F 2. — arl. alt, Alt. lt. . 0 727486 ſowie 1000 arg⸗ beitete der erſte Strahl. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 der Stadt Mannheim und AUmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Aal. Telegramm⸗Adreſſe: „Joburnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. Expedition: Nr. 377. 218. Geleſeuſte und verbrritelle Ztilung in Maunheim und Amgehung. E 6, 2. die Ar. 88. Samſtag, 22. Februar 1902.(Mittagblatt.) EECCCb Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Triünerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich fur 70 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat März zum Preiſe von 90 Pfennig(ohne Beſtellgebühr) entgegen. Expedition und Redaktion E 6, 2. BE TTTT1T1T1T1T1T1T1T1T11 Deutſcher Reichstag. 49. Sitzung vom 21. Februar(Schluß.) Weiterberathung des Militäretats. Bei Kapitel„Militär⸗ juſtigverwaltung“ bringt Abg. Kirſch(Etr.) die Verhaftung des Oberſtabsarztes Dr. Schimmel im Elberfelder Militärbefreiungs⸗ broze ß zur Sprache, deſſen immer erneute Verwahrung gegen ſeine Perhaftung nicht weniger als neunmal zurückgewieſen worden ſei. Wirkl. Geh. Oberkriegsrath Wolff kann eine materielle Er⸗ Härung des Falles nicht geben, da ihm die Akten der Militärjuſtiz berwaltung noch nicht zugegangen ſeien. Uebrigens ſei ein Haftbefehl immer berechtigt, ſobald ein Verbrechen Gegenſtand der Anklage bilde. Ohne erhebliche Debatte wird eine Reihe weiterer Kapitel be⸗ willigt. Bei dem Kapitel„Geldverpflegung der Trubpen“ wünſcht Abg. Wüller⸗Sagan(fr. Vp.) eine weitere Erhöhung der Gehälter der Oberroßärzte, Roßärzte und verſchiedener Klaſſen der Unteren Verwaltungsbeamten. Abg. Werner(Reformß) bofürwortet eine Gehaltsaufbeſſe⸗ kung der Zahlmeiſter. Ein Regierungskommiſſar tritt dieſen Wünſchen ent⸗ gegenr, de die Finanzlage ſehr ungünſtig ſei. Dier Titel wird angenommen. Zu Titel 3 wünſcht Abg. Oertel(konf.) Jeldwebel und Wachtmeiſter. Gegenüber ſeinen Bemerkungen über Unteroffigiermangel ſtellt ein Regierungskommiſſar feſt, daß Ueberfluß an Unteroffizieren vor⸗ handen ſei. Bei Kapitel„Pferdebeſchaffung“ bringt Abg. von Naſſow(konſ.) den Verkauf don Pferdematerial an England zur Sprache. Redner wendet ſich gegen die früheren Behauptungen des Abg. Bräſicke bezüglich der Remonten. Abg. b. Maſſod wird im weiteren Verlaufe ſeiner Ausführungen. don dem Vicebpräſidenten Büſing zur Ruhe gerufen. Bei Kapitel XXXV, Titel 10a, hat die Kommiſſion die Forde⸗ kung für Perſonal der militär⸗techniſchen Hochſchule geſtrichen. NReferent Graf Roon theilt mit, die Kommiſſion hätte den Zweck als bortrefflich anerkannt, die gegenwärtige Finanzlage aber zu ſolchen Experimenten nicht für geeignet gehalten. Abg. Müller⸗Sagan ſpricht für den Antrag der Kommiſſion 3⸗ 3 Beſſerſtellung der von militärtechniſchen Kurſen an eine der beſtehenden Hochſchulen. Der Kommiſſionsantrag wird angenommen. Bei Kapitel Techniſche Inſtitute der Artillerfe“ bezeichnet Abg. Zubeil(Soz.) die Zuſtände in der Spandauer Artilleriewerkſtätte als horrend. Von Zufriedenheit der Arbeiter könne in dieſer angeblichen Muſterwerkſtätte keine Rede ſein. Wer ſich be⸗ klage, dem ſage man, wem es bei uns nicht gefällt, möge ſich hinaus⸗ bemühen. General b, GEinem: Wären die Verhältniſſe thatſächlich ſo, wie Vorxredner ſie ſchildert, ſo würde die Verwaltung mit einem uner⸗ hörten Maße von Dummheit und Schlechtigkeit wirthſchaften. Eine ſolche Lohndrückerei könne nur der Haß treiben— wie ſollen wir aber unſere Arbeiter haſſen, die jahraus jahrein ihre Pflicht thun und mit denen wir in Frieden leben. Wohl hätten mehrere Arbeiterausſchüſſe ihr Amt niedergelegt, weil Lohnherabſetzungen vorgekommen ſeien; das Kriegsminiſterium habe aber ſofort dieſe Herabſetzung inhibirt. Die neue Lohnordnung iſt gründlich vorbereitet und liegt den Arbeiter⸗ ausſchüſſen zur Begutachtung vor. Die Wohlfahrtseinrichtungen ſind die denkbar beſten. Wir haben kein Intereſſe an Lohndrückereien; die Kündigungen würden auch nicht voll durchgeführt werden. Abg. Zubeil(Soz.) hält ſeine Ausführungen aufrecht. Der Reſt des Ordinariums wird ohne Debatte genehmigt, des⸗ gleichen die Einnahmen und Petitionen. Morgen 1 Uhr Reſt der heutigen Tagesordnung und Inter⸗ pellation Albrecht betreffend Arbeiterſtatiſtik, ůI—— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 22. Februar 1902. Aus der Zolltarifkommiſſton. In der Zolltarifkommiſſion des Reichs⸗ tags wurden geſtern die Berathungen fortgeſetzt. Der Abg. Müller⸗Meiningen, der ſich vorgeſtern dazu hergegeben hatte, durch ſeine zweiſtündige Rede die Kommiſſion ungeduldig zu machen, und ſchließlich auf das Wort verzichten mußte, glaubte geſtern in Anweſenheit ſeiner Freunde die Obſtruktion auf eine andere Weiſe durch eine Geſchäftsordnungsdebatte fortſetzen zu können, in der er anregte, daß die Kommiſſionsſitzungen ſtets bei Beginn des Plenums zu ſchließen ſeien. mußte der redſelige junge Herr der freiſinnigen Partei ſeinen Antrag auch ſelbſt zurückziehen. Darauf gaß dann, der Abg. Freiherr v. Wangenheim eine Erklärung über die Stellung ſeiner engern politiſchen Freunde zum Zolltarif ab, und wählte dabei die etwas feierliche Form, eine vorher niedergeſchriebene Er⸗ klärung zu verleſen und nachher zu Protokoll zu geben, in der es hieß, daß die deutſche Landwirkhſchaft, durch die Entwicklung der jüngſten Zeit ſchwer geſchädigt, ohne einen hohen Schutzzoll gegen das billiger arbeitende Ausland nicht beſtehen könne, daß der Getreidebau nach wie vor das Fundament der Landwirth⸗ ſchaft iſt, weil ſonſt, wie die jetzige Zeit beweiſe, alle möglichen Induſtrien zur Ueberproduktion gereizt würden und dadurch die allgemeine Nothlage nur noch verſchärft würde. Die Spiritus⸗ Zucker⸗ und Stärkefabrikation ſeien bereits dem Ruin nahe. Für die empfohlene Viehzucht ſtehe die Ueberproduktion mit ihren traurigen Folgen vor der Thür, und deswegen hätten nicht bloß einzelne, ſondern die Geſammtheit der Landwirthſchaft ein In⸗ tereſſe an höhern Zöllen, die nach der Meinung des Bundes der Landwirthe unter 7,50 M. nicht heruntergehen dürften, nament⸗ lich wenn man dauernde Verträge auf dieſer Baſts ſchließen wolle. Er erklärte, von dieſem Satz nicht abgehen zu können. Wenn auch der Grundſatz der Landwirthſchaft nicht ſei: Alles oder nichts, ſo verlange ſie doch gleiche Behandlung mit allen andern, und wenn der Landwirthſchaft der Schutz verſagt würde 2 techniſchen könnte er auch nicht für Induſtriezölle ſtimmen und würde ſchließlich gegen den ganzen Zolltarifenk⸗ wurf ſichausſprechen müſſen. Auch den Kompro⸗ mißantrag verwarf er als nicht weitgehend genug, ſtellte aber in Ausſicht, daß er ſich ihm gegenüber der Stimme enthalten wolle. Der Abgeordnete Bebel hielt eine mehr als einſtündige Rede über die Stellung der verbündeten Regierungen zum Zoll⸗ tarif, vor allen Dingen aber über die Wirkung der Getreidezölle auf die Konſumenten und die verſchiedenen Klaſſen der Produ⸗ genten. Ihm erwiderte ſofort der Staatsſekretär Poſa⸗ dowsky, daß er die Minimalzölle keineswegs preisgegeben habe, ſondern ſich nur gegen die Höhe der Sätze gewendet habe. Die Landwirthſchaft ſei unbeſtreitbar in Noth, und Niemand habe das Recht, Brod zu eſſen, das von Andern nur mit Verluſt hergeſtellt werden könnte. Die angezogenen Beiſpiele: England, Irland und Dänemark wären wegen der ganz andern klimakiſchen Verhältniſſe für Deutſchland ganz unzuläſſig. Die geforderten Zölle ſeien eigentlich in erſter Linie Abwehrzölle, damit es, wenn die Konkurrenz des Auslandes noch wachſen ſollte, wenigſtens nicht noch ſchlimmer in der deutſchen Landwirthſchaft werde, als es jetzt ſchon ſei. Zum Schluß ſprach noch Miniſterialdirektor Wermuth auf Grund umfangreichen ſtatiſtiſchen Materials gegen die Bebelſchen Behauptungen wegen des Brodwuchers, und der württembergiſche Vertreter, Geheimrath v. Schneider, ver⸗ theidigte die Stellung ſeiner Regierung zum Zolltarif unter Hin⸗ weis darauf, daß auch im Schwabenlande die Nothwendigkeit eines höheren Schutzes für die Landwirthſchaft anerkannt ſei. Die Nichtbeſtätigung des Berliner Vürgermeiſters Kauffmaun gab geſtern im preußiſchen Abgeordnetenhaus den Anlaß zu einer längeren Debatte. Der Abg. Dr. Träger brachte die Nicht⸗ beſtätigung zur Sprache. Der Miniſter des Innern, Frhr. v. Hammerſtein, führt aus: Auch er ſehe in dem kom⸗ munalen Selbſtverwaltungsrecht ein Noli me tangere. Dieſes könne aber nur beſtehen, wenn die Kommunen auch das Necht anderer anerkennen. Der Stadtperordnetenausſchuß hatte zu⸗ nächſt den Kauffmann nicht gewählt. Seine Wahl durch die Stadtverordneten ſelbſt war daher eine Ueberraſchung. Niemand wolle den Stadtverodneten ihr gutes Recht beſtreiten, Niemand wird auch von ihnen Gründe verlangen.„Das gleiche Recht nehme ich aber auch für mich in Anſpruch. Es beſtanden gegen Kauffmann ſchwerwiegende Bedenken, die man milder oder ſchärfer auffaſſen konnte. Ich habe mich darüber in meinem Be⸗ richt an Se. Majeſtät den Kaiſer geäußert, lehne es aber ab, hier irgendwelche Aufklärung zu geben. Es iſt immer mißlich, ſolche Perſonenfragen öffentlich zu beſprechen. Man muß aber das Recht des Königs und der Regierung anerkennen. Wenn ich auch heute noch nicht verlangen kann, daß Sie mir vertrauen, daß ich alle dieſe Dinge nach ſorgfältiger Prüfung behandle, ſo hoffe ich das von der Zukunft. Ich verſpreche Ihnen, nicht nach Gutdünken oder der Partejen Gunſt und Liebe zu urtheilen, ſondern ſo wie ich es vor meinem Gewiſſen verantworten kann.§ 33 der Städteordnung iſt unglücklich gefaßt. Ich bin aber über⸗ zeugt, daß die Regierung befugt geweſen wäre, eine kommiſ⸗ ſariſche Verwaltung anzuordnen, wie ſeiner Zeit in Poſen, Königsberg und Kolberg. Es beruht auf beſonderer Konivenz gegenüber Berlin, wenn es nicht geſchah. Die Stadt hat gegen den Beſchluß des Oberpräſidenten keinen Widerſpruch erhoben, ſich vielmehr mit einem Immediatgeſuch an den Kaiſer gewandt. Es wäre meinerſeits gegenüber Sr. Majeſtät dem Kaiſer eine Ungebühr geweſen, nachdem die Ablehnung erfolgt war, dieſelbe und empfiehlt, ſtatt Neuerrichtung einer Hochſchule, die Angliederung Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboken 32)(Fortſetzung.) „Wo ſind die Spritzen, die Spritzen?“ jammerte der Beſitzer des Holzhofes, ein alter, eisgrauer Bauer.„Mein ganzer Hof brennt zu Schanden, wenn keine Hilfe kommt.“ Ja, die Spritzen. Nach des Bürgermeiſters Meinung mußten ſie längſt ange⸗ kommen ſein. Wie der Wind eilte er an das Hofthor. Da ſtanden die Spritzen, allein die Mannſchaft, ſie zu bedienen, fehlte. „Leute herbei!“ rief ex überlaut. Ein alter Knecht humpelte heran. „Die Leute hacken den Teich auf, däs Waſſer iſt gefroren,“ berichtete er. Waldemar ſchlug ungeduldig die Hände zuſammen. Der große Pferdeſtall hatte mittlerweile auch Feuer gefangen. Wenn jetzt nicht ſchleunigſt Hilfe kam, war Alles umſonſt. Laſſen Sie Sturm läuten,“ befahl er noch dem Alten und eilte an den Teich. Der Bauer lief ihm nach. „Herr, Herr! es brennt mir Alles nieder. Wenn doch das Waſſer äme!“ Am Teich angekommen, organiſirte der Bürgermeiſter ſofort das Rettungswerk. Man hatte eine hinlängliche Oeffnung geſchaffen und ſchon ar⸗ Da ſtellte Waldemar ſich an die Spitze. Die Leute mußten eine Kette bilden und nun flogen die Eimer den Hand zu Hand unermüdlich weiter. 5 Schon merkte man ein Abnehmen der gierig leckenden Flammen, und Betten thürmte man vor ihr auf, allein die Furcht war ſtärker „Im Schafſtall brennt's, dort ſchläft die Dirn'!“ ſchrie er ver⸗ alveifelt.„Kein Menſch hat bis jetzt an ſie gedacht. Nun ſchreit ſie zum Erbarmen. Sie muß geſchlafen haben.“ Dem Bürgermeiſter entſank der Eimer. Er war gänzlich durchnäßt, und ſeine Kleider ſtarrten bor Froſt; nichtsdeſtoweniger ging faſt ein Gluthſtrom durch ſeinen Körper. „Wo iſt der Schafſtall?“ fragte er.„Kommt, zeigt ihn mir!“ Hinter ihm wurden Rufe des Schreckens, des Unwillens laut. „Die alberne Dirn— iſt's möglich, bei dem Höllenlärm zu ſchlafen! Kein Schade, wenn ihr was geſchieht!“ Waldemar wandte ſich um. „Kein Menſch berläßt ſeinen Poſten, bis ich zurückkehre; noch ſind wir lange nicht über dem Berg.“ Der Schmied des Städtchens lachte in ſeinen Bart. „Heute kommt der Leutnant durch,“ ſagte er;„das Komman⸗ diren verlernen die großen Herren doch nie.“ Er blieb aber auf ſeinem Poſten und hielt die Ordnung aufrecht, ſo gut er es vermochte. Unterdeſſen war Waldemar in die Nähe der Brandſtätte geeilt. Schon von Weitem hörte er das Wehgeſchrei des jungen, kaum fünfzehnjährigen Mädchens, deſſen angſtverzerrtes Geſicht an einer Dachluke ſichtbar wurde. Die Menge ſtand wie gelähmt. Unaufhörlich warf die Feuerwehr große Waſſermaſſen auf den brennenden Stall. Vergeblich! Derſelbe war bis zum Dach hinauf mit Heu gefüllt, das, allen Anſtrengungen entgegen, weiter ſchwelte⸗ Schon war der Unterbau gänzlich ausgebrannt, nur der Dachſtuhl erhielt ſich noch auf einigen Balken, denen jeden Augenblick der Einſturz drohte. Die Männer ſahen ſich bedauernd an. Hier helfen zu wollen, wäre Wahnwitz geweſen; da war jede menſchliche Hilfe unmöglich. Vergebens rief man dem Mädchen zu, es möge ſpringen. Decken da eilte der Bauer zum zweiten Mal herbei. 25 ſah ſie den Tod vor ſich. eee Sache nochmals vorzutragen.“ E Einen Moment zauderke auch Waldemar⸗ 8 5 dachte an Eva, ſein Weib, und an ſein einziges geliebtes Kind. Schon wollte die Luſt zum Leben ſiegen. Da ſtieg plötzlich wie in Flammenſchrift ſein Wahlſpruch bor ſeinen Augen auf; ihm war, als hörte er den Vater ſprechen: „Noblesse oblige!“ „Die Leitern her, Ihr Leute, und eine Decke— aber ſchnell!“ rief er laut. Alle umringten den kühnen, tapferen Mann und flehten ihn an, ſein Leben zu ſchonen. „Entweder Sie, Herr Bürgermeiſter, oder die arme, einfältige Bauerndirn',“ ſagte der alte Bauer ernſt.„Da iſt doch nichts zu wählen. Sie können noch viel Gutes auf der Welt thun, während die Ein herzzerreißender Schrei unterbrach den Sprecher. Ztwviſchen den Leuten hindurch bahnte ein armes Weib ſich den Weg und rief: „Erbarmen, Herr, ſie iſt mein einziges Kind, ich hab' ſonſt Niemand auf der Welt!“ „Die Leitern!“ rief Waldemar rauh. Im Nu waren ſie zur Stelle. Nun es Ernſt wurde, halfen hundert Hände zugleich, und wenige Augenblicke ſpäter verſchwand der muthige Mann, in eine durch⸗ näßte Decke gehüllt, im Innern des brennenden Stalles. Die Zurückbleibenden hielten den Athem an, bon den Frauen ſprach manche ein ſtilles Gebet. 5 So vergingen Augenblicke. Da wurde oben an der Dachluke die Geſtalt des Retters ſichtbar; er trug das Mädchen im Amm Dasſelbe ſchien ohnmächtig zu ſein, wenigſtens regte es ſich nicht.„ „Noch mehr Decken, Betten!“ rief der Bürgermeiſter. Seine Stimme klang erſtickt.„Raſch, um Gottes willen!“ Man gehorchte ſeinem Gebot. Vorſichtig ließ er die Laſt aus ſeinen Armen gleiten, ſchob ſie als die Schmerzen, die Rauch und Hitze ſie leiden ließen— ſo oder ſo durch die ſchmale, enge Luke und ließ ſie hinab. 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Feoruar. Vom ſerbiſchen Hofe. „Budapeſti Hirlap“ veröffentlicht eine Unterredung, die einer ſeiner Mitarbeiter mit dem König Alexander von Serbien in Belgrad hatte. Der König ſoll dem Gewährs⸗ manne des Blattes Folgendes mitgetheilt haben: In Serbien iſt derzeit die radicale Partei am Ruder, da ſie die Majorität beſttzt. Es ſei eine andere Frage, ob dieſe Regierung ihren Aufgaben werde entſprechen können. Erſt die Zukunft werde dies erweiſen. Aber wenn in Serbien die Radicalen die Oberhand erhalten, dann träumt die ausländiſche Preſſe immer vom Panflavismus und von ruſſophiler Politik. Erſterer iſt ein Unſinn und exiſtirt bei uns durchaus nicht; eine ruſſophile Politik treiben wir nicht, eine ſolche liegt nicht in unſerem Intereſſe. Ich will mit der benachbarten öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie in Freund⸗ ſchaft leben, wir haben mit derſelben gemeinſame Intereſſen, und, glauben Sie mir, ich liebe Ihren edlen König, achte ſeine ritter⸗ liche Denkart und bewundere ſeine großen Tugenden. König Alexander kam ſodann auf ſeine Heirath zu ſprechen und ſagte: Meine Heirath hat die auswärtige Preſſe allzuviel be⸗ ſchäftigt, viel mehr als es nöthig geweſen wäre. Dieſe Heirath iſt ausſchließlich meine Herzensangelegenheit, welche Niemand Anderen angeht. Ich liebe die Königin und habe ſie deshalb geheirathet, und ich verſtehe nicht, warum ich nicht nach meinem eigenen Willen heirathen könnte, blos deshalb, weil ich auf dem Throne ſitze. Ich ſuchte und fand mein Glück und bin ſehr zu⸗ frieden. Alle meine Aufmerkſamkeit und Sorge gelten jetzt der Förderung der inneren Angelegenheiten meines Landes und der Aufrechterhaltung guter Beziehungen mit meinen Nachbarn. Der Berichterſtatter wurde Tags darauf auch von der Königin Draga empfangen, die unter Anderem erklärt haben ſoll, daß ihr der Glanz der Königskrone nicht imponire. Deutſches Beich. Karlsruhe, 21. Febr.(Die Petitionskommiſ⸗ ſion der Erſten Kammeir) beantragt, die Eingabe der Bezirksbaukontroleure und der Ortsbaukontroleure von Karls⸗ ruhe und Mannheim betr. die Verſtaatlichung ihrer Stellen der Regierung empfehlend zu überweiſen. Das Miniſterium des Innern will jetzt, nachdem die Beſtellung ſtaatlicher Beamten als Baukontroleure nicht nur bei den landſtändiſchen Verhand⸗ lungen im Jahre 1900 über die Bitte der Centralkommiſſion der Bauarbeiter Badens um Abſtellung der Mißſtände im badiſchen Baugewerbe wiederholt angeregt, ſondern auch in Berichten der Bezirksämter und Bezirksbauinſpektionen befürwortet wurde, der Frage der Neuorganiſation der Bauaufſicht näher treten. Das Miniſterium iſt dem zu Folge auf Grund der für eine ſolche Neuorganiſation veranlaßten Erhebungen mit dem Großh. Finanzminiſterium in Unterhandlungen über die Modalitäten der Verſtaatlichung der Baukontrole getreten. Dieſe Verhandlungen konnten aber bis jetzt noch nicht zum Abſchluſſe gebracht werden. Das Ergebniß derſelben dürfte nach Anſicht der Regierung eine geeignete Handhabe zu der Erwägung bieten, ob nicht auch an eine Reorganiſation der Baukontroleure in den Städten mit ſtagtlicher Berwaltung der Ortspolizei nach ähnlichen Grund⸗ ſätzen herangetreten werden ſollte. — Aus der Zweiten badiſchen Kammer.) Der Geſetzentwurf betr. die Verhütung der Zerſtücke⸗ lung landwirthſchaftlicher Anweſen wurde von der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung mit unweſent⸗ lichen Aenderungen dem Plenum der Erſten Kammer zur Ge⸗ nehmigung vorgelegt. —(Die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen hat mit allen gegen eine Stimme den Geſetz⸗ entwurf betr. die Erbauung einer Eiſenbahn von Mosbach nach Mudau angenommen. *Karlsruhe, 21. Febr.(Bon Herru Carl Kirchen⸗ bauer) geht der Bad. Ldsztg. folgende Erklärung zu: In der Erwiderung, die der Abgeordnete Eichhorn meiner Aufforderung hat folgen laſſen, erklärt derſelbe, daß er bei ſeinen Ausführungen in der Zweiten Kammer über meine„Geſchäftspraktiken“ auf einer Lieferung meiner Firma zu den Anbauten an dem Gebäude der Großh. Generaldirektion in Karlsruhe habe Bezug nehmen wollen. Es iſt mir nun eine große Genugthuung, öffentlich feſt⸗ ſtellen zu können, daß meine Firma an den Lieferungen der Steinhauerarbeiten zu fraglichen Bauten wederdirektnoch indirekt betheiligt war. Wenn Herr Eichhorn, oder Andere, die ſich dafür intereſſiren, noch daran zweifeln ſollten, ſo mögen ſie ſich bei Großh. Generaldirektion oder bei den Herren Friedrich Kirchenbauer, Leſſingſtraße, und Auguſt Gerhardt, Kronenſtraße in Karlsruhe(welche Herren Uebernehmer der rothen Steinhauer⸗ arbeiten zu genannten Bauten waren) über die Unrichtigkeit ihrer Behauptungen belehren laſſen.— Ich glaube, daß damit die An⸗ griffe des Abg. Eichhorn gegen meine Perſon genügend gekenn⸗ zeichnet ſind, ohne daß es einer weiteren Vertheidigung meiner⸗ ſeits bedarf. Die offenbar auf böswilliger Verleumdung be⸗ ruhende Mittheilung ſeines Gewährsmannes, wie auch die ver⸗ hetzenden Angriffe des Herrn Abgeordneten richten ſich von ſelbſt. Lehrreich iſt übrigens, wieder einmal zu ſehen, wie leichtfertig, ja geradezu frivol gewiſſe Menſchen mit der Ehre ihrer politiſchen Gegner umgehen, wie ſie jede ihnen hinterbrachte Anſchuldigung gegen ihnen mißliebige Perſonen kritiklos aufgreifen, um ſie ſogar unter dem Schutze parlamentariſcher Unverantwortlichkeit in ihrem Intereſſe auszuſchlachten. Das Urtheil über ein ſolches Gebahren überlaſſe ich jedem rechtlich denkenden Menſchen. Freiburg, 21. Febr.(Im Verein national⸗ liberaler junger Männer) ſind in den letzten Tagen wieder eine ganze Reihe von Neuanmeldungen erfolgt, ſodaß die Mitgliederzahl das dritte Hundert bereits bedeutend überſchritten hat. In dem Verein ſind die verſchiedenſten Berufsſtände ver⸗ treten, hauptſächlich haben auch Arbeiter ihr Intereſſe für die nationalliberale Sache durch ihren Beitritt bekundet. München, 21. Febr.(Eine ſcharfe Scheidung zwiſchen Lokal⸗ und Fernverkehr auf den Linien des großen Verkehrz) iſt einer der Haupt⸗ punkte des Betriebsprogrammes, das die General⸗ direktion der kgl. bayr. Staatsbahnen ſich zurechtgelegt hat und das jetzt ſchon allmälig zur Durchführung gelangt. Es werden deshalb jetzt ſchon günſtige Anſchlüſſe von Lokalperſonenzügen auf Schnellzüge und von dieſen wieder auf Lokalperſonenzüge hergeſtellt, damit die durchgehenden Schnell⸗ züge möglichſt wenig an Zwiſchenſtationen anzuhalten haben. Neben den Lokalzügen werden künftig auf weite Entfernungen, wie z. B. von Bamberg bis München und zurück oder von München bis Hof über Regensburg durchgehende(direkte Per⸗ ſonenzüge) ohne Schnellzugszuſchlag geſchaffen, die neben dem Lokalverkehr unter Anhalten auf den bedeutenderen Zwiſchen⸗ ſtationen, die der internationale Eilzug ohne Anhalten durch⸗ fährt, auch den Fernverkehr bedienen und die auch auf den Knotenpunkten wieder Anſchlüſſe vermitteln. Wenn dieſe direkten Züge zunächſt nur in geringerer Anzahl vorhanden ſind, ſo iſt dies deswegen der Fall, weil die derzeitige Finanzlage das nicht zuläßt und damit gewartet werden ſoll, bis die Hebung des Verkehrs und die Steigerung der Einnahmen dies geſtattet. Es wird dann nach dem feſtgeſetzten Zukunftsprogramm folgende Zugseintheilung geben: 1. Zuſchlagspflichtige Schnellzüge, näm⸗ lich internationale Luxus⸗ und D⸗Züge; 2. zuſchlagsfreie, raſch verkehrende Züge(Eilzüge); 3. in allen Stationen anhaltende Lokalperſonenzüge. Eine beſondere Gruppe unter den Zügen der letzteren Gattung werden die Vororts⸗, Arbeiter⸗, Markt⸗ und Schulzüge bilden. Die Binrichtung Aneitzls. Die Hinrichtung Kneißls fand geſtern früh 7 Uhr ſtatt; der ganze Vorgang war in 1½ Minute vorüber. Kneißl benahm ſich gefaßt. Es herrſchte trübes Froſtwetter. Am 6. März wird es ein Jahr, daß Matthias Kneißl, welcher biele Monate hindurch weite Landestheile in Angſt und Schrecken ver⸗ ſetzte, der Gendarmerie in die Hände fiel. Seine Wiederherſtellung beanſpruchte geraume Zeit, ſo daß er erſt Mitte November vor die Geſchworenen geſtellt werden konnte, welche ihn des Mordes an dem Stationskommandanten Brandmeier für ſchuldig befanden, worauf der Gerichtshof unterm 19. November die Strafe des Todes über ihn verhängte. Die Reviſion des Kneißl gegen dieſes Urtheil wurde am 2. Januar vom Reichsgericht verworfen und ſechs Wochen ſpäter unter⸗ zeichnete der Prinz⸗Regent auf Vortrag des Juſtizminiſteriums das Todesurtheil. Seit Mittwoch früh war Kneißl ſein Schickſal bekannt, doch nahm er dasſelbe verhältnißmäßig ruhig hin und zeigte ſich auch geiſtlichem Zuſpruch zugängig. Er unterhielt ſich viel mit den ihm beigegebenen Patres und erzählte manchen tollen Streich aus ſeinem bielbewegten Leben. Er empfing noch zweimal den Beſuch ſeiner Mutter, ſowie ſeines Vertheidigers. Geſtern in früher Morgenſtunde wurde die Karmelitergaſſee, in welcher ſich das alte Gefängniß be⸗ findet, von berittenen Chevauxlegers abgeſperrt und nur den mit Einlaßkarten verſehenen Perſonen wurde Zutritt gewährt. Kneißl war im Erdgeſchoß des Gefängniſſes in Zelle 8 untergebracht, vor welcher zwei Gendarmen Aufſtellung genommen hatten. Zum Hin⸗ richtungsakt waren nur 17 Perſonen zugelaſſen worden. Mit dem Glockenſchlage 7 wurde Kneißl in einem lila Sterbegewand auf den nur wenige Schritte von ſeiner Zelle befindlichen Hof geführt, wo⸗ ſelbſt er an einem weißgedeckten Tiſch, auf welchem zivei Kerzen brannten, Platz nahm. Hier wurde ihm nochmals das Urtheil durch den Landgerichtsſekretär vorgeleſen, das Kneißl auch hier äußerſt ge⸗ faßt entgegennahm. Es wurde ihm nun die Binde um die Augen gelegt, die Hände auf den Rücken gebunden, worauf er unterſtützt von den beiden Patres das Schaffot beſtieg. Die Prozedur ſelbſt vollzog ſich in der üblichen Weiſe. Während Kneißl auf dem Brett angeſchnallt war, hörte man ihn noch beten. Der Rumpf wurde ſodann in einen bereitſtehenden Sarg gelegt, der von ſeiner Mutter beſchafft worden war. Die Leiche wurde nach dem Sektionshauſe gebracht. Die Sektion wurde von Dr. Kerſchenſteiner aus München Das Mäßchen kam glücklich unten an, und ein Freudenſchrei durchzitterte die Luft. Dabei hatte Niemand bemerkt, daß ſich der Dachſtuhl ſenkte, auf den die Spritzen unabläſſig das löſchende Naß geſandt. Jetzt fiel er in ſich zuſammen, und das Freudengeſchrei machte einem entſetzlichen Wehruf Platz. Wo war der Retter? Die jungen Burſchen drängten ſich vor, Jetzt achtete Keiner des Lebens. Es galt, den braven Mann dem ſicheren Tode zu entreißen. Mit Aufopferung arbeitete die Menge; des Feuers Macht er⸗ loſch, und Alles konnte ſich an der Rettung betheiligen. Endlich fand man den edlen Mann. Er lebte noch und lächelte ſeinen Rettern zu. Allein wie ſah er aus! Ein Laut des Mitleids kam von Aller Mund. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Wahrheit über Wereſchtſchagin. Viele Leute glauben, daß Waſſili Wereſchtſchagin, der berühmte ruſfſiſche Maler, an der Bewegung zu Gunſten des Weltfriedens gewiſſen⸗ haft mitarbeitet. Die biographiſchen Einzelheiten, die eine engliſche Zeitſchrift anläßlich des 60. Geburtstages des großen Malers veröffentlicht, zwingen uns aber, den Mann unter einem ganz anderen, ja, unter einem pöllig entgegengeſetzten Geſichts⸗ punkte zu betrachten. Wenn Wereſchtſchagin hauptſächlich grauenerregende Kriegsbilder malt, ſo geſchieht es nur, weil ſie ihm vom künſtleriſchen Geſichtspunkte aus intereſſant ſcheinen. Er iſt durchaus kein Friedensfreund, ſondern ſchwärmt für ſeine Schlachten. Der erſte Krieg, den er als Beobachter mit⸗ machte, war der in Turkeſtan. Er begleitete als Kriegsmaler des Expeditionskorps den Führer desſelben, ſeinen intimen Freund, General Kauffmann. Bei der Einnahme von Samar⸗ Unmittelbar daran Heb gerhält die M. J. Ztg. noch folgenden führlichen Bericht: Die Mutter, Schweſter und Tante Kneißls f geſtern hier angekommen und wurden Vormittags wie Nachmittagz auf kurze Zeit zum Beſuch Kneißls zugelaſſen. Auch der Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. v. Pannwitz, ſtattete dem Vexrurtheilten einen einſtündigen Beſuch abh. Ein unglücklicher Zufall wollte es, daß, als Frau Kneißl das Unterſuchungsgefängniß verließ, ſoeben der Sarg für ihren Sohn dorthin gebracht wurde, ſodaß die alte Frau auf der Straße nochmals in lautes Weinen ausbrach. In der Zelle Kneißls befand ſich unter dem Fenſter der Tiſch, auf dem zwei bren⸗ nende Kerzen und ein Kruzifix ſtehen, während der übrige Theil de⸗ Tiſches mit Photographien der Angehörigen Kneißls bedeckt iſt. Auf der linken Seite ſaß Kneißl, während rechts die ihm Beiſtand leiſtenden Geiſtlichen, ein Weltgeiſtlicher und ein Kapuziner Platz genommen hatten. Kneißl hat vor dem Ende mehrere Briefe ge⸗ ſchrieben an ſeine Mutter, an ſeinen Vertheidiger und an ſeine, Lehrer Wagner in Sulzmoos. Er äußerte den Wunſch, neben ſeiner verſtorbenen Schweſter in München begraben zu werden, was ihm von, ſeiner Mutter und ſeiner Schweſter wegen der großen Koſten aus⸗ geredet wurde. Seine Ziehharmonika ſchenkte er ſeiner Mutter ſeine Spiegel, deren Rahmen er mit großem Fleiß und großer Mühe ſelbſt hergeſtellt hat, vermachte er ſeiner Schweſter. Er rieth den Beiden, weit fortzugehen, nach Amerika, wo ihr Name nicht bekamnt ſei und ſich dort bei einem Verwandten ein Unterkommen zu ſuchen Er verſicherte ſowohl ſeiner Mutter, wie dem Geiſtlichen und ſeinem er den Vor Rechtsbeiſtand, mit dem Bewußtſein in den Tod zu gehen, die beiden Gendarmen nicht abſichtlich erſchoſſen und auch bei ſeiner Gefangen⸗ nahme in Geiſenhofen von keiner Waffe Gebrauch gemacht zu haben, Vor dem Landgerichtsgebäude, einem ſchon mehrere Hundert Jahre alten Haus im Südweſten der Stadt, hatte ſich eine große Men⸗ ſchenmenge eingefunden. Eine Abtheilung Chevauxlegers zu Pferd war ausgerückt, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Punkt 7 Uhr trat Kneißl, der eine ruhige Nacht verbracht und etwa 3 Stunden geſchlafen hatte, aus dem Gefängniß in den Hof. Zu ſeiner Seite gingen die Nachrichtergehilfen, die ihn unter den Armen ſtützten, Kneißl, der kreidebleich war, ging aufrechten Schrittes. Auf einem weiß gedeckten Tiſch war ein Kruzifixr mit zwei brennenden Kerzen, Davor ein Stuhl, auf den Kneißl niedergeſetzt wurde. Von dem Stuhle aus drehte ſich Kneißl um; er wollte nach der Guillotine ſehen, die ihm jedoch durch einen ſchwarzen Vorhang verdeckt war Nach der Verkündigung des Urtheils erhob ſich Kneißl, nun wurden ihm von den Nachrichtergehilfen die Augen verbunden und die Hände am Rücken gefeſſelt. Von da ab verſtrichen nur mehr Sekunden bis zur Vollſtreckung des Urtheils. Im Augenblick war der Delinquent die wenigen Stufen zum Schaffot hinaufgeführt und auf das Brett geſchnallt. Seine geiſtlichen Beiſtänder, Domkaplan Breſele und Kapuzinerpater Archangelus Schwinghammer knieten zur Seite des Schaffots nieder und begannen laut das Vaterunſer zu beten. Sie kamen nicht weiter, als bis zu den Worten:„Der du biſt in dem Himmel“, als auch ſchon das Fallbeil ſeine Arbeit gethan hatte Während des Aktes war die Armeſünderglocke geläutet worden. Den Schlußakt der Exekution hatte der Nachrichter Franz X. Reichard vollzogen. Kneißl hatte am Morgen noch gebeichtet und kommunigirt. Die Beerdigung Kneißls fand früh 8 Uhr in einfacher Weiſe ſtatt. Der Friedhof war durch Schutzmannſchaft abgeſperrt; Zutritt erhielten nur die Mutter und die Verwandten Kneißls, einige Beamte und Vertreter der Preſſe Zahlreiche Neugierige erſtiegen, als ſie keinen Zulaß fanden, die Umfaſſungsmauern, um von dort zuzuſehen. Als der Geiſtliche die Zeremonien beendet hatte und die Worte ſprach:„Der Gerechtiglkeit iſt Genüge gethan“, ſchrie die Mutter Kneißls laut:„Ja, der Un⸗ gerechtigkeit! Umbracht habt's ihn, ihr Juſtizmörder!“ Nur auf Zu⸗ reden ihrer Verwandten beruhigte ſie ſich und entfernte ſich nach etwa einer Viertelſtunde, gefolgt von einem Schwarm Neugieriger, denen ſie auf dem Wege fortwährend erregte Worte zurief. Die Sekrion der Leiche ergab, daß die Schußwunden im Unterleib gut verheilt waren und nur einige Narben zurückgelaſſen hatten. Kneißlkarten. Eine rohe Gemeinheit verdient an den Pranger geſtellt zu werden. Kaum zwei Stunden waren verfloſſen, daß Mathias Kneißl in Augsburg unter dem Fallbeil geendet hatte, als bereits das Publikum in öffentlichen Lokalen mit einer„Anſichts⸗ karte“ beläſtigt wurde, die der Gipfel der Rohheit iſt. Auf der Karte ſieht man den Verurtheilten, wie er, den Kopf im Arme, ſich von den ſalutirenden und weinenden Schutzleuten verabſchiedet Aus Stadt und Tand. Mannheim, 22. Februar 1902, * Hofbericht. Giner Bitte des Photographen Butteweg ent⸗ ſprechend, gewährte der Großherzog demſelben geſtern früh eine Sitzung in ſeinem Atelier. Die Ankunft des Großherzogs von Sachſen exfolgte geſtern um 4 Uhr 39 Minuten. Derſelbe wurde von dem Großherzog am Bahnhof begrüßt. Zum Empfang waren daſelbſt noch anweſend Prinz Max, der Kommandant von Karlsruhe, General⸗ leutnant v. Broeſigke, Oberſchloßhauptmann v. Offenſandi⸗ Berckholtz und der Flügeladjutant Generalmajor Freiherr v. Schönau⸗Wehr. Der Großherzog von Sachſen iſt begleitet von dem Generaladjutanten Generalleutnant v. Palé⸗ gieux genannt Falconnet, dem Kabinetsſekretär Dr. Freiherrn von und zu Egloffſtein und dem Flügeladjutanten Haupt⸗ kand konnte er nicht dem Vergnügen wiederſtehen ſeinen Pinſel gegen eine Flinte auszutauſchen, und der Zar ſchickte ihm das St. Georgs⸗Kreuz. Während des ruſſiſch⸗türkiſchen Krieges empfand Wereſchtſchagin das Bedürfniß, bei Plewna mitzu⸗ kämpfen, und er wurde verwundet, als er freiwillig ein türkiſches Befeſtigungswerk in die Luft ſprengen half. Einem Ausfrager erzählte er einmal, daß die intereſſanteſten Modelle nach ſeiner Anſicht die halb unterworfenen Tartarenſtämme gewiſſer Kaukaſusgegenden wären. Die engliſche Zeitung theilt dann noch Anderes von Wereſchtſchagin mit, ſo die Geſchichte jenes auferſtehenden Chriſtus, den der Maler nach der Rückkehr von einer Paläſtinareiſe malte. Jeſus, ſeine Wunden, ſein Grab⸗ tuch, Alles war ebenſo realiſtiſch gemalt, wie das Chriſtusbild auf dem berühmten Chrucifix in der Kathedrale zu Burgos. Das Bild erregte aber den Zorn der Menge und wurde, bald nachdem es ausgeſtellt war, von unbekannter Hand zerſtört. Kaiſer Wilhelm J. beſuchte einmal eine Ausſtellung des Künſtlers und betrachtete ſehr lange und ſchweigend den berühmten„Rückzug von Moskau“. Schließlich ſagte er mit ſchmerzlich bewegter Stimme:„Und da gibt es noch Menſchen, die die Welt regieren möchten!“ Wereſchtſchagin forſchte lange nach einer Erklärung für dieſen Ausſpruch; auch konnte er ſich nicht erklären, weßhalb Moltke den Offizieren ſtreng unterſagte, die Wereſchtſchagin⸗ Ausſtellung zu beſuchen. — Eine Photographie Chriſti. Bei der Ausſtellung für den Kirchendienſt beſtimmter Gegenſtände, die vor vier Jahren in Turin ſtattfand, hatte ein Photograph die Erlaubniß erhalten, das heilige Schweißtuch, das in der Kathedrale zu Turin auf⸗ bewahrt wird, zu photographieren. Bei der Entwickelung der Platte zeigte ſich den Blicken des erſtaunten Photographen das Bild Chriſti. Ueber dieſes Bild macht Georges Element Felizet in der„Vertits frangaiſe“ folgende Mittheilungen:„Die Photo⸗ graphie kam durch Zufall in die Hände eines franzöſiſchen Ge⸗ lehrten; bei ihm habe ich ſie geſehen. Es iſt das Bild Chriſti, wie es uns durch die Legende überliefert wurde, nur ſchien mir die Naſe etwas länger und gerader zu ſein, als ſie gewöhnlich dargeſtellt wird. Der Gelehrte, der demnächſt die Ergebniſſe ſeiner Forſchungen veröffentlichen wird, ſuchte zu ergründen, wie das Photographiephänomen— ich ſage nicht: das Wunder ſich verwirklichen konnte. Und er fand Folgendes: Von den Duftſtoffen, die bei Beerdigungen angewandt wurden, ſind viele — unter Anderen das Erdharz von Judäa— photogeniſche Subſtanzen, d. h. Subſtanzen, die unter der Einwirkung des Lichtes Bilder wiedergeben. Nach einigen vergeblichen Ver⸗ ſuchen fand er die Zuſammenſetzung dieſer aromatiſchen Stoffe und erfuhr außerdem aus Büchern jener Zeit, daß Leichen und Leichentücher mit jenen Düften überſtrichen wurden. Er machte dann Verſuche mit einem Geldſtück, das in Leinentuch eingehüllt wurde; die Photographie des Leinentuchs gab ihm genaue und deutlich ſichtbare Poſitivbilder. Jetzt hat er beim Papſt, beim König von Italien und beim Erzbiſchof von Turin Schritfe gethan, um die Erlaubniß zu einer neuen Beſichtigung des heili⸗ gen Schweißtuches zu erlangen; es ſoll, wenn es ſich ermöglichen läßt, noch einmal photographirt werden. Die intereſſanten Ver⸗ ſuche dürften bald den Gegenſtand einer Mittheilung an die Akademie der Wiſſenſchaften bilden.“ — Eine furchtbare Blutthat wird aus Scheelshof bei Arhz (Oſtpreußen) gemeldet. Der 8jährige Sohn des Verwalters Schwiderski auf dem Gute des Gutsbeſitzers Zwaniger⸗Scheels⸗ hof ermordete ſeine drei Geſchwiſter, während ſich der Vater im Walde und die Mutter auf dem Markte zu Arys befand. Bei der Rückkehr fanden die Eltern das Mordinſtrument, eine blutige Axt, in der Stube vor, während der kleine Böſewicht ſich bek⸗ ſteckte Er iſt ein ſchwächlicher Junge, macht einen ſtupiden Ein⸗ druck und bricht ab und zu in Thränen aus. Ueber den Ver⸗ — — dan Us⸗ ind agz ger. nen als arg auf elle en⸗ dez Auf and latz ge⸗ He. ner bon us⸗ ter, ühe den unt en tem den en⸗ en. hre en⸗ erd ihr den zite en. em eſl. em ine den de bisß ent 'ekt ind des Sie em tte. den ad irt. rch ind ſſe, die die eit In⸗ wa jen der en ger N5 als ts⸗ on 5 3 ⸗ KN zweiten Punkt der Mannheim, 22. Februar. General⸗Anuzeiser. 3. Selte, mann Grafen v. Schlieffen. Der Großhersog begleitete den Hohen Gaſt zum Schloſſe, wo die Großherzogin ihren Neffen freudig begrüßte. Geſtern Abend beſuchten die Höchſten Herrſchaften die Sper im Großherzoglichen Hoftheater. Städtiſche Umlagen. Nicht viele badiſche Städte und Orte dürften in der glücklichen Lage wie Hocke n 0 eim ſein, welches den Umlagefuß für dieſes Jahr von 50 auf 48 Pfg. herabſetzen kann. Beneidenswerthes Hockenheim! Zur Bekümpfung des unlauteren Wettbewerbs. Die Karlsr, gig. ſchreibt: Es iſt in den betheiligten Kreiſen vielfach die Meinung perbreitet, als ob das Reichsgericht in einer im Jahre 1897 er⸗ gangenen Entſcheidung den Naſch ſchub neuer Waaren bei Ausberkäufen ſchlechtweg und ohne jedebeſchränkung als zuläſſig erachtet habe, und daß hienach gegen die ſogen. permanenten Ausverkäufe nicht ſtrafend eingeſchritten werden könne. Dieſe Meinung iſt eine irrige und beruht auf einer mißverſtändlichen Aufaſſung jener reichsgerichtlichen Entſcheidung; denn der Angeklagte, deſſen Freiſprechung das Reichgericht damals beſtätigte, hatte nur bei einzelnen der zum Verkauf beſtimmten Artikel Nachſchübe vor⸗ genommen und zwar nur in den kleinſten bon den Engros⸗ geſchäften überhaupt erhältlichen Quantitäten(/½ und ½ Dutzend) lediglich in der Abſicht, den Ausverkauf zu fördern, und nur in dieſem geringen Umfange erklärte das Reichsgericht die Nachſchübe,„nach Belegenheit der Umſtände“ für zuläſſig. Die Be⸗ theiligten haben hienach keinen Anlaß, ſich durch das gedachte Urtheil don einer Herbeiführung der Strafverfolgung gegen Ausverkäufer, welche Nachſchübe von Waaren in unreeller, die Konkurrenz ſchä⸗ digender Weiſe vornehmen, abhalten zu laſſen, und es kann im öffentlichen Intereſſe nur erwünſcht ſein, wenn vom Rechte des Strafantrags und event. der Privatklage gegenüber den in Rede ſtehenden Auswüchſen recht häufig, namentlich auch von Verbänden zur Förderung gewerblicher Intereſſen, Gebrauch gemacht wird. Die Großh. Stagatsanwaltſchaften ſind übrigens darauf hingewieſen wor⸗ den, daß die Veranſtaltung trügeriſcher Ausverkäufe nicht nur ein⸗ zelne Mitbewerber, ſondern darüber hinaus große Gruppen von Gewerbetreibenden und Konſumenten zu ſchädigen geeignet iſt und deßhalb in der Regel die Vorausſetzung des öffentlichen Intereſſes zur Uebernahme der Verfolgung im Wege der öffentlichen Klage kals vorhanden zu erachten ſein wird Der Gewerbeverein und Handwerkerverband hielt geſtern Abend in ſeinem Vereinshauſe eine gut beſuchte Verſammlung unter Vorſitz des Hrn. Leonhard ab. Als erſter Punkt der Tages⸗ ordnung war ein Vortrag des Herrn Handwerkskammerſekretärs Haußer angeſetzt, welcher über das Thema„die Handwerkskammer und das Lehrlingsweſen“ ſprach. Redner führte aus, daß ſämmtliche deutſche Handwerkskammern die Regelung des Lehrlingsweſens als ihre vornehmſte Aufgabe betrachten, das ſei auch bei der hieſigen Kammer der Fall; dieſe Aufgabe iſt aber eine doppelte, nämlich erſtens Vorſchriften über das Lehrlingsweſen zu erlaſſen und zwei⸗ tens, darüber zu wachen, daß ſie auch ausgeführt werden. Bis heute ſeien bei der hieſigen Kammer etwa 3000 junge Leute zur„Lehr⸗ lingsrolle“ angemeldet, aber es fehlen immer noch eine große An⸗ zahl; es müſſe deßhalb nochmals darauf hingewieſen werden, daß die Meiſter ihre Lehrlinge anmelden, um ſich vor event. Strafe zu ſchützen; ſelbſt wenn der Sohn eines Meiſters beim Vater in der Lehre ſei, muß er trotzdem zur Lehrlingsrolle bei der Kammer an⸗ gemeldet werden. Redner beſpricht nunmehr den Lehrvertrag, der den geſetzlichen Beſtimmungen angepaßt ſein müſſe. Ueber die Auf⸗ löſung des Lehrverhältniſſes gab Herr Haußer einige Beiſpiele aus dem praktiſchen Leben. Die Dauer der Lehrzeit betrage mindeſtens 8 Jahre, für einige ſpezielle Gewerbe etwas mehr; auf der Conferenz, welche ſ. Z. in Karlsruhe ſtattgefunden, habe man in dieſer Beziehung einheitliche Beſtimmungen für ganz Baden erlaſſen Was die Zahl der Lehrlinge betreffe, ſo habe die hieſige Kammer beſtimmt, daß ein Meiſter 3ZLehrlinge ausbilden dürfe, die aber nicht in einem Jahre ein⸗ geſtellt werden ſollen. Von einer Lehrlingszüchterei könne im hieſigen Kammerbezirk keine Rede ſein, eher von einem Lehrlingsmangel. Hierauf beſprach Redner die Prüfungsordnung ufd das Prüfungsrecht und forderte die Mitglieder auf, ihre Lehrlinge zur Ablegung der Prüfung anzuhalten, was für die jungen Leute für ihr ferneres ge⸗ ſchäftliches Fortkommen von größter Wichtigkeit ſei. Schließlich ſprach Herr Haußer noch über die Führung des Meiſtertitels und ſchloß mit dem Wunſche, daß das Handwerkergeſetz den Erfolg haben möge, den man ihm für die Blüthe des Gewerbes nur wünſchen möge.— Der Vorſitzende, Herr Leonhard, ſprach dem Redner den Dank der Verſammlung für ſeinen trefflichen Vortrag aus.— Ueber den Tagesordnung, betreffend Mittheilungen Üüber die diesjährige Gewerbeausſtellung, konnte der Vorſitzende erfreulicher Weiſe nur Gutes berichten. Die Vor⸗ arbeiten nehmen den beſten Fortgang; aus allen Kreiſen des Gewerbe⸗ ſtandes ſind die Anmeldungen zahlreich zur Beſchickung der Ausſtellung eingelaufen und der Gewerbeverein und Handwerkerberband werde Alles aufbieten, daß die Ausſtellung einen würdigen Verlauf nehme. — Herr Schloſſermeiſter Nikolaus, Vorſitzender der Ausſtellungs⸗ kommiſſion, theilte mit, daß bis jetzt etwa 230 Anmeldungen einge⸗ Iaufen ſind. Die Ausſtellungshalle, welche im ſog.„Schneckenhof“ errichtet wird, iſt bereits in Angriff genommen und könne man zuver⸗ ſichtlich hoffen, daß bis zum 15. April, an welchem Tage die auszu⸗ ſtellenden Arbeiten eingeliefert ſein müſſen, Alles fertig ſein werde. Die Ausſtellung ſelbſt findet im ſog. Schneckenhof, der Reitbahn und den angrenzenden Stallungen des Großh. Schloſſes ſtatt; ſie umfaßt einen Flächenraum von 1600 Quadratmeter und ſoll, wie bekannt, am 24, April, dem eigentlichen Jubiläumstag unſeres Großherzogs, eröffnet werden.— Herr Haußer führte aus, daß die General⸗ Intendanz der Großh. Civilliſte dem Verein das denkbar größte Enk⸗ gegenkommen bewieſen habe, ſo daß man wohl auf ein gutes Gelingen lauf ſagt er, die Geſchwiſter, im Alter von 2, 4 und 6 Jahren, hätten ihm nicht gehorchen wollen. Da habe er die Axt genom⸗ men und zuerſt das 2jährige Schweſterchen und dann den 6⸗ jährigen Bruder, der im Bette lag, erſchlagen. Er beſtreitet dagegen, auch den 4jährigen Bruder erſchlagen zu haben und behaupet, derſelbe ſei von einem Kaſten gefallen und habe nichts mehr geſagt, als er ihn aufhob. Die kleinen Leichen ſind furcht⸗ bar zugerichtet. Im Kopfe des keinen Mädchens wurden allein 16 Axkhiebe gefunden, auch die anderen Leichen ſind furchtbar derſtümmelt. Der Thäter wurde in das Polizeigefängniß nach Arhs abgeführt. — Heber die Fenſterpreiſe bei der Krönung des Königs berichtet die„Weſtm. Gazette“, daß die Spekulanten, die bei dem Jubiläum der Königin nicht ganz auf ihre Koſten gekommen ſein ſollen, ſich diesmal nur auf Kommiſſionsgeſchäfte einlaſſen wollen. Trotz der Erfahrung während des Jubiläums ſind aber die Preiſe, welche von Hauseigenthümern für Fenſter oder Zimmer an der Feſtſtraße verlangt werden, recht erhebliche. In der St. James Street verlangt man für ein Zimmer, in welchem ſechs Perſonen an den Fenſtern ſitzen können, 250 Guineen. In Pall⸗Mall koſtet ein Zimmern von etwa derſelben Größe 200 Guineen. Die beſten Punkte in Piccadilly ſind diezenigen Häuſer, die die Front nach Green Park haben. Dort ſind eine große Anzahl ſehr luxurizs möblirter Räume zu haben, die jede Bequemlichkeit gewähren für einen längeren Aufenthalt. Man verlangt dort 300—500 Guineen für ein Zimmer. Nach Anſicht der Agenten wird der Preis für einzelne Sitze auf der Skrecke von Conſtitution Hill bis nach Cockſpur⸗ſtreet auf—15 Guineen kommen. — Schwerer Eisgang auf der Unterelbe. Das nun bereits ſeit Wochen an der Küſte bei Cuxhaven anhaltende Froſtwetter hat den der Ausſtellung hoffen dürfe.— Herr Leonhard theilte ſchließlich[trägen, welche allen Zuhörern anregende, belehrende und aufklärende noch mit, daß die Ausſtellung ſehr ſchön und großartig beſchickt werde und man dürfe feſt überzeugt ſein, daß wenn unſer allverehrter Groß⸗ herzog, wie er in Ausſicht geſtellt habe, hierher komme, er ſich davon überzeugen könne, daß etwas geſchaffen worden ſei, auf das man ſtolz ſein könne.— Nachdem noch verſchiedene Herren zu dem Gegenſtand das Wort ergriffen und der Plan der Ausſtellung von den Anweſen⸗ den eingehend beſichtigt worden war, ſchloß der Vorſitzende die Ver⸗ ſammlung. * Eine Gruppe für gemeinnützige Hilfsarbeit, Abtheilung „Fröbeliſcher Kindergarten“, hat ſich unter dem Vorſitz von Frau Anna Ladenburg die Aufgabe geſtellt am 3. März den Fröbelſchen Kindergarten im Hauſe M 4, 7 unter der Leitung von Fräulein Schüler wieder zu eröffnen. Das Schul⸗ geld beträgt pro Monat 5 Mark, bei Geſchwiſtern 4 Mark pro Kind. Frau B. Haußer, M 5, 5, nimmt vorerſt Anmeldungen entgegen und ertheilt nähere Auskunft.— Ueber den Werth und die Bedeu⸗ tung des Kindergartens dürften einige Mittheilungen von allge⸗ meinem Intereſſe ſein: Der Kindergarten ergänzt das Familienleben durch ſeine gemeinſamen Spiele und Beſchäftigungen und bereitet die Kinder durch harmoniſche Entwickelung all ihrer Anlagen auf die ſpätere Schule und das Leben vor. Naturgemäß iſt dem Kinde die Bewegung, die ſchaffende Thätigkeit und das gemeinſchaftliche Spielen mit Altersgenoſſen. Darum iſt in dem Bewegungsſpiel, das durch zweckmäßige Uebungen die zarten Glieder und Muskeln kräftigt, die Bewegungen anmuthig und gewandt macht und zu gleicher Zeit durch die begleitenden ſinnigen Lieder den Geiſt des Kindes anregt und ſein Gemüth bildet, ein ſo bedeutendes Erzieh⸗ ungsmittel zu ſehen. Die Glückſeligkeit, welche die Kleinen bei dieſen Spielen zeigen, beweiſt, wie ſehr ſie ihrem Weſen entſprechen und ſie befriedigen. Und hohe Befriedigung findet auch der Schaffens⸗ trieb. Fröbel, der Begründer der Kindergärten, gibt dem Kinde kein fertiges Spielzeug, wenngleich auch dieſes nicht ausgeſchloſſen iſt, ſondern er hat in den Baukäſten, Legetäfelchen, Ringen, Stäb⸗ chen etc. Mittel zuſammengeſtellt, durch welche das Kind die Dinge der Außenwelt, ſowohl nach ſeiner Phantaſie, als nach Angaben, ſelbſt geſtalten kann. So wird auch der Zerſtörungstrieb gebannt, weil das Kind auf jede Weiſe zum Schaffen, zum Aufbauen und zum nütz⸗ lichen Anwenden ſeiner Spielmittel geführt wird. Was früher zum Zerſtören des koſtbarſten Spielzeuges verleitete, hilft nun zu des Kindes eigener und Anderer Freude die ſchönſten Stunden mit nütz⸗ lichem Spiel verbringen. Jedes einzelne Kind lernt ſich dem Wohl der Allgemeinheit unterordnen. Das Kind hat weder Gelegenheit, noch den Wunſch, eigenſinnig zu ſein, wenn es nicht ſtörend auf das Ganze einwirken will. Religions⸗ wiſſenſchaftlicher Vortrag. Auf Veranlaſſung mehrerer kirchlich⸗liberaler Mitglieder der hieſigen evangel. Ge⸗ meinde wird Herr Prof. Dr. Troeltſch von Heidelberg hier einen Vortrag halten über:„Recht und Weſen des undogmatiſchen Chriſten⸗ thums in der evangeliſchen Kirche.“ Die Verſammlung wird der erſte Vorſitzende der badiſchen„kirchlich⸗liberalen Landes⸗Vereinigung“, Herr Stadtpfarrer D. Hönig von Heidelberg, anwohnen. Die Vor⸗ leſung findet Montag, 24. Februar, Abends halb 8 Uhr, im kleinen Saal des Saalbaues, N 7, 7, eine Treppe hoch, ſtatt. An die Vor⸗ leſung ſoll ſich eine freie Diskuſſion knüpfen. Eintritt frei. Ueber„Moderne Naturvergötterung und Natur⸗ ſchwärmerei und bibliſche Naturbetrachtung! wird Herr Prof. Bornhäuſer Sonntag, 23. Febr., Abends 8 Uhr, im Evangel. Vereinshauſe, K 2, 10, einen Vortrag halten, zu welchem Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Dem Vortragenden, der bisher Diviſions⸗ pfarrer in Raſtatt war und vor einigen Wochen zum außerordent⸗ lichen Profeſſor an der Univerſität Greifswald ernaunt worden iſt, geht der Ruf eines tüchtigen Gelehrten und gewandten Redners voraus Nach ſeiner an Oſtern erfolgenden Ueberſiedlung an den Ort ſeiner neuen Wirkſamkeit, dürfte die Gelegenheit ihn hier zu hören, nicht ſo bald wieder kommen. Darum ſei mit beſonderem Nachdruck auf den oben erwähnten Vortrag hingewieſen. »Herr L. Thoma theilt uns in Bezugnahme auf ſeine Haft⸗ entlaſſung Folgendes mit: Gott ſei Dank haben ſich die Anſchul⸗ digungen gegen mich als vollſtändig unbegründet erwieſen. Ich beabſichtige nun mit meinen Gläubigern einen, Zmwaugsvergleich und 1 ſtehe behufs deſſen mit dieſen bereits in Unterhändlung. *Coloſſeumtheater. Eine gute Wahl hatte geſtern Hr. Sölch getroffen, denn die Aufführung des„Trompeters von Säckingen“ zu ſeinem Benefice, geſtaltete ſich zu einer großen Kundgebung für den Beneficianten. Blumen, Kränze und Geſchenke häuften ſich auf der Bühne, und unzählige Male wurde der Bene⸗ ficiant hervorgejubelt. Sonntag, 23. Febr., wird der„Trompeter von Säckingen“ wiederholt aufgeführt, und wird ohne Zweifel der Direktion noch einige volle Häuſer ſichern. Inſzenirung und Dar⸗ ſtellung waren ſehr gut, ſodaß wir den Beſuch beſtens empfehlen können. * Unſer Mannheimer Volksſchulweſen iſt gegenwärtig in der Umbildung begriffen. Unter der energiſchen, ſachverſtändigen und zielbewußten Leitung des Herrn Stadtſchulraths Dr. Sickinger ſind mit dem laufenden Schuljahre eine Reihe hochwichtiger und zeit⸗ gemäßer Reformen eingeführt worden, die dem Programm ent⸗ ſprechen, das Herr Dr. Sickinger in der ſeinerzeit von ihm ver⸗ faßten Denkſchrift über die Geſtaltung des hieſigen Volksſchulweſens entwickelt hat. Ueber das Weſen, die weittragende Bedeutung und die bisherigen verheißungsvollen Erfolge dieſer Reformen hielt der verdiente Leiter unſeres ſtädtiſchen Volksſchulweſens im Laufe der letzten Wochen in den gemüthlichen Zuſammenkünften des hieſigen nationalliberalen Vereins einen Chelus von hochintereſſanten Vor⸗ Stunden brachten. Den Worten aufrichtigen herzlichſten Dankes, die ſchon im nationalliberalen Verein von berufener Seite dem ſehr 1 Redner gewidmet wurden, ſei auch an dieſer Stelle noch⸗ Wir ſehen der weiteren Zukunft unſerer Volksſchule unter der bewährten weitſichtigen Leitung des Herrn Dr. Sickinger mit großen Hoffnungen entgegen. * Ein wildes Ehepaar, das ſchon ſeit 3 Jahren ganz vaffi⸗ nirte Betrügereien verübte, wurde für einige Zeit lahmgelegt. Seit etwa 3. Februar hielt ſich das Paar hier in verſchiedenen Gaſt⸗ häuſern auf unter dem Namen Camiel Kantureck aus Turnau (Oeſterr mit Frau. Letztere war aber die ledige 28jährige n Thereſia Schmitt aus Donauwörth, die mit dem 3⸗ jährigen Hauſirer das Hauſiren mit Bleiſtiften und geſchätzten mals Ausdruck gegeben. — Kantureck anderen Waaren hauptſächlich in Privathäuſern und Bureaux be⸗ trieb, ohne daß ſie einen Wandergewerbeſchein beſaßen. Der Haupt⸗ coup, welchen das ſaubere Paar in den verſchiedenen Städten aus⸗ führte, beſtand darin, auf Grund von ärztlichen Atteſten Liſten zur Einzeichnung don Geldbeträgen anzulegen und mit ihnen in den beſſeren Kreiſen zu hauſiren und mildthätige Gaben einzukaſſieren. In hieſiger Stadt benützte die ſaubere„Ehefrau“ ein ärztliches Zeugniß des Herrn Dr. Benſinger. Bei Letzterem ſtellte ſich eines Tages in der Sprechſtunde die Schwindlerein als Ehefrau Kantureck ein und ließ ſich auf ihre Unterleibskrankheit unterſuchen. Herr Dr. Benſinger gab ihr den guten Rath, ſich im Krankenhauſe operiren zu laſſen, dann würde ihr Leiden gehoben. Damit war die Patientin einverſtanden. Sie gab Herrn Dr. Benſinger zu verſtehen, daß ſie kein Geld habe und bat Herrn Dr. Benſinger um ein Zeugniß, da ſie ſich an den Frauenverein wenden wolle, welcher ihr die Koſten zur Heilung und Operation aus der Wohlthätigkeitskaſſe geben werde. Herr Dr. Benſinger kam dieſem Wunſche nach, ſtellte das Zeugniß dieſem Sinne gemäß aus und ſteckte es, damit kein Mißbrauch ge⸗ trieben werde, in ein verſchloſſenes Couvert mit der Adreſſe an die Vorſteherin des Frauenvereins. Damit war das Ziel der Schmitt erreicht, ſie öffnete auf der Straße das Couvert, nahm das Zeugniß heraus und ließ ſich durch ihren Galan“ einen Sammelbogen ſchreiben, in welchem um mildthätige Gaben unter Bezugnahme auf das von Herrn Dr. Benſinger ausgeſtellte ärztliche Atteſt gebeten wurde. Mit den auf dieſe Weiſe erſchwindelten Geldbeträgen, deren Höhe nicht genau feſtgeſtellt werden kann, führte das Paar, welches uneheliche Kinder beſitzt, ein flottes Leben. In Anbetracht der Raffinirtheit und Gemeinheit erkannte das Schöffengericht wegen Betrugs gegen„Sie“ auf eine Gefängnißſtrafe von 4 Wochen.„Er“, der der Anſtifter war, bekam 2 Monate Gefängniß; ferner erhielt Jedes wegen Uebertretung der Gewerbeordnung§ 48 Ziff. 7 je 20 M. Geldſtrafe ebent. je 5 Tage Haft, außerdem wegen unehelichen Zu⸗ ſammenlebens je 14 Tage Haft. Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Buch⸗ binders und Schreibmaterialienhändlers Heinrich Langenbach, J 4a, 7; Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler hier; Anmeldetermin 11. März. Polizeibericht vom 21. Februar. 1. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendek: a) am 9. d. Mts. in der Wirthſchaft Q 5, 1 eine ſilberne Broſche, beſtehend aus einem Jubiläums⸗Zweimarkſtück mit den Bildniſſen des großen Kurfürſten und des Kaiſers Wilhelm II.; b) am 12. d. Mts. im Hauſe 4. Querſtraße 41 ein 2räderiger Handkarren; e) in ber Nacht vom 12./13. d. Mts. im Hauſe R 7, 8 eine 11ſproſſige Fenſter⸗ putzleiter; d) am 15. d. Mts. im Hauſe Q 5, 12 30 Handtuchſäcke; e) in der Nacht vom 15./16. d. Mts. im Hauſe innere Wingertſtraße 13 in Käferthal 4 Gänſe; k) in der Nacht vom 20./21. d. Mts. an 11 am Neckarvorland bei der 5. Querſtraße ſtehenden Güterwagen den Mannheimer⸗Weinheimer Nebenbahn die Bremsſchlauchverkup⸗ pelungen. 2. Zwei Körperverletzungen— vor dem Hauſe Waldhofſtraße 42 übt— gelangten zur Anzeige. 3. In der Nacht vom 17./18. d. M. wurden erſchwerte Diebſtähle in den Bureauräumlichkeiten der Firma Seel u. Gobert, Lange⸗ rötterweg und bei Gärtner Tilleſſſen, Dammſtraße No. 80 dahtier verübt. Die Thäter, Schuhmacher Friedrich Groß von Neuenheim und Taglöhner Johann Juſtus Schnellbach von Ziegelhauſen ſind ermittelt und verhaftet. 4. Ferner wurden feſtgenommen: a) die Taglöhner Adant Fabian von Niederliebersbach und Joſef Scheuermann von Walldürn, weil ſie in verſchiedenen Häuſern der Quadrate R und U ine Anzahl Weckſäckchen mit Inhalt entwendeten: p) der Bäcker⸗ burſche Chriſtian Ernſt Binz von Freudenſtein wegen Diebſtahls; e) der Hausburſche Eugen Mory von Burg⸗Alben wegen Diebſtahls; d) ein Taglöhner wegen Körperverletzung; e) 19 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gronberzogthum. B. N. Karlsruhe, 21. Febr. Eine Abordnung des Stadtraths hat geſtern dem Herrn General v. Bülow das ihm von der Stadt⸗ gemeinde gewidmete Album und der Frau General v. Bülow ein Blumengebinde überreicht. B0. Bopfingen, 21. Febr. Unter der hieſigen Einwohner⸗ ſchaft erregt großes Aufſehen die Zahlungsſchwierigkeiten der hie⸗ ſigen Gewerbebank. Es ſoll ſich um ein erhebliches Defizit handeln. Die Reviſion der Bücher iſt angeordnet. Sport. Ski⸗Club Schwarzwald. Die Sektion Karlsruhe⸗Badener Höhe des Ski⸗Clubs Schwarzwald veranſtaltete am Sonntag, 16. ds,, —————— eereeeeen, eeeee Treibeisgang auf der Unterelbe nunmehr derartig anwachſen laſſen,]—„Ganz recht,“ antlvortete Alfons,„aber mein Urgroßvater war daß nur noch große Seedampfer ſich nach Hamburg durcharbeiten]abſoluter König, und ich bin ein konſtitutioneller.“—„Dann bitte können. Für dieſe iſt aber die Fahrt inſofern ebenfalls gefährlich, als der mit dem Froſtwetter andauernde öſtliche Wind einen beſon⸗ ders niedrigen Waſſerſtand der Elbe hervorruft und die tiefgehenden Dampfer zu leicht auf Untiefen feſtgerathen. Trotz der ſtändigen Thätigkeit der drei großen Hamburger Eisbrecher mußten auch die Paſſagierdampfer zwiſchen den Hafenplätzen der Unterelbe und Hamburg ihre Fahrten einſtellten. Auch in der Elbmündung iſt der Eisgang bereits ein ſo bedeutender, daß von der großen Cuxhavener Fiſcherflotte nur noch einzelne Fahrzeuge es unternehmen, ſich durch Schleppdampfer in See bugſiren zu laſſen. Dieſe ſee⸗ und eisfeſten Schleppdampfer haben hier ſchon ihre liebe Noth mit den ſie knir⸗ ſchend und klirrend umdrängenden Eisfeldern. Für den Quarantäne⸗ dampfer, mit dem die Quarantänekommiſſion zu den auf der Rhede von Cuxhaven angekommenen, quarantänepflichtigen überſeeiſchen Schiffen fährt, muß ein anderer, beſonders eisfeſter, größerer Dampfer in Dienſt geſtellt werden. Auch an anderen Orten der deutſchen Nordſeeküſte ſind bereits empfindliche Verkehrsſtockungen durch den Eisgang entſtanden; ſo iſt nach neueſten Meldungen des „Tags“ auch die Verbindung mit Borkum des Eiſes wegen unter⸗ brochen. — Alfons XII. und der Torero. In Madrid hat ſich, wie dem „Berl. Tagebl.“ geſchrieben wird, dieſer Tage der achtzigjährige, ehemals unter dem Namen„Don Gil“ ſehr bekannte Stierfechter erſchoſſen. Seine Spezialität war, den Stier zu„empfangen“, das heißt, ihn ſich ſelbſt den Degen in den Leib rennen zu laſſen, was in der Stierfechterkunſt als das non plus ultra von Kraft und Muth gilt. Da er damit auch noch im vorgeſchrittenen Alter operiren wollte, ſo verweigerten ihm die Behörden ſchließlich die Erlaubniß zum Auftreten. Er ſuchte darauf eine Audienz bei Alfons XII. nach, die ihm auch gewährt wurde.„Sennor“, ſo redete er den König an, „Euer erhabener Urgroßvater Karl IV. war ein großer Beſchützer der Toreros und hielt ihnen, wenn nur irgend möglich, die Stange.“ ich alſo darum, daß mir die„Konſtitution“ geſtatten möge, die Stiere nach wie vor recibiendo zu tödten.“—„Aber, guter Freund, hier handelt es ſich ja gar nicht um die Verfaſſung des Königreiches“ —„Um welche denn?“—„Um. Ihre eigene!“— Der alte Torero verließ nichtsdeſtoweniger zufrieden den Palaſt, da ihm der König eine kleine Anſtellung gab, einen Poſten, den der Espada auch gewiſſenhaft ausfüllte. Was ihn jetzt zum Selbſtmord ge⸗ trieben, iſt noch nicht aufgeklärt. — Ueber einen intereſſanten Bilderfund wird dem„Hann. Cour.“ aus Osnabrück geſchrieben: Eine in beſonders hohem Maße bemerkenswerthe Bilderangelegenheit hat jetzt ihren Abſchluß ge⸗ funden. Vor einiger Zeit wurde auf dem Boden eines hieſigen Hauſes ein großes, figuren⸗ und farbenreiches Gemälde aufgefunden, deſſen Urſprung man nicht zu ermitteln vermochte. Jetzt hat es ſich herausgeſtellt, daß das Bild aus dem Kölner Karthäuſerkloſter ſtammt, und zwar aus einer Bilderreihe, welche das Leben des hei⸗ ligen Brund behandelt. Drei Stücke befinden ſich in der Darm⸗ ſtädter Galerie, zwei in Bonn, eines im Muſeum Wallraf⸗Richartz in Köln. Das fehlende ſechſte Stück iſt das Osnabrücker, und das letztgenannte Muſeum hat ſich beeilt, das werthvolle Bild für einen namhaften Preis in ſeinen Beſitz zu bringen. Das Bild ſtellt die Einkleidung von 30 Novizen dar und entſtammt der beſten Zeit der Kölner Schule. Es bedarf einer umfaſſenden Reſtaurirung. Alle Anſchein nach iſt es während der Stürme des dreißigjährigen Krieges nach Osnabrück gekommen. — Eine bemerkenswerthe Neu erung im Seeweſen wurde Rautiſchen Verein in Kiel vorgeführt. Es iſt ein Kontroll⸗Kompaß, der ſelbſtthätig anzeigt, wenn ein Schiff den geraden Kurs verläßt Sobald eine Abweichung nach der einen oder anderen Seite eintritt, vermittelt die Kompaßnadel einen Stromſchluß und ſetzt ein Läute⸗ werk in Thätigkeit. 4. Seite! General⸗Anzeiger. Mannbeim, 22, Februar. ein Schneeſchuhlaufen, wobet Herr Robert Saur in Fixma Ernſt Staib, Weingroßhandlung hier, zwei erſte Preiſe erhielt und zwar im Dauerlauf Kurhaus Sand.—Herrenwieſer Sattel— Thurm auf Badener Höhe—Herrenwies und im Wettlaufen auf unebenem Gelände ca. 1000 Meter. Die Preiſe beſtehen in prachtvollen Geſchenken und wünſchen wir dem Sieger für fernerhin ebenfalls ſo glänzende Erfolge. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Streichquartett. Man ſchreibt uns: Nächſten Sonntag, 23. Febr., Vormittags 11 Uhr, findet im Caſtnoſaale die 3. Matince unſerer einheimiſchen Quartettvereinigung unter ge⸗ fälliger Mitwirkung des Pianiſten Direktor Otto Seelig aus Heidelberg ſtatt. Zur Aufführung gelangen: Volkmann Quar⸗ tett op. 48, Beethoven Quartett op. 18 Nr. 5, Rich. Strau 5 Klapierquartett op. 13. Letzteres Werk, welches unſeres Wiſſens hier noch nicht öffentlich aufgeführt wurde, dürfte von größtem tereſſe für die Befucher des Konzertes ſein. Philharmoniſcher Verein. Das 3. Conzert des Philbarmo⸗ niſchen Vereins unter Mitwirkung von Profeſſor J. Joachim (Violine) und Frl. Elſe Widen(Geſang) findet am Samtag, den 15. März im großen Saale des Sgalbaues ſtatt, Vormerkungen auf feſte Plätze werden von heute ab in den Muſikalienhandlungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler, für Vereinsmitglieder von dem Vorſtandsmitgliede Herrn Ja cob Klein, E 2, 4½5 (Telephon 919) ent egengenommen. Der Verkauf der Karten beginnt Samstag, den 1. März. Vorträge in der Hochſchule für Muſik. Man ſchreibt uns: Der erſte Bortrag des Herrn Bibliothekars Max Oeſer aus der Reihe der Vorträge über:„Schauſpiel und Schauſpielkunſt“ findet am Dienſtag, den 25. Februar, Abends 7½ Uhr im Vortrags⸗ ſaale der Hochſchule für Muſik(M 1, 8) ſtatt. Das Thema dieſes erſten Vortrages wird ſein:„Die Shakeſpeare'ſchen Dramen in ihrer realiſtiſchen Wahrheit“. Im Beſonderen werden die Dramen „Hamlet“,„Othello“,„Maebeth“ den Betrachtungen zu Grunde ge⸗ legt ſein. Dieſe Vorträge werden ebenſo, wie die vor einigen Wochen zu Ende geſührten Betrachtungen über„Richard Wagners Bedeutung als Dichter“ den Kunſtfreunden zugänglich ſein. Ein⸗ trittskarten ſind auf dem Sekretariat der Hochſchule für Muſtk erhältlich. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Heute Samſtag, 22. Febr., findet zum Premisren⸗Abend die Aufführung des neueſten dreiaktigen Schwankes von Kraatz u. Jacobhy„Die rothe Ampel“ ſtatt. Für die Sonntag Nachmittags⸗Vorſtellung zum Einheitspreis von 50 Pfg. iſt das dreiaktige treffliche Schauſpiel von Arthur Schnitzler„Freſwild“ gewählt worden. Sonntag Abend gelangt der neue Schwank„Die rothe Ampel“ von Kraatz u. Jacoby zur Darſtellung. Notizbuch. Profeſſor Dr. Kußmaul, Excellenz, Ehrenbürger der Stadt Heidelberg, feiert heute ſeinen 80. Geburtskag.— Die Meininger Kapelle geht nicht nach Paris. Das„B..“ ſchreibt: Die in Paris bereits angekündigten Concerte der Hofkapelle werden nicht ſtattfſinden, da der Miniſter die Ueberlaſſung der Opeéra comique verweigert hat, weil dieſes Inſtitut Nationaleigenthum iſt, und kein anderes Theater der Seineſtadt diejenigen Einnahmen erzielen kann, welche die Kapelle garantirt zu haben wünſcht. Da⸗ gegen wird die Meininger Hofkapelle in London fünf Concerte im November d. J. veranſtalten.— Die Brünner Cenſur verbot wie dem„B..“ aus Wien geſchrieben wird, die Aufführung der Luther⸗Feſtſpiele.— Arthur Zapps Offiziersdrama„Die Ehre iſt gerettet wurde ſoeben von Direktor Mauthner für ſein Neues Theater in Halle zur Aufführung angenommen. Otto Ernſts„Flachsmann iſt auf ſeiner Reiſe um die Welt nun⸗ mehr bis Omsk in Sibirien gelangt, wo er im Jauuar zuür Auf⸗ führung kam.—„Die Sturmglocke“, ein ſehr wirkſames Refor⸗ In⸗ mationsdrama von Adolf Vogeler, giug am Stadttheater in Göttingen mit ſtarkem Erfolg zum erſten Mal in Scene. Neneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 21. Febr. Die Budgetkommiſſion des Reichstages berieth heute den Etat der Reichs⸗ eiſenbahnen. Miniſter v. Thielen hebt hervor, daß die Einnahmen der elſaß⸗lothringiſchen Bahnen namentlich wegen der ungünſtigen Lage der Eiſeninduſtrie weſentlich zurückge⸗ gangen ſeien. Man rechne für das laufende Etatsjahr auf einen Ausfall von 10 Millionen gegenüber dem Vorjahre, wovon 9 Millionen auf den Güterverkehr entfallen. Am Schluſſe der Sitzung erklärte der Miniſter noch grundſätzlich, erhebliche Ermäßigungen der Perſonentarife nicht eintreten laſſen zu können, da man im Allgemeinen ſchon zu den Selbſtkoſten oder gar darunter fahre. Köhn, 21. Febr. Meldungen der Frlft. Ztg. au dem Indu⸗ ſtriegebiet zufolge wurden die Beſchwerden gegen das Verbot der polniſchen Sprache in öffentlichen Verſammlungen in erſter Inſtang abſchlägig beſchieden. Wien, 21. Febr.(Abgeordnetenhaus.) Bei der forkgeſetzten Generaldebatte ſprachen Redner verſchiedener Paxtei⸗ richtungen, darunter Loecker(deutſche Vp.), welcher unter Hinweis auf die Uebernahme des Protektorats über den katho⸗ liſchen Schulverein ſeitens des Thronfolgers und die jüngſte Reiſe deſſelben nach Petersburg erklärte, es ſeien Anzeichen dafür vorhanden, daß man den Gedanken an ein klerikal⸗ſla⸗ viſches Oeſterreich nicht aufgeben wolle und daß hier über kurz oder lang wieder chabtiſche Zuſtände herrſchen könnten, die kaum überwunden ſeien. Budapeſt, 21. Febr. Infolge ſtarken Schmelzens des Schnees war der Fluß Repeze ſehr angeſchwollen und hat jetzt bei dem Orte Vitnyed den Damm an drei Stellen durchbrochen und die Felder in einer großen Ausdehnung überſchwemmt. Paris, 21. Jebr.(Deputirtenkammer.) In der Nachmittagsſitzung wurde der Antrag angenommen, wodurch die Aushebungskommiſſion ermächtigt wird, Geſtellungspflich⸗ tige mit Anlage zur Tuberkuloſe vom Heeresdienſt auszu⸗ ſchließen. Rom, 21. Febr. Die Blätter melden: Nach der Sitzung der Kammer beſchloß das Kabinet einſtimmig die Demiſſion, welche Zanardelli noch Abends dem König unterbreitete. Konſtantinopel, 21. Febr. Der durch Ueberſchivem⸗ mungen unterbrochen geweſene gewöhnliche Eiſenbahnver⸗ kehr mit dem Weſten wird morgen früh wieder aufgenommen. Der Expreßverkehr iſt nicht unterbrochen geweſen. 5 5. Zu den Uuruhen in Spanien. Barcelona, 21. Febr. Die Lage iſt ruhiger. Führlverksbeſitzer erhielten Befehl, den Betrieb wieder aufzunehmen, widrigenfalls ihnen die Konzeſſiouen entzogen werden. Der Gene⸗ ralkapitän ordnete das regelmäßige Wiedererſcheinen der Zeitungenan und verlangte die Adreſſen derjenigen Buch⸗ drucker, welche ſich weigern ſollten, zu arbeiten. Der Präfekt ber⸗ handelte mit mehreren Perſönliehteiten, welche ſich erboten, zur Wie⸗ derherſtellung der Ordnung mit beitragen zu helfen. Die Madvfd, 21. Febr. auf einige Perſonen, welche in das Kloſter eindringen wollen, da ſie dieſe für Einbrecher hielten. sſtand in Saragoſſa dauert fort, doch herrſcht Ruhe. Madrei d, 22(Telegramm.) Amtlichen Mel⸗ dungen aus Barcelona zufolge herrſchte dort Nachmittags voll⸗ ſtändige Ruhe. In Saragoſſa feuerten Jeſuften Der A Febr. Der Wagenverkehr iſt in großem Umfange wieder aufgenommen. Auch in Saragoſſa und Valeneig iſt Alles ruhig. Einer öffiziöſen Mittheilung zufolge mit der Meldung, daß am Montag in Madrid der Ausſtand ausbrechen werde, ent⸗ behrt jeder Begründung. Einem amtlichen Telegramm aus Bar⸗ celona vom 21. Abends zufolge wurde die Poli 3 ei, als ſie Verhaftungen vornehmen wollte, von angegriffen. führer unter den Verhafteten werden vor ein Kriegsgericht geſtellt. 4.** Zur Amerikafahrt des Prinzen Heinrich. Newyork, 21. Febr. Die Vorbereitungen für den Empfang des Prinzen Heinrich ſind beendet. Beſonders feſtlich wird das Frühſtücksmahl, das die Vertreter der Finanz, des Handels und der Induſtrie zu Ehren des Prinzen am 26. ds. veranſtalten. An der Spitze des Komitees ſteht Pierpont Morgan.— Heute herrſcht hier Schnee⸗ und Hagelwetter. Für morgen lautet die Wetterprognoſe auf ungünſtiges, windiges Wetter. Der Dampfer„Teutonie“, der heute früh hier eintraf, berichtet, daß er ſehr ſchwere See gehabt habe. * Queenstown, 22. Febr. Der Dampfer„Luca⸗ nia“, der geſtern Abend an der iriſchen Küſte eintraf, meldet, daß er auf 45,59 Gr. nördlicher Länge und 35,16 Gr. weſt⸗ licher Breite den Schnelldampfer„Kronprinz Wil helm“ angeſprochen habe und mit ihm Grüße austauſchte. Prinz Heinrich und die übrigen Theilnehmer befinden ſich wohl. *** Privat⸗Telogramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 22. Febr. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Petersburg: Die Univerſität Petersburg wurde am 20. Februar geſchloſſen. Ebenſo die Univerſität in Nime und Techark. In letzterem Orte ſtieß Militär mit Studenten und Arbeitern zuſammen. *Berlin, 22. Febr. Nach einem Petersburger Tele⸗ gramm des Tageblattes verbreitete ſich am 20. Februar Abends in Petersburg das Gerücht, Tolſtoi ſei bereits geſtorben, die Nachricht ſei deshalb nicht beröffentlicht wor⸗ den, weil der heilige Synod ſich noch nicht ſchlüſſig ſei, ob er die Exkommunikation aufheben ſolle. Dieſes der Wirklichkeit widerſprechende Gerücht rief unter den Studenten große Aufregung hervor. Mehrere Hundert derſelben wollten nach der Kaſan⸗Kathedrale ziehen, um eine Seelenmeſſe für Tolſtoi leſen zu laſſen. Dabei ertönte der Ruf: Es lebe der unſterbliche Tolſtoi, Rußlands größter Mann! Nieder mit den Hunden! Die Polizei trieb die Studenten ausein⸗ ander und verhaftete viele. Infolge dieſer Demonſtration ſei die Feier des Stiftungstages der Univerſität, die am 22. Februar ſtattfinden ſollte, vertagt worden. Berlin, 22. Febr. Bei einer Feſtlichkeit zur Feier des Geburtstages Waſhingtons, welche die hieſige ameri⸗ laniſche Kolonie heute Abend veranſtaltete, hielt der amerika⸗ niſche Botſchafter White eine Rede, in welcher er nach dem„Berl. Lokal⸗Anz.“ hervorhob, daß Deutſchlands Stellung im ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege durch die Mittheilung im„Reichs⸗ anzeiger“ völlig klar geſtellt ſei, und daß jetzt beim Beſuch des Prinzen Heinrich ein neuer Austauſch freundlicher Geſinnungen zwiſchen Deutſchland und Amerfka ſtattfinde. Newpyork, 22. Febr. Das amerikaniſche Wetterbureau meldet: Das Sturmzentrum befinde ſich in der Nähe des Kap Hattekas. Der Sturm nehme an Stärke zu. New⸗Mork, 22. Febr. Der britiſche Dampfer„Teutonic“ giebt an, daß er am 18. Februar um 2 Uhr 16 Morgens auf 48 Grad öſtlicher Länge zwei große Dampfer traf, wovon einer die Flagge des Norddeutſchen Lloyd gehißt und den andern an⸗ ſcheinend im Schlepptau führte. V den Ausſtändigen Einer der Letzteren wurde getödtet. Die Rädels⸗ 4** Der Burenkrieg. *London, 22. Febr. Der„Standard“ meldet aus Pretoria vom 21.: Dewet durchbrach in der Nacht vom 10. Februar mit 400 Mann die Blockhauslinie, 10 Meilen weſtlich von Lindley und ging nordwärts weiter. Einige Mann ſeiner Abtheilung durchſchnitten in aller Ruhe den Stachelzaundraht an dem erwähnten Punkte und machten auf dieſe Weiſe Dewet den Weg für das ganze Kom⸗ mandofrei. —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maununheimer Haudelsblatt. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 21. Febr. Kredikoktien 218.50, Diskonto Kommandit 194.50, Dresdner Bank 137.60, Darm⸗ ſtädter Bank 139.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 153.60, Breslauer Diskontobank 84, Bank f. Süddeutſchland(Darmſt.) 108.80, Nürnb. Fürth. Straßenbahn 187, Weſtd. Eiſenbahn 96.70, Zproz. Reichsanl. 92.50, 4proz. Spanier 77 50, 5proz. Gold⸗Mexikaner 99.25, 3proz. Portugieſen 27.90, Bochumer 201.20, Harpener 166.90, Konkordia 271, Sürth. Maſchinenfaprik 56.50, Elektr. Lahmeyer 118, Elektr. Helios 88.50. Getreide. Mannheim, 21. Februar. Die Stimmung blieb feſt. Die Kaufluft der Mühlen war gut.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 134—136, Südruſſiſcher Weizen M. 132—143, Kanſas M. 139—000, Redwinter M. 141, La Plata M.—, feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 140 bis 142 ruſſiſcher Roggen M. 110—111, Mired⸗Mais M. 120. Donau⸗Mais M. 105, La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—105, amerik Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 130—135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 136—145. — Sehifffahrts⸗Rachrichten. Mannheimer Hafenvertehr vom 203 Februar. ev. Kap. Schij Noiſtenn von Ladung p. 100 fe Stückgut 5 Getrelde Boph i ielg.“ 5711 Häujes Amſterdan an 4391 Le Wertend vg 7031 Banhardt Madonna Jagſtfeld 1869 Hafenbezirk III. Good Mina Heilbronn Steinſalz 14flg Feudel Ze Notterdam Stckgt. Getr. 9000 Winter nia 21 Autwerpen 0ν Melters Neptun Nofterdam 62⁰ Hafenbezirk IV. Hauck Maunhelm 27 Antwerpen Gekreide 7819 Burahänſer Vereinigung 21 Rotterdam Stg. u. Cetr. 8448 Wutjahr Eliſabeth Hochfeld Kohlen 76⁰0⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtgtionen Datum: vom Rhein; 17,13.,19.20. 21. 22. Bemerkungen, Jonſtaun; 2,71 2,69 2,70 0 Waloshut 1,771,78 ½7 l,761,75 75 Süningetn. ,38 1,42J,41J39 1,39 Abds, 6 Uhr 961,93 1,94 1,92] N. 6 Uhr Lauterburg 3,42 3,37 Abds. 6 Uhr Maxau, 8 3,85 3,4 3,40 3,88 2 Uhr Germersheinm 3,„2 3,15 3,12.-P. 12 Uhr Maunheinmnm 3. 3,08 3,02 2,98 Morg. 7 Uhr iin 1,15 1,½00.-P. 12 Uhr Miiggte 2, 1,86 1,82 10 Uhr Kaub„„„ 2„11 2,.07 2 Uhr Koblenz ,04 2,83 2,68 2,58 252 10 Uhr Köln 6,½ 3,182.98 2,80 2,88 2 Uhr Ruhrort 3,14„80 2,55 2,37 2,22 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,60 3,45 3,30 3,24 3,20 3,15] V. 7 Uhr Heilbroun ,35 1,341,25 1,20 1,20 V. 7 Uhr Forman!(Neu). Schnupfenäther FUR GUTES GEILD können Sie auch gute Waare erwarten. Wenn Sie aber von einem Händler eine Düte aus⸗ gewogene Waare oder ein billiges Packet empfangen, wo Sie„OQuäker Oats“ verlangen, 80 bekommen Sie nur eine sehr minderwerthige Nachahmung. Die echten Packete tragen den geschützten Namen„Quäker Oats“ sowie die Guäker Figur. Achten Sie darauf. 18511 ee nur ein einfaches Uraut, welches bei allen Erkrankungen der Luftwege, des Halſes und der Lunge die größten Erfolge zeitigt. Es ſchreiben darüber: Herr J. Sprich in W. Bitte um gefl. Zuſendung von 15 Packeten Ihres Bruſtthees, da die Wirkung der benutzten Packete eine gute war. j Herr Fr. Schüfer in P. 75505 Bitte mir umgehend noch 10 Packete Ihres Bruſtthees zu ſchichen, die vorige Sendung hat mir ſehr gut gethan. 11 Herr Martin Kottmayr in F. Ihr Bruſtthee leiſtet ſehr gute Dienſte. Erſuche um Zuſendung weiterer 10 Packete ruſſiſchen Knöterich. Herrn A. Roßkamp in S. Die mir vor einiger Zeit zugeſandten Packete Bruſtthee haben mir zu meiner größten Zufriedenheit geholfen, und ich ſehe es für meine Pflicht an, Ihnen hierdurch meinen verbindlichſten Dank aus⸗ zuſprechen. Ich werde bemüht ſein, Ihren Thee in meinem Bekamten⸗ kreiſe aufs Beſte zu empfehlen. Zum Schluß erſuche ich Sie, mir noch umgehend eine fernere Sendung zugehen zu laſſen. Die Originale liegen zu Jedermanns Einſicht bereit. Wer an Lungen⸗, Luftröhren⸗ oder Kehlkopf⸗Katarrh, Huſten, Heiſerkeit ete, eic, leidet, wolle den patentamtlich geſchützten Weide⸗ mann'ſchen ruſſiſchen Knöterich nur direkt von dem 1. Knöterichthee⸗ Importhaus Deutſchlands, E. Weidemann, Liebenburg(Harz) be⸗ ziehen oder von Fr. Becker, G 2, 2 in Mannheim und Drogerie 3. rothen Kreuz von Th. v. Gichſtädt, N 4, 12, Kunſtſtr. 16740 Die richlige Ernährung der Binder lohnt ſich ſpäter tauſendfach! Jede Mutter ſollte ihren Kindern zum Frühſtück nur Kathreiners Malz⸗ kaſfee mit Milch geben. Das wird von den Aerzten empfohlen. Die Kleinen gedeihen dabei zuſehends, was ſchon tauſendfach erprobt iſt. 20565 MASe!C 725 — e, eee 2„ — 7 + 4 5 Ae ee e e ee. ee e. — 5 Man verlauge ausdrücklich MAuL's Suppeuwürfel! diind die besten! In wenigen Minuten, nur mit Zuſatz von Waſſer, geben ſie nahrhafte, köſtliche Suppen. 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Is. und folgenden Tag, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Auftrage des Kon⸗ kürsverwalters die zur Kon⸗ kursmaſſe des J. Mezger hier ehörigen72Flaſchen Takayer, ognae und Spezereiwaaren gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 20636 Mannheim, 22. Febr. 1902. Futterer, Gerſchtsvollzieher. Iwalgs⸗Nerſteigerung. Montag, 24. Februar d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 0 4,5 im Vollſtreckungswege: 1Klavpier, Nähmaſchine, 2 Mille Eigarren, Gerüſtdielen, Stangen und Seiler, 4 Kannen Lack und aller Art Möbel ſege Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 20637 Maunheim, Februar 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. 22. N Oeffentliche Verſteigerung. Am 20478 Momtag, 24. Febr. l. Is., Vormittags 11 uhr, werde ich im Auftrage des Konkursverwalters der Kon⸗ kursmaſſe Karl Ficks in Mann⸗ heim, Herrn Nechtsanwalt Kinzig dahier, im Börſenlokale E 4 No. 14 16 dahier ca. 1000 Sack Odeſſa⸗Noggen im Ganzen oder in einzelnen Partien, frei Waggon Mann⸗ heim in Säcken des Käufers, verzollt, gegen Caſſagöffent⸗ lich verſteigern Abnahme innerhalb 14 Tagen. Muſter auf Lager bei C. Ficks und bei der Verſteigerung einzu⸗ ſehen. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 19. Febr. 1902. Schmitt, Gerichtsvollzieher, in Mannheim, D 4. 11. Forſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗Herſteigernung. Montag, den 24. ds. Mts., Morgens 9 uhr aufangend, werden im„Adler“ in Oftersheim mit Borgfriſt verſteigert: 20425 Aus Diſtrikt Hardtwald Abth. Kiesgrube: 1060 Ster forlene Scheiter, 200 Ster ſorlene Prügel, 10800 forlene Wellen, 4 Looſe Schlag⸗ raum. C 2, 15 Photograph. Manufaltur Petzoldt& Kloos Inb.: Teinrich Klecs Spec. Geſch.f Fach⸗u. Amateur⸗Photogr. n. d.„Deutschen Hof“ Teleph. 1234. 20280 Kirchen⸗Anſagen. Evaug.⸗proteſt. Gemeinde Manuheim. Sonntag, den 28. Februar 1902. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtppkar Hofheinz. Militar. Collecte. farrer Achtnich. Concordienkirche. Ruckhaber. Conlecte. 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarxer Ilchinich. Collecte. ½12 Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ plarrer Achtnich. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ 9 Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Dekan ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ kikar Uhlig. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Bekan Ruck⸗ haher. Abends 6 Uhr Vortrag von Herrn Vereiusgeiſtlicher Ziegler aus Kar sruhe über das evang. Mädchen⸗Rettungshaus in Brelten. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadlpfarrer Simdu. Collecte. 11 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpikar Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Rarker von Schöpffer. Cölleete. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 7 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ bikar Kamm. Nothtirche auf dem Lindenhof. Morgeuns 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Collecte, 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Hofheinz, Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sountag 11 Uhr Sonntagsſchule 3 Uhr allgemeine Er⸗ hauungsſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. ½ Uhr Jungfrauen⸗ perein Geſangs⸗ und Bibelſtunde 8 Uhr Vortrag von Herr Pro⸗ ſeſſor Bornhäuſer aus Raſtatt über:„Moderne Naluvergötterung und Naturſchwärmerei und bibliſche Naturbetrachtung.“ Montag;—5 Uhr Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde. Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerſtag 8 Uhr Jungfrauenverein, Anfertigung von Handarbeiten. FTreitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“, Samſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. %½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntagſeo Uhr Morg. u. 1 Uhr Nachmittags Sountagsſchule Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montages Uhr Jungfrauenverein. „Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt.“ Lindenhof, Rheindammſtraße 40. Sonntage1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ Mann freundlichſt eingeladen. Fpang. Münner⸗. Jünglingsverein L 3,23 Sonntag Nachmittags 3 Uhr: Jugend⸗Abtheilung: Vortrag von Herrn Stern(Fortſetzung). 5 Ühr: Monatsverſammlung. bbends 8 Uhr in K 2, 10: Vortrag von Herrn Diviſionspfarrer Lle. Bornhäußer aus Raſtatt, Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Luc. 19,—10: Herr W. v. Appen aus Frankfurt am Main (Monatsverſammlung). Dienſtag Abend ½9 Uhr, U 3, 28: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung. Bibelſtunde in der Traitteurſtraße 19 über Ffalm 71: Her Stadtmiſſionar Kraemer. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen in der Turnhalle der Friedrichſchule, U 2. eteltag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Pfalm 42: Herr Stadtvikar Hofheinz. „„Dienſtag, Dounerſtag, Freitag u. Samſtag Abend Sprachkurſe, (Eugl, u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens, D 1, 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. 1 Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen Auskunft in Lekelusangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar Hofheinz, K 1, 12. Methodiſſen⸗Gemeinde, UD 6, W. Sonntag Vormittags ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottes⸗ dieuſt. Nachimittags 3 ſihr Predigt. Dienſtag Abend ½ Uhr Gebetſtunde. Jedermaun iſt freündlich eingeladen. Mpoftoliſche Gemeinde 7, 12(Hinterh.) „Sountag, den 23 Februar Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachm. 5 Uhr. Doönnerſtag, den 27. Februar Gottesdienſt: Abends ½9 Uhr. Alttatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 23. Februar um 10 Uhr: Gottesdienſt. 0 Colosseum-Theater Mannheim. Sountag, 23. Februar, 4 Uhr u. Abends 31 110% Der Trompeter v. Säekingen. —— chauſpiel uut Geſang in 5 Akten von ftlein 20530 Großh. U. Mutionaltheater in Zannheim. Samſtag, den 22. Februar 1902. 59. Vorſtellung. Abounement A. — Hof⸗ Zum erſten Male: Hedda Gabler. Schauſpiel in 4 Akten von Henrik Ibſen. Deutſch von Emma Klingenfeld. In Seene geſetzt vom Intendanten, Jörgen Tesman, Privatdozent der Kultur⸗ 25 eſchichtete Frau Hedda Tesman, ſeine Gattin Fräulein Juliane Tesman, ſeine Tante Herr Kökert. Frl. Liſſl. Frl.'Arronge. Frl. Burger. Herr Godeck, 'k! Herr Götz. Berte, Dienſtmädchen bei Tesman. Frau De Lank, Die Handlung ſpielt in Tesmans Villa im weſtl. Theil der Stadt. Kaſſeneröffn. ½½7 Uhr. Anf. präc.7 Uhr. Ende uach ½10 Uhr. Frau Elpſted Gerichtsrath Brack Eilert Lövborg — 5 Hgirnu- GSennille A. 25 4 2 Fen allem Hreislagem,— abęæpdsot u. Heollemuddare. CLOLLVA& HAHN Zephpicli. u. Môbelhaus. S. 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