 202 30, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.70, Deutſche Stei zeugwerke 273.—, Hanſa Dampfſchiff 128.20, Wollkämmerei⸗Akti 158.70, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 100.50, 3½ dſ Bayern 100.40, 3% Sachſen 90.70, Schalk, G. u. H. V. 325.—, Mannheim Rheinau—.—, Kannengieſer 113.—. Privat⸗ —.—, discont: 1¼%. 4, Sette⸗ General⸗ Anzeiger. Mannheim, 19. Februar. (Nachdruck verboten.) In Erwiderung der Gaſtfreundſchaf Kaiſer Wilhelms Bruder, anläßlich n Seiten der Yankees und ihrer Staat findet zu Newyork an Bord der kaiſerl ein Feſtmahl ſtatt, bei welchem der fi die Spitzen der amerikaniſchen Geſellf ſammeln wird. Wird es auch bei dieſer Tafel in manchen Sti zugehen, als bei den prunkvollen Gaſtmählern der 1 Milliardärsfamilien, bei denen unſinnige Verſchwendung das Sgepter führt, und die kleinen Cadeaus, welche die Gäſte dabei erhalten, Werthe von tauſenden von Mark repräſentiren, ſo wird dieſe Galatafel doch einen eigenartigen Schmuck tragen, der den Amexrikanern zeigen wird, daß der alte Erdtheil ihnen vielleicht nicht an märchenhaftem Reichthum, aber doch an Geſchmack eben⸗ ig, wenn nicht überlegen iſt, um eine ſolche Tafel von— faſt möchte man ſagen— hiſtoriſcher Bedeutung dem Zwecke würdig ſchmücken. Auf beſonderen Befehl des Kaiſers werden ſich lich auf dieſer die auserleſenſten Stücke des berühmten berſchatzes der Hohenzollern befinden, und dieſe koſtbaren Gegenſtände ſind bereits aus der Silberkammer des kaiſerlichen Schloſſes in Berlin herausgewandert, um ihren Weg über den Ozean zu nehmen und an dem Tage Verwendung zu finden, an dem der Speiſeſaal des Kaiſerſchiffes die vornehmſten Vertreter der Union um den Prinzen vereinigen wird. Das allgemeine In⸗ tereſſe, welches man allenthalben diesſeits wie jenſeits des Meeres dieſem Feſte entgegenbringt, rechtfertigt es wohl, ſich ein⸗ mal etwas näher mit dieſen Silberſchätzen zu beſchäftigen, welche, wenn das Silber auch als Metall viel von ſeinem Werthe ein⸗ hüßt hat, außer einen immerhin noch ſehr bedeutenden Metall⸗ erth natürlich noch einen unendlich viel höheren künſtleriſchen erth repräſentiren, der, wie es mit allen derartigen Gegen⸗ inden geht, von Generation zu Generation im Steigen be⸗ griffen iſt. Wenn Kaiſer Franz Joſef I. in der Wiener Hofburg Gäſte bei ſich ſteht, zu deren Ehren das Haus Lothringen⸗Toskana das höchſtmögliche ſeines ſeit Jahrhunderten angeſammelten, ſt unermeßlichen Reichthums aufbietet, ſo wird von goldenen ern gegeſſen, und nicht minder biegen ſich bei derlei An⸗ läſſen im Winterpailais zu St. Petersburg die Tiſche unter ſchwerem goldenem Dafelgeräth. Im Vergleich hiermit macht es faſt den Eindruck der Einfachheit, wenn die kaiſerlichen Nach⸗ kommen der Altesse de Brandebourg von Silber ſpeiſten. Es weiß aber Jeder, der ſich auch nur eine Viertelſtunde mit der Lektüre eines Artikels über Tafelſchmuck beſchäftigt hat, daß Silber für die mit ſchneeigem Damaſtleinen gedeckte Feſttafel mindeſtens ebenſo geeignet iſt als Gold, und andererſeits füh⸗ ten die Anfänge des hohenzolleriſchen Silberſchatzes auch in jene Zeiten zurück, in denen man an den glanzvollen Fürſten⸗ höfen in Wien, Paris und St. Petersburg, ja ſogar in Dresden Auguſts des Starken noch über die kleinen Verhältniſſe der Altesse de Brandebourg ſpotten konnte. Der Staat, wie ihn der Große Kurfürſt aus der Zerrüt⸗ tung des 30jährigen Krieges übernahm, war viel zu arm, um ſeinem Fürſten den Luxus der mächtigſten Potentaten des da⸗ maligen Europas zu geſtatten, und es mußten faſt zwei Men⸗ ſchenalter vergehen, bevor ein ſo prunkliebender Fürſt wie znig Friedrich I. daran denken konnte, es auch hierin ſeinen Nachbarn gleichzuthun. Erſt im Jahre 1701, als der Monarch den Kurhut mit der Königskrone vertauſchte, beſchaffte er für Berliner Schloß einen Satz Tafelſilber, welches wegen er künſtleriſchen Ausführung in ganz Europa Bewunderung te. Unter dem Nachfolger, Friedrich Wilhelm., erhielt jeſe Sammlung eine bedeutende Erweiterung; denn ſie betraf 1 Punkt, bei welchem der ſonſt ſo ſparſame Monarch, der ) nur für ſeine blauen Jungens der Potsdamer Rieſengarde rig hatte, von ſeinen ökonomiſchen Grundſätzen abwich und cht kargte. Die Mehrzahl dieſer Stücke nahm wenige Jahrzehnde darguf den Weg in die Gießpfannen des Münzamtes; denn der keineswegs reiche Staat verarmte im Laufe der von Friedrich dem Großen geführten ſchleſiſchen Kriege derart, daß der König nicht zögerte, zur Milderung der Noth im Lande in dieſen Zei⸗ ten das irgendwie Entbehrliche in Geld umprägen zu laffen. Hat er auch ſpäter bei Rückkehr friedlicher Zeiten Vieles davon nachgeſchafft, ſo verfiel doch ſchon unter ſeinem zweiten Nach⸗ folger der königliche Silberſchatz demſelben Geſchick; denn auch Friedrich Wilhelm III. hat in der Zeit der Franzoſenherrſchaft manches koſtbarſte Stück zu Gelde gemacht und in den darauf folgenden 25 Friedensjahren nur wenig ergänzt. Das Wenige, das alſo aus dem 18. Jahrhundert an Silber⸗ geräth übrig geblieben iſt, und übrigens in ſeiner künſtleriſchen Jormengebung und monumentalen Großartigkeit auf das Vollendeiſte dem von Schlüter bei dem Bau und der Ausſchmück⸗ ung des königlichen Schloſſes zur Anwendung gekommenen Stile angepaßt iſt, kann der Beſucher des Schloſſes im Ritter⸗ ſaal bewundern, wo dasſelbe ſeine Aufſtellung gefunden hat. Verſchiedentliches iſt dann noch unter Friedrich Wilhelm IV. hinzugekommen, deſſen ausgeſprochene Vorliebe für Schmuck und Kleinodien ſich jedoch mehr auf Perlen und edle Steine richtete; und auch anläßlich der Vermählung des nachmaligen Kaiſers Friedrich mit der Prinzeß Rohal von England ver⸗ mehrte mancher von Provinzen, Städten und Korporationen als huldigende Feſtesgabe gebotene Silbergegenſtand den Schatz, dem ſelbſtverſtändlich durch die Verſchiedenheit im Stile der geſpendeten Gegenſtände jede Einheitlichkeit verloren ging. Erſt die Vermählung des jetzigen Kaiſers mit Prinzeſſin Auguſte Vietoria zu Schleswig⸗Holſtein gab den Anlaß zur Schaffung eines Tafelſilbers, das nicht nur dem täglichen Bedarf eines regierenden Herren dienen, ſondern kin Schmuckgeräth ſein ſoll, das auf Generationen hinaus der Stellung der preußiſchen und der Reichskrone, ſowie der Kunſtinduſtrie und dem Reich⸗ thum Deutſchlands angemeſſen bleibt. Dieſes für 50 Perſonen berechnete und 828 Stücke zählende Service ward als Ehren⸗ gabe der preußiſchen Städte bereits bald nach der Hochzeit am J. März 1881 dem jungen Paare in Modellen vorgeführt, an welchen die bedeutendſten Kräfte des Berliner Kunſtgewerbe⸗ muſeums und andere Künſtler von Ruf ihr ganzes Können eingeſetzt hatten. Nach zweifähriger angeſtrengter Arbeit in den erſten Werkſtätten Berlins konnte dann die fertige Arbeit im Frühjahr 1883 überreicht werden. Wenn der Kaiſer, der perſönlich die Auswahl der nach Ala entſandten Stücke getroffen hat, namentlich bei Tellern und Beſtecks auch auf die von anderswoher 1— ſt waren 445 363 Policen über 2 845 912 verſicherte Perſonen in Der Silberſchatz des deutſchen gifers 5 0 5 Kraft. Silb 1 des deu jen Galſers. Hochzeitse 0 Pièec 9— 8 VDer 11 Erſchatz! deutſcch 4 Je 0 5 init der rhsten i Baeb* Das Polytechniſche Inſtitut zu Friedberg im Großherzogthum Heſſen umfaßt eine Gewerbe⸗Akademie zur Ausbildung von Elektro⸗ Von Dr. Kurt Rudolf Kreuſchner. und in Handarbeit gegoſſen, getrieber ſind. Der Hef faß 8 3 ig vo ktro⸗, Feingehalt beträgt durchweg 900 Theile Silber auf 100 Theile Kupfer, das ge es Tafelfſi eſammte Metallgewicht dieſes 1 1 4 705*5 38 beläuft f if den ſtattlichen B 2 Morltr 5 Die Verthe e ing der einzelnen Stücke iſt dabei derartig getroffen, ebenſowohl eine harmoniſche Reduktion derſelben für eine ne Tafel möglich iſt, wie auch eine ſpätere Erweiterung ohne zindruckes des harmoniſchen Ganzen vorgeſehen 1 Den Mittelpunkt und gleichzeitig das großartigſte Stück der Sammlung, die ihre Motive größtentheils dem Meere und ſeiner Halbgötterwelt von Nereiden und Tritonen, den Fiſch⸗ und Muſchelgeſtalten entnimmt, iſt der Mittelaufſatz, der die Geſtalt des„glückhafften Schiffes“ trägt, welches ja in dem alten Rathsſilber vieler deutſchen Städte wiederkehrt, aber in dieſen alten Stücken weder die Dimenſionen noch die Mannig⸗ faltigkeit der Formengebung und die phantaſiereiche Ausge⸗ ſtaltung zeigt wie hier. Als Symbol des deutſchen Städte⸗ weſens tritt hier das von vier bärtigen Tritonen aus den Fluthen gehobene Schiff auf, von welchem eine jugendliche Heroldsfigur das Herannahen des Zuges meldet. Am Hinter⸗ ſteven ſitzt als Symbol deutſchen Bürgerthums ein ſtattliches Paar in altdeutſcher Kleidung, er das Steuerruder in nerviger Hand führend zu kraftbewußter Ausfahrt auf den Ozean des Lebens, während ſie, mit bräutlichem Schmuck angethan, den Scheidegruß hinüberwinkt. In der Mitte ſteht hoch aufge⸗ richtet auf einer Kugel Frau Fortuna mit dem Füllhorn in der Linken, während zu ihren Füßen zwei Liebesgötter ihr an⸗ muthiges Spiel treiben. Flankirt wird dieſes Hauptſtück bei großer Tafel von zwei mächtigen, je 17 Kerzen tragenden Kan⸗ delabern in Form ſchlanker Vaſen, deren Fuß mit Palmkränzen und Hochzeitsfackeln geſchmückt iſt, während in der Krone Drachen, Tritonen und Kindergeſtalten ihr Weſen treiben. Die beiden ſich von dieſer Mittelgruppe links und rechts er⸗ ſtreckenden Tafelhälften werden in weitere Unterabtheilungen durch Tafelaufſätze getheilt, in welchen je ein männlicher alter Triton eine nackte Jungfrau bezw. einen Jüngling in die Höhe hebt, die ihverſeits wieder zur Aufnahme von Blumenſchmuck beſtimmte Muſchelſchalen tragen, während Kinderfiguren, Del⸗ phine, Muſchelwerk und anderes Meergethier den Fuß ſchmücken. Die nächſt wichtigſten Stücke ſind vier Flußgruppen, Elbe, Oder und Weichſel als ruhende Frauen, welche von ſymboliſchen Figuren des Handels, des Verkehrs und der Induſtrie umſpielt werden, während Vater Rhein als Mann mit langherabwallen⸗ dem Barte von drei Knaben umgeben iſt, von denen einer in den Schätzen des Nibelungengoldes wühlt, ein zweiter die deut⸗ ſche Kaiſerkrone emporhebt, während ein dritter dem Gotte des Stromes den gefüllten Römer bietet. Was dann an Schmuck⸗ ſchalen, Weinkannen, Jardinieren, kleineren Kandelabern, Frucht⸗ ſchalen, Etageren, Kompotſchalen, Salatſchüſſeln, Gemüſenäpfen, Saucieren und Schüſſeln und Tellern dazugehört, iſt theils dazu beſtimmt, die Zwiſchenräume zwiſchen den Hauptgruppen zu füllen, ſodaß der Mittelſtreifen der zwei Meter breiten, wuchtig⸗ ſchweren Tafel in ſeiner ganzen Länge mit den Silbergeräthen beſetzt iſt, theils dient es dem Gebrauche der einzelnen Theil⸗ nehmer. Dazu gehören noch 560 auserleſene feine Gläſer. Die größeren der 268 ſilbernen Geräthe ſind derartig entworfen, daß die wuchtigen Maſſen unter Augenhöhe bleiben und die Durch⸗ ſichtigkeit der Tafel nicht ſtören. Sie tragen überdies die Namen der 96 darbietenden Städte. Die ganze zum Theil vergoldete Prachtſammlung wurde um den erſtaunlichen Preis von 400 000 Mark hergeſtellt, der nur dadurch erklärlich wird, daß die meiſten Künſtler der Ehre der Sache zu Liebe arbeiteten. Der Kunſtwerth iſt natürlich unendlich viel höher und in ſpäteren Generationen überhaupt ganz unſchätzbar, vielleicht wie jener des berühmteſten Tafel⸗ aufſatzes der Erde, welchen Wenzel Jamnitzer um 1325 Gulden im Jahre 1549 für den Rath von Nürnberg fertigte. Dieſes wunderbare Stück, welches Verfaſſer dieſes im Palmgarten zu Frankfurt gelegentlich des großen Kaiſerdiners, das die Stadt dem Monarchen gab, zu bewundern Gelegenheit hatte, und welches 1896 an den Kaufmann Merkel für 1800 Gulden ver⸗ äußert wurde, ward 1880 von Karl von Rothſchild für 800 000 Mark erworben. Vielleicht werden die Kunſtkenner die Prunkſtücke des Kaiſerſchatzes in den kommenden Jahrhunderten nach ähnlichen Summen bewerthen. Stimmen aus dem Publikum. Kißſtand. Es wird uns geſchrieben: In den lebhafteſten Straßen ſind in der Regel ältere Leute damit beſchäftigt, nach beſten Kräften Gehwege, Straßenrinnen und Ueber⸗ gänge zu reinigen, eine Arbeit, die an und für ſich ſehr lobenswerth iſt, doch fehlt bei trockenem Wetter dabei immer eine Hauptſache nämlich das Waſſer. Auch bei einer Temperatur von über Null wird ſtets trocken gefegt und dabei Staubwolken entwickelt, die äußerſt beläſtigend ſind, gang abgeſehen von den Gefahren, die in unſerer bacillenreichen Zeit damit verbunden. Heute nahm ich einmal Ver⸗ anlaſſung, einen uniformirten Arbeiter zu befragen, warum das Be⸗ ſprengen mit Waſſer unterbleibt, worauf mir der Mann die hübſche Antwort gab, nach Vorſchrift dürfe vor dem 15. März überhaupt nicht geſprengt werden. Wenn dieſe Vor⸗ ſchrift wirklich beſteht, was ich— ihrer Widerſinnigkeit wegen— noch nicht recht zu glauben vermag, ſo hebe man dieſe ſofort auf und mache das Beſprengen zur unbedingten Pflicht. Geſchäftliches. * Alkoholfreier Apfelſaft. Herr Carl Moll hier errichtete in T 6, 84 eine Fabrik von Pomril, d. i. alkoholfreier Apfelſaft. Dieſes neue Tafelgetränk iſt ein billiges und ausgezeich⸗ netes Erfriſchungsmittel und wird auch ärztlich empfohlen für Zucker⸗, Nieren⸗, Blaſen⸗, Nerven⸗ und Gicht⸗Leidende. * Die Herzen der ganzen Damenwelt erobert„Amor“ heute mehr als je; denn alle Hausfrauen, welche einen Verſuch mit dem Metall⸗Putz⸗Glanz„Amor“ machten, ſind erfreut über die Schnelligkeit, mit welcher dieſes Putzmittel allen Metallſachen ſchönſten Glanz verleiht und ſorgen dafür, daß ſie„Amor“ ſtets im Hauſe haben. Dieſer vorzügliche Metall⸗Putz⸗Glanz iſt in allen ein⸗ ſchlägigen Geſchäften in Doſen von 10 Pfg. an zu haben. * Allgemeiner Deutſcher Verſicherungs⸗Verein in Stuttgart. Vom 1. Januar bis 31. Dezember 1901 wurden 81 070 neue Ver⸗ ſicherungen abgeſchloſſen und 20 154 Schadenfälle regulirt. Von letztern entfallen auf die Haftpflicht⸗Verſicherung 6175 Fälle wegen Körperverletzung und 4922 wegen Sachbeſchädigung; auf die Unfall⸗ Verſicherung 8800 Fälle, von denen 67 den ſofortigen Tod und 82 eine gänzliche oder theilweiſe Invalidität der Verletzten zur Folge hatten. Von den Mitgliedern der Kapitalverſicherung für den Todes⸗ fall ſind im gleichen Zeitraume 757 geſtorben. Am 1. Januar 1908 Maſchinen⸗, Bau⸗Ingenieuren, Architekten und Baumeiſtern, ſowie II. ein Technikum(mittlere Fachſchule) für die Heranbildung von Glektro⸗ und Maſchinen⸗Technikern. Abtheilungen für chemiſche In⸗ duſtrie werden vorbereitet. Die im vorigen Jahre neu errichtete heſſiſche Gewerbe⸗Alademie zu Friedberg im Großherzogthum Heſſen füllt die in der Praxis längſt empfundene Lücke zwiſchen den tech⸗ niſchen Hochſchulen und den ſogenannten Technikums aus und hat ſich daher gleich das erſte Semeſter dieſer Lehranſtalt außerordentlich erfolf und günſtig g tet. Die akademiſchen Kurſe dürfen hiel im Gegenſatz zu den ſogen. Reklameanſtalten nicht mit 80—100 Tech⸗ nikern, ſondern nur mit höchſtens 40 Studirenden beſetzt werden, wodurch dann in Verbindung mit vorzüglichen Lehrkräften und Lehr⸗ mitteln ſtets beſte Erfolge erzielt wurden. Das Leben iſt in der neuen Muſenſtadt Friedberg billig und angenehm. Ein Verzeichniß von guten Wohnungen und Penſionen liegt im Sekretariat der An⸗ ſtalt aus, woſelbſt auch ſonſt jede gewünſchte Auskunft ertheilt wird, Quüker Oats⸗Kartoffelſuppe(auf Wiener Art). Man nehme 1 ganze Zwiebel, ſchneidet dieſelbe fein, röſtet ſie in Butter goldgelb, gibt dann würfelig geſchnittene Kartoffeln, etwas fein gehackte Peterſilie, ſowie 1 gehäufte Taſſe Quäker Oats hinzu, läßt Allez zuſammen gut abröſten, ſalzt es, ſchüttet Waſſer auf und läßt 72 Stunde gut durchkochen, bis Alles weich iſt. Dieſe Suppe iſt ſo wohlſchmeckend und kräftig wie Fleiſchſuppe. Bemerkungen über die Pflege des Mundes. Eine nicht geringe Anzahl von Erkrankungen, namentlich des Magens, kann durch eine ſorgfältige Pflege der Mundhöhle verhütet werden. Dazu gehört vor Allem das Ausſpülen des Mundes mit lauwarmem Waſſer. Die Reinigung des Mundes ſoll mindeſtens zweimal täglich geſchehen, und zwar des Morgens beim Waſchen und des Abends vor dem 4 Schlafengehen; das letztere ſollten insbeſondere Raucher und Leute, die ſchadhafte oder gar hohle Zähne im Munde haben, ſich ernſtlich geſagt ſein laſſen. Unentbehrlich iſt dem Erwachſenen der Zahnſtocher, um auch die zwiſchen den Zähnen liegen gebliebenen reſp. feſtgeklemm⸗ ten Speiſereſte zu entfernen. Der Zahnſtocher ſei aus elaſtiſchem Holze oder Elfenbein oder aus einem zugeſpitzten Federkiele ange⸗ fertigt. Das Stochern mit dem ſpitzigen Meſſer oder mittelſt Gabel iſt unbedingt zu verwerfen. Mindeſtens einmal täglich, am beſten dez Abends, müſſen die Zähne gründlich mittelſt Zahnbürſte gereinigt werden. Gewöhnlich wird nur der Quere nach auf den Vorderflächen der Zähne gebürſtet. Das iſt falſch. Das Bürſten ſoll auf⸗ und ab⸗ wärts(von unten nach oben und oben nach unten) und nicht nur an den Vorderzähnen, ſondern auch und beſonders an den Backenzähnen gründlich vorgenommen werden. Während des Bürſtens behalte man einen Schluck Spülwaſſer im Mund, damit der losgebürſtete Schmuz nicht blos hin⸗ und hergeſchoben, ſondern vom Spülwaſſer aufge⸗ nommen und ausgeworfen werden kann Die Zahnbürſte ſoll nicht zu hart, ſondern mittelweich ſein. Zum Schluſſe wird gegurgelt. Alß Spülwaſſer genügt bei Perſonen mit unverſehrtem Gebiß und guter Verdauung einfach friſches Waſſer. Bei ſchadhaften Zähnen iſt der Gebrauch eines antiſeptiſchen Mundwaſſers unbedingt erforderlich, Dasſelbe ſoll folgenden Anforderungen entſprechen: Es muß 1) für Zähne und Mundſchleimhaut unſchädlich ſein, 2) antiſeptiſch wirken, 3) einen angenehmen erfriſchenden Geſchmack haben und 4) gleich⸗ zeitig den etwa vorhandenen übelriechenden Athem beſeitigen. Dieſen Anforderungen entſprechen die meiſten im Handel befindlichen Mund⸗ wäſſer nicht. Als vollſtändig unſchädlich und dabei von guter anti⸗ ſeptiſcher Wirkung haben ſich nach den wiſſenſchaftlichen Unterſuch⸗ ungen nur zwei Mittel herausgeſtellt: Das Mundwaſſer Odol und die ſogenannte phyſiologiſche Kochſalzlöſung. Odol iſt antiſeptiſch noch wirkſamer als die phyſiologiſche Kochſalzlöſung und wird auch wegen ſeines erfriſchenden Geſchmackes vorgezogen. Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werke werden in dieſeſ Theil aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Der Theaterduſel. Eine Streitſchrift gegen die Ueber⸗ ſchätzung des Theaters von Alfred H. Frie d. Verlag der Han⸗ delsdruckerei. Preis M..60. Großherzog Friedrich von Baden und ſein Volk. Zeſtſchrift zum 50jährigen Regierungsjubiläum, verf. h, E. A. Freiherr v. Gö ler. 48., 85 Pfg., im Verlag de⸗ Evang. Schriftenvereins, Karlsruhe. Das Porzellan von Dr. Georg Lehnert. Illu⸗ ſtrirte Monographien in Verbindung mit Anderm heraus⸗ gegeben von Hanns von Zobeltitz. Band 6. Vellhagen Klaſing, Leipzig und Bielefeld. Preis 4 Mk. Muſikaliſcher Monatsbericht. Felwuar 1902, Ver⸗ lag von Breitkopf& Härtel in Leipzig. Zeitſchriften: 15 impliciſſimus. Illuſtr. Wochenſchrift, 6, Jahrgang, Ueber Land und Meer, Illuſtrierte Oktap⸗Hefte, 100g, Heft 7. Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart. Aus dem Inhalt! CElava Viebig,„Die Wachb am Rhein“, mit höchſter Spannung werden die Leſer verfolgen, wie die Schickſale der hier geſchilderten Düſſeldorfer Familie, bald im Schimmer fröhlichen Humors, bald im tiefen Ernſte, wie ihn das Leben bringt, ſich geſtalten. Üeber ben engen Rahmen der Lokalgeſchichte hinaus erhebt ſich der Roman zu einer markigen Darſtellung der deutſchen Einheitsbeſtrebungen, dit⸗ gekrönt wurden durch das Werk von 1870%/7/1 Schluß der Erzählung „Feuer“ von Johanna Niemann.„Das Hihking', ein chineſiſcher Scherz von M. v. Ekenſteen, und„Pfycholo⸗ giſche Studien“, ein Reiſeabenteuer von Albert Roderich, Illuſtrierte Welt. 1902. Heft 12 und 18. Deutſche Ver⸗ lagsanſtalt in Stuttgart. Aus dem Inhalt:„Von der ſchweizeriſchen Armee“,„Die Fagdums Glück“,„Die Wunder der Zah!“ und„Für welche Berufsarten eignen ſich Schwachbegabte und Schwachſinnigel Literariſches. * Großherzog Friedrich von Baden und ſein Volk. Jeſtſchrift zum 50jährigen Regierungsjubiläum, verf,. von E. A. v. Göler (Ev. Schriftenverein, Karlsruhe, 35 Pfg.) Freiherrn b. Göler iſt es gelungen, in kurzen Zügen ein wahres und tiefes Bild unſeres hohen, fürſtlichen Jubilars zu zeichnen. Die künſtleriſche Feinheit der Ausſtattung läßt nichts zu wünſchen übrig, der Preis iſt für ein ſolches Büchlein denkbar niedrig. Seine Königl, Hoheit der Groß⸗ herzog haben gnädigſt geruht, die Widmung der Feſtſchrift entgegen⸗ zunehmen, ſowie mit Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin Höchſt⸗ ihre Handſchriften huldvollſt zur Verfügung zu ſtellen, die in ge⸗ treuer Wiedergabe der Feſtſchrift beigegeben worden ſind. Münchens Niedergang als Kunſtſtadt.“ Eine Rundfrage von Eduard Engels.(Verlagsanſtalt F. Bruck⸗ maum.⸗G. München.) Engels hat einer Reihe bekannter Perſön⸗ lichkeiten die Frage vorgelegt, ob München als Kunſtſtadt rückwärtt 1 ſchreite und ſeine führende Stellung gefährdet ſei. Die erhaltenen dreiunddreißig Antworten veröffentlicht er im vorliegenden Buche, Darunter befinden ſich ſolche von Malern, Kunſtgelehrten und Schrift⸗ ſtellern wie 3. B. v. Keller, Ühde, Stuck, Lenbach, Zügel, Hirth, Muther. L. v. Kunowski, Bode, Bierbaum, Bahr und A. Die ge⸗ ſtellte Frage wird im Großen und Ganzen verneint, deren Berech⸗ tigung Einige überhaupt beſtreiten, während ſich auch Stimmen zu Münchens Ungunſten verlauten laſſen. Als Bekenntniſſe der Einzel⸗ nen intereſſiren die Ausſagen und beſitzen Werth. Vom Herausgeber hätte man aber etwas mehr als den dürftigen Vor⸗ und Nachſat er⸗ n 15 Nr. 12418881880[88 88880 Nannheim, 19. Febrnar. B. Seite? n aus dem Civilſtandes⸗Kegiſter der Stadt Mannheim.] Joer. f ebr Gebore d. Bremſers, Ant. Morſtadt, Febr Seboxene. 65 5 Febr: 0 5 6. d i dr 7. d. Tagl. Val. Hepp e. S. Friedr. Wilh. 885 5 5 dhum ee Mar Enderli S ens 9. d. rl Zimmermann e.., d. verh. Vierki tro⸗, 8. d. Haubtlehrer Maz ieeene Werner. 7. d. Sekretär Aug. Schnäbele e. S. Willh Rob. Eduard. 9. Martha, T. d. T 0. d. Spenglermeiſter Hch. Weickel e. S. Heinrich. 9. d. ger Emil Me Thereſi 5 0 olbie 1 5 Joſ. Rottmann e. T. Emiſie⸗ 9. d. Metzger Emil Metzger e. T. Anna Thereſia 9. Hans, S. d. Hafenarb. 5 5 von. 0—55 13. d. Poſtſekretär Wilh. Vogt e. S. Karl Alex. Wilh. 9. Elſa Johanna, T. d. Rei Emil Eichhorn, 7 J. 10 M. g. 8 11. d. Andr. Bennighof e. S. Aug. Selmar. 18. d. W. iff 5 75 8 an 5 5 T. Frieda Bertha 14 5 Wagner Wilh. 15 10. Aneld S. d. Handelsm. 1 1 J. d. htete 14. d. Steinhauer 580 Srich.). d. ber ider 8 1 9. d. J Aeif Ue erlich e. T. Frieda. 3 Nft 175 2 8 eſſen F 40. d. Schloſſer Joh. Nagel e. S. Herm. Joh. 5 55 1 5—0555%%%C FF̈ff: 25 tech⸗%%% ꝶhMM 9, d. Kaufmann Emil Stabernack e. S. Albert Emil Helmuth. 8. d. led. Schloſſer Johs. ch d. Bierabfüller Joſ. Kühnelt e. T. Maria Anaſtaſia. 14. d. Verf.⸗B rren Seiſ 251 2 5 1737 8 ſich d. Schuhmacher Oskar Boſch e. S. Friedr. Oskar 4. 5. Berſ.⸗Beamt. Friedr. Hartmann e. S. Alex. 10. Wilh., S. d. Weichenwärterablöſers tllich 10 5 Schlo 9 Joos S. Karl Wilh. 8. d. Poſtaſſiſtent Aug. Fiſcher e. S. Herm. Geo 11. Jakob, ſiet] 10 d. Eiſen Joſ. Schmid e. T. Luiſe Kath 11 Lech⸗ CFEFTFFTVVCFCCCCCCCCCbCTVCCVCTCTCTCVTVTdTVT(((((((( 8. d. Maurer Hch. Neidlinger e. T. Auna 11 12. d. Maſchinenarb. Hch. Emig e. T. Roſa Sofie. 10 den,] 11. d. Bierbrauer Mich. Weinzierl e. S. Joh. Friedr Dez. Geſtorbene. 135 ehr⸗ 10. d. Zimmermann Gg. Bopp e. T. Roſa Marg 40, bbert Dagl, Jobs der 11. d. Tagl. Adolf Nos e Paul Me 26. d. Torpedoheizer Eduard Linebeck, auf der Fahrt S. M. S. 12. Otto Peter, S. hriſt. Wettera T, ck. d. Tagl... 2„ 287 2* 65 5 2 G 4* 5 7 18f2 1An Glei a 8. d. Eiſendreher Franz Joſ. Rapp e. S. Franz Joſ. n„Thetis“ im rothen Meer ertrunken, 23 J. 2 M. a. 15 d. berw. ollg. 7505 1 An⸗ 585 zan. +.— 1. D. Ei seng „d. Tagl. Ludwig Leiß e. T. Karol. Frieda. 75 5 80 5 vird, 8 d. Tagl. Auguſt Deck e. T. Anna Kath. 26. d. berh. Schuhfabrikant Karl Leop. Sedlacek, 89 J. a. 8 180 Nikol. Schmitt, 19 T Ime 8. d. Schiffer Heinrich Burkhäuſer e. T. Eliſab. Jebr. 1. 08.. 0 Fee 11 901 8. d. Schreiner Wilh. Fleck e. T. Bertha Klara. 2. d. perw. Taglöhner Andr. Schmitt, 25 J. a. 12. d leb. e 5 Joſ. Landau 30 FJ. 2 M 11 9. d. Unfallrent. Andr. Boppel e. T. Hilda. 4. Jak., S. d. Schloſſers Jak. Mattern, 4 M. 17 T. a. 85 5 berh 6 0 J. W 1 9. d. Tagl. Eugen Damian Moritz e. S. Franz. 4. d. verw. Pfründnerin Magd. Dörr geb. Horſch, 80 J. 1 M. a. 12. d. led tin 75 10 M 0 9. d. Wagenwärtersgeh. Friedr. Lindau e. T. Frieda. 5. d. verw. Zimmermann Johs. Rebſtein, 69 J. 24 T. a. 12. Anna And* 9 9 rpolie Matth. Blechſchmidt 10 M. a 10 9. d. 8 5 83 515 Phil. Jak. 4. Konr. Friedr., S. d. Wagenführers Konr. Baumann, 2 M. a. 13. Marie Philippine geb Zahn Ehefr. derknlt Aff. Och Kling⸗ 5 9. d. Holzarb. Pet. Berg e. S. Friedr. Ludw. 5. Emma Betty, T. d. Tagl. Joh. Nikol. Bauer, 4 M. 9 T. g. 93 inge 10. d. Hilfsſchaffner Konr. Hrch. Geiger e. S. Hrch. Karl 5. Karl Johs., S. d. Metzgers Joh. Renz, 4 M. a 8 9 7 92.„. 95., 9. 8 7 9. 14. K Stegerer, Shefr. d. Pr tm. J. S 34 6 J. M. eine 10. d. Schuhm. Wilh. Schuler e. S. Wilh. Joſ. 5. Maria Kath., T. d. Eiſengießers Karl Hunſinger, 6 M. 18 T..18 1 0 10 ee 90 10. 5 05— 7 e. S. Leonh. Rob. 5. Anna Marie, T. d. Fabrikarb. Karl Berwanger, 9 M. 19 T..] 12. Rud. ian S. d. Schneid Friedr 1 J. 1 M. a 11. d. Taglöhner Chriſtian Setzer e. T. Elſa Karol. 5. d. verh. Bierbrauer Franz Sales Wörz, 34 J. 1 M. a. hen, 0. d. Schuhmacher Gg. Gilbert e. T Emma Bertha. 5. d. verh. Schloſſer Karl Schulze, 56 J. a. 14 2855 Poſe afe Sih Sn 5 50 J. a, den 10. d. Tagl. Damian Reimlinger e. S. Gg. Sebaſt. 5. d. led. Tüncher Albert Weinmann, 82 J. 3 M. a. 14. Joſef—5 b. Tagl. Gg. 9115 2 M. a„„„ zule) 7. d. Kohlenhändler Ludw. Bittlingmaher e. T. Karol. 5. Heinrich, S. d. Eiſengießers Joh. Wagner, 1 St. a. 77 0 5 14. Guſt. Friedr., S. d. Schuhm. Mich. Schwei 1 M. 20 8 tlich 7. d. Fuhrmann Julius Schweitzer e. T. Anna Joſefina. 5. Johann, S. d. Eiſengießers Joh. Wagner, ½ St. a. 15. d. e,, cher, 10. d. Bureaudiener Hch. Kuhn e. T. Frieda. 7. Emil Wilh. Joh., S. d. Schneiders Mart. Oeſterle, 3 J. 5 M. a. 15 97 295 825 5 um⸗ 7. d. Fuhrmann Ludw. Bräuninger e. S. Herm. 7. Otto Heinrich, S. d. Tagl. Jul. Rauſch, 20 T. a. 15. Roſine 98b Knill d an Die hem 12. d. Taglöhner Wilh. Strittmatter e. T. Frieda. 7. d. geſch. Tüncher Paul Reh, 31 J. 7 M. a. 67 F. 11 M. a.% 11 18. 8 e. T. Luiſe Emma. 7. d. verh. Agent Florian Remmlinger, 38 J. 8 M. a. 5 10 13. d. Schloſſer Gg. Wolf e. T. Kath. Franziska. 6. Adolf Ludw., S. d. Tagl. Ludw. Schuler, 8. M. a. 1 9. 5 Se er Friedr. Schott e. S. Wilh. 8. Marie geb. Schmitt, Ehefr. d. Tagl. Jak. Friedr. Floruß, 41 FJ. i 9. d. Schloſſer Clemens Becht e. S. Wilh. Ant. Clemens. 26 T. a. chen 05 9 8———........—————————— armonie-Cesellschaft——— 0— nen 8 5, f 9 7 7 2 59 Y. 8 7 ö 10 Donnerſtag, den 20. 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Oklober 1883 geboren ſind, haben ihr Einſtellungsgeſuch mit einem auf Dreijährigen Dienſt lautenden ja Im Herbſt 1902 wird eine a0l tropendienſt⸗ lähiger Dreijährig⸗Freiwilli⸗ ger für die Beſatzung von Fiaußſchon zur Einſtellung ge⸗ langen. Bau⸗ rleute, Dachdecker, Tiſchler, Meldeſchein entweder: dem II. Seebataillon in Wilhelmshaven; zumdienſt⸗ eintritt für das III. Seebataillon und die Marinefeldbatterie, oder der III. Matroſenartillerie⸗ Abtheilung in Lehe zum Dienſteintutt für die Matroſen⸗ artillerie in Kiautſchon(Küſten⸗ artillerie) bis Eude Februar teſtens zum 1. Auguſt uſenden. haven, Dez. 1901. Inſpektion der Marineinfanterie. Kaiſerliche Inſpektion Marineartillerie. Nr. 4801 M. Vorſtebhende Be⸗ kanntmachung bringe ich hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 6. Februar 1902 Der Eivil⸗Vorſitzende der Erfatzkommiſſion: Frech. Npſchlagsvertheilung. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Eierhändlers Ehriſtian Hundſchell ſoll eine Abſchlagsvertgeilung erfolgen. Dazu ſind Mk. 7600 verfügbar. Zu berückſichtigen ſind Mk. 36.89 Pf. bevorxechtigte u. Pek. 38076.92 Pf. nicht bevorrechtigte Forder⸗ ungen. Das Verzeichnuß der zu berückſichtigenden Forderungen fann auf der Gerichtsſchretberel des Gr. Amtsgerichts Mannheim, Ahth. U. eingeſehen werden. NRannheim, 14. Februar 1902. Der Konkursverwalter: Dr. Nauen, 1052 der Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 308. Im Wege der Zwaſigs⸗ vollſtreckung ſoll das in Ilves⸗ heim belegene, im Grundbuche von Ilvesheim zur Zeit der(in⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merks auf den Namen des Georg Jgcoby, Maurer, z. Zt. in Lud⸗ wigshafen aſeh., eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am 20419 Mittwoch, 2. April 1902, VBormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Ilvesheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 13. November 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweft ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung euntgegenſtehendes Recht haben werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung öder efnſt⸗ weilige Einſtellung des Verfah⸗ rens heibei zu führen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundftückes: Grundbuch von Ilvesheim, Band 1, Heft 14, Beſtandsver⸗ deichrpe I. 1, Laufende Num⸗ mer der Grundſtücke im BW. 1, Lagb.⸗Nr. 1456, Flächeninhalt dar, 15 qm Ackerland in den Linſen, Schätzung 420 M. Ladenburg, 10. Febr. 1902. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht: Dr. Ritter. Forſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗Verſteigerung. Montag, den 24. ds. Mts., Morgens 9 uhr anfangend, werden im„Adler“ in Oftersheim mit Borgfriſt verſteigert: 20425 Aus Diſtrikt Hardtwald Abth. Kiesgrube: 1060 Ster forlene Scheiter, 260 Ster forlene Prügel, 10800 Rechtsanwalt. forlene Wellen, 4 Looſe Schlag⸗ raum. verkündigungsblatt. Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Friedrich Sinn, Bäcker und Wirth dahier eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Montag, 28. April 1902, Bormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 9 verfeigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. Dezember 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor No. 1568. vollſti heim von Maunnheim Im Wege der Zwangs 10 vermerks auf den bene Grundſtück am Vormittags 10 uhr — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1,9— verſteigert werden. 20451 am 20. Januar 1902 in das Grundbuch eingetragen worden Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Glundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Elntragung des Verſteigerungsvermerks aus 6 ſoll das in Mann⸗ legene, im Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Namen der Schuhmacher Johann Michael Straulling Wittwe, Karoline geb. Bernaskina hier, ein⸗ getragene, nachſtehend beſchrie⸗ Donnerſtag, 24. April 1902, durch das unterzeichnete Notariat Der Verſteigerungsvermerk iſt von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen. widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſicht gt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten fachgeſetzt werden. Diefenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einuweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteig⸗ erungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes, Grundbuch pon Mannheim II. Band 44, Bl. 36, Beſtands⸗ verzeichniß I. Ordn.⸗Zahl 1. Lagerb.⸗Nr. 3986. Flächeninhalt 2 ar 28 qm. Stadtetter N 2 Nr. 2, Hofralte. Hierauf ſtent: a. ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau links und Keller; b. ein zweiſtöckiger Seitenbau rechts, Backhäus mit Back⸗ ofen, Zimmer mit Keller nebſt Abort, 20452 einerſ..⸗B. Nr. 3935, adſts. 3938. Schätzung 90,000 M. Mannheim, 14. Februar 1902. Großh. Notariat I als Bollſtreckungsgericht. Wo ern er. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerim ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern n. Nachhilfe in der Mußtk. 99144 Zu erir in der Erped ds Bl. der Aufforderung zur Abgabe dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verfteiger⸗ ungstermine vor der Aufforder⸗ ung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dei Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver ahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes triit. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim Band 183, Heft 88, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Ordn ⸗Zabl 1. Laufende Num⸗ mei der Grundſtücke im BV. 1 70. Lagerbuch⸗Nro. 2952. Flächen⸗ inhalt 84 qm. Stadtetter. Litra H 3, 15. Hofraithe. Hierauf ſteht ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit angebauter Werk⸗ ſtatt und Abort, einerſeits.B. No, 2951, anderſeits No. 2953. Schätzung 22000 Mark. Maunheim, 13. Februar 1902. Großh. Notariat I. als Bollſtreckungsgericht. Woerner. Einziehung von Forderungs⸗ ausſtänden und Beſorgung von Rechtsangelegenheiten, ſowie Ber⸗ mitttung von Läden und Wohn⸗ ungen— 2005⁵ W. Keilbach, Mittwoch, 19. Februar 1902. Aange, Berſkiggmug. Zpangsverfeigerung. No. 333. Auf Autrag der Be⸗ theiligten verſteigere ich in meinem Geſchäftszimmer, Mittelſtraße No i2a, am Dienſtag, den 4. März 1902, Nachmittags 3 Uhr das nachbeſchriebene Grundſtück: Gemarkung Mannheim: Egb. No. 340, Waldhofſtraße No. 61, 1 ar 37 qm Hofraithe, 80 qm Hausgarten und 21 am Weg. Auf der Hofraithe ſteht: a. ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit in Eiſen geſeölbten Keller, Knieſtock u. Gaupenwohuung b. ein einſtöckiges Stallgebäude links, 0. ein Abort. Grundbuch Band 22, Blatt 30. Geſchätzt zu 9000 M.(Neun⸗ tauſend Mark.) Die Verſteigerungsgedinge kön⸗ nen in der Zwiſchenzeit bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Der Zuſchlag wird ertheilt, wennder Schätzungspreis gebolen wird. 20388 Mannheim, 10. Februar 1901. Großh. Notariat 8: Dr. Carlebach. Heffenkliche Berſteigerung. Dounerſtag, d. 20. d.., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale 4, 5, hier, im Auftrage des Konkursverwalters Fr. Bühler die zum Konkurs Schulz ge⸗ hörigen Ausſtände in Höhe von 4551,67 M. meiſtbietend verſteigern. 20456 Mannheim, 19. Febr. 1902. Baumann, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 20. Febr. 1902, Nachmittags 12½¼ uhr, werde ich in Waldhof gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern 51000 Backſteine (Waldbof⸗Rheinhafen), drei Kaſtenwagen und 1 Fahrrad beim Schulhaus. Mannheim, 19. Febr. 1902. Kramer, 20455 .⸗Gerichtsvollzieher. ebeng Merſteigerung, Donnerſtag den 26. d. Mis., Nachmittags 2 uhr werde 1 im Pfandlokale 0 4, 5 hier im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich gegen Baarzahlung meiſt⸗ bietend verſteigern: 1 Vogelkäfig mit Kanarien⸗ vogel, 1 Kommode, 1 Hackklotz fitr Metzger, Cognac, 1 Leder⸗ walzmaſchine, Labenſchrank, 1 Aushängekaſten. Die Berſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 20454 Mannheim, 19. Februar 1902. Baumann, Gerichtsvollzieher, Rechts⸗Agent, da 6, 5. Rheindamniſtraße 24. Stelherungs⸗Aukündigung.f Bel ſee ekanntmachut Die diesjährige ordentliche Generalverſammlung der Reichsbankantheileigner(§ 18 des Statuts der 21. Mai 1875 85 3. September 1900 U. Jahrgang. — Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Expedition: Nr. 218. —.— ———— — Reichsbank vom Seite 203 Seite 793 geſetzblatt im Archiv der Reich ſelbſt, als Eigner eingetragen iſt. Die Verſammlun Jägerſtraße Nr. 20446 Graf während der Geſchäftsſtunden Beſcheinigung nachweiſt, daß Antheilen er in den Stammbüchern der Reichsbank ————— ig. Reichs⸗ wird hierdurch auf Sonn⸗ abend, den 8. März d.., Vormittags 11 Uhr, berufen, um den Ver Bilanz und Gewinnberechn zu empfangen und die f nöthigen Wahlen vorzunehmen. Zur Theilnahme iſt jeder fügungsfähige Antheilseigner ber eine ſpäteſtens am Tage vor der waltungsbericht nebſt der ung für das Jahr 1901 ür den Centralausſchuß (§ 21 a. a..) männliche und ver⸗ echtigt, welcher durch Generalverſammlung sbank, Jägerſtraße 34/36 hier⸗ abzuhebende und mit wie vielen g findet im Reichsbankgebä 34/36 hierſelbſt, ſtatt. Berlin, den 15. Februar 1902. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: ude, Poſadowsky. aber Medioina- gogf. V. F. Thorbecke Freie Arzt⸗ u. Apothekenwah Eintritt 16861 E. Kohlen u. Bäver zu ermäß. P eteng Mannhein gureau: S 1, 17 1. Beiträge 20—35 Pfg⸗ pro Woche⸗ reiſen. Sterbekaſſe von 100 M. an, jeder Zeit. Der Vorſtand. eine ſiiberne Damenuhr, Nr. 57254. Der redliche Finder wird ſiebdeenſolchegegen Belohnung in der 20445 Hüterhallenſtraße 14 Abzugeben. School I, 2, 2 Treppen. 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