uW 100 ls. ſd⸗ llle nit zu 500 32 ii, als her⸗ All. 107 755 f e itt 2 Jeit„Lebewohl“ ſagen mußte. fühlte ite mi Allem abſchloß, was ihn an ſeine Kindheit knüpfte, und mit auf⸗ kichtigem Schmerz erfüllte es ihn, von ſeiner treueſten Freundin, die goldenen Zukunftshoffnungen der Jugend iltet Schwingen und flatterten ihm lockend voraus; die Ausſicht, ein Stück Welt zu ſehen, das tennen flernen, an den Quellen von Kunſt und Wiſſen ſeinen Durſt löſchen ſe ſchmerzlich zuckte. Abonnement: 70 Pieunig monatlich,. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. iger Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) 3 2 21: Direktl güse eſe e. wo eeſchem wöegenelieh zwelf znar arnden eee D Zeile 8 8 0 Redaktion: Ner. 877. Bee ee e, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. eee Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Naächmittags 3 Uhr. Nr. 120. Mittagblatt.) Montag, i7. März 1902. —— Die Summe der Keichstagsarbeit. 53(Einſam und verlaſſen liegt das Reichshaus wieder da in der kalten Pracht dieſes ſonnigen Nachwinters. Die Reichstags⸗ kiener, die mit verächtlichem Gähnen auf„das Gehudel“ unter ch herabzublicken pflegten, gehen als Gentlemen unter den Kinden ſpazieren; die Stenographen nehmen mit Bimſtein eine General⸗Fingerreinigung vor und die Reichsboten flogen, ſo⸗ peit ſie nicht zugleich das durch 15 Mark täglich geſteigerte Ver⸗ gnügen haben, auch das preußiſche Volk zu vertreten, mit flinkem Dampfroß auf und davon. Vier volle Wochen ſollen die lieben Seelen Ruhe haben; die Arbeit iſt wieder einmal glorreich gethan. Da geziemt ſich für den gewiſſenhaften Beobachter wohl die beſcheidene Frage: welche Arbeit? Was ward in dieſen letzten zwei Monaten, da uns die Kinkerlitzchen und Demonſtratiönchen, die platte Böswilligkeit der Zolltarifkom⸗ miſſion Tag aus Tag ein ärgerten, vom Plenum gethan? Wohlverſtanden gethan, daß wir's als Gewinn im Haben der Nation buchen dürfen? Ach— wer ſo zu fragen anhebt, be⸗ kommt leider auch diesmal keine erfreuliche Antwort. Der hinter uns liegende Seſſionsabſchnitt hat dem Bilde, das wir vom zeitgenöſſiſchen Parlamentarismus nun ſchon manches liebe Jahr in bekümmerter Seele tragen, keinen neuen Zug einge⸗ üigt. Es iſt geblieben, wie es war: man iſt oberflächlich und zußerlich betrachtet nicht unfleißig geweſen; man iſt mit ganz berſchwindenden Ausnahmen täglich zuſammengekommen; man hat unendliche Reden geredet und reden laſſen; man hat eine Unzahl von Fragen und noch einige dazu„angeſchnitten“ und er⸗ örtert; wobei unter dem volltönenden„man“ immer nur 30 bis 50, wenn's hoch kommt, 60 Herren zu verſtehen ſind. Aber des⸗ halb ſind die„Fragen“ ihrer Löſung nicht näher geführt worden und auch ſonſt änderten die vielen Redner an dem Stand der deutſchen Dinge nicht eben Uebermäßiges. Noch immer fordert der tief Gekränkte(manchmal leider auch der weniger tief Ge⸗ ktänkte) ſeinen Beleidiger vor die Piſtole; noch immer entſchieden durch die Lüfte ſauſende Maßkrüge, wer in Fragen des Glaubens Recht hat; noch immer fehlt unſeren Veteranen die Beihilfe, auf die ſie allen Anſpruch hätten. Schon mit dieſen kurzen An⸗ deutungen iſt das Urtheil über einen beträchtlichen Bruchtheil der Reichstagsarbeit geſprochen: was man an Schwerinstagen und bei den Interpellationen anregte und beſprach, war meiſt ine Thätigteit pro nihilo; eine Wiederholung des kauſendmal Heſagten, die die Dinge genau auf demſelben Fleck ließ, auf dem ſie ſich früher ſchon befanden. So bleibt als poſitives Ergebniß linzig und allein die Feſtſtellung des Etats, die dem Reichstag im Gegenſatz zum Abgeordnetenhaus, das ſich in dieſem Stück mit einem Rothgeſetz wird behelfen müſſen, gelungen iſt. Nun wohl— ſo hat der Reichstag eben in einer Beziehung ſeine Pflicht gethan. Viel Rühmens wird man trotzdem nicht davon machen brauchen. Wie kam denn ſchließlich dies ſtolze Reſul⸗ at zu Stande? Vor leeren, vor notoriſch beſchlußunfähigen Häuſern, die ein Ausdruck des Zweifels jeden Augenblick hätte guseinander treiben können. In Abſtimmungen zudem, die im Grunde und bei Licht beſehen, keine waren. Dann hat der Reichstag allerdings noch die Einnahmen des Reichs erhöht; ja freilich— das that er. Das heißt, er hat die Einnahmen aus den Zöllen über den Voranſchlag der Regierung um 12 Mill. tehöht; aber das iſt ein Buchhalterkunſtſtück, deſſen wirklicher Werth in der Welt der Thatſachen ſo gut wie gleich Null iſt. Er hätte mit der nämlichen Leichtigkeit auch die Einnahmen um 20 oder 50 Millionen erhöhen können: Papier iſt geduldig und das dicke Ecke kommt gewöhnlich erſt nach.— Damit könnte man arbeiten ſchließen; der negative dürfte ſich umfangreicher ge⸗ ſtalten. Was der Reichstag nicht gethan hat, iſt mehr; erheb⸗ lich mehr. Die Seemannsordnung, das Branntweinſteuer⸗ geſetz, das Süßſtoffgeſetz und die Schaumweinſteuervorlage— zum Theil Entwürfe, die noch in die erſten Anfänge dieſer Anno 1900 begonnenen Tagung zurückreichen, harren noch immer ihrer Erledigung und ob man ſie in der kurzen Zeit, die dem Reichstag dann noch bleibt, endlich verabſchieden wird, iſt noch immer überaus fraglich. Kurz und gut: die Bilanz ſchließt diesmal ſehr unerfreulich ab. Sie wird vielleicht noch unerfreulicher ſich geſtalten, wenn erſt Pfingſten herangekommen ſein wird. Daß der Zolltarif noch in dieſer Seſſion verabſchiedet werden könnte, glaubt Keiner mehr; daß man ihn durch eine abermalige Ver⸗ tagung in den nächſten Winter rekten könnte, nur noch die Wenigſten. Wohin man blickt wallende Nebel. Dunſtwolken ſind die einzige Summe der Reichskagsarbeit und nicht ſo weit mehr ſcheint auch dem Nichtpeſſimiſten der Zeitpunkt, da auch er von einem völligen Verſagen des Parlamentarismus zu ſprechen genöthigt ſein wird. Aus dem Budget der Verkehrsanſtalten. B. N. Karlsruhe, 16 März. Der ſoeben erſchienene Bericht des Abg. Wilckens über das Spezialbudget der Verkehrsanſtalten iſt außer⸗ ordentlich umfangreich und enthält ein reiches ſchätzenswerthes Material, aus dem wir Folgendes hervorheben. In Bezug auf Einführung der Bahnſperre hat ſich die Kommiſſion gegenüber der letzten Tagung überzeugt, daß die Durchführung der Bahnſteigſperre vor Allem eine größere Sicher⸗ heit der Schaffner verbürge; dazu komme, daß mit der Zunahme des Perſonenverkehrs auf den größeren Bahnhöfen des Landes öfters ein Menſchenandrang ſtattfinde, der die Betriebsſicherheit gefährdet. Zur Abſperrung ſind 1902/03 vorgeſehen die Strecken Mannheim⸗Heidelberg, Baſel⸗Konſtanz Mannheim⸗ Schwetzingen⸗Karlsruhe⸗Wintersdorf, Heidelberg⸗Würzburg, Karlsruhe⸗Mühlacker, Oos⸗Baden, Appenpeier⸗Kehl, Offenburg⸗ Singen, Breiſach⸗Donaueſchingen, Müllheim⸗Neuenburg, Baſel⸗ Zell i. W. Die Kommiſſion hat ferner Veranlaſſung genommen, über die ſchweren Unfälle bei Hegne und am Karlsthor bei Heidelberg Erörterung mit der Regierung zu führen. Die Ur⸗ ſachen des erſteren Unfalls ließen ſich nach Mittheilung der Re⸗ gierung nicht mit Sicherheit ermitteln, doch ſpreche Wahrſchein⸗ lichkeit dafür, daß an der Stelle der Entgleiſung eine elaſtiſche Senkung des Bahndammes ſtattgefunden habe. Was das Heidelberger Unglück betreffe, ſo halte die Regierung an der An⸗ ſchauung feſt, daß dasſelbe durch die Fahrläſſigkeit des Wei⸗ pert herbeigeführt worden ſei. Der Geſammtabſatz an Kil ö⸗ meterheften dritter Klaſſe iſt ſeit Einführung der Hefte von 500 Kilometern um 78 000 Stück geſtiegen, wobei der Ab⸗ ſatz an Kilometerheften zu 100 Kilometer um 39 000 Stück zurückgegangen iſt. Im Lokalzugsverkehr ſind fol⸗ gende Aenderungen eingetreten: à. Aufhebung des Fahrkarten⸗ verkaufs in den Lokalzügen, b. Erhöhung der Fahrgeſchwindig⸗ keit der Lotalzüge. ſtanden folgende Punkte zur Erörterung: 1. Einführung von ermäßigten einheitlichen Sätzen im Perſonentarif unter Be⸗ ſeitigung der Rückfahrkarten mit Preisermäßigung; 2. theilweiſe Aufhebung des Schnellzuaszuſchlags; 3. Vereinfachung der Ge⸗ päckabfertigung und Verbilligung des Gepäcktarifs; Regelung des Nah⸗ und Vorortverkehrs und 5, einheitliche Behandlung künf⸗ kiger Tarifmaßnahmen. Uebereinſtimmung herrſchte darüber, daß der Schnellzugszuſchlag in den dem Verkehr im Inland und Auf der bekannten Stuttgarter Konferenz mit den Nachbarſtaaten dienenden Schnellzügen allmählig in Wegfall zu kommen habe. Die Kommiſſion der Zweiten Kammer ſteht auf dem Standpunkt, daß nicht nur eine Vereinfachung, ſondern auch eine Verbilligung der Perſonen⸗ tarife wünſchenswerth ſei und zwar mit der Maßgabe, daß der Saß für dritte Klaſſe per Kilometer von 2,5 auf 2 Pfennig herabgeſetzt würde, wobei die Kilometerhefte und Rückfahrkarten in Wegfall zu kommen hätten.„ Deutsches Reich. .C. Karlsruhe, 16. März.(Die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Skraßen) beantragt mit allen gegen 1 Stimme, die Zweite Kammer wolle dem Geſetzentwurf betr. die Erbauung einer ſchmalſpurigen Nebenbahn von Mos⸗ bach nach Mudau die Zuſtimmung ertheilen und die Petitionen betr. die Erbauung einer Bahn von Eberbach über Mudau nach Buchen und den Proteſt die Erbauung einer Schmalſpurbahn von Mosbach nach Mudau für erledigt erklären. * Berlin, 16. März.(Der Kronprinzz iſt geſtern Abend 7 Uhr einer Drahtmeldung zufolge in Augs burg eingetroffen und auf dem Bahnhofe von dem Kommandeur der 2. Diviſion Generalleutnant Frhrn. Reichlin v. Meldegg embfangen worden. Der Kronprinz, der ebenſo wie das Gefolge Zivilkleidung trug, wurde auf dem Bahnhofe und auf der Fahrt zur Wohnung des Frhrn. v. Meldegg vom Publikum lebhaft begrüßte. Heute Abend findet bei dem Frhrn. v. Meldegg, wo der Kronprinz Wohnung genommen hat, ein Souper ſtatt, zu welchem Fürſt Fugger und der Regierungspräſident von Schwa⸗ ben und Neuburg Lermann geladen ſind. Später wird der Kronprinz das Stadttheater beſuchen. *Kiel, 16. März.(Der Kaiſer), in der Uniform des 1. Seebataillons, traf heute Mittag 12 Uhr mit Gefolge im Exerzierſchuppen der Kaſerne des 1. Seebataillons ein, woſelbſt die Uebergabe des Fahnenbandes und der Chinamedaille ſtattfand. Kurz vor 12 Uhr waren die Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert dort eingetroffen. Im Exerzierhauſe hatte das Seebataillon Paradeaufſtellung ge⸗ nommen und dort empfingen Admiral v. Köſter und General⸗ major v. Höpfner den Kaiſer. Außerdem waren zahlreiche Offiziere der Garniſon zugegen. Die Muſik ſpielte den Präſen⸗ tirmarſch. Der Kaiſer ſchritt die Front des Bataillons ab und hielt eine kurze Anſprache. Hierauf ließ der Kaiſer das Fahnenband überreichen, worauf der Batagjillonskommandeur, Major v. Baſewiſch ſeinen Dank ausſprach. Beim Verlaſſen des Exerzierhauſes nahm der Kaiſer den Parademarſch des See⸗ bataillons ab.— Die Kaiſerin begab ſich geſtern Abend von Bord des„Kaiſer Wilhelm II.“ ins Schloß, wo ſie die Nacht verbrachte. Heute Vormittag 10 Uhr fand auf Deck des „Kaiſer Wilhelm II.“ Gottesdienſt ſtatt, welchen Marineober⸗ pfarrer Rogge abhielt. Ausland. * Großbritannien.(Lord Wolſeley), der frühere Oberſtkommandirende des Heeres, reiſt nach dem Cap, angeblich, um dem König vertraulich über die Lage auf dem Kriegsſchauplatze zu berichten. Da er mit dem Kabinet ſchlecht ſteht, bemüht ſich dieſes, die Reiſe als Privat⸗Angelegenheit hinzuſtellen. (Cecil Rhodes.) Die Telegramme über Cecil Rhodes' Befinden melden übereinſtimmend, daß ſein Zuſtand bericht über d itiven Theil der Reichstags⸗ — Rechenſchaftsbericht über den poſiti 0 chstag Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, *(Nachvrud verboten 00(Fortſetzung.) Dann kam der Tag, an dem Richard ſeinen Er ſelbſt fühlte, — Freunden für lange daß er heute mit Detty Lang, an der er wie ein Sohn hing, ſcheiden zu müſſen. Allein entfalteten ihre endlich Getriebe der Großſtadt kennen zu u können, das Alles machte ſein Herz doch vor ungeduldiger Freude agen. 555 Und nun ſtand er wirklich reiſefertig da, das Handköfferchen neben ſich, und ſagte dem guten Fräulein Betty Lebewohl. Er dankte für alle die Liebe und Güte, mit der ſie ihn, den derwaiſten armen Burſchen, umgeben hatte, und er verſprach, nie⸗ mals der Opfer zu vergeſſen, die ſie ihm gebracht.„Sie wiſſen, Tante Betty, lächelte er mit Thränen in den Augen,„der Herzog Er ſt, der Treue, iſt ja mein Ideal. Ich kann Freundſchaft halten, isber.“ Dann beugte er ſich und küßte Betty auf den Mund, der Heiſer klang ihre Stimme, als ſie ihm noch⸗ mals„Glückliche Reiſe“ und„Gott ſei mit Ihnen!“ zurief, Auch Frau Erben, der Major und ſogar Frau Gronwald waxen da und rängken, daß es die höchſte Zeit ſei. Sie wollten mit zur Bahn hen und hatten natürlich alle das Eiſenbahnfieber. „Mila! wo iſt Mila?“ rief Richard. Aber Mila erſchien nicht nd er mußte fort, ohne dem Kinde noch einmal die Hand gereicht zu haben und das that ihm weh. Fenſtern hinauf, hinter denen er ſeine angebetete reizende Roſa wußte, ſondern zur Hausthür, ob dort nicht doch noch die Mila in ihrem geflickten Röckchen, die plumpen Schuhe an den Füßen, zu ſehen ſei. Aber breit hingeflegelt lehnte an der Hausthür nur der freche Kellner und mit einem Seufzer wandte ſich Richard ab. Der Zug dampfte zur Stadt hinaus, an der grasbewachſenen Anhöhe vorüber, und jetzt fuhr er etwas langſamer über eine große Holzbrücke, die zwei Böſchungen verband. Richard lehnte am offenen Fenſter, um ſeine brennenden Augen zu kühlen. Da ſtand unfern des Geländers eine ſchlanke Mädchengeſtalt, ihr Röckchen flatterte im Winde und das rothe Kopftuch leuchtete in der Sonne.„Mila!“ rief er mit einer ſonderbaren Befriedigung, daß er ſie doch noch ſah. Sie erkannte ihn und winkte mit der kleinen braunen Hand. Weit, weit beugte er ſich zum Koupeefenſter hinaus, ſolange er nur noch einen Schimmer des rothen Tuches wahrnehmen konnte.—= Es war der letzte Gruß aus ſeiner Heimath! Am Abend trat Mila leiſe in das Stübchen zu Fräulein Betth. — Ach, wie einſam es da war, wie öde, als ſei ihnen Allen ein Liebſtes geſtorben! Tief bückte ſich Betty über ihre Arbeit, aber das Kind erkannte doch, welche Spuren die Thränen auf dem blaſſen Geſicht des alten Fräuleins zurückgelaſſen hatten⸗ Es ſchien Betty eine lange Zeit der Freude, der Anregung, des Glückes, die ſie mit und durch Richard verlebt hatte, und doch war es nur eine kurze Spanne nach ſo vielen troſtloſen Jahren des Ver⸗ langens nach Theilnahme, nach Erquickung des Geiſtes und Herzens. Und welche Jahre banger Oede ſtanden ihr jetzt bevor, jetzt, da ſie wußte, welch ein Glück er gewährt, für ein liebes Weſen zu ſorgen, jetzt, da ſie wieder allein war, ganz allein, Schüchtern legte ſich eine Hand auf ihren Arm: „Fräulein Betty ich. ich möchte bei Ihnen bleiben!“ Betty blickte auf, in die dunklen Augen Milas, in denen große Thränen ſtanden. Da fiel ihre Arbeit zu Boden. Aufſchluchzend zog ſie das Kind in ihre Arme und barg ihr Antlitz in dem kühlen ſchwarzen Haar. Es waren erlöſende, befrejende Thränen, die Beide Merkwürdig, als er ſchon ein Stück vom Hauſe entfernt war, ſah er noch einmal zurück, nicht zu den jetzt weinten, es war Betth, als habe ihr Gott eine nieue ſchöne Anf⸗ gabe geſandt, als riefe er ſie, um in dieſem jungen Herzen die Flamme des Guten zu entzünden. „Du ſollſt bei mir bleiben, Mila, Du ſollſt meine Tochter ſein, willſt Du?“ Das Kind ſchlang ſeine Arme um den Nacken der einſamen alten Jungfer und flüſterte:„Ich möchte— ich habe ihm ver⸗ ſprochen, daß ich gut werden, mich ändern und etwas lernen will,“ dabei! wies ſie mit der Hand nach Richards leerem Zimmer. Und Betth berſtand das einſame Herz, das jetzt an dem ihren ſchlug. 5. Kapitel. Fünf Jahre waren vergangen ſeit Richard Thielemann dem Heimathsſtädtchen und ſeinen Freunden Lebewohl geſagt hatte und in die Welt gezogen war, und nur einmal hatte er ſie wiedergeſehen. Der arme mittelloſe Student hatte Glück gehabt. Mohl glichen ſeine Jahre auf der Hochſchule den mageren Kühen Pharagos, die Alles verſchlangen, was er nur an Erſparniſſen ſein nannte, nur da⸗ er eben nicht ſieben fette Kühe zum Verſchlingen gehabt hatte. Aher die wenigen Gulden aus dem Nachlaſſe ſeiner Mutter waren aus⸗ gegeben worden und trotz allen Fleißes und aller Genügſamkeit hatte ex alle die Jahre hindurch eigentlich von der Hand in den Mund gelebt und Entbehrungen gelitten, die er als Ghmnaſiaſt nicht einmal geahnt hatte, und ſchon als ſolcher hatte er doch wahrhaftig keinen Luxus kennen gelernt. Das Leben in Wien koſtete eben viel mehr als in ſeiner heimathlichen Provinzſtadt. Und vor Allem gab es hier in Wien keine Betty Lang, die wie eine liebe gütige Fee unſichthar für ihn manchen Schaden an ſeiner Garderobe geheilt hälte. In Wien koſtete Alles, Alles Geld, jede Kleinigkeit, jeder Handgriff, den als etwas zu Bezahlendes zu betrachten ihm früher gar nicht in den Sinm gekommen wäre. 55 Das erſte Jahr ſeines Wiener Aufenthaltes, das Freiwilligen⸗ jahr, ging in verhältnißmäßiger Sorgenfreiheit dahin, aber dann kamen die Jahre der Studienzeit an der Hochſchule, während welcher Richard doch faſt ſeinen ganzen Lebensunterhalt zu beſtreiten hatte, weil, wie es leider häufig zu gehen pflegt, die bielen Wohlthätigkeits⸗ Stiftungen für Studirende von ſolchen ausgenutzt wurden, die es 2. Seſte. Genueral⸗Auzeiger. kritiſch geworden iſt. Cecil Rhodes wird durch Sauerſtoff⸗ athmung am Leben erhalten. Der behandelnde Arzt, Stevenſon, ſteht in permanenter Kabelverbindung mit dem Londoner Arzt Fowler, der Rhodes vor einem Jahre behandelte. “Ruftland.(Die Warſchauer Spionenge⸗ ſchichte) iſt noch keineswegs geklärt, auch iſt Grimm nicht hingerichtet worden. Polniſche Blätter melden aus Warſchau, zwanzig Offiziere ſeien wegen Verbindung mit dem Oberſt⸗ leutnant Grimm verurtheilt worden. Kürzlich ſeien wieder eine größere Zahl höherer Offiziere, darunter am Hofe bekannte Per⸗ ſonen, eingeliefert worden, ſodaß die Geſammtzahl der Ver⸗ hafteten 60 betrüge. Ruſſiſche Geheimpoliziſten ſeien nach Kratau gekommen, um andere Mitſchuldige, die ſich durch Flucht der Verhaftung entzogen hätten, dort zu verfolgen. Oberſt⸗ leutnant Grimm ſoll ſelber als ruſſiſcher Kundſchaf⸗ ler im Auslande gewirkt und ein Doppelſpiel getrieben haben, ſodaß ſein Verkehr mit verdächtigen Perſonen nicht auf⸗ fiel. Eine Dame der Ariſtokratie in Wien, der er eine Be⸗ ſtechungsſumme vorenthalten hätte, habe ihn verrathen. Er habe im Palais Zamoyski gewohnt, wo auch die Generalſtabs⸗ bureaus untergebracht ſind, und eine Abtheilung geleitet, die be⸗ ſonders die Mobiliſtrungspläne, die Rückzugspläne, die Feſtungspläne von Warſchau und andern Orten umfaßt habe; Grimm habe ſie ſämmtlich, nach den polniſchen Blättern, an Deukſchland verkauft. Die Polizei habe ihn durch einen Brief in das Hotel Anglais gelockt, das von Gendarmen umſtellt wor⸗ den ſei, während man ſeine Wohnung durchſucht habe. Gegen⸗ wärtig ſei er in der Warſchauer Citadelle in Haft. Im Mordprozeß Fiſcher in Weimar gaben am Samſtag zunächſt die Sachverſtändigen ihr Urtheil über den Geiſteszuſtand des Angetlagten ab. Geheimrath Prof. Dr. Binswanger⸗Jena hielt den Fiſcher für erheblich belaſtet, da ſeine Mutter epileptiſch war. In ſeiner Jugend ſei er wegen ſeines großen Kopfes von ſeinen Mit⸗ ſchülern wiederholt gehänſelt worden, ſodaß er ſich einbildete, ein ab⸗ norm häßlicher Menſch zu ſein, und ſich von der Außenwelt zurückzog. Sodann kam die frühzeitige Beſchäftigung des Angetlagten mit den Philoſophen Nietzſche und Schopenhauer. Er ſuchte dieſe zur Grundlage ſeiner Lebensauffaſſung zu machen und hat ſie in eigenthümlicher Miſchung philoſophiſcher Weltauffaſſnugen verarbeitetl. Der Sachver⸗ ſtändige weiſt dann namentlich auf den Alkoholismus des Angeklagten hin. Fiſcher trank ſchon ſeit ſeinem 14. oder 15. Lebensjahre Schnaps, in Jena ſogar Abſynth. Mengen von Alkohol, die ſchon bei geſunden Menſchen in einem ſolchen Alter elnen außerordentlich verderblichen Einfluß ausüben mütſen, verübten dieſe ſchädliche Wirkung natürlich noch viel mehr bei dem ſchon krankhaft veranlagten Angeklagten. Fiſchers Nervenſyſtem wurde zwelfellos pathologiſch erregt. Ueber die Verfaffung des Angeklagten zur Zeit der That ſpricht ſich Geheimrath Binswanger dahin aus, daß Fiſcher ſich in einem Zuſtande abnormer Erregung be⸗ funden habe. Nach der That zeigte der Angeklagte ein Benehmen, das guf vorübergehende geiſtige Verirrtheit ſchließen ließ. Fiſcher gehört zu den geiſtig Minderwerthigen, aber eine völli gie Ausſchließung der freten Willensbeſtimmung bei Verübung der That hat nicht vorge⸗ legen. Auch iſt zu verneinen, daß er zu der That durch Wahnvor⸗ ſtellungen getrieben wurden iſt. Zweifellos aber iſt, daß der Angeklagte ſich in einem Zuſtande befand, in dem er ſich über die Rechtsfolgen der That nicht klar war. Zur Zeit erſcheint der Angeklagte wohl als zu⸗ rechnungsfähig. Später ſpricht ſich Biswanger über den Grad der Zu⸗ rechnungsfähigkeit des Angeklagten zur Zeit der That dahin aus, daß er vermindert zurechnungsfähig erſcheine. Da es aber eine verminderte Zurechnungsſähigkeit im Sinn des Geſetzes nicht gebe, ſo ſtänden wir hier vor einer Lücke in der Geſetzgebung. Der zweite Sachverſtändige, Geheimer Medizinalrath Ganſer aus Dresden geht ebenfalls auf die erbliche Belaſtung des Angeklagten ein. Es unterliegt nach dem Ergebniſſe der Beweisaufnahme keinem Zweifel, daß wir es bei dem Angeklagten mit einem ſchon urſprünglich ganz abnormen Charakter zu thun haben. Dazu kommen nun noch Alkoholismus, Beſchäftigung mit der Philoſophie, übertriebene Empfind⸗ lichkeſt wegen ſeiner Häßlichkeit. In Bezug auf den Zuſtand des Ange⸗ klagten bei Verübung der That weicht Ganſer von Binswangers Auſicht ab, er behauptet, der Angeklagte habe ſich in einem Zuſtande krankhafter Störung befunden, durch welche die frele Willensbeſtimmung ausge⸗ ſchlofſſen war. Obwohl er noch die Fähigkeit hatte zur Ueberlegung, War er doch nicht im Stande, eine Gegenvorſtellung in ſich zu erwecken. Der Zuſtand war gleichwerthig einer krankhaften Geiſtesſtörung, welche nie freie Willensbeſtimmung völlig ausſchließt.— Nach einer Pauſe finden die 11 Plaidohyers ſtatt. Der Stnatsanwalk bittet die Geſchworenen, die Schul d⸗ Trage zu verneinen mit Rückſicht auf die Ausführungen des Sachverſtändigen Ganſer und darauf, daß der andere Sachverſtändige Binswanger wenigſtens ein non liquet ausgeſprochen habe.— Der Vertheidiger beantragt, die Schuldfragen durchweg zu verneinen nach dem Grundſatz in dubio pro reo. Nach kurzer Berathung erfolgie der Spruch der Geſchworenen. Die Schuldfrage betr. Todtſchlag wird bej a ht, die Frage betr. Mord berneint, mildernde Umſtände bewilligt.— Das Gericht fällt daraufhin folgendes Urtheil: Der Angeklagte wird wegen vorſäßlicher Tödtung unter Annahme mildernder Umſtände zu 5 Jahren Ge⸗ fängniß unter Anrechnung von 3 Monaten Unterſuchungshaft ver⸗ Urtheilt. Es wurde bel dem Urtheil von einer weiteren Erniedrigung der Strafbemeſſung abgeſehen, weil außer den ſchon erwähnten milbern⸗ den Umſtänden weitere mildernde Geſichtspunkte bei der That nicht au⸗ hGCCCCCCCTCCCſſGCTſTCTCTTTVTTGTTPTTGTTTTTTTTb weit weniger nöthig hatten, als Richard Thielemamm. Dabei liebke er es, ſich nett zu kleiden, er hielt darauf, gut paſſende Anzüge zu tragen, und bezüglich ſeiner Wäſche war er ſogar ein wenig Ver⸗ ſchwender. Als aber die Studienzeit an der Hochſchule vorüber war, ſo glänzend abſolvirt wie das Gymnaſium, brauchte Richard nicht wie hundert andere junge Leute monatelang auf eine Anſtellung zu warten. Er erhielt durch die Vermittelung eines Studienkollegen, mit dem ihn bald eine innige Freundſchaft verbunden hatte, ſofort einen Poſten als Leiter des chemiſchen Laboratoriums in der Fabrik einies in der Geſchäftswelt weltbekannten Großinduſtriellen, des Herrn Joſef Runk. (Fortſetzung folgt.) Frühlingsmoden. Von Cyprienne. (Nachdruck verboten.) Die Bezeichnung Demi⸗Saiſon iſt in den letzten Jahren bei unſerer Damenwelt ſtarke in Mißkredit gekommen. So Vieles von dem, was Kon⸗ ſektionäre und Textilwaarenfabrikanten dafür erſannen und was man gllenthalben in den Schaufenſtern praugen ſah, erwies ſich hinterher doch nicht als maßgebend und zwar aus dem Grunde, weil das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung machte. Während an einem Tag die Luft kühl und neblig war und der Himmel gleich einer dunklen Decke über der Erde hiüg, lachte am folgenden die liebe Sonne auf ſprießen⸗ des Grün und knoſpende Veilchen. Wozu brauchte man da die für die Uebergangszeit beſtimmten Gewänder? Die Modedame par ecellence glaubte zwar meiſt im Voraus zu wiſſen, was das Publtkum von den ausgeſtellten Nouveautés annehmen und ablehnen würde, aber— es krrt der Menſch, ſo lantz er ſtrebt Auch Modedamen machen von dieſem Vorrecht des Staubgeborenen oftmals einen recht ausgedehnten Ge⸗ brauch. Solche unliebſamen Erfahrungen ſind denn wohl auch der Grund, daß man ſich keine Demi⸗Saiſonkleider mehr anſchafft und von den Wintermoden'gleich zu denen des Frühlings übergeht. Die neuen Stoffe ſind thatſächlich, mit geringen Ausnahmen, für rauhe Witterung ungeeignet. Selbſt die derberen erſcheinen verhältniß⸗ mmen werden konuten. Von einer Aberkennung der bürgerlichen rechle wurde im Hinblick auf die vorhergehenden Moptive Abſtand genommen, Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. Marz 1902, Aus der Stadtrathsſitzung vom 14. März 1902. (Mitgerberlt vom Bürgermeiſetamt.) Der Unterricht an der Handelsfortbildungsſchule ſoll am 14. April l. J. beginnen. Miltelſt alsbald auszugebenden Eirculars werden die Prinzipale aufgeſordert, ihre Handelsange⸗ ltellte unter 18 Jahren im Verlauf der kommenden Woche zum bezw. zur Prüfung etwaiger Befreiungsgründe anzu⸗ melden. Die Anſchaffung der nöthigen Ginrichtungsgegenſtände die Handelsfortbildungsſchule wird beſchloſſen. Zur Vermeidung von Zeitverluſten werden die auf Donnerſtag, 20. Marz und die folgenden Tage zur Berathung des Gemeinde⸗ voranſchlags in Ausſicht genommenen Bürgerausſchußſitzungen jeweils präcis 3 Uor mit der Feſtſtellung der Beſchlußfähigkeit des Kolleniums eröffnet werden. Die Herren Mitglieder des Bürger⸗ ausfchuſſes, werden daher dringend gebeten, ſich an den Berathungs⸗ tagen vor 3 Uer im Sitzungsſaale einftnden zu wollen. Von dem Jahresberichte der landwirthſchaftlichen Winterſchule Ladenburg pro 1901/1902 und der Einladung zu der Schlußprüfung an derſelben am 15. d. M. wird Kenntniß genommen. An die kgl. Eiſenbahndirektion Stettin, wird das Erſuchen ge⸗ richtet, einen direkten Fahrtartenverkauf von hier nach den Oſtſeebädern in der Weiſe einführen zu wollen, daß gleich⸗ zeitig mit den 45tägigen Rückfahrkarten nach Berlin auf dem hieſigen Bahnhofe, die in Berlin erhältlichen wahlweiſen Oſtſeebäderkarten von Berlin nach den Bädern Pommerns und Rügens mit durch⸗ gehender Gepäckbeförderung ab hier, verkauft werden können. Ein Geſuch des Stadtraths an Gr, Miniſterium des Innern vom 1. Februar J.., um Ueberlaſſu g des vom Gr. Oberbaudirektor Geheimrath Honſell gefertigten Eutwurfes für die Regulirung des Oberrheins auf der Strecke Sondernheim—Straßburg iſt, wie die gleichen Geſuche des Stadtraths vom April 1897 und Jüli 1899 abſchlägig verbeſchieden worden. Für die Stelle eines Wohnungskontroleurs wird bei Gr. Bezirksamt der Architekt Wilhelm Söhner beim ſtädt. Hochbauamt in Vorſchlag gebracht. Zur Abhaltung der diesjährigen Frühjahrskontrolver⸗ ſammlungen wird dem kgl. Bezirkskommando der Zeughausſgal zur Verfügung geſtellt. Die Uebertragung das von Privatmann Joh. Schmieg gepachteten ſtädt. Pachtgartens bei der Kaiſerhütte an Privatmann Ignaz Morgenroth wird genehmigt. Gegen das Geſuch der Frau Thereſe Maier um Erlaubniß zum Betrieb einer Fettſchmelze im Hauſe F 4, 16 wird nichts einge⸗ wendet. Dem Projekt über die Umgeſtaltung der Orcheſter⸗ und Stimm⸗ zimmer, Aulage im Gr. Hoftheater wird die Zuſtimmung ertheilt und das Hochbauamt zur Ausführung ermächligk. Zur Verſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze Werderſtraße 28(Auguſta⸗Anlage 30), Werderſtraße 30 und Werderſtraße 32 (Beethobenſtraße ſ6 im Maaße von je 582,66 pm. wird zufolge ein⸗ gelaufener Angebote Termin auf Dienſtag, 1. April 1902 Nachm. 3 Uhr beſtimmt. Vie Deutſche Landwirtbhſchaftsgeſellſchaft beabſichtigt, die durch das Ausſtellungsgelände ziehenden Wege zur Nachtzeit (von Abends 8 Uhr bis Morgens 6 Uhr) abzuſperren, wogegen Nichts einzuwenden iſt, Auf Antrag des Rektorats der Volkſchule wird an Großh. Ober⸗ ſchulrath das Erſuchen geſſellt, zu Beginn des neuen Schul⸗ jahres(8. April) l2 nicht etatmäßige Lehrer(5 evangeliſche und? katholiſche) einweiſen zu wollen. Wegen Herſtellung der Rredſtraße im Stadtheil Wald hof(Strecke von der Hochuferſtraße bis zur Preuß. Heſſ. Bahn) ſowie wegen Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten ſoll Vorlage an ben Bürgerausſchuß erſtattet werden. Der Aufwand beträgt Mk. 15024—, wovon die Angrenzer Mk. 14000.—(pio lfd. Meter Front Mk. 46.01) zu tragen haben. Es werden übetragen: Die Lieferung der loſen Stühle für den großen Saal der Feſthalle der Firma Hugo Hauſer hier, Die Lieferung der Klappſitze für die beiden Gallerien des großen Snales der Feſthalle der Firma Gebrüder Reis dahier. Die Ausführung der Eiſenkonſtruktion emer die Bühnenöffnung des Ffeſthallentheaters abſchließenden feuerſicheren und ſchallab⸗ ſchließenden Wand nebſt Aufzugsvorrichtung wird der Firing L. A. Riedinger in Augsburg übertragen. Stand der Arbeitsloſenbeſchäftigung am 8. März 1902, Gemeldet haben ſich bis einſchließlich Samſtag, den 1. März 1902 1673 Mann, hiervon genügen des feſtgeſetzten Bedingungen nicht 469 Mann. Zur Einſtellung eignen ſich 1204 Mann. Hiervon haben Arheit erhalten: beim Tiefbauamt 402 Mann, bei Gruͤn& Bilfinger 195 Mann, bei Zimmermeiſter Keiſtler 10 Mann, bei Hutfließ& Schmid 44 Mann, bei Pfläſterermeiſter Ludwig 15 Mann, beim Steinſchlagen für Gr. Bahnverwaltung 40 Mann, zuſammen 706 Mann. OHierzu kommen diejenigen Arbeitsloſen, welche Karten erhielten, jedoch die Arbeit nicht aufnahmen 110 Mann, weiter 388 Mann, welche noch in anderweitiger Beſchäftigung ſtehen dürften, da die⸗ ſelben auf Aufforderung keine Karten in Empfang nahmen, zuſammen 1204 Mann. Einzuſtellen ſind noch 0 Mann. Von den eingeſtellten 706 Mann ſind freiwillig ausgetreten 344 füy mäßig Cheviot, Kammgarn, Corkſerew, Tuch und Homespun— gelten die deux-faces⸗Stofſe, wie man neuerdings die Reverſibles nennt, ſowie Covertevats uit karrierter Rückſeite und rauhaarige Tuchſorten mit ein⸗ gewirkten Noppen als vorzugsweiſe modern. Meiſt fabrizirt man ſie in röthlichen Beigetönen, daneben auch in bronzegelb— und braun, wie ſerner in grau und Marengo. Unvergleichlich ſchön ſind die ſeidenen Gewebe, von denen die Saiſon uns eine unendliche Fülle gebracht hat. Auf vielen machen ſich Spiegeleffekte bemerkbar, die namentlich auf Louſtenne⸗Moiré in leinenartiger Webeart und auf leichten Damaſſes, Chines und bunt gemuſterten Foulards wunderbar wirken. Hochmodern iſt auch die gewöhnliche chineſiſche und japaniſche Damaſtſeide in allen erdenklichen Miſch⸗ und Leuchttönen. Bisher kannte man ſie nur in ungebleichtem Zuſtande, gegenwärtig wird ſie jedoch geätzt und dann gefärbt. Es begreiſt ſich leicht, daß dieſe reinſeidenen Roben, die es ſchon zu 13 Mark das Stück gibt, raſend Abſatz finden. Ob ſie eben ſo unverwüſtlich ſind, wie die naturfarbenen, bleibt abzuwarten. Den Gipfel der Eleganz ſtellen aber doch die Foulard⸗Libertys mit ihren herrlichen Deſſins dar. Die Mannigfaltigkeit derſelben ſpottet jeder Be⸗ ſchreibung. Da ſind ſolche mit ſchmalen tapetenartig gemuſterten Streiſen im Empireſtil, andere mit mikroſkopiſchen Thieren, Punkten, Bomben und zartgefiederten Blättern überſäete und wieder einige, die Durchbruchſtreifen durchziehen. Dieſe letzteren erfordern ſtets ein ſcharf abſtechendes Seidenfuttex. Selbſtverſtändlich erheiſchen die frühlingsmäßigen Seidentoiletten durchweg ſehr viel Garnitur, woher ſie denn auch allgemach einen ſtark franzöſiſchen Charakter angenommen haben, gegen den der ſolide deutſche Geſchmack ſich einigermaßen empört. Namentlich die aus Nizza kommen⸗ den zeigen ſenen eigenthümlichen, etwas extravaganten Chie, den die eleganten Mondaines von jenſeits des Rheins ihrer Kleidung ſtets zu verleihen pflegen. Das ſchillert und glitzert in allen exiſtirenden Farben und Metallnüaancen, das kniſtert und rauſcht, das iſt ein Durcheinander von Seide, Pelz und Spitzen, Flittern, Perlen und Jet, eine Kom⸗ bination des untereinander unähnlichſten Materials, wie ſie gewagter ſich nicht denken läßt. Im Allgemeinen beſitzen die modifieirten tailor⸗made⸗Koſtüms große Vorzüge gegenüber den vorher erwähnten, übermäßig geputzten Kleidern. So haben ſie uns, was wahrlich nicht zu unterſchützen iſt, den glatten ungarnirten Rock wiedergebracht. Wer ſich mit ſeiner Ein⸗ leicht und in den Farben friſch. Neben den Unigeweben Manubeim, 17. März, Trunke it und Streit i7 zur Zeit elrieben Mann, entlaſſen wurden wegen krank ſind Außerdem ſi 25 Mann. 7 nd itu ſtädtiſchen un d nehmungen etwa 1600 ſtändige Arbeiter bheſchäf Im Monat Jauuar l. F. hat die Armenkommif folgende Unterſtügungen abgegeben; an 96 Familten und Einzelperſonen 1735%43.; b) Geldgeſchenke kigt, unſſtog 09 Baarunterſtützung 1 mn 246 Perſonen 2635.; c) Pfleggelder für arme Kinder 849,75 Marxk; d) Brod 9049 5 Klo; e) Suppe 40731 Portionen. Außerder wurde an eine Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Schuhe un Kleidungsſtücke abgegeben. Hinſichtlich 2 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wurde der Kaufwerth feſtgeſetzt. 5 ———— Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin beab⸗ ſichtigen heute Montag, 17. Früh nach Frankfurt zu reiſen, um da⸗ ſelbſt mit der Königin von Schweden und Norwegen zuſammenzu⸗ treffen und den Tag mit derfelben zuzubringen. Die Königin xeſſt dann nach Honeff zu längerem Aufenkhalt. Stellenübertragung im Telegraphenweſen. ine Königliche Hoheit der Großherzog haben unter dem 8. März d. J. gnä⸗ digſt geruht, dem Ober⸗Telegraphenſetretär Albert Buſch in Mann⸗ heim d ſekretärſtelle bei dem Telegraphenamte in Wegfall der IJ. Wagenklaſſe. Seit dem letzten Landtag ſind in der Beſeitigung der 1. Wagenklaſſe keine weikeren Anord⸗ nungen erfolgt. Auf den im letzten Jahre neu eröffneten Strecken Neuſtadt—Donaueſchingen und Waldkirch—Elzach fuhren ſämmtliche Züge nur die II. und III. Klaſſe, wie die Anſchluß üge der Höllen⸗ thalbahn und der Bahnlinie D anzlingen—Waldkirch. Auch in den Zügen der neu eröffneten Strecke Oberubldingen— Unteruhldingen iſt nur die II. und III. Wagenklaſſe vorgeſeheu. Seit dem 1. Ok⸗ tober 1899 führen die Züge 244 und 247 auf der Strecke Karlsrühe⸗ Eppengen wieder die 1. Wagen laſſe, weil ſich in dieſen Zügen ein durchgehender Wagen.½. Klaſſe Nürnberg⸗Metz befindet,. 20 »Die Durchführung der Bahnſteigſperre auf den badiſchen Stationen iſt in der Weiſe gedacht, daß im Allgemeinen die zu den Bahnſteigen führenden Thüren der Warteräume geſchloſſen und die Abſchrantungen vor den Warteräumen ſelbſt offen gehalten werden, ſo daß das Publikum freien Eintritt in die Warteräume hat. Erſt angemeſſene Zeit vor Ankunft eines Zuges wird die Sperreimichtung geſchloſſen, die in den Warteräumen befind⸗ lichen Reiſenden werden kontrollirt, ſodann die Thüren gegen die Bahnſteige geöffnet und von da ab bis nach Zugsabgang die Sperre ſelbſt bedient. Abgeſehen von größeren Bahnhöfen fällt hier die Bedienung beſonderer Ausgänge nur bei ſtärkerem Verkehr nöthig. Auf kleinen Stationen, die nur einen Warteſagl beſitzen, wird die Prüfung der Fahrkarten am zweckmäßigſten an der zum Bahnſteig führenden Warteſaalthüre ausgeübt, Außer den mit giltigen Fahr⸗ karten verſehenen Reiſenden ſoll auch anderen Perſonen die Mög⸗ lichkeit des Zutritts zum Bahnſteig eröffnet werden gegen Löſufg ſogenannter Bahnſteigkarten zur Taxe von 10 Pfg. Mit der Durch⸗ führung der Bahnſteigſperre ſoll zunächſt auf den durchgehenden Hauptlinien und denjenigen wichtigeren Seitenſtrecken vorgegangen. werden, die an Strecken der Nachbarbahnen anſchließen, auf denen die Sperre bereits beſteht oder gleichzeitig eingeführt werden ſoll. Für die Budgetperiode 1902/03 iſt für folgende Strecken die Ab⸗ ſperrung vorgeſehen: Mannheim—Heidelbe rg—-Baſel Konſtangz, Mannheim SchwetzingenBlanken⸗ loch-Karlsru he— Durmersheim— Winlersdorf, Heidelberg—GberbachWürzburg, Karlsruhe Mühlacker, Baden, Appenweier— Kehl, Offenburg= Singen, Breiſach—Freiburg—Neuſtadt.—Donaueſchingen, Müllheim Neuenburg, Lörrach—Leopoldshöhe—St. Ludwig, Baſel—Zell i, W. Auf Strecken mit durchgehendem Betrieb ſoll die Sperre möglichſt gleichzeitig auf der ganzen Länge eingeführt werden. Die Verhand⸗ lungen mit den Nachbarbahnen und den Zollbehörden ſind eingeleitet. * Die Einführung der 45tägigen Giltigleit der Mückfahrkarten, die auf den ſüddeutſchen Bahnen am 6. Juli v. J. in Kraft ge⸗ treten iſt, hat ſich ohne Schwierigkeiten vollzogen. Da die füddeln⸗ ſchen Verwaltungen ſich dem weiteren Vorgehen der preußiſchen Staatsbahnen, welche nach Einführung der 45tägigen Giltigkeits⸗ dauer der Rückfahrkarten einen großen Theil der Rundreiſekarten, Sommerkarten und beſonderen Taxermäßigungen für Ausſtellungen, Theilnahme an Kongreſſen, Feſtlichkeiten u. ſ. w. aufhoben, nicht angeſchloſſen haben, ſo hat die neue Einrichtung dem Publikum nur Vortheile gebracht und ſind Klagen aus Kreiſen des Publikums daher nicht laut geworden. Unterſchleife durch mißbräuchliche Be⸗ nützung von Rückfahrkarten ſind bisher nicht entdeckt worden. Die Einführung der 45tägigen Giltigkeit der Rückfahrkarten hat, wie dies in der Natur der Sache liegt, eine Zunahme des Verkehrs auf Rück⸗ fahrkarten auf Koſten des Abſatzes an einfachen Fahrkarten gebracht. In welchem Umfange der Verkehr auf Rückfahrkarten gewachſen, jener auf einfache Fahrkarten gefallen iſt, läßt ſich zur Zeit auch nicht annähernd bemeſſen, da das nöthige Abrechnungsmaterial noch nicht vorliegt. Eine genaue Statiſtik hierüber kanm indeſſen nicht aufgeſtellt werden, weil im badiſchen Binnenperkehr beſondere Rück⸗ fahrkarten nicht aufgelegt werden, vielmehr die einfachen Karten der nächſthöheren Klaſſe ausgegeben werden. Soviel ſteht aber jetzt ſchon feſt, daß ſeit Einführung der 4ß5‚tägigen Giltigkeit der Rückfahrkarten in ziemlichem Umfange an Stelle zuſammengeſtellter Fahrſcheinhefte Rückfahrkarten gelöſt werden. Als Nachfolger des T WMWiniſterialraths Schluſſer ſoll wie wir hören, Bürgermeiſter Derrmann von Offenburg ius Großh. mit mehrfach übereinander fallenden Serpentinen mft ſehr flacher Rundung oder Streifen von abgeſtufter Breite zu verſehen, Den ſchroffen Uebergang von einer Farbe zur andern mildern dann Treſſen⸗ bänder, ſchmale Tuchblenden, Steppnähte und Durchbruchborten. Zu⸗ weilen trennt man die einzelnen Bahnen auch durch Paſſepoils. Unter den Jacken, die zu dieſen Röcken gehbren, treten beſonders drei Fagons hervor: der vorzüglich für ganz junge, ſchlanke Mädchen geſchaffene Bluſenbolero, der eine Abart der ruſſiſchen Bluſe darſtellt, das offen, wie geſchloſſen zu tragende Bolero⸗Jäckchen und die Jacke mit knappen bis etwas über den Taillenſchluß reichenden Schooß, die ſowohl in de Mitte, wie übereinandertretend geſchloſſen wird und einen Shawlkragen und Tütenürmel erhält. Sehr vornehm wirkt ein Koſtüm aus brong braunem Atlastuch mit breitem Serpentinvolant, den ſchmale, gelblichs in einem ausdrucksvollen Linienmuſter aufgeſteppte Taffetſtreifen zieren. Die Serpentine und Rock verbindende Naht begleitet ein gelbliches Gabelbörtchen. Den Bolero, deſſen ganze untere Hälfte harmonirenbe Linienornamente bedecken, ſtatten außerdem ein breiter Umlegekragen aus weißem goldgeſticktem Taffet und ſchöne Golofiligranknöpfe aus. An einem andern Anzug, deſſen Material marengofarbener Homespun bildet, iſt der vorn offene Bolero mit ſilbergrauem Paſſementerie⸗ börtchen umgeben, mit deſſen Farbe auch die ſammetnen, bunt geſtickten Weſtentheile übereinſtimmen. Reifere Frauen bevorzugen zu den Koſtümes im Großen und Ganzen mehr halb⸗ oder ganz anſchließende Jacken mit gerade über den Hüften abſchneidendem Schooß. Sehr jein macht ſich ein ſanrfarbenes Tuchkleid mit blaßgrünen Taffetrevers und Aermelſtulpen, auf denen ſchmale Tuchſtreiſen aufgeſteppt ſind. Die Aufſchläge an Bluſen⸗ und Sack⸗Jacken werden häufig aus weißer Seide gefertigt und mit ichwarzen oder metalliſch ſchillernden Durchbruch⸗ ſtickereien oder Paint⸗lace⸗Spitzen überlegt. Ein Streifen vom Stoff des Kleides faßt ſtets dieſe Garniturtheile ein. Sehr beliebt iſt für Anzüge der beſchriebenen Art auch die Zuſammenſtellung von ſchwarzem und weißem Tuch mit Soutacheverzierung. Da letztere jedoch nie auf Oos einem gleichfarbigen Untergrund ſtehen darf, ſo wählt man dieſelbe weiß, ſofern die Beſatztheile der Robe ſchwarz, dagegen ſchwarz, ſold ſte weiß ſind. Ein anderes, für Damen reiferen Alters beſonders N; eignetes Arrangement beſteht aus einem leicht ſchleppenden Rock und einem prinzeßförmig geſchnittenen Redingote. Natürlich muß auch bei dieſer Facon die„gerade Linie“ der Figur gewahrt bleiben. Ein äußerſt gediegenes Beſuchskoſtüm dieſes Genres zeigt einen mit bunkelgrünen fachheit durchaus nicht befreunden kann, dem iſt es indeſſen geſtattet, ihn Tuchblenden beſetzten Rock ans Pafketas glacé vom gleichen Grün und —— 7 0— — ————— ——— 2 1928220 ——95 — 2— —1+7 2 25 ++—.— —— 1—— 2—— ——2—— — 00— „ rd⸗ iche en⸗ den den Ol⸗ he⸗ hen den ind ten me nd⸗ die pre die jig. die 2ig ⸗ ög⸗ ing den zen jen lb⸗ En älterer Kleider beſitzt, viel zu ſelten. N. Fbrper nöthigen Schweifungen au beiden Seiten; Mannheim. 17. März. General⸗Anzeiger. J. Seit: ——— 7 7 e Miniſterium berufen werden. Er würde das Reſpiziat für Gemeinde⸗ angelegenheiten im Miniſterium des Innern übernehmen. Ueberfahrtsboot am Milchgütchen. Wie uns mitgetheilt pird, kommt das Geſuch der Ludwigshafener Rhederſirma Karl Arnheiters Erben um die Erlaubniß zur enlage eines Landungs, ſiegs beim Milchgütchen am nächſten Dienſtag abermals beim bie⸗ ſigen(Mannheimer) Stadtrath zur Verhandlung. Sollte der Stadt. kath abermals eine ablehnende Haltung einnehmen, ſo hat die groß⸗ 1* herzogliche Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion bereits die Zu⸗ ſicherung der genaunten Firma einen unter dieſen Umſtänden gegeben ſein, daß die regelmäßigen Ueberfahrten am 1. Apriſ nächſthin aufgenommen werden. Was nun die durch die Blätter gegangene Nachricht betrifft, derzufolge die Stadt Mannheim ſelbſt eine Ueberfahrt errichten wolle, ſo braucht zur Widerlegung der⸗ ſelben nur die Thatſache angeführt werden, daß die Firma Arn⸗ gegeben, anzuweiſen. Es dürfte Landungsplatz die Möglichkeit heiters Erben auf weitere 25 Jahre konzeſſtonirt iſt. Iſt das Manufkript eines Zeitungsartikels eine Urkunde? Dieſe für literariſche Kreiſe intereſſante Frage wurde kürzlich vom Reichsgericht bejaht. Der Thatbeſtand war folgender: In der Eiſenacher Tagespoſt erſchien eines Tages eine Notiz, daß der Muſiker S. während eines Zapfenſtreichs infolge der Hitze umgefallen und trotz ſorgſamſter Pflege geſtorben ſei. S. lebte aber ganz munter weiter und wurde von ſeinen Bekannten auf die Zeitungs⸗ übtiz aufmerkſam gemacht, die in keinem Punkte, ſoweit ſie S. betraf, der Wahrheit entſprach. S. ſagte es dem Drechsler H. auf den Kopf zu, daß er ſich den„Witz“ gemacht und die falſche Nachricht berbreitet habe. Da H. dies beſtritt, wandte ſich S. an die Redaktion und erhielt die Poſtkarte zugeſandt, auf welcher die fragliche Meldung enthalten geweſen war. Wie feſtgeſtellt iſt, hat H. ſie geſchrieben. Gegen ihn wurde nun Klage wegen Urkundenfälſchung erhoben, da er auf der Karte einen fremden Namen als Abſender angegeben hatte. Das Landgericht Eiſenach hat jedoch am 17. Oktober v. J. den An⸗ geklagten freigeſprochen, weil es der Anſicht war, daß eine Urkunden⸗ fälſchung deßhalb nicht anzunehmen ſei, weil der Poſtkarte der Cha⸗ rakter der Urkunde fehle. Dieſe Anſicht wurde damit begründet, daß die Einſendung einer Neuigkeit an eine Zeitungsredaktion mit der Anheimgabe des Abdrr keinen Auftrag enthalte. Aus einer ſolchen Zuſendung ergebe ſich keinerlei Recht; der Redakteur hätte die Mittheilung in den Papierkorb werfen können, ohne daß irgend Jemandes Rechte dadurch beeinflußt worden wären. Auf die Revi⸗ ſion des Staatsanwalts hob das Reichsgericht das freiſprechende Urtheil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Rechts⸗ ſurthümlich ſei es, ſo wurde ausgeführt, einer ſolchen Zuſchrift den Eharakter einer Urkunde abzuſprechen. Eine Beweiserheblichkeit liege bor in Bezug auf Paragr. 21,2 des Preßgeſetzes, in welchem es ſich um den Nachweis des Einſenders handelt. Auch nach dem Bürger⸗ lichen Geſetzbuch wohne einer ſolchen Zuſchrift die Beweiserheblichkeit bei, da ſie einer Schadenserſatzklage..w. als Unterlage dienen könne. * Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das techniſche Bureau bon Joh. Biſſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mannheim, O 7, 7. Patent⸗ Anmeldungen P. 7441. Verfahren und Vorrichtung zur Zerſtäubung von Flüſſigkeiten. Eduard Theiſen, Baden⸗Baden.— Sch. 17700. Zuſammenleg⸗ und verſtellbares Handſägengeſtell mit federnder Selbſtſpaunung. Andreas Schippert, Karlsruhe.— Fatent⸗Ertheilungen. 130239. Malßbwelle aus durch Schaufeln oder dergl. ausgerüſteten Spiralrohren. Mälzerei⸗An⸗ lagen Syſtem Bernh. Fiſcher, G. m. b.., Heidelberg.— 130257. Sudhauseinrichtung. Rudolf Dietſche, Waldshut i. B.— 130178. Aufkippbare Schulbank. Fuhrmann u. Claus, Frankenthal i. Pf.— Gebrauchsmuſter ⸗Eintragungen. 168218. Mit Jederkante verſehene Sprungfedermatratze mit von dem durch Schrauben zuſammengehaltenen Federrahmen getrennten, an den Seiten ausgeſchweiftem Polſterrahmen. Karl Ziegler, Kaiſers⸗ lautern.— 169075. An Strohpreſſen in der Achſe derſelben hinten in einem Troge angeordnete, aus endloſen Bändern beſtehende Strohzuführungsvorrichtung. Heinrich Lanz, Mannheim.— 169365. Inſektenvertilger, beſtehend aus einer Blechkanne mit einem Gewindeverſchluß für die Füllöffnung und mit einem ſeitlich ange⸗ brachten Dampfausſtrömer und darunter befindlichem, mit Heisvor⸗ richtung verſehenem Unterſatz. Johann Lo hen e Et, Mannheim. 169000. Platten, beſtehend aus Hartholzafällen, geeigneten Jüll⸗ ſtoffen und einem Bindemittel. Felin Wachenheim, Mann⸗ heim.— 169340. Backofen⸗Kaffee⸗Röſt⸗Trommel mit innen dach⸗ förmigen Längsſchienen, welche durch gegabelte, die Achsgapfen an⸗ greifende Druckſtange gerollt werden kann. Karl Völbel, Berg⸗ zabern. 8 *Große landwirthſchaftliche Ausſtellung Mannheim 1902. Mit dem Aufbau der in dieſem Jahre während der Zeit vom 5. Juni in Mannheim abzuhaltenden großen landwirthſchaftlichen Aus⸗ iſt bereits begonnen worden. Die Veranſtalterin dieſer Ausſtellung, die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft, hat bereits ihre Bureaus am hieſigen Platze eröffnet. Vertreter der Deutſchen Landwirth⸗ ſchafts⸗Geſellſchaft in Mannheim iſt der Vorſtand der Schauleitung, Herr Regierungsbaumeiſter Schiller. 5 5 * Die Einweihung des neuen Börſengebäudes ſoll, wie wir erfahren, in der Woche nach Oſtern durch eine größere Feſtlichkeit erfolgen. Vom Deutſchen Laudwirthſchaftsrath„Dem Deutſchen Landwirthſchaftsrath iſt der große Preis der Pariſer Weltaus⸗ ſellung von 1900 für ſeine kartographiſchen Darſtellungen der deutſchen Getrei eproduktion verliehen worden. * Ruf der Mannheimer Frauen nach einer uenen Bleiche. Eine hießse Hausfrau ſchreibt uns: In der letzten Zeit werden in den hie⸗ ſigen Zeitungen den hochweiſen Vätern der Stadt ſo viel Verbeſſerungs⸗ vorſchläge ete. gemacht. Jetzt bitten wir Hausfrauen— wir ſollen ja doch die beſſere Hälfte ſein,— uns auch einmal Raum in Ihrem werthen Blatte zur Verfügung zu ſtellen. Unſere ſchöne Rheinbleiche wird uns genommen. Faſt die Hälfte iſt infolge der Verbreiterung des Weges den Spaziergängenn zu Liebe ſchon abageſchnitten worden, es iſt die Pritſche zum Auswaſchen ſchon ſort, man kann höchſtens noch auf einem kleinen Raume trocknen. Früher war Papa Koch ſtets ſehr freundlich, er half ſogar die Waſchleine befeſtigen, aber jetzt, da er bald räumen muß, iſt er nicht mehr zu haben. Können Sie, Herr Redak⸗ teur, uns vielleicht verrathen, ob für uns Frauen aus der Oberſtadt und dem Lindenhof eine neue Bleiche vorgeſehen iſt? Oder haben wir keine Ausſicht hierzu? Die Neckarbleiche reicht ja kaum für die Vor⸗ ſtadt und für die Unterſtadt und wäre es deshalb wohl angebracht, daß uns Frauen aus der Oberſtadt, Lindenhof und Seckenheimer⸗ und Schwetzingerſtraße wieder eine paſſende Bleiche erſtellt würde. Wir Frauen, die wir unſere Wäſche gerne ſelbſt beſorgen, mögen ſie nicht nach Ziegelhauſen ete. ete. ſchicken, wir waſchen gerne ohne Chlorkalk und Bürſte. Im Namen vieler Hausfrauen. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abtheilung Maunheim. Die nächſte Mitaliederverſammlung findet morgen Drenſtag, im Hotel National ſtatt und zwar des Akade niekonzertes wegen, wieder um 4 Uhr. Die Verſammlung dürfte ſich zu einer der intereſſanteſten dieſes Jahres geſtalten, denn ein ſehr geſchätztes Mitglied der Abthbeilung Karlsruhe hat ſich in liebenswürdigſter Weiſe bereit erklärt, einen kleinen Vortag über die Cigarren⸗ arbeiterinnen in Baden zu halten. So oft iſt ſchon in den Mit⸗ gliederverſammlungen betont worden, daß es Pflicht der Gutſituirten ſei, den Leiden und Freuden, den Lebensbedingungen jener Frauen, die ein minder alückliches Loos gezogen thätigeres Intereſſe entgepen⸗ zubringen, daß die Vereinsmitglieder ſich gewiß freuen, aus berufenem Munde einen derartigen Vortrag zu hören. Varietee im Apollotheater. Wie wir hören, werden vom 1. April d. J. ab im Apollotheater die Vorſtellungen des„Modernen Theaters“ durch ſolche eines Varietee⸗Enſembles erſetzt werden. Polizeibericht vom 16. und 17. März. Hauſes 3, 7 brach am 14. d. M. Feuer aus, welches von Hausbewoh⸗ 1. Im zweiten Stock des Abends 10 Uhr in einer Küche nern wieder gelöſcht wurde. 2. Am 15. d. M. Nachmittags halb 3 Uhr ſtieß ein Kauf⸗ mannslehrling aus Rheingönnheim mit ſeinem Fahrrad an der ßenkreuzung bei K 3 und 4 und J 3 und]J Ja hier mit einem Fuh uſammen, wobei er zu Boden ſtürzte und durch einen Fußtritt des Pferdes an der rechten Hand erheblich verletzt wurde. Auch ſcheint er durch einen Stoß von der Deichefl des Wagens inner⸗ lich ſchwer verletzt zu ſein. 3. Elf zum Theil erſchwerte Körperverletzungen— vor dem Hauſe 13. Querſtraße 40, auf der Straße zwiſchen G und II 4, M und N 7, R und 8S 5, auf der 2. Querſtraße, in der Wirthſchaft zur Volksſtimme(R 3, 14), auf dem Luiſenring bei der Friedrichs⸗ brücke, vor dem Hauſe G 7, 4, auf den Planken vor dem Hauſe P 4, 15, vor dem Hauſe Waldhofſtraße 61 und in der Wirthſchaft Heſſiſcher Hof(Waldhof), verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Il Oſtersheim, 14. März. Bei der heute ſtattgehabten Bürgermeiſter⸗ wahl wurde unſer ſeitheriger Bürgermeiſter, Herr Kaufmann Ph. Ullmer, einſtimmig wiedergewählt. Von 67 Wahlberechtigten haben 58 abgeſtimmt. * Karlsruhe, 16. März. Bei der Stadtverordneten⸗Wahl der zweiten Wählerklaſſe ſtimmten von 2224 Wahlberechtigten nur 1032 alſo ca. 43 pCt. ab. Es war außer der Liſte der ver⸗ einigten bürgerlichen Parteien kein Gegenvorſchlag aufgeſtellt, ſo daß die betr. Kandidaten auch ſämmtlich gewählt wurden. B. C. Freiburg, 16. März. Der Bürgerausſchuß entſchied ſich in der Thegterneubaufrage für den Entwurf des Architekten Seeling⸗Berlin, deſſen Ausführung einen Bauaufwand von 1 540000 Mark und einen Ausſtattungsaufwand von 2 690 000 M. erfordert. Ferner genehmigte er den Ankauf des Nommeliſchen Anweſens auf dem Schloßberg um 300 000., ſowie die Erwerbung des Flürſcheimiſchen Gutes um 54000 Mark. Theater, Kunſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Als„Paula Hartwig“ in Franz von Schönthals und Guſtab Kadelburgs dreiaktigem Luſtſpiel„Die berühmte Frau“ beendigte Frau Aſta Hiller vom Neuen Theater in Berlin ihr auf Engage⸗ ment berechnetes Luſtſpiel. Wie wir hören, ſoll Frau Aſta Hiller ſchon nach ihrem zweiten Gaſtſpiel als„Daja“ für unſere Bühne engagirt worden ſein. Ihr Spiel am Samſtag ließ wieder die ge⸗ wandte und routinirte Künſtlerin erkennen, dagegen ſcheint ihr die Wärme des Ausdrucks und die innere Empfindung zu fehlen. Viel⸗ leicht wird es ſpäter beſſer, wenn man ſich an das etwas ſpröde Organ gewöhnt hat. Bei einer Wahl zwiſchen Frau Aſta Hiller und Frl. L Arronge würde uns die Entſcheidug nicht ſchwer geſweſen ſein. Sie wäre zu Gunſten der Letzteren ausgefallen. M. *** Neu einſtudirt: Lakme. Oper in drei Akten von Leo Delkbes. Die Aufführung der Lakme“ gehörte früher ſchon zu den beſten der hieſigen Oper. In der Titelrolle behäuptete geſtern Frau Fiora glänzend ihren vorzäglichen Ruf Ihre Lakme umgibt ein eigenthümlicher Reiz, dem man ſich nicht entziehen kann. In der äußeren Erſcheinung bereits bezaubernd, nimmt ſie durch edlen Geſana völlig geſangen. Neben die Zauberglöckchen⸗Leuende ſtellte ſich gleichwert ig in innigen Vortrag„Unterm Himmel ſternenklar“. Heer Erl als Gerald vermochte im erſten ukle nicht anzuſprechen, da hörte man noch die Nachwehen ſeiner Krankheit durch. Im zweiten Akt überraſchte er dann umſomehr durch Kraft und Ton⸗ ſchönheit, während er im letzten Akt wieder ein wenig abſtel. Trotze⸗ dem aber war ſein Gerald Alles in Allem eine gute Leiſtung. Nen beletzt war die Rolle des Nilakantha. Ihn führte Herr Fenten treffend durch, ganz beſonders ſchön entfalkete ſich ſeine Stimme im zweiten Akte bei dem Geſang:„Lakme, was ſchweift dein Blick gur Ferne.“ Die kleineren Rollen hatten ketn⸗ Aenderung erfahren, ſie wurden alle paſſend durchgeführt Das Quintett gekang gut. Die Cböre ſangen anfangs ſchön, ließen aber ſpäter die Tonreinheit etwas vermiſſen; zu ibren Gunſten muß aber geſagt werden, daß in Bezug auf Hohe auch ſehr große Anforderungen geſtellt werden, Mit Umſicht hatte Herr Regiſſeur Fiedler die Oper in Scene geſetzt. Schön enledigte ſich das Orcheſter, unter Führung des Herrn Hofkapellmeiſters Langer ſeiner dankbaren Aufgabe; die Soloinſtrumente zeichneten ſich dabei aus. Die Geſammtauffützrung verdiente den Beiſall, den das nicht allzu zablreich erſchlenene Publikum ſpendete. Ganz beſonders wurde Frau Fiora geehrt, auch Herr Erl hatte ſich des lebhafteſten Beifalls zu erfreuen. Es mag ihm dies eine Genugthuung jür die Geſchmacktoſigteit ſein, die ſich ibhm gegenüber bei der letzten Hol⸗ länderaufführung ein Theil des Publikums hatte zu Schulden kommen laſſen. Gr, *** Konzert des Philharmoniſchen Vereius. Am Samſtag faßte der große Saal des Saalbaus die Menge kaum, die den Darbietungen des Philharmoniſchen Vereins lauſchen wollte. Dieſer begann mit Haydus wundervoller Militärſymphonie(Nr. 11 Gedur) und zeigte dabei ſeine Vorzüge glänzend. Das Streichquartelt ſpielte exakt zuſammen mit ſchöner Tonreinheit, die bei den Bläſern leider nicht immer vorhanden war. Am meiſten Beifall ſand der zweite Allgretto⸗Satz und das Preſto, in dem der letzte Uebergang fein abgetönt herauskam. Zum Schluß des Konzerts erfrente der Verein durch die hübſche Darbietung der Ouverture zur Oper„Ali Baba“ von Cherubini. Herr Muſikdirektor Gaulé hatte die Werke liebe⸗ noll einſtudirt und wußte geſchickt aus ſeinem Orcheſter Alles heraus⸗ zuziehen. Frl. Elſe Widen aus München erntete durch ihre Geſaugsvor⸗ träge reichen Beifall. Sie verfügt über eine äußerſt ſympathiſche, wohl ausgeglichene Stimme, mit der ſie ein vorzügliches Crescendo zu ent⸗ wickeln verſteht. Ihr Vortrag fand eine mitfühlende, gereifte Inter⸗ pretation. Beſonders gefiel die letzte Strophe von Brahms„Immer leiſer wird mein Schlummer“ und'Alberts neckiſcher Schmetterling. Am ſchönſten fand ich das entzückende Wiegenlied von Peter Cornelius geſungen. Der Beifall nahm auch derartig zu, daß ſich Frl. Widen zu einer Zugabe eutſchließen mußte. So ſchön all dieſe Darbietungen auch waren, ſie gaben doch nur den Rahmen ab für das Höchſte, was deutſche Kunſt zu bieten vermag⸗ Joachim war gekommen, der große Joachim! Mit nicht enden⸗ wollendem Jubel wurde er empfangen, das Orcheſter brachte ihm einen donnernden Tuſch dar. Und dann ſpielte er,— Beethovens Violin⸗ konzert, ſein Violinkonzert. Ein gottbegnadeter Komponiſt, ein gotk⸗ begnadeter Interpret. Mit dem Namen Beethoven iſt der Joachims auf ewig verbunden. Beide in dieſem Konzert— göttliche Offenbarung. Das Anhören für uns ein tieſes, tiefes Erlebniß. Hier frommt nur ein inneres, heiliges Erſchauern vor dem gewaltigen Myſterium Kunſt. — Joachim gab noch pler„ungariſche Tänze“ von Brahms, die er ſelbſt geſetzt hat, und entwickelte dabei ſeine virtuoſe Technik, Staccati, Doppelgriffe und Doppeltriller, vereint mit der durch langes Leben bis ins Innerſte gereiften Auslegungskunſt. Nach jeder Darbietung er⸗ dröhnte der große Saal vom Beifallstoſen. So ließ ſich denn der große Meiſter erweichen und ſchenkte uns noch etwas von ſeinem Beſten, vom Vater unſerer deutſchen Tonkunſt— Bach. Der Philharmoniſche Verein kann ſtolz, ſehr ſtolz ſein anf dieſes Konzert. Er. *** Vierte Matincée des Mannheimer Streichquartetts. Seine letzte Kammermuſikmatinse gab geſtern das Mann⸗ heimer Streichquartett der Herren Hans Schuſter, Arthur Poſt, Adolf Fritſch und Carl Müller. Von raſtloſem Fleiß und reſpektablem Können zeugte der Vortrag des Quartetts in A⸗moll, op. 51, von Johannes Brahms. Beſonders dankbar wurde das„Andante moderato“ und das„Finale“ auf⸗ genommen, das die erſte Violine reſolut begann und durchführte. Der ſchweren Gedankenarbeit Brahmsens folgte das wundervolle Largo aus dem Quartett in D⸗dur, op. 76, No., 5 von Joſ. Haydn. Hier nahmen die Inſtrumente vollauf die Gelegen⸗ heit wahr, ihre Tonſchönheit zu entfalten. Den Schluß bildete Mozarts Streichquintett in C⸗dur, wobei die Vereinigung Herrn Richard Heſſe als zweiten Bratſchiſten zugezogen hatte, der ſich gut eingliederte. Wie ſehr die Herren das Quin⸗ tett, beſonders den herrlichen Wechſelgeſang zwiſchen Violine und Bratſche— eine der ſchönſten Perlen unſerer Kammermuſik⸗ litteratur— dem Publikum zu Dank geſpielt hatten, bewies der außerordentlich lebhafte Beifall. Leider muß wieder feſtgeſtellt werden, daß der Beſuch des Konzerts dem gebotenen Genuß nicht entſprach. Hoffentlich wird ſich das im nächſten Winter ändern. Den Künſtlern wünſchen wir zunächſt eine angenehme Er⸗ holungszeit und dann weitere, erſprießliche Liebe zu ihrer ſchönen Sache. *.** Modernes Theater. Der dreiaktige Schwank„Bockſprünge“ von F. Hirſchberger und C. Kraatz ging geſtern Abend im„Modernen Theater“ zum erſten Male über die Bühne. Es iſt ein tolles, ausgelaſſenes Stück, boll überſprudelnden Humors. Zwar ſpielt es nicht in Paris, aber ſein ganzes Milieu erinnert an die ſogenannte Lichtſtadt. Der Kern des Schwankes kann mit wenigen Worten angedeutet werden. Ein Maler, der ſehr erfolgreich iſt und dem ein Bild ſoeben die Er⸗ nennung zum Profeſſor gebracht hat, will ſich verheirathen. Das einem harmonirenden Tuchredingote, der ſich oben über einem mi Goldgaze unterlegten Plaſtron aus Point⸗lace öffnet. Auch aus dem AItweiten Manſchettenärmel fallen Paint⸗loce⸗Spitzen heraus. Neben dem glatten Rock taucht hier und da der drapirte wieder auf 5 In Anbetracht der großen praktiſchen Vorzüge, die er beſonders für die Wenn die untere ante gar zu arg afgeſtoßen iſt und ſich nicht mehr abſchneiden läßt, ohne daß der Rock zu ſehr verkürzt wird, gibt das Kleid noch immer ein hübſches Ueberkleid zu einem dunklen Baumwollenſammetrock. Der letztere braucht keineswegs ganz aus Sammet zu beſtehen, es genügt, daß man eine Grundform aus Futterſtoff in ausreichender Höhe damit beſetzt. Auch aus zwei abgetragenen Anzügen läßt ſich, ſofern ſie in der Farbe zueinander paſſen, meiſt noch ein anſtändiges drapirtes Kleid her⸗ ſtellen. Ein ſolches hat faſt ſtets ein leicht bluſiges Leibchen, mit Ueber⸗ ſall und ſpitzem oder viereckigem Ausſchnitt, den Spitzengefältel mit Banddurchzug füllt. Reizende Neuheiten gibt es unter den Empire⸗ und Jugendkleidern, die zunehmend oft auf der Straße getragen werden. An einer aus moosgrünem Velvet gefertigten Vorlage ſetzt ſich der für die Prome⸗ nade ohne Schleppe geſchnittene Glockenrock einer kurzen Taille an, die uben plaſtronartig wirkt und dann vorn in eine breite Quetſchfalte aus⸗ läuft. Zwei Gürtelſpangen, die aber nur bis zu der Quetſchfalte reichen, halten unter den Armen die Stofffülle zuſammen. Eine ſpitz aus⸗ mündende Stickereifigur aus Silberſchnürchen ziert das Plaſtron und den, wie üblich ſehr hohen angeſchnittenen Stehkragen; beiderſeitig von dieſer Garnitur legen ſich doppelte ſilberumſäumte Revers üher die Schultern. Die Aermel zeichnen ſich durch zwei nach innen gelegten dnlten aus, die am Ellenbogen ausſpringen. Allgemeine Bewunderung; zegt gegenwärtig eine für„künſtleriſche Frauenkleidung“ geeignete die einem Gewand aus 1 i 31 e er i f Rücken nahtlos und erh erſcheint vorn, wie auf dem Rücke 0 ine Knopfvorrichtung auf der linken Schulter bewirkk. Das durchweg alten⸗ und taillenloſe Kleid vervollſtändigt enlweder ein kurzes Jäckchen der viereckiges Spangenarrangement, das in dieſem Fall einen kleinen Ausſchnitt umrahmt. An einem reizvollen Modell aus lavendfarbenem Eheviot beſteht das Jäckchen aus tieſpiolettem Sammet mit Auflagen aus gelblichen Spachtelſpitzen. Was die Umhüllen anbelangt, ſo herrſchen in dieſer Saiſon ent⸗ ſchieden die Jacken und Paletots vor. Für die Mehrzahl derſelben gilt das Gleiche, was über die Koſtümfacken geſagt iſt. Eine Einzelſtellung nimmt nur ein mäßig langer oſſener Sackpaletot ein, an dem das Fehlen jedes Steh⸗ und Umlegekragens auffällt. Er wird durch einen Schulter⸗ krugen erſetzt, an dem ſich breite ſhawlartige, bis zum untern Rande des Kleidungsſtücks reichende Revers ſchließen. Während der Paletot ſelbſt faſt ausſchließlich aus ſchwarzem Tuch konfektionirt wird, wählt man als Material ür die Beſatztheile hellen— lachsfarbenen, ſandgelben blauweißen, blaßlila— oder roſa— von Spibenentredeux durch⸗ brochenen Atlas. Weiße Svpitzenkaskoden beohleiten die Revers und fallen aus den Tütenärmeln heraus. Das anſpruchsloſe Ausſehen dieſer Paletots wird noch dadurch erhöht, daß man meiſt ein farbiges Seiden⸗ plaſtron mit faltigem Halsbündchen darunter umbindet. In Wien werde⸗ viel enganliegende Tuchſacken und Paletots— die letzteren mit langem angeſetztem Schooß— getragen, bei uns in Nord⸗ und Hſtdeutſchland begegnet man ihnen dagegen ſeltener. Häufiger ſieht man noch den ebenfalls aus Wien ſtammenden Taffetſpencer mit der Länge nach auf⸗ geſteppten gleichfarbigen Tuchleiſten und ſpitzenüberlegten Umlegekragen und Stulpen. Viele Damen ſparen auch das Geld für die Anſchaffun einer neuen Frühfahrshülle und benutzen ſtatt deſſen ihre winterlichen Pelzkragen— und Stolas. Die ſhawlkragenähnlichen Pelzkragen mit langen Stolgenden werden oftmals durch Rüſchengarnituren aus ſchwarzem Taſſet, die man unter den äußern Rändern heftet, vervoll⸗ ſtändigt. Schwarzer Taffet gibt gegenwärtig auch den Hauptbeſtandtheil für die Straßenboas her; jedenſalls erweiſt er ſich als widerſtands⸗ fähiger al⸗ der früher unvermeidliche Chiffſon. Von den Mänteln und Capes läßt ſich wenig Neues ſagen, außer daß die erſten Tütenärmel mit Umſchlägen haben und die letzteren das denkbarſte an Schmuckloſigkeit leiſten. Sie genießen eigentlich auch nur bei älteren Damen einige Beliebtheit. Wenn man ſie nicht mit kaprizißſen und eleganten Boa⸗ enden ausſtattet, ſo erſcheinen ſie gar zu ſimpel. Die Farbe der meiſten 1 Umnahmen iſt ſchwarz, doch werden ſie häufig durch farbige und weiße Garnituxen belebt. Seltſam erſcheint es, daß auch in dieſem Frühling wieder die früher ſo bevorzugten Spitzenhüte in den Hintergrund treten. Die Kopf⸗ bedeckungen aus Stroh und Baſt herrſchen bei Weitem vor und zwar nicht nur die aus ſchwarzem, ſondern auch aus karriertem, gelblichem und weißem Geflecht. Charakteriſtiſch für die meiſten Hüte iſt es, daß ſie aus der Stirn zu tragen ſind, wo dies nicht der Fall iſt, da ſtreben verſchiedenartig aufgebogene Ränder den nämlichen Zweck an. Die faſt einzigen Ausnahmen von dieſer Regel bilden die kecken Dreiſpitzſormen und die auch für Sport beliebten Matroſenhüte, deren Kopf nur ein ſchmales buntgerändertes Bändchen mit ſeitlich geknüpfter Schleife um⸗ giebt. Den letzteren zuzuzählen iſt ein als höchſter Chie geltender Hut mit völlig umgedrehter Krempe. Da der Kopf überhaupt nicht zu ſehen iſt, ſondern gänzlich unter dieſer verſchwindet, ſo iſt die Garnitur auch nur von außen angebracht. Sie kombinirt ſich im Weſentlichen aus idenen Schrägeſtreifen oder Laub, das ſchuppenartig dem Stroh auf⸗ liegt. Ein apartes Modell aus feinem ſilbergrauem Stroh zeigt einen Ausyntz aus bräunlichrothen Erdbeerblättern, auf der Krempe eines zelblichweißen Hutes wlederum iſt ein Krauz aus grünen unſchattirten Fliederblättern aufgeheftet. Zuweilen ſormt man auch aus ben Seiden⸗ ſtreifen Blätter für dieſen Zweck. Während dieſe Strohhüte im Allge⸗ meinen ziemlich einfach erſcheinen, genügen große Facons aus ge⸗ zogenem und eingereihtem Tafſet⸗ der mit Sammetapplikatiousfiguren beſetzt iſt, einem anſpruchsvolleren Geſchmack. Ihr Ausputz ſetzt ſich aus ſchmalen die Krempe umſäumenden Frauſen und echten Spitzen⸗ Sscharpes zuſammen. Hochmodern für Viſiten, Korſoſahrten u. ſ. w. ſind breite Hitte aus gekrauſtem Chiffon mit flachgelegten Straßenfedern und Haltkrönzen aus Adiantum, Veilchen, Primeln, Aurikeln und Mai⸗ glöckchen. Ein entſprechendes Sträußchen pflegt dann meiſt die Bog zuſammenzuhalten oder die linke Reversſeite zu ſchmücken. Zum guten Ton gehört es, jede Blume mit dem ihr in der Natur eigenen Duſt zu parfümiren. 47 Seite General⸗Auzeigner Maunbeim, 17. Mcarz. iſt natürlich nichts Neues. Neu iſt dagegen, daß dieſer junge Künſtler keine Liaiſon beſitzt, was ſeinem zutüunftigen Schwiegerpapa abet nicht paßt, denn dieſer aus der Provinz kommende, ſcheinbar etwas eingetrocknete Schwerenöther möchte ſich gern wieder einmal recht amüſiren und berfällt auf den ingenisſen Gedauken, mit der Ge⸗ liebten ſeines zukünftigen Schwiegerſohnes, die dieſer infolge ſeiner Verheirathung natürlich fallen laſſen muß, anzubändeln. Da der ſehr ſolide Schwiegerſohn in spe aber keine Ligiſon hat, daran jedoch die ganze Heirath zu ſcheitern droht, muß ſich der Herr Maler ein „künſtliches Verhältniß“ ſchaffen. Das führt ſelbſtverſtändlich zu zahlreichen mehr oder minder intereſſanten Verwicklungen, die ſich aber in ebenſo ſelbſtverſtändlicher Weiſe im dritten Akte in ſchönſter Harmonie auflöſen, ſodaß ſich die verſchiedenen Braut⸗ und Ehe⸗ paare in die Arme ſinken, worauf der Vorhang fällt. Da die Be⸗ handlung dieſes Hauptfadens des Stückes kaum zu drei Akten reichen würde, haben die zwei Luſtſpielfabrikanten noch einige ſehr hübſche Nebenepiſoden erfunden. Geſpielt wurden die Hauptrollen des Stückes vorzüglich von den Herren Ludwig Jubelsky, Paul Schneider⸗ Duncker, Georg Wächter, Wolf Hilde⸗ brandt und Richard Gellert, ſowie von den Damen Eliſabeth Declar, Kathi Eis ler, Franziska Roſſi, Marie Hüler und Franziska Revellio. Auch die Vertreter der kleinen Rollen boten ihres Beſtes. Das drollige Stück wird jedem Beſucher des Theaters einige luſtige Stunden bringen. M. Wolzogens Buntes Theater im Saalbau. Wenn die Schwalben heimwärts ziehn und in der Reichs⸗Kunſt⸗ Centrale an der Spree die Einuahmen dünner zu fließen beginnen, erinnern ſich dorten Kunſtbefliſſene aller Art ihrer unterſchiedlichen „Miſſionen“. Sie ziehen hinaus ins Reich und ſpenden bilfreich und gut auch uns draußen in der Provinz einige Brocken von dem, was ſie in der Hauptſtadt der Intelligenz im letzten Winter für der deutſchen Kunſt ſublimſte Blüthe hielten. So kam auch Herr von Wolzogen, der urſprüngliche und allein echte„Ueberbaron“ ein zweites Mal gen Mannheim, und ſiehe da, es drängt ſich zwar keine„Ueber⸗ fülle“ mehr, aber immer noch eine recht ſtattliche Schaar zu ſeinen Füßen. Da es um achte noch merkliche Lücken im Saale gab, ſo ſing man, wie auf ganz ſchlichten Brettl'n auch, nicht überpünktlich an, ſondern wartete derer, die da noch kommen ſollten. Als erſter erſchien dann— nach dem Confereneter Wolzogen natürlich— der ſchon angekündigte Herr Fritz Plank, ein junger Mann mit erreichtem Schnurrbart, angenehmen Stimmmitteln, und nicht ungewandtem Vortrag. Anfangs wollte ſich das Sonntags⸗ Publikum nicht ſo recht erwärmen, den erſten durchſchlagenden Erfolg errang— der Kladderadatſch, d. h. Paul Stampa mit dem Vor⸗ krag der„Hofequipage“ in der vortrefflichen Kompoſition des be⸗ gleitenden Kapeumeiſters Mendelsſohn; das kleine Spottgedicht geftiel in Stampa's vollendeter Wiedergabe ſo ſehr, daß es wieder⸗ holt werden mußte. Der Stern der gegenwärtigen Tourucse iſt zweifellos Lina Aberbanell, die es mit ihrem urſprünglichen Talent garnicht nöthig gehabt hätte, erſt auf die Ueberbrettl zu warten. Köſtlich, wie ſte Pvuette Guilbert parodirt! Und ſie hat auch ein Recht dazu, denn ſie könnte wohl ſo ein Stück deutſcher Ypette werden. Ein Stück, denn weder die aufwühleude Tefe hoch die ſtatutariſche Größe der einzigartigen Franzöſin dürfte ſie im Ernſte je erreichen. Was an Vorträgen noch folgie, war im Weſentlichen nicht neu, geſtel aber durchweg ungemein, ſo Reßmer's Parodien und Schnurren; Frau von Wolzogens anſprechende Lieder„zur Zupfgeige“ darunter das prächtige kölniſche Volkslied„Modder, ich well en Ding han“; Olga Wohlbrück's moderne Gedichte, und dann natürlich vor Allem„der luſtige Enemann“ und„die Ratte“, die beide da capo verlangt wurden. Von den männlichen Kräften iſt übrigens zweifellos der künſtleriſch bedeutendſte Vortragsmeiſter olzogen ſelbſt. Den Schluß des Abends machte Gumppenbergs tolle„Stenotragikomödie“ der Nachbar, die, obwohl eigentlich für ein kein litterariſches Publikum berechnet, dennoch große Heiterkeit hervorrief. Bei der Damenwelt machten einige„Reformkleider“, ohne Mieder, Senſation. Ob ſie auch Nachahmung wecken werden? Man wird ja ſehen, oder vielmehr, was wahrſcheinlicher, nicht ſehen. Im Ganzen iſt über das Ueberbrettl ja nicht viel Neues mehr zu ſagen. Fragen wir alſo lieber, was wohl aus der Mode vom vergangenen Jahr werden mag? Da ſich die„neue Kunſt“ das unerſchöpfliche Gebiet der politiſchen Satire nicht erobern können— man mag in Deutſch⸗ land die Leute nicht, die das heilige Land der Politik ſatiriſch be⸗ leuchten, und die es könnten verſtehen, meiſtens nicht allzuviel davon — ſo wird ſie wohl— dem alten Variétée Zugeſtändniſſe machen müſſen, um ſich nicht völlig auszugeben. Hat Wolzogen in Berlin bereits die Loie Fuller auftreten laſſen, die ein echtes Genie des Baristses iſt, ſo ſchafft er ſich wohl auch noch einen Kinematographen an. Mit Serpentintanz und Projektionsbildern und einigen andern Dingen läßt ſich der Menſch ja auch in einer Weiſe unterhalten, deren er ſich vor ſeinem künſtleriſchen Gewiſſen nicht zu ſchämen braucht. Bringt uns Herr von Wolzogen von dieſen hübſchen Dingen dann das eine oder andere mit, ſo wird er die zahlende Menſchheit ſich wieder zu ſeinen Füßen drängen ſehen. Sonſt wird er über's Jahr doch — die Eintrittspreiſe ermäßigen müſſen. lS. 122** „Modernes Theater“! im Apollotheater.„Bockſprünge“, Schwank in 3 Akten von Hirſchberger u Kraatz gelangt heute Mon⸗ tag, den 17. ds. zum zweiten Male zur Aufführung. Kommenden Mittwoch, den 19. ds. iſt zum Premieren⸗Abend ein zwefakliges neues modernes Schauſpiel der bekannten Schriſtſtellerin Dorg Duncker„Im Schatten“ gewählt worden, das mit dem dreiaktigen Luſtſpiel„Miller und Mäller“ von Alexander Elz gemeinſam in Seene gehen wird. Beiden Werken geht ein trefflicher Ruf voran. Geſchältl ches. n Und als der Großvater die Großmutter nahm— da ſchrieb man noch mit Gänſekielen, da brauchte man noch Streuſand, da kopirte man die Briefe nicht, ſondern ſchrieb ſie fein ſäuberlich ab! Man regiſtrirte ſie nicht, ſondern faltete ſie hübſch ordnungsmäßig 8 oder 4 mal zuſammen, überſchrieb ſie und legte ſie auf„Nimmer⸗ wiederſehen zu den übrigen“.— Sie glauben es nicht, es iſt aber Thatſache, es gibt nicht einige, nein, es gibt hunderte, es gibt tauſende von Geſchäften, in welchen man noch ebenſo verfährt. Und da wun⸗ dern ſich dieſe Leute, wenn ſie von anderen überflügelt werden, da blickt man neidiſch nach England, nach Amerika und hält die von Jahr zu Jahr wachſenden faſt ſchwindelnden Summen des Umſatzes, des Exportes für übertrieben, wirklich für Schwindel! Was iſt da zu thun? Man gehe hin, ſehe die praktiſchen, handlichen, Zeit, Geld und Arbeit erſparenden Eintichtungen im geſchäftlichen Betriebe der Engländer und Amerikaner und es iſt uns Alles klar, da ſind die „Ünton⸗Regiſtratoren“, die dia größte Ordnung und Ueberſicht über die Korreſpondenz gewähren, da iſt die„Union⸗ Kopirmaſchine“, die 100 Briefe in 5 Minuten kopirt, da iſt das Karten⸗Syſtem zur Ueberwachung der Kunden, der Schuldner, der Arbeiter, der Offerten ulſew., da iſt last not least die Schreibmaſchine, eine ſtetig wachſende Rente für ihren Befitzer! Verlangen Sie die neuen Proſpekte und Preisbücher über die ſeit hren bewährten Fabrikate von Heinrich Zeiß in Mannheim, C 3, Nr. 9, in Frankfurt a.., Kaiſerſtraße 36.— Richten Sie Il Betrieb darnach ein und Sie werden mit Mozart ſagen:„Die Arbeit iſt ein Hauptgenuß.“ Giftig! ſind alle Haar⸗Farben, die Metallſalze enthalten, und dies ſind faſt alle exiſtirenden. Es ſoll darum auf die ö ſche Nutin⸗Haar⸗Farbe uaufmerkſam gontacht echt und dauernd färbt und vollkommen unſchädlich iſt. iſt echt vom Fabrikanten Fr. Kühn, Kronenparf. Nürnk in Apoth., Drog. und Parf, Vom Büchertiſch. Alle bei der Rodaktion eingegangenen Werle ſperden in dieſen e eführt. Beſondere Veſprechung erfolgt nach Ernoßen. H. Würtenberger: Wie der Huübernaz aus den Sazlden berausgekommen. Eine Geſchichte aus dem Volksteben. Karls ruhe. Verlag der G. Braunſchen 50 Pfg. In Parthien 35 Pfg. Hugo Oswald: Sprechendes Menſchen oin Büchlein Gedanken. Verlag von Schuſter u. Loeffler, Berlin und Leipzig. 1902. Preis 1 M. „Südweſtdeutſche Rundſchau“, Heft 6 des zweiten Jahrgangs hat folgenden Inhalt: Mode(Rudolf Klein).— Hans Sachs und das Nürnberger Gewerbe(Albert Geiger).— Gedichte(Karl Schloß).— Die Königin Yſa⸗ beau(Villiers de lIsle⸗Adam, Ueberſetzung von Hedwig Schmitz Hofbuchdruckerei 1902. Preis Leuchten. Für deukende Gründler).— Kunſtgewerbe und Induſtriealismus (Joh. Gaulte).— Nietzſches Vermächtniß(Paul Gut⸗ mann).— Kuno Fiſchers„Hegel“(Prof. Arthur Drews). Südweſtdeutſche Städteſchau: Frankfurt, Stuttgart, Wiesbaden, München.— Von unſeren Geſellſchafte Paul Marſopp: Der Kern der Wagner⸗Frage. Muſenku oder Bühne der Lebenden? Sonderabdruck aus „Allgemeinen Zeitung“.) München 1902. Max Steinitzer: Muſikaliſche Strafpredigten. lichte Privatbriefe eines alten Grobians. Nachf.; Uniko Henſel. Ada Schmidt: Speiſen⸗Verzeichniß zur Frage „Was koche ich heute?“— Koch⸗Erinnerungen für Hausfrauen. Große Sammlung von Speiſen für einfachen und feineren Tiſch. Verlag von F. A. Körner. Leipzig. Preis 50 Pfg. Robert Hehmann: Herrenrecht, Drama in einem Auf⸗ n. nſt Veröffent⸗ München, Alfred Schmid zuge. Verlag von Hermann Dege, Leipzig. :; 15 Ba chricht J fee Fogrand Beue 2 Lachlichten Mne Cegramme. Suez, 16. Närz. Im Suezkanal gerieth ein Petroleum⸗ ſchiff in Brand, ein anderes iſt aufgelaufen und verlaſſen worden. Es wird eine Exploſion befürchtet. Der Verkehr durch den Kanal iſt vorausſichtlich auf drei Tage behindert. Drivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. *Augsburg, 17. März. Der deutſche Kronprinz beſichtigte heute in Begleitung des Fürſten Fugger die Sehens⸗ würdigkeiten der Stabt. Im Rathhauſe wurde er vom erſten Bürgermeiſter mit einer Anſprache begrüßt. Um 5 Uhr erfolgte die Abreiſe nach Nürnberg; dort traf er kurz nach 8 Uhr ein und wurde von den Spitzen der Behörden und dem Bürger⸗ meiſter empfangen. Die Einwohnerſchaft begrüßte den Kron⸗ prinzen bei der Ankunft, ſowie auf der Fahrt zum Hotel mit begeiſterten Hochrufen. * Konſtantinopel, 17. März.(Frkf. Ztg.) Der Sultan entſandte den Kammerherrn Arif und den Hof⸗ architekten zum franzöſiſchen Botſchafter Conſtans, um ihn zu benachrichtigen, daß er Frankreich das beim hieſigen fran⸗ zöſtſchen Hoſpital gelegene umfangreiche Terrain ſchenke. Schon ſeit 20 Jahren bemühte ſich der franzöſiſche Botſchafter vergeblich, dieſes Terrain von der Civilliſte anzukaufen. * Petersburg, 15. März.(Frankf. Zig.) Aus Ka⸗ ratſchy, an der Mündung des Indus, wird gemeldet, daß die Engländer mit den Stämmen in Mekra⸗Belutſchiſtan wieder⸗ holt Gefechte gehabt haben. Ein Offizier des mächtigen Häuptlings Mohamed Omar, eines einflußreichen und unerbitt⸗ lichen Feindes der Engländer, Mohamed Ali, nahm die Feſtung Nodis, eines ſtrategiſchen Punktes von Wichtigkeit, nach 53⸗ tägiger Belagerung ein. Es gelang den Engländern dann wieder, das Forts zu erſtürmen, das ſehr tapfer vertheidigt wurde. Valparaiſo, 17. März. Ein Theil des Marinearſenals der Regierung wurde in der vergangenen Nacht durch Feuer zerſtört. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. * Newyork, 17. März. Dem„Newyork Herald“ wird aus Lima telegraphirt: Bei der Eröffnung einer neuen Brücke über den Maranon, Oberlauf des Amazonenſtroms, war die Brücke plötzlicheingeſtürzit und über 100 Menſchen ſeien ertrunken. *Newpysork, 17. März. Botſchafter von Holleben dinirte beim Präſidenten Rooſevelt. Dies wird als Zeichen da⸗ für angeſehen, daß die Affaire Witte vollſtändig einflußlos ge⸗ blieben iſt. Golkswirthschaft. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. März 1902 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1902 1900 WiiiiiiiVCVCVUæ'n 328 129 582 566 RNoHHoHoo 6274 18 217 58 193 Grlffe. 85 339 41849 Mais 7900 55 547 5 495 eys Mehl 5 4811 5 893 FBFBEVFFFVFVVVVVVAA 122 2800 3859 ECCC 14991 10.171 5 Petroleum 98 281 11583 62 287 Maunheimer Marktbericht von 0 vor Ztr., Stück 30—35 Pfg., Spin —10 Pfa, Rothkohl v 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivi Feldſalat p. Porlion 10 Pfg., Sellerie v. Sti Pfund 10 12 Pig., rothe Rüb per Portion Pfg., gelbe Ri Büſchel Pfa., Pfi Stange 15—20 Pig., „Zwieb ze Riſtbey n per lia per machen per nen per Pfd. fd. 00 Pfg Nüſſe ben örüſen per Por Burken per Stücke 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pſd 0000 Pfg., Kirſck Pfirſiche per Pfd. 0000 25 Stück 800 Pf Ner Per 2⁰ ück 40 Pfo. Yper Pfd. che per Pfd. 30 P 60=.00., Habn 77 1 Kuürzeiſt iükreten laſten, die bon Zoll zu vahlen! da die vortofreie Zufendung der Stoffe durch meim Seldenfabr ten als einſe mit G r nach auswärts thuung zu b een ee 0 begrüßende Er⸗ gen angeſehe geſchaffen, d. h. weiß e wie die übrigen Schecks auf die Reichshauk des Wohn 2 ſtellers gezog bei der Reichsbank des Wohnortez 3 Empfängers zahlbar geſtellt ſind und daſelbſt ſofort bei Vor⸗ zeigung ausgezahlt werden. Der Konten⸗Inhaber zahlt für jeden derartigen Fernſcheck ohne Rü auf deſſen Betrag an die ſein Konto führende Anſtalt eine Gebühr von 30 Pfg. Letzkere fällt fort wenn der Konten⸗Inhaber gleichzeitig Dis oder Lombard⸗ geſchäfte mit mindeſtens 10 Tagen Zinsberechnung der Reichsbanß zuführt. * Dividenden⸗Vertheilungen. Dampyfſchifffahrts⸗ Preußiſch⸗Rheiniſche Geſellſchaft, Köln. Der Aufſichts⸗ rath ſchlägt für 1901 die Vertheilung von 6 pCt.(i. V. 65 PEt.) Dividende vor. Alunminium Induſtrie Geſellſchaft Neu⸗ hauſen. Der Verwaltungsrath wird für 1901 eine Dividende von 13 pEt. in Vorſchlag bringen, gegen 12½ pét im Vrrjahr.— Die Ver⸗ waltung der Vereinigten Fabriken engliſcher Sicher⸗ heitszünder, Draht und Kabelwerke in Meißen be⸗ autragt die Vertheilung einer Dividende von 6 pCt.(i. V. 10 pCt.)— Die Zwirnerei und Nähfadenfabrik Augsburg ver⸗ zbichnet für 1901% 70 308(i. V. 198 085) Gewinn, woraus 30 0⁰⁰ (i. V. 58 000) als 5 pEt.(8 pCt.) Dividende vertheilt werden.— Die Verwaltung der Vaterländiſchen Lebensverſi ch e x⸗ unges ⸗Akt.⸗Geſ. verzeichnet für 1901 einen Ueberſchuß von Mark 186 835(i. B. 186 518) und beantragt die Vertheilung einer Dividende von 5½ pEt(wie i..).— Der Verwaltungsrath der Banque dice 85 eomteet de Depots in Lauſanne ſchlägt für 1901 die Ver⸗ theilung einer Dividende von 4 pCt. vor.— In der Sitzung des Auf⸗ ſichtsraths der Nürnberg Fürther Straßen bahn⸗ Ge⸗ ſellſchaft wurde beſchloſſen, für 1901 die Vertheilung einer Divi⸗ dende von 8 pCt. wie im Vorjahre vorzuſchlagen.— Die Ka mm⸗ garu⸗Spinnerei Düſſeldorf erzielte einen Bruttogewinn von ½ 70 084. Nach ¼ 75 742(t. BV. 79 255) Abſchreibungen und . 15 000(% 5572) Verluſten ergibr ſich ein Fehlbetrag von 20 659 (i. V. 676 Unterbilanz.(Seit 1897 konnte keine Dividende ver⸗ ilt werden.) Gewerbefank in Krefeld. Der, Umſaz ging in 1901 von/ 84,62 Mill. auf 6% pCt.(i. V. 7½ pCt.) Dividende ausgeſchüttet werden.— Die Port⸗ land⸗Cementfabrik Halle ſchließt in 1901 mit einer Unter⸗ bilanz ab, die aus der Reſerve gedeckt wird(i. V. ergab ſich nach 70 527 Abſchreibungen ein Reingewinn von 177 783, wovon als Dividende 8 pCt. vertheilt wurden).— Chromo⸗Papier und Carton⸗Fabrik vor m. Guſtav Najork, Akt⸗Geſ., Leipzig⸗ Plagwitz. Der Reingewinn iſt von vorjährigen/ 161 830 auf 51980 zurückgegangen. Als Dividende werden 4 pCt.(in den drei Vorjahren je 10 pEt.) vorgeſchlagen.— Die Baumwoll⸗Spinnere Jwickau erzielte in 1901 einen Bruttogewinn von 95 323, woraus eine Dividende von 3 pEt.(0) vertheilt werden ſollen.— Der Rein⸗ gewinn der Kunſtdruckerei und Cigarrenkiſtenfabrik .⸗G. vorm. Moritz Preſcher Nachf. in Leutzſch b. Leipzig beträgt . 128 589(i. V. 131 07), der Dividendenvoranſchlag 10 pCt.(wie i..)— Bei der Sächſiſchen Glasfabrik in Radeberg wurden , 247 547(i. V. 283 044) Reingewinn erzielt, woraus als Dividende 16 pCt.(18 pt.) vorgeſchlagen werden.— Kommunalbaunk des Königreichs Sachſen. Das Inſtitut, deſſen% 2,25 Mill. Aktien⸗ kapital faſt ganz im Beſitz der Allgem. Deutſchen Credit⸗Anſtalt ſich be⸗ finden, verzeichnet für 1901 an Reingewinn 160 882(i. V. 129 610), woraus 6 pCt.(i. V. 59½ pCt.) Dividende vertheilt werden.—-Anglo; Swiß Condenſed Milk Co.(Chamer Milchgefell⸗ ſchaft). Ca m. Dem Vernehmen nach wird die Dividende für 1901 auf 12 pCt, ſeſtgeſetzt werden, wie im Vorjahr. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Köln“ am 13. März wohlbehalten in Galveſton angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Frankfurt“ am 14. März wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger füt's Großherzbaftbnm Baden konzeſſtonfrter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Philadelphia, 14. März.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 27. Febr. von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗PYork, 15. März. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 8. März von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeilt durch das Naſſage⸗ und Reſſe⸗Pifrean e de lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. Wwaſerſtandsnachriehten vom Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 12. 13. 14. 15.16.17. Bemerkungen. uſtnßnßn 2,74 Waldshut 2,112,062,02 2,00 2,04 2,06 Hüningen 1,79 1,70 1,64 ,64 Abds. 6 Uhr Kehl„„„„„e eeeeeeeeer Lanterburgg 3688 3,68.58 8,58 3,54 Abds. 6 Uhr Waxann J3,913,82 8,68 3,61 3,61,17 2 lht. Germersheim J3,70 3,55 3,42.-P. 12 Uhr Maunheimm 3,38 3,55 3,25 3,25 3,15 3,21 Morg. 7 Uhr M„88 1,38 1,34 1,14.-P. 12 Uhr Bingen%0 204 20% 10 Uhr Faub„„ 2 Uhr denß 2,64.2,57 2,81 10 Uhr Kölun 2,71 2,67 9,76 2,66 2,58 2 Uhr Rubrort 2,162,24.28 6 Uhr vom Neckar: Maunubheim 3,68 3,68 3,50 3,32 3,30 3,33] V. 7 Uhr Heilbron„.20 1,15 1,10 11,15 V. 7 Uhr —. ̃— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druück und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. h. H. —ñ— — g ae AS R EDERN. ussergewöhnlich bil ige Preise! Verkuulsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 34 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, 6 m. b. H. FoMard-Seide os e. und farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met⸗. 21472 bis Wik..85 p. Met. für Blouſen n. Roben, ſowie „Hennebera⸗ Selde“ in ſchweß, Absolut kei 5 weis Seldenfgbrik auf deuischem Grenzgebiet erfolgt.— Nur echt, wenn direkt vo bezogen! Muſter umaebend.. Menneberg .(K. u. K. Hoſlief) Zürich. 2014ʃ , 82,10 Mill. zurück, worgus — 22 Ne Mannheim, 17. Mürz S. ele Aeeeeee, Aenge Aereeed,————— UDus afad. Arangenhans Heidelberg ind Klauen⸗] Mittwoch, lo. März d. J. und event. an den nächſif e 00 den Tagen, jew 0 10 Vormittags 9 Uhr 200 C e rte, 600 Cti a Sſue i. Gud. Gegp v Ftes 9 Sie 5— 000 tr Naer Bor⸗ gelhof, eh ohent. 55 ichereien. 248 k. desgl. Korn 50/70, 2 eden alten Gemeind Hunmhelm, 8 ungebrochenen Gaskoabe, gebrochenen und 1965 ſein Zahlung im Vo 92.6 ſiebten Gastoaks, lieterbar 15. Ni fort 10 Ag, Kreisamt öffent lich verſteige +,. 1 2 125 g 53 e Maul⸗ und Jeweils eine rößere Parthie Ade sgebrochen iſt. verſchiedene Strickwolle, Kleider⸗ 90 hant! Naunheim, 14. März 1902.noffe, Blouſenſtofſe, H kenunter⸗ zahnſtation 1und mit der 99 0 ſt„Kohlen⸗ rmittags 1o Uhr be pade een e— 1 5—— che—a Aa e Sekann machung. 188 5 bie Bemntg e bee. e baeg Zwangsberfteigerung. s Dieustag, den is. März 1902 und die ee ler Hol llefte Inek.. Mannbeim 1 ehen IKr. anken- eingeſehen werden 21883 r. Veruw altu hauses, bei! en, einzurei ende korſette. B wachnag 4 Uhr an finden en⸗ 5 5 ee 5 i von 5 Sr Ubettjacken 0 s Adam Spren⸗ 1 70 Aanit folgenden Tage jetweils Nachm 2 ll Ver⸗ 5 erreukragen 1 Er zaunlte ee eee genannte ge Nereins 8 ö er⸗ Hüte, Schi an da wcenſſaneneewen werde ich im hieſigen Verſteigerungslokale G 4, 5% 1it 1 Seee Uht be⸗ und Laſchen Markttaſc„Jeinkeeten 95 alſes gegen baare Zahlung zwangsweiſe öffentlich ver ſteig r ba 0 kan 9186 95 5 9 —der Gerichts e Ar müe 7 0 5 damen.. Dannbeim, 15. März 1902. Gold⸗ und Silberwaaren als: Riuge, Ketten, Mk..— fähslich. ver⸗ 8 ne nen Die Städt. 8 ⸗ ein verauſtaltet Vorträge,s ih 000 Gberſ.“ 10 een d A e Siwiuſ e mene Verlooſung von Raſſehundei 2005 V Daiftentichet hetten Bruſt löpfe⸗ Vorſtecknadeln, Halsketten,s g auni 1000 77 1 Mnsztellune 10 Hekanutmachung. er, alleihand Galau⸗ Seannimachn ung.. Trauringe, Kreuze, fauſſeh Fiugerbüee Senpiette⸗.—. Juni 190e2 U. große iterngtisgele Musſtelang Dem Großh 9 ringe, Becher und Pocale, Biodkörbe, Fruchtſchaalen, g 1 5 55 Sian 5 5 5 9 ba 9 9 9 kusſtellungs-Lokal: Städtiſcher Schlacht: und Viehhof. 55 Gbelt, 10 5 e Anmeldungen von Mitgliedern ſind an den Verein zu richten Ber⸗ Habte des 15„Vaſen, Leuchter, Wandteller und dergleichen Auf⸗ Transferiren und Setzen Gel geuf tände m. hr. N X N N 1 1 NM 0 5e⸗ keſſern, Erhebung der Geld⸗ W 2 175 5 eltäge ſerſ. Wdaeng dhunkiche Die Verſteigerung findek beſtiumt ſtatt. pienstag, den 18. März 1902, m⸗ e 5 pen! März 1902. 1 frünzeitig, mindeſtens aber Mannheim den 16. März 1902. Abends präeis? Uhr an t 1 ſch Verſchiedenes du⸗ Danug ard, im Grossh. Hoftheater 1510 des Großn, Landgerich begeg ee e auch Gerichtsvollzieher, L 4, 8. 219310 05 8—5 e ee— VII. Musikalische Akademie beld, de J6me aſe pb Br Nonfurs-Ausverkauf. vere eN 117155 nſatz lzieher, 4 oSS6 I(Ur' 8* Usver au Zolist: Herr Alexander Petschnikoff(Violine). aus—— as 3 Konk N I. Brahms. Symphonie No. 3(-dur). 2. Mozart. Concert 1 Er 1 + 2, 155 Pater ebege e ndi Viohne mit Orchesterbegleitung.(Herr A. Petschulkoff) iter⸗ ge ung 10„Vyschrad.“ Symphouische Dichtung für grosses nac i0l, Eillbn kuart halen. tomplett ER Schlafzit umer⸗ 96 55 ee 1 885 für Violine 83 Ilt rchester beglei ung err Sbschnikof.“ als Ie 0 tompletten Wohnzimmer⸗( Einrichtungen 5— Wolmt von heute an f 9 un eim 14. März 1902. Eu 8 5 9 d Loheeſteate no 17, LI. Stock g] Die Direklion der Städt. und Küthen⸗ ie ötkentt liche Hauptprobe fudet am Montagz den 17. März Jaig⸗ Mannheim, 11. März 1902. Gas u, Waſſerwerke. 10 0 inen Möbellt Nacl 4 Uhr im Gr. Hoftheater statt. Eintrittskarten 980 Gr. sgerc I.* 8 ſowie einzelnen obeln ze. 5 uſerzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schiller⸗ hren Dr. Biunner. 1247 der ſteigenung iſt von heute ab bis 1. April d. Js. dem vollstündigen platz) à Mle. 1 50 sind nur beim Theaterportier zu haben. 21811 re 8 3, U. 18 à. 13. Ausverkaufe ausgeſetzt. 21244— 05 Juaugsverſt rigerung. weitocn den i a. de Die Monkursverwaltung.. eie di..50 ll fa 1 J N 70 ein⸗ Nr 2751. 1 der 11 nerſtag, deu 20, dſs. Mis. VVVVT[[fe„„Rang, I. Reine NMs. 7, rik 5 10 ang 17085 weils ee 8 Wein⸗ 80 ſteigerung 155 91 55 905 arterre Mk,.50, Gallerie- Loge rägt Verſteigerung der ud, den 0 V. 1 (wie VB, Nr. 2201, Litra G3 auf 10 Aremersberg bel Baden⸗Baven. Dienſtag Kartenverlauf zonheute ab an der Tases- den 9 Gett 5 ft den 18. Mä 19055 Nachmkttags 3 Uhr gelan igen auf Kkasse des Ax. Moltheater ande dem genannter ei Herrn L Urtvold Brand folgende + S I. des(Cafs zu7 per) dauernd einge Weißweine, un ewächs 0 zur öffentlichen Verſteigerung: 4 i InO- 20 70 9 7 lichtet und daß die 0 1 0 ganane 90 5 12 55 0 ier⸗ Acesde ecdenerden ſ⸗ em Tieſbauanit bie um bichrät Cirta 11009 iter 1906 er, 1400 fiter 1899er, Das Coucert der blinden Säugerin be⸗ gehörſtücke in obit 0 Samſtag, ven 9. März 190, eichenes 1 1 9 1 8 in:* a uerſte gert wer ein Bir] Vormiteags Ii uhr, aſch und 4 Nacht⸗ 1400 Ater 18 Her 0 2000 giler[893er. Gerznud Casimis unter Mitwirkung von Herrn 9⸗ Nan liegt zur Einſicht oſſen. ſigea 7 110 Probetage am 14. Adolf Schmitt, Picnoforte u. Herrn Concert- 1 2 902 ver eingeic 3 ö 190 5 902 bote in egenwart der b. 15. M er V osb Aisteh W 5 Poss, Fraukfurt g.., Violiyne, als Bollſtreckungsgericht. chgenenen Bleter ſtasin 0 egel, 4 Bilder Nek 61 100 i G. Ene Jel mann. 8 nicht am 18 März, ſondem am Freitag, den 05 N 5 1 1 ö E. 71 Woerner, 21916 kach Eröfjnung der.A blaue Service, 5 Me Ab ds Uhr ſtatt ——— ungsverhandlung udeſchen, 3 frau. U I. 2 ärz, en 85 442 hr ſtatt. 50 Verdingung. Angebole werden 19 5 mehr ale derengen Verst bigelung Aon Tläschengalgen. Eiutritkskarten à Mk..—,.— U..— in der ge Lin 11 che, 12 8 5 Oie Arbeiten für den Anſchluß Zuſchlagsfriſt: ait 9. 170 1 lfik lienkandlung von K. Ferd. Heckel und an 110 bes Anits ae n d Schwetzungen] 100 a5 4005. Mit den April 1902 12 Uhr läß er Abendkaſſe. 4122 an die ſtädtif Nanalk ſanſen Wei ute 1 85 eeen ze, wozn gelt Fritz Eckel, Wellg lanen odd e Theater Nannheim die ungswege vergeben freundlichſt einlade 51 in Deidesheim, orſt, Ruppertsbe ud Wachenheim 1 5 zent Bedi ugungen und re Ver 195 zn 5 n eeee 80 Mautag u 17. Mär tzten M n 25 1 75 M. 10 6 82 N8 Mountag, den 17. März, zum letzten Male: zachniſſe tiegen auf un ct un, 106580 Iaschen 2* 2 5 in Vüregu Schloß linker F 2— böun 5 15 1893, 1895, 1896, 1837, 1898 und 1899 aus Die 6 18 ein 5 W zen, int⸗ Il. Stock von 15. März bis 400 Stück eiſernen Sl, D. und beiten Lag zent er Weinorte im Lokale dee Poſſe mit Gef ſang in 4 Acten v—— 55 11 Baumſchulgittern. Gaſthofes zum Bayeriſchen Hof in De desheim e bm d ut⸗ Lounert mit euſprechel 1¹ Auf! 0 2728. Die Aöerung von 555 8 3110 1 von je 55 60 2 5 7 8 e ee geseee A e C 5 7 Saalbau-Theater. decer die ege vergeben w Badische lallden M. 18.— öſſentlich verſleigern. wee eddae den. An geb bote, wele 5 Ganze Flaſchen zur Probe gegen Verechnung zur Verfügung 0 5 t 1 0 2. Ve ſtei erungsliſten mit Taxen zu, Dienſten. 2. 0 E. Bieter geſchehen 101 rd. 21926 geſtel 105 inüſſen 0 0 blſe— Prebeier 12., 25. März 05 9. Apeil 1902 im Verſteiger 88 Spie V. 0 zogen den 2 t eh d. ee ungslokale; Piobetag in Mainzau26. 15 1902 in der Stadthalle. 785 26. März 1902 21705 rolly, königl. Notar: u Gr. Lezirts⸗Baui ſpebt on. u0— Buntes Theater 117 5 er. L 88 zeh, N0 ſekplat⸗ Verpacht Ang. woselhl 0— Ecean; Anfan 8 Uhr 2255 Der ſtädt. Aagerpie No. 5 in] und Angebotsſormulgre März 1902 zer kurzen QJuergewann im Erſtattung der V. rvielfältigſ 2288 Geldgewinne Raaße von 25 m Frontilänge] koſten in Empfang geuommee ceecedafſcde lusstelang „odernes Theater', Ahdlalſenltt Städt. Gutsverwaltung.—— 8 260 Gew. baar, Mrüftenbau⸗Arbeiten. Honogramm-⸗ Gr. Mheinbau⸗ Fuip. klion Mannheim verg, bi zum Um⸗ Stiekerei. dau der Jungbüſchbrücke und Ihr bird am: werden können auch Muſter zur zahlbar ohue-uug; Mittwoch, 19. März 1902, A! ſicht bereit ſteb gen im Betrage von 2 8 7* eit i 2 8 r 4 2 Ihr waen d 5 uge Den nieden ſteh 0 10 frei, 105 Mk. 42 000 8 8 N A* N 1 M 1 90 Montag, den 17. März 1902, Abends 3 Uhr 0 ſere e hof, Eröffnung der eingelaufenen An⸗] 7 2 f ar 8 6 fentuch veipachler babg e an geantent kerne 2 Sen l. 20 000 8.—10. Juni. Boeksp Fii n ge. Ihr Die Verſteigerung zsbedlügungen beizuwohnen. 21928 3 8 1 Wecptgew. 2. 20000 5 A 8˙88 ler Deuf E Ak 22⁰ 10 10 en in unſerem Burean zur Maunbeim, 12. März 1902. 4 baar 0 19 Die Genschäf sräums dei eufschen Land. Schwank in 3 Akten. Einſicht auf⸗ 218 Tia.efbauauit: 2 ew. baer„ 2000 irchschafts-Gesellschaft in Mannheim befluden sich N 1 lt 1 1 Pennbeim, den 14. März 1902. Eiſenlohr. 85 4 Gew. baar„ 2995 5 21959 Y 05). Hof⸗ ll. Nü loa Ell El in Manuuheim. Seckenbeimerstrasea 58, pt. Montag, den 17. März 1902. bienslstunde. von Morgens 81½ bis 12¼ und 805, Vorſtellung. Abounemeut B. 2 560„ 2300—85 1400,„ 4200 825 Loose à 1 Hark. 85 bei: Monogramme von demeinf.] r Erſtellüng eines Fußgä ger 2 8 3 l Looss à 10 Mark. is zu den elegant. werden ſchön 295 1910 8 S Forte l. Liste 25 big. estts. g. Nachmittags 2½ bis 6 Uhr. 65 — u. künſtvoll geſtickt. 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März ab Kleine Eintrittsvreiſe. 1 nda⸗——— Geehrten Handlungs⸗ en e Sec 1975 Pfd, 18 Pfennig. 0 1 Valuf Jon Pillets i1 u det häuſern empfehlen wir unſere zur Anpaffun der Brücken Ferne ſeſche Ce Jorens 4 0. miermurlung, auch bei Beſetz⸗ an die neue 0 Schellſiſche, Cabljau, 9 Filigle des General⸗ Anzeigers, Friedrichs Splatz 5 35 ing von Lehrlingsvakanzen. 5 0 Vackscheſpſche Schollen, 1 Treppe. 21029 Der Der Borſtand.„Die Herſtellung de eN Kothzungen, Seezungen Mitiwoch, 19. März. 70. Vorſtellung im Abonnement R. 750 des Steges und der zuge⸗ hörigen Treppen ſowie der Turbot, Taſelzauder. Louis Selsohn. Zum erſten Male: ſſ Fahrbahn und der Gehwege Barsche, Rothaugen, JOLANTHE auf den beiden Rampen der 4 Pfd 50 Pf. à Pid. 35 Pf. 6 0 Drebbrücke; Lyriſche Oper in einem Akte von Tſchajkowsky, Honatsscbrikt für We nbau W dung Hidabnck 0 Maee eee 0 e, N 117 altung einer rücke 25 8 Wrchbrl Andates Rh einsalm Mädel sei schlau. 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Is,, Abends präcls 9 Uhr im Lokal Vortra des Herrn Re Dr. Eugen Weingart l eb: „Das Gewerbigerichtsgesetz nach den Sestimmungen des Abänderungsgesetzes vom 30. juni 1901 4 glieder ehrl. Mit r ſor Intereſ⸗ ſenten höflichſt ein 21830 Der Vorstand. Mannheim, E. V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorg⸗ ung einer Lehrſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachwerſen, welche den Lehrlingen er⸗ fahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbild⸗ ung als Kaufmann bieten. 1747? Der Vorſtand. Jid. Discuſſtong⸗Verein Maunheim. Moutag, 17. März g.., Abends 3½ Uuhr im Schullokale Lit. 5,11 hier Vortrag über: Zwei Geiſteshelden aus dem 17. Jahrhundert. Freie Diskufſion. Gäſte will⸗ zommen 21943 EEE itte. Jn der Arbeiter Kolonie Aukenbuck macht ſich wieder der Mangel an warmen Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hem⸗ pen, Unterhoſen, Socken und iusbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir rich deshalb beim Wechſel der die Herren Vertraue und Freunde des 2 herzliche Bitte, wieder lungen der genannten Be ungs⸗Gegenſtände gütigſt ver⸗ anſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ veder an Hausvater Wernigt in Ankenbück Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen— oder an die Central⸗Sammielſtelle in Karlsruhe, Fran e 25, eingeſandt werden. 12368 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Narlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Oktober 1901. Der Ausſchuß bed Landesvereins für Arbeſterkolonien im Broſßherzogthum Baden. CFEFEEECC Bewisssnhaſte Beratnung Ausarbeitung von wirksamen Annoncen Auswahl ger geeigneten Zeltungen Controlle der erschſenenen Annoncen AlledieseVortbellegeniessen bel Berechnung der Original-⸗ preise der Blätter, also ohne dass hieraus Mehrkosten er- Wachsen, diejenigen Iuse- renten, welehe ihre Anzeigen besorgen lassen durch die Annoncen-Expedition Rudolf Mosse Vertreten in Maunkeim durch Wilhel gn Rüb, Heidelbergerstr., O 6, 6 Dankfagung. Duünk. 21t Der Vorſtand Statt hesond. An N28ige. Die Geburt einer 4134 Tochter- beehren Mannheim, 16. Mär⸗ Arno Kuhn u, Fa Läli geb. Koppel. sich anzuze Mein rufſiſcher Kust Wielee, (Polyganum) ſt das ein ame Mittel 811 1 85 en chroni⸗ ſche! 5 Brouchta 15 Kehlkopf⸗ u. Lungenkatarrh, Bruſt⸗ u. Halsleiden. Einkauf genau auf die voln Kaiſerl. Patentamt unter Ro. 48004 geſetzlich geſchützte Schugmar ke„Johannes““, ſtet für jedes 9 die ollee G arautie der Echtheit. Nranz Sehnei er, Theeverſanbthaus, Nürnberg. 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