U robte Hüirt, ſchen das tter 51 riſch. bei 955 ö 80 ne jen ba⸗ on. t 211 I on eb⸗ I⸗ 55 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ ſſeng M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ti (Mannheimer Volksblatt.) Telegramms⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2892. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 7 Expedition: Nr. 218. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 8 ärtige Inſerate. 25 ö 96;; Druckerel: Nr. 841. Die Meilcne Blle 60 6, 2. Geleſente und verbreitelte Zeilung in Mannheim und Aumgebung. E 6, 2. eeee Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mittagblatt.) Nr. 104. Dienſtag, 4. Mürz 1002. mit der Reform des Sirafgeſetzbuche⸗ ſoll ſich der diesjährige Deutſche Juriſtentag beſchäftigen. Dazu ſind von Profeſſor v. Liſzt folgende Theſen aufgeſtellt: 1I), Das künftige deutſche Strafgeſetzbuch hat das Geſammtge⸗ biet des kriminellen Unrechts unter Einarbeitung der in den Neben⸗ geſetzen enthaltenen Tharbeſtände zu umfaſſen, dagegen die Politzei⸗ übertretungen vollſtändig auszuſcheiden; 2) für Beſtimmung der Strafe nach Art und Maß iſt in erſter Linie nicht der äußere Erfolg der That, ſondern die verbrecheriſche (antiſoziale) Geſinnung des Thäters ausſchlaggebend; 3) das Strafenſyſtem des geltenden Rechtes iſt im Allgemeinen beizubehalten, Haft, Feſtungshaft und Verweis ſcheiden aus; die Geldſtrafe iſt den früheren Beſchlüſſen des Deutſchen Juriſtentages gemäß umzugeſtalten; 4) Jugendlichen Verbrechern vom 14. bis 21. Lebensjahr gegen⸗ über iſt, ſoweit nicht Fürſorgeerziehung eintritt, Gefängnißſtrafe don zwei bis fünf Jahren als Beſſerungsſtrafe, eventuell mit an⸗ ſchließender Fürſorgeerziehung anzuwenden; 5) gegen getverbsmäßige Verbrecher tritt als Sicherungsſtrafe Zuchthaus nicht unter zehn Jahren ein; 6) gemeingefährliche Verbrecher, die wegen Unzurechnungsfähig⸗ —4 keit freigeſprochen oder wegen verminderter Zurechnungsfähigkeit zu milderer Strafe verurtheilt worden, ſind, und zwar erſtere ſofort, letztere nach Verbüßung der Strafe, durch die Strafrichter in Heil⸗ oder Pflegeanſtalten zu verweiſen; 7) die bedingte Verurtheilung iſt im Sinne der früheren Beſchlüſſe des Deutſchen Juriſtentages reichsrechtlich zu regeln; 8) die weitere Ausgeſtaltung des Strafenſyſtenns ſowie des ganzen allgemeinen Theils des Strafgeſetzbuches bleibt ſpäteren Ver⸗ handlungen des Deutſchen Juriſtentages vorbehalten; die Behandlung des beſonderen Theiles wird der amtlichen Kommiſſion überlaſſen. Auch wer nicht geneigt iſt, in allen Stücken mit dem be⸗ rühmten Strafrechtslehrer zu gehen, wird ſich doch dem Eindruck nicht entziehen können, daß hiermit die weſentlichen Probleme be⸗ zeichnet ſind, um die ſich alle künftige Reform unſeres Straf⸗ prozeſſes zu drehen haben wird. Badiſcher Landtag. 44. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 3. März. Eingegangen iſt eine Petition ſelbſtſtändiger Kaufleute, die Be⸗ ſteuerung der Waarenhäuſer. Vor Eintritt in die Tagesordnung ge⸗ denkt der Präſident der aus dem Leben geſchiedenen früheren Abge⸗ Irdneten der zweiten Kammer: Weinhändler Guſtav Breithaupt in Walterdingen, Erſter Staatsanwalt Eduard Gulat in Freiburg, Miniſterpräſident Franz L. v. Stöſſer, Bierbrauer Karl Eglau in Durlach, Rechtsanwalt Johann Wolff in Baden, Apotheker Klein in Weinheim und Miniſterialrath Dr. Schluſſer in Karlsruhe. Allen werde die Kammer ein ehrendes Andenken bewahren. Die Abge⸗ ordneten erhoben ſich zum ehrenden Andenken von ihren Plätzen. Abg. Gießler berichtet über die in den Jahren 1900/1901 ertheilten Adeniniſtrativkredite. Der Antrag geht auf Genehmigung der Kredite. Bei dem Titel„Erwerbung des der Stadt Heidelberg gehörigen Muſeumsgebäudes“ gibt Abg. Wilckens der Genug⸗ Ahuung über dieſe Erwerbung Ausdruck. Für Entwürfe für den Reubau des Kollegiengebäudes in Freiburg ſind 25 000 Mark einge⸗ ſetzt, für welche Abg. Fehrenbach dankt, da heute der Grundſtein neuen Kollegiengebäude gelegt werde. Redner wirft einen ückblick auf die geſchichtliche Entwicklung der Univerſität Freiburg und gedenkt mit beſonderem Dank des vergaugenen Leiters des Unter⸗ richtsminſteriums. Auch die Stadt ſei bon Anfang an bereit ge⸗ weſen, einen erheblichen Beitrag zu geben. Redner weiſt auf die Noth⸗ wendigkeit des Baues hin, da das geenwärtige Kollegienhaus in keiner aus dem alten Hauſe ſcheide. Doch werde die nach Möglichkeit im jetzigen Zuſtande erhalten. Aber auch der neue Platz ſei geſchickt und ſchön gewählt. Seitens des Miniſters wird er⸗ klärt, daß der Platz an der Remportkaſerne beibehalten werde und daß man ſich auch bemühen werde, den Bau zu beſchleunigen. Für den Neubau für die Univerſitätsbibliothek in Freiburg beträgt die Ueberſchreitung 188700 Mark, die nach erläuternden Bemerkungen des Abg. Gießler genehmigt wird. Doch wird der Wunſch ausge⸗ ſprochen, daß zukünftig die Pläne ſo angefertigt werden, daß die Ueberſchreitungen nicht in dieſer Höhe vorkommen. Abg. Obkircher betont, daß der Bau 8 Jahre lang gedauerk u. noch nicht fertig ſej, das ſei doch geradezu unerhört und er könne die Regierung nur dringend bitten, darauf zu achten, daß die urſprüng⸗ lichen Bauprogramme auch eingehalten würden. Abg. Zehnter tadelt ſcharf die Ueberſchreitungen und die Ver⸗ ſchleppungen, die eine geradezu exorbitante ſei, ihm ſcheine guch die Regierung allzu energielos zu ſein. Miniſterialrath Böhm führt aus, daß die Ueberſchreitungen mit darauf zurückzuführen ſeien, daß der Baugrund nicht genügend umter⸗ ſucht worden ſei. Bis zum 1. Auguſt werde der Bau fertiggeſtellt ſein. Der Nachtheil, der aus der Verzögerung entſtanden, werde durch die Schönheit des Baues aufgewogen. Die einzelnen Petitionen werden gut geheißen. Uhr Unterrichtsbudget. Morgen ½10 Deutſcher Reichstag. 55. Sitzung vom 3. März(Schluß.) (Weltpolitil.— Das engliſch⸗japaniſche Abkommen. — Konzeſſionen in Schantung.— Die Beſatzungsbrigade in China.— Die Reiſe des Prinzen Heinrich. Reichskeuzler Graf Bülow: Meine Herren! Von drei Seiten iſt das Abkommen beſprochen worden, welches am 30. Januar zwiſchen Eng land und Japan abgeſchloſſen worden iſt. In der Haltung und Stellung der deutſchen Politik— und das iſt ſoeben mit Recht gleichmäßig von allen Seiten hervorgehoben worden— wird durch dieſes Abkommen nichts geändert. Weder in China noch in Koreg verfolgen wir irgendwelche territoriale Zwecke. Wir haben in Oſtaſten lediglich das Intereſſe, in möglichſt geſicherter Weiſe unſern Handel zu entwickeln. Dagegen haben wir gar kein Intereſſe daran, uns in die Streitigkeiten und Kämpfe um die bolitiſche Herrſchaft über die Gebiete nördlich und öſtlich des Golfs von Petſchili hineinziehen zu laſſen. Wenn wir das thäten, ſo würden wir uns in Widerſpruch ſetzen mit denjenigen Grundſätzen hinſichtlich unſerer Chinapolitik und für unſer Ver⸗ halten in Oſtaſien, welche ich wiederholt vor dem hohen Hauſe dargelegt habe und welche ja auch heute im Großen und Ganzen die Zuſtimmung der Herren Vorredner gefunden haben. Un ſere Inkereſſen in Oſtaſien ſind abgeſehen von dem Schutze der in Ehina khätigen deutſchen Miſſionare— dieſen Schutz be⸗ krachten wir nach wie vor als eine Ehrenpflicht— ausſchließlich wirthſchaftlicher Natur. Das engliſch⸗ japaniſche Abkommen, welches, ſoweit wir ſeinen Inhalt kennen, ſich nur die Erhaltung des Status quo in Oſtaſien zur Aufgabe ſtellt, ſchädigt ſomit die deutſchen Intereſſen in Oſtaſien, wie ſie ins⸗ beſondere der Herr Abg. Frhr. v. Hertling ſo durchaus zutreffend dargelegt hat, in keiner Weiſe und in keinem Punkt. Die in dieſem Abkommen zu Gunſten der Selbſtſtändigkeit und det In⸗ tegrität des chineſtſchen Reichs enthaltenen Feſtſetzungen be⸗ rühren uns nicht. Deshalb haben wir, als uns nach dem Abſchluß des Abkommens Kenntniß von ſeinem Inhalt gegeben wurde, erwidert, daß durch dieſes Abkommen das deutſch⸗ engliſche Abkommen vom 16. Oktober 1900 nicht be⸗ Stadt das Gebäude rührt und folglich auch deutſche Intereſſen nicht tangirt würden. Die zwiſchen Deutſchland und England am 16. Oktober 1900 abgeſchloſſene Uebereinkunft, welche dem deutſchen Handel und der deutſchen Schifffahrt, namentlich den freien Zugang zu dem Gebiete des Pangtſekiang ſichert, unſere wirthſchaftliche Gleich⸗ berechtigung im Thale des Pangtſekiangs und an den Küſten des chineſiſchen Reiches durch den Grundſatz der offenen Thür zur Geltung bringt, bleibt unverändert in Kraft, ebenſo wie die ſeiner Zeit zwiſchen dem chineſiſchen Reiche und andern Mächten aus⸗ getauſchten Erklärungen, durch welche das Prinzip der offenen Thür für China anerkannt wird, nach wie vor Geltung behalten. Bei dem Anlaß muß ich aber noch das Folgende ſagen: Engliſche Zeitungen haben ſich in den letzten Tagen aus Peking telegraphiren laſſen— ich habe hier einen Zeitungsausſchnitt vor mir liegen mit einem ſolchen Telegramm der Times—, wir hätten in Schantung auf Koſten anderer Länder Monopole und Aus⸗ ſchließungsrechte erſtrebt. Ich möchte keinen Augenblick zögern, dieſer Ente ſo raſch wie möglich den Hals umzudrehen.(Heiterkeit.) Deutſchland verlangt auch in Schantung nur die offene Thür, d. h. dieſelbe Freiheit wirthſchaftlicher Bethätigung, wie wir ſie auch andern Staaten in Schantung und in allen übrigen Theilen des chineſiſchen Reiches nicht beſtreiten. Wenn wir in Schantung für deutſche Unternehmer von der chineſiſchen Regierung einige conerete Eiſenbahn⸗ und Bergbauconzeſſionen erworben haben— das iſt übrigens ſchon vor drei und vier Jahren geſchehen, in den Jahren 1898 und 1899; es iſt keine Rede davon, daß dieſe jetzt geſchähe oder geſchehen ſollte—, ſo haben wir damit nur dasſelbe gethan, was auch andere Regierungen für ihre Staatsangehörigen in andern Theilen des chineſiſchen Reichs gethan haben, und zwar zum Theil in weit größerm Umfange und in weit größerm Maßſtabe als wir. Alſo von deutſchen Ausſchließungsrechten in Schantung iſt gar keine Rede. Wir wollen in China gar keine Eytrawurſt, wir verlangen aber die gleiche Ration wie die Andern. Ich möchte aber noch Eins erwähnen hinſichtlich des engliſch⸗ japaniſchen Abkommens. Ich bin neuerdings in der ausländi⸗ ſchen Preſſe hier und da der Vermuthung begegnet, daß Deutſch⸗ land mitgewirkt habe bei den Verhandlungen, welche zum Abſchluß des engliſch⸗japaniſchen Bündnißvertrages geführt haben. Von einer ſolchen Mitwirkung deutſcherſeits bei den eng⸗ liſch⸗apaniſchen Verhandlungen iſt mir nichts bekannt. Richtig iſt nur, daß ſowohl die engliſche wie auch die japaniſche Regierung uns Kenntniß gegeben hat von dem Inhalte des Ab kommens nach ſeinem Abſchluß. Das war ein Beweis des Ver⸗ trauens, welches die deutſche Chinapolitik mit ihren durchaus friedlichen Zielen den übrigen Mächten einflößt. Und deshalb haben wir für dieſe Mittheilung auf das Höflichſte gedankt. Ich konſtatire aber, daß wir zwar vor der Publikation des engliſch⸗ japaniſchen Vertrags, die, wenn ich nicht irre, am 11. Februar ſtattgefunden hat, aber nicht vor ſeiner Unterzeichnung am 30. Januar Kenntniß von dem Inhalte des Abkommens gehabt haben. Mit andern Worten: Wir haben die Geburtsan⸗ zeige des Abkommens erhalten und ſogleich erhalten, aber wir haben bei dem Abkommen nicht Pate geſtanden, und vollends mit der Vaterſchaft haben wir erſt recht nichts zu thun. Das ſage ich, meine Herren, ohne jede Tendenz, sine ira et studio; denn ich bin weit entfernt, die Bedeutung des engliſch⸗japaniſchen Ab⸗ kommens zu verkennen. Es iſt das erſte Mal, daß ein hoch⸗ begabtes aſiatiſches Volk vollkommen gleichberechtigt in enge Ver⸗ bindung tritt mit einer europäiſchen Großmacht. Und deutlich tritt doch auch bei dieſem Anlaß zu Tage, daß unſre Zeit im Zeichen der Weltpolitik ſteht, jener Weltpolitik, von der der Abgeordnete Richter meint, daß ſie kein Novum enthielte. Gewiß, meine Herren, hat das ſcharfe Auge, das Seherauge des Fürſten Bismarck auch die Weltpolitik Weee Weiſe mehr genüge, wenn man auch mit einer gewiſſen Wehmuth Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, Machdruck verboten⸗ )7(Fortſetzung.) Lächelnd erhob ſich der Jüngling, und wie er ſich ein wenig ſtreckte, kam er ſich wie ein Rieſe neben dem kleinen ſchmächtigen Fräulein vor. Sie reichte ihm ja kaum bis zur Schulter. „Na alſo, ſpannen wir eine Weile aus, ich habe wirklich ge⸗ büffelt. Aber im Ernſt, Fräulein Lang, ich ſoll wieder mit Ihnen eſſen? Das kann ich doch gar nicht annehmen.— Und heute früh auch, da bekam ich zu meinem Frühſtück ſogar einen Kuchen,— da waren Sie wohl der St. Nikolaus, Fräulein Betih?“ „Ach nein, zum St. Nikolaus muß man ganz beſondere Talente haben, die mir leider fehlen,“ ſcherzte ſie ausweichend und ſchritt dem jungen Mann voran in ihr Zimmerchen. Richard ließ ſich ohne weitere Umſtände am Tiſche nieder, man ſah, daß er auch in dieſem Raume zu Hauſe war, und ſprach mit jugendlichem Appetit dem ein⸗ fachen Mahle zu, das ſeinen von der Nothwendigkeit geforderten ſpartaniſchen Gewohnheiten feſtlich erſchien. Bettyh Lang ſaß ihm gegenüber und ſah mit ſtiller Freude zu, wie es ihm ſchmeckte. „Sie eſſen ja nichts, unterbrach er ſich plötzlich und legte das Meſſer hin. „Ich bin zu durſtig, um ſchon eſſen zu können, und Mila bleibt ſo lange mit dem Bier.“ „Bier? wiederholte er vergnügt und ſchnalzte mit der Zunge⸗ „Feiern Sie am Ende heute Ihren Geburtstag?“ Sie verneinte lachend, nahm dem eintretenden Mädchen die Flaſche ab und goß die beiden Gläſer voll. zu Mila, die an der Thür ſtehen geblieben war,„und warte, nimm gleich die Teller mit hinaus.“ Während das Mädchen mit auffallender Langſamkeit die Sachen auf einem Tellerbrett zurecht ſtellte, hob Richard ſein Glas und ſtieß mit Betih an. „Auf Ihr Wohl, Fräulein Betiy!— Ei, ſetzte er unvermittelt hinzu,„Sie haben ſich ja heute ordentlich ſchön gemacht, die blaue Schleife ſieht in Ihrem hellbraunen Haar ſehr hübſch aus. Warum tragen Sie nicht immer etwas Farbiges? Betth fühlte mit Unwillen, daß ſie erröthete; es war zu thö⸗ richt: vor dem jungen Menſchen! „Ich habe nicht leicht Zeit, an etwas Ueberflüſſiges wie Putz zu denken,“ entgegnete ſie,„nur heute, weil Sonntag iſt Mila ſtand dabei und horchte zu, das Tellerbrett in den Händen. Ihre Augen wanderten forſchend von Richard zu Betth. Warum ſie noch kein Glas für ſich geholt habe? fragte Fräulein Lang nachdrück⸗ licher, als ſie ſonſt zu ſprechen pflegte, und Mila ging. Als ſie nach kurzer Zeit wieder erſchien, leuchtete an ihrem bräunlichen mageren Halſe eine Schnur rother Glasperlen, wahrſcheinlich der einzige Schmuck, den ſie beſaß. Bis zum Tiſche trat ſie vor und reichte ihr Glas mit weitgeſtrecktem Arme und mit einem halblauten „Bitte!“ Richard hin. Der junge Mann war gerade in angelegent⸗ lichem Erzählen eines Schulereigniſſes begriffen, füllte, eifrig weiter ſprechend, das Glas, und Mila verließ wieder das kleine Zimmer. Ihre Perlen hatte Niemand bemerkt, keiner hatte ihr geſagt, wie ſonſt doch immer, daß ſie ſich mit an den Tiſch ſetzen, daß ſie bleiben ſolle. Das Glas zitterte in der Rechten des Mädchens, als ſie durch das erſte Zimmer ſchritt, die Linke hatte krampfhaft nach der Perlen⸗ ſchnur gefaßt, bereit, ſie bom Halſe zu reißen, doch jetzt klang die milde Stimme Bettys ihr nach, ſie möge wieder zu ihnen herein kommen, ſobald ſie mit allen Arbeiten fertig ſei. Da fank die Hand herab. Ungewöhnlich geräuſchlos kehrte Milg nach kurzer Zeit in das Stübchen zurück. Hier ſetzte ſie ſich, eine Häkelarbeit in der Hand, in einiger Entfernung von dem Tiſche nieder, auf die freund⸗ liche Aufforderung des Fräuleins, doch näher zu rücken, antwortete „Hole auch für Dich ein Glas, Mila,“ ſagte Betiy freundlich ſie kürz, daß ſie genug ſehe, und arbeitete dann haſtig! Mit eiſfſer gewiſſen Wildheit bohrte ſie die Spitze der Nadel in die Maſchen und zog heftig den Faden an. 5 5 Betty und Richard hatten lebhaft mit einander geſprochen, wie immer, wenn ſie ſich eine Stunde des Ausruhens gönnten. Richard hatte das alternde Fräulein längſt zur Vertrauten all ſeiner Pläne und Hoffnungen gemacht; ihr erzählte er ſeine kleinen Erlebniſſe, ſie tröſtete ihn, wenn er niedergeſchlagen und kummervoll war, und wenn auch ihre Bildung nicht ſo ſweit reichte, daß er ſie in ſeine Studien hätte einweihen können, ſo beſaß ſie doch ein lebhaftes, natürliches Auffaſſungsvermögen, ließ ſich gern belehren, fragte verſtändig, und wußte andererſeits unbermerkt von ihrem Geiſtes⸗ ſchatze, den ſie durch Erfahrung, Nachdenken und gute Lektüre ge⸗ ſammelt hatte, viel Werthvolles dem jungen, begabten Menſchen mit⸗ zutheilen. Jetzt, da Mila ſich zu ihnen geſetzt hatte, berſtummten Beide für eine Weile, und nachdenklich beobachtete Richard die grund⸗ verſchiedene Art, in der Bettyh und Mila die gleiche Arbeit verrich⸗ teten, denn auch Fräulein Lang hatte eine Häkelei zur Hand ge⸗ nommen. Sie vermochte niemals mäßig zu bleiben und behauptete immer, es plaudere ſich noch einmal ſo gut, wenn die Finger be⸗ ſchäftigt ſeien, und mehr Gedanken hätte ſie im Nichtsthun auch nicht. Betty hielt die Nadel und den Faden ganz anders wie Mila, mit einer leichten und ruhigen Eleganz ſchienen die blaſſen, etwas mageren Finger mit dem kleinen blitzenden Werkzeug zu ſpielen, es ſäh ſich ihr gut zu, indeß man bei der ſtürmiſchen Beßpeglichkeit Milas ſelber unruhig werden konnte. Betth bemerkte den beob⸗ achtenden Blick Richards. 1 „Ja, ja. ſagte ſie,„unſere Mila arbeitet nicht ſchö ich habe ſie ſchon oft darauf aufmerkſam gemacht, daß es nicht nur darauf ankommt, was gethan wird, ſondern auch, wie es gethan wird. Beſonders für ein Mädchen. Mila bewegt ſich mit eine Ungeſtüm, das mir ganz unbegreiflich iſt.“ „Sie iſt noch ſo jung,“ meinte Richard entſchuldigend, aber ſein Ton klang vollkommen gleichgültig, dann zog er ſeine Uhr, ein billiges, altmodiſches Ding, ein Erbſtück bom Vater.„Eine halbe Stunde habe ich noch Zeit, Fräulein Betih, dann muß ich wied an 2. Selt⸗ Weneral Auzeiger. Mumnbeim, 4 März. Er hat der Weltpolitik die Wege geebnet und ſie eingeleitet. Politiſch ſtehen wir in dieſer wie in jegder andern Beziehung— das habe ich ſchon einmal an anderer Stelle geſagt— auf ſeinen Schultern, aber ich glaube, meine Herren, daß die Kreiſe, welche die Politik diesſeits und jenſeits des Weltmeeres während des letzten Dezenniums gezogen hat, in den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, kaum irgend Jemand für möglich gehalten hätte. Von drei Seiten, meine Herren iſt d Begriff„Weltpolitit“ definirt worden. Meine Auffaſſung der Weltpolitit, meine Herren, hält ungefähr die Mitte zwiſchen der Definition des Abg. Richter und der des Abg. Haſſe.(Heiterkeit.) Wenn Sie unter Weltpolitik die Tendenz verſtehen, den Hans in allen Gaſſen zu ſpielen, überall die Finger hineinzuſtecken, ſich à 1a Phaeton ins Blaue zu verlieren, ſo bin ich nicht Anhänger, ſondern ich bin, das habe ich thatſächlich genügend bewieſen, der allerentſchiedenſte Gegner einer ſolchen Weltpolitik. Wenn Sie aber, wie das ſoeben der Abg. Frhr. v. Hertling ausgeführt hat, unter Weltpolitik die Einſicht verſtehen, daß Deutſchland durch die natürliche Entwicklung der Verhältniſſe große und immer größer werdende überſeeiſche Intereſſen erworben hat, daß es unſere Pflicht iſt, dieſe Intereſſen zu ſchützen, die Erkenntniß, daß wir mehr Intereſſe haben, als um unſern Ofen herum oder in der Nähe unſeres Kirchthurmes, daß wir Intereſſe überall da haben, wohin deutſcher Erwerbsfleiß und Handelsgeiſt gedrungen iſt, dann bin ich allerdings und dann ſind die verbündeten Re⸗ gierungen Anhänger jener Weltpolitik, die davon ausgeht, daß wir Intereſſen haben in allen Welttheilen und dieſe Intereſſen innerhalb der Grenze des Vernünftigen und Möglichen pflegen müſſen. Die deutſche Beſatzu ngsbrigade wird nicht einen Tag länger in China gelaſſen werden als es politiſch geboten iſt. Wir haben leine politiſchen Bedenken gegem die Auflöſung der proviſoriſchen Regierung in Tientſin noch gegen die Rückgabe Tientſins an die chine⸗ ſiſchen Behörden. Wir hoffen von China ausreichende Garantien für die Weiterführung der Regulirung des Peiho durch die chineſiſchen Behörden zu erlangen. Wir haben um rechten Augenblick unſer Expeditionskorps auf den ſechten Theil reducirt. Hätten wir ſie aber vorzeitig aus China urückgezogen, ſo würden wir Anderen die viel⸗ leicht nicht unerwünſchte Möglichkeit geboten haben, ſich dort auf unſere Koſten beſſer zu betten. Wir pürden durch einen überſtürzten Rückzug Denen gewiß einen großen Gefallen erwieſen haben, die es uberflüſſig finden, daß Deutſchland jetzt auch in überſeeiſchen Fragen ein Wort mitſpricht. Nachdem unſer Chinaprogramm in allen Punkten realiſirt iſt, ſind das große Erpeditionskorps und unſere Schiffe in die Heimath zurückgekehrt. Wir müſſen aber in Chiſta ſo ſtark ſein, daß das was durch das einträchtige Zuſammenwirken gller Mächte erreicht iſt, nicht wieder aufs Spiel geſetzt wird, und auch ſo ſtark, daß uns Niamand an den Wagen fährt. Nach Shanghai wunde eine deutſche Garniſon verlegt nach engliſchem Vor⸗ gang, um die Ruhe und Ordnung im Hangtſethale zu ſichern und der guten Geſinnung des dortigen Vicekönigs éinen Rückhalt zu geben. Unſer Vorgehen iſt ohne feindliche Spitze gegen irgend eine andere Macht; namentlich hat ſich England ſeiner Zeit mit unſerem Vorgehen durchaus einverſtanden erklärt. Es empfiehlt ſich, die Garniſon vor⸗ läufig noch in Shanghai zu belaſſen, damit die dortige Beruhigung noch größere Feſtigkeit erlangt. Von denſelben, Erwägungen we offenbar auch die anderen Mächte geleitet und was hinſichtlich Handelsintereſſen den Anderen recht iſt, iſt auch uns in Oſtaſien ſpeziell in Shanghai billig.(Bravo! rechts und in der Mitte.) * 55* Abg. Singer(Sogz.): Die Weltpolitik wird nicht vom Reichs⸗ tage gemacht, auch nicht vom Bundesrath, ſondern an einer Stelle, auf die wir keinen Einfluß haben. Der engliſch⸗japaniſche Vertrag flößt auch uns keine Beſorgniß ein. Wenn ſchon Weltpolitik gemacht werden ſoll, dann iſt es am beſten mit friedlichen Verträgen. Wir ſtunmen dem Abſtrich von 5 Millionen zu, lehnen aber die oſtaſiatiſche Brigade ganz und verkürzt ab. Abg. Freeſe(freiſ. Ver.): Der engliſch⸗japaniſche Vertrag dürfte unſere Intereſſen nicht ſchädigen. Gewiß müſſen wir wünſchen, die Beſatzung aus Oſtaſien möglichſt bald zurückzuziehen, jedenfalls aber iſt grade unſere Beſatzung in Shanghai zur Zeit von allergrößter Wichtigkeit. Titel JI. Ausgaben mit einem Abſtrich von 5 304 000 M. wird mit großer Mehrheit angenommen, ebenſo die weiteren Titel und die Reſolution der Kommiſſion betreffend Gewährung von Demobiliſirungsgeldern. Der Reſt der Ausgaben des Etats wird angenommen; die Einnahmen an die Budgetkommiſſion zurückverwieſen. Es folgt der Etat des Au s wä rtigen Amtes. Abg. Prinz Arenber 9(Centr.) berichtet über die Kommiſſionsverhandlungen. Bei Kapitel IV Titel 1, Gehalt des Staatsſekretärs, bemerkt. Abg. Dr. Haſſe(natl.): Die Reiſe des Prinzen Heinrich nach Amerika wird ſchöne Früchte zeitigen, beſonders dadurch, daß die engliſchen gegen ein deutſch⸗amerikaniſches Einver⸗ nehmen gerichteten Machenſchaften zerſtört wurden und das deutſche Element in den Vereinigten Staaten geſtärkt werde in dem Sinne, daß es ein wichtiges Glied ſei zur Aufrechterhaltung friedlicher Be⸗ ziehungen. Anderſeits müſſen wir all unſere Kraft zuſammennehmen, um der amerikaniſchen Konkurrenz zu begegnen. Redner bringt dann mehrere Fälle vor, wo ihm der Schutz der Deutſchen im Anslande nicht genügend erſcheine. Staatsſekretär v. Richt h ofen: Die Berufskonſuln werden nach beſten Kräften vermehrt. Weitere Kreiſe halten die Einrichtung von Handelskammern im Auslande nicht für angebracht. Abg. Gradnauer(Sogiald.) bemerkt, es ſei ſehr naib bon der Prinzenreiſe nach Amerika eine Beſſerung der Beziehungen zu erhoffen. Reichskanzler Graf Bülow bedauert die Art und Weiſe, wie der Vorredner ſich über die Prinzenreiſe äußerte, im Hinblick auf die ſchöne Aufnahme, die der Prinz gefunden. Beide Völker haben alles Intereſſe, auf der Grundlage voller Gegenſeitigkeit in Frieden und Freundſchaft zu leben. Auf die Rückſendung der aſtrono⸗ miſchen Inſtrumente legt die chinefiſche Regierung keinen Werth. Die Rückſendung würde die große Maſſe des chineſiſchen Volkes ſo ausgelegt haben, als ob wir durch eine furchtbare Nieder⸗ lage dazu gezwungen worden wären. Was die Einmiſchung in den ſüdafrikaniſchen Krie g betrifft, ſo ſtehe die Sache gerade ſo, wie er ſie vor einem Jahre geſchildert habe. Auf die Provokation des Vorredners bezüglich Chamberlains einzugehen, ſtehe ihm nicht zu. Es folgen Bemerkungen der Abgg. Freſe(freiſ. Vg.) und Ledebour(Soziald.) Morgen 1 Uhr: Zweiter Nachtragsetat. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 3. März.(Die B udgetkommiſſion der Zweiten Kamme r) beantragt, das Budget des Mini⸗ ſteriums des Innern mit Ausnahme der Poſition für die Auf⸗ beſſerung der 7 größeren Bezirksvorſtände und der erſten Rate für die Erbauung einer Hebammenſchule in Karlsruhe(die einſt⸗ weilen zurückgeſtellt wird), zu genehmigen. .N. Karlsruhe, 3. März.(Ueber die Er fahr⸗ ungen), welche mit dem weiblichen Mitgliede der Fabrik⸗ inſpektion Frl. Dr. von Richthofen gemacht wurden, dußert ſich die Großh. Fabrikinſpektion u. A. folgendermaßen: Es kann ausgeſprochen werden, daß die Genannte die Erwart⸗ ungen, die man auf Grund ihres glänzend beſtandenen Doktor⸗ examens von ihr hegte, auch in der Prixis vollkommen gerecht⸗ fertigt hat. Außer den Betrieben mit ausſchließlicher Verwen⸗ dung von Arbeiterinnen iſt ihr noch die Ueberwachung der Eigarrenfabriken und die Beſorgung der zahlreichen ſchriftlichen Arbeiten, insbeſondere die ſich auf die Prüfung der Arbeits⸗ ordnungen bezüglichen Korreſpondenzen und die ſich auf die Neu⸗ genehmigung von Cigarrenfabriken beziehenden Arbeiten über⸗ tragen worden. Die Geſammtzahl der von Frl. von Richthofen vorgenommenen Reviſionen betrug 557. Bei allen dieſen Arbeiten bewies ſie ebenſoviel Verſtändniß wie Beſtimmtheit und Takt. Ihre Vorträge waren kurz und den Gegenſtand erſchöpfend. In der letzten Zeit hat ſie auch die männlichen Beamten durch ihr verſtändiges Eingreifen weſentlich unterſtützt. Ihre Art zu reden habe nach Mittheilung der Arbeiterpreſſe ſogleich die Arbeiterinnen gewvonnen. Die Großh. Fabrikinſpektion ſchließt ſich dieſem Urtheil der genannten Preſſe vollkommen an. “Berlin, 3. März.(Ein z weiter Nachtrags⸗ etat) für 1901 iſt nunmehr dem Reichstage zugegangen. Der⸗ ſelbe verlangt 335 250 M. für die Bundesſtaaten und Elſaß⸗ Lothringen zu Beihülfen an hülfsbedürftige Kriegstheilnehmer des Feldzuges 1870/71 und von den deutſchen Staaten vorher geführter Kriege. Der Reichstag beabſichtigt, wie ſchon früher gemeldet, am 15. März die Oſterferien beginnen zu laſſen. Ausland. * Belgien.(Das Zuckerabkomme n) wird jetzt im Wortlaut veröffentlicht. Es entſpricht den Mittheilungen, die am Samstag im Reichstag gemacht wurden, und ſoll heute unter⸗ zeichnet werden. * Italien.(Zur Jubiläumsfeier des Papſtes) in der Peterskirche hatte ſich ſeit 8 Uhr geſtern Vormittag eine ungeheure Menge eingefunden. Der Dom war bis in die dußer⸗ ſten Winkel gedrängt voll. In der FürſtentrHüne wohnte der Feier die verw. Erbgroßherzogin von Sachſen⸗Weimar bei. Der Papſt betrat die Kirche um 11 Uhr, von ſeinem geſammten Hofſtaat begleitet. Er trug die Tiara und die Pontificalgewänder und wurde auf dem Thron ſitzend über die Köpfe der Menge hin⸗ weggetragen, die ihn mit toſendem Beifall begrüßte. Während der Zug langſam dur chdas Mittelſchiff nach den Tribünen ging, erhob ſich der Papſt wiederholt mühelos und ertheilte, längere Zeit auf dem Thron ſtehend, nach allen Seiten den Segen. Sur Amerikafahrt des Prinzen Heinrich. Das Programm der Rundfahrt hatte für Montag, g. Märg, vorgeſehen: Ankunft in St. Louis 7 Uhr Vorm.; 4 Stunden Aufenthalt. Entfernung auf der Zither. Sie wiſſen, ich höre das ſo gern.“ Bereitwillig holte Betty das kleine Inſtrument und ſpielte ein paar Lieder und Tänze, und unter den weichen Klängen nahm das welke Geſicht der Spielenden einen Hauch von Jugendlichkeit an und in den Augen leuchtete eine geheimnißvolle Flamme. Das Herloßſohn' ſche Lied„Wenn die Schwalben heimwärts ziehen“, ſo altmodiſch ſchwermüthig, wie die kleine alternde Mädchen⸗ geſtalt ſelbſt, die jetzt ſpielte, verklang leiſe.„Ob ich Dich auch wiederſeh'“, ſang Richard halblaut mit— er kannte den Text noch von ſeiner Mutter her— und dann ſtand er auf. (Fortſetzung foigt.) Buntes Feuilleton. — Der Blaufuchs, deſſen koſtbares Pelzwerk von unſeren Damen ſo ſehr geſchätzt iſt, wird auf den durch ihren Robben⸗ ſchlag bekannten Pribylow⸗Inſeln, einer zu Alaska gehörigen Inſelgruppe im Beringsmeer, künſtlich aufgezogen. Das Fell des Blaufuchſes wechſelt mit der Jahreszeit, im Sommer iſt es erdenfarben, während es den bläulich glänzenden Silberton im Winter annimmt. Im Sommer lebt der Blaufuchs rudel⸗ weiſe, wenn aber die Härken des Polarwinters ſich geltend machen und die Nahrung zu fehlen beginnt, ſtrebt er dem Süden zu, dabei geräth er oft auf Treibeis, kommt im Meere um oder wird in noch unwirthlichere Gegenden verſchlagen. Um dieſe Verluſte an koſtbaren Fellen zu vermeiden, hat ſich die Alasca Commer⸗ eial Company gebildet, die für Blaufüchſe Farmen gegründet hat, die gegenwärtig ſehr günſtige Ergebniſſe aufweiſen. Die Pflege, die Reinecke da findet, geht dahin, ihn gegen ſeine Feinde zu ſchützen, ihn im Winter zu ernähren und ihn nur unter ge⸗ wiſſen Bedingungen zu tödten. Der Blaufuchs bekommt meiſt kriſche oder getrocknete oder auch in Oel eingelegte Fiſche, ge⸗ flazene Fiſche erhält er nicht, da ſie ſeine Farbe beeinträchtigen die Arbeit. Mächen Sie mir die Freude und ſpielen Sie noch eldas 380 Kilometer(etwa Berlin—Breslau). Empfang am Cenkral⸗ bahnhofe und Ueberreichung einer Adreſſe, Kutſchenfahrt nach der großen Miſſiſſippi⸗Brücke und von dort nach dem St. Louis⸗ Klub, Frühſtück dorkſelbſt, nach dem Frühſtück Fahrt durch daz Weſtend nach dem Foreſt Park, dem Terrain für die Welt⸗Aus⸗ ſtellung, wo der Extrazug des Prinzen bereit ſteht, Abfahrt von St. Louis 11 Uhr nach Chicago, Ankunft dort um 6 Uhr 30 Min, Abends, Entfernung 405 Kilometer(etwa Berlin.—Karlsbad) Empfang auf dem Bahnhof durch den Bürgermeiſter und ein Empfangskomitee, Fahrt nach dem Auditorium⸗Hotel unter militäriſcher Eskonte, um 7 Uhr Diner im Hotel, um 9 Uht Konzert im Zeughauſe des 1. Regiments, veranſtaltet von den Deutſchen Chicagos, nachher großer Ball im Auditorium⸗Hotel mit darauffolgendem Souper.— Dien ſta g, 4. März: Beſuch des Lincoln⸗Denkmals im Lincoln⸗Park, Abfahrt nach Mil⸗ waukee 2 Uhr Nachmittags, 6 Stunden Aufenthalt, Enkfernung 150 Km.(etwa Berlin—Küſtrin), Empfang auf dem Bahnhof, Fahrt nach der Ausſtellungshalle, Begrüßung durch die Geſang⸗ vereine, Fahrt nach dem Hotel Pfiſter, wo das Souper einge⸗ nommen wird, Gala⸗Vorſtellung im Deutſchen Theater, Abfährt nach dem Oſten um 10 Uhr Abends.— Mittwo ch 5. März: Ankunft in Buffalo 2 Uhr 45 Nachmittags, 15 Minuten Auf⸗ enthalt, Entfernung 815 Kilometer(100 Kilometer weiter als Berlin⸗Eydtkuhnen). Ankunft bei den Niagara⸗Fällen 3 Uhr 45 Nachmittags. Beſuch der Fälle, Abfahrt von dort 6 Uhr Abende —Donnerstag, 6. März: Ankunft in Boſton 10 Uhr Vor⸗ mittags, Entfernung 715 Km.(etwa Berlin—Wien). Empfang auf dem Bahnhofe, Fahrt nach dem Somerſet⸗Hotel unter mili⸗ täriſcher Eskorte, Empfang durch den Gouverneur, den Mayot, den Präſtdenten der Harvard⸗Univerſität u. ſ.., Fahrt durch die Stadt und Gegenbeſuch des Prinzen beim Gouverneur und beim Mayor, Abfahrt nach Cambridge(Harvard⸗Univerſttät), Ankunft um 1 Uhr 45 Minuten Mittags, Gabelfrühſtück in der Aula, Beſichtigung der Univerſität und Feſtaktus, Empfang der Delegirten der„German Muſeum Aſſociation“ im Hauſe des Profeſſors Münſterberg, Abfahrt von Cambridge nach Boſton im Somerſet⸗Hotel.— Freitag, 7. März: Abfahrt von Boſton 2 Uhr Morgens, Ankunft in Albanh 8 Uhr 30 Vorm, zwei Stunden Aufenthalt, Entfernung 235 Km.(etwa Berlin Kolberg), Fahrt nach dem Rathhauſe, woſelbſt dem Prinzen der Freedom of the City“ übermittelt wird, und dann nach dem Capitol, wo Empfang Seitens des Gouverneurs und der gefetz⸗ gebenden Körperſchaft ſtattfindet, Abfahrt nach Weſt Point 10 Uhr 30 Min. Vorm., Ankunft daſelbſt 2 Uhr Nachm., Be⸗ ſichtigung der Militär⸗Akademie, Abfahrt nach Weſt Point 4 Uhr Nachm., Ankunft in Newyork 5 Uhr 45 Min. Nachm., Ent⸗ fernung von Albany 230 Km.(etwa Berlin—Kolberg). Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. März 1909. Maunbei ner Verein für Naturkunde. In der Monatsverſammlung vom 224. Februar d. J. ſprach Herr Profeſſor Dr. W. Valentiner aus Heidelberg, in weiteren Kreiſen bereits bekannt durch ſeine werthvollen aſtronomiſchen Ver⸗ öffentlichungen. Derſelbe erinnerte zunächſt an die Gedenkfeiern, welche am Ende des vorigen Jahres an Tycho Brahe vielfach ver⸗ anſtaltet wurden, der am 24. Oktober 1601 in Prag ſtarb. Ihm verdanken wir die erſte ausführliche Beobachtung eines neuen Sterns, der am 11. November 1572 in großem Glanz exſchien. Nicht lange nachher wurden auch Sterne entdeckt, die in veränder⸗ lichem Licht leuchteten, d. h. periodiſche Helligkeitsſchwankungen zeigten. Man glaubte lange, daß die neuen Sterne nur unveränder⸗ liche von ſehr langer Periode ſeien, da bei den notoriſch unveränder⸗ lichen die Perioden ſehr verſchiedenartig waren, indeſſen hat die ſpätere Zeit gelehrt, daß einestheils die veränderlichen von den neuen zu krennen ſind, daß anderntheils die erſteren in mehrere Klaſſen geordnet werden können. Nach den Hauptvertretern nemit man ſie Algol⸗, Lyra⸗, Mirg⸗ und Orfonſterne; erſtere beiden ſind kurzperiodiſch, unterſcheiden ſich dadurch von einander, daß die Algolſterne den größten Theil der Periode konſtante Helligkeit haben, dann in wenigen Stunden aufs Minimum ſinken und wieder eben ſo raſch zum Maximum ſteigen; die Lyraſterne vollziehen den Licht⸗ wechſel im Laufe mehrerer Tage mit großer Regelmäßigkeit. Die beiden anderen Klaſſen ſind langperiodiſch, mehr oder minder un⸗ regelmäßig, doch kennzeichnet die Miraſterne in der Regel ein ſeht auffallender, mehrere Größenklaſſen betragender Wechſel des Lichts, während die Orionſterne nur ganz geringe Schwankungen zeigen, Ein ungeheueres Beobachtungsmaterial ſammelte der frühere Direk⸗ tor der Mannheimer Sternwarte, Ed. Schönfeld. Seine Beobach⸗ tungen bilden eine überaus reiche Quelle für die wichtigſten Unter⸗ ſuchungen; ſie konnten erſt kürzlich auf Koſten des badiſchen Staats herausgegeben werden, es fehlt aber leider noch an den nöthigen Mitteln, ſie einheitlich zu bearbeiten. Redner hofft, daß ihm von brivater Seite hierzu die erforderliche Hilfe geboten werde; es iſt eine Ehrenſache, daß die Beobachtungen, welche den Namen der Mannheimer Sternwarte über die ganze Erde trugen, auch hier eine erſchöpfende Bearbeitung finden. könnten. Dieſe Nahrung wird in Fallen aufgeſtellt, die ſo lange unthätig bleiben, bis der Fuchs ſich an ſte gewöhnt hat; eines ſchönen Tages aber klappen ſie natürlich zuſammen und das iſt gewöhnlich in der Zeit vom 20. Dezember bis zum 10. Januar der Fall, wo das Fell des Fuchs am ſchönſten und werthvollſten iſt. Die Weibchen ſetzt man gewöhnlich wieder in Freiheit, nach⸗ dem man in ihren Schwanz ein Zeichen eingekerbt hat. Sie ſind aber ſo dumm(oder klug?), daß ſie noch am ſelben Tage den Futterplatz wieder aufſuchen. Auch einige der ſchönſten Männ⸗ chen läßt man frei, damit ſie die Art verbeſſern. Um die Füchſe nicht ſtutzig zu machen, tödtet man die eingefangenen auf Booten im Meere. Das Fell des zweijährigen Fuchſes iſt am koſtbarſten. Im Winter von 1898—1899 hat man auf der Inſel Saint⸗George 434 Felle gewonnen, 110 männliche und 389 weibliche Füchſe wurden wieder in Freiheit geſetzt. Dies Verhältniß von:3 hat man gewählt, um eine größerere Fruchtbarkeit zu erzielen. — Pariſer Balltoiletten. Man ſchreibt der Voſſ. Ztg. aus Paris: Der letzte Ball im Elyſée⸗Palaſt war ſehr glänzend, be⸗ ſonders auch was die weibliche Seite betrifft. So viele ſchöne junge Damen in glänzenden Toiletten ſind auf einem Ball in Paris ſelten beiſammen geweſen. Allgemein wurde bemerkt, daß der Kleidaus⸗ ſchnitt am Hals jetzt viel mäßiger geworden iſt als früher, da er ſich, in einer Spitze, bis nahe zum Gürtel erſtreckte. Jetzt iſt überhaupt dieſe Spitze, oder Keil, weggefallen. Der Ausſchnitt iſt wagerecht, entblößt die Bruſt nur wenig. Aber wie verſtehen es die Damen, den Ausſchnitt durch Beſatz, auch mit Edelſteinen und Metallſchmuck, Bändern, Schnörkeln und Blumen zu verzieren, ſelbſt zu verkleinern! Ueber die Schultern legen ſich koſtbar geſtickte und mit Edelſteinen u. ſ. w. verzierte Bänder, um das Kleid zu halten, das ſeinerſeits ebenſo verziert iſt. Ueber die Schulter hängt oft ein kleines Gefältel, während der ganze Vorderarm im Handſchuh ſteckt. Die Farben machen ſich etwas mehr bei den Ballkleidern geltend. Hell⸗, tief⸗ und purpurroth in verſchiedenen Tönungen, ebenſo grau jeder Gat⸗ tung, beſonders ſilbergrau, malven, blau, faſt immer in lichten Tönüngen, waren vertreken. Einie größere Zähl Damen machte ſich durch ihre ſchwarzen Ballkleider bemerklich, meiſt ohne jeglichen weißen Rand oder Streifen. Die jetzige Haartracht iſt aus der bor Jahren in Schwung gekommenen Nachahmung des Griechenthums entſtanden. Sie beſteht im Weſentlichen darin, den ganzen Kopf und auch einen Theil der Stirn mit welligen, möglichſt krauſen Locken zu füllen. Hinten iſt kein eigentlicher Schopf. Das Haar baut ſich aber rund um den Kopf auf, überwölbt das Ohr, wenn dieſes ſchön geformt und nicht zu groß iſt. Andernfalls wird es etwas mit dem Haar überdeckt. Durch die jetzige Haartracht erſcheinen Kopf und Hals ſehr frei, ganz wie bei einer antiken Büſte. Das paßt vor⸗ trefflich zum Ballſtaat. Das waldreichſte Land Europas iſt noch immer Ruß⸗ land, jedoch wird ſeitens der dortigen Regierung, wie der General⸗ konſul der Vereinigten Staaten aus Petersburg in einem beſonderen Bericht ſchreibt, der allmählichen Entwaldung des Reiches große Auf⸗ merkſamkeit zugewandt. Die Geſellſchaft für Forſtweſen verhandeli niit der Forſtabtheilung des Landwirthſchaftsminiſteriums über die Mittel zur Regelung des Verbrauches von Bauholz und zur Förderung der Waldkultur. Das„Holg⸗Rußland“, wie es zuweilen genannt wird, ſcheint allerdings noch nicht in unmittelbarer Gefahr zu ſtehen, denn nach einem kürzlich veröffentlichten amtlichen Bericht, beſitzt der Wald in Rußland eine Fläche von 188 Millionen Hektar, das dem⸗ nächſt waldreichſte Land Europas, Schweden, beſitzt dagegen nur 18 Millionen Hektar Wald, was mit Rückſicht auf die Größe des Stagtes allerdings noch eine weſentlich ausgedehntere Waldbedeckung bedeutet, In Rußland nehmen die Wälder 36 b. H. des geſammten Bodens ein, in Schtweden 44 v.., in Oeſterreich⸗Ungarn 32 v. H. Wird die Bevölkerung zum Maßſtab genommen, ſo kommen in Rußland auf jeden Bewohner 2 Hektar Wald, in Schweden 3,85, in Norwegen ſogar 4,22, in Deutſchland dagegen nur 0,28 Hektar. Die Wälder haben für Rußland auch eine größere Bedeutung als für die weſteuropäiſchen Länder, weil die Dörfer und die Landhäuſer größtentheils aus Holz erbaut werden, Stein⸗ und Ziegelbauten faſt unbekannt ſind; außer⸗ dem liefern die Wälder die hauptſächliche Verſorgung mit Brenn⸗ material, Uebrigens lauten die Klagen über die Urſachen der Ent⸗ ach ren er⸗ rn, er⸗ hm len er⸗ zen er⸗ er⸗ die en ere uit nd die en, en Ne N⸗ hr 1. E⸗ d 8 A — u Sulen „Zachtung bahnbrechend vorangegangen iſt. Mannheiſe, 4. Mrarz. Hypotheſen herangezogen werden. Die Algolſterne ſind vage Doppel⸗ ſterne, ein relativ dunkler Begleiter umkreiſt mit dem uns ſichtbaren Hauptſtern den gemeinſamen Schwerpunkt und verdeckt zeitweiſe zum Theil den Hauptſtern. Auf dem aſtrophyſikaliſchen Obſervatorium in Potsdam wurde der Nachweis dafür geliefert, eine der folgereich⸗ ſten Entdeckungen der neuen Aſtronomie. Man kennt jetzt eine größere Zahl ſolcher enger Paare, die ihre Exiſtenz nur durch die Unregelmäßigkeit der Bewegung des Hauptſterns in der Richtung auf uns zu oder von uns fort verrathen. Wir dürfen ſtolz ſein, daß eine deutſche Sternwarte auf dieſem Gebiet exakteſter Beob⸗ In nicht langer Zeit wer⸗ en mit dem gewaltigen Potsdamer Refraktor alle helleren Sterne guf ihre Bewegungsverhältniſſe unterſucht ſein. Auch die Lyraſterne ſind ſolche Doppelſterne, doch iſt bei ihnen der Begleiter wahrſchein⸗ lich ebenfalls hell leuchtend. Die langperiodiſchen Sterne ſind rothe Sterne, ſie befinden f im Gegenſatz zu den weißen Algolſternen im borgeſchrittenen Zuſtand der Abkühlung, ihre Oberflächen bedecken ſich zeitweiſe mit mehr oder minder ausgedehnten Schlackenfeldern, die dem Stern ſeine normale Helligkeit rauben. Aehnlich beobachten spir ja auf der Sonne wechſelnde Fleckenmaxime und Minime, dieſe laſſen aber doch einen vollſtändigen Vergleich nicht zu, da ſie viel zu klein ſind im Verhältniß zur Sonnenoberfläche und die Sonne ſelbſt keinen nachweisbaren Helligkeitsverluſt erleidet, obwohl der⸗ ſelbe natürlich vorhanden ſein muß. Ueber die Orionſterne wiſſen wir noch ſehr wenig. Die neuen Sterne leuchten in der Nähe der Milchſtraße oder in ihr ſelbſt auf, zweimal wurden ſie in dicht⸗ gedrängten Sternhaufen geſehen. Man glaubte ſie daher durch den Zuſammenſtoß zweier Fixſterne erklären zu können. Das iſt nicht ſwahrſcheinlich, weil die dabei nothwendige Gluthentwickelung nicht ſo raſch vollſtändig aufhören, der Stern ſo raſch erkalten könnte, wie man beobachtete. Verſchiedene Hypotheſen wurden aufgeſtellt. Sbeliger in München dürfte mit ſeiner Erklärung Recht haben. Wir wiſſen durch die photographiſchen Aufnahmen, daß der Weltraum mit Wolken feinſter Materie, komiſchem Staub, angefüllt iſt. Bei der anderweitig genugſam bekannten Bewegung des Fixſterns durch den Raum gerieth er in eine ſolche Wolke; die ſich nun vollziehenden Vorgänge ſind vergleichbar den Entzündungen der Meteore, wenn ſie in die oberſten Schichten der Erdatmoſphäre eintreten, nur daß ſich natürlich hier der ganze Vorgang in unendlich viel kürzerer Zeit abſpielt. Bei der Nova Perſei des letzten Jahres hat man den den Stern umgebenden Nebel auf Photographien erkannt, derſelbe leuchtet vermuthlich in reflektirtem Licht, welches der neue Stern, nachdem er in Gluth gerathen, ausſtrahlt, Beſuch der Königin von Sachſen in Karlsruhe. Der Hof⸗ bericht meldet: Montag Mittag gegen 2 Uhr begaben ſich der Groß⸗ herzog und die Großherzogin zum Empfang der Königin bon Sachſen an den Häuptbahnhof, wo auch die Prinzeſſin Wilhelm und Prinz Max ſich befanden. Ihre Majeſtät traf nach 2 Uhr von Sigmaringen kommend in Karlsruhe ein, wurde von den höchſten Herrſchaften herzlich bewillkommnet und zum Großh. Schloſſe geleitet, wo dieſelbe eines der großen Appartements bezog und darnach an der Frühſtückstafel theilnahm. Die Königin gedenkt bis Dienſtag Mittag zu verweilen. Die Abendtafel findet bei dem Prinzen und Prinzeſſin Map ſtatt. * Erlaubniß zum Tragen von Orden. Der Großherzog hat dem Reichsgerichtsrath Hermann Dietz in Leipzig, früher J. Staatsanwalt am Mannheimer Landgerichte, die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kaiſer verliehenen Königlich Preußiſchen Rothen Adler⸗ Ordens dritter Klaſſe mit der Schleife ertheilt. *Ernannt wurden Regiſtrator Franz Erbacher beim Amts⸗ gericht Pforzheim zum Gerichtsſchreiber, Joſef Trunzer beim Antsgericht Radolfzell zum Regiſtrator beim Amtsgericht Säckingen. * Ueber die Beerdigung des 7 Miniſterialraths Dr. Schluſſer kwird aus Karlsruhe berichtet: Geſtern Vormittag wurde die ſterbliche Hülle des Miniſterialraths Dr. Schluſſer zu Grabe getragen. Um 11 Uhr war die Friedhofkapelle dicht beſetzt bon einer außerordent⸗ lich großen Zahl von Leidtragenden, die dem allſeitig beliebten und geachteten Kollegen und Freunde die letzte Ehre erwieſen. Die Allerhöchſten Herrſchaften ließen ſich durch Oberſchloß⸗ hauptmann v. Offenſandt⸗Berckholz, Prinz Karl durch Rittmeiſter v. Friſching vertreten. Ferner waren der Schwie⸗ gerbater des Verſtorbenen, Miniſter a. D. Geh. Rath Dr. Eiſen⸗ lohr, Staatsminiſter v. Brauer, Finanzminiſter Dr. Buchen⸗ berger, Präſident des Miniſteriums des Innern Geh. Rath Dr. Schenkel, Präſident des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Frhr. v. Du ſch und Staatsrath Dr. Reinhard, ſowie die höheren Miniſterialbeamten faſt vollzählig anweſend. Auch zahlreiche Militärperſonen, darunter der frühere Kommandirende General des 14. Armeekorps v. Bülow und Generalleutnant b, Beneckendorff und Hindenburg, ſowie Vertreter des Landtags, der Stadt, der Geiſtlichkeit und viele Freunde und Be⸗ kannte des allzufrüh Verſtorbenen waren erſchienen. Die Trauer⸗ rede hielt Herr Hofprediger Fiſcher, der bereits ſeit den Jahren der Schulzeit mit dem Verſchiedenen befreundet, in warmen herz⸗ lichen Worten ein erhebendes Bild von dem Weſen und Leben Schluſſers entwarf. Nachdem der Geiſtliche das Gebet geſprochen, bewegte ſich ein langer Zug bei herrlichem Sonnenſchein hinaus zur letzten Ruheſtätte, wo nach dem von Herrn Hofprediger Fiſcher ge⸗ ſprochenen Segen zahlreiche Kränze niedergelegt wurden. Als Erſter widmete Miniſterialrathpräſident Geh. Rath Dr. Schenkel, Namens des Miniſteriüms des Innern einen Kranz, er gedachte der Für die Erklärung der Unveränderlichen müſſen verſchiedene Weneral⸗ Anzeiger. 3 Seite. —NN————U——— leider ſo kurz bemeſſenen Zeit, in der Schluſſer im Miniſterium des Innern thätig war, in der er aber eine reiche Fülle von wichtigen Aufgaben mit der ihm eigenen Geiſtesſchärfe und Gewiſſenhaftigkeit erfüllte. Er gedachte der wiſſenſchaftlichen Arbeiten Schluſſer's, ins⸗ beſondere auf dem Gebiete des Verwaltungsrechts und vor Allem des ganzen, vollen Menſchen, der neben ſeiner dienſtlichen Arbeit auch Zeit für humanitäre Beſtrebungen fand, der ſtets liebenswürdig, dienſt⸗ bereit und von einer anregenden herzlichen Heiterkeit, Allen die ihn kannten, unvergeßlich bleiben wird. In Vertretung des zur Zeit erkrankten Oberbürgermeiſters von Lahr, legte dann Herr Landtags⸗ abgeordneter Höring Namens der Stadt Lahr, die ihrem ehe⸗ maligen Oberbürgermeiſter die treueſten Gefühle bewahrt, eine Kranzſpende nieder, ferner Namens der nationalliberalen Fraktion des Landtages Herr Oberbürgermeiſter Wilckens⸗Heidelberg, Namens der Sparkaſſe Lahr Herr Sparkaſſenverwalter Leſer, Namens des evangeliſchen Gemeinderaths in Lahr Herr Stadtpfarrer Zand und Namens der Oberbürgermeiſter der badiſchen Städte Herr Oberbürgermeiſter Habermehl⸗Pforzheim. 'Um die halben Kilometerhefte, die ſich von den ganzen beinahe gar nicht unterſcheiden, deutlicher erkennbar zu machen, werden nunmehr die Einlageblätter in grünem Druck hergeſtellt; ebenſo wird zum Bekieben des Rückens der Hefte zu 500 Kilometer grüne Leinwand verwendet. Dieſe Verfügung iſt im Jutereſſe der Reiſenden ſehr zu begrüßen. »Rundreiſeverkehr. Wie die in Baſel erſcheinende„Schw. Verkehrs⸗Zig.“ mittheilt, werden die franzöſiſchen Rundreiſehefte in die deutſchen einbezogen; für den Beginn der Vereinigung, einer für den ganzen Reiſeverkehr hochwichtigen Maßregel, ſei der 1. Mat, längſtens der 1. Juli, in Ausſicht genommen. Heidelberger Univerſitäts Jubiläumt 1903. Wie ver⸗ lautet, iſt ſeitens der Heidelberger Untverſität nicht beabſichtigt, die nächſtjährige Univerſitäts⸗Jubelfeier in demfelben Umfang zu be⸗ gehen, wie das Jubiläum 1886, die Feier ſoll vielmehr in engeren Grenzen gehalten werden und 2 bis 3 Tage umfaſſen. Geplant iſt hauptſächlich ein Feſtakt in der Aula und eine Feſtlichkeit im Saal⸗ bau. Als Zeit der Abhaltung iſt die erſte Auguſtwoche vorgeſehen. Silberne Hochzeit. Heute feiert Herr Schuhmachermeiſter Martin Joſt mit ſeiner Ehefrau Eliſe geb. Beck das Feſt der Sil⸗ beruen Hochzeit. *Wöchnerinuenaſyl. Im Januar fanden 77, im Februar 84 Geburten ſtatt, in beiden Monaten zuſammen alſo 161. Das iſt— auch gegen die ſchon vermehrte Frequenz des vorigen Jahres(747 Geburten im Jahr)— eine ganz bedeutende Zunahme, die einer Jahresfrequenz von 1000 Geburten entſpricht; und auf dieſe Ge⸗ burtsziffer wird auch ſicher die Anſtalt im Jahre 1902 kommen. Der Raum in der Anſtalt hat für dieſen Andrang nicht ausgereicht, es war zeitweiſe die höchſte Ueberfüllung. Auf Erſuchen der Direktion des Wöchnerinnenaſyls hat deßhalb der Stadtrath die an und für ſich ſchon zu Krankenräumen eingerichteten ſehr ſchönen und geſunden Parterreräumlichkeiten mit 21 Betten in der ehemaligen Dragoner⸗ kaſerne in proviſoriſcher Weiſe zur Verfügung geſtellt. Die Ver⸗ pflegung und der ganze ökonomiſche, ärztliche und Pflegedienſt wird ſeitens des Wöchnerinne 5 geleitet; ſeit dem 17. Februar ſind die Räume ſeitens des Wöchnerinnenaſyls belegt worden. Durch dieſe proviſoriſche Ueberlaſſung der Räume in der der Anſtalt ſo nahe gelegenen früheren Dragonerkaſerne iſt d Wöchnerinnenaſyl in die Lage verſetzt, den Betrieb uneingeſchränkt weiter zu führen bis der große Neubau, der mit 110 Betten genügend Raum ſchafft, am 1. April 1903 fertig und beziehbar iſt. Die Ausgaben bei dieſem bermehrten Betriebe ſind ſelbſtverſtändlich ſehr gewachſen und werden für die Folge durch den größeren Betrieb in der neuen, großen Anſtalt immer mehr zunehmen. Seitens eines unſerer hochherzigſten Mit⸗ hürgers, der in Werken gemeinnütziger Wohlthätigkeit die Führerrolle in unſerer Vaterſtadt hat, des Herrn Kommerzienraths Reiß wurde neuerdings ein Freibett geſtiftet, d. h. es wurden ihr lie Unterhaltungskoſten der ſtändigen Belegung mit 700 Mark jährlich zur Verfügung ge t. Das iſt die zweite Stiftung eines ſolchen Freibettes, da auch im vorigen Jahre ſchon eine ſolche Stiftung dem Wöchnerinnenaſyl zugekommen iſt. Es iſt vor⸗ auszuſehen, daß dieſem ſchönen Beiſpiele folgend, bis zur Eröffnung des Neubaues noch mehr ſolcher Freibettſtiftungen zugehen werden. Die Stifter ſolcher Freihetten ſchaffen dadurch je ca. 30 armen Frauen jährlich ſichere Geburt und ein wohlgepflegtes Wochenbett. Die Auf⸗ nahme aller Frauen in's Wöchnerinnenaſyl geſchieht bekanntlich voll⸗ ſtändig unentgeltlich. * Verein Frauenbildung— Frauenſtroium, Abtheilung Mann⸗ heim. Auf die heute Nachmittag 4 Uhr im Hotel National ſtatk⸗ findende Mitgliederverſammlung ſei nochmals hingewieſen. * Vortrag von Otto Ernſt. Wie wir bereits mittheilten, hält Herr Otto Ernſt, Verfaſſer von„Flachsmann als Erzieher“ ete., nächſten Donnerſtag Abend im Ballhausſaale einen Vortrag auf Ver⸗ anlaſſung der Ortsgruppe Mannheim der deutſchen Friedensgeſell⸗ ſchaft ab. Selbſtredend wird Herrn Eruſt ein ſehr großes Intereſſe ent⸗ gegengebracht, ſodaß wir die rechtzeitige Beſchaffung von Eintritts⸗ karten den Intereſſenten dringend empfehlen möchten, ehe ſie das„zu ſpät“ trifft. Billete ſind, à 50 Pfg., im Vorverkauf in der Buch⸗ handlung von Aletter(O 3, 3) zu haben. Wie wir hören, ſchließt ſich dem Vortrage, welcher ohne Reſtauration ſtattfindet, ein ſelliges Zuſammenſein mit künſtleriſchen Darbietungen an. * Mannheimer Stadtparkgeſellſchaft. Wie in der geſtern ſtatt⸗ gefundenen Generalverſammlung von dem Vorſitzenden des Aufſichts⸗ raths, Herrn Dr. Auguſt Hohenemſer mitgetheilt wurde, iſt es im verfloſſenen Jahre leider nicht gelungen, die Abonnements⸗ ziffer zu erhöhen. Dagegen wurde aus Tageskaxten ein Mehrerlös ge⸗ hier brach heute Abend ein Schadenfeuer aus. von ca. 2000 M. erzielt. Man ſah ſich genöthigt, die Reſtaurations⸗ pacht um 500 M. jährlich herabzuſetzen. Das Geſchäftsjahr ſchloß mit einem Ueberſchuß von 3441.11 M. ab. Das iſt hauptſächlich auf das Erträgniß des Eislaufes, welcher anfangs des Jahres möglich war, zurückzuführen. Für das laufende Jahr erfordert die Er⸗ ſtellung eines neuen Muſikpavillons und Verlegung desſelben in die Nähe der oberen Terraſſe einen beſonderen Koſtenaufwand, der aber nicht gar zu ſehr für den diesjährigen Geſchäftsabſchluß in die Waagſchale fallen dürfte. Eine Ausloſung von Prioritätsobligationen konnte auch dieſes Mal nicht erfolgen. Im Betriebsjahre bezifferten ſich die Betriebseinnahmen auf 60 935.38 M. und die Betriebs⸗ abgaben auf 57 494.27 M. Die Generalverſammlung wählte in den Aufſichtsrath die ausſcheidenden Herren: Generalkonſul Har⸗ togenſis, Stadtrath Bernh. Herſchel, Fabrikant Joſ. Pal⸗ lenberg, Direktor Richard Sauerbeck und Kaufmann Rudolf; Sepip wieder. Für die Reſtzeit des verſtorbenen Herrn Privak⸗ manns Friedr. Dröll wurde Herr Architekt Adolf Blumhardt neu als Mitglied des Aufſichtsrathes gewählt. Verhaftet wurde in Ludwigshafen in der Eilguthalle die von der Staatsanwaltſchaft Stuttgart ſteckbrieflich verfolgte Hoch⸗ ſtaplerin Roſa Rieker aus Aalen in Württemberg in dem Augen⸗ blick, als ſie das auf den Namen Babette Popp lautende Gepäck in Empfang nehmen wollte. Die Verhaftete wurde nach Ludwigsburg verbracht * Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. März. Ueber faſt ganz Skandinavien und dem nördlichen Finnland, den däniſchen Inſeln und der preußiſchen Monarchie links der Oder, ferner über Mittel⸗ und Süddeutſchland, Böhmen, Oeſterreich ob und unter der Ens, ſo⸗ wie Südungarn liegt nunmehr ein Hochdruck von 765 mm, ein gleicher Hochdruck auch über dem biskayiſchen Golf. Ueber Eſthland und Wolhynien zeigt ſich eine Depreſſion von 755 min, über dem nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals ein Luftwirbel von 750 mm. Letzterer ruft dort lebhafte Winde hervor, ſcheint alſo über größere Reſerven zu verfügen. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht, obgleich der Hochdruck über Südſchweden bald durchbrochen werden dürfte, zwar zunehmend bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 4. März. I. Am 3. d.., Abends 5½ Uhr, ſtieß auf der Jungbuſch⸗ ſtraße, zwiſchen G und E 3 und 4, ein elektriſcher Straßenbahn⸗ wagen mit einem Metzgerfuhrwerk zuſammen; Beſchädigungen und Verletzungen kamen dabei nicht vor. 2. Auf der Straße vor dem Hauſe 8 2, 4 wurde am 3. d. M. Nachmittags ein junger Spitzerhund, deſſen Eigenthümer noch unbekannt iſt, von einem Laſtfuhrwerk überfahren und getödtet. Der Kadaver des Hundes befindet ſich bei Waſenmeiſter Stamm. 3. Am Verbindungskanal bei der Weiß'ſchen Lagerhalle warf geſtern Abend der auf Schiff„Mannheim 28“ bedienſtete Matroſe Ferdinand Knaub von Eberbach nach vorausge⸗ gangenem Wortſtreit den Krahnenführer Chriſtian Feile von hier zu Boden, ſo daß Feile in den Kanal fiel. Derſelbe konnte ſich unbeſchädigt wieder retten. 4. Mehrere Betrunkene, welche durch ihr Benehmen Menſchen⸗ anſammlungen verurſachten, mußten in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 5 5. Der Taglöhner Karl Stiefel von Möckmühl feuerte in vergangener Nacht vor dem Hauſe G 7, 10 aus Muthwillen einen ſcharfen Revolverſchuß ab, weshalb er zur Anzeige gelangte. 6. Ferner wurden angezeigt drei Körperverletzungen, welche auf dem ſtädtiſchen Viehhof, auf der Straße vor dem Haufe S 4, 21 und auf dem Lindenhofſteg verübt worden ſind. 7. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. ANus dem Großherzogthum. Durlach, 3. März. In der Maſchinenfabrik von Gritzner Es gelang indeſſen im Weſentlichen, den Brand auf eine mehr nebenſächliche Dampfmaſchi⸗ neuabtheilung zu beſchränken. Für alle Hauptadtheilungen der Fabrik wird der Brand keinerlei Betriebsſtörung zur Folge haben. B. N. Pforzheim, 3. März. Der 55jährige Steinſchleifer H. Barth ſtürzte geſtern Nachmittag in einem hieſigen Reſtaurant, als er im Begriffe war, einen Kaffee einzunehmen, von einem Herzſchlage betroffen zuſammen. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod konſtatiren. Herr Barth war vorher noch recht munter und geſund. —Als die Frau des Expreßträgers Banzhaf dieſer Tage Morgens auf den Markt ging, um Einkäufe zu beſorgen, ließ ſie ihr 3½jähr. Kind allein in der Wohnung zurück. Das Kind machte ſich an dem geheizten Ofen zu ſchaffen; die Kleider fingen Feuer, dieſelben ver⸗ brannten und erlitt das Kind derartige Brandwunden, daß es in kurzer Zeit den Geiſt aufgab. Als die Frau zurückkam, fand ſie zu ihrem Entſetzen eine Leiche. B0. Kehl, Z3. März. Zu der Verſammlung in Lichtenau fanden ſich egen 300 Vertreter der bei der angeregten Bahnlinie Raſtatt Lichtenau-Kehl.—Offenburg betheiligten Gemeinden ein. Ein⸗ ſtimmig wurde einer Vollbahn das Wort geſprochen. Um die An⸗ gelegenheit der angeregten Bahnlinie zu beſchleunigen, wurde eine Kommiſſion ernaunt, au deren Spitze Bürgermeiſter Bräunig Raſtatt ſteht. Noch in dieſem Landtag ſoll eine Petition einge⸗ reicht werden. — rr= eeeee waldung Rußlands recht verſchieden. Die Regierung gibt den Privat⸗ heſitzern die Schuld, Raubbau in ihren Wäldern zu treiben; die Forſt⸗ geſellſchaft dagegen weiſt darauf hin, daß'aus den der Krone gehörigen Wäldern im Jahre 1890 17 600 000, dagegen 1899 48 000 000 Rubel gezogen worden ſind, eine Steigerung, die ohne Raubbau nicht zu erklären ſei. — Die Schwierigkeiten des deutſchen Artikels. Den Münch. N. N. wurden folgnede Anekdoten mitgetheilt, welche die Schwierigkeiten beleuchten, die dem Ausländer im Kampf mit den deutſchen Genus⸗Regeln erwachſen:„Als Erzieherin in Italien frage ich meinen ſechsjährigen Schüler Beppi, wie viel Geſchlechtswörter es in der deutſchen Sprache gibt. Beppi antwortet: Es gibt drei Ge⸗ ſchlechtswörter: Der für das männliche Geſchlecht, Die für das weibliche Geſchlecht, Das für das häßliche Geſchlecht. Ein junger angehender italieniſcher Profeſſor möchte ſich in der deutſchen Sprache vervollkommnen und ſuchte jede Gelegenheit, mit mir deutſch au ſprechen. Einmal nun fragte er mich:„Fräulein, bitte erklären Sie mir gütigſt den Unterſchied zwiſchen— der Menſch und das Menſch. Sehen Sie, ich war vorige Woche in einer deutſchen Stadt und machte einen Ausflug. Nun wußte ich den Weg nicht mehr genau und frug einen des Weges kommenden Vauer um denſelben. Dieſer deutete auf ein voranſchreitendes Bauernmädchen und ſagte:„Siagſt, gerade den Weg, den des ſel Menſch geht, muaßt Du a gehn, wenſcht da und dort hin willſt. Abends war ich nun, ſo erzählte der junge Mann weiter, in einem der erſten Häuſer in derſelben Stadt auf einen Ball geladen und da erſuchte ich nun einen Cavalier, mich einer mir unbekannten Dame vorzuſtellen mit den Worten:„Haben Sie die Güte, mein Herr, mich dieſem Menſche vorzuſtellen.“— Weshalb denn hat mir die Dame den Rücken gewandt und der Herr mich ſo ſonderbar an⸗ geſehen?“ — Die Muſikanten auf der Grenze. Ueber einen Zwiſchenfall an der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze wird aus Straßburg berichtet: Kürzlich trafen, mit der Eiſenbahn aus Deutſchland kommend, 40 herumziehende Muſikanten in Pagny, der erſten franzöſiſchen Station an der Grenze, ein. Hier wurden ſie beim Umſteigen in den fran⸗ zöſiſchen Zug angehalten und ihnen die Weiterfahrt verweigert. Sie erhielten den Reſtbetrag ihrer Fahrkarten, die bis Nanch galten, zurück, und mußten nach Deutſchland zurückkehren. Als ſie nach dem deutſchen Grenzorte Flenſch kamen, wurden ſie von deutſchen Gen⸗ darmen angehalten und über die Grenze nach Fraukreich zurück⸗ transportirt. Kaum hatten ſie wieder 50 Meter das franzöſiſche Gebiet überſchritten, als die franzöſiſche Grenzpolizei erſchien und ihnen befahl, wieder umzukehren, und ſogar mit Stöcken auf ſie losſchlug, um ſie zum Rückzug zu zwingen. An der Grenze, wo der deutſche Gendarm noch ſtand, warf die franzöſiſche Polizei einfach das Gepäck der Leute über die Grenze hinüber auf die deutſche Seite, Nun mußten die Leute geuau auf der Grenze liegen bleiben. Die deutſchen Gendarmen ſtehen diesſeits, die franzöſiſche Grengpolizei jenſeits auf Poſten. Die Muſiker haben ſchwediſche Päſſe und geben an, aus Chriſtiania zu kommen. Sie ſind nicht unbemittelt. — Einer der„Draht“ brauchte. Aus Chemnitz wird dem Hann. Cour. geſchrieben: Ein Monteur einer hieſigen Inſtallationsfirma hatte ſeine Stelle verloren und kam in Verlegenheit, da ihm mit dem letzten Wochenlohn, wie man ſagt, der„Draht“ ausgegangen war⸗ Indeſſen der Mann, der in ſeinem Leben ſchon ſo unendlich viel Draht gezogen hatte, wußte ſich zu helfen. Mehrere Tage hintereinander ſah man ihn auf den Hausdächern am Schützenplatze eifrigſt beſchäftigt mit dem Abſchneiden und Herabnehmen der kupfernen Drähte der elektriſchen Lichtleitung, die bekanntlich einen ziemlichen Werth prä⸗ ſentiren. Dort oben auf den Firſten arbeiteten ja öfters die Mon⸗ teure, und ſo nahm kein Menſch Anſtoß an dieſer Thätigkeit bis auf Diejenigen, die am Abend vergeblich verſuchten, durch Umdrehen des Hebels ihrer Leitung Licht zu machen. Man fragte bei der In⸗ ſtallationsfirma, für welche der Monteur angeblich arbeitete, an, erhielt aber die Antwort, daß ſie Niemanden mit der Abnahme der Drähte beauftragt habe. Mittlerweile waren ſchon etwa 1000 Mtr. Draht in die Hände mehrerer Trödler gewandert, die dafür rund 800 Mark, gezahlt hatten. Den Draht⸗Marder hat man natürlich in Nummer Sicher gebracht. — Der letzte Mann. In Philadelphia hat dieſer Tage ein ſeltſamer Verein ſein Ende gefunden, die„Bruderſchaft des letzten Mannes“ nämlich. Dieſe Vereinigung war am 16. Februar 1853 von 33 Zeitungsleuten gegründet worden, und zwar zu dem Zwecke, alljährlich ein Bankett abzuhalten, an welchem nur Mitglieder theil⸗ nehmen durfen. Bei der Gründung wurde eine Flaſche Madeira ge⸗ hörig verſiegelt und eingepackt, ſowie mit der Aufſchrift verſehen; „Dem letzten Manne“. Neue Mitglieder ſollten nicht gufgenommen werden und ſo hat der Verein ſeit einiger Zeit nur noch ein einziges Mitglied, Walter M. Bell, der nun in ſeiner Wohnung, 1219 Sued 13. Str., Phladelphia, das letzte Bankett der Vereinigung gab. Im vorigen Jahre war noch ein anderes Mitglied am Leben geweſen, das inzwiſchen geſtorben iſt, ſo daß Bell nun annahm, der richtige Zeitpunkt, die erwähnte Flaſche zu leeren, ſei gekommen. Er ließ 33 Gedecke legen— bei der„Bruderſchaft des letzten Mannes“ mußte auch für die Abgeſchiedenen gedeckt werden— aß ſeinen Theil und trank ſchließlich in dem todtſtillen Raum die Flaſche ſchweigend aus. Dann erklärte er die„Bruderſchaft des letzten Mannes“ für aufgelöſt. — Vergeſſene Ehrenmedaillen. Man ſchreibt den„Leißpz. N. N. aus Düſſeldorf: Etwas ſehr post kestum gelangen eine größere Anzahl von Eiſenbahnangeſtellten in den Beſitz der ihnen ver⸗ liehenen Ehrenmedaillen. Es ſollten ſolche nämlich anläßlich der feſt⸗ lichen Einweihung der neuerbauten feſten Düſſeldorfer Rheinbrücke im Jahre 1870 verliehen werden, als plötzlich der farzöſiſche Krieg ausbrach, jede Feſtlichkeit unterblieb und die Angelegenheit in Ver⸗ geſſenheit gerieth. Erſt kürzlich wurde auf dem hieſigen Betriebs⸗ bahnhofe die Kiſte mit den Erinnerungsmedaillen aufgefunden und nun für dieſe mit Genehmigung des Eiſenbahnminiſters jetzt nach 32 Jahren an die Angeſtellten der Bahn vergeben. Die große bronzene Medaille zeigt auf der einen Seite König Wilhelm nebſt Gemahlin, auf der anderen Seite die nue Briüicke, den Vater Rhein Urnd die Jahreszahlen 1868—70. — Neue Formulare für Poſtanweiſungen ete. Die For⸗ mulare zu ſämmtlichen Poſtanweiſungen des inneren Verkehrs er⸗ halten nach einer Verfügung des Reichspoſtamts einen breiteven Abſchnitt. Desgleichen werden die Formulare zu Poſtpacket⸗ adreſſen und Poſtanweiſungen für den inneren und den inter⸗ nationalen Verkehr künftig in gleicher Größe hergeſtellt. Auch die Formulare zur Einzahlungsmeldung und für Poſtaufträge werden geändert, Die vorhandenen Beſtände werden aufgebraucht. Von der 4. Seile. General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 4. Marz Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Froßh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Dum erſten Male: Der braye Richter. Schwank in drei Akten bon Alexander Biſſon. Deutſch von Max Schönau. In Berlin, wo das Stück am Samſtag aufgeführt wurde, hatte man ihm den Titel„der galante Richter“ gegeben; hier wurde der galante in einen„braven Richter“ verwandelt. Beide Ueberſetzungen des„bon juge' gehen an. Anſpruchsloſer iſt das Berliner Beiwort, während die Bezeichnung„der brave Richter“— man muß dieſes „brav“ im Ohr klingen hören— Verſprechungen ironiſch⸗ſatyriſcher Art macht, die ſchließlich nicht gehalten werden. Offenbar hat Biſſon eine Satyre ſchreiben wollen, es iſt aber bei Anſätzen ge⸗ blieben. Mit mehr Kraft und Wucht hat Brieux in„der rothen Robe“ das Motib behandelt. Ein Tölpel von Unterſuchungsrichter entwickelt großes Geſchick im Verhaften Unſchuldiger. Anonyme Briefe ſind ihm Beweis genug für die Schuld. Zwei derartig bös Mitgenommene wollen ſich für die ihnen widerfahrene Unbill rächen und den Dummkopf in ſeiner eigenen Schlinge fangen. Indem ſie die galanten Neigungen des braben Herrn gewandt ausnutzen, ge⸗ lingt ihnen ihr Plan vorzüglich. Von ſeiner Eſelei überzeugt, willigt der Biedermann mit ſüßſaurer Miene ein, den Abſchied zu nehmen und ſich hinfüro ganz ſeinem reizenden Frauchen zu widmen. Ein⸗ zelne recht gute Gedanken ſtecken in dem Stück drin. Wenn Duvig⸗ neul ſich in Haft ſetzen läßt, um prächtigen Stoff für beißende Feuilletonartikel auf dem Weg des Erlebens zu erhalten, iſt das ent⸗ ſchieden ein wirkſames Motib, das nur feſterer Geſtaltung bedurft hätte. Auch iſt es nicht übel, wie dieſer ſelbe Schriftſteller dem arg⸗ loſen Unterſuchungsrichter begreiflich macht, daß er„Bubi“ heiße. Im Ganzen aber fließt der Witz etwas dürftig. Der erſte Akt, der viel zu lang iſt, erweckte bei mir den Gedanken an einen Kirmes⸗ kuchen, in dem ſich alle halben Meter eine Roſine befindet. Oefter mußten hier aber Corinthen die großen Roſinen erſetzen; die Corin⸗ then jedoch— das weiß Jeder aus ſeinen weihnachtlichen Kaufmanns⸗ zeiten her— ſchmecken nur in größeren Mengen ſo wirklich echt. Der Roſinen wie der Corinthen ſind in dem Stück zu wenige. Ganz ungeſtört kann man ſich der Heiterkeit nicht überlaſſen, weil dafür zu viel abgebrauchte Mätzchen herhalten müſſen. Ferner ſchadet ſich der Dichter ſelbſt dadurch, daß er den guten Trick, mit dem er den erſten Akt ſchließt, nochmals— potenzirt— am Ende des folgenden verwendet. Zur Charakteriſirung des blöden Juſtizbeamten war das nicht mehr nöthig und dem Stück ſelbſt ſtellt es ein kleines Armuths⸗ zeugniß aus. Daß geſtern aber gerade dieſer wiederholte Schluß⸗ effekt einen Sturm von Beifall entfeſſelte, lag an der prächtigen Dar⸗ ſtellung. Wahrhafte Luſtigkeit erweckt eigentlich nur der dritte Akt mit ſeinem köſtlichen Durcheinander; da liegt der Humor enger zu⸗ ſammen, ruft freilich auch die Erinnerung an den Schlafwagen⸗ kontroleur wach, den Biſſon mit dieſem„Schwank“ nicht mehr er⸗ reicht hat. Für Stücke dieſer Gattung beſitzt das Hoftheater ein ausge⸗ zeichnetes Enſemble. Herr Hecht ſtattete den Richter mit allem köſtlichen Humor aus, der ihm in jeder Lage zu Gebote ſteht. Die fürchterliche Bornirtheit wie die geckenhaften Anwandlungen ſtan⸗ den dieſem Einfalt ausgezeichnet an. Sehr viel geben die Rollen alle nicht aus. Die Herren Kökert und Godeck ſpielten den Lajaunette und Bluteau mit allem erdenklichen Raffinement. Teuf⸗ liſch liſtig war die kleine Cocotte der Frau Eckelmann und Herr Kallenberger erzielte als fixer Oberkellner ſtarken Heiterkeits⸗ erfolg, Die Damen Wittels und LArron ge fanden ſich ſo gut wie nur möglich mit ihren Aufgaben ab, wie auch die anderen Darſteller am Platze waren. Die Regie hatte man den bewährten Händen des Herrn Hecht anvertraut. Der Zuſchauerraum zeigte wenig Lücken. Nach dem erſten Akt blieb es anerkennenswerth ſtill, dagegen wurde am Schluß des zweiten Aktes äußerſt lebhaft geklatſcht, was aber— wie geſagt— mehr den Darſtellern als dem Autor galt. Der letzte Akt wurde eigenilich merkwürdig ruhig hingenommen. Innerhalb wurde zwar viel gelacht, aber am Schluß regten ſich ziemlich wenig Hände und auch die ſchüchtern. Man hatte eben mehr erwartet. Entweder einen tollen, hinreißenden Schwank oder wenigſtens ein pikantes Ehebruchsdrama— von Beiden gab es Einiges, aber dieſes Einige machte noch kein rundes Stück aus. M ax Schönau hat übrigens, ſoweit ein Urtheil nach einmaligem Hören möglich iſt, das Werk fließend und geſchickt überſetzt. Gr. „Modernes Theater““ im Apollotheater. Es wird uns geſchrieben: Heute Dienſtag, den 4. ds., gelangt„Freiwild“ zur Aufführung. Für den„Premieren⸗Abend am Mittw och, den 5. März er. iſt der vorzügliche, luſtige Schwank aus der Feder des bekannten franzöſiſchen Schriftſtellers Georges Feydeaus: „Hotel zum Freihafen“(JeHötel qu Täbre IAchange) gewählt und einſtudirt worden. Die Erfolge des komiſchen Werkes ſind all⸗ ſeitig bekannt und iſt die Beſetzung desſelben folgende! CEeleſtin Pürglet(W. Hildebrandt), Angeliea(Franziska Roſſi), Paillardin Georg Wachter), Marcella(Kathi Eisler), Maxime(Paul Schneider⸗ Duncker), Mathis(Hemrich Spamer), Violette(Jenny Hummel), Marguerite(Eliſabeth Deelar), A. Paquerette(Fran-iska Revellioh, Perveuche(Käthe Künau), Victoire(Marie Huler, oncard(Guſt, Stelter), Reveil⸗Lion(Paul Albin), Baſtian(Richard Gellert), Boulot(Hans Stahl). 80 Aufruf an das kunſtliebende Publikum Mannheims. Die arbeitsfreudige Mitglieder⸗Societät des„Modernen Theaters“, welche die Wiedereröffnung der Vorſtellungen im Apollotheater auf eigene Rechnung und Gefahr und auf Grund⸗ lage eines Dutzendbillet⸗Abonnements hin unternommen hat, wird fürderhin eifrigſt beſtrebt ſein, mur ihr Beſtes zu geben. Durch den nicht vorauszufehenden ſchlechten Beſuch der Sonntagsvorſtellungen, der gegen früher um die Hälfte zurückgeblieben iſt, konnten leider nur 60 Proz, der Gagen zur Vertheilung gelangen. Aus dieſer Ver⸗ anlaſſung appellirt die Mitglieder⸗Societät an das kunſtliebende Mannheimer Publitum und bittet um weitere Entnahme Dutzendbillelts, welche übertra gbar ſind und für jede Vor⸗ ſtellung— auch Sonntags— giltig ſind. Dieſe Preiſe für 12 Logen⸗ billets ſind M. 25, für 12 Balcon⸗ oder Sperrſitze M. 20, für 12 reſervirte Plätze M. 15.— Wir können dieſen Aufruf der Mitglieder⸗ Societät nur warm unterſtützen und hoffen, daß das hieſige Publikum den tüchtigen Künſtlern aus ihrer bedrängten Lage hilft. Das Programm der Studentenfahrt nach Paris iſt jetzt in den Umriſſen feſtgeſtellt. Unter den Aufführungen, bei denen Matkowsty, Grube und Roſa Poppe vom Berliner königl. Schauſpielhauſe im Privatinduſtrie hergeſtellte Poſtpacketadreſſen nach Muſter und bis zur Größe der jetzigen Formulare werden bis auf Weiteres nicht be⸗ anſtandet. Es wird jedoch darauf hingewirkt, daß das Publikum bei Herſtellung neuer Poſtpacketadreſſen ſich nach der Aenderung der amt⸗ lichen Formulare richtet. — Waffenſammlung. In den königlichen Schlöſſern in Eng⸗ land ſowohl als in Schoktland, liegen, oft ſeit Jahrhunderten, Waffen und Rüſtungen in der Ruſmpelkammer oder in Kiſten verpackt, in Kellern und unter dem Dachboden. König Eduard hat gleich nach ſeinem Regierungsantritte die Sammlung dieſer Waffen und Rüſtungen und deren Ueberführung nach Windſor angordnet. Wie es heißt, ſind da wahre Schätze entdeckt worden, mit deren Sichtung und Zuſammeunſtellung ein bekannter Fachmann Mr, Laking, Direktor der königlichen Rüſtkammern, unter Beiziehung der Experten des Britiſh Muſeums beſchäftigt iſt. Man glaubt, daß die im Schloſſe — zu Windſor aufzuſtellende Sammlung die vollkommenſte ihrer Art, Rüſtungen ſowie Schwerter und andere Waffen von der Zeit reuzgüge an betrifft, ſein wird. Bolt Vordergrund ſtehen, betheiligen ſich Leipziger und Berliner Freie Studenten. Zur Darſtellung kommen, wie man weitz, Schillers „Räuber“. Folgende Profeſſoren der Leipziger und der Pariſer Univerſität haben das Protektorat übernommen: aus Leipzig: die Herren Lamgrecht, Heinze, Ratzel, Volkelt, Köſter; aus Paris die Profeſſoren Laviſſe, Gabriel Monod, Gaſton Paris und Larroumet. Der Verlauf der Fahrt iſt folgender: Am 8. April: Eintreffen der mitwirkenden Studirenden in Leipzig; 6. April: Beginn der Proben; 9. April: Aufführung im Leipziger Stadttheater; 10. April: Ein⸗ treffen in Paris; Abends Hänge⸗ und Arrangirprobe; 12. und 13. April: Aufführungen in Paxis; 14. April: gemeinſame Veranſtal⸗ tung mit der Pariſer Studentenſchaft; 15. April Abends: Abfahrt nach Antwerpen auf Einladung der dortigen deutſchen Kolonie; 16. April: Aufführung in Antwerpen im Theatre Royal; 18. und 19. April: Aufführungen in Berlin. Für den 17. und 20. April ſind dem Berliner Tagbl. zufolge Aufführungen in Köln und Dresden projektirt; doch iſt hierüber etwas Definitives noch nicht vereinbart. heueſte Hachrichten und Telegramme. Poſen, 3. März. Dem„Poſener Tageblatt“ wird aus Gneſen gemeldet, am geſtrigen Sonntag früh 7 Uhr wurde auf dem Wege zwiſchen Napoleonowo und Groß⸗Sroiontnik die Leiche des Grundbeſitzers und Schulkaſſenrendanten Burdzinski aus dem letztgenannten Orte mit tiefen Meſ⸗ ſerſtichen im Kopfe gefunden. Die ſofort angeſtellte Unterſuchung habe ergeben, daß Burdzinski aller Wahrſcheinlichkeit nach bereits auf ſeinem Hofe ermordert und mit ſeinem eigenen Wagen nach der Fundſtelle gebracht iſt. Als der That dringend verdächtig iſt der 20⸗ jährige Martin Jagodzinski verhaftet worden, *** Der Burenkrieg. * London, 3. März. Lord Kitchener meldet aus Pretoria: Oberſt Ander ſon, welcher den Convoi der Donop⸗ ſchen Abtheilung befehligte, iſt in Kraaipan mit neun Offizieren und 245 Mann eingetroffen. Privatnachrichten zufolge trat der Convoi den Marſch am 25. Februar Morgens früh an und wurde, während es noch dunkel war, etwa zehn Meilen von Klerksdorp angegriffen. Die an der Spitze der Kolonne be⸗ findlichen Geſchütze und Pompoms der Infanteriſten ſchlugen den Feind zurück. Nach ſcharfem Gefecht nahm der Convoi den Marſch wieder auf, als der Feind erneut z um Angriff bis auf hundert Yards herankam, ſodaß es ihm gelang, mehrere Wagen ſo zu bedrängen, daß die Zugthiere durchgingen. Es gelang jedoch der Infanterie, den Feind zurückzutreiben. Das Gefecht dauerte etwa zwei Stunden. Dann ſetzte ſich der Convoi langſam wieder in Bewegung, als die Nachhut heftig ange⸗ griffen wurde und um Geſchütze bat. Im ſelben Augenblick ſtieß der Feind mit großer Kraft vor, warf ſich zwiſchen Nach⸗ hut und linke Flanke des Convois und verurſachte da⸗ durch, daß die Maulthiergeſpanne nach allen Seiten durchgingen und die Infanterie in Verwirrung gerieth. Hieraus zog der Feind Vortheile, indem er die zerriſſenen Abtheilungen der Eskorte niederritt. Alle Nachrichten ſtimmen überein, daß die Engländer ſich zwei Stunden lang tapfer ſchlugen und die Ge⸗ ſchütze und Pompoms den größten Theil ihrer Munition ver⸗ feuerten. Zweihundert Mann berittener Truppen kamen aus Klerksdorp heraus, wurden aber durch die große Uebermacht des Feindes in Schach gehalten, deſſen Geſammtſtärke auf 1200 bis 1700 Mann geſchätzt wurde. Dieſelben waren aus faſt allen Kommandos des weſtlichen Transvaals zuſammengezogen. Die Burenführer Dela rey, Kemp, Colliers und Lemmer nahmen an dem Gefechte Theil. Wie weiter berichtet wird, ſei Lemmer gefallen. *London, 4. Märxrz.(Telegr.) Lord Kitchener telegraphirt aus Pretoria: Das Ergebniß der Kämpfe in der vorigen Woche iſt folgendes: 69 Todte, 15 Verwundete, 903 Gefangene, 105 ergaben ſich. Kekewiichs und Green⸗ fells Truppen verfolgen Delar ehs Kräfte, welche ſich in kleinere Trupps theilten. Lord Methuens Kolonne iſt von Frieburg nach Lichtenberg gegangen. Sie verſuchen, den Feind abzuſchneiden. *** Die Amerikafahrt des Prinzen Heinrich. St. Louis, 3. März. Nach dem Frühſtück im Caſino unter⸗ nahm Prinz Heinrich eine Rundfahrt durch die ſchönſten Stadt⸗ theile und reiſte um 11 Uhr nach Chie a go ab. Graf Bülow's ſchon kurz erwähnte Aeußerungen im Reichstag lauteten: Jch muß zunächſt meinem Bedauern Ausdruck geben über die Art und Weiſe, wie der Vorredner(Gradnauer) ſich ausgeſprochen hat über die Reiſe des Prinzen Heinrich nach Amerika(Sehr richtig! rechts), über den Empfang, den das amerikaniſche Volk dem Prinzen Heinrich bereitet hat und über unſere Beziehungen zu Amerika. Das war um ſo bedauerlicher im Hinblick auf die ſchöne Aufnahme, die der deutſche Prinz bei dem amerikaniſchen Volke gefunden hat.(Sehr richtig! auf allen Seiten des Hauſes.) Der Abg. Haſſe hatte kurz vorher in ganz zutreffender Weiſe herborgehoben, daß die Reiſe des Prinzen Heinrich nach Amerika keinen beſtimmten Zweck verfolgt; der Zweck aber, den wir verfolgen, und den wir mit großem Ernſt anſtreben, iſt die Aufrechterhaltung der traditionellen guten Beziehungen zwi⸗ ſchen Preußen, Deutſchland und Amerika, wie ſie beſtehen ſeit den Tagen des großen Friedri ch und desgroßen Waſhing⸗ ton.(Sehr gut!) Veide Völker haben allen Grund, ſich gegen⸗ ſeitig zu achten; ſie haben gar keinen Anlaß, ſich zu veruneinigen oder ſich zu ſtreiten, ſie haben alles Intereſſe daran, auf der Grund⸗ lage voller Gegenſeitgkeit mit einander in Frieden und Freündſchaft zu leben.(Sehr richtig!) Auch in der fernſten Zukunft fieht mein Auge keinen Punkt, wo die politiſchen Wege des deutſchen und ameri⸗ kaniſchen Volkes ſich zu durchkreuzen brauchten.(Bravo!) Das habe ich ſchon einmal von dieſer Bank aus ausgeführt, ich glaube vor drei Jahren, und ich hatte damals den Eindruck, daß die große Mehrheit dieſes hohen Hauſes mit meinen Darlegungen einverſtan⸗ den war. Ich bin überzeugt— und ich ſage das nicht nur für dis Inland, ſondern auch für das Ausland—, daß ich mich in Ueber⸗ einſtimmung befinde mit den Anſichten der ſehr großen Mehrheit dieſes hohen Hauſes, wenn ich ſage, daß das deutſche Volk mit lebhafter Befriedigun g die gaſtfreie ritterliche und glän⸗ zende Aufnahme verfolgt, die das amerikaniſche Volk dem Bruder des deutſchen Kaiſers bereitet.(Bravol) Telegramme. „Saint Louis, 4. März.(Telegr.) Prinz Heinrich wechſelte mit jedem der alten de utſchen Seeleute einige Worte und ſagte zu Cvaus: Die meiſten haben unter mir gedient. Der Wagen des Prinzen wurde auf der Fahrt durch die Stadt von berittenen Poliziſten und einer Schwadron Kavallerie eskortirt. Der Prinz wurde überall bejubelt. Vor dem Gebäude des Saint Louis⸗CElubs war ein Baldachin errichtet; die Kavallerie ſtieg vor dem Gebäude ab und präſenkirte. Bei der Fruü h ſtückstafel brachte Bürgermeiſter Wells den Toaſt auf den Präſidenten Rooſe⸗ velt und den deutſchen Kaiſer aus Prinz Heinri cherwiderte: Herr Bürgermeiſter und Vertreter von Saint Louis! Ich wünſche Ihnen für die freundlichen Worte des Willkommens meinen Dank alisguſprechen. Ich habe jetzt den weſtlichſten Punkt auf meiner Reiſe erreicht. Leider kann ich nicht mehr weiter weſtlich und mehr von *— Ihrem großartigen Lande ſehen. Doch Sie wiſſen, meine Zeſt iß beſchränkt. Seit meiner Ankunft in Amerika bin ich Tag und Macht durch dieſes wunderbare Land gereiſt. Ich verſichere Sie, ich bin tief gerührt pöon der Gaſtfreundſchaft, die z ütberall Tag und Nacht erfahren habe. Ich bitte Ihnen Allen, auch denen, mit denen ich nicht ſprechen und denen ich nicht die Hände ſchütteln kann, zu danfen. Viele kamen noch mitten in der zum Zuge, um mich zu bewillkommnen, und ich bin ihnen dankbar Sie wiſſen, weſſen Vertreter ich bin. Ich möchte, daß ſie als Zwetk meiner Miſſion den verſtehen, die Baude der Freund⸗ ſchaft zwiſchen beiden Ländern zu befeſtigen. Sie Ozean hinweg Grüße zu wechſeln und die Hände zu ſchütteln, wwenn immer Sie dazu bereit ſind. Ich bin auch der Vertreter der Nation, die ſtets kampfbereit iſt, der Nation in Waffenz aber nicht einer kriegsluſtigen Nation. Mein Souverän iſt ſtets der Anwalt des Friedens und will den Frie den halten mit allen Nationen. Die Ausdehnung Ihres Landes und die Größe des Handels und die Hilfsquellen machen einen tiefen Eindruck auf mich. Und der Eindruck dieſer Großartig⸗ keit wechſelt vor mir au jedem Tag der Reiſe. Ich finde, daß die Vereinigten Staaten werth ſind, ſie als Freunde zu haben. Nan trinken wir auf das Wohl und das Gedeihen von Saint Louis! RNewhork, 4. März. Im oberen Hudſon und Mohanez herrſcht Hochwafſer. Auf der Newhork Centralbahn iſt der Ver⸗ kehr in dieſer Gegend eingeſtellt. Mehrere Züge, darunter auch der bekannte Empire State Expreß,(den man oft vom Kinemato⸗ graphn vorgeführt ſieht. D. Red.) mußte mitten im Waſſer ſtehen bleiben, weil das Feuer in der Lokomotive von den eindringenden Fluthen ausgelöſcht wurde. Die Paſſagiere mußten in Booten fort⸗ geſchafft werden. In Pittsburg fällt das Waſſer, ebenſo in Pater⸗ ſon und anderen Orten. *Chicago, 4. März.(Telegr.) Es war bereits dunkel, als der Zug mit dem Prinzen Heinrich um 6% Uhr eintraf, Am Bahnhof war der Bürgermeiſter und ein aus Bürgern gewähltes Komitee, ſowie der deutſche Konſul zum Empfang an⸗ weſend. Vom Bahnhof bis zum Auditorium⸗Hotel bildeten 2000 Poliziſten und 2000 ehemalige deutſche Soldaten Spa⸗ lier, derart, daß jeder Soldat neben einem Poliziſten ſtand, Prinz Heinrich mit Gefolge fuhr mit dem Wagen, welcher von 5 Kavalleriſten eskortirt wurde. Sobald die Wagen vorüber⸗ gefahren waren, traten die Soldaten aus dem Spalier heraus, zündeten Fackeln an und formirten ſich zum Fackelzug, ſodaß Prinz Heinrich ſchließlich von einem großen Fackelzug geleitet war. Im Auditorium⸗Hotel wurde ein Zimmer für den Prinzen und 50 für das Gefolge angewieſen. Eine halbe Stunde nach der Ankunft begann das§e ſtma hl, welches 2 Stunden dauern ſoll. Daran anſchließend findet ein Kon zert in der Waffen⸗ halle des erſten Milizregiments ſtatt, wo unter Mitwirkung des Orcheſters das Schlachtgebet vom deutſchen Männerchor zum Vortrag gelangt. Nach dem Konzert findet im Feſtſaale des umgewandelten Theaters im Auditorium⸗Hotel ein Feſtmahl ſtatt, welchem Prinz Heinrich beiwohnt. ** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, London, 4. März. Der Cunarddampfer„Etruvia“ iſt ſeit Sonnabend in Queenstown über fällig. ***** Die drahtloſe Telegraphie. DLondon, 4. März. Der Oberpoſtmeiſter Marquis London⸗ derrh erklärte in der Beantwortung einer Anfrage über die Stellung der Regierung zu der Entwickelung der drahtloſen Telegraphie, daß die Poſtbehörde die Frage als eine ſehr wichtige anſehe. Dieſe Tele⸗ graphie, in den Händen von Privatgeſellſchaften, werde recht ernſtlich die Verſuche der Admiralität ſtören können, und bis die Bedenken über dieſen Punkt nicht gehoben ſeien, könne die Poſtbehörde Mar⸗ coni nicht die Erlaubniß geben, eine Nachrichtenübermittelung über die Gewäſſer des engliſchen Gebietes einzurichten. Die Admiralität, welche zur Zeit umfaſſende Verſuche anſtellen, befaſſe ſich jetzt mit der Erwägung der Frage. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotatſonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchen Buchdruckere⸗ (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) eeeen eee. 83807 Händen, reißt bei rauhem Spräöde Haut Wetter auf und macht viele Schmerzen. Hierbei können derartige Perſonen keine Seiſe gebrauchen, mit Ausnahme von Obermeyers Herba⸗Seife, welche nicht allein auf der ſprödeſten Haut keine beißende, brennende Empfindung hervorruft, ſondern durch ihre wunderbaren Zuſätze die riſſige, ſpröde Haut geſchmeidig und zart macht und die offenen Stellen zuheilt. Frau B. in Remſcheid ſchreibt:„Erwidere ergebenſt, daß geſandte Herbaſeife bei meiner ſpröden Haut, trotzdem ich's ſchon mehrere Jahre mit anderen Mitteln verſucht habe, zu meinem Er⸗ ſtaunen guten Erfolg gehabt und drücke Ihnen hierdurch meinen beſten Dank aus. Werde Ihre Seife in meinen Bekanntenkreiſen beſtens empfehlen.“ Zu haben in Apotheken und Drogerien ßper Stück M..25 oder durch den alleinigen Fabrikanten J. Gioth in Hanau a. M. 18352 Ein Gebot für Lungen⸗ und Hals⸗ kranke iſt, rechtzeitig Weidemann's ruſſ. Knöterich an⸗ zuwenden; nur echt in Pack. à 1 Mi von E. 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März 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 04,5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 21176 1 Nähmaſchine, 15 Reſte Stoff, 15 dto. Schurzzeug, 12 Frauenſchürzen, 12 Herrenhemden, 12 Jacken, 48 Kragen, 2 Mille Cigaren und eine große Blechſtanz⸗ maſchine. Mannheim, 4. März 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 5. März 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Spiegelſchrank, Vertiko, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte u. Spiegel⸗ aufſatz und Verſchiedenes. Mannheim, 4. März 1902. Stober, Gerichtsvollzieher. 21151 C 3, 24. G 3, 24. 2 Verſteigerung Mittwoch, den 5. ds. Mis., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in Lit. C 3, 24 gegen Baarzahlung Folgendes: als Bilder, Spiegel, 1 Regula⸗ lor, 1 Globus, 1 80 Bar Nippfachen, 1 Nähmaſchi kinderwagen, 1 Bodenteppich, 1 Kleiderſtänder, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 de 1 Chiffonnier, ein lack. Schrank, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Ellcheuf rank, 3 Kanapee, Tiſche, Sfühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, Auctionator, F 4, 16. PS. Die Gegenſtände können Mittwoch, Morgeus von 9 Uhr an beſichligt werden. 21169 Große Verſteigerung. P 1, 2. P 1, 7 Montag, den 3. März und die darauffolgende Tage, jewe Nachmittags 2 Uhr beginnend, werde ich iin Auftrage des B. Lorch hier, wegen Aufgabe des Geſchäftes deſſen geſamſütes⸗ Wagrenlager iu dem Laden P1, 7 öfjentlich verſteigern, und zwar: Nickelſervice, Menagers, Küchen⸗ etageres nit und ohne Tonnen, Eße und Tafelbeſtecke, Lampen, verzinnte und emaillirte Kochen⸗ geſchirre, Hackbrelter, Spiritus und Petroleumkocher.2 Waſchgarnituren, kupfe meſſingene Geſchirre, Ofenſchiome, Kohlenkaſten, ſowie alle ſouſtigen Haushaltungsgeräthe u. Gegen⸗ ſtände, ferner: eine große Parthie Schloſſer⸗, Schreiner⸗ und Schmiedewerkzeuge. Gleichzeitigkommeninanderem Auftrage eine Parthie Möbel wie Betten, Waſchtiſche mit Marmorplatten und Aufſätzen, polirte und lacktrte Kleider⸗ ſchränke und foniers, Küchen⸗ ſchränke, e, Vorpl el, Stühle und ſonſt Verſchiedenes zur Verſteigerung, wozu freundl. einladet 21066 M. Bermann, Auktionator. NB. Brautleute, Reſtau⸗ zateure u. ſ. w. haben hier die günſtigſte Gelegenheit zu billigen Einräufen und können die Gegenſtände ſchon Morgens im Lokal eingeſehen werden. Bekannimachung. Die hieſige Gemeinde läßt am Mittwoch, den 5. März d.., Nachmittags 3 uhr uim Rathhauſe dahier einen fetten Ninderfaſsel und einen Cher In die Meiſtbietenden gegen baare Zahtung öffentlich verſleſgern. Wallſtadt, 28. Februar 1902. Bürgermeiſteramt: Löb. 21067 Beſte Bezugsgnelle für Butter und 18877 22 HKäse 5 iſt das Spezial⸗Geſchäft für feinſte olkerei⸗Erzeugniſſe don G. Maiſch Nachfolger, 25 Verireter N. Freff, Pà, 4 Filiale S 3, 7. Tel. 2208, en gros und en detail. Jal Legehühnerz ae ge 0 brute, garant. leb. Ankunft, fleiß. Elerieg., be⸗ eb Farbe. 13 Stück mit Hahn Ak. 23.— fre. L. Goldberg, Coemous 2,[21010] Italten. tühle werden geffocht.n. reparixt. Oberrheiniſche Bank. Centrale in Maunheim. Aiederloſſungen: Baſel, Freiburg 18., Heidelberg⸗ Karlsruhe und Straßburg i. Filialen: Baden⸗Baden, Bruchſal, Mülhauſen i. 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E. und Raſtatt, der Deutſchen Vank, Berlin., ** „ der Frankfurter Filiale der Deutſchen Band, Frankfurt a. M, „ der Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank, München, „ Herrn Ed. Koelle in Karlsruhe, „ der Schweizeriſchen Kreditanſtalt Zürich, „ der Hannoverſchen Bank, Hannover. Die Hinterlegung bei einem Notar hat das Recht zur Theilnahme an den Berathungen und Abſtimmungen der Generalverſammlung nur dann zur Folge, wenn ſpäteſtens am dritten Tage vor der Verſammlung der notarielle Hinterlegungsſchein, der die genaue Angabe der Nummern der hinterlegten Stücke enthalten muß, dem Vorſtand über⸗ geden wird. 21056 Mannheim, 3. März 1902. Der Aufſichtsrath. Ortsgruppe Mannheim der deutſchen Friedensgeſellſchaft. Donnerſtag, den 6. März 1002, Abends ½9 uhr im großen Saale des Ballhauſes 2 7 Oeffentlieher Vortrag des Herrn Otto Ernst. über das Thema: 1 1 2 A9 17 „Pie gelangen wir zum ewigen Frieden? 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