Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag Me..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 80„ E 6, 2. unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verbreitelſte Zeitung in Klannheim und Autrbnug Weiger — Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 23892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: E 6, 2. 5 Direktion und Druckerei: Nr. 341. Nedaktion: Nr. 377, Expedition: Nr. 218. 5 Filiale: Nr. 815. Ur das. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 uhr. Donnerſtag, 27. März 1002. (1. Abendblatt.) Die heutige Tagesaus gabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. Des Charfreitags wegen erſcheint die nächſte Rummer am Samſtag Vormittag 11 Uhr. SesTaseane Charfreitagszauber. (Charfreitagszauber; tiefe, heilige Stille lagert über der deutſchen Welt. Wir haben ſonſt eigentlich kein Talent, den Sonntag zu heiligen. Mehr und mehr wurde er uns zum Tag fröhlicher Luſt und Ungebundenheit; zum Ruhetag, da man die Sorgen und Mühen der Woche von ſich wirft und ſich erholen will— nur ſich erholen. Man mag es je nach Geſchmack und Ueberzeugung beklagen oder als natürliche, willkommene Ent⸗ wicklung begrüßen— wir wurden ein weltlich Volk, das in athemloſer Haſt nach Erwerb, im nimmer ausſetzenden Kampf um die Exiſtenz kaum noch Zeit findet, für die Dinge da droben, für das geruhſame Nachſinnen über metaphyſiſche Probleme. Nur einmal im Jahre iſt das anders. Wenn zwei Tage vor Oſtern die Glocken über das Land klingen, das Gedächtniß von Golgatha zu erneuen, dann greift ihr Mahnen auch den Welt⸗ kindern an's Herz. Für dieſen einen Tag werden wir faſt zum Kirchlichſten der Völker. Die Gotteshäuſer bermögen den An⸗ drang der Gläubiger kaum zu faſſen. Selbſt in der großen Reichshauptſtadt, da eine, in falſche Bahnen geleitete Frömmig⸗ keit an allen freien Plätzen Kirchen zu errichten ſtrebt, die in ihrem aus Sparſamkeitsrückſichten erzwungenen Nützlichkeitsſtil allsſchauen, als hätte der liebe Gott vor ſo viel banauſiſcher Nüchternheit die Flucht ergriffen,— ſelbſt in dieſer großen Stkädt der vielen Kirchen und der zunehmenden Kirchenent⸗ ſtemdung wallen auf den einen Tag plötzlich Hunderttauſende. zu den ſonſt leer und verlaſſen daſtehenden Stätten der An⸗ dacht, und die Stille des engliſchen Sonntags— was man über 4 eant“ der Engländer auch witzeln mag— die ganz wunder⸗ bare Stille des engliſchen Sonntags lagert auch über der deutſchen Welkl 8 In einer ſeiner formſchönen und gedankenreichen Andachten, die Pfarrer Friedrich Naumann für ſeine„Hilfe“ ſchreibt,(der erſten übrigens, die er nach ſchwerer Erkrankung neugeſtärkt aus dem Süden heimkehrend verfaßte,) ſtellt er die Frage: wer von uns möchte das Sterben Jeſu von Nazareth wiſſen? Die Frage rührt an das Geheimnißvollſte in dem Geheimniß von Golgatha. endlich milder Zauber aus, der fort und fort wirkt in die Jahr⸗ tauſende. Der auch über die Gleichgültigen, die Ungeduldigen, die philoſophiſchen Köpfe Gewalt gewinnt und ihnen zum Min⸗ deſten auf dieſen einen Erinnerungstag Gedanken des Friedens, des leiſen Menſchheitswehs, der Sehnſucht nach den Dingen da droben und der Vereinigung mit dem ällſchaffenden All ins Herg ſenkt. Das nennen wir den Charfreitagszauber, der Jahr um Jahr zwei Tage vor Oſtern die deutſche Welt in Banden ſchlägt Auch wenn nicht verſtärkte Polizeiverordnungen — wie es in dem verſchrobenen Amtsſtil heißt—„Muſtken und Luſtbarkeiten“ verböten— auf dieſen Tag, würde der laute Lörm von ſelbſt verſtummen. So geflihllos ſind doch Gottlob Mar Alingers Beethoven. Seit Langem ſchon wartete die ganze Kunſtwelt mit größter Iamung auf des genialen ee ee en Beethovens. emein vermuthete man darin das Haupt⸗ und Lebens ihngers, das an Monumentalität die gewaltige Liſgt⸗Büſte noch Über⸗ teffen ſollte. Ueber das jetzt fertige Veißz Neueſt. Nachr: Klingers Beethoven iſt vollendet. Am Dienſtag Mittag war er geladenen Gäſten und den Delegirten der deutſchen Kunſtgewerbe⸗ bereinie zur Beſichtigung aufgeſtellt. Als Olhmpier auf dem Götter⸗ ihton, ihm zu Füßen ein Adler, iſt Beethoben aufgefaßt. Sberleib und der mächtige Kopf ſind vorgebeugt, die Hände auf dem iberſchlagenen Bein zuſammengeballt. So blickt er düſter vor ſich 55„„ein Bild grollend geſammelten Sinnes, königlichen Schaffens Ein faltenreiches Prachtgewand umhüllt die unteren Gliedmaßen. Ginter dem Rücken wölbt ſich Thronſes. Palmenſtämme und Obere Lehne prangt in reichſter Geſtein. Ueber die Rücken und ten aus, die in Geſtalten der helleniſchen und der ſchriſtlichen Gedanken⸗ ſbelt von ſchmerzvollem Genuß und verklärtem Seelenleid erzählen. gl. Georg Treu, Max Klinger als Bildhauer.) iten lehnen einerſeits Eva, Adam die Frucht vom Baume der Erkenntniß des Guten und Böſen darbietend, andererſeits ein Tantalidenpaar⸗ dazs ſich vergeblich lechzend nach dem Genuſfe reckt. Hinten an der Rückenlehne Aphrodite auf einer Muſchel auf dem Meere ſchwebend. Neben ihr kniet eine nackte, weibliche Geſtalt, die hilfeheiſchend oder dhibehrend die Arme aufwärts hebt. Darüber, die obere Iläche 1 ragen die drei Kreuze mit Chriſtu⸗ und den Schächern; zu Füßen Ehriſti trauern die Marien. del nd Johannes, in wildeſtem 11 mit vorgereckten Armen, als er der Liebesgöttin vor, daß ſie ſchuld ſei an allem Unheil, an Zſpieſpalt, an dem die Menſchheit leidet. 1886, alſo vor 15 Jahren, entſtand gls Klingers erſter plaſtiſcher Entwurf das farbige Modell, das jetzt in Kligtders Atelter neben dem endeten in Ueberlebensgröße aufgeführten Werk zu ſehen iſt. Der legen über unſer bischen Streben und Bemühen. Der Tag von WMie man auch zu dem Dogma der Chriſtenheit und den Lehren ihrer Kirche ſtehen mag— über dies Eine kommen wir nicht hinweg. Von dem unſchuldigen qualvollen Sterben des Men⸗ ſchenſohnes, der zwiſchen die Schächer gereiht, ſein edles Leben aushauchte, geht ein eigener, gewaltiger und doch wieder un⸗ Lebenswerk erk ſchreibt Paul Kühn in den“ ißen in 1 aus gelbgeädertem tiroler Onhr, der Adler aus ſchwarzem, der Fels Der nackte die Lehne eines reich geſchmückten Palmenwedel bilden ſeine Formen, die Pracht von Engelsköpfen und farbigem Seitenflächen breiten ſich Flachbilder An den Seiten⸗ Aus dem Grunde hervor ſchreitet nur wenige, daß ihnen die großartigſte Tragödie, die ſich je auf Erden begab, nicht aufs Gemüth drückte. Den Erinnerungs⸗ tag von Jeſu ſchmerzlichem Tod ſollen uns nicht langſame Walzer entweihen; das würde nie und nimmer zu den Empfind⸗ ungen paſſen, die uns am Charfteitag die Seele beſchleichen. Da wollen wir Einkehr halten und im heimlichen Kämmetlein Zwieſprache mit uns ſelbſt; da wollen wir uns Rechenſchaft ab⸗ Golgatha mit ſeiner Erinnerung an das größte Opfer, das je der Menſchheit gebracht ward, pocht wie eine leiſe Mahnung an die Gewiſſen. An jeden von uns ſtellt er die Frage: Freund, wie ſteht es mit Dir in dieſen Stücken? Weſſen wäreſt Du fähig im Dienſte der Geſammtheit; zum Mindeſten zu Nutz und Frommen der engeren Gemeinſchaft, der Nation? Und wenn der Charfreitag auch nicht immer— dafür ſind wir ſchwache, ärrende Menſchen— ſo zur Quelle neuen Vollbringens wird, ſo ſweckt er doch wenigſtens neues Geloben in uns und neue Entſchlüſſe. Auch ſo aber bedeutet die Melancholie, die um den Charfreitag ihre heimlichen Zauber webt, ſchon Gewinn und kann uns zu reichem Segen gedeihen. Den könnten wir heuer mehr denn je gebrauchen. Gar unbehagliche Strömungen ziehen durch das Lund. Der Bruder ſteht wider den Bruder auf, und ſo ſehr zerklüften wilde Intereſſenkämpfe die Nation, daß es einem immer wieder geht wie dem ſeligen Fürſten Hohenlohe, der den um ihn verſammelten Naturforſchern ein knappes Jahr vor ſeinem Tode klagte: der rauhe Kampf um den Futterplatz ge⸗ mahne ihn an gewiſſe Vorgänge im Thierreich. zu leben. Charfreitagsgedanken mit ihrer Erinnerung an das Juſt zur rechten Stunde... Dann würde wohl auch wieder ein Oſtermorgen blau und ſonnerfüllt lachen über dem durch Neid, Mißgunſt und Engherzigkeit auseinandergeriſſenen Volk. Deutsches Reich. II!. Verlin, 26. März. agrariſcher Seite gegen das neue Zucckerabkommen kekiſirt ſich in doppelter Hinſicht als eine Unklugheit. Einſſial Konbention für die Agrariet die Bedeutung einer goldenen Brücke gewinnen könnte, welche ſie zu betreten alle Veranlaſſung fühlen müßten, um aus ihrer iſolirten Stellung dem Zolltarif gegenüber ſich zu befreien. Die weitere Ausdehnung des Zucker⸗ kübenbaues würde nur dann für die agrariſche Seite in Frage kommen, wenn Seitens der verbündeten Regierungen nicht Alles aufgeboten würde, um den Getreidebau in Deutſchland wieder ſo lohnend wie möglich zu machen. Nachdem jene in dem dem Reichstage vorliegenden Zolltarifgeſetzentwurf das Gegentheil als ihr Beſtreben kundgegeben haben, ſollte man meinen, die Agrarier würden ſich durch den Abſchluß der Zuckerkonvention doppelt beranlaßt fühlen, Alles aufzubieten, um das Zuſtandekommen des Zolltarifs mit dem, was er der Landwirthſchaft bietet, ſo kaſch wie möglich ſicher zu ſtellen.(Zureden hilft ja oft, ob aber auch bei den Agrariern—2 D. R) Ausland. (General Puzytewski), deſſen * Frankreich. und zugleich mit dem Chriſtus im Olymp, der Kreuzigung und wohl auch dem Parisurtheil und kleineren plaſtiſchent Arbeiten in Wien ausgeſtellt werden. und den Reichthum des Materials beſtimmt. Der nackte Körper iſt 5 ins Bläuliche ſchimmerndem Syra⸗Marmor, der Mäntel auls rothbraunem phrenäiſchen Marmor, der Thron aus Goldbronge. Die Engelsköpfe ſind aus Elfenbein, die Flügel aus einem Moſqik färbiger Steine ſeltener Art und der bandartige Grund, von dem ſie ſich abheben, aus tiefblauem Opal. Treu hat auf die einzelnen Elemente in Klingers plaſtiſchem Ideal hingewieſen, die hier alle in höchſter Vollendung vereinigt ſind: der Blick für das packende phyſiog⸗ nomiſche Seelenbild, die Freude an dem mormorleuchtenden Körper und an der Pracht der Geſteine, das Intereſſe an kühnen Neuerunigen kechniſcher Art und der Zug zu monumentaler Größe. Es wäre lehrreich, die Maske Beethovens, die nach ſeinem Leben geformt worden iſt, mit dem Klingerſchen Beethopenkopf zu vergleichen And ſich die Abweichungen im Einzelnen und in der faſſung klar zu machen. Die machtvolle Größe dieſer Geſtalt, die krotz 1 erwältigenden Eindrucks des Thrones das Ganze ſiegreich be⸗ herrſcht, die Gewalten beherrſchen und ſie ſich dienſtbar machen kann, kommt vor Allem auch in der vorgebeugten Körperhaltung und den borgeſtreckten, zuſammengeballten Händen, in denen ſich das er⸗ greifende Handmotiv der Kaſſandra in neuer Jorm zeigt, zum Aüs⸗ druck. Man kann wohl fragen, ob der kühle, bläulichtveiße Körper die Buntheit und den Glanz des Seſſels, das tiefe Schwarz und Braun des Adlers und Felſens ergibt. Urſprünglich hatte ſich Klinger auch die Geſtalt polychrom gedacht, das Haar dunkelfarbig, die Algen in Bernſtein eingeſetzt und den Körper in einer neutralen, tbie ein Gypsmodell vermuthen läßt, blauen Tönung. Es wird geſbiß hierüber viel debattirt werden; auch wird man ſich fragen, ob nicht eine ſioch vortheilhaftere ane 5 und ſchattigen Maſſen möglich geweſen wäre. Man wied den Ein⸗ ſwand, daß die einzelnen Stücke zu unvermittelt aneinandergefügt gewandes„ franzöſiſchen Kriegsminiſter zu ſehen. Er ſelbſt habe vom Zaren auf ſeinen Poſten zurückzugehen. eignen. Seine wichtigſte Thätigkeit war, einmal im Jahre als Bedeutung der von Grimm ausgelieferten Dokumente ohne Weiß Gott, es iſt eine unerfreuliche Zeit jezt und keine Luft größte Opfer, das je der Menſchheik gebracht ward, kämen uns Zohu⸗ ſteigerungen von Belang zu verzeichnen waren, insbeſondere 1 (Der Widerſpruch) von charak⸗ inſofern, als durch die Konvention verhütet werden ſoll, daß die Ausfuhrmöglichkeit plötzlich unterbrochen wird. Alsdann aber um deswillen, weil das Gelingen des Abſchluſſes der neuen orgenommen; man ging vom Zeitlohn zum Stücklohn über unid bwieder verluſtig gingen, weil ihre weniger regſamen Kollegen die Name viel genannt worden iſt im Zuſammenhang mit dem Bet⸗ vermag. er in ſeiner ügendarbeſt gah, erfüllt, ſein merkid Urdigſtes⸗ reick es Und perſönlichſtes plaſtiſches Werk wird in dieſen Tagen ſeine Werk⸗ ſtatt verlaſſen i Der Geſammteindruck des Werkes wird durch die Koſtbarkeit nicht einen zu grellen Abſtich gegen das ſonnige Gelb des Ufter⸗ Zuſammenſtellung und Abtönung von Farbe, Licht das rath des Oberſten Grim m, verließ am 25. März Nizza, um über Paris nach Warſchau zurückzukehren. Der General empfing einen Mitarbeiter der„Patrie“ im Grand⸗Hotel und erklärte ihm, er halte ſich nur fünf bis ſechs Tage in Paris auf, um den Generalſtabschef Pendezec, den ruſſiſchen Botſchafter und den einen Urlaub von mehreren Monaten verlangt, um ſeine Ge⸗ ſundheit herzuſtellen, aber die Verleumdungen der öſterreichiſchen Preſſe hätten ihn gezwungen, ſeinen Urlaub zu unterbrechen und Als erſter Adjutant des Generalgouverneuers Tſcherkow in Warſchau glaubt General Puzyrewski verſichern zu dürfen, daß Grimm nicht im Stande war, ſich die wahren Mobiliſirungspläne anzu⸗ Militärinſpektor dem Zaren die Wünſche der Armeekorps vorzu⸗ legen, die er zu beſuchen hatte. Die auswärtige Preſſe habe die Zweifel übertrieben. —* Aus dem Jahresbericht der Grofzh. Fabrikinſpektion 1901. Dem Abſchnitt über wirthſchaftliche und ſittliche Zuſtänds der Arbeiterbevölkerung, Wohlfahrtseinrichtungen entnehmen wir Fol⸗ gendes: Erwerbsverhältniſſe. Ju der ziweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts zeigte die Lo hn höhe in den meiſten Induſtrien und an vielen Orten erfreulicher⸗ weiſe eine ſteigende Tendenz. Freilich ſind die Arbeiter der größten Fabrikationszweige des Landes, der Textil⸗ und Cigarrenbragche, daran ſo gut wie nicht betheiligt geweſen. Auch in einigen underen nicht unbedeutenden Induſtriezweigen, z. B. in der Uhreninduſtrie, haben die Arbeiter keine Lohnerhöhungen erzielt. Da, wo größeren Induſtriezentren, wurden ſie durch theilweiſe Preiserhöh⸗ ung der nothwendigſten Bedürfniſſe, vor Allem der Wohnungen zum Theil kompenſirk. Ein merkbarer Rückgang in dieſen Ausgaben it bis jetzt aber nicht eingetreten, ſeitdem die Erſberbsberhältftiſſe wift dem Ende des Jahres 1900 eine ſtark rückläufige Bewegung zeigen. Am fühlbarſten macht ſich der Rückſchlag in der bedeutenden Efſen⸗ induſtrie des Landes und im Baugewerbe, ſowie den damit zu⸗ famftenhängenden Geſchäftsztoeigen. Arbeitsloſigkeit, verminderte Beſchäftigungsdauer und Lohnreduktionen treffen hier zuſammen. Handformer, Dreher, Schmiede mußten zum Theik ſehr empfindlichſe Lohnkürzungen hinnehmen. Lohnherabſetzungen uni 25 bis 30 Prös. wurden wiederholt aus den Lohnliſten feſtgeſtellt. In anderen Fabriten wurden die Lohnkürzungen anfangs in verdeckter Weiſe bemaß die Stücklohnſätze ſo niedrig, daß die Arbeiter krötz größerek Anſtrenigung den früheren Zeitlohnverdienſt nicht überſtiegen. Da⸗ durch wurde nebenher noch größere Ueberproduktion und als Folgs davon die weitere Arbeitszeitverkürzung gefördert. Die hie und da in den letzten Fahren erreichten höheren Lohnſätze waren noch keines wegs ſo geſichert oder ſo allgemein, daß nicht deren Reduktion bei niedergehender Juduſtrie ohne Schwierigkeit hätte vorgenommen werden können. Ein Arbeitgeber hob herbor, daß die reduzirken Löhlie der höher bezahlten Arbeiter noch immer ſoſpeit über dem Durchſchnitt der Arbeiterlöhne blieben, daß lohnendere Beſchäftig⸗ Ungsarten nicht leicht gefunden würden. Zivar permochten dis intelligenteren und beſſer organiſirten Arbeiter aus der aufſteigen⸗ deri Konjunktur einigen Vortheil zu ziehen, deſſen ſie aber alsbalb günſtige Periode nicht ausgenützt haben. Die Buchdrucker bilden im Lande das einzige Beiſpiel dafür, daß eine Gruppe bei wirthſchaft⸗ licher Depreſſion ſich in der einmal errungenen Poſition zu halten Helligkeik des Körpers, die zu allem Hebrigen ſo ſcharf kon⸗ kraſtirt hat jedenfalls die Wirkung, die Geſtalt Uüber die gemeiſte Witklichkeit, über die buntſchimmernde Welt in das Bereich des Abſtrakt⸗Geiſtigen des Göttlich⸗Verklärten zu erheben. Der Blick des Beſchauers wird auf die Geſtalt concentrirt und die große Gefahr, da der Seſſel zu bedeutend, zu ſehr als Selbſtzweck wirken könnte, glülk⸗ lich aufgehoben. Trotz des reichen Details und der intenſiven Wirkung des Materials iſt die Einheit des Kunſtwerks gewahrt, und der macht⸗ volle Gehalt des Werkes liegt in letztem Grunde in dem ſeeliſchen Atid Zeiſtigen Weſen der Geſtalt. 7 1105 In dem außerordentlichen Reichthum an Formendetails hat ſich die reiche ſchöpferiſche Phantaſie Klingers ausleben können, wie Peter Viſcher in ſeinem Sebaldusgrab, wie Ghiberti in ſeinen Bronzerellefs an der Thür des Baptiſteriums in Florenz. Die Reliefs, von denen das linksſeitige, das Tantalidenpaar, in Bezug Artt Geſchloſſenheit der Kompoſition als das reiſte erſcheint, geben ein größe Zahl ſchöner Körperbildungen in den mamnigfgch ſten Be?⸗ wegüngen und Stellungen; ſogar die obere Lehne iſt mit iegendei Meffſchenfigürchen geſchmückt. Die Palmenſtämme, die Jächer, dis Blüthenträubchen, Früchte und Wurzeln geben mit den eingefügten Köpfen reiche, barokartige Bildungen. Eine Meiſterleiſtung allererſten Ranges iſt der Adnee den der Pariſer Bronzegießer Pierre“ Bifigen mit unermüdlicher Sorgfalt geleitet hat. Die. bſen Details lind wiedergegeben und ein wundervolles Spiel von Lichtern breitet ſich wie ein feines Netz darüber aus. Um die Marmorarbeiten, bei denen die größten Schwierigkeiten zu überwinden waren, hat ſich der Bildhauer Schmiemann ein großes Verdienſt erworben In Beethopen ſieht Klinger den Herds, in dem ſich die beiden Welteſl, die helleniſche und die chriſtliche, zu einer höheren Eitiheit bereinigen; in ihm verkörpert ſich Zeus und Ehriſtus zugleich, Die Anbetlünng aphroditiſcher Schönheit und die Jualen des Erlöſers am Die kühle Kreuz, das leidenſchaftliche Suchen nach Erkenntniß und die Tanta⸗ lidenguglen des Erkennens, Tag und Nacht, Schönheit und Leid, gött⸗ ſuches Schauen und dunkles, raſtloſes Suchen, Alles iſt in Sins be⸗ ſchloſſen, das Eine iſt durch das Andere bedingt. Cagesneuigkeiten. Die Irreuhaus Affaire von Neuenahr vor Gericht. Strafkammer des Landgerichts zu Koblenz begannen geſtern die Ver⸗ 9 3 r. 25 72 aſtler lebte damals in Paris, mit der Ausführung ſeines Paris⸗ ils ee In dieſen Jahren iſt die gro Schöpfungen entſtanden; ietzt hat er das chöp e Zahl ſeiner erſprechen, das ſeien, nicht ohne Weiteres abweiſen können. Ganz gewiß wird das e a der Zeit an Einheitlichkeit des Eindrucks noch gewinnen bändlungen in einem Beleidigungsprozeſſe, der ſich als ein Nachſpiel ent Wenerune Fgend Mannherm, 27. Muürz Die Beſchaffung von Feuerungsmaterialien durch die Arb ſe des für die Arbeiter zitgeber hat unter dem Einfluß der hohen Kohlenpr Winters 1900⸗190t eine große Ausdehnung angenommen. Theils geben die Firmen ihren Leuten Kohlen aus dem eigenen Beſtand um den Selbſtkoſtenpreis ab, theils haben ſie mit Kohlenhändlern Verträge geſchloſſen, wonach ihren Arbeitern ein gewiſſer Rabatt hrt wird. Sie ziehen dann die den Händlern geſchuldeten Be der Regel am Lohn ab, was Io nicht ganz einwandf weil der Preis der Kohlen gemäß die durchſchnittlichen Selbſtkoſten überſteigt. Nachtheile für den Arbeiter ergeben ſich jedoch aus dieſer Einrichtung nie dauernde Zunahme der Mitgliederzahl der Arbeiterkonſumvereine, welche in einer Reihe von großen und kleinen Induſtbiebr allmählich entſtanden ſind. In den weiteſten Kreiſen der Ar verbreitet ſich die Erkenntniß, daß auch ihr Konſumenten ihre Lebenshaltung verbeſſern könne. Die Unmittel⸗ barkeit des Erfolges bringt dieſen Gedanken auch ſolchen Arbeitern nahe, welche den gewerkſchaftlichen Zielen ferner ſtehen. Wie groß die Uebervortheilung der Arbeiter vielfach durch die Kleinkrämer iſt, geigt folgender Vorfall: In Sandhofen waren die Arbeiter der Jute⸗ induſtrie anfangs nur auf die Krämer des Ortes angewieſen. Als dann auf Veranlaſſung der Fabrikleitung eine Mannheimer Jirma eine Filiale für Spezereiwaaren in Sandhofen errichtete, gingen allgemein die Preiſe hevunter, z. B. für das Pfund Zucker um 6, für das Liter Petroleum um 7 Pfennige. Die Klagen über Wohnungsmangel, zu hohe Miethpreiſe und unzulänglichen Wohnraum werden neuer⸗ dinas vorzugsweiſe aus Arbeſter⸗ und Fabrikantenkreiſen der mitt⸗ lereu und kleineren Induſtrieorte ganz beſonders laut. Aus dem Cigarreninduſtriebezirke des Unterlandes heben wir Schwetz⸗ ingen und Roth hervor. In letzterem Ort bewohnte früher jede Jamilie ihr eigenes Haus; jetzt theilen ſich g und 4 Familien in ein ſolches. Von ärztlicher Seite wird auf die Gefahr der Anſtecküng durch Tuberkuloſe hingewieſen, welche durch ſo enge Belegung der Wohnungen entſteht. In öffentlichen Sprechſtunden in Villiugen, Furtwangen, Hornberg und Durlach brachten die Arbeiter die oben⸗ genannten Klagen unter Anführung von Beiſpielen ſehr lebhaft zum Ausdruck. Jamilien am Orte Wohnungen nicht finden konnte, war genöthigt, ſie in Räumen unterzubringen, welche als durchaus ungenügend be⸗ zeichnet werden müſſen. Vier FJamilien mit bis zu 8 Kindern bewohnten je einen Raum von mäßiger Größe zu ebener Erde in einem Waſchklchengebäude; dieſer Raum diente nicht nur als Wohn⸗ und Schlafraum, ſondern auch als Küche und Vorrathsraum. Die fünfte Familie, beſtehend aus Eltern und 6 Kindern, verſchiedenen Geſchlechts, worunter 4 über 14 Jahre alt, mußte ſich mit zwei Räumen begnügen. Dieſer Wohnungsmangel iſt um ſo auffälliger, als die eine größere Fabrit für etwa die Hälfte ihrer verheiratheten Arbeiter Familienwohnungen gebaut hat. Sotveit von einigeit wenigen Gemeindeberwaltungen mittlerer und kleinerer Induſtrie⸗ orte überhaupt Maßnahmen zur Verbeſſerung der Wohnungsbverhält⸗ niſſe getroffen wurden, ſind ſie ganz ungenügend. Es handelt ſich dabei um Beſchaffung bon Baukapital für bauluſtige Arbeiter, Ge⸗ währung von Prämien für kleine Wohnungen oder Bau von Woh⸗ nungen für ſtädtiſche Bedienſtete. Nach unſerer Kenntniß der Ver⸗ hältniſſe muß bezweifelt werden, ob in kleineren Orten, in denen der Grund⸗ und Hausbeſitzerſtand meiſt in den Gemeindeorganen vertreten iſt, eine beſondere Neigung beſteht, die ungünſtigen Woh⸗ nungsberhältniſſe der minderbemittelten Mitbürger gründlich zu beſſern. In der größten Induſtrieſtadt des Landes, in Mannheim, iſt als eine Folge der wirthſchaftlichen Depreſſion zwar auf den Wohnungsmangel früherer Jahre ein bedeutender Wohnungsüver⸗ ſchuß gefolgt. Mitte Oktober ſtanden nach den Erhebungen des ſtädtiſchen Statiſtiſchen Amtes 1567 d. i. 5,12 Proz. ſämmtlicher Wohnungen leer, vor Allem Kleinwohnungen. In derſelben Zeit konnte aber nur für die älteren Wohnungen eine Ermäßigung der Miethforderungen feſtgeſtellt werden; in Neubauten ſind die Preiſe noch geſtiegen. Auch in der Hauptſtadt des Landes iſt zwar kein Mangel an Wohnungen mehr; dagegen haben ſich die Miethpreiſe der Kleinwohnungen noch auf der früheren Höhe erhalten. Es iſt daher hegreiflich, daß die Zahl der von Arbeitgebern im Berichtsjahr ge⸗ bauten Familienwohnungen, ſoweit ſie uns bekannt wurden, weiter auf 51 zurückgeſunken iſt. Im Jahre 1898 waren es noch 346. Abgeſehen von der Gründung eines Miether⸗ und Bauvereins in Villingen ſind uns neue größere Unternehmungen zur Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe nicht zur Kenntniß gekommen. —.— Aus Stadt und Land. Maunnheim, 27. März 1902. Eine Bismarckſäule für Rheinheſſen ſoll, wie aus Mainz ge⸗ ſchrieben wird, gegenüber dem Niederwald⸗Denkmal auf der anderen Seite des Rheins auf dem ſogenannten„Waldeck“ errichtet werden. Die Säule, die noch höher als das Niederwald⸗Denkmal ſteht, ſoll 30 Meter hoch werden und auch als Ausſichtsthurm dienen. Der Thurm iſt durch den mächtigen Feuerkorb gekrönt. Obgleich ein Aufruf erſt in den nächſten Tagen erſcheint, haben einzelne Orte he⸗ reits 20,000 M. gezeiehnet. Der Aufruf iſt faſt zur Hälfte von katholiſchen Männern in hervorragenden Stellungen unterzeichnet. Krankenkaſſe des Kaufmünniſchen Vereins zu Maunheim, E..) Die geſtern Abend im Lokale des Kaufmänniſchen Verkinns abgehältene 17. ordentliche Generalberſammlung, hatte nur eitten ſpärlichen Beſuch aufzuweiſen. Aus dem erſtatteten Jahresbericht iſt zu eutnehmen, daß das abgelaufene Geſchäftsjahr ein für die Kaſſe durchaus normales war. Eingenommen wurden an Zinſen 801.28 M. Eintrittsgelder 164 M. Beiträge 14 076 M. Sonnſtige Ein⸗ nahmen ko5 M. Verausgabt wurden für ärztliche Behandlung zu einer Irrenhaus⸗Affaire darſtellt, die im Auguſt v. Is. die Ge⸗ müther in dem Kur⸗ und Badeort Neuenahr im Ahrthal auf das Heftigſte erregte. In dem genannten Orte wohnte der Großkaufmann Julius Fuhrmann, der zuletzt Inhaber eines Delicateſſengeſchäftes und Hausbeſitzer war. Nach dem Tode ſeiner erſten Frau hatte Fuhr⸗ mann ein Dienſtmädehen ins Haus genommen, dem es in Furzer Zeit gelang, das Herz des altenden Mannes zu gewinnen, ſo daß dieſer ſich ſchließlich zu einer Heirath mit ihr entſchloß. Die Ehe ſoll ſehr Herld niach der Geburt des erſten Kindes, eines kleinen Mädchens, ungfück⸗ lich geworden ſeiſt, da die Frau im Verein mit ihrer in den Haushalt aufgenommenen Schweſter dem als fleißig und ſparſam geſchildeßten Manne das Leben durch allerlei Machenſchaften ſauer machte. So ſoll ſie hinter dem Rücken des Mannes allerlei Geldgeſchäfte gemacht und ſogar Wechſel über mehrere tauſend Mark mit der Unterſchrift ihres Mannes verſehen haben, um ihrem Bruder Geld zu verſchaf en. Wenn gegen dieſes Treiben Einſpruch erhob, ſo ſtellte ſich ſeine chtwägerin mit ein Pagr Topfdeckeln vor ihm hin und machte durch qmeinanderſchlagen derſelben einen ſolchen Lärm, daß der Mann ſchließlich unberkichteter Dinge davongehen mußte.— AmSpätabend des 24. Auguſt v. J. nun, als das Badepublikum und die Mehrzahl der Einwohner Neuenahrs im Kurgarten luſtwandelten, fuhr plötzlich Hinter dem Fuhrmaunſchen Hauſe ein Wagen vor, dem drei handfeſte Meinner entſtiegen. Dleſelben kletterten auf vorher aufgeſtellten Leitern über die Gartenmauer und ſtellten ſich au der hinteren Haus⸗ khür auf, da der doch etwas ängſtlich gewordene Fuhrmann die Vorder⸗ khür nach Eintritt der Duntelheit feſt zu berſchließen pflegte. In dem Augenblick nun, als der allein im Hauſe antveſende Fuührmſtunt die binkere Thür öffnete, um nochmals in den Garten zu gehen, wurde er von den drei Männern gepackt, zu Voden geworfen, und ehe er es ſich verſah, war ihm eine Zwangsfacke Übergezogen und ein Knebel in den Mund geſteckt, der ihn am Schreien verhinderte. Dann lehpten ihn die Drei nach dem Wagen und fuhren unter den ent⸗ Erfreulich iſt die Zuſammenſchluß als Eine große Fabrik in Achern, welche für 5 fremde 6027.60., Arznei⸗ und Heilmittel 2780.62 M. 3465.75 M. Sterbegelder 391 M. Kur⸗ Gfleg 568.80 M. Zurückbegahlte Beiträge.75 M. Vertv 1328.84 Mark. Dem Reſervefonds wurden wieſen. Das Vermögen det Kaſſe beträgt 22 399.76 Mark, Dem Vorſtand wurde Entlaſtung ertheilt und der Dank für ſeine Mühe⸗ waltung ausgeſprochen. Sämmtliche ſeitherigen Vorſtandsmitglieder und Reviſoren wurden einſtimmig wiedergewählt und V 7 *Verein für nlynten. in der Generalverſammlun das abgelaufene t war im All recht günſtig. Dan Stal und mehrfacher Zu⸗ „konnten eine weitere h die Halbkolonien verf isgeſammt 439, dav 94 Mädchen 386(211 175) im Vorjahre. Entſendung nach übereinſtimmendem Urtheile nach Ausweis der Verwiegung ein durchaus guter. n Ge⸗ wichtszunahmen bis zu 4½ Klgr., im D irchſchnütt bei den Knal von 1,107 Klgr., bei den Mädchen von.358 Klgr. feſtgeſtellt. Das treffliche Ausſehen und die Munterkeit der entſandten S der Rückkehr ſprachen gleichfalls dafür. Der Geſammtaufwand be⸗ trug 11160.74., die Geſammteinnahme nur 10 143.92 Mi., ſodaß wieder ſtark 1000 M. aus der Saldoreſerve des Vorjahres gedeckt werden mußten. Wir ſehen uns daher in die Lage verſetzt, dey und wieder an unſere Mitglieder, Gönner und Freunde den Ruf ergehen 1 zu laſſen, in ihrer Hochherzigkeit nicht zu erlahmen und uns auch; fernerhin durch reichliche Zuweiſungen von Beiträgen und Spenden in der weiteren Pflege und Ausbildung unſerer guten Sache bei⸗ ſtehen zu wollen. Für den dem Vereine im letzten Jahre gewährten, erhöhten Beitrag der Stabtgemeinde, beſonders aber für die ihm fei⸗ tens Privater zugefloſſenen peichlichen Geſchenke, danken wir den freundlichen, ungenannt bleiben wollenden Gebern hiermit nochmals öffentlich. Möchten ſie auch für die Zukunft recht viele Nachahmer finden! *Turnverein. Die für nach Eberbach und Umgebung findet erſt am Montag, 31. März (2. Oſterfeiertag) ſtatt. * Städtiſche Finauzen. Bekanntlich bildeten in der letzten Budgetberathung im Bürgerausſchuß die Beſchlüſſe des Stadtraths, den Preis für das Koch⸗ und Heizgas um 2 Pfg. zu erhöhen ſowie den Miethern die Koſten der Müllabfuhr aufzuerlegen, den Gegen⸗ ſtand eingehender Debatten. Daraufhin wurde ſeitens der Stadt⸗ verwaltung die nochmalige Prüfung dieſer beiden Fragen zugeſagt. Dieſe Prüfung hat nun eine Aenderung der Stellungnahme des Stadtraths nicht zur Folge gehabt, denn die Direktion der ſtädt⸗ Gas⸗ und Waſſerwerke und die ſtädtiſche Fuhrverwaltung beröffent⸗ lichen Bekanntmachungen, nach denen vom 1. April ab die Erhöhung des Preiſes des Koch⸗ und Heizgaſes um 2 Pfg. pro Kbkmtr. eintritt Und vom gleichen Tage ab die Müllabfuhr auf Koſten der Hauseigen⸗ thümer reſp. Miether erfolgt und zwar wird eine jährliche Ver⸗ gütung von 2 Proz. des Miethwerthes erhoben. Läden, Magazine und Wirthſchaften werden nur mit 2 ihres Miethwerthes, zur Be⸗ rechnung der Vergütung beigezogen. Bei Wohnungen von über 300 Mark Miethe erfolgt die Erhebung der Müllabfuhrgebühren von den Miethern unter Haftbarkeit der Hauseigenthümer, bei Wohnungen unter 300 M. von den Hausbeſitzern direkt. Für Miethwohnungen bis zu 150 M. Miethe werden keine Müllabfuhrgebühren, für ſolche mit einem Miethwerth von über 150—300 M. eine Pauſchalver⸗ gütung von 1 M. erhoben. Die Einkaſſirung der Gebühren erfolgt gleichzeitig mit dem Waſſergeld. In der Schadenerſatzklage der Konkursverwaltung der Gerns⸗ heimer Zuckerfabrik gegen die Aufſichtsräthe iſt der Termin der Ver⸗ handlung erneut verſchoben worden. Gewinnt die Konkursverwal⸗ fung den Prozeß, und es ſoll hierzu begründete Ausſicht vorhanden ſein, ſo wäre eine bedeutende Erhöhung der Kontursmaſſe die Folge. Die Aufſichtsräthe ſind nämlich auf je 10,000 Mk. Schadenerfatz eingeklagt. Der Termin der Verhandlung iſt nunmehr auf den 16. Mai feſtgeſetzt. 5 Pfalz, heſſen und Umgebung. * Freinsheim, 26. März. Von einem ſchweren Schickſalsſchlage wurden heute Herr Pfarrer und Diſtriktsſchulinſpektor Weppler von hier heimgeſucht. Der älteſte Sohn hatte ſich im verfloſſenen Jahre dem Seemannsberuf gewidmet, an dem er mit ganzer Seele hing. Heute gelangte nun die Trauerkunde hierher, daß der Schiffseleve Weppler in Plyuduth vom Maſte ſeines Schiffes abgeſtürzt und todt⸗ gefallen ſei. Sport. *Herr Schmidt⸗Benecke, der vorjährige Champion unter den deutſchen Herrenreitern, konnte gleich ſeinen' erſten diesjährigen Ritt in Deutſchland wieder zu einem Siege geſtalten. Er gewann nämlich am Sonntag in Strausberg mit dem alten„Roll“ das Blu⸗ menthal⸗Jagd⸗Rennen. Das Univerſitätsrudern zwiſchen Orford und Cambridge. Im ſporklichen Leben Englands ſpielt das Wettrudern der Univerſitäten Oxford und Cambridge, das dieſer Tage ſtattfand, eine bedeutende Rolle, ſo daß ein großes Publikum mit Spannung dem Ausgang der Regatta entgegenſah, Cambridge übernahm von Anbeginn die Füh⸗ rülig und behielt ſie bis zum Ende des glänzend gefahrenen Rennelis bet. Der ſiegreichen Mannſchaft kam allerdings zu ſtatten, daß auf ihrer Seite die Strömung weniger ſtark war, doch würde ſie vor⸗ ausſichtlich auch ohne dieſen Vortheil gewonnen haben, da ſie ſich in ganz vorzüglicher Form zeigte. Mit fünf Längen Vorſprung Ausbruch des jetzigen Krieges berfaßt wurde, behandell eine Epiſhde ſchoß der Achter bon Cambridge durchs Ziel. aus dem Jahre 1848, jener Zeit, in der die Buren den Engländern eeeeee, eer abor,———— Ganzkolonie aaren bei morgen Freitag angeſetzte Turnfahrt Cheater, Runſt und Uiſſenſ Die Schaufenſter der Fu Paradeplatz ſind gegenwärtig auf ganz beſonders reich. Mart ſchreibt uns dar auch eii künſtl. um de lage zu Urſpr: 11 m ſchaale, ſie dem oder d zu; den Dutzend hätten nicht geglaubt, daß ſich mit Modern grün⸗ und Fünſtleri Gr „Die Favoritin“, Freitag,.: helm Tell“, Sonntag, 6. „Don Juan“.— Im Theaterin Baden: böſe Geiſt“ und„Lumpazi vagabundus“ blatt“ Der vom Kaiſer geſtiftete iſche Erzeugniſſe der S „Sonntag, 30. März⸗ ing Lonis die über: Wir Männheimer 5üddeutf te. ſtattliche Kollektion ſſe willen wir, weil es n kommen. rauf Schwa 725 übermüthi Ub n wir finden ſie 5 lle egeh neueſten Erzeugniffe der 0 it dem ſo einfachen geſchwungenen und geknickten Kupferſtreifens ud grauglänzendem Grund ſo mannigfaltige ſche Effekte erzielen laſſen. oßh. Hoftheater Karksruhe. Spielplan. a. „Lahengrin“, Montag, 3 en“, Dienſtag, 1. „Bajazzo“. Sonntag, Siegesallee bilden ſoll, erhält eine Höhe von 11 Metern norwegiſchem Granit mit ſchwarzen farbenreich ſchmückt. Eiſen gegoſſen und nach einem völlig neuen Verfahren des Malers Schirm, Brunnens, farbig emailirt. frieſe ausgeführk, faſſen werden. au je vier Wappen. Hauptſchilde das Bären ſitzt. brandenburgiſchen Städte an. Charakter. So auch die über 855 lichtrothem Granit mit polirter dargeſtellt iſt. Vollendung des Rolandbrunnens noch ein Vierteljahr vergehen und die Enthüllung wohl Antritt der Nordlandreiſe Kaiſers Ueber Saint Saens D folgende die durch ihre A worden iſt und ſich hat das „Parhſa Artaxerx Segond⸗ iſt Paryſatis, die Gattin ehrgeizig die Macht nicht aus den Händen ſich„Tochter, Gattin und Mutter können, gefühle mit dekorativen Reliefs, Dieſe Theile werden jetzt in der Geſellſchaft eines Schwagers von Prof. Otto Leſſing, dem Es ſind, der äußeren Jorm entſprecher Im Mittelpunkt erſcheint auf Wappen der Stadt Berlin: Ir kleineren Formen reihen ſich die Wappe Der Stand der Arbeiten iſt derart, 8 4 Aunmittelbar vor erfolgen wird. Mittheilungen: Sgrabungen in Suſa und Perſepolis den beſten Archäologen unſerer Drama aus ihrem tis“ läßt die zes wieder aufleben. Die Heldin des Dramas, Weber von der „Comedie Francaiſe“ des alten Königs Darius, Frau, die auch nach dem geben möchte. je, intriguante Tod hter, Gat von Königen“; um beſeitigt ſie alle Hinderniſſe und drängt ſelbſt zurück, um ihren Neben ihr ſteht die Griechin Aspaſia, eine Gefangene, Artaxerxes liebt. dem Sohne des Königs, ergibt ſi Artaxerxes den Befehl zur Ermordun auf Aspaſia verzichten will. Um den die Griechin, in der ſöhnung ſänge und Dialoge erläutern. Sass zu dieeſm antiker Manier“ großartig zu werden; kommen des Dramas Loubre⸗Muſeum Ballet a gewonge Uund den während erſter Geſangvereine ſind. Notizbuch. meldet, des Rektorats Studentenfahrt Folge deſſen findet ſie nach Utre volleu Umfange ſtatt.— Das Vorſtellungen mit einer Aufführung von am 12. Ba vnekow'“. alt bisher wohl noch nirgends auf der behandelt eine intereſſante Epifode Fürſten⸗ des Stralſunder Bürgermeiſters Otto pommerſchen Rathes; „keiten hatte es doch einen ſchönen Erfolg.— Das drei Schauſpiel„Boomplaats“ von in Götti rruch in Aufführung warmen 5 bleibt unerbittlich, und Dartus ſtirbt an der Da erheht ſich wie eine Göttin der Rache, die alte Parhſatiz Zwiſchen den einzelnen Akten treten nach antiker Art Chöre mit Chorführern auf, die die Handlung durch Ge⸗ Was nun die Muſik betrifft, die Sginf⸗ Aber Asvania wird auch geliebt, und ch der tragiſche Konflikt. Hoffnung, daß zwiſchen Vater und Sohn herbeiführen werde. ucht den König. Drama geſchrieben hat, ſo ſoll ſie faſt komponixrt ſein. Die Inſzenirung verſp als Muſter für die einzelnen Mommeute zur Verwendung, ihren Forſchungsreiſen zum Geſchenk gemacht hat. vielfach antike von m Hofe ., 80 Damen, die den beſten erſten Pariſer Theatern angehören, bilden die die Männerchöre aus 60 Heyren beſtehen, daß der ſächſiſche außerhalb Frankreichs 0 einrich, g Januar ds. Is. Das Stück iſt, obwohl Bühne gebracht und Städtemacht, verkörpert Voge avben Barnekow. Trotz mancher Prof Karl Dobe mit gutem Erfolg über die bon Bürgern und Studenten Beifall gefunden. Das Schauſpiel ngen mehrmals Jena in einer Dusn Franz Oſterfeiertage hin au 2 Kunſtprodukte, nämlich chen Metallwere Git jrenswerth, Süddeutſchen Metallwerke April:„Die Abreiſe“, Donnerſtag, 3 „Unſere Pauline“, Samſtag, 3. ., Neu einſtudiet: Mittwoch,.: oder das„Liederliche Klee⸗ Rolandbrunnen, der den Abſchluß Ler Labaradorſäulen hergeſtellt und Waſſerſpeiern und dergleichen ge⸗ In dieſer Weiſe werden auch die Wappen⸗ welche die achteckige Granitwand des Baſfins ein Adler, der auf dem Das Ganze hat ſtrengen gothiſcheß Meter große Rolandſtatue, die auz Rüſtung und herabwallendem Mante ber„Paryſatis“, erhält die Poſt aus Paris Jaue Dieulafoh, die bekannte Zeit würdig anreiht, em eigenen Roman„Paryſatis“ perſiſche Civiliſation zur Zeit des verkörpert werden ſoll, eine herrſchſüchtige, Mit Stolz nennt ſie Sohn Artaxerxes demüthigen zu können von dem jungen Darius, aus dem Gegenſatz zwiſchen der wilden, brutalen Liebe des Vaters und der keuſchen Liebe des Sohnes Wahnfinnig vor Leidenſchaft, giht g des eigenen Sohnes, der nicht Jüngling zu retten, erdolcht ſich ihr freiwilliger T Leiche der Ge⸗ die die Verfaſſerin mitgebracht und dent Für ein originelles des Artaxerxes ſind 60 Tänzerinnen erſten Ranges franzöſiſchen Concertvereineſt die eine Zierde Zur Studentenfahrt wird aus Kultusminiſter auf Grund eines Berichtes der Univerſität Leipzig ſeine Bedenken zurückziehe. In echt, Antwerpien u. ſ. 1w. Ait Stralſunder Stadttheater ſchloß ſeine berſtorbenen Dichters, Drama„Nave ſchon mindeſtens 40 Jahl des großen Kampfes zwiſchen in den beiden Perſönlichkeitel und des Bühne ging, hat chaft. ſy 0 ſehen da u. g Miehz albez And Mittel eines auf ſchwarz. und frappent die In Karlz⸗ .:„Götz von Wil⸗ 45—— „Der und wird as Gläadenbeck in Schöpfer deß ein⸗ id, acht ſe einem großen u der anderen daß bis zur des Aſſhriologin, berühmt ge⸗ geſchöpft, Dartus und die von Frau e des Gatten herrſchen zu ihre Mutter⸗ die der König Tod die Ver⸗ Aher Aptg⸗ durchweg„in richt wahrhaft Bühnenbilder Frauenchöre, Leipzig ge⸗ gegen die ruſes, deß worden. Es herzoglich Aagukängſich cktige Buren⸗ in Jena, das beranſtalteten „das bor eint rüſteten Zurufen der inzwiſchen angeſammelten Menge mit ihrem Opfer davon. Es ſtellte ſich heraus, daß Frau Fuhrmann, nachdem ihr der Hausarzt ein Atteſt ausgeſtellt hattte, daß ihrem Ehemann ein Aufenthalt in einer Heilanſtalt dienlich ſei, da er an Trunkſucht leide, die Männer unter hohen Geldverſprechungen dazu veranlaßt hatte, den angeblich Tohfüchtigen nach der Frrenanſtalt Andernach am Rhein zu bringen, zufällig in Neuenahr zur Kur weilte, verurtheilte das Vorgehen der Frau Fuhrmann in ſcharfer Weiſe, Gunſten des Fuhrmann gegen deſſen Frau aus. dieſe die Privatklage gegen den Direktor Diez, den Chefredakteur Delphy, die Kaufleute Moritz und Emil Borg und ein Ehepaar Irm⸗ gartz, die in der erſten Inſtanz von dem Schöffengericht in Ahrweiler jedoch ſämmtlich freigeſprochen wurden. Die von der Klägerin hier⸗ gegen eingelegte Berufung gelangt nunmehr heute vor dey hieſigen Strafkammer zur Verhandlung, geklagten den Wahrheitsbeweis denken, einen großen Umfang annehmen. — Ein höchſt originelles und kühnes Guunerſtückchen wird in Kölſi augenblicklich viel belacht, und zwar hat der Held des Streſches die Hineingefalleuen, 18 um ſo mehr die Lacher auf ſeiner Seite, als au der Zahl, Altkäufer, Metallhändler und ſonſtige„vorſichtige“ Ge⸗ ſchäftsleute aus der Stadt und den Vororten, pörwiegend aber aus Dülſſeldorf, ſind. Im ſüdlichen Stadttheil von Köln, an der Mainzer⸗ ſtraße, hat die Straßenbahaverwaltung alte Schienen aufgeſtapelt, lwelche in Folge Anlage gekommen waren. An dieſer Stelle erſchienen in Folge von Annoncen in guswärtigen Blättern um 3 Uhr Perſonen zu einer Verſteigerung von Schienen, die eift Herr, der einen ſchönnen Knebelbart trug, unter Beihilfe eines Ausxrufers auch alsbald abhielt, Nach Verwiegung fand das Altmatertal zum Preiſe don w Das Kölner Tageblatt, deſſen Direktor Diez und ebenſo ſprachen ſich mehrere Beamte, Kaufleute und Hotelbeſitzer in Proteſtverſammlungen 3u Daraufhin erhob und es dürfte Letztere, da die An⸗ für ihre Behauptung zu führen ge⸗ der elektriſchen Straßenbahn außer Dienſt Nachmittags dieſer Tage viele 46 abfolgte lichen Namen Müller. zum Rathhauſe, Zimmer 48, zu begehen, werde, und ſpo ſie die darxauf Zimmer Poltzei 46% 50 J für die T Wirthſchaft kaſſirte 58 Herr Müller wies nd Abfuhrſcheine in Empfang nehmen ſuchten viele Perſonen im Nr. 48. Auskunft geben könnten. A den Perſonen, abſolut nichts bekannt Jetzt ſuchen d ein ſchleunigſt Herr Müller nicht inzwiſchen hat raſtren laſſen? durden Nohes Weſteott verkauft, ein Erfolg, Hütte“ einer unheilbaren Krankheit litt. zurückgewieſen! ES ait. Die Rieſenerfolge eines Romans⸗ von dem Röman„Dabid Harum“ des der faſt dem von gleichkommt, Weſteott konnte noch die dem Buch ſind bis jetzt 650 000 Exemplare gedruckt. ſcheinen. „Es ſwe „Münch.⸗ gutes O erden Ein komiſches Zuſammentreffen ereignete ſich dieſer Tage in München bei einer Aufführung der konnte in Folge beruflicher V „Schöpfung“. Er wählte hierzu ude Licht“ durch den Sagal tönte Neueſt. Nachr.“, Zufall oder Abſicht ſein? men für die noch zu erwartenden Kultusdebgtter onne ſchuell Abnehmer. In einer benachbarten der Verkäufer darauf etwa 5000/ ein und ber⸗ Dulttungen, unterſchrieben mit dem nicht ganz ungewöhn⸗ alsdann die Käufer an, ſich wo auch er anweſend ſein Rathhauſe das nicht exiſtirende Man wurde neugierig und wies die Le zu Beamten, die womöglich bergehens. Nach allen Richtungen arbeitete der Jernſprecher; von einem Verkauf on Schienen aber war wiſſen müſſen, denen ſelbſtverſtändlich n 95 beſtellter Schutzmannspoſten die Abnahme der Schienen verweigerte, 2 in Gemeinſchaft mit der eifrig nach„Herrn Müller mit dem Knebelbart“ 500.000 Exemplare Amerikaners Edwarz Der Dichter ſchrieb das Buch, während er an Sechs Verleger hatten das Buch Erſt der ſiebente, die Firma Appleton and Co,, nahm Korrektur leſen, dann ſtarh er. Von Der Kultusminiſter erhinderung erſt ſpät im Konzertſaal er⸗ den Moment, in dem die prachtvolle Stelle Sollte dies, fragen die könnten. Bald e enidlich ber Alles war die es hätten ie Geprellten, Ob ſich „Onkel Toms Möge es gin im Landtage Mannbheiw. 7. Marz. 8 Gens ral⸗SAnzeiger. 1 Boomplaats eine unglückliche Schlacht lieferten, die als unmittel⸗ bare Folge die Gründung der Transvagal⸗Republik nach ſich zog. Stimmen aus dem Publikum. Jn der Bürgerausſchußſitzung vom 22. er, kam der Stadtperordnete Maher⸗Dinkel auf die neue Bauordnung zu ſprechen und erwähnte, unter der Zuſtimmung der Verſammlung, daß jene insbeſondere der Induſtrie einen Nutzen nicht bringen, ſon⸗ dern dieſe vielmehr abhalten werde, ſich in Zukunft hier nieder⸗ zulaſſen. Es iſt geradezu unbegreiflich, daß die Betheiligten ſich in dieſer e ſo ſchwer treffenden Angelegenheit bis jetzt nicht mehr gerührk haben. Selbſtredend iſt, daß bei Erſtellung von Wohnhäuſern und abrikanlagen der Hygiene weiteſt Rechnung getragen werden muß, und daß hiergegen Niemand etwas einzuwenden haben wird.— In⸗ ſſen, wenn man ſo weit geht, daß man auch für die Induſtrie vor⸗ reibt, nur 40 Proz. zu bebauen und 60 Proz. des Baugrundes liegen zu laſſen, ſo muß das ſchlimme Folgen für unſere Vaterſtadt haben. Man denke nur: es kauft Jemand im Induſtriehafen 10,000 nadratmeter zu rund M. 10. Von dieſen 10,000 Quadratmetern darf er 6000(1) nicht bebauen. Auf dieſe Weiſe ſtellt ſich der reis für die zu bebauende Fläche derart hoch, daß wohl kaum Jemand dazu induſtrielle Anlagen erſtellen kann. Wenn die neue Bauordnung wirklich auch auf gewerbliche An⸗ gen Anwendung findet und fordert, daß bei jedem, nicht blos zum brübergehenden Aufenthalt von Menſchen beſtimmten Gebäude nur bebaut werden dürfen: 7 60 Proz. 50„ 9. 7.— 40 77 werden ſwir ja ſehen, ob die Beſitzer der Terrains im Induſtrie⸗ afen, Käferthal, Waldhof, Neckarau, Schwetzinger⸗Vorſtadt und heinau ſich dieſer ſie ſo außerordentlich ſchädigenden Vorſchrift 71** den Inhabern von Terrains zu Wohnhäuſern, welche an ſolch rigoroſe Maßnahmen bis jetzt kaum dachten, werden erſt nach und nach die Augen darüber aufgehen, wohin wir ſteuern; die Stadt ſelbſt wird ganz gewaltig geſchädigt und man wird es bedauern, nicht her proteſtirt zu haben. Selbſt die Bewohner unſerer Vorſtädte, wie Neckarau und ferthal, werden ihre Erfahrungen machen, wenn ſie zu landwirth⸗ ktlichen Zwecken kleine Anbauten machen wollen, wenn man ihnen in ſagen wird:„Es verſtößt gegen die Bauordnung und wird 5 geſtattet.“ Die Geſundheit der Bevölkerung muß ſelbſtverſtändlich, ohne jede Rückſicht auf Einzelintereſſen, gewahrt werden, allein die neue Vorſchrift ſchießt weit über's Ziel. Videant consules! (Wie wir hören, finden in zuſtändigen Kreiſen Erwägungen über die Möglichkeit der Abänderung einzelner Beſtimmungen leſte Hachrichten und Telegramme. vat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. „Berlin, 27. März. Zur geſtrigen Frühſtückstafel en Majeſtäten waren u. A. Prinz Emanuel Salm geladen, welcher Kaiſer die Geſchenke des Papſtes überreichte. Riel, 27. März. Das unter dem Befehl des Prinzen üch ſtehende erſte Geſchwader iſt heute Vormittag von Uebungsfahrt wieder eingelaufen. Hamburg, 27. März. In der heutigen General⸗ verſammlung der Hamburg⸗Amerika⸗Linie purde der Antrag auf Erhöhung des Aktienkapi⸗ n 20 auf 100 Millionen mit überwiegender Mehrheit 27. März. Der Aufſichtsrath des Nord⸗ chen Lkohd beſchloß geſtern per 1901 6 6% Dividende gegen %% im Vorjahre vorzuſchlagen. Weimar, 27. März. Die„Weimar'ſche Ztg.“ meldek: Der Großherzog berief den Maler Haus Olde zu Seekamp 1 Friedrichsort als Direktor der hieſigen Kun ſt⸗ e. Derſelbe übernimmt Anfang April die Leitung der Anſtalt. * Leipzig, 27. März. Die„Leipziger Ztg.“ ſchreibt: der Preſſe iſt jetzt von einer Interpellation die Rede, rch welche die ſächſiſche Regierung über ihre Stellung zum mpromißantrag Herold, Graf Schwerin und dorff befragt werden ſoll. Die Interpellation ſoll angeblich oon der konſervativen Landtagsfraktion eingebracht werden. Wie r hören, iſt dieſe Sache weder in der konſerba⸗ n Landtagsfraktion beſprochen worden, noch ſteht überhaupft eine dahin zielende Abſicht, ie Regierung ſchon bei Beginn des Landtages über ihre mit voller Deutlichkeit ſich aus⸗ Uung zum Zolltarifentwurf ochen hat. *Leipzig, 27. März. Im Colditzer Staatsforſtrevier wurde Dienſtag von Waldarbeitern die Le iche eines erſchoſſenen Mannes aufgefunden, neben der ein Revolber lag. Nach den äußeren mnungszeichen iſt es höchſt wahrſcheinlich, daß der Todte der ktober vermißte Konkursverwalter der Leipziger Bank, Juſtis⸗ Bart h, iſt. Die Feſtſtellung durch die Angehörigen und Be⸗ den ſoll heute erfolgen. Cuxhafen, 27. März. Wie der Deutſche Schul⸗ berein mittheilt, iſt das von Hamburger Zeitungen ge⸗ te Gerücht, daß das Schulſchiff„Großherzogin Eli⸗ 0 bei Borkum auf Grund gerathen ſei, dur chaus unbe⸗ det, und kann nur durch die irrthümliche Auffaſſung einer erklärt werden, die von dem das Feuerſchiff von Borkum ide Dampfer gegeben wurde. Das Schulſchiff ſegelte ohne Schlepperdienſt wohlbehalten in die Elbe ein. Brunsbüttelkoog, 27. März.„Hohengzo lle 355 15 Min. auf der Heimreiſe von Amerika nach Kiel paſſirt. Paris, 27. März. Das Miniſt erium hat die Ver⸗ ug des hier erſcheinenden Organes der ſpaniſchen Republikaner El Pais“ infolge der Vorſtellungen der ſpaniſchen Regierung! ſagt. Letztere hatte ſich über die Umtriebe der ſpaniſchen ige in Frankreich beſchwert. Aus demſelben Grunde wird Abhaltung einer Verſammlung verboten werden, die hier Republikaner ſtatk⸗ en ſollte. Die Grenzkommiſſare ſind angewieſen worden, die nächſten Tagen auf Anregung mehrerer krepublikaniſchen Abgeordneten, die an der Verſammlung men wollen, an der Grenze anzuhalten. 5 33 Marſeille, 27. März. und anderer Perſonen wurden Hausfuchungen ſelben beſchuldigt werden, bei der Verwaltung Uunterſchleife u haben. 27. M Kont RNoggen, pfälz. In der Wohnung des Vice⸗ Gegenſtande keliglonsfeindlicher Kundgebungen ge⸗ macht. Die Menge rief: Nieder mit den Jeſuiten. Der Cardinal war gezwungen ſich zurückzmziehen.— Die Arbeiter der Eiſenbahn Baeza⸗Almerig traten in den Ausſtand. Sie fordern Lohn⸗ erhöhung. 281772 Bukareſt, 27. März. Anläßlich der Beiſetzung der Fürſtin⸗Mutter von Wied fand hier ein Trauer⸗ gottesdienſt ſtatt. Wegen der Beiſetzung fand das Tedeum anläßlich der Wiederkehr des Tages zum Königreich nicht ſtatt. 8* Zur Affaire Grimm. Pavis, 27 März.„Petit Pariſien Unterredung mit dem geſtern eingetroffenen veröffentlicht hier General Pusyrewski, der mit großer Entrüſtung gegen die von pol⸗ niſchen Blättern erhobenen Beſchuldigungen proteſtirte und u. A. ſagte, die Behauptung, daß Oberſt Grimm den franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Mohiliftrungsplan verrathen haben, ſei eine Unwahrheit, Grimm habe vielleicht mehrere Feſtungspläne und Schriftſtücke über künftige Bewegungen der Truppen verrathen. Die Kompligen Grimms ſeien ein Intendanturoffizier und 2 oder 3 Subalternoffi⸗ ziere. Pusyrewski wird heute dem vẽn ſſüſch en Botſchaft er einen Beſuch abſtatten. Colkswirthschalt. Rheiniſche Kreditbank. Dem Jahresbericht entnehmen wir: Das verfloſſene Geſchäftsjahr war in ſeinen wirthſchaftlichen Er⸗ ſcheinungen eines der kritiſchſten, ja geradezu das verheerendſte, das Deutſchland ſeit Dezennien erlebt hat. Wenn wir in unſerem letzten Jahresbericht auf die kritiſchen wirthſchaftlichen Erſcheinungen des Jahres 1900 verwieſen haben, ſo waren dieſe von keiner ſo kief gehenden und in der Umwälzung von Werthen ſo umfangreichen Bedeutung, wie diejenigen des Berichtsjahres. Es dürfte in dieſer Beziehung genügen, auf die allgemein bekannten Zuſammenbrüche von Banken, induſtriellen und kommerziellen Geſellſchaften des vorigen Jahres zu verweiſen. Wenn unſer Geſchäftsrayon auch nicht direkt mit jenen Verhältniſſen etwas zu thun hatte, ſo hatte doch infolge jener Greigniſſe ein ſo großes Mißtrauen Platz gegriffen, daß auch in Süddeutſchland Induſtrie und Handel, ſowie auch einige Bank⸗ geſchäfte davon betroffen wurden, und infolgedeſſen unſolide Verwal⸗ er ſchwer zu leiden hatten. Was unſer Inſtitut und ſeinen Geſchäftsverkehr an ſich anlangt, ſo, zeigen die Abſchlußziffern, daß in faſt allen Theilen des Geſchäfts ein tungen zuſammenfielen und andere darunt bedeutender Zuwachs zu verzeichnen iſt, eine Erſcheinung, die ledig⸗ lich damit zu erklären iſt, daß ſich unſer Inſtitut während der kri⸗ tiſchen Zeit vertrauenswürdig und aufnahmefähig gezeigt hat. Cher⸗ rakteriſtiſch, aber auch ſehr erklärlich für die kritiſche Zeit iſt dik Geldflüſſigkeit und der daraus folgende Rückgang des Zinsſatzes, Abgeſehen davon, daß jede Unternehmungsluſt lahm gelegt war, waren die meiſten großen Produktions⸗ und Handelsartitel im Preiſe ſehr zurückgegangen, ſodaß Handel und Induſtrie bedeutend weniger Mittel brauchten, ja umſoweniger, als die Umſätze bei denſelben ſich gleichfalls reduzirten. Wenn wir in dem Geſchäftsberichte über das Jahr 1900 von der Fuſion mit der Mannheimer Bank berichtet haben, ſo können wir Ihnen nunmehr mittheilen, daß die Fuſion, faſt ganz durchgeführt, die erhofften Reſultate verwirklicht hat. In⸗ tern wird die Mannheimer Bank wie eine Filiale behandelt. Der Geſammtumſatz betrug M. 6 339 888 000.75, gegen 5 508 177.147 Mark 98 Pf. des Vorjahres, hat alſo eine Zunahme von 831710.852.77 M. erfahren, wozu noch der Umſatz der Mannheimer Bank mit 637 884 373.05 M. hinzutritt, ſodaß der Mehrumſatz bei dem Geſammtinſtitut rund 1,½5 Milliarden beträgk. Es iſt das ein erfreulicher Ausdruck der Zunahme unſeres Geſchäfts. Mehrumſatz nehmen alle Konten theil, natürlich das Konto⸗Korrent⸗ Die Kreditgeſuche waren namentlich geeignet ſind, in ganz überwiegender Anzahl vot uns Aufuahme ſuchten und fanden. Auf demſelben Grunde beruht die anſehnliche Zunahme der Kreditoren um rund 9½ Millionen Mark, wozu noch die der Mannheimer Bank mit rund 4 Millionen Mark hinzukommen. Unſer Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto weiſt einen Bruttogewinn von M. 6 098 907.18 gegen M. 5 690 808.68 auf, was eine Zunahme von M. 403,098.50 bedeutet und einen Reingewinn von Mark 4 591 147.96 gegen M. 4 443 327.90 des Vorjahres. Trebergeſellſchaft in Konkurs. beſtritten wurden: die Forderungen der Holzgverwerthungs⸗Aktien⸗ Geſellſchaft L. v. Popper u. Co. in Budapeſt mit rund 2 Mill. Mark, die der belgiſchen Tochtergeſellſchaft Hemixem mit M. Berenberg, Goßler u. Co. in Hamburg. Die Forderung der Leip⸗ 0 ziger Bant, urſprünglich mit mehr als M. 88 Mill. angemeldet und allmählich auf M. 75 Mill. reduzirt, wurde nach Verſtändigung zwiſchen den Verwaltern beider Konkurſe mit M. 56,24 Mill, an⸗ erkannt. ee BVerband band deutſcher Flußſtahlwerke gebildet. veutſcher Flußſtahlwerte. In Köln hat ſich ein Ver⸗ Zunächſt ſollen nach dem eine Feſtſetzung der Produktion erfolgen. Coursblatt der Manuheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 27. Weizen pfälz.——17.50 „ örddeieeeeß, „ ruſſ. Azima.50—18.— 5 Theodoſig 17.85—18.20 Saxonska 17.75—18.— Girka 17.50——.— Taganrog 17.25—18.— rumäniſcher 17.25—18.— 35 am. Winter18.„ März. Hafer, württb. Alp-—. „ amerik. weißer—. Maisamer.Mixed——— „ Donau „La Plata Kohlreps, d. neuer———28.— Kleeſamen deutſch. 1105.—115.— 94.—. 100.— amerik. 94. 112.—11 118.—120. 3 33. a 5 een 5 alla Walla 17.55„Provene. „Kanſas II„Eſparſette Californier La Plata 275„ bei Waggon Kernen 925 ee „bei Waggon Am. Petroleum Faß 55 fr. mit 20% Tara Am. Petrol. Wagg.—.— Um. Peirol. in Ciſt. p. OOkonetto verzollt „ ruſſiſcher rumäniſcher „ norddeutſcher—. „ amerik. Gerſte, hierländ. Pfalzer „ ungariſche Futter 85 e rum. Brau bad. 7 ——— der Proklamation Rumäniens einle An dem nto mit 490 Millionen Mark(wozu noch 241 Millionen Mark der Mannheimer Bank lommen) ſveftaus am meiſten infolge der Zunahme unferer Kundſchaft. zur Zeit ernſteſter Kriſis ganz außerordentlich groß, und wir haden die leicht erklärliche Wahrnehmung zu machen Gelegenheit gehabk, daß gerade erſtklaſſige Kunden, welche Blanko⸗Kredite zu genießen Zu der Weldung über den vorgeſtern abgehaltenen Prüfungstermin wird weiter berichtet, daß .88 Mill, die der(Bruer⸗Loewh'ſchen) Berliner Finanz⸗ und Handelszeitung mit M. 1,94 Mill., endlich die Buchforderung des Bankhauſes Joh. „Konf. die Preiſe um 30 bis 35 Proz, erhöht werden und daun — 102.— Chicago lII.—.—„ neuerßfälzer—. Leinöl mit Kaß68— .— Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 27. März. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4Prol. Bad. Obrig. v. 10% 103 45 Nbetr. Oö. B. u 100 %Prog, Bad. Oolfg. d. 1900 100 40 b Emut Badiſche Obligat. 100%% 31½%(abgeſt. es ee 3½„ Oblig. Mark 100 40 bz„ Sommunalſ 37.50 0z 100.40 5 Städte⸗Aulehen. 5 1892/%0/ 100 40 bi Freiburg. B. 902 30 bz Karlsrußher v. J. 1896 140.— b3 Ludwigshaſen von 1900 100 30 be Indwigsbafen M. 92 30 b3 Mannheimer Obl. 1885 101.85 bz 1 5 101.75 bz 9240 bz 101780 65 101.80 bz 92 25 bz 101.— 65 7* 97— 89 75 W „ T. 100 Looſe ½% Baper. Obligatfonen 3 15 55 3½/ Deulſche Neichsanleihe 3„ 8 3½ 9— 12 1895 2% c% Piriſtaſenſer Induſtrie⸗Obligationen. %% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 41% Bad. A e f. Ahſchifff 5 9% Bilrgl. Brauhaus, Bonn 4½ Speyerer Ziegelwerke 3%„, 95 37½ Preuß. Fouſols %½%„ 90%/ 15 1 Eiſenbahn⸗Aulehen. g0 bfätz.(udw. Max Nord) 103.90 bz 8˙³ 7. 2 98.60 bz 4½ Verein Chem. Fabrlken SE 2 converkirt,, 98.60 bz 47/ Zellſtofffabrik Waldborf Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſelu. Mohr, Brauerei Sinner, Grſinwolnkel Schroedl Heidelberg Schwartz, Speyer Schwetzſugen Soune Weltz Speyer . Storch, Sick „ Werger, Worms Wormſer Brauhaus v. Oertge Pfälz. Preßh. u. Spritfabr⸗ Transport und Verfſicherung. Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seelr. Mannh. Dahöfſchleppſchlſt 75 gerbaus Bad. Nück⸗ u. Milverſich. „ Schifffabrt⸗Aſſecuranz Continentale Verſicherung 106— Maunbeimer Verſicherung 385. Oberrhein. VBerſ.⸗Geſellſchaft e Württ, Trausportberſich. Junduſtrie, Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie Dingler'ſche Maſchinenfabrſk Epialllirfabrik Kirrweilen Emaillirwerke Maikamnter Fttliuger Spinnerei Hſttenheimer Spinnerei Karlsr. Nähmf. Haid. Neu Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Ogagersheimer Spinnerei Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Vorlk.⸗Cementwk. Heidelberg Vereinig. Frelburger Ziegelw. Verein Speyerer Ziegelwerke Zellſtofffabrik Waldhof Zuckerfabrik Waghäuſel Zuckerrafſinerie Maunbeim 180.— 148.— 0 120.— 8 120— 100.— 8 Banken. Badiſche Bauk Cred.⸗u. Devoſttb., Zweibrck. Zewerbebank Speyer 90% Manußeiſter Bank Oberrbein. Bank Bfälsiſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bauk Mflz. Spar⸗u Gdö. Landau Rbeiniſche Creditbant Nhein. Hop.⸗Bank Südd. Bauk Eiſenbahnen. Wfälziſche Ludwigsbahn 2 Maxbabn Nordbabn Heilßroumer Straßendabnen Chemiſche Jnduſtrie. .„., f. chem. Induſtrie Badiſche Anilin⸗ u. Soda e diine Clem. Fabrik Goldenberg Cbem. Fabrik Gernsheim Verein chent. Fabriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Staum 17 1 Vorzug Brauereien. Bad. Brauexei 8 Binger Aktienbierbrauerei Durlacher Hof vorm. Hagen Elchbaum⸗Brauerei Elefautenbrän Rühl, Worms Brauerei Ganter Freiburg Kleinlein, Heidelberg Homburger Meſſerſchulkt 90.— 8 Ludwigsbafener Brauerei—.— Manuh. Aktienbrauerei 145.— Mannheiner Gffektenbörſe vom 27. März.(Ofſtzieller Berich Die beutige Börſe zeigte wiederum ſeſte Haltung und wurden, hau fächlich einige Bankaktien zu höheren Courſen begehrt. So Oberrh Bauk zu 119%., Pfälz. Hypothekenbank zu 175.50 9% und Ahein. Ereditbank zu 141.50%, Von den übrigen Gebieten ſind wähnen: Bad. Schifffahrts⸗Aſſekuranz⸗Aktien 525 Geld, Contine Verſicherungs⸗Aktien 290 G. 300., Württemb. Transport⸗Verſich rungs⸗Aktien 500 Geld, Badiſche Brqauerei⸗Aktien 150 Geld, Brau Ganter, Freiburg, 100 G. 101 B. Frankfurt a.., 27. März. Kreditaktien 219.40, babn 144.70, Lombarden 18.20, Egypter—.—, 4% ung.“ 101.—, Gotthardbahn 168.—, Disconto⸗Commandit 194.50, La 202.50, Gelſenkirchen 164.—, Darwſtädter 139.75, Handelsgeſellſ —.—, Dresdener Bank 138.90, Deutſche Bank 218.80, Bochumer 19 Northern—.—. Tendens: ſtill. 5 5 Berlin, 27. März,(Tel.) Jo ndsbörſe. Die s der Feiertage bewirkte nach ſwie vor Geſchäftsſtille. Montauwe zumeiſt umſatzlos, doch Kurſe behauptet. Bahnen ganz vernachl Privaldiskont 2%. Reichsbank⸗Disk. 3 9% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compag Reichsmark a Vor. Kurs Heut.Kurs Vo Amſterdam bfl. 100—168.45 168.45 Belgien.. Fr. 100—81 165 61.166 Italien... Le. 100 79.45 79.50 London.. Iſt. 13— 20.460 20.455 Madrid Pf. 100——— New⸗Nork Dll. 100 Paris. Fr. 1093— Schweiz Fr. 100 3½ Petersburg.⸗R. 1004½ Trieſt... Kr. 100— Wien. Kr. 1003½ do, . ̃ ͤ—— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Pau für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ern für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fri Gyedeck für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch G. m. b. H 117.70 8 128— 8 7 128.— 119.— 119.40 0 179.50 ö 131.— bz 14¹ 50 G 178.— b; 103 30 E 100— 118 50 225.— 6 189.— G 132.— G 106.— G 80, 131 0 104.25 0 —— 150.— G 220.— G. 180— 8 100 50 8 101.— 8 159.— G 53— 81.275 80.80 81.266 80.80 85.10 85.10 — Druck und Zwecke, aueh vorzüglich zum geeignet, zu haben Martin Decker, A 3. 4. Telephon 1298. Eigene Repara urwe 12.50—12.75 einen wohlthuenden E auf die Nerven ausü ——1— unbedingt beim ſebenſtehende Schu Maunheim, 27. März Bekanntmachung. Am Samſtag, den 29. März l. Is. tritt der Sommerfahrplan der ſtädtiſchen Straßenbahnen in Kraft. Die Wagen der einzelnen Linien verkehren hiernach, wie ſolgt: J. Kundbahn— Aordſchleife. K. Hinfahrt: Hauptbahnhof—Waſſerthurm—Pfätzerhof hyeinſtraße—Friedrichsbrücke—Waſſerthurm Hauptbahnhof. Erſte ab Hauptbahnhof 600 Uhr Morgens Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über den Friedrichsring„ Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof 110„ Abends. D. Rückfahrt: Hauptbahnhaf—Waſſerthurm—Friedrichs⸗ brücke—Rheinſtraße—Friedrichsbrücke Waſſerthurm⸗ Hauptbahnhof. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über den Luiſenring 5 75 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof 11 Abends Zu 1 a u. b. Bis 7 Uhr Morgens und von 92 Uhr Abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten.— Vom 1. Mai ab an Sonntagen von 6½ Uhr Morgens bis zur letzten Fahrt Wagenfolge alle 5 Minuten. 602 Uhr Morgens 2. Waldhof.—Hauptbahnhof, Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach dem Waldhof 58s Uhr Morgens 7 77„„Hauptbahnhof 5“„ „ Waldhof 3 7 — 70 72 7. „Hauptbahnhof„„Waldhof 55 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof nach dem Waldhof 10ʃ6 Uhr Abds. „ Waldhof„„Hauptbahnhof 10„„ 5„ der Friedrichsbrücke 10“ 4 atnge„ d. Elektricitätswerk 11„ „ Elektrieitätswerk n. d. Friedrichsbrücke bezw. Depot⸗Panorama Bis 7% Uhr Morgens und von 8˙e Uhr Abends bis Schluß Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 70 5. Gontardplatz⸗Panorama. Erſte Fahrt ab Panorama 549 Uhr Morgens 6⁰⁹ 15„ Gontardplatz 5 Letzte„ Abends i0 „ Panorama „„ Gontaxdplatz 1 75 Bis 7 Uhr Morgens vom Panorama und bis 716 Uhr Morgens vom Gontardplatz ab, ſowie von 82 Uhr Abends vom Panorama und 85s Uhr Abends vom Gontardplatz ab bis Schluß Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 10˙⸗ * 4. Gontarôplatz⸗Elektricitätswerk. (Dieſe Linie iſt nur an Sonnkagen und geſetzlichen Feier⸗ kagen an Stelle der Linie Gontardplatz⸗Panorama in Betrieb.) Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach dem Gontardplatz 55˙ Uhr Mrgs. „ Gontardplatz 9 Glektrieitätswerk 6˙ů Letzte Fahrt ab Glektrieitätswerk nach dem Gontardplatz Gontardplatz nach dem Elektricitätswerk 55„ der Friedrichsbrücke bezw. Wagenhalle beim Panorama Abends „ Electricitätswerk nach der Friedrichsbrücke bezw. Wagenhalle beim Panorama 105s Abends Bis 7un Uhr Morgens und von 9 Uhr Ahends bis Schluß Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 5. Bafenſtraße⸗Schlachthof. Erſte Nahrt ab ateee 5˙8 Uhr Morgens 70 55⁰ chlachthof 1 Letzte Fahrt ab Hafenſtraße nach dem Schlachthof „ Schlachthof „ Hafenſtraße nach dem Wespinſtift Wesßpinſtift über Friedrichsring nach der Wagenhalle beim Panorama 15 5 Bis 7es Uhr Morgeus, von 8“ Uhr Abends ab Hafen⸗ ſtraße und 91: uhr Abends ab Schlachthof Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf den mit Pferden betriebenen Linien findet eine Aenderung des Fahrplanes nicht ſtatt. Mannheim, den 22. März 1902. 22284 Städtiſches Straßenbahnamt, 8öwit. 10% Abends 10˙e Abends 4¹ 4 10% 955 Uhr Abends 10¹ 10³⁵ 8 1¹ * 17 Vergebung von Bauarbeiten füir eine ſchieneufreie Ueberführung des Holzwegs bei der Deutſchen Stein engwaarenfabrik in Friedrichsfeld i. B. „dDie für die Ausführung der ſchienenfreien Ueber⸗ 1 0— ausſchließlich der Brückenpfeiler und der Eiſen⸗ konſtruktion— erforderlichen Erd⸗ und Chauſſirungsarbeiten, inel. de werden von uns im Submiſſions⸗ 15 vergeben. Der künftige Wegkörper iſt profilirt. Die Bedingungen und Pläue für dieſe Arbeiten, deren Aus⸗ führung der Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion, Heidelberg, unterſtellt iſt, liegen auf unferem Bureau hier auf und ſind von uns gegen Erſtattung der Copialien— Mk..75 zu beziehen. Angebote auf die Erd⸗ und Chauſſir⸗ ungsarbeiten zuſammen oder auf Erdarbeiten und Chauſſir⸗ ungsarbeiten geſondert, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſind bis 7. April er. Miltags 12 Uhr an uns ein⸗ zureichen. Juſchlagsertheilung erfolgt innerhalb 4 Wochen. Friedrichsfeld i.., 25. März 1902. „Deutſche Steinzeugwaarenfabrit für Canaliſation und Chemiſche Induſtrie. gez. Otto Hoffmann. 22503 Lebersehen Sie nicht daß die Ausſtellung hervorragender Coloſſalgemälde„Vi⸗ triol“, Heine's Traum““,„Sirene moderne„Lore⸗ 8376„Lady Godivg“, nur noch kurze Zeit im alten Börfenſaal 1 6, 1 geöffnet bleibt, und daß Sie heute Freitag Gelegenheit haben, die Kunſtwerke bis Abends 9 Uhr zu beſichtigen. Entree 20 Pfennig. 11⁰ CCCCCCCã ͤͤvddbdbbbdbbbdbßbdßbTbTbTbTbPbTbTbTbTbTbTbTbbfbTb Milchkur-Anstalt. Kindermilch, Volimileh, Butter, Rahm, Käse, Trinkeler, Honig. J. Dettweiler Nachf., 418. Telefon 1582. eeeere 7 Angofai 8 5 der Dr Detmold—Chemnitz- Aelienkapftal: 130,000,000. sowie von provisionsfreien Check-Conten. 2 Kündigungstrist). PForschüsse auf Werthpapiere. Börsen des In- und Auslands- Vermiethunz von Tresorfäehern(Safes) —Cabinen— zur Verfügung der Miether). üÜberseeischen Ren Frau, Mutter, Tochter, Schweſter und Schwägerin 85 im nicht vollendeten 30. Lebensjahre. Mannheim, den 27. März 1902. halle des iſrael. Friedhofes aus ſtakt. Weneral-unzeiger. Auszug aus dem Givilftandes⸗Regiſter der Sladt Mannheim. März. Geborene: 14. d. Gärtner Adolf Giffhorn e. T. Frieda Johanna. 16. d. Expedient Joſef Volkert e. T. Roſa Bertha. 20. d. Schreiner Mathias Lehmann e. S. Albert Otto. 21. d. Schloſſer Karl Fried. Geiger e. T. Magd. Auguſte. 16. d. Tüncher Karl Martin Schleyer e. S. Ludwig Karl. 20. d. Schloſſer Karl Ruckmich e. T. Frieda Luiſe. 19. d. Tagl. Hermann Erhard e. S. Joſef Wilh. 19. d. Schloſſer Friedr. Aug. Gültling e. T. Emma Klara und e. S. Hermann Karl. 18. d. Tagl. Gg. Michael Reinthaler e. S. Wilh. Chriſt. 20, d. Inſtallateur Adam Daniel Riehle e. S. Karl. 20. d. Fabrikarbeiter Jakob Techer e. T. Anna Marie. 15. d. Tapezier Ernſt Robert Würz e. S. Karl. 19. d. Rangirer Joh. Georg Beyer e. T. Marie Vietoria. 17. d. Händler Ig. Fried. Humpfer e. T Roſa Bertha. 16. d. Maurer Jakob Moraſch e. S. Fried. Wilh. 16. d. Heizer Gg. Michael Becherer e, S. Adolf Anton. 21. d. Wirth Gg. Adam Bacher e. T. Stefanie Franz. Magdalene. 18. d. Tagl. Fakob Weiß e. T. Anng. 21. d. Poſtaſſiſtenten Jakob Ferch e. T. Nellh Marg, Elif. 21. d. Geometer Alberkt Seipp e. S. Otto. 24. d. Tagl. Adam Mehler e. S. Johannes. 22. d. Tagl. Karl Fiederlein e. S. Karl. 24. d. Victuglienhändler Herm. Schmalz e. S. Hermann. 19. d. Poſtſchaffner Peter Wilh. Bracher e. S. Joſef Wilh, 19. d. Schloſſer Jakob Wagner e. S. Franz. 19, d. Fabrikarbeiter Karl Julius Ihrig e. S. Fried. Jul. 20. d. Tüncher Franz Burkardt e. S. Wilhelm 23. d. Schneider Wendelin Horn e. T. Maria Thereſta. 23. d. Ausläufer Fried. Chriſtian Metzger e. T. Marie Martha. 23. d. Tagl. Heinrich Hübner e. S. Willi. 21. d. Direktionsbeamten Ernſt Otto Bajer e. S. Ernſt K. Clemens. 22. d. Zuſchläger Adam Höfler e. S. Hermann. 20. d. Schmied Joh. Karl Kniehl e. T. Elſa. 22. d. Stellmacher Herm. Emil Feuſtel e. T. Eliſ. Chriſt. 21. d. Fabrikarbeiter Joh. Gg. Weckeſſer Zwillinge Georg und Karl. 22. d. Küfer Eugen Zipf e. T. Augufia faria. 22. d. Hafenarbeiter Franz Böhm e. T Marie. 20. d. Güterannehmer Gregor Bauer e. T. Maria Magd. 29. d. Schloſſer Albert Gottfr. Kircher e. S. Alb. Fried. Märgz. Geſtorbene: 20. d. led. Bierbrauer Auguft Boß, 24 J. 5 M. alt. 19. Pauline Marie geb. Neuſchäfer, Ehefr. d. Chemikers Dr. K. Müller, 32 J. 14 T. alt. 19. Eliſab. geb. Schneider, Wwe, d. Lok.⸗Führ. Rhein, 77 Fis M. alt. 20. Karl Otto, S. d. Kaſſendieners Karl Mall, 2 J. 1 M. a. 19. Bertha Luiſe Joh., T. d. Schmieds Gg. Peter Groh, 3. J. 7.alt. 21. Marie, T. d. Taglöhners Gottlieb Schieß, 3 M. alt. 20, d. verh. Maurer Julius Bonifaz. Hammerich, 34 J. 1 M alt. 21. Wilhelmine Friederike geb. Saudler, Ehefr. d. Fuhrm, Lecomté, 61 J. 7 M. alt. 21. d. led. Tagl. Adam Schröder, 25 FJ. 4 M. alt. 20. Cäcilie geb. Kupfer, Ehefr. d. Reifenden Mich. Oren⸗ ſtein 29 J. alt. 21. 11 85 Wolfgang Wilh. Löwenthal, 68 J. M. alt. 21. Hilda, T. d. Gerichtsvollziehers Friedr. Wilh. Spiel⸗ mann, 8 J. 4 M. alt⸗ 1 5 19. Irma Franziska, T. d. Verſ.⸗Beamten Aug. Geberth, 1. F. 1 M. alt. 22. Fried. Adam Wilh., S. d. Maurers Fried. Pfenninger, 1 FJ. 9.alt. 21. Heinrich, S. d. Zimmermſtr. Adam Mattheis, 10 M. a. 21, Beate geb. Henkele, Wwe. d. F Kaſſendieners Chriſt. 2 Schilling, 77 J. 3 M. alt. Amalie geb. Ettlinger, Wwe. d. Leſer, 70 J. 8 M. alt. d. verh. Schiffer Lud. Fried. 29 F. alt. Karl Guſt., S. d. Reiſenden Lud. Dehoff, 1 M. 16 T. a. Kaufmanns Hch. 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Freunden und Bekannten theilen wir tieferſchüttert mit, daß unſere ge⸗ fin. Mina Furtwän nach längerer Krankheit geſtern Nacht ſanft entſchlafen iſt. Adelf Furtwängler und Frau, München, Robert Furtwängler und Frau, Emilie Frei, geb. Schmidt, und Eliſe Schmidt, Mannheim. Die Beerdigung flndet Freitag, 28. ds., Nachmittags 5 Uhr vom Betsaal des Friedhofes aus statt. AcdclerFihdne — 5 8 Mannheim, N 9 2N, 6. Resbrven: papieren. Baar- unter Selbstverschluss der (Separate Räume Einräumung von 20176 22517 ler ürich, ochter, 22524 Oſtermontag, 81. Märs a, e,, Nachmittags findet ein Ausflug mit Tanz nach Neckarau zum Schwauen ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt An⸗ gehörigen höflichſt ein. Zuſammenkunft ½2 Uhr im Vereinslokal. 22896 Der Vorſtand. IzB. Der Ausflug findet bei jeder Witterung ſtakt. zum Kräftigen und Würzen der Suppen, Saucen ꝛc. Zu haben bei 21978 Aug. Schweitzer, Schwetzingerſtr. 172. in Möbelwagen von Würzburg nach Mann⸗ heim od. 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Alle zur Dispofition der Erſatzbehörden entlaſſenen Dienſtag, 1. April 1902, Vormittags 9 Uhr. 8 1899 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ bis f. Dienſtag, 1. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Dienſtag, 1. April 1902, Nachmittags 3¼ Uhr eee 1898 der Infanterie mit den Anfaugsbuch⸗ Mittwoch, 2. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ Mittwoch, 2. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anſangsbuch⸗ Donnerſtag, 3. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfaugsbuch⸗ ſtaben L bis Z Donnerſtag, 8,. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. 4 Jabresklaſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ fſilaben A bis B4. Freitag, 4. April 1902, Vormittags 9 Uhr, 0 1895 der Infanterie mit den Anfaugsbuch⸗ ſtabe I. bis 7 Donnerstag, 27. März 1002. Jahresklaſſe 1889 der Waffen (Geburtsjahr 1869) Freitag, 11. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Erfatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1390 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſfſen (Gebürtsjahr 1870) Samſtag, 12,. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1391 der Waffen (Geburtsjahr 1871) Samſtag, 12. April 1902, Vormittags 11 Uhr, Erſatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1392 der Erſatz Reſerve aller Waſfen (Gebürtsjahr 1872) Samſtag, 12. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1893 der Waffen (Gebürtsjahr 1878) Montag, 14. April 1902, Vormittags 9 Uhr Erſatz⸗Reſerve aller Jahresklaſſe 1394 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen (Gebürtsjahr 1874) Montag, 14. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürksſahr 1875) mit den Aufangsbuchſtaben A bis 1 Montag, 14. April. 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 4395 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1875) mit den Aufangsbuchſtaben L bis 2. Dienſtag, 15. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1696 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Dienſtag, 15. April 1902, Nachmittags 3% Uhr Jahresklaſſe 1397 der Erſatz Reſerve aller Waſfen (Gebürtsjahr 1877) Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1398 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1693 der Erſatz Reſerve Kller Waffen (Gebürtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben L bis Mittwoch, 16. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1879) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Donnerſtag, 17. April 1902, Vormittags 9 Uhr. In Ladenburg(Schnlhof). Jahresklaſſen 1889 bis 1901 ſämmitlicher Waffen Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der, Erſatz⸗Reſerve aller Wa en 5 ALllle zur Dispoſition der ErſatzBehörden eutlaſſenen Mannſchafken von Ladenburg Samſtag, 26. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 fämmtilicher Waffen Jahresklaſſen 1839 bis 1901 der Erſatz Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Samſtag, 26. April 1902, Nachmittags 1½% Uhr. In Seckeuheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm) Jahresklaſſen 1639 bis 1901 ſämmtlicher Waffen(mit Ausnahme der Juſauterie) Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und Relaishaus Montag, 28. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Jaahresklaſſen 1389 bis 1901 der Infanterie von Secken⸗ heim, Rheinau, Steugelhof und Relaishaus Dienſtag, 29. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Militär⸗ und Erfatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ bringen, Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes No, 9481 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Maunheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mann⸗ ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Auſchlagen am Rathhauſe, mitzutheilen. tragen. Etabliſſements bekannt zu geben. dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 20., April ds. Is. an Fabriken und größeren Daß dies geſchehen, iſt Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge Mannheim, den 15. März 1902. Großherzogliches Bezirksamt: U2. Jahrgang. *.— Bekanntmachung. Die Dienſtbücher der zmannſchaften deutſchen Rhein⸗ ſchiffen betr. 36201Jl. Mit dem 1. J8. tritt an Stelle der auf dieſen Zeitpunkt aufgehobe⸗ 8 15 der Verordnung eptember 1869— die batente und Dienſt⸗ bücher der ſsmannſchaften betr.— die zwiſchen den deutſchen Rheinuferſtagten vereinbarte Ver⸗ ordunung Großherzoglichen Mi⸗ niſteriums des Iſtnern obigen Betrefſs vom 12. Oktober 190 (Geſ⸗ und 5l. 1901 Seite 484 ff). Indem wir nachſtehend die wichtigſten Beſtimmüngen dieſer Verorduung zur Keyntniß der bethefligten Schiffsführer und Schiſſsmannſchaften bringen. machen wir noch beſonders darauf gufmeikſam, daß der für die Er⸗ langung eines Rheinſchiſſerpa⸗ tents erforderliche Nachweis we⸗ ſentlich durch die Einträge in einem vorſchriftsgemäß beſchafſe⸗ nen Dienſtbuch zu erbringen, ſomit der Beſitz eines vorſchrffts⸗ mäßigen Dienſtbuches vorzugs⸗ weiſe im Intereſſe der Schiffs⸗ mannſchaften ſelbſt gelegen iſt. Maunheim, 14. März 1902. Mheinſchi Wer auf einem Rheinſchiſſe als Lehrling, Schiffsjunge, Schiſſs⸗ geſelle, Schiffsgehilfe, Schiffs⸗ knecht, Heizer, Matroſe, Boots⸗ mann oder Stenermann in ein feſtes Dienſtverhältuiß tritt, muß mit einem Dienſtbuche verſehen ſein. 5 Die beſondere Palente beſißen⸗ den Steierleute, bedürſen eſnes ſolchen Dienſtbuches nicht. 2 Die Dienſtbücher werden in Baden durch das Bezirksamt, in deſſen Bezirk der Nachſuchende ſeinen Wohnſitz hal, oder in Er⸗ maugelung eines ſolchen ſeinen letztei längeren Aufenthaltsort (Geburtsjahr 1876) mit den Auf ‚'s 1365 Großh. Bezirksamt: „ Jahresklaſſe 1697 der Jufanterie mit den Aufaugsbuch⸗ 08 15 0 e verzeichnet. 5 ee e ſobet twoch, e April 1902, Nachmittags 3½ Uhr„„ Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer — 5„ 2 E. 3 2 N——8 eeee 2 2 1* 2.* 4 2255 Jahresklaſſe 1996 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen unrichtigen Control⸗Verſammlung werden beſtraft. Auszug aus der Ver⸗ Jahresklaſſe 1397 der Jufauterie mit den Anfangsbuch⸗(Gebiürlslahr lo7e) mit den Anfangsbuchſtaben I. bis 2 Bezirkskommando Mannheim. eeee 11 15;„ 98 5 bech. 1248 gehabt hat, ſtempel⸗ und koſten⸗ * Meen ee Jahresklaſſe 1399 der Erfatz ⸗Reſerve aller Waſfen 271 ſpeic Neſae e 9 7 Jahresklaſſe 1994 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ jahr 1879) mit den Anfaugsbuchſtaben L bis 27 Bekaunlmachung. Daukſagung. ſtaat weder Wöoli Aufent⸗ iaben A bis K Jahresklaſſe 1900 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Wohnunssunter⸗] Außer den bereits verdaukten haltsort haben, erfolgt die Aus⸗ Freitag, 4. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. 25 ſuchung bett. Haben ſind für unfere bedirftigen) feriigung der“ Jienſſbiccher in e der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen] Nr. 44305 l. Wir bringen] Konfirmanden noch weiter ein⸗] Baden beim Bezieksaimt Mann⸗ Jahresklaſſe 1694 der Infanterie mit den Anfaugsbuch⸗ zur Kenntniß der Betheillgten, gegaugen: heim. aaben bis VVVV Donnerſtag, 17. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. baß demnächſteine Unterſuchung] Bei Heren Dekau Nucthatber; Int Falle des Unbrauchbar⸗ Samſtag, 5. April 1902, Vormittags 9 Uhr.—— 11 Snee g. werdens oder Verluſtes eines * 5 75 75 80 4 l durch die ge⸗Hr. H. Il. OS. 25., Hr,. fenft 8 Schiff 1 Im Vorort Neckarau(Marktplatz). mäß 8 12 der Miniſterialverold⸗ Gl. 15., Hr. Kgr pon D. 5 M. ſut dsdelg e en 1893 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Jahresklaſſen 1889 bis 1893 der Infanterie von Reckarau nung vom 10, November 1896 und Hoſen Hr. L Bchlr. 10., zu peiſchaffen, —8 Fünſteg 5. April 1902, Vormittags 11 Uh Freitag, 18. April 1902, Vormittags 9¾ Uhr 1 A eene ö, d Samſtag, 3. April 1902, Vormittags hr. 2—„„„ nungskommiſſon vorgenommen] Comzr. Zlr. 20 M. Hr. und Fr.] Diejenigen Schiffs ſchaf 1 werden wird. Dieſelbe beginnt Okh. 20., Hr. Mgr. Geſang⸗ e e Jahresklaſſe 1393 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Jahresklaſſen 1894 bis 1901 der Infanterie von Neckarau ihren Umgang am und Andachtsbücher. nach altem Muſter beſitzen 51 Aril 1802, 0 110 0 Freitag, 18. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. ere ag a J. Bei Hen. 0 de Kicig: haben ſofort die Alusferti⸗ Samſtag, 5. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. ormittags um 6 Uhr. Fr. F. 30.., Fr. A, Esgr.] gung eines neuen Dienſt; — 55 e ae 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen von Ai den 7 5 197 5 1 008 Neache 9 0 Jahresklaſſe 1392 der Infanterie eckarau 1 Nachhi 2 bis 7 Uhr. kektor 2 Fe. J. Schei den 9 7. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Samſtag, 19. April 1902, Vormittags 9¾ Uhr, Wde bnen 25 505 Iit. 10 05 91 1 05 958 wf 05 Die Hauseig„Ver⸗ 3., Fru. Iſt. 10 P, r..] des neuen Dienſtbuches wird als 5„ Nahresklaff 18 miether und Miether don Woh⸗ Idw. 10., Ungen. 5., Hr.erſte Ausferti und Jahresklaſſe 1891 der Infanterie„ 1880 bis 1901 der Erſotz⸗Reſerve aller nungen, Schlaf⸗ und 555 75 Hagetk, 30 Me, Hr. Dr. 51 elgr c 110 2 i 2, 2 ittags 8 8 1 ränmen werden aufgefordert, die 20., Hr. Com. T. Sep. 40., ſtempelfrei.. Montag, 7. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Mane 1 der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen in Beiracht Wöiinenere Räume Fr. de Gr. 50., 1 5 35 Kuzd. 9 .. 1——5 2 55. 0 5 ö der Kommiſſion zugänglich zuſs Hüte. Hinſichtlich Abe Be⸗ 72 0 0 8 8 210 5 anee 5 32 Hinſichtlich der übrigen Be Ja 5 1 10 12 1 I0h Nachnte 3 80% Ube Samſtag, 19. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr machen und zum Zweck der etwa Bei Hru. Stadtpfarrer Agles: ſummungen der Verördnung 1 5 75 nöthigen Ausknuſtsertheilung[Hr. J Lor.., Ir, J. R. 0 wird auf die Seite 4ff des Dienſt⸗ 3 %%%%&lJk. er s tteri 5 72„anz hnen, Hr. Pe⸗ Fk, B. Hſchl. ſelbſt verwieſen. 1219 Dienſtag, 8. Aprik 1902, Vormittags 9 Uhr. Ans eatne dir enzanterte) 6 ſänmlicher Waſſen(uit] Piauntemn e Mir toe, dd n r Je e 18 177 Fy Pihr 5 IR. Sr. Sſe 2 Ffe Jabetaſe 6g ds 150 eer Ersablelerbe auer Se ekeetzant 0n Sr ae K. 8hn, e Fferde⸗Berſeizengg. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Kavallerie Waffen 5 Igr. 10., Ungenannt 10., Aun Dienſtag, 8. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1309 bis 1898 der Feldartillerie Dienſtag, 8. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklasſen 1394 bis 1896 der Feldartillerie Mittwoch, 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr. ahresklaſſen 1897 bis 1901 der Feldartillerie Naeen 1889 bis 1901 der Jäger Fabresklaſſen 1889 bis,1901 der Berkehrstruppen(Eiſen⸗ bachu, Lüſtſchiffer und Telegraphentruppen) Jahresklaſſen. 1839 bis 1901 des Beterinär⸗Perſonals Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗NRoßärzte) Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der Maſchinengewehrtruppen W Mittwoch, 9. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 193 des Traius(einſchl. derjenigen Kavallekiſten, welche zur Reſerve des Traius entlaſſen ſind, der Krantenträger und Militärbäcker) Mittwoch, 9. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. in 1894 bis 1901 des Trains(einſchl. derjenigen Tgvalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſiud, der Krantenträger und Militärbäcker) 8 Donnerſtag, 10. April 1902, Vormittags 9 Uhr. 8* Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Fußartillerie onnerſtag, 10. April 1902, Vormittags 11 Uhr. en 1889 bis 1901 der Pioniere 8 abeesklaſſen 1869 bis 1901 der Maunſchaften deß Preußiſchen Garde⸗Korzs aller Waffen Donnerſtag, 10. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr, Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Marine Jahresklaſſen 1339 bis 1901 des Sanitätsperſonals litätsmaunſchaften und Krankenwärter) Breitag, 11. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Manunſchaften von Käferthal Montag, 21. April 1902, Vormittags 9½ Uhr, Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Infauterie von Käferthal Montag, 21. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(platz vor der Spiegelfabrit). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Infanterte von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Dienſtag, 22. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller aßfen 1157 zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden eutlaſſenen Mannſchaften von Waldhof Atzelhof und Luzienberg Dienſtag, 22. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Ju anterie von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schaarhof Mittwoch, 28. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1991 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1039 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen 17 zur Dispoſition der Erſatz⸗Vehörden entlaſſenen Maunſchaften von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schaarhof Mittwoch, 23. April 1902, Nachmittags 2 Uhr, Ju Feudeuheim(Alter Friebhof). Jahresklaſſen 1839 bis 1901 fämmtlicher Waffen Jahrestlaſſen 1880 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen 115 zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden enilaſſenen Mannſchaften von Fendenheim Donnerſtag, 24 April 1902, Vormittags 10½ Uhr. Jahkestlaſſen 1839 bis 1901 fämmtlicher Waffen Bekauntmachung. Das Geſuch des Ochſenmetzgers Jean Stahl hier um Er⸗ laubniß zur Erricht⸗ ung und zum Betrieb einei Speiſefett⸗ ſchmelze in ſeinem Anweſen D 4 No. 15 dahier betr. No. 32055 J. Jean Stahl hier beäbſichtigt in ſeinem Anweſen Lit. D 4 No. 15 und zu betreiben. Wir bringen dies zur öſſent⸗ lichen Kenniniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dein Bezirksamte oder dem Stadrathe hier binnen vierzehn Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubriugen, an welchem das dieſe Bekänntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blattausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten, Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der 51 auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. 1903 Maunheint, 24. März 1902. Großh. Bezirtsamt: Zeiler. Dung⸗Verſteigerung. Samstag, den 29. März 1902, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir im Hofe der Farreuhaltung Neckaran das Ochſenmetzger Jg., eine Speiſefettſchmelze zu errichten K. N Dr. Lb. 20 M. Bei Herrn Stadtpfarrer Acht⸗ nich: Fr. L. 5., Frau R. 5., Fr. K. Wwe. 4 Geſaugbücher. Bei Hru. Stadtpfarrer Simon: Fr. W. Nchr. Wwe. 3., aus dem Igfr.⸗V. 5., Hr. V. Kurm. 5., Hr. Bautechn. Lhdt. 5., Hr. Kfm:. Drr. 5., Frau S. Schmidt Wwe. 2., Hr. Kfm. Hr. Bekr. Flch. „Mech, Bgul. 5., Hr. Förkt, ., Hr. Kfin. Stttr. Stoff für ein Kleid, Hr. Betriebs⸗ contr. Thm. 1 Anzug. Bei Herrn Stadtpfarrer von Schoepſfer: H. M. u. J. S. 30., Ungen.., H. J 3 Geſaugbücher, Fr. Chr. B. H. L. K. 3., Fr. Bühler 14 Corſetten. Bei Herrn Stadivikar Sauer⸗ brunn: Hr. J. Bttrch. 15., Fr. Ks. 3., Fr. Gr. 3 M. Indem wir hiermit die Samm⸗ lung abſchließen, ſprechen wir nochmals allen bereitwilligen Ge⸗ bern und Geberinnen unſern innigſten u. herzlichſten Dank aus. Maunheim, 27. März 1902, Die evaug. Geiſtlichen: Ruckhaber, Hitzig, Ahles, Achtnich. Simon, v. Schoepffer, Sauerbrunn. Kohlen. 73000 Zir. Kohlen habe zu vermitteln. Preisliſte u. Höhe der Prvpiſion erbilte unter Nr. 105 au die Expedition ds. Bl. 2., Dienſtag, den 1. April d.., Vormittags 10 uUhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Viehhofe dahier drei aus⸗ gemuſterte 22406 ſchwere Zugpferde öffentlich an den Meiſtbieten⸗ den gegen baare Zahlung. Maunheim, 24. März 1903. Städtiſche 8 Fuhr⸗ u. Guts⸗Verwaltung. Krebs. 1 Lagelplatz⸗Verpachtung. Der ſtädtiſche Lagerplatz Nr. 5 in der kurzen Juergewann int Maaße von 25 m Frontlänge wird am Donnerstag, den 3. April 1902, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Burean Bauhof U 2, 5 öffentlich verpachtet. Die Verſteigerungsbedingungen liegen in unſerei Bureau zur gefl. Einſicht nuf. 2238.4 Maunheim, den 22. März 1902. Städt. Guts verwaltung: Frebs. Dung⸗erſteigerung. Dienſtag, 11. April d. J. Vorm. 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau, im ſtädt. Bauhofe, J2, 5, das Düngerergebniß von 131 Pferden, vom 31. März bis inel. 4. Mai dſs. J. in Wochenabtheilungen. Mannheim, 24. März 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und 3 Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Zahlmeiſteraſpirauten Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Düungergebniß von 8 Farren und Nhrelaſen 168 bis 1901 der Büchſenmachergehülfen Waffen 5 ee Dezember 190f Verloren Gutsverwaltung. ecl en 1889 bis 1901 der Oekonomie⸗Handwerker Alle zur Dispofition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen] bis 29. März 1902. auf dem Friedhofe eine 5 Krebs. 22407 zahresklaſſen 1889 bis 1901 der Arbeitsſoldaten Maunſchaften von Wallſtadt und Ilvesheim Maunheim, den 22. März 1902. sochwarze Tasche. Nähmaſchinen werden repa⸗ 5 Freitag, 11. April 1902, Vormittags 11 Uhr. Donnerſtag, 24. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr Städt, Gutsverwaltung: 22385 01 Geg. gute Belohnung abzugeben Friedrichsring 8. rirk. C. Aeneee Collini⸗ ſtraße 201,(Panokama). 20338 2 Sssgsssssgsessegsssbassssesssesss + Die beste Schule am Platze flir Herren und Damen 8 5 8 azur Sründlichen und raschen Erlernung Centrale in Mannheim. 13 Sprache, ist die 30 2 2 2 2 2— 2.. 1— 2 N— Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., Heidelberg, Karlsruhe und Strassburg i. Els. Heole francaise 5 5 8 4 3, 19, 1 Treppe, Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülhausen i. E. und Rastatt. welche von einem früher in Paris thätigen Professbr ge· 8 +. 2 N leitet wird. Soll. Abſchluß⸗Nechnung Am 31. Dezember 1901. Haben 2 Nach seiner Methode lernt man zu gleieher Zeit ——————— 2— Asprechen und schreiben. S. 2 E 4 Wuührend des Unterriehts wird nur französisch? Grundvermögen in Aktien(gicht einberufene 50% auf ünddermögent ir Aktienn 000 900.— 15 kesprochen; nur wenn die Kenntnisse des Schülers 5 M. 5000000.— letzter Emi ſſionnßn; 2 500 000—Rücklage I, geſetzliche 229050 891 38 85 e werden die Erklärungen in deutscher 17 9 0 V 155 5 2 Baarvorrath und Gut en bei 5 ſtenbeben er, Noten⸗ II, 58 der Generalderf fammlung 5 4 Lenes de eonverestien el de Iietersiure 7 bank, Frankfurter Bank und Bank in Baſel M. 2454768.01„für Verſicherungen VVV»; 34.65 4 Kauftn. Correspondenz, Eaplteatton des posstesf Gutl haben bei 810 Bankhäuſern. 4011479.95 6466 24296 Bes amtenunterſtützungskaſſe 35 64482ʃ51 1 et pieces de theatre. 1 Zinsſcheine und Tc( 322 70378 Schulden, in 4073 laufenden Rechnungen M. 13 183813.30 3 Fraduction des lettres, eireulalres eic. 7 Werthpapiere eigene 3 258 886 92 laufende Rechnungen mit längerer Einzelstunden und Klassenunterricht von 8 Uhr7, der Beamtenun unterſtützungskaſſe„ 64 19370 Kündigungsfriſt„ 7531677.48 e bis 10 Uhr Apends in und ausser dem Hausg. Wechſel, Diskonten M. 6998314.46 in 1016 Wechſeleinzugs⸗ Rechnungen 25 Sen e e c0 Bg Sehller ſe ein Einzug 14659. 11 512 974½23 Bürgſchaften für Steuern, ee und Obli⸗ 45.2., 4 Schüler je 1 M. Für Angestellte ermüssig Liegenſchaften in Baden⸗Baden, Baſel, Bruchſal⸗ N 32 ee„„„0 5 Heidelberg, Mannheim und Raſtatt 1572 97485 Dividend den⸗Conto, nicht erhobene Dividende pro 1896, 1898 4 Aae e e e n Guthaben in 18 5 lar ufenden Rechnungen 41528 785,70)C 1230.— 2 Beie 10. 1135 5 30425 304.71 gedeckt Sr ömimene Wechſel„„ 19 796 1138.42 terenzen von Herren Professoren und Lehrer! 375 5 wovon M. 30425 304.71 gedeckt Angenommene Wechſel 5 0 15 Debitor uf Bürgſchaften⸗Konto M. 5738331.65 TVVVVVVVTTVVVVVVÄTdÄ(((((u 387758 le professeur frangais: J. Marius kt, 15 „ Debitoren auf Bürgſchaften⸗Konto eee eeeeeeeeee ottleler'acadéemie, Professeur de latin, grec ete. de + darunter M. 2 500 000.— Garantie für 5e% Rheinau⸗ 44'Université de Paris. Obligatio! vo uns Sicherheiten verpfändet ſind.—...————— e fe. didee 46 18 EFCCCCVJVVVJVV%%%%%%%%% vyßß 2955442 70094 91382 70094013ʃ69 Soll. Gewinn⸗ und Verluf ſt. Nechuung am 31. Dezember 190ʃ. Haben. — 2———— 1 6.— 9 8. EN JJ%%%%%%%%%%G dß.ßßß.½ĩĩ ͤ ͤĩͤĩ ĩrr 617 63600 08 en⸗dordag Don d g 43 69270 Steuern und Umlagen e 14538705 Wihſllflll 8 494 97038 JJJJJVJJJĩ ĩĩ„e Werth hpapiere 2J.. Zu b ieen daren de— — Gemeinſchafts⸗ Geſchäfte VVVVVVVVVVVVVVT 7108035 78 5 Zinsſchein te und Sorten 5 4 99 N5 90 N 05 8 8 7 28 560.21 85 xpedition df. deneral-Anzeigers Zinſen——**—**** 2 4 680 513007 5— D, 2. Vermittlungs⸗Gebühren⸗—P 50330087 95 Erträgniß aus Liegenſchafteeenen 18 62684](U 28 8 5 ii 5 Düddeutſche Felkſchmelze zen 19. orventlichen oeceeee wuürde die Dipidende pro 1901 auf 6 het. feſigeſetzt, ſodaß der Dividendenſchein 3 Nr. 18 der 1 den letzten 11 Jahren, mit M. 60.— pro alte u ſof 0 iſt und zwar bei unſeren Kaſſen in: Eingetragene Genoſſenſchaf t m. b. H. Mannheim, Baſel, i., Heidelbere, Karlsruhe und Straß⸗ bei der frankfurter Filiale der ee e aM. 90 ji 1 0 15* 5 burg i/ E.„„ Babyeriſchen Filiale der Deuiſchen Bauk ünchen 1 5 i unſeren Filialen in: Baden-Baden, Bruchſal, Mülhauſen[E. und.„„ Hann verſchen analt, Jn 10 16 ent 10 6 10 nera T. Samm ung ini Naſtatt.„„ Schweizeriſchen Creditauſtalt, Zürich, reita den 4. April 1902, Nachmittags 4 Uhr bei der Deutſchen Bauk, 2 Berlin. und bei Herrn Ed. Koelle, Karlsruhe. gale des e Hoſes 8 3 115 9 Tr A ichen Stellen werden die Dividendenſcheine der neuen Aktien Nr. 15901—20000(50% Einzahlung) mit M. 30.— eingelöſt. erdeutliche General.Berſammlung ſtatt, wozu wir unſerz iſt Bei der weiter ſtattgehabten Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern wurde Herr Fabrikant Heinrich Voegele in Mannheim an Stelle des ausſcheidenden] Müglieder höflichſt einladen. Herrn Oscar Weez, Freiburg iB., gewählt. Tagesordnung: 09 Der Aunſſichtsralh beſteht nunmehr aus den Herreu: 5 1. Jahresbericht. 7 Ai Geh. Kommerzieurgth Philipp Diffené, Mannheim, Vorſitzender. Kommerzienrath Julius Mez, Freiburg i. B. 2 Nechnungsablage. l Fistalanwalt Georg Selb, Maunheim, ſtellvertretender Vorſitzender. Walther vom Rath, Frankfürt a. M. 3. Hewinpverſheifüng. 5 5 Pr. Adolf Clemm, Mann eim. Neutner Carl Schwarzmaun, Slraßburg i, E. 4. Wahl des Aufſichtsraths und Vorſtandes. Rudolf Koch, Direklor der Deutſchen Bauk, Berlin. Theodor Spühler, Vizepräſident der Schweizeriſchen Kredbilanſtalt, Zürich. 5. Verſchiedenes. 2⁰ Kommerzienrath und Konſul Robert Koelle, Karlsruhe. Heinrich Voegele, Fabrikaut, Mannheim. Slimmberechtigt ſind nur Autheilſcheininhaber. 10 Inſtizrath Carl Lewald, Sanwalt, Leipzig. 22525 Weitere Aniräge zur Tagesordnung müſſen dis zum 1. apeh 97 1* 1 05— Magunheim, 27. März 190 Oberrheinische Bank. 190 werden. Der Verstan Lusammenstellung der Activa und Passiva Ji iddentſ ſche llſt mel Eing. Gen. In. b. 9 15 der 1302 lit 21 29 Centrale und der Filialen der Deutſchen Bank de le Activa. am 31. 1901. Vassiva. 5 2 — ̊—— Actiee Bilanz per 31. Dezember 1901. Fasstes 1) Kaſſe M. 641,881,616.73 ,,,, 8 JJ 1 ) Sorken, Kupons und zur 2) Reſerven: IAn Caſſa⸗Vorrath Per Guthaben der Antheilſchein⸗ Rückzahlung Ordentl, Reſerve K. M. 25,243, Mobdiſien M. 2,206.17 eigner„„„ eee —82½1.879,664,32860% 506 110 6 Abſchreibung„ 220.62„ Crediforen J154807 9 Gu thaben bei Vünben uñd Speela Contosborrent⸗ Ir 15„ Gewinnvortrag 2 Baniers M. 14,139,075 55 Reſervte.„ 4,000,000.— 49,842,6464 Aesgeb M. 8 per 1. April 1901 M. 10,936.29 4) Wechſel 1 44%½% 91½287.88 3) Depoſiten⸗Gelder„ ss Maſchine 5—— der 5) Report und Dakleheſrr 85 343, 994.46) Conto⸗Corrent⸗Ereditoren 415,737,837199% 80 An N 86 140 80 31. Dezbr. 1901.23.429.10 37,365038 6) Lombard⸗Vorſchüſſe. 17032 867.60457/247,225 190 5) Erlös nicht eingetauſchter Akkien II. Serie 2,414/10.20 22 85 15 65 Aecept Umlauf 5 142.420,91757 Abſchreibung 12,707,28 2 7) Elgene Effekten„„FFFC boesdois) Aeeepte in 420, 955— 80 E Betheiligungen an Konſortial⸗Ge⸗ außerdem Bürgſchaften:„ Materialien u. Emballagen 17 33505,51610 1 M. 31,519,040,68 5„ Vorräthe in Feit Sals u. Abſäle 10,94%% 0 onnmanditen 5 560000—) Dividende, unerhoben 8 21.912—12 Debitoten 5 189.07¶25 auernde Belheiligune i freniden Unter⸗) De. Georg von Siemens'ſcher Penſion⸗ und 6 238,872 77——.—— i nehmungen 5 88 8 5 5 50,382,10731 Unterf ſtützun ig⸗Fonds 8 3,299,06279 5— 8 1) Gonto⸗Ebfrent⸗ Oebitoren, eede ber Genkele ud den Sihaken 101 S0n Gewinn- und Verlust-Conto. Uaben M. 239,827,757,83 mauder. 7 ‚ ‚——᷑ñẽk' igheſe 5 58,250.685 60 298,078,453½43 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conttz 20,50,997 26 oß 8 +7 3 gußerdem Bürgſchaft⸗Debitoren: An Abſchreibung an Maſchinen, Mo⸗ Per Ueberſchuß an Häute Felle u. Fett M. 31,819,040.68 bilien und Geiäthe 3,442%04 Einnnahmen M. 1,078.158•86 8086 12) Vorſchüſſe an mwactenderſbiſfungen und„ Verbrauch von Salz, Materialien Ausgaben„ 1,004,662.—68,495 Gredilbeſtätigungen 8 5 28,659, 657092 und Euabauageli 5 9,286031„ Desgl. an Salz Uid Nöfälle.296062 16) Joriobiten 1410,406,64872„ Mietze und Zinſen 698869 14) Mobilien 8 0 1 5 402„ Unkoſten, Löhne, Salair, Fuhr⸗— 15) Diverſe 1 0 5 4 114.— löhne, Proviſion, Aed ie ind Inſerate Mart 87 86,15800f Mark ſ897,86,1590% Saldo⸗ wöberſchz 00 i 1 707791 98 707791 55 bebet. Gewinn- und Verlust-Conto. Credit. —.. kkKkktttt8 Mannhelm, den 15. März 1902. 1) Au Handin ugs⸗ Unkoſten⸗Conto(worunter); Per Saldo aus 1900 Jüdd tſch 4 tſchmel k. kin Gen U 0 5 9 M. 3,559.17 für Steuern, Abgaben 2)„ Gewinn auf Zunen Goge 1570 0 kl kK k J. 0 Ulnd Ste empelkoſten„ I 10,888,67801 k. 2,673,060. 5 2 e e auf Immodilien 761,0 6ſo8%)„ Sewinn auf Wechſel„ 11388,220.75 Der Aafſichtsrath: Des Vorftand „ Mobilien 421,½125099)„ Gewinn auf Sorten, Cupons und zur D. Groß. 805 Eluger. 55 4 Saldo, zur Vertheilun verblabendet Rückzahlung gekündigte 5 8510 0 100 Fane 20,501,99726 gee h 299,106.89 1 Gr. Bad. Staatseiſenba Hell. 1 5)„ Gewinn auf Effekten„ 1,516, 088.01 uin 2 werden zu der „„ 4 394.61 g Abtheilung des badiſchen Binnen Reanzf 85 die Nachträge 1 aus⸗ )„ Gewinn auf Proviſions Cono U bae 00 Mk. 5 a e 15 8) Gewinn auf Commanditen und dauernde Erſcheinen er Haupttarife 85 Betheiligungen bei fremden Unter⸗ General⸗Anzeiger kannt gegebenen Aenderungen eenen; eeeeeeee erbreitetſte unabhängige Zeitung Aordbadens. ard 6eugen e Mart 587.28024 ſde a Läern 10 Erl 0 6 5 III. Für Motorengas: Auflage 12800 Exemplare. Seidenen r, erſcheint; in ei ö̃ 824 Seiten. ölzlebruck un Erl U ſöhung 60 f prei ehö. 12 Pfennig per obm(wie ſeither), ohne Rabatt. Erſcheie zeden Wochenkas in e 11 Die in den Nachtrag zur Ab⸗ i In Heidelberg u. Umgegend m mene zu⸗ Wir bringen zur Kenntniß unſerer verehrl. Abnehmer, i Azate den ci um Lente en eene Abonnementspreis: matlech 60 Iig, duich die Poſt ſübbche Vatrg e zur Bir⸗ daß der Stadtrath in ſeiner Sitzung vom 28. Februar l. welche zur Erzeugung elektriſchen Stromes dienen bezogen pro Quartal Mk..10 frei ins Haus. kehrsordnung iſt gemäß den Bor⸗ Js. ent ae 9 5 19 50 5 d. Is, ſtatt⸗ erfolgt nach den Sätzen des für die Abgabe von ſchriften unter Ziffer 10) geneh udenden Aufnahme der Gasmeſſerſtände ab eine Erhöhung Beleuchtungsgas aufgeſtellten Tariſs mit der Maß⸗ ſ jans⸗ migt worden. 195 Preiſes des Roch⸗ und Beizgaſes um 2 pfennig pro ebm. 5 1150 90 Weerſunenten welche elektriſchen Wirkſamstes Insertious⸗Hrgan lübere Aurstunft ertheilg eg e VVVVVV 86 1 0 bgebey, ei Rabatt nicht gewährt für Heibelberg und das babiſche Unter, uud Himterland den 28. Werz 1005 ung zu unterziehen. Strom 0 8 ſowie die angrenzenden Theile von Heſſen u. Würktemberg. Troßg Generaldirertion. FF J Heb i leiden die Vertragsbeſtimmungen für 0 5 Im Uebrigen erleiden die Vertrags 1 2 Eliſ ſib ˖ 8. 1. Bis 1598 lill; die Abgabe von Gas aus dem Gaswerk der Stadt Vverkündigungs⸗Blatt E L. „. e eim keine Aenderung. 22525 faſt ſämmtlicher amtlichen, Gemeinde u. Forſthehörden ze⸗ 0 2. Von 1001 bis 2000 ebm, die erſten 1000 ebm zu 6 Mannheim, den März 1902. 1 in in dlassbeneten e Aahuungen. K Die Direktian der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. le, 6 Jimmer und Zubehk 8. Bon 2001 bis 50% obm, die erſten 2000 ebm zu 5————— zm 2. und 3. Stock zu verm. 90 350 Mk., die folgenden à 16 Pfg.;.(ͤ ͤ— Auflage größſer engz,. 2 4. Von 5001 bis 25090 obm, die erſten 5000 ebm zu wmohnung Vor Ankauf wird ſb öſe e be e 1 830 Mk,, die ſolgenden aä 15 Pfg.; drei Zimmer, Küche, Zubehör gewarnt! als die aller u 5 in 0 elberg erſch polit. 15 bedeutendſte 5. Ueber 25000 cbm, die erſten 25000 chm zu 3830 Mk., von ruhtg. Miethern(drei 9, Blätter zuſammen. die folgenden à 14 Pfg. 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Seite 1 5 Mäntel, elc. 0 7, Dr. Hein Speoialarzt für 0 Habe meine Wohnung von D 2, 2 l. 22518 2,(Heidelhergerstr.) ( ztauxänt 2 5705 rich Löh Hautkrankheiten. — Charfreitages Uhr: Mlſftonar Krämer. Kirchen⸗Auſagen. Stadtmiſſion. Svangelicche Vereinshaus, K 2, 10. Allgemeine geede Stadt⸗ Lindenhof, Rheindammſtraße 36. 9 Ubr Predigt(durch Herrn lierauf Trauergottesdienſt. in der Krypta. Charſamſtag 29. März. Allerheiligſten bis Abends. Oſterkerze und des Taufwa Mit Vesper. iſt Predigt und Mette. Charſamſtag, 29. März. ede Laurentiuskirche. von—4 Uhr Betſtunden. Charſamſtag, 29. März. an Betſtunden. liturgie. Todesangſt Chriſtiandacht. Charſamſtag, 29 März. Halb 8 Ubr [Faufwaſſers; hierauf ſterl. Beicht, mit Te Deum. Bemerkung: Von Morgens 6 Uhr bis 7 bekung des Allerheiligſten und Andacht vor dem hl. Grabe waſſerweihe nachher Hochamt. Die Kollekte iſt für die Wächter am „ Grabe zu Jeruſalem beſtimmt. Neckarvorſtadt. 28. März. Halb 10 Uhr Gottesdienſt mit Predigt. Mittags Abends halb 8 Uhr Trauermette W eihe des Oſterfeuers, Charſamſtag zsamt. Unden bis Abends halb 8 Uhr. Charfreitag, Abends ½9 Uhr, all ine Bibelſt na hr, allgemeine Bibelſtunde, Aatholiſche Gemeinde. Jeſuitentirche. Charfreitag, 28. März. Morgens⸗ Pfarrer Kempf in Gerbach), Abends 7„Uhr Trauermeite. Uhr Abends An⸗ Von 6 Uhr an Anbetung des 8 Uhr Weihe des Feuers, der ſſers. 9 Uhr feierl. Hochamt Von Nachmittags 3 Uhr an öſterl. Beicht. Untere kathol. Pfarrei. Charfreitag, 28. März. Die Trauerfeier beginnt Morgens 9 Uhr. Abends balb 8 Uhr Morgens 7 Uhr iſt Tauf⸗ Abends halb 8 Uhr iſt Gbal kreitag Halb 7 Uhr heil. Weihen, Halbes Ahr Amt. Oeſterl. Beicht von Mittags 4 Uhr an. Abends halb 8 Uhr Auferſtehungsfeier. dee e Charfreitag, 28 März. Von Uhr Halb 10 Uhr Predigt und Charfreitags⸗ Nachher Betſtunden bis Abends 7 Uhr. 7 Uhr Von 6 Uhr an Betſtunden. der Oſterkerze, des Nachher Bet⸗ Nachmittags von 3 Ubr Abends halb 8 Uhr Auferſtehungsfei Freitag, den 28. Morgens 9½ Uhr. lit deſeieng Abends Mielher⸗Verein Mannhe'm. (2000 Witglieder) Wahrung der Rechte der 2 künigsmiether. Wahnungsnachweis L U 9 ultentgeltlich für Vereinsmitgl. in* ſtreitigkeiten, 8 3, Borträge über alle! ge 1 15 Wohnungsweſens. Aumeldungen zum Beitritt entgegen die Geſchäfts⸗ 1 20148 Ak. L 14, 7(F. Kratz). 55 83, 10(Arbeiterſecretar.). 2. Querſtraße 13(M. Köhl). — 79(G.— Voh⸗ Nussisch. Unterricht in kaufm, Korreſpondenz aesg alheilt ein Reuſſe. 17132 Näheres I 2, 5, 1 Treppe. köglfen Lessons. peeialty: 4639 beerele Correspondenes . M. Eilwood, d 5, 1. A miche 28 döociabon. Erfahrener Kaufmaun ſucht ſich an rentablem Un⸗ lernehmen mit Mk. 50.000 Aäkig zu betheiligen. Offerten sub Z. csKh an Haaſenſtein 1.⸗G. Mann⸗ he 22452 Bart pflege 0 das Beſte für ſchöne Herren⸗ Rärte, giht haltbar guſes Fagon, 1 1 ohne Jü fetten. — 18086 chdog Totften Krauz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt 4 12. In der Synagoge. März, Abends 68¾ Uhr. Nachmittags 21½ Uhr: Samſtag, 29. 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