Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Kummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreffe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 5 Redaktion: Nr. 6„ Expeditfon: Nr. 1 Filiale: Nr. 341. 377. 218. 815. Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 1A7. 1902. rrer DDDNDNeeeeeeene Samſtag, 29. März (J. Abendblatt.) 5 Fo Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 28 Seiten, Is Seiten im Mittagsblatt und 20 im Abendblatt,. — Des Oſterfeſtes wegen erſcheint die nächſte RNummer am Dienſtag Vormittag 11 Uhr. Politische Wochenschau. Ein trüber Winter liegt hinter uns. Zwar äußerlich trat nicht allzu ſtreng auf, und das war noch ein Glück. Aber ige und Noth hat er genug gebracht in zahlloſe Familien, und venn auch ſpärliche Lichtblicke nicht gefehlt haben in der allge⸗ meinen wirthſchaftlichen Depreſſion: es wird doch noch viel Zeit kgehen, bis wir wieder in eine einigermaßen wolkenloſe Zukunft cken können. Unerquicklich wie allenthalben im Geſchäftsleben ſeres Volkes ſind auch die politiſchen Zuſtände. Zwieſpaltig, kHos, führerlos ſehen wir uns einer Aufgabe gegenüber, die * bei vollſter Geſchloſſenheit und unter zielbewußter Führung heinem erfreulichen Ende geführt werden könnte. Da empfindet pohl jeder als eine wahre Wohlthat, ſich für einige Tage Aer alltäglichen Gedanken entſchlagen zu können, ſich aufzu⸗ ichten an der Auferſtehungsbotſchaft, die in der Natur ihre underbare Beſtätigung findet. Früher als ſonſt hat ſich in neſem Jahre der Frühling angekündigt, allüberall bricht ſich unges, ſchwellendes Leben unwiderſtehlich Bahn. Sollte da nicht uch im Menſchenherzen die Hoffnung neue Schößlinge treiben? Wohl wiſſen wir nicht, ob der Sommer, der Herbſt halten 15 Peerden, was der Frühling ſo leuchtend verſpricht. Aber es zu 0 cht auch bedrückte Herzen leicht, und wer ſich für wenige Stunden nur erquickt hat an der unſterblichen Schöpfer⸗ kraft der Natut, der geht mit friſchem Muthe wieder an die agliche Arbeit. Daß die Oſterglocken auch unſern Leſern zu olcher Erquickung läuten mögen, das iſt unſer Wunſch zum rohen Feſte! 2* 5* Herr Bernhard von Bülow, des Reiches Kanzler, ährk zum Frühjahrsurlaub gern nach Italien. Iſt er och mit einer Italienerin vermählt, und hat er doch Italien manches Jahr verlebt, an das er jetzt recht mit heimlicher Sehnſucht zurückdenken mag. Denn Diplomat— das ſtellt ſich mehr und mehr heraus— ürfte Herr von Bülow glücklicher geweſen ſein denn als leitender Stagtsmann, gücklicher im ſubjektiven wie im objektiven Sinne. ſo verrichtet er denn mit Vergnügen in dieſer Erholungs⸗ ſe noch ein Stück Diplomatendienſt. Er empfängt in der chönen Lagunenſtadt einen italieniſchen Miniſterkollegen, zu uanz unpolitiſchem Geſpräch; und daß es juſt der Miniſter des eüßern iſt, das läßt die Sache natürlich noch— unpolitiſcher heinen. Vom Dreibund hätten ſich die Herren nicht unter⸗ ten, verſichern die Einen, Möglich genug. Was ſoll man n Dreibund auch noch viel ſagen? Dagegen meinen andere, in Gemüſe⸗ und Blumenzoll und dem zu erneuernden Handels⸗ age möchte doch wohl die Rede geweſen ſein, und die Gegen⸗ liegen allerdings näher. Den Kopf aber braucht man ſich darüber auch nicht zu zerbrechen, denn in Venedig wird die un⸗ heimliche Wirrniß, darein unſere innere Politik gerathen iſt, nicht gelöſt worden ſein. Das muß ſchon daheim verſucht werden. Ein herzlich unwillkommenes Oſtergeſchenk iſt den deutſchen Parteien in Oeſterreich beſcheert worden. Sie waren mit dem Miniſterium Koerber ſchon ſo intim, ſie theilten ſeine Sorgen und ſeine Freuden, ſie waren bereit, alles Vergangene zu vergeſſen und zu vergeben: und nun taucht plötzlich das Geſpenſt der Obſtruktion wieder auf! An die ſchönſten Tage des Grafen Badeni erinnerte der Lärm, unter dem das Abgeordnetenhaus in die Ferien ging, und ob nicht der Spektakel nach Oſtern mit friſchen Kräften fortgeſetzt wird, oder ob man den Riß noch einmal nothdürftig berkleiſtert, wer will das ſagen? Karl Hermann Wolf könnte ſich eine ſchönre Gelegen⸗ heit, wieder in den Vordergrund zu treten, eigentlich gar nicht wünſchen. Zur ſelben Zeit, wo in Südafrika der Urheber des ganzen Kriegselends von der Bühne abtritt, ſind die führenden Männer der beiden Burenrepubliken zuſammengekommen, um nochmals zu berathen, ob man den Krieg fortſetzen, ob man ſich auf Friedensunterhandlungen mit den Engländern einlaſſen ſoll. Die Regierung des Transvaal ſcheint des Wider⸗ ſtandes müde zu ſein, wie die Männer vom Oranzjefreiſtaat denken, das entzieht ſich jeder Feſtſtellung. Man iſt auf Ver⸗ muthungen angewieſen, die in London zur Zeit ſehr nach der optimiſtiſchen Seite neigen. Dort iſt die Friedensſehnſucht ſehr, ſehr ſtark, und man wäre ſicher bereit, den Buren weitgehende Zugeſtändniſſe zu machen, wenn ſie nur auf ihre ſtaatliche Selbſt⸗ ſtändigkeiten verzichten, und ſo die engliſchen Staatsmänner nicht zwingen, ſich ſelbſt zu dementiren. Ob die Steijn, Delarey und Dewet es ihnen ſo bequem machen werden, muß ſich bald heraus⸗ ſtellen. Wirthſchaftliche und ſoziale Wochenſchau. () Die von Neuem erweckte Hoffnung einer baldigen Be⸗ endigung des ſüdafrikaniſchen Krieges hat die Geſchäftswelt in England im Hinblick auf einen bevorſtehenden wirthſchaftlichen Aufſchwung Südafrikas, neuen Muth eingeflößt. Auf eine er⸗ höhte Ausfuhrthätigkeit iſt wie England ſo auch Deutſchland angewieſen, da der heimiſche Verbrauch viel zu wünſchen übrig läßt. Die Maſſenkündigungen von Bergleuten zum 1. April, die Fortſetzung der Fördereinſchränkung für Kohle von 20 auf 24 Proz. läßt nicht darauf ſchließen, daß jene augenblickliche Be⸗ lebung im zweiten Quartal anhalten werde. Denn die Höhe des Kohlenabſatzes iſt für das Großgewerbe ein Gradmeſſer ſeines Geſchäftsganges. Die Maſchinenfabriken ſind vielfach um Auf⸗ träge für die kommenden Monate verlegen; die Elektrizitätsgeſell⸗ ſchaften ſind nicht voll beſchäftigt. Die Nachricht, daß in den Werken der Firma Schuckert die zehnſtündige Arbeitszeit wieder aufgenommen ſei, hat ſich ſehr raſch als eine Falſchmeldung herausgeſtellt. Im Textilgewerbe zeigen zwei einzelne Branchen noch immer eine Steigerung der Belebung; die Schiffchenſtickerei im Vogtlande gewinnt zuſehends an Ausdehnung und nimmt zahlreiche Arbeitskräfte auf(ſo ſind erſt kürzlich in Mylau eine Anzahl ſolcher Maſchinen neu aufgeſtellt worden). Aber gegen⸗ über dieſen theilweiſen Beſſerungen iſt nicht zu überſehen, daß namentlich in der Baumwollſpinnerei und ⸗Weberei die Pro⸗ duktionskräfte dem Verbrauch viel zu ſtark vorausgeeilt ſind, ſo daß jede kleine Zunahme des Bedarfes ſofort die Gefahr einer Uebererzeugung hervorruft. Der Beſchluß einer Sachverſtän⸗ digen⸗Konferenz, die in der Kolonialabtheilung getagt hat, in Deutſch⸗Oſtafrika Verſuchsſtationen behufs Einführung der Baumpoll⸗Kultur als Eingeborenen⸗Kultur anzulegen, verdient um ſo mehr Beachtung, als die Baumwoll⸗Erpedition des Kolo⸗ nialwirthſchaftlichen Komitees nach Togo recht befriedigende Er⸗ gebniſſe gebracht hat. Die Abhängigkeit der deutſchen Induſtrie don der Preispolitit des Auslandes führt gerade beim Bezug der Rohſtoffe zu fortwährenden Beeinträchtigungen eines ruhigen Geſchäftsganges. Demſelben Zwecke eines Schutzes gegen un⸗ geſunde Preispolitik könnte auch eine geſetzgeberiſche Behandlung, ja ſchon eine ſachgmäße Beaufſichtigung der inländiſchen Syn⸗ dikate dienen. Allein die neueſte Umfrage des preußiſchen Han⸗ delsminiſters an die Bezirksregierungen hat auch in dieſer Be⸗ ziehung einen großen Mangel, da in ihr eine Frage nach der Einwirkung der Kartelle auf Löhne und Arbeitszeit fehlt. Der Zuſammenhang zwiſchen Lohnpolitik und Preispolitik wird immer noch nicht genügend gewürdigt. Der Maximal⸗Arbeits⸗ tag, wie er bei uns einzelnen Induſtrien durch behördliche An⸗ ordnungen aufgenöthigt werden muß(wie er eben jetzt durch die neueſte Bundesraths⸗Verordnung für Steinarbeiter der 10⸗ und 9 ſtündige), würde mit ſehr viel mehr Leichtigkeit in ſolchen Großinduſtrien durchzuführen ſein, die in ihren Kartellen und Synditaten nach ihrer eigenen Verſicherung eine Gleichmäßigkeit der Produktionsbedingungen erſtreben. Deutsches Reich. * München, 28. März.(Die deutſche Burencen⸗ trale) ſchreibt uns: Durch die Oſtdeutſche Rundſchau in Wien ſind am 24. März 1902 der Deutſchen Buren⸗Centrale in München 500 Kronen für die Hinterbliebenen des Freiwilligen⸗Corps in Transvaal überwieſen worden. Anſpruchberechtigte müſſen ſich mit genügender Legitimation ſchriftlich an folgende Adreſſe wenden: Deutſche Buren⸗Centrale, München, Poſtamt 23. ] Berlin, 28. März.(Eine Reiſe) des Staats⸗ ſekretärs des Innern Grafen Dr. v. Pofa dowsehy nach Dresden und die Unterredung, die der Stellvertreter des Reichskanzlers mit dortigen maßgebenden Perſönlichkeiten und unter Andern auch mit dem kürzlich ernannten ſächſiſchen Finanzminiſter hatte, werden dahin gedeutet, es habe ſich um eine Erörterung der Finanzlage im Reiche und in den Einzelſtaaten gehandelt. Es möchte uns doch richtiger erſcheinen, nicht zu bergeſſen, daß die Reichsfinanzen zunächſt zum Reſſort des Reichsſchatzſekretärs gehören. Hingegen iſt der Staatsſekretär des Innern zur Zeit am meiſten an dem Zuſtandekommen des Zolltarifs intereſſirt und deshalb dürfen wir wohl annehmen, daß ſeine Beſprechungen in Dresden vorwiegend dieſer Frage und dem, was mit ihr zuſammenhängt, gegolten haben. Viel⸗ leicht darf man dazu auch die Diätenfrage zählen. Wir wiſſen nicht, wie zu ihr die ſächſiſche Regierung bisher geſtanden hat; von den ſüddeutſchen Regierungen wird in ſonſt gut unter⸗ richteten Kreiſen angenommen, daß ſie der Gewährung von Anweſenheitsgeldern nicht unter allen Umſtänden abgeneigt ſeien. *Leißpzig, 28. März.(Genoſſin Chefredateur). Wie man hört, ſoll die durch Schönlanks Krankheit und Tod verwaiſte Chefredaktion der„Leipz. Volksztg.“ demnächſt von Frau Dr. Roſa Luxemburg übernommen werden. Franz Mehring würde der Dame Luxemburg aſſiſtiren.— Armer Franz! 5 Reufziſches. Die amtliche„Greizer Zeitung“ iſt zwar den an⸗ ſcheinend übertriebenen Meldungen entgegengetreten, daß Fürſt Tagesneuigkeiten. Ceeil Rhodes, der ſoeben verſtorbene„König von Südafrika“, ine in den Londoner Salons wohlbekannte, wenn auch nicht all⸗ ein beliebte Perſönlichkeit. Zu den Diners, die man im Weſtend zu Ehren gab, pflegte er ſich zu verſpäten. Wo es ſich nicht um e handelte, kam Rhodes meiſt zu ſpät. Ohne ſich zu ent⸗ igen, reichte er der Dame des Hauſes mit einer ebenſo brüsken elangweilten Bewegung den Arm. Bei Tiſche antwortete er auf benswürdige Anreden ſeiner Nachbarinnen in trockener Weiſe al nur blitzte in ſeinem kalten, grauen Auge ein ironiſches cht guf, wenn er auf dem entblößten Hals der Damen funkelnde Hant⸗Kolliers bemerkte: ſie erinnerten ihn an ſeine Minen, welche en größten Theil aller Brillantgarnituren liefern. Dieſer hatte nicht den geringſten Sinn für Eleganz. Sein ſchwerer, Juß hoher, ungelenker Körper verrieth es ſofort, daß Rhodes ſich Rals an Luxus und Raffinement gewöhnt hatte. In der That gte Rhodes auch in den Zeiten ſeiner Macht nur ſchlichte Cigarren guchen, ſchlechten Champagner zu trinken— aber dieſen in Arömen— und von den Schönen dieſer Erde ſollen, wenn man einer skreten Mittheilung Glauben ſchenken darf, nur— Negerinnen ade vor ſeinen Augen gefunden haben. Sobald er in eine größere idt kam, gehörte es zu ſeiner Hauptzerſtreuung, Nachts die ver⸗ iſten Lokale zu beſuchen. Eine ſeiner Lieblingsanelkdoten, dieſer s in London erzählte, bildete das Abenteuer, das ihm in Cape⸗ zu geſtoßen war. In einem der„slums“ wuürde er eines Abends 1 Detektivs ſeines verdächtigen Ausſehens halber angehalten. Ceeil Rhodes!“ rief der König von Kimberley, indem er ſeine orwies.„Nein, mein Lieber, das können Sie uns nicht vor⸗ meinte der Eine;„wenn Sie Ceeil Rhodes wären, ſo würden icht Manſchettenknöpfe aus weißem Bein tragen!“— Welches hältniß Ceeil Rhodes, dem nian die Sucht nach Gold nachſagt, dem Ion gegenüber einnimmt, beſagen zwei Aeußerungen, ius deſſen Lebensbilde aus der Feder des bekannten Publiziſten „der bekanntlich ein Feind des Burenkrieges iſt. Rhodes eines Tages über einen Freund, der zu ſeinem großen die Hälfte ſeines Vermögens für öffentliche Zwecke hinter⸗ bpährend die andere Hälfte ſeiner Millionen an ſeine n Menſch ſollte jemals Geld ſeinen Kindern hinterlaſſen, erklärte Rhodes. Es iſt ein Fluch für ſie, den beſten Dienſt leiſten wir unſeren Kindern, wenn wir ihnen die denkbar beſte Erziehung geben und ſie dann auf die Welt loslaſſen. Was geſchieht, wenn man den Kindern Vermögen hinterläßt? Es fehlt ihnen der Sporn zur Thatkraft. Sie geben ihr Geld für Wein, Weiber und Spiel aus und beſudeln den Namen, den ſie führen. Das Geld, das Sie haben, ſollte in die öffentlichen Kaſſen, an den Staat in einer oder der anderen Form fließen. Man ſagt mir,“ fügte Rhode⸗ lachend hinzu,„daß das Staaisſozialismus ſei. Dafür kann ich nichts. Es ſind meine Anſichten, und ſie ſind die richtigen.“— Und bei anderer Gelegenheit klagte er über die niederdrückende Bürde des Reichthums.„Ich habe Dutzende von Millionären gekannt, die, als ſie die Univerſität verließen, ſich darnach ſehnten, etwas vorzunehmen oder wenigſtens Jemand zu ſein, und die heute nichts ſind als wandelnde Geldſchränke, in ewiger Sorge, daß ihre An⸗ kagen nicht zu Grunde gehen, und immer an der Arbeit, dieſe möglichſt zinstragend zu geſtalten. Ihre Phantaſie wird bonihren Millionen erſtickt, eine politiſche Karriere ihnen durch ihre Geldſäcke verbarrikadirt. Ein Schwarm von Bettlern und Paraftten umgibt ſie wie die Mosquitos den müden Wanderer in einem Sumpfland. Sie können tichts thun, nichts ſehen, nichts wagen Wie die goldenen Buddahs mit gekreuzten Beinen in einem Tempel des Oſtens ſitzen ſie und betrachten in alle Ewigkeit ihren vergoldeten Wanſt.“ — Steingeld in Afrika. Jüngſt berichtete die„Tägl. Roſch.“ über das aus Aragonitblöcken gefertigte Steingeld auf der Karo⸗ linen⸗Inſel Hap. Steingeld von ſehr ähnlicher äußerer Form, aber nurp in kleinen Stücken, kommt auch in Afrika noch vor. Nach Stücken, welche dem ſtädtiſchen Muſeum in Bremen zugegangen ſind, berichtet H. Schurtz im„Globus“:„Die Steine ſind von einem Miſ⸗ ſionar aus dem Evhelande in Weſtafrika mitgebracht worden, das bekanntlich theils zur engliſchen Goldküfſtenkolonie, theils zum deut⸗ ſchen Togogebiet gehört. Im Ganzen ſind es vier durchbohrte Steinſcheiben, von denen drei aus kriſtalliniſchem Quarz gefertigt ſind, während die vierte aus einer weicheren Steinaxt, anſcheinend einem ſtark glimmerhaltigen, grauvioletten Sandſtein hergeſtellt iſt. Der Durchmeſſer der Scheiben beträgt 4 bis 5 Emtr., die Dicke etwa 17% bis 8 Emtr. Die Löcher, die offenbar zum Aufreihen der gehabt habe. viel Charakter habe, h. Stücke an einer Schnur gedient haben, ſind trichterförſſig von beiden Seiten bertieft und ſo eng, daß ſich nur ein ziemlich denner Faden hindurchziehen läßt. Dieſes Steingeld findet ſich nur in einer ein⸗ zigen Landſchaft des Ephelandes, nämlich in Avatime, und auch hier iſt es nicht häufig. In Gebrauch ſcheint es überhaupt nicht mehr zu ſein, es wird vielmehr nur noch gelegentlich in der Erde gefunden. Immerhin hat ſich bei den Eingeborenen die Erinnerung an den Urſprünglichen Zweck der Steinſcheiben erhalten; die alten Leute erklären, es ſei dies das Geld geweſen, das vor Einführung den Kauriſchnecken im Gebrauch war. Der Werth aller Steinſcheiben war nicht der gleiche, die Quarzſtücke harten größere Kaufkraft als die Sandſteinſcheiben. Die Urſache iſt leicht zu errathen: es muß eine ſehr mühſelige, die größte Aufmerkſamkeit erfordernde Arbeit ge⸗ weſen ſein, die ebenſo harten wie ſpröden Quarzſtücke zuzuſchlagen und zu ſchleifen, und namentlich dürfte die Durchbohrung außer⸗ ordentliche Mühe gekoſtet haben. Ueber ihr Urſprungsgebiet hinaus ſcheinen die Steinſcheiben nicht im Umlauf geweſen zu ſein, und ſchon daraus erklärt es ſich, daß ſie vor dem allgemein beliebten Kaurigelde raſch verſchwunden ſind.“ — In einer Plauderei„Sommer und Herbſt in Briefen“ bring Paul von Schönthan im„W. Frmdbl.“ unter Anderem folgende ſcherzhaften Dienſtmächenbrief: Gnädige Frau! Ich küff der gnädigen Frau die Händ und theile freundlichſt mit, daß ich mich freue, daß dieſelben ſchon am Samstag kommen und tverden gnädige Frau Alles in Ordnung finden, und muß auch mittheilen, daß die nieue Köchin, was gnädige Frau aufgenommen haben, vorgeſtern an kommen und eintreten iſt, doch bitte höflichſt zu entſchuldigen, daß die⸗ ſelbe ein großes Kiſtel mitgebracht hat, twelches bei ihr keinen Platz hat und hat dieſelbe dasſelbe in meine Kammer geſtellt und bitt gnädige Frau derſelben zu berbitten, daß dieſelbe dasſelbe dahinſtell weil ich keine fremden Sachen nicht brauch und noch in keinen Dienft Gnädige Frau werden höflichſt entſchuldigen, wenn ich mittheile, daß ſeit geſtern ein neuer ane iſt. Derſelbe iſt ſo ſtolg, daß es nicht zum Aushalten iſt und hat derſelbe geſagt wie ich ihm geſagt habe, daß vor unſere Fenſter keine Teppiche geklopft bwerden dürfen, daß ein Jeder ſeine Teppich ausklopfen kann, wo er * will. I nttwort gegeben, weil ich dazu viel daß gnadige Jeru-neelben It 3 h hab ihm aber keine! 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. März. Heinrich XXII. von Reuß ä. L.„todikrank“ nach Greig zurück⸗ gekehrt ſei, hat aber doch zuge nüſſen, daß der Kräftezuſtaſid des Fürſten erſchüttert ſei. Fürſt Heinrich XXII. wird von der Laſt der Jahre noch nicht gedrückt; er vollendet gerade heute ſein 56. Lebens⸗ jahr. Aus ſeiner Ehe mit der Prinzeſſin Ida zu Schaumburg⸗Lippe, die ſeit dem 28. September 1891 verſtorben iſt, find fünf Töchter, aber nur ein Sohn, der Erbprinz XXIV., hervorgegangen und dieſer iſt unheilhar geiſteskrank. Da es ſich bei dem Fürſten Heinrich XXII. um eine Krankheit zu handeln ſcheint, die, wenn nicht unheilbar, doch ernſt und langſpierig iſt, iſt begreiflich, daß der Ge⸗ danke von der hevorſtehenden Einſetzung einer Regentſchaft auf⸗ tauck Aus Greiz wird darüber nachſtehende, auf ihre Einzelheiten vorläufig unprüfbare Mittheilung berbreitet: In dem Fürſtenthum Reuß geht das Gerücht, daß unter Leitung des Fürſten e XIV. von Reuß J. L. vor etlichen Wochen auf dem Reſidenzſchloſſe Oſterſtein bei Gera ein Familienrath des Fürſtlichen ehalten worden ſei, der ſich mit der Frage einer etwaigen in Reuß ä. L. beſchäftigt habe. Dort iſt neben dem zur 4 hedenklich 56jährigen regierenden Fürſten Heinrich KXII. als einziges männliches Glied der Familie der 24jährige geiſteskranke, im Uebrigen aber kerngeſunde Erbprinz Heinrich XXIV. vorhanden, ſo die Möglichkeit eines Eintritts einer Regentſchaft nicht aus⸗ geſchloſſen erſcheint. Nach der Verfaſſung von Reuß ä. L. iſt bei der jetzt vorhandenen Sachlage der nächſte volljährige und regierungsfähige Agnat des Fürſtlichen Geſammthauſes Reuß zur Regentſchaft berufen. Wie man hört, wird dies Fürſt Heinrich XNIVvon Reuß⸗ Köſtriſt, das Haupt der Paragiatslinie Reuß⸗Schleitz⸗Köſtritz ſein, der bekanntlich die ſämmtlichen im Heere ſtehenden zahlreichen Prinzen Reuß angehören. Fürſt Heinrich XXIV. iſt durch ſeine verſtorbene Mutter Luiſe, verwittwete Prinzeſſin von Sachſen⸗Altenburg, geborene Ppinzeſſin Reuß ältere Linke, ein aher Verhandter des jetzt regieren⸗ den Fürſten Heinrich XXII. von Reuß ältere Linie. Er reſidirt ab⸗ wechſelnd in Köſtritz und in Ernſtbrunn in Oeſterreich, iſt verehelicht mit Eliſabeth, geborenen Prinzeſſin Reuß⸗Schleiz⸗Köſtriz, und ſteht im 47. Lebensjahre. Er iſt Dr. jur, und erſcheint in der Rangliſte als Rittmeiſter à la suite der Armee mit der Uniform des Königs⸗ Huſaren⸗Regiments.(Uebertrieben klar ſind dieſe Verhältniſſe nicht. Aus Stadt und Land. Mannheim, 29. März 1902. Betrachtungen zu der Budget⸗Berathung. Aufrichtiges Mitleid muß der Menſchenfreund empfinden, welcher die von Schmerz durchzitterten demokratiſchen„Betrachtungen zu der Budget⸗Berathung“ lieſt. Ja, es iſt betrüblich, ſo nahe ſchon am Ende einer 6jährigen Periode der Macht und des Einfluſſes angelangt zu ſein, und dann in das abſolute Nichts an ſozialer Stellung zu verſinken, aus dem man ſich mit ſo viel Mühe und Zähigkeit, mit ſo viel zweifelhaften Mitteln emporgearbeitet hat. „Ach ſo bald, ach ſo bald, ſchwindet ete.“ klagt das Volkslied. Wer hätte ſich ein ſolches Ende der Haupt⸗ und Staatsaktion vorſtellen können, zu welcher die Herren der Linken die Budgetberathung Umzugeſtalten ſuchten und welche dies Jahr nach einem lang aus⸗ gehegten Plane unſerer Duodezparlamentarier von der Linken end⸗ los verlängert werden ſollte, um während einiger Wochen die Wichtigkeit der redeluſtigen Akteurs ſo recht dem erſtaunten Publi⸗ kum vor Augen zu führen. Und nun dies traurige Ende!l Denn ein trauriges Ende der Budget⸗Schlacht war es, wenn man wochen⸗ lang von Haus zu Haus um die Gunſt des Centrums und nament⸗ lich der freiſinnigen Fraktion buhlte und dann ſtatt der erträumten Siege Niederlage auf Niederlage trotz kilometerlanger Dauerreden bis zur Heiſerkeit erlitt. Und was noch ſchlimmer war: Mar ſah den Aufmaärſch der Fraktionen in geſchloſſener Schlachtordnung ſich vollgiehen, die mit Schrecken die künftige Partei⸗Konſtellation bei den Wahlen und damit die Aufreibung der demokratiſchen Partei beziv. ihr völliges Aufgehen in der ſozialdemokratiſchen vorausahnen läßt. Man muß es als ausſchließliches Verdienſt des Schlachtenlenkers Vogel— unterſtützt von Freund Süßkind— dankbar begrüßen, daß er lediglich durch die Art ſeines Arftretens und ſeiner Auträge die drei Fraktionen zu einem ſchlagfertigen Heere formirte, deſſen ge⸗ meinſames Vorgehen noch bis zur Schlacht völlig unentſchieden war. Inde ira, ſagt der Lateiner. Man darf deshalb dem tiefbetrübten Artikelſchreiber nicht allzu übelnehmen, wenn ihn ſein Gedächtniß ſtark im Stiche läßt bei der Behauptung, die im Stadtrathe vollzogenen Abſtriche an den bvon den Aemtern aufgeſtellten Voranſchlagsentwürfen im Betrage von über 300,000 Mark ſeien von den demokratiſchen Stadträthen vollgogen worden, während ungefähr das Gegentheil wahr iſt. Da⸗ gegen aber kommt ſeine notoriſche Wahrheitsliebe ſchon etwas ſtark mit den Thatſachen ins Gedränge, wenn er die Vorgänge bezüglich der im Bürgermeiſteramte ausgebrüteten Erhöhung des Koch⸗ und Heizgaſes und der Gebühren für die Müllabfuhr beſpricht. Wir haben uns, da wir uns mit dieſer wenig populären Maßnahme nicht befreunden konnten, ſehr genau erkundigt, und möchten, zur Ver⸗ meidung einer Legendenbildung, hier ausdrücklich feſtſtellen: Die Erhöhung des Gaspreiſes wurde im Verwaltungsrathe des Gas⸗ und Waſſerwerkes unter ausdrücklicher Zuſtimmung des alterniren⸗ den, dem Artikelſchreiber durch Bande der Partei naheſtehenden Führers der demokratiſchen Partei beſchloſſen, und im Stadtrathe F——PPGT——TT000TTCT(TCT(TCTGTbTTWTWTWT———————T Meinung ſagen werden. Leider muß ich gnädige Frau freundlichſt mittheilen, daß von der nackete Figur im Salon ein Arm abbrochen iſt. Derſelbe wurde am letzten Tag von der Theres abgehaut, dieſelbe hat denſelben mit Eierklaar anpickt was aber nicht gehalten hat. Sonſt iſt nichts Neues. Ich bin geſund und freu mich höflichſt, daß gnädige Frau und Kinder wiederkommen. Ich küſſe der gnädigell Frau die Hände und verbleibe hochachtungsvoll Ehriſtine Opravil Hausmädchen. 0 höflichſt die bieleſr Fehler in meinem Brief, aber es iſt on dunkel. — Ein 140jähriger Mann, der ſein ganzes, ungewöhnlich langes Leben als Bettler verbracht hat, ſoll, wie die„St. Petersbg. Zig.“ meldet, dieſer Tage im Dorfe Spaſſkaja, Kreis Belgorod, verſtorben ſein. Als Sohn eines Bettlers geboren, begann der Verſtorbene bereits in der Kindheit dem ererbten Berufe nachzugehen, wobei er bald als Krüppel, bald als Blinder oder Taubſtummer das Mitleid zu erregen ſuchte; dreimal im Laufe ſeines Lebens faßte der Bettler den heroiſchen Entſchluß, es mit der Arbeit zu verſuchen. Allein es blieb bei dem Verſuch, denn einmal war die Arbeit mit gewiſſen An⸗ ſtrengungen verbunden und dann geſtaltete ſich der Bettel weit ein⸗ träglicher. Einen echten Paß hatte dieſer Bettler, der 85 5 ganzes Leben auf der Wanderſchaft hat, faſt nie beſeſſen, er ſoll ſelbſt nicht einmal ſeinen Namen gekannt haben und auf die Frage nach demſelben habe er ſtets die ſtereotype Antwort gegeben, daß in ſeiner Jugend nur die Herrſchaften Familiennamen geführt hätten. Da er aber bei ſeinem oft Jahre währenden Aufenthalt in größeren Städten unbedingt einer Leginnmation bedurfte, ſo verſchaffte er ſich eine ſolche auf dem Wege des Diebſtahls und im Hinblick hierauf kann es kaum Wunder nehmen, daß er ſucceſive wohl an die zwanzig ver⸗ ſchiedene Familiennamen geführt und es nicht weniger als neunmal mit eine legalen Ehe verſucht hatte. Wurde er ſeiner Frau und Kinder überdrüſſig, ſo verließ er ſie einfach,„verſorgte ſich mit einem neuen Paß und begab ſich an einen anderen„um dort, wenn er eine Schöne nach ſeinem Geſchmack fand, abermals zu heirathen. Der Verſtorbene hat ſich beſonders lange und häufig in Petersburg aufgehalten und ſoll 100 bis zu ſeinem Tode ſehr gut der Feier des bulddertgahrigen Jubiläums der Reſidenz erinnert haben. Sein langes Leben habe der Verſtorbene dadurch erklärt, daß er die drei größten Sorgen und Laſten— Noth, Familie und Sorgen— nie ge⸗ kaunt hätte. — König Eduards Cigarren. Die Cigarren für das königliche das nach der Krönung Eduards VII. ſtattfindet, ſind jetzt i Calixto Lopez u. Co. in Havanna beſtellt. Der Auftrag lautet auf drei Größen und mehrere tauſend Eigarren. Ein Preis iſt nicht aus⸗ bedungen, ſondern ganz dem Urtheil der Fabrikanten überlaſſen. Die Eigarren werden in Kiſten zu 25 Stück verpackt. Die Aufſchrift er⸗ ſcheint außen auf dem Deckel, und die Innenſeite zeigt die Bilder Palg ſoll einem„on dit“ zufolge ſogar die überzeugungsvolle Rede des⸗ ſelhen dembkratiſchen Führers den tiefſten Eindruck hinſichtlich der Nothwendigkeit der Preiserhöhung hervorgerufen haben. Auch die Müllabfuhr wurde, wie uns zuverläſſig berichtet wird, von den demokratiſchen Führern, wie von denen anderer Fraktionen mit⸗ beſchloſſen. Alſo„mitgefangen, mitgehangen“, mein wertheſter Herr! Für dieſe in der Bürgerſchaft nicht beliebten Maßnahmen tragen die Herren Stadträthe jeder Couleur gleichmäßig die Ver⸗ antwortlichkeit, und„ausgekniffen“ kann hintennach nicht werden. Daß es übrigens den Herren Demokraten nicht Ernſt war mit der Bekämpfung der Gaspreiserhöhung und der Abfuhrgebühr, ergibt ſich am Beſten daraus, daß in dem gedruckten und im Bürgeraus⸗ ſchuſſe vertheilten Menu, in welchem ſie alle ihre Herzenswünſche über die Abänderung des Budgets kundgeben, auch nicht mit einer Silbe andeuteten, daß dieſe neuen Laſten für Hausbeſitzer und Miether bezw. die hierfür im Budget vorgeſehenen Einnahmen in Wegfall kommen ſollten. Hintennach kann man leicht als Artikel⸗ ſchreiber dieſe Maßregel„ungerecht und ungerechtfertigt“ be⸗ zeichnen; beſſer aber wäre es geweſen, wenn man ernſtlich dieſer Maßregel hätte entgegentreten wollen, dies in den gedruckten An⸗ trägen zu thun, welche die ſämmtlichen demokratiſchen Anträge ent⸗ hielten. Auch der ganz röthlich ſchillernden Majorität des Stadtver⸗ ordnetenvorſtandes kann man ebenfalls den Vorwurf nicht erſparen, daß ſie in erſter Linie berufen geweſen wäre, in ihrem gedruckten Correferate, welches alle ihre Anträge enthielt, auch Anträge wegen der Müllabfuhr und des Gaspreiſes zu ſtellen und damit entſchieden Front gegen dieſe Laſten zu machen. Aber auch der Stadtverord⸗ netenvorſtand wagte nicht, die Abänderungsanträge in ſeinem um⸗ faſſenden Referate, das allerdings wie eine Verwäſſerung des demokratiſchen Antrages ausſah, zu ſtellen. Auf die Zahlenkunſtſtücke des Herrn„Betrachtungen“ Schreibers wollen lwir uns nicht näher einlaſſen, da er, und vornehmlich ſeine Parteivettern dieſen Knochen wöhrend des Budgets auch der letzten Fleiſchfaſer beraubten in ſtundenlangen Reden, die ihrem wohlver⸗ dienten Schickſale der Nichtbeantworkung vom Regierungstiſche und äus der Verſammlung heraus anheimfielen. Nur darauf möchten wir den ergrimmten Herrn hinweiſen, daß er über das angebliche Verſchwinden der 686 000% aus dem Gasſverke ſich bei ſeinen Herrn ſtabträthlichen Fraktionsgenoſſen beſſer hätte unterrichten ſollen, da dieſe Herren dieſes„räthſelhafte“ Verſchwinden mitgewollt und mit⸗ beſchloſſen haben, und zwar viel gründlicher als andere Kollegen, auch „durch Nachleſen der ganzen Aktenfaszikel“, wie uns ſo ſelbſtgefällig Herr Vogel verſicherte. Dagegen darf nicht beſtritten werden, daß die demokratiſche und ſozialdemokratiſche Fraktion ſich ernſtlich bemühten, die Umlage noch um mehrere herabzudrücken. Es war auch fatal, daß gerade noch in den letzten 2 Jahren der 6jährigen Dienſtperiode die bollen Wirkungen des Finanzgebahrens der„Linken“ der Bürgerſchaft zur Erkenntniß kamen. Bereits hatte man ſich der füßen Hoffnung hin⸗ gegeben, die üblen Wirkungen der Oktroiaufhebung, des Spendens bdon Wohlthaten mit vollen Händen(NB. aus dem Stadtſäckel) würden ſich noch um ein oder zwei Jährchen hinausſchieben laſſen. Aber es hat nicht ſollen ſein. Knaßpp vor Thorſchluß erfährt die Wählerſchaft, wie weit eine ſozialdemokratiſche Vorherrſchaft mit demokratiſchem Anhängſel finanziell führt. Alles„Samuel hilf“ rufen nützt nichts. Und da griff man eben zu den verzbweifelten Mitteln, durch Buchhalter⸗Kunſtſtückchen neue Einnahmen für die Stadtkaſſe hervorzuzaubern. Man griff zu den letzten unentbehr⸗ lichen Reſerben, die in der ganzen Finanzverwaltung noch vorhanden waren bezw. beſchaffen werden ſollten, und ſuchte ſie für die Wirth⸗ ſchaft einzuſchlachten. Man geberdet ſich, wie der Mann, der ſein Geld alls der rechten in die linke Taſche ſchiebt und dadurch ſeine Ver⸗ mögenslage verbeſſert zu haben glaubt. Daß dann die rächende Neſteſis im nächſten Jahre in Form der Umlageerhöhung ſich doppelt fühlbar gemacht hätte, darüber machte man ſich da nach der Wahl⸗ ſchlacht keinen Kümmer. Dies unſolide Vorhaben hat bei den auf ſolche Finanzkunfeztückchen nicht geaichten, tüchtigen Geſchäftsleuten des Bürgerausſchuſſes einen ſolch tiefen eindruck gemacht, daß ſie ſich einhellig zuſammenſchaarten und lieber ein Plus von 3Z—4 3 Um⸗ lage heute beſchließen wollten, als einen Schreeckn ohne Ende im nächſten Jahre. Als eitel Heuchelei muß man es bezeichnen, wenn die Oppoſition ſich vrühmt, ſie habe den Steuerzahlern eine ſchwere Belaſtung erſparen wallen. Dies wagen dieſelben Herren zu ſchreiben, welche die Bürger⸗ ſchaft ſo ſchwer ſchädigten durch Aufhebung des Octrois, obgleich wir heute wieder eben ſo hohe Brodpreiſe, als andere Oetroi bezahlende Städte haben, dieſelben Herren welche begeiſtert eintreten für neue unerhörte Belaſtung der Bürgerſchaft, durch Unentgeltlichkeit der Lehr⸗ mittel in den Schulen und für die Uneutgeltlichkeit der Beerdigungen, d. h. nicht etwa dafür, daß den Unbemittelten, wie in Mannheim in liberalſter Weiſe geſchieht, Lehrmittel und Begräbniß unentgeltlich zu Theil werden, ſondern dafür, daß alle Wohlhabende gezwungen werden ſollen, für ihre Kinder, alſo im Ganzen für etwa 18 000 Kinder, die Lehrmittel auf Rechnung der Stadt in Empfang zu nehmen, und ihre Angehörigen auf Koſten der Stadt beerdigen zu laſſen. * Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure. Unter dem Vorſitz des Herrn Oberingenieurs Pietzſch fand am Mittwoch eine Vereinsſitzung ſtatt. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildete ein Vortrag des Herrn Direktor C. Gaab von der Süddeutſchen Baugeſellſchaft über„Kohlenverſchwendung und deren Abhilfe bei Dampfkeſſeln!. Die Verſammlung war zahlreich beſucht. Die Kern⸗ punkte des Vortrags ſeien in Folgendem ausgeführt: Eine recht jedoch in Anbetracht der g Zeitfrage iſt die Kohlenverſch f Koh ö ohne daß ſich vorher 1 das Angebotene ü aupt für den ſpeziellen paßt. Millionen werden durch unvortheilhafte Verbrennung nutz! Wichtig zendung. 1 oft zum Schornſtein hinausgeblaſen und drücken mehr als alle kauf⸗ männiſchen Einkaufskünſte verhindern könnten die Rentabilität der Anlagen herunter. Fragen wir uns aber nun nach Abhilfe, ſo drängt ſich dem Fachmann ohne Weiteres die Antwort auf, daß hier der In⸗ genieur die Triebfeder ſein muß. Er ſoll ſich dieſer Angelegenheit beſonders annehmen und den He ̃ eit ſachgemäß beeinfluſſen, der ande Seite iſt ein zuver ger Heizer ohne Zweifel der beſte Kohlenſparer. Wer iſt nun aber ein tüchtiger Heizer? Mit der Unterſuchung dieſer Angelegenheit hat ſich beiſpielsweiſe der Magde ger Keſſelreviſionsverein beſchäftigt und Unter erent auch mit 11 ausgebildeten Heizern Verſuche angeſtellt. Dabei zeigte ſich, daß der beſte Heizer 6,9 Klgr., der ſchlee te nur 4 Klgr⸗ Waſſer pro Kilogramm Kohle verdampfte. Es bt ſich alſo auch daraus, daß eine energif Triebfeder hier viel erziel önnte Die hauptſächlichſten Mittel und Wege für eine Controlle bieten die Rauchgasanalhſen. Durch regelmäßige Anwendung dieſer, läßt ſich ebenſo wie beim Indieiren der Dampfmaſchinen und darauf baſixende Maßregeln der ſtigſte Wirkungsgrad der Anlage herb ihren, n 3z. B. zunächſt am Ende des Flamm⸗x Bei Flammrohrkeſſeln wird en r einführen und dort Proben ent rohres ein ½ bis 343ölli nehmen. Herr Gaab wendet am liebſten die bereits vor zehn Jahren von ihm eingeführte Gas an, deren Wirk sweiſe darin be⸗ ht, daß durch den Auftrieb, den zwei in getrennten Räumen befindlichen, an einem neinſamen Waagebalken aufgehängte Glas kugeln, bon denen die mit eingeſaugter Luft, die andere mit geſaugtem Rauchgas umſpült wird, erleiden, dem Zeiger der Wüungz ein Ausſchlag erthe zird. Dieſer einfache Apparat hat den große Vortheil, daß er wenige Sekunden nach der Verbrennung ſchon deg entſprechenden Kohlenſäuregehalt anzeigt. Bei Neuanlagen ſollte man weniger auf Billigkeit, als auf gute Ausführung Bedach nehinen. Auch die Temperatur der Abgaſe ſollte man beachten und kann es hier e ig ſein, Vorwärmer einzubauen. Ferſſet ges beobachten und danach die Führung dez s weniger wichtig. Eine zur Benutzug etheilte Tabelle gibt auf bequeme Weiſe den nach der Siegert'ſchen Formel beſtimmten Heigwerthverluſt de⸗ Kohle an. Mit einer beſonders an die jüngeren Jugenieure ge⸗ richteten Anregung, auf dem Gebiete der Feuerungstechnik weile bahnbrechend vorzugehen, ſchloß der Redner ſeine intereſſanten Auz führungen. In einer anſchließenden, recht lebhaften Diskuſſſog machten die Herren Ditektor Gaab, Direktor Schmidt, Direio Meher und Dr. Grünewald weitere Mittheilungen über Eß fahrungen mit anderen Apparaten zur Beſtimmung der Kohlenſte und über Inſtruktionen der Heiger. Nach einer kleinen Pauſe führke Herr Ingenteur Altmeher, ſeinem in einem früheren Vortrags gemachten Verſprechen gemäß, ein Modell ſeines patentirten Ctren⸗ lationsapparates für Dampfkeſſel vor und hob an der Hand des vocht gut erkennbaren Vorganges die Vortheile des Apparates eingehen hervor, ſodaß auch hierdurch ein weiterer Beitrag zu den Gehfſſen des Sitzungsabends gegeben wurde. Leider konnte wegen unzuläng licher Bet nittel die in letzter Zeit recht beliebt geworden Fidelitas nicht in demſelben Lokal in ihre Rechte kreten, ſodaß der Beſchluß zu einem Gang ins nächſte Reſtaurant gefaßt wurde, ⸗ dann auch die Gemüthlichkeit in Aktion treten und weitere Kohlen⸗ ſäuregehaltsunterſuchungen angeſtellt werden konnten. 5 ro 1ge ſteht, Feuers vichten, doch 0 für die Anweſenden aus *Die Ausſtellung berühmter Koloſſalgemülde im alten Börſeſſe 6, 1, iſt an den Oſterfeiertagen bis Abends 9 Uhr geöfffiet Wer alſo bis jetzt keine Zeit hatte, benütze die Oſtertage zu einem Be 7 ſaal, E ſuche der ſehenswerthen Kunſtwerke. 5 * Stenographiſche Unmrrichtskurſe. nonce über die bon der„Stenographiſchen Geſellſchaft“ im E 1, 8 zu veranſtaltenden Unterrichtskurſe aufmerkſam. Das Kaiſerpanorama B 1, fa ble noch geöffnet. Lo 10 O *Freireligiöſe Gemeinde. Am Oſterſonntag, Vormittags 10 Uhe findet im Saale des Stadtparks das diesjährige Feſt der Jugen weihe(Konfirmation) ſtatt. Die Theilnahme an dieſer Feier, wogl Jedermann freundlichſt eingeladen iſt, iſt frei und es wird beim de⸗ treten des Stadtparkes kein Eintrittsgeld erhoben. * Fräulein Ming Furtwängler. Am Charfreitag Nachmittaz wurden die ſterblichen Reſte einer Perſönlichkeit zur letzten Ruhe be⸗ ſtattet, welche in dem muſtikaliſchen Leben unſerer Stadt eine, ſwen auch nach außen wenig hervortretende, ſo doch bedeutſame Stellumg einnahm und ſich in weiten Kreiſen hoher Achtung und Werthſchätzung erfreute: die Muſiklehrerin Fräulein Mina Furtwängler. M⸗ Tochter des weithin bekannten früheren Gymnaſialdirektors Fur wängler und Schweſter des berühmten Archäologen Dr. Adolf Jut wängler in München einer hochangeſehenen Familie angehöregd, hatte die Entſchlafene eine ausgezeichnete Erziehung genoſſen uid zeigte ſchon in früher Jugend eine ſtark ausgeprägte Nefgung fi die Kunſt, die ſpäter ihren Lebensberuf bilden ſollte. Ihre muſig liſche Ausbildung erhielt die Dame in Freiburg i. B. ſowie in Berſiſ und ſeit etwa zwei Jahrzehnten bis kurz vor ihrem Tode swirkte ſe Eduards und der Königin Elexandra. König Eduard iſt immer ein großer Raucher geweſen, und er liebt eine gute Cigarre. Der König läßt, wie Kaiſer Wilhelm, ſeine Cigarren in Havanng immer be⸗ ſonders anfertigen. Eduard VII. bevorzugt eine lange und dicke Cigarre von 87 Zoll Länge und einem Durchmeſſer von 1% Zoll am dickſten Theil, während Kaiſer Wilhelm eine kleinere Cigarre von 694 0 95 Länge und Einunddreiſechzehntel Zoll Durchmeſſer vorzieht. Dieſe Eigarren werden nicht verkauft und werden zu 1000 ange⸗ fertigt. Nur wenige dieſer Havanngeigarren werden den Reiſenden als Andenken geheben. Dieſe Cigarren werden aus den beſten Blättern und den beſten Arbeitern angefertigt. Die Männer, die die Cigarren für König Eduard rollen, bekommen für jede eine Mark. Sie ſind 4 in Havannag werth und würden in England mit Zoll von 10 aufwärts koſten. Die Cigarren für Kaiſer Wilhelm koſten in Havanna 1,25/ und würden in England 6,50 J koſten. — Die Wahrheit über Sarah Bernhardt. Die franzöſtſche Tragödin hat auf ihrer amerikaniſchen Tournee nicht nur die beſten Einnahmen für ſich erzielt, ſie hat ihr Gaſtſpiel auch zu Gunſten ihres Sohnes und Erben Maurice Bernhandt ausgemitzt, indem ſie bei einer Chicagoer Geſellſchaft ihr Leben verſichern ließ und zwar für die Summe von einer halben Million Franes. Nun gibt es aber einer Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft gegenüber kein Geheimniß. Sie will über die heiligſten und heikelſten Dinge genaue Auskunft haben, und alle Ausſagen müſſen beſchworen werden. So hat denn auch die große Sarah unter ihrem Ende Mittheilungen über ihre Perſon und Ver⸗ hältniſſe gemacht, die um ſo intereſſanten erſcheinen, weil ſie abſolut wahr und zuverläſſig ſind. Sarah Bernhardt wird demnach, da ſie am 28. Oktober 1844 geboren wurde, 58 Fahre alt. Ihr Vater ſtarb 37 Jahre alt, ihre Mutter iſt 51, Jahre geworden. Sie hatte zwei Schtveſtern, von denen die Eine an Lungenentzimdung, die Andere an zufälliger Vergiftung ſtarb. Sarah iſt in ihrem ganzen Leben nur einmal krank geweſen, und zwar vor Jahresfriſt, da ſie ſich einer ſehr gefährlichen Operation unterziehen mußte. Niemals hat ſie ein Corſett getragen. Sie beſitzt für eine halbe Millon Franes Grundbeſitz in Paris und verdient 50 000 Fres. pro Woche rend der Theater⸗ ſaiſon. Ihr Geburtsort iſt die Inſel Belle⸗Isle an der Weſtküſte Frankreichs. Sie iſt 5 Fuß 6½ Zoll groß und e 120 Pfund. Immerhin eine ganze Menge für eine„göttliche Perſönlichkeit! — Große Kinder. Es ſcheint, als ob die Geſellſchaft in Waſhington nicht mehr recht weiß, was ſie vor Langeweile anfangen ſoll! Anders wüßte man ihre neueſte„Schrulle“ kaum zu erklären, über die folgender Bericht in engliſchen Blättern vorliegt:„Baby⸗ Geſellſchaften“ ſind jetzt in Waſhington das Allexneueſte! Bei einer ſolchen Geſellſchaft, die Mr. und Mrs. William Schall dieſer Tage gaben, waren auch der perſiſche Geſandte und Mitglieder der ſpa⸗ niſchen und venezuelaniſchen Geſandtſchaft anweſend. Die Mehr⸗ zahl der Gäſte waren wie Babies und Kinder gekleidet: die Jraten trugen lange weiße Muſſelinkleider über hellen Farben, und auß viele Männer trugen ähnliche Kleider, was mit den Schnurr⸗ n Backenbärten zuſammen ſehr komiſch ausſah. die gewöhnliche Geſellſchaftstoilette nicht abgelegt und waren mt in Bezug auf ihre mit Häubchen bedeckten Köpfe„kindlich“, Häufg den männlichen Gäſteſ aber es wurde ſchnell durch Saugflaſchen erſtickt, die jedoch ſtatt d hörte man Kindergeſchrei, beſonders bei Milch— Champagner enthielten. Die Damen trugen bunte Körh mit Blumen, Puppen und Spielzeug, wie Klappern, wollenen Huf den, weichen Kätzchen und roſa Schweinen — Der„luſtige Ehemann“ hoffühig. Im Laufe der gangenen Woche wurde das beliebte Mitglied des Bunten Theg Fräulein Bozeng Bradsky, telegraphiſch befragt, ob es ihre geſtatte, für ein paar Stunden nach Potsdam zu kommen, um dort⸗ ſelbſt einer Dame der Hofgeſellſchaft den„Luſtigen Ehemann“ eiß⸗ zuſtudiren. Einige Tage ſpäter fuhr Fräulein Bradsky nach Pots⸗ dam in das ihr näher bezeichnete Schloß. Nach einem überauß liebenswürdigen Empfang wurde alsbald mit der Lektion begonnen und da die Herrſchaften für das Tanzduett ein ebenſo feines muff⸗ kaliſches Verſtändniß, wie überraſchendes Auffaſſungstalent an den Tag legten, währte es nicht allzulange, bis Alles Happte. Es wwülde nichtsdeſtoweniger eine weitere Probe, und zwar im Koſtüm, in Hotel Briſtol abgehalten, bei welcher die fürſtliche Vertreterin der weiblichen Rolle und ihr Partner, ein Graf, mit ſo viel Temperg⸗ ment ſangen, mimten und tanzten, daß die Meiſterin des Ueber⸗ brettl's ganz enthuſtasmirt ausrief, beſſer könne ſie ſelbſt es waf machen. Das Tanzduett ſoll übrigens zum bevorſtehenden Gebur, tag des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin an deſſen Hofe zult Aufführung gelangen. — Ein anſpruchsvoller Reiſender ſcheint der bekannte hagrum⸗ wallte Pianiſt Paderewski zu ſein, der ſeine derzeitigen Reiſen in den Vereinigten Staaten in einem eigenen Schlafwagen macht und dah jüngſt der Eiſenbahn große Schwierigkeiten bereitete. Er verlangte unbedingt, daß zu ſeiner Rückreiſe ſein Wagen umgedreht werden müſſe, weil er nur mit dem Kopfe nach der Lokomotive hin gewa⸗ ſchlafen könne. Da in Davenport keine Drehſcheibe von enügender Größe vorhanden war, mußte der Wagen nach der 50 Meilen ent⸗ fernten Miſſiſſippi⸗Drehbrücke geſchafft und dieſe als Drehſcheihe benutzt werden. Hoffentlich liegt der„verdrehte“ Pianiſt nun richtig häufig —— Wir machen auf die An⸗ ibt die beiden Oſterfeſertgge Einige hatten jedo) —— —.•meß.Z„ 72 r r FVVVVVVVPVVVCCCCCCT Mannhein, 29. Marz. General⸗Anzeiger. 8. Seit:. ſig hier als eine der talentvollſten und erfolgreichſten Muſiklehrerinnen„Modernes Theater“ im Apollo⸗Th 77 5 NN 75 0 2 Theater. In der Doppelvor⸗* Paris, 29 ier in welcher Eigenſchaft ſie u. a. auch am Großh. Inſtitut thätig war. ſtellung am Oſtermontag verabſchieden ſich die Damen Kati 5„März, Lord Ro ſeberh iſt hier ein Mit einem feinſinnigen Kunſtperſtändniß und hervorragender muſi⸗ kaliſcher Begabung ausgeſtattet, kannte ſie nichts wie ihren Beruf; in ihm fand ſie die einzige Befriedigung, in ihm ihr höchſtes, reinſtes lück. Zu ihren großen beruflichen Vorzügen geſellte ſich eine be⸗ enswerthe Aufopferungsfähigkeit und eine liebenswürdige Her⸗ gensgüte, die ihr im Fluge Jedermanns Sympathien gewann. So bwar es eigentlich nur ganz natürlich, daß ſich immer eine zahlreiche Schaar von Schülerinnen um ſie ſammelte und ebenſo, wie ihr eigenes Leben ſtets von echter Begeiſterung für die Muſik erfüllt war, ſo wußte ſie auch die Herzen ihrer Zöglinge in pflichttreuem, hin⸗ bungsvollem Bemühen für die Ideale der Tonkunſt zu entzünden. le die, welchen die Heimgegangene ihre Lehrerin geweſen, haben ſich in warmer Anhänglichkeit und Verehrung mit ihr dauernd ver⸗ hünden gefühlt und betrauern innig das Hinſcheiden der Dame, der ſie zeitlebens ein dankbares und liebevolles Andenken bewahren werden. Ingenieurſchule Mannheim. nach vorausgegangenem ſchriftlichen Examen den Schluß d Winterſemeſters bildete, fand am 19. März ſtatt. Es hatten ſich 28 Kandidaten(18 für Maſchinenbau, 5 für Elektrotechnik) ge⸗ meldet, twobon einer nicht zugelaſſen wurde, während ein zweiter nach den ſchriftlichen Arbeiten zurückgewieſen werden mußte. Von den üdrigen 21, welche das Zeugniß der Reife erhielten, konnten 11 auf Grund ihrer guten ſchriftlichen Arbeiten von der mündlichen Prüfung dispenſirt werden. Es wurden folgende Geſammtprädikate chertheilt; einmal„mit Auszeichnung beſtanden“, ſiebenmal„ſehr gut beſtanden“, achtmal„gut beſtanden“ und fünfmal„beſtanden“. Der Prüfung wohnten bei die Herren Direktor Bo Uze und Stadt⸗ kalh Rau als Mitglieder des ſtädtiſchen Aufſichtsrathes, Herr Ober⸗ genieur Pietzſch als Delegirter des Mannheimer Bezirksvereins Peutſcher Ingenieure. Am Schluß erfolgte die Uebergabe der von 0 Die mündliche Prüfung, welche 0 bem Mannheimer Jugenieurverein geſtifteten Prämie für einen 10 Studirenden der Maſchinenbau⸗Abtheilung an den Kandidaten Herrn Heiurich Erb aus Ludwigshafen. Das Sommerſemeſter be⸗ iunt am Montag, 14. April. Beerdigung. Unter zahlreicher Betheiligung des Militär⸗ kreius und des katholiſchen Geſellenvereins mit Fahnen, ſowie der Sanitätskolbnne wurde am Gründonnerſtag Vormittags unter dem Klauge der Oſterglocken die ſterbliche Hülle eines verdienten 70er Kriegsveteranen und Chargirten der Sanitätskolonne, Herrn Fulius Engel, zur letzten Ruheſtätte verbracht. Nach der kirchlichen Ainſegnung und nach Niederlegung eines Kranzes ſeitens des Mili⸗ ärbereins wurde dem Verſtorbenen von dem Kolonnenführer, Herrn g Müller, folgender Nachruf gewidmet:„Geehrte Leidtragende nſonderheit liebe Sanitäter!“ Wir ſtehen am Grabe eines lieben ameraden von dem man mit Fug und Recht ſagen kann:„Einen heſſern find'ſt Du nicht!“ Unſer verdienter Militärvereinskamerad und unvergeßlicher Sanitätsbruder Julius Engel iſt ſeinem jahre⸗ aigen Siechthum erlegen und trauernd ſtehen wir zum letzten Ab⸗ chied an ſeinem Grabe. Der Verſtorbene war ein echter deutſcher Baterlandsfreund, er war Soldat und war es gerne; er war aber uch ein großer Menſchenfreund und guter Chriſt und deßhalb und aus dieſen Gründen war er ein ſo pflichttreuer und guter Sanitäter! As im Jahre 1870 plötzlich und unerwartet wie ein Blitz aus hei⸗ terem Himmel die Kriegserklärung von Paris her an und über den Rhein kam, da war in dem Gefühle,„ſie ſollen ihn nicht haben, den chönen deutſchen Rhein“ unſer Engel begeiſterungsvoll einer der erſten, der in dem jugendlichen Alter von 18 Jahren ſtehend, frei⸗ willig zu den Fahnen eilte und ſich im hieſigen Regiment als Kriegs⸗ reiwilliger verpflichten ließ, bereit zu leben und zu ſterben für's deutſche Vaterland. Von Anfang bis zu Ende machte er den ſieg⸗ teſchen Feldzug in ſeinem Regimente mit und die Namen Straßburg, Belfort, Nuits und Liſaine geben der Nachwelt Kunde und Zeugniß SHeldenthaten der badiſchen Vaterlandsvertheidiger und unſer zar auch mit dabei. Nach dem Kriege hat er ſeiner Militär⸗ pflicht genügend weiter gedient und trat bei Gründung unſeres Mili⸗ ärvereines demſelben ſofort bei und war allezeit ein küchtiger braver Vereinskamerad! Als Sanitätsbruder aber war er uns mehr, war er uns ſehr viel mehr! Von allem Anfang an wußte er als gedienter Und gutgeſchulter Soldat die Begriffe von Subordination und Dis⸗ Plin mit in unſere Reihen zu tragen und mit echter Kameradſchaft⸗ lichkeit zu verbinden, was Erſteres auch in freiwilligen Sanitäts⸗ lonnen nothwendig und unerläßlich iſt. In Folge dieſer ſeiner guten Eigenſchaften, ſowie ſeines Eifers und Fleißes konnte ihm der Poſten des Materialverwalters der Kolonne anvertraut werden, elcher Poſten große Anforderungen an ihn ſtellte, welchen er Jahre ung zu unſerer vollen Zufriedenheit gerecht wurde, bis ihn ſeine mmer mehr zunehmende Krantheit an der weiteren Beſorgung dieſes oſtens zu ſeinem und unſerem allergrößten Bedauern verhinderte. In Anerkennung ſeiner Leiſtungen und großen Verdienſte um die blonne und das Sanitätsweſen, wurde ihm die von Sr. Majeſtät iſer Wilhelm II. geſtiftete Rothe⸗Kreuz⸗Medaille verliehen als ſchon ſchwer krank und nicht mehr aktionsfähig war. Um ſo größer eine und aller Sanitäter Freude ob dieſer ihm gewordenen wohl⸗ dienten hohen Auszeichnung. Bei der letztjährigen Weihnachts⸗ des Militär⸗Vereins iſt er letztmalig in Uniform in unſerer tte erſchienen, er war von dort ab ſtändig bettlägertg, bis ihm am früh am Tage Maria⸗Verkündigung der unerbittliche Tod die zſung von ſeiner langen unheilbaren Krankheit brachte, deren Anfang und Urſprung auf die Feldzugſtrapatzen zurückzuführen ſein Arfte. Er ruhe ſanft! Seine Werke der Nächſtenliebe aber, die er iter dem Zeichen des rothen Kreuzes hienieden allzeit bethätigte, algen ihm in ein beſſeres Jenſeits nach und mögen ihm daſelbſt einen hrenplatz ſichern. Unter Niederlegung des Rothen Kreuzzeichens, iner ein ſo überzeugter Anhänger und Jünger war, rufen wir ihm n ein letztes Fahrwohl und auf Wiederſehen nach. Er ruhe in eden! Sein Andenken wird in unſerer Kolonne ein gutes und eſegnetes bleihen. Die Fahnen ſenkten ſich und die drei Ehren⸗ lben krachten dem zur großen Armee einberufenen Kriegsveteranen Aüber's Grab. Cheater, Kunſt und(Diſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Erkrankung es Herrn Eckelmann wird in der morgen ſtattfindenden Aufführung „Julius Cäſar“ Herr Hofſchauſpieler Waſſermann vom ruher Hoftheater die Rolle des Caſſius übernehmen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Maunheim. tag, 30. März():„Julius Cäſar“. Mofftag, 31.(Aufgeh. Hün, Vorr.): Neu einſtudirt:„Die Zauberflöte“. Dienſtag, April(Aufgeh. Abonn., Vorr.): Erſtes Gaſtſpiel des Herrn des 25 def Kaing:„Roſenmontag“.(Rudorff: Herr Joſef Kainz.) woch, 2.():„Lakmé“. Donnerſtag, 3.(Aufgeh. Abonn., ): Zweites Gaſtſpiel des Herrn Joſef Kainz:„Hamlet“. amlet? Herr Joſef Kainz.) Freitag, 4.():„Jolanthe“. 5„Mädel ſei ſchlau“. Zum Schluß:„Die Hand“. Sams⸗ (Aufgeh. Abonn., Vorr.&): Drittes Gaſtſpiel des Herrn Kainz:„Cyrano von Bergerac“.(Cyrano: Herr Joſ. Kainz.) kag, 6.():„Die Zauberflöte“. Die Mitglieder des hieſigen Großh. Hoftheaters veranſtalten nehmigung des Stadtraths und der Hoftheaterintendanz am ch, 2. April, gemeinſchaftlich mit den. Mitgliedern des rnen Theaters“ eine Vorſtellung, deren Etrag den durch die Hegung der Direktion ſeitens des Herrn Türk ſchwer ge⸗ gten Mitgliedern des Modernen Theaters zu Gute kommen Jur Aufführung gelangt das Luſtſpiel„Im weißen Rößl“. nen Rollen werden theils von Mitgliedern des Hoftheaters, theils en des Modernen Theaters geſpielt. Die Vorſtellung dürfte in für das Matinheimer Thegterpublikum von großem Die Gisler, Käthe Künau, ſoſie die Herren Wol F Hihde⸗ brandt, Georg Wächter und Hein ri ch Spamer zur Aufführung gelangt Jordans Luſtſpiel„Dur chs Ohr“ und der tolle Schwank„Das Schwert des Damokles“. Ueber den neuen Donatello des Berliner Muſeums berichtet die „Kunſtchronik“: Es handelt ſich um eine Bronzeſtatuette von Dona⸗ tello, die urſprünglich den Taufbrunnen in S. Giovanni zu Siena ſchmückte oder ſchmücken ſollte. Sie ſtellt einen tamburinſchlagenden Engelsknaben dar, der auf einer Muſchel über einem Kranze ſteht. Das Stück hat 37 Centimeter Höhe und zeigt unter einer tiefdunklen Patina durchſchimmernde Vergoldung. Ein engliſcher Händler, der ſich ſehr gut auf Bronzen verſteht, hatte die Statuette von einem Ankäufer erworbon, der ſie auf einer Nachlaßauktion in London für baare 2 Pfund Sterling erſtanden hatte. Er glaubte darin ein vor⸗ zügliches Stück des Quattrocento aufgebracht zu haben; zu ſeiner Enttäuſchung erklärten aber angeſehene engliſche und franzöſiſche Kenner ſeinen vermeintlichen Schatz für eine mittelmäßige Empire⸗ arbeit(1) und lehnten den Ankauf ab. Schließlich brachte er das Stück nach Berlin, um von Geheimrath Bode ein endgiltiges Urtheil zu erhalten. Dieſer war nicht wenig erſtaunt, ein unbekanntes Brüderchen der berühmten Putten Donatellos auf dem Sieneſer Taufbrunnen vor ſich zu ſehen. Bode erwarb die Figur ſofort für einen mäßigen Preis und hat nun das anmuthsvolle Figürchen zu⸗ gleich mit der Statuette einer Karhatide von Ghiberti dem Berliner Muſeum zum Geſchenk gemacht. Wir Deutſche fürchten Gott, aber ſonſt nichts in der Welt. Es war in der Sitzung des deutſchen Reichstags vom 6. Februar 1888, als Fürſt Bismarck in ſeiner großen Rede am Ende des düſteren Bildes, das er von der Lage Deutſchlands inmitten ſeiner in Waffen ſtarrenden Nachbarn entwarf, dieſe tröſtenden, befreienden, ſtolzen und doch von tiefer Demuth zeugenden Worte ſprach. Von berufenen und unberufenen Künſtlern iſt vielfach verſucht worden, dieſen Mo⸗ ment im Bilde feſtzuhalten, aber dieſe Verſuche kamen über flüchtige Augenblicksilluſtrationen nicht hinaus. Eine würdige Darſtellung dieſer denkwürdigen Scene haben wir dem Berliner Maler Prof. Ernſt Henſeler zu verdanken. Jetzt nun, da wieder der Geburts 9 Bismarcks bevorſteht, erſcheint eine vorzügliche Nachbildung des Werkes in Heliographie, die alle Vorzüge des Originals, ſoweit es eben in der Reproduktion möglich iſt, aufweiſt. Wuchtig hebt ſich die Geſtalt des eiſernen Kanzlers aus der Menge der Reichsboten ab, die ſämmtlich größte Porträtähnlichkeit aufweiſen. Eine dem Kunſt⸗ blatte beigefügte Erläuterung gibt auch die nähere Bezeichnung der einzelnen Perſönlichkeiten. Dieſe Heliographie iſt ſoeben bei der Deutſchen Verlagsanſtalt in Stuttgart erſchienen und kann durch jede Buch⸗ und Kunſthandlung bezogen werden. Notizbuch. Aus Anlaß der am 2. Mai in Gotha ſtattfindenden 50jährigen Jubiläumsfeier des Beſtehens der Verfaſſung für die Herzogthümer Koburg und Gotha ſoll, wie man dem B. T. ſchreibt, im Hoftheater eine Feſtvorſtellung veranſtaltet werden. Bei dieſer gelangt zur Aufführung die von dem verſtorbenen Herzog Ernſt II. komponirte Oper„Diang von Solange“, ſowie die Hymne„Lobpreiſet laut“, gleichfalls von Herzog Ernſt komponirt. Briefkaſten. Abonnent J. K. Der Vertreter des Flaſchenbieres des Franken⸗ thaler Brauhauſes iſt in Mannheim Herr Jakob Uhl, Seckenheimer⸗ ſtraße 82. Abonnent W. 100. Die Frage iſt, wer die Schuld dem plötzlichen Auftreten der Wanzen. Von der Ent Frage hängt es in Ihrem Falle ab, ob halten müſſen. Abonnent J. F. e Auskünfte über Ihre Fra ſich am beſten bei einem Rechtauwalt. juriſtiſche Fragen nicht. Abonnent J. K. Trotz unſerer Bemühungen iſt es uns nicht gelungen, den Bericht über die vor drei Jahren vor der Karlsruher Strafkammer ſtattgefundene Verhandlung gegen einen ſogon. Wun⸗ derdoktor zu erhalten. P. K. in W. Sie verlangen etwas Mittel gegen Hühneraugen von uns wiſſen einen der ſogen. Hühneraugenoperateure, Zeitungen anpreiſen. Abonnent B. S. Eine Frau hat natürlich das Recht, gegen ihren Mann eine Privatbeleidigungsklage zu erheben. Ge⸗ nehmigung ihres Mannes braucht ſie hierzu ſelbſtverſtändlich unge Abonnent X. Die Einſtellung der Schiffsjungen der deutjchedi Marine erfolgt in dieſem Jahre am 7. April. Zwei Wettende. Die Stadt Karlsruhe hatte Ende Dezember 1901 eine Einwohnerzahl von 98 374 Köpfen. Abonnent G. B. Sie brauchen die Miethe erſt am letzten Tage des März zu bezahlen und auch erſt bis zu dieſem Zeitpunkte die Schlüſſel abzuliefern. Abonnent J. G. Von den Wellen unterſpült, verſanken in der ſchweizeriſchen Stadt Zug auf den neuen Quaianlagen in der Vor⸗ ſtadt im Jahre 1435 zwei Straßen, 1594 einige Häuſer und am 5. Juli 1887 eine Fläche von ca. 8000 Om. mit 35 Gebäuden in den See, wobei zahlreiche Menſchen umkamen. Abonnent L. O. In der hieſigen Volksſchule gibt es 8 Knaben⸗ klaſſen und 8 Mädchenklaſſen. Abonnent. Ihr vor dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches abgeſchloſſener Miethpertrag iſt auch jetzt noch rechts⸗ kräftig. Abunnent J. M. Ihre drei Anfragen lauten: 1) In welchem Alter kann ein Mädchen in Bahern ohne Ein⸗ wwilligung ihres Vaters heirathen? 2) Hat ein Mädchen in Bayern im gegebenen Falle, wo beide Eltern noch leben, Anſpruch auf Ausſteuer und Mitgift? 3) Können bei einer gemiſchten Ehe eventuelle Kinder, wenn katholiſch getraut, evangeliſch getauft werden? Antworten: Frage 1: Laut Bürgerl. Geſellbuch, das auch in Bahern Gel⸗ tung hat, nach vollendetem 21. Lebensjahre(§ 1305 B...) Frage 2: Nein! Frage 3: Ja! heueſte Hachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme dles„General-HAnzeigers“. * Darmſtadt, 29. März. Prinz Hein ich von Preußen empfing im Neuen Palais den Oberbürgermeiſter und die Bürgermeiſterbeigeordneten der Stadt, welche, da der geplante feierliche Empfang mit Rückſicht auf den geſtrigen Char⸗ freitag unterblieb, in einer kurzen Anſprache Dank und Willkom⸗ mengruß der Stadt zum Ausdruck brachten. Der Prinz dankte und ſprach ſeine lebhafte Sympathie für die Stadt Darmſtadt aus. trägt an eidung dieſer ſeh Sie den Miethskontrakt ein⸗ ſehr viel, wenn Sie ein wollen. Fragen Sie doch die ſich vielfach in den Die Frankfürt a.., 29. März. Oberkonſiſtorialrath Pfarrer r. Krebs iſt geſtorhen. Hannover, 29. März. Am Charfreitag ſtarb der Geh⸗ Regierungsrath Konrad W. Haaſe, 83 Jahre alt. ſtorbene war der Exrbauer von mehr als hundert Kirchen, des hieſigen alten Muſeums, der Marfenburg bei Nordſtemmen und mehrerer bedeutender Profanbauten. Er Mitglied der Akademie der Künſte in Berlin und der bildenden Künſte in Wien. Hamburg, 29. März. Der König von Eng⸗ — Der Ver⸗ war ſcchon aus dieſem Grunde ein ſehr ſtarker Beſuch land trifft hier, wie der„Hamb. Korreſp.“ meldet, Sonntag Früb ein und kährt um 9 Uhr von Altong nach Kopenbaaen. getroffen. Seine Ankunft hatte zu dem Gerücht Anlaß gegeben, daß er mit dem gleichfalls hier eingetroffenen Vertreter Trans⸗ baals, Dr. Leyds, Friedensverhandlungen anknüpfen wolle. Dies Gerücht ließ Lord Roſebery durch einen Mitarbeiter des „Petit Pariſten“ energiſch dementiren. Er ſei nur in Privat⸗ angelegenheiten auf der Reiſe nach Neapel über Paris gekommen. *** Zum Raubanfall in Laudenbach. Frankfurt a.., 29. März. Ant Donnerſtag Ahend, 10 Uhr, wurde auf den Stationsvorſteher Mainer in Lauden⸗ bach an der Bergſtraße ein Raubanfall verübt. Ein Meuſch drang in die Stationskaſſe der abgelegenen Station, während der Hilfswärter ſich einen Augenblick entfernt hatte und feuerte auf den Vorſteher drei Schüſſe ab, welche den Beamten an der Hand, der Schulter und anz Kopf verletzten. Der auf den Lärm herbeieilende Hilfswärker ver⸗ ſcheuchte den Räuber, welcher geſtern von Gendarmen vor Heidelberg verhaftet wurde. Nach anfänglichem Leugnen geſtand er die That ein, nachdem er mit dem Hilfswärter konfrontirt worden war. Er iſt ein Lehrersſohn und Kaufmann aus dem Württembergiſchen und neunt ſich Reßmann oder Reſchmann. *** Verkehrsſtörung. Coblenz, 29. März.(Frkf. Ztg.) Die durch Fels⸗ ſt urg auf der Strecke Coblenz—Bingerbrück verurfachten Betriebsſtörungen halten noch an. Die Züge haben ſtundenlanige Es iſt noch nicht abzuſehen, wann die Strecke frei wird. * * Verſpätung. Achaltendes Regenwetter erſchwert die Aufräumung. * 4 Fürſt Münſter 7. *Hannover, 29. März. Der frühere Botſchafter Fürſt Münſter iſt geſtern Vormittag geſtorben.(Mit dem Der ſen Münſter von Derneburg ſtirbt einer der letzten Diplomaten der alten Schule, der noch bis in die letzte Zeit im Dienſt war. Ge⸗ boren 1820 zu London, ſtand er erſt in hannoveriſchen Dienſten, ſchloß ſich 1866 an Preußen an, war von 1873—85 Botſchafter in London, kam dann als Nachfolger Hohenlohes nach Paris, bis er dort im vorigen Jahre durch den Fürſten Radolin erſetzt wurde.) 5 95 Die Friedensverhandlungen. London, 29. März.(Frankf. Zig.) Dem Buxreau Laffan wird aus Pretoria gemeldet, daß die Trans⸗ baaldelegirten ſich noch in Kroonſtadt befinden. Steijn iſt noch nicht mit ihnen in Berührung gekommen. Die Lage iſt unverändert. *** Reiſe des Schahs von Perſien. Tiflis, 28. März. Nach einer dem hieſigen perſiſchen Generalkonſul zugegangenen Mittheilung des perſiſchen Groß⸗ beziers trifft der Schah auf ſeiner Europarei ſe am 12. Mai in Krakau, am 15. Mai in Wien ein, wird ſich aber dort nicht aufhalten. Von Wien begibt ſich der Schah nach Venedig, wo Aufenthalt vom 18. bis 21. Maf, dann nach Rom, wo Aufenthalt vom 21. bis 25. Mai vorgeſehen iſt. Von Rom reiſt der Schah über Mailand und Frankfurt nach Berlin, wo er bom 29. Mai bis 2. Juni zu verweilen gedenkt. Von Berlin begibt ſich der Schah nach Contrezeville, wo er vom 3. Juni bis 13. Juli bleibt. Bom 13. Juli bis 20. Juli wird der Schah in London, vom 20. Juli bis 23. Juli in Antwerpen, vom 25. Juli bis 9. Auguſt in Karlsbad ſein. Auf der Rückreiſe hält ſich der Schah 20 Tage in Rußland auf. Amerikaniſche Repreſſalien. Waſhington, 28. März. In der heutigen Kabinels⸗ ſizung gab der Ackerbauminiſter eine Erklärung hinſichtlich der Differentialpolitik ab, welche von Deutſchland gegen Amerikaniſche Nahrungsſtoffe, insbeſondere gegen Fleiſch ausgeübt wird. Der Ackerbauminiſter bemerkte, man analiſire dieſe Waaren in Deutſchland ſehr ſtreng. Wenn die amerikaniſchen Beamten die in den Vereinigten Staaten an⸗ kommenden deutſchen Erzeugniſſe einer gleicharigen Analyſe unterwerfen würden, würden deutſche Waaren im Werthe von Millionen Dollars jährlich ausgeſchloſſen werden. Jolkswirthschaft. Techniſche Skizzen. *Dampf⸗Automobile. Der Automobilwagen iſt eine Eyſchei⸗ nung unſeres Straßenlebens geworden, an die man ſich, wenn auch nicht gerne, gewöhnt hat. Er hat ſich etwas unbeliebt gemacht durch ſeine bisweilen ſchreckenerregende Geſchwindigkeit, oftmals auch durch ſein Geräuſch und den nicht für alle Naſen angenehmen Geruch, durch die er die Erinnerung an ſeine Exiſtenz fehr häufig auch dann noch wachruft, wenn er ſelbſt ſchon längſt dem Geſichtskreiſe ent⸗ ſchwunden iſt. Bei Benzinmotorwagen kommt hierzu noch, daß bei kurzem Anhalten die Maſchine nicht außer Betrieb geſetzt wird, wo⸗ durch der ſtillſtehende Wagen mit ſeinen Inſaſſen in Schwingungen herſetzt wird, die nicht gerade ſonderlich angenehm oder ſchön zu nennen ſind. Ein derartiger in den Verkehrsſtraßen anhaltender Wagen verfehlt denn auch nie einige Aufmerkſamkeit bei den Paf⸗ ſanten zu erregen. Dieſe kleinen Mißſtände haben trotzdem nicht vermocht, der weiteren Ausbreitung des Automobilweſens irgend welchen Eintrag zu thun, ſeine Vortheile ſind auf der anderen Seite auch ſo groß, daß es ſich ſchon lohnt, Einiges in Kauf zu nehmen, das im Uebrigen auch viel Sache der Gewohnheit ſein mag. Selbſt⸗ zwar theils durch Aenderungen der Konſtruktion, theils durch Aende⸗ rungen des Syſtems. Bei den elektriſchen Motorwagen findet man beiſpielsweiſe die obenerwähnten Mängel nicht, allein ihr Anwen⸗ dungsgebiet iſt vorläufig auch noch ein beſchränktes, weil eben die Accumulatorenbatterie nur eine gewiſſe Menge Elektrizität in ſich aufnimmt und die zum Laden nöthige Elektrizität heute noch nicht überall zu haben iſt. ein Verkehrsmittel der Städte bleiben. Durch ſie wird der Auto⸗ mobiliſt noch nicht unabhängig von der Eiſenbahn, auf die er von ſeinem Schnauferl, wie der Sportsname für den Benzinmotorvagen lautet, ſtolz herabſtieht. Es ſei jedoch heute ein anderes Syſtem von Motorwagen erwähnt, das bei uns in Deutſchland noch ſehr wenig bekannt iſt.— Die Ameritaner haben ſich darauf verlegt, durch Dampf betriebene Automobile zu bauen, von der ſehr richtigen Erwägung ausgehend, daß die altbewährte Dampfmaſchine auch heute noch gegenüber anderen Kraftmaſchinen ſo bedeutende Vorzuge beſitzt, daß ihre Verwendung bei dem Automobilwagen geradezit geboten erſcheint. Sie ſind vor den enormen Schwierigkeiten dieſer Aufgabe nicht zurückgeſchreckt und haben es auch thatſächlich ferkig gebrgcht, eine komplette Dampfmaſchinen⸗Aulage derart in den Wagen redend iſt man beſtrebt, dieſen kleinen Uebelſtänden abzuhelfen uſd Dieſe Automobile werden daher borläufig mehr — 4, Seite⸗ General⸗ Anzeiger. Mannheim, 29. unterzubringen, daß dieſelben an äußerer Eleganz unſeren Benzin⸗ und Elektromotorwagen nicht nachſtehen. Ein ganz kleiner Keſſel wird durch einen Benzinbrenner geheizt und erzeugt einen Dampf⸗ druck von 12 bis 15 Atmoſphären, der in einer kleinen ſchnelllaufenden dreighylinderiſchen Maſchine in Kraft umgeſetzt wird, die zum An⸗ triebe des Wagens dient. In ſehr ſinnreicher Weiſe ſind die Sicher⸗ heitsvorrichtungen angeordnet, ſo daß beiſpielsweiſe mit der Stei⸗ gerung des Dampfdruckes die Benzinheizung ganz oder theilweiſe abgeſtellt wird. Es würde zu weit führen, auf alle Einzelheiten ein⸗ zugehen, es ſei deßhalb nur noch kurz erwähnt, daß die Vorzüge von Dampfautomobilen unter Anderem darin beſtehen, daß ihr Betrieb weniger Geräuſch verurſacht, daß ſie ſelbſtthätig anlaufen, während die Benzinmotoren nach jedem Stillſtand angedreht werden müſſen und daß der läſtige Geruch unvollkommen verbrannten Benzins fort⸗ fällt ete. Sie haben jedoch den Nachtheil, daß ſie mit ſehr hohem Dampfdrucke arbeiten müſſen, der unter Umſtänden, bei Verſagen der Sicherheitsvorrichtungen oder bei Unachtſamkeit von verhängnißvoll zerſtörender Wirkung ſein kann. Thatſächlich entſprechen auch die in Amerika gebauten Dampfautomobilwagen den hier zu Lande ge⸗ bräuchlichen Sicherheitsvorrichtungen nicht und es iſt dieſem Umſtande wohl in erſter Linie zuzuſchreiben, daß derartige Wagen bei uns bisher ſo wenig bekannt und gebaut wurden. *** Wochenbericht der Deutſchen Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Parriſius u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. An der Börſe herrſchte in der laufenden Woche ſchon Feiertags⸗ ſtimmung, und der Verkehr bewegte ſich trotz des been ene Quar⸗ kalstwechfels in engen Grenzen. Von der bevorſtehenden Emiſſion der großen Anleihe, mit der Rußland zum erſten Male wieder nach einer langen Reihe von Jahren an den deutſchen Markt appellirt, von dem ungariſchen Konverſtonsgeſchäft und den nicht unbeträchtlichen Kapitalserhöhungen einzelner Großbanken, Geſchäfte, die dazu noch in die Zeit andauernd flüſſigen Geldſtandes fallen, hätte man gewiß erwarten dürfen, daß ſie von hervorragendem Einfluß auf die Börſen⸗ thätigkeit ſein würden. Bis jetzt aber iſt von dieſem Einfluß noch nichts zu merken und vielleicht haben die Leute nicht ſo Unrecht, die der Meinung ſind, daß die erhöhten Umſätze der Monate Januar und Februar nur ein vorübergehendes Aufflackern darſtellen, daß aber für eine dauernde Belebung unter den geltenden einſchränkenden geſetz⸗ lichen Beſtimmungen die Börſe noch nicht disponirt ſei Vom KHoh⸗ lenmarkte kommen dauernd Klagen über ungenügenden Abſatz. Selbſt die leichte Beſſerung der Eiſen⸗Induſtrie hat die Situation der Zechen nicht gebeſſert, da die Lieferungsverträge mit den Werken meiſt zu Preiskonzeſſionen nöthigten. Das Geſchäft auf dem Eiſen⸗ markt zeigt dagegen wieder ein etwas erfreulicheres Bild, ohne daß man ſich auch hier allzugroßen Hoffnungen hingeben dürfte. Die Preiserhöhungen, die die einzelnen Syndikate bis jetzt zu Stande ge⸗ bracht haben, ſind noch recht beſcheiden und zumeiſt gar nicht durch eine erhöhte Nachfrage bedingt. Namentlich die Maſchinen⸗ und Dampfkeſſelfabriten klagen weiter über ungenügende Beſchäftigung oder doch über wenig lohnende Preiſe. Von London erhielten die kontinentalen Börſen keine nen⸗ nenswerthe Auregung. Für Goldſhares wurde feſtere Haltung gemeldet und mit Friedenshoffnungen begründet. Auch ſuchte man die Bedeutung des möglichen Ablebens Cecil Rhodes für die Lage des Minenmarktes abzuſchwächen, wenngleich es nicht an Leuten fehlte, die mit einer gewiſſen Beſorgniß dem Tode dieſes Mannes entgegen⸗ ſahen und eventuell mit großen Verſchiebungen auf dem ſüdafri⸗ kaniſchen Markt rechneten. Die New⸗Yorker Börſe ſteht immer noch Unter dem Eindruck großer Verſtimmung, deren Urſache nicht zuletzt in der Unſicherheit über das Schickſal der Northern Securities Co. zu ſuchen iſt, da man dem Urtheil, wie es auch ausfallen wird, mit Recht eine weittragende prinzipielle Bedeutung für das geſammte Wirthſchaftsleben der Vereinigten Staaten beilegt. Der Weg aus dem Widerſtreit der Intereſſen muß ſchließlich zu einem twohl noch ſehr fern liegenden Ziele, der Verſtaatlichung, oder doch mindeſtens zu engeren Beziehungen zwiſchen der Regierung und den Eiſenbahn⸗ geſellſchaften führen.— Der Geldſtand erfuhr eine geringe Ver⸗ ſteifung, die Liquidation vollzog ſich aber glatt. Der Reichsbank⸗ ausweis zeigt eine Abnahme der ſteuerfreien Noten⸗Reſerbe um 15 Millionen Mark, die lediglich in der Verminderung der Depoſiten ihre Urſache hat, da der Wechſelbeſtand keine Erhöhung aufweiſt und die Lombarddarlehen ſogar um 317)/ Millionen zurückgegangen ſind. Der Metallbeſtand iſt um 7,5 Millionen höher und der Bankſtatus an⸗ dauernd ein günſtiger. Die Courſe der Bank⸗Aktien zeigen ein verſchiedenes Bild. Während Darmſtädter und Disconto⸗Com⸗ mandit eine Abſchwächung gegen das Niveau der Vorwoche aufweiſen, ſchließen Deutſche Bank, Dresdener und Handelsgeſellſchaft etſwa ein Prozent beſſer. Auf dem Montanmarkte haben die leitenden Papiere eine Coursbeſſerung von durchſchnittlich 2 Prozent obwohl ein beſonderer Grund dafür nicht vorhanden war und die Umſätze recht mäßig blieben. Die Courſe der Anlagewerthe hielten ſich faſt unverändert. Von ausländiſchen Renten waren Chineſen ſchwächer auf die Nach⸗ richten von neuen Unruhen, die die Verhältniſſe in China noch nicht als vollſtändig geordnete erſcheinen laſſen. Getreide. 85 Wochenbericht vom 29. März 1902. Das Getreidegeſchäft berlief auch dieſe Woche in ziemlich ſchwacher Tendenz. Das Wetter var der Jahreszeit entſprechend normal. Amerika war matt, obgleich zie Courſe keine nennenslverthen Aenderungen erfuhren. Ju Kanſas⸗ Weizen fanden einige Abſchluſſe ſtatt; ebenſo wurde auch in Sommer⸗ veizen Einiges gehandelt, welch' letztere etwas dringender angeboten find. Argentinien war behauptet, ebenſo auch Rumänien. Dagegen vurde in ruſſiſchen Provenienzen zu willigen Einiges umge⸗ etzt. Wir notieren: Redwinter 2: Mk. 138. Kanſas 2. Mk. 138.50 Ns 184. Laplata⸗Bahia⸗blanca: Mk. 133 bis 136. Rumän. Weizen: Mk. 125 bis 135. Ruſſ. Weigen: Mk, 125 bis 140. Norkhern 1: Mk. 132. Ruſſ. Roggen: Mk. 107 bis 109. Ruſſ: Hafer: Mk. 130 bis 140. Nordd. Hafer: Mk. 168 bis 170. Jutter⸗ zerſte: Mk. 100 bis 103. Donaumais: Mk. 95 bis 96. Laplata⸗ mais: neue Ernte rhe terms Mk. 96 bis 97. Alles per Tonne eif Roterdam /Antwerpen. Mehl. Anfangs der Woche krat eine merkliche Verflauung des Weltmarktes ein, welche ſich bis Ende der Woche weiter weſentlich berſtärkte. Es ſcheinen ſpeziell in Amerikg Baiſſeſpekulationen in dem Kursſturze mitgewirkt zu haben, im Uebrigen iſt nicht zu derkennen, daß die Ernteausſichten überall gute ſind, merkliche Verſchiebungen gegen das Vorjahr ſind außer Norddeutſchland wohl nirgends bis jetzt zu beobachten. Die geſunkenen Mehlpreiſe gaben dem Konſum Ge⸗ legenheit, ſich gegen das vorhandene Decburvert einzudecken und wurden namhafle Quantitäten umgeſetzt. Der gute Vertauf hält bis Wochenſchluß an. 5 Auch der Abruf geht ſchlanker wie bisher. Im Großen Ganzen ſcheint ſich das Geſchäft zu beleben, man erwartet nach den Feiertagen weitere Belebung. Zu wünſchen iſt freilich, daß Seitens der Mühlen auf etwas beſſere Preiſe gehalten wird, da die zeitigen Mehlpreiſe nur ganz beſcheidenen Nutzen laſſen. Futterartikel wie vorige Woche. Kaffee. ß Die letzte Woche brachte keine Aenderung in der Lage des Arkikels. Die Zufuhren blieben gleich groß und die Preiſe ſind unverändert; doch hofft man, daß ſich nach Oſtern mehr Bedarf zeigen wird und das Geſchäft ſich lebhafter geſtaltet. Holz. In den letzten Wochen ſind e vom hieſigen und Mainzer Narkte entnommen worden. Die erzielten Preiſe ließen einen beſcheidenen Nutzen zu. Die Erfolge der letzten Verſteigerungen und Submiſſionen waren aber weder ſo hoch, daß, wenn auch nur ein kleiner Nutzen bleiben ſollte, die Verkaufspreiſe bedeutend höher werden müſſen. Imt Brettergeſ chäfte war es in letzter Zeit nicht ſehr lephaft. Wenn auch kleine Quantitäten abaingen, ſo ſtanden dieſe doch weit hinter dem Verſandt im Monat Quantitäten Stamm holz Febrnar und Anfang März. In guter Wagre iſt fortdauernd Mangel und werden dafür ſchlank di derten Preiſe bewilligt. In Aus ſchußwaare konnten ſich die Preiſe auch behaupten, wenn auch ei ich zu ſehr von den Abnehmern beeinfluſſen ungeduldige Verkäufer f ließen, ohne dabei eine richtige Kalkulation in Betracht zu ziehen, und losſchlugen. Bei eintretender beſſerer Witterung hofft man wieder auf einen flotteren Geſchäftsgang. Tabak. Die Feiertage bringen wie alle Jahre eine fühlbare Ruhe ins Tabakgeſchäft. Wir ſind daher nicht in der Lage, über größere Ab⸗ ſchlüſſe berichten zu können. In den Magazinen iſt der Handel eifrig beſchäftigt, ſeine Vorräthe in Sandblatt und Tabak zu ſor⸗ tiren und hauptſächlich Krankes und Angeſtecktes aus den Büſcheln zu entfernen. Bei dieſer Manipulation zeigt ſich, wie begründet unſere Anſicht iſt, daß rheinbayriſche und bayriſche Oberländer⸗ Tabake ſo ungemein fehlerhaft ſind. Orte wie Herxheim, Rülzheim, Knittelsheim, Bellheim u. ſ. w. zeigen theilweiſe 10—20 Proz. Los⸗ blatt und Krankes; dabei kommt viel Taubkohliges vor, be⸗ ſonders in Orten wie Steinweiler. Die Neckarthäler und Bru⸗ rhainer Tabake machen den Händlern viel Arbeit und bleibt bei einigen Orten kaum 50 Prog. des vom Bauer gelieferten Quan⸗ tums. Am Beſten haben ſich die Hardt⸗Tabake, ſowie die Bühler⸗ thaler und Breisgauer Gewächſe gehalten. In den letzten Tagen erſchien von Seiten der badiſchen landwirthſchaftlichen Conſumver⸗ eine ein Circular, worin den Pflanzern höchſt beherzigenswerthe Winke für den Tabakanbau gegeben werden. Hoffentlich finden die⸗ ſelben Beachtung von Seiten der Pflanzer! Es iſt dies um ſo noth⸗ wendiger, als die Anforderungen der Fabrikanten von Tag zu Tag größer werden, wie dies bei ſchleppendem Gang der Fabrikation immer der Fall iſt. Rheinſchifffahrt. Angeſichts des regneriſchen und ſtürmiſchen Wetters, welches mehrere Tage am Nieder⸗, Mittel⸗ und Oberrhein geherrſcht hat, iſt es einigermaßen wahrſcheinlich, daß die diesmalige Anſchwellung des Waſſers nachhaltig ſein wird. In dieſer Vorausſicht haben einige rheiniſche Rhederfirmen die längere Zeit unterbrochene Fahrt nach dem Straßburger Hafen wieder aufgenommen. Gerade für den Straßburger Hafen liegen ja 3. Z. noch viele Aufträge vor, ſowohl in Kohlen, wie auch in Getreide, und der Umſtand, daß bei der Fahrt nach Straßburg die Wiederanfuhr von leeren Schiffen nach den niederrheiniſchen und holländiſchen Ladungshäfen längere Zeit beanſprucht, ſpricht dafür, daß endlich der große Vorrath von leexen Schiffen etwas beigehen und die Nachfrage dem Angebot etwas mehr ſich nähern wird. Das Mißberhältniß zwiſchen Bedarf und Angebot von leeren Schiffen war ja bis jetzt ſowohl in Holland, als auch an der Ruhr ſo groß, daß weder Kleinwaſſer noch ſonſtige Um⸗ ſtände die Schiffsmiethen und Frachten hätten in Aufwärtsbewegung bringen können. Auch ſind die Ausfichten auf eine Befeſtigung der Bergſchlepplöhne mit dem Steigen des Waſſers etwas beſſer ge⸗ worden; infolge der durch die ſtarke Strömung verurſachten Ein⸗ ſchränkung der Leiſtungsfähigkeit und des größeren Kohlenver⸗ brauches pflegen ja die Schlepplöhne bei ſtarkem Waſſerzuwachs meiſt etwas ſich zu befeſtigen. Wie ſehr die Kohlenausfuhr der Ruhrhäfen leidet, erhellt aus der Thatſache, daß in den erſten beiden Monaten des laufenden Jahres in den Häfen Ruhrort und Duisburg durch die Eiſenbahn 1,074,955 Tonnen Kohlen eingefahren wurden, während die Aus⸗ fuhr dieſer Häfen nur 896,643 Tonnen betrug; die Minderausfuhr von 178,312 Tonnen, gleich 3,566,240 Zentner, iſt zum größten Theil auf die Magazinbeſtände zu buchen. ***. Mannheimer Probukten⸗Börſe. Die Abrechnung für Zu⸗ ſammenladungen pro März findet Dienſtag den 1. April d.., Vor⸗ mittags 11% Uhr im Börſenlokal ſtatt. Zahlungseinſtellungen. Aus Lörrach wird geſchrieben: Ueber das Vermögen des Bauunternehmers Fr. Baher hier, dem vor etwa 1½ Jahren ein Moratorium bewilligt wurde, iſt der Konkurs er⸗ öffnet worden. Die Paſſiven betragen über Mark 400 000. Haupt⸗ gläubiger iſt die hieſige Vorſchußbank, die indeß durch Hypotheken und ſonſtige Sicherheiten gedeckt iſt. Schwarzwülder Bankverein, Triberg. In der Generalverſamm⸗ lung wurde der vorgelegte Geſchäftsbericht genehmigt, und trotz der vorher in einzelnen Aktionär⸗Gruppen zu Tage getretenen Unzu⸗ friedenheit dem Vorſtande und Aufſichtsrathe mit allen gegen 10 Stimmen Entlaſtung ertheilt. Ebenſo wurden die ausſcheidenden 3 Mitglieder des Aufſichtsrarhs wieder gewählt. Zum Syndikatsweſen. Der Zentralvberband deutſcher Induſtrieller in Berlin hat an die Verbände und Syndikate im Eiſengewerbe eine Einladung ergehen laſſen, an einer Verſammlung behufs Beſprechung über die Lage und Verhältniſſe der Syndikate theilzunehmen. Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleum⸗Geſellſchaft, Bremen. Der Bruttogewinn für 1901 dieſer mit M. 9 Mill. Grundkapital aus⸗ geſtatteten Geſellſchaft beträgt M. 5,35 Mill.(i. V. 4,77 Mill.), wovon nach M. 1,98 Mill.(M. 2,04 Mill.) Abſchreibungen ein Reingewinn von M. 3,409,216 verbleibt gegen M. 2,730,000 im Vorjahr. Ueber die Verwendung iſt auch diesmal aus der Bilanz⸗ veröffentlichung nichts zu erſehen. Die Verpflichtungen der Geſell⸗ ſchaft, die in einem Poſten„diverſe Kreditoren und Vorkräge“ aus⸗ gewieſen werden, betrugen bei Jahresſchluß nicht weniger als M. 35,33 Mill.(M. 33,88 Mill,), wogegen in Baar, Bankguthaben, Wechſeln und Effekten M. 12,83 Mill.(M. 12,67 Mill.) vorhanden waren; der Werth der Vorräthe an Petroleum und leeren Barrels beträgt M. 12,68 Mill.(M. 11,07 Mill.), während die Grundſtücke, Gebäude und Betriebsanlagen mit M. 4,44 Mill.(M. 5,34 Mill.) zut Buch ſtehen, Transportmittel mit M. 8,07 Mill.(M. 7,93 Mill.) Die Debitoren ſind von M. 12,33 Mill. auf M. 13,77 Mill., ge⸗ ſtiegen. Die Reſerve enthält unverändert M. 3 Mill., die Aſſe⸗ küranz⸗Reſerve M. 2 Mill. 4*.* Maunheimer Effektenbörſe vom 29. März.(Oſſtzieller Vericht.) Die Börſe war heute ſtill und haben nur ganz vereinzelt Kursver⸗ änderungen ſtattgefunden. Es notirten: Rhein. Hyp.⸗Bank⸗Aktien 179.50 bz., Pfälz. Maxbahn⸗Aktien 139.25 Geld, Pfälz. Nordbahn⸗ Aktien 132., Verein chem. Fabriken 184 50 G. Fraukfurt a.., 29. März. Kreditaktien 220.10, Staats⸗ bahn 145.10, Lombarden 18.25, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.10, Gotthardbahn 168.—, Disconto⸗Commandit 194.90, Laura 203.50, Gelſenkirchen 164.50, Darmſtädter 139.80, Handelsgeſellſchaft ——, Dresdener Bank 139.20, Deutſche Bank 209.80, Bochumer 198.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Reichsbank⸗Disk. 3 9% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs HeutKurs] Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.45 168.45—— Belgien.. Fr. 100 3— 81.166.175—— talien.. Le. 100—79.50 79.45—— ondon. ſt. 13— 20.455 20.487—— Madrid. Pf. 100 5————— New⸗Dork Dll. 100—— 85—— Paris.. Fr. 1093— 81.266 81.275—— Schweiz 99 100 3½¼80.80 80.80—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Dei 00——— Wien.. Kr. 1003¼ 85.10 85.088—— i—— (Telegramm.) Fondsbörſe. Die Börſe Beſonders lagen Banken durch⸗ In der zweiten Börſeſtunde war Privatdiskont 1¾ eo. skurſe. Kreditaktien iskonto⸗Commandit Berlin, 29. März. war bei Eröffnung feſt veranlagt. weg feſt. Bahnen die Tendens im allgemeinen ſtill. Berlin, 29. März.(Effektenbörſe.) Anfan —.—. Staatsbahn 145.40, Lombarden 18.40, Laurahütte 203.70, Harpener 167.50, Ruf feſt. ſiſche Re für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. GH. Haas'ſchen Buchdruckerei G. 1 8 . o Nervenstürhendes Nrufligungsmittel Aerxtlich glanzend begutachtet 2 eeeeeeeeee Gegen Schnupfen iſt der neue 8 Schnupfenäther„Forman“ anzuwen⸗ den, der ärztlicherſeits mehrfach als „geradezu ideales Schnupfen⸗ mittel“ bezeichnet wird! Bei leichtem Schnupfen Forman⸗Watte Doſe 30), bei hartnäckigen Fällen Forman⸗Paſtillen zum Inhaliren 50 J. Wirkung frappaut! In allen Apotheken. Man frage den Arzt⸗ 22585 Siegfr. Rosenhain, Juwelier Silberne Geräthe, Beſtecke jeder Art. Beſteckkaſten. 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Apotheken und Drogerien oder durch den Fabrikanten J. Gioih i Hanau a. M. iſt eigentlich Jeder, welcher das Pech hat, an Körpertheilen, wie Ausſchlag oder Flechten plötzlich zu he⸗ In hunderten von derartigen Fällen laut ärztlichen Atteſten hat ſich Obermehyers Herbaſeife bewährt. Dahez Behandlung weit angenehmer als mit Salben, weil — Seife zu waſchen und Nachts über deg Beſtand⸗ Zu haben per Stück M..28 i 18360 . Mannheimer Verſich. gegen Ungezteſer⸗ Vertilgung v. Ungeziefer j. rt billigſt u. Garauh Gberh. Mehyer, konzeſſ. Kammerfäger, Maunheim, O 4, 13. 018 Bei Regenwetter wird es Jeder als eine Annehm⸗ lichkeit empfinden, wenn die Kleidung nicht durch⸗ näßt werden kann. Ein Gummimantel iſt wohl für den Anfang vollkommen waſſerdicht, iſt aber bekannt⸗ lich unpraktiſch und unangenehm im Tragen. Hervor⸗ ragende Dienſte leiſtet die Imprägnirung der Kleidung mit dem Wafferperle⸗Verfahren, denn Stoffe nach dieſem Verfahren imprägnirt, ſind ſtets porös⸗waſſer⸗ dicht. Auch fertige Kleidungsſtücke für Herren werden in einigen Tagen porös⸗waſſerdicht gemacht. Fertige Kleidungsſtücke ꝛc. nimmt zum Imprägniren entgegen die auch jede weitere Auskunft ertheilende e e ſtelle in Maunheim: 190505) M. Goldmann, E 1, 16. Nach dem heufigen Stande der Wissenschaff dachzeislieh des besfe Mirtel zur Pflege hne und des Mundles. a Mannheim, 29, März. 2. Sene. 5 Juszug ans den bürgerlichen Standespüchern der I8. Ernff 8ſchenerger. Frſſent ff. Ehrſſene Fraffenbercer J24. 5. Bahnarb Joh. Eg Noller e. T. Aſma Maria, 18. Nikol. Hördt, Invalide m. Marie Gralitzer. 20. d. Kaufm. Auguſt Schweitzer e. T. Eliſe Suſ. Kath. Stadt Maunheim. 18. Theodor Hoffmann, Schmied m. Kath. Koch. 26. d. Fabrikarb. Aug. Hauns e. S. Aug. Joſ. Heinr. 18. Friedr. Knoll, Eiſendreher m. Eliſab. Knödler. 25. d. Tagl. Franz Axt e. T. Kath. Eliſ. f 3. Verkündete: 18. Mich. Weigand, Steinhauer m. Marie Stemmer⸗ 26. d. Eigarrenmacher Joſ. Laier e. S. Karl Friedr. Frz. Eifenbarth, Buchdrucker und Marie Maas. 20. Emil Lohrer, Bohrer m. Eliſab. Ellenberger. 22. d. Kaufm. Abraham Wolf e. S. Oſ. „Otto Prohl, Arbeiter und Wilhe. Jünger. 21. Richard Klett, Baumeiſter m. Emilie Glaſer. 25. d. Bahnarb. Heinr. Brenner e. S. Heiur. Karl. 15, Wilh. Häffner, Gelderheber und Eliſab. Oehrlein. 22. Karl Blümlein, Töchterſchul⸗Direktor m. Elara Wolff. 23. d. Maſchiniſt Gg. Schramm e. S. Gg. Phil. Ludw. Maher, Metzger und Emma Daunke. 22. Joh. Götz, Maſchiniſt m. Emma Lehmann. 21. d. Schauſteller Clemens Thelen e. S. Bernh. Joſ. Aug. Brandel, Tüncher und Emilie Seitz. 22. Joſef Hofen, Glektrotechn. m. Anna Hauert, 24. d. Schloſſer Joh. Scheuermann e. S. Alfons Jof. Wilh. Krauth, Schloſſer und Friederike Bitſch. 22. Guſtab Hill, Kaufm. m. Anna Reitz. 22. d. verſt. Mälzer Frz. Sales Wörz e. S. Franz. Gg. Braun, Landw. und Eliſab. Seufert. 22. Georg Mich. Kleinſchrodt, Fabrikarb. m. Anna Bachl. Märg Geſtorbene: 8 „Frg. Joſ. Noe, Sattler und Hel. Schwarz. 22. Peter Kappes, Maurer m. Eliſab. Frank geb. Zeiger. 21. d. verh. Wirth Friedr. Rob. Axthelm, 49 J. a. 5 17. Karl Heller, Schreiner und Kath. Walther. 22. Karl Minnig, Stuckateur m. Eliſab. Arnold geb. Schweiß. 20. d. verh. Maurer Chriſtian Schmidt, 34 J. a. 1. Gg. Leitſchuh, Buchdr. und Eva Lohrbacher 22. Georg Mangold, Tagl. m. Karol. Blind. 23. d. berh. Tagl. Franz Rebholz, 43 J. 5 M. a. 17. Karl Geiger, Buchhalter und Anna Schmaling. 22. Friedr. Poſchke, Schloſſer m. Eliſe Steppat. 23. Guſtav, S. d. Schneiders Karl Rexer, 2 M. 7. T. a⸗ 17. Wilh. Keith, Tagl. und Frieda Kühn. 22. Karl Schütz, Maler m. Luiſe Schönholg. 23. Wilh. Heinr., S. d. Kutſchers Karl Klemm, 1 J. 5 M. a. 17. Daniel Augspurger, Schiffer und Anna Liſcher⸗ 22. Georg Plehn, Vizekonſul m. Luiſe Haas. 28. Emil, S. d. Schloſſers Alfons Horn, 8 M. 1 T. a. 18. Karl Müller, Schneider und Frieda Brandmaier. März Geborene: 23. Wilh. Emma geb. Walz, Ehefr. d. Küfers David Krauter, 25 8. „Oskar Bäurle, Exped.⸗Aſſiſt. und Kath, Kunkel. 28. d. Schreibgeh. Jakob Schneider e. S. Alois Roberk. M. a. ̃ 8. Mich. Hartard, Wirth und Magdal. Geckler. 17. d. Kaufm. Peter Schulg e. S. Friedr. Wilh. 23. Joh. Chriſt. geb. Kern, Ehefr. d. Ofenſetzers Frg. Uhlenburg, Aug. Schulin, Hausdiener und Eliſab. Becker. 22. d. Lokomotivführer Friedr. Schleweis e. S. Willt. 40 J. 8 M. a. 5„ Frdr. Baumgart, Dek.⸗Maler und Anna Merdian. 20. d. Kaufm. Karl Friedle e. S. Karl Joſef. 23. Kurt, S. d. Ingen. Ernſt Becker, 3 M. 21 T. a. „Heinr. Daun, Techniker und Frieda Gilbert. 22. d. Maler Guſtav Greiß e. S. Ludwig Karl. 24. Katharina, T. d. Arb. Karl Bäuerle, 3 M. 14 T. a. 9. 997 Wae 25 Müller. Nauf 1 24. Johanna geb. Weil, Wtw. d. Kaufm. Jonas Simon, 80 5. 0. Nikol. Walz, Kaufm. und Bertha Kieſel. d. Kutſcher Karl Wolf e. S. Arthur Friedr. 11 M. a.*3 Leonh. Haas, Schmied und Eliſab. Krämer. 18. d. Schreiner Heinr. Muth e. T. Luiſe Alwine. 24. Hans, S. d. Tagl. Eugen Krumm, 1 M. a. N Robert Schweizer, Heizer und Ida Bauer. 20. d. Spengler Chriſt. Friedr. Steeb e. T. Frieda Maria. 23. Wilh. Barb., T. d. Schloſſers Heinr. Herzog, 1 J. 11 M. a. 1 „Joſef Köhler, Kaffeeröſter und Roſa May. 28. d. Tagl. Friedr. Hochſtätter e. S. Friedrich. 24. Glſa Marg., T. d. Schloſſers Heinr. Schweinfurth, 8 M. 1 A. Joh. Gerner, Hilfsſchaffner und Bertha Hack. 22. d. Bierkutſcher Joh. Chriſt. Scheik e. T. Frieda. 16 T. a. 1 21. Heh. Kappeller, Schloſſer und Karol. Reinhard. 21. d. Schreiner Ferd. Schwinn e. T. Anna Maria. 25. d. verh. Häuſerabwaſcher Jul. Aug. Karl Engel, 49 J. 4 M. a. „Bernh. Schäfer, Oberlehrer und Roſa Müller. 28. d. Inſtall. Friedr. Heidenreich e. T. Anna Kath. 25. Karl, S. d. Fabrikarb. Gg. Weckeſſer, 3 T. a. 22. Karl Rodi, Kaufm. und Karoline Grether. 28. d. Metzger Wilh. Meyer e. S. Friedr. Wilh. 25. Adolf, S. d. Steinhauers Mich. Ruche, 2 J. 3 M. a. 22. Joſef Volkert, Rangirer und Monika Kuhnimhof. 20. d. Maurer Anton Aramini e. T. Mathilde. 25. Anton, S. d. Tagl. Friedr. Schaaf, 1 J. 1 M. a. 22. ee Lucht geb. Martin. 55 5 19 1 8 9 Jene 0 25. Nimf. Cäc. geb. Gadonska, Wiw. d. Küblers Joh. Sipinski, 15 4. Andr. Müller, Schloſſer und Marie Gehring. 28. d. Bahnarb. Aug. Sickinger e. S. Eugen Adam: 75 J. 4 M. a. 5 5 Arthur Klauber, Kaufm. und Bertha Levi. 21. d. Getreidearb. Gottl. Walter e. T. Dina Liſette. 25. Anna Wilh. Eleon, geb. Pfeiffer, Ehefr. d. Renkn. Wilh. Baſſer⸗ „Friedrich Schramm, Rangirer und Kath. Schneider. 23. d. Wagenw.⸗Geh. Karl Kirſchenlohr e. T. Frieda Luiſe. mann, 60 J. 8 M. a. 5 Rud. Offterdinger, Galvanoplaſtiker und Bertha Friedrich. 19. d. Schriftſetzer Karl Herm. Nisble e. S. Herm. Joſ. 26. Aug. Karl, S. d. Tagl. Ludw. Deutſch, 6 M. 24 T. a. 4. Joſef Liffers, Mühlenbauer und Luiſe Nicolet. 20. d. Gärtner Martin Jordan e. S. Karl Friedr. 26. Guſtav, S. d. Schriftſ. Frz. Joſ. Müller, 2 J. 8 M. a. 24. Heinr. Maudonnet, Lithograph und Sofie Bordne. 20. d. Schmied Karl Roth e. T. Eliſ. Emilie. 25. d. verh. Fuhrmann Frz. Joſ. Müller, 34 J. 1 M. a. 24. Georg Ohm, Bäcker und Karol. Reinwald. 22. d. Schneider Karl Englert e. S. Karl. 26. Emil Otto, S. d. Tagl. Karl Friedr. Arnold, 6 M. 2 T. a. 24. Heinrich Knödler, Hausburſche und Paul. Ramhofer. 23. d. Spengler Paul Beintner e. T. Karol. 26. Barb. Eliſ., T. d. Tagl. Joh. Gg. Kraus, 5 J. 4 M. a. März. Getraute: 24. d. Friedhofarb. Georg Schön e. S. Wilhelm. 26. Mart. Emil, S. d. Tagl. Joh. Dilger, 1 M. 26 T. a. 18. Guſt. Adomat, Oberkellner m. Ida Kätſch. 26. d. Kaufm. Phil. Schulg e. T. Eleon. Charl. 5 18. Philipp Etzel, Glasreiniger m. Emilie Brenneis, 23. d. Tagl. Karl Ferd. Widmaher e. S. Karl Eugen. Tagesorunung Großherzoglich Badiſche] Angzng aus dem Slandesamts⸗Regiſter für den 21. Joh. Kirchner Ziegelarb u Marg. Ritthaler. 18 badiſche⸗ wang, kathek für die am 8 0 5 b i len. 91. Bernh. Lerchen Senegeg 85 e wos, Jeeee. Sädtlheil Bäſerthal⸗Waldhof. e e ungariſchen Verband ſins für März 1902, Verkündete: 22. — ſtattfindende öſſentliche die Beförderung von Getreide 7. Jakob Schäfer, Glaſer U. Adolfine Ggarius, Waldhof. 21 180 Wezirksraths⸗Hitzung 20. zc., Kleie ꝛc. ꝛc. und leeren 7. Alois Schüßler, Maurer u. A. B. Hanf, Käferthal. 24. 1. Geinch des Georg Hahner] Säcken im Verkehr mit Sta⸗ 7. J. B. Herrwerth, Landwirth und B. Diefenbach, Käf.] 21. 5 in Neckarau um Erlaubniß zum tionen in Oeſterreich und 8. R. F. P. Zettritz, Sattler, Mannheim und Marg. 22. Schankwirthſchaft][ Ungarn neue Ausnahmetarife Diefenbach, Waldhof. 22. ehte Praantweinſchauk mn Hauſe] Theil III Heft Nr. 1 und 10. Phil. Jak, Döbele, Schreiber, Waldhof u. Maria Bode, 29. e e des Philn Nr. 2 mit iltigkeit vom 1. Groß⸗Rohrheim. 5 175 Helnz hier im Hauſe Jungbuſch⸗ April 1902 erſchienen. Die⸗ 18. Martin Annamaier, Maurer u. Kath. Geiger, Käferthal. 21. Ad Forcher, ſtraße 14. ſelben enthalten neben viel⸗ 15. Rich. Joſ. Laub, Dreher u. Anna Herrwerth, Käferthal. 24. 175 Geiger, 3, Gleiches Geſuch des Karl fachen Frachtermäßigungen 18. Friedr. Wilh. Krauth, Schloſſer, Mannheim u. Eliſabeth24. Wilh. Fiſcher hier. im Haufe anch einzelne Frachterhöh⸗ Friederika Biiſch, Waldhof. 22. Val. Enzenauer, Tor. Bismarckplatz 9 und Tatterſall⸗ ungen. Soweit Erhöhungen März. Getraute: 22. ee des Wilh. Köhler in einkreten, bleiben die ſeit⸗ 1. Herm. Geſſel,.⸗A. u. Soſie Bertha Packlin, Waldhof. 22. Waldhof um Erlaubnß zum] herigen Frachtſätze noch bis l. eter Egger, Tagl. u. Barb. Müller⸗ Käferthal. 25. Karl Ludw. Hager, 2 S6 4 18. Jak. Friedr. Erler, Maurer u. Eva Waſſer, Käferthal.] 24. Be fred Heiler hiei im Hauſe Ver⸗ bindungskanal l. Ufer 2. 6. Geſuch des Johann Oehler hier um Erlaubulß zur Verleg⸗ ung ſeines perſönlicheis Schank⸗ wirthſchaftsrechts ohne Bräannt⸗ weinſchank von Dalbergſtr. 27 nach K 3, 4. 7. Gleiches Geſuch des Peler Scharvogel von Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 14 nach T 6, 2. 8. Gleiches Geſuch des Ignaz Fiſcher von P4,12 nach F3, 18a. 9. Gleiches Geſuch des Chriſtian Lanz von Pflügersgrundſtr. 25 nach Mittelſtr. 88. Beirieb 15. Mai 1902 fortbeſtehen; im Uebrigen jedoch werden die ſeitherigen gleichnamigen Ausnahmetarife auf 3J. März l. J. aufgehoben. 22584 Karlsruhe, 27. März 1902 Großh. Generaldirektiou. *** Steinkohlenlieferung. Für die Zeit von 1. Juli 1902 bis dahin 1903 ver⸗ geben wir die Lieſerung von 30.000 bis 35,000 Centner Steinkohlen und zwar ¼ Fett⸗ ſchrot und/ Nußkohlen.— Angebote hieraufſind ſpäteſtens bis 20. April d. J. bel der Gr. Amtskaſſe Mannheim⸗Stadt ein⸗ eb einer Schankwirthſchaft ranntweinſchank in uſe feldſtraße 24 in W Gleiches Geſuch des Jakob 28 Ag o ge go doe des Geſchäfts eines Nachmittags 2 Uhr Februar. 21. Muſiklehrer 24. Tagl. A. Zahnleiter, Käferthal, 25. Former G. Nock, Waldhof, e. 26. Tünchermſtr. M. Geiger II., Käferthal, e. S. Wilhelm. 28. Landw. Joſ. Kleißner, Käferthal, e. März. Maurer .⸗A. Gg. Karl Veit, Waldhof, e. T. Eama. .⸗A. Seraphin Schweighoffer, Gypſer Chriſtian Rihm, .⸗A. Heinrich Flory, Waldhof, e. T. Magdalena. Schloſſer Friedrſch Streibel, Käferth., e. T Anng Maria. Schloſſer Jak. Letſcher, Waldhof, e. 10. Maurermſtt. Gg. Rihm, Waldhof, e. S. riedrich. Geborene: 24. Herm. 25. 25. 24. Joh. Frank, Käferthal e. T. Marg. e. S. Adam. T. Albertine. Käſerth., e. T. Frieda Kath. 27. Landw. Ph. Jak. Wolfgang, 28. Händler Franz Gölz, Käferthal, e. S. Jak. März. aurer Hch. Jak. Hocker, Käferthal, e. T. Barb. 22. T. Chriſtina. 22. Nik. Ininger, Käferthal, e. S, Heiurich. Waldhof, e. S. Hch, Fr. Käferthal, e. S. Georg. S. Jak. Chriſtian. 10, Gleiches Geſuch des Fried⸗ zureichen.—.„„ Milchhändk. J„Heinri ſich Bolk ee 8 Die Jieſerungsbediugungen 975 e e. e nach U 4, 16 können bei der genannten Anits⸗.⸗A. Hch. Illig, Waldhof, e. axie Hilda. 55 11. Geſuch des Friedrich Wil⸗ kaſſe, ſowie bel der diesſeitigen.⸗A. Gg. Pornſchlegel, Waldhof, e. S. Johann. März. Geborene. 8 schulen. 20050 helm Piſter in Seckenheim⸗ Regiſtratur eingeſehen werden..Eiſendr. Karl Würz, Waldhof, e. S. Karl. 18. Max Joſef, S. v. Jof, Kuab, Knab, Kellner. e 6 1 55 um gcblg a 95 Phaind, Waldhof, e. S. Franzſ 19. Jakob Phil., S. v. Friedr. Ditſch, Lokomotivführer. Hereee d. Gynin erl Mebertragung ſeines Gaſtwirth⸗„ Berwaltn Jofſep obert Lucien. 5 20. Emilie Roſa Irma, T. v. Wilh. Clauß, Schreiner. J AIfe aen ecbern Iff Abe do Fedeichsſte. 9— 7. Metzger Joh. Leonh. Funk, Waldhof, e. S. Friedrich. 20. Walter Joſ. 85 v. Jul. Hoffmann, Aechddet nach Stengelhoſſtr. 26„ Zwaugs⸗Verſteigerung 8. Maurer Sch. Hocker., Käferthal, e. S. Adam Jakob.] 18. Hildeg. Paul. Luiſe, T v. Otto Geiger, Fabrikant. Französ. lisch ardi 888 8 85 0 Peter Gärtner, Waldhof, e. T. Marie. 20. Martha, T. v. Frdr. Hillendrand, Lokomotivführer. ne eeee 80 5 zun Dienſtag, 1. April 1902, 9. Fagl. Ignaz Dudzinski, Waldhof, e. S. Joſef Egidius. 18. U nte rrieht 21. Ludwig, Stkellenvermittlers. 18. Geſuch der Barbara Spieß zun ioß 11. Hilfsbahnſteigſchaffner Gg. Hch. Winnewiſſer, Waldhof, 28. Hedwigu. Hans Artthur, will, v. Franz Wilding Wirth. Conv., Gram., Handefskopresp. geb Autitt um Genehmigung werde ich im hieſigen Ver⸗ e. T. Eliſabetha Mathilde. 21. Klar a,. 8 Peter Seaß.-A. Franz 9 Wirth 8 I iII Bercteb elne, weibſichen ſteigerungslokal, O 4, 5, 12. Wagner Georg Schmitt IN. Käferthal, e. S. Georg. 17. Gg. Friedrich, S. v. Gg. Vogt, Maurer..Halllecour 97 baare Zahlung im Beſedütt Hec 1 7 5 e. T. Katharina. 17. Jaung Meta, T. v. Marcello Dietrich Fabrikarb.— BDAe Adenchaft Eliſabethſtr. 1. öffent⸗FJebruar eſtorbene: 17. Jakob Raimund, S. v. Jak. Raim. Mantel, Ha enarb. f ee, bfent, Iee Sebaßtan Maber Fabelkarbeiter Waldhef, 20 g. 27 K. 92, Nagpolena, T. 5. Jalds Jireg, Hebzer 55 Englis Lessone. 15. Abänderung der Statuten ich verſteige 5„März 17. Marie, T. v. Joh. Kiefer, Glaſer. Commerotal Corrsspondenbe ber Beitiebskranenkaſſe der Möbel aller Art, ſowie 8. Anus Theod. S. d. Fabrikarbeiters Chriſt. Dennhard, 23. Maria Anna. T. v. Aug Klaiber, Photograph. M. i, eee d dee ind We⸗ Becher und Pocale, 1 Hand⸗ meldede 21. Anna Eliſ, T. v. Phil, Altig.Arb. eeene — Telefon 23427.—— Karl Mart. Ferd. Simon, Commis u. Kath. Göhring. Joſ. Chriſt. Brendle, Bierbr. u. Marg. Rüffel. Jof. Wolff, Bader u. Barb. Eſſig. Hch. Gberle, Schloſſer u. Konrad Bappext,.⸗A. u. Magd. Franz Trauthwein, Bahnbegmter u. Karol. Schultz. Dr. Karl Boſch, Chemiker u. Elſa Marka Schilbach. Karl Gramlich, Hotelport. u. Suſanna Müller. 21. Seb. Friedel, Schloſſer u. Regina Kron. Schreiner u. Marg. Karch. Schneidermſtr. u. Anna Märtz. surl Sturm,.⸗A. u. Marie Deutſchel. Ernſt Dietrich, Schloſſer u. Karol. Kath. Joh. Geivert,.⸗A. u. Kath. Krebs. 5 Knödler, Hausburſche u. 10 ugo Okto Hinderer, Michl. Ries,.⸗A. Joſ. Deigentaſch, Metzger u. Maria Wittmann. Stef. Febel, Schloſſer u. Thereſ. Friedmann. 25. Franz Gyer, Mühlenarb. u. S0b. Forſter, Schreiner oh. Förſter, 22. Aug. Steiger,.⸗A. m. Emilie Aug, Käſtner. 22. Joh. Peter Keller, 22. Phil. Karl Graff, 227 Friedr. Friederich. Kfm. m. Roſa Kemmerer, 22, Ferd. Seb. Herfel, Schloſſer m. 22. Joh. Schwarz, Heizer m. Roſ. 22. Leonh. Flächſenhaar,.⸗A. m. 22. Gg. Mai, Fuhrknecht in. Elif. Klehr. 22. Ad. Joh. Phil. Bonnet, Dachd. m. Kath. Barb. Herold. Mauxrer m. 2297 Wilhelm, S. v. Ernſt Mühlig, Kürſchner. 8 S. v. Willi Ottenbeimer, Kfm. 5 5 ſeld, Bahnarb. u. Marg. Laufer. Fräulein, mit etwas Vers mögen, ſowie 5 Wiltwen, wün⸗ ſchen ſofort Heirath. Näheres gegen 2 Refourn. Man adreſſireaus Poſtſach No fünſzehn in Setzringen(Wülrtt) 22550 Reiche Heirath vermittelt Frau Krämer, Leipzig, Brüderstr. 6. Ausk. gegen 30 Pf. 20088 N Eliſab. Räuchle. Kolter. lnterricht. u. Sof. Karol. Wiegel. ator. Schneider u. Sibylla Flammuth. Paul. Wilh. Ramhofer. 5 Schloſſer u. Kath. Reiffel. u. Maria Magd. Vogel⸗ School P 2,, eine rreppe, Allein autorisirt zur Anwend. der Berlits- NMethode. Engl., Frz., ltal., Span,, Russ. ete für Erwachsene von Lehrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer- Nach der Berlitz- Methode lernt man v. d. exrsten Stunde an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnahme jeder- Marſg Karol, Waßner. Getraute. m. Suf. Herbig. Maria Franz. Kuhn. .⸗A. m. Eva Böhm, Ackerer m. Marg. Schnütt. Maria Elif. Mohr, Kath. Grau. Marg. Friedrich. ſchinenbau A. G. 5.„s. Adam Schollmaier II., 59 J. 17 T. 28. Otto, S. v. Paul Lauth..⸗A. „16. Verlegung der Belliebs⸗ wageurolle, gold. Herreu⸗ 18. Marie, T. d. Zimmerm. Jak. Haas, Käferthal, 5. J.M. 22. Math. Nieein T. v. 12 5 Schrütmüller, Kfm. Zbuuee, dee dac Damenringe, goldene 16. Wilh. Uhrig, Schuhmacher Käferttal ge J. 5. 27. Otle, fen. Stto Wilh. Zweig, Schudm. znstenographie Meaunbeim hier Aelderung des Ohrringe, goldene Kreuze, 16. Karl, S. d. Wirſhs Daniel Alles, Käferthal, 1 J. 23. Elſa Marg., T. v. Franz Zuſcheck, Schuhm. Maschäinenschreiben Naſſenſtatuls. ſilb. Löffel, gold. Ketten, 17. Chriſtian, S. d. Bäckermſtr. Gabriel Sommer, Waldhof, 28. Maria Emilie, T. v. Alb. Stahl, F. A. RKaufm. Buchführung old. Vorſtecknadeln, gold. 1. M. 28 T. 25. Jae 75 v. Gg. 2 1 11 Friedr. Burekhardt A Friedr N Ehefrau. 5 72 2 5 2 1 4 e de ae Miedalone, be irden Ausug aus den FFCCCCTTTTVCVVVVVVV ee e b. Anhünger, gold. Mannheim⸗Aeckarau. 20. Karol. Barb., T. v. Pet. Schall, Maſchinenführer.. Eiſicht der Betheiligtel ſoie] Armbänder u. dergleichen Stand iſter⸗C ir 24. Marg., T. v VBal Himpel, Tar. der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ Gegenſtände mehr. an esreg f er⸗ hron 25. 1 Wilh, S. 2. Friede. Weit, Schnader, Auterricht ſeltiger Kanzlei auf. 11s Letztere Verſteigerun März. Verkündete: 24. Bertha Joh., T. v. Guſt. Ad. Brodbeck, Schloſſer. Maunheim, den 29. März 1902.. btere eigerung e2, Gg. Schneckenberger,.⸗A. u. Marg. Kling, Gummiarb. 28. Eliſab. Marie, T. v. Ant. Träger, Wirth.——ñññ Großh. Benetscunt: 55 ee 15 115 21. Wugn t von Neulußheim u. Anna Zirker, 75 e He. v. Job⸗ 1 9 D 1, 1 ende Treppe 0 1 1 Laugz. 0 und Silber wir„Dienſtmagd von Neckarau. 1. Luiſe Helena, T. v Joh. Ad. 8 ung, Tüncher, Gro herzaglich Badiſche garantiert. 22606 115 Melchlor Joh, F. A. u. Aung Marig Applch, Fabrikarb. 25. Elifab, T. v. Joh. Ad. Rackl,.A. Uf. Weber-Diserens FIftaais eiſenbahnen 2065 Mannheim, 29. März 1902. Stephan,.05 1 Marg. Klamm⸗ Geſtorbene: Sprach-Institut ae en lehrt nach K tions-Me- Die Gilligkeit des Aus⸗ Danduard, 18. b, Feſeuchmted g. werg 5 g, Hedah e. J0h. Jies dcdeb Kch K dode durch usee gahmetarifs Nr. 61 für Gerichtsvollzieher. 13 5. Aeenbedte J Niun 2 L. Eda Kath 20. Jakob Mayer, Bureaudiener, 71 J Lehrer den 7 5(Miſt) Güter⸗— 5 21. d..d. Martin Sauer e. S. Peter 20. Maria Weiger Monatsmagd, 26 J. a. Euglisch, Französisch, arif, Theil JI, Heft 4, fürf Thüren 16. d. Schreiner Peter Martin Schuhmacher e. S. Albert. 22. Anna Eliſ., T. v. Pet. Offenberich, El ktr.⸗Techn., 5.a Ital., Spanisch. den füddeutſch⸗öſterreichiſch⸗ 22 F. A. Och. 5 fer e. S. Heinrich Jakol 25 19 5 28. d. FeA Och. Honacker e. S. Heinrich Jaloh. 23. Emma Rofa, T. v. Dav. Andr. Weißmann gen. Schulz, Ar 68.Spanfsoh unigariſchen Verband wirde ſolid gearbeitet und 20. d. Taglöhner Och. Muückemüller e. S. Friedr. Wilhelm. 5 z, HEngl., Franzbs.“ Spanfsoh, Ital, bis 30 April 1907 verlängert.“ billigſettets aufgager 25. d..⸗A. Chriſtlan Beutel e. S. Heinrich. Monteur, 3 M. g. Handeiscurrespondenz. Karlsruhe, 27. März 1902. J. dahmitt 0 März⸗ Geuorbene: 28. Aug. Frohnheiſer, Schloſſer 17 J. a. Klassen, u. Einzelunterrichk Er Generaldirektioon.„doulm! 0. 22. Naſe Marie, T. d. Sleiuhauers Jog Laſf 4 J 3 M. alt.. 24. Roſa Karol., T. v. Gg Schuck, F⸗A, 4.a. Abendur 1 Hclz- u. Farguet-beschält, 23. Eugen Adolf, S. d. Drehers Gg. Schnitzler, 2 M. 29 T. alt.] 25. Marg., T. v. Gg. Schuck,.⸗A., 4 M. a. Piospelte kran Laufmädchen 4 6, 25. Tel. 1092. 24. Karolina Chriſtina Verke geb. Flelt, 54 J. a. CC geilcht. Nab. ian Verlag. 228921— 20000 Auszug aus den Ciuilſtandesregiſtern der Stadkf 25. Abert, S. b. Korzak Otzoſch. F Ne ee,, Backhaus-Milch n, zönikehafen de Saeee eee, s. Frauzöſiſch 8 5„Marg. 6 eiter, Slos, 76 J. a. Ir 0 fertig, März Verkündete: 25. Maria Genov. Saus geb. Schwarz, 69 J. a. 185 5 10 kür Kinder- und Magenleidende. 8 N lernen will, melde ſich in Manuuhei 5 5 ilch⸗Auſtal 14. Eruſt Gg Tintor, Spengler u. Joha, Chriſt. Schmidt. 26. Kath. Fiſcher geb. Wagner, 31 J. d. E Manuuheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗Auſtalt 20. Gg. Bayer, F. A. und Marie Skiegel, 26. Karl, S. v. Hch. Schmälzle, Schloſſer, 1 M. a. cole Frangaise Conrad RBredenkamp, Werſtſtraße 29. 20. Jak. Jatobs, Bahnarb. und Juliana Dachs. 25. Karl Theod. Jacobus, Agent, 44 J a. 3, 10 127 80575 21, Bernh. Stitzelberger, Landw. u. Kath. Eliſ. Steinkönig. 25. Marig, T. v. Samuel Hürtig, Schloſſer, 1 J. a, Neuer Coürs ab 1. April 6. Seite. General⸗Auzeiger. Wanndetm, 29. Wrarz. Großh. Hof⸗ u. 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Mozart. 8 Sd( 0 1 2 Vereinslokal Landkutſch l, D 5, 3. ee Neu in Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fiedler. 10 08 einslokal Landkutſche, oberer Saal, B 5, ig Littwoch Dirigent: Belr Foftapeltntenſe 6 91 er. bastspiel dles„Moderneg Mitglieder-Zusammenkunft jeden Freitag Abenb 9 Uhr Turnen u der Iugendan 0 5 5 Sonntag den 30. März, Nachmittags 4 u. Vereinsteitrag Mk..— jährlich. lung Mittwoch und Saraſtro Herr Fenten.„Die Eine wWeint, die Andere lacht. Des Berein veranſtaltet Vorträge, Hundevor führungen und Gralis⸗ Samſigg. 0 Herr Maikl. Schauſpiel in 4 Akten von Dumandir— Verlooſung von Raſſehunden. 20652 Sante 50ch fedels 3 Abde 0 5 i 0 twoch, jeweil Die fönigin der Nacht 5 8 Fiora. Montag den 31. März, Nachmittags 4 Uhr 0.—6. Juui 1902 II. it 9 fſt f Nechlen 101 81½% bis 10½ Uhr⸗ Pamina, ihre Frl. Schoene.——5 J a* d. Ein Liebesdrama in 3 Aufzügen—* große ilt ferat ihng k Au ſte Ang 5 VV 8 gen von Max Halbe⸗ Damenturnen Tapageno 8 Herr Kromer. ubends 3 Uhr z514 von Hunden aller Raſſen mit Auszahlung hoher Geldpreiſe. Abtheilung A. Papagena 5 f Fräul. Fladnitzer..„Ausſtellungs'⸗s Lokal: Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. Monoſtatos, ein Mohr Herr Rüdiger. 8 Der Walzerkönig. von Mitgliedern ſind au den Verein zu richten. 10 5(Frl. van der Vover. 85 Volksſtück mit Geſang in 4 Akten von W. Mannſtädt. J 55 Frauen der Königin. g 8 Fraul. Bendfeldt. Muſik von G. Steffens. hütz ku⸗ deſel Jaft An! nheim. 35 119 (Fräul Koſl r. Haben Sie nicht den kleinen Cohn geſehen“. iglei e (Fräuf We agner. DieRachmittagsvorſtellungen findenz ukleinenPreiſen ſlalt Eingetr. Verein. lbends von 6 bis! hr Drei Knaben 8 Fräul. di Ranucci. 0 8 Die regelmäßigen Schießübungen nehmen]. Herren iſt der Zut 15 zu den (Frau Schilling. 00 am Montag, den 31. März d. J. mit einem] Uebungsſtunden der Hamenab⸗ theilungen nicht 9 ſtattet. Hranz⸗Schießen n 100 9 00 dag Abend auf Feld⸗ und Standſcheibe um 9 Uhr im Neſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. zurem Ankans. Anmeldungen behufs Der Sprecher 5 1 Herr Marx. OOde 1e Herr Voiſin. Zweiter) ieſſer: Herr Bergmann. f. ber Bhardusiof. Geharniſchte Männer 5 (Herr Vanderſtetten. Erſter Herr Welde. 555** Wir hofſen auf zahlreiche Betheiligung. 22548 Aufnahme in den Verein be⸗ Stlavfe DPerr Letſch. 5 Der Vorſtand. 11 man mündlich in der Turn Dritter Herr Lobertz. Ostersonntag und Ostermontag 22342 5 halle bei unſeren Turnwarken * und für die Damenabtheilungen Prieſter. Sclaven. Knaben. Gefolge u. ſ. w. 6 Milz 5 5 Zuschneidekku Slls. bei deren Leiter oder ſchriftlich Vorſtaud zu machen. — 0886 2 0 0 E, Am. April beginnt ein neuer Kurſus inr Zuſchneiden und an den Vorſtaud zu 1 12 5 ſt 1 1 1 Anfertigen von Damengarderobe aller Art, Kleiderjacken, Borſtand. 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Anläßlich der Herausgabe einer Geſchichte Mannheim's, Balche als Feſigabe zum 300fährigen Stadijubiläum 1906 erſcheinen , richten wir an die hieſigen Einwohner die Bitte, uns Mit⸗ hellung zu machen von hiſtoriſchem Matertal, das ſich allenfalls Aihreim Privatbefitz beſtndet: Fundſtücken und Alterthümer aller Art, alten Bildern, Familtenpapieren u.. w. Wir ſind bereit, geeignete Gegenſtände, die ſich auf die Geſchichte Mann⸗ ſeim's ünd ſeiner Umgebung beziehen, für die hieſigen Samm⸗ lüngen zu erwerben oder unter Wahrung des Eigenlhumsrechts der Beſitzer in den Sammlungsräumen auszuſtellen. Unter Um⸗ ſtänden kann ſchon dadurch der heimiſchen Geſchichtsforſchung ein weſentlicher Dienſt geleiſtet werden, daß die Eigenthümer von nahme geſtatten. Insbeſondere bitten wir dringend die Haus⸗ und Grund⸗ heſttzer von Mannheim und Umgebung, die Bauunternehmer, echitekten, Landwirthe ꝛc., dem mitunterzeichneten Vorſitzudeen des Alterthumsvereins möglichſt ſofort(event, telephonſſch, Nunumme“ 802) Anzeige zu erſtatten, wenn bei Bau⸗ l. Eld⸗ Abeiten Alterthümer gefünden werden, wie Thon⸗ od. Glasgefäße, Waffen und Geräthe aller Art, Münzen, Gebeine u, ſ.., ferner konmen, oder weun Reſte der ehemaltgen Befeſtigungswerke, Minengänge u. ſ. w. aufgedeckt werden, damit eine Beſichtigung an Ort und Stelle, eventuell eine genaue techniſche Aufnahme erſolgen kann. Die auf Privateigenthum gefundenen Gegeuſtände bitten wir der Alterthumsſammlung zu überlaſſen(eventuell gegen Ent⸗ ſchädigung) und ſo der allgemeinen und öffentlichen Beſichligung zügänglich zu machen. Den betreffenden Bauaufſehern, Vor⸗ Arbeltern oder Arbeikern wird eine eniſprechende Fundgebühr bezahlt. Vor dem Abbruch charakteriſtiſcher Alt⸗Mannheimer Häuſer mögen die Beſitzer dem Vorſtand des Alterthumsverelus behufs evenkueller photographiſcher Aufnahme rechtzeitig Mit⸗ heilung machen bezw. ſelbſt photographiſche Aufnahmen her⸗ ſtellen laſſen und ein Exemplar der Aufnahne, geeignetenfalls auch hiſtoriſch iütereſſante Gebäudetheile den Sammlungen überweiſen. Mannheim, 3. Mai 1901. Der Stadtrath: Beck. Der Vorſtand des Alterthums⸗Vereins: Seubert. Meine Arbeitsſchule ſür junge Mädchen, beginnt wieder am 2. April und können Schülerinnen täglich eintreten. Gründlicher Unter⸗ Acht wird ertheilt im Zand⸗ und Maſchinennähen, Sticken, Zuſchneiden und Aleidermachen. Nähere Auskunft ertheilt gerne 22608 Frau Emilie Bitterich, E 4, 2, IIl. EEE Sohnelle Zunahme der Körperkräfte, bei Steigerung des Appetits, bewirkt Somatose schon in kleinen Dosen. 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Uhr sanft dem Herun entschlafen ist. Die bauemden Hiakecbiisbenen. Wein⸗-Verstelgerung. zu Deidesheim(Aheinpfalz). Donnerstag, 24. April 1902, Vorm. 11½½ Uhr, läßt Herr 22274 L. A. Jordan (Bassermann Jordan) Weingutsbeſitzer eirea 80,000 Liter 1900ſer aus den Gemarkungen Forſt, Deidesheim und Ruppepts⸗ Deidesheim, 15. März 1902 E. G.. b. II. Donnerſtag, den 3. April 1902, Abends 8 uhr, im oberen Saale der Tentralhalle, d 2, 16: 2 Ordentliche General⸗Berſammlung laut§8 14 b des Statuts: Fages-Ordnung: 1. Geſchäftsbericht. ., Kaſſenbericht vom 1. Halbjahr 1901—1902. 9. Statutenänderung. 4. Gemeinſchaftlicher Einkauf von Kohlen und Errichtung elner Sparkaſſe. 5. Anträge der Mitglieder(nach§ 13, Abſ.). Anträge der Mitglieder müſſen bis ſpäteſtens 8 Tage vor der Generalverſammlung in Händen unſeres Vorſitzenden, Joſef Herborn, U 35, 23, ſein. 22088 Der Der Vorſitzende. NB. Eintritt unr gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. 6066066866600000 Moritz Löwenthal M 2, Fernsprecher 338 M 2, Cigarren- und Havana-Import en gros. Wegen Aufgabe des Geſchäftes werden ſämmt⸗ liche Cigarren, Havana⸗ wie inländiſche Fabrikate, zu dabgutend possbgssctzten Pressen Soοοο οοοο 22 1 4 5 ſlellographen. pro Kilo Mk..30 u. Mk..50, Das Ausgiessen wird mit 50 Pig. berechnet. 1 Zu beziehen durch die Expedition d. General-Anzeigers 8 S. 2. aa2 2 22* Gruppefürgemeinnühige Hilfsarbeit M4, 7. Abtneilung Fröbel'scher Kindergarten M 4, 7. Beginn des Sommerhalbjahrs am 1. April, Anmeld⸗ ungen werden jederzeit entgegen genommen. 22394 Kirchen⸗Auſagen. Cuang. proteſt. Gemeinde. Oſtermontag, den 31. März 1902. Trintitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Militär. Collecte. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadlvikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Kalholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Oſterſonntag, 30. März. 6 Uhr Früh⸗ meſſe 7 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt, lev. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mik Predigk. ¼8 Uhr feierl. Vesper mit Segen. Alsdann Beichtgelegeüheit. Oſtermontag, 31. März. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr bl. Meſſe 8 Uyr Militärgot⸗ tesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Haupt ottesdienſt(Pre⸗ digt u. levit. Hochamt.) 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr An⸗ dacht für die hl. Oſterzeit. Untere kathol. Pfarrei. Oſterſonntag, 20. März. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. halb 10 Uhr Feſtpredigt, nachher feierl. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. halb 3 Uhr feierl. Vesper nachher Beicht. Oſtermontag, 31. März.(Quartalfeſt d. Corp. 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