9. 0 g. 95 28 Abonnement: 70 Pfennig monatlich⸗ Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter (Mannheimer Volksblatt.) 9 9 9 eeee Unabhängige Tageszeitung.—.— nzel⸗Nummer fg. 2 72 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Sie Clait.Jete e 20 pig Erſcheint wöchentlich zwölf zal. ee Neengee:% 6 2. Geleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E bee 95 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitkags 3 uhr. —. 85 Ar. 100. Samſtag, 1. März 1902.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 50. Sitzung vom 28. Februar(Schluß.) Der Stat des Reichseiſenbahnamts wird genehmigt. der Etat für Verwaltung der Eiſenbahnen. Abg. Leineweber(ntl.) bringt für das Oberelſaß einige Reubahnen in Vorſchlag und ſpricht für den Anſchluß der pfälziſchen Bahnen an die Reichsverwaltung. Baheriſcher Geſandter Graf v. und zu Lerchenfeld erklärt, Bahern habe das Recht, die pfälziſchen Bahnen gum 1. Januar 1905 zu erwerben. Ich kann heute dem Abg. Leäneweber noch nicht mittheilen, was Bayern zu thun be⸗ abſichtigt; nach meiner perſönlichen Ueberzeugung wird der Staat jedoch von ſeinem Rechte Gebvauch machen. Den Uebergang der pfälziſchen Eiſenbahnen an das Königreich Bayern betrachten er und ſeine Freunde als die natürlichſte Löſung der Sache. Abg. Dr. Riff(Hoſp. der freiſ. Ver.) beklagt ſich, daß die ferkehrserleichterungen, die in den Nachbarländern eingeführt werden, ſaß⸗Lothringen nicht zu Theil werden. Der Nutzen der Kilometer⸗ zefte beſtehe nur für Touriſten und Geſchäftsreiſende. Das Gros er Reiſenden hat aber keinen Nutzen davon. Miniſter b. Thielen wünſcht Vereinfachung der Per⸗ onentarife, abernicht ihre Herabſetzung. Der Per⸗ menverkehr ſei nicht einträglich und bringe hier und da ſogar zchaden. Das Beſte iſt, man bleibt innerhalb der hiſtoriſchen Ent⸗ zicklung und macht keine Experümente nach rechts oder nach links. Las wir machen können, iſt Vereinfachung und gerechtere Organi⸗ ation; weitere Neuerungen hängen von den Finanzverhältniſſen des ſeiches und der Einzelſtaaten ab. Im Eintelnen planen wir Ent⸗ aſtung der Schnellzüge und Evweiterung des Nahverkehrs. Abg. Dr. Roeſicke⸗Kaiſerslautern(Bund der Landwirthe) ragt wegen der Verbindungen zwiſchen Rheinpfalz und Reichsland an. Miniſter v. Thäelen: Von den Bahnen zur Verbindung gzwiſchen sfalz und Reichsland iſt nur ein Gegenſtand der Berathung geweſen; liegen jedoch noch viele andere Bahnen vor, die noch dringender ind. Schließlich wird der ganze Etat erledigt. Morgen 1 Uhr Zuckerſteuer, Stempelabgaben. Es folgt Ein neuer Burenſieg. Der Telegraph übermiktelt heute die Kunde von einem neuen giege der Buren. Die Meldung lautet: *London, 28. Febr. Bei einem Burenangriff auf den Convoi der Donopſchen Abtheilung am 24. Februar ſind 16 engliſche Offiziere und 451 Mann gefangen genommen worden, wovon ein Offizier, 105 Mann freigegeben wurden. Die Zahl der britiſchen Todten wird auf 120 geſchätzt. Reſe neue ſchwere Schlappe der Engländer dürfte in London ioch beklemmende Gefühle hervorrufen. Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 1. März 1902. Die Zolltarifkommiſſion des Reichstags berieth geſtern Poſition 7: Mais und Dari 4 M. (Centr.) beantragt Erhöhung auf 5., Abg. Gothein(fr. Ver.) Herabſetzung auf 2., Abg. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.) auf 1., Abg. Bebel(Soz.) beantragt Zollfreiheit. Müller⸗ Meiningen begründet ſeinen Antrag mit der Nothwendigkeit der Berückſichtigung der Viehzucht und beſonders der kleinbäuerlichen einemaſt. Abg. Gamp(Rp.) beſtreitet das. Die Kommiſſion beſchließt mit 14 gegen 13 Stimmen, den Maiszoll auf 5 M. zu ———.... eeeeeeeeeeee Abg. Herold erhöhen. Bei Poſition 8:„Andere, nicht beſonders genannte Ge⸗ treidearten“ wird der Zollſatz der Regierungsvorlage mit 1,50 M. genehmigt. Die Kommiſſion nimmt ſodann die Anmerkung der Regierungsvorlage zu den Poſttionen—8, wonach für Getreide in Garben die Hälfte des Zolles zu entrichten ſei, unter Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen Antrages auf Zollfreiheit an. Sodann berieth die Kommiſſion Poſition 9:„Malz“(ausgenommen ge⸗ branntes und gemahlenes) aus Gerſte 6,25., aus anderen Ge⸗ treideſorten 9g M. Herold(Centr.) beantragt 10,50 M. und 11 M. Graf Kanitz(konſ.) 10,25 M. und 11 M. Herold will außerdem einen Minimalſatz, den 1½fachen Betrag des Zolles der Getreideart, aus der das Malz gewonnen wird, plus 1 M. feſtgeſetzt wiſſen. Staatsſekretär Frhr. v. Thielmann beszweifelt die Richtigkeit der Herold'ſchen Berechnung. Müller⸗Meiningen beantragt einen Malzzoll von 4 M. bei einem Gerſtenzoll von 2,25 Mark im Intereſſe der Brauereien; v. Kardorff erklärt den Minimalzoll für Malz und Mehl als unentbehrlich. Nächſte Sitzung Dienſtag 9 Uhr Vormittags. Künftig ſollen die Sitzungen ſtets um 9 Uhr ſtattfinden. Deutſche Rechte in Shantung. Der Pekinger Korreſpondent der„Times“, der ſich in der Rolle eines Tugendwächters unſerer chineſiſchen Politik und be⸗ ſonders der deutſchen Beſtrebungen in Shantung gefällt, hat vor einigen Tagen gemeldet, die deutſche Uebereinkunft mit China wegen Erwerbung ausſchließlicher Bergbaurechte in einem großen Theil der Provinz Shantung ſei noch nicht unterzeichnet. Daran iſt, nach einer Berliner Meldung der„S. R..“, zweierlei falſch. Erſtens wird über den Erwerb neuer Minenrechte gar nicht ver⸗ handelt, ſondern die betreffenden Konzeſſionen ſind von chineſi⸗ ſcher Seite ſchon im Jahre 1899 rechtsgiltig und definitiv er⸗ theilt worden. Und zweitens haben dieſe Konzeſſionen nicht die Natur von Ausſchließungsrechten. Sie umfaſſen nicht mehr, als bei ähnlichen Abmachungen mit China auch andere Nationen ſich geſichert haben, ſie gehen z. B. nicht über den Umfang der Rechte hinau, die das engliſche Peking⸗Syndikat für weite Bezirke der Provinz Schanſi erlangt hat. Auch eine von deutſchen Blättern berzeichnete Angabe, wonach ſich neben der Shantung⸗Bergbau⸗ geſellſchaft auch andere deutſche Geſellſchaften um weitere Minen⸗ rechte bewerbe, trifft nicht zu. Die in Peking noch geführten Ver⸗ handlungen drehen ſich in der Hauptſache nur um Fragen der Beſteuerung. Gelingt es den deutſchen Unterhändlern, hierin Erfolge durchzufetzen, ſo werden ohne Zweifel alle anderen am Bergbau in China betheiligten Nationen Nutzen davon haben. Deutſchland vertritt alſo bei dieſen Erörterungen neben ſeinem eigenen Vortheil auch ein allgemeines Intereffe, und ſchon dieſer Umſtand ſollte genügen, um uns vor unrichtigen und tendenziöſen Behauptungen, wie die des„Times“⸗ Korreſpondenten, zu ſchützen. Ueber die Wirkungen des modernen Mautelgeſchoſſes im Burenkriege berichtet Stabsarzt Dr. Hildebrandt auf Grund ſeiner Erfahrungen in Südafrita im„Militärwochenblatt“: Während wir ſo oftmals Leute mit leichten Weichtheilſchüſſen ſich nicht weiter am Kampfe betheiligen ſahen, trotzdem ſie ſpäterhin ohne Beſchwerden zu reiten und zu gehen vermochten, konnten wir andererſeits eine faſt unglaubliche Geringſchätzung ſehr ſchweren Wunden, namentlich bei Skandinaviern, in der Schlacht bei Magersfontein beobachten. So behandelten wir einen Angehöri⸗ gen dieſer Nation, welcher mit einem Bruche beider Unterſchenkel⸗ knochen und einem weiteren Lochſchuſſe durch das Schienbein im Handgemenge mit den Engländern noch ſo lange mit dem Kolben um ſich ſchlug, bis er endlich durch einen weiteren Treffer vollends niedergeſtreckt wurde. Einen kanadiſchen Freiwilligen deutſcher Abſtammung verband ich nach der Schlacht bei Paardeberg, wel⸗ cher trotz der Zerſchmetterung des Unterkiefers noch den ganzen Tag am Gefechte theilnahm; allerdings wäre er wohl zum Ver⸗ bandsplatz gegangen, wenn ihm das Verlaſſen der Schanzen bei dem mörderiſchen Feuer der Buren nicht zu gefährlich geſchienen hätte. Eine große Anzahl ſolcher Beiſpiele großer Bravour könnte ich aus meiner Erfahrung noch weiter anführen. Ich ſah einen Seaforth Highlander, welcher bei Paardeberg im Liegen durch die Schulter geſchoſſen war; als er ſich erhob, erhielt er weitere vier Kugeln, welche ihn wieder zur Erde ſtreckten. Er blieb nun eine Weile blutend und unter Schmerzen am Boden liegen, erholte ſich dann aber, da er nur leichte Weichtheilper⸗ letzungen erlitten hatte, wieder und nahm noch bis zur einbrechen⸗ den Dunkelheit am Kampfe theil. Faſt alle Schädel⸗ und pene⸗ trirenden Bauchverletzungen, d. h. ſolche, bei denen Darmtheile oder die großen Drüſen getroffen ſind, enden ſchon in Enk⸗ fernungen tödtlich, in denen das alte Geſchoß nicht mehr ver⸗ mochte, die Organe zu verletzen, ſondern in den Wandungen ſtecken blieb. Weiter wendet ſich Stabsarzt Hildebrandt gegen die Behauptung, das Mantelgeſchoß vermeide wegen geringeren Durchmeſſers leichter wichtige Organe, ſo die Nerven und Blut⸗ gefäße. Das Gegentheil iſt der Fall; das moderne Profektil, welches mit rafender Geſchwindigkeit den Körper durchdringt, ſchiebt die genannten Theile nicht mehr, wie es das alte Blei⸗ geſchoß vermochte, bei Seite, ſondern entfaltet noch dazu Fern⸗ wirkungen, die namentlich bei den zarten Nervenſträngen und dem Rückenmarke oft zur völligen Zerſtörung derſelben führen. Die Amerikafahrt des Prinzen Beinrich. Prinz Heinrich zum zweiten Mal in Waſhington. Nach dem Diner der Preſſe reiſte Prinz Heinrich von New⸗ hork ab, um der Stadt Waſhington einen zweiten Beſuch abzu⸗ ſtatten. Bald nach ſeiner Ankunft, die um 9 Uhr Morgens ameri⸗ kaniſcher Zeit erfolgte, begab ſich der Prinz nach dem Capitol, um an einer Gedächtnißfeier für Mac Kinley theilzunehmen. Er ſelbſt befand ſich recht wohl, das Gefolge aber war ermüdet und Admiral Evans erkältet. Der Prinz verweilte in der Bot⸗ ſchaft, bis er gegen Mittag durch die Menge nach dem Capitol fuhr, wo gerade heute zwanzig Jahre nach Blaines Trauerrede auf den Präſidenten Garfield, Hay eine ſolche auf Mac Kinley hielt. Vor Henderſons, des Sprechers, Platze im Kongreßfaal waren Fauteuils für den Präſtdenten und den Prinzen auf⸗ geſtellt, dahinter ſaßen die Mitglieder des Kabinetts, des Senats, des oberſten Gerichtshofes, die Diplomaten und das Gefolge. Punkt 12 Uhr rief der Clerk:„Seine Hoheit Prinz Heinrich von Preußen.“ Der Sprecher und das Haus erhob fich, die Marinekapelle ſpielte im Korridor das„Heil Dir im Sieger⸗ kranz“, das Alle bis zum letzten Ton ſtehend anhörten. Un⸗ mittelbar darnach trat der Präſident ein. Die Muſtk ſpielte „My country“. Auf Henderſons Ordnungsruf ſtand wieder Alles auf. Der Parlamentsgeiſtliche ſprach ſodann das übliche Gebet. Die Sitzung wurde mit Verleſung des Protokolls der letzten eröffnet. Senator Frye kündigte den Zweck der Sitzung an, dann hielt Staatsſekretär Hay die Gedächtnißrede auf Max Kinley. Nach der Sitzung unternahm der Prinz eine Fahrt auf der Pacht des Präſidenten„Sylph“ auf dem Potomae nach Waſhingtons Grab in Mount Vernon. Für Abend war ein Privateſſen im Weißen Hauſe angeſagt, woran außer dem Prinzen der Präſident mit Frau und Tochter und Bot⸗ ſchafter von Holleben theilnehmen ſollten. * 6** New⸗Yorker Begebenheiten. Das Erſcheinen unſerer Seeleute ruft allerwärts Ovatio⸗ nen hervor. Die Authuſiaſtiſchſte ward dem Admiral Grafen DTreue Seelen. Roman bon Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. Machbruck verboten) (Fortſetzung.) Der Major hatte mit ſeinem Mündel nur eine kurze Wegeſtrecke zurückzulegen, aber ſie war lange genug, um ihn zu allerhand un⸗ kwirſchen Bemerkungen zu veranlaſſen. Ihn ärgerte das feſttäglich lebhafte Treiben in den Straßen der an Wochentagen allerdings giemlich ſtillen Stadt Altenberg, er polterte über die luſtigen Weiſen der Stadtkapelle, die von der Promenade herüberſchallten. Als die Stadtkapelle noch nicht zweimal in der Woche zu ſpielen hatte, waren die Steuern nicht ſo hoch, meinte er, und brummte dann über die hübſchen Mädchen, die in ihren hellen ſonntäglichen Kleidern durch die Straßen ſchlenderten und denen die Luſt an dem ſchönen Tage und an ihren eigenen Perſönchen aus den munteren Augen blitzte. Ob die Mädels nicht lieber zu Hauſe lernen könnten, wie man ein anſtändiges Mittageſſen kocht, grollte er. Zumeiſt ärgerte es den alten Herrn, daß ab und zu eins der Mädchen näher an ihnen vor⸗ über ging, als gerade nöthig war, und dem hübſchen jungen Menſchen, der ſo blaß und traurig ausſah, einen warmen Blick zuwarf. Richard Thielemann bemerkte es nicht und wunderte ſich nur, als der Vor⸗ mund ihm plötzlich ſagte: „Du mußt mit Deinem neuen Anzug ſehr achtſam umgehen, 19 155 Du ſiehſt darin zu fein aus, das gibt zu Mißdeutungen Anlaß.“ „Die Sachen ſind ja aus einem alten Anzug meines ſeligen Vaters zurecht gemacht.“ „Schon gut, ſchon gut,“ brummte der Major, und dabei traten 8) ſiie in das geſuchte Haus. Durch einen ziemlich langen Gang kamen ſie in einen Hof, der rings von grauen Häuſermauern eingeſchloſſen war. Ziemlich die Mitte des Hofes bildete das Kanalgitter, zu dem ſtrahlenförmig von der Mündung der Dachrinnen ſeichte Steinmulden führten; ſie ergoſſen das Regenwaſſer in den Kanal. In dem zwei⸗ ſtöckigen Vorderhauſe, dem vornehmſten Theil der Baulichkeit, befand ſich im Erdgeſchoß eine Reſtauration, deren Küche in dem eben⸗ erdigen, an die Feuermauer angeklebten Seitenflügel links vom Hofeingange untergebracht war, rechts waren Holzlager und Ge⸗ flügelſtälle; dem Vorderhaus gegenüber lag das einſtöckige, nicht ſehr breite Hinterhaus, wo Frau Erben im erſten Stock wohnte. Hätten nicht an faſt allen Hoffenſtern Blumenſtöcke geſtanden, und hätte nicht die Sonne des Spätfrühlings ihr freundliches Licht ſchmeichelnd und verſchönernd über die alten Mauern und den Hof geworfen, ſo würde die Szenerie ſehr nüchtern und wenig einladend geweſen ſein. Der Flur des Hinterhauſes war mit breiten Steinplatten belegt, eine Holztreppe führte in den erſten Stock, die auf einen ziemlich großen Vorraum mündete. Links in der Kaminniſche ſah man einen ge⸗ mauerten Herd, auf dem ein paar Töpfe ſtanden, in denen es bro⸗ delte. Vor dem offenen Herdthürchen kauerte ein ſehr junges Mädchen, kaum vierzehnjährig. Die Kommenden ſahen deutlich ihr Geſicht, das von dem flackernden Feuer roth angeſtrahlt war; das krauſe, blauſchwarze Haar ſchien wie von Gold umſäumt. Die Thür eines Raumes gegenüber der Treppe war geöffnet, dort brannte eine kleine Petroleum⸗Lampe, deren Licht in der umgebenden Dämmerung zitterte, und ſeltſam hob ſich der ſcharf beleuchtete Mädchenkopf von dieſem dunklen, lichtdurchirrten Hintergrund ab. Das Kind mußte die Kommenden gehört haben, denn die Treppe knarrte ſtark, aber unbewegt ſchaute es in die Flammen, bis der Major auf der oberſten Stufe ſtand und fragte: „Wohnt hier Frau Erben, kann ich ſie ſprechen?“ Da ſprang das Mädchen auf. Der Blick der dunklen Augen flog über den Major hin, dann glitt er über Richard, der noch hinter dem Vormund auf einer unteren Stufe ſtand. Trotzdem befand ſich ſein jugendlicher Kopf beinahe in gleicher Höhe mit dem des Majors. »„Dort drinnen,“ ſagte das Mädchen und deutete auf die weiß angeſtrichene Zimmerthür rechts von der Treppe, dann wandte es gleichmüthig den Beiden den Rücken und krat in das Zimmer, do es ſich zu ſchaffen machte. Der Major brummte etwas vor ſich hin, twas aber Richard nicht verſtand, dann klopfte er an die Thür, deren Meſſinggriff durch die Dämmerung blitzte. Frau Erben empfing den Beſuch des Herrn mit großer Höf⸗ lichkeit. Sie kannte den Major und wußte, daß er Richards Vor⸗ mund war. Sie wolle den jungen Mann gern aufnehmen, da ſie Platz genug habe. Er ſolle das Zimmer bewohnen, in dem ſie ſich eben befänden, daneben wohne ein Fräulein Lang, und mit einem gewiſſen Stolz überblickte Frau Erben den kleinen, durch ſeine tadel⸗ loſe Sauberkeit behaglichen Raum. Die einfachen Möbel waren bequem geordnet, eine Schwarzwälder Kuckucksuhr tickte gemüthlich, über das ſchmale Bett war eine ſchneeweiße Decke gebreitet. Eine mit billiger Tapete beklebte Holzwand, ſo dünn, daß man dahinter einen Kanarienvogel zwitſchern hörte, trennte dies Zimmer von dem Nachbarraum. „Wer iſt Fräulein Lang?“ fragte der Major mit leiſem Miß⸗ trauen, das aber Frau Erben mit dem Scharfſinn, den das weib⸗ liche Geſchlecht aller Bildungsſtufen auf einem gewiſſen Gebiete be⸗ kundet, ſofort zu deuten wußte. „Oh,“ ſagte ſie, die Stimme ſenkend,„eine alte Jungfern, ver⸗ wachſen. Sie malt und ſtickt für Andere, aber geſcheidt und gebildet iſt ſie; für den Herrn Gymnaſiaſten wird ihr Umgang gut ſein. Sie iſt den ganzen Tag zu Hauſe, ich aber nicht, da könnte es ihm doch manchmal einſam werden. Wir können gleich einmal zu Fräulein Lang hineingehen, oder ſoll ich ſie rufen?“ Die Wittwe wollte ſich erheben, aber der Major hielt ſie zurück. „Und wer iſt das Mädchen, das wir eben draußen geſehen haben?“ „Ein armes Ding, Herr Major, ſcheu wie eine Katze. Sie iſt ihrem Stiefvater, der ein Trinker iſt, abgenommen worden, weil er ſie oft erbärmlich geprügelt hat. Da hab' ich ſie zu mir genommen. Sie beſorgt hier alle Hausarbeit und bei Fräulein Lang lernt ſie ein bischen ſticken und nähen. Ich bekomme von der Stadt ein kleines Koſtgeld für ſie und will ſorgen, daß ſie ein ordentliches Mädchen wird. das ſich einmal redlich ihr Brod verdienen kann. Wo ſte 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger Mannbeim, 1. März. Baudiſſion— wohl ſehr gegen ſeinen Willen— ſelbſt zu theil. Er ſaß im Frack, alſo in Civil, mit Verwandten in einer Loge des Broadway⸗Thea Nun hatte natürlich die Tages⸗ preſſe das Publikum mit ſeinen Geſichtszügen, markant nament⸗ lich durch den kurzgehaltenen, blonden, leicht grau melirten Kinn⸗ bart, vertraut gemacht, und ſo flüſterte man ſich im erſten Zwiſchenakt im Zuſchauerraum ſeinen Namen zu, während neu⸗ gierige Augen nach ſeinem Sitz hinaufglitten. Der Admiral, in lebhafter Unterhaltung begriffen, gewahrt davon nichts. Der Vorhang fiel über dem zweiten Akt, und der Applaus war eben verklungen, als die Muſik die„Wacht am Rhein“ intonirte. Dieſe iſt nämlich für Amerikaner unſere Nationalhymne und wird es bleiben, ſo oft man ſie auch eines Anderen verſichern mag. Natür⸗ lich blickte auch der deutſche Admiral, und zwar nicht ohne Er⸗ ſtaunen, bei den vertrauten Klängen auf und hinunter, wo er plötzlich jedes Auge mit freudig herzlichem Lächeln auf ſich ſelbſt gerichtet ſah. Da an ſich geſundfarbene Seemannsgeſicht ward um eine Schattirung röther und haſtig über die Logenbrüſtung zurückgezogen. Nun ſind Amerikaner gewohnt, daß Jedermann eine öffentliche Ovation mit Freude entgegennimmt, und dieſe Be⸗ ſcheidenheit, die ſich ihr entziehen wollte, ſchien dem übrigens ſtock⸗ ameritaniſchen Auditorium darum doppelt gut zu gefallen. Wie ein Mann erhob es ſich von den Sitzen, ſchwenkte Taſchentücher, klatſchte mit den Händen, ja verſuchte mit ſehr breitem„w“ die „Wacht am Rhein“ mitzuſingen. Nun blieb dem ſchon auf halbem Wege in den Logenhinter⸗ grund begriffenen Admiral natürlich nichts übrig, als auf eine ſo beiſpiellos herzliche Gefühlsäußerung zu reagiren. Als der dabei ſehr ritterlich erſcheinende deutſche Offizier, aufſtehend, ſich dies⸗ mal tief gegen das Publikum verneigte, brach dieſes in hellem Jubel in Hurrahrufe aus. Eine andere ihm zugedachte Ovation ward ſeinem Zahl⸗ mefſter zu theil. Dieſer Würdenträger hatte ſich in Geſellſchaft zweier Deckof iere nach Wallſtreet begeben und vermuthlich beim Einwechſeln von Markſtücken in Dollars bedauernd feſtgeſtellt, wie ſchnell die Münzeinheit von vier auf eins zuſammen⸗ ſchrumpfen kann. Uebrigens muß der Anblick von Wallſtreet mit den vielerlei Geldſorten und Goldbarren, welche die Makler und Wechsler in ihren Schaufenſtern ausſtellen, jedes zahlmeiſterliche Herz begeiſtern und höher ſchlagen laſſen. Gewiß alſo ſchon im Hochgefühl eines beſeligenden Anblicks die Straße zwiſchen den Geſchäftspaläſten der Morgan und Rockefeller entlang ſchreitend, ſie““ unſer Zahlmeiſter plötzlich ſich die Menge ſtauen.„Es iſt der deutſche Admiral,“ geht es in dieſer erſt leiſer, dann immer lauter von Mund zu Mund. Hüte wurden geſchwungen und Hurrahrufe ertönten, bis der Admiral mit Gefolge und Mark⸗ ſtücken hinter einer Thüre verſchwunden war. Die Offiziere der„Hohenzollern“ ſieht man natürlich kaum in Uniform auf den Straßen, aber die Clubs wetteifern mit Privaten, um eine Gelegenheit zu finden, ſie als Gäſte bei ſich zu ſehen. Jede Eiſenbahngeſellſchaft, die Züge nach dem Niagara führt, hofft, daß die Herren ſich als ihre Gäſte eines ihrer Züge bedienen werden. Die ihnen zugedachten Ovationen aber werden meiſt den Deckoffizieren zu theil. Wohl Jeder, der ſich im Aus⸗ lande aufgehalten, weiß, daß auf Grund der Aehnlichkeit ihrer Uniform mit denen der Offiziere anderer Matinen unſere Deck⸗ offiziere ſehr häufig für Offiziere gehalten werden. Betreten ſie hier nun ein Reſtauxant, ſo werden ſie nach dem Programm be⸗ grüßt, das ſich im Laufe der letzten Woche, ſeit Ankunft der „Hohenzollern“, eingebürgert hat, nämlich: die Muſtk ſpielt die „Wacht am Rhein“, und die Anweſenden klatſchen in die Hände. Daß auch die braven Theerjacken, die ſich übrigens muſtergiltig betragen, nicht zu kurz kommen, iſt ſelbſtverſtändlich. Es dürfte denſelben ſchwer fallen, ihre klingende Habe an den Mann zu beingen. Sie werden mit Bier ebenſo wie mit Theaterbillets verſorgt, ja die Straßenbahngeſellſchaft hat ihnen freie Fahr⸗ ſcheine für alle Linien ihres Syſtems zur Verfügung geſtellt. Recht ſchade iſt es, daß die Bitten des Nachbarſtädtchens Hoboken um einen Prinzenbeſuch nicht berückſichtigt werden konn⸗ len. Dieſer Ort, der mit Milwaukee wohl den größten Prozent⸗ ſatz deutſcher Bevölkerung hat, zeigt gerade der„Hohenzollern“ gegenüber, wie dem Lok.⸗Anz. geſchrieben wird, eine Gaſtlichkeit, wie ſie wohl ſelten einem Fahrzeug in einem fremden Hafen zu theil geworden. Vielleicht geſchah es deshalb, weil die erſte Ein⸗ ladung, welche die Offiziere der Pacht acceptirten, die eines Hobokener Clubs zum Frühſchoppen war, bei dem geſtern Hoch⸗ rufe auf Kaiſer und Präſident erklangen. Schließlich ſei noch erwähnt, daß die Anweſenheit der„Hohenzollern“ auch zu ſchlech⸗ ten Witzen Veranlaſſung gibt.— Der Präſident irgend eines Newyorker„Wiener Schnitzel“⸗ oder„Frankfurter Würſtchen“⸗ Sängerbundes erhielt dieſer Tage eine feierliche Einladung vom Kommandanten, mit ſeinem Verein doch Sonntags an Bord zu erſcheinen. Am Samstag Abend wurden Raſirmeſſer geſchliff und Bratenröcke gebürſtet, der Sonntag traf bei Sonnenaufga den Sängerbund am Pier des Lloyds. Die Polizei verweigert ihm den Zutritt, und mitleidig auf den Wächter der Ordnung ſchläft? Oh, mit mir drüben in der Küche, der dem Flur, wie Sie geſehen haben.“ Dann traten ſie bei Fräulein Lang ein, die heute am Sonntag nicht für die Leute, ſondern für ſich arbeitete. Sie ſaß am Fenſter und ſteckte Schleifen auf ein dunkles, kleines Capothütchen. Das Fräulein erröthete ein wenig, als die Beſucher eintraten. Es kam ja ſo ſelten Beſuch und gar noch Herrenbeſuch in das Hinterhaus, aber in ungezierter Schlichtheit hieß ſie den Major und Richard will⸗ lommen, und ihre Stimme war ſo ſanft, wie Richard ſeit dem Tode der Mutter keine gehört hatte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Einzug des Kaiſers. Ein britiſcher Miſſionar und Augenzeuge gibt dem Tienſiner„Standard“⸗Correſpondenten über den Eintzug des chineſiſchen Hofes in Peking die nachſtehende Schilderung: „Wir hatten unſeren Platz kaum eine Viertelſtunde inne, als die Prozeſſion anlangte. Erſt kam der Kaiſer in ſeiner gelben Sänfte, die von acht Trägevn befördert wurde. Er ſcheint ſehr melancholiſch geſtummnt und wahm von Allem, was in ſeiner Nähe vorging, nicht die geringſte Notiz. Seine Blicke richteten ſich geradeaus; für die rechts aund Uinks kniende Menge hatte er kein Auge. Ganz anders war der Eindruck, den ich von der Kaiſerin⸗Wittwe gewann. Sie beobachtete und ſah Alles und ſcheint ſehr klug und energiſch zu ſein. Als der Ceremonienmeiſter den Befehl zum Niederknien gab, bemerkte er, daß ich und meine beiden Freunde aufrecht ſtanden. Er drohte und rief mit ſcharfer Betonung:„kwei hſia!“(kniet nieder). Wir thaten das nicht, ſondern zogen unſere Hüte, wie wir dies auch bei dem Vorbeiziehen des Zuges des Kaiſers gethan hatten. Darauf erſcholl der Befehl des Ceremonienmeiſters:„Che now tſai!“(nehmt Eure Hüte ab). Augenſcheinlich wollte der Mann den Eindruck ervecken, daß wir ihm zu Willen wgren. Die kniende Menge wendete erſtaunt ihre Köpfe mach uns, während die Kaiſerin Wittwe, die etwas Außer⸗ gewöhnliches vermuthete, ſich aus ihrer Sänfte beugte, um zu ſehen, Ers ſchaftlichen Werke?“ das es gäbe. 8 ſie 1 herabblickend, zieht der Präſident die Einladung aus der Taſche. Der Mann im blauen Rock lieſt ſie durch und zeigt ſie dann ſeinem Kollegen. Die Schnurrbartſpitzen nähern ſich in breitem Lächeln vier Poliziſtenohren, und„Get out“ hieß es. Es war ein trauriger Sonntag im Sängervereinslokal. ** Ein Zwiſchenfall. Aus Newyork meldet ein Drahtbericht vom 27. Februar: Als heute früh um 1½ Uhr Prinz Heinrich in Jerſey⸗ City den Zug nach Waſhington beſtiegß; nahm die Polizei eine Perſönlichkeit feſt, welche ſich zudringlich und widerſetzlich benahm. Als der Prinz dies ſah, ſagte er:„Ihr amerikaniſchen Poliziſten macht kein Federleſens; die Art, wie der Mann beigeſteckt wurde, macht mir Spaß.“ Der Feſtgenommene entpuppte ſich ſpäter als ein harmloſer Ueber⸗ neugieriger. Er wurde aber doch ſpäter vom Polizeirichter zu 50 Dollars Geldbuße wegen Ungebührlichkeit verurtheilt. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 1. März 1902. *Ernennungen. Hauptzollamtsgehilfe Karl Boos in Kon⸗ ſtanz wurde zum Hauptamtsafſiſtenten, Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Gebhard v. Briel in Brennet a. Rh. zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt. »Miniſterialrath Dr. Schluſſer f. Wie wir erfahren, iſt nach einer hierher gelangten Privatnachricht in der verfloſſenen Nacht in Karlsruhe Miniſterialrath Dr. Schluſſer nach kaum achttägiger Krankheit an Gallenſteinkolik geſtorben. Der Verblichene gehörte zu den begabteſten und bedeutendſten Verwaltungsbeamten unſeres Landes und es ſtand ihm noch eine große Karriere offen. Der Todesengel hat nun all dieſe glänzenden Hoffnungen geknickt. Dr. Schluſſer iſt mit einer Tochter des früheren Miniſters des Innern, Dr. Eiſenlohr, verheirathet. Schluſſer, Guſtav, Dr., aus Wiesloch, 1860 geb., 1880 Rechtspraktikant, 1884 Ref., 1886 Amtmann in Offenburg, in dieſem Jahre Hilfsarbeiter beim Miniſtium des Innern, 1887 Amtmann in Bruchſal, 1889 beurlaubt zur Uebernahme der Stelle des Oberbürgermeiſters in Lahr, 1896 auf 1. Mai aus dem Staatsdienſte behufs Fortführung dieſes Amtes auf Anſuchen entlaſſen, 1899 Miniſterialrath im Miniſterium des Innern, 1900 zugleich Mitglied des Verwaltungsraths der Generalbrandkaſſe. * Zum Sprechverkehr mit Mannheim ſind zugelaſſen: Altripp, Neuhofen(Pfalz) und Rheingönnheim, Die Gebühr beträgt 20 Pf. Fernſprechverkehr. Geiſenheim iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Gebühr 50 Pfg. Aus der Handelskammer. Die Kontrolvorſchriften für die Verſendung von Wein, Bier und Fleiſch auf Eiſen⸗ bahnen und Dampfſchiffen, die ſeit der letzten im Jahre 1887 ver⸗ öffentlichten Zuſammenſtellung verſchiedene Aenderungen erfahren haben, ſind in der jetzt giltigen Faſſung im Verordnungsblatt der Gr. Steuerdirektion Nr. 4 vom 19. Februar 1902 veröffentlicht. Der Entwurf zum Sommerfahrplan der Bayeriſch⸗Pfälziſchen Eiſenbahnen liegt auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 zur Einſicht auf. »Mit der Einführung der Bahnſteigſperre hat ſich die Budget⸗ kommiſſion der 2. Kammer einſtimmig einverſtanden erklärt, dabei aber die Erwgrtung ausgeſprochen, es mögen die Einrichtungen ſo getroffen werden, daß jede Beläſtigung des reiſenden Publikums thunlichſt vermieden wird. »Gartenbauausſtellung in Karlsruhe. der am' 20. bis 26. April in Karls Ausſtellung ſind im vollen Ga Die Vorbereitungen zu ühe ſtattfindenden Gartenbau⸗ Die Anmeldungen ſind ſo zahl⸗ reich eingelaufen der ver re Raum nicht ausreicht. E ſcb nbahn in Ludwigshafen. Aus Ludwigs⸗ Korreſpondent: Wie dem 1 wurde, kann mit der Ver⸗ hafen, 28. Febr., ſchreibt uns unſer Stadtrathe heute bekannt legung der Geleiſe edie elektri Straßenbahn vom 10. März ab durch die Ludwigsſtraße begonnen werden, welcher die Geleis⸗ anlage über die Rheinbrücke bald folgen wird. Letztere Arbeit be⸗ anſprucht ca. 8 Wochen. Nach den heute gegebenen Verſicherungen des ſtädt. Straßenbahn⸗Ingenieurs Pack werden die Arbeiten ſo ge⸗ fördert, daß die Elettriſche längſtens bis 5. Juni, der Eröffnung der deutſchen landwirthſchaftlichen Verſammlung in Mannheim, bis zum Mannheimer Bahnhof in Betrieb genommen werden kann. * Volksbibliothek. Der Februar iſt zwar der Kleinſte unter ſeinen zwölf Genoſſen; zudem ſchwang in demſelben Prinz Earneval ſein gnächtiges Szepter; trotzdem wurden während dieſes Monats 6917 Bände aus der hieſigen Volksbibliothek entliehen. Die Zahl der Neuaufnahmen als Mitglieder betrug 53. Daß aus einer Volksbücherei gute Romane entliehen werden, dafür ſind die Ver⸗ treterinnen des ſchönen Geſchlechts aufs Eifrigſte beſorgt; zudem gibt ende, welche, wenn auch manchmal nur zum Zeitvertreib gerne einen feſſelnden Roman leſen. Ungleich wichtiger iſt wohl die Beantwortung der Frage: „Was begehrt das Volk aus den verſchiedenen Gebieten der wiſſen⸗ 8 ögli sleiherfolg erveichten 2 Drei ſteh 0 kalinen i Geſichtszüge. Das Volk erwartete jeden Moment, daß der Befehl: „Köpfe ab!“ ertönen würde; in Wirklichkeit ereignete ſich aber etwas gang Anderes. Als die Kaiſerin fortfuhr, uns erſtaunt anzuſehen, grüßte ich nach militäriſcher Art, führte die eine Hand an die Hoſen⸗ naht, die andere an die Stirn umd ſchlug die Hacken zuſammen. Meine beiden Freunde folgten. Majeſtät dankte mit einer höflichen Verbeugung und freundlichem Lächeln. Später hörten wir, daß die Kaiſerin ſich erkundigt hatte, wer wir wären; ſeit ihrem Verlaſſen von Peking ſeien wir die erſten Ausländer geweſen, die ſie zu Geſicht bekommen habe. Auch gab ſie die Zuſtimmung zu unſerem Verhalten. Wir hätten Recht gethan, wenn wir nicht niederknieten, ſondern mach der Art, wie wir unſere Monarchen grüßen, ihr die ſchuldige Ehren⸗ begeugung erwieſen.“ Der„Standard“⸗Correſpondent fügt dem noch einige intereſſante Bemerbungen an. Dem chineſiſchen Hofe ſeien bei ſeiner Abreiſe Hunderte von Millionen Taels zur Verfügung geſtellt wonden, von welcher Summe jedoch auch nicht ein Cent auf dem Wege berausgabt wurde. In jedem Dorfe, das der Zug paſſirte, ſei zu⸗ ſammengetragen worden, was nur erreichbar war: koſtbare Pelze und Seidenſtoffe ete., und als der Hof wieder nach Peking aufbrach, ſei auch nicht ein Stück zurückgeblieben. Alles fiel in die Hände gewiſſenloſer Beamten. Geſtohlen wurde, was nicht niet⸗ umd nagel⸗ feſt war, und der Kommiſſariatsbeamte einer kleinen Stadt ſüdlich von Chemg⸗befn habe durch einen Sprung in einen Abgrund Selbſt⸗ mord verübt, weil ihm Alles unter den Händen verſchwunden war, was er Tags zuvor zur Abliefevung an den Hof zuſammengetragen hatte. Schwierigkeiten entſtanden auch, als die 300 Köche des kaiſer⸗ lichen Haushalts eines Tages Reißaus nahmen. An den nöthigen Utenſtlien für die Küche habe es faſt immer gefehlt; dabei ſollten die apmen Kerle immer liefern, und zwar ſchnell liefern, da das Reiſen den Appetit der hohen Herrſchaften erregte. Woher nehmen und nicht ſtehlen? dachten die Leute, und ſo liefen ſie denn Alle an einem be⸗ ſtimmten Dage davon. — Eine„buchloſe“ Bücherei beſitzt nach der Newyorker „World“ das kleine Sterdtchen Mekeeſport in Pennſylvania. Das rke über Litteratur Wagner 71 Bände ei n Natjonalkrieg gegen 8 reich vollſtändig befriedigt werden, entliehen wurd 5 große Bände.(Die in Erzählform gehaltenen ſind nicht m tgerechnet) Hervorragend begehrt wurden ferner Bücher über den Krieg bon 1866, 1848, 1818/1814, über König Friedrich II. von Preußen Napoleon, Moltke und Fürſt Bismarck, und über die Stadt Mann⸗ 3, Ranke, W. H. Riehl, nibd Maruſik, ſo Ueber ke über Ge⸗ werbe, Zeichnen wurden 207 Bände entliehen. Zu den Vielgeleſenen gehören ferner Werke über Phyſik, beſonders über Elektvizität(78 Bücher entliehen.) Das Thierleben von Brehm auch Darwin, Bölſche und Büchner wurden ſtark begehrt. Die Zahl der Ausleihungen ü Völkerkunde, Reiſebeſchränt„ über unſere Kolonien war eine h ſtarke, daß wohl biele Entleiher Sittem und Gebräuche fremder Völker beſſer kennen, als die in den verſchiedenen deutſchen Gauen. Die Zahl der Entleihungen über Erziehung und Philoſophie betrug 160 Bände. Von den vorhandenen Werden aus dem Gebiet der Politik und Geſetzgebung wurden 56 gar nichtb, und 24 mur eimmal verlangt Feuerbeſtattungsweſen. Wie man uns berichtet, waren in der verfloſſenen Woche in hieſiger Stadt nicht weniger als drei Todesfälle zu vergeichnen, bei welchen ſeitens der betreffenden Ver⸗ ſtorbenen die Beſtatrung durch Feuer gewünſcht war, jedoch nicht ausgeführt werden konnte, da es an der nöthigen Beurkundung ihres Wunſches fehlte. Hierdurch wird auf's Neue ſchlagend bewieſen, wie dringend nöthig es iſt, daß diejenigen Anhänger der Feuerbeſtattung, welche Werth darauf legen, nach ihrem Tod eingeäſchert zu werden, ſchon in geſunden Tagen ihre diesbezügliche letztwillige Ver⸗ fügung treffen. Formulare hierfür ſind bekanntlich bei fämmt⸗ lichen Vorſtandsmitgliedern des Vereins für Feuerbeſtattung Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen unentgeltlich zu haben und werden den Intereſ⸗ ſenten auf ſchriftliche Beſtellung hin auch gern per Poſt zugeſandt, Die Beglaubigung der Unterſchriften kann außer bei jedem Notar auch auf dem Bürgermeiſteramt oder dem Polizeiamt vorgenommen werden. Die Aufbewahrung der ordnungsmäßig ausgefertigten Ver⸗ fügungen oder von Duplikaten derſelben erfolgt bei dem Vorſfitzen⸗ den des Vereins unentgeltlich auch für Nichtmitglieder und bietet den Vorzug, daß bei Eintreten eines Todesfalls zum Zweck der Vornahme der Feuerbeſtattung ſofort das Nöthige geſchehen kann *Vortrag über Vietor Hugo. Zur Feier der hundertjährigen Wiederkehr des Geburtstages Victor Hugo's hielt Herr Profeſſor Marius⸗Ott geſtern im Lokal des hieſigen Cercle Francais, „Neuer Mayerhof“, einen Vortrag, der von Mitgliedern und Gäſten des Vereins beſucht war. Nach einleitenden Worten über das Leben des franzöſiſchen Dichterheros und ſeine Bedeutung in der Litteratur ſeines Vaterlandes ſchritt der gewandte Redner zur Regzitation einiger Werke des Dichters, unter welchen die 1820 von der Akg⸗ demie in Toulouſe gekrönte Ode„Moſes am Nil“, ſowie die Dich⸗ tungen„Napoleon II.“ und„Mazeppa“ beſonders nachhaltigen Ein⸗ druck hinterließen. Eine Erklärung und theilweiſe Rezitation des Dramas„Ruy⸗Blas“ des Dichters bildete den Schluß des interef⸗ ſanten Vortrags, der bei der Zuhörerſchaft ſtürmiſchen Beifall ern⸗ tete. Der Cercle Frangais iſt allen Freunden der franzöſiſchen Sprache beſtens zu empfehlen. Bernhardushof⸗Konzert. Das morgige Konzert iſt von be⸗ ſonderem Intereſſe. Eines der beliebteſten und um die Grenadier⸗ kapelle verdienſtvollſten Mitglieder, Herr Konzertmeiſter Puo w⸗ nik, verabſchiedet ſich. Er ſcheidet von Mannheim aus dem Militär⸗ dienſt, um in Stettin einen Poſten als Telegraphenſekretär zu über⸗ nehme Der Fortgang des Herrn Konzertmeiſters Pukownik wird in Mi eiſen nicht nur, ſondern überall dort, wo er beſonders als Violinkünſtler bekannt, geſchätzt und beliebt war, recht lebhaft be⸗ dauert werden. Es war für Diejenigen, die die Konzerte der Grena⸗ dierkapelle beſuchten, ſtets ein hoher muſikaliſcher Genuß, Herrn Konzertmeiſter Pukownik ſpielen zu hören. Sein Lieblingsinſtru⸗ hte er mit einer bewunderungswürdigen wie es nur wenigen Geigenvirtuofen icke begeiſterten und waren Glanznum⸗ 1der Grenadierkapelle. Am Sonntag hören wir den Künſtler leider zum letzten Male in Mannheim. Das Konzert beginnt um 8 Uhr. * Apollotheater. Wir wollen nicht unterlaſſen, auch an dieſer Stelle auf die von heute ab im Badner Hof⸗Sgal ſtattfimdenden Konzerte Mailänder Damen⸗Orcheſters aufmerkſam zu mathen, umſomehr, als die Leiſtungen desſelben als vorzügliche anerkannt ſind. Am Sonntag Vormittag gibt das Orcheſter im Apollobhegter eine Matinee und iſt anzunehmen, daß dieſelbe großen Beifall finden wind, wie ja auch früher die Frühſchoppenkonzerte der Hauskapelle unter Leitung des Kapellmeiſters Grauſchopf ſtets eine große An⸗ ziehungskraft ausübten. * Cploſſeumtheater. Ein genußreicher Abend iſt für Sonn⸗ tag, 2. Märg, den Beſuchern des Coloſſeumtheaters in Ausſicht geſtellt durch die Aufführung der Geſangspoſſe:„Iſace Stern', oder „Einer von unſere Leut“ mit Herrn Direktor Kerſebgum 1 in der Hauptparthie. Das Stück war ſeiner Zeit ein Kaſſenſtück des Wallnertheaters. Den Beſuch dieſes ausgezeichneten Stückes empfehlen die! 8 1 wir beſtens. Eine große Prügelei entſpann ſich am 8. Dezember b. J. in der Wirthſchaft zum„Heſſiſchen Hof“ in Waldhof, wobei das ganze Inventar, ſoweit es nicht niet⸗ und nagelfeſt war, als Wurf⸗ und Schlaginſtrumente diente. Dieſe Prügelei brachte den Betheiligten WwWurde einenn Aufwand von fünfzigtauſend Dollar er⸗ vichtet, die von dem bekannten amerikarüſchen Kröſus Andreſd Carnegie geſtiftet wonden waren. Die Väter der Stadt verſchwendeten in dem Vertrauen, daß Herr Carnegie ſeine Spende auf eine zweite für den Kauf von Büchern ausdehnen würde, die ganze oben genannte Summe. Nun haben ſie ſich aber getäuſcht. Der Wohlthäter iſt ver⸗ ſtimmt, daß man nicht ſeinem Wunſche gemäß gehandelt habe und die Väter der Stadt ſind von ganz anderen Sorgen geplagt, als Bücher zu kaufen. So wird das prachtvolle Gebäude denn wohl noch auf Jahre himaus leer ſtehen bleiben oder aber zu einem andeten Zweche verwendet werden müſſen, wenn die Schenkungsurkunde nichts Gegen⸗ theiliges vorgeſehen haben ſollte. — Ein vielſeitiger Mann. Vor dem Schwurgerichte in Liver⸗ pool wurde kürzlich eine Kette von Verbrechen enthüllt, welche einzig in ihrer Art iſt und deutlich zeigt, welche Epfolge eim geſchickter und intelligenter Menſch leider auch in ſeiner Carrisre unter beſonders günſtigen Umſtänden zu erringen vermag. Dem Angeklagten, welcher in der Gerichtsakten als„Dr.“ aufgeführt war, wurden verſchiedene Verbrechen zur Laſt gelegt, u. A. Fälſchungen, Betrug und Bigamie, und er war in allen Punkten geſtändig. Seine ereignißreiche Lauf⸗ bahn hatte er damit begonnen, daß er im Jahre 1894 als Handlungs reiſender unter dem Namen C. W. Burrowes(ſein richtiger Name iſt 'Donnell) eine gewiſſe Ada Garrett in Barking heirathete. 1895 heirathete er unter dem Namen in Hotton zum zweiten Mal, und kurz darauf ließ er ſich mit einer dritten Frau in Liverpool tramen, Dazwiſchen hatte er aberperſchiedene andere Betrügereien ausgeführt. Urſprünglich gelernter Droguiſt, erlangte er nach Beendigung ſeiner Lehrzeit eine Stellung als Muſiker in einem Theaterorcheſter. Auch als Schauſpieler verſuchte er ſich nebenbei, aber am erfolgreichſten war ſein Auftreten in einem Spezialitätentheater als Erfinder eines kugelſicheren Mantels. Auch als Zauberkünſtler trat er mit Glück auf. Bei ſolcher Vielſeitigkeit war es nicht zu verwundern, daß ihm auch ſeine Betrügereien in den meiſten Fällen glückten. So führte er ſi chals Dr. Burrowes bei einer Londoner Anwaltsfirma und bei einem Fimanzmanne vor, um dieſe für die angebliche Erfindung eines ᷣ³·¹ ſe⸗ er m, chl re nd en 18 1 in e i cht es g. N, U⸗ I8 nt er le i⸗ *— ernn Mannheim, 1. März. General⸗Anzeiger. 3. Selke. dem Schöffengericht bedeutende Strafen ein. Es erhielten Tag⸗ löhner Michael 3 iſſelberger aus Zuckenried und Taglöhner Heinrich Weinberger aus Branden je 14 Tage Gefängniß, Taglöhner Alois Probſt aus Glashütte 10 Tage Gefängniß und die Taglöhner Alois Brunner aus Haberröhren, kaber Vogel aus Gumpenried, Johann Probſt aus Glashütte und Pius MNaurer aus Asbach je 1 Woche Gefängniß. 2 Friedensſtörer. Am 18. Januar ging der Taglöhner Peter ichel aus Sandhofen in den Hofraum der Juteſpinnerei und entfernte ſich nicht trotz mehrmaliger Aufforderung des Portiers Jof. Krieg. Michel ging noch auf Krieg mit erhobenem Meſſer und unter großem Geſchrei los, was einen großen Auflauf verurſachte. Das Schöffengericht verurtheilte Michel zu 14 Tagen Gefängniß und 14 dage Haft * Verhafteter Dieb. Wie aus dem geſtrigen Poligzeibericht er⸗ ſichtlich, wurden in den letzten Tagen im Schalterraume des hieſigen Hauptpoſtamtes zwei Diebſtähle verübt, ohne daß es gelungen wäre, des Thäters habhaft werden zu können. Geſtern Nachmittag gegen 1% Uhr wollte ein junges Mädchen im Auftrage ihrer Dienſtherr⸗ ſchaft eine Poſteinzahlung machen und wartete, das Portemonnaie mit dem Geldbetrag(ca. 80 Mark) in der Hand hltend, vor dem von Perſonen beſetzten Schlter. Nichts ahnend wurde dem Mädchen plötzlich von einem Manne die Geldbörſe entriſſen. Der Räuber ſtürzte dem Ausgange zu und ſuchte die Flucht zu ergreifen. Das Mädchen ſchrie aber laut auf, wodurch die Perſonen, die ſich im Schalterraum befanden, aufmerkſam wurden. Alles eilte hinter dem Flüchtling her, der beim Eingang zum Telegraphenbureau geſtellt ſwurde, ſodaß ſeine Verhaftung erfolgen konnte. Er hat zweifellos auch die übrigen Poſtdiebſtähle auf dem Kerbholze. * Muthmaßliches Wetter am 2. und 3. März. Der letzte Luft⸗ ſpirbel iſt in Irland auf 740 mm abgeflacht worden und vermag oſtwärts keine großen Gebiete mehr zu erobern, weil ſich in ganz Rußland mit Ausnahme der weſtlichen Provinzen bis hinunter zum Schwarzen Meer ein Hochdruck von 765 mm behauptet. Auch in Italien ſowie in Spanien iſt das Barometer wieder im Steigen be⸗ griffen, weshalb für Sonntag und Montag bet ziemlich milder Tem⸗ peratur faſt ausnahmslos trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen iſt. Aus dem Großzherzogthum. Schriesheim, 28. Febr. Geſtern wurde die hieſige Ein⸗ wohnerſchaft zweimal durch Feuerlärm erſchreckt. Nachts ½ Uhr ſtand der Dachſtuhl der Wittwe Rotermehl in Brand, während Abends 7 Uhr in dem Schopfen des Adam Wolf Feuer ausbrach. In beiden Fällen gelang es der Nachbarſchaft und Feuerwehr das Feuer alsbald nach dem Entſtehen zu löſchen. Man vermuthet Brandſtiftung. .0. Heidelberg, 28. Febr. Die Studentin Helene Georgiena aus Softa ſprang geſtern Mittag bei der alten Brücke vom rechten Neckarufer aus in den Neckar. Die Lebensmüde konnte, wenn auch bereits bewußtlos, doch noch rechtzeitig beim Heidelberger College vom Schiffer Morſch jun. aus dem Waſſer gezogen werden. Beweg⸗ grund der That ſoll Nervenüberreizung ſein. .0. Wiesloch, 28. Febr. Geſtern Abend brach in der Holz⸗ handlung von Franz Stöckinger Großfeuer aus. Das ganze Anweſen, ſowie bedeutende Lagervorräthe fielen dem Elemente zum Opfer. Der Schaden an verbranntem Holz beläuft ſich auf annähernd 30,000 Mark, von welchem nur 12,000 Mark verſichert ſind. Freiburg, 28. Febr. Generalarzt a. D. Dr. Deimling iſt geſtern im Alter von 70 Jabren geſtorben. Er war Regiments⸗ arzt des gieſigen Jufanterte⸗Regiments und zuletzt(bis 1887) Divi⸗ ſionsarzt in der 29. Diviſion. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Ludwigshafen, 28. Febr. Nach längerer Debatte beſchloß der Stadtrath die Aufhebung der Verbrauchsſteuer auf Fiſche, Ge⸗ flügel und Wildpret, weil dieſelbe eine zu große Beläſtigung des Publikums bildet und einen verhältnißmäßig kleinen Betrag(1400 Mark) abwirft. Die ſozialdemokratiſchen Mitglieder des Stadtraths gehen mit dem Gedanken um, auch den örtlichen Fleiſchaufſchlag, welcher der Stadt jährlich Mk. 27 000 einbringt, aufzuheben, dürften aber damit auf großen Widerſtand ſtoßen.— Frieſenheim, das bis jetzt als Häuſerſteuer die ſogenannte Arealſteuer entrichtete, ſoll nun auch zur Hausmietheſteuer herangezogen werden. Ein diesbezüg⸗ licher Antrag wird demnächſt der zuſtändigen Stelle zugehen. Das Steuerſoll der Stadt dürfte dadurch wieder einen nennenswerthen Zuwachs erhalten.— Ueber die geringe Rentabilität des ſtädtiſchen Gasbwerks entſpann ſich heute wiederum eine längere Debatte, welche ſchwere Vorwürfe gegen den Gaswerksdirektor zeitigte.— Die An⸗ lage des Waſſerwerks, welche nun ca. 7 Jahre funktionirt und auf die Dauer von 50 Jahren berechnet ſein ſollte, erweiſt ſich heute ſchon als unzureichend. Alle Verſuche, weitere Brunnen zu erſchließen, erweiſen ſich wegen Mangel an Waſſer als vergeblich und ſo ſieht nun die Stadt ſich in die Nothlage verſetzt, ein weiteres Waſſerwerk zu errichten. Das Waſſer in der Umgegend von Mundenheim, welches bei der erſten Anlage als ungenießbar bezeichnet wurde, wird heute als gutes Trinkwaſſer befunden und ſo wird vorausſichtlich das neue Waſſerwerk wohl ganz in der Nähe der Stadt zu ſtehen kommen, womit zugleich eine bedeutende Koſtenerſparniß verbunden ſein wird. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Orgel⸗Concert. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß das Orgel⸗Concert des Herrn Hänlein morgen Sonntag Nachn. um ½5 Uhr beginnt. Ende ½6 Uhr. Unter den diesmaligen Orgel⸗ ſtücken ſpielt der Concertgeber das Finale aus der 20. Orgel⸗Sonate eene ae Krnanas—— neuen elektriſchen Syſtems zu intereſſiren; es gelang ihm bei ſeinen Demonſtrationen, 20 Sachverſtändige durch einen einfachen mechani⸗ ſchen Trick zu täuſchen, und er erſchwindelte ſich auf dieſe Weiſe eine größere Geldſumme, ſowie den gut bezahlten Poſten als Verwalter eines Syndikats zur Ausbeutung ſeiner angeblichen Erfindung. Zahl⸗ reiche andere Schwindeleien glückten ihm ebenſo, aber das Merk⸗ würdigſte von allen iſt, daß es ihm thatſächlich gelang, ohne daß er auch nur die geringſte mediziniſche Qualifikation beſaß eine Stelle als Anſtaltsarzt in einem öffentlichen Hoſpital in Salfond zu er⸗ langen! Er wurde für die zur Verhandlung gekommenen Straf⸗ thaten zu ſieben Jahren Zuchthaus verurtheilt; die Londoner Polizei hat jedoch noch weitere Rechnungen mit dem vielſeitigen Manne zu begleichen. — Erkaunt. Herr Meher fragt auf der Reiſe in K. nach poſt⸗ lagernden Briefen.„Jawohl,“ ſagte der Poſtbeamte,„da iſt ein ein⸗ geſchriebener Brief für Sie; Sie müſſen ſich aber legitimitiren.“ Herr Meher ſucht in allen Taſchen nach einer Legitimation, findet keine, zeigt aber ſchließlich dem Poſtbeamten ſeine Photographie.„Jawohl, das ſind Sie!“ ſagt dieſer und händigt den Brief aus. — Das tödtliche Modell. In Peſt iſt eines der talentirteſten Mitglieder der jungen Bildhauergarde, Koloman Nagh, geſtorben. Der Tod des Künſtlers, der erſt vor Kurzem— in München— ſeinen erſten bedeutenden Erfolg erzielte, erfolgte unter tragiſchen Umſtänden. Er hatte bei dem Preisausſchreiben auf das Modell des Brunnens für den Korvinplatz den erſten Preis errungen; das Modell Naghs ſtellt einen ungariſchen Schafhirten, umgeben von ſeinen Schafen, dar. Der Künſtler hatte nun bei ſeiner Arbeit ein kleines Lamm benützt, das aber an der Maul⸗ und Klauenſeuche litt. Nagh, der ſein Modell bereits für den Guß anfertigte, wurde durch die häufige Berührung des kranken Thierchens finizirt und mußte auf die Klinik gebracht werden, wo er operirt wurde. Doch die Operation hatte keinen Erfolg und der zu großen Hoffnung berechtigende Künſtler ſtarb nach von Rheinberger zum Gedächtniß an ſeinen vor Kurzem in München verſtorbenen, hochgeſchätzten Lehrer. Das genannte Finale iſt zugleich Rheinbergers letzte Kompoſition— ſein Schwanengeſang— geworden. Bei dem vierhändigen Orgelſtück— Einleitung und Doppelfuge von D. H. Engel— wird die Primo⸗Parthie von Albrecht Hänlein jun. geſpielt.— Frau Maria Schott⸗Mohr, die ihrer Mitwirkung bei dem Concert zugeſagt hat, iſt den Mannheimern bereits beſtens bekannt. Die uns dorgelegten Kritiken rühmen alle ihre ſchöne Stimme, gute Schulung und die muftkaliſche Empfindung. Der Vortragsabend von Profeſſor Alexander Strakoſch iſt auf Donnerſtag, 20. März, feſtgeſetzt. Ueber Max Buckſaths Wotan, den er nächſte Woche hier ſingen wird, ſchreibt der Bremer Courier nach einer Aufführung im Dezbr.: Herr Buckſath hatte die Partie des Wotan inne, für die er ſich ſchon äußerlich durch ſeine ſtattliche Erſcheinung geeignet erwies. Haltung und Maske waren glücklich getroffen; in Mienen und Geſten, kurz in ſeinem ganzen Spiel zeigte ſich Herr Buckſath als gewandter Darſteller, der nicht auf den bloßen Effekt hinarbeitet, alſo ſchauſpielert, ſondern lediglich den Eindruck der Natürlichkeit hervorzurufen beſtrebt iſt; ſeine muſikaliſche Deklamation beſtätigte das in hervorragender Weiſe. Sie war ſcharf pointirt und ebenſo markant wie warm gehalten; die geradezu muſterhafte Ausſprache kam ihr natürlich trefflich zu ſtatten. Wie wurde nun aber erſt der Vortrag durch die Stimme an und für ſich gehoben! Solch voll aus⸗ ladendem Organ begegnet man nicht oft. Es war ein Genuß, dieſer echt männlichen, ſaftigen Stimme zu lauſchen, deren Töne locker und loſe, nicht beengt der Kehle entquellen. Da ſie den rechten An⸗ ſatz haben, trägt eben die Stimme vorzüglich. Solch müheloſe Ton⸗ bildung iſt für den Sänger ein koſtbares Gut und müßte allſeitig angeſtrebt werden. Herr Buckſath wurde durch Beifall und Lorbeer in reichem Maße bedacht. Oeffentliche Bibliothek im Großh. Schloſſe. am 22. Februar abgehaltene Generalverſammlung wurde vom Vor⸗ ſitzenden, Herrn Dr. Karl Diffen é6 eröffnet, der den Bericht über das Jahr 1901 zum Vortrag brachte. Aus dieſem iſt beſonders her⸗ vorzuheben, daß die Oeffentliche Bibliothek unter anderen zahlreichen Geſchenken die beträchtliche über 100 Bände umfaſſende Biblio⸗ thekdes Richard Wagner⸗Vereins von dieſem bei deſſen Auflöſung in dankenswerther Weiſe zugewieſen erhielt. Des Weitern wurde des neuen Katalogs, mit deſſen Ausarbeitung Herr Bibliothesar Oeſer beauftragt worden iſt und Jahres 1903 er⸗ ſcheinen ſoll, gedacht und dem Stadtrath der ür den hierzu be⸗ Die 8 ſonders bewilligten Betrag nochmals a ſprochen. Aus den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen geht hervor, daß die Bibliothek im Jahre 1901 von zuſammen 483 Leſern beſucht wurde, gegen 4228 im Jahre 1900, ſodaß eine Zunahme von 6 berzeichnen iſt. Die Entleihung von Büchern an Mitglieder betrug im Jahre 1901 im Ganzen 2364 Bände; außerdem wurde eine Anzahl wiſſenſchaftlich Werke an auswärtige Bibliotheken und Gelehrte geliehen. Als werbungen ſind 266 Bände zu verzeichnen; an Geſchenken gi Bibliothek einſchließlich der Sammlung des Richard Wagner⸗Vereins 200 Bände zu, ſodaß der Zuwachs der Bibliothek im Jahre 1901 zu⸗ ſammen 466 Bände ausmacht und der Geſammtbeſtand der Oeffenk⸗ lichen Bibliothek ſomit circa 54000 Bände beträgt. Die von den zu Reviſoren gewählten Herren W. Darmſtädter und K. Heckel beſtätigte Rechns rrn Heinrich Schäffer it ſodann zur Vorle Die ſtatutengemäß aus dem Verwaltu ſcheidenden rren Stadtrath Ernſt Baſſermann, Behaghel e. A. Hohenemſer werden wiedergewählt, ebenſo die aus dem Ausſchuß ausſcheidenden He Hofmuſikalienhändler K. Heckel, Fabrikant Emil Mayer, r Walleſer. Für der verſtorbenen Herrn F. Oeſterlin ſen. w Kaufmann Fritz s wird uns geſchrie⸗ d ein voller, ehr⸗ etungen am„Bunten Donn ben: Das war am Mittwoch und licher Erfolg, den die Darſteller für ihre Ueberbrettl⸗Abend“ in Empfang nehmen durften.„Der luſtige Ghemann“,„Die Haſelnuß“ u. A fanden einen derartig großen Beifall, daß ſie wiederholt werden mußten. Der Beſuch beider Vor⸗ ſtellungen war ein ſehr guter. Heute Sam ſta g, 1. März, wird der„Bunte Ueberbrettl⸗Abend“ wiederholt.— Sonn⸗ tag, 2. März er., geht als„Volksvorſte[lung zum Ein⸗ heitspreis von 50 Pfg.“ die brillante Schwank⸗Novität von Kraatz und Jacoby„Die rothe Ampe il Die Be⸗ ſetzung iſt genau dieſelbe wie bei der Premiere. Sonntag Abend geht der erfolgreiche„Bunte Ueberbrettl⸗Abend“ mit den Schlagern der Saiſon in Szene. Großh. Hoftheater Karlsruhe. ruhe: Sonntag, 2. März:„Die A Hochzeitstag“; Donnerſtag,.2„ „Die Favoritin“; Samſtag,.: Eulenſpieg — Szene. In Karls⸗ .:„Der Spielplan. a. frikanerin“; Dien 5 er geheime Agent“; Freitag,.: sholm“; Sonntag,.:„Till g, 20.:„Chrano Sonntag, 16. de Bergerac“; bp. in Baden⸗Baden;: Mittl Poſtillon von Lonjumeau“. Im Kunſtſalon Hermes, Goethe⸗Eck Frank furt a.., iſt ſoeben die Ausſtellung der Werke des Frankfurt⸗Eron⸗ berger Künſtlerbundes eröffnet worden. Neu ſind ferner ausgeſtellt: 2 Gemälde von Eugene Laermans, Brüſſel, 3 ſoeben ſertiggeſtellte Werke von Frauz Courtens, 6 Landſchaften von Emil Lugo, 6 neue Werke von Max Liebermann, Landſchaften von Fritz Thaulosw, von Victor Gilſoul, A. J. Hehmans, Leiſtikoſv ete. Mit Einzelwerken ſind außerdem die Mehrzahl unſerer erſten Meiſſer bertreten, wie Lenbach, Thoma, Gebhardt, Trübner, Menzel, Knaus etce. ete. Ein Vertrauensvotum für den Grafen Hochberg wurde dieſem von den Mitgliedern der Königlichen Bühnen zu Berlin überreicht. Das geſammte Perſonal der Oper und des Schauſpiels geben hierin ihrer Freude Ausdruck, daß das Entlaſſungsgeſuch des General⸗ Intendanten vom Kaiſer in ſo huldreicher Weiſe abgelehnt wurde. Hierfür hat der Graf hocherfreut eine Dankſagung ertheilt, die durch Aushang in den Königlichen Theatern zur Kenntniß gebracht wurde. Leopold Godowsky, der Soliſt der nächſten Akademie, wird im „Kl. Journ.“ bom 11. Dez. 1900 folgendermaßen beurtheilt: Leop. Godowsky wird von nun an zu den erſten Pianiſten zu zählen ſein. Er iſt zwar kein Anfänger, aber da er ſich bis jetzt meiſtens in Amerika aufgehalten, war ſein Name bei uns ſo gut wie unbekannt. Er gehört nicht zu den Athleten ſeines Faches, er mißhandelt, er haut das unſchuldige Klavier nicht für Vergehens, die es nicht be⸗ gangen hat, vielmehr läßt er ihm zarteſte Liebkofungen zu Theil werden, er läßt es wie einen Verliebten ſingen, er läßt es ſcher zen, lachen, im tollſten Wirbel tanzen. Seine Geläufigkeit iſt eine ſtupende, er kann mit Brahms brummig, mit Chopin ſentimental und ausgelaſſen werden. Seine Spezialität iſt die Koppelung, die Nur⸗ bindung von verſchiedenen Kompoſitionen, die eigentlich von Huje aus nicht das Mindeſte zuſammen zu thun haben. Die meiſten Etüden von Chopin, op. 10 und op. 25 läßt er als wahrer Hexen⸗ meiſter, ſelbſtverſtändlich mit harmoniſchen und ſonſtigen erfordee⸗ lichen Aenderungen, zu zwei zuſammen erklingen; die eine ſpielt er mit der rechten, die andere mit der linken Hand und ſo jagt das merkwürdige Geſpann davon, daß es eine Freude iſt. Notizbuch. Hamels Komödie„Zwei Meiſter“ hatte, wie man dem Lok,⸗Anz. meldet, bei der Erſtaufführung in Elberfeld großen Erfolg. Lubliner's Luſtſpiel lieben Feinde, hatte im„Thalia⸗Theater“ zu Hamburg einen großen, wavnmen Erfolg.— Pribatdozent Dr. Otto Zwiedineck von Südenhorſt in Wien, ein Sohn des Grazer Hiſtorikers, hat den Ruf als Nachfolger des Profeſſors Tröſtſch auf den Lehrſtuhl der Volkswirthſchaftslehre an der Karlsruher techniſchen Hochſchule an⸗ genommen.— Die Nachricht, daß Hofrath LZudwig Barnay als io „Dle klärungen an zuftändiger Seite völlig unbegründet. Auch hat Barnay, einem Berliner Blatte zu Folge, vor einigen Tagen erklärt, daß er dieſen Poſten niemals annehmen würde.— Den Bertillon⸗ Preis, der von der Geſellſchaft für Anthropologie in Par is ver⸗ liehen wird, hat für dieſes Jahr Prof. Ripleh von der Harvarde Univerſität für ſein Werk über„Die Raſſen Europas“ erhalten. Sport. *Fußballſport. Die Wettſpiele der erſten Klaſſe um die Meiſter⸗ ſchaft des„Pfalzgau⸗Verbandes“ gehen nun allmählich ihrem Ende nahe; während am vergangenen Sonntag der Fußballklub„Victoria“ über Sportklub„Germania“ leicht mit 8 1 Goals dominiren konnte, ſtehen noch zwei Spiele der Geſellſchaft„1896“ gegen„Vic⸗ toria“ u.„Germania“ aus, die am 2. bezw. 9. März ſtattfinden wer⸗ den.„Victorias“ Mannſchaft, die ſich in beſter Verfaſſung befindet, wird kommenden Sonntag den„1896er“, welche im Jahre 1900 erſt⸗ mals die Meiſterſchaft errang— 1901 wurde dieſelbe nicht aus⸗ gefochten— den Sieg keineswegs leicht machen. Das intereſſante Match, das auf dem Exerzierplatz ſtattfindet und deſſen Beginn auf 8 Uhr feſtgeſetzt iſt, dürfte eine zahlreiche Zuſchauermenge anlocken. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Amſterdam, 28. Febr. Offiziell wird die Nachricht dementirt, daß für die Königin in San Remo für Mitte März eine Villa gemiethet werde.(Frkf. Ztg.) * Petersburg, 28. Febr. Infolge der gemeldeten Vor⸗ gänge an der Moskauer Univerſität wurden 250 Stu⸗ denten und andere Perſonen von der Polizei zu einer Woche bis dreimonatiger Haft verurtheilt. *London, 28. Febr. Die„Times“ bemerkt zur Rede des Prinzen Heinwich und zu der Stelle, Deutſchland ſtrecke Amerika die Hand engegen, England habe nur Grund, itber dieſe deutſche Annäherung befriedigt zu ſein und ſich über Whitelaw Reids Entgegnung zu freuen, Das Blatt ſchließt ſodann ſeinen Artikel mit folgenden bezeichnenden Wor⸗ ten:„Wir dürfen aber gleichzeitig eine gewiſſe berechtigte Genug⸗ thuung darüber empfinden, daß wir nicht bis jetzt damit ge⸗ wartet haben, unſere Bewunderung und Zuneigung für das ameri⸗ . 0 Szuſprechen. Wir haben beide zu einer Zeit offen ge⸗ äußert, wo ſie mehr Werth hatten. Wir hoffen, die Deutſchen werden uns vergeben, wenn wir uns einige unſchädliche Selbſtbeglückwünſch⸗ ungen bei dem Gedanken an die Schauer von Beſchimpfung und Verleumdung geſtatten, womit wir damals vbon ihnen überſchüttet wurden für den Ausdruck der Empfindungen, mit denen der Kaiſer und der Prinz Heinrich heute ſo freigebig ſind. Je mehr ſichdie Deutſchen amerikaniſche Grundfätze zu eigen machen, je ſteriger ſie danach handeln in Ehina und anderswo, deſto mehr wird die engliſchſprechende Raſſe auf beiden Seiten des Oceans ſich freuen.“ ** Der Burenkrieg. *London, 28. Febr. Im Unterhaus verlieſt Brobrick ein Telegramm Lord Kitcheners, wonach eine kombinirte Opevation in der Nähe von Harriſmith den Erfolg hatte, 60.0 B en gefallen ſind oder gefangen wurden. 1 AuN Daß Unter Letzteren befanden ſich ein Sohn und der Sekretär De Wets Kitchener fügt hinzu, dieſe befriedigenden Reſultate kämen äußerſt gelegen für den Jahrestag von Majuba Hill. Die Engländer hielten nach dem Telegramm das ganze Gelände zwiſchen dem Hilgefluß und der Natalgrenze beſetzt. Kitchener berichtet über den Verſuch der Buren, an der Stelle durchzubrechen, wo die Neuſeeländer die Block⸗ hauslinie beſetzt hatten, und ſagt, Manie Botha, der Führer der Buren, ſei gefe 35 ſeien getödtet. Zwei Durchbruchsver⸗ ſuche entrupps waren dagegen erfolgreich. An letzten Tag n dagegen 450 Buren mit Gewehren und Pferden gefangen. Es zen noch nicht die Berichte aller Truppentheile vor, aber über 600 Buren ſind gefallen und gefangen, 2000 Pferde, 28 000 Stück Vieh, 200 Wagen, 60 000 Schafe, 600 Gewehre und 50 000 Patronen erbeutet worden. Unter den Gefangenen befanden ſich De Wets Sohn, der Sekretär des Kommandanten Mahyer, Truther und mehrere Feldkornets. *London, 28. Febr. Nach der heute veröffentlichten Ber⸗ luſtliſte ſind am 24 ds. Mts. bei der Wegnahme eines Conpois der Abtheſlung Donoßs ſeitens der Buren 119 Enghän der verſvundet worden. 11e Telegramme. *London, 1. März.(Unterhaus.) Bei Sitzungs⸗ ſchluß verlas Brodrick folgendes Telegramm Kitcheners: Nach einem ſoeben eingegangenen Bericht ſind bei dem Buren⸗ angriff auf einen Convoi der Abtheilung von Donop 16 Offiziere und 451 Mann gefangen genommen. Davon 1 Offizier, 105 Mann wieder freigegeben. Der die bri⸗ tiſchen Truppen befehligte Oberſt befindet ſich noch in Gefangenſchaft; der die Infanterie befehligte Offi⸗ zier iſt verwundet, daher verzögert ſich die genaue Schilderung des Vorfalles. Brodrick fügt hinzu, etwa 120 Mann dürften auf britiſcher Seite gefallen ſein. * London, 1. März. Reuter meldet aus Harr h⸗ ſmith vom 28. Februar noch folgende Einzelheiten zu der geſtrigen im Unterhaus von Brodrick mitgetheilten Ue bergabe von etwa 600 Buren: Die engliſchen Operationen, die mehrere Tage dauerten, bewegten ſich in der Richtung von Vreed nach Harryſmith. Am Donnerſtag zwangen die britiſchen Truppen die Buren, ſich nach dem Vaalfluß hinabzuziehen, wo ſie endgiltig feſtgehalten wurden. Oberſt Raplinſon gewährte dem Feinde einen einſtündigen Waffenſtillſtand, damit er die Frage der Uebergabe berathen könne. Die Buren beſchloſſen die Uebergabe und ſo wurden—700 Buren gefangen genommen. Die Buren⸗ verluſte während des Gefechts ſind nicht bekannt, aber man hält dieſelben für ſehr beträchtlich. Unter den Gefangenen be⸗ findet ſich Jon Weſſel. Die Gefangenen ſind heute Nachmittag hier eingetroffen. *.** ö Ein Lawinen⸗Unglück in Colorado. * Newyork, 28. Febr. In Tellruide(Colorado) zerſtörte eine Lawine den Oberbau der Libertybell Bergwerke. Später ging eine weitere Lawine nieder, die 40 Mann bgrub, die Rettungsberſuche bei den Opfern der erſten Kataſtrophe machten. Der Menſchenverluſt bei dem erſten Lawinenſturz beträgt nach der Frankf. Ztg. vielleicht 30. Zur Amerikafahrt des Prinzen Heinrich⸗ * Newybrk, 28. Febr.(Per Kabel via Azoren⸗Emden.) Prinz Heinrich wurde in Annapolis von einem ſchweren Regenſturm überraſcht, ſodaß er die Inſpektion einzelner Gebäulichkeiten der Marineakademie abkürzen mußte. Der Prinz ließ in heftigem Gewitterſturm die Seekadette n Revue paſ⸗ ſiren. Der Exerzierplatz glich einem Sumpfe mit großen Waſſt pfützen. Am Bahnhof wurde er, der Frankf⸗ Ztg. zufolge, un geachtet des Wetters, von einer großen Volksmenge empfangen. * Newyork, 28. Febr. Prinz Heinrich verfolgte die alhletiſchen Spiele der Seekadetten in der Turn⸗ langem Leiden Nachfolger des Geheimrathes Pierſon auserſehen ſei, iſt nach Er⸗ halle mit großem Intere ſe und applaudirte bäufig. Er aratu⸗ 41 Seite General⸗Anzeiger. Mannßeim, 1. März lirte nach der Frankf. Zig. dem Kadetten Wilſon perſönlich wegen deſſen Erfolge im Ringkampfe. Um vier Uhr ſtattete der Prinz dem Weißen Hau ſe einen formellen Abſe ue ab, worauf der Präſident nach der Botſchaft kam. Der Pri der Präſident ritten gemeinſam aus. Aftbentert t * Waſhington, 28. Febr. Prinz Heinrich iſt heute beunruhigend. an Bruſt raget der Ae ine Verſtar 1 Bruch ing noch Nachmittag 33% Uhr von Annapolis hier wieder eingetroffen. vorhanden. Die Wiederherſtellung iſt nur eine Frage von *** einigen Tagen. Indeſſen empfahlen die Aerzte dem Miniſterpräſi⸗ denten völlige Ruhe an. Der Neffe erlitt Kontuſtonen an den Beinen. des Miniſterpräſidenten Privat⸗Telogramme des„General⸗Anzeigers.“) *Paris, 1. März. In ſeiner Rede auf dem Bankett der Preſſe in Suburbaine ſagte der Miniſterpräſident: Am Mannheimer Handelsblatt. 5 end der Wahl kön 8 L Fdie Wachſamkeit Für⸗ 5 Vorabend der Wahl könne das Land auf die Wachſamkett Aund Für Der Verband deutſcher Da chpappenfabri⸗ ſorge und auf den liberalen republikaniſchen Geiſt der Regierung kantenen in der Genevalverſammlung am 26. Februar 4 2 1 2 Ein unabweisbares Bedürfniß 5 iſt in jedem Haushalt ein guter Kaffeezuſatz. Alle Anforderungen, die mau an einen ſolchen ſtellen muß, erfüllt Rathreiners Malztaffee. Er hat wirkliches Kaffee⸗Aroma, ſchzneckt delikat und bekömmt aus⸗ gezeichnet. Man verlange aber ſtets den ächten Kathreiners Kneipp⸗ Malgkaffee in Packeten. 8u zählen. Dieſe rechne auf die Einigkeit der Republikaner gegenüber allen Feinden der Republik. Unter dieſen Namen faſſen wir alle Diejenigen zuſammen, welche dem republikaniſchen Firmenſchilde den Titel konſervativ, unabhängi und ionaliſtiſch fügen. Bald werde es auch monarchiſtiſche Republikaner ge Land] Genen werden ihnen aber die Maske abr neine Wahl⸗ ſitzender Lebenſt 4 K.* 12 5—— 8 1 1 Herres, recht gebe ſich nicht mit leerem Scheine zufrieden. Dieſer dunkeln]Genevalſekretär „ denn das die Einſetzung einer K ſior und Abfertigung einer Eingabe ütſchen Einfuhrzolles auf Dach⸗ benprodukte zur Bekämpfung der hohen Aus S⸗ richtung einer eigenen Berufsg abrikanten egenheit f 5 5 8 die Bearbeitung der Zolltariffr Geſellſchaft werden wir eine fruchtbringende, entſchloſſene, ver⸗ 885 7 acg 0 güglich d 55 8— den Reichstas ezüglich des trauensvolle Vereinigung unter dem Schlagwort„Republika⸗ pabben und 5 niſche Aktion und Vert heidigung“ entgegenſtellen. ölle oh⸗ Peking, 28. Febr. Hierher waren Meldungen über einen 20567 Die E ſtand Aufruhr in der Umgebung von Nanning gelangt, worüber beim] dem Vorſtan weiteren Bea auf der näc K hieſigen auswärtigen Amt angefra t wurde. Letzteres Generalverſammlung, welche im D dorf ſtatt⸗ 25 5 15 9 88 W finden wird, überwieſen. Der! trat im Anſchluß an ein erklärte, es handle ſich um Plünderungen von Dörfern durch Referat Dr. Prange dem Deutſchen Feuerverſicherungs⸗Schutzver⸗ Banden entlaſſener Soldaten und räuberi ſchen Ge⸗ band bei. ſindels.— In einem Ediet werden die Civil⸗ und Militär⸗ Verein chemiſcher Fabriken. Das Etabliſſement theilt 3 107 14 Aff Ntef 5 5 durch Zirkular das Ableben ihres Prokuriſten Herrn Franz Otto behörden angewieſen, mit allen Mittel rdnungen zu unterdrücken] reh 8 5 5 9 8 8 fütkeln Unordmumgen zu unterdrücken Courtin und die Beſtellung des Herrn Oscar S charlach zum und die Uebelthäter zu beſtrafen. Prokuriſten mit 5 75 8 8——————.——— um Eure Kinder kräftig und gesund zu erhalten. Unfall Waldeck⸗Rouſſeaus. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Zwar ist es leichter, denselben Morgens nur * Paris, 1. März. Waldeck⸗Rou ſſeau wurde für lokalen und Theil: Eruſt Kaffee und Brod zu geben, aber Kraft und geſtern Abend durch Zuſammenſtoß ſeines Wagens mit der für Gesundheit sind sicherer entwickelt, wenn sie 2.— 3 2 2 Straßenbahn ernſtlich verletzt. Ur Len Inſeratentheil: Kar ſel⸗ 17 175 J ee Paris, 1. März.(Teleg.) Waldeck⸗Rouſſeau] Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret, auch einen Brei aus 1 8 5 f 2 5 gan 17* 17 10 8 wohnte geſtern Abend einem Feſtmahle der Preſſe in(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Das Recept„Für den Frühstückstisch“ steht au Suburbaine bei und hielt daſelbſt eine Rede, in welcher er die S————— jedem Packet. 18512 nevorſtehende Wahl⸗Campagne beſprach. Auf dem Heimweg Forman— vorzügliches Schnupfenmittel! ſtieß ſein Wagen mit einem Wagen der elektriſchen Straßenbahn zuſammen. Der Miniſterpräſident erhielt ſtarke Contu⸗ 8 77 HofmöbelfabriIf U. ſionen und verletzte ſich durch Glasſplitter. MHochfeine, stilvolle Ludwig Kite, Das Pferd des Wagens iſt getödtet. Waldeck⸗Rouſſeau EAAE= 5 ZudwWig Alter konnte ſich bald mit einer vorüberfahrenden Droſchke in das Mini⸗ AAnacgelz. in Darmstadt. Beaf 15 72 34 lr* 45* Etablissement alleversten Ranges 1 ſterium zurückbegeben. Er bedarf einige Zeit völliger Ruhe. Die Sroiel Mergepber l. Eaed. Aue r B nur echt in Packeten mit der Aerzte befürchten keine Komplikationen. Fermanemte An em, Aker Schutzmark Paris, 1. März. Der Unfall, welcher geſtern dem Quäker Schutzmarke. Miniſterpräſidenten zuſtieß, ereignete ſich in der Rue Reaumur 18493 85 2 5 bei der Place Sebaſtopol. Der Wagen, in welchem der Miniſter⸗ präſident mit ſeinem Neffen ſaß, ſtieß mit einem von der Oper kom⸗ FFN kann von einer NN 1 0 9 1— U— menden, nach dem Place République fahrenden S raßenbahnwagen DUreim A 1 Mt. Seife, ſie mag WerLungen⸗, B Uſt⸗ od Halskrank zuſammen und ſtürzte um. Beide Inſaſſen des Wagens erlitten noch ſo einen iſt, brauche Weidemann's ruſſ. Knöteriche; nur echt in Pack ſtarke Kontuſionen, ſowie Verletzungen durch Glasſplitter. Der ſchönen Namen beu, nicht gebeſſert werden, es müſſen ihr de Mk, von E. Weidemann, Liebenburg a. Harz zu beziehen Kutſcher wurde ebenfalls verletzt. Der Mini ſterpräſident] wirkſame Ingredienzen beigefügt werden, wie bei Obermeh oder von ſeinem Depöt; Fr. Becker, G 2. 2. 16733 9 0 verwendet man zum Verbeſſern von 5 Bouillon, Suppen, Saucen u. ſ. w. mit Wie 1 Er großem Vortheil die altbewährte, vielfach preisgekrönte K—— einfachen MAGGI-WURZEk. Ju Fläſchchen von 85 Pf. an(nach⸗ gefüllt 25 Pf.) 20771 7 7 Tarit I lectr. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater I,Mocernos Tneael', Apoſsochenfer. ec Sauiſtag, 1. März, Abends 3 uhr 21001 Saalbau-I heater. Conlerenge frangise Maunhein. 5 Bunter Abend. Leberbrettl. Samstag den Jl. März 902 sur 55 Samſtag, den 1. März 1902. 5 + 8* 62. Vorſtellung. Abonnement A. Hötel Badn er Hof“ Vellständig neues Programm. Victor Hugo. 0 0 C In Phonneur de'anni 7 4 2 5 N de— omeo und Ju Id. Abollo-Theater oberer Saal Tonl Lisson, Oostum-Soubrette. ee e Vom 1. März ab täglich Abends k uhr: 1 0 Sprech-Clown. aurs be, Trauerſpiel in 5 Aufzügen von Shakeſpegre. vanti, Operetten-Duett. premier mars, a 7 22 julie Karén, Bravour-Purnerin. 8 95 Auu, du Regte: Der Intendaut. 83 85 44˖ soir à PHReole Berlitz. Mailänder Damen-Orchesters. 1115 Fopper, der Rattenfünger von Hameln. edeselen Escalus, Prinz von Verona pHerr Götz. Direction: guinta. 15 ilh Ver dier, Soubrette. de inviter les personnes Graf Paris, Verwandter des Prinzen.. Herr Möller. Volles Orcheſter, vorzügliche, künſtleriſche Leiſtungen, Kichard& Salwing, der mysteriöse elektr. Ue a N Herr ſt 5 271—55 U. ancaise. 9901 5 Häupter zweier feindlicher Häuſer 1 705 Eintritt: Reſervirter Platz J. Reihe M..—. 15 Blumenkorb. 55 1 0 119855 Genabln Uitt p. Nalzenberg Sall!!„ 80. Humorist. 208 8 ulig, Capulet's Tochter„„„Frl. Wittels. Vaſvero, Marinemaler. 155 15 Fapulers Herr Eichrodt. 7 Sonntags 3 Concerte. Kosmo 5 ne 37095 ybalt, Neſfe der Gräfin Capulet. Herr Godeck. Matiné 11½ bis 1 Uhr Kpollo-Theater. Eintritt 20 Pfg. Nan, Vae ee e Fbdler. Naächm.: ½4—½7 Uhr: Einttitt 50 9905 10 Sonntag, den 2. März 902 Henwolſo, Montague's Nefſe, Romeos Freund Herr Weger⸗ Abeuds:—11 Uhr: Eintritispreiſe wie an Wochentagen. 5 Mereutio, Verwaldter ded Prinzen,— 2 Vorstellungen 4 u. 8 Uhr. A0„Nomeo's Freund 7* E Julia's Wärterm„Frl.'Arronge. 1 K U0 ſ Bruder Lorenzo, Franziskaner.Herr Tietſch. Maunheimer Parkg 9 7 Aueen Womeo s Wage 8 Ferr 91— braham, Bedienter Montague's, 4 Herr Moſer. S= 5 8 eee e aen den 2. Mieg Madnitege—6, Domschenke. eter Diener Capulet's 8„Herr LKöſch. MIiI— 22 6 1 Age Militaär-Cone EF Heute Samſtag und morgen Sonntag en Page des Grafen Paris.. Frl. Breiſch. , Herr Hüldebrandt.(Grenadier⸗Kapelle.) 20986 0 F 5 U 15 Herr Peters. Bürger. 8„„ Weide 2 1 08Ses el 85 0 neer Blürger von Verong. Verwandte beider Häuſer. Masken. Neſtaurant 7 Wachen und anderes Gefolge. 1 boll dem helieblen bekaunten Quartett, Die Scene ſpielt den größten Theil des Skückeß hindurch in Verong. zu Anſang des 5, Aufzuges in Mantua. 9 0 2 aker⸗ E er wozu freundlichſt einladet Jenn Loos. 8 1 2 5 Kaſſeneröſfu. le7 uhr. elnf. präc.7 Uhr. Ende geg. 10 uhr. Hochf. heilles und dunkles Lagerbier 4 8 ſade ebn ardder Heute Abend 5 Uhr: Anſtich des ſo beliebten aus der Brauerei Sinner. 21013; 5 Nach dem dritten Ante fuudet eine größere Pailſe ſtatt. 8 ſei 8 Guten Mittagstiſch im Abone ment 80 Pfg. aun Hand⸗ Druchereien 2 5 Nleine Elntr 8 5 delle K 1 3 Selbſtdrucken S 83 12 1 Lowenke T- BOe 2 1El 0 Erste K. K 117 90130 fenſter⸗Auszeichnungen. 7 f 1141 1 K. 5 8 5 Vorperlauf bon Billets in der(früher genannt„Salvator). Fschiſftal hesellschafl.. Anagung ron 55 Filigle des Geueral⸗Anzeigers, Friedrichsplatz J. 7 Uhr an: Gros 0 Donan-Damp Schiahris-hHesellschafl. Damen⸗ 22 0 0 ⸗A einkle, 10 1 030 9.— Un n TOSSes Oncer Ae Eröfnung Aer ee 11. Ainderkoſtümen Sonntag, 2. März. 63. Vorſtellung im Abonnement A. Es ladet höflichſt ein: 21016[ 8 1 D0 Güteran ann n A 3 N N 2 5 ſellſchaftli 0 Die Königin von Saba. Rich. Machts, Keſtaurafeur. Sietteee der SeneHeen ee de bilccher Pe per in 4 Akten(nach einen Text von Moſenthal) v. C. Goldmark. 8 15 8 Theiſt Save, ſowie nach den ru⸗ ſtellung.. 585 O ten(nach 1 9 hal) v. C. Goldma 0 5 mäniſchen u. bulgariſchen Bahn⸗ 1 15 rau 8 U f 15 Alaun Ahr. Zum Altripper Hof Ne IIII ſtationen via B und Ruſtſchuk und den Stationen] Mittelſtraße 3⁴,5 10 Haare im Geſicht, Armen, Hän⸗ 1205 3 2 ider Levante, wieder eröffnet in. Fortwährend 9 1 8 1 f II kEu 2 8 I kte den verſchwinden ſof, ſpurlos d. Sountag den 2. März, Nachurkttags: Allein regelmnäßige Güterfahrten nur durch unſere La. junge 0 0 5 0 eee Eſwung N Bosote jeden dritten Tag, ab Regensbung und Paffau nach 8 ſeeiſch 10 —— Mk⸗Stein geſetzlich geſchützt. 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Heffentliche Zuſtelung“ Leguntnachung,„ Muachung. begee on Aensoegen be Begeöuag don Bauadelfe Nae dee e de Ae de e ung eeees J h uen Nr. 4880 f ddie für beu Nenban des Großh. 7 Fuhrunternehmers Johann Das Brauſebad in Auch werden in der Tagfahrt einer Klage. Aabeeenden wode ileniener Amthauſes in Mauuheim kligung von Meßurkun⸗ß r ſeilung von Grundllücken, 5, Auf Grund der für die Sſaals⸗ ſtellungen und Wieder bauten des Größherzogthums Sonn⸗ und Feiertagen] beorderungen in der Stadt Geier, Coa geb. Büchler in der S E 0 5 Her 5 geb Schwetzinger⸗ „ebelr.[Maunhelm und in den Vor⸗ 1. Der minderj. Hans Sey⸗ Mannheiſmn, Mittelſir ße 109, hat 7995 05 bei 19 No, 27456 1. Auf Antrag desſorten Waldhof, Käferthal, ferth in 1 9 gegen ihren Ehemann bei dies⸗ Wir bringer 9158 laudwirthſchaftlichen Bezirksver⸗ Neckarqu begonnen. 2 die ledige Verkäuferin elung ſeitigem Landgerichte eine Klage ir, bkingen giermit zür eins und des badiſchen Reun⸗ Sämmtliche Reſerviſten, Land⸗ Seyzerth in Hof, vertreten durch] mit dem Begehren eingereicht ſie öffentlichen Keuntniß, daß das hadhaftet oder abe] Laden vetordneſen Vebiugüngen vereins haben wir gemäß 8 55 rleute J. und II. Aufgebots den Bormund bezw. Pro deßbe⸗ berechtigt zu erklären, ihr[ Braufebad in der Schwetz⸗ 3 10751 vollmächtigten Haus Dill, Buch ſon! alle lle nögen von demzenigen ihresinger⸗Vorſtadt wegen Vor⸗ Ehemauues abzuſonden. nahme größerer Reparatur⸗ Termin zur Verhandlung hier⸗arbeiten auf einige Wochen Abſ. 2 Gew. Ordg. z daß die Looſe der die Maunheimer Maimar 6⸗ Reſ drücker litzer in Hof, klagen gegen geometer II: Bach Der Gr. Bez geeignele Vork ten 8 daß rarbeiten(Schieſer⸗ ungen zu treffen, während der Zeit vom 1. 9 daß ihre Militär⸗ bezw. Erſatz⸗ den Reiſenden Otto Marz von über iſt auf ſchloſſen iſt gez Bach. 1 „IJs. bis zum Ziehungstag] Neſervepäſſe zu jeder Tageszeit Schriesheim, z. Z. an unbe⸗ ita en 2 1902 geſchloſſen 11— und Holzcementdächer.) 5 Mai) an Sonns 5 Feſi⸗ en Soldalens welche die Kriegs⸗ bekannten Orten, 255 Boruttags b Uhs Mannbeim, 24. Feb. 1902. No. 5594J. Vorſtehendes brin⸗ 3. Vlechnerarbeiten lagen(ausgenommen am Chare beorderungen austragen, in⸗„ auf Grund der in Art. 1717 peſtimmt. 1115 Bürgermeiſteramt; gen wir hiermit zur öffentlichenn 8 Blibableitung, fteitag und Oſterſ gängig ſind. 1118 B. G. B. enthaltenen Beſtim. Dies wird zu Kenntnißnahme Ritter: Keuntuiß. 2 Aae muc Maſſenberech⸗ 11 Uhr Vorn Allterdem wird darauf auf- mbugen als Vater des Klägers der Gläubiger veröfſentlicht. Schiruska. Mannheiun 26, Februar 1902.] nungen uud Bedir 170 darau f 17 b 8 Aee 3 3 199 iſter bom Mittw merkſam gemacht, daß ſämmt⸗ Z ffer 1 mit dem Autrage auf Mannheiin, 27. Februar 1902. 2 5 Bürgermeiſteramt: vom Mittwe liche Manunſchaften des Beur⸗ Fdorläufig vollſtreckbare Verur⸗ Gerichtsſchreiberel Bekauntmachung. v. Hollander. 21024 abaufdem des diesſeitigen Amtsb öffentlchen Wegen, Pläzen oder an auderen öfſente laubtenſtandes den Weiſungen] theilung des Beklagten dahin:[Großherzogl. Landgert ts: Zur Fortführung des Ver⸗ Sauter! Treppe hoch einzuſeh Da⸗ ſchen Orten feilgeboten werdenf der vorerwähnten Seldgien 910 a) der Beklagte habe die Va⸗ Nothfritz 0 Lagerbuchs Heffet tliche Verſteigern eten ienden e beſonderen Be dülrfen. 1049 weit ſich dieſelben auf das Aus⸗ terſchaft zu dem Kläger Ziffer 1 der Gemarkung Manuhezm, Heſfeutliche erſteigerung. diugungen und Abeitganezüge Maunheim 17. Jebruar 1902. händigen der Kriegsbeorderungen anzuerkennen. Bekauntmachung. Tueil rechts des Neckars ein⸗ Montag, den 3. März 1902, abgegeben und jegliche Auskunt Gr, Bezirksamt: beziehen, nachzulommen haben.„b) eine monatliche Alimente] Nr. 32966. Aufgefunden und ſchliezlich Käferthal und Frie⸗ Bormittags 1 uhr ſertheilt. Die verſiegelten und Zoeller. Bezirke⸗Commando von 20 Mark— veerteljährlich im Kaufhaus aufbewahrk wird ſenhelmer Jnſel iſt Tagfahrt) werde ich im Vötſenlokale dahler] mit entſyrechenver⸗Aüfſchrift. A Mannheim. bbrauszahlbar— für die Zeit ein 2rädriger, grün angeſtrichener auf E 4, 14/16 im Auftrage des ſehenen Angebote ſind bis läng⸗ Bekanntmachung. von der Geburt des Kindes bis] Handkarren. 1115 Samiſtag, den 8. Mäpz d. J. Herrn D. Weil in Metz gem. ſtens Die Maul⸗ und] Vorſlehendes bringen wir hier⸗ zu deſſen zurückgelegtem 16. Le⸗ Mannheim, 24. Febr. 1902, in das Grundbuchamt 8373.GB. gegen baare Mittwoch, den 5, März, Klaue he betr. mit zur öffentlichen Keuntniß. beusjahre, ſowie die in dieſer Gr. Bezirksamt. N 6, 5 und 6 auberaumt. Zahlung öffentlich verſteigern: Mittags 4 Uhr 30 70 anr ee ee 21t 5 Fug p. 99 U. f Vauhur f Nr. 20843. Nachdem die Maul. Mannheim 26. Februar 1002.] Zeit etwa anfallenden, rank⸗ f„„Die Grundeigenthümer werden 48 Ballen Kleeſagt auf 10 m. Heitpt und flauenſeuche in Ilvesheim Gr. Bezirksamt: Beerdigungskoſten Verſteigerung hiervon mit dem Anfügen in Rothklee) doie in Gegenwart der 7 eöſchen iſt, wurden die ver⸗ Schaefer. deſſelben, das ſemerzettige Ville 5 iuplät Keuntniß geſetzt, daß das Ver⸗ n„ end 00 cberbeer 4r köffner hängten Sperrmaßregeln aufge⸗ 5 8 5 zu zahlen] don Sillen⸗Banpla Fel. zeichniß der ſeit der letzten Fort⸗⸗ Naunheim den 1. März 1902. 1010 ah. n niſt 14 e elt 16) 50, Mek. Er dungskoſte 2 URrtastagkan 58 7 8 0 0 8 14 Tage. Hohen. 1116 tmachung. cJ 100 Mi. als doſten ſden 2un Montag, 3. Mürz 1902, fuhrungstagſahrr, alſo felt 1. Ja⸗ Ger 210ũb Mannbeim 28 Jebruct 190 100 Y 9 3 Gei heim, 25. Februar 190 Manuheim, 28 Febr. 1902. eee d) 100 Mk. als Koſten des Nachmittags 3 ühr nuar ndot eingelretenen, d— Banleitung' für den Amt⸗ Aufaef en und ur 45 Aufgeſunden und Unterhalts der Kindesmutter für Gr. Bezirksamt. Heintze. verden i roßen R f Brundb bekaunt gewor⸗ ahrt wird di e chs W„werden im großen Rathhausſaal] Gru 12 n 10 Eütbindung eee dahier die der adtgemeinde denen Ber en eeee e„Mannhe el Villen⸗eigenthum währen „e) eine perſönliche Entſchä⸗ amhem gehörigen Villen der Daae rn mitſprgt 2000 Yſk Aie bauplätze: 20657 der Cagfahrt zur Ein nen digung von 2000 Mk. an die theiligten in den ner ſamuden Kindesmutter für die Auſprüche] Viktoriaſtraße Nr. 3 und 10 Grundl 3 alten. ae aus der Beiwohnung zu zahlen im Maße von 477,99 hm. Arbeils Für den 9 „Verdingung. hausneubau Mannheim: ubau des Vorſchuß⸗ SGraf 20714 nburg ſollen die Großh. Reg.⸗Banmeiſter⸗ chloſſer⸗, Stuck⸗, May. ld Heſeluung] Jwangs⸗Perſſeigerung, ———— er Hand ſteu. Die Seiten⸗ Hekanntmachung. wände ſind hinten und v No. 33514. ZJugelaufen und je einer Etſenſtange; bei Abdecker Rihm in Käfer⸗ geh ht der Be⸗ nen des thal abzuholen ſind:) eine Mannheim, 20. Februar 1902.] Der kläg. Vektr t den] und 462,92 am, zufammen 90 igungs⸗Geländers[ Montag, den 3. März d. 1„ 7 5 138 2 5 Eintra 5 855 gelbe Bulldoge männlichen Gr. Bezirksamt. Beklagten zur Ver⸗ 940,91 qum Vermeſſu 1 werden. Machmittags 2 Uhr, t 1 ien 750 8 gen um Vermeſſu 1 rde ich im Pfant 5 Geſchlechts mit einem Leder⸗ 5 5 lüng des Rechtsſtreits vor öffentlich zu im] Lagerbuch in der Tagfahrt chnungen und werde ich in Pfandlokaſ 1 0 halsband mit Nickelbeſchlag, Konkursverfahren. 0 Anitsgericht Mannheim] Klumpen verſt zukragen ſind. 5 u ſind in. dem Neu⸗ im Vollſtreckungswege: 1 Pferd, ein ſchwarzer langhaariger No. 9269 1. Im Ronkursver⸗ i det auf; Auſchlagspres beträgt Die Grundens 9 8 ee 1 Hund(Kreuzung ein. Hühner⸗ en des 8 5 17 fünfunddreißig Mk.—) gleichzeitig e J daſelbſt. be⸗ 8 font boßen] Spezerei 8 Hermaun Riitgg ee mihr*D am. N hundes und ſonſligen großen Schick unheim iſt Termin Zimmer 27 Parterke beſtimmten] Die Verſteit le Auerbieten Hundes) mit weißem Streifen 5 Ser init ent⸗ Beiß enenr de Lermin. ü nit ent⸗]Jwaagge, guf der Bruft, männlichen zur Prüfung der. 15 brachten t ſt verſehemlen, Stan 8 ient iee 95 5 angemeldeten Forderungen auf: Zunt Zwecke der öſſenklichen Grund 45 Geſchlechts. 1119 Freitag den 21. März 1902, Zuſtelung wird dieſer Auszug erden ürz J. J. Nach⸗ Lack, 1 o. gehoben, 8 bei dem Vor⸗ 30 Rehgeweihe, ausgeſ der Klage bekannt gemacht. Mannbeim, 26. Febr. 1902. Dormittags 9 UÜhr, Gra Manheim, 26. Fe Großh. Bezirksamt, vor Großh. Amksg oßg: Abth. III, 2. Slock id die Meß⸗ zu Ladenburg an⸗ Thiere, 1 Chaiſe und aller Art en. 20748 Möbel gegen Baarzahlung öffent⸗ m, 2 Plätzen eine Doppel⸗Villa Der Gerichtsſchreiber des erbaut werden muß 2 78 Abth Zinhier zſchveibe g. iden) Ub 0. 8 9 5 Eichelsheimerſtraße la, No, 2 beſiimmt. 41127 Gr. Amtsgerichts: Maunheim, 21. Februar 1902. aukfurtg. M. im Febr. 1902. lich verſteigern 1 dne 4 Zim.⸗Wohn., Badezim, Mannbeim, 27. Febrnar 1902 Chriſt. Groß 1 einr. Theod. Schmidt, Man 25 7 3 ed Ilte— 2 0 Mrchiteft ede nepſt Zubehör Der Gerichtsſchreiber Waſchen u. Bu— Acchitekt. 25—— hhden an, peneapril zuues des Großh. Ahutsgerſchts: genommei 63„mbl. Zim.] Seckeuheimerſt Näh. parterre, links. Chriſt. promptul bil 99 H n 20302! Zim. 0 1. J 4 15* n 1 He 2 d Itädt. Zeihhaus. Bekanntmachung. Großh. Badiſche Stants⸗——. ⁵7rLͤ—...—vu Eiſenbkahnen. ie hiingen zur Keußftuſß nLanr An Skelle des bisherigen Güte. 1 daß ſür die Schwetzingervorſtabt tarifs für den Verkehr zwiſchen E 6 A. Sellnurlagen 8 eine zweite amtliche Pfänder⸗— Württemberg und den Rhein⸗ 71 4 Aſtnahhmeſtelle bei FBRIEK NBARKE. bezw. Main⸗Umſchlagsſtatlonen Zeppieh- Hauis 155 verſendet die Stahlwagrenfabrik und Verſandthaus J. Vanges von chlücer Raah Gfätrath b. Solingen Franu Jul. Fr. Gayer Wwe., Große Wallſladiſtr. 10, 2. St. ertichtet wurde. 209 Mannheim. 25. Februar 1902. Städt Leihhausverwaltung: Hofmann. Bekanntmachung. Aus der Seligmann Jülie und opold Ladenburg'ſchen Stiftung Unnd ihren Zuſtiftungen ſind pro 1902 und am 2. Januar 1903 Stiftungspreiſe im Geſammr⸗ betrage bon M. 8557.16 Pf. ver⸗ ügbar und zwar auf den 10. (Mannheim, Mannheim Indu⸗ ſtriehafen u. ſ w. tritt am 1. März . Js. ein neuer Tarif in Kraſt. Eremplgre desſelben können zum Tarife von 100 M. für das Stück bei diesſeitigem Güter⸗ ktarifbureau und bei unſerer Güterverwaltung Mannheim be⸗ zogen werden. 20576 Emser Pastillen Karlsruhe, 26. Februar 1902. Großh. 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Manuufaktur Zahlreiche Anerkennungen laufen täglich unaufgefordert bei u lche durch 10 Pfg. 17605 8. verſchuldetes Unglück in's Elend 885 8 153 17 be ſind eens 10 nicht 11 8 nE Reunthier, Pelzoldt* K10s Jahre aug ununterbrochen fallen, ſo bitten wir nach unſerm Ka⸗ 8 7 enheim gewohnt ha⸗ talog zu wählen, welcher eine große 8 3 10 5 Iuh.; Hein ich Kloos Aus in K 0 2 2 0 5 8 dh g eede dfeee Teee eeeeeeeeee eee e08 Bonlarden, Capaunen„FFFVUir gelg end aus öffentlt— 7 2 e e mde Versandt gagen Nachnahne 288 fluss-& Sseftsche 8 Welſche ete. 0 2, 15 n.., Deutschen Hof-. keine! gung finden. 5 000 an 2 g oder 12 2 8 Monitendamer 8 leb. Forellen, 15 Juli 2„* 22 Aükt außei den oben genannten„ 8 Brat-Bückinge 8 Karpfen, 21026 Geſfimmungen die weſkere hinzu, Garantieschein: empfiehlt 21029 8 Zander Salm n e Nicht gefallende Waaren 8 8 5 8 b crt Kaufma usſtaude angehören, zratbückinge ꝛc 91 in erſter Reihe berückſichtigt wer⸗ tauſchen wir bereltwilliaſt um, 8 Loui 10 0 5 5 den ſollen.— oder zahlen das Geld zurück. 2 8 0 bl 8 0 e8 nzeige. ee dee ee 2 5 ſanf verſenden wir An eitwaiger Zeuguiſſe Ae b Wochen 11 Umſonſt nd portofrei on Jebermann detht erbe eten Stelle einge⸗ bven ſoeben erſchienenen neueſten illuſtrirten reieht werden. 20459 Pracht 2 Catalog Ausgabe 2 1902, „Maunheim, 16. Februar 1002. R 1 l, am Harlkt. 8 3 KHnah Lleſerſchüttert machen wir Verwandten, Freund 5 Tieferſchüttert ma wir Verwandten, Freunden esdesggesgesgsesees 8 und Bekannten die ſchmerzliche Mitthellung. daß unſere junigſtgeliebte Frau, Mutter, Tochter, Schweſter und Felchen, E I. S, Preite Suue We eee Frieda Hemmerdinger Stiftungscommiſſion. mit über 2500 Abblldungen von Solinger 4 Seannmachung. viare, Gbn lbe., lba nen, u velmiethen Süllbndeier eeecg waaren, Serzuntgen mehrere 1570 geb. Sussmann Augfeng. bier, it eine Heiraths⸗ änden, ren, 7 15„ 5 Aſener n velrage bnff 600. C ſehr billlg. Lokomobilen dipen ſchwerem Leiden im 30, Lebensjahr ſanft ver⸗ ber Saes67 an eine Verwandte Pfeiſen, Eigarren, Eigar⸗ Gemüse- und Früchte- Centi 0 ſt. 155 Slifterin zu vergeben. Ge⸗ renſpitzen, Spielſachen u. Conserven entrifugalpumpen Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: 6 es e ae ie ee zu ermäßigten Preiſen Pulsometer, Tiefpumpen Der tiefgebeugte Gatte: ee Bemerken noch, daß wir 892 1 chaſtsgrades nebſt rts- und Bemer DD 2, 9 Dampfpumpen Heinrieh Hemmerdinger. Leamundszeugul nurelegegediegene, gute Ph. Gund, K 2, 22. Pipump 9 A. preisw. Wacren verſ. in verschiedenen Grössen, Maunheim, den 28. Februar 1902. Wir bitten genau muf unsere Firma und Fabrikmarke Eu nchten! d. J. an unterzeichnete Stiſtungs⸗ bebtschuung zu richten. 18741 Mannhelm, 1. Febr. 1902. ie Verrechnung der deborah Langenbach⸗Stiftung. Julius Ettlinger. Die Brerdigung findet Sonntag, 2. März d. J. Johannes Brechtel Vormittags 10/ Uhr von der Lelchenhalle des iſrael. Ludwigshafen a. Rh. Friedhofes aus ſſakt. 20989 Tiefbrunnenanlagen und Pumpenfabrik Zadeofen für Gas mit Zimmerheizung nebſt Wanne, wenig gebraucht, billig zu verkaufen. 20920 Schwetzingerſtr. 64, 2. St. 9, Setle. Sonntag, den 2. März 902, in der Frinſtaliskirche Zweites und letztes Orgel-Concert von N. Hanlein unter gefl. Mitwirkung von Frau M. Schott-Mohr, Gesangslehrerin an der hies. Hochschule für Musik. 1 a. S. Bach, b. Max Reger. Choralvorspiel zu:„Ein keste Burg ist unser Gott“. 2. Mendelssohn, Arie„Jerusa- jem“ aus„Paulus“(Frau Schott-Mohr). 3. R. Wagner, Vor- spiel zu„Parsifal“ für Orgel. 4. Zwei kirchliche Gesänge für Jopran: a. J. Eecard,(1553—1611)„Ich lag in tiefer Todes- nacht“, b. IE. Emmerich,„Meine Scele ist stille zu Gott“ (Frau Schott⸗Mohr). 5 a. D. H. Engel, Einleitung u. Doppel- kuge für Orgel vierhändig mit Doppelpedal,.e. Rheinberger, Finale aus der 20sten Orgelsonate(neu). Anfang ½5 Uhr— Ende ½6 Uhr. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche.50 Mk., auf den Emposn 1 Mk., für Schüler 50 Pf. Eintrittskarten in den hies. Musikalienhandlungen und am Eingang der Kirche zu baben. Kirchen-Konzer in der Ey. Kirche Feudenheim Sonmtag, 2. März, Nachm. ½4 Uhr. (Chor) Sperrsstz Mk., Sohiff u. Empore 50 Pfg. Lliedertafel, K 2, 32. Oeffentlicher Vortrag Sonuntag, den 2. März 1902, Abends 3 Uhr: Thema:„Die Jeichen der Zeit ꝓhpſiſeh, ſozialiſeh, politiſch u. religiss“. intritt frei. 3880 2 2 7 8 2 Pionler-Fereinigung Mannheim. Zu der am Sountag, den 2. März 1902, Nachm. 3 Uhr im oberen Saale der„Neuen Landkutſche“, D 5, 2, ſtattfindenden Pionier⸗Berſammlung werden ſämmtliche in Maunheim und Ungegend anweſenden gedienten Pioniere höfl. eingeladen und bitten wir im Intereſſe der Kameradſchaft dringend um gefl. zahlreiches Erſcheinen. 20978 Der Vorſtand. Bautechniker⸗Verein Mannheim. Eweigverein des deutsch. Techniker-Verbandes. Unſer zweites 3377 N + D 8 Stiftungs⸗Jeſt findet heute Samſtag, den 1. März, Abends ½9 Uhr im „Wilden Mann“' ſtatt und ſind Collegen herzl. eingeladen. PDer Vorstand. euer Medleinaz-. beren Manngem gegr.. F. Thorbecke Bureau: S 1, 17 Freie Arzt⸗ u. Apothekenwahl. Beiträge 20—35 Pfg. pro Woche. Kohlen u. Bäder zu ermäß. Preiſen. Stervekaſſe von 100 M. an. HEintritt jeder Zeit. Der Vorſtand. Ortsgruppe Maunheim der deutſchen Friedensgeſellſchaft. Dienstag, den 4. März 1902, Abends ½9 uhr im großen Saale des Ballhauſes Oeffentlicher Vortrag des Herrn tto Ernst, über das Thema: N——4.41 „WVie gelaugen wir zum ewigen Frieden? Eintrittskarten für Nichtmetglieder ſind zum Preis von 50 Pfg. in der Buchhandlung des Herrn Ernſt Aletter, O 3, 3 im Vor⸗ verkauf zu haben, 20927 Zu zahlreichem Beſuch ladet ein Der Vorſtand. Odeuwald⸗Club Sektian Maunhein⸗Aupwigshafeh. — Sanntag. den 2. März Erſte Programmtour. Ziel: Odenwald. Abfahrt in Mannheim 7 Uhr 41. Rückkunft in Mannheim 7 Uhr 32. Heidelberg—Siebenmühlenthal Fiſchkultur Weißer Stein—Schries⸗ heimer Hof Linde—Schönau Neckarſteinach. 20864 Marſchzeit: 6 Stunden. Schluß der Kartenausgabe durch die Führer 7 Uhr 30. Ermäßigter Fahrpreis N..10, gefl. abgezählt bereit zu halten. Gemeinſch, Eſſen in Neckarſteinach nach 4 Uhr M..50 krocken. Prächtige Höhenwanderung mit vielen Ausblicken. 2 Gäſte willkommen! Kleines Frühſtück möglichſt einſtecken! Verein der Hondefrgunde.V. Mannbeim Vereinslokal Landkutſche, oberer Sagal, B 5, 3. Mitglieder-Zusammenkunft jeden Freitag Abend 9 Uhr Vereinsbeitrag Mk. 5. jährlich. Der Verein veranſtaltet Vorträge, Hundevorführungen und Gratis⸗ Verlooſung von Raſſehunden. 20652 .—. Juui 1902 II. große interugtionale Ausſtellung von Hunden aſler Naſſen mit Auszahlung hoher Geldpreiſe. Ausſtellungs Lokal: Städtiſcher Schlacht- und Viehhof. 20789 20668 — 16861 Wöchnerinnenaſyl. In der am 12. Februar d. J. vom Gro! rzogl. Notar Herrn Mayer vorgenommenen Ziehung, würde Nr. 31 der Soti⸗ gatlonen zur Rückzahlung auf den 15. Inli d. J. gezogen. Statutengemäß veröffentlichen wir dies. Mannheim, 1. März 1902. Der Vorſtand, Abelkr deith⸗Bertü 5 Samstag, den 1. März er., 8 Abends präcis 9 Uhr: Sünger⸗Herſammlung und ladet die Herren Sänuger hierzu höfl. ein 20898 Der Vorſtand. Mietlher⸗Perein Mannheim. (2000 Mitglieder.) Wahrung der Nechte der Woh⸗ nungsmiether. Wohnungsnachweis 4, 7, unentgeltlich für Vereinsmitgl. Rechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten, 8 3, 10. Vorträge über alle Fragen des Wohnungsweſens. Anmeldungen zum Beitritt nehmen entgegen die Geſchäfts⸗ ſtellen: 20148 Lit. L 14, 7(F. Kratz). „ 8 3, 10(Arbeiterſeeretar.). 2. Querſtraße 13(M. Köhl). Schwetz. Str. 79(G. Eger). Kanonier⸗Perein Mannheim. Einladung. Zu der am Samstag, den 1. März er., präc. ½9 Uhr im Vereinslokal zum„Römiſchen Kaiſer“ P 4, ſtattfindenden Vereinsverſammlung werden die Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen. Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen erſucht 20147 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mnannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Unſereuebungs⸗ abende finden in Turnhalle M G ſtatt und ſind bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dienſtag und Donnerſtag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag, Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds. von 8½ bis 10½ Uhr. Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8¼ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der damenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um d9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Aumeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand. Aleidermacherin den an, in u. außer dem Hauſe. 2150 nimmt Kun⸗ Aumeldungen von Mitgliedern ſind au den Verein zu richten. An. 12. 3. Stock. Ennfirmunubu-oiluslige Mannheim, 1. März. General⸗Anzeiger. emhfeſilen 267 Grsuls für Mauss-eirheil. Hernes, eimpfeſilen Gerren-Surdornhe num Munss. Lager iu deutsclen, fruns. ud engl. Soffen. Garaulièe flir ladellosen Siis und gutes Trugen dler Stoſſe. 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Abends 6 Uhr Vortrag von Herrn Paſtor Bornand aus Belgien über die evangelſſche Bewegung in Belglen. Collecte. Lutherkirche, Eberle. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtvikar Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. Nothtirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Sauerbrunn. Neckarſpitze. vikar Uhlig. Wohlgelegen. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Diakoniſſenhauskapelle. 5 Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Epang. Münner⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sountag Nachmittags Unterhaltung der Jugend⸗Abtheilung. Abends ½,9 Uhr:„Aus dem Burenkrieg.“ Vortrag eines Mik⸗ kämpfers, Herrn Kommandaut Seeber. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Marec. 14,—25: Herr Pfarrer Kühlewein. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugend⸗ abtheilung, Ues, 23. Bibelſtunde in der Traitteurſtraße 19 über Marc. 14,—25: Herr Stadtmiſſionar Mühlematter. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turneu in der Turnhalle der Friedrichſchule, U 2. Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Lue, 22, 39.—53: Herr Stadtvikar Uhlig. Dienſtag, Donnerſtag, Freitag u. Samſtag Abend Sprachkurſe, (Eugl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens, 0 1. 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen Auskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar Hofheinz, K 1, 12. Stadtmiſſion. Syangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sountag 11 Uhr Sonntagsſchule, 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Juungfrauen⸗ verein Geſangs⸗ und Bibelſtunde Montag:—5 Uhr Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde. Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. Donnerſtag s Uhr Juungfrauenverein, Anfertigung von Handarbeiten. Treitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. Samſtag—2 Uhr Pfeunigſparkaſſe der Sonntagsſchule. 1½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntags Uhr Morg u. 1 Uhr Nachmittags Sonntagsſchule 8 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krälſer Montag 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienstag ½9 Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ u. Jünglings⸗ vereins, Abtheilung„Schwetzinger Vorſtadt“, Stadt. Mittwoch ½9 Uhr allgeſmneine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Jugend⸗Abtheilung: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 40. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag. ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlenmatter. Zu den allgemeinen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonntag, den 2. März, Vormittags 10 Uhr im evang. Vereinshaus, K 2, 10, Herr Paſtor Bornand aus Belgien. Apoſtoliſche Gemeinde 7, 12(Hinterh.) Sonntag, den 2. März 1902 Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 5 Uhr. Donnuerſtag, den 6. März Gottesdienſt: Abends 1½9 Uhr. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 2. März um 10 Uhr: Gottesdienſt. Freireligiböſe Gemeinde. Sonntag, den 2. März. Vormittags 10 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule, U2(Eingang Ringſtraße), Vortrag des Herrn Prediger Schneider, über das Thema:„Undogmatiſches Thriſten⸗ thum und freireligiöſe Gemeinde.“ Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar 8 Cosmons 2, Italien. Ekloren Coupert mit Juhalt 15 26, 3. Stock. eirea 22 Mark, abzugeben Reparaturen in bekannter in der Exped. dſs. Blis. 8862 Weiſe gut u. billig. au1 Hermann Prey GBoldwaaren⸗- Ausverkauf. 33 ½% Rabatt. erzielt mau durch Zuſatz meiner Funger Fox⸗terier entlaufen verbeſſerten 18090 J Zeichen, ſopf halbweis, halh Di 5 Glühlicht⸗Kugeln en eden cee auf Petroleum⸗Lampen. 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