— rungs, g von je Ver⸗ Wohhz⸗ 20055 5. — yfe und 20153 51, 8. rd aſſ⸗ verden IL22g Abonnement: Badiſche 2 itung. 70 Pfennig monatlich. 0 icche der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, 90 0 9 8 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ II. b 8 ˖ In der Poſtliſte eingetragen unter ſchlag M. 3. martal. Nr. 2892. e Pi. 0 0 G N 9 1 8 E + 1 8 E 3 E 1 I I g. 85 Die Ee ee 20 Pfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 Auswärtige Inſerate. 25„ Druckere: Nr. 841, Nee ee 0 6, 2 Geleſeuſte und verhreitelſte Zeitung in Maunheim und Almgebung. E 6, 2., 1 Filiale: Nr. 815. Vr. 86. Freitag, 2. Februar 1902.(Mittagblatt.) eeeeeeee Abounnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen Gusſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich Uuur 70 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat März zum Preiſe von 90 Pfennig(ohne Beſtellgebühr) entgegen. Expedition und Redaktion E 6, 2. FPFPCC 22 2 Deutſcher Keichstag. 48. Sitzung vom 20. Februar(Schluß.) Abg. v. Brockhauſen(konſ.): Er könne es verſtehen, daß Fälle eintreten, wo Jemand keinen anderen Ausweg ſieht, als das Duell; er finde es daher auch verſtändlich, daß die Kabinetsordre des Kaiſers einen ſolchen Weg vorſieht. Zur Ehre des deutſchen Kaiſers gehöre es, daß ſeine Tribüne nicht benützt werde, um uner⸗ wieſenen Klatſch vorzubringen wie geſtern beim Falle Kroſigk. Die Unteroffigierfrage werde immer dringender. Der Kriegsminiſter möge beim Einkauf des Armeebedarfs die Producenten berückſichtigen und namentlich an die Organiſation der Kornhausgenoſſenſchaften denken. General v. Heeringen: Die Heeresverwaltung berückſichtige grundſätzlich nach Möglichkeit die Produzenten. Sie könne aber nicht die Anweiſung geben, daß die Intendanturen ſich an die genoſſen⸗ ſchaftliche Centrale wenden müßten. Abg. Stadthagen(Soc.) greift den Erlaß des Kriegs⸗ miniſters von 1894 an, der jede ſozialiſtiſche Bethätigung der Sol⸗ daten, auch des Beurlaubtenſtandes und ebenſo bei Controlver⸗ ſammlungen verbietet. Ein während der China⸗Expedition ein⸗ gezogener Oekonomiehandwerker ſei auf Grund dieſes Erlaſſes be⸗ ſtraft worden, als er die Chinadenkmünze mit dem Hinweis auf ſeine ſogialdemokratiſche Geſinnung ablehnte. Iſt die Chinadenkmünze eine Auseichnung oder eine Strafe? Die Sozialdemokraten dürften nicht exceptionell behandelt werden. Die wirklich ihr Vaterland lieben, ſind allein die Sozialdeokraten(Heiterkeit), denn ſie allein wirken und ſtreben für das Wohl der Allgemeinheit.(Heiterkeit.) Abg. Kopſch(freiſ. Volksp.) fragt an, ob es wahr ſei, daß die Cantinen mehr und mehr an Generalpächter zu Meiſtgeboten ver⸗ geben würden. Das wäre eine Benachtheiligung des Kleinbetriebes. General v. Einem iſt ganz mit dem Vorredner einverſtanden. Die Verwaltung halte es für unzuläſſig, daß die Cantinen beſonders hohe Erträge ergeben. Abg. Gröber(Centr.) geht auf die Frage ein, ob der Gerichts⸗ herr befugt ſei, nach Einleitung der Unterſuchung ſelbſt noch Ermitte⸗ lungen anzuſtellen. Die Vernehmung einer Frau, wie ſie vorge⸗ kommen ſei, könne keinesfalls kraft der diseiplinaren Gewalt des Gerichtsherrn ſtattgefunden haben, da wir doch in unſerem Heere keine Amazonen haben. Abg. Bebel(Soc.): Die Grafen Roon und Oriola hätten ſich Uber ſeine Rede unnöthig aufgeregt. Auf den Kriegsminſter hätte ſie einen ſehr ruhigen Eindruck gemacht, wie auch deſſen Erwiderung ſehr vortheilhaft von denen der genannten Herren abſtach. Wir Sozial⸗ bleiben hier und nähren uns redlich. Endlich wird es unſeren Be⸗ ſtrebungen doch gelingen, Deutſchland in einen Rechtsſtaat umzu⸗ bilden. Abg. Graf Roon(Conſerv.): Wer Recht behalten will und hat gur eine Zunge, behält es gewiß. Bei der Geſchäftslage des Hauſes verzichte er auf weitere Entgegnungen.(Lachen bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Abg. Frhr. v. Hodenberg(Welfe) bringt Soldatenmißhand⸗ lungen innerhalb des X. Armeekorps zur Sprache. Es folgen Bemerkungen des Abg. Kunert(Soz.) Im Ver⸗ laufe ſeine Rede rügt der Präſident Büſing den Ausdruck: Den Polen iſt ihr Vaterland geſtohlen worden. Sächſiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Major Krug von Nidda klärt einen vom Abg. Kunert vorgebrachten Fall eines Soldatenſelbſtmordes in Zittau auf. Abg. v. Gersdorff(Conſ.) drückt ſeine Freude über die Garniſonsverlegungen in der Provinz Poſen aus, die dem polniſchen Terrorismus die Spitze bieten könnten. Abg. Fiſcher(Soz.) widerſpricht dem ſächſiſchen Bundesraths⸗ bevollmächtigten und bringt weitere Fälle von Soldatenmißhand⸗ lungen auf der Feſtung Königſtein vor. Sächſiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Krug v. Nidda ſtellt die bom Vorredner angeführten Fälle richtig. Abg. Demnig(freiſ. Volksp.) wünſcht möglichſte Ein⸗ ſchränkung der Contuolverſammlungen. Die Strafen gegenüber Perſonen des Beurlaubtenſtandes ſeien vielfach zu hart. Auf eine Anregung des Abg. Kirſch erklärt Generalmajor v. Einem, die Dauerübungsritte ſeien in den Dienſt der Kavallerie aufgenommen worden, weil ſie zur Ausbildung durchaus nöthig ſeien. Der Gehalt des Kriegsminiſters wird bewilligt. Die Reſolution Lenzmann wird gegen die Stimmen der Conſervativen und der Reichspartei angenommen. Morgen 1 Uhr Fortſetzung. Schluß 6 Uhr, Ausfuhr unſerer weſtafrikaniſchen Nolonien. MKG. Brachte ſchon das Jahr 1900, unſerer weſtafrika⸗ niſchen Kolonie Togo eine recht erhebliche Ausfuhr in ſeinen wichtigſten Produkten, Palmkernen und Pälmbl— dem Werthe kerne im Werthe von 1 422 842 Mk. und 2199 Tonnen Palmöl im Werthe von 1015 084 Mk.— ſo wird dieſelbe von der Aus⸗ fuhr des verfloſſenen Jahres nach dem bisher zu erlangenden Ueberblick noch übertroffen, und auch für dieſes Jahr ſind die Ausſichten als hervorragend gute zu bezeichnen. Zum beſonderen Vortheil dienen noch die ſtetig ſteigenden Preiſe der Oelfrüchte; während der Preis am Hamburger Markt für den Zentner Palmkerne betrug je am 1. Januar 1897:.40 Mark, 1898: 10,30 Mk., 1899: 10,75 Mk., 1900: 11.— Mk., hat derſelbe zur Zeit eine Höhe von 14,30 Mk. bei ſteigendem Werth erreicht. Daß an ein baldiges Fallen der Preiſe ſo leicht nicht zu denken iſt, zeigen die zu hohen Preiſen abgeſchloſſenen langſichtigen Lieferungen. Bei derartig hohen Preiſen wird die Produktionszone natürlich weiter hinausgerückt, die Produktion durch größere Ausnutzung der Beſtände erhöht und auch das An⸗ pflanzen der Oelpalmen ſeitens der Eingeborenen eifriger ge⸗ fördert werden. Die geſteigerte Produktion wird wiederum eine ſichere Grundlage für die Rentabilität der projektirten Eiſenbahn Lome— Miſahöhebezirk bilden, da die Eiſenbahn dieſe Gebiete durchſchneidet. Die Kaufkraft der Togoneger wird durch die für die Produkte gezahlten hohen Preiſe eine recht erhebliche Stärkung erfahren, und für das Schutzgebiet iſt für die nächſten Jahre aller Voraus⸗ ſicht nach ein gutes Geſchäft zu erwarten. nach die bisher je erreichte höchſte Ziffer 6330 Tonnen Palm⸗ Auch die übrigen Produkte der Kolonie, welche gegen die vorgenannten allerdings nur unbedeutend ſind, halten zur Zeit recht gute Preiſe; ſo beträgt der Preis für Kopra bei lebhafter Hauſſe für weſtafrikaniſche Qualität 15—18,50 Mk., für oſt⸗ afrikaniſche 19—20 Mk. per Zentner. Südſee⸗Qualitäten dürften noch etwas höhere Preiſe erzielen, und da Kopra der haupt⸗ ſächlichſte Ausfuhrartikel unſerer geſammten Südſee⸗Schutz⸗ gebiete iſt, werden die guten Preiſe dieſes Produktes zu einem guten Abſchluß dieſes Jahres für die dortigen Unternehmungen jedenfalls beitragen. Für Kamerun ſind die Hauptausfuhrartikel gleichfalls Palmkerne und Palmbl, und hier gilt gleichfalls das für Togo Geſagte. Sehr erfreulich iſt außerdem, daß auch die Preiſe für das bedeutendſte und hervorragendſte Plantagenprodukt Kameruns, Kakao, wieder etwas ſteigen; es werden heute in Hamburg für Kamerun⸗Kakao 56—57., für Victoria⸗Kakag 52—55 M. per Zentner bezahlt. Ausgeführt wurden im Novem⸗ ber aus Kamerun nach Hamburg ca. 16 000 Kilogr. Kakao⸗ bohnen, mit den letzten im Januar in Hamburg eingetroffenen Dampfern kamen von Weſtafrika rund 5000 Sack Kakaobohnen an. Nach Mittheilungen aus Kamerun ſind die Ernteergebniſſe in dieſem Jahr außerordentlich gute, die Pflanzung Debundſcha erzielte allein von 43 Hektar 850 Zentner Kakgobohnen. Die bereits im Bau begriffene Feldbahn(Spurweite 80 Centimeter) von Victoria über Soppo—Busa, Molijko—Liſoka nach Ekona, welche die Gebiete der Pflanzungen der Dr. Eſſer⸗ ſchen Gruppe durchſchneidet, und auch durch von den Aktionären dieſer Geſellſchaften aufgebrachtes Kapital gebaut wird, ſoll hauptſächlich für den Transport der nun bald zu erwartenden größeren Kakadernten zum Verſchiffungsort dienen. Daß die ca 60 Kilometer lange Bahn auch im Allgemeinen zur Förderung des Handels und des leichteren Verkehrs nach dem geſunderen Gebirgsland von Busg(Sitz des Gouvernements) beitragen wird, iſt zweifellos. Politiſche Ueberſicht. 'Maunheim, 21. Februar 1909. Aus der Zolltarifkommiſſton. Ueber die geſtrigen Berathungen der Zolltariftom liegen noch folgende ergänzende Mittheilungen vor: Zu der Erklärung des Staatsſekretärs Dr. Graf v. Poſadowsky, die er im Anſchluß an eine längexe ver⸗ trauliche Mittheilung abgab, hatten ſich über 100 zu der Kom⸗ miſſion nicht gehörige Reichstagsmitglieder eingefunden. Es folgte eine längere Debatte über die Frage, wie jene Regierungs⸗ erklärung zu behandeln ſei. Dr. Graf v. Poſadowsky berwahrt ſich dagegen, daß er ſeine vertraulichen Mittheilungen zu Proto⸗ koll geben ſolle. Abg. Heim(Centr.) führt aus, nach den Mit⸗ theilungen des Staatsſekretärs Dr. Grafen v. Poſadowsky ſei ſeine Stellung eine andere geworden als bisher, denn er habe er⸗ kannt, daß die Gerſte, die Hauptfrucht der kleinen Bauern, ge⸗ opfert werden ſoll. Müller⸗Meiningen ſagt, er begrüße die ab⸗ lehnende Erklärung des Staatsſekretärs mit Freuden. Poſa⸗ dowsky erſcheine in der Lage eines Mannes, der auf einer hohen Leiter ſitzt, von der er nicht herunter kann. Hoffentlich werde die ganze Zolltarifvorlage bald im Orkus verſinken. Von dem Centrum habe bisher nur der Abgeordnete Heim die Konſequen⸗ zen der Erklärung gezogen und ſich der Oppoſition angeſchloſſen. Er befürchte, daß das Centrum zuletzt doch auf der Brücke zur Regierungsvorlage hinübergehen werde. Nach einem weiteren Telegramm erklärte Graf Poſadowsky auf eine Anfrage des Abg. Bebel, das ſeine Auseinanderſegungen über die Erband⸗ demokraten leben als Deutſche hier in unſerem Vaterland. Wir :: ̃ ̃²—...———— Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. 5(Nachdruck verboteng 81)(Fortſetzung.) Ftüh ſchon prägte er ihm als goldene Lehre den Wahlſpruch ſeines Hauſes ein und lehrte ihn, adelig denken, adelig thun. So, hoffte er, würde der Mann einſt verſtehen können, daß ſeinem Vat die Adelspflicht gebot, die Mutter heimzuführen. Die Muter, die ihnen Beiden das Urbild edelſter Weiblichkeit vorſtellte— mochten auch kurzſichtige Menſchenſatzungen anders ge⸗ urtheilt haben. An einem hellen Dezembertage, kurz vor dem Weihnachtsfeſt, nahm der Bürgermeiſter den kleinen Sohn auf einen großen Spasier⸗ gang mit Es hatte über Nacht heftig geſchneit, doch jetzt lag klarer Froſt auf Feld und Flur und ließ die weißen Schneelaſten, die Baum und Strauch bedeckten, im Sonnenſchein wie Diamanten glitzern. Ihr Weg führte die Wanderer durch ein kleines Dorf, in dem die Kinder, die der Schnee vom warmen Ofen weggelockt, im Spielen innehielten und neugierig den Wanderern nachſtarrten. 5 „Sieh doch, Vater, wie dieſe Kinder frieren müſſen,“ rief Karl Friedrich aus und zeigte auf einen kleinen Bauernknaben, der mit bloßen Füßen im Schnee herumlief.„Wie ſchrecklich muß es ſein, ſo arm zu ſein!“ Der Bürgermeiſter unterdrückte einen Seufzer und ſah von der Seite her auf den lieblichen Knaben neben ſich. 5 Sollte er ihm ſagen, daß es eine Armuth gibt, die ſchwerer zu ertragen iſt als die der Allerärmſten, die nie ein anderes Los ge⸗ kannt? Sollte er ihn vorbereiten auf die Entbehrungen und Demüthigungen, die ſeiner warteten, des armen Freiherrn mit dem vornehmen Namen? Er ſchüttelte die Regung ab. Karl Friedrich war biel zu jung dazu⸗ gſolange es noch Zeit war. Der Weg führte weiter durch den Wald, deſſen ſchönen, ſonnigen Tagen das Kind ſchon kannte. Heute ſollte er ihn im Winterkleide ſehen. Gleich wie im Märchen ſtanden die Bäume da, wie mit Zucker⸗ kant beſtreut, den Weg zu beiden Seiten begrenzend. Von Weitem lugte ein ſcheues Reh durch das blattloſe Gezweig, im nächſten Augenblick verſcheucht durch einen Jubelruf des Kindes. Es war unendlich ſtill und friedevoll, kein Wanderer weit und breit, den Zauber dieſer Stunde zu ſtören. Und dieſer Zauber ſpann den Freiherrn ein. Wie Heimathluft umfing es ihn. Er ſah ſich wieder, ein Knabe noch, wie jetzt ſein Söhnchen neben ihm. Und dieſer Wald, es war nicht das kleine Gehölz, das zu dem Eigenthum der Stadt—heim gehörte; es war der Heimathwald in Wehren. Dort hatte er jeden Baum gekannt, und ſeine und Achims größte Freude war, die Weihnachtstanne mit eigener Hand abzuhauen und im Triumph nach dem väterlichen Schloſſe zu ſchleppen. Der Sinnende bog vom Wege ab, der kleinen Eremitage zu, zu welcher er den Schlüſſel bei ſich trug. Er öffnete und ließ den Knaben eintreten, der gleich mit heller Luſt die Tannenzapfen zum Herde trug, die in der Ecke lagen. Im Nu flackerte ein helles Feuer. Waldemar zog den Sohn in ſeine Arme, und mit ſeinen Ge⸗ danken noch in der Vergangenheit, öffnete er ſein Herz und ließ Karl Freiedrich in ſeine Tiefen ſehen. Scheu ſtreichelte der Knabe die Hand ſeines Vaters. Sein junger Kopf begriff zwar noch nicht viel, doch mit dem Inſtinkt des liebenden Kinderherzens fühlte er, daß ſeinem Vater herbes Weh geſchehen, dem Vater, den er ſo hoch verehrte und dem alle Menſchen gut waren. 5 5„ Schüchtern that er einige Fragen Zauber aus Rauch und Lichtſchein. Auch viecht es draußen wie nach Brand.“ Warum denn Tante Ulrike niemals komme, wenn ſſe dem Vater und ihm ſo gut geſinnt ſei, und wie das kleine Mädchen hieße, das in Berlin in einem prächtigen Hauſe wohne und einen Wald befaß, ſo groß wie dieſer hier. 0 Der Bürgermeiſter ſtrich ſich über die Stirn; er war erwacht. „Ein andermal, Kind,“ ſagte er gütig,„ein andermal erzähle ich Dir mehr. Komm', laß uns jetzt die Tanne fällen, ehe es duntel wird.“ Es dämmerte bereits, als ſie den Heimweg antraten und Walde⸗ mar mahnte mehr als einmal den Knaben zur Eile. „Damit die Mutter ſich nicht ängſtigt.“ Schon war das Dorf durchſchritten, ſchon zeigten ſich die erſten Lichter des Heimathſtädtchens. „Sieh doch den Rauch in der Luft,“ machte Karl Friedrich ſeinen Vater aufmerkſam,„und wie es brenzlich riecht!“ Von fern zeigte ſich ein heller Schein, der augenblicklich wieder verſchwand. Die klare, freie Luft des Tages hatte ſich gewandelt, dumpf und ſchwer, wie Gewitterwolken thürmte ſich's am Hor zonte auf. Der Bürgermeiſter blieb ſtehen. „Du haſt Recht, mein Junge, das iſt wie Brandgeruch,“ ſagt er, unruhig die Luft einziehend.„Warum nur Alles ſo ruhig iſt? Wieder der helle Schein von vorhin, doch diesmal fänge unverkennbar. 75 „Es wird die Schmiede ſein,“ beruhigte Waldemar ſich ſelbſt Dennoch ſchritt er ſo haſtig aus, daß das Kind an ſeiner Seit kaum mitkam. Jetzt twaren die erſten Häuſer der Stadt erre Der Bürgermeiſter klopfte dort an die Läden „Brennt's hier nicht irgendwo?“ rief ſeine Stentorſtimme Im Augenblick war er von einer Anzahl Menſchen umringt „Der Bürgermeiſter!“ rief man, ihn erlennend.„Wo brennt es, Herr?“„ „Das ſolltet Ihr mir ſagen, ich komme von draußen her und ſah Die Leute wurden unruhig⸗ 2. Seite. Generat⸗Anzeiger. Manitheim, 21. Feoruar. lungen mit Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland unbedingt als ver⸗ traulich behandelt werden müßten. Seiner Mittheilung, die ver⸗ bündeten Regierungen würden in keinem Stadium der Verhand⸗ lungen und in keiner Form auf den bekannten Kompromißantrag eingehen, fügte er noch hinzu, daß es ſich eher empfehle, der Re⸗ gierung vertrauend, die Mindeſtſätze überhaupt fallen zu laſſen. Morgen werden das Centrum und der Bund der Landwirthe eine Erklärung abgeben, um ihre Stellung zu präziſiren. Von dem Inhalt dieſer Erklärung wird es alſo abhängen, ob die bisherigen Verhandlungen über die Zolltarif⸗Vorlage vergebliche Arbeit geweſen ſind. Gröffnung der italieniſchen Kammer, Geſtern fand in Rom die Eröffnung des Parlaments durch den König ſtatt. Der Feier, die im geſchmückten Senatsſaale erfolgte, wohnten die Königin und die Herzogin von Aoſta bei. Erſtere wurde bei ihrem Erſcheinen lebhaft begrüßt und der König mit Hochrufen auf ihn und das Haus Savoyen empfangen. Umgeben von den Herzögen von Aoſta und Genug und dem Herzog der Abbruzzen, ſowie fämmtlichen Miniſtern berlas der König eine Thronrede, die an ver⸗ ſchiedenen Stellen ſehr beifällig aufgenommen wurde. In der Thron⸗ rede heißt es:„Die Regierung wird Ihnen eine Vorlage unterbreiten, welche dahin geht, in Uebereinſtimmung mit dem gemeinen Recht anderer Völker das ideelle Prinzip der Unauflöslichkeit der Civilehe einzuſchränken. In den Beziehungen zwiſchen Staat und Kirche iſt meine Regierung beſtrebt, ſtrenge die Trennung der ſtaatlichen und kirchlichen Ordnung aufrecht zu erhalten, dem Clerus die ihm zu⸗ kommende Ehre zu erſveiſen, ihn aber innerhalb der kirchlichen Grenzen zu halten, der Religion und der Freiheit des Gewiſſens un⸗ beſchränkte Achtung entgegen zu bringen, aber unbeugſam die Rechte der Staatsgewalt und der nationalen Souveränetät aufrecht zu er⸗ halten. Die Beziehungen Italiens zu anderen Mächten ſind ausge⸗ geichnet. Die Vertheidigung unſerer Intereſſen und die Treue gegen⸗ über unſeren Bündniſſen und den Banden herzlicher Freundſchaften läßt ſich vollkommen vereinigen mit dem erhabenſten Ziele, das Italien verfolgt, mit dem Frieden.“ Die Thronrede berührt ſodann den An⸗ theil Italiens an der chineſiſchen Expedition, wo die italieniſchen Soldaten und Seeleute Beweiſe hervorragendſter Tüchtigkeit ablegten. Der König entbietet ihnen als Soldat und König ſeinen Gruß. Die Rede weiſt ferner darauf hin, daß die öffentliche Ruhe geſichert ſei und die Freiheit in wohlwollender Weiſe im Lande herrſcht. Die Finanzen ſeien geregelt; der Staatskredit habe ſich gehoben. Deutſches Reich. *Karlsruhe, 20. Febr.(Städtiſche Wahlen.) Die nationalliberale Partei in Karlsruhe hat ſchon vor einiger Zeit mit der freiſinnigen und konſervativen Parteileitung einen Kompromiß für die bevorſtehenden Stadtverordnetenwahlen ab⸗ geſchloſſen. Mit dem Zentrum ſchweben zur Zeit noch Verhand⸗ lungen; die Nachricht des„B. Ldsb.“, daß bereits eine Verſtändi⸗ gung zu Stande gekommen ſei, der zu Folge das Zentrum einen Stadtrath und 8 Stadtverordnete erhält, iſt verfrüht.— Der „B. Landsmann“ meint, daß an einer Verſtändigung mit dem Zentrum kaum zu zweifeln ſei.“ Wenn die Nationalliberalen auch nicht alle Forderungen des Zentrums zu erfüllen geneigt find, ſo ſind ſie doch in billiger Weiſe entgegengekommen, und iſt wählerſchaft für ein gemeinſchaftliches Vorgehen zu haben ſein wird“.— Der Ortsausſchuß des Centrums hat nunmehr den Reallehrer und Stadtverordneten Bergmann zum Vorſitzenden gewählt. —(Dienſteid der Geiſtlichen.) Ein Erlaß des Miniſteriums des Innern verordnet, daß von jetzt an der Dienſt⸗ eid der Geiſtlichen nicht mehr erſt dann geleiſtet wird, wenn die⸗ ſelben eine Pfarrei erhalten, ſondern ſchon im dritten Jahre des akademiſchen Studiums. Dieſe Verordnung gilt nur für die⸗ jenigen, die in Freiburg ſtudiren und in Baden angeſtellt werden wollen. —(Zu der„Erklärung“ des ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten Eichhorn) bemerkt die „B. Poſt“:„Herr Kirchenbauer wird nicht verfehlen auf die „näheren Angaben“ die rechte Antwort zu geben. Wir können indeſſen vorher ſchon mittheilen, daß Herr Kirchenbauer⸗ Söllingen zu dem Anbau zum Generaldirektionsgebäude keinen Stein geliefert hat. Die Firma, welche dies beſorgte, heißt aller⸗ dings auch Kirchenbauer, ſteht aber mit Herrn Kirchenbauer⸗ Spbllingen in keiner Verbindung. Das hätte Herr Eichhorn wohl auch in Erfahrung bringen können. Herr Kirchenbauer⸗ Söllingen geht mit blankem Schilde aus dem Kampfe hervor, der Sozze aber liegt blamirt am Boden“. Freiburg, 20. Febr.(Lehrſtuhl für Kirchen⸗ geſchichte. Für das Sommerſemeſter ſind von dem bis⸗ herigen Dozenten, Prof. Künſtle, keine Vorleſungen über Kirchen⸗ geſchichte angekündigt, was vermuthen läßt, daß für den Sommer eine Berufung iſt aber noch nichts bekannt. daher Hoffnung vorhanden, daß auch das Gros der Centrums⸗ der Lehrſtuhl der Kirchengeſchichte beſetzt werden wird. Ueber * Darmſtadt, 20. Febr.(Die Zweite Kammer) nahm einſtimmig den Antrag Ulrich(Soc.) und Genoſſen an, der die Einführung der obligatoriſchen Staats⸗ Mobiliar Feuerverſicherung anregt. Morgen beginnt die Kammer die Budgetberathung. ii München, 20. Febr.(Der bayeriſche Miniſter⸗ präſident Graf Crailsheim) iſt über die Aufnahme, die er in Karlsruhe gefunden, ſehr befriedigt. Dieſelbe ging weit über alles Erwarten und alles konventionelle Maß hinaus. Der Großherzog und die Großherzogin überhäuften den Miniſter und ſeine Tochter von der erſten bis zur letzten Stunde mit der liebenswürdigſten und ausgeſuchteſten Aufmerkſamkeit. Es ſei als Beiſpiel nur erwähnt, daß zu der Tafel, bei welcher 55 Couverts aufgelegt waren und Regimentsmuſik ſpielte, nicht nur die in Karlsruhe lebenden namhaften Bayern, beſonders Künſtler, ſondern auch der Regierungspräſident der Pfalz, Frhr. v. Welſer, Regierungsrath Graf Luxburg(Speier) u. ſ. w. Einladung erhalten hatten. Ueber den Zweck der Reiſe ſind in verſchiedenen Blättern Kombinationen aufgetaucht, deren Halt⸗ loſigkeit kaum betont zu werden braucht. Ein beſonderer politi⸗ ſcher Anlaß lag, wie die„Münch. N..“ auf das Beſtimmteſte verſichern, überhaupt nicht vor. Daß aber in den beiden je eine Stunde dauernden Audienzen, welche der Großherzog dem Miniſter ertheilte, die Politik nicht unberührt blieb, verſteht ſich von ſelbſt. Es wurden alle Fragen und Punkte durchſprochen, welche für Bayern und Baden gemeinſames Intereſſe haben. Hierbei gab ſich eine völlige Uebereinſtimmung der beiderſeitigen Anſchauungen kund. * Berlin, 20. Febr.(Die Budgetkommiſſion des Reichstages nahm einſtimmig eine Reſolution Graf Oriola an, die Forderung von 6 200 000 Mark zur Gewährung von Beihilfen an hilfsbedürftige Kriegs⸗ theilnehmer aus dem Feldzuge von 1870/71 und aus den Feldzügen der deutſchen Staaten von 1870/71 auf 7 500 000 M. zu erhöhen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Februar 1902. * Bezirksrathsſitzung vom 20. JFebr. Genehmigt werden fol⸗ gende Schankwirthſchaftsgeſuche(ohne Branntweinſchank): des Joh. Dietrich, M 2, 12, des Ernſt Neuß, P 2, 3, des Chriſt. Kaiſer, Gontardplatz 10, des Peter Thron, Mannheimer Land⸗ ſtraße 57(Neckarau), des Gg. Mich. Hartar d, Mittelſtraße 35, des Johann Baumbuſch, 15. Querſtraße 9, des Florian Frei⸗ tag, Schwetzingerſtr. 80, und des Valentin Köhler 11 in Feuden⸗ heim(Gaſtwirthſchaft).— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Martin Volz in Ladenburg.— Folgende Geſuche um Ueber⸗ tragung beſtehender Schankwirthſchaftskonzeſſionen ohne Brannt⸗ weinſchank wurden genehmigt: des Stefan Cramer von Langſtr. 19 nach Seckenheimerſtr. 172, des Heinrich Limbeck von Schwetz.⸗ Landſtraße 12a nach Kaiſer Wilhelmſtraße(Neckarau), der Adam Maier Wwe. von Augartenſtr. 63 nach Friedrichsfelderſtr. 14, des Karl Bauer von 16. Querſtraße 6 nach X 3, 10, des Andreas Münch von Wingertſtr. 1 nach Angelſtr. 20 und des Karl Humblet von Neckarvorlandſtr. 35 nach J 4, 1(Gaſtwirthſchaft). — Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Karl Stumpf in Ladenburg.— Genehmigt wurde ferner das Geſuch der Rheinau⸗ Geſellſchaft m. b. H. um Erlaubniß zur Ausführung eines Durch⸗ laſſes am Rheinufet bei Km. 24,300 und der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft 14. Querſtraße 14 an die ſtädt. Kanaliſation.— Das Geſuch der Portland⸗Cementwerke Heidelberg-Mannheim.⸗G. um Genehmigung zur Erbauung eines Wohn⸗ und Stallgebäudes an der Neckarvorlandſtraße wurde abgeſetzt, ebenſo die Eintvendung des Martin Reiche rt von Robern gegen den Vollzug ſeiner auf Einigung der Ortsarmenverbände Mannheim und Lampertheim be⸗ ruhenden Ausweifſung aus Mannheim.— Ernannt ſpurden die Schätzer zur Abſchätzung der auf polizeiliche Anordnung getödteten Thiere.— Feſtgeſetzt wurde die Aenderung der Verkaufs⸗ und Arbeitszeit im Metzgergewerbe an Sonn⸗ und Feiertagen. Nicht ge⸗ nehmigt wurde das Geſuch des Adolf Roſenfeld in Mannheim um Errichtung eines kaufmänniſchen Stellenvermittelungsbureaus. Genehmigt wurde das Geſuch der Kaſpar Eiſert Ehefrau in Mannheim um Genehmigung zu uBetrieb eines Stellenvermitte⸗ lungsbureaus, ſowie die Planlegung einer neuen Straße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Rheindammſtraße in Mannheim. Ein lohnender Frauenberuf. Der Badiſche Frauenverein bietet in ſeiner. Anſtalt in Karlsruhe ſeit einigen Jahren jungen Mädchen und Frauen Gelegenheit, ſich als Kinderpflegerinnen auszu⸗ bilden. Die Betheiligung an den jährlich abgehaltenen 2 Kurſen, die theoretiſch und praktiſch in der Kinderkrippe ſtattfinden, war bis jetzt eine ziemlich rege, doch iſt der Mangel an ausgebildeten Kinder⸗ pflegerinnen immer noch ein ſehr fühlbarer und ſtets größere Nach⸗ frage vorhanden, als Pflegerinnen ausgebildet werden. Es wäre zu wünſchen, daß viel mehr Mädchen und Frauen die Gelegenheit, ſich für dieſen Veruf auszubilden, ergreifen würden. Etwaige An⸗ meldungen wären an den Vorſtand der Abtheilung II des Badiſchen Frauenvereins Karlsruhe zu richten. Handlungsgehilfen. Der Gauverband Pfalz hält am Samſtag und Sonntag in Mannheim ſeine 1. Wander⸗ verſammlung ab. Tagesordnung iſt folgende: Samſtag, 22. Febr., Abends 9 Uhr: Feſt⸗Commers im Vereinslokal Mayerhof, E 5,.) Sonntag, 23. Febr., Vormi 10 Uhr: Delegirtenverſammlung im oberen Saale des Badner Hofes(Apollo⸗ Theater.) Tagesordnung: 1. Wahl der Delegirten zur nächſten Generalverſammlung in Leipzig. 2. Wahl des Ortes der nächſt⸗ Beſprechung von Gau⸗ und Ver⸗ jährigen Wanderberſammlung. 3. bandsangelegenhejten. Nachmittags 1 Uhr: Gemeinſchaftliches Mit⸗ tageſſen im Vereinslokal Neuer Mayerhof e 5, 1. Nachmittags 3½%½% Uhr: Oeffentliche Verſammlung im oberen Saale des Badner Hofes(Apollo⸗Theater), wozu auch Damen Zutritt haben. Vortrag vou Herru Carl Hachenberg aus Frankfurt a. M. über: Arbeits⸗ nachweis Stellenvermittelung. Vortrag von Herrn Dr. med. J. Marcuſe⸗Maunheim über: Die hygieniſche Bedeutung der Sonntagsruhe, Verband deutſche Die (Neller * Die Krankengeldzuſchußkaſſe der Ortskrankenkaſſe für Han⸗ delsbetriebe hielt geſtern Abend in der Centralhalle ihre erſte Gene⸗ ralverſammlung ab. Die Kaſſe, welche vor etwas über einem Jahre ins Leben getreten, hat bereits recht gute Reſultate zu verzeichnen und wirkt ſehr ſegensreich, nur müßte dieſelbe von den Mitgliedern der Ortskrankenkaſſe ſelbſt durch regeren Beitritt mehr unterſtützt werden. Der Vorſitzende, Herr Glbel, eröffnete die Verſammlung durch begrüßende Worte, worauf als Beiſitzer die Herren Kratz und Apfel berufen wurden. Die Jahresrechnung und den Bericht des Vorſtandes erſtattete Herr Dieterle, der ausführte, daß die ge⸗ hegten Erwartungen, die man hinſichtlich der Mitgliederzahl bei Gründung der Kaſſe hätte erwarten drüfen, leider nicht eingetroffen ſeien, trotzdem ſei aber der Kaſſenſtand ein ſehr günſtiger und werde ſich im Laufe des begonnenen Geſchäftsjahres noch weiter beſſern, Die von der Kaſſe ausbezahlten Zuſchüſſe zum Krankengeld betrugen während des erſten Geſchäftsjahres M. 1194.90 und iſt bereits ein Geſammtvermögensſtand von M. 595,.40 zu verzeichnen. Es wurde hierauf dem Vorſtand einſtimmig Decharge ertheilt. Der Punkt 3 der Tagesordnung betraf Statutenänderung, die nach den Vor⸗ ſchlägen des Vorſtandes gutgeheißen wurde. Bei der Wahl des Ausſchuſſes wurden gewählt die Herren Dietz, Schuſter, Kratz, Helbach und Gerſitz. Den Schluß der Verſammlung bildete die Beſprechung von Kaſſenangelegenheiten. * Der Gewerbeverein und Handwerkerverband hält heute Freitag— Abend um 9 Uhr in ſeinem Vereinshauſe, M 5, 5, 2. Stock, eine Verſammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag über „die Handwerkskammer und die Regelung des Lehrlingsweſens“, 2. Mittheilungen über die diesjährige Gewerbeausſtellung. Die Vereins⸗ und Verbandsmitglieder und namentlich auch die Ausſteller ſind hierzu freundlich eingeladen. * Der hieſige Verein für Naturheilkunde und Geſundheitspflege feierte am vergangenen Samſtag ſein 6. Stiftungsfeſt, zu welchem die Mitglieder und Freunde des Vereins in ſtattlicher Anzahl erſchienen waren. Nach Einleitung der Feier durch einen Chor des Geſang⸗ vereins Stockheim, ſprach Frl. Bouſchery einen den Tendenzen des Vereins entſprechenden, ſinnigen Prolog, worauf der 1. Vor⸗ ſitzende die Anweſenden begrüßte und einige kurze Erläuterungen über die Beſtrebungen des Vereins kund gab. Die Vorſitzenden der Brudervereine Karlsruhe und Ludwigshafen überbrachten dem feſt⸗ gebenden Verein entſprechende Glückwünſche und gabe der Hoffnung Ausdruck, daß das Naturheilverfahren in immer weiteren Kreiſen Aiihänger und Freunde finden möge, und daß ſpeziell in Mannheim, als der größten Stadt unſeres Vaterlandes, dieſe Gefinnungsfreunde ſich alle dem Verein anſchließen möchten, damit durch enges Zu⸗ ſammenarbeiten unſer Ziel erreicht werden möge zur Aufklärung der breiten Maſſen unſerer Bevölkerung in Geſundheitsfragen zum allgemeinen Wohl der leidenden Menſchheit! Die Herren Gebrüder Klrämer brachten einige Violinſolis zum Vortrag, die mit Rück⸗ ſicht auf die Jugend der beiden Soliſten, als äußerſt gut gelungen be⸗ zeichnet werden dürfen. Herr May unterhielt die Anweſenden mit humoriſtiſchen Vorträgen, welche zur allgemeinen Erheiterung viel beitrugen. Die Herren Wettſtein, Thomafßs und Weber gaben durch ein komiſches Terzett ihr Können zum Beſten. Nicht unerwähnt ſei auch die Einlage zweier Klavierſpieler, der Gebrüder Bieber, welche die Fingerfertigkeit der jungen Virtuoſen erkennen ließ. Bei der Aufführung des Luſtſpiels„Waſſer khut's freilich“, boten die Mitwirkenden, die Damen Frau Nitſche, Fräulein Ilg, Bouſchery und Krompaß, ſowie die Herren Ruppender, May, Becherer und Jlg ſehr hübſche Leiſtungen, und ernteten wohlverdienten Applaus. Die Regie lag in den Händen des Herrn Thomas, dem auch an dieſer Stelle nochmals Lob und Dank zu⸗ erkannt ſei. 2 * Flüſſige Luft. Im kaufmänniſchen Verein feſſelte geſtern Abend Herr Realgymnaſialdirektor Prof. Dr. Münſch aus Davm⸗ ſtadt während zweier Stunden die Zuhörer durch einen äußerſt intereſſanten Vortrag über flüſſige Luft. Der große Saal des Stadt⸗ parks war mit Hunderten von Zuhörern angefüllt, die aus allen Geſellſchaftsklaſſen ſich zuſammenſetzten. Redner begann mit der Er⸗ klärung der drei Aggregatzuſtände der Körper und entwickelte die Theorie des Thermometers mit dem Schmelz⸗ und Siedepunkt reſp. Kondenſations⸗ und Gefrierpunkt. Wie man Waſſerdampf in Eiz oder Schnee vderwandeln kann, iſt es auch gelungen, gasförmige Kahlenſäure in flüſſige umzuſetzen. Eine große Flaſche ſolcher Kohlenſäure führt der Redner vor. Sie hat oben ſtets eing Schicht gasförmiger Luft, mit der man raſch jedwedes Feuer löſchen kann In dieſer Eigenſchaft ſteht ihr noch eine große Zukunft bevor. Durch Immer mehr von ihnen berließen ihre Häuſer und ſammelten ſich draußen um ihr Oberhaupt Der Bürgermeiſter fühlte die kleine Hand in der ſeinen zittern. „Geh ſchnell zur Mutter, Kind,“ ſagte er liebevoll und neigte ſich zu Karl- Friedrich herab.„Sag' ihr, ich komme gleich, wir müſſen erſt ergründen, ob es wirklich brennt oder nicht.“ Der Kleine ſchien zu zögern. „Laß mich bei Dir bleiben,“ bat er dringend. „Geht nicht, Liebling, ſei gut und mach, daß Du zur Mutter kommſt, ſie möchte ſich ſonſt ängſtigen.“ Ledidenſchaftlich zog Karl Friedrich die Hand des Vaters an ſeine Lippen und küßte ſie heiß. „Du guter, lieber Vater,“ murmelte er mit erſtickter Stimme und verſchwand in der Finſterniß. „Nun vorwärts, Leute, laßt uns ſehen, was es zu thun gibt,“ ſeuerte der Bürgermeiſter ſeine Mitbürger an. Eben erſchien ſchweißbedeckt ein Knecht in der Menge. „Der Holzhof brennt,“ meldete er,„helft, rettet!“ Alles umringte den Mann. „Freiwillige Feuerwehr vor,“ rief der Bürgermeiſter und zog als Erſter der Menge voran dem Spritzenhauſe zu. Im Nu waren die Pferde angeſchirrt, die Spritzen heraus⸗ gezogen und auf dem erſten Wagen, der die Strickleitern und Waſſer herantrug, befand ſich auch das Oberhaupt der Stadt, das die Lei⸗ tunig der ganzen Sache energiſch in die Hand genommen. Die Männer fanden heiße Arbeit. Das Feuer, das ſo lange unter beträchtlicher Rauchausſtrömung ſtill gewüthet, brach jetzt von mehreren Seiten zugleich aus, die hellen Flammen ſchlugen lichterloh zum Himmel empor. Dazwiſchen brüllten die Rinder, blökten die Schufe und ſchrieen die Pferde wie von Sinnen. Waldemar ordnete vor Allem die Rettung des Viehes an. „Zuerſt die Pferde,“ rief er ſchallend.„Bindet ſie los und vorſichtig eins nach dem andern, daß keines ſcheut.“ (Fortſetzung folgt.) ——²— * Buntes Feuilleton. — Damen und Herren beim Einkauf. Ein intereſſanter Artikel aus dem Berliner„Konfektionär“ beſpricht das Verhalten der Damen und Herren beim Einkaufe. Die Damen kommen ſchlecht dabei weg. Kommt ein Herr ins Geſchäft, um für ſich etwas zu kaufen, ſo iſt er raſch und flott zu bedienen, denn er weiß ſtets genau, was er haben will; er ſagt etwa mit kurzen Worten:„Ich möchte ein Dutzend Kragen, Halsweite 44, vorn etwas umgebogen, 5 Centimeter hoch; aber raſch, wenn ich bitten darf!“ Anders bei den Damen. Die Frau, die einen Einkauf macht, weiß bis zu dem Moment, wo ſie vor dem Ladentiſche Platz genommen, faſt nie recht, was ſie überhaupt kaufen will. Der Verkäufer muß ihre Wünſche gewiſſermaßen erſt aus ihr herausziehen.— Ohne geſagt zu haben, was ſie kaufen will, hat ſie Platz genommen, und der Angeſtellte richtet höflich an ſie die Frage:„Womit kann ich dienen, gnädige Frau?“—„Manſchetten!“ —„Mit einem oder mit zwei Knopflöchern?“—„Zeigen Sie, bitte!“ Die Dame bekommt nun ein ganzes Sortiment Muſter vorgelegt, in denen ſie zirka zehn Minuten herumſucht und prüft, ohne ſich für eine beſtimmte Fagon entſcheiden zu können, bis ſie auf einmal die erlöſenden Worte ſpricht:„In den Manſchetten, die ich zu Hauſe habe, ſteht eingeſtempelt Nr. 285, 26 Centimeter.“ Im Nu überreicht der junge Mann der Dame ein Dutzend Manſchetten 285, Weite 26.— Warum verlangt dieſe Dame nicht ſofort die ge⸗ wünſchte Marke, die ſie ſogar auswendig weiß? Man hätte ihr dann gar keine Muſter zu zeigen brauchen, und ſie wäre viel raſcher bedient worden.„Was darf ich ſonſt zeigen?“ fährt der Verkäufer höflich fort.„Kragen, bitte!“—„Steh⸗ oder Umlegekragen?“—„Steh⸗ kragen!“—„Welche Halsweite befehlen gnädige Frau?“—„371“ — Flink erklimmt der junge Mann die Leiter und legt der Kundin verſchiedene Formen vor.„Aber, mein Herr, dies ſind ja Herren⸗ kragen, ich will ja Damenkragen!“—„Bedaure ſehr, gnädige Frau, Damenkragen ſind in der anderen Abtheilung; wollen Sie ſich, bitte, eine Etage höher bemühen!“— Ja, ſie wollte Damenkragen, aber geſagt hat ſie davon nichts, und der Verkäuferatte leider in der Efle, in der er die anderen Fragen an die Kündin richten mußte, unterlaſſen, auch noch die Frage zu ſtellen:„Damen⸗ oder Herren⸗ kragen?“ Hätte dieſe Kundin gleich mit kurzen Worten das Richtige verlangt, ſo könnte ſie in der Damenabtheilung ſchon längſt bedient ſein.— Aber ſo machen es faſt alle Damen! Haben Frauen für ihren Gatten oder ſonſt einen Herrn Hemden zu beſorgen ſo wiſſen nur ſehr wenige Damen die Halsweite, die der betreſfende Herr braucht, anzugeben.„Oh, die weiß ich nicht, es wird wohl 35 Centi⸗ meter ſein!“ Lächelnd erwidert der Angeſtellte:„35, gnädige Frau, iſt ja nur Knabengröße!“—„Nun, dann entweder 45 oder 55 aber Sie können mir ja 45 mitgeben; falls die Hemden nicht paſſen ſollten, kann ich ſie doch umtauſchen?“ Die meiſten Kundinnen ver⸗ laſſen ſich auf das Umtauſchen, ohne zu bedenken, wieviel unnütze Arbeit ſie den Angeſtellten und ſich ſelbſt damit machen.— Andere Frauen ſind ſchon vorſichtiger und übergeben dem Verkäufer auf ſeine Frage nach der Halsweite ein Maß, das ſie eigens zu dieſem Zwecke mitgebracht haben. Sonderbare Maße, die man da oft zu ſehen bekommt! Sie geben faſt nie die rechte Halsweite an. Ein Stück Zwirnfaden, ein Papierſtreifen oder gar, wie jüngſt bei einer Dame vom Lande geſehen, ein Pferdehaar, ſollen das Maß der Halsweite des Herrn vorſtellen; ja ſie ſollen, aber ſie thun es mei⸗ ſtens nicht! Auch hier iſt dann die Folge, daß die Hemden in den nächſten Tagen umgetauſcht werden müſſen. Daß es bedeutend leichter iſt und viel raſcher geht, einen Herrn zu bedienen, als eime Dame, iſt eine alte Sache. käufer einem Herrn in derſelben Zeit eine ganze Ausſteuer an Wäſche, Trikotagen, Socken u. ſ. w. verkaufte, während der ein Mir iſt ein Fall bekannt, wo der Ver⸗ anderer ſich abmühte, einer Dame 2½ Meter farbigen Beſatz, 4 à Meter 10 Pfennig, zu einem Nachthemd zu verkaufen. Ich ſage er mühte ſich ab, ihr die 2½ Meter zu verkaufen, aber gekauft hak die Dame nichts; nachdem ſie den jungen Mann ſo lange aufgehalten hatte, ließ ſie ſich ein„Pröbchen“ von dem rothen Beſatz geben, um ihn zu Hauſe mit ihren Hemden zu vergleichen, und empfahl ſich. — Wenn man ins volle Menſchenleben greift.. Es iſt bekannt, daß eine große Anzahl moderner Autoren die in ihren Büchern gezeichneten Charakter der Wirklichkeit entnimmt. Ja, eß ſten chſt⸗ , Neit 4 tags oner trag its⸗ ned. der an⸗ ene⸗ hre men dern tützt ung And des ge⸗ bei ffen erde ern. igen ein urde k Zor⸗ des ctz, die tock, iber 18“, Die eller lege die nen ing⸗ igen zor⸗ igen der feſt⸗ ung iſen eim, inde Zu⸗ ung zum der ück⸗ men ch“, Ig, e, eten rrn qu⸗ tern 25 zerſt dt⸗ Ulen Er⸗ die eſp. Eis lige ., urch b0 ſle, ſtige ient für ſſen Herr nti⸗ bau, 55 ſen ver⸗ dere Mannheim, 21. Februar. Weleral⸗Anzetiger. 3, Seite, — Antvendung von Druck kann aus der durch tiefe Temperatur in Schnee berwandelten Kohlenſäure feſtes Eis verfertigt werden. Bringt man auf dieſes etwa einen Schlüſſel mit der gewöhnlichen Temperatur, dann entſtehen wundervolle Töne, die ein Schlachtfeſt dem hungrigen Zuhörer vorzaubern. Lauge hat man danach geſtrebt, Sauer⸗ und S f ſtoff, die beiden anderen Beſtandtheile der Luft, zu verflüſſigen, was aber fehlſchlug, weil man nicht die erforderliche niedrige Temperatur erzeugen konnte. So glaubte man ſchließlich, daß manche Gaſe ſich überhaupt nicht verflüſſigen ließen. Nachdem Andrews die ſogenannte kritiſche Temperatur gefunden hatte, d. h. die Thatſache, daß bei einem gewiſſen Grad, der für jeden Körper wbechſelt, dieſer nur noch gasförmig iſt, war es füz Cailletel und Pictet möglich, durch Temperaturerniedrigung flüſſigen Sauer⸗ Stickſtoff herzuſtellen. In größerzn Mengen aber gelang dies erſt dem Münchener Phyſiker Linde, zunächſt unter Anwendung des ge⸗ wöhnlichen Drucks. Die Luft beſitzt eine kritiſche Temperatur von —140, ſobald man eine noch niedrigere erzeugen kann, iſt die Ver⸗ flüſſigung gegeben. Linde erſann nun einen Apparat, der auf zwei Prinzipien beruht. Einmal auf dem des Entſpannens der Luft, wo⸗ durch die Temperatur kälter wird, und dann dem des Gegenſtroms. So beſteht denn der Abparat aus einem Compreſſor, wie ihn unſere Torpedos haben, der die Luft auf 200 Atmoſphären zuſammendrückt, und dem Gegenſtromapparat, der die Temperatur weiter erniedrigt. Nachdem die Luft zweimal den ganzen Apparat durchlaufen hat, ſammelt ſich im Gegenſtromapparat flüſſige Luft an, die man dann abzapfen kann. Redner zeigte eine Flaſche ſolcher bläulich ſchim⸗ mernden flüſſigen Luft vor und machte eine Reihe intereſſanter Exberimente. Gummi, Blumen, Kartoffeln u. ſ. w. in ſie getaucht, gefrieren ſofort. Da dieſe flüſſige Luft ein ſauerſtoffreiches Gemenge hildet, kann man ſie zur Herſtellung von Sprengſtoffen benutzen. So wurden Sprengungen mit flüſſiger Luft am Simplontunnel an⸗ gewwandt, aber wieder aufgegeben. Ebenſo hat ſich der Verſuch, Maſchinen damit zu treiben, nicht bewährt, dagegen wird ſie noch zur Herſtellung tiefer Temperaturen benutzt, wenn die hohen Ausgaben ſich lohnen, wie bei Chloroform u. ä. Den größten Erfolg verſpricht ſie zur Gewinnung don Sauerſtoff in Mengen, weshalb jetzt auch pei München eine großartige Anlage dazu von Linde gebaut wird.— Die böllig frei geſprochenen, ſehr verſtändlichen Erklärungen, wie die vielen ſchönen Experimente riefen den lebhafteſten Beifall der Zu⸗ hörer hervor. Coloſſeumtheater. Heute Freitag, 21. Februar, findet im Coloſſeumtheater ein Beneftee für Herrn Joſef Sölch ſtatt. Zur Aufführung gelangt Der Trompeter von Säckingen, Großes Geſangsſtück in 6 Akten von Hildebrandt. Muſik von Neßler. * Rowdys vor dem Schöffengericht. Der Taglöhner Guſtav Arnold aus Epfenbach, welcher gewerbsmäßig harmloſe Paſſanten anfällt und mißhandelt, ſtand geſtern vor dem Schöffengericht. In der Nacht vom 22. auf 23. September befand er ſich in der Begleitung des Schloſſers Paul Breitenbücher aus Biſſingen; beide be⸗ gegneten in der 13. Querſtraße dem ruhig des Wegs daher kommen⸗ den Taglöhner Karl Geier. Dieſer ging den Beiden aus dem Weg, um mit ihnen nicht in Berührung zu kommen. Breitenbücher lief aber ohne jeden Grund auf den Geier zu und verſetzte ihm eine Ohrfeige, ſodaß deſſen Hut auf den Boden fiel. Arnold ſowie ein noch Unbekannter ſchlugen ebenfalls auf Geier ein. Letzterer ging einige Schritte weiter und dann wieder einige Schritte zurück, um ſeinen Hut zu ſuchen. Arnold und Breitenbücher ſowie der Unbekannte ſchlugen noch einmal auf den Geier in barbariſcher Weiſe ein, ſo⸗ daß dieſer erhebliche Verletzungen davon krug. Mit Rückſicht auf die Rohheit und Gemeinheit derartiger Subjekte, welche ruhige Spa⸗ ziergänger ohne Grund anfallen und gefährden, erkannte das Schöf⸗ fengericht gegen Arnold auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten, Breitenbücher kam mit 10 Tagen Gefängniß davon.(Wir finden dieſes Urtheil noch viel zu milde. Gegen derartige Subjekte ſollten ganz drakoniſche Strafen erkannt werden. D. Red.) und * Ein frecher Meſſerheld hatte ſich in der Perſon des 19jährigen Taglöhners Ph. Seitz aus Seckenheim geſtern vor dem Schöffen⸗ gericht zu verantworten. Am 5. Januar fing er ohne jeden Grund mit dem 19jährigen Taglöhner Johann Gckert Streit an und miß⸗ handelte ihn. Der Kollege des Eckert, der Bahnarbeiter Peter Stein, legte ſich ins Mittel und ſuchte die Streitenden auseinander zu bringen. Seitz griff aber ſofort zum Meſſer und verſetzte dem Stein zwei Stiche in den linken Arm, die glücklicherweiſe nicht gefährlich waren. Mit Rückſicht auf die Gefährlichkeit des Meſſer⸗ helden lautet das Urtheil des Schöffengerichts auf die tarifmäßige Höhe von 3 Monaten Gefängniß. Selbſtmord. Der ſchon längere Zeit von Neuſtadt a. H. abweſende Wiltwer Leon. Hoffmann von dort, früher Sattler, zuletzt Heirathsvermittler, iſt hier im Rhein als Leiche geländet worden. In den Taſchen der Leiche ſoll gar nichts vorgefunden worden ſein. Muthmaßliches Wetter am 22. und 23. Febr. Der Hochdruck von 775 mm über dem mittleren und nordweſtlichen Rußland ſowie über Südſchweden breitet ſeinen Machtbereich immer weiter weſt⸗ und ſüdwärts aus, weßhalb die Depreſſion von 775 mm an der Weſt⸗ küſte Irlands durch einen Hochdruck von 765 mm abgelöſt und die Depreſſion über Italien und der Balkanhalbinſel ganz aufgelöſt worden iſt; nur noch über dem ſüdweſtlichen Drittel Frankreichs und über Spantien liegt eine ſchwache Depreſſion von wenig unter Mittel. Untet dieſen Umſtänden, iſt bei vorherrſchend öſtlichen Winden und kälterer Temperatur für Samſtag und Sonntag trockenes und auch größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. gibt ſchon Leſer genug, die an modernen Büchern kein Intereſſe nehmen, wenn ſie die auftretenden Perſonen nicht aus dem wirklichen Leben kennen. Mit dieſen Neigungen hängt eine pikante Angelegen⸗ heit zuſammen, die in dieſen Tagen die litterariſchen Köpfe und Ge⸗ mit der jungen Schriftſtellerin Z. verlobt, beide ſind in der litterari⸗ ſchen Welt Dänemarks bekannt und man nennt ſie dielverſprechende Talente. Ihre gegenſeitige Liebe, ſchreibt die„Kjöbenhapn“, geht weder uns noch unſere Leſer an, aber wir müſſen der Korrektheit halber hinzufügen, daß wir dieſes Liebesverhältniß aus recht vielen realiſtiſch und gut geſchriebenen Novellen, Skizzen u. ſ.., die der Feder der jungen Liebenden entſtammen, kennen gelernt haben. Es iſt ein ganz vorzügliches Zuſammenarbeiten der beiden geweſen, eins hat das andere ergänzt. Indeſſen wurde eines Tages die Ver⸗ lobung aufgehoben. Dieſe Thatſache gab dem aufgewühlten Sinn der beiden jungen Leute Stoff zu einem Roman. In litterariſchen Kreiſen erwartete man ſehr viel von dieſer Entlobung, und man ſollte ſich nicht getäuſcht haben. Etwa vier Wochen nach jenem Tage, an dem Herr k. und Fräulein Z. einander für ewig Lebewohl ge⸗ ſagt, hatte jeder Theil für ſich ſeinen Roman fertig. Er nannte den ſeinen„Liebe“, ſie nannte den ihren„Gebrochen“. So ging der eine und die andere zu einem Verleger— der Zufall wollte, daß beide denſelben Verleger wählten und die vielen Freude erwarte⸗ ten mit Spannung das Erſcheinen der Bücher. Nun aber traf„das Wunderbare“ ein, daß beide ihren Roman zurückerhielten. Der Verleger erklärte ſich unfähig, dieſe Romane zu kaufen, obgleich ſie gut ſeſen. Jedenfalls könne nur einer von den beiden Romanen herausgegeben werden. Dieſe myſtiſche Erklärung des Verlegers wurde durch die Thatſache begründet, daß die Liebenden ſich ſelber und gegenſeitig ſo genau nach dem Leben geseichnet hatten, daß beide Romane ſich auf ein Haar glichen. Die Liebesgeſchichte ent⸗ ſprach ganz und gar der Wirklichkeit: Jedes Lächeln, jede Thräne, jeder Kuß, jedes gute, jedes böſe Wort in der„Liebe“ fand ein Pen⸗ dant in„Gebrochen“. Aus dem Grunde vermochte der Verleger ſich für keinen der beiden Romane zu entſcheiden und ſandte ſie deß⸗ Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 20. Febr. Die Nebenbahn von hier nach Weinheim wurde ſeiner Zeit ſchon lebhaft begrüßt, geſtern im Ge⸗ meinnützigen Verein bezeichnete man ſie als eine Calamität; ſo können ſich die Umſtände und die Verhältniſſe äandern. Das allgemeine Verlangen hier geht nach einer normalſpurigen Staatsbahn die Bergſtraße entklang nach Weinheim und man wünſcht ſehr, daß wenn der neue Heidelberger Bahnhof fertig iſt, daß dann auch die direkte Staatsbahn nach Weinheim im Gange iſt. Förmlich erſchreckt war man deßhalb, als man hörte, daß die Nebenbahn eine Ver⸗ längerung ihrer Konzeſſionsdauer in Karlsruhe beinahe ſchon erwirkt habe. Welchen mächtigen Fürſprecher ſie dort hat, das weiß man nicht. Zum Glück wurde der Stand der Dinge noch rechtzeitig bekannt und es ergingen von hier aus dringende Vorſtellungen nach Karlsruhe. Ihr Begehren nach Verlängerung der Konzeſſionsdauer ſtützte die Bahn auf ihre Abſicht, die Trage um Handſchuhsheim zu verlegen, bezw. noch eine zweite Trage zu ziehen, eine eigene Brücke zu erbauen u. ſ. w. Man hofft nun, daß die Sache in einer den Intereſſen Heidelbergs entſprechenden Weiſe geregelt werden wird. Demnächſt werden mehrere Verſammlungen in dieſer Angelegenheit ſtattfinden. Für die Stadt ſpielt auch noch das Intereſſe mik, daß ſie für ihre zukünftige Elektriſche die neue Brücke benutzen will, die jetzt von der Nebenbahn befahren wird. BN. Karlsruhe, 20. Febr. hieſige Lehrerſeminax II zählte zu Anfang des verfloſſenen Schuljahres 119 Zöglinge, 80 katholiſcher, 39 proteſtantiſcher Konfeſſion. Stipendien wurden im verfloſſenen Schuljahr bewilligt im 1. Kurs 1770 Mk., im 2. Kurs 2320 Mk. und im 3. Kurs 2710 Mk., zuſammen alſo 6800 Mk. JOffenburg, 18. Febr. Der vom hieſigen Gemeinderath im Jahre 1872 erſtmals ins Leben gerufene Weinmarkt findet dieſes Jahr am Dienstag, den 11. März, Vormittags 9½ bis 12 Uhr, im Saale des Gaſthauſes zu den 3 Königen hier ſtatt. Der Markt iſt in erſter Linie dazu berufen, den Käufern der be⸗ kannten und weithin berühmten Ortenauer Weine unter Vor⸗ führung einer großen Anzahl von Proben der verſchiedenſten Marken aus den einzelnen Weingebieten der Ortenau Gelegenheit zu geben, ihren Bedarf im direkten Benehmen mit den Produ⸗ zenten zu decken. Auf dem Markte werden neben den neuen auch alte Weine vertreten ſein, und da erſtere nach dem nunmehr ge⸗ ſchehenen Ablaß ſich recht gut geſtaltet, vortheilhaft gebaut haben, iſt wohl anzunehmen, daß Angeſichts der günſtigen Kaufgelegen⸗ heit recht viele Käufer ſich einfinden werden. B0. Lahr, 20. Febr. Ein Brand zerſtörte im Möbelladen des Seſſelfabrikanten Ringwald eine größere Anzahl Möbel, Gardinen u. ſ. w. Da der Hofhund todt aufgefunden wurde, vermuthet man Brandſtiftung. .C. Meßtirch, 20. Febr. Der Bürgerausſchuß beſchloß, gegen das ultramontane„Heuberger Volksblatt“, wegen eines am Tage der Bürgermeiſterwahl erſchienenen beleidigenden Artikels Straf⸗ antrag zu ſtellen. Das ultramontane Blatt behauptet, der fragliche Artikel habe ſich gar nicht auf Meßkirch bezogen. B. N. Furtwangen, 20. Febr. Vergangenen Sonntag wurde die Jahre alte Wittwe Schwehr auf dem ſogenannten„Höfle“ im Zinken Schnabelsthal hieſiger Gemarkung verhaftet. Dieſelbe ſoll in Wörrishofen, wo ſie zur Kur weilte, verſchiedene Diebſtähle be⸗ gangen haben. Auch ihre 19 Jahre alte Tochter Olga Schwehr, welche der Mithilfe ſchuldig iſt, wurde verhaftet. Die Mutter hatte bereits ihr Anweſen verkauft, um nach Baſel auszureißen, als ſie noch zu rechter„Nemeſis“ ereilte. Bei ihrer Verhoftung hatte ſie 5000 Mk. bei ſich. BN. Singen, 20. Febr. Geſtern gerieth ledige arbeiter Dietrich auf dem hieſigen Bahnhof zwiſchen 2 Wagen, wobei er ſich ſchwere innere Verletzungen zuzog. Er wurde ſofort nach dem hieſigen Krankenhauſe überführt. —— Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 19. Febr. In einem Anfall geiſtiger Störung ſprang die Ehefrau von Georg Deege, Hartmann⸗ ſtraße 41 wohnhaft, vom Gangfenſter des 2. Stockes im Wohn⸗ hauſe des Herrn Dr. Raab herab in den Hof. Die Frau hatte Herrn Dr. Raab behufs ärztlicher Konſultation aufſuchen wollen, wurde aber jedenfalls von einem Krankheitsanfall— ſie hatte ſeit einiger Zeit an geiſtigen Störungen zu leiden— betroffen und ſprang dann in der Verzweiflung zum Gangfenſter hinaus. Sie hat bei dem Sprunge innerliche Verletzungen davongetragen und wurde mittelſt Chaiſe ins Krankenhaus überführt. [ Frankenthal, 20. Febr. Ein Schadenfeuer kam heute Mittag in der Pechhalle des Frankenthaler Brauhauſes beim Schmelzen von Pech zum Ausbruch. Der Brand wurde von Brandmeiſter Schröder durch zwei Moment⸗Löſch⸗Apparate„Excelſior“ unterdrückt. Als Schröder dann noch einen dritten Apparat in die bereits im Erlöſchen begriffenen Flammen werfen wollte, explodirte dieſe, wobei der Genannte nicht unerheblich an einer Hand verletzt wurde. Der dom Feuer verurſachte Schaden iſt gering. Theater, Munſt und Wiſſenſchaft. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Arthur Schnitzlers Schauſpiel„Freiwild“, das am Mittwoch Abend einen großen Erfolg errang, wird heute Freitag, 21.., zum zweitenmale wieder⸗ holt. Am Samſtag, 22.., geht als Premisre von Kratz und Jacoby der dreiaktige tolle Schwank„Die rothe Ampel“, in Das 42 5 eit die der Bahn⸗ Szene. Für Sonntag Nachmittag iſt wieder eine Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 50 Pfg. feſtgeſetzt. Wir wollen nicht ver⸗ fehlen, darauf hinzuweiſen, daß Dutzenbillets,— welche über⸗ tragbar und für jede Vorſtellung gültig ſind— zum Preiſe von 25 M. für 12 Logenplätze; 20 M. für 12 Balkon⸗ oder Sperrſitz⸗Plätze und 15 M. für 12 reſervirte Plätze, ſtets an der Abendlaſſe zu haben ſind. Großh. Hoftheater Karlsruhe. theater in Karlsruhe. Spielpla z)'mn Samſtag, 22. Febr.:„Der böfe Geiſt Lumpaci Vagabundus“ oder„das liederliche Kleeblatt“. Sonn⸗ tag, 23.: Nachm.:„Nathan der Weiſe“; Abends:„Die Favoritin“. Dienſtag, 25.:„Der ſchwarze Domino“. Donnerſtag, 27.:„König Richard III.“ Freitag, 28.: Neu einſtudirt:„Der geheime Agent“ Samſtag, 1. März:„Hänſel und Gretel“. Sonntag,.:„Die Afri⸗ kanerin“.— b) im Theater in Baden: Mittpvoch, 26. Febr.: „Der geheime Agent“. Münchener Seceſſion. Die Frühjahrsausſtellung des Vereins bildender Künſtler Münchens„Seceſſion“ im kgl. Kunſtausſtellungs⸗ gebäude am Königsplatz wird am Samſtag, den 22. April, Mittags 2 Uhr, dem allgemeinen Beſuche geöffnet. Sie umfaßt gegen 250 Werke der Malerei, Zeichnungen und einige Graphiken. Die Plaſtik iſt hauptſächlich durch den künſtleriſchen Nachlaß des verſtorbenen Bildhauers Emil Dittler vertreten, mit dem die Seceſſion neuerdings ein vielberſprechendes Mitglied verloren hat.— An der Kaſſa werden Dauerkarten zu M. 6(für Kategorien zu M.), giltig zugleich für die Sommer⸗(Internationale) Ausſtellung der Seceſſion, abgegeben. Natizbuch. Der Kaiſer hat in einer Kabinetsordre das GEnt⸗ laſſungsgeſuch des Grafen Hochberg in der aller⸗ gnädigſten Form vorläufig abgelehnt. Trotzdem bleibt dem B. T. zufolge abzuwarten, ob Graf Hochberg ſeine Stellung beibehalten wird. Ferner erzählt man in Bühnenkreiſen, daß die Stellung des Intendanturdirektors an unſerer königlichen Bühne künftig in zwei Reſſorts gegliedert werden ſoll. Als Dirxektor des Schauſpiels wird Herr Grube, als Leiter der Oper Dr. Muck genannt. „Le Luxe des Autres“, ein dreiaktige Komödie von Paul Bourget und Amic, die Dramatiſirung einer Novelle Bourgets, fand, wie demſelben Blatt aus Paris telegrphirt wird, bei der vor⸗ geſtrigen Generalprobe im Odson nur lauwarmen Beifall.— Bungerts Muſiktragödie„Nauſtkaa“, hatte in Hamburg einigen Erfolg, doch vermochte das, wie die Frankf. Zig. ſchreibt, bei aller bunten Bewegtheit innerlich dürftige Werk keine tiefere Theilnahme zu erwecken. Geſcehäftliches. Ees iſt ſonderbar, daß viele Leute nicht zu wiſſen ſcheinen, daß ſchlechter Teint ſelbſt ein ſchönes Geſicht direkt entſtellt. Man ſieht oft Frauen und Mädchen, deren Züge anziehend wirken würden, wenn nicht die ungepflegte Haut einen direkt unappetitlichen Eindruck machte. Und doch iſt es ſo leicht, ſich ſchönen, reinen Teint zu ver⸗ ſchaffen, wenn man ſich nur täglich mit der neuen patentirten, aus Hühneref hergeſtellten Ray⸗Seife wäſcht. Durch ihre koſtbaren Beſtandtheile, Eiweiß und Dotter, deren Wirkung auf die Haut ſeit Alters bekannt iſt, verfeinert Ray⸗Seife ſchon nach kurzer Zeit die Haut und macht die Hände zart und bveiß. 17 g Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werke werden in dieſem Theil aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Stecherts Armee⸗Eintheilung und Quar⸗ tierliſte des deutſchen Reichsheeres u. der Kaiſerl. Marine 338. abe. 43. Jahrgang. Nach amtlichen Quellen bearbeitet und herausgegeben von der Redaktion des Deutſchen Soldatenhortes Verlag der Hofbuchhandlung von Karl Siegismund in Berlin. Einzelpreis 80 Pfg. Aus Zeitſchriften: Südweſtdeutſche Rundſchau. deutſche Art und Kunſt. Zweiter Jahrgang. deutſcher Verlag. „Der Autor“, Zeitſchrift für Literatur und Kunſt. Heraus⸗ geber: Joſef Wytrlik jun. Wien, IV., Trappelgaſſe Nr. 4. Erſcheint monatlich einmal.— Viertlejährlich 2 Kr. 2 M. Inhalt der Probenummer: Rudolf Hawel. Von Fritz Lange(mit bisher ungedruckten Gedichten von R. Hatvel.)— Zur Pſhcho⸗ logie der Lyrik. Von Arnold Hagenauer.— Enricg. Von Halbmonatsſchrift für Nr. 4. Südiveſt⸗ Louiſe Koch.— Neue Syrik. Gedichte von Donath, Eichert und Hagenauer.— Bom Theater.— Ein neuer Plaſtiker, Alfonſo Canciani.— Buchſchmuck.— Neue Bücher. Bilder: Entwurf zum Dante⸗Denkmal. E Von Alfonſo Canciani. — Buchſchmuckproben. Von Rudolf v. Reifſchneider. Reueſte Aachrichten und Celegramme. Berlin, 20. Febr. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht eine Bekanntmachung des Staatsſekretärs des Reichs⸗ poſtamts von heute, bekreffenden das Uebereinkommen mit Württemberg wegen gemeinſamer Poſt⸗ werthzeichen, nach welchem die neuen Poſtwerthzeichen ab 20. März verkauft werden, aber erſt ab 1. April zur Frankirung giltig ſind und die zur Zeit umlaufsfähigen Poſtwerthzeichen 1 Inſchrift Reichspoſt ab Ende März außer Kurs geſetzt werden. 8 halb beide zurück. Was ſich aber früher glühend geliebt, haßt ſich jetzt ebenſo tief und da keiner von beiden Theilen zurücktreten will, wird wohl Dänemark eines modern geſchriebenen, realiſtiſchen Ro⸗ mans verluſtig gehen. Man ſieht: Alles wiederholt ſich nur im Leben und— in der Dichtung, aber doch mit charakteriſtiſchen Ver⸗ änderungen. Das däniſche Litteraturgeſchichtchen erinnert an die beiden Romane über das Verhältniß zwiſchen George Sand und Muſſet und an den neueſten Einakter Schnitzlers, in dem die „Liebenden“— jeder Theil für ſich— das Geheimniß ihres abge⸗ ſchloſſenen Glücks litterariſch verwerthen. Aber in dem einen Fall handelte es ſich um einen Kampf, in dem anderen um com⸗ promittirende Bekenntniſſe, die einander ergänzen, hier aber, wie es ſcheint, um die„objektiv“ gleichmäßige Darſtellung des Erlebten — dieſe dritte Spezialität, der litterariſche Photograph⸗Amateur mit einem trefflich funktionirenden Appargt an Stelle des Herzens, iſt jedenfalls der Gipfel des„Realismus“, dem nur eine Kleinigkeit: die eigene Empfindung, abhanden gekommen iſt. — Verdi⸗Erinnerungen. Eine drollige Anekdote, von Giu⸗ ſebpe Verdi wird in einer kleinen Schrift erzählt, die unter dem Titel „Verdi a Genova“ ſoeben in Genua erſchienen iſt und eine Samm⸗ lung von Erinnerungen, Anekdoten und Epiſoden enthält, die von Ferdinando Reſasco und Giuſeppe de Amicis geſammelt ſind. Sie beziehen ſich auf die häufigen Beſuche, die der Masſtro in den letzten Jahren ſeines Lebens in Genua gemacht hat. Nach dem großen Triumph des„Falſtaff“ in Mailand und Genua hatte Verdi in ſeiner an der Piazza Principe gelegenen Wohnung einige Freunde und die Hauptdarſteller der Oper, Frau Stolz, Arrigo Boito, de Amicis U1. ſ.., zum Diner eingeladen. Um ſechs Uhr ſollte pünktlich ge⸗ ſpeiſt werden. Man ſetzte ſich zu Tiſch, nur ein Gaſt, der berühmte Kapellmeiſter Maſcheroni, fehlte noch.„Er wird kommen! Er wird nicht kommen! Er wird kommen! Er müßte kommen!“ ſo tönt es heiter von allen Seiten. Endlich, als man bereits angefangen hatte zu diniren, trat ein Diener ein und meldete den Masſtro Maſcheroni. Verdi zog darauf ſeine Uhr heraus und forderte ſeine Gäſte auf, wie er zu thun und ſtillſchweigend auf die Uhr zu blicken. Alle thaten, wie geheißen, Jeder ſtarrte auf ſeine Uhr. Nun trat Maſcheroni ein und entſchuldigte ſich mit einer unverſchuldeten Behinderung. Nie⸗ mand ſah ihn an und antwortete ihm, Aller Augen blieben ſtarr auf die Uhr geheftet, bis ſchließlich Maſcheroni verwirrt um Gnade bat, die ihm nunmehr auch gewährt wurde.— In einer Reihe von Briefen Verdis an Filippo Filippi, die in der Zeitſchrift„Il Mondo artiſtico“ veröffentlicht werden, finden ſich einige für Verdi ſehr charakteriftiſche Stellen. So ſchrieb er am g. Februar 1859, nachdem das Publikum der Scala ſeinen„Simon Boccanegra“ ſehr ſchlecht aufgenommen hatte, Folgendes:„Die Skandale im Theagter haben mich niemals überraſcht, und ſchon mit ſechsundzwanzig Jahren wußte ich, wie ich auch an Ricordi geſchrieben habe, was das Pub⸗ likum bedeutet! Seit damals bis heute haben mir die Erfolge nie⸗ mals das Blut zum Kopfe ſteigen laſſen, und die Durchfälle haben mich nicht entmuthigt. Wenn ich in dieſer unglücklichen Laufbahn weiter geblieben bin, ſo iſt dies der Fall, weil es bei ſechsundzwanzig Jahren zu ſpät war, etwas Anderes zu beginnen, und weil mein Körbper nicht kräftig genug war, daß ich zu meinen Feldern zurück⸗ kehren konnte... Ich nehme das Urtheil des Publikums mit der größten Gleichgültigkeit hin; wenn es ſich ſpäter beruhigt, wird es vielleicht zugeſtehen können, daß es in„Boccanegra“ wenigſtens ge⸗ wiſſe Abſichten gibt, die nicht zu verachten ſind. Was meinen künſt leriſchen Ruf anlangt, denken wir nicht daran. Es kommt wenig darauf an! Aber genug von dieſen Miſdren!!..“ In einem an⸗ deren Briefe aus dem Jahre 1869 ſchreibt Verdi:„Ich kann nich und habe auch nicht den geringſten Grund, Ihren Artikel über„g Forza del Deſtino“ in der„Perſeveranza“ übel zu nehmen Went Sie unter reichlichem Lob auch geglaubt haben, einige Einſchränk ungen machen zu müſſen, ſo waren Sie vollkommen in Ihrem Rechk. Sie haben gut daran gethan. Uebrigens beflage ich mich niemals für die feindlichen Artikel, wie ich mich niemals für die günſtigen Arkikel bedanke. Ich liebe meine Unabhängigkeit, und ich achte ſie voll⸗ kommen bei den Anderen. Deshalb weiß ich Ihnen auch vielen Dank für Ihre Zurückhaltung während meines Aufenthalts in Mailand, weil es gut war, da ſie einen Artikel über meine Oper ſchreiben 4. Seltk. Weteral⸗ anzeiger. Mannheim, 21. Februar. Berlin, 20. Febr. Die Branntwefnſteuer ⸗Ko am⸗ mifſſion des Reichs Sskages änderte auf Ankrag Müller⸗ Fulda den Arenberg'ſchen Antrag ab, indem ſie dem zweiten Para⸗ raphen folgenden letzten Abſatz hinzufügte: Materialbren⸗ graph 3 0 (ſtatt mereien, welche jährlich nicht mehr als zum Verbrauchsabſatze von 50 Pfg. herſtellen dürfen, werden fünf⸗ jährige Kontingentsmengen zugetheilt, und es ſteht ihnen frei, die⸗ ſelben innerhalb der Kontingentsperiode nach Belieben abzubrennen. Kölrn, 20. Febr. Die„Kölniſ che Zeitung“ meldet aus Berlin, ſicherem Vernehmen nach ſei Generaloberſt Freiherr b. Losé in Bonn dazu auserſehen, nach Rom zu reiſen, um dem Papſt zu ſeinem Pontifikatsjubiläum am 3. des Kaiſers darzubringen. München, 20. Febr. Bei dem Neubau der Bogenhauſer Brücke wurden heute Nachmittag durch Rutſchen des Erdreichs vier Arbeiter verſchüttet. Feuerwehrmannſchaften ſind der Rettungsarbeit beſchäftigt. Einer der Verſchütteten iſt leicht, zwei ehn Hektoliter März die Glückwünſche mit andere ſind ſchwer verletzt und einer iſt als Leiche aus den Trümmern hervorgebracht. Jalta, 20. Febr. Im Krankheitszuſtand Tolſtois iſt heute die Kriſis eingetreten. Der Ausgang iſt ungewiß. Charleroi, 20. Febr. Im Schacht der Gruben in Monceau Fontaine wurden heute Abend durch ſchlagende Wetter ſchwer verletzt. *London, 20. Febr.(Unter haus.) James O' Kelly fragt an, ob in Gemäßheit des engli ſch⸗japaniſchen Ver⸗ trages England und Japan auf Räumung der Provinz Schan⸗ tung abzielende Vorſtellungen bei Deutſchland erhoben. Unterſtaats⸗ ſekretär Cranborne erwidert, derartige Vorſtellungen ſeien nicht erhoben. Norman fragt au, ob die Regierung mit Rückſicht auf die Beſtimmung des engliſch⸗japaniſchen Abkommens nicht erwägen werde, ob es nicht angebracht ſei, Schritte zu thun, daß das Seezoll⸗ amt in Niutſchwang, das ſeit Auguſt 1900 von den ruſſiſchen Be⸗ hörden verwaltet wird, Regierung zurückgegeben werde., Unterſtaatsſekretär Cranborne erwidert, die ruſſiſche Regierung erklärte, ihre Verwaltung der Zölle in Niutſchwang ſei nur eine zeitweilige und vorläufige, ſie beabſichtige, dieſe an die chine⸗ ſiſche Verwaltung zurückzugeben, ſobald die Umſtände es erlaubten. Die engliſche Regierung habe nicht den geringſten Grund, die Aufrichtigkeit dieſer Erklärungen als fraglich anzuſehen. Deßhalb ſei keine Rechtfertigung für die in der Anfrage enthaltene A handen. Er hoffe, daß das er es Namens der Regierung ablehnen müſſe, irgend eine Mit⸗ theilung über das engliſch⸗japaniſche Ablommen zu geben, die ſich darauf beziehe, welche Schritte die Regierung unternehmen oder nicht Vablle er 5 Arbeiter der chineſiſchen nmnahme vor⸗ Haus ihn nicht für unhöflich halte, wenn Unternehmen werde, um das Abkommen zur Wirkſamkeit zu bringen. Direktor Schmidt. *Kaſſel, 20. Febr. Heute Nachmittag mit dem Frank⸗ furter Schnellzug iſt, wie der„Frlf. Ztg.“ telegraphirt wird, der Direktor der Altiengeſellſchaft für Treberkrocknung Adolf Schmidt in Begleitung zweier hieſiger Polizeibeamten ein⸗ getroffen und in das Landgerichtsgefängniß eingeliefert worden. 5 5* Der Vurenkrieg. *London, 20. Febr. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 19. Febr.: General Gilbert Hamilton meldet, daß er geſtern, während er ſich auf dem Marſche nach Nigel befand, bei Klippan ein Gefecht mit dem Feinde gehabt hat, in deſſen Verlauf ein Theil der zweiten Dragoner, der nach dem linken Flügel detachirt war, umzingelt und ab⸗ geſchnitten wurde. Zwei Offiziere ſind ſchwer verwundet, zwei Mann getödtet, ſechs verwundet, 46 gefangen, ſpäter aber wieder freigelaſſen. Hamiltons Abtheilung war zu ſchwach und konnte deshalb den Feind nicht aus ſeiner ſtarken Stellung vertreiben. Sie ſetzte den Marſch auf Nigel fort. Oberſt Mackenzie, der im Norden des Bauagher Sees operirt, nahm zehn Buren gefangen. London, 20. Febr. Aus der amtlichen Verluſtliſte geht hervor, daß die Engländer in einem am 16. Februar bei Basberg in der Nähe von Boshof ſtattgehabten Gefecht 5 Todte, 9 Berwundete und 7 Vermißte zu verzeichnen haben. * Pretoria, 21. Febr.(Telegramm.) Alle Bu ren, die ſich bisher in den Konzentrationslagern von Petersburg be⸗ fanden, werden nach Natal gebracht. 1** Zu den Unruhen in Barcelong. Barcelona, 20. Febr. Von den Aus ſtändigen wur⸗ den drei Arbeiter, welche die Arbeit wieder aufnehmen wollten, ge⸗ tödiet und ferner ein Bäcker, welcher den Preis des Brodes erhöhte, ermordet. Der Verkehr der Straßenbahnen hat noch nicht wieder aufgenomemn werden können. Auf den Märkten herrſcht Mangel an Lebensmitteln. Die Ausſtändigen verhindern das Schlachten von Vieh im Schlachthofe. Noch ſpeitere Truppenverſtärkungen ſind ein⸗ 5 getroffen. Die Ruheſtörungen haben einen ausgeprägt anavchi⸗ iſchen Charakter. Baxecelona, 20. Febr. Die d Eiſenbahnzüge mit Usſtändigen bewarfen Fr kreich ge Steinen. ſverden heimlich 77 1180 Dice naecg gufreigende Flugblätter verbreitet, in denen d bürgerlichen Klaſſen mit fürchterlicher Vergeltung be⸗ droht werden; Dynamitbomben würden auf die Schüſſe der Mauſer⸗ gewehre antworten. Die kleinen Werkſtätten in Privatwohnungen, wo die Arbeit fortgeſetzt wurde, wurden geplündert. Die bekannten Anarchiſten ſind verſchwunden und werden von den Behörden eifrig geſucht. Schritte. welche die Leiter der Zeitungen bei den Setzern thaten, ſind geſcheitert. ie Eiſenb ten wegen der ahnen kündig Di enſtes an. Die Ar⸗ beftervereinigungen aus den verſchiedenen Orten Spantens erklärten ihren Anſchluß an die Ausſtändigen in Bareelona. Die auslän⸗ diſchen Konſuln hielten eine gemeinſame Berathung ab. Madrid, 20. Febr. Privatdepeſchen aus Sara gofſa melden den Ausbruch des all gemeinen Ausſtandes. Madrid, 20. Febr. Privatdepeſchen aus Barcelon a beſagen, daß die Ruheſtörer den Truppen nirgends ernſten Widerſtand entgegenſetzen, aber dieſe beſtändig beunruhigen, indem ſie Schüſſe auf ſie abgeben und dann auseinandergehen, um ſich bald darauf aufs Neue zu ſammeln und ſo die Erregung nicht zur Ruhe kommen zu laſſen. * Madrid, 21. Febr.(Telegramm.) Aus Barcelong wird telegraphirt, daß es zu einent Zuſammenſtoß zwiſchen Ausſtändiſchen und Eiſenbahnarbeitern kam. Ein g. Sſtändiger wurde geködtet. In der Vorſtadt Grazzia wurden die? eien geplündert. Ziviſchen Sabadell und Tarraſſa iſt die telegraphiſche Verbindung unterbrochen. In Manreſa iſt der Belagerungszuſtanb proklamirt worden. Carracas, 21. Februar.(Telegramm.) Die Regierung meldet, daß die Aufſtändigen unter General Riera bei Soro geſchlagen ſind. * 8*. rivat⸗Telogramme des„General⸗ Anzeigers.“ *Berlin, 21. Febr. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Ro m: In Pirmont(Sardinien) fanden gewaltige Schneefälle ſtatt. Der Verkehr iſt unterbrochen. abgeſperrt und viele Vie * Wien, 21. Febr. Die vier abgehaltenen Verſam m⸗ lungen der Zuckerin du ſtriellen Mährens, Schle⸗ ſiens, Niederöſterreichs, Galiziens und der Bukowing nahmen heute eine ähnliche Reſolution an wie in Prag. * Valencia, 21. Febr. Arbeite rgruppen durch⸗ zogen die Straßen und verlangten allgemeinen Ausſtand. Die Polizei zerſtreute ſie. *Konſtantinopel, 21. Febr. Nach Berichten nahm der Rath des armeniſchen Patriar chats die Demiſ⸗ ſion des neuen Katholikus von Sigilien, Eretiaſes, an und be⸗ ſchloß Durchführung der neuen Wahl. *Peking, 21. Febr.(Reuter.) Das diplomatiſche Korps wurde heute in zeujahrs⸗Audienz empfangen. Die Kaiſerin⸗Wittwe ſaß auf dem Thron, der Kaiſer auf dem Seſſel ihr zur Linken. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandte Czikan richtete eine Glückwunſchanſprache an den Kaiſer. Prinz Tſching verlas eine Antwort darauf. Die Kaiſerin⸗ Wittwe unterhielt ſich durch den Dolmetſcher mit Czikan. —— Manche Ortſchaften ſind ganz hherden ſind umgekommen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Mülter, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Febr, Obligationen. Pfaudbriefe. Staatsvabiere. 4proz. Bad. Oblig. v. 190: 104.88 6; 4 00 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 151.— bz „½proz. Bad. Oblig. v. 1000 99.70 0 1 7%„„. 5 11 05 1 Badif Obae 3„.„„ alte. 3 5 109.10%%½%„„ unk. 1804.— 83 3½„ Oblig. Mark 10.10 5z 3 15„„ Fommmnnalſ 97.80 bz „„ 1886 100 10 b5 Städte⸗Aitlezen. %%%„ 13892% 1020 0 3½ Freiburg. B..— 55 „ ee Farlsruher v. J. 1896 89.— P5 4„ T. 100 Looſe 57 4% Ludwigshaſen von 1900 260.50 % Baper. Obligattouen 100 0 b 4½ Ludwigsbafen M. 102.— G 91 44%½ Maunbeinter Böl. 3˙7 C Ur„. 8 1 55„5„ 1888 96.— 8 30%„ 5 857 9„2898 96 90 B 3½% Preuß. Conſols 1 91 91 97% 90 Pirmaſenſen 96.— G 6½%„ IAnduftvie⸗Obligationer 2 0 7—5 3%„ 5 oc öef e ad Autiun⸗ u. Sadaf, 108. 4½ Bad. A ⸗G f. Röſchlfff, 100.— Eiſenbahn⸗Aulehen, 5 0% Yürgl. Brauhaus, Bonn 100.— 8 40 Pfälz, Ludw. Max Nord) 103.90 bz%½ Speherer Zlegelwerke 101,10 bz %/„ 98.60 bz 4½ Verein Chem. Fabriken—— 0 25f 1 conbertirt,(.89 bz 4½q Zellſtofffahrit Waldhof 102 40 G bererrr müßten, daß Sie weder durch einen Händedruck noch durch einen Be⸗ ſuch beeinflußt 17 08 Da Sie mich wegen dieſes Artilels fragen, muß ich Ihnen ſaten: er hat mir nicht mißfallen, und er konnte mir nicht mißfallen.“ — Eine Dynamit⸗Exploſion erfolgte kürzlich Abends gegen 729 Uhr auf der Zeche Sprochhövel. Anfangs vermuthete man eine Exploſion ſchlagender Wetter; da aber die Grube ganz wetterrein iſt, würde diefer Gedanke gleich twieder aufgegeben. Die ſich über Tage aufhaltenden Grubenbeamten fuhren ſofort in den Schacht. 220 Meter unter der Erdoberfläche lagen die Waſſerhaltungsmaſchinen. fter bot ſieh ihren Blicken ein grauſiges Bild der Verwüſtung dar. Dampfrohre und ſtarke eiſerne Träger waren wie Streichhölzer ver⸗ bogen, Holztheile, Putzwolle, Erdmaſſen u. ſ. w. lagen dürcheinander und daztwiſchen der entſetzlich verſtümmelte Leichnam des 20jährigen Maſchinenwärters Homberg, Und die Urſache des Unglücks? Der Schießmeiſter Witthüſer hatte entgegen aller Vorſchrift 2,5 Kilo angeblich feucht gewordener Dhnamitpatronen auf ein heißes Dampfrohr gelegt, um ſie zu trocknen, obwohl er als Schießmeiſter wiſſen durfte, daß die Patronen auf dem heißen Rohr explodiren mußten. Der Mann behauptele, die Patronen feucht erhalten zu haben. Aber wenn dies wirklich wahr wäre, was übrigens ent⸗ ſchieden beſtritten wird, hätte er ſie nicht in der Weiſe trocknen dürfen. — Chineſiſche Encyklopüdien. Eine der traurigſten Folgen der krlegeriſchen Unternehmungen gegen Ehina war der Brand einer chineſiſchen Enchklopädie, über welche Profeſſor Giles in der „Gaturday Review“ intereſſante Einzelheiten mittheilt. Der Aus⸗ druck„Brand“ iſt hier ganz am Platze, denn das Rieſenwerk umfaßte ehr als 500,000 Seiten von ſehr großem Format. Es exiſtirten e 9* auf Befehl des dritten Kaiſers der Ming⸗Dynaſtie, zu Beginn des 15. Jahrhunderts, verfaßt wurde. Man hatte niemals gewagt, mit * 0 3—— 7——* 1 dem Druck des Werkes zu beginnen, da die Herſtellung der Schrift⸗ zeichen(aus Holz) ungeheuere Summen erfordert hätte. Zwei Exemplare wurden von den Mandſchu⸗Eroberern verbraunt. Glück⸗ licherweiſe beſitzt man, iheils handſchriftlich in zahlreichen Exem⸗ plaren, theils gedruckt, andere chineſiſche Enchklopädien, die ein Be⸗ weis für die hervorragenden Geiſtesgaben dieſes angeblich barbari⸗ ſchen Volkes ſind. Zwei Eneyklopädien ſtammen aus der Zeit der Sung⸗Dynaſtie, die vom Beginn des zehnten Jahrhunderts bis zum dreizehnten regierte; jede umfaßt 700 Seiten ſehr großen Ende des mit verhältuißmäßig Formats(größer als unſer Folio) und iſt kleinen Schriftzeichen gedruckt. Eine andere Enehyklopädie, die von dem Kaiſer Kang⸗Hſi beſtellt wurde, umfaßt 1628 Bände mit durch⸗ ſchnittlich 200 Seiten. Sie ſtammt aus dem 17. Jahrhundert und gilt als klaſſiſch. — Vorbereitungen zum Empfang des Prinzen Heinrich. Die Preiſe für Logen und Sitze für die Gala⸗Oper, welche zu Ehren des Prinzen Heinrich veranſtaltet wird, ſo ſchreibt man aus Newyork, ſteigen ins Fabelhafte, und die Mitglieder der Plutokratie ſcheinen ſich gegenſeitig übertreffen zu wollen. Ein Mitglied des Opern⸗ komites bexichtete, daß die Anfragen geradezu zahllos ſeien, und daß noch nie dageweſeue Preiſe geboten würden. Bürgermeiſter Seth Lom hat allein 200 Villets für die Beamten der Stadtverwaltung gefordert. Herr Guſtav H. Schwab, der Vertreter des Norddeutſchen Lloyd, trifft an der Anlegeſtelle am Ende der Weſt 34. Straße, wo der Prinz landen wird und wo die„Hohenzollern“ anlegt, die groß⸗ artigſten Vorbereitungen. Die Landungsbrücke, eine der größten der Stadt, iſt 699 Fuß lang und 100 Fuß breit. Sie iſt überdeckt und i handſchriftliche Exemplare von dieſem Wörterbuch, das 4 Bauken. Badſſche Ban! t. Cdb. Lauda iſche Creditbant Giſenbahn Pfälziſche Ludwi en. bahn Berliner Handelsgeſe 107.30, Staatsbahn 99 92, Elektr. Schuckert 121 Mannheim, ruhiger, allein die§ bis 142 ruſſtſcher Donau⸗Mais M. 105 Weizen Mai Weizen Juli Weizen Septen Weizen Juli Weizen November Mat Juli September Weizen Mai Weizen Juli Mais Mai Pegelſtationen 1 Iffette 219.10, Diskonto Kommandit 194.70, Üſchaft 153.50, Bankf. Süddeutſch Schweiz. Union 99.25. Piräus⸗Lariſſa Griechen 39.60, Bochumer Harpener 167.20, Hibernia 164,„ Konkordig 279, Sürth. Maſchinenf. 56, Wittner Stahlröhren 42.80, Tonne eil Rotterdam: Weizen M. 132—143, Kanſas M. La Plata M.— feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 140 Mixed⸗Mais M. 120, M. 000—105, amerik. H Prima ruſſiſcher Hafer M. 136—145 Rewpork, 20. Febr. Chicago, 20. Jebr. Schlußnotirungen. Aktien. 9 75 Tyan und Ver jahr⸗Atk, 12 8 un⸗Soecict⸗ 144.80, Lombarden Aproz. Spanier 7780, Zproz. 80, Elektr. Helios 39.75. Getreide. 20. Februar. Die orderungen ſind ohne Saxonska Mark 134—1836, Roggen M. 110—111, Stimmung Veränderung. Kr br. Bank 139.20, land(Darmſt.) 19.50, Gotthard 168.40, P̃ Preuß. Conſols 201, Gelſenkirchen 169.80, Oberſchl. Eiſeninduſtrie 125 5 war 50 elwas Preiſe per Südruſſiſcher 139—000, Redwinter M. 141, „La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſtſche Futtergerſte Hafer Mk.—, Schlußnotirungen: 19. 20. 84— 83⅛ Mais November 83 ½ Mais Dezember gdaſſes Marz ——— lKaffee Mai ——[Kaffee September 66 663¾ Kaffee Oktober 66 66¼ Kaffee November ———— Kaffee Dezember 19. 20 78¼/ 78˙ Mais: Juli 78¼ 78½ Schmalz Februar 61½ 61‘] Schmalz Mai Datum: 19. .30 .50 .85 19. 61½ .20 .40 ruſſiſcher Hafer Mk. 130—135, 20. 20. 611 .20 .40 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. vom Rhein: 16. 17. 18.19. 20. 21.[Bemerkungenz Nonſtanznz 2669 270 Waldshut ,88 1,77 1,78 7/7 176(½74 Hüningen 571,381,421,41 1,89 Abds. 6 Uhr —20 2,094,7 1,961,93 1,94] N. 6 Uhr Lanterburg 6,718,62 3,46 8,44 3,42 Abds. 6 Uhr Maxau.76.70 3,50 8,47 34 3,40 2 Uhe Gerſnersheim. 3,58 3„253,18 3,15.-P. 12 Uhr Maäunhelm 33,64 3,46 3,28 3,12 3,08 3,02 Morg. 7 Uhr Vainnz 11,621,48 1,321,28 1,15.-P. 12 Uhr Dingen. J42,602,35 2,021,94 1,86 10 Uhr Kaub 22,742,50 2,322,21,J11 2 Uhr Kobleus 3343,04 2,88 2,68 2,58 10 Uhr 0 3,41 8,182,96 2,80 2 Uhr Anhrort 3,58 8,14 2,80 2,55 2,37 6 Uhr vom Neckar: Mauuheinm„J3,77 6,60 3,45 3,30 8,243,20] V. 7 Uhr Heilbronn 1,38 1,35 1,34 1,25 1,20 V. 7 Uhr Gegen Schuupfen: Schnupfenäther Forman! faff⸗ Martin Deeceker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. geeignet, zu haben bei Nähmaſchine kür Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken 99260 Die Auskunfte der Geſchäftswelt em Geſchäftsſtellen einige ſich in Berlin W, in allen Bureaus poſtfrei. i W. pfohlen. tauſend Schimmelpfeng und die mit ihr ver⸗ bündete The Bradstreet Compauy halten ihre bewährte Organiſation Beide Inſtitute beſchäftigen in 147 Angeſtellte. Tarif und Jahresberichte Die Oberleitung der Auskunftei befindet Charlottenſtraße 23. 20539 der amerikaniſchen F ung. Die Zahl der ſchiedene Newyorker Prinzen Quartier zu Marty Martin,„der Prinzen den Prinzen beglücker gerichtshof ſpielte ſich Regenſchirm, zu haben. Offenbar war alſo die wandlung von aber dieſe krankhafte laſſen und beſtätigte wird in eine großartige Empfangshalle Umgeſvandelt; Dampfheigung Gräfin zu einer Geld Dauer der Anweſenheit des P veritablen Garten, in welche Norddeutſche Lloyd trägt die wächſt in dem Maße, wie ſeine daß der Prinz während ſeines Aufenthalt „Hohenzollern“ wohnen wird. Heinrich am 9. März i Heinrich im Joßhou dort werden ſich die Theilne chineſiſche Vaudeville⸗ — Eine vornehme Diebin. welche beſchuldigt war, den Diebſtahl zu begehen, ihrer Kleptomanie. lora finden wird, umgeſtaltet werden.“ iſt extra angelegt worden und ebenfalls 15 Telephone. Während der rinzen wird dieſe enorme Halle in einen m der Ppinz die herrlichſten Vertreter Der geſammten Koſten für dieſe Ausſchmück⸗ Einladungen und Ehrungen für den Prinzen geben, beworben, Ankunft näher und näher rückt. Ver⸗ Finanzfürſten haben ſich um die Ehre, dem aber es ſcheint feſtzuſtehen, es in Newhork an Bord der Der Newyorker Hachtklub hofft, Prinz n ſeinen Räumen empfangen zu können. König von Chinatown“, plant zu Ehren des Tänzer und ⸗Sänger, nſollen. ſe ein chineſiſches Feſt zu geben, und von hmer nach Tammanh Hall begeben, ſoo ſowie chineſiſche Muſik Vor dem Pariſer Appellations⸗ dieſer Tage der Prozeß einer Gräfin R. ab, Gräfin nicht gerade durch die N in einem großen Pariſer Magazin einen eine Börſe und ein Paar Manſchettenknöpfe geſtohlen Die bornehme Diebin gehört nicht etwa zur verarmten Pariſer Ariſtokratie; ſie iſt mehrfache Millionärin und hatte im Augenblick, als ſie feſtgenommen wurde, 2400 Franken bei fich, oth gezwungen, Ausſage nach unterlag ſie einer An⸗ Der Appellationsgerichtshof wollte ob0. Anlage als Entſchuldigungsgrund nicht gelten das Urtheil der erſten Inſtanz, wpelches die ſtrafe von 400 Franes verurtheilt hatte. * 4 Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. oſliſ e Nr. 46463. d Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige J 20 Uſerate 28 60 Die Mefre b2 Die Rellame⸗ Pfg. Expedition: Nr. 218. Nr. 42. Zubereitung von Mör⸗ tel für Bauausführ⸗ ungen betr. No. 16988 J. An die Bürger⸗ meiſterämter des Landbezirks: Es iſt zu unſerer Kenntniß ge⸗ kommen, daß in den Landbe⸗ frken von Bauunternehmern öſters Humus⸗ oder Mutter⸗ boden zur Mörtelzubereitung verwendet wird. Wir machen nachdrücklichſt darauf auf⸗ merkſam, daß dies unzuläſſig iſt und nur ſcharftörniger Sand als zur Herſtellung von brauchbarem Mörtel ge⸗ eignet erachtet werden kann. Die Bürgermeiſterämter werden angewieſen, Obiges in zweckdienlicher Weiſe zur Kenutniß der Intereſſenten g1 bringen. 10 Mannheim, Febr. 1902. Großh.! Se Fr ech. Kiche Schellfiſhe Pfund 38 Pfg⸗ per Pfund 45 Pfg. ſdeben eingenoffen. 20496 Carl Müller, R 3, 10. 6, 6. N 6,6. Telefon 1611, ekanntmachung. Bekanutmachung. e Erh Wechſelpro Wir dringen zur— 5 Kenntniß, daß für Stadt Manuheim mit ſofortiger W̃ kung vier Wechſelp roteſtoiſtrtt e wurden, nämlich: 1. 2 eI7 toteßdiſrirt, 0 ebil! 0 15 Ringſt kaße 25 zaͤdechſetproteſtdiſteikt. Gerichtsvollzieher Lauer. a. Stadt Lit.—P. b. Lindenhof. 3. ivehe dihrett, Gerichtsvollzieher Hildebrandt. Stabt Lit.—0 innerhalb der Ringf 175 e. 4. Wechſelproteſtdiſtrikt. Hi tsvollzieher Weiler. Die Stadttheile außerhalb des Ringes mit Ausnahme des Lin⸗ denhofs. 1055 Die frühere G ſtsabtheil⸗ ung, die nur Diſtrikte umfaßt hat, iſt aufgehoben. Mannheim, 17. Februar 1902. Großh. Amtsgericht I. Dr. Bernauer. Handelsregiſter. Zum Geſ.⸗Reg. Vand VIII., .Z. 188: Firma„Adler Fahr⸗ Abfberke vorm. Heinrich Kleyer, 7 in iale Mannheiſſr“ Maun⸗ jeim als Zweignieder den Hauptſitze in Fran wurde eingetragen: Die Zweigniederlaſſung Maun⸗ heim iſt aufgehoben, die Firma dahier erloſchen. 1057 Mannheim, 20. Februar 1902. Freitag, 21. e ee 902. Abth 0 Aflkengeſelſ 0 in Me heim, wurde eingetragen: Einil Leuchſenrt Manuh ſeim, * inhei! m, Neobet Felix ſind als Geſ (zwei Unter 0 beſtel Mannheim, gehlan 1902 Gr. Amtsgevicht K. Lekannimachung. Fliegenlaſſen der 5 Tauben betr. Nr. 48741. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Be⸗ ſizer von Tauben verpflich⸗ zet ſind, letztere während der Zeit der Frühjahrsſaat, d. i. von Mitie Februar bis Mitte 0 einzuſperren und daß iderhe e nach 8 40 lizeiordn Tagen 955 ſtraft werden. Maunheim, 17 Bürgermeiſteramt: Februar 1902. Ritter. Schiruska. Ver rſeigennng. In der Farrenhaltung g Neckarau verſteigern wir am Mittwoch, 26. Febr. 1902, Vormittags 10 Uhr, einen zum Sprung untaug⸗ zerkaufe der neuen i wird am 20. 1 en werden; jedoch ſind die en Poſty nicht vor dem 1. Af 8 Ei rüng gültig. zur 1 umlk Die en mit der poſl“, und zwar die gabe mit dem heraldiſchen! Und die laufende Ausgabe der Germantia, werden mit Ende März d. J. außer Kurs geſetzt; dieſe Marken dür daher nach dem 31. März nehr zur 7 ung von züſendungen Adler Mtit empf jehlt ſich, bei m Einkauſe von Freimarken, Poſt⸗ auf die bevor⸗ ug neuer Poſt⸗ t zu nehmen r0 Markenbe⸗ zu halten. gebliebene Meu⸗ eit im Reichs⸗ Poſl⸗ Werthzeichen kön⸗ 1 20. März 58. bei den und den Poſtan⸗ gebiet len in der Zeit Junt dſs. auſtalten ürttemberg. K öniglick en neue gen gen um Der Staatsſekbeiar des Reichs⸗Poſtamts: Kraetke. „Bebaunkmachunſ . 11882. Der Star 1hat den 2 Feſtſtellung ſtellt und S tra im Gebiete aße neu an lichen Keuntniß forderung, etwaige ingen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtraih hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des 2 Tages au ub zubeingen, an weichem das dieſe Bekänntmachung ent⸗ haltende Amts⸗Verkündigungs⸗ blattausgegeben wurde, widr falls alle nicht auf privatr lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt geiten. Die Beſchreihungen und liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirtsamts und des Stadtraths Maunheim, Je. Februar i902. Grouth Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. Nr 44621. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen 11 998 er Wane ekl.⸗ A. Jahrgang Gr. flaint Monta lag, den Zu. Nutzholz aus Friſche Stück Mk..— Blutorangen, Bananuen. Backſchellſiſche, Rothaugen, empft I I1, 1, St. Michael-Ananas Eitronen, Malta-Kartoffel, Matfjes- MHMeringe, Angelſchellſiſche, Cablijau, Seezungen, Rothzungen, Flußhechte, Tafelzander, Nordſalm, Bärſche, Schollen, Bratfchollen, n* ii n e 19 inge Louis Tochert am Markt. Heidelbeerſtaud 86 holz) ſowie 13 500 meiſt l Durchforſtungswellen. 32 Ster Laub⸗ und 250 Nadelprügel(Bäckerholz) 5000 Lanb⸗ und forſtungswellen. I Ster laub⸗ u. 353 Ster nad.⸗Prügel(Bäcker —— * Holz⸗ Velſ Flteigerung. Heidelberg Und ſchneide Akadentie, N 2 15 von Szudr bene u. Fräul, P. d und 14 Pfarr ſie ge aeraeleberdge wen e 1 G tern u. 1 eN nur 8 n erf e 95 1 f ſehlen. 3092] Abſchnitte III. Kl.: 7 Lärch. 21 Man Februar 19002.] Ficht zſicht. 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FTerband Deufscher Handlungsgebüfen in Leipzig. (Kreisverein Mannheim.) I. Wander-Versammlung des Gauverbandes der Pfalz mit nächſter Amgebung: Samſtag, den 23. Februar 1902, Abends 9 Uhr: Festkommers im Vereinslokal„Neuer Mayerhof“, E 35, 1. Sonntag, den 28. Febrnar 1902, im oberen Saale des „Badner Hofes“(Apollo⸗Theater), Morgens 10 Uhr: Delegirten⸗Verſammlung, Nachmittags 3½ Uhr: Geffentl. Verſammlung, wozt 0 Damen Zutritt haben. Vvortrag bdes Herrn Carl Hachenberg aus Frankfurt a. M. über Arbeitsnachweis⸗ Stellenvermittelung. Vvortrag des Herrn Mannheim über: Dr. med. J. Marcuſe⸗ Die hygieiniſche Bedeutung der Sonntagsruhe. Hierguf; Muſilaliſche Aufführungen. 9 8 5 Wir laden Wpat alle Verbandskollegen freundlichſt ein. Ebenſo ſind Gäſte zum Fe gerne willkommen. ikommers und zur öffentlicheu Verſammlung 20558 Der Vorstand. Französ. u, englischen Unterricht Conv., Sram., Handelskorresp. G. Haillecourt, D 7, 16. 20133 Franzöſiſche Konverſation geſücht im Austauſch gegen deutſche. 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Sebrtaß 8 Uhr — in 8 A 1 Unfer gibt jedem Locken und Lockenwaſſer 18083 Emser Pastiſſen Tabletten Haar unverwüſtliche 9 Wellenkräuſe n Glas 11 85 ſpen 37 Wasser 1 15155 1 Häl-Drog. 2. Tolnen Kreuz galz(andow) 8 angene Millio ſtecepte; beſten und 4712 55 Oetker's Backpulver 10 Pf Vanillin⸗Zucker 10Pf Pudding Pulverl0pf. jeder Stadt. Vertreter: Bender& Zwerger Maunheim, grösst Sodener- u. abfel Sällre-Pastillen stets krisch bei 18175 Drogenhandlung —— u.—————— 5 jeder Art, u Modell! Belästigung, Ludwig& Schüttnelm 1 5 55 dael 1 eeeeeenedeeeeere Schriftliche Arbtiten 195 Vervielfältigungen, ferligt ſeandels— Cilse l hmes Tragen, e Sicherheit, 10 Weee zit Schreidmelgin Vinc. Stock Mannheim, 1, 3. nenfach bewährte e gratis von den Kol onialwaaren Drof gengeſchaf euipfiehlt ſich Wechsel-.Effekte ukunde, Kaufm. Rechnen, stenogr., Korrespon,,Kontorpraxis Erfahrene tüchtige Wärterin 5„Wochenbettpflegerin beſteſs. F Zeuglſſe ſtchen un Veeh Offerten unter W. 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