Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Umgebung. unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Finzel⸗Kummer 5 Pfg. 0 8 3 2 2 Telephon: Redaktion: Nr. 677. endene e, 0 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 15 Gpen d 115 e eee, 8;„ Druckeret: Nr. 841. A Nerlan gee E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zritung in Alaunheim und Amgebung. E G6, 2. eee Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 110. Freitag, 7. März 1002.(mittagblatt.) 8 in der Ausfuhr von hier 72 133 000(gleichzeitig geſchäftsführender Vizepräſident der Deutſchen Deutſcher Veichstag. 58. Sitzung vom 6. März(Schluß.) Es folgt der Etcht für Kamerum Abg. Schrem (eonf.) die große Territorien von ohne ihnen genügend Ref ſeiner Anſicht die Miſſionen gegenkommen fänden. Abg. die Schutztruppe vor, kapftaliſten auf der anderen Seite gerecht zu werden. Abg. Haſſe bemerkte zu erfüllen. Abg. Dasbach(Centr.) meint, das von Kraetke geſpendete Vorſpann dienen für die Be⸗ beſpricht einen Nach einer Erwiderung Ledebour(Soc.), Weißer einen Neger habe pfählen laſſen. t eine Reihe von in Kamerun wegen Körperverletzung 5 Jahren beſtraft merkungen des Abg. Schrempf(eonſ.) wird der Etat für Kamerun Südweſtafrika ohne erheb⸗ Lob der Miſſionare ſolle wohl nur als willigung neuer Mittel. Abg Cahensly(Centr.) Fall, in dem eine Miſſion zerſtört wurde. des Colonialdirektors Dr. Stübel fragt Abg. ob es richtig ſei, daß ein Colonialdirektor Dr. Stübel verlieſ gefällten Urtheilen, wonach miehrere Weiße und Freiheitsentziehung mit Gefängniß bis zu würden. Von einer Pfählung ſei nirgends ie Rede. ereldigt, ebenſo derjenige für Tongo unrd liche Debatte angenommen. Der Etat für Neu⸗ der Gouverneur v. Bennigſen den Werth der Inſeln dar, deren Erwerbung politiſche Gruüde inſeln nicht in fremden Händen ſehen wollte. ebfordern. 5 Beim Siat der Samoainfel ſchilderte der Gouverneur Solf die erfreuliche Entſpicklung der der Eingeborenen unter einander ſeien nicht mehr zu dinngs könne der Gouverneur oft mit Geſchenten 5 exreichen als Getdalt. Samoa ſei die Perle der Südſee; der Reichstag möge Faſſung dieſer Perle nicht ſo ſehr au Geld ſparen. Morgen: wtzung der Etatsberathung. 5 Deutſchland und der japaniſche Handel AMC. Der engliſch⸗japaniſche Bertrag hat die Aufmerk⸗ ſamkeit wieder auf jene aufſtrebende Inſelgruppe Oſtaſiens lenkteund es dürfte daher nicht ohne Interſſe ſein, auf die wach⸗ ſende Bedeutung des japaniſchen Marktes hinzuweiſen. Der et Handelsverkehr mit den verſchiedenen Ländern der lt zeigt nachſtehende Entwickelung. Es betrug in 1000 Yen de einſah nh, Polftische Uebersſcht. en etwa 4 Mark 20 Pfg.): die Ausfuhr von 5 13 0 25 1 1892 8»»Maunheim, 6. März 1902, England 3922 11 263 20 789 71 638 Eine Ehrengabe der Deutſchen im Auslande für den Kaiſer. d. Verein. Staaten 38 675 52 566 5998 62 761 Wie bekannt, ſind vor einiger Zeit die beiden großen Ver⸗ Deutſchland. 341 3558 875 29 200 einigungen, welche den wirthſchaftlichen und geiſtigen Zuſammen⸗ Frankreich. 18 994 19 180 3621 3096 hang der im Auslande lebenden Deutſchen mit dem Vaterlande — d d 12 500 29 961 pflegen, die Deutſche Kolonialgeſellſchaft und der Hauptverband das bdes 10.660 deutſcher Flottendereine im Auslande, in ein innigeres Ver⸗ Es dürfte daher von Intereſſe Die deutſche Handelsſtatiſtik ergab für den Geſammteigen⸗ im Jahre 1900 in der Einfuhr pel Deutſchlands mit Japan beſchwert ſich über einzelne großkapitaliſtiſche Geſellſchaften, den Eingeborenen übernommen hätten, ervate zu belaſſen. Abg. Prinz Aren berg (Centr.) entgegnet auf eine frühere Bemerkung Dasbachs, daß nach beim Kolonialamt ſtets großes Ent⸗ Dr. Haſſe(ntl.) bringt Klagen Über die mehr eine Kampf⸗ als eine Schutztruppe ſei. Colonjaldirektor Dr. Stübel erklärt, es ſei eifriges Beſtreben der Colonialverwaltung, den Eingeborenen auf der einen und den Groß⸗ Gegenüber dem erx, daß es für die Schutztruppe manchmal recht ſchwer ſei, die Wünſche der friedlichen Kaufleute in allen Punkten Guüinea wird ohne Debatte erledigt. Beim Etat der Karolinen⸗, Malao⸗ und Marianneninſel legt maßgebend geweſen ſeien; näm⸗ lich, daß man die Brücke zwiſchen Neu⸗Guineg und den Marſchalls⸗ Bei eienr ruhigen Entwicklung würde die Inſel in abſehbarer Zeit keinen Reichszuſchuß Vebhälkltiiſſe; ernſte Conflifte befürchten; aller⸗ Fort⸗ nach hier 18 163 000 Mk., Mark, alſo eine ſtarke Differenz namentlich bei der Ausfuhr nach Japan, die zum größten Theil durch die Preisdifferenz der Waaren bei der Abfahrt hier und der Ankunft dort zu erklären iſt. Frachtvergütung unſerer Rhederei zu Gute. Die Ueberlegenheit Englands beruht in erſter Linie auf ſeinen beiden Hauptwelthandelsartikeln Eiſen und Baumwolle, mit denen es die Welt verſorgt. In Eiſenblech, eiſernen Röhren und anderen groben Eiſenwaaren, Baumwollengarn, gröberen d Baumwollengeweben ſteht es auch in Japan weitaus an erſter n pf ſäure, Phosphor, Pottaſche und namentlich Soda hat es ſeine überwiegende Stellung vorläufig noch behauptet. Hier ſowie in Eiſenwaaren und Maſchinen wird ihm Deutſchland mit Erfolg die Spitze bieten können. Im Allgemeinen zeigt die Statiſtik ein ſehr erfreuliches Wachsthum des deutſchen Handels, das freilich von dem des Handels der Vereinigten Skaaten weit übertroffen wird. Noch günſtiger iſt die Stellung der deutſchen Handelsmarine nach dem Schiffsantheil. Nach Prozenten des Geſammthandelswerthes wurde befördert: in der Einfuhr in der Ausfuhr nach Japan nach Japan auf 1893 1900 1893 1900 engliſchen Schiffen 18 34,9 63,0 46,8 amerikaniſchen Schiffen 9,9 4ů,0.5 1,8 franzöſiſchen Schiffen 16,3 9,9 8,3 3,2 deutſechen Schiffen 11,9 155 15,5 14.7 egt japaniſchen Schiffen 7,8 3272 8,7 299 1 fürallen anderen Schiffen 2,2 875 8,0 3,6 Auffällig ſind hier vor Allem drei Thatſachen. Zunächſt der japaniſchen Schiff⸗ die gewaltige Entwickelung ein Zwölftel, jetzt faſt ein fährt, die vor ſieben Jahren kaum Drittel des geſamm handels befördert, ſodann der nach dem Prozentverhältniß ſcharfe Rückgang der engliſchen Schäfffahrt, nd⸗ lich die überaus geringe Bedeutung der amerikaniſchen. Deutſchland iſt, abgeſehen von Japan ſelbſt, das einzige der hier aufgeführten Länder, deſſen Betheiligung an der Güterbeför⸗ derung nicht nur dieſelbe geblieben iſt, ſondern ſich ſogar an⸗ ſehnlich geſteigert hat. Dieſes erfreuliche Ergebniß iſt in erſter Linie der weitaus ſchauenden Verkehrspolitik des Reichs und der hierdurch geförderten Entwicklung unſerer beiden großen Rhe⸗ dereien in Bremen und Hamburg zu verdanken. Die Japaner ſind gute Kaufleute. Sie werden auch nach Abſchluß des Ver⸗ trags mit England ihre Waaren dort beziehen, wo ſie ſie am beſten und billigſten bekommen können. In beiden Beziehungen kann unſete Induſtrie und kann unſer Handel den Wettbewerb mit England ohne Bedenken aufnehmen. D Dr. mit bei ge⸗ hältniß miteinander getreten. ſein, zu lahren daß der Vizepräſident des Hauptverbandes eeeee den häßlichen rohen Menſchen, der ſie in ſeinen Armen hielt. Da Treue Seelen. Roman von Maria Thereſiia May preisgekrönte Verfaſſerin 585 bon„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete )5(Fortſetzung.) 5 Schluchzend rief das Mädchen: zu mir, ich habe ſchon als kleines Kind nur Schimpfrede und Schlimmeres—“ ſie ſchauderte in der Erinnerung— Frau Erben gibt mir ſelten ein gutes Wort, wenn ſie mich nicht ſchlägt, wie mein Stiefvater. Zu Ihnen iſt Jeder gut⸗ wiſſen freilich nicht, wie man ſich ſehnt danach, daß einem etwas Liebes ſagt.“ Sie ſprach ſo ſonderbar. Blick der thränenſchweren ſehen, in eine unbekannte Ferne, Von Fräulein Betty könne ſie viel ſich zu beherrſchen. Und vor Allem möge ſie ſtreben, gzu bilden, ſie ſei ja, Mädchen. Sie werde dann etwas hüchſte Gut ſich bewahren, Ermähnungen an, und der blutjunge Menſch brüderlich vorkam, reichte endlich dem jungen Mädchen die Hand. ſich ſelbſt zu überwinden?“ fragte er mit ſo weit ich es ver⸗ „Wollen Sie alſo verſuchen, ernſter Freundlichkeit.„Ich will Ihnen helfen, mag, ſetzte er ſchnell hinzu, da ſie mit der Antwort zögerte. flüſterte ſie„ja“, ſah ihn dankbar an und lief wieder in ihre Küche. 9 wohl auch einmal ein Prinz kommen wird?“ dachte Richard und wollte arbeiten. Aber das gelang er Mila vor ſich und neben ihr „Ob für dieſes Aſchenbrödel, heute nicht. Immer und immer ſah (Nachdruck berboten „Ach ſeien Sie doch freundlich n bekommen vauch Mit einem müden Augen ſchien ſie über ihn weit weg zu und ein aufrichtiges Mitleid mit eſem armen Kinde überkam Richard. Warum ſie ſich nicht an Frau⸗ lein Betty anſchließe? fragte er; die ſei doch gewiß immer gut Zu ihr. lernen, ſie möge nur trachten, ſich geiſtig weiter wie er bereits beobachtet habe, ein klüges Beſſeres ſchätzen lernen, und das das ein Mädchen beſitzen könne: ein reines Herz!— Mit geſenktem Haupte ſtand ſie vor ihm und hörte ſtill ſeine der ſich ſs miitdebol„Na, Sie werden mir ging er endlich aus, bis weit vor die Stadt hinaus und kehrte von ſeinem Gange erſt zurück, als es Nacht war. Im ganzen Hinter⸗ hauſe waren die Fenſter erleuchtet, die Bewohner waren alle daheim und ruhten nach den Mühen des Tages in ihren beſcheidenen Woh⸗ mungen, nur aus dem Reſtaurant erſcholl lautes Sprechen und Lachen, die Kellner liefen ab und zu und als Richard die erſten Stufen der Treppe betrat, ſtand wieder deutlich das Bild vor ihm, vor dem er hatte entfliehen wollen und verfolgte ihn nun noch bis an ſeinen Arbeitstiſch, ſo daß er nur mit der äußerſten Anſtrengung im Stande war daſſelbe zu bannen. Warum nur erregte ihn die Sache ſo ſehr?— Richard war zu jung, zu unſchuldig, um zu verſtehen, was ſich in ihm regte, wenn er vor ſeinem geiſtigen Auge ſah, wie ſich Mila in der Umarmung des rohen Angreifers wand. Er em⸗ auch Sie pfaänd nur, daß er dieſes Gefühl unterdrücken mußte, denn es hin⸗ einer] derte ihn bei der Arebit, und da ihm dies auch jetzt nicht gelingen Lampe und ging zur Ruhe, ohne daß er Betty hatte. wollte, löſchte er die oder Mila nochmals geſehen 8. Kapitel. „Das weiß ich— wenn ich einmal etwas geworden bin, dürfen Sie ſich nicht mehr mit ſolchen mühſamen Arbeiten quälen, Tante Betty. Warum nehmen Sie denn ſolche Aufträge an?⸗ WWeil ich einſtweilen Geld verdienen muß, lieber Richard, bis Sie etwas geworden ſind,“ entgegnete Fräulein Lang.„Dann frei⸗ lich brauche ich wohl nur noch Kravatten für Sie zu nähen. Sie wiſſen, das thue ich gern.“ Ihren Unglauben noch einmal abbitten, Tante Betty. Die Arbeit da iſt aber doch hoffentlich nicht Ihr Geſchmack? „Nein,“ ſagte Betty Lang und legte ungewöhnlichen Nachdruck auf dieſes Nein.„Die junge Dame brachte mir die Stickerei zur Hälfte fertig, ich habe ſie nur zu vollenden.“ Nun Kolonialgeſellſchaft), Vizeadmiral z. D. Valois, am 4. März, Vormittags, vom Kaiſer in beſonderer worden iſt, um Seiner Majeſtät den Betrag von 300 000 M. Ein nicht unerheblicher Theil dieſer Differenz kommt alsals Geſchenk der zur Beſchaffung eines Flußkanonenbootes zu über⸗ reichen. Beſtrebungen der Deutſchen im Auslande aus, zu den Koſten, welche der Schutz Stelle. Auch in vielen chemiſchen Erzeugniſſen, ſo in Kohlen⸗über und der Hoffnung Dutſchen Flottenvereine im erfolgreich ſein und erfreuliche Früchte zeitigen möge. Konferenz folgendermaßen zuſammen: Betheiligt an dem Ver⸗ trage war einerſeits britannien, andererſeits die Zuckerexportländer Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Ferner ſchloſſen ſich Italien, Spanien und Schweden an. Fern blieb Rußland, dem aber wie anderen Ländern der nachträgliche Beitritt offengehalten worden iſt. alle direkten oder indirekten Prämien auf die Erzeugung und die Ausfuhr von Zucker bedingungs fen. Alſo auch in Frankreich werden die vollſtändig beſeitigt. Für dieſe Länder iſt ferner der ſogenannte nade und ähnlichem für 100 Kilogramm nicht überſchreiten darf. Zweck dieſer Be⸗ ſtimmung iſt, zukünftig unmöglich zu machen, daß unter einem hohen Zollſchutz die Zuckerinduſtrie eines Landes mit Hilfe von ten, faſt dreimal ſo werthvollen Geſammt⸗ Kartellen und Syndikaten den Zuckerpreis übermäßigen Prämien gleichkommende Italien, Spanien und Schweden finden die Beſtimmungen lange keine Anwendung, als ſie Zucker wcht bnsſuhren. Or britannien übernimmt gleichfalls die nicht gewährt werden. Großbritannien daß es während des günſtiger behandelt. fallen nicht ohne Weiteres unter den Vertrag. Der ihnen offen, indeſſen verpflichtete ſich Großbritannien, auf Zucker Britiſch⸗Oſtindien fallen die Ausgleichszölle weg. Auf Zucker währt werden. Die Einfuhr in den Niederlanden muß günſtiger ſein, als der Zucker aus den Vertragsländern. Zucter aus den Mehrzoll belegt oder durch ein Einfuhrverbot ausgeſchloſſen wer⸗ Jahre geſchloſſen, ſpäter aber von auf den 1. September 1903 feſtgeſetzt. Prämienfreunden jetzt Audienz empfangen im Hauptverbande vereinigten überſeeiſchen Seine Majeſtät ſprach ſich ſehr anerkennend über die ihrer Intereſſen erfordere, beizuſteuern. Auf ie Mittheilung, daß bereits Sammlungen für ein zweites Kano⸗ enboot eingeleitet ſeien, gab ſeine Majeſtät ſeiner Freude hier⸗ Ausdruck, daß die Thätigkeit der Auslande, wie bisher auch weiterhin, Die Ergebniſſe der Zuckerkonferenz. b Die„Nordd. Allg. Ztg.“ faßt das Ergebniß der Brüſſele das Hauptverbrauchsland für Zucker, Groß⸗ Frankreich, Belgien und die Niederlande. der Konvention mit gewiſſen Vorbehalten Die genannten Zuckerexportländer verpflichten ſich, los abzuſchaf⸗ Prämien nunmehr den Höchſtbetrag feſtgeſetzt worden, der bei Raffi⸗ leberzoll auf Zucker 6 Francs, rohem Zucker 5½ Francs in die Höhe treibt und Vortheile zieht. Auf s Verpflichtung, daß Prämien gibt das Verſprechen ab, Vertrags den Zucker ſeiner Kolonien nicht Die britiſchen Kolonien und Beſitzungen Beitritt iſt aus den Kronkolonien keinerlei Prämien zu gewähren. In 80 aus den niederländiſchen Kolonien dürfen keine Prämien ge? an den Vertrag nicht angeſchloſſenen Ländern ſoll mit einem Beginn des Vertrags, der auf fünf Jahr zu Jahr kündbar iſt, iſt Bleibt die Zuſtimmung Italiens, Spaniens und Schwedens aus, ſo ſoll dies auf das Zuſtandekommen deß Vertrags unter den übrigen Staaten ein⸗ flußlos ſein. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ fügt hinzu: Die von den vielfach aufgeſtellte Behauptung, die Prämien hätten den Zweck, dem Rübenzucker die Konkurrenz mit dem Rohrzucker zu ermöglichen, iſt notoriſch nicht richtig. Richtig iſt nur, daß die Roßezuckerinduſtrie unter den Prämien des Rübenzuckers gelitten hat, eine Thatſache, die erklärt, warum Großbritannien jetzt einen anderen Stand unkt einnimmt, an⸗ ſein, die ſich getraut, bei einer ſolchen Geſchmackloſigkeik auch zu heucheln! Was ſoll das Ding denn eigentlich werden?“ „Eine Zeitungsmappe,“ gab Betth lächelnd zurück.„Aber bitte⸗ ſetzen Sie ſich doch lieber mir gegenüber. Sie nehmen rir das Licht.“ Gehorſam richtete ſich Richard aus ſeiner gebückten Stellung auf— er hatte der Stickerin über die Schulter auf die Arbeit ge⸗ ſehen— und ſetzte ſich an den bezeichneten Platz. Eifrig nahm er wieder ſein Buch zur Hand. Er lernte jetzt faſt immer in Bettyßs Stübchen, weil während des ſtrengen Winters an Feuerung geſpart werden ſollte; Richard fühlte ſich ſehr behaglich in dem traulichen Raum und Betth hatte erklärt, er ſtöre ſie mit ſeinen Büchern nicht im Mindeſten. Eine ganze Weile herrſchte tiefe Stille in dem kleinen Zimmer, nur unterbrochen von gelegentlichen zuſtimmenden und entrüſteten Ausrufen des jungen Mannes Er bwiederholte Ge⸗ ſchichte. Einmal ſtand Betty leiſe auf und ſchüttete ein paar Kohlen in die Gluth. 3 „Tantchen,“ ſagte Richard plötzlich lebhaft,„kennen Sie die Geſchichte des unglücklichen Ernſt von Schwaben?“ „Meinen Sie den Helden des Uhlandſchen Dramas?“ „Ja, den Mann, der Treue zu halten verſtand wie wenige. iſt ja wahr, daß ihm Untertverfung unter den Willen ſeines kaiſer lichen Herren geziemte, aber ich begreife es doch, daß er für a Gute der Welt nicht den Erenus berrathen durfte⸗ Wie der gro Konrad das nicht auch begreifen konnte, wie ihm das Gefühl für die herrliche Tugend der Treue hier verlaſſen konnte, iſt mir unver⸗ ſtändlich.“ Betths blaue Augen leuchteten. Sie nickte dem Füngling 31 und flüſterte leis vor ſich hin:„Der Menſch hat nichts ſo eigen, f. wohl ſteht ihm nichts an, als daß er Treue erzeugen und Treue halten kann!“ Dabei blickte ſie mit offener Liebe in Richards offene ſchönes Geſicht. Da riß Mila die Thür auf:„ „Fräulein, eine Dame iſt da und fragt nach Ihnen!“ Betty erhob ſich— den Blick funkelnder Eiferſucht, mit dem den. Der Termin für den baum mit ihrer eigenhändigen Arbeit. Das muß eine nette Pflanze „Aha, und dann prahlt die Betreffende unter dem Weihnachts⸗ Mila die Beiden geſtreift hatte, ſah Niemand. Auf der Schwelle BBRrrrreeerrrr 2 Seite. Wenernl⸗Anuzeiger. Mannbeim, 7. März. ſtatt die Verbilligung des Zuckers im Intereſſe der Zuckerver⸗ braucher zu begrüßen, welche die Beſeitigung der Prämien er⸗ ſtrebt. Faſt allgemein war die Auffaſſung, die Prämien ſeien keine dauernde Einrichtung, ſondern nur ein Abwehrmittel gegen⸗ über den Prämien anderer Länder. Dies gilt beſonders für Deutſchland. Das Zuckerſteuergeſetz von 1896 ſieht die Mög⸗ lichkeit der Beſeitigung der deutſchen Prämien für den Fall vor, daß andere Länder die Prämien abſchaffen. Bei der Berathung des Geſetzes faßte der Reichstag eine Reſolution auf künftige Wiederaufhebung der Prämien. Deutsches Reich. *Metz, 6. März. Der Kronprinz in Metz.) An dem Diner, welches der deutſche Kronprinz geſtern Abend bei dem Bezirkspräſidenten, Grafen Zeppelin⸗Aſchhauſen, ein⸗ nahm, nahmen 14 Perſonen theil. Zur Rechten des Kronprinzen ſaß Frau Bezirkspräſident Gräfin Zeppelin⸗Aſchhauſen, zur Linten der kommandirende General des XVI. Armeekorps, Generaloberſt Graf Haeſeler. Kurz nachdem geſtern Abend der Kronprinz von ſeiner Beſuchsfahrt in der Stadt Metz in das Bezirkspräſidfum zurückgekehrt war, fuhr Biſchof Benzler bor, um den Beſuch des Kronprinzen zu erwidern. Der Biſchof verweilte längere Zeit bei dem Kronprinzen. Heute 8 Uhr 11 Minuten fuühr dieſer mit ſeiner Umgebung nach Novsant, um von hier aus eine Beſichtigung der Schlachtfelder zu unternehmen, die von Generaloberſt Graf H aeſeler geleitet wurde. Das Mittageſſen wurde in Gravelotte eingenommen. Die Rückfahrt erfolgte von Amanweiler mit einem Sonderzug, mit welchem der Kronprinz und die Herren ſeiner Begleitung um 5,03 Uhr ein⸗ trafen. Der Kronprinz begab ſich mit ſeinen Begleitern zum Bezirkspräſidium. Gegen 7 Uhr fuhr er zum Diner des kom⸗ mandirenden Generals Grafen Haeſeler. Auf dieſer Fahrt wurden dem Kronprinzen die herzlichſten Ovationen zu Theil; eine große Menge von Blumenſträußen wurde ihm in den Wagen geworfen. Ausland. * Italien.(Derr Generaloberſt b. Lo 6) der dem Papſt ein Geſchenk des deutſchen Kaiſers, beſtehend in einer prachtvollen Stutzuhr aus Porzellan im Rococoſtil, überreichte, betonte hierbei die guten Beziehungen, die ſich zwiſchen Deutſch⸗ land und dem Vatican entwickelt hätten; er erinnerte daran, daß er bereits den Papſt im Jahre 1888 zu ſeinem Biſchofsjubilaum beglückwünſchte. Der Papſt ſprach ſeinen lebhaften Dank für das Geſchenk aus und erklärte, er ſei ſehr dankbar, daß der Kafſer eine beſondere Miſſion entſandte, und ſehr erfreut über die gegen⸗ wärtig zwiſchen dem Kaiſer und ſeinen katholiſchen Unterthanen beſtehenden Beziehungen.— Die bahriſche Miſſion überreichte ein koſtbares Kruzifix. Aus Stadt und Lana. 8 Maunheim, 7 März 1902. Trauergottesdienſt für Kaiſer Wilhelm J. Auf Anordnung des Oberkirchenraths findet nächſten Sonntag, 9. März, in allen ebangeliſchen Kirchen des Großherzogthums Trauergottesdienſt für Kaiſer Wilhelm J. ſtatt. 88 Abänderung der badiſchen Städteordnung. Der ge⸗ meinnützige Verein der Neckarvorſtadt hat di ſer Tage eine Petition an die 2. Bad. Kammer ergehen laſſen. Dieſelbe bezweckt die Ab⸗ änderung einzelner⸗ Paragraphen der Städteordnung und Geſchäfts⸗ führung des Bürgerausſchuſſes, hiernach ſoll dem Bürgerausſchuß mehr Einfluß auf die Stadtverwaltung eingeräumt werden, als dies ſeither der Fall war: auch das Wahlperfahren ſoll dahin geändert werden, daß zukünftig die Erſatzwahlen gleichzeitig mit der Haupt⸗ wahl vorgenommen werden. Gleichzeitig wurde je ein Ex mplar der Petition an alle politiſchen Vereine der der Städteordnung unterſtehenden Städte zwecks Unterſtützung der Petition, oder als Anregung zum ſelbſtſtändigen Vorgehen in dieſer Angelegenheit, zugeſchicken. Nationalliberaler Verein. Geſtern Abend hielt Herr Eivil⸗ ingenieur C. M euße den angekündigten Vortrag über„Die ame⸗ rikaniſche Maſchineneinfuhr, ihre Urſache und ihre Wirkungen“ im Saale der Landkutſche. Von dem jetzt gebräuchlichen Ausdruck„äameritaniſche Gefahr“ ausgehend, ſuchte Redner darzuſtellen, wie ſich dieſelbe ſpeziell auf dem Gebiete des Maſchinenweſens geltend mache. Er fuyrte auf 2 Tafeln graphiſche Darſtellungen vor, aus denen die Enttdickelung der amerikaniſchen Maſchinen⸗Einfuhr ſehr anſchaulich zu erſehen war und er umging damit in glücklicher Weiſe leine ermüdende Vorführung abſtrakter Zahlen. Es ergibt ſich unter Anderem aus dieſen Darſtellungen, daß die amerikaniſche Maſchinen⸗Einfuhr im Zeitraum von ſechs über ſtand mit eſnem halb ſchüchternen, halb zuverſichtlichen auf den rothen Lippen ein reigendes junges Mädchen. Wie die Win⸗ terkönigin ſelbſt ſah ſie aus in dem kleidſamen Koſtüm von weißem weichen Wollſtoff mit koſtbarem Pelzbeſatz, ein Pelzmützchen auf den goldblonden Haaren, deren reiche Fülle in ſcheinbar natürlichen Locken faſt bis zum Gürtel herabfloß. „Fräulein Kleinpaul,“ ſagte Betty, wegen Ihrer Skickerei!—— Sie ſehen, ich arbeite daran, aber“ „Ja, ja, Sie ſind noch nicht fertig, ich kann mir ſchon denken, daß Sie viel Mühe damit haben,“ entgegnete das junge Mädchen und die Stimme klang ſo ſüß und friſch, wie Vogelſang im Frühling. Raſch ſchaute ſie auf Richard, der ſtand aber wie feſtgewurzelt, ein dunkles Roth war ihm bis zu den Schläfen hinauf geſtiegen, und wie berzückt, als ſähe er ein Wunder, ſtarrte er auf das ſchöne Mädchen. „Doch ich ſtöre jetzt, Sie haben Beſuch,“ fuhr indeß Fräulein Kleinpaul mit der Sicherheit einer Weltdame fort, und genau ſo, wie ſie es ihrer Mama abgeſehen haben mochte, traf ein fragender Blick den Jüngling.“ 135 ſich erhebend,„Sie kommen ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Engliſche Frühlingsmoden. Aus London wird der„Magd. Zig.“ berichtet: Helle Farben, wie hellgelb, mattweiß, elfenbein⸗ farben, ſteingrau und graugrün, ſind jetzt in Tuch, Serge und einem leichten Friesgewebe an der Tagesordnung. Die Röcke ſind eng um die Hüften, mit engen Falten oder ganz einfach mit Säumen. Viele ſolche Kleider ſind für die Riviera gearbeitet worden; dazu werden eine Cambrieblouſen mit gelbem, hellblauem, roſa oder malben⸗ 5 Futter getragen. Die durchſichtigen Blouſen mit Spitzen⸗ einſätzen laſſen die helle Farbe hübſch durchſchimmern. Sehr elegant iſt ein pilsfarbenes Sammetkleid, deſſen Weſte und Kragen aus dunklerem Panne iſt; die loſe bauſchige Taille hat Knöpfe aus ge⸗ triebenem Silber, die loſen Aermel werden am Handgelenk durch in Bündchen aus Panne gehalten. Dunklere Winterkleider werden durch Roſetten aus Roſa oder Türkisblau auf der linten Seite der ſtiegen und ungefähr 10mal Maſchinen nach Amerika. hervor, daß die ſchaftlichen und Maſchinenbaues, auf denen die Verhältniſſe ihres Landes und die hohen Löhne gezwungen waren, große Anſtrengungen zu machen, die jetzt auch uns zu Gute kommen. Wir haben durch die amexikaniſche Maſchineneinfuhr den Nutzen ge⸗ habt, daß ſie belebend auf unſeren Maſchinenbau Heute ſchon haben jedoch deutſche Fabriken die amerikaniſchen auf die⸗ ſem Gebiete vielfach erreicht. ſächlich auf praktiſcher Grundlage ruhen, daß man der praktiſchen Ausbildung unſerer Ingenieure wieder er⸗ höhte Aufmerkſamkeit widmet⸗ unter Anderem unſeren Hochſchulen. Ferner erwähnte der Redner die günſtige ſoziale Stellung des amerikaniſchen Arbeiters und die Arbeit, einerlei, ob dieſelbe auf das rein geiſtige oder praktiſche Ge⸗ biet falle. in Betracht zu ziehen. erſten Augenblicke an zu feſſeln, und der reiche trage unmittelbar folgte, wie auch die lebhafte Diskuſſion, die ſich daran anſchloß, zeugten von der befruchtenden Aniregung, die in den Darlegungen des Vortragenden lag. nicht ausbleiben, daß im Verlaufe des großen Triumphzuges Erwähnung geſchah, den Prinz Heinrich eben durch die Vereinigten Staaten Meuke darf zu den intereſſauteſten und lehrreichſten gezählt werden, die im Verein in dieſem Winter abgehalten worden ſind. Neue Eingemeindungsabſichten ſoll unſere Schweſterſtadt Lud⸗ wigshafen tragen. der Stadt Ludwigshafen den Antrag geſtellt haben, mit ihr(Lud⸗ wigshafen) Waſſerleitung und Kanaliſation in Oggersheim ſollen die Veran⸗ laſſung zu dieſem Antrage gegeben haben. richt hleibt abzuwarten. hatte regelmäßig die Hälfte der 16 badiſchen einnahmen gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. bringt der Januar 1902 eine Ueberraſchung, eine beinahe plötzliche Auftvärtsbewegung. im Perſonenverkehr Mehreinnahmen, ſind und bei einer Bahn faſt 20 Proz. erreichen. Beim Güterberkehr iſt der Wechſel nicht ſo bedeutend, einnahmen und nur 7 falls zum Theil beträchtlich. Mehr, nur 4 ein Weniger. Bahnen, die ihr Rechnungsjahr am 1. April beginnen, hat der eine Monat natürlich noch keinen großen Einfluß, da haben nur 6 Mehr⸗ und 8 Mindereinnahmen. kleine Beſſerung. weinſchank, A 4, 7 Georg Müller um Erlaubniß .18, 2; Wirihſchaft Ecke der Aufeld⸗ und Roſenſtr.(Neckarau). wurde die Errichtung eines Asphaltwerkes durch die Firma Mün⸗ chener Asphaltwerke Kopp u. Cie. Mannheim; genehmigt das Geſuch des denheim um Genehmigung zur Errich wieſen wurde das Geſuch der Firma Waäldhof um Genehmigung amtenwohnung; Kleinpflaſters auf der Landſtraße Lächeln Taille gehoben. Roth, grün, braun und gelb werden in dieſem Jahren ungefähr das ſiebenfache ihres urſprünglichen Werthes ge⸗ größer iſt, als die Ausfuhr deutſcher Aus der detaillirten Aufſftellung gehe ferner Haupteinfuhr im Maſchinenweſen aus landwirth⸗ Werkzeugmaſchinen beſteht, beides Gebiete des Amerikaner durch die eigenartigen eingewirkt hat. Die Erfolge der Amerikaner, die haupt⸗ haben auch dazu geführt, Eine Folge dieſer Beſtrebungen iſt die Errichtung der Maſchinenbaulaboratorien an Gleichſtellung jeglicher Auch dieſe Umſtände ſeien für den Erfolg des Ganzen Der Redner verſtand es, die Zuhörer vom Beifall, der dem Vor⸗ Selbſtverſtändlich konnte es prächtigen Abends auch des macht. Der Vortrag des Herrn Wie gemeldet wird, ſoll die Stadt Oggersheim eingemeindet zu werden. Die nothwendig herzuſtellende Die Beſtätigung der Nach⸗ *Anzeichen wirthſchaftlicher Beſſerung? Privatbahnen Minder⸗ Nun Nicht weniger als 14 von den 16 Bahnen haben die zum Theil recht anſehnlich immerhin haben 9 Bahnen Mehr⸗ Mindereinnahmen und die erſteren ſind eben⸗ Im Ganzen haben 12 Bahnen ein Auf das Geſammtergebniß bei den 14 — f Bahnen Auch dies bedeutet immerhin eine * Bezirksrathsſitzung vom 6. März 1902. Genehmigt wurde das Geſuch der Jakob Martin Chefrau um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Schankſpirthſchaft ohne ſtraße 44; genehmigt das gleiche Geſuch des Karl Hoocker, Mittel⸗ ſtraße 1213 genehmigt das gleiche reuther, Seckenheimerſtr. 98; genehmigt das Gottlieb Hans, P 4, um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank wird ohne nehmigt das gleiche nehmigt wird das Geſuch des Dabid S um Crlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Braunt⸗ gleiche Geſuch des Dahid Simonſon, gen. Monſon, N 7, 7 genehmigt das Geſuch des zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft, Branntwein ſchank, Gr. Merzel⸗ Geſuch des Andreas gleiche Geſuch des 12; das Geſuch des Engelbert Hammerl Branntweinſchank genehmigt, K 1, 3; ge⸗ Geſuch des Friedrich Hum blett,§ 2, 13 ge⸗ genehmigt das 225 genehmigt das Geſuch des Adam Gea hen um Uebertragung ſeiner Wirthſchaftskonzeſſion ohne Branntweinſchank von Meerfeld⸗ ſtraße 42 nach Rheindammſtraße em Lokal); genehmigt das Geſuch des debertragung ſeiner Wirihſchaftskonzeſſion ohne Branntweinſchank von Mittelſtraße 121 nach 16. Querſtraße 6; abgeſetzt das Geſuch des Karl Amann um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank, Sandhofenerſtr. 10(Waldhof); nicht ge⸗ nehmigt das gleiche Geſuch des hofen, Ecke der nördl. des Johann Schlegel um Uebertragung ſeiner Wirthſchaftskon⸗ zeſſion ohne Branntweinſchank von 3. Querſtraße 27 nach E 8 vertagt das Geſuch des weinausſchank in ſeiner Geſuch des Karl gtexe 39(mit Branntweinſchank in letz⸗ Ludwig Leonhard um Michael Ehrbächer J11 in Sand⸗ Kolonie⸗ und Karlsſtraße; abgeſetzt das Geſuch Wilhelm Eßp um Erlaubniß zum Brannt⸗ Wirthſchaft Mittelſtraße 27; abgeſetzt das r um Befriſtung ſeiner Wirthſchaftskonzeſ⸗ ſion Amerikanerſtraße 11; nicht genehmigt das Geſuch des Peter iringer um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Genehmigt im Induſtriehafen in Karl Hartmamn in Feu⸗ htung eines Kalkofens, Abge⸗ Böhringer u. Söhne in zum Neubau des Dachſtockes ihrer Be⸗ nicht beanſtandet wurde die Herſtellung eines Nr. 3, anſchließend au den Orts⸗ Frühling und zu Beginn des Sommers am meiſten getragen werden, nachdem die lange Trauerzeit vorüber iſt; an weiß, grau und hübſch iſt zum Uebergang ein Silberfaden ausgenähten Muſter auf dem gutgeſchnittenen Rock und der kurzen, boleroartigen Taille mit und einer Einfaſſung aus weißer Seidenſchnur. wird eine hohe, eng anſchließende eremrefarbene Guipuretaille ge⸗ tragen, und drei Streifen Spitze, einer am dienen als Rockbeſatz. Ebenſo gut ſieht dieſes Modell mit ſchwarzer Spitze, ſchwarzer Seidenſchnur und aus, desgleichen in einer neuen roſa zem Beſatz. Sehr elegant für junge Mädchen iſt ein Promenaden⸗ kleid aus grünem Zibeline mit einem Nock mit drei Streifen aus dunkelblauem und hellgrünem Brocat. gehen dreimal über die Schultern nach unten, mit ſieben Streifen beſetzt und laſſen Spitzenärmel ſichtbar werden. einer Reihe von Silberknöpfen beſetzt und ein Spitzenjabot entſpricht den Aermeln. ſelben Streifen wie die Taille, wie das Kleid hat, Lange Mäntel aus Kalbleder. mit Kragen, Aufſchlägen und Manſchetten reich iſt, dient zum Automobilfahren. große Nachfrage für dieſen Zweck, es farbigem, etwas hellerem Tuch aus. faſhionables Vergnügen iſt, müſſen wählen, die Wind und Staub Widerſtand leiſten. weiche Tuche gewählt, Neuheit iſt das Chryſanthemumſtroh, das ſo genannt wird, weil es wie die Blumenblätter creme, roth, gelb, grün und verſchiedenen lohfarbenen Schattirungen hergeſtellt und gewöhnlich mit Seide garnirt, die in lapaniſchem die Stelle von ſchwarz, heliotrop treten wieder leuchtendere Farben. Sehr graugrünes Tuchkleid mit einem in Aufſchlägen aus weißer Seide Unter dem Bolexo Rand und zwei darüber, Aufſchlägen aus ſchwarz Moricze Farbe„kameenroſa“ mit ſchwar⸗ Falbeln und Dieſe Streifen die weiten Aermel find einen gefältelten, creme Der Bolero iſt an beiden Seiten mit Auch die Falbeln des Rockes zeigen am Saum die⸗ und der Filahut, der dieſelbe Farbe iſt mit Seide und Sammet einfach garnirt. zum Fahren haben neuerdings Aufſchläge und Stulpen Ein ſchöner Mantel aus hellbraunem Cobertcogt, aus Kalbleder, das ſehr Nach rothbraunem Leder iſt ſieht beſonders gut auf gleich⸗ Da Automobilfahren jetzt ein die Damenſchneider Stoffe Deshalb werden da die rauheren den Stauß halten. Eine des Chryſanthemum ausſieht. Es wird in Seit vielen Monaten Wein⸗ imonſon, gen. Monſon, etter von Mannheim; verbeſchieden die Abhör der 1900er Gemeind rechnung und Gemeindekrankenverſicherungsrechnung bon Wallſtadt: berbeſchieden desgleichen; die bonn Neckarhauſen. Abb ge weisſen wwurde die Klage in Sachen der Betriebskrankenkaſſe der Maſchinen⸗ fabrik Mohr u. Federcha fef in Mannheim gegen die Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim I, betr. Ernannt wurden die Sachverſtändigen zur Abſchätzung bon Flurſchäden. *Ortsgruppe Mannheim der deutſchen Friedensgeſellſchaft. Der auf geſtern Abend angekündigte Vortrag des Herrn Otto Eruſt im großen Saale des Ballhauſes, hatte, wie vorauszuſehen, ein ungemein zahlreiches Publikum angelockt, ſo zahlreich, daß die Tiſche aus dem Saale entfernt werden mußten, um Platz für die Hörkr zu ſchaffen. Die Damenſvelt war gleichfalls ſtark vertreten, Um den Dichter des„Flachsmann als Erzieher“ von Angeſicht zu An⸗ geſicht kennen zu lernen, während der größte Theik der hieſigen Lehrerſchaft in dem Redner den ehemaligen Collegen begrüßen Es war einer jener Vorträge, in welcher die Perſon des Redners mehr anzieht, als das Thema, über welches er ſpricht, Herr Eunſt, der in mittleren Jahren ſteht, iſt von unterſetzter Ge⸗ ſtält, hellblondes Haar und ebenſolchen Bart; ſein Vortrag iſt äußerſt fließend und war ſelbſt in den entfernteſten Ecken des Saales noch klar und deutlich zu verſtehen und daß er geiſtreich zu ſprechen wußte, verſteht ſich eigentlich von ſelbſt. Das Thema, welches ſich Herr Exnſt für den geſtrigen Abend geſtellt, lautete:„Wie gelangen wir gum ewigen Frieden?“ Redner erörterte zunächſt die Frage, was ber⸗ ſtehen wir unter dem ewigen Frieden, wie ſie eine deutſche Zeitung in einer Rundfrage geſtellt habe und die Pfarrer Naumann dahin beantwortet habe, der ewige Frieden iſt im Himmel. Es ſei aller⸗ dings nicht zu leugnen, daß die Ausſichten für den Frieden in der gegenwärtigen Zeit ſo trüb als möglich ſind, und das einzige er⸗ freuliche Symptom iſt die Mißbilligung, welche der ſüdafrikaniſche Krieg bei den anderen Nationen, außer den Engländern, findet. Berühmte Profeſſoren hätten erſt kürzlich auf die Grauſamkeiten des Krieges hingewiefen, er wolle ſich aber heute nicht damit befaſſen, ſondern nur auf die ethiſche und äſthetiſche Seite der Frage ein⸗ gehen. Die Beſtie im Menſchen wolle von Zeit zu Zeit Blut ſehen und dieſer Blutdurſt müſſe ſich endlich auslöſen. Redner weißt zum Vergleich auf das Gewitter in der Natur hin, doch auch hier habe der Menſch zur Ablenkung der Gewitterſchäden den Blitzableiter erfunden und ſo müſſe man auch gegen die Schrecken des Krieges ektwas thun, denn auch die Romantik des Kreiges habe ſich ſchon be⸗ deutend vermindert, wie ſie auch keinem Unterneymen ewige Dauer ſichere. Auf die moraliſche Seite des Krieges eingehend, ſagt Redner, die Gewaltthätigkeit des Menſchen beruhe nicht auf Inſtinkt, ſon⸗ dern auf Neigung, ſie ſei bergleichbar der Zerſtörungswuth, wie ſie ſich oft bei unſern Kindern zeige. Wenn Eduard von Hartmann ſage, daß das Menſchengeſchlecht entartet werde, wenn der Krieg ausbleibe, ſo müſſe ein derartiger Ausſpruch entſchieden zurückgewieſen werden. Was der Vortragende über den im Kriege bewieſenen Muth und die Todesverachtung der Soldaten ausführte, ſo glauben wir kaum, daß Herr Ernſt aus Erfahrung geſprochen haben kann, denn wir haben in dieſer Beziehung von unſerem Heere doch eine andere Meinung und können hierbei auch aus Er fahrung ſprechen; das glauben wir aber gern, daß ein bedeutender Unterſchied beſteht, zwiſchen einem Berufsſoldaten Napoleons I. und einem Soldaten der allge⸗ meinen Wehrpflicht. Was die Frage der Abrüſtung betreffe, ſo werde dieſelbe doch ſeit der durch den ruſſiſchen Kaiſer inaugurirten Frie⸗ denskonferenz gang anders beſprochen als vorher. Wie nun, fragt Redner, gelangen wir zum ewigen Frieden und weiſt dabet auf einen Ausſpruch Moritz von Egidy's hin, der darauf antwortete, daß jeder Menſch in ſeinem Herzen abrüſte. Man müſſe die Volksmaſſen davon überzeugen, daß ſie die Vortheile des Krieges nicht für ſich, ſondern für eine kleine Intereſſentengruppe erringen, dann dürfte die ganze Menſchheit wohl von der Nutzloſigkeit der Kriege überzeugt ſein. Je furchtbarer die Mordwaffen in den modernen Feldzügen werden, deſto näher ſei der Weltfrieden. Die Gegenſätze zwiſchen den Nakionen müßten verringert werden und ſie würdent berringert durch den Ausbau der Kultur. Nur durch eine allmähliche Annähe⸗ rung der Völker unter ſich könne der ewige Friede gewonnen werden. Die Vereinigung aller Völker zu einer großen Familie gehe ſeßt ſchon raſch vor ſich und wenn wir das große Werk nicht vollbringen, ſo thun es unſere Kinder und Kindeskinder, denn wenn die Menſchen keinen Krieg wollen, ſo ſei keiner. Stürmiſcher Beifall lohnte den Redner am Schluſſe ſeines Vortrags, mit deſſen Ausführungen wit uns jedoch nicht in äcllen Theilen einverſtanden erklärem konnten. — Der Vorſitzende der Hieſigen Ortsgruppe, Herr Dr. Meuſer, wollten. Schluſſe des Vortrages ſprach der Vorſitzende dem Redner den Dank der Antwpeſenden aus Und überreichte Herrn Ernſt einen Lorbeerkranz. Hundeſteuer⸗Erhöhung. Stadt Lück ſprach geſtern Abend Herr Rechtsanwalt Kleſin vor der zahlreich beſuchten Verſammlung über die Haftpflicht der Hundiebeſitzer auf Grund des bü rgerlaſchen Ge⸗ ſſezbuches. Anſchließend an dieſen Vortrag gab die im Stadt⸗ rath einſtimmig beſchloſſene Erhöhung der Hundeſteuer zu lobhafteft Erörterungen Veranlaſſung. Der Verein Hunde⸗Sport hat be⸗ ſchloſſen, auf morgen Samſtag Abend 9 Uhr eine öffentliche Proteſt⸗ verſammlung in den Saal der Centralhalle einzuberufen und ladet die Hundebeſitzer und Hundefreunde des hieſigen Platzes nebſt Vor⸗ orten ein, dieſer Verſammlung anzuwohnen, um Jedem Gelegenheit zu geben, ſeine Stimme gegen die Steuererhöhung zu erheben Touriſtiſches. Wie ſchon mitgetheilt, konnte der Oden Waldelub am berfloſſenensonntag ſeine erſte Programmtout Stil beſtickt iſt und die zur Färbe des Strohs paßt oder einen Non⸗ traſt dazu bildet. Hutnadeln in ſeltſamen Formen und Zeichnungen ſpielen jetzt eine große Rolle. Lang über das Haar nach hinten herabfallende Straußenfedern werden wieder zur Garnitur der Hüte verwendet, ferner große Blumen, Roſen und Chryſanthemen. Die Toques ſind flacher gls 112 Dis Spiritiſten unter ſich. Blumeümedium, ſo gründlich entlarbt worden iſt, und nun hinter ſchwediſchen Gardinen über die Wandelbarteit des Geiſterglückes nachdenken kann, iſt die Zahl ihrer Anhänger immer noch ſtattlich genug. Namentlich die Brüder ſowie die Schweſtern; vom „Sonnenlicht“, einer Berliner Spiritiſtenvereinigung, wollen den Ruf ihres Idealmediums nicht in den Staub treten laſſen. Für ſie iſt und bleibt die Töpfersfrau aus Chemnitz mit ihren Geiſter⸗ beſprechungen ein„echtes“ Medium und keine Schwindlerin, die nur um des lieben Goldes willen Hokuspokus treibt. Dieſe Anſicht kam kürzlich beſonders kraß in der Verſammlung der Spiritiſten vom „Sonnenlicht“ zum Ausdruck. Der Referent, Spiritiſt Strache, war der eintzige weiße Rabe unter den erſchienenen Gläubigen, der zugab, daß man ſich mit Frau Rothe gründlich blamirt habe, während die übrige Geſellſchaft und namentlich die Damen, welche die Blumen⸗ fee„unterſucht“ hatten, dabei blieben, daß die Geiſter nur ihre Poſſen mit der Rothe getrieben hätten. Die Berliner Kriminalpolizei iſt übrigens gewillt, energiſch gegen den Unfug der Spiritiſten vorzu⸗ gehen. Erſchwert wird die Thätigkeit der Polizei dadurch, daß in den meiſten Cirkeln— und deren exiſtiren in Verlin mehr als 200 — Eintrittsgelder nicht erhoben werden und ſomit im Allgemeinen der Dolus des Betruges, welcher die einzige Handhabe zum Ein⸗ ſchreiten gegen„Medien und Geiſter“ bietet, gänzlich fehlt. Da ſich die Geiſter vielfach in Familien⸗Angelegenheiten mengen und durch Rathſchläge und Anordnungen häufig einzelne Perſonen zu Gunſten. anderer ſchädigen, ſo wird in ſolchen Fällen, falls Strafantrag er⸗ folgt, ebenfalls gegen die Schuldigen wegen Betruges vorgegangen werden. So iſt ein Vorfall zur Kenntniß welcher jedenfalls noch dem Strafrichter Veranlaſſung zum Ein⸗ Trotzdem Anna Rothe, das ſchreiten geben wird. Vor etwa einem Jahre ſtarb der Rentier B. Erſatz von Krankenunterſtützungskoſten CCT hatte die Verſammlung mit begrüßenden Worten eröffnet. Am Im Verein„Hunde⸗Sport“ in der der Behörden gelangt, ilt Mannbeim. 7. März. General⸗Anzeiger. 3, Seite. ſſcht ausführen. Das beſtändige warme und freundliche Frühlings⸗ ſwetter lockt jetzt mit aller Macht und ſo wird ſich denn am ua ch ſten Gebirge begeben. Die Wege ſind in tadel⸗ Mittag der Nebel aus den Niede⸗ Sonntag der Club in's loſem Zuſta de und wenn gegen 9 rungen verſchwindet, iſt eine prachtvolle Rundſicht von den Höhen des Peißen Stein und Darsberg ſicher. Es kann nur empfohlen werden, ſich der Geſellſchaft anzuſchließen, da trotz größerer Betheiligung für Frühſtück und Mittageſſen beſtens geſorgt iſt und die Wege durchaus nicht anſtrengend, aber doch lohnend ſind. Die Abfahrt erfolgt um 7 Uhr 41 Min., die Rückfahrt um 7 Uhr Abends. * Kaufmänniſcher Verein. Geſtern Abend fand im Stadtpark⸗ ſaale der zweite Vortrag des Herrn Univerſitätsprofeſſors Heinrich Spitta von Tübingen ſtatt. Er ſprach über„Leſſing und unſere Zeit; der Dichter und ſein Vermächtniß“. Nach Spitta iſt unſere heutige Zeit noch weit entfernt von der Erfüllung des Leſſingſchen Vermächtniſſes. In nationaler Beziehung ſtehen wir zwar nach Außen als ein mächtiges geeintes Volk da, aber im Innern herrſcht tiefe Zerriſſenheit und Zerklüftung. Wir ſind für alles Große, was vom Ausland kommt, auch heute noch ſehr empfindlich. Der Größte der Großen, Shakeſpeare, iſt uns ein Deutſcher, ein lieber Freund geworden. Wir haben literariſch das Bewußtſein eines feſten Be⸗ ſitzes und können es uns geſtatten, uns Fremdes zu amalgiren. Aber das Maß ſollte doch nicht überſchritten werden. Ibſens„Nora“, Biörnſons„Ueber unſere Kraft“ und Tolſtois„Macht der Finſter⸗ niß“ ſind großartige Verſuche zur Löſung von tiefen Problemen und wir lernen von dieſen Großen. Aber ſonſt iſt bei uns nicht Alles wohl beſtellt. Wir leben viel von der franzöſiſchen Kunſt, von den franzöſiſchen Ehebruchsdramen, welche unſere heiligſten Gefühle ver⸗ letzen. Und unſere deutſchen Dichter von heute? Ja, haben wir denn ſolche Dichter, die mit uns leben und unſere Führung übernommen Zahl von ſtrebſamen Kräften, Wenn ich zwei unſerer be⸗ und Suder⸗ haben? Gewiß, wir haben eine große aber führende Kräfte haben wir keine. deutſamſten, Dichter hexausgreife, Gerhart Hauptmann mann, mit ihren Werken„Das Hannele“,„Die Ehre“,„Verſunkene Glocke“,„Biberpelz“,„Sodoms Ende“ und endlich dem Schlimmſten don Allen,„Es lebe das Leben“, ſo ſind das traurige Erzeugniſſe, rückſtändige Dinge. Sie ſchneiden Probleme an, ſie beſprechen Pro⸗ bleme, malen ſie aus, aber dieſe Beſprechung iſt kein Löſungsver⸗ ſuch. Es würde beſſer ſein, wenn weniger Probleme angeſchnitten, dieſe aber tief und ernſtlich behandelt würden. Und endlich das junge Deutſchland, das allerjüngſte. Das ſind Alles nur allegori⸗ ſirende Stücke. Sie leben mit ſklaviſcher Abhängigkeit von Ibſen und Tolſtoi und unter dem eigenthümlichen Einfluß von Nietzſche. Und doch iſt das Gebiet, welches offen liegt, ein ſo zahlreiches. Die Arbeiterfrage, die ſozialen Fragen, die Fragen des Beſitzes und der Eigenthumsrechte, die Frauenfrage, das ſind Dinge, welche die Klaſſiker der heutigen Zeit übrig gelaſſen haben. Wie auf dem Gebiete der Dichtkunſt, ſo ſieht es auch in der Aeſthetik aus. Wo iſt Leſſings Aeſthetik hingekommen? Und die Architektur? Wie viel Gro⸗ teskes und Grauſes ſehen wir nicht hier. Wir ſehen heute den Jugendſtil. Ach, wenn es nur ein rechter Jugendſtil wäre und kein greiſenhafter ſeniler Jugendſtil! Wir würden uns ja Alle ſo freuen. Redner gibt aber die Hoffnung nicht auf. Er glaubt, daß aus all dieſem Ringen und Kämpfen, aus all dieſen Anſätzen doch noch eiwas Rechtes entſtehen wird. Ausführlich behandelte ſodann Herr Spitta das religiöſe Vermächtniß Leſſings. Er ſtreift die heutigen konfeſſionellen Kämpfe, welche dem Geiſte Leſſings widerſprechen und nicht die wahre Religioſität enthalten.„Die Erziehung des menſchlichen Geſchlechts“, ſei das Teſtament Leſſings. Redner be⸗ ſpricht ſodann die philoſophiſchen Anſchauungen Leſſings, die in der Lehre von der Wiederkehr der menſchlichen Seele auf die Erde pipfeln; eine Lehre, die uralt iſt, weil ſie urmenſchlich iſt und die ſchon bei den alten Völkern in der roheren Form der Lehre von der Seelenwanderung vorhanden war. Es iſt gut, daß wir nichts mehr wiſſen von unſerem früheren Leben. Aber wenn wir die uns geſtellte ſittliche Aufgabe erfüllt haben und am Ende unſerer Bahn ſind, dann wird ie Erinnerung an die verſchiedenen Leben zurückkehren, daun werden alle Menſchen einig und Brüder ſein. Lebhafter Beifall folgte den intereſſanten Ausführungen des berühmten Gelehrten⸗ * Eiſenbahnunfall. Vorgeſtern Nacht fuhr der Schnellzug 37 auf Station Binau infolge nicht rechtzeitigen Anhaltens die beiden letzten über das Merkzeichen hinausſtehenden Wagen des mit ihm kreuzenden Güterzuges 746 ſeitlich an. Die Lokomotive des Zuges 87 wurde nur unerheblich beſchädigt, ein Güterwagen erheblich, einer geringfügig. Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor. Die Störung des Verkehrs war gegen 2 Uhr heute Früh gehoben. „Warnung für die Wirthshauskrakehler. Am 30. No⸗ vember und 1. Dezember v. J. verübten in der Wirthſchaft zur „Induſtriehalle“ auf dem Waldbof mehrere Burſchen einen derartigen Krach und eine ſolche Schweinerei und Hauerei, daß es beinahe an Landfriedensbruch grenzte. Alles was ſich in der Wirthſchaft befand wurde kurz und klein geſchlagen. Der Wirth Valentin Meyer und deſſen Ehefrau, ſowie die dem Wirth zur Seite ſtehenden Gäſte mußten flüchten, wenn ſie ſich nicht der ſchwerſten Lebensgefahr aus⸗ ſetzen wollten. Die geſtrige Verhandlung vor dem Schöffengericht entrollte ein wüſtes Bild von dieſem Vorgang. In Anbetracht der außerordentlichen Rohheit und Brutalität wurden verurtheilt: Taglöhner Friedrich Griesheimer aus Lauderbach zu 2 Monate und 2 Wochen Gefängniß, Schloſſer Konſtantin Humbert von Waldhof zu 2 Monat 2 Wochen Gefängniß, Taglöhner Johann Menges aus Waldhof zu 2 Monat Gefängniß und Former Adam Griesheimer aus Schönberg zu 1 Monat Gefängniß. Die ſämmtlichen Verurtheilten wurden ſofort verhaftet. Freigeſprochen wegen mangels genügender Beweiſe wurden: der Taglöhner Olto Roth aus Wieſenthal, ſowie ein Konkurrent des Meyer, der Wirth und Schloſſer Peter Braun aus Wieſenthal, der ſich ebenfalls bei der Geſellſchaft befand. —————— plötzlich am Herzſchlage ohne Hinterlaſſung eines Teſtamentes und ſein Vermögen fiel zu gleichen Theilen zwei unverheiratheten Töch⸗ tern und einem verheiratheten Sohne zu. Der Letztere, welcher in ärmlichen Verhältniſſen lebte, beſuchte mit ſeiner Familie häufig ſpiritiſtiſche Sitzungen, die in einer Privat⸗Wohnung in der Marien⸗ burgerſtraße abgehalten wurden, und veranlaßte auch ſeine Schwe⸗ ſtern, dem Cirkel beizutreten. In einer der Sitzungen erſchien der Geiſt des verſtorbenen Rentiers und erzählte, daß er die Abſicht ge⸗ habt habe, ein Teſtament zu machen, um ſeine Enkelin, welche ber⸗ lobt iſt, zur Univerſal⸗Erbin einzuſetzen. An dieſer Abſicht ſei er jedoch durch den plötzlichen Tod gehindert worden. Die beiden Schweſtern entſchloſſen ſich denn auch, ihr Erbtheil an den Bruder herauszugeben, damit dieſer es im Intereſſe ſeiner Tochter ver⸗ wende. Durch Bekannte auf den Humbug aufmerkſam gemacht, ver⸗ langten die beiden Mädchen ſpäter ihr Geld zurück und haben, da ſie es nicht erhielten, den Klageweg beſchritten. Pariſer Straßenleben. Der„Figaro“ Straßenbild: Wie man einer Satire Boileaus entnimmt, war der Verkehr in Paris ſchon vor zwei und einem halben Jahr⸗ hundert viel ſchwieriger als in Verſailles. Aber ſeit einigen Jahren haben ſich die Schwierigkeiten vermehrt und„verſchönert“. Zur gegen⸗ wärtigen Stunde iſt es mehr als erwieſen, daß ein weiſer Mann ſein Teſtament machen muß, ehe er ſich in dieſes Getriebe begibt. Jeden Tag wird ein mehr oder minder ſchwerer Unfall verzeichnet. Die Zahl der Perſonen, die im, Laufe des Tages durch dieſe mör⸗ deriſchen Verkehrsmittel, die man in Paris anhäuft, zu Schaden kommen, wird ſo beträchtlich, daß bald nicht mehr genug Hoſpitäler vorhanden ſein werden, um ſie aufzunehmen. Wenn noch die Fahr⸗ Haben Sie be⸗ entwirft folgendes Pariſer ſtühle hinzukommen, dann wird es erſt recht ſchön. nierkt, wie viele Einarmige und Lahrne man teifft? Man hat mir verſichert, daß die Induſtrie der Krücken ſich einer ſolchen Blüthe erfreut, daß nur die der Stelzfüße ihr Konkurrenz machen kann. Der Plan eines zweiten Juvalidenhotels— für Eiviliſten— gewinnt Jergwitz, Kr. Rothenburg, hat ſich am 25. Muthmaßliches Wetter am 8. und 9. März. In der Um⸗ gebung der Lofoden hat ſich die letzte Depreſſion zu einem Luftwirbel von 750 mm bertieft, ſodaß in Schottland und Skandinavien mit Ausnahme von Gothland, ferner über Finnland das Barometer unter Mittel ſteht. Am ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals und dem biskahiſchen Golf zeigt ſich gleich eine ſchwache Depreſſion von ca. 759 mm, andererſeits aber behauptet ſich über Venetien und der größeren nördlche Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie über Schle⸗ ſien und weiter oſtwärts ein Hochdruck von 770 mm, der ſich lang⸗ ſam weſtwärts abſtuft. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß fortgeſetzt größtentheils trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter bei mäßig kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Das ſtädtiſche Budget pro 1002 II. A. Laufende Einnahmen. Voranſchlag 1902 1901 Von Liegenſchaften 854780 7385 884 Zinſen von Kapitalien und anderen Forderungen 1031221 1 143 350 Ertrag und Erlös von Vieh und anderen Fahrniſſen 7100 4 500 Von Jagden, Fiſchereien und Weiden—— Gebühren, Beiträge zu öffentlichen Ein⸗ richtungen 905 268 957 219 Vou der Schule— Bürgergenuß⸗Auflagen Steuern Sonſtige Einnahmen Summa der laufenden Einnahmen 1784 800 130 171 85 3 663 340 Hierzu: Von früheren Jahren 160 800 100 000 Guthaben der Wirthſchaft an den Grundſtock— 82 218 Summa aller Einnahmen J88 140 3794 763 B. Laufende Ausgaben. Voranſchlag 1902 1901 Auf ertragbare Liegenſchaften 41 447 38 541 Staatsſteuern, Gemeindeumlagen u. dgl. 2 700 2 600 Auf Jagden, Fiſchereien und Weiden Auf Markt⸗, Lager⸗„ Waag⸗ u. Aichungs⸗ anſtalten 64 434 58 443 Auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, Gewäſſer ete. 1108 053 1 105 981 Auf Kirchenanſtalten—— Für die Schule 1 809 722 1 589 453 Auf die Polizei 212 706 200 556 Auf die Geſundheitspflege 202 982 171 256 Auf die Armen⸗ und Krankenpflege 553 682 406 17/4 Auf Einrichtungen zum Schutz und zur Verſicherung gegen Feuersgefahr 104 050 99 156 Auf die Landwirthſchaft und die Ge⸗ markungsverhältniſſe 82 616 46 794 Auf Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft 418 572 377 364 Auf den Bezirks⸗, Kreis⸗ u. Staatsverband 266 827 274 727 Auf die Gemeindeverwaltung 644 007 662 002 Zinſen und Koſten für Kapftal⸗ und andere Schulden 2 035 133 1 564 242 242 500 39 285 6 879 074 307 870 380 591 7 884 84 Abgang und Rückerſatz Sonſtige Ausgaben Summa der laufenden Ausgaben Hierzu kommen ferner: Zur Schuldentilgung bezw. Verſtärkung des Anlehensfonds Summa aller Ausgaben Die Geſammteinnahmen betragen Es bleiben zu decken 348 384 7 7 +0 3 794 763 .452 905 364907 8249 749 3 824 140 4 425 609 Polizeibericht vom 7. März. 1. Ein vermißter Knabe zu Bremen. Der Schulknabe Richard Oswald Mü ller, geb. 3. Oktober 1888 zu Januar aus der Woh⸗ nun ſeiner Eltern entfernt und hat über ſeinen Verbleib bisher nichts ermittelt werden können. Beſchreibung: Der Vermißte iſt 1,30 Meter groß, von ſchlanker Statur, hat blonde Haare, blaue Augen, geſunde Zähne und Geſichtsfarbe; war bekleidet mit grauer Jacke und Hoſe, blauer Mütze, Vorhemd mit Umlegkragen. Um Nachforſchungen wird erſucht. 2. Warnung vor einem Schlafſtellendieb. In letzter Zeit miethete ſich hier und vorher in andern Städten der unten näher beſchriebene unbekannte junge Mann unter der fal⸗ ſchen Vorſpiegelung ein: er ſei Poſtgehilfe dahier, heiße Brechtel (er nannte ſich auch Dehner Georg). Bald darauf verſchwand derſelbe heimlich aus ſeiner jeweiligen Wohnung und ſtahl ſeinem Zimmerkollegen bezw. Miethsleuten Kleidungsſtücke, Geld u. dgl. Der Thäter wird beſchrieben: Etwa 19—24 Jahre alt, 1,60—70 Meter groß, hat tiefſchwarze Haare und ebenſolches kleines in die Höhe geſtelltes Schnurrbärtchen, blaſſes mageres Geſicht, abge⸗ — dieſer Zeit habe die Wirth einen tragenen bläulichen Ueberzieher mit Sammetkragen, ſchwarze Hoſe, graue Weſte, dunkle Juppe, Stehkragen mit umgebogenen Ecken, grünliche Kravatte, ſchwarzen weichen Filzhut und ſpricht bayeriſchen Dialekt. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a. am 2. d. M. im Reſtaurant Weinberg D 5, 4 ein grüner Spazierſtock mit rundgebogenem Silbergriff; b. am 5. d. M. im Hofe Pflügersgrundſtraße 54 eine neue Acetylenfahrradlaterne; C. am 5. d. M. im Poſtamtsgebäude der Neckarvorſtadt ein Weil⸗ Fahrrad, Polizeinummer 13 665. 4. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Konkurſe in Baden. Pfullendorf. Ueber das Vermögen der Pfullendorfer Möbelfabrik von Martha Feederle in Pfullendorf und über das Vermögen der Ehefrau Martha Feederle in Pfullen⸗ dorf. Konkursverwalter Gemeindewaiſenrath Guſtav Rohrwaſſer in Pfullendorf; Anmeldetermin 12 April. Aus dem Großherzogthum. [J] Altlußheim, 6. Märg. Geſtern Abend um 6 Uhr wurde hier ein Mann gefänglich eingeliefert, der in Speier ein 10jähriges Mädchen durch Geſchenke von Aepfeln und Gutſel zu beſtimmen wußte, ihm den Weg zur Schiffbrücke zu zeigen. Das Kind ging mit ihm, auch über die Brücke und dort nahm er es in ein kleines Ge⸗ ſtrüpp. Der Ort ſchien ihm aber für ſeine Zwecke nicht ſicher genug und das Kind folgte ihm auch noch etwa 800 Meter weiter in ein au der Straße gelegenes größeres Gebüſch und dort hat er dem Kinde Gewalt angethan. Er war jedoch beobachtet worden und den beiden hieſigen Männern, die ihm folgten, gelang es, ihn dingfeſt zu machen. Doch wich er nur der Miſtgabel und Hacke in kräftiger Fauſt. Er hat dem ihn verhörenden Gendarmen die That ſo ziemlich zuge⸗ ſtanden, nachdem er dem Kind gegenübergeſtellt war. Thäker iſt bei Kaiſerslautern geboren, iſt etwa 35 Jahre alt, hat 1886—89 in Würzburg bei der Artillerie gedient, heißt angeblich Johaun Heil, will als Schreiner vor etwa 6 Jahren ½ Jahr hier gearbeitet haben, kann ſich aber an Namen, Ausſehen und Wohnung ſeines früheren Meiſters nicht mehr erinnern. Vorſtrafen will er, außer wegen Bettelns, keine haben, meinte aber mit ziemlicher Seelenruhe, es werde diesmal zu mehr als 6 Monaten langen. Geld trug er noch 13 Pfg., Meſſer oder ſonſtige Waffen nicht bei ſich. Sein Ausſehen iſt gut, ſein Wuchs und Körperbau kräftig und ſein Benehmen zuver⸗ ſichtlich, faſt frech. 4 Kirchheim u.., 5. März. Hier iſt ein Mechaniker, der ſich als Mörder der Babette Wirth angibt, verhaftet worden. Der⸗ ſelbe heißt Ludwig Gerſter und iſt als Sohn des Buchbinders Chriſt. Gerſter am 1. Febr. 1875 in Stuttgart geboren. Er ſoll in 1½ſtündigem Verhör ein umfaſſendes Geſtändniß ab⸗ gelegt und dabei betont haben, daß die Sache ihm keine Ruhe mehr laſſe; er wolle Alles bekennen. In Gegenwart eines Polizei⸗ kommiſſärs und eines Polizeidieners habe er folgende Angaben gemacht: Er ſei 2 Jahre lang der Zuhälter der Babette Wirth geweſen. Im Oktober ſei er 7 Tage in Haft geweſen, und in andern Zuhälter genommen. Am 22. November habe er in einer Wirthſchaft erfahren, daß die Wirth von einem Mann in die Anlagen beſtellt worden ſei. Er habe dann Beiden aufgelauert und von 9 bis 11 Uhr gewartet. Um 11½ Uhr habe ſich der Mann gegen das Theater zu enk⸗ fernt; die Wirth ſei abwärts gegen den Thatort zu gegangen. Er ſei ihr nachgeſchlichen und habe ſie angeſprochen:„So jetzt werde ich gerächt; ich habe Dich jetzt nicht mehr und Du brauchſt keinen Andern mehr.“ Dann fuhr er ihr mit einem ſcharfen drei⸗ kantigen Inſtrument gegen den Hals; ſie ſagte noch laut: Lud⸗ wig, ſo das thuſt Du noch! Dann lief ſie etwa 30 Schritte, fiel um und hielt die Wunde mit einem Tuch zu. Er ſei dann in der Richtung nach Cannſtatt gelaufen. Zwei Tage darauf habe er noch den Leichnam im Friedhof geſehen, das habe ihn geſchauert und er ſei nach der Schweiz entflohen. Die Angaben des Ver⸗ hafteten ſollen beſtimmt lauten; er ſagte u. A. aus, wenn er ſich nicht bereits im Rauſche verrathen hätte, würde er ſich nicht ge⸗ ſtellt haben. Nach einer anderen Meldung hat der Verhaftete in Stuttgart Stadtverbot und iſt als Zuhälter bekannt. 8 * Farlsruhe, 6. März. Trotz der großen Unternehmungen, welche die Stadt Karlsruhe in den letzten Jahren ausgeführt, und von denen naturgemäß derzeit noch keine Rente erwartet werden kann, trotz der beträchtlichen Ausgaben, welche für ſoziale Zwecke in von Jahr zu Jahr ſteigendem Maße gemacht werden müſſen und ſollen, wird, l. Bad. Preſſe, die Umlage für das laufende Jahr nicht erhöht. Theater, Kunſt und Wiflenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Das Drama: „Es lebe das Leben“ von Hermann Sudermann, gelangt Montag, den 10. ds. Mts. zur Aufführung.— Frau A ſt a Hiller, vom Neuen Theater in Berlin, wird in der kommenden Woche als„Madame Bonnivard“, Daja im„Na⸗ than“ und Paula Hartwig in der„berühmten Frau“ auf Engagement gaſtiren.—. Die Aufführung von Tſchaikowsky's Oper„Jolanth e“ und Berény's Mimodrama eeenulue. ereeeeeee dereneee vermag ein armer Fiaker oder Herrſchaftswagen gegen die unge⸗ heuren Höllenmaſchinen, die er vor ſich ſieht oder hinter ſich fühlt, und deren Trompete wie ein Todesſignal tönt. Dazu kommen noch die Velofahrer, die Motorlenker und hauptſächlich die ohne Patent fahrenden Kutſcher caraudeurs). Dieſe, welche im Schritt fahren, ermangeln niemals, den engen Paß zwiſchen zwei Ungeheuern, die durch komprimirte Luft oder Dampf getrieben werden, ſo zu ver⸗ ſperren, daß man nicht durchkann. Ihre langſame Spazierfahrt auf der Suche nach einem Paſſagier iſt höchſt ärgerlich und überdies höchſt gefährlich für die Fußgänger. Möchte doch der Miniſter des Innern, der gegenwärtig mit dem Miniſterpräſidenten auf dem gleichen Schmerzenslager liegt, der mörderiſchen Peſt der ſchmuggelnden Kutſcher ſeine beſondere Beachtung ſchenken. — Wenn man ein Künſtler iſt. Wir leſen in Wiener Blättern: Die Tänzerin Mademoiſelle Valentine Petit, welche hier im Coloſ⸗ ſeum auftritt, erſchien infolge einer Civilklage des Friſeurs Sigmund Peßl auf Zahlung von 347 Kronen vor dem Bezirksgerichte innere Stadt. In einem Sammetpaletot mit Pelzwerk, Perlengehänge in den Ohren und einem hübſchen Hut auf dem blonden Haar, deſſen kunſtgerechte und effektvolle Behandlung den Gegenſtand der Klage bildete, ließ ſie ſich neben ihrem Vertreter nieder. Der Kläger hatte ſich gleichfalls mit einem Advokaten eingefunden. Der Vertreter der Beklagten erklärte, die Forderung ſei in ihrer Höhe ungerechtfertigt. Herr Peßl, der ſchon mehrmals während der Rede ſeines Gegners dieſen unterbrechen wollte, nahm nun das Wort. Er ſprach mit Selbſtgefühl. Unter Anderem führte er an, Mademoiſelle Petit habe ſeiner Schweſter, welche ſie friſirte, erklärt, daß ſie ihrer Friſur ihren Erfolg verdanke. Herr Peßl macht noch manche ſpitze Be⸗ merkungen gegen Mademoiſelle Petit und ruft:„Die Leute wiſſen, ich bin ein Künſtler!“ Vei einer Rechnung fand der Richter wieder⸗ holt 8 Gulden Aufſchlag für Nachkarbeit verzeichnet. Die Zeugin ſagte:„Es iſt eine beſondere Taxe für Nachtarbeit wie für den Arzt, Ich war z. B. für den Concordiaball um 117 Uhr Nachts bei ihr. Der Richter verſucht nunmehr eiuen Ausgleich.„Mehr als 300 daher ſichtlich an Boden im Gemeinderath und in der Kammer. Ob Gefahr bleibt ſich gleich. Was man fahre oder zu Fuß gehe, die Kronen für einen Monat!“ ſtellt er dem Kläger vor, Herr Peßl erklärte ſich bereit, 47 Kronen nachzulaſſen und ſich mit 300 Kronen zu begnügen. Der Richter bewegt Mademoiſelle Petit, ſich zur Be⸗ zahlung von 60 Kronen Koſten zu verſtehen, da doch„der größere Theil der Forderung gerechtfertigt ſei.“ Stolz erhobenen Hauptes verließ der„Künſtler“ den Gerichtsſaal. — Ueber die Koſten der kaiſerlichen Hofzüge ſind im Publikum die merkwürdigſten Anſichten verbreitet. Am häufigſten begegnet man der Meinung, daß der Kaiſer in Deutſchland ſtets und Uüberall freie Fahrt habe. Das iſt nicht der Fall. Der Kaiſer hat nur bei Reiſen, die im Staatsintereſſe unternommen werden, freie Fahrt, bezahlt dagegen bei Reiſen zu privaten Zwecken auf deutſchen Eiſen⸗ bahnen nicht mehr und nicht weniger wie jeder Privatmann, der ſich einen Sonderzug beſtellt. Die Berechnung der Koſten erfolgt nach einem beſtimmten Tarif, und zar ſind zu zahlen pro Kilometer: 1. für eine Lokomotive mit Tender.20., 2. für Salonwagen, ob er der Bahngeſellſchaft oder dem Fahrgaſt ſelbſt gehört, pro Achſe .40., 3. für Gepäckwagen pro Achſe.20 M. Die kaiſerlichen Salonwagen haben gewöhnlich vier Achſen, koſten alſo pro Kilometer .60., die Gepäckwagen mit je zwei Achſen.40 M. Der Hof⸗ zug beiſpielsweiſe nach Abbazia im Jahre 1894 beſtand aus zwei Lokomotiven, acht Salon⸗ und einem Gepäckwagen und koſtete nach vorſtehenden Sätzen pro Kilometer 15.60., bis zur öſterreichiſchen Grenze bei 540 Kilometern alſo die Kleinigkeit von 8424 Mark Hienach läßt ſich vorſtellen, daß die privaten Eiſenbahnfahrten des Kaiſers alljährlich eine bedeutende Summe Geldes koſten. 8 — Der lenkbare Luftballon. Noch immer plagen ſich in all Ländern unternehmende Leute mit Verſuchen zur Herſtellung eines lenkbaren Luftballons, ohne zu ahnen, daß dieſe Frage ſchon vor hundert Jahren ſpielend gelöſt worden iſt. In der deutſchen„ Petersburger Zeitung“ vom 18. Februar 1802 findet ſich folge Mittheilung aus Wien:„Dieſer Tage erſchien bei Löſchenkehl ei Broſchüre vom Profeſſor Kaiſerer unter dem Titel:„Ueber mein Erfindung, einen Luftballon durch Adler zu regiexen“. In dieſe ſet er, daß die Adler Kraft genug haben, einen Luftballon zu 0 beweif ziehen: zeigt, wie viele derſelhen nach Verhältniß der Größe des — 7 5 4. Seite. nommen. General⸗ Auzeiger. Manubeim, 7. März. „Modernes Theater“ im Apollotheater. 9 7. März, gelanat„Caralte& Co.“, Hennequin u. Duval vochmals zur A iffüü rung. Sam'! wird di⸗„Die Dame von Maxim“ gegeben. 9. Mär:, Nachmittaas, gelaugt Schifers Sonntag Abend der Feudeau'ſche dr Freihafen“('Hotel du libre Echan mittaasvorſtellung iſt, wie bisher, eine Vo preiſen; die Preiſe— für alle Plätze gleich— ſind 50 Logen, Balkon ꝛc. Ueber Elſe Widen, welche neben Prof. Joachim als Ge + + ſoliſtin für das am 15. d. Mts. ſtattfindende Konzer harmoniſchen Verei 4 Bürgermeiſter von München ſtüitzt durch eine vollendete Kunſt und gro Publikum im Konzert der„9 8 gewonnen uns mittheilt, der Pariſer„Figaro“: Fräulein Elfſe Tochter von H. Dr. von Widenmayer, hr wunder — ge Sch zur 2 Schwanf in lksvorſt wurde, f dem v arer Mezz Am. „Die Hand“ iſt für Mittwoch, den 19. März in Ausſicht ge⸗ eute Freitaa, 3 Akten von as, 8. März, t, wie man Widen iſt die enen erſten ſopran, unter⸗ Temperament, hat das kdonde muſical“ in Erſtaunen ver⸗ ſetzt. Begeiſtert wurde ihr zugejubelt nach dem Vortrag der ſchönen Geſänge von Brahms, Wag Cornelius.— D den von Frl. Widen im Dezember in Berlin veranſtalteten Lieder⸗ abend:„Durch treffliche Eige peraments wußte die S rliner Ztg.“ mann'ſchen Ehklus„Frauenliebe und Leben“ das Ar enthuſiaſtiſchem Beifall hinzureißen.“ Notizbuch. Die Kollegin, Schauſpiel in 4 Akten von ſeiner Erſtaufführung Leſſingtheater einen hübſchen Erfolg. Das Stück iſt Hermann Katſch erzielte Talentprobe Katſchs, der ſich als Maler eines guten bei r, Schumann, Scarlatti, Giordani und Muſikreferent der„Be ſchreibt über ſchaften des Gemüths und des Tem⸗ ängerin in einem auserleſenen Programm die Zuhörer zu feſſeln und beſonders im beſeelten Vortrag des Schu⸗ iditorium zu im Berliner eine ſchöne Rufes erfreut. — Felix Weingartners„Oreſtes“, eine Trilogie nach der „Oreſteia“ des Aiſchylos, über deren erfolgreiche Uraufführung am 15. Februar im Leipziger Stadttheater von uns berichtet wurde, ſoll nach Fertigſtellung des interimiſtiſchen gart zur Aufführung nelangen. heueſte Hachrichten ung Telegramme. Berlin, 6. März. Kreuzer„Kaiſerin Auguf oſtaſiatiſchen Station abberufer Berlin, 6. März. De Theaters auch in Stutt⸗ er Kaiſer befahl, daß der große ta“, ſowie zwei 8⸗Torpedoboote von der werden und die Heimreiſe antreten. In der Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes b bezeichnete den durch die Verlän gerung der der Rückfahrkarten erheblich. der Eiſenbahn⸗Miniſter Giltigke itsdauer veranlaßten Einnahmeausfall als nicht Konſtantinopel, 6. März. Bei einer aus Melka in 0 Newhork, 6. Mär erhielt eine Nachricht aus daß ein Stamm wilder Eski großen Cajak oder Boot durch. di Bogen und Pfeile getödtet hätte. Die nach der Frkf. Zig, auf Andree läßlich zu ſein, da die Faktorei einen Medina eingetroffenen Karawane 70 Todesfälle infolge Eholera vo 5. gekommen. ſind vorgeſtern 40 und geſtern Die Manitoba⸗Hudſonbai⸗Geſellſchaft ihrer nördlichſten Faktorei in Churchill, drei Männer, welche in einem mos e Lüfte gekommen ſeien, mittelſt ſe Nachricht ſcheint ſich zu beziehen und einigermaßen ver⸗ ziemlich eingehenden Bericht über die Ausrüſtung des Ballons ſchickt, ſowie auch meldet, daß der e Leute der Fakotorei gefunden hätten, wilde Eskimoſtamm, den di Meſſer, Tabak und Patronen 4 Die Amerikafahrt d *Rocheſter, 5. März. ** hatte, aber nichts habe hergeben wollen. es Prinzen Beinrich. Beim Eintreffen des Prinzen Beink! ertönte Kanonendonner, Feuerwerk wurde abge⸗ Y 9 brannt, und Scheinwerfer beleuchteten di den Drachen angebrachten deut Fahnen. Etwa 20 000 Menſchen hat Prinzen eingefunden und bereiteten Empfang. Die Kapelle des 54. Ne am Rhein, 2 Kompagnien des 2. waren an den beiden Enden des die begeiſterte Menge nicht zurückhalten, Seite ſchob. Im Gedränge wurden mehrere Frauen Der betäubende Jubel machte die Geſa unmöglich. Der Präſident der Handels Prinzen ein Album und einen K der Induſtrie von Rocheſter. Damen Blumen⸗ und Fruchtkörbchen. die Anſprachen. Bei der Abfa Menge erfolgte, wurde das — — 7 ihm einen e an einem hochſchweben⸗ ſchen und amerikaniſchen ten ſich zur Begrüßung des begeiſterten giments ſpielte die Wacht Marine⸗Reſerve⸗Regimentes Zuges aufgeſtellt, konnten aber welche die Truppen bei kammer übe ohnmächtig. ng⸗ und Muſikvorträge rreichte dem odak, Beides Erzeugniſſe Sodann überbrachten neun junge mals ein Feuerwerk abgebrannt. * Niagarafalls, 5. März. Niagarafälle verlie war ſehr friſch bei bedecktem Himmel. und Eis. Die Fälle, von präch f auf das Günſtigſte. Der Prinz dankte kurz für hrt, die unter Hurrahrufen der ternenbanner“ geſpielt und aber⸗ Der Beſuch der Das Wetter Auf den Wegen lag Schnee tigen Eiszapfen umgeben, boten ein wundervolles Bild. Die Felſen waren, wie immer bis An⸗ fangs Juli, mit Eis und Schnee bedeckt. Die heft igen Regen⸗ güſſe der letzten Woche hatten freilich das Waſſer etwas getrübt. Nichtsdeſtoweniger machte das prächtige Farbenſpiel einen tiefen Eindruck auf den Prinzen, der zuerſt auf dem ſogenannten„Table Rock“ ſtand und lange die mächtigen Waſſer des bewunderte. Die Fahrt nach den Fällen Wagen zurückgelegl. Hernach fuhr der Gefolge mit der elektriſchen Bahn Während der Fahrt boten bei wundervolles Farbenſpiel ſchloß ſich die Beſichtigung der Welt, die täglich 50 000 Pferdekräfte erzeuat. dar. Hufeiſenfalls vurde in vierſpännigen Prinz mit ſeinem ganzen nach dem unt ern Studel. Sonnenuntergang die Fälle ein An den Beſuch der Fälle ſelbſt größten Kraftſtation der Buffalo, das 42 Luftballons hiezu erfordert werden, wie man ſie abrichten, vor den Ballon ſpannen und leiten müſſe. Das Kupferſtich noch anſchaulicher gemacht.“ ſelbſt mit abgerichteten Adlern ſpazieren gefahren, iſt theilung leider nicht geſagt. Ganze iſt Ob der He durch einen rr Profeſſor in der Mit⸗ — Mit dem Excellenz⸗Titel hat der Berliner Akademie⸗ direktor Anton von Werner ein Wiederholt iſt dem Künſtler jene Auszeichnung angedichtet worden, ſo zuletzt vor ſeinem 25jährigen Direktor⸗Jubiläum. ſchien es aber Ernſt mit der N hoher amtlicher Stelle, vor N merkwürdiges Malheur. traf in der Akademie eine Depeſche ein, welche lautete: Eveellenz den Herrn Direktor Prof. Anton von Werner freudige Aufregung im Reiche d n folgte nach einer Weile von als Berichtigung: Es ſondern Hochwohlgeboren! eine Beſchleunigung des 5 Zuges, der 7,20 Uhr treten. Der Zu nach Hamburg abfä Berlin(alſo 12 Minute ſpäter als Kloſterthor eintreffen, ſo 11 Minuten erzielt wird. Strecke von Berlin nach Han jellſt ſchwindigteit beträgt 90 Ki legen und ſomit der ſe ſolle derf D akademif elben Stell in der Adreſſe nic chen G e ein Alſo wieder nichts! — Der ſchnellſte Zug Deutſchlands. ubur lometer * als ſeit 1 der Am 1. g ſoll da her) f Ab 1d ſein. Stunde. Am Montag uszeichnung zu werden, denn von Oberhofmarſchall Grafen Eulenburg, „An Seine Natürlich Leider gramm heißen, 12 Seine Ge⸗ J. wird Kilometer entfernt liegt, erhält von bier ſein Licht und die Kraft für ſeine elektriſchen Bahnen. Die Kraftſtation gehört der Nia⸗ gara Tower Company und hat Eorfr 1* ockperke, pyn Acht uulter der a me a7 Diebes und ſagte kühl: befindet ſich in der andern Taß D Der Dieb entkam, da der Admiral mit dem Prinzen ſofort erfuhr. Niagarafalls, 6. März. Auf der anadiſchen Seite der Niagarafälle wurde der Pri von einem englif Beamten und dem deutſchen Konſul beg ſt fand lt. K Ztg. kein Empfang ſtatt. Es waren viele engliſche Flaggen geh aber keine deutſche, auch war wenig Publikum erſchie Springfield(Maſſachuſetts), 6. März. dem Prinzen Heinrie iſt heute früh 6% Uhr hier eing ffen. der Prinz durch die lange Reiſe ermüdet war, ließ er die Will⸗ kommengrüße der Deutſchamerikaner unbeantwortet. Ein Nelken⸗ ſtrauß wurde dem hohen Reiſenden in den Wagen hineingereicht. Nach kurzem Nufenthalte ſetzte der Zug die Reiſe fort. *Boſton, 6. März. Prinz Heinrich iſt heute Vor⸗ mittag um 9 Uhr 35 Minuten hier eingetroffen. Auch Boſton hat, obwohl keinen amtlichen, doch einen thatſächlichen Feiertag. Ein ſtarkes Milizaufgebot iſt in den bom Prinzen durchfahrenen Straßen zu bemerken. An allen Ecken des Somerſethotels ſtehen Milizleute als Poſten. Boſton, 6. März. Der heftige Sturm verhindert die Ausſchmückung der Stadt. Man hegt die Sorge, daß das ſehr reichhaltige Programm für den Beſuch des Prinzen Heinrich abgekürzt werden muß. Nachdem er den Profeſſor Mün ſt e r⸗ berg beſucht hat, dem Prinz Heinrich Geſchenke des Kaiſers für das germaniſche Muſeum übergeben wird, wird er einem Feſtmahl der Stadt im Somerſethotel beiwohnen. Während des Beſuches in der Univerſität wurden nur Inhaber von Karten zugelaſſen. *Boſton, 6. März. Vom Bahnhofe, wo eine kurze Be⸗ grüßung durch den Bürgermeiſter ſtattfand, fuhr Prinz Hein⸗ rich nach dem Somerſet⸗Hotel; der Prinz fuhr mit Admiral Evans in einem vierſpännigen Wagen, eskortirt von Kaval⸗ lerie. Jeder Wagen des Gefolges hatte vier Vorreiter. Im Somerſet⸗Hotel wurde der Prinz vom Gouverneur, dem Prllſi⸗ denten der Harward⸗Univerſität, Eliot und anderen Würden⸗ trägern empfangen. Hierauf folgte eine Fahrt durch die Stadt, in deren Verlaufe Prinz Heinrich dem Gouverneur und dem Bürgermeiſter Beſuche abſtattete und dann das Shawdenkmal und die öffentliche Bibliothek beſichtigte. Die Stadt iſt herrlich geſchmückt, beſonders deutſche Fahnen ſind in großer Anzahl zu ſehen. Heute iſt ein ſonniger Wintertag. *B o ſt o n, 6. März. Prinz Heinrich beſuchte das Staats⸗Abgeordnetnhaus, wo eine Sitzung ſtattfand. Der Prinz wurde mit Beifall begrüßt. In der öffentlichen Bibliothek begrüßten 38 deutſche Kriegsbeteanen den Prinzen, der jedem die Hand reichte. * Cambridge(Boſton), 6. März. Um 1% Uhr traf Prinz Heinrich in der Memoriahall ein; bald darauf fand der feierliche Aktus ſtatt, in welchem der Prinz unter brauſen⸗ dem Jubel der Studenten zum E hrendoktor der Rechte ernannt wurde. Der Präſident der Harvard⸗Univerſität, Elliot, hilet hierbei eine Rede, in der er darauf hinwies, daß es das erſte Mal ſei, daß die Univerſität eine außerordentliche Sitzung einem fremden Prinzen zu Ehren abhalte. Für dieſes einzige Vorkommniß ſeien gewichtige Gründe vorhanden. Viele Einrichtungen, die aus England nach Neuengland kamen, ſeien deutſchen Urſprun g8; die Univerſität ſei eine puri⸗ taniſche Gründung, daher werde auf ihr das Gedächtniß der Reformatoren, die bon deutſchen Fürſten unterſtützt worden, ge⸗ pflegt. Als fernere Gründe führte Redner die deutſche Einwan⸗ derung an, welche die größte und gebildetſte ſei, die Dankver⸗ pflichtung für die Gaben der deutſchen techniſchen Schulen und Univerſitäten, Deutſchlands außerordentliche Beiträge ſeit Mitte des 19. Jahrhunderts zur reinen und angewandten Wiſſenſchaft und die hohe Symvathie und Bewunderung für das neue poli⸗ tiſch vereinte Deutſchland. Dazu kommt, ſchloß Redner, daß wir uns mit gutem Gedächtniß erinnern, daß vor 40 Jahren, als die Union ſich in Todesgefahr befand, Englands Königin ihren Miniſtern den Krieg gegen Amerika verbot, und ein Enkel dieſer großen Frau ſteht vor uns. Nachdem noch weitere Anſprachen erfolgt und von Studenten Dichtungen vorgetragen waren, er⸗ widerte der Prinz in wenigen Worten, daß er jetzt Harvard⸗ mann ſei und forderte zu einem dreimaligen Hoch auf den Prä⸗ ſidenten Rooſevelt auf. Cambridge, 6. März. Prinz Hein rich erhielt ein Telegramm vom Kaiſe r, in welchem dieſer den Prinzen zur Verleihung des Doktortitels, der höchſten Ehre, die Amerika ilen könne, beglückwünſcht. Newyork, 6. März. Der Hamburger Dampfer„Al e⸗ randria“ wird am 17. März die Pacht„Meteor“ nach Plymouth geleiten. Br. Son *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Stuttgart, 7. März. Be einer Vorſtellung in der Lie⸗ derhalle von Studenten der techniſchen Hochſchule zu Gunſten einer Bismarckſäule brach auf der Bühne Feuer aus. Der Vor⸗ Die hang flammte plötzlich auf und ſetzte die Couliſſen in Brand. Panik des Publikums war im erſten Augenblick ſehr ſtark; doch leerte ſich der Saal ſchließlich in guter Ordnung. Die Feuerwehr beſchränkte den Brand auf die Bühne. * Brüſſel, 7. März. Von einer Verſammlung, in der mehrere liberale und ſozialiſtiſche Deputirte das Wort ergriffen, wurde ein Telegramm an den König geſandt, in dem es heißt: 2500 Arbeiter und Bürger machen den König auf den Ernſt der Kundgebung aufmerkſam, welche zu Gunſten des allgemeinen Stimmrechts ſtattfände und fordern ihn auf, ſeine frage ſchleunigſt auf friedlichem Wege herbeigeführt werde. Nach der Verſammlung ſchloſſen ſich die Theilnehmer zu einem großen Zuge durch die Hauptſtraßen zuſammen. London, 7. März; Der Dampfer der Amerika Livie „Walsland“ kollidirte mit dem Dampfer der Houſtonlinie,„Har⸗ monides“, Paſſagiere und Mannſchaften wurden gerettet. Der gefunken Dampfer von Liverpool nach Philadelphia unt rwegs. D Zahl der Vaſſagtere betrug 14, die der Beſatzung 98. Sie wurden de irg. Mi Jolkswirihschat. M D ite Quarptal Verbaudzs beutigen S lommenen Halbzeug Mk. ver Tonge, t halten die Ah⸗ lich in beſſer bewertheten den aleichen! n auf(e „ 6. März. Auf dem hleuma man und machen ſich name Erzeugniſſen fühlbar. Auf dem Eiſenmarkt dauert die Nachfrage hei theilweiſe gebeſſerten Preiſen an. Nächſte Produktenbörſe am 20. März. Schlußnotirungen. 6. 5. 76%[Mais Juli 317% 617 77 ii 4 77— Schmalz Februar.19.25 61˙ Schmalz Mai.27.87 Wa ſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 2. 8. 1. 5.. emerkungen⸗ üſtannß; 2,70 277 77. 75 Waldehnt..12 2,46 2,20 2,32,07 2,06 Hüniugen. 1,952,04.96,87J,77 Abds. 6 Uhr RNFFD 16 5 2,34 2,26] N. 6 Ubr Lauterburg 3,77 3,81 3,78 Abds 6 Uhr ran 88 307 3,86 2 Uhr Germersheim 3,38.62 3,76.793,67.-P. 12 Uhr f Maunheim 43,123,48 3,68.763,623,47 Morg. 7 Uhr Müi„0 1,20 1,40 1481.50.-P. 12 Uhr wanen 667 00 44 10%% 0 245 2,362,47.46 2 Uhr Koblennz 224 250 2,71296.88 10 Uhr Köln. 22,30 2,46 2,70 8,02 8,10 2 Uhr NRührsetktkt 8 9 2,002,26 2,538 6 Uhr vom Neckar: 0 Mauuheim.23 3,66 8, 3,87 3,73 3,58 V. 7 Uhr Heilbronn 1,60 ,0(,45 1,35 1,28 V. 7 Uhr ———————»„— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, da Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchd uckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt) Gegen Schnupfen: Schuupfenäther Forman! faff⸗Rähnaſchne 1 tür Familiengebrauch und gewerbliche 391 Zweeke, auch vorzüuglich zum Stieken bie geeignet, zu haben bei 99260 15 Martin Deeker, de A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. bel 2 agen u. Darm sind gozusagen e wichtigsten Organe. Sind sie Kkrankt, 80 verursachen oft die gleichtesten Speisen grösste Be- schwerden. Von geradezu her- Vorragend günstigem Vinſluss, weil leicht Jerdaulich, stärkend ch überelustimmendem Urtell Aerztewelt aaen Lasggier Haler-Lakag Bei Magen- und Darmeatarrl wird er Jun 2 a, Der geöflnete Magen m Milch allein; klumpig und Durch hohen Gehalt anknochen bildenden Salzen Wirkt er bei schwer verdaulich. kleinen Eindern direct der b. Der geöffnete Nagen mit Nhachitis entgegen und hilft Milch in Kasseler Hafer- die Mileh verdauen, Nur echt Kaokao gekocht; feiuflockig, in blauen Gartons à 1,— Mk, 0 leicht verdaulich. uiemals lose. 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Seſte in 7F 9050508565000088 1. Tahndung. Einladung. Erneuerungswahl in den 1 1 1 2 el⸗ eer en Der wegen Diebſtahlsverſuchs Zur Verſammlung des Stiftungsrath der Aavid 4+ gs iden bevorſte henden 4 u, Brumſal verhafkete Schneider Jieh dpes behufs Berall 15 90 i Sn Sauſtag. 8. März, Nachmittags 5 Uhr 8 Conffrmafionen 85 Conserv. Erbsen 1I-Dose 68 Pl, drap 1 75 Elſeuf iſt 1 Oppenheim⸗Skiflung. 1 2Lonserv,Sohnen 1I.Dose 45Pf. Uün Veſitz terſilbern Jahr 1902 19 905 105 t der Sliftüngs⸗ empfehte: 19. Früc i. Dos. u, Gläser en onterſia Wiärz d 8 glieder Herrelkz 5 90 8 I 0 8 9 ücht ſr zoularden. 8 5 ud eines e nen Dae Ur. Engelhard, Frieduz luswah! 80 Aruentblich geſtoglen ſind. Wachutittaas 3 Uhr, Wae deed Außerordentſiche Projectionsſchauſpiete auf einer Bildſtäche in 3 1705 a1778 1 65 Frische eabken, Beſchreibung ber Uhr: in den grotzen Rathhaustaal Vechtsautalt. 9 ugröte von Hern ann Heltmann. ee e 2/% Frische Tomaten, — 1 t.— 8, Jak b. 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Aepfel 8* 1* 5 7 Bürgerausſchuß ittel er hl, Nadieschen. 7 ſteinig. fabelss Neagr 9 f e eeng ündr d Kleine EKintrittspreise: 55 8 Mandarinen, Drangen 1 es Ninges a8s 8. 85 5 0 817 5 N F bee 8 feſtgeſetzt. 21233 der ſolgenden, vom Stiftungs⸗ Logen u. Balton.1, Sperrſitz 50 Pf. I. Platz 30 Pf, II. Plat 20 Pf 00 He 2 Welsene VCCCC Lana de ibr lehe 8e a e Pounee n. 0*VNf Pdii erausſch uſſes wer en zu be⸗ſchaftlich aufgeſte en, vomGroßh. 5 5 eee ee 8 2* e Unter] Bezirksamte genehmigten Vor⸗ Kaſſeneröſſnung 4 uhr. Aufang 5 Ahr. Eude geg. 7 uan. dn Oulare Sn. 1. 10* 35 1 1 Zliſte meſe 5B555 Mäarken. 2 7 unt Miltheilung] Auſchluß, eines Exemplars des Nanen e gdelche ſolgende 3 1 170 8 Beilg en, als: 8 Capaunen, eee ene e ae eee deee e ̃iuladung. 9 wieaheheeeee§ Enten, Gänge ie G ſtä wendet geint, 2.(. 902. 85 8 1 875 3 05 5 15 15 Gegenſtände Der Stadtrath. Rechtsauwalt, Die zur Handelskammerwahl Berechtigten der Stadt 150 rſchen, Zwet 8 5 eee den 5. März 1902 Beck. 5 Se e Maunheim werden zu einer 213466 Eſſig„ 8 Suppenhünner, 75 5 Winterer. 3. He„., Kaufm 5 8 lſen Der„F ee anpann, Ve'sa BAn uim Iung 2 8 junge Tauhen N br.—5 5 1* Dd. Pr. 2 5 8 Irl 5 8 1 V ergebung 15 ee ee auf Dienſtag, den 1t. März 1902, Vormitt.[1 uhr, 8 8 HRe ee Fahndung. 0 ſierdurch ergebenſt eingeladen 8 Weôi 80 Reunnthie I. Kaufmann. 555 5 Nr. 48817, D. 748. In Raſtatt] e: 1 Zur Vornahme der Wahl haben Tages-Ordnung:„„358 6l 8 urde am 8. Meärz 1902 emem Arheiten und Aieferungen wtr Tagfahrt auf Gewührung eines Neitrags für 5 we e 5 Abeinweine, Pedſelweine, 8 Schlegel U. Ziemer, Laudſtreicher, Heinrich Haupt⸗ 1 1 ineg Donnerſtag, 13. März 1902, Vortbhildungsſchuſe in Maunheim. 5 Vordegux⸗* vogel von Prag, ein Fahr ad Aenban kiuks Nachm. von 2bis 3½ Uhr, Mannheim, den 6. März 1902. 8 Champagner, 8 Braten 80 Pfg., abgenommen, das offenbar ge⸗ Bahnwarkhauſes an der in das Malltaus dah er. Die Handelstammer für den Kreis Maunheim: 8 Den Laumwene 8 Ragout Pf. ſlöhlen in. 2. Stock, Nr. 15(Stadtraths⸗ IPiffené alle gangbare Marken. 8 2 Beoſchreiß des Nabes. ſgal) anberaumt und laden hier 0——* f f e 2 89 915 lter Mitglieber des ee 2SCC Emminghaus. Hochfei id Unr naturell 8 Wildschwein, N. 185548, ſchwarzelacklrter R ie die ſchuſſes unter Zuſtellung eines J 0 A 8 8 Frischlingsbr meuban und vernickel 0 ner⸗ Wahlzettels ergebenſt ein. 6S8S8SF On KU! 8* USvel All 0 8 10 8. sch 985 aten, er⸗, Klempuer⸗“ Maunheim, 28. Februar 1902 33 0 1040 8 8 Hasel- Birk- zu d Der Stadtrath.„„Das zur Konkursmaſſe Withelm Schönberger, 5 Beck. 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März 1902, Abends ½8 Uhr im grossen Saale des Sa albau Concert des Philharmonischen Vereins SOLISTEN: ferr Professor Dr. Josef Joachim aus Berlin(Violine). Fräulein Else Wieden aus München(Gesang). Programm: 1. Sinfonie No. 11,-dur(Militär) Haydn. 2. Congert ſür Violine mit Orchesterbegleitung— Beethoven(Herr Pro- kessor Joachim), 3. a. Nacht u. PTräume— Schubert. b. Immer leiser— Brahms. e. Das Mädchen und der Schmetterling— 'Albert.(Frl. Else Widen.) 4. 4 Ungarische Tänze— Brahms-Joachim(Herr Professor Joachim). 5. d. Wie Wundersam— Schillings. b. Der heilgen Kunst— Zumpe. e. Wiegenlied— Cornelius.(Frl. Else Widen.) 6. Ouver- ture zur Oper„Ali Baba“— Cherubini. Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektors Th. Gaulè. Die Klavierbegleitung hat Herr Musikdirektor Ph. Bade kreundlichst übernommen. 21319 Eintrittskarten sind in den Musikalienhandlungen K Ferd. Heckel u. Th. Sohler, bei unserem Vorstandsmitgliede Herrn Jacob Klein,(E 2, 4), sowie Abends an der Kasse zu haben. Sperrsitz im Saal.—10. Reihe M..— pro Platz. Sperrsitz im Saal von der 11. Reihe ab M..— pro Platz. Sperrsitz auf der Gallerie M..— pro Platz. Stehplatz im Saa! M. 2 50. Nichtreservirter Sitzplatz auf der Gallerie M..— Saalbau⸗ Theater. Freitag, den 7. März 213 bfoss9 Spozialttäten-Volsteſlung. Samstag, den 8. März 1902 der Schulreiterin . Gastspiel i% Amelle Lorch mit ihren 4 Pferden. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Freitag, den 7. März 1902. 65,. Vorſtellung. Abonnement&. Derfliegende Holländer Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler. Daland, ein norwegiſcher 2 Herr Marx. Senta, ſeine Tochter 5 4 8 5 Erik, ein! Jäger 5 8 Herr Erl. Mary, Senta's Amme 50 5 Frl. Kofler. Der Steuermann 1 5 Herr 8 Der Holländer Senta Frau Bertha Peſter⸗ prosty 600 Stadt⸗ tiheater in Cöln als Gaſt. err Max Buckfath vom Großh. Hof⸗ theater in Schwerin als Gaſt. Matroſen des Norwegers. Die Mannſchaft des fliegenden Holländers. Norwegiſche Mädchen und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. Kaffeneröff. ½7 Uhr. Anf. präc, 7 Uhr. Ende nach 10 uhr Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Vurperlauf von Villets in der Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz 5. „ Holländer Samſtag, 3. März. 64. Vorſtellung im Avonnement B. 1 Hedda Gabler. Schauſpiel in 4 Akten von Henrik Ibſen. Klingenfeld. Aufang 7 Uhr. Deutſch von Emma „Modermes Theater“, Apolotheater. Sieneea Freitag, den 7. März, Abends 8 Uhr, OSoralie O0. Schwank in 3 Akten. 21352 5 Friſche 0 § Schell⸗ 0 fische,— 0 Cabljau, Tafelzander, Flußhechte, Schollen, 9 Rothzungen, VBärſch, Rothaugen, 8 grüne Häringe, Stockfiſche Seezungen, Silberlachs, Nordſalm, Rheinſalm empfiehlt 21380 Agse eſcer Aeehn Fuc§ Louis Locheft, ö 888 980 2 0 aus ebenbürtig, koſtet jedoch nur 1 e ee Lehr 5 hen Zu haben bei 21187 SSSSSoSSSs 9 Geors Adam, Sg. Kander. T I, I. Samstag, den 3. März 1902, wichtigen Verſammlung dringend ein. KReferent: Berr Kechtsanwalt Klein. Montag, 1c. März, Abends ½0 Uhr im Geſellſchaftshaus Ordentliche Generalverſammlung. Tages⸗Grdnung: Jahresbericht und Rechnungsablage pro 1901. 2. Voranſchlag für das Jahr 1902. 3. Wahl der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Commiſſion. 4. Erneuerungswahl des Verwaltungsrathes. 5. Verſchiedenes. Die verehrlichen Mitglieder werden freundlichſt ein⸗ geladen. 21287 Mannheim, den 5. März 1902. Der Vorſtand. Freiwilige Feuerwehr. Am Sountag, den 9. März 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, findet durch die Militär⸗ Staats- und Stadtbehörde anläßlich des Sterbe⸗ tages Kaiſer Wilhelm I. im Schloßhof am Denkmal eine Kranzniederlegung, wozu auch wir freund⸗ lichſt eingeladen ſind, ſtatt. Die Kameraden werden erſucht, gedachter 1. recht zahlreich beizuwohnen. 364 Sammlung ½11 Vormittags im Schloßhof. Das Kommando: Elz. — Freiwillige d euerwehr. Die Kameraden der I. Compagnie werden hiermit zu einer Beſprechung Wahl betreffend auf Montag, den 10. März, Abends ½% Uhr zu Kamerad Chriſt, 21, 9 freundlichſt eingeladen. 21376 Der Vertrauensmann: Fh. Tresch. Freiwillige Feuerwehr— II. Compagnie. Montag, den 10. d. Mis., Abends ½9 uh⸗ Versammlung im Lokale Weichskanzler. 8 6, 20, bei Kamerad Gäng. Tagesordnung: 1. Wahl der Hauptleute und eines Vertrauens⸗ mannes. 2. Spareinſagen 3. Verſchiedenes. Um zahireiches erſcheinen bittet. Maunheim, den 6. März 1902. Der Vertrauensmnann: Röſinger: 2131⁵ Freiwillige Feuerwehr 3. Compagnie Die Kameraden der 3. Comp. werden zu einer wiehtigen Besprechung auf Montag, den 40. Mätz 1902, Abends P9 Uhr bei Kamerad Obert U 5, 1 freundl. eingeladen. Zahlreichen Beſuch erwartet: Der Vertrauensmann: Noſt. 21340 Süddeutſche Krankenzuſchuß⸗K Ste bekaſſe E. H. für Münner und Frauen Ao. l5. Hauptſitz in Mannheim, Aheindammſtr. 5 Unſere verehrlichen Mitglieder werden hiermit auf Samſtag, den 22. März ds. Is., Abends 3½ Uuhr in das Nebenlokal der Reſtauratlon zum„Birkenfeld““ Lit. 5 hier, zu unſerer orddentichen Generalwersammlung höflichſt eingelgden, wobei bemerkt ſei, daß nur die Monatsquittung pro Februar oder März zum Eintritt zu derſelhen berechtigen und am Lokaleingang vorzuzeigen ſiud. Tages⸗Ordunag: 1. Geſchäfts⸗ und Caſſenbericht und Antragſtellung auf Eut⸗ lauung des Vorſtandes ſür das Rechnungsjahr 1901. 25 Ergänzungswagl des Vorſtandes. 3 Feſiſ tzung der Anzeige blätter gemäß 8 29 u. 36 des Statuts. 4. Erledigung der gemäß 8 32 des Statuts geſtellten Anträge. Maunheim, den 7. März 1902. Der v — 8———.— 21366 Hundebesitzer! Abends 9 Uhr, im großen Saale der Centralhalle, 2. 16: Grosse öffentliche S Ploteswersammlung. Stellunguahme gegen die geplaute Erhöhung der Hundeſkeuer. Wir laden ſämmtliche Hundebeſitzer und Hundefreunde zu dieſer hoch⸗ Verein„Hundesport“ Mannheim⸗Ludwigshafen, e. V. 88— 15 ſ00 fk. (U. bhbeeeh, Offerten unter Nr. 21318 au die Expedition ds. Bl. 21362 Miltär- 2 Verein Mannkeim(E..) Samſtag, den 3. März 1902, Abends 9 Uhr Perkins perſammlung] im Lokale Bellevne⸗Keller N 7, 8. Kameradſchaftl. Unterhaltung, Geſangs⸗ u. humoriſt. Vorträge, Regſe: Kamerab Dippolter. Zahlreichen Beſuch erwartet 21863 Der Borſtand. Mannheim. Freitag, deu 14. März 1902, Abends 9 Uhr im Lokale(„zur Fechtſchule“ letztler offizieller 5 mit Muſik. L ⸗B. m. U. Um zahlreiche Betheiligung bittet: 21265 Der Vorſtand. Odeuwald⸗Club S..⸗L. Die wegen ungünſtiger Witter⸗ 111 5 verſchobene 21347 I. Programm⸗Cour] nunmehr definitiv am Sountag, 9. März ſtatt. Abfahrt 7 Uhr 41. Schluß der Fahrkartenausgabe 7 Uhr 30. Ermäßigten Fahrpreis Mk. J10, gefälligt bereit halten. Zahnweh- Tropfen helfen ſoſort und ſicher. Biel eeee Alleimecht in der Medieina-Brog. 2. rotnen Kreus 18085 gegründet 1888 Th. von Eichſtedt. N 4, 12 5 II terricht. erlitz- School P 2, J, eine Treppe. Alnein autorisirt 2 „Span., Russ. ete für Erwachsene von Lehrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer. JNach der Berlitz- Methode lernt man v. d. ersten Stunde an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnahme jeder- 8 zelt. 170 Zweig⸗- schulen. 20050 1 „e ole Lrancaise G 3. 19, eine Preppe Conv, Gramm, Handelskorresp Cours de litterature. 205 Welcher engliſch ſplechende Jitge⸗ meur od. Lehrer für Maſchine enbau würde geg. mäß. Honorarjg. Tech⸗ niter Unterricht erth. Gefl. Offert. unt. E. R Nr. 8324 an die Exped. Russisch. Unterricht in Grammatitk, kaufni. 1 0 ertheilt ein Ruſſe. äheres J 2, 5, 1 5 Französ, üu. englischen Unterricht Conv., Gram., Handelskorresp. G. 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