2 22JWͥͥͤͥͤ ͤ ͤ ̃ ͤ Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25 . Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksbla Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Jonrnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. 10 Telephon: Redaktion: Ne. 877. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 841. Ne 815. 1 * Filiale: Nr. 90. Sur zollpolitiſchen Cage. In einem Theil der Preſſe, der auf zollfreundlichem Boden ſteht, ohne daß er die übertriebenen Forderungen der Rechts⸗ agtarier billigt, wird an der Hoffnung feſtgehalten, es werde gelingen, noch ein zweites Kompromiß zu Stande zu bringen, lachdem das Heroldſche für unannehmbar in allen Stadien der Berathung bezeichnet worden iſt.— Wir wiſſen nicht, ſo ſchreibt die„Natl. Korr.“, worauf ſich eine ſolche Hoffnung gründet, wir hermiſſen aber in der Mehrzahl der Betrachtungen, die mit der Erfüllung derſelben mehr oder weniger beſtimmt zu rechnen ſcheinen, zweierlei. Einmal wird nicht genug dem Umſtande Rückſicht getragen, daß im Verzug Gefahr liegt und deshalb dringende Eile noth thut. Dringende Eile mit der praktiſchen Entſchließung, ſich damit abzufinden, daß der Reichskanzler in ſeiner bekannten Rede an den Landwirthſchaftsrath keinen Zwei⸗ fel darüber hat beſtehen laſſen, wie die Sätze der Bundesraths⸗ borlage eine Grenze darſtellen, über die ſich die Verbündeten Re⸗ gierungen nicht hinausdrängen laſſen werden. Wenn von extrem⸗ agrariſcher Seite trotzdem dieſe Sätze, auf die ſich die verbündeten Regierungen im beſtverſtandenen Intereſſe aller Erwerbsſtände und wie immer aufs Neue hervorgehoben werden muß, ins⸗ beſondere auch in dem der Landwirthſchaft geeinigt haben, als unannehmbar und als ſolche bezeichnet werden, die der Lage der Landwirthſchaft nicht nur gerecht werden, ſondern die gerade die entgegengefetzte Wirkung haben würden— dann iſt es hohe geit, daß von konſervativer Seite ernſtlich Verwahrung eingelegt wird, wenn anders man das Zuſtandebringen des Zolltarifs er⸗ kichtern und nicht erſchweren helfen will. Je länger man konſervativerſeits zögert, ſich zu einer ent⸗ ſchiedenen Stellungnahme in dieſer Beziehung zu entſchließen, um ſo mehr ſtärkt man die Poſition der zollgegneriſchen Seite und bermehrt die Hinderniſſe, die einer gedeihlichen Beendigung der zollpolitiſchen Aktion, um die es ſich zunächſt handelt, im Wege ſtehen. Was wir weiterhin in den beregten Betrachtungen vermiſſen, ſſt daß in ihnen zu ſehr außer Acht gelaſſen zu werden ſcheint, bie in einem Theil der induſtriellen Zollſätze Kompenſations⸗ zuſchläge ſtecken, was bei den landwirthſchaftlichen Zöllen nicht der Fall iſt. Die Agrarier thun Unrecht, immer wieder zu be⸗ haupten, die Induſtrie ſei in der Vorlage viel beſſer bedacht wor⸗ den als die Landwirthſchaft. Wir wiſſen nicht, ob etwas Wahres daran iſt, daß ein nam⸗ hafter Konſervativer mit Eifer darauf bedacht ſei, die Mehrheit feiner Freunde dafür zu gewinnen, daß ſie ſich mit den Sätzen der Bundesrathsvorlage im Weſentlichen einverſtanden erklären. Wir glauben uns aber nicht zu trren, wenn wir beſorgt ſind, es möchte der richtige Augenblick, um den Anſchluß noch zu ge⸗ winnen, bald vorübergegangen ſein. Konkurrenz zwiſchen Eiſenbahnen und Waſſerſtraßen. Die kanalfeindliche Preſſe, voran die„Kreuzzeitung“, tritt umer wieder mit der haltloſen Behauptung auf: es ſei ſchon wiederholt nachgewieſen, daß die Verſicherung der Kanalfreunde, duf Waſſerſtraßen ließe ſich ungleich billiger verfrachten, als auf ö Eiſenbahnen, der Begründung und Richtigkeit entbehre. Aber ds iſt der Nachweis von der Unrichtigkeit der billigeren Ver⸗ ftachtung jemals von den Kanalfeinden überzeugend geführt bporden? Wir haben aber wiederholt an dieſer Stelle mit beweis⸗ hkäftigen Zahlen die unbeſtreitbare Richtigkeit von der ungleich Kligeren Beförderung des Güterverkehrs auf Waſſerſtraßen dar⸗ Montag, 24. Februar 1002. (Mittagblatt.) „Die Konkurrenzbedingungen ſtraßen“ die Behauptung auf: könnten bei 3½ ſchnittlich um 1,8 Pf., ja unter Umſtänden während für den ſätze in Ausſicht genommen werden.“ zeitung“ ſehr dankar ſein, Kanal⸗ oder waſſerwirthſcha hörigen Denkſchriften ein Mittellandkanal“ wenn ſte uns „höherer Frachtſatz haltung, Verzinſung „Kreuzztg.“ für die Eiſenbahn angibt. Grunde gelegt worden iſt. zu durchſchnittlich 1,8 Pf. für den fördern, ohne direkt zuzuſetzen, ſondern es von allen deutſchen Bahnen gewirthſchaftet Tonnenkilometer und einem Ueberſchuß von thatſächliche Ausgabe von 2,1 ausgerechnet iſt.— Wer ſo den Thatſachen haupungen ohne Scham auffſtellt, der deutſchen Fluß⸗ und Kana ſicht, etwa bezüglich der Schnelligkeit, minderwerthig). gegenüber zur Anwendung bringen, indem koſten, alſo auf Koſten der Allgemeinheit, mächtigen Intereſſengruppe weigern, ſo haben die Schiffer Recht. tigung der Binnenſchifffahrt, die der Arbeiten ſelbſt eine geſunde und nöt Eiſenbahnen nennt, die Niemandem nu Gewerbe dem Ruin entgegengeführt. Der Reichstag ſeiner Tagesordnung ſtehende Gegenſtände. des Militär⸗Etats, bellation, ob ein umſonſt Rath ertheilendes zwiſchen Eiſenbahnen und Waſſer⸗ „Die preußiſchen Eiſenbahnen Prozent Verzinſung den Tonnenkilometer durch⸗ Mittellandkanal von vornherein höhere Fracht⸗ Wir würden der„Kreuz⸗ ftlichen Vorlage oder den dazu ge⸗ angeſetzt ſein ſoll. Es iſt angenommen, daß der Frachtſatz mit Schlepplohn einſchließlich Abgaben für Unter⸗ und Tilgung auf dem Mittellandkanal 1,25 Pf. auf den Tonnenkilometer durchſchnittlich betrage, alſo faſt 50 Prozent weniger als der Durchſchnittsfrachtſatz, den die Wenn die Eiſenbahn ausnahmsweiſe unter Selbſtkoſten befördert, und zwar zu 1,3 Pfennig, ſo kann der Kanal ein Gleiches, und zwar zu 0,8 Pf., wie bei der Berechnung des Durchſchnittsſatzes bon 1,25 Pf. zu Die Eiſenbahn kann aber gar nicht Tonnenkilometer Fracht be⸗ Heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft— die am beſten und billigſten 1900 bei einer Einnahme von durchſchnittlich 3,52 Pf. Pf.— Tonnenkilometer gehabt, ohne Verzinſung des 7,908 Millionen Mk. betragenden Anlage⸗ kapitals. Dabei iſt noch unberückſichtigt gelaſſen, ſchußkoeffizient von 40,52 Prozent unker Hinzurechnung der viel mehr als der Güterverkehr abwerfenden Perſonalbeförderung der bringt es natürlich mit Leichtigkeit fertig, dem„Ausſchuß des Centralbereins für Hebung ſchifffahrt“ zu unterſchieben, daß er die Waſſerſtraßen gegenüber den Eiſenbahnen als minder⸗ werkhige Verkehrsmittel anſieht(nicht etwa in beſtimmter Hin⸗ ſondern überhaupt als Wenn die Schifffahrtsintereſſenten über den Kampftarif klagen, wie ihn die Eiſenbahnen— mit 8 Milliarden Kapital und der Staatsgewalt hinter ſich— der Schifffahrt ſie weit unter Selbſt⸗ zu Liebe, Waaren im Binnenlande zu den Seehäfen befördern, den Häfen in unſeren Flüſſen und Kanälen aber dieſe billigen Frachtſätze ver⸗ Das iſt ein Vergewal⸗ Miniſter der öffentlichen hige Konkurrenz für die tzt, die Staatsfinanzen ſofort und direkt ſchädigt und ein blühendes, der Allgemeinheit dienendes, der Induſtrie wie der Landwirthſchaft unentbehrliches politiſche Ueberſicht. Maunheim, 24, Februar 1902. erledigte am Samstag in verhältnißmäßig kurzer Zeit drei auf der auch im Extraordinarium weſentlich nach den Beſchlüſſen der Budget⸗Kommiſſion angenommen wurde. Er ging dann über zu der ſozialdemokratiſchen Inter⸗ um 1,3 Pf. fahren, angäbe, wo in der als 1,8 Pf. für den hat die Preußiſch⸗ hat— im Jahre 40,52 Prozent eine daß der Ueber⸗ hohnſprechende Be⸗ einer kleinen, aber vom Urſprungsort Zunächſt den Reſt legenheit „Liberal“ Saragoſſ von Sappeuren ſtatt. gebildet: eine mebizin Auswanderungs⸗ ode grabungskommiſſion, laſſen Hunderte von Koſten des Komitees. In Schemacha iſt Kälte und Schneefall eingetreten. Tagen iſt Typhus und Scharlach ausgebrochen. Men⸗ ſchen⸗ und Thierleichen gehen in Verweſung über. großer Mangel an warmen Räumen. ſchloſſen, die Anna Entwurfs beim Pl. Arbeiterſekretariat Beamten der Tari Anſtellung 15 Di gezwungen werden könne ſich als Gewerbebetrieb zu melden, Graf Poſadowsky verneinte dieſe Frage, legte allerdings Gewicht auf die Unenigeltlichkeit der Rathsertheilung und Hilfeleiſtung und theilte mit, daß er in dieſem Sinne ſich auch an die preußi⸗ ſchen Miniſter der Juſtiz und des Innern gewandt habe. Durch dieſe Eröffnung erklärten für befriedigt, ſie verzichteten gelegenheit und der Reichstag Etat des Reichsinvalidenfonds erledigen. ſich die Sozialdemokraten einſtweilen auf weitere Beſprechung der An⸗ konnte in Folge deſſen noch den Dabei wurde vom Referenten, dem nationalliberalen Abgeordneten Grafen Oriola, und dem Abgeordneten Arendt erneut die balbige Erhöhung deß Betrages für die Kriegstheilnehmer zur Sprache gebracht.— Zu Ehren des Abg. Staudh (konſ.), der dem Reichstag gerade 25 Jahre als Mitglied angehört, prangte auf deſſen Plaße ein Blumenarrangement.— Montag Etat der Zölle und Berbrauchs⸗ ſteuern. In Bareelona iſt anſcheinend die Ruhe w glaubt, daß ſich die Unruhen nicht erneuern. ungen von Anarchiſten werden fortgeſetzt. machung theilt mit, da wird. Auch der Aus M ſt a für J adrider halbamtliche„Correo Eſpaſlol“ eines Einvernehmens in der wahrſcheinlich. eröffentlicht eine Unterredung mit dem Generalkapitän in Barcelona, daß die Straßenbahn, kehrten. n. Es wird ge⸗ Die Verhafſt⸗ Eine Bekannt⸗ jeder hergeſtellt worden. 5 die Univerſität Montag wieder geöffnet nd iſt im Rückgang begriffen und der hält die Herbeiführung Ausſtandsange⸗ Die Madrider Zeitung welcher erklärte, ſowie viele Wagen wie gewöhnlich ver⸗ Die Hafenarbeiter arbeiteten wieder. FJabriken bekundete den Wunſch, die Er, der Generalkapitän, Arbeit wieder aufnehmen. kapitän, er verfüge über hinxeichende Machtmittel, um allen Eventualitäten gewachſen zu ſein. habe er nicht erbeten. gleichfalls die Ruhe Eine große Zahl Arbeit wieder aufzunehmen. hoffe, daß Montag alle Fabriken die Schließlich betonte der General⸗ Die geſandten Verſtärkungen n den übrigen Theilen Spaniens iſt wiederhergeſtellt worden, namentlich in a herrſcht vollſtändige Ordnung. In Bilbao wurden drei Anarchiſten, die aus Barcelona kamen, verhaftet. In Sevilla verbot der Präfekt die berſammlungen. Die Kataſtrophe in Schemacha. Abhaltung von Arbeiter⸗ Die Ausgrabungen in Schemacha finden unter Leitung iſche, ſowie Im Es ſind in Schemacha fünf Kommiſſionen eine VBerpflegungskommiffion, eine r Ueberſiedelungskommiſſion, eine Aus⸗ eine Baukommiſſion. Täglich ver⸗ Familien die Stadt, zum größten Wheil auf Ganzen ſind 4500 Häuſer zerſtört. Seit zwei Es herrſch Veutſches Reich Karlsruhe, 23. Febr. tag.) Die Kommiſſion der Zweiten Kammer für Berathung des Geſetz⸗Entwurfs betreffend das Wohnungsgeld hatte be⸗ hme der grundlegenden Beſtimmungen des enum zu beantragen. fabtheilung D, welche ſeit ihrer etatmäßigen enſtjahre zurückgelegt elegt. Leberdings ſtellt nun die„Kreuzztg.“ in einem Artikel: 55 Vaon echlem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck derboten 80(Fortſetzung.) Das ſchöne Lockenhaar, das Evas Stolz geweſen, hing verſengt in die Stirn, der Vart verbrannt, die Augenlider und Wimpern ver⸗ ſcwunden, und über dem edlen, Allen wohlbekannten Geſicht, lag ein ahler, grauer Schimmer. Der rechte Arm hing leblos herab, die Wucht eines ſtürzenden dalkens hatte ihn zerſchmettert. Sonſt ſchien Waldemar ſeltfamer⸗ beiſe wenig verletzt zu ſein. Auf Anordnung des Arztes ſchaffte man den wunden Mann n das Wohnhaus, das vom Brande verſchont geblieben, und ließ ihm t die erſte Pflege angedeihen. Dann aber verlangte er ſtürmiſch heim. gu 1 würde Eva jammern, erfuhr ſie ſein Unglück aus fremdem Nund! Man mußte ihm den Willen thun. Ein Wagen war bald zur Stelle, und nun gab die ganze Men⸗ henntenge, faſt die geſammte Einwohnerſchaft des Städtchens, dem laceren Manne das Geleit. Ein lautloſer Zug! .Keiner wagte, zu reden, ſo ſehr hielt die Sorge um das ver⸗ Arte Oberhaupt ſie Alle im Bann. Und ſo mußte Eva den Gatten wiederſehen, der ſie verlaſſen Iite in der Fülle der Geſundheit! weinte nicht, ſie ſchrie nicht auf, aber ſie legte die Hände auf als ob ſie deſſen Schlag zurückhalten wolle Warum ſchlug dieſes Herz ſo laut, ſo bang? Sie ſagten Alle, er ſei nicht krank, nur wenige Tage der zanung und Pflege würden ihn herſtellen, auch der zerſchmetterte konnte? Nacht ſaß ſie an ſeinem Lager. Er ſchien zu ſchlafen. Und fühlte augenſcheinlich keinen Schmerz. Bilder ihn heimſuchten im Schlummer. Sie ſchickte zu dem Arzt, der mit Beſorgniß Pattenten prüfte. 7„ er endlich leiſe. er in die brennende Gluth.“ Er ſeufzte tief. „Sie fürchten?“ fragte Eva gefaßt. Sie mußte ſich niederſetzen. Das war das Unglück, welches ſie geahnt, bange Nacht hindurch. „Sorgen Sie ſich nicht, verehrte Frau,“ tröſtete der Doktor. „Auch eine ſolche Krankheit wird zu ertragen fein. Grund zur Sorge vorhanden.“ Am Nachmittag erwachte Waldemar aus ſeinem Schlummer. Das Fieber ſtieg wieder, doch es waren Geſtalten, die um ſein Lager ſtanden, und als am mit Eva wieder am Krankenbett kennend, die Hand. Ich ſterbe, Doktor?“ fragte er mit veränderter Stimm. „In dreißig Jahren,“ verſuchte dieſer zu werde heilbar ſein. Kranke hörte ihn nicht. Mechaniſch that ſie Alles, was der umſichtige Arzt verlangte, ſorgte für Waldemars Pflege bis in das Kleinſte; Regungslos lag er in den weichen Kiſſen Auf ſeinen Lippen lag es wie Lächeln, als ob freundliche, liebe Geſpannt ſah ſie in ſein Geſicht. Die Verletzungen ſind es nicht, die mich bekümmern,“ „Die überwindet ein kräftiger Körper wie der des Bürgermeiſters leicht, allein die Folgen der Erkältung. lange Zeit am Teich geſtanden und Waſſer geſchleppt. „Eine Lungenentzündung,“ erwiderte er, ſich zu dem Kranken beugend und auf das raſſelnde Geräuſch horchend, da aus ſeinen Lungen drang. ſtand, reichte er dieſem, ihn er⸗ 55 22————— Warum denn aber die ungeheuere Angſt, die wie mit Todes⸗ grauen ihr Herz gefeſſelt hielt, die ſie nicht bannen, nicht berhalten die ganze lange den Zuſtand ſeines ſagte Er hat Von da ging gefühlt die ganze Noch iſt kein lichte, freundliche Abend der Arzt ſcherzen, doch der Thränen zurück. bringt.“ meiſters über das Tanne Acht, Hauptes, mit Augen, Mutter, „Sag', was Du willſt,“ „So laß meinen Bruder mein Lieb?“ Sie mußte ſich abwende Stand es ſo ſchlimm mit „Gott iſt barmherzig“, Waldemar nicht nehmen.“ (Vom badiſchen Land⸗ Indeß ſollen die ben, das Wohnungs⸗ „Willſt Du mir eine rechte Liebe thun, mein Kind“ fragte er Eva und faßte ihre Hand. ſtammelte ſie und hielt mühſam die „Ich will ja Alles thun, was Dir Erleichterung kommen und Tante Ulla! Willſt Du, N. 5 ihm? Doch nein, das durfte nicht ſein. murmelte ſie, „er wird mir meinen „Nun, Evas“ bat er ſanft. Sie raffte ſich auf. „Ob er wohl kommen wird?“ meinte wenn ich ſchreibe! Du weißt, „So ſchreib',“ ſagte der die Pflicht erinnere.„Noblesse Oobligel“ laſſen.“ „er mag mich nicht.“ ſie gtweifelnd.„Und gar, Bürgermeiſter laut,„daß ich ihn an Er wird ſich nicht mahnen Der folgende Tag war der heilige Abend, In der Verwirrung, die die ſchwere Erkrankung des Bürger⸗ Haus gebracht, hatte Niemand auf die kleine die Karl Friedrich in ſeinen kleinen Händen noch Hauſe gebracht an jenem Abend, da das Unheil begann. Auch dem Knaben war nicht weihnachtlich zu Muth. Geſenkten die in Lebt mein Pruder noche Thränen ſchwammen, folgte er der wenn ihre Zeit ſie einen Augenblick aus Waldemars Nähe führte, oder ſaß bei Heinrich, verlaſſen hatte. Da hielt, es war ſchon Abend, ein Der Diener eilte, um zu öffnen. Wie groß war ſein Erſtaunen, 5 den Freiherrn Joachim von Trachenberg und ſeine Tante, das Frei⸗ fräulein Ulrike, erkannte. deſſen ſonſt ſo froher Muth ihn gang Wagen bor dem Thor, als er in dem Ausſteigenden fragte der Erſtere ernſt, Settke⸗ ereeerner, Wehet, 2, Febrnan — geld der Abtheilung Gerhalten. Auch ſollen die Ortszulagen (2 des Geſetz⸗Entwurfs) nach je vier Jahren in allen, der 5. Ortsklaſſe zugetheilten Gemeinden neu feſtgeſtellt werden. Die Beſchlußfaſſung der Kommiſſion über die zahlreichen Petitionen, welche wegen Eerſehung einzelner Gemeinden in höhere Orts⸗ klaſſen eingegangen ſind, wird, da einige dieſer Petitionen noch weitere Erhebungen nöthig machen, erſt in nächſter Woche er⸗ folgen können. —(Die Miſſion Crailsheim.) Von gut unter⸗ richteter Seite hören wir, daß der bayeriſche Miniſterpräſident Freiherr v. Crailsheim mit der badiſchen Regierung übereinge⸗ kommen iſt, in Eiſenbahnfragen nicht mehr einzeln vorzugehen. [] Verlin, 23. Febr.(Dr. v. Woedtke.) Die Nach⸗ richt von dem Ableben des im Bundesrath und bei allen Parteien hochgeſchätzten früheren Direktors im Reichsamt des Innern, nachmaligen Präſidenten des Aufſichtsamts für das Privat⸗ verſicherungsweſen, Dr. v. Woedtke, erregte im Reichstage leb⸗ hafte Theilnahme. Man erinnerte ſich, daß, bevor v. Woedtke an die Spitze des Aufſichtsamts berufen wurde, die Rede davon war, es ſei für das betreffende Amt der Redaktor des Privat⸗ verſicherungs⸗Geſetzes, Geheimer Ober⸗Regierungsrath Gruner auserſehen. —(Förderung der Baumwollkonjunktur.) Bei der Kolonial⸗Abtheilung des Auswärtigen Amtes beſteht die Abſicht, in den nächſten Wochen eine Konferenz von Sachver⸗ ſtändigen und Intereſſenten auf dem Gebiete des Anbaus und der Verwerthung von Baumwolle einzuberufen, in welcher über die zweckmäßigſten Maßnahmen zur Förderung der Baumwoll⸗ kultur in den deutſchen Schutzgebieten, insbeſondere in Deutſch⸗ Oſtafrika, berathen werden ſoll. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 24. Februar 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 21. Februar 1902. (Mitgerbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Eine Einladung des Verbandes deutſcher Handlungs⸗ gehilfen Leipzig— Kreisverein Mannheim— zu der am Sonntag, 23. Februar ſtattfindenden I. Wanderverſammlung des Gauverbandes der Pfalz mit nächſter Umgebung wird zur Kennt⸗ niß gebracht. Die Jubiläums⸗Kunſtausſtellung Karlsruhe 1902 ſoll Seitens der Stadt Mannheim mil verſchiedenen in ihrem Beſitze befindlichen Kunſtwerken badiſcher Meiſter beſchickt werden. Die Verpachtung eines Lagerplatzes im Induſtriehafen wird genehmigt. Das Hochbauamt erhält den Auftrag zur Errichtung eines Gedenkſteines im Luiſenpark, für den 7 Prof, Dr. C. W. Fuchs, den Stifter des Grundkapitals für die pernellung des Luiſenparks. Der Antrag der Schulkommiſſion hinſichtlich der Beſetzung von Hauptlehrerſtellen wird angenommen. Dem Geſuch eines Schuldieners um Verſetzung in den Ruheſtand wird ſtattgegeben. Es wird beſchloſſen, die Petition der Poſtbeamten und Unterbeamten in Mannheim um Verſetzung Mannheims in die Servisklaſſe K des Wohnungsgeld⸗Zuſchußtarifs beim Reichstag zu unterſtützen. Der Stadtrath erklärt ſich mit den Anträgen wegen Herbei⸗ führung einer Geſchäftsvereinfachung bei der Stadtverwaltung einverſtanden. Dem Antrag auf Einſetzung einzelner Stipendien für Mufikſchüler in den Vorauſchlag pro 1902 wird zugeſtimmt. Dem Pfläſterermeiſter Joſef Kronauer hier wird ein Platz auf dem Neckarvorland auf die Dauer von zwei Monaten gegen Entrichtung der' feſtgeſetzten Gebücen zur Lagerung von Pflaſterſteinen überlaſſen.“ Von der Erwerbung der dem Militärſiskus gehörigen Thur m⸗ uhr im Zeughaus wird Umgang genommen. Der Ortskrankenkaſſe Neckarau wird ein Zimmer im Rathhaus daſelbſt zur Abhaltung von Vorſtandsſitzungen gegen ent⸗ ſprecheude Vergütung zur Verfüguog geſtellt. Zur Unterbrin ung der Polizeiwache des IV. Reviers 0 die Erdgeſchoßräume des Hauſes G 5 Nr. 11 gemiethet werden. Gegen die Erſtellung der Ausſtellungsgebäulichkeiten der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft auf dem ſtädt. Gelände an der Seckenheimerſtraße iſt Nichts einzuwenden. Die Baupläne des Maurermeiſters Sebaſtian Sturm& Conſ. für Erbauung einer Doppel⸗Villa, Viktortiaſtraße Nr. 9 u. 11, zund des Bauunternehmers Georg Weber jun. hier für Erbauung emnes Wohnhauſes Tullaſtraße Nr. 12, werden im Sinne der Ba pla zverſteigerungsbedingungen hinſichtlich der Grundriſſe und Jaſſaden gutgeheißen. Die von dem Steinhauermeiſter Baptiſt Heckert beabſichtigte Verſchiebung der Grenze zwiſchen den von demſelben am 30. Dezbr. 1901 erſteigerten Vrllen⸗Bauplätzen Viktoriaſtraße Nr. 5 d. 7 wird genehmigt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die Gartenfeldſtraße auf eine Strecke von ca. 50 Meter, ſoweit an derſelben bereils Häuſer erbaut ſind, herzuſtellen. Stand der Arbeitsloſenbeſchäftigung am 15. Febr. 1902. Gemetdet haben ſich bis einſchließlich 15. Februar J. Is. 1587 Mann. den genügen deu feſigeſetzten Bedingungen nicht 428 Maun. Es eignen ſich daher zur Einſtellung 1159 Mann. Hiervon haben Arbeit erhalten: Beim Tiefbauamt 348 Mann, bei Grüngu Bilfinger 83 Mann, bei Zimmermeiſter Keiſtler 10 Mann, bei Hutflies u. Schmid 98 Manyn, beim Steinſchlagen für Großb⸗ Bahnverwaltung 40 Mann, zuſammen 60s Mann Ferner kommen hinzu diejenigen Arbeitsloſen, welche Karten erhielten, jedoch die Arbeit nicht aufnabmen 87 Mann Wöeter 379 Mann welche ver⸗ mulhlich noch in anderweiter Beſchäftigung ſtehen, da dieſelben auf Auffordern keine Karten in Empfang nahmen 1072 Mann, Einzu⸗ ſtellen ſind noch 87 Mann. Von den eingeſtellten 606 Mann ſind ſreiwillig ausgetreten 203, entlaſſen wegen Trunkenheit 7, krank ſind 35— 245— Es arbeiten daher z. Z. 361 Mann. Die bis ein⸗ ſchließlich 20. Januar gemeldeten Arbeitsloſen ſind nunmehr ſämmt⸗ lich eingeſtellt. Außerdem ſind bei den ſtädtiſchen Be⸗ trieben und Unternehmungen noch etwa 1600 ſtändige Arbeiter beſchäftigt. Die Stelle eines Schuldieners am neuen Schulhaus auf dem Lindenhof wird dem Schloſſer Wilhelm Billmann hier übertragen. Die Ausführung der Terrazoarbeiten im Schulhausneubau in Neckarau werden a) für das I. und II. Obergeſchoß dem Fabrikanten Marco Roſa, hier, b) für das Untergeſchoß und das Erdgeſchoß dem P. Sturm in Neckarau übertragen. Die Ausführung der Heizungs⸗ anlagen im Schulhaus neubau an der Käferthaler⸗ ſtraße wird der Firma E. Möhrlein in Stuttgart übertragen. Hinſichtlich 3 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Küfer Karl Friedrich Zepp und Fabrikarbeiter Georg Getroſt in Mannheim⸗Neckaran werden zum Anktritt des angeborenen Ortsbürgerrechts zugelaſſen. * Vom Großherzog in Audienz empfangen wurde am Samſtag Oberſt v. Safft, Kommandeur des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, und Oberleutnant Graf von Stillfried und Rattonitz im 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110, bisher à la suite der Schutztruppe in Südweſtafrika. *Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat die Amts⸗ gerichtsſekretäre Ferdinand Rapp in Ettenheim und Johann Nep. Weiß in Säckingen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ihrer langjährigen treugeleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. * Der Badiſche Eiſenbahnrath verſammelte ſich am Samſtag in Karlsruhe im Gebäude der Generaldirekeion zu ſeiner 43. Sitzung, in der wegen Verhinderung des Herrn Staatsminiſters v. Brauer der Generaldirektor Herr Staatsrath W. Eiſenlohr den Vorſitz führte. Auf der Tagesordnung ſtanden folgen Punkte: 1. Vorlage des erſten Nachtrags zum Verzeichniß der Ausnahmetarife, 2. Fahrpreis⸗ ermäßigung für landwirthſchaftliche Saiſonarbeiter, 3. Berathung des Sommerfahrplans 1902. Die Verhandlungen waren um halb 4 Uhr beendet. * Der religißs⸗wiſſenſchaftliche Vort⸗ag, welchen Herr Prof. Dr. Troeltſch von Heidelberg heute Montag Abend im kleinen Saalbauſaale auf Veranlaſſung mehrerer kirchlich⸗liberaler Mit⸗ glieder der hieſigen evangeliſchen Gemeinde halten wird, beginnt nicht um ½8 Uhr, wie im Samſtag⸗Mittagblatt irrthümlich be⸗ richtet, ſondern um 8½ Uhr. * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen. Nächſten Mittwoch, 26. ds., Abends ½9 Uhr, wird Herr Rud. Schneider im Vortragsſaale der Hochſchule für Muſik M 1, 8 über„Die Wieder⸗ verkörperungslehre“(Reinkarnation) ſprechen. Intereſſenten, Damen wie Herren, ſind eingeladen. Der Eintritt iſt frei. * Verband deutſcher Handlungsgehilfen. Geſtern hielt der Gauverband Pfalz in hieſiger Stadt die erſte Wanderverſammlung ab. Nachdem bereits am Samſtag Abend im Vereinslokal„Neuer Mayerhof“ ein Feſtkommers ſtattgefunden, verſammelten ſich geſtern Vormittag die Theilnehmer zur Delegirten⸗Verſammlung im oberen Saale des Badner Hofes; vertreten waren die Kreisvereine Neu⸗ ſtadt, Speier, Kaiſerslautern, Ludwigshafen und Mannheim. Nach⸗ dem der Verbandsvorſitzende, Herr Winteroll(Kaiſerslautern), den Erſchienenen herzlichen Willkommen entboten, fand die Wahl der Delegirten zur nächſten Generalverſammlung in Leipzig ſtatt; als ſolche wurden gewählt die Herren Ochel(Mannheim) und Metzger(Kaiſerslautern). Bei der Wahl des Ortes für die nächſtjährige Wanderverſammlung, welche im Dezember d. J. oder Januar nächſten Jahres ſtattfinden ſoll, wurde Kaiſerslau⸗ tern gewählt.— Den Schluß der Delegirten⸗Verſammlung bildete die Beſprechung von Gau⸗ und Verbandsangelegenheiten.— Nach einem gemeinſchaftlichen Mittageſſen fand Nachmittags eine öffent⸗ liche Verſammlung im Badner Hof ſtatt, deren Beſuch allerdings, wohl durch das ſchöne Wetter beeinflußt, nur ein mäßiger war. Für dieſelben waren zwei Vorträge vorgeſehen, deren erſter durch Herrn Carl Hachenberg aus Frankfurt a. M. gehalten wurde. Redner behandelte das Thema„Arbeitsnachweis⸗Stellenvermitte⸗ lung“ und führte aus, daß unter den heutigen Verhältniſſen ein großer Theil der Handlungsgehilfen gezwungen ſei, in abhängiger Stellung zu verbleiben, während nur diejenigen ſich ſelbſtſtändig machen könnten, die über reichliche Geldmittel verfügen; in früherer Zeit ſei dies allerdings anders geweſen. Dies habe zur Folge, daß ſich die Arbeitsnachweiſe für Handlungsgehülfen aufgethan, an die namentlich zur Zeit wirthſchaftlicher Kriſen bedeutende Anforderungen geſtellt würden. Verſchiedene Städte hätten die Bedeutung dieſer Arbeitsnachweiſe ſchon erkannt und auch die Arbeitgeber brächten denſelben Intereſſe entgegen, das größte Intereſſe daran hätten die Arbeitnehmer aber ſelbſt. Redner geht nunmehr auf die verſchiedenen Arten der kaufm. Stelſenvermittelung näher ein und führt aus, daß nach Abzug von Skonti, Proviſionen, Generalunkoſten, Zinſen ete. gang bemerkbar; andererſeits konnten für einzelne Fabrikate zeil⸗ die gewerbsmäßige Ve mittelung ſich bereits die geſunde Idee des Verbandes deutſcher Handlungsgehilfen zuRutzen gemacht habe, ithe auch ſie jetzt bereits allwöchentlich Liſten herausgeben und daduth den Stelleſuchenden gegen eine beſtimmte Gebühr Gelegenheit geben ſich um die ausgeſchriebenen Vaecanzen zu bewerben. Amders ſel dieß aber bei dem Verband deutſcher Fandlungsgehllfen; hier geſchehe de Vermittelung vollſtändig unentgeldlich für die Verbandsmitgliede? und dadurch werde der gewerbsmäßigen Vermittelung der Boden ent⸗ zogen. Der Verband habe in dieſer Beziehung ſchon ganz bedeutende Erfolge erzielt, allerdings aber nur unter Aufwendung großer finan⸗ zieller Mittel. Mit einer Aufzählung der Wohlthätigkeits⸗Einricht⸗ ungen des Verbandes deutſcher Handlungsgehilfen ſchloß Redner ſeine Ausführungen.— Den zweiten Vortrag hielt Herr Dr. J. Marcuſe über die hygieniſche Bedeutung der Sonntagsruhe Redner gab wieder ein intereſſantes Kapitel aus dem reichen Schatze mediziniſcher Fragen und ſchilderte zunächſt die Bedeutung dez Schlafes für das allgemeine Wohlbefinden des Menſchen. Auf ſeiſ eigentliches Thema übergehend forderte er unbedingte Sonntagsruhe dieſe dürfe aber nicht darin beſtehen, daß an dieſem Tage dem Alſo⸗ holismus oder dem„Kaffeeismus“ gehuldigt werde, denn der letztere ſei gerade ſo ſchlimm wie der erſtere, ſondern ruhen ſoll der Menſch an dieſem Tage von den Anſtrengungen der Woche, damit das feine Nervenſyſtem gekräftigt werde, ergehen und laben ſolle man ſich i freier Natur. Alle Glieder der Nation müßten aber an dieſem Tage theilnehmen können und dies treffe ſpeziell für den Handelsſtand zu, denn erſt dann, wenn an dieſem Tage al le Geſchäfte geſchloſſen ſind, werden wir den für die ganze Menſchheit ſo wichtigen und in ſozial⸗ hygieniſcher Hinſicht ſo hochbedeutſamen Ruhetag haben.— Die Ausführungen des Redners, der während ſeines Vortrags ſchon ſpontanen Beifall erntete, fanden auch am Schluſſe den einmüthigen Beifall der Zuhörer.— An die Verſammlung ſchloß ſich noch ein gemüthliches Beiſammenſein, wobei es auch an muſikaliſcher Unter⸗ haltung nicht fehlte. Deutſche Städteausſtellung in Dresden. Für die im Jahr 1903 in Dresden ſtattfindende Deutſche Städteausſtellung ſind, wwie man uns ſchreibt, die Anmeldungen der betheiligten Städte in der Hauptſache eingegangen. Die Betheiligung der deutſchen Städte an der Ausſtellung wird danach eine außerordentlich umfangreiche wer⸗“ den und ſchon jetzt läßt ſich erkennen, daß der ſtädtiſche Ausſtellungs⸗ palaſt zu Dresden ungeachtet ſeiner großen räumlichen Ausdehnung vollſtändig von den Ausſtellungsgegenſtänden der Städte beſetzt wer⸗ den wird. Die Zahl der betheiligten Städte iſt inzwiſchen auf 120 geſtiegen, die zuſammen mehr als 12 Millionen Einwohner zählen Wie bekannt, wird mit der Städteausſtellung eine Ausſtel ung ſeitens Gewerbetreibender verbunden, zu welcher m neue oder muſtergiltige Einrichtungen und Gegenſtände zugelaſſen werden, die von deutſchen Gewerbetreibenden in eigenem Betrieb hergeſtellt und in irgend einem Zweige der ſtädtiſchen Verwaltung gebraucht werden. Auch für dieſe Abtheilung gehen täglich M. meldungen und zwar aus den verſchiedenſten Theilen Deutſchlands ein und zahlreiche Anfragen aus gewerblichen Kreiſen laſſen erkennem daß auch die deutſchen Gewerbetreibenden großes Intereſſe an dei Ausſtellung nehmen. Da die Anmeldefriſt für die Gewerbetreibenden am 31. März 1902 abläuft, und da bei der Vertheilung der Plat““ auf die Reihenfolge der Anmeldungen Rückſicht genommen werden wird, ſo empfiehlt es ſich, etwa noch beabſichtigte Anmeldungen baldigſt zu bewirken. Formulare für die Anmeldung und Aus ſtellungsbedingungen werden auf Wunſch vom Geſchäftsamte dek“ Ausſtellung— Dresden, Rathhaus— abgegeben. 5 *Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim.(22. Februgr Der Vorſtand legte in heutiger Sitzung des Aufſichtsraths Geſchäfts bericht und Jahresabſchluß für 1901 vor. Darnach ergibt ſich ein Brutto⸗Ueberſchuß von M. 1,624,901.58(1900 M. 1,574,108.050)% — 5% Amortiſation und Erneuerungen ein Reingewinn von Mar 1,107,721.88(1900 M. 1,001,600.48) ohne den vorjährigen Ge⸗ winnvortrag von M. 160,000. Es wurde beſchloſſen, der Genera⸗ verſammlung die Auszahlung einer Dividende von 12½% M. 120 pro Aktie(wie i. Vi) vorzuſchlagen und neben weiteren 3% Amort, ſation und ſonſtigen reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellunge M. 160,000(1900 M. 160,000) auf neue Rechnung vorzutragen Der Bericht bemerkt weiter, daß die Ungunſt der wirthſchaftliche“ Verhältniſſe während des vergangenen Jahres zwar in der chemiſche! Großinduſtrie nicht in ſo ſcharfer Weiſe wie in anderen Exwerbs zweigen in die Erſcheinung getreten ſei, daß dieſelbe aber immerhiß“ die Fabrikation einiger Betriebe nachtheilig beeinflußt habe. Inz beſondere machte ſich in dem Abſatz von Soda, Säuren und andere Artikeln, welche vorzugsweiſe in der Metall⸗, Textil⸗ und Jarben Induſtrie Verwendung finden, ein mehr oder minder erheblſcher Rüc⸗ weiſe Mehrerlöſe erzielt werden, welche im Verein mit Betriebsber beſſerungen dazu beigetragen haben, für entſtandene Ausfälle einen Ausgleich zu ſchaffen und das vorliegende günſtige Ergebniß zu er⸗ reichen. Die Fabrikation von Schwefelſäure nach dem neuen Kon⸗ taktverfahren der Geſellſchaft habe ſich in erfreulicher Weiſe weitek“ entwickelt. Der auf dieſem Gebiete erzielte Erfolg ſowie andere ber⸗ beſſerte und neue Fabrikationseinrichtungen berechtigten zu Dei Hoffnung, daß auch im laufenden Betriebsjahre ein befriedigende Reſultat erwartet werden dürfe. * Touriſtiſches. Das kauſendſte Mitglied hat ſich dan einigen Tagen zum hieſigen Odenwaldelub angemeldet. Wit regiſtriren dies gerne, da daraus hervorgeht, daß die unei nützigen Beſtrebungen dieſes Clubs immer mehr und mehr erkennung finden. Jetzt wo die Sonne höher ſteigt und . 1 „Dem Himmel ſei Danf, noch lebt er und wird uns auch mit Gottes Hilfe erhalten bleiben,“ entgegnete Heinrich, hoffnungsvoll Heesgss Das Freifräulein blieb ſtiunm. Sie ſchickte ſich an, den Weg durch den beſchneiten Garten zum Hauſe zu nehmen, da fiel ihr Blick auf den Knaben, der ſeinem Freunde Heinrich gefolgt war. (Fortſetzung folgt.) Münchener Bilderbogen. (Nachdruck verboten.) (Wie München faſtet.— Wie Kneißls chirurgiſche Reparatur wieder rückgängig gemacht wurde.— Wie München liebt.— Wie der Gymnaſiaſt und das kleine Dienſtmädchen in den Tod gingen.— Wie Clara Ziegler den heroiſchen Styl repräſentirt.— Wie Hermann Sudermann das Hoftheater über den Stock ſpringen läßt.) In den hieſigen Blättern lieſt man ſeit etlichen Tagen folgendes, drei Spalten breite Inſerat: Ausſchank und Abgabe in Fäſſern und Flaſchen meines Agitator⸗Bieres begannen am 15. Februar. Obiger Name wurde mir, wie bekannt, für mein Spezialbräu der Faſtenzeit vom K. Patentamt geſchützt und unter Nr. 37448 in die Zeichenrolle deſſelben eingetragen. Joſ. Wagner, Bierbrauerei zum Auguſtiner. Da haben Sie unſer„frommes“ München wie es leibt und lebt! int man bei uns„faſten“. O, es gibt keine luſtigeren Städte, als diejenigen, welche für fromme berſchrieen ſind. Das älte Sprſch⸗ wort„Unterm Krummſtab iſt gut leben“ bewahrheitet ſich, als wäre es heute geprägt. Und nicht etwa, daß wir frommen Leute unſere Faſtenkoſt bloß auf das Agitatorbier beſchränkten! Außer dem, Auguſtiner benutzen auch die meiſten anderen Bräus die heilige Zeit der Enthaltſamkeit, um den beſten Stoff, den ſie während des ganzen Jahres bereiten, zum Anſtich zu bringen. Wir trinken gegenwärtig „Märzen⸗“, Bock⸗“„Narren⸗,„Faſten⸗“,„X⸗“ und weiß der Kuckuck was alles für Biere! Statt für unſere Sünden Buße zu thun, be⸗ geben wir uns in immer neue Verſuchung, Sunden zu begehen. Der Faſchingsteufel, der uns zum Tanz aufſpielte, liefert uns dem Faſten⸗ teufel aus, der uns die ſchäumenden Bierkrüge auftiſcht. Der böſe Belzebub wird gewiſſermaßen zu nſerem alltäglichen Genoſſen. Den Blick unverwandt auf den Himmel gerichtet, wie es unſerer Frömmig⸗ keit geziemt, ſpazieren wir ſchnurgerade auf die Hölle los, wie es die Tücke des Feſtkalenders fordert. Das eine Wort„Faſtenbier“, dieſe naiv⸗unverſchämte Combination von Askeſe und Genuß, von Kirchen⸗ thum und Heidenthum, von Jenſeitshoffnung und Diesſeitstüchtig⸗ keit redet in dieſer Beziehung ganze Bände. Aber ſo gut wir uns bei dieſem fröhlichen Schwebezuſtand zwiſchen Himmel und Hölle im Allgemeinen befinden, ſo roth unſere Wangen, ſo feiſt unſere Ränzlein gedeihen, bisweilen können wir es doch nicht verhüten, daß die Balance ſehr zu unſerem Mißvergnügen oder, um offen Farbe zu bekennen, zu Gunſten des Teufels geſtört wird. Das iſt namentlich da der Fall, wo wir bei der Bethätigung unſerer, ich gebe es zu: etwas ungeſchlachten Triebe auf Widerſtand ſtoßen. Der Räuber Mathias Kneißl, eine prachtvolle Verkörperxung alles urwüchſigen Kanibalenthums, das im oberbaheriſchen Bauern ſchlummert, mag als grotteskes Beiſpiel für dieſe Tragik der ge⸗ hemmten Bewegung und Lebensentfaltung genannt werden. Nach⸗ dem der Prinzregent das eingereichte Gnadengeſuch abſchlägig be⸗ ſchieden, hat nunmehr das Henkerbeil das letzte Wort in der fatalen Angelegenheit geſprochen. Kneißl iſt, nachdem man ihn von ſtaats⸗ wegen mühſam von allen ſeinen Wunden geheilt hatte, nunmehr doch noch von ſtaatswegen auf eine Weiſe verwundet worden, für die es ſelbſt in Bayern keine Heilung gibt. Und ich glaube, daß dieſer Aus⸗ gang, wenn ſchon nicht der mindeſt tragikomiſche in dieſer Trac⸗ komödie, ſo doch der beſte, wünſchenswertheſte war. Nach meine Dafürhalten wäre es nämlich eine„Stylloſigkeit“ geweſen, wenn mm dieſen Menſchen, der zu Grunde ging, weil man ihn von Kindes 1 beinen auf mit allen Stachel⸗Drahczäunen bes geſellſchaftliche Haſſes umgab, zuletzt noch in den Mauern des Zuchthauſes langſan zu Tode ge-—zähmt hätte. Das Raubthier ſoll wie ein Raubiſſee der mörderiſchen Waffe erliegen, nicht wie ein alter Haushund im Rade des Seildrehers oder Scherenſchleifers die Schwindſucht erlaufen Neben dem Exempel Kneißl's iſt aus der neueren Morithaten Chronik Münchens ein anderes, minder brutales, hochromantiſche zu erwähnen. Auch hier haben wir einen Eklat gehemmter Leiden ſchaft vor uns, aber einen für München ungewöhnlichen, einen erotiſchen. In München pflegt die Liebe keine Trauerſpiele aufßzl führen. Das löbliche Geſchlecht der Kaninchen kann mit Fr Eytherea kaum phlegmatiſcher verkehren, als die Bürger und Bürger innen unſerer lieben Iſarſtadt. Kampfobjekt wird die Liebe natur,“ gemäß nur dort, wo ſie in der Auswahl ihres Gegenſtandes be ſchränkt iſt: alſo im Gebirg, auf einſamen Dörfern, in Städten ſtrengen, finſtern Sitten. In dem fündhaft„frommen“ Münche dagegen, mit ſeinem fröhlichen zoologiſchen Garten genußſüch Männlein und Weiblein, gibt es für die Lhuidation einer Liebes firma eine überaus einfache Form: man gründet am nächſten Daſte wenn's ſein muß in der nächſten Stunde eine andere Das gilt im Allgemeinen von den Münchener Liebeszuſtändel In dem beſonderen Fall, der ſich ſoeben zutrug und der zwei Kinde das Leben koſtete, kommen andere Geſichtspunkte in Betracht, 8 lange nämlich der Menſch Gymnaſtaſt iſt, iſt er weder Münchene noch Mannheimer, noch überhaupt irgendwer, ſondern ledi 0. Abſtraktum aus griechiſchen, römiſchen und meiſt ſchillerſt ſtandtheilen, eine„Welt als Vorſtellung.“ Nur in en ſolchen Welt des reinen Idealismus konnte denn auf Münchener Boden die wahnwitzige Idee entſtehen, lediglich 15 halb in den Tod zu gehen, weil Er ein Gymnaſiaſt und Kaufmg ſohn, Sie aber das Dienſtmädchen aus dem Nachbarhaus war Die armen Kinder! Ich habe Ihn nicht gekannt, obwohl ich —— Wem ech benz ent⸗ tende nan⸗ icht⸗ Dner 9 ruhe hatze des ſei ruhe, Alko⸗ tztere enſe feine ch in Tage d zu, ſind, zial⸗ Die ſchon higen ein nter⸗ Jahre wie 1 der te an wer⸗ ings⸗ nung wer⸗ 12⁰ ihlen, ung m laſſeſ trieb⸗ Itung An⸗ lande nnen n del enden Plätze erden ungen Aus⸗ e der uar. häfts Y ein 05); ele Mar! Ge⸗ jeral⸗ „ 120 norti⸗ ungen Agen. lichen iſchen herbs⸗ zerhih Ius, ideren wben⸗ Rüc⸗ zeit 58ber- einen ek⸗ Koh⸗ weilkt e ber⸗ u del jendes bhk Wit“ 1 An⸗ bal 8 kragh⸗ einen man indes lichel igſam bthier 1d im aufe. hateſk tiſchs eiden⸗ einen mufe, dn Mannheine, 24. Februa 155 General⸗ Anzetger. — . Seltz, Feld und Wald in Grün ſich kleiden und des Odenwalds Berge herüber winken, da hebt ſich des Städters Herz und die freien Stunden werden doppelt begehrt, kann er doch hinaus in die Berge fliehen vor dem Staub und Rauch der engen dumpfen Haſſen. Ihm das Wandern zu erleichtern, ihm Ausſichtspunkte zu ſchaffen und Ruheſtätten im grünenden Hain, das iſt die Nufgabe des Odenwaldclubs, und wer deſſen Wegeanlagen, deſſen Wegezeichen und Thürme benützt, ſollte es als Ehrenſache hetrachten, ihn mit dem kleinen Jahresbeitrag von Mk..50 zu unterſtützen, kommt die Gabe doch der Allgemeinheit zu gut. Am Sonntag, 2. März, unternimmt der Club ſeine erſte gemein⸗ ſame Wanderung von Heidelberg über den Schriesheimer Hof nach Neckarſteinach. Mit einer anregenden, wenig anſtrengenden Tour auf den Bergeshöhen leitet er ſein Jahres⸗Programm ein. Rege Betheiligung wird nicht fehlen. Zum beſten Gelingen ein herzlich Friſch auf! 8 * Kaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter. Vor einer überaus zahlreichen, aufmerkſam lauſchenden Zuhörerſchaft hielt Sontag Nachmittag Herr Bibliothekar Max Oeſer einen nach Form und Inhalt gleich a zeichneten Vortrag über die Frauen⸗ geſtalten unſerer klaſſiſche kungen, aus denen die Prinzeſſin im Taſſo, Clärchen, Gretchen und die Jungfrau von Orleans einer ein⸗ gehenden, höchſt intereſſanten Betrachtung unterzogen wurden.— Geradezu vollendet war die unvergleichliche Kunſt, mit welcher Frau Intendant Baſſermann den deklamatoriſchen Theil zu Gehör brachte und mehr wie ein Auge wurde naß bei den meiſterhaft und ergreifend vorgetragenen Gretchenſzenen.— Die genußreichen Stunden werden allen Theilnehmerinnen noch lange in daukbarer Erinnerung bleiben. Unglücksfall. bon Heddesheim, der he 2 30 Jahre alte Landwirth Georg Kning ih mit ſeinem Fuhrwerk hierher fahren kwollte, wurde in der Nähe des Schießhauſes bei Feudenheim von einem ſchweren Unglücksfall betroffen. Beim Herannahen der Straßenbahn ſcheuten die Pferde und Kning, der dieſelben führte, zam zu Fall, gerieth unter die Straßenbahn, wobei ihm der rechte Fuß oberhalb des Knies abgefahren wurde. Der Schwerverletzte ürde in das Allg. Krankenhaus verbracht. *Muthmaßliches Wetter am 25. und 26. Februar. Wie angekündigt, iſt die Depreſſion an der Weſtküſte Irlands weiter und zwar auf 750 mm vertieft worden, während über Nordſkandinavien eine ſolche von 755 mm liegt. Ueber Ruſſiſch⸗Polen, dem inneren und füdlichen Rußland, ferner über Rumänien und Siebenbürgen behauptet ſich noch ein Hochdruck von 775 mam. Für Dien Mittwoch iſt bei vorherrſchend ſüdöſtlichen Winden und ve mäßig milder Temperatur fortdauernd größtentheils heiteres Wetker zu erwarten. Polizeibericht vom 23. und 24. Februar. .). Vor dem Hauſe Jungbuſchſtraße Nr. 5 ſprang am 22. d.., Nachmittags 2 Uhr, ein 5½ Jahre alter Knabe kurz vor der Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn von dem Gehweg hetunter gegen einen nach dem Schlachthof fahrenden Straßen⸗ hahnwagen; er wurde von demſelben erfaßt zu Boden geworfen und glücklicherweiſe nur unbedeutend an der rechten Kopfſeite berletzt. 2. Ein Taglöhner rempelte am 22. d.., Abends, ohne jeglichen Anlaß auf der Ringſtraße vor dem Hauſe 7 6, 24 mehrere Schulknaben an, packte dieſelben an den Kleidern und ſchüttelte ſie, ſo daß dieſelben aus Angſt ſchrieen und ein Menſchenauflauf verurſacht wurde. Derſelbe gelangte zur Anzeige. 3. Der wegen Bettels in Käferthal feſtgenommene und in die Polizeiwache dortſelbſt transportirte Taglöhner Jakob Weiß⸗ brod von Dannſtadt wollte ſich am 22. d. Mts., Mittags 11% Uhr, aus der Wache flüchten, wurde jedoch von Schutzmann Steubing feſtgehalten. Weißbrod rang nun mit dem Schutg⸗ mann, kam dann mit demſelben bis auf die Straße, woſelbſt ſie miteinander auf den Boden ſtürzten. Mit Hilfe des inzwiſchen hinzugekommenen Polizeiſergeanten Kapferer konnte der Verhaftete überwältig und ins Arreſtlokal gebracht werden. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier ent⸗ wendet: a. in der Nacht vom 17./18. d. M. in der Wirthſchaft Tatterſallſtraße Nr. 9 ein gläſerner rechteckiger Cigarrenkaſten mit 565 Cigaretten, eiwa 415 Cigarren, 2 Flaſchen Königs⸗ hacher, 5 Cervelatwürſte, 3 Schweinerippchen und etwa 4 Liter Wein; b. in der Nacht vom 19./20. d. M. aus dem offenen Bau⸗ platz der Germania⸗Mühlenwerke im Induſtriehafengebiet etwa 75 Bolzen(Gerüſtholz); c. in der Nacht vom 21./22. d. M. auf der Mühlau ein Hahn und fünf Hühner; d. in der Nacht vom 22¼23. d. M. aus einem im Langenrötterweg gelegenen Lager⸗ platz acht Hühner(ſog. Kuckucksſperber) und zwei Stallhaſen. 5. Drei, in den Wirthſchaften zum weißen Adler F 5, 14, Baier Riedfeldſtraße 35/37 und im Hauſe Tatterſallſtraße 9 berübte Körperverletzungen wurden angezeigt. 6. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ darxer Handlungen. Aus dem Großberzogthum. * Feudenheim, 24. Februar. Am Sonntag, 2. März, Nachm. ½% Uhr wird in der evangeliſchen Kirche in Feudenheim ein Coneert ſtattfinden, das der dortige Kirchenchor veranſtaltet. Das dreitheilige Programm führt den Hörer in die Gedanken der Paſſionszeit und der Oſterfreude ein und ſchließt mit dem Lobpreis zu„Jehovas Ruhm“. Alle Freunde ernſter Muſik werden dazu reündlich eingeladen. Die Orgelparthie, deren Glanznummer wohl ie Fantasia et Fuga in G von Bach bilden wird, übernimmt Herr 41 Concert im Oktober 1905 meiſterhafte Technik erkennen ließ. Die Preiſe betragen außer im Chor(Sperrſitz 1.) überall 50 Pfg. Programme, die zum Eintritt berechtigen, ſind bis 1. März in der Buchhandlung Sillib, R 3, 22, zu haben, außerdem noch beim Eingang in die Kirche. Weinheim, 24. Febr. Samſtag Abend im Stahlbad aus. Die Feuerwehr eilte zu Hilfe, ſo daß das Feueu bald unterdrückt werden konnte. *Seidelberg, 23. Febr. Die hieſige Handelskammer hat ſich während des letzten Jahres mit mehreren in Heidelberg vor⸗ gekommenen Fällen unlauteren Wettbewerbs befaßt und ſolche gerichtlich verfolgt. Dreimal wurde jedoch eine Strafverfolgung von der Staatsanwaltſchaft abgelehnt, da ſie in den fraglichen Manipulationen keine Zuwiderhandlung gegen die Beſtimmungen des Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs bezw. keine Schädigung des Publikums erblickte. Der Weg der Privat⸗ klage ſtand zwar in allen dieſen Fällen offen, allein bei der Un⸗ gewißheit des Ausgangs und den großen Koſten, welche ein der⸗ artiger, vielleicht durch verſchiedene Inſtanzen zu verfolgender Prozeß ſicher verurſachen würde, wurde vorerſt davon abgeſehen, denſelben zu betreten. Dagegen nahm die Kammer Veranlaſſung, die betreffenden Akten dem Großh. Miniſterium des Innern zu unterbreiten mit dem Geſuche, ſich mit dem Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts ins Benehmen zu ſetzen und Aufklärung darüber zu geben, ob es ſich hier um Mängel des Geſetzes handelt, eventuell wie dieſelben zu beſeitigen ſein würden. BC. Karlsruhe, 22. Februar. Das Programm zur Feier des 50jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs hat eine kleine Aenderung bezw. Erweiterung inſoſern erfahren, als das Feſtſpiel „Des Landes Huldigung“, Dichtung von Redakteur Herzog, Muſik von Stefan Krehl, am Sonntag, 27. April, Abends und das Feſt⸗ bankett am Freitag, 25. Ipril, in der Feſthalle ſtattfindet. Am Samftag, 26. April, Bormittags 9 Uhr, bringen die vereinigten Männergeſangvereine der Reſidenz dem Jubilar ein Geſangsſtändchen dar. Von Freitag, 25. April, bis Montag, 26. April, finden Volks⸗ beluſtigungen anf dem Meßplatz und Feſiſchießen der Schützengeſell⸗ ſchaft ſtatt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Landau, 22. Febr. Geſlern wurde hier der Bürgermeiſter Jakob Eckert von Schaidt unter dem Verdachte der Wechſelfälſchung verhaftet. Landſtuhl, 21. Febr. Der einzige Sohn der Wittwe des hier verlebten Amtsrichters Glaſer, hat ſich in der elterlichen Wohnung erſchoſſen Der Verlebte, der etwa 40 Jahre alt iſt, hatte ſtudirt und war Apotheker geworden. Seit Weſhnachten weilte er bier bei ſeiner Mutter. Derſelbe litt in letzter Zeit an Verfolgungswahn. Stimmen aus dem Publikum. Klagen über den Ueberfuhrtarif für die Naunheimer Häfen. Wie aus den Zeitungen erſichtlich iſt, ſoll die benachbarte Lud⸗ Shafener Walzmühle der Pfälz. Eiſenbahn für die führung der Waggons vom Bahnhof Ludwigshafen bis zu Mühle und zurück nur Pfg. Ueberfuhrgebühr Wage zu zahlen haben. kaufmänniſche Auffaſſung in der Le ſelbe einem ſolchen bedeutenden Etabliſſement ein Entgegenkommen bezeigt; allein die in Ludwigshafen gewährte Vergünſtigung zwingt „einmal die Mannheimer Ueberführungsſätze im Hafengebiete ſch zu beleuchte ür eine ſch Dieſelben bedürfen einer gründlichen Rebi⸗ ſion und Ermäßigung. Wir greif r einige Sätze ſind. Es et 3 bühne am Rheinbal andern, was—2 Mi ö M. 3! Ein Wagge 1 fen) zum Rheinbahnhof auf Privatgeleis koſtet ebenfalls nur M. ein Wag⸗ gon Getreide(10 000 Kilo) vom Mannheimer oder Gutjahr⸗Lager⸗ haus zum Rheinbahnhof koſtet M. 6. Dabei liegen aber oft zwiſchen Abfahrt und Ankunft einer ſolchen Sendung 12—15 Stunden, in welchem Zeitraume man Wagenladungen von entfernter liegenden Stcgtionen beziehen kann. Dagegen bezieht man Sendungen nach Spezialtarif I nach Maunheim von Weinheim zu M. 18, Friedrichsfeld zu M. 11, Hei⸗ delberg zu M. 16 und Schwetzingen zu M. 14 per 10 000 Kilo. exorbitante Höhe der Mannheimer Ueberführungsſätze gegenüber den ehengenannten Frachtſätzen ſpringt auch dem Unkundigſten in die Augen. Reformbedürftig iſt auch der Satz Mannheim⸗Ludwigshafen und umgekehrt(Spez.⸗T. I 10 000 Kilo M. 11) gegenüber dem gleichen Satz Mannheim⸗Friedrichsfeld M. 11. Wenn dieſe Zeilen dazu bei⸗ tragen werden, eine Frage in Fluß zu bringen, welche den ganzen Mannheimer Handel auf das Lebhafteſte intereſſirt, ſo iſt ſchon viel erreicht. Den 20 Pfg.⸗Satz der Pfalzbahn wollen wir nicht als nor⸗ mal hinſtellen. Die Ueberführung e im Mannheimer Hafengebiet ſind aber auch vom anderen Geſichtspunkte aus als unverhältniß⸗ mäßig hoch zu bezeichnen. Wir glauben, daß darüber kein wei⸗ teres Wort verloren zu werden braucht. Anmerkung der Redaktion. Die Klagen des hieſigen Handelsſtandes über die Höhe der Ueberfuhrgebühren im hieſigen Bahnhofgebiete ſind nicht neu. Beziehen ſich die vorſtehenden Aus⸗ führungen ſpeziell auf den Verkehr im Handelshafen, ſo können wir hinzufügen, daß neuerdings auch über die hohen Frachten im Ver⸗ kehr zwiſchen dieſem und dem In duſtriehafen an zuſtändiger Stelle Klage geführt worden iſt. Dieſen letzteren Frachten iſt eine Entſernung von 11 Klm. zu Grunde gelegt, ſo daß dieſelben zwiſchen .—17 M. pro Wagen ſchwanken. Dazu kommen dann noch Rangir⸗ gebühren. Wir halten eine derartige hohe Belaſtung des lokalen rade zur Hand mitte 21 831 Die Organiſt Schlecht in Aachen, deſſen Orgelſpiel ſchon beim letzten meee. neben ihm wohne. Sie aber war, wie mir meine Küchenfee be⸗ richtet, ein reizend friſches„Deandl“ mit braunem Haar und blauen Augen, ſpitzbübiſch geſcheidt und noch gar nicht magdhaft vergröbert. Nachbarn hatten lange ſchon beobachtet, wie der Schulbub dies thau⸗ friſche, knoſpenhaft herbe Bauernkind mit ſeinen Zärtlichkeiten ver⸗ ſolgte; in den Dienſtbotenſtuben hatte man ſogar geraunt, was das zungenſpitze Bäschen im Fauſt raunt, wenn ſie Gretchen am Brunnen begegnet. Und in Ibſens„Wildente“ verwarnt der Arzt die Frau des Photographen Eckdahl mit allem Nachdruck, daß ſie ihr Kind nur recht ſorgſam im Auge halten möge, da es ſich in einem Alter be⸗ finde, wo Kinder zu den abenteuerlichſten Einfällen neigen Kurzum, die beiden Liebesleutchen ſchlichen ſich an einem der letzten Faſchingabende aus der Stadt, liefen ein Stück iſaraufwärts, banden ſich mit einem blauen Band die Hände aneinander und ſprangen in das eiskalte Waſſer... Arbeiter, die nach einer Woche mit einer Zille über den Fluß ruderten, zogen die Leichen aus dem Eiſe. Die Geiſtlichkeit hat bei dem Begräbniß ihre Mitwirkung nicht ver⸗ weigert. Kindern zürnt die Kirche nicht. Wenigſtens nicht in dieſem goldenen München. In der Münchener Kunſtwelt iſt es jetzt ſtill. Daß Clara Ziegler ihr 40jähriges Bühnenjublläum beging, wurde vielleicht auswärts mehr als an der Stätte ihrer ehemaligen Wirkſamkeit bemerkt. Die noch immzer ſehr rüſtige Künſtlerin tritt von Zeit zu Zeit in Heroinen⸗ rollen am Hoftheater auf, führt aber im Allgemeinen ein ſehr zurückge⸗ zogenes Leben in ihrer Villa am Engliſchen Garten. Wenn es der Zufall fügt, daß man ſie im Theater oder auf der Straße neben einer Schauſpielerin jetziger Generation erblickt, ſo iſt es nicht anders, als ſähe man eine jener gewaltigen Frauengeſtalten Kaulbach'ſcher oder Cornelianiſcher Gemälde neben den präraffaelitiſch länglichen, dünnn⸗ lichen Dämchen der Malerei von heute. Die Gründe weshalb wir! keinen Monumentalſthl in Plaſtik und Malexrei, keinen heroiſchen Styhl in Drama und Oper mehr haben, werden Einem gewiſſermaßen in Figura vor Augen geführt. Klara Ziegler iſt auch in ihrer äußeren Erſcheinung ganz Pathos und Ueberlebensgröße; ihre dek⸗ lamatoriſche Sprechweiſe und ihre weit ausholenden Geberden ſind nicht nur der Styl ihrer Kunſt, ſondern auch der ihrer Perſönlich⸗ keit. Sobald die Mode wieder einmal für junoniſche Büſten, Ballon⸗ ärmel und Krinolinen ſchwärmen wird, ſo bald werden wir auch wieder eine„große“ Kunſt haben. Ein paar Neuigkeiten, die Sie intereſſiren dürften, ſind: Herr b. Poſſart wird den Text der Wagnerſchen Nibelungen im Concertſaal deklamiren und— bitte, lachen Sie nicht!— Herr Sudermann wird allergnädigſt geruhen, ſein neueſtes Stück„Es lebe das Leben“ un⸗ ſerer Hofbühne anzuvertrauen.... Herr Sudermann und die Hofbühne ſind ſich nämlich ſpinne Feind. Und zwar deshalb, weil die Hofbühne„Die drei Reiherfedern“ nach deren Durchfall nur noch ein paar Mal aufgeführt und dann acl acta gelegt hat. Für dieſe Hintanſetzung eines ſo bedeutenden Werkes hat nun die Hof⸗ bühne bereits inſofern büßen müſſen, als der Durchfall des„Johan⸗ nes“ nicht ihr, ſondern dem Schauſpielhaus anvertraut wurde. Sie ſoll aber noch mehr gedehmüthigt werden, indem ſie„Es lebe das Leben“ nur gegen dauernde Einverleibung der„Drei Reiherfedern“ in ihren Spielplan überlaſſen bekommt.„Es lebe das Leben“ wird dann, wie die auswärtigen Premieren darthun, abermals einen Durchfall erleben und die„Moral von der Geſchicht“ wird bleiben: wenn du ſchlechte Stücke ſchreiben willſt, ſo ſchreibe ihrer zwei, dann helfen ſie ſich gegenſeitig guf die Beine. In dieſem Sinne, meine Damen und Herren, erheben Sie ſich von Ihren Sitzen und ſtimmen Sie ein in den Ruf:„Es lebe das Leben.“ Monacus. Ein Schadenfeuer brach am Konzexrtſtück F⸗moll op. 79 mit Orcheſterbegleitung und Nocturn Verkehrs für ungerechtfertigt und erblicken in derſelben eine direkſe Schädigung der im Induſtriehafen angeſiedelten Etabliſſements. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheiln. Zum erſten Male: Hedda Gabler. Schauſpiel in vier Akten von Henrik Ibſen. Ein herbes Drama, das mit unerbittlicher Kälte den Knoten ſchürzt und löſt; eigentlich wird nur die Löſung geboten, wie es Ibſens Art iſt. Das Drama hat ſich bereits abgeſpielt, es kommt allein noch die Schlußfolgerung aus Allem, was bereits in der Vergangenheit vor efallen iſt. Dieſe wird innerhalb zweier Tage erledigt. Hedda Gabler, die ſtolze, verwöhnte Generalstochter, hat fich mit dem tüchtigen, in ſeiner Art beſchränkten Privatdozenten Jörgen Tesman vermählt, weil ſie ehen nicht wußte, warum ſie es nicht thun ſollte. Genüge kann ſie in dieſer Ehe nicht finden. Langeweile iſt ihr Loos. Macht, unbeſchränkte Macht über ein Menſchenſchickſal ausüben, aber über eines, das des Kampfes werth iſt, danach lechzt ſie. Und das Schickſal führt ihr einen Menſchen zu, an dem es ſich lohnt, die Kraft zu erproben— Eilert Lovborg. Einſt war er ihr mehr, mehr noch als ſie damals glaubte, mehr als ein guter Kamerad. Jetzt aber hatte ſie die Macht über ihn verloren. Ihm, dem tief Geſunkenen, half ein anderer guter Kamerad, Frau Eloſted, ſich ſelbſt wiederzufinden. Durch ihre gemeinſame, geiſtige Arbeit erſteht ein geniales Werk, das Eilert die Pforte zu einem neuen Leben werden ſoll. Ein Stück von ſeinem Selbſt iſt es, wie auch ein Theil von der Kameradin. Da ſpielt ein Zufall Hedda dies Werk in die Hände. In raſender Eiferſucht, halb aus Neid über die glücklichere Rivalin und halb aus dämoniſcher Luſt am Zerſtören vernichtet ſie dies Werk, das nur einmal geſchrieben werden konnte, verbrennt ſie Theas und Eilerts geiſtiges Kind. Ihr war es gelungen, einmal wieder Macht auszuüben, und doch hatte ſie das Spiel verloren. Eilert kam nicht als freier, muthiger Mann ge⸗ ſtärkt aus derGeſellſchaft zurück, in die ſie ihn getrieben hatte; Lebens⸗ muth und Lebenskraft waren ihm gebrochen, das Ende nur frommte ihm noch. Daß dies ſchön werde, dazu bietet Hedda noch einmal Alles auf; umſonſt— bei der rothlockigen Frau, die zuerſt des Jüng⸗ lings Sinne zu lodernder Gluth entfachte, findet er einen unrühm⸗ lichen Tod. In dem gewaltigen Kampf um dieſes Menſchenſchickſal iſt Hedda unterlegen. Wie ſie ihn nicht zur höchſten Freiheit hat er⸗ heben können, ſo geht die Freiheit ihves Selbſt dabei verloren. Brack, der ſie ſchon lang umwirbt, iſt ſie verfallen; durch ein einziges Wort kann er ſie dann überliefern, wovor ſie am meiſten zurückſchrickt, dem Skandal. Unfrei für ihr ganzes Leben lang! Nichts mehr nütze iſt ſie hier auf Erden, keine große unausfüllbare Lücke wird ſie zurück⸗ laſſen, ſo rafft ſie ſich auf zu dem Muth, den ſie verehrt, und ſucht den Tod in Schönheit— durch einen Schuß in die Schläfe. Um dieſes vom Dämon beſeſſene Weib, dieſen mit kalter Logik herausgemeißelten Charakter ganz in des nordiſchen Dichters Sinn wiedergeben zu können, dazu gehört eine große, ausgereifte, tragiſche Kunſt. Daß Fräulein Liſſ an dieſe ſchwere Aufgabe ſich heran⸗ gewagt, ihr ein intenſives Studium gewidmet hat, verdient allein ſchon Anerkennung. Da wo das Weib mit ſeinen weicheren natürlichen Regungen hervortritt, leiſtete ſie Vorzügliches, den Dämon aber, den denke ich mir noch anders. Ebenſo ſtelle ich mir auch den Jörgen Tesman und Eilert Löpborg in mancher Bezjehung vom Dichter an⸗ gedacht vor, als die Herren Kökert und Götz ſie gaben, ſo ſehr ich auch Beider Kunſt achte. Frl. Burger als Thea Elpſted wußte natürlich wirkende Töne zu finden. Die Palme des Abends möchte ich Herrn Godeck reichen, deſſen Gerichtsrath Brack eine durchaus abgerundete, harmoniſch geſchloſſene Geſtalt war. Daſſelbe Lob gebührt auch der Juliane Tesman des Frl. WArronge. Frau e Lank bewährte als Berte wieder ihre anerkannte Kunſt. Die vom danten b te Inſzenirung war gut, wie überhaupt die ganze ihrung ß ablegte von einem unermüdlichen, gründlichen ium. Keiner kann aus ſeiner Haut heraus. Um ein Beiſpiel einem Schweſtergebiet anzuführen, Saraſate kann nie Beetho⸗ vens Violinconcert ſo echt Beethovenſch und deutſek ſpielen wie Joachim, während ihm ſeine ſpaniſchen Tänze wohl Keiner nach⸗ machen wird. Daran, daß am Samſtag Abend noch andere Kunſtgenüſſe ge⸗ boten wurden, mag es wohl gelegen haben, daß das Theater nicht gusverkauft war, wie ſonſt bei Erſtaufführungen. Z. T. wird auch die herbe Koſt Schuld geweſen ſein. Konnte man es doch einem Theil des Publikums aumerken, der offenbar das Drama noch nicht kannte, wie fremd ihn Manches anmuthete. Das hinderte jedoch nicht, daß die Künſtler vor dem Vorhang ſich des öfteren dankend für den geſpendeten Beifall verneigen mußten. Gr. *** Zweites Konzert des„Liederkranz“ Zu ſeinem großen Orcheſterkonzert hatte der Liederkrauz das denkbar Möglichſte aufgeboten, um dasſelbe glanzvoll und genuß⸗ reich zu geſtalten. Der rührige Verein ſcheut keine Opfer, um ſeinen Mitgliedern und auch weiteren Kreiſen Künſtler und Künſtlerinnen, die ſich eines Weltrufes erfreuen, vorzuführen. So hatte er unter Anderem für ſein jüngſtes Konzert Emma Deſtinn, für diesmal „Theodor Bertram“, den Stimmgewaltigen, verpflichtet. Bedauer⸗ liches Mißgeſchick aber vereitelte ſowohl das Kommen der Berliner Hofopernſängerin, wie ein unbegreifliches Uebelwollen diesmal Theodor Bertram davon zurückhielt, ſeiner Verpflichtung nachzu⸗ kommen. Wie uns von autoritativer Seite gemeldet wird, hat ſich Herr Bertram dem Liederkranz gegenüber in einer Weiſe ablehnend verhalten, die allen Konzertinſtituten, Vereinen und Theaterleitungen zur Warnung dienen mag, bei Engagementsverhandlgungen mit dem Künſtler die größte Vorſicht walten zu laſſen. Herr Bertram hatte das ihm vom Liederkranz bewilligte Honorar bereits im Voraus anderweitig cedirt, verlangte trotzdem von auswärts telegraphiſch bedeutenden Vorſchuß, und als ihm dieſer durch ein Vorſtandsmit⸗ glied des Vereins, das den Herrn perſönlich in Zürich aufgeſucht hatte, nach Abſolvirung ſeiner Aufgabe bewilligt wurde, ſich dennoch unbedingt geweigert, ſeinen eingegangenen Verpflichtungen, in Mannheim zu ſingen, nachzukommen. Das Publikum mag ſich aus dieſen Vorgängen ſelbſt ein Urtheil bilden und Betrachtungen darüber anſtellen, mit welchen Schwierigkeiten ein Vereinsvorſtand oft zu kämpfen hat. Wenn trotzdem das Konzert, das am vergangenen Samſtag im Saalbau ſtattfand, ein voller Erfolg geweſen, ſo iſt dies dem Umſtand zu danken, daß man ſich außer Bertram auch ſonſt hervorragender Soliſten verſichert hatte, daß unſer ausgezeichnetes Hoftheaterorcheſter ſeine künſtleriſch vollendete Mitwirkung lieh und die Aktivität, unter Hofkapellmeiſter Langers Direktion, ſich vor⸗ trefflich bewährte. Die zu Gehör gebrachten Chorwerke:„Der 91. Pfſalm“ von Rheinthaler,„Das Gewitter“ von Hermann Mohr und „Jung Siegfried“ von Zöllner, fämmtlich für Männerchor und großes Orcheſter komponirt, waren ſorgfältig ſtudirt und von guter, theil⸗ weiſe von der allerbeſten Wirkung. Namentlich iſt dies von der Zöllner'ſchen, nach Motiven aus Wagners„Siegfried“ komponirten Tonſchöpfung zu ſagen, deren lebhaftes, friſches Tempo augerordent⸗ lich anſprach, und die eine glänzende Wiedergabe fand. Auch„Das Gewitter“ iſt eine hübſche, effektolle Arbeit und gelangte in großer Vollendung zum Vortrage. Das darin enthaltene Baritonſolo, dem Herr Bertram ſeine Stimme leihen ſollte, wurde noch in letzter Stunde von Herrn Hofopernſänger Voiſin übernommen, der das ſelbe mit ſchöner Tongebung und innig beſeelt exekutirte. Ein Mann heimer Kind, Fräulein Ella Jonas, führte ſich mit Weber Des⸗dur von Chopin, Polonaiſe Es⸗dur von Liszt, als eine meh denn vielverſprechende Pianiſtin ein. Namentlich der Weber ſchen Kompoſition wurde das jugendliche Fräulein geradezu glänzend gerecht, und der ſtürmiſche Beifall, der ihren Darbietungen folgte, 8 4. Seite GWeunel al. Anzeiger. Mannßelm, 24. Februar war kwohlverdient. Die junge Dame, die ihre Studien noch nicht vollendet hat und, wie wir hören, dieſelben demnächſt bei keinem Ge⸗ ringeren denn Eugen'Albert fortzuſetzen gedenkt, verfügt bereits über eine große, verblüffende Technik und eine bewundernswerthe Kraft des Anſchlags. Nach der Seite des Empfindungsvollen, der poetiſchen Vertiefung, zeigt ſich hie und da noch ein Manco, das cher, bis das Fräulein zur volllommenen Reife in ihrer ſchönen Kunſt ge⸗ langt ſein wird, reſtlos geſchwunden ſein dürfte. Daß Fräulein Jonas das Rüſtzeug beſitzt, dereinſt ein heller Stern am Pianiſten⸗ himmel zu werden, iſt nach dem, was ſie geboten und wie ſie es ge⸗ boten, nur noch eine Frage der Zeit. Ein Treffer allererſten Ranges war der Cellovirtuoſe Herr Joſef Hollmann aus Paris, ein Holländer von Geburt, der durch die Schönheit des Tones, den er ſeinem ausgezeichneten Inſtrumente zu entlocken weiß, durch die poetiſche Art des Vortrags die Hörer im Sturm gefangen nahm. In dem„Violoncellkonzert A⸗moll“, mit Orcheſterbegleitung, bon Saint⸗Saens, übrigens einer werthvollen und ſehr intereſſanten Kompoſition, in„Aria von Schumann“,„An⸗ dante und„Mazurka“ eigener Fechfung, und einer Zugabe„Träu⸗ merei von Schumann“, entwickelte der ſeltene Künſtler nur Vorzüge, und ziwar ſolche der entzückendſten Art. Unter ſeinen geſchickten Händen ſang das Inſtrument ſo weich und ſüß, ſo jauchzend und Hagend, wie es die menſchliche Stimme in ſolcher Vollendung nicht gzu vollbringen vermag. Der Wunſch, dieſem Meiſter recht bald wieder zu begegnen, mag der beſte Ausdruck der Anerkennung ſein, die ſeine eminente Künſtlerſchaft verdient. Die Klavierbegleitung hatte Herr Mufikdirektor Hänlein übernommen. Der Lieder⸗ kranz kann mit hoher Genugthuung auf ſein Konzert zurückblicken und möge ſich durch das widrige Mißgeſchick, das er wiederholt er⸗ fahren, nicht in ſeinen lobenswerthen Beſtrebungen, erſte Kräfte 0 heranzuziehen, irre machen laſſen. **.*. Dritte Matinée des Maunheimer Streichquartetts. In dankenswerther Weiſe machte uns geſtern das Mannheimer Streichquartett der Herren Hans Schuſter, Arthur Poſt, Adolf Fritſch, Carl Müller mit einem intereſſanten Klavierquartett op. 13, C⸗moll von Richard Strauß bekannt. Das Allegro ſetzt mit einem ſehr feinen Thema ein, das mit dem Gegenthema wun⸗ dervoll verarbeitet wird; über dem ganzen Satz liegt etwas Präch⸗ tiges. Dagegen konte ich dem Scherzo Preſto nicht viel Geſchmack ab⸗ gewinnen. Vom Trio abgeſehen machte es auf mich bei dieſem erſt⸗ maligen Hörer den Eindruck des Gezwungenen, während das An⸗ dante mir wieder ganz aus dem Vollen der Erfindungskraft zu ſchöpfen ſchien und eine einſchmeichelnde Schönheit entfaltete. Pompös wirkt wieder der letzte Satz(Finale, Vivace), wenn er auch nicht ſo ſehr anſprach, wie der erſte. Zur ſtärkeren Machtentfaltung läßt Strauß öfter alle Streichinſtrumene uniſono auftreten, wie er auch mit allen Mitteln arbeitet, um Polhphonie zu erreichen. Daher kommt es Einem auch mehrmals vor, als höre man nicht ein Quartett ſondern eine Symphonie. Den ſchtweren Klavierpart hatte Herr Direktor O. Seelig aus Heidelberg übernommen. Er erwies ſich daebi als Pianiſt von großer techniſcher Gewandtheit und ſchöner muſikaliſcher Empfindung. Voll und kräftig ertönte unter ſeinen Händen der Berduxſche Flügel. Außer dieſem Klavierquartett wies das Programm noch ein Streichgugrtett in Es⸗dur op. 43 bon Robert Volkmann auf und Beethovens Quartett in A⸗dur, op. 18 Nr. 5. Volkmann bleib immer nobel; am ſchönſten fand ich das Larghetto wiedergegeben und im Beethoven das Menuett. Leider war die Matinee nicht ſo ſtark beſucht, als man hätte wünſchen können. Jede Gabe auf dem Gebiete der Kammermuſik ſollte von allen Muſikfreunden ſtets mit größter Begeiſterung aufgegriffen werden, bietet doch ein einziges Beethovenſches Quartett ſo viel lauteres Gold, wie manches lange Konzertprogramm nicht. Das erſchienene Publikum ſpendete der be⸗ liebten Quartettvereinjigung nach jedem Satz reichen Beifall. Gr. Geh. Rath Kußmaul. Geh. Rath Kußmaul hat ſeinen 80. Geburtstag geſund und bei gutem Humor verbracht. Als vorſichtiger Mann und erfahrener Arzt hat er ſich den Anſtrenaungen eines großen Empfanges nicht ausgeſetzt, auch ein Bankett und einen Fackelzug abgelebnt. Aber im engeren Kreiſe, an dem 17 Perſonen theilnabmen, hat er das Feſt gefeſert Sein liebenswürdiger Humor hot die Feſtgäſte entzückt. Die Telegramme wurden zu je 25 auf einmal gebracht und die Zahl der Briefe war Legion. F. M. Das„Moderne Theater“ brachte am Samſtag Abend die zweite Premiere in einer Woche zur Aufführung. Man darf es rühmlich anerkennen, daß die„Mitglieder⸗Societät des Modernen Theaters“, wie der offieielle Titel ſeit dem Weggang des Herrn Türk la tet, redlich beſtrebt iſt, dem Publikum durch ein abwechs⸗ lungsreiches Repertoir nur Gutes zu bieten und dies Beſtreben ſoll auch an dieſer Stelle voll und ganz anerkannt werden. Nur müßte das kunſtſinnige Publikum unſerer lieben Vaterſtadt dieſe Mühe der Künſtler auch durch einen beſſeren Beſuch des Theaters lohnen, denn dieſer läßt, namentlich an den Wochentagen, noch viel zu wünſchen übrig. Nachdem am Mittwoch die Erſtaufführung des Schnitzler'ſchen Schauſpiels„Freiwild“ ſtattgefunden, ging am Hamſtag der luſtige Schwank„Die rothe Ampel“ von Kraatz und Jacoby zum erſten Male über die Bretter. Man könnte ebenſogut dem Stück jeden anderen Titel beilegen, denn mit der„rothen Ampel“ hat dasſelbe nur inſofern etwas zu thun, als der frühere Komiker des Berliner Reſidenztheaters und jetzige Rentier Julius Treller in dem betreffenden Stück unzählige Male aufgetreten iſt und die Tries, wie ſie in dem Schwank vorkommen, nunmehr in der Ehe mit ſeiner jungen und ſchönen Frau praktiſch zur Anwendung bringt, ein Verfahren, das dem alternden Gemahl der jungen Frau aber nur Niederlagen ein⸗ trägt und ſchließlich mit dem endgiltigen ehelichen Frieden des Paares endel. Was die Darſtellung betrifft, ſo war dieſelbe eine ausge⸗ zeichnete, das Stück enthält eine Reihe äußerſt wirkſamer komiſcher Stellen, witziger Einſälle und charakteriſtiſcher Epiſoden. Das Pub⸗ likum unterhielt ſich ganz ausgezeichnet und der ſtürmiſche Beifall und wiederbolte Hervorruf nach den Aetſchlüſſen bewies dies auf das deutlichſte. Paul Schneider⸗Duncker, der begabte jugend⸗ liche Kounker, gab den Rentier Treller in ſeiner Doppelrolle, ganz ausgezeichnet, wirkſam unterſtützt von ſeiner jungen Frau,(Kathi Eisler). Einen eiferſüchtigen franzöſiſchen Fechtlehrer zeichnete Wolf Hildebrandt, der nicht mit Unrecht die Seitenſprünge ſeiner hübſchen Frau Betty(Jenny Hummel) einer feſchen Wienerin, beobachtet. Richard Gellert und Franziska Roſſi ſtellten das im Alter elwas unterſchiedliche Ehepaar Engelh rot ganz vorzüglich dar, während Georg Wächter den zur Seeeſſion übergegangenen Maler Bruno Hille verkörperte, unterſtützt von ſeinem trefflichen aktotum Stöpke(Paul Albin). Das„Mädchen für Alles“, die Röchin Jette, welche in keiner richtigen Berliner Poſſe fehlen darf, und die ſtets mit Spreewaſſer getauft iſt, gab Eliſabeth Deelar in der denkbar beſten Weiſe. Die übrigen Epiſodenrollen waren ent⸗ ſprechend beſetzt, ſo daß der Schwank einen vollen Erfolg erzielte. Hoffentlich wird das luſtige Stück noch eine Reihe von Aufführungen erleben und möchten wir dasſelbe dem kunſtſinnigen Publikum ganz beſonders empfehlen, gut unterhalten. K. „Modernes Theater im Apoſlotheater. Heute Montag, 24. Febr., wird der tolle drefaktige Schwank von Kraatz u. Jacoby „Die rothe Ampel“ wiederholt, Für einen bunten Abend (Ueberbrettl) ſind bereits die Proben in vollem Gange.— Die Aus⸗ gabe von Dutzendbillets erfolgt jeden Abend an der Abendkaſſe des Apollotheaters. Concertdirektion Wolff. Es wird uns geſchrieben: Die unter der Firma Coneertdirektion Hermaun Wolff eingetragene Handelsgeſellſchaft bleibt nach dem am 3. Februar erfolgten Ableben des Herrn Hermann Wolff in unveränderter Weiſe beſtehen und wird von dem mit Hermaun Wolff freundſchaftlich und geſchäſtlich eng verbunden geweſenen Mitinhaber Hermaun Fernow, ſowie em ſeit einer Reihe von Jahren ebenfalls mitthätigen Bruder orbenen Charles Wolff ſortgeführt. denn man kann ſich bei demſelben wirklich Reneſte Nachrichten und Felegramme. Bremen, 23. Febr. Nach telegraphiſcher Mittheilung wurde der Dampfer des Norddeutſchen Lloyd,„Neckar“, mit dem engliſchen Dampfer„Philadelphia“ im Schlepp⸗ tau auf dem Atlantiſchen Ozean, weſtwärts ſteuernd, ange⸗ troffen. Vorausſichtlich wird der„Neckar“ den engliſchen Dampfer nach Halifax zu bringen verſuchen. Tiflis, 28. Febr. Der Landeschef des Kaukaſus, Fürſt Golizyn, iſt geſtern mit dem Vicedirektor ſeiner Kanzlei und dem Chef des Stabes des kaukaſiſchen Militärbezirks nach Schemacha abgereiſt. * Turin, 28. Febr. Heute Vormittag ereignete ſich kein be⸗ merkenswerther Zwiſchenfall. Gegen Mittag verſuchte eine Anzahl Ausſtändiger, an deren Spitze ſich der ſozialiſtiſche Deputirte Morgari befand, Straßenbahnwagen anzuhalten, ſie wurden durch Kavallerie auseinandergetrieben. In der letzten Nacht wurden zwei Karabinieri auf einem Patrouillengange in der Rich⸗ tunig nach Beinasco bon einer Anzahl Perſonen, welche ſie arretiren wollten, er ſtochen. Petersburg, 28. Febr. Das„Journal de St. Peters⸗ bourg“ theilt zu dem Anlaß zu der diplomatiſchen Vor⸗ ſtellung in Waſhington im Jahre 1898 mit, daß die ruſſiſche Regierung an der erſten durchaus freundſchaftlichen Vorſtellung theilnahm, aber ſich der zweiten mißbilligenden enthielt, in der Ab⸗ ſicht ſtreng neutral zu bleiben und dem amerikaniſchen Volke einen neuen Beweis ihrer Freundſchaft, ähnlich wie während des Sezeſſions⸗ krieges zu geben. * Saloniki, 23. Febr.(Meldung der Agence Havas.) Miß Stone iſt freigelaſſen und heute Vormittag in Strunitza eingetroffen. *Catania, 23. Febr. Hier herrſcht noch immer heftiger Sturm. Ein Paſſagferdampfer wurde durch Zuſammen⸗ ſtoß mit einem anderen Schiffe ſchwer beſchädigt und ſinkt lang⸗ ſam. Die Mannſchaft iſt gerettet. Buenos Aires, 22. Febr. Sir Thomas Hol dich und die übrigen von der engliſchen Regierung zur Beendigung des argentiniſch⸗chileniſchen Grenzſtreites beſtimmten Abgeſandten ſind hier eingetroffen und von Vertretern der Regie⸗ rung und anderen hervorragenden Perſönlichkeiten herzlich begrüßt worden. Holdich ſtattete kurz nach ſeinem Eintreffen dem Präſi⸗ denten einen Beſuch ab. *** (Drivat⸗Telogramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) Laibach, 24 Febr. Nach einem heute über das Befinden Tolſtois ausgegebenen Krankheitsbericht läßt die Entzündung nach Die Temperatur iſt normal. Der Puls iſt befriedigend. Tolſloi ſelbſt klagt über Schwäche. Rom, 24. Febr. Nach Blättermeldungen wird der König die Demiſſion des Kabinets nicht annehmen. Das Kabinet ſoll nach Prüfung der politiſchen und parlamentariſchen Lage beſchloſen haben, demnächſt nach Ernennung eines neuen Staatsminiſters in der Kammer vollzählig zu erſcheinen, um eine namentliche Abſtimmung über die Richtung der Regierungspolitik herbeizuführen. Nokohama, 24. Febr.(Reuter.) Nach Meldungen aus Söul iſt zwiſchen den ruſſiſchen Agenten und der Regierung von Korea ein Uebereinkommen abgeſchloſſen worden, nach dem letztere ſich berpflichtet, die Inſel Koje und die gegenüberliegende Küſte oder irgend einen Theil der Küſte weder einem Staate, noch einer Geſellſchaft, noch einer einzelnen Perſon zu verpachten oder zu überlaſſen. 25*** Zur Amerikafahrt des Prinzen Heinrich. Febr, 6 Uhr Abends. Die hieſige Ver⸗ tretung des Norddeutſchen Lloyd faßte ſoeben den Beſchluß, daß der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“, wenn er die Quarantäneſtation Nachts erreicht, nicht vor morgen früh zu ſeinem Anlegeplatz hereinfahren ſoll. * Nantucket(Maſſachuſetts), 23. Febr. Dampfer „Kronprinz Wilhelm“ ſignaliſirte geſtern Abend 9 Uhr 22 Minuten der Marconiſtation auf dem Feuerſchiff an New⸗ ſouthwales: Alles wohl. Schweres Wetter faſt auf der ganzen Reiſe. *Nantucket, 23. Febr. Um 1 Uhr Nachts wurde der Dampfer„Kronprinz Wilhelm' geſichtet. Newphork, 23. Febr. Dampfer„Kronprinz Wil⸗ VV Hhelrm iſt heute Bortett uhr dei; ich vollem Wetter hier eingetroffen. An Bord Alles wohl. Die Küſte iſt beſchneit. *Newyork, 2. Febr. Als der„Kronprinz Wil⸗ helm“ Samſtag Abend Cherbourg verließ war das Wetter ſter⸗ nenklar. In der Nacht zum Dienſtag brach ein zunehmender Nordweſtwind aus, der Dienſtag Vormittag einen ſtürmiſchen Charakter annahm. Nachdem Vormittags ein mächtiger Ven⸗ tilator vom Sonnendeck herabgeſchleudert wurde, warf die Sturz⸗ ſee Nachmittags einen Matroſen nieder, der einen Arm brach. Prinz Heinrich zog Erkundigungen über das Befinden des Verletzten ein. Dasſelbe war befriedigend. In der Nacht zum Mittwoch wargutes Wetter. Das Schiff, welches Dienſtags nur 21 Seemeilen ſtündlich machte, ging wieder kurze Zeit mit voller Fahrt. Mittwoch Mittags erreichte der Sturm die Windſtärke 9. Nachmittags wurde dieſelbe ſogar überſchritten. Nachmittags fand inmitten des Aufruhrs der Natur die General⸗ probe für ein geplantes Konzert ſtatt. Unaufhörlich kam die Schraube des Schiffes außer Waſſer und dies erſchütterte donnernd das ganze Schiff. Das Konzert, welches Donnerſtag ſtattfinden ſollte, wurde abgeſagt. Der Prinz promenirte öfters und lud mehrmals Gäſte zu ſich. Sonnabend Nachmittag em⸗ pfing der Prinz die an Bord befindlichen amerikaniſchen und deutſchen Vertreter der Preſſe. Abends fand ein Abſchieds⸗Eſſen ſtatt, gleichzeitig Wafhingtonfeier, ſodann ein Konzert. Als das Schiff Sonnabend Abend bei ſchwerer See ſich dem Feuerſchiff näherte, ſandte der Prinz an den Präſidenten Rooſevelt mittelſt Marconi⸗Apparat ein Begrüßungs⸗ telegramm in engliſcher Sprache, in dem er hofft, daß der Geſundheitszuſtand des jungen Rooſevelt günſtig fortſchreite und wünſcht, daß baldige Geneſung dem Prinzen geſtatten möge, den Präſidenten und das amerikaniſche Volt zum Gedächtniß⸗ tage des Geburtstags Waſhington zu beglückwünſchen. Die Ein⸗ fahrt in den Hafen von Newyork erfolgte bei hellem Sonnenſchein. Große Menſchenmaſſen um⸗ ſtanden das Ufer und die Brooklinbrücke und begrüßten das Schiff auf das Lebhafteſte. Im Irving⸗National⸗Theater fand eine Galavorſtellung ſtatt, welcher der Prinz nicht bei⸗ wohnte. Das Publikum begrüßte den Botſchafter v. Holleben und die Offiziere der„Hohenzollern“ herzlich. Als der„Kron⸗ brinz Wilhelm“ im Hafen von Newyork einfuhr, ließen die in der unteren Bucht liegenden Schiffe, die feſtlichen Flag⸗ genſchmuck angelegt hatten, zum Gruß ihre Dampfpfeſſen ertönen, worauf die Forts und das vom Kontreadmiral Evan befehligte Geſchwader, beſtehend aus vier Kriegsſchiffen, Feuer⸗ ſalut abgaben. Prinz Heinrich dankte, auf der Kommando⸗ brücke des Dampfers ſtehend, für dieſe Ehrenbezeugung. Eine Anzahl Häuſer auf den Höhen bei Forts Nadsworth grüßte in reichem Schmuck deutſcher und amerikaniſcher Flaggen herab. Ueterhalb der Quarantäne ſtehend begab ſich Kontreadmiral Epan mit den Offizieren an Bord des Kronprinzen Wilhelm. Hier begrüßte der Admiral den Prinzen in der Kabinewohnung in formeller Weiſe mit den Worten: Ich bin ſehr erfreut, Sie empfangen zu dürfen. Jedermann in den Unionſtaaten harrt, Sie zu bewillkommnen. Prinz Hein rich erwiderte: Ich danke Ihnen, ich freue mich ſehr, hier zu ſein. Der Kaiſer beauftragte mich, Ihnen, Admiral Evan, ſeine Grüße zu überbringen. Ich habe das Vergnügen, den Auftrag aus⸗ zuführen. Kontreadmiral Evan dankte Prinz Heinrich und begab ſich alsdann mit ihm und den amerikaniſchen Offizieren auf die Kommandobrücke und verweilte dort mit ihm, während der „Kronprinz Wilhelm“ weiter im Hafen einfuhr. Die Wälle der Hafenbatterien und alle Landungsplätze zu beiden Seiten, hatten ſich mit Menſchen angefüllt, die den„Kron⸗ prinz Wilhelm“ bei der Einfahrt begrüßten. In der Nähe des für den Damßpfer beſtimmten Anlege⸗ platzes en 25000 Menſchen zuſammengeſtrömt, die dem Prinzen Heinrich einen herzlichen Willkomm bereiteten. Kurzz nach 12 Uhr Mittags legte der„Kronprinz Wilhelm“ am Peer der 34. Straße an. Prinz Heinrich begab ſich alsbald quer über den Anlegeplatz, der eine reiche Ausmückung erhalten hatte, nach der anderen Seite der am Peer liegenden„Hohenzollern“. An Bord desſelben empfing Prinz Heinrich den Beſuch des Bot⸗ ſchafters von Holleben, General Brooke als Vertreter der Armee der Unionſtaaten und 3 Delegirte Rooſevelts, den Sekretär des Staats⸗ departements Hill General Corbin und Contreadmirxal Epan. Letzterer ſtellte hierbei die zum Beſuche Erſchienenen vor. Prinz Heinrich wird die Beſuche Nachmittags erwidern. —————— Manuheimer Handelsblatt. Rheinſchifffahrts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. Fendel. In der am 22 ds Mts. ſtattae abten Generalverſammlung wurde dem Vorſtand für das letzte Geſchäftsjahr Entlaſtung ertheilt und die Vertheilung einer Diwidende von 6% beſchloſſen. Die Geſellſchaft hat im letzten Jahre erfolgreich gewirthſchaftet und der Vorſtand bezeichnete in der Verſammlung die Ausſichten auch für das laufende Jahr als günſtig. Mannheimer Marktbericht vom 24. Februar. Stroh per Ztr. M..— bis M..— Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stkück 80—35 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing per Stlick —10 Pfga., Rothkohl per Stück 20—00 Ufg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfg, Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück8—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0 9 Pig., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portiou 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 15—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg, Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per 5 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück 170—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00 00 Pfo⸗ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 23. Febr. Drahtbericht der American Line, Souk⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 15. Februar von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſecge⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach&« Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19.20. 21. 22. 23. 24.Bemerkungen. Fouſtauz„ 0 Waldbahnt 1,771.76,75 1,75 ,741,71 Hüningen ,411,89 1,39 1,38 Abds. 6 Uhr Kehl. 96 1,93 1,94.92 1,89 ,89] N. 6 Ubr Lauterburg.. 3,44 3,42 3,37 8,35 Abds. 6 Uhr Maxaun 33,47 3,4 3,40 3,88 8,88 8,38 2 Uhr „Germersheim J3,18 3,15 3,12.-P. 12 Uhr Maunheim 6,12 8,08 3,02 2,08 2,942,91[Morg. 7 Uhr Mainz ,23 1,15 1,00 1,10 1,06.-P. 12 Uhr Bingen 1,941,86 1822 10 Uhr Kaub J42.21 12.072,03 2,00 2 Uhr Koblenz„„ 10 Uhr Költ...962,80 2,68 2,60 2,55 2 Uhr Ruhrort 2,55 2,37 2,22 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,30 3,24 3,20 3,15 3,113,08] V. 7 Uhr 1,.20 1,20.15 1,15 v. 7 Ubr Heilbrounn 1,25 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker für den Inſeratentheil!: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. G. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 77........ ͤT——VVTVTVdTꝙT„„iẽʒ̃7ññ———— Forman— vorzügliches Schnupfenmittel! bis Mk..85 p. 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Februar 1675 in der Faſſung des Geſetzes vom 24. Mai 1898,(Reichsge⸗ ſesblatt 1898, Seite 361), erfolgt die Vergütung für vexabreichte Fourgge mit einem Aufſchlag don 56/ nach dem Durchichnitt der höchſten Tagespreiſe des Ka⸗ ermonats, welcher der Liefe⸗ 0 Nausgegangen iſt. Nach der gemäß Ziffer II der Verordnung vom 21. September 1887(Geſeßes⸗ u. Verordnungs⸗ blatt iss7, Nr. 27, Seite 320) ergangenen Veröffentlichung der höͤchſten Durchſchnittspreiſe der nach dieſer Anordnung in Be⸗ tracht kommenden Marktorte, welche mit einem Aufſchlag von 5% zu verkünden ſind, betragen die den im Monat Jaunar 1902 erfolgten Fouragelieferungen in diesſeitigem Amtsbezirk zu Grunde zu legenden höchſten Tagespreiſe einſchließlich des Zuſchlags von 5% für 100 kg rrrr M. 17.40 CCVVV880 doss Mannheim, 20. Februar 1902. Großh. Bezirksamt, J..: Zeiler. Ladung. Nr. II 4301. Der am 2. Mai 1867 zu Maunheim geborene Hermann Karl Ludwig Zwirner, zuletzt wohnhaft in Maunheim, . Zt. unbekannt wo, wird be⸗ ſchüldigt, daß er als Erſatz⸗ keſerviſt ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert iſt. Uebertretüng gen§ 360, Ziſſer 3.⸗St. Derſelbe wird auf des Großh. Amtsgerichts Abth. 10— hierſelbſt auf: Freiiag 11. April 1902, Vo mittags 8 Uhr, vor das Gl. Söffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen Bei unentſchuldigtem Nusblei⸗ ge⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472, Abſ. 1 u. 2 Str.⸗P Ord. von dem Be KommandoStockach ausge Erklärung vom 18. Je verurtheilt werden. Maunheim, 5. Febr. 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts 10. Dietrich. ks⸗ 1000 Handelsregiſter. Zum Geſ.⸗Reg. Baud VIII, OD.* Z. 306, Firma„Süddeutſche Asbeſt Induſtrie“ in Mannheim wurde eingetragen: Wilhelm Hellwig, Ingenieur in Mannheim iſt aus dem Vor⸗ ſtand ausgeſchieden. Durch den Beſchluß des Auf⸗ ſichtsrathes vom 11. Februar 1902 würde das Vorſtandsmitglied Heinrich Walter ermächtigt, bis auf Weiteres die Geſellſchaft allein zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 1070 Mannheim, 21. Februar 1902. Gr. Amtsgericht K. Handelsregiſter. Zum Handels.⸗Reg. Abth. B, Bd. L,.⸗Z. 21, Firma„Aktien⸗ geſellſchaft für Seilinduſtrie vor⸗ mals Ferdinand Wolff“ in Mann⸗ heim wurde eingetragen: Die Prokura des Max Schmid iſt erloſchen. 1072 Maunheim, 21. Februar 1902. Gr. Amtsgericht I. Bereinsregiſter. Zuu Vereinsregiſter Bd. I, O. Z. 50 wurde eingetragen: „Volksbibliothek Mannheim“, Maunheim. Die Satzung iſt am 30. April 1901 errichtet. Der Vorſtand be⸗ ſteht aus dre. Mitgliedern, näm⸗ lich dem Vorſitzenden, deſſen Stellverlreter und einem Bei⸗ ſitzer. Der Vorſitzende, im F jeiner Verhinderung der Stell⸗ vertreter, ver ritt den Verein ge⸗ richtlich und außergerichtlich. Als Vorſlaud iſt beſtellt: ——*5 Mannheim, Vorſitzender, Maunheim, Stellverkreter de V rfitzenden, Mannheim, Beiſitzer. Gr. Aimtsgericht K. Falle Dr. Theodor All, Rechtsauwalt, Paul Martin, 1. Bürgermeiſter, 1069 Wilhelm Caspati, Profeſſor, Maunherm, 21. Februar 1902. Bereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Bd. l, .⸗Z. 51 wurde eingetragen: „Verein Hundeſport Mann⸗ heim Ludwigshafen“ Mannheim. Die Satzung iſt am 8. Januar 1902 errichtek. Der Vorſtand beſteht aus einem Vorſitzenden und deſſen Stellvertreler. Der Vorſitzende— im Verhinder⸗ ungsfalle deſſen Stellvertreter— iſt beſugt, für ſich allein den Verein verpflichtende Rechtsge⸗ ſchäfte vorzunehmen, ſofern deren Werth nicht über 20 M. iſt. In allen audern Fällen kaun der Vorſtand in rechtsgiltiger Weiſe nur danu ein Rechtsgeſchäft für den Verein vornehmen, wenn er durch Beſchluß des Verwaltungs rathes dazu ermächtigt iſt. Als Vorſtand iſt beſtellt: JoſefcFehrig, Kaufmann, Mann⸗ heim, Vorſitzender. Eugen Loͤwenhaupt, Maun⸗ heim, Stellvertreter des Vor⸗ ſitzenden. 1071 Mannheim, 21. Februar 1902. Gr. Amtsgericht L. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band III. wurde eingetragen: 1. Seite 58: Hohlweg, Chriſtiau, Buchhalter, Mannheim und Eliſe geh. Karolu No. 1. Durch Verkrag vom April 1899 iſt völlige Ver⸗ ensabſonderung ge S. 1586 ff. verei Narl, nheim und chlatterer. ig vereinbart. Seite 60: Pfeiffer, Guſtav, hatter, Maunheim⸗Neckarau lung geb. ,Durch 30. Jannar 1902 in ung vereen art Handelsregiſter. Bald II, O. „Rheiuiſche 3. 26, wurde eingetragen: Kreuzuach, iſt als Geſellſchaft aus ſeiner Stelle G 57 icht 1I. 10 Gefunden u. bei Gr. Bezirksam deponirt: etne Damenuhr, ein Kindermänie chen, ein Ledertäſchchen. Zum Hand.⸗Regiſter Ahth. B, Holzverwerthung Aktiengeſellſchaft“ in Maunherm Albert Schadt, Kaufmann in Vorſtand der 1663 4. Seite s1: Lebkuchen, Privarmqun, Maunh Katharing Barbara geb. Weber. No. 1. Durch Vertrag vom 30. Januar 1902 iſt allgemeine Hü inſchaft vereinbart. Lerch, And iheim und Friede „ Durch Vertrag vom 1905 iſt Gütertrenn⸗ übart. Mümpfer, M. No. 1. Durch Verkrag vom ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 3. Februar 190s iſt Erruüngen⸗ Montag, 24. Februar 1902. Vorbehaltsgut der Frau iſt das in§ 3 des Vertrags bezeichnete Vermögensdeibringen. 7. Seite 64: Juſt, Friedrich Wilhelm, Friſeur, Maunheim und Regine geb. Lindenberger. No. 1. Dürch Vertrag vom 3. Februar 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Vocbehaltsgüt der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags einzeln aufgeführten Fahrniſſe. 8. Seite 65: Neuper, Auguſt, Wirth, Mannheim und Emma geb. Riegger. No. 1. Durch Verlrag vom 6. Februar 1902 iſt Gütertreun⸗ ung vereinbart. 9. Seite 66: Schwau, Heinrich, Uhrmacher, MannheimundBertha geb. Kaufmann. No. 1. Durch Vertrag vom 6. Februar 1902 iſt Erkungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 10. Seite 67: Lutz, Otto, Wagenauſſ reiber, Mannheim und Frauziska geb. Sigling. No. 1. Durch Vertrag vom 7. Februar 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 1J. Seite 6s: Hahn, Wilhelm, Holzhändler, Maunheim und Klara geb. Schirm. No. i. Duich Verlrag vom 8. Februar 1902 in Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 12. Seite 69: Heuſer, Jakob, ahnaſſiſtenn, Maufheim Katharina geb. Windiſch. No. 1. Durch Verirag vom 1902 iſt 0 zemeinſchaft zorbehaltsgut der Frau zertrage einzeln aufgeführten das daſelbſt be⸗ — eite 70: S Heinrich Erich, Mauuheim Katharina g hmidt, Johann Schuhmacher, in Krankenpflegei 7 Katharin und Emma Votteler. No. 1. g voim eun⸗ Maria Sufar 5 Wittwe des Georg Ni graph. No. 1. Durch Vertrag vom 14. Februar 1902 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 17. Seite 74: Geier, Heinxich, Monteur, Mannheim und Sophie Luiſe geb. Mayer: No 1. Durch Vertrag vom 17. Februar 1302 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 1079 Maunheim, 22. Februar 1902. Gr. Antsgericht EK: Verſteigeruug non Pillen⸗Bauplätzen. Am Montag, 3. März 1902, Nachmittags 3 uhr werden im großen Rathhausſgal dahier die der Sſadtgemeinde Mannheim gehörigen Villen⸗ bauplätze: 20657 Viktoriaſtraße Nr. 8 und 10 im Maße von 477,99 ꝗqm und 462,92 ̃qm, zuſammen 940,91 m öffentlich zu Eigenthum Klumpen verſteigert. Der Anſchlagspreis beirägt 35 Mk.— fünfunddreißig Mk.— pro qm. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe hier und bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werden; aus denſelben wird hervorgehoben, daß auf den beiden Plätzen eine Doppel⸗Villg erbaut Mannheim, 21. Februar 1902. Groſih. Notariat II: Knuecht. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dieustag, 25. Februar 1902, Namittags 2 Uhr, ich im Pfaudlokale hier, 9 baare Zahlung im ecklingswege öffentlich ver⸗ im Uc llung beg eſſernde Ste chafteriunen,& 2 uud 1 h A ir Mannheimer Bekl.⸗ ſchneide⸗Arademie N. von J. Szudrowicz u ung eines guten Zeug Bekanntmachung. Nr. 1980. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jabres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 24. Febr. bis 1. März jeweils nachmittags von—4 Uhr in der Aula der Friedrichſchule UD 2(Eingang von der Neckar⸗ ſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 3. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1395 bis einſchließlich 30. Juni 1396 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1896 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. 1906 Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, wie für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen, Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 8. Februar 1902. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. Colosseum-Theater Mannheim. Montag, den 24. Februar, zum letzten Male: Ber Trompeter v. Säckingen. Schauſpiel mit Geſang in 5 Akten von Klein. 20581 „Modernes Treatel', Npalſochenter. Srbewen Straßenbahn. Montag, 24. Februgr, Abends 8 Uhr 2068 Die rothe Ampel. ank⸗Novität in 8 Akteu. de 5080 SOSGGsesss — Sagalbau Theaters Montag, den 24. FJebrugar(Iter Tag): 5 2 8 175 Damen-Ringkamplf. Beiiy Laars— Frau Laux, Mannheim Fräulein Valmiro— Frau Hitschel. Prämie Mk. 500. Hierzu: 20669 Brosse Spezialitäten-Vorstellung. Donuerstag, Benefice für Eugelbert Saſſen. 9— eeeeeeee, SSesesese IZbwangs Verſteigerung. Dienſtag, 25. Febr., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Gold⸗ u. Silberwaaren als: Tafelmeſſer, Gabeln, Löffeln, Colliers, Medail⸗ lons, Broſchen, Granat⸗ colliers, Herrenringe und Damenringe, Uhrketten, Kettenarmbänder, Man⸗ chettenknöpfe, Bandketten, Chatelaines, Leuchter, Ci⸗ garrenetuis, Servietten⸗ ringe, Beſtecke und andere dergleichen Gegenſtände Mehr. 20668 Die Verſteigerung findet beftimmt ſtatt. Mannheim, 24. Febr. 1902. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrag des Erben der Fle⸗ digen Louiſe Zw cker. perſteigereich die zum Nachlaſngehörig. nächben. Gegennände am Dienſtag, 25. Februar d.., Machmittags 2 Uhr, H 3, 1 gegen Baar: 1„Pfaff“ Nähmaſchine(wenig gebraucht)! Pfeilerſchrauk,2 Mahagont⸗Seſſel 2d0. Stühle,gep. 1Bauerntiſchchen 2 Kupferſtiche„Hochzeit zu Cana“ 105:75 m u.„Webes dienſt⸗ 30 65 em, 1 Radirung„Halt im Dorf“ 60:50 em, 1 Oelgemälde Italiener“ p. Euzzi, 2 echte chineſ. Bilder, auf Reispapier, 1 Bild Lotte“ 100:80 em, ſämmtliche Bilder ſind guteinger„1Triumph⸗ uhl, 1 Etui mit 6 Kaffeelöffel (Chriſtoffel), 1 Opernglas, Feder⸗ dekt(1 Deckbett Riſſen) Damen⸗ hüte, 1 feiues Jacket, verſch. ſehr 5 Frauenkleider, 1 Partie gutes f Zekt⸗ u. Leibweißzeug, 2 Schließ⸗ örbe, 1 Koffer l. Gonfti es. AB. Die Gegenſtände können Montag Nachmittag von 2— Eigenthüme Hypotheken⸗Bank wird 1. Geſchäftsbericht, in Stuttgart in Berlin da zuzulaſſen, erfolgen. ſpäteſtens 6 gezeigten der Aktien zu Satholiſch 2 Bericht des Auffichtsraths über die 9 fung d 3. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 5 5 4. Beſchlußfaſſung über die Bilanz und die Gewinnvertheilung und über die Verwendung des Vortragsconto J. 5. Wahl von Auffichtsrathsmitgliedern. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht ver Eintrittskarten zur General⸗Verfammlung ertheilen: in Maunheim unſere Bank, in Maunheim und den bezüg deren Filialen, in Frankfurt a. Zur Ausübun bei einer der in der Einladung z1 und zur Erwirkung einer Sti Aktien beizufügen. des Bürgerhoſprtal. Aheiniſche Hypotheken in Mannheim. General⸗Verſammlung. Die dreißigſte ordentliche General⸗Verſammlung der Aktionäre der Rheiniſchen Donnerſtag, den 20. März d.., Mittags 12 Uhr, im Lokale der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bank, A 2, dahier ſtattfinden. Zu dieſer Generalverſammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre ein. Tages⸗Oroͤnung: M. die verlangen Verautwortlicher R Prüfung der Bilanz. Dasſelbe kann auch verkretungsweiſe durch ſehenen Aktionär ausgeübt werden. lichen Orten die Rheiniſche Creditbank und die Deutſche Vereinsbank, Württembergiſche Vereinsbank, s Bankhaus S. Bleichröder und die Direktion der Disconto⸗ Geſellſchaft. § 43 der Statuten beſtimmt: Anmeldungen zur Theilnahme ay der General⸗Verſammlung ſind wenn ſie nicht ſpäter als am dritten Tag vor der Verſammlung g des Stimmrechts iſt zuzulaſſen, Tage vor dem Verſammlungstage bei der Geſellſchaft oder ir Generalverſammlung hlezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar.czeigt, wogegey ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldungen zur Theilnahme mmkarte iſt ein Nummern⸗Verzeichniß der vor⸗ Die Direktion iſt berechtigt, die Hin dieſem Fall iſt die Ausübung des von der Hinterlegung ahhängig. Die in§ 263 des Han daſelbſt genannten Friſt in 1 Mannheim, den 22. Februar 1902. delsgeſetzbuchs bezeichneten Vorlagen liegen während der inſerem Geſchäftslokale zur Einſicht der Aktionäre bereit. Die Direktion. wer die Aktien interlegung timmrechts 20659 zu beziehen durch die Uhr angeſehen werden. 20851 Theoder Michel, Waiſenrath. Hafenpolizei-Ordnung Dr. H. Haas sche Druckerei, E 6, 2. Forſthezirk Schwetziugen Hotzverſteigerung. Aus Domänenwald gihein⸗ wald bei Ketſch werden Samſtag, den 1. März d.., Morgens 9 Uhr anfangend, im Gaſthaus zum„wilden Maun“ in Ketſch mit Borgfriſt verſteigrrt: 20662 1 henklotz 1. Klaſſe, 6 des⸗ gleichen 2. Klaſſe, 16 desgl, 3. Klaſſe, 13 desgl. 4. Klaſſe, J1 eichene Ausſchuß⸗Klötze, 3 ruſchene Klötze 1. Klaſſe, 8 desgl. 2. Klaſſe, 1 Birken⸗Stamm 1 ſſe, 2 ſe, 5 buchene 2 Klaſſe, 5 9 2. Klaſſe, 1 Birubaum⸗ — Klötz ſtamm. 60 Ster eichene Scheiter, 60 Ster ruſchene Schaiter, d4 Ster forlene Scheiter, 60 Ster eichene Prlügel, 30 Ster gemiſchte Prügel, 80 Ster weidene Prügel, 2600 weidene, 2000 gemiſchte Wellen, 2 Looſe Schlagraum. Verſteigerung P 1, 7, P I1, 7 Dienſtag, den 25., Milt⸗ woch, den 26. d.., jeweills Nachmittags 2 Uhr aufangend werden in P 1, 7 nachverzeich⸗ nete Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 4 Kleiderſchränke u. Chiffonier, 1 Spiegelſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Divan, 1 Trumean, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 3 Goldſpiegel, 2 Betten, 2 Teppich, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 6 Stühle, 1 la⸗ kirte Waſchkommode ſowte eine vollſtändige Kücheneinrichtung, Küchenſchrank, Anricht, Küchen⸗ tiſch, 2 Hocker, 1 Holzkaſten de. wozu freundlichſt einladet. M. Bermaun. Die Gegenſtände ſind bereits ganz neu und können Dienſtag Morgen im Verſteigerungsloka angeſehen werden. 20664 Spickaal Geräuch. Lachs Caviar Feine Käſe Gervais Gorgonzolaete. eimpfiehlt 20687 Hlerm. Hauer Nachf. Großh. Hof⸗ U. Nakionaltheater in Maunheim. Montag, den 24. Febrnar 1902. 60. Vorſtellung. Abonnement A. Der Compagnon. Luſtſpiel in 4 Akten von A.'Alronge⸗ Regiſſeur: Herr Hecht, —— Auguſt Voß, Fabrikaut Herr Hecht. Mathüde, ſeine 1 05 35 Frl. v Noele daen Lochte klels. Oskar Schuhmann, Adele's Bräutiganmn„ Herr Köhler. Bernhard Voß, Kanzleirath. Herr Tietſch. Fanny i Frl. Breiſch. Cialt Veffeln cht?t? Fel Jisch. Cäcilie J„0 Ferdinand Winkler. Herr Kökert. Wittwe Lerchke Ferl. LArronge. Louiſe, deren Tochter: Frl. Vurger⸗ Marie, Dieuſtmädchen Npei Auguſt Voß 055 Gi Friedrich, Hausdiener) Tante Röper 5 Gleichenberg, Buchhalter Semmelmann, Kaſſirer. Der Prediger Sturm, Rechtsanwalt Doctor Lind 5 fen Falt Kaufmann Böller„ 8 Frau Schönfeld. Herr Kallenberger Herr Weger. Herr Hildebrandt. Herr Vanderſtetten, Herr Bergmaun. Frl. Wagner. Herr Leiſch. Frau Schilling⸗ Herr Strubel. „„„%„„5 Deffen Frau Ein Arbeiter 1 —3* Kaſfeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende nach ½lOuhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Dienſtag, 25. Febr. 59. Vorſtellung im Avonnement B. Hedda Gabler. Schauſpiel in 4 Akten von Heurik Ibſen. Deutſch von Emma Klingenfeld. Aufang 7 Uhr. Verlangen Sie hueré's Thee, Niederlage in Mannheim in allen Preislagen bei Mannheimer Kaffee-Import und Versandt-Geschäft Theodor Seyboth 90755 Telefon 2150. 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Hanfacgung licher Theilnahme an Verluste unseres leider s0 früh dahinge- n, unvergesslichen Sohnes und Bruders 9 Heinrich Mayer agen wir tiefgerührt auf diesem Wege unseren innigsten Dank; insbesondere herzlichst dem Liederkranz für die uns bewiesene Theilnahme und den erhebenden Grabgesang. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Salomon Mayer Wwe. Handwerker des Kammerbe lermeiſter in Kenntniß zu ſetzen. Der Entſchlafene hat liche Begabung, ſeltene Rednergabe, worben. Mannheim, den 23 Geefbepesein une iſt eun Vei durch für Intereſſen euſte unt Andenken. Die Beerdigung findet A iſt am Samſtag Mittag zahlreiche Betheiligung. NB. Unterricht 18 ertheilt. 157¹ 1 3 Tr., Englich Specialty: 16630 Commerelal Lorrespondence N. M. Ellwood, 9, 1. rechts. Handwerkskaumer Maunheim Toòes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, die 75 M n heim. Todes-Anzeige. Lach längerem Leiden verſchied 7 u 22. d. Mts. der ügfaͤhr ige u. hochverdiente Vorſitzende unſeres Herr Pattlermeiſter e Anlbach. zirks von dem am 22. d. M. erfolgten Ableben des 1. Vorſitzenden, Herrn Satl⸗ Adam Aulbach ſich durch außergewöhn⸗ ſeinen lauteren Charakter, ſeine durch tiefes Verſtändniß für die Handwerker⸗Forderungen der Gegenwart und treues Feſthalten an denſ Hochachtung ſeiner Kollegen in hohem Grade er⸗ Seine erfolgreiche Thätigkeit um die Schaffung einer zeitgemäßen Organiſation des Handwerks in Form von Handwerkskammein ſichern ihm einen Ghrenplatz in den Blättern der Geſchichte des neuzeitlichen Handwerks. elben die Zuneigung und 20679 3. Februar 1902. Der Vorſtand: Gg. Berrmann. C. Baußzer. 7 Handweskefzerband Vereins, der Stadt Maunheim einer erein ein außerordentlich ver⸗ entriſſen worden. eiſen bleiben, was er ein ganzes Unvergeſſen wird die Hebung des Vereins u. geleiſtet hat. Seine hohen die För derung unſerer Vereins⸗ u. Ver⸗ sbeſtvebungen unnd die gloße perſönliche Beliebtheit, ſich der Eutſchlafene im Kreiſe unſerer! Nätglieder erfreute, ſicheru ihm bei uns ein bleibendes, daukbares am Montag, den 24. d. re Vereins: ig ſde dem Der Vorstand. Fheitet⸗Forthildungsberein O 5, J. Todes-Anzeige. Unſer Gründungsmitglied Herr Adam Aulbach geſtorben. Wir verlieren in dem Dahingeſchiedenen einen treuen Förderer unſeres Vereins, dem wir ſtets ein gutes Andenken bewahren werden. Die Beerdigung findet am Moutag Nachmittag 4 Uhr ſtatt und bitten wir unſere 5 20678 Der Vorstand. ½4 Uhr im eeeeee Unterrieh 20680 Mis., Nachmittags 4 Ußhr vom Trauerhauſe 1, 16 Alls flatt und wir bitlen unſe theueren Verewigten die letzte Ehre zu erweiſen. Mannhein, den 22. Februar 1902. SGründli chen Buch ührangs 21. NN ˖ CoRV Gram., Handelskorresp. G. Haillecourt, W 7, 18. 20138 SGeneral⸗Anzeiger.— Nannheim. 24. Februar. Vekkäuferinnen 2067 Dalbergſtr. 19 Hobelmaſchine (orauchk mit einer Meſſerwelle 400 mm] iſt preiswürdig z. verk. 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Saale der Liedert Achtzehntes usikal.-theafral Wir laden un hierzu höfl. ein. genommen werden. 20467 Ferein der Nannbef Dienſtag, den 4. März 1902, Abends 8 Uhr im afel K 2, 32 verbunden mit und darauffolgendem HNest-Ball. ſere verehrl. Einführungen ſind geſtattet Karken hiefür bei den Koll. A. Wünſch⸗ Hch. Chriſt,& 1, 9 u. P. Schauß, mer Wirihe. Stiftungsfest Apendunterhattong Mitglieder nebſt Angehörigen und wollen Bahnhoſpl. 11, I 2, 7, in Empfang Der Vorstand. Jächsten Fittwoch, am 28 im Vortragssaale der Theosophische Gesellschaft. Vorlesung: Herr Rudolf Sehneider: Die Witdetverkörperungslehre(Beinkarnation) Interessenten, Damen prie Hleiren, sind eingeladen. Lintzitt frei. cl. Mts., Abends ½ Uhr Hochschule für Musik 20689 Verein für Jäc. Bese Montag, 24. d. Mts., Wir laden unſere verehrlich höflichſt ein. im großen Saale der August Lamey-Loge Vortrag des Herrn Profeſſors Dr. Sulzbach aus Frankfurt u.., über: „Ver letzte Kampf der Juden gegen Rom.“ Mäſte ſind willkommen. Hichte U. Litferatur, Abends präcis 8½ Uhr en Mitglieder zu dieſem 20⁰ Der Vorstaud. VORTRAG des Herrn Dr. med. Pritz Fulda, hier, über: Die Biologie im 19. Jahrhundert und laden wir hierzu unſere eſſenten höflichſt ein. 20588 Dex Vorstand. erein für atkande. Moutag den 24. Febr. 1902, Abends 9 Uhr, 20527 im Lokale Harmonie (Nebenhaus, zweiter Stock) Geueral⸗Verſammlung und Waſchen u. Bügeln wird an⸗ geuommen. Vorhänge werden Momuptu.bill beſorgt K 45, II.220 arg. Schwing 8 F A, 7 a, II. St. l8rd empfiehlt ſich z. Aufertigung feiner Daniengarderobe. Moderne Ausführung. Civile Preiſe. Tüchlige Weißnäherin aus Mülheim a. Nuhr empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 3083 Näh. Dalbergſtr. 7, 3. St. Cin Fräul empf, ſich im Weiß⸗ näb en, ſow im Flick u, Ausbeff. v. Kleibern u. Wäſche in u. auß. d. zum ee e 37 A 7, 305 3 b, 2. Stock. Hanſe. Näh. 1 4 18,4. St.„ Monaks⸗Berſammlung. I T R A G d. Hrn. Prof. Valentiner über: neue u. leränderllohe Sterne. baffenbauveren Albelter. Fortbildungs-Verein 0 8, 1. 0 6, 1. Wepe meee l ge en ere Abends präzis 9 Uhr, im Lokal Geehrten Handlungs⸗ verehrl. Mitglieder ſowie Inter⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung, auch bei Beſetz⸗ 17491 Der Vorſtand. Mannheim, E. V. Eltern und Vormünder; welche geſonnen find, ihre Söhne und Mündel kommends Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorg⸗ ung einer Lehrſtelle unſerer Vermiltlung bedienen, da wit nur ſolche Firmen nachweiſen⸗ welche den Lehrkingen er fahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbild⸗ ung als Kaufmann bieten. 5 5 6 8 „Flora Mannheim. Dienſtag den 25. Februar, Abends 8½ Uhr, im Badner Hof: Alilglieder⸗Verſammlung mit Pflanzenverlooſung nebſt Vortrag des Herrn Oſterſpey, Director der Land⸗ wirthſchaftsſchule in Franken⸗ thal, über Pflanzenernährung. 17472 Der Vorſtand, es Meichswaiſenhauz Deutſch 90995 Auf Oſtern d. J. ſind 2 fret Stellen d. Waiſenkn. im Alt von—12 J. zu beſ. Näh. Ausk⸗ erkh. de Vorſtand der Deulſchen Generalfechtſch. Verb. Maunbelne Domſ Henße, Hochzeiten u. fonſtige Ffeſt⸗ lichkeiten können bei mäßigen 20674 Der Vorstand. Preiſen abgehalten werden 19174 Jean Loos 7 ung von Lehrlingsvakanzen, 60 — —