Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Iburnal Mannheim“, (Mannheimer Volksblatt.) 14279755 5 99 9 9 In der Poſtliſte eingetragen unter 2 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ III b 8 ˖ 5 1 k..42 8 8 Nr. 2892. eed une d Pig. N a N 9 U 1 E 1 9 E 3 E 1 1 N 9. n ate: 2 2 15 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Ste Colontl, Heile 20 Pfg. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal.„ Expedition: Nr. 218. Nuswartige Inſerate. 25„ 5 5 Druckeret: Nr. 541. Die Rerlan gllle 0 E6, 2. Grleſeute und verbrritelſe Jeitung in zannheim und Amgebung. E 6, 2. e 4.— — Nr. 92. Dienſtag, 25. Februar 1002.(Mittagbtatt.) 5 eeeee ee 8 kommen ausſichten beſſer als bei dem akademiſch gebildeten Lehrer. Ihgm 585 in Bayern auf 6 ſtändige Lehrkräfte 1 unſtändige bleiben die beiden höchſten Klaſſen des Gehaltstarifs für immer Unſere Leſer„Sachſen 5 10 5 5 15 5 verſchloſſen, während von ſonſtigen akademiſch gebildeten 159 bitten wir, uns etwaige Verſpätungen in der Zuſtellung„Preußen 5 5 5 1 5 Beamten ein Fünftel in dieſe aufrückt. unſeres Blattes jeweils ſofort anzuzeigen. Eſevoche 15 1 1 Durch die Beförderungsverhältniſſe beeinflußt ſind: Verlag des„General⸗Anzeigers“. Württemberg, 4 1 85 4. Die Penſionsverhältniſſe und die Hinterbliebenen⸗ 5 7 f 20 2 1 Verſorgung. CCCFFCCCCCCCcCcCCcCCCCCCCCcCCCCcCCCoCoGoGbCbobTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbb 75„ 2, 15 15 (am J. XII. 01). Zwar ſind dieſe für das ganze Beamtenthum einheitlich ge⸗ 8 Eine Ariſis im badiſchen Schulweſen. In Folge dieſes ſchreienden Mißverhältniſſes müſſen die regelt. Aber die Höhe der Penſion und der Bezüige der Hinter⸗ 2 5 ie- badiſchen Lehramtspraktikanten unverhältnißmäßig lang auf An⸗ bliebenen hängt ab von der Höhe des Gehaltes und dem Alter des 12„Van geſchätter Seite wird uns geſchriehen: In verſchie⸗ ſtellung warten. Die Durchſchnittswartezeit iſt z. Zt. acht und aus dem Dienſte ausſcheidenden Beamten. Die akademiſch ge⸗ denen Blättern des Landes iſt in den letzten Wochen darauf auf⸗ zwei Fünftel Jahre vom Examen ab; das bei der Anſtellung er⸗ bildeten beziehen, da ſie in der Regel nicht in höhere Stellen be⸗ merkſam gemacht worden, welche Gefahren für das badiſche reichte Lebensalter iſt 33 ein Fünftel Jahre! fördert werden können, bei gleichem Alter durchſchnittlich Schulweſen in der„Praktikantenflucht“ liegen. Urſache und 111 geringern Gehalt als andre akademiſch gebildete Beamte; ſie vorausſichtliche Folgen dieſer Erſcheinung ſind ſicher auch für 2. Die Gehaltsverhältuiſſe.(bezw. ihre Hinterbliebenen) erhalten alſo ſchon aus dieſem manchen Leſer dieſes Blattes von Intereſſe. Während dieſer langen Zeit bezieht der badiſche Lehramts Grunde einen kleineren Ruhegehalt(bezw. Verſorgungsgehalt). Das badiſche Beamtenthum iſt nicht auf Roſen gebettet. braktikant(nach einer Volontärzeit von ſehr verſchiedener Dauer) Dazu kommt noch, daß ſie erwieſenermaßen in Folge der auf⸗ Die Beſoldungen haben nicht einmal annähernd mit der Stei⸗ e Mark. e Ne b ihres fe den Pench Ae gerung der Lebensmittel⸗ und Wohnungspreiſe Schritt gehalten; ergleichen wir auch hier verſchie ene Bundesſtaaten: 1110 aus dem 155 ſcheiden müſſen, als andere 1 e. Unter Baden gehört zu den Ländern mit verhältnißmäßig kheurer Der unſtändige wiſſenſchaftliche Lehrer bezieht: allen Beamten iſt alſo der Profeſſor und ſeine Fami ie bei ſeinem a Lebensführung, zahlt aber mit die kleinſten Beamtengehälter. Anfangsgehalt Höchſtgehalt durch oder Tod am Wenigſten 125 Es iſt vielleicht nicht genug bekannt: Selbſt bei eingeſchränkter in Preußen 1800 2400 fimanziell ſicher geſtellt. 9 Lebensweiſe und nur mittlerer Kopfzahl der Familie reichen„ Sachſen 150⁰0 2400 5 158 die Gehälter der meiſten badiſchen Beamten nicht aus. Der„ Heſſen 1800 2400 Aus alledem geht hervor, daß der badiſche akademiſch ge⸗ 15 Beamte muß, um ſo leben zu können, wie man es von ihm er⸗„ Baden 1300 1800 bildete Lehrer vom Examen an bis zum Ende ſeiner Dienſtzeit wartet, entweder Kapital oder Zinſen eines Kapitals zuſe en,(Die meiſten der hier nicht aufgeführten Bundesſtaaten]gegenüber andern Staatsdienern zurückſteht. b zuſetz 0 9 1 5 das nicht er ſelbſt, fondern ſeine Eltern oder Schwiegereltern zahlen ähnlich wie Preußen).— Nach durchſchnittlich acht] Iſt Angeſichts dieſer Verhältniſſe die Eingangs erwähnte kworben haben, oder er muß Nebenerwerb ſuchen oder—[zwei Fünftel Jahren erfolgt in Baden unter Er⸗] Mißſtimmung erſtaunlich? Iſt es zu verwundern, wenn jetzt Schulden machen. nennung zum Profeſſor die etatmäßige Anſtellung mit dem ſadſchen Fe d een 15 bren u 105 im] Anfangsgehalt 2000, wozu ein Wohnungsgeld von(bis jetzt)]badiſchen Heimath den Rücken zu ke ren, um in Norbdeutſch⸗ Noch mehr Grund zur Klage als das Beamtenthum im 250 51s 020 Mark Man 92 01 land eine Stelle anzunehmen?„Sollte ſich vollends ein Lehr⸗ 125 Allgemeinen haben die Lehrer aller Kategorien. Die wachſende Der ſtändige wiſſenſchaftliche Lehrer erhält: amtspraktikant die Gelegenheit entgehen laſſen, 6 Jahre bebor er — Verſtimmung unter den akademiſch gebildeten Lehrern und 9 91 ee in Baden an definitive Anſtellung denken könnte, d Anſtellu Anfangsgehalt Höchſtgehalt in Baden an definitive Anſtellung denken önnte, dort Anſtellung an in d den mit dem in Preußen 2700 6000 zu finden, wo er ſofort ein Einkommen hat, das er in Baden elf aus Zt. in Preußen, hüringen und andern nordd utſchen Bun⸗ Sachſen 2400 6000 Jahre ſpäter erreichen würde, und wo er in den erſten 25 Jahren 5 85 ee Mangel 8 1 10 5„ Heſſen 2800 6000 34000 Mark mehr bezieht, als in Badene 5 ehrern hat den uß von jüngeren Lehrkräften nach Nord⸗ 2 0. 85 f ie 11 rrtrer eutſchland eingeleitet, der ſich„ Baden 2000 5000 In einem auf zuverläſſige Angaben geſtützten Artikel des noch bedeutend ſteigern und mehrere Jahre hindurch nicht zum Stillſtand gelangen dürfte. Wodurch iſt nun jene Verſtimmung berechtigt? Man⸗ beachte 1. Die Auſtellungsverhältniſſe der akademiſch gebildeten Lehrer in Baden. Bildungsbedürfniſſes, das raſche Wachsthum und die Umge⸗ ſtaltung von Mittelſchulen in den letzten Jahrzehnten hat natürlich eine ſtarke Zunahme von Lehrkräften zur Folge ge⸗ habt; aber die Zahl der Profeſſoren und Praktikanten hat ſich nicht in gleichem Verhältniß vermehrt, ſondern die Praktikan⸗ tenzahl iſt viel ſchneller gewachſen. Im Jahre 1871 kamen an allen bad. Mittelſchulen auf 181 Profeſſoren und Direktoren 33 Die Steigerung des (ohne Wohnungsgeld) Der badiſche akademiſch gebilbete Lehrer ſteht alſo mit ſeiner Beſoldung hinter ſeinen Kollegen in andern deutſchen Ländern weit zurück. Vielleicht hält man entgegen, er könne ſich mit den andern badiſchen Beamten tröſten. Er iſt ja— um eine der andern Berufsarten herauszugreifen— mit dem Richter „gleichgeſtellt“. Daß dieſe Gleichſtellung aber nur eine ſchein⸗ dare iſt, ergeben 3. Die Beförderungsverhältniſſe. Die große Mehrheit der akademiſch gebildeten Lehrer Badens bleibt während der ganzen Dienſtzeit in der Klaſſe des Gehalts⸗ tarifs, in der ſie ihre erſte Anſtellung finden. Nach dem Budget für 1902 kommen auf 452 Profeſſoren(incl. der ihnen faſt gleichſtehenden Vor⸗ ſtände 6⸗ und 7 klaſſiger Schulen, der Kreisſchulräthe und Rektoren erweiterter Volksſchulen) 32 in höhere Stellen be⸗ förderte akademiſch gebildete Lehrer(28 Direktoren von Voll⸗ anſtalten + 4 iechniſche Räthe des Oberſchulraths). Dagegen: auf 115 Amts⸗ und Oberamtsrichter 141 in höhere Richter⸗ ſtellen aufgerückte Beamte(Räthe, Direktoren, Präſidenten der Landgerichte und des Oberlandesgerichts). Jeder Richter, der überhaupt will, und bei dem nicht Aus⸗ nahmeverhältniſſe vorliegen, rückt einmal in höhere Stellen ein. Ebenſo ſind in andern Beamtenkategorien die Beförderungs⸗ ee Bad. Beob. Nr. 35 und 36 iſt ausgeführt, daß Preußen von unſern 240 Lehramtspraktikanten mindeſtens 180 gut gebrauchen könnte und daß wenigſtens bis zum Frühjahr 1906 der Mangel an akademiſch gebildeten Lehrern in Preußen füßhlbar ff i Die Größe der Gefahr, die in dieſen Zahlen zum A kommt, liegt auf der Hand. Zahlreiche(und mich ſchlechteſten) jüngeren Lehrkräfte gehen dem bad Schuldienſt verloren. Der bereits ſich fühlbar machende Ma an Neuphilologen wird ſich zur Kalamität aulswachſen. Nig wird, wie es in Preußen ſchon vorkommt, zu höchſt bedenklich⸗ Mitteln(Zuſammenlegung von Klaſſen, vorübergehen Ausfe von Unterrichtsfächern, Leichtnehmen der Examensbedingungen und Annahme von qualitativ geringeren Lehrkräften) greifen müſſen, um abzuhelfen.„Baden wird, falls keine Aenderung eintritt, in kurzer Zeit in ſeinem ganzen Schulweſen rückſtändig werden.“ Dieſer Rückgang wird ſtattfinden auf Koſten der Söhne unſeres Landes. Was am Lehrerſtand gefündigt worden iſt, wird zur Sünde an der Schule und an der ihr anvertrauten Jugend! Der tiefere Grund dieſer Situation iſt der, daß in Baden länger noch als anderwärts der Lehrerſtand unter den Folgen beralteter Anſchauungen zu leiden hat, daß ſein Stand und ſeine Arbeit immer noch als geringwerthiger eingeſchätzt wird, als andere Berufsarten und deren Leiſtungen. Aber erfreulicher⸗ weiſe ſind Anzeichen vorhanden, daß der Wichtigkeit des Lehrerſtandes als Kulturfaktor, ſeine Bedeutung für das öffent⸗ eeeeeeee Lehramtspraktikanten, am 1. Dezbr. 1901 auf 396 Profeſſoren chle. 187 Praktitanten. Die Zahl der erſteren hat um 119, die · fl. der letzteren um 315% zugenommen!! 2 In welchem andern Verwaltungszweig getraut man ſich, eine derarkige Anzahl von unſtändigen Beamten an ſtän⸗ digen Stellen zu verwenden, mit derſelben(oder mehr!) Ar⸗ beitsdet und derſelben Verantwortung, wie ſie dem feſt ange⸗ 50 tellten zukommt?„Warum muß gerade hier die Sparſamkeil 155 es Staates ſo mächtig einſetzen? 57 Man vergleiche das Verhältniß der Zahl ſtändiger Lehr⸗ 15 kräfte zur Anzahl der Hilfslehrer bezw. Praktikanten in den 1 berſchiedenen Bundesſtaaten: 930! 9016 Von echtem Adel. 0 Roman von M. Prigge⸗Brook. 5195 Nachdruck verboken —— 84)(Fortſetzung.) Mit einem Freudenſchrei ſchloß ſie ihn in die Arme und rief: „Ach, Achim, ſieh, iſt das nicht unſer Waldemar wie er lebt und lebt?“ 1l Auch Joachim ſah wohlgefällig auf das ſchöne Kind. 115„Wie heißt Du?“ fragte er freundlich. Nk⸗„Karl Friedrich, wie mein Großvater hieß, der ein tüchtiger Bl. General geweſen,“ erzählte der Knabe ſtolz. erif, Der Freiherr zog die kleine Hand durch ſeine Finger. 105„Komm' mit, mein Sohn, Du ſollſt uns zu dem Vater führen.“ 11 Auf der Schwelle ſtand Eva. erl. Stolz, doch nicht ohne Freundlichkeit empfing ſie die Verwandten cen und leitete ſie in ihr Wohngemach. 5158 Der Freiherr blieb ſtill und gemeſſen; er konnte ſich nicht über⸗ c12. winden, der Frau freundlich zu begegnen, die ihm die Liebe des k Bruders genommen, doch Tante Ulla zog Eva an ihr Herz. 91„Mein armes, liebes Kind,“ ſagte ſie weich. Mit fliegenden Worten erzählte die junge Frau jetzt ihres Gatten Heldenthat, die ihn in dieſe ſchwere Krankheit geſtürzt. Des Freiherrn Augen leuchteten auf. 1„So blieb er doch ein echter Trachenberg,“ ſagte er mit Befrie⸗ Zigung.„Noblesse oblige! nicht umſonſt iſt das des Hauſes Spruch.“ „Den er mit ſeinem Leben bezahlen wird,“ erwiderte Eva herb. Die beiden Neugekommenen ſtanden auf. „Steht es ſo, ſo laſſen Sie uns zu ihm gehen. Augenblick ſoll er auf ſeinen Bruder warten,“ wegter, als er ſich zeigen wollte. 5 hu, iche- de) nte!t Nicht einen ſagte Joachim be⸗ Mit Augen, in denen helle Thränen ſtanden, lag er auf ſeinem Bett und reichte den Eingetretenen ſeine fieberheiße Hand. „Habt Dank, daß Ihr gekommen ſeid, ſagte er mühſam athmend.„Nach dieſem Augenblick habe ich mich ſeit Jahren geſehnt. Laßt uns in Frieden von einander gehen.“ „Nicht von einander gehen, mein armer Liebling,“ fiel Tante Ulrike ein, der Liebe und Mitleid faſt das Herz zerriſſen.„Leben wollen wir, in Frieden vereint, noch viele, viele Jahre, und Du wirſt geneſen, Waldemar, und noch viele gute Tage ſehen.“ Verneinend ſchüttelte er den Kopf. „Ich ſterbe, Tante. Ich weiß, ich fühle es, und ich darf ruhig ſterben. Achim, mein Bruder, gib mir Deine Hand. Verzeih, wenn ich Dir Schmerg bereitet, ich konnte nicht anders, und meine Frau hat mich unſäglich glücklich gemacht. Vergeltet es ihr und thut an meinem Kinde das, was ich nicht mehr thun kann. Er iſt doch auch ein Trachenberg.“ Bewegt reichte Joachim dem Bruder ſeine Hand. „Vergeben, vergeſſen!“ ſchluchzte er kaum verſtändlich. Sohn ſoll nun der meine ſein.“ „Und Eva?“ Ein Ausdruck ſo voll Liebe trat in des Leidenden Züge, daß ſich das Freifräulein im tiefſten Herzen ergriffen fühlte. „Soll meine Tochter ſein, ich ſchwöre Dir's, mein Waldemar. Um Deinetwillen will ich ſie lieben, bis ich ihr eigenes Herz erkennen kann. Es muß ein gutes, braves Herz ſein, das Dich ſo glücklich machen konnte.“ Sie zog Eva ans Herz, die weinend folgte und ihrem Schmerze freien Lauf ließ. Dann wurde es ſtill im Zimmer. „Iſt nicht heute heiliger Abend?“ fragte der fiebernde Kranke. Eva nickte nur, zu ſprechen war ſie nicht im Stande. „So hole Karl Friedrich und laß die Kerzen anzünden am Weihnachtsbaum. Noch einmal möcht' ich ſie brennen ſehen, ſind wir doch endlich wieder friedlich vereint.“ „Dein Der Kranke erwartete die Seinen. anbertraut, ſo ſehr auch ihr Schwager in ſie drang. Zum Glück war Heinrich gerade beſchäftigt, den kleinen Baum zu putzen. Der Junker dauerte ihn, und in ſeinem Herzen hielt er des Herrn Zuſtand für ungefährlich. Raſch wurden die Kerzen angeſteckt, und dann trug Heinrich die duftende Laſt in das Krankenzimmer. 95 Eva ſelbſt entzündete die Lichter, Dann rief ſie ihren Knaben erbei. Er ſchlicht betrübt an kleine Hand auf deſſen Arm. „Deine Weihnachtsgeſchichte,“ mahnte er faſt unhörbar. Mit ſeiner hellen Stimme begann das Kind: „Denn ſiehe, heute iſt uns große Freude geworden; denn es iſt uns ein Kind geboren, das Chriſtus iſt, der Herr und Heiland der Welt.“ Er ſtockte und niederſunk. Der Kranke flüſterte: „Weiter, mein Kind. War's nicht noch von dem Frieden, dem die Menſchheit ſchmachtet, den wir Alle ſuchen mit unſerer beſten Kraft und den wir doch erſt jenſeits des Grabes finden?“ Mit geſchloſſenen Augen lag er eine Weile ſtill. Dann rief er nach dem Bruder: „Achim, komm her und ſieh mich an,“ flüſterte er mühſam, „Ich gehe nun zu unſerm Vater. Glaubſt Du, daß ich ihm ſagen darf, daß ich ſeiner Lehre treu geblieben bin, auch wo ich ſcheinbar vom Wege abirrte? Ich habe meine Pflicht gethan, ſo wie ich ſie verſtand. Noblesse Oblige!“ 2 „Das khateſt Du, und wolle Gott, daß ich dereinſt dasſelbe vo. mir ſagen könnte,“ entſchied der Freiherr ernſt. Der Kranke ſchlummerte ein, und die Seinen verließen ihn, un ſich nach der langen Fahrt ein wenig zu erfriſchen.„„ Eba wachte die Nacht bei ihrem Gatten Um keinen Preis hätte ſie dieſen Liebesdienſt einem Anderen ſeines Vaters Lager und legte ſeine ſah die Mutter an, die weinend am Bette nach Eba verſchwand. Gegen Morgen wurde der Kranke uftruhig. Epa eilte an ſeine Seite. 2. Seite. Weneral⸗Angzeiger. Mannbeim, 25. Februar. liche Wohl, für die Zukunft des Würdigung erfährt, ſelbſt unter ſeinen ehemaligen Gegnern, und daß der Kampf, den er ſeit Jahren um ſeine Anerkennung kämpft, auch in Baden nicht umſonſt war. Regierung und Volksvertretung haben Gelegenheit zu zeigen, ob es ihnen damit ernſt iſt, dem drohenden Niedergang des badiſchen Schulweſens vorzubeugen, indem ſie wohlbekannten Wünſchen der akademiſch gebildeten Lehrerſchaft und beſonders der Praktikanten ſoweit als irgend möglich, Rechnung tragen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 24. Febr.(Die Budgetkommiſſion) hat die in Titel IX des Budgets des Miniſteriums des Innern (Bezirksverwaltung) eingeſtellte Poſition zur Aufbeſſerung der Vorſtände größerer Bezirksämter gegen die Stimmen der Nationalliberalen wiederum abgelehnt. Ausſchlaggebend war die Befürchtung, daß nach Annahme dieſer Poſttion ſchon vor der allgemeinen Reviſion des Gehaltstarifs zahlreiche andere Beamtenkategorien das Haus mit ähnlichen Wünſchen beſtürmen würden.— Die erſte Rate zum Bau einer Hebammenſchule in Karlsruhe(100 000.) wurde von der Kommiſſion beanſtandet; es ſollen vorerſt noch weitere Erhebungen gemacht werden. —(Die Kloſterfrage) ſoll nach einem Ueberein⸗ kommen der Parteien aus der morgen beginnenden, allgemeinen Berathung über den Kultusetat ausſcheiden und erſt anläßlich des bezüglichen Centrumsantrags zur Verhandlung kommen.— Das Centrum möchte die Anforderungen für die altkatholiſche Kirche aus der Rubrik„Katholiſcher Kultus“ ausgeſchieden wiſſen, wozu aber bei den übrigen Parteien und vermuthlich auch bei der Regierung keine Geneigtheit vorhanden iſt. Höchſt wahr⸗ ſcheinlich wird das Centrum wieder einen ſcharfen Vorſtoß gegen das Altkatholikengeſetz unternehmen. Fur Amerikafahrt des Prinzen Beinrich. Die lebhafteſten Eindrücke, die auf den europäiſchen Be⸗ ſucher Newyorks einſtürmen, ſind zweierlei Art: Erſtens eine Entwicklung des Erwerbsſinnes und eine Rührigkeit des geſchäft⸗ lichen Getriebes, wie Europa ihres gleichen nicht kennt und zweitens, was aber in dieſem Umfange erſt ſeit wenigen Jahren der Fall ſein ſoll, eine auch vielleicht von keiner europäiſchen Großſtadt erreichte verſchwenderiſche Pracht der Damentoiletten. Zwar kommen die glänzenden Gewänder, mit denen ſich Hunderte und Aberhunderte ſchöner und auffallend ſtattlicher Frauen bei Ausfahrten auf der fünften Abenue oder in den Prunkräumen des großen Waldorf⸗ Aſtoria⸗Hotels, oder in den Logen des Metropolitan Opera Houſe zu zeigen lieben, nicht ſämmtlich aus Amerika, ein großer Theil iſt in Europa erſtanden und beim Durchgang durch das von den einheimiſchen Amerikanern faſt noch mehr als von den fremden Beſuchern gefürchtete Zollhaus mit ſchwerer Einfuhrſteuer belaſtet worden. Aber in keiner europäiſchen Großſtadt fällt der Hang der Damenwelt, den ihr eigenes ſchönes Ich umrahmenden glänzenden und koſtſpieligen Flitter auch einer weitern Oeffentlichkeit zu zeigen, ſo ſehr auf wie in Newyork. Dem gerade dort allmächtigen Einfluß der Frauen folgend, pflegt ſich in neueſter Zeit auch die Männerwelt weit ſorgfältiger zu kleiden, als es ſonſt auf amerikaniſchem Boden üblich war. Aber der Hauptinhalt des Lebens bleibt doch für den Durchſchnitts⸗Ameritaner das alle und jedwede andere Intereſſen weit überragende Geſchäft. Warum finden wir in amerikaniſchen Zeitungen faſt gar keine politiſchen Nachrichten und Artikel gleich denjenigen unſerer europäiſchen Preſſe? Weil das allbeherrſchende Geſchäft keinen andern Götzen neben ſich duldet, es ſei denn die im Grunde genommen ebenfalls auf ein Geſchäft hinauslaufende innere Politik. Nüchſt dem Geſchäft, der Häuslichkeit, den Frauen und dem Prunk ſteht unter den Intereſſen des Amerikaners an dritter Stelle der nach jeder Rich⸗ kung hin mit großem Eifer gepflegte Sport. Ein gut Stück von ſo etwas wie Sportfreude mag auch in dem Intereſſe ſtecken, welches das Publikum dem Beſuche des Prinzen Heinrich ent⸗ gegenbringt. So ehrlich auch ſicherlich die Wärme des Empfanges gemeint iſt, ſo ſollte man ſich doch in Deutſchland hüten, daraus irgend⸗ wie übertriebene Schlüſſe zu ziehen. Trotz aller deutſchen Ein⸗ wanderung überwiegen und herrſchen in Amerika nicht nur engliſche Lebensformen, ſondern auch engliſche Anſchauungen, denen unſer deutſcher Hang nach Sentimentalität ziemlich fern liegt. Aber gerade dieſe praktiſche Sinnesrichtung ſchwächt auch die Gefahr wirthſchaftlicher Verſtimmungen und Zerwürfniſſe ab, mit denen man uns in Deutſchland oft bange zu machen ver⸗ ſucht hat. Bei allem hochentwickelten Erwerbsſinn iſt denn doch der Amerikaner im Allgemeinen ein gerecht urkheilender und ver⸗ nünftigen Erwägungen leicht zugänglicher Menſch, ſodaß, ſo lange amerkaniſches Getreide trotz erhöhten Zolles —— Volkes allmählich eine gerechtere anderer Länder behandelt wird, ſicherlich keine Mißſtimmung eintreten wird. War doch die hieſige Times gerecht genug, kürzlich offen anzuerkennen, daß Amerika, nachdem es mit einer ſchlechten Behandlung der deutſchen Einfuhr den Anfang gemacht habe, ſich nicht beklagen dürfe, wenn ihm nun auch ein⸗ mal etwas Aehnliches widerfahre. Praktiſche Geſchäftsleute wie die Amerikaner neigen nicht dazu, irgend etwas leicht zu ver⸗ übeln. Dazu kommt, daß, nachdem nun einmal die Me Kinleyſche Tarifpolitik einen großen Theil unſerer Einfuhr nach Amerika unterbunden hat, von einem Zollkrieg überhaupt kaum noch ernſt⸗ lich die Rede ſein kann. Was wir auch heute noch nach Amerika ausführen, ſind größtentheils hochwerthige Waaren, deren der Amerikaner, mag er wollen oder nicht, kaum entrathen kann. Auch ſind die Vereinigten Staaten nach Anſicht der Köln. Ztg. kein Land für Handelsverträge, ja unter den beſtehenden Ver⸗ hältniſſen thatſächlich kaum im Stande, ſolche abzuſchließen. Denn durch Ermäßigung der jetzigen hohen Zölle, unter denen die amerikaniſche Induſtrie zweifellos zu unerwarteter Blüthe gediehen iſt, ſich der Gef Ir eines Anſturms der mächtigen indu⸗ ſtriellen Intereſſentenkreiſe auszuſetzen, wird kaum irgend eine Regierung wagen. Auf Me Kinley, deſſen ureigenſtes Gebie t die wirth⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe des Landes waren, iſt nun aller⸗ dings ein Präſtdent gefolgt, der wiederum mehr die politi⸗ ſchen Beziehungen zu andern Ländern berückſichtigt. Aber in wirthſchaftlicher Hinſicht wird auch Rooſevelt kaum anders denn in Me Kinleys Bahnen wandeln können. Es hat ſich eben ein als bewährt geltendes Syſtem herangebildet, zu dem auch die Gepflogenheit gehört, durch eine nicht ganz ungeſchminkte Handelsſtatiſtik die öffentliche Meinung in der Anſchauung zu beſtärken, als ob die derzeitige wirthſchaftliche Blüthe andauere und immerfort andauern werde. Man liebt es, die eigene Ein⸗ fuhr möglichſt niedrig und die eigene Ausfuhr möglichſt hoch an⸗ zuſetzen, was in Anbetracht der nur Werthe und keine Mengen verzeichnenden Zahlen nicht ſonderlich ſchwer iſt. Zweifellos iſt, daß auch bei ſtärkſter eigener Bevölkerungsverdichtung Amerikas Getreide⸗ und Fleiſchausfuhr, von zahlreichen unwichtigern Nahrungsmitteln wie Aepfel, friſchen Lachs, Auſtern u. ſ. w. ganz zu ſchweigen, noch auf Jahrzehnte hinaus für den euro⸗ päiſchen Markt maßgebend ſein wird. Dasſelbe gilt für Petro⸗ leum, während Amerikas ſtarke Baumwollausfuhr durch Indien, Rußland und namentlich das ſchnell ſich entwickelnde Aegypten weit früher beeinträchtigt werden mag, als die Getreideausfuhr durch Argentinien und andere Lände. Ueber die Seefahrt des Prinzen Heinrich wird der„Maßd. Itg.“ geſchrieben: Sonntag, 16. d. Mts., 9 Uhr Abends, verließ der„Kronprinz Wilhelm“ Cherbourg bei ſternenklarem Himmel. Als er aus dem Hafen war, erhob ſich eine leichte Dünung, die während der Nacht zum Montag ſtetig zunahm; gleichwohl ging das Schiff mit unverminderter Ge⸗ ſchwindigkeit. Prinz Heinrich widmete ſich Montag Vormittag der Beſichtigung der Maſchinenräume, unterhielt ſich auf das Liebens⸗ würdigſte mit dem Perſonal und ließ ſich alle Einzelheiten der ge⸗ waltigen Doppelmaſchine eingehend erklären. Fallen des Barometers zeigte von Mittag an das Herannahen eines Minimums an. Nachmittags verweilte der Prinz längere Zeit im Rauchzimmer und zog mehrere ihm bekaunte Perſonen ins Geſpräch. Abends nahm er mit Gefolge das Eſſen im Speiſeſalon, wobei, wie an den vorher⸗ gehenden Abenden, die Wilhelmshafener Kapelle vorzüglich konzer⸗ tirte. Die Nacht zum Dienſtag brachte zunehmenden Nordweſtwind, der, wir ſchon kurz gemeldet, Dienſtag Vormittag einen ſtürmiſchen Charakter annahm, am heftigſten zwiſchen 9 und 11 Uhr wurde und dann etwas abflaute; doch herrſchte fortwährend ſchwere Dünung. Der Prinz verfolgte das herrliche Schauſpiel des Ozeaus ſtundenlang von der Kommandobrücke aus und verbrachte dann einige Zeit leſend im Salon. Trotz des heftigen Sturmes war die allgemeine Stimmung friſch. Nachdem am Vormittag ein mächtiger Ventilator vom Sonnen⸗ deck herabgeſchleudert war, warf Nachmittags eine Sturzſee eben⸗ daſelbſt einen arbeitenden Matroſen nieder, der den Arm brach. Der Prinz zog ſogleich Erkundigung über das Befinden des Verunglückten ein und es konnte ihm mitgetheilt werden, daß dieſes befriedigend ſei. Während am Montag viele prächtige Vollſegter geſichtet wur⸗ den, begegnete am Dienſtag dem„Kronprinz Wilhelm“ kein Schiff. Gegen Abend trat beſſeres Wetter ein. Aus der Geſellſchaft im Rauchzimmer berief der Prinz zwei Herren Armour aus Newyork an ſeinen Tiſch, unterhielt ſich mit ihnen über den Segelſport und lud ſie zum Frühſtück am Mittwoch ein. Die Nacht zum Mittwoch war gut. Das Schiff, das am Dienſtag nur 21 Seemeilen ſtündlich machen konnte, ging wieder kurze Zeit mit voller Fahrt. Mittwoch früh kündigte das abermalige ſtarke Fallen des Ba⸗ rometers ein neues Minimum an; es wehte etwas Wind aus Süd⸗ weſt. Der Pr nz erſchien zeitweiſe auf der Brücke, verweilte aber ſonſt in der Cabine Im Lauſe des Vormittags paſſirte zuerſt der Eunarddampfer„Campania“, dann der Cunarddampier„Lucania“, Capitän Mackay. Letzterer telegraphirte mittelſt Marconi⸗Apparates Vormittags 11 Uhr:„Capitain, exew, passengers send compliments best wishes prince Henry Prussis“.(Capitän, Beſatzung, Paſſagier ſuden ihre Empfehlungen und beſten Wünſche dem Prinzen Heinrich von Preußen.) Der Prinz antwortete ſofort:„Manp 8 Das nicht weſentlich ſchlechter als dasfenige „Iſt es ſchon bald Morgen?“ fragte er. „Bald.“ Er richtete ſich mühſam auf.„So gern hätte ich einmal noch die Sonne geſehen.“ „Wie Du ſo reden magſt, Liebſter, wehrte Eva ſanft. wirſt geneſen, wir werden glücklich ſein.“ Liebevoll ſchlang ſie beide Arme um ſeinen Hals, und ſo, an ihrem Herzen gehalten von ihrer liebenden Hand, that er ſeinen letzten Seufzer. Waldemar von Trachenberg war todt. (Schluß folgt.) „Du Vietor Bugo. Zur Jahrhundertfeier ſeiner Geburt.(26. Februar 1802.) Von Irma v. Troll⸗Boroſtyaäni(Salsburg). (Nachdruck verboten.) Keine Zeit noch hat ſich durch ſo vaſche Verarbeitung von Ideen und Thatſachen, aber auch durch ſo rapiden Umſchwung ſozialer, philoſophiſcher und künſtleriſcher Anſchauungen charakteriſirt, wie die unfrige. Was heute Ereigniß, gehört morgen ſchon der Geſchichte an. Und in ſo raſcher Wandlung löſen die jeweiligen Strömungen ein⸗ ander ab, daß wenige Jahre genügen, um die eben vorübergeflutheke der neuauftauchenden fremdartig und unverſtändlich erſcheinen zu laſſen. Aber der Gedenktag will ſein Recht. So ziemt es ſich, zur Wiederkehr des Geburtstages von Victor Hugo nach hundert Jahren das Bild des großen Poeten aufzufriſchen, deſſen Züge für unſere Generation bereits verſchwimmen. Getpiß hat die dichteriſche Perſönlichkeit Hugos auf uns Deutſche nie ſo hinreißend und begeiſternd gewirkt wie auf ſeine Landsleute, die jedes ſeiner Worte mit glühendem Enthuſiasmus bejubelten, oder mit andächtiger Ergebenheit auſſtaunten. In ſeiner Dicht⸗ und Denk⸗ weiſe liegt zu viel der deutſchen Denkweiſe Nicht⸗Entſprechendes. Die ellen und gräßlichen Ausgeburten ſeiger gewaltigen Phantaſie ver⸗ ſer Kunſtgefühl, das übertriebene Pathos ſeiner großtönen⸗ — den Sprache betäubt uns eher, als es uns bezaubert, und wei objektiwes Urtheil ſchon zur Zeit ſeiner höchſten Ruhmesblüthe ſich des Hinweiſes auf die pſychologiſche Unwahrheit ſeiner dichteriſchen Ge⸗ ſtalten nicht entſchlagen konnte, ſo wirken Hugos Dramen und Epen, trotz ihrer grandioſen Bilderpracht und einzelner erhabener Szenen, auf unſer heutiges für die künſtleriſche Wahrheit und geſchärfteres Empfinden durch die Entſtellung und Verzerrung der menſchlichen Natur zuweilen abſtoßend. Aber ſeine Leier fand auch menſchlich⸗echtere, ſanftere Töne. Das „Efant sublime“, wie Hugo als Füngling von Chateaubriand ge⸗ nannt worden, ſchuf in ſeinen„Betrachtungen“ und„Herbſtblättern“, in ſeinen Kinder⸗ und Familienliedern Gedichte von tiefſter und er⸗ greifendſter Poeſie, die ihm mehr als ſeine wuchtigen Kraft⸗ äußerungen im Roman und Drama und in ſeinen politiſchen Prok⸗ lamationen in der Weltlitteratur Unſterblichkeit ſichern werden. Poeſie und Leben, litterariſcher Rang und perſönlicher Eindruck haben ein vielfach abgeſtuftes Verhältniß zu einander. Das Höchſte, nur ſelten Erreichte, iſt dies, wenn die Fülle eines menſchlich großen Lebensinhalts und die dichteriſch geniale Bedeutung ſich gegenſeitig und völlig decken, ſo daß der Dichter im Menſchen, der Menſch im Dichter ohne Reſt und Abgang wiederzufinden iſt. Dies war bei Victor Hugo der Fall. Daß er zu der Höhe einer von ſeinem Volke bewunderten und vergötterten Erſcheinung emporwuchs, daß ſeine Perſönlichkeit ſich mit dem ſtrahlenden Nimbus der Autorität umgab, das erkläre ſich nicht allein aus ſeinen Werken, ſondern ebenſo ſehr aus ſeinen Thaten und Schickſalen, aus der Eigenart des ganzen Menſchen, deſſen ehrwürdige Geſtalt das Intereſſe der Zeitgenoſſen immer auf's Neue feſſelte. Victor Maria Hugo, geboren zu Beſangon am 26. Februar 1802, entſtammte einem altadeligen Geſchlecht. Sein Vater, ein kaiſerlicher Offizier, hatte ſich durch ſeine glänzenden Eigenſchaften zum Range eines Generals und Gouverneurs emporgeſchwungen, als welcher er, kurze Zeit nach Victors Geburt, nach Elba verſetzt wurde. Wie ſo viele hervorragende Männer, die Söhne geiſtig bedeutender Frauen waren, ſo wird auch von Vietor Hugos Mutter berichtet, daß ſie durch ſeltene Gaben des Geiſtes und des Gemüths ſich ausgezeichnet habe. hearty, thanks Passage, Prince Rapitän, Beſatzu Preußen.) to eapitain, erew, passengers; Sood Henry Frussiak.(Vielen herzlichen Dank an „Paſſagiere. Gute Reife. Prinz Heinrich von Der erwarktete Sturm traf pünktlich Mittwoch Mittag 1 11 ein. Windſtärke 9 wurde erreicht und am Nachmittag ſogar über⸗ ſchritten. Schwere Seen aus Weſten kamen grade dem Schiffe ent⸗ gegen. Es war ein unbeſchreibliches Schauſpiel. Schwer ſtampfend, aber ohne Schlingern, durchſchnitt der Dampfer die tobenden Wogen. Am Nachmittag fand inmitten des Tumultus der Natur im Salon eine zweite Generalprobe für ein am Donnerſtage geplantes Concert ſtabt. Muſikdirektor Wöhlbier⸗Wilhelmshafen dirigirte. Während des ganzen Mittwochs gab es keinen Augenblick Sonne: es traten häufig Bhen eim und der Wind nahm an Stärke zu. Bis Montag Mittag konnten ab Cherbourg in 15 Stunden 348 Seemeilen zurück⸗ gelegt werden, bis Dienſtag Mittag weitere 520, bis Mittwoch Mittag nur 491. Donnerſtag früh ſchien der Wind etwas abzuflauen, nahm aber alsbald in mächiger Steigerung zu, ſo daß die geringere Fahrt fortdauerte. Mittwoch Abend verbrachte der Prinz wieder im Rauch⸗ zimmer und unterhielt ſich mit mehreren deutſchen, ihm bekannten Paſſa m. Das Wetter war am ganzen Tage trübe und ſtark unſichtig. Dabei fiel das Barometer fortwährend. Die Hoffnung, am Sonnabend einzutreffen, wurde bereits aufgegeben. Donnerſtag Mittag waren wveitere 430 Meilen gemacht; ein Beweis für die ungünſtige Einwirkung des Wetters. Prinz Heinrich erſchien auch am Donnerſtag wiederholt auf der Kommandobrüche und machte nach dem Lunch eine kurze Promenade auf dem gemein⸗ ſamen Deck. Die Temperatur war ſeit Cherbourg ziemlich hoch; das Barometer fiel auch am Donnerſtag Nachmittag. Bei ununter⸗ brochen ſchwerem Seegange arbeitete das Schiff wirklich wundernd, obgleich oft genug die Schrauben außer Waſſer tobten. Seit Don⸗ nerſtag 2 Uhr Nachmittags ſtand das Barometer auf 742 und er⸗ reichte damit den höchſten Stand, der bis Freitag früh anhielt. Natürlich ſtiegen Sturm und Seegang. Das für Donnerſtag Abend beabſichtigte Concert mußte unterbleiben, da das Rollen des Schiffes es unmöglich machte. Gleichwohl herrſchte heitere fröhliche Stimmung, Nach vier Tagen ununterbrochenen Sturmes und ſchweren Seeganges war Alles daran gewöhnt. Am Freitag früh bei ſtark ſinkender Tem⸗ peratur ging der Wind endlich nach Nordweſt, und das Barometet ſtieg auf 747; das gab einige Hoffnung. Die vorhergehende Nacht war übrigens die ſchlechteſte, weil das Schiff offenbar dauernd grade durch ein ausgebveitetes Minimum hindurchkam. Der Prinz zog in den letzten Dagen wiederholt den Kapitän Richter, ſowie die Offiziere des Schifſes zu Tiſche. Geſtern frühſtückte bei dem Prinzen der mitfahrende Flügeladjutant des Prinzen von Wales, Cuſt. Abends beſichtigte der Prinz die Zeichnungen verſchiedener Zeichner. Das ſtürmiſche Wetter dauerte auch am Freitag ungeſchwächt bis zum Abend an. Von Donnepſtag bis Freitag Mittag konnte der Dampfer aur 394 Meilen machen, ein Beweis für die Gewalt der entgegenrollen⸗ den Seen. Faſt unaufhörlich kamen die Schrauben außer Waſſer und erſchütterten donnernd das ganze Schiff. Immerhin ging die Windſtärke allmählich auf 8 bis 7 zurück. Das Konzert wurde aber⸗ mals abgeſagt und auf Sonnabend, Waſhingtons Geburtstag, ber⸗ ſchoben. Freitag Nacht war es ziemlich ruhig, der Wind flaute gänz⸗ lich ab, kam aber am Sonnabend Vormittag aus Oſt mit immer ſchwerer Dünung. Sonnabend Mittung waren weitere 480 Meilen zu⸗ rückgelegt; noch 457 ſind bis Sandy Hook zu machen, ſodaß wir Sonmtag Mittag einzukreffen hofften. Andere Schiffe ſind noch mehr Surch das Wetter aufgehalten worden. Am Mitag paſſirten wir den „Saintt Louis“ von der American Linie, der am 15. d. M. 10 Uhr Vormittags von Southampton abging. Gleichzeitig wurde mit einem anderen Dampfer mittelſt Marconiſcher Telegvaphie geſprochen, der ſich jedoch nicht nannte. Der Priuz empfing am Nachmittag die an Bord befindlichen amerikaniſchen und deutſchen Vertreter der Preſſe und untehielt ſich mit jedem Einzelnen in der liebenswürdigſten Weiſe längere Zeit. Am Abend fanden das Abſchiedseſſen, eine Wafhingtonfeier und das Konzert ſtatt. Als der Dampfer ſich am Sonnabend Abend bei ſchwer rollender See dem Nantucket⸗Feuerſchiffe näherte, ſandte Prinz Heinrich mittelſt Marconi⸗Apparat an den denten Rooſevelt das bereits mitgetheilte Telegramm. Aus Stadt und Land. »Mauunheim, 24. Februar 1902. * Sofbericht. Um ½12 Uhr trat der Großherzog von Sachſen die Heimreiſe nach Weimar an. Prinz Max geleitete ihn zum Bahnhof, wo der Kommandant Generalleutnant von Broeſigke und Generalmajor Freiherr von Schühnau zur Verabſchiedung anweſend waren. Den übrigen Theil des geſtrigen Gedächtnißtages an den Tod ihres Sohnes des Prinzen Ludwig Wilhelm verbrachten die Höchſten Herrſchaften in ſtiller Zurückgezogenheit. Ihre Königlichen Hoheften nahmen Abends gegen 8 Uhr an der Trauerandacht theil, welche in der Kapelle des Ludwig Wilhelm⸗Krankenheims ſtattfand. Prälat D. Hel⸗ bing ſprach die Gebete und hielt die Anſprache. * Die allgemeine Betheiligung der Studentenſchaft der drei baduchen Hochſchulen an den Jubiläumsfeſtlichkeiten in Karlsrube iſt jetzt geſichert. Der Raperko⸗Carolg zu Heidelberg wurde als der älteſten der Vortritt im Fackelzug eingeräumt. * Telegraphiſches. Der Großherzog hat dem Eiſenbahn⸗ ingenieur Telegrapheninſpektor Wilhelm Bleidorn unter Be⸗ zie war eine Vendéerin und glühende Rohaliſtin. Als Sohn eines Bonapartiſten und einer Legitimiſtin mußte er in ſeiner Jugend Royaliſt und Ariſtokrat ſein, und erſt das Leben ſelbſt und die Schick⸗ ſale ſeines Volkes machten ihn zum Demokraten und Republikanenſf 18 Sein Vater, der ihn zuerſt für die militäriſche Laufbahn beſtimm hatte, nahm ihn auf ſeinen Reiſen durch die Länder, die Napoleon eroberte, ja ſelbſt in die Schlachten mit, an denen er ſich betheiſigte. Auf dieſen Wanderungen wurde Victor frühzeitig reif und wurde der Grund gelegt zu jener Ueberfülle von Bildern und Vergleichungen, die ſeine Werke auszeichnen. Frühzeitig regte ſich der Dichter in ihnt, Als vierzehnjähriger Gymnaſiaſt ſchrieb er eine Tragödie: „Irthamene“ nach dem in jener Epoche maßgebenden zaxiſtoteliſchen Schema, betreffend die drei Einheiten: Zeit, Ort und Handlung. Doch bald wurde er der eifrigſte Bekämpfer der bis dahin den Parnaß be⸗ herrſchenden Klaſſiker. Als Bahnbrecher der romantiſchen Schule warf er kühn die Traditionen Raeines über Bord und pflanzte mit ſeinem Drama„Cromwell“ die Fahne einer von den Feſieln des ſteifen Zopfſtils ſich befreienden litterariſchen Revolution Guf. Nachdem der junge Dichter für drei ſeiner lyriſchen Erzeugniſſe dreimal von der Akademte preisgekrönt worden und der erſte Band ſeiner„Odes et Ballades“, für die der König ihm eine Penſion aus ſetzte, große Senſation machte, heftete ſich ſchon der Ruhm an ſeine Ferſe. In raſcher Folge erſchienen neue Arbeiten, Gedichte un Romane, und bald ſprach man von ihm nicht nur in Paris, ſondern in den gebildeten Kreiſen ganz Frankreichs. 5 Schhon ſeine Jugendarbeſten enthielten alle Vorzüge, ober auch alle Fehler der ſpäteren den Reichthum an Gedanken und Bilden. dir blendende Kunſt der Antitheſe, die ſouveräne Beherſchung, de Rhytmus und des Reimes; daneben aber auch die markante Vorlieb. für übertriebene Darſtekung des Schauſpieleriſchen, Uegehenerlichen, einen entſchiedenen Hang fürs Groteske und ein Pathos, das wer auch oft erhaben, ſo noch weit öfter phraſenhaften Bombaſtes voll iſt, Widerſtrebte„Cromwell“ durch ſeine Länge und die Meuge ſeiner Figuren— er enuthält gegen hundert Rollen— der Aufführung, 00 eroberte Hugo mit ſeiner„Marion de Lorme“— der Aynfran 85 Camelien⸗Damen— und„Hernani“, der bei ſeiner Erſtaufführung — Nj TN R gg — — ie e: 1 ch E⸗ le it 8 1 demokratiſche und ſoziale Republik. Mannhein, 25. Februar. General⸗Anzetger. 3. Seite. laſſung des Titels„Telegrapheninſpektor“ die gtahmäßfge Amts⸗ ſtelle eines Centralinſpektors der Großh. Genekaldirektion der Staatseiſenbahnen übertragen. * Zur Jubiläumsfeier. Das Programm zur Feier des 50jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs, welches bereits kürz⸗ lich mitgetheilt wurde, hat folgende Aenderung bezw. Erweiterung erfahren: Freitag, den 25. April, Abends halb 9 Uhr Feſtbankett im großen Saale der Feſthalle; Samſtag, den 26. April, Vormittags 9 Uhr Geſangsſtändchen der Vereinigten Mannergeſangvereine vor dem Großherzogl. Schloß; Sonntag, 27. April, Abends halb 8 Uhr Feſtſpiel im großen Saale der Fefthalle:„Des Landes Huldigung“, Dichtung von Herrn Chefredakteur Albert Herzog, Karlsruhe. Muſik von Stephan Krehl. Daran anſchließend: Stadtgartenfeſt mit Be⸗ leuchtung des Stadtgartens und des Lauterbergs. Ferner finden ſtatt in der Zeit vom Freitag den 25. bis Montag den 28. April: Volksbeluſtigungen auf dem Meßplatz und Feſtſchießen der Schützen⸗ geſellſchaft. * Für den hieſigen Amtshausneubau werden in einer in der heutigen Nummer dieſes Blattes befindlichen Annonce die zimmer⸗, Dachdecker⸗, Blechner⸗ und Blitzableitungsarbeiten ausge⸗ ſchrieben. Näheres ſiehe Inſerat. Der Vorſtand der Großh. badiſchen Landesgewerbe⸗ halle ſandte an die Handelskammer Mannheim folgendes Schreiben: Mit großem Bedauern hatten wir die Nachricht von dem Hinſcheiden des Herrn Sattlermeiſters Aulbach erhalten, ein ſchwerer Verluſt, der das ganze Gewerbe betrifft. Unſere Theilnahme haben wir der Frau Aulbach durch ein Telegramm zu erkennen gegeben. Zu ihrem Bedauern ſind die unterzeichneten Vorſtände verhindert, an der Be⸗ erdigung heute Nachm'ttag theilzunehmen. *Jubiläum der Marine⸗Infanterie. Am 13. Mai d. J. begeht die Marine⸗Infanterie in Kiel und Wilhelmshaven das Feſt ihres 50jährigen Beſtehens und ſind ſämmtliche ehemaligen Angehörigen der Seebataillone gebeten, daran theilzunehmen. Adreſſen der Theilnehmer für Wilhelmshaven ſind an Herrn Hauptmann Wen⸗ denburg, Wilhelmshaven, einzuſenden. *Die Verſammlung kirchlich⸗liberaler Mitglieder der hieſigen evangeliſchen Gemeinde, die geſtern Abend im kleinen Saalbauſaale ſtattfand, war von Herren und Damen ſehr zahlreich beſucht. Kaum vermochte der Saal die Erſchienenen zu faſſen, ein Beweis, daß die kirchlich⸗liberale Richtung in Mannheim eine ſtarke Anhängerſchaft beſitzt. Herr Robert Baſſermann begrüßte die Erſchienenen und ſtellte die beiden Redner des Abends, die Herren Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. Troeltſch von Heidelberg und Stadtpfarrer D. Hönig von Heidelberg, den Vorſttzenden der kirchlich⸗liberalen Landesvereinigung, vor. Sodann ergriff Herr Dr. Troelbſtſſch das Wort, um in einer eirca einſtündigen, hochintereſſanten Rede das Weſen und das Recht des undogmariſchen Chriſtenthums in der ebangeliſchen Kirche zu beſprechen. Der Referent entrollte vor der aufmerkſam lauſchenden Zuhörerſchaft eine reiche Fülle tiefer reli⸗ giöſer Gedanken, die alle Anweſenden zu intenſivem Nachdenken und Inſichverſenken veranlaſſen dürften. Es iſt hier nicht der Ort, einen Auszug oder eine Skizze der Rede zu veröffentlichen, die doch nur ein Stückwerk ſein könnte, vielmehr dürfte es ſich empfehlen, die glänzenden und von tiefem Eindringen in die chriſtliche Wiſſenſchaft zeugenden Ausführungen in Broſchürenform den Gliedern der hie⸗ ſigen evangeliſchen Gemeinde zugänglich zu machen. Eine derartige Propaganda für die kirchlich⸗liberalen Ideen dürfte ſicherlich frucht⸗ bringend wirken. Nach Herrn Dr. Troeltſch ſprach Herr Stadt⸗ pfarrer Hönig, welcher mehr die praktiſche Seite der Frage be⸗ handelte. Die Ideen der kirchlich⸗liberalen Vereinigung dürften nicht, wie es bis jetzt der Fall geweſen, nur unter den Theologen und in der Kirche vertreten ſein, ſondern ſie müſſen auch in das politiſche Leben eindringen.(Zuruf: Und in die Schule.) Gewiß, auch in die Schule, und zwar ſei zu dieſem Zweck eine Reform des Katechismus nothwendig. Ohne die Pflege und die Förderung der lirchlich⸗liberalen Ideen würde die Kirche immer unwiſſenſchaftlicher und die Wiſſenſchaft immer unkirchlicher werden, und das würde ein Unglück nicht nur für die evangeliſche Kirche, ſondern für unſere ganzen Kulturaufgaben ſein. Für unſere evangeliſche Kirche würde es bielleicht ſogar den Anfang des Unterganges bedeuten. Redner verweiſt ſodann auf die Nothwendigkeit, für die kirchlich⸗liberalen Ideen eine Propaganda, eine Agitation unter der kirchlichen Laien⸗ welt zu entfalten; es müſſe ein öffentlicher Meinungsaustauſch in kirchlichen Dingen hervorgerufen werden. Mit dieſer Agitation ſolle in Mannheim der Anfang gemacht werden, einer Stadt, die von jeher als die Metropole einer kirchlich⸗liberalen Geſinnung gegolten habe. Herr Stadtpfarrer a. D. Ruckhaber dankte im Namen der Ver⸗ ſammlung den beiden Rednern für ihre feſſelnden Ausführungen und erſuchte die Anweſenden, ſich in die aufliegenden Mitgliederliſten der in Mannheim zu bildenden Gruppe der kirchlich⸗liberalen Ver⸗ einigung einzuzeichnen, welchem Erſuchen ſehr zahlreich Folge ge⸗ leiſtet wurde. Es ergriff ſodann noch ein Herr Lehmann das Wort. Er habe während der Rede des Herrn Hönig den Zwiſchen⸗ ruf:„Und in die Schule“ fallen laſſen und wolle deshalb jetzt die Nothtwendigkeit der Pflege der kirchlich⸗liberalen Ideen in der Schule näher begründen. Redner theilt bei dieſer Gelegenheit mit, daß er früher Volksſchullehrer geweſen, aber ſeinerzeit wegen ſeiner kirch⸗ lich⸗freien Geſinnung gemaßregelt worden ſei. Hiermit hatte die Verſammlung gegen ½11 Uhr ihr Ende erreicht. * Bodenreform. Wie uns mitgetheilt wird ſpricht hier im Laufe der nächſten Woche der in weiten Kreiſen wohlbekannte EL Vorſitzende des Bundes Deutſcher Bodenreformer, Herr Chef⸗ redakteur Adolf Damaſchke⸗Berlin, über das gerade für Mannheim ſo überaus zeitgemäße Thema„Wohnungsnoth und Bodenreform“. An Alle, welche in dem Gedanken der Boden⸗ reform einen Weg zur Geſundung unſerer Verhältniſſe erblicken, namentlich aber an Diejenigen, welche ſich über dieſe Frage unter⸗ richten möchten, richten wir die Aufforderung ſich an dem ohne Zweifel lehrreichen und anregenden Abend einzufinden. Der Vortrag findet vorausſichtlich Mittwoch, den 26. ds. in der „Stadt Lück“ ſtatt. * Vom Odenwald⸗Club(Sektion Hirſchhorn) wird uns Fol⸗ gendes mitgetheilt:„Im hiefigen Staatswalde befindet ſich eine Grabſtätte, in welcher ein Freiheitskämpfer dom Jahre 1849 ruht. Derſelbe wurde hier in einem Gefechte mit Bayriſchen Truppen ſchwer verwundet, ſchleppte ſich noch—300 Schritte weiter und ſtarb im Walde. Nach einiger Zeit wurde er faſt ganz verweſt gefunden und an Ort und Stelle beerdigt. Papiere ete. fand man nicht vor; jedoch ſoll ein Bruder ſpäter noch öfters über Schönau nach dem Grab ge⸗ gangen ſein und dasſelbe gereinigt und mit Blumen verſehen haben. Auch ſteckte er ein kleines Holzkreuz darauf, welches dann ſpäter vom Verſchönerungs⸗Verein erneuert wurde. Das Holzkreuz iſt jedoch auch wieder vollſtändig verfault und hat die unterzeichnete Sektion nunmehr ein eiſernes Kreuz auf einem Sandſteinſockel herſtellen laſſen. Wenn es ſich einigermaßen machen ließe, wäre es doch ſchön, wenn der Name desGefallenen darauf kommen könnte. UnſereMeinung iſt die, daß Sie vielleicht dem guten Zweck und Liebe einen Aufruf erlaſſen und den Meldenden ev. an die hieſige Sektion ſchicken, dem genaue Angaben vorliegen und dieſe uns übermitteln.(Wir glauben die Bitte der Sektion Hirſchhorn am Beſten durch den Abdruck dieſes Schreibens erfüllen zu können. Etwaige Mittheilungen wolle man an uns gelangen laſſen. D. Red.) * Der Militärverein hielt am letzten Samſtag Abend in ſeinem Lokale„Bellevue⸗Keller“ eine gutbeſuchte Mitglieder⸗Ver⸗ ſammlung ab. Herr Bezirksthierarzt Uhm eröffnete dieſelbe, be⸗ grüßte die Anweſenden und gedachte des verſtorbenen Kameraden Nenninger und forderte die Mitglieder auf, ſich zum ehrenden Gedächtniß desſelben von ihren Sitzen zu erheben. Sodann beglück⸗ wünſchte der Vorſitzende den Obmann der Sanitätskolonne, Herrn Meinhardt, dem von Sr. Majeſtät dem deutſchen Kaiſer die „Rothe⸗Kreuz⸗Medaille“ verliehen wurde. Er machte bekannt, daß die feierliche Ueberreichung der Medaille durch den ſtellvertretenden Gauvorſitzenden in der nächſten Vereinsverſammlung ſtattfinde. Nach Abſingung eines allgemeinen Liedes ergriff Herr Ulm das Wort und wies im Beſonderen auf die Amerikareiſe des Prinzen Heinrich hin; in kernigen, wohldurchdachten Worten pries er den guten Einfall des deutſchen Kaiſers und bezeichnete die Reiſe als ein bedeutendes Ereigniß und als einen Akt der Friedenspolitik zum Wohle unſeres Vaterlandes. Am Schluſſe ſeiner Rede brachte er ein Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus, in welches die Anweſenden begeiſtert ein⸗ ſtimmten. Die Geſangsabtheilung des Militärvereins, die Herren Geiſel(Tenorſolo), Michoel und Mantel verherrlichten den Abend in ſchönſter Weiſe. * Mettſingen in Mutterſtadt. D in Mutterſtadt veranſtaltet am 8. Juni d. Stadt⸗ und Landvereine. Für diejenigen er Geſangverein IJs. ein P en für Vereine, neben ihrem ſelbſtgewählten Pflichtchor auch noch zu einem aufgegebenen S chenchor eniſchließen, wird— f t⸗ und Landvereine eine Ehrenklaſſe mit namhaften Ehrenpreiſe ter werden fungiren die Herren Langer⸗ igshafen, Gſchmann⸗O Isr Pfeifer⸗Neuſtadt und Schöller⸗Einſel zur Anmeldung geht mit dem 20. März zu Ende. aus Baden Pfalz haben ſich zum Wett meldet, ieh an noch wei da das Feſt des badiſchen Sängerbun findet, Vereine aus Mannheim und jetzt angemeldet. Begräbniß des Herrn Sattlermeiſters Aulbach. Geſtern Nachm. 4 Uhr wurde die irdiſche Hülle des am Samſtag verblichenen Sattlermeiſters Adam Aulbach zur ewigen Ruhe gebettet. Ein großes Trauergefolge ſchritt hinter dem Leichenwagen. Darunter befanden ſich die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter b. Hollander, verſchiedene Stadträthe und Bürgerausſchußmit⸗ glieder, der Staatskommiſſär der Handwerkskammer, Herr Großh. Amtmann Frech, zahlreiche Mitglieder der nationalliberalen Partei, ferner der Geſammtvorſtand ſowie eine größere Anzahl der Mit⸗ glieder der Mannheimer Handwerkskammer, der Vorſtand des Manm⸗ heimer Gewerbevbereins und Handwerkerverbandes, die Mitglieder des Aufſichtsraths und des Vorſtandes der Gewerbebank, der Präſident des Landesverbandes badiſcher Gewerbevereine, Herr Oſtertag⸗ Karlsruhe, der Vorſitzende badiſchen Handwerker⸗Landesver⸗ bandes, Herr Franz Schmidt ⸗Schwetzingen, der Arbeiterfort⸗ bildungsverein mit umflorter Fahne und zahlreiche ſonſtige Perſonen, die dem Verblichenen im Leben nahe geſtanden. Der Leichenwagen war mit den koſtbarſten Kranz⸗ und Blumenſpenden reich bedeckt. Auf dem Friedhofe angekommen, wurde der Sarg vom Seitenportal aus an die Gruft getragen, wo die Einſegnung der Leiche nach katho⸗ liſchem Ritus erfolgte. Hierauf widmete Herr Inſtallateur Leon⸗ hard im Namen des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes getrennt Als Pr Berg Lud Termin 9 zereine Etwa 30 reite farlsruhe ſind übrigens ſchon des —————— eree im Theatre Frangais am 25. Februar 1880 einen ſo heftigen Konflikt zwiſchen den Anhängern der Klaſſiker und der Romantiker entfeſſelte, daß ſogar Fauſtſchläge ausgetheilt wurden, de Bühne. ſich raſch die Hugo blieb Sieger mit ſeinem Hernani, der zehn Jahre hindurch ſeinen Platz im Repertoire behauptete, dann„ſeiner polttiſchen Ge⸗ fährlichkeit“ wegen von Napoleon III. zu jahrzehntelangem Schlummer verurtheilt wurde und endlich 1867 durch den Willen des Voltes neu erſtand und eine noch zündendere Wirkung übte als zuvor. Nun erwachte in dem Dichter der Politiker. Die Revolution von 1830 wurde für ihn zu einer Quelle neuer Ideen und Gefühle: er fing an, ſich für die Freiheit und den nationalen Ruhm zu begeiſtern. Schon 1832 folgte das Drama„Le roi'amuſe“, in dem Hugos Königshaß wie ein Hexenkeſſel kocht und brodelt, und das ſofort nach ſeiner Erſtaufführung durch einen Miniſterialbefehl verboten wurde und dem Dichter den Vorwurf zuzog, die Geſchichte gefälſcht und dem Könige Franz J. ſein ganzes Preſtige geraubt zu haben. Kritiſch beurtheilt bietet dieſes Stück, ſowie die folgenden„Lucrezia Borgia“, „Marie Tudor“,„Angelo, der Tyrann von Padua“, und die Trilogie „Die Burggrafen“ nichts als den Tummelplatz einer wilden, gigan⸗ tiſchen Phantaſie, ein Sammelſurium düſterer, grauſig gräßlicher, Aunheimlich geſpenſtiſcher Bilder. Vor hervorragendem Werthe da⸗ gegen iſt ſein 1832 erſchienener Roman„Notre Dame de Paris“, der trotz der darin geſchilderten ebenſo ungeheuerlichen wie unmöglichen Geſtalt des Glöckners als eine herrliche Dichtung anerkannt werden muß. Einem Dichter von ſolcher Bedeutung konnten die Pforten der Akademie nicht verſchloſſen bleiben. 1841 wurde er in dieſelbe ge⸗ wählt; 1845 wurde er Pair von Frankreich. Nun kam die Februar⸗Revolution von 1848, und mit dieſer er⸗ wachte in dem Dichter der Ehrgeiz, auch noch den Lorbeer des Volks⸗ tribunen zu erobern. Mit hinreißendem Schwunge ſprach er für die Aber der Staatsſtreich vom 2. Dezember 1851 wirft Alles über den Haufen, mit den andern repu⸗ blikaniſchen Deputirten wird Hugo proſkribirt und begibt ſich mit ſeiner Famile nach der Inſel Jerſeh, von wo er ein Jahr ſpäter dem Uſurpakor die furchtbaren Anklagen„Napoléson de Petit“ und darauf die„Chatiments“ entgegenſchleudert. Zweimal wurde ihm die Amneſtie angeboten. Aber er antwortete mit einem Verſe aus ſeinen „Züchtigungen“:„Et'il'en reste qu'un, je serai celui-Ia“. Erſt nach des Kaiſers Sturz kehrte er in die wiedererſtandene Republik zurück. Im Exil hatte ihn die Arbeitskraft nicht verlaſſen. Mit jedem ſeiner Werke— wer kennt nicht ihre Namen?— ſteigerte ſich ſeine Berühmtheit. Und mit dem Ruhme ſtellte ſich auch der Reichthum ein. Er bewohnte jetzt auf der Place Rohale ein Palais, das einſt der von ihm beſungenen Marion Delorme gehört hatte, und Alles, was in Paris einen Namen hatte, drängte ſich um den Dichter, der ſich in ſeinen alten Tagen in einen Seher oder Apoſtel, wie er ſich ſelbſt ein⸗ mal nannte, verwandelt hatte und ſich für berufen hielt, in die Ent⸗ ſcheidungen der Weltgeſchichte durch ſalomoniſche Urtheile einzu⸗ greifen. Der große Poet, deſſen übergewastige, ungezügelte Phantaſie ihn ſo oft über alle Schranken der Wirklichkeit hinausgeführt hatte, — bei dem Nahen des Todes beugte er ſich in mannhafter Reſignation der unerbittlichen Nothwendigkeit. In Folge einer Lungenentzündung don qualvollen Erſtickungsanfällen heimgeſucht, ſagte er gefaßt und ruhig zu ſeinen Angehörigen:„Das iſt der Tod, er iſt gekommen!“ Am 22. Mai 1885 iſt er dahingegangen, trotz ſeiner dreiundachtzig Jahre nicht als lebensmüder Greis, ſondern in ungebrochener Geiſtes⸗ friſche, aber bereit zu ſcheiden, da ſeine Stunde geſchlagen hatte. Mehr als irgend ein anderer Dichter war Victor Hugo ein echter Sohn ſeiner Zeit. Alle die Ideen, Leidenſchaften, Erregungen und Kämpfe, die Irrungen und Illuſionen ſeines Volkes wogen, drängen und ſprudeln in ſeinen Dichtungen. Darin liegt auch der Schlüſſel zu dem beiſpielloſen Erfolg, den ſeine Werke unmittelbar errangen. Frankreich jauchzte ihm bewundernd zu, weil es ſich ſelbſt in ihm und ſeinen Werken wiederfand. Unermüdlich beglückte er ſein Volk auf allen ſeinen Wegen und Wandlungen von der Monarchie bis zur Republik; er folgte allen Windungen und Krümmungen ſeines ruhe⸗ loſen Geiſtes, indem er den Ideen und Beſtrebungen ſeines Volkes in einer weit über das Gewöhnliche hinausreichenden Form den idealen dichteriſchen Ausdruck gab. Unzertrennlich don der mäch⸗ tigen litterariſchen Bewegung, zu der Victor Hugo den Anſtoß gab, war die Entwicklung, die Staat und Geſellſchaft in Frankreich ge⸗ nommen haben. Und wie Hugo durch dieſen Einfluß, den die Kraft ſeines Talentes und ſeines Willens auf ſeine Nation geüßbt, ſich ein Denkmal geſetzt, ſo wird er als Barde der Freiheit, als Sänger der Armen und Enterbten unvergeßlich bleiben amt 14 Tage Haft erhalten. und der Handwerkskammer und der Gewerbebank dem Verblichenen in einer tiefergreifenden Anſprache einen warmen, herzlichen Nachruf, am Schluſſe Kränze niederlegend für den Gewerbeverein und Hand⸗ werkerberband und die Gewerbebank. Sodann legten Kränze nieder Herr Zimmermeiſter Gg. Herrmann im Namen der Mannheimer, der Freiburger und der Konſtanzer Handwerkskammer, Herr Schlund im Namen der Karlsruher Handwerkskammer, Herr Oſtertag im Namen des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe⸗ vereine, Herr Oeldorf⸗Heidelberg im Namen des dortigen Ge⸗ werbevereins, Herr Friedrich⸗Weinheim im Auftrage des Wein⸗ heimer Gekperbevereins. Ebenſo ließen Kränze niederlegen die Bäckerinnung Mannheim und der hieſige Arbeiterfortbildungsverein. Im Auftrag der nationalliberalen Partei ſprach Herr Rechtsanwalt König herzliche Worte ehrenden Gedächtniſſes für den Verſtor⸗ benen. Weiter legte ein Vertreter der Arbeiterſchaft der Aulbach⸗ ſchen Fabrik einen Kranz am Grabe nieder; in ſeiner Anſprache führte er aus, daß„Herr Aulbach ſeinen Arbeitern ſtets ein Muſter treueſter Pflichterfüllung und ein ebenſo humaner als gerechter Arbeitgeber geweſen ſei“. Hiermit hatte die Trauerfeier ihr Ende erreicht, die ein beredets Zeugniß ablegte von der Liebe, der Ver⸗ ehrung und Werthſchätzung, welche der Heimgegangene in ſeinem Erdenwallen in allen Kreiſen der Bürgerſchaft Mannheims und weit über die Grenzen unſerer Vaterſtadt hinaus genoß. * Das frivole Einſprucherheben gegen bezirksamtliche Strafen brachte dem Taglöhner Johann Herweck aus Lampertheim ſchon wiederholt Enttäuſchungen. Dieſe Erfahrung mußte er auch geſtern wieder machen. Wegen Ruheſtörung hatte er vom Bezirks⸗ Der erhobene Einſpruch hatte den Er⸗ daß das Schöffengericht die Strafe auf 4 Wochen Haft erhöhte. * Milchfälſchung. Den Milchkontrolleuren Schuhmacher und Effelsberger hier gelang es, wieder einen Milchfälſcher in der Perſon Milchhändlers Wilhelm Bortne aus Käferthal zu erwiſchen. Dieſer brachte entrahmte Milch in die Stadt, weshalb ihm geſtern vom Schöffengericht 100 Mark Geldſtrafe ebentl. 14 Tage Gefängniß zu⸗ diktir ede. Ferner hat er die Koſten der Veröffentlichung des Ur⸗ theils im Amtsblatt zu tragen. Ein roher Ghemaunn iſt der Fabrikarbeiter Wilhelm Lautenſchläger aus Oberfinkenbach, der am 18. Januar in Sand⸗ hofen ſeine hochſchwangere Ehefrau in unmenſchlicher Weiſe miß⸗ handelte, indem er ſie auf den Boden warf und mit den Füßen trat, ferner die Frau, ſowie ſeine Schwiegermutter mit Todtſtechen bedrohte. Er erhielt vom Schöffengericht 18 Tage Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. Februar. An der ſte Irlands iſt der Luftwirbel auf 745 mm vertieft worden, halb über Frankreich und der weſtlichen Hälfte der Nordſee das Barometer unter Mittel zurückgegangen iſt. Ueber dem inneren und ſüdlichen Rußland bis hinauf an den rigaiſchen und finniſchen Meer⸗ buſen behauptet ſich noch ein Hochdruck von 770 wmm und bewirkt in Wechſelwirkung mit dem weſtlichen Luftwirbel bei uns öſtliche Winde, welche auch am Mittwoch und Donnerſtag trockenes und größtentheils heiteres Wetter im Gefolge haben. folg, Weſtk Polizeibericht vom 25. Februar. 1. Ein Kohlenhändler von hier fiel geſtern Nachmittag vor dem Hauſe J 3Za, 5 in Folge Trunkenheit von ſeinem Kohlenwagen herunter. Als ſein Knecht das Fuhrwerk nach Hauſe brachte, flel erſterer vor dem Hauſe Luiſenring 53 nochmals vom Wagen, ohne ſich erheblich zu verletzen. Durch dieſe Vorfälle wurde jedweils ein größerer Zuſammenlauf von Menſchen verurſacht. 2. In ſchtwer betrunkenem Zuſtande und nicht mehr fähig, gehen zu können, lagen geſtern Abend auf dem Marktplatz der Neckarvor⸗ ſtadt ein Fuhrmann aus Helmhofen und auf dem Gehweg der ichsbrücke ein Eiſendreher von hier. Beide wurden in polfzei⸗ lichen Gewahrſam verbracht. In vergangener Nacht um 1½ Uhr fand eine Polizeipatrouille kannte Mannsperſon in faſt ganz erſtarrtem Zuſtande auf M 2, 2 ſitzend vor. Der Mann ſcheint an wäche zu leiden und ſich mit Selbſtmordgedanken zu tragen, zur Feſtſtellung ſeiner Perſönlichkeit wurde derſelbe auf die eiwache verbracht. 4. In der Nacht vom 22. auf 23. d. M. wurden aus einem Lager⸗ ſchuppen im Langerötterweg mittelſt Einbruchs 1 Hahn und 2 Hühner von noch unbekannten Thätern entwendet. 5. Zwei in der Wirthſchaft Schwetzingerſtraße 171 und auf der Feldſtraße in Waldhof verübte Körperverletzungen gelangten zur An⸗ zeige. 0 6, Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gronpberzoathum. Weinheim, 24. Febr. Herr Carl Freudenberg hier, Theilhaber der Firma Carl Freudenberg, G. m. b.., Lackleder⸗ fabrik, hat zu wohlthätigen Zwecken die anſehnliche Summe von 20,000 Mark geſtiftet. Aus dieſen Mitteln ſoll ein Haus erſtellt werden, in dem u. A. auch eine Haushaltungsſchule untergebracht werden wird; hierfür iſt ein Entgeld von 400 Mark in Ausſicht ge⸗ nommen, wodurch die Gemeindeverwaltung der Nothwendigkeit der Erſtellung eines Neubaues enthoben wird. Unter dieſen Umſtänden hat daher die hochherzige Spende allgemein überraſcht.— Vorgeſtern Abend 7½ Uhr ertönte hier die Sturmglocke, gleichzeitig wurde die freiwillige Feuerwehr alarmirt; in dem etwa 20 Minuten von hier entfernten, jenſeits der Main⸗Neckar⸗Bahn gelegenen ſogenannten „Stahlbad“, da als ſolches nicht mehr benützt wird und nur Wirth⸗ ſchafts⸗ und Wohnzwecken dient, war in einem kleinen Heuſchuppen Jeuer ausgebrochen, das per Telephon ſofort hierher gemeldet wor⸗ den war. Dasſelbe kounte glücklicherweiſe durch die Feuerwehr raſch gelöſcht werden, ſo daß nur ein geringer Schaden erwachſen ſein dürfte. .C. Karlsruhe, 28. Febr. Mit einiger Spannung ſah man der heutigen Generalverſammlung der Karlsruher Kohleneinkaufs⸗ Genoſſenſchaft entgegen. Waren doch ſeit längerer Zeit in der Stadt Gerüchte über den angeblich ungünſtigen Stand des Unternehmens im Umlauf, die der Aufklärung dringend bedurften. Die Verſamm⸗ lung hat gezeigt, daß jene Gerüchte lediglich eine Mache böswilliger Feinde der Genoſſenſchaft waren. Denn der Bericht über das am 1. Oktober d. Is. abgelaufene erſte Geſchäftsjahr ließ erkennen, daß die Leitung des Unternehmens in den richtigen Händen liegt und dieſes in kräftiger Entwicklung begriffen iſt. Die Mitgliederzahl, die bei der Gründung d2 betrug, iſt auf 420 geſtiegen. Der Geſammt⸗ umſatz bezifferte ſich auf über 70 000 Zentner; derſelbe wäre noch weit größer geweſen, wenn nicht ein großer Theil der Mitglieder aus verſchiedenen Gründen bislang ihren Bedarf an Kohlen noch bei den Händlern gedeckt hätte. Das erſte Geſchäftsjahr wurde außerdem ungünſtig beeinflußt durch die ſcharfe Konkurrenz der Kohlenhändler, die allgemeine Geſchäftskriſts und das Verhalten der Bergwerks⸗ direktion in Saarbrücken. Im ſtädtiſchen Rheinhafen wurde ein Lagerplatz von 1500 Omtr. gemiethet und mit einer Einfriedigunng verſehen, was erhebliche Koſten verurſachte. Trotzdem ſchloß das erſte Betriebsjahr nur mit einem geringen Defizit ab. Die umſichtige Geſchäftsleitung des Herrn Stadtperordneten Beuchert und die ſelbſt⸗ loſe Thätigkeit des Aufſichtsraths, der für das junge Unternehmen bei der Karlsruher Vereinsbank einen Kredit von 30000 M. erwwirkt hat, fand allſeitige Anerkennung. Für das laufende Betriebsjahr ſtehen die Ausſichten ungleich günſtiger, als im erſten. Die Genoſſen⸗ ſchaft ruht auf ſolider, ſicherer Grundlage und hat mit erſtklafſigen Firmen Geſchäfsverbindungen angeknüpft, ſo daß den Mitgltedern das beſte Material zu billigſten Tagespreiſen geboten werden kann Durch die Benützung des neuen Rheinhafens eemäßigt ſich die Fracht für 200 Centner um 15 M. Es iſt daher begreiflich, wenn die Ge⸗ noſſenſchaft neuerdings, namentlich aus Geſchäftskreiſen, einen ſtarken gugang aufzuweiſen hat. Seite⸗ General⸗Anzeiger Mannzeim, 25. Febrnar⸗ Theater, Aunſt und wiſſenſchaft. Klavier⸗Vorträge von Karl Friedberg. Zu dem am 6. März im Caſinoſaal ſtattfindenden Klavier⸗Abend des Herrn Karl Fried⸗ berg aus Frankfurt a. M. liegt nun folgendes Programm vor: 1. Präludium und Fuge K⸗moll von Bach⸗Liszt. 2. a) 32 Varia⸗ tionen C⸗moll; b) Sonate op. 812 Les adieux— Labsence— Le retour von Beethoven. 3. Symphoniſche Etuden von Schumann. 4. a) Drei Etuden aus op. 28 und op. 10; b) Mazurka B⸗moll; e) Nocturne; d) Polonaiſe Fis⸗moll von Chopin. 5. a) Feux kollets; b) Campanella von Liszt. kalienhandlung Heckel, O 3, Sohler, Paradeplatz. Orgel⸗Konzert. Es wird uns geſchrieben: Das zweite und letzte dieswinterliche Orgel⸗Konzert des Herrn A. Hänlein findet nächſten Sonntag Nachmittag, 2. März, in der Trinitatis⸗ kirche ſtatt, wobei Frau M. Schott⸗Mohr, Geſanglehrerin an der hieſigen Hochſchule für Muſik, durch den Vortrag einer Arie und zweier Einzelgeſänge gef. mitwirken wird. Unter den diesmaligen Orgelſtücken iſt namentlich hervorzuheben das Vorſpiel zu Richard Wagners„Parſifal“, das von dem Konzertgeber 1883 für Orgel zum Konzertvortrag übertragen worden, alsdann bei B. Schott's Söhne in Mainz im Druck erſchienen iſt und ſeitdem in dieſer Ueber⸗ tragung häufig in Orgel⸗Konzerten geſpielt wird, auch im Auslanvp, beſonders in England und Amerika. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Seit langer Zeit, ſo ſchreibt man uns, iſt nicht mehr ſo viel und ſo herzlich gelacht wor⸗ den, wie bei der Aufführung am Sonntag Abend in dem drolligen und höchſt luſtigen Schwank von Kraatz und Jacobi„Die rothe Ampel“. Der Beifall war ein faſt ſtürmiſcher und wurde den Darſtellern ſogar bei offener Scene gezollt. Für heute Dienſtag, 25., iſt eine Wiederholung des tollen, aber ſehr decenten Werkes beſtimmt. Für Mittwoch, 26., iſt ein„Bunter Ueberbrettl⸗Abend“ mit den Schlagern der Saiſon gewählt worden. So wird auf viel⸗ ſeitigen Wunſch u. A.„Der luſtige Ehemann“ und„Die Haſelnuß“ von Oskar Straus zu Gehör gebracht. Neue Duette, melodiöſe Lieder, Kompoſitionen unſeres Kapellmeiſter⸗Komponiſten Georg Jarno, heitere und ernſte Rezitationen der modernen Dichter werden den Abend zu einem abwechslungsreichen und intereſſanten machen. Eröffnet wird der„Bunte Brettl⸗Abend“ mit Hans Bren⸗ nerts Tragikomödie„Die Haſenpfote“ mit den Herren Spamer, Schneider⸗Duncker und Guſtav Stelter in der Beſetzung. Den Schluß bildet eine treffliche Poſſe aus dem Franzöſiſchen von Alexander Bergen:„Eine Vorleſung bei der Hausmeiſterin“, das eine originelle Ueberraſchung in ſich birgt. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt ſind: Oelgemälde von Wilhelm Roegge, Ernſt Thalmaier, F. Gilbert, A. Sechi Schleſinger, Ch. Liſſa und Anderen. Ferner eine große Kollektion von Radir⸗ angen zꝛc. nach Meiſſouier. In Vorbereitung befindei ſich eine Aus⸗ lellung Worpsweder Künſtler. Der Aegyptologe Prof. Dr. Auguſt Ciſenlohr iſt nach zangjährigem Leiden geſtern im Alter von 69 Jahren in Heidelberg geſtorben. Im Jahre 1869 habilitirte er ſich als Privatdozent der Aegyptologie an derſelben Univerſität, wo er 1872 zum außer⸗ Irdentlichen und 1885 zum Honorarprofeſſor ernannt wurde. Ueber Goethes Weltanſchauung ſprach geſtern Abend vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft Herr Reinhold Richter und Arntete für ſeinen feſſlnden Vortrag reichen Beifall. Heute Abend wird ein Vortrag über Schillers Weltanſchauung folgen, bder ebenſo intereſſant zu werden verſpricht. Literariſches. * Die Amerikareiſe des Prinzen Heinrich von Preußſen wird in der Illuſtrirten Zeitung ebenſo in Wort wie in Bild mit derſelben Sorgfalt und Liebe bedacht. An Bord des„Kronprinzen Wilhelm“ begibt ſich auch der wohlbekannte Spezialzeichner der Illuſtrirten Zeitung E. Limmer nach Amerika, um von der Reiſe und dem Aufenthalt des Prinzen in Amerika die wichtigſten Momente im Bilde feſtzuhalten. Der amerikaniſche Colonel Edwin Emerſon, der im ſpaniſchen Kriege 1898 tapfer mitgefochten hat und ſeit jenen Tagen mit dem Präſidenten Rooſevelt, ſeinem Waffengefährten, befreundet iſt, wird die Zeichnungen Limmers mit einem feſſelnden Text begleiten, und ſo werden Zeichenſtift und Feder kameradſchaftlich ſich vereinigen, um eine anregende Schilderung dieſer denkwürdigen Hohenzollernfahrt in die mächtigſte Republik der Neuen Welt zu bieten. Die am 20. Februar erſchienene Nr. 3060 enthält das Prä⸗ ludium der Reiſe des Bruders Kaiſer Wilhelms II. Den Reigen der Illuſtrationen eröffnen lebensvolle Bildniſſe des Prinzen Heinrich, des Präſidenten Rooſevelt und der anmuthigen Miß Alice Rooſevelt, die auf Wunſch des deutſchen Kaiſers die Taufe von deſſen neueſter Rennyacht vollziehen wird. E. Limmer vergegenwärtigt die Abfahrt des Prinzen von Bremerhaven(Begrüßung des Kapitäns Richter an Bord des„Kronprinz Wilhelm“). Eine doppelſeitige Zeichnung G. Martins veranſchaulicht das von Admiral Evans befehligte amerika⸗ niſche Geſchwader, das dem Prinzen zur Begrüßung entgegenfährt. Prächtige Aufnahmen machen bekannt mit dem gigantiſchen, acht⸗ zehnſtöckigen Waldorf⸗Aſtoriahotel in Newyork, in dem das Feſt⸗ bankett der amerikaniſchen Preſſe zu Ehen des Prinzen ſtattfindet, und mit dem durch drei Stockwerke reichenden Feſt⸗ und Theaterſgal dieſes größten und prächtigſten Hotels der Erde. Wir werfen einen Blick in das Innere eines Pullmanwagens des Luxuszuges, mit dem Prinz Heinrich die Reiſe nach der Bundeshauptſtadt am Potomac unternehmen wird; mit Waſhington, der ſchönſten Stadt Amerikas, machen uns die Ausſichten des kuppelgekrönten majeſtätiſchen Capitols und des Weißen Hauſes, der Amtswohnung des Präſidenten, ver⸗ traut; beſonders feſſelt der Blick in das Arbeitszimmer Mr. Theodore Rooſevelts. Der Marinemaler Willy Stöwer hat das Doppelblatt „Die neue Kaiſeryacht Meteor nach ihrer Vollendung“ beigeſteuerr, das durch zwei Anſichten vom Bau dieſer Nacht auf der Werft von Townſend and Downeh auf Shooter's Island in willkommener Weiſe ergänzt wird. Fünf Abbildungen betreffen die Hauptprunkſtücke des kaiſerlichen Silberſchatzes, der für das Feſtbankett auf der„Hohen⸗ zollern“ beſtimmt iſt. Hochintereſſant für jeden Freund des See⸗ kriegsweſens ſind die neueſten Marinetabellen Kaiſer Wilhelms II., die die Vereinigten Staaten betreffen.— Aus dem ſonſtigen über⸗ reichen Inhalt dieſer Nummer(Einzelpreis 1 Mark) ſeien heraus⸗ gehsben: Die Gruppenbildniſſe des Erzherzogs Rainer von Oeſter⸗ reich und ſeiner Gemahlin Maria Karolina, die die goldene Hochzeit feiern, ſowie der Erzherzogin Maria Chriſtina von Oeſterreich und ihres Bräutigams, des Prinzen Emanuel zu Salm⸗Salm; Klara Ziegler als Medea nach einem Gemälde von Georg Papperitz(zum 40jährigen Bühnenjubiläum der großen Tragödin); die Märchenduft athmenden Bilder vom Winterfeſt des Vereins Berliner Künſtler, namentlich aus dem von Julius Wolff geſchriebenen Feſtſpiel„Dorn⸗ Töschens Erwachen“ und das von Louis Erneſt Barrias modellirte Pariſer Viktor⸗Hugodenkmal, das zum 100. Geburtstag des be⸗ rühmten Dichters enthüllt wird. 10 und Muſikalienhandlung Th. Neueſſe Nachrichten und Celegraume. *Ro m, 24. Febr. Wie verlautet, werden aus Verlin, München, Dresden und Brüſſel Spezialmiſſionen hier eintreffen, um den Papſt zu ſeinem Pontifikatsjubiläum zu beglückpünſchen. Die Regierungen von Fraetnkreich, Oeſterreich⸗Ungarn, Portugal und wahrſcheinlich auch Spanien werden ihre hieſige diplomatiſche Ver⸗ tretung zu gleichem Zwecke mit beſonderen Beglaubigungsſchreiben verſehen. Der ruſſiſche Miniſterreſident wird ein Handſchreiben des Kaiſers Nikolaus überreichen, England hat ſeine Entſcheidung noch nicht getroffen, doch dürfte es wahrſcheinlich eine Spezialgeſandtſchaft nicht entſenden. London, 24. Febr.(Oberhaus.) Ein Antrag dmouths dahingehend. einen gemeinſamen Ausſchuß, Eintrittskarten in der Hofmuſi⸗ beider Häuſer einzuſetzen, der alle Kaufverträge, die vom Kriegsamt mit Bezug auf den ſüdafrikaniſchen Krieg ge⸗ ſchloſſen wurden, prüfen ſolle, wird mit 88 gegen 25 Stimmen abgelehnt. Roſebery unterſtützte den Antrag, den die Regierung bekämpfte, und zwar mit Rückſicht darauf, daß während der Dauer des Krieges eine derartige Unterſuchung nicht ſtattfinden dürfe. * Peking, 24. Febr.(Reuter.) Der ruſſiſche Geſandte machte den übrigen Geſandten die Mittheilung, daß das eng⸗ liſch⸗japaniſche Abkommen keinerlei Unterſchied in der von Rußland in China verfolgten Politik bewirken werde. *Malta, 24. Febr. Einem ärztlichen Bulletin zufolge hat Tolſtoi die Kriſis überſtanden und es iſt eine günſtige Löſung des Entzündungsprozeſſes zu hoffen. Die Herz⸗ thätigkeit iſt nach der Frkf. Ztg. befriedigend. Zu den Unruhen in Spanien. Madrid, 24. Febr. Hier herrſcht wieder vollkommene Ruhe. Die Straßenbahnen und das öffentliche Fuhrwerk ſind in ungeſtörtem Betriebe. In den meiſten Werkſtätten ſind die Arbeiter wieder ange⸗ treten. In Barcelona herrſcht ebenfalls volle Ruhe. Die Zeitungen ſind heute erſchienen. Die Fabriken nehmen ihre Thätig⸗ keit wieder auf, die Arbeiter ſind ruhig zur Arbeit er⸗ ſchienen. —5 *** Zur Amerikafahrt des Prinzen Heinrich. Nebwhork, 24. Febr. Auf dem Wege nach Waſhington drückte der Prinz den Wunſch aus, einmal auf einer amerikaniſchen Lokomotive zu fahren, was ſpäter in der Woche arrangirt wird. Sen⸗ ſationsblätter bringen eine aufregende Schilderung über einen klei⸗ nen Unfall bei der Fahrt nach dem Weißen Hauſe, als das Pferd einer Kutſche durchging und der Durchgänger hart an dem prinzlichen Wagen vorbeirannte, indeſſen war der Prinz nicht in Gefahr. Newhyork, 24. Febr.(Per Kabel via Azoren⸗ Emden.) Mayor Low erließ eine Proklamation, in der er die ſtädtiſche Bevölkerung auffordert, morgen zu flaggen, weil das Gaſtrecht des Prinzen der Stadt formell angeboten werde. Die Ein⸗ ladung des Senators Tillmann zum heutigen Diner wurde von Rooſevelt zurückgezogen, weil Erſterer in der Senatſitzung gegen ſeinen Kollegen Mac Laurin thätlich wurde und deßhalb vorläufig von den Funktionen als Senator ſuspendirt wurde. Prinz Heinrich fuhr in Waſhington in offenem Wagen und wurde überall von der Volks⸗ menge herzlichſt begrüßt.„Mail and Expreß“ klagt darüber, daß der Prinz von Seiten der amerikaniſchen Bevölkerung noch zu ſehr vom Volke abgeſchloſſen werde, trotzdem ſich dieſes ja augenſcheinlich aller möglichen Mühe unterziehe, ihn begrüßen zu können.(Frkf. Ztg.) Newyhork, 24. Febr.(Per Kabel via Azoren⸗ Emden.) Die Abendblätter widmen dem Prinzenempfang Leitartikel; ſie weiſen auf die Volksdemonſtration hin und betonen, daß der Prinz es verſtanden habe, ſich die Sympathien der Amerikaner im Fluge zu erobern. Einen beſonders freundlichen Artikel bringt nach Meldung der„Frkf. Ztg.“ die„Eve⸗ ning Poſt“, die die engliſchen Befürchtungen, der Prinz könne irgend einen geheimen Vertrag mit der Bundesregierung vorbereiten, als lächerlich chavakteriſirt, und ſagt, das herzliche Willkommen, das Prinz Heinrich auf amerikaniſchem Boden gefunden habe, ſei mehr werth, als alle papiernen Allianzen oder Verträge; denn dieſer Will⸗ komm beweiſe, daß zwiſchen dem deutſchen und amerika⸗ niſchen Volke inſtinktiv Sympathien beſtänden. * Waſhington, 24. Febr. Nach der Ankunft in Baltimore um 9 Uhr Vormittags wurde Prinz Hein⸗ rich durch den Mayor von Baltimore, den hervorragende Bürger der Stadt begleiteten, willkommen geheißen und ihm eine Adreſſe der Municipalität überreicht. Der Prinz antwortete mit einer kurzen Anſprache. Ein Chor von 200 Sängern trug deutſche Lieder vor. Nach einem Aufenthalt von 20 Minuten ſetzte ſich der Zug wieder in Bewegung. Als der Prinz in Waſhington eintraf, hielt eine unabſehbare Menſchenmenge die Depots und die zum Weißen Hauſe führenden Straßen beſetzt. Truppen und Miliz bildeten Spalier. Der Prinz nebſt Gefolge wurde von den Staatsſekretären Hay und Long, ſowie von den Mitgliedern der deutſchen Botſchaft und den Attachees am Bahnhof empfangen, und beſtiegen die bereitſtehenden Gala⸗ wagen, die von einer Kavallerieeskorte begleitet wurden. Während die Muftk patriotiſche Weiſen ſpielte, fuhr der Prinz zum Weißen Hauſe. * Waſhington, 25. Febr.(Telegr.) Prinz Heinrich wurde beim Erſcheinen im Senate mit Hän de⸗ klatſchen begrüßt. * Waſhington, 25. Febr.(Telegramm.) Als Prinz Heinrich in Begleitung des Staatsſekretärs Hayh und Evans heute eintraf, ſpielte die dort aufgeſtellte Marinekapelle die deutſche Nationalhymne. Der Prinz wurde vom Unterſekretär Peirze, dem deutſchen Botſchafter von Holleben und verſchiedenen ameri⸗ kaniſchen Offizieren durch den Rothen Saal in das Blumenhaus nach dem Grauen Saal geleitet, wo der Präſident den Prinzen ohne Vorſtellung empfing, weil kein Deutſcher anweſend war, der dem Range nach hoch genug war, um den Prinzen aus könig⸗ lichem Geblüte und Vertreter des deutſchen Kaiſers dem Präſidenten vorzuſtellen. Die Unterredung des Präſidenten mit dem Prinzen war rein formeller Natur. Nach der Begrüßung geleitete der Präſident den Prinzen zu feiner Frau und ſeiner Tochter Alice nach dem Rothen Saale, hierauf nach dem Blauen Saale, wo die Mitglieder des Kabinets ſich mit ihren Damen befanden. Vom Weißen Hauſe fuhr der Prinz, von Kavallerie eskortirt, nach der deutſchen Botſchaft. Das Botſchafts⸗ gebäude, von dem zum erſten Male die Kaiſerſtandarte wehte, trug reichen Flaggenſchmuck; im Innern war es mit deutſchen Fahnen und den Fahnen aller deutſchen Einzelſtaaten aufs Feſtlichſte geziert. Das erſte Stockwerk ſteht dem Prinzen und ſeiner perſön⸗ lichen Umgebung zur Verfügung; das übrige Gefolge wohnt im William⸗Hotel. Kurz vor 12 Uhr fuhr der Präfident Rooſevelt, von der Volksmenge mit lauten Zurufen begrüßt, vor der deutſchen Botſchaft vor, um den Beſuch des Prinzen zu erwidern. Der Bot⸗ ſchafter von Holllleben empfing den Präſidenten und geleitete ihn zu dem Prinzen, der den formellen Gegenbeſuch des Präſidenten ent⸗ gegennahm. Später bewillkommnete der Präſident des Diſtriktes Columbien den Prinzen. Er erinnerte an George Waſhington, dem die Beſten in Deutſchland ihre Sympathie und der große Friedrich ſeine Bewunderung zugewandt hätten. Einem Grundſatz Waſhingtons gemäß ſei Amerika freundlich zu allen Nationen. Mit beſonderer Freude bewillkommnen wir, ſchloß er, den Vertreter des Landes Friedrichs des Großen, Friedrichs des Guten, Goethes und der großen Meiſter der Philo⸗ ſophie und Tonkunſt, Literätur und Wiſſenſchaft, der Liebe, Freiheit, und des Glaubens. Um 4 Uhr begab ſich der Prinz nach dem Kapitol. Nach der Anſprache des Präſidenten drückte Printz Heinrich ſeinen herzlichen Dank für den ihm in Amerika ge⸗ wordenen Willkomm aus, und ſprach auf die Rede des Präſidenten Bezug nehmend, von dein Freundſchaftsbande, das ſchon ſeit Waſhingtons Zeiten die Vereinigten knüpfte. Sodann fuhr der Prinz in einem offenen Wagen in Be⸗ gleitung des Votſchafters von Holleben bei den fremden Bot⸗ ſchaftern bor, da er als Vertreter des Kaiſers höheren Rang als alle Botſchafter und ſomit berechtigt iſt, ſie zuerſt zu beſuchen. Er fuhr, von Kavallerie eskortirt durch viele Straßen, überall von der Bevölkerung mit lebhaften begrüßt. Zuerſt gab Prinz Heinrich beim engliſchen Votſchafter ſeine Karte ab, ſodann beim franzöſiſchen, ruſſiſchen, italieniſchen und mexikaniſchen. Den Geſandten wurde kein Beſuch abgeſtattet, Nach Rückkehr in die Botſchaft nahm der Prinz mit Gefolge und drei amerikaniſchen Ehrenbegleitern ein Gabelfrühſtück und empfing im Laufe des Nachmittags Beſuche des ganzen diplomatiſchen Korps. *..*. (Privat⸗Telogramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 25. Febr. Der„Berl. Börſ. Cour.“ meldet: Es ſei fraglich, ob die Börſengeſetznovelle dem Reichstag vor dem Erſten zugehe. *Berlin, 25. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Kaſſel: Durch einen gegen den Speiſewagen des Berlin⸗ Frankfurter D⸗Zuges bei Roßlar am Montag abgegebenen Schuß wurden die Scheiben zertrümmert und ein Reiſen⸗ der an den Händen verletzt. * Oerebro, 24. Febr. Auf dem nahegelegenen Schieß⸗ platz fand Nachmittags während der Abhaltung der Schieß⸗ übungen eine Exploſion ſtatt, wodurch ein Flottenkapitän und zwei andere Perſonen getödet, drei ſchwer und mehrere leicht verletzt wurden. * Rom, 25. Febr. Nach hier eingetroffenen Provinz⸗ meldungen erfolgte die Erſetzung des Eiſ ſenbahn⸗ perſonals durch Militär in normaler Weiſe. Die Eiſen⸗ bahn fährt überall ganz regelmäßig. * London, 24. Febr. Das Unterhaus nahm eine Reſolution mit 183 gegen 40 Stimmen an, wonach der Mann⸗ ſchaftsbeſtand der Flotte auf 122 500 feſtgeſetzt wird. Turin, 25. Febr. Der heutige Tag und Abend iſt ruhig berlaufen. Die ausſtändigen Gasarbeiter willigen darin überein, ſich dem im Einverſtändniß mit den Gasgeſellſchaften und Bürger⸗ meiſter geſchaffenen Schiedsgericht zu unterwerfen. Das ſchiedsgerichtliche Urtheil ſoll in 8 Tagen gefällt werden. Der Aus⸗ ſtand iſt damit als beendet anzuſehen. Alle ausſtändigen Fabrik⸗ und Gasarbeiter nehmen morgen wieder die Arbeit auf. »Madrid, 25. Febr. Im Senat verlas heute der Kriegs⸗ miniſter ein Telegramm aus Barcelona. Hiernach wird dort in allen Fabriken, mit Ausnahme der Metallfabriken, ge⸗ arbeitet. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt. Auch in Murcia, Cartagena, Saragoſſa, Valencia ete. iſt Alles ruhig. In Sepvilla wurden die Anſammlungen zerſtreut. * Parlermo, 25. Febr. Der Kapitän des bei Marzamemi geſcheiterten ruſſiſchen Schiffes iſt mit einem Fiſcherboot an Bord des Dampfers gefahren und hat die letzten noch an Bord befindlichen Perſonen gerettet. Man glaubt nicht, daß das Schiff gerettet werden kann. ** Der Burenkrieg. * London, 25. Febr. Kitchener telegraphirt: Nach Truppenmeldungen ſind in der letzten Woche 24 Buren getödtet, 12 verwundet, 379 gefangen genommen, darunter der Feldkornet Crobelar, 104 Buren ergaben ſich. 5 7 Staaten mit Deutſchland ver⸗ Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen. Fouſtanz 2,70 Waldshut.76 1,751,75 1,74,71,74 Hüningen 11,39 1,39.38 1,37,37 Abds. 6 Uhr Kehl 8 1,931,94 1,92 1,891,89 1,85] N. 6 Uhr Lanterburg 13,42 3,37 3,35 Abds. 6 Uhr Waxan 5 3,4.40 3,38 3,38 3,33 3,28 2 Uhr .158,12 .08 3,02 298 2,94 2,912,87 .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr Germersheim Maunheinn Mninz 1,15 1,00 1,101,06.-P. 12 Uhr Bingen 11,86 1,82 1,761,72 10 Uhr Kaulbb%11207 2,03 2,00 ,98 2 Uhr Kobleun; 2,58 52 10 Uhr l 2,80 2,68 2,80 2,55 2,50 2 Uhr Ruhrort 2,37 2,22 6 Uhr vom Neckar: Maunheim J8,24 3,20 3,15 3,113,08 8,07] V. 7 Uhr 1,20 1,15 1,151,23. Heilbronn JI1,20 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker.⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdeuckerel⸗ (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Forman gegen Schuupfen.(Neu.) Bei zweijährigen kliniſchen Verſuchen glänzend bewährt. In allen Apotheken. Man frage ſeinen Arzt,. 20626 1 ESTE NA sunde 83807 Stets bewährtes Mittel Bart Hech Lei. enBarfftebten fSber meyers Herbaſeife. In hunderten von Fällen größter Erfolg erzielt, laut vielen ärztlichen und privaten Zeugniſſen. Ein einziger Verſuch zeigt ſchon die auf⸗ fallende Wirlſamkeit der Seife. Beſtandtheile 90% Seife, 2 Salbei, 3 0% Arnica, 1,5 arab. Waſſerbecherkraut, 3,5% Harn? kraut. Zu haben per Stück Mk..25 in Apotheken und Drogerien oder durch den alleinigen Fabrikanten J. Gioth, Hanau a. M. 18 Bei Juflu enza braucht man Weidemann's ruſſt⸗ ſchen Knöterich; nur echt in Pack. 4 1 Mk. von E. Weidemaum, Liebenburg a. Harz zu beieben, oder von ſeinem Depot: Fr. Becker, G 2, 2. 16788 Huldigungen 9 — — rkd TTCCTTTCVVꝓVSSTTTTTTTTTTTTcc 0 n ter den tet. rei im g ei iſt at ch en er n. N ge Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen muel. Poſt⸗ gufſchlag M..85 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 46468. Telephon: Redaktion: Rr. 377. Nr. 45. * 2 Bekanntmachung. Die Sonntagsruhe im Fleiſcherei⸗ und Wurſtlerei⸗Gewerbe betr. Wir bringen hiermit lichen Kenntniß, daß der Bezirksrath unterm Heutigen 3272 No. 18760 J. Verwaltungsbehörde der§§ 105pb, 105e, tagsruhe lereigewerbe unter 41 J. Unter Aufßebung der bezüglichen Beſtimmungen in 1 O 1 der amtlichen Bekanntmachung vom 22527 wird den Metzgern urſtlerm der Verkauf 1893 No. 1 nd geſtatter a) am 0 ſter⸗ wie am evyſte We tage äin den Sunden mittags, 5 2 halten. b) an allen üb vigen Sonn⸗ und Feſttagen: bom 1. Mai bis 30. ber von 5 Uhr Morgens bis 1 Uhr Mittags und von —8 Uhr Abends, bom 1. Oktober bis 6 Uhr Morgens bis 1 Uhr Gew.⸗O. die im Fleiſcher⸗ und Abänderung der bisher gültigen Beſtimmungen, wie folgt geregelt hat: Amts· und Kreisverkündigungsblatt. Di jenſtag, 25. Februar 1902. —— —8 Uhr Abends. Dieſe dingung lichen zur öffent⸗ als höhere auf Grund Sonm⸗ Wur ſt⸗ ſie mehr als 5 beſchäftigt werden, a) entweder Morgens an jedem ſind. II. Inſerate: Die CTolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. Jahrgang. erweiterte Verkaufszeit iſt an die Be⸗ geknüpft, daß im handelsgewerb⸗ Theil des Fleiſcherei⸗ und Wurſtlerei⸗ gewerbes Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter, falls Stunden an Sonn⸗ und Feſttagen 2. Sonntag 6 Uhr bis Abends 6 Uhr, p) oder in jeder 2. Woche an einem Werktage volle 24 Stunden von der Arbeit freitulaſſen Die vorſtehend unter I näher geregelten er⸗ weiterte Verkaufszeit gilt nur für ſolche offenen von Arbeitern an allen Sonn⸗ und Feſttagen, aus⸗ genommen am erſten Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtstage, ſowie am Charfreitag a) vom 1. Mai bis 30. Seprember in der Zeit von—11 Uhr Morgens, b) vom 1. Oktober bis 30. April in der Zeit von—11 Uhr Morgens unter der Bedingung geſtattet, daß, wenn die Sonntagsarbeiten längerx als 3 Stunden dauern, die Arbeiter entweder an jedem dritten Sonntag für volle 36 Stunden, oder an jedem zweiten Sonn⸗ tag mindeſtens in der Zeit von 6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends, oder in der Woche während der zweiten Hälfte eines Arbeitstages und zwar ſpäte⸗ ſtens von 1 Uhr Nachmittags ab von jeder Arbeit freizulaſſen ſind. bon Bekanntmachung. Die Bekämpfung der Ge⸗ flügelcholerg betr. No. 18862 J. Wegen Fortdauer der Seuchen⸗ gefahr wird das durch Gr. Miniſterium des In⸗ nern verhängte und von uns unterm 17. Oktober 1901 No. 971741(Amtsblatt No. 486) ver⸗ kündete Verbot des Handels mit Geflügel im Umherziehen auf Grund des§ 56 Abſ. 3 der Ge werbeordnung(bergl.§ 14 Ziff. 2 des.⸗G. von 6. Auguſt 1896, betr. Abänderung der Gewerbe ordnung,.⸗G.⸗B. S. 685) zufolge Erlaſſes Gr. Miniſteriums des Innern vom 15. Februar 1902 No. längert. 6213 bis zum 1. Oktober 1902 ver 5 ſo⸗ von—9 Uhr Vor⸗ ihrer Waaren 1090 ihnachtsfeier⸗ 5 außer Fleiſcherei⸗ Verkaufsſtellen, in denen ausſchlie zeugniſſe des Fleiſcherei⸗ feilgehalten werden; ſie gilt insbeſonders alſo nicht für diejenigen offenen Verkaufsſtellen, die Erzeugniſſe und Wurſtlereigewerbes nebenher feil⸗ anderen Waaren auch II. Unter Aufhebung der bezüglichen Beſtimmungen und Wurſtlereigewerbes ßlich Er⸗ IV. Die vorſtehenden Beſtimmungen 15. März ds. Is. in Kraft. des ſtimmungen werden auf Grund des§ 146a G mit Haft, gerichtlich beſtraft. Mannheim, den 20. Februar 1902. Großh. Bezirksamt: in Ziffer 4 der Bekanntmachung vom 21. März—5 3 0. April von1895 No. 10416 1 wird in dem leiſch rei⸗ Frech. Mittags und von] und Wurſtlereigewerbe die Beſchäftigung 5 treten Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehende mit Geldſtrafe bis zu 600 Mk. im Unvermögensfall Wir bemerken dabei, daß der hauſirweiſe An kauf von Schlachtgeflügel veterinärpolizeilich nicht am zu beanſtanden iſt und daher zugelaſſen wird. Die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des n Be⸗Landbezirks werden beauftragt, dieſe Bekannt ew.⸗O.] machung den in ihren Gemeinden wohnenden Geflügelhändlern unter Hinweis auf die Straf beſtimmungen des§ 148 Ziff. 7a Gewerbeordnung noch beſonders gegen Unterſchrift zu eröffnen und über den Vollzug anher Anzeige zu erſtatten. Mannheim, 21. Februar 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. 1092 Haudels: 15 Zun 0. III, O 3 Sch ellſchat in: beſe uüntte er Haftu ing“ in Mann⸗ heun wurde eingetragen: Die Geſellſchalt iſt durch Be⸗ der Geſellſchafter vom ruar 1802 aufgelöſt. ch Luhde, aufmaun, Mauuheim, iſt als Liquidator beſlellt. 1091 Mannbeim, 22. Februar 1902. Gr. Amtsgericht L. Nung⸗Berſteigerung. Montag, den 3. März d. Js., VBormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerenn Bureau im Zlädtiſchen Jauhofe U2, 5 das Düngerergebniß ß von 136 Pferden vom 3. bis inel. 30. März. d. J. in Wochenab⸗ theilungen. 20711 Mannheim, 24. Febr. 1902. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Krebs Zwangs⸗Verſteigerung. Mitiwoch, 26. Februar 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal hier, Q4, 5, gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentl, verſteigern: 1 Sopha, 1 Kommode, 1 Kuh, 2 Chiffo⸗ niers und 5 Mill. C. garren. Mannheim, 24. Febr. 1902. Striegel, 20717 . zieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 26. Febr. 1902, Nachmictags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier gegen Baarzahlung öſſent⸗ lich verſtigern: 1 Pferd, 2 Rollen, Möbel aller Art, 1 weißer Panage, Ge⸗ mälde, Flanell U. Weißzeug ꝛc. Maunhein, 25. Februar 1 1902. Nopper, 20740 Gerichtsvollzteher. eee Zjegenlelſe TJeppich- Haus 85 Hannheim, 12 2, 6. e 1 20763 Lied Deeustag, den 25. Februar 1902, Abends halb 9 Uhr: eſammt⸗Chor⸗Probe. 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Die Auerbieten ſind verſchloſſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen bis zum 20. März l.., Nach⸗ mittags 3 Uhr, bei dem Vor ſchußperein zu Ladenburg ein⸗ zureichen. 20748 Frankfurt a. M. im Febr. 1902. Heinr. Theod. Schhmidt, Architekt. Vergebung von Bauarbeiten für den Neuban des Großh. Amthauſes in Maunheim Auf Grund der für die Staats⸗ bauten des Großherzogthums Baden verordneten Bedingungen und techniſchen Vorſchriften, wer⸗ den folgende Bauarbeitenöffeutlich Bur Vergebung ausgeſchrieben: Zimmerarbeiten. 2 Dachdeckerarbeiten(Schiefer⸗ und Holzeementdächer.) 3. Blechnerarbeiten. 4. Blitzabteitung. Maſſenberech⸗ Ze. cnucd d nungen und Bedingungen ſind vom Mittwoch, den 26. Februar auf dem Baubureau Lit L 4, 11, 1 Treppe hoch, einzuſehen. Da⸗ ſelbn werden die beſonderen Be⸗ dingungen und Arbeitsauszüge abgegeben und jegliche Auskunſt ertheilt. Die verſiegelten und mit entſprechender Auffchrift ver⸗ ſehenen Angebote ſind bis läng⸗ ſtens Mittwach, den 5. März, Mittags 4 Uhr auf dem Bauburean abzugeben, zu welchem Zeitpunkt die Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bewerber eröffnet werden. Zuſchlagskfriſt 4 Tage. Maunheim, 25. Februar 1902. Bauleitung für den Amt⸗ hausneuban Mannheim: Graß 20714 Näheres in der Exved. 3153 Großh. Reg.⸗Baumeiſter. Wichlig für Brauklente! P1, 7; P I, 7 * 1* Möbel⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 25., u. Mitt⸗ woch, den 26. d.., jeweils Nachmittags 2Zuhr aufangend, werden in dem Laden P1, 7 nach⸗ ſtehende Möbel gegen Baarzahl⸗ ung verſteigert: Mehrere Chifſonier, lackirte und polirte Kleiderſchräuke, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Herrenſchreibtiſch mit Aülfatz u. auszieybarer Platte, 1 Ausziehtiſch, 3 Spiegel,(Cry⸗ ſtallglas) mit goldenen Prunk⸗ rahmen, 1 Divan, 1 Trumeaux, 2 Waſchkommode mit Marmor⸗ platten u. 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Schwank⸗ Novität in 3 Akten. 95 Hund deutſcher odenreformer. . — Aim Miltwoch, deu 26. Jeb uar, Abends 9 Uhr ſpricht der Bundesvorſitzende Herr Adelf WDalne a8e nke-Berlin, hier in der„Stuelt Läück“, Y 2, 10, in 20755 öffentlicher Verſa mͤlung über das Thema: Wohunngsnoth u. Bodeureform wozu wir höflich einladen. Nach dem Vortrage: Ausſprache, Die Mannheimer Mitglieder des Bundes deutsecher Bodenreformer. Todeb⸗Auzeige. Tiefbetrübt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Miltheilung von dem plötzlichen Hin⸗ ſcheiden meiner geliebten Gattin, unſerer lieben Tochter, Schwägerin und Tante Frau Frida Kaltschmitt im 26. Lebensjahre nach kurzem Krankenlager. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen 20726 der tiefgebeugte Gatte Ludwig Kaltschmitt. Mannheim, den 24. Februar 1902. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmit⸗ tag 2 vom K 4, 12 aus 255 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittheilung, dass unser lieber, unvergesslicher Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe nerr Hormann Hafner hunor, Metzgermeister, verflossene Nacht 11½ Uhr nach acht- tägigem, schwerem Kranksein, im nahezu pvollendeten 40. Lebensjahre, sanft ver- schieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 24. Februar 1902. Die Beerdigung findet Mittwoch Nach- mittag 2 Uhr vom Trauerhause C 3, 15 aus statt. OCondolenzbesuche werden dankend, abgelehnt. 8 861 Seſte. Amtliche 8 8 Untersuehungs-Anstalt Oeffentliches chemisches Laboratorium Dr. A. Cantzuler. M3, 9(Scheffelech). Tel. 2091. Untersuchung von Nahrungs- und Genussmitteln, Gebrauchsgegen- ständen, Trink- und Nutzwasser, Waaren und technischen Pro- dukten. Harnanalysen, Sputum- Untersuchungen. Auswärtige Auf⸗ träge finden prompte Erledigung. Altdeutſche Weinstube „zum Sohn der Wildniß“, 2, 3, 20591 Mittagstisch in Abonnemenk zu 70 Pfg. u. Mk. bei guter Nordd. Küche. 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