3. 4 18) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, eufſhg Poſt bez. inel. Poſt⸗ (Badiſche Volkszeitung.) auſſchlag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ E 6, 2. der Stadt Maunnheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341. E 6, 2. * Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 21ʃ8. Mittwoch, 109. März 1902. Die Reklame⸗Zeile 60„ Filiale: Nr. 815,. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Vr. 150.(Mittagblatt.) FFCo Abonnements⸗Einladung! Der „General⸗Anzeiger“ für die Stadt Mannheim und Umgebung euſcheint täglich zwei Mal in mehreren Blättern, hat einen umfassenden telegraphiſchen Depeſchenclſenſt, zeichnet sich durch raſche und erſchöpfende Berichterſtattung, insbesondere auch über die Uerhancllungen dles Reichstags und Landtags aus, bringt Leitartikel und Auffätze über alle wichtigen Fragen, und sieht eine seiner Hauptaufgaben in der intensioen Wahrung der commerziellen und induſtriellen Intereſſen des Platzes Mannheim. Wir slehen treu zu Rafſer und Reich, zu Fürſt und Vaterland. ir sind für den Rusbau des Staatsſebens in liberalem Sinne. Wir treten ein für eine besonnene, aber ununterbrochene Fortführung der Sozialreform. In wirthſchaftlicher Beziehung stehen wir auf dem Boden ausgleichender Gerechtigkeit für alle Erwerbsstänke. Der„General⸗Anzeiger“ ist in Folge seiner weiten Uerbreſtung ein wirksames Insertionsorgan. ber„General-Anzeiger“ kostet bei unserer Expedition E 0. 2, bei den Crägerinnen(aus⸗ schliessſich Trägerſohn) und bei unseren Agenten monatſſch nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen(Pr. 2821, nach dem neuen Post⸗ zeſtungstarif) 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt) 3 Mark 42 pfennig(frei ins haus geſſefert). beu hinzutretende Abonnenten erhalten den, General-Anzeſger“ bon ſetzt ab bis zum 1. April unentgeſtſſch. Direktion und Redaktion E 6, 2. ECCCCCC bbbbb000b0bbTbbbbbb Prinz Beinrichs Heimkehr. * Cuxhaben, 18. März. Außer dem Panzerſchiff „Kaiſer Wilhelm II.“ und der„Hela“ liegt auf der hieſigen Rhede das Panzerſchiff„Baden“. Gegen 3 Uhr nahm die Ehren⸗ kompagnie der 4. Matroſenartillerieabtheilung Aufſtellung. Der —.:.. ñ ñæ æ Ppdpdpßpßpßcßßcßcßcßßßcßcßcßccßß——* grüßung werden der Kaiſer und Prinz Heinrich preußiſche Geſandte v. Tſch die beiden Hamburger Bürgermeiſter Dr. Mönckeberg und Dr. Burchard, die Aufſichtsräthe der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie Tietchens und Wikt, der Generaldirektor Bal⸗ lin, die Direktoren Wolff und Dr. Ecker ſind zur Be⸗ grüßung des Kaiſers erſchienen. Die Stadt und Hafenanlagen ſind prächtig geſchmückt, ebenſo der Seeſtern⸗Pavillon, wo der Empfang des Prinzen Heinrich ſtattfindet. Nach der Be⸗ auf dem „Kaiſer Wilhelm II.“ nach Brunsbüttel abfahren. An dem Diner auf dem„Kaiſer Wilhelm II.“ nehmen der Geſandte v. Tſchirſchey und Bögendorff und Generaldirektor Ballin Theil. Vom Fort Grimmerhörn wurden auf Befehl des Kaiſers 21 Salutſchüſſe für die Bürgermeiſter von Hamburg abgefeuert. Cuxhafen, 18. März. Einfahrt in den neuen Hafen iſt prächtig mit Fahnen, Kranzgewinden und Blumen geſchmückt. Eine Ehrenkompagnie und Kriegervereine haben Aufſtellung genommen. Auf der Reede vor der Hafeneinfahrt liegt das Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm II.“ mit der Kaiſerſtandarte im Großmaſt. Um 3½ Uhr paſſirte das aus England heimkehrende Schulſchiff„Moltke“ das Kaiſerſchiff. Die Mannſchaften haben in den Wanten aufgeentert und bringen beim Paſſiren des Linienſchiffes ein dreimaliges Hurrah aus. Um 334 Uhr wird der Dampfer „Deutſchland“ Station für drahtloſe Tele⸗ graphie in Duhnen gemeldet. Um 4½% Uhr paſſirt der Dampfer bei Borkum das Feuerſchiff. Um 7½ Uhr wird das Schiff hier erwartet. * Cuxhaven, 18. März. Der Dampfer„Deutſch⸗ land“ mit dem Prinzen Heinrich iſt gegen ſechs Uhr Abends angekommen. Der Kaiſer begrüßte den Prinzen auf der Rhede aufs Herzlichſte und begab ſich mit ihm nach Be⸗ endigung der Empfangsfeierlichkeit an Bord des„Kaiſer Wil⸗ helm II.“, welcher danach die Fahrt nach Kiel durch den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal antrat, * Cuxhaven, 18. März. 6 Uhr 30 ans Land geſtiegen. Die von der Prinz Heinrich iſt um Der Kaiſer begrüßte ihn herzlich und küßte ihn auf beide Wangen. Das Publikum be⸗ reitete dem Prinzen einen begeiſterten Empfang. Die Forts gaben Salutſchüſſe ab, die Menge brachte Hurrahrufe aus. Nach Abſchreiten der Ehrenkompagnie und der Kriegervereine fand ein Parademarſch der Truppen ſtatt. Der Kaiſer, der Prinz und das Gefolge fuhren dann auf dem Dampfer„Willkommen“ an Bord des Linienſchiffs„Kaiſer Wilhelm II.“ nach Kiel ab. Politische(ebersſcht. Mannheim, 19. März 1909. Miniſter Schenkel kam geſtern nochmals auf die Wahlrechts frage zurück. Nach dem Bericht der Bad. Ldsztg. lautete die Stelle ausführ⸗ licher:„Bezüglich der Wahlreform hat der Abg. Wacker be⸗ mängelt, daß wir uns in dieſer Richtung gar nicht äußern und daß wir den von allen Seiten des Hauſes geäußerten Wünſchen uns nicht unbedingt unterwerfen. Nun, ich habe gar keine Ver⸗ anlaſſung. in dieſem Augenblick mich über die Wahlrechtsfrage auszuſprechen. Ich habe neulich nur darauf geantwortet, als es ſich um den äußeren Rahmen gehandelt hat. Die Sache ruht im Schooße einer dazu eingeſetzten Kommiſſion, vielleicht kann man auch ſagen, ſie ſchlummert dort. Dieſe Kommiſſion iſt mit ee— irſchky un d Bögendorff, der Berathung einigermaßen fortgeſchritten, aber mir iſt noch nicht die Möglichteit gegeben worden, mich in der Kommiſſion zu äußern. In einer Plenarſitzung wird Gelegenheit ſein, die Frage zu behandeln, da kann man alle verſchiedenen Modalitäten er⸗ wägen und beſprechen und kann man ſich ſchlüſſig machen. Alſo für mich lag bis jetzt weiter keine Veranlaſſung vor als zu kon⸗ ſtatiren, daß die Regierung nicht für die Einführung des all⸗ gemeinen direkten Wahlrechts ohne jedes Gegengewicht zu haben iſt. Ich kann nur bitten, ſeien Sie nicht ſo neugierig, was wir in dieſer Frage zu erklären haben, werden Sie jedenfalls noch auf dieſem Landtag erfahren.“ Seien wir alſo nicht weiter neugierig und warten wir's ab. Großer Skandal war geſtern wieder im öſterreichiſchen Abgeordne⸗ tenhauſe. Schönerer hielt eine lange Programmrede, die mit dem Rufe ſchloß: Hoch und Heil den Hohenzollern! Die Alldeutſchen ſtimmten in die Hochrufe ein, die Slaven und Klerikalen lärmten, Schönerer erhielt einen Ordnungsruf. Dann proteſtirt erſt der Tſcheche Kramarſch und nach ihm der klerikale Obmann Dr. Kathrein mit folgender Erklärung: Es ſind Worte gefallen, die uns tief verletzen, weil ſie unſere dhnaſtiſchen patriotiſchen Gefühle beleidigten. Im Namen aller Oeſterreicher weiſe ich dieſe Worte mit tiefſter Eutrüſtung zurück (langanhaltender demonſtrativer Beifall im ganzen Hauſe), nicht deßhalb, weil ein Hoch ausgebracht wurde auf ein uns befreundetes Fürſtenhaus, ſondern deßhalb, weil wir Oeſterreicher alle, die in Liebe und Verehrung zu Kaiſer und Habsburg halten, beleidigt und tief gekränkt wurden.(Erneuter Beifallsſturm.) Ich rufe aus der Tiefe meines Herzens: Hoch unſer Kaiſer! Hoch Habs⸗ burg! Die Mehrheit erhebt ſich und ſtimmt in die Hochrufe ein. Langanhaltender Beifall. Hohnrufe der Allveutſchen. Große Bewegung im ganzen Hauſe. Das Budgetproviſorium wird ſo⸗ dann in zweiter Leſung angenommen. Im Wandelgange aber folgt noch ein Nachſpiel: Dort ſtellt der Alldeutſche Stein den tſchechiſchen Abgeordneten Dyk, der ihn ein ehrloſes In⸗ divivdium genannt hatte und fragt: Was haben Sie mit dem Schimpf gemeint? Dyk erwidert: Ich halte Sie dafür. Stein entgegnet: Dafür verdienen Sie geohrfeigt zu werden, und will zuſchlagen. Es entſteht ein großer Krawall. Stein wird von Dyk abgedrängt, läuft wüthend in den Sitzungsſaal, wo gerade der Tirbler Abgeordnete Erler gegen Hartel polemiſirt und ſchreit: Der Schuft, der Auskneifer, nächſtens bringe ich eine Hunde⸗ peitſche mit! Vicepräſident Kaiſer erſucht, die Sitzung nicht zu ſtören. Da Stein fortlärmt, ertheilt er ihm einen Ordnungsruf. Stein ſchreit: Das iſt mir wurſcht. Nächſtens bringe ich doch eine Hundepeitſche mit! Endlich kehrt die Ruhe wieder und die Verhandlung kann fortgeſetzt werden. Stein ſoll Dyk mittler⸗ weile gefordert haben. Schönerer aber hat wieder einmal glänzend ſeine Unfähigkeit bewieſen, politiſche Fragen politiſch zu behandeln. Das Deutſchthum kompromittiren und ſeinen Gegnern billige Gelegenheit zu Lohalitätskundgebungen ver⸗ ſchaffen: was ſoll denn das für einen Werth haben? Eine Verlängerung der Maundaisdauer hat die franzöſiſche Kammen beſchloſſen. Eine ſolche Maßnahme hat ihre zwei Seiten; wenn ſie auch geeignet iſt, eine größere Stetigkeit des Staatslebens zu verbürgen, ſo kann dieſe Stetigkeit doch ſo gut im rückſchrittlichen wie im fortſchrittlichen Sinne liegen. Der Antrag ging dahin, die Dauer des Mandats von 4 auf 6 Jahre zu verlängern. Der Sozialiſt VBiviani bekämpft den Antrag, da er dahin gedeutet werden könne, als wollten die Abgeordneten, die faſt alle Kandidaten für die Mai⸗ Treue Heelen. Roman bon Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin 2 von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten) (Fortſetzung,) „Na ja, na ja,“ ſagte Herr Runk haſtig, und reichte dem Leiter des Laboratoriums die Hand.„Ich werde alſo meiner Frau aus⸗ richten, daß Sie kommen.“ Der junge Mann verbeugte ſich ſtumm und die Thür fiel hinter dem Beſitzer der„Fabrik chemiſcher Artikel“ ins Schloß. Thielemann war allein und arbeitete und probirte weiter in dieſer modernen Hexenküche, die ſich Laboratorium nannte. Nach kurzer Pauſe wurde abermals energiſch an die Thüre ge⸗ klopft. Richard, der an dieſem Klopfen den Kommenden erkannte, rief:„Laß Deine Eigarre draußen!“ anſtatt des üblichen„Herein“, und Hans Gellner trat lachend ein, nachdem er gehorſamſt die Eigarre auf ein Fenſterbrett des Korridors gelegt hatte⸗ „Mache geſchwind Feierabend, Richard, ich komme, Dich zum Burgtheater abzuholen, ich habe Karten, zur Gallerie natürlich,“ ſagte Gellner vergnügt und verſetzte dem Freunde einen derben Schlag auf die Schulter. 5 „Zu den Nibelungen mit der Wolter? Vortrefflich!— Aber ein ander Mal ſei nicht ſo grob, und jetzt verhalte Dich gefälligſt ein wenig ruhig, ich bin gleich fertig.“ 15 Hans Gellner fuhr durch ſeinen ſtruppigen rothen Bart. „Du behandelſt mich ſchmählich, Richard, ich werde Dir mein Vertrauen ehtziehen. Was ich 3z. B. heute erlebt habe, verdienſt „Du gar nicht zu hören!? ichem Sterhlichen denn heute wieder erſchienen?— Warte mal, „Na, ſchieß nur los, Haus,“ entgegnete Thielemann lachend. Es drückt Dir ſonſt doch das Herz ab. Welche Göttin iſt Dir glück⸗ 1 tor; nun red' ich gar nichts mehr,“ ſagte Hans Gellner beleidigt, ließ ſich aber doch in vorſichtiger Entfernung von den Apparaten Thielemanns nieder. Seine ungeſchickten Ellbogen hatten hier wirk⸗ lich ſchon manches Unheil angerichtet. Richard that ihm aber nun nicht den Gefallen, ein zweites Mal zu fragen, ſondern beendigte ſeelenruhig ſeine Arbeit, heimlich über die merkwürdigen Seufzer lächelnd, die ſein Freund ausſtieß. Sie klangen wie ein ſanftes Röcheln. Da Gellner indeß eigenſinnig ſchwieg, erkundigte ſich Thielemann, ob Gellner ſchon davon unterrichtet ſei, daß aus ihrer beabſichtigten Semmering⸗Parthie nichts werden könne. Ja, Hans wußte es, und er ſtreckte die Beine weit von ſich und machte in den kräftigſten Ausdrücken ſeiner Entrüſtung Luft, daß ſie bei Tante Runk wieder einmal zu dem faden Thee befohlen ſeien, wo Alles dünn ſei, die Unterhaltung, die Butterbrode, der Thee, die Taſſen und die Teller. 25 „Ich glaube, Du haſt ſchon zwei zerſchlagen,“ bemerkte Richard mitleidig. „Drei,“ ſagte Gellner kläglich und fuhr zur Abwechſelung durch ſeine rothen Haare, daß ſie entſetzt nach allen Himmelsrichtungen ſtarrten. „Haſt ſie ja nicht bezahlen müſſen,“ tröſtete Richard,„Und diesmal, Alter, ſoll ein ſehr ſchönes Mädchen, hörſt Du, Hans, ein ſehr ſchönes Mädchen hinkommen, die Dir Gelegenheit zu den unerhörteſten Vergleichen geben wird. Das iſt ja neben dem Taſſen⸗ Zerſchlagen Deine Spezialität.“ Gellner richtete ſich voll Intereſſe auf. „So? Ein ſchönes Mädchen?— Davon hat mir der Onkel gar nichts geſagt. Doch Alles eins,— er fiel wieder melancholiſch zuſammen,„ſo ſchön, wie das Mädchen, das ich heute geſehen habe, kann kein zweites Erdenkind ſein.“ „Sag' mal, Hans, haſt Du mir nicht ſchon ſo acht bis zehn Mal Derartiges verſichert?“ fragte Thelemann ſanft. „Wirklich, ſo oft? Das iſt nur ein Beweis, wie unerſchöpflich die Natur im Schaffen von Schönheitswundern iſt.“ letze Dich daher, ſonſt wirfſt Du mir wieder die Retorte um! 8 4 „Herrlich geſagt!“ „Du brauchſt Dich über mich gar nicht ſo lüſtig zu machen, Dok⸗. „Aber ich glaube krotzdem wirklich nicht, daß die Schönheit, die ich heute erblickte, noch übertroffen werden könnte.“ „Dein Erlebniß, Hans?“ 1 „Iin! Ich hatte nach Tiſch im Auftrage des Onkels in der Stadt, bei Berger u. Comp. auf dem Graben, zu thun. Da kommt plötzlich eine junge Dame haftig, aufgeregt auf hich zut „Natürlich, weil ſie Dich geſehen hat!“ „Ich bitte Dich, laß Deine ſchlechten Witze.— Du, ich konnte kaum athmen, ſo erſchrocken ſwar ich über ihre Schönheit. Der Mund mäßigſte Goldblond, und die Augen wie— wie zivei leuchtende Veilchen!“ „Leuchtende Veilchen iſt gut. Auf den Vergleich kannſt Du ſtolz ſein, Hans,“ rief Richard lachend.„Ich weiß jetzt ganz genau, wie dieſe Augen ausſehen— aber warum leuchteten die Veilchen? denn ich nehme an, daß ſie unter gewöhnlichen Umſtänden das nicht thun!“ „Vor Entrüſtung, Richard,“ entgegnete Gellner, ohne in ſeinem Eifer die Heiterkeit des Freundes übel zu nehmen.„Ein unver⸗ ſchämter Geck war ihr gefolgt und hatte ſie beläſtigt. Da fragte ſie mich nach dem Wege bis„Margarethen“, und ob das weit ſei, ſie ſchien ganz fremd in Wien zu ſein. Wie ihr dabei das Blut in die Waligen ſtieg, Richard, das hätteſt Du ſehen ſollen, und die Stimme! Ich ſage Dir, es klang ſo ſüß, wie 05 „Geh, Alter, ſuche keine Vergleiche, ſondern erzähle weiter. Du haſt ihr geſagt, daß„Margarethen“ vöm Stephansplatz aus aller⸗ dings ziemlich weit ſei, und ſie möchte doch die Tramway benutzen und haſt beſcheidentlich gebeten, ſie zur Halteſtelle begleiten zu dürfen — und Dein Aeußeres iſt ſo vertrauenerweckend, daß ſie ohne Weiteres annahm, nicht?“ „Nein, ſo war's diesmal nicht, aber mit meinem unglückſeligen bvertrauenerweckenden Aeußeren haſt Du wohl recht. Mich behandelm alle Mädel, als ob ich ein Großvater wäre, und ſie hätte mich gewiß auch nicht angeſprochen, wenn ich ſo ausgeſehen hätte, wie das Gigerl, das ihr nachgelaufen iſt. Sie wollte nicht die Tramwah benutzen, ſie wollte eine Droſchke, und ſo führte ich ſie bis zun nächſten Wagenſtand, das Gigerl immer hinter uns drein, aber in ſo klein und ſo lockend roſig, die Haare, weißt Du, das reinſte, gleich⸗ 4 Seltes Wekernl⸗Anz einer. Mafinheim, 19. März. wahlen ſeien, pro domo arbeiten. Der Republikaner Rouvier vertheidigt den Antrag. Da doch Niemand ſicher ſei, wieder⸗ gewählt zu werden, könne man von einem perſönlichen Intereſſe nicht ſprechen. Eine Verlängerung der Mandatsdauer liege iim Intereſſe der vorzunehmenden ernſten Reformen. Die jetzt geltende vierfährige Friſt werde nur dazu benutzt,l um Wahl⸗ politik zu freiben. Bei einer Dauer von ſechs Jahren würde auch der Präſident der Republik von ſeinem Recht, die Kammer aufzulöſen, Gebrauch machen können. Auch die Legierung iſt ſfür den Antrag, der ſchließlich mit 298 gegen 237 Stimmen aügenommen wird. Vexmuthlich wird auch der Senat zuſtimmen. Für das Miniſterium bedeutet das jedenfalls einen großen Erfolg, man wird aber überhaupt geneigt ſein, gerade mit ickſicht auf die beſondern Verhäktniſſe der franzöſiſchen Repu⸗ blik die Vorzüge der Neuerung höher anzuſchlagen als ihre etwaigen Nachtheile. Deutsches Reich. Berlin, 18. März.(Die Kun dgebung der Sozialiſten und Anar chiſten) am heutigen 18. März auf dem kleinen Kirchhof im Friedrichshain, wo die März⸗ gefallenen ruhen, iſt ohne Störung der Ordnung verlaufen. Die Zahl der von Arbeiter⸗Abordnungen niedergelegten Kränze ging in die Hunderte. Ein Kranz war prächtiger als der andere. Die Schleffen von mehrern Kränzen, welche die Anarchiſten gebracht hatten, wurden weggenommen. Ein Engländer über Delarey. Sir Heward Vincent, ein engliſcher Militär und Politiker, allerdings kein Jingo, der ſoeben aus Südafrika heimgekehrt iſt, wurde vom Londoner Vertreter der N. Fr. Pr. interviewt. Wir geben aus dem Geſpräche folgende intereſſante Stelle über die Freilaſſun g Methuens wieder: „So ſehr überraſcht mich die Freilaſſung nicht“, meinte Sir Howard, „denn Delarey iſt ein Maun von den vornehmſten Geſinnungen, und Methuen, mit dem ich vor napp zwei Monaten noch in Klerks⸗ dorp zufſammen war, iſt der Liebling der Burs. Um Gefangene und die Internirten der Concentrationslager hat er ſich geradezu väterlich be⸗ kümmert. Er hat mit ſchwerem Herzen jeden nothwendigen Eingriff in die Privatverhältniſſe der Burs gethan, aber immer Schonung ge⸗ übt, ſo weit er konnte. Wenn er leider die Verbrennung einer Farm anordnen mußte, ſo hat er immer dafür geſorgt, daß das Inventar ge⸗ rettet wurde.“—„Delarey hat da eknen ſchweren Trumpf ausgeſpielt.“ —„Gewiß hat er das“, erwiderte Sir Howard,„er iſt efn bebentender politiſcher Kopf. Er war auch ſeit jeher ein Feind des Krieges. Er war der Ueberzeugung, daß Krüger und ſein Regiment auf die Dauer Krieg bebdeuteten. Nein militäriſch genommen ſei die Schlappe ohne großen Belaug.„Hoffentlich wird man daraus lernen, daß es unzu⸗ träglich iſt, einen Genueral⸗Leutenant mit einem Maſorskommando zu beſchäftigen. Allein— man nimmt den Krieg noch immer nicht ernſt.“ —„Alſo ſelbſt nach den ungehenren Opfern—“„Kein Menſſch nimmt den Krieg nach Ge bühr ernſt, weder in dieſem Mau behandelt ihn noch immer als eine Lande noch in Süd⸗Afrita Epiſode, unerbanlich aber vcrübergehend.“„Und Sr. Majeſtät Miniſter, ſollten die wirklich noch nicht den Eruſt der Situgtion wür⸗ digen?“—„Die gerade nicht. Wir müſſen uns gewöhnen, den Krieg als eine nationalé Inſtitution anzuſehen, wenn wir mit ihm fertig werden wollen. Im Budgel dürſte er nicht als Extra⸗Ordinarium be⸗ handelt werden— alg Ordinarium müßte er darin ſtehen und bleiben, bis ein Jahr lang in Süd⸗Aſrita kein Schuß mehr gefallen iſt. Von Beginn an habe ich als Prediger in der Wüſte erklärt, wie ernſt die militäriſche Aufgabe iſt.“ Brüſſeler Burenkreiſe verſichern, daß anläßlich Methuen's Befreiung folgende Conventio'n zwiſchen Kitchener und Bokha abgeſchloſſen wurde: Erſtens: Schonung des Lebens Kruitzinger's von Seiten der Engländer; zweitens: kein gefangener Burenführer ſoll künftighin mehr vor ein engliſches Kriegsgericht geſtellt werden; drittens: Zulaſſung neutraler Ambulan zen für die Lager Botha's, De Wet's und Delarey's.— Die Nachricht iſt von zweifelhaftem Werth, denn es iſt nicht einzuſehen, wie ſie nach Brüſſel gelangt ſein ſollte, da die Kabel alle in engliſchen Händen ſind. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. März 1902. Bollverſammlung der Bandwerkskammer Mannheim. (Schluß.) Bei der Aufſtellung des Haushaltungsplanues für das Rechnungs⸗ jahr vom 1. April 1902 bis 31. März 1903 theilt der Kammer⸗ ſekretär Haußer mit, daß das ablaufende Jahr wahrſcheinlich mit einem Kaſſenvorrath von 3600 M. abſchließen werde. Hierzu kommen der Staatsbeitrag mit 5000 M. und an Umlagen wie ſeither 18.0090., zuſammen 27600 M. Die Ausgaben ſind auf die gleiche Höhe veranſchlagt. Der vom Vorſtand aufgeſtellte Haushal⸗ tungsplan wird debattelos genehmigt. ganz empört, mann den ſtimmt iſt. Das Ergebniß der Erſatzwahl für den 7 Satklermeiſter Adam Aulhaſch haben wir bereits in der geſtrigen Abendnummer mit⸗ getheilt. Die Mitglieder des Geſellenausſchuſſes kwählten Zu Mitgliedern ihres Vor ſtandes die Herren Wilhelm Krämer⸗Eberbach als erſter Vorſitzender, Philipp Zrank⸗ Schwetzingen als zweiter Vorſitzender und Johann Buſche⸗Hei⸗ delberg als Schriftführer, Es erfolgt ſodann die Wahl eines neuen Vorſtandsmitgliedes. Herr Groß⸗Mannheim ſchlägt vor, Herrn Schwenzke⸗Maun⸗ heim zu wählen. Herr Schwenzke lehnt jedoch die Wahl ab. Herr Wieprecht⸗Eberbach führt aus, daß jetzt ſchon mehrere Mann⸗ heimer als Mitglieder im Vorſtand ſitzen und daß es deßhalb ange⸗ meſſen ſei, ein außerhalb von Mannheim wohnendes Mitglied zu wählen. Er ſchlägt Herrn Friedrich von Weinheim vor. Der Vorſchlag wird debattelos einſtimmig angenommen. Die Wahl des Berufungsaus ſchuſſes hatte folgendes Reſultat: Spenglermeiſter Leon hard⸗Mannheim erſter Vor⸗ ſitzender, Zimmermeiſter Georg Herrmann⸗Mannheim zweiter Vorſitzender, ferner Irmer⸗ Mannheim, Loef⸗Heidelberg und Burger⸗Schwetzingen als Mitglieder ſowie Schwen 3 ke⸗ Mannheim, Schick⸗Sinsheim und Kraut hEſchelbronn als Erſatzmänner. Vom Geſellenausſchuß werden gewählt als Mit⸗ glieder: Krämer⸗ Eberbach, Frank⸗Schwetzingen u. Buſche⸗ Heidelberg, als Erſatzmänner: Me ßner⸗Hüffenhardt, Aecker⸗ lin⸗Mosbach und Heckler⸗ Freudenberg. Der letzte Puntt der Tagesordnung bildet die Berathung der Eingaben und Anträge. Vom Bezirksverband Baden und Pfal deutſchen Fleiſcherverbandes liegt eine Eingabe wird, die Handwerkskammer möge die Petition des Fleiſcherber⸗ bandes gegen den von agrariſcher Seite geſtellten Antrag, wonach in Zukunft das Vieh nur nach Lebendgewicht verkauft werden ſolle, unterſtützen. Referent iſt Herr Metzgermeiſter Danjel Groß⸗ Mannheim, welcher in kurzen Umriſſen den Zweck der Petition ſchil⸗ dert. Herr Leonhard“⸗Mannheim iſt der Anſicht, daß die An⸗ gelegenheit heute nicht erledigt werden kann. Die Eingabe ſei erſt bor wenigen Tagen eingelaufen und ihr Inhalt den Mitgliedern gar nicht bekannt. Auch habe ſich der Vorſtand mit der Angelegenheit noch nicht befaſſen können. Man ſolle die Sache deßhalb auf die nächſte Vollverſammlung verſchieben, Herr Groß ſchlägt vor, die Eingabe dem Vorſtande zur Erledigung zu überreichen. Da Niemand das Wort mehr verlangt, bringt der Vorſitzende den Antrag Groß zur Abſtimmung. Er wird mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Nach der Abſtimmung erklären verſchiedene Mitglieder der Kammer, ſie hätten gar nichts davon gehört, daß der Antrag Groß zur Ab⸗ ſtimmung komme und verlangen eine Wiederholung der Abſtimmung mit der Motivirung, ſie ſeien der Auſicht, daß die Angelegenheit nicht von dem Vorſtande erledigt, ſondern bor die Vollverſammlung der Handwerkskammer gebracht werden ſolle. Es entſpinnt ſich nunntehr eine längere Geſchäftsordnungs⸗ debatte, in der eine Anzahl aus den Landbezirken kommender Kam⸗ mermitglieder unverblümt erkennen laſſen, daß ſie Gegner der Petition ſind. Herr Gro ß proteſtirt gegen eine nochmalige Abſtim⸗ mung, das Gleiche geſchieht ſeitens des Herrn Leonhard ſowie des Vorſitzenden Herrmann. Herr Gro ß erxtlärt ſchließlich, daß er den Antrag zurückziehe. Herr Leonhard' wendet ſich ent⸗ ſehieden gegen ein derartiges Verfahren, jedoch bleibt Herr Groß dabei, daß er den Antrag zurückziehe. Damit iſt die Angelegenheit erledigt, Herr Kammerſekretär Haußzer theilt mit, daß die Kamin⸗ fegermeiſter ihre Beitragspflicht zu den Koſten der Hand⸗ rerkskammer verneinen, mit der Motivirung, daß ſie der Staats⸗ aufſicht unterſtehen. Die diesbezügliche Beſchwerde der Kaminſeger⸗ meiſter ſei aber bon Herrn Miniſterialrath Landeskommiſſar Pfiſterer als unbegründet zurückgewieſen worden, ſodaß alſo die Kaminfegermeiſter ihre Beiträge zu der Handwerkskammer bezahlen müſſen. Herr Stalff⸗Walldürn beſchwert ſich, daß bef der demnächſt ſtattfindenden Gewerbeausſtellung für den Handwerkskammerbezirk Mannheim die beſten Plätze für die Mannheimer Handwerker reſer⸗ birt ſeien. Er wünſche, daß man bei der Vertheilung der Plätze gerecht berfahre und nicht die auswärtigen Handwerker benachthei⸗ 8 des vor, in der erſucht lige. Herr Herrmann⸗Mannheim glaubt nicht, daß die Be⸗ ſchwerden berechtigt ſind. Herr Leon hard Mannheim er⸗ widert, die Ausſtellungskommiſſion gehe bei der Vertheilung der Plätze gerecht und unparteiiſch vor. Wenn Jemand glaube, benach⸗ theiligt zu ſein, ſo möge er ſich nur vertrauensvoll an das Aus⸗ ſtellungskomitee wenden. Herr Schloſſermeiſterr Nikolaus, welcher die Plätze vertheile, walte ſeines Amtes mit der größten Gewiſſenhaftigkeit. Hiermit iſt die Tagesordnung erledigt und der Vorſitzende, Herr Herrmann, ſchließt die Verſammlung. Herr Wieprecht⸗Eberbach: Am Schluſſe unſerer heutigen Berathungen angelangt, halte ich es für unſere Pflicht, Herrn Herr⸗ Daut auszuſprechen für die große Umſicht, mit der er die Handwerkskammer bis jetzt geleitet hat und für all die Müh⸗ ſeligkeiten, die ihm dadurch entſtanden ſind. Ich bitte Sie, ſich zum Zeichen des Dankes von Ihren Sitzen zu erheben.(Geſchieht.) Ebenſo danke ich Herrn Leonhard für die Anttahme der Wahl, Herr Amtmann Frech: Geſtatten Sie auch mir, in der Eigenſchaft als Slaatskommiſſär, Herrn Herrmann Dank zu ſagen für das ſtete Entgegenkommen und die glatte Arbeit, welche eine gedeihliche Erledigung der Geſchäfte zwiſchen der reſpekto zutfernung. Sie ſtieg in den Wagen swie eine kleine Prinzeſſin und rief dem Kutſcher zu„Herrengaſſe, Blumengeſchäft Kaufmann“, und dann fuhr ſie davon und dankte mit einem Lächeln, einer Handbewegung, die gar nicht zu beſchreiben ſind. Wie ich mich zum Gehen wende, ſteht der freche Meuſch neben mir, ſteckt ſein Notizbuch ein und fragt mich ganz höflich:„Bitte, kennen Sie die Dame?“ „Nein,“ ſehnauzte ich ihn an,„aber wenn ich ſie kennen würde, wären Sie der letzte, dem ich Auskunft über ſie gebe. Vor Ihren Zudringlichkeiten hat ſie flüchten müſſen“— denke Dir, darauf hat der Menſch die Frechheit mir zu ſagen, daß ſch ihm alſo ſehr dankbar ſein müſſe, daß er mir zu einer ſo reigenden Begegnung verholfen habe, aber zu ſehr möge ich mich nicht freuen, dieſe Blume ſei nicht für mich gewachſen.“ „Hoffentlich für Sie noch viel weniger,“ ſchrie ich da lachte er impertinent und bemerkte, daß er wenigſtens bald wiſſen werde, wo ſie zu finden ſei; während ich ihren ſchönen Augen nach⸗ geſtarrt, habe er ſich die Nummer des Wagens aufgeſchrieben. Ich antwortete natürlich:„Hol' Sie der Teufel!“ aber der Menſch drehte ſeinen Schnurrbart in die Höhe und ging pfeifend davon. „Armer Hans, iſt das Alles, was Du von dieſem Mädchen aus der Fremde weißt?— Dann rathe ich Dir, ſchlage ſie Dir ebenſo aus dem Sinn, wie alle ihre Vorgängerinnen. Und nun komm, ich birt fertig.“ 8 ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Furcht vor dem Krautenhauſe Überſchreibt Dr. Becher einen beachtenswerthen Aufſatz, der im neueſten Heft der Monatsſchrift„Die Krankeupflege“ veröffentlicht worden iſt. Die Thatſache, daß in breiten Schichten der Bevölkerung eine Abneigung gegen den Aufenthalt in einem Krankenhauſe beſteht, kann nicht beſtritten werden, und iſt auch vecht erklärlich. Jebes erwachſene Familienmitglied, und ſogar ſchon jebes Kind empfindet ſeine Zugehörigkeit zur Familie und zum Haus⸗ ſta in Recht darauf z meint, auch als Kranter im Hauſe ſelbſt gepflegt zu werden. Dieſes Gefühl iſt ſelbſtverſtändlich begründet, aber es kann in egviſtiſcher Uebertreibung nicht gebilligt werden. Zuweilen iſt die Ueberführung in ein Krankenhaus dringend wünſchenswerth, wenn entweder die Pflege in genügender Weiſe von der Familie nicht übernommen werden kann, oder wenn durch die Krank⸗ heit überhaupt zu ſtarke Anſprüche an die Familie gemacht werden. Auch der Umſtand iſt zu berückſichligen, daß der Kranke durch Gewohn⸗ heit auf die Verhältniſſe in ſeinem Hauſe gewiſſermaßen ſeeliſch abge⸗ Sodann muß er ſich im Krankenhauſe gewiſſen, feſten Beſtim⸗ mungen unterwerfen, die ſeine perſönliche Freiheit in einer nicht immer angenehmen Weiſe beſchränken. Endlich kommt er im Krankenhaus auch in die Lage, ſeinen Raum mit anderen Kranken zu theilen und deren Leiden mitanzuſehen, auch ſeine eigenen Leiden den Augen anderet nicht entziehen zu können. In richtiger Erkenntniß der aus ſolchen Gründen beſtehenden Abneigung gegen das Krankenhaus iſt man ſchon mehrfach darauf bedacht geweſen, beſondere Mittel zu ergreifen, um den Kranken den Aufenthalt im Hoſpital angenehmer zu machen. Man verſucht ſie durch Spiele und leichte Handarbeiten zu zerſtreuen, man beſchäftigt ſie im beſonderen vor Weihnachten mit der Anſertigung von Gaben für ihre Kinder, man ſorgt für Beſuch durch Mädchen und Frauen aus der Geſellſchaft— es ſei nur an die Thätigkeit der Berliner Gruppe für ſoziale Hilfsarbeit erinnert—, auch werden z. B. in der Berliner Charitee neuerdings an beſtimmten Tagen Konzerte aufge⸗ ſüthrt. Die Hauptſache aber iſt die Reſorm in der Anlage der Kranken⸗ häuſer, und da kann geſagt werden, daß der Uebergang aus dem alten, unbehaglichen Korridorſyſtem mit ſeinen rieſigen, eintönigen Kranken⸗ ſälen zu dem Papillonſyſtem einen großen Erfolg erzielt hat. Das moderne Krankenhaus bilbet eine kleine Stadt für ſich mit einer ſo weitläufigen Behauung, daß jeder Lagerſtätte Licht und Luft in Fülle zufließt. Es hat ſich in den letzten Jahren auch ſchon eine erfreuliche Wirkung dieſes Wandels gezeigt, indem ſich mehr und mehr Leute aus beſſergeſtellten Schichten der Bevölkerung in die Krankenhäuſer auf⸗ nehmen laſſen, während früher die Hoſpitäler hauptſächlich zur Pflege non Dienſtboten und Ortsarmen beſtimmt zi ſein ſchienen. Jedenfalls wird es der beſte Beweis für die ſegensreiche Vervollkommnung der Krankenhäuſer ſein, wenn die Scheu vor ihnen im Volke abnimmt. — Reſtaurauts nach dentſchem Muſter in Paris. Schon ſeit mehreren Jahren hat man in Paris eine große Reaktion gegen die enormen Preiſe der Parſſer Reſtaurants wahrnehmen können. Die Zeit iſt noch eine Erhöhung der Umlagen um Behörde und der Handwerkskammer ermöglichten. Es iſt nicht zum Geringſten der Perſönlichkeit des Herrn Herrmann zuzu⸗ ſchreiben, daß Alles ſo glatt gegangen iſt. Ich hoffe und wünſche, daß er auch in ſeiner Eigenſchaft als zweiter Vorſttzender ſtets Gelegenheit haben möge, ſeinen bewährten Rath ber Handwerks⸗ kammer zur Verfügung zu ſtellen, zum Frommen und Nutzen derſelben.(Beifall.) Herr Herrmann dankt für die Worke der beiden Vorredner, insbeſondere des Herrn Amtmann Fbeſch. Schluß der Sitzung Abends halb 7 Uhr. Herrer 1 * 7** Der Nachruf, den der zweite Vorſitzende, Herr Herrman n, dem verſtorbenen erſten Vorſitzenden Adam Aulbech widmete, hatte folgenden Wortlaut: Unſer Erſter Vorſitzender, itler⸗ meiſter Adam Aulbaſch, wurde abgerufen zu einer heimtückiſchen Krantheit wurde der lebe sfrohe, geiſtreiche und ſchaffensfreudige Kammer⸗Kollege unerwartet raſch und viel zu frül durch d Tod entriſſen. Die große Antheilnahme an dem Ver⸗ luſt unſeres te Freundes, aus Nah und Fern, bezeuge, wie beliebt er war. So haben alle badiſchen Handwerkskammern und eine große Anzahl gewerblicher Vereine ſowie einzelne Handwerker ihr Beileid ſchriftlich bekundet. Der Verſtorbene ſtets warm für den 8 Handwerkerſtand förderlich und nützlich war. Er war ein Mitarbeiter und Vorkämpfer für die Errichtung von Handwerterkammern; leider hat er von ſeinem Ideal die Wirkungen unicht mehr erlebt. Und ſo war er unermüdlich thätig, bis ihn ſeine Kraft verlaſſen hat und er zur ewigen Ruhe abgerufen wurde. Aber bei dem Handwerker⸗ ſtand wird ex ſtots als Vorbild fortleben und in Erinnerung bleiben. Ich erſuche Sie, zum ehrenden Andenken an den Entſchlafenen, ſich von ihren Sitzen zu erheben. r ewigen Ruhe. Von che ch den iſt dafür eingetreten, wenn es galt, etwas zu ſehaffen was Hofbericht. aus Frantfurt a. M. nach Karlsruhe zurück. Die Großherzogin blieh in Frankfurt über Nacht, um geſtern Vormittag noch bei der Königin von Schweden und Norſpegen zu verweilen. Um Mittag begab ſich die Großherzogin nach Wiesbaden zum Baeſuch bei der Großfürſtin Konſtantin Witttwe, Alexandra von Rußland. Geſtern Abend gedachte die Großherzogin über Frankfurt nach Karlsruhe zurückzukehren. Erbebung der katholiſchen örtlichen Kirchenſtener Auf Betreiben der Handelskammer hat der katholiſche Oberſtiftungs, rath in dankenswerther Weiſe angeordnet, daß vom laufenden Jahre an der Mannheimer Erheber die von Mannheimer Firmen „ſ. w. nach Neckarau ſchuldigen Ortskirchenſteuerbeträge einzieht und umgekehrt der Neckarauer Erheber die von Neckarauer Firmen u. ſ. w. an die katholiſche Kirchengemeinde Mannheim zu entrich⸗ tenden Schuldigkeiten, *Schneebeobachtungen.“ Durch Schneefälle, die ſich zu Anfang der verfloſſenen Woche in den höheren Landestheilen eingeſtellt haben, iſt hier die Schneedecke zunächſt mäßig angewachſen. Sodamt hat ſie ſich iuf der milden und gegen Ende der Woche faſt überall itterung wieder weſentlich vermindert, Am 15. (Samſtag) ſind noch bebbachtet worden: Beim Feldbergerhof 80, in Titiſee 10, in Höchenſchwand 8, in Todtnauburg 11, in St. Märgen 12, in Kniebis 12 Centimeter. Die übrigen Beobachtungsſtellen ſind ſchneefrei geſwbeſen. * Oſſtzlele Eiuweihung des neuen Börſengebäudes. Es geht uns folgende elle Mittheilung zu, die wir in theilweiſer⸗ Ergänzung unſerer geſtrigen Mittheilungen zum Abdruck bringen. Der Vorſtand der Börſe und der Börſenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft ſind am letzten Sonntag zuſammengetreten, um wegen der Einweihungsfeier Rückſprache zu nehmen. Es wurde vorbehaltlich etwaiger Aenderungen beſchloſſen, daß die Einweihungsfeier am Dienſtag, 8. April, ſtattfinden ſoll. Das Programm wurde einſtweilen wie folgt feſtgeſtellt: 1. Abholung der Ehrengäſte, 2. Einweihungsſeier mit Rundgang durch das Haus 115 Uhr, 3. Feſteſſen im großen Börfſenſaale 1 Uhr.— Es wurde ein größeres Komitee gebildet und zu deſſen Vorſitzenden Herr Geh. Kom⸗ merzienrath Philipp Diffens, zu ſtellvertretenden Vorſitzenden Herr Kommerzienrath Zeiler und Herr Oberbürgermeiſter Beck ernannt; Dem Komifee gehören ferner an: die Herren Börſenkommiffar Miuiſterialrath Pfiſterer, Eugen Bumüller, Stadtrath Duttenhöfer, Stadtrath Franz Freytag, Direktor Groſch, Direktor Gutfahr, Emfl Hirſch, Stadtrath Fritz Hirſchhorn, Architekt Karch, Otto Kauffmann, Direktor Knecht, Wilh. Mayer⸗Dinkel, Leopold Steiner, Joſef Werner, Kark Weingart, Joſ. Zimmern. Der Gemeinnützige Verein für den Lindenhofſtadttheil hielt am Montag, den 17. d. Mts., Abends in der Wirthſchaft des Herrn Gg. Bender„zum deutſchen Reich“ ſeine diesjährige General⸗ verſammlung unter lebhafter Betheiligung ab. Die Erſtattung des Rechenſchaftsberichtes durch Herrn J. Kämmerer liaß ein ſehr günſtiges Reſultat erblicken und kamen die Rechnungsführer Herren F. X. Schwander und Th. Feinauer zu dem Antrag, die Verſammlung wolle dem Rechner Entlaſtung ertheilen und demſelben für ſeine Geſchäftsführung danken, was einſtimmig geſchieht. Bei Punkt 2 der Tagesordnung, Vorſtand swahlen, werden gewählt: Herr Jugenieur G. Kaſten als J. Vorſitzender, Herr Jakob Räch als II. Vorſ., Herr J. Kämmerer als Schriftführer und Kaſ⸗ ſier, ſowie als Beiſitzer die Herren F. k. S chwander und Conr. Steffan. Bei Punkt 3 der⸗ Tagesordnung: Umlagenerhöhung, neue Abgaben und Verſchiedenes entwickeln ſich lebhafte Verhand⸗ lungen, in deren Verlauf in der Hauptſache Herr Hauptlehrer M. Rödel den Vortrag hatte; man kam allgemein zu der Anſicht, daß 5 Pfg. allenfalls unterſtützt werden vornehme Reſtaurants für Weinſchenken für die minder Daueben genügten die Bouillon⸗Duval⸗Hänſer Schon vor einigen Jahren haben ſich die Bier⸗ häuſer nach deutſchem Muſter in der franzöſiſchen Hauptſtadt einge⸗ bürgert. Das vornehme Kaffee Riche wurde eine Bierhalle. Das Kaffee American hörte auf, ein nobles Lokal zu ſein. Brébant und Bignun verſchwanden. Es wurden Bierhallen gegründet, wie die Braf⸗ ſerie Univerſelle, in der Avenne de'Opéra die Taverne Royale, die Taverne de'Opera und zahlloſe audere Häuſer, in welchen zumeiſt Münchener Bier ausgeſchänkt wird. Das Pilſener Bier zieht ſeine Verehrer in die Wieneriſchen Häuſer von Wiedermann in der Nue 'Hauteville und Spieß auf dem großen Boulevard. Nun zeigen ſich, ſo wird der„N. Fr. Pr.“ geſchrieben, die Folgen dieſer Wendung im Geſchmacke in dem Falliſſement einiger erſter Pariſer Reſtaurants. Die Pariſer ſind es müde, Phantaſtepreiſe zu zahlen. Sie haben ſeit Jahren die berühmten hiſtoriſchen Reſtaurants gemieden, in deren Archiven Rechnungen aufbewahrt werden, welche von Schauderpreiſen Zeugniß ablegen. Dieſe Reſtaurauts ſind nun zu Grunde gegangen, ihre Be⸗ ſitzer haben die Bilanzen deponirt, um die gerichtlche Liquidation zu verlaugen, wie der Ausdruck für„ehrenvolles Falliſſement“ heißt. Es ſind die Reſtaurants„Paillard“,„Maiſon'Or“,„Larne“, dann das neugegründete Reſtaurant„Les Fleurs“, welche nicht mehr weiter können. Das altberühmte Reſtaurant„Joſeph“ iſt bereits ſeit Monaten verſchwunden. Die anderen vornehmen Reſtaurants, wie das Kaffee Anglais, Voiſin, Tour'Argent kommen nur mühſam vorwärts. Die billigen Gaſtwirthſchaften, in welchen gut gekocht und ſehr vornehm ſervirt wird, wie Henry Weber und Durand, ſtehen in Blüthe. Sie werden von der vornehmſten Welt, von den ruſſiſchen Großfürſten und Großfürſtinnen, von den nach Paris kommenden Mitgliedern des eng⸗ liſchen Hochadels aufgeſucht und erfreuen ſich auch eines großen Zu⸗ ſpruches ſeitens des Mittelſtandes und des reiſenden Publikums. Neben den kleinen Pariſer Reſtaurants, die einen Reſt der alten Parſſer Tradition darſtellen, und der deutſchen Bierhalle ſind die engliſchen Grill⸗Rooms in großer Gunſt bei dem Publikum. Zumeiſt gründen kluge Frauzoſen dieſe engliſchen Reſtaurants, welche auch Zeugniß für die Wendung des Geſchmackes bieten und beweiſen, daß man die theuren Diners ſatt hat. Die Gaſthausrechnung, welche im Volksmunde den Namen„la douloureuse“ führt, hat nun viel von dem Schmerze ver⸗ loren, den ſie früher gebracht ha⸗ ge her, da n P die oberſten veichſten Kreiſe und kleine bemittelten Gäſte gab. laum dem Bedürfniß. Der Großherzog kehrte vorgeſtern halb 11 Uhee — 6 0 Mannheim, 19. März. Geueral⸗ Anzeiger. 5 me, dagegen ſei eine Erhöhung um 10 Pfg. von der Hand zu weiſen. Unter Anderem wurde auch beſchloſſen, bei öffentlichen ngelegenheiten(Communal⸗Wahlen etc.) im Einvernehmen mit den übrigen Gemeinnützigen Vereinen vorzugehen, beſonders mit dem der Neckarvorſtadt. Der Verlauf der Verſammlung läßt hoffen, daß noch viele weitere Lindenhofbewohner ſich dem Verein anſchließen werden. *„Lady Godiva“. Im„Alten Börſen ſaal“ hat neben der bereits vorhandenen Zahl von großen Bildern ſeit heute die von Trer Berliner Ausſtellung bekannte Lady Godiva ihren Einzug ge⸗ halten. Unzweifelhaft wird auch hier das Fleiſchmann'ſche Koloſſal⸗ gemälde, das nach dem Gedicht Lord Tennyſon's gemalt iſt, ſeines auffallenden Gegenſtandes halber viel beſprochen werden. Die That⸗ ſache iſt bekannt: Der Gatte der Lady, der Graf von Cheſter, hat ſeiner Stadt Coventry eine neue harte Steuer auferlegt. Lady Godiva bittet um Erlaß und ſpottend ſagt der Gatte, wenn fie nackt durch die Stadt reiten wolle, ſo ſolle die Steuer erlaſſen werden. Alle Einwohner wurden in ihren Häuſern konſignirt und der ſelt⸗ ſame Ritt begann. Niemand wagte zum Fenſter hinauszuſchauen mit Ausnahme eines lüſternen Schneiderleins, das aber dafür mit Blindheit geſchlagen wurde und der Volksmenge zum Opfer fiel. Fleiſchmann hat dieſe Scene mit realiſtiſcher Kühnheit und großem ſechniſchen Geſchick gemalt. Figur der Lady iſt trefflich modellirt und die Haltung auf dem Roſſe natürlich und leicht. Auch wird Niemand dem intereſſanten Gemälde abſtreiten können, daß es außerordentlich wirkungsvoll und recht ſehenswerth iſt. Die Ausſtellung im„Alten Vörſenſaal“ bietet jetzt für jeglichen Ge⸗ ſchmack etwas, ſo daß es wohl nur noch des Hinweiſes auf den bald erfolgenden Schluß bedarf, um die Leſer unſeres Blattes zu einem ſchleunigen Beſuch zu vevanlaſſen. * Phtographicen vom Umſturz eines großen Fabriktkamins. In der Sohlerſchen Muſitalienhandlung hier, Kunſt⸗ ſtraße, ſind verſchiedene ſehr gut gelungene Photographien ausgeſtellt von dem Umſturz des 48 Meter hohen Säure⸗ und Dampfkamins der Fabrik Georg Karl Zämmer, welcher d. 9 die hieſige Firma EChriſtoph Herrmaun u. Sohn, Spezialgeſchäft für Kamin⸗ bauten und Feuerungsaulagen vorgenommen wurde. Der Fall des Kamines gewährte eine großartigen und intereſſanten Anblick. Es waren verſchiedene Herren der hieſigen Stadtbehörde, Dampfkeſſel⸗ inſpektion ſowie eine große Anzahl Schauluſtiger anpveſend. Die photographiſche Aufnahme wurde durch den Photographen Herrn Hans Graßmüſck ausgeführt. * Eine intereſſante Beleidigungsklage wurde geſtern gegen den Redakteur der Volksſtimme, Herrn Wilhelm Picker hier, vor dem Schöffengericht verhandelt. Privattläger war der Bauführer Anton Bender bei der Firma Grün u. Bilfinger hier. In Nr. 348 pom 21. Dezember vorigen Jahres der Volksſtimme erſchien ein Ar⸗ tikel mit der Ueberſchrift„Nur ein Menſchenleben“! In dem Artikel hieß es: Der Tod des Knaben Heer, von dem geſtern die Blätter berichteten, hätte wohl noch verhindert werden können— ohne das Eingreifen des Bauführers der Firma Grün u. Bilfinger am Louiſenpark. Die dort beſchäftigten Arbeiter hörten jämmerliches Hilferufen von Knaben von den Neckarſporen her. Verſchiedene wollten zu Hilfe eilen, wurden aber von dem Bauführer— Bender heißt derſelbe— zurückgehalten mit dem Kommando:„Dableiben!“ Den Hilfe ſuchenden Knaben rief er zu:„Sagt's ihm nur! Wär' er weggeblieben, ſo wär ßer nit erſoffe!“ Eine ſolche Gefühlloſigkeit dürfte wohl ihres Gleichen vergeblich ſuchen. Bedauerlich aber bleibt auch das Verhalten der A beiter, die durch das Verbot eines ſolchen Menſchen ſich von der Erfüllung ihrer Menſchenpflicht ab⸗ bringen ließen.— Herr Bender fühlte ſich durch dieſen Artikel be⸗ leidigt. Die Aeußerungen bezüglich des Kommandos„Dableiben!“ beſtritt er vollſtändig, während er die Aeußerung„Wär' er weg⸗ geblieben, wär' er nicht erſoffe“! im Weſentlichen zugab. Der bei Bender ſtehende Werkmeiſter Friedrich K lein will die Aeußerung bezüglich des Kommandos„Dableiben“ nicht gehört haben, dagegen erklären mehrere Zeugen, daß mindeſtens eine in dieſem Sinne lautende Bemerkung von Bender gemacht worden ſei, ſodaß die Arbeiter, zum größten Theil Nothſtandsarbeiter, nicht mehr die Courage hatten, r Arbeitsplätze zu verlaſſen, da ſie ſonſt befürch⸗ teten, vor Weihnachten wieder ihre Arbeitsgelegenheit zu verlieren. Zwei Arbeiter, welche auf das Hilfegeſchrei des Knaben ſich bereits anſchickten, mit der Schaufel auf dem Rücken an die Unglücksſtelle zu gehen, nahmen davon Abſtand, als Herr Bender ſein Organ ertönen kieß, obwohl ſie nach ihrer Ueberzeugung gegen ihre Menſcheußpflicht handelten. Erſt nach einigen Minuten ſandte Bender einen Arbeiter fort, um zu ſehen, was los ſei; dieſer kam aber wieder zurück mit dem Bemerken, daß nichts los ſet. Damit gab ſich Bender zufrieden. Nach kurzer Berathung ſprach das Gericht, unter Vorſitz von Herrn Amtsrichter Dr. Kornmehyer, den Angeklagten frei. Die Koſten fallen dem Privatkläger zur Laſt. In der Urtheilsbegründung wurde . A. ausgeführt, das Gericht ſei der Anſicht, daß der Redakteur im Horliegenden Fall nicht die Abſicht hatte, zu beleidigen. Ob der Wahrheitsbeweis erbracht iſt, müſſe dahingeſtellt bleiben. Feſtgeſtellt ſei, daß der Privatkläger den Ausdruck gebraucht hat,„Wär hausgeblieb'n, wär' er nicht erſoffen!“ Wenn nach dem, ſwas feſt⸗ geſtellt iſt, die Gefühlloſigkeit, wie in dem Artfkel ausgedrückt iſt, nicht ſo arg war, enthält jedenfalls der Ausdruck des Herrn Bender eine ſolche Gefühlloſigkeit, daß mir(dem Vorſitzenden) ein Aus⸗ druck fehlt, um nicht zu weit zu gehen. Der Privatkläger hätte die Arbeiter nicht zurückhalten, ſondern hinſchicken ſollen. Muthmaßliches Wetter am 20. und 21. März.“ Während der letzte Luftwirbel mit 750 mm von Schweden nach Eſthland⸗Wolhynien abgerückt iſt, hat ſich ein neuer Luftwirbel von 750 mm von Island Die der That her an der Südküſte Schottlands eingefunden und den Hochdruck über Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie der größeren ſüd⸗ lichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn, ferner über der Schweiz und Oberitalien etwas abgeflacht. Der neue Luftwirbel wird zweifellos in der Richtung nach der mittleren Oſtſee weiter wandern und dann bei uns vorherrſchend weſtliche Winde hervorrufen. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag fortgeſetzt ziemlich milde Temperatur und zunehmende Bewölkung mit allmählichem Uebergang zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der metevbrologiſchen Station Maunheim. rat. r am 2 Bemerk⸗ ungen elſ. Datum Zeit tempera U 0 feuchtigk. Prozent L Nieder C ſchlagsmenge f 1 ſt und Stärke (10⸗theilig). iter p * · Barometer⸗ Vindrichtung uf Luf ö fN 18 März Morg. 59. 46 S2 18. Mittg. ſtill ſtill S2 18. Abds. 19 Morg. Höchſte Temperatur den 18 März 1835 Tiefſte 5 vom 18./19. März— 2,89 Polizeibericht vom 19. März. J. Geſtern Nachmittag fiel der Tüncher Franz Bugert von Viernheim beim Aufſtellen eines Tünchergerüſtes aus Unvor⸗ ſichtigkeit etwa 6 Meter hoch von dem Gerüſt auf das Straßen⸗ pflaſter, wodurch er einen Oberſchenkelbruch erlitt. Er mußte ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 2. In der Nähe der Rheinbrücke ſcheute geſtern Abend 7 Uhr das Chaiſenpferd eines Fabritanten aus Ludwigshafen und ranmte mit dem Wagen, in welchem die Frau des Eigenthümers ſaß, gegen den rechten Brückenpfeiler, ſo daß der Kutſcher vom Bock herunter auf die Straße und die im Wagen ſitzende Frau gegen den Bock geſchleudert wurde. Das Pferd hatte ſich in⸗ zwiſchen mit dem Zugſcheid von der Chaiſe losgeriſſen, ſprang über die Rheinbrücke und ſtieß mit einem ihm entgegenkommen⸗ den Frambahnwagen zuſammen, wodurch die Vorderſeite des letzteren beſchädigt wurde. Das Pferd konnte wieder einge⸗ fangen und mit der ſtark beſchädigten Droſchke nach Ludwigs⸗ hafen verbracht werden. Verletzt iſt Niemand. 3. Eine Störung des elettriſchen Straßenbahnverkehrs ent⸗ ſtand geſtern Nachmittag zwiſchen G und H 7 dadurch, daß ein vor dem Hauſe II 7, 35 aufgeſtellter ſchwer beladener Möbel⸗ wagen umfiel. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier enk⸗ wendet: A. am 2. d.., im Hauſe R 4, 11, ein Eichhörnchen; b. in der Nacht vom 18./14 d.., aus einem Lagerplatz der Neckarvorſtadt, ein Quantum alte Rahmenſchenkel, Bretter und Balten; e. am 15. d.., vor dem Hauſe E 5, 12, eine blecherne Milchkanne mit 7 Liter Milch. 5. In der Nacht vom 16./17. d. M. wurden in Düſſel⸗ dorf für 35—40 000 Mark meiſt goldene Uhren geſtohlen. ie Thäter ſind noch unbekannt. 6. Drei Körperverletzungen— im Hauſe Lindenhofſtraße 35, in der Wirthſchaft zum Niederwald Schwetzingerſtraße 169 und beim Bahnhof der Feudenheimer Straßenbahn verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Konkurſe in Baden. 8 Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Kaufmauns Edmund Stemmler, Inhaber eines Cigarrengeſchäfts in Karlsruhe; Kon⸗ kursverwalter: Kaufmann Carl Burger in Karksruhe; Anmelde⸗ termin: 26. April. Aus dem Großberzogthum. B. N. Karlsruhe, 18. März. Beim Aufſchütten von Petro⸗ leum auf das Herdfeuer explodirte geſtern Abend der Frau eines in der Waldhofſtraße wohnenden Schmiedes die Erdölkanne, wo⸗ durch die Kleider der Frau in Brand geriethen, welche in hellen Flammen brennend unter Hilferufen auf die Straße eilte, wo man das Feuer löſchte. Ins Krankenhaus verbracht, wurde feſt⸗ geſtellt, daß die Frau lebensgefährliche Brandwunden im Geſicht, Bruſt und Armen erlitten hat. BN. Bretten, 13. März. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ſich der ſchon bejahrte Landwirth Hermann im nahen Gondelsheim erhängt. Familienzwiſtigkeiten ſollen das Motiv zu geweſen ſein. Der Mann hinterläßt eine Frau mit 8 Kindern, denen ſich allgemeine Theilnabme zuwendet. B. N. Bretten, 18. März. Begreifliches Aufſehen erregt in Münzesheim die Verhaftung des verheiratheten Handelsmannes Bür In der dritten Symphonie kommt aber auch das wicklung. Innige Lyrik ſpricht mit ſüßer Zunge aus den Innerlich verbunden werden alle vier durch Türkheimer von dort wegen eines an einer jungen Frau aus Oberacker begangenen Nothzuchtsverſuchs. Türkheimer wurde ins Amtsgefängniß Bretten eingeliefert. B0. Ettlingen, 18. März. Ein Bewobner von Grünwetters⸗ bach mußte geſtern auf 5 Monate in's Freiburger Landesgefängniß einrücken— weil ihn ſeine Frau wegen Majeſtätsbeleidigung an⸗ zeigte. Auf's Jubiläum wird er hoffentlich begnadigt. .N. Pforzheim, 18. März. Außer der bereits gemeldeten Scheune brannten an der entgegengeſetzten Seite von Brötzingen das Wohnhaus und die Scheune des Landwirthes Gottlieb Frich nieder. Die nähere Unterſuchung ergab, daß Frich, der ſehr dem Trunte ergeben iſt, jedenfalls die Scheune ſelbſt angezündet hat, von welcher das Feuer auf das Wohnhaus überſprang und beide Gebäude vollſtändig einäſcherte. Frich wurde ſeit Beginn des Brandes nicht mehr geſehen und wird vermuthet, daß er in ſeiner Truntenheit keinen Ausweg mehr fand und in den Flammen umkam. Seine Leiche wurde bis jetzt noch nicht gefunden. B0. Vom Feldberg, 17. März. Geſtern Abend gingen über den Feldberg und die angrenzenden Gebiete zwei heftige Gewitter mit Schneeſturm nieder. Die Blitze zeigten, wahrſcheinlich inſolge der Schneedecke, eine eigenthümlich röthlichblaue Färbung. In den Bezirken Lenzkirch und Waldkirch fielen große Hagelkörner. BN. Konſtauz, 18. März. Ein Landwirth im benachbarten Dettingen gewann auf das Loos No. 18678 den Hauptgewinn der Donaueſchin er Pferdelotterie, nämlich 2 Pſerde im Werthe von 2000 M. Er verkaufte dieſelben für 1800 M. Pfalz, heſſen und Umgebung. Frankenthal, 18. März. Wegen Wechſelfälſchung hakte ſich heute vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts der 32 Jahre alte Kaufmann Martin Holzſchuh von Ludwigs⸗ hafen, Inhaber der dortigen Firma Holzſchuh& Kaſſer, zu ber⸗ antworten. Der Angeklagte hat im November vorigen Jahres einen Prima⸗Wechſel mit der Unterſchrift ſeiner Schweſter, einer Frau Kaiſer, verſehen und das Papier ohne Wiſſen der angeb⸗ lichen Acceptantin in Zirkulation geſetzt. Das Urtheil lautet unter Annahme mildernder Umſtände und Anrechnung von drei Wochen der erlittenen Unterſuchungshaft auf nur 5 Wochen Gefängniß. Fußball. Das am Sonntag zwiſchen der 2. Mannſchaft der . G. Union und der 2. Mannſchaft des Mannheimer Sport⸗ elmania ſtattgefundenen Bundeswetlſpiels endigte mit einem Siege der Letzteren von 5 0 Goals. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchalt. 1 Modernes Theater im Apollotheater. Es wird uns mitgeth Das Werk Dora Duncker's„Im Schatten!, das die Dichterin eine Epiſode nennt, iſt im Stück wirklich dem Leben abgelauſcht u d wird in prächtiger Zeichnung vor das Auge geführkt. Der heutige Premisren⸗Abend wird mit„Im Schatten“ eröffnet. Darauf folg ein Luſtſpiel des betannten Schriftſtellers Alexander Elz„Mülle und Miller“, das durch komiſche Verwechſelungen originelle Si tionen hervorbringt. Das erſte Werk hat zwei, das letztere drei Akt Der Aufang iſt 8 Uhr. In Vorbereitung befindet ſich eine große Ge ſangspoſſe mit Tanz unter Mitwirkung einer hieſigen renomm Muſikkapelle, welche Herr Kapellmeiſter Georg Jarno dirig wird. Notizbuch. Der König von Sachſen hat am Sonntag dem Generalmuſikdirektor Ernſt v. Schuſh nach dem erſten Akt der Donizettiſchen Oper„Don Pasquale“, in der dieſer bor 30 Jahren zum erſten Mal im Dresdener Hoftheater dirigirte, die große goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaf verliehen, und zwar mit der beſonderen Auszeichnung, daß Schu ſie am Bande des Verdienſtordens(ſtatt des Albrechtsord tragen darf.*V **. 4. Siebente muſikaliſche Atademie. Die Symphonie Nr. 3 in-dur, op. 90, von Johannes Br gehört bereits der gereiften Zeit des Meiſters an. Nich kaſtet er ſuchend herum, er hat ſchon die Mittel gefunden, Sagende mit der ihm eigenen Gewalt auszudrücken. Mächtig dieſe dritte Symphonie dahin in großartiger Inſtrume Philoſophirt Vieles, gewiß, wie Brahms überhaupt das ſophiren liebt, daher ſpricht er manchmal nicht ſo großen Publikum, immer aber und überall bis ins Inn vornehm. Wer hie und da das rein Melodiöf an Brahms vermißt, muß doch ſtets den ſchaffenden Künſtler bewu ert Lyriſche zu voller beide Mittelſätzen, um die ſich wie mit eiſernen Klammern die drama ch b. lebten, bis ins Große geſteigerten Anfangs⸗ und Schlußſätze le die für Brahms charakteri ſtiſche Synkopenbewegung. Trotz ſeiner unleugbaren Schönhei das Werk geſtern doch nicht recht angeſprochen; das Publiku mur kühl.„5„ Mehr Beifall erutete die zweite Orcheſternummer, Smetan „Vyſehrad“, ſymphoniſche Dichtung No. 1 aus dem Cyelus:„M land“ für großes Orcheſter. Der Bezeichnung„ſymphoniſch entſprechend war auf der Rückſeite des auch diesmal nicht ſch. gerichteten Programms ein kleiner Wegweiſer durch ompo rre— — Kleine Humoriſten. Zu dem auziehenden Kapitel„Aus dem Kin⸗ dermund“ theilt ein eugliſcher Beobachter in einem Londoner Journal eine Anzahl ſehr hübſcher Beiſpiele mit, die die Art, wie etwa vier⸗ jährige Kinder Beobachtungen machen und ſich zu helſen ſuchen, an⸗ ſchaulich illuſtriren. kann man ſolgenden Fall anführen: Ein Londoner Junge kam zum erſten Mal aufs Laud, und dort wurde ſeine Aufmerkſamkeit auf ein Pferd gelenkt, das am Wege graſte.„Das iſt kein Pferd“, ſagle er proteſtirend,„daß iſt eine Kuh“ Gegenvorſtellungen von Seiten ſeines erwachſenen Gefährten hatten keinen Erfolg.„Es iſt kein Pferd“, er⸗ klärte der Junge von Neuem,„es iſt eine Kuh; Pferde haben Droſchken hinter ſich!“— In einer Familie war ein Mädchen, das den Kindern ſehr alt ſchien. Sie wollten gern ihr Alter wiſſen, waren aber zu wohler⸗ zogen, um eine Frage zu ſtellen, die verletzend hätte ſein können. So erfannen ſie denn eine Liſte. Einer der Knaben las nun in einem Buch, daß die Alde nur einmal in hundert das Mädchen ſchmeichelnd:„Haſt Du die Aloe ſchon oft blühen ſehen?“ — Zbwei kleine Mädchen aus London wurden aufs Land geſchickt, um einen„vergnügken Tag zu haben.“ Bei ihrer Rückkehr wurden ſie ge⸗ fragt, ob ſie ſich amüſirt hätten.„Oh, ja“, lautete die Antwort,„es war ein ſehr verguügter Tag. Wir ſohen, wie zwei Schweine getödtet und ein Herr begraben wurde.“— Eine kleine goldhaarige Schönheit ver⸗ kündete ſtolz einer Freundin:„Wir haben ein neues Kind bekommen.“ „Oh, aber wir brauchen keins“, erwiderte die audere,„denn wir haben ein Klavler bekommen.“— Johanny und Harry ſind der Sorge der großen Schweſter überlaſſen, da Mama ausgegangen iſt. Abends wollen ſie aufbleiben, um die Mutter zu erwarten, aber die Schweſter brachle ſie unnachgiebig zu Bett. Harrg bewahrte eine große Gleichgilkiskeit: ſchrie kräſtig. Die Schweſter horchte unten a! der Treppe ürden bald artig fein. Schließlich hürte Johnuy auf, in hörte ihn ſagen:„Jetzt ſchreie Du ein bischen, Harry, “— Papa und Mama gaben ein Dinuer, t worden, daß, wenn ſie ſehr, ſehr arti renden Treppe ſitzen köunten und i gegeſſen hä en. E wären, ſie auf Als einen Beitrag zur Pſychologie des Stadtkindes Jahren blühen ſoll. Da fragte er müſſe bis au das Ende ſeiner Tage, und zog ſeine und Jack und lichen Würdenträger erf Seit mehreren Jahrhunderten ſchon bezieht nämlich der päpſtliche mädchens und fragte:„Iſt eine ſehr gefräßige Geſellſchaft?“—„Groß⸗ vater“, ſagte ein kleines Kind,„biſt Du ſehr alt?“„Haſt Du noch Zähne?“„Nein, mein Kind, ich habe alle verloren.“„Dann kannſt Du meine Nüſſe aufbewahren.“ Der blinde Millionär. In Newyork iſt bor einigen Tagen der Millionär Charles Broadway Rouß im Alter von 62 Jahren einem Herzleiden, erlegen. Von kleinen Anfängen hatte er ſich zum Kröſus emporgearbeitet, und dies allein ſchon hätte ihn bekaunt ge⸗ macht. Dazu kam aber noch, daß er vor éinem Jahrzehnt plötzlich erblindete und dann 1 Million Dollars demjenigen als Belohnung verſprach, welcher ihm das Augenlicht, wieder zurückgeben würde. Spezialiſten ſtellten bald feſt, daß Rouß an einer Lähmung des Sehnervs litt und erklärten von Anfang au, es ſei wenig oder keine Hoffnung vorhanden, das Uebel zu heben! Der Millionär gewann den Blinden James Martin, bei welchem gleichfalls det Sehnerv ge⸗ lähmt war, als Verſuchsobjekt und zahlte ihm längere Zeit eine größere Summe dafür, daß er den Aerzten geſtattete, Experimente an ſeinen Augen zu machen. Im Oktober 1900 erklärte Rouß ſo⸗ dann, er ſei überzeugt, daß er in„der Nacht des Finſtern“ ſitzen Millionen⸗Offerte Seines Geburtsortes Wincheſter gedachte der Millionär zurück. 55 Er verſorgte die Stadt mit Waſſer⸗ immer mit beſonderer Liebe. werken und trug Tauſende von ˖ Für die Univerſität Virginia ſpendete er 130,000 Dollars. — Woher das rothe Tuch der Kardinalstracht ſtammt, dürfte ſelbſt in den Kreiſen der Tuchfabrikanten kaum genügend bekannt ſein. Es iſt zwar nicht gerade wichtig, immerhin aber ganz intereſ⸗ ſant, zu erfahren, daß das für die Amtstracht dieſer hohen kirch⸗ c forderliche rothe Tuch deutſches Fabrikat iſt. zwar von der Stuhl dieſes Tuch aus Burtſcheid bei Aachen und e, den haber jetzt älteſte„Hofliefergntin“ menſchliehen Urtheile. Dollars zu ihrer Verſchönerung bei.“ dure 9 geſchicktes E und Geheimniß der Fabrit. Die Firma Erckens Söhne— bemerkt, evangeliſch— dürfte in Deutſchland wahrſcheinlich ſein, obwohl ſie in dieſer keinerlei Titel aufzuweiſen hat, da der Vatikan Hoflieferantentitel verleiht. — Statuen von Hingerichteten. Der„Gaulois ſchrei Glück hat ſeine Launen; es lächelt heute und ſchneidet mor Grimaſſe. Oefter widerſpricht die Nachwelt dem, wa⸗ genoſſen verſicherten: eine kleine philoſophiſche Promer Statuen von Paris iſt das beſte Beiſpiel für die U Ein großer Theil der P heute ihr Bild in Bronze, in Stein oder in M eines gewaltſamen Todes. Da kommen zunächſt die Ent unter ihnen Danton, Lavoiſier; dann Jeanne 5 Dolet, die beide auf dem Scheiterhaufen ſtarben, Etienne Marcel, die ermordet wurden, Mar cull ſchoſſene, Condorcet, der⸗gleichfalls aufs Schaffot k. aber durch das Gift entging, und ſo viele Andere. dieſer Pariſer Statuen macht den Eindruck einer§ Eine ſchöne Ausſicht für die Zeitgenoſſen, die davon kräut Tages ihren Rock in Bronze gegoſſen auf einem öf zu ſehen! — Ein Zwiſchenfall auf der Bühne. Es wir Stadttheater zu Wiener⸗Neuſtadt wurde die O Schwaben“ gegeben. In der Liebesſzene hat der einer Flaſche einen ihm von der Hexe, die dur dargeſtellt wurde, kredenzten Liebestrank zu krinken befaud ſich ſtatt Waſſer Salzſäure und tigen Sehluck genommen hatte, erlitt Brandwu eilte bon der Bühne ab und der Theatere mittel. Die Verletzungen erwieſen ſich gli rlich und Resni konnte nach zm Auditorium hatte Fräulein Rieſeneck Srtempori — Seiſſe General⸗ naeiger. Mannheim, 19. März. abgedruckt. Vom ruhmgetrönten Felſen Vyſehrad, der bei Prag mit majeſtätiſcher Ruhe auf der Moldau Fluthen und die Königsſtadt der Böhmen herabſieht, ſingt ſie ein ergreifend Lied. Pracht und Glauz herrſcht auf der ſtolzen Felſeuburg, kühne Rilter huldigen fröhlichen Tournieren und der halden Miune Spiel; Freſheit, Sieg und Zubel beſcheint die Sonne mit ſchmeichelnden Strahlen. Auf herrlichen Glauz klefe, düſtere Nacht. Unter dem vernichtenden Tritt der Leldenſchaft ſtürzt alle Pracht in Trſtmmer, wilde Kämpfe vertilgen die fröhlichen Geſchlechter, uur der Felſen überdaueyt alle Stütrme, geduldig trägt er ſein Geſchick und die Ruine des einſtigen Ruhms, aus der dle Ver⸗ gangenheit in traurig ſchönem Lied für ewge Zeiten weiter klingt. Ein gut Stück Geſchichte verkörpert dieſe ſymphoniſche Dichtung. Smetana läßt den alten Säuger Ludomir das Lied von dem ſagenummobenen Felſen der Libuſſa vorkragen. Die Harfe leitet mit zarten Accorden ein und bereltet die elegiſche Stimmung vor. Weich und traumhaft Umgibt nus die Mufik, mit romantiſchem Verſchwimmen und berauſchen⸗ dem Glanz; kräftig toſt der Kaupf, der zum jubelnden Siegeslied führt, Und erſchütternd verdeutlichen die Inſtrumente den Untergang. Ueber dem Schutt ſteigt voll Wehmuth der Klagegeſang Ludomirs auf. Ein Werk von blendender Schönheit. Zwiſchen dieſe beiden Meiſterwerke war ein Mo z aut eingeſchoben. Herr Alexander Pet ſchnikoff ſpielte deſſen Konzert(A⸗dur) für Violine mit Orcheſterbegleitung. Es gehört das Konzert gerade nicht zu den bedeutendſten der Violinlitteratur, bietet aber doch eine Reihe Schönheiten, ſodaß man dankbar iſt, es einmal im Konzertſaal hören zu könuen. Es wird auch nur Einer vortragen, der ſeines Ruhmes bereits ſicher iſt und nicht nöthig hat, nach dem üblen Gebrauch unſerer Zeit zunächſt mit fabelhaſter Technik zu glänzen. Das Konzert ſtellt, von den Cadenzen abgeſehen, keine allzugroßen Anſprüche an den Virtuoſen, dafür kann der einfache Geſchmack ſich umſo beſſer zeigen. Herr Petſchuikoff bringt Alles mit, was zu einem hervorragenden Mozartſpieler gehört. Er entlockt ſeiner Geige Töne von zarteſter Süße, weich und verführeriſch kliugt ſein Piano und angenehm das Forte. Im Allgemeinen hat des Künſtlers Ton an Kraft gewonnen, wenn er auch immer noch nicht groß iſt. Mit vollendeter Sicherheit be⸗ Handelt er Läufe, Doppelgriffe und den Springbogen. Verhältnißmäßig häufig bedient er ſich der leeren Saite und zieht ſtets den einfachſten Fingerſatz vor. Dadurch, daß er die Lage möglichſt lang beibehält, nicht jede Gelegenheit zum Uebergehen in eine andere benutzt, bewahrt er ſein Spiel vor ſüßlichem Jammern. Was Andere durch dies Mittel und fortwährendes Tremolo zu erreichen ſuchen, bewirkt er durch ein⸗ ſachen Bogenſtrich. Mit entzückend weichem und ſüßem Ton trug er das Adagio vor. Ihm wurde lebhaft zugejubelt, auch ein Lorbeerkranz dargebracht. Aus ſeinen Bewegungen zu ſchließen, war er mit der Be⸗ gleitung des Orcheſters ſehr zufrieden. Auf dieſe drei Nummern hätte man das Konzert eigentlich be⸗ ſchränken können; es wäre dann ein völlig abgerundetes künſtleriſches Programm geweſen. Der Sitte oder Unſitte der Zeit gemäß mußte aber Herr Petſchnikoff nnoch einmal auftreten. Daß die vorgeſehene Fantasie appassionata von Vieu temps vom Programm zu Gunſten Bachs abgeſetzt vorden war, muß aus künſtleriſchen Gründen durchaus gebilligt werden. Zwar hätte Herr Petſchnikoff den Vieux⸗ temps ſicher vollendet geſpielt, denn ihm muß der ſüßliche Franzoſe vor⸗ tvefflich liegen, aber in das Programm paßte Bach beſſer. In der Fuge in Cedur für Violine allein zeigte Herr Petſchnikoff ſeine außerordentliche Technitk, das Thema hob er ſtets ſicher von der Begleitung ab, auch legte er eine einfache Auffaſſung an den Tag. Frei⸗ lich, hier bei Bach vermißte ich etwas die wuchtige Größe des Tons, beim Forte wurde manch mal zur Kraftentfaltung der Bogen etwas zu ſtark geriſſen. Auch dieſer ſchönen Darbtetung folgte ſchier eudloſer Bei⸗ fall, ſodaß mit einem weiteren Satz von Bach dem Anſpruch des Publi⸗ kums auf eine Zugabe vom Künſtler genügt werden mußte. 55 1**.* Zweites Konzert des Lehvergeſangvereins. Unter den Veranſtaltungen unſrer einheimiſchen muſitaliſchen Vereine nehmen die Konzerte des Lehrergeſangvereins Maunheim⸗ Ludwigshafen eine gaus hervorragende Stellung ein. Das wird mit jedem Konzert klarer. Hal ſich doch der Verein nuter einer Reihe vor⸗ züglicher Dirigenten— Weingartner, v. Baußnern, Karl Hirſch und last not least ſeinem jetzigen Chormeiſter, Herru Karl Weidt— zu impo⸗ nirender Höhe aufgeſchwungen, von der aus die Fragen techniſcher Schwierigkeiten reſtlos gelöſt und Genüſſe echt muſikaliſcher Kunſt ge⸗ boten werden. Das geſtern abgewickelte Programm bot nun der Schwierigkeiten allerdings nicht viele, aber ſeine Erledigung war wie⸗ derum ein Beleg dafür, daß Herr Weidt in muſikaliſcher Kleinarbeit groß und, was Auffaſſung und Schwung anlangt, gewiß nicht klein iſt. Der Abend wurde mit Schuberts„Dörſchen“⸗Männerchor mit Klavierbegleitung eingeleitet. Daß die Schuberlchöre nach Weingartners Vorgang ſo liebreich bevorzugt werden, iſt eine gute Empfehlung und erwirbt ſich ſicher die dankende Anerkennung des Publikums. Nur ſollte ſich ein Muſiker herbeilaſſen, den Klavierſatz zu inſtrumentiren, was Schubert ſicher bei den meiſten Chören ſelber beſorgt hätte, wenn er nicht immer über neuen Entwürfen die alten bei Seite geſchoben hätte. Das eintönige farbloſe Klipp⸗klapp des Klaviers nimmt der poetiſchen Stimmung, die über dem Gautzen liegt, viel von ihrem Reize. Der Chor wurde vortrefflich geſungen und die Fülle von Seligkeit im Schluſſe gewiß von Jedem mitgefühlt. Eine gleich tiefe, wenn auch anders ge⸗ färble Wirkung erzielte der heveliche Chor„Mitten wir im Leben ſind“ dou Peter Coruelius. Wie der Kompaniſt aus gewaltig belebtem Innern heraus ſchuf, ſo beweiſt auch dieſer Chor, der ohne Bedeunken das Prädikat„klaſſiſch“ verdfent, welch feiner muſikaliſcher Kopf der Kom⸗ oniſt iſt, oder vielmehr war. Die Stimmung, zwiſchen Schatten und Licht, Zerknirſchung und Hoffnung ſchwanzend, iſt in genkaler Weiſe getroffen und triſſt Jeden, der muſikaliſch fühlt, ins innerſte Mark. Das Lyri Ein Ryrie eleison, im Piattifftind gehaucht, wirkt wie Erlöſung.⸗ friſcher, wüchtiger Chor, der gerade in Folge dieſer Elgenſch ſtürkſten Erfolg hatte, iſt das„Deutſche Reiterlied“ von M. Plüdbemaun in dem die Tenöre wie lauteres Gold gläuzten und die Bäſſe wie Peſaunen donnerten. Des Weiteren wurden geſungen„Frühlingsnetz“ von Goldmarck;„Schweſterlein, wann gehen wir nach Haus“ von C. Hirſch, in dem der Volkston gut getroffen iſt, und eine Kompoſitlon des Bereinsmitgliedes, Herrn J. Moth,„Du biſt mein Traum“, eine ſehr beifällig aufgenommene Arbeit, die ſich durch Wohlklaug und geſchickten Satz auszeichuet. 5 Als Soliſten erſchienen FIrl. Gertrude Nuu ſche weuyh, Pilauiſtin aus Pforzheim, und Herr Hermann Wei l, Opernfänger aus Freiburg, guf dem Podium. Ueber das muſikaliſche Können des Frl. Ruſcheweyh darf man, ohne der gut entwiekelten Technit das verdienke Lob zu ver⸗ ſagen, noch im Oweiſel ſein,— wenigſtens ſo lauge, als ſie ulcht durch Interpretation gediegenerer Klavjerwerke uns einssg Beſſern belshrt. Duzu ghört die„Nigoletto⸗Phautaſte“ von Liſzt gewiß nicht Und das „Phantaſie Impromptu“ von Chopin mit nicht viel mehr Recht. Caprieioſo in Eanoll von Meudetsſohn, das ungemein ufel Leichtigkeit und Elegauz des Auſchlags deplangt, wurde dle Dame in auerkeunens⸗ Fwerther Weiſe— Herr. Hätte ſie uns aber ſtatt des„Feuerzauber“⸗ Axrangements von Braſſin elſpas von Bach, Schuvert oder Beethoyen geſpielt, würde ſie uns gewiß dankbarer geſtimmt haben. Es iſt immer ein Wagniß, Orcheſterſachen, nameutlich Wagner'ſche, auf dein Klavier Aſentlich vorzutragen, weil der Juhörer naleus voleus Original und Abdruck vergleicht, wobei letzteses ſelten gut wegtemmt. SEiue kußerſt ſympathiſche Künſtlernatur iſt Hr. Wei„ der lechs Lieder und eine Zuggbe ETom der Reimer“) entzuckte. Di iſt ſehr ſchön gebildet und entbehre der Kraft und Nundung d· nicht. Dazu geſent ſich eine vornehme Aulffaſfuug der Geſänge, die Air den beſcheiden auftreſeuden Künſtler eiunimml. Herr neben drei Liedern non Schübert das vielgefungene und mit Recht be⸗ ühmte„Traum durch die Dömmerung“ von R. Streuß, Verborger⸗ geit“ von Hugo Wolf und der ſonnige„Lenz“ von Haldach. Herr Pianiſt J. Jung aus Ludwigshaſen batle die Begleitung dar üre und Sologeſänge übernommen und erledigte ſich ſefner e dupchaus feiner Weiſe, heueſte Hachrichten und Telegramme. harberg, 19. Rär; dei deutſche Kronprinz it Uhr Abends hier eingetroffen, am Babnbof vom Prinſen Rupr⸗ Das Weil gegen Es erhielten nach den bisherigen Zählungen b. Prautter(kouf,) 9310, Dultz(freiſ.) 4694, Ebhardt(Soz.) 3204 Stimmen. einigen ländlichen Ortſchaften ſteht das Ergebniß Auts noch aus. Pavis, 18. März. Der Doputirte Fir min Faung lheilte dem Miniſter des Aeußern, Deleaſſe, mit, er werde Donnerſtag einen Geſetzentwurf einbringen, wonach die Bagbadbah ugeſellſchaft in Frankreich weder Aktien noch Obligationen ausgeben dürfe, Doſdon i. Märg. Auf einer heute vom Lordm ahor einberufenen Verſammlung der Mayors der verſchiedenen Bezirke Londons theilte der Lordmahor mit, der Köni g wünſche 0 anläßlich der Krönung für eine halbe Million Arme Londons ein Eſſen zu ver⸗ anſtalten. Die Koſten dafür würden auf 30 000 Pfund Sterling veranſchlagt. Für die Ausführung dieſes Vorhabens rechne der König auf die Unterſtützung der Mayors von Loudon. * 5** Der Burenkrieg. * London, 18. März. Unterhaus. Brodrick erklärt, Lord Wolſeley gehe aus völlig privaten Gründen und ohne irgend eine Verbindung mit dem Kriegsamt nach Süd⸗ afrika.— Claude Lowther fragt bezüglich der vielfachen An⸗ grifſe der Buren auf die engliſchen Truppen, welche in Khakiuniform ausgeführt ſeien, welche Schritte die Re⸗ gierung zu thun gedenke, um einer Wiederhalung ſolcher Dinge vorzubeugen. Brodrick erwidert nach dem Kriegsgebrauch civiliſirter Nationen könnten die Buren, welche in engliſchen Unifozmen gefangen würden, nach ihrer Aburtheilung durch das Kriegsgericht erſch oſſen werden, Kitchener verhängte auch in gewiſſen Fällen dieſe Strafe. Dillon fragt an, ob Brodrick wiſſe, daß die regulären Burentruppen bereits lan ge ehe dieſelbe von den Engländern angen ommen wurde, Khakiuniform getragen hätten. Brodrick erwidert, daß dies die Buren nicht im Geringſten dafür entlaſte, daß ſie Uniformen trügen, die den engliſchen Truppen abgenom⸗ men und mit unterſcheidenden Abzeichen der engliſchen Armee verſehen ſeien. »London, 18. März. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Pretoria vom 14. März: General Bruce Hamil⸗ ton griff im Ngothithale, öſtlich von Vryheid, ein Buren⸗ la ger an. Nachdem er es umzingelt und die Ausgänge ver⸗ ſperrt hatte, eroberte er dasſelbe. Vier Buren wurden getödtet, ſechs verwundet und 17 gefangen, darunter ein Schwager Bothas, General Cherry Emett. nden, 18. März. Kitchener meldet aus Pre⸗ toria vom 17. März: Nach Berichten der einzelnen Abtheilungen wurden in der letzten Woche 18 Buren getödtet und ver⸗ wundet, 284 gefangen oder ſie ergaben ſich. Im weſtlichen Transpaal ſtehen genügend Truppen, um der Lage wirkſam gerecht zu werden. Haag, 18. März. Im Hinblick auf die vom Staats⸗ ſekretär Frhr. v. Richthofen im preußiſchen Abgeordnetenhauſe abgegebenen Erklärungen zog das niederländiſche Rothe Kreuz von Neuem die Entſendung von Aerzten und Krankenpflegern nach Südafrika in Erwägung und that bereits Schritte, um die Erlaubniß zu erlangen, den Buren ärztliches Perſonal u. ſ. w. zu ſenden. London, 18. März.(Telegr.) Das Unterhaus ver⸗ warf mit 346 gegen 191 Stimmen den am Montag eingebrachten Autrag Campbell⸗Bannermann, nach welchem eine beſondere Kommiſſion ernannt werden ſollte, welche alle Ankäufe und Kontrakte der Regierung für die Zwecke des Krieges in Südafrika zu prüfen hätte. .* Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, Berlin, 19. März. Wie der„Lokalanz.“ aus Leopolds⸗ hall meldet, treten dort in letzter Zeit heftige Erderſchütter⸗ ungen in mehrſtündigen Interwallen auf, die von ſtarkem unter⸗ irdiſchem Geräuſch begleitet waren. Berlin, l9. März. Der„Lokalanz.“ meldet aus Spandau Ein Arbeiter ſei wegen Mordverſuchs au ſeinem ldjährigen Stiefſohn, der ihm Geld für den Trunk verweigerte, verhaftel worden.— Nach demſelben Blatt wurde in der Dalldorfer Straße in VBerlin die Frau eines Droſchlenkutſchers und deren 7jähriger Sohn durch Exploſion eines Petroleumkochers ſchwer vexletzt. Brunsbüttelkop, 19. März. Das Linien⸗ ſchiff„Kaiſer Wilhelm JI.“, mit dem Hai ſer und dem Prinzen Heinrich an Bord, iſt heute früh 634 Uhr nach Kiel ſpeitergefahren. Sesnet th5 11 Colkswirthsehaft. Frankfurter Effetten⸗Soeieat vom 18. März. Kredikaktien 18.50 bz., Diskonio Kommandit 195.7 5) b3., Deulſche Bank 214.10 bz, Tresduer Vank 138 bz. eut., 13., 137.90 G. ult., Darmſtädter Bank 142.10 bz. Berlißer k 94 90 bz. Baher. 72 bz G. älz. Bank 118 50 bz. G. Staatsbahn 144 80 bz, eſen 44.60., 59 G. Laura duſtrie 123.40 bz., Konkordig Hilgers 66.90 bz. Glektr. Schuckert 32.70 bz., Eleltr. Anlagen Köln 93., 2 199 bz., 195,50 bz., Oberſchl. 9* V. 265.8 70., Verzinkeret eltr⸗Gef. Oelie 80 G. 0 Getreide. Mannberm, 18. März. Die billiger, die Stimmun z N Forderungen waren etwas igte ſich infolgedeſſen ruhe Preiſe per Saxonsta Pek. 4g ruſſüſcher 185—136 32 3 Redwinter „N 8 ru 1e 10, 5 Nais.121 s M. 104, 5. Ruſſiſche rgerſte 00, omerit er Hafer Mk. 130—132 ſer Haer Produte 5 117 Stutgart. Börſen bericht n dem Vorſitzenden Fritz Kr n Weizen haben iüren, doch ſind die en beohguptetſebenfalls vorw äft auf den nöthigen Bedarf Wir notiren per und Lieſerzeit: e Me..e lkn e dei Stuüttgort, e hach G 15 Rernen ukel echt von Bayern aufs Herzlichſte empfangen worden. B Meiſter Zraud hielt eine Vegrüßungsguſprache. Alsdaun eide Prinzen in oſfenem Wagen nach dem Reſtdeuzſchloſſe, wo inzeſſin Rupprecht den Krönprinzen begrüßts. Hierauf Souper ſtatt. Gerdauen, 18. März. Neichs taß see e Wahlkreiſe 10 Königsberg.(Raſtenburg⸗Gerdauen Arrediand. Newyork, 19,. März. Sehlußnotirungen: 175 18. 17. 18 Weizen Mai 80% 80 ¼[ Mais November!—— Weizen Juli 80%¼ 80% Mais d—— Weizen Seplember iſſee 9.15.15 Weizen Juli KLaffee 5..80 Weizen Nopember——— Kaffee September 5 70.70 Mals Mat 67¼ 67½¼ Kaffee Oktober— Mais Juli 66% 66¾8 Kaffee November—— Mais September——— Kaffee Dezember.90.940. Chicago, 18. März. Schlußnotirungen. 955 Weizen Mai 74½% Mais Juli Weizen Juli 757¼ Schmalz Februar Mais Mai 6178 61% Schmalz Mai Waſſerſtandsnachriehten vom Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 14. 15. 16.17. 18.19. Bemerkungen —423—————ůůů ů Tonſtaunz 74 2,75 Waldshut.022,00 2,04 2,062,012,01 Hüningen 1,64J,641,74 1,78 1,68 Abds. 6 Uhr Kehl 2,162,„212,202,17] N. 6 Uhr Lauterhurg 3,64 Abds. 6 Uhr Waxau 3,72 3,67 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr Maunheim 3,33 3,36 Morg. 7 Uhr Mainz 1,17 2 Uhr Bingen 181 10 Uhr Kaub 5 2,09 2 Uhr 4 5 2,42 10 Uhr Kölr 2,47 2 Uhr Nuhrort 2,02 6Uhr vom Neckar: Maunheim 3,48 3,52 V. 7 Uhr Heilbronn 1,42 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. ———— Gegen Schuupfen: Forman⸗Aether⸗Watte(Doſe 30 Pfg.) — Das Ei des Columbus auf der Waschtische! Durch die Erfindung der Ray-Seife, welche bekanntlich nach Deutſchem Reichspatent aus Hühnerei bereitet wird, hat das ſeit langem beſtehende Bedürfniß, eine wirklich neutrale Seife zu erhalten, zum erſten Male Befriedigung ge⸗ funden. Die Wirkung, welche Ray-Seife durch hre eigenartige Zuſammenſetzung ausübt, iſt Rüberraſchend. Schon nach kurzem Gebrauche wird die Haut roſig weiß und ſammetartig. Bay-Seife iſt für 50 Pf. pro Stück überall käuflich. 19001 59 3 Hz d bekommt oine aufgewaschenen Hünde ben Waſchfrau, wenn ſie, anſtatt billiger, ſchlechter Seifenpulver u. ſ.., welche vielleicht Chlor und ſonſtige ſcharfe Stoffe enthalten, Gioth's gemahlene Kernſeiſe mit Salmjak und Terpentin anwendel. Greift die Wäſche nicht an, garantirt chlorfrei. Preis per Packet 15 Pfg. Alleiniger Fabrikant: J. Gioth, Hanau a. M. Zu haben in Mannheim bei Johann Schreiber, J1, 6, und fämmtl. Filtalen, 21519 Aach dem heufigen Sfande der Wissenschaff Wehweislieh das besſte Mirtel zur Pflege der Zähne und des Mundes. Perein Hundeſport —— Maunheim⸗Lndwigshafen a. Rh. E. V. (Nitglied des Verbandes badiſcher kynologiſcher Vereine.) Donuerſtag, den 20. März 1902, Abends 9 Uhr, im Lokal zur„Stadt Lück“, P 2, 10: eee V 01 r 15 9— unſeres Mitglieds Herrn Apotheker utz aus Heidelberg über. „Die deutsche Magge“, führungen dieſer Hunderaſſe ſind erwüunſcht. er Zutkitt iſt Jedermaun geſtattek. Der Vorſtand. U. bertg Malschule befindet ſich HAafemstrasse 6(Haus Tillessen). Ausſtellung der Schüler⸗Arbeiten Wroftag, den 2. Mnrz im Kunſtſalon Donnecker. 21765 Proſpekt auf Wunſch zur Verfügung. Dr 761 Sapauſchwerk, Kuachengeſchnitzt 7 A Der Herr, welcher dasſelbe im Laden 4, 155. „„ gekauft hat wolle ſich gefl. melden wegen er, wiehtiger Miltheflung eventl, Rlickkauf oder 22008 10 . —— ——— Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennfg, Dur die en bezogen tuc gufſchlag M..83 pro Quc Poſtliſte Nr. 4848a LTelephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pftz Auswärkige Juſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ —— Expedition: Nr. 218. Nr. 66. Die No. 20 739 J. kanntmachung des Reichska ds. Is., betreffend die und Lehrlingen in Gaf ſt⸗ Bekanntmachung. Schantwirthſchaften betr. Nachſtehend bringen wir die Be⸗ zlers vom 23. Januar äftigung von Gehilfen nud Schankwirth⸗ e ſchaften(Reich Anfügen zur öffentl ⸗Geſ.⸗Bl. S. mit dem ichen Kenntniß, daß dieſe Vor⸗ ſchriften mit dem 1. April Is. in Kraft kreten. Beſonders wird daxauf hingewieſen, daß nach Ziffer II der Bekanntmachung als Gehilfen und Lehrlinge im Gaſt⸗ und Schankwirthſchafts⸗ gewerbe gelten ſolche Perſonen männlichen und weiblichen Geſchlechts, die als Oberkellner, Kellner oder Kellnerlehrlinge(Kellner⸗ innen), als Köche oder Kochlehrlinge(Köch⸗ inen), am Büffet(Büffetdame), oder mit dem Fertigmachen kalter Speiſen beſchäftig: werden. 1122 Mannheim, den 27. Februar 1902,. Großh. Bezirksamt: Wrech. 385 38975 Bekanntmachung, betr. die Beſchüftiguug von Gehülfen und Lehrliugen in Gaſt⸗ u. in Schaukwirthſchaften. Vom 23. Januar 1902. Auf Grund des§ l20e Abſ. 3 der Gee geichneten Zeiträume iſt für den Betrieb bis zu erduung hat der Bundesrath nachſtehende ſechzigmal im Jahre zuläſſig. Dabei kommt ſtimmung n über die Beſchäftigung von Geh Jahr Die Bade⸗ Gehil Stunden zwei 2. welche Abf. der * 3. jeder Stiftung foll Mittwoch, 10. März 1002. 1 währen. Der Beginn der erſten Ruhezeit die dorhergehende, das Ende der ſiebenten Ruhe⸗ geit in die nachfolgende Woche fallen. Für Gehilfen und Lehrlinge unter ſechzehn die muß 1 betr Erle Ruhezeit ben werden. höehre Verwaltungsbehörde und anderen Kurorten die fen und Lehrlinge über ſech; Gaſtwirthſchaften während der Saiſon, jedoch nicht über eine Dauer von drei Monaten, bis auf ſieben Neben dieſer Ruhetzeit müſſen täglich, abgeſehen von den Mahlzeiten, Ruhepauſen in der Geſammtdauer von mindeſtens herabzuſetzen. Stunden gewährt werden. Der Zeitraum zwiſchen zwei Ruhezeiten, er auch die bauſen umfaßt, darf in den Fällen der Ziffer 1 Arbeitsbereitſchaft 1 höchſtens ſechzehn Stunden, Fällen der Ziffer 1 Abſ. 3 hö en betragen. Eine Verlängerung der in Fall in Anrechnung, wo auch Auch in In Gaſt⸗ und in hankwirthſchaften iſt Unterbrec Beſchäftigung von Ge⸗ ledem Gehilfen und Lehrling übev ſechzehn Jahre geſchriebenen D hilfen und Lehrlingen in Gaſt⸗ und für die Woche ſiebenmal eine ununterbrochene 4. An Ruhezeft bon mindeſtens acht Stunden ge-wäl d. hilfen gewähren. Stelle einer der nach hrenden ununterbrochenen R und i ten Woche einmal zeit von mindeſtens viexundziwantzig (Ziffer 1) ſtat * Lehrlingen min in Stunden zeiten iſt den 11 je ulluntevbrochene Ruhe U2. Jahrgang. ineſtändigen Behörden und Beamken zur Einſſcht vor⸗ der 3 3u mindeſtens 6 Durch Poligzeiverork ſe ſolcher Verordnungen be n kann dieſe längere Ruhezeit auch enn und Lehrlinge über ſechze er 1 Abſ. 2 höchſtens fünfzehn Stunden und e un hn Jahre vor⸗ iſt befugt, in Ruhezeit für zehn Jahre in und die Ruhe⸗ in den Fällen chſtens ſiebzehn Ziffer 2 be⸗ nur für einen In Gemeinden, welche nach der jeweilig letzten Voltszählung mehr zwanzigtauſend Ein⸗ wohner haben, iſt dieſe Ruhezeit mindeſtens in jeder zweiten Woche zu gew In denjenigen Wochen, in welchen hiernach eine vierundzwanzigſtündige Ruhezeit nicht gewährt werden braucht, iſt außer der ununterbrochenen Ruhezeit von der vorgeſchriebenen Dauer(Ziff. 1) mindeſtens einmal eine weitere ununterbrochene Ruhezeit von miudeſtens ſechs Stunden zu ge⸗ währen, welche in der zwiſchen acht Uhr Morgens und zehn Uhr Abends liegen muß. Als 5. Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, ein Ver zeichniß anzulegen, welches die Namen der ein⸗ zelnen Gehilfen und Lehrlinge enthalten muß. In das Verzeichniß iſt für jeden einzelnen Ge⸗ hilfen und Lehrling einzutragen, wann und für welche Dauer eine Ruhezeit gemäß Ziffer 4 ge⸗ währt worden iſt. Arbeitgeber, welche von den Veſtimmungen der Ziffer 3 Gebrauch machen, ſind verpflichtet, ein weiteres Verzeichniß anzulegen, in welches einzu⸗ tragen iſt, wann Ueberarbeit im Betriebe während des Kalenderjahres ſtattgefunden hat. Die nach Abſ. 1, 2 zu machenden Eintragungen haben ſpäteſtens am erſten Tage nach Ablauf jeder 0 El zulegen. 6. Gehi fen und Lehrlinge unter ſechzehn Jahren bends bis ſechs dürfen in der Zeit von zehn Uhr d Uhr Morgens nicht beſchäftigt wer Außerdem dürfen Gehilfen und Lehrlinge lichen Ge⸗ ſchlechts zwiſchen ſechzehn und achtzehn Jahren, zur Familie des Arbeitgebers ge⸗ hören, während dieſer Zeit nicht zur Bedienung der Gäſte verwendet werden. II. 7. Als Gehilfen und Lehrlinge im Sinne diefer Beſtimmungen gelten ſolche Perſonen männlichen und weiblichen Geſchlechts, welche im Betriebe der Gaſt⸗ und der Schantwirthſchaften als Ober kellner, Kellner oder Kellnerlehrlinge, als Köche oder Kochlehrlinge, am Büffet oder mit dem Fertigmachen kalter Speiſen beſchäftigt werden. Ausgenommen ſind jedoch Perſonen, welche hauptſächlich in einem mit der Gaſt⸗ oder der Schankwirthſchaft verbundenen kaufmänniſchen oder ſonſtigen gewerblichen Betriebe beſchäfbigt werden, ſofern ihre tägliche Arbeitszeit in dieſem Betrieb anderweiten reichsrechtlichen Vorſchriften unterliegt. IIE. 8. Die vorſtehenden Beſtimmungen treten am 1J. April 1902 in Kraft. Bis zum 31. Dezember 1902 iſt Ueberarbeit (Ziffer 3) höchſtens fünfundvierzigmal zuläſſig, Von dem in Ziffer 6 Satz 2 enthaltenen Ver⸗ bote ſind diejenigen Perſonen ausgenommen, welche bei der Verkündigung dieſer Beſtimmungen Kellnerinnen ſind. Berlin, den 283. Januar 1902. 36, Lawn Tennis Club Mann⸗ heim in Mannheim wurde eln⸗ getragen: 1255 Ur med. Robert Heſſen in Manunheim iſt als Vorſtand(I. Vorſitzender), Carl Weingart, Kaufmann in Mannheim als Vorſtandsſtellvertreter(l. Vor⸗ ſitzender) wieder gewählt. Mannheim, 18. März 1902. Gr. Amtsgericht I. 2— 2 25 7 Freiherrlich von Höuel'ſche 512 1 Hliftung in Mlannheim. Jahe bet No, 419. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll allzjährlich aut Schluſſe des Schuljahres eine Peilfung der weiblichen Stiftlinge Annd Ausſtellung ihter Arbeiten; die Prämienverthellung amänn⸗ ſiche und weibliche giftlinge, ſodie die Vertheilung udn Aus⸗ faltungspreiſen ſtattfinden. Zur Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge haven wir Samſtag, den 3 Mai 1902, Vormittags 11 uhr und zur Prämſen⸗ und Preis⸗ bertheilung Sonntag, den 4. Mai d.., Nachmittags 4 Uhr eſtgeſetzt. Dſe Feſerlichkeit findet int Sagle der Kleinkinderſchule ſtaft und laden wir alle Freunde und die themaligen Zöglinge der Stiftung Aür Theilnahnte au derſelben eini. Maunheim, 15. März 1902. Der Stiftungsrath: von Hollander. 2205 Kallenberger. 7 kreiherrlich von Hövel'ſche Fliftung Rannheim. Jahresfeier pro 1902 betrffd. Nr. 419. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen alljährlich am 0 17 des Schuljahres eine Feliung der weiblichen Skifuinge d Ausſtellung ihrer Arbeſten; die Frkmien⸗ Perthellung au ännliche und weibliche Slift⸗ ſunge ſowie die Vertheilung von Alsſtattungspreiſen ſtattfenden. Zur Vornahme der Brüfungen e Stiftlinge haben Sansſtag, 26. April b.., Vormittags 11 Zhr unnd zur Prämien und Preisver⸗ hälung Zonntag, 27. April d.., 10 Ma ittas⸗ 4 Ilhr eſigeſetzt. Bie Fe erlichkeit findei im Sgale der Kleinkinderſchule flaft und Aden wir alle Freunden und die chemaligen Zöglinge der Stift⸗ Alig zur Theilnühme an derſelben tin. 22060 1902. esfeier pro 1902 Mannheim, 17. Mär Der Stiftungsratſ von Hollander. Kallenberger. Parguelbodenwichſe, „Linoleumwſchſe, Terpentinöl(Preisabſchlag) Stahlſpätzne, Putzwolle, Bodenöl, roh u, gekochtes Lernöl, bräpar. Bügelkohle zu Conturrenzpreiſen bei Louis Klaiber, A 7, 14 b, (Friebrichsring.) 30751 1 Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchunes behufs Berathung des Gemeindevoranſchlags für das Jahr 1902 wurde Tagfahrt auf Donnerſtag, 20. März d. J. Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Soweit nöthig wird eine Fort⸗ ſetzung der Berathung an den folgenden Tagen und zwar auf Freitag, den 21. März, Samſtag, den 22. März, Montag, den 24. März, Mittwoch, den 26. März, jeweils Nachmittags 3 Uhr, ſeſtgeſetzt. 21293 Die Herren Milglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu be⸗ zeichneten Verſammlungen unter Auſchluß eines Eremplars des Voranſchlagsergebenſtelugeladen Maunheiim, 28. Februar 1902. Der Staßptrath. Beck. Winterer. Würgerausſchuß⸗ Hitzungen. Unter Bezugnahme auf die Einladung vom 28. Fe⸗ bruar bringen wir zur Kenntniß der Herren Mit⸗ glieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, daß es geboten erſcheint, die diesjährigen Budgetberathungen an den dafür in Ausſicht genomme⸗ nen Tagen, nämlich am 20. und, ſoweit nöthig, am 21,., 2J. und 26. März, jeweils Nach⸗ mittags 3 Uhr, pünkt⸗ lich zu beginnen, um die Fertigſtellung jedenfalls noch vor den Oſterfeier⸗ tagen bewirken zu können. Demgemäß ſoll im Ein⸗ verſtändniß mit dem Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand zur Vermeidung von Zeitver⸗ luſt an jedem Berathungs⸗ tag Nachmittags präeis 3 Uhr die Feſtſtellung der Beſchlußfähigkeit der Ver⸗ ſammlung ſtattfinden. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes wer⸗ den zu pünktlichem und möglichſt zahlreichem Er⸗ ſcheinen wiederholtergebenſt eingeladen. Mannheim, den 16. März 1902. Stadtrath. Beck. 21932 Winterer. Zurücknahme. Nehme die gegen Herrn Ehl⸗ brück bei Herrn Heinrich Lanz hier ausgeſprochene Verdächtig⸗ ung hiermit als unwahr be⸗ dauernd zurück. 4252 Aung Brehnt, I. 10, S bei Döringer. Kleidcrmachekin denan, a. Atiin den an, in u. außer deni Hauſe. 2150 An, 12, 8. Stoch. Treihevrlich u. Hövel' ſchr Siftung in Rannheim. Nr. 420. Aus dec III. Abthei⸗ lung der Freiherrlich von Hö⸗ vel'ſchen Stiftung ſind mehrere Ausſtattungspreiſe im Betrage von mindeſtens je 350 M. in dieſem Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Maunheim, welche das 18. Le⸗ beusjahr zurückgelegt haben, durch einen remen ſittlichen Le⸗ beuswanden ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangehöri⸗ gen heirathen. Bei gleicher Würdigkeit erhal⸗ ten jene den Vorzug, welche ſich in der II Abtheilung der Stif⸗ tung ausgebildet haben. Vewerberinnen baben ihre Ge⸗ juche unter Auſchluß eines Tauf⸗ ſcheines, eines Vermögenszeug⸗ niſſes, eines Sitienzeugniſſes der zuſtäudigen Behörde innerhalb 14 Tage dahier einzureichen. Mannheim, 15. März 1902. Der Stiftungsrath: Hollander. Kallenberger. Bekanntmachung. No. 4232. Die diesjährigen öffentlichen Prüfungen der Volks⸗ und Bürgerſchule finden Donnerstag, den 20. März, von—12 und von —5 Uhr, ſowie Freitag, den 21. März, von—12 Uhr in der Aunla der Friedrich⸗ ſchule(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. Die Turn⸗ prüfung. wird Freitag, den 21. März, von—5 Uhr in der Turnhalle in K 6 ab⸗ gehalten. Die von den Schülern der Schulabteilung K 5, 3 gefertigten Zeich⸗ nungen und die in der Knabenarbeitsſchule her⸗ 22062 geſtellten Arbeiten find während der öffentlichen Prüfungen, ſowie Sonntag, den 23 März, von 11—1 Uhr und von—5 Uhr im Zeichen⸗ ſaal und in der Turphalle eeen ee, Zur Teilnahme an den Prüfungen und zur Be⸗ ſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaat⸗ lichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, die Angehörigen der Schüler und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt ein⸗ geladen, 21897 Mannheim, 13. März 1902. Das Volksſchulrektorat. Dr. Sickinger, Stadtſchulrat. Schloſſer⸗Arbeit Die Lieferung und Aufſtellung von zund 340 iſd. Meter eiſ. Geländer für den neu herge⸗ ſtellten Theil des Neckartaden nach Muſter des beſtehenden Ge⸗ länders ſoll vergeben werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen auf unſerer Kanzlei zur Einſicht auf. Angebote, zu denen Formulare abgegeben werden, ſind bis zum 1. April ds. Is., Bormittags 11 uhr verſchloſſen mit der Auſſchriſt reichen. 22079 Heidelberg, den 17. März 1902. Stüdt. Tiefbauamt: Fries. Sieber. Wir vergeben 300 Etr. La Kornſtroh, kleie, lieſerbar ſranko Erfitllungsort Kornſtrohs ſei err oder Wirrſtroh, wird der Vorzug entſprechender A lich des Haters mit Muſtern ſpäteſtens Vormittag Anweſenheit etr Submittenten. iſt s Tage ab 1. Theile bindend. Maunheim, 12 miſſionswege die Lieferung von 2600 Etr. Ia. Maſchinen⸗ dpuſch⸗Kornſtroh, 300 Etr. In, Hafer⸗ und 150 Ctr. Ia. Weizenſchalen⸗ näherer Weiſung. nung erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermittelten Gewicht. Bezſiglich des Maſchinendruſch⸗ Angebote auf ſogenguntes Abfall⸗ Einſtreuen geeignet iſt, berück⸗ ſichtigt werden. Gepreßtem Stroh Schriftliche Angebote ſind mit Dienſtag, 1. verſchloſſen hierher einzureichen. Die Submiſſionseröffnung folgt zu dieſem Zeitpunkt unter Die Direktion des ſtädt.Schlacht⸗ und Biehhofs. Fu ch 8. aufs dem Sub⸗ von Handdruſch⸗ hier iſt heſlimmt, daß von den 31 Viehhof nach Die Berech⸗ iſt Mannheim. verloſt ſind. wähnt, daß auh welches zum Stücke ſchon früher verloſt ſind). Vei den 4% igen Pfandbrieſen der wurden die gegeben. ſüfſchrift, bezüg⸗ und der Kleie verſehen, bis pril ds. Is., 8 10 Uhr, er, 120, 0,18 u. ſ.., 1120, 1,145, zc. ba erſchlenener Das Augebot April für beide 22094 85 ind 68 auf 1 2 „März 1902. und auf den 1. Oktober 1902 mit berechnet werden, umzutauſchen. Nübſsclungemrtf Wir bringen hier mit zur Kennt⸗ niß, daß während der Maimarkt⸗ rückſtändigen Pfandbrieſe erhältlich. Mannheim, deu 15. März 1902. Pfandbriefenu Kommunalobligationen der N** + Rheiniſchen Hypothekenbauk in⸗ Mannheim. Infolge der Verloſung vor Großh. Notar Friedrich Wörner 0 ee 2 Jgigen Pfandbrieſen der Serien XXXIII bis einſchließich XXX bis einſchließlich 62 und von den 3½ gationen der Serien III und IV die Stücke mit den Endziffern 081, 281, 481, 631, 881 ſigen Kommunalobli⸗ Es ſind hiernach aus den obigen Serien ohne Unterſchied der Literg alle diejenigen Pfandbriefe und Kommunalobligationen zur Heimzahlung gekündigt, deren Nummern in ihren hetzten 3 Stellen mit den genannten Zahlen auslauſen, alſo No. 6,081, 1081, 2,081, ꝛc., 0,281 1,281, 2,281 u. ſ. w.(ſoweit nicht einzelne Endziffern 20, 45, 58, 62, 70 abae, Demgemäß ſind aus den genagunten 3 Uterſchied der Litera alle dieſeuigen Stücke zur Heimzahlung ge⸗ kündigt, deren Nummern in ihren letzten 2 Stellen mit 0,020, 0,043, u. ſ.., 1 0 02 . 1 1J. 91 U 4 I. Die Kündigung erfolgt bei den 3½ oigen Pfandbriefen der Serſen 46 bis 60 auf den 1. Juli 1902, bei denjenigen der Serien XXXIII bis nuit XXXIX, 41, 42, Kommunalobligationen der Serien Ul und IV auf den 1. Ok⸗ tober 1902 und bei den 4% igen Pfandbriefen Serien 66, 67 genannten Zahlen auslaufen; alſo No. coupoumäßige Verzinſung, Wir ſind bereit, die gezogenen Stücke in 3½ Hoige Pfandprieſe, welche zum Börfenkurs Die Einlöſung oder der Umtauſch der gezogenen Stücke erfolgt au unſerer Kaſſe, ſowie bei allen Pfandbrieſperkaufsſtellen; auch iſt daſelbſt das Verzeichniß der aus früheren Verloſungen noch Neckarſtadengeländer einzu⸗ tage Verkaufsgegenſtände(z. B. landwirthſchaftliche Maſchinen und Produkte, Geräthe für Vieh⸗ zucht, Milchwirthſchaftu. Metzger⸗ gewerbe, Sattlerwaaren, Nauch⸗ und Eßwaaren u. ſ..) auf dem Ausſtellungsplatz des Viehhofs zum Verkauf feilgeboten werden können. Die Miethe für den Quadratmeter Platz beträgts Mk. und iſt mit der Anmeldung an die ſtädtiſche Viehhofkeſſe einzuſenden. Wentger als ein Quadratmeter Platz wird nicht reſervirt. Bei größerem Platz⸗ hedarf als dem angemeldeten, iſt Nachzahlung zu leiſten, während im anderen Falle keine Rück⸗ zahlung erfolgt. Die ſchriftlichen Anmeldungen ſind unter genduer Angabe der Länge und Breite des zu reſer⸗ virenden 5 zes und unter Be⸗ ände öft er Ausſtellungsgegen⸗ tände bis ſpäteſtens Mittwoch, 30. April 1902, bei der Direktion des Schlacht⸗ und Viehnois einzureichen. Mannheim, den 12. März 1902. Die Direktion des Schlacht⸗ 435 Biehhofs. Fuchs. Zwaugsverſteigerung. Donnerſtag, 20 März 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 22055 2 Kommoden, 1 Kanapee, 1 Kleiderkaſten, Glas, Porzellan, Kleider, 1 Badewaune, 3 Vor⸗ feuſter,Karioſſel, Züber, Blumen⸗ töpfe, leere Flaſchen, 1 Meſſing⸗ pfanne, 3 Kupferpfannen, Lino⸗ leum, Weißzeng, 1 Tiſch, 1 Spiegel, Bilder und noch Ver⸗ ſchiedenes. Manuheim, 15. März 1902. Hautert, Gerichtsvollzieher,Augartenſtr.57. und Lehrlingen in Gaſt⸗ und in Schankwirth⸗Gehilfen oder Lehrling dieſe Verlängerung ſtatt⸗ Woche für die verfloſſene Woche zu erfolgen. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: ſehaften erlaſſen: gefunden hat. Die Vergzeichniſſe ſind auf Erfordern den zu⸗ geg. Graf von Poſadoſpsky. Vereinsregi er. 5 77 7 5 Sü enereh e dez] Einladung. Bekannkmachung. Fourage⸗Lieferung. Verlosung Heikaths⸗Aufrage! * Tücht. Geſchäftsmann, evang., Mitte dreißig, repräſentable Pel⸗ ſönlichteit, mit guigehendem Ge⸗ ſchäft, wünſcht mit einem Fräu⸗ lein in Verbindung zu treten, welches Luſt und Liebe zu einem glücklichen Heim hat und über etwas Vermögen verflügt⸗ Gefl. Offerten bitte uſiter H. J. Nr. 4276 an die Exped. ds. Bl. gelangen laſſen. Dieſes Geſuch iſt ernſt gemeint und wird auf Ehrenwort ſtrenge Verſchwiegenheit zugeſichert. Ver⸗ mittler verbeten. parguglboden-Wohsg Terpentindt, Stahlspähne, Scheibenwachs, staubfreies Bodenbl, Schwämms u. Fensterleder, Putztücher ete. empfiehlt 2208 IX, AI, 42, 46 Serien 66, 67 und 68 Serien ohne Aeeee zooedeoo o0o0oso Schöner 5 Keunkhierrüchen, Frauz. 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Dieuerinnen und Freundinnen Jolanthens, Goſo königs, Heervolk u. Waffenträger des Die Handlung ſpielt in den Vogeſen im 15 Herzogs v. 5. Jahrhundert. Hierauf: Audel ſei ſchlau! Luſiſpiel in einem Aufzug von Julius Keller. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht Herr Godeck. Erich von Lenzfeld Frl. Liſſl. 815 Btodk, Säugernn leschen, ihr Kammermädchen Frau De Lank. Strenge, Kapellmeiſter„ ebſche Ort der Haudlung: Eine b Stadt.— Zeit: Gegenwart. 1— 5 Zum Schluß zum erſten Male: Die H 4 1 A I d. Mimodrama in einem Akt. Handlung u. Muſik von Henri Bereny. In Seene geleßt von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Robertine. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Vivette, Tänzerin Frl. Robertine. Der Baron 1 Herr Kökert. Der Einbrecher Heir Eckelmaun. Zeit: Gegenwart. Ort: Paris, Vivette's Bondoir. Kaſſeneröſſn 7 Uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem erſten und zweiten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Rleine Eiutrittspreiſe. 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Dounerſtag, den 3. April 1902, Abends 8 Uhr, im oberei Saale der Lentralhalle, A 2, 16: Ordeutliche General⸗Verſammlung 14 b des Statuts: Tages-Ordnung: „Geſchäftsbericht. Kaſſenbericht vom 1. Halbjahr 1901—1902. Statutenänderung. Gemeinſchaftlicher Einkauf von Kohlen und Errichtung einer Sparkaſſe. 5. Anträge der Mitglieder(nach§ 13, Abſ.). Anträge der Mitglieder müſſen bis ſpäteſtens 8 Tage vor der Saugenn g in Händen unſeres Vorſitzendeſt, Joſef Herborn, 3, 23, ſein. Der htsr ath. Der Börſitzende. „Eintritt unz gegen Vorzeigung des Mitg lledsbuches. NB. Oeffenklicher Vortrag Lieder 0 2, 32 von Prediger E. Frauchiger aus Karlsruhe, laut 8 22088 822— Mittwoch, 19. März, Abends 8 Uhr. Thema: „Die beſtimmte Zeit des Endes oder Erklärung der 2300 Tage von Daniel.“ —.— 4246 Per April oder Mal sind wir in der Lage wieder eine An- zahl Schiller und Schulerinnen, Welche Ihre kaufmännische theoretische Lehr- zeit gut bestanden maben, für ver⸗ schiedene Bureauposten empfehlen zu können. 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