drei Könige bis Aſchermittwoch keinen Platz mehr fanden. und mühſam .Glf. Auerkennungen v. Herren Profeſſoren der Univerſ. Straßburg. daltet war und nach kurzer Zeit vollkommen fehlerfrei Abonnement: 70 Pfenunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag Me..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341. Aee e 855 20 ig. 4 2 Redaktion: Nr. 377, A ee E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Aannheim und Amgebung. E 6, 2. eee Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 uhr. Nr. 157. Samſtag, 22. März 1902.(3. Abendblatt.) Palmſonntag. Muß im Gebirg zu dieſem Brauch dämonen an die Palmweiden zu binden, d. h. aus dem Hauſe Von Heribert v. Hiller⸗Sternberg. (Nachdruck verboten.) Der Lärm des Karnevals iſt längſt verhallt und ver⸗ ſtummt iſt der geräuſchvolle Jubel des Faſchings. Hier und da, wo man an der ehemaligen ſtrengen Heiligung der Faſten⸗ zeit nicht mehr ſo peinlich genau, wie früher feſthält, wagt man noch ein Tänzchen oder eine ſonſtige luſtige Unterhaltung, die in der langen Reihe der Vergnügungen vom Tage der heiligen All⸗ gemach wird es aber immer ſtiller, bis gegen Palmſonntag das profane Vergnügen der Weltkinder gänzlich erſtirbt. In den Ländern der romaniſchen Sprachen, namentlich in Italien, geht es da beſonders ſtill zu, und die Landesſitte und Volksgewohn⸗ heit verwehrt es ſogar, in der zweiten Hälfte der Paſſionszeit, nach Mittfaſten nämlich, eine Hochzeit zu halten. Nur in den Palmengärten von San Remo, vor Allem in den weiten Hainen der Familie Brasca, geht es zu, als ob man ſich zu einem großen Feſte rüſtete, und das ganze lebhafte Trei⸗ ben gilt in der That auch der Feier eines Feſtes, und zwar der kirchlichen Feier zur Erinnerung an jenen Tag, da Chriſtus auf einer Eſelin in Jeruſalem einzog und das Volk ihm Baumzweige auf den Weg ſtreute. Schon ſeit dem vierten Jahrhundert unſerer Zeitrechnung feierte die griechiſche Kirche den Tag dadurch, daß Palmen und andere Baumzweige bei feierlichem Gottesdienſt mit ge⸗ weihtem Waſſer beſprengt und dreimal geräuchert wurden, worauf man ſie unter das Volk vertheilte. Viel ſpäter reihte auch die römiſche Kirche den aus dem Orient herübergekommenen Brauch in den Cytlus ihres feſtlichen Jahres ein und ſchloß die Feier ſeit Gregors VII. Zeiten mit einer großen Prozeſſion, bei welcher echte Palmzweige zur Verwendung kamen, die nach einer ſpäteren Verordnung des Papſtes Sixtus V. nur aus den Gärten der vorgenannten Familie Brasca in San Remo ent⸗ nommen werden ſollten. In vergangenen Jahrhunderten vollzog ſich dieſer Akt der Palmenweihe in dem Sanktuarium der Träger der dreifachen Krone, der ſixtiniſchen Kapelle, in deren beſchränktem Raume nur eine kleinere Anzahl Perſonen der feierlichen Handlung hei⸗ wohnen konnte. Pius IX. verlegte daher dieſe, um ſie Allen zugänglich zu machen, in die Peterskirche, und ſeitdem gehört die Weihe der Palmen zu den Kirchenfeierlichkeiten, welchen jeder um dieſe Zeit in Rom anweſende Fremde beizuwohnen pflegt. In nördlicher gelegenen Ländern— es ſei hierbei bemerkt, daß auch in proteſtantiſchen Ländern die Erinnerung an die Palmenweihe noch nicht ganz verſchollen iſt— in denen die Natur überhaupt keine Palmen hervorbringt, erſetzt man den Palmenwedel durch Zweige der Olive, des Oelbaumes und ande⸗ ter Laubbäume, wogegen man in Deutſchland, wo, wie in die⸗ ſem Jahr, der oft genug noch in den März fallende Palmſonntag, erſt die früheſten Keime der Vegetation findet, die ſich ſchüchtern aus dem Schnee der Felder hervorwagt, zum blühenden Haſelſtrauch oder zu den mit ſilbergrauen Kätzchen be⸗ ſetzten Weidenzweigen greift. Mit Recht ſingt daher Goethe: Im Vatikan bedient man ſich Palmſonntags echter Palmen; Die Kardinäle beugen ſich Und ſingen echte Pſalmen, 5 Dieſelben Pfſalmen ſingt man auch, Oelzweiglein in den Händen, Gmn Meumunn Dentistin für Frauen und Kinder 0 5. 8 feldelbergerstrasss O0 5, 8. Kiüinstl. Zahnersatz. Behandl. erkrankter Zühne. Plomben in Gold ete. 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Die Ethnographie hat, wie bei ſo manchem anderen Volks⸗ brauche nachgewieſen, daß die Verwendung von Weidenkätzchen ſtatt Palmenzweigen nichts Anderes iſt, als eine alte, heidniſche Sitte aus grauer Vorzeit, welche die Apoſtel des Chriſtenthums, als ſie in unſern germaniſchen Norden kamen, nicht auszurotten bermochten und welche ſie daher in der Weiſe unſchädlich zu machen ſuchten, daß ſie dieſe mit einer kirchlichen Weihe bekleide⸗ ten und dadurch in den Dienſt des Chriſtenthums ſtellten. Der tiefe Sinn der ganzen Sitte iſt nun eigentlich der, daß man alles Ungemach, welches den Menſchen namentlich im düſtern, lichtloſen und rauhen Winter bedrückt hat, zu bannen ſucht, indem man es figürlich auf eine im feierlichen Umzuge herumgeführte Phantaſiegeſtalt oder ein Thier durch Werfen mit grünenden Baumzweigen überträgt. Am Liebſten bediente man ſich hierzu eines Eſels, der ſchon im alten heidniſchen Rom im Frühjahr zur Feier des beginnenden Lenzes durch die Straßen geführt und mit allerhand grünem Kraut beworfen wurde. In Deutſchland fungirten ſtatt deſſen Beſen von Wach⸗ holder oder Kranewit, die ſogenannten Hexen⸗ oder Zauberbeſen, welchen man die Kraft beilegte, Dämonen und andere böſe Geiſter zu vertreiben und Fruchtbarkeit zu verleihen. Auch Zipeige der Stechpalme, des Sadebaumes und des Lebensbaumes waren dazu gut. Am Allerwirkſamſten galten aber von jeher die Kätzchen der Palmweide, welche vom jungen Volke ſchon wochen⸗ lang vorher geſammelt und auf eine lange Haſelſtange gebunden wurden. Wozu ein am Palmſonntag geweihter Weidenzweig alles gut ſein kann, erfährt man erſt, wenn man die Traum⸗ und Zauberbücher durchmuſtert, wie ſie auf dem Lande vielfach zu finden ſind. Man darf übrigens dabei nicht glauben, daß es ſich um Bücher aus längſtvergangener Zeit handelt; denn noch heute wird mit derartigen Preßerzeugniſſen ein ſchwunghafter Handel getrieben und manches derſelben trägt als Jahr des Druckes die Zahl 1902. 8 Preis Weidenkätzchen, die am Palmſonntag geweiht wurden, ſind ein unfehlbares Mittel gegen Fieber und fieberhaftes Kopfweh, und wenn man ſich hierbei die fiebervertreibende Wirkung der Salicylſäure und des ſalicylſauren Natrons, die urſprünglich aus der Rinde einiger Weidenarten gewonnen wurden, vergegen⸗ wärtigt, ſo iſt man verſucht, zu glauben, daß man die fieber⸗ heilende Wirkung der Weidenrinde im Volke gekannt hat, lange bevor die Gelehrten die Salichlſäure als Medikament zu ge⸗ brauchen lernten. Palmkätzchen, am Hochzeitstag in der Taſche etragen, ſind ferner ein wirkſames Mittel gegen ehelichen Zank, Zwietracht und Zauber. Ins Futter der Hühner gemengt, ſichern ſie dieſe vor den Angriffen der Raubpögel und bewirken reichliches Eierlegen. In die Felder geſteckt, ſichern ſie die Saaten vor Miß⸗ wachs, Hagelſchlag und die Vernichtung durch den unheimlichen, das in die Halme ſchießende Getreide ſichelförmig ausſchneiden⸗ den Bilmenſchnitters; etliche Spähne des Weidenzweiges, welche in Form eines Drudenfußes zuſammengeſteckt ſind und auf der Bruſt getragen werden, ſichern den Träger vor der böſen Schratt und dem Alpdrücken, und wer den richtigen, zauberkräftigen Bannſpruch zu ſprechen vermag, hat die Macht, 77 Krankheits⸗ f Verlag von Rudolf Moſſe U 2 Blllgste und verbreitelste Zellung!“ 5— Berliner S 5 2 2* See Morgen⸗Zeitung mit täglichem Familienblatt 55 und dem„Illuſtrirten volksfreund⸗ Alles zuſammen koſtet nur—— 4⁵ Pfennig monatlich S ei alſen Poſtanſtalten und Candbriefträgern. Ein Probe⸗-Abonnement wird niemanden gereuen!* S 20 — Gegenwärtig oa. 42000 Abonnenten.. dorthin zu verbannen, von wo ſie gekommen waren. Wer die zahlloſen Volksbräuche ſtudiren will, die am Palmſonntage, im Schwange ſind, muß nach Innerbſterreich, Südbayern oder nach der Baſeler Gegend gehen, wo ſie ſich ſeit Jahrhunderten faſt unverändert erhalten haben. Die am Vorabend von Palmſonntag gebundenen Palmbäume werden, ſobald die Glocken zum vormittägigen Hauptgottesdienſte⸗ läuten, von Knaben vor den Altar getragen, wo der Prieſter ein Segensgebet ſpricht und die grünen Zweige mit Weihwaſſer beſprengt. Dann findet ein Umgang um die Kirche ſtatt, worguf ein jeder ſeinen Baum nach Hauſe trägt und ihn in die Erde des Gartens ſteckt. Hier verbleibt er bis zum Oſtertage. Wer ihn dann zuerſt ins Haus trägt, erhält ein Oſtergeſchenk in Geſtalt von buntbemalten Eiern. Dann werden die einzelnen Weiden⸗ zweiglein an allen wichtig erſcheinenden Plätzen des Hauſes und Hofes vertheilt. Das Mutiergottesbild mit der ewigen Lampe erhält ſeinen Antheil; andere Zweige werden aufbewahrt, um bei drohendem Gewitter etwas von ihnen auf dem Herde zu ver⸗ brennen, wieder einige ſteckt man in den Viehſtall zwiſchen Sparren und Dielen, um das Vieh gegen das Beſprechen zu ſichern. Die Aepfel aber, mit denen der Baum geſchmückt war, werden in ſo viel Theile getheilt, als Bewohner im Hauſe vor⸗ handen ſind und von dieſen unter andächtigem Schweigen ver⸗ zehrt. Sehr ſinnig iſt der am Niederrhein noch vielfach geübte Brauch, die geweihten Palmen auf die Gräber zu ſtecken, welche dadurch am Palmſonntag feſtlich geſchmückt erſcheinen und einen maleriſchen Anblick bieten. Im bayeriſchen Walde werden von den Miniſtranten der Pfarrkirche in kirchlichem Gewande die ge⸗ weihten Palmbäume, die mit einer großen Zahl Büſchel beſteckt ſind, in die einzelnen Häuſer getragen. Der erſte Knabe trägt ein hölzernes Chriſtusbild, das einen Palmzweig in der Hand hält; ein zweiter trägt den zu vertheilenden Vorrath an Palmen; der dritte hält einen mit bunten Bändern geſchmückten Korb zur Aufnahme der Eier, welche die Ueberbringer als Gegengabe er⸗ halten; der vierte endlich trägt eine verſiegelſe Geldbüchſe zur Aufbewahrung der Geldgeſchenke. So zieht die Schaar von Haus zu Haus, allenthalben geiſtliche Lieder ſingend, wofür ſie dann Geſchenke bekommt. Auch in proteſtantiſchen Ländern iſt, wie wir ſchon oben ſchrieben, die Erinnerung an die Palmenweihe noch nicht völlig erloſchen. So geht man noch heute in London am Sonntag vor Oſtern in der erſten Morgenfrühe auf das Land„palming“, d. h. man holt aus der Umgebung Weidenzweige mit Kägchen, mit denen man Hüte und Knopflöcher ſchmückt. In Amſter⸗ dam ziehen die Kinder mit den ſogenannten Palmpaſchen herum, nämlich gebackenen Kränzen oder Bretzeln aus Brodteig, in denen ein Kreuz liegt, das an einem reich verzierten Stabe be⸗ feſtigt iſt. In den vier offenen Feldern zwiſchen den Armen des Kreuzes und dem Kranz befinden ſich Hähnchen aus gebackenem Teige, ſo daß das Ganze manchem Ordenskreuze nicht un⸗ ähnlich iſt. Ueberall, wo noch Palmſonntagsbräuche in Uebung ſind, knüpfen dieſe an das Wiedererwachen der Natur an. Dieſer Zug, der ſich durch die geſammte altgermaniſche Volksreligion zieht, verſöhnt mit dem düſteren Dämonenglauben derſelben; denn er zeigt, wie ſich aus dem ſinnloſen, künterbunten Aber⸗ glauben des Naturvolkes ſiegreich der Glaube an den einen All⸗ bater der Schöpfung emporringt, deſſen Wille nach der Nacht des empfiehlt Dr. H. Haas sche Druckerei, 6. m. b. H. E b, 2. Winters Alles wieder zu neuem Leben erweckt. Jinchener Loden ArftKe VPFP Avreen Specialhaus cn Hefrens knaven 20 Kunststr. 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April 1902, Nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben& bis K Mittwoch, 2. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſlaben L bis 2 Mittwoch, 2. April 1902, Vormittags 11 Uhr⸗ Jahresklaſſe 1697 der Infanterie mit den Anfangsbach⸗ ſtaben A bis N 1 Mittwoch, 2. April 1902, Nachmittags 3% Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſiabet L bis 2. Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterſe mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben bis le Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2. 15 Donnerſtag, 3. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infantevie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K 5 Freitag, 4. April 1902, Vormittags 9 Uhr. ahresklaſſe 1395 der Jufanterie mit den Anfan buch⸗ ſiaben bis 2 Freitag, 4. April 1902, Bormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ flaben A bis H Freitag, 4. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Jnfanterie mit den Aufangsouch⸗ ſtabeſ L. bis 2 Samſtag, 5. April 1902, Vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſe 1393 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben& bis 14 Samſtag, 5. April 1902, Vormittags 11 Uhr. 8 25 Jahresklaſſe 1893 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben bis 2. Samſtag, 5. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1392 der Infanterie 8 Montag, 7. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1891 der Infanterie 8 Montag, 7. April 1902, Vormittags 11 Ubr, Jahresklaſſe 1390 der Infanterie 5 ontag, 7. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1339 der Jnfanterie Dienſtag, 8. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Kavallerie Dieuſtag, 8. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1898 der Feldartlllerie Dienſtag, 8. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1396 der Feldartillerle „ Mittwoch, 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr. 1 1 Jahresklaſſen 1897 bis 1901 der Feldartillerie Jahresklaſſen 1689 bis 1901 der Jäger Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Verkehrstruppen(Eiſen⸗ bahn Luftſchiffer und e eer FJahresklaſſen 1839 bis 1901 des Beterinär⸗Perſonals (Faßnien⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Roßärzte) Mittwoch, 9. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 193 des Trains 142555 derjenigen Kapalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der Rraukenträger und Militärbäcker) Mittwoch, 9. April 1902, Nachmtttags 3¼½ Uhr. 5 e 1894 bis 1901 des Trains(einſchl. derjenigen Favalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der Frankenträger und Militärbäcker). Donnerſtag, 10. April 1902, Vormittags 9 Uhr. ußzartillerie 1889 bis 1901 der ormittags 11 Uhr. onnerſtag, 10. April 1902, ben 1889 bis 1901 der Pioniere Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der Maunſchaften des preußiſchen Garde⸗Korvs aller Waffen Donmerſtag, 10. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jabresklaſſen 1689 bis 1901 der Marine Juhresklaſſen 1839 bis 1901 des Sanitätsperſonals (Safitätsmannſchaften und Krankenwärter) Freitag, 11. April 1902, Vormittags 9 Uhr, ahresklaſſen 1869 bis 1901 ber Zahlimeiſteraſpiranten ahresklaſſen 1630 bis 1001 der Büchſenmachergehülſen ahresklaſſen 1869 bis 1901 der Oekonomie⸗Hauverker ahresklaſſen 1389 bis 1901 der Arbeitsſoldaten Freitag, 11. April 1902, Vormittags 11 Uhr. — Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Maſchinengewehrtruppen W Die Tolonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeiſe 60„ Inſergte; . 20 Pfg. Expedition: Nr. 218. — 1902. ———ů— Nr. 71. Samſtag, 22. März S————— nr.— 823 5 Jahresklaſſe 1669 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen ru 10 kS⸗(Gebürksjahr 1869) Freitag, 11. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1890 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſfen (Geburtsjahr 1820) Samſtag, 12. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1891 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1871) Samſtag, 12. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1992 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1872) Samſtag, 12. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen 1878) Montag, 14. April 1902, Vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1394 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen (Gebürtsjahr 1874) Montag, 14. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1805 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürksfahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben& bis I4. Montag, 14. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. „Jahresklaſſe 1695 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 Dienſtag, 15. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 4696 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1876) mit den Anfaugsbuchſtaben A bis K Dienſtag, 15. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtszahr logs) mit den Anfaugsbuchſtaben L bis 2. ienſtag, 15. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1997 der Erſatz⸗Reſerve Waffen (Gebuürtsjahr 1877) Mitlwoch, 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr aller Jahresklaſſe 18393 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben& bis K Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebüktsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben I bis 2 Mittwoch, 16. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſatz Reſerve alter Waffen (Gebürtsjahr 1879) mit den Anfaugsbuchſtaben& bis II. Donnerſtag, 17. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1879) mit den Aufaugsbuchſtaben L bis 2. Jahresklaſſe 1900 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Weeee 1880) Jahresklaſſe 1901 der Erfatz⸗Neſerve aller Waſſen (Geburtsjahr 1881) Donnerſtag, 17. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1389 bis 1898 der Infanterie von Neckavau Freitag, 18. April 1902, Vormittags 9⅝ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 der Jnfanterie von Neckarau Freitag, 18. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 aller übrigen Waſfen von Neckargu Samſtag, 19. April 1902, Vormittags 9¾ Uhr. 5 Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller affen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannuſchaften von Neckarau Samſtag, 19. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Jahreskkaſſen 1889 bis 1901 fämmtlicher Waſſen(mit Ausnahnie der Infanterie) Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller affen lle zur Dispoſition der Erfatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Käſerthal ontag, 21. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1689 bis 1901 der Infauterie von Kaferthal Montag, 21. April 1902, Nachmittags 3 Uhr, Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Jufantevie von Waldhof, Atzethof und Luzienber Wlenſtag, 225 Aprllt 1902, Vormittags 10 Uhr. Ja 8 95 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen ahreskla ſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller aſfen Aſte zur Dispoſition der Erſatz-Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Dienſtag, 22. April 1902, Nachmitktags 3 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Infanterie von Sand⸗ hoſen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schaaphof Mittwoch, 23. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Juhteslaſen 1889 bis 1001 aller übrigen Waſfen a Waff resklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller aßfen Alle zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen uſ Ucne von Sandhofen, Kirſchgärtshauſen, Sandtorf und Schaarhof Mittwoch, 23. April 1902, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1989 biß 1901 fämmtlicher Waffen Jahrestlaſſen 1839 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Feudenheim Donnerſtag, 24. April 1902, Vormittags 10¼ Uhr. Jahresklaſſen 1689 bis 1901 ſämmtlicher Waffen Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen 5 Alle zur Dispoſition der Erfatz⸗Behörden entlaſſenen Manuſchaften von Wallſtapt und Ilveßheim 17— erſtag, 24. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. In Ladeuburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1339 bis 1991 ſämmtlicher Waffen Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve Waſen Alle zur Dispofitlon der Erſatz-Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Ladenburg Samſtag, 26. April 1902, Vormittags 10 Uhr. 9 0 aller Jahresklaſſen 1639 bis 1901 ſämmtlicher Waffen Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchafken von Neckarhauſen und Schriesheim Samſtag, 26. April 1902, Nachmittags 1½ Uhr. In Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 ſämmtlicher Waffen(mit Ausnahme der Jufanterie) Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Allle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mauuſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und Relaishaus Montag, 28. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Infanterie von Secken⸗ heim, Rheinau, Steugelhof und Relaishaus Dienſtag, 29. April 1902, Vormittags 9¼ Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ bringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Control⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Mannheim. No. 9431 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mann⸗ ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 20. April 58. Is. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 15. März 1902. Großherzogliches Bezirksamt: Frech. 1248 2 Süddentsche Banh D 4, 9/%% MANNHEIM. 04% Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandlite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und An⸗ nahme verzinslicher Waar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 2/% Ohme worherige Kündigung, 3% Pei viertelfänriger Kündigung, 3/%„„ halbjähriger 55 3½%„„ fährlicher 35 Annahme womn Werthpapieren Zur Aufbe⸗ WRhrung in verschlossenem und zur Werwaltung in oflenem Zustande. Wermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in femerfestem Rewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Rörsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. biscontirung und iazug vom Wechseln auf das In- und Auslaud zu billigsten 8ätzen. Ausstellung von Oheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Eimzug von Loupons, Dividendenscheinen und verloosten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verlobsungen. Im Fokal der Polksküche, k 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitagg von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Mechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen. 61715 gegen 20067 Deutſche Hausfrauen! Die in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer vingenden armen 18137 Thüringer Handweber bitten um Atbeit! Dieſelben bieten an: Tiſchtücher, Servietten, Taſcheutücher, Hand⸗ und Küchentücher, Scheuertücher, Rein⸗ und Halb⸗ Leinen, Bettzeuge, Bettlöpers und Drells, Halb⸗ wollene Kleiderſtoffe, Altthüringiſche und Spruch⸗ decken, Kyffhäuſer⸗Deiken u. ſ. w. Sämmtliche Waareu ſind gute Handfabrikate. Viele tauſend Anerkennungsſchreiben liegen nor. Muſter und Preisverzeichniſſe ſtehen auf Wunſch portofrei zu Dienſten, bitte verlangen Sie dieſelben! Thüringer Weber⸗Verein Gotha Vorſitzender C. F. Grübel, Kaufmann und Landtagsabgeordneter. Der Unkerzeichnete leitet den Verein kaufmänniſch ohne Vergütung. ̃ Hälfte baar im 1¹2. Jahrgang. Beftanntmachung. Die Dienſtbücher der 8 fsmaünſchaften eutſchen Rhein⸗ n betr. Mit dem 1. April ds. Is. tritt an Stelle der auf dieſen Zeitpunkk aufgehobe⸗ nen 88—15 der Verordnung vom 16. September 1869— die Rheinſchifferspatente und Dienſt⸗ bücher der Schiffsmaunſchaften betr.— die zwiſchen den deutſchen Rheinuferſtaaten vereinbarte Ver⸗ ordnung Großherzoglichen Mi⸗ niſteriums des Junern obigen Betreffs vont 12. Oktober 1801 (Geſ.⸗ und.⸗Bl. 1901 Seite 484 ff). Judem wir nachſtehend die wichtigſten Beſtimmüungen dieſer Verordnung zur Keuntniß der bethefligten Schiffsführer und Schiſſsmannſchaften bringen, machen wir noch beſonders darauf aufmerkſam, däß der für die Ex⸗ langung eines Rheinſchifferpa⸗ tenks erforderliche Nachweis we⸗ ſentlich durch die Einträge in einem vorſchriftsgemäß beſchaffe⸗ nen Dienſtbuch zu erbringen, ſomit der Beſitz eines vorſchrifts⸗ mäßigen Dienſtbuches vorzugs⸗ weiſe im Intereſſe der Schiſſs⸗ mannſchaften ſelbſt gelegen iſt. Manſtheim, 14. März 1902. Großh Bezirksamt: Schaefer. Auszug aus der Ver⸗ ordnung: 1. Wer auf einem Rheinſchiffe als Lehrling, Schiffsfunge, Schiffs⸗ geſelle, Schiffzgedtiſe Schiffs⸗ knecht, Heizer, Matroſe, Bools⸗ mann oder Steuermanſ in ein ſeſtes Dienſtverhältniß tritt, muß mit einem Dienſtbuche verſehen ein. Die beſondere Patente beſizen⸗ den Skeuerleute, bedürfen eines ſolchen Dienſtbuches nicht. 2 No. 36201 Die Dienſtbücher werden in Baden durch das Bezirksamt, in deſſen Bezirk der Nachſuchende ſeiten Wohnſitz hat, oder in Er⸗ mangelung eines ſolchen ſeinen letzten längeren Aufenthaltsort gehabt hat, ſtempel⸗ und koſten⸗ frei ausgeſtellt. Für Perſonen, welche in einem deutſchen Ufer⸗ ſtaat weder Wohn⸗ noch Aufent⸗ haltsort haben, erfolgt die Auß⸗ fertigung der Dienſtbücher in Baden beim Bezirksamt Mann⸗ heim. Im Falle des Unbrauchbar⸗ werdens oder Verluſtes eines Dienſtbuches hat der Sne ſich alsbald ein neues Dienſtbuch zu verſchaffen. 0 Diejeuigen Schiffsmanuſchaflen, welche bereits ein Dieuſtbuch nach altem Muſter beſitzen, haben ſofort die Ausfertt⸗ gung eines neuen Dienſt buches nachzufuchen. Hierbei iſt das frühere Dienſtbuch mit vorzulegen. Die Ausfertigun des neuen Dienſtbuches wird al erſte Ausfertigung und erfolgt gleichſalts oſten⸗ und ſtempelfrei. Hinſichtlich der übrigen Be⸗ ſtimmungen der Verördnung wird auf die Seite 4 ff des Dienfk⸗ buches abgedruckte ſelbſt verwleſen. 1213 Bekaunkmachung. Verſteigerung eines ſtändigen Obſtverkaufs⸗ platzes betr. Nr. 8491 J. Auf dem Markt⸗ platz in der Neckarvorſtadt wurde ein Platz zum täglichen eilhalten von in⸗ und aue ändiſchein friſchen Obſt ein⸗ ſchließlich von Orangen und Eitronen, jedoch mit Ausſchluß von Datteln, Mandeln, Roſinen, Feigen, Mußkatuüſſen, Kokos⸗ Rüſſen Johalinisbrobd heſtimmt, welcher im Wege der öffentlichen Verſteigerung vergeben wird. Termin zur Bewſſeigerung g au Mittwoch, den 26. d.., Vormittags 11 Uhr in das Rathhäus— großer Sagal— anberaumt, wozu Lieb⸗ haber werden⸗ Der S 1 iſt zur Verſteigerungs⸗ termin, zur andern Häfte am 1. Juli 1902 an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Mannheim, 18. März 1902, Bürgermeiſteramt: Rittef?:; 5 Kalleuberger, II velfmietnen mehrere 15704 Lokomobilen sowWiõe Centrifugalpumpen Pulsometer, Tiefpumpen Dampfpumpen zin verschiedenen Grössen, lohannes Brechtel Ludwigshafen a. Rh. Tlefbrunnenanlagen“ Pumpenfabrik aus⸗ Bekanntmachung. Erſatzgeſchüft pro 1902 betr. 6638 M. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Maunhe. findet am., 2„., 755 ., 10., 11., 12., 13., 14., 15., 17., 18., 20., 21., 22. März, 4½% 5%.½.,., 10., 11., 12., 14., 15., 18 17 13. und 19. April l. Is., jeweis Vormittags 8 Uhr veginnend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß, dahier ſtatt. Es haben zi 9— Dieuſtag, J. April J. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1682 aus Altſtadt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben I an nfängt. 18. borittwoch, 2. April I. Is. ge! 1632 5 der Altſtadt Mann⸗ t dem Buchſtaben 18 05 ängt. ag, 5 April J. je gangs 1882 aus 5 Altſte 181 Maun⸗ 1 Familiemnamen dem 2 Y, L und gund fämmtliche Pflichtige der ige 1680, 1881 ud 1882 aus der Gemeinde Neckarhauſen. 20. aemag, 4. April. Is. e 0 er Altſtadt M 1 N1* nd G a1 „April J. Is. 32 a Altſtadt Maunn⸗ die Pflich heim, d Jalre mit die Pflic hein, ane. I ge 1830, Ind e Pflichtigen der Gemeinde Schriesheim Mientag, 7. April l. ein 2 es 8 dt Mannheim, j. 855 der Reſt der P Maunheim, d d aus der Buchſtaben W1 ittwoch, 9. April l. Is. de 1882 r Aliſtadt Maunheim, B W. und Z. aufängt. Dounerſtag, 10. April I. Is. Pfli en der Jahrgänge 1830 und 11 382 aus dem Vorort Käferthal⸗Waldhöf. 26. Freitag, 11. l. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1881 aus Vororten Käferthal⸗ Waldhof und Neckarau. 27 Samſtag, 12. April l. de die Pfli en der Jahrgänge 1830 und 1882 aus dem Vorort Nedarau. 28. Montag, 14. April J. Is. die ytigen der Jahrgänge 1380, 1881 und 1832 aus den Gemeinden Feudenhein und Ladenburg. 29. Dienſtag, 15. April l. Is. die Pfl tige n der Jahrgänge 1880, 1381 und 1882 aus der Gemeind e Sandhofen. 30. Mittwoch, 16. April l. Is. die 15 0 nigen der Jahrgänge 1880, 1861 und 1882 aus der Gemeinde Geckenheim⸗dtheinon.⸗ 31 Dounerſtag, 17„April J. Is. r und Gefa le Am Freitag, 18. 1 5 l. Is, Vorm. 8½ Uhr findet die Verbeſcheidung L rechtgeitig eingekommenen Re⸗ Ba asſongeſache Tage wiederholt zu er Am Samftag, 19. Aprill. Is., Vorm. 8½% Uhr U t die 9 der Pflichtigen des Jahr gaugs 18825 ſowie J gänge, ſowelt ſolche ihr t gelooſt haben. pflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im sterſnin überlaſſen, E die Nichterſchienenen wird durch ein M kitglied der Erſatz⸗ haben die Betl an dieſer*1 igten ohne Ver⸗ bönne ſion geloon werden. Jeder Mi pflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2. oder 3. Milltärpfl ichtjahr befindet, darf im M ſterungstermin frei⸗ willig zur Au ung melden, o ihi 1 Abietan ein beſon⸗ deres Necht Auswahl der Waffeugattung oder des Trup⸗ pen⸗(Marin erwächſt. Durch die freiwillt ge Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vortheile der Looſl ing und gelangen in er Linie zur Aushebung. Die Pflichtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Zu⸗ zande zu erſchernen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im verhindert iſt, h ärztliches Zeugniß ureich D iſt, weun der ude Arzt nicht Stagte Sarzt iſt, bürgermeiſter⸗ Muſterungstermine 1 Sasf n. 55 welche in den Terminen 1nicht p ch erſcheinen, können ſofern ch a ch eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem können ihnen von den„Gtlaspeßörden die Vortheile der Looſung entzogen werden(§ 267.⸗O. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kaun außerterminlich gemuſtert und zum Dieuſt eingeſt 175 werden. Die Pflichtigen d Jahrgänge 1880 und 1881 ſowie früherer Jahrgänge haben 115 Löoſungsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Ver⸗ fügung in ihren Gemeinden ortsüblich wilederholt bekaunt zn machen. Die Kenntnißnähme und der Vollzug iſt ſofort hierher au⸗ zuzeigen. le Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Muſterungstermine zu erſcheinen. Manuheim, den 20. Februar 1802. Der Civilvorſitzende der Erfatztkommiſſion des Aushebungs⸗ Bezirks Mannheim: Frech. Gr. Badiſche Skaakseiſenbahnen. Bekanntmachung. Zum Einlegen von Anmeldungen(Frachtbrieſe zc.) für die Abholung von Gütern durch die amkliche Güterbeſtätterei von Jatob Keichert& Fohn ſind an folgenden Orten Anmeldekaſten angebracht. Die Kaſten befinden ſich im Junern der Häuſer(Läden). Gr. Güterverwaltung. Jac. Lichtenthäler, B 5, 11. Nicol. Freff, P 3, 4. H. vor den Erſatzbe⸗ ſie nicht dadt 1056 Kern, G 2, 10a11. W. Wellenreuther, 5. * h Horn, D 5. 12 Gebr Apperer, P 155 23/24. Ih. Schreiber, Filial uſene.] Jacob Heß, 2 2 J50 W. Hoffmann, E 1, Nar Schneider, 10 85 20. Joh. Schr 1 55 Filiale 1 1. Lilh. Kern, R 4, 1. 21381 Webr. Koch, F 3 10. 10 2 R 7 22. 25 15 9 2 1 Dietz, Jobh. Schreiber, Filiale G 4, 10. M. Fußer, G 7, Chr. Gauer, 0 5 Jacob* ichert, 215. P. Weisb 7. 30. Köhler, ſtraße 11 98 Cari Weder Luiſenring 24 Kath. Reinfurth. Luifenring da. ſtr. 6 Th. Ehule v. 90. Joh. Kaſter, J 5 igerſtr.172. Derm. Meßger, L 4, 7. erſtr. 90. Auton„Brilmaher, + 12, 2 Aug. Scherer, I. 14, 1. Idolf Burger, Filiale, Nuagz K Kie Jacob Harter, N 55 J. G. Volz, N 4, 22. ——.—88 M 5, 12. N 1,4 authalle Mühlau. und Eiſen dahnzollhalie, Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betreffend. Nr. 3995. Das 902/ beginnt Diens 1119 den 8. daß 0 0 Juli 1“ bis einſchließlich 30. meldet werde Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 8. April 1902, morgens von—1 Uhr. In der indenokſchule(Neubau auf dem Lindenhof) ſind Die K u Lindenho In der Lulſeuſchule: aus der Junenſtadt: Die Kinder aus den Stadtquadraten L, M, N, e unde? 2 J. 18: aus Richard Wagner⸗ „Beetloven⸗, Sophien⸗ In der der Schwetz rvorſtadt mit 85 e von den ein 97 Im s Schulaus R 2 1. aus den Sad ae rtei bis 6, K 1- 8 25 eiterung: aus Lamey⸗, Tulla⸗, helm⸗, Charlotten⸗, L er⸗ und Im K 5: Die maus den Stadtquadraten G, I, J—7, K—7, hiedenen Straßen im 60 Hes, am kanal, ſowie auf der 9 1 K—23, T—26, 0—6 dterwei terung: aus Collini⸗, Nupprecht⸗ R und Hildauraße, gelegen und aus den aldhofſtraße gelegenen, In ders deneſcne Ausnah aAlls carvorſtadt mit umten Knaben Wohlgelegen und zädchen a 15 Friedrich en und aus den baße Neckarvorſtadt mit ule beſtimmten M hiſchen Wohl lgelegen 1 1105 aßen. Im Schulhaus in Käferthal: ie in Käferthal wohnenden Kender. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnenden Kinder. Im in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden 2 der Anmeldung ſind ſowohl für die hier geborenen wie für die auswärts gebarenen Kinder Impf⸗ und Geburts⸗ ſchein voszulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1896 gevoren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Eumicelung zurückgeblieben ſind, kaun unter ſinngemäß er des Sehnla von 8 3 des Elementarun⸗ terrichtsgeſetzes benſichtlich d es Schulaufangstermins Nachſicht er⸗ bellt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurückſt ellungsgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ätzt⸗ lichen Zeugniſſe auf Samstag, den 5. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 5. April, von—12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrich⸗ ſchule in U 2(Eingang, 0 von U1) vorzuſtellen. Kinder, welche hren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schu le beſucht haben, müſſen gleichzalls am 8. April, morgens von—1 Uhr, je nach Lage der Wohnung in einem der oben genaunten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sof erſt dieſe Kinder noch nicht aufnahmeſ ähig erſcheinen, muß auf den 5. April wie oben angegeben um wei⸗ tere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß zufolge der Schulkommiſſi on ſeit Oſtern 1901 in der erweiterten Volksſchule keine Schiefertafeln mehr ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet ſind. In den Vororten bleibt die Schiefertafel bis auf weiteres in Gebrauch. Maunheim, den 8. Mörz 1902. Der Stadtſchulrat: Dr. Vagelung von Balarbdeitel. Zu meinem neuen umfangreichen Fabrikneubau 05 Grab⸗, Beton⸗, Maurer⸗, Zimmer⸗, Gypſer⸗, Schreiner⸗, Glaſer⸗ Schloſſer⸗, Schmieds, Flaſchner⸗ und Malerarbeiten im Submi ſſionswege zu vergeben. Pläne und Koſtenvor⸗ anſchläge liegen in meinem Comptoir in Neidenfels zur Ein ſichtnahme bis 27. März auf und ſind bis zu dieſem Termin ſchriftliche, in Couvert verſchloſſene und Prozenten ausgedrückte Angebote an mich zu machen. 22125 e Aeideufels bei Strohmarkt, 0 4, 7. Bekanutmaqung. Zur öffentlichen Kennt⸗ niß wird gebracht, daß die am.,., 5. und 6, Mai ds. Js. bei den Stationen der Badiſchen u. Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckar⸗s Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonen⸗ zugsfahrkarten nach Maun⸗ heim(bezügl. der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariate des Renn⸗ vereins oder vom Mai⸗ marktbureau abgeſtempelt ſind. Die hiernach am ., 4. und 5. Mat gelöſten Karten gelten bis 6. Mai. Um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltig⸗ keit ſämmtlicher Karten. Zur Benützung von Schnellzügen auf den Strecken der badiſchen Eiſen⸗ bahnen und der Main⸗ Neckar⸗Bahn ſind— je für Hin⸗ Und Rücfahrt beſonders Zuſchlags⸗ d karten zu löfen. In dem Bereich der Pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürfen mit den ermäßigten Fahr⸗ karten D- und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. 21870 Mannheim, 19.März 1902. Der Stadtrath: Beck. Diebold. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 2655. Die Ausführung der Entwäſſerungsaulage zun Schulhauſe Waldhof ſoll in ein oder zwei Vooſen öffentlich ver⸗ gehen werden. 21928 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbanamt, Lit. I. 2 Nr. 9, zur Einſicht auf und können Augebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von M..80 von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit eniſprechenes Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 29. März 1902, Vormitlags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Auge⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtatttinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ nceende eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ genommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. 1 Mannheim, 12. März 1902. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Ausverkauf von engliſchen Tü-Wardäggen weiß u. creme in allen Breiten — zu jedem annehmbaren Gebot. 21444 Wegen Aufgabe dieſes Artikels. F. Weiss, Würgerausſchuß⸗ Hitzungen. Unter Bezugnahme auf die Einladung vom 28. Fe⸗ bruar bringen wir zur Kenntniß der Herren Mit⸗ glieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, daß es geboten erſcheint, die diesjährigen Budgetberathungen an den dafür in Ausf ſich genomme⸗ nen Tagen, nämlich am 20. und, ſoweit nöthig, am 21, 22., 21. und 26. März, jeweils Nach⸗ mittags 3 Uyr, pünkt⸗ lich zu bbennne, um die Fertigſte ind jedenfalls noch vor den 8 Oſterfeier⸗ tagen bewirken zu können. Demgemäß ſoll im Ein⸗ verſtändniß mit dem Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand zur Vermeidung von Zeitver⸗ luſt an jedem Berathungs⸗ t g Nachmittags präeis 3 Uhr die Feſtſtellung der Beſchl ußfähigtet der Ver⸗ ſtattfinden. Die Herren Mitglieder dess Bürgerausſchuſſes wer⸗ den zu pünktlichem und möglichſt zahlreichem Er⸗ ſcheinen wiederholtergebenſt eingeladen. Mannheim, den 16. März 1902. Stadtrath. Beck. 21932 Winterer. Bergebung bon Sielbauarbeiten. No. 2719. Die Ausführung von ca. 1138 00 lfd. u. Vachſteiuſel im Sielproftt 1,40& 2 ml. in der Neckarauer 1 0 einſchließlich der hierzu erforder⸗ chen Spezlalbauten, ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und B dingungen liegen auf dem T bauamt, Litra L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und verzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 2,50 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote inGGegenwark der eiwa erſchiene⸗ nen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. 21924 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 13. März 1902. Tiefbauamt. 1 en 1 0 05 r. Derſteigerung. Im 0 29. verſteigere ich am Montag, 2 März d.., Nachmittags 2 uhr 1 3, 17 öffentlich gegen baar: 5 Bettſtellen mit Roſt und Maratzen 1 zweithür. eichener Garderbbeſchrank, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Tiſch, 1 Spiegel, 2 Vogelhecken, etwas Weißzeug; ferner Wirthſchaftsutenſilien, als: 0% Biergläſer(Becher), ¼ Liter⸗ Weinglaler, 2 Humpen, 1 Liter⸗ Bierkrüge, 2 große Weinkrüge, 1 Partie Teller, Frühſtücksplätt⸗ chen, Portionſuppenſchüneln, Feuerzeugſtäuder, Aſchenteller, Unterſätze, Beſtecke, großeekmallle⸗ u. eiſerne Häfen, farbige Tiſch⸗ decken ꝛc. ꝛc. 22194 Theodor Michel, Waiſenrath. — SuMs Ger Hand. Aus den Domänen und Gemeinde⸗Waldungen des Forſtamtes Säckin verzeichneten Holzmaſſen im Wege des Handverkaufes nämlich aus den gen(Badiſcher Schwarzwald) ſind die nach⸗ 2* f nächſte Entfernung Fuhrlöhne Bezeichnung der vorwiegende S 0 derſelben von für 2 0 Holzarten S⸗ Bahu⸗ den Hiebsſtellen 0 Waldungen Sortimente 8 2 2getön 1 Iſtm. 1 Ster 5 Kilometer Mark Mark 9110 Taliien Stämme, Klötze Ster Ster Wehr 2 15 .] Domänenwaldungen:]„s r 10500 und Abſchnitte 00 1500 Saien—10 bis bis 10 Fichten I. II. III. Klaſſe. 5 Murg 8 2 Säckinger Stadt ½o Tannen U Stämme II.—IV. Kl. Säckingen 2 1 2. Säckinger Stadt⸗ 710— 12500]. 8 250 95—4 bis bis waldungen: 2ſ½10 Fichten Klötze I. u. II. Kl. Breunet 2105 110 Wallbacher Gemeinde⸗ ½0 Tannen Stämme.—=Ix. Kl. 2 5 5 900 7—— Brennet—8 bis— waldungen: 10 Fichten Klötze I. Kl. 20½ Oberſchwörſtädter Ge⸗ J10 Fichten Stämme.—Iv. Kl. 5 .meinde und Pfarrei⸗ 10 Forlen 2800 Hlötze—— Brennet—5 bis— waldungen: 10 Tannen Neee 3 * 21% 15 Wehrer Geineinde⸗ 8 Tannen Stämme III u. IV. Kl. 25 22 102 5. 8 9½% Ficht 4800 ſtarke Bauſtangen 1250— Wehr—8 bis bis waldungen: 10 Fichten ſelötze J. U. II. Kcl. 3½ 2 23 31000 2000 1500—— bis bis 377 2 Mit den Ueber welſanzen kann ſchon am 20. April 1992 begonnen werden. Sümmnſſcheß Holz wird entrindet; Ueber weiſungs⸗ Kaufs und Zahtungsbedingüngen werder glichſt günſtig für die Käufer geſtellt. Die Angebote ſind auf ganze Schläge oder auf iben oder allf ei! 21 f 6 uhettsprei ſen, für fdee Kabe oder nach einem eutlich au dieſe Nähere Auskunſt geſch eht br vor beyaiten. eln nimte Anzahl 05 Feſtmetern der ſem üchen Klaſſen eines Schlages einzureichen und Durchſchnittspreiſe für alle vorkommenden K 5 Aiebe auf Nutzbolz“ bis zum 3. April 1902 an das Gr. Forſtamt Tage Nachnuttags 3 Uhr im Gaſthof zum Bad in Säckingen; Or. Forſtaint Säckingen und die Bürgermeiſterämter Ywö ſtadt und Wallbach, ſowie das Forſtſchutzperſonal, welcheß die Hiebsſtellen vorzuzeigen hat. Der Gr. Oberfürſter: Krautinger. ertherlen das laſſen; einzelne Klaſſen für 21710 1g durch⸗ doch nut Zu 00 u bei 21972 Th. v. Eie lustedt, Dr oguerie, 18 Schwache Augen werden nach ut Gebrauch des Jclel kmen. 8 anntseigs 1 meiſten en mehr ge⸗ 18091ʃ 9M..50.— Gebrauchs⸗ anwei ſung n1 iſt in der feinſchmecken⸗ 71 20178 Baiſer's Blust-Paramellen e bewährten u. f 0 2740 not. beglankigte Zeug⸗ nmiſſe nerbürgen den ſicheren Erfolg bei Huſten, Heiſerkeit, Catarrh u. Ver⸗ ſchleimung. Dafür Angebo⸗ tenes weiſezurück. Paket 28 Pfg. Niederlac* bei: Th. v. ichſtebt, d Drog., NJ 4, 12 Ebm. Meurin,„ Ludw. Thiele, 555 Birken-Kopfwasser hilft am beſten gegen bas Dünn⸗ werden der Kopfhaare, kräf⸗ tigt die Kopfhautporen, ſo daß ſich kein Schinn wieder bildei, Iſt allein echt zu haben à Flaſche M..50 u. M..— in der Medloinal-Drog. 2. Tothen Kreuz gegrändet 1888 Th. von Eichſtedt, N4, 12, Kunſtſtraße. 18081 Handels— Cllse Vind. Stoch Mannheim, P 1, 3 Buchführung: einf,, dopp, amerik,, Kaufm. Rechnen, Wechselu,Effektenkunde, Handelskorrespondenz, Kontorpraxis. Stenogra⸗ phie, schönsehreiben, deutsch u. lateinisch, Runs⸗ schrift, Maschinensehr.ste. Gründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbild. Zahlreiehne ehrendste Auerkennungsschreiben, Vontitl. Persönliehkeites als nach jeder Riechtung „Musfergiltigos Institut“ aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospectegratis u. franes, Herren- u. Damenkurse getrenunt. —.!... ͤ— Kalbskeulen im Gewicht v.—9 Pfd. off, pet Nachnahme ab Altona ohne Ver⸗ packung 50 Pfg. pr. Pfd. P. C. Thoms, Alto a⸗Otten⸗ ſen Gr. Brunnenſtr. 28/30. Mütter gebt Eueren Kindern be Husten—Katarrh Ackermanns schwürzen Johannisbeersaft echt Pl. 60, 100 Pr. 91 Ludwig& Schütthelm in Neckarau Gebr. 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