u in ſeder⸗ elle hler, 0ler mmt 1140 5 zelt, 10 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſts aufſchlag We..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 2 2 5 — — che Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. 377 : Redaktion: Nr. 377. Die Gpionel⸗ Jeile 20 Pig. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Erpedittdnt er Auswärtige Inſerate.. 25 2 7 0 Druckeret: Nr. 94t. di Me Bele 6. 2 Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Miaunheim und Amgebung. E G6, 2.„ Funtee f Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 118 Mittwoch, 12. März 1002.(Mittagblatt.) Deutſcher RKeichstag. 61. Sitzung vom 11. März(Schluß.) Vei Kapitel Geſundheitsamt bemerkt Dr. Hermes(freiſ. Volksp.): Die Kritik der Berliner Krankenhäuſer durch Antrick beruhe auf Ueber⸗ Fibung. Demgegenüber hält Abg. Antrick(Soz.) ſeine Behaup⸗ tüngen aufrecht. Die Motivirung des Berliner Magiſtrates, warum er keinen Straſautrag ſtelle, ſei eine faule Ausrede. Ich perſönlich habe gar keinen Grund, zu klagen, ſondern ich bringe das nur im Jutereſſe der Sache vor. Abg. Fiſchbeck(freiſ. Volksp.] wendet ſich gegen die einzelnen Ausſührungen Antricks. Abg. Singer(Soz.) weiſt den Vorwurf zurück, daß die Sozialdemokraten nur zum Zwecke der Agita⸗ tiyn die Zuſtände in den Berliner Krankenhäuſern zur Sprache bringen. Die volle Werthloſigkeit der Ausführungen Fiſchbecks liege klar zu Tage, Abg. Langerhaus(freiſ. Volksp.): Die Ausführungen Singers ſeien recht wenig überzeugend. Im weiteren Verlauſe der Sitzung wird gegen die Stimmen der freiſinnigen Parteien und der Sozialdemokraten eine Reſolution Münch Ferber angenommen, nach welcher der gewerbsmäßige Handel mit Eſſigeſſenz unter die Vorſchriften bezüglich Handels mit Giften geſtellt werde. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erllärt, der Bundesrath werde ſich demnächſt über die Angelegenheit ſchlüſſig machen. Nachdem noch Abg. Hitze(Centr.) bei dem Titel Reichsverſicher⸗ ungsamt verſchiedene Veſchwerden vorgebracht, vor Allem über den Mangel katholiſcher Wärterinnen in den ſchleſiſchen Krankenhäuſern, wird die Weiterverhandlung auf morgen 1 Uhr vertagt. Der Staatsvertrag über die Main⸗ Neckar⸗Bahn *Karlsruhe, 11. März. Die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen be⸗ antragt, die Zweite Kammer wolle dem Staätsvertrag betr. die 8 9 Vereinfachung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn ihre Zu⸗ ſtimmung ertheilen. Der Regierungsvertreter erklärte in der Kommiſſionsſitzung, daß eine Aenderung der Verhältniſſe der Main⸗Neckarbahn für Baden in beſonderem Maaße er⸗ wünſcht ſein mußte, nachdem in Folge des Staatsvertrages zwiſchen Preußen und Heſſen vom 23. Juni 1896 anzunehmen war, daß in Hinkunft das Badiſche Mitglied der Main⸗Neckar⸗ hahndirektion ſich ſtets der Verbindung der beiden andern Mit⸗ glieder gegenüber in der Minderheit befinden werde. Es ſeien nun zu einer gründlichen Beſſerung der Verhältniſſe zwei Wege möglich geweſen: 1. Der Einkritt der Main⸗Neckarbahn in die preußiſch⸗ heſſiſche Betriebs⸗ und Finanzgemeinſchaft. Obwohl dieſer Weg für Baden erhebliche Vortheile durch weitergehende Theilnahme an den günſtigen Betriebsergebniſſen der preußiſch⸗heſſiſchen Ge⸗ meinſchaft gebracht hätte, ſo habe ihn die Großh. Regierung doch nicht zu betreten gewünſcht, weil ein ſolcher Schritt einer mißverſtändlichen Auffaſſung über die dermalige Stellung der Großh. Regierung zur Wahrung der Selbſtſtändigteit der badi⸗ ſchen Eiſenbahnverwaltung hätte begegnen können. 2. Der Anſchluß an die preußiſch⸗heſſiſche Gemeinſchaft in ſolcher Weiſe, daß nur die preußiſchen und heſſiſchen Antheile an der Main⸗Neckarbahn in die Betriebs⸗ und Finanzgemeinſchaft einbezogen werden, während Baden mit ſeinem Antheil nur an der Betriebsgemeinſchaft, nicht auch an der Finanzgemeinſchaft ſich betheiligt. Dieſer Weg erſchien der der Vertheilung des Reinertrags nach Verhältniß des Bau⸗ kapitals aufgegeben und Baden einfach die Einnahme der Strecke innerhalb ſeines Gebietes überwieſen würde. Dieſem, ſowie auch dem weiteren Verlangen der badiſchen Regierung nach Ein⸗ räumung ſelbſtſtändiger Tarifbildung innerhalb ſeines Gebietes wurde von den beiden andern betheiligten Staaten entſprochen und da ferner auch für die Berechnung des badiſchen Antheils an den Betriebsausgaben eine vortheilhafte Grundlage vereinbart, ſowie zur Feſtſtellung des Perſonenzugsfahrplanes für die badiſchen Strecken die Zuſtimmung der badiſchen Regierung vor⸗ behalten iſt, ſo hat ſich die Kommiſſion der Anſchauung der Großh. Regierung angeſchloſſen, daß durch die im vorliegenden Staatsvertrag vereinbarte Neuordnung der Verhältniſſe der Main⸗Neckarbahn für Baden in verſchiedenen wichtigen Punkten erhebliche Vortkheile gewonnen werden, während früher erworbene Rechte nicht aufgegeben werden, da in allen, durch den neuen Vertrag nicht ausdrücklich geänderten Beziehungen der Staatsvertrag von 1843 in Kraft bleibt. *** In der Kommiſſion wurde u. A. auch die Befürchtung aus⸗ geſprochen, daß der Ginfluß des einen badiſchen Mit⸗ gliedes in der Direktion nur ein ſehr geringer ſein werde. Dies wurde von der Großh. Regierung zwar zugegeben, aber dabei betont, daß ja alle wichtigen und grundſätzlichen Fragen durch den Vertrag genau geregelt ſeien, ſo daß Entſchließungen von größerer Bedeutung, welche die badiſchen Intereſſen berühren, bon der Direk⸗ tion wohl kaum zu treffen ſein werden. Ferner wurde die Frage erörtert, wie es zu halten ſein wird, wenn etwa auf badiſchem Gebiet das Bedürfniß einer neuen Halteſtelle oder eines neuen Nebenbahnanſchluſſes herbortreten ſollte. Nach der Er⸗ klärung des Regierungsvertreters käme für den Anſchluß neuer Seitenbahnen der in Geltung bleibende Artikel 8 des Staatsver⸗ krages von 1843 in Anwendung, während für Errichtung n Halteſtellen, wie auch bisher, eine beſondere Vereinbarung zwiſchen den Regierungen erforderlich wäre. Weiter wurde hier die Großh. Regierung um Auskunft er⸗ ſucht, ob nicht durch Aufhebung der ſelbſtſtändigen Verwaltung der Main⸗Neckarbahn eine Beeinträchtigung des Güter⸗ berkehrs auf dieſer Bahn und auch für die badiſche Staatsbahn zut gewärtigen ſei. Die Großh. Regierung erklärte hierauf, daß durch den Anſchluß der Main⸗Neckarbahn an die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft keinerlei Aenderungen der Inſtratirungsvor⸗ ſchriften eintrete und daß die Vereinbarungen der Gütervertehrs⸗ berbände bezüglich der Güterleitung nicht von den Direktionen ge⸗ ändert werden können; daß übrigens das Jutereſſe der preußiſch⸗ heſſiſchen Gemeinſchaft an günſtigen Betriebsergebniſſen der Main⸗ Neckarbahn künftig jedenfalls ein größeres ſei als bisher und daß, wenn je der Verſuch gemacht werden ſollte, den von Norden kommen⸗ den Güterverkehr bon der badiſchen Staatsbahn abzulenken, dieſe auch in der Lage ſei, ihrerſeits den nach Norden gerichteten Güter⸗ verkehr von den Linien der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft abzu⸗ lenken. Indeſſen hält die Regierung ein derartiges Vorgehen der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft für durchaus unwahrſcheinlich, ja ganz ausgeſchloſſen, und die Kommiſſion war in ihrer Mehrheit der gleichen Anſicht.(Hm. D..) Schließlich wurde noch die Frage aufgeworfen, ob nicht ein Kündigungsrecht im Vextrag hätte vorbehalten ſollen. Dazu erklärte die Regierung, daß Preußen die Beſchränkung der Vertragsgültigkeit auf eine gewiſſe Zeitdauer vorgeſchlagen, aber dem Wunſche der badiſchen Regierung, den Vertrag auf unbeſtimmte Zeit abzuſchließen, nachgegeben habe. Sollten die Verhältniſſe, welche zum Vertragsabſchluß geführt haben, ſich ſo weſentlich ändern, daß die Vertragsbeſtimmungen micht mehr entſprechen, ſo werden die betheiligten Staaten auch ohne Kündigungsvorbehalt oder Be⸗ ſchränkungsfriſt zu einer neuen, den veränderten Verhältniſſen enk⸗ ſprechenden Vereinbarung gelangen. werden Polilische lebersicht. »Maunheim, 12. März 1902, 3 Dilatoriſch behandelte Miniſter Schenkel in der geſtrigen Landtags⸗ ſizung die Frage der Wahlreform. Er machte zunächſt dem Centrum ein Kompliment:„Es hat namentlich der Abg. Wacker den thatſächlichen Verhältniſſen Rechnung getragen (Aha!) und anerkannt, daß man einer Regierung, die ihrem Perſonal nach in ihrer Mehrheit faſt neu zuſammengeſetzt iſt, nicht zumuthen könne, ſchon auf dieſem Landtage oder in der nächſten Zeit(Heiterkeit) eine Verſtändigung über eine ſo wichtige Frage herbeizuführen.“ Daran ſchloß ſich eine Rüge für die Nattonalliberalen, die es in der Wahlfrage neuerdings ſo un⸗ angenehm eilig hätten. indirektes Wahlrecht zu erſetzen durch das unbeſchränkte, gleiche und direkte Wahlrecht ohne jede Eingrenzung. Sie ſind zu dieſer Anſchauung gelangt nach ſehr langen und eingehenden Er⸗ wägungen und Sie könnten der Regierung, die noch nicht dazu gelangt iſt(Heiterkeit), auch noch eine kleine Weile Zeit laſſen. Sie verſäumen ja nicht den Anſchluß.“ Nein, den verſäumt, nach Allem, was man bisher darüber erfahren hat, wohl eher die Regierung.— Der Parität halber wird dann auch der Abg, Wacker mit einigen ironiſchen Spitzen bedacht: Der Abg. Wacker hat auch auf das angedrohte Mißtrauensvotum vom Jahre 1898 hingewieſen und er hat in der ihm jetzt eigenen kon⸗ zilianten Weiſe(Heiterkeit) betont, es ſei eine ſtaatsrechtliche Frage, ob die Regierung einem von einer großen Mehrheit des Hauſes gefaßten Beſchluſſe in der Verfaſſungsfrage entſpreche. Die Regierxung kann aber auch, wenn ſie dieſen Beſchluß für unzuträglich hält, ſagen: Nein, ich trete dem Beſchluſſe nicht bei. Der Abg. Wacker hat angedeutet, daß ſeit 30 Jahren die Regierung den Mehrheitsbeſchlüſſen ſich gebeugt habe. Trotz der großen geſchichtlichen Keuntniß des Herru Abg. Wackex beſindet er ſich hier doch etwas im Irrthum. Es hat die Regierung auch in ſolchen Fällen nicht immer lediglich zugeſtimmt, ſondern ſie hat ein Kompromiß herbeigeführt und dann etwas Poſitives geſchaffen. Das wird auch in dieſer Frage geſchehen müſſen, darum bedarf es längerer Beſinnung ud wohlwollenden Entgegenkommens. Ich möchte darum bitten, über dieſe Frage recht eifrig nachzudenken.(Gelächter⸗) Wir wollen nicht ablehnen, wir wollen auch entgegenkommen. Es iſt leicht möglich, daß ſich doch noch ein Weg findet, auf dem wir uns über die Einführung des direkten Wahlrechts ohne Kautelen, aber mitgewiſſen Begrenzungen(Lachen) verſtändigen werden, Wir müſſen geſtehen, die leichte ironiſirende Art, wie der Herr Miniſter die Wahlrechtsfrage zu behandeln beliebt, erſcheint uns wenig glücklich und der Bedeutung der Frage nicht recht an⸗ gemeſſen. Um zu ſagen, daß die badiſche Regierung in dieſer Frage noch nicht weiß, was ſie will, bedurfte es ſo vieler Worte kaum. Mag ſein, daß die Löſung des unerquicklichen Streites zur Zeit auf unüberwindliche Schwierigkeiten ſtößt. Das iſt dann aber denn doch keineswegs ein vergnüglicher Zuſtand, um ſo weniger, als wir von andern Bundesſtaaten mit Reformen auf dieſem Gebiete überholt werden. Sollen wir etwa gar war⸗ ten, bis ſelbſt Preußen ſich entſchließt, dem„elendeſten aller Wahlſyſteme“ Lebewohl zu ſagen? Das italieniſche Marinebudget. Das jetzt vorliegende Marinebudget für das Jahr 1902/03 enthält einige intereſſante und überſichtliche Angaben über den gegenwärtigen Geſammtbeſtand der italieniſchengriegs⸗ marine. Zunächſt geht aus dem Budgetbericht hervor, daß für eeeee .b Regierung gangbar, wenn dabei der bisherige Modus Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. Machdruck verboten) 12)(Fortſetzung.) „Sieh' da, das iſt ja Max Remer und Richard Thielemann,“ ſagte er, nachdem er ſich die Brille aufgeſetzt hatte.„Ich wußte gar nicht, daß Sie auch Talent zum Ball⸗Arrangeur haben,“ wandte er ſich zu Thielemann. „Meine Mitſchüler haben mich in das Komitee gewählt, Herr Landesſchulinſpektor,“ entgegnete Richard ein wenig verlegen,„und ich hatte keine kriftigen Grund, das mir angebotene Ehrenamt ab⸗ zulehnen.“ „Ich freue mich, Thielemann,“ ſagte Dr. Kleinpaul mit wohl⸗ wollendem Ton,„ich freue mich, daß ich Gelegenheit habe, Ihnen noch beſonders zu gratuliren. Ihre Lehrer ſind ſtolz auf Sie, die ganze Anſtalt rühmt Sie, und ich bin ſehr befriedigt, daß Ihre Mit⸗ ſchüler dieſen Stolz zu theilen ſcheinen. Es iſt gauz in der Ord⸗ Wung, daß der Erſte in der Arbeit auch an die Spitze von Ver⸗ gnügungs⸗Veranſtaltungen tritt.“ Dann beſprach Doktor Kleinpaul mit ſeinen Beſuchern deren Zukunftspläue und verſicherte Richard, daß er deſſen Geſuch, das Freiwilligen⸗Jahr auf Staatskoſten machen zu dürfen, ſelbſtver⸗ ſtändlich aufs Günſtigſte befürwortet habe. An der Gewährung ſei gar nicht zu zweifeln. Einige Fragen Doktor Kleinpauls, die Privatperhältniſſe des jungen Manſies betreffend, beantwortete diefer ſo zurückhaltend, daß der Landesſchulinſpektor taktvoll das Geſpräch abbrach und bald darauf die jungen Leute freundlich entließ. Richard Thielemann war verſtändig genug, ſich ſeiner Armuth ghnicht zu ſchänzen, aber ſeit er dem reizenden Mädchen näher getreten irdiſches Weſen erſchien, daß er keine der zahlreichen Schwächen Roſas zu erkennen vermochte, ſeit dieſer Zeit hätte er wohl gewünſcht, reich, vornehm und elegant zu ſein, um mit einer gewiſſen Berech⸗ tigung die Augen zu einem ſolchen Ideal erheben zu dürfen, das ſchon durch ſeine geſellſchaftliche Stellung ſo hoch über dem armen Jüngling ſtand. In ſeiner Beſcheidenheit ahnte er ja nicht, was ihm die Beachtung der viel umſchwärmten Roſa Kleinpaul einge⸗ tragen haben konnte. Ihr Intereſſe für ihn empfand er als eine unverdiente Huld der Göttin, für die er ihr die Dankbarkeit eines ganzen Lebens zu weihen ſich verbunden fühlte. Der Landesſchulinſpektor trat, nachdem er die Abiturienten ent⸗ laſſen hatte, ins Wohnzimmer, wo ihm ſein Liebling Roſa ſofort entgegenſprang und ſich an ſeinen Arm hängte. „Wer war denn jetzt bei Dir, Papa?“ „Zwei Primaner, mein Kätzchen, die uns zu dem Abiturienten⸗ Kränzchen eingeladen haben. Der eine der jungen Herren wird eine ſo glänzende Maturitäts⸗Prüfung machen, wie an unſerer Anſtalt ſchon geraume Zeit nicht vorgekommen iſt.— Wenn Du das Alles in Deinem Köpfchen hätteſt, was der weiß!“ „Als ob Du das wollteſt, Papa,“ lachte Roſa und ſchüttelte die Locken.„Weißt Du, Du haſt unſeren Lehrern immer geſagt, wenn ſie über meine meine „Faulheit,“ ſchaltete die am Fenſter ſitzende ältere Roſas ein. „Meinetwegen, über meine Faulheit klagten— daß Du keine gelehrten Frauenzimmer hahen willſt. Für eine hübſche Frau ge⸗ nügt eigentlich Leſen, Schreiben und Rechneu. Nicht wahr, das haſt Du geſagt? Und ich bin doch hübſch? Wieder lachte Roſa ver⸗ Schweſter guügt und ſchaute mit ihren glänzenden Augen dem Vater ins Geſicht, der, ebenfalls lachend, voll eitlen Stolzes ſein verwöhntes Töchterlein liebkoſend an ſich zog. „Den häßlichen Frauen gibſt Du alſo doch die Erlaubniß, Papa, auch etwas Anderes als Leſen, Schreiben und Rechnen zu lernen?“ klang es jetzt wieder vom Fenſter her. Wallh Kleinpaul ſaß dort ihrer Mama gegenüber mit einer Ueberſetzung von Leſſings Lgokoon war, die den naiven Augen des jungen Mannes ſo ſehr wie ein über⸗ ins Engliſche beſchäftigt, die ſie zu ihrer Uebüfg in dieſer Sprache anfertigte. vertieft. Aergerlich wandte Doktor Kleinpaul den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern, daß ich Dich je gehindert hätte, Deinen Neigungen gemäß zu beſchäftigen.“ „Wenn ich indeß hübſch wäre, würdeſt Du es gethan haben?“ „Du biſt aber eben nicht hübſch,“ ſagte Roſa an Stelle ihres Vaters ſchnippiſch. 5 Frau Doktor Kleinpaul ſah mit einem Seufzer bon ihrem Buche auf. „Laßt doch das ewige Streiten, Ihr Mäbchen es iſt ſo unfein. Ihr werdet hoffentlich alle Beide heirathen, wenn auch vielleicht für Roſa die Ausſichten günſtiger ſind. Wally iſt zu ernſt, zu ſchwer⸗ fällig im Verkehr, das lieben die Männer nicht. Wenn Du Dir nur Mühe geben wollteſt, etwas liebenswürdiger zu ſein.“ „Beunruhige Dich nicht, Mama, ich werde ſchon dafür ſorgen, daß ich aufs Heirathen nicht angewieſen bin,“ entgegnete Wally Kleinpaul ſcharf.„Liebenswürdig zu ſein, damit ich geheirathet werde, die Kunſt werde ich doch niemals erlernen, das überlaſſe ich Roſa.“ Dieſes ausgelaſſene Geſchöpf ließ ihren Vater los, der ſtirn⸗ runzelnd dem Disput zuhörte, und drehte ſich auf dem Abſatz herum. „O, die Roſa,“ trällerte ſie,„die wird ſogar geheirathet, ohne daß ſie liebenswürdig zu ſein brauchte, wenn dies nicht eben ſchon von Natur wäre! Ich bin erſt fünfzehn und mache ſchon Er⸗ oberungen.“ 5 „Ja, Freitiſch⸗Schüler wie Richard Thielemann,“ entgegnete Wally ſpöttiſch. „Wer ſagt das,“ fuhr Roſa zornig auf,„und übrigens iſt der Thielemann der hübſcheſte Menſch in der ganzen Stadt, ſogar der Mama iſt er neulich aufgefallen. Und Du, Du wärſt froh, wenn ſich nur ein Freitiſchler um Dich kümmerte, Du wirſt aber freilich eine alte Jungfer, und damit geſchieht Dir ganz recht.“ Das Mädchen hatte ſo ſchnell geſprochen, daß ihr Vater ſie nicht Unterbrechen konnte, ſelbſt wenn er gewollt hätte, und ſeine Frau Mama Kleinpaul war in einen franzöſiſchen Roman Dich „Es wird ſich nicht empfehlen, unſer 2. Srtke. M Mbeim das kommende Jahr 121 000 000 ärit e g fordert werden und daß nach Abzug von 9 500 000 Lire für die Handelsmarine und verſchiedene kleinere ſonſtige Ausgaben noch 111 396 397 Lire für die Kriegsmarine verbleihen. Die Durch⸗ ſchnittsſtärke des Marineperſonals ſoll 1855 Offiziere und 25000 Mann betragen. Während des Dienſtjahres 1902/03 will die italieniſche Flotte 3 Geſchwader unterhalten: 1) Das Mittelmeer⸗Geſchwader mit 21 Schiffen; 2) das Ozean⸗⸗Ge⸗ ſchwader mit 8 Schiffen; 3) die Schulſchiffs⸗Diviſion mit 3 Schiffen. Sieben Schiffe endlich ſollen als Stationsſchiffe auf den verſchiedenen auswärtigen Stationen Verwendung finden. Am 1. Juli 1902 ſoll die italieniſche Flotte ſtark ſein: 50 große Kriegsſchiffe(davon 16 1. und II. Klaſſe), 11 Torpedoboots⸗ zerſtörer, 143 Torpedoboote, 1 Unterſeeboot, 38 Hilfsſchiffe, 29 Lokalſchiffe, 26 Schleppdampfer, 11Schaluppen und 3 Lagunen⸗ Kanonenboote. ſammtwerth dieſer ſämmtlichen Schiffe Der Gef iſt im Budget mit 510 366 856 Lire berechnet. Für die Neukon⸗ ſtruktion ſind 29 169 606 Lire ausgeworfen, und zwar ſind be⸗ ſtimmt: 13 Millionen für den Bau der Linienſchiffe„Brin“ und „Regina Margherita“ und für den Panzerkreuzer„Ferruccio“, 12 Millionen für die 5 Linienſchiffe vom„Vittorio Emanuele“⸗ Typ und die übrig bleibenden 4 Millionen für 2 Kohlenſchiffe, 2 Torpedobootszerſtörer, 4 Torpedoboote und 1 Unterſeeboot. Für Ankauf von Kohlen ſind 4½ Millionen in den Etat einge⸗ ſtellt, und ſollen hierfür 130 000 Tonnen angeſchafft werden, mit denen der Bedarf für die in Dienſt geſtellten Schiffe gedeckt werden ſoll. Die Frage der Vermehrung der Reſervevorräthe iſt in dem diesjährigen Budget noch unerledigt gelaſſen, doch geht die allgemeine Anſicht dahin, daß namentlich die Kohlenvorräthe Mobilmachung völlig unzureichend ſeien und für den Fall einer einer baldigen Ergänzung unbedingt bedürften. Deutsches Reich. Mannheim, 12. März.(Großher zog Friedrich bon Baden als Landesherr und deutſcher Fü rſt.) Von Dr. A. Dove, Profeſſor der neueren Geſchichte an der Univerſität Freiburg i. B. Mit einem Bildniß des Großherzogs. gr. 8⸗ geheftet in Umſchlag mit Zeichnung von E. R. Weiß 1 M. 20 Pf., gebunden 2 M. 20 Pf.(Carl Winter's Univerſitätsbuchhandlung in Heidelberg.) Einer der erſten Vor⸗ läufer des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums des Großher⸗ zogs Friedrich von Baden war eine Stiftung, welche dem Badiſchen Miniſterium zum Zweck der Veröffentlichung einer auf Grund wiſſenſchaftlicher Forſchung gut und populär geſchrie⸗ benen Biographie des Großherzogs zur Verfügung geſtellt wurde. Der damalige Staatsminiſter Excellenz Nokk wandte ſich in Ausführung dieſer Aufgabe an den bekannten Heraus⸗ geber der Rankeſchen Geſchichtswerte, den Profeſſor für neuere Geſchichte an der Univerſität Freiburg Alfred Dope, mit der Auf⸗ gabe,„ob er die gewünſchke Schrift in vollkommen unab⸗ hängiger Forſchung und Darſtellung zu verfaſſen bereit ſei“. Und ſo können wir heute dieſes in jeder Beziehung vorzügliche und werthvolle Buch anzeigen. Es zerfällt in fünf Kapitel: „Das Erbe der Väter“,„Eigene Vorbereitung“,„Die einleitenden Jahre“,„Die Zeit der Entſcheidungen“,„Auf der Höhe“. Das erſte Kapitel ſetzt mit dem Jahr 999 ein und entrollt in kurzen Zügen die Vorzeit Badens bis zu Großherzog Friedrich. An der Hand der Lebensbeſchreibung unſeres Fürſten zieht alsdann die Geſchichte des verfloſſenen Jahrhunderts, die große Zeit bis zur Gegenwart in lebhafter Schilderung am Auge des Leſers vorbei. Der Preis iſt für den Umfang von 12 Bogen und ein vorzüg⸗ liches Lichtdruckbild außergewöhnlich billig. Karlskuhe, I1. März.(Die Budgetkommi ſ⸗ ſton) ſtellte ſich bezüglich der geſetzlichen Feſtlegung der Tarife mit allen gegen 3 Stimmen wieder auf den ſchon früher von ihr eingenommenen, im Bericht des Abg. Uibel näher begründeten Standpunkt, daß eine intenſivere Mitwirkung des Landtags bei Feſtſegzung der Tarife wohl wünſchenswerth wäre. Eine geſetzliche Feſtlegung erſcheine aber aus den von der Regierung dargelegten Gründen nicht zweckmäßig. Berlin, 11. März.(Im Reichstag) ſteht der Ein⸗ lauf eines Geſetzentwurfs bevor, der noch vor Oſtern verabſchiedet werden ſoll und die Diätenfrage für die Zollkom⸗ miſſion regelt. Das dürfte nach Analogie des Verfahrens bef der Juſtizkommiſſion in den ſiebziger Jahren durch Ge⸗ währung eines feſten Betrags von 2400. M. für jedes der 28 Mitglieder der Kommiſſion geſchehen. Die Zolltarifkommiſſion ſetzte nach dem Antrag Kanitz den Hopfenzoll auf 70., den Zoll für Hopfenmehl auf 100 Mark feſt. —(Ein großer Kolonialkongreß) ſoll Mitte Oktober unter Betheiligung der verſchiedenſten Kolonialgeſell⸗ ſchaften Deutſchlands, der Miſſionsgeſellſchaften und der großen geographiſchen Geſellſchaften unter dem Vorſitz des Herzogs eeeeeeeeeeeeee en se 1 2452 9* War ſo erſchrocken, anſah. „Seid Ihr endlich fertig?“ rief dieſer jetzt mit lauter Stimme. „Da iſt ja unerhört, wie ſich meine Töchter benehmen. Eine junge Dame darf ſich niemals, auch nicht im intimſten Kreiſe, in ſolcher Weiſe gehen laſſen. Du, Roſa, biſt überdies ein Kind, das an Er⸗ oberungen und dergleichen noch nicht zu denken hat. Von Schüler⸗ Belanntſchaften will ich aber erſt recht nichts hören. Merke Dir das, Roſa.— Die Verächllichkeit indeß, mit der Du ſoeben zu Wally von Freitiſch⸗Schülern geſprochen haſt, werde ich deshalb nie und nimmer dulden. Ein junger Mann, wie der Thielemann, der trotz ſeiner Armuth, unter Entbehrungen aller Art mit ſolchem Erfolge die Schule abſolbirt, berdient die größte Hochachtung. Du ſpielſt Diech ja immer als die Verſtändige, Intelligente auf, Wally, und bermagſt Dich ſo wenig über Aeußerlichkeiten zu erheben— das wundert mich!“ Damit verließ Doktor Kleinpaul, Aelteſten abzuwarten, das Zimmer. Gortſegung folgt.) Buntes Feuilleton. — Von„Wunderkindern“ die ein fürſtliches Einkommen haben, er⸗ zählt eine engliſche Zeitſchrift: Beſonders die Concertbühne hat ſich ſchon für eine Reihe von muſikaliſchen Wunderkindern als eine wahre Gold⸗ grube erwieſen. Znu dieſen Glücklichen gehört auch der kleinſte Planuiſt Pepito Rodrugnez, der vor füuf Jahren in Jerrol in Spanien geboren wurde und der zur Zeit der Weltausſtellung in Paris die Aufmerkſam⸗ kelt der wiſſenſchaftlichen Welt erregte. Als Dreijähriger konnte er ſede Meſodie, die er einmal gehört hatte, aus dem Gedächtniß ſpielen. Bis jetzt hat er nur wenig regelmäßigen Muſikunterricht gehabt, und doch erhält er bei ſeinem Auftreten in der letzten Saiſon in Paris für den Abend 2000 Mk. bis 4000 Mk. Jetzt hat er ſich kontraktlich zu fünfzig Vorſtellungen für je 3000 Mk. in den Vexeinigten Staaten verpflichtet, And mau kann ihm ſicher vorausſagen, daß er, bis ſeine Schulzeit her⸗ ankommt, ein Vermögen erworben haben wird. Joſeph Hofmann ver⸗ daß ſie nur in ſtiller Verzweiflung ihrerr Mann ohne die Antwort ſeiner 15,225 männliche und 9152 weibliche diente im Alter von zehn Jahren 60 000 Mk. jährlich. Er war ein hann Albrecht zu Mecklenburg Im Neichssagsgebaude abge⸗ halten werden. Nach der Köln Ztg. wird damit vorausſichtlich eine kleine Kolonjalausſtellung berbunden werden. e Nusſand. (Hinrichtung eines Spions) Der Krakauer Czas läßt ſich aus War ſchau melden, dort ſei am 7. März 8 Uhr früh der ruſſiſche Oberſt Grim m vom Stabe des Warſchauer Bezirks durch Erſchießen hingerichtet worden. Als Grund gibt der Czas an, der Oberſt habe ge⸗ ſtanden, daß er ſeit zehn Jahren militäriſche Geheimniſſe an Deutſchland ausgeliefert habe. Aus Sstadlt und Land. *Maunheim, 12 März 1902. Verfetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Bibliothekar Dr. Friedrich Ru l mann an der Univerſitäts⸗ bibliothek Freihurg unter Anerkennung ſeiner treugeleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſfetzt. Ferner wurden verſetzt die Regierungs⸗ baumeiſter Alfons Blum in Heidelberg zum Großh. Bahnbau⸗ inſpektor in Bruchſal und Alberk Joachim in Bruchſal zum Gr. Bahnbauinſpektor II1 in Heidelberg, ſowie die Eiſenbahn⸗Expedi⸗ tionsaſſiſtenten Albert Me her in Lahr nach Freiburg und Anton Schwing in Karlsruhe nach Lahr. Der deutſche Kronprinz in Karlsruhe. Ueber den Aufenthalt des deutſchen Kronprinzen in Karlsruhe meldet der Hofbericht noch: Der Kronprinz des deutſchen Reiches und von Preußen machte vor⸗ geſtern nach dem Thee bei dem Prinzen Max Beſuche bei den Karls⸗ tuher Fürſtlichkeiten und wohnte dann der Oper im Großh. Hof⸗ theater an, wo er bis zum Schluß verweilte. Danach ſtellte der Großherzog dem hohen Gaſte den Generalintendanten Dr. Bürklin und den Generalmuſikdirektor Mottl vor. Zur Abendtafel er⸗ ſchienen der Prinz und die Prinzeſſin Max. Geſtern früh nach dem gemeinſamen Frühſtück begab ſich der Kronprinz, von dem Groß⸗ herzog begleitet, zum Bahnhof und reiſte um 9 Uhr 35 Minuten von Karlsruhe nach Freiburg und von dort nach mehrſtündigem Auf⸗ enthalt nach Baſel, wo er übernachtete. * Großherzog Friedrich von Vaden, ein Lebensbild in Poeſie und Proſa von W. Glock, Pfarrer in Reihen. Karlsruhe, Druck und Verlag von J. J. Reiff. Preis 30 Pfg., in Parthien billiger. — Einer der erſten Pädagogen Badens ſchreibt:„Dieſes Jubi⸗ läumsbüchlein eignet ſich in vorzüglichem Grade zur Vertheilung an die Jugend und iſt ſehr brauchbar als Stoffſammlung für eine Schulfeier an Volks⸗ und Mittelſchulen und wir müſſen dem durch ſeine Melanchthon⸗ und Kaiſerſchulfeier bekannt gewordenen Ver⸗ faſſer dafür dankbar ſein.“ *Aus dem Mannheimer Gewerbegericht. Die Putzmacherin Karoline Wittmann von Ludwigshafen trat nach 27%jähriger Lehrzeit in Ludwigshafen bei der Firma G. Frühauf hier ein, um ſich im Putzfach weiter auszubilden. Nachdem ſie bei dieſer Firma 10 Wochen gearbeitet hatte, trat ſie aus und verlangte an rückſtändigem Lohn 30 Mk. Die Beklagte weigerte ſich, dieſen Be⸗ trag zu bezahlen. Sie bemerkte, daß ſie der Klägerin bei deren Einſtellung ausdrücklich mitgetheilt hätte, dieſe werde vor Beginn der Frühjahrsſaiſon keinen Lohn erhalten. Durch die Beweisauf⸗ nahme wurde feſtgeſtellt, daß die Klägerin ſelbſt bei ihrem Austritt erklärt hatte, ſie hätte keinen Lohn zu beanſpruchen. Gegen ſie ſprach auch die Thatſache, daß ſie während der ganzen Zeit ihrer Beſchäftigung bei der Beklagten über Lohn nichts vereinbart und einen ſolchen niemals vexrlangt hatte, wie ſie ſelbſt zugab. Es er⸗ ging daher Urtheil: Die Klägerin wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— Fabrikarbeiter Martin Baureis von Viernheim, der bei der Firma Max Maier, Lumpenſortiranſtalt hier, beſchäftigt war, wurde am 24. Februar l. J. von ſeiner Arbeitgeberin mit 1 Mark Strafe belegt, weil er beim Waſſertrinken im Stall etwas Waſſer verſchüttet hatte. Am 2. März l. J. wurde ihm die Strafe am Lohn in Abzug gebracht. Am folgenden Tage trat Banreis aus, weil er die Beſtrafung als eine ungerechte erachtete. Da bei Auflöſung des Arbeitsverhältniſſes Awöchentliche Kündigung in der Arbeitsordnung der Firma M. Maier vorgeſehen iſt, hielt Letztere dem Baureis bei ſeinem plötzlichen Austritt ſein Einhaltsgeld mit 4 Mark ein. Dieſen Betrag verlangte Baureis nunmehr im Klagewege, außer⸗ dem forderte er die 1 Mark, die ihm zu Unrecht an ſeinem Lohne in Abzug gebracht worden ſei, und 3 M. 72 Pfg. für rückſtändigen Lohn. Kläger führte aus, nachdem ihm die Beklagte am 2. März ſeinen vollſtändigen Lohn nicht ausbezahlt habe, ſei er am 3. er. berechtigt geweſen, ohne Kündigung auszutreten. Das Gericht hielt dieſe Ausführungen für richtig, da es im vorliegenden Falle die Beſtrafung des Klägers mit 1 Mark nicht für begründet erachten konnte, weshalb UÜrtheil erging: Die Beklagte wird verurtheilt, an den Kläger 8 Mk. 72 Pfg. zu bezahlen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. Der Niedergang der wirthſchaftlichen Konjunktur hat ſich im Jahre 1901 auch durch den Rückgang des Zuzuges nach Mannheim empfindlich bemerkbar gemacht. Es ſind zugezogen im Laufe des Jahres 17,505 männliche und 11,191 weibliche Perſonen, abgezogen Perſonen. Der Ueberſchuß NEI * Rußland. Schüler Rubinſteins, reiſte durch ganz großen Städten. Da er ſein Einkommen aber noch vergrößern wollte, ging er über den„großen Heringsteich“ und verdiente in 52 Konzerten 240000 Mk.; dann zog er ſich zurück, um ſeine Ausbildung zu vollenden. Ein anderer Wunderjüngling, Otto Hegner, verdiente 600 000 Mark, ehe er noch ſein zweites Jahrzehnt vollendet hatte, und zog ſich darauf zurück. Da er aber des Nichtsthuns hald müde wurde, begann er gegen ſehr hohes Honorar zu unterrichten und verdient dadurch jährlich gegen 200 000 Mk. Der erfolgreichſte kindliche Schauſpieler wax zweifel⸗ los W. H. Betty, das„Kind Roseins“ genaunt. Mit 8 Jahren ging er auf die Bühne, und mit 11 war er der„Star“ im Covent Garden⸗ Theater und in ganz Großbritannien. Er war ſo beliebt, daß er länger als ein Jahr jeden Abend 1200 Mk. verdiente, und mit 16 Jahren zog er ſich mit 800 000 Mk. zurück, um ſich ausbilden zu laſſen. 5 Jahre ſpäter erſchien er wieder, aber ſeine Beliebtheit war geſchwunden, ſo daß er ſich ins Privatleben zurückzog und von ſeinem in der Jugend erworbenen Vermögen lebte. Italien iſt ſtolz auf ſeinen jugendlichen Bildhauer Vietor Pighetti, der im Alter von 10 Jahren ſchon die außer⸗ ordentliche Summe von 80000 Mk. jährlich verdiente. Righetti modellirte, lange ehe er gehen konnte, Figuren, die für 1000 Mark ver⸗ kauft wurden, und obgleich er noch nicht ſein, 20. Jahr erreicht hat, verdient er vielleicht mehr als jeder andere italieniſche Bildhauer, Willie Hoppe aus Cornwall Landing, Newyork, iſt für ſein Alter der geſchickteſte Billandſpieler, der bisher bekannt geworden iſt. Er iſt noch nicht 12 Jahre alt und verdient ſeit einiger Zeit ſchon 1400 M. wöchent⸗ lich. Er hat bereits eine Tournee durch Europa unternommen und Meiſter wie Bert Laylor, Burronghes und Voscond, die zu den beſten lebenden Billardſpielern gehören, geſchlagen. Ein Wunderkind, wenn auch in anderer Hinſicht, iſt auch der Amerikaniſche Chirurg Will Gwin. Noch bevor er laufen lernte, wohnte er allen Operationen bei, die ſein Vater, der ſelbſt ein tüchtiger Chirurg iſt, ausführte. Vor Kurzem holte er ſich als ſechsjähriger Knabe das Zeugniß der New⸗Orleaus Univer⸗ ſität, und ſeine Examinatoren ſtellten ſeſt, daß er ein ſehr tüchtiger Kenner des Kuochenbaues iſt. — Eine drollige Anekdote aus den„Memoiren“ der ſchönen Brettl⸗ ſängerin Ling Cavalieri, die demnächſt erſcheinen werden, erzählt der „Temps“: Zwei Amerikaner, die auf einander eiferſüchtig waren, be⸗ ſchloſſen, ſich zu duelliren. Das Duell ſollte mit Piſtolen ausgeſochten werden, und zwar in einem Hotelzimmer und— im Dunkeln; Jeder Europa und konzertirte in allen im Jahre 190 4 im Jahre J900 en S8gedah der Wirihſchaften beieug im Jahre 190 h gecen 883 Wirthſchaften im Jahre 1900, ſie hat ſt halſo trotz der ſchlechten wirthſchaftlichen Verhältniſſe um 74 verm„eine füz eine Stadt in der Größe Mannheims gewiß ſehr ſtattliche Zahl. Auf den ſtädtiſchen Straßenbahnen wurden im Jahre 190ʃ im Ganzen 11,039,738 Perſonen befördert: dieſe ve auf die einzelnen Strecken wie len ſich folgt: a) Glektriſcher Betrieb: Rund⸗ bahn Nordſchleife 4,346,284, Waldhof—Vahnhof Mannheim 2,578,233, Schlachthof—Jungbuſch 1,206,882, Gontardplatzg⸗ norama 734,785 Perſonen. bp) Pferdebetrieb: S Ludwigshafen 1,171,342, Bahnhof Ludwigsha Hemshof 562,441, Pfälzerhof—Neckarauer Uebergang 439,771 Perſonen. In der ſtädtiſchen Sparkaſſe belief ſich im Jahr 1901 Ueberſchuß der Einlagen gegenüber den Rüt hlungen 1,306,578.40 gegen M. 366,887.50 im Jahr 1900. Dieſe ſ Zunahme der Sparkaſſeneinlagen iſt wohl eine Folge der terung des Vertrauens in anderen Anlagepapieren, wirthſchaftlichen Kataſtrophen im wurde. Bauthätigteit in Mannheim im Jahre 1901. ſtatiſtiſchen Mittheilungen wurden im Jahre 1901 in chloßBahnhoß die Nach den ſtädt 0 Mannheim 252 Haupt⸗Wohngebäude mit zuſammen 1836 Wohnungen erſtellt. Hierzu kommen noch 34 Wohngebäude als Neben⸗ und Hinterbauten und 113 Umbauten. Im Jahre 1900 wurden erſt 343 Haupi⸗ bauten, 34 Neben⸗ und Hinterbauten und 102 Umbauten. * Wohuungsfürſorge für die Beſucher der landwirthſchaſtlichen Aus, ſtellung in Mannheim. Eine der ernſteſten und wichtigſten Aufgaben, welcher eine ganz beſondere Sorgfalt zugewendek werden muß, wenn die bevorſtehende— in der Zeit vom 5. bis 10. Juni l. Js, ſtattfin⸗ dende— landwirthſchaftliche Ausſtellung einen für die Stadt Mafſ heim ehrenvollen und für alle Betheiligten durchaus befriedigenden Verlauf nehmen ſoll, iſt die Fürſorge für eine ausreichende Wohnungen für die auswärtigen Beſucher. Dieſe Frage iſt von großer Bedeutung deshalb, weil es ſich dabei nicht allein um das Anſehen der Stadt, ſondern auch in hohem Grade um das materielle Intereſſe der hieſigen Bevölkerung bezw. der einheimiſchen Geſchäftsleute handelt. Denn inſoweit ſ. Zt. für die Unterbringung der fremden Gäſte, welche zum großen Theile ſich mehrere Tage auf dieſer Ausſtellung aufzl⸗ halten pflegen, in Mannheim ſelbſt nicht Sorge getragen iſt, werden dieſelben genöthigt ſein, jeweils am Abend in eine Nachbarſtadt ztz ſahren und dort Quartier zu nehmen. Jeder einzelne derartige Fall wird aber für die hieſigen Gewerbetreibenden und Detailkaufleute der verſchiedenſten Brauchen einen Einnahmeausfall bedeuten, welcher in ſeiner Geſammtheit eine ſehr beträchtliche Summe darſtellen wirb. Die hieſigen Hotels und Gaſthöfe allein werden natürlich nicht entfernt alle Quartiergäſte aufzunehmen vormögen. In verſchiedenen Hotels ſind bereits ſeit Wochen ſämmtliche Zimmer für die Ausſtellungszeit beſtellt, in anderen ſind ſolche nur noch in geringer Zahl zu erhalten. Deshalb erſcheint es nothwendig, daß, wie dies auch anderwärts bei dieſen Aus⸗ ſtellungen der Fall war, in Prirathäuſern in größerem Umfange ge⸗ eignete Wohnzimmer gegen eine von dem Benützer zu leiſtende ange⸗ mefſene Vergütung zur Verfügung geſtellt werden. Um ſolche Zimmer zu gegebener Zeit in ausreichendem Maaße in Bereitſchaft zu haben, wird binnen Kurzem von dem ſeitens des Direktoriums der Deutſchen Lanwirthſchaftsgeſellſchaft im Benehmen mit der Slabtverwaltung ein⸗ geſetzten Wohnungsausſchuſſe und dem noch zu errichtenden Wohnungs⸗ nachweiſe eine planmäßige orgauiſirte Thätigkeit eingeleitet werden. Schon heute aber ſei die öffentliche Aufmerkſamkeit auf dieſe Augelegen⸗ Zahl von Abtretung möblirter Zimmer kür die Zeit der Ausſtellung geneigt ſind, ſich möglichſt frühzeitig darauf einrichten können. „Liegenſchaftsveränderungen. Im Jahre 1901 belief ſich der Geſammtwerth der Liegenſchaftsveränderungen auf 29,596,892 Mark, gegen 45,538,827 Mark im Jahre 1900. Fleiſchverbrauch in Mannheim. Im Ganzen wurden in Männſeim im Jahre 1901 9,303,318 Kilogramm Fleiſch verzehrt, Auf die mittlere Einwohnerzahl des Jahres berechnet betrug demnach der tägliche Konſum 0,177 Kilogramm pro Kopf, gegenüber 0,186 Kilogramm im Jahre 1900. Nationgllibergler Jugendverein. Heute Abend ſindet im„Scheffeleck“ eine Verſammlung ſtatt, wobei ein Vortrag über den„Reichswahlverband“, von Dr. Friedrich Lange in Berlin ge⸗ halten wird. Einen Miſſionsvortrag mit Vorführung von Licht⸗ bildern wird Herr Miſſionar Bohner aus Speyer heute— Milt⸗ woch— Abend ½9 Uhr im Evang. Vereinshaus, K 2, 10, halten, wozu Jedermaun freundlichſt eingeladen iſt. *Charakteriſtiſche Streiflichter auf das Treihen gewerbs mäßiger Almoſenſüger warf die geſtrige hieſige Strafkammerverhandlung gegen die geſchiedene Marie Magdalene Kraus und den Taglöhner Wilh. Hanbes aus Steinbach megen Urkundenfälſchung. Die Angeklagten hatten eine Zeit lang Gelegenheit, die Lebensweiſe einer im gleichen Hauſe in der 17. Onerſtraße wuhnenden Wittwe Päbſt und deren er⸗ wachſenem Sohn zu beobachten, die völlig von der öffentlichen und pri⸗ vaten Wohlthätigkeit lebten. Sie nahmen an deren Verſtellungskünſten Aergerniß und nach dem Diktat der Kraus ſchrieb Hanos an die ſtädt. Armenkommiſſion einen Brief in dem die Praktiken der Familie Päbſt wahrheitsgemäß geſchildert waxen. Leider hatten die Beiden aber nicht den Muth, ſich ſelbſt als Schreiber des Briefes zu bekennen, ſoudern Cigaxette dienen, die Jeder rauchen ſollte. So geſchah wurden geladen, und als der tragiſche Moment gekommen war,&⸗ ſchittterten zwei furchtbare Knalle das Hotel; der Wirth und das ganze Perſonal ſtürzten ins Zimmer— ſchon glaubten ſie, ein ſchreckliches Schauſpiel zu ſehen. Aber es war nichts, man iſt nicht umſonſt Nankee⸗ Die belden Rivalen lagen Jeder friedlich auf ſeinem Bette, und nirgends ſah man einen Tropfen Blut— Beide hakten dieſelbe licht⸗ volle Idee gehabt, die Zigarette angezündet auf einen Schrank zu legen und vom Bette aus zu ſchleßen. — Fübſche Kalhederblüthen. In Wien haben einige frühere Schüler des Thereſtanums ein Buch über ihre Schulzeit drucken laſſen, das unter manchen anderen Dingen auch einige Kathederblüthen bringt, darunter folgende: Mancher Menſch legt ſich geſund nieder und ſteht todt wieder auf.— Zu Rom wurden die Gebeine der Märtyrer geſammelt und von milden Thieren zerriſſen.— Du ſollſt Niemand ſtehlen!— Die Menſchen hörten auf, auf allen vier Füßen zu gehen und gingen auf den hinteren. — Gytt richtet langſam, aber ſchnell.— Vom heiligen Ambroſius nehmen Sie mir die Hälſte.— Hannibal ſtand mil einem Fuße in Spanien, mit dem anderen winkte er die Truppe herbei.— Die Straſe Gottes folgte auf dem Fuße, nach zehn Jahren nämlichh 2„ — Madagaſſiſche Lieder. Ein franzöſiſches Blatt verſichert, daß die Madagaſſen vorzügliche Muſiter und Tänzer ſeien. In jeder madagaſſiſchen Ortſchaft gibk es Orcheſter: Trommeln aus⸗ gehöhlte Baumſtämme, die mit einer Ochſenhaut bedeckt ſind— Harfen aus Bambusrohr, Inſtrumente nach Art unſerer Handhar⸗ mofika, Flöten u. ſ. w. Und wenn ſie gut gelauiit ſind, ſingen die Madagaſſen den„Rundgeſang von den ſieben Tagen der Woche + deſſen lieblicher Text alſo lautet:„Sonnabend iſt das große„Reine⸗ machen“ im Hauſe für das Feſt des nächſten Tages. Sonntag ſchmückt man ſich für die Meſſe, dann tanzt man und trinkt ſobiel als man kann. Montag ſchläft man ſeinen Rauſch aus, der Nebel iſt im Gehirn ebenſo wie unter dem Himmel. Dienſtag iſt ſchönes Wetter, mau geht zur Parade und macht ſich Bewegung. Mittwoch iſt Schmerz und Traurigkeit, man erinnert ſich der Todten und beſpeint ſie. Don⸗ nerſtag Liebe und Ehe, man macht den Schönen den Hof und wählt ſeine Braut. Freitag iſt der beſte Tag: Markttag, man wiegt das Geld, das man verdient hat!“ Das Lied iſt ein wenig dumm, aber ſollte nach Belieben ſchießen, aber als Leitſtern ſollte das Feuer der äußerſt philoſophiſch, und wer dieſen einfachen Wochenkalender in die dek, auf Mark heit hingelenkt, damit diejenigen Familien, welche zur miethweiſen Mannheim, 12. Marz. General 2 uget 8 ſetzten den Namen einer anderen Hausbewohnerin, einer Frau 1 Schel nter. Der Brief that ſeine Wirkung, aber auch die wirklichen Bri ſchreiber. wurden ermittelt und wegen Urkundenfälſchung angeklagt. In er heutigen Verhandlung bot die Beweisaufnahme ein amüfantes Bild pon, wie es in einer armen Familie von der Qualität der Päbſtſchen rgeht. Frau Päbſt g außer Naturalunterſtützung 10 M. baar monotlich. Ihr 17ßähr Sohn ſtellt ſich krank, es geht ihm aber ſtets gauz ordentlich. Nur am Tage der Fortbildungsſchule, da ſteht immer bedenklich. Obwohl er nicht arbeiten kann, leitet er als P dent die Geſchäfte des Vereins der„Stillvergnügten“. Zu ſeinem amenstag wurden kürzlich in einer Wirthſchaft von der ſtädtiſchen Ar⸗ enunte ing 40 Liter Bier aufgelegt und man blieb fidel und munter ſo lauge beiſammen, der Wirth wegen Ueberſitzens beſtraft wurde. Die Frau Päbſt ſteht nicht nur bei der ſtädt. Armenkommiſſion, ſondern auch bei privaße thätern ſo in Gunſt, daß ihr vor einiger Zeit ſogar ein Stiftune den Ladenburgſtiftung im Betrage von 100 M. zufiel. Das Geri ſorach den Angeklagten frei. könne dahingeſtellt bleiben, ob Urkunde zum Beweiſe von Rechtsverhält⸗ niſſen von Erheblichkeit ſei oder nicht, jedenſalls ſtehe auß zweifel, daß es eine geſälſchte Urkunde ſei. Allein den Angeklagten habe offenbar das Bewußtſein der Rechtswidrigkeit gefehlt. Sie waren von der Wahr⸗ heit des Inhalts des Brieſes überzeugt, hatten ſich veranlaßt gefunden, der Städt. Armenkommiſſion Mittheilung zu michen und glaubten, daß es für dieſe Behörde unerheblich ſei, ob der Brief von ihm oder der Frau Schell unterzeichnet ſei. Verth..⸗A. Dr. Jor dau. 9 E8 1 * Kommerzienralh Friedrich Engelhorn. Geſtern Nachmittag ver⸗ ſtarb hier Herr Kommerzieneath Friedrich Eugelhorn im Alter von 80 Jahren. Der Verblichene zählte früher zu den bekannleſten und hervorragendſten Perſönlichkeiten unſerer Stadt, in den letzten Jahr⸗ zehnten iſt er dagegen faſt gauz in den Hintergrund getreten, ſodaß das üffentliche Leben an ihm vorüberfluthete. Engelhorn war ein ſaſt au amerikaniſche Verhältniſſe exrtunernder Selfmademan. Er kam als pöllig unbemittelter Goldarbeiter nach Mannheim. Später wandte er ſich der Herſtellung des Gaſes zu und ſtieg zum Leiter der Gasfabrik empor, die Anufangs auf Privatrechnung geführk wurde und erſt ſpäter i ſtädtiſche Regie überging. Als Leiter der Gasfabrik legte Engelhorn den Grund zu ſeinem großen Vermögen, das vielfach als ein wahrhaft fürſtliches bezeichnet wird. Engelhotn war auch einer der ee ünder Sodafabrik. der badiſchen Anilin⸗ und * Der Urheber des Eiſenbahuattentats, welches am letzten Freitag Abend auf einen Zug der Mannheim⸗Heidelberger, Nebenbahn verübt ſworden iſt, ſind noch nicht evmittelt. Die Nachforſchungen werden auf das Energiſchſte betrieben. Vielfach iſt die Vermuthung geäußerk worden, daß Schulkinder die Walze auf die Schienen gelegt haben könnten, ohne ſich vielleicht dabei eiwas Schlimmes zu denken. Es haben meshalb in den hieſigen Schulen Rundfragen ſtattgefunden und es ſind deshalb in den hieſigen Schulen Rundfragen ſtattgefunden und es ſind irgendwie greifbares Reſultat wurde jedoch noch nicht erzielt. Das hier verbreitete Gerücht, es ſeien für heute Vormittag eine Anzaähl Schul⸗ kinder auf das Bezirksamt befohlen worden, iſt unbegründet. * Vertrauensmißbrauch. Buchhalter Philipp Schweizer aus St. Leon, welcher bei der deeng Heinrich Gieſer in angeſtellt war, entwendete in den Jahren 1900 und 1901 ein größeres Quantum Zigarren, verkaufte ſie und ver⸗ wendete den Erlös für ſich. Ferner unterſchlug er mehrere Tauſend Zigarren, welche der Firma zur Verfügung geſtellt wurden, zu ſeinem eigenen Nutzen. Ferner veruntreute er Kundengelder, welche er im Auftrag ſeines Chefs einkaſſirte. Das ee erkannte auf 10 Wochen Gefängniß. Eine intereſſante Beleidigungsklage fand geſtern vor dem Ehöffengerichk ſtatt. Zu Grunde lag ihr der dem Marktmeiſter Boſſegger hier gemachte Vorwurf der Beſtechlichkeit. An⸗ ßlich einer Rückſprache der von den Händlern aufgeſtellten Kom⸗ ghſion bei Stadtrath Anton Geiß hier bozüglich der neuen ordnungsbewegung ließ der Händler Hei 05 iegschäuſe aus Speier eine Aeußerung über den Marktmei er Boſſegger fallen, daß dieſer ſich beſtechen laſſe und daß et denjenigen, der ihin Schinken bringe oder ihn ſchmiere, begünſtige. Er ſei ein „Schmutz'“. Mehrexe in dieſer Richtung vernommene zzeugen konnten dem Marktmeiſter Boſſegger nicht das Geriugſte nachſagen. Es wurde erwähnt, daß einmal eine„Bäuerin? ein Sträuße zum Präſent machte, auch wurde ein gemeinſchaftliches Frühſti welehes in einer Wirthſchaft bei der Eröffnung des neuen Marktes in der Seckenheimerſtraße eingenommen wurde, woran ſich Boſſegger betheiligt hatte, in die Wagſchale geworfen und dahin verwerthet, daß Sebaſtian Rothweiler, welcher auch dabei betheiligr war, mit ſeinen Plätzen begünſtigt worden ſei. Von Letzterem wurde gerade das Gegentheil bewieſen, auch wurde 1 daß bei dem betr. Frühſtück, welches„geſtiftet“ worden ſo Boſſegger ſelbſt zwei Liter Wein bezahlt und mit Rothweiler als„Mannemer 50 Mk, event. 10 Tage Gefängniß, wobei die Erregung über die war, herüäckſichtigt wurde. Wegen der Frühſtück⸗ Gericht in der Urtheilsbegründung: Es iſt vielleicht eine aer ſichtige Handlung von!? Boſſegger, aber keineswegs kaun ihm der Vor⸗ Recht, etwas zu trinken, einen Bekannten von Jugend ber kennt. * Mu hmaßliches Weter am Donnerſtag, den 13. i ſeldeutſchland und Weſtböhmen 5 nunne 765 18 deutſche ind 5 den größten Über Südſchweden, der Provinzen liegt durch einen vom hohe! ren Offer As den bnarenenen donden gege n obere Oſtſee vor⸗ in der Riviera faſt gan wiegend heiteres der Vorſtellung. Bei Beginn der Abendvorſtellung prangte auf dem 2. Der b 3. Zt. hier beſchäftigt ſuhr beern Sſeen zu raſchem Tanp durch die Breite Straße; am Marktplatz fuhr er einen 9 Der Me gerbae Mittag 117 —7 eide zu Fall kamen. Rad auf den Angefahrenen; füngen im Geſicht und an den 91 5 Einen Unfall erlitt geſtern in Folge eigener eir von hier. Beim gen Argt an, 185 — — 5 der Taglöhner Emi 5 0 Rüpprecht ſaße hinter einem Smaßenbahnng geh hſel eines enkgegen⸗ en 1 5 Herrſchaftswagens und am rechten Auge ge Truntenheit und eines epileptiſchen geſtern Abend auf der Sträße zwiſchen wod durch ein Auflauf von 100—12 Die betr. Frau wurde ins ſtürzte eine hieſige Wittwe K 1 und 2 zu Boden, ſonen e wurd 1 einer wegen Einbruchsdiebſtahls verhafteten Manns⸗ berſon wurden am 185 Februar u. A. Hoſe gefunden, welche wahrſcheinlich irgendwo eren hümer aber noch nicht ermittelt worden iſt. des rechtmäßigen Eigenthümers wollen eine alte grau und ſchwarz zur Ermittelung brbune ei mitgetheilt werden. Fünf Körberber letzungen— im Neubau Beethobenſtr. 8, bei 15 Oelfabrif, am Waſſerthurm, in der Wirthſchaft Lang⸗ 1191 1 und im Hauſe Gontardp latz 7 verübt— gelangten zur 5 Verhaftet würden 19 Perſbiten wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. 1. Weinheim, 11. 1 Am 18. März gelangk der ſtädtiſche Voranſchlag pro 1902 ſoeben in un at worden Wüegeausſcuß wie der Bau e Aufwand von 3 ha iſes nebſt Wirthſe Koſtenſumme ve Anwachſen des die ſicht genommene Erhöhung des lggefaß nachdem ſolcher Dank der mit dem ſteten Ant ſtriellen Thätigteit am hieſtgen des mit Rea icea a ere 1 rſache für die in Aus⸗ „bon 50 auf 55 N. vächſen der indu⸗ Platz Hand in Hand gehenden fortgeſchrittenen Erhöhung der Steuerkapitalien ſich ſeit nahezu 20 Jahren gleich geblieben war. mit einer Einnahmeſumme von 117 Ausgaben, ſo daß 245 730 M. ungedeckt bleiben und einzulegen dtiſchen Budget beigefügten Ueberſtcht teuerkapitalien innerhalb der letten zehn 15 aß dieſes Zeitr i Verwaltung ſich um 99 6 8 95 85 und d daß 503 Geſammtfeenerkagilal e M 1928 7 Der Boranſchl a9 ſchließt ab 218 M. und mit 362 948 M. Aus einer dem den Stand der S Jahre iſt zu entnehmen, zulegende Aufwand der Ir das laufe von Jugend her gut bekannt iſt. In Anbetrachtsder ſchweren Beleidigung erkannte das Gericht gegen Kriegshäuſer auf eine Geldſtrafe von den 12. 85 er Erhöhung der Marktgebühren, welche ſ. 3t. au der Tagesordnung 10 une 10. der „Modernen Thegter“ arrang lUr b rd. wird den Abend mit 95 Gelbſtern“ eröffnen; i Frl. Kathi 65 ffaire ſagte Dais 89515 11 mit zwei veuen „modernen Recitationen“ ſokn den 1 1 5 Wei inkt. Er wurf der Beſtechlichkeit gemacht werden, wenn er Wein krinkt. 75 0 We Praris Umfetzt, iſt ſicher ein Weiſer Boſteht deun die We ſeine Freuden nicht planlos d ürcheinander wirft? — Eine tüchtige Frau. Wor vier Jahren beſchloß, wie Mann ſeiner Frau nach reiflicher Ueberlegung, daß er nicht we iter gehen würde, da das Unternehmen ihm zu gewagt erſchien.„Gut,“ ſagte die Frau, und ging allein weiter. Der Maun blieb in Tacomg. Der Mann coma zurü mit vier Millionen in der Taſche nach die glück das ſie ihrer Willens raft und Beharrlichkeit verdankt, Profeſſor G. Aſchaffenburg⸗ decker und Kräuterſammler., Gefängnißarzt in Berührung ge⸗ und Muskatnußöl. Die Anisöl äußerlich. Bei Beinbrüchen muß erſt 25 Alters und Verhinderung auſteckender Krankhei en dient eine Ab⸗ kochung von 1 Liter Birkenſaft, 5 Loth rothe „ gut.“ Beſonders hübſch aber ſind die Beſſch Bei Maugel Würmern und ſchwerer br:„E nbaum. . die ſcht man Kranten nit dem 5 des Bat 8 Sheit nicht„Iwei böſe Augen haben Drei böſe Zungen haben D Die haben Dir genommen Deinen Dein Eſſen, Deine ganze Eig N. N. hat es gethan, iſt es ich ie d darin Ordnung in ſein Leben bringt und ſeine Leiden und daß man Or 11 15 Schlaf und Deine Nuh, ſo fall' es ihn au, Es in ihren Leib, . Journal“ erzählt, ein amerikaniſches Ehepaar, nach Klondyke zu gehen, um dort ſein Glück zu verſuchen. Als ſie aber in Tacoma N. N hiſt Du beſchrſeen, hin im Staate Waſhington angekommen waren, erklärte der vorſichtige et man das Unglücß, t ſelöſt zu habet 8 Vdeien ſch narzen Die Jahre vergin ugen, Vor einiger Zeit kam nun die tapfere Frau 1 0 I bei Vonkenue war Angeſtellter bei der Straßenbahn⸗ Geſellſchaft der Stadt. Natür⸗ S lich nehm er ſofort ſeine Eutlaſſung und fiel ſeiner Frau zu Füßen, her darüber iſt, mit ihm das Vermögen theilen zu können, Stutden 7 pder! Jedeufalls 155 dieſer zes voraus, daß er ap ſeine Mii bellung noch Miß Eddy gemeinſam, daß 5 575 der beks 8⸗ el 55 18 in ihm recht viel — Aus dem Heilſchatze eines„Collegen“ und„Geſundbelers“ cheilt ⸗Halle in der Müuchener„Med. Wchſchr“ er⸗ götzliche Proben mit. Er war dem Manne, einem 57jährigen Ab⸗ Eiu Sber matrofe aus S inrich au Bord der — Unſere Blauſacken in Amexika, „der die Amerikg⸗Reiſe des Prinzen 15 au ſeine Eſtern einen Arief eeleen die Nufnahme 2 zenen Brief heißt e 55 wle im gelsbten ann ibt's doch Bier und Wei Land iſt Alles ſvei, 18 nur irgend tiner von uns bn Thogater u ſ. w. freier u. ſ.., Alles iſt frei, Bier frei geliefert. iſt unſere Sache, ſchaft werden von der S für die ganze Maunſchaft au Be Abe wenn die erſten Feieel Am 8 kum guerd mitmacht, kommen. Zum Dank für gute Wehandllnng bertraute ihm A. einige ſeiner Mittel an. Gegen Steinkrankheit hilſt der ſchwarze Rettig, den Kopfſchwindel verkreiben Einrefbngen an Schläfe, Wirbelſäule und Nacken mit einem Gemiſch von Schlag balſam, Zimmt, Negulinbalſam Kopfroſe entſteht durch 5 blüt, zu ihrer Be⸗ ſeitigung dient 1 Eßlöffel Franzbranntwein mik 12 bis 16 Tropſen Bein eingerichtet werden, und dann werden Johannisblumen aufgelegt. Zur Neryen⸗ färkung, Heilung innerlicher Erkrankungen, zur Erreichung hohen Amerika finden. 5 05 bier 5 auge⸗ 1 micht Zutritt, Eiſenbahn, und dies iſt nſchk genug, ſogar Die erſte*5 ren recht viel zu Ki Schen 2³ Einladungen 8 werden aber erſt berück⸗ eiten ſer den Prinzen Heinrich vor⸗ dung Akfer und beute, als nö 18 wäke Terpentiſtwurzel, alle Morgen nüchtern einen Eßlöffel. A. hat früher ſeine Schaſe behandelt ſi und meinte:„Wasfür Schafeguti ſt, üſt auchfür M enſchen üb 5 f* 10 eUn. linke auf dem Fleiſch der 8 lund Dene 7 gemrachk, in deut hen 16 Käthe Künau mit Meher⸗ Hellmunds„Mä dchenkied“ und Leenhard „Nippfigürchen“. Der fransßſiſche einaklige Schwank von Heinrich Laube,„Miften in der Nacht“ beſchließt den 1 Theil Den 2. Theil enöffnet Wolf Hilſdebrand mit Deelamationen. Zwei Duetten Llobeslocken“ und„Nach der Tanzſtunde“ ſolgen, von Frl. Declar und Frl Jubelski vorge tragen. Den vielen Wünſchen nachkommend ſingen Jent hy Hummel und Paul Schneider⸗Duncker„den luſtigen Ebemann?; mit„Die Muſik kommt“„Nordexpreß“ und„52 wird Paul Schneider⸗Duncker aufwarten. Ten Schluß des ab⸗ wechslungsreichen Programms bildet die einaktige Putlitz'ſche Poſſe„d ickwert des Damokles“, in welcher die Damen Hiiler, Revellie die Herren Spamer und Stahl beſchäftigt ſind. Für drama iſch hen Vortrag von Profeſſor Alexanden Stiakoſd ch De onnerſtag, d.., findet der B illerverkauf in der Muſitalienhändlung von Fe erdinand Heckel ſtatt. Sperrſitz 3 Mark, unnümmerirter Platz 1 Mk. tehplatz 1 Mark. Coquelins Separat⸗Aufführ ung von Roſtand's„Cyrauo de Bergerae am Moutag vov dem Karſer. der Kaiſer, von ſeinem Adjutanten begleitet, war im Hauſe. Von zwölf bis gegen halb if Uor folgte der Kaiſer mit geſpaunter Antheilnahme ſchwarzen Anſchlagebrett der Bühne bereits der Aushang, durch den der Kaiſer Coquelin und allen franzöſiſchen Künſtlern Dank und Auerkennung für ihre Leiſtungen ausſpricht. So ging denn der 11099 diesmal allen Berufs⸗Kritikern voran, die freilich das kaiſer⸗ 5 Urtheil diesmal woll zu dem ihren machen werden. Die Trauung des Hoſopern⸗Direktors Mahler. Aur Sonntag Nathmittag, um Uhr, wurde in der Sakriſtei der Karlskirche zu Wien durch den Pfarrer Jof ſeph Pfob die Trauung des Hofopern⸗Direk⸗ tors Guſtav Mahler mit 3 änzein Alma Schindler, der Tochter des verſtorbenen Laudſchaftsmalers Jakob Emil Schindler, vollzogen. Außer der Brautmutter und den beiden Zeugen wohnte ſonſt Niemand den Trauung bei. Die Sluude der Trauung war geheim gehalten worden. Urſprünglich ſollte die Trauung ſchon Samſtag vollzogen werden, doch mußte öweier Umſtände wegen, an die Direktor Mahler nicht gedacht für Sonntag beſtimmt werden. Erſtens, weil die Braut majoreun erklärk werden kounte, und zweitens, weil iden Eheringe bereits das Datüm vom Sonntag, den 9. M kärz 190 trugen. Die Trauung vollzog ſich übrigens ganz ſchlicht und Die Braut und Brautmutter fuhren in einem vierſitzigen Wagen während der Bräutigam und die beiden Zeugen zu Fuß 1 trotz des ht günſtigen Wetters gekommen waren. Direktor Mahler trug einen dunkelgrauen Straßenanzug, ſchwarzen Winterrock, den reitrandigen ſchwarzen Schlapphut, in dem man ihn gewöhnlich ſieht, Auch die beiden Zeugen trugen Straßenanzug. Die reigende Brünette von ſchlankem Wuchſe, war ebenfalls in bilette erſchienen. Nach der Trauung benützte Direktor Mahler ahrt mit ſeiner jungen Gemahlin und ſeiner Schwiegermutter deren Wagen. Direktor Mahler hat noch geſtern Vormittags in ſeinem Bureau in der Hofoper die Divektionsgeſchäfte erledigt und iſt Abends mit ſeiner jungen Gemahlin nach Petersburg abgereiſt, von wo er zu Enude di Monats in Wien wieder eintrifft.— Beſondere Freude bereitete Direktor Mahler eine Glückwunſchadreſſe, die ihm die Arbeiter⸗ ſchaft der Hofoper überreichen ließ. Hiergegen lehnte der Direktor Ständchen, das ihm der Hofoperuchor zugedacht hatte, dankend ab. Joela heute und einſt. In einem intereſſanten Bericht an „Göteborgs Händels och Sjöſartſtidning“ über franzöſiſche Premieren in Paris ſchildert Georg Brandes, der jetzt in der Seineſtadt weilt, Em le Zola folgendermaßen:„Zola iſt kein Mann des Kampfes mehr, aber wenn man ihn nach Verlauf von mehreren Jahren jetzt wiederſieht, es Einem ſoſort auf, wieviel ſchöner er ſeitdem geworden iſt. Geſtalt hal an Fülle verloren, der Ausdruck ſeines Geſichtes iſt m ſeeleuvoll, wie von innen durchleuchtet. Seine Ausdrucksweſſe i milder geworden, ſein ganzes Weſen abgetönt, gedämpft. Wenn auch durchaus nicht den Eindruck eines allen Mannes macht, ſo merkt man doch, daß Alles, was er in den letzten Jahren Schweres krage mußte, N1 inneren und äußeren Menſchen den Stempel aufdrückt Den hellen, klaren Blick ins Leben hat er ſich bewahrt, aber er iſt zu der bitteren e 0 We iß gekommen, daß die Menſchheit noch ſehr weit zurück iſt. Sein Leben iſt bedroht geweſen, lagelang hat er, im Juſtizpalaſt verborgen, warten müſſen, bis man ihn durch eine Hinterthür zu einem bereitſtehenden 2 igen führen konnte. Die raſende Menge hatte ihn in Stücke zerreißen wollen; und wenn er ſich auch jetzt ohne Gefahr fü ſein Leben frei bewegen kann, ſo iſt doch die Dreyfus⸗Affaire materieller Ruin geworden. Seine Bücher bringen ihm ka zehnten Theil von dem, was ſie früher brachten, und keine nimmt für ihr Feuilleton einen Roman von ihm, weshalb die finauziell untergrabene„Aurpre“ gratis ſchreibt. Daß ga die ſeltene Schönheit ſeines Charklers bewunderte, hat ihn ſchwerwiegenden Verluſt au der Gunſt ſeiner nich zu hälten vermocht.“ 5 Arthur Nitiſch. Der ber üähmte Berliner 15 Leuiger D der zweimal Pavis mit ſeinem Orcheſter der Berliner befucht hat, dirigirte am 9. März zum erſten Male ei 1 0 ſiſches Orcheſter und zwar dasjenige Coloune s im e 1225 Er wurde, wie uns geſchrieben wird, auch hier 1 85 1 8 1 wirkte aber lange nicht ſo ſaleinierens, ande an der S Kapelle. In Beethoven's Alegretty vollſtüändig. Das 1 und vor allem häuſervuverture machten dagegen einen ſehr tiefen Eindruck un die gefällige Suite in D⸗mol von Tſchaikowski wurde dankbar auf genommen.— 90 1 e 1 1 1 ar d 7 5 5 de eine 3 Augünſtig aufgenommen, obſchen Frl⸗ Hallo von 25 G19 ſie ſehr aut 5 etrug und das Orcheſter geſchickt behandelt 1 Ideen dieſer Ode an das Licht ſind freilich nicht ſehr lichtvoll. war, wie üüblich, der Erfolg der leider einzigen von 6 6 N 1 d nck. Notizbuch. Gabriele'annunzios Drama todte Stadt“ errang im Münchener Schauſpielha⸗ der Darbietung des Dramatiſch⸗akademiſchen Vereins einen unb ſtrittenen Erfolg.— Coquelin hat am Mont in Berlin als Cyrano wieder wahre Triumphe gefeierl. *** Heinrich Vogeler. Heinrich Vogeler iſt einer jener ſechs Künſtler, die jeden S. in keinen Dorf Worpswede am Nordabhang des Wehe Rord öſtlich von Vremen zuſammenkommen, um Landſchaftsſtudi⸗ der an, in Reizen reichen Gegend börzunehmen; „Worpe haben n ſich mit Belwußtſein, vor regalen 9 mungen nachgingen. Maleriſche Werthe wollen ſie au 50 Leit 6 feſtbaun n. Das muß man feſthalten, wenn man die melelen Vogelerſcher Werke, die gegentwärtig im Kunſtfalon von Heraltſtaltdt iſt, von vornherein unbefaugen betrachten und will. Leider ſind nur fünf Oelgeme 0 ieder keines, das ganz au⸗ 90 110 der Landſchaft ſich zu Einen weften Blick bietek 9 85„Abſchied“, wie über den Geſtalt. jungen Ritlers und des Mädchens liegt über der Natur ein Weh, nur vorue in dem grünen Gras ſprießen buntfarbige und recken ſo 55001 ihre ſchen aals ob ſie alle wenden ſpolkten. 65 e 55 birk relt a 311. Albisteen— Vöcklin, find ih n 8 10— ſo lugen in dem Tulven aus 1 85 0 in ihrem Widerſtrei gzur Erzeugung 155 llen Stüumung verwerthet, die des Haltung und Zügen ſpricht. Mir per liebſte Bild der Sammlung. Dasjenigoe, Manche zunächſt nicht anſprechen. Erſt wenn ſie „Abendſchein“ vom Künſtler benannt iſt, ſwird ihnen uch hier ieder der 4. Seiſe⸗ General⸗Anzetger. Dienſt erſdieſen. haben mag, hat em damit eineir ſchleck Rähmen gehört mit zum Kunf I, Er ſol e Umgebung und ſeine Einheit hervorheben. Sobald der Rahmen Selbſtzweck wird, macht man das Bild überflüſſig. Welche Geſchmack⸗ loſigkeiten da oft ünterlaufen, hat man faſt täglich zu beobachten Gelegenheit. ehr als die Oelbilder werden die anderen Werke Vogelers den 11 chauern zuſagen. Sce 1 und mit inniger gezeichnet und gem * 5 Dent 8 die verſchied Blumen nulngen und Radierungen müſſen mit der Zeit Jedem eingehen. Mit Vor Vo tter, die auf dem Tiſche liegen, der ge⸗ ſind die die Bl welcher Feinheit Allem „Biedermaher⸗Häuſer“ gezeichnet! mochte ich nauſten Betrachtung empfehlen. Es befinden ſich dort eine Reihe Ex⸗libris, Radierungen aus der„Mappe aus dem Frühling“, Buch⸗ ſchmuck u. A. Aus ihnen ſpricht ſo recht die ſchöne poetiſche Eigenart Vogelers, Fu eine im Traum verſunkene Märchenwelt führt er ein, Birken und Blumen, enge und weite Landſchaften warten im Halb⸗ ſchlummer der Erweckung durch den Märchenprinzen oder die Prin⸗ zeſſin, die mit knospenhaften Formen der italieniſchen Frührenaiſſance ahnungsvoll durch die Landſchaft wandern. Bemerkenswerth im Kunſtſalon ſind augenblicklich noch drei Oelgemälde einer jungen Schülerin Lenbachs, Alice Boscowitz. Sie hat drei Portraits vou Mannheimer Perſönlichkeiten ausgeſtellt, deren Aehnlichkeit von Allen, die die Dargeſtellten perſönlich kennen, gerühmt wird. Die Bilder zeugen von einem beachtenswerthen Talent. Gr. —— Beueſte Nachrichten ung Telegramme. Trfer, 11. März. Das hieſige Schwurgericht verurtheilte hellte die Wittoe Lachmutth, welehe ihren Gatten, den Förſter Lachmuth, mit Strychnin vergiftet hatte, zu 15 Jahren Zuchthaus und den Lehrer Piore tzey wegen Beihilfe zu 15 Jahren Zuchthaus, Ehrverluſt und Stellung unter Poligeiaufſicht. (Die Lachmuth, die mit Pioretziy ein Liebesverhältniß hatte, hatte ihren Mann nur auf Drängen ihrer Eltern geheirathet, ihn aber ſchon nach wenigen Wochen zu vergiften verſucht.) Kopenhagen„11. Mürz. Der Folkething beſchloß mit großer Mehrheit, den Vertrag betr. den Verkau der däniſch⸗weſt⸗ ludiſchen Inſeln an die Vereinigten Stagten unverändert zu genehmigen. Eetinje, 11. März. Amtlich wird die Verlobun 9 des Prinzen Mir ko mit der Tochter des Oberſten Conſtanti⸗ nowilſch kundgegeben. 3 3 Zur Gefangennahme des Lords Methuen. *London, 11. März. Wie das Krie gsa mt berich⸗ tigend bekannt gibt, befand ſich Lord Methuen, als er von den Buren angegriffen wurde, nicht auf dem Marſche von Wyn⸗ burg nach Lichtenburg, ſondern auf dem Marſche von Vryburg nach Lichtenburg.(Von uns ſchon richtig geſtellt. D. Red.) Lonpon, 11. März. Unterhaus. Lambert fragt an, ob die Regierung beabſichtige, infolge der Niederlage Methuens neue Ver ſtärkungen nach Südafrika zu ſchicken. Brodrick erwidert, Kitchener erhalte immer noch Ver⸗ ſtärkungen. 6000 Veomanry würden ſich im Laufe des nächſten Monats einſchiffen. Bedeutende Abtheilungen von Infanterie und Kavallerie ſeien gleichfalls bereit, abzugehen. Kitchener er⸗ halte jede Verſtärkung, die er verlange, er glaube indeß nicht, daß außer den bereits in Ausſicht genommenen Verſtärkungen noch andere nothwendig ſeien. **.* Fur Amerikafabrt des Prinzen Beinrich. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt in ihrer geſtrigen Rummer: Prinz Heinrich verläßt heute den gaſtlichen Boden der Vereinigten Staaten. Seine Fahrt nach Newyork, ſein Beſuch zu Waſhington und vielen anderen Stätten amerikaniſcher Geſchichte und Kultur verfolgte— darüber iſt man auf beiden Seiten ohne Belehrung von dritter Stelle einig— keinen beſtimmten politiſchen Zweck. In der Be⸗ kräftigung der überlieferten Freundſchaftsgeſinnung zwiſchen zwei großen, kraftbollen und hoffnungsreichen Nationen, der Erneuerung des alten Vertrauens, der Bezeugung des lebendigen Verſtändniſſes, das die Gigenart der Amerikaner für die tüchtige Kulturarbeit gerade in demjenigen Lande Europas findet, welches der großen Republik ſo biele wackere Bürger geſchenkt hat, erkennen wir die Bedeutung der Miſſton des Prinzen. Der glückliche Verlauf dieſer Miſſion läßt das deutſche wie das amerikaniſche Volk mit reiner Befriedigung allf die nun der Geſchichte angehörenden feſtlichen Tage zurückblicken. Fitn dieſes Wirken im Dieuſte des Völlerfriedens danken wir dent Kgiſer, der die Reiſe veranlaßte, wie dem Prinzen, der ſie mit ſchönem Erfolg durchgeführt hat. Nicht minder danken wir dem Präſidenten, der Regiexung und dem Volk der Vereinigten Staaten für die gaſtfrele, ritterliche und glänzende Aufnahme, welche ſie dem Bruder des Kaiſers bereiteken, und neben den amtlichen Ehrungen, die dem Vertreter des Herrſchers, Landes und Volkes ſo reichlich zutheil geworden ſind, gedenken wir voller Erkenntlichkeit auch der ungezählten Taufende ameritkaniſcher Männer und Frauen, die den deutſchen Prinzen überall freudig und aus ehrlichem Herzen will⸗ kommen geheißen. Gerade aus dieſen ganz freiwilligen Freund⸗ ſchaftskundgebungen aller Schichten des ſelbſtbewußten Volkes ſchöpfen wir die Zuverſicht, daßß der gute Geiſt, der durch den Beſuch im Laude George Waſhingtons hüben wie drüben ſich bethätigte, in den politiſch durch nichts getrübten Beziehungen zwiſchen dem Deutſchen Reich und den Vexeinigten Staaten zum Nutzen beider Völker fortwirken wird. Die Abſchiedsrede des Prinzen Heinrich in Philadelphia wird von allen Seiten ſehr freundlich be⸗ ſprochen. Viele Blätter uüberſchreiben die Berichte mit den Worten des Prinzen:„Laßt uns verſuchen, Freunde zu ſein.“ Alle Zeitungen bringen fußerſt warme Abſchiedsgrüße. Die„New York Times“ ſchreibt: Es gibt keinen Amerikaner, der dem Prinzen während ſeines kurzen, ereignißreichen Aufenthaltes in dieſem Lande begegnet oder nicht begegnet iſt, welcher nicht bereit ſei, zuzugeben, daß es ein glücklicher Gedanke des kaiſerlichen Bruders war, ihn Hierhex zu ſenden, ohne daß der geringſte Grund vorläge, anzu⸗ nehmen, daß er irgendwelche andere Miſſion hatte, als diejenige, ſich ſeinen Wirthen augenehm zu machen und ihre freundſchaftliche Ge⸗ ſinnung für eine Nation zu gewinnen, deren ſo liebenswürdiger Vertreter er iſt. Die Beziehungen zwiſchen den Unionſtaaten und Deutſchland ſind unausgeſßrochen beſſer ſeit dem Beſuch des Prinzen Heinrich, der ſomit der herzlichen und guten Wünſche, welche das alnerikaniſche Bolk dem ſcheidenden Gaſte mit auf die Reiſe gibt, Die„Sun“ ſchätzt den Takt des Prinzen. u feines Verſtältdniß und die Würdigung des ameri kaniſchen Sinnes für gute Kameradſchaft und der Wunſch, zu er⸗ freuen und erfreut zu werden, haben ihm die allgemeine Achtung und Liebe erworben. Ein Lebewohl dent guten Kameraden! Prinz Heinrich verbrachte den geſtrigen Vormittag an Bord der„Deutſchland“. Hier empfing der Prinz die Vert reter des Präſiden⸗ ten Rooſevelt, die ihn während ſeines ganzen Aufenthalts in höchſtem Maße würdig iſt. egleiteten. Dieſelben nahmen alsdann an dem Abſchiedsmahl theil, das der Prinz den Theilnehmern an der Rundreiſe, im Ganzen 28 Perſonen, gab. Die Docks der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie waren heute beſtändig von einer dichtsedrängten Menſchen⸗ menge beſetzt. Die Marinekapelle ließ ihre Weiſen ertönen. Das Abſchiedsmahl an Bord der„Deutf Schluſſe deſſelben land“ war um halb 2 Uhr beendet. Am ſteckte Prinz Hein rich American⸗ Beauty⸗Roſe an, wobei er bemerkte:„Dies iſt das Abzeichen, welches ich während meiner ganzen Reiſe bewundert habe.“ Jeder Gaſt ſteckte ebenfalls eine ſolche Roſe an die Bruſt. Alsdann nahmen die Vertreter des Präſidenten Rooſevelt von dem Prinzen Abſchjed. Admiral Evans ſchüttelte dem Prinzen die Hand und ſagte:„Ich habe dem Prinzen und meinen Brüdern von der deutſchen Flotte nur Folgendes zu ſagen: Wir freuen uns, daß Sie gekommen ſind, wir bedauern, daß Sie fortgehen, und wir hoffen, daß Sie wiederkommen. Es macht mir große Freude, als Vertreter der amerikaniſchen Flotte die Hand der Freundſchaft die zu ergreifen, welche Sie ſo gütig über den atlantiſchen Ozean herüber ausſtreckten.“ Generalmajor Corbin ſagte:„Die Erinnerung an dieſe Reiſe wird für immer in mir wohnen.“ Unterſtaatsſekretär Hill ſagte:„Die Erinnerung an Ihren Be⸗ ſuch wird ſtets in unſeren Herzen und im Herzen des amerika⸗ niſchen Volkes fortleben.“ Darauf wurde eine photogra⸗ phiſche Aufnahme gemacht, die den Prinzen, umgeben von ſeinem Gefolge und zuſammen mit den Vertretern Rooſe⸗ velts, zeigt. Um 2 Uhr ſandte der Prinz ein Abſ chiedstele⸗ gramm an den Präſidenten. Von Deck der„Prin⸗ zeſſin Victoria Luiſe“, die neben der„Deutſchland“ lag, herüber tönte der Geſang, den die vereinigten Sänger von Hudſon Counth anſtimmten. Mayor Low ſtattete dem Prinzen He inrich auf dem Schiff einen Abſchieds⸗ beſuch ab und der Prinz übermittelte durch ihn der Bebölkerung von Netwhork einen Abſchiedsgruß, in dem er ſagte,„er ſei ſehr dank⸗ bar für den ihm bereiteten Empfang, und wenn er je nach Newyork zurückkehren werde, köune er ſich als Einheimiſcher fühlen.“ Der Dampfer„Deutſchland““ mit dem Prinzen Heinrich iſt um 3 Uhr 30 Min. Nachmittags abgegangen. Der Sängerchor von Hoboken ſtimmte bei der Ab⸗ fahrt den Gruß an die Heimath an. Der Hafen war prächtig ge⸗ ſchmückt. Die„Hohenzollern“ iſt bereits um 2 Uhr nach Sandy Hook abgegangen, um dort die„Deutſchland“ zu erwarten. Die Ausfahrt der„Deutſchland“ war ſehr geräuſchvoll, da alle Dampfpfeifen im Hafen ertönten. Faſt alle Fahrzeuge waren ſchön geſchmückk. Das Wetter war bor⸗ züglich und Prinz Heinrich ſtand auf der Kommandobrücke, immer⸗ fort nach beiden Seiten grüßend. ** Privat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 12. März. Die„Voſſ, Ztg.“ meldet aus Chemnitz: Ju Ginſiedeln wurde auf dem Heuboden eines Brauereibeſitzers einer junger Mann ermordet und beraubt aufgefunden. Der Thäter iſt noch nicht ermittelt. Berlin, 12. März. Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus London: Nach einer Depeſche aus Hongkong wurde vom Dampfer Hoiho ein chineſiſcher Paſſagierdampfer in Grund gebohrt. 250 Perſonen ſind extrunken. „„„Voſſ. Itg.“ berichtet aus Tofeſt: Aus dem Kloſter Pieve⸗di⸗Lonigo ſei die Oberin mit März. Die der ſehr reichen Gräfin Gradenigo, die im Kloſter wohnte, verſchwunden. 95 Berin, Nar in der Maſchinenfabrit beiter von einem 30 ſofort getödtet. *Waſhington, 12. März. Die Burendelegirten Weſ⸗ ſels und Wolmorans ſtatteten dem Präſidenten Rogſe⸗ velt einen Abſchiedsbeſuch ab. Sie werden Chiceago und andere Städte beſuchen und ſich etwa am 20. März wieder ein⸗ ſchiffen. Nach dem„Berl. Lokalanz.“ wurde Sempell in München⸗Gladbach ein Ar⸗ Zentner ſchweren Gußſtück erdrückt und Golkswirihschalt. öslauer Diskontobank. mig be ralbe er Aufſichtsrath der Breslauer en, der alsbald einzuberufen⸗ mlung Anräge zu unterbreiten, Abtheilung der Breslauer Dis⸗ kontobank öſt, hrend die Bank in ihren ſchleſiſchen Abtheilungen mit dem dafür erforderlichen ausreichenden Kapital bon nom. M. 25 000 000 als ſel diges Inſtitutt beſtehen bleibt, 1 ckgekauften nom. M. 5 000 000 Demgemäß wird nach Abzug der zur das jetzt nom. M. 45 000 000 bekragende Grundkapital um nom. f dentlichen Ger Di in abzielen: wird aufgell M. 20 000 000, alſo auf nom. M. 25 000 000 herabgeſetzt, Für die zur Rückzahlung gelangenden nom. M. 20 000 000 wird die Darmſtädter Bank, welche ſich hierzu vorbehaltlich der Genehmigung hrer Generalverſammlung bexeit erklärt hat, den Aktionären den Kaufpreis von M. 18 200000 zahlen, welcher mit M. 10 000 000 am 30. Junf und mit M. 8 200 000 am 31. Oktober d. F. zu eni⸗ richten iſt, während die Darmſtädter Bank die ſämmtlichen Aktiven und Paſſiven der Breslauer Diskontobank, ſoweit ſie den oben⸗ gedachten Betrag von M. 25 000 000 überſteigen, ſowie die laufende Kundſchaft der Berliner Abtheilung übernimmt. Gleichzeitig wird die Darmſtädter Bank den Aktionären der Breslauer Diskontobank nach Rückzahlung von nom. M. 20 000 000 mit M. 18 200 000 den Umtauſch in nom. M. 16 666 666 Aktien der Darmſtädter Bank mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1902, alſo im Verhältniß Aktien der Breslauer Dikontobank gegen 2 Aktien der Darm⸗ von 3 ſtädker Bank unter Gewährung der Umtauſch⸗Vergütung von 5 Proz. auf den zuſammengelegten Nennbetrag ihrer zum Umtauſch ein⸗ gexeichten Breslauer Diskontobank⸗Aktien anbieten. Es erhält alſo derjenige Inhaber von Aktien der Breslauer Diskontobank, welcher den letztgedachten Umtauſch vollzieht, nach dem letzten Kurſe der Darmſtädter Bank⸗Aktien berechnet unter Berückſichtigung der obigen Rückzahlung ca. 95½% Proz. Direktor Winkler wird in den Vor⸗ ſtand der Darmſtädter Bank in Berlin eintreten. Die Berliner Tuchverſandfirma P. Adam * Zahlungsſtockung. u. Co. befindet ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. tragen, wie der„Konfekt.“ erfährt, M. 200 000. Es werden 40 Proz. unter ſicherer Garantie geboten. Betheiligt ſind hauptſächlich rheiniſche, Lauſitzer und ſüddeutſche Tuchfirmen. Die Paſſiva be⸗ * Dividenden⸗Vertheilungen. Verein für chemiſche Induſtrie, Maing. Der Abſchluß für 1901 ergibt einen Ueberſchuß von M. 616,729(i. V. M. 513 297). Es ſoll vor⸗ geſchlagen werden, 8 Proz. Dividende(wie i,.) zu-erthetlen.— Akt.⸗Geſ. vorm. Friſter u. Roßmannu, Berlin. Die Verwaltung hat beſchloſſen, für 1901 eine Dividende von 6 Proz. (i. B. 5 Proz.) vorzuſchlagen.— Die Generalverſammlung der Kammgarn⸗Spinnerei Kaiſerslautern beſchloß die Vertheilung von 4 Proz.(i. V. 0) Dipidende.— Die Porgellan⸗ fabrit Tirſchenreulh Akt.⸗Geſ. in Tirſchenreuth(Bay.) ark) davon wird eine Divide amways Mülhauſen Glfaß. Für wi dende bieſes Unternehmens(Aktienkapital M. 1½ Mill.) ini in Vorſchlag gebracht wie im Vorjahr. er Hannoverſchen Bank gen vorgeſchlagene Vertheilung Generalver ammſung die Bilanz für 1901 D migte 92 N. G 11 5 Hoffmanns 15—Die Generalverſammlung ſchen Grundkreditbant genehmigte die und ſetzte die Div 5 Proz. ide auf(wie i..) Frankfurter Effekten⸗Societät vom 11. N 220.20 bz., Diskonto Kommandit 195.10.—20—195 b 215 b3., D Bank 143 20 bz., Berliner 213 armſtädt 255 75 bz. G. ionalbank f. D. 110 bz., D. C ütſche Bank delsgeſellſchaſt ⸗U. Wechſel⸗ bank 105,50 bz. reslauer Diskontobank 92.50 bz. G. Nene Baden⸗Akt⸗Geſ. J58 bz. Bochumer 198.50 B 0 G Hibernig 162 25 bz. Chem. Werke Albert 170.25 bz.., Wittener e tahlröhren 50 B. 70 G. Elektr. Schuckert 111.20 bz.., Glektr. Anl. 25.90 bz. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bö5 rſenberſicht vom 10. März 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden itz Kreglinger Auch in der abgelaufenen Woche herrſchte im Getreidegeſchäft. feſte Stimmung. Die Forderungen für Weizen von Amerika und Argentinien wurden weiter erbögt und dabei bleiben die Offerten aus dieſen Ländern verhältnißmäßig ſchwach. Zwiſchen Weizen und Mehl wird das Mißverhältniß immer größer, die Mühlen arbeiten mit Verluſt und ſo beſchränkt ſich die Kaufluſt. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitat und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 1650—17.50, fränkiſcher M.—.. ,Ulta M. 18.——18.75, Walla⸗Walla M. 18.50—18.75, Laplata M. 18.——18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75 Kernen Oberländ. M. 18.——18 50, Unterländer M.—.———— Dinfel M. 12.——12.50. Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.50—15.75. Gerſte württembg. M. 2 .———.—, Tauber M.—.——, ungar, M. 18.75—19.70 Hafer Oberläuder M. 17.50—18.—, Unterländer M. 17.— 17.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.—14.50, Kohlreps M.—.———„ Mehlpreiſeper 100 kkg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1. M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—2 50, Nr. 4: M. 21221.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.30. M. Sehifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 8 März. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kar Schiff Noſumt von Ladung p. 100 kg 5 Fendel 23 Khlu Stiickgut 4200 W Egau 10 Antwerpen 15 3000 Maunheim 6 Rotterdam 5 2 80 7 15 55 90 1 1 Fraukfurt 7* Mainn. Rheinkanal Hafenbezirk II. Antwerpen ung 17 S 395 Jagſtfeld— 114 Magdalena Amſterdam Petrol⸗ 9i Vollquartz Jagſtfeld Steinſalz 152⁰ Hafenbezert[II. eraßhoff BVoruſſia Ruhrort Kohlen Rutigers Helgoland 8 Schmitt Emilie Jagſtfeld Stein ſalz Mellinghotf Friedr. b. Baden Ruhrort Kohlen Schumgcher Schürmann.. 1 7 Mülleiſen 12 24.•1 5 75 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. 5 für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchd gckepei, Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt) 964⁵8 Was dlie derztesagen über Obermeyers Herbaſeife. Ein berühmter Arzt in einer nord⸗ deutſchen größeren Stadt ſchreibl:„Ich habe die mir überſandten 0 Stück Herbaſeife bei 3 Fällen von univerſellen Excem verwandt neben Kleien⸗ bädern u. ſ. w. Da ich zur Erprobung der Seife ganz beſonders hark⸗ näckige Fälle ausgeſucht habe, ſo hat es mich umſomehr befviedigt, daß die Herbaſeiſe in den genannten Fällen ganz vorzügliche Dienſte ge⸗ leiſtet hat. Ich habe Ihre Seife in den letzten Wochen auch in ver⸗ ſchliebenen andern Fällen verwandt, mit gleichfalls recht gutem Erfolg und werde ich ſie daher von jetzt ab dauernd in meiner Praxis ver⸗ wenden.“— Ferner ein anderer hervorragender Arzt:„Die Verfuche, die ich mit Obermeyers Herbaſeife ausgeführt, ſind zu meiner größten Zufviedenheit ausgefallen“.— Beſtehend aus 90 6% Seife, 3% Aruiea, 2% Salbei, 1,5% arab. Waſſerbecherkraut, 3,5 ½ Harnkraut, it die Seife in allen Apotheken und Drogerien zu haben, oder vom alleinige; Fabrikanten J. Giofh in Hanau a. M. 18335 U — Forman(Schuupfenäther) kliniſch erprobt und ärztlicherſeits melrfach als geradezu ideales Schnupfenmittel bezeichnet“ Bei leichtem Schnupfen Forman⸗Watte (Doſe 30 Pf) In hartnäckigen Fällen Forman⸗Paſtillen zum Inhaliren 50 Pf. Wirkung frappant! In allen Apotheken. Man frage ſeinen Arzt. 21403 S e 1 —— 2. —2 —ͤ— 12— Münnſeim, 12. Aärz, SWeneral⸗Anzeiger.. Seite. ee——ö— rosser Kontcu TS-Ausverkauf. fchfftalfeſe der Hthel Vereſte Mant 50— 5 Wilhelm Schönbperger, Sonuniag den 16. Mürz, Nachmitiags 3½ Uhr, präcis * 1 2* 2 + 2, 1 dahier ge gefammte Waarenlager, beſtehend in: K 1, 12, Geſellenhans, 2. Stock 8 Kutsel. Iuulis: 57 9. Huidie kumpletten Schlaßimner- Henert al-V sum iars 8— eeſie Stichereien e lonpte letten Wohnzimmer⸗ Einrichtungen mit nae Lagesordn COLIVA& HAHN W 2, 9, * R i hel⸗ 1. G erich tder Reviſoren 85 nn 155 ie einz 1 85 köbeln ꝛe. 21u1 Mobelliaus. 15 iſt von heute ab bis 1.„dem vollständligen che 4 Tage vor der 1* ante ausgeſ 15 8 21244 ichen ſind.) N—— 55 Die BAo 125—— 15 20 15 Afen od. 20 Vermieien! ade saeg in dss abtgnesdnd aeee MANNHEIM. Geſangökrrin Paktig . in einer ſeine en Bi Heidelberg—Neuenheim unter gün⸗ Died 0 1. det an dr e b chen Samstag, den 15. März 1902, Abends 728 Uhr Dieſe Wot kee obe f 19105 An 2* 82 1e 1 8 5 Ibau N Probe: Donnerstag eeeeeeee 558 0 10 0 5 Empfehle meinen neu eingerichteten Speeial Ooncert 98 Phitharmonischen Vereins Der ceſe Damen⸗Friſter⸗Salon, Sobisrbx. Nreipfüt gieege t 5 235* SSgnr 3 A f 3¹—0 un iuf i ſren un Haartarben. Merr Professor Dr. Josef Joachim Be ˖ e Holtzmann, Recht Sagent, 5 ampoonſren un aarfärhen. aus Berlin(Violine)..— d Landhausſtraße 3,oder in der Expedition ds. Bl. 2. 1 181 2 übergeb 5 0 II 2 J. 17 Curistis 1 Richter. 0 4, 17. 8 Fräulein Else Miaden aus München(Gesang). Anſe 8 ei 10 1 ige 3 Lager sämmtlicher Toilettenartikel. 5P 115 ſprechen. Alle Arten Haararbeiten ſchnell und billigſt. 8 rog 1 e 4 2 24% ee 2 1. Sinfonje No. 11,-dur(Militär) Haydn. 2. Concert 5 Ee d——— für Violine mit Orchesterbegleitung— Beethoven(Herr Pro⸗ brch Ich habe niſch hier als 5 fessor Joachim). 8. a. NJacht u. Träume— Schubert. b. Aumer W 110 Kag) 5 leiser— Brahms. c. Das Mädchen und der Schme 12 ing— Stahlſpthne Ppuhwole 8 6— 1'Albert.(Frl. Else Widen.) 4. 4 Ungarische Tänze— 70 nikiſcher, Bodene 0 Lahnar +. Brähms-Joachim(Herr Prolessor Joachim). 5. 5 Wie 200 c, Jee Le nül, 7 n ge sSb— 2. dpar Pigelfobte ae! zgenſchaftkche Anweſen der nedergeluſſen und wohne ab 1. Aprtl 102 u aieeenliel e dudeilee Grg. ale Wpiler) Hurer it 9 2 1 2 2. 2 Zab Cher 55 1 5 55 2 4 0 0 50 5 45 0 9 0 5 Lit. 1 9 2. Breiteſtraße ps 1575 110 Wn Musikdirektors]f Louis Klaiber, Im Gemeinde Oos(Eiſenbahnſtation s Orchesters ee e, (im Ha 5 9(Friebrichsring.) 2076 hei Ba d 515 5 B ade n) 1929 einer frei⸗ Hlermann Lott Die Klavierbegleitung 11 5 Musikdirektor Ph. 81010 5 rakt. Zahnarzi. freundlichst übernommen. 21318 te willigen 2 Ver ſteiger Ung ausgeſetzt. Eiatrittskarten siud in den Musikalienhandlungen K Ferd. en 1 17 13* eeeeeeeee eckel u. Th. Sohler, bei unserem Vorstandsmitgliede Herrn G e 1 i n 9 e Die Ver ſteiſ erung fin et ſtatt am e 1 10 Nmalde(bochf Oelmalere ncob Klein,(E 2, 4), sowie Abends an der Kasse zu haben. per Pfd. 18 Pfg., ſowie friſche 0 5 0(hocſ Schollen, Schelliſche u. Bacß che S II 5 85 15 a1 45 für Eukree, Säle, Reſtaurauts, Weinſtuben, ee Sperrsit⸗— 315 155 pro B8 5 Zupfiehlt 12 904 96 En 2 Jagd⸗ U. Badezimmer fertige pro qm von 5„an. Sperrsitz im Sgal von der Reihe ab— pro Platz Wilhel Mubbr, Fiſchha alle, a gaur Spez iglit fit. feine güchen und Metzgerläden(Delfter⸗ auf der Aandehee 05 pro Platz. Stehplatz Im 5 9ch eet 95.5 1— 8 38 0), Polichromie von Statuen und + A be 41 Uh 1* 55 e e en bh daeede Eften 40 5 8858 Saſe de Jiirgeyinefſter 9 volle Reklamen⸗Ma es 3268 im Nathhaus(Bürgerme iſteramt) Bemalung von Geſchäftswagen, Aufertigung von Saalbau⸗ Tbeater Naungee 5 Wed 4 5 0 aller Art, Theatermalerei u. Schilder. Vorunzeige. 21658] mittel per Pfund 35 Pfg. in Oos. 21446 Skeizzen und Koſten⸗Voranſchläge gratis. 5 85 Igroße„„ Ni N 38141 8 d 17¹ Ve 15 F. A. Gehle, 18. 403. 95 175 Sonntag, den 16. März und ſolgende Tage 10 treffen Dounerſtagu. Frei⸗ Die Bedingungen werden im Ver⸗ 8 28 Castspiel: Buron v. Wolzogen. tag ein. 2164ʃ 7 11f 820 5 Fat 7 9 82 5 5 8 ſteigerungs Termin feſtgeſtellt. Aus⸗ Zurdommesgson: AtFeder u M. Ion Buntes Theater. Carl Müller, kunft ertheilt der Unterzeichnete. werden schön und schnellstens gewaschen und Eintrittspreiſe: Loge M..—, Reſerv. M..—, R. 3, 105 B 6, 6, R 0 gekraust, billigste Preise.—3207 Sperrſiß M..— Colonngde M..59,„Nummerirte Telephe 1611. 5 8 8 N 5 art ind on heut 1S 8 Alch toanwalt 8 00 äfer in Hadeu⸗ Haden E. Deuf sch. H3. 1. 1 80 Karten ſind von heute ab im —— 38 Zu der als Konkursverw 1 Ssess aee 8 8— 1 ee eeee i Confrmationen; Zwaugsverſteigerung. 5 Akuulhier, G K f Saal au⸗ hea er. 8 anee 8 Dounerſtag,. e Schlegel und 8 Ur On FTma Ion 10 nd 2100 8 Aecht frauzöſiſche 8 idlokale Q4, 5 17274. Mittwoch, den 5 März 2 8 p 2 Kumen, empfiehli Oularden, 6 Gpfa„ Mosel- und Badisch Große„„„ Ragant Pfälzer Rhe in Mosel- und Badise 68 0 Hennthierrücken, 3 ee ein e ee, e Spezialitäten-Vorſtellung. wan ee enlietd: wildchuein 7. Me— p»8 Satcne 8 „ferner Eigarren,( Woeissweine von 40 Pfg. an per Liter. 87 2 74 Norbſalm, Tafelzander, 8 0 uren, 95 Friſchlingsbrat en, 2 Rothweine von 60 Pg. an per Liter. 2 Gaſtſpiel von Mlle. A meélie L ch 8 Flußhecht, Cablſau. G lee, B 1 Faßwinde und Flasenhenweine in alleit Preistagen. 8 it ih ven 4 Pferden Seezungen, Steinbutt 8 Möbel aller Art. Magent 60 Ifg. 5 6 St ib, öl f mit ihr— 2 Aeni 21060 8 Mannheim, 11. Mä'sz 1902. Wild Ichlenf 5 FTISt 281 eingtoßhandln. 7 15 N f Halleſt.dreſeftr. 8 8 Hirzler, Gerichtsvollzieher. 8 1 kulen, Mepſen, 62 Mittelſtraße 12. Kelephon 1591, 21208„Modernes Noaker f 90 0 heg kk. Straßenbahn. 8 Hummer u. Salm in Doſen, 8 wangs⸗Verſteigerung. Haſel⸗, ichuke⸗. Birhwild, 0 dsοοοοο Miitwoch, deu 11. 8 uhr: 21637 8 Mahonnalſe Sauten. 8 an e whar ube, Juuge Gfuſe, Enten, S Wetzler bunter Abend.Leberbreul. 5 niſt. Döſcnſmm Machmit ans 10 Poularden, Capaunen, 8 de ich in Waldlof b 2175 2 nur erſtklaſſige Marken 8 d gah e Welſche, Perlhühner, 18 e 18 Hnerei Großh. Hbf⸗. Nltionaltheatel 8 in gioßer Auswahl. 8 date Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ 5 5 5 geiſte Zunge Cauben, Hahnen, in Alaunheim 8 wege öſſentl! ch verſt 5 8 7 2 8 8 Weinlager 5 8 B0 chlat⸗ 8—— 8 10 ee i a 0 f 15 10 Tatterſallſt raße 24. 17566 Mittwoch, den 12. 1902. Magunen, 8 He ehnhaſchiue, 3 rpumpen, EU. Drk En, 7 67 Vorſtellnng 9 honnement fälzer Weine, Bordeaux⸗ Waße hine, 6 Buder, le Weinte, ſranz. Champagner, ger Hauf Zander, Hechle, Kurpfen, Mei 11ꝛe W Ohn L ng f le Uuldigun,-Marsch 8 Oeuiſche Schaummeine 8 ſolg, Winden, 13 Väude Nüeinſal 21660 befindet ſich von jetzt an 3926 niermezzo l. 2 88 5 Zalle gangbaren Marken. G berſalouslemkon, 1 Flaſchenzug.. Furh 16, 80 1 5 von Jullus Unger Hochfeine Ind dunt naturell S a Seil, Ls Flaſchen Soles, Curbotlg, Schallen, 45 + 1 8 T zjuger. Hochjeine und nur na Jahrrad verſch. Mi Kabt A T. Dirigent: Herr Tulius Unger. gebrannte 2 Mannheim, le. Cabliau, Schellſiſche, 9 8 9 Deri 50¹— 0 2 5 1— 22 0 ff. E Kramer, H. 1 95 Auſtern, Hummer klt. Dina Hümpf-Hofmann, Robes. Hierauf neu einſtudirt⸗ 88 a 90 8 e 8 üſe⸗ 8 ohne jeden Zuſatz. 75 1 Gemüſe⸗ U. Ohſtconſerven, Alte angeſehene Verſicherungs⸗AUktiengeſellſchaft zueht 0 J. 8 Rennt thler 85 neue Gurken eit. für Feuer⸗, Unfall⸗ Haftpflichtverſicherung und andere popu⸗ 4 Alne Onlyar JRohe Caffees 8 Rucken als Erſat für Neb läre Nebenbranchen tüchtige 0 4 43 ee e von über 20 Sbiten. 8 Erſatz für eEh. 9 Schwan in en von Bi Ant 65 ⸗ Deutſch von Emil Neumann. hihner, Ligſapelk J. Knab. Juſpektoren l. Platzaguiſiteure e Saintele icke! Hiegel,— 0 1 7 7 N 7 geh egen b 8 hohe Proviſion beziehzun sweiſe bei entſprechender 8 5 38 8 5 2 Junge Poularden, 1187 ehkung gegen 1015 Gebal e Schriftliche Oſſerten Heury Duval, Componiſt 5 5 7 8 Eſtragon⸗ und 8 veeller“ Bebienung n. billigſt⸗ Preiſe. 1 unter Chiffre C 1185 an Haasenstein +* Wog⸗ Diaue, ſeine Fran Frl. 4 5 ‚ Champagner⸗Eſſige. 8 Kapaunen, 3484. NRoch, G 7, 39,3. St. ler,.-G. Stuttgart. 20677 Madame en, witles, Hirt Saleben 8 Gänse. Enten. FFVüVÿöß 0 e e 10 Onkel Harr J900 Louis Lochert, 8 5„„— 8 15„ehemals Uiſt Herr J 5%% ᷑ Lw 255 Gabreele dicen Kache Frau ckelmann. 8 M 1, I, am Markt. 8 0 25 9 Marlette, in Duval's Dienſt. Frl. Wagner. relephon Nr. 521, 8 5 Victore, in Bourganenſes Dieuſt Frau Schödl. S Ein Landmann 3 Herr S chinſen Todes Anzeig ge. 8 eater in Berli 1— Heute Nachmittag 4 Uhr entschlief faun unser unver- Drei andere Laudleute, zwei Dienſtmänner. 1 gebt Eueren Kindern be 0 Duval's Land 5 lel be 3J 5 gesslicher lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater und Aeee Wa 1500 11 11 5 bei] Husten—Katarrh A0. ch iel Urgrossvater 2 15 1 1 1 fiſ Keltln Ackermanns schwarzen Handlung des d 2 8 2 10 4 Hoflieferant, er 1, 7n. Herr Commerzienrath tn e Johannisbeersaft 77. 5S51 5 85 1 3 5 20184 Fliale: ag 1. affeneröfn. 7 Uhr, Auf. bräe. 7 Uhr. Ende geg. ½10 Uhr 5„ — 5 8 Ludwig schüttheln In den Drogerten: Nach dem zwelten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. in Neckarau Gebr. Neller Ludwig& Schütthelm Kleine Eintrittspreiſe. Die erſten 5 en Neen Iie 0 5 1 5 Maifische Neah Nach 0 Vorperlauf von Billets in der 18 Herm. Merkle 79 7 9 91 242** 1 5 00 mie; im alter von 80 Jahren 8 Monaten, Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz). Ih. und, 24 Ngnge Pieferschüttert bitten um stille Theilnahme rrCCCCC—— 5 2 8 ern-Fabri derken 1 0 Die lieftrauernden Hinterbliebenen. NH DK eee,, tötet ſchne ger in 4 Aufzügen, nac Fouqus 5 zäh⸗ aß Kpfende gen 1 geler Mannheim, den 11. März 1902. 5 Neeene dnen Albert Lortzing 5 151 Zetlſebennd ad. er baone Manr 5 lung fr 572 i 7+ 12 5 7 Uur „Ackerlon Pie eee NMachmittag 4 ee ee 8 Echt à Packet vom Prauerhause 4 1 3 aus statt. 2 655— 1 1 he; d dieken aannen a Ff 80 5 20120 bis4 Pfund zum greſten 60, 100 Pf. FPFöüA Helgemälde bei 2 0f 55 105 en A. Donecker, LI, 2. 20195 8. OSeltk. e Ne Ueneim bei Heldelberg. Sex iadner Oberländer Flaschen- Weins. Billige Tischweine, hochfeing Affenthaler-„Zeller-, Durbacher- und Markgräfle r- Ausstich- u. Edelweine. Adolf Burger 5 Telephon 2137. 5, 12, Filiale. 8 Hermann Pr Goldwaaren- 15 verkaut. 33 905 Rabatt. 7 0 26. J. Stock eN 5 ke 5 in ve Weiſe gut u. bil f0n ab. dh Mannheim, P1 3 Bue ung: f Opp; 1 Kauntfm. Pen Y Sensel“.Eflektenkunde, Hundelskorrespondenz, KRKontorprnxis. Stenogru- phie, Sehönsehreiben, deutsch u. late Aen 1851 isch, ehrift, Masechinenschrlete. rasch u Gründlich, billig. Garant. vollkommene Ausbil. Zallweiehe ehrendste Anerkenunugsschreiben. Von titl. Persönlienkeiten als une jeder Riehtung Mustergittiges InsfitutlT“ mufs W ürmate empfohlen. Unentgeltliche mittlung Nrospecteg! lis 11. raneoe. Herren- u. Da getrennt. enkurse in grösster Auswäh! und nach Maass. Alle Reparaturen, 5 Damenbedienung. f Feinate ee 29 Telephon 1029. Schwache Augen werden nach dem Gebrauch Tiroler Emlau 8 anntwelns ſo geſtärk daß in den meiſten Fällen keine Brillen mehr ge⸗ braucht werden. 18091 A Glas M..50.— Gebrauchs⸗ E8 anweiſung umfonſt in der Meülenalorog, Z. Tothen Kreus gegründet 1888 Th. von N4, 12, chmeckender, kräftiger, dabei nur halb 80 theuer wie der amerikanische Fleischextract ist Siris. Probetöpfehen Rk..25 in den besssren Cglonlalwaaren-, Deſica- tossen- und Drogen-Handlungen. Siris-G m. b. II. Fr furt a. M. eral-Vertreter für Mittel-Baden: 21128s NEnnn Carl Ehrmann Mannheim, Seckenkefmerstr. 34. nen 27. Eulle Mre Sinner-Brän, Glus lio. enge 5 1 Linuleum- Meste, alel aus oldie für Hleine Sliſen reimeui, miri bis 5% hillig algogelien. 2 5 G. 12. Mes Mann! heint, der elektriſchen———— Bon heute ah Ausſchank von Löwen⸗Bräu, München, Grünwinkel. GMeorg Hummel. ſowie 21632 ——— für die Hauptſtadt Mannheim nebft den bei Bauausführungen außerdem in Betracht kommenden Heorſchrifte Preis M..— erlitz- School P 25 elne Treppe. Alein autorisirt zur (Anwend. der Berlitz- Methode. Engl., Frz., Ital,, Span., Russ, ete für rwachsene von Lehrern der betr. Nation Deutsch kfür Ausländer. Nach der Berlitz- Methode lernt man v. d. ersten Stunde an frel sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnahnie jeden- *it. 170 Zweig⸗ schulen. 20050 anzüs. u. englischen Unterricht Conv,, Gram,, Handelskorresp. G. Haillecourt, 1 7 18. 20183 N in Stenographie laschinenschreiben Kaufm. Buchführung Friedr. Burckhardt Mannheim L 12. 11. 5 18986 8 Klavier- Unterrieht für Aufän⸗ ger wird gründlich ertheilt. Näh.& 5, 22, part. Cine kunge Dante erkheilt gründ⸗ elichen Mlavierunterricht. Aldreſſe im Verlag, 3607 Gktap, 400 Seiten, in Ganzleinen geb. 3u beziehen durch die Dr. Haas'ſche Druckerei Leleph. 344 Mannheim E 6, 2 Frole fraue zuise], 3. 19, eine Preppe Conv. Gramm, Handelskorresp. Cours de litteratuyoe, Institut Biüichler Handelslehranſtalt 6, 4 e und Viertel ahrskurſe 17709 doppelte 11955 Buchhaltung Rechnen, Correſpond., Schön⸗ und Schnellſchreiben, Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben Moderne Sprachen Zeugniſſe. Stellennachweis. Eintrittt täglich. Proſpekle und Neferenzen. Terioſtdnegsterfe für junge Mäbdchen in Dentſch(Litte⸗ ratur u. Aufſatz), Geſchichte und Nechnen. Beginn Mitte April. Leiter bewährter Lehrer. Anmeldungen erbeten unter Nr. 21198 an die Erped. d. Bl kücht igdl Erf evang., k. Erſp., ſonſt. a. hier iud, w. 5 in. ſol, Herrn in ſich. Stell,, nicht unt. 955 Wtwr. nicht ausgeſch.„z. vekehel. Eruſtgem. Off. u. Nr. 3826 a. d. Exped. Anonym zweckl. Disrcet. z. u. ver 3829 Sichere Kapitalanlage. Unter ſtgatlicher Zinſengarantie, wird zur Herſtellung einer An!f age, ein Kapitaliſt od. Bankhaus, mit 80—100,000 Mk. Einlage geſucht. Das Unternehmen iſt dürchaus ſolid, gut verzinst und Verluſte Rie cht mögtlich Offerten ünter Nr. an die Erpedition ds. A Beſſe, angen. 2200.9 alt, mit Ver., 21642 G. B. Bl erb. if hochfeines II a us in ſeinſter Lage 45—40,090 Mark 2 Hypotheke) von prima Beſitzer geſücht.— Gefl. Offert. Unter Nr. 3691 a. d. Exp. 3691 65—70,000 Mk. Hypoth., auf Wohnhaus in 5 S9 Off. u. 3647 g. 5 3647 Ur g des Ge⸗ ſchäfts ſuchen 910 te Eheleute 500 Mark Aleihen Ngen 0 8 0 chaft. * Offert. U. Hypothek. Eine gute Ii. Hypothek, unter 4ſtadträthl. Sch zung, vor einer III. Hypothek mit Nachlaß zu Offert. unter B. A. No. 21631 au die Expedition dſs. Bl lchein, Wechſel, Pol. Erb⸗ ſchaft, Hypeu dglz günſt. ——— E.—— 85. Tüchtiger ſucht Betheiligung, Kauf oder 1085 e 40 M. Offert cediren geſucht. 0 0 ſof in ſed.Höhe a. Se b Beding Rückporto 20882 Kaufmann unt. 3585 an die Erped. Tücht. Buchhalter uu. Forreſpond. empfiehlt ſich in ſeinen freien Abendſtunden zur Erledi Buchhalt. u. ſchriftl. Arb. Off. unt. Nr. 3611 an d Erp. d. Bl.erbeten. Nähmaſchinen werden repa kirt. C. Schammeringer, Collini⸗ ſtraße 2 20L.„(bauorama). 20338 werden Alle S Sorlen Slühle ſachgemäß reparirt von der Spezialkuhtſabrik Anton König, S8 2. 5. Alle Art Erſatztheile, Patent⸗ ſitz, e Umflechten von Stühlen. (Keine Hauſirarbeit). 20512 Figuren u Büsten? werden rep. u. wie neu Sa II. HKoruan, S6,. Diie Ar Handwagen Fieag 0 J. Feickert, 11 Querſir 34. Parkeitboden wegewn abgeh. ſow.Aufpol. u. Wichſen.Möbeln. 20457(. Rampmaier, U 2, 8. Gen gung von Marg. Achufng E A, 2 u, II. St. empfie hit ſich z ertigung ſeiner Damengarderobe. Moderne Ausführung. Preiſe 3 5 185 61ʃ5 e. Sbite N ſchebellere Alienmil Ih Seife e v. Bergmann& Co., Radebeul⸗ Dresden. Schutzn narke: Steckenpferd A St. 50 Pig. bei: 20577 Mohrenapoth eke: Ap Schellenberg. St Apoth. A. Brunner. O. Heß, E 1. 13. Ernſt Gun mmi ich, Drog. D 3, 1. Edmund Meurin, I 1, 10. M. Merz, Schwetzingerſtraße 81. Huppenrepaalhren werden fortwährend von mir an⸗ gefertigt und Körpertheile erſetzt Carl Steinbrunn, Friſeur u. Duppengeſchäft, 20052% 3, 2 u. 3, über nagoge. , Berloren zwiſchen Hauptzoll⸗ amt und Hoftheater ein FPäschchen. entha Karte f. Ahzugeb Krayer. tend ein Operuglas und Academie⸗Coneerte. en B 2, 15, Gebr. 21640 Actzgerkarken aufgefunden. Abzuholen bei GMeorg Lutz, 886 Zimmergeſchüft UI, 10 Ein ganz ſchwarzer Pudel, auf den en„Marke“ 1 0 2 5 3. 15 detragene Kleide Stiefel u. Schuhe kauft „Bech, S 1, 10. 8 2808 Hans mit 2 Läden je 5 Zimmer⸗ Wohnung in jedem e Ji 7% rentirend, in guter Lage(Straßenbahnhalteſtelle) für 65000 zu verkaufen. 3770 776 0 Ik. W. Mross, 3. Querſtr. 27. Haus enttrend Au 7 Nor⸗ 1 (keine ae Wirthſchaft) in der aſe eeee e jeſt ver ienn 5 Mk. 100 O0, 15 000. ea e 5. 6906 b an Hn 1eeein edche A. G.. Ii ün eee ſel 1 Hale reutabel, in ert Lage Off. u. Nr. 3609 f. d. Exd neu erhaut, mit 2 Villen, Gärten Umgeben, in ruhiger, geſunder Lage, preis⸗ werth zu verkaufen. 17606 J. Remler, Baugeſchäft, Heidelberg. Wanurenschrank am lang u- Glasth,, ſowie Theken, alter S Sehd kaſen, Ladenleiter, Tiſche, Amerikaner⸗ oſen, bill. zu verk. O 4, 15. Lad. Nes neuer Kinderwagen, zwel iſche, eine Matratze zu verk. 3803 Lindenho ſtr. 70, 4. St. — Sroßer 21316 Kaſſenſchranf, abſolut feuerſicher, eiſerne Dezimalwaage, faſt neu, billig zu verk. Dyckerhoff, L 18, 7. Anzuſehen 9½ bis 10½ U Zu verkaufen; 1 Petro hangelampe, B. bliothek. 80. ecum⸗ Gasbadeofen, 0 3* 3, 1 Tr Nähmaſchie Si fg erhalten, billig Verkalen. 3793 F 2, 5, 2 Drepp. Phokographiſcher Apparat mit Objeetiv bllig zu verkaufen. 3963 8 6, 1, 2. Stock links. Unterm Preis 3 LANO zu verkf.'hafen. Demmer, Luiſenſtr. 6. 7794 Geſpieltes Piano, pe — 3891 gut von chwechten, billigſt zu veikaufen 21372 K. Ferd. Heckel O3, 10. Ein Paar ſchöne elegaute Apfel⸗ bdbinmel, 1 Landaner, 1 Jagdwagen, 2 Pagar Geſchirre preis⸗ werth zu verkaufen. Näh. im Verl'g. 20758 Kleidermacherin empftehlt ſich in und außer dem Hauſe. 3911 Repplerſtraße 23. Sportswugen für 2 Kinder 959 1 billig zu 379 Gontardſtr. 8, 8. Complelt 3u verkg ufen. 05 24849 7 ioch neuer Kinder⸗ wwagen mit Gummixreif, in Sportswägelchen 15 5911 2 1 5 Knuſtgewerbliche Möbel. Büffet in Eichenh. Preis 450 M, Schlafzimmereſnr. kompl. 620., Corridorſtänd. 42., Pfeilerſpieg. mit Tiſch 80., kompl. Polſter⸗ Garnitur 160., Lantike Salon⸗ Einrichtung in Paliſanderholz mit Indarſten Einlagen, kpl. Pr. 1000., 1 Geſ.⸗Conſol mit Tiſch in Mahagoniholz, 120., Ztheil. Weißz., 110., ſowie gegen Wanrdablung r Garantie bei hreiner Fuchs, 10, 2. Stock, 21609 Schrank f. Einzelues wach zu verkaufen. , 7, Hinterhaus, 3 Stelleſuchende jed Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Vakanzen⸗Liſte. 20051 Oirſch Berlag, 8. 1. er einen in Freundeskreiſen ſehr leicht zu erwerbenden liobewer 100 Mk. Ne de eren ce ch5 Unter eſſ in d p. 5 geber Eriſen Für den Vertr. eines geſchützt. nartik. ein gut. Verkänter, 2000 M. baar verfügt, monatlicher Veidienſt garantitt ſehr leich Off. unt. Nu. 1431 be. Daube& Co., Köln. 2 dine Lebensvsrſicherungsger kellſchaft ht für Daven einen tüchtig Juſpektor Fixuntu. Proviſtionz gur bran Hes Bewerber mit guten zen werden berückſichtigt. ten unter Nr 3904 an pedittou dſs. Blts. arbeit. . D die E Weise- und Flatzelnspektorposten einerprima deutſchengebens⸗ Berſicherungs⸗Geſellſchaft Unter ſehr günſtigen Beding⸗ ungen zu vergeben. Qual ift keirten ſol iden Il, 20676 ſt Aufgabe von Referenz int. C. 588 an Haaſenſtein KVogler.⸗G., Fraukfurt a. M. Zeichner für techn. Bureau von chem. Fabrik geſucht. Offerten unter Beiſchluß von Zeugnißabſchriſten und Angabe über bisherige Thä⸗ 10 ſowie Anſprüche sub F. 21647 a. d. Exp. d. Bl. Geicht für ein großes ſtädt. Electriettätswerk im Rhein⸗ laud wird ein tüchtiger, durch⸗ aus zuverläſſiges, nüchterner Monteur, welcher in der Montage und Unterhaltung von Wechſel⸗ ſtromes Trausformatoren, ſowie in der Montage von Leitungen und Trausformatorenſtationen, Ausküſtungen für Hochſpannung, bewandert und erfähren iſt. Ein⸗ trilt bis zum 1. April ds. Is., eventl. früher. Qnualiſiecirte Bewerber wollen ihre Offerte nult Ge zhaltsanſprüchen,? Zeugniß⸗ ſchriften unt. Ke 4189 an die erped. dſr⸗ Zig. ſenden. 21 214958 Bautechniker geſucht, der ſauber zeichnet und ſchon auf Bauſtellen thätig war Offerten unter Nr. 3702 an die Exped. dieſes Blattes. Heizer. Zum Heizen von größeren Dämmpfteſſe 1 wird von hieſiger Fabrik ein zuvertäſſiger Heizer geſucht. 21583 Zu erfragen in der Exp. d. Bl. rtreter welcher bei Architekten. Bau⸗ nuternehmern undBaubehör⸗ den eingeführt iſt, wird geſucht. Off. unt Nr 21497 a. d. Expd. Perfekte 85 für inemetzgerei— Wilhelm Brüe 21615 Beilſtraße 18. Stellung findet, wer Stens⸗ graphie, Maſchinenſchreiben oder Buchführg. L 12, 10 erlernt. 8 nale ſich ſucht er L5. bN 7 ſee Bertäuferin „ Arh e ge ſucht. fn 191 14, 2. Fiie et 1ige Maschinennäherin geſucht 21508 We⸗ e Dreyfus, Tu utige Rock⸗ und Taillengrbeitkrig geſucht. 21807 Weriheimer-Dreyfus, Crſiff. Vern ee 1 Häuſer v. 105 dcheſt Kaffee 105 Mäü ohn p. ff., au Roſa Bodenhein G 6,15,8. St Iges Mädceſen, kochen kann, ſofort oder oril geſucht. 3706 Mädchen, das uahe April zu einem Kinde geſu 1* 5 4, 2. St 3715 Zunges, br ves Mädchen für leichten 1 0 555 2 Leuten geſucht. N6, 3840 Ein tücht., Dieuſt⸗ mädchen auf's Ziel geſucht. 3893 6, 20, 8. 8 Tüchtiges, fleiß. Madahen per 1. April geſucht. Näheres D 3, 2, Laden. 1 anſtänd. Mädchen, tags⸗ über für häusl. Arbeit geſucht. Näh. Langſtr. 6, 3. St. 3878 Gute Köchinnen! Gew. Zimmermdch., beſſ. Kinder⸗ mädchen zu gr. u. kl Kiudern, Haus: u. Küchenmdch. pr. 1. April ht, Kinderfrl., gut empfohl, Stellen. Tüchtig. Diener, Kellner u. ſ. Stell. 555 5 Beſſeres Mädchen das etwas kochen kann u. in allen Dausarbenen erfahren iſt, findet als Mädchen allein ite Stelle bei familiärer Be⸗ dlung in der Nähe Mainz's, Neiſevergütung ſelbſtredend. Off. mit Photogr.,Lebens auf ev. Zeugn. an Ftau Fabrikdes Guter Ober⸗Ingelheim a gih. oder Comptoir Fuhr, Maun⸗ heim. 21649 Tr uſtändiges ſauberes Mädchen für Hausarbeit und Kicche für kleinen Haushalt Keuche 9 28 2, II, eine Teephe 5 anſtändiges Mädchen für alle haustiche 9 geſucht. 38 8, 8 Tr. b ſepandtes Mgch für den Haushaft allein, das auch bürgerlich zu kochen verſteht, per 1. April geſucht 215ʃ0 0. Luiſenring 2 tim Kochen und in häus⸗ licher Arbeit erfahrenes Frauenzimmer mit entſprechenden Zeugn., wird „Eintritt vor d. 1. April geſucht. Off. u. No. 21148 a. d. Erped. Tüchtiges reinliches Mädchen, 2 welches kochen kann und auch ſonſt dle Haushaltung pünkthich beſorgen kann, zu kleiner Fawfilte auf 1. April geſ. O 6, 1, pr. 25 Geſucht auß's Ziel e ein oldll. Mädchen. I 3, 12. 3907 Ein veſſeres Mädchen, welches gut bürgerl. kochen kann, Hausarbeit verrichtet, nach aus⸗ wärts geſucht, 1. bis 15. April; ebendaſelbſt ein beff. Zimmer⸗ mädchen, gut nähen u. hüg, kann, Liebe zu Kindern hat. Näh. u 7, 11, part., V.—11 —ů 1.—8 Üht. 21485 Jum 1. April oder einige Tage früher ein Dienſtmädchen auf Vormittags gefucht. 21489 Näheres in der Expd. d. Bl. Ci: u erfahreues anſtändiges kräf⸗ tiges Mädchen für Hausar⸗ beit zum 1. April geſucht. 5 3. J5 erfragen B 6, 30ʃ31. Stock links. 214305 au Zesucht. z84, Jungbuſchſtr. 15, 4. S. * Monatsfrau, kemliche, ſof, geſucht. Gr..0 59, IV..Mitt. chrlings⸗ Gtſü. Für ein hieſiges Baukge⸗ ſchäft wird per Oſtern ein Lehr⸗ ling mit guter Schulbildung aus achtbarer Familie geſucht. 9 u. Nr. 20332 an d. Exp. d. 2 3895 1 101 März⸗ Mannheim, 12. eckend und kräſtig 21190 Lameyſtr. erm. Alebuſt 1 Foſehg 13 ſaär 41 gelucht. —84 0 2 Lehrling guten Manieren zur ung in der fei 1 Aiche bald geſucht. He maun Schmid:, Herren⸗ u. Damenfriſeur, Friebrichsplau 5. Eine erſte Maunheimer Grofhandlung ſucht per ſo⸗ ſort oder ſpäter einen Lehrling (Chriſt). Gefl. Offert. unt. v U. Nr. 20976 au die 0 ds. Bl. ein Drogen-, Mat., JFarb-u. Colonialw.- Geschäft en AStallen lüngen Maun auf Oſtern in die Lehre geſucht. 2¹6 Koſt und Logis im Hauſe. Offerten unter N 21650 an die Erpedition dſs Far unſere ichen wir zum 1. April einen onischen Jebrling Uef. lass sche Burhienee 81 Lehrn chen. . 50 ſir mein ſue Compte fel ten Unt. 9 „Bl⸗ 3785 An gereh ün, nerttant ſu allen Steno⸗ ben uſw. all die Fücht. Mann, Mitte 40er, * ahn. Beſchäft., gleich piel! Manche ev Bethel.in. flol b brik⸗ 9 gle wo ihn Velſeiligung ö biesser(Former) de 5 iſchen 1 en 1 5 ren. 8 5 ö unt. A. S. 61 55 5 ülhaufe Tagblatt“, bufen i. C. 21371 J. Kaufn funn a, Neierenzen 81 ell ing als Compt viriſt, La⸗ aeriſt oder N eiſender, er Branche. Ojf 3905 an die! Die Und ſtanſche eiſcheptracke, kotet aber nur die Hälfte. Zu haben bei 21190 Sebnethnehn. enstolle uBautkleidern reelle solide Qualitäten zu billigen Preisen empfiehlt 25 J. Oro 21270 88 Nachf. an Mat Inh.: Fa J. Stetter. Ein jung. z einige Hund. 9 Fann rl. Mann, der Zu erſr. kl. Gellaller 30, II. Gebildetes Fränlein aus guterg gamilie, 548 längere Zeit einem großen Haushalte vorgeſtanden hat und in der Krankenpflege nicht unerfahr iſt, ſucht für Mikte Avril Stellung in Mannheim oder Umgebung zu einer älteren Dame zur Pflege und Ge⸗ ſellſchaft oder als Stütze in einen beſſeren Haus⸗ halt.— Gefl. Angeb. unter E. L. Nr. 21398 g. d. Exp. Eine Dame; von ſeinen Manteren und ſchöner G inung ſucht Stelle als St lle. 300 augsdame od auf Bureau a Einzauch e Filialef fein. Geſch. Off. u. Nr. 1309 K.d Erped. 6¹ vandtes Aimmermäd⸗ nen Jſucht Off bel. man gernd R. G. 100 abzu Veſf. Fänlelu, ſchbuer und Ael 10 ſucht u, amt liel Mittelſtr. 51, part Massecuse, die mit allen eleetr. Apparaten Umzugehen verſteht, ſucht ander⸗ weikig Offert. unt 1807 P. Bl. iud gut üUpftegerin e. 21685 d arelt. übern umt Priba Friedu Bas 74 lfdfet Liſtk kl⸗ 0 fänl lein, Zeugniſſen ſucht Stelle Aelt Stellenbureau Bürkel, Q.3 3e lücht Stelle, auch f, Hausgrb Verding'r. falz. 9897 55 5 dboln 75 110 möglichſt 1 bd. 1 Treppe in guter Lage per Avril oder 15 Ju. 2850 then 5 Off. unt 62 2d. 8 3 15 1bl geſucht. Of aube unt. No.! 4l RAI. r Kuufmann aus guter ſucht zuim 1. April * 11 N 1 Familte ein mü Uund v ein au“ 0 naue O ſer unker 5 poſtlager 1 1 75 un in d. ölkl. Stadterw. 9 e. Herr in gut Fat geſ, Off m. Preis ang. unt. Nr. 21626 g. d. Erp. Zwei ruheſge Leute 10 in Hauſe per 91 er 5 hellem 11 0 im ſülr Tabak⸗ proben geſu⸗ cht. tenn sub Nr. 3795 im V erlag abzugeben Eil. ſut möbl. Zimmer meinem Herrni inruf 9 beſſ. Hauſe Ot 0 t. Gefl. erten Unter Nr. 3915 au die Exped. dſs. Bl. erbeten. ——— Schönes gerän miges slokal int großer zü hen geſucht. Lage, ſen Brefte Straße bis F 3 und U 5 event. i auch Aeckarvorſgadk, Offerten unter V. g. M Nr. 3914 an die Gbrdio erbelen. WMillags⸗ l Unt. Nr. 175 Zimmer mit Küche Bahnbof oder Anjangs Straße, auch Seckenheimerſ ſ0for Oſfert en mit Preisangabeunter Nr. 3641 an die Exp d. Bl. erb. 1 0 inne Falſiſlte ſucht p. 1. Jun K in der Lindenbofvorſtadt oder in der Nähe des Schtoſſes BWoh nung mit ünd reichl. Zube hör, 3. 0d. 4, Skock. ert 0 Abendt ſch ert. mit Pr 87h an die 6 tionl. Naſe PFPFFFCCCCCC uter n. S0hgen 9 Zi 0 er mit Küche evt. kor adeeinri chtung pr. 1. Juli (Ln kWenhoſtadtt eil) in 55 Nähe des Parkes. 3896 Offerten an Koch, O 4, 18, II. eeeeeeeeeeeeeeeee eee 87 6 2 3 Gerüummer Laden per April oder ſpäter von einer erſten alten Fiema in beſter Lag zu mienhen gesuent. Olfert. mit Preisang. unter Nr. 21483 an die Exped. ds. Bl. Für ein hieſ. Eugros⸗ Geſchäft wifrd im Zentrum der Stadt ein AräßhereszMagazin womög! ich mit Thoreinfahrt, auf längere Zeit zu miethen, event. auch zu kaufen geſuch, Ofſert N Figart enſtl geſuch eine Herru, eyent kautions⸗ Nih 5, 17, 3801 945 aeee ee U4,19, weiit zu berm. Räh. 2. Suf. 21387 I3. Laden oder Burea! zu verm. 1 7. 4A Laden Belleuftraß 30, Ladeſt mit ing per ſoſort zu verm. Gontardſtr. 28(Laden) 3, 17(Büreau). 20117 Ladlen, Anaststræasse, beſte Seſchäftslage, iſt per l. April, ein ſchoner Laden, ea, 24 IJ⸗Meter groß, mit 2 Schau⸗ fenſtern zu vermiethen. Näteres bei A. N4, 13. 9 Moderner Laden in prima Lage, F 1. 10. ee mit Hoßen Schaufenſter, per 15. Mai zu vermiethen. 21317 Näh. 8 G8. 23, parterre. geräumiger Luaden mit großem Schaufeſter event. mit vermiethen. 21196 2 Schwetzingerſtr. 90, 3. St. 65 Nähe des Marktes ſof, od ſpär. zu verm. Nah G3, 1,2. St. 3688 mit Zubehör, am Fruchtmarkt, vis-à der Börſe, per ſofort Theken, mit od. ohne Wohnung den m. 4 Schalf. in nächſter Ein großer 20944 i8 zu vermiethen Zu 6rl jragen in der Expedition dieſes Blattes Laden, eirea 60 O m, per 1. Aprll oder ſpäter, in beſter Lage zu verm. auer. 19185 B 1. 2 1 großer Keller(100 Fuüder eirca) mit od. ohnte omgtoir zu verm. Comp⸗ toir auch allein abzugeben. 20047 Sackgaſſe, Stall⸗ 6 1 45 ung, für 2 Pferde, Heuſpeicher und Hofraum zu vermietben. 21388 Näheres 6 7, 11, Bureau. N 8 Werkſtätte 9. Lager⸗ + 23 0 raum zu v. 3560 94,75 7 permieihen 2 große Lager⸗ räume, Werkſtätte ꝛc. 17202 4. 17, Buchhandlung. U 4 1 9 große helle Werk 9 ſtante, mitod. ohne Wohnung zu v. Näh. 2. S 984 Augartenſtr. 53 groß. Magazin nebſt Burean ſofort zu vermiethen. Näberes Laden. 5 * Magazin. In der öſtlichen Stadter⸗ welterung iſt ein Magaun, Böden, à 220 qm, Rollbahn, Aufzug ꝛe. 905 oder zu verk.— A. Zopf. Goetheſtr. 12, Teleph 211. 31388 e 3675 General⸗Auzeiger⸗ Werkſtatt ider ec ere 9. levent. ie Werkſtat 50 ſofort od. ſpät. als s zu vermiethen 3670 Näh Luiſeuring 43 im Bureau. La gerplatz nahe der Zimmer'ſchen k, 900— Meter ge mit maſſiven Gebäulichkeiten zu ver⸗ miethen. Näh. M 3, 4. 16415 Bureank. Comptoirs. U zu vermiethen. 9 7, 14 78 im Hanſas Haus O ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth 15 051 Mheinſtr.), eiſſe ſchöne Parterre⸗ Wohunng, 8 Zimmer ſammt Zußbehör zu vermiethen. zu ver! Me gro 0 Laden 3. U in: 3221 20892 2 Ainder- +. Niuderblouseu, Kiuderröche ęetc. Xiuderjackeu L. Fisclier-eſiggel, Fpeciai- Ableilung Manunhieim —. +2 deider Jaſire. Alter 578! 05. 1. 3. Stock, 3 Zimmer, 5 Zubehör per 1 April zu v 21060 Näh. Le ing⸗ 08 25.12 2. St., à Zim., Kiche u.„Zubehör, per 1. April zu vermiet en. Näheres Leins, 6, 3. 5 7 HKaiserring. tock, ſchöne 5⸗ er⸗Wohnung, prachtvolle„per 1. April ev. auch ſrüher, zu verm. 17884 gart., w. z u. 2 Uhr Nachm. 2 große, helle einf 1 0, Bureautäume 21369 Zu vermiethen: Burean gel J. April. Näh. C A, 14, 1 Tr h. 20808 13,74 B 5,3 .—4 Zim., Küche u. Keller zu verm. 3877 1 freundl. leeres Zim. ſof, zu verin. 3859 5 66. 18 part., möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 3882 1 per 1. April 1902 B 7 5 4 0 eiue ſchöne, geräum. U. be art. ⸗Wohnung mit 6 Zim. S Speiſeka mumer niebſt allent Zu⸗ hör zu veemiethen. 16866 Näheres Comptoir im Hof. 0 6. l E 1, 111 Manſardenwohnung, 2 Zimmer und Küche, 1 kuh. auſt. Leute z. v. 21639 Planten, 3 Tr., Zimmer nebſt Zubehör billig zu vermiethen. Näheres Eckladen. 3579 .7, 22 elith 1 B U4:10 am Lulſenring, und 3. Stock, thaltend je 7 große, helle Zum⸗ er mit Zubehör, auch als Bureau geeignet, zu vermiethen Boos, 19205 Näheres bei Jean 0 7. 19. 2. Stock, 5 Zimmer nebſt Zu⸗ behör zu vermiethen. 2088 Näh. O 7, 15, Burkau! Hof. Ai J9 kieine Wohnung 0 J, 10 mverm. 3668 R 6. 4. l. 5. Sock, je zwei Zim. u. Küche 51 v. Näheres Dartert HR 7, 10 im 4. Stock, 4 Zimmer u Küche zu vermielhell. und 21652 2. und 3. Stock, je 6 Zimmer, Küche, Bad, nebſt allem Zubeb. zu verm. Mäh. part. 21859 1 I. e Hinte h. zu Fut lasabſchlez 3. berm. Näh. Eigarreul. 23923 T0 IA 0 (nachſt Friedrichsx.) ſch. abgeſchl. Wohn., Zubehör per 1* 7 6,17 3 Zim, Küche u. 1. April au ruh. kl, Faut. zu v. Näheres Bu egu, part. 20281 1. 22 2. Stock, 5 3 mmer . Kücche zu verm. —9 Näb. 2. 2,, B. Stock⸗. + 23¹.,Kücven. Züb. U 3. 15 92 an kl. Jam. zu verm. Näßheres 2 Slocg. 1 u. 2 Simmer u. Küche .8 1 zu verm. 21250 üchdruckerei, I 656, 7. fr Näh, 17.7 0 5 v. H.25 zu v gr. Näh. 2. Stock. 17090 H 7, 33 6 eine freundliche Parterrewohnung große Zimmer, Kliche ie. au ruhi ge Familis, auch für Bureau und Lager zu b. r geeignet, preiswerth Näh. Comptoir. 16684 119.2 4J1,15 zu Pnnee Part. Wohng. 4 Zim. u. 05 5 11 vermieihen. 3688 agegleer Slock, 5 Zimmer u. Küche 21407 Näl res 2— Näheres 2. Stock. Seitenbau, 1. 90 7 3. Stock, je 2 Zimmer 15 Küche zu vernt. 3485 Näheres 4, Stock. (Golzſtr. 7) 5 Zim 11. J 8. 6 Küche bis 1. April z. b. Näh. Jungbuſchſtr. 26, 2.!. 8852 * 3. St., 5 Zimmer K 5 10 mtit Zubehör zu verm. Preis Mk. 600. 1645⁵1 „ 8 Nindd 79ꝗ§. 8 1 2, 18 Küche ſm 5. Slock verm. 4. St. linfs. 3581 Stock, i Aaßet, Zim. u. Zubeh. 4055 April an kl. Familie zu v. Näh. part. 16871 L 9. 14 Zubcher. Näheres parkerre. 18814 L 14. 1 23 Badezimmer zu vermiethen. 6 Zim., zc. 18706 Sioc, elegante el⸗Glae, 7 Zimmer nebſt reich⸗ 4. lichem Zubehör ſofort od. ſpäter 3010 v. —2 El. Parlerrezim. Näheres? 20064 N 4. 14 1115 5 zu vermiethen. 888 N4. 2 1 5at Zim. u. Küche zu im. Naß. 2St. 0 N6, 6a 3 Zimer u. Küche zu vermiethen. 2g10 Nes 7 frdl., gr. Zim⸗ mit ſep zu verin. 3892 O 3 10 (Kunststrasse) Wohnung, eine Treppe hoch, von 2 Zimmer und Vorzimmer, Küche nebſt Zubebör; 3 Treypen hoch Wohnn! gmit 7 7 Zimmer, Küche nebſt Zubehör, 2 Treppen hoch, 5 Zim,, Vorzim, Küche nebfl Zubehör zu vermiethen. ( à, I1, Sin Wobnusg, 8 Zim., Badezim, Küche nebſt Zubehör zu verm. Näberes 0 3, 10, 1. Stock links. 20588 Füöel. p. 11 r 17 d. Rg., 5 Aii 5 U.2 Man zu verm. Näh. 2. Stock. Augartenſtr. 15, 2 Zin Küche zu v. Näh. Laden. Augarteuſtenße 34„ Aiul mit Valkon und Speiſekanmet 915 I. April zu verm. 8704 Aungartenſtr. 88, ſchöne ab⸗ eich olſene Wohn. von 2 Zum., 1 Küche und Zubehßr ſofoft od. ſpäter zu vermiethen. Näheres 2. Stock daſelbf Augartenſtr. 432 Aee Küche auf 1. Aprii zu verm. Nä eres 2. Slock. 3899 Augartenſtr. J3 ſchöne, billige 5 FKimmer- Wohnung mit Zubehör ſoz, oder ſpäter zu vermiet en; auch wird die Wohnung te ab⸗ gegeben zu 3 und 2 Zimmer. Näheres im Laden. 3674 Augarteuftraße 85, Vorderhaus 3 Zimmer u. K che, „ und ebenſo Seitenbau 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche zu verm. 3232 Näh. pari Cliſabethenſtk. Wubal. Herr heftliche Zimimer⸗Woh⸗ nung mit Zubebör int 2. Siock desgl. 4 Zimmer⸗Wohnung im 4. Stock ser ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 210 Näh. Eliſabethenſtr. 6, J. Eichelsheimerſir12, 5 Zich 3. m. K. a. 1. Apr. z. 508 Sſoe Sonlaröſtr. 3% e auf 1. April, 5 5 2. Slac 5 Zimmer, auf 1. Jult zu verm. Näh. 2. Stock links. 3258 Goutardſtraße 25, 2. St, 2 Zimmer u. Küche bis 1. April beziehbar zu vernelben. 3703 + U J. 238000* Lameystrasse 9. Schöne Wohnung, 3 Zim., Küche und Zubehör, über 4 Treppen, ſofort zu vermiethen. Dafelbſt im Souterrain 1 Zimmer und Küche. 20587 Näheres parterre. ———emeſtaße I Sn, enche Spe ſekammer und Zugehör 1965 15, April zu verm. 2122 Näberes U, 6, 17, 2. Slock. Lallepſkraße 21 dghe ſtraße 27, 1 Treppe hoch, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit zwei 300 ſlons und allem Zubehör per April zu vermiethen. NMäh⸗ Lameyſtr. 225 7793 Mittelmraß e 22, tock, 4 Zimmer, 19105 5 Zude Stock, 3 Iimmer, Kiiche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. Näheres U, 10, parterre, Baubuxeau. 21633 Mittelſraße 22 3 Baß und fub en d per 1. April 1902 für Ze ver miethem Meerfeldſtr. 23 Bal Zun., Küche nebſt K in ein. beſſ. Ueilen Hauſe. (Di meinem enae fee e 41. 0 im itenbau Der 1. und 4. be⸗ ſtehend aus je 2 Zimmern und je 13 ner und Küche. Jede Wohnung mit eigenem Abſchluß zu verm. 21627 Ludw. Riesterer, Baumeiſter, 157 29. 2 Zim. u. Küche und II. Huerſtr. 47a zu v. 8554 1 Zim. und Küche zu v. 18. Querſtraße 80 2 Zimmer, Kammer und Küche mik Zubeh. zu Mü 24 zu v. 91 Aupprechtftr. 3 (Friedrichsring), eleg. 5 Zim⸗ Wopuung mit allem Zubehör per 1. April od. ſpäter zu verm. Näheres 4 Stock. 3672 Aunn ir 3 2Z. u1. K. 5. St. Nupprechdſtr. J5 uß 1. Aprd z verm. links. 21065 Wegen Wegzugs des bisherigen Miethers iſt in der Rupprechtſtr. 16, 3 Treppen., eine ſchöne, ſchon bis is. ds frei werdende 5 Zim.⸗Mohnung, mitKüche, Jaderaum, Manfarden⸗ zimmer und ſonſtigem Zubehör für 350 Mk. pro Jahr, per 1. April zu vermiethen. 423 7 Mheinhänſerur, 39, Laden mit Wohnung bis 1. Juui 3U 110 gisbige*. dabei nur halb ſo theuer wieder amerikauiſcheFleiſchextraet Zu habeu bei 21190 He 0 Rieder. 0 2 6 f 3. 1 5. St., 1 möol. Zim. verm. 3711 1 f. 14 M. zu verm. Tr. 3518 ock, 2 gut möbl. (Wohn⸗ und an 1 oder 2 3689 13, Schlaim Herren zu verm 3 3. Stocl. 2134ʃ1 % gut möbl. ner an 1 od. it. zu v. 3604 5 Irp., gut 7, 31 30 2 Herren ſof. od. K 9 Brei 9 90un im 3. U. 21082 t. ein ſchön möbl. 5 05 zu verm. 3737 Tr, ſchön möl. Zimmer 3617 55 5 mit Damen zuy zeue . Zim., ev. 3. D. 205 mit 05 ſof. M Pen. an beſſ I2. I2 52 N 6, 69 2 1 1 2 Treppe ein hochele⸗ aaut möblirtes Zimmer zu vermiethen. 19296 2 7, 24. Mehrere große und ſch. möbſ⸗ Zim. mit Peuſion für 1 und 2 Herren zu vermiethen. 21890 R 6 möl, Zimer mif i 5 5„ 1 u. 1 Bett zu verm. Näheres parterre. 3533 ver, miethen. 3901 9 Nichfhſtaſe 22, ſchön ausgeſtattete Wohnungen, 4 Zimmer, Klüche, Vad ze. zu vebiniethen. Näh. part. 6 Lunger Rötterweg 20, Zimmer, Küche u. Kammer 2. Stock an kleine rubige Familie zu vermiethen. Preis Mk. 20.— pro Monat. Näheres Käferthaler⸗ ſtraße 27, 2. Stock. 15000 Schwehingerſtr. 143 u. 155, Krappmühlſtv. Z, 5 und ſind ſehr ſchöne 2 Zimmerwohn. ganz neit— ſof. zu verm. Mäh. daſelbſt oder C. Sam⸗ miet, I. 15, 2. 21568 Seckenheimerſtraße 92, vis--vis ber Mollſchule, wunber⸗ ſchöne Ausſicht! 3. Stoc, beſtehend auls 5. Zim., Küche, Magdkam⸗ ilter 1d allem Zubehör ſoſort beziehbar zu verunethen. Näßereß parterre. 20326 Seckenhelmerſtraße 92, visevis der Mollſchule, 4. Stock, inin mer. K düche und 5 Ame + diterfallſiraße 22 d. Hauptbahnh., 2. St., mitt Zubehör per ſofort od. ſaler zu verut. Näh. part. 3309 Kleines Haus, 2ſtöck. mit Gaupen, elektr. Anſchl. l, Geſchäftsraum ganz od. geih. auzel.„Apt il zu verm, 0d. z Näh, B 5, 2— Wohnang, J Zin. i. Aiche F 5 394 zu vermiethen Näh. Rheinhäuſerſtr,; Sl. Seſunde Parterewehuung it ſchönem Obſt⸗, Gemüſe⸗ u. Ziergarten zu vermiethen. 21423 Streiber, 7, Juerſir. 4 8 Kücze und Keller 5 zu verm. Zu erſragen bei B. Zimermaun, G 1, 2. eon mit Zimmer Hochartre, Wahe., Man⸗ ſarde ſofort zu vermiethen. Näheres Mittelſtraße Nr. 3 am Menplatz. 21516 B; 2. 4 J gehel, 55 an d Dame oder Herrn z. v. 3640 32„10 U55 Si Boh, möl 5 an 1. Frl. z. verm. 57 2. Stock, ein⸗ 5 4, 1 1 ſach möbliries Zimmer zu vermiethen. 3918 EIU 64.111 2 (.137 Sk., einf. möbl. billig z. 5. v. 1 4. 1 U it Wohn⸗ u. 71 chlafzim. mi alkon 5 Fenilt zung des Telephons pr. ſoforf 31 vermiethen. 210 eluf. nibl, 386. 96,19 5 7 gütt Möbl Juln. 5 3, 3 Y zu veriniethen. 3902 ir 41 „Ol⸗ 1ſch. mbl. Zint⸗ ſof. od. zu v. 3448 1 2 Tr, 5 1 gr. ſchön 8 3. 2a mbl 1 1005 an Hru od. Frlu. uuit Penſ u. Famlien⸗ anſchl. bis 1. April zu verm. 9804 12 St. möbl. Zin 8 3, 75 zu verm. 3707 N 2, 17/18, 2 Tr. möbl Zim. ſof, od. ſpät. zu v. 5 Decthovenſtr. 7, ſein h. —— er ſoſort zu verm. 5 Hol ſll. 0 r möbl, Zimmer an Joder 2 Herren, mit Kaſſee und Abendbrod, billig zu verm, 3895 Jungenſchſtr. 18, 2. St., 2 möbl. Zimmer zu bermiethen, event. mit Penſion. 20887 e 25 ein möbl. Part.⸗Ammer zu verm. 3771 47 5 4, pt., möbl. Zim. auf 15. dſs. Mis. zu vm. 21558 Kaiſerring 30, 2 Tr. kechts. Ein ſchön möbl. Zimutſer in, ſep. Eingang au beſſ. Hern Of, Od. ſp. zu vermiethen. 3917 glaftelen b5 5, 15 5³ St., Schlafſtelle z 215 2 ve 5, 17 n, jährigen ein gleich⸗ bei beſter körper⸗ lege, Peuſion. Sobnes 105 glteriger Ju; licher u. geiſiger Mäheres vermitelt die Exped. 21506 dieſes Blal Koſt l. L für alleinſtehende bletet de Eheregengaus, 5.. Mädchen können die Haushaltung gründlich erlernen gibk Suppen un miiſe und Flei geſchmack und Far Zu haben bei 21190 W ohl⸗ Nk. 290 ba0 Jahr. 1 verm. 87 25 8 A feſnmöbl, Zimmer, E 3,1 300 8 u. Se Aug. Scheerer, 1 14 1 Mannheim, 12. Marz — 55—— E 1. 3 5 Mannleim. n. 3 5 Eingang sämmtlicher Neuheiten Jackets Golf paletots Taillen⸗Coſtümes Morgenröcke Kinder⸗Aleider Boleros Cailor made⸗Paletots Jacket⸗Coſtümes Matines Kinder⸗Jacken Capes Regen⸗Paletots Bolero⸗Coſtümes Unterröcke Kinder⸗Blousen 5 Sonnabend, den 8. und Sonntag, den 9. März: nunsStellung»on Neuheiten Ger Saiscen. Handschuhe in schwarz für Knaben Handschuhe in weiss, schwarz und farbig für Mädchen llemden in glatt und gestickt für Knaben Kragen u. Mauschelten in neuesten Formen für Knaben Cravatten und Hosenträger in bester Qualität für Knaben llüte in nur guter Qualität für Knaben Taschentücher und Schirme für Mädchen und Knaben. Wir bieten in allen diesen Artikeln die denkbar grösste Auswahl und 21031 FhürscnTfesser' „Merkur“. Selbstthätiger u. U. Zeräuschloser, empfiehlt unter Garantie Volksbl Att; bag. Ainee bander Unübertroffener Großt ichtbrennet. 20163 9 23 Telophon r. 654. Cenz-I Gordlt. R3, 2.% Bau-———— Haustel Sraph⸗ und e belene Leuchtkr aft Gasverbrauch 5 1 48000—— 2 cg. 225 Hefnerkerzen. ea. 150 Liter.* enz&. C0, fheherhe bancblentahid, Aetebis. Mannden.. 22000 8 Gaserſparniß Neuer 1. 20 900 55 5„„ bebal Kraft-Gasmotor Cen barr 9000 55 General⸗Vertrete: Benr:-: 22* 8 10 ew. baar, 5 22 2 80 89 Gas gelbst erzeugend. 1 200„„„ 2000 88 P Id. Fuachs N2 Pr lester 9 Betriebskosten 2 560„„„ 260088 1400,„„ 4200 85 5 dobée 3 1. Mark, 5 iedt ichshlatz N. 5 Loose à 10 Mark.—ů—————— Forto u. Liste 25 Pig. ertta,2 8f Sempfieblt 10106 e 8 Heteliers 41 Neftapen J. Stürmer Aüen Achtung! Wer für ſein Geld Gutes haben will! Spirituslooomobilen. Atrassburg ihn. N Hase Ffische Steirische Eief — 80 2— Aſthma⸗ 5 — ouchiol⸗ Ligaretten“) •2 Pfig. pro Pferdekraft und Stunde, je nach Grösse des Motors. Gas-, Benzin- und in Mannheim bei: M. 10 1 M. Hahn& Cie,, G. Hoch- 4 in Emballage mit dieſer Schutzmarke, ſind die beſten ſteiriſcyen Eier. Aus⸗ gezeichnet durch feinen Geſchmack. Aus; giebigkeit im Gebrauch. 101 Hauptniederlage für Baden in geſ, geſch. No. 48751. Präparat Letepha 30g Mannheim, G 2, 9, Inach Dr. Abbot. Erhältlich in 555 Sulg iee 10 Verkauf daselbst en gros u. en detail zu billigsten Tagespreisen. 1 SStle 18 Sklie 7 1 , 75, 100, 150 fifg in der Man achte auf die Schntzmarke u. verlange ausdrücklich ſteiriſche Eier Steruepothere Maunheim, 75FFFFFFVFTTTT.—— 7 T 3, 1. Haſenmarke. Jede Kiſte muß mit obiger Schutzmarke verſehen ſein. Wo Sronohlol-Cesellsch. m 6. fl.,] nicht erhältlich wende man ſich direct an die Niederlage in Mannheim, 6 2, 9. Schürzen Enormes Lager aller Arten Wirthſchafts⸗, Haus⸗, Müchen⸗, Servir⸗ und Sierſchürzen Sehwarze Schürzen— Dinderschuürgzen, 21247 in ſchwarz, weiß und bunt für jedes Alter paſſend von 20 Pig. an. 5, 9 H. HKahn 65, 9 Inhaber August Reinach. 21628 Serlin NW. 7. 8 0 Beſlaudtheile: Blätter der Exportgesellschaft Matheis Suppanz Koritschan& Cie., Graz-Stefermark Tabakspflanze, Cannabis 1 Filial 1 Datura stramonjum, Anisöl, Alt Mannheim, 2, 9. Salpeter.