Sgen, 1 Uutz. 01. Taum liger rlieh mit 0177 I0 2. Abonnement: 70 Pfennig monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. i P (Badiſche Volkszeitung.) „e Die Colonel⸗Zeſle.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 80 E 6, 2. Die Reklame⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. n Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Ar. 94. Telegramms⸗Adreſſe: „Jbournal Mannheim“. In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 2892. (Maunheimer Volksblatt.) 377. 218. Telephon: Redaktion: Nr, 5 Erxpedition; Nr 85 0 7 Unſere Leſer bitten wir, uns etwaige Verſpätungen in der Zuſtellung unſeres Blattes jeweils ſofort anzuzeigen. Verlag des„General⸗Anzeigers“. Die Amerikafahrt des Prinzen Beinrich. Die City Hall(Rathshaus) in New⸗Nork. Wie verlautet, hat der Stadtrath von Newyork beſchloſſen, dem Prinzen Heinrich das Ehrengaſtrecht zu verleihen, und der Beſuch deſſelben im Stadthauſe(City Hall) ſollte programm⸗ mäßig am 25. Februar, um 4 Uhr Nachmittags, alſo nach dem Frühſtück, welches Prinz Heinrich an Bord der Hohenzollern im 222CCC.. Geleſeuſte und verbreitelſte Zritung in Maunhrim und Amgebung. E 6, 2. dee, Mittwoch, 26. Februar 1902.(Mittagblatt.) 2 Themis Der trägt. den Plänen des Arch und 1 A erforderte bis zu ſeiner Vollendung 8 Jahre(1804—1812). Die Geſammtbaukoſten beliefen ſich auf rund 500 000 Dollar (2 000 000 Mk.) von denen allein 12 000 Dollar(48 000 Mk.) illen. Die Frontlänge auf die Kupferbedachung der Kuppel entf des Hauſes beträgt etwa 70 und die Breite deſſelben? Die auf unſerem Bilde zu ſehende Nordweſtſeite des City Hall⸗ Park begrenzt Park Row mit den Paläſten mehrerer großer Zeitungen, wie der„Newyork Times“,„Tribune Building“, „World Office“,„Newyorker Staatszeitung“ u. ſ. w. Dieſe und andere Gebäude, wie das bekannte Aſtor⸗Hotel, das weltberühmte Reſtaurant Dekmonico, das in Marmor aufgeführte Waaren⸗ lager Stewarts u. a. machen die Umgebung des City⸗Park zu einem der Glanzpunkte Newyorks. Meter. *** 5 Anſchluß an den Stapellauf der neuen Kaiſerhacht gibt, ſtatt⸗ finden. Dies veranlaßt uns, in dem beiſtehenden Bilde unſeren Leſern das genannte ſtädtiſche Gebäude vorzuführen, welches von himmelanſtrebenden Wolkenkratzern umgeben, inmitten eines Mit Gartenanlagen verſehenen freien Platzes(Citty Hall Square), bet Rieſenweltſtadt ſteht, und in ſeiner vornehmen Einfachheit und Gediegenheit einen anheimelnden Eindruck macht. Es iſt ein zweiſtöckiges Gebäude, welches nur im mittleren Theile über dem Säuleneingang mit einem dritten Stockwperk verſehen iſt. Auf dieſem Theil des Hauſes erhebt ſich der viereckige, ſchöne Uhr⸗ thurm, der auf der runden Kuppel eine koloſſale Statue der ... ĩ e Prinz Heinrich in Waſhington. Montag Vormittag um 10 Uhr(nach amerikaniſcher Zeit) iſt Prinz Heinrich mit dem Sonderzuge wohlbehalten in der Bündeshauptſtadt der Vereinigten Staaten eingetroffen. Bei der Aflkunft des hohen Gaſtes hielt eine unabſehbare Menſchen⸗ menge die Umgebung des Bahnhofs und die zum Weißen Hauſe führenden Straßen beſetzt. Truppen und Miliz bildeten Spalier. Prinz Heinrich und ſein Gefolge wurden von den Staatsſekre⸗ tären Hahy und Long, von den Mitgliedern der deutſchen Botſchaft und den Attachees am Bahnhof empfangen. Alsdann wuürden die bereitſtehenden Galawagen beſtiegen, die von einer Cavallerie⸗ Eskorte begleitet wurden. Als Prinz Heinrich auf der hieſigen deutſchen Botſchaft eintraf, erwies ein Bataillon Genietruppen ihm die militäriſchen Honneurs durch Präſentiren der Waffen. Die Kapelle ſpielte„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ und „Die Wacht am Rhein“. Eine große Volksmenge begrüßte den Prinzen mit Hosſrufen und durch Tücherſchwenken. Später ſtattete Prinz Heinrich, vom Publikum enthuſiaſtiſch begrüßt, dem Präſidenten T. Rooſevelt einen Beſuch ab und begab ſich dann nach der deutſchen Botſchaft zurück, wo der Präſi⸗ dent um Mittag ſeinen Beſuch erwiderte. Unterwegs hatte der Zug nur in Baltimore einen kürzen Aufenthalt genommen. Dort wurde der Prinz durch den Mayor der Stadt, den hervorragende Bürger begleiteten, will⸗ kommen geheißen und ihm eine Adreſſe der Munieipalität über⸗ keicht. Prinz Heinrich antwortete mit einer kurzen Anſprache. Ein Chor von 200 Sängern trug deutſche Lieder vor, Nach einem Aufenthalt von etwa 20 Minuten ſetzte ſich der Zug wieder in Bewegung. Von dem Aufenthalte des Prinzen in New⸗Nork bon ſeinen verſchiedenen Beſuchen und dem vorzüglichen Eindruck, den ſeine Perſon in allen Kreiſen der offiziellen Welt wie der Bevölkerung hervorgerufen hat, ſind noch manche Einzelheiten von beſonderem Intereſſe. Vom Augenblick, da Admiral Evans ſalutirend auf der Brücke des„Illinois“ ſtehend plötzlich die militäriſche Haltung vergaß und den Dreiſpitz hoch in die Luft ſchwenkte, war der Empfang des Prinzen durch die Marine beſonders herzlich geweſen. Als das Langboot ihn und Evans zur Erwiderung des Beſuches des Admirals Barker an das Brooklyn Navyyard landete, war dort eine Kompagnie Marineinfanterie mit Muſik aufgeſtellt. Die Matroſen legten eine kleine Brücke vom Ufer nach dem Langboot und waren üßer⸗ raſcht, als der Prinz mit einem großen Satz in den Schnee⸗ ſchlamm ſprang und herzlich auf den Admiral zueilte. Dann ſchritt der Prinz die Front ab. Die amerikaniſchen Offiziere waren erſtaunt, als er, langſam gehend, jeden Mann vom Kopf⸗ zu Fuß muſterte. Während deſſen dröhnten Salutſchüſſe, und die Pferde des Wagens, der für die Rundfahrt beſtimmt war, ſcheuten dicht hinter dem Prinzen, der, ohne ſich umzu⸗ blicken, ſcharf und ernſt in die Glieder ſehend, weiterſchritt. Es fiel auf, daß der Prinz der Fahne die Ehrenbezeigung erwies. Als die Abſchreitung beendet war, ſagt der Prinz zum Haupk⸗ mann der Ehrenkompagnie kurz und laut in ſeinem brillanten Engliſch:„Ihre Leute gefallen mir, Hauptmann.“ Der Offizier erröthete in freudigem Stolz, denn man lobt nicht derart in der amerikaniſchen Armee. Der Prinz beſtieg dann den Wagen und fuhr nach der Wohnung des Admirals. An dem Imbiß nahmm die Frau und die Stieftochter des Admirals theil. Admiral Barker ſagte in ſeinem Toaſte:„Königliche Hoheit wiſſen, wie hoch willtommen Sie der Nation ſind, aber Niemand mehr als der Marine.“ Prinz Hein rich erwiderte:„Ich weiß, daß herzliches Einvernehmen ſtets unter unſeren Flotten wie Nationen herrſchen wird. Später beſuchte der Prinz Evans Flaggſchiff. Es war dies weniger eine In⸗ ſpektion, als ein herzlicher Beſuch. Als der Prinz dieſes prächtigſte Linienſchiff Amerikas, auf dem er mit Hurrah und Hiſſung der deutſchen Flagge empfangen worden war, durchſchrikt, ſagte er Evans einige Komplimente, die deſſen Suite für bloße Höflichkeit hielt. Als er aber in die Kadettenanſtalt kam, Alles beſichtigte und dann ſagte:„Hier gefällt es mir nun gar nicht; warum ſollen denn die jungen Leute ſolchen Luxus haben?“ da wußte jeder, daß jene Komplimente der Ueberzeugung des Prinzen ent⸗ ſprachen. Auch die Mannſchaftsräume wurden durchſchritten. 0 * Der ſo beifällig aufgenommene Roman„Von echtem Adel“ ſchließt mit der heutigen Nummer ab. Morgen beginnen wir mit dem Abdruck der außerordentlich ſpannenden Erzählung Treue Seelen aus der Feder von Maria Thereſia May. Wir zweifeln nicht, daß auch das Werk der mehrfach preis⸗ gekrönten Romanſchriftſtellerin die lebhafteſte Theilnahme unſerer Leſer erwecken wird. Berlag und Redattion des„General⸗Anzeigers“. Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten) (Schluß.) II hmerz der armen Frau war thränenlos ſank an ihres Gatten Leichnam nieder, wohlthätige O ante Ulrite ſie, die, von banger ſtille Sterbezimmer traten. das odle, todte Angeſicht, das durch lange „ aun fremd geworden ſich wieder, die einſt ſo ei zie ſich unterdeß mit Eva. ſt, wie ſchön die war, und zum weſen ſein, und das bewieſen auch ſeine letzten Worte. In dem ſtummen Kuß, den ſie auf Evas kalte Stirn drückte, lag ein ſchweigendes Gelübde, das ſie gehalten hat bis an ihr Ende. Am dritten Feiertage begrub die Stadt R. heim ihr Oberhaupt. Seit Menſchengedenken war eine ſolche Feier nicht dageweſen, und unabſehbar war der ſtille Zug, der der berehrten Leiche folgte. Niemandes Auge blieb thränenleer, und Jeder pries die Helden⸗ that des früh Dahingerafften, der als ein Opfer ſeiner Menſchen⸗ liebe ſtarb. Unfern des Friedhofes ſpielte das Muſikkorps ſeine ernſten Weiſen, die Frauen ſchluchzten laut. Dann wankte Eva, von Achims Arm gehalten, dem offenen Grabe zu; hinter ihr führte Ulrike das laut ſchluchzende Kind. 5 Der Sarg ſank, unter Blumenkränzen ganz verborgen, polternd in die Gruft und der Hauptprediger der Stadt ſprach herzbewegende Worte zu der andächtig horchenden Verſammlun Was er geſprochen, hat weder Jogchim noch ſeine Tante je ber⸗ geſſen. Ueber das Grab hinüber ſahen dieſe Beiden ſich an, beſchämt, reuteboll; denn dieſer Mann, um den eine ganze Stadk trauerte, war ihr geliebter und dann gemiedener Neffe und Bruder gewweſen, den ſie von ſich geſtoßen, weil er ein„ dem Ehre und Pflicht höher geſtanden als kleinlich ſeinem Kinde An Wenn ſie ſo liebenswerth wie ſchön war, müßte er glücklich ge⸗/ Im Schranke eines Matroſen war das Dibungsbild des Liinzen liebevollß„Du wirſt es ſehen, genau ſo wie der Vater ſorg ſch für Dich.“ Der Freiherr hatte die lieben, kindlichen Worte gehört. „Recht ſo, mein Junge!“ lobte er.„Das iſt auch Deine erſte Pflicht. Wir werden uns Alle vereint bemühen, das Leben Deiner lieben Mutter ſo leicht wie möglich zu geſtalten, und darum bitte ich Sie“— er wandte ſich an Eva„mich gütigſt anzuhören, Wir haben Vieles mit einander zu bereden.“ Ergeben ſenkte ſie den ſchönen Kopf, während ihr das Blut heiß nach dem Herzen ſchoß. Sie wußte es, nun kam das Aergſte, nun nahmen ſie auch noch den letzten Sonnenſchein, Waldemars Vermächtniß. Still nahm ſie Joachims gebotenen Arm und ließ ſich nach Hauſe führen. Sie twvußte kaum, Ohren klangen, bis „Noblessèe oblige!“ Auch ſie hatte nun adelige Pflichten zu erfüllen, ſwenn auch nicht für ſich. Daheim führte ſie der Freiherr in ſeines Bruders Zimmer. „Muß ich ihn gleich hergeben?“ begann ſie die Unterredung. Er ſah ſie befremdet an. Was meinte ſie? „Ich meine, nehmen Sie mir meinen Jungen gleich mit fort?“ fragte ſie bang. „Arme Frau!“ Er führte ſie zum Seſſel und hieß ſie niederfitzen. „Kounten Sie glauben, daß ich ihn Ihnen nehmen wille⸗ Etlvas wie Vitterkeit z erz der armen, beraubten Frau; ſie hatte wenig Grun ute Geſinnung für ſich zu glauben. Dem Röthe der daß unterwegs nur zlvei Worte in ihren ihr Mund ſie mechaniſch weiter ſprach: 0 zedanken nicht verborgen. Die Hht. weh, ſehr ſpeh, Man hatte 2. Sette⸗ Weneral⸗Anzeiger Maumbeim, 26. Februar, zu ſehen. Lachend rief Prinz Heinrich:„Evans, hier habe ich einen Verehrer.“ Herzliche Fragen richtete der prinzliche Gaſt im Krankenzimmer an alle Patienten.— Kapitän Coverſe von der „Illionis“ faßte nach dem Lok.⸗Anz. ſein Urtheil über den hohen Gaſt folgendermaßen zuſammen:„Der Prinz iſt Seemann durch und durch, er kennt ein Schiff, wenn er es ſieht; meines gefällt ihm, aber noch mehr gefällt mir der Seemannsprinz.!“ Als die Dämmerung am Sonntag Abend auf die„Hohen⸗ zollern“ fiel, flammten plötzlich Lichtpunkte an ihr auf und leuchteten über den Schiffsrumpf und die Ragen hinauf bis zum höchſten Maſt. Der Prinz war noch nicht von ſeiner Beſuchs⸗ fahrt zurückgekehrt, aber zahlreiche Wagen brachten bereits die Dinergäſte, bis gegen ſieben Uhr ein kleiner Dampfer den Prinzen auf das Schiff brachte. Nach dem Diner an Bord wurden die Wagen zur Fahrt nach dem deutſchen Verein beſtiegen. Auf dem Bock des prinzlichen Wagens ſaß ein Geheimpoliziſt, wie der Prinz überhaupt beſtändig unter ſtarkem Polizeiſchutz ſteht. Es⸗ kortirt durch eine Milizſchwadron, ſetzte der Wagenzug ſich in Bewegung und fuhr in ſcharfem Tempo die Vierunddreißigſte Straße entlang. Auch jetzt noch war dieſe dicht mit Wartenden gefüllt, und die Zeitungen, welche übrigens dem hohen Gaſte vier, jc acht ihrer großen Seiten widmen und enthuſtaſtiſch namentlich auch von ſeiner liebenswürdigen Art auf dem„Kronprinz Wil⸗ helm“ ſprechen, ſagen, daß noch nie Menſchenmaſſen in Newyork in ſolcher Zahl und ſo geduldig auf den Anblick eines Menſchen gewartet haben. Bei der Fahrt ſtürzten auf der ſchneebedeckten Straße verſchiedene Cavalleriſten, nach deren Ergehen der Prinz ſich beim Ausſteigen erkundigte, wobei er dem Rittmeiſter die Hand reichte. Die Liebenswürdigkeit des Prinzen war überhaupt bewundernswerth. Im deutſchen Verein, wo man dem Prinzen eine Stunde lang die Mitglieder und ihre Familien vorſtellte und dann ihm, der eben vom Diner kam, eine Mahlzeit ſervirte, ſah man die Geſichter der prinzlichen Begleitung, namentlich die der Amerikaner, immer müder werden. Als wir dann den Prinzen und die andern Herren nach der Fahrt zum Bahnhof im Salon⸗ wagen Platz nehmen ſahen, ſchienen ſie aufzuathmen. Es war ein behagliches Bild, das ſich da bot. Der Prinz ſaß in der Mitte einer langen Seite des kleinen Salons, deſſen Tiſch mit Roſen geſchmückt war. Er rauchte eine Cigarette und ſchien ſehr er⸗ heitert über irgend einen Gegenſtand, indem er die Herren, die Kuch ihrerſeits gelegentlich Bemerkungen machten, fortwährend zum Lachen brachte. Herr v. Holleben, der dem Prinzen gerade gegenüberſaß, ſchien unter ſeinen Augengläſern geradezu Thränen zu lachen. General Brooke neſtelte an der Schärpe, Unterſtaats⸗ ſekretär Hill verſuchte vergeblich ſeine würdevolle Haltung zu wahren, und Admiral Evans, der nach Art der amerikaniſchen Seeoffiziere mit offenem Rock ſaß, ſchüttelte ſich hinter den Wolken ſeiner Cigarette.„Fighting Bob“ hat nie zuvor ECigaretten geraucht, er thut es jetzt, weil der Prinz es thut. Der ganze Anblick der kleinen Geſellſchaft zeigte, wie ſchnell der Prinz ein herzliches Einvernehmen herſtellt. Die badiſche Regierung 0 und die Getreidezölle. SRK. Karlsruhe, 25. Februar. Es iſt, trotz der Verwahrungen der extrem⸗agrariſchen Preſſe, nicht zu verkennen, daß die Erklärung des Grafen v. Poſadowskh in der Zolltarifkommiſſion des Reichstags einen tiefen Eindruck auch auf jene Vertreter der landwirthſchaftlichen Intereſſen ausgeübt hat, die bis vor wenigen Tagen die Loſung„Alles oder nichts“ als ztweck⸗ entſprechend bezeichnet hatten. Die Tendenz einer ſolchen Phraſe muß ja ſchließlich ſelbſt den getreueſten Anhänger des Bundes der Landwirthe belehren, daß von einem ſolchen unverſöhnlichen Stand⸗ punkt aus erſprießliche Arbeit nicht geleiſtet werden kann und daß die erhöhten Zollſätze, wie ſie der Entwurf der Verbündeten Regie⸗ rungen den Landwirthen auf eine lange Reihe von Jahren ſichern will, ihnen mehr nützen ſollen und werden, als die Beihehal⸗ tung des gegenwärtigen Zuſtandes im Falle der Verwerfung der Regierungsvorlage. Die Landwirthe müſſen ſich darüber klar wer⸗ den, daß— da der jetzige Reichstag thatſächlich eine der Erhöhung der Getreidezölle günſtige Mehrheit beſitzt— die Nichteinlöſung des der Landwirthſchafk vom Reichskanzler gegebenen Veyſprechens eines höheren Zollſchutzes nicht ihm und den Verbündeten Regierungen, ſondern einzig und allein jenen Voltsvertretern zur Laſt fällt, die beſtrebt find, dieſe Mehrheit zu ſpalten, indem ſie unerfüllbare For⸗ derungen aufſtellen. Wo es ſich darum handelt, das Wohl der Geſammtheit dadurch zu fördern, daß ein ehrliches Zuſammengehen von Induſtrie und Landwirthſchaft zum Zweck gleichmäßiger Bexück⸗ ſichtigung ihrer Lebensbedingungen angeſtrebt wird, ſollte das Spiel mit Extremen ſchlechterdings ausgeſchloſſen ſein. Wer es da trotzdem über ſich bringt, durch unerfüllsare Forderungen das wirthſchaftliche Gleichgewicht im Staate zu gefährden, muß es ſich gefallen laſſen, 8ae: vor allem Volke für die Folgen ſeiner Handlungsweiſe verantwortlich gemacht zu werden. Die badiſche Regierung befindek ſich jg in der angenehmen Lage, bei ihrer Mitwirkung an der Feſtſetzung der Getreidezollſätze des Zolltarifgeſetzentwurfs ſich der Billigung der Volksvertretung des Großherzogthums erfreuen zu können. Sie anerkennt die Thatſache, daß ein Nothſtand die Landwirthſchaft be⸗ drückt, Ihr Sprecher, Herr Miniſter Dr. Buchenberger, hat in der zugeſtanden, daß in der landwirthſchaftlichen Bewegung der Gegen⸗ wart ein großer berechtigter Kern iſt; daß die Vorausſetzungen, unter denen man im Jahre 1892 ſeitens der Verbündeten Regierungen eine Ermäßigung der Getreidezölle vorgeſchlagen hat, indem man mit einer größeren Stabilität der Getreidepreiſe rechnete, gerade in das Gegentheil umgeſchlagen iſt; daß wir niemals einen größeren Preis⸗ ſturz auf dem Weltmarkt an Getreide gehabt haben, als gerade in den letzten neun Jahren und daß gerade in dieſen letzten Jahren die Lage ſpeziell auf dem Gehiete des Getreidehaues ſich außerordentlich verſchärft hat. In derſelben Zeit, wo die Getreidepreiſe einen wei⸗ teren Schritt rückwärts gethan haben, ſind die Erzeugungskoſten nennenswerth geſtiegen, insbeſondere auf dem Gebiete des Arbeiter⸗ weſens, der ländlichen Löhne. Und in der Sitzung der Erſten Kammer vom 5. Februgr 1902 erklärte Herr Dr. Buchenberger geradezu, da dieſe ſchwierigen Verhältniſſe in der Landwirthſchaft zum größten Theile durch das Sinken der Getreidepreiſe veranlaßt ſind, ſo müſſe in erſter Reihe hier die revidirende Hand der Geſetzgebung angelegt werden; von einem„außerordentlichen Geſchenk“ an die Landwirth⸗ ſchaft könne nicht die Rede ſein. Der Miniſter hat ſich ſeine Dar⸗ legungen nicht leicht gemacht, indem er nur die Intereſſen der Land⸗ wirthſchaft verfocht; er berückſichtigte auch den Standpunkt der Konſumenten, allerdings unter dem Geſichtswinkel des unbefangenen Volkswirths, nicht unter jenem des Agitators, und ſo hat er im badiſchen Landtag ſich wörtlich dahin ausgeſprochen: „So begreiflich an und für ſich der Wunſch auf thunlichſte Beſſevung der ökonomiſchen Lage der lohnarbeitenden Klaſſen iſt, ſo geht doch das Verlangen meines Erachtens zu weit, daß die ökonomiſche Beſſerung dieſer Klaſſen zum Nachtheil und auf Koſten der ökonomiſchen Lage anderer produktiven Klaſſen des Landes erfolgt; und der an und für ſich begreifliche Wunſch auf möglichſt billiges Brod hat in den Augen unſerer Regierung kein Recht darauf, als politiſcher Anſpruch ſich durchzuſetzen, wenn und ſoweit dieſe Durchſetzung eines ſolchen politiſchen Anſpruches nur möglich wäre unter Preisgabe ökonomiſcher J eſſen an⸗ derer wichtiger produktiver Stände, hier alſo der Intereſſen der Getreide produzirenden Klaſſen.“ Man wird ohne Weiteres anerkennen müſſen, daß unter dem Syſtem des Terrorismus und der Entſtellung, den Sozialdemokratie und Arbeiterpreſſe ausüben, viel Muth dazu gehört, ſich ſo auszu⸗ ſprechen, wie es hier die badiſche Regierung durch ihren Vertreter ge⸗ than hat. Es wird aber auch nicht beſtritten werden können, daß wenn eine ſo landwirthſchaftsfreundliche Regierung die im Zoll⸗ tavifgeſetzentwurf feſtgeſetzten Getreidezollſätze für ausreichend er⸗ achtet, ſie hierbei von pflichtgemäßer Ueberzeugung geleitet iſt. Der Zolltarifgeſetzentwurf ſtellt nach Anſicht der badiſchen Regierung ein nothwendiges Reviſionswerk dar, nicht bloß weil dadurch einzelnen Euwerbszweigen in höherem Maß als dies im geltenden Zolltarif und den gektenden Vertragsſätzen der Fall iſt, der im volkswirth⸗ ſchaftlichen Intereſſe nöthige Schutz zu Theil werden ſoll, ſondern auch, weil er ſich in Verhandlungen mit dritten Staaten über die Erneuerung der Handelsverträge der kräftigen Vertretung unſerer handelspolitiſchen Beziehungen förderlich erweiſen wird. Von dieſem Standpunkte aus erklärte Herr Dr. Buchenberger am 14. Januar d. J. in der Zweiten Kammer im Namen der Großh. Regierung wörtlich:„Für die Sätze des jetzigen Zolltarifs, und ſpeziell für die Getreidezollſätze, treten wir ein. Wir können ſie gerade eben noch vertreten unter dem Ernährungsgeſichtspunkt, unter dem Geſichtspunkt der Fortführung der Handelsvertragspolitik und unter dem Geſichts⸗ punkt der Vermeidung von Zollkriegen.“ Aus dieſer Erklärung, wie aus der Haltung der badiſchen Bundesrathsbevollmächtigten in der Zolltarifkommiſſion iſt unzweifelhaft und ohne jede Einſchränkung die Uebereinſtimmung der Großh. Badiſchen Regierung mit dem Entwurf der Verbündeten Regierungen und mit der jüngſt in ihrem Namen vom Staatsſekretär des Reichsamts des Innern, Herrn Grafen v. Poſadoſpsky, abgegehenen Erklärung erſichtlich. Aus Stadt und Cand. Manuheim, 26 Februar 1902. * Erlaubniß zum Tragen von Auszeichnungen. Der Groß⸗ herzog hat den Kunſtgewerbeſchuldirektoren Alfred Waag in Pforz⸗ EEE l NAeNe N Nee eee E e Sitzung der Zweiten Kammer vom 14. Januar d. J. ausdrücklich in Bonndor denctürirten Alkohol zur Kirs 222 NNTNTIE eeeee heint und Karl Hoffacker in Karlsruhe die nachgeſuchte Er⸗ laubniß zur Annahme und zum Tragen des ihnen v em Präſt denten der franzöſiſchen Republik verliehenen Of kreuzes der Ehrenlegion ertheilt. *Ernennungen. Der Großherzog hat den prakt. Arzt Dr. Albert Manz in Zell a. H. zum Bezirkasrzt in Pfullendorf er⸗ nannt. Amtsaktuar Auguſt Wittemann beim Bezirksamt Engen und Amtsaktuar Chriſtof Häuſer beim Bezirksamt Heidelberg würden zu Regiſtratoren ernannt. Sehneebenbachtungen. cke hat in den n Lagen des Landes während der verfloſſenen Woche nur geringe Aen⸗ derungen erfahren. Am Morgen des 22. Februar(Samſtag) ſind gemeſſen worden in Furtwangen 27, in Düerheim 13, in St M. 16, in Heiligenberg 32, beim Feldbergerhof 115, in f 26, in Höchenſchwand 36, in Bernau 3 in Todenguberg 88, in Heubronn 19, in St. bis 42, in Breitenbrunnen 30, in Herrenwies 84 m. Der Odenwald iſt ſchneefrei geweſen. Internationaler Wettbewerb. Nach hieher gekar Mittheilungen findet in Paris im Laufe des 9 internationaler Wettbewerb von Motoren und 9 t⸗ und Wärme en amtlichen Mai ein n, die fta, tgung ver werthen, ſtatt. Dieſer Wettbewerb ſchließt praktiſche Verſuche in ſich, in deren Folge Medaillen und Kunſtwerke zuerkannt werden könnan, Verbunden mit demſelben iſt in der Zeit vom 24. Mai bis 1. Junſi eine öffentliche Ausſtellung. Programm und nähere Bedingungen können bei Großh. Landesgewerbehalle in Karlsruhe eingeſehen werden. *Heber die geſtrige Felddienſtübung des hieſigen Grenadierregimentes ſchreibk uns unſer.⸗Correſpondent aus Lampertheim: Die Mannheimer Grenadiere überraſchten am Waldſaum die von Weſten anrückenden Wormfer und drängten dieſe über die Bürſtädter Straße zrück, kochten auf dem Felde gh und boten ſo den zahlreich zugeſtrömten„Civiliſten“ das anregende heitere Bild des Lagerlebens. Die Wormſer waren ſchon Mitktags über den Rhein, während die Mannheimer Abends 7, reſp. 6 Uhr per Bahn heimkehrten. Die Straßenbahn in unſerer Stadt geht, ſo ſchreibt man uns, nach und nach ihrer Vollendung entgegen, der Vorort Waldhof iſt bexreits angeſchloſſen und bald wird auch der elektriſche Wagen nach Neckarau verkehren können. Nur ein Stadttheil harrt immer noch ſehnſüchtig auf dieſes moderne Verkehrsmittel, obwohl ſ. Zt, bei der Einverleibung Käferthals verſprochen ſwurde, daß bald eine elektriſche Bahnverbindung das neu eingefügte Gemeindeweſen mit dem Cen⸗ trum der Stadt verbinden würde. Es mag ja zugegeben werden, daß die Legung der Trace der Linie nach der Käferthalerſtraße und die vertragliche Feſtlegung der Betriebs⸗ und Verkehrsbedingungen mit der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft einige Schwierigkeiten bieten, man hat auch gehört, daß ſchon verſchiedene Projekte ausgearbeitet und wieder verworfen wurden. Das ſind aber Alles nur Gerüchte. Da jedoch die Anwohner dieſes Stadttheils, auch beſonders die Be⸗ wohner der neuen Kaſerne und die Offiziere, welche ihr Dienſt dorthi führt, großes Intereſſe an dieſer Straßenbahnlinie haben, ſo dürfte es doch angebracht ſein, wenn in einer der nächſten Sitzungen der ſtädtiſchen Körperſchaften oder durch die Preſſe etwas davon laut würde, wie weit die Projekte gediehen ſind und ob zu hoffen iſt, daz im Laufe des bevorſtehenden Sommers der Bau in Angriff ge⸗ nommen wird. * Zum Durchbruch der Bismarckſtraße. Der in den Durchbruch gefallene Theil des alten Ghmnaſiumsgebäudes iſt nunmehr voll⸗ ſtändig verſchwunden. Gegenwärtig iſt man damit beſchäftigt, auch die Turnhalle, die an das Gymnaſiumsgebäude ſtieß, niederzureißen. Rheinbrückengufgang führenden Straße ſchreiten rüſtig vorwärts. Viele fleißige Hände ſind bei dem Straßenbau beſchäftigt. Heute kann man ſchon ſagen, daß die neue Straße eine der beliebteſten Promenaden der Mannheimer werden wird. Von ihr aus wird man links einen ſchönen Blick in den Schloßgarten werfen können und rechts eine reiche Ausſicht in den Stadtpark haben. Namentlich an den Sommerabenden, wenn im Stadtpark Konzerte ſtattfinden und die Klänge der Muſik durch den lauen Abendwind herübergetragen werden, dürfte die neue Straße ein ſehr belebtes Bild bieten, * Was für Blüthen das Submiſſionsweſen treibt, zeigt wieder einmal deutlich ein Vergleich der Angebote auf die Tiſchlieferung der hieſigen Feſthalle. Das höchſte Angebot wurde eingereicht mit M. 20.50 für rohe Platte und M. 22.— für polirte Platte, das niedrigſte Angebot mit M..95 bezw. M. 10.65. Jeder Kommentar hierzu iſt überflüſſig. 5 Profeſſor Heuſel, der auf Veranlaſſung des Vereins Frauenbildung—Frauenſtudium, Abtheilung Mannheim, in einem Cyktus von 6 Vorträgen über„Wiſſenſchaft und Philo⸗ ſophie der Renaiſſance“ ſpricht, konnte den erſten dieſer Vorträge vor dicht beſetztem Hauſe halten. Profeſſor Henſel wird erſt im zweiten Vortrag in das eigentliche Thema eintreten; der erſte trug den Charakter einer Einleitung, die den Zuhörern die Weltanſchauung des Mittelalters in der an Profeſſor Henſel ge⸗ wwohliten, lichtvollen Weiſe nahelegte. Der zweite Vorkrag findet heute, Mittwoch, 5 Uhr, im Logenſaale, L 8, 3, ſtatt; Karten ſind dortſelbſt zu haben. Gartenbau⸗Verein„Flora“. In der geſtern Abend im Badner Hof ſtattgehabten Monatsverſammlung, welche überaus zahl⸗ reich beſucht war, hielt Herr Landwirthſchaftsinſpektor Oſterſpeh aus Frankenthal einen äußerſt lehrreichen und inſtruktiven Vortrag über Pflanzenernährung. Das Thema, welches ſich der Redner Sie verleumdet, und theuer damals. Er wartete einen Augenblick auf ihre Antwort. Was ſollte ſie ihm ſagen? Daß er hätte prüfen follen, bevor er ſie verdanmnte! Wozu? Es war ja nun doch viel zu ſpät. Sie ſeufzte ſtill und ſah zu Boden. „Eya,“ drängte der Freiherr.„Um meines Bruders willen, nehmen Sie meine Hand! Es war ſein Wille ſo.“ Sie war überwunden. Mit freiem Blick reichte ſie ihm die Hand. ih trug Sorge mmn Waäldemar. Er ar mir ſehr „Und nun wollen wir gemeinſam handeln für Karl Friedrichs 5 Wohl,“ ſagte er froh.„Sie wiſſen, Eva, ich habe keinen Sohn. Karl Friedrich iſt der Letzte des Hauſes Trachenberg. Laſſen Sie mich die Sorge für ihn übernehmen, damit er einſt den Glanz des alten Namens zu neuen Ehren bringe.“ „Und ich?“ „Sie bleiben bei ihm und erziehen ihn zum braben, tüchtigen Mann im Andenken an ſeinen lieben Vater. Das Wo und Wie beſprechen wir noch ſpäter. Wir wollen uns nicht mehr verlieren.“ Sie dankte ihm durch einen Blick ihrer ſchönen Augen, der Joachim in die ele draug und ihm des Bruders Handlungsweiſe begreiflich erſcheinen ließ. Es klopfte an die Thür. „Darf man eintreten?“ fragte des Freifräuleins Stimme. Sie ſtand in der Thür mit Karl Friedrich, der ſeine Arme um ihren Leib geſchlungen hielt. „Mutter,“ vief er, die Tante loslaſſend und auf Eva zuellend, „wir werden reiſen mit Tante Ulla nach Berlin. Dort ſteht ein großes, ſchönes Haus, in dem mein lieber Vater gewohnt hat, als er ein kleiner Knabe war wie ich. Und Onkel Achim wohnt da und auch eine gute, liebe Tante, die hat ein kleines Mädchen, das mit mir ſpielen wird.“ „Freuſt Du Dich nicht, Mutter?“ Als Eva ihn nur leiſe küßte, beugte er ſeinen Mund zu ihrem Ohr und flüſterte:„Und noch etwas iſt da, was Dir gewiß große eude machen wird. In einem ſchönen Zimmer des großen Hauſes — Hänigf fieines Größbalers Bild, geräde ſo, iwie bei uns in Vakers Arbeitszimmer, und neben ihm zur rechten Seite der Onkel Joachim und links der liebe, gute Vater, der nun im Himmel iſt. Unter den Bildern aber ſteht der Spruch, den der Vater immer ſagte und den ich nie vergeſſen darf:„Noblesse oblige!“ „Das ſollſt Du auch nicht, Liebling,“ erwiderte Eva ernſt.„Denn Dein geliebter Vater lebte und ſtarb dieſem Spruche getreu: Ein echter Adeliger.“ Buntes Feuilleton. — Das Weinen im Theater.„Das Publikum weint heut⸗ zukage im Theater immer weniger, das iſt die Folge des höchſt be⸗ dauerlichen Skeptizismus der in der Gegenwart umgeht— die rechte Ueberzeugung ſchwindet!“ Man iſt überraſcht, dieſe bewegliche Klage von dem luſtigen Vaudevilliſten Erneſt Blum zu hören; aber, wie er in ſeinem letzten„Journal“ geſteht, hat er eigentlich ſeinen Beruf ver⸗ fehlt, ſein Ehrgeiz iſt es ſtets geweſen, nicht heitere Vaudevilles, ſon⸗ dern düſtere Melodramen zu ſchreiben.„Mein Traum war es immer und iſt es noch heute,“ bekennt er,„das Publikum zum Weinen zu hbringen. Man wird mir einwerfen, daß ich mit meinen Vaude⸗ villes ſehr oft Leute zum Weinen gebracht habe, ohne es zu wollen, und daß unter meinen literariſchen Aktwen ſteht, daß ich unglücklichen Theateraktionären ſehr oft viele Thränen entlockt habe. Als ich beim erſten Melodrama, das ich mir geleiſtet habe, hörte, wie man ſich im Zuſchauerraume geräuſchvoll ſchnäuzte— ein untrügliches Anzeichen, daß das Publikum gerührt iſt—, da empfand ich einen ſo großen künſtleriſchen Stolz, daß ich verzückt hinter den Kuliſſen hin⸗ und her⸗ lief und Allen, denen ich begegnete, zurief:„Sie weinen, ſie weinen!“ Worauf der Direktor mir prompt erwiderte:„Ich auch!“ Adolphe 'Ennerh, der große Dramatiker, liebte es gleichfalls, das Publikum zum Weinen zu bringen, und es gelang ihm immer, aber nicht nur das, ſondern wenn er ſeine Stücke ſchrieb, ſo weinte er auch ſelber. Er erzählte mir, daß er eines Tages in einem Drama, an dem er gerade arbeitete, über die ſchrecklichen Unglücksfälle, die er auf das Haupt ſeiner erſten Heldin gehäuft hatte, ſo gerührt wurde, daß er es Aichf mehr erträgen könnte: und ſo enikſchlöß er ſich eintss Mörgens, ihr drei oder vier abzunehmen.„Es brach mir das Herz,“ ſagte er zu mir,„daß ein armes, junges Mädchen, die mir nichts gethan hatte, ſo unglücklich ſein ſollte!“ Wenn nun auch das Publikum heute immer weniger weint, ſo gibt es doch noch weich geſtimmte Seelen, die ſich von dem Unglück, das man ihnen vorſetzt, rühren laſſen. Eine ſolche entdeckte ich eines Abends im Ambigu, die meinen künſtleriſchen Stolz aufs Höchſte befriedigte. Es war während der Vorſtellungen eines Melodramas, das ich auf dem Gewiſſen hatte. Ich war glück⸗ lich, wenn ich in den Saal ſchleichen und das Publikum aus der Nähe ſich ſchnäuzen ſehen konnte. Hinter den Parquettplätzen hatte ich den wachehabenden Poliziſten gefunden, der das Stück mit einer geradezu religiöſen Aufmerkſamkeit anhörte und ſich häufig ſchnäuzte. Mein Herz ſehlug. Iſt er ergriffen, ſagte ich zu mir, wird er weinen! Einen Polizeiſoldaten im Dienſte zum Weinen zu bringen, das würde jedenfalls der Stempel zu meinem Ruhm ſein! Und ich verlor ihn nicht mehr aus dem Auge! Er hörte zu, mit weit offenem Munde und er ſchnäuzte ſich, er ſchnäuzte ſich! Das ſind die Donnerſchläge, die bisweilen bei Gewittern im Sommer dem Platzregen vorhergehen, dachte ich. Und ich achtete ängſtlich auf die Szene, in der das jungz verlaſſene Mädchen endlich ſeine in Thränen aufgelöſte Mutter wie⸗ derfindet. In dieſem Augenblick öffnete der Polizeiſoldat ſeinen Mund in der That noch weiter, und ich ſah ſeine Augen feucht werden von zwei Thränen, zwei Perlen. Er hatte geweint, und zwar ſo reichlich, daß die Thränen beinahe ſeine Uniform befleckt hätten, Mein Ruhm war auf ſeinem Gipfelpunkt. Ich hatte einem Mitglied der franzöſiſchen Armee ein Schluchzen abgepreßt. Eine Sekunde ſpäter aber nieſte der Poliziſt wie toll. Beunxuhigt folgke ich ihm während der Pauſe und fragte ihn:„Dieſes Stück da rührt Sie, nicht wahr, braver Mann?“„Meiner Treu, nicht im Geringſten, antwortete ex;„ich finde ſogar, daß es ein furchtbarer Kohl iſt! Aber ich bleibe im Saal, um mich zu wärmen, weil ich gehörig verſchnupft BaFß — Humoriſtiſches aus dem Kriege in Südafrika, von kleinen Zwiſchenfällen die oft recht bezeichnend ſind, erzählt ein engliſcher Kriegskorreſpondent:„Wir waren auf der Jagd nach Dewet in der ⸗ jen 1. 8 m en lch II. II 10 en an nd an nd en er it a5 ar 2 8 19 jn Maunheim, 26. Februar. Generval⸗Auzeiger. bſes für die ganze erbundenen ee 85 All, welcher dem Rebilen ant ge wurde, eiu wohlberdienter ſpar.„Herr Gg. Fiſcher, ſprach deun auch Namens! em Vortragenden den Dank der Verſamm⸗ lung aus.— des Abends bildete die übliche große an die auweſenden Mitglieder. welcher „ welcher genwärtig im Saalbau Zugl Das Publikum findet arau. Frau Laars, die Meiſter⸗ i ſenkeiſe und dürfte es ſchwer fallen, dieſe fin den nur noch 3 Ringkämpfe ſtatt, und zwar Tag iſt der cheidungskampf um die aus⸗ 500 Mark, es verſpricht alſo dieſer Abend ein reſſe d zu werden. machen nochmals darauf auf⸗ Ehreabend für den beliebten Humoriſten Engelbert m Mittwoch, ſondern am Donnerſtag, 27. ſt ddek, S8. verabſchiedet ſich das gegenwärtige Künſtler⸗ perſonal, um am Samſtag einem neuen Enſemble Platz zu machen. Warnung. In vielen Blättern kann man jetzt tagtäglich groß⸗ artige Annoncen ſehen, in denen irgend eine Londoner Bank das liebe deutſche Publikum zum Ankauf von ſüdafrikaniſchen Minenpapieren einzuladen ſich erlaubt. Ebenſo werden maſſenhaft Rundſchreiben an Privatleute verſandt, welche den gleichen Zweck verfolgen und in gufbdringlichen Worten dem ſtaunenden Leſer verſichern, daß es kein beſſeres Geſchäft für große und Heine Kapitaliſten geben kann, als die Spekulation in Gold⸗ und Diamant⸗Aktien. Nicht dringend genug kann das deutſche Publikum gewarnt werden, ſich auf Speku⸗ latſonen in ſüdafrikaniſchen Minenwerthen einzulaſſen oder dieſe als Kabitalsanlage zu wählen. Mit keinen Papieren wird gegenwärtig ſo biel Schwindel getrieben, wie mit den Minenpapieren. Als die Engländer vor 2 Jahren am Spionkop und am Modderfluß ſo furcht⸗ bare Niederlagen erlitten, da ſanken die Minen⸗Aktien auf ihren Ausgabeku Seitdem iſt die Ausbeute der Minen nicht in Fluß in die Höhe getrieben trotzdem ſind die Aktien gewaltig porden. So ſtehen die Aktien der de Beers Company⸗Diamantminen Rit Heinhe 45 Pfund für 5 Pfund Neunverth auf dem Kurszettel, glſo das Neunfache des urſprünglichen Werthes. Weiter: die Aktien der Chartered Britiſh South Afrika Compauh zu 1 Pfund nominal ſtiegen, nachdem ſolche im November vorigen Jahres noch zu 2 Pfund notirt waren, bis heute auf 4,6 Pfund. Und das, obgleich dieſe Geſellſchaft in den 13 bis 14 Jahren ihres Beſtehens noch keinen Pfennig Dividende bezahlt, d dagegen ihr Kapital beſtändig erhöht hat. Noch mehr: 1 85 Jagersfontein Diamnt⸗Mine notirte am 25. Jan. in London für 5 Pfund Nennwerth mit— 26 Pfund, trotz unbe⸗ deutender Ergieb und welche kaum je igkeit des Grundes großer Abbauſchwierigkeit, Gepinn verſpricht. Die Aktien der Randminen zu 1 Pfund nominal wurden früher ſchon auf 40—45 Pfund hinauf⸗ Fetr zieben, dann theilte man ſie in je Antheilſcheine, und heute er⸗ ſcheinen dieſe letztgenannten Brüchſtücke im Londoner Kurszettel mit 12 Pfund— alſo 50 Pfund für einen ehemaligen Einpfundantheil! Mögen die Geſchäfte mit der Wiederkehr friedlicherer Zeiten wann kommen dieſe?— noch ſo glänzend gehen, einen ſo großen inneren Werth, wie er dem hohen Kursſtande entſpräche, kann allen dieſen Aktien doch nicht gegeben werden. Darum ſuchen die engliſchen Spekulanten auf dem Kontinente Dumme, denen ſie weiß machen, es hinge mit den Kursſteigerungen nur immer ſo weiter. Die eng⸗ liſche 2 Bauernfänger rei iſt um ſo gefährlicher, als die meiſten Minen⸗ aktien einen Nennwerth von nur 20 M.(1 Pfund Sterling) haben, pährend in Deutſchland keine neuen Aktien unter 1000 M. mehr gusgegeben werden durften. Alſo auf alle Fälle Hand weg von dieſen Aktien, damit wir nicht den Engländern die Kriegskoſten zahlen helfen. * Muthmaßliches Wetter am 27. und 28. Februar. Im Kau⸗ kaſus und über dem Schwarzen Meere beginnt das Barometer zu fallen, weshalb der Hochdruck im Oſten Europas umter Abflacgung auf 765 mim nur noch das mittlere Rußland, Mittelſkandinavien, die mittlere Oſtſee und die benachbarten Küſtenländer bedeckt. An der Weſtküßte Irlands kiſt dagegen der letzte Luftwirbel auf 79 wieder abgeflacht Bei andar zernd nordöſtlichen bis öſtlichen Winden und ſinktender Temperctur iſt Donnerſtag und Freitag Mmim hut zeitweilig bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter zu erwarten. Konkurſe in Baden. Lahr. Ueber das Vermögen der offenen Handelsgeſellſch Jebrüder Hofmann in Dinglingen; Konkursverwalter: Fabrikant Narl Schnitzlor in Lahr; Anmeldetermin: 24. Mä Karlsruhe. Ueber den Nachlaß des Malers Gottfried Bauer in Karlsruhe; Konkursverwalter Kaufmann Frie Axtmann in Rarlsruhe. Anmeldetermin 21. März. Aus dem Großgerzogthum. *Heidelberg, 25. Febr. Nacht ſtürzte ſich ein bis jetzt noch unbekannter Mann vom mittleren Pfeiler der neuen Brücke in er Neckar und verſchwand in den Wellen. Seine Leiche konnte noch nicht gefunden werden. B. C. Karlsrühe, 25. den Agenten Karl Mohaußpt von Berlin und den Kaufmang Segall aus Dormund wegen gewerbsmäßigen Glückſpiels — 5 Gefängniß und 300 Mark Geldſtrafe, den 8 ellte Sally L b⸗ Febr. Die Strafkammer veru manun aus 2 Wochen Gefäug gniß Und Im Lo bo wi⸗ in zu 200 2255 H⸗Gutünd .Wadelt wicder Gottmadengen, „Freibg. 28. Febr. Ztg.“ zufolge zwei des Wagners G. Müller und der Wittwe Grüninger nieder. Die Urſache des Feuers iſt noch unbekannk. Sell, 25. Febr. Geſtern brannten hier der⸗ Wohnhäuſer und zwei Scheunen ſt Me 8ger⸗ meiſter Kropp dahi ſei uuter Zurücklaſſung von Schulden. J Freiburg i.., 25. der neueſten Vovlage des Stadtraths an den sſchuß handelt es ſich um Ankauf des„Rommelsſchlöß zle“ auf dem Schloßberg. Wenn nach der ſicher zu erwartenden Geneb hmigung das Anweſen in den Beſitz der Stadt wird übergegangen ſein, ſollen auf dieſer vorſpringenden Ecke des Schloßbergs Straßen und vege angelegt und dadurch neue ſchöne Ausſichtspunkte geſchaffen werden. In der öffentlichen Unterſuchungsanſtalt wurden vergangenes Jahr 1398 Unter⸗ ſuchungen meiſt von Ne und Ger zußmitteln vorgenommen, wobei in 78 5 eine Beanſtandung er 7 Der Jahresbericht der Waſſerwerksverwaltung ſtellt den Geſammtzufluß auf 7* Millionen Ebm. feſt, alſo auf den Kopf der Bevölkerung etwa 350 Liter, die ſtudirende Jugend vorläufig nicht mitgerechnet, bis der Bierkonſum nachgewieſen iſt. Die chemiſche Unterſuchung der Brun⸗ nentwäſſer hat kadelloſe Reinheit ergeben. Der Lebensbedürf⸗ niß⸗ u. Produktivverein erzielte 1901 bei einer Mitglieder⸗ zahl von über 3000 einen Geſammtumſatz von 1 188 542 Mk., gegen das Vorjahr ein hr von? 44 M. Es iſt beabſichtigt, eine Vereins⸗ ſparkaſſe zu ervic 55 S 9. m 5 0 ni econcert ſtädt. Orcheſters b honi von Hahdn hrungs und zum Schl. 5 8 Liedervorträge und als neueſte Neuheit die T leben“ von R. Strauß. großartige Vedenti dieſes aſtwerks anert wenn ſchon einige Bedenken ſich regten Atung der Muſik. Seltſamerweiſe wareit 2 Geſangsnuꝛ ummern mit Klavierbe⸗ ſehen. das geſammte heſter ſich ent⸗ noch ie allein auf weiter die Sängerin. nuf die Li vorgetragen n, konnte unmittelba iel noe 0 Fli pu den groß ruf n Vorgällget 0 ehobene Stimmung nicht mehr er⸗ zielt .C. Lörrach, 25. Febr. In der Nähe von St. Ludwig ſprang Juge und begab ſich nach Hüningen, wo er ein Irrſinniger aus dem das Klirren der aus dem ein Fenſter einſchlug. Durch Schlafe geweckt, glaubte der Bewohner, daß ins Haus einzubrechen berſucht werde, worauf er zu ſeine 1 Schi aßdeie ff 1 auf den Jrrſinnigen einen Schuß abf Man glaubt, den Verwundeten retten zu köunen. B. O. Boder u Italienerwander⸗ e 5 zu Beginn wbegiunen pflegen, kommen zu wollen. Arbeiter, die miktelſt reiſen N. 7 Eheater, Aunft und wiſßenſchaft Die Jute theilt mit: Sonnkag, den 5 zum erſten Oper in ſtatt der Male Spie lzeit 7 5 Goldmark etzung iſt fol⸗ Hers Saba: Frau Herr llein van der Fräulein:Herr Fenten, Baal Herr Voiſin. Vijver, Aſtareth: Hanan: „Modernes Theater“ im Apollother Programm flür den„Bunten Ueberb Etl Al* heute Mittivoch, 26. ds., ſtat b, iſt faß Mäamnheim. Haus Brenner 5 tes eröffnet den Abend; folgen Frl. ik zwei Liedern: eenene ſchlein“ und Hörr Hilde⸗ brandt mit modernen Rezitat Herx Jubelsti mit je ziweti neuen Liedern. ige Ghemann“ bildet n Schluß des erſten Theiles. Theile beginnt Frl. it Rezitationen h en dann folgen Duette von Deelar und He Jubelskt, darunter„Die Ha f e lnuß“ von Straus Paul Schneider⸗Duncker ſingt das Lied von„Den kleinen Mäs i„Der Staar“ und„Die Dienſtboten⸗ Miſere“. Pof Gine Vorleꝰeſung bei der Haus⸗ meiſtevin“ bi 2 für jede Vor ſtellung— auch rtragbar, ſind der Abendkaſſe des Apollo An Goethes und Schiller Weltauſchanung Zwei Vorträge 11 R einhold Ri ch Goethe begriff die Natur als Organismus, er entde das Wirken einer treiben⸗ den Grundidee, deren ſcher E im Menſchen nt: die irdiſe welche Uund zu höheren D ufen in ie Frucht des Menſchendaſeins, ſeine an ihm, weil ſie, von Geſchlecht zu en nach Goethe auch Sgeiſte höhere Aufgaben erſche Ergzeugung die bisherige Kulturgeſchichte neuen Epochen führen wird. D Geiſtigkeit iſt das Unſterhl Geſchlecht auf Aeonen hing im Ueberirdiſchen, wo dem ger⸗ 1305 bie das B. 3. Sekte⸗ Die eſe 17575 Gl Feanbigteß ſpricht Goethe viel⸗ und 5 Fahres vor ſeine m in den beiden Vermächtniß 55 5 85 erwuchs Aatur der Menſch⸗ — c N * rhebung ins zu löſen ſein 5 fach, auch noc Jahr Srr ophen aus der heit verſch Ideal der ſittlichen Erhabene. Nur wer ſich über das Ghulich über vſeine Zeit, ſeine Mitwelt, über ſich ſelbſt zu erheben vermag, kann ſchöpferiſch wirken, Höhen erklimmen, von denen matt in gelobte Lande, äuf kulturhöhere Geſchlechter ſieht. Die Schiller'ſchen Heldengeſtalten entſpringen dieſer Freiheitsidee, die den Dichter ganz beſcelte und ſein Leben wie ſeine Werke erfüllte. Ein irdiſch in iſt jedenfalls reif ein überirdiſches Gäbe ues koins, er könnre bom Diesſeits voll befriedigt ſein und im Bewußtſein einer edelſten Wirkſamkeit mit Poſa bekennen:„Das Leben iſt doch ſchön!“ Eine zahlreiche Gemeinde ſolgte Herrn Reinhold Richter mit Aufmerk⸗ ſamkeit und belohnte ihn mit ſtarken Beifallsbezeugungen. Vom Dentſchen Schauſpielhaus in Hamburg. Aus Hamburg wird dem B. T. gemeldet: In der Generalverſammlung des Deuk⸗ 2 Schöpfer geſworden auch für Leben. ſchen Schauſpielhauſes erklärte der Vorſitzende, Dr. Ankoine⸗Feill, die Gerüchte, Baron von Berger verle Direktorpoſten, ſeien 1¹ abſolut aus der gegriffen. Herr b. Berger habe einen zehn⸗ zährigen, noch bis 1910 laufenden Kontrakt, und auf leiner Seite denke man daran, 5 Vertrag zu löſen. Durch Schipierigkeiten ſei der Fortbeſtand des Schauſpielhauſes in keiner Weiſe gefährdet. Das Theater habe auch im ziveiten Jahre des Beſtehens alle Erwartungen in vollem Maße erfüllt, mit lebhafter Befriedigung könne ein vollex Erfolg der künſtleriſchen Leiſtungen feſtgeſtellt werden. Die Abrechnung ergehe einen Get vinnſaldo von 31,836 Mark, wovon 1 20„000 Mark als zkweiprozentige, ſofort zahl⸗ bare Dividende vertheilt, der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen würde. Der Aufſichtsrath verzichtete wiedermn auf Tantieme. Notizbuch. Profeſſor Julius Jollh, der bekannte ordentliche Profeſſor der indiſchen Philologie im W zürzburg, iſt von der dortigen mediziniſchen Fakultät zum GEhreudollbr ernannt wor⸗ den, Otto Fiebach's Oper„Der Offizier de nägin“, die im vorigen Jahre ihre Erſtaufführung T. meldet, im Königsberger Stadltheckie r einen ſtarken Pariſer Akademie der Medizin hat ihren Hug o⸗ etrage von 1000 Fres. an Frän ulein Dr. Melanjie 1510 Erfolg. Preis im B Lapinska verliehen für ihr Buch über die Geſchichte der weib⸗ lichen Aerzte.— Die verſtorbe 55 Frau. Fontane hat teſtamen⸗ tariſch den literariſchen Nachlaß ihres Gatten dem mär⸗ kiſchen Muſeum vermacht. Wie aus Gießen gemeldet wird, erhielt Profeſſor Robert Hau 5 7 werr einen Ruf als Profeſſor der Mathematik an die Karlsruhe Aeueſe Nachtichlen und Celegramme. Sha g hai, 25. Febr. An Bord des Poſtdampfers „Ballaratt“ ereigneten ſich unter einem Theile der Mann⸗ ſchaft, welcher bon Gba kam, z wei To desfälle an Peſt, und weitere drei Erkrankungen an der Seuche. Die Behörden entſoickeln die eifrigſte Thätigkeit. Das Schiff iſt iſolirt. *. 4 Aus der Zolltariftommiſſion. Berlin, 25. Febr. Die Zolltarifkommiſſton des Reichstags hat leute die Debakte über die Getreidezölle und den dazu geſtellten Kompromißankrag fortgeſetzt, ohne daß es zu einer Abſtimmung kam, *.** Sur Amerikafahrt des Prinzen Beinrich. Newhork, 25. Febr. Vor Beginn des Feſtmahls auf der„Hohenzollern über rreichte der Prinz Fräulein Rooſe⸗ bdelt als Geſchent des Kafſers ein goldenes Arm⸗ band mit dem Bildniß des Kaiſers, von Diamanten umgeben. Newyork, 25. Febr. Holleben erhielt den Rothen Adlerorden erſter Klaſſe mit Eichenlaub. Prinz Heinrich über⸗ brachte die Inſignien. ** 4. Stapellauf des„Meteor““. Newyork, 25. Febr. In Shooters Islan d angekommen, geleitete Prinz Heinrich Fräulein Alice Rooſevelt zu der Plattform, auf der dann der Präſi⸗ dent, Frau 1 or Low und Botſchafter v. Holleben Platz nahmen. Der Prinz plauderte mit Fräulein Rooſevelt, bis dieſe um 10.40 uh die Champagnerflaſche mit einem Schlage gerſchlug und dazu in engliſcher Sprache die Worte ſprach: Im Namen des deutſchen Kaiſers taufe ich dich„Meteor“. Kanonen⸗ ſchüſſe, Muſik und lauter Jubel ertönten. Der Prinz überreichte Fräulein Rooſevelt einen Blumenſtrauß, wobei er den Hut lüftete. Fräulein Rooſewelt zertrennte mit einem ſilbernen Beil die die Pacht haltenden Seile, die Yacht erzitterte, glitt vorwärts und exreichte glatt die Strommitte. Der Prinz überreichte Fräu⸗ lein Rooſevelt ein Hutband mit dem Namen„Meteor“ und knüpfte ihr dasſelbe um den Arm. Von dieſer Scene, ſowie von mehreren anderen des wurden photographiſche ereekereeelee. Npihrete 115 eines kleinen Aach e waren, das uns von der Spur ablenken ſollte. An jedem Farmhaus hörten wir dieſelbe Ge⸗ ſchichte: Buren waren, ſoweit der Beſitzer wußte, nicht vorbeigekom⸗ ien. Da in jedem Fall die Fourage unberührt war, erſchien die Ge⸗ ſchichte guch glaubwürdig. Einmal kamen wir wieder zu einer Farm, AUnnd der Stabsoffizier ſtellte die gewöhnliche Frage, und er erhielt auch die übliche Antwort. Da nahm der Stabsoffizier etwas vonr Boden auf, prüfte es und fragte endlich:„Haben Sie Pfirſiche?“ Der Farmer brachte ſchnell einige und war froh, ihm gefällig ſein zu können.„Haben Sie jedes Jahr eine gute Ernte?“„Keine ſo gute,“ lautete die Antwort.„Eſſen Sie viele ſelbſt?“„Nein, ſie werden alle für den Markk vorbereitet.“ Darauf ſagte der Offtzier zu dem Farmer:„Geſtern Abend war ein großes Korps Buren hier und bat um Nahrung, ſie hätten nichts, bewirtheten ſie aber, ſo gut Sie koniten.“ Der Farmer war ſehr verdutzt, ſtritt eine Zeit lang, aber ſchließlich gab er zu, daß es in der That ſo geweſen wäre. Als der Stabsoffigjer ſpäter Hefragt würde, wie er die Wahrheit ermittelt hätte, ſagte er:„Ich konnte ſehen, daß ſich Jemand an Pfirſichen Hütl ich gethan hatte, und da der Mann ſagte, er und ſeine Familie eſſen die Früchte nicht, mußte es ein Anderer oder viele Andere ge⸗ weſen ſein. Sehen Sie nun dieſe angefaulten Früchte, Niemand würde Sie anbeißen, es ſei denn im Dunkeln; die Beſucher waren glſo nach Somenuntergang da. Wer abor einen Theil ſeines Ein⸗ ummens kauf von Pfirſichen bezieht, bietet die Früchte hicht einmal ſeinen Freunden an, und ſo iſt zu folgern, daß ſie ſtart der bon den Beſuchern geforderten ſubſtantielleren Nahrung gegeben wurden. ich, daß Lord Kitchener der Mittelpunkt manches guten Geſch ens iſt. Als er einmal gefragt wusde, ob er die beweglichen Kolonnen unter ſeinem Befehl nicht als Rückgrat ſeines Heeres anſehe, erwiderte er lakoniſch:„Ja, mau könnte ſie aus dem Ver „Wirbelſäulen“ nennen.“ Wie ſehr Kitchener ſeine Kolonnen „drängt“, iſt kaum genügend bekannt. Sobald eine Kolonne zurück⸗ kommt und ihre Ankunft berichtet, konunt folgende Depeſche dom Befehlshaber:„Warm ſind Sie tvieder zum Ausmarſch bereit? Am folgenden Morgen kommt ein zweites Telegrämm:„Warum Tbeil werden au laſſen 5 und einige Stunden ſpäter ein drittes:„Warum ſind Sie noch nicht fort?— Eine andere Perſönlichkeit, die in vielen Geſchichten vorkommt, iſt General T.„ der über einen großen und beſonderen Wortſchatz verfügt. Bei dem Vormarſch gegen Pretoria ſah einer der höflichſten engliſchen Generale einen einſamen Reiter unter heftigem Feuer 0 ſchickte eine aus, dem „Narren“ zu ſagen, er ſolle Deckung ſuchen, um nicht erſchoſſen zu werden. Die Ordonnanz Lam Jurh und meldete, der Reiter hätte viele Seltſamkeiten geſagt, er Anderm, er wäre General T. Der höfliche General war ſehmerzlich betroffen und fragte, ob der General ſehr beleidigt wäre.„Ja, ſehr,“ ſagte der Tommy vergnügt, „er hieß mich gehen— d. h. er ſagte, Sie wären.., um die Wahrheit zu ſagen, Sir, ich hätte es nicht beſſer ſagen können.“ — Immer ſollen es die Mägde geweſen ſein! Wie leicht eine unſchuldige Perſon durch d A hie Leichtfertigkeit Anderer in falſchen Ver⸗ dacht gerathen kann, dafür folgendes Beiſpiel? Bei dem in Berlin warten S Sie? 2 wohnenden Kaufmann Schulz iſt ein Dienſtmädchen Anna W. in Stellung. Der Sohn des Schulg, der dem Vater im Geſchäft hilft, iſt mit der Tochter eines Buchhändlers verlobt. Das junge Mädchen hatte kürzlich ſeinen Geburtstag, und Schulz jr. kaufte für ſeine Braut als Geſchenk einen Brillantring im Werthe von 160 M. Beim gemeinſamen Mittageſſen zeigte er allen Familienmitgliedern den Ring und ſchloß ihn darm in das oberſte Schubfach einer Kommode ein. Am anderen Morgen lvwar der Ring fort. Als Diebin konnte nur das Dienſtmädchen in Frage kommen, welches die Schuld ener⸗ abſolut kein Fremder das betreffende Zimmer hatte, wurde die enklaſſen und gewärtigte eine Anklage wegen Diebſtahls. Acht Tage ſpäter belauſchte Frau Schulz, die Mutter des Bräutigams, ihren jüngſten Sohn im Alter von %½ Jahren, wie er einem Spielkameraden erzählte, er habe einen ſchönen Ring gehabt, dieſen aber„draußen“ verloren. Frau Schulz nahm nun den Jungen ins Gebet, und der Knirps geſtand, daß er den Ring aus der Kommode genommen und ſo lange damit geſpielt habe, bis er ihn verlor. Selbſiverſtändlich hat ſich nun die Familie Schulz beeilt, dem beleidigten Mädchen eine angemeſſene Rehabilitirung zu giſch beſtritt. Da aber bekreten W. 1 gewand des Könins ols GGeſchenk erbielten — Lbubets We Ein Aeer Progeß, der in mehr al als einer Hinſich yt intereſſant iſt, beſchäftigte dieſer Tage die fünfte Kam⸗ mer des Seinegerichts. Ein Zahnarzt Ming hatte in einem Stellen⸗ vermittelungs durchaus ehrlich und brav empfohlen wurde. Acht Tage ſpäter ver⸗ übte das brave und ehrliche Mädchen, das angeblich erſt kurz vorher vom Lande in die Stadt gekommen ſein ſollte, bei ſeiner Herrſchaft einen ganz raffinirten Einbruch; es ſtahl Juwelen, Silberzeug, eine ganze Sammlung in Gold gefaßter Gebiſſe und— was das Höchſte iſt— zwei Backenzähne, die einſt in erlauchten Kiefern ſaßen, in demt des ehemaligen Miniſters Hanotaux und in dem des Staatsober⸗ hauptes Loubet. Herr Ming eilte tief betrübt zur Polizef. Dort machte man ihm die Mittheilung, daß das Dienſtmädchen eine be⸗ kannte Spitzbübin ſei, die ihre Dienſtherrſchaften ſchon achtmal in ähnlicher Weiſe geplündert habe. Auf dem Stellenvermittelungs⸗ Buregu hätte man das gut wiſſen müſſen, denn jedes derartige Bureau in Paris habe von der Polizei die Photographie der Diebin erhalten. Herr Ming verklagte darauf den Inhaber des Inſtituts auf Schadenerſatz, und das Gericht ſprach ihm thatſächlich 5000 Fres. Der Verlierer des Prozeſſes glaubt aber, das Loubets Er wird daher gegen das Ur⸗ Berufung einlegen. Entſchädigung zu. etwas biel ſei, ſelbſt wenn man den hiſtoriſchen Werth von Backenzahn noch ſo hoch theil der erſten Inſtanz 2 — Wer wird der glückliche Theil wird, dem König Eduard VII. bei das der Krönung vorangehen ſoll, das Schlafgewand zu überreichen? Vier Kandidaten bewerben ſich gegenwärtig um dieſes königliche Amt bier Peers des Königreiches, unterſtützt von ihren Sipben und Saſſen, ſtreiten ſich um die Erlangung dieſer königlichen Gunſt. Es ſind dies: der Herzog von Athol, der Marquis von Cholmondeley, der Graf von Carrington und der Graf von Ancaſter. Hiſtoriſch betrachtet, ſcheint der letztgenannte das größte Recht auf die köſtliche Kammer⸗ dem kleinen„coucher“ dienerſtelle zu haben, denn es war Tradition, daß die Vorfahren des Grafen bei jeder Krönung 40 Ellen ſcharlachrothen Sammets, das Bett, auf dem der König geſchlafen, die Bettvorhänge und das Nacht⸗ Im FJahre 1138 KNurrd⸗ finanzielle * ö erlebte, 58 ureau ein Dienſtmädchen gemiethet, das ihm als Sterbliche ſein, dem die hohe Ehre 0 8 1** 2— 4. Selte⸗ General. Anzetger- Mafinheim, 26. Februar Aufnahmen gemacht. Trotz des ungünſtigen Wetters verlief der ganze Hergang vorzüglich. Die Nacht führte die amerikaniſche Flagge. Fräulein Rooſevelt trug ein ſaphirblaues Sammetkleid, großen ſchwarzen Hut mit Straußenfedern, Muff und Boa. Der Prinz kabelte dem Kaiſer ſofort den Bericht über den Verlauf der Tauffeier. 5 *Newyork, 25. Februar. Das Telegramm des Prinzen Heinrich an den Kaiſer lautet:„Soeben bei glänzendſter Be⸗ theiligung, von Miß Rooſevelts Hand getauft, iſt das ſchöne Schiff unter großer Begeiſterung vom Stapel gelaufen. Gratu⸗ lire von ganzem Herzen.“ Nachdem Prinz Heinrich und der Präſident die Tafel auf Shooters Island verlaſſen und ein Boot, das ſie zur„Hohenzollern“ bringen ſollte, beſtiegen hatten, ſtürzten ſich, der Frkf. Itg. zufolge, alle Anweſenden auf das Geſchirr, die Beſtecke, um ſie als Souvenirs mitzunehmen. Alles war in einer der Gelegenheit entſprechenden Weiſe verziert. Direkt nach dem Stapellauf wurde ein Imbiß ſervirt. Da⸗ bei brachte Prinz Heinrich folgenden Trinkſpruch aus: „On this occasion J wish to call three hearty cheers for the President of the United Staates Mr. Roosevelt, hip hip hurrah!“ Die Geſellſchaft ſtimmte begeiſtert ein, worauf der Präſi dent rief: „I ask three cheers for thee guest wo has already Won our hearts Henry of Prussia now aà good one!“ Prinz Heinrich im Rathhaus. Newpyork, 25. Febr.(Per Kabel via Azoren⸗Emden.) Bei dem Lunch an Bord der„Hohenzollern“ hielt Prinz Heinrich eine Anſprache, deren Text noch unbekannt iſt. Er ſchrieb auf Erſuchen der Frau Rooſevelt ſein Autograph auf deren Menu. Sofort nach dem Lunch reiſte der Präſident nach Waſhington ab, während der Prinz mittels Dampfboots nach der Battery fuhr, wo er trotz des Regens einen offenen Wagen beſtieg und den Broadway hinauffuhr. Auf beiden Seiten der Straßen ſtanden dichtgedrangte Menſchen⸗ maſſen, die immerfort Hurrah ſchrieen. Der Enthuſiasmus wurde durch das ſchlechte Wetter durchaus nicht gedämpft. Nach vier Uhr exreichte der Prinz das Rathhaus, wo indeſſen der vordere Ein⸗ gang wegen Ausſchachtungen in der Anlegung der Untergrundbahn nicht benutzt werden konnte. Der Prinz betrat das Sadthaus durch einen Eingang von der Chambers Str. Er legte dann mit ſeinem Gefolge die Ueberröcke ab und begab ſich in den ſchön dekorirten Gou⸗ berneursſaal des Gebäudes, wo ihn Mahor Low empfing. Dieſer Sgal weiſt die Porträts der meiſten großen Männer der Nation auf ulnd wird nur bei beſonderen Gelegenheiten, zum letzten Mal bei dem Empfang Deweys, benutzt. Prinz Heinrich ſtand dicht vor Waſhing⸗ tons Pult. Nach einer kurzen Unterhaltung wurde er in den Stadt⸗ rathſaal geführt, wo die Stadtverordneten eine Sitzung abhielten. Der Prinz ſagte, der Frantf. Ztg. zufolge, nach der Anrede im Stadtrathsſaal: Ich bedauere, daß ich nicht alle die Freundſchaftsbezeigungen, die mir hier erwieſen wurden, Ihnen vergelten kann, indeſſen mag ich ohne Rückhalt erklären, daß ich Ihnen die Freundſchaft des deutſchen Kaiſers antragen kann und ich ſtimme mit Ihnen, Herr Mahor, über⸗ ein, wenn ich erkläre, daß ich nicht hierhergekommen bin, um eine neue Freundſchaft zu ſtiften, ſondern um eine alte Freund⸗ ſchaft, die zwiſchen unſeren beiden Nationen ſchon lalnge beſtanden hat, zu befeſtigen und die, wie ich hoffe, auch in Iukunft gleichbleiben wird. Im Stabtrathsſgale war außer den Stadträthen eine glänzende Geſellſchaft anweſend, die ſich erhob, als der Prinz eintrat. Prinz Heinrich wurde auf einen Sitz neben dem des Stadtrathspräſidenten Forges, eines Elſäſſers, geleitet, der erklärte, es gereiche ihm zur hohen Ehre, ihn in der geſetzgebenden Verſammlung der Stadt New⸗ hork hewillkommnen zu können! Der Stadtrath habe beſchloſſen, den Mayor zu erſuchen, dem Prinzen formell das Gaſtrecht der Stadt anzubieten, Jetzt trat Mahor Lo w vor und hielt eine kurze Anſßprache, in der er einen Rückblick auf die Geſchichte Newyorks warf und deren kommerzielle Suprematie in Amerika betonte. Der Mahor ſagte wörtlich, daß ſehr ſelten das Gaſtrecht der Stadt einem ſremden Beſucher angeboten worden ſei, indeſſen geſchehe dies jetzt, nicht nur, weil die Bevölkerung der Stadt eine ſo hohe Achtung bor dem Prinzen habe, ſondern auch weil ſie zu den wärmſten Be⸗ wunderern des deutſchen Kaiſers und des deutſchen Volkes zähle. Prinz Heinrich antwortete, er ſei ſtolz auf dieſe Ehre. Newgork ſei die erſte Stadt, die der Reiſende ſähe, nachdem er die alte Welt hinter ſich gelaſſen habe. Sie ſei ein Aſhl und ein Ort des Gedeihens füx manche ſeiner Landsleute geweſen. Die Schlußworte des Prinzen waren: Nicht allein bin ich hocherfreut über die mir per⸗ ſönlich widerfahrene Ehre, ſondern weil dieſe auch den deutſchen Kaiſer, meinen geliebten Souverän und Bruder, ſowie das ganze doutſche Volk einſchließt. erereereeeeeneeneen eeneeneerekere ereeeerede guerkerngengenerxerrereregaeen der Lord⸗Großkanzler mit 5 M. pro Tag bezahlt, außerdem bekam er ein Stück Wachskerze und eine halbe Kanne Wein. Heinrich VIII. ernannte perſönlich einen Lord Ancaſter zum Großkanzler bei der Köetznung, und das Amt blieb etwa 250 Jahre lang in der Familie. Später erhielten aber auch andere Familien dieſes Amt, und es iſt nun die Frage, ob es als eine gänzlich unabhängige Ehrenſtellung zu betrachten iſt oder als ein Amt, für welches hiſtoriſche Anſprüche maßgebend ſind. Der Rath des Königs wird dieſe hochwichtige Frage zur Entſcheidung bringen. — Eine Eierſammlung, die ihres Gleichen in der Welt ſuchen dütefte, iſt von dem verſtorbenen Philipp Crowley dem naturwiſſen⸗ ſchaftlichen Muſeum in London bermacht worden. Die merkwürdige Sammkung, die vor mehr als 40 Jahren begonnen worden iſt, Zaht gegemvärtig über 15 200 Eier. Darunter befinden ſich, wie die Natur mittheilt, ein Ei von dem Rieſen⸗Alk und ein ſolches von der Labrador⸗Ente; das erſtere wurde bereits im Jahre 1858 für die artige Summe von 53 Lſtrl., alſo 1060 M. angekauft. Ein überaus intereſſanter Theil der Sammlung iſt die bemerkenswerthe Reihe bon Kukuks⸗Giern und Eiern der Pathen, von denen 87 verſchiedene Sorten vorhanden ſind. Crowley hat dem genannten Muſeum auch ſeine außerordentlich werthvolle Sammlung exotiſcher Schmetterlinge hinterlaſſen, an 27 000 Stück von etwa 9900 Arten, darunter ſeltene Exemplaxe aus Weſtafrika, den Molukken, Central⸗ und Südamerika. — Der Humor des Steuerzahlers. Aus Lemberg wird der „Oſtd. Roſch.“ geſchrieben:„Herrn., der in der Umgegend von Lentberg anſüſſig iſt, wurde eine Einkommenſteuer von den Zinſen ſeines Kapitals von 66 000 Kronen vorgeſchrieben, welches Kapftal er zuach der allgemeinen Meinung“ beſitzt. Herr D. erhob dagegen Einſpruch und die zweite Inſtanz reduzirte die Vorſchreibung auf die Hülfte mit der Anführung, daß Herr D. nach„Angaben glaub⸗ würdiger Zeugen“ 80 000 Kronen beſitzt. Nun wandte ſich Herr D. mit einer Beſchwerde an den Verwaltungsgerichtshof, und da er hierauf lange keinen Beſcheid erhielt, ſo unterzeichnete er einen notariellen Akt, mittels welchem er jene 30 000 Kronen, welche er „nach Augaben glaubwürdiger Zeugen“ beſitzt, dem Fisdus ſchenkt. Die Schenkungsurkunde ſandie Herr D. an das Finanz⸗ miniſterium, von welchem nun alle Akten in dieſer Angelegen⸗ heit ephoben wurden. — Eine tiefſinnige Frage geht in Berlin von Mund zu Mund: „Können Sie mir fünf Wochentage ohne a in deutſcher Sprache nennen?“ Der Gefragte zieht— zumal wenn er Sprachkenne! iſt— die Stirne in ernſte Falten, grübelt eine Weile und bekennt endlich ſein Unvermögen. Der Frageſteller aber erwidert trium⸗ phirend:„Nichts leichter als das: Vorgeſtern, geſtern, heute, morgen und übermorgen“. So dringen große Wahrheiten in die der Vevölkerunga breiten Newhork, 25. Febr. Um 4 Ühr langte der Prinz am Rathhauſe ſan, von dem Mahor ſowie 230 Bürgern und Aldermen empfangen. Nachdem er in den Aldermenſaal geleitet worden war, wurde ihm hier das Ehrengaſtrecht verliehen und ihm die Urkunde hierüber in einem vergoldeten Etui überreicht. Das Rath⸗ haus war außen und innen herrlich geſchmückt. Seitdem Lafahette im Jahre 1824 die Auszeichnung zu Theil wurde, iſt Prinz Heinrich der Erſte, dem das Ehrengaſtrecht verliehen wurde. Nach dem Feſtakt im Rathhauſe begab ſich der Prinz auf die„Hohenzollern“ zurück, Von dort begibt er ſich zum Mahors⸗Feſtmahl im Metropolitanklub, das um 6½ Uhr beginnt. Telegramme. Newyork, 26. Febr. Das Feſtmahl auf der „Hohenzollern“ währte 1½ Stunden. Prinz Heinrich ſaß zwiſchen Frau Rooſevelt und Frl. Alice Rooſevelt. Gegen⸗ über dem Prinzen ſaß der Präſident zwiſchen dem deutſchen Botſchafter von Holleben und dem Staatsſekretär des Reichs⸗ marineamts v. Tirpitz; neben dieſem Freiherr von Seckendorf. Außerdem nahmen die Herren des Gefolges des Prinzen und des Präſidenten daran theil, ſowie einige hervorragende Deutſch⸗ Amerikaner, darunter Karl Schurz. Der Präſident reiſte um 3 Uhr nach Waſhington ab, während der Prinz einen Dampfer zur Fahrt nach der Battery beſtieg, um ſich nach dem Rathhaus zu begeben. Newyork, 26. Febr. Nach Beendigung des Mayor⸗ banketts begab ſich Prinz Heinrich um 8 Uhr von einer Kavallerie⸗Eskorte begleitet nach dem Metropolitan⸗ Operahouſe, welches reichen Blumenſchmuck trug und mit Glühlichtern in deutſchen und amerikaniſchen Farben glänzend erleuchtet war. Fünf Logen waren zu einer Loge für den Prinzen und das Gefolge vereinigt; dieſelbe war mit Purpurſammt aus⸗ geſchlagen und mit dem deutſchen Wappenſchild, den kaiſerlichen und königlichen Emblemen verſehen. Der ganze Raum war mit Roſen und Scmilaguirlanden durchzogen. Inmitten des Prosceniums waren die Wappenſchilder Preußens und Amerikas in Glühlichtern. Vor dem Vorhang war ein aus Blumen und lichten Geweben hergeſtellter beſonderer Vorhang angebracht. Um 7 Uhr wurde das Haus für das Publikum geöffnet, welches ſich in dichten Schaaren einfand. Als der Prinz erſchien, ſpielte das Orcheſter:„Heil Dir im Siegerkranz.“ Zur Auf⸗ führung gelangte der erſte Akt aus„Lohengrin“, der zweite aus„Carmen“, der dritte aus„Aida“, der zweite Akt aus „Tannhäuſer“, der erſte aus„La Traviata“ und die erſte Scene des vierten Aktes aus dem„Cid.“ In den Zwiſchenakten ſpielte die Muſtk deutſche Kriegslieder und amerikaniſche Potpourris. *Newyork, 26. Febr. Bei dem geſtrigen Mahlan Bord der„Hohenzollern“ brachte Prinz Heinrich, nachdem die Tafel beendet war, folgenden Trinkſpruch in engliſcher Sprache aus:„Herr Rooſevelt! Sie ſind hier an Bord als Gaſt des deutſchen Kaiſers und ich glaube, daß dies das erſte Male iſt, daß ein Präſident der Vereinigten Stagten je an Bord eines Kriegs⸗ ſchiffes des deutſchen Kaiſers geweſen iſt; wolle Gott, daß dies nicht das letzte Mal ſein möge. Ich möchte Ihnen herzlichſt für den Empfang danken, den ich ſeit dem erſten Tage, an dem ich gelandet bin, bis zu dieſem Augenblick gefunden habe. Es iſt mein aufrichtiger Eindruck, daß ein ſtarkes Gefühl perſönlicher Freun d⸗ ſchaft zwiſchen uns erſteht. Möge es ſich ausdehnen zum Heile unſerer zwei großen Nationen.“ Der Prinz ſchloß mit einem Hoch auf den Präſidenten, worauf die Muſik die amerikaniſche National⸗ hymne ſpielte. Präſident Rooſevelt erhob ſich ſo⸗ fopt und ſprach gleichfalls in engliſcher Sprache:„Ich möchte meinen herzlichſten Dank für die gütigen Worte ausſprechen, welche Eure Königliche Hoheit mir gewidmet haben und möchte zu wiſſen thun, daß es keine leeren Komplimente ſind, daß Euere Kgl. Hoheit bereits einen aufrichitgen Platz in unſerer Zuneigung und unſerem Wohlwollen gewonnen haben. Wir würdigen es in hohem Maße, daß der deulſche Kaiſer Sie zu dem amerikaniſchen Volke entiſandt hat; ich danke Ihnen perſönlich auch dafür, was natür⸗ lich von biel höherer Wichtigkeit iſt, daß Sie den Schritt unter⸗ nommen haben, der naturgemäß beide großen Nationen enger anein⸗ ander knüpfen muß, deren Freundſchaft die zukünftige Wohl⸗ fahrt der ganzen Welt bedeutet. Um ſchließlich einen perſönlichen Wunſch von mir auszudrücken, ſo iſt es der, daß ich mit großer Freude dem Tag entgegenſehe, an welchem ich als Gaſt bei Ihnen in Ihrer Eigenſchaft als Admiral an Bord Ihres Schlachtſchiffes ſein werde.“ Der Präſident ſchloß ſeine Rede mit einem Hochauf den Prinzen. Später erhob der Prinz das Glas nochmals und dankte, indem er ſich an Frl. Alice Rooſevelt wandte, dieſer vor Allem für die reizende Art, mit welcher ſie die Taufe des „Meteor“ vollzogen habe. Wir Seeleute, ſagte der Prinz, ſollen ein wenig abergläubig ſein. An Admiral Evans ſich wendend, ſchalt der Pringz ein,„ich glaube, Evans, wir ſind es nicht. Wie dies auch ſei, dieſem Fahrzeuge iſt eine beſonders glückliche Laufbahn ſchon um deßwillen beſchieden, weil es von Künſtlerhänden erbaut iſt,“ hierbei wandte ſich der Prinz an den anweſenden Erbauer der Hacht, „und bei ſeinem erſten Erſcheinen auf dem Waſſer mit dem Namen einer Dame verknüpft iſt. Sind wir Seeleute doch auch gewohnt, von unſeren Schiffen als von„ihr“ zu ſprechen, und behandeln wir doch unſere Schiffe wie unſere Frauen. Ich trinke auf die Geſundheit von Miß Alice.“ Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Efferten⸗Societät vom 25. Febr. Kredikaktien 220.40 März, Diskonto Kommandit 196.10 März, Dresdner Bank 139.20 März, Darmftädter Bank 137.90 März, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 154.20 März, Nationalbank f. D. 110 40 März, Banque Ottomane 118 Febr., Mitteldeutſche Kreditbank 111.90. Lombarden 18.0 März, Gotthard 169 10 März, Zproz. Portugieſen 28.10 März, 1880er Looſe 153, Ungar. 100 fl⸗Looſe 330, Portug. Eiſenb.⸗Prior. II. Rg 31, 41 proz. inn. Argentinter 71.60, 4˙/ proz. äuß Argentinier 72.50, Bochumer 202.50, Gelſenkirchen 169.50, Harpener 167.30, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 128.80. Getreide. Manunbeim, 25 Februar. Infolge des amerikaniſchen Rückganges war die Stimmung entſchieden matter. Auch die La Plataofferten haben ſich etwas ermäßigt.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 133—135, Südruſſiſcher Weizen M. 31—141, Kanſas M. 136½—137, Redwinter M. 139, La Plata M.—, feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladung M. 737 bis 139 ruſſiſcher Roggen M. 110—000, Mired⸗Mais M. 000, Donau⸗Mais M. 104, La Plata⸗Mais M. 105, Ruſſtiſche Futtergerſte M. 1064—105, amerik Hafer Mk—, ruſſiſcher Hafer Mk. 130—184, Prima ruſſiſcher Hafer M 135—142. Chicago, 25. Febr. Schlußnottrungen. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manitheiiter Hafenverkehr vom 20 Hafenbezirk V. Febrhar. Schiſſer ev. Kap. Schiſf ut von 5. 100 fe Schuppert Hohenrollern Hochfeld 8400 Witthäus Kathrina 15 7150 Vo mer Emma Hilda Duisburg 5 90. 0 Lankers Naab K. 7 10 17 11000. Mundſchenk Franklin 75 7 90ονο 1 Hafenbezirk VI. Otkbert ſehung Nhauſen 1250 Hauck 5 Altrip 270 Jakob 9 0 Kempter 700 Vock 1143 Boßler 1100 Vom 21. Februar: Hafenbeßzirk J. Köln Rotterdam Nörſch 55 Alſum Hafenbezirk II. ̃ Laubach Vereinigung 31 Antwerven f Saut 27 Rotterdam Platz Joſephine 10 Hafenbezirk III. Enker Alt-Zeidelberg Heilßroun 244 Michilſe Meeresſtern Rotterdam 800 Penging Amſterdam 11 Amſterdam 24 09 Hafenbezirk V. Seibert Aug. Nieten Duisburg Kohlen 5609 Keſſel Herrmann Otto Rotterdam Chinaglaäy 2990 Hafenbezirk VI. Brohmüller FLatharing Nheingönh. Eis 300 Garl Verzage nicht Altlußheim Vackſteine 290 Hafenbezirk VII. 5 Weinach⸗ Blüm 1'gönnheim 290 Gehweiler Merkur Altrip 400 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kronprin f Wilhelm“ am 24. Febr. wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mikgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannhefm, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗Hork, 24. Febr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 18. Febr. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Milgetheilt durch das Vaſſage⸗ und Neiſe⸗Burean Gin d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Maunheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 21. 22.23.24. 25. 26.] Bemerkungen ——„ScC0 Douſtaunz;ʒß 2,87 Waldshut.,75 1,75 1,74,711½74 1½74 Füningen. 9 1,38,7 7 4 Abds. 6 Uhr Kehl!!„„ II,94.92 1,891,89 1,85 1,87] N. 6 Ubr Lauterburgg 3,37 8,85 3,313,28 Abds. 6 Uhr Maxau„„J3.40 3,38 3,35 3,33 3,28 3,31 2 Uhr Germersheim 3,12 3,00 2,99.-P. 12 Uht Mannheint. 602 2,.98 2,94 2,912,87 2,83 Morg. 7 Uhr Maiuzßz J,00 1,10 1,061.02 0,98.-P. 12 Uhr Biugen 682 1,76(,72 ,70 10 Uhr Kaub 207 2,03 2,00 1,98 1,94 2 Uhr Aobten 292 2,42 2,88 10 Uhr Köln. 22,68 2,802,55 2,50 2,45 2 Uhr Ruührort 2,22 2,00 1,95 6 Uhr vom Neckar: Mannbeim 3,20 3,15 3,113,08 3,07 3,02] V. 7 Uhr Heilbronn 1J11,20 1,15 1,15 J1,28.20 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Hannover Cakes- Fabrik Ceibniz Cakes Jorman(Schnupfenäther) kliniſch erprobt und ärztlicherfeits mehrfach als geradezu ideales Schnupfenmittel bezeichnet. Bei leichtem Schnupfen Forman⸗Watte (Doſe 30 Pfg.). In hartnäckigen Fällen Forman⸗Paſtillen zum Inhaliren 50 Pfg. Wirkung frappant! In allen Apotheken. Man frage ſeinen Arzt. 20627 2—— Jede Hausfrau muß wiſſen, daß ſie nicht nur ihren Familien⸗ mitgliedern in geſundheitlicher Be⸗ ziehung einen großen Dienſt er⸗ weiſt, ſondern auch noch bedeu⸗ tende Erſparniſſe macht, wenn ſie Kathreiners Malzraffee als Zuſatz oder als vollkommenen Erſatz des Bohnenkaffees verwendet⸗ 20566 24. 25. 24.25. Weizen Mai 75¼ 76/ Mais Juli 59.— 60 Weizen Juli 75% 76½[ Schmalz Februar.17.17 Mais Mai 59½¼60— J. Schmalz Mai.87J.88 lie 8 ne, er⸗ . 7. en —— 7 II Abonnement 50 Pfennig monailich. Falgerlohn 10 Pfennig. Telephon: Redaktion: Nr. 377. N . Inſerate: Die CToſonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ 2 Reklame⸗Zeile —— — ————¾⅛. ———— Bekauntmachung. Dem Kaufmann Adolf Bur⸗ ger, Colonialwaarenhandlung, Aupigeſch. 8 1, 5, Filiale + 5, dem Kaufmann Lud⸗ wig 3 Colonic alwaaren⸗ geſchäft B 5 d d en M ſellen für belte Kartenb wie für unge⸗ Poſtanweiſu„ ſempelte, rmulare zu Poſt⸗ karten, Poſtanweiſungen, Packet⸗ rägen über⸗ 20797 ndem Kaufmann Ecke adreſſen u Joſtauftr nagen word 0 chwenber, Nauf; nann Us he 5 iune⸗ L unheim, 24 Februar 1902. Kaiſerliches 3 1* Leulhne 1 duanmnahung No. 18 hiermit zur daß die n Sk dtraths und 0 ir 00 e Stadt Mann ach die Abhaltung Schaf⸗ und Ziegen⸗ gam Montag tag ſtattfinden ſoll, h. Herrn Landes⸗ vom 10. Fe⸗ 710 für voll⸗ d 1099 bruar 1902. Großh. Geet amt: Heintze 7—. Alnfgebot No. 67171. Auf Antrag des Fabrmanus Karl Kloos in Maunheim wird wegen der ihm ahhanden geſommenen Police 909. 89747 der Nölniſchen Lebeus⸗ verſicherungs⸗Geſellichaft Con⸗ kordia zu Köln vom 26. Novem⸗ 0 1872 lautend auf 1000 Gulden das Aufgebot erlaſſen und Algebots termin beſtimmt auf: Mittwoch, 5. Novbr. 1902, f nitlags 11 Uhr Froßh. Amtsgericht Mann⸗ heim, Abth. IL, 2. Stock, Zimmer N0. 9. Der Inhaber der Police wird allfgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine ſeine Rechte bei dem bezeichneten Gerichte anzu⸗ melden und die Police vorzulegen, widrigenſalls die Kraftloserklär⸗ n der erfolgen wird. kannheim, 13. Februar 1902. Bekauntmachung. Nr. 5178. Durch Verfügung des Großh. Miniſtertums der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ lichts vom 20. Februar 1902 wurde mit! Wirkun 10 vom 1. März Lintheilung des ksSchwetz Neheinwald) n und Of aus dem Notariatsd Hockenheim dem vetzingen, und i Gemeinde Edinge aus dem Notariatsdiſtrikt Schwetzingen dem Diſtrift Ladenburg im Amtsge⸗ richtsbezirk Mannheim zu⸗ gewieſen werden. Maunzeim, 24. Februar 1902. Großh., Landgericht: Chriſt. 2521 Konkursberfahren. No. 8413 JI. 10 Konkurs ver⸗ fahten über das mögen macher Friedrich Schar Eheleute Le Nuh iſt zur Abna rechnung des ebung von egen das S 5 zur B ſchlußiaſſi über die nicht Vermögensſtücke Der 2 t Schlu beſtimmt auf, 1097 Freitag, 21. März 1902, Vorm, 9 Uhr vor dem Amtsg hierſelbſt, Abth. 5, 2, S Mannheind, 24. euar 1902. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Aimtsgerichts: C Liſt. 2 0 Ladung. Der am 2. Mai Nr. II 4301. 1867 zu Maunheim geborene Hermaun Karl Ludwig Zwiruer, zuletzt wohnhaft in Mai inheim, 15 Zt. unbekaunt wo, wird be⸗ ſchülbiat, daß er als Erſatz⸗ eſerviſt ohne aus⸗ iſt. Uebertretung ge⸗ geu 8 360, Ziffer 3.St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anoednung des Großh. Aintsgerichts Abth. 10— hierſelbſt auf: Freitag, 11. April 1902, 0 0 3 Uhr, vor das Gr. Svöffengericht hier zur Hauptverhandiung deinden Bei unentſchuldigtem Ausblet⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 1 u. 2 Str.⸗P. Ord. von dem Bezirks⸗ KommandoStockach ausgeſtellten Erklärung vom 18. Jannar 1902 verurtheilt werden. Mannheim, 5. Febr. 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts 10. Dietrich. 1000 Zonursvrfahe ku. Nr. 8227 l. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmaunns Otto Mettler in Mannheim wird nach er⸗ folgter Schlußvertheilung auf⸗ gehoben. 1101 Maunheim, 20. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Ch riſt. Kaukursverfahren. No. 88881I. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Kleidermacherin Eliſe Braudt hier iſt, nachdem der Schluß⸗ termin abgehalten iſt, gemäß § 163.⸗O., aufgehoben worden. Mannheim, 21. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts: Chriſt. 1100 Koukursuerfahren. Nr. 84838 J. Gemäߧ 163.⸗O. wird das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Dublon in Mannheint, nachdem der Schlußtermin ab⸗ gehalten iſt, aufgegoben. Mannheim, 21. Februar 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Chriſt. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg., Abth. A, würde eingetragen: 1098 en: 1) Bd. III,.⸗Z. 182, Firma L. Hüber& Co,, Inh. Friedrich Piſter in Maunheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Mat⸗ thäus Ochs, Kaufmaunin Mann⸗ heim iſt als perſönlich haftender Geſellſchafter in das Geſchäft eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1902 begonnen. 2) Bd. VII,.⸗Z. 128, Firma Auton Ehrbar, Mannheim: Inhaber iſt Anton Ehrbar, Haſtdeismann, e en Geſchäftszweig: Dekorationen allet Art, Haudel mit Blumen, Zierbäumen, Guirlanden, Obſt und Gemüſe. 3) Bd. VII,.⸗Z. 129: Fir Beruhard B. Loeb, Maunheim. Inhaber iſt Bernhard Baruch Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig⸗ Landespro⸗ dukten und äft. 4) Bd. VII,.⸗Z. Firma de, Schulte 105 Mann⸗ heim. Geſellſchafter ſind: Heinrich Luhde, Kaufmann, Manfheint, Emil Schulte, Kaufmann, Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafk hat am 1. Jauuar 1902 begonnen. Geſchäftszweig: Bergwerks⸗ und Hüttenprodukte. Die Geſellſchaft hat das Geſchäft der Firma „Lul yde, Schulte& Co. G. m. b..“ in Mannheim mit Aktiven — Kohlenlieferung. Wir wergeben für das Jahr, April 1902 bis dahin 1908, 555 Kohlenbedarf. Die Größe des letzteren und die dee gungen ſind auf unſerer Rechnungsſtelle zu erfahren. Die Angebote wollen inner⸗ halb 14 Tagen ſchriftlich anher eingereicht werden. 1, 20. Februar 1902. au! ptzollamt. 20762 Perſteigerung von Nillen⸗Sauplätzen. Am Montag, 3. März 1902, Nachmittags 3 Uhr werden im großen Rathhausſaal dahier die der Siadtgemeinde Mannheim gehörigen Villen⸗ bauplätze: 20657 Viktoriaſtraße Nr. 8 und 10 im Maße von 477,99 m und 462,92 fm, zufſammen 94 51 nn öffentlich zu Eigenthum Klumpen verſteigert. Der Anſchlagspreis beträgt 35 Mk.— fünfunddreißig Mk.— P qm. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe hier und bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werdenz aus denſelben wird hervorgehoben, as auf den beiden Plätzen eine Doppel⸗Villa erbaut werden muß. Mannheim, 21. Februar 1902. Großh. Notagriat II: Knecht. Zung⸗Verſteigerung. Montag, den 3. März d. Is., VBormittags 10 Ahr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im dtädliſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 136 Pferden vom 3. bis inel. 30. März. d. J. in Wẽ theilungen. Mannheim, Städt. Fuhr⸗ im 24. 1902. und Guts⸗ verwaltung. Krebs. Febr. O, 24. O3, 24. 23 3 Verſteigerung. Mittwoch, den 26. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in Lit. O 2, 24 gegen Baarzahlung Folgendes: 1 Standuhr, Spiegel, Bett⸗ laden mit Roſt und Matratzen, Bettung, ein Spiegelſchrauk, ver⸗ ſchiedene Canapee, Waſchkom⸗ mode mit Marmorplatte, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 Schreibtiſch, 1 runder Tiſchmit Marmorplatte, 1Pfeiler⸗ ſchrank, 1 Eisſchränkchen, 1 lack. einthür. und 1 zweithür. Schrank, 1Küchenſchrank, Tiſche, Stühle, Haftr Jieferung. Auf dem Submiſſionsweg ver⸗ geben wir die Lieferung von 1000 Itr. prima Hafer gauz oder getheilt lieferbar nach rer Wahl franko Compoſt⸗ Zur Berechnung gelaugt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 3. März l. Is., VBormittags ½11 uUhr auf unſerem Buüreau im ſtädt. Bauhoſe U 2, 5 franko einzu⸗ veichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Augebote kreten erſt nach Unr⸗ fluß von 3 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 24. Februar 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. 20710 Zwangsuerſteigerung. Donerſtag, 27. Februar 1902, Nachmittags 2 uhr werdeich in Mannbeim im Pfand⸗ lokale Q4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 kleiner Handwagen, 2 Re⸗ gulateure, 6 verſchiedene W and⸗ Uhren, 1 e ſowie Möbel aller Art. 20807 „25. Februar 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, 27. Febr., Nachmittags 3 Uhr, werde ich in Mannheim mit Zu⸗ ſammenkunft Waldhofſtraße 40 am Eingang der Hochwieſenſtr. (Ecke Wirthſchaft zur Stadt Mannbeim): 20788 1 Kalkwagen, 3 Schubkarren, 2 Har bſwagene 3 Bretterhütten, 1 Parthie d Dielen und Gerüſt⸗ ſtangen, 5 40 Speißekübeln, 8 ebm gelöſchten Kalk, und ſonſt verſchiedene Gegenſtände gegen bgare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 25. Febr. 1902. Schveiber, Gerichtsvollzieher in Rheinauſtr. Nr. Zur gefl. Beachtung! Die kürzlich in meinem Verlage erſchienene MannheimerAunſichts⸗ tarte iſt künſtl. ausgeführt und konlet unr das Stück 8 Pfg., das Dutzend 35 Pig. Poſtkarteuhaus M. Mareus, D 3, 1, gegeu⸗ Bekanntmachung. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom bis 1. März jeweils nachmittags von—4 Uhr in der Aula der Friedrichſchule U 2(Eingang von der Neckar⸗ In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 3. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1895 bis einſchließlich 30. Juni 1896 geboren ſind. Kindex, Jun 1896 geboren ſind, können zußt Nr. 1980. ſeite) ſtatt. Gemäß 8 2 welche nach dem 30. Geburtsſchein vorzulegen. Schulbeſuch nicht werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenel, wie für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Amts⸗ und Kreisverkü udigungsblatt. ee Mittwoch, 26. Februar 1902. 55 Ue. Jahrgang. —————— 24. Febr. 19061 Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 8. Februar 1902. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger⸗ 1 a. S. Wach, b. leste Burg ist unser Gott“. lem“ aus spiel zu„Parsifal“ kür Orgel 2 nacht“, (Prau Schott-Mohr). 56 P. AA. Eintrittspreise: Im „Paulus“(Frau Schott-Mohr). 4. Zwei Sopran: 4.. Eecard, 11588—1611), b. NB. ich,„Meine Seele ist s Sonntag, den 2. März 1902, in der Trinitaliskirohe Zweites und letztes rgel-Concert . HAäämnlein unter gefl. Mitwirkung von Frau M Schott-Mohr⸗ Gesangslehreri in an der hies Hochschule für Musik. Max Reger, Choralvorspiel zu: Merdkelssohm, Arie 20789 „Ein' „Jerusa- 3. ld. DWagner, Vor⸗ kirchliche Gesünge für Ich lag in tiefer Podess stille zu Gott““ Einleitung u. Doppel- Engel, fuge für Orgel vierhändig 1 Boppelpedab b. J. Rheinber ger, Finale aus der 20sten Orgelsonate(neu). Anfang ½5 Unr— Ende ½6 Uhr. Schiff der Emporen 1 Mk., für Schüler 50 Pf. 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