ſten. uen“ t. kte. qn. und sjeht eine seiner Hauptaurgaven in ger intensſoen Wahrung Fortfüprung der Sozialreform. cen und läuten den Frühling ein. Aber der echte und rechte kaubere Tage folgen und ver kurze Vorfrühling hat ſein Ende erreicht. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Kummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. * der Stadt Mannheim und AUmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Maunheim“. (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. direktion und Druckerei: Nr. 3 Telephon: 5 Nr. 155. Donnerſtag, 20. März 1902. Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. Abonnements⸗Einladung! Der „General⸗Anzeiger“ für die Stadt Mannheim und Umgebung erſcheint täglich zwei mal in mehreren Blättern, hat einen umfassenden kelegraphiſchen Depeſchendlenſt, zeichnet sſch durch raſche und erſchöpfende Berichterſtattung, insbesondere auch über dſe Jerhauclungen des Reichstags und Landtags aus, bringt Leitartiel und Aurfatze über alle wichtigen Fragen, derx commerzſellen und induftrienen Intereſſen des Platzes Mannheim. ir stehen treu zu Kalfer und Reich, zu Fürſt ünd Voterland. Uir sind für den Ausbau des Staatslebens in liberalem Sinne. Wir treten ein für eine besonnene, aber ununterbrochene Jn wirthſchaftiſcher Beziehung stehen wit auf dem Boden ausgleichencer Gerechſigkeit für alle Erwerbsstäude. Der„General⸗Anzeiger“ ist in Folge seiner weſten Uerbreſtung ein wirksames Insertionsorgan. Hr„General-Anzeiger“ kostet bei unserer Expeäſtſon E 6, 2, beſ den Crägerinnen(aus⸗ achllessſſch Crägerlohn) und bei unseren Agenten monatſich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen(br. 2892, nach dem neuen Post⸗ zeſtungstarff) 2 Mark 70 Pfennig(am Schaſter abgeholt) 3 Mark 42 Pfennig(frei ins haus geſſeferh. heu binzutretende Abonnenten erhalten den ,General⸗ Anzeiger“ Von ſetz: bis zum J. April unentgeltlich. Direktion und Redaktion E 6, 2. folgte dabei einer Linie etwas oberhalb der Hartebeeſte E 6, 2. Expediti 2 „ Filiale: Nr. 815 (Abendblatt.) Vicht zu peſſimiſtiſeh! In der Beurtheilung der zollpolitiſchen Lage, ſo ſchreibt die „Nat.⸗Lib. Korreſp.“, macht ſich vielfach ein Peſſimismus gel⸗ tend, von dem wir meinen möchten, daß er zu weit gehe. Da auf Seiten der verbündeten Regierungen eine Abnahme der Neigung, mit der Tarifkommiſſion des Reichstages weiter zu verhandeln, bis jetzt nicht zu Tage getreten iſt, follten unſeres Erachtens auch diejenigen Gruppen, denen an dem Zuſtande⸗ kommen einer brauchbaren Grundlage für die demnächſtigen Handelsvertragsverhandlungen gelegen iſt, nicht die Flinte ins Korn werfen und den Anſchein erwecken, als ob ſie glaubten, ſchließlich würden die Wähler über die Frage befinden. Ein nicht ganz unbekanntes Sprichwort beſagt, man thue nicht wohl daran, ſchmutziges Waſſer eher auszugießen, bis man reines habe. Was aus Zollwahlen herauskommen würde, auf die von den Extremen beiderſeits gerechnet wird, weiß kein Menſch. Und ob eine Verſtändigung des neu gewählten Reichstags mit den verbündeten Regierungen ſich leichter herbeiführen laſſen möchte, als im jetzigen Reichstage, iſt doch im höchſten Grade fraglich. Da nicht nur der Handel und die Induſtrie, ſondern auch ein großer Theil der Landwirthſchaft ein baldiges Ins⸗ klarekommen darüber, wie die Handelsbeziehungen ſich geſtalten werden, dringend wünſcht, würden es die den genannten Er⸗ werbskreiſen angehörigen Wähler ſchwer verſtehen, wenn die Abgeordneten der gemäßigten handelsvertragsfreundlichen Gruppen nicht Alles daran ſetzen, um über Schwierigkeiten hin⸗ wegzukommen, die nur vielleicht augenblicklich noch unüber⸗ windlich zu ſein ſcheinen. Je beſtimmter immer wieder darauf hingewieſen wird, daß die Stellung, welche die verbündeten Regierungen einnehmen, die auf einer mittleren Linie iſt, und je beſtimmter immer wieder betont wird, daß die verbündeten Regierungen ihrerſeits feſt bleiben werden, um ſo weniger können es ſchließlich die Ueberagrarier darauf aukommen laſſen, daß das Tarifwerk nicht zu Stande kommt. Mag immer ein Theil kurzſichtig genug bleiben und der Hoffnung leben, mittelſt Neuwahlen mehr erreichen zu können, diejenigen parlamenta⸗ riſchen Vertreter der Landwirthſchaft, die wirklich das Beſte der letzteren im Auge haben und die ſich auf die Zeichen der Zeit verſtehen, werden dann von den Exaltados abrücken, wenn ſie ſehen, daß die beſonnenen und gemäßigten Elemente im Reichs⸗ tage feſt zu den verbündeten Regierungen ſtehen. Deutsches Reich. 11 Berlin, 19. März.(Der Reichskanzlet) wird zu ſeiner Erholung einen kurzen— aber wie wir gleich hinzu⸗ fügen möchten—,unpolitiſchen“ Oſterurlaub zu einem Ausflug nach den oberitalieniſchen Seen benützen. Eine Reiſe nach Rom iſt nicht geplant. 5 Der Ueberfall bei Cweeboſch. Den erſten überſichtlichen und anſchaulichen Bericht über Methuens füngſte Niederlage gibt jetzt ein Berichterſtatter des Standard. Es ver⸗ lohnt ſich deshalb, ihn wörtlich wiederzugeben. Er lautet:„Die Kolonne verließ unter Methuens Kommando am 2. März Bryburg. Von dieſem Platze aus hatte der General ſeit einiger Zeit die Operationen im Be⸗ zirke geleitet. Die Kolonne wurde durch einen Ochſen⸗ und einen Maulthierentrain begleitet, die für ſechs Tage Proviant mitführten. Am 5. März erreichte man den kleinen Hartfluß. Bei Tweeboſch bekam man Fühlung mit dem Kommando Van Zyls und verlor einen Mann. Am nächſten Morgen nahm die Kolonne ihren Marſch wieder auf und fontein⸗Hügel. Dort war früher Delarey gewöhnlicher Schlupfwinkel. Der Ochſen⸗ transport trat den Marſch um 3 Uhr Morgens au, und der Reſt der Kolonne folgte mit den Maulthieren eine Stunde ſpäter. Die Truppe marſchirte über verhältnißmäßig ofſenes und welliges Terrain, etwa parallel mit dem kleinen Hartfluß. Um 5 Uhr, direkt nach Tagesanbruch und während die Sonne noch mit dem Nebel kämpfte, kam 6% Kilometer hinter der Kolonne ein Reitertrupp in Sicht. Die Buren— Lord Methuen hatte ſie ſfortals ſolche erkannt— bildeten, auf 5 Kflometer herangetommen, fünf offene Linien und galoppirten direlt auf die Nachhut zu. Der ganze Auprall der Attacke traf das 5. Deomanry Balaillon und die Aſhburner Reiker. Der Ochſentrain, der zu dieſer Jeit cinen Vorſprung von etwa 1 Kilometer hatte, hielt, während der Maulthierentrain auſſchlaß. Mitllerweile kamen die Buren rufend und ihre Gewehre ſchwingend augaloppirt und drohten, durch das Gewicht ihrer Maſſe und ihrer Zahl die Nachhut niederzureiten und zu durch⸗ brechen. Als der Feind noch 1400 Meter entſernt war, eröffnete die Nachhut dus Salvenfeuer, während die Geſchütze mit Granaten ſchoſſen. Die Buren erwiderten das Feuer lebhaft und fetzten ihren Angriff fort. Während aber ihr Centrum gradeaus ritt, bogen die Flügel um unſere Flanken. Die Buren zeigten äußerſten Muth und groß e Eutſchloſſenheit, ſodaß viele von ihnen mitten in unſere Nach⸗ hut hineinritten. Sobald Lord Methuen den Eruſt des Angriffes er⸗ kannt hatte, ſandte er eine berittene Truppe, beſtehend aus den Diamond Fields Horſe und Seouts, zur Unterſtützung. Die Ankunft dieſer Ver⸗ ſtärkung beſſerte die Lage für einen Augenblick, und nach einem harten Kampf war der Angriff der Buren zum Stehen gebracht. Dies war aber nur vorübergehend. Die Buren, die einen Muth an deit Tag legten, den man unbedingt bewundern muß, erneuerken ihren Angriff, ohne auf das Jeuer, das ſich gegen ſie ergoß, irgend welche Rückſicht zu nehmen. Ein Theil der Bureu griff unſere rechte Flanke an, und es wurden deshalb eine Abtheilung Infanterie und die J. Batterfe vor⸗ geſchoben, um dieſem Augriff entgegenzutreten. Der Reſt der Nachhut hatte mit den Verſtärkungen die Angriffe des Feindes bis 6½ Uhr aus⸗ gehalten. Um dieſe Zeit war der Hauptangriff auf unſere rechte Flanke und den Rücken vall entwickelt. Die Geſchütze der 38. Batterie, die guf dem linken Flügel aufgefahren waren, arbeiteten mit äußerſter Geſchwindigkeit und überſchütteten den Feind mit einem furchtbaxen Feuer. Die Jufanterie, die zur Deckung der Geſchütze auf den rechten Flügel kommandirt worden war, blieb bewunderungswürdig ruhig. Selbſt als die Buren ihren Angriff faſt bis zu den Gewehrmündungen durchführten, hielt ihre Disziplin und ihre Ausdaueb ſtand. Unglücklicherweiſe läßt ſich nicht das gleiche von den bherittenen Truppen der Nachhut ſagen. Durch den wuchtigen Anſturm der Burenveteranen nervös gemacht, flohen ſie unter dem Einfluß der blinden Panik, die in der Geſchichte des Krieges auch ältere Truppen ſchon entnervt hat. Nur die berittene Kappolizei, die 5. Heomanry und einige kleinere Abtheilungen hielten ſich tapfer und ſochten mit glän⸗ zendem Muth. Der Reſt, verwirrt und zügellos gemacht, brach nach der Seite aus. Dadurch ließen ſie die beiden Geſchütze der 38. Batterie ohne Bedeckung. Obgleich aber die Artilleriſten den Bürenſchützen gegen⸗ über hoffnungslos und hülflos verloren waren, benahmen ſie ſich doch würdig der hohen Ueberlieferungen ihres Regiments. Kühl und ruhig, als wären ſie auf dem Exerzierplatz, fuhren ſie ſort zu laden und zu feuern, bis die Buren an den Geſchützen waren und die ganze Be⸗ dienungsmannſchaft, einſchließlich Leutnant Neſham, der ſich hartnäckig weigerte, ſich zu ergeben, niederſchoſſen. Auf dem rechten Flügel war unterdeſſen der Angriff durch die vorzügliche Haltung der regulären In⸗ fanterie und das ruhige Feuer der beiden Geſchütze der 4. Batterie und der Pompoms einigermaßen zum Stehen gebracht. Das FJeuer war ſo gut gezielt und wurde ſo gut unterhalten, daß an dieſer Stelle die Buxren trotz aller ihrer Tapferkeit nicht näher als bis auf 600 Meter herankommen konnten. Diejenigen, die ihr Ungeſtüm näher herantrieb, und die nicht getroffen wurden, waren genöthigt, ihre Pferde herumzu⸗ werfen und ſich den Ihrigen wieder anzuſchließen. Auf dieſe Entfernung von 600 Meter ſaßen die Buren ab und legten ſich nieder, um nun einen regelrechten Angriff durchzuführen. Unſere Leute waren im Nachtheil, weil die Länge der Linie, die von der Infanterie und den wenigen noch auf dem Kampffelde gebliebenen Reitern zu halten war, die Ver⸗ theidigung au jedem einzelnen Punkte gegen den überlegenen Feind ſchwächte. Man mußte ſich aber unter allen Umſtänden halten. Es war vollſtändig klar, daß an ein Zurückziehen der Geſchütze nicht gedacht werden konnte, und daß die Schützenlinie nicht zurückgehen durſte, wenn ſie nicht den Train den Buren ausliefern wollte. Außerdem hatte die Flucht der Mehrzahl der Cavallerie die Lage noch mißlicher geſtaltet, und ſie wurde zwiſchen 8 und 9 Uhr ſehr ernſt. Lord Methuen er⸗ kannte die Sachlage und befahl dem Train und den Truppen den Rück⸗ Frühlings Einzug. Von C. Falkenhorſt(Weimar). (Nachdruck verboten.) 24. März— Frühlingsanfang! So heißt es im Kalenver, aber der holde Lenz iſt ein unpünktlicher Geſelle. Bald erſcheint er unverhofft früh, bald läß er auf ſich warten. Auch ſchüttelt er kicht mit einem Male das Füllhorn ſeiner Blüthen aus. Er lommt und weicht, um wieder zu erſcheinen. Er kann auf ſeinen leſchten Schwingen nicht ſo raſch vorwärts eilen, wie er gewiß löchte. Der Winter macht ihm das Land ſtreitig und entfendet gegen ihn rauhe Oſtwinde aus ſeiner Hochburg in den Steppen Rußlands und Aſiens. Den Einzug des Frühlings in Deutſchland kann man wohl mit Hilfe des Thermometers verfolgen, aber die trockenen Zahlen⸗ keihen, die man aus den Beobachtungen gewinnt, ſind verwickelt und nicht Jedem leicht verſtändlich. Der Lenz hinterläßt deut⸗ lichere und ſichtbarere Spuren ſeines Vordringens. Er weckt die Pflanzen aus dem Winterſchlafe, und je nachdem er ſie mit friſchem Grün kleidet und mit Blüthen ſchmückt, merken wir ſeine Zunahme. Seine erſten Herolde ſendet er frühzeitig. Kaum haben ein baar ſonnige wärmere Tage den Winter unterbrochen, da regt ſich ſchon das Pflanzenleben. Einige Holzpflanzen, die ihre Blüthen vot den Blättern entfalten, blühen auf. Es ſchimmern bie„Kätzchen“ an der Haſelnuß, der Schwarzerle, und auch unter zem ſpelken Laub des Wadlbodens wird es lebendig, Die Früh⸗ lingstnotenblume, die Schneeglöckchen erheben ihre weißen Köpf⸗ Arühling iſt das noch nicht; bald ſchwindet der beſcheidene Flor, Wochen bergehen, dann erſcheint der Lenz wieder und dies⸗ mal ſchöner, prächtiger! Nun zaubert er den Blüthenſchnee an Bäumen und Sträuchern hervor, die das erſte grüne Blatt und die erſte Blüthe zugleich entfalten. Der zarte Pfirſiſch ſchimmert nün in duftigen Tönen; es blühen die Süß⸗ und Sauerkirſche, die Schlehe und die Plaume, die Birn⸗ und Apfelbäume erhalten iht köſtliches Blüthenkleid; mit weniger auffälligen Blüthen iſt nun auch der Johannisbeer⸗ und der Stachelbeerſtrauch überſät, und auch Erdbeerblüthen wagen ſich hervor. Es iſt eine herr⸗ liche Zeit Da zieht es den Menſchen hinaus ins Freie; wie gern wandern die Städter zur Obſtbaumblüthe! Zu trauen iſt aber dem Wetter noch nicht. Der Gärtner ſchaut beſorgt zum Himmel auf, eine wolkenloſe, ſternenklare Nacht kann noch ſo leicht den Froſt bringen und all die Blüthenpracht und die Hoff⸗ nung auf Obſtſegen vernichten. Die Bokaniker haben darum dieſe Periode in der Entwicklung des Pflanzenlebens Er ſt⸗ frühling genannt. Der Vollfrühling kommt erſt ſpäter; ſein Wahrzeichen iſt das Aufblühen der Holgpflanzen, die ihre Blüthen erſt nach dem Erſcheinen der erſten Blätter her⸗ vorbringen. Der volle Frühling iſt da, wenn Weißdorn und Roßkaſtanien blühen, wenn der Flieder ſeinen köſtlichen Duft ausſtrömt.. Da wird auch der Laubwald grün, da herrſcht der Mai, der wonnereiche. Dieſe verſchiedenen Phaſen in der Entwickelung des er⸗ wachenden Pflanzenlebens werden ſeit zwanzig Jahren zumeiſt nach einem einheitlichen, von Hoffmann und Ihne ausge⸗ arbeiteten Plane an vielen Orten Deutſchlands beobachtet. So wurde eine Summe von Daten gewonnen, aus denen es möglich wurde, Schlüſſe auf die Ausbreitung des Frühlings über das Gebiet Deutſchlands zu ziehen. Die Richtung, die der Frühling bei ſeinem Einzug einſchlägt, verläuft nicht gerade von Süd nach Nord, ſondern bildet eine ſchräge Linie von Südfüdweſt nach Nordnordoſt. Prof. Dr. Ihne in Darmſtadt hat auch die Geſchwindigkeit ermitteln können, mit der der Frühling in dieſer Richtung fortſchreitet. Sie wird ſowohl durch die geographiſche Breite, als auch durch die geographiſche Länge beſtimmt. In Orten, die unter demſelben Längegrad liegen, tritt der Frühling um ſo ſpäter ein, je nördlicher ſie gelegen ſind, die Verzögerung beträgt für je einen Breitegrad(111 km) rund vier Tage. So liegen Raunheim am Main und Bielefeld annähernd unter demſelben Längegrade, während ſie in der geographiſchen Breite um zwei Grade(50,12 und 52,15) differiren. Die Meereshöhe iſt für Raunheim 85 m, für Bielefeld 105 m. Das Aufblühen beſtimmter Frühlingspflanzen erfolgte nun in Vielefeld im Durchſchnitt der Beobachtungsjahre 7,4 Tage ſpäter als in Raunheim. Auguſtenburg, Alſen, liegt unter 54,52 nördlicher Breite und etwas öſtlicher als Raunheim, der Frühling trat hier 21,5 Tage ſpäter als in Raunheim ein. Außerdem iſt, wie wir bereits erwähnt haben, auch die geographiſche Länge auf das Vorrücken des Frühlings von Einfluß. Für Orte, die unter dem⸗ ſelben Breitegrade liegen, verſpätet ſich der Frühlingsanfang je weiter ſie nach Oſten abrücken, und zwar beträgt die Ver⸗ zögerung rund 1 Tag für 15 oder 111 km. Dieſe Zahlen ſtimmen jedoch nur für Orte, die eine gleiche Meereshöhe haben. Auf den Bergen iſt es kühler als in der Tief⸗ ebene. Der gute Lenz erklimmt nicht im Fluge der Höhen. Wir ſehen ja von Jahr zu Jahr, daß in den Thälern ſchon Alles grünt und blüht„während auf den Bergen noch tiefer Schnee liegt. Wie viel Zeit braucht nun der Frühling, um einen Berg von 500 m zu erklimmen? Das Aufblühen der Pflanzen in verſchiedenen Höhen erfolgt nicht mit derſelben Gleichmäßigkeit wie in der Ebene. Es gibt in den Bergen beſonders geſchützte und andere rauhen Winden ausgeſetzte Lagen. Südliche Ab⸗ hänge ſind im Allgemeinen bevorzugt gegen nördliche. Immer⸗ hin iſt es möglich aus einer größeren Reihe von Beobachtungen annähernd richtige Mittelwerthe abzuleiten. In dieſer Hinſicht 70 2 175 0 15 8 VVoVeumene zug auf einen Kraal, wo er bereits einen Theil des Wepäcks geſammelt Hatte. Noch einmal verſuchte er, die berittenen Truppen in die Hand zu bekommen, aber der Verſuch mißlaug. Sie waren ſchon zu weit weg, um ſich ſammeln zu laſſen und ſetzten ihre Flucht ohne Aufenthaltfort. Lord Methuen übergab Major Paris das Kommandp am Kraal und ſprengte zu den Geſchützen auf dem rechten Flügel zurück. Er ſpornte die Leute durch Stimme und Bewegungen an und wurde da⸗ durch für den Feind ſofort auffällig. Außerdem hat er ein gutes Ziel. Die Scharfſchützen der Buren richteten ihr Feuer auf ihn, während er Vpon einem Punkt zum andern ritt, und endlich ſtürtzte ſein Pferd, von drei Kugeln getroffen, todt zuſammen, und er ſelbſt erhielt einen Schuß durch die Hüſte. Sein Verluſt rief Schmerz hervor, aber keine Ent⸗ muthigung. Obgleich der General gefallen und der Tag oſſenbar ver⸗ loren war, kämpften die Heomaury, die Polizei und die wenigen ſonſt noch übrig Gebliebenen, die von Anfqng an ohne Zucken die Hitze des Augriſſs über ſich hatten ergehen laſſen, mit Ruhe und Entſchlyoſſenheit geiter und hielten den Feind bis 4½0 Uhr in Schach. Um dieſe Zeit be⸗ gannen die Buren, im Vertrauen auf ihre Uebermacht und von Delaxrey perſönlich angefenert, noch einmal den Angriff und fingen au, die Stellung zu umzingeln. Einer nach dem andern von den tapfern Kano⸗ nieren fiel todt oder verwundet nieder. Die Ueberlebenden arbeiteten an den Geſchützen und Pompoms weiter. Endlich waren ſie alle ge⸗ tödtet und verwundet mit Einſchluß des Leutnauts Veining. Um 10 Uhr umzingelten die Buren die Truppe und den Kragl. Kommandauz Gelliers brachte jetzt zwei Fünſzehnpfünder vor und beſchoß mit dieſem den Kraal und die bei der Bagage aufgeſtellte Vertheſdigungsmann⸗ ſchaft. Unſere Geſchütze waren zum Schweigen gebracht und unſere Truppen zogen ſich langſam auf den Kraal zurück. So hielt nichts mehr die Buren ab, ihr Feuer auf die Stellung zu concentriren, die bald un haltbar wurde. Es würde unter dieſen Umſtänden Wahnſinn geweſen ſein, ein günſtigen Ausgang zu erwarten. Nur die Uebergabe kenpt Rutzloſes Verſchwenden von Menſchenleben verhindern. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 20. März 1902. Die Thierabtheilung auf der 16. Wander⸗ Ausſtellung der Deutſchen Laudwirthſchafis⸗Gefellſchaft zu Maunheim vom 5, bis 10. Juni 1902. Die wichtigſte Abtheilung auf einer landwirthſchaftlichen Aus⸗ ſtellung iſt die Thierabtheilung. Denn ſofern genügende Vorkeh⸗ rungen getroffen ſind, daß die Thiere nicht nur in den Stallungen ſondern auch im Freien in der Beſswegung gezeigt werden können, bietet ſie das lehrreichſte, intereſſanteſte und auch das ſchönſte Bil der Ausſtellung. Daher wird auch auf der 16. Wanderausſtellung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft, welche vom.—10. Juni in Mannheim ſtattfindet, die Thierabtheilung die Aufmerkſam⸗ keit der Beſucher in erſter Linie auf ſich lenken, Zwar hat dieſelbe micht die gleiche Ausdehnung wie in früheren Jahren in anderen Slädten, doch werden 373 Pferde, 720 Rinder, 210 Schafe, 363 Schweine und 200 Ziegen ausgeſtellt werden. Im Ganzen haben die Beſchickungen der einzelnen Wanderaus⸗ flellungen der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft während der Fahre 1887 bis 1901 367 Pferde, 9068 Rinder, 544 Schafe, 408 Schweine, 80 Ziegen betragen. Demnach wird alſo die Beſchickung Beſchickung mit Rindern und Schafen eine geringere ſein. Auch tritt die Schweineausſtellung etwas zurück, während eine reiche An⸗ garhl Ziegen angemeldet worden ſind. Von den zur Ausſtellung kommenden Pferden ſind 58 im Beſitz von Stagten. Die Zuchtabtheilung enthält 320 Pferde, die faſt zu gleichen Theilen dem Warm⸗ und Kaltblut angehören. Oſtelbien bringt 76 Warm⸗ und 14 Kaltblüter, Weſtelbien 21 Warm⸗ und 54 Kaltblüter, Süddeutſchland 55 Warm⸗ und 100 Kaltblüter. Bei der Beſchickung aus Oſtelbien ſteht Mecklenburg an der Spitze mit 51 Pferden, demnächſt folgt mit etwa der Hälfte Schleswig⸗Holſtein, Saden und Elſaß⸗Lothringen. An der Spitze der Beſchickung mit Arbeitspferden ſteht Baden mit 54, es folgt die Rheinprovinz mit 48, it etwa der Hälfte Elſaß⸗Lothringen und Heſſen. Die Geſammtſumme von 720 Rindern ſetzt ſich zuſammen aus 53 Vertretern des Höhenviehs, 134 des Niederungsviehs und 38 Shorthorns. An der Spitze der Beſchickung überhaupt ſteht Baden mit 193, darunter 163 Simmenthaler; Württemberg bringt 140, und gwar 74 Simmenthaler, 19 Limpurger und 47 Braunvieh, Bahern und Elſaß⸗Lothringen je 60. ſeinen bekannten Zuchten zumeiſt rothen Viehs 90 Stück, die Summe des ſüddeutſchen Höhenviehs beträgt 463. Die Tieflandſchläge ſind WMeſtelbien. Die Shorthorns kommen aus Oldenburg, Bahern und Elfaß⸗Lothringen. ſeit dreißig Jahren im Königreich Sachſen gemacht und in einer Beatbeitung von Dr. Grohmann neuerdings veröffentlicht wuürden. In ihnen iſt auch die Verſpätung ermittelt worden, die in der Entwickelung der Pflanzen bei einer Erhebung von je 100 m ſtattfindet. Haſelnuß 3½ Tage, des Flieders 3½ Tage. In 100 m höher gelegenen Gegenden tritt die Aepfel⸗, Birn⸗ und Kirſchenblüthe um 3½ und die der Pflaumen um 4½ Tage ſpäter ein. Auch die Eiche belaubt ſich bei dieſer Erhöhung über dem Meeres⸗ ſpiegel mit einer Verſpätung von 3½ Tagen, während die Buche nur eine Verzögerung von 2 Tagen erleidet. So braucht der Frühling im Durchſchnitt 15 bis 18 Tage, um einen mittel⸗ deutſchen Berg von 500 m Höhe vom Fuß bis zum Gipfel in einen grünen Waldmantel zu hüllen und mit ſeiner Blüthen⸗ pracht zu ſchmücken. 8 Diooch das ſind nur Mittelwerthe; manchmal zögert der Lenz noch länger, das andere Mal dringt er raſcher ſiegreich vor. Wer kann ſagen, wie er ſich in dieſem Jahre zeigen wird? Wir haben einen ſehr zeitigen Vorfrühling gehabt, er fiel ganz ausnahms⸗ weiſe ſchon in den ungewöhnlich milden Januar. Da blühte koönnten im Freien Sträußchen von Stiefmütterchen ‚Ehrenpreis und tother Taubneſſel ſammeln. Der Vorfrühling mußte dem Froſte weichen, hoffen wir, daß uns diesmal ein gnädiger, von böſen Nachtfröſten freier Lenz beſchieden werde. Tagesneuigkeiten. Die Schneeſtürme von Awonori. In der neueſten japaniſchen Poft der„Kölniſchen Zeitung“ llegt der Bericht Kuraiſhi vor, der mit noch 11 andern aus dem fürchterlichen Schnee⸗ ſturm von Anfang Februar gerettet worden iſt. Von Awomori aus, Corps von 20 Maun aufgebrachen, um im Schnee Marſchübungen vor⸗ zunehmen. Es beſtand aus 9 Oſfizieren, 1 Arzl, 2 Avantageuren, 4 Ser⸗ geanten, 31 Solbaten des dritten Jahrganges, die vor dem Unterofftzler ſlauden und aus 160 Gemeinen. Beim Frühſtück war es ſchon ſo kalt, daß die Soldaten kaum die Hände zum Eſſen bewegen konnten. Das wal wurde in einem Walde gufgeſchlagen. Bis 9 Uhr blieb das Wetter rträglich. Jede Compagnie baute ſich einen Schutzwall aus Schnee, den man aber nicht bedecken kennte. Die Mannſchaften kauerten ſich um das Holzkohlenfeuer, das man auf dem Schnee anmachen mußte, da man den Boden nicht erreichen konnte. An warmes Eſſen und an Schlafen war unter ſolchen Umſtänden nicht zu denken. Als um 2 Uhr in Mannheim mit Pferden dem Durchſchnitt entſprechen, dagegen die Mitteldeutſchland ſchickt von Atit 134 Stück vertreten, und zwar 57 aus Oſtelbien und 77 aus ſind beſonders werthvoll die phänologiſchen Beobachtungen, die Sie beträgt z. B. für das Aufblühen der chon der Haſelſtrauch ſelbſt in rauheren Gegenden, in Gärten ſchlugen allerlei fremde Sträucher und Pflanzen aus, und wir des Hauptmanns das an der Nordſpitze der Inſel Nippon liegt, war am 23. Januar ein Die Vertrekung der Schafzucht iſt eine verhältrißmäßig gleich⸗ mäßige inſofern, als ſowohl Merino⸗ wie engliſche Fleiſchſchafe und auch Landſchafe angemeldet ſind. Die Schweine mit int Ganzen 362 DSe zur Hälfte ien iiid einen ſo Sehlages ſchickt Weſtfalen. Von 200 Ziegen gehören 129 den Schweizer Schlägen an, der der Zu⸗ Baden und Heſſen bringen je 80 und Württemberg Reſt den Landſchlägen. Mit Ausnahme von 11 Ziegen aus Provinz Sachſen hat die Ziegengusſtellung allein Süddeutſchland ſan gebracht. biheilung wird ſich auch ſche ſchließen, jedoch ſind die Anmeldungen noch nicht ab⸗ geſchloſſen, ſodaß ein endgiltiges Bild noch nicht gegeben werden eine ſolche für Geflügel und kaun. Die Preisausſchreiben ſind aber bereits ſeitens der Deutſchen Landſppirthſchafts⸗Geſellſchaft herausgegeben und können von der Hauptſtelle der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſollf Kochſtraße 78 bezogen werden. chäft, Beplin SW., *Kaiſerpanorama B 1, 7a. Die Schweiz mit Szeuerien des St. Gotthardttunnels iſt dieſe Woche im Panorama ausgeſtellt. Viele, die jetzt ſchon den Plan für ihre Sommerreiſe gemacht und deren Ziel gevade die Schweiz iſt, können dieſe Woche die am meiſten beſuchten Plätze beſichtigen: Luzern mit den Pilatus im Hintergrund, den Rigi mit der Zahnradbahn und dem Rigi⸗Kaltbad, die Reuß mit verſchſedenen Brücken und dem Reußfall, den St. Gotthardttunnel bei Göſchenen, Ausblick aus dem Urner Loch, Andermatt am Fuße des St. Gotthardt, Bad Pfäffers, Ausblick am Achſentunnel, die ſpru⸗ delnde Tamina⸗Quelle, den ſchwarzen See, Via Mala, den Thuner See, den Brienzer See, das Well⸗ und Wetterhorn, den Moderatſch⸗ Gletſcher, und großartige Partien vom Grindelwald⸗Gletſcher. Alles hier anzugeben wäre zu viel und rathen wir Allen, die ſich für die Schönheiten der Natur intereſſiren, dieſe Woche das Panorama zu beſuchen. Eine intereſſante Wettfahrt hat auf der Strecke Frank⸗ furt a..⸗Hersfeld zwiſchen einem Perſonenzuge und einem Auto⸗ mobil ſtattgefunden. Letzteres, von einem Frankfurter Herrn ge⸗ lenkt, war um 11 Uhr 30 Minuten Vormittags gleichzeitig mit dem nach Hersfeld abfahrenden Perſonenzuge abgefahren und hat den Zug auf der ganzen Strecke begleitet, zur größten Beluſtigung der Mitfahrenden. An denjenigen Stellen, wo ſich Bahn und Straße kreuzen, mußte das Automobil in der Regel warten, um den Zug erſt vorbei zu laſſen, und jedesmal wurde das Fahrzeug mit großem Jübel ſeitens der Reiſenden begrüßt. Beſonders großartig war die Begrüßung, als der Zug gegen ½4 Uhr in Hersfeld einfuhr und das Automobil jenſeits der Schranke am Petersthor vor dent Schlachthaus, wieder warten mußte. Der Motor, der ſechsſitzig war, über 12 Pferdekräfte verfügte, von der Fir ma Benz in Mannheim geliefert worden iſt und 11,000 Mark gekoſtet hat, wäre mindeſtens ½ Stunde früher in Hersfeld eingetroffen, wenn er aus den erwähnten Gründen unterwegs nicht wiederholt gufgehalten worden wäre. ———ů ů Aus dem Großherzogthum. BC. Karlsruhe, 19. März. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat Februar nach proviſoriſcher Feſtſtellung 4,682,750., d. h. 238,830 M. mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Diesmal iſt nicht nur im Perſonen⸗, ſondern auch im Güterverkehr eine beträchtliche Mehreinnahme zu verzeichnen, was auf eine Beſſerung der wirthſchaftlichen Lage ſchließen läßt. B. C. Offenburg, 10. März. Bürgermeiſter Hermann wurde bei der geſtrigen Bürgermeiſterwahl mit 89 von 90 abgegebenen Stimmen als Bürgermeiſter wiedergewählt. Nach dem Wahlakt ſand eine vertrau⸗ liche Beſprechung der Ausſchußmitglieder ſtatt, um zur Frage der Städte⸗ ordnung Stellung zu nehmen. Es wurde jedoch kein Reſultat erzielt, Aund die definſtive Stellungnahme für eine am nächſten Freltag ſtatt⸗ findende Verſammlung vorbehalten. Ob Herr Hermann die Wahl an⸗ nimmt, oder ablehnt, iſt noch nicht ſicher. Nach dem„Ort. Bote“ wird er ſeine Entſcheidung weſentlich davon abhängig machen, ob ſeine Wähler die Städteordnung zu bewilligen geſonnen ſind oder nicht. B. C. Freiburg, 19. März. In verfloſſener Nacht ſtarb hier Dr. Guſtav Garlipp, der über 27 Jahre lang als Profeſſor(Neuphilologe) an der hieſigen Oberrealſchule thätig warx und auch kurze Zeit inter⸗ miſtiſch die Direktion der Anſtalt verſehen hatte. Er erreichte ein Alter von 62 Jahren. BC. Freiburg, 19. März. Ein junger Frantfurter Zoologe, Dr. b. Gu,aita, der in Freiburg ſeine Studien vollendet, hat der Univerſitüt 15,000 M. geſtiftet, deren Zinserträgniſſe als Reiſe⸗ ſtipendien ſür Deutſche zu verwenden ſind, die der Freiburger Hoch⸗ ſchule angehört haben oder noch angehören. Junge Zoologen, Geo⸗ logen und Botaniker ſollen aus der Stiftung mit Reiſeſtipendien bedacht werden. * Konſtanz, 18. März. Geſtern Mittag ſtarb dahier, wie ſchon mitgetheilt, im, 72. Lebe Herr Max Stromeyer, la i nde Konſtanz, e herbo ge 5 31 alte Bif floſſenen 8 Erzähler“ gibt über die Perſon und ſeine Thätigkeit folgende Schilderung: Stromehyer war eine Perſönlichkeit von außer⸗ ordentlicher Thatkraft und weitblickendem Unternehmungsgeiſt. Unter ſeiner Verwaltung wurde Konſtanz zu dem gemacht, was es heute iſt: zur vornehmf d ſchö ſchwäbi Meere. Wo ehedem e herrlichen Stg gekoſtet, heidenm von erſchreckender Schi ſchwungs der erſten 7 und Konſtanz dem Bank n dem Ueberfluß 1 Konflikt; die S ü dagegen mit Erfolg und ließ die pfänden. en an der Spitze der Stadtverwaltung fiel gerade in jene Z wo die Wogen der nationalen und der kirchlichen Bew gingen. Auch im politiſchen Streit ſtand Stromeher in Reihe. Gegen den Ultramontanismus f u. A. ſetzte er an Stelle der konfeſſionellen Volksſchulen die Simut tanſchule. Der von beiden Seiten mit großer Leidenſchaftlichten geführte Streit fand ſeinen Höhepunkt in der Exkommunikatfon, die der erzbiſchöfliche Stuhl gegen Stromeyer ausſprach. Die konfeffio⸗ nellen und polttiſchen Gegenſätze waren aufs Schärfſte zugeſpftzk, ärs im Jahre 1877 Stromeyer ſein Amt niederlegte. Die Alles heilende Zeit hat auch hier ihre mildernde Hand aufgelegt und die Zahl Derer, die das Gute, das aus Stromehers Zeit für die Stadk ge⸗ blieben iſt, ſchiverer wiegen als das andere, iſt ſeit FJahren im Wachſen. Seine Schöpfungen ſind zum Theil zu Kleinodien der ſten 55 Stadt am ftliche Rü mußte der Stadt geworden, die nicht nur das Herz des Konſtanzers mit Skolz erfüllen, ſondern auch alljährlich die Bewunderung von tauſend Fremden hervorrufen. Was Stromeyers impulſive Schaffenskraft in ungeſtümer Haſt und rückſichtsloſem Vorwärtsdrängen ſchuf, das haben nach ihm beſonnene Männer ſo verwaltet und ausgebaut, daß es heute wohl kaum mehr einen Konſtanzer gibt, der nicht ſeine Freude daran hätte. * Vom Bodenſee, 18. Märg. Eine wichtige Frage für ſämm⸗ liche dem Bodenſee anliegenden Gebietstheile bildet die Tiefer⸗ legung der Hochwaſſerſtände des Sees. Die Löſung dieſer Frlige wurde ſchon ſeit Jahren angeſtrebt, mußte aber immer wieder nieht nur wegen der Schwierigkeit des Unternehmens an ſich, ſondern aug wegen der betheiligten Uferſtaaten mit ihren verſchiedenartigen In⸗ tereſſen zurückgeſtellt werden. Ob eine baldige Erledigung dieſer Frage zu erwarten iſt, hängt auch davon ab, wie die Verhältniſſe au, Bodenſee nach Fertigſtellung der zwiſchen Oeſterreich und der Schweig vereinbarten Rheinkorrektion oberhalb des Sees ſich ge⸗ talten, ob dort die Hochwaſſer im See raſcher und bedrohlicten au⸗ teigen werden als bisher. Sport. * Meiſterſchaftsrubern für Deutſchland. Der vorjährige Ge⸗ winner der Meiſterſchaft, Richard Gadebuſch vom Berlfner Rüber⸗ klub, wird den Meiſtertitel nicht vertheidigen, dagegen wird der Meiſter von 1899, Dr. Schulze⸗Denkardt, der ſich zur Zeit in Lon⸗ don befindet, für den Berliner Ruderklub im Meiſterſchaftsrüberg ſtarten; außerdem ſtarten von Berliner Ruderern noch Nogck von Spindlersfelder Ruderverein und Ernſt vom„Wiking“, aus Ham⸗ burg iſt Frank von der„Alemannia“ ſicherer Bewerber. Ob von Süddeutſchland eine Meldung für das Meiſterſchaftsrudern erfolgt, ſiſt unbeſtimmt. Weber von Mainz würde wohl am erſten als Be⸗ werber gelten können, er müßte aber dann ſehr zeitig mit deim Training beginnen und es müßte ihm ein leichteres Rudevik bei⸗ gebracht werden. Wenn er das Rennen gewinnen würde, dan hätte das den Vortheil, daß es im nächſten Jahre zu einem Zeitpuntk ge⸗ rudert werden würde, bis zu welchem man einen tüchtigen Meiſter⸗ ſchaftsruderer auf die Höhe der Leiſtungsfähigkeit gebracht haben würde,, was bei dem diesjährigen frühen Termin, am 8. Jun, nicht allſeitig möglich ſein wird. CTheater, KRunſt und Wiſſenſchaft. * Modernes Thealer im Apollotheater. Sonntag, 28. ds, Mts, finbet wie immer eine Volksvorſtellung zu Eiuheitspreiſen — jeder Platz koſtet 50 Pfg.— ſtatt. In Vorbereitung befindet ſich das große 4aktige Volksſtück mit Geſang„Der Walzerkönig“ unter Mit⸗ wirkung der renomirten„Petermann'ſchen Kapelle“. Morgens Schnee fiel und ein Sturm einſetzte, ſuchten ſich die Leute durch das Abſingen eines Kriegsliedes zu beleben. Das Ziel des Marſches, Taſhiro, war nur 4 Kilometer entfernt, man mußte aber dabei einen Fluß überſchreiten. Der befehlhabende Major ordnete darum den Rückmarſch nach Awomorti an(14 Kilometer). Der Sturm war aber ſa heſtig, daß die Mannſchaften kaum die Augen öffnen konnten. Zwölf Mann konnten nicht mehr weiter, ſie wurden erſt von ihren Kameraden mitgeſchleift, als die Zahl aber immer größer wurde, unterließ man däs, und ſo verlor mau am 24. etwa ein Viertel der Mannſchaft. Man konnte alſo nur ſehr langſam vorwärts kommen. Offfziere wie Sol⸗ daten verloren den Gebrauch ihrer Hände, den meiſten erfror auch das Geſicht. Um 5 Uhr ſchlug die Truppe wieder ein Biwak auf, das kaum 3 Kilometer von dem Biwikplatze des Vortages entfernt ſein mochte. An Feuermachen war gar nicht zu denken und die mitgenommenen Lebens⸗ mittel waren ſo hart gefroren, daß man ſie nicht beißen konnte. Man kounte die Bluteireulgtion nur durch ſtetes Bewegen der Beine aufrecht⸗ erhalten. Die, welche am meiſten unter dem Froſt litten, wurden in die Mitte genommen und hin und her geſchüttelt. Der Hauptmann Okitſu ſtarb, und ſein Leichnam wurde beim Weitermarſch am Morgen des 25. mitgenommen; außer ihm waren während der Nacht noch 30 Mann ge⸗ ſtorben. Als eßs um 3 Uhr weiter gehen ſollte, fielen 30 Mann plötzlich um. Sie lebten noch, konnten ſich aber nicht bewegen und nicht einmal antworten. Auch Major Pamaguchi wurde ohnmächtig. Mau ver⸗ brannte die Torniſter der Geſtorbenen, um ihn wieder zu beleben, was aber pergeblich war. Als der Sturm um 8 Uhr nachließ, wurden zwei Patrouillen gebildet, deren eine den Weg nach Taſhiro, dem urſprüng⸗ lichen Ziel, die andere den nach Tamogi, 7 Kilometer von Awomort, feſtſtellen ſollte. Major Jamaguchi kam wieder zu ſich und könnte ſogar das Kommando wieder übernehmen, was den Leuten neuen Muth ein⸗ flößte, Man ging nun in Abtheilungen vor. Kuraiſhi, der gleichfalls öfter die Beſinnung verlor, berichtet, daß ihm am 27. ein Unteroffizier die Nachricht brachte, man habe den Weg nach Tamogi gefunden. Kuraiſhi traf mit einer andern Abtheilung zuſammen, trennte ſich aber wiebder von ihr, und Kuraiſhis Abtheilung fand endlich jenen ſchon er⸗ wüähnten Fluß, an dem Awomori liegt. Man mußte aber die Nacht noch im Freien zubringen und man kam auch am nächſten Tag, dem 28., noch nicht vorwärts. Ein Mann nach dem andern erfror, andere kamen auf der Suche nach ihren Kameraden um und Hauptmann Kuraiſhi legte ſich mit dem Leutnant Ito in eine Art Grube, um in gegenſeitiger Um⸗ armung zu ſterben. Auch Major Vamaguchi war noch in ihrer Nähe. So verging der 29. Am 30. glückte es Kuraiſhi, einen Hügel zu er⸗ ſteigen,wo er von den ausgeſchickten Leuten geſehen und mit ſeinen Kameraden gerettet wurde. Die zur Hülfeleiſtung ausgeſandten Truppen konnten, wie ſchon ſeinerzeit berichtet wurde, ihre Aufgabe nicht ausführen, da die Schneeſtürme andguerten und die Wege verweht waren. Am 14. Februar noch wurde gemeldet, daß die Stürme an⸗ dauerten und das Suchen erſchwerten. Im Ganzen ſind 17 Leute ge⸗ rettet worden, von denen 5 nachträglich geſtorben ſind. 108 Leichen wurden gefunden. Für die Hinterbliebenen der Verunglückten ſind umfangreiche Sammlungen eingeleitet worden. — Die erſte„Cpur“ am engliſchen Hofe hat Ende voriger Woche mit großer Pracht ſtattgefunden. Es war ein ſchreckliches Wetter, der Regen goß in Strömen und im Saint⸗James⸗Park, in welchem Buckingham⸗ anlnes Palate liegt, ſegten raſende Sturmwinde durch die Anlagen. Der Palaſt, deſſen Säle durchweg neu geſchmückt waren, ſtrahlte im Glauze des elektriſchen Lichtes und bot einen wunderbaren Rahmen zu dem glänzenden Bilde, zu der Geſellſchaft. Unter dem neuen König kritt die „Cbur“ an Stelle der„drawing rooms“, die ehemals unter Königin Viktoria am Tage abgehalten wurden. Dieſe Neuerung wird von der ariſtokratiſchen Geſellſchaſt ſehr hoch geſchätzt. So haben die zur„Cour Geladenen(nicht„Befohlenen“, wie früher) den Tag über frei, wäyrend die„drawing rooms“ bei der Königin den ganzen Tag über dauerlen und den Eingeladenen große Ermüdung und Anſtrengung auferlegten. Auch ſind die vorgeſchriebenen Ceremonien ſehr vereinfacht worden⸗ Anſtatt daß man nach einander den König, die Königin, alle Prinzen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes grüßen mußte,— wie dies zur Zeit der Königin Viktorig geſchah— brauchen die Eingeladenen jeßzt nur den König und die Königin zu grüßen, da die Prinzen und Prfn⸗ zeffinnen, die früher mt der Monarchin ſich in einer Rethe hielten, jetzt einige Schritte nach hinten ſtehen. Ein Gruß und eine Verbeugung anſtatt eines Dutzend, das iſt einfacher, geht ſchneller und ſieht im Ganzen artiger und anmuthiger aus, als die frühere Defilireour mit ihren fort⸗ mährenden Pauſen. Cordon des Hoſenbandordens, ſah vortrefflich aus, die Königin 31 ſeiner Linken, in liebenswürdiger Schönheit ſtrahlte von jugendlicher Anmuth. Sie trug ein wunderſchöues Kleid von ſilberweißem Satin ntit Schleppe, welche von echten Silberflittern und Diamanten funkelte Dieſer erſte Abend war ſpeziell für das diplomatiſche Korps und die großen Würdenträger beſtimmt, es wimmelte von beſternten und gold⸗ glänzenden Uniformen, von buntgeſtickten Hoftrachten, die mit den blendenden Damentoiletten, dem Jeuer der Diamanten und dem Duft der Blumen ein prachtvolles Bild boten. Uunter den ſchönſten Toiletten fiel die der Gattin des ſpaniſchen Botſchafters, der(rzogin von Mandas, beſonders auf, ferner die der Gräfin Lewenhaupt, der Gattin des ſchwe⸗ diſchen Geſandten. Nach den üblichen Vorſtellungen ſpeiſte die rönig⸗ liche Familie an einer Tafel, das diplomatiſche Korps an einer zweiten und die Großwürdenträger an einer anderen. Die nicht 51. den königlichen Tafeln Gezogenen wurden an fliegenden Buffets glänzend bewirthet. — Engliſche Damen⸗Clubs. Man meldet der Poſt aus London: Eß ſoll noch immer Leute geben, die behaupten, daß Damen nicht„elubſählg“ ſeten, das heißt, daß ſie es noch nicht recht verſtänden, ſich ihren Club zum Heim zu machen, wie die Herren, ſondern, daß Dameunelubs, 5 ſie überhaupt beſtänden, mehr eine Spielerei ſejen. Dieſe güten Leute würden bald eines beſſeren belehrt, wenn ſie einmal nach London kümen und au einem Nachmittag Doverſtreet auf⸗ und abgingen, des Meeca der Londoner Damenwelt. Gewöhulich kann man dort ganze »Schwärme von Damen jeden Alters und Slandes ſehen, die zum fibe vielock tea in„ihren Club ſtrömen. Darin unterſcheiden ſich allerdiug⸗ die Damenelubs von denen der Herren, daß die letzteren ihre 1 mehr für den Abend, für ihr Diner oder ein Spiel aufſuchen, Zvährend die Damen ihre Clubs mehr tags über frequentiren, beſonders um die Theezeit am Nachmittag. Was die Mitgliederzahl aubetrifft, ſo ſind die Londoner Damenelubs bedeutend beſſer geſtellt, als alle Herrenclubs der Sechsmillionenſtadt. Wäre das nicht der Fall, ſo könnten die au 7 gar nicht exiſtiren, da die Damen keine theueren Eigarren rauchen 15 Die muſikaliſche Der König in großer Uniform mit dem 11 Mannheim, 30. Mearz weneral⸗ Auzeiger. 8. Seit⸗ — den Händen unſeres Kapellmeiſters Herrn Georg itzung des Bürgerausſchuſſes nerſtag, 20. März. erathung ſind folgende Abänderungs⸗ gliträge einge Abänderungsanträge des Stadtyerordneten⸗Vorſtaudes zum Gemeinde⸗Voranſchlag pro 1902. Wir beantragen die Abänderung der folgenden Poſitionen im ſtadträthlichen Voranſchlag: A. Mehreinnahmen. Paragr. 46 S Pro 1900 zu 7000. Mehr nach dem Zjährigen Durch⸗ nahmen M. 109 642. eniger⸗Ausgaben. Paragr.! S. 56, 252. Handelsfortbildungsſchule M. 7750. Unker Berückſichtigung des Zuſchuſſes der Handelskammer u. ſ. w. kaun der ſtädtiſche Aufpband um M. 7750 ermäßigt werden.— Paragr. 34d Ziff. 1 S. 56. Gewerbegericht M. 400. Bis jetzt wurden maximal auf dieſer Poſition 75 M. verausgabt⸗ Paragr. 34e Ziff. 2, S. 56. Neckarſchifffahrt. Abſetzung M. 1000. Zinsgarantie kommt in Zukunft vorausſichtlich in Wegfall.— Paragr. 40 Ziff. 1, S. 20, 312, 314. Leucht⸗ und Kochgasmeſſer. Weniger Abſchreibung M. 21 000. Die Abſchreibung für Leuchtgas⸗ meſſer zu 10 Proz. und Koch⸗ und Heizgasmeſſer zu 15 Proz. er⸗ ſcheint zu hoch und mit 7½ Proz. nach unſerer Berechnung reichlich bemeſſen.— Paragr. 26b Ziff. 10, S. 394. Tiefbauamt. Für Gehälter weniger M. 2400. Ein Gehilfe mit 1200 M. war voriges Jahr irrthümlich zu viel eingeſtellt, ein zweiter mit gleichem Gehalt lommt in Wegfall.— Seite 354. Viehhof. Seite 362. Schlachthof. Zuvielabſchreibungen je M. 22 330 und M. 19 706. Die geforderten Nachlieferungen können auf ihre Richtigkeit nicht geprüft werden und würden überhaupt erſt im nächſtjährigen Budget berückſichtigt werden lönſen, wenn die betr. Betriebe in der Lage wären, dieſelben zu leiſten.— Seite 380. Elektriſche Straßenbahnen, Verminderung der Ausgabe für verlangte Nachlieferung M. 37 901. Die Anforde⸗ zung erſcheint unberechtigt, weil die Abſchreibung für das vorige Jähr viel zu hoch bemeſſen war.— Seite 379. Motorkwagen, Ab⸗ ſchveibung 6 Proz. genügend(ſtatt 7 Proz.) M. 10 020. Abſchrei⸗ bung ift zu berechnen mit M. 60 000 ſtatt M. 70 020, nämlich Prozent aus M. 1 286 000 zu M. 77 160 ſtatt M. 90 020 abzuſchreiben für weniger im Betrieb befindliche Wagen M. 17160 ſtatt M. 20 000, bleiben M. 60 000 ſtatt M. 70 020., alſo weniger M. 10 020. Die Amortiſation mit 6 Proz. erſcheint um ſo mehr genügend als nur ein Theil der Wagen im Betrieb iſt. Geſammt⸗ Summa der Weniger⸗Ausgaben M. 122 507. Mehr⸗Einnahmen M. 109 642, Weniger⸗Ausgaben M. 122 507, mithin Geſammit⸗ Erſparniß M. 232 149 Wir geben dieſe Begründung nur in aller Kürze und behalten uns mündliche Erläuterung vor. Mannheim, 19. März 1902. Der Stadtverordnetenvorſtand. Anträge zur Voranſchlags⸗Berathung. Die ergebenſt Unterzeichneten beantragen auf Grund der unten dugeführten Spezialanträgen die Einnahmen des Voranſchlages um Mk. 414 140 zu erhöhen, und die Ausgaben des Voranſchlages um, 41050 zu rniedrigen. Zuſammen/ 455 190. A. Mehreinnahmen. Laut Beſchluß des Bürgerausſchuſſes in der vorjährigen Vorau⸗ ſchlagsbergthung ſollen pro 1901 in den Voranſchlägen der Nebenkaſſen zuerſt 4 pEt. Zinſen und 1 pCt. Amortiſation an die Hauptkaſſe abzu⸗ tefern und eine etwaige voranſchlagsmäßige Unzulänglichkeit an den Abſchreibungen vorläufig in Abzug zu bringen ſein. Ergibt ſich nun zuch im Rechnungsabſchluß eine Unzulänglichkeit der Abſchreibungen, ſo ſollen aus den ſpäteren Reingewinnen des betreffenden Betriebes die ſehlenden Abſchreibungen ergänzt werden. Es ſind deßhalb die Poſitionen in folgenden Nebenvoranſchlügen, welche die im Jahre 1901 voranſchlagsmäßig zu wenig aufgebrachten Ab⸗ ſchreibungen in Anrechnung bringen, vorweg zu ſtreichen: 1. Viehhof Seite 354 M. 22 333.— 2. Schlachthof Seite 362 M. 19 706.— 3. Straßen⸗ hnamt Seite 380 M. 37 901. 4) Elektrizitätswerk Hauptvoranſchlag§ 40. Der rückſtändige Betrag von 1901 iſt in Einnahme zu ſtellen M. 27 924.— 5. Bei der gleichen Poſition ſind in der Berechnung des abzuliefernden Zetrages ebenfalls als ſogenannte Unzulänglichkeit pro 1901 in Abzug bebracht: M. 42 570.— Summa M. 150 434.— Wir beantragen nun für den Voranſchlag 1902 ebenfalls die frühere, viele Jahre unbeanſtandete Uebung, im Voranſchlag die Abſchreibungen gach der Verzinſung und Amortiſation zu ſtellen und deßhalb im Haupt⸗ borauſchlag unter Berückſichtigung obiger Summe von M. 150 434 fol⸗ bende Aenderungen vorzunehmen: 1.§ 4% 6. Von der Viehhofbaſſe mehr N. 21 378.— 2.§ 4e 7. Von der Straßenbahnkaſſe mehr M. 23 797.— 8, F 7b 9. Von der Schlachthoſkaſſe mehr M. 20 863.— 4.§ 7b 10. Von ver Viehhofkaſſe mehr M. 20 880.— 5.§ 7b 11. Von der Straßenbahnkaſſe mehr M. 57 257.— 6.§ 7b 12. Vom Elektrizitätswerk mehr M. 128 323.— YpEt. Pacht aus 3 540 000 M. ⸗ 318 600 M. Hiervon 5 pCt. 177 000 . in die Stadtkaſſe und 4 pet. in den Erneuerungsfond ⸗ 141 600 M. b 12. 5 pCt. Pachtzins aus der Anlage der Umſormerſtation M. 28 000.—, zuſ. M. 290498.— 9 pCt. aus 360 000 M.= 32 400.—., hiervon Erneuerungsfond 14 400.— M. 8. Da die Abſchreibungen an den Gasmeſſern laut Bericht der Gasverwaltung und im Vergleich mit enderen Werken entſchieden zu hoch ſind, ſo beantragen wir dieſelben bei allen Gasmeſſern auf 7½ pCt. zu bemeſſen. Demnach§ 7f, 5 mehr M. 21 000.— 9. Es ſollen vom nicht abgelieferten Reingewinn des Gaswerkes bro 1899 als Zuſchuß zum geringeren Reingewinn 1900 abgeliefert werden M. 102 642.— Mehr⸗Einnahmen Sa. M. 414 140.— B. Weniger⸗Ausgaben. 10.§ 84b. Zuſchuß zur Handelsfortbildungsſchule weniger M. 12 650. Abzüglich des Nutzungswerthes bleibt ein Fehlbetrag pro 1902 von 21575., Beitrag der Handelskammer 5000 M. für 1902 34 Jahr 70 M. Reſt 17.825 M. Von dieſem ungedeckten Aufwand übernimmt zer Staat die Hälfte mit rund 8900., ſo daß nur M. 8925 zu decken ſind. 11.§ g4e,., Zinsgarantie für die Dampfſchifffahrt auf dem Neckar M. 1000.— 12.§ 34g, 58. Einweihung der Feſthalle kommt für dieſes Jahr cht in Betracht M. 5000.— 13.§ 35f, 2. Feſtlichkeiten M. 9000.— 360, 8. Druckarbeiten M. 2500.— 15.§ 360, 9. Da der große Führer dieſes Jahr ausfallen ſoll M. 4500.— 16.§ 39, 6. Sonſtige Ausgaben M. 900.— 17. Ferner im Tiefbauamt 2 Beamte zu viel berechnet M. 2400.— Weniger⸗Ausgaben Sa. M. 41 050.— 5 Zuſammenſtellung. Mehr⸗Einnahmen M. 414 140.— Weniger⸗Ausgaben M. 41 050.— Sa. M. 455 100. Den Einfluß, welchen dieſe Summen auf den Umlagefuß ausüben ſollen, werden wir bei der Schlußberathung durch einen diesbezüglichen Antrag zum Ausdruck bringen. Hochachtungsvoll Bogel, Mainzer, Batteuſtein, Keſſelhelm, Fulda, Anſelm, Bensheimer, Veberer, Herbſt, Hofſſtätter, Leonhard, Löwenhaupt, Rohrer, Schneider. D nicht viel Wein trinken und das iſt doch das, was den Herrenelubs den üptgewinn einbringt. Die Damenelubs Londons haben durchweg ſehr große Mitgliederliſten. Etwa ein halbes Dutzend der bekaunteſten he Damenelubs von auswärtigen Mitgliedern beſucht, die irgendwo in der rvoinz leben und im Club wohnen, wenn ſie einmal nach der Reſidenz Solche Damen ziehen natürlich den Auf Hr Ebenſo iſt dadurch di ie„Dar ihren B 55 verkäufen hervor. beinahe doppelt ſoviel Mitglieder wie ſelbſt die größten Herren⸗ Vorredner meint. Zwar elübs, und die Zahl der angemeldeten Kandidaten, die warten müſſen, Iis Plätze frei werden, geht oft in die Hunderte. Sehr viel werden die der wirthſchaftlichen Verhältn ithalt in einem Oberbürgermeiſter Beck eröffnet um 3 Uhr die Sitzung. Als einziger Gegenſtand ſteht auf der Tagesordnung die Be⸗ rathung des 1902. ſind oben mitgelheilt. ſtädtiſchen Budgets yro De eingelaufenen Abänderungsankräge Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, daß Seitens des Stadtraths ſolgende Abänderungsapträge zu einzelne Poſitionen abgeändert werden: In den Ausgaben wird für Hausentwäſſerung weniger verlangt 3600 M. und für die Handelsfortbildungsſchule weniger 8115 M. Dagegen ſind bei der Poſition für Schuldzinſen 60 295 M. mehr einzuſetzen, da vergeſſen worden iſt die Einſtellung der Zinſen für die Kapitalien, welche zum Ankauf der Kaſernen nothwendig waren. Es erhöht ſich ſomit der ungedeckte Gemeindegufwand um 49,780 Mark. Zunächſt ergreift Sto.⸗V. Fulda das Wort. Das diesjährige Budget biete ein noch unerfreulicheres Bild wie dasjenige des Vor⸗ jahres. Die Ausgaben weiſen eine bedeutendere Steigerung auf als wie die Einnahmen. Wenn man einen Troſt ſuche, ſo könne man ihn vielleicht finden in der Thatſache, daß die Budgets des Reiches und der Einzelſtaaten daſſelbe betrübende Bild zeigen. In wie weit auf die ſchlechte Geſtaltung der Einnahmen die ungünſtigen Wirthſchaftsverhältniſſe einwirken, möge dahingeſtellt bleiben. That⸗ ſache ſei, daß die Rentabilität des Gaswerks und die Einnahmen der Straßenbahn unter den ſchlechten wirthſchaftlichen Verhältniſſen zu leiden haben. Die Straßenbahn, die ſich günſtig entwickele, würde unter anderen Verhältniſſen beſſere Einnahmen gezeigt haben als wie dies gegenwärtig der Fall iſt. Redner beſpricht dann einzelne Poſitionen des Etats. Bei der für die Einweihung der Feſthalle in die Ausgaben eingeſtellten Poſition von 5000 M. führt Redner aus, ſkeptiſche Gemüther bezweifeln es, daß wir überhaupt in dieſem Jahre die Freude haben, die Feſthalle eröffnet zu ſehen. Wir wollen, ſo fährt Redner fort, hoffen, daß dieſe Zweifler nicht Recht behalten. Bei der Beſprechung der Poſitionen für das Gaswerk führt Referent aus, das Gaswerk, das früher als das Rückgrat unſeres Finanz⸗ weſens betrachtet wurde, kann heute nur in ſehr verringertem Maße als ſolches bezeichnet werden und ſollte die Aufmerkſamkeit des Ver⸗ waltungsraths und der Direktion darauf gerichtet ſein, daß eine höhere Rentabilität eintritt. Unter den Weniger⸗Einnahmen im Budget tritt insbeſondere die Poſition des Erlöſes aus Liegenſchafts⸗ Dieſe Poſition zeigt eine Wenigereinnahme von 76000 M. Dieſe Erſcheinung iſt gleichfalls der Ungunſt der Zeiten zuzuſchreiben. Die Stadt hat ſehr weiſe gehandelt, als ſie von dem weiteren Verkaufe von Bauplätzen abſah und auch bis heute ein ſehr langſames Tempo eingehalten hat. Angeſichts der großen Umlage⸗ erhöhung haben wir die ernſte Pflicht, auf das Sorgfältigſte zu prüfen, wo es möglich iſt, einzelne Poſitionen auf das richtige Maß zurückzuführen. Die geenwärtige Generation, welche den Werdegang unſerer Stadt von der kleinen Stadt zur Großſtadt durchgemacht hat, hat zu Gunſten der kommenden Geſchlechter eine Menge von Arbeiten aufzuführen. Sie raſtete gewiß nicht, ſondern leiſtete was möglich war. Inzwiſchen ſind aber die Erwerbsverhältniſſe ungünſtig geworden, infolge der bvielfachen Erſchütterungen des wirthſchaftlichen Marktes, ſodaß die Einnahmen der Steuerzahler weſentlich geſchmälert ſind. Unter ſolchen Verhältniſſen hat die Stadt die Pflicht, die Lage der Steuerzahler nicht noch zu erſchweren, ſondern ihr Möglichſtes zu thun, um an Umlagen nicht mehr zu erheben als es unbedingt nothwendig iſt. Wir ſind bis jetzt mit Ab⸗ ſchreibungen, die gleichbedeutend ſind mit der Bildung von ſtillen Reſerven, ſehr raſch vorgegangen. Wir werden hierin, ohne die Bahnen einer ſoliden Finanzwirthſchaft zu verlaſſen, etwwas be⸗ ger vorgehen können. Außerdem kann durch eine ſparſame Wirthſchaft auf allen Gebieten viel geſchehen. So iſt das Gehaltsetat gegen das Vorjahr wieder um 100 000 M. angeſchwollen. Wir werden verſuchen müſſen, den Apparat etwas zu vereinfachen. Es muß den Vorſtänden der ſtädtiſchen Aemter eingeſchärft werden, zu ſparen, wo es nur irgendwie möglich iſt. So finden wir, daß die Pferdehaltung auf dem Viehhof viel billiger iſt als diejenige der Hätte letztere für die Pferdehaltung nicht mehr Fuührverwaltung. gerechnet als wie die Viehhofverwaltung, ſo könnten wir rund 12000 Mark erſparen. Auch die Anforderungen des Hochbauamts ſind etwas hoch. Ich hoffe, daß im Laufe der Debatte von ſachverſtändiger Seite gezeigt wird, wo Abſtriche möglich ſind. Wenn die Anträge des Stb.⸗ Vorſt. angenommen werden, kann die beantragte Umlageerhöhung um 3½ Pfg. ermäßigt werden. Obzwar wir nun heute eine ſehr ſchwierige Epoche durchzumachen haben, kann ich mich doch keiner peſſimiſtiſchen Auffaſſung hingeben. Ich würde es für falſch halten, Ausgaben zu unterlaſſen, die unbedingt nothwendig und geeignet ſind, die Entwicklung unſerer Stadt zu fördern. beſſere Zeiten kommen. Der Fleiß und die Thatkraft unſerer Bür⸗ gerſchaft verbirgt uns einen neuen Aufſchwung, das iſt ganz zwei⸗ fellos. Bei der diesjährigen Budgetberathung werden ſich weit aus⸗ einander gehende Anſchauungen geltend machen. Wir wollen aber unſere Meinungsverſchiedenheiten in leidenſchaftsloſer Weiſe aus⸗ fechten, von der Ueberzeugung durchdrungen, daß uns Alle nur ein Gedanke leitet: Das iſt, die Blüthe und Wohlfahrt unſerer Stadt und ihrer Einwohner zu fördern. Oberbürgermeiſter Beck. Einige Ausführungen des Herrn Vorredners will ich nicht unwider⸗ ſprochen laſſen, wenn ich mich auch mit einer ganzen Reihe davon ein⸗ verſtanden erklären kann. Die augenblickliche Signatur des Budgets iſt die Umlageerhöhung. Von dieſer werden Sie ebenſowenig, wie von der vorjährigen überraſcht werden, wenn Sie mit Aufmerk⸗ ſamkeit dem Stand des Haushalts gefolgt ſind. Aus den Verhandlungen des Budgets in den letzten 10 Jahren ergibt ſich Merkmal die prinzipielle Meinungsverſchiedenheit über die Geſtaltung des ſtädtiſchen Haushalts. Der Umlagefuß hat ſich dem wechſelnden Be⸗ dürfniß anzuſchließen, das iſt die Meinung der Einen. Auf der anderen Seite ſteht die entgegengeſetzte, die ſeit Jahren verſolgt wurde,— und das nicht blos vom Staate, ſondern auch in faſt allen badiſchen Städten erreichte Ziel—, nämlich Feſthaltung eines nicht zu niedrig bemeſſenen Umlagefußes und Feſthaltung einer Maximalgrenze. Dabei ermöglichte Reſerven und Ueberſchüſſe ſollen zur Deckung der Ausfälle maucher weniger einnahmereicher Jahre dienen. Die praktiſche Conſequenz in den letzten Jahren iſt die Warnung vor einer allzu raſchen Erhöhung der Umlagen und einer Verminderung der Neſerven, einer allzu ſtarken 5 Inanſpruchnahme des mühſam angeſammelten Jahresüberſchuſſes zur weiteren Ermäßigung der Umlagen, vor allzu ungeſtimem Drängen zu unproduktiven Unternehmungen und namentlich vor beharrlicher Schwächung der Einnahmequellen. In den Jahren der Umlageherab⸗ ſetzung oder geringen Steigerung konnten die Kaſſandrarufe der anderen Parteien nicht bekräftigt werden durch den Hinweis auf poſitive Thot⸗ ſachen. Heute, da wir denletzten Hellereiner verſchwin⸗ dend kleinen Reſerve aufgebraucht und trotzdem nur eine Erhöhung von 20 pCt. nöthig haben, und angeſichts der nackten Thatſache, daß wir von 12 Jahren nur 3 Jahre einen gleichen Umlage⸗ fuß hatten, demgegenüber müſſen manche Bedenken in den Hintergrund treten. Ich komme zu den Urſachen der Umlageerhöhung. Es wäre unrichtig, anzunehmen, daß beſondere außerordentliche Ver⸗ hältniſſe die Verſchlechterung unſeres Budgets herbeigeführt hätten und die Ungunſt der wirthſchaftlichen Verhältniſſe einen üblen Einfluß aus⸗ geübt hätten. Das iſt nicht richtig, wie es der Herr iſt es richtig, daß auswärtgien Städten in dieſem Jahre ige Steigerung der Gemeindeſteuer eintreten mußte, ſo z. B. nchen von 110 auf 130 u. ſ. w. Vielmehr hat die Ungunß micht den geringſten ſondern wir haben noch di (Sehr richtig. i werden. beſſer werden. wurden wir überraſcht durch drei Anträge. Es werden wieder Umlagefuß des Jahres 1892, der 58 Pgf. belrug, in einer Reihe eine Umlageerhöhung beſteht nur darin, daß ſpir trotz der wirt hſchaft lichen Verhältniſſe eine ſtarke Umlageerhöhung hintanhalten konmte Wenn wir Karlsruhe und Mannheim vergleichen, ſo finden wir, daßz Mannheim mehr im Verhältniß ausgibt als di Hauptſtadt. So beträgt 3. B. der Aufwand für die lengt 5,000 M. mehr Im Ganzen geben wir 1,917,500 mehr wie Karlsruhe, Wenn wir wmu allen Auträgen ſtattgeben und auf die Erhebung des Oktrois ſweiter verzichten, we nen l bon 1,017006 f ollengenaunte Summie ei weitere Verſchlechterung des 8 Da iſt denn eine Umlageſteigerung nicht mehr ſo auffällig. Stadtrath und Bürger⸗ ausſchuß haben die Ausgaben erheblich geſteigert, dabei aber die Ein⸗ nahmen erheblich vermindert. Von Jahr zu Fahr kehren die Angrifſe auf den Rennverein und den Feſtauf wieder, aber ſeit 10 Jahren ſind kaum erhebliche Abſtriche zerxathung des Bud⸗ gets gemacht worden. Seit vieler en in der Spezial⸗ diskuſſion regelmäßig, meiſt recht Wünſche vorgetragen, Beſchwerden über geringe Einſtellung ſeitens des Stadtraths vor⸗ gebracht und um Erhöhung von alten Poſitionen und Einſtellung neuer gebeten. Ich ſvürde mich freuen, wenn es in dieſem Jahre anders würde und dem Stadtrath ein recht langſames Tempo vor⸗ geſchlagen würde. In Bezug auf die Frage, ob in dieſem Jahre außer⸗ gewöhnliche Verhältniſſe vorliegen, möchte ich darauf hinweiſen, daß ſchon dieſes Budget von ganz beſonderen Auſpigien ausgeht. 337,805 M. ſind im Budget abgeſtrichen worden. Unſer Ziel iſt eben Abſtrich und Erniedrigung der Ausgaben. Wir haben die Citrone, die zum Genuß des nächſten Jahres zurückgeſtellt wer⸗ den ſollte, ſchon für die Limonade dieſes Jahres in Anſpruch ge⸗ nommen. Man muß eine ganze Reihe Momente, die das nächſte Budget ungünſtig beeinfluſſen werden, ins Auge faſſen. Ich hoffe, daß Sie ſich auch Ihrerſeits Beſchränkung auferlegen werden. Wir werden uns hüten müſſen, durch Hinaufſetzen der Einnahmen un Abſchreiben der Ausgaben gewiſſe Gewerbebetriebe zu benach⸗ theiligen. Auf Koſten der gewerblichen Betriebe darf nichts ge⸗ ſchehen, dadurch würden wir nur das Anſehen in Induſtrie und Landwirthſchaft einbüßen. Mein Herr Vorredner hat Abſchreibung von gewerblichen Unternehmungen gerathen, ich möchte Sie bitten, den Mahnungen des Vorredners nicht Folge zu leiſten. Trotzdem kann ein guter Theil von den Ausgaben abgeſchüttelt oder verringert In 2, höchſtens 3 Jahren kann die für die Mannheimer Gemarkung außerordentliche hohe Summe von 15 Millionen wenig ſtens verringert werden, das Gaswerk, das Elektrizitätswerk muß Die Straßenbahn, die geradezu muſterhaft iſt, kann höher geführt werden, der Schlacht⸗ und Viehhof, der immer no Mark für uns bedeutet, ſo an der Spitze ſteht, wird ſpäter auch einmal weitere Aufwendunge ſeitens der Stadt erfordern. Im Intereſſe der ſozialen Frage un im Intereſſe der Bevölkerung kann ich mit Genugthuung konſtatirer daß keine einzige Stadt Deutſchlands uns hierin voraus iſt, will noch einmal darauf hinweiſen, daß der Wohlſtand der Beyd kerung und die Befähigung, die höheren Gemeindelaſten zu trag ganz ungeheuer gewachſen iſt. Das ſteuerbare Einkommen ift 10, Proz. geſtiegen, das Gewerbeſteuerkapital um 22,4 Proz Wenn wir ſämmtliche Ausgaben für die Ausſchmückung der öſt Stadterweiterung, der Feſthalle, des Louiſenparks u. ſ. w. beſtreiter dann bleibt immer noch eine Reineinnahme von weit über 10 Mi lionen. Das nächfte Quinquenium oder Dezennium muß die Paro ſparen, ſparen, ſparen feſtgehalten werden, aber das ſehen Männheims müſſen wir dabei immer fördern, nach außen v nach innen. Sb. Emil Mayer: Beim Eintritt in den heutigen Sa Herr Stadtrath Vogel und ſeine Freunde beantragen im Budget 455 190 Mk. der Mehreinnahmen und Wenigerausgaben einzuſtellen, de Sty.⸗V. will dagegen dieſe Summe auf 232 149 Mk. fe ſetzen. Die größte Ueberraſchung war aber die Mitthei Oberbürgermeiſters, daß bei den Zinſen 60 000 Mk. zr eingeſtellt ſind. Wenn ſo weitgehende Anträge geſtellt we wie ſie Seitens der Herren Vogel und ſeiner Freunde vorlieg ſo ſollten dieſe doch wenigſtens vorher den Mitgliede Bürgerausſchuſſes zur Kenntniß gegeben werden. Herr Fulda am Schluſſe ſeiner Ausführungen geſagt, woll heute die Dinge in ſachlicher Weiſe zur Erörterung br Herr Oberbürgermeiſter Beck hat der Anſicht Ausdruck ge daß in dieſem Saal zwei in ſich verſchiedene Strömungen handen ſind, die ſo oft es ſich um die Finanzen der handelt, zum Ausdruck kommen müſſen. Die Ueberraſchun ſich in dieſem Jahre eine ſprunghafte Umlageerhöhung von 1. Pfennig nothwendig macht, iſt für den einzelnen Steuer um ſo ſchmerzlicher, als ſie zuſammenfällt mit der mom vorhandenen und nicht wgezuleugnenden wirthſcha Depreſſion, in der jeder Einzelne gezwungen iſt, ſeine Aus einzuſchränken, um ſie in Einklang zu bringen mit de minderten Einnahmen, die wohl Jeder von uns zu verz hat. Der Oberbürgermeiſter hat ſchon richtig ausgefü die Steuererhöhung nur für Diejenigen eine Ueberra konnte, die den Dingen auf dem Rathhaus fern ſtehen. die wir ſeit einer Reihe von Jahren die Ehre hab ſtädtiſchen Kollegium anzugehören, durften uns wohl ſcho längerer Zeit nicht verhehlen, daß es zu einer Steuererhöhun kommen muß. darf wohl ſagen, für mei reun als thatſächliches F 6.„Ich darf wohl ſagen, für meine Freun für mich ſelbſt kommt dieſe Erhöhung viel weniger über! als vielleicht für manchen Anderen. Wir haben ſchon Reihe von Jahren zum Ausdruck gebracht, daß des Budgets eine zu knappe war, und daß die notht ſequenz dieſer Budgetaufſtellung einmal eine kräftig weiſe Umlageerhöhung ſein werde. Wir könn jetzigen Umlageerhöhung lediglich erblicken das Reſ denz, die in den letzten Jahren hier gewaltet hat, be ſtellung des Budgets den Steuerfuß niedriger zu leicht ſogar in gewaltſamer Weiſeniederzu hallen. Dinge rächen ſich. Mit dem für dieſes Jahr vor geſ Umlagefuß von 60 Pfg. iſt ſogar noch der ſo viel ge ug, überſchr obſchon damals ein Pfennig Umlage nur 35 000 Mk. ein Pfennig Umlage 67000 Mk. ergeben. Stadtverwaltung k daß ſie im Steuerfuß den Relordert Ich will nicht zu ſehr auf die Vergangenheit eingeh Reihe von Jahren war es möglich, einen ftabilen Steuer annehmbaren Höhe zu halten u. mit den vorhandenten. kommen, ja ſogar, wie damals der Vorwurf lautete, Bei einem Budget von 8 Millionen Mark angebracht. Meine Freunde und ich ſehen die gefüllten Fleiſchtöpfe Egyptens, die ſpir aus denen unter der neuen Verwaltung Fekt verſchwunden iſt. Die von ur ſtändig aufgezehrt worden. 4 Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. März. Deueſte Hachrichten und Telegramme 2. 2* Privat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“. * Frankfurta.., D. März. Heute morgen eutgleiſten auf der Station Flörsheim a. M. drei Güterwagen un ber Bremſer Bär ſo ſchwer verletzt wurde letzungen erlag. 5 ürnberg, 20. März. Bei der Landtagserſatzwahl für Nürnberg wurde zum Lanbtagsabgeordneten der Sozialiſt Steinhauer Merkel, mit 141 von 214 Stimmen gewählt. Gloggau, 20. März. Der„Niederſchleſiſche Anz.“ meldet: Auch die für heute angeſetzte Verhandlung gegen den Grafen Pückler⸗Klein⸗ Tſchirne wegen Vergehens gegen den§ 805 des Reichsſtrafgeſetzbuchs wurde vertagt, weil Pückler nicht erſchienen war. Der erlaſſene Haftbefehl war nicht aus⸗ Zuführen, weil der Aufenthalt Pücklers nicht zu ermitteln war. Vom Gericht wurde beſchloſſen, den neuen Termin erſt einzu⸗ berufen, wenn Pückler verhaftet und in das hieſige Landgerichts⸗ gefängniß eingeliefert worden iſt. Eiſennach, 20. März. Der deutſche Kronprinz traf heute Vormittag hier ein und wurde vom Großherzog am Bahn⸗ Hof empfangen. Vom Bahnhof begab ſich der Kronprinz in Be⸗ gleitung des Großherzogs nach der Wartburg, wo Frühſtücks⸗ kafel ſtattfindet. 5 Bresla u, 20. März. Der„Schleſiſchen Zeitung“ zu⸗ folge nahm Privatdozent Profeſſor Johannes Pfannſtiel den an ihn ergangenen Ruf als ordentlicher Profeſfor und Direktor der Univerſitätsfrauenklinik in Gieſen an. „Kiel, 20. März. Der Kaiſer hörte heute Vormittag die Vorträge des Kriegsminiſters von Goßler und des Chefs des Militärkabinets von Hülſen⸗Häſeler. err 0. März. Das Zuchtpolizeigericht ſprach den Grafen Mornis, Präfident der ſalliten Geſellſchaft für elektriſche Poſt frei, und verurtheilte die Gründer der Geſellſchaft Bremond und Ehrétien, jenen zu zwei Jahren, dieſen zu ſechs Monaten Gefängniß. * Konſtantinopel, 20. März. Die Pforte richtete an die Vertreter bei den Großmächten ein Rundſchreiben bezüg⸗ lich der Angelegenheit Macedoniens. In dem Rundſchreiben werden die Vertreter angewieſen, eine Intervention der Mächte bei der bulgariſchen Regierung zu erwirken. d ſtürzten um, wobei „daß er alsbald ſeinen Ver⸗ **** Die Petersburger Studentendemonſtrationen. * Berlin, 19. März. Ueber die große Studentendemonſtration, die am Sountag, den 16. d. M. in Petersburg ſtattfand, geht einem hie⸗ ſigen Blakte ſolgender Bericht zu: Der 16. März iſt der Todestag der be⸗ Tannten Studentin Wengerowa, die ſich vor einigen Jahren in der Peter⸗ Pauls⸗Jeſtung, wo ſie als politiſch Verdächtige feſtgehalten wurde, aus Verzweiflung das Leben nahm, indem ſie ſich mit Petroleum begoß und ſich damit auzündete. Ein Theil der ſtudirenden Jugend verehrt ſie noch Heute als Märtyrerin. Das Gerücht von einer beabſichtigten Demon⸗ ſtration hatte ſeit dem frühen Morgen auch ſchon ungeheure Menſchen⸗ maſſen nach dem Newsti⸗Proſpekt gelockt. Als nun die Studenten auf⸗ tauchten, miſchten ſie ſich ſofort unter das Publikum, ſchrieen Hurrah, entfalteten rothe Fahnen und warfen aufrühreriſche Proklamationen unter die Menge, Die Polizei ging ſofort zu Thätlichkeiten über, und zwar arbeitete zunächſt die bekannte Nageika. Bald extönte das Kom⸗ mando:„Blank gezogen!“ und rückſichtslos hieben nun die Prliziſten mit Säbeln in die Menge hinein, vornehmlich natürlich auf die Stu⸗ denten und ihre treuen Begleiterinnen, denn an jungen Mädchen, Zu⸗ Hörerinnen der hohen Kurſe, ſehlte es auch diesmal nicht. Unter den Verwundeten befinden ſich auch viele ganz unbetheiligte Perſonen, die in das Gedränge gerathen waren und nicht mehr heraus konnten. Einige Studenten, die bereits in hilfloſem Zuſtande auf dem Pflaſter lagen wurden von Dworniks noch tüchtig bearbeitet, bis ſie das Bewußt⸗ ſein verloren. Schließlich gelang es der Polizei, die Ruhe wieder her⸗ zuſtellen. Die ganze Szene hinterließ bei den Zuſchauern einen furcht⸗ baren Eindruck, Ueber 200 Studenten wurden per Etappe aus Peters⸗ burg ausgewieſen. e 4.*.*. Zum engliſch⸗japauiſchen Abtommen. Petersburg, 20. März. Der„Regierungsbote und das Journal de St. Pefersburg“ veröffentlichen den Wortlaut der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Erklärung vom 16. März über die oſt⸗ aſtatiſche Frage. In der Mittheilung der Regierung, die dieſem Dokument vorausgeſchickt wird, heißt es u. A. über den engliſch⸗ japaniſchen Vertrag. Die kaiſerliche Regierung begrüßt den Ab⸗ ſchluß des beſagten Abtommens mit der größten Ruhe. Die Beunbſäte, welche die ruſſiſche Politik ſeit Beginn der Unruhen in China leiten, ſind und bleiben unveränderlich. Rußland hält an der Unabhängigkeit und Integrität Chinas, des befreundeten iud benachbarten Landes, ebenſo wie Koreas, feſt. Rußland wünſcht die Aufrechterhaltung des Status quo und die allge⸗ meine Beruhigung im äußerſten Oſten. Durch den Bau eines großen Schienenweges durch Sibirien mit der Abzweigung durch die Mandſchurei nach einem ſtets eisfreien Hafen begünſtigt Ruß⸗ land die Ausdehnung des Handels und der Induſtrie der ganzen Welt in dieſen Gegenden. Würde es in ſeinem Intereſſe liegen, Hierin jetzt Schwierigkeiten zu bereiten? Die von England und apan bekundete Abſicht, zur Erreichung derſelben, von der ruſ⸗ ſchen Regierung unwandelbar verfolgten Ziele mitzuwirken, kann nur den Shympathien Rußlands begegnen, trotz der Aus⸗ laſſungen gewiſſer politiſcher Kreiſe und derſchiedener Organe r auswärtigen Preſſe, welche ſich bemüht haben, unter einem ganz anderen Geſichtspunkt die unveränderliche Haltung der Kaiſerlichen Regierung in Bezug agf den diplomatiſchen Akt, welcher in den Augen der ruſſiſchen Regierung die allgemeine Lage am politiſchen Horizont in nichts ändert, darzuſtellen. Paris, 20. März. Die erſt heute veröffentlichte fran⸗ 25ſtſch⸗ruſſiſche Erklärung wird von den wenigen Blättern, welche e bisher beſprechen, als bedeutungsvolles Schriftſtück behandelt. erͥ„Figarco“ ſchreibt, die vor 6 Jahren erfolgteproklamirung 5 franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes findet nun ihre thatſächliche efeſtigung und bilde Angeſichts der anderen Gruppirungen die Norm für ihre Aktion. Die erſte Konſequenz des engliſch⸗ lapaniſchen Bündniſſes, welches manchen Blättern ſo bedenklich czſchien, ſei eine unzweifelhaft von friedlichem Geiſte erfüllte politiſche Kundgebung. Die Erklärungen Frankreichs und Ruß⸗ lands hätten von Neuem die für ihre Attion maßgebenden Ge⸗ lichtspunkte dargelegt. Es ſei aber angebracht, daß der Zwei⸗ nd Angeſichts neuer Gruppirungen und in dem Augenblicke, die oſtaſiatiſche Frage für Europa immer mehr wachſende Bedeukung erlange, öffentlich ſeine Abſicht bekräftige. Die fran⸗ öſiſch⸗rufſiſchen Erklärungen, welche einen neuen Beweis für die r engere Solidarität zwiſchen den beiden Staaten bilden, en eine offizielle Beſtätigung dafür, daß der engliſch⸗japaniſche rag Frankreich nicht zu beunruhigen brauche. London, 20. März. Der Pekinger Correſpondent der Times“ telegraphirt unter dem 19. ds. Mts., der ruſſiſche andte habe den Prinzen Tſching zur Uebernahme bflichtung veranlaßt, daß bei den Land⸗ und Seeſtreit⸗ W ein,. (4 Proz.). Die Verhandlungen mit der ruſſiſch⸗chineſiſchen Bank, wegen Gewährung ausſchließlicher Bergwerksrechte in der Mandſchurei ſeien ſeit dem 6 ikani E dt N ſprr Englands und Japans einge 0 8 00 5 Verhandlungen wegen Räumung der Mandſchurei dauern fort. ſtelht 1 5 worden. Die Berſchiedene Anzeichen ſprächen für die Löſung dieſer Schwierig⸗ keit in nicht ferner Zeit. Die Entſchädigungsfumme, welche China an Rußland für die Ausgaben zahlen ſolle, die dieſem während der Beſetzung der Bahnlinie Schanhaikwan⸗Niut⸗ ſchwang erwuchſen, belaufe ſich dem Vernehmen nach auf 700 000 Taels. Volkswirthschaft. Coursblatt der Maunheinter Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 20. März. 5 , —.——.—„ neefk wißee 17.75—18 25 Maisamer. Mixed 18.——18.40% Donnttkt ——.—„La Plata—.—13.25 17.50—17.75 J Kohlreps, d. neuer——— 28.— 17.50—18.— Kleefamen deutſch. 1 105.—115.— 17.25—18.— II 94.— 100.— Weizen pfälz. „ norddeutſcher „ büſſ. Azima „ Theodoſia „ Saxonska „ Girka „ Taganrog „ rumäniſcher .* „ am. Winter—.——18.20„amerik. 94.— 102.— „%%((((„neuerpfälzer———. „ ,,„Luzerne 112.—117.— „ Walla Walla 17.65.—„Provenc. 118.—120.— „ Nanſas II—.——18.—„Eſparſette 38.——.— „ Californier 17.85——.—[Leinbl mit Faß—.—71.50 „ La Plata 17.50——.— bei Waggon71. Kernen Nibfßß, Roggen, pfälz.—.—14.75„ bei Waggon—.—63.— 540 ſiſcher 15.———.— Am. Petroleum Faß rumäniſcher—.——.— ſr. mit 20% Tara———22.— „ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——21.— „ amerik..—— Am Petrol. in Eiſt. Gerſte, hierländ.—.——16.50 „ Pfälzer 16.50—17.— „ ungariſche—.——.— Fukter Gerſte rum. Brau Hafer, bad. „ruſſiſcher „Unorddeutſcher .O0Okonetto verzollt.17.50 Ruſſ. Petrol. fe. Faß—.——20.30 Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——19.30 Ruſſ. Petrol. in Ei⸗ ſternen p. 100konetto.15.80 Rohſprit, verſteuert—.— 106.— 70er Sprit—.——39 50 90er do, unverſt. 24.50—.— 3 2 16.50—17.25 17 5 18. Weizenmehl. Nr. 00 0 1 4 U 28.50 26.50 3450 2359 22.50 20.50 Roggenmebl Nr. 0) 23.50 1) 20.50. Weizen ruhiger. Uebriges unverändert. Manußeimer Gffektenbörſe vom 20. März.(Ofſtzieller Bericht.) Die Umſätze erſtreckten ſich heute in Aktien der Creditbank Landau zu 131% uud in Rhein. Hypothekenbank⸗Attien zum Eourſe von 179 o. Sonſt notirten: Brauerei Hanter⸗Freiburg 100,., 101., Brauerei Schwartz ⸗ Speyer 120., Aktien der Aktien⸗Geſellſchaft für Seilinduſtrie 121 B. Baumwollſpinnerei Speyer. Bei dieſem mit Pfälz. Spar⸗ und hen Note und des Ein⸗ bor Die BVer Thüringiſchen Glenck'ſche Salinen in Hei (dreii P Die (rei! Proz.) orzuſchlagen. f0 odttaktien Lombarden—.—, Diskonto⸗ Lommandit Harpener 164.20, Ruſſiſche Noten—.— 2 5 194.90, Laura 1 Tendenz: ruhig. (Schlußcourſe). Ruff 101.70, 8% Reichsank 4% Bad. St.⸗ Italiener 100 90 b„Skaa 70,6 Bahn 115.—, Heidelberger bahn⸗Aktien——, Kreditaktten 219. Berliner Han! Gaft 45570, Darmſtädter Bank 141.60. Deutſche Banke Viscono⸗Gommandit 1935.10, Dresdner Bauk 137 80, 125, Bank 153.—, Pr. Opp.⸗Akt.⸗Bank 11.78, Grundſchuld⸗Bant⸗ Dynamit Truſt 175.70, 195.60, Conſolidation Dortmunder 53.50, Gelſeukirchener 163.70, Hacgeuer 164.—, Hibernia 161.20, Laurahütte 199.60 Stettiner Vulkan 196.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.24 Weſteregeln Alkaliw 19350, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.—, Deutſche Stein⸗ zeugn 202— Heänfa Dafnöffchff 1%% 5 ſchiff 132.60, Wollkämmerei⸗Aktjeg 75 Pfe Br. der Mhein. Weſtf. Bank von 1908 101.— 3½% Bayern 100.40, 3% Sachſen 90.70, Schalk, G. u. H. V. Deutſche Bochumer —.— 315.—, N in Rheinau—.—, K tefer 118 55 Rheinau—.— Kannengteſer 113.—, Privat⸗ Reichsbank⸗Disk. 3% Wechſel. 10 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) 19 in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark Vor. Kurs HeutKurs Vor. Kurs Heut,Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.47 1868,47— 85 Belgien.. Fr. 100 3— 81225 61.1838—— Italien. Le. 1005— 79.55 79.525— 875 London.. ſt. 1 3— 20.455 20.455— 2 Madrid.. Pf. 1005—— 755 New⸗Hork Dll. 100——— 5 Paris.. Fr. 109—81.360.283— 2 Schweiz Fr. 100 3½ 80.825 80.833— Petersburg.⸗R. 100 4+— 8 ieit eee—— 1 Wien. Kr. 100 3½ 88.15(35.110— 75 RTF——— Verantwortlich für Politſk: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. M. 1 Million Aktienkapital und M. 350,000 Obli⸗ gationenſchuld arbeitenden Unternehmen, das für 1900mit einem Verluſtſaldo von M. 51,062 ab⸗ ſchloß, hat ſich die Unterbilanz im abgelaufenen Jahre unter Berückſichtigung von M. 54,231(im Vorjahr M. 56,442) Abſchreibungen weiter auf M. 259,841 erhöht, ſodaß ſich die Verwaltung angeſichts des Mangels an Reſerven zu einer Sanirung veranlaßt ſieht, über deren Art der Ge⸗ ſchäftsbericht indeß auffallenderweiſe nichts mit⸗ theilt, vielmehr erſt in der Generalverſammlung Vorſchläge gemacht werden ſollen. Die Geſellſchaft litt, wie die Mehrzahl der gleichen Unternehm⸗ ungen, unter dem Sinken der zu hohen Preiſen angekauften Rohmgaterialien; außerdem ging in⸗ folge fünf Monate langer Remontage der Sel⸗ faktoren und zeitweiliger Außerbetriebſetzung der Maſchinen die Garnproduktion von 2,31 Mill. .⸗Pfd. auf 1,95 3Z.⸗Pfd. zurück. Eine Wendung zum Beſſeren ſei bis heute noch nicht eingetreten. Zahlungseinſtellungen. Die Cement⸗ Schlackenſteinfabrik Aktien⸗Geſ. in Zürich iſt in Konkurs gerathen; die Paſſiven belaufen ſich auf rund 250,000 Fr.— Die be⸗ deutende Tücherfabrik Eduard Kinder⸗ mann in Lodz iſt nach der„Korr. f. Textil⸗ Induſtrie“ inſolvent. Deutſchland iſt betheiligt. Dividenden⸗Vertheilungen. Die Generalver⸗ ſammlung der Bergbau⸗ und Schiff⸗ fahrts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Gebr. Kan⸗ nengießer in Ruhrort beſchloß, aus dem Ueberſchuſſe von M. 1,181,125 9 Proz. Dividende wie im Vorjahre zu vertheilen.— Stutt⸗ garter Immobilien⸗ und Bau⸗ Geſchäft, Stuttgart. Der Aufſichtsrath wird die Vertheilung einer Dividende von 12 Prog.(gegen 16 Proz. im vorigen Jahr) vor⸗ ſchlagen.— Oberſchwäbiſche Cement⸗ werke, Stuttgart. Der Generalverſamm⸗ lung ſoll die Vertheilung einer Devidende von 12 Prog.(gegen 16 Proz. im letzten Jahr) vorge⸗ ſchlagen werden.— Wegelin& Hübner, Maſchinenfahrik u. Eiſengießerei Akt.⸗Geſ., Halle a. S. Der Aufſichtsrath beſchloß, für 1901 eine Dividende von 12 Proz. (i. Vorj. 16 Proz.) in Vorſchlag zu bringen.— In der Aufſichtsrxathsſitzung des Württem⸗ bergiſchen Portland⸗Cementwerks in Lauffen a. N. wurde beſchloſſen, die Vertheilung einer Dividende von 5 Proz.(wie i. Vorj.) auf die Vorzugsaktien und 3 Proz.(5 Proz.) auf die Stammaktien vorzuſchlagen.— In der General⸗ verſammlung der Deutſchen Continen⸗ tal⸗Gas Geſellſchaft wurde einſtimmig die Vertheilung einer Dividende von 12 Proz. (i. Vorj. 14 Proz.) genehmigt.— Die Ma⸗ ſchinenfabrik für Mühlenbau vorm. Rapler in Berlin verzeichnet für 1901 einen Reingewinn von M. 34,160(im Vorjahr M. 55,58), die Dividende beträgt 1½ Proz. Nach der Bilanz der Leder⸗ werke Rothe.⸗G. in Kreuznach ergibt, ſich ein Bruttogewinn von M. 453,627(i. Vorf. M. 293,962). Der Aufſichtsrath beantragt die Vertheilung einer Dividende von 7 Proz. gegen 4 Proz. im Vorjahr.— Lothringer Port⸗ land⸗Cementwerke, Metz. Der Auf⸗ ſichtsrath beſchloß die Dividende für 1901 mit 8 Prog. vorzuſchlagen gegen 14 Proz. im Vorfjahr. Vernehmen nach wird die Till⸗ manns ſche Eiſenbau⸗Akt.⸗Geſ. per 1901 ohne Gewinn, aber auch ohne Verluſt ab⸗ ſchließen(i. V. M. 158,025 Reingewinn, wovon 10 Proz. Dividende vertheilt wurden).— Die Ascaniachemiſche Fabrik zu Leopo ägt 8½% Prog Li.. 7 müßte. werden ſollte. Dann *.——* 2 Vor einiger Zeit ging unter der Spitz⸗ marke„Iſt ein Schuupfen heilbar?“ eine Notiz durch die Zeitungen, in der geſagt war, daß der Tag, wo ein ſicherwirkendes Schnupfenheilmittel gefunden werden würde, als ein Weltfeiertag begangen werden follte, und daß ſich eine ſolche Nachricht wie ein Lauffener durch die ganze Welt verbreiten Die Welt ohne Schnupfen, das wäre ein Zuſtand, der zu den größten Errungen⸗ ſchaften des neuen Jahrhunderts gerechnet Iſt es auch nicht gerade nöthig, in ein ſolches Pathos mit einzu⸗ ſtimmen, ſo darf andererſeits nicht verkannt werden, daß der Schnupfen in der That ein Uebel iſt, das vielfach in ſeiner Gefährlich⸗ keit durchaus unterſchätzt wird. Man über⸗ kreibt nicht, wenn man ſagt, daß der Schnupfen unter Umſtänden lebensgefährlich werden kann. Wie unangebracht die Geringſchätzung iſt, mit der in den meiſten Fällen von einer Erkältung geſprochen wird, lehren die zahl⸗ reichen ſchweren Krankheits⸗ und Todesfälle, die durch eine Erkältung verurſacht worden ſind. Es gibt zahlreiche Perſonen, bei denen ein Schunpfen oft ſchwere Lungenkatarrhe u. A. im Gefolge hat, die unter ungünſtigen Umſtänden zu lebensgefährlichen Kompli⸗ und beſonders der am weiteſten verbreitete, der Schnupfen, vom erſten Tage an ſorg⸗ ſältig behandelt werden. Das nach den vor⸗ erwähnten pathetiſchen Worten ſo erſehnte Schnupfenmittel iſt in aller Stille thatſäch ⸗ lich gefunden worden. Auf der letzten(78.) Verſammlung Deutſcher Naturfforſcher und Aerzte in Hamburg wurde es den anweſen⸗ den Profeſſoren und Aerzten vorgeführt und als geradezu ideales Schnupfen⸗ mittel bezeichnet, weil es bei zweijährigen kliniſchen Verſuchen ſich glänzend bewährt hat. Das Mittel heißt„Forman“ und iſt ein Kondenſationsprodukt aus Formal⸗ dehyd und Menthol. Seine Anwendung iſt eine ſehr einfache. Bei leichtem Schnupfen genügt die Forman⸗Watte, die in kleinen wohlfeilen Doſen verkauft wird, bei ſchwerem Schnupfen wird der Formanäther(in Pa⸗ ſtillenform) mittels eines kleinen Glasröhr⸗ chens inhalirt. Das Eigenartige ſeiner Wirk⸗ ungsweiſe iſt, daß das Mittel faſt monenkan eine Erleichterung im Kopfe und in den Naſengängeu verſchafft. Die Wirkung iſt ganz frappant! Forman⸗Watte koſtet die Doſe 30 Pfg., zehn Forman⸗Paſtillen 50 Pfg. n allen Apotheken zu haben. Man frage ſeinen Arzt. 2 Mat fabe Abounement 60 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. — · 17 Felephon: Redaktion: Nr. 377. Ar. 68. —— FBrühjahrs⸗ kontrok Verſammlungen 1002 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: Jn Maunheim(Zenghausſaal). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen alinſchaften Jahresklaſſen 1901 und 1900 der Jnfanterie Dienſtag, 1. April 1902, Vormittags 9 Uhr. VTTTTTT Jahresklaſſe 1999 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ baben& bis l Dienſtag, 1. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1699 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ en L. bis 8 Dienſtag, 1. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr 2— 1698 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ aben 518 Mittwoch, 2. April 1902, Vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſe 1398 der Inſantevie mit den Aufangsbuch⸗ Ibaben L. bis 2. Mitltwoch, 2. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ aben A bis K Mittwoch, 2. April 1902, Nachmittags 3¼ Uhr. Jabresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ aben I. bis 2. 8 Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 9 Uhr. 6 1896 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſaaben A bis Dionnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jaahresklaſſe 1396 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ faben L bis 4. Deonnerſtag, 3. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr, FJoschresklaſſe 1395 der Jufan Wie mit den Anfangsbuch⸗ fabe A bis A 0 Freitag, 4. April 1902, Vormittags 9 Uhr. berbteſ 1895 der Jnfanterie mit den Anfangsbuch⸗ 1. bis 2 uben Freitag, 4. April 1902, Vormittags 11 Uhr. ſtaben A bis Freitag, 4. April 1902, Nachmittags 3 ½ Uhr. aben L. bis Samſtag, 5. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ aben A bis 1 Samſtag, 5. April 1902, Vormittags 11 Uhr. oden L bis 2 Samſtag, 5. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jiahresklaſſe 1392 ver Jufauterle Montag, 7. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1391 der Jufanterie Maontag, 7. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1399 ver Infauterie Montag, 7. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1889 der Jnfanterie Dienſtag, 8. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1689 bis 1901 der Kavallerie Dienſtag, 8. April 1902, Vormittags 11 Uhr. ahresklaſſen 1989 bis 1893 der Feldartillerie Dienſtag, 8. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1396 der Feldartillerie Miittwoch, 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Ahresklaſſen 1397 bis 1901 der Feldartillerie Ihresklaſſen 1689 bis 1901 der Ja Miresklaſſen 1380 bis chnr uſtſchiffer und ee e Jaesklaſſen 1889 bis 1901 (Fahier und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Roßärzle) twoch, 9. April 1902, Vormittags 11 Uhr. ukentrzer und Militärbäcker) 8 Miltwh, 9. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. aukenträge und Militärbäcker) Donnerſte 10, Aprif 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſenggg bis 1901 der Fußartilerie Donnerſtag,0. April 1902, Vormittags 11 Uhr. 5 eaen 1˙0 bis 1901 der Pioniere J0 . iſchen Gardeorus aller Waffen Donnerſtag, 10 4pril 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Fahresflaſſen 18 bis 1901 der Marine Sanitätsmaunſchan und Krankenwärter) Freitag, 11. ril 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1886is 1901 der Zahlmeiſteraſpirauten thresklaſſen 18 us 1901 der Rüchſenmachergehn ihreskla 15 18898 1901 der Oekonomle⸗Handwerk hresklaſſen 18698 1901 der Arbeltsſoldaten Af 1902, Vormittags 11 Uhr. Amts. und . Jahresklaſſe 1894 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ (Geburtsjahr 1880) 0 n 1694 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ 270 Jahresklaſſe 1693 vder Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrit). ger 1901 der Verkehrstruppen(Eiſen⸗ es Veterinär⸗Perſonals sklaſſen 1889 bis 1901 der Maſchinengewehrtruppen 0 ahregaſſen 1829 bis 1098 des Trains(einſchl. derjenigen Kavälleriſſe welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der Jahresklan 1394 bis 1901 des Traius leinſchl. derjenigen avälleriſten, eſche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der resklaſſen ud bdis 1901 der Mannſchaften des Jabresklaſſen 18 bis 1901 des Sanitätsperſonals Kreisverkündig ungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeſle. 20 Pfg Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. —— 5 Jahresklaſſe 1689 der Erſatz Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1869) Freitag, 11. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1390 der Waffen (Gebürſsjahr 1670) Samſtag, 12. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Waffen Erſatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1891 der (Geburtsjahr 1871) Samſtag, 12. April 1902, Vormittags 11 Uhr, Erſatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1892 der Waffen (Gebürtsjahr 1872) Samſtag, 12, April 1902, Nachmitkags 3½ Uhr. Erſatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1393 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878 Montag, 14. April 1902, Vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1394 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1874) Montag, 14. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erſatz⸗Reſerve aller Wafſfen (Geburtsſahr 1875) mit den Anfgugsbuchſtaben& bis Montag, 14. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1695 der Enſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1875) mit den Aufangsbuchſtaben L. bis 2. Dienſtag, 15, April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1876) mit den Anfangsbuchſtaben& bis 14 Dienſtag, 15. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſfen (Gebürtsjahr 1876) mit den Aufangsbuchſtaben L bis 2 Dienſtag, 15. April, 1902, Nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1397 der Erſatz⸗ ⸗Reſerve aller Waſfeit (Geburtsjahr 1877) Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebuürtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben A bis Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2. Mittwoch, 16. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erfatz⸗ Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1879) mit den Anfangsbuchſtaben A bis M Donnerſtag, 17. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1879) mit den Anfaugsbuchſtaben IL. bis 2 Jahresklaſſe 1960% der Erfatz⸗Reſerve aller Waſfen Jahresklaſſe 1901 der Erſatz Meſerve aller Waffen Donnerſtag, 17. April 1902, Nachmittags%½ Uhr. Inm Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1389 bis 1398 der Inſanterie von Neckarau Freitag, 18. April 1902, Vormittags 9¾ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 der Jufauterie von Neckaran Freitag, 18. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen von Neckarau Samſtag, 19. April 1902, Vormittags 9¼ Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 190% der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen N Alle zur Dispoſition der Erfſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau Samſtag, 19. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Jahreskkaſſen 1689 bis 1901 ſämmtlicher Waffen(mit Ausnahme der Jufanterie) 5 Jahresklaſſen 1630 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller W affen ale zur Dispoſition der Grſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Käferthal Montag, 21. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1369 bis 1901 der Infaukerie von Käferthal Montag, 21. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Infanterie von Waldhof, Atzeihof und Luzienberg Dienſtag, 22. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Jaähresklaſſen 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1839 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller 8 lulle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldhof. Atzelhof und Luzienberg Dilenſtag, 22. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1369 bis 1901 der In anterie von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schaarhof Mittwoch, 28. April 1902, Vormittags 11 Uhr. 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen 0 hresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz Neſerve aller affen 5 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden euntlaſſenen Maunſchaften von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schgaarhof Mittwoch, 23. April 1902, Nachmittags 2 Uhr. Ju Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 ſämmtlicher Woffen Jahrestlaſſen 1869 bis 1901 der Erfatz⸗ Reſerve aller Waffe 5 1105 zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden eutlaſſenen Mannſchaften von Feudenheim Dioonnerſtag, 24 April 1902, Vormittags 10 ¼ Uhr. Juhenteſen 108 bis 1901 fämmtlicher Waß Ja resklaſſen 1881 ſchaften von Wallſtadt und Jlvesheim Donnerſtag, 20. März 1902. Zeugniſſen 12 5 89 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller lle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen U2. Jahrgang. Ju Ladeuburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 ſämmtlicher Waffen 9 Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Balen Allle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Ladenburg Samſtag, 26. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 ſämmtlicher Waffen Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchafken von Neckarhauſen und Schriesheim Samſtag, 26. April 1902, Nachmittags 1½ Uhr. In Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm). Jahresklaſſen 1339 bis 1901 fämmtlicher Waffen mt Ausnahme der Inſanterie) Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Secrenheim, Rheinau, Stengelhof und Melaishaus Montag, 28. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Jnfanterie von Secken⸗ heim, Rheinau, Stengethof und Relaishaus Dienſtag, 29. April 1902, Vormittags 9¼ Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ bringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorderſeile des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. 5 Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Control⸗Berſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Mannheim. No. 9431 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mann⸗ ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, au Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu gehen. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 20. April ds. Is. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge tragen. den 15. März 1902. Großherzogliches Bezirksamt: Frech. 8 Aufforderung. Das durch heutigen Bürgerausſchusbeſchluß genehmigte Ortsſtatut über das kaufmänniſche Fortbildungsſchulweſen beſtimmt u.:: 8 10. Die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im oder in anderen Beirieben mit kaufmänniſchen 1248 Verrichtungen beſchäftigten ar ee Gehilfen beiderlei Ge⸗ ſchlechts ſind zum Beſüche der Haſid e unge⸗ nügend Vorgebildete außerdem zum Beſuche der Vorichule jedoch nicht über das vollendete 18 Lebensjahr hinaus verpflichtet. Die Entlaſſung aus der Schule findet regelmäßig nur am Ende eines Schuljahres ſlatt, doch ſind Schüler, die im Laufe eines ſolchen das 18. Lebensjahr vollenden, auf Verlangen am Schluſſe des dieſem Zeitpunkte vorhergehenden Schulhalbjahres zu entlaſſen. 8 11. Kaufmänniſche Angeſtellte beiderlei Geſchlechts mit über den erfolgreichen Beſuch von mindeſtens drei Jahreskurſen einer mittleren Handelsſchule oder kaufmänniſchen Fortbildungsſchule ſind vom Beſuche der Handelsfortbildungs⸗ ſchule ganz befreit. Weibliche Angeſtellte mit Zeugniſſen über den erfolgreichen Beſuch der achten Klaſſe einer Bürgerſchule oder erweiterten Volksſchule ſind vom Beſuche des unterſten Jahrgangs der Handelsfortbildungsſchule befreit. Angeſtellte, welche dürch Zeugniß oder beſondere Prüfung den Beſitz mindeſtens der in der Handelsfortdildungsſchule oder einzelner Klaſſen derſelben zu erwerbenden Kenntniſſe nachweiſen, iußbeſondere die Jnhaber des nicht auf einer Handelsſchule er⸗ worhenen Berechtigungsſcheins für den Einjährig⸗Freiwilligen⸗ dienſt können durch die Schulleitung nach Mäßgabe der von der Schuͤlkommiſſton zu kreffenden näheren Beſtimmungen vom Be⸗ ſuche der Fortbildüngsſchule oder der betreffenden Jahrgänge ent⸗ bunden werden. 5 8 14. Die Lehrherren und Prinzipale bezw. die Eltern oder deren Stellvertreter haben die zum Beſuche der Handelsfortbild⸗ Ungsſchule Verpflichteten binnen drel Tagen nach Eintritt in das Lelr⸗ oder Dienſtverhältniß(auch während der Probedienſtzeit) bezw. nach Begiun des Schuljahres bei der Schulleitung anzu⸗ melden und die Ausgeſchiedenen binnen drei Tagen nach Beendig⸗ ung des Verhältniſſes daſe bit abzumelden. Auch ſind ſie verpflichtet, die ſchulpflichtigen und die freiwillig eingetietenen Perſonen zum Beſuche des Unterrichts nach Maß⸗ gabe der Stundenpläne und Seulordnungen anzuhalten und ihnen die zum Schuülbeſuch nöthige Zeit zu gewähren. Ob und inwieweit für eine Uebergangszeit eine Ein⸗ ſchränkung des Schulzwanges eintreten kann, läßt ſich erſt beurtheilen, wenn die erſtmals erfolgten Anmeldungen einen Ueberblick über die Zahl und Vorbildung der Schüler geſtatten. Es iſt deßhalb erforderlich, daß ſämmtliche mit kauf⸗ männiſchen Verrichtungen beſchäftigten jungen Leute männlichen und weiblichen Geſchlechts— auch Diejenigen, für welche aus irgend einem ſtatutariſch zugelaſſenen Grunde Befretung beanſprucht wird— alsbald beim Bürgermeiſteramt angemeldet werden. Wir erſuchen die verehrlichen Prinzipale kaufmänniſcher Angeſtellten im Stadtbezirke Mannheim, die Namen der im dortigen Betriebe beſchäftigten Handlungsgehülfen, ⸗Lehrlinge und ähnlicher Angeſtellten unter 18 Jahren in das beiliegende Formular einzutragen,— ſofern Befreiung gewünſcht wird, unter Ausfüllung der betreffenden Spalten — und die Anmeldung nebſt den zur Erlaugung der Be⸗ freiung erforderlichen Zeugniſſen in der Zeit von Montag den 17. bis mit Samſtag den 22. März d. Is. Vormit⸗ tags—12 Uhr und Nachmittags—5 Uhr im Rathhauſe. 3. Stock, Zimmer Nr. 26/27 abzuliefern. Anmeldungen ſolcher jungen Leute, für welche man glaubt auf Grund des§ 11, Abſ. 1 Befreiung von Schul⸗ zwang beanſpruchen zu können, wollen thualichſt von den Augemeldeten ſelbſt in der Zeit von 11—12 Uhr Vormit⸗ tags eingereicht werden. Soweit irgend möglich, wird Verbeſcheidung und Rückgabe 18. März 1902. e 1— Beck. Donnerſtag, 24. April 1902, Nachmittags 2 Bekanntmachung. Die Dienſtbücher der Schiffsmannſchaften auf deutſchen Nhein⸗ ſchifſen betr. No. 36201 l. Mit dem 1. April ds. Is. triit au Stelle der auf dieſen Zeikpunkt aufgehobe⸗ nen§8—15 der Verordnung vom 16. September 1869— dſe Rheinſchifſerspatente und Dienſt⸗ hücher der Schiffsmaunſchaften betr.— die zwiſchen den dentſchen Rheinuferſtaaten vereinbarte Ver⸗ ordnung Großherzoglichen Mi⸗ niſteriums des Funern obigen Betreffs vom 12. Oktober 1901 (Geſ⸗ und.⸗Bl. 1901 Seite 481 ff). Judem wir nachſtehend die wichtigſten Beſtimmungen dieſer Verbebuung zur Kenütmß der betherligten Schiffsführer und Schiffsmannſchaften bringen, machen wir noch beſonders darauf auimerkſam, daß der für die Er⸗ langung eines Rheinſchifferpa⸗ tents erforderliche Nachweis we⸗ ſentlich durch die Einträge in einem vorſchriftsgemäß beſchaffe⸗ nen Dienſtbuch zu erbringen, ſomit der Beſitz eines vorſchrlfts⸗ mäßigen Dienſtbuches vorzugs⸗ weiſe im Jutereſſe der Schiſfs⸗ maunſchaften ſelbſt gelegen iſt. Mannheim, 14. März 1902. Großh Vezirksamt: Schaefer. Auszug aus der Ver⸗ ordnung: 1 Wer auf einem Rheinſchiſſe als Lehrling, Schiffsſunge, Schiſfs⸗ geſelle, Schiffsgehilſe, Schiffs⸗ knecht, Heizer, Matroſe, Boots⸗ mann oder Steuermann in ein feſtes Dieuſtperhältniß tritt, muß mit einem Dienſtbuche verſehen ſein. Dis beſondere Patente beſitzen⸗ den Steuerleute, bedürſen eines ſolchen Dienſtbuches nicht. 2 Die Dienſtbücher werden in Baden durch das Bezirksamt, in deſſen Bezirk der Nachſuchende ſeinen Wohnſitz hat, oder in Er⸗ mangelung, eines ſolchen ſeinen letzten längeren Aufenthaltsort gehabt hat, ſtempel⸗ und koſten⸗ ſvei ausgeſtellt. Für Perſonen, welche in einem deutſchen Ufer⸗ ſtaat weder Wohn⸗ noch Aufent⸗ haltsort haben, erfolgt die Aus⸗ fertigung der Dienſtbücher in Baden beim Bezirksamt Mann heim. 5 Im Falle des Unbrauchbar⸗ werdens oder Verluſtes eines Dienubuches hat der Schiffsmanun ſich alsbald ein neues Dienſthuch zu verſchaffen. Diejenigen Schiſſsmannſchaflen, welche bereits ein Dienſtbuch nach altem Muſter beſitzen, haben ſoſort die Ausferti⸗ gung eines neuen Dienſt: buches namzuſuch et. 11 el iſt das frühere Dienſtbuch mit vorzulegen. Die Ausſertigung des neuen Dienſtbuches wird als erſte Ausfertigung behandelt und erfolgt gleichfalls koſten⸗ und tempelfrei. Hinſichtlich der übrigen Be⸗ ſtimmungen der Verordnung wird auf die Seite 4 ff des Dienſt? buches abgedruckte Berordnung ſelbſt verwieſen. 12 Aufgebot. Nr. 11578 I1. Der Abweſen⸗ heitspfleger Anton Friedrich Noll in Neckaran hat mit vormund⸗ ſchaftsgerichtlicher Genehmigung beantragt, den verſchollenen Ja⸗ cob Brenk, Maler, geboren am 26. Mai 1851 in Neckarau, zuletzt wohnhaft in Neckarau, für todt zu 57 erklären. Der Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſten? in dem auf: Montag, 10. Novbr. 1902, Vormittags 10 uhr vor dem unterzeichneten Gericht II. Stock, Zimmer 10 anberaum⸗ ten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Au Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, ergeyt di Aufforderung, ſpäteſtens im A gebotstermine dem Gericht An⸗ 6i9 zu machen. 1258 annheim, 10. März 1902 Großh. Amtsgericht IV. Der Gerichtsſchreiber: Birkenmeyer. 5 Gerichtsvollzieher Klee(J haher des Diſtrikts V) w heute an 5 Wee 5— 55 Gr. Amtsge Dr. B welcher im Viadukt der Lindenh. überführung das künſtliche Gebiß gefunden, wolrd gebeten, ſoſches Belohnung in der Bl. abzugeben. 221 Bekan 208 ll. imachung. 14. März d. J gen Würgerausſchug⸗ Hitzungen. Unter Bezugnahme auf die Einladung vom 28. Fe⸗ bruar bringen wir zur Kenntniß der Herren Mit⸗ glieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, daß es geboten erſcheint, die diesjährigen Budgetberathungen an den daffür in Ausſicht genomme⸗ nen Tagen, nämlich am 20. und, ſoweit nöthig, am 21, 22., 21. und 26. März, jeweils Nach⸗ iuittags 3 Uhr, pünkt⸗ lich zu beginnen, um die Fertigſtellung jedenfalls loch den Oſterfeier⸗ tagen bewirken zu können. Demgemäß ſoll im Ein⸗ verſtändniß mit dem Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand zur Vermeidung von Zeitver⸗ luſt an jedem Berathungs⸗ g Nachmittags präcis Uhr die Feſtſtellung der Beſchlußfähigkeit der Ver⸗ ſammlung ſtattfinden. Die Herren Mitglieder Bürgerausſchuſſes wer⸗ zu pünktlichem und vor 5 4 des 1 öglichſt zahlreichem Er⸗ cheinen wiederholtergebenſt eingeladen. Mannheim, den 16. März 1902. Stadtrath. Beck. 32 Winterer. 2 5 Bekauntmachung. Freiherrlich u. Höuel' ſche Stiftung in Mannheim. Nr. 420. Aus der III. Abthei⸗ lung der Freiherrlich von Hö⸗ g ſind mehrere ſe im Betrage 350 M. in geben. ig ſind unbe⸗ jerstöchter der Stadt un, welche das 18. Le⸗ zurückgelegt haben, men ſittlichen Le⸗ auszeichnen und en Staatsangehöri⸗ 4 1 — 2 219 2193 ürdigkeit erhal⸗ rzug, welche ſich thellung der Stif⸗ et haben. en haben ihre Ge⸗ chluß eines Tauf⸗ Vermögenszeug⸗ Sitlenzeugniſſes der Behörde innerhalb er einzuxeichen. Maunheim, 15. März 1902. Der Stiftungsrath: Hollander. Kallenberger. 22062 Ausſtellungsmarkt. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ Uiß, daß während der Maimarkt⸗ tage Verkaufsgegenſtände(z. B. laudwirthſchaftliche Maſchinen und Produkte, Geräthe für Vieh⸗ zucht, Milchwirthſchaftu. Meßzger⸗ gewerbe, Sattlerwgaren, Rauch⸗ und Eßwaaren u. ſ..) auf dem Ausſtellungsplatz des Viehhofs zum Verkauf feilgeboten werden können. Die Miethe für den uadratmeter Platz beträgts Mk. und iſt mit der Anmeldung an die ſtädtiſche Viehyofkaſſe einzuſenden. Wentger als ein Quadratmeter Platz wird nicht reſervirt. Bei 1 0 Platz⸗ bedarf als dem augemeldeten, iſt Nachzahlung zu leiſten, während im anderen Falle keine Rück⸗ zählung erſolgt, Die ſchriftlichen Anmeldungen ſind unter genauer Angabe der Länge und Breite des zu reſer⸗ virenden Platzes und unter Be⸗ zeichnung der lusſtellungsgegen⸗ ſtände bis ſpäteſtens Mittwoch, 30. April 1902, bei der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs einzureichen. Maunheim, den 12. März 1902, Die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs. Fuchs. 22086 Kleidermacherin den au, in u. außer dem Hauſe⸗ 2180 JAa, 12, 8. Stock. mimmt Nun⸗ Bekauntmachung. Geſuche um Be⸗ ſchäftigung bei der Stadtgemeinde betr. 02J. Aus Anlaß d in großer fenden Geſuche ftigung bei der meinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenarbei⸗ ter und dergl. machen wir darauf aufmerkſam, daß alle derartigen Stellen befetzt und iele Geſuchſteller in den Warteliſten bereits einge⸗ tragen ſind, weshalb die dies⸗ glichen Geſuche auf Jahre is keine Berückſichtſgung n können. 14650 Manuheim, 15. Nov. 1901. Das Bürgermeiſteramt. N 7— —. ug 7 Fourage⸗Lieferung. zir vergeben auf dem Sub⸗ e die Lieferung von miſſionsweg 2000 Ctr. LIa. Maſchinen⸗ druſch⸗Kornſtroh, 300 Etr. La. Handdruſch⸗ Koruſtroh, 300 Etr. la. Hafer⸗ und 150 Etr. La. Weizenſchalen⸗ kleie, ſranko Viehhof nach ie Berech⸗ olgt nach dem auf unſerer ten Gewicht t iſt Mannheim. hdes Maſchinendruſch⸗ ohs ſei erwähnt, daß auch Angebote guf ſogenanntes Abfall⸗ oder Wirrſtroh, welches zum geeignet iſt, berück⸗ „Gepreßtem Stroh gehen 50 i gebote ſind mit entſprechender Aufſchrift, bezüg⸗ lich des Hafers und der Fleſe mit verſehen, bis ſpäteſt Dieuſtag, 1. April ds. Is., Vormittags 10 Uhr, chloſſen hierher elnzureichen. Die Submiſſio öffnung er⸗ folgt zu dieſem Zeitpunkt unter Auweſenheit etwa erſchienener üttenten. Das Augebot age ab 1. April für beide 8 bindend. 22094 Maunheim, 12. März 1902. Die Direttion des ſtãdt, Schlacht⸗ und Biehhofs. Fuſch 8. Bergebung von „ 2* Sielbauarbeiten. 2719. Die Ausführung voneg. 1138,00 lfd. m Backſteinſiel im Sielprofil 1,40 2 m l. W. in der Neckarauer Landſtraße, einſchließlich der hierzu erforder⸗ lichen Spezialbauken, ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tjef⸗ baugmt, Litra 1. 2 No. 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und Maſſen⸗ eichniſſe gegen gebührfreie endung von 2,50 Mark von ort bezogen werden. Angebole ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 3. Upril 1902, Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebole inGGegenwart der eiwa erſchiene⸗ nen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung ſeingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ geuommen. 21924 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 13. März 1902. Tiefbanamt. Eiſenlohr. Weißwein⸗Perkanf. (Vorläuſige Anzeige.) Anfang Mai d. J. werden aus der Gräflich von Berck⸗ heim'ſchen Schloßkellerei in Weinheim Weißweine, nur Eigenbau, aus den beſten Lagen von Weinheim ſtammend, ſorgfältig ge⸗ pflegt, abſolut naturrein, abgegeben. Eingehende Mit⸗ theilungen und Preisverzeich⸗ niſſe folgen ſpäter. 21709 Weinheim, den! 2. März1902. Gräfl. v. Berckheim'ſches Rentamt. Schretzmann. Schloſſer⸗Arbeit Die Lieferung und Aufſtellung von zund 340 lfd. Meter eif. Geländer für den neu herge⸗ ſtellten Theil des Neckarſtaden nach Muſter des beſtehenden Ge⸗ länders ſoll vergeben werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen auf unſerer Kanzlei zur Eiſiſicht auf. Angebote, zu denen Formulare abgegeben werden, ſind bis zum 1. April ds. Is, Vormittags 11 uhr verſchloſſen mit der Aufſchrift Neckarſtadengeländer einzu⸗ reichen. 22079 Heidelberg, den 17. März 1902. Städt. Tieſbauamt: Fries. Sieber Nrer 11 No. Zur Anfertigung von Damen⸗ u. Kinderkoſtümen empfiehlt ſich, unter Zuſicherung ſauberſter Ausführung u. reellei Bedienung, bei billigſter Preis ſtellung. 1538 Frau M. Moog. Vereinslokal Landkutſch Vereinsbeitrag erauf t2 .—6. Juli 4002 l. 10 von Hunden aller Raſſen mit Ausſtellungs⸗Lokal: Städtiſcher Schlacht⸗ Aumeldungen von Mitgliedern Verein der Hundefreunde.. Mannheim je, oberer Sgal, DD 5, 3. Mitglieder-Zusammenkunft jeden Freitag Abend 9 Uhr. Mt..— jährlich. ndevorführungen Auszahlung hoher Gelbpreiſe. ße intern und Viehhof. Zwangsverſteigerung. Am Freitag, den 21. 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Wir erfüllen hiermit die traurige Pcht, unſere verehrlichen Mitglieder von dem ch langem Leiden erfolgten Ableben unſeres ingjährigen braven Vereinskollegen Herrn August Hertein in Kenntniß zu ſetzen.—21¹81 Wir demſelben ſtets eirhrendes An⸗ denken bewahren und bitten unſere itglieder, ſich an dem Freitag, den 21. Märzachmittags 3 Uhr vom Sterbehauſe, Mittelſtt2, aus ſtatt⸗ findenden Leichenbegängniſſe recht hlreich zu be⸗ the ligen. DVorſtand. Elne heubulend eusaf 5 6von 1864. abrik und als G. Sebold in Durlach Obligationen. ts-Auleihe hin in Gold von 15 ankebturter Hypotheken-Credit- Anthéilsch. b der .-Anl. v. 1 ombau-(Basili 886. ka-⸗) Augsburger7 Mimianziehung a 75 Fl.-L. v. 1884. m 3. März 1902. 47 Oloxt. Iin. Febrnar 1902 gezogene Serten: 11168 293 303 374 437 489 6 562 942 1151 1243 1331 1630 1673 1755 1768 1957 20658. Prümien: e 1151 Ny. 36. Serie 1630 Nr. 2. Serie 293 Nr. 59 95, 74 10, 1243 14 15. 75 El. Serie 61 Nr. 99, 303 55, 476 34 562 32 48 51 64, 1151 83, 11768 53 56. 1 80 P. Serie 61 Nr. 27 69 75 8g, 115 19 59, 293 6 18 51 55 99, es 36 45 63, 374 6196, 457 19 78. 10 4 32 44. 476 20 48 59, 562 9 A ös 81, 942 38 63, 1151 18 38, 1248 72 77 83 89, 1331 63 73 99. iilt 2 36 77 95 96. 1630 32 58 86. 1 5 1 11678 42 1755 15 80 90, 1768 3 5 134 48 90 98, 1957 58. 2068 55. IIFl. Alle übrigen in obigen Ferlen enthaltenen NFummern. ) Badfsche Maschinenfabrik nd Eisengiesserei vormals , Sebold und Sebold& Weff in JDurlach(Baden), 4% Partial-Obligationen. Venlosung am I. März 1902. Zalllbar am J. Juni 1902. 10 144 200 203 251 431 464 8 608 528 570 00% Antesihe in Gold von 1886. Verlosung am 3. Februar 1902. ahlbay am 1. April 1902. Itt. A. à 25& 182 213 329 340 380 417 444 491 530 590 683 758 798 866 973 1031 078 081 134 145 184 97 466 532 670 870 959 2040 070 65 091 108 110 483 344 600 627 798 n114 203 248 299 322 780 857 110 2 40 0e J0l 6 80 15,552 627 650 664 605 8000 103 126810 251 984 427 508 516 578 604 621 664.747 796 892 894 952 962 6259 905 336 360 365 376 546 565 610 618 9610715 721 793 834 873 905 7211 03 308 31ʃ9 383 364 376 404 457 d87 701 702 808 904 8172 256 14 335 339 404 412 454 516 575 öt 671 608 801 801 816 891 940 1 9010 298 392 670 849 939 962 10005 027 096 186 180 262 309 47 480 608 607 612 710 752 811 821 860 907 910 915 978 44002 124 254274 301 824 500 502 s: 803 b30 998 12059 086 131 75 4˙2 606 519 523 548 604 612 13093 208 336 365 387 637 562 046 703 851 906 968 995 14033 090 100 184 222 269 809 343 300 533 619 1 is 840 868 923 15065 093 218 44 300 328 527 540 574 606 721925 9 16046 225 459 482 535 578 64ʃ heaie 860 916 958 17053 068 090 103 499 261 394 417 478 527 580 653 505 584 728 766 823 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Litt. C. à 100 L. 46 76 142 124 144 202 244 250 301 333 465 498 577 832 845 1007 246 400 421 424 593 617 702 801 835 908 983 2011 091 489 529 557 815 827 830 891 932 980 3165 245 275 312 313 316 338 474 494 504 522 537 562 575 746 822 856 958 4399 434 461 462 500 514 516 587 540 586 639 681 926 5415 581 587 669 687 711 714 732 6009027 492 496 559 609 768 836 868 7012 020 070 168 171 191 213 453 460 509 651 688 695 826 921 8049 082 115 261 268 289 405 469 500 545 612 822 77 885 986 8177 418 474 497 509 539 582 614 654 663 728 850 10133 136 141 368 604 700 724 892 955 987 11019 036 099 118 128 147 252 272 289 325 405 456 488 512 559 635 647 912 12074 384 414 420 519 690 704 721 749 796 917 13014 032 150 159 195 203 306 404 518 556 620 691732 752 795 828 900 14012 112 141 209 260 438 543 625 694 704 13013 080 115 331 364 515 653 763 828 895 909 990 16140 176 182 279 332 341 448 591 592 754 848 957 17196 201 212 282 391 430 439 487 521 580 592 610 649 738 780 18150 260 339 350 378 434 535 664 738 776 19018 048 058 133171.211226 237 361 37148 464 615 624 724 785 858 886 899 20037 088 239 666 701 705 832 881 21015 074086 490 517 532 537 552 619 719 787 802 825 873 925 937 22011 083 149 2165 328 432 466 577 617 639 755 797 807 861 896 23172 285 377 387 388 518 662 765 878 936 24125 154 307 590 673 698 890 894 969 25085 160 179 270 200 425 499 502 574.631 677 694 739 767 822 841 895 896 978 26059 115 172 274 310 323 701 740 769 776 801 860 872 890 939 27194 200 232 297 328 345 557 601 647 650 652 871 28042 080 161 204 216 336 341 372 411 500 525 847 852 967 29006 012 018 026 177 203 256 297 760 709 360 599 635 735 809 972 30054 146 153 173 231 326 400 473 479 502 514 517 526 587 736 783 786 787 824 859 888 1 5 1 55 123 138 166 326 570 575 5 7 751 840 871 8 065 131 141 217 7 8 985 34049051 118 177 349 456 592 657 703 732 786 963 35001 072 08ʃ 105 259 460 546 698 845 869 36077 130 168 306 430 540 862 994 37049 093 099 109 176 205 235 34 494 655 726 893 517 546 559 680 8 2 031 13 95 3 456 572 87 767 779 802 804 816 892 40116 136 231 279 395 572 573 718 835 931 41068 072 200 221 377 394 406 412 517.546 629 648 713 714 815 824 877 916 972 42320 507 521 550 601 838 922 926 931 995 43058 127 166 319 422 643 654 669 746 916 924 956 994 44164 237 296 542 600 601 642 668 700 896 955 999 45042 066 378 384 438 520 574 624 684 692 693 737 795 999 46024 059 100 134 146 181 258 381 439 527 583 593 604 693 780 797 856 868 963 47070 170 185 290 417 421 463 539 668 713 48090 141 254 363 397 437 581 685 768 812 823 824 934 49017 025 049 083 085 102 179 339 381 503 627 661 764 922 930 89007 094 192 223 365 446 458 479 550 552 814 51016 074 139 151281 294 314 316 423 508 575 585 625 645 648 820 52120 143 171 271 375 395 417 809 53000 082 453 487 503 631 655 693 718 776 785 861 874 925 936 54027 179 196 235 489 ⸗490 497 533 615 622 724 767 821 957 55032 079 080 118 143 358 470 540 706 818 896 939 957 958 56046 156 198 249 406 465 504 795 807 815 837 871 881 921 943 7070 091 123 215 326 381 684 718 734 748804 859 888 916 58010 044 074 175 294 432 443 480 600 638 652 721 732 839 865 868 953 971 59059 092 124 143 153 338 473 670 733 806 822 856 871977 994 60084 173 391 412 432 597 665 794 835 885 911 931 981 61043 045 086 122 202 270 298 445 452 457 514 642 716 830 912 62069 227 233 516 633 652 739 856 944 63020 144 463 596 600 697 756 805 878 883 921 968 64104 215 333 343 373.537 660 661 665 699 842 859 885 980 65023 108 111 228 388 399 722 784 840 66022 049 140 173 278 314 382 588 592 792 851 904 967 7007 100 165 239 247 391 452 656 672 681 686 805 68009 135 158 207 209 231,322 442 568 706 753 765 834 853 924 89040 116 195 203 284 303 446 501 755 780 70156 158 425 531 569 615 687 833 921 969 71195 380 432 591 621 709 750 803 804 989 72048 228 286 353 426 433 515 747 874 896 942 965 990 73013 062 100 146 178 289 309 487 592 594 642 739 809 859 74079 082 083 085 092 J21! 122 139 168 249 281 296 331 716 774 901921 960 75020 035 044 089 121 256 290 367 381 388 389 430 453 749 781 814 895 991 76017 149 183 204 215 289 302 334 341 346 353 505 611801 980 77068 131 145 217 224 303 368 560 735 779796 818 845 851 78025 056 084 160 217 349 366 77 483 530 612 696 740 744 766 767 774 828 847 79048 087 109 157 331 412 460 631 678 787 828 879 935 941 976 89031 261 295 326 343 554 565 617 709 722 770 916 81007 021 193 198 263 278 540 636 693 735 833 857 82017 041 045 124 138 215 329 380 582 674 696 702 719 777 970 83056 158 232 345 404 409 555 632 654 705 706 710 892 84068 139 159 250 368 375 615 625 644 739 757 861 85012 161 359 369 387 390 482 595 683 926 929 861048 240 323 455 467 489 612 613 717 863 902 929 87079 080 115 208 226 228 258 269 282 391 393 405 533.737 775 938 951 88111 122 274 361 376 378 383 827 904 89026 128.190 242 311 392 437 509 527 550 634 641 710 744 747 755 841 874 917 956 90186 187 197 390 402 484 488 490 548 672 881 941 998 91003 026 145 163 185 4103 564 811972 988 92094 136 167 239 493 518 646 662 795 884 972 93017 054 058 117 152 174 235 280 373 552 627 849 910 966 063 94086 096 144 368 382 531 667 6717 837. 878 883 905 95002 007 042 237 259 273 403 454 476 592 657 893 943 961 96022 037 074 228 404 427 440 530 539 581 584 996 97067 090 130 321 385 431 503 606 655 847 904 93 98117 126 258 472 586 799 901 912 959 99216 287 304 329 387 436 474 509 684 730 731 818 800 974. Litt. D. à 600 K 28 69 109 294 381 385 454 472 495 514718 771 788 810 812 834 900 915 932 1229 256 360 399 627 656 697 708. 4) Frankfurter Hypotheken⸗ Credit-Verein, Hypotheken-Antheilscheine. Verlosung am 24. und 25. Januar 1902. Auszalllung oder Umtausch der gerogenen Stücke in 4 beliebiger „Gsttung, welche zum Börsengourse bexechnet werden, bei der Gesell- schgkftskasse in Frankfurt a. M. und Allen Pfandbriefverkaufsstellen. Zahlbar am 1. Kpril 1902. 4% rülekzahlhar zu 1056 Serie 7. Litt. K. 48 79 91 141 152 158 A 2000%— Litt. B. 5 40 44 54 108 133 134 187 190 296 327 351 356 1000%— Litt. C. 20 28 34 154 165 195 219 235 265 286 327 355 372 407 438 500%— Litt. D. 20 53 97 185 187 280 286 332 359 371 382 394 397 441 450 464 476.538 588 600 623 668 710 742 777 798 835 870 912 914 917 922 990 1032 071 072 075 089 112 137 141 150 166 171 189 199 215 223 239 266 281 412 415 436 540 561 573 586 597 645 658 661 674 736 754 758 775 795 833 851 890 906 907 950 984 à 100% Serie 8. Litt. A. 53 62 71 97 109 122 219 266 304 310 334 343 350 357 2 2000 /%— Litt. B. 4 33 37 58 69 82 110.115 134 275 276 284 320 355 399 429 441 445 497 534 581 629 657 688 3 1000— Vakt⸗ 79100 0% 2 8 8 830 936 957 985225 249 — Litt. D. 11 2 1016 07 00 211 24 5 348 665 686687 723 727 737 78 77 884 892 924 955 966 974 997 203 2 074 160 207 261 265 296 308 30 507 543 549 593 615 637 69 5 646 3 006 044 073 113 119 131 153 16 271 276 316 326 354 357 358 38 411 Serie 9. Litt. A. 10 68 72 74 9 2000%— Litt. B. 10 61 9 113 130 153.179 284 288 328 337 1000%— Uitt. C. 113 142 157 160 162 241 248 250 25 387 558 657 J 500%— Litt. D. 278 496 861 Serie 10. — litt. B. — litt. D. 083 094 141 181 196 à 100%¼ Serie 11. Läitt. A. 2 10 2000 /%— Iitt. B. 29 — Iitt. D. 441 442 448 482 à 100 J Serie 12. Litt. A. 2000 /%— Litt. B. 17 116 148 à 100%¼ 4% rückzahlbar al pari. Serie 35. Litt. H. — lätt. J. 1000%— litt, 1. 866 4306 391 392 642 833 916 505 289 523 770 à 500%/— litt. N. 110 362 418 565 716 1081 235 635 675 948 2206 338 381 467 494 514 774 85 3329 339 553 753 798 944 4813 a 200%— Litt. M. 11 30 266 58 763 800 1037 068 463 609 686 820 950 2065 102 449 3111 643 741 984 4139 277 502 637 693 à 100% Serie 36. Litt. H. 110 8 5000/ 162 257 356 498 935 3 2000%— Litt. K. 41 138 164 396 554 596 983 1076 167 739 811 2228 255 341 760 795 975 3185 321 592 596 739 903 4616 640 650 5082 165 569 594 940 6309 811 951 7062 à 1000%/ 72 10ʃ8 249 337 404 515 615 639 911 2006 055 101 294 624 894 3100 142 574 610 918 4030 196 556 — Litt. J. — litt. L. 768 963 à 500%— Litt. N. 20 29 470 596 740 906 1050 221 244 318 66 664 777 901 2114 338 589 653 943 991 3725 4027 505 513 200%— Litt. M. 102 255 495 774 878 101 270 333 423 439 762 820 867 947 212 265 841 100% 8 Serie 38. Litt. K. 107 8 1000 ½ — Jitt. L. 500 607 807 840 4 500 — Iitt. N. 634 969 990 1047 115 249 362 A 200/— litt. M. 130 287 39 460 598 723 832 836 1125 à 100% %½% rückzahlbar al pari. Serie 28, Litt. H. 5 158 4 5000 ½¼ — Iitt. J. 98 280 349 402 499 64 587 1037 116 à 2000%— Litt. K. 97 234 498 660 687 720 1020 107 26 316 419 656 2265 470 750 937 305 069 986 4144 320 549 582 818 94 5062 241 513 629 780 965 6005 08 116 340 661 7000 006 015 159 482 56 740 800 830 954 997 8122 147 207 41 499 524 531 812 à 1000%%— Litt. L. 50 197 464 817 1271 300 330 384 39 553 579 609 666 2802 395 536 700 73 3172 430 442 777 4050 062 547 83 5495 758 833 976 6017 245 263 29 383 702 759 894 947 7231 285 431 46 484 562 742 884 890 8000 500%% — Uitt. N. 59 76 603 764 781 91 961 1152 252 350 469 617 665 712 861 982 2087 131 483 513 696 3087 105 473 991 4242 622 743 762 802 888 892 936 3031 207 256 293 368 992 6074 088 433 731 763 855 7161 520 573 693 24 438 570 664 1044 052 163 327 456 515 727 770 963 993 2071 175 187 268 397 638 695 702 936 3007 487 617 740 895 905 975 4114 613 644 761 911 5029 112 136 247 345 405 420 584 616 628 675 750 827 6110 308 7037 8041518 933 868 à 200 /%— Litt. M. à 100 J¼. Serie 30. Litt. H. 24 à 5000%/ — Litt. J. 64 351 389 766 3 2000% — Uitt. K. 656 706 747 902 1259 327 532 573 617 710 740 760 2031 049 096 383 454 460 482 636 824 996 3270 371 567 654 753 760 914 4396 427 639 796 974 5315 500 503 695 760 919 952 993 6170 948 7376 470 649 à 1000% — Ultt. L. 469 514 867 1230 410 484 505 609 970 2087 161 336 384391 413 708 965 3256 752 4044 049 426 544 877 959 5025 215 305 351.510 558 750 6128 240 319 358 368 668 710 882 866 7085 131 304 318 574 877 4 500 ½ — Litt. N. 126 287 446 905 1029 115 177 241 287 502 675 952 2139 550 721 791 802 805 834 3011.067 533 724 887 10½% kef 606 86 838 5152 97% 5, 384 421 426 433 436 461 468 485 489 490 660 678 694 696 712 726 729 730 743 766 777 807 825 835 989 à 500% 70 76 102 112 169 424 457 460 479 4 100 ¼/ 18.63 88 99 4 268 295 313 398 406 428 448 489 539 14 20 35 78 83 100 101 149 166 191 210 223 289 314 348 360 372 446 449 477 548 592 649 716 736 765 798 836 894 920 926 931 1039 049 059 0704 141 156 157 171 178 234 286 255 37 259 347 449 522 535 565 587 596 5 624 665 711 759 797 803 843 853 882 914 2001 003 039 053 075 087 190 254283 292 318 344 357 366 370 393 409 424 436 445 491 3 100% Libt. A. 17 2 45 116 176 195 207 226 254 260 à 2000% 9 13 26 31 66 79 110 124 163 168 176 215 228 283 298 352 410 462 550 3 1000%— Litl. C. 26 55 63 84 110 124 147 200 229 240 242 280 302 432 437 457 468 500% 11 14 29 37 51 109 110 116 139 179 183 200 239 286 291 322 324 349 372 376 386 404 429 450 600 665 675 733 798 804 815 820 825 836 838 913 976 1033 040 075 152 186 194 237 254 335 382 450 547 559 589 630 756 782.808 824 850 874 904 911 925 930 931 936 968 2009 017 027 046 063 15 45 107 108 176 182 194 J 1000%— Litt. C. 20 95 100 105 121 131177 à 500 ¼/¼ 5 10 42 61 75 119 138 172 181 237 272 322 323 389 412 426 73 82 93 A 64 83 101 à 1000%½%— litt. C. 22 69 82 100 H. 18 5000% 49, 298 478 839 868 948 à 2000%½%— Iitt, K. 178 322 357 627 777 1220 287 741 892 2029 114 164 291 544 547 551 846 3007 547 4298 565 714 744 875 991 5436 496 539,628 800 6071 307 313 750 840 14 184 332 359 378 477 545 690 807 823 894 1022 194 287 2072 940 3265 545 564 816 3 293 588 802 3221 632 933 4083 149 451 539 777 161 180 195 259 328 736777 2 74464 526 863 951 3028 187 23 832 363 4111 388 419 682 197 1 9 Zahnlbar am 1. Juli 1902. 4% rliekzahlbar al pari. 9 Serie 15. Litt. J. —litt. K. 207 245 289 316 à 1000% — Litt. L. 6 87 140 142 306 363 380 647 932 948 à 100% Serie 16. Litt. K. 7 6 376 à 200%— Litt. M. 217 271277 312 341 414 483 834 1061 Serie 17. 1000/— Iitt. L. 413 474 618 740 à 500%— Litt. N. 101 195 412 522 à 200%— Litt. M. 35 105 243 489 552 1142 Serie 18. Litt. J. 81 201 226 384 à 2000 J¼%— Litt. K. 68 280 561 866.1222 323 828 337 338 537 620 675 716 733 752 857 909 972 2071 223 274 511 575 à 1000%— IItt. L. 21 190 223 482 515 527 569 757 926 1230 397 438 616 734 777 à 500%— Litt. N. 130 246 439 483 703 796 932 1056 125 159 174 191 487 759 924 à 200%/%— Litt. M. 255 384 444 500 581 585 594 791 806 836 973 1159 215 334541 2042 314 327 373 488 502 510 625 728 783 100% Serie 19. Litt. J. 199 377 396 à 2000 /%— Litt. K. 78 151 236 264 312 394 782 972 1163 397 419 444 3 1000 /%— Litt. L. 90 396 640 789 870 924 1001 009 036 146 279 393 456 459 706 916 A 500%— Litt. N. 55 2 136 258 607 621 624 666 673 879 995 à 200 /½%— Iitt. M. 316 344 424 767 775 100% Serie 21. Litt. J. 142 172 407 454 501 535 927 978 1080 139 294 a 2000 /%— Litt. K. 6 10 16 31 225 229 274 292 505 1068 109 258 381 442 564 745 805 2183 484 546 778 3024 187 232 400 656 725 811 859 4032 055 057 060 099 198 385 453 639 826 911 5135 310 644 990 6285 338 359 497 542 580 791 à 1000%%— Litt. L. 8 165 190 239 254 381 520 687 635 677 1204 548 691 787 891 942 2014 243 269 543 685 697 864 938 3147 183 268 356 366 660 4121 346 368 527 623 724 739 874 5029 087 500 554 582 683 779 A 500 /%— Litt. N. 15 21189 316 453 628 637 727 845 879 884 986 1238 397 403 422 564 635 684 769 850 971 2012 018 124 474 551 563 587 3489 545 640 850 4132 399 436 655 834 889 954 5055 316 336 381 395 475 555 579 678 840 6151 608 557 770 200%/ — Litt. M. 10 191 350 696 930 1049 265 340 581 628 682 822 854 2075 086 1101 173 185 214 345 593 712 730 878 3077 808 390 538 601 720 949 973 26 204 251 3 9 5029 063 114 269 620 669 709 837 904 6070 643 858 887 944 à 100%/ Serie 22, Litt. J. 2000%— Litt. K. 41 52 233 284 400 583 858 985 1160 411 563 595 749 919 2202 215 471 730 811 823 894 944 954 3198 437 à 1000%— Litt. L. 167 317 365 378 457 1064 308 340 455 476 549 577 796 926 944 2179 264 361 573 602 680 3083 138 184 328 à 500%¼ — Litt. N. 19 127 276 719 804 971 1018 128 161 166 251 654 679 741 1 2051 231 282 486 565 621 3055 161 1 277 317 424 498 561 622 4071 174 411 458 200%— Litt. M. 306 310 743 774 1118 280 381 534 734 748 910 958 2095 210 524 535 541 647 921 3261 290 433 576 602 838 862 872 939 Aà 100 J¼ Serie 23. Litt. J. 13 35 81 370 2 3 9 5 3 6 9 Litt. M. 994 à 100 ¼ 0 5 3 5 à 1000/— ULitt. L. 4454 486 601 710 769 278 757 855 875 878 100%¼ Serie 25. 4610 8338 361 398 495 628 694 77 Litt, L. 1 237 273 669 746 803 81 Aeg 689 920 8273 333 410 490 954 881 6241 446 849 7053 224 255 489 634 604 762 941 966 4 200 ¼/— lüitt. M. 258 377 394 771 865 967 1092 5. 362 2 675 778 84 54158 560 639 642 851 919 6046 110 148 1170 321 527 694 7679 688 à 100% 456 465 476 489 134 à 2000 ½/ 68 10 61 269 331 373 500/ 969 399 410 455 503 727 831 861 957 964 965 1026 079 129 232 305 409 514 588 52 57 234 393 601 634 727 à 1000%— litt. L. 19 185 228 326 418 467 587 776 à 500 //— Litt. N. 61 138 202 243 12 193 134 249 364 718 830 960 4 100 J Litt. K. 4 110 271 à 22 129 332 387 282 295 322 701 839 864 871 à 100% 4108 173 174 184 338 447 476 508 674 105 249 a 146 266 à 2000%— Litt. K. 667 994 1032 156 178 214 318 328 760 2012 265 458 597 654 672 823 3015 049 240 297 374 433 488 545 795 880 854 1000 J/ — Litt. L. 107 124 162 355 751 783 807 894 1033 324 570 663 731 959 2147 516 649 755 822 880 890 922 955 979 3361 708 746 à 500%%— Litt. N. 84 114 306 439 646 944 1120 134 625 751 869 2110 116 330 346 677 710 771 868 910 948 997 3188 423 442 608 933 4075 166 584 647 817 200%— 287 327 516 611 1009 033 071 115 135 152 231 741 965 2200 390 463 693 3166 188 224 322 362 406 409 11544 638 645 780 787 839 4550 704 Serie 24. Litt. J. 92 188 à 2000% — Iitt. K. 110 149 326 698 725 1033 129 568 633 754 805 827 865 2073 129 1504 564 696 759 3049 093 111 141 196 434 437 454 4274 309 325 363 932 943 490 619 858 889 922 1156 231 292 730 832 2102 193 232 271 433 504 560 604 694 835 956 3104 270 393 479 670 764 997 4471 à 500 ½%— Litt. N. 527 545 675 729 874 1311 468 615 742 843 889 21602 206 218 403 550 810 3018 135 169 383 528 535 716 781 841 887 898 934 4305 405 618 671 768 5259 499 506 547 596 784 à 200%— Litt. M. 64 361 388 409 461 493 619 622 1004 261 287 312 500 523 768 915 2291 314 438 456 546 647 822 3026 032 229 473 5085 175 212 Litt. J. 44 73 407 539 806 1042 115 475 492 à 2000%—. Litt. K. 205 540 545 669 881 952 997 1450 569 706 996 2195 765 889 925 3063 185 315 530 582 655 734 846 6165 203 528 998 7010 071 121 244 831 856 955 8020 196 418 480 515 557 9170 215 287 582 651 713 728 828 847 942 945 10067 146 259 353 407 466 546 667 669 719 931 3 1000%— 840 876 877 1053 059 249 720 882 4116 150 341 438 815 889 5050 308 722 758 761 6099 286 299 321 535 568 677 700 781 804 931 953 7077 141 270 215 249 416 456 653 808 4 500% — Uitt. N. 137 463 220 319 555 670 845 939 1066 147 171 324 564 785 851 931 28639 3085 269 471 585 640 897 71 103 380 800 859 989 391 647 652 697 787 6 21555 602 652 929 7308 537 727 743 865 8426 434 614 629 832 891 à 200— Litt. M. 4 87 138 176 212 638 957 1003 043 152 163 294 538 611 2090 109 348 647 653 86 868 15 487 775 976 3 627 761 805 904 490 619 724 800 897 Litt. J. 108 144 169 1067 536 4 2000 J½— ULitt. K. 275 488 913 1239 253 382 526 607 676 934 2415 883 3008 125 181 222 223 234 472 477 551 633 934 4139 296 428 457 631 à 1000%— Litt. I. 45 109 113 143 398 510 606 665 709 786 1267 359 591 748 749 969 2212 368 593 612 798 3512 à 500 ¼/%— LWitt. N. 81 452 536 586 682 719 809 858 1162 351 657 72 . 7 Serie 26. 240 311 413 416 577 731 2020 038 182 353 596 952 3032 406 607 613 653 696 200%—. Litt. M. 51 265 519 766 869 1286 490 585 813 914 2046 137 228 523 633 720 765 934 3293 390 564 690 709 766 4115 185 4 100. 3½ rückzahlbar al par!. Serie 32. Litt. J. 42 à 2000 ½ — Litt. K. 62 482 492 617 887 A 1000%/%— liitt. L. 16 213 303 600 à 500 /%— Litt. N. 236 736 759 U 200 /%— Litt. M. 211 471 4 100% 5) ſtalienische Besellschaft d. Siellianischen Eisenbahnen, 4% Gold-Obligationen v. 1889. Verlosung am 2. Janugr 1802, Zahlbar am 1. April 1902. Einer-TPitel. 506 570 828 128/ 432 936 2200 321 736 965 3140 607 868 4037 297 403 524 956 5443 6077 197 297 313 660 7286 506 654 870 8072 124 227 444 9552 572 897 970 10060 6517 931 11170 179 919 12198 833 902 986 13169 491 963 14182 657 940 974 982 16559 774 17057 202 18029 232 369 718 19414 541 656 772 893 940. Fünfer-Titel. 20475 651 878 21170 606 982 22045 253 788 792 23232 278 624. 6) Lenzburger Prämien- Anleihe von 1885. Serienziechung am 28. Februar 1902. Prämienziehung am 31. März 1902. Serie 494 805 981 1075 1137 1229 1767 2315 2396 2494. 7) Ungarische Dombau- (Basllika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. Verlosung am I. März 1902. Zahlbar am I. Mal 1902 rämien mit Kbzug). Amortisatlonsziehung: Serie 96 728 1193 29093 2270 2551 2742 3238 3993 4475 5686 3824 6549 6608 6954 7216 7291 7309 7365 7665, jedes Los à 13 Kr. Prümienziehung: à 30,000 Kr. Serie 3694 Nr. 84. à 2000 Kr. Serie 7483 Nr. 53. à 1000 Rr. Serie 3915 Nr. 74, 5221 65, 7849 79. A 200 Kr. Serie 562 Nr, 10, 886 93, 1075 68, 1527 3, 1864 78, 2034 7, 2238 7, 2271 18, 2602 19, 3506 88, 3551 70, 5007 55, 3314 48, 5410 5, 6582 14. à 100 Kr. Serie 8657 Ny. 91, 920 20, 1222 14, 1567 37, 1686 94. 2553 93, 2614 30, 3353 73, 3536 g. 3537 49, 4102 11, 4295 86, 4339 5/. 4977 6, 5006 67, 5150 38, 5376 80. 5494 24, 6175 7, 6215 63, 6612 8. 6640 29, 7048 51, 7468 47, 7799 18. A 50 Kr. Serie 119 Nr. 70, 157 24. 5338 13, 568 6, 617 29, 856 37, 954 75, 990 100, 1000 62, 1016 78, 1228 88, 1275 49, 1338 15, 1922 86. 2100 18, 2138 20, 2169 89, 2251 64. 2267 6, 2304 23, 2376 94, 2536 90, 2622 48, 2724 15, 3221 17, 3299 765 3402 35, 3674 16, 371472,4822 20, 4482 16, 4590 91, 4786 47, 4928 35, 5071 13, 5164 6,5182 33, 5340 30, 5383 25,5459 245 5626 42, 5647 40, 6027 47, 6187 92, 6271 46, 6323 30, 6397 60,651177, 6518 12,6556 70. 6559 39, 6597 70, 6693 14 6751 34, 6754 59, 7184 15, 7218 100, 7253 41, 7865 16, 7378 21. 7415 65, 7429 2, 7674 30, 7946 57. 8) Ungarische Rotne Kreuz- 5 Fl.-Lose von 1883. Verlosung am 1. März 1902, Zahlbar am 1. April 1902. Amortisationsziechung: Serie 304 445 858 1249 1713 2042 3293 3619 4328 4351 5580 6442 6666 6846 7006 7606 7667 7787 7808 7995, jedes LoS A 14 Kr. Prämienziehung: à 40,000 Kr. Serie 2603 Fr. 62. à 2000 Kr. Serle 6643 Nr. 24. à 1000 Kr. Serie 1046 Nx. 11, 6638 36. A 200 Kr. Serie 2630 Nr. 60, 3073 91, 3209 82, 3237 53, 3460 30, 3873 40, 4239 48, 5088 18, 6488 225 7262 43. 2 100 Kr. Serie 425 Nr, 95, 856 3, 1752 69, 1865 80. 2099 14, 2210 93, 2247 40, 2377 65, 2450 175 3096 90, 3288 72, 3393 10, 3425 20, 3453 80, 4003 54, 4408 80, 5048 73, 5301 93. 3482 66, 5494 79, 5630 44, 5762 4. 5773 58, 6934 52, 7892 92. à 50 Kr. Serie 116 Nr. 27, 270 86, 299 71, 443 30, 517 35, 781 34, 770 93, 1129 51,1183 72, 1184 59, 1848 71,191672,1951 16, 2066 59, 2116 72, 2188 28, 2203 32, 2416 71, 3285 16, 3386 53, 3601 54 3609 86, 3646 61, 3637 92, 3666 24, 3815 81,. 4133 94, 4467 50, 4520 80, 4575 87, 4658 84., 4712 92, 4789 33, 4919 58, 5255 63,8629 86, 5633 78, 6051 39, 6146 99, 6203 15, 6423 87, 6622 77, 6775 48 6606 35, 7126 76,7719 45, 7740 65,7765 97, 7794 49, 7981 51. 4 2 2177 269 468 848 863 3009 171 560 8 verlegt. Le0 Aell er,. Meöbelfabrik. Compiette Wohnungs-Einrichtungen in gut bürgerlichem Styl zu Fabrikpreisen. 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Einzige Zeitung in Elſaß⸗Lothringen mit Auflage: Täglich 37156 Sie dürfen ſich rühmen, nicht allein die bei weitem in Elſaß⸗Lothringen, weiten Schichten der elſäſſiſchen Bevölkerung, bei Hoch und Nieder, feſten Fuß gefaßt hat.— Ihren bedeutenden Aufſchwung verdankt unſere Zeitung hauptſächlich ihrer völlig unabhängigen Haltung und ihrem unpar⸗ tetiſchen politiſchen Standpunkt, wodurch ſie na⸗ mentlich bei der beſſeren Bürgerklaſſe, einbeimiſchen wie eingewanderten, zu einem rechten Familienblatt Igeworden iſt und ſich einer beiſpielloſen Beliebtheiterfreut, Erſtes, wirkſamſtes Juſertionsorgan der Reichslaude und des angrenzenden Baden, von faſt ſämmtlichen Behörden, kaiſerl. 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