(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pien onatlich. Erine ich — tal. Infſie: Die Colonel⸗⸗ 20 Pfg⸗ swärtige Ite 25 Die Reklame 60„ E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Mannheim und Amgehbung. 2 (Mannheimer 11 Adreſft um Adreſſe Telegr „Jvürnal Mannheim In der Poſtliſte eingetragen umter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841. Redaktion: Nr. 877. pedition: Nr. 218. Fillale: Nr. 815. MNgf latt.) E G, 2. 3 Uhr. Dienſtag, 1. April 1902. eeeeee (Mittagblatt.) 82 m ihresberieht der Eiſzh. Fabrikinſpektion 1901. III. dalufſichtsbeamte Gelegenheit, in das den Jlienleben der Arbeiter unmittelbaren Einblick zu nehmen. )jen Wahrnehmungen und Mittheil⸗ Vor Allem iſt zu beklagen, daß en gegenüber ihren Kindern von dem an, woy e ſelbſt perdienen, faſt völlig verſchwunden ſie poen Eltern zur Rede geſtellt, ſo drohen ſie dem Weg aus dem Elternhaus und führen dieſe a durch. In der Regel ſind die Eltern erdienſtes ihrer Kinder, vor Allem der Nach unſeren Erfahrungen nehmen ſie zon den Einträgen in den Lohnzahlungs⸗ deshalb, weil ſie doch nicht in der Lage ung des Geldes zu beeinfluſſen. Solche faſt allgemeine ſind, laſſen auf eine neite Si in den Kinderjahren ſchließen. Darüber ußkreilich Dnicht wundern, der weiß, wie wenig eine eal, ſoweſie mit erwerbsthätig ſein muß, Zeit hat, ieebeiehung zu kümmern, was doch eine Haupt⸗ er Nutterin ſollte. Im Uebrigen hat man den Ein⸗ die Lie der Arbeiter zu den Kindern beſonders und daß häufig der Durchführung einer bernünftig indererziing entgegenſtehe. Es iſt eine bekannte Er⸗ daß in Heikerfamilien die Kinder ſchon im zarteſten den Alkalgenuß gewöhnt und in die Wirthshäuſer gärten mitführt werden. Abgeſehen davon, daß dieſe cchon ſiittticher Beziehung den Kleinen gefährlich det durchen Alkohol ihre körperliche und geiſtige eine zenkliche Beeinträchtigung, deren ſich die Hicht itigeringſten bewußt ſind. Ein erfahrener die hoh Kinderſterblichkeit in einigen Orten ſeines iin Anittelbaren Zuſammenhang. Wir würden Belehriz der Mütter durch die Staatsärzte ge⸗ der en für zweckmäßig halten. Denn viele en, mitem Alkohol ihren Kindern eine beſondere nereif Die werkhvollſten Beſtrebungen zur Arbeitenn ſiltlier und veligiöſer Hinſicht ihgeſelbſt. Träger dieſer Beſtrebungen ſind und Abeiterorganiſationen, die ein umſo regeres lten, je ſehr die Thätigkeit ihrer eigenen Initiative Durch zölreiche Verſammlungen mit Vortrag und ſuchen ſieſich zu unterrichten über die ſie betreffenden Einrickungen: Die Gewerbegerichte, Krankenver⸗ 1 Alters⸗ und Invalidenverſicherung, Rechte und es Arbehrs im Arbeitsverhältniß u. ſ. w. Leider Hieſer Fortheile nur die organiſirten Arbeiter, die neif der Geſetze in auffälliger Weiſe und zu Aeil doz der großen Maſſe der Arbeiter abheben. ſaür all! Mitglieder beſtimmten Vorträgen haben e die Nreinigten Gewerkſchaften in Karlsruhe im dieſen Winter unter dankenswerthem Entgegen⸗ Stadperwaltung beſondere Fortbildungskurſe in Mechtſeheiben, Korreſpondenz und Buchführung ein⸗ Hraß beſheiligten ſich 99 Gewerkſchaftsmitglieder. Egsbedieniß der unteren Klaſſen kommen jährlich ſich m gegen. i jeden Winter in Freiburg, Karlsruhe und Mannheim von vielen Arbeitern gerne beſucht. Der Verein Volksbildung in Karlsruhe hat am 11. Oktober eine Leſehalle mit reicher politiſcher und belletriſtiſ leiſtung der reichen Mitte hildungsvereine hörigen der nicht unmittelbar am Erwerbsleben betheiligten Schichten getragen ſind, während ſich die Mehrzahl der doch Verhalten iſt nahme zurückzuführen, daß die Vereine einſeitigen Intereſſen di ſtalten nunmehr Gediegene billig Volksbildung in zur Hebung der kennung. erfährt jetzt zum erſten Male eine amtliche Beleuchtung, und zwar von italieniſcher Seite. Miniſter Prinetti hatte eine lange Unterredung mit dem König, der den Bericht des Miniſters über die Venediger Zuſammenkunft tereſſe anhörte und ihn zu ihrem Ergebniß herzlich beglück⸗ wünſchte. Welcher Art dieſes Ergebniß ſei, erhellt aus einer Note, die die hochoffiziöſe„Agenzia Schrift veröffent 1Vereinen und Kommunen ent⸗ ochſchulprofeſſoren, werden de Einrichtungen e Vortragskurſe durch H n Litteratur Dank einer ſehr erheblichen Beitrags⸗ Stadt eröffnen können. In Freiburg hat die Stadt⸗ zek mit Leſehalle errichtet und mit eſtattet. Bemerkenswerth iſt, daß die Volks⸗ Landes ganz vorwiegend von den Ange⸗ daran intereſſirten Induſtriellen ferne hält. Dieſes vielleicht auf die irrige aber doch verbreitete An⸗ fellos Alle Theaterleitungen des Landes veran⸗ zeitweilig Vorſtellungen zu billigen Preiſen. Konzerte für die Arbejter werden vom Verein Karlsruhe veranlaßt. Alle dieſe Maßnahmen Arbeiter finden bei dieſen rückhaltlofe Aner⸗ enſtbar wären. ge ebersſcht. Maunheim, 1. April 1902,. Bülow's mit Prinetti Politische Die Zuſammenkunft nit dem lebhafteſten In⸗ Italiana“ mit geſperrter laufek: Die Nach 8 Zuſammenkunft zugekommen ſind, ſtellen die politiſche Bedeutung des außer Zweifel. Die Unterredung des Reichskanzler Die No * in Venedig Greigniſſes mit dem Miniſter Prinetti hatte den h chſten Charakter. Die beiden Staats er konnten die Thatſache feſtſtellen, daß auf beiden Seiten derſelbe dringende aufrichtige Wunſch beſteht, die innigen Beziehungen ziiſchen den verbündeten Staaten in vollem Um⸗ fang aufrecht zu erhalten, und daß dem Abſchluſ ſe des Handelsvertrages zwiſchen Deutſchland und hwierigkeiten nicht im Wege Italieneruſte Se ſtehen. Das Bekenntniß zum Dreibunde iſt erfreulich. Von Paris und von London aus ward Italien eingeredet, jetzt ſei der hiſtoriſche Augenblick gekommen, wo es ſeine Politik ändern müſſe, und in Italien ſelbſt fanden dieſe Lockungen reichlichen Widerhall. Nunmehr wird man ſich wohl beſcheiden, denn ſind auch die Miniſterien vergänglich, ſo ſteht in dieſem Falle hinter Herrn Prinetti ohne Zweifel der König. Noch bedeut⸗ ſamer iſt die Mittheilung, daß dem Abſchluß eines neuen Handelsvertrages nichts im Wege ſtehe. Solche Verſicherungen wirken ſtets beruhigender aus dem Munde der fremden Regierung, und auch auf die agrariſchen Heißſporne dürfte die italieniſche Note innerlich ernüchternd wirken wenn ſie nach men vielleicht auch verdoppeln. Es muß ihnen wohl klar werden, daß nach der Parole„Alles oder Nichts“ eben nur Nichts zu erreichen iſt. Dieſe Erkenntniß fördert viel⸗ leicht auch das Centrum auf dem Wege zur Verſtändigung. Nicht zu Stande gebracht zu haben, iſt für eine große Nartei, die ſti mit Vorliebe regierende nennen läßt, nicht ſehr ruhmvol Für den Zolltarif iſt damit freilich noch nicht viel gewonnei denn auch die Oppoſition wird aus jener Note neue Widerſtands kraft ſchöpfen. Fällt aber der Tarif, dann mag die betroger Landwirthſchaft ſich bei den Herren vom Bunde und ihren Ver⸗ bündeten bedanken. Zur Brüſſeler Zuckerkonvention. Mik großer Befriedigung hatte der Theil der Preſſe, der die Brüſſeler Zuckerkonvention bekämpft und nach wie vor für Prämien und Kartell eintritt, eine Mittheilung des engliſchen Blattes„Financial News“ wiedergegeben, wonach von der eng⸗ liſchen Regierung beabſichtigt ſein ſollte, den engliſchen Raffinerien auf die Zeit bis zum Inkrafttreten der Konvention, alſo bis zum 1. September 1903, einen beſonderen, erhöhten Zoll⸗ ſchutz zu gewähren. Jetzt bringt dieſelbe Zeitung einen Brief vom 10. März, den der engliſche Schatzkanzler an den Vor⸗ ſitzenden des Vereins der britiſchen Zuckerraffineure als Antwort auf eine Eingabe dieſes Vereins hat richten laſſen, und der i deutſcher Ueberſetzung wie folgt lautet: 5 „Auf Beſtimmung des Schatzkanzlers beſtätige ich den Empfang Briefes vom 8. dieſes Monats und bemerke, daß er in ſorg⸗ gung genommen werden wird. Indeſſen erſucht mich der Schatzkanzler hervorzuheben, daß die Vertreter der inländiſchen Zuckerraffinationsinduſtrie, welche ſeit vielen Jahren die aufeinander⸗ folgenden Regierungen gedrängt haben, um eine Konvention wegen Abſchaffung der Prämien, wie die jetzt unterzeichnete, zu erlangen, im Voraus gewußt haben müſſen, daß nothwendigerweiſe zwiſchen der Unterzeichnung der Konvention und dem Tag ihres Inkrafttretens ein Zeitraum liegen muß, in welchem die Wirkung der Prämien fort⸗ dauert. In der Konvention von 1888 war dieſer Zeitraum auf nicht weliger als drei Jahre bemeſſen, und dem Schatzkanzler iſt nicht be⸗ kaunt, daß zu jener oder irgend einer anderen Zeit die beſtehende Regierung— ſelbſt wenn von den Vertretern der Raffinations⸗ induſtrie jemals ein ſolcher Vorſchlag gemacht worden wäre— zu⸗ gegeben hätte, daß die Raffinationsinduſtrie während eines ſolchen Zeitraumes, wie des jetzt in Frage ſtehenden, eines beſonderen Vor⸗ 1 ihren Gunſten bedürfte. Der Schatzkanzler iſt deshalb Anſicht, da für im jetzigen Fall ein irgendwie hinreichen⸗ der Grund gegeben ſei. (gezeichnet) Thomas Egerton.“ Aus dieſem Schreiben geht deutlich hervor, daß die eng⸗ liſche Regierung beſondere Schutzmaßregeln für die einheimiſche Raffinerien während der Uebergangszeit bis zum Inkrafttrete, der Brüſſeler Konvention nicht in Ausſicht genommen hal, Der franzöſiſche Staatshaushalt iſt nach einer abgeſetzten Berathung und einem längern Hin⸗ und Her zwiſchen Kammer und Senat endlich unter Dach gekommen. Die Kammer nahm ſchließlich ſämmtliche vom Senat beſchloſſe⸗ nen Aenderungen an und genehmigte das Budgek im Ganzen mit 367 gegen 80 Stimmen. Die Sitzung dauerte bis Sonntag früh 5 Uhr 5 Min. Die nächſte Sitzung wurde auf den 1. Juni anberaumt, die Neuwaßhlen auf den 27. April. Der Senat hat ſich bis zum 3. Juni vertagt. Deutsches Reſch. * München, 31. März.(Staatsſekretär Graf Poſadowsky) trifft Dienstag Abend in München ein, um Dreue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, Hreisgekrönte Verfaſſerin Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten. 5(Jortſetzung.) 5 ois ſehr reich?“ fragte Roſa neugierig. Dieſe ehr noch die Art, wie ſie gethan wurde, enthüllte ihm aen das Leitmotiv aller 5 lungen des reizenden Mäd⸗ ſchwermüthig ſchüttelte er den Kopf. haätte ſonſt nicht ſofort gebeten, mich Ihrer Vorſtellen zu dürfen?“ fragte er bedeutungsboll. nicht ein, ihm zu glauben, aber es freute ſie, ig don ihm zu hören.„Schade!“ ſagte ſie mit einem Kufzer und ihre bezaubernde Aufrichtigkeit war diesmal 5 Pemzeint Freyenegg gefiel ihr. Und dann ſprach ſie Hach und ziach ſich ſteigernd von ihrer Sehnſucht nach Sie fühlte es, daß ſie in einer Atmoſphäre von Luxus hlehen würde; jede Entbehrung, jede Beſchränkung ver⸗ eineechmerz. Es ſei ihr wie eine Entwürdig⸗ ſi getwaſchenen Handſchuh, einen ausgebeſſerten Schuh an⸗ — ſcgte ſie endlich hefrig,„dieſen Sonnenſchirm habe ich mimodern. Warum kann ich ihn nicht zer⸗ üf die Steaße werfen und mir den ſehönſten, theuerſten efällt? Warum ich nicht, wenn es ſo viele Andere ichen Bergüllgen werden Ste als Gemahlin des Herrn ann ſich aber auch nicht geſtatten können, ſagte ich Ohren, und ich könnte mich für Geld manchmal d Teufel ver⸗ ſchreiben!“ Freyenegg entgegnete nichts, aber er ſah ihr mit einem eigen⸗ thümlichen Lächeln tief in die Augen. Roſa ſchien ihren Gefährten zu berſtehen, ſie erröthete leicht, doch ſchüttelte ſie leiſe den Kopf und fuhr fort:„Aber trotz meines glühenden Wunſches nach Reichthum würde ich ihn doch nur von meinem Gatten annehmen. Als ſie an Freyeneggs Arm wartend an der Halteſtelle der Tramwah ſtand— ſie hatte es abgelehnt, in einem Fiaker zu fahren — rollte ein offener Wagen vorüber, in dem ein Herr ſaß. „Um Gotteswillen: Thielemaun!“ rief Roſa erſchrocken und trat blitzſchnell hinter Freyenegg. Der Herr war beim Erblicken der Dame aufgefahren und wandte ſich, angeſtrengt zurückblickend, um. Der Wagen fuhr jedoch zu ſchnell, und die Sonne ſchien zu blendend auf die Gruppe der Wartenden bei der Halteſtelle, als daß Dr. Thielemann— denn dieſer war es in der That— zu erkennen bermocht hätte, ob er recht geſehen, ob dort wirklich Roſcg am Arme Freheneggs ge⸗ ſtanden hatte. „Sie haben ſich getäuſcht,“ ſagte auch Frehenegg zu Roſa,„das war gewiß nicht Dr. Thielemann.“ „Sie kennen meine Augen nicht,“ entgegnete ſie,„die täuſchen ſich nie. Was in aller Welt hat aber der Doktor um ein Uhr Mittags durch die Stadt zu fahren?“ „Neben ihm lag ein Reiſetäſchchen, wahrſcheinlich fuhr er zur Bahn,“ ſagte Freyhenegg und half Roſa in den Tramway⸗Wagen, der gerade angekommen war. Als ſie nach Hauſe kam, war Gellner da. Er hatte den Damen Empfehlungen von Richard gebracht. Sein ehemaliger Vormund ſe plötzlich ſchwer erkrankt, und Thielemann ſei telegraphiſch benachrich tigt worden, daß der Major ihn vor ſeinem Tode nioch zu ſehe wünſche. Richard habe ſich natürlich ſoſort zur Abreiſe gerüftet, leider drängte die Zeit ſo ſehr, daß es ihm unmöglich geweſen, ſich ſehen „Wird er pas erben? fragte Roſa, als Hert Gellnier ihr dieſe Mittheilungen wiederholt hatte. Unwillkürlich tauſchten Wallh und Gellner einen traurigen Blick. Roſa aber meinte auf einen Vorwurf ihrer Mutter unbefangen, ſie begreife nicht, wie man ihre Frage für unzart halten könne, Dr. Thielemann ſei ja mit dem alten Major v. Bornſtedt gar nicht ber⸗ wandt, ſomit ginge ihn der Todesfall doch eigentlich gar nichts an⸗ Und wenn nicht der Geldpunkt in Botracht käme, hätte es ja keinen Sinn hinzufahren. Einem Sterbenden köune man doch nicht helfen, „Ich glaube, daß Sie ſich in meinem Freunde täuſchen, Fräu⸗ 8 lein,“ entgegnete Gellner;„Thielemann hängt außerordentlich an ſeinem Vormund, trotzdem ſie nicht blutsverwandt ſind. Ob Erb⸗ ſchaftsangelegenheiten abzuwickeln ſind, weiß ich nicht, ich kenne die Verhältniſſe zu wenig, aber daß Richard von gar keinem anderen Beweggrund geleitet worden iſt, als den letzten Wunſch eines Ster⸗ benden zu erfüllen, davon können Sie überzeugt ſein. Ihm liegt jede Spur von Eigennutz fern.“ „Um ſo ſchlimmer für ihn,“ ſagte ſie achſelzuckend und ſteckte vor dem Spiegel eine der Roſen Freyeneggs ins Haar, „Woher haſt Du denn die ſchönen Roſen? fragte Walh halblaut. „Bekommen,“ gab ſie ſchnippiſch zur Antwort und hörke nur mit halbem Ohre dem Geſpräche Gellners und ihrer Mutter zu, au dem ſich Wally ab und zu betheiligte. Sie wurde erſt aufmerkſam,; als Gellner erzählte, er trete am nächſten Erſten aus der Runkſchen Fabrik. Herr Runk ſelbſt habe ihm einen ſehr guten Poſten als Büchhalter in dem großen Bankgeſchäft von Tſchinkel n. Söhne verſchafft. „Wie heißt das anden. Hellt kommen habe. Einer ganzen Anzahl 8 nicht, und boch werde ihn heirethen müſſen, um zu ſein. Mama lieat mir damit fortwährend von den Damen zut berabſchieden. Er wäre ſo gern noch gekommer⸗. bon Leuten neue ſeien angeworben kvorben. Sente Weneral⸗Anzeiger. Mants 1. Aprii⸗ it der beherſchen Stagtsregierung, insbeſondere mit dem b. Crailsheim, über verſchiedene ſchwebende Fragen Verſönlich ins Benehmen zu ſetzen. Graf Poſavowsih ſeird n Mittwoch und Ponnerstag in München 61 1 März.(Das Linienſchiff Käiſer Wälhelm.) erhielt Befehl, zur Krönungsfeier aengand abzugehen und an der Flottenſchau bei Spiihead Pilzunehmen. Es iſt ferner die Betheiligung eſnes Heichvade von Schiffen der Kaiſer⸗Klaſſe geplant. Ausland. Krankreich.(Zum Tode des Fürſten Münſter.) Hſtdent Loubet richtete an die Tochter des Verſtorbenen Frau 3. Beneckendorff und v. Hindenburg in Hannover ein Beileids⸗ ülegramm. Der Präſident beaufkragte gleichzeitig den Bot⸗ W zafter Marquis de Noailles ihn bei der Trauerfeier zu ver⸗ en *Großfzbritannien.(Cecil Rhodes) hat nach der Dailh Mail die Hauptmaſſe ſeines Vermögens für Unterrichts⸗ zwecke hinterlaſſen. Stie ſoll nach ſeinen Beſtimmungen das zanze Reich umfaſſen und im Allgemeinen darauf verwandt werden, es für den Wettbewerb mit andern Nationen beſſer aus⸗ zürüſten und die Reichsidee zu fördern. Rußland.(Studentenunruhen.) Wie die Polizei mittheilt, wurden am 26. d. Mts. in Moskau wegen Uebertretung von Verfügungen des Generalgouvetneurs 28 berſonen verhaftet; davon wurden 14 mit drei Monaten Jolfzeiarreſt, die übrigen mit einem bis zwei Monaten Polizei⸗ rteſt beſtraft. 19 der Verhafteten ſind Studenten der Noskauer Univerſität, zwei frühere Studenten und zwei Frauen. CEhina.(Neue Unruhen.) In der ſübdlichſten Prä⸗ ektur von Tſchili kam es zu Unruhen in Folge von Verſuchen zer Lokalbeamten, Entſchädigungsgelder für die von den katho⸗ liſchen Miſſtonaren erlittenen Verkuſte einzutreiben. Es heißt, daß viele Leute getödtet worden ſind. Dr. Lieber. Wb. Köln, 31. März. Die„Köln. Volkszig.“ meldet aus Camberg: Reichstagsabgeordneter Lieber iſt heute Vormittag geſtorben. Ernſt Lieber war 1838 in Camberg(Reg.⸗Bez. Wiesbaben) geboren, ſtudirte die Rechte, wurde 1870 ins preußiſche Ad⸗ gebrdentenhaus, 1871 in den Reichstag gewählt, dem er ſeitdem ununterbrochen angehörte. Solange Windthorſt Führer des Zentrums war, nahm Lieber innerhalb ſeiner Partei eine oppo⸗ ſittonelle Stellung ein, und zwar auf ihrem demokratiſchen Jlägel. Erſt nach Windthorſt's Lode trat er mehr hervor, ſtimmte 1893 noch gegen Capripi's Militärvorlage und half ihren arfſtokratiſchen Befürworter in der Partei kaltſtellen. Mit den kößeten Aufgaben aber, die ihm als Führer der ſtärkſten Frallion des Reichstages geſtellt waren, begann er ſich raſch zu Dentwickeln. Er begriff, daß eine Partei von der Größe des GEentrums nicht in ſtarrer Verneinung beharren varf, wenn ſie nicht ſich ſelbſt und den ganzen Parlamentarismus diskredi⸗ kiren will. Er begriff, daß ſie vor Allem kein Hemmniß fürr die Machtenfaltung des Reiches nach außen ſein und bleiben darf, wenn anders ſie Einfluß auf ſeine Entwicklung im Innern aus⸗ üben will. Darum half er die Erneuerung und Vergrößerung der deutſchen Flotte zu Stande bringen, und das ſoll dem Dr. Ernſt Lieber unvergeſſen ſein. Der hochgewachſene Mann mit dem wallenden Vollbart, der langſam und ſalbungsvoll Iprach wie ein Seminardirektor, hatte mehr vom Staatsmann in ſich als die kleine Exzellenz Windthorſt, der über den geriebenen Olplomaten alten Skils nie hinausgekommen iſt. Lieber war auch ein Anhänger der Vertragspolitik, und man hat ihn bei den Kämpfen um den Zolltarif empfindlich vermißt Man wird den klugen Mann auch ſpäter noch oft vermiſſen, innerhalb der Nauern des Zentrumsthurms und außerhalb. Ein Leberleiden hatte ihn ſchon während der Berathung der zweiten Flottenvor⸗ lage dem Tode nahe gebracht; damals hat ihn ſeine kräftige Kon⸗ ſtitution noch durchgeriſſen, aber völlig erholt hat er ſich nie ANus Stadt und Land. Mauuheim, 1. April 1902. *Das Erbgroßherzogspaar von Baden wird, wie der„Freib. Bote aus guter Quelle erfährt, noch vor dem nüchſten Winter ſeine Reſidenz wieder in Freiburg beziehen.(Wir möchten hinter dieſe Nachricht ein großes Fragezeichen ſetzen? Red.) * Die Sterblichkeitsverhältniſſe in Baden. Während des vierten Quartals 1901 ſind im Großherzogthum Baden 39 706 Perſonen gefforben, oder 21,2 auf je 1000 Einwohner Unter den Weſſorbenen befinden ſich 14 432 Kinder von—1 und 3910 von—15 Jahren. Faſt die Hälfte der Säuglingstodesfälle halte ihren Grund in Er⸗ kranfungen bder Verdauungsorgane, während die bekannten übertrag⸗ baren Kindertrankheiten, Maſern, Schaxlach, Keuchhuſten und Diph⸗ therie mit Croup zuſammen 2202 Todesfälle berurſachten, bon welcher Ziffer wiederum die Maſern den Löwenantheil mit 1074 Sterbefällen beanſpruchen. Die Verdauungsſtörungen mit ihrer Sterbegiffer von 5272 überragen daher um mehr als das Doppelte die Mortalitätszahl der ſogenannten Kinderinfektionskrankheiten insgeſammt, und ſind, wie bisher immer ſchon, als Haupturſache der geſammten relatib hohen Säuglingsſterblichkeit anzuſehen. Gegen⸗ üher dem Jahre 1900 finden wir die Geſammtſterblichkeit etwas ver⸗ mindert, und zwar betrifft dieſe Minderung in erſter Linie die Säuglingsſterblichkeit. In geringer Abnahme begriffen ſehen wir ferner die Todesfälle an Typhus und Puerperalfieber, einen kleinen erfreulichen Rückgang auch bvieder bei Lungenſchwindſucht(0,21 gegenüber 0,23 auf 1000 Einwohner des Jahres 1900). *Der„Bund der Fleiſchergeſellen Deutſchlands“ hat in ſeiner am 28. März d. J. ſtattgehabten ſtark beſuchten Verſammlung ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, an dem von ſozialdemokratiſcher Seite einberu⸗ fenen„Erſten Kongreß der Fleiſchergeſellen Deutſchlands“ nicht theil zu nehmen. Der Kongreß dürfte hiernach, ebenſo wie der vov⸗ jährige, ins Waſſer fallen. Es iſt eben in der Arbeiterſchaft ſelbſt der Wunſch bemerkbar, ſich nicht der ſozialdemokratiſchen Partei und den von ihr dirigirten„freien“ Gewerkſchaften unterthan zu machen. * Der neunte Internationale Schifffahrts⸗Kongreß findet be⸗ kanutlich dieſes Jahr vom 29, Juni bis 5. Jult in Düſfeldorf ſtatt. In dem Ehrenausſchuß deſſelben finden wir folgende Ba⸗ dener Herren: den Präſidenten des Großh. bad. Miniſteriums des Innern, Wirkl. Geh. Rath Dr. Schenkel, früher lange Jahre ein ſehr thätiges Mitglied der Central⸗Rheinſchifffahrts⸗Kommiſſion, den Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim, Herrn Beck, den Präſident der Mannheimer Handelskammer, Herrn Geh. Kom⸗Rath Philippßp Diffeneé, die Direktoren Mannheimer Schifffahrts⸗ Geſellſchaften Herren Keßler, Kne cht und Meiſter. Geh. Kom.⸗Rath Carl Auguſt Schneider in Kärlsruhe und den feltheren langjährigen Syndikus der Mannheimer Handelskammer, Herrn Dr. Joſef Landgraf in Wiesbaden. Aus dem benachbarten Frankfurt ſind in dem Ehrenausſchuß der Oberbürgermeiſter, Herr Adickes, der Präſident der Handelskammer, Herr Kom.⸗Rath Jean Andreae, der langjährige Vorſitzende des Vereins zur Hebung der Fluß⸗ und Kanalſchifffahrt in Süd⸗ und Weſtdeutſch⸗ land, Herr Heinrich Flinſch, endlich der Präſident des nunmehr 25 Jahre beſtehenden Vereins zur Wahrung der Rheinſchifffahrts⸗ Intereſſen, Herr Ed. Meyer, Schifffahrts⸗Direktor. Unter den Berathungsgegenſtänden ſpziell wirthſchaftlicher Natur mögen be⸗ ſonders hervorgehoben werden, die Erhebung von Schifffahrts⸗ abgaben, eine Materie, die allein ſchon genügte, den Beſuch des Kongreſſes aus allen Theilen der Rheinlande möglichſt zu fördern, umſomehr, als von drei deutſchen Referenten nur der Syndikus der Magdeburger Handelskammer, Dr. Behrend, Gewähr gibt, daß er die Freit der beiden mächtigſten und verkehrsreichſten Ströme Deutſchlands von derartigen finanziellen Verpflichtungen mit aller Entſchiedenheit vertreten wird. Ein Vertreter der Rheinſchifffahrts⸗ Intereſſen fehlt vollſtändig unter den Referenten, wenn auch ein un ſich ſehr ſachtundiger, ſüddeutſcher Eiſenbahnbeamter als Referent beſtellt iſt. Eine weitere intereſſante Frage iſt die Werthverminde⸗ rutig von Kohle und Koke bei der Schiffsbeförderung, der Bau von Flußfahrzeugen von geringerem Tiefgang als 75 Etm, ein Vortrag über Binnenſchifffahrt und Konjunktur und aus dem Gebiete der Seeſchifffahrt der Verkehr mit See⸗Prähmen(Seeleichtern), die deßhalb auch für den Rhein von großer Bedeutung ſind, da ja die Hamburg⸗Amerlkanſſche Packetſchifffahrts⸗Geſellſchaft mit drei ſolchen Seeleichtern den direkten Berkehr nach dem Rhein vor Kurzem zu unternehmen ſich angeſchickt hat. Hanspflege Berein. Der in der Generalverſammlung des Frankfurter Hauspflege⸗Vereins jüngſt erſtattete Jahresbericht theilt mit, daß bort in 750 Familien 77 Pflegen mit einem Koſtenaufwand don„ 16 000 geleiſtet wurden. Als Pflegerinnen waren etſwa 50 Frauen regelmäßig beſchäftigt. Der Verein zählt jeßzt nahezu 1000 Meitglieder. Wenn nicht Alles täuſcht, wird auch der hieſige Hauspflege⸗ Verein ſehr ſchnell zu einem gleich wichttgen Glied des Mannheimer heranwachſen; in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens —ſeit J. Fanuar ds. Is.— hat er ſchon 55 Pflegen übernehmen können. Aber die pekuntäre Unterſtützung des Vereins läßt zu würnſchen übrig; er bittet dringend um neue Mit⸗ glieder und um Zuweiſung von Geſchenken. * Mannheimer Alterthums⸗Verein. Trotz dem recht be⸗ drohlich dreinſchauenden Himmel hatte ſich am letzten Dienſtag Vormfttag eine anſehnliche Zahl von Alterthumsfreunden am Bahnhof Ludwigshafen eingefunden, um der freundichen Ein⸗ ladung des Wormſer Vereins zur Beſichtigung ſeiner Aus⸗ grabungen bei Alzey Folge zu leiſen, und auch diesmal bewahr⸗ heitete ſich der alte Spruch, daß das Glück den Muthigen hold iſt. Nachdem während der Eiſenbahnfahrt mehrere ſtarke Regen⸗ güſſe niedergegangen waren, hatte ein kräftiger Wind eingeſetzt, die ſchlimmſten Wolten verjagt und den Boden getrocknet, ſo daß man ſofort nach der Ankunft in Alzey ſich nach der etwa zehn Minuten entfernten Ausgrabungsſtelle begeben und dieſelbe ungeſtört und eingehend beſichtigen konnte.— Beim Umroden eines Weinbergs iſt man dort vor Kurzem auf Gräber geſtoßen, und der Grundbeſtßer benachrichtigte in dRswerte ſofort den Wormſer Alterthumsverein undſitete gründ Nachforſchungen. Es wurden im Ganzereizehn gräber feſtgeſtellt, die Mehrzahl war allerdi gerſtör e ehe man noch recht darauf geachtet hatte, Fimmerhin e ten einige, die wegen ihrer tiefern Lage erührk gehi waren, mit aller wünſchenswerthen Genaut unterſſch! mit ihren Funden gehoben werden. Dabei ben ſich gaben Thonbecher von halbkugeliger Form, e Fuß 9 gebildete Staubfläche, mit ingeritzten Ve Bändern und Zickzacklinien, die ſauber miſißer Maſſe gefüllt ſind, ferner glattpolirte Steinbeile, ls maſſſt 11 mit Durchlochung zum Einſetzen eines Holls, kleinz von Feuerſtein und Brocken von letzterem zßeuerſchigge Der Leiter der Ausgrabungen, Herr Dr. Hl 2 hatte drei Gräber freilegen laſſen und erkrte einem kurzen Vortrag dſe charakteriſtiſchengentl der hier zu Tage tretenden Kulturepoche, man als Steinzeit(neolithiſche Periode) bezeichnet ins vieſzt kauſend vor Chriſtus anſetzt. Während die Gitet dem nahebei gelegenen Flomborn, die im von Jahe geg Wormſer Forſchern ausgegraben wurden, ſa. Hocker en ten, d. h. Leichen, die in ſitzender Haltung bitet waren die Stelette bei Alzey eine langgeſtreckte Laged aus tiveren Art der Verzierung ihrer Thongefäſaßt ſich ſch daß ſie noch etwas älter ſind als jene. Deine det die Herr Dr. Köhl ſeinen Gäſten vorzeig konnte, Frauengrab und enthielt unter anderm zweeibſteine, 9 Zermahlen von Korn dienten, ein Hinwei arauf, daß Arbeit den Frauen oblag, wie auch in Hom Odyſer ze mahlenden Mägden erzählt wird. Im and Grab, da Mann angehörte, überraſchte die unſeres Wüs ſonſt i beobachtete Bedeckung der Beine mit quer deß gelegtz eines großen Thieres; von welchem Thier, aß erſt genauere Unterſuchung ermittelt werden. Funs N hatten dieſe Funde doppeltes Intereſſe, widie kl hieſigen Alterthumsverein unterſuchte vorgichtliche lung auf den Dünen bei Friedrichsfeld delben ſie Petiode angehört und theilweiſe ganz die ghen Funz geben hat. Nachdem aber Alles gehörig beſigt und war, kraten wir den Rückweg an, um auch i unten liegenden Städtchen noch einen Beſuch abzutten, daß deutſchen Heldenſage als Heimath des küht Fiedler bekannt iſt, deſſen Urſprung aber, wenn nickn früher mindeſtens in römiſche Zeit zurückgeht: a Schnitt) Straßen Worms⸗Bingen und Mainz⸗Mezzelegen, römiſche Altiaia ſchon eine gewiſſe Bedeutumeanſprz niß davon geben u. A. hier gefundene römif Denkkſt ziwei, ein Altar der Minerva und einer der Frkung, hieſigen Sammlung aufbewahrt ſind. It Uebrfgeg wir auf unſerem Rundgang nichts Römiſchegeht enſehez einen gewiſſen alterthümlichen und behäbigec haraktg die ehemalige kurpfälziſche Oberamtsſtadt ebahrk engen, krummen Gäßchen mit alten Fachwchäuſern, gothiſchen Hauptkirche, den maleriſchen Reſſ der S gung und namentlich der anſehnlichen Schlzuine, diß wieder aufgebaut und als Amtsgericht einbichtet Pietät, mit der auch Private ihr aktes Beſſhum er renoviren, und andererſeits die ſchmucken Rhauten, innern und der Vorſtadt entſtehen, weiſen f wacke ſinn und Wohlſtand hin. So lenkten wir eiich mit Eindrücken manchfacher Art bereichert unſerchritte haus zu, das zum Sammelpunkt beſtimmt ir und auch den Bedürfniſſen des Magens und derfehle vog wurde. In angenehmer Unterhaltung miden auz thümlern, die ſich aus Straßburg, Darmſdt, D Frankfurt zuſammengefunden hatten, undnit ein Herren, die in liebenswürdiger Weiſ in echt ühg die Zeit gar raſch, bis uns die Bahn naer ſchiedeneg Ae auseinander und der Heim führke. JZu einer ſeltenen Feier voreinigten im letzten Herren Prinzipale und Angeſtelllen der Fich rce hr 1 & Co. im Saale des Reſtaurants 5 Herren Friedrich Bracher und Phiee teig begehen. Herr Bracher, der 37 Jahre lan Rufiterbr naniter Firma thätig war, zieht ſich nun in denvohlber ſtand zurück, während Herr Steitz nach 14jährige Thälig Zimmern, die Leitung des hieſigen Getre de bur landw. Genoſſenſchaftsverbändefür b und Baden übernimmt. Die Abſchiedsfeißz, die en Morgenſtunde ihr Ende fand, beſvies, welch mgetrüht moniſches, auf der Baſis gegenſeitiger Achtun und berührendes Verhältniß zwiſchen Prinzipalität und N FTirma Gebr. Zimmern& Co. beſteht. Wie ſof hören Scheidenden als Anerkennung ihrer Thätigkeit oſthar⸗ ſtände überreicht. .. Eine(die.) Feſtungsinſpektion en en eine Fortiſtkation für die Befeſtigungen am Oberrki Frau Kleinpaul fand dies ſeltſam. Gellner meinte, das ſel eine Marotte ſeines Onkels, nichts weiter. Runk bilde ſich ein, Leute, die ſchon längere Zeit im Geſchäft ſeien, würden gachläſſig. Als Herr Gellner ſich empfohlen hatte, theilte Roſg ihrer Mama mit, daß ſie vorläufig dreimal in der Woche Unterricht im Mumenmachen bei Fräulein Kaufmann haben werde, immer Nach⸗ mittags von—6 Uhr. „Ach, wozu willſt Du alle Tage in die Stadt, Kind, Du wirſt nicht immer gehen wollen, ſondern fahren und das koſtet ſchließlich mehr, als die ganze Blumenmacheret werth iſt,“ entgegnete Frau Kleinpaul in ihrer läſſigen Weiſe. „Weunn es mir aber Vergnügen macht, Mama,“ erklärte Roſa, als ſet damit jeder Einwaud widerlegt. „Bitte, kommt zu Tiſch!“ rtef Wallyh aus dem Nebeizimmer, ſes iſt ja heut ſchon furchtbar ſpüt.“ Die Damen folgten dem Rufe, müde ließ ſich Roſa auf den Geſſel ſinken, zerkrümmelte ihr Brod und ſchaute mit verträumten Angen ins Leere. Forkſeßung folgt.) Bismarek in der deutſchen Dichtung. Von Paul Paſig(Ilmenau). (Rachdruck verboten.) Wleich den unſterblichen Helven des klaſſiſchen Alterthums ragt des großen Kanzlers genfale, geiſtgewaltige Perſönlichkeit um mehr deun Haupteslänge über die Zeitgenoſſen hinweg. Was Wunder, daß, ſpie jenen, auch ihm die Poeſie unvergängliche Kränze wand, zun in ihm dem ſchöpferiſchen Genius zu huldigen, der unſeres Voltes kmuſendjähriger Sehnſucht die Erfüllung brachte. Solche raftuaturen ſind für die Dichtung wie geſchaffen, und damit neben dem ſchweren Kouflikte auch das kragiſche Moment nicht fehle, ſollte auch dieſer ge⸗ Wwaltige Heros in ungezwungener Muße ſein e und es Leben beſchließen als— einſamer Mann! chtung iſt Prophetie: ſie hat es ahnend geweiſſagt, daß einſt der Retter unſeres dar⸗ Aiederl ſet Valerlandes konmen müſſe, und Emanuel Geibel⸗ Kaiferberold des neuen Reiches, machte ſich zum Dolmetſch unſetes — — Volkes. äls er bor faſt zwei Menſchenaltern an die Vorſehung die Bitte richtete: O Schickſal! Gib mür einen, einen Mann! Was frommt uns aller Witz der Zeitenkenner, Was aller Dichter ungereimt Geplänkel Vom Sand der Nordſee bis zum wald'gen Brenner, Ein Mann iſt noth, ein Nibelungen⸗Enkel, Daß er die 9250 derr toll geword'nen Renner, Mit eh'rner Fauſt beherrſch und eh'rnem Schenkel Seit dem 23. September 1862 war Bismarck, der eherne„Nihe⸗ lungen⸗Enkel“, im Amte; aber er wurde noch nicht als der erkannt, der er war. Zwar ahnte bereits in dem mit kühnem Wagemuth für ſeinen König eintretenden Abgeordneten, dem vielfach verfehmten „Junker“(1847—1850), mancher den künftigen Vorkämpfer für des Vaterlandes Ruhm und Größe. So z. B.„Eine Preußin“, die im Jahre 18ag9 dem Abgeordneten Bismarck zurief: Hui, Bismarck, wie klingt Deine Rede ſo gut! Hui, Bismarck, wie flammſt Du in Oöſwenmutß! Das Schwert Deiner Rede, es blitzet ſo frei, Und der Sinn Deiner Rede iſt etoige Treu! Ja, wär ſt Du Du flög'ſt nach im Saus Und jagteſt den Feind uns zum Lande hinaus. OGott, ſchaff uns Männer von dieſer Art Nur hundert, nur hundert auf unfrer Wart'!“ . 11 5 ahnt in dem unerſchrockenen Abgeordneten den illionen“, der zum Einiger des Vaterlandes berufen iſt: A den. 850 weit die den ngmuth hauſt, ſum Heil den Völkern und den Thronen, ur eine eiſern harte Fauſt, Die wwie ein Blitz durch alle Grade r ſich zum Di ſchwingt Und die Rebellen phne Gnade Ins ſtarre Joch der Einheit zwingt Aber es ſind doch eben mür die ungefähren und verſchwommelten iſſe de 8 ägten ſönlichkeit Bismarcks, die das hauk. Die Zett war noch nicht reif, den Heros hen in igantif Größe, die ſeiner ganzen chen Und J. „Einen aus uſammenhang ſteht eine veränderke Unterſeell zeigt uns den ganzen Bismarck, und aßs ſolcht gleich der erklärte Liebling der Muſe, in deren Gunſt eun brochen ſteigt bis zum deutſch⸗franzöſiſchen Kriege, uz im Herzen unſeres Volkes einen Platz zu erobern, um der bergöttertſte Held früherer Zeiten beneſden muß weiß G. Heſekjel das erſte Attentat auf den Miniſterpräſig⸗ Blind(am 7. Mai 1866) als bedeutungsvolles Zeichen de auszulegen(„Fünf Schüſſe— ein Zeichen“): „Fünf Schüſſe fielen auf einen Maun, Dran Gott uns große Freude gann, Denn was am Bismarck heut geſcheh Wir ſollen's morgen an Preußen ſehn Die Feinde unfres Ruhms und Glücks, Die zielen nach uns hinterrücks, Sie ſcheuen Preußens Angeſicht, Sie zielen ſcharf und treffen nicht— Wohlauf, mein Preußen, faſſe Du Nur ſtark und feſt wie Bismarck zu, Erſticke kühn den glühen Brand Im Eiſendrucke Deiner Hand!“ Und ſo geſchah's, und als Bismarck nach den erſten Freitag, den 29. September 1866, der vor deim königli derſammelten begeiſterten Menge während eines heftigen ein zündendes„Der Himmel ſchießt zu unſei alut“ zurief, da ward's Allen mit einem was man an ihm hatte. Dr. Bonnell, Direktor des Fri ſchen Gymnaſtums, Bismarcks einſtiger geſchäter Le nach dem Feldzuge in feierlicher Odenform aus, las g. ja, Deutſchland damals empfand:— „Vetzt kehrſt Du ſiegreich heim aus dem blut gen erit Gefallen iſt die Wand, die den Weg gehemmt, 2 Mit kühnem Schlag haft Du zerſchmettert, Was in den Abgrund Dich ſollte ſtürzen Mit Staunen ſieht erfüllt Dein Seherwort Das deutſche Volk, das jüngſt von Dir vernahm Nicht Worte, Feſte, Trinkgelage, Kampf nur und Blut werd' es einſt hez In der That, der Bann war gebrochen, und weiter und borwärts guf dem Wege zur Einheit. 2 des franzöſiſchen Krieges ſollte uns dieſe bringen, und Bi 78 eim, 1. April. 5— General⸗Anzeiger. und Ulm., ver neuen 8. Feſtungs⸗ ktion in Freiburg i.., der außer den Befeſtigungen am Merhein auch noch die Burg Hohenzollern überwieſen wird, die er keiner beſtimmten Feſtungsinſpektion zugetheilt war. Die khein⸗Befeſtigungen unterſtehen dem 14. Armeekorps, und der onsälteſe von Freiburg i. B. tritt dazu in das Verhältniß Kommandanten, da ein ſolcher beſonders im Etat nicht auf⸗ Ahrt iſt. Die Oſterfeiertage bracht uns diesmal verhältnißmäßig Wetter. Namentlich am erſten Feiertag lachte goldener Früh⸗ Sſonnenſch in etwas kalter Wind über die nock Felde Alles ſtrömte aus der Stadt aus ins Schloßgarten und im Neckarauer Walde, 1 durch die Bäume ſchimmert, luſtwandelten Wer es mit ſeiner Zeit und ſeinem onnte, unternahm größere Ausflüge in anderung in ihnen gehört jetzt zu den gten Genüſſen, welche die erwachende Natur bieten kann. Der iie Feiertkag war vom Wetter weniger begünſtigt. Vor⸗ tagsſtunden brachten zwar Sonnenſchein, aber Nachmittags riß Regengott die Herrſchaft an ſich, was von den Beſitzern der Hſchaften freudigſt begrüßt wurde, denn es füllten ſich raſch Lokale, ſodaß ein flottes Geſchäft ging. Die Rheinüberfahrt Mannheim⸗Ludwigshafen, bom Rhein⸗ Hiesſeits zum Luitpoldhafen jenſeits, bildet bekanntlich einen Neblingswünſche der Mannheimer. Die Errichtung dieſer neuen eimüberf tauch ſchon bor Jahren vom Stadtrath beſchloſſen eung hat es aber bisher immer gehapert. dem Stande dieſer vorwärts. Woran eweihten Kreiſen lNiemand. Dank ngelegenheit im hiefigen Bürgerausſchuß eine ganz uner⸗ Wie wir hören, ſind an gehören Neubreiſach ende von M lentonnaie vereinbare Gebirge, denn eir Die ag, pußte auf Umſ daß ie Budgetdebatten gezogen wurde, iſt nunme tiet raſche Löſung der Frage erfolgt. itelbar nach den Budgetdebatten erneute Verhandlungen iſchen der Stadtoerwaltung und Arnheiters Erben angeknüßpft den, die am Samſtag zu einer Einigung führten. Da die Vor⸗ ungen zur Errichtung des Ueberfahrtsdienſtes ſchon früher zen und auch die Boote, wie bekannt, bereits vor eJahren angeſchafft wurden, kann ſchon heute die Eröffn rt erfolgen. Zur Feier des immerhin denkwürdigen! ſeier Um 3 Uhr verſammeln ſich die des Bürgerausſchuſſes im Garten 0 zſtelle, zunächſt in provi⸗ erſtellt 0 0 zwei reich be⸗ Apelte und geſchmückte Boote, welche die Namen„Einigkeit“ und undſchaft“ führen, bereit liegen, um die Mitglieder der hieſigen ichen Kollegien aufzunehmen. Es findet zunächſt die Fahrt auf Rhein nach der Ludwigshafener Seite ſtatt, um die von dort ehen Gäſte abzuholen, ſodann iſt eine zirka einſtündige Fahrt vorgeſehen. Während der Fahrt wird den Gäſten der Stadtgemeinde Mannheim und Arnheiters Erben gemeinſam klei zmbiß angeboten. Um halb 5 Uhr wird die kleine Probe⸗ t ſein und ſodann die eigentliche Eröffnung des Ueber⸗ ˖ erfolgen. Gewiſſermaßen zur Reklame für das neue ehmen wird von halb 5 Uhr bis 6 Uhr die Ueberfahrt ſowohl Mer nach Ludwigs worden umgekehrt gratis erfolgen. E iſt zu begrüßen, daß die leidige Frage eine ſo unerwartet raſche iig gefunden hat. Vorar ſichtlich wird ſich das neue Unter⸗ ünten zu einem ſehr ventablen geſtalten. Zur neuen Müll⸗Abfuhr. Es dürfte ſoe der jüngſten Atägigen Budget⸗Berathung, als auch aus den glichen Veröffentlich des Stadtraths bekannt geworden gen des daß eine anderwe Regelung in der Erhebung der Müll⸗ uhr Koſten beſchloſſen wurde. afen als Jedermann ſowohl Weniger bekannt iſt es jedoch, ch eine andere Verwendung des Mülls geplant iſt und zivar eeſelbe, wie in Berlin, verbrannt werden. In aller Stille ſind enletzten Tagen in der Viktoriaſtraße auf dem Villenbauplatz 2 rieſige Milllberbreunungs⸗Oefen aufgeſtellt worden, mit en nun heute Dienſtag Nachmittag 4 Uhr der erſte Verbren⸗ Verſuch gemacht werden foll. Der Stadtrath hatte zum uim der betreffenden Einrichtungen eine Commiſſion nach. erlin entſendet, und werden nun heute 2 Mitglieder dieſer Com⸗ ſon die nöthigen Erläuterungen geben. Wir bemerken ſchließ⸗ och, daß der Zutritt Jedermann geſtattet iſt. Hochwaſſer. Infolge des vielfach regneriſchen Wekters der Tage ſind der Rhein und der Neckar ziemlich ſtark ange⸗ Das Neckarwaſſer zeigt eine trübe ſchlammige Farbe. Seinen Verletzungen erlegen iſt der Fabrikarbeiter Kuring kledrichsfeld, der ſich bei dem jüngſt ſtattgefundenen Brande Deutſchen Steinzeugwaaren Fabrik Friedrichsfeld als Mit⸗ r Fabritfeuerwehr an den Löſchungsarbeiten betheiligke, und hei von einem 4 Stockwerk hohen Verbindungsdach herabſtürzte ſich ſchwer verletzte. Muthmaßliches Wetter am 2. und 3. April. In Spanien er Hochdruck über die Feiertage auf nahezu 775 mm geſtiegen. be hat den am Charſamſtag in der oberen Nordſee eingetrof⸗ meuen Luftwirbel von 745 mm, der einen ziemlich kräftigen ß bis an den Nordrand der Alpen unternommen hatte, unter ——————— und Roon gehörte zu jenem glänzenden Dreigeſtirn, dem ind Heer begeiſtert zujubelte. Wolfgang Müller von Königs⸗ knüpft an den Wahlſpruch des Hauſes Bismarck:„Noch lange enug“ an, um zu zeigen, wie des großen Kanzlers Leben und denſelben bewahrheitete: „Der Franzmann ſtieß ins Kriegeshorn, Laßt ſehen, was er kann? Deutſchland ſteht auf in hellem Zorn Bis auf den letzten Mann. Den Korſenwolf vom morſchen Thron! Zur Hölle Titck und Trug! Und ſtürzte der Napoleon: Noch lange nicht genug! Hei, Männermuth hat kühles Blut, Graf Bismarck, halte Stand! Ein Deutſchland! Allwärts brennt die Gluth— Ein freies Vaterland! 8 Der König, unſer Volk und Du,* Wie alles Schlachten ſchlug, id Sieg! Jeßzt Frieden, Glück und Ruh'— Dir Ghre, nie genug!“ pſten und treffendſten bezeichnete Bismarcks Verdienſte 5 Inſchrift an der Akademie der Künſte in Berlin beim einzug, am 16. Juni 1871: ſengeſchmiedet erwuchs, mit Blut gelittet, die Einheit, Izend den Stürmen der Zeit; Meiſter, Du löſteſt Dein Wort!“ rollend Fernabſtehende erklärten ſich nun für überwunden und n freudig dem gemialen Meiſter den verdienten Kranz. So Iete ſich O. b. Redwitz„An die Gegner Bismarcks“ in einem weihe⸗ en Sonette, das in das herrliche Selbſtbekenntniß ausklaug: Und furchtlos will ich's ehrlich eingeſtehen— Denn nie bringt Schande die erkannte Währheit, Doch ſchimpflich iſt's, auf falſchen Trotz zu pochen— In andrem Licht lernt ich die Welt beſehen— In manches dunkle Wirrfal kam mir Klarheit. Manch hartes Wort, jetzt bleib es Ungeſprochen!“ Auch als den„Reichsſchmied“ wußte die erfinderiſche D Einiger Deutſchlands zu feiern. Am vollendetſten gab der Sänger eien Schweig Conrad Ford. Mezer dieſem Gedanken Ausdruck⸗ uchtige Schläge läßt er den alten Schmied thun und dazu ſein ingen: 5 „Der erſte ſehmiedet den Teufel feſt, Daß er die Welſchen nicht ſiegen läßt. Den Erbfeind trifft der zweite Schlag, 75 gleichzeitiger Abflachung nordwärts gedrängt und die in Süddeutſch⸗ land entſtandene Depreſſion völlig aufgels Für Mittwoch und ac! 1 Donnerſtag if 8 hen Niederſchläg peratur zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Maunheim. kühle Tem⸗ Station — 85 — 22 — Bemerk⸗ ungen euchtigk. Prozent Datum ſtand ftf Nieder ſchlagsmenge Liter per am uf Barometer und Stärke (10⸗theilig). — — 8 31, März Windrichtung 730% 750758,5 1 Morg. Mittg. Abds. Morg. 10 259753.0 9ů90751.9 1 1. April 8,1 S3 0, Höchſte Temperatur den 31 März + 10, Tiefſte 2 vom 31./. April + 6,29 8 30. März bis 1. April. 1. Am 29. März kurz vor 7 Uhr Abends fiel ein an dem Hauſe UUJ1, 5 angeb seiſernes Vordach in dem Augenblick auf den Gehweg herunter, als eine im Hauſe) hnende Frau Klein vorüberging; dieſelbe erlitt einige Verlet fe, welche ſie ſich im Allg verbinden ließ. 2. Am gleichen Tage wurde am Eingang zur Friedrichsbrücke ein unbekannter Mann in bewußtloſem Zuſtande am Boden liegend aufgefunden; derſelbe wurde in das Allgem. Krankenhaus ver⸗ bracht. Allem Polizeibericht vom Krankenha 0 Anſcheine nach hat derſelbe einen Schlaganfall er⸗ litten und ſoll Johann Döring heißen und von Waldhof ſein. 3. Ein in der Aktienbrauerei Löwenkeller dahier beſchäftigter Maſchiniſt fiel beim Oelen einer smiſſion von einer etwa 6 Mtr. hohen Leiter hinunter und erxlitt gen am Rücken. 4. Von der elektriſchen Stra ahn todtgefahren wurde am 29. b. M. ein kleiner, grauer deſſen Eigenthümer noch unbekannt iſt. 5. Im Hauſe Pflügerse taße Nr. 43 entſtand am 29., b. Mts. Nachmittags dadurch Feuer, daß ein g9jähriger Knabe beim Anzünden des Herdfeuers Benzin aufſchüttete, wodurch die B in⸗ flaſche erplodirte und berſch der Nähe hängende Kleidungs⸗ ſtücke Feuer fingen. Die herbeigeilte Berfsfeuerwehr konnte, ohne in Thätigleit zu treten, wieder abrücken, da das Feuer inzwiſchen von Hausbewohnern gelöſcht war, Ein im Hauſe F 5, 10 wohnender Metzgermeiſter erhielt in u Uund ſeinen Verletzun iedene in 30. d. Mts., während er ſeine Fr (einen Landwirth aus Böhl, Pfalz Stiche, an deren Folgen er am g9. geſtorben 5 roh mißhandelte, von letzterem 3 März, Morgens halb 8 Uhr, im Allgem. Krankenhaus 7. In ärgernißerregender Weiſe mißhandelte am 30. d. N Abends ein hieſiger ſchkenkutſcher ſein Pferd, n dem Galopp die Käferthalerſtraße entlang nach den Brauexreien Als das Pferd zuſammenſtürzte und am Boden lag, tr mit Peitſche titten, ſo daß und Naſe b ſonf Kutſcher ſich wie raſend gebärdete, das in Folge ſeiner Trunkenheit zum Lenken Fuh war, wurde er verhaftet und nach der Wache des ſechſten Polizef⸗ rebiers verbracht. Auf dem Wege dahin ſchlug und krat er nach den ihn transportirenden Schutzleuten, legte ſich auf den Boden, ſodaß er mittelſt Handkarrens geſchafft werden mußte. 8. Auf der Straße zwiſchen G und k1 6 trieb ſich geſtern Abend hefratheter Taglöhner von hier mit anten; es entſtand da⸗ Shalb zur Beſeitigung Feſtnahme dieſes 6½ Uhr ein betrunkener ver offenem Meſſer umher und beläſtigte die Pe durch ein Auflauf von etwa 1 Perſonen, we dieſes ordnungswidrigen Zuſtandes die vorläuf Betrunkenen erfolgte. 9. Eine ſtark betrunkene Kellnerin ſchrie ulld kobte geſtern Nacht auf der Straße vor dem Hauſe b 2 hier derart, daß ſich etwa 200 Perſonen anſammelten. Auch dieſe mußte in polizeilichen Ge⸗ wahrſam verbracht werden. 10. Fünfzehn, zum Theil erſchwerte derübt: in den Wirthſchaften Jean Becker grund, 15. Querſtraße 14, vor der Wirthſchaft G 7, 10, auf der Straße zwiſchen P und 2 1, 8 4 und 5, R 6 und 7, vor dem Hauſe R 3, 1, auf der Straße zwiſchen E 6 und 7, im Hauſe F 5, 15 und Augartenſtraße 49, auf der Hochuferſtraße bei den in Käferthal, auf der Sandhofener Straße in Waldhof und Körperberletzungen wurden aße Nr. 1, zum Tauber⸗ Brauereien dahier, Waldhof, in den Wirthſchaften zum alten Römer in zum Kapitän Dreyfus in Neckarau. 11. Verhaftet wurden 31 barer Handlungen. verſchie ſtraf⸗ Perſonen ſpegen Perſonen ſpegen des Regiſſeurs, Aus dem Großherzogthum. 56. Karlsruhe. 31 März. Der Auſwand der badſſchen kand⸗ wirkhſchaftlichen Unfallverſicherung hat im Jahre 1901 im Ganzen M. 1,131,991 betragen, darunter befinden ſich M. 1,012385 Unfalk⸗ Entſchädigungen, M. 33,550 Koſten der Unfallunterſuchungen und der Feſtſtellung der Entſchädigungen und M. 81,281 Verwaltungs⸗ koſten. Mit Einſchluß der Vermehrung des Reſervefonds und dir Verſtärkung des Betriebsfonds beträgt der durch Umlagen aufzu⸗ bringende Auſwand M. 1,158,445. Die Geſammtzahl der Arbeils⸗ tage beläuft ſich auf 73,514,800 und die Geſan imtſumme der hieraus berechneten Arbeitswerlhe beträgt M. 123,238,800; ſomit ſind für 100 Mark Arbeitswerth 47 Pfg. an Umlage zu entrichten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Bingen, 29. Märg. Die Großh. Staatsanwaltſchaft in Mainz ſcheint bezüglich der Urſachen der großen Pulvax⸗ epploſion, die ſich letzten Sonntag hier ereignete, ar ter Meinung zu ſein, wie Diejenigen, welche einen kalten Blitzſtrahl(2) für den Attentäter hielten, denn ſie erläßt ein Ausſchreiben, laut welchem für zweckdienliche Angaben, welche zur Entdeckung der Vey⸗ über des„zlweifellos feſtſtehenden verbrecheriſchen Anſchlages“ tragen könnten, eine Belohnung in Ausſicht ſtellt. Inzwiſchen⸗ mat bereits tabula rasa gemacht, indem der geſammte Pulver“ 4 aus dem nur wenig weit von der Exploſionsſtätte entfernten ren (Rollſchen) Pulverhäuschen heute Na ht nach einem ſicheren ufbe⸗ wahrungsorte bei Mainz gebracht wurde. * Münſter a. St., 27. März. Ein entſetzlicher Anblick bot ſich 0 korgen der Familie Schönbein dahier. Als die Mutter die älteſte Tochter, ein blühendes Mädchen von 21 Jahren, wecken wollte, gab dieſelbe auf wiederholtes Rufen keine Antwort. Schlimmes ahnend, wurde Thür und Fenſter zu dem fraglichen Zimmer geöffnet, aus welchem ein b bender Geruch entſtrömte. Der Groß⸗ vaker, ein 80jähriger be inder Greis und die beiden Sulelinnen lagen leblos inihren Betten. Bei dem Erſteren waren die Wiederbelebungsverſuche erfolglos, B6 während die beiden Mädchen im Alter von 21 und 13 Jahren glück⸗ licher ſe gerettet wurden. Der alte Mann hatte jedenfalls ihren Nacht das Feuer geſchürt und hierbei die Ofent Uüre nicht geſchloſſen, ſo daß das gefährliche Kohlenoxydgas ſich entwickelte Aund nahezu drei Opfer gefordert hätte. („) Mergentheim, 28. März. Mergentheim, die Metropole des württembergiſchen Frankenlandes, der herrliche, an der Grenze dreier Herren Länder gelegene Kurort, wird am 6. Juli d. J. im Feſtgewand erſtrahlen. Das an dieſem Tage ſtattfindende Hohen⸗ zer Gauſängerfeſt läßt einen großen Beſuch erhoffen. Der Bund zählt 41 Vereine; außerdem wird ſich der Taubergründer⸗Bauländer Gauſängerbund(28 Vereine, zu denen Mergentheim auch zählt) an dem Feſte betheili 5 Cheater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim Neu einſtudirt: Die Zauberflöte. Eine ſchönere, brächtigere Oſtergabe hätte uns unſers Bühne wohl kaum angedeihen laſſen können, denn diejenige, die ſie uns am Oſtermontag mit Mozart's unſterblicher Zauber flLöte“ geboten. HBier hat man endlich einmal nach Münchener Muſter gründliche, künſtleriſch werthvolle Arbeit gethan und dem Spielplan einen Kaſſen⸗ magnet gewonnen, der ſeine Anziehungskraft ſicher dauernd bewähren wird. Welch herrliches Gewand hat man dem Meiſterwerke geſchaffen, wie ſtürmen die ſceuiſchen Eindrücke, einer immer noch reigvoller und in un der andere, auf uns ein. Eine Fülle des Schönen ge, und das muſikaliſche Juwel in dieſer herrlichen Faſſung, wirkt wahrhaft erfriſchend. Textlich iſt Manches neu und das Verſtändniß entſchieden fördernd eingefügt, auch muſikaliſch iſt Vieles beſſer geworden. De! dekorativ und hinſichtlich der Einheitlichkeit und Schönheit der Koſtüme hat man ausgeſprochen eine Großthat berrichtet, die nicht genug anerkaunt werden kann. Die kundige Hand Herrn Fiedler, iſt überall zu bemerken und hat ſich bis auf die Barttracht und den von zivei recht reſpektablen Löen gezogenen Wagen Saraſtro's erſtreckt. Viel überflüſſiger Ballaſt iſt ausgemerzt und Sinnpolleres, Vaſſeres an ſeine Stelle getreten. Die neuen Dekorakionen ſind eine Sehenswürdigkeit. Herr Direktor Auber hat ſie mit großem, künſtleriſchem Geſchmack entworfen und maſchinell eingerichtet; die Ausführung ſeiner Ideen durch Herrn Hoftheatermaler Remler und die Firma Kautsky und Ror⸗ tonara in Wien iſt eine mehr als muſtergiltige. Die große Wandeldekoration(Feuer und Waſſer) macht einen pompöſen Eindruck, gleichwie die Fülle alles übrigen Neugeſchaffenen— und das iſt Legion— bon gewähltem Geſchmack und hohem Kunſtber⸗ ſtändniß Zeugniß ablegt. Ebenſo Großes hat Herr Hofkapellmeiſter Kähler auf muſi⸗ kaliſchem Gebiete geleiſtet, und wie techniſch Alles klappte, ſo ge⸗ horchten auch die Ausführenden dem Winke ihres Dlrigenten und trugen zum ſchönen Gelingen des großen Ganzen vortrefflich bei. Fräulein Schöne iſt eine ſehr gute Pamina geworden, ebenſo wie Herr Maikl den Tamino immer mehr zu meiſtern verſteht. Herr Fenten ſang den Saraſtro mit nobler Tongebung; Papageno iſt eine längſt anerkannte Meiſterleiſtung des Herrn Kromer⸗ Die Damen dan der Vyber, Bendfeld und Kofler ſangen die Frauen der Königin ſehr hübſch und beifallswürdig. Gine allerliebſte Daß er ſich nimmer rühren mag. Der drikte Schlag ertöne rein, Er ſoll für die deutſche Krone ſein! Als das große Werk vollendet war und es den inneren Ausbau des Einheitsdomes galt, da gab's freilich noch viel zu kämpfen für des „Reiches Bauherrn“ wider allerhand Feinde. Aber als treuſter Ver⸗ bündeter focht ihm zur Seite das deutſche Lied. Das zeigte ſich namentlich an gewiſſen Wendepunkten, wie z. B. ſtets am 1. April, dann nach dem unheilvollen Kiſſinger Attentat(13. Juli 1874), zum 75. und 80. Geburtstage und bei der Entlaſſung des greiſen Fürſten. Und als er die müden Augen ſchloß zum ewigen Schlummer(30. Juli 1898), da hallte unſer Vaterland von einer einzigen Klage wider, die auch jenſeits der Meere ein wehmüthiges Echo erweckte. Beſonders auch prägte ſich unſerem Volke des Kanzlers Abſchied von ſeinem„alten Herrn“ im Mauſoleum zu Charlottenburg ein(27. März 1890), wo er tief ergriffen drei Roſen au Sarkophage niederlegte: „Noch lange ſteht der Kanzler Verſtummt in Grabesnacht. Die Lippen ihm erbeben, Er flüſtert leis und ſacht: 11 Vorüber ſind die Zeiten, Mir winkt nun ſüße Ruh'! Wer weiß, wie lang? Dann drückt man Auch mir die Augen zu. O ruhe ſanft, mein Kaiſer! Schlaf woht, ich muß nun gehn, Schlaf füß, bis wir uns droben Im Lichte wiederſehn! Das waren andere Saiten, die nun die Poeſie anſchlug, und es war das nicht mehr als recht und billig. Aller dings miſcht ſich Weh⸗ mulh und Bitterkeit über des großen Kanzlers Scheiden in die Dichter⸗ grüße, die ihm von nun an nur um ſo begeiſterter erſchallen. Aber— noch war er der Unſerel Als„treuen Gckart“ feierte das Volk ſeinen„Alten im Sachſenlande“: „Was Du machtvoll uns errungen, Nimmer danzen wir's genug! Wie Du mit des Geiſtes Waffen Kämpfteſt wider Schein und Trug, Wie Du warnend, mahnend, rathend Strittſt für deutſche Sitt und Art, Preiſt das Volk Dich frohbegeiſtert Als getreuer Elkehart Und in dichten Schaaren pilgerte Alldeutſchland hinaus zum Sachfen⸗ walde, um ſeinem Heros zu huldigen. Unbergeßlich iſt uns Allen noch W.. die über die Maßen großartige Feier des 80. Geburtstages des greiſen 1(1895). Damals erklang es aus hunderten friſcher Studenten⸗ kehlen: „Horch, Sturmesflügel rauſchen, Die deutſchen Eichen rauſchen, Blinkender Schläger klang Miſcht ſich dem Chorgeſang, Hurra! Du Held vom Stamm der Eichen, Du Ritter ohne gleichen, Dein Haupt ſo hochbetagt Ob dem Jahrhundert ragt, Hurra!“ Aber endlich ward auch dieſe knorrige Eiche im Sachſenvalde gefällt, und am 30. Juli 1898 vernahmen wir die Trauerkunde: Er iſt dahin— tief unſre Noth— Bismarck iſt todt, 5 Unſer Bismarck iſt todt!“ So groß, ſo rein und wahr die Trauer Alldeutſchlands um den Ge⸗ ſchiedenen war, die in ungezählten Hymnen und Elegieen wehmuths⸗ boll austönte— eins tröſtete uns, er gehört uns auf immer! Dether fang E. Scherenberg: 5 „Doch fernher ſchon, Durch die nächtigen Schleier Unſerer herben, heiligen Trauer Schimmert leiſe ein tröſtender Funke Göttlichen Feuers: Wachſen wird er, Die Wolke des Grams Langſam durchleuchten, Und endlich wieder Am Himmel Deutſchlands Herzerwärmend Als führendes Licht Strahlſt Du uns ſieghaft Wie einſt im Leben Nun unſterblich,. Sonnenauge!“ Und ſo oft der 1. Abril wiederkehrt, denkt licher Dankbarkeit ſeines verklärten Helden, eine große „Getreller“, wie einſt jene zu Jever, und erneuert ihm das ünberbrfſichlicher Treue. „So bringen wir nach alter Sitte Den Dauk, der unſerm Helden gilt, Und dankbar auch in jeder Hütte Umkränzt heut' jede Hand ſein Bild. 4 Deulſchland in unerlöſch⸗ Gemeinde Gelübde .Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Aprilt Papagena iſt Fräulein Fladnitzer und Herr Mohr bon drolligſter Manjer. Auch die Herren Va n ſtetten in ihren kleineren Gutes. Die Chüre klangen friſch und präzis; kurzum unſere Bühne kaun auf den geſtrigen Abend mit Recht ſtolg ſein und es wäre nur u twünſchen, daß man mit der Zeit auch anderen muſtkaliſchen Meiſterwerken die gleiche Sorgfalt der Ausſtattung ete. zu Theil werden laſſe. Lohnen wird ſich das ſicherlich. Ohne Abſage, ohne Zugug von auswärts kommt in der letzten Zeit kaum eine größere Oper heraus. Diesmal hörten wir als Königin der Nacht, an Stelle von Frau Fiora, Fräulein Mar git Veder von der Karlsruher Oper. Die Stimme der Dame iſt für unſer Haus nicht beſonders aus⸗ giebig, ihre Coloratur dagegen von tadelloſer Reinheit. Jedenfalls muß man der Künſtlerin für die Bereitwilligkeit, in letzter Stunde helfend herbeigueilen, großen Dank wiſſen. „Die bei aufgehobenem Abonnement in Seene gegangene Vor⸗ ſtellung 6 Nüdiger ein Mar yvy, Gr Haten d Dpten di aAben Hung war ſehr gut beſucht, nur— und das iſt traditionell— der erſte Rang zeigte bedenkliche Lücken. Der Beifall für al le Bethei⸗ ligten war groß und wohlberdient und wollte nach Schluß der Over ah, zau kein Ende nehmen. Theater⸗Notiz. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für„Cyrano von Ber gerac“— drittes Gaſtſpiel des Herrn Joſef Kainz— bis Mittwoch, 2 April, Nachmittags 5 Uhr, ge⸗ ihrt; die durch Beſtellkarte vorgemerkten Eintrittskarten werden itag den 4. April, Vormittags von 10—1 Uhr ausgegeben. Imes Sormga wird im November wiederum ein viermaliges Ga, el am Mannheimer Hofthesater abſolptren. sleber unſeren Landsmann Haus Mechler, der am Stadtitheater in Trier engagirt iſt, äußern ſich fortgeſetzt die Zeitungen in Trier ſehr rühmend. Ueber ſeinen Wotan in der Wallüre ſchreibt die dor⸗ kige angeſehenſte Preſſe:„CEine Mu ſterleiſtung bot Hr. Mechler als Wotanz; in ſeinem Geſange paarte ſich Wärme mit edler Männlichkeit in herz⸗ erfreuender Weiſe.“ Das diesjährige Konzert des Vereins für klaſſiſche Kirchen⸗ muſik findet am Mittwoch, den 16. April, in der Concordienkirche unter Direktion des Herrn Alfred Wernicke ſtatt. Als Soliſten ſind gewonnen: Fräulein Betth) Kofler, Hofopernſängerin(Alt), Herr Fritz Müller(Tenor), Herr Muſikdirektor Albrecht Hän⸗ lein(Orgel), Herr Hofmuſikus Karl Müller(Violoncello), Herr Johannes Stegmann(Harfe). Das Programm iſt— ſoweit uns dasſelbe bekannt geworden— reichhaltig und ſorgfältig gewählt. Außer Chören von Choquin de Prés, Orlandus Laſſus und Schubert bietet das Programm die Chöre„Geiſtliches Lied“ von J. Brahms,„Geiſtlicher Dialog“(mit Altſolo) von Alb, Becker und„Te Deum laudamus“ von Tinel, die in dieſem Konzert zum erſtenmale in Mannheim zur Aufführung gelangen. Auch eine Kom⸗ poſition des Dirigenten dieſes Vereins, ein„Larghetto“ für Violon⸗ cello, Harfe und Orgel(Manuftkript) kommt zum erſtenmale hier zur Aufführung.— Man muß es dem ſtrebſamen Verein ganz beſonders Dank wiſſen, daß er bemüht iſt, dem Publikum neben den Haſſiſchen Meiſterwerken auch die Kompoſttionen unſerer lebenden Meiſter vorzuführen. Einer der bedeutendſten Vertreter der modernen Richtung iſt unzweifelhaft der belgiſche Componiſt Edgar Tinel, der vor einigen Jahren mit ſeinem Oratorium„Franziskus“ Auf⸗ ſehen erregte, und deſſen großes„Tedeum“, das in dieſem Konzert zum erſtenmal zur Aufführung kommt, deßhalb wohl ganz be⸗ ſonderem Intereſſe begegnen dürfte. Aber auch die Chöre von Schu⸗ bert, Brahms und Albert Becker ſind Werke voll tiefer religiöſer Empfindung und wunderbarer Schönheit.— Es iſt denn auch für das Konzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik ſtets beim Publikum das lebhafteſte Intereſſe zu bemerken, und da das Pro⸗ gramm ganz auserleſene geiſtige Genüſſe verſpricht, dürfte auch das diesjährige Konzert ſich wohl einer regen Theilnahme zu erfreuen haben. Freiburg i. B. Am Charfreitag führte der Muſitverein die Matthäus⸗Paſſion von Bach vor. Herr Muſikdirektor Alex. Adam hat wieder aufs Neue bewieſen, welch hohe Stufe der Vollendung der Verein unter ſeiner Leitung erreicht hat. Es verdient die höchſte An⸗ erkennung, wie Chor und Orcheſter ſtets aufs Pünktlichſte einſetzten. Von den Soliſten iſt in erſter Linie der königl. bayer. Kammer⸗ ſän Dr. Raoul Walter zu erwähnen. Mit Klarheit und Innigieft, mit Friſche von Anfang bis Ende ſang er die große Tenorpartie. Für den Bariton Herrn G. Keller von Mannheim mußte wegen deſſen Erkrankung Herr Hermann Weil von der hie⸗ ſigen Oper eintreten, der für ſeine trefflichen Darbietungen großen Dank verdient. Die Feſthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Germaniſche Nationalmuſeum in Nürnberg hat in den letzten Jahrzehnten eine kleine, aber gewählte Sammlung hol⸗ ländiſcher Meiſter in ſeiner Gemäldegalerie vereinigt. Es wurde dabei von dem Beſtreben geleitet, nicht nur die im heutigen engeren Sinne deutſchen Schulen in ihrer Entwicklung vorzuführen, ſondern auch die ſtammverwandte holländiſche Kunſt in ihrer Blüthezeit. Jetzt iſt es dem Muſeum wiederum gelungen, ein hervorragendes Werk des in der Sammlung noch nicht vertretenen ausgezeichneten Sittenſchilderers Gerard Terborch(4617—41672) zu erwerben, das nach Angabe des Verkäufers ſeither in franzöſiſchem Privatbeſitz befindlich war und in der Terborchliteratur noch nicht bekannt iſt. Das auf Leinwand gemalte, 58 Emtr. hohe, 46 Emtr. breite Vild iſt mit dem Monogramm des Künſtlers und der Jahreszahl 1658 ſignirt. Dargeſtellt iſt gegen einen dunkelgrauen, einfarbigen Hin⸗ kergrund eine berhältnißmäßig junge, nach links vor einem Tiſche mit aufgeſchlagenem Buche ſitzende Dame. Das ſchmucklos am Körper herniederfließende ſchwarze Wollkleid, die gleichfarbige Schneppenhaube, zu dem nur die einfachen weißen Manchetten und der breite Hemdkragen aufhellend wirken, laſſen in der Dargeſtellten eine junge Wittwe vermuthen. Dem Beſchauer halb zugewendet, läßt ſie die Linke auf der Lehne des Seſſels ruhen, während die Rechte läſſig auf dem Schooße ruht. Trotzdem neben dem gart leuch⸗ tenden Incarnat nur drei Haupttöne das Bild heherrſchen, das Graubraun des Hintergrunds und Bodens, das Schwarz des Ge⸗ wandes und der Tiſchdecke und das Weiß der Wäſche und des Buches, iſt die Feinheit der coloriſtiſchen Stimmung und die Vornehmheit der Auffaſſung eine hervorragende, ſo daß das Bild eine der werth⸗ vollſten Nummern der betreffenden Gemäldeabtheilung des Muſeums genannt werden kann. Charpentier's Louiſe erlebte geſtern in Frankfurt a. M. ihre erſte Aufführung. Man ſchreibt uns darüber: Als Sitten⸗ gemälde feſſelt der Text, dem geſchloſſene dramatiſche Form fehlt. Das Ganze iſt zunächſt nur die Expoſition zu einem Drama, das nicht mehr gegeben wird. Die Muſik verräth einen bedeutenden Komponiſten. Wundervolle lyriſche Partien werden von drama⸗ tiſchen Stellen abgelöſt, die eine geradezu geniale Steigerung auf⸗ weiſen. Die Inſtrumentation iſt äußerſt geſchickt, auf reizvollſte Klangwirkungen berechnet. Das Werk wurde gut aufgeführt. Frau Henſel⸗Schweitzer ſpielte die Luiſe ebenſo gut als ſie ſie ſang, vorzüglich war der Julien des Herrn Henſel, außerdem ragten Herr Pröll und Frl. Jesca unter den Darſtellern hervor. Der Beifall war beſonders nach dem zweiten Akt äußerſt lebhaft. Von da ab wurde der anweſende Komponiſt nach jedem Akt gerufen. Gr, heueſte Hachrichten und Telegramme. London, 31. März. Reuter meldet aus Simla: in Panjab wüthet die Pe ſt. Monatlich ſterben durchſchnittlich 70000 Perſonen. Es ſind Maßregeln getroffen, um die Ver⸗ breitung der Epidemie nach Simla zu vrehindern. Madrid, 31. März. Die von einer deutſchen Zeitung gebrachte Nachricht von der erfolgten Verpachtung der ———— . 8 Inſel Fernando Po an den Kongoſtaat iſt erfünden. Madrid, 20 März. Die Geſellſchaft der ſpaniſchen dra⸗ matiſchen Schriftſteller droht für den Fall, daß die Re⸗ gierung keine Beihülfe für ein neues ſpaniſches Operntheater leiſte, die Aufführungen ihrer dramatiſchen und muſikaliſchen Werke in allen Theatern Madrids zu u nterſagen. * Bareelona, 30. März. Hier iſt eine Schaubude für kinematographiſche Vorführungen ueder gebrannt. Bei dem Ausbruch des Feuers waren zahlreiche Frauen und Kinder in den Räumen. Viele erlitten Werletzungen. * Kafro, 30. März.(Reuter.) In der letzten Woche ſind 1127 Todesfälle in Hedſchas in Folge Cholera vorge⸗ kommen. Das Geſundheitsamt trifft alle Vorſichtsmaßregeln, um der Einſchleppung der Epidemie in Egypten durch zurück⸗ kehrende Pilger vorzubeugen. * Peking, 30. März.(Reuter.) Die Regierung hat für ganz China geltende Vorſchriften über die Verlei hung von Bergwerkskonzeſſionen an Ausländer aufgeſtellt. Danach ſoll die Regierung vom Gewinn aller Minen 25 PCt. erhalten, ferner 25 pCt. von der Förderung von Dig⸗ manten und Edelſteinen, 15 pCt. von dem gewonnenen Gold und Silber und Queckſilber, 10 pCt. von Kupfer, Blei und Zink, 5 pCt. von Kohle und Eiſen. Außerdem iſt eine Ausfuhrabgabe von 5 pCt. oder von den in China verwendeten Erzeugniſſen eine Litinabgabe von 2½ pC. zu entrichten. **.*. Raubmord. Metz, 31. März. Am Montag iſt in Naney die Wittwe Grosbedy, welche im Alter von 44 Jahren ſtand, in ihrer Woh⸗ nung von zwei jungen Leuten erdroſſelt worden, die hierauf Geld, Werthpapiere und Pretioſen, im Ganzen im Werthe von 4000 Franes entwendeten. Die beiden Mörder, die ſich in Naney nach dem Raubmord noch einige Tage aufhielten, ſind geſtern in Dieuze verhaftet worden. Sie haben dem Unterſuchungsrichter, der ſie ſogleich vernommen hat, die That voll eingeſtanden. Die beiden Mörder ſind der 28 Jahre alte Adam Andrs aus Baccarat bei Luneville und der 17jährige Eduard Barckli aus Dienze. Sie werden in Metz abgeurtheilt. gänzlich * Entgleiſung. Magdeburg, 31. März. Amtlich wird gemeldet: In dem Schnellzug 46 Berlin⸗Frankfurt a.., welcher die Station Berlin, Schleſiſcher Bahnhof Morg..56 Uhr berläßt, ent⸗ gleiſte am 1. Oſterfeiertag zlwiſchen den Stationen Lindau i. Anh. und Güterglück infolge Bruchs einer Tenderachſe die Vorſpannmaſchine und beſchädigte den Lokomotivtender und ein Achſenpaar des hinter dem Packwagen laufenden vierachſigen Perſonenwagens dritter Klaſſe. Der Zug kvurde in kurzer Entfernung von der Unfallſtelle zum Stehen gebracht und erlitt etwa 4½ Stunden Verſpätung. Verletzungen oder Tödtungen von Paſſagieren oder Zugbeamten ſind nicht zu heklagen. * S ur me. Hamburg, 30. März. Seit Mitternacht herrſcht hier ein ſchwerer Nordweſtſtur m. Heute Vormittag iſt eine Sturmfluth eingetreten; die Waſſerhöhe betrug heute Morgen nach 9 Uhr 12 Fuß 6 Zoll. Falls der Sturm anhält, iſt Abends noch eine höhere Fluth zu erwarten. Bei Cuxhaven iſt ein kleines Fahr⸗ zeug geſtrandet und geſunken. Der Schiffer iſt ertrunken. Das Krautſandfeuerſchiff iſt durch den Sturm von der Station abgetrieben und an den Strand geworfen worden. Beamte der Marineinſpektion ſind zur Hilfeleiſtung abgegangen. Die Schifffahrt iſt durch den Sturm ſehr behindert. Nur wenige Schiffe ſind eingelaufen und von den zahlreichen zur Abfahrt bereiten Fahrzeugen wenige in See ge⸗ gangen. Hamburg, 31. März. Ueber den ſchweren Nordweſtſturm, der hier herrſchte, meldet die„Hamb. Börſenhalle“ weiter: Der Sturm forderte unter den Küſtenfiſcherfahrzeugen zahlreiche Opfer, da er mit ſolcher Plötzlichkeit zum Ausbruch kam, daß die kleinen Schiffe ſich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Ein Finkenwärder Fiſcherkutter ift auf der Unterelbe bei Ottern⸗ dorf verloren gegangen. Die geſammte Beſatzung ſollertrunken ſein. Zwei andere Finkenwärder Fiſcherkutter ſind in der Weſer⸗ mündung geſtrandet und geſunken. Die Beſatzungen dieſer beiden Fahrzeuge ſind gerettet. Das geſtern bei Cuxhaven als geſunken gemeldete Fahrzeug war die Tjalk„Elste“(Schiffer de Buhr) mit Cement von Schwarzhütten nach Varel beſtimmt. an befindliche Frau des Schiffers, ſowie der Schiffer ſelbſt ſind eer⸗ trunken, nur der Knecht wurde gerettet. Geſtern Abend war die Sturmfluth eine nyoch höhere wie geſtern früh In mehreren Jällen mußte die Feuerwehr helfend eingreifen. Das Krautſand⸗ Jeuerſchiff iſt auf ſeine Station zurückgekehrt. Dasſelbe war nur etwas vertrieben. Geſtern Nachmittag begann der Sturm abzuflauen. Newhyork, 30. März. Nach Meldungen aus Pittsbur 9 richtete ein Sturm großen Schaden an. In Knovville fiel ein Theil des Kirchendaches während des Gottesdienſtes ein. 4 8 Per⸗ ſonen wurden dexrartig verletzt, daß an ihrem Aufkommen ge⸗ gtweifelt wird. Newyork, 31. März. ſchwemmungen ein, die großen Schaden anrichteten. Derfſelbe wird auf vier Millionen Dollars geſchätzt. 22 Perſonen ſind um⸗ gekommen. Newhyork, 1. April.(Telegr.) Die Kaiſerliche Nacht„Meteor“ wurde bei Beginn der Probefahrt durch die Fluthen gegen das Dock geworfen und leicht beſchädigt. Die Bord In Teneſſee traten Ueber⸗ Gegen Marconi's Monopol. London, 21. März. Die„Morning Poſt“ meldet aus Wafhington, Präſident Rooſevelt habe den Chef des Tele⸗ graphenweſens der Armee, General Greely, angewieſen, die Vorſchläge Deutſchlands zur Verhinderung eines Monopols der drahtloſen Telegraphirung auf See zu ſtudiren und über die Zweckmäßigkeit zu berichten.(Die Vor⸗ ſchläge ſind dadurch veranlaßt, daß die Marconi⸗Station bei der Abfahrt des Prinzen Heinrich von Newyork ſich weigerte, Depeſchen anzunehmen, weil ſie mit einem Arco⸗ Slaby'ſchen Apparat gegeben wurden. D..) 4 5*. Die Reiſe der Trausvaalregierung. *Pretoria, 30. März.(Reuter.) Die Bemühungen Schalk Burghers, Verhandlungen mit Steijn zu eröffnen, waren bisher erfolglos. De Wet und Steijn kreuz⸗ ten die Hauptlinie nach Weſten, begleitet von Van Niekerk und Van der Merve. Ihre Spur wurde bis Parys verfolgt. Drivat-Telegra des„General-Hnzeige „Wiesbaden il. Der früher en Cpuriers, Johann Lahm iſt geſterz iesbaden langjährige Redakteur des Rheit geſtorben. Würzburg, 1. Abril.(Irkft Ztg.) Der Profeſſon an Uniberſität, Dr. J. Stahl iſt geſtorben. * Kaſſel, 1. April.(Frankf. Ztg.) haltene Textilarl eiterkongreß internehmer durch Geſetz verpflichtet werdet Heimarbeiter Werkſtätten zu errichten. Im Uel zehnſtündige Arbeitstag gefordert werden und für neunſtündige Arbeitszeit. *Fiume, 1. April. Die Heizer und Schif arbeiter werden am 1. April früh, da die Verhandlufgen teinem Ergebniß führten, in den Ausſtan d treten. Paris, 1. April.(Frfft. Ztg.]) In vergangener Naich es bei einem übel berüchtigten Hauſe auf dem Boulebard Lahfllotz Schlägereien. Als die Polizei eintraf, fanden ſich 12 Pe dete vor; 2 ſind der ig verletzt, daß an ihrem Aufkommei zweifelt wird. Die Polizei nahm etwa 40 Verhaftungen voß Brüſſel, 1. April.(Frkf. Ztg.) Der Kongteß ſozialdemokratiſchen Genoſſen beſchloß, in Brüſſel ein geg Zentral⸗Waarenhaus zu errichten. *Brüſſel, 1. April,(Frankf. Ztg.) Der ſ demokratiſche Kongreß nahm eine Reſolution an, der liberalen Partei vollſtändig entgegenkommt und wonge Sozialdemokraten u. A. gegen das Frauenwahlrecht ſi werden. *London, 1. April. An Bord des Dampfers„Kangd welcher am 31. ds. in Queenstown eingetroffen iſt, befindet eine Anzahl Militärgefangener, darunter 2 auſtegf Offtziere, welche zu lebenslänglicher Zwaß arbeit verurtheilt worden ſind. Als Mitſchuldige ſind hee 2 andere auſtraliſche Offiziere hingerichtet worden, weil ſie g fangene Buren erſchoſſen hatten. Venedig, 1. April. Der Schwager des Grafen Büle Senakor Campoxeale iſt zum Beſuch des Reichskanzlers Palermo hier eingetroffen. Nokohama, 1. April.(Reuter) In der Stadt Fu c ſich bedeutende Seidenfabriken befinden, ſind 400 Häuſeßx geäſchert worden, Newyork, 1. April.(Frankf. Ztg.) Im Repräf tantenhaus wurde vom Revenue⸗Komitee eine Bill vorgeleg welche die 20prozentige Zollreduktion auf niſchen Zucker befürwortet. Waſſerſtandsnachrichten vom Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22.28. 29, 30. Fonſtauz Waldshut Hüningen Lauterburg Maxan Germersheim Magunheim Bingen Monat Ata 31. 1. Bemeßti 8,24 3,51 — 5,02 20— S 4,97 2,30 — 8 — — Koblenz Ruhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn 8 ————————.———— Verantwortlich für Politik: Cheſredakteur Dr. Paul H für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Mi für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. 20⁴ 3 5,22 2,25 5,26 oder in der Fabrik in Waldho Draiswerke, 8 m. b. H. Vor werthloſen Nachahmungen des patentaf 11 geſchützten Weidemaum's rufſiſchem Knöterich* dringend gewarut.(Siehe Nr. 147 unſeres Blattes.) 2 Kufake STE NAHRUNG SUR Hesunde& darmkraake Kinden Kindermehl 88 01, 8, Jiegfr. Rosenhain, Juwelier, me 2 Goldene Ringe in reichſter Auswahl. Schaufenſterguslage mit ſichtbaren Preiſen. Lehrerinnen Celefonistinnen Contoristinnen Telegralistinen Cerkäuferinnen die infolge gelstiger, körper· licher oder Nerven-Ueberan- Strengung an Abspaunnag u. Uabermüdung leiden, fnden kein besseres Frühstücks- u. Abendgetränk wie Hausens Kaszeler Hafer-Kakab, der, mlt Wasser od, Mileh gekocht, d. Biutbeschaffenheit bessert, die Nerventhktigkeit anregt u. eine richtige Anbildung der Körpergewebe, Feit u. Mus- kulatur bewirkt. Bei Blut⸗ Artaut u. gesunkener Ernäh⸗- Tung glebt es kein wirksnm. Hittel wie Hausens Kasseler Hafer-Kakae, der von mehr al 1009 Aerzten ständig ver- ordnet wird u. auch für Rinder das bekömmliehste Getränk lst. Nur echt i, blauen Gartons a Mk.—, niemals lose. Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig 5 die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ 8 lichlag M..88 pro Quartal. Pof tliſte Nr. 46463. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Betanntmachung. Erſatzgeſchüft pro 1902 betr. Die Muſterung der Militärpflichtigen des 5 16415 Manunheim findet am 4. 275 1712 14., 15., 17., 18., 30. 21. 22. Matz ...., 5. 7..,., 10., 11., 12., 14,, 15. 16., 17., Is., jeweils Vormittags 8 Uhr im großen Sagale des Ballhaufes, Schloß, 727 s haben zu erſcheinen: 17 Dieuſtag, 1. April J. Pflichtigen des Jahrgangs 1682 aus der Maun⸗ deren F inlliennamen mit dem B Buchſtaben M anfängt. 3. Mittwoch, 2. Ap ril l. Is. des Jahrgangs 1832 aus der Altſtadt Maun⸗ Familiennamen mit dem April 1 anfängt. 19. Donnerſtag, 3. April l. Is. Pflichtigen des Jabrgangs 1882 aus 75 Altſtadt Maun⸗ deren Familiennamen mit dem Buchſ aben J, Lund& 9 und fämmtliche Pflichtige der Jahrgänge 1680, 1381 62 aus der Gemelnde Neckarhauſen. 20. Freitag, 4. April l. Is. cht Jahrgaügs 1332 aus der Altſtadt Maun⸗ en Familiennamen mit dem Buchſtaben Mund ed aufängt. 21. Samſtag, 5. Apeil l. Is. ſlichtigen des Jahrgangs 1862 aus der Alltſtadt Mann⸗ deren Familiennamen mit dem Buchſtaben', n, I& und ifängt und fämentliche Pflichtigen der Jahrgänge 1880, aund 1862 aus der Gemeinde Schriesheim. 22. Montag, 7. April l. Is. Theil der Pflichtigen des Jahrgaugs 1832 aus der Altſtadt Unheim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben S anfängt. 23 Aeeeh 8. April l. Is. des Jahegangs 1662 aus der Altſtadt iltennamen muit dein Bi üchſtaben an⸗ des Jahrgangs 1682 aus der aneheim, amiliennamen mit dem Buchſtaben anfäugt. —. 24. Mittwoch, 9. April l. Is. ſchligen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Maunheim, Miliennamen mit den Buchſtaben. und Z. aufängt. 25. Donnerſtag, 10. April I. Is fchtigen der Jahrgänge 1880 und 1632 aus dem Vorort uchal⸗Waldhof. 26. Freitag, 11. April l. Is. Pflchtigen des Jahrgangs 1981 aus den Vororten Käferthal⸗ hof und Neckarau. 27. Samſtag, 12. April l. Is. Pflichtigen der Jahrgänge 1830 und 1382 aus dem Vorort Krau. 28. Montag, 14. April l. 15 ee der Jahrgänge 1380, 1881 und uden Feudenheim und 1 ne 29. Dienſtag, 15. April l. Pflichtigen der Jahrgänge 1880, 1661 und Alide Sandhofen. 25 30, Mittwoch, 16. April l. Is. lichtigen der Jahrgänge 1880, 1881 und 1332 ude Seckenheim⸗Aheingu. I. Donnerſtag, 17. April l. Is. Zugänger und Gefangene eüag, 18. April 1. J8 Vorm. 8½ Uhr die Verbeſchel bung der vechtzeitig Re⸗ e 10 t und haben die Betheiligten au dieſem Wederholt zu erſcheinen. Samſtag, 19 Ap il l. Is., Vorm. 8½ Uhr it die Looſung ghtigen des Jahrgangs 1882, ſowie e älte ſoweit ſolche ohne Alden noch nich Jedem Miliärpflichtigen iſt das Maugstermin überlaſſen. 1 die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ Aſion gelooſt werden. Milktärpflichtige, gleichpiel ob er ſich im., — lahe darf ſich im Muſterungstermin frei⸗ daß ihm hieraus ein beſon⸗ Swahl der igaten oder des Trup⸗ egchſt Durch die ſreiwillige Meldung hlige u alif die Vortheile der Looſung 8 zur Aushebung. haben zuv Muſterung in reinlichem ternem 1 310 erſcheinen. Erſcheinen im Muſterungstermine 6 t Zeugniß einzureichen. Daſſelbe 5 8 18 bti licht p de Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ ch eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 iieHaft bis zu 8 Tagen beſtraft werden. Außerdem ihnen von den Erſatzbehörden die Vortheſle der Looſung berden(8 26.⸗O.). el ſech der Pöslich entzieht, wied als unſicherer kaunn außerterminlich gemuſtert und aus den Is. 16622 aus der ihr perſönliche Erſcheinen im 2. oder elche in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ klich erſcheinen, können ſofern ſie nicht dadurch Jahrgänge 1880 und 1881 ſowie ſrüherer — aden 1155 Looſungsſcheine mitzubringen. le Urgermeiſterämter werden beaguftragt, dieſe Ver⸗ in ihren Gemeinden ortsüolich wiederholt bekannt Achen. Fenutnißnahnte und der Vollzug iſt ſofort hierher an⸗ 115 Wen n Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen im Muſterungstermine zu erſcheinen. heim, den 20. Februgr 1902. ibilvorſitzende der Grfatzkommiſſiondes Aushebungs⸗ Bezirts Maunheim: Frech. Verſteigerung. e Heidelberger e G. m. b. H. in Hon verſte.g gegen Bagrzahlung in Allung Mone am Miltwoch, den 2. April 1902, Vorm. 10 Uhr: Pterde von—6 Jahren, und 3 von 10—11½ Jahren, offene Aus geſchloſſene Breats, Wferdegeſchirre, Herbezechen Sigllutenſilien, Kutſch r⸗ und Schaßfner⸗Anzüge, Miintel u. f. w. 22388 Die Direktion. eeesse 1 Photograph. Mannfaktur Pelzoldt&k KI00s Inh.: Heinrich Kloos Spet. Geſchef Fach⸗ u. Amateur⸗Photogr. 2, 15 n. d.„Deutschen Hof“. Teleph. 1234. 20280 eeeeeeee 1056 Dienſtag, 1. April 202. Reklame⸗Zeile 60 eemuee. Expedition: Nr. 218. N. Jahrgang. 5 Tagesoranung 85 für die am Donnerſtag, 3. April 1902, Vorm. 9 Uhr, ſtattfindende öffentliche Bezirksralſs⸗ Hitzung.s 1. Geſuch des Georg Hah in Neckarau ꝛ Vetrieb einer ohne Branntl Schulſtraße 2. Gleiches Geſuch d Heinz 15 im Hauſe Fungbi iſch⸗ ſtraße 3. Gleiches Geſuch 5 85 hier atz 9 und des Karl im Hauf Tatterſall⸗ „Geſuch des Wilh. Köhler in hof Um Erlaubniß zum dieb einer Schaukwirthſchaft it Branntweinſchank im Hauſe 9905 24 in Waldhof. Jakob Al 8 5 Hauſe Ver⸗ bindungskanal. 6. Geſuch des 300 hier um Erlaub ung ſeines perſbull wi irihſchaftsrechts ohne weinſchank von Dalbergſtr. lach K 3, 4 45 heſuch des Pele von Gr. Wallftadt⸗ nach M. Alelſti. 88. ib. Gleiches Geſuch des Fried⸗ rich 9 von Schwetzingerſtr. 80 nach U 4, 16. 14. Geſuch des Friedrich helm Piſter in Seclenheim⸗ Rheinan um Erlaubniß zur Hebertragung ſeines Gaſtwirth⸗ ſchaftsrechts von Friedrichsſtr. 4 nach Stengelhoſſtr. 26. 12. Geſuch des Friedr. Burk⸗ hardt hier uUm Erlanbuiß zum Belrieb des Geſchäfts eines Stellenvermittlers. 13. Geſuch der Barbara Spieß geb Antritt um Genehmigung zum Betrieb eines weiblichen Stellevermitſl Ungsbureaus. 14. Den Piſſoikanſchluß der Liegenſchaft Eliſabethſtr. 12 an die ſtädt. Kaualiſation. 15. Abänderung der Statuten der Belriebskrankenkaſſe der Mannh. 1 und Ma⸗ ſchinenbau A. 16. Verlegun 0 der Betriebs⸗ aukenkef ſſe der Firmg Hr utfließ Schmid in Ludr 1 shafen nach Manuhei m, hier Aenderung des Kaſſenſtatuts. 7, Die Unterſtützung der Lud⸗ g Friedrich Braun Ehefrau. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände llegen während 3 Tagen zur icht der Betheiligten Herren Bezirksräthe auf r Kanzlel Auf. Maunheiſſt, den 29. Mätz 190g. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekauntmachung. Maui und Klauen⸗ ſeuche belr No, 306721. Wir bringen hier⸗ Hit zülr öffenilichen Keuntniß, daß in Haßloch die Maul⸗ und Klaueuſenche wieder iſt. Mannheim, 22. März 1902. Großh, Bezirtsamt: Heintze. ekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ yflichtiges Eiukommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriſtlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichti en mit dem aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 34 Mannheim, 1. April 1902. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt, ZIwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 2, April! 02 Nachmittags 2 uUhr werde ich im Pfandlokal%5 hier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 2261 1 Bufſet mit Aufſatz, 1 Spie⸗ gelſchrauk(Eichenholz) und 1 Nähmaſchine. Mannheim, 30. März 1902. Striegel, Gerichtsr Azieher. * e 1315 Befauntn zachun 9. 1 der 16 ift vom der 8 Haus eigen Ith hümer iſt 7 tel, den geſan 0 8 unrath, als Ke fälle, Feuerung ſämmtlicher 1 Abfälle und ſowohl Feuueruügsrückſtände als Materiaſabfälle iſt ache des betreſſenden Gewerbetreibenden. 8 16. Verlangen über! Stadtgemein de die Ab Haushaltungsabfälle g ergütung nach einem Stabrr rath feſtzuſetzenden N In dieſemt Falle haben die dewohner die Abfä vecke einer regelmäßigen Abführ in handlichen Gefäſſen zu ſammteln und ſind letztere im an einem ſouſt lei cht zugäugli b 1 eit zu halten. Abfuhr gewerblicher Abfälle 19 5 umk die Stadtgemeinde nur Grund beſonderer Ver⸗ einbarung gegen entſprechende Vergüt ung. Die Abführ der Haushaltungs⸗ biäl al dreimal wöchentlich zu erfolgen und zwar in den Quadraten Litra—K einſchließ⸗ lich des Stadttheils jenſeits des Neckars und des Jungbuſch's Montags, Mittwochs und Frei⸗ tags, ik den Quadraten—U, einſchließlich Schwetzingervorſ ſtadl hof, Dienſtags, Donner⸗ ſtags und Samſtags, Mannheim, den 29. März 1902. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Bekauntmachung. Den Vertrieb der Maimarktlooſe au Sonn⸗und Feiertagen betr. 56J. Auf Antrag des hſchaftlichen Bezirksver⸗ des badiſchen Renn⸗ * 8 haben wir ge näߧ Uba Abſ. 2 Geßw. Ordg. zugel daß die Looſe der diesſe Maunnheimer Maimarkt⸗Lottert während der Zeit vom 1. März Js. bis zum Ziehungstag (8. Mai) an Soun⸗ und Feſt⸗ tagen(ausgenommen aur Char⸗ freitag und Oſterſonntag) von 11 Uhr Vormitt lags an innerhalb des diesſeitigen Amtsbezirks auf öffentlichen Wegen, Straßen, Pl ätzen oder au anderen öfſent⸗ lichen Orten feilgeboten werden dürfen. 1049 Mannheim, 17. Februar 1902. Gr. Bezirksamt: Zoeller. Koukursverfahren. No, 128311J. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Fuhrmanns Georg Schröder hier wird nach Abhaltung des Schlußtermins und nach erſolgterd lußvertheilung aufgehoben. Naunheim, 29. März 1902. Der Gerichtsſchreider Gr. Amtsgerichts: Birkenmeyer. elamtnaung No. 9371J. Das A und Abſchlagen der in der dies⸗ jähtigen Maimeſſe zur Auf⸗ ſtellung kommenden den Verkaufsbuden, Auf⸗ und Abladen der Vuden, Eilräumen derſelben in das ſtädtiſche Magazin, foll einſchließlich der dabel nöthigen Fuhrdienſte im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche für die ganze Leiſtung in runder Summe zu ſtellen find, wollen bis Dienſtag, 8. Aprik ds. Is., Vopmittags 11 uhr im Rathhauſe III. Stock Zimmer No. 81 eingereicht werden, woſelbſt Plan und Bedingungen einge⸗ ſehen werden können. Maunheim, den 26. März 1902. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Belauntmachung. Aus der Deborah Langenbach⸗ Stiftung hier iſt eine Helraths⸗ Ausſteuer im Betrage von fl. 600. =M. 1028.57 an eine Verwandte der Stifterin zu vergeben. Ge⸗ ſuche von Unverheiratheten find mit Nachweis des Verwandt⸗ ſchaftsgrades nebſt Geburts ⸗ und Leumundszeugniß bis 1. Mai d. J. an unterzeſchnete Stiftungs⸗ verkechuung zu richten. 18741 Mannheim, 1. Febr. 1902. Die Verrechnung der Deborah Sangenbach⸗Stiſtung. Julius e Hüte werden chic., billig garnirt, alte Zuthaten gerne dazu verwendet Dina Bosecker, Gr, Merzelſtraße 47, 1. Etage. 0 1a0 ube 15 Auf die der 1314 1317 22615 die beſſeren Möbelgef zeit gezwungen, die Eugrospreiſen ab Möbel. Nach H preis. Katalog Die Firma, weiche f neunen kann, chäfte ah AJ. Sexatier Käufer für gediegene Möpel-Einrichtungen gesucht e Berliner Großtiſchlerei, wel gibt guf Meldunge von Rudolf Moſfe, Berlin G,, Sreggen-Ldufer cxlle Breiten. 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Amfsgericht III. gez: Ektle. Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Aintsgerichis: Birlenueyer, Heſfentliche Zuſtellung einer Klage. No. 12683 I. Der Weinhändler Guſtav Schweiß in Straß 1,Ell.— Pradeßbevanle 0 e Dr. Wittmer hier — klagt geen den Aug. Ziehe, früher in Maunheim, Jeht an undekaunten Orten, aus Wein kauf und Koſten einer mit dem Autrage auf kng pollſtreckbare Verurtheig ung zur Zahlung von 27 Mark 59 Pfg. ſiebſt 5000 Zinſen ſeit dei zuſtell 188tage. 319 Der Kf fäger ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Großher⸗ zogliche zu Maſin⸗ elm, Abth.., auf e 15. Mai 1902 Vormittags 9 Uhr Zimmer No. 8. Zum Zwecke der öffentlichen Züſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 25. März 1902. Birkenmeyer, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Zwaugs⸗xVerſteigerung. Mittwoch, 2. April 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Bagarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern: 10 Mille Cigarxen, 1 Ladeneinrichtung, Möbel aller Art u. Sonſtiges. Mannheim, 1. April 1962. Nopper, Gerichtsvollziebe Irkimillige Verſteigerung. Mittwoch, den 2. Appil er., Nachm. 2 Uhr werde ich im Auſtſage des Herrn A,. Nagorsk im Pfandlokale 4, 5 hier, ſolgende Fahrniſſe gegen Baar⸗ cee Iffentlich verſleigern: 5 Bektladen, 2 Roſt, 1 Stroh⸗ Und 3 Seegras miakrazen, 1 Deck⸗ bett, 2 Kiſſen, 1 e Nachtiiſch. 1 Tiſch, 3 RNohr⸗ ſillhle und 1 Sopha. 22630 Mannheim, den 1. Abril 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. P 4 No. I. Garbrecht. Schulranzen und Schnitaſchen für Knaben und Mädchen Von 50 Pfg. an, 4048s bis zu folideſter Faftlerarbeſt in Leder. Mannheimer P 4, I. Spielwaarenhaus Heute bis 10 Uhr geöffnet. — inf 5 2 288 0 Erhöhung des Gaspreiſes. Wir bringen zur Kenntniß unſerer verehrl. Abnehmer, daß der in ſeiner Sitzung vom 28. Februar l. 38. beſchloſſen hat, von der Anfangs April d. Is. ftatt⸗ ſindendes Aufnahme der Gasmeſſerſtände, ab eine Erhöhung des Preiſes des Koch⸗ und Beizgaf es um 2 Pfennig pro ebm. zu laſſen und auch die Rabattfäßze einer Aender⸗ ung 5 unterziehen. Die Gaspr eiſe ſind nunmehr wie folgt feſtgeſetzt: H. Für Beleuchtungsgas: Bis 1000 ebm 18 Pfg. per obm, wie ſeither; Von 1001 bis 2000 ebm, die erſten 1000 ebm 180 Mk,, die folgenden à 17 Pfg.; 3. Von 2001 bis 5000 ebm, die erſten 350 Mk., die fol genden 16 Pfg.; Von 3001 bis 25000 obm, die erſten 5000 ebm zu 830 Mk., die folgenden à 15 Pfg.; 5. Ueber 25000 obm, die erſten 25000 ebm zu 3830 Mk., die folgenden à 14 Pfg. II. Für Koch⸗ und Heizgas: 1. Bis 8000 ebm 14 Pfg. per obm,(ſtatt ſeither 12 Pfg.) „Ueber 8000 ebm, die erſten 8000 ebm zu 1120 Mk. die folgenden à 13 Pfg. III. Für Motorengas: 12 Pfennig per ebm(wle ſeither), ohne Rabatt. Die Abgabe von Gas zum Betrieb von Motoren, welche zur Erzeugung elektriſchen Stromes dienen erfolgt nach den Sätzen des für die Abgabe von Beleuchtungsgas aufgeſtellten Tarifs mit der Maß⸗ gabe jedoch, daß Gaskonſumenten, welche elektriſchen Strom an Dritte abgeben, ein Rabatt nicht gewährt wird. Im Uebrigen erleiden die Vertragsbeſtimmungen für die Abgabe von Gas aus dem Gaswerk der Stadt Mann⸗ heim keine Aenderung. 22528 Mannheim, den 25. März 1902. Die 5 Slidl. 2000 ehm und Ich 1 eine reiche Auswahl der modernsten 4 Sommer- feform-Beinkleider Eriedrich Bühler, D 2, l0 Deutf che Hausfrauen! Die in 110 Kampfe um's Daſein ſchwer 91 armen 18137 Thüringer Handweber bitten um Arbeit! Dieſelben bieten an: Tiſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Haud⸗ und Küchentücher, Scheuertücher, Rein⸗ und Halb⸗ Leinen, Bettzeuge, Bettköpers und Drells, Halb⸗ wollene Kleiderſtoſfe, Altthüringiſche und Spruch⸗ declen, Kyffhäufer⸗Decken u. ſ. w. Sämmtliche Waaren ſind gute Handfabrikate. 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Frich Hartleben. 22531 Eine O fftzierslragödie in 5„Akten von Otto Harold Ho Peter 5i n Mannheimer Ban Aktiengesellschaft 2, 5, Mannheim. Wir besorgen: Kapftalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren Pfandbriefen u.., An- und Verkauf von Werthpapieren Börsen, Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen und Verschlossenen Depots in feuerfestem Gewölbe, Kontrole der Verloosung von Werthpapieren, Versicherung von Wertnpapieren gegen Kursver- lust durch Verloosung, Einlösung von Kupons, Erhebung neuer Kuponsbogen, Diskontirung von Weohseln, insbesondere Ia. Bank⸗ Accepten, Ausstellung von Wechseln, Cheols etc. auf alle grösseren Plätze des In- und Auslandes, Einzug und Begebung von Wechseln, Checks usw. Eröffnung provisionsfreier Checkrechnungen, Gewäkrung von Bankkrediten in laufender Rechnung. Verein der Hondefreunde.V. Mannheim 16833 8. an allen Vereinslokal Türt⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846, Eingetr. Verein AUnſereuebungs⸗ abende finden in der Turmhalle HK 6 ſtalr und ſind bis auf Weiteres wie ſetzt: Riegenturnen: Donnerſtag. nen der eee lung Nittwoch und Samſtag. Turnen der Dieuſtag und Tuy Jugendabthei⸗ ung ttwoch und Samf Kürturnen uſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds. von 81ſ/ 2 bis 10½ Uhr. Damenturnen Abtheilung X! Montag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B; tag und Freitag jeweils nds von 6 bis 8 Uhr⸗ iſt der Zutritt zu den tunden der Mamenab⸗ u nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Anterricht. erlitz- School! P 2, I,eine Treppe Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- Methode. Engl., F 1 5 Span,, 8 ür Adsländter Nach der Berlitz- Methode lernt man V. d. ersten Stunde an 805 Prospekte vorrag. 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Halbjahr 1901—1902, Skakukenäl Uderung. 11 Kohlen einer Sparkaſſe. Antt äge der Mitglieder müſſen bis ſpäteſtens 8 Tage vor der Generalverſammlung in Häuden unſeres Vorſitzenden, Joſef Der Borſitzende. I. Eiulritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. (Jnſtem AMittwoch, 2. April1902 licher * Lehrfurs Bodensteiner E1,8. Anmeldungen erbitten au Gewerbeausflellungs⸗Lokterie. 8— 22 Loose à M..— prosStück. Mannheimer Gewerbebank M 5, 5, wenden. 8 Moritz Löwenthal M 2, Fernsprecher 338 M 2, E. G.. b. I. Ordentliche General⸗ Hetſammung ftsbericht. Genei ſchaftlicher Einkauf von 5. Auträge der Mitglieder(nach 8 13, Abf.). Herborn, U 3, 23, ſein. Mer Maunheimer Stenographiſche Geſellſchaft. beginnut ein unentgelt⸗ ür Damen und Heirrn im 80 B. 5 oder bei Eröffnung im Lokal. 227 Wiederverkäufer wollen ſich an die SOGOGGGSSsGsssssee Cigarren- und Havana-Import en gros. 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