1. 4 en 7 2 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Kummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerete: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und UAmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Direktion und Druckeret: Nr. 341. Redaktion: Nr. 377. Telephou: Nee e 80 E 6, 2. Geleſeuſte und uerhreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. N Aele Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 140 Di nſtag, 25. März 1902.(Mittagblatt.) — er Reichspoſtdampfer in Rotterdam. Dr. Im April 1900 wurde dem Norddeutſchen Lloyd die vertragsmäßige Verpflichtung auferlegt, mit den vom Reiche ſub⸗ ventionirten Poſtdampfern der oſtaſiatiſchen Fahrt auf der Aus⸗ reiſe am Hafen von Rotterdam anzulaufen. Am 13. Juni 1900 iſt das zum erſten Mal geſchehen und dann in vierwöchigen Zwiſchenräumen wiederholt worden, während Antwerpen alle 14 Tage angelaufen wird. Schon im Frühjahr 1901 wurde bekannt, daß der Lloyd danach ſtrebe, ſich von dieſer Ver⸗ pflichtung freizumachen, weil allzuwenig deutſche Güter zur Be⸗ förderung mit ſeinen Poſtdampfern über Rotterdam angemeldet würden und das Anlaufen von Rotterdam unrentabel ſei. Nach dem Jahresberichte der hieſigen Handelskammer für 1901, Th. 1 S. 314 ff. haben die Handelskammern Mannheim und Frankfurt a. M. Ende Juni 1901 in einer gemein⸗ ſamen Eingabe den Herrn Reichskanzler gebeten, im Intereſſe der auf den Rhein als Verkehrsſtraße hingewieſenen deutſchen Ge⸗ werbe⸗, Handel⸗ und Schifffahrttreibenden die Verpflichtung des Lloyd zum Anlaufen von Rotterdam aufrecht zu erhalten. Als eine der Urſachen für die verhältnißmäßig ſchwache Benützung der Reichspoſtdampfer ab Roterdam von Seiten der deutſchen Ausfuhr war in jener Eingabe der Umſtand angeführt worden, daß diejenige Agentur des Nordd. Lloyd, welche gegebenen Falles zu entſcheiden habe, ob deutſche Ausfuhrſendungen in Rot⸗ terdam oder in Antwerpen zu übernehmen ſind, ihren Sitz in Antwerpen habe, alſo in dem durch öfteren Beſuch der Reichspoſtdampfer begünſtigten Konkurrenzhafen von Rotter⸗ dam; es lag danach nahe, daß die Antwerpener Agentur ihren Einfluß zu Gunſten der Verladung über Antwerpen geltend machte. Dieſer Sachverhalt iſt vom Nordd. Lloyd dem Ver⸗ nehmen nach mit großer Entſchiedenheit beſtritten worden. Authentiſche Informationen über das Verhältniß der Agenturen des Lloyd untereinander ſind ſehr ſchwer zu beſchaffen. Bei dieſer Sachlage kann eine Korreſpondenz des„Nieuwe Rotter⸗ damſche Courant“ bom 16. März 1902, die ſich mit dieſer Frage beſchäftigt, eine gewiſſe Aufmerkſamkeit beanſpruchen. Wir laſſe ſie hier in wortgetreuer Ueberſetzung folgen: „Die in letzter Zeit erſchienenen Zeitungsberichte mit der Spitz⸗ marke Rotterdam⸗Norddeutſcher Lloyd veranlaſſen uns zu der Frage, ob man in Deutſchland in der That ſo wenig unterrichtet iſt über die ſehr geringe Gelegenheit, die hier geboten wird, um dieſer Linie in Rotterdam einen Erfolg zu verſchaffen, oder ob etwa die jetzt ſo biel beſprochene Aufhebung des Anlaufens von Rotterdam als eine abgemachte Sache angeſehen werden muß. Als direkt betheiligt an der Beibehaltung der Linie fragen wir, ob man vernünftigerweiſe Erfolge erwarten kann bon einer neuen Linie, wenn deren Vertreter in Rotterdam der Hauptagentur in Antwerpen untergeordnet ſind, welche Letztere ein direktes Intereſſe daran hat, die Beibehaltung des Anlaufens von Rotterdam unmög⸗ lich zu machen? Wenn wir der Unteragentur des N. Lloyd in Rotterdam Güter für die Verladung mit den Reichspoſtdampfern aumeldeten, erhielten wir faſt regelmäßig die Antwort, daß für Rotterdamer Ladung von der Hauptagentur in Autwerpen nur ſehr beſchränkter Raum zu⸗ geſtanden ſei; wir mußten deßhalb ſehr häufig ſolche Güter bis zum folgenden Dampfer, der ab Antwerpen ging, zurückhalten und ſelbſt Heine Poſten, die wir für die Verladung in Rotterdam beſtimmt hatten, wurden wiederholt auf dieſe Weiſe zurückgewieſen. DErrrrrrrrrr Anlanden 8 Wenn nun ſogar die in Rotterdam befindlichen Güter von der Verladung mit den Reichspoſtdampfern zurückgewieſen werden, dann darf die Direktion des Nordd. Lloyd in Bremen ſich nicht darüber wundern, daß im erſten Jahr angeblich nur 140 Tons deutſche Güter verladen worden ſind; mußten doch die Ablader ſämmtlich damit rechnen, daß ihre Güter von der Verladung in Rotterdam ausgeſchloſſen und zur Verladung mit dem folgenden Dampfer nach Antwerpen würden weitergeſandt werden müſſen. Hierdurch ent⸗ ſtand, wenn nichts Schlimmeres, jedenfalls Zeitverluſt; Sendungen, die mit feſtgeſetzter Lieferzeit z. B. nach China verkauft waren, liefen Gefahr, nicht gemäß den Verkaufsbedingungen verſchifft zu werden. Da die Direktion des Nordd. Lloyd ihre Agentur in Rotterdam von ihrer Hauptagentur in Antwerpen abhängig gemacht hat, ſo iſt die Rotterdamer Agentur ungefähr in der gleichen angenehmen Lage wie das Küchlein, das dem Fuchs zur Pflege übergeben wurde. Wir hoffen, daß die Direktion in Bremen den geringen bisher in Rotter⸗ dam erzielten Erfolg der Reichspoſtdampfer einmal aus dieſem Ge⸗ ſichtspunkte betrachten möge. (gez.) Hotzs Jacob u. Co.“ Wir ſind natürlich weit entfernt zu verlangen, daß dieſer Brief als ein voller juriſtiſcher Beweis für die Abhängigkeit der Rotterdamer Agentur des Nordd. Lloyd von ſeiner Antwer⸗ pener Hauptagentur anerkannt werde. Da aber die vorſtehende Meldung nicht die einzige iſt, die aus der Thatſache der Zurück⸗ weiſung von Gütern, welche zur Verſchiffung mit den Reichs⸗ poſtdampfern in Rotterdam angemeldet waren, dieſen Schluß zieht, ſo halten wir es ebenfalls für wünſchenswerth, daß der Nordd. Lloyd das Verhältniß zwiſchen ſeinen Vertretern in Rot⸗ terdam und Antwerpen einer Reviſion unterzieht und bevor er ſeine Bemühungen, von Rotterdam wieder loszukommen, fort⸗ ſetzt, erſt einmal diejenigen Hinderniſſe beſeitigt, die allem An⸗ ſchein nach die Organiſation ſeiner Vertretungen und ihr Ver⸗ hältniß untereinander der günſtigen Entwickelung des Ausfuhr⸗ Verkehrs aus dem großen, äußerſt gewerbfleißigen und an der Ausfuhr gerade nach Oſtaſien ſtark betheiligten Rheingebiete über Rotterdam jetzt noch bereitet. politische Lebersicht. Maunheim, 25. März 1902. Auf eine Erhöhnug der Staatsſteuer bereitet die Karlsruher Zeitung in der ihr eigenen ſanftmüthigen Weiſe vor. Sie gibt die Klage eines hieſigen Blattes wieder, jüber die zahlloſen Wünſche, womit die Abgeordneten der Zweiten Kammer an die Regierung herantreten und deren Erfüllung natürlich eine ſtarke Erhöhung der Steuer im Gefolge haben müßte. Dazu bemerkt das amtliche Blatt der badiſchen Re⸗ gierung:„Die Steuererhöhung, vor der dem Mannheimer Blattgraut, iſt vielleicht näher as den Steuer zähle en lieb ſein wir d In der franzöſiſchen Kammer verlangte geſtern Miniſter Delcaſſé einen Kredit von 500 000 Francs für die Reiſe des Präſidenten nach Rußland. Der Miniſter weiſt auf das Schreiben des Kaiſers Nikolaus hin, in dem dieſer den Präſidenten einlud, ſich perſönlich von der allgemein in der ruſſiſchen Bevölkerung für Frankreich herrſchenden Geſinnung und der wachſenden Stärke des Bünd⸗ niſſes Frankreichs und Rußlands zu überzeugen.(Beifall.) Der 28 Kredit wird mit 469 gegen 32 Stimmen bewilligt. Firmin Faure bringt einen Antrag ein, nach dem der Bagdad⸗ bahngeſellſchaft unterſagt werden ſoll, in Frankreich Aktien und Obligationen zu emittiren, es ſei denn, daß das fran⸗ zöſiſche Parlament die Emiſſion geſtattet. Miniſter Delcaſ ſe erwidert, daß die Diplomatie ſich niemals in die Bagdadbahn⸗ angelegenheit eingemiſcht habe. Er weiſt auf das Intereſſe Frankreichs hin, ſich an dieſem Unternehmen zu betheiligen. (Beifall.) Die Betheiligung werde den Einfluß Frankreichs im Orient erhöhen. Faure erwidert, Deutſchland werde dort überwiegenden Einfluß gewinnen; er verlange deshalb für den Antrag die Dringlichteit. Die Dringlichkeit wird mit 398 gegen 72 Stimmen verworfen. Für die internationale Verhetzung der Antiſemiten und Nationaliſten iſt die Kammer alſo nicht mehr zu haben. Zum Schluß der Sitzung verlangt der Sozialiſt Bouverie in Vertretung der Meinung, was dem Zaren recht ſei, ſei den Arbeitern billig, einen Kredit von 500 000 Fr. für die beſchäftigungsloſen Arbeiter. Er führt aus: Da man 500 000 Fr. Herrn Loubet gibt, um in Rußland den Herrn Kaiſer(Lachen) zu beſuchen, ſo mag man die gleiche Summe auch den Arbeitsloſen geben. Dieſe ſind ebenſo intereſ⸗ ſant wie Herr Loubet, der ſo wie ſo gut genug bezahlt iſt Der Antrag fällt mit 252 gegen 156 Stimmen ins Waſſer.— Der Brief des Zaren, der in der Kammer verleſen wurde, hat folgenden Wortlaut: Unter dem traulichen und tiefen Eindruck unſeres unvergeßlichen Aufenthalts in Frankreich im letzten Jahre hoffen die Kaiſerin und ich, daß der ſehr geſchätzte Präſident der franzöfiſchen Republik uns nächſtens das wirk⸗ liche Vergnügen bereiten wird, ihn wiederzuſehen, indem er einige Tage bei uns zubringt. Es wird Ihnen, denke ich, angenehm ſein, bei dieſer Gelegenheit die einſtimmige Bekundung der Wärme und aufrichtigen Gefühle zu ſehen, die Rußland mit dem befreundeten und verbündeten Frankreich einen. Ueber die Reiſe der Transvaalregierung erfährt man jetzt Näheres, obwohl die Auskunft immer noch knapp genug bleibt: 8 *London, 24. März. Unterhaus. Auf eine Anfrage Campbell Bannermans theilt Kriegsminiſter Bro d⸗ rick mit: Vor vierzehn Tagen gab Schalk Bur ger den Wunſch kund, daß ihm Kitchener freies Geleit durch unſere Linien und zurück gewähre, um mit Steijn die Möglichkeit der Friedensvorſchläge zu beſprechen. Kitchener willfahrte der Bitte mit Zu⸗ ſtimmung der Regierung. Wie wir ſchon geſtern betonten, ruht alſo die Entſcheidung, ob es zu Friedensverhandlungen kommen ſoll, bei den Leuten vom Oranjefreiſtaat. Nach privaten Meldungen aus London ſahen die fünf Herren von der Transvaalregierung ſämmtlich geſund und munter aus. Nach anderen, allerdings minder zu⸗ verläſſigen Angaben hätten die Reiſenden in Pretoria nur den Leiter des Nachrichtendienſtes geſprochen, da Kitchener im Oranjefreiſtaat mit neuen Anordnungen gegen Delarey und de Wet beſchäftigt ſei. Publikum wie Preſſe geben ſich einſt⸗ weilen keinen großen Haffnungen hin, da man annimmt, daß Delareys Zuverſicht nach ſeinen zwei neueſten Erfolgen erheblich gewachſen ſei. Anderſeits glaubt man, daß die Ausſicht auf den nahen Winter und ſeine Härten die Buren zur Nachgiebigkeit ſtimmen dürfte. Intereſſant iſt es, wie die Nachricht von den Verhandlungen in der Umgebung des Präſidenten Krüger auf⸗ genommen wurde: Sie ſoll die dortigen Burenkreiſe überraſcht DTreue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten) 24)(Fortſetzung.) Um Wally war ihr nicht bange. Die wäre ſchon lange in eine Stellung gegangen, wenn die Mutter es zugegeben hätte, aber vor⸗ läufig bedurfte ſie ihrer Hülfe zu nöthig in der Wirthſchaft. Denn bei allen ihren Sparſamkeits⸗Kunſtſtücken fand ſie in Wally eine wahrhaft geniale Hilfe. Und hier in Wien, wohin ſie vor einem Jahr gezogen war, weil ſie meinte, in der Großſtadt leichter einen für Roſa paſſenden Mann zu finden, war es Wally ſogar gelungen, ür einen bekannten Verlag Ueberſetzungsarbeiten zu erhalten. So ſchlecht ſie auch bezahlt wurden, ſo war dieſe Einnahme doch ein werthvoller Wirthſchaftsbeitrag. Daß Roſa jemals für ſich ſelbſt ſorgen könnte, fiel der Frau Landesſchul⸗Inſpektor gar nicht ein. Die mußte unter allen Um⸗ ftänden heirathen, wenn man auch, je älter ſie wurde, mit den An⸗ ſprüchen würde heruntergehen müſſen. In ſolcher Gemüthsverfaſſung ſah Frau Kleinpaul den jungen Thielemann wieder, und ſie hätte keine Mutter ſein müſſen, wenn ſie nicht nach einer Stunde erkannt hätte, wie die einſtige Schüler⸗ Schwärmerei in der ernſten Seele dieſes jungen Maunes anfing, ſich in eine aufrichtige Liebe zu verwandeln. Allerdings, Doktor Thielemann konmte vorläufig entſchieden nicht ans Heirathen denten, aber er war ſehr küchtig, Herr Runk ſagte dies, und Frau Kleinpaul wußte, daß der Mann ihrer Schul⸗ freunbin, mit der eine ganz zufällige Begegnung ſie wieder⸗ zu⸗ ſammengeführt hatte, ſich darauf berſtand. Warum konnte Doktor Khieleman nicht über kurz oder lang zum Beiſpiel Direktor einer Das ſollten ja ſehr einträgliche Poſten das ſah man an der Art, mie er ſein chemiſchen Fabrikl werden? „Er batte Willenskraft⸗ Haäupt trug, an dem breiten Kinn, an dem feſten Blick der offenen klaren Augen. Und mehr noch, er ſchien auch aus dem Holze, aus dem die Mäuner geſchnitten ſind, die mit ihrer Willenskraft zähe Ausdauer verbinden— er ſchien warten zu können. So galt es alſo nur, ſich die Neigung dieſes Mannes für alle Fälle zu erringen und ihn zu halten, ohne ſich ſelbſt im Geringſten zu binden, ihm aber zu zeigen, daß der Preis, nach dem er ſtrebte, für ihn nicht unerreichbar ſei. Dieſen Erwägungen verdankte Doktor Thielemann einen faſt herzlichen Empfang bei der Frau Landesſchul⸗Inſpektor, die ſowohl ihn wie Hans Gellner bald wie Hausfreunde behandelte. Mit einer gewiſſen Vertraulichkeit wurden vor ihnen die häus⸗ lichen Angelegenheiten von Frau Kleinpaul und ſelbſt von Wallh erörtert, und gern nahmen die Damen bei gelegentlichen Ausflügen, Spaziergängen, Konzert⸗ und Theater⸗Beſuchen die Begleitung der beiden Freunde an. Frau Runk war ſchon im Mai ins Bad gereiſt, und ſo hatten ihre„Jours“ eine erfreuliche Unterbrechung erfahren. Wiederholt beſuchten die Damen Kleinpaul in Geſellſchaft Thielemanns und Gellners, zu denen ſich in der Zeit ſeines Stroh⸗ wittwerthums auch ziemlich häufig Herr Runk geſellte, die Abend⸗ Konzerte eines der öffentlichen Gärten Wiens, und dann ergab ſich die Bildung dreier Paare wie von ſelbſt. Richard war mit der wunderbaren Genügſamkeit des Verliebten glücklich, ſich an Roſas Seite zu finden, ihr Lachen zu hören, das ganze holdſelige Perſon⸗ chen zu ſehen. 55 Er fühlte, wie die Bande, mit denen ſie ihn feſſelte, von Tag zu Tag feſter wurden, und war beſeligt davon. Roſa erſchien freilich nicht mehr als das fünfzehnjährige Kind, das ſo reizend Unſinn zu ſchwatzen verſtanden hatte. Wenn ſie auch nicht geiſtvoll geworden war, ſo beſaß ſie doch eine gewiſſe, durch Erfahrung gewonnene Weltklugheit, die über ihre Intelligenz, zu⸗ mal einen Verliebten, wohl täuſchen konnte— kein Wiſſen, aber Raffinement, zuweilen auch ſcharfen, ätzenden Witz, nur hätten Die⸗ jenigen, gegen die er gerichtet war, niemals mitzulachen bermocht. Roſa war bei ſolchen Abend⸗Vergnügungen meiſt guter Laune, wmeil die Anbetung Richards und mehr noch die bewundernden Blicke der Vorübergehenden ſie intereſſirten. Runks— dem jungen Mädchen gegenüber ſaß, da hatten ihre Wallih und Hans Gellner unterhielten ſich mit wachſender Hochſchätzung für einander in unge⸗ zwungener Behaglichkeit, Herr Runk fühlte ſich in Geſellſchaft von Damen, namentlich einer Schönheit wie Roſa, immer angenehm an⸗ geregt, und Mama Kleinpaul endlich empfand die Befriedigung eines Geſchäftsmannes, der für eine ſchwer anzubringende koſtbare Waare den entſprechenden Käufer in Sicht hat. Roſa hatte die Abſichten ihrer Mutter ohne ein erklärendes Wort begriffen, und nun verſtand ſie es, den jungen Mann durch die feinſte Koketterie über ihre Gefühle im Zweifel zu laſſen; ſie war entgegenkommend genug, um ihm zu Zeiten alle Hoffnung, zurück⸗ haltend genug, um ihm doch nicht die Spur eines Rechtes zu ge⸗ währen. „Warum erklärſt Du Dich nicht?“ hatte Gellner ſchon wieder⸗ holt gefragt, wenn er den Freund manchmal verſtimmt und ſchweig⸗ ſam fand und nur zu gut den Grund dieſer Gemüthsverfaſſung errieth. „Wie kann ich das!“ gab dann wohl Richard unwillig zur Am⸗ wort.„Erftens bin ich doch gar nicht ſicher, ob ſie mich liebt, und dann kann ich doch in meiner jetzigen Stellung noch nicht hetrathen.“ „Nein, aber berloben kannſt Du Dich. Nach den Schritten, die Du unternommen haſt, bekommſt Du doch bald einen anſtändigen Poſten, und was ihre Liebe anbelangt— hm, ich möchte wiſſen, wen Fräulein Roſa lieben ſollte, wenn nicht Dich! Nur mußt Du dem hübſchen Vögelchen die Flügel ſtutzen, damit es Dir nicht davonfliegt.“ Haus Gellner bewunderte nämlich die Schönheit Roſas noch immer außerordentlich, aber ſeine Schwärmerei für ſie als Indi⸗ biduum war bereits längſt erloſchen. Nicht, daß ſich Gellner ver⸗ pflichtet gefühlt hätte, aus Achtung vor der Liebe ſeines Freundes ſeinen Gefühlen Zwang anzuthun, das wäre ihm ſchon gar nicht ein⸗ gefallen, weil er genau wußte, daß ſeine harmloſe Schwärmerei keines Menſchen Rechte verletzte. Aber als Gellner— damals bei Akußerungen, ihr Weſen einen ſeltſam erkältenden Eindruck auf ihn gemacht. So derß und ungeſchlacht Gellner autsſah, ſa feinfſühlig „ Secte. General⸗Anseiger. Mannheim, 25. Mäcz haben. Sie vermuthen, daß die Reiſe mit dem an Kitchener er⸗ gangenen Befehl in Zuſammenhang ſtehe, die Note der holländiſchen Regierung und Englands Antwort darauf, den Regierungen der beiden Burenrepubliken offtziell zur Kenntniß zu bringen. Das iſt wohl möglich, obwohl die Ueber⸗ mittlung jenes Notenwechſels ſchon vor geraumer Zeit erfolgt iſt. Deutsches Reich. *Neuwied, 24. März.(Die Fürſtin Mutter zu Wied), deren Tod wir bereits meldeten, war als eine Prinzeſſin bon Naſſau am 29. Januar 1825 geboren und vermählt zu Biebrich am 20. Juni 1842. Geſchwiſter ſind die Königin von Schweden, Prinz Nikolaus von Naſſau und der Großherzog von Luxmburg. An der Trauer um ihren Tod nehmen nicht nur die Bevölkerung von Neuwied und die Kreiſe, die dem fürſtlichen Hauſe zu Wied naheſtehen, lebhaften Antheil, ſondern auch Alle, die in der Entſchlafenen die edle Menſchenfreundin und die ſtets bereite Förderin aller Beſtrebungen der Wohlthätigkeit und Nächſtenliebe betrauern. Auch an den künſtleriſchen Beſtrebungen hat die Fürſtin, bekanntlich die Mutter der königlichen Dichterin Carmen Sylva, in früheren Jahren regen Antheil genommen und iſt Vielen ein leuchtendes Vorbild geweſen. In ſtiller Zurück⸗ gezogenheit verlebte ſie die letzten Jahre auf ihrem Waldſchlößchen Segenhaus. In der Oeffentlichkeit iſt verhältnißmäßig wenig bekannt geworden, daß die jetzt verſtorbene Fürſtin⸗Mutter zu Wied in ſpäteren Jahren eine zweite Ehe eingegangen iſt mit dem vormaligen badiſchen Miniſter Frhrn. Franz v. Roggen⸗ haſch, dem erſten Curator der Straßburger Kaiſer Wilhelms⸗ Univerſität. Frhr. v. Roggenbach hat am 23. d. M. ſein 77. Lebensjahr vollendet, iſt alſo etwa zwei Monate jünger als die Fürſtin. *Berlin, 24. März.(•Der italieniſche Miniſter des Auswärtigen Prinetti) wird im Laufe dieſer Woche eine Zuſammenkunft mit dem deutſchen Reichskanzler, Grafen Bülow, in Venedig haben, wo der Reichskanzler geſtern eingetroffen iſt. Herr Prinetti hat geſtern bereits Rom berlaſſen, um die Karwoche in ſeiner oberitalieniſchen Heimath zuzubringen. Hus Stadt ung Land. *Mannheim, 25. März 1902. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Montag, 4. März. (Schluß.) Sty. Hoffſtetter beautragt die Skreichung der 5000 /, die für die Einweihung der Feſthalle angeſetzt ſind. Die Feſthalle werde je doch nicht ſertig, wenn ſie übevhaupt noch fertig werden ſollte. Bürgermeiſter Ritter erwidert, daß Herr Profeſſur Schmitz ihm gegenüber ausgeſprochen habe, daß ſowohl der große Saal als auch der kleine Saal bis zu Beginn des Monats Oktober fertiggeſtellt ſind, ſodaß beide Säle in Benutzung genommen werden können. Sty. Leonhard beantragt den Beitrag für den Verein Kuaben⸗ hort von 2500% auf 3000 ½¼/ zu erhöhen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, der Antrag könne nur in die Joem eines Wunſches gekleidet werden. einer größeren Anzahl von Vereinen und Geſellſchaften Anträge auf Leiſtung von Zuſchüſſen geſtellt worden, die abgelehnt werden müßten, ſo iſt auch eine Bitte um Erhöhung des Beitrags des Vereins Mädchen⸗ hort eingelaufen. Str. Herſchel: Ich warne davor, die 5000/ zu ſtreichen, denn wir würden damit Herrn Profeſſor Schmitz einen großen Gefallen thun, denn er würde daraus erſehen, daß wir nicht mehr darauf rechnen, in dieſem Jahre die Feſthalle einzuwelhen. Str. Freytag bittet die Anträge auf Gewährung eines Zuſchuſſes für das Arbeiterſekretariat und für das Volksbureau abzulehnen. Mit demfelben Rechte könne man auch die Erhöhung der Beiträge für die Vereine Knabenhort und Mädehenhort verlangen. Stu. Beusheimer glanbt nicht, daß man durch die Bewillſgung von 5000/ einen Druck auf Herrn Schmitz ausübe. Den Glauben an die Verſprechungen des Herrn Schmitz habe ich verloren. Sty. Gießler iſt dafür, die 5000 ½ ſtehen zu laſſen, um damit einen Druck auszuüben auf Herru Schmitz, für die rechtzeitige Fertig⸗ ſtellung der Feſthalle zu ſorgen. Redner verweiſt auf die finanziellen Gründe, welche eine rechtzeltige Jertigſtellung der Feſthalle bedingen. Sty. Süßkind theilt mit, daß verſchiedene Prozeſſe wegen der Feſthalle für die Stadt in Ausſicht ſtehen. So klage die Steinhauer⸗ Airma wegen Zahlung von 35 000 /, die Firma Hoffmann will eine Klage von 60 000/ anſtrengen u. ſ.., ſodaß wir uns auf Nach⸗ jorderungen durch das Verſchulden des Herrn Profeſſors Schmitz in Höhe von 200 000/ gefaßt machen müſſen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, der Sty. Süßkind habe ja ſelbſt geſagt, daß die Prozeſſe in Ausſicht ſtehen, er könne ſomit hierüber auch noch keine Auskunſt geben. Feſt ſtehe bis jetzt ein Prozeß von der Stein⸗ hauerfirma. Bei einem Bau, wie die Feſthalle ein ſolcher iſt, ſei es ſelbſtverſtändlich, daß es zu irgend einem Prozeſſe kommen werde. Stv.⸗V. v. Harder fragt an, ob ein Feſtſtellungstermin für die Feſthalle beſteht, und ob der Stadtrath Mittel hat, um bei Herrn Schmitz auf die rechtzeitige Fertigſtellung einzuwirken. ſwar er doch, und ſo waren Roſas roſige Lippen lächelnd ausgeſprochen hatten, die Hans noch immer peinlich in den Ohren klangen. eiſt Doktor Thielemann hier in Wien nicht auch ein wenig leichtlebiger geworden, als er früher war?“ hatte Roſa gefragt. „Seine ſchöne Erſcheinung macht ihn doch ſehr anziehend!“ Und als Gellner nicht recht wußte, wie er dieſe Frage auffaſſen ſollte und mit der Antwort zögerte, fuhr ſie fort:„Sie dürfen nicht denken, daß ihm in meinen Augen eine kleine Wandlung ſchadete, ich habe ganz gern einen temperamentvollen Mann!“ Gellner hatte ſeinem reunde davon nichts erzählt, er hielt ſolche Aeußerung auch wirk⸗ lich nur für jugendliche Unüberlegtheit, und wußte, daß Richard gang der Mann dazu twar, derartige Seitenſprünge des Tempera⸗ ments zu zügeln, Deshalb wollte Gellner aber, daß ſich Thielemann exklären ſollte; er mußte ein Recht haben, dem Mädchen zu gebieten, vor Allem hoffte Hans, daß Roſa als Braut ſeines Freundes ihre oft reeht bedenklichen Koketterien mit Anderen, von denen Richard gar ſtichts merkte, einſtellen würde. Fortſetzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Ueber den ſoeben verſtorbenen Franz Nachbaur veröffſenklicht Adolf Oppenheim im„Kleinen Jourual“ intereſſante Mittheilungen. „Im Jahre 1888 wurde Hans Richter, von Richard Wagner ausgehend, um einen geeigneten Walther Stolzing für die in München in Vor⸗ bereitung begriffene Premiere der„Meiſterſinger“ erſucht. Nachbaur verpflichtete ſich, die Partie in vierzehn Tagen zu ſtudiren und ſang ſie am 11. Juli in München mit ſolchem Erſolg, daß ihm Richard Wagner mit den Worten gratulirte;„Heere Sie, mein Lieber— Se habe meine Erwartungen N Ich ſchreib eben was— da ollen Sie mir gute Dieuſte lezen!“ Auch König Ludwig, der chon früher einmal in Dar miſtadt gehört hatte, lebte ihn, und ſeit amals datirt die großmüthige Freundſchaft mit welcher er Nachbar bis ein Ende beglückte. Er wurde auf Beſehl des Königs für das nchener Hoſtheater mit einer Gage von 26 000 jährlich engagirt es wurde ihm freigeſtellt, jeden Augenblick von ſeiner Stelle mit Es ſeien übrigens noch von es doch bor Allem ein paar Sätze, die Oberbürgermeiſter Beck: Ein Feſtſtellungstermin beſteht nicht, aber wir haben alles Intereſſe darau, daß die Feſthalte bis zum Herbſt ſertig wird. Wir haben ein ſoſches Jutereſſe ſchon aus finanziellen Gründen, da in der Feſthalle ja vom Herbſt au Theatervorſtellungen ſtattfinden ſellen. Weſter führt Rehner auß, daß bis jetzt noch nicht die gertugſte Nachforderung für bie Feſthalle beſteht. Oh allerbings in dem Naßmen der jetzligen Bewilligungen geblieben werden könne, weun die nom Stv. Süßkind angedeuteten Prozeſſe kommen, müſſe er dahingeſtellt ſein laſſen. Oberbürgermeiſter Beck führt in ſeiner Befürwortung der Genehmigung der für die Einweihung der Feſthalle eingeſetzten 5009 M. weiter aus, daß es angemeſſen ſei, die Einweihung in einer würdigen Weiſe zu begehen. Es ſolle dies nicht etwa ein pompöſes Feſt werden, aber wenn ein Bau erſtellt werde, wie er vielleicht in ganz Deutſchland nicht mehr beſtehe, ſo ſei es auch angezeigt, die Augen der Welt darauf zu lenken. Wir müſſen deshalb die Feſt⸗ halle, in der die größten Muſikwerke zur Durchführung kommen ſollen, mit einer großartigen Aufführung eröffnen. Dazu ſind die 5000 Mark nothwendig. Str. Battenſtein glaubt nicht an die Fertigſtellung der Feſthalle in diefem Jahre. Man möge doch einmal herausgehen und ſich den Stand der Arbeiten anſehen. Sty. Alt: Die Frage iſt doch nicht, ob die Feſthalle in dieſem Jahre fertig wird oder nicht. Die Frage iſt vielmehr, ob wir die 5000 Mark ſtreichen oder nicht. Thun wir das Erſtere, dann geben wir ſelbſt zu, daß wir auf die Fertigſtellung der Feſthalle nicht mehr rechnen. Hiermit ſchließt die Debatte. Zunächſt wird abgeſtimmt über den von Str. Dreesbach und von Stv. Gießler genau formulirten Antrag, den Stadt⸗ rath zu erſuchen, in das nächſtjährige Budget einen in paritätiſcher Weiſe vertheilten Zuſchuß an das Arbeiterſekretariat und an das Volksbureau für Baden und die Pfalz einzuſtellen. Dieſer Antrag wird gegen die Stimmen der Nationalliberalen und Freiſinnigen angenommen. Sodann wird abgeſtimmt über den Antrag, die 5000 Mark für die Einweihung der Feſthalle zu Mannheim zu ſtreichen. Dieſer Antrag wird abgelehnt gegen die Stimmen der Demokraten und Sozialdemokraten. Für Feſte und Feierlichkeiten ſind eingeſetzt M. 32,500. Die ſozialdemokratiſche Fraktion beantragt die Streichung bon 20,000 M. von dieſer Poſition. Str. Vogel ſucht nachzuweiſen, daß die Feſte mehr Geld ausgebe als andere deutſche Städte. Redner hat zuſammengerechnet, daß im vorliegenden Budget für Feſte und Feierlichkeiten eigentlich 90,300 M. vorgeſehen ſind. Er beantragt 9000 M. zu ſtreichen. Oberbürgermeiſter Beck tritt den Ausführungen des Str. Vogel zentgegen, namentlich beſtreitet er deſſen Behauptung, daß in anderen deutſchen Städten für Feſtlichkeiten weniger ausgegeben werde wie bei uns. Mannheim ſei die an Feſten ärmſte Stadt in Deutſchland. Sodann nermeiſt Redner auf die vielen Jeſtlichkeiten, die in Mannheim dieſes Jahr bevorſtehen. Im Mittelpunkt aller Feſte befinde ſich das Regier⸗ rungsjubiläum des Großherzogs. Wenn wir das Glück haben ſollten, daß das Großherzogliche Paar nach der Karlsruher Jubiläumsfeſtlich⸗ kett auch nach Mannheim kommt, dann ſei es Ehrenſache der Stadt, die Tage ſeſtlich zu begehen. Reduer verweiſt ſodann in ſchwungvollen, von echt badiſchem Patriotismus eingegebenen Worten auf die ſegensreiche Thätigkeit des Großherzogs, deſſen hehres Bild in das Herz der Badener tief eingegraben ſei. Die Ausführungen des Stadtoberhauptes werden von der rechten Seite und der Mitte des Hauſes mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. Str. Vogel glaubt gegen Debakte proteſtiren zu müſſen. der 9000/ noch in würdiger Weiſe gefeiert werden. Styo. Süßkind: Wenn Sie kein Geld für die hungernden Ar⸗ beiter haben,(Ohorufe rechts) ſo haben wir auch kein Geld für die Feſt⸗ lichkeiten für große Herren. Man führe doch nur ſogenannte ruſſiſche Dörſer vor. Weun dann die hohen Herrſchaſten vorbei ſind, kommt das traurige Ekend wieder an.(Ohorufe rechts und Widerſpruch.) Die Allgemeinheit können Sie nicht täuſchen. Der Auſſchwung der Stadt rührt von der Tüchtigkeit ſeiner Arbeiter und Einwohner her, nicht von einzelnen Perſonen. Stu. Friedrich König: Ich möchte nicht dazu beitragen, die Debatte noch heftiger zu geſtalten, ſondern ich möchte ablenken. Aber das muß ich doch ſagen, daß es befremdlich wirkt, wie man darin eine Provo⸗ kation ſchon kenne, wenn bei der Erwähnung des Regierungsjubiläums die Perſon des Großherzogs in dieſem Saale genaunt wird. Ich kaun nicht verſtehen, wie man ſagen kann, es ſei dies Stimmenfang, wie ſich Str. Vogel geäußert. Ihre Stimmen ſollen damit ganz ſicher nicht ge⸗ fangen werden. Es konnte ſich höchſtens um unſere Stimme handeln und da erkläre ich, daß uns Herr Oberbürgermeiſter Beck mit ſeinen Worten aus der Seele geſprochen hat.(Beifall bei den Nattonalliberalen.) Str. Dreesbaſch: Es wäre mir lieber, wenn dieſe Auseinander⸗ ſetzung hier nicht erſolgt wäre. Es iſt parlamentariſcher Brauch, den Landesherrn nicht in die Debatte zu ziehen. Es iſt thatſüchlich eine ziemliche Provokation, wenn darauf hingewieſen wird, was der Landes⸗ herr für die Stadt Mannheim gethan hat. Ob man ein Freund der monarchiſchen Einrichtungen iſt oder nicht, ſo glaube ich, daß man ſeiner Geſinnung gegen den Landesherru auch noch in anderer Weiſe Ausdruck geben kann als durch rauſchende Feſtlichkeiten, als durch Ausgaben, die mit den thatſüchlichen Verhältniſſen nicht im Einklang ſtehen. Man würde blelleicht auch mehr den Geſinnungen des Landesherrn eutſprechen, wenn man das Geld zu anderen Zwecken verwende, als in Feuerwerk und in Illuminationen anzulegen. Er ſei für den Abſtrich von 20 000 M. Oberbürgermeiſter Beck: Wenn dieſe 20 000 M. geſtrichen werden, ſo iſt die Abhaltung der vorgeſehenen Feſte unmöglich. In dem Mittel⸗ punkt dieſer Feſte ſteht das Jubiläum des Großherzogs. Wenn man das Jubiläum des Großherzogs begründen will, muß man auf die Be⸗ deutung deſſelben hinweiſen. Das iſt ſelbſtverſtändlich. Wir ſtimmen ab.(Lebhafter Beifall bei den Nationalliberalen Stadt Mannheim für das Hereinziehen des Landesherrn in die Das Jubiläum könne auch nach Abſtrich einer Penſion von 500/ zurückzutreten.„Als mich Köniß Lndwig[ zunr erſten Male empfing“, ſo erzählt Nachbaur über die erſte Be⸗ gegnung,„ſagte der Monarch: Ich bin ein leidenſchaftlicher Muſikfreund und der Geſang übt auf mich eine mächtige, zauberhafte Wirkung.“ Als mich König Ludwig zum erſten Mal zur Tafel lud, war ich gauz ver⸗ zweifelt, ich wußte nicht, wie ich mich zu benehmen hatte.„Haben Sie eine Ahnung, wie ich mich bei der Tafel des Königs zu benehmen habe,“ ſragte Franz Nachbaur Herrn Hans Richter.„Ich höre, König Ludwig(., ſoll beſondere Eigenheiten haben, ein Blick, eine unrechte Bewegung ſoll mit Gewißheit eine Ungnade nach ſich ziehen.“—„Eſſen Sie wenig, trinken Sie gar nicht, und hören Sie aufmerkſam dem König zu, indem Sie ihn feſt anſehen. Vermeiden Sie ja, den Blick vom König abzuwenden, denn Se. Majeſtat wird dadurch irritirt, und dann könnte es allerdings kommen,“— lautete die Antwort. Mit Zittern und Zagen ging ich zur Hoftafel, und wie war ich enttäuſcht, als ich genau der Inſtruktion handeln wollte. Ich hatte, um ja keinen Blick vom König abzuwenden, wenn er ſprach, aber auch nicht zu hungern, vorher zu Hauſe geſpeiſt und fuhr überaus geſättigt zur Tafel des Königs. Während derſelben unterhielt ſich der König mit mir über Kunſt und Wiſſenſchaft. 1 Nach dem dritten Gange hielt der König plötzlich inne und ſagte:„Ich bemerke, mein lieber Nachbaur, daß ich Sie ſtöre. Bis jetzt haben Sie noch kaum einen Biſſen gegeſſen!“ Ich ſtotterte einige Worte und ver⸗ ſuchte zu eſſen— aber ich war ſo geſättigt zur Tafel gekommen, daß ich nur mit Mühe einige Biſſen hinunterbefördern konnte, umſomehr, als ich bemerkte, daß der König mich genau beobachtete. Nach der Tafel ſagte der König, der ſelbſt viel aß, aber wenig trank, ſcherzend:„Wo⸗ vonleben Stieeigentlich, wenn Sie immer ſo we nig eſſen?“ Als ich kaum in meine Wohnung zurückgekehrt war, brachten zwei Diener in einem Wagen, im Auftrage Sr. Majeſtät, die auser⸗ leſenſten Früchte⸗Gerichte und Weine, mit folgender Bemerkung:„Als Nachtrag der heutigen Tafel, der Sie ſo wenig Ehre gezollt.“— Die Ueberſchriften der Brieſe König Ludwigs an Frauz Nach⸗ Haur lauten:„Mein theurer Frennd!“,„Mein hochverehrter Theurer!“ Ju einem Briefe heißt es:„Was ſind Schätze der Erde, was irdiſchen Menſchen Luſt und Freude gegen Augenblicke des göttlichen Genuſſes, die uns Poeſie und Muſik bereiten!“ In einem anderen Briefe drfickt König Ludwig ſeinen Schmerz darüber aus, nicht mit dem Göttlichſten begabt zu ſein, um die Aehnlichkeit des Göttlichen erreichen zu können. Abgelehnt werden ſowohl der Antrag der Sozialdemokraten auf Streichung von 20 000 M. als auch der Antrag des Str. Vogel und Gen, auf Streichung non 9000. von der für Feſte und Feierlichkeiten vorgeſehenen Poſitjion. Gegen die beiden Antrigs ſtiimmen geſchloſſen die Mationallißeralen und bio Freiſinuigen. Das Adftimwungsergebnig wirb auf der rechkou Seils mit kaulem Botfall begrüßt. Bei der Poſition„Gehalte“ entſpinnt ſich nochmals eine Debatte über die Herrn Stadtgärtner Lippel gewährte Aufbeſſerung, an der ſich Sto.⸗v. Fulda, Stb.⸗V. b. Harder und Oberbürger⸗ meiſter Beck betheiligen. Letzterer wiederholt ſeine geſtrige Er⸗ klärung, daß dem Bürgera uß Gelegenheit gegeben werden ſolle, zu berathen, inwieweit der Stadtrath das Recht der ſelbſtſtändigen Erhöhung der Gehälter der ſtädtiſchen Beamten haben ſolle und in⸗ wieweit hiezu die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes nothwendig iſt. Oberbürgermeiſter Beck führt noch aus, daß Herr Stadt⸗ kannheim, als daß gärtner Lippel erklärt habe, er bleibe lieber in J „Herr Lippel hängt,“ ſo fügte der Ober⸗ er nach Fraukfurt gehe. bürgermeiſter hinzu,„mit großer Liebe an den von ihm geſchaffenen Anlagen, die er wie ſeine Kinder anſieht.“ Sto. Nuber beantragt die Streichung der 4500 Mark, welche für die erneute Drucklegung der großen Ausgabe des Fühvers in das Budget eingeſetzt ſind. Der gleiche Antrag iſt von den Sozial⸗ demokraten ſchriftlich geſtellt worden. An der Debatte betheiligen ſich Oberbürgermeiſter Beck, Sty.⸗V. Fulda und Str. Dutten⸗ fe lange eine vollſtändige Umarbeitung, die in der kurzen Zeit nicht mehr möglich ſei. Die Abſtimmung ergibt die Streichung des Poſtens. Stb.⸗V. Mädchen anzuſtellen, die namentlich bei den Schreibmaſchinen ſehs verwendbar ſeien. die Herren. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß gegenwärtig in dem ſtatiſtiſchen Amte Mädchen angeſtellt ſeien und die Erfahrungen, die man mit ihnen gemacht habe, ſeien ſehr günſtig. Einer größeren an Lokalen entgegen. Es gehe doch nicht gut, die Damen zwiſchen die jungen Herren zu ſetzen.(Heiterkeit.) 5 demokratiſchen Fraktion folgenden Antrag: Wir beantragen zu§ Summe dem Erneuerungsfond der Straßenbahn und dem Elektri⸗ M. 70,495 abgeliefert werden ſoll. Wir beantragen weiter zu§ 37, den Betrag bon 20,000 M. zu ſtreichen und dieſe Summe von dem zu erhöhenden Reingewinn des Gaswerts zu entnehmen, weil im Jahre 1902 bei erhöhter Gasproduktion viel weniger Arbeiter be⸗ Mark erhöhen wird. Str. Vo'gel begründet eingehend ſeinen Antrag. Es ſei ihm privatim von verſchiedenen Seiten erklärt worden, daß man die e zwei letzten Redner ſind für Streichung des Poſtens, 1 mit dem Hinweis, die jetzige Art und Ausſtattung des Führers ver⸗ Harder regt an, in den ſtädtiſehen Bureaus mehrd Die Mädchen beanſpruchten weniger Gehalt alss Verlwendung der Mädchen in ſtädtiſchen Dienſten ſtehe der Mangel Bei§ 37, Zinſen etc., ſtellt Str. Vogel im Auftrage der Anlehenszinſen, den Betrag von 108,396 M. zu ſtreichen und dieſe zitätswerk zu entnehmen, weil zu Unrecht ein Fehlbetrag 1901 an die Straßenbahn mit M. 37,901 und an das Elektrizitätswerk mift ſchäftigt werden, ſodaß ſich der Reingewinn um mindeſtens 20,000 Sache nicht recht verſtanden habe. Dies habe ihn veranlaßt, den Antrag einzubringen, um eine Korrektur des früheren Beſchluſſes zu ermöglichen⸗ geſtern zum Abdruck gebracht. Red.) giltig über dieſe Summe entſchieden. Es frage zu entſcheiden ſein, ob über dieſe Summen nochmals abge⸗ ſtimmt werden ſoll. 5 Stv. Friedrich König: Sache iſt erledigt. Wir würden einen ſehr gefährlichen Präzedenzfall ſchaffen, wenn wir die nach tagelangen Debatten gefaßten Beſchlüſſe wieder umſtoßen wollten. Wir würden uns damit ſelbſt in der Bürgerſchaft dis⸗ kreditiren. Sto. Gießler ſchließt ſich dem Vorredner an. Er halte es für unmöglich, über erledigte Anträge nochmals abzuſtimmen Stv. Reinhard glaubt, daß bei der früheren Abſtimmung Die abzuſtimmen. Anträge vorliegen, die bei dieſem Paragraph kommen können. die früheren und auch die Summen ſind andere. Ich beantrage Abh⸗ ſtimmung. 2 Stu. Wachenheim glaubt auch, daß bei den 37 000 M. khatſächlich ein Mißverſtändniß geherrſcht habe. Es wird hierauf abgeſtimmt. ſämmtlich abgelehnt. Für die Schulen. 5 mittel in der erſten und zweiten Klaſſe der Volksſchule. terſemeſters beginnen und erſt mit deſſen Schluß enden und jeweils Schulärzte. 17 75 inanzlage der Stadt f Uuthunlich. Nachbaur: muß entſagen, die Himmelswonnen zu athmen und hinieden in die Sphären des Paradieſes einzudringen. Wer doch auf Erden ſo glücklich, ſie ungehindert genießen und preiſen zu können.“ In einem Brief, der Franz Nachbaur in unpäßlichem Zuſtand, von welchem Se. Majeſtät Kenntniß erhielt, trifft, ſchreibt der König:„Schonen Sie ſich! Thun Sie es Ihrer Familie und der Erhaltung Ihrer gottvollen Stimme thun Sie es mir zu lieb, ich bitte Sie darum, ich, der König, der ſonſt nicht zu bitten gewohnt iſt.“—„Als ich mich von meiner Unpäßlichkeit ich ſofort zum König gerufen. Als ich in die Reſidenz kam, fand ich den Audienz⸗Warteſgal überfüllt, die höchſten Staatsbeamten, Generale warteten auf die Ehre vorgelaſſen zu werden. Ich, als der Zuletztge⸗ kommene, wurde ſoſort zu Sr. Mafeſtät hineinbefohlen. So empfing kein Vater ſeinen Sohn nach Überſtandener ſchwerer Krankheit, wie mich Se. Majeſtät. So oft ich laut ſprach, legte der König ſeine Hand auf meinen Arm und ſagte liebevoll:„Schonen Sie ſich, Theurer!“ Als ich erklärte, mich bereits ganz wohl zu fühlen, drückte mir der König die Hand und lud mich, wie ſo oft, zu einem Gang Wintergarten mit dem See— ein Ideal an Schönheit, Poeſie in der ganzen Aulage und künſtleriſchen Ausgeſtaltung. Wir beſtiegen einen goldenen Nachen, den ein Diener losband und hinter Buſchwerk ver⸗ ſchwand, mit einem Schwan und zogen ihn über die blauſchtmmernde Fluth... Ich war wie vom Zauber befangen. Ein ſeltſames Gefühl, von dem ich mir keine Rechenſchaft abzugeben wußte, überſchlich mich, wie ich ſo in dem Schwanenſchifflein mit dem König über den künſtlichen See ſchwamm, und ich glaubte zu träumen. Geiſterhafte Thiere ſchienen ſich durch die Lüfte zu ſchwingen... Der König ſtand im Nachen hoch aufgerichtet und war wunderbar anzuſchauen: die Augen leuchtend, die Lippen feſt aufeinander gepreßt, die Wangen bald leichenblaß, bald flammenroth.... Die Stunde wird mir unvergeßlich ſein. — Eine Erinnerung an Paul Bulßß. Ein Freund des dahin⸗ geſchiedenen Künſtlers ſchreibt dem„Berliner Tageblatt“: Iſt die Erinnerung, die ich mittheilen will, auch heiterer Natur und anſchei⸗ nend wenig geeignet, gerade jetzt, anläßlich der traurigen Nachricht von Bulß! Tode, aufgefriſcht zu werden, ſo mag ſie doch hier viel⸗ leicht eine Stelle finden. In einem Briefe klagt der König ſeinem theuren Freunde, dem Sänger Menſchen und skünſtlers den oder jenen Zug ein, den ſte, die ihn 8 (Die ſchriftliche Begründung des Antrags haben wir bereits Oberbürgermeiſtev Beck: Der Bürgerausſchuß hat bereits end⸗ wird deshalb die Vor⸗ ein Irrthum vorgelegen habe und bitte, über die geſtellten Anträge eSggre en Str. Dreesbach ſteht auf dem Standpunkte, daß gauz neue zur Abſtimmung Str. Vogel: Die Auträge ſind ganz anders formulirt wie Die Anträge des Str. Vogel werden Sty. Keßler begründet die ſozialdemokratiſchen Anträge: a) Auf, bebung aller Kombinationsklaſſen und Feſtſetzung der zuläſſigen Höchſt⸗ zahl der Schüler auf 40 Köpfe pro Klaſſe. b) Unentgeltlichkeit der Lehr⸗ c) Die unent⸗ geltliche Verabreichung von warmem Frühſtück ſoll mit Beginn des Win⸗ Stv.⸗V. Fulda befürwortet die Auſtellung von Schulärzten und die Aufhebung der Kombinationsklaſſen. Die übrigen Anträge halte er mit „Wer an dem Alltäglichen mit glühenden Kekten geſchmiedet, in den berühmten Sie fügt dem Bilde des liebenswürdigen rrr Nunmehrs⸗wird zurückgegriſſen auf den Samſtag ausgeſetzten 8 8, beim Schulanfaug Morgens erſolgen. d) Einführung des Inſtituts der erholt hatte,“— ſo erzählte Nachbaur in einem Interview—„wurde Mannheim, 25. Wrarz. Geueral Anzeiger. Str. Dreesbach befürwortet die ſozialdemokratiſchen Anträge. ſei gerade vom Oberſchulrath darauf hingewieſen worden, daß Mann⸗ bheim dafür ſorgen müſſe, daß die Kombinationsklaſſen beſeitigt und die ſtellung von Schulärzten erſolgt. Redner fragt ſodaun an, ob es hatſache ſei, daß der Unterrichtsſtoff der Bürgerſchule und derjenige der Volksſchule verſchieden ſei. Nach den ſeinerzeitigen Beſtimmungen bei der Errichtung der Bürgerſchule ſollte der Unterrichtsſtoff der gleiche ſein, nur mit dem Unterſchied, daß der franzöſiſche Unterricht in der Bürgerſchule obligatoriſch und in der Volksſchule fakultativ ſein ſolle. Jerner verlangt Redner, daß für die Bürgerſchule keine Schulgeld⸗ ſreiungen eintreten. Sty. Rödel ſucht nachzuweiſen, daß Karlsruhe im Verhältniß für ſeine Volksſchule mehr aufwendet wie Mannheim. Er verlangt die bal⸗ dige Inangriffnahme neuer Schulhausbauten, ſonſt würden auch die und 5⸗Klaſſen bald kombiuirt werden müſſen. Stv. Friedrich König wendet ſich aus finanziellen Gründen gegen zie Unentgeltlichkeit der Lehrmittel. Der Anſtellung von Schulärzten ſtehe er ſympathiſch gegenüber, jedoch mißbillige er die Art, wie dieſes uſtitut für Mannheim gedacht ſei. Stu. Dr. Keßber tritt auf das Wärmſte für die Auſtellung von Schulärzten ein. Es handele ſich hier um eine Ausgabe von—8000 M. Die Schulärzte ſeien nicht dazu berufen, Krankheiten zu heilen, ſondern ihre Tthätigkeit ſolle der Entſtehung von Krankheiten vorbeugen. Er ſtellt den Antrag, den Stadtrath zu erſuchen, dem Bürgerausſchuß im Lauſe des Sommers eine Vorlage wegen der Anſtellung von Schulärzten machen. Stvo. Gießler ſpricht ſich für Schulärzte und gegen die Un⸗ chkeit der Lehrmittel aus. Er wünſcht für die Bürgerſchule hule gleichen Unterrichtsſtoff und für die erſtere den Bürgermeiſter v. Hollander erkennt an, daß das Beſtehen bon Kombingtionsklaſſen für die 3. Klaſſe ein Mangel iſt, der bal⸗ digſt beſeitigt werden ſolle; das Beſtehen von Kombinationsklaſſen Für die 1. und 2. Klaſſe habe ſelbſt der Oberſchulrath als zuläſſig bezeichnet. Gegenwärtig ſeien 5 Schulhäuſer in Bau und demnächſt werde dem Bürgerausſchuß eine Vorlage wegen eines weiteren Haues zugehen. Bezüglich der Schülerzahl in den einzelnen Klaſſen herrſchen in Mannheim noch exträgliche Verhältniſſe, bei uns be⸗ trägt der Durchſchnitt 45—48 Schüler, in Köln 59, Krefeld 63,9, Duüſſeldorf 64,9, Duisburg 65,7, Bochum 68,7. Redner wendet ſich ſodann gegen die Unentgeltlichkeit der Lehrmittel und den An⸗ ſrag wegen des Frühſtücks, den er als zu weitgehend bezeichnet. Die Anſtellung von Schulärzten ſolle vom Stadtrath erneut in Erwägung gezogen werden. Bezüglich der Schulgeldbefreiungen an der Bürgerſchule könne es doch vorkommen, daß eine Familie in ihren Perhältniſſen zurückgehe und es würde dann ſehr hart für die Kinder, welche bisher die Bürgerſchule beſucht haben, ſein, wenn manu ſte wegen des Schulgeldes in die Volksſehule einweiſen wollte. Stadtſchulrath Dr. Sickinger Meine Herren! Die von Herrn Stadtrath Dreesbach erwähnte Prüfung von Kindern, welche bon der erweiterten Volksſchule in die Bürgerſchule übertreten wollen, hat thatſächlich ſtattgefunden, ſelbſtverſtändlich aber nicht, um die Volksſchule oder deren Lehrer zu diskreditiren, auch nicht um die Bürgerſchule in ein beſſeres Licht zu ſetzen, ſondern aus rein fachlichen, Anterrichtstechniſchen Gründen. Die Bürg rſchule iſt eine erweiterte Volksſchule mit obligatoriſchem Franzöſiſch von der 5. Klaſſe an. Die Anforderungen des Lehrplans in den Klaſſen —4 ſind im Großen und Ganzen die gleichen wie in den ent⸗ ſprechenden Klaſſen der Volksſchule. Allein die Unterriehtsarbeit, welche die Lehrer in den untern Klaſſen der Volksſchule zu leiſten haben, iſt in mehrfacher Hinſicht eine ſchwierigere, wodurch natur⸗ emäß auch die Unterrichtsergebniſſe beeinflußtk werden. Die Schüler der Bürgerſchulklaſſen ſind eben in der glücklichen Lage, chweg aus geordneten häuslichen Verhältniſſen zu kommen. Welche Bedeutung dieſer Umſtand für die erziehliche und unterricht⸗ che Thätigkeit der Schule hat, das weiß Niemand beſſer als die Lehrer der Volksſchule, die bei einer größeren Anzahl ihrer Schüler die hemmenden Einflüſſe minder günſtiger häuslicher Verhältniſſe Schritt und Tritt verſpüren. Dazu kommt zu Ungunſten des Anterrichts in der Voltsſchule noch eine Differenz in der Unterrichts⸗ zeit der Klaſſen—4, namentlich der 3. Klaſſen, indem dieſe wegen Lokalmaugels lombinirt werden müſſen, was ein Minus von wöchentlich 6 Unterrichtsſtunden, jährlich 240 Stunden bedeutet. Außerdem mußte die Schullejtung mit der Thatſache rechnen, daß in dieſem Jahre eine unverhältnißmäßig große Zahl von Kindern zum Uebertritt von der erweiterten Volksſchule in die Bürgerſchule emeldet wurde, eirca 100 an Zahl, während an der Bürgerſchule nangels der Lokale nicht beltebig weitere Parallelklaſſen exrichtet werden können. Aus dieſen Gründen erſchien es der Schulleitung zweckmäßig, bei den zum Uebertritt angemeldeten Kindern durch eine rüfung feſtzuſtellen, ob ſie das unerläßliche Maß von Keuntniſſen, namentlich in der Mutterſprache, mit derjenigen Sicherheit beſäßen, welche unbehingt erforderlich iſt, wenn die Hinzunahme einer Fremd⸗ Kinde den erhofften Vortheil bringen und niecht für den in den eigentlichen Volksſchulfächern direkt nachtheilig ſein ſoll. Wenn nun die beſagte Prüfung nicht auf die ſchwächeren Kinder beſchränkt, ſondern auf alle zum Uebertritt gemeldeten Kinder gusgedehnt wurde, ſo war dies ebenfalls ſchuliſch gerechtfertigt. Der Leiter eines großen und vielgeſtaltigen Schulweſens hat aus mehr⸗ fachen Gründen ein Intereſſe daran, von Zeit zu Zeit bei gebotener egenheit feſtzuſtellen, welche Förderung und welchen Kenntuiß⸗ ſtaund Kinder aus den verſchiedenſten Parallelabtheilungen, die von hen verſchiedenſten Lehrern unterrichtet werden, einheitlich geſtellten Aufgaben gegenüber an den Tag legen. Wenn ich Ihnen nun mit⸗ theile, daß bei dieſer Uebertrittsprüfung von eirca 100 Kindern der erweiterten Volksſchule nur bei 3 das Mindeſtmaß der erforderlichen vermißt wurde, ſo iſt dies Ergebniß ein ſprechender eis dafür, daß bei der Prüfung nicht rigoros verfahren wurde d daß die Lehrer an der Volksſchule nach Kräften beſtrebt ſind, uch unter den angegebenen erſchwerenden Verhältniſſen die ihnen ertrauten Kinder aufs Beſte zu fördern. Was nun die Schul⸗ leitung in ihrer Stellung zu den beiden Schulgattungen anbelangt, ſo hat dieſe ihre Beſtrebungen und ihre Thätigkeit ſtets darauf ge⸗ kichtet, die Volksſchule ſowohl wie die Bürgerſchule in unterricht⸗ icher Beziehung auf eine gefunde Baſis zu bringen, damit alle die heiden Schulgattungen beſuchenden b 0 icht in denkbar beſter Weiſe gefördert werden können. Deſſen ſedarf es keiner beſonderen Verſicherung für Diejenigen, die mit inbefangenheit die Fragen verfolgt haben, welche in den etzten 3 ahren die Schulleitung und die ſtädtiſchen Behörden hinſichtlich der ahnten, daran nicht miſſen möchten. Ich laſſe Bulß as Wort. Es handelt ſich um das erſte Auftrete n des üſtlers als Don Juan in Lübeck. Er erzählte: Acht Tage ch Antkitt meines erſten Engagements in der Hanſeſtadt überraſchte mein Direktor mit der Ueberſendung der Don Juan⸗Partie. teufliſcher Gleichgiltigkeit überreichte mir der betreffende runhold das ominöſe tenheft, mir gleichzeitig vermeldend, ſte Aufführung müſſe in acht Tagen ſtattfinden. Was thun? der beſagten Oper hatte ich ebenſo viel oder ebenſo wenig Begriff wie ein neugeborenes Wickelkind von den Pfaden durch die älder Amerikas. Ich ſtürze zum Direktor⸗ Aufſchub der. Oper nige Monate verlangend. Vergebliches Flehen! und der Don Juan bringt ein volles Haus. Enttweder, mein Bulß, Sie bezahlen am 15. die Gagen für alle meine Mitglie⸗ Sie lernen bis dahin den Don Juan Alſo auf zum Und ein Kampf war es, den ich in beſtand. Tagslüber bchſte ich, des ts le ükbar lang hörde dargelegt worden iſt. Kinder innerhalb ihrer Schul⸗ das Unheil. „Ich brauche den folgenden acht ich den Klavier⸗ Reminisgenz Ausgeſtaltung des hieſigen Volksſchulweſens beſchäftigt haben. Was aber der Volksſchule zur Zeit am dringendſten noth thut, das iſt die baldigſte Beſeitigung der Kombination der 8. Klaſſen. Und dazu bebarf es der rechtzeitigen Erſtellung neuer Schulhäuſer, wie ſolches von der Schulleitung pflichtgemäß wiederholt der zuſtändigen Be⸗ Oberbürgermeiſter Beck: Die Anlage neuer Spielplätze für die Kinder ſoll ins Auge gefaßt werden, ebenſo wird der Stadtrath die Frage der Schulärzte einer Löſung entgegenführen. Sto. Löwenhaupft fragt an, was mit der Inſtitutskirche geſchehen ſolle. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Ausbau in ein Schulhaus ins Auge gefaßt ſei. Stv. Bolze: Als ich im vorigen Jahr hier die Frage des Nachhilſe⸗ unterrichtes in den Mittelſchulen berührt hatte, erfuhr ich durch zahl⸗ reiche zuſtimmende Zuſchriften, daß ich einen beſonders wunden Punkt unſres Schulweſens getroffen hatte. Nach meinen Erkundigungen haben ſich ſeitdem an den ſtädtiſchen Schulen dieſe Verhältniſſe etwas ge⸗ beſſert, während am Gymnaſium das ſchon vorher am ſtärkſten durch Nachhilfeunterricht belaſtet war, eine Aenderung nicht zu bemerken iſt. Immerhin bleibt aber auch bei den beiden ſtädt. Schulen noch viel zu wünſchen übrig. Ich wiederhole daher die ſchon im vorigen Jahr von mir angegebene Anregung, der Stadtrath möge bei der Oberſchulbehörde dahin vorſtellig werden, daß bei den Mittelſchulen feſtgeſtellt werde, in welchen Lehrgegenſtänden der einzelnen Klaſſen beſonders viel Nachhilſe⸗ unterricht ertheilt wird, damit die Urſache ergründet und Abhilfe ge⸗ ſchaffen werden kann. Dieſe Urſache kann nur darin liegen, daß ent⸗ weder die betreffenden Lehrziele zu hoch geſtellt ſind oder daß die be⸗ treſſende Lehrkraft nicht genügt. Thatſächlich ſind mir Fälle mitgetheilt worden, wo der betreffende Leherer ſeine Aufgabe als nahezu erfüllt anzuſehen ſcheint, wenn er nach Abhören der geſtellten Aufgaben für die nächſte Lektion wieder nueue Aufgaben ſtellt, das Lehren aber dem Hauſe bezw. der Nachhilſe überläßt. Die von mir geſtellte Forderung iſt durchaus nichts Neues. In Norddeutſchland beſteht an allen ſtädtiſchen wie ſtaatlichen Mittelſchulen die Vorſchrift, daß der Direktor allj hrlich über den Nach⸗ hilfeunterricht an den Provinzialſchulrath zu berichten hat. Ich möchte bei dieſer Gelegenheit noch auf ein andres Mittel zur Abhilfe aufmerkſam machen. Die Lehrkurſe in unſern Mittelſchulen ſind ganzjährige. Wenn daher ein Schüler das Klaſſenziel nicht er⸗ reicht, wird er ein ganzes Jahr zurückgeſtellt. Es iſt das ſehr hart für 14 55 der Kirche den Betreffenden und beſonders für die Eltern und man kann es wohl verſtehen, daß mancher Ordinarius guten Herzens einen nicht ganz reifen Schüler verſetzt. Ja ich erfahre ſogar, daß eine Vorſchriſt er⸗ laſſen iſt, wonach ein beſtimmter Prozentſatz der Schüler verſetzt werden muß. Die Folge davon muß ſein, daß ein Theil der Schüler von vorn⸗ herein dem Unterricht nicht ſolgen kann und dadurch unluſtig und Nach⸗ hilje bedürftig wird. Dem Lehrer aber muß ja jede Berufsfreudigkeit verloren gehen, wenn er einem ungenügend vorbereiteten Schüler⸗ material gegenüber ſteht. In ſolchem Falle muß auch der beſte Eifer erlahmen. Eine weſentliche Abhilfe hierin läßt ſich meines Erachtens erreichen, wenn die beſſeren der nichtverſetzten Schüler nur ein halbes Jahr zu repetiren brauchen und das läßt ſich bei unſern Mittelſchulen unſchwer erreichen, da jede Klaſſe mindeſtens eine Parallelklaſſe hat. Es wäre alſo nur nöthig, den Unterricht in der asztlaſſe am 1. Oktober, dagegen in der betreffenden b⸗Klaſſe am 1. April beginnen zu laſſen. Die un⸗ reifen Schüler würden alsdann aus a in pb und umgekehrt verſetzt und hätten nur ein halbes Jahr zu repetiren. Natürlich wird es aber immer auch ſolche geben, welche ein ganzes Jahr zurückgeſtellt werden müſſen, Dieſe Anordnung hat ſich bereits vielfach praktiſch bewährt und iſt z. B. in Berlin ſeit Jahren eingeführt worden. Auf meine direkte Anfrage erſahre ich, daß man damit ſehr zufrieden iſt und die Schüler durchſchnittlich reifer in die nächſthöhere Klaſſe bringt. Wenn aber trotzdem die Schüler die Reife nicht in genügender An⸗ zahl erreichen, da revidire man iu erſter Linie die Lehrpläne und in be⸗ ſonders ſchwachen Fächern auch die Lehrkräfte. Oberbürgermeiſter Beck erwidert auf di Vorredners und macht darauf gufmerkſam, Mittelſchulen keinen großen Einfluß ausüben Es wird ſodann zur Feſtſetzung des geſchritten. Stv. Friebrich König: Nach den Beſchlüſſen des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ſind 98,300 M. mehr borhanden und beautrage er im Namen ſeiner nationalliberalen Parteifreunde, den Umlagefuß U, auf 60 Pfg., ſondern auf 58 Pfg. feſtzuſetzen. zu dieſenz Autrage aus Rückſicht auf die Steuerzahler, die i der wirthſchaftlichen Depreſſion vielfach mit 9 zu kämpfen haben. Redner hofft, daß die ſtädtiſe nächſten Jahren für die Stadtkaſſe günſtiger ahſchließen wer Oberbürgermeiſter Beſck erklärt, daß Jaun ein Schluſſe des Jahres beſtehendes zit durch M neiterungsfonds gedeckt werden ſolle. Stb. Gießler und Stv. Wachenheim erſterer für das Zentrum, letzterer im Auftrag der Freiſinnigen, Antrag der Nationalliberalen au. Str. Mainzer hält die Streichung von 2 Pig. für unzuläfſig, nachdem die nothwendigen Abſtriche im Etat zur Deckung des Ausfalls der Mehrheit abgelehnt worden ſeien. Das ſei eine Defizitwirth⸗ ſchäft. Stv. ſich, dem Aunſelm verlieſt eine Erklärung ſeiner demokrgtiſchen Partei ſfreunde, wonach dieſe gegen das Budget ftimmen, da die von demo⸗ kratiſcher Seite geſtellten Abänderungsanträge abgelehnt worden ſeien. Stv. Vögele gibt die gleiche Erklärung im Auftrag der ſozial⸗ demokratiſchen Fraktion ab. 5 Str. Herſchel: Ich bin einer Derjenigen, der am meiſten dafür geſtimmt hat, die Abſchreibungen in der vorgeſchlagenen Höhe zu dotiren; ich hatte meine beſtimmten Gründe dafür. Die Schuldenlaſt der Stadt beträgt jetzt 55 Millionen. Wir haben noch zahlreiche Unternehmungen zu machen, welche weitere 35 Mill. Mark erſordern. Ich bin nun der Anſicht, daß wir daran arbeiten müſſen, die Erneuerungsſonds ſo zu geſtalten, daß die einzelnen Werke aus ihnen ihre Erneuerungen und Erweiterungen decken können, ſodaß wir nicht immer neue Kapitalien aufnehmen müſſen. Wenn wir das nicht thun, ſo arbeiten wir auf den Bankerolt hin. Ich halte die größte Vorſicht für nothwendig und bin aus dieſem Grunde dafür, die Abſchreibungen ſo hoch zu dotiren. Welche Erklärung die Herren Mainzer und Vogel auch abgeben mögen, die Zukunft wird lehren, daß ich mich auf dem richtigen Wege beſinde. Es kommt nunmehr zur Abſtimmung über den Umlagefuß. Derſelbe wird auf 58 Pfennig feſtgeſetzt. Der berbleibende Fehl⸗ -n ging es leidlich, da kam das Champagnerlied, und mit ihm begann Ich ſelbſt ſang nur die erſte Hälfte, dann wuchſen Tempo und Noten mir über den Kopf, ich verlor den Faden, fand ihn auch nicht wieder, und das menſchenfreundliche Orcheſter brachte das Champagnerlied ohne mich zu Ende. In ähnlicher Weiſe er⸗ übrigten ſich auch meine anderen Rummern. Doch Alles ging vorüber, ſo auch mein Don Juan— mein letztes Auftreten nahte, und ich konnte meine endliche Vernichtung kaum erwarten,„Fröhlich ſei mein Abendeſſen“ intonirend, überſchreite ich kühn die Schwelle meines Speiſeſaales, bleibe mit dem Abſatze an der Stange hängen, die unten am Proſpekt angebracht iſt, ſtürze und liege in meiner ganzen anſehnlichen Länge auf der Bühne, mit dem Kopf gerade vor dem Souffleurkaſten! Bis dahin hatte das Publikum meiner Leiſtung zwar totales Stillſchweigen entgegengebracht, ſich jedoch mit muſterhafter Nachſicht benommen, nun aber war kein Halten mehr. Alles lachte, johlte, ſchrie, kurz, mein Don Juan w Wie ich von der Bühne gekommen bin, weiß Dire der mei betrag mit 37,083 M. wird auf Schluß des Jahres 1902 durch ent⸗ ſprechende Minderung der Dotirung der Erneuerungsfonds und zwar zunächſt des Erneuerungsfonds der Straßenbahn gedeckt werden, ſofern nicht der Rechnungsabſchluß der Stadtkaſſe einen entſprechen⸗ den Ueberſchuß ergibt. Sodann erfolgt die Abſtimmung über das ganze Budget. Das⸗ ſelbe wird von den Nationalliberalen, dem Zentrum und den Frei⸗ ſinnigen angenommen. ſtimmen gegen das Budget. Schluß der Sitzung Abends 1½9 Uhr. Die Demokraten und die Sozialdemokraten * Hofbericht. Am Sonntag Vormittag halb 10 Uhr begaben ſich der Großherzog und die Großherzogin in das Kadettenhaus, um der Konfirmation der evangeliſchen Kadetten anzuwohnen. Nach halb 11 Uhr heimgetehrt, nahmen ſie an der Prüfung und dem Kon⸗ firmationsakt in der Schloßkirche theil. Um Mittag empfingen die höchſten Herrſchaften die Frau Coſima Wagner Wittwe aus Bauy⸗ reuth. Zur Frühſtückstafel erſchienen die Prinzeſſin Wilhelm, die Fürſtin zur Lippe, Prinz Karl mit Gemahlin, Gräfin Rhena und Sohn, dem Grafen Rhena.— Die Nachrichten über das Befinden der Fürſtin⸗Mutter zu Wied veranlaßten die Großherzogin, noch am ſpäten Abend nach Segenhaus zu reiſen, unn womöglich die theure Freundin noch lebend anzutreffen. Ihre Königliche Hoheit veiſte nach Koblenz, um von da mit dem Erbgroßherzog und der Erbgroß⸗ herzogin nach Neuwied und Monrepos weiter zur fahren. Nach der geſtern früh erfolgten Ankunft der Großherzogin in Koblenz traf die Nachricht von dem um halb 7 Ühr erfolgten Heimgang der Für⸗ ſtin ein. Die Großherzogin beabſichtigte geſtern Abend die Rückreiſe anzutreten und in der Nacht wieder in Karlsuhe anzukommen. *Die neuen badiſchen 500⸗Kilometerhefte 3. Klaſſe ſind bereſts ausgegeben. Zur Unterſcheidung von den ganzen Heften haben die⸗ ſelben im Rücken einen rothen Leinwandſtreifen und iſt der Druck grün. Wo bleiben die halben Hefte für die 2. Klaſſe? Soll nach wie vor ein Theil der Reiſenden, ihrer Abſicht zuwider, veranlaßt werden, dritter Klaſſe zu fahren und ſolcherweiſe der Eiſenbahnkaſſe weniger zu zahlen? Die Maunheimer Handelskammer, die über⸗ haupt den Verkehrsfragen ſtets ein reges Intereſſe entgegenbringt, tritt erfreulicherweiſe jetzt ebenfalls für Heften 2. Klaſſe ein. Das Beiſpiel ſei den übrigen Handelskammern zur Nachahmung empfohlen! Reue Poſttwerthzeichen mit der Juſchriſt„Deutſches Reich“ werden für das Reichs⸗Poſtgebiet und für Württemberg vom 1. April ab ein⸗ geführt. Die bisher im Reichs⸗Poſtgebiete gültigen Poſtwerthzeichen mit der Inſchrift„Reichspoſt“ werden mit Ende März 1902 außer Kurs geſetzt. Nach der in den Schalterräumen der Poſtanſtalten angebrachten Bekanntmachung ſollen die neuen Poſtwerthzeichen, mit deren Verkauſe bereits begonnen worden iſt, nicht vor dem 1. April und die alten Poſt⸗ werthzeichen nicht mehr nach dem 31. März zur Franktrung verwendet werden. Die durch das Poſtamtsblatt vom 12. März getroffenen Durch⸗ führungsvorſchriften lauten dahin, daß die am 1. April den Brieftaſte entnommenen, mit alten Poſtwerthzeichen frankirten Sendungen ohn Nachtaye zur Abſendung kemmen. Auch ſonſt ſollen die Poſtanſtalten Sendungen mit unrichtigen Poſtwerthzeichen bis auf Weiteres nich der Beförderung aufhalten und mit Nachtaxe belegen. Immerh es im Jutereſſe des Publikums, ſtets die richtigen Poſtwerthzeichen z kenntzen, und nihe mehr zu große Einkäufe alter Freimarken, Poſt karten u. ſ. w. zu machen. Die urverwendet bleibenden alten Poſtw zeichen werden bis Ende Jueii ds. Js. an den Poſtſchaltern und bei Landbrieſträgern gegen neue Poſtwerthzeichen umgetauſcht. * Jaltresberich des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen Mannheim, Im letzten Betriebsjahre hatle ſich der Be Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen eines immer wachſenden Er zolges zu erfreuen. Während die Sprechſtunden im Jahre 1900 von 18 Perſonen 357 mal beſucht wurden, waren im Jahre 1901 708 Beſuche 05 351 Perſonen zu verzeichnen; die Frequenz iſt alſo beinahe auf das Doppelte geſtiegen. Von den Rathſuchenden waren 127 ledig, 196 1 heirathet und 28 verwittwet oder geſchieden. Die Zahlenüberſicht ergib daß ſich die Auskünfte auf folgende Gebiete vertheilen:(D ing klammerten Ziffern bedeuten die Zahlen des Vorjahres.) 1. Eheſtreiti keiten(18) 43, 2. Dienſt⸗ und Lohnſtreitigkeiten(26) 58, 3. Miethf —— keiten(20) 23, 4. Alimenkationsklagen(24) 34, 5. Schuldſorde⸗ ngen 78, 6. Sonſtige Arten(67) 120. Durch Rath und Auskunf Fälle, wovon 22 erſolgreich vertretene Geſuche waren, unmittelbares Eingreifen 107 und durch Verweiſung an Anwäl; Wenngleich das Gefühl der Verantwortlichkeit für das entgegenge Vertrauen ein großes iſt, darf der Erfolg, deſſen ſich die dor thuenden Frauen zu erfreuen haben, ihnen auch weiter Feſtig Selbſtvertrauen geben. Voll neuer Hoffnung ſieht der Verein ſchüͤtzſtelle für Frauen und Mädchen einem neuen Arbe en Seine Aufgabe wird auch weiter die ſein, den Frauen u arbeitenden Klaſſen eine ihnen wohlthuende Ausſprache zu den Bedrängten mit Rath und That zur Seite zu ſtehen Axmenzuhelfen, auf daß ſie ſich ſel bſt helf Der Verband badiſcher kynologiſcher Vereine hält April ain Baden ſeine erſte Hundeſchau ab und hat als R dieſelhe die Herren Prof. Treiber⸗Plankſtadt, Baumeiſter Trunz Karlsruhe, Dr. Meyer⸗Stuttgart und Bankier Gutmann⸗G pingen, geivonnen. Einer Aumeldung der Hunde bedarf e es genügt, daß dieſelben zwiſchen 10 und 11 Uhr, mit und Kette verſehen, eingeliefert werden. Das Standgeld bet! den Hund nur 14 M. Zur Vergebung gelangen: Geldpreiſe, gaben und Diplome. Zugeſagt ſind bis jetzt über 20 Ehrengabe biele Geld⸗ und mehrere Klubpreiſe. Der Pinſcherklub(Schna hat einen echten ſilbernen Becher geſtiftet⸗ 25 Militärverein. Die am Samſtag Abend abgehaltene verſammlung war, als am Geburtstage des unvergeßliche Wilhelm J. abgehalten, ganz dem Andenken dieſes um unſe land ſo hervorragend verdienten Monarchen gewidmet. Vorſitzende, Herr Hängen, die Verſammlung erb die Bedeutung des Tages hingewieſen, ergriff Herr Be Ulm das Wort zu einem Vortrage über die Juge Wilhelms l. Der 22. März, ſo führte Redner au vergeſſen werden, ſo lange es deutſche Geſchichtsſchreiber ge ein Lebensbild des hervorragenden Fürſten, der ſo Großes wolle er heute geben, ſondern nur über die Kinder⸗ ur jahre des Mannes ſprechen, der in der Geſchichte Volkes eine ſo hervorragende Rolle geſpielt und der von ſehung dazu beſtimmt geweſen, die Schmach und Scha korſiſche Eroberer über Deutſchland gebracht, glänzen Von dieſen Geſichtspunkten ausgehend, entwarf ſchlichten, von Herzen kommenden Worten ein Bild der J Kaiſer Wilhelms., in dem namentlich die herrliche Frau der Preußenkönigin Luiſe ganz beſonders hervortrat. träg des Herrn Ulm zeichnete ſich vornehmlich dadurch au eine Reihe von Details aus den Jugendjahren Wilhelms 1. die wohl den Geſchichtsforſchern, nicht aber der großen 2 Volkes bekannt ſind, und deshalb folgten auch die Anm geſpannter Aufmerkſamkeit den Ausführungen des zollten demſelben am Schluſſe wohlverdienten Beifa Michel trug ein Gedicht über Kaiſer Wilhelm vor ſangsabtheilung, unter Leitung des Herrn Haupt ſang mehrere auf den Tag bezügliche Lieder. ſich die Herren W. Müller und Geiſel h Herren Hollenbach und Lanz durch Violi träge den Abend verſchönten.— Der Vorſi a he Mittheilungen bekannt, daß nd die F 26. Ap: die Einführung von halben 5 9 4. Seſte —.. wAw..—————— General⸗Anzeiger. Heidelberg geſendet werden ſollte, war, ſo ſchreibt die„Karlsr. Ztg.“, in den letzten Tagen mehrfach Gegenſtand von Erörterungen in der Preſſe, in welcher nicht ohne Bexechtigung Frage erhoben kwurde, wen die Schuld daran treffe, daß die Leiche ſo wenig ſorg⸗ fälkig verpackt und bewacht wurde, daß ſie in einem unwürdigen Zu⸗ ſtand von einer größeren Anzahl Perſonen an dem Bahnhof geſehen werden konnte. Wir können auf dieſe Frage die Mittheilung machen, daß ſofort nach Bekanntwerden dieſes bedauernswerthen Vorfalls von der zuſtändigen Behörde eine Unterſuchung eingeleitet wurde und daß, nachdem dieſe ein Verſchulden der Bedienſteten der Heidel⸗ berger Univerſität ergeben hatte, dieſe Beamten zur Rechenſ gezogen worden ſind. Gleichzeitig wurden Maßnahmen getroffen, um die Wiederkehr ſolcher Mißſtände wirkſam zu verhindern. Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. März. In Lapp⸗ land und der oberen Oſtſee iſt nunmehr ein Hochdruck von 765 mm eingetroffen. Während der letzte Luftwirbel über der oberen Nordſee auf 746 mm abgeflacht worden iſt, hat ſich von Nordweſten her ein neuer Luſtwirbel von 740 mm an der Weſtküſte Irlands eingefunden, wodurch der Hochdruck aus dem Atlantiſchen Ozean unker Abflachung auf wenig über Mittel nach dem biskayiſchen Golf und Spanien verdrängt wurde. Da der nordiſche Hochdruck wahrſcheinlich über größere Reſerven verfügt, ſo dürfte auch der neue Luftwirbel, der uns einige Aufheiterung gebracht hat, von Irland in der Richtung nach den Schottlandsinſeln weiter wandern, ohne auf unſere Wetter⸗ lage einen ſtörenden Einfluß zu gewinnen. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht demgemäß nur zeitweilig bewölktes und in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. Aus dem Großherzogthum. .N. Hockenheim, 24. März. Der 53 Jahre alte Taglöhner Georg Seßler kam beim Pfuhlfahren unter den Wagen und erlitt mehrere Rippenbrüche, einen Armbruch und eine ſchwere Verletzung der Lunge. Er wurde in das akademiſche Krankenhaus in Heidel⸗ berg überführt. BN. Kirchheim, 24. März. In dem unbewohnten Hauſe des Zigarrenmachers Karl Ludwig Bertchardt brach geſtern Nacht Feuer aus, welches bald gelöſcht werden konnte. B. wurde unter dem Verdachte der Vrandſtiftung verhaftet. BN. Stegen, 24. März. Die Schweſter des hieſigen Haupt⸗ lehrers ſtürzte ſich in Abweſenheit ihres Bruders in die Aborkgrube des Schulhauſes, aus welcher ſie todt herausgezogen wurde. B0., Karlsruhe, 24. März. Die Hauptverſammlung der Orts⸗ gruppe Karlsruhe des Alldeutſchen Verbandes fand am 20. d. Mts. ſtalt. Aus der Berichterſtattung über das Jahr 1901 ging hervor, daß die Mitgliederzahl ſich dauernd auf der gleichen Höhe gehalten und rund 300 Einzelmitglieder und 13 körperſchaftliche betragen hat. Die Burenſammlung hat in Karlsruhe die Höhe von 12 435 Mk. erxeicht. Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder wurden durch Zuruf wiedergewählt. .C. Karlsruhe, 24. März. Gutem Vernehmen nach beab⸗ ichtigen die Stadträthe Hoffmann, Himmelkober und Koelle eine euwahl nicht mehr anzunehmen bezw. aus dem Stadtrath auszu⸗ ſcheiden; die beiden Erſtgenannten wegen vorgerückten Alters, Herr Koelle in Folge ſeiner Wahl zum Präſidenten der Handelskammer und der damit verbundenen zeitraubenden Geſchäſte. Dieſer Entſchluß wird in den Kreiſen der Bürgerſchaft mit lebhaftem Bedauern auf⸗ genommen, denn der Stadtrath verliert in den genannten Herren drei ſeiner tüchtigſten Mitglieder. B. C. Karlsruhe, 23. März. Der Entwurf des Vorauſchlags der Stadtkaſſe für das Jahr 1902 wurde vom Stadtrath gutgeheißen. nach betragen die Wirthſchaftseinnahmen 3 078 441 ½/, gegen 2907 545 ¼ im Borjahre, die Wirthſchaftsausgaben 4771.631 /, gegen 4 455 500%¼ im Vorjahre. Der ungedeckte Aufwand beläuft ſich auf 1693 190 ¼, gegen 1 547 955 im Jahre 1901. Es iſt die Erhebung einer Umlage von 45 f. erforderlich. B. C. Freiburg, 28. März. Auch die Univerſität wird an der Jubelfeier des 50jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs, ihres Rektor Magnificatiſſimus regen Antheil nehmen. Am 25. April, dem eigentlichen Jubeltage, findet in der Aula ein aka⸗ demiſcher Feſtatt ſtatt, bei welchem der Hiſtoriker Hofrath Dr. E. v. Simſon, die Rede auf den hohen Jubilar halten wird. Am 26. April wird die Studentenſchaft ſich an dem großen akademiſchen Fackelzuge in der Reſidenz betheiligen, während der Lehrkörper an den hier ſtattfindenden offiziellen Feſtlichkeiten theilnehmen wird. Am 7. Mai, dem Tage der formellen, öffentlichen und feierliche Protektoratsübergabe, findet Abends in der Kunſt⸗ und Feſthalle ein beſonderer, von der Freiburger Studentenſchaft anläßlich des Regie⸗ Tütigsjubiläums veranſtalteter großer akademiſcher Feſtkommers ſtatt.— Die Strafkammer verurtheilte nach zweitägiger Verhand⸗ lung einen Kaufmann aus Waldkirch wegen gewerbs⸗ und gewohn⸗ heitsmäßigen Wuchers zu 6 Monaten Gefängniß, 3000 M. Geld⸗ ſtrafe und 5 Jahr Ehrverluſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Lampertheim, 23. März. Zu dem geſtern Abend im Kaiſer⸗ hofſaal auf Auregung der Leſehalle ſtattgefundenen„Burenabend“ hatten ſich über 400 Perſoneit eingefunden. In ſeiner Begrüßungs⸗ Anſprache brachte Herr Pfarrer Dr. Dreſcher zunächſt ein fxeudig auͤfgenommenes Hoch auf Kaiſer und Großherzog aus, gab in be⸗ geiſterter Rede unſere Sympathien für das um Heimarh und Freiheit kämpfende Burenvolk beredten Ausdruck, hieß den auf Einladung der hieſigen evangel. Leſehalle hierher gekommenen Kommandanten Jooſte aus Transvaal herzlich willkommen und ſchloß mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf das ſtammberwandte, tapfere Burenvolk. Herr Jooſte ſelbſt ſchilderte hierauf ſeine Heimath Transvaal, wie ſie durch die vor vielen Jahren aus Holland nach Südafrika ein⸗ gewanderten und dann von den Engländern nordwärks verdrängten Germanen zu einem blühenden fruchtbaren Gefilde geſchaffen wurde, und wie dort Wohlſtand, Zucht und Sitte herrſchten, bis wieder die Sucht nach Gold dieſes Volk um Recht und Freiheit zu bringen ſuchte. An einzelnen Erzählungen gab er ein intereſſantes Bild der Krieg⸗ führung der Buren und der Engländer; er ſchilderte die Konzentra⸗ tions⸗ reſp.„Mordläager“, in denen die gegen alles Völkerrecht ein⸗ gebrachten, von Haus und Hof weggeführten Burenfrauen und ⸗Kinder dem Hungertode preisgegeben ſind. Die Burenhymne und patriotiſche Geſänge ſchloſſen den Abend zu ſehr vorgerückter Stunde, in deſſen Verlauf durch Eintrittsgelder und Verkauf von Anſichts⸗ karten der Burenhelden und von Schriften die hübſche Summe von 232 M. 75 Pfg. einging, welche an die Burenſammlung des All⸗ deutſchen Verbandes nach Berlin abgeſchickt wurde. *Bensheim, 22. März. Die Sektion Bensheim des Oden⸗ waldklubs hat nunmehr Herrn Kerrl Mayer, Wirth in Bensheim, Zellerſtr. 22, als Thurmwart für den Ausſichtsthurm auf dem Hemsberg angenommen. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Theater⸗Notigz. Die Intendanz theilt mit: Die Jutendanz des Großh. Hoftheaters hat für die„Fauberflöte“, welche Mon⸗ tag, 31, d. Mts, nach der Münchener Einrichtung, neueinſtudirt zur Aufführung gelaugt, folgende Dekorationen, ſämmtlich entworfen bom techniſchen Direktor Herrn Auer, neu anfertigen laſſen, id öwar wurden gemalt von Herrn Kautzky, Wien: die Schluß⸗ dekoration des 1. Aktes: Vorhof zu Saraſtros Palaſt, für den 2, Akt: Tempelhain, Pyramidengewölbe, Palmenwald und Sonnen⸗ tempel; von Herrn Rember hier, ebenfalls für den 2. Akt: ein Gebwölbe, der Löwenzwinger, das Schreckensgewölbe mit der Feuer⸗ und Waſſerprobe(Wandel⸗Dekorgtion) und eine Felſenhalle. Die Einrichtung der Maſchinerie und Beleuchtung iſt eobenfalls von Herrn zirektor Auer. Die Regie führt Herr Fledler und die muſi⸗ liſche Leitung Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Die theilweiſe neuen Koſtüme ſind nach den Angaben des Garderobeinſpektors Herrn Derichs und der Obergarderobjere Frl. Böheim ange⸗ ktigt. Die Chöre ſind durch den Hilfschor verſtärkt. r Muſikdirektor Hänlein hat in Mainz am 19. d. Mis. in N des dortigen gemiſchten Chores(Liodertafel und die 1. Damengeſangverein) bei der Aufführung des deutſchen Reguiems von Brahms und des 127., Pfſalmes von Wüllner als Orgelſpieler mitgetwirkt. Ueber ſeine Leiſtungen ſprechen ſich die berſchiedenen Mainzer Blätter in voller Uebereinſtimmung gleich lobend und auer⸗ kennend aus. Hochſchule für Muſtfk. Der für Dienſtag, 28. d. Mts,, ange⸗ kündigte Vortrag des Herru Bibliothekars Oeſer kann wegen Indispoſition des Redners nicht ſtattfinden. Im Kunſtſalon A. Donecker ſieht man gegenwärtig eine größere Ausſtellung von Arbeiten aus der Malſchule Wilhelm Oertels veranſtaltet, zugleich iſt auch ein neuer Proſpekt dieſes Kunſtinſtituts erſchienen, der Aufſchluß über die hier ins Auge gefaßten Ziele gibt. Der Künſtler will danach vor Allem ſeinen Schülern eine gute Grundlage zum Verſtändniß der Kunſt überhaupt geben. Zeichnung und Malerei ſollen in erſter Linie dazu dienen, etwas bom Wef der Kunſt in ihrer tieferen Bedeutung zu erfaſſen; es Schüler einen Einblick in die höheren Aufgaben der Kunſt gewinnen. Mit der Ausſtellung will der Künſtler die bisherigen Reſultate ſeiner hieſigen Lehrthätigkeit bekunden. Oertel will kein einſeitiges Gebiet pflegen, ſondern lehren, wie gleichſam aus ein und demfelhen Grunde die verſchiedenſten Bethätigungen hervorgehen. Landſchaft und Figurenbild, Zeichnung, Steindruck und Radirung, Bildhauerei und Kunſtgewerbe können derſelben Wurzel entſprießen. In dieſer Be⸗ ziehung dürfte die Arbeiten der verſchiedenſten Gebiete umfaſſende Ausſtellung von beſonderem Intereſſe ſein. Auf Wunſch machen wir noch darauf aufmerkſam, daß die Ausſtellung am Donnerſtag wieder geſchloſſen wird. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Max Halbes Liebesdrama in drei Aufzügen„Jugend“ gelangt beute Dienſtag, den 25. und am Mittwoch, den 26. mit den Damen Künau, Eisler, den Herren Wächter, Spamer, Hildebrandt und Stahl zur Auffüh⸗ rung.— Die für Palmſonntag polizeilich verboten geweſene große Poſſe mit Geſang und Tanz in 4 Akten Der„Walzerkönig“ gelangt noch ein Mal am kommenden Montag, 31.(Oſtermontag) Abends zur Darſtellung, Der Schluß der Spielzeit des„Modernen Thegters“ iſt Montag, 31. März. Frankfurter Opernhaus. Spielplan. Dienſtag, 25. „Hänſel und Gretel“; hiexauf:„Cavalleria ruſticana“. Donnerſtag, 27.: Zur Erinnerung an Beethoven's 75. Todestag:„Fidelio“, Samſtag, 29.:„Martha“ oder„Der Markt zu Richmond“. Sonn⸗ tag, 30.: Nachm.:„Hänſel und Gretel“; Abends:„Die Afrikanerin“, Montag, 31.: Nachm.:„Das ſüße Mädel“; Abends: Zum erſten Male:„Louiſe“. Frankfurter Schauſpielhaus. März: Spielplan. Dienſtag, 5. März „Roſenmontag“. Mittwoch, 26.:„Hamlet“. Donnerſtag, „Morituri“. Samſtag, 29.:„Alt⸗Heidelberg“. Sonntag, 30.: Nachm.:„Alt⸗Heidelberg“; Abends:„Hüttenbeſitzer“. Montag, 31.: Nachm.:„Flachsmann als Erzieher“; Abends:„Es lebe das Leben“. Dienſtag, 1. April:„Zwillingsſchweſter“. Beueſte Bachrichten und Celegramme. * Berlin, 24. März. Die Strafkammer des Landgerichts J vorurtheilte den Rechtsanwalt und Notar Flatow, der in 13 Fällen der Amtsunterſchlagung, Beiſeiteſchaffung eine Urkunde und Untreue ſich ſchuldig gemacht hatle, unter Zubilligung mildernder Umſtände und Belaſſung der Ehrenrechte zu einem Jahr und drei Monaten Gefängniß. Berlin, 24. März. Zu dem Deutſch⸗Nied evländiſchen Kabelabkommen, wodurch für Deutſch-Neu⸗Guinea und die deutſchen Südſee⸗Inſeln die Möglichkeit eines telegraphiſchen Ver⸗ kehrs geſchaffen wird, erfährt die„National⸗Zeitung“: Der Gegen⸗ ſtand werde nicht alsbald den Reichstag in Geſtalt eines Nachtrags⸗ kredits beſchäſtigen. Bis zur Ausführung des Planes dürſte noch längere Zeit vergehen. Die betreffende Privatgeſellſchaft brachte aber bereits das nöthige Kapital auf Bremen, 24. März. Das Schulſchiff des deutſchen Schul⸗ ſchiffvereins„Großherzogin Eliſabeth“ Abend 8 Uhr glücklich in Cuxhaven eingelaufen. An Vord Alles wohl. London, 24 telegraphirt: Ju Theilen der nordweſtlichen Provinzen und Punjab niedergegangene Regenſchauer haben die Ernteausſichten etwas gebeſſert. In Vengal und Bihar iſt genügend Regen gefallen. Petersburg, 24. März. Das Befinden Tolſtois hat ſich gebeſſert. In den letzten Tagen iſt eine Kräftezunahme bemerkbar. Schlaf, Appetit und Gefammtbefinden ſind gut. * 8. 1* Der Leichenraub von Altenbeten vor Gericht. S. u. H. Paderborn, 24. März. Vor der Strafkammer gelangte geſtern ein Nachſpiel zu dem ſchrecklichen Unglück zur Verhandlung, das einen ſchauerlichen Einblick in die Verworfenheit eines Mannes gewährt, der ſich nicht geſcheut hat, nach ameritaniſchem Muſter das Altenbekener Unglück dazu zu benutzen, um die Todten und Verwundeten des D⸗Zuges auszuplündern. Der unter der Anklage des Leichen⸗ raubes ſtehende Angeklagte iſt der 27 Jahre alte Rottenarbeiter Georg Bade aus Schwaney bei Altenbeten. Die Verhand⸗ lung zeigte ein Bild verworfenſter Roheit. Demgemäß ver⸗ kündete der Vorſitzende, Langerichtsrath Kro enig, folgendes Urtheil: Das Gericht habe den Angeklagten der ihm zur Laſt gelegten That für ſchuldig befunden. Dafür habe ge⸗ ſprochen, daß er kurz nach dem Unfall keinen Anſtand genommen habe, ſich eine Flaſche Cognac anzueignen, die zur Stärkung der Verwundeten hätte verwandt werden können. Ferner ſpreche gegen ihn ſein vollſtändig unmotivirter Aufenthalt in dem Wagen in der Nähe der Leiche, die Thatſache, daß der Leiche 300 Mart entwendet worden ſeien und ſchließlich das Verhalten des Angeklagten nach der That. Aus allen dieſen Gründen ſei der Angeklagte wegen Unterſchlagung zu verurtheilen geweſen und zwar ſei mit Rückſicht auf ſeine außerordentlich gemeine Hand⸗ lungsweiſe auf das höchſte Strafmaß von 3 Jahren Gefängniß und 4 Jahren Ehrberluſt erkannt worden. Der Angeklagte wurde ſofort in Haft genommen. 2**. Privat- Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Barmen 25. März. Das hieſige Stadttheater iſt in der vergangenen Nacht gegen 1 Uhr faſt vollſtändig niedergebrannt; nur das Fohyer iſt erhalten geblieben. Ein Theil der Garderobe und die Bibliothek konnte gerettet werden. Perſonen ſind nicht zu Schaden ge⸗ kommen. Am Abend wurde das Schauſpiel von Engel: „Ueber den Waſſern“ gegeben. Die Vorſtellung war ſchon kurz nach 10 Uhr beendet. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt noch nicht bekannt. Berlin, 25. März. Die„Voſſ. Ztg.“ berichtet: Der Kaiſer genehmigte geſtern nach der Beſichtigung in den Ate⸗ liers des Profeſſors Eberlein das Modell des für Rom beſtimmten Goethe ⸗Denkmals. Auch die Kaiſerin wohnte dem Beſuche des Ateliers bei. Berlin, 25. März. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet: Prinz Heinrich ſprach der hieſigen amerikankſchen 2755 iſt heute März. Der Vicekönig von Indien 5 5 Maunbeim, 25, März. Wien, 25. Miirz. Die„Neue Freie Preſſe“ berichtel ats Junsbruck: Eine große Meuſchenmenge brachte geſtern Abend dem klerxikalen Algebrdnetot Bepg poe muſik wegen ſeiner Akſtimmung iit Brünn. Die Meange wollte ſodann dem 6 3 Katzen⸗ 5 Technit in afen Drap p, gleichfalls ein klerikaler Abgeordneter, auch eitie Katzenmuſik bringen, wurde aber von der Polizei zurückgewieſen. * Manila, 24. März. Hier iſt ein Cholera⸗ feſtgeſtellt worden. Bis jetzt ſind 15 Todesfälle vor Mokohama, 25. März.(Reuter.) Weil die hieſige i0 iſchechiſche Filiale der Hongkong und Shanghai⸗Bank die Gebäudeſteuer nicht zahlte, beſchlagnahmte die ſtädtiſche Behörde das Eigenthum der Bank, den Beſtand an Geld, um die Schuld zu tilgen, welche ſich auf 600 Taels belief. Aehnliche Schritte ſind gegen eine andere Bank im Gange wegen einer Schuld von 300 Taels. Wahrſcheinlich wird die Beſchlagnahme des Bankeigenthums morgen fortgeſetzt werden. **.* 0 Der Burenkrieg. hie *London, 24. März.„Daily Chronicle“ erfährk, daß 1 während der Unterhandlungen die Verſicherung gegeben wurde, me daß alle Offenſivbewegungen der engliſchen in Truppenabtheilungen gegen de Wet, Botha und Delarey unterbrochen ſind, während die drei Burenführer ſich dazu verſtanden, einen Waffenſtill ſtand einzuleiten und alle Angriffsoperationen bis zur Rücktehr der Buxrendelegirten zu den Truppen zu unterlaſſen.„Daily Mail“ erfährt dagegen, von einem Waffenſtillſtand ſei keine Rede, da die militäriſchen Operationen, welche ſeit Kurzem gegen Delarey begonnen hätten, energiſch ohne Unterbrechung fork⸗ geſetzt werden. London, 25. März. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 24.: In der letzten Nacht wurden 5 Buren getödtet, 95 gefangen genommen und 68 ergaben ſich. Dre! Kanonen von der Abtheilung des Oberſten Dixon wurden im Liebenbergthale gefunden. Eine 200 Mann zählende Ab⸗ theilung des Feindes befindet ſich in der mittleren Kapkolonie unter dem Befehl Mahlans. Fouchs verbirgt ſich in den Zamde⸗ boobergen. Die Verfolgung iſt ſchwierig. Im Weſten befinden ſich die kleinen nordwärts gegangenen Kom⸗ mandos in der Nähe von Hopetown. Im Nordoſten des Oranje⸗ freiſtaates fahren die Abtheilungen fort, den Feind zu beläſtigen, der in kleinen Trupps zerſplittert iſt. Pretoria, 25. März. Sir Milner erließ eine Proklamation, wodurch eine ſtändige Polizeitruppe für die Städte des Oranfefreiſtaates geſchaffen wird. Pretovia, 2k. März.(Reuter) Die Mitgliedes — 1 8 der Regierung von Traunsvaal, die hier durchreiſten, mi gehen in beſonderer Sendung nach der Oranje⸗ 122 Kolonie. Colkswirthschaft. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 24. März. Kredikaktien 220.20 bz., Diskonto Kommandit 194.80 bz., Deutſche Bank 115.20 bz, Dresdner Bank 139 bz. G. ult. u. ept., Darmſtädter Bank 141 bz., Nationalbank f. D. 111.30 bz., D. Ellekten⸗ u. Wechſelbank 105,40 bz. G. Lombarden 18 bz., Henri 96.10 bz. G. Laura 202.50 bz Bochumer 198 bz., Harbener 16750 bz.., Hibernia 164.30 bg., Konkordia 267.30., 20., Eſchweiler 201 bz., Röhrenkeſſel Dürr u. Co 101.75 bz., Elektr. Schuckert 111 bz.., Elektr. Lahmeyer 112.50 bz., Elektr. Helios 31.50 bz.., Elektr. Anlagen Köln 27., 26.90 G. Getreide. Mannbeim, 24. März. Die Stimmung war luſtlos besin⸗ flußt durch die rückgängigen Forderungen Amerikas.— Preiſe pern Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 132—133, Südrufſiſche Weizen M. 129—141, Kanſas M. 134—135, Redwinter M. 138, La Plata M. 137, rufſiſcher Roggen.109—110, Mired⸗Mais.119, Donau⸗Mais M. 100, La Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101—000, amerit, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 129—132, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—140,. Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Rhein“ am 17. März wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Frankfurt“ am 22. März wohlbehalten in Galveſton angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monalt März. 8 Pegelſtationen Datum:. vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25.] Bemerkungen. Touſtatz J7775 1 Waldshut ,98 2,02 2,09 2,20 2,26 2,22* Hüningen J,631,63 1,67 1,88 2,05 Abds. 6 Uhr 2,112,172,25 2,46 2,30] N. 6 Uhr Lauterburg.. J3,543,54 3,50 3,64 3,85 Abds. 6 Uhr Maxgaun 33,613,563,59 3,75 9,98 2 Uhr Germersheim. J3,32 3,28 3,293,64 3,58.-., 12 Uhr Mauuheim 3,27 8,19 3,16 3,28 8,39 3,65 Morg. 7 Uhr Wainz„J,20 1,18½1 ,12,16 ff.-P. 12 Uhr Singen. 861,83 1811,80 1,81 10 Uhr Kaulbß J2,12 205.06 2,11 2 ubr Koblenz 2,49 2,432,7 2,06 ,10 10 Uhr 2,41 2,43 2 Uhr Ruhrort 22,10,112,051,99 1,96 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 6,42 3,383,27 8,33 3,48 3,92 V. 7 Uhr Heilbronn 11,261,20 1,29 1,94 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, füär Theater, Kunſt und Fenilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere! G. m. b. H. SSTFf NAHRNOUNS FRN Hesunde& darmkranke Kinder Kindermehl 83807 Siegkr. Rosenhain, Juwelier, ezszisdBeuck. Hochapartes Lager in modernen Geſchenkartikeln in jeder Preislage. 21902b Botſchaft ſeinen Dank für den Empfang bei ſeiner Ankunft in Cuxhaven durch den amerikaniſchen Altache Beehlew aus. Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. und ſonſt. Heiſchtedenes ber angeſehen und ans ber Fklüh eintreffend 5 Seckenheim die Maul⸗ 185 d verb hängt wur Gelneinde Vieh(Rindvieh, Urunnen 171 Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch d vieg zoſt bezogen inel. Poſt⸗ gufſchlag M. 488 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646s, Telephon: Redaktion: Nr, 377. — Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inferate: 20 f 25 Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſergte Dis Peflan Die Rellg Expedition: Nr. 218. — Ar. FSelaunuagun delsviehs hier zusheſondere die Ab⸗ Haltung des Ferkel⸗ marktes in Secken⸗ 1 No. 28736 J. br ingen hiermit; zur öffentlichen Kenntniß, daß wegen Au Ibruchs der Maul und Klauenſeuche in der Ge⸗ Meinde Seckenheim die Abhallung des Ferkelmarktes daſelbſt bis auf Weiteres verboten 5 1291 Mannheim, 24, März 1902. Großh. Bezirksamt. Heintze. Bekauntmachung. Die Maul⸗ Klauenſeuche betr. No. 31238 J. hiermit dlur öffentlichen; daß im Stalle des Aad Georg Matthäus Bühler, ſowie im Farreuſtalle in und Klauenſeuche ausgebrochen iſt und von uns gemäߧs 57 und und der Verörduung Großh. Mumiſterkun us des ern vom 19. Dezember 189 Geſ.⸗ und .⸗ B. 5 zeite 15 ffJ Danach darf auch aus 921 licht verſeuchten Beſönden der Schafe, Schweile. Ziegen) während der Dalter der Seuche nur a1 Grund 5 Ze eugn ſſes, eines thierä welches die belp. Thie ebes be geführt werden. Ni Thiere dürfen Geſun Wheitszeng⸗ zuſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeits Tagen in ſeuchen⸗ reiem Zuſtande in derch emarkung ſich befinden, in welcher ihre Un⸗ lerſuchung erfolgte. Für Fes kelſchweine, welche un⸗ miftelbar auf einen Schibeine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zwecke Alsbaldigel Schlachtung ausgeführt witd, klichen üchenfreiheit ſcheinigt, fkann der Oktsfleiſchbeſchauer das Zeug ausſtellen. Das Zeug⸗ 928 0 liß des leiſchbeſchauers verliert 71 5 Mit dem Ablaguf des 1 geud en T 3 Ferner 1 auf den Ausſtellungstag ſol⸗ ag das Tränke vieh, Schaſe Schweine, zen) ſoſern dieſelben nicht dalleend auf der Weide ſich befinden, unterſagt. Das Verbot des Tränkeus er⸗ ſtreckt ſich auch auf fonſtige ge⸗ Meintame Träukplätze(flie⸗ Feſauntunchung No. 80182 J. Dies Beitiäge für die land⸗ und forſt⸗ wirthſchaftli 1 15 fallverſicherung im Jahre Nachf ſtehend br 8 3 1901 beir, u wir gez 2, der Ver⸗ 889 7, Abſatz 1, Zif zung vom 17. Ang Uſt 1 die Grünplagen dut offeutlichen Keuntuiß, auf wel lchen im dies⸗ eitigen Amtsbezirk di e Umlegung der Beiträge zur land⸗ und forſt⸗ rihſchaftl ichen Unſallverſicher⸗ ung für das Jahr 1901 erfolgt. Die Geſammtzahl der abge⸗ ſchätzten Arbeitstage beträgt für die ermittelten 7050, land⸗ und forſtwirthſchaftl. Betriebe 1217500 Bei dem durchſchnittl. Jahres⸗ Stadt 850 Mark verdienſt von Faud 660 Mark und dem hieraus berechneten Se e e von 80 Pi. 0 20 Pf. ſtellt ſich der zerth, mit welchem der Ammsbett an dem Geſammt⸗ bedarf der badiſchen landwirth⸗ ſchaſtlichen Berufsgenoſſenſchaft für das Jahr 1901 Theil zu nehmen hät auf 2942980 Mk. Nach Verhältuiß dieſes Arbeits⸗ werthes hat der? Bezirk die Summe von 27664 Mk, 91 Pfg. aufzu⸗ bringen und es entfällt auf je 100 Mk. Arbeitswerth ein Betrag von 94 Pfennig. 1279 Mauuheim, 21. März 1901. Großh. Bezirksamt: 5 Neff. Zum Hand.⸗Neg. B, Bd. I. 3,21, Firma: Aktien⸗ geſellſcha Aiür Seilinduſtrie vor⸗ mals Ferdinand Wolff in Maun⸗ heim wurde eingetragen: Das Grundkapital iſt um weitere 790,000 Mark erhöht und beträgt jetzt 4,000,000 Mark, Duürch dei Beſchl uß der Generalverſammlung vom 15. Nopember 1901 wurde§8 4 des Geſellſchaftsbertrags bezüglich der Höhe des Grundkapitals ge⸗ ändert. 1275 Daß Grundkapital bel 1001 4000 000 Mark, eingetheilt in 4000 Inhaber⸗Akten zum Neun⸗ werthe pon ſe 1000 Mark. Die Ausgabe der 790 Stück neuen Aklien erfolgt zu unwerthe. Manun 11 rz 1902. Gr. Amte Lgericht I. 15 zerfahren. No, 11980 l. In dem Kon⸗ kürsverfahren über das! Vermögen des Georg Krauih, Naurer⸗ meiſters in Mannheißn, Riedfeld⸗ ſtraße 40, iſt zur Prüfung der Uachträglich angemeldeten For⸗ derungen Termiu auf 12910 J. Ueber das Ver⸗ 5 des z. Zt. au unbekannten Orten abwefenden Wielhe oh. Baptiſt Schmidt hier, Wirth⸗ ſchaft zum Kiautſchan wird heute Nachmittags 6 Uhr das Konfurs⸗ verfahren eröſfnet. Ursverwalter iſt er⸗ Sanwalt Kaufmann Neisdrich Bühler hier. 1 00 ſind bis zum 3. Mai 1902 bei dem Geuchte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ſaſſung über die Wahl eines beſtutiwen Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ bealen und geiutretenden Falles über die in§8 132 der Konkurs⸗ ordnung Gegen⸗ ſtände auf Donnerſtag, 17. Aprit 1902, VBormittags el2 Uhr ſowie zur Prüfung der auge⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, den 16. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Anisgeeichte Abth. III, 2. Stock, Zimmer Nr. 2, Termin anberauint. 1286 Allen Perſonen, welche eine zur Fonkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zur Kon⸗ kun rsmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nchts au den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Neſtße der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Vefriedig⸗ ung in Anſpeuch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 3. Mai 1902 Anzeige zu ingchen. Maunheim, den 22. März 1902. Der Gerichtsſchrelber Großh. Aintsgerichts III.: Birkeumeyer Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Neg. Abth. würd eingetragen: Bd. V. DeK bezeichneten A. 231, Firma lgenclge Har idels Querbach& Co.“ Hanſa Syndikat 2 in e Die Geſellſchaft iſt aufgelbſt, das G zeſchäft auf den Geſellſchafter Wilhelm Q zuerbachnbergegangen, der es unter der Firma„Hanſa Allgemeines Handels S hüdikat Wilhelm Juerdach! weiter führt. Bd. VI.,.8. 101, Firma nker& Co. in N unheim Zweignieder ſung mit dem 5 auptſitze in W̃ Gottfried Schenker, Kaufmann in Wien iſt durch Tod aus der Gaed an Fenin I..⸗Z. 116, Firma Eliſe Maſſot in Maunheim als Zweigniederlaſſung mit dem Haupfſitze in Mutterſtadt. eee 25. März Pſi aaalfahreg 902. eeeers ſellſchaft Die Üſchaft hat am 15. März 1802 begonnen. 55 Geſchäftszweig; Buregu für Architektur und Vauausfuͤhrun⸗ geu, Handel mit Bgumatertalien. öd. VII.,.⸗Z. 190: Firma geimer, Maunheinn. Juhaber iſt Louis Richheimer, Kaufmaun, Mannhein. 5 Geſchäftszweig; Agentux⸗ und Koumniſſtonsgeſe äft. Bd. V. O 196: Firma in Johs. W̃ Bolleuſchläger& Co. 0 Ma Di 27 2 aunheim. ie Firma iſt erloſchen. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII., .sZ. 169, Firma Paul Eich⸗ ner's Nachf. in Maundeim wurde eingetragen: Die Prokura des Hermann Stadel in Mannheim iſterloſchen. Maunheim, 22. März 1902. Großh. Amtsgericht 4. Vereinsregi eb, Zum VereinsReg., Bd.J, O 38, Verein Manuheimer Bri markenſammler in n wurde eingetragen: 1288 59 Poenicke, Jugenieur in Mannheim wurde als Vorſtand, Bartholo mäus Haller Kaufmann in Mannheim als Vorſtands⸗ ſtellvertreter wiedergewählt, Maunheim, 22. März 1902. Gr. Antsgericht I. * Bereinsregiſter. um Vereinsreg. Bd. 1,..8, kaunheimer Furnerbünd Ger⸗ manig“ in Maunheim wurde eingetragen 1289 Farl Werlin, Alexander Reinhard, Heinrich Kramer und Richard Amelung wurden in den Vorſtand wiedergewählt. Mannheim, 22. März 1902. Gr. Amtsgericht I. Bereinsregiſter. Zum Vereinsreg. Bd. J,.Z. 2, Columbus, Verein für kätholiſche Kaufleute und Begmte in Maun⸗ heim wurde eingetragen: 1290 Heinrich Schmitt iſt als ſtell⸗ vertretender Vorſtand ausgeſchie⸗ den und an ſeiner Stelle Karl Bender, Aſſiſtent in Mannheim, als ſtellvertretender Vorſtand nen gewählt. Chriſtian Helffrich iſt als Vorſtand made Maunheim, 22. März 1902 Gr. Amtsgericht I. Bekauntmachung. Vom 1. April ab wird innerhalb des Reichspoſtge⸗ biets für den Umtauſch amt⸗ lich ausgegebener Formulare zu Kartenbriefen, Poſtkarten und Poſtanweiſungen mit Werthſtempel, die in den Güterrechtsreg ſter. Zum Güterrechts⸗Reg. Bd. III. Wwürde eingetr ragen 15 Maſchinenſchl oſſer, und Suſauna geb. Nr. 1. Durch 2 Auguſt Heneegensal geb. 7 Nr. Durch Urtheil Großh, gandgerichts Mannheim, Civil⸗ kammier II, vom 30. November 1901 No, 25387 wuxde die Frau für berechtigt erklärk, ihr Ver⸗ mögen von dem des Maunes abzüſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. 6. Seite 111; Wölfelſchneider, Johannes, Tüncher, Mannheim Und Barbarg geb. Reiſer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. Februar 1902 iſt Erkungen⸗ ſchaftsgemeinf chaft vereinbark. Vorbehallsgüt der weglichen Sachen und ſtücke, ſowie glles, was die Frau während der Ehe durch Er 1005 haft 2 011 erwirbt. Nalliche ingsbeamtes, heim und Frieda geb. Doheit. Nr. J. Dürch Vertrag vom 12, März 1902 iſt Gitt ertrennung bereleban Seite 113: Zuber, ae meif ker, Johaun, iudhofen emer. Vertrag vom 190 fl Gieeh ug 12. Miät; vereinbakt. 9. Seile 114 ze Mch Sae Gefunden und bei Großh, Be⸗ zirksamt deponirt: 1000 Kindermilch, . Und Schwimmaustalt Jahrgang. 43 5 Badle⸗ für Frauen und Mädcehen, Act.-Ges. Bilauz 1901. Aetiva. Paſſtva. M. 20,099. 3 Couto .N. S ſt, Lereiit 981.25 2. Seil 7. Jog, Georg beit 5 8000.— Lorenz, Bautechniken, Maunheim und Ang Margaretha geb. 5 Bauer. Nr. 1. Durch Verirag vom 3. März 1902 iſt Gütertrennung—5 vereinbärt. 3 3. Seite 108; Hoch, Johann 90% und Gewinn...„ M. 2310. Meitie geb, Wolſ⸗ Nr. 1. Durch Vertrag vom. 255——— 7, März 1902 iſt Gittertrennung g 84 Nainß 1901 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto 4. Seite 109: Klemm, Guſtav, Haben. Gärtner, Manuheim und Luiſe 1888 5517900 N geb. Hartmaun 5Aus Vortrag von 1900 M. 317. 0 1. Durch Verlrag vom] und Nepaßn ien M. 5879.36 Balſen eahmen un„ 7432.— März 1902 iſt Gütertrennung Sado„ 2310.— Zinſen„ 440.05 pe MN 5189.30 N Seite 110: Breiner, Georg, 5 Kaufmann, Mannheim und Ida 8— Musikverein Mannheim. Charfreitag, den 28. März 1902, Nachmittags 5 Uhr, im SAALBAU. 1. Die Worte des Erlösers am Kreuze von Joseph Maydn. 2. Canticum Cantieorum ODas hohe Lied) von Enrico Bossi. Solisten: Sopran: Fräul. Dina vau der Vyver, Hofopernsüngerin. Alt: PrauHeleneseubert-Hausen, Kammersängerin. Tenor: Herr Hans Rüdiger, Hofopernsänger, Ba Herr Joachim Kromer, ofopernsünger. Herr Musikdirektor A. Hänlein, Direktion: Herr Hofkapellmeister Hesd. Langer. Grossh. Hoftheater-Orchester. Knabenchox: Schüler der Oberrealsshule unter Leitung ihres Gesanglehrers Herrn Madk. Jrge Unseren Mitgliedern steht das Recht zu in der Hokmasſkalienhandlung von K, Lerd. Heekel) gegen Aufzallung von M. 1. pro Platz und Rückgabe der Ein- trittskartesperrsitze umzutauschen, 2) weitere auf Nanden Kusgestellte Eintrittskarten für Lamilienange- hörige M. 3. in Em blang zu nehmen. Pageskarten;: Reservirter Plats M..50, Niehtveservirter FPlalz M.50 in den Musikalienhandiungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler, sowie vor Coneertbeghm an der Kasse. Atehplätze* M..50 wWerden 10 Minuten vor Beginn des Concertes ausgegehen, Lerstbücher sind in gen Musikalien⸗ Handlungen und an der Kasse zu haben, 22252 Gründonnerstag, den 27. März 1902. Kbends 8 Uhr, 0 vont 2 9. März 1902 iſt Gftelehunig Hauptprobe im Saalbau. vereinbart⸗ 1277 Hintritt kür Mitglieder M..—, für Nientmitglieder M..50 Maunheim, 22. März 1902. mur Abends an der Nasse. Großh. Auntsgericht 1. 1 8———.—— Milchkur-Anstalt. Vollmifleh, Butter, Rahm, Käse, Trinkeier, Honig. J. Dettweiler Nachf., 4, 16. Telefon 1582. ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Vertiko, 1 Sopha, 1 Kommode. 22398 Manuheim, 25. März 1902. Stober Gerichtsvollzieher. Verſteigerung 9 3, 24 0 2, 24 Ini Auftrag verſteigere ich lenſtag, den 25. ds. Mis., Nachmittags 2 uhr dufangend, Lit. Caà, 24, gegen Egrzahlung folgendes, ctls: ichengeſchirr, Bilder, Spiegel, 2 Alunenſtändet, 1 Badezuber, Mitladen mit Roſt u. Matkazen, Kanapee, 1 Divan, eine Gar⸗ Mlür mit 6 Seſſel, 1 Ch hiffoner 1 Spiegelſchrank, 1 ank, 1 Co: node. Wg ſch Bogler„Tiſch,= Tiſche, Stküh 1258 Hilb, Auctionator, F 4,16. Die Gegenſtände konnenvor⸗ berkauft werden. Ich empfehle Miſtwoch 22363 Schellfische Cabljau Aandler Stockfische u ſehr mäßigen Preiſen am Georg Dietz 5 Telephon 539. +5 kidermacherin den an, in u. ißer dem Hauſe. 2150 JAa, 12, 3. Stoc. Afred Hrabowski. D 2, 15.— Lelaphon 2190. Mittwoch u. 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Maiſch Nachfolger, Vertreter N. Freff, P2, 4 Filiale 8 3, 7. Tel. 2208. 50 5 8 2 Si ing. 1 5 ſtagnierende 1292 Samſtag, 5. April 1902, Die Firma der Zweignieder⸗ Händen des Publikums 110 Ein Armband, Ein Ning Mannheim 24. Mürz 1902. VBo mittags 11 Uhr, laffung iſt geändelt in: Eliſe brauchbar geworden ſin Friſche Schellfiſche, Hecht vor dem Großgſl, Autsgericht W(igartenabrit eine Gebühr von 1 Pfg. fn ſriſche Cabljaue, friſche Schollen, Gr. Bezirtsamt hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer No. 8, Bd. VII.,.⸗Z. 189: Firma jedes Stück erhoben. 1270 ſriſch gewäfferte Stockfiſche H 15 be e 5 1274 e d A Berlin., 19. März 1902. 11. Vackſiſche und bei Gr. Bezirks⸗“ Mannheim, 22. März 1902.] Geſellſchafter ſin ean Baum ſekrett 0 10 2265 Gefunden amt deponirt: Birkenmeyer, Alchttekt, Maunheim, Der Staatsſekretär des ilt 5— ein Medaillon, Gerichtsſchreiber des Großh. Wilheim Karl Schaefer, In⸗ Reichs⸗Poſtamts. ilhelm Schnoor, zwei Bleiklötze, 1287 Amtsgerichts. genieur, Mannheim. Kraetke. Fischhalle ender⸗ Eigeuthümer: Fatholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und B rikeh Dr. wangsverſteigernn ig Für Cnarkfreiling. Warnun e Hochrohe S Sßifee⸗ N N.1 Große Auswahl in arnung 196 13 19 01 3 Kfrabbeun— Fluß⸗ e wanen aenner Fenn eeue fien berde ich im Pfandlokale 8 566 3 7 5 brey geb, Klevenz etwas zu leihen 04 5 bier gegen baare Zahl⸗ Puzrettes. Delicateſſenhaus grüne deringe de kir pfg, een borgen, inden ich keine gewäſſerten Stockſtſch empfiehlt 22398 J. Wörner, NA, 14, W Fiſchhalle. Telephon 1418. Zur Charwoche! Lebend friſche Schellfische, Cabſiau, Schollen, Backfische, friſch gewäſſerte Stokfiseche treffen beute Dienſtag ein bei JoSef Wöppel, 1 4,2. 22⁴4⁴2 Wein Hroß⸗ u. Kleinverkauf verſchiedener Sorten Weißer u. Rother per Liter von 50 Pfg. an und höher in Flaſchen und Ge⸗ binden, bei mehrelbnahme empf ſtehlt Johann Hart, Weinhandlung F 6, 11. Kellereien B 5, 9. Für Reiuheit wird garaut. In einer Nacht verſchwinden(1888. 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Dienſtag, den 25. März 72. Vorſtellung. „Näkiollaltheater 1902. Abounement B. Der Hüttenbeſttzer. Schauſpiel Regiſſ Marquiſe von Beaulien. e en Kinder Varon von Pröfont Baronin Prcſout, Philippe Derblay Suzanne, deſſen Schweſter Herzog von Bligny, Monlinet. Athenais, deſſen Tochte Bachelin, Notar von Pontaa Der General Der Präſfect Gobert Dr. Serban Brigitte Pierre in Dienſten De Erſter 5 Arbeiter.. *Philipp Derblay eur: Ni chte der Marqu liſe. * ſe der Jean, Diener der Marqr liſe blar 9 in 4 Aufzügen von Georg Oh Herr Jacobi. Frl. v. Rothenberg. „„ Marquiſe 8 Hale Iurobi „ 58 Herr Max Freiburg vom euen Theater in Berlin als Gaſt. Kaſſeneröſſu, ½? Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Enden ich 0 uhr. Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Hleine Eiutrittspreiſe. Vorperkauf von Bilets in der Filinle des Geueral⸗Auzeigers, Iriedrichsplatz J. Mittwoch, 26. März. 73. Vorſtellung im Abonnement A. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen nach dem Franzö Barbier und M. Carré. chen des Jules Muſik von C. Gonnod. 7 Uhr. Eln Liebesdrama in 3 Folertes ferer, Wonlathenter Dienstag, den 25. März 1902, Ha eſt. d. elelte. Skraßenbahn. Abends 8 uhr A G. Akten. Gruppe für gemeinnützige Hilfsarheit M4, 7. Abtheilung Fröhel'scher indergarten M 4, 7. Veginn des Sommerhalbjahrs am 1. April. werden jederzeit entgegen genommen. Anmeld⸗ 2235 22392 94 ee, ee, Hecheeee. u. 3. Unterricht au Jeder Tageszeit, auch,abends⸗ Jede Moche Aufnahme neuer Schüler& Schülerinnen, Feinste Referenzen- Mäassige Preise Prospekte, Seelle, e e,, eeeme eueee,.ſe i, 0558 Sehhrwröoames, Bade- und Kinder-Schwämme, 22159 Tollette-⸗, beste Formwaare, in grosser Auswahl. Frotir-Gurten und-Bürsten, Waschhandschuh, Schwamm-Säcke, Reiserollen u. Seifendosen. Emil Schröder E, 15 P rfümeriehaudlung 2727FCCTCT0TCC—ÄÄ—————— Tel. 2017. 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