1 — 1 2 it 1 Polftische Uebersicht. kulk Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, uſ die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inferate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. TelegrammeAdreſſe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) irektion und uckerei: Nr. Telephon; 841. 75 Redaktion: Nr. 377. E 6, 2% Expedition: Nr. 218. 1 Filiale: Nr. 815. Schluß der Juferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. — Nr. 138. Montag, 24. März 1902. Maunheim, 24. März 1902. Die Guneuerung der Handelsverträge! Gegenüber einer Meldung des„Hannover'ſchen Courier“, die auch wir verzeichnet haben, einer der von Deutſchland abzu⸗ ſchließenden Handelsverträge ſei bereits ſo weit gefördert, daß er ſchon im Herbſt dem Reichstage vorgelegt werden könne, wird an maßgebender Stelle Folgendes erklärt: Die Regierungen be⸗ mühen ſich freilich, den Tarif ſo zu geſtalten, daß auf Grund desſelben Verträge geſchloſſen werden können. Indeß haben bis⸗ her Verhandlungen über Handelsverträge noch nicht be⸗ gonnen, geſchweige denn, daß ſie bereits, wie das hannover'ſche Blatt gemeldet hatte,„weit vorgeſchritten“ wären. Neue Erhebungen über das Kartellweſen hat der preußiſche Handelsminiſter in einer Rundfrage an die Regier⸗ ungspräſidenten angeſtellt. Der Erlaß bezeichnet es bei der zunehmenden Bedeutung des Kartellweſens als erwünſcht, über die Bildung und Eut⸗ wickelung wirthſchaftlicher Kartelle ſowie über deren Wirkungen thun⸗ lichſt genau unterrichtet zu werden. Die Veranſtaltung einer förmlichen Enquete über die einſchlägigen Fragen empfehle ſich z. Z. aber nicht, weil dadurch unnöthiger Weiſe Beunruhigung in die betheiligten Kreiſe getragen werden würde. Aus dem gleichen Grund erſcheine es ange⸗ zeigt, bei Sammlung des Materials von einer Befragung der Bethei⸗ ligten zunächſt abzuſehen. Der Miniſter erſucht deshalb die Regierungs⸗ präſidenten, ihm das amtliche Material über Kartelle ohne Umfrage in deit betheiligten wirthſchaftlichen Kreiſen einzureichen und dabei ſoweit möglch fitr jedes einzelne Kartell eine Reihe von Fragen zu beautworten. Von Mittheilungen über das Kali⸗, Kohle⸗, Koks⸗ und Roheiſenſyndikat „kaun vorläufig abgeſehen werden.“ Der Miniſter wünſcht Auskunft imm Ganzen über 25 Fragen, insbeſondere über die Menge und den Werth der ſyndizirten Erzeugniſſe, über die Gründe der Errichtung des Kartells, über ſeinen Zweck, die Organiſation, über Vereinbarungen kiit anderen inländiſchen oder ausländiſchen Kaxtellen, ab die Entſtehung des Kartells zur Bildung anderer Kartelle Anlaß gegeben hat, z. B. von Kartellen der Rohſtoffproduzenten oder der Abnehmer, oh das Kartell eine Vertheuerung der Produktion zu hindern vermocht hat, ob es eine Mederproduktion verhindert har, Ferner wünſcht der Miniſter Aus⸗ kunft über die Einwirkung des Kartells auf die Geſtaltung der Markt⸗ preiſe, über die Abſatzverhältniſſe der kartellirten Betriebe, ob eine An⸗ päſſung der Produktion an den Bedarf erzielt worden iſt, über die Wirkung des Kartells auf die Konkurrenzfähigkteit der von ihm ab⸗ phängigen Induſtrie, über das Verhältniß der im Inland verlangten Preiſe zu den Exportpreiſen des Kartells über die Gewährung von Expertprämien. Außerdem wünſcht der Miniſter Ausknuft, ob verſucht worden iſt, die Arbeiterſchaft von gewiſſen Arbeiter⸗Organiſationen(Ge⸗ werkſchaſten, politiſchen Parteien u. ſ..) ſernzuhalten oder zum Aus⸗ kritt zu beſtimmen, ob eine Ausſperrung aus den kartellirten Betrieben verſucht worden iſt. Ein engliſch⸗perſiſches Abkommen iſt geſtern veröffentlicht worden. Danach verpflichtet ſich Perſien, unter britiſcher Oberaufſicht eine dreifache Tele⸗ graphenlinie von Kaſchan über Jesd und Kerman nach der Grenze von Belutſchiſtan zu bauen. Hierdurch iſt ein neuer Weg für den Durchgangsverkehr von Indien nach Europa ge⸗ ſchaffen. Perſien verpachtet die Linie an die indoeuropäiſche Telegraphengeſellſchaft. Großbritannien ſtreckt die Baukoſten ohne Zinſen vor. Als Sicherheit dienen drei Viertel der Pacht⸗ ſumme, welche die Telegraphengeſellſchaft zahlt. hält die Linie in Stand und bezahlt die für den Schutz derſelben erforderlichen perſiſchen Wachmannſchaften aus eigenen Mitteln. Die Konvention bleibt bis 1925 in Kraft oder länger, wenn die Baukoſten nicht zurückerſtattet ſind. Verhandlungen zwiſchen Buren und Engländern, die ſchon mehrfach angekündigt wurden, ſcheinen nun wirklich eingeleitet zu ſein. Eine andere Deutung läßt wenigſtens die nachſtehende Meldung kaum zu: * Pretoria, 24. März.(Telegramm.) Reuter. Die Mitglieder der Transvaalregierung, Schall Burger, Reitz, Lucas Mayer, Krogh und Vandervelde find hier von Middelburg mittelſt Sonder⸗ zuges unter der Parlamentärflagge ein⸗ getroffen. 8 Wenn ſich die ganze Transvaalregierung, mit dem ſtell⸗ vertretenden Präſidenten an der Spitze, ins engliſche Haupt⸗ quartier begibt, ſo kann es ſich nicht wohl um etwas Anderes handeln, als um die Anknüpfung von Verhandlungen. Zum erſten Mal ſteht man dieſer Thatſache gegenüber, ſeit Krüger am 10. Oktober 1899 der britiſchen Regierung ſein Ultimatum zu⸗ ſtellte, das ſie aufforderte, binnen 48 Stunden ihre Truppen von den Grenzen der Republik zurückzuziehen. Doch wäre es ver⸗ früht, das Ende des unſeligen Krieges ſchon in greifbarer Nähe zu ſehen. Um hierüber Vermuthungen anzuſtellen, iſt die vor⸗ liegende Nachricht zu dürftig. Es wird vor Allem darauf an⸗ kommen, wie ſich die leitenden Männer des Oranjefreiſtgats, Steijn und Dewet, zu den Verhandlungen ſtellen. Nach den eben einlaufenden Telegrammen— ſiehe am Schluß des Blattes— muß man annehmen, daß die Vertreter Transvaals ſich zunächſt mit der Regierung des Oranjefreiſtaates in Ver⸗ bindung ſetzen wollen. Ruſſiſche Urtheile über die ſibiriſche Eiſenbahn. Viele Klagen gehen neuerdings wieder über die Zuſtände bei der ſibiriſchen Bahn ein. So ſchreibt ein Berichterſtatter des„Wladiwoſtok“:„Gut iſt es, wenn nur viererfrorene Chineſen mit jedem Zuge angeführt werden, es kommt aber auch wohl vor, daß es deren acht gibt. Von Pagranitſchnajg bis Charbin verkehrt nur ein als Paſſagierwaggon hergerichteter Pferdewaggon, während Billette in ganz unbeſchränkter Zahl ausgegeben werden. Wer keinen Platz in dieſem Waggon er⸗ halten kann, muß auf der Plattform Platz nehmen und da iſt es kein Wunder, daß bei ſtarken Fröſten— im Dezember meiſt — 20 Grad Reaumur— Viele erfrieren. Deſſen ungeachtet hat die Bahnverwaltung einen großen Wagenbeſtand, und dabei einen beſſeren als die Uſſuri⸗Bahn, da ſie über die großen Pull⸗ mann⸗Waggons verfügt. Dieſe Waggons ſollen aber deshalb nicht in Verkehr geſetzt werden können, weil die Bahn ſtellen⸗ weiſe ſo ſcharfe Kurven macht, daß dieſe Wagen nicht verkehren können. Nun ſind aber auch die Zuſtände auf den Sibirien mit dem europäiſchen Rußland verbindenden Eiſenbahnen zum Theil wenig erfreulich. Die Bahn Sſamara—Slatowt iſt z. B. ſo wenig transportfähig, daß ſich große Maſſen ſibiriſchen Ge⸗ treides, das nach Europa zur Verſorgung der von Hungersnoth heimgeſuchten Gouvernements geſandt wurde, in Tſcheljabinsk angehäuft haben— man ſpricht von drei Millionen Pud. Ob Großbritannien (Mittagbentt.) die Ver uthung ſich beſtätigt, daß das Getreide mindeſtens mehrere Monate dort liegen bleiben müſſe und inzwiſchen, ab⸗ geſehen von der Minderung ſeiner Beſchaffenheit, die Speku⸗ lation Gelegenheit hat, den Preis zu ſteigern, ſei dahingeſtellt. Deutsches Reich. I] Berlin, 23. März.(Der Reichskanzler) hat geſtern ſeinen Oſterausflug angetreten. Er reiſte mit ſeiner Gattin Vormittags um 11 Uhr vom Anhalter Bahnhof nach den oberitalieniſchen Seen ab. Außer dem Geſandten Fürſt Lich⸗ nowsky begleitet ihn das für die Erledigung der amtlichen Ge⸗ ſchäfte, die Graf Bülow während ſeines kurzen Erholungs⸗ urlaubs nicht abgibt, erforderliche Beamtenperſonal. Der Reichs⸗ lanzler hat einen äußerſt arbeitsreichen Winter hinter ſich: ſeit Oktober konnte er ſich keinen einzigen Tag Ruhe gönnen. Noch die letzten Tage und Stunden waren von Beſprechungen mit dem britiſchen und franzöſiſchen Botſchafter, mit Miniſtern und Staatsſekretären, mit den Herren v. Rheinbaben, Studt, Graf Poſadowsky, v. Tirpitz und Frhrn. v. Richthofen angefüllt; auch Parlamentarier, Angehörige faſt aller politiſchen Parteien, hat Graf Bülow noch vor ſeiner Abreiſe empfangen. —(Perſonalveränderungen in der Armee) hat der Kaiſer am Sonnabend vollzogen. Zum Kommandeur des 1. Garderegiments iſt der Oberleutnant Freiherr v. Berg an Stelle des zum Inſpekteur der Jäger und Schützen ernann⸗ ten Frhr. v. Plettenberg ernannt worden, welcher den zum Kommandeur der 2. Gardeinfanterie ⸗Diviſion beförderten Generalleutnant v. Arnim erſetzt hat, der wiederum an die Stelle des zum Generalquartiermeiſter beförderten General⸗ leutnants v. Bülo w tritt. Generalmajor v. Höpffner iſt zum Kommandanten von Berlin ernannt worden an Stelle des zum Kommandeur der 11. Diviſion in Breslau beförderten Generalleutnants v. Ende. —(Frauenlob) iſt der kleine Kreuzer Gaam Samſtag von der Gräfin Stolberg⸗Wernigerode getauft worden. Der Kreuzer iſt von der Aktiengeſellſchaft Weſer in Bremen erbaut worden. Ausland. * Oeſterreich⸗Angarn,(Koloman von Tiſza), der bekannte ungariſche Staatsmann, iſt geſtern im Alter von 72 Jahren geſtorben. Tiſza war der Führer der liberalen Partei und ſeit 1875 mehrfach Miniſterpräſident. 1890 trat er zurück, * Belgien.(Eine Kundgebung für das all⸗ gemeine Stimmrecht) und das proportionale Wahl⸗ ſyſtem fand am Sonntag Nachmittag in Brüſſel ſtatt. In dem Zuge waren etwa. 300 ſozialiſtiſche, liberale und demokratiſche Vereine, ſowie viele liberale und fozialiſttſche Deputirte betheiligt. Er durchſchritt die Hauptſtraßen und hielt vor dem Stadthaus, wo eine Abordnung dem Bürgermeiſter de Mot eine Petition überreichte und bat, ſie dem Parlament zu übergeben. Der Bürgermeiſter erklärte, er würde um ſo lieber die Petition überreichen, als die heutige Kundgebung ruhig und würdig verlaufen ſei. Er bat die Abgeſandten ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß die Ruhe und Ordnung nicht ge⸗ ſtört werde. * Niederlande.(Telegraphenabkommen mit Deukſchland.) Die Regierung hat den Generalſtaaten eine Telegraphenkonvention mit Deutſchland zur Genehmigung vor⸗ gelegt, betreffend eine Kollektiv⸗Subvention der Kabelver⸗ eeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeee. DTreue Heelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. Nachdruck verboten. 23) Fortſetzung.) „Ich dachte, ich hätte für Dich aufgehört zu epiſtiren,“ ſagte Gellner ſehr gekränkt zu Richard, als dieſer auf ihn zukam, ſein Unmuth war jedoch ſchnell verflogen, als Fräulein Roſa ihm mit bezauberndem Lächeln die Hand reichte, ihm für ſeinen geſtrigen Ritterdienſt dankte und betonte, wie ſehr ſie ſich freue, ihm wieder zu begegnen. 65 AUnd dann ſaß er ebenfalls in der Fenſterecke und hörte zu, wie das ſchöne Mädchen und ſein Freund Erinnerungen tauſchten. Roſa fragte nach Allem und machte zu den Berichten Richards drollige Randbemerkungen. Wie ſchon geſagt, war Thielemann nur ein Mal in ſeiner Vaterſtadt geweſen, gleich nach dem Freiwilligenjahre. Dann hieß es ſparen. Er unterhielt aber einen regen Briefwechſel mit Fräu⸗ lein Lang und ſeinem Vormunde. Das Fräulein— berichtete er der aufmerkſam Zuhörenden— ſei ſeit drei Jahren bei dem Major von Bornſtedt, da deſſen Wirthſchafterin ganz plötzlich berſtorben ſei. „Wahrſcheinlich am Gallenfieber,“ meinte Roſa, und als Doktor Thielemann ein unzufriedenes Geſicht machte, erklärte ſie, die Ver⸗ muüthung entſpringe doch nur ſeinen eigenen Schilderungen der ver⸗ ſtorbenen Frau Gronwald. ͤſꝙÿ⁰eꝛ]¾2 ð· Betih fühle ſich wohl bei dem Major, erzählte Richard weiter⸗ Fhre Briefe lauteten fehr befriedigt, und der Vormünd ſinge ihr Lob in allen Tonarten„%% EEr ſollte ſie heirathen,“ bemerkte Roſa⸗ Richard ſah ſie überraſcht an.„Der⸗ Gedanke, daß Fräulein Beln Lang überhaupt jemals heirathen könnte, wäre mir nie ge⸗ ʒn „Ja, Ihnen— ſagte Roſa gedehnk.„Wenn Fräulein Lang um die Hälfte jünger wäre, hätten Sie ſelbſt ſie heirathen müſſen, nur Sie hätten einen ſolchen Engel verdient. Nicht wahr, Herr Gellner,“ wandte ſie ſich ſchnell an dieſen,„er verdient einen Engel?“ Hans Gellner bejahte eifrig und Richard lachte. „Es fragte ſich nur, ob dieſer Engel mich gemocht hätte!“ „Hm!“ machte Roſa und verzog das Mündchen in einer Weiſe, die es im Zweifel ließ, ob ſie die Frage hatte bejahen oder ver⸗ nieinen wollen. „Und was macht denn die kleine— ſchwarze— „Mila,“ ergänzte Richard. Er weiß ſofort, wen ich meinte,“ ſagte Roſg, zu Gellner gewendet.„Dieſe Mila iſt nämlich ein merkwürdiges Geſchöpf, ein kleines Dienſtmädchen bei der ehemaligen Wirthin des Herrn Doktors, vernachläfſigt, verkommen, aber ich erinnere mich ihrer doch ſehr gut, weil ich einmal vor ihr erſchrack, und weil ich die Em⸗ pfindung hatte, daß ſie mich haßte.“ „Ja, weßhalb denn?“ fragte Haus Gellner. Roſa zuckte die Achſeln. „Vielleicht war ſie in Herrn Thielemann verliebt.“ „Aber, gnädiges Fräulein, Mila war damals ein Kind,“ wehrte Richard ſtirnrunzelnd ab, die Bemerkungen Roſas wie ihr Ton miß⸗ fielen ihm entſchieden. „Sehen Sie, jetzt macht or wieder ſein Schulmeiſtergeſicht,“ ſagte Roſa lachend zu Gellner, beugte ſich dann etwas vor und guckte bon unten hinauf dem jungen Manne in die Augen.„Seien Sie gut, Doktor!— Iſt Mila hübſch geworden?“ „Ich weiß es nicht— als ich ſie zuletzt ſah, war ſie noch zu ſehr Kind und furchtbar ſcheu!“ Das zierliche Köpfchen, umrahmt von dem ſchwarzen krauſen Haar, das unter dem rothen Tuche hervorquoll, ſchwebte an Richards Seele vorüber, nur einen Augenblick lang. Wie hätte dieſes Bild auch Stand halten können vor dem leuchtenden Blick der Mädchen⸗ augen in dem holden Antlitz vor ihm. „Bitte, Herr Doktor,“ ſagte Roſa ein wenig befehlend, nach⸗ dem ſie von den Altenberger Berichten genug zu haben ſchien,„gehen Sie jetzt zu Mama und Wallyh, ſonſt bekomme ich acht Tage lang von meiner Schweſter kein gutes Wort. Sie kommt eben ſchon in die Alt⸗Jungfern⸗Jahre und fängt an zu keifen!“ „Aber, gnädiges Fräulein!“ 18 „Hören Sie doch um Himmelswillen mit dieſem ewigen„aber gnädigen Fräulein“! auf. Bei mir nützen Vorwürfe gar nichts, fragen Sie nur meine Schweſter. Und dann, für einen alten Jugend⸗ freund bin ich„Fräulein Roſa“ ſchlechtweg.“ 5 Sie reichte ihm die Hand, und als ſeine Lippen auf dieſer runden, roſigen kleinen Hand ruhten, da war ihm Roſa das herr⸗ lichſte Geſchöpf der Welt, das zu erringen von nun an das Ziel ſeines Lebens ſein ſollte. 5 Ach, ſie mochte ja Fehler haben, aber dieſe Fehler glichen höch⸗ ſtens den ſtrahlenden weißen Wölkchen am Sonnenhimmel, die ſein Blau nur reizvoller erſcheinen ließen, und ſollte ſeine Liebe nicht ſonnengleich dieſe Wölkchen in ein Nichts aufzulöſen vermögen? Herr Runk hatte dem Leiter ſeines Laboratoriums ein ſo vor⸗ treffliches Zeugniß ausgeſtellt, daß Mama Kleinpaul aufs Freund⸗ lichſte den„Herrn Doktor“ einlud, ſie recht bald zu heſuchen, Sie empfingen zwar keine Herrenbeſuche, man müßte in der Großſtadt ſehr vorſichtig ſein, aber mit einem Bekannten aus Altenberg wolle ſie gern eine Ausnahme machen. Damit dieſe Ausnahme minder auffällig ſei, erſuchte Frau Kleinpaul den jungen Doktor, doch auch ſeinen Freund, Herrn Gellner, mitzubringen, der im Laufe des Abends ihr noch vorgeſtellt wurde und ihr für ihre Tochter Roſa Wallyh kam kaum in Betracht— ſehr ungefährlich erſchien. Die Frau Landesſchul⸗Inſpektor dachte oft mit einem Seufger daran, daß ihre Jüngſte bereits über zwanzig Jahre zählte, und daß ſich trotz der Huldigungen, die ihrer Schönheit allenthalben ge⸗ zollt würden, ſehr wenſg wirkliche Bewerber gefunden hatten, und dieſe wenigen waren Roſa nicht reich genug geweſen. „Mit meinem Geſicht bekomme ich einen anderen Mann!]!“ hatte ſie geſagt und ſchnippiſch jeden der drei oder vier Heirathsanträge abgewieſen. Selbſt die theueren Badereiſen, die bisher Frau Klein⸗ rrre, Wemeba-apraer. bindungen mil den Kolonten in Aſſen. Dunach ſoll Menado auf Celebes mit dem von der Weſtküſte Nord⸗ amerikas über die Inſel Palau nach den Philippinen führenden amerikaniſchen Kabel verbunden werden, das auch eine Verbin⸗ dung mit Shanghat erhalten ſoll. Auf dieſe Weiſe wird eine Verbindung mit Europa auf dem Wege über Amerika hergeſtellt. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 24. März 1902. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Samſtag, 22. März. (Schluß.) Bei Poſtition„Beitrag zum Rennverein“, beantragt Stv. Gruber die angeforderten 10 000 Mark zu ſtreichen. Oberbürgermeiſter Beck: Es iſt jedes Jahre über dieſe Poſition geſprochen worden, ſodaß eine weitere Diskuſſion wohl nicht nothwendig iſt. Bei der Abſtimmung wird der Antrag auf Streichung der 10 000 Mark gegen die Stimmen der Sozialdemokraten ab⸗ gelehnt. Sto. Bensheimer bittet um Herſtellung des Zucht⸗ hausgartens in der Seckenheimerſtraße zu einem öffentlichen Spielplatze. Stv. Reinmuth zwiſchen O 7 und 0 8. Stv. Schleich wundert ſich, daß in dem Budget für die Herſtellung der Straßen in Neckarau ein geringerer Betrag ein⸗ geſtellt iſt als im Vorjahr. Es hätte doch im Gegentheil der Betrag erhöht werden müſſen. Stv. Roos wünſcht eine ſtärkere Beſprengung der Straßen und Plätze in Neckarau. Stv. Maher⸗Dinkel erhebt ſeine Bedenken gegen das neue Ortsbauſtatut, durch das ein außerordentlich großer Auf⸗ wand für Straßengelände und Kanaliſation erforderlich ſei. Er fraͤgt an, ob es Thatſache iſt, daß das Induſtriehafengelände in die dritte Bauzone gehbre, in der das Gelände nur bis zu 40/ bebaut werven darf. Wenn das Thatſache ſei, würde es ſehr abſchreckend auf den Zuzug der Induſtrie wirken. Bürgermeiſter Martin: Was den Zuchthausgarten be⸗ trifft, ſo iſt die zuſtimmende Entſchließung des Großh. Fiskus erfolgt und dem Bürgerausſchuß wird vorausſichtlich bald eine Vorlage wegen Herſtellung des Gartens in einen Kinderſpielplatz zugehen. Die Asphaltirung der Straße C 7 und Gs ſoll in Er⸗ wägung gezogen werden. Nach einem Beſchluß des Stadtraths kann die Asphalttrung nur erfolgen, wenn die Angrenzer ſich zu einem Beitrag verpflichten. Was die Ausführungen des Sto. Schleich anbelangt, ſo kommt die Einſtellung einer kleineren Summe daher, daß in Folge der Kanaltſation ein Theil der Straßenherſtellungen auf Koſten des außerordentlichen Kredits erfolge, ſodaß ſie im ordentlichen Budget nicht zu erſcheinen wünſcht die Asphaltirung der Straße brauchen. Ob die definitive Herſtellung der eigentlichen Straßendecke ſchon im Jahre 1902 möglich iſt, erſcheint allerdings fraglich. Die Anfrage des Sto. Mayer⸗Dinkel betreffend, ſo gehörk allerdings der Induſtriehafen in die 9³ dritte Bauzone. Gerade die Fabritken ſeien ſeither vielfach ſo eng aneinander ge⸗ baut worden, daß ſie feuerpolizeilich große Gefahren in ſich ſchließen. Es betrifft dies allerdings Fabriken, die in der Alt⸗ ſtadt liegen. Dies ſollte im Induſtriehafengebiet vermieden werden. Die Fabrikanten müſſen ſich eben auf die dritte Bau⸗ zone einrichten. Str. Vogel: Da uns ſchon öfter dringend angerathen wurde, an den Ausgaben zu ſparen, ſo kann ich es Angeſichts der hohen Belaſtung der Steuerzahler nicht Unterlaſſen betreffs der Unterhaltung der Straßen darauf aufmerkſam zu machen, daß wir für Unterhaltung der Straßen bedeutend höhere Summen ausgeben als andere Städte. Herr Oberbürgermeiſter hat ſchon auf Karlsruhe hingewieſen u. möchte ich, beſonders wegen Unter⸗ haltung der ungepflaſterten Straßen, noch Frankfurt anführen, welches pro Quadratmeter bedeutend weniger ausgibt als Mann⸗ heim, trotzdem in Frankfurt ein ähnlich ſtarker Verkehr wie hier iſt. In Karlsruhe kommt aber auch der Quadratmeter zu Pflaſtern mit nur neuen Pflaſterſteinen nur auf Mark 7,90, während hier Mark 8,90 bezahlt wird. Auch für Unterhal⸗ tung der Kanäle werden hier ſehr hohe Summen verausgabt. Angeſichts der hohen Summen halte ich mich verpflichtet, an den Herrn Baurath Eiſenlohr ſowie an den Herrn Sielbauinſpektor Heichlinger die dringende Frage zu richten, ob wir nicht hier Erſparniſſe machen können, ohne daß Straßen und Kanäle in einen ſchlechteren Zuſtand als jetzt kommen. Sto. Mayer⸗Dinkel: Auf die Ausführungen des Bürgermeiſters Martin kann ich nur erwidern, daß mit dieſer Bauordnung der Mannheimer Induſtrie kein Dienſt geleiſtet worden iſt.(Zurufe: Sehr richtig!) Wenn meine Informationen richtig ſind, ſo kennt man derarkige Anordnungen in Straßburg und Karlsruhe nicht. Sto. Noll erſucht, daß die Straßen in Neckarau nach der Kanaliſation wieder in einen einigermaßen gangbaren Zuſtand verſetzt werden. Sty. Rödel fragt an, wie es mit der Schaffung einer Schiff⸗ fahrsverbindung über den Rhein oberhalb der Rheinbrücke ſtehe. Redrer nimmt⸗hierbei Bezug auf eine dieſer Tage in den Zeitungen erſchienene, dieſe Frage betreffende Notiz, in welcher die Schuld, daß die Ueberfahrt noch nicht ins Leben getreten iſt, der Stadt Maunheim zugeſchoben wird. Oberbürgermeiſter Beck: Dieſe Zeitungsartikel ſind von einer Seite gekommen und zwar von einer parteiiſchen Seite. Wir können uns auf einen derartigen Zeitungsartikel nicht einlaſſen. Sto. Süßkind ſtellt den Antrag, die dem Herrn Stadt⸗ gärkner Lippel vom Stadtrath zugebilligte Erhöhung ſeines Gehalts bon 3450 auf 5000 M. zu ſtreichen. Oberbürgermeiſter Beck vertheidigt entſchieden die Poſition. Herr Lippel habe ein Anerbieten als Stadtgartendirektor nach paul mit ähren Töchtern jedes Jahr unternommen, die koſtſpieligen Bälle, die ſie beſucht hatten, Alles war ohne den gehofften Erfolg geblieben. Ach, und wie nöthig war es, daß Roſa deirathete, was ſollte aus dem verwöhnten launenhaften Mädchen werden, wenn ſie, die Mutter ſtarb und damit auch die karge Penſion wegfiel, die ſie bis jetzt doch vor Mangel ſchützte. Niemand wußte beſſer aks Frau Kleinpautf, wie gering ihr Vermögen war, welche Kunſtſtücke der Sparſamkeit ſie aufbieten mußte, um mit der Penſion und den Zinſen ihres kleinen Kapitals auszukommen und dabei doch„ſtandesgemäß“ zu leben. Seit drei Jahren dauerte jetzt dieſer Kampf, ſeit drei Jahren empfand ſie mit Bitterkeit all die Demüthigungen, die es für eine Frau gibt, die durch die Stellung ihres Mannes eine gewiſſe geſellſchaftliche Poſition erlangt hatte, ein behagliches Leben gewöhnt war, und ſich nach dem Tode dieſes Marmes in völlige Bedeutungsloſtgkeit zurück⸗ geſworfen ſieht und anfängt, bittere Sorgen kennen zu lernen. Wortſezung folgt.) Frankfurt a. M. erhalten, ſodaß der Stabfrafß Ich Ammerhalb weniger Tage entſcheiden mußte, ob er Herrn Lippel zum Bleiben beraulaſſen wolle oder nicht. Der Stadtrath habe ſich dahin ent⸗ ſchieden, dem Herrn Lippel die gewünſchte Aufbeſſerung zu Theil werden zu laſſen, ſowie ihm den Titel eines Stadtgärttereibirektors zu verleihen. Redner hebt die anerkannte Tüchtigkeit und ben her⸗ vorragenden Fleiß des Herrn Lippel hervor und weiſt darauf hin, daß die Frankfurter Kommiſſion, welche behufs des Engagements eines Stadtgärtnereidirektors verſchiedene deutſche Städte beſucht hat, erklärt habe, daß ſie nirgends ſo praktiſch und ſchön ausgeführte Anlagen gefunden habe, als wie ſie von Herrn Lippel in Mann⸗ heim erſtellt wurden. Stv.⸗V. Fulda hat gegen die Aufbeſſerung nichts einzu⸗ wenden, nur wünſcht er, daß in ſolchen Fällen dem Bürgerausſchuß eine Vorlage gemacht werden möge. Es könne ja der Fall ein⸗ treten, daß der Stadtrath ſehr raſch einen Beſchluß faſſen müſſe aber dann ſolle er nachträglich die Idemnität des Bürgerausſchuſſes einholen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt auf die diesbezüglichen Ein⸗ wendungen des Sty. Süßkind, die Zuſtändigkeit des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ſei nicht verletzt worden. Der Stadtrath ſei bei der Gehalts⸗ erhöhung genau bis zu der Grenze gegangen, bis zu welcher er nach den Beſtimmungen der Gehaltsordnung zuſtändig ſei. Nach einer kurzen weiteren Debatte, an der ſich Oberbürger⸗ meiſter Beck, Stv. Süßkind und Sto.⸗V. Fulda betheiligen, wird der Antrag des Stv. Süßkind und Genoſſen, die Herrn Lippel bewilligte Gehaltserhöhung zu ſtreichen, mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Es folgt nunmehr der Paragr.„Auf die Schulen“. trag des Sto. ausgeſetzt. Str. Vogel beantragt, von dem Aufwand für die Unter⸗ haltung der Schulgebäude 2000 M. zu ſtreichen, da zur Lieferung der Oele für die Fußböden der Schukräume mit einem Lieferanten ein Vertrag abgeſchloſſen worden iſt, wonach derſelbe bei der Ent⸗ nahme größerer Quantitäten die Oele für 60 M. pro 100 Kilo liefert, während bis jetzt 106 M. pro 100 Kilo bezahlt wurden. Bei dem Paragr.„Auf die Geſundhei spflege ete.“ bemängelt Stb. Süßkind die neue Verordnung über die Entnahme bon Arbeiter⸗Badekarten. Er verlangt, daß dieſe Maßregel wieder rück⸗ gängig gemacht werde. Stv. Bolze beſpricht die Nothwendigkeit der Schaffung eines Rheinbades in Neckarau und fragt an, ob es richtig ſei, daß das im Floßhafen liegende Bad nach Neckarau kommen ſolle. Er hätte zwar gewünſcht, daß in Neckarau ein neues Bad erſtellt worden wäre, aber man ſei ſchließlich in Neckarau auch mit dem Bad im Floß⸗ hafen zufrieden. Wenn ſich nach einigen Jahren die Unzulänglich⸗ keit dieſes Bades und das Bedürfniß nach einem größeren Bade herausſtelle, werde man ſchon wieder mit Wünſchen und Anträgen an den Bürgerausſchuß herantreten. Bürgermeiſter Ritter: Es iſt richtig, daß das jetzt im Floß⸗ hafen befindliche Bad in Neckarau aufgeſtellt werden ſoll. Das große Baſſin wird ein Freibad, für Zellenbäder ſoll dagegen eine Vergütung von 20 Pfg. erhoben werden. Stv. Hartmann: Wie aus dem Budget erſichtlich iſt, ſollen in Zukunft die Koſten für die Müllabfuhr von den Miethern erhoben werden. In zwei Jahren ſollen die Kanalgebühren kommen und da iſt es nicht rathſam, auch noch die Müllabfuhr auf die Haus⸗ beſitzer und Miether abzuwälzen. Ich glaube, daß die Belaſtung, welche durch die Kaualgebühren erfolgt, eine ſo koloſſale iſt, daß auch die Müllabfuhr damit gedeckt wird. Redner bittet, mit der Erhebung der Koſten für die Müllabfuhr ſo lange zuzuwarten, bis die Kanalgebühren eingeführt ſind und ihre Wirkung geäußert haben. Stvo. Wachenheim ſpricht ſich gleichfalls gegen die Er⸗ hebung von Müllabfuhrkoſten aus. Stb. Süßkind: Wir ſind auch gegen die Erhebung von Müllabfuhrkoſten und bezweifeln auch die Zuſtändigkeit der Stadt zur Einführung einer ſolchen Gebühr. Redner hält es für zweck⸗ mäßig, überhaupt einmal die Frage der Zuſtändigkeit des Stadtraths zur Einführung ſolcher Gebühren im Bürgerausſchuß zur Er⸗ örterung zu bringen. Vielleicht werde auch dieſer Punkt die Staats⸗ behörden mit veranlaſſen, der Reviſion der Städteordnung näher⸗ zutreten. Der nächſte Paragraph betrifft die Armen⸗ und Krankenpflege. Bürgermeiſter v. Hollander: Bei der Generaldebatte iſt bon Herrn Sty.⸗V. Fulda die Rubriken⸗Ordnung, nach der das Budget der Armenverwaltung aufgeſtellt worden iſt, bemängelt wor⸗ den und er hat dabei zutreffend hervorgehoben, daß in dieſem Budget zahlreiche Ausgaben aufgeführt ſind, welche die eigentliche Armen⸗ pflege nicht berühren, wie der Beitrag zum Wöchuerinnenaſhl, Speiſung armer Schulkinder, Volksküche u. f. w. Dieſe neue Ru⸗ brikenordnung iſt auf Antrag des Deutſchen Vereins für Armen⸗ pflege und Wohlthätigkeit nach einem von ihm vorgelegten Ent⸗ wurf eingeführt worden und ſoll in allen größeren Städten des Reiches eingeführt werden, um einen Vergleich zwiſchen den Aus⸗ gaben für das Armenweſen der einzelnen Städte und eine einheit⸗ liche Armen⸗Finanz⸗Statiſtik zu ermöglichen. Da ein ſolcher Ver⸗ gleich zweifellos auch für uns von großem Werth ſein kann, hat der Stadtrath dieſe Rubrikenordnung angenommen und in dieſem Jahr zum erſten Mal zur Durchführung gebracht. Diejenigen Ausgaben, welche die eigentliche Armenpflege nicht berühren, ſind übrigens aus⸗ drücklich unter der Ueberſchrift„Ergänzende Fürſorge und ergän⸗ zende Armenpflege“ aufgeführt. Sie ſtehen zur Armenpflege inſo⸗ fern in Beziehung, als ſie der Armenbevölkerung zu Gute kommen und das Eintreten der Armenpflege verhüten ſollen. Im Uebrigen iſt die Aenderung der Rubrikenordnung eine rein formelle Maß⸗ regel, durch welche die Intereſſen Niemandes berührt werden. Ich muß nun noch in aller Kürze auf die Steigerung der Aus⸗ gaben für das Armenweſen zu ſprechen kommen. Während der ſtädtiſche Zuſchuß im Jahre 1882 174,000 M. betrug, im Jahre 1886 auf 210,000 M. ſtieg und ſich dann viele Jahre hindurch auf 220,000—285,000 M. hielt, ſtieg er im Jahre 1897 auf 248,200 Mark, 1898 auf 263,559 M. und betrug dann 1899 291,400., 1900 331,425 M. und 1901 398,864 M. In Prozenten aus⸗ gedrückt betrug die Steigerung gegenüber dem Vorjahr 1897 1,11 Prozent, 1898 8,4 Proz., 1899 10,6 Proz., 1900 13,7 Proz., 1901 20,5 Proz. Im Ganzen im Jahre 1901 gegenüber dem Jahre 1895 61 Proz. Wenn auch ohne Weiteres klar iſt, daß der enorme Be⸗ völkerungszuwachs der letzten Jahre, die Einverleibung von Käfer⸗ thal und Neckarau, deren Armenausgaben wir übernommen haben, und die ſtarke Steigerung der Wohnungs⸗ und Lebensmittelpreiſe auf den abſoluten Armengufwand einen ſehr ungünſtigen Einfluß haben mußten, ſo mußte die Armenverwaltung ſich doch auch die Frage vorlegen, ob nicht auch die im Mai 1898 durchgeführte Reorganiſation der Armenpflege zu dieſer Steigerung beigetragen habe. Bei näherer Prüfung ergibt ſich, daß dieſe Organiſations⸗ änderung wohl nur bei der im Jahre 1901 eingetretenen ſchnellen Steigerung mitgewirkt hat. Wenn man nämlich den ſtädtiſchen Zuſchuß für das Armenweſen auf den Kopf der Bevölker⸗ ung berechnet, ergibt ſich ein ſtetiges Fallen des Armenaufwandes bis zum Jahre 1900. Im Jahre 1885 betrug die Einwohnerzahl 61,273, der ſtädtiſche Zuſchuß 177,120., pro Kopf der Bevßk⸗ kerung mithin 2,90 Mark. Auf An⸗ Süßkind wird die Berathung dieſes Paragraphen Maununheim, 24. März. Die im letzten Jahre eingetretene plötzliche Steige wäre, ic tiwilli ſtehe, ohne die Neuorgani dieſer Höhe wohl nicht eingetreten. Bei der alten bureaukratiſchen ſation der Armenpflege hätte man eine derartige Ueberſ des Boranſchlags und eine Sleigerung der Ausgabbit um 20,3 Prog. in einem Jahr einfach nicht zugelaſſen; man hätte bie Unterſtütz⸗ ungen gekürzt, aber die Erſparniß wäre auf Koſten der Armen erfolgt. Bei der gegenwärtigen Dezentraliſation der Armenpflege iſt ein derartiges Eingreifen der Centralperwaltung nicht möglich. Jede wirthſchaftliche Depreſſion macht ſich auf dem Gebiet der Armenpflege ſof in vollem Umfange fühlbar und man wird nach den Ausgaben d nenpflege pro Kopf der Bevölkerung 4 die wirthſchaftliche Lage der ärmeren Bevölkerr laſſen genan beurtheilen können. Ich glaube in der That, daß die Erwer Sber hältuiſſe der bei der Armenpflege in Betracht kommenden Bevölker 111 ſe im Jahre 1901 gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent f er waren. Wenn auch die Arbeitsloſigkeit bei uns nicht den befürchteten großen Umfang angenommen hatte, ſo haben doch ſehr biele Arbeiter unter un inſtigeren Verhältuiſſen arbeiten müſſen, Die von mehreren Betrieben entlaſſenen Arbeiter haben nur ſchlech⸗ ter bezahlte Arbeit finden können und andere Betriebe hatten die Arbeitszeit eingeſchränkt. Für die Armenpflege aber kommt be⸗ ſonders in Betracht, daß die in ihrer Arbeitsfähigkeit beſchräntten Perſonen, Halbinvaliden und die unter dem Zwange der äußerſten Noth umregelmäßig arbeitenden Perſonen überhaupt keiſte Arh mehr fanden und mit ihren Familien der Armenpflege zur Laſt fielen. Außerdem war die Gelegenheit zu Nebenverdienſten für die Frauen und die heranwachſenden Kinder eine weit beſchränfktere als in früheren Jahren, da die meiſten Betriebe es kaum möglich machen konnten, die regelmäßig eingeſtellten Arbeiter ausreichend zu be⸗ ſchäftigen. Durch dieſe Verhältniſſe wird die bedeutende Steigerung der Ausgaben im vergangenen Jahr auf natürliche Weiſe erklärt, Das Verhältniß des ſtädt. Zuſchuſſes zur Armenkaſſe zum ordent lichen Geſammtaufwand der Stadtgemeinde iſt in den Jahren 1883 bis 1900 auf mehr als die Hälfte herabgegangen. Er bekrug i Jahre 1885 10,5 Proz., 1890 7,7 Proz., 1895 4,9 Proz., 1900 5,1 Prozent. Auch im Verhältniß zu auderen Städten iſt der Armenauſwand Mannheim als kein hoher, ſondern als ein den günſtigen Erwerbsver⸗ hältniſſen unſerer Stadt entſprechender anzuſehen. Unſere Nachbar⸗ ſtadt Heidelberg hatte im Jahre 1900 bei 35 190 Einwohnern einen ſtädt Zuſchuß an die Armenkaſſe von 61 670 M. zu zaählen, d. i. 2,32 Mark prp Kopf der Bevölkerung, mithin ſaſt genau ſo viel, wie Maunheim im gleichen Jahr. Worms zahlte im Jahre 1900 2,20 M. und Offenbach 2,99 M. Wenn Karlsruhe unter Zugrundelegung der gleichen Einwoh⸗ nerzahl 56000 M. im Jahr weniger auszugeben hat, ſo erſcheint das durch die verſchiedenartige Zuſammenſetzung der Bevölkerung und durch den Umſtand erklärlich, daß die von der Armenpflege unterſtützten Familien allein an Miethe in Mannheim faſt 56 000 M. mehr zu zahlen haben werden, als in Karlsruhe. Zum Vergleich geeignet ſcheint mir die Stadt Elberfeld zu ſein. Sie iſt auch Induſtrieſtadt in der Rhein⸗ gegend mit theurer Lebensunterhaltung und hat eine anerkaunt muſter⸗ hafte nach ähnlichen Grundſätzen geleitete Armenpflege. Elberfeld hat im Jahre 1900 674 040 M. auf die Armenpflege verausgabt. Der Zu⸗ ſchuß betrug 526 178., mithin pro Kopf der 157 000 Einwohner be⸗ tragenden Bevölkerung 3,35., alſo genau eine Mark mehr im gleichen Jahr. Die Steigerung, die in Elberfeld im Jahre 1901 eingetreten iſt, iſt mir noch nicht bekanut. Sie wird aber jedenfalls auch beträchtlich ge⸗ weſen ſein. Bei der Armenpflege in unſerer Stadt kommt noch in Bezug auf die Ausgaben beſonders in Betracht, daß unſere Stadt⸗ſich vor allen an deren größeren Städten durch die bedeutende Ehefrequenz und den größten Kinderreichthum auszeichnet. Wie Sie aus den ſtatiſtiſchen Me natsberichten erſehen, überſteigt die Zahl der Geburten diejenigen der Sterbefälle regelmäßig um mehr als das Doppelte und wird pro 1000 Einwohner gerechnet von keiner anderen größeren Stadt des deutſchen Reichs erreicht. Es iſt charakteriſtiſch, daß die Zahl der Volksſchüler in Mannheim doppelt ſo groß iſt als in Karlsruhe, während die Einwohner⸗ zahl Karlsruhe mehr als 23 der Mannheim's betragt. Die Arbeiter heirathen hier ſehr frühe und wenn ſie erwerbsunfähig werden oder ſterben, fällt die meiſt ſehr zahlreiche Familie oft der Armenpflege zur Laſt. Der große Kinderreichthum iſt gewiß als ein günſtiges Zeichen der Proſperität und des Gedeihens unſeres Erwerbslebens anzuſehen, aber er muß ſich natürlich auch in den Ausgaben für das Armen⸗ und Schulweſen bemerkbar machen. 5 Die mitgetheilten Zahlen ſollen das Steigen der Ausgaben für das Armenweſen erkläxren, ſie ſollen aber auch den Orgauen der Armenpflege einen Fingerzeig dahin geben, daß bei einer hoffentlich bald eintvetenden günſtigen Aenderung der Erwerbsverhältniſſe auf eine entſprechende Minderung der Ausgaben hingewirkt werden muß. Ich bin aber davon überzeugt, daß man auf allen Seiten dieſes Hauſes ohne Unterſchied der Parteien darüber einig iſt, daß trotz der ungünſtigen Lage des Budgets den ärmſten der Armen das nicht ent⸗ zogen werden ſoll, was ſie zur Friſtung des nothwendigen Lebensunter⸗ halts nöthig haben. Stv. Roos wiederholt ſeine ſchon früher geäußerte Be⸗ ſchwerde, daß in Neckarau nicht genügend Vorſorge getroffen ſei für ärztliche Hilfe bei Unglücksfällen. Auch berlangt er für Neckara ein neues Krankenhaus. 1 17 Sty. Gruber bringt einige Beſchwerden vor über Behand⸗ lung von Kranken im hieſigen Allg. Krankenhauſe. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß die Bemängelungen des Vorredners dem Stadtrath ganz neu ſeien. Der Stadtrat werde ſich mit Herrn Medizinalrath Stehberger ins Benehmen ſetzen, um weitere Details zu hören und der Sache nachzugehen. Bürgermeiſter Martin entgegnet auf die Beſchwerden des Stv. Roos. Bei der Poſition„Ferienkolonien“ fragt Stv. Ben sheimer an, ob die Mannheimer Rudergeſellſchaft die 500 Mark abge⸗ liefert hat. Stv. Paul erklärt, der Verein für Ferienkolonien habe noch nichts erhalten. Zugleich fragt er an, ob der Verein das Geld bei der Rudergeſellſchaft erheben oder ſonſtwie einziehen könne. Sto. Süßkind ſtellt den Antrag, ſtatt der verlangten 2500 Mark für die Ferienkolonien 20,000 M. in das Budget einzuftellen⸗ Oberbürgermeiſter Beck erklärt, der Bürgerausſchuß könne ohne Zuſtimmung des Stadtraths keine Ausgabepoſition des Bud⸗ gets erhöhen, eine Kürzung und Streichung von eingeſtellten Be⸗ trägen könne dagegen vom Bürgerausſchuß erfolgen. Sty. Paul ſpricht warm für die Ferienkolonien. Bürgermeiſter v. Hollander zollt der Thätigkeit des Herrn Paul für den Verein Ferienkolonie öffentlich hohe Anerkennung Was den ſtädtiſchen Beitrag anbelange, ſo leiſte Mannheim unter allen Städten den höchſten Beitrag für die Ferienkolonie. Außet den 2500 M. befinden ſich im Budget noch 3000 M. für die Unter⸗ bringung kranker Kinder in Soolbädern, was eigentlich auch zu der Poſition Ferienkolonien gerechnet werden müſſe. Außerdem be⸗ zahle der Kreis Mannheim noch 3000 M. für den gleichen Zweck Von dieſen 3000 M. entfallen auf die Stadt Mannheim auch min⸗ deſtens 2500., ſodaß wir im Ganzen für die Ferienkolonien circea 8000 M. aufbringen. Hiermit ſchließt die Debatte. Der Antrag der Sozialdemo⸗ kraten auf Erhöhung des Betrags auf 20,000 M. wird abgelehnt⸗ Bei dem Paragraph„Auf Einrichtungen zum Schutze und zur Verſicherung gegen Feuersgefahr“ führt Stv. Ulm aus, daß die Berufsfenerwehr ſich ſeit ihrer Errichtung vorzüglich entwickelt gabe, ſodaß ſie den Berufsfenerwehren der großen Städte ebenbürtig an die Seite geſtellt werden könne. Er bitte den Stadtrath, die Berufs⸗ feuerwehr in zweckenmtſprechender Weiſe weiter auszubauen und auch dem Bedürfniß nach Errichtung einer Dampffeuerſpritze Rechnung tragen zu wollen. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich Jahr Einwohnerzahl ftadt. Zuſchus pro Kopf M. 1890 79,044 207,500 2,63 1895 91,116 232,000 2,55 1900 141,147 331,425 2,35 1901 144,000 398,864 2776 über dieſen Paragrapf, ds⸗ nicht und wird derſelbe genehmigt. Bf ———— —... 10 1 folgende —5 Mannheim, 4. Warz. General Znzeiger. Hier wird die Sitzung abgebrochen und auf Montag N 8 Uhr vertagt. ** Voranſchlag 1902. den dreitägigen Berathungen wurde Summen verbeſſert: J. Moehr⸗Einnahmen. Viehhof 22,330., Schlachthof 19,706., Straßenbahn Verkauf alter Schienen) 6000., Gasmeſſer 10,722., Gas⸗ werk 102,642 Mark, Umformerſtation 10,000 Mark, zuſammen 171,400 Mark. * Iri das Budget um II. Weniger⸗Ausgaben. Schulhausböden 2000 M. Summa 173,400 Mark. worunter 60,000 M. für Zinſen des geſtundeten Kaſerne M. 73,118. Reſt 100,282., welcher Oelen der Ab Fehlbetrag, *** Die von Herrn Stadtverordueten Wachenheim in der Sitzung des Hürgerausſchuſſes vom 20. d. Mts. aufgeſtellte Behauptung, im Jahr 1900 ſei die Inſtallationskaſſe von der Gaswerkskaſſe mit einer halben Million Mark dotirt worden, beruht auf einem Irrthum. Bis Ende 1899 gelangten die Einnahmen und Ausgaben des Inſtallationsbetriebes, ſpweit es ſich um Gasinſtallationen handelte, im Hauptbuch des Gas⸗ werkes und hinſichtlich der Waſſer⸗Inſtallationen im Hauptbuch des Waſ⸗ ſerwerkes zur Buchung und zwar je nur in einem einzigen Conto, ſo daß eine klare Ueberſicht über dieVerhältniſſe des beſonderen Inſtallations⸗ betriebes unmöglich war. Aus rein praktiſchen Gründen wurde, wie dies ſeinerzeit in den ſtädt. Voranſchlägen für 1901 Seite 319 erläutert wurde, ein beſonderes Inſtallatiens⸗Hauptbuch angelegt, d. h. das einzige Conto in den Hauptbüchern des Gaswerkes und des Waſſer⸗ werkes wurde aus dieſen herausgenommen und in ein beſonderes Haupt⸗ buch gebracht unter Zerlegung in eine Reihe von Einzel⸗Contis, welche jetzt eine genaue Ueberſicht über die Geſchäftsgebahrung des Inſtallations⸗ betriebes, K 7 ermöglichen. Alle Ausgaben, die jetzt in der Inſtallations⸗ rechnung gebucht werden, müßten aber ohne das Beſtehen dieſer Sonder⸗ rechnung in der Sauptrechnung des Gaswerkes bezw. Waſſerwerkes ver⸗ gusgabt werden. Die Vorräthe, die ſeither getrennt in den Hauptbüchern des Gaswerkes und des Waſſerwerkes aufgeſührt waren, wurden in das neue(dritte) Hauptbuch übertragen, derart, daß der Werth der Vorräthe im Hauptbuch des Gaswerkes bezw. Waſſerwerkes in Einnahme und im Hauptbuch des Inſtallationsbetriebes in Ausgabe gebucht wurde.(Siehe Rechenſchaftsbericht für 1900 Seite 208 8§ 15, Seite 228§ 8, Seite 246 Wo). Die hierzu erforderlichen Umbuchungen mußten natürlich als Borſchußleiſtungen bezeichnet werden und zwar gerade deswegen, weil eben kein Vermögensbeſtandtheil aus der Gaswerkskaſſe zur Dotirung der Inſtallationskaſſe ausgeſchleden wurde. In der Vermögenſtandsdar⸗ ſtellung(Bilanz) des Gaswerkes und des Waſſerwerkes— Seite 220 Ziffer 3 und Seite 238 Ziffer J— erſcheinen die überwieſenen Vorſchuß⸗ leiſtungen unter den Aktiven, es ſind alſo in dieſen Vermögensdar⸗ ſtellungen(Bilanzen) fämmtliche dem Gaswerk bezw. dem Waſſerwerk ge⸗ hörigen Vermögensbeſtandtheile aufgeführt nur mit dem Unterſchied, daß hier nicht— wie in früheren Jahren— die fraglichen Vorräthe als „Werth der Inſtallations⸗Vorräthe“, ſondern als„Forderungen au die Inſtallationskaſſe“ figuriren. Die Inſtallatiouskaſſe aber hatte— wie die Darſtellung in dem exrwühnten Rechenſchaftsbericht Seite 248/249 genau zeigt— auf Schluß des Jahres 1900 überhaupt kein Reinver⸗ mögen, weil eben der Werth der Materialien und Geräthſchaften pp. durch die Schuld an die Gas⸗ und Waſſerwerkskaſſe wieder ausgeglichen wird. Wäre die Inſtallationskaſſe vom Gaswerk mit einer halben Million „dotirt“ worden, ſo müßte dieſe Summe in der Bilauz der Juſtallations⸗ kaſſe(Seite 249) als reines Vermögen erſcheinen. Die ganze Angelegen⸗ heit betrifft weiter nichts, als eine durch Anlegung eines dritten Haupt⸗ bnches erforderlich gewordene formelle Umbuchung. Die Inſtallations⸗ rechnung kaun mit einem Hilfsregiſter oder einer Materialieurechnung verglichen werden. * Das Schuljahr der Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins Rahm mit den öffeutlichen Prüfungen, die am Donnerſtag und Freitag Abend ſtattſanden, ſeinen Abſchluß. Prüfungen lieferten, wie der 1. Vorſitzende, Herr Witzigmann, am Schluſſe derſelben hervorhob, auch in dieſem Jahre wieder ein recht befriedigendes Ergebniß. Vor der darauf folgenden Preisvertheilung hielt der Rektor der Auſtalt, Herr Profeſſor Dauß, eine Anſprache au die ſcheidenden Schüler des 3. Kureſs, dieſelben ermahnend, neben der Förderung der Fachbildung auch die Pflege der Allgemeinbildung im Auge zu behalten und jederzeit darauf bedacht zu ſein, daß ihnen ein guter Ruf gewahrt bleibe; denn Kenntniſſe und ein guter Ruf ſind die Grundpfeiler, auf denen das ſpätere Leben ruht; ſie erhöhen den Eredit, die Vertrauens⸗ würdigkeit des jungen Kaufmauns und erleichtern ihm den Weg zu geyrdneten Verhältniſſen. Anſchließend hieran bemerkte Herr Witzig⸗ mann, daß ſich dem jungen Kaufmann zahlreiche Gelegenheiten zur Weiterbildung bieten innerhalb des Kaufmänniſchen Vereins, der nicht Hoß über eine hervorragende Bibliothek verfügt und viele Zeitungen und Zeitſchriften hält, ſondern der auch durch Vorträge allgemein⸗ und ſachwiſſenſchaftlichen Inhalts ſeinen Mitgliedern ſtets neue Anregung zu Die geben und ihr Wiſſen zu bereichern beſtrebt iſt. Außerdem beabſichtigt der Kaufmänniſche Verein, die ſprachlichen Kurſe für ſolche junge Kauf⸗ leute, die nicht mehr im fortbildungsſchulpflichtigen Alter ſtehen, weiter⸗ zuführen. Bei der dann ſolgenden Preisvertheilung konnte eine ziemlich große Anzahl voen Schütlern berütckſichtigt werden: Erſte Preiſe erhalten: 1) Richard Thomas im Hauſe J. Kerſchgers. 2) Trau⸗ gott Wiegand im Hauſe Konrad Haas Söhne. Zweite Preiſe er⸗ halten: 1) Karl Lichten berger im Hauſe Ludwig Oppen⸗ heimer u. Söhne. 2) Heinrich Ullrich im Hauſe Rabus u. Stoll. J Otto Haas im Hauſe Hch. Lan z. 4) Ferdinand Reu⸗ ner im Hauſe Louis Pfeir. 5) Georg Schonder im Hauſe E. F. Sigmann. 6) Wilhelm Schleid im Hauſe Johaunnes Peters. 7J Adolf Heinrich im Hauſe Dresdner Bank. Lobend er⸗ wähnt werden: 1) Johannes Bucher im Hauſe Hch. Lan z. 2 Wil⸗ helm Dammbach im Hauſe Oberrheiniſche Verſicher⸗ ungsgeſellſchaft. 9) Friedrich Zuilliame im Hauſe Karl Schroers. Außerdem werden noch 15 Schüler der Kurſe 2 mit Aus⸗ zeichnungen bedacht. Carl Eckhard's 80. Geburtstag. Wir ſind in der angenehmen Lage, uwren Leſern Kenntniß zu geben, von dem Schreiben, welches der Centralvorſtand der nationalliberalen Partei an den Jubilar gerichtet hat und das gewiß den vollen Beifall aller Parteiangehörigen finden wird. Das Schreiben lautet: Centralvorſtand der nationalliberalen Partei Berlin W. 9, den 20. März. Hochgeehrter Herr Präſident! Aus Ihrer badiſchen Heimath kommt uns die Nachricht zu, daß Sie deben im engeren Kreiſe den 80jährigen Geburtstag gefeiert haben. Vir bedauern lebhaſt und bitten es zu entſchuldigen, daß wir nicht gleich⸗ zeitig mit Ihren näheren Freunden am Jubeltage ſelbſt unſeren Glück⸗ wunſch darbringen konnten. Um ſo mehr iſt es uns Herzensbedürfniß, nachtrüglich zu Ihnen zu lommen und es Ihnen auszuſprechen, wie wir und mit uns die Parteifreunde im ganzen Reiche freudig bewegt ſind, daß Sie dieſen Ehrentag ſchauen durften, und wie wir insgeſammt von dem Wunſche beſeelt ſind, daß es Ihnen vergönnt ſein möge, noch recht lange in geiſtiger Friſche und in körperlichem Wohlbefinden ſich des Be⸗ ſißes au nationalen und freiheitlichen Gütern zu erfreuen, die mit er⸗ zungen zu haben den köſtlichſten Inhalt Ihres reichgeſegneten Lebeus aus macht. Für das unerſchrockene, uie verzagende Bemühen, mit dem Sie in keüheren Jahren dahin mitgewirkt, daß die Sehnſucht der Väter ſich erfüllte und die Einigung der Deutſchen vollbracht wurde, gebührt Ihnen der heiße Dank aller Patrioten. Nicht minder dafür, daß Sie in den Zeiten nach der Wiederaufrichtung des Reichs nie geraſtet haben, mit teuem Rath, eruſter Mahnung und vor Allem auch mit rühmlich gutem Beiſpiel die Volksgenoſſen darauf hinzuweiſen, daß ein ſo mühſam er⸗ worbenes, reiches Gemeingut täglich neu errungen werden muß und nur durch hingebende Vaterlaudsliebe, Beſonnenheit und Pflichtgefühl behauptet und gefeſtigt werden kann. Wir aber ſreuen uns deſſen, daß auch Sie von der erſten Stunde an in den Kreis der nationalliberalen i getreten ſind, um als Führer und Freund in unſerer Gemein⸗ achmittag; ſchaft dieſe vaterländiſche. Arbeit zu verrichten, daß Sie Ihre Thaten⸗ frende und Ihren idealen Sinn der Geſammtheit unſerer Partei haben zu Gute kommen laſſen und daß Sie in trüben wie in guten Tagen uns als treuer Gefährte ſich bewährten. Dankerfüllt und in herzlicher Zuneigung bringen wir dies zum Ausdruck, mit dem erneuten Wunſche, daß Ihnen beſchieden ſein möge, noch viele Jahre unter den Tauſenden zu weilen, die an dem eben verſtoſſenen Jubeltage verehrungsvoll zit Ihnen aufblickten. Mit hochachtungsvoller Begrüßung Ihr Centralvorſtand der nationalliberalen Partei (Gez.) Dr. Hammacher. Der evangeliſche Oberkirchenrath hat angeordnet, daß am 27. April in allen Kirchen des Großherzogthums ein Feſtgottes⸗ dienſt gehalten und dabei die Bedeutung der ſeltenen Feier den Gemeinden ans Herz gelegt werden. * Zur Jubiläumsfeier in Karlsruhe. Nach den nunmehr abgeſchloſſenen Anmeldeliſten ſind gegen 13000 Vereinsmitglieder von Rarlsruhe und von auswärts zur Aufſtellung bei der Spalierbildung anläßlich der Rundfahrt des Großherzogs am 27. April ds. Is. in Karlsruhe zu erwarten.— Auf dem Rathhausthurm ſoll ein elek⸗ triſcher Scheinwerfer, auf dem Feſtplatz ſollen in Verbindung mit der Landesgartenbau⸗Ausſtellung eine Leuchtfontaine und eine Anzahl Bogenlampen aufgeſtellt werden. Kaufmänniſche Fortbildungsſchule. Wie wir ver⸗ nehmen, ſind erſt wenig mehr als 600 Handlungsgehilfen und Lehrlinge unter 18 Jahren in Folge der neulichen Aufforderung beim Bürgermeiſteramte angemeldet worden. Mehr als die Hälfte der Angeſtellten und der ſie beſchäftigenden Firmen ſteht ſonach noch aus. Da unter den Letzteren ſich gerade die größeren am Platze befinden ſollen, muß wohl angenommen werden, daß in den intereſſirten Kreiſen vielfach Zweifel über den Umfang der neu eingeführten Fortbildungsſchulpflicht beſtehen, ungeachtet der in der betreffenden Bürgerausſchußſitzung gegebenen Auf⸗ klärung. Es ſei darum ausdrücklich darauf aufmerkfam gemacht, daß alle von Handelsfirmen im Kontor, Laden, Magazin ete. beſchäftigten männlichen und weiblichen Perſonen unter 18 Jahren, ebenſo die in anderen Gewerbebetrieben(Fabriken, Werkſtätten, Bäckereien, Metzgereien, Hotels, Reſtaurants) ferner bei Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften u. ſ. w. mit Buch⸗ haltung, Korreſpondenz, Kaſſendienſt befaßten jugendlichen Perſonen zum Beſuch der Schule verpflichtet ſind. Die Ent⸗ ſcheidung darüber, ob ſie vom Schulbeſuch wegen vorge⸗ ſchrittenerer Schulbildung befreit werden können, kann nur die Schulbehörde auf Grund der Anmeldung und der der letzteren beigefügten Zeugniſſe der beſuchten Lehranſtalten treffen, ſie wird aber hierbei nach den in der ſeinerzeitigen Vorlage an den Bürgerausſchuß gegebenen Verſicherungen mit möglichſter Milde verfahren. Die Vorarbeiten für die Handelsfortbildungsſchule ſind für eine Schülerzahl von 1100 getroffen. Erfolgt daher nicht noch eine erhebliche Anzahl von Anmeldungen, ſo kann die Schule im ganzen Umfange in Kraft treten und die bisher be⸗ abſichtigte Erlaſſung von Uebergangsbeſtimmungen, wonach die oberen Jahrgänge vorerſt ſchulfrei bleiben, würde entbehrlich ſein. »Velocipediſten⸗Verein Mannheim. Eingetr. Verein. In der am Freitag Abend ſtattgehabten, ſehr gut beſuchten Wochenverſammlung erſtatteten die Delegirten den Bericht über den am 16. d. M. ſtattgefundenen Frühjahrsgautag des Gau V des Deutſchen Radfahrerbundes. Hieran ſchloß ſich eine ein⸗ gehende Debatte, welche in allen Theilen die Thätigkeit der Dele⸗ girten guthieß. Am.—5. Maf findet unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoh. des Großherzogs in Karlsruhe das 3. Sports⸗ wanderfeſt der Gaue V, VI, VII und VIII ſtatt, unter dem Ehrenvorſitz des Herrn Oberbürgermeiſters Schnetzler in Karls⸗ ruhe. Der Vel.⸗Ver. wird ſich an dem Feſte wieder betheiligen und haben ſich bereits eine große Anzahl der Mitglieder hierzu gemeldet. Die nächſte Wochenverſammlung findet, des Char⸗ freitags wegen, ſchon am Donnerstag Abend ſtatt, während am Charfreitag die diesjährige Fahrſaiſon mit einer Tagestour nach dem ſchönen Harxheim ⸗Zell eröffnet wird. Die Tourenpläne für die neue Fahrſaiſon, welche dieſes Jahr ein ſtattliches Album bilden werden, ſind in Arbeit und gelangen demnächſt in die Hände der Mitglieder. * Schlußfeier der Gewerbeſchule. Geſtern Vormittag fand in der Turnhalle der Luiſenſchule die übliche Schlußfeier der Ge⸗ werbeſchule unter äußerſt zahlreicher Betheiligung ſeitens des Publi⸗ kums und der Schüler der Anſtalt ſtatt. Zu der Feier hatten ſich ferner eingeſunden die Herren Geh. Reg.⸗Rath Lang und Ober⸗ bürgermeiſter Beck, außerdem Vertreter des Gewerbeſchulraths, des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, des Fabrikanten⸗Vereins u. u. Nachdem Herr Rektor Herth die Anweſenden begrüßt hatte, ſang ein Schülerchor ein Lied, worauf der Vortrag von Gedichten ſeitens der Schüler Stichs, Roth, Röth, Soyez, Schlipper, Gramlich und Weiß folgte. Nach einem abermaligen Geſangs⸗ vortrag ergriff Herr Rektor Herth das Wort zu einer Anſprache, in der er zunächſt die Vertreter der Behörden begrüßte und dann ausführte, daß der heutige Tag das Ehrenfeſt der Schule ſei, da das abgelaufene Jahr viele gute Reſultate für die Anſtalt zu ver⸗ zeichnen habe. Die öffentliche Prüfung und die Ausſtellung der Schülerarbeiten ſeien dieſes Jahr ausgefallen, letztere würden in Karlsruhe und hier gelegentlich der Gewerbe⸗Ausſtellung zur öffent⸗ lichen Beſichtigung ausgeſtellt. Herr Regierungsrath Mayer, der die Anſtalt geprüft, habe ſich fehr anerkennend über die Leiſtungen derſelben ausgeſprochen. Leider ſeien 6 Schüler im abgelaufenen Jahre durch Tod dahingerafft worden. Dabei müſſe er auch einer bedauerlichen Thatſache Erwähnung thun und das ſei die, daß die Zahl der an Schwindſucht leidenden Schüler leider zugenommen habe. Redner hält es für ſeine Pflicht, Elteru und Schüler auf dieſe Thatſache aufmerkſam zu machen und dieſelben qufzufordern, daß die Vorſchriften, welche Seitens der Behörden gegen dieſe Krankheit erlaſſen, mehr beachtet werden und gibt in dieſer Hinſicht beherzigenswerthe Rathſchläge für die Jugend. Der flaue Geſchäftsgang habe ſich auch bei der Anſtalt dadurch bemerk⸗ lich gemacht, daß die Schülerzahl nicht in dem Maße gewachſen ſei, wie in den letzten Jahren Redner gedenkt ſodann in ehrenden Worten des Todes des Sattlermeiſters Adam Aulbach und gibt eine kurze Lebensbeſchreibung dieſes verdienten Mannes, der ſtets ein warmer Förderer des gewerblichen Lebens geweſen. Auf die Be⸗ ſprechung des wirthſchaftlichen Lebens übergehend, führte Herr Herth aus, daß nur derjenige heute noch fortkomme, der als reell bekannt und daß die bekannte deutſche Ehrlichkeit ein weſentlicher Faktor im Geſchäftsleben ſei und nur Fleiß und Beharrlichkeit zum Ziel führen, Schließlich dankte Redner den ſtädtiſchen Behörden, dem Fabrikanten⸗ und Architekten⸗Verein und dem Verein Bauhütte für die Stiftung von Preiſen zur Austheilung an die Schüler.— Mit der Preis⸗ vertheilung ſelbſt ſchloß der feierliche Akt. * Vom Thierſchutzverein Maunnheim wird uns geſchrieben: Im Mittagsblatt vom 20. d. M.(Seite 2, zweite Spalte) befindet ſich eine Notiz, in welcher ein Leſer über die rapide Abnahme der Singvögel, beſonders der Nachtigallen im Schloßgarten Klage ſührt und worin die Schuld hieran auf das zu lichte Beſchneiden der Hecken und Geſträuche, im Weiteren aber guch auf die große Zahl der die Büſche durchſtöbernden Hunde zurückgeführt wird, welche angeblich die VBögel verſcheuchen oder gar deren Neſter zerſtören ſollen. Hier geſchieht den Hunden Unrecht! Die beklagenswerthe Abnahme der Singvögel iſt Thatſache, ebenſo, daß der Mangel an geeigneten Niſtplätzen, hervorgeruſen durch Wegraſiren oder zu lichter Beſchneiden der Hecken einen Antheil an der Schuld hat. Aber nicht auf das Umherſpringen und Gebüſchdurchſtöbern der Hunde iſt im Weiteren die Verringerung der Singpögel zurückzuführen, ſondern auf di⸗ den und Nacht unermüdlich umherſtreichenden Katzen und auf die„entzückenden, graziöſen Thierchen“ die Eichhörnchen. Vor der Mordluſt dieſer Beiden iſt kein Vogel ſicher und kein Neſt bleibt unentdeckt. Gleichpiel ob Gier oder junge Vögelchen ent⸗ haltend— es wird herabgeriffen und ſein Inhalt verzehrt oder wenigſtens zerſtört und dabei leider oft genug das die Unglücksſtätte ängſtlich umflatternde Elternpaar erhaſcht. Hunde können der Vogelwelt kaum gefäbrlich werden, denn unſere Garten⸗Singvögel bauen ihre Neſter überhaupt nicht auf die Erde und den in Ge⸗ ſträuchen ſtehenden Neſtern können Hunde, da ſie nicht wie Katzen und Eichhörnchen zu klettern vermögen, nichts anhaben. Eher ließe ſich noch die Behauptung aufſtellen, daß ſie einen gewiſſen Nutzen ſtiften, da ſie, als geborene Feinde der Katzen, ſchon durch ihre Anweſenheit oder das Durchſtöbern der Büſche, dieſe verſcheuchen und in ihren Raubzügen ſtören. *Ein ſeltener Unfall trug ſich in Fußgönheim in der Pfalz zu. Es ſteht dort an einer von drei Straßen gebildeten Ecke ein Brunnen. Vor dieſem iſt auf einem Steine eine gußeiſerne runde Schale feſtgeſchranbt. Aus irgend einem Anlaß, vielleicht durch Gegenfahren eines Wagens, waren die Schrauben z. T. locker ge⸗ worden, z. T. ganz los. Als nun Kinder um den Brunnen ſpielten und ein Knabe unvorſichtig gegen die Schale raunte, ſiel dieſe her⸗ unter und traf ein vierjähriges Kind ſo unglücklich an der rechten Hand, daß ein Fingerglied abgenommen werden mußte und ein anderes ſteif blieb. Der Vater des Verletzten machte nun die Ge⸗ meinde haftpflichtig, da der Zuſtand des Brunnens, den ſie fahr⸗ läſſigerweiſe habe beſtehen laſſen, allein den Unfall ermöglicht habe; er forderte eine Entſchädigung von 5000 Mark. Da dem Gemeinde⸗ vorſtand allerdings die Reparaturbedürftigkeit des Brunnens mitge⸗ teilt worden war und er verſäumt hatte, die nöthigen Anordnungen zur Wiederherſtellung zu treffen, erkannte er ſeine Erſatzpflicht aun und hat nun, wie wir hören, den Vater mit der Hülſte der ge⸗ forderten Summe abgefunden, was er um ſo eher thun konnte, als die Gemeinde beim Stuttgarter Verein gegen Haſtpflicht verſichert iſt. Eine große Feuersbrunſt brach geſtern Sonntag Nachmittag kurz nach 2 Uhr in Friedrichsfeld in dem Fabrikanweſen der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik aus, und zwar wurde das Ofen⸗ gebäude vollſtändig eingeäſchert. entſtand in dem Parterreraum des großen dreiſtöckigen Ofengebäudes, wahrſcheinlich durch Ueberhitzung. Mit großer Schnelligkeit griff das Glement um ſich, ſodaß bald das ganze Gebäude ein einziges Flammenmeer bildete. Die Fabrikfeuerwehr der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik ſowie die Feuerwehren von Friedrichsfeld und Edingen waren raſch zur Stelle und griffen das Feuer energiſch und gemeinſam an. Sie mußten ſich aber auf den Schutz der angrenzenden Fabrikgebäude beſchränten, was ihnen auch gelang. Das Ofengebäude brannte da⸗ gegen böllig nieder, es ſtehen von ihm nur noch einige kärgliche den Löſchungsarbeiten fiel Mitglied der Fabrilfeuerwehr, Namens Kubing von Friedrichsfeld, von einem Verbindungsdach herunter und erlitt Verletzungen, die jedoch nicht erheblich ſind. Der Geſammtſchaden beträgt 100,000., davon entfällt je die Hälfte auf die Gebäude und auf die Materialien Polizeibericht vom 23. und 24. März. 1. Am 22. d.., Vormiitags zwiſchen 9 und 10 Uhr, erlitt der ver⸗ heirathete Rangirer Philipp Mohr von Neckarau dadurch einen Unfall, daß er beim Rangiren von Perſonenwagen im hieſigen Rangirbahnhof bei der Betriebswerkſtätte zu Fall kam und von dem nächſtfolgenden Wagen überfahren wurde, wodurch er eine lebensgefährliche Verletzung (Quetſchung der linken Bruſtſeite und Kopfverletzung) erlitten hat. Mohr fand Aufnahme im Allg. Kragkenhaus. 2. Ein hier in der Seckenheimerſtraße in Stellung befindliches Dienſtmädchen wurden geſtern Abend auf der Breiten Straße vor dem Hauſe II 1, 1 von einem Ohnmachtsanfall befallen, wobei ſie ſich auf die Straße legte und nicht mehr weiter gehen kounte. Es entſtand dadurch eine größere Menſchenanſammlung. Die Ohnmächtige wurde ius Allg. Krankenhaus verbracht. 3Z. Geſtern Nachmittag gerieth im Hoſe der Fabrik Süddeutſche Mekallwerke hier, 14. Querſtraße Nr. 47⸗53, auf noch ungufgeklärte Weiſe ein kleiner Haufen mit Oel getränkter Putzwolle und Papier in Brand; das Feuer konute durch die Berufsfeuerwehr, bevor nennenswerther Schaden entſtand, wieder gelöſcht werden. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden entwendet: a) am 20. d. M. auf dem Speiſemarkt G 1 ein Velociped aus der Fabrik Gericke in Bielefeld Fabr.⸗Nr. 19040, b am 20. d. in Pforzheim ein Wagenpferd(7jähr. Fuchswallach mit Bleß, hintere Füße ſind weiß) mit Bauerngeſchirr und ein grau ange⸗ ſtrichenes Leiterwägelchen mit grünem Sitzbrett. Auf der Halbwaage iſt der Name„M. Lercher“ eingebrannt. Bei dem Fuhrwrk war ein blau⸗ karrirter Pferdeteppich, I. M. gezeichnet. 5. Heute früh 1½ Uhr wurde ein Schiffer auf der Straße zwiſchen und 2 mittelſt Meſſer⸗ oder Dolchſtiches lebensgefährlich verletzt, ſo daß er in das Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Zwei der That verdächtige Individuen ſind verhaftet. 6. Vier weitere, zum Theil ebenfalls erſchwerte Körperverletzungen wurden in Käferthal, im Hauſe Q 1, 12, auf der Straße vor dem Hauſe R 6, 2 und in der Wirthſchaft Eichelsheimerſtraße Nr. 25 hier verübt und zur Anzeige gebracht. 7. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Das Feuer Mauerreſte. Bei ein Weiunheim, 23. März. Heute Morgen erhängte ſich der von Schriesheim gebürtige und hier bedienſtete Fuhrknecht Jakob Fath in ſeiner Behauſung. Er wurde noch lebend abgeſchnitten und in das Krankenhaus verbracht, wo er jetzt hoffnungslos darniederliegt. Fath iſt Vater von 8 Kindern. Geſchäftliches. Im Kunſtſalon Heckel ſind gegenwärtig einige Entwürfe der in Ausführung begriffenen Villen⸗Colonie Marbach ausgeſtellt, worauf wir Intereſſenten aufmerkſam machen. Nicht nur in Touriſtenkreifen, ſondern auch als Sommeraufenthalt für Familien iſt Marbach, einer der ſchönſten Punkte des heſſiſchen Odenwaldes, ein längſt beliebter und vielbeſuchter Luftkurort. Vermöge ſeiuer günſtigen Lage in unmittelbarer Nähe der Bahnſtation Hetzbach— Beerfelden, dürfte auch die Villen⸗Colonje ſich einer raſchen Ent⸗ wicklung erfreuen. Die Häuschen, in altdeutſcher Manier gedachf, bewegen ſich in der Preislage von 10,000 Mark ab und dürfte es für manche Familie von Bedeutung ſein, hier mit verhältnißmäßig geringem Kapital ein Heim zu ſchaffen, das in jeder Jahreszeit Gelegenheit bietet in friſcher Gebirgs⸗ und Waldesluft Erholung zu ſuchen und zu geſunden, gegenüber unſerem ſo aufreibenden und haſtenden Leben der Großſtadt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. „Don Carlos“ von Schiller. (Zweites Gaſtſpiel von Herrn Max Freiburg.) Am Samstag trat Herr Max Freiburg vom Neluen Theater zu Berlin als Marquis Poſa auf. Zunächft vermochte er nicht zu erwärmen. Das Intereſſe für ihn fing erſt im dritten Akte an. Den treuen Freund zu verkörpern, gelang ihm, ebenſo wie der ſonder⸗ bare Schwärmer nicht vernachläſſigt wurde. Mit ſeinen Mitteln geht Herr Freiburg ſehr verſtändig um; im Spiel ſucht er 1 0 gewandt den paſſendſten Ausdruck zu geben und mit ſeinem Organ vielſeitig zu wirken. Ueber das Organ ins Klare zu kommen, iſt nicht ganz leicht. Es hat einen merkwürdigen Klang; manchmal ſehr ſchön volltönend, iſt es dann wieder ſtumpf, mit ſtarker naſaler Bei⸗ miſchung. Offenbar wird es Herrn Freiburg ſchwer, ein volles reines e zu ſprechen. Ob er von„Menſchen“ oder von„Mönchen“ redete, das konnte man oft nur dem Sinn entnehmen. In die große Audienz bei Philipp brachte er eine gute Steigerung; am Beſten gelangen ihm die ſchlichten Accente. Dieſer Marquis Poſa machte zwar teinen ungünftigen, aber auch nichf einen ſehr günſtigen Eindruck. In Jugendfülle und Kraft ſchäumte der Carlos des Herrn Köhler 4. Seite Weneral⸗Anzeige Wuannheim, 4. Wrubgz. Prächtig über; ihn zu verführen bot die Prinzeſſin Eboli(Fräulein Lif) Alles auf; Frl. Liſſt brachte überall mit abgewogenen Worten und Geberden die Prinzeſſin zu runder künſt rſcheinung. Den Fanatiker Philipp, der einen Menſchen ht, ſtattete Herr Geckelmaun wohldurchdack während Fräulein Wittels mehr die liebende, als die hoheitsvolle Königin betonte. Von den brigen Darſtellern ſi d noch beſonders Herr Tietſch, Godeck, Eich⸗ rodt u. Frl. v. Rothenberg zu erwähnen. Der Regiſſeur Herr Jacobi hatte nichts verſäumt, um dem Drama eine glänzende Ausſtattung zu geben. Wie dankbar das Publikum iſt, wenn gute Stücke gegeben werden, konnte man wieder aus dem ſtarken Beſuch der Vorſtellung erſehen. Die Darſteller wurden wiederholt durch lebhaften Beifall qusgezeichnet. Gr. Hofthegter, Wegen plötzlich eingetretener Heiſerkeit der Frau Rocke⸗Heindl, konnte geſtern die angeſetzte Oper„Die Königin don Saba“ nicht gegeben werden. Dafür wurde der„Evangelimann“ von Kienzl aufgeführt. Vorträge in der Hochſchule für Muſik. Der zweite Vortrag des Herrn Bibliothetars Max Oeſer aus der Reihe der Vorträge über„Schauſpiel und Schauſpielkunſt“ findet am Dienſtag, den 25. März, Abends 7 Uhr im Vortragsſagale der Hochſchule für Muſtk, M 1, 8) ſtatt. Das Thema dieſes Vortrags wird fein:„Unſere klaſſiſchen Dramen und deren Darſtellung und Vortrag nach modernen Grundſätzeu“. Eintrittskarten ſind auf dem Sekretariat der Hochſchule für Muſik erhältlich. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Man ſchreibt uns; Durch polizeiliche Verfügung iſt leider die Aufführung von „Der Walzerkönig“, die am Samſtag einen durchſchlagenden Erfolg erzielte, für heute Montag, den 24. dſs. verboten worden, weshalb Hermann Sudermanns Schauſpiel„Die Ehre“ zur Darſtellung ge⸗ bracht wird. Am Dienſtag, den 25. dſs. iſt Max Halbes berühmtes Liebesdrama„Jugend“ feſtgeſetzt worden. Die Beſetzung von„Ju⸗ gend“ iſt folgende: Pfarrer Hoppe: Heinrich Spamer; Annchen ſeine Nichte: KRathe Künau; Amandus, ihr jüngerer Stiefbruder: Hans Stahl; Kaplan Gregor v. Schigoeski: Georg Wächter; Hans Haxtwig, ein junger Student: Wolf Hildebrandt. Maruſchka: Kathi Eisler. Inſeenirt wurde das Werk von Wolf Hildebrandt. — Wir verfehlen nicht die p. t. Inhaber von Dutzendbillets da⸗ rauf aufmerkſam zu machen, daß die Spielzeit des„Modernen Theaters“ mit dem erſten April ihr Ende erreicht. *** Das„hohe Lied“(Canticum Canticorum) von Boſſt. am Char⸗ 8 * Manunheim durch den Muſikverein Freitag 1902.) Unſere Leſer dürfte es intereſſiren, einiges über Boſſis Hohes Lied zu erfahren, das am Freitag geſungen wird. Man ſchreibt uns darüber: Jung⸗Italien hat im letzten Jahrzehnt in muſikaliſcher Hinſicht viel von ſich reden machen. Auf dem Gebiete der Oper erregten vornehmlich Mascagni, Leonecgvallo und Spinelli Aufſehen, auf dem Gebiete des Oratoriums Lorenzo Peroſi und Enrieo Boſſt. Der genialſte und ge⸗ diegenſte Muſiter unter dieſen iſt zweifellos der letztgenannte, Signor Boſſi, Direktor des Konverſgtoriums(Liceo mufitale Benedetto Marcello) und Kapellmeiſter an San Mareo in Venedig. Bis vor Kurzem war er in Deutſchland nur als Komponiſt verſchiedener Klavier⸗ und Orgel⸗ werke ſowie einiger Trios und Qnartette bekannt. Erſt im vorigen Jahr trat er bei uns mit einem größeren Chorwerke an die Oeffentlichkeit, nämlich der biblichen Cantate Cantjiecum Canticorum, auch das„Hohe Lied“ genanut, für Bariton, Sopran, Chor, Orcheſter und Orgel. Dieſes der Königin Margherita gewidmete Werk erlebte in Deutſchland bereits in Leipzig, Berlin, Frankfurt a.., Bonn und Mainz vom größten Erfolge begleitete Aufſührungen, denen nunmehr je eine am 28. März hier und am 4. Mai in Köln ſolgen wird. Der Grundgedanke des Werkes, das in drei Theile zerfällt, iſt der Kampf der chriſtlichen Kirche mit der Synagoge. Erſtere iſt durch ein dem katholiſchen Ritual entnommenes Motiv(ecce panis) gekennzeichnet, während letztere durch ein hebräiſches Motiv augedeutet iſt. Beide durch⸗ ziehen wie ein rother Faden das Werk, bald finden ſie ſich im Chor, bald im Orcheſter, bald in den Soli vor, immer aber in variirter Form und mitunter arabeskenhaft verſchlungen. Im Intermezzo end⸗ lich treten ſie ſich oſſen ſeindſelig gegenüber, ringen miteinander bis ſchließlich das chriſtliche Motiv die Oberhand gewinnt und vom ganzen Chor uniſono wiedergegeben wird, während das jüdiſche für immer verſtummt. Die contrapunktiſche Verarbeitung derſelben iſt geradezu meiſterhaſt, die Inſtrumentatjon dicht und glänzend. Der Komponiſt erzielt im Orcheſter Klaugfarben, die auf die Hörer faseinirend wirken. Ins Beſondere iſt er glücklich in der orcheſtralen Stimmungsmalerei, ſo⸗ daß ein geübtes muſikaliſches Ohr ſelbſt ohne Text dem Gedankengang des Komponiſten unſchwer ſolgen kann. Welcher Jubel prägt ſich z. B. im Orcheſter aus bei dem Sopran⸗Solo„vor dilecti mei“(Horch! Die Stimme meines Geliebten!) Wie charakteriſtiſch iſt ferner das Laufen der Gazellen und Hirſche gezeichnet und wie neugierig klingt der Frauen⸗ chor„Qualis est dilectus tuus ex dilecto“(Wer iſt denn dein Aller⸗ liebſter). Sehr originell ſtellt Boſſt ſeine Leitmotive in dem oben er⸗ wähnten Intermezzo orchestrale in E⸗moll gegenüber. Zwei Fagotte beginnen im 2 Achtel⸗Takt zuerſt 26 Takte lang allein ein Fugato, das von Viola und Clarinette aufgenommen und ſpäter von allen Inſtru⸗ menten großartig durchgeführt wird. Meiſterhaft iſt die viſionäre Szene eines aus der Ferne aurückenden Hochzeitszuges eingewoben: König Salomo, diademgeſchmückt in ciner Sänfte, umgeben von 60 Edlen ſeiner Nation. Harſe allein, unterſtützt von Paukenſchlägen, erzielen eine wun⸗ debar alterthümelnde Wirkung, wie elwa die hebräiſchen Kinnor⸗Inſtru⸗ mente, mit denen zu Davids Zeiten die Pſalmiſten ihre Vorträge gceom⸗ pagnirten. Begreiflicherweiſe fehlt es in dem mit allen Chicauen mudernſter Harmonieführung und Inſtrumentation ausſtaffivten Werk nicht an muſikaliſcher Malerei, und würde es zu weit führen, alle die einzelnen prügnanten Momente hier anzuführen.— Boſſi iſt ein Meiſter der Form und des Klanges und ſind die Steigerungen in dem Werk mit feſſelnder Stetigteit aufgebaut. Das darin bekundete Talent und Können iſt bemerkenswerth und gebührt jedenfalls dem Muſikverein der Dank der Muſikfreunde für die Einführung des Werkes in hieſiger Gegend. (Erſte Aufführung in — Heueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 23. März. Wolffs Telegr.⸗Bureau erfährk aus Peking, die Angaben chineſiſcher und engliſcher Zeitungen, daß Deutſchland ſeine Zuſtimmung zur Auflöſung der proviſoriſchen Regierung in Tieniſin von der Gewährung von Konzeſſionen in Shantung abhängig mache, beruhen auf Er⸗ findung. La Louviere(Hennegau), 28. März. Heute Nacht explo⸗ dirten im hieſigen Poſtbureau zwei Dynamitpatronen. Der Materialſchaden iſt beträchtlich. Es iſt Riewand verletzt. Tiflis, 23. März. Die amtliche Zeitung„Kabokas“ theilt mit:“ Nachrichten aus Batum zu Folge ſtellten die Arbeiter der Rothſchild'ſchen Werke am 17. März die Arbeit ein, da ihre böllig ungeſetzlichen Forderungen abgelehnt wurden. Die Werke ſind nunmehr geſchloſſen. Am 21. März verſammelten ſich 300 Arbeiter vor dem Polizeiamt und verlangten die Freilaſſung der am 20. März verhafteten Rädelsführer der Bewegung. Die Verſammelten kamen der Auf⸗ forderung der Polizei, auseinanderzugehen, nicht nach. Mehrere Perſonen wurden verhaftet. Am 22. März verſuchte die Menge, die Verhafteten zu befreien und griff die am Gefängniß auf⸗ geſtellte Kompagnie an. Die Leute ſchoſſen und warfen Steine auf die Soldaten, die in der Nothwehr feuerten. Ein Soldat wurde verwundet. 30 Ruheſtörer ſind ge⸗ tödtet. * Sofia, 23. März. Der Fürſt unterzeichnete geſtern einen Utas, nach dem das Kabinet rekonſtruirt wird. Dane w übernimmt das Präſtdium und Aeußeres. Sämmtliche Mit⸗ glieder des Kabinets ſind Zankowiſten. *.*.** Der Poſtdiebſtahl. Straßburg(Elſaß), 28. März. Der Dieb, welcher den Poſtdiebſtahl am hieſigen Bahnhofspoſtamt am 20. d. M. ausführte, iſt geſtern Abend in der Perſon eines Poſtbeamten vom Poſtamt J feſtgenommen worden. Der Mann iſt geſtändig. Das Geld iſt pollſtändig wieder zur Stelle gebracht. *** Marim Gorki und die Akademie. Petersburg, 23. März.„Regierungsbote“ meldet, daß in Folge von Umſtänden, die der Akademie der Wiſſenſchaften unbekannt waren, die Wahl Maxim Gorkts zum Ehrenmitgliede für ungültig erklärt wurde. Gorki ſei gemäß Paragraph 1035 der Kriminalprozeßordnung zur Unterſuchung gezogen. Der Para⸗ graph betrifft verbrecheriſche Abſichten, die die Anzeichen eines Staatsverbrechens tragen. Petersburg, 24. März.(Telegramm.) Die Veröffent⸗ lichung des Regierungsboten betr. Ungiltigkeitserklärung der Wahl Maxim Gorkis zum Ehrenmitgliede der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften iſt durch die Mitglieder der Akademie der Wiſſenſchaften erfolgt.(Natürlich auf höheren Befehl. Die Wahl Gorkis hatte bei allen, die ſeine Schreibweiſe kennen, Verwunderung genug erregt. D..) *** Das Altenbekener Eiſenbahnunglück vor Gericht. Das Urtheil iſt nach zweitägiger Verhandlung von der Paderborner Strafkammer gefällt worden. Der Blockwärter Kleinhans wurde zu 9 Monaten, Zugführer Peters zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. Der Blockwärter Meyer wurde freigeſprochen. Die Urtheilsgrün de lauten: Das Gericht iſt der Anſicht, daß eine Streckenſperrung vorhanden geweſen ſei, und daß Peters gegen den§ 14 der Dienſt⸗ anweiſung verſtoßen habe. Er war zur Deckung des Zuges ſchon des Nebels wegen doppelt verpflichtet. Er wußte, daß der Ver⸗ kehr auf der Strecke ein ſehr ſtarker war. Wenn der Mißbrauch vielfach beſtand, war der Angeklagte nicht ſtraffrei. Er war verpflichtet, Wachen auszuſtellen. Der Angeklagte hat ſeine Pflichten verletzt. Der Angeklagte Meyer hat nicht gegen ſeine Vorſchriften verſtoßen, wenn er ſich auch hätte deutlicher aus⸗ drücken ſollen. Der Angeklagte Kleinhans mußte wiſſen, daß der De⸗Zug noch nicht durch war; er mußte ohne Weiteres blocken. * Paderborn, 24. März.(Telegr.) Die Bahnbeamten, welche im Prozeſſe des Altenbekener Unglücks verurtheilt worden ſind, legten Reviſion ein. Morgen findet der Prozeß gegen den Rotten⸗ arbeiter Johannes Bade ſtatt, welcher der Beraubung von Leichen bei dem Altenbekener Eiſenbahnunglück beſchuldigt wird. *.*. Juſtizrath Dr. Sello vom Ehrengerichtshof der Anwaltskammer freigeſprochen. Das ehrengerichtliche Verfahren gegen Juſtizrath Dr. Sello währte von Nachmittags 4 Uhr ab bis früh nach 1 Uhr vor der Anwaltstammer im Kammergericht. Eine Reihe von Anwälten wohnte als Zuhörer der Verhandlung bei. Zur Anklage ſtand das vielerörterte Verhalten des Juſtiz⸗ raths Sello bei der am Schluß des Jahres 1900 geführten Ver⸗ theidigung des Bankiers Auguſt Sternberg. Den Vorſitz führte Geheimer Juſtizrath v. Simſon, die Anklage vertrat Staats⸗ anwalt Richter. Dem Angeklagten ſtanden Juſtizrath Klein⸗ holcz und Rechtsanwalt Dr. Silberſtein zur Seite. Der Oberſtaatsanwalt hatte in ſechs Punkten Anklage erhoben. Es handelte ſich u. A. um die Herausforderung des Staatsanwalts Braut zum Zweikampf. Wie noch erinnerlich ſein dürfte, waren die erſten Angriffe gegen Juſtizrath Sello deshalb erfolgt, weil eine von ihm in der Gerichtsverhandlung gegen Sternberg dem Gerichtshof gegenüber abgegebene Erklärung angeblich falſch ſein ſollte. Der Juſtizrath hatte bekanntlich, als die Beſtechungs⸗ berſuche des Sternbergſchen Geſchäftsführers Luppa zur Sprache kamen, feierlich erklärt, daß er nicht wiſſe, ob hier ein Meineid des Kriminalſchutzmanns Stierſtädter oder ein Amtsverbrechen des Kriminalkomiſſars Thiel vorläge. Nach eingehender Er⸗ örterung der Thatſachen ließ in der Verhandlung der Vertreter der Anklage, Staatsanwalt Richter, in dieſem Punkte die An⸗ klage fallen. Gegen ½1 Uhr Nachts endigte das Plaidoyer des Staatsanwalts, der für die übrigen fünf Fälle insgeſammt Ver⸗ weis und 500 Mark Geldſtrafe beantragte. Dann folgten ein⸗ gehende Erörterungen der beiden Vertheidiger des Juſtizraths Sello, die auf Freiſprechung plaidirten. Nach kurzer Berathung ſprach der Ehrengerichtshof den Angeklagten Juſtizrath Sello frei, indem er feſtſtellte, daß er ſich in keinem Punkte gegen die Würde ſeines Stande vergangen habe. Der De *.** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Budapeſt, 24. März. Die Leiche des Kammerſängers Bulß wird von Temesvar nach Gotha übergeführt, um dort durch Feuer beſtattet zu werden. *Brüſſel, 24. März. Der Direktor der Abtheilung für Karten⸗ weſen im Kriegsminiſterium, Generalmajor Hennequin, hat ſich heute ſrüh erſchoſſen. *** Mord und Selbſtmord. BN. Raſtatt, 24. März. Geſtern erſchoß ſich auf ſeinem Zimmer ein Leutnant des hieſigen 25. Infanterie⸗Regi⸗ ments, nachdem er vorher ſeine Gelfebte ebenfalls durch einen Schuß getödtet hatte. *** Exploſion. * Bingen, 24. März. Die„Rhein⸗ und Nahezig.“ mel⸗ det: In der Nacht auf Sonntag früh gegen 4 Uhr explodirte das Pulverhäuschen der Eiſenhandlung Boetz u. Huff, im Mittelpark, gelegen am Rochusberg. Die Exploſion ver⸗ urſachte große Zertrümmerung in den angrenzenden Häuſern. An berſchiedenen ſind ſämmtliche Fenſterſcheiben zertrümmert, an den hinteren Faſſaden iſt beträchtlicher Schaden angerichtet. Menſchen ſind nicht verunglückt. Wie man annimmt, iſt vonböswilliger Hand Feuer gelegt worden. *. Die Trausvaalregierung bei Kitchener. * London, 24. März. Der„Standard“ meldet aus Pretoria: Schalk Burger und die anderen Burendele⸗ girten hatten einen Theil der Woche hindurch die Stellung bei Rhenoſterkop inne, wurden ſehr bedrängt vom Oberſt Park und anderen und entgingen einmal nur mit Mühe der Gefangenſchaft. Ihre Stellung wurde mehr und mehr unhalt⸗ bar. Freitag Nacht wurden Staffettenreiter nach Balmoral ent⸗ ſendet. Sie meldeten, daß die Delegirten unter Eskorte da⸗ kloſt eintreffen würden, was auch Sonnabend geſchah. Die Pretoria weiter, 0 in Pretoria Anderen nd nach dem Hauf zartier geleilet, wo ſie mit K ſprechung fuhren die Burend Freiſtaat weiter. * London, 24. März.„Daiſy Chronicle“ meldet aus Pretoria: Die Burendelegirten ſind nach Beſprechung mit Kitchener nach Kronſtadt(im nördlichen Oranjefreiſtaat, D..) gereiſt. elegirten nach dem Oranje⸗ *** Zur Lage in China. Peking, 24. März.(Reuter.) Die franzöſiſch⸗ ruſſiſche Erklärung zum engliſch⸗japaniſchen Abkom⸗ men wird in diplomatiſchen ſowie einheimiſchen Kreiſen verhält⸗ nißmäßig wenig erörtert; wird aber allgemein als zur Erhal⸗ tung des Friedens förderlich angeſehen. Chineſiſche Zeitungen erklären nachdrücklich, daß ſie einecrniedrigungChings enthalte, welches nach der Meinung der Erklärung unfähig ſei, ſeine eigenen Intereſſen zu vertheidigen und mit Korea auf eine Linie geſtellt werde. * Peking, 24. März. Das Auswärtige Amt traf Vor⸗ bereitungen, ſel bſtſtändige Geſandtſchaf en in Italien, Oeſterreich und Spanien zu errichten. Jolkswirthschaft. Manunheimer Marktbericht vom 24. März. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—35 Pfg., Spinat per Portion 40—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 25—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg, Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg, Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 10—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per Büſchel 9 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stauge 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd, 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſeunverkehr vom 20., März. Hafenbezirk. Kap. Schliff Kommt von Ladung p. 100 Kkg Mannheim 41 Rokterdam Stückgut 2854 25 2 Antwerpen 5853 W. Egan 12 7— 1000 75 1⁵ Naotterdam 5 5000 St. Maria 75 Getreide 5500 Karoline Antwerpen 65 9615 Grünwinkel 3 Karlsruhe Bler u. Mehl 800 Hafenbezirk FV. Maher Raab K. 14 Dutaburg Kohlen 5150 Wartenberg Niederrhein 35 85 11800 Kleppuer Arminius Hochfeld— 17750 Stachelhaus FEliſe 7 88 6500 Hafenbegirk VI. Ludw. Mina Eberbach'Steine 1800⁰ Margarethe Mundenh. Backſteine 50⁰ Baumann 2 Altrip 15 285 Marx 6 5 5 454 Biedermann Friedecike Rheindürkh Kies 850 Müller Henberger 2 Worms Sand 350 Eugelberger Mary? Altrip Backſteine 515 Schnefder 25 2 40⁰ Kotter 1 5 8 40⁰0 Bock Ludw. Eugen Hirſchhorn'Steine 10⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neſp⸗Hork, 20. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Haverford“, am 8, März von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 22. März. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 15. März von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Elunß⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20, 21. 22. 23. 24. Bemerkungen Konſtaunßz J12,75 2,742,75 Waldshuut 2,01 1,98 2,02 2,09 2,20 2,26 Hituingen 1J,67 1,631,68 1,67 Abds. 6 Uhr Kehl!l J2,17 2,12 2,11 2,17 2,25 2,46 N. 6 Uhr Lauterburg J3,60 3,543,54 3,50 Abds. 6 Uhr Maxau J2,67 3,61 3,56 8,59 8,75 2 Uhr Germersheim 3,38 3,32 3,26 3,29.-P. 12 Uhr Maunheim 43,36 3,27 3,19 3,16 3,28 3,39 Morg. 7 Uhr Mainz J½2 1,201,161,11,12.-P. 12 Uhr Bingen ,88 1,861,83 1,81 10 Uhr Kaub eee, 2,06 2 Uhr Koblenz J2,48 2,49 2,43 2,37 10 Uhr Köln. J2,502,582,51 2 nüe Ruhrort„J2,03 2,102,112,05 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 3,52 3,42 3,33 3,27 3,33 3,48 V. 7 Uhr Heilbronn 11,30 1,26 1,20 1,29 V. 7 Uhr — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b. H. DRAIS RNDRR. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, G. m. b. H. 4413 während die Nach der Be⸗ t pf vi fü 122 2 7* 14 — 2 wmue n + 3 * K ̃ Folonial⸗, Chokoladen ind mit der Aumeldung 1 kaufmänniſchen Angeſtelllen in Sachen des kaufmänniſchen Fort⸗ büldüngsunterrichts noch im Rückſtande. Um een Gelegenheit zu geben, die bisher verſäumte Mjit⸗ Jheilung d r aben über ihr Perſonal nachzu⸗ 0 len, wird die Anmeldefriſt noch guf die Zeit von Montag, den 24. bis muit Dit ttwoch, den 26. März ds. Is., Vor ittags jeweils don—12 Uhr erſtreckt. Wir verweiſen auf die Bekannt⸗ Rachung und das Rundſchreiben dom 13. ds. Mts. und bemer pken ſioch beſonders, daß die öflicht ſich nicht nur auf d Contoren, idern nanien alich auf das 0 offenen La Mächäften als Verkäufer, M Anier, Kaſſier und dergl. wendete Perſonal mänuli und weiblichen Geſchlechts bezieh Maunheim, 22. März 1902. Bürgermeiſteramt: Beck 22627 Seeger. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dienſtag, 25. März 1902, i ſch n dnde— uhr öffentli b1 ſteigern: 1 Verticov. Maunheim, 24. M Kramer, Hilfs⸗G Wein⸗ tiftigerung. Die Weinbeſtände der Firuia Walther Ries ſollen am Mittwoch, den 26, d.Mts., Vormittags von 101 üthr ab, in der Kellerei Hit. 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