PCCCCTTTTTTTTVTTTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTWTW Abonnement: 70 Pfennig monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monallich, burch die Poſt bez, inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Juartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. —— der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Nannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341. 75 Redaktion: Nr. 877. E 6, 2. Erpedition: Nr. 218. 5 Filiale: Nr. 815. Nr. 25. Samſtag, 15. März 1902. (5. Abendblatt.) de Wets Durchbruch durch die Neuſeeländer. Erſt jetzt treffen nähere Nachrichten über einen Vorfall ein, der zuerſt zu einem größeren Erfolg neuſeeländiſcher Tapferkeit düfgeputzt worden war. In dem Bericht heißt es: Bei der lehten großen Einſchließungsbewegung hatte Oberſt Byng ſein Hauptlager in der Nähe von Holſpruit, 15 Meilen ſüdlich von Ugede, aufgeſchlagen. Rechts von Byng war das Lager von Hberſt Garratt. Gegen Sonnenuntergang verſuchte eine An⸗ zühl Buren mit vielen Pferden von Süden her durchzubrechen, gerade in dem Augenblick, als die Feldwachen der Buſchmänner uon Queensland aufzogen. Die Buren wurden abgewieſen. Der Feind ſchlug darauf eine weſtliche Richtung ein, auf die Stellung der Neuſeeländer. Dieſe ſchlugen jedoch ebenfalls ünter dem Befehl des Majors Bauchob den Angriff von etwa 200 Buren, die eine Vierheerde von mehreren Tauſend Stück vor ſich hertrieben, ab. Die Buren unter de Wet, Weſſels und Manie Botha überrumpelten ſodann den am meiſten linksſtehen⸗ den Unteroffizierpoſten des rechten Flügels der Neuſeeländer. Von den 11 Mann dieſes Poſtens wurden 5 getödtet und 6 ver⸗ wundet. Die Buren ſtürmten dann an der Flanke der Neuſee⸗ länder entlang und nahmen unter heftigem Flankenfeuer eine Wache nach der anderen. Die Bewegungen der Buren erfolgten mit einer folchen Geſchwindigkeit, daß ſie nur zwei Mann däbei Nrloren. Die Poſten auf dem rechten Flügel hatten Zeit, eine neue Flankenſtellung einzunehmen und ſich dabei auf die Kolonne von Oberſt Remington zurückzuziehen. In dem nun folgenden Gefechte wurde die ſämmtliche Bedienungsmannſchaft des Pom⸗ poms, welches Oberſt Remington bei ſich hatte, erſchoſſen. Da gelang es zwei Neuſeeländern unter heftigem Feuer, das Pompom i ein tiefes Bachbett zu ſtürzen, wo es ſich überſchlug. Auf dieſe Weiſe wurde das Geſchütz gerettet. Von den 76 Mann, die von den Neuſeeländern auf Wache geweſen waren, waren 25 gefallen und 36 verwundet. Von den acht Offizieren, deren Kommando ſie unterſtellt geweſen waren, fielen zwei, während fünf verwun⸗ det wurden und der achte vier Geſchoſſe durch ſeinen Rock erhielt. Der Feind hatte nach dieſem Kampf eine halbe Meile unſerer vorherigen Abſperrungslinie im Beſitz. De Wet, Steijn, Weſſels und Manie Botha brachen mit 200 Mann durch dieſe Lücke. Von einer eugliſchen Schlappe bei Schoongezicht, bon der bisher gar nichts verlautet hat, obwohl mehr als bier Wochen ſeitdem verlaufen ſind, entwirft jetzt der Spezjalbericht⸗ bildung der berittenen Infanterie überaus bezeichnende Schilderung: Am Morgen des 12. Februar erhielten drei Kompagnien der 28. berittenen Infanterie den Befehl, Zuckerboſchrand aufzuklären, wo die Kommandos von Roos und Alberts, ſowie einige von de Wets Leuten, die nach Norden gegangen waren, vermuthet wurden Im Ganzen waren es 280 Mann, aber meiftens Leute, die noch nicht biel Felddienſt geſehen hatten. Die 28er marſchirten unter Majox Dyzwell in der Richtung auf zwei Farmen, die am Fuße eines Hügels auf der Nordſeite lagen. Man wußte, daß die Buren dort zu lagern pflegten. Erſt ging man auf die öſtliche Farm, Blespoklaagte, vor und vertrieb nach einigem Schießen die Buren. Ein Theil der Buren zog ſich nach Weſten auf die Farm Schoongezicht zurück. In dieſer Farm lag eine ſtärkere Burentruppe. Die berittene In⸗ fanterie griff den Feind ſofort an und trieb ihn ein Stück zurück. Unglücklicherweiſe befand ſich in der Nähe der Farm ein einzelner niedriger Hügel, und Mafor Dowell ließ die Mehrzahl ſeiner Leute abſitzen, um dieſen Hügel zu nehmen. Als man eine Strecke vor⸗ gerückt war, ſah man plötzlich, daß der Feind, etwa 400 Mann, die borrückende Abtheilung flankirte. Plötzlich galoppirte eine Buren⸗ abtheilung zwiſchen den Bäumen der Farm Schoongezicht auf, um erſtatter des Dailh Telegraph folgende für die mangelhafte Aus⸗ die rechte Flanfe der berittenen Infänterſe zu umgehen, und zwar gerade in dem Moment, als unſere berittene Infanterie zu den Pferden zurückkam. Die Buren eröffneten ſofort ein lebhaftes Feuer, als wenn ſie auf dieſe Gelegenheit gewartet hätten. Ein Theil der Pferde ging durch... Die in Blesboklaagte zurück⸗ gelaſſene Abtheilung nahm vielleicht an, daß die Rekognoszirung be⸗ endigt ſei, und ritt zurück. Die erſte Kompagnie, umzingelt und im Stich gelaſſen, vertheidigte ſich hartnäckig. In weniger als zwei Minuten hatte die Kompagnie mehr als 50 Verluſte.... Die Geſammtverluſte betrugen ein Offizier, elf Mann todt, ſieben Offi⸗ ziere, 36 Mann verwundet. Außerdem wurden etwa 100 gefangen genommen. Bei der Eile, aus dem gefährlichen Gelände wegzu⸗ kommen, verloren viele der noch unausgebildeten jungen Leute ihre Gewehre, und die Buren nahmen außerdem noch einen Munitions⸗ wWagen: Sport. *Herr Weinberg hat ſich, wie die„Sportibelt“ meldet, für ſeinen Frankfurter Stall aus Amerika noch eigens einen Hufſchmied herüberkommen laſſen. Der Amerikaner iſt zufſammen mit dem Jockey Hill in Niederrad eingetroffen und hat ſeine Kunſt inzwiſchen ſchon an einigen Pferden ausgeübt. In Hoppegarten praktiſirt ſchon ſeit dem vorigen Herbft ein amerikaniſcher Schmied. Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Maunheim. Sonntag, 16. März, Nachnt.: Volksvorſtellung:„Flachsmann als Erzieher“. Abends(&):„Lakmé“. Montag, 17.():„Es lebe das Leben“. Dienſtag, 18.: VII. Akademie⸗Konzert. Mittwoch, 19. (): Zum erſten Male:„Jolanthe“.„Mädel, ſei ſchlau“., Zum erſten Male:„Die Hand“. Donnerſtag, 20.():„Herbort und Hilde“. Freitag, 21.(): Neu einſtudirt:„Manfred“.(Man⸗ fred: Herr Max Freiburg von Berlin als Gaſt.) Samſtag, 22. ():„Don Carlos“!(Marquis Poſa: Herr Max Freiburg als Gaſt.) Sonntag, 23.(Abonn. ſusp., Verpfl.):„Königin von Saba“.— Der Vorverkauf der Eintrittskarten zu den im Wochen⸗ ſpielplan angekündigten Abonnements⸗Vorſtellungen findet jeweils von Montag Vormittags 10 Uhr ab zum Kaſſenpreiſe mit Zuſchlag von 20 Pfg. Vorverkaufsgebühr pro Platz au der Tageskaſſe ſtatt. Spielplan. a. im Hof⸗ Großh. Hoftheater Karlsruhe. theater in Karlsruhe. Sonntag, 16. März:„Die Afri⸗ kanerin“. Dienſtag, 18.: Zum erſtenmale„Kain?, zum erſtenmale: „Die Abreiſe“. Donnerſtag, 20.: Einmaliges Gaſtſpiel von Herrn Conſtant Cognelin(dem Aelteren) und ſeiner franzöftſchen Ge⸗ ſellſchaft vom Theater de la Porte St. Martin in Paris(Dtrektor: Henri Herz):„Cyrand de Bergerac“. Freitag, 21.:„Es lebe das Leben“. Samſtag, 22.:„Das Glöckchen des Eremiten“, Sonntag, 23.:„Tell“. Sonntag, 30.(Oſtern):„Lohengrin“.— b. i m Theater in Baden: Mittwoch, 19. März:„Kabale und Liebe“. Montag, 24.:„Orpheus und Eurydike“. Notizbuch. Der Intendant Aloys Praſch hat, ipie Berliner Blätter melden, mit dem Baumeiſter Sehring einen neuen Pacht⸗ vertrag abgeſchloſſen, dem zufolge Herr Praſch vom 1. Sepkember 1903 bis 1. September 1908 das Theater des Weſtens in Pacht nimmt.—„Der goldene Schlüſſel“, Drama in drei Akten von Rudolf Presber, erlebt am 26. März die Erſtaufführung am Stadt⸗Theater in Frankfurt a. M. Irene Trieſch wird die weibliche Hauptrolle ſpielen.— Giacomo Puccinis neue Oper„.a far falla bianca“(„Der weiße Schmetterling“) wird ihre Erſtaufführung in Mailand erleben. Das„B..“ meldet: Shakeſpeare's„Maß für Maß“ fand im Wiener Burgtheater in einer Bearbeitung des Hofſchauſpielers Altmann nur geringen Bei⸗ fall, obwohl das Stück mit ſeinen ernſten und heiteren Vorgängen ſichtlich feſſelte und Kainz als Angelo und Frau Hohenfels als Iſa⸗ bella bedeutende Leiſtungen boten.— Die Direktion des Berliner Theaters des Weſtens hat nun, veranlaßt durch den günſtigen Er⸗ Es lewe das Leben! Im Theader hawe ſe deß nei Schtick„Es lewe das Leben“, grad erſcht die Woch zum erſchte Mool uff⸗ geßlehrt grad ſvie zum Hohn gege uns, ſegt die„Nora,, euſchi Vorſchdehhindin, wo grad zu denne zivee Annre gſchtoße lewe das Leben“, unn dobei, jetz wo des Lewens Mai ball hidder in unſer Hundsherze einziehge ſoll, ſolle mir entwedder de daß's die Herrſchaft nit mehr erſchwinge kann! Ja, bellt dr Puddel druff, wißt'r, deß iß vunn wegem gleiche Recht for Alle; wann bei Unts die Schteier beim Alde bleibt, wie ſolle ſe drowe uff m Rothhaus danm's Bibdſehee durchdricke unn de Menſche die zehn Penning wo s mehr koſcht, mundgerecht mache! Grad will deß Trio mit gſenkte Köpp in s Waſſerdhornvertel einbiege unn die beſſere Hund um ihr Anſicht frooge, was angſichts deſſe, daß mer aus ihrem Belz Häuſer haue will, zu dhun wär, do kummt die Fanny, e weißes Bolloneeſer⸗ fräule, aus de allererfchte Hundskreiſe, um die Eck rumm. Bliethe⸗ weiß, die Locke friſchgeweſche, an'me blode Bendel hott ſe e Gittaar um de Hals henke, unn greift in die Saite, wie dr Wolfram vunn Eſchelbach im Dannheiſer: Was dhut ſe, ſie macht's wie die Minne⸗ ſänger im Middelalder, ſie ziehgt durch die Schtrooße unn ſingt modernt Lyrik, um uff die Art, die verſchtockte Menſchheit, wo noch nit emdool mehr en Hund leide kann, dief im Innerſchte zu riehre: Es lewe das Leben, gell do geht'r nein,— Wann's der Sudermann ſeggt, ja dann leicht's Eich ein, Ja habt er dann Herze vunn Eiſe unn Schtein, Mir ſinn Eich doch all ſo ergewe, 10 Ihr wart uns bis dado doch all jo ſo hold, a Ihr habt uns jo frieher nit eenmool gegrollt, An uns do wollt'r Eich heive,— 5 Geh fort, die paar Batze, deß hilft Eich keen Bohn, Am Bidoſchee do fehlt Eich jo doch e Million,— Drum nix wie:„Es lewe das Lewe!“ 0 Unn aus alle Gaſſe ſinn die beſſere Hund getrabt kumme, die Jorterrier, unmm die Wolkshund, die engliſche Schäfer⸗ zug Die 8 2 5— Garaus gemacht kriche, odder ſo hoch in die Schteiern einghenkt werre, eeee,—————— ſchinneſiſche Wachtelhund, die Puddelmopsdackspintſcher unn die Neufundlandleonbergbernhardiner, unn all haſpe ſe z ſamme geheult unn gebellt, es lewe das Leben!! Unn die Freile Fanny, im friſchgeweſchene Koſchliehm, hott ſich geehrt'fiehlt unn widder in die Saite gelangt, unn die ganz Hundszucht iß hinner'r hergeloffe, unn ſie hott uff's Nei ang fange unn in ihre ſießeſchte Tön gegauzt: Es leſvde das Leben, ſogar die Ratt, Im dritte Rang hott ihr Vergniege dran gehatt, Unn ware mir all gach noch nit ganz ſatt, Unn iß gach e Ratt unſer Schtrewe, Mir ſinn demm Dhierle drumm doch nit nooch, E Lewe, deß ſchdeht uns doch noch zu hoch, Als daß mir an Vorſchrifte klewe, Die Rattefänger hott all deß geriehrt, Sie hatvde der Ratt ihren Gſchmack reſchbekdirt, Unn'ſaggt ſich,— Es leive das Lewe! Unn immer mehr Köter hawe ſich ang'ſammelt, unn's holt e gewaldigt Kundgewung gewe, fämmkliche Scheereſchleffer haſve ſich ang'ſchloſſe unn's hott e lewendiges Lewe gewe in de Schtrooße, unn mer hott erſcht'ſehe, was die Vierfießler in Mannem, wo Schteier zahle unn denne's an de Krage gehn ſoll, for e gewaldigi Macht ſinn. Unn ſie hawe m Dhierſchutzvereinsvorſchtand e Schtändche gebröcht, unn'm Bräſident vumm Verein zur Erztelung reitter Hunderaſſe ewefalls eens, unn iweragl„Es lewe das Leben geheult unn gegauzt; unn die Schnauze hoch unn die Schweef in die Heh⸗ ſinn ſe dann zufridde ausenanner gange, als wann ſe de Lord „Methuen“ ſammt fämmtliche engliſche„Eſel“ unn„Ochſe 'fange hätte. Unn e biſſel leichter do ſchnaufe ſe jetzt, Dann die Hundsvorlag iß jo abg ſetzt, Unn die Foxterrier unn die Mannemer Schbitz, Die mache mitnanner uff's Neie ihr Witz, Unm dr Hektor denkt nioch nit an ſein End, Wo'r uff ewig ſich vunn eem wendt, Minla, folg der Smetanaſchen Oper„Der Kuß“, auch die „Libuſcha“ Smetauas erworben. *** Jubiläums⸗Kunſtausſtellung Karlsruhe 1902. J. K. A. Die große Kunſtausſtellung, welche der badiſche Stagt zuyr Feier de 850jährigen Regierungsjubiläums unſeres Großherzogs ver⸗ anſtaltet, verſpricht ſich zu einer glänzenden Huldigung für den kuuft⸗ ſinnigen Fürſten zu geſtalten und zugleich für die Entwicklung unſeres heimiſchen Kunſtlebeus zu einem Ereigniß von epochemachender Bedeut⸗ ung zu werden. eDr Tag der Eröffnung rückt immer näher. Die außerordentlichumfangreichen Vorbereitungen, welche die Veranſtaltung umfaſſenden Unternehmens erfordert, ſind ſoweit gefördert, daß in mächſter Zeit mit der Aufſtellung der Kunſtwerke begonnen werden kann. Die Mittheilungen über den Gang der Ausſtellungsarbeiten, die wir im Folgenden veröffentlichen, werden bei der Seltenheit und Wichtig⸗ keit der Veranſtaltung auf das allgemeine Intereſſe der Künſtlerſchaft und des Publikums rechnen dürfen. Die Arbejten am Gebäude gehen ihrer Vollendung raſch eutgegen. Zwei weitere kleinere Anbauten, welche der wachſende Um⸗ fang der Zuſagen nothwendig machte, ſind bereits in Augriff genom⸗ men. Am äußeren Bau iſt mit Auſwendung einfacher und relativ be⸗ ſcheidener Mittel eine ſchlichte Vornehmheit erzielt worden. Beſonders reizvoll hat der leitende Architekt Profeſſor Friedrich Rassell das In nere ausgebildet. Hier iſt außer auf eine abwechslungsreiche, inter⸗ eſſante und ſtimmungsvolle architektoniſche Gliederung auch auf eine wirkungsvolle farbigſe Behandlung der Räume ganz be⸗ ſonders Gewicht gelegt worden. Auch die Aumeldung und Einliefer ung der Kun ſt⸗ werke iſt jetzt ſoweit vorgeſchritten, daß von der Betheiliguig des In⸗ und Auslandes ein glänzendes Reſultat in Ausſicht geſtellt werden kann. Vor Allem wird Baden in hervorragender Weiſe vertreten ſein. Von Künſtlern, die ſich für die Entwicklung unſeres Kunſtlebens burch ein langes und ruhmvolles Wirken beſonders hohe Verdienſte erworben haben, ſind große Kollektionen ihrer bedeutendſten Schöpf⸗ ungen in Ausſicht genommen. Auch ſonſt wird es das Beſtreben der Ausſtellungsleitung ſein, die badiſche Abtheilung zu einer beſonders reichhaltigen und glanzvollen zu geſtalten. Es iſt ſchon jetzt von Künſt⸗ lern, die in Baden geboren ſind oder in Baden leben, eine ſtattliche Reihe von Werken geſichert. Wir nennen u. a. die Namen von geborenen Badeuer oder in Baden Lebenden: Keller, Ferd. Thoma. Schönleber. Volz, Hermann. Weishaupt. Schurth. Fehr, Conz. Läuger. Ratzel. Dietſche. Volkmann. Hein. Billing, Kornhas. Frau Weishaupt. Haueiſen. Trübner. Feuerbach. Hoff. Dürr. Volz, Wilhelm. Böhle. Blos. Haſemann. Graf, Osk. Lang, Alb. Flad. Dittler. Bermaun. Leſſing. Meyer, Rud. Frey⸗ Manußeim. Hoch. Eichfeld. Lugv. Wolber. Müller. Sauter. Ferner von ſolchen, die in Karlsruhe lebten: Baiſch. Gude. Bracht. Claus Meher. Kalckreuth. Pötzelberger. Grethe. Steinhauſen. Meckel. Kallmorgen. Bergmaunn. Böhme. Das lebhafte Intereſſe, welches auch im übrigen Deutſchland und im Auslaub der Sache unſerer Ausſtellung entgegengebracht wird, hat auch hier zu einem äußerſt günſtigen Reſuktat geführt. Bei der faft unbegrenzten Fülle des Materials mußte ſich hier die Auswahl noch mehr auf die allerhervorragendſten Erſcheinungen beſchräuken, welche die zeitgenöſſiſche Kunſt von ißrer intereſſanteſten und werth⸗ vollſten Seite repräſentiren. Von den großen Meiſtern deutſcher Künſt wird die Ausſtellung manches Werk, das ſeit Jahren und Jahrzehnten in Privatbeſitz über⸗ gegangen und damit der Oeffentlichkeit entzogen worden war, wieder dem Genuß weiteſter Kreiſe zugänglich machen. Eine der werthvollſten Bereicherungen dieſer Art verdankt die Ausſtellung dem Entgegen⸗ kommen des Herrn Thomas Knorr in München, der aus ſeiner hervor⸗ ragenden Privatgallerie über 30 ausgeſuchte Meiſterwerke zur Ver⸗ fügung geſtellt hat, darunter Bilder von Boecklin, Lenbach, Leibl, Lieber⸗ mann, Laughammer, Liljefors, Claus, Meyer, Stuck, Segantini, Thoma, Ühde, u. A. Beſonders reich und intereffant werden ütberhaupt die großen Todten Byecklin und Leibl vertreten ſein. Vom Aus kand ſind die Kollektiouen der Belgier und Engländer bereits einge⸗ troffen, die Franzoſen werden noch erwartet. Einen der Glauspunkte der Ausſtellung bilden die Gemälde Segantini's f, des größten italieniſchen Malers der Gegenwart. Auch er gehört unter die Künſtler, die zum erſten Male in Karlsruhe auftreten. dr Seppel macht Männcher vor ſeiner Kathinka, dr Wald⸗ unn dr Feldmann die belle laut, Arweitsloshäuſel iß noch nit gebaut. an ihre Pote dhun froh ſe ſich hewe, kläffe ganz luſchdig, noch dhune mer lewe, vor lauder Vergniege do dreiwe ſe Boſſe, AUun packeen Schtadtroth vergniegt an de Hoſſe, „Unn hupſe ganz luſchdig mit me rieſige Satz Iwer die niedre Geländer vumm Baradeblatz, Ann loſſe ſich ſchmecke die ſaftigſchte Knoche AUnn denke, jetz dauert's jo noch e paar Woche, „ Ann unner ſich duſchle ſe unſchennirt— Wer weeß, was bis dorthin noch Alles bafſirt!!“! Im Hoftheader awer, do ſinn ſe jetz ſchunn im Voraus jeder Kunnkurrenz gewachſe! Newe dr jingſchte Novidhät„Es lewe das Leben“, hawe ſe aach glei noch zum erſchte Mool„Die freche Ratte“ drein gewe, unn ſich ihres Lewens freee loſſe, dann, hawe ſe ſich do drowe am Schillerblatz g ſagt, wann die neekſcht Woch dr Wohlerzoge widder in de Saalbau einziehgt, do bringt bder ſein„Frechi Ratt“ mit, unn do drumm, um jeder Kunnkurrenz die Schbitz abzubreche, iß am Mondag Owend die frech Ratt in ve Sebaratporſchdellung im Hoftheader uffgedrede. 3 4 Unn wann aach die Abarbanell Singt jetz die„Freche Ratt“,— Dann heeßt's doch jetz uff alle Fäll, Die hawe mer jo ſchunn'hatt, 1 Unin iß die Ratt aach mehr wie frech, Wo die bringt aus Berlin, Iß doch ſe, deß ſieht Jeder ein, 13 So nowel nit, unn nit ſo fein, Wie die vunn unſrer Biehn, Unn kummt ſe aach vunn ſehr weit her, Aus Deitſchlands greekſchter Schtadt, iß doch, trotz alldemm nimmermehr, Softheaderratt . 170 ——. — Seneral⸗Anzelger. Nur Beſdgewfans! Eiltt Zichung unwiderruflich am 21 Baar ohne be ampfiehlt, RMER. Loose! General⸗ Agentur Langstrasse 07 ſT. Badischie Invaliden. Lotterie, Il. Ziehung, Mark.0O000 Haupttreffer M. 20. 200 eto. und 22. Mürz H. Js. Loc ASS8 Dll Mark, 1 Herer, eingfeſhlent Süddentsche Banke MNANNHEIM. Jur Küfbewahrung von Werthpapieren und Werth Eegenstünden empfehlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Exfahrungen der Pechnik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eiserneschrank- fücher s) unter Selbstrerschluss der Miether und Mit- verschluss der Bank Zür ungestörten I bung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern im Vorsanle des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügung. Vie unseren Schaltern unentgeltlich Jerabfolg auf Wunsch azugesandt. 20057 Die Direktion. in verschiedenen Grössen. Bedingungen werden an Zt Oder Verein der Hondefreunde.. Mannneim BVereinslokal Landtutſche, oberer Saal, W 5, 3. Mitglieder-Zusammenkunft jeden Freitag Abenb 9 Uhr Vereinsbeitrag Mt..— jährlich. Der Verein veranſtaltet Vorträge, Hundevorführungen und Gratis⸗ Verlooſung von Raſſehunden. 20652 .— 8. Jun 1902 l. große interngtiongle Ausſtellung von Hunden aller Naſſen mit Auszahlung hoher Geldpreiſe. Ausſtellungs⸗Lokal: Städtiſcher Schlacht und Viehhof. Anmeldungen von Mitgliedern ſind an den Verein zu lichten. * 2 29 Wein⸗-Verſteigerung auf Kloſtergut Fremersberg bei Badeu⸗Baden. Dienſtag, den 18. März 1902, Nachmittags 3 Uhr gelangen auf den genannten Weingute des Herrn Lurtpold Brand folgende Weißweine, nur eigenes Gewächs, zur öffentlichen Verſteigerung: Eirta 11000 ziter 1900er, 1400 ziter 1899er, 1400 kiter 18955er und 2000 Siter 1893er. Für Naturreinheit wird garantirt. Probetage am 14. und März und vor und während der Verſteigerung. 20802 der Gulsperwalter: G. Engelmann. Domschenke. Beute Samſtag u. morgen Sonntag Grosses Prei-Concert von dem beliebten, bekannten Grenadier⸗Quartett den ſreundlichſt einladet Jean Loos. Hochfeines helles u. dunkles Lagerbier aus der Brauerei Sinner. Reichhallige Speisekarte. Nugem. Deutſcher Verſicherungs⸗Verein kuttgart. Für unſere Lebensversicherung uchen wir Allerorts tüchtige Vertreter. Wir gewahren höchſte Proviſtonen und engagiren bewährte Vertrete'r als Reise- Inspektoren. Oſſerten gefl. an 17035 Subdirektion Ludwigshafen a Rh.: Friedr. Hafnuer. 15. 80 N. Zur Confiimation emmhfeſilest Gnnfirmunuleu-eilunsi. Ersuts für Mauuss-erheii. 29˙ Hferron-Hurllornhe nuut A. Af. Luges in deulsclien, fraus. Gmmulie ſir tadellosen Sits uud gules Iragen dler Stoſſe. Cidile Preise. 4. l. 1 Hhirliller d giltssitilli 14 1. i Sefaeee ded. GNd. 20ο MA.& d bis ut Aen¹ feinglen Oualilliiben. auh,ũjAZeenugl. Stofen. 20174 85 9 Arbeiter Fortb.⸗Verein Montaa, 17. März d. Js., Abends präcis 9 uéhr im Lokal 5 Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Dr. Eugen Weingart hier, über: „Das Gewerbegeriehtsgesetz näch den Bestimmungen des Abänderungsgesetzes vom 30. juni 1901 und laden wir hierzu unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder ſowie Intereſ⸗ ſenten höflichſt ein. 21860 Der Vorstand. Dankſagung. Die verehrliche Verwaltung der Maunhelnter Darleihkaſſe hat den Kinderbemahrungs⸗An⸗ ſtalten der Niederbronner Schwe⸗ Nach Große Merzelſtraße 24, Alfonshaus, Luiſenring], Mit⸗ telſtraße 18— je 100., zu⸗ ſammen 300 M. Dreihundert Mark gütigſt überreichen laſſen. Für dieſen hochherzigen Erweis edelſter Humanität ſagen wir den tiefgefühlteſten Dank. 2 Der Vorſtand. A. E. V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorg⸗ ung einer Lehrſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen er⸗ fahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbild⸗ ung als Kaufmann bieten. 17477 Der Vorſtand. Geehrten häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung, auch bei Beſetz⸗ ung von Lehrlingsvakanzen. Handlungs⸗ Der Vorſtand. In den Drogerien: Lubwig KSchütthelm Friebr. Becker Edm Meurin Kropp Nachf. 801 Merkle oſ. Meubdtig & Fiſcher Jungbuſchſtr G 7, 17. 17491 In Neckarau „Aekerlon“ Echt& Packet 60, 100 Pf. 4 Echt chinesische Mandarinendaunen das Pfund Mk..85 ugtürliche Daunen wie alle in ⸗ ländiſchen, garantirt neu und ſtaubfrei, in Farbe ähnlich den Eiderdaunen, anerkannt füll⸗ kräftig undhaltbar: 3 Pfund genügen zunt großen Ober⸗ bett. Tauſende Auerkennungs⸗ ſchreiben. Verpackung umſonſt. Verſand gegen Nachn, von der erſten Bettfedernfabrit mit eleetriſchem Betriebe Gustav Lustig, Rerlin 151 Prinzenſtraße 46. Man betlange Prelallste. 3 Fie persönlichkei aus erſten jüdiſchen Krei⸗ ſen von einem Herrn geſucht behufs Heirath. Referenzen gegeben und verlangt. Offerten unt. No. 3994 an die Expedition dſs Blattes. Beamter in ſicherer Stellun 19 wünſcht ein Darlehen v. M. 170 gegen gute Zimſen 1 Monatl.Nückzahl.nachllehereinfft. Gefl. Off. u. Nr. 4080 an die Exped 8 leidermacherin empfiehlt ſich bei billiger Berechnung. 4093 Holzſtr. 5, part. Junge Friſeuſe nimmt noch Veinige Kunden an. 4092 G6. 25, 3. Stock. MHonogramm- Stiekerei. Monogramme von den einf. bis zu den elegaut. werden ſchön U. kunſtvoll geſtickt. Spezialität: Uebernahme ganzer Ausſtattungen. Wilh. Hautle aus Appenzell Gehweixz). 14 7. 22. 1I. 21909 Nähmaſchinen werden r repa rirt. C. Schammeringer, Collini⸗ ſtraße 2017(Sa Ma). 20338 Aut 1 D 1, 1 5 4151 Of. Weber-Diserens Sprachelnstitut lehrt nach Konversations-Me- thode durehl wissensch, geb. Lehrer der betr. Nation Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. Engl., Französ,, Spanisch, Ital. flandelscorrsspondene. 2 —— eine Treppe u. Einzelunterricht. Abendkurse. Prospekte franko. Unterricht Maſchinenſchreiben, Stenographie Buchführung etce. gewiſſenhaft— billigſt. Damen⸗ u. Herren⸗Abth getrennt Wöchentliche Teilzahlung (von.50 bis M..—.) Größter Stellennachweis durch Verbandsbureau. Stellenvermittl. koſtenlos. Proſpekte gratis und franko. Eintritt täglich. F..MelssnerEl, 5,f. 120 Unbemittelte, welche Luſt Talent zur Erlernung der Gabelsberger Stenographie haben, beabſichtige ich wöchen⸗ lich 2 mal Küͤrſe abzuhalten, zum Preis von M..— pro Klassen- 21672 Kurs 4087 Bestes deutsches Fabrikat. Farl Neiners d Tudiligs, Nannleim. 5se 10 Mark(Pe Nur Geldgewinne! Eilt! nezqv suno 4eng örto u Liste 25 Pig g i. E. Unl ale Velksutsstalen in Wolle und Seide, Organdy und Leinen Waschseide zu staunend billigen Preisen bei E. 2 6 J. Gross Nachf. aud F. J. Stetter. Inh.; 21269 flein- Dampfschiffahrt. S. fölgsche-Otssescorfg- beselschaff Die direeten Fühſef nach Köln und Zwiſchen⸗ ſtationen werden morgen wieder aufgenommen. Ab⸗ fahrt von Mannheim Morgens 5¼ Uhr, Ankunft in Köln Abends 7¼ Uhr. 21904 Mannheim, den 15. März 1902. Die Agentur. luterricht! (Ja Verkaufe bis) als die patentirte, diebesſichere 0 12 6 ohilliger Konkurrenz Adolphs garantirt feuer⸗ und 20177 Büther⸗A. Kaſſenſchränke gerlitz- School 85, eins Treppe Allein Anwend. Den Amtlich erprobt. n Industrie-Bedarf, Valentin Corei, Bureau⸗Lager, O 6, 2 Schönes Daus zum Allein⸗ bewohnen, in beſt. Lage, 10 Zim., Valkous u. Garten zu verkaufen. Aufragen Apteß Nr. 1320 F. an die Exped. d. Bl. Kaſſerſcr Fonlorſchreibpulte, La⸗ denreg., Spiegelſchr., Büchezſchr. Chaiſeloug. Autorisirt zuf der Berlitz- Metnode, Engl., Frz. IItal., Span., Russ, ete tür Erwachsene von Lehrern der betr- Jation Deutsch für Kusländer. Nach der Berlitz- Methode lernt man; v. d. ersten Stunde, an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her⸗ vorrag. Pädag. grätis Aufnahme jeder- zeit., 170 Zweig- sehulen. 20050. Chiff U. verſch. Möb. Hill. zu verk. Näh. J 1, 11. 4091 G wenlg gebr., 1005 erhaltenes Knabenrad bil ig zu verk. 4097 Jungbuſchſtr. 24, 4. Sl. Feine aus Florentin. Fabrikal, faſt neue 21903 Handoline mit Garankie billig zu Beethovenſtr. 125 Ene g zu ver⸗ kauſen. 1 4. 2 II. 4079 Glas dach, 16 qm, mit Drahtgitter, billig zu verk, J 3a, 10, 2. St. ü feudgs Lhge Vinc. Stock Mannheim, P I. 3 Enehn einf, dopp, amerik, Raufm. Reehnen, Wechselu, Effektenkunde, Handelskorrespondenz; RNontorpräxis. Stenogra⸗ DPhie, Sekönschreiben, deutscht u. lateinisch, Rung⸗ schriſt, Masehinengsehr.ete. Gründlich, rasch u hillig. 40⁵ Ein junger Sanaers zu ver⸗ kaufen. 11 1 K, 20, II. 4078 Nr. Nebenverdieuſt tägl. Jeden leicht u. auſtändig. 05 An t. g. Induſtriewerke in Roßbach, E. 140, Pfalz(Rückmarke). 1884 Aushilfsbuchhalter geſucht. Zum Nachtragen der Bücher u. Abſchluß wird ein mit der doppelten Buchhaltung ver⸗ trauter, mögl, verheiratheter Mann für einige Stunden des Tages geſucht. Off. u. Z. No. 4087 a. d. Exp. täglich können 10—20 Mark Frauen ver⸗ dienen, welche ſich dem Vertrieb eines frauenätzll. Hausbuches widmen. Refleftantinnen wollen ſich melden unter 91 N. Nr. 21682 au die Exped. d. 8 Commis mit. ſchöner Handſchrift geſucht. Oſſerten unter Nr. 21896 an die Expedition. Ein Mädchen, kochen kann, auf 1. April für Küche und Hausarbeit geſucht. 21890 L 12, 2, parterre. usg Garant. vollkommene Ausbild. Zuhlreiehe ehrendste Anerkennunksschreiben. Vontitl. Persönlichkeiten als unch ſeder Riehtung „Musfergiltiges Institut“ aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospectegratis u. francs. Herren u Damenkurse getraunt — — das hür⸗ 600 bis 1 Grundſtück von eg 1000 àm(Waldkofure, Käferthſtr., Lindenhof⸗ od. Schwetzingervor⸗ eeee—.— ſtadt⸗Gebiet) zu kauſen geſucht Per 1. April ein ordentliches Angebote unter Nr. 4ibs an] Mädchen geſucht. M 4,5. 4088 die Expedition dieſes Blattes⸗ 7 8 22 8 Fräulein Fechherd u. K aushaltungs⸗ leiter zu kaufen geſucht. mit gut. Schriſt geſucht. Klei⸗ Offerten unter Nr. 4042 an] dermacherinnen bevorzugt. die Exped. d. Bl. Erün's Färberei. Ersatz für Maass. Herren-Hnzüge auf echtem Rosshaar gearbeitet. 21769 Tadelloser Sitz. Manugen m, 15 5. 52 ten Gresben t auf O ſtern eine Kürünesskelle 1n. Bahaufe 1 Tehrking mit guten Schulkenntniſſen zu baldigem Eimtritt geſucht. 21832 Aoetner&& honne. ein feines Weſah ſofoxt g 4105 an die 25 J. alt, 15 frei, 25 Jche Folonialwe(deſchäf t en gros als Lageriſt u. Spedident, ſucht ander⸗ wei Condition. la. Zeugn. Referenzen. Off an P.. Thoräckerſtr. 1, 4. St. 407 * dentl. junges Hausmädchen ſuch Stelle in beſf. Hahſe bei kleinerer Familie. Gef. Off⸗ Nr. 4101 an di e Exp. d. Bl. geamter mit 2 Kandern ſucht zwei größere od. zwei kleluete Zim uimer mit Zubeh. auf 1. Juni, Offerten mit Preisangabe Unt. B. 4103 an die d. Bl. ener Herr ſucht 2 Zim. mit Küche, Nähe der N. lanken. erten unter K. S. Nr. 4098 ie Erped. d. Bl. 1. Herr ſucht per ſofort oder ſpäter je ein großes, geräumiges möblirtes Wohn⸗ u. Schlafzimmer parterre, nebſt Badezimmer od. Naum, den man zu ſolchem einrichten könnte. Offerten unter No, 39s2 an die Erpepition ion dſe. Blaites. Peuſton gefücht auf 20, März in gutem Hanſe von einem jung⸗ Naufmann. O Iſſerten mit Preisangabe unt. 71 an die Exped. —1 Zim Wohn, auch als Buteau geeignet, im öſtl. Stadt⸗ theil geſ. Off. m. Preisang, unt. Ni. 1322 an die Exped. 411ʃ2 0. In Rheinau⸗Stengelhof iſt eine Bäckerei alsbald billig zu vermiethen. Zu erfragen bei Kaufmann Phj. Rothaden, 21885 52 9 3 Stoc, 3 Biite 12„ YJu. Küche an ruhige Leute per 1. April zu vermiethen Näheres im Laden. 4051 Beethovenſtraße 12, feine Zimmerwohn., mit Glas abge⸗ ſchloſſene Veranda u. 41¹⁰9 Gotardſk. 58 a und Zubeher 5 vermiethen. Querſtraße 3, 2 Ae u. Küche ſof. zu v. 4094 Nupprechtſtr. 10, 1Tr.,eleg. Wohnungen, Zimmer it. Zub. zu verm. 41¹¹⁰9 3 Zimmer, Küche u. Man ſoſort billig zu vermiethen. Näheres Mittelſtraße 3. Mitteinraſſe, ſchöne Hoch⸗ terre, 3 Zim., Kiiche u. Man⸗ 21911 palt zarde zu vermiethen. Sele 18 Pars⸗ zu v. a 8 6 21 1 Tr., 2 fein mbl. 5 7„15 Zimmier mit ſeh, Aufg. 75 Telephonanſchl. 3. v. alene J 2 12¹ 15 ſchön Zim April z. v. 4 3 Tr. links, 1 5 N 4, möbl. Zimmer pek 1. April au ſol. Hrn. zu v. 4000 1 25 16 1 Tr. ſchön indl. Bal⸗ konz 12 v. 408ʃ löckfſtr. 18, 4. St, ſchön Mbl. Zint., Preis 18., zu v. 4 ein mbl. Eckzim, 9 Quklſtl. zu verm. 402 160. 12 jg. Maun findet bei iſr. Fami! gute Penſion 377 Luiſenring, 4 7 1 ſchine Hochpart.⸗Wohnun — — ————122 18 8 — O wr nee ene