Adonnement: 70 Pfennig monatlich, Bringerſohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate; Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. * der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Maunheimer Volksblatt! Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841. Redaktion: Nr. 877. Erxpedition: Nr. 218. Filtale: Ne. 815, E 6, 2. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Freitag, 4. April 10902. (Mittagblatt.) Bei allen telephoniſchen Anfragen, die den Inſeralen⸗ kheil des Blattes betreffen, bitten wir ſtets die Nummer 218 (Expedition des Generalanzeigers) zu verlangen. Die Redak⸗ tion(Nr. 377) iſt nicht in der Lage Anzeigen anzunehmen, noch Auskunft über ſolche zu ertheilen.— Bei Anfragen, die die Druckerei betreffen, wolle man ſich ſtets mit Nr. 341 (Dr. Haas'ſche Druckerei) verbinden laſſen. Die Redaktion des„General⸗Anzeiger“. Telephon 377. Politische Jebersicht. Mannheim, 4. April 1902. Das Ergebniß der Konferenzen zwiſchen“ dem Staatsſekretär Grafen Poſadowsky und dem Miniſterpräſidenten bezeichnen die„Münch. Neueſt. Nachr.“ als nach jeder Richtung befriedigend, inſofern, als eine Ueberein⸗ ſtimmung in allen wichtigen Fragen unſerer Zoll⸗ und Finanz⸗ politit erzielt wurde. Insbeſondere gehöre dahin die Ueber⸗ zeugung, daß der in der Zolltarifkommiſſion kundg gebene Standpunkt der Reichsregierung keinesfalls über die Minimal⸗ zölle für Getreide, wie ſie der Regierungsentwurf vorſehe, hinaus⸗ zugehen, nach wie vor als unerſchütterliche Grundlage der vom Reichskanzler verttetenen Handelsvertragspolitit anzuſehen ſei, und ferner die Ueberzeugung von der Nothwendig⸗ keit einer Reform der Börſengeſetzgebung. Bei Be⸗ ſprechung der Finanzlage des Reiches ſei der That⸗ ſache Rechnung getragen, daß eine Reform auf dieſem Gebiete erſt dann mit Ausſicht auf Erfolg in Angriff genommen werden könne, wenn der neue Tarif in endgiltiger Faſſung vorliege und ſeine Wirkung auf die Reichseinnahmen eine zuverläſſige Rech⸗ nung geſtatte. Zur Statiſtik der Streiks und Ausſperrungen bringt das 1. Vierteljahrsheft 1902 zur Statiſtik des Deutſchen Reiches eine ſummariſche Ueberſicht der Streiks im Deutſchen Reich im 4. Vierteljahr 1901, Nachträge zur Ueberſicht für das 3. Vierteljahr 1901 und eine ſummariſche Ueberſicht der Aus⸗ ſperrungen im Deutſchen Reich im 4. Vierteljahr 1901. Vor dem 1. Oktober 1901 begonnen und vor dieſem Tage nicht beendet wurden 30 Streiks, wovon 26 im 4. Vierteljahr beendet wurden. Von den 116 im 4. Vierteljahr 1901 begonnenen Streiks wurden 105 im 4. Vierteljahr beendet, ſo daß 131 Streiks beendet wurden. Betroffen wurden 252 Betriebe, wovon 88 zu völligem Stillſtand kamen. Die Höchſtzahl der gleichzeitig ſtreikenden Arbeiter betrug 5836, die Höchſtzahl der gezwungen feiernden Arbeiter 1727. Zu der am 1. Oktober noch nicht beendeten 1. Ausſperrung kamen im 4. Vierteljahr 5 neue hinzu; 3 Aus⸗ ſperrungen wurden beendet. Die Höchſtzahl der gleichzeitig aus⸗ geſperrten Arbeiter betrug 3179, wovon 2197 in 13 Meeraner Webereibetrieben, 727 in einer Lübecker Schiffswerft, 255 in einer Weberei in Seifwitz. Die Webereiakkordarbeiter hatten keinen, die Werftarbeiter vollen Erfolg. Anleihe und Handelsvertrag⸗ Der ruſſiſch⸗franzöſiſche Vertrag hat bei uns keine Be⸗ unruhigung erregt. Die ganze Sachlage mit allen ihren Ver⸗ gebungen eingenommen. zweigungen und Zukunftsmöglichteiten wird in einer Studie, die ſoeben Profeſſor Delbrück im Aprilheft der„Preußiſchen Jahr⸗ bücher“ dieſen Verhältniſſen widmet, klar beſchrieben: „Die Lage wird in dieſem Augenblick beherrſcht oder wenigſtens charakteriſirt durch das engliſch⸗japaniſche Bündniß, die darauf be⸗ zügliche gemeinſchaftliche ruſſiſch⸗franzöſiſche Erklärung und die kalt reſervirte Haltung, die Deutſchland zwiſchen dieſen beiden Kund⸗ Dieſe reſervirte Haltung gehört zu unſerer Politik des Lavirens, aber man würde wohl ſehr irren, wenn man glaubte, daß wir auch innerlich ſo ganz indifferent geblieben ſeien. Die Wahrheit iſt: das engliſch⸗japaniſche Bündniß iſt für uns ein höchſt erfreuliches Ereigniß, aber Graf Bülow mußte ſich hüten, dieſe Freude auch nur offiziös laut werden zu laſſen; dadurch häkte er Unſer Verhältniß zu Rußland unnöthig verſchlechtert und Englands Stellung unnöthig verbeſſert. Wir haben unzweifelhaft ein großes Intereſſe, daß Rußland weder China zu ſeinem Vaſallenſtaate mache, noch große Theile losreiße und mit ſeinen Zollſchranken einſchließe. Auf Grundlage des Satzes von der„offenen Thür“ können wir uns dagegen mit England über Ching ganz gut vertragen und haben deshalb mit ihm den Vertrag abgeſchloſſen, der uns das Nangtſe⸗ Thal, das Haupthandelsgebiet von Oſtaſten, offen hält und für die Integrität Ehinas in ſeinem gegenwärtigen Beſtande eintritt. Nach Auffaſſung der Engländer hätten wir hiernach auch die Mandſchurei vor den Ruſſen ſchützen müſſen, nach Auffaſſung des Grafen Bülow war bei Abſchluß des Vertrages die Mandſchurei bereits thatſächlich in den Händen der Ruſſen und fiel deshalb nicht mehr unter den Ver⸗ trag. So hat Deutſchland ſich geſichert, ohne in den direkten Con⸗ flikt mit Rußland gedrängt zu werden. Wenn nun aber England und Japan Rußland verhindern, ſich dort zu befeſtigen und namentlich auch Korea einzuziehen, ſo kaun uns das nur ſehr recht ſein.“ Delbrück betrachtet alſo auch den ruſſiſch⸗franzöſtſchen Ver⸗ trag als Verſtärkung der Friedensbürgſchaften. England wird einen Krieg um ſo weniger provociren, wenn es Ausſicht hat, daß Rußland ohnehin durch andere Mächte in ſeinem ſtür⸗ miſchen Vorwärtsdrängen bald zum Einhalten gezwungen weuden wird. Die Mächte, die hier in Frage kommen, ſind nicht andere auswärtige Staaten, ſondern liegen in der innerſten Natur des ruſſiſchen Staates und Volkes ſelber; dabei bleibt fraglich, ob die wirthſchaftlichen Kräfte Rußlands für die Durch⸗ haltung ſeiner rieſenhaften Aſpirationen ausreichen. Eben in dieſem Augenblick ſchließt Rußland in Deutſchland eine Anleihe non 300 Millionen Mark zu 4% ab, nicht ſo ſehr viel unter Pari. Das ſind Bedingungen, zu denen vor gar nicht langer Zeit kaum Preußen Geld bekam, und die 372proc. preußiſchen Papiere ſtehen heute nur wenig über Pari. Delbrück glaubt, daß Ruß⸗ land vielleicht um den Preis einer Anleihe der Erhöhung der deutſchen Agrarzölle zuſtimmen werde, vielmehr er glaubt es nicht blos, ſondern ein ſolches Geſchäft iſt für ihn nahezu Gewißheit, und er führt dies des Weiteren aus. Für ihn iſt dieſe ruſſiſche Anleihe in ihrem Zuſammenhange mit dem ab⸗ zuſchließenden Handelsvetrage jedenfalls ein Ereigniß erſten Ranges. Ob dieſer Zuſawmenhang wirklich beſteht, muß in⸗ deſſen doch noch dahingeſtellt bleiben. Der gemeinſame Staatshaushalt für 1903 bildet derzeit den Gegenſtand gemeinſamer Konferenzen der öſterreichiſchen und ungariſchen Miniſter in Wien. Es handelt ſich heuer um mehrere bedeutende, auf Jahre hinausreichende Erhöhungen der Erforderniſſe für das Heer. Doch wurde beſchloſſen, die Einführung neuer Feld⸗ geſchütze auf 1904 eventuell auf 1905 zurückzuſtellen, dagegen mit der Herſtellung neuer Gebirgsgeſchütze und Feldhaubitzen bereits 1903 zu beginnen. Die Berathungen, die nicht zu Ende geführt werden konnten, werden wahrſcheinlich Ende der nächſten Woche in Budapeſt fortgeſetzt. Nach Beendigung der Berathungen wer⸗ den die beiderſeitigen Fachreferenten in möglichſt kurzer Zeit mit der dritten Leſung des autonomen Zolltarifes beginnen. v. Szell und v. Körber ſind übereingekommen, an die Parlamente das Treue Heelen. Roman von Marja Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanze“ und„Wie es endete“. (Nachd- ick verboten 31(Fortſetzung.) Schweigſam nahm Richard mit Betty allein das Abendbrod ein — Mila war bei dem Kranken geblieben. Der junge Mann war tief erſchüttert, daß er den alten wunderlichen Herrn, den er doch e lieb hatte, ſo nahe dem Tode wiederſah. Der Beweis von zärt⸗ licher Zuneigung, den ihm der Sterbende gegeben, rührte ihn ſo, daß er kaum die Thränen bekämpfen konnte.— Wie gut es das Leben doch mit ihm meinte, wie viel Liebe er auf allen ſeinen Wegen fand, wie viel Liebe und Treue! Als wollte ein gütiges Geſchick Erſatz bieten, daß er keine Blutsverwandten beſaß— keine Familie. Doch bald, bald würde er ſich ja ſelbſt die Familie gründen können— Roſa—ach! Da ſchoß es ihm wieder ſiedend heiß zum Kopfe. War das Paar, welches er heute Mittag, da er zur Bahn fuhr, bei der Tramway⸗Station geſehen, wirklich Roſa und Freyenegg geweſen, Sund wenn er ſich nicht getäuſcht, wie kam das Mädchen zu Freyenegg 2 Der Gedanke marterte ihn unſäglich und auch während der Eiſen⸗ bahnfahrt hatte er ein und das andere Mal daran gedacht, nur war doch ſchließlich immer wieder Roſgs Bild zurückgetreten vor dem Bilde des Kranken, dem er zueilte. Betth Lang fah den jungen Mann, der ſo ſtumm und finſter am Tiſche ſaß, traurig an.„Wie leid thut es mir,“ ſagte ſie ſauft, „daß ein ſo ſchmerzlicher Anlaß Sie wieder in die Heimath geführt hat. Ich hatte gehofft, daß die kräftige Natur unſeres Freundes diesmal noch die Krankheit beſiegen würde, Seit geſtern habe ich aber zu hoffen aufgehörrt.. 5 Richard empfand es mit Beſchämung, daß Betth vermuthete, er ſch 7 ſich mit dem Sterbenden, während er doch, in unmittel⸗ — Farer Nähe deſſelben und ſeik Jahren ſpieder bei den kreuen Freun den, ſich nur ſeinen eiferſüchtigen Grillen hingab.„Warum haben Sie keine Krankenwärterin genommen?“ fragte er, dem forſchenden Blick der alten Freundin ausweichend. „Herr Major liegt erſt ſeit acht Tagen, wir wechſeln ab, Mila und ich. Warum ſollen wir dem Manne, der ſich ſo gütig gegen uns erwieſen hat, nicht dieſes kleine Opfer bringen?“ „Heute werde ich Sie ablöſen,“ erklärte Richard. „Mila kommt heute an die Reihe, ſie wird es ſich nicht nehmen laſſen, aufzubleiben.“ „Ach, dem jungen Mädchen wird die Nachtruhe ganz will⸗ kommen ſein,“ meinte Richard.„Sagen Sie mir nur, was ich zu beobachten habe.“ Eben trat Mila ein, und Betty theilte ihr mit, daß Richard die Nacht bei dem Kranten wachen wolle⸗ „Natürlich,“ entgegnete ſie ruhig.„Herr Major wird ſich freuen, Sie zu ſehen, wenn er Nachts erwacht. „Dann bitte, Fräulein, geben Sie mir meine Verhaltungsmaß⸗ regeln,“ ſagte Richard und ſtand auf. Sie ſchüttelte leicht den Kopf.„Wozu? Was der Kranke bedarf, werde ich ihm ſchon reichen. Er iſt meine Hand gewöhnt,“ fügte ſie wie entſchuldigend hinzu. „Ja, aber Sie werden ſich doch zur Ruhe begeben, Fräulein?“ „Wer— ich?“ fragte Mila und ſah mit den großen dunklen Augen Richard vorwurfsvoll an.„Sie meinen, ich könnte ſchlafen, heute, da der Kranke dort drinnen vielleicht die letzte Nacht bei uns iſt?— Unmöglich!— „Der Herr Major iſt ſehr gut gegen Sie geweſen?“ „Sehr gut,“ ſagte ſie, und ihre Stimme zitterte. „So werden wir zuſammen wachen, Fräulein Milga.“ „Dann werde ich auch wach bleiben, ſagte Betth in ihrer ſtillen Weiſe.„Mila hat Recht, es iſt vielleicht die letzte Nacht, daß unſer Freund noch bei uns weilt.— Da wandte ſich Mila, bereits im Begriff wieder in das Krankenzimmer zu gehen, lebhaft um.„Nein, nein,“ ſagte ſie zärt⸗ lich,„Sie nicht, Tantchen, Sie brauchen Schlaf, Sie dürfen ſich nicht Erfuchen zu ſtellen, Quotendeputationen zu entſenden, die Ende April zur Berathung zuſammentreten dürfken. Die Delegationen werden zum 6. Mai einberufen. Die beiderſeitigen Parlamente nehmen demnächſt die Wahlen für die Delegationen vor Deutsches Reich. X Karlsruhe, 3. April.(Volksſchulkandidaten), die mindeſtens zwei Jahre, und Abiturienten neunklaſſiger Ge⸗ lehrten⸗ und Mittelſchulen, die ein Jahr auf ihre weitere Aus⸗ bildung verwendet haben, können nach den jetzt geltenden Be⸗ ſtimmungen zur Reallehrerprüfung zugelaſſen werden. Nun hat das Unterrichtsminiſterium beſtimmt, daß nur noch ſolche Volks⸗ ſchulkandidaten zur Reallehrerprüfung zugelaſſen werden, welche die Dienſtprüfung für erweiterte Volksſchulen mit der Geſammk⸗ note„gut“ beſtanden haben. Der Oberſchulrath kann in den Jahren 1902 und 1903 Nachſicht ſolchen Volksſchulkandidaten ertheilen, die ſchon mindeſtens ſeit einem Jahr für ihre weitere Ausbildung behufs Vorbereitung auf die Reallehrerprüfung thätig und zu dieſem Zweck vom Oberſchulrath beurlaubt ſind. —(In der Eiſenbahnreforwmj ſcheint zur Zeit Bayern den Vortritt nehmen zu wollen. Von München aus wird anſcheinend offizibs bekannt gegeben, daß von der Ein⸗ führung der IV. Klaſſe definitiv abzuſehen ſei und daß die Er⸗ mäßigung des Tarifſatzes der dritten Klaſſe auf den Satz der norddeutſchen vierten, alſo auf 3 Pfg. pro Kilometer, nicht nur möglich, ſondern im Inlereſſe aller Theile erwünſcht ſei. Zu⸗ gleich ſoll der Schnellzugszuſchlag in Wegfall tommen, wenigſtens für die Züge, welche nicht als Luxus⸗ und JD⸗Züge bezeichnet werden. Im Lokalverkehr ſoll die erſte Klaſſe nicht länger ge⸗ führt werden. Dafür ſollen D⸗Züge ausſchließlich aus erſter und zweiter Klaſſe zuſammengeſetzt ſein! Dieſes beweiſt, daß allen Erfahrungen zum Trotz das erlöſende Prinzip, welches auch den Fernverkehr möglichſt freigibt und ſo zugleich rentabel macht, an maßgebender Stelle noch immer nicht erfaßt worden iſt. Immer wieder bleiben die Staatsbahnverwaltungen an dem oberſten Zehntauſend hängen! Soll wirklich die dritte Klaſſe aus den J⸗Zügen ausgeſchieden werden, ſo würden wir in dieſer Hinſicht abermals hinter Preußen und den Reichseiſenbahnen zurückſtehen. In England wird längſt kein Zug mehr abgelaſſen ohne dritte Klaſſe und die engliſchen Bahnen ſind bekanntlich Privatbahnen, bei denen die Dividende der Aktionäre ausſchlag⸗ gebend iſt; es kommen alſo rein kaufmänniſche Geſichtspunkte zur Geltung. Eben dieſe ſind es, die unſeren Staatsbahnver⸗ waltungen ſo ſichtlich fehlen. * Verlin, 3. April.(Stadtrath Kauffmann) mußte wegen eines plötzlich ausgebrochenen ſchweren Gemüths⸗ leidens in eine Heilanſtalt verbracht werden. Kauffmann war bekanntlich zweimal zum Bürgermeiſter von Berlin gewählt, von den oberſten Behörden aber nicht beſtätigt worden. —(Das Bureau des Reichstages) hal die Einladungen zur nächſten am 8. d. M. ſtattfindenden Sitzung der Zolltarifkommiſſion verſendet. Bis heute waren neue Anträge zum Zolltarif nicht eingegangen. Die Kom⸗ miſſion ſoll bei ihrem Wiederzuſammenkritt eine zur Zeit im Bureau vorbereitete Zuſammenſtellung der bisherigen Beſchlüſſe zum Zolltarif erhalten. —(Graf Balleſtrem), der Präſident des Reichstags zeigt die bevorſtehende Vermählung ſeiner Tochter Eliſabeth mit dem Oberleutnant Freiherrn Franz Heeremann von Zuydswyck und die ſeines Sohnes Leo mit Freiin Eva v. Durant an. krarrk machen, denken Sie daran, daß Sie ſich für uns müſſen, denn was thäten wir wohl ohne Sie?? Richard traute ſeinen Ohren kaum. Kam dieſer weiche Herzens⸗ ton wirklich von den Lippen der wilden trotzigen Mila? Welche Wandlung war mit dieſem eigenartigen Geſchöpf vorgegangen?— Nur jetzt, wie ſie ſchnell und verſtohlen den Arm Betths ſtreichelte, glich ſie in ihrer Bewegung dem ſcheuen Kinde von einſt. 5 Betty lächelte wehmüthig, als ſie ſein Staunen bemerkte. „Ja,“ ſagte ſie, als Mila wieder ins Krankenzimmer ver⸗ ſchwunden war,„das Mädchen hat ſich ſehr verändert. Für mich iſt ſie ein wahrer Schatz geworden, und auch Herr Major hat ſie ſehr gern.“ „Dieſe Aenderung iſt allein Ihr Werk, Tante Betty.“ Sie ſah ihn mit einem ſeltſamen Blick an.„O nein, weder mein Werk noch mein Verdienſt— eine andere Macht hat Mila geholfen! Aber kommen Sie jetzt hinein, ich glaube, unſer Kranker iſt wach, *** 2 Es war tief in der Nacht. Voller Mondſchein fiel durch das ver⸗ hangene Fenſter des Krankenzimmers, hinter einem Schirm brannte die Lampe, bei deren Schimmer Mila arbeitete, auf die leiſeſte Be⸗ wegung des Kranken hin bereit, zu dieſem zu eilenn. Richard Thielemann ſaß neben dem Bette, ihm ſparen die Augen ſchwer geworden, und müde lehnte er den Kopf an das Kiſſen, das Betth ſorglich über die Lehne des alten bequemen Armſeſſels gehängt hatte⸗ Mit Mila hatte er nur wenige Worte gewechſelt, ſie hatte ſeine Fragen nur kurz, wenn auch nicht unfreundlich beantwortet, ſo daß er meinte, das Sprechen im Krankenzimmer ſei ihr unlieb. Wenn er jetzt in halbem Schlummer die Augen öffneke, ſah er den zierlichen Kopf über die Arbeit gebeugt— die ſchtweren blau⸗ ſchwarzen Flechten bildeten ein Diadem über der klaren ernſten Stirn, auf die einige Löckchen des welligen Hackres fielen, und krauſe widerſpenſtige Haarflocken ringelten ſich auch im Nacken und ſchienen den ſchlanken Hals zu liebkoſen, deſſen anmuthige Linie dem jungen Manne auffiel. 19 5 Da regte ſich der Kranke, und im Nu war Mila bei ihm. Groß 5 — und bewußt hatte der Greis die Augen geöffnet, und ſich an Milgs ihr hüten. die gleiche Bedeutung — Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Aprin. Ausland. Rußland.(Der Warſchauer Hochverrath.) Ein Mitarbeiter des Echo de Paris hatte eine Unterredung mit dem ruſſiſchen General Puſyrewski, der über den Verrath Grimms, ſeines unmittelbaren Untergebenen in Warſchau, fol⸗ gende Mittheilung machte: Bei der Durchſuchung, die ein Gendarmerie⸗Offizier mit ſeinen Leuten in der Wohnung Grimms vornahm, entdeckten dieſe in dem Schreibtiſche Grimms die Beweiſe ſeiner Schuld in Geſtalt von Empfangsbeſcheinig⸗ ungen über die ausgelieferten Schriftſtücke. Zum Geſtändniß aufgefordert, erbat ſich Grimm zunächſt eine halbſtündige Bedenk⸗ zeit, als der Offizier aber auf dem ſofortigen Geſtändnfß beſtand, nahm Grimm ein Blatt Papier, ſchrieb mit erſtaunlicher Kalt⸗ blütigkeit die Geſchichte ſeines Verrathes nieder, und erklärte, daß er auf Anſtiften ſeiner Geliebten, der Wittwe des Oberſten Bergſtroem, die ſeine Vermittlerin geweſen ſei, gehandelt habe. Puſyrewski gab dem Berichterſtatter dieſe Angaben aus einem Brief, den eine amtliche Perſönlichkeit in Warſchau an ihn gerichtet hatte. Puſyrewski beſtätigte von Neuem, daß Grimm aus Niſchnei⸗Nowgorod ſtamme, Nuſſe, Angehbriger der ruſſiſch⸗orthodoxen Kirche und auch mit einer Ruſſin verheirathet ſei. Mit Grimm ſeien die Wittwe Bergſtroem, die Frau eines andern Offiziers, ein Intendantur⸗Offizier und der Verwalter eines Proviantamts als Mitſchuldige verhaftet worden. Der Verrath Grimms beſtehe in der Auslieferung gewiſſer geheimer Pläne und Schriftſtücke über die Mobiliſtrung von Theilen der Truppen. Ein ſehr wichtiges Schriftſtück, das er ebenfalls aus⸗ geliefert habe, ſei der Jahresbericht über den Truppenbeſtand des Militärbezirks Warſchau, den Grimm ſelbſt für den Kaiſer hätte ausarbeiten ſollen. Dieſer Bericht enthalte wichtige Angaben über die Geſammtheit der Truppen, ihre Vertheilung und andere eheime Punkte. Puſyrewski kehrt nach Warſchau zurück.(Das lles klingt durchaus natürlich. Nach deutſchen Begriffen würde man nur noch die Frage aufwerfen, wer den General ermächtigt habe, dieſe Mittheilungen zu machen.) Dänuemark.(Vom Verkauf der weſtindi⸗ ſchen Inſeln) beanſpruchte ein gewiſſer Kapitän Chriſt⸗ mas die Vermittlerproviſion. Die Vereinigten Staaten haben ihn aber bereits abgewieſen. Jetzt wird däniſcherſeits mitgetheilt, daß Chriſtmas eine Audienz beim Miniſter des Aeußern, Deuntzer, nachſuchte, dieſer jedoch antworten ließ, daß er nichts mit ihm zu ſprechen habe, er brauche keinen unberufenen Zwiſchen⸗ mann. Chriſtmas wollte nachher einen ſchriftlichen Bericht ein⸗ reichen, erhielt jedoch die Antwort, die Regierung wolle keinen ſolchen entgegennehmen, ſie hätte mit ihm nichts zu thun, da ſie in der Verkaufs⸗Angelegenheit nur durch ihren Geſandten ver⸗ handle, Nus Stadt und Land. »Manunheim, 4. April 1902. *Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern Vormittag ber⸗ ſchiedene Meldungen entgegen und empfing um 11 Uhr den Präſi⸗ denten des Miniſterſums des Innern Geheimerath Dr. Schenkel zum Vortrag. Hierauf meldete ſich der Oberſt Hoffmeiſter, beauftragt mit der Führung der 55. Infanterie⸗Brigade, bisher Oberſt von der Armee und der Major im Großen Generalſtabe Bauſch, bisher Mitglied der Kaiſerlichen Oberrhein⸗Kommiſſion. Zur Frühſtückstafel kam die Prinzeſſin Wil helm, der Prinz und die Prinzeſſin Max. Um 3 Uhr begaben ſich der Großherzog und die Großherzogin mit dem Erbgroßherzog nach Baden zum Beſuch der Gräfin von Flandern und des Prinzen Albrecht von Preußen, Regenten des Herzogthums Braunſchweig. Die Rückfahrt nach Karlsruhe erfolgte am Abend. Die Erbgroßherzogin iſt geſtern früh zum Beſuch der Königin von Württemberg nach Stuttgart gereiſt und trifft Abends ſpät wieder in Karlsruheein. *Großherzug Friedrich⸗Jubiläumsſtiftung. Wie uns aus Karlsruhe gemeldet wird, betrug die Geſammtſumme der bis 1. Abpril im Amtsbezirk Karlsruhe für die Großherzog Friedrich⸗Jubiläums⸗ ſtiftung eingegangenen Beiträge M. 84 259.75. Bezirksrathsſitzung vom 3. April. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brauntweinſchank: des Georg Hahner in Neckarau, Schul⸗ ſtraße 11, des Philipp Heinz, Jungbuſchſtr. 14, des Karl Wilh. Fiſcher, Bismarckplatz 9 und Tatterſallſtraße 10, des Wilhelm Köhber, Riedfeldſtr. 24 und des Johann Gröner,.8, 8; mit Branntweinſchank: des Jakob Alfred Heiler, Verbindungskanal . Ufer 2, des Adolf Knodel in Rheinau, Schwetzingerſtr. 250 (Gaſtwirthſchaft) und des Konrad Hraus für die Realgaſtwirth⸗ ſchaft zum„goldenen Anker“,§ 2, 17.— Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Genehmigung zur Verlegung perſönlicher Schank⸗ wirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Peter Scharvogel von Gr. Wallſtadtſtr. 1 nach 1 6, 2, des Ignaz Fiſcher von 4, 12 nach P 3, 13a, des Chriſtian Lang von Pflügersgrund⸗ ſtraße 25 nach Mittelſtr. 88, des Friedrich Volk von Schöwetz.⸗Str. e(ĩ((((.( Schhach U 4, 16 und der Marie Magd. Häffner von Thoräcker⸗ ſtraße 1 nach Takterſallſtr. 9. Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Johann Oehler von Dalbergſtr. 27 nach K 3, 4, während dasjenige des Friedrich Piſter in Seckenheim⸗heinau nicht ge⸗ nehmigt wurde.— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch des Frdr. Burkhardt hier um Erlaubniß gum Betrieb des Geſchäfts eines Stellenvermittlers, das Geſuch der Barbara Spieß geb. Antritt um Genehmigung zum Betrieb eines weiblichen Stellenvermittlungs⸗ bureaus, der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft Eliſabethſtr. 13 an die ſtädt. Kanaliſation, die Abänderung der Statuten der Betriebs⸗ krankenkaſſe der Mannheimer Eiſengießerei u. Maſchinenbau⸗A.⸗G., die Verlegung der Betriebskrankenkaſſe der Firma Hutfließ und Schmitt in Ludwigshafen nach Mannheim, hier Aenderung des Kaſſenſtatuts, und die Abänderung des Bebauungsplanes für den Lindenhof(Mannheim)— Abgewieſen wurde das Geſuch des Hch. Klee hier um Ertheilung eines Wandergewerbeſcheins und die Unterftützung der Ludwig Braun Ehefrau. * Das Vermögen des Landesvereins vom Rothen Kreuz betrug am Schluſſe des Jahres 1901 193 361 M. 4 Pfg. Der Voranſchlag für das Jahr 1902 enthält 5800 M. an Einnahmen und 5800 M. an ordentlichen und 10 600 M. an außerordentlichen Ausgaben; derſelbe wurde in der letzten Sitzung des Vereins genehmigt. Mit Rückſicht auf die beſchränkten Mittel des Landesvereins ſoll die Ge⸗ nehmigung zur Veranſtaltung einer 4. Rothen Kreuz⸗Lotterſe im Jahre 1903 nachgeſucht werden; die Lotterie ſoll 130 000 Looſe zu 1 M. umfaſſen. Perſonalnachrichten aus dem Bereich des Großh. Gendarmerie⸗Rorps. Zum proviſoriſchen Gendarm wurde er⸗ naunt: Baitſch, Hugo, Sergeant vom 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm J1. Nr. 110, definitiv angeſtellt: die provſoriſchen Gendarmen: Kuhn, Friedrich, Schin ke, Hugo, Wiedemann, Friedlich, fämmtlich in Mannheim. Verſetzt wurde der Gendarm Stocker, Adolf, von Maunheim, nach Tauberbiſchofsheim. Für das diesjährige Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turn⸗ kreiſes, zu dem auch Mannheim zählt, ſind der., 10. und 11. Auguſt beſtimmt worden. Das Feſt findet in Pforzheim ſtatt. * Der Gewerbeverein und Handwerkerverband hält heute— Freitag— Abend, um 9 Uhr, in M 5, 5, ſeine diesjährige ordentliche Generalverſammlung ab, wozu die Vereinsmitglieder eingeladen ſind. *Ueber die Herſtellung wirkſamer Haus⸗ und Straßendekorationen gibt die in Karlsruhe anläßlich des Großherzogs⸗Jubiläums eingeſetzte Ausſchmückungskommiſſion folgende auch für Mannheim zeitgemäße Winke: Schon früher wurde vorgeſchlagen, daß lebende und blühende Pflanzen eiie Hauptrolle ſpielen ſollen. Die ſtädtiſche Verwaltung wird in ſolchem Sinne den Rathhausplatz nebſt Umgebung dekoriren laſſen und die vereinigten Karlsruher Gärtner haben ſich bereit erklärt, eirca 20 000 blühende Pflanzen zur Aus⸗ ſchmückung der Privathäuſer bereit zu halten. Die vorgenommenen Dekorationsproben haben gezeigt, daß wenige große Pflanzen, auf die Fenſterbank geſtellt, beſſer wirken als eine Reihe kleiner Töpfe, und daß weißblühende Treibſträucher, gelbe und rothe Blumen, am wirk⸗ ſamſten ſind. Zum Schutze des in den Straßen wandelnden Pub⸗ likums iſt eine Vorrichtung gegen etwaiges Abſtürzen der Töpfe un⸗ bedingt nöthig. Balkone laſſen ſich je nach ihrer Art mit aufgeſtellten Kalthauspflanzen gut dekoriren. Der Epheu empfiehlt ſich zur Be⸗ grünung der betreffenden Gitter. An geeigneten Stellen ſind auf⸗ gehängte Drahtkörbe mit überhängenden Ampelpflanzen ſehr wirkſam. Längs der Straßenrinne eingegrabene Tannen oder Fichten ſind eben⸗ falls eine gut wirkende Feſtdekoration. Zur Verwendung blühender Pflanzen, die für das Freie zu empfindlich, ſind geeignete Plätze der Ladenſchaufenſter, in welchen ſich übrigens, je nach Lage des Falles, ſchon mit den Waaren ſelbſt eine Feſtdekoration erſtellen läßt, die beſſer wirkt als untünſtleriſche Büſten. Die an verſchiedenen Stellen der Stadt gemachten Beleuchtungsproben haben ergeben, daß farbige elektriſche Glühlichter ſehr gute Effekte ermöglichen. Für in Leuchtgas brennende Dekorationen eignen ſich am beſten viel⸗ ſtrahlige Glorien, Sterne, Wappen u. ſ. ſo., weniger gut Schriften. Die Lämpchenbeleuchtung nimmt ſich beſonders gut aus in horizontalen Linien und in der Rundbogenſtellung. Senkrechte Linien und Fenſter⸗ umrahmungen wirken leicht und unruhig. Ein beliebiger bunter Wechſel gibt ſich weit weniger gut, als die Verwendung einer einzigen FJarbe oder die rhythmiſche Abwechslung von zwei Farben. Die beſten Zufammeunſtellungen ſind: weiß und roth, weiß und gelb, roth und grün. Alle laternenartigen Beleuchtungskörper geben beſonders hübſche Effekte, wenn ſie an kronenleuchterartigen Drahtgeſtellen zu Gruppen bereinigt, vor die Fenſter gehängt oder im Vorgarten auf⸗ geſtellt werden. Die Beleuchtungsprobe am Rathhaus hat ergeben, daß es zweckmäßig erſcheint, hinter der Lämpchenbeleuchtung die Fenſter zu ſchließen und die Zimmer im Innern zu beleuchten. Deftzit der Darmſtüdter Künſtlerkolonie. Nach den neueſten. Feſtſtellungen ſoll das Defigit der Darmſtädter Künſtlerkolonie den Garantiefond um 31 000 M. überſchreiten. Man will den Verſuch machen, die Garantiezeichner zur Deckung desſelben heranzuziehen. * Auf die Vismarckfeier heute Abend im Scheffeleck machen wir alle Verehrer des unvergeßlichen Altreichskanzlers hierdurch noch⸗ mals aufmerkſam. Der Nationalliberale Jugend⸗ verein hat es in dankenswerther Weiſe übernommen, dafür Sorge zu tragen, daß des größten Deutſchen in würdiger Weiſe gedacht werde. Es wäre zu kwünſchen, daß die nicht geringe Mühewaltung, deren der Vorſtand des Jugendvereins ſich unterzogen hat, durch recht zahlreichen Beſuch der Veranſtaltung belohnt würde. Beſonders den älteren Parteigenoſſen möchten wir dieſe Gelegenheit, ſich von den verdienſtvollen Beſtrebungen des Jugendvereins zu überzeugen, dringend empfehlen. * Die Falb'ſche Wetter⸗Prognoſe für die nächſte Zeit lautet: 1. bis 11. April iſt es im Allgemeinen ziemlich trocken, doch treten 777. ů Arm klammernd, ſetzte er ſich im Bette auf.„Töchterchen, iſt's Nacht? fragte der Kranke, und ſeine Stimme klang faſt kraftvoll. „c, Onkek.“ „Ift Mondſchein? Dann ſchieb den Vorhang weg.“ Richard war ſchon bei dem Fenſter, entfernte den Vorhang, und nun floß breit und glänzend das Mondlicht durch die Scheiben. Der Kranke rief ihn. „Richard! gut, daß Du da biſt. Vergiß nicht, was Du mir ver⸗ ſprochen haſt. Die Mila hat Niemanden mehr auf der Welt, Du weißt Niemanden, an dem ſie eine Stütze haben könnte. Einmal ſagte ich, ſie ſei eine Katze, weißt Du es noch— Du ſollteſt Dich vor Das gilt nicht mehr ſie iſt gut und treu.“ „Lieber Onkel,“ unterbrach Mila bittend; eine leiſe Röthe war ihr in die Wangen geſtiegen. Man ſah ihr an, wie peinlich ihr das Lob des Krautken war. Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Krönungs⸗Zwiſchenfülle. Eine Krönung iſt ein wichtiger und feierlicher Akt. Bef der feſtgeſetzten und geregelten Thronfolge und dem geſchwundenen Einfluß des Adels beſitzt ſie indeſſen heute nicht g wie in früheren, weit hinter uns liegenden Jahrhunderten. Die Krönung iſt hier im Grunde genommen zu einer großen Schauſtellung herabgefunken. Panem et eircenſes. Es ſind Feſttage, an denen man ſich wieder einmal von dem Gleiehgang des werktäglichen Lebens erholen kann. Im Lande werden die Armen geſpeiſt. Niemand hungert und dürſtet. Auch außerhalb Londous gibt es am Krönungstage zu ſehen— Flaggen, Umzüge, Sports, Freudenfeuer und dabei Muſik an allen Ecken und Enden. Und nun gar in London ſelbſt! Ein Feſtzug von drei Meilen Länge mit dem König als Hauptperſon! Die beſten Plätze haben ſich freilich Die Leute geſichert, die zahlen können. Aber in den Straßen, den Blrgerſteigen entlang, blelbt Platz genug für das Volk, und für 500000 Menſchen gibht es freje Tafel. Man lacht und ſpottet über das„Einſtudiren“ der Rollen und die Proben, die gemacht werden. Ein ſolcher großartiger Prunkzug und eine ſolche Feierlichkeit, wie es die Krönung iſt, bedarf einer ſolchen Vorbereitung und eines ſehr geſchickten Regiſſeurs— wenn die Sache nicht ſchief gehen ſoll, und ſeit tauſend Jahren haben die meiſten Krönungen in England nach der Magd. Ztg. die garſtige Angewohnheit gehabt, ſchief zu gehen, manch⸗ mal ſehr ſtark, manchmal ſchwach, aber nur ausnahmsweiſe ohne Zwifchenfälle, oft ſehr ernſter, oft erheiternder Natur. Um nun mit der Normannenzeit zu beginnen. Als Wilhelm dem Eroberer(1060) in der Weſtminſterabtef die Krone auf das Haupt geſetzt wurde, brach die Verſammlung in lauten Jubel aus. Die vor der Abtei aufge⸗ ſtellte normänniſche Leibwache glaubte, daß die zur Krönung zuge⸗ laſſenen Ritter und Mannen des unterlegenen angelſächſiſchen Königs Harald einen Anſchlag gegen den Eroberer ins Werk geſetzt hatten, und fielen über die um die Abtei ſtehenden Menſchenmaſſen her, ſteckten die nächſtgelegenen Häuſer— damals alle aus Holz gebaut — in Brand und richteten ein furchtbares Blutbad an, dem erſt Ein⸗ halt gethan wurde, als derönig auf dem Schauplatze der Handlung erſchien und die Ruhe herſtellte. Sein Nachfolger Richard I.(Löwen⸗ herz) kam in einen Wortwechſel mit dem Biſchof, der ihn zu krönen hatte, riß dieſem die Krone aus der Hand und ſetzte ſie ſich auf den Kopf. Während der Krönungsfeierlichkeit begann das Volk ſich mit einer Judenhetze zu„amüſiren“, die mit einer furchtbaren Nieder⸗ metzlung der Juden und den anderen damit verbundenen Greuel⸗ thaten endigte, die in der Geſchichte der Judenverfolgungen in Eng⸗ land verzeichnet ſtehen. Bei der Krönung Eduards II. fehlte plötzlich im entſcheidenden Augenblick die Krone— ſie war in der Abtei ge⸗ ſtohlen worden, und es wurde in der Eile die Goldhaube einer Hof⸗ dame dafür gebraucht. In demſelben Augenblick flog zum Entſetzen aller Anweſenden eine Fledermaus dreimal um das Haupt des Königs, was als Zeichen eines gewaltſamen Endes gedeutet wurde— ein Aberglaube, der ſich in der Ermordung des Königs auf das Geheiß ſeiner untreuen Gemahlin Iſabella in der furchtbarſten Weiſe bewahr⸗ heitete. Bei der Krönung der Königin Eliſabeth hielten ſich alle Biſchöfe bis auf einen oſtentativ fern, und das Oel, mit dem ſie ge⸗ ſalbt wurde, roch ſo übel, daß ſie dem Biſchof zuflüſterte:„Genug, geuug, es ſtinkt zu entſetzlich! Die Krönung Karls I. verlief auch nicht ohne ſchlimme Anzeichen. Zu der für ſie angeſetzten Zeit brach in London die Peſt mit ſo furchtbarer Gewalt aus, daß dem Volke verboten wurde, ſich in den Straßen zu zeigen. Der Krönungsmantel wurde durch eine Ungeſchicklichteit der Schleppträger abgeriſſen. Die Königin, eine Katholikin, verweigerte es, ſich von den anglikaniſchen Biſchöfen krönen zu laſſen, was in der Abtei zu einem furchtbaren . vereinzelte ergiebige Niederſchläge ein. Schneefälle ſind ſelten. Temperatur geht zurlck. Der mit einer Soljnenfinſterniß verbundel kritiſche Termin des 8.(1. Ordnung) kommt mit einer Verſpätung vo mahreren Tagen zur Gltung. 1 . Bebr wichtig für chemiſche Fabriken. Durch umfaſſende Ve⸗ ſuche ift es Herrn Carl Sch a af dahier gelungen, eine Pachungs⸗ ſchnur zu erfinden, welche Chemikalſen, wie Säuren, Petrol, Hylols Aether, Benzol u. ſ. lw. wirkſam widerſteht. Die neue, berei batentamtlich geſchützte, unter..G. M. eingetragene Packungsſchn dürfte den perehrlichen Intereſſenten ſehr zu empfehlen ſein. Valenriauer Künſtler⸗Kapelle. Muſikfreunde unſerer Stadt möchten wir heute davon benachrichtigen, daß in nächſter Zeit eine ſpaniſche Muſikkapelle, beſtehend aus anerkannt tüchtigen Ban durria⸗ und Laute⸗Künſtlern, von Valeneig aus eine Konzertreiſe durch Deutſchland Unternehmen und dabei auch in unſeren Mauer einige Tage verweilen wird. Der große Ruf des Dirigenten, des befannten Bandurria⸗Virtuoſen Don Carlos Terra 3 a, ſowie die Eigenart der ſpaniſchen Muſik und der bei uns ſo wenig bekannten Inſtrumente, läßt uns einige Konzerte erwarten, die jedenfalls einen ebenſo eigenartigen wie ſeltenen Genuß bieten werden. Saalbau⸗Theater. Für Samſtag den 5. und Montag den 6. hat Herr Direktor Monſon die früheren Mitglieder des Modernen Theaters für ein zweimaliges Gaſtſpiel verpflichtet, und zwar wird ein Ueberbrettl⸗Abend, der ſehr intereſſant zu werden verſpricht, veranſtaltet. Literariſch und muſikaliſch wird nur 74 das Werthvollſte und Beſte zum Vortrag gebracht. Als Komponiſten kommen Wagner, Mozart, Schumann, Oskar Strauß u. ſ. w. t Gehör. Ferner werden aufgeführt das Luſtſpiel von Jordan„Durchs Ohr“ und Hartlebens Plauderei„Eine ſittliche Forderung“. Herr e C. Stützel aus Mannheim wird einige ernſte Muſiknummern 3¹t*5 Gehör bringen. Es wirken mit die Damen Eisler, Hummel, Kühnau, Declar; die Herre- Wächter, S chneider⸗ Duncker, Wolf Hildebrandt, Hans Steiner und C. Stürel. Coloſſeumtheater. Heute Freitag, 4. April, gelangt zum Benefiz für Frau Sölch das effektvolle Senſationsſtück„Trilb 9* zur Aufführung, in welchem die Benefiziantin die Titelrolle ſpielt. Den Beſuch empfehlen wir beſtens. Sonntag, 6. April, gelangt das reizende Volksſtück„s Nullerl“ Nachmittags und Abends gur Aufführung. 1 Zur Einweihung des neuen Vörſengebäudes. Für die Ein⸗ weihungsfeſtlichkeiten ſind drei Komitees gebildet worden, und zwar ein Empfangskomitee, beſtehend aus den Herren Geh. Kom⸗ merzienrath Ph. Diffené, Bankdirektor Zeiler und Emil Hirſch, ein Aufforderungskomitee, beſtehend aus den Herren Bankdirektor Zeiler, Emil Hirſch, Bankdirektor Gro ſch, Kaufmann Steiner und Architekt Karch, ſowie ein Bewirt h⸗ ungskomitee, beſtehend aus den Herren Weingart, Stadt⸗ rath Freytag, Otto Kaufmann und Architekt Karch. Ueber dieſem Komitee ſteht ein Vorſtand, in welchem ſich die Herren Geh. Kommerzienrath Phil. Diffene, Bankdirektor Zeiler und Oberbürgermeiſter Beck befinden. Leichenanerkennung. Die im Rhein bei Worms geländete Leiche wurde als diejenige des 40 Jahre alten Fabrikarbeiters Karl Safferling aus Mannheim durch deſſen Frau anerkannt. Der Genannte zeigte infolge eines ſchweren Leidens ſeit einiger Zeit Trübſinn und wird beſtimmt angenommen, daß er aus dieſem Anlaß den Tod im Rhein freiwillig geſucht hat. Derfelbe war ſeit 4. März bermißt worden. Er hinterläßt außer Frau ein Kind von 20 Monaten. Zu dem Selbſtmord des Buchhalters Jaceob Weis von Ixheint wird von dort noch gemeldet: Weis iſt der ältere Sohn des verlebten Gendarmeriewachtmeiſters Weis, ſpäteren Poſtexpeditors hier. Der junge Mann war in kaufmänniſcher Stellung in der Cichorienfabrit von Zorn u. Kuhn in Irheim und exwarb ſich durch Fleiß und Zu⸗ verläſſigkeit die Zufriedenheit ſeiner Prinzipale. Was den jungeit Mann in den Tod trieb, iſt noch nicht feſtgeſtellt. In einem hinter⸗ laſſenen Briefe ſoll er mitgetheilt haben, daß er nach Mannheim ge⸗ reiſt ſei, um die Beförderung ſeiner Leiche dorthin zu exſparen. Seine Leiche ſolle im Krematorium verbraunt und die Aſche in del Rhein geſtreut werden. Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. April. Der letzte Luft⸗ wirbel iſt unter Abflachung auf 750 mm nach Wolhynien gelwandert, Der neue Hochdruck aus dem Weſten iſt aber bereits nach Holland, Mitteldeutſchland, faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn mit wenig über Mittel fortgewandert, weil über der oberen Nordſee ein neuer Luftwirbel mit 750 mm erſchienen iſt. Auch über ganz Italien und ganz Spanien ſteht das Barometer etwas über Mittel. Bei vorherrſchend nord⸗ öſtlichen Winden iſt für Samſtag größtentheils trockenes und auch zeit⸗ weilig aufgeheitertes Wetter, für Sonntag dagegen wieder zunehmende Bewölkung und neuerdings Neigung zu vereinzelten Niederſchlägen zu erwarten. Die Polizeibericht vom 4. April. 1. In einem hieſigen Hotel verübte in der Nacht dom ./3Z. d. M. ein Unbekannter, der ſich Kaufmann Karl Mül let aus Karlsruhe nannte, durch Trinken einer offenbar Säure oder dergl. enthaltenden Flüſſigkeit einen Selbſtmordverſuch; lebens⸗ gefährlich verletzt wurde derſelbe ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. 2. In der Wirthſchaft zum Vater Jahn T 4, 20 hier hat ſich ein Elektrotechniter am 2. d.., Nachts 1 Uhr, durch unvor⸗ ſichtiges Hantiren mit einem Revolder einen Schuß in die rechte Wade beigebracht; auch dieſer fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Tumulte führte, und ſchließlich brach das Szepter an der Spize ab —, Die Revolution unter Cromwell, Hinrichtung des Königs und Er⸗ richtung der Republik folgten, und wurden natürlich mit dem Breß des Szepters in Zuſammenhang gebracht. Jakob II. fiel bei* Krönung die Krone, die ihm nicht paßte, dreimal bom Haupt, uftd man ging nicht fehl, als man dies Zeichen deutete, daß er die Krone verlieren würde. Bei der Krönung Georgs I. entſtand eine uner⸗ wartete Verlegenheit. Als ihm der Krönungseid vorgeſprochen wurde, zeigte es ſich, daß er kein Wort engliſch verſtand; von den Biſchöfen verſtand wieder keiner deutſch. Man behalf ſich nun beiderſeits ſo gut es eben ging, und es ging nicht ſehr gut mit dem Lateiniſchen. In der Abtei war aber das Publikum„ſhocked“ und flüſterte ſich zu:„Warunt fluchen denn die Biſchöfe auf den König und warum flucht er auf ſie? Bei der Krönung Georgs II. und Georgs III. ſpielte die Ver⸗ geßlichkeit der Biſchöfe und der Ceremonienmeiſter böſe Streſche Einmal fehlte der Kelch, dann das Staatsſchwert, und es wurde zum Erſatz das Cityſchwert vom Lordmayor„gepumpt“, Der Bal⸗ dachin, unter dem der König die Abtei zu berlaſſen hat, war auch ver⸗ geſſen worden und es mußte ſchnell ein Nothbaldachin zuſammen⸗ geflickt werden! Bei der Krönung fiel auch der große Kronendigmant herunter und konnte erſt nach einer halben Stunde Suchens wieder⸗ gefunden werden. Bei der Krönung Georgs IV. kam es zu ſkanda⸗ löſen Auftritten; die von ihm verſtoßene Königin Karoline drang in die Abtei ein und mußte mit Gewalt entfernt werden. Bei der Krönung der Königin Victoria zeigte es ſich, daß der königliche Ring ſtatt für den Mittelfinger für den kleinen Finger angefertigt worden war. Der Erzbiſchof bon Canterburh beſtand aber darauf, daß guf den Mittelfinger angeſteckt werden müſſe, und that es au ntit 9 ſolcher Gewalt, daß die Königin nur mit Anſtrengung einen mer⸗ Zensſchrei unterdrückte. Ihr Finger ſchwoll dann ſo an, daß der Ring abgefeilt werden mußte. Der Reichsapfel erwies ſich als zu ſchwer für ihre Hand. Der Charakter der jungen Königin zeigte 1 aber gleich nach der Krönung bei der Huldigung der Pairs. Als der große Lord Rolles vor den Thron trat, ſant er erſchöpft auf den Stufen nieder und konnte ſich nicht wieder erheben. Ehe noch Jemand ihm zu Hülfe eilte, war die junge Königin vom Throne zu ihm herabgeeilt und half ihm auf, indem ſie zugleich ſeine Huldigung, den Handkuß, entgegennahm. Das ſind nur einige der bielen Zwiſchen⸗ fälle, und es iſt nur natürlich, daß„geprobt wird, um jede Störung zu bermeiden. ſeinen Verbleib ermittelt werden. Anzeige. 38 * gehandelt habe, von vornherein glaubwürdig erſchienen. Körperverletzung verfolgter Fabrikarbeiter: c. eine Monatsfrau 1 Verunglückte trug hellen Ueberzieher. Perſonalien konnten bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden.“ Ob es ſich um Brendel handelt, müſſen wir dahingeſtellt ſein laſſen. tannheim, 4. April. —75 Geuneral⸗ Aüeiger. 2 3. Geſtern Vormittag wurde eine 72jährige Frau von hier uf der breiten Straße vor dem Hauſe R 1, 7 anſcheinend durch Ligene Unvorſichtigkeit von einem elektriſchen Straßenbahnwagen ingefahren und zu Boden geſtoßen, jedoch nicht verletzt. 4. Ein in der Neckarvorlandſtraße wohnender 57jähriger Taglöhner von hier, an welchem ſeit einigen Tagen Spuren von Geiſtesſtörung wahrgenommen worden ſind, hat ſich am 2. d. M. Hus ſeiner Wohnung entfernt und konnte bis heute nichts über 4 5. Zwei Körperverletzungen— vor dem Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße 75 und auf dem Bahnhofplatz hier verübt— gelangten zur 6. Verhaftet wurden: a. ein vom Amtsgericht Tauber⸗ diſchofsheim wegen Sachbeſchädigung verfolgter Dienſtknecht; 5. ein von der Staatsanwaltſchaft Mülhauſen i. E. wegen von hier wegen Diebſtahls; d. eine Köchin von Haag wegen Diebſtahls einer Uhr; e. ein Taglöhner von Dettingen wegen Zechprellerei; k. ein Schloſſer von hier.nn Fahrraddiebſtahls; g. 17 weitere Perſonen wegen verſchiedefſer ſtrafbarer Hand⸗ lungen. „Die Familientragödie im Hauſe F 5, 10 ſcheint nunmehr noch ein zweites Opfer gefordert zu haben. Wie wir von unterrichteter Seite Erfahren, hat ſich der alte Schwiegerbater Brendes, nie in Unter⸗ küchungshaft befunden, da ſeine Mittheilungen, daß er in Nothwehr Nachdem er ſich bei Oggersheim auf die Schienen gelegt hatte, aber vom Loko⸗ motibführer des Zuges noch rechtzeitig bemerkt worden war, ſodaß der Zug zum Stehen gebracht werden konnte, war er mehr zu ſeinem eigenen Schutze feſtgenommen und nach Mannheim verbracht worden, wo er nach abermaligem Verhör wieder auf freien Fuß geſetzt wurde. Der alte Mann hatte aber jede Faſſung verloren und er ſcheint nun⸗ mehr die Abſicht, ſeinem Leben ein Ende zu machen, doch ausgeführt zu haben, denn heute früh langte die Nachricht hier an, daß Brendel bei Speyer auf den Schienen liegend aufgefunden wurde. Näheres darüber, ob Brendel todt oder nur verwundet iſt, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen. Nach der gerichtlichen Unterſuchung ſteht über die Urſache der Familientragödie feſt, daß der Metzgermeiſter Kourad Bitzer in das Zimmer ſeines Schwiegervaters, des alten Brendel, gedrungen war und ihn ſchwer mißhandelt hatte, ſodaß der alte Mann in Verzweiflung gerieth und ſich nicht mehr anders zu helfen wußte, als zum Meſſer zu greifen. Dagegen finden wir in einer Speyerer dung:„Heute Donnerſtag Morgen wurde auf der Eiſenbahnſtrecke Speher⸗Schifferſtadt oberhalb des„Waldonkels“ ein Mann ge⸗ funden, dem beide Beine ſowie der Kopf abgefahren war. Der Zeitung folgende Mel⸗ Aus dem Großherzogthum. B. N. Gberbach, 8. April. In einer geſtern ſtattgehabten Bürger⸗ gusſchußſitzung wurden die Herren Oberförſter von Stetten und Bau⸗ rath Straub zu Ehrenbürgern ernannt. Bei Begründung des vom Gemeinderath geſtellten Antrages führte Herr Bürgermeiſter Dr. Weiß aus, der Hauptgrund füs vie Auszeichnung der beiden Herren ſei der, daß ſie ſeit einer langen Reihe von Jahren als Mitglieder des Bürgerausſchuſſes eine ganz hervorragende und ſegensreiche Thätigkeit in ſtädtiſchen Angelegenheiten entfaltet hätten, und daß ſie der Gemeindeberwaltung in techniſchen Fragen faſt zwei Dezenien als die tüchtigſten und uneigennützigſten Beamten zur Seite geſtanden hätten. B. N. Eberbach, 3. April. Der hieſige Frauenverein plant ſchon ſeit längerer Zeit die Erbauung eines Hauſes, deſſen unterer Stock die vom Verein betriebene Frauenarbeitsſchule aufnehmen ſoll, ſwährend der mit einem beſonderen Eingang verſehene Oberſtock als Wohnung für die Krankenſchweſtern des bom Frauenverein ge⸗ gründeten und geleiteten ſog. Krankenvereins dienen ſoll. Nach Ueber⸗ windung vielfacher Schwierigkeiten iſt das Zuſtandekommen dieſes Planues nunmehr definitiv geſichert und es konnten heute die Arbeiten bergeber⸗ werden. g. C Bonndorf, 3. April. Das Konkursberfahren über den Nachlaß des verſtorbenen Stadtpfarrers Honold in Bonndorf iſt nun⸗ mehr beendigt. Es ſind 6861/ verfügbar und 864 bevorrechtigte, ſowie 12 878/ nicht bevorrechtigte Forderungen zu berückſichtigen. Mefßkirch, 3. April. Von einem treuen Diener berichtet die „Konſt. Ztg.“ aus Raſt im Amt Meßkirch. Dort ſtarb ein 71 jähriger, lediger Dienſtknecht, alſo nach oberländiſcher Redeweiſe ein Jüngling, der ſeit ſeinem neunten Jahre im nämlichen Hauſe gedient hatte. In ſeinen 62 Dienſtjahren hatte er einen dreimaligen Wechſel ſeines ſienſtherrn erlebt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Kaiſerslautern, 3. April. Der Stadtrath berieth in der utigen Sitzung die Einführung der indirekten Steuern. Mit 5 Stimmen Majorität wurde ein Lokalmalzaufſchlag von hier gebrautem Bier im Betrage von 1,50 Mark pro Hektoliter be⸗ ſchloſſen, desgleichen ein Lokalaufſchlag auf eingeführtes Bier im Betrage von 97 Pfennig pro Hektoliter. Mit demſelben Immenberhältniß wurde ein Antrag auf; Einführung eines Falzuſchlags auf Wein in Fäſſer und in Flaſchen, einſchließ⸗ Moſt und Obſtwein, im Betrage von 1,20 Mark pro Hekto⸗ liter angenommen. Dagegen würde die Steuer auf Fleiſch, Geflügel, Fiſche mit großer Mehrheit abgelehnt. Die beſchloſſe⸗ nen Oktroiabgaben werden vom 1. Juli ab erhoben. In der ſich Pflaſterzoll zuwendenden Debatte ſprechen ſich, laut nun dem I— Wie man wilde Thiere zühmt. Ein Mitarbeiter des„Petit iſten“ fragte jüngſt den bekannten Menageriebeſitzer Edmond Tegon, wie man wilde Thiere zähmt.„Das iſt ſehr einfach“, er⸗ erte Tezon.„Man muß den Thieren nur begreiflich machen, man von ihnen will, und jedes nach ſeinem beſonderen Charakter ſandeln. Bei dem einen exreicht man Atles mit Sanftmuth, bei anderen nur mit Gewalt. Wenn die Thiere erſt gewöhnt ſind, en Bändiger im Käfig zu ſehen, beginnt man mit den Uebungen: Sie müſſen von rechts nach links gehen und umgekehrt, Hinderniſſe , auf Geſtelle ſteigen, ſich guf Befehl niederlegen und Peitſchen⸗ ind Revolbverſchüſſe ertragen lernen, ohne ſich dabei zu rühren.“ ſt der Löwe befonders intelligent?“ fragte der Journaliſt.„Ja a, weil er leicht das Gute und Schlechte, das man ihm ſcheiden lernt; nein, weil man oft viele Mühe hat, 175 tachen, was man von ihm will. Tiger und Panther arrköpfiger und hinterliſtiger. Dagegen läßt ſich der nen. Der ſchwarze Imt, aber der Eisbär Hotels in Bad und des Kgl. Singchors mitwirken. Sehenswürdigkeiten in Augenſchein ſegleitung des vor einiger Zeit in Rom berſtorbenen Malers Küſthardt, der aus Hildesheim ſtammt, und 0 des bekannten Menckeſchen tehburg außer ſeinem Namen folgenden Vers ein „Pfälz. Preſſe“, die meiſten Redner gegen die Einführung des⸗ ſelben aus. Zur Abſtimmung ſtehen ein Antrag Wertheimer auf Ablehnung des Pflaſterzolls, ein Antrag Lorch auf Zurückſtellung der ganzen Sache. Es wird der Antrag Wertheimer auf Ab⸗ lehnung angenommen. * Kaiſerslantern, 3. April. Seit einiger Zeit wurden in der mechaniſchen Baumwollbuntweberei von Bender u. Co.(Pariſer⸗ ſtraße 158—155) nächlicher Weile Einbrüche verübt und Tuchballen geſtohlen. Letzte Nacht nun gelang es der Polizei, die Diebe, als ſie abermals einen Tuchballen geſtohlen, in den Perſonen der Gebr. Karl und Georg Schank, Tiefbauunternehmer hier, und Franz Fuchs, Heizer in genannter Fabrik, abzufaſſen und zu verhaften. Die Erſt⸗ genannten ſind ſchon mehrmals vorbeſtraft. Die geſtohlenen Sachen repräſentiren einen Werth von etwa 300 M. Mainz, 4. April. In der geſtrigen Sitzung der Stadt berordneten ließ das Kriegsminiſterium durch den Gouverneu der Feſtung mittheilen, daß ſfämmtliche Feſtungs werke geſchleift werden ſollen. Es handelt ſich um zirka 2 Millionen Quadratmeter. Der Charakter der Feſtung bleibt durch Außenfort erhalten. * Mainz, 3. April. Der Herr Biſchof Dr. Brück, ein hieſiger Stadtverordneter und mehrere Damen unternahmen dieſer Tage einen Spaziergang vor das Gauthor, plötzlich krachte ein Schuß und die Kugel ſchlug in die Aeſte eines Baumes ein, an welchem die obige Geſellſchaft gerade vorüberging. Wie alsbald feſtgeſtellt werden konnte, rührte die Kugel von einer in der Nähe abgehaltenen Schieß⸗ übung der Soldaten her. Dem Gouvernement wurde von dem Vor⸗ fall Mittheilung gemacht und werden vorausſichtlich für die Folge derartige Vorkehrungen getroffen werden, daß man bei Spazier⸗ gängen um die Stadt ſolchen Gefahren nicht mehr ausgeſetzt iſt, *Bingen, 3. April. Das weithin bekannte Speditionsgeſchäft Heinrich Brück, das jetzt unter der Firma Hch. Brück Wittwe zeichnet, feierte ſein 50jähriges Beſtehen. In dieſen 50 Jahren hat die Firma es verſtanden, ſich das Vertrauen zahlreicher Geſchäfts⸗ freunde zu erwerben und zu erhalten, wie ſie auch im Binger Schiff⸗ fahrt⸗ und Handelsweſen mit an erſter Stelle geſtanden hat. Wir wünſchen ihr ferneres Blühen und Gedeihen! Gerichtszeitung. *Maunheim, 4. April. Zu dem in der geſtrigen Mittagsnummer zum Abdruck gelangten Bericht über die Strafkammerſitzung dom 2. Abpril haben wir zum 3. Fall nachzutragen, daß das geſtohlene Zinn an die Alteiſenhandlung Leopold Schneider u. So hen verkauft wurde und nicht an die Firma Adolf Schneider. Theater, Runſt und(Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Hamlet. 2 (Zweites Gaſtſpiel des Herrn Joſef Kainz bom Hofburgtheater in Wien.) Der Haus Rudorff des Gaſtes hatte bereits vorausahnen laſſen, welche Feinheiten wir im Hamlet zu erwarten hatten. Einzelne, bis ins Kleinſte herausgefeilte Feinheiten in Hülle und Fülle bringen, darin ſcheint die Hauptſtärke des Künſtlers zu beruhen. Und welche Rolle böte da beſſere Gelegenheit als der Prinz von Dänemark, der eine ganze, große Literatur heraufbeſchwor über ſein Denken, Fühlen und Reden! Immer wieder brachte Kainz Einzelzüge fas⸗ einirender Art. Mit welcher Liebenswürdigkeit begrüßte er Horatio, 95 wie überlegen lächelnd wehrte er den geſchwätzigen Ergüſſen des golonius! Ti Tief ergriffen ſteht er vor den Enthüllungen des Geiſtes, fertigt Roſenkranz und Guldenſtern ab, daß ſie nicht wiſſen, wie ſie ihn faſſen ſollen, und dann wieder belehrt er die Schauſpieler über ihre eigene Kunſt mit feierlichem Ernſt und enthüllt in den Szenen mit Ophelia Innigkeit, gepaart mit grauſamer Schärfe. Den König bannt ſein Blick, während er die Mutter mit wuchtigen Worten zer⸗ malmt. Von überwältigendem Realismus iſt ſein Sterben. Ueberall meiſterhafte Einzelleiſtungen von einer außerordentlichen Feinheit, wie ſie nur nach jahrelangem, tiefgründigem Studium eines reichen Verſtandes erſcheinen können. In alle Ecken und Winkel von Ham⸗ lets Seele leuchtet er hinein und holt gleich ſicher Uberſchwängliche Leidenſchaft, innerſtes Gefühl wie leichte Töne aus der Bruſt heraus. Die Auffaſſung wird unterſtützt von einer geradezu einzigartigen Sprachkunſt. Mögen die Gedanken nur langſam, mit langen Pauſen geäußert werden oder in raſchem Schwall die Sätze hervorſprudeln, immer wird jedem Ton, jeder Silbe ihr Recht, jedes Wort bleibt deutlich und klar. Deren Eindruck At ein gründlich durch⸗ dachtes Minen⸗ und Geberdenſpiel. Etwas nur ſtört die nervös erregte Art, in der die Hände mit dem ausgeſtreckten Zeigefinger faſt unaufhörlich vibriren. Darin thut Herr Kainz etwas Zzu viel und ſchwächt die Wirkung ab, die dieſe Bewegung am Anfang hervor⸗ ruft. Mit allen anderen Vorzügen vereint er noch eine jugendlich geſchmeidige Geſtalt, die dieſem Prinzen unerläßlich iſt. Die Körper⸗ bewegungen harmoniren unter einander, ungezwungen werden ſie, weil der Körper geübt iſt. Es war ein Genuß, einmal elegant auf der Bühne fechten zu ſehen. Auch das kann Kainz. Kein Wunder, daß bei einer ſolchen abgerundeten, großen Darbietung dieſer Hamlet die Zuhörer berauſchte. Nach jeder Szene erſcholl dröhnender Beifall, der am Schluß ſich in einer Art ſteigerte, wie es ſelbſt beim beifall⸗ luſtigen Mannheimer Publikum ſelten vorkommt. Unzählige Male mußte Herr Kainz ſich daukend verneigen. Uebrigens hat er auch, wie wir erfuhren, in mehr wie einem Punkte die Regie des Stückes glücklich beeinflußt. Theater⸗Notiz. Zwiſchen der Leitung unſeres oftheaters und der Intendanz des Hofthegters in Stuttgart iſt ein Vertrag verein⸗ bart worden, welcher das hieſige Theater dem Perſonal der Stutt⸗ garter Hofoper für ein Geſammtſpiel in der letzten Woche des Monats Mai überläßt. Bei demſelben wird der geſammte Kunſtkörper der Stuttgarter Hofoper einſchließlich der Kgl. Hofkapelle Wir tu den nächſtens in der Lage ſein, das zur Aufführung gelangende Werk, das genaue Datum des Gaſtſpieles und ſonſtiges Wiſſenswerthe zu berichten Herr Wünſchmann, das Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, ſang am Sonntag im Hoftheater zu Kaſſel den Telramund mit großem Erfolge. Die„Kaſſeler Allgem. Zeitung“ ſchreibt über ſeine Leiſtung:„Um die„Lohengrin“⸗Aufführung am vorigen Sonntag Dner. aenween Journaliſt weiter.—„Höchſtens 12 bis 15 Jahre. Sie erliegen ſchon bei ganz leichten Bruſtfluttionen und bei leichter Luftröhren⸗ entzündung. Wenn das Thier es ſich in eine dunkle Ecke, ſtöhnt, ißt und trinkt nichts und ſtirbt innerhalb 24 Stunden. Die großen Thiere unter den Katzen eſſen 10—12 Kilo Pferdefleiſch täglich und trinken zweimal wöchentlich 40—30 Liter Milch und zweimal—3 Liter Leberthrau vom Stock⸗ fiſch.“ Pezon iſt bereits fünfzehn Mal von wilden Thieren ver⸗ wundet worden.„Das bringt das Geſchäft ſo mit ſich“, ſagte er lächelnd. 75 „ Sinnſpruch von Allmers. Dem Hann Cour, wird ge⸗ ſchrieben: Anläßlich des vor Kurzem erfolgten Ablebens des Marſchen⸗ dichters Hermann Allmers aus Rechtenfleth möge daran erinnert ſein, daß er im Jahre 1897 auf einer Reiſe von Loccum, wo er genommen hatte, auch nach Bad Rehburg kam. Er war in trug am 21. im Fremdenbuch Kunſt berachtet, „Wer die viel edl⸗ W̃ 1— 4 achtet. Abendgeſe cht na⸗ Kälte empfindet und krank wird, legt auf Deutſchland, die überhaupt zu ermöglichen, war an Stelle des erkrankten Herren Wuzel für die Rolle des„Telramund“ Herr Wünſchmann vonl Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim gewonnen worden. Wir lernten in dem Gaſte einen tüchtigen und routinirten Sänger kennen, der über einen echten Heldenbariton von bedeutendem dramgatiſcher Ausdruck, über große muſikaliſche Sicherheit und eine vortrefflich ſprachgeſangliche Ausdrucksweiſe, die ihn als echten Wagnerſäng kennzeichnet, verfügt. Auch die Darſtellung war recht charakteriſtif Die Anklage Elſas(1. Akt) und noch mehr die große Scene „Ortrud“ im Burghof, ſowie die Scene beim Heraustreten aus den Münſter ſang Herr Wünſchmann mit ſcharfer und markiger Be tonung, und erzielte damit einen großen Erfolg.“— Ferner ſo wir im„Kaſſeler Tageblatt und Anzeiger“:„Für den erkrankten Herrn Wuzel war der Baritoniſt des Mannheimer Hoftheaters Herr Wünſchmann, raſch eingetreten und führte die Partie des „Telramund“ höchſt befriedigend durch. Das voluminöſe Organ, an dem uns nur ein öfteres Vibriren des Tones ſtörke, zeigte ſich als in hervorragendem Maße für Heldenbaritonpartſen geeignet, und der ausgezeichnete deklamatoriſche Geſangsſtil, wobei ein jedes Wort haarſcharf, wie Wagner es verlangt, gebracht wurde, beweiſen ein beſonderes Verſtändniß für den großen Dichterkomponiſten. Charak⸗ teriſtiſch wie der Geſang war auch die Darſtellung des edlen, aber irregeführten Grafen. Die Anklage im erſten Akte ſang Herr Wünſchmann ebenſo bedeutend, wie im zweiten die Scene vor dent Münſter, und in dem großen Duett mit„Ortrud“ behaupkete er ſi ehrenvoll.“ Steindel⸗Quartett. Wir wollen nicht verfehlen, auf das heute Abend, um s Uhr, im Caſinoſaale ſtattfindende Concert des Steindel⸗ Quartetts nochmals aufmerkſam zu machen. totizbuch. Bei den Ausgrabungen anf dem Forum romanum wuürde das erſte aus der Gründungszeit Roms ſtammende Grab der prähiſtoriſchen Nekropolis entdeck Das Grab liegt, dem Berl. Tagebl. zufolge, mehr als Frei Mete tief unter den Gebäuden der republikaniſchen Perfode, beſteht au Tuff und enthält eine große rothe Thonamphora mit Aſchenurn und vielen kleinen Henkelvaſen.— Prof. Fedor Flinzer il Leipzig, der Reformator des deutſchen Zeichenunterrichts und hit morvolle Thierzeichner, der allbeliebte Künſtler der deutſchet Kinderwelt, feiert heute ſeinen 70. Geburtstag. Von vielen Seite wurden Vorbereitungen zur Ehrung des verdienten Mannes vorbe reitet.— Gleonore Duſe eröffnet am Raimund⸗Thegter in Wien wie man dem Berl. Tageblatt telegraphirt, ihr Gaſiſpiel m 'Annunzios„Frangesca da Rimini, obne einen wirkliche Erfolg zu erzielen. Das an Gräueln reiche, ſchwächliche Stück bietet der Künſtlerin nur eine dürftige Rolle, in der ſie ihre voll Kunſt nicht entfalten kann. So wurde denn nach manchem Aktſchlu Widerſpruch laut. Stärkeren Beifall fand eigentlich nur das fe Spiel der Künſtlerin in der hiſtoriſchen Leſe⸗ und Liebesſeene. heueſte Hachrichten und Celegramme. * Stuttgart, 3. April. Die Erbgroßherzogin d Baden iſt heute Vormittag zum Beſuch des Königspaares hie eingetroffen. 5 * Dresden, 3. Abpril, Der holländiſche Miniſterpräſid Kuhper, der geſtern Abend hier eingetroffen iſt, wurde Staatsminiſter von Metzſch empfangen. * Fiume, 3. April. Die Ausſtändigen genehmigte ihnen gemachten Vorſchläge und nahmen die Arbeit wieder au Stockholm, 3. April. Der Reichsta g erhöhte jr meinſamer Abſtimmung beider Kammern mit 196 gegen 174 St men den Zoll für gefärbtes oder gebleichtes Gewebe aus Le wand oder Hanf auf 27 Oere für das Kilogramm. e Kapſtadt, 3. April. Die Leiche Eecil Rhode wurde heute unter großer Betheiligung in feierlichem Zuge nach d Kathedrale gebracht, wo der Erzbiſchof die Leichenrede hielt. Da wurde der Sarg nach dem Bahnhofe gebracht, um von dort nach de Matoppobergen übergeführt zu werden. * 4. 5 0 Der Burenkrieg. *London, 3. April. Reuter erfährt, daß der Name des angeblich von dem auſtraliſchen Leutnant Hane ock in? burg erſchoſſenen deutſchen Miſſionars ef ſei. Das Kriegsgericht habe aber in dieſem Falle gegen den geſchuldigten auſtraliſchen Offizier auf Freiſprechung erka da er ſein Alibi nachgewieſen habee. * Haag, 3. April. Reuters Bureau erfährt, der P dent der Geſellſchaft vom Rothen Kreuz erl noch keine Antwort auf das von der niederländiſchen Reg befürwortete Geſuch um Bewilligung freien Geleites Südafrika zu entſendende niederländiſche Ambulanz nimmt an, daß die darauf gerichteten Bemühungen erfolglos geblieben ſind. Pretoria, 2. April.(Reuter.) Es gela Schalt Burger und den anderen Mitgliede. vaal⸗Regierung, ſich mit Steijn in Verbindung zu * London, 4. April.(Telegram.) Da meldet: Milner erbat einen Kredit von 8 M Pfund, um in Südafrika neue Eiſenbahnen zu b beſtehenden Linien zu verbinden und ierweitern. * London, 4. April.(Telegramm Bureau meldet aus Kronſtadt vom 2. Ap und Kempf befinden ſich bei Steijn. *** 88 Privat-Telegramme des„General-H ige Reichstagserſatzwahl. eElbing, 4. April. Bis 1 Uhr Nachts wurde für Oldenburg(ekonſ.) 8031, König(So Zagermann(Eentr.) 2453, Kindler 1232, Wagner(natl.) 396 Stimmen. 4*. 4 Die ruſſiſche Auleihe. * Berlin, 3. April. Das Geſammtre land, Holland und Rußland der heutigen Sub ri neue ruſſiſche Anleihe ergab eine mehr a Ueberzeichnung. Der Haupttheil d wo auch ſ. bei denen die Zeichner behufs Dokumen feſten Kapitalsanlage ſich der Verpflichtu zugetheilten Stücke während einer längeren Markt zu bringen, in außerordentlichem 5 r Der Ma! dſchurei⸗Ver Peking, 4. Abpril. Man glaub — 4 5 Setie. Weneral-Mna⸗i. — Gencnal⸗Aunzeiger — wieder räumen. Die Effektioſtärke der chineſiſchen Mandſchurei wird inzwiſchen nach der rf ſiſchen Militärgouverneurs mit dem chineſiſcher rabuverneur der chineſiſchen Provinzen feſtgeſetzt. Ching muß Rußland von ſeder Vermehrung der Streitkräfte an der ruſſiſchen Grenze in Kenntniß ſetzen. Rußland verpflichtet ſich, die Eiſenbahn Niutſchwang und Shanghai zurückzugeben. China übernimmt die Verpflichtung, ſpeziell dieſe Eiſenbahnen zu begünſtigen und keiner anderen Macht irgend eine Kontrolle zu laſſen. China verpflichtet ſich ferner, Ruß⸗ land hinſichtlich des Baues und der Ausdehnung neuer Eiſenbahn⸗ linien zubefragen und Rußland die für die Eiſenbahnen aufge⸗ wendeten Koſten zurückzuzahlen, ſoweit dieſe nicht in der Entſchädig⸗ ungsſumme inbegriffen ſind.(Dieſer Vertrag ſcheint durchweg nach dem Prinzip„Aufgeſchoben, nicht aufgehoben“ abgefaßt zu ſein. D..) N 1 Truppen in der rehhberat ** Fenersbrun ſt. April. In Atlantic City brach in dem Theile der Stadt, in dem ſich die Hotels befinden, Feuerr aus. Man wandte ſich nach Philadelphig um Hilfe und es trafen von dort auch drei Spritzen ein. Das Tarlton⸗Hotel war gegen Mittag bereits völlig zerſtört, während ſechs andere Hotels noch brannten. Man befürchtet, daß ſämmtliche Hotels in Flammen aufgehen, zu⸗ mal ſtarker Wind herrſcht.(Atlantic Eith iſt ein Seebad von etwa 15,000 Eintvohnern, mit Philadelphia durch 3 Eiſenbahnen ver⸗ bunden. D..) Jolkswirthschaft. Rheiuiſche Ereditbank Maunheim. Die geſtrige Generalver⸗ lammlung genehmigte die Anträge der Verwaltung und ſetzte die ſofort zahlbare Dividende auf 7 Proz.(7½ Proz. i. Vorj.) feſt. Nachdem der Vorſitzende des Aufſichtsrathes, Herr Geh. Kommerzienrath C. Gckha* d, erklärt hatté, daß er nach Vollendung ſeines 80. Lebens⸗ jahres eine Wiederwahl nicht annehme, wurden die übrigen nach dem Turnus ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes wieder⸗ und Herr Oberamtmann Carl Eckhard neugewählt. Zellſtofffabrik Waldhof. In der geſtrigen Sitzung des ſichtsrathes wurde die Bilanz für 1901 vorgelegt. Dieſelbe einen Ueberſchuß auf Waarenconto von/ 2 544478.77. Hiervon wurden folgende Abſchreibungen beantragt: Auf Grundſtücke, Eiſen⸗ bahn⸗ und Qugianlage, Gebäude, Maſchinen, Apparate und Utenſilien 253 725.62. Ferner ſollen von der laut Beſchluß der General⸗ verſammlung vom 27. April 1900 zur Verfügung des Auffichtsrathes ſtehenden, außerordentlichen Rilckſtellung von/ 500 000, zur Ver⸗ kleinerung der Maſchinen⸗ und Apparate⸗Conti 250 000 perwendet werden, Die Spezialreſerbe ſoll durch Zuwendung von„/ 65 022.02 auf„ 1 800 ooh, und der Penſionsfond durch Zutheilung von 658.89 auf/ 300 000 gebracht werden. Die Abſchreibhungen Aund Rückſtellungen erreichen dadurch bei einer gleichzeitigen Vermin⸗ derung der Maſchinen⸗ und Apparate⸗Conti um M. 250 000 die Ge⸗ ſammthöhe von M. 15 692 272.30. Es wurde beſchloſſen, der am Neheeeet, S8. 4 Auf⸗ 20. April d. I. ſtattfindenden Generalverſammlung wie ſeither die Vertheilung einer Dividende von 15 Proz. auf das Aktienkapitaf on M. 9 000 000 vorzuſchlagen. * Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie in Karlsruhe. In der geſtrigen Generalberſammlung der Geſellſchaft für eleltriſche Indu⸗ ſtrie, Karlsruhe, in welcher 1591 Aktien vertreten waren, wurde nach längerer Debatte dex von der Direttion und dem Aufſichtsrath vor⸗ geſchlagene Reorganiſationsplan der Geſellſchaft mit 1283 gegen 308 Stimmen angenommen. Derſelbe iſt aufgebaut auf Herabſetzung des Grumndkapitals von 2 Millionen Mark auf 1 Million, durch Zuſam⸗ meulegung von je 2 Aktien zu 1000 M. zu 1 Aktie zu 1000 M. Jedem Aktionär iſt das Bezugsrecht eingeräumt, auf je eine zuſam⸗ ellſchaft n zu erwerben! geſichevtes Höhe von 1 Guk ren wird ein Bezugsrecht ein⸗ räumt, auf je eine zuſamme legte Aktie eine Schuldverſchreibung über M. 600 zu erwerben. dlich beſchließt die Verſammlung die Liquidation der Geſellſchaft, wenn für 800 000 M. Verkehrsaktien bis längſtens 25. Mai nicht bezogen werden— Der Vorſtand des Rotterdamer Getreideſpediteur⸗Bundes hat ein Eirkular an die Getreide⸗Intereſſenten erlaſſen, in welchem es Nach lange onkurrenzkampf, während deſſen die Ge 1 men ſo nied ſaß ſte, wie jedem Getir bekannt, abſolut keinen Nutzen mehr ließen, haben die Spedi beſchloſſen, dieſem unhaltbaren Zuſtande ein Ende zu machen. wird daher vom 15. April an die Uebernahme für loſes Getreide ex Seeſchiff bis frei Rheinſchiff Rotterdam holl. fl..10 per Getreide⸗ laſt betragen; hierzu kommen fl..60 per Getreidelaſt falls er Leichter, fl..10 per Getreidelaſt für Aufſchneiden von Säcken. Alles exkl. Porti, Depeſchen ete. Hand in Hand mit dieſer Erhöhung wer⸗ den Schritte gethau, die Intereſſen unſerer Kunden bei der Empfang⸗ nahme und Beförderung in erhöhtem Maße zu wahren. *K* Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ am 1. April wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. * Pegelſtgtionen Datum vom Rhein: 30. 31.] 1, 2. 3. 4. Bemerkungen. Noſiſtaen;zn 3,01 3,05 8 Waldshut 3,24 3,06 3,0 4 Hüningen 1 2,95 2,88 7 Abds. 6 Uhr Kehl 5 3,51 3,39 3,33 8,29 N. 6 Ubr aterburg 4,82 5,11 4,94 4,87 Abds. 6 Uhr Dnnnn 5,02 5,25.06 5,00 2 Uhr Germersheim 4,70 4,95 4,95 4,82.-P. 12 Uhr Maunheim 4,97 5,12 5,19 8,02 4,92 Morg. 7 Uhr if 2,30 2,51 2,60 2,60.-P. 12 Uhr Bingen e 3,12 10 Uhn CVBH.80 3,79 2 Uhr Koblenz 3,89 3,93 10 Uhr Köln 24,36 4 33 2 Uhr Ruhrort 3,96 4,0 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,22 5,26 5,28 3,10 4,08] V. 7 Uhr Heilbronn 2,25 1,93 1,80 1,69 lan Fraukfurter Effekten⸗Sbcietät vom 3. April. Kredikaktien 219 60 bz., Diskouto Kommandit 194.30—50 bz. G, Deutſche Bank 208.25—40 bz., Dresdner Bank 138,50 bz.., Berliner Handels⸗ geſellſchaft 154.20 bz. ö5proz. amort. Mexikaner 42.70, Ital. Meri⸗ dingl 128 10 bz. Bochumer 198., 197.90., Gelſenkirchen 163.70 ., 60., Harpener 167.80 bz.., Hibernig 164., 163.90., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 117.70 bz., Konkordia 263.30., 20., Sürther Maſchinenfabrik 42 bz.., Schöffer& Co(Kommandit⸗Gef.) 88.20 bz., Wittener Stahlröhren 44.30., 20., Elektr. Helios 31.50 bz., Glektr. Anlagen Köln 26.70., 60., Verzinkerei Hilgers 64 bz., Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn 189.30., 20, G. Getreide, Mannbeim, 3. April. Die Stimmung war ſeſter, Preiſe per Tonne eit Rotterdam; Saxonska Mk. 131—132, Südruſſiſcher Weizen M. 127—140, Kauſas M. 133½—134½, Redwinter M.—, La Plata M. 187, ruſſiſcher Roggen.108—109, Mixed⸗Mais M.—, Apri zeltent. Verantwortlich für Politik: für Lokales, Provinzielles und für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. * für den Inſeratentheil: ——— 2— : Chefredakteur Dr. Paul Harms⸗ olkswirthſchaft: — A. gundei Mannger, 4. April den 5 9 7 Un ſſiſche Futtergerf er Hafer Mk. 129—lger Eruſt Müller Karl Apfel. 5 in der Fabri Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 8. 4 oder Draiswerke, G. e KkK in Waldhof. m. b. HH. e 21472 hiermit ausdrücklich E. Weidemann in Liebenburg am Harz. Geſch Mauft nur Wei f Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, zu haben bei Martin Decker, A f. A. Telephon 1288. Eigene Reparaturwerkstatt. —— mann's Packung, 5 demann's demann's eigenem Verfahren präparirt. Vorräthig in Apotheken u. Drogerien, die durch Schaufenſter⸗Plakate erkenntlich; man beachte unbedingt beim Einkauf des Thee's die nebenſtehende Schutzmarke und die auf den Plakaten abgebildete Originalpackung, daWeide⸗ nachgeahmt werden. Vor werthloſen Nach⸗ ahmungen des patentamtlich geſchützten Weidemann's rufſiſchen Knöterich wird gewarnt. 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Heute Freitag und ſolgende Tage das mit ſo großent Beif aufgenommeite Specialitäten⸗Programm! 22697 eeeng es Abr— Anfeng J ligr.— wewerkauf gitg 8 artha, die Fran Bertraſus, ihre Amme aufa) Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mlaunheim. Freitag. den 4. April 1902. Abonnement A. OLANTHE. Lyriſche Oper in einem Aufzuge. Tert nach Hency Hertz„König Reſiss Tochter“ von Modeſt Tſchafkowsly, deutſch bon Hans Schmidt. Muſik von P. Tſchaikowsky. Inn Seene geſetzt von Herrn Regſiſſeur Fiedler.— Dirigent: 5 Herr Hofkapellmeiſter Langer. Reus, König der Provenee Nobert, Herzog von Burgund Graf Vaudemont, ein burgundiſcher Ritter Ehn⸗Jahia ein manriſcher Arzt Almekich, Waffenträger des Könſgs Rene Bertram, Pförtner des Schloſſes Jolanthe, Tochter des Köſugs Rene Heir Feuten. Herr Voiſin. Herr Maikl. Herr Kromer. Herr Nüdiger. Herr Marx. Frau Fiora. Frl. Kofler. Frl. Fladnitzer. Frl. van der Vijver. Dienerinnen und Freundinnen Jolantheus, Geſolge des Königs, Heervolk u. Waffenträger des Herzogs v. Bürgund. Erigilte Freundinnen Jolanthens 5 Die Handlung ſpielt in den Vogeſen im 15. Jahrhundert. uck ſſile Hierauf: ſei ſchlau! Luſtſpiel in einem Aufzug von Julius Keller. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht, Aich von Lenzfe? Heir Godeck⸗ Alder dok, Sängerin 5 1 f„ Frl. Liſſl. ies den, ihr Kammermäpchen Frau De Lank, Strenge, Kapellmeiſter FF Ort der Haudlung: Eine große Stadt.— Zeit: Gegenwart. Zum Schluß: Die Haund. imodramna in einem Akt, Handlung u, Muſik von Henri Bereuy. In Scene geſetzt von der Balletmelſterin Frl. Fernande Robertine. 6 Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. ——— Viveite, Tänzerin. Frl. Robertine. Der Baron Herr Kökert. Der Einbrecher f Herr Eckelmann. Zeit; Gegenwart.— Ort: Paris, Vivetle's Boudolr. Faſſeneröffn, ½7 uhr, Anf. präc.7 Uhr. Ende nach 0 ußhr. ach dem erſten und zweiten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Elutrittspreiſe, Votberkauf von Billets in der des General⸗Anzeigers, Iriedrichsplatz J. Samſtag, den 5. April 1902. 26. Vorſtellung außer 85 ‚ Abounement(Vorrecht.) Letztes Gaſtſpiel des gerrn Josef HKainz bom K. u. K. Hofburgthenter in Mien. rano von hrano err Joſef Kainz. 8 Anfaug 7 uhr. 5 20162 —81— 1 Sali Strauss, Marktstrasse, F 2, J. Uhrmacher u. Juvelier. Gewerheſchule Maunheim. Die Aufnahme neueintretender Schüler(Lehrlinge und Gehilfen) erfolgt Sountag, den 13. April, Vor⸗ mittags 10—12 Uhr im Saale No 8. Bei der An⸗ meldung iſt das Schulzeugniß vorzulegen. Aufgenommen werden nur ſolche Schüler, welche ſich zuvor ſchon beim Rektorat der Volksſchule abgemeldet haben. Gleichzeitig wird den Schülern der letztjährigen 1. Klaſſe im Saale Nr. 9, denen der 2. Klaſſe im Sgale Nr. 12 (1. Stock) die neue Klaſſeneintheilung bekannt gegeben. Anmeldungen 3z Theilnahme am Figurenzeichnen werden zur gleichen Zeit entgegengenommen. Der Unterricht beginnt Montag, den 14. April, Morgens 6 Uhr. 22689 Das Rektorat: Herth. Casinosaal. Freitag, den 4. April, Abends Uhr Congert des Steindel-Ouartetts Albin(Violine), Max(Cello), Rrund(Klavier); 7 Jahre alt 9 Jahre alt 11 Jahre alt sowie Musikdirektor Albin Steindel(Viola). Karten à M..—, M..—., M..50 bel KA, Ferdd. Heckel, Tla. Sohler und Abends an der Kasse. 22609 Elysium Mayhyheim. Gegründet 1877. 5 Samstag, den 12. April 1902, Abends 8 Uhr, im-Zaale des Badnet Hofes, 6 6, 3, zus Heier des 2ſuiε. Sliflung gſasles Fest-Akt mit Ball unter gefl. Mitwirkung: der Prau IH. Becker,. des Herrn G. Maikl. Grossh. Hofopernsänger, des Herrn Violin-Virtuosen Albert Levy und des Herru Kapellmeisters Gharles e Wir laden unsere verehrl. Mitglieder und deren Ange⸗ hörige zu dieser Feier ergebenst eln, und kügen goch bei, dass Vorschlüge für Einzuflührende unter Beifügung genauer Adresse 1 im Vereinslokal(Restaurant en baum, IT à, 21) gemacht werden wollen, er Vorstand. Oune Karte is, der, Culrili nicſit gestallel. Mannheimer Maimarkt. Pferderennen am., 4. und 6. Mai 1902. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 5. und 6. Mai 1902 guf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße, Hiermit verbunden; Große Verlooſung von Pferden, Reind⸗ vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Laupwirthſchaft unter Ausgabe von 100000 Looſen à k..—. Ziehung am 7. Mai 1902. 19 Hauptgewinne mit 25 Pferden, darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000, 1 großer Silberpreis, 20 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rind, 460 diverſe Gegenſtände, zuſ. 500 Gewinne im Werthe von Mk. 50000. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahier wenden.— Auf ſe 10 Vooſe ſwird ein Freiloos gewaͤhrt. Maunheim, im Jannar 1902. 22708 Landwirthſchaftl. Bezirksverein. Badiſcher Reunverein. Wasserhollanstalt Bergꝛaben— (RKheinpfalz) 19140 Sanatorium füf Kranke und Erholungsbedürftige Dr. med. Rud. Uhl, Nühere Auskunkt 22694 Dixigirender Arzt kostenlos durch die Direktion 20jhr, prakt, Erfährung. Hch, Ffaff. Tereügl. lage,— bas gtg Jat geiffutt, 4 Generat Nafionalſberaſer Jugenqys Freitag, den 4. April 1902. Abends 0 Uhr findet im Saale des„Scheffel-Eœk-, eine 4 1 ismarck Bedenffeier statt, zu der wir unsere Mitglieder, Alle, welche an unsern Bestreb⸗ ungen theilnehmen, ergebenst einladen. 7 1 fbin. Der Vorstand. Gothaer Feuerverſicherungsbank R I Nr. 12 Gohrmaunſche Weinhandlung). Von heute ab befindet ſich unſere Kanzlei R I Nr. 12(Bohrmannsche Weinhandlung) Wir benutzen dieſen Anlaß, um unſere gemeinnützige Anſtalt angelegentlich zu empfehlen; es werden bei billigſten Prämienſätzen keinerlei Polizen⸗Auf⸗ nahm⸗ oder ſonſtige Gebühren berechnet. 226635 Hauptagentur Mannheim: Wabhus& Stoll, R LNII. 12(Sohrmaunſche Weinhandlung). 4J86. Zelephon e 7 Sisu-, Jiuan- u. deisodonlen %½ grösster Ausball. Cioiuν A HhHNν N 2, q, Teppicſi. u. Môbelhaus. .— — 178881 MANNHEIM. Dienstag, den S. Abpril 1902, Abends präcis? Uhr im Grossh. Hoftheater VIll. Musikalische Akademie. Solist: Herr Protsssor Johann Messchaert(Baryton), I. Beethoven. Symphonſe No, 2(.dur). 2. Rich. Strauss⸗ Noatturuo für Baryton mſt Orehesterbsgleitung.(Herr Prot. Jolk. Messchaert.)(Zum exsten Male.)—. R. Wagner. Siegtriod-⸗ Idyll.— 4. Lieder am Kla„(kerr Prof, Joh. Messchaert.)— Dante-Symphonſe. Die öffentliche klauptprobe findet am Montag, den 7. April, Jachmittags ½% Uhr im Gr. Hloktheater statt. Bintrittskarten 11 in das Parquett(Ein gurch den Anbau am Schiller⸗ JA Mk. 150 sind nun n Theaterportier zu haben. 3771 tüg Parquett Ak.—, Stehplat⸗ im Parquett Mk..—, I. Rung, 2. N. 3. Reihe Mk..59, III. Rang, l. Reihe Mk..50, Prosgs⸗ biumloge III. Raug Ik.50, Parterre Mä,.50, Gallerie-Loge Mk.—, Galierie Mk. 50. Hartenverkauf von heute ab an der Tages- Müasge des Gr. Hoftheaters. Große Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. (Eingetragener Verein.) Samstag, den 5. April ds. Is., Abends 8 Uhr 11 Min, im Lokal Habere ck ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung laut§ 11 unſerer Satzung. Tages⸗Ordnung: 1 Jahresbericht. 2. Rehuungsgablage. 3. Ergänzungswahl des Vorſtandes. Wir laden hiezu alle unſere carnebaliſtiſchen Beſtrehungen Unterſtützende ergebenſt ein und bitten epent. Anträge ſpäteſtens vor Eintritt in die Tages⸗Orduung einreichen zu wollen. 22715 Der er Rath. Weißwein⸗Verkauf in der Gräfl. von Berckheim'ſchen Schloßtellerei zu Weinheim a. d B. findet ſtatt: Moutag, den 5. und Pienſtag, den 6. Mal 1902, jeweſls uon Vormittags 3 bis Abends 6 Uhr. Velkäuflich ſind gegen 200 k der Jahrgänge 1900 und 1901, die zu annehmbaren Preiſen, nicht unter der Taxe, abgegeben werden. Die, Weine, nur eigenes Gewächs, entſtammen den beſten hieſigen Lagen, ſind ſorgfältig gepflegt und göſolnt naturrein. Preisliſte gratis. 22704 Weinheim, den 3. April 190e, Gräflich v. Rerekheim'sches Rentamt. Schretzmann. MABG“(C W 7 S geben, nur mit Waſſer zubereitet, ebenſo kräftige, wie wohl⸗ ſchmeckende Suppen, Stels friſch zu haben bei 2258 GUg. Wiessner, Prinz Wilhelmſtz, 27. 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