Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Beingerſohn 20 Pfg. monaflich, Ddiurch die⸗ Roſt bez. inel. Poſt⸗ Alſchiag N..42 pro Quartal. izel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 6 Via Inſergtie: Die Gplonel⸗Zeiſe. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in annheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte angetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341. Redaktion; Nr. 377. Erpedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 816. 7 E G6, 2. 60. Samſtag, 5. April 1902. Politische Uebersicht. Maunheim, 5, April 1902. Pofadowsky in München. Allgemeine Zeitung“ bezeichnet die Blättermeldung, 5 e Frage des Jeſuitengeſetzes Gegenſtand der Pechungen zwiſchen dem Grafen Poſadowsky und den lei⸗ den baheriſchen Staatsmännern geweſen ſei, als unzutreffend. ebrigen betonen ſowohl die„Allgemeine Zeitung“ wie die ſchener Neueſten Nachrichten“ als Ergebniß der in München ogenen Beſprechungen, daß die verbündeten Regierungen keinen Umſtänden ſich auf eine Erhöhung der ſötze für Getreide einlaſſen und daß auch keine Ein⸗ weiterer Minimalzölle in den Tarifent⸗ illigung der verbündeten Regierungen finden werde. insbeſondere auch gegenüber der Forderung auf 5 für Vieheinfuhr. Ebenſowenig würde für es rzollung nach Lebendgewicht ſtatt des vorgeſchlagenen die Zuſtimmung finden. Ueber„Eutſtellungsverſuche“ n der Südd. Rfichskorreſp. aus Berlin: Die Deutſche ng ſucht bei ihren Leſern die Vorſtellung zu erwecken, spolitiſche Unterhandlungen zwiſchen der deutſchen und n Regierung ſchon begonnen haben, ja„daß unſerer⸗ talien bereits vor Fertigſtellung des Reichszolltarifs rberathung beſtimmte Konzeſſionen gemacht worden Auf ſolche Abmachungen, erklärt das Blatt, könne und der Reichstag keine Rückſicht nehmen. Der Reichstag pdieſe Verlegenheit gar nicht kommen; denn die vom kiſchen Standpunkt aus ar efochtenen Abmachungen oder Unzeſſionen exiſtiren nie Keiner ausländiſchen Re⸗ ierung iſt ein Verſprechen über ugeſtändniſſe gemacht worden, ie bdon Deutſchland bei den künftigen Handelsvertragsver⸗ gen zu erwarten hat. fſ. Das Maß dieſer Zugeſtändniſſ ſerſt beim Unterhandeln ſelhſt gus dem dabei erforder⸗ chſelſeitigen Entigegenkommen, deſſen Grenzen für uns ch die im Tarifentwurf ihren Ausdruck findenden deutſchen e gezogen werden. Allerdings iſt aber der Tarif ſo Agerſchtet und wird auch ſo bleiben, daß er Unterhandlungen iht unmöglich macht, ja, daß er, was insbeſondere unſere Be⸗ U zu Italien angeht, einen vertragsmäßigen Ausgleich derſeitigen Handelsintereſſen verhältnißmäßig leicht und eyſcheinen läßt. Dies, und nichts, was die Rechte unſerer klretung beeinträchtigen könnte, hat der Reichskanzler hedig ausgeſprochen. Nicht die Neigung zu Kon⸗ nan fremde Mächte, ſondern die Pflicht, unſere Schutz⸗ i den Bedürfniſſen der Geſammtheit des erwerbenden Volkes anzupaſſen, läßt den Kanzler und die ver⸗ Regierungen bei dem Entſchluß verharren, ſich An⸗ Zollerhöhungen über den Entwurf hinaus zu wider⸗ Die Rundreiſe des Staatsſekretärs n b. Poſadowsky gilt ſicherlich nicht einer Er⸗ g dieſes Entſchluſſes, und auf die Haltung der Bundes⸗ üßt ſich das beliebte Schlagwort von der„Unſicherheit nicht anwenden. Neuerdings will der Rundſchauer der luth. Kirchenzeitung“ die Unſicherheit am Schärfſten Msgeprägt finden, daß„das Gerede umgeht“, nicht nur ichskag, ſondern auch das Abgeordnetenhaus würden zu güfgelöſt werden. Dieſer Peſſimiſt mag ſich be⸗ das Geſpenſt einer Auflöſung ſteht weder am laßz, noch in der Prinz Albrechtſtraße vor der Thür. Zeit Gelegenheit finden, Urheber und Theilnehmer an z w ölf Mor den für ſchuldig Wohl aber wächſt die Gefahr, daß die deutſche Landwi um die erheblichen Vortheile, die der Tarifentwurf ihr darbietet, gebracht wird, wenn ihre Vertreter es darauf ankommen laſſen, vor der Erledigung des Entwurfs nach Beendigung der gegen⸗ wärtigen Legislaturperiode mit noch höheren Forderungen in den Wahlkampf zu gehen. Dieſe Warnung kann nicht zu oft aus⸗ geſprochen werden. Sie muß, wie die Dinge ſtehen, das ceterum censeo aller wirklichen Freunde unſerer Landwirth⸗ ſchaft ſein. Deutſchland und Amerika. Es verdient beſonders beachtet zu werden, wie man in unſerm erſten Seeplatz die Ergebniſſe der Prinzenreiſe beurtheilt. In der Hamburger Wochenſchrift„Der Lotſe“ ſchreibt der Her⸗ ausgeber folgendermaßen:„Der völlige Wandel der Stimmung jenſeits der Ozeans wird freilich den wirthſchaftlichen Egoismus der Amerikaner in keiner Weiſe ſchwächen, auch uns nicht in ſelbſtloſe Amerikafreunde umwandeln. Allein der wirth⸗ ſchaftliche Wettbewerb zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten, den keines Menſchen Wille verhindern kann, wird er⸗ träglichere Formen annehmen und unſer politiſches Verhältniß und unſere tauſendfältigen kulturellen Wechſelbeziehungen un⸗ angetaſtet laſſen. Dazu bedarf es jedoch eines freundlichen Ent⸗ gegenkommens auch auf unſerer Seite, nicht nur in der äußeren Behandlung wirthſchaftlicher Probleme, ſondern in erſter Linie in der Werthſchätzung und Beurtheilung des amerikaniſchen Volkes von rieſenhafter ökonomiſcher Entwickelungskraft von gewaltiger Arbeitsenergie, von glänzender Erfindergabe, ſtahl⸗ hartem Willen und unverwüſtlicher Jugendkraft. Wer da etwa glaubt, daß dieſer mächtvolle Staat bei ſeiner khatſächlich noch vorhandenen Korruption in Verwaltung und Rechtspflege kein beachtenswerkher Gegner iſt aus einfacher Schabloniſirung un⸗ ſicherer geſchichtlicher Wahrheiten, der gibt ſich gefährlicher Ver⸗ blendung hin. In dem amerikaniſchen Volte ſteckt die Kraft zur Geſundung und zu leuchtender neuer Kultur. Der Sieg der guten Elemente in Newyork bedeutet einen vielverheißenden An⸗ fang. Es wird auch der ungewöhnlichen Schwierigkeiten Herr werden, die ihm aus dem Raſſenproblem, der Negerfrage, er⸗ wachſen ſind. Und dieſer wirthſchaftliche Rivale iſt heute unſer politiſcher Freund,(Das iſt wohl etwas zu viel geſagt. D..) und ſeine Freundſchaft dem Dreibunde mit ſeinen Extratouren zum mindeſten gleichwerthig. Im fernen Oſten, wo ſich die Sturmzeichen bedenklich mehren, werden wir vielleicht in naher unſeren neuen Freund zu erproben. Komme, was kommen mag; ein Krieg Deutſchlands mit den Vereinigten Staaten iſt Unſinn, purer Unſinn, wie mir Karl Schurz im vorigen Sommer wörtlich erklärte, als ich ihn in ſeinem lieblichen Landſitz aufſuchte. Von dieſer Wahrheit einen nicht kleinen Theil unſerer Marineoffiziere zu überzeugen, wird eine vornehme, dankenswerthe Aufgabe des Herrn Tirpitz ſein. Möge die Prinzenreiſe ihn dazu angeregt haben. Sonſt könnten Streitigkeiten wie vor Manila mit einem Schlage die Arbeit zertrümmern zu der die Harvard Univerſtty das Fundament gelegt, an der Prinz Heinrich ſo erſprießlich weiter gebaut hat. Zur Ermordung von Buren durch auſtraliſche Offiziere wird jetzt eine amtliche Darſtellung gegeben. Das engliſche Kriegsminiſterium erklärt, unter Dar⸗ legung der betannten Thatſachen, daß in Folge der eingeleiteten Unterſuchung fünf Offiziere im Januar 1902 in Pietersburg kriegsgerichtlich abgeurtheilt wurden, die als rthſchaft (Mittag blatt.) Die Leutnants Handcock und Morant befunden wurden. ürtheilt. Geiſtlichen Heſſe beſchuldigt. Obgleich ein ſtarter Verdacht habe, wurden die Beweiſe nicht für hinreichend erachtet, um die die hier einmal geübt wurde, verdient jedenfalls Anerkenung, freien Stücken davon Mittheilung gemacht hätte. Deutsches Reich. thekenbanken.) Wie auf Grund einer Umfrage bei dem banken, die auf der vom preußiſchen Landwirthſchaftsminiſterium einberufenen Konferenz vertreten ſein werden, feſtgeſtellt werven kommiſſars für jedes einzelne Inſtitut eine erhebliche Mehrheit ergeben. ſtellen, keineswegs ſympathiſch gegenüber, iſt aber, wie der Kon⸗ fekttonär erfährt, entſchloſſen, trotz ihrem eigenen prinzipiellen Wiberſpruch dem Wunſche der Intereſſenten nachzukommen, —(Der 1. Mai als Feiertag.) In det letzten Generalverſammlung des Bundes der Arbeitgeberver⸗ bände Berlins waren die Delegirten der 17 verttetenen Arbeit fernbleiben, zu entlaſſen ſind und in den Betrieben, oo ſie bisher gearbeitet hatten, nicht vor dem 5. Mai wiederaufge⸗ nozimen werden, dagegen bei anderen Arbeitgebern nicht vor dem —— Nusland. Rußland.(Marchand auf Reiſen.) Auf ſeiner Mitgliedern bekannt zu geben und für Durchführung zu ſorgen. Oberſt Marchand in Moskau Halt gemacht, um einem ihm beizuwohnen. Aus dieſem Anlaſſe wurden verſchiedene Reden gehalten, in denen die ruſſiſch⸗franzöſiſche Verbrüderung über⸗ ſchwänglich gefeiert wurde. Marchänd mit einem Trinkſpruche, in welchem er ſagte:„Ich die ich während des letzten Krieges im fernen Oſten kennen zu lernen Gelegenheit hatte, Bewunderung zollen. Ich muß die glänzenden Eigenſchaften des ruſſiſchen Generakſtabs hervor⸗ großen Weltſiegen zum Wohle der allgemeinen Wohlfahrt und der menſchlichen Civiliſation führen wird.“ Dieſe Rede wurde bon den anweſenden Offizieren der Moskauer Garniſon mit rauſchendem Beifall aufgenommen, und der ruſſi Dreue Heelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. Nachdruck verboken! Fortſetzung.) aß nur, laß, Mila,“ wehrte der Greis.„Richard kennt Dich igentlich nicht, und es iſt ſchade, ſo ſchade. Wie glücklich wäre wernn Du— Richard,—— warum haſt Du nicht ge⸗ Schwer ſank das Haupt des Kranken zurück, und der Mutid Ib offen. Onkel, lieber Onkel— rief Mila angſtvoll Voll ſchmerzlicher bverſchleierten Augen traf den fungen Mann, aber Betth ſagte ſauft: beugte ſie ſich über den Sterbenden und legte die Hand auf zuchte Stirn. Da ſchlug er noch einmal die Augen auf. Ettwa⸗ Lächeln huſchte über ſeine züge.„Grüß' die Betth,“ Ich will ſie rufen, ſagte Mila, Nein,—— nein,“ wehrte der Sterbende und taſtete nach der id des jungen Mädchens,„geh nicht.“ Dann lag er ſtill und athmend da, immer Milas Hand haltend, it die Augen wanderten ruhelos forſchend von ihr zu dem jungen ine. In tiefer Erſchütterung ſtand Richard neben dem junger chen, das vor dem Bett in die Kniee geſunken war. Sie wußten daß das Ende da war. Jetzt hefteten ſich die Augen des Sterbenden feſt auf Richard. „Treue Seele!“ ſagte er vernehmlich, und deutete auf Mila, banger Angſt wollte ſie nach dem Kranken ſehen. Ein Blick guf das Doch jetzt wollen wir unſeren theueren Todten der Gnade des Höchſten fnlieder und betete laut für die Ruhe des Dahingeſchiedenen. n ſeufste er tief auf, ein Zucken erſchütterte ſeinen Körper, und ch leiſe, der Arm die „Er iſt todt! rief Mila außer ſich. Ihr Aftliß ſank auf die derſchlungenen Hände, und ſie weinte in bitterem Herzeleid um den alten Mann, der ihr, der armen Verlaſſenen, ſo viel Liebe exwieſen hatte. Da trat Betty ein— ſie hatte nicht ſchlafen können, und in weinende Mädchen, auf Richard, der mit verhülltem Geſicht am Fenſter lehnte, verrieth ihr, daß der Tod in das ſtille Haus eingekehrt war⸗ Leiſe legte ſie die Hand auf Milas Schulter. Das Mädchen hob ihr thränenüberſtrömtes Geſicht empor. „Tante Betiy— wir haben unſeren einzigen Freund berloren!“ „Bin ich nicht da? fragte Richard ſich umwendend und trat zu den Frauen.„Ich habe ihm vor wenigen Stunden verſprochen, daß ich Ihnen, ſo lange ich lebe, ein Freund, ein Bruder ſein werde“ Mila antwortete nicht, nur ein ernſter Blick aus den dunklen „Ich weiß es, Richard. Sie ſind ſo gut und großmüthig wie er. empfehlen.“ Und in kind ichem Gottbertrauen kniete Betty neben dem Lager Die Mondſtrahlen ſpielten auf dem Antlitz des Geſtorbenen, auf dem Kopfe Milas, der wieder auf die Hände des Entſchlafenen geſunken war, ſie huſchten über den braunen Scheitel Bettys und liefen über Richards Hände, die ſich im Gebete gefaltet hatten. Betti's Worte aber ſchwebten durch das ſtille Gemach empor zu dem Herrn des Lebens:„Und das ewige Licht leuchte ihm] Herr, laſſe ihn ruhen in Frieden!“ 8. Kapitel. ichard keine leichte Aufgabe, die Frauen nach dem Willen des Verſtorbenen zum Wechſel des Wohn⸗ und vor allen Dingen hatte er einen ſchweren nahme der Erbſcherft, die außer der geſammten 000 Gulden in Baar betrug, zu bewegen Sie dieſer ihr ſagte, daß nach dem Wunſche des Mafors Mila eine! Fräulein dazu bringen, ſich wenigſtens als Verwalterin des Geldes zu betrachten und in die Nutznießung desfelben zu willigen. Da tuun Richard in Wien lebte, fand ſie es ſchließlich auch angezeigt, dorthin konnte in der Großſtadt eine ihr zuſagende Beſchäftigung und Stel⸗ lung finden. Wie hatte ſich Mila entwickelt! eiſernem Fleiß hatte ſie gearbeitet und gelernt, um die Lücken ihrer Bildung auszufüllen und ſich für das Leben in einer beſſeren Lebens⸗ ſphäre vorzubereiten. Schließlich hatte ſie ſich kaufmänniſche Kennk⸗ niſſe angeeignet, um eine Stellung als Buchhalter n oder Korreſpon⸗ dentin annehmen zu können und den dabei daftretenden Anforde⸗ rungen gewachſen zu ſein. Ganz leiſe nebenher hatte ſich auch ihr Aeußeres unter dem Einfluß Betty Lang's ſehr verändert. Ihr Ge⸗ ſchmack hatte ſich gebildet, ihre Unordnung war der peinlichſten Sauberkeit und Akkurateſſe gewichen, ſo daß Mila trotz der größten Einfachheit in ihrem Anzug doch etwas höchſt Anmuthiges hatte, das ihr ſtets bewundernde Blicke eintrug, wo immer ſie auch erſch Ihrer Ruhe und ihrem Ernſt war es zuzuſchreiben, daß ſich deſtoweniger Jeder ihr gegenüber in feſte Schranken gebannt die zu üderſchreiten ſo leicht Niemand gewagt hätte Richard betrachtete das junge Mädchen halb und Wunder, ihm war die Veränderung noch immer ei hſel. N welcher Umſicht erleichterte ſie ihm alle zum Begrävnſß erforderlichen Schritte; mit welcher Ruhe half ſie beim Einpacken des gauzen Haus raths, nachdem ſie erſt noch beſtimmt hatte, welche Stücke erneuert und reparirt werden ſollten. Sie war wirklich wie Bettys Tochte nahm jede Mühe auf ſich und ſchaffte unermüdlich mit Bienenemſt keit, bis Alles im rechten Gleis wa⸗r... Als Richard die Frauen verließ um nach Wien zurückzukehren, war eigentlich alles Nöthige gethan und geordnet und in weni as Geld an Richard abtretn, und erſt als — Tagen bvollten Betty und Mila ihm folgen, der inzwiſchen ſchon möglich eine Vohnung für ſie beſorgen ſollte. Richard Sie würde noch beſſer gewirkt haben, wenn das Kriegsamt aus wurden des Mordes ſchuldig befunden und zum TJode ver⸗ Die Urtheile wurden beſtätigt und vollſtreſckt. Dieſelben Offiziere werden auch der Ermordung des(deutſchen) vorlag, daß Handcock, von Morant aufgereizt, die That begangen Verurtheilung wegen dieſer Strafthat zu vechtfertigen. Da die Verbrecher wegen ihrer andern Schandthaten mit dem Tode gebüßt haben, kommt darauf ſoviel nicht an; die prompte Juſtiz, * Berlin, 4. April.(Staatsaufſicht für Hypo⸗ größten Theile der Verwaltungsmitglieder von Hypotheken⸗ kann, wird ſich für die Einſetzung eines beſonderen Stagts⸗ Die Regierung ſteht zwar dem Gedanken, für jede Hypothekenbank einen Kommiſſar als Aufſichtsperſon zu be⸗ Verbände der Anſicht, daß weder einer ganzen, noch einer theil⸗ weiſen Freigabe des 1. Mai von den Mitgliedern zuzuſtimmen ſei Es wurde beſchloſſen, daß Arbeiter, die am 1. Mai von der 15. Mai. Jeder Verband iſt verpflichtet, dieſen Beſchluß ſeinen Rückreiſe aus China nach Frankreich hat der bekannte franzöſiſche zu Ehren von den ruſſiſchen Offizieren veranſtalteten Feſtmahle Dieſe Reden beantwortele Oberſt muß der Bravour der ruſſiſchen Soldaten, der ruſſiſchen Armee, 3 heben, welcher zweifelsohne die große ruſſiſche Weltarmee zu Genera!l ihre Erbin ſein ſollte, weil er dieſer aus Rückſicht auf ihre ſchlimmen Verwandten kein Vermögen hinterlaſſen wollte, da konnte er das alle Uberzuſtedeln, ſie konnten doch wieder eine Familie bilden, und Milg Mit ruheloſer Gnergie, mit 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Deännherm, 5. Aprik. Freundſchaft zwiſchen Rußland und beider beſondere Kraft er⸗ Bilderling erklärte, daß die be in den Armeen reicht hak. —(Das Attentalguf den Moskauer Ober⸗ Polizeimeiſter.) Die„Moskowskija Wjedomoſti“ ver⸗ öffentlicht Ginzelheiten über das Attentat auf den Ober⸗Polizei⸗ meiſter General Trepow. Bei dem gewöhnlichen Empfange im Polizei⸗Amte nahm Trepow eben das Geſuch der erſten Bitkt⸗ ſtellerin entgegen, als Eugenie Allart, eine 22jährige Blon⸗ dine von kleinem Wuchs, aus der Gruppe der übrigen Bittſteller hervortrat und aus nächſter Nähe einen Revolverſchuß auf Trepow abzufeuern verſuchte. Der Repolver verſagte jedoch, und Trepow ſelbſt erfaßte den Arm des Mädchens, welches abermals einen Schuß abzufeuern verſuchte. Die Umſtehenden entwaffne⸗ ten die Attentäterin, welche keinerlei Reue zeigt. Der Revolver war it ſechs ſcharfen Patronen geladen. Spanien.(Zur Großjährigkeit des Königs.) In Madrid iſt man bereits mit den Vorbereitungen für die an⸗ läßlich der Großjährigteitsfeier des Königs Alfonſo XIII. ge⸗ planten Feſtlichkeiten beſchäftigt. Die Regierung wird dafür von den Cortes einen Credit von drei Viertelmillionen Peſetas berlangen. Ueber das Programm verlautet Nachſtehendes: Die Eidesleiſtung ſelbſt wird am 16. Geburtstage des Königs (17. Mai), Nachmittags um 1 Uhr, im Congreßgebäude ſtatt⸗ finden. Eine Truppenparade folgt, Tags darauf, alſo am erſten Pfingſttage iſt Tedeum in der Kirche San Francisco el Granada, dann großer Empfang im Schloſſe. Ein Stier⸗ gefecht beſchließt die Feſtwoche, die, mit einer Parade über die Militärſchüler im Lager von Carabanchel eingeleitet, Théatres⸗ Parés, Pferderennen, internationales Polo, Offiziers⸗Reitfeſt, Meſſe mit Volksbeluſtigungen u. ſ. w. bringen wird. * Vereinigte Staaten.(Ein Grenzſtreit mit England). Die Regierung entſendet, laut Köln. Ztg., eine Kommiſſion amerikaniſcher Offiziere zur Unterſuchung der an⸗ geblichen Entdeckung, daß der Grenzſtein, der ſeiner Zeit von Rußland zwiſchen Alaska und das britiſche Gebiet geſetzt wurde, von der kanadiſchen Vermeſſungs⸗Expedition gerſtört worden ſei. Der Grenzſtreit dürfte ſich nunmehr ſehr verſchärfen.(Alaska war bekanntlich früher ruſſiſcher Beſitz, wuürde aber an die Vereinigten Staaten verkauft.) Aus Stadt und Land. »Maunheim, 5. April 1902, * Silberne Jubiläumsbenkmünzen. Die zur Erinnerung an das 50jährige Regierungsjubiläum des Großherzogs auf der Karlsruher Münzſtätte geprägten ſilbernen Denkmünzen zu 5% und 2/ werden Uim 2 1. April l. Is ab gegen Wertherſatz an das Publikum abgegeben werden. Mehr als ein Fünf⸗ und ein Zwei⸗ Markſtück ſollen in der Regel an eine Perſon nicht verabfolgt werden. Die Verausgabung erfolgt in Karlsruhe durch die Generalſtgatskaſſe, das Hauptſteueramt, das Domänenamt und die Steuereinnehmereien, in den anderen Städten des Großherzogthums durch die Finanzämter, Hauptſteuerämter, Domänenämter, Salinenämter, in Maunheint außerdem durch das Hauptzollamt. In Orten größeren Uunffangs, wo ſich eine der genannten Vezirtsfinanzkaſſen nicht befindet, werden die Steuereinnehmereien mit einem angemeſſenen Vorrath jener Münzen zur Abgabe an die Vevölkerung verſehen werden. Wegen Aushändigung der Münzen an ſämmtliche Beamte des Landes wurde den Kaſſen beſondere Weiſung ertheilt, auch wird der Militär⸗ berwaltung ein eutſprechender Betrag zur Verfügung geſtellt werden, Gbenſo iſt den Wünſchen der anderen Bundesſtaaten auf Ueberlaſſung gedachter Münzen entſprochen worden, ſoweit dies mit Rückſicht auf den eigenen Landeshedarf und die Höhe der Geſammt⸗ prägung thunlich erſchien. * Der Landesausſchuß des Vereins Geneſungsfürſorge(Groß⸗ herzog Friedrich Jubiläumsſpende) hat in ſeiner Sitzung vom 11. März d. Is. den Beſchluß geſaßt, das Geneſungsheim Tretenhof bei Lahr in ein Heim für weibliche Geneſende umgu⸗ wandeln und hierzu bereits die Genehmigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs erhalten. Weibliche Pfleglinge können dem⸗ nach unter Beobachtung der ſeitherigen Formalitäten und zum Koſten⸗ ſatz bon.50 für Mitglieder der Krankenkaſſe,/ 2 von Perſonen, welche keiner Krankenkaſſe angehören, vom 15. April ds. Is. ab im Tretenhof Aufnahme finden. Nähere Auskunft ertheilt das Burean des Vereins in Mannheim Lit. A 1, 1. Dienſtinhilium. kgl. bayr. Obermuſikmeiſter Adolf Fach im 1. In,⸗Reg.„König“ zu München, feierte am 21. März 25⸗ jähriges Dieuſtjubiläum als Mufikmeiſter. Geboren 1849 zu Dingels⸗ dorf, trat er am 1. Juni 1800 als Freiwilliger(Muſiker) beim da maligen 2, bad. Inf.⸗Reg. in Konſtanz ein und machte in demſelben die Feldzüge von 1866 und 1870 mit. Dieſes wurde nach dem Feldzug von 1866 nach Karſsruhe und 1867 nach Mann⸗ heim verlegt. Am 21. 1 1877 wurde Herr Fach nach einer — an der—.——.—.— ule im——— Odeon 3 München Stgater Stacte! Der * iſt Frauz Akademie 1125 Igl. 9„Kaiſer zum Stabshoboiſten im bayr 13. Inf.⸗ tadt be fördert und 1887 1880 e er den Titel, Titel innſitmeiſter“ HBismarckfeier. Die hieſige Orwgruppe des Alld, Verbandes peranſtaltet heute Samſtag, 8. April, Abends ½ Uhr, im Hotel National eine Bis m ar ckfeier, wobei Herr Profeſſor Nohr⸗ ſchneider gus Weinheim die Feſtrede halten wird. An⸗ ſprachen haben ferner zugeſagt die Herren Prof. Dr. Behaghel, Ingenieur Kippenhan und Eugen Clauß. Gäſte ſind bei der Feier herzlich willkommen. *Der Gewerbeverein und Handwerkerverband e. V. hielt geſtern Abend in ſeinem Verein Shaus, MI 5,8, die diesjährige ordentliche Mit⸗ glied ab. öffnung derſelben den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Leon hard ete dieſer zunächſt dem vor einigen Wochen dahingeſchiedenen f ſitzenden des Vereins, Sartler⸗ meiſter Adam Au 1 5 ach, rte der Anerkennung; er dürfe 5 t Recht als der Pic andtperks bezeichnet werden und ſein Verluſt ſei für die Sache der Hat werker ein unerſetzlicher. Die An⸗ weſenden ehrten das Andenken des Dahingeſchiedenen durch Erheben von den Sitzen.— Nunmehr wurde in die T esorduung ei ingetreten, deren erſter Punkt der Berieht über die Thätigkeit des Vereins im Jahre 1901 betraf. Erſtattet wurde derſelbe durch den Sekretär, Herrn Haußer, der ein auſchauliches Bild von dem Wirken des Vereins auf den verſchiedenſten gewerblichen Gebieten gab.— Die Rechnungsab lage wurde, da der Kaſſier, Herr Albrecht, durch Un⸗ wohlſein am Erſcheinen verhindert war, gleichfalls durch den Sekretär, Herrn Haußer, erſtattet. Dem Bericht war zu entnehmen, daß ſich die Kaſſenberhältmiſſe des Vereins ſehr günſtig geſtal⸗ teten und daß das Vermögen auch im abgelaufenen Jahre wiederum eine Zunahme erfahren hat. Namens der Rechnungs⸗ prüfungs⸗Kommiſſion gab Herr Pommerenke den Beſchoid der⸗ ſelben bekannt, worauf dem Rechner einſtimmig Decharge ertheilt wurde.— Bei dem 3. Punkt der Genehmigung des Voranſchlag gs für das Jahr wurde auch die Abhaltung der dies⸗ Gewerbe„und knüpfte ſich hieran eine 9 gedöch mur um interne Angeleg en Ausſtellung 1 1 5 Der Voral chlag wurde ſchließlich genehmigt.— Bei der hierauf bag de Ergänzungswahl des Ausſchuſſes regte Herr Zimmermeiſter Herrmann die Frage an, ob es nicht im Intereſſe des Vereins liege, daß ſämmtliche Vorſtands⸗ und Ausſchußmitglieder beim Amtsgericht eingetragen werden ſollten, ſtatt wie bisher nur zlwei derſelben. Nach einer längeren Dehatte, an welcher ſich verſchiedene Redner betheiligten, konnte ein Beſchluß hierüber jedoch nicht gefaßt werden, da ein ſolcher eine Statutenänderung bedingt. An Stelle der durch Tod ausgeſchiedenen A. Aulbach und Gg. Derva und des ſtatutenmäßig ausſchei nn Herrn G. Hermann wurden in den Ausſchuß gewählt die Herren Zimmermeiſter Hermann, Schieferdeckermeiſter Bommarius u. Schneidermeiſter Göllitz. — Als Rechnungsreviſoren wurden gewählt die Herren Batſch, Pommerenke und Rarhgen.— Damit war die Tagesordnung erledigt und ſchloß der Vorſitzende um 11 Uhr die Verſammlung. * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim. Montag, 7. ds., Ahends ½9 Uhr, ſprich im Saale der Hochſchule für Muſik M 1, 8 in Mann⸗ heim Herr Ebwin Böhme aus Leipzig über„Der Tod— und Wwas dann:? Intereſſenten ſind eingeladen. Eintritt frei. Im Lokale der Theoſophiſchen Geſellſchaft M 1, 8 in Mannheim findet nach dieſem Vortrag Diskuſſion ſiatt, zu welchem Damen und Herren, die ein tieferes Intereſſe für die Sache haben, freier Zutritt ge⸗ währt wird. Der Bevein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am nächſten Sonntag, Vormittags ½10 in der Schloßkirche folgende Chöre zum Vorlrag bringen: 1.„Kyrie“ von Fr. Schubert(1797 1828),. 2.„Chriſt iſt erſtanden“ von H. Lützel(1823), 3.„Du Hirte Israels“ non Demet Bortniausky(1752—1825),„Ave verumé von W. A. Mozart(1756—179ʃ). Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat März erhielten Anterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 18 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Früſtück 592 Perſonen, zuſammen 610 Perſonen, gegen 751 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. Odenmaldelub. Die zweite Programmtour des Odenwald⸗ elubs findet am Sonntag, 13. ds. Mts., ſtatt. Sie beginnt in Neckar⸗ gemünd, führt über den Dilsberg und Schänzelkopf zum ſteinernen Tiſch, dann über Schönbrunn, Altemühle nach Eberbach. Die Tour iſt als ausſichtsreiche Höhenwanderung für die jetzige Jahreszeit be⸗ ſonders geſchaffen. Iſt heller Sonnenſchein und echtes Frühlings⸗ wetter, erwartet die Theilnehmer hoher Naturgenuß. Wir kommen noch näher auf den Ausflug zurück. Coloſſeumtheater. Sonntag, 6. April(4 unds Uhr), bringt die Direktion eines der beſten Volksſtücke zur Aufführung und zwar „Das Nullerl“! von C. Morré. Die Erf des Stückes fand in Graz mit durchſchlagendem Erfolge ſtatt und Roſegger wid⸗ mete dem Stücke warme Anerkennung. *. Das finanzielle Ergebniß der Mik Bezug auf die geſtrige Na Aeite über das Defizit der Darm⸗ ſtädter Künſtlerkolonie wird den Darmſtädter Blättern von zu⸗ ſtändiger Seite Folgendes mitgetheilt: Derx genaue Fehlbetrag hängt von dem Ausgange mehrerer ſchwebenden Prozeſſe und ſonftiger Verhandlungen ab, wird aber aller Vorausſicht nach den Betrag des Garantiefonds nicht ganz exreichen, ge eſchweige denn ihn um 31 000 Mark überſchreiten. Es iſt N80 auch babr. iltettets „ e Auch Nach 0 Darmſtädter Künſtlerkylonie. eingenommen hat, Dr. ſitzende der Kreisverſammlung, daß berſucht war e nicht mbglich die Frauen früher zu als 5 bis ex ihnen, ſeinem Verſprechen an den Major gemäß, den Weg in das neue Leben geebnet hatte. War er ſelber doch dem alten Herrn zu dem größten Danke verpflichtet, denn ſein eigenes Erbtheil betrug 18 000 Gulden, ein Kapital, mit dem Richard der Verwirklichung ſeines Lieblingswunſches ſchon um ein Bedeutendes näher gerückt war. So kehrte er denn mit frohen Hoffnugen nach Wien und in die gewohnten Verhältniſſe zurück. Frau Bertha Runk war inzwiſchen auch von ihren Sommer⸗ reiſen heimgekehrt und hatte die Abſicht, dieſe Rückkehr und die Wie⸗ dereröffnung ihrer„Jours“ mit einer großen Soirse zu feiern, bei der geſpielt, geſungen, deklamirt— vor Allem aber auch getanzt werden ſollte. Eben überflog ſie die Einladungsliſte, die ihr Gemahl geſchrieben und ihr zur Begutachtung vorgelegt hatte. „Da ſind ja eine Menge Namen, die ich nicht kenne. Wer iſt g. B. Fräulein Lang, Mila Dombrowsky?“ fragte ſie ungnädig. Herr Runk räuſperte ſich unruhig.„Liebes Kind, das ſind die Verwandten Dr. Thielemanns aus Altenberg (Fortſegung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine franzöſiſche Erinnerung an Weißenburg. In Verſailles iſt foeben der letzte franzöſiſche Unterpräfekt von Weißenburg, Edgar Hepp, geſtorben. Aus dieſem Anlaß erzählt ein franzöſiſches Blatt, belche Rolle er in den Anfaugsſtadien des Krieges von 1870 geſpielt Jat. Die Geſchichte iſt bezeichnend für die Art, wie man ſich an den eitenden Stellen in Frankreich auf den Krieg vorbereitete. Noch am . Juli, ſo hat Hepp ſelbſt erzählt, hatten ſich die Mitglieder der Muſterungskommiſſion in Uniform und Waffen nach dem Wirths⸗ Jaus des Windhof auf pfälziſchem Gebiet begeben, 1200 Meter von Deißenburg entfernt,„um dem bahyriſchen Bier und dem Pfälzer Vein Ehre anzuthun“, Sie kpurden dort mit aller Herzlichkeit auf⸗ Tnommen; damals war noch kein Anzeichen des Krieges zu merken. Wald der 00 erklärt War, hielt Hepp es für Pflicht, ſeine 85 8 Beobachtungen ſiber die Velbegulhen n des Feindes ſeinem Vorgeſegten, dem Präfekten von Straßburg, mitzutheilen. Er telegraphirte ihm, daß die Bayern ſeit dem 13. Juli mit den Vorbereitungen zur Mobil⸗ machung in Raſtatt begonnen hatten, und ſchrieb außerdem, daß ſeiner Meinung nach die Eiſenbahnlinie von Niederbronn beſonders bewacht werden müßte. Er ſchickte Depeſchen über Depeſchen an den Präfekten des Niederrheins und an die Miniſter des Krieges, des Innern und des Aeußern. Aber ein guter Freund, der genau wußte, was man„oben“ dachte, dämpfte vom 20. Juli an und beſonders am 23. den Eifer Hepps und hat ihn, den Mittheflungen an den Kriegs⸗ miniſter ein Ende zu machen, weil ſein Eifer ſich gegen ihn wenden könnte. Am 24. Jult erhielt der Unterpräfekt folgenden Brief vom Präfekten des Niederrheins:„Straßburg, am 23. Juli 1870. Mein lieber Mitarbeiter und Freund! Ich bin beauftragt, Ihnen die Ab⸗ ſchrift eines Briefchens unſeres Miniſters zu überſenden; beſagter Brief iſt von M. Chevandier de Valdrome betitelt:„Freundſchaft⸗ liches Schreiben“. Daraus muß der Schluß gezogen werden, daß Sie von heute an davon Abſtand nehmen müſſen, an die drei Miniſter laufende, nicht controlirte Nachrichten über den Krieg zu ſenden. Der Brief lautet:„Der Unterpräfekt von Weißenburg entfaltet großen Eifer und Fleiß; aber ſeinen Telegrammen fehlt es an Genauigkeit, und ſie werden in jedem Augenblick durch die Thatſachen widerlegt. Das hat zwei Nachtheile, erſtlich ermüdet das, zweitens wird dieſen Telegrammen die Glaubwürdigkeit genommen. Es iſt alſo wichtig, daß M. Hepp ſeine Ergebenheit und Thätigkeit beibehält, aber ſeine Telegramme vorſichtiger abfaßt. Gezeichnet: Chevandier de Val⸗ drome“, Wenn dieſer Brief Sie, was ich nicht glaube, etwa betrüben ſollte, tröſte ich Sie damit, daß ich auch bisweilen nicht verdiente Vorwürfe von der uns fernen Behörde erhalten habe und trotzdem weiter vorwärts gegangen bin und meiner Regierung nach meinem Gewiſſen gedient habe. Mit Gruß A. Pron.“ Hepp ließ dieſer Briefwechfel vollkommen gleichgültig, er tröſtete ſich it Präfekten. Ueberdies wurde die Lage jeden Tag ⸗ hin, den a vermüden“, Aee 15 würde, die Garantiezeichner zur Deckung Des Vaslocci über den Handel mit ttalienlſchen NMA dchen. weiſt auf die Zuſtände zu Sandhofen bei Mann toskaniſcher Mäbchen ſyſtematiſch an Leib und gerichtet würden.(Wo Margquis Paolueci 01 Hhaben e* ſte ände E Gen.⸗Anz. Zwei rohe Raufbolde ſind die und Georg Adler aus chsfeld. Am 6. 1 sben ſie ohne jeden Anlaß den Taglöhner Kunz in barbariſcher Wef Für dieſe Gemeinheit erhi 1ſie vom Schöffengoricht ſe 3 Moß Waſchgdi. Eiſenbahnunfall. Geſtern früh entgleiſte bei de Elnßahrt 03 in Neckarſteinach der letzte Wagen mit dein bvorder Räderz baar infolge zu früher Wei mſtellung. Der Wagen wur leicht b 18 5 Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor * Das Schadenfener, von dem am 23. März die Deutſcht Steinzeugwaarenfabrik für Canaliſation un Ehemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld(Baden) Hes troffen wurde, beſchränkte ſich, wie uns mitgetheilt wird, af eig altt noch aus der Zeit des Vorbeſi ſtammendes Geb äude, das Inhalt verſichert war. Der Vetrleb erleidet keine Störufg⸗ *Muthmaßliches Wetter am 6. und 7. April. Ueber Spanien, der franzöſiſchen Weſtküſte und dem ganzen Loire⸗Glebiek, ferner an der Südſpitze von Irland zeigt ſich wieder ein Hochdruck von 76 dh leber dem ſüdlichen und mittleren Rußland iſt das Barometer wieder auf über Mittel geſtiegen, während ein gleicher Varometeyſtand über der Balkanhalbinſel, Mittel⸗ und Umreritalien ſich behauptet: Auch vom Nordkap her ſind die Vorpoſten eines neuen Hochdrucks 760 mm bis zur oberen— ſtſee vorgedrungen. Dänemark, dem ſüdlichen Norbwegen und faſt d ee liegt noch ein Lu wirbel von 750 mm, der tiger allme licher Auflöfung nordoſtwärte ieſe ſtänden iſt für Sonntag und dontag nur noch geitweilig bewölktes und ſchlimmſtenfalls zu kurz zen Störungen in Folge afteee Nebel geneigtes Wetter in Ausſt cht zu nehmen. Polizeibericht vom 5. April. 1. Ein Tüncher aus Mundenheim fiel geſtern Miesg et 4 Meter hoch von einem im Hofe des Hauſes R 6, 8 ah ſtel Tünchergerüſt herunter und erlitt dadurch einen Schädelbru 1 Derſelbe wurde in das Allgemeine Krankenhaus gebrach Auf die gleiche Weiſe verunglückte geſtern Nachmit %½4 Uhr ein 17jähriger Maurer von Feudenheim, welcher am Neubau Werderſtraße Nr. 31 hier von einem Baugerüſt etwa 11 Meter hoch abſtlrgte und ſich Verletzungen im Geſicht 118 einen Schädelbruch zuzog. Auch dieſer fand Aufnghine Allgemeinen Krantenhaus. 3. Von noch unbekanntem Thäter purde am 25. v. M. 1 Hauſe 0 7, 4 ein Drais⸗Fahrrad(Fabrik⸗Nr. 99 Nr. 6628) entwendet. 4. Verhaftet wurden: g. eine Dienſtmagd von 1 mehrfachen Dibſtahls; b. ein Matroſe von Braubach fangenenbefreiung;(. ein Kaufmann wegen Diebſtahls Taglöhner wegen Diebſtahls; e. 12 weitere Perſonen 15 ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. Heidelberg, 4. April, Die Kreisverſa m me Kreiſe Heidelberg hat heute hier getagt und ihr Penſum ſtündiger Sitzung glatt erledigt. De. gedruckten Vorlage des Kreisausſchu angenommen, nur wur Beitrag für die Ziegenzuchtgeuoſſenſchaften um 50 M. außerdem auf Autrag des Bo Ausſchuſſes 1000 ar Wanlucet U, W5 Hundf »mag als deckte, von denen au r ganzen Nord Vorſitzenden des 5 s Gabe zum Regierungsjubiläum des Großherzogs eingeſtellt⸗ Vorſitzende des Kreisgusſchuſſes, der dieſe Stellung 34 Jahre Blu m, hat das 70, Lebensjahr er deßhalb eine Wiederwahl abgelehnt. Für ſeine langjährige liche Wirkſamkeit in der eddeenen ſprachen ihm Oberbürgermeiſter Dr. W. Ickes und der Landeskommiſſar Herr Pfiſterer in herzlichen lebhaften Dank aus. In den Ausſchuß wurde an Stelle de⸗ Dr. Blum Bürgermeiſter Dr. Walz gewählt. * Heidelberg, 4. April. Ein bedauernswerther i0 fall trug ſich heute früh bei einem Neubau im Kngene zu. Der Tagarbeiter E. Fallenſtein war hier mit einem deren beſchäftigt, die Erdmaſſen für die Grundmauern ah ſchachten, als plötzlich gegen 8 Uhr der anſtoßende Han der Folge des andauernden Regens in verfloſſener Nacht ins kam, den in der Grube arbeitenden F. zudeckte, während eß ſeit Gefährten gelang, ſich noch rechtzeitig in Sicherheit Der Bauführer ließ natürlich ſogleich umfaſſende R arbeiten vornehmen, allein bis zur Stunde(12 Uhr) hat von dem Verſchütteten noch keine Spur gefunden. Der unglückte der aus Raſtatt gebürtig iſt, wohnt Hier und i örſt am Abend des J. Auguſt nahm Abel Douah Stellunig cill Gefsberg.„Ich legte dem General mit aller Sicherheit ein ſtehenden Ueberzeugung dar, daß ſich über 80 000 Mann Nachbarſchaft, höchſtens 24 Stunden von der Grenze entf fanden“, erzählte Hepp. Am folgenden Tage war aber erſter franzöſiſcher General gefallen. Aber Hepp war„oben! gehört worden. 5 — Die Scontrirung der Vipernköpfe. Folgende heitere Betr affgire wird dem„Peſter Lloyd, mitgetheilt: Die Vipern, e giftigſten Schlangenarten unſerer Zone, haben ſich in den Jahren in Ungarn derart vermehrt, daß der Miniſter des ſich genöthigt ſah, behufs Ausrottung dieſes Schl angengeg mehreren Comitaten Prämien von einer halben Krone für tüdtete Viper auszuſetzen. Die Comitatskaſſen wurden danttt tragt, für jeden eingelieferten Vipernkopf fünfzig Heller a zahlen, die Schlangenköpfe als Kaſſenbeleg zu ſammeln unz jethrlich im Monate November dem Miniſterium des Innern liefern. Eines der erwähnten Comitate ſchien mim ganz beſe Unter der Schlangenplage zu leiden. Ob zwar die Winter ſonſt die Schlafſaiſon der Schlangen zu bilden pflegen, vergt Tag, an welchem nicht drei, vier, mitunter auch ſechs Vipernt der Liquidatur der Comitatskaſſe präſentirt worden wären u Comitats⸗Oberkaſſtier rühmte ſich ſogar, an einem Tage zwölf Vi köpfe honorirt zu haben. In den letzten Tagen fand nun Seontirung der Hauptkaſſe ſſatt und beim Abſchluß der Bilcher es ſich, daß die Kaſſe für 743 Vipern insgeſammt 371 Kronen Heller ausbezahlt habe. Jetzt galt es nur, die als Kaſſebeleg di den Vipernköpfe zu revidiren und die Scontrirungs⸗ Kommiſſion h dem Gorfidoren in welchem 25 giftige 1 ee, in ee funge rgeſſe in der überheizten Amz 5 Suppentopf, weleher als Treſor diente, inheim, 5. April. General⸗Anzeiger. 3. Seite. ſtrathet Daß der Verunglückte lebend aus ſeinem Grabe her⸗ N werden wird, ſcheint nach in Lage der Dinge ausge⸗ guis ploſſen. LKarlsruhe, 4. April. Arbeiter der Reutlinger ſchen Gbelfadrik ſind geſtern in den Ausſtand getreten, g. Kartsruhe, 4. April. Morgen vollendet Oberſchultath Natzh. Dr. Wagner ſein 70. Lebensjahr. Als Erzieher im gufe des engliſchen Premierminiſters Lord Ruſſel hat er ſeine gufbahn begonnen, am badiſchen Hofe, als Erzieder des Erb⸗ ſosherzogs, hat er ſie fortgeſetzt. Er bekleidete dieſe hohe Ver⸗ aulensſtellung von 1864—1875, dann trat er als Mitglied in den berſchulrath ein und wurde 1876 Konſervator der Alterthümer d Vorſtand der Staatsſammlungen. Im Jahre 1832 wurde er ach Konſervator der Baudenkmale, 1883 Mitglied der hiſtoriſchen Aimiſſton. In allen dieſen Stellungen hat ſich Dr. Wagner die Agemeinſte Anerkennung zu erringen gewußt, 8. Zreiburg, 4. April. Mediginalrath Dr. Fidelis(geboren Huüfingen am 14. April 1805), tritt demnächſt in ſein 98. Lebens⸗ ahr, Er iſt nicht nur der älteſte„Korpsſtudent“, ſondern auch der leſte Medisiner des deutſchen Reiches Außerdem dürfte auch der älteſte deutſche Juriſt in Freiburgs Mauern zu ſuchen ſein. ferz d. F. trat Oberamtsrichter g. D. Franz Neumann gter des Univerſitäts⸗Profeſſors Dr. Ludwig Neumann) in ſein Lebensjahr.— Der dritte im Bunde dieſer hochbetagten Greiſe der chemalige Kaufmann, jetzt Privat Karl Raißer ſen., welcher Freib.“ das 94. Lebensjahr bereits zurückgelegt hat. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ALudwigshafen, 5. April. Der Stadtrath ſetzte heute die Kul⸗ Aflagen der Proteſtanten folgendermaßen feſt: Obere Pfarrei 2 Prog., untere Pfarrei(nördlicher Stadttheil) 21,1 Proz. und der Pfarrei Frieſenheim auf 32 Pros. feſt.— Nachdem die Sach⸗ ndigen ihr Gutachten abgegeben, hat nun Herr v. Miller ſtädtiſche Elektrisitätswerk ab 1. April pachtweiſe übernommen. eudwigshaſen, 4. April. Der Metzgermeiſter Wilhelm enver von hier iſt flüchtig gegangen, weil gegen ihn eine Unter⸗ ng wegen Verwerthung geſundheitsſchädlicher Fleiſchwagren ſnel war. Mit dieſer Unterſuchung ſcheint im Zuſammenbag zu ſtehen, daß am Donnerſtag ein großer Korb mit verdorbenen Wurſt⸗ den im Rhein gefunden wurde. Speyer, 4. Aprilt Der hieſige Stadtrath hat in ſeiner letzten zung zum Vorſtand des Stadtbauamts den bisherigen Aſſiſtenten en Ludwig Collein, welcher, obwohl er eine akademiſche Bild⸗ iig gicht babe, ſich ſters als ein tüchtiger und gewiſſenhaſter d 95 ſen habe, in proviſoriſcher Eigenſchaft auf die d e gewählt. „Darmſtadt, 4. April. Steckbrieflich verfolgt wird der Arzt Dr. med. Jakob Heckmann, der wegen Sittl kechen an ſchulpflichtigen Kindern angeklagt und ſeit e naus ſeinem letzten Wohnort Egelsbach verſchwunden iſt. Fraukfurt, 4. April. Ueber den Aufenthalt des Königs⸗ Gattenmörders Beck in Frankfurt wird noch mitgetheilt: ſeinen letzten bisher mit Sicherheit feſtgeſtellten Auf⸗ Altsort Cannſtatt bei Stuttgart am 21. März verlaſſen, iſt erſt am 27. März Abends hier eingetroffen und in einem eten Hotel abgeſtiegen, wo er ſich unter falſchem Namen, als Hannover kommend, einzeichnete. ſehr gut ge⸗ Die Dbt eines prak⸗ Beck, der f del wat, einen eleganten Spitzbart trug und einen vortheil⸗ druck machte, verkehrte im Hotel ungenirt mit den gen Gäſten und bewegte ſich auch während der Oſterfeiertage und ungeſtört in der Stadt, bis am 1. April die hieſige imin ſeine Spur kam und auch ſeinen Aufent⸗ Beck muß auf irgend eine Weiſe miß⸗ ſch geworden ſein und verließ am Dienstag Mittag das indem er bemerkte, er wolle nach Darmſtadt reiſen. Er aber Überhaupt nicht mehr zurück, ſondern trieb ſich jeden⸗ der Stadt oder deren Umgebung umher und erſchoß ſich ch in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag auf den inwieſen. Beck hatte keinerlei Baarmittel mehr bei ſich, auch Uhr war weg und die Zeche im Hotel iſt er ſchuldig geblieben. angch dürfte ihn nicht Reue, ſondern Geldmangel in den Tod ieben haben. Nürnberg, 4. April. Die Straftammer verurtheilte en Vergehen gegen§ 249a Abſ. 3.⸗G.⸗B. älterer Gattung, am 3. Oktober 1899 durch unrichtige Anmeldung des ſeen Aktientapitals der Aktiengeſellſchaft Süddeutſche kle in München, nach zweitägiger Verhandlung die da⸗ „Aufſichtsräthe der genannten Geſellſchaft, Kaufmann ſtler⸗München zu Mk. 7000 und Rechtsanwalt Juſtiz⸗ Merzbacher⸗Nürnberg zu Mk. 12 000 Geldſtrafe, eventuell ahn Gefüngniß, ſöwie zur Tragung der Koſten. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. ter⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Montag, den 1. dis Luſtſpiel:„Die Höfgu i ſt⸗ bon Thilo von Trotha ufführung. Die Rolle der Vickh iſt mit Frau Gckelmann Rolle der Fürſtin Mutter, ſowie der Gräfin Birkenfeld mit pon Rothenberg und Fräulein L Arronge be⸗ Samſtag den 12. und Montag den 14. d. Mts. wird Fräulein eber vom Central⸗Theater Berlin in der Operette die ————— ier oder irgend minalpolizei auf ork bald entdeckte. waren, Daß der Oberkaſſ Vipernköpfe defraudirt Die ſofort einge⸗ das Defizit per⸗ hinter dem unbe⸗ —— Plos 62 vorhanden er Menſch mit geſunden Sinnen 681 konnte vorweg als ausgeſchloſſen gelten. e trenge Unterſuchung, bei welcher der für lich haftbare Oberkaſſier natürlich am heißeſten hinter Aunbe Mebelthäter her war, ſtollte es ſich heraus, daß die fleißigſte lieferantin ein altes Weib Namens Kovacs Sarolta war, ut zwei Drittel der Taglien in Empfang genommen hatte ihrer Verdienſte um das Schlangenausrottungsweſen von ſtatsbeamten taxfrei den Titel„Vipera Sari“ erhalten hatte. Oberkaſſier die Wohnung der Alten betrat, fand er auch einen Fnecht und deſſen Weib vor und er erinnerte ſich, dieſe gleich⸗ mit Schlangenköpfen beim Kaſſenſchalter geſehen zu haben; n ſich als Sohn und Schwiegertochter Pipera Sari's vor. erhör kam nun Folgendes zu Tage: Während der ganzen waren eben nur die vorgefundenen 62 Viperntöpfe— nicht ehr!— eingeliefert und vom Oberkaſſier durch den Amts⸗ nach dem Suppentopf im Corridorkaſten geſchickt worden. Der ner hatte nun die Schlangenköpfe dem alten Weibe behufs ſtirung bei der Kaſſe nochmals übergeben und den Profit mit 1 Sari getheilt. Der Sberkaſſier mußte wuthentbraunt in die Taſche greifen und der Comitatskaſſe sub titulo„Storno für eferte 681 Vipernköpfe 340 K. 50 H. erſetzen. Dann aber er die effektiven 62 Viperntöpfe zuſammen, verſigelte ſie ſorg⸗ it dem Comitatspetſchaft und deponirte das Packet im ſicherſten des Treſors der Hauptkaſſe, in welchem die vinculirten Regal⸗ tionen aufbewahrt werden. — Die Sammler von künſtleriſch ausgeſtatteten Menus machen, „Figaro“ ſchreibt, ſchon jetzt Beſtellungen, um in den Beſitz peiſekarten zu gelangen, die während des Aufenthaltes des identen Loubet in Rußland zur Verwendung kommen werden. a fünfzehn Pariſer Sammler ſtreiten ſich um die Ehre, die voll⸗ i Speiſekarten⸗Sammlung zu beſitzen, und Dank einem der im Elyſee wohnt(der Freund dürfte Herr Loubet ſelbſt heblt gegenwärtig Jules Claretie, der Leiter der„Comedie, ſſen wicktigen Rekord. Frau Carnot, war es, die gelegentlich der Geiſha als Mimoſa gaſtiren, welche Part creirte und in zahlloſen Wiederholun Martin Greif und& on; ha N. Ir. Pr. nachſtehende Zuſchrift die ſich auf das Jeuilleton M. G. Conrad's„Grinnerungen an Ibſen“ dazieht und auch von unts wis⸗ dergegeben wurde: Den Erzähler der„Erinnerungon an Ibſen dat ſein Gedächtniß bei Schildetung eines alten Erlebniſſes getäuſcht, denn ich habe nie einen Auftritt mit Ibſen ſelbſt gehabt. Der Vorfall mehr alſo zu: Ibſen hatte ſich im Laufe des Abends n und mir ſeine Freude n N darü mit mir perſs den Beſuch Rede Zzu tattete er ſich Ausfall gegen hen Dramas auch in der Gegenwart, der „Nicht wahr!“ entlockte⸗ Da der An⸗ gung bat, dabei aber in den ironiſchen zum Wort, das ich auch a d durch n ich auf dieſen un feiern. Ungeh die Berechtigung des hiſtor mir den unwilligen Aus dere mich zwar um Entſchul Ton verfiel, meldete ich mich den Präſidenten erhielt. griff in allerdings erregter A twortet hatte, u hin, der mich Platz nebe nehmer y mit mir unterhielt, wobei er guch die bemerkenswerthe hat:„Es ſind nicht die Schaffenden, ſondern die Parteien, welche jenne Unter ſich trennen.“ Selbſtverſtändlich ſchiel auch im beſten äußeren Einvernehmen, daher ſich der daraufhin wohl thatſäch⸗ lich erfolgte Verſöhnungsverſuch nicht auf uns Beide, ſondern auf mich und den mit mir im Kampf geſtandenen Collegen bezog. Martin Greif. Notizbuch. Gerhart Hauptmanns fünfaktiges Poſſenſpiel „Schluckund Jau“ wurde bei ſeiner Erſigufführung im Deutſchen Schauſpielhaus zu Hamburg, wie das„B. T. meldet abgelehnt. Der geringe Belfall galt lediglich dem gute! Spiel Höfers und Brahms in den Titelrollen.— Hundrieſers Eutwurf zum Bismarck⸗Denkmal, der, wie bekannt, bei dem Wettbewerb in Han zweiten Preiſe ausgezeichnet wurde, iſt vom matsausſchuß in Lübeck, demſelben Blatte zufolge, einſtimmig ührung angenommen worden.— Der Privakdozent an der ät Dr. von Zwiedeneck⸗Südenhorſt wurde zum etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor der Volkswirthſchaftslehre an der techniſchen Hochſchule zu Karlsruhe ernannt. Steindel⸗Quartett. Was geſtern die kleinen Steindels, die im Alter von 7½ bis 11½ Jahren ſtehen, in ihrem Konzert dem Publikuum zu hören gaben, mußte Staunen erwecken. Mit verblüffender Sicherheit wiſſen ſie eeils ihre Inſtruwente zu handhaben und zeigen eine für ihr Alter gewöhnliche Reife der Auffaſſung. Rechnet man die Altersunter⸗ 3o wird man billig keinen der ileinen Künſtler dem anderen vorſetzen. Das ganze Programm ſpielten ſie auswendig; ein Zeugniß für ihr vorzügliches Gedächtniß. Zwei volle Stunden dauerte das Konzerf, und während dieſer beiden Stunden ſaß der Aelteſte, Bruno, am Flügel. Heißt das nicht doch einem Kinde zu viel zugemuthet? Zwar ſitzt der Junge da, als wäre Alles für ihn nur Kinderſpiel, aber Geiſt und Körper müſſen unausgeſetzt ange⸗ ſtrengt ſein, um dergrtige Leiſtungen hervorzubringen. Mit einer Gewandtheit beherrſcht er das Klapfer, daß er den Neid vieler älteren Kollegen erwecken wird, mit zartem Piano verbindet er ein außerordentlich kräftiges Forte. Seine Einzelvorträge— Beethovens Sonate characteriſtique und Chopins Valſe brillante — wie die Begleitungen ließen daß in dieſem Knaben ſtler von in der zu iſen zu ſein ſchei i ˖ mußte man den C Klughardt und einer 18 gewandt wie ein Gr Und dann der ju blaſſen Wangen und t iegenden, ſehnſüchtj blicken⸗ den Augen! Seine St Geige Unter den zarten Fingerchen und ertönt mit einer Kraft, daß me St ſich umſchaut, ob da nicht ein Mann den Bogen fül ke waren für die Eigenart der Kinder ungünſtig gei erkannte man ſofort drei ſpenden mußten. Ihre vorzüglich nik hatten ſie bereits im Vortrag des Mozart'ſchen Klavier⸗O Re⸗dur, böllig bewieſen, ſodaß man die e ruhig nach ihr jart hätte wählen können. Zum dem erſten Satz aus Webers 9 rcquartett B⸗dur, noch der ungariſche Tanz von Brahms, der für Klavier⸗ zearbeitet war. Wenn man die Auffaſſung gut heißt, anz mit das Erſtaunlichſte an dieſem erſtaunlichen Abend. Im Fluge hatten ſich die Kinder mit ihrem treuherzigen Weſen die Liebe der Zuhörer erobert. n wurde mit rauſchendem Beifall gedankt von der nicht gro zahl der Erſchienenen, Mit dem Gefühl, hier vor einem Räthſel der menſchlichen Seele zu ſtehen, und mit banger Sorge für das Schickſal dieſer kleinen, ſo reich begnadeten Naturen, verließ ich den Saal, Sollen dieſe herzigen Wunderkinder Gr. das Geſchick ſo vieler anderen theſlen? Caveat consuf! ſchiede mit, dem Oitzert „ſicher und den bot dieſe *** Jubiläumskunſtausſtellung. Karlsruhe, April 1902. J. K. A. Die Einſendung und Aufſtellung der auswärtigen Kol⸗ lektionen iſt nahezu beendet. Die Betheiligung Frankreichs hat ein außergewöhnlich bedeutendes Reſultat ergeben und wird die moberne franzöſiſche Kunſt in einer ſtattlichen Reihe ihrer wichtigſien lebenden Meiſter repräſentiren. Wir nennen u. A. die Namen Aman Jean(Venegzianerinnen), Bart holomse(2 plaſtiſche ———————(——— 55— Ausſtellung von 1899 die erſte offizielle illuſtrirte Speiſekarte beſtellte. Bis dahin konnten die Menus im Elyſe nur den Namenszug oder das Wappen des Präſidenten aufweiſen. Marſchall Mac⸗Mahon ließ ſeine Menus mit einer Herzogskrone und mit ztwei ſich kreuzenden Marſchallſtäben verſehen. Dagegen hatte Thiers ſogar auf ſeine Initialen A. P. verzichtet.„Man könnte das für cin Glaubensbe⸗ kenntniß halten,“ ſagte er lächelnd, indem er auf den Gleichklang der Worte„A..“ und„Athee“(Atheiſt) anſpielte. Einige Gäſte des Staatsoberhauptes ſchienen ſich für die künſtleriſch ausgeführten Menus der letzten Jahre ſehr zu intereſſiren: ſo hat Kaiſer Nikolaus II. nie verabſäumt, ſeine Speiſekarte mitzunehmen, ſei es nun, daß er im Elyſce, auf dem„Pothuan“ oder in Compiegne ſpeiſte. Daſſelbe that die Königin Wilhelmina bon Holland gelegentlich des offigiellen Frühſtücks, das ihr zu Ehren vor Herrn Loubet veranſtaltet wurde. Der Schah von Perſien dagegen läßt, ebenſo wie der König der Belgier und der König von Eriechenland, ſeine Speiſekarte auf dem Tiſche zurück. Verloren iſt ſie aber nicht. Dieſe drei Monarchen ſind die Vorſehung der Sammler. — Ueber die Leibwäſche der deutſchen Kaiſerin läßt ſich das „Echo de Paris“ von ſeinem Berliner Korreſpondenten einen langen „Sonderbericht“ ſchicken, dem wir folgende Einzelheiten entnehmen: Am preußiſchen Hofe will es der Brauch, daß die Ausſtattung einer prinzlichen Braut einzig und allein aus der Leibwäſche beſteht; die Braut findet in ihrem neuen Heim die Tiſch⸗ und Hauswäſche. So erklärt es ſich, daß die Leibwäſche der Kaiſerin mit den Buchſtaben A. V. gezeichnet iſt, während die Tiſchtücher, Servietten u. ſ. w. mit einem von einer Krone überragten W. gezeichnet ſind. Dem Hof⸗ ſtaate der Kaiſerin iſt eine Kammerfrau attachirt, die nur über die Leibwäſche zu wachen hat. Zwei anderen Kammerfrauen iſt die Tiſch⸗ und Bettwäſche anbertraut. Man findet dieſe Einrichtung in allen Schlöſſern, die dem Kalſerpaar als Reſidenz dienen, in Kaſſel, Potsdam, Wiesbaden. In Potsdam wird die kaiſerliche Wäſche gewaſchen. Die Kaiſerin beſorgt alle Einkäufe von Wäſche perſönlichz ſie läßt ſich Muſter vorlegen und ſucht das aus, was ihr am beſten gefällt; darauf erhalten die Hoflieferanten duürch den Garderobenmeiſter die Beſtellungen. Die Kaiſerin Auguſte Viktoria glauben. Verzweiflung), Simom Sonnenuntergang) Gruppen: Frau, aus dent Bade ſteigend, (Eir auf dem Lande), Cottet(Trauer, VBesnard(Ar 0 n, Bildniß der Madermnc Refane, iu Beſitz des Heren Pro erter in Wien), VBlauche(Mädchen⸗ portrait, im Beſitz des Herrn Thomas Knort in Mütichen; Danſten deimt Thee), Carolus Duran(Porträts), Charpentfer (Medaillen und Platettan), La Ton che(Weihnachten, Verſpottung Ehriſti, Erinnerung an Venedig u. ſ..), Msnard(Urtheil des Paris), Raffaslbi(Pariſerin, Konfirmandin), Saglio Riviesrp (Bronceſtatuetten), Gar det(Plaſtiſche Thiergruppen), F̃ de⸗ milt, Valgreen(Statuetten), Auch der norwegiſche Land⸗ ſchafter Thaulow wird mit den Franzof ſtell Belgien iſt auch durch die moderne b Courtens, l ſ. w. auch durch di ältere be'giſche Genre⸗ und ˖„Verwee f, Joſe. Stewens d (des Thiermalers), Braekele Stewens, Lempools u. ſ.., durch ein Fernand 8 giſche Landſchaft; 1der belgiſchen Bildhaueve 1 ſtellt agae drei Statuen, Lamz e Vertreibung aus dem u. A. Meunier beaux zwei Gruppen: Paradies. Von den 3 größeren Kaollektionen b adiſſcher Künſtler iſt jetzt auch das von Schönleber zuſammengeſtellte Kabinet abge⸗ ſchloſſen. Es enthält erwa fünfzehn größere und kleinere Land⸗ ſchaften und S e aus verſchiedenen Perioden ſeines Schaffens und wird das he Lebenswerk des Künſtlers ebenfalls in einer aus⸗ geſuchten Reihe von Meiſterwerken veranſchaulichen. Was duas Geſammtarraugement der Ausſtellung be⸗ trifft, ſo iſt eine möglichſt intime und abwechslungsreiche Ausbilduſſg der Räunie angeſtrebt worden. Durch eine intereſſante architektoniſche Glieder der einzelnen Säle und Kabinete, durch Einfügung architektoniſcher Einbauten, Niſchen mit Brunnen, Cheminés u. dergl, ſoll das galeriemäßige Einerlei vermieden und auch in dieſem Sinne reiche Abwechslung geſchaffen werden, Profeſſor Länunger und Architekt Hermann Billing haben kleine Zimmer ausgeſtattet. Ueberhaupt wird das Kunſtgewerbe in Werken von ausgeſucht kümßk⸗ leriſchem Charakter zur Bereicherung des Ganzen weſentlich bei⸗ tragen. ——— Geſchäftliches. *„ Das Wohlbefinden der Kinder iſt die größte Sorge der Eltern. Um den Kleinen die Geſundheit zu erhalten, iſt vor Allem ihre richtige Ernährung erforderlich dabei ſollten ſie den Genuß ſcharf gewürzter Speiſen, alkoholiſcher Ge⸗ tränke und des aufregenden Bohnenkaffes vermeiden. Für den Kaffe iſt ſeit Jahren ſchon ein beliebtes, vorzügliches Erſatzmittel vorhanden, das in hohem Grade Geruch und Geſchmack des Bohnenkaffees beſitzt, nämlich: Kathreiner's Malzkaffee. Wäh⸗ rend die Erwachſenen dieſen Malzkaffe häufig nur als Zuſatz gebrauchen, empfiehlt es ſich, für Kinder ib ihn rein zu verwenden, allein mit Milch, was ein ganz vorzügliches Getränt für unſere Lieblinge abgibt. „So Mancher klagt über Nervoſität und gibt allem Möglichen die Schuld, nur nicht ſich ſelbſt und ſeiner unrichtigen Lebensweiſe. Wer den Tag ſchon damit beginnt, daß er mehrere Taſſen ſrarken es zu ſich nimmt, darf ſich nicht wundern, wenn er nerbös nagenkrank wird. Gerade für den Kaffee exiſtirt aber ein Erſatzmittel. Es iſt Kathreiners Malgtaffee. Nimmt man ihn als Zuſatz zum Bohnenkaffee, ſo wird der Kaffee dadurch poller, im Geſchmack angenehmer und weſentlich bekömmlicher. Alles ſchon dageweſen. Wenn wir an dieſer Stelle ſagen, es 9 Mittel gefunden, welches in bisher noch nie da⸗ 9 angenehmer Form und laugſamer, aber ſicherer Wirkung, alle Arten Hautausſchläge, naſſe und trockene Flechten, Haar⸗ und Vartkrankheiten, Sommerſproſſen, Miteſſer, durch Pilze herborge⸗ rufene, kreisrunde, kahle Stellen am Kopf beſeitigt, wie es ſchon in Hunderten von Fällen, bei denen, welche dieſes Mittel probirten, ſich beſtätigt hat, ſo werden es die Meiſten, die es intreſſirt, Richt ſhrem eigenen Schaden, im Falle ſie oder einer ihrer Bekannten und Angehörigen an einem ſolchen Uebel leiden, denn es iſt Thatſache, daß Obermeyers Herbafeife gegen Hautausſchläge und Flechten ein oft erprobtes Mittel iſt, welches bon Aerzten und Privaten warm empfohlen wird. Jeder Apotheker, welcher die Seife führt, kann Ihnen dies beſtätigen. ein neues 11 n „ Die Erhaltung der Körperkräfte iſt eine Forderung die der Arzt bei keiner länger dauernden Erkrankung jemals aus dem Auge verlieren darf. Setzt die Hebung des Kräftezuſtandes den Orga⸗ nismus doch womöglich in den Stand, der ihn angreifenden Krank⸗ heiten vermittels ſeiner nakürlichen Abtvehreinrichtungen Herr zu werden. Das vornehmſte und naturgemäßeſte unter den Kräftigungs⸗ mitteln iſt die Somatoſe. Mit ihrer Hilfe gelingt es, Kranke über gewiſſe kritiſche Zeiten hinweg zu bringen, da ſie ſchon in kleinen Doſen Hebung der Kräfte und des Allgemeinbefindens, ſowie Zu⸗ nahme des Körpergewichtes bewirkt, ohne dabei den meiſt geſchwächten Verdauungsmechanismus in Anſpruch zu nehmen. Die Somatoſe regt überdies in beträchtlichem Maaße den Appetit an und beſizt den für die Krankenernährung überaus werthvollen Vorzug, fref von Geruch und Goſchmack zu ſein. ———— ůT— ˖—* hal eine große Vorliebe für die weiße Farbe. Deshalb iſt faſt ihre ganze Leibwäſche aus weißem Batiſt und mit Spitzen von großer Schönheit beſetzt. Oft trägt die Kaiſerin, die ſehr leicht fröſtelt, Flanell⸗ und feinſte Wolltpäſche, die mit ſeidenen Bänderg garnirt iſt. Dagegen theilt die Schweſter des Kaiſers, die Prinzeſſin von Schaumburg, nicht ganz den Geſchmack ihrer Schwägerin. Sie trigt nur ſchwarze Wäſche, die die Kaiſerin nicht leiden kann. Was die Erbprinzeſſin von Meiningen betrifft, ſo beſitzt ſie einen Wäſcheſchatz, in welchem jedes Stück mit den koſtbarſten Spitzen beſetzt iſt. — Eine köſtliche Stilblüthe leiſtet ſich der alte Rochefodt wieder einmal anläßlich der Auflöſung des franzöſiſchen Parla⸗ ments. Wo die anderen Blätter ſchlicht und eirfach melden:„Dis Deputirten ſind abgereiſt“, da läßt ſich Rochefort, der den bilder⸗ reichen Stil, den verſchwenderiſchen Ueberfluß im Ausdruck Uber Alles liebt, folgendermaßen aus:„Die Goxrillas des Palais⸗Bourbon ſind aus ihrem Käfig entwichen, um ſich zu ihren betreffenden Sa⸗ vannen zu begeben. Ihre Abreiſe wird von dem geſpöhnlichen Publikum dieſes Akklimatiſationsgartens ſicherlich bedauert werden. Dieſe in Freiheit oder vielmehr in der Sklaverei dreſſirten Affen überließen ſich ſeit einigen Wochen wirklich luſtigen Purzelbäume Sie verſchlangen Geſetzentwürfe, wie ſie Säbel verſchlungen haben würden, eigneten ſich ſechsjährige Mandate an, wie man ſich mit einem den Appetit reizenden Likör zufrieden gibt, und gingen du ch die nützlichſten Reformen, beſonders die des Gaspreiſes, wie din Clons von Barnum durch Papierreifen ſpringen„„ — Eine Agitation gegen den— Händedruck. In der Peters⸗ burger Preſſe macht ſich eine lebhafte Agitation gegen die Sitte des Händedrückens geltend und mehrere der angeſehenſten Blätter ſprechen ſich dafür aus, dieſen„unſinuigen“ Brauch, der aus dem Auslannd im⸗ portirt ſei, gänzlich fallen zu laſſen. Anlaß zu dieſer Agitation gab ein Vorfall, der ſich in einem Petersburger Bankinſtitut zugetrag hat, wo acht Beamte au Etzem auf der rechten Hand erkrantten, wwei ſie einem elzemkranken Kollegen in üblicher Weiſe die Hand gedri hatten. Die„Nosvoje Wremja, welche ſich gleichfalls dieſer originel Agitation aingeſchloſſen hat⸗ weiſt darauf hin, daß im ganzen Orie⸗ Und insbeſoudere auch in China und Indien der Händedrucz als⸗ 4. Seite. Weneral⸗ Auzeiger. Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat⸗Lelegramme eles„General-Anzeigers“. *Agchen, 4. April. In der heutigen Stadiverordneten⸗ verſammlung theilte Oberbürgermeiſter Leltman mit, daß der Kaiſer die Annahme von kkbbildungen der das Rathhaus von Aachen ſchmückenden Rethell ſchen Fresken für das Linienſchiff„Kaiſer Karl der Große“ unter dem Ausdruck des Dankes für dieſe Aufmerkſamkeit verfügt habe. *Berlin, 5. April. Das„Verliner Tagbl. ien Nachts durch einen durchs Fenſter abgegebenen(7) Schuß ge⸗ tödtet und die Frau des Ermordeten verletzt. Jedenfalls ſind 2 Perſonen an dem Mord betheiligt. Benlin, 4. die zur Dispoſitionsſtellung des kommandirenden Generals des 17. Armeekorps b. Lentze und deſſen gleichzeitige Ernennung zum Chef des Regiments Nr. 141. Der Generalleutnant und Kommandeur der 10. Dibiſton von Braunſchweig iſt mit der Führung des 17. Armeekorps beauftragt worden, Leipgig, 4. April. Das Reichsgericht verwarf heute die Rebiſion Gonez und Genoſſen gegen das vom Thorner Gerichte am 12. September im Prozeſſe gegen 60 polniſche Gymnaſiaſten wegen Geheimbündelei gefällte Urtheil. Leipzig, 4. April. Wie das„Leipziger Tageblatt“ aus Oetz bei Leipzig meldet, verſchüttete eine unter der Gewalt des orkanähnlichen Sturmes einſtürzende Gartenmauer 8 Kinder, von denen eines todt, die anderen erheblich verletzt unter den Trüm⸗ mern hervorgezogen wurden. Dresden, 4. April. Der holländiſche Miniſter⸗ bräſident, welcher heute Nachmittag in der Villa Strehlen vom Könige in Audienz empfangen wurde, reiſte um 7 Uhr Abends nach Berlin. 11 meldet aus Der Intendant Graf Kike vich zu Polangen wurde April. Das Militärwochenblatt beröffentlicht Swinemünde, 4. April. Neun mit Mauerſteinen be⸗ ladene Haffkähne ſind Nachmittags im Haff geſunken. Der Schleppdampfer„Lothar Bucher“ rettete von 16 Mann der Beſatzung zlwei. Das Schickſal der übrigen iſt ungewiß. Wien, 4. April. Der vor Kurzem wegen Verdachts der Theilnahme an dem Schabatzer Putſchverſuch verhaftete Arſo Alawantitſch wurde, da ſich keine Handhabe zu weiterem gerichtlichen Vorgehen gegen ihn ergab, aus Oeſterreich polizeilich agusgewieſen. garien abgereiſt, * Budape ſt, 4. April. Die Arbeitsloſen be⸗ ſchloſſen, dem Handelsminiſter ein Memorandum zu über⸗ reichen, in dem er gebeten wird, ſtaatliche Nothſtandsarbeiten in Angriff nehmen zu laſſen. Ungefähr 10 000 Arbeitsloſe ſeien gewillt, andernfalls ins Ausland zu reiſen. Das Memorandum unterzeichneten bisher 3000 Arbeitsloſe. * Melbourne, 4. April, Das Repräſentan⸗ tenhaus ſetzte den Zoll für Wein von über 35 bis einſchließlich 40 pCt. Alkoholgehalt auf ſechs Pence für Gallone und Grad feſt. Für Weine über 40 pCt. Alkoholgehalt iſt ein Zoll von 14 Schilling für die Gallone zu entrichten. * Belgra d, 5. April. Die Stupſchtina erhöhte den Friedensſtand der Armee von 12000 auf 12 500 Mann und erhöhte den dazu erforderlichen Nachtragskredit von 1 Million. Er iſt, wie berlautet, nach Rumänien oder Bul⸗ *** Reichstagserſatzwahl. * Marienburg, 4. April. Amtliches Wahl⸗ ceſultat. Elbing⸗Marienburg wurde von Oldenburg(ekonſ.) mit 9205 von 18 398 abgegebenen Stimmen gewählt. König (Soz.) erhielt 4930, Profeſſor Zagermann(Centr.) 2588, Kindler (freiſ.) 1252, Wagner(natl.) 415 Stimmen. Acht ſind zer⸗ ſplittert.(Die nationalliberalen Stimmen haben ſich nahezu, die freiſinnigen mehr als verdoppelt, ſonſt ſind die Verſchiebungen unbedeutend. D..) 1** Der Burenkrieg. London, 4. April. Ein Telegramm Lord Kit⸗ cheners beſagt: General Walter Kitchener meldet aus dacur guüßungsform eine gänzlich unbekannte Sache ſei und daß dies wahrſcheinlich davon herrühre, daß im Oriente, wie ſchon die Bibel bebweiſe, ſeit jeher eine große Furcht vor den anſteckenden Hautkrank⸗ heiten beſtehe.— Die ruſſiſchen Blätter thäten gut, in erſter Linie gegen das viele Küſſen, das in Rußland— auch als Begrüßungs⸗ form unter Männern— ſehr im Schwunge iſt, Stellung zu nehmen. — Die Urſache des Fehlbruckes bei der neuen deutſchen Drei⸗ pfennigmarke iſt, wie die amtliche Unterſuchung ergeben, hat, auf einen Zufall zurückzuführen; bei der einen Druckplatte war der Untete Balken des erſten E in dem Worte DEUTSCIIEs geſpalten. Da der Fehler nicht bemerkt wurde, ſo brach bei dem weiteren Drucke der untere Theil des geſpaltenen Balkens ab, während der obere Theil ſtehen blieb. Thatſächlich iſt dieſer Balken in Form eines ganz feinen, kaum ſichtbaren Haarſtriches bei aufmerkſamer Beobachtung zu exkennen. Es exiſtiren ſomit zwei verſchiedene Fehldrucke, und zwar in der vom 6, bis 11. Januar durch jene Platte hergeſtellten Auflage mit dem geſpaltenen Doppelbalken und in der vom 13. Jan. bis ultimo Februar fertiggeſtellten Auflage mit dem halben Balken, durch welchen die Lesart DPOUTSCHEs Reich veranlaßt worden iſt. Von dem erſten Fehldruck iſt nur eine ganz geringe Zahl vorhanden, während von dem letztgenannten Fehldruck 280,000 Bogen hergeſtellt worden ſind, allerdings ſind dieſe nicht ſämmtlich ausgegeben worden. — Das Andenken Shakeſpeares beabſichtigt London in einer galnz beſonderen Weiſe zu ehren. Ein Verein hat ſich gebildet und iſt an den Grafſchaftsrath mit dem Erſuchen um Ueberweiſung einer paſſenden Bauſtelle herangetreten, um möglichſt nahe dem Herzen der Skadt ein Stück„altes London“ wieder aufleben zu laſſen. Es ſoll da ein Theater ganz im Stile jener Zeit aufgeführt werden, wo Shake⸗ ſpeare ſelbſt auf der Bühne mitwirkte, und in der Mitte eines freien Platzes ſtehen, deſſen Häuſer vollſtändig im Stile der Tudorzeit gebaut werden. 3 Bei der geſtrigen Reichstagserſatzwahl im Kreiſe Drickuil(Weſttransvaal), er habe am 31. März eine Auf⸗ klärungstruppe nach dem Harkfluß geſandt. Die Truppe ſei bald auf Spuren feindlicher Gef e geſtoßen und berfolg die B während der Nacht 8 Meilen weit durch den Buſch. Als Erſtepe guf ebenem Terrain ſich entwickeln wolllen, ſtürmfen Verſtärkungen, welche die Buren iuzwiſchen erhalten datten, gegen die Flanken der Truppe. Leßtere war genöthigt, Verfhei⸗ digungsſtellung einzunehmen und verſchanzte ſich eiligſt. Es entſpann ſich einerbitterter Kampf. Schließlich wurden die Buren nach allen Seiten zurückgeworfen. Delareh und Kemp bemühten ſich vergeblich, die Buren, welche 1500 Mann ſtart waren, zu überreden, den Angriff zu erneuern. Die Buren haben ſtark gelitten und zogen ſich nach Nordweſten und Süden zurück. Auch die Verluſte der Briten ſeien ſehr groß. Eine engliſche Abtheilung leiſtete ſo lange Widerſtand, bis alle Mann gefallen oder verwundet waren. Golkswirthschaft. * Lebensverſicherung. Die Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt— Karlsruher Lebensberſicherung— hatte im Jahre 1901 wieder ſehr erfreuliche Ergebniſſe. Neu abgeſchloſſen wurden 6860 Verſicher⸗ ungen über 32,450,000.; dieſer Neuzugaug iſt der höchſte, den die Anſtalt bisher in einem Jahre erzielt hat. Der reine Zuwachs betrug 3990 Verſicherungen über 19,850,000 M. Auf Ende 1901 ergibt ſich ein Verſicherungsbeſtand von 112,580 Verſicherungen über 476,150,000 M. Durch Ableben von 1100 Perſonen wurden im Jahr 1901: 5,170,000 M. fällig. Dieſe Sterblichteit blieb um rund 27 Prog, hinter der Erwartung zurück, ſo daß dem Jahresüber⸗ ſchuſſe wieder ein großer Sterblichkeitgewinn zufließt. Die Ausfuhr nach den Vereinigten Stagten aus dem Konſularbezirk Rraukfurt a/Main, während des erſten Viertel⸗ jahrs 1902 und im Jahre 1901, betrug: 1. Quartal 1902 1. Quartal 1901 Dollar Dollar 1,671,144.70 1,702,426.78 345,080.70 245,943.79 173,456.70 166,539.96 1,561.387 55 1,132,443.08 765,498.28 305,606.49 575,6.63 601,054.78 579,967.73 236,114.39 340,748.05 395,611.60 446,688.95 329,654.14 466,804.88 363,225.92 1,126,581 86 1,0838,797.74 141,552.82 140,101.85 737,289.78 760,921.55 342,938.13 286,996.05 265,077.87 27951.52 177,485.79 183,087.03 9717,15892 8,20847617 Dividenden⸗Vertheilungen. Württembergiſche Traus⸗ port⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft, Heilbronn a. N. Die Geſellſchaft bringt für 1901 eine Dividende von 10 Proz.(im Vorj. keine Dividende; der Verluſtſaldo bon M. 75 400 war damals aus der Reſerve gedeckt worden) in Vorſchlag, das Tochterunter⸗ nehmen, die Heilbronner Verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaf t, 5 Proz. Die Generalverſammlung der Allgemeinen Deutſchen Kredit⸗Anſtalt genehmigte den Rechnungs⸗ abſchluß und die vorgeſchlagene Verwendung des Reingewinns, ins⸗ beſondere die Verkheilung einer Dividende von 8 Proz.(i. V. 9 Proz.) Dividende.— Der Aufſichtsrath der Waggonfabrik vorm. Gebr. Hofmann u. Go. ſchlägt für 1901 die Vertheilung von 13 Proz. Dividende vor gegen 18 Proz. in— Lan d⸗ bank, Akt. Geſ. Berlin. Der Auff hat beſchloſſen, für 1901 aus dem Reingewinn einſchl. Vortrag von M. 301 069 (i. V. M. 917 510) die Bertheilung einer Dividende auf das ein⸗ gezahlte Grundkapital von 6 Proz.(7 Proz.) in Vorſchlag zu bringen.— Steinfabrik Ulm vorm. Schobinger u. Rehfuß Akt.⸗Geſ., Ulm. Bei M. 1 Mill. Grundkapital er⸗ zielte die Geſellſchaft in dem abgelaufenen erſten Geſchäftsjahre einen Reingewinn von M. 111456, wovon M. 70 000 al ividende von 7 Proz. vertheilt werden.— Nach dem in der Aufſichtsraths⸗Sitzung der Farbenfabrik vorm. Friedrich Baher u. Co. in Elberfeld vorgelegten Abſchluß für 1901 beträgt der⸗Geſammtgewinn einſchl. Vortrag M. 4 164 516(i. V. M. 3 583 522). Es wurde beſchloſſen, 20 Proz.(i. V. 18 Proz.) Dividende auf das erhöhte Grundkapital zu vertheilen.— Die Gſeneralverſammlung der Kronuprinz Akt.⸗Geſ. für Metallinduſtrie in Ohligs genehmigte die Anträge der Verwaltung und ſetzte die Dividende auf 10. Proz.(wie i..) feſt.— Geſellſchaft für Linde's Gismaſchinen, Wiesbaden. N„M. N..“ wird Plus od. Min. Dollar 31,282.08 99,095,91 6,916.74 428,984.47 459,886.79 25,458.15 348,853.84 54,868.55 116,984.81 103,578.96 42,788.62 .451.47 28.681.77 55,942.08 9,878.65 .601 24 7508,88275 Frankfurt a/Main Aachen. Bamberg. Barmen. KRöln Crefeld Düſſeldorf Freiburg. Mainz Mannheim München Nürnberg Solingen Stuttgart. Weimar, EIeeeee 8. zach den die Geſellſchaft für 1901 eine Dividende von 8 Proz. vertheilen gegen 15 Proz. im Vorjahr.— Nürnberger Lebensbverſiche⸗ rungsbank, Nürnberg. Die Dividende für 1901 wird mit 9 Proz.(i. V. 8½ Proz.) beantragt.— Die Berliner Hotel⸗ geſellſchaft verzeichnet für 1901 einen Bruttogewinn von M. 728 892(M. 772 194); als Dividende werden 5 Proz. vertheilt wie im Vorjahre.— Zürcher Telephon⸗Geſellſchaft, Akt.⸗Geſ. für Glektrotechnik in Zürich. Dem Vernehmen nach beantragt der Verwaltungsrath für 1901 die Vertheilung einer Dividende von 4 Proz. wie im Vorjahr.— Die Dividende der Düſſeldorf⸗Ratinger Röhrenkeſſelfabrit vorm. Dürr u. Co. iſt mit 6 Proz. in Ausſicht genommen gegen 2 Proz. im Vorjahre.— Die Chemiſche Fabrit von Heyden Akt.⸗Geſ. in Radebeul beantragt für 1901 nur 5 Proz. Dividende gegen 15 Proz. im Vorjahr. *** Fraukfurter Effekten⸗Sveietät vom 4. April. Kredikokkien 218—212.75 bz., Diskonto.Kommandit 194.20 bz. Henri 97.50—70 bz. Aproz. Spanier 79 10 bz., öproz. amort. Mexikaner 42.75 bz.., 4½ proz. Chineſen 90.20., 10 G. Gelſenkirchen 164.40., 10., Harpener 167.50 bz.., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 118.20 bz., Konkordia 264.50 bz., Eſchweiler 201.80., 70., Verzinkerei Hilgers 64.70 bz., Elekte. Helios 31 80 bz., Elektr. Anlagen Köln 27.80 bz. G. Getreide. Mannheim, 4. April. Heute war die Tendenz abgeſchwächt, die Forderungen jedoch faſt ohne Veränderung. Preife per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 131—132, Südruſſiſcher Weizen M. 127—140, Kanſas M. 133—134, Redwinter M.—, La Plata M. 187, ruſſiſcher Roggen.108—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 96, Ruſſtſche Futtergerſte M. 101—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 129—132, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—140. Geschmack überraschend gut und kruftig 2u machen und die Verdauung wohlthuend anzuregen.— Wenige Tropfen, beim Anrichten zugefügt, genügen.— RNewyork, 4. April. Schlußnotirungen: 33 4 77% 77 17% Ffe, Weizen Mai Weizen Juli Weizen Feptember Weizen Nun, Weizen 9 avember Mais Mat Mais Juli Mais September Chicago, 4. April. Maifs November Mais Dezember Kaffee April Kaffee Mai Kaffee September Kaffee Oktober Kaffee November Kaffee Dezember Schlußnotirungen. 4. Weizen Mai 470¼ Weizen Juli 71½ 71½ Mais Mai 59¾ 59 ¼ 65 ½/ 65.— Mais Juli Schmalz Mai Schmalz Juli Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 1. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Olne in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 22. März von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 5 Southampton, 2. April,(Drahtbericht der Amerkan Linie, Sputhampton). Der Schnelldampfer„Philadelphig“, am 36. März von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. 55 Rotterdam, 2. April.(Drahtbericht der Holland Amerikg Zin Rotterdam). Der Dampfer„Maasdam“, am 22. März 250 New⸗Mork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2— 3— 4. Wonſtaunz 3,05 3,04 3,19 Waldshut 3,08 3,04 8,12 Hüningen.85 2,77 2,92 3,88 3,29 3,94 Lanterburg 4,94 4,87 4,88 5,06 5,00 5,09 Germersheim 4,95 4,82 4,81 Maunheim 5,19 5,02 4,92 Mainz 2,60 2,60 2,50 Bingen 8,12 3,%06 Kaub.80 8,86 Kobleuz 3,89 3,98 3,79 Aiin.86 438 4,82 Nührort 3,96 4,00 3,96 vom Neckar: Maunheim Heilbronn cngaR, Monat April. 15 5. Vemerkunger 8,% Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr „„4 3,79 5,28 1,80 Politit: 5,10 .69 4,98 1794 Verantwortlich fürs 0 hefredatteur Dr⸗ Paul Harms m für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedeket für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrachene Jorman— vorzügliches Schnupfenmittel! 5 Vor werthlofen Rachahmungen des pate tamt geſchützten Weidemann's ruſſiſchem Knöterich wi driugend gewarut.(Siehe Nr. 154 unſeres Blattes,) ofſizier M. war ſo freun Ein Jeugniss: laſſen, die ich mit deſſen Rath an meinen ſerofulöſen Haufaus ager gebrauchen ſollte, und bin jetzt ſoweit hergeſtellt, daß ih an 1 Stations⸗Lazareth entlaſſen werden kann; möchte aber —— Sehr geehrter Herr! Der Herbaſeife gegeben hat. Ich bitte Sie daher um recht hald ſendung von 2 Stück Herbaſeife per Nachnahme, denn ich 9 ſoweit, daß ich aus dem Lazareth hinauskomme. an Beſtandtheile: 90 Proz. Seife, 2 Proz. Salbei, 3 Pr 1,5 Proz. arab. Waſſerbecherkraut, 3,5 Proz. Harnkraut. 2 — ——ů— an Hociten Cacao Versuchen Sie einmal während 8 Tagen eine Bũchse van Houten's Cacao als erstes Frühstück. Siegfr. Rosenhain, Juweller, anng empftehlt ſich im und Moderniſiren von Sch — Reparaturen jeder Art.— 2 . 1* für Familiengebrauch und gewerblie Zweeke, auch vorzüglich zum 8tf Seeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1298. Higene RBeparaturwerks in ihrer Art, um augenblicklich jede schwache Suppe oder Bouillon, ebenso Saucen, Ragouts, Gemüse ete. im Die unvergleichlicehe Feinheit des damit erzielten Aromas und die grosse Ausgiebigkeit zeichnen die„Maggi-Würze“ vor allen anderen Produkten, die zu àhnlichen Zweeken ange- priesen werden, hervorragend aus.— In Fläschchen von 35 Pfg. an in allen Delikatess-, Kolonialwaaren- GSchäften und Droguerien käuflich.— 22589 Bürecht( en d ſür Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: GEruſt Raler 22419 — — + * Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezog üfſchlag M..88 Poſtliſte Nr. 4646a, Telephon: Rebaktion; Rr. 377. Amts- und Kreisv BNr. 81. gtlue umachung. ſuch der Firma zer und Nikola, ania⸗ Mühlen⸗ Manuuheim und rgemünd, um ib ur Ein: Londens⸗ in den In⸗ iehafen betr. Die Firma Wer dla, Germanigmüh⸗ iuheim und Neckat⸗ I. b.., tmit dem inheim, hat um die zur Einleſtung ihres ſſers in den Induſtrie⸗ nachgeſucht. ir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Eiuwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadrathe hier binnen vierzehn Fagen vom Ablauf des Tage an vorzub zen, an wele das dieſe Bekänntmachung haltende Amtsverkündigu blattausgegehen wurde, wid falls alle nicht auf priva lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäuntt gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des zirksamts und des Stadir bier zur Einſicht offen. 0 Mannheim, 3. April 1902. Großh. Bezirksamt: Neff. 1346 Bekanntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebau⸗ arbeiten betr. Nr. 35278 J. An die Orts⸗ Vpolizeibehörden des Landbe⸗ — 1 5 zirks: Wir bringen den Orts⸗ polizeibehörden hiemit in Er⸗ innerung, daß ſpäteſtens bis zum 20. d. Mts, die bei ihnen für die Monate Januar, Februar und März 1902 eingekommenen Nach⸗ weiſungen über die während dieſer Zeit im Selbſtbetriebe ausgeführten Vauarbeiten (Regiebauarbeiten, aus⸗ genommen die Regie⸗ Tiefbauarbeiten der Ge⸗ meinden) mit der ausdrück⸗ lichen Beurkundung hierher vorzulegen ſind, daß weitere Bauarbeiten der gedachten Art dortſeits nicht bekannt wurden. Mannheim, 2. April 1902 Großh. Bezirksamt: Neff. 1342 Bekguntmachung. No. 46598. Aufgefunden und im Kaufhaus abzuholen iſt ein zweiräderiger Hand⸗ karren. Der hintere und vordere Schieber an demſelben fehlt. Der Karren iſt weiß, jedenfalls mit Gyps be⸗ ſchmutzt und an den beiden Seitenwänden ſind mitſchwar⸗ zer Farbe die Buchſtaben A M. augebracht. 1847 Mannheim, 2. April 1901. Gr. Vezirksamt. Gefunden und beim Gr. Bezirksamt deponirt: 1344 ein Regenſchirm, ein Auhängetäſchchen. 7 und bei Gr. Bezirks⸗ Gefunden amt deponirt: 1341 ein Medaillon. Zwaugs⸗Verſteigerung. „Dienſtag, 3. April 1902, Nachm. 2 Ühr, Iwerde ich in hieſigem Ver⸗ ZHeigerungslokal 4, 5 gegen ire Zahlung im Vollſtreck⸗ Iugswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20 Actien der Aktiengeſell⸗ ſchaft für Mühlenbetrieb Neuſtadt a. H. uebſt Zins⸗ ſcheinen und Talon à 1000 Mark. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 4836 Mannheim, 4. April 1902. Dauquard Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſteigerung. Dienſtag, 8. April 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich au der Lagerhalle der Firma Gebr. Kröll hier unter⸗ halb der Rheinbrücke im Auf⸗ trage des Herrn J. Lewy in Frankfurt a. M. gegen baare aßblung öffentlich verſteigern: große Parthie niſche Artikel wie;: Asbeſt⸗ und Gummipack⸗ ungen, Dichtungsplatten, Waſſer⸗ ſtalidsgiäſer, Maſchinenfette, Glaspapier, i⸗Schläuche aller Art, Löſchgranaten 2 große Amboſe, Holzſpunden für Bier⸗ und Weinfäſſer u. g. m. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 4925 Mauuheim, 5. April 1902. Stober, Gerichtsvollzieher, erkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 5* Inſerate 28 9 Expedition: Nr. 218. ee. 2 Konkursuerfahren. No. 138451, In dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermö⸗ gen des Kaufmauns Karl Held in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und Anhörung umlung über Vergütung an des Gläubiger⸗ Freitag, den 2. Mai 1902, Vormittags 9½ uhr vor dem Gr. Anitsgerlcht Mann⸗ heim, Abth. III, II. Stock, Zim⸗ mer No 2. Maunheim, den 3. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Birkeumeyer. 1843 Kontkursverfahren. No. 14328 J. Ueber das Ver⸗ mögen der Eſefrau des Kauf⸗ manns Johaun Georg Frey, zugenie geb. Natz hier, wird alte Vormittag ½11 Uhr das ukursverfahren eröffuet. Zunt Konkursverwalter iſt er⸗ nannt; Kaufmann Friedeich Bühler hier. Könkursſorderungen ſind bis zum 19. April 1902 bei deun Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur faſſung über die Wahl finitpen Verwallers, Beſlellung eines Gläubi ſchuſſes ünd eintretenden liher die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichnetenGGegenſtände, ſowie zur Prilfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Donnerſtag, den l. Mai1902, Vormittags 9 uhr, vor dem Großh. Aintsgerichie, Abth. I1, 3. Stock, Zimmer 15, Termin anberaumt, Allen Perſonen, zur Konkurs maſſe geh in Beſitz haben oder zur Kon maſſe eiwas ſchuldig ſind, w aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu perabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedig⸗ ung in Aunſpruch ſen, deſn KNonkursverwalt zum 19. April 1902 Anzeige zu machen. Mannheim, den J. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts J. Birkenmeyer. Konkurg⸗Perfahren. In dem Konkursverfahren über dasVermögen des Wirths Adolf Berger in Mann⸗ heim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Er⸗ hebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht ver⸗ werthbaren Vermögensſtücke, beſtimmt auf Mittwoch, 14. Mai 1902, Vormittags 11½ Uhr vor dem Großh. Amtsgericht Maunheim, Abth. 2, 2. Stock, Zimmer 9. 1349 Mannheim, 4. April 1902 Der Gerichtsſchreiber Großh. Anttsgerichts: Birkenmeyer. Bekanntmachung. Die Fridoline Harkogenſis⸗ Stiftung betr. No, 9848 J. Aus der von Herrn Geueralkonſul S. Hartogenſis hier unter dem Namen„Fridoline Hartogenſis⸗Stiftung“ über⸗ wieſenen Schenkung kommen die Zinserträgniſſe pro 1901½2 auf 8. Is. an eine 4 Beſchluß⸗ den 21. Mai ds. bedürftige chriſtliche Familie zur Vertheilung. 5 Bewerbungen um dieſes Er⸗ trägniß ſind binnen 14 Tagen bei dem Stadtrath dahier einzu⸗ reichen. 22785 Mannheim, 3. April 1902. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Sauter. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſtonsweg ver⸗ geben wir ganz oder getheilt 1000 Ctr. prima ſüßes Wieſenhen 1000 Etr, pr. Blaukleeben lieferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhofgeleiſe. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrifwaage zu Grunde gelegt. 8 Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nuſigstage an. uns gegenüber außer Kraft. Aferten ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freitag, den 11. d. Mis,, Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt Bauhof U 2,5 frauko einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Er⸗ öffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Subhmittenten erfolgt. 22746 Eltaungsott iſt Mannheim. Maunheiſn, den 4. April 1902. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Samſtag 5. April 1002. 112. Jahrgang. Vekanntngchung Modes. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ u. Waiſen⸗ ſtiftung dahier betr. Nr. 502. Die Raphael Hirſch, Wittwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung dahier, hat die Be⸗ ſtimmung, aus ihren Exträg⸗ niſſen alljährlich am 6. Juni eine Anzahl dürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtütz⸗ ung nicht anheimgefallener Wittwen und Waiſen hieſiger Stadt zu unterſtützen, zu welchem Zwecke pro 1902 Mk. 2000.— verfügbar ſind. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genane Darſtellung der perfönlichen und ſonſtigen Verhälfmiſſe enthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen auher einzureichen. 22727 Mannheim, 3. Ap ril 1902. Die Stiftungskommiſſion: von Hollander Kallenberger. Bekanntmachung. Die Maimeſſe 1902 betrt. Nr, 9809 J. Am Samſtag, den 19. d. Mts,, Vo mittags 9 uhr, werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Verkaufsbuden für die Naimeſfe 1902 öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden ver⸗ ſteigert. Die Buden werden auf dein Zeughausplatz, aufgeſtellt. Der Miethprels iſt zur Hälfte baar bei der Verſteigerung und zur Hälſte acht Tage nach Be⸗ giſin der Meſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſſär tock, Zim⸗ n werden. 0 Ipril 1902. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kalenbergerz Verſteigerung. Mitiwoch, 23. April 1902 und die daraufſolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr all, werden im hieſigen ſtädtiſchen hauſe die ve d om Jahre Lit. ANr. 3893 Lit. EBNt.8201 welche am 22. ausgelöſt ſind, g zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Sitber⸗ pfänder kommen Freitag, den 25. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, 3. Apirl 1902. Städt, Leihhausverwaltung. Hofmann. Arbeitsvergebung. Die zur Errichtung eines Nebendepots für die Fuhr⸗ und Gutsverwal⸗ tung in der Keppler⸗ ſtraße erforderlichen Mau⸗ rer⸗ u. Zimmer Arbeiten ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angbote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, den 15. 1. Mts, Vormittags 11 uhr bei unterferligter Stelle, Zim⸗ mer Nr. 8 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Gröffnung in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. 22661 Angebotsformulare werden im Zimmer 10 abgegeben. Mannheim, 2. April 1902. Städt. Hochbauamt. Hüte werden modern und ge⸗ ſchmackvoll gearbeitet. Regine Ohuhaus A, 4, 2 Freppen. Federn werben zum Waſchen und Krauſen au 70 4 ſchen 1. P uet r. M 1, 14, 2. 25 Parquet r. K 1, 14, 2. 2 4 Büßzeln wird angenommen in 5 .außer d. Hauſe. 3, 7. 289 A. Cexduer achl, Mansa-Linaleum beste Manke. Hannlieim, Y 2, 6. 105 Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betreffend. Nr. 3995. Das Schuljahr 1902/3 beginut Dienstag, den 8. April 1902. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1895 bis einſchlteßlich 30, Juni 1896) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten geſtannten Schulhäuſern ange⸗ meldet werden. 21674 Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 8. April 1902, morgens von—1 Uhr. In der Lindenhoöfſchule(Neubau auf dem Lindenhof) ſind anzumelden: Die Kinder vom Lindenhof, der Luiſenſchule: 1. aus der Innenſtadt: Die Kinder aus den Stadtqucgdraten L M, N, O, F 7, C7 und R 7, 2. vom Kaiſerring, 3. aus der Schwetzingervorſtadt: aus Thoräcker⸗, Tatterfall⸗ Moltke⸗, Roon⸗, Friedrich⸗arl⸗, Kepplerſtraße, von der Friedrichsfelder⸗„Große Merzel⸗, Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße die zwiſchen Kgiſerring und Kepp⸗ lerſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagner⸗ ſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗, Beethoven⸗, Sophlen⸗ Weldere, Moll⸗ und Carolaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzingervorſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Ausne den für die Lutſenſchule beſtimmten und im Vorſteh einzeln angeführten Stra Im Schulhaus 2: Die Kiuder 1. aus den Stadtquadraten à, B, C, D, E E, P 16 bis 6, R—6, 8—6, 2. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Lamey⸗ oſengarten⸗, Prinz Wilhelm⸗, Charlotten⸗, Lachn oriaſtraße. Im Schulhaus K 5; Die Fin , H, J—7, K—7, aus Jungbuſchgebſet, am Verbindungs Neckarſpitze. In der Fsiedrichſchule: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—3, K—23, 7 156,—6 In 19 u Sladterweiterung 5 8 Hildaſtraße, elegen und aus den zaldhofſtraße gelegenen Neckgrvorſtadt: aus 2 Wohlgelegen und der zwiſchen Straßen. In der ärſchule: Die Kuaben aus der Neckarvorſtadt mit Ausuahme der für die Friedrichſchule beſiimmten Knaben lgelegen und ans den zwiſchen Wohlgelegen und Waldbbfſtraße gelegenen Straßen. In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarvotſtadt mit Ausnahme der für die Friedrichſchule beſtimmten Mädchen aus Wohlgelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen Und der Waldhofſtraße gelegeuen Straßen. Im Schulhaus in Käferthal: Die in Käferthal wohnenden Rinder. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnenden Kinder. Im Schultzaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Kinder. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburts⸗ ſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Staudesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Eiſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Ninder, welche nach dem 30. Inni 1396 geboren ſind, dürfen unter keinen Uumſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kanſt unter ſiungemäßer Anwendung von Fe des Elementarun⸗ terrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermins Nachſicht er⸗ teilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurückſtellungsgeſuche unſer Anſchluß der vorgeſchriebenen ärzt⸗ lichen Zeugniſſe auf Samstag, den 5. April auher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 5. April, morgens von—12 Uhr, auf der Rektoxatskanzlei, Friedrich⸗ ſchule in U 2(Eingang gegenüber von U) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſuchk haben, müſſen gleichfalls am 8. April, morgens von—I uhr, je nach Lage der Wohnung in einem der oben genaunten Schulhäuſer zum Schulbeſuch augemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufuahmefähig Beftauntmachung. Der Milchviehmarkt, welcher ſeither gleichzeitig mit dem Schlachtviehmarkt am Montag abgehalten wurde, wird von dieſem getrennt und bis auf Weiteres aufden 2. u. 4. Donners⸗ tag im Monat verlegt. Beginn des Marktes 9 Uhr Vormittags. Der nächſte Milchviehmarkt findet 10. April d. J. ſtatt Auf die Verfügung Großh. Bezirksamtes vom 24. Februar 1897 wird beſonders aufmerkſam gemacht, mit dem Aufügen, daß der Verkauf von Milchvieh Mon⸗ tags unbedingt verboten iſt. Manuheim, den 1. April 1902. Die Dirertion .ſtädt. Schlacht u Viehhofs: Fuchs. 22638 Zwangs⸗Verſteigerung. Montag. 7. April ds. Js, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlotat q 4, 5 im Vollſtreckungswege 1 Bett, Waſchtiſche, Stüßle, einthür, Schrant, 1 Sopha, Näh⸗ maſchine, Gerilſtſtangen, Dielen, Selle, 4 Kannen Lack, 1 Soda⸗ waſſerapparat, 1 Klavter, das hürgerliche Geſetzbuch und alle Arten von Mobel gegen Baar⸗ zahlung öfſentlich verſſeigern. Mannheim, den 5. April 1902. FJutterer. 4885 Krebs. erſcheinen, muß auf den 5. April wie oben augegeben um wei⸗ tere Gurnaſteuun auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellnerkreter ſeien hiermit darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß zufolge Beſchluſſes der Schulkommifſion ſeit Oſtern 1sol in der erweiterten Volksſchule keine Schieſertafeln mehr ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet ſind. In den Vororten bleibt die Schleſertafel bis auf weiteres in Gebrauch Mannheim, den 8. März 1902. Der Stadtſchulrat: Dr. Siekinger. Slädtiſche parkaſſe Maunheim. Der Zinsfuß für Einlagen bei der Sparkaſſe beträgt von heute an bis auf Weiteres ſür Einlagen von—500 Mk. 3 5„ 300—5000„ 3%½ „ 5000—15000„ 2½%, Maunbeim, den 1. April 1902. 22656 Wunderbar und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das durch Compoſition von Ad, Abras, 2, 22 auf die Concentration gebrachte Riviera- Veilebhen. Parfum von 5 Ad. Arras, 22, 22. Gerſchtsvollzieher, Sellſtoff⸗Fabrik Waldh Wir laden hiermft die Altionäre unſerer Geſellſchaft zur ſtebzehnten ordentlichen 22736 Generalverſammlung auf Dienſtag, 29. April a.., Vormittags 11 uhr, im Hauſe D 3, 15 dahier ein. Tagesorduung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung. 2, Bericht des Aufſtchtsraths über die Prilfung der Jahresrechnung und der Bilanz. 3. Gewinnvertheilung. Entlaſtung des Aufſichtsraths und des Vorſtandes. Wahl von Mitgliedern des Aufſichtsraths und der Reviſionskommiſſion. Wer an der Generalverſammlung theilnehmen will, hat ſich über den Beſitz ſeiner Aktien mindeſtens 3 Tage vorher nach§ 32 der Statuten bei unſerer Geſellſchaft oder bei den Bankhäuſern: W. g. Ladenburg& Söhne, Mannheim, E. Ladenburg, Frankfurt a. m. Berliner Handelsgeſellſchaft, Berlin, auszuweiſen. Manunheim, 3. April 1902. Der Aufſichtsrath. Cauz⸗Junſtitut H. Zimmermann. Im großzen Saale der Centralhalle, 02, 16 Dieuſtag, den 8. April, Abends 8 Uhr: eginn des Unternehts —— ungen erbitte jederzeit in& 2, 16 und in ig 1 2, 16 a. 22669 H. Zimmermann, geprilfter Tanzlehrer, T 2, 163. 0 t 95 0 4 lung an Frauen und Mädchen, Damenſchneiderei und ZJuſchneldekunſt intereſſiren. nete bin, um meine Selbſiſtändigkeit in der Damen⸗ 0 erei und Zuſchneidekunſt zu erlangen, in die Mannheimer Fachſchule des Damenſchneidermeiſters und Zuſchneide⸗ lehrers J. Seudrowiez, N, 15 im Januar d. J. u. zar in einen Jahreskurs mit 160 Mark eingetreten und kaun ich heule ch hierfür intereſſirenden Frauen u. Mädchelt mit⸗ ich rend dieſer kurzen Lehrzeit von 10 Wochen elbſtſtäudigkeit erlangt habe, daß ich bis jetzt die Lehrgeldes zurückverdient habe. 450 Frau Babette HKauck Maunheim,( Juerſtraße 51. 4 Photagraph. Manufantur Petzoldt&k KIoos .: Heinrich Kloos Spec.⸗Geſch.f Fach⸗u.Amateur⸗Photogr. 2, 15 n. d.„Deutschen Hof“ Teleph. 1234. 20280 Niche Per Abril oder Mai sind wir in dſer ULage wWieder eine An- zuhl Schiler und Sehflerinnen, welche ihre kaufmännische theoretische Lehr⸗ zeit gut bestanden Raben, für ver⸗ schiedene Bureauposten empfehlen zu Können. Wir bitten die Merren Prinzipale sieh bei Bedarf mit uns direkt in Ver- bindung zu setzen. ie Vermittlung geschieht für alle Theile vollständig kostenfrei. 21880 Institut Büchler, FEr. v. Rloedau, Direktor. Nelne Woh e 55 3e 21 D 2,. 2. Dr. Felsenthal. Teleph. 1182. Emmn Qeumunn Dentistin für Frauen und Kinder 0 5. 8 ſeidelbergerstrasss O 6, 8. Künstl. Zahnersatz. Behandl. erkrankter 15 Züähne. Plomben in Gold ete. 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(Uitglied des Verbandes badischer kynologischer Vexeine.) Telephon No. 869. Vekeins-Versammlungen jeden Donnerstag Aben 9 Uhr im Lokal„Zur Stadt Lück', P 2, 10. Der FVerein„Hunde-Spor t“ versichert seins Mitglieder auf Vereinskosten gegen die gesetzliche Haft- pilleht für Personen- und 8 schaden, hült belehrende Vorträge gur dem Gebiete der Kynologie, veranstaltet in Verbindung mit dem Verband badischer Eynologischer Vereine an verschiedenen padlschen Plätzen Hundeschauen und besorgt kostenfreie Hunde- Ausgerdem veranstaltet der Verein„ilunde-Sport““ Verloosungen(bedingungslos) von Rasse-Hunden und alt einen nahezu 6000 am. grossen eingezäunten Schlief⸗ mit öfteren Froben- und Preisschliefen. Ebendaselbst Prüfungen von Schnauzern, Foxterriers ete. ete. Auf R. alte n und sonstiges Raubzeug statt. 22235 Voerhands- Hundeschauen Jonntag, Gen 13. Ereiten und den 8 (Himmelfahrtstag) in Schwetzingen. Anme Idungen von Mitg!l jedern sind au den Heryn Jos. Gehrig in Mannheim(Hansa-Haus), I5 1,7 zu richten. Naklionalſozialer Nerein, Sonntag, den 6. April, ½11 Uhr in der Kaiſershütte Seckenheimerſtraße: Oeffent liche Verſammlung. Thema: Arbeiterbewegung und wirthſchaftl. Niedergaug. Referent: Redakteur Weinhauſen⸗Berliy. Freie Diskuſſion. febef Medana„ Ween Manſe gegr.. F. gureau: S 1, 17 Freie Arzt⸗ u, Apothekenwahl. Beiträge 25—40 Pfg⸗pro Woche. Kohlen u. Bäder zu ermäß. Preiſen. Sterbekaſſe von 100.an Eintritit jeder Zeit. Der Vorſtaud. Damen-Verein 22721 I 16861 für Vereinfachte Deutſche Stenographie, Einigungssystem Stolze-Schrey Mannheim. Mitte April beginnt unſer neuer Anfängerinnen⸗Kurſus und bitten wir gefl. Anmel dungen an Frau Hauptlehrer Mr auss, —Fölfiiſr. 18 oder Fräulein E. Hagendor n, K 4A, 2 zu 22688 richten. Der Vorstand. Oeffentl. Vortrag. K 2, 32 Liedertafel, K 2, 32. Sountag, den 65 April, Abends 8 uhr: Thema: „Der Spiritiemne oder Glaube au Geiſter⸗Erſcheinungen.“ Eintritt frei. 449 Meine Arbeitsſchule für junge Mädchen, beginnt wieder am 2. April und können Schülerinnen täglich eintreten. Gründlicher Unter⸗ richt wird ertheilt im Hand⸗ und Maſchineunähen, Sticken, Zunſchneiden und Kleidermachen. Nähere Auskunft ertheilt gerne 22608 Wein aus der Umgegend von Cognae System zu Cognac brannten. entsprechen: Cognac fin Bois, 29 0 Jur Confirmalion empfehle ich mein reichhaltiges Lager in evangel. und kathol. öesang- und Gabetbücher in einfächen bis zum elegauteſten Ein⸗ 1 Nan und Jahreszahl werden ohne Berechnung aufgedruckt. 20893 J. Löwenhaupt Söhne Nacht. V. Fahlbusch, N J, 9, Kaufhaus, N l, 9. Arben⸗ Auſagen. Euang. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 6. Aprik 1902. i Morgens 9 1 5 1 0 Herr Stadt⸗ Uhlig. 1o Uhr Predigk, Stadtpfarrer 2 chtuich. 141 Uhn Ninde rgottesdienſt. Herr Sladtoigar Hoſbein Nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Achtllich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Dekan Ruckhaber. /12 Uhr Kindergol ltesdienſt. Herr Stadtvikar Uhlig. Nachm. 2 Uhr; Ehriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber. Abends 6 Ühe Predigt, Herr Stadtvikar Hofheinz. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Chriſtenlehre. Hert Stadtpf. Amon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Pr Herr Stadt⸗ vkar Famm. kt Uhr Kindergottesdien iſt. Nothkirche auf dem mundenbei Stadtofkar Sauerbrunn. 11 Uhr Cheſenlehte Herr Stadt⸗ Sauerbrunn. 3 Uhr Neckarſpitz 15 Morgens ½11 Uhr Herr vikar Nachmittags Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig Digkoniſſenhauskapelle. Pfarrer Kühlewein. 12 5 J 5 99 Evang. Münner⸗. Zünglingsverein 103,23 Sonntag Nachmittag: Unterhaltung. Abends ½8 Uhr: Th ekabend füür Neuf mirkle im großen S Sdal K 2, 10. Mountag Abend h Fibeſſtünde der älteren theilung über 1. Moſe 31: Herr, Stadtoikar Uhlig. Dienſtag Abend ½9 Uhr Blibelſtunde in der Traitteurſtraße Hern r Stadtdikar Hofheinz. U, 23: Spiel⸗ Predigt. Herr Ab⸗ 19 über: 1. Moſe 37; und Leſe⸗Abend. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Friedrichſchule U 2. Freitag Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Joh. 21, 15—25: Herr Stadtvl kar Hofhelnz. Flenſtag Donnerſtag, Freſtag, Samſſag Abend: Sprachkurſe (Eugl. U. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſereus, D 1. 1. Mittw och uͤnd Feitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mauu iſt herzlich eingeladen. Aciskunft in Verel zangelegenheiken ertheilt der Vorſitzende, Stadtpfkar Turnen in der Turnhalle der Fran Emilie Bitterich, A4, Geſch äfts⸗Verlegung. Meiner werthen Kundſchaft die ergebene Mit⸗ theilung, daß ich vom 1. April d. J. ab mein Fleiſch⸗ u. Pieh⸗Transportgeſchäft von der Schwetzingerſtr. 28 in das von mir käuflich erworbene Anweſen Seckenheimerſtraße 132 nächſt dem Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof verlegt habe. 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Ir eitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins Zion“. Samſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sönntagsſchule. —9 Hhr Vorbereikung zur Sonntagsſchule. Traittentſtraße 19. Sountag 8 Uhr Morg. u. 1 Uhr Nachwailtags Sonn⸗ tagsſchule. 8 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mlühlematter. Montag: 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienstag ½9 Uhr Bibelſtunde des Mäuner⸗ u. Jünglings⸗ vereins, Abtheſſung„Schwetzinger Vorſtadt“. Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mlilhlematter. Samſtag ½9 Uhr J Jün lingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Jugend⸗Abtheilung: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntage 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends /9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlenmatter. Zu den allgemeinen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freuüdlichſt eingeladen. 5 Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sountag Vormittag ½10 Uhr und Nachm. 8 Uhr Predigt. Vorm. 11 Uhr Kindergoktesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde, Jedermaun iſt freündlich eingeladen. Apoſtoliſche Gemeinde i 7, 12(Hinterh.) Sonntag, den 6 April 1902 G Gottesdienlſ Vormittags 10 Uhr U. Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 10. April 1902, desgl. Abends 1½9 Ühr. Altkatholiſche Gemeinde. Aufertigung weibl. Wir werden solchen unter Garantie für auf franz. Cognac einige Waggons und zwar aus den besten Lagen des Departements„Charente“ kommen lassen, welche wir unter Aufsicht der Steuerbehörde nach Charente⸗-⸗ Reinheit und Ur- sprung in den Handel bringen und zwäar unter folgenden Namen, welche die Lage bezeichnen und dem jeweiligen Gewächs Borderies, fine Champagne. Niederlagen werden wir einigen besseren einschlägigen 8 Geschäften geben. S. Laðꝙ& Sohn. Branntweinbrennerei Freiburg j. B. Groß⸗ u. Kleiuverkauf verſchiedener Sorten Weißer u. Rother per Liter von 50 Pfg. an und höher in Flaſchen und Ge⸗ binden, bei mehrAbnahmebilliger, empfiehlt 22876 Johann Hart, Weinhandlung F 6, 11. Kellereien B 5, 9. IB. Für Reinheit wird garaut. Verſende 30 Lit. Weißwein zu M. 10.50 30 Lit. Nothwein zu M. 12.— gegen Nachnahime Faß leihweiſe und franco zurück, 21300 F. Brennfleck, Weingut Schloß Kupperwolf Weißer Sountag, den 6. April, um 10 Ubr Keſigottesdienſt; Conftrmation und Erſtkommunſon — ——9 5(Pfalz). Fortwä hrend La. junges Hammelfleiſch 894— pei Pfd. 50 Pfg Danuiel Sohu, 9 4, 12. Telephon 1240. 477 Gemüſe⸗Conſerben Funge Erbsen per 2 Pfd. Doſe von 66 Pfg. an Prinze ssbohnen Spargel, Carotten, Tamaten, Ohampisnons Compot⸗Früchte in Doſen und Gläſern Metzer Mirabellen per 2 Pfd.⸗Doſe M..— Malta-Kartoffeln Maljes-Häringe feine Aüse Pumpernickel ete. empfiehlt 22748 J. I. Kern, C 2. 11. 8SSeSeees weißen Sonntag 0 eipfehle: 0 Hranz Ponlarden d 0 Ahein Silberlachs 0 Verſun, Nordſalm d Tafelzander, Flußhechte Rothzungen, Seezungen 8 Turbot, Karpfen, 0 Maifiſch etc. ete. A Pfund Mk..40 9 Aopffalatglumenkohl 0 9 9 — Nadischen 0 en upſiehlt 22749 ouis Lochert, 9 R I. 1 am Markt. SSegegoeggs Landuuer, Coupe, Mylord, Wietorin mit abnehmb. 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