— Abonnement: 20 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poft⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Kummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. Ju der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Drucdterel: Nr. Redaktion: Nr. 3 Expedition: Nr. 218. E 6, 2. Montag, i7. März 1902. „ Filſale: Nr. 815 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 uhr. 7 —(Abendblatt.) Die Eiſenbahnkataſtrophen bei Begne und Heidelberg in der Budgetkommiſſion der 85 Sweiten Aammer. 15 X Karlsruhe, 15. März. N Die Budgetkommiſſion hat Veranlaſſung genommen, mit der Großh. Regierung die ſchweren Unfälle, welche ſich am 29. Auguſt 1900 bei Hegne und am 7. Oktober gleichen Jahres am Karlsthor bei Heidelberg ereignet haben, einer mündlichen Erörterung zu unterziehen. Dabei ergab ſich, daß die Urſache des Unfalls bei Hegne nmit Sicherheit nicht ermittelt werden konnte. Es ſpricht indeß gach Anſicht der Großh. Regierung große Wahrſcheinlichkeit da⸗ für, daß an der Stelle, an welcher die Entgleiſung des Schnell⸗ zugs eintrat, eine elaſtiſche und deshalb ſogleich wieder ver⸗ ſchwindende Senkung des Bahndammes ſtattgefunden hat und daß dadurch die Entgleiſung herbeigeführt worden iſt. Der Untergrund iſt nach den Mittheilungen der Großh. Regierung guf der in Betracht kommenden Strecke überhaupt ungünſtig, indem er zum Theil aus Seeſchlick beſteht. Dazu kommt, daß in der Zeit, in welcher ſich die Kataſtrophe zutrug, der Stand des Sees ein ungewöhnlich hoher war, und daß dadurch die Ab⸗ leitung des Waſſers vom Bahndamm in der Richtung gegen den fluß von der Bergſeite her nach dem Bahndamm ſtattfand. Die Großh. Regierung hält es für möglich, daß dieſe Verhältniſſe dazu beigetragen haben, den feſten Beſtand des Bahndammes zu gefährden. Sie hat auch in der Kommiſſion erklärt, es habe in dem nämlichen Tage, an dem ſich gegen Abend das Unglück kreignete, das Lokomotivperſonal eines Zuges, der einige Stunden zuvor die betreffende Strecke paſfirte, beim Fahren über dieſelbe auffallende Bewegungen an der Maſchine wahrge⸗ fommen. Es ſei dieſe Wahrnehmung gemeldet worden und habe Anlaß zu ſofortiger Unterſuchung der Strecke durch die Bähn⸗ wörter gegeben; die Unterſuchung habe aber nichts Verdächtiges zu Tage gefördert, was ſich bei der oben erwähnten Annahme einer elaſtiſchen, raſch vorübergehenden Senkung in einfachſter Weiſe erklärt. Im Uebrigen ſei der Eiſenbahnberwaltung be⸗ kannt geweſen, daß die in Betracht kommende Bahnſtrecke auf einem Terrain von ſchlechter Bodenbeſchaffenheit liege. Die Strecke ſei aber gerade deshalb ſchon ſeit langer Zeit mit größter Sorgfalt beaufſichtigt worden, und es habe ſich bis zu dem Unfall vom 29. Auguſt 1900 in einem 36jährigen Betriebe Nichts keignet gehabt, was den Zuſtand als einen gefahrvollen habe irſcheinen laſſen. Selbſtverſtändlich ſei Alles aufgeboten worden, um die Wiederkehr ähnlicher Kataſtrophen für die Folge zu ver⸗ hindern. Insbeſondere ſei eine wirkſame Entwäſſerung des Hahndammes in Verbindung mit ſtärkerer Aushebung des See⸗ 9 7 ausgeführt worden, die vorausſichtlich ausreichen und Sheſondere die von einem Mitglied der Kommiſſion angeregte vollſtändige Verlegung des Bahndammes nach der Bergſeite zu unnöthig machen werde. Die in der Kommiſſion ausgeſprochene Betmuthung, das Unglück könne vielleicht dadurch herbeigeführt porden ſein, daß der Schnellzug mit zwei Maſchinen beſpannt par, von denen die leichtere an erſter Stelle und die ſchwere an zweiter Stelle ſich befand, und daß die nachfahrende, ſchwerere Maſchine die vorausfahrende leichtere aus dem Gleis drängte, Cagesneuigkeiten. Plötzliches Ergrauen. „Ste kannte ihn nicht wieder „Denn er war worden grau!“ (Volkslied.) Wenn einſame Dichter auch mit Vorliebe das blonde oder braune Haar der geliebten Frau beſingen, ſo wird man boch graues oder weißes 5 ar kaum für weniger ſchön halten dürfen. Hat es doch Zeitalter ge⸗ u, in denen man durch Puder oder Perrücken künſtlich die weiße be der Haare hervorrief. Ueberaus ſeltſam muthet es uns aber i wenn heutzutage ein jngendliches Geſicht von weißen Locken Um⸗ kahmt iſt, oder wenn gar ein Menſch, den wir vor Kurzem noch im Schmuck des braunen oder blonden Scheitels ſahen, plötzlich ergraut bor uns tritt. Dem Kapitel des ſchnellen Ergrauens widmet das „Dresd..“ folgende intereſſante Darlegungen: Manche Erzählungen berichten, daß ein Meuſch, der einige Zeit in drohender Lebensgefahr ſchwebte, plötzlich graue Haare bekommen habe. Da iſt unter anderen die Geſchichte von einem Gemsjäger, der ſich bei der Jagd verkletterte, einen Fehltritt that und im Abſturz nur in einem aus dem Abhang herausgewachſenen Sträuch hängen blieb; kinige Stunden ſchwebte er ſo zwiſchen Himmel und Erde, zwiſchen Purde, war ſein Haar weiß geworden. Das mag ein bloßes Märchen granen des Haares, wenn auch nicht gerade plötzlich, ſo doch in verhält⸗ kurzer Zeit erfolgt; die Annalen der Medizin geben Beweiſe bdafür. umer iſt ein Zuſammenhang zwiſchen einer ſtarken, oſtmals krankhaften Erregung des Nervenſyſtems und dem Bleichen des Haares erſichtlich. Ein bedeutender engliſcher Arzt, Robert Jones, Vorſteher einer großen Londoner Anſtalt für Geiſteskranke, hat jüngſt aus ſeiner eigenen Er⸗ foh ung einen höchſt merkwürdigen Fall mitgetheilt, der dadurch nicht aleſonderheit einbüßt, daß er von einem Geiſteskranken handelt. Aie 5gjähziger Mann von geſundem Körperbau, nach ſeiner eigenen Angabe bis zu dem angegebenen Alter auch nicht einen Tag krank ge⸗ bpeſen, wurde durch Ueberarbeitung in ſeiner Geſundheit zerrüttet. Er war Elekirotechniker, hatte ſich früher in Indien und Auſtralten aufgehalten und war dann in den Dienſt der elektriſchen Abtheilung des Generalpoſtamts eingetreten. Innerhalb dreier Jahre hatte er ech berart überanſtrengt, daß ſich Spuren von geiſtigem Verfall bei ihm See erſchwert wurde, während andererſeits ein ſtarker Waſſerzu⸗ beben und Tod, und als er aus dieſer Lage noch rechtzeitig befreit ein, aus der Einbildungskraft des Volkes entſtanden, jedenfalls iſt die löglichkeit an ſich erwieſen. Es gibt ſolche Fälle, in denen das Er⸗ Und auch das iſt zutreffend an jener romantiſchen Sage: faſt wurde von den Technikern der Großh. Regierung für unbe⸗ gründet erklärt. Hinſichtlich des Unfalls am Karlsthor bei Heidelberg hielt die Großh. Regierung mit aller Entſchiedenheit an der An⸗ ſchauung feſt, daß derfelbe durch die Fahrläſſigkeit des Expeditionsgehilfen Weipert herbeigeführt worden ſei. Der Genannte habe laut Urtheil der Strafkammer des Großh. Landgerichts Heidelberg vom 15. Märqz v. Is., wodurch er wegen fahrläſſiger Tödtung, begangen unter Außerachtlaſſung ſeiner Amtspflichten, im Zuſammentreffen mit fahrläſſiger Körperverletzung und Gefährdung eines Eiſenbahntransports, mit 8 Monaten Gefängniß beſtraft wurde, die Kataſtrophe da⸗ durch verurſacht, daß er als dienſtthuender Fahrdienſtbeamter der Station Karlsthor den§ 61 Abſ. 3 der Fahrdienſtvor⸗ ſchriften zuwider den ihm von der Station Schlierbach ange⸗ botenen Perſonenzug Nr. 126a, zwiſchen 6 Uhr 29 Min. und 6 Uhr 30 Min. Abends, angenommen hat, obgleich er wiſſen mußte— und auch thatſächlich gewußt hat— daß in jenem Zeitpunkt der unmittelbar vorausgehende Lokalzug Nr. XVIa noch nicht im Bereiche der Station Karlsthor eingetroffen war. Ob außer dieſer, dem Weipert zur Laſt fallenden Verletzung, einer der Grundregeln des Eiſenbahnfahrdienſtes, wonach zwei Züge nur in Stations⸗Diſtanz aufeinander folgen dürfen, noch andere Urſachen das ſchreckliche Unglück verſchuldet haben, welches darin beſtand, daß der Perſonenzug Nr. 1263 in den vor dem Einfahrtsſignal der Station Karlsthor haltenden Lokalzug Nr. XVIa von hinten hineinfuhr, iſt in der Kommiſſion Gegen⸗ ſtand eingehender Beſprechung geweſen. Es wurde insbeſondere die Frage erörtert, ob das Unglück etwa dadurch veranlaßt worden iſt, daß man den erwähnten Lokalzug, welcher ungemein ſtark beſetzt war, vor ſeiner Einfahrt in den Karlsthorbahnhof auf freier Srecke behufs Beendigung der Fahrkartenausgabe ſtellte, damit kein Paſſagier ohne Entrichtung des Fahrgeldes den Zug verlaſſen könne. Nach Anſicht der Kommiſſion kann man nun aber dieſes vorübergehende Halten des Lokalzuges zum Zwecke der Beendigung der Fahrkärtenausgabe, wie es bei den Lokalzügen Seitens der Verwaltung zugelaſſen war, höchſtens als unzweckmäßig bezeichnen. Dagegen ſcheine darin die Ver⸗ letzung einer dienſtlichen Verpflichtung der Eiſenbahnverwaltung keineswegs gelegen zu ſein, und es habe auch letztere in über⸗ geugender Weiſe dargethan, daß zwiſchen dem erwähnten Halte des Lokalzugs vor dem Einfahrtsſignal und dem eingetretenen Unfall ein wirklicher Kauſalzufammenhang nicht beſteht. Der⸗ artige Halte von Zügen auf freier Strecke kommen, und zwar aus ganz verſchiedenen Urſachen, ſehr häufig vor; ſie ſind an und für ſich ungefährlich und können nur dann zu einer Beeinträch⸗ tigung der Sicherheit des betreffenden Zuges führen, wenn ſich daran eine ſo ſchwere dienſtliche Verfehlung, wie ſie dem Ge⸗ hilfen Weipert zur Laſt fällt, anreiht. Es vermöge daher Seitens der Kommiſſion in der in Frage ſtehenden Maßnahme die Urſachen der Kataſtrophe nicht erblickt zu werden. Vielmehr liege der entſcheidende Grund des Unglücks auch nach unſerer Meinung in der Fahrläſſigkeit des mehrfach genannten Eiſen⸗ bahnbeamten. Die Kommiſſion war hiernach um ſo weniger in der Lage, die Eiſenbahnverwaltung mit einer Mitverantwortlich⸗ keit für das Heidelberger Unglück zu belaſten, als auch die weiter erhobenen Vorwürfe, wonach der Gehilfe Weipert in der kritiſchen Zeit übermüdet oder überbürdet oder der Dienſt am Karlsthor ein beſonders ſchwieriger geworden ſein ſoll, nach den Dar⸗ zeigten. Er litt an Wahnvorſtellungen, die ſtets in irgend einem Zu⸗ ſammehang zu ſeiner beruflichen Thätigkeit ſtanden. So war er von dem Glauben befangen, mit ſeinem Hauſe wäre eine elektriſche Leitung von 10 000 Volt Spannung verbunden, um ihn und ſeine Familie zu tödten. Von ſeinen beſten Bekannten wähnte er ſich verfolgt und ging zu einer thätlichen Behandlung gegen ſie über. Schlafloſigkeit, fortge⸗ ſetzte Augſt, Sinnestäuſchungen waren ſeine dauernden Leiden, bald kam er zu ſelbſtmörderiſchen Plänen und mußte ſchließlich in die An⸗ ft gufgenommen werden. Dort beruhigte er ſich zwar etwas, aber Ae blieb vorläufig hoffnungslos. Dr. Jones hatte ihn bald ch ſeiner Aufnahme gefehen, war dann längere Zeit abweſend und ſah ihn erſt nach fünf Wochen wieder. Er glaubte überhaupt gar nicht denſelben Menſchen vor ſich zu ſehen und gibt an, daß er ihn niemals wiedererkannt haben würde. Das Haar auf dem Haupt und im Bart war innerhalb dieſer Zeit völlig weiß geworden, ſo daß der ösjährige Mann durchaus das Anſehen eines 70jährigen Greiſes erhalten hatte. Aus der Abſtammung des Kranken war eine Erklärung nicht zu er⸗ halten. Alle ſeine Vorfahren und Verwandten, über deren Leben ein genauerer Aufſchluß gewonnen werden konnte, waren in hohem Alter geſtorben, hatten niemals an Geiſtesſtörung gelitten und hatten außer⸗ dem nachweislich ihre urſprüngliche Haarfarbe bis zu ſpäten Jahren bewahrt. Eine Vererbung konnte alſo wohl nicht vorliegen. Die Haare des Kranken wurden nach ihrem Ergrauen unter dem Mikroſkop genau ünterſucht und völlig frei von Farbſtoff, dagegen erfüllt mit kleinen Lufträumen befunden. Dieſer gewiß merkwürdige Fall hat Dr. Joues veranlaßt, ſich ein⸗ gehender mit dem Zuſammenhauge zwiſchen der Haarfarbe und dem ner⸗ vöſen Zuſtande der Menſchen zu beſchäftigen. Er geht dabei aus von den berühmten Unterſuchungen Franeis Galtons über das Verhältniß, in dem die verſchiedenen Haarfarben bei den einzelnen Berufsklaſſen zu finden ſind. Er erweitert dann die Ergebuiſſe Galtons durch ſeine eigenen Beobachtungen an etwa 2400 Inſaſſen der von ihm geleiteten Irrenanſtalt und knüpft daran beachtenswerthe Schlüſſe bezüglich einer inneren Verbindung zwiſchen der Hagrfarbe und dem Temperament. Daraus würde ſich ergeben, daß hellblond und röthlich behaarte Frauen, auch ſolche mit grauem und ganz weißem Haar ſtärker zu Geiſtes⸗ ſtörungen neigen als andersſarbige, während unter den Mäunern mehr die dunkelblonden zu überwiegen ſcheinen. Auch findet er beſtimmte Unterſchiede in der Neigung der Kranken einerſeits zu Tauz und allerlei Vergnügungen, anderſeits zu übertriebenem Eifer in goktesdienſtlchen Uebungen je nach der Haarfarbe. Auf dieſe immerhin nur an ver⸗ hältnißmäßig wenigen, dazu noch kranken Menſchen gemachten Beobacht⸗ ungen brauchen wir nicht weiter einzugehen, aber von höchſter Be⸗ beutung ſind die Erörterungen, die ſich auf den Einfluß der Nerven⸗ hang. ſtarken legungen der Großh. Regierung unbegründet ſind. Die Kom⸗ miſſion könne es aber auch auf der anderen Seite nur billigen, daß die Verwaltung aus dem Unfall alsbald die praktiſchen Konſequenzen gezogen hat, die ſich daraus zu ergeben ſchienen. Dieſelben beſtehen darin, daß eine Anordnung getroffen worden iſt, wonach Züge auf freier Strecke in der Folge ohne ganz zwingende Gründe, wozu Rückſichten der Billetkonkrole nicht ge⸗ hören ſollen, nicht mehr zum Halten gebracht werden dürfen, und daß man die Fahrkartenausgabe in den Lokalzügen, obwohl dieſelbe ſeither für das Publikum mit großen Bequemlichkeiten verbunden war, beſeitigt hat. Wenn im Weiteren den Stations⸗ ämtern eingeſchärft worden iſt, Fahrdienſt⸗Beamten, die auf einem neuen Poſten verwendet werden, denſelben erſt dann voll⸗ ſtändig anzuvertrauen, wenn ſie über die beſonderen Verhältniſſe des betreffenden Dienſtes aufs Genaueſte unterrichtet ſind, ſo erſcheine auch dies als eine durchaus zweckmäßige Anordnung, die aber nicht als Beweis dafür gelten kann, daß der Gehilfe Weipert an dem kritiſchen Tage auf einem Poſten Verwendung gefunden hat, dem er vermöge ſeiner Kenntniſſe nicht gewachſen Deutsches Reich. Berlin, 16. März.(Die Zuckerkonvention.) Daß die Mehrheit, welche im Reichstage für die neue Zucker⸗ konvention eintreten wird, keine kleine ſein dürfte, iſt bereits bon verſchiedenen Seiten hervorgehoben worden. Wie wir zu⸗ verläſſig erfahren, herrſcht auch in den Kreiſen der nächſtbe⸗ theiligten Iniereſſenten eine ziemlich weitgehende Befriedigung darüber, daß es zum Abſchluß der Konvention gekommen iſt. In der am 6. d. Mts. in Berlin abgehaltenen Verſammlung konnte eine große Zahl der Theilnehmer nur mit Mühe davon zurück⸗ gehalten werden, dieſer ihrer Meinung in einem Glückwunſch⸗ telegramm an den Schatzſekretär des Reiches Ausdruck zu geben. —(Veränderungen in den höchſten mili⸗ täriſchen Kommandoſtellen,) welche ganz ſicher am 22. März erfolgen, werden gußergewöhnlich umfangreich ſein. Es handelt ſich, nach der Nat.⸗Itg., nicht nur um die Beſetzung zweier Korpskommandos, ſondern auch um die einer ganzen Anzahl Diviſionen, einer Kavallerieinſpettion an Stelle des Prinzen Friedrich Leopold und mehrerer Feſtungsgouverne⸗ ments. Ausland. Frantreich.(Wera Gelo),) die ruſſiſche Studentin, die auf den alten Profeſſor Deschanell im College de France ſchoß und dabei ihre Freundin Zelenin tödtlich verwundete, macht wieder in Paris von ſich reden. Nach ihrer Freiſprechung un Ausweiſung hatte ſie ſich nach Rußland zu ihrer Familie begeben, wo ſie den Bruder ihrer Freundin heirathen ſollte; dann aber ein neues Wanderleben angetreten. Sie war ſeit acht oder zehn Tagen in Paris, daß der Lebensüberdruß ſie ſo anwandelte, daß ſie ſich von der Schwaneninſel unterhalb Paris in die Seine ſtürzte. Sie wurde herausgezogen, obwohl ſie ſich dagegen wehrte, und ſagte auf dem nächſten Polizeipoſten ſchließlich, wer ſie ſei. Jetzt iſt ſie wieder verſchwunden und ihre Aeußerungen laſſen dermuthen, daß ſie die Selbſtmordgedanken nicht aufgegeben hat. thätigkeit und ihrer Veränderung auf das Haar beziehen. Dieſer Zu⸗ ſammenhang iſt noch nicht vollſtändig erſorſcht, man weiß nur einiges davon. Bekaunt iſt die rauhe und trockene Beſchaffenheit der Haare und der Haut bei melancholiſchen Perſonen, der fettige Zuſtand der Haut bei Menſchen, die von allgemeiner Lähmung befallen ſind, ferner das Sträuben des Haares ſowie der eigenthümliche Hauptgeruch in ge⸗ wiſſen Fällen von Tobſucht. Solche Anzeichen bei Kranken müſſen be⸗ rückſichtige werden, um zu Schlüſſen auf das Verhältniß bei normalen Menſchen zu kommen, weil ſich in dieſen Krankheiten eben ſtarke Ver⸗ änderungen und ütbertriebene Erregungen des Nervenſyſtems aus⸗ drücken. Die Haare ſind ſchließlich doch als ein Beſtandtheil der Haut zu be⸗ trachten, und die Farbe beider ſteht in einem offenſichtlichen Zuſammen⸗ Ein hervorragender Augtom hat darauf hingewieſen, daß die Haut und das Gehirn nebſt dem Rückenmark urſprünglich aus ein und derſelben Keimanlage entſtehen und daß daher der Einfluß des Nerven⸗ ſyſtems auf die Haut und deren Beſchafſenheit aus der Entwickelung des menſchlichen Körpers zu erklären ſei. Viele Veränderungen der Haut beweiſen die Herrſchaſt, die das Nervenſyſtem über ſie ausübt und die bei vielen Krankheiten, in denen das Gehirn und das Rückenmark mit angegriffen ſind, zum Ausdruck kommen. Lord Liſter, der große engliſche Arzt, Chirurg und Phiſiolog, lieferte eine ſeiner erſten Groß⸗ thaten in einer Unterſuchung, worin er die Veränderungen der Farbe in der Haut eines Froſches in ihrem Zuſammenhang mit Erregungen des Nervenſyſtems behandelt. Er wies darin nach, daß ſich die Ein⸗ flüſſe der Nervenerregung unmittelbar in der Beſchaffenheit der Haut kundthäten. 5 Die organiſchen Veränderungen, die bei dem allmählichen Wachs thum eines Haares vor ſich gehen, ſind noch nicht völlig aufgeklärt. Be⸗ kaunt iſt, daß von der Wurzel nach der Spitze des Haares die langſame Bewegung einer Flüſſigkeit erſolgt. Wird dieſe Strömung in das Haar hinein durch eine Urſache, z. B. durch den lühmenden Shock einer den Erregung plötzlich unterbrochen, ſo treten in den Rindenſchichten des Haares Lufträume auf, und werden dieſe zahlreich, ſo geben ſie dem Haar eine weiße Fürbung. Indeß gibt es auch weiße Haare, bei denen nicht ſolche Luftkammern die Urſache der Erſcheinung bilden, ſondern bei denen wirklich jeder Farbſtoff fehlt, das iſt bei den Albinos der Fall⸗ Auch beim Albinismus iſt immer noch ein merklicher krankhafter All⸗ gemeinzuſtand vorhanden, aber weiße Haare ſind auch mit vollkommener Geſundheit und Jugendkraft vereinbar, wie es der Winterpelg der Thlere in den Polargebieten beweiſt. Das Weißwerden der Federn oder Haare bei den arktiſchen Vögeln und den arktiſchen Füchfen iſt eine Anpaſſung an ihre Umgebung und dient den Thieren dazu, einerſeits ihren Feinden zu entrinnen, andererſeits ihre Beute zu überliſten. Es iiine?. 9* Nus Stadt und Land. * Mannheim, Vom Mannheimer Gewerbegericht. D tmajer von Feudenheim war bi Ac, Febr. l. J. dem Verein chemiſcher Fabriken hier beſe An dieſem Tage igerte er ſich trotz mehrmaliger Aufforderung der ihm porgeſetzten Angeſtellten des Vereins chemiſcher Fabriken, eine ihm übertragene Arheit verrichten, weshalb er entlaſſen wurde. Da nach der ˖ 18 chemiſcher Fabriken bei Auflöſung des öchentliche Kündigungsfriſt einzuhalten 4 r Gr Wit berlau Wittemajer wegen vertragswidriger Entlaſſung eine von 16 M. 18 Pfg. Das Gericht hielt nach agten 2 htigt, den Kläger ohne Auf⸗ Verein für berech ſſen, weshalb Urtheil erging 1 Klage abgewieſen und hat die Der Kläger wird koſten des Rechts⸗ 27. Febr. d. F. Spül⸗ und Servirmädchen Verhalten ihres Arbeit⸗ en. Sie verlangt nunmehr fers nebſt Kleidern— wozu —ferner eine Entſchädigung von 4 M. „weil ſie durch das Verhalten des Beklagten genöthigt wor⸗ 1 Dienſt vorzeitig nie los geweſen ſei. Das Gericht hielt im Hinblick auf die § 628 Abſ. 2..B. den Entſchädigungsanſpruch für berechtigt und erließ b Urtheil: Der Be⸗ klagte wird verurtheilt, der Klägerin deren Koffer nebſt Kleidern herauszugeben oder den Werth dieſer Gegenſtände mit 20 M. zu erſetzen, ferner der Klägerin 4 M. 59 Pfg. zu bezahlen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— Am 22. Februar l. J. beleidigte der Steindrucker Paul Rohde bei der Firma J. Jahl hier den ihm vorgeſetzten Oberdrucker Eckert in gröblicher Weiſe, wie durch die heutige Beweisgufnahme feftgeſtellt wurde, worauf er entlaſſen wurde. Rohde verlangte hierauf wegen vertragswidriger Eutlaſſung eine Lohnentſchädigung von 54 M. Da die Beklagte gemäߧ 123 Ziff. 5 der Gewerbeordnung berechtigt war, den Kläger ohne Aufkündigung zu entlaſſen, erging Urtheil dahin: Der Klüger wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. * Commers der Allg. Radfahrer⸗Union,„C. Wenn die hieſige Union Unterhaltungsabende arrangirt, ſo iſt ſtets eine Ueber⸗ fülle von Programmnummern vorhanden. Auch die Feier des 15. Beſtehens, das zugleich mit der Saiſoneröffnung verbunden war, geichnete ſich durch ein pompöſes Riefenprogramm aus. Am Samſtag, den 15. d.., hatte ſich eine große radleriſche Gemeinde im kleinen Saale des Badener Hofes zuſammengefunden, die in gemüthlicher fröhlicher Stimmung die Gründung des Hauptkonſulats zu feiern und den Begründern dadurch zu ehren gedachte. Herr Hauptkonſul Hetſchel, der ſeit 15 Jahren ununterbrochen die Geſchicke der hieſigen Union leitet, brachte Gruß und Dank den Erſchienenen, darunter dem Unjonspräſidenten, Herrn Kriegsgerichtsrath Becker aus Straßburg,, den Vertretern des A. R. Bundes entgegen, worauf nach einem allgemeinen Radlerlied mit dem Duett der Herren Haſſelbaum und Mulſow das Feſtprogramm begann.„Ja Du biſt mein“ ſang darauf Frau Becker mit biegſamem Sopran ſo anſprechend, daß zwei Zugaben folgen mußten, die Quartette „Gute Nacht Ihr Blumen“ und„Die Jägersbuam“ boten anſchließend die Herren Becker, Loberts, Peter und Welde, auch ihnen wurde jetzt wohlverdienter reicher Beifall, wie auch bei ſpäteren Gaben. Nach dem Verklingen erhob ſich der Unionspräſidenr. Er ſet herbeigeeilt, ſo führte er aus, um beim Ehrentage des größten Conſulats der Union und ſeines Begründers die Glückwünſche der geſammten Union zu überbringen, dem Hauptconſul die Hand zu drücken und ihm zu danken für all ſeine Anfopferung. Schon vor Jahreu, als der Jubilar in die Union eingetreten ſei, habe er ſofort die wahren Ziele der Union: den Wander⸗ und Tourenſport richtig zu fördern erkannt und wacker habe er gearbeitet, ſo daß man ohne Weiteres ſagen könne, Hetſchel ſei bahnbrechend geweſen. Die erſten Warnungstafeln an gefährlichen Stellen habe die Unöbon aufgeſtellt, die erſten Grenzkarten zum freien Eintirtt in fremde Länder zu Rad habe die Unſon ausgegeben, allüberall habe Hetſchel an der Spitze geſtanden, auch den Einigungsgedanken, alle Radler im weiten deutſchen Reich zu einer Familie zu verſchmelzen, habe der Genannte als Lieblingsgedanken im Buſen getragen und er pflege ihn noch. Er wünſche dem zu Ehrenden, daß er noch dieſen Wunſch ver⸗ wirklicht ſehe. Mit ganzem Herzen ſei Hetſchel ſtets Radler, Unioniſt und Mitarbeiter. Ein kräftig All Heil ihm und dem Haupt⸗Con⸗ ſalat ſchloß die herzliche Auſprache. Herr Hofopernſänger Vander⸗ ſtetten betrat nun, freudigft begrüßt, das Podium und ſein pracht⸗ boller Baß erklang in drei Liedern:„Fallſtafflied“,„Letzter Gruß“, „Porter Lieder“ gar herrlich im Saale. Nicht enden wollender Beifall wurde dem begnadeten Künſtler zu Theil. Dank ihm an dieſer Stelle im Namen aller Hörer. Originell und und amüfant war Max und Moritz! 8. Streich, die dem Wanderfahrer die Maſchine in ſolchen Zuſtand verſetzten, daß er einen ſchweren Sturz that und dann ſich ſelbſt auf dem nächſten Gartenzaun ein Rad zimmerten. Die Gebr. Hartmann aus Ludwigshafen waren die Künſtler. Vorher hatte Herr Arno einige anſprechende„engliſchblaue“ Cou⸗ plets geſungen, mit Verbe und voll draſtiſchen Humors. Im hellſten Lichte zeigte ſich das Enſemble Kerſebaum als Ueberbrettlüber⸗ künſtler, deren hellſter Stern kein Baron, aber ein„Markgraf war. Lona Barriſon allein, dann ihre Geſchwiſter— Quartett mit ihrem Anhang waren in der That köſtlich und Herr Direktor Kerſebaum ſelbſt mit ſeinem urwüchſigen Ueberhumor unübertrefflich. Ein hei⸗ teres Künſtlervöllchen belebte die Bühne, packend, voller Witz und Satire. Draſtiſch und an Komik reich durfte das darauf folgende Terzett der Herren Arno, Buck und Ritter genannt werden, drei Vagabunden⸗Geſtalten, wie ſie beſſer nicht darzuſtellen ſind, zt, die Arbeit yn Bauder die Herausgabe ihres ſich Bauder bereit erklärte D.. —* brachten in Verbindung mit wohlklingenden Stimmen die reizenden Szenen ber fidelen Seelig mahnte j iüſſe auch der begi Fechtbrüder auf die Bretter. etzt daran, daß es Zeit f vi otz der ken, fl ogra Es ßwar ein köſtlicher Abend, de wieder geboten wurde. Die Begleitung der Geſant n hatten die Herren Muſiklehrer Mack und Meher übernommen, ſie fehlen nie, wenn es gilt, der Union zu dienen, eine hübſche Kompoſition des exſteren war das Quartett„Gute Nacht Ihr Blumen“. Die Zahl der Kollegialmitglieder der Generaldirektiyn der Großth. badiſchen Staatseiſenbahnen betrug ſeither 15. Sie ſoll auf 18 vermehrt werden, indem nicht nur die A llung ei zwei Fahrdienſtreſpizienten und eines werks⸗A Stelle beabſi Da di beſonderen en für Stell⸗ ilagen, ſondern auch die Beſetzung der Betriebs⸗Inſpektors⸗ Mannheim mit einem Mitglied der Generaldirektion iſt, welches ſein ſitz in dieſer Stadt nehmen ſoll. eitglied f ſei s Reſpiziat in der Generaldirektion nicht mehr verſehen kann, obgleich es Sitz und Stimme in genannter Behörde behält, ſo w fü ſſelbe eine weitere Kollegialſtelle in Anforderung gebracht. Budgetkommiſſion beantragt die Ge⸗ nehmigung dieſer Vorſchläge der Großh. Regierung und billigt ins⸗ beſondere auch die Beſetzung der wichtigen Betriebs⸗Inſpektors⸗ Stelle in Mannheim mit einem Mitglied der Generaldirekti Es 1on. trägt dieſe Maßregel wiederholt geäußerten Wünſchen des dortigen Handelsſtandes Rechnung, welcher großen Werth darauf legt, daß der Mannheimer Betriebs⸗Inſpektor in ſtändigem unmittelbarem Verkehr mit der Generaldirektion ſtehe, gewiſſe Angelegenheiten in derſelben direkt zum Vortrag bringen könne und eine größere Frei⸗ heit in ſeinen Entſchließungen beſitze, als die Vorſtände anderer Eiſenbahnbetriebs⸗Inſpektionen von geringerem Geſchäfts⸗Umfang. Geführliche Meſſerſtechere.. Der 18jährige Inſtallateur Friedrich Hautz verſetzte geſtern Abend in Ludwigshafen vor der Wirthſchaft zum„Faulen Pelz“ in der Wredeſtraße dem auf dem Heimweg nach Mannheim befindlichen ledigen Schriftſetzer Karl Becker ohne jeden Anlaß zwei Meſſerſtiche. Einer ging in den Rücken und verurfachte eine lebensgefährliche Verletzung, der andere traf die linke Hand und verletzte drei Finger derſelben erheblich. Der Geſtochene, der ſehr großen Blutverluſt hatte, wurde zunächſt nach der Polizeiſtation 1 verbracht, dort verbunden und daim ins Krankenhaus nach Mannheim überführt. Der Meſſerheld Hautz, ein exzeſſiver, roher Patron, iſt verhaftet worden. Der Geſtochene Becker wird als braver, ſolider Menſch geſchildert. Hautz hatte von ihm verlangt, er ſolle einen Stein Bier bezahlen, was dieſer nicht that. Darauf zog Hautz das Meſſer und ſtach auf Becker ein. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Niederhochſtadt, 16. März. Im Herbfſt 1899 brannte das Anſpeſen des Ackerers Bollinger dahier auf unaufgeklärte Weiſe nieder, zugleich gerieth auch das Anweſen des Ackerers Frey in Brand. Wie es ſich nun herausſtellte, wurde letzter Brand durch den ledigen Ackerer Friedrich Becker von hier dadurch gelegt, daß er mit einem brennenden Boſen Stroh das Frey'ſche Anweſen abſichtlich in Brand ſetzte. Ein diesbezügliches Gerücht iſt zwar ſchon länger be⸗ kannt, aber Niemand hatte die Kourage, gegen Becker als Zeuge aufzutreten. Am Sonntag wurde der Handelsmaun Weiß von Becker und Genoſſen durch Schläge bearbeitet, in folgender Nacht wurden demſelben die Fenſter eingeſchlagen; darüber erboſt und weil er befürchtete, Becker bringe ihn um, erſtattete Weiß, der That⸗ zeuge der Brandftiftung war, Anzeige bei der kgl. Staatsanwalt⸗ ſchaft in Landau. Dieſer Tage war das kgl. Unterſuchungsgericht hier zur Ortsbeſichtigung, worauf Becker feſtgenommen wurde. Bei dieſer Vorunterſuchung wurde auch der Zeuge Adam Feitig von hier wegen Verdachts des Meineids verhaftet. Deee. Theater, Runſt und(0iſſenſchalt. Gertrud Cuſimir. Das Konzert der blinden Sängerin Ger⸗ trud Caſimir(Mezzoſopran) findet Umſtände halber nicht am Dienſtag, 18. März, ſondern erſt Freitag, 2 1. März, Abends 7%½ Uhr im Caſinoſgale hierſelbſt ſtatt, unter Mitwirkung von Herrn Adolf Schmitt von hier(Pianoforte) und Herrn Konzertmeiſter Willy Po ſt aus Frankfurt a. M.(Violine). Die für den 18. März gekauften Karten bleiben giltig. Alexander Strakoſch hat zuletzt bor zwölf Jahren mit ſeinen dramatiſchen Vorträgen, welche er hier im Konzertſaal des Hof⸗ theaters, im Cafinoſgal und im kleinen Saal des Saalbaues gehalten hat, bei Publikum und Preſſe rauſchenden Beifall und vollſte An⸗ erkennung gefunden. Strakoſch hat in ganz Deutſchland, Oeſter⸗ veich, Ungarn, Amerika, Petersburg, Rom, Neapel und anderen Orten mit größtem Erfolge dramatiſche Vorträge gehalten und kommt auf ſeiner diesjährigen Tournée Donnerſtag den 20. d. Mts. wieder einmal nach Mannheim. Lehrergeſangverein. Ueber den Soliſten des am 18. d. Mts. im Stadtparkſaale ſtattfindenden Konzettes des Lehrergeſang⸗ vereins, Herrn H. Weil am Stadttheater in Freiburg, wird uns Folgendes mitgetheilt: Erſt vor 2 Jahren hat der in den beſten Jahren ſtehende Sänger als Baritoniſt die Künftlerlaufbahn betreten und während dieſer kurzen Zeit ſchon ſolch achtunggebietende Erfolge ſeines künſtleriſchen Schaffens exxungen, daß man an ſeine Zukunft die großartigſten Erwartungen knüpfen darf. Außer dem glanz⸗ bollen, ausgiebigen Organe ſind dem Künſtler nach übereinſtimmen⸗ dem Urtheil der Kunſtkritik edle, verſtändnißvolle Vortragsweiſe in künſtleriſcher Vollendung eigen. Der bekante und berühmte Ge⸗ ſangsſtern M. Prevoſti engagirte Heren Weil vergangenen Sommer zu einer Konzertreiſe durch die Schweiz, welche Aufgabe der Sänger mit Ehren abſolvirte. Schließlich ſei noch mitgetheilt, daß Herr Weil ſich auf eine Reihe von Jahren für das Karlsruher Hof⸗ theater verpflichten ließ. ——j— acdeeeurduancr eeeeeeeeeeee liegen zuverlüſſige Beobachtungen vor, denen zuſolge das Weißwerden des Gefiebers oder des Pelzes der Polarthiere ebenfalls plötzlich ein⸗ treten kann, z. B. nach einem ſtarken Schneefall, der die ganze Erbe in ein weißes Kleid hüllt. Auch hier läßt ſich daher eine heftige Er⸗ regung des Nervenſyſtems vermuthen, die bei den Thieren nach bieſer Richtung einwirkt. Wie man nun auch dieſen räthſelhaften Zuſammen⸗ hang zwiſchen Nervenerregung und Haarfärbung bei Menſchen und Thieren erklären will, man wird immer die enge phyſtologiſche Ver⸗ bindung zwiſchen Rückenmark und Gehirn einerſeits und der Haut anderſeits im Auge behalten müſfen. — Pariſer Wäſche. Man ſchreibt der Poſt aus Paris: Ueberall in den großen Pariſer Magazinen begeguet man jetzt den ebenſo intereſ⸗ ſanten als lehrreichen Wäſcheausſtellungen, der„Grande expoſttion de blane“, welche in überſichtlicher Weiſe dem Pudlikum die herrſchende Wüſchemode, ſowie alle Neuerungen auf dieſem Gebiete vorführt. Die heutige Wäſchemode hat, wenn ſie auch naturgemäß nicht ganz ſo kapriziis iſt als die Kleidermode, doch auch ihre wechſelnden Launen, denen die elegante Frau gern Rechnung trägt. Die Folge der ver⸗ ünderlichen Wäſchemode iſt natürlich eine größere Beſchtänkung in der Anzahl der für eine Ausſtattung erforderlichen Stücke. Es wäre ja recht thöricht, viele Dutzende von Wäſchegegenſtänden aufzuſpeichern, die morgen vielleicht nicht mehr modern ſind. Für eine moderne Aus⸗ ſtattung genügen nach Anſicht der Pariſerin au Leibwäſche dret bis bpier Dutzend Taghemden, zwei Dutzend Nachthemden, drei Dutzend Beinkleider, ein Dutzend kurzer Röckchen, ſechs bis zwölf Jupons, dret bis vier ſeidene Jupons, ein Dutzend Korſettſchoner, drei bis fechs Friſirmäntel, ein halbes Dutzend Mgtinses. Mit der Form des Korſetis hat auch die des Korſettſchoners eine völlige Veränderung durchge macht. Sehr praktiſch iſt der Korſettſchoner in Form einer kleinen Blouſe; eleganter aber iſt die Boleroform aus weißem Batiſt. Dieſelbe iſt ärmellos, tief ausgeſchnitten unb ringsum feſtonnirt und mit Spitzen geſchmückt; dieſer Korſettſchoner ſchließt vorn durch eine Patte. Auch die Fichuform hat viele Anhängerinnen, da ſie den Vorzug beſitzt, gar nicht aufzutragen. Man fertigt ſie in Linon oder Batiſt und garnirt ſte mit Valeneiennesſpitzen. Die praktiſchere Leibwüſche wird in Perkal, Nanſok ete, gefertigt, während man für das elegantere Genre Linon, Batiſt oder Leinen wählt. Das Leinen wird jedoch weit weniger als früher verwendet, man zieht demſelben die baumwollenen Stoffe aus verſchtedenen Gründen vor, unter denen beſonders in Gewicht fällt, daß die baumwollenen Gewebe den Strapazen der Pariſer Wäſche beſſer zu trotzen vermögen und außerdem in hygieniſcher Hinſicht den Vorzug vor dem Leinen verdienen. Die durchläſſigere Baumwolle wärmt mehr als das Leinen und iſt beſonders für empfindliche Perſonen zu em⸗ pfehlen. Dasſelbe läßt ſich von der ſeidenen Leibwöſche ſagen, die jedoch ſelt mehreren Jahren ſehr vernachläſſigt worden iſt und im Sommer Überhaupt nicht mehr getragen wird. Bei der modernen Nachtwäſche zieht man die Stickerei den Spitzen vor. Recht geſchmackvoll ſind die Nachthemden mit zierlichen Handkrauſen und Pierrot⸗Kragen und Spitze, oder feinem Batiſt und Muſſelin, welche man in tiefe, feſton⸗ nirte Spitzen ausſchneidet. Eine originelle Neuheit iſt das von oben bis unten pliſſirte Nachhemd mit Stickerei⸗ oder Spitzenpaſſe. Modern und elegant ſind Garnituren für Nachthemden aus geſticktem Linon, welche den Kragen umgeben und vorn ein Jabot bilden. Alle Um⸗ legekragen werden mit dem breiten, geſtickten Volant geſchmückt. Was die Taſchentücher betrifft, ſo iſt die Mode mit Bezug auf dieſelben ſehr wechſelvoll. Es gilt daher als hinreichend, wenn eine Ausſtattung etwa vier Dutzend Taſchentücher mit Vignetten und in Batiſt mit Hohl⸗ ſäumen, ſowie ein halbes Dutzend eleganter, ſpitzengeſchmückter Tücher enthält. Handgeſtickte Linontaſchentücher ſind ſehr beliebt und begehrt; dieſelben ſind kaum dreißig Quadratcentimeter groß. Die geſtickten Guirlanden, Namenszüge, Deviſen, Kronen ete. werden in weiß oder farbig mit minutiöſer Sorgfalt ausgeführt. Vielfach ſieht man auch kleine, farbige Batiſttlcher einfach mit einer ſchmalen Valenciennes⸗ ſpitze umgeben. Franfpurſer Schauſpie „Cyrano de Bergerac“, Mittwoch, 5 Haggß »Notizbuch. J ſpiel von Buffo Hexenmeiſter“ Der Schöpfer Badiſchen Leibg weitige Veröff ſeiner Begabung manun richtet an d will die Behauptu ſellſchaft der t der v. M̃e in ſeiner U Werkes iſt des e und hat d ete ſch Gebi abge folg tumm 0 wählt hat.“ Beueſte Pachrichten und Telegramme. PDrivat-Telegramme des, General-Hnzeigers“ F ranbfurt a.., 17. a und die Großherzogin von Bade 11 Uhr 47 hier ein. Auf dem Hauptb Begrüßung die Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen eingefunden Vom Bahn! fuhren die Großherzoglichen Herrſchaften zum Be⸗ ſuche der hier weilenden Königin von Schweden und Noxrwegen nach dem Hotel Frankfurter Hof, wo ſie auch Abſteigequartier nahmel „Kiel, 17. März. Das Linienſchiff„Kaiſer Wil⸗ helm II.“ mit dem Kaiſer an Bord verließ Nachmittags der Hafen und ging durch den Kaiſer Wilhelmkanal nach Cuz haven ab, um dort den Prinzen Heinrich zu erwarten. Ef findet daſelbſt militäriſcher Empfang ſtatt. Die Kaiſerin wird heute ebenfalls Kiel verlaſſen. Das Schulſchiff„Stein“ iſt Nach⸗ mittags von ſeiner Auslandsreiſe zurückgekehrt. Ham b urg, 17. März. Der. Dampfer der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie„Deutſchland“, mit dem Prinzen Hein⸗ rich an Bord, dürfte heute im Laufe des Tages in Plymouth und Cherbourg, morgen Nachmittag um 5 Uhr in Cuxhaven ein⸗ treffen. Die„Deutſchland“ legte die Fahrt von Newyork biz England in 5 Tagen 9½ Stunden zurück. Köthen, 17. März. Der Präfident des anhaltiſchen Land⸗ tages, Geh. Juſtizrath Lezius, iſt hier geſtorben. Wien, 17. März. Das Kuratorium der Bauernfeld⸗ ſchen Prämienſtiftung zuerkannte dem Dichter Schön⸗ heur für ſein Drama„Sonnenwendtag“ den Ehrenpreis von 4000 Kronen. »DLondon, 17. März.(Frif. Zig.) Der„Mancheſter Guardin“ ſchreibt: Man ſei trotz Wolſeleys eigener Er⸗ klärung ſehr geneigt, ſeine Reiſe nach Capſtadt mit Friedenz⸗ berhandlungen in Verbindung zu bringen. Unter einigen Torrys beſtehe der Wunſch, faſt um jeden Preis von dem Kriege wegzukommen und man behauptet ſogar, ein Mitglied des Kabinets hat privatim ſeine Zweifel varüber ausgedrückt, ob der jetzige Kampf je völlig ſiegreich für England endigen werde, Methuens Niederlage hat man zwar ſehr ruhig aufgenommen, aber peſſimiſtiſch bleibt die Stimmung doch 95 Freilaſſung hat dieſe Stimmung noch mehr ver⸗ ärkt. Plymouth, 17. März. Der Dampfer der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie,„Deutſchland“ mit dem Prinzen Heinrich an Bord, hat Vormittags 8 Uhr 20 Min. Scilly pafſirt. 4*. 2 Der Burenkrieg. Amſterdam, 17. März.(Frkf. Zig.) Der„Nieube Rot⸗ terdamſche Courant“ vernimmt, daß bei der ſüdafrikaniſchen Ge⸗ ſandtſchaft in Brüſſel Berichte aus Südafrika eingelaufen ſind, die bis Mitte Februar zurückgehen. Aus dieſen geht hervor, daß alle zu Jelde ſtehenden Kommandos gut ausgerüſtet und des Oefteren im Gefecht waren. So fand am 15. Januar ein Gefecht unter Ehriſtian Botha ſtatt, wobei die Buren drei Todte und 6 Ver⸗ wundete hatten, während die Engländer 46 Todte, 92 Verwundetz hatten und 150 Gefangene zu verzeichnen hatten. Außerdem 15000 kleinkalibrige Gewehre und 200 Pferde verloren. Am 3. Februar hatte Louis Botha ein glückliches Gefecht. Fortdauernd ſeſen die Burenverluſte gering im Vergleich zu den engliſchen. Der offf⸗ gielle Bericht erwähnt nur ein unglückliches Gefecht mit Botha an 4. Januar und ein anderes verluſtreiches am 8. Februar. Amſterdam, 17. März.(Frankfurter Zig.) Der Buren Delegirte Fiſcher hatte heute eine Unterredung mit dem Miniſter⸗ prüſidenten Haibach. *London, 17. März.„Standard“ meldet aus Du r⸗ ban vom 14. ds. Mts.: In Ladyſmith iſt die Nachrich eingegangen, daß eine 60 Mann ſtarke Burenabtheilun in der Richtung auf Emersdal im Vormarſch begriffen und daß Meomanry zur Verfolgung aufgebrochen ſeien. London, 17. März. Lord Kitchener meldet aus Pretorii, 16. März: Lord Methuen ſandte an mich einen Stabsofftgier mit einer von ihm diktirten Depeſche, aus der hervorgeht, daß die Nach hut der berittenen Truppen in der Dämmerung überfallen und über⸗ wältigt wurde, während ſich die Ochſen⸗ und Maulthiertransporte 10 Meilen abſeits befanden. Sofort ließ Methuen alle verfügbaren berit⸗ tenen Truppen zur Unterſtützung der Nachhut abgehen, die mit einem Zuge der 38. Batterie dem Feinde eine Stunde lang Widerſtand leiſtete, während der Convot ohne jede Unordnung auſſchloß. Desgleichen en ſandte Methuen 200 Mann Infanterie zur Abweiſung des Angriffes, die von den Buren hart bedrängt wurden. Als die berittenen Truppen auf die Infanterie ſich zurückzuziehen verſuchten, geriethen ſie in Un ordnung, riſſen die Hauptmaſſe der berittenen Truppen mit in die Be wirrung und ließen zwei Geſchütze der 38. Batterie ohne jede Be Dieſe zwei Geſchütze ſetzten den Kampf fort, bis die geſammte Bedn ungsmannſchaft außer Gefecht geſetzt war, mit Ausnahme des Leutnanz Nesham; da dieſer ſich weigerte, die Waffen zu ſtrecken, wurde er ge⸗ tödtet. Methuen wurde mit 200 Northumberlaudfüſilieren und zwel Geſchützen der vierten Batterie abgeſchnitten, hielt aber dret Stunden aus. Während dieſer Zeit hielten die übrige Infanterie, nämlich 100 Mann des Lantaſhire⸗Regiment und 40 Berittene, die meiſt der Kap⸗ polizeitruppe angehörten, einen Kraal in der Nähe des Wagen⸗Convo heſetzt und erwehrten ſich der wiederholten Angriffe bee Buren. Alsdann wurde Methuen verwundet. Die Verluſte waren ganz außerordentlich ſchwer, die Munition wurde zum größten Theil verbraucht. Die Uebergabe fand.30 Uhr früh ſtatt. Die Abtheilung, die den Kraal beſetzt hielt, verharrte ſp lange in ihrem Widerſtande biz zwei Geſchütze in der Nähe des Kraals vom Feinde in Poſttion gebracht waren, wodurch ihre Stellung unhaltbar wurde. Die meiſten Buren trugen Khaktuniform, viele ſogar mit engliſchen Rangabzeichen. Es ſſt unzweifelhaft, daß die Infanterie ſich ſehr bray geſchlagen und die Ar⸗ tillerie ihre Tradition aufrecht erhielt, während außer den bereits er⸗ wähnten 40 berittenen Kappoliziſten einige kleine Abtheilungen des fünften Regiments der Reichs⸗Heomaury und Kappolizei nach der Panil, welche die Hauptmaſſe der berittenen Truppen weggefegt hatte, nolh Volkswirthschaft. * Pfälziſche Hypothekenbank Ludwigshafeu. In dem Jahresbebicht pro 1901 wird ausgeführt: Das Ergebniß des abgelaufenen Geſchäfts jahres kann im Allgemeinen wieder als ein zufriedenſtellendes be⸗ Der Großherzo t trafen heute Vorn ofe hatte ſich zu — 0 zeichnet werden. Die Nachfrage nach 31 gaigen Pfandbriefen. welche 20 90 D= e eS S τ g f S p ꝙo po π Enin zung Scho iſſen ſch ieg gemn eine Neal Die 55˙3 Dar 9940 hatte von Betr tine 1900 pfan — 1 2631 Obl' 1901 FFEFE˖ Baar ahng Abzus. f — —— 5 2* 8 ge ge . ο General⸗Anzeiger?/ D. Selts. — 83 Mannheim, 17. März. weiten Hälfte des Jahres 1900 nachgelaſſen hatte, war auch nnd blieb erheblich hinter dem Angebote zurick. 3 ve zt, in der Zeit von Ende März bis Ende Juli Vertrieb der 3½%%% igen Pfandbrieſe einzuſtellen. Die Vorliebe des likums wandte ſich den 4igen Pfandbriefen zu. Wir waren zeit⸗ ig nicht in der Lage, der Nachfrage nach 4 chigen Pfandbriefen in alem Umfange zu genügen. Unter den bekannten Vorgängen auf dem rddeulſchen Pfandbriefmarkte, welche im Berichtsjahre noch an⸗ Ulerten, hatten wir ebenſowenig zu leiden wie im Vorjahre. Dagegen der allgemeine wirthſchaftliche Rückgang und der iur Sommer Zuſammenbruch mehrexer großer Bankinſtitute und induſtrieller s auch auf den ſüddeutſchen Pfandbriefmarkt nicht ohne luß bleiben. Durch dieſe Kataſtrophen gingen große Kapitalien kloren, und das allgemeine Vertrauen wurde erheblich erſchüttert. eiteren Kreiſen des Handels, der Induſtrie und des Handwerks en Kredits⸗Entziehungen und Einſchränkungen ſtatt. Zur Deckung nen Verbindlichkeiten wurden vielſach Anlagewerthe auf den kt geworſen, ſodaß zeitweiſe die Rückflüſſe der Pfandbrieſe, ins⸗ dere der 3½ Hhigen, recht bedeutend waren. Gleichwohl blieben ickkäuſe in unſeren Pfandbriefen hinter den Verkäufen in jedem 9 weſentlich zurück, ſodaß wir für das abgelaufene Jahr eine fettomehrung von ½ 15 784 100.—, alſo ungefähr den nämlichen letrag wie in den beiden vorhergehenden Jahren(1899/ 16 565 500.—, %0 ,% 15 094 100.—) zu verzeichnen haben. Im Jahre 1900 hatten ur mit der Ausgabe 4 iger Kommunalobligationen begonnen, Die⸗ iben wurden bei dem Publikum ſehr bald beliebt, und die Nachfrage zar eine ziemlich rege. Der Abſchluß von Kommunaldarlehen konnte ſer mit der Nachfrage nach Obligationen nicht gleichen Schritt halten, tbaß der Abſatz nur ein beſchränkter war. Derſelbe bezifferte ſich auf 954.000.— netto. Wir waren in das neue Geſchäftsjahr mit rund Millionen Mark verfügbarer Beſtände eingetreten, die ſich durch die Funte holgte ne 155 Jundbriefverkäufe fortwährend vermehrten, ſodaß wir andauernd über % r bedeutende Mittel zu verfügen hatten, für welche die Beſchaffung 1 Atklaßiger Hypotheken in gleichem Umfange zeitweiſe nicht möglich D0% Niederganges die Bau⸗ Uax. Hiezu kam, daß infolge des allgem. wirthſch. igkeit auch in Orten, woſelbſt von einer, anderwärts vorhandenen 180 Ee berſpekulation in Grundſtücken keine Rede ſein konnte, eingeſchränkt ird ſerden mußte. Die Nachfrage nach Geld wurde hierdurch ebenfalls ver⸗ ot⸗ Be⸗ vaß ren ter er⸗ ete 00 jar ien fi⸗ n em er⸗ 1 7 e ingert. Auf die künftige Geſtaltung der Bauthätigkeit in größeren gläbten wird es von weſentlichem Einfluſſe ſein, ob einer der beiden intwürſe eines Reichsgeſetzes betreffend die Sicherung der Bauforde⸗ zungen, wie ſie gegenwärtig vorliegen, zur Annahme gelangen wird. echun im Dezember 1897 wurde ein Entwurf eines ſolchen Geſetzes ver⸗ ſientlicht, der ſehr getheilte Aufnahme fand. Die Regierung konnte ſch den gegen denſelben erhobenen Einwänden nicht verſchließen und zeg ihn wieder zurück. Die neuen Entwürſe können die früher geltend gemachten Hauptbedenken nicht beſeitigen. Auch dieſe müßten, wenn einer von ihnen Geſetzeskraft erlangen ſollte, eine Gefährdung des ſealkredits und eine Einſchränkung der Bauthätigkeit zur Folge haben. die Bank hatte Ende 1900: 4933 Darlehen im Betrage von Mark 35 405 028.81. Dieſer Beſtand erhöhte ſich im Jahre 1901 durch 40² Darlehen mit/ 16 610 880.43, ſodaß am Schluſſe des Jahres 1901; 0 Darlehen mit einer Summe von ¼ 272 015 909.24 beſtehen. Wir ſatten Ende 1900: 70 Kommunaldarlehen mit einem Darlehensreſtbeſtand zon/ 1 134 050.73. Dieſer Beſtand erhöhte ſich um 9 Darlehen im Hetrage von/ 228 007.99, ſodaß Ende 1901: 79 Kommunaldarlehen mit einer Summe von ¼ 1 882 058.72 beſtehen. Am Schluſſe des Jahres 4000 war die Geſammiſumme der im Umlauf befindlichen Hypotheken⸗ ganbbriefe/ 247 001 500.—. Der Zuwachs im Jahre 1901 betrug Retto 15 784 100.—, ſodaß am 31. Dezember 1901 ein Stand vo ark 202 845 600.— erreicht iſt. Am 31. Dezember 1900 waren von dieſen Obligationen in Umlauf% 400 400.—. Dieſer Betrag vermehrte ſich 1001 um netto 954 000.—, ſodaß der Umlauf am 31. Dezember 1901 0 eeee eeeeee Eilt! Nur Beldgewinne! 10 een Baar ohne Abzug. bigung vor de Tl. Badische ſnvafiden-Lofterſe, II. Ziehung, Mark A2.00O Haupttreffer M. 2O0.OOO ͤ etc. Locse à 1 Mark, 11 Loose à 10 Mark(Porto und Liste 25 Pfg. extra) E. 0 alle Lalkautsstellen. Ziehung unwiderruflick am 21, und 22, März d. Js. 8 empflenlt, 80 lange Vorkatn keieht. J. S TERMER, betrug, 1351 400.—. Janugr 1 Bei den Kommunalobligationen iſt die Kün⸗ 903 ausgeſchloſſen. Wir beantragen, es wollen vonn von ½ 92 295 88 der Zine reſerve zugewieſer dem Beamteu⸗llr 9³ fonds und den Beamten für Gratifikationen überlaſſen werden Mark 50 000.—, auf Bankgebäude⸗Konto abgeſchrieben werden. 20 000.—, zuſammen 300 000.—. Von dieſen%/ 1 022 295.88 erhalten die Aktio⸗ näre 4% des eingezahlten Aktienkapitals als erſte Dipidende. Vou dem Ueberſchuß gehen ab: die ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Jahres⸗ gewinnantheile mit 305 644.60, verbleiben 766 651.28. Hiezu der Gewinuvortrag von 1900 mit/ 102 491.11, ergibt 869 142.39. Hievon beantragen wir eine weitere Diyidende von 5 6, auf das eingezahlte Aktienkapital zu vertheilen. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 17. März. Weizen pfälz.—.—17.50 Hafer, württb. Alp „ norddeutſchee—.——.—„amerik. weißer „ ruſſ. Azima 17.75—1825 Maisamer.Mixed „ Theodoſia 18.——18.40„ Douau „ Saxonska—.—918.—„La Plata „ Girka 17.50—17.75]J Kohlreps, d. neuer—.——28.— „ Taganrog 17.50—18.—[ Kleeſamen deutſch. 1105.—115.— „ rumäniſcher 17.25—18.— 75„ II 94.— 100.— „ am. Winter—.——18.20„aamerik. 94.— 102.— „ Ehicago II—.——.—„neuerPfälzer—.——.— „ Manitobal—.———.—„Luzerne 112.—117.— „ Walla Walla 17.65——.—„ Provene. 118.—120.— „ Kanſas II—.—18.—„Eſparſette 38.——37.— „ Californier 18.———.— Leinöl mit Faß—.—72.— „ La Plata 17.50——.—„ bei Waggon—.——71.50 Kernen—.——11.50 Rüböl„„—.—65.— Roggen, pfälz.—.—14.75„ bei Waggon—.——68.— „ ruſſiſcher 15.———.—Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher—.———.— fr. mit 20%% Tara—.——22.— „ norddeutſcher—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——21.— „ amerik.—.—.—Am. Peirol. in Ciſt. Gerſte, hierländ.—.16.50.00konetto verzollt.——17.50 „ Pfälzer 16.50—17.— Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——2030 „ ungariſche—.————[Ruff. Petrol. Wagg.—.——19.30 Futter—.—18.—[Rufſ. Petrol. in Ci⸗ Gerſte rum. Brau—.———. p. 100konetto—.——15.80 Hafer, bad. 16.50—17.25 ohſprit, verſteuert—.— 106.— „ rufſiſcher 17.——18.— oer Sprit—.—3950 „norddeutſcher 17.25—18.— 90er do. unverſt. 24.50——. Weizenmehl 7— 00 0 1 2 28.50 26.50 24.50 23.50 22.50 20.50 Roggenmebhl Nr, 0) 23.50 1) 20.50. Weizen ruhig. Roggen, Gerſte, Hafer u. Mais ziemlich unverändert. Maunheimer Effekteubörſe vom 17. März.(Ofſizieller Bericht.) Börſe ruhig, aber feſt. Insbeſondere wurden beſſer bezahlt: Rheiniſche Hypothekenbank⸗Aktien 177.50.,(. 2½% 96.) Portland⸗Cementwerke Heidelberg 116 G.(+ 2%.), Bereinigte Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien 120 G.(. 1%). Frankfurt a.., 17. März. bahn 145.70, Lombarden 18.80, Egypter—.—, 4% Kreditatien 218.90, Staats⸗ ung. Goldrente 101.10, Gotthardbahn 169.80, Disconto⸗Commandit 196.—, Laura 201.—, Gelfenkirchen—.—, Darmſtädter 142.10, Handelsgeſellſchaft —.—, Dresdener Bank 138.50, Deutſche Bank 214.80, Bochumer 198.—, Northern—.—. Tendenz: ſchwach. Frankfurt a.., 17. März.(Tel.) In der heutigen ordentlichen Generalverſammlung der Mitteldeutſchen Kreditbank General-Agentur Langstrasss 107 Strassburg 1 Tur Beldgannne! Eilt! nträge der Verwaltung ei er 7 N ſchwach tengen Gren er Hal 6 1 vieſen anſehn 19 liche Preisrückgänge auf. Banf ohne ſentliche Aende⸗ rung. Fonds ſehr en. Von Bahnen Oſt⸗ preußiſche Südbahn und Marfer matt, Gotthardbahn nach⸗ gebend. Berlin, 17. März.(Ef Staatsbahn 145 50, 196.25, Laurahütt Tendenz: ſchwach. (Schkußeourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 21 102.—, 3% Reichsanleihe 92.80, 4% Bad. St.⸗A. 1901 105.50, Italiener 101 10, 1860er Le burger 70.70, Oſtpreuß. barden 18 90, Canada Pacifte⸗ 8 traßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 218.60, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 156.70, Darmſtädter Bank 142.10, Deutſche Bankaktien 214.70, Disconto⸗Commandit 196.40, Dresdner Bauk 138 20, Leipziger Bank )Anfangskurfe. Kreditaktien 18.70, Diskonto⸗Commandit ſiſche Noten— che % Reichsauleik . 1900 10 9 —, Marien⸗ 145.50, Lom⸗ .30, Berg.⸗Märk. Band 153.—, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 11.75, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 175.10, Bochumer 198.50, Conſolidation 292.25, Dortmunder Gelſenkirchener 165.10, Harpener 163.90, Hibernig 160.50, Laurahütte 205.50, Stettiner Vulkan 197.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100,50, Weſteregeln Alkaliw 193.10, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.90, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 265.50, Hanſa Dampfſchiff 123.—, Wollkämmerei⸗Aktien 140,10,% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 101.—, 3½ /% Bayern 100.30, 3% Sachſen.10, Schalk, G. u. H. V. 320.75, Mannbeim Rheinau—.— Kannengieſer 118.25. Privat⸗ discont; 1¾%½. Reichsbank⸗Disk. 3 9% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) i Kurze Sicht 2½—8 Monate n Reichsmark 9% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs[Heut. Kurs Amſterdam bfl. 100 3— 168.40 168.41—— Belgien.. Fr. 100 3— 81.20 81.225—— Italien... Le. 1005— 79 50 79.60—— zondon.. ſt. 1 3— 20.460 20.455—— Madrid„Pſf. 100 5————— New⸗York„Dll. 100———— Paris. Fr. 100 3— 81.333 81.80 5 Schweiz Fr. 100 3½ 80.80 80.725— Petersburg.⸗R. 100 4½——— %%—— Wien Kr. 1003½ 85.15 85.133—— do„„„ e S——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b. H. Nach Freiburg i/B. wird für ein flottgehendes Kurz⸗ Weiß⸗ und Wollwagrenge⸗ ſchäft eine mit der Branche durchaus vertraute, ſelbſiſtändige erste Verkäuferin ſoliden Charakters zu engagiren 21815 Aeing aus den bürgerlichen Slandesbüchern der Stadt Manuheim. März. Verkündete: . Magazinarbeiter Hch. Klein und Anng Marie Friedrich. „Fabrikarb. Edmund Brandt und Kath. Uhly. „Berufsfenerwehrm. Wilh. Rödel und Suf. Dörſich. „Kaufm. Karl Schwan und Anna Weckbach. „Schuhmacher Alois Heilig und Luiſe Benz. Kaufm. Otto Schneider und Franziska Leiſt. Sattler Fried, Lebkuchen und Wilh. Fiſcher. Tüncher Lud. Schränkler und Marie Werner. „Bahnarb. Edmund Banzer und Eliſab. Sinn, Kaufm. Iſak Walfer und Bertha Schmidt. Maurer Franz Huthmacher und Marie Warther. „Tüncher Karl Schütz und Luiſe Schönholz. Tagl. Fried. Rohrbach und Chriſt. Brixner. „Eiſendreher Leonh. Hoffmann und Kath. Kindt. „Profeſſor Adolf Menz und Karol. Dörtzenbach. „Zuſchneider Walt. Holſte und Anna Horsmann⸗ „Tugl. Adolf Veith und Joſefine Wöppel. „Kaufmann Gg. Froböſe und Luiſe Körber. „Schloſſer Aug. Kraft und Anna Weinſchütz. ., Schloſſer Ludw. Schellig und Ling Wolf. 6. Schloſſer Lud. Geier und Chriſtine Schneider. 6. Sergeant Paul Klein und Anna Batſcherer. 6. Flaſchenbierhdlr. Karl Friedel und Karol. Anſelmann. 7. Verſ.Beamter Gg. Schwarz und Anna Collofong. 7, Bäcker Chriſt. Schaich und Mathilde Rau. 7. Schloſſer Gottlieb Falkenſtein und Luiſe Waibel. 75 Sgttler Parl Zettritz und Marg. Diefenbach. 7. Schloſſer Otto Ritter und Eliſe Deugler. 7. Steindrucker Adam Schenk und Kath. Zuber. S e po gO ge g g g= 9. d. 8. Fuhrmann Gg. Friedr. Wagner mit Joſefine Hofmann. 8. Küſer Gg. Kourad Karl Weidner mit Chriſtine Hörner. 6. Schriftſetzer Richard Herm. Pet. Wilde mit Aug. Karol. König. iftſetzer berger. UJ. Hlifsgerichtsvollzi K. Beiſel. 1I. Fabrikarbeiter Wilh. Englert mit Joſ. Karol. Kamer. II. prakt. Thierarzt Georg Karl Spang mit Eliſ. Germeroth. 1. Kammeraſſeſſor Frd. Iſid. Schumacher mit Wilh. Emma Wüſt. März. Geborene: 6. ö, Kaufmaun Wilh. Winterbauer e. T. Luiſe Kath. Mützenmacher Frz. Winkler e. S. Franz Bine. Steinh. Seb. Weber e. T. Maria Anna. Schloſſer Jak. Selinger e. S. Adolf Joſ. Former Dav. Niederberger e. S. Ernſt. Bauf. Joſ Kreis e. S. Frauz Anton. Tagl. Gg. Gruber e. S. Georg Adam. Buchdr. Friedr. Rudi e. T. Greta. 8 März. 10. Ver Joh. Wohlgemuth mit Chriſt. Kath. Kitzen⸗ eher Jakob Hch. Augſtmann mit Marie 15 b. . d. 7. d. J. D. 2. d. 7. d. 2. d. 5. 5. Küfer Theod. Nikolaus e. S. Joſ. Aug. Iriedr,. 9. d. Möbeltransp. Karl Stephan e. S. Karl Wilh. 8. 5. Tagl. Friedr. Weller e. T. Sof. Luiſe. 5. 5. Mſtller Konr. Stein e. S. Wilhelm. 9, d. Kaufm. Emil Margraf e. T. Gertrud. 6. 5, Zimmermſtr. Jak. Brück e. S. Phil. Jakob. 7, b. Ingen. Karl Zoller e. S. Karl Wilhelm. 8. 5. Ausläufer Hugo Plöſch e. S. Herm. Hugo Jul. 10. d. Schloſſer FIrz. Hamm e. S. Georg. 5. b. Fuhrm. Georg Anger e. S. Georg. 9. d. Schuhmacher Jakob Wolf e. T. Frieda Kath. Chriſt. 7, d, Schneider Jakoß Freund e. S. Joſef. 7. d. Schreiner Gottl. Hamaun e. S. Karl Auguſt. 5. 5. Poſam, Ant. Bartak e. T. Hedw. Kath. 9. d. Tugl. Adam Stumpf e. S. Johann. 10. d. Former Bal. Neuſer e. T. Karol. 7. d. Brieſtr. Karl Löſch e. T. Marg. 5, d. Schreinermſtr. Pet. Greiner e. T. Kar. Marje und e. T. Wilh. Reg. 4. 5. Viet.⸗Hdl. Heinr. Kriegshäuſer e. T. Auna. 10, d. Schiffer Anton Koppa e. T. Bertha Karol. 10. d. Grundarbeiter Guſt. Kuba e. S. Karl Guſt. 7. d. Dr. Rob. Fuchs, Augenarzt e. T. 7. d. Schmied Jakob Ühland e. S. Erwin. 10. d. Handelsmann Jul, Pick e. S. Max. 11. d. Tagl. Jakob Kaiſer e. T. Kath. Eliſ. 9. d. Bäckermſtr. Albert Dückert e. S. Heinrich⸗ 6. 5. Fuhrh. Joh. Stiegler e. 7. D. Bahnarb. Peter Ramge e. 0 10. d. Tagl. Karl Rehberger e. S. Martin. 10. d. Kaufm. Otto Eßlinger e. S. Lupwig. 7. d. Gypſer Friedr. 8. d. Schloſſer Karl Hohenadel e. Inſtallateur Wilh. Ries e. d. Tagl. Karl Herneker e. T. d. Elektrotechn. Joh. Böſer e. 5. Kaufmann Abr. Blumenſtein, 54 J. 4 M. 6. Schiffsfunge Ferd. Kappes, 16 J. Pafrla, T. d. Ing. T. d. Arb. Joh. In verh. ſtädt. Tagl. Friedr. 9. 75 Franz, S. d. 11. Anna Helene Martha, T. d. Maur. H. Hack 1 M. 27 T. 11. Auguſt, S. d. Tagl. Eug. Krumm, 11. Eliſe, geb. Kraußbeck, Ww. d. Schuhm, 7 14½ Ledige berufsloſe Clementine Zimmermann, 28 J. 12. Maxria, T. d. Wirths Ludw. Henn, 2 T⸗ ſeite, iſt ein paſſend .⸗G., Karlsruhe. Leonore Aliee. Wen zu verm In beſter Lage der Katſerſtraße Karlsruhe's, grosser Laden init auſtoßenden Magazins⸗Räumen, für jede Bvauche Backhaus-Mileh Drfür Kinder- und Magenleidende. Manuheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗Anſtalt Conrad Bredenkamp, Telefon 2347. geſucht. Solche, welche im De⸗ koriren erfahren ſind, werden be⸗ vorzugt.— Offerten mit Angabe bisheriger Thätigkeit, Zeugniß⸗ Abſchriften, Photographie und Gehaltsanſprüchen ünter G 826 an Haaſenſtein& Vogler, 2l,., Karlsruhe. 21939 I Wöchin A. 1 Hansmäöchen werden auf 1. April d. 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Brunner 8 M. 5 T. 4 1 Verſicherungsgeſellſchaft daun üde beeker Herp 9e —5 1—. 2 kauu noch ein beſſerer Herr theil⸗ 11. Verh. Schiffer Martin Grohe 61 J 3 M.(rother Setter) geſucht. nehmen. Gefl. Off, unt. H. 0. 12.„ Maurer Georg Koch, 40 J. 8 M. 4 Jagdhun entlautfen. 4148 Selbſigeſchriebene Ofſerten unt. Ne 21950 au die Erpd. D. Bl. 11. Verw. Kommerzienrath Friedr. Engelhorn, 80 J. 8 M. Abzugeben gegen Beohnung bei. 6962 b an Haaſenſtein] Lutſenriug,(7% 18 1 2 Vogler, A⸗G., Maunhbelm, jg. Mann ſindet bei ifr. Familie erbeten. 21953 Laute Penſton. 3777 Abounement 30 Pfennig monatlich. Trägetlohn 10 Pfennſg. Inſerate: Telephon: Expedition: Nr. 2 Redaktion: Nr. 3 18, und Kreisverkündigun Montag, e. März CCTTTTTTTTbTbTbb— Nr. 65. — 2. Jahrgang. ———— D—b———————— MNof Aherf Giterrechtsregiſter Ber Zwangs⸗Berſteigerun N9 ˖ ekanntmachung. te regiſter. rgeb gs⸗Berſteigerung. B eranntma ung. 2 wird Konkursberfg lel. ul wnde darcehueteziſter Be geb 1200 Dienſtag, den 18. Marz 1905 397 84.37 02 hetr mit dem Austragen der Kriegs⸗ Nr. 11880 1. Ueber das Ver⸗ a e een, 0 5 Nachmittags 2 uhr Erſatzgeſchäft pro 1902 betr. heorderungen in der Stadt mögen des Waltzer Ries, Wein⸗ Gan Sielbauarbeiten. ich in hief 660s U. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Mannheim und in den Vor⸗ kanben hier, 8 6, Fs und 7 Möeee, die Dit Aushebungsbezirts Mannherm findet am.,.,.,., orten Waldhof, Käferthal, zeute Nachmittags 6 Uhr das 9 40½½11½%12. 13., 14., 15., 17., 18., 20., 21., 22. Marz Neckarau begonnen. Konkursverſahren eröffnet. f eütlich 1 1%.,.,.,.,.,.,., 10., 11., 12., 14., 15., 16., 17., Sänmutliche Neſerviſten Land⸗] Zum Konkursverwalter iſt er⸗ efeiba er Landſtraße, Mobel aller Art, 1 Flapſer, 18. und 19. April l. Js., jewei s Vormittags 6 uhr ſeb kelite I. und II. 10 ſgebots Rechtsanwalt Dr. Moekel 1 Theil die bägee Summe hierzu erforder⸗[1 Damenrad, Becher u. Pg⸗ degjunend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß, ſowie alle Erfatz⸗Ne lebe 95 bobn dde albauten, ſoll öffent⸗Jcale, 2 Wagen. 21993 dahier ſtatt. Wof 8 werden ſierdurch angewieſen, Konkurgforderungen ſind bis von 100 Bie lich ve Aac den Mannheim, 17. März 1902, u zu erſch geeignete Vorkehrungen zu treffen, bei dem 920 15 künftge 97 Die Zeichnungen und Be⸗ Danquard, 3. ienz Mär daß, ihre Militär⸗ hezww. Erſatze Gerichte anzumelden. gee gliche Ber- dingungen liegen auf dem Tief⸗ chtsvollzieher⸗— 13. Dieuſtag, 18. März l. Is. Neſervepäſſe zu ſeder Tageszeit] Zugleich wird zur Beſchluß⸗] wegliche und unbewegliche Ver⸗ bunaung a0 110 3 57 genddes Jahraangs i61 aus der elltſtadt Mann⸗ den Soldaten, welche die Kriegs- fafung über die Wahl eines Abkesbelbringen eines ſeden Einſicht auf und können An⸗ Zmwangs⸗Verſteigerung. heim, dereſi Fa! namen mit dem Buchſtaben., T, U. V, beorderungen austragen, zu⸗ deſfinittven Verwalters, über die Theils ſammt den elwa darauf Bdee d d Dienſtag, den 16. 5ſs. Mis— Wund Z ai ee eee geu, N 850 daus⸗ ruhenden Schulden von der Ge⸗ gebotsformulare und Maſſen⸗„— 50 e* 2 ängig ſind. 1118 Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ 2 en,vo 0 8 55 lihufref Nachmittags 2 Uhr 0 2 gängig 8 e ſchaft ausgeſchloſſen wird. verzeichniſſe gegen gepührfreie Hni ö ir, 14. Donnerſtag, 20. März J. Is. Allſſerdem wird darauf auf⸗ 111 und 1 5) re Mathers Mbaln Einſendung von 2,50 Mark von] werde ich im Pf ok die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Mann⸗ merkſam gemacht, daß ſämmt⸗über die in 8 192 der Konkurs⸗ n enn dort bezogen werden ier im Vollf 1107 en llennamen mit dem Buchf 8 iche Mannſchaften des Beur⸗ordnung bezeichneten Gegen⸗ Zimmermaun, Maufheim, und Angeh 25 97 5 3 5. 21 Mrärg l. Js6. fang en den Weſſungen ſtände 0 el 8 Autn geb. Sponagel. faer de dc 915 5 1 Heff; e 5 der vorerwähnten Soldaten, ſo⸗Freitag, den 11. April 1902, Nr.„1, Durch Vertrag vom] heu dent Tiefb die Pfl 1 des ugs 1882 aus der Altſtadt Maun⸗ 11 5 5 77 37 10 25. März 1898 iſt vereinbart, ſehen dem Tiefbauamt bis zum 05 8 weit ſich dieſelben auf das Ai VBormittags ¼ 12 uhr„„„„% aearg Donnerſtag, 3. April 1902 a1 ien mit dem Buchſtaben A, C, D und weit ſich dieſelbe ee b 8 77 er ange⸗ daß das beiderſeitige Vermögen d g, 3. 2, händigen der Kriegsbeorderungen ſowie zur Prüfung der ange 195f Vormittags 11 uhr gt. been s 1 ldeten Forderungen auf durchaus geireunt bleiben ünde 85 8 + 58 2 beziehen, nachzufommen haben.] me 9 25 einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ 5 16. Samſtag, 22. März l. Is. Bezirks⸗Commands Freitag, den 2. mal 1902, eoer dee d be iumg der eingelaufenen Angebote Mannheim, 17. März 1902, 5 Et die Pflichtigen des Jahrgaugs 1682 aus der Alt taot Maun⸗ M in Vormittags 0 Uhr ihrer deglich ud un 9* Se ei 1 ſer hein deren imt amen nit dem Buchſtaben Fal Ganfängt. wernbenn. 6 vor dem Gr. Abth. lichen Güter und den freien Ge⸗ ſleer Bieer t eidede 1 G 17. Dienſtag, 1 April I. Js 5 Vorſteheudes beingen wir hier⸗III, Zimmer Nr. 2, Termin an⸗ uuß ihrer Einkünfte behalten Aenach eren der nd————— 95 14. 2 1 805 1. As. mit zur ölſeutlichen Keuntniß, beraumt. 1242 ſoll gemäß.⸗R.⸗S. S. 1586 f. 1 banengdein chende Ant⸗ Zwangsverſteigerung. Ir die Pflichtigen deß Jahrgangs 1682 aus der Altſtadt Mann⸗ Mannheim, 26. Februar 1902. ehg Nag 1 3) Seite o8: Heideureich, Her⸗uUngsverhandlung eingehende An 55 8 2 heiin, deren Faunliennamen mit dem Buüchſtaben An aufängt Allen Perſonen, welche eine„, Wirth, Maunhein und gebete werden nicht mehr an⸗] Dienſtag, den 16. März, me deren gault! me zun dem Buch gt. Gr. Vezirkdamt: Für Konkismaf 70 maun, Wirth, Maunnheiſm und Uch 0 15 5 zür Konkursmaſſe gehörige Sache man 35 enommen 219240 Nachmittags 2 Uhr werde ich 18. Mittwoch, 2. April l. Is. 5 Schaeer. in Veſicz baben oder zur Kon Euſabetha geb. Bickel Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. im Pfiandlokal hier, G 4, 5, gegen de n des Jahrgangs 0 8 We Bekauntmachung kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, Auntegertchns Mannhein 9öſ Mannheim, 13 März 1902. baare Zab im Vollſtrecküngs⸗ 5 i n mit dem Buchſtaben anfängt. 7 wird aufgegeben, nichts an den] Amtsgerichts 9 1 fbauamt. wege öſſe igern: da D 5 ö Maul⸗ und Klauen⸗ Geſmeinſchuldner zu verabfol en] 2, Jaßuar 1902 Ne. 1171 wurde een⸗ ifdeh 17 17 kaitheeen e oee zu ſeaen auch die ean pie den eſie detechiigk erererr fi zeiltdinagangs küc aus der Llltſtadt Mann⸗ Nr. 27260 1. Wir bringen hier⸗ offgr Aittecbegt ihr Vermögen von dem des, 1 e heim ell ien mit dem Buchſtaben J, L und N 5 7 pflichtung auferlegt, von dem 8 dgen 1 Regulateur, 1 515 3 gmit zur öffeutlichen Keuntuſß, ec der S d d Mannes abzuſondern. 1 6000 MkE. NN Ar anfäugt und ſämmtliche Pflichtige der Jahrgänge 1680, 1881 daß in Niederk rchen, Bezirksant 995 1195 e dee ſie 915 Die Abſonderung iſt volkzogen. fen hek Fla. Obiekt 1 Puppenſube in 32 aus de e** 5 9e 5 Sb. Worderungen, für welche ſie 4Sii gg Reen, e. Hypotheke, auf la. Objekt, Mannheim, den 17 0 0 p Is eee e pahedgeſe dene deſtieſge en eenend enert e 15 der ſpäter geſucht. Werle, m 955 20. Preitag,„ p71* Is. Pezirksamt Weir heim u d in ung in Auſpruch nehmen, dem Agent, Maunheimmind Kardline— Nr. 18886 g. d. Erpd. Hilfsgerichtsvollzieher, N 9 5 0 Off. unt. Nr. d. d. Exp 1189 f 1881 Ri. die Pfli 1 zahrgaugs 1689 aus der Altſtadt Maun⸗ Ellenbach und Unter⸗Schonmat⸗ Konkursverwalter bis zum 19. geb. Zimmer, verwittwete Heitz 5 5———— 24885 9 heim, den en mit dem Buchſtaben Mund 4e anfängt. teuwag, ftreisamt Heppenbeim, 21 1902 Anzeige zu machen. Nr 1: Durch Vertrag vom 2 ra „5. April l. Js. die. Maul, und Klaulenſeuche Magogez 17 18. März 197 11. Februgr 1902 iſt Gütertren⸗ Brennholz Verſteiger ung. be 1862 gus der Alkftadt Mann⸗ Aulsgebrochen iſt. 1244 5 5 töſchreiber Inung vereinbart. 118 Montag, den 24. März 1902, von 9 Uhr Vormittags 8 amen mit dem Bn eſtaben E,&, Id und Dannheim, 14. März 1902. 705 Il:), Seite 100 Apfel, Karl,an, werden auf dem Rathauſe zu Viernheim aus den Do:. imtliche Pflichtigen der Jahrgänge 1660 Sroßh. Bezir'samt. uteneher 5 Däckermeiſter, Mahuhemm und] manialwald⸗ Diſtrikten Lorſcher Dölle, Kirſchengarten, de der Gemeinde Schriesheim. Heuutze. Fandelsrealfter 155 e Kleiner Kirſchengarken, Unter der Poſtßraße, Freie Haide 15 15 5 5 80 7 4—— Nz, 1: Durch. Vertrag. vam!⸗ eſtei: Scheiter: Rm:.9 Buch 7,5 Ei 22. Montag, 7. April l. Is. Kenkursverfahren. Zzunn Hand⸗Reg. wurde ein. 25. Februgt 1902 ſt Errungztea verſteigert: Scheiter: Rm: 1,0 e 5 Pilichtigen des Jahrgaugs 1382 als der Altſtadt Ni.11356 II. In dem Konkurs⸗ gekkagen? 1224½29 ſchafksgeinelnſchaft bereinbar 1527,8 Kiefer; Knüppel: Rm: 5 Buche, 56,3 Eiche, 3777 jennamen init dem Buchſtaben s anfängt. verfähren über das Vermögen] l. Zum Firmell⸗Reg. Bd. v Vorbehaltsgut dek Frau iſf das Kiefer; Reiſig: Wellen: 430 Buche, 1970 Eiche, 1670 Kiefer, ſd ienſtag, 8. April l. Js. derDaniel Fenerſtein Oeg%:;ñ in 8 2 des Vertrags bezeichneſe Stöcke: Rm: 40,7 Kiefer. 5 1 ichtigen ves Jahegangs tatze aus der Altſtadt[Wittwe in Waldgof iſt Ter⸗'] Firma Chriſtian Hundſchell in Vermögensbeibrien, ſowꝛie Viernuhe im, den 14. März 1902. 5 ſte Maunheim deren Fauiltennamen nzt dem Vuchſtaben S an⸗ min zur Seſchlußfaſſung der Maunheim: alles, was die Frau während Großherzogl. Heſſ. Oberförſterei Viernheim. ta ſang und diejentgen Pflichttgen des Jahrgangs 1662 aus der Gl ubigerverſammlung üder den] Die Firma iſt erleſchen; den Ghe hurch Lrbſchaft oder Hein. 2194⁴0 Waunhein, deten Familjennanen niit deur Buchſtaben vom Konkutsverwalte? deab⸗ II. Fum Hand⸗Reg. Abt. 4 Scheufung erwirbt. 5 ſan, ge g geg e essoürce-GeselIschaftMannneim 1 97 2 f maſſe gehörenden Liegenſchaft, 1).⸗Z. Firma Georg Bnreaudiener, Nheinan un 1 1 5 Mittwoch, 9. April l. Js. b 19 in Waldhof, aus] Rihm& Co. in Mannheim⸗ Marie ged. Jäkle 8 1 m die 9 des Jahrgaugs 1982 aus der Altſtadt WMannheim, freier Hand beſtimmt auf Waldbof: Nr. 1: Durch Vertrag pom E..) ſennamen muit den Buchſtaben W. und Z, aufängt. Samstag, 22. März 1902,]. Die 4 iſt aufgelöſt, 26. Februar 1902 ſſt Erkungen⸗ Die diesjährige 0 Donnerſtag, 16. April l. Is. Vorm⸗ 11 uhr. die Fiema erloſchen. ſchaftsgemeinſchaft vereimbart. 2442 in die Kalchligen der Jahrgänge 1660 und 1862 aus dem Vorort Manunheim, 15. März 1902.2.Z. ö, Firma Ernſtberger Vorbehaltsgut der Frau iſt ordeutliche Mitgliederverſammlung 0 Käferthal⸗Waldghof. Der Gerichtsſchreiber&Mayer in Mannbeim: das im Verträge näher bezeich⸗„— ſtſ 9 Freitag 11. April 1 Js Großherzoglicheii Amtsgerichts Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, nete Vermögeüsbeſb ingeß fo⸗ findet am 5 8 10 ves Nabrgune 1681 aus den Vorodten Käferthal⸗ Birkenmeyer.— das Geſchäft mit der Hirme sauff wie das ihr etwa ſpäter duſch Donnerſtag, 20. März 1902, ½9 uhr Abends See gaugs aus den Vor 5 f 5 den Geſellſchafter Georg Eruſt⸗] Erbſchaft oder Schenkung elwa in unſerem Geſellſchaftslokale ſtatt. 20913 2 Neckaran. Be Ann machung. berger Kaufmann in Mannheim, anerfallende Vermbgen. 85 Samſtag, 12. April I. Is. de asbc. Dem Groß Notar übergegangen 185 7) Seite 102: Stroheker, Guſtar Tagesordnung: 0 en der Jahrgänge 1880 und 1832 aus dem Vorort 985 9 855 9 1 dpie Wooc, Maunben me Heinrich G 0 5 J. Erſtattung des Geſchäftsberichts; 5 elt vbin 2. bis mit 29. März] Mock, Mann 1 veur, Maunheim und Friedrike 55 1 28. Montag, 14. April J. Js 7902 elen ben duneſaunhein Wog Kauf geb. 9105 U a ee und Entlaſtung des Rechners e e 70 Die Stellverttetung liegt dem ma% Mannheim. Nrx. 1: Dur ertrag vom 8 72 3715 77 50 ene 1 8 und 1682 aus den allgememen Stellvertreter des] Geſchäftszweig: Fabriknieder⸗ 27. Februar 1802 iſt Ge enn a, von 3 Mitgliedern des Ausſchuſſes, 8 en Fen 2 ſein d Laden urg. Genanuten, dem Groß. Notar lage en gros int Schuhbedarfs⸗ ung vereinbart.. b. der Vergnügungscommiſſton. 6 29. Dienſtag, 15. April l. Is. Herr dahier, ob. 5 ardfecg. Sunene 8) Seite 103: Nottbuſch, Hein⸗ Hierzu beehren wir uns, die ordentlichen Mitgliede⸗ 50 Pflichtigen der Jahrgänge 1880, 1881 und 1832 aus der Maunheim, den 14. März 1902.).⸗3. 187 Firma Julius kich, Direklor, Maunbeim und unſerer Geſellſchaft ergebenſt einzuladen. hemeinde Sandhofen. Der Präſident C. Hoffmeiſter, Mannheim. Emilis Marie geß. HoffſmannE ſ0 30. Mittwoch, 16 April I. Js des Großh. Landgerichts, Jhaber iſt Julins Ehriſtian Ner. 1 Durch Vertrag vom Mannheim, 24. Februar 1902. 9 wmom,„ Chruſt. Holfuteiſter, Kaufmann, Mann⸗ 28. Februat 1802 iſt Güter⸗ Der Vorstand. f die Pflichtigen der Jahrgänge 1880, 1881 und 1882 aus der heim. tiennung vereinbart:. Gemeinde Seckenheim⸗giheinan. Aufgebot. Geſchäftszweig: Agenturgeſchäft.), Seite 104: Faller, Karl. 31J. Donnerſtag, 17. April J. Js.„Nr. 11888 Auf Autrag des 5) P. es Füma Wilbelm Hobler, Mannbeim und Karo⸗ 5 Zugänger und Gefangene. Kaufmauns Johaun Rieleder Steuth, Mannheim⸗Waldhof. line geb. Stattaup: 5 1 wird gegen beſſen Brudet, den Inhaber iſt Wilheim Steuth,, Nre: Durch Verträg vom Am Freitag, 18. April l. Is, Vorm. S /½ Uhr am i2. September 1888 zu Artoltelt, Manudem Waldhof, s. März 1902 iſt Errungenlſchaſts: 2 Im udet die Berbeſcheung der rechtzeitig eingekommenen Re⸗ Leutershauſen geborenen, am 19. Geſchäftszweig: Baugeſchäft. gemeinſchaft vereindark. 4 klamationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem August 1877 nach Amerika aus⸗] Maunheim, 15. März 1902. Vorbehaltsgut der Frau ſind 1 22 Lage wiederholt zu erſcheinen. gewanderten, ſeit Ende 1877 Gr. Amtsgericht U. die in der Anlage des Vertrags Special-Geschäft 10 Am Samſtag, 19. April J. Is., Vorm. 87 Uhr derſchollenen Kaufmann Fried⸗ Handelsregſſter. einzeln aufgeführten Fahrniſſe. i e Fape, 3 2 7 rich Rieleder 1221 Zum Hand⸗Neg. Abth. B. 10) Seite 105: Rimbäch, Au⸗ von U heginnt die Looſung ber Pflichtigen des Jahrgangs 1882, ſowie das Aufgsebot B5. 1. O. guüſf, Teihte Mannheiſ und 6 in ene ätet dſt badenn ece, e deh A ocene e Firma„Mannbeimer Privat-] Heene geb Wolf:; 1280/40 Moritz Brumlik 1 5 Raen N Fuſchel im erlaſſen. Der Verſcbollene wird Teleſon⸗Geſellſ aſt, Geſellſchaftf Nr. 1 Durch Vertrag bom 9005 ee das perſönliche Erſcheinen im Panß anden ſich ſpäteſtens in e e 5 Augh 195 1 905 W F I, O MANNNHEIMN F 1, 9 b 905 iie ichterteenen 7 ch ein Mital Erſatz⸗deiſ auf Manuheiſn wurde eingetragen: der Ausſchließung der fahrenden 5 55 75 wird durch ein Mitglied der Erſatz Mittwoch, 5. Novbr. 1902, Hateh Fuld, Aundan Habe aus der Gaden ft ir- Marktstrasse 2 Jeder Militärpflichtige gleichviel ob er ſich int., 2. oder 3.% Bormittags 11 uhr Fraukſurt.(. ißt als Geſchäfis⸗ art vereinbart, daß jedek + kaufen Sie Milftärpflichtjahr befindet darf ſich im Mußernn stermin frei⸗ ſeſtgeſezten Auſgebolstermin zu ſührer der Geſellſchaft ausge⸗ 28 M. zur Gütergemeiuſchaft inlg ug nealden ohne daß ihm bleras ein beſon.] Podegeitla wdienſalle, ſeite] ſcbieden und an ſemer Srelke einwirſt, wähtend alles lheige dereh ech allt die Auswaßl der Waffen 1 er Trup⸗ Fodeserkläung erfolgen wird.] Aimin Pyhrr; Kaufnaun in bewegliche, aktive und paſſtbe, wacg ee en Bee e erehnang ſedng e Leben ober os des bele anfare u M. zunm Geſcha⸗ Vabdungen beder eeedet 1 Iß ie Vortheil e 8 2 5 Ber⸗ſihrer beſtellt. 1241 Beil kugen beider Theile von der 8 7 1 10 55 in ene theile der Looſung und zu ee Mian eim 15. März 1902. Gegente ausgeſchloſſen und Portiéren, Gardinen, Läuferstoffe, 85 16 5 2 177 werden veranlaßt, ſpäteſtens im 55* gemäß.⸗R.⸗S. S. 1500 ff. ver⸗ 2 22 e baben, zur rſce nen inm veiulichem Aufgephtzternein denr uner: eee 5 Aaſchartet ird 2 Möbelstoffe, plüsche, Felle, e erient UVUVVVAA stermine zeichneten Gericht Anzeige zu., Haudelsregiſter. Zum Güterrechts Reg. Band Ler durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungskernune„Zum Hand. ⸗Reg. Abth.., Ul, Seite 206, Herold, Friedlich Linoleum, Wachstucheic. nerhindert iſt, hat ein 5 5580 bGlag sgge ic bilermneſee Maunheim, 10. März 1902. 5., 1 5„Ober⸗ Jakob, Flaſchenbierhändler,Rhei⸗ e Groeßh. Amtsgericht II.: e eee Nau⸗Steugelhof und Eliſabetha in, den Terminen vor den Grſatzde⸗ e Elkau Heinemaun in Karls. geb, Grupp wurde enngetragen: 5 4 1 Bir b. einen, können ſoſern ſie nicht dadurch Birteumever ruhe iſt als Geſammtprokuriſt Nee 2 Dnch Wedag bom Au e ſe verwirk en, mit Geld bis zu 30 5. März 1902 ſſt unter Aufheb⸗ ürkzoder Haft bis e Kagen beteaft 90 70 Nbe 4 Aufsebot. end Straumaun in Frei⸗ nach des Vertkags voms7: Aüguſt 8 ihtten ven den Gſatbehörden die Vortheile der Looſung] No. 111211. Auf Anteag des hurg k. B. iſt durch Tod aus dem 1991 ae e 20154 loſen werden( 20.⸗O.), Schloſſers Mhelipr Seling in Niitande allsgeſchieden⸗ eee 1 2.——— 8 g böslich entzieht, wird als Nee 5, Nb Seg Mannheim, 15. März 1002.—. Gr. Amtsgericht I. er kaun außerterminlich gemuſtert und] deſſen Obeim, den amö. September Amtsgerich— n. 184 zu Mannbeim geborenen, d Lgericht. jollen⸗ ik krung. Empfehle große Sortimente Die Pflichtigen d gäuge 1880 und 1881 ſowie früßerer zuletzt hier Ewohußaften Endt Holzerſteigerung. Die Niekerunng oegnalc 8 Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine mitzubringen. der soer Jahte liach Amerika Am Donnerstag dens. April 1. 12 Doypel⸗Waggon ge⸗ Wachstuche „Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Ber⸗ ausgewanderten und ſeit nahezu 1902, Vormittags 9 uhr be⸗ waſe. Ruhr⸗Flamm⸗ ügung in ihren Gemeinden ortsüblich wieverholt bekaunt 30 Jahren verſchollenen Heorg ginnend, läßt die Gemeinde 105 IV. zu machen. Heinrich Selin 8 8 Hems bach a. d. B. nachſtehende Keuntnißughme und der V 4 ollzug iſt ſofort hierher au⸗ das a c 2. 15 Loppel naggon ge⸗ Leòertuche Dr. Brunner. 1247 Chriſt. 1246 Binkenſmeyer. J. Feickert 1. Querſir 34. ds Bl. ſintet Nr. 40 26 Eigenthümer; Ratholiſches HBürgerboſpital.— Verautwortlicher Nedaltent: Kar Apfel, Orut und Veztpleb Pr. O, Hagsſſche Buchdeuckerei, G. im. b. H. Se. eeee, bebe, i ee ee, 5—2 85 Holzſortimente an Ort und Stelle n 9N mi 5 N 5 5 zum Zwecke der Todeserklärun tzen 55 55 uhr e 1 Hum ituche * 5 Herren Pürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen erlaſſen. Der Berſchollene wir 4) 329 Eichenſtämmie, oder Ruhr Förderkohlen Mm ihles Orts im Muſtekungstermine zu erſcheinen. aufgefordert, ſich ſpäteſtens in b) 28 Buchenſtämme, mitmindeſtenns 604% Slück in aen Feeben 3014 Mannheim, den 20. Februar 1902. dem auf 547 ber 1902 0 9 Akazienſtämme, iſt für das kommende Abſchlüß⸗ Der Eivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs, weeee 188 11 uhr 222 9 49 e e Serd 555 1 Abgepaßt ſchon von 48 Pfg. au. Bezirts Maunheim: feſtgeſeß Allf Sbe 2) 22 Birkenſtämme, Gefl. Offerken, enthaltend Preſſt Fvech o86 fenſpledtend eleenetenernin z t) 31 Staugen, aueo Waggon lfer Manzibeih 2 2 2 i deſen u ee 8) 21. Looſe Stockholz. der Ludiw bafen ſowie Ver⸗ F62 Ludwi 4 7 2 8. . Feintune zngen uid Zulammenkuuft Vorn 8½ Uhr kaufsbedingungen, wollen uner U 7 Bekauntmachung. Konkurg⸗Verfahren. Perſonen, welche Auskuünſt über ant Fuße des Mühlweges. Chiſfee 11570 an 518 N Gang bgnn Leben oder Tod des Verſchollenen Bürgermeiſteramt: Bictes eingeteicht werde 3 ſenſt beimAmts⸗ war. 7 80 1 ertheſlen 1 7 FJung. 4 8 5 9 gericht Mauuheim betr. fahren über das Vermögen hlermit veraulgßt, ſpäteſtens im 2 8 Wenlle. 2 w,.. 5 5 Hilfsger a Firzler Spezereihändlers Aram pren⸗ Aufgebotstermin dem zuuter⸗ 8—— Fer ler. Wer in Caſſakäufer für eine egen 7 Heccheee 75 Ababer des Diſtrikts Xlt) ger gier wurde, mach äbhaltung zeichneten Gericht Auzeige zn en e größere Pauthie hochfeine 2 u. s M. Unterricht zu Jeder Lageszeit auch apends“ Fodut von heute au Meeee ee nigchen. 1 2,8. Mexice⸗Cigorten(Schuß) Jede Woche Aufnahme neuer Schdler& Schülerinnen“ Huerſtraße No7 KI. Stock Manuunheim, 8. Märs 1902. kännbeim, 10. Mär; 1908,882„ Auganf Minuhem. März gsoe.] Der Gerichtsſchreiber Gr.„Gr. Auktsgericht. Houdwagen jeder Art hieeert die preiswerth abgegeben werden.] peinste ReFerenzen Massige Preise. Prospekte. Gr. Amtsgericht I. Amtsgerichts: Der Gerichtsſchreiber: 2 billigſt 21280] Aufragen beſorgt die Exped..