Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 9 Tägliche Nusgabe: K beln J0⸗ 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, rtbildung durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: noch ntlaſſuß richt zu!h der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und dungsſcht 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 8 5 Druckerei: Nr. 341 nd SOftth E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in aunheim und Amgebung. E 6, 2. Redakklon: Nr. 377 er zurl! Die Colonel⸗ge Pfe 5 Expedition: Nr. 218 195 Alswäage 81 5 35 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitkags 3 Uhr. Fillale: 15 8¹5⁵ 11 17 Deie Reklans⸗Zeile.. 8 7 tong Nr, 100. Dienſtag, 8. April 1002.(Mittagblatt.) 02 75 8 Badiſcher Landtag. 58, Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsunhe, 7. April, Präſident Gönner eröffnet um 4 Uhr die Sitzung. Am Regier⸗ ungstiſch Staatsminiſter bo. Brauer und Kommiſſäre. Abg. Greiff berichtet über den Geſetzentwurf, die Erbauung einer ſchmalſpurigen Nebenbahn von Mosbach nach Mudau; gegen den Entwvpurf iſt eine Petition eingegangen, die den Bau einer Bahn von Eberbach Mudau-— Buchen befürwortet. Die Kommiſſion hat dieſen Entwurf als undurchführbar erklärt. Die Kommiſſion hat ſich im Prinzip gegen die Erbauung von ſchmalſpurigen Linien erklärt und es für wünſchenswerth erachtet, daß in Zukunft der Staat den Eiſen⸗ bahnbau ſelbſt übernehme; ferner ſolle die Regierung trotz der wirth⸗ ſchaftlichen Depreſſion nicht eine Verlangſamung in der Förderung gerechtfertißter Eiſenbahntpünſche eintreten laſſen. Abg. O b kircher kritt als Vertreter des Bez warm für das Projekt ein und legt die Unmöglichkeit des Projelts Eberbach—Mudau dar. Abg. Schmid begründet einen Antrag, der bezweckt, die ganze Bahnangelegenheit nochmals zu prüfen, da mit dem vorliegenden Projekt von einer Er⸗ chließung des Odenwalds nicht geſprochen werden könnte. Abg. Köhler, Etr. tritt für das Eberbacher Projekt ein und ſchließt ſich dem Antrag des Vorredners an. Auch der Abg. Gichhonn befür⸗ wortet Namens ſeiner Fraktion eine nochmalige Prüfung der ganzen Angelegenheit. Redner wendet ſich des Weiteren gegen den Privat⸗ betrieb der geplanten Bahn. Abg. Weygoldt tritt für den Geſetz⸗ entwurf ein, hofft aber, daß ſpäter auch das Eberbacher Projekt ver⸗ wirklicht werde. Abg. Zehnter(Etr.) wünſcht, daß die Regierung mit der Zeit mit dem Syſtem der Privatbahnen breche. Im weiteren Verlauf der Ausführungen tritt Redner für den Geſetzentwurf ein, ſo ſehr auch zu bedauern ſei, daß das Eberbacher Projekt vorerſt nicht berwirklicht werde. Abg. Heimburger(Dem.) vertritt den Standpunkt der Verſtaatlichung der Privatbahnen. In Bezug auf den vorliegenden Geſetzentwurf trete er dem Antrage Schmid bei, der ſeine nochmalige Prüfung vorſehe. Abg. Hergl(Etr.) tritt für d Mädche den: 0 9— April Doppe der Turß den 1 Fäfertha 12. Apri dhof, 9. Aprif RNrau. die Elten en für de⸗ hrer Obhih d Mädch 3e bis Lehrling ind ſofol en ſchon oder i d. den Geſetzentwurf ein und wendet ſich aus finanziellen Gründen gegen das Eberbacher Projekt. Staatsminiſter v. Brauer erklärt, daß für die Linie Mudau.—Mosbach die zutreffendſten Gründe ſprächen, „Stenogr., 5 2815 torpraxit die auch heute nicht erſchüttert worden ſeien. ndschrig bvolkswirthſchaftlich den Mittelpunkt des Odenwalds. Mosbach bilde auck 1 0 Redner tritt ete. ſiß ſodann für das gemiſchte Eiſenbahnſhſtem ein, die Privatgeſellſchaften im Lande ſeien gut fundirt und erfüllten ihre Aufgaben. Er könne — nur bitten, dem Geſetzentwurf zuzuſtimmen. Abg. Bir kenmeher ttritt für den Antrag Schmid ein. Abg. Frühaußf vertritt das en reine Staatsbahnſyſtem gegenüber dem gemiſchten Syſtem. Redner n ſchildert die Zuſtände der Albthalbahn, die jeder Beſchreibung npfohles ſpotteten und am beſten darthäten, wie ſehr das gemiſchte Syſtem von npermittiu Nachtheil ſei. Abg. Wacker(Ctr.) betont, daß Badens Eiſenbahn⸗ zu. franel politik in dem letzten Jahrzehnt einen fortgeſchrittenemt Charakter ge⸗ ate Wäum tragen habe. Nach Bemerkungen des Antragſtellers Schmid und des Berichterſtatters wird der Antrag Schmid abgelehnt und der Geſetz⸗ entwurf angenommen. Nächſte Sitzung Dienſtag ½10 Uhr. Tagesordnung: Staatsver⸗ trag zwiſchen Baden, Preußen, Heſſen, Main⸗Neckarbahn betr. Politische Hebersicht. »Maunheim, 8, April 1902. Die Zolltarifkommiſſion nimmt heute ihre am 13. März unterbrochenen Berathungen Da der Reichstag erſt am Dienstag, 15. April, Gr. Bezitſ onirt: ing. 8dh. Lks., ein f. zu v. 1 1800 2 Uhr, wieder zuſammentritt, ſo iſt die Kommiſſion in der Lage, mindeſtens fünf volle Sitzungstage der Förderung der Zolltarif⸗ vorlage zu widmen. Die Avt und Weiſe, wie ſie dieſe Aufgabe erfüllt, dürfte die Ausſichten über das Zuſtandekommen des Tarifs einigermaßen klären. Die Berathungen beginnen bei Pof. 44 des Tarifs„Obſt“. Im Ganzen ſtehen noch 174 Zoll⸗ ſätze für rein landwirthſchaftliche Erzeugniſſe aus, von denen die über Erzeugniſſe der Fortwirthſchaft(73—98), über Thiere (99—106), Fleiſch(107—112), Milch, Butter, Käſe, Eier (131—141) u. ſ. w. noch manche ſchweren und langwierigen Kämpfe verurſachen werden. Landwirthſchaftliche Ueberſchuldung. Ueber die Urſachen der jetzigen Ueberſchuldung ſehr vieler Landwirthe ſchreibt der Nationalökonom Profeſſor Dr. J. Con⸗ rad in ſeiner foeben erſchienenen dritten Auflage ſeines Werkes: „Grundriß zum Studium der politiſchen Oekonomie“(Verlag von G. Fiſcher, Jena): Wenn bis in die ſiebziger Jahre des letzten Jahrhunderts ſich gerade bei den großen Gütern in Deutſchland die Hypothekenſchuld ganz außerordentlich erhöht hat und die Verſchuldung einen übermäßigen Grad erreichte, ſo findet das darin ſeine Erklärung, daß ſeit den zwanziger Jachren die Preiſe der landwirtſchaftlichen Produkte und damit der Wert des Grund und Bodens fortdauernd geſtiegen waren. Dadurch lag das natürliche Streben bei den Landwirten vor, ein mög⸗ lichſt großes Gut mit mäßiger Anzahlung zu erwerben, weil ſchon in ein bis zwei Dezennien eine Preisſteigerung zu erwarten war und damit ſchon derjenige einen Kapitalgewinn erzielte, der auch, ohne Verbeſſerungen durchzuführen, ſich nur ſo lange im Beſitze zu erhalten vermochte. Je wertvoller der Beſitz war, um ſo größer war auch der in Ausſicht ſtehende Gewinn. Dazu kam, daß der Uebetgang zu einem intenſiweren Wirtſchaftsſyſtem be⸗ deutendere Miktel beanſpruchte und auch deshalb eine möglichſt niedere Anzahlung wünſchenswert war. Die Kapitaliſten konn⸗ ten getroſt darauf eingehen, weil durch die Steigerung des Grund⸗ wertes wie durch die Verbeſſerung des Gutes ihre Sicherheit von Jahr zu Jahr ſtieg, aber nicht abnahm. So lange die ſteigen⸗ den Konjunkturen anhielten, war deshalb auch ein Nachteil in dieſem Verfahren nicht zu bemerken. Sobald nun aber ein Preis⸗ rückgang bei den Produkten eintrat, die Landwirte mit Schwie⸗ rigkeiten zu kämpfen hatten, und für die Steigerung des Grund⸗ wertes kein vernünftiger Anhalt mehr vorlag, mußte die Situa⸗ tion gefährdet, der überlaſtete Landwirt konnte die Zinſen nicht mehr aufbringen. Erhielt er ſich auch noch längere Zeit im Be⸗ ſitz, ſo war von einem günſtigeren Verkauf keine Rede. Unter die⸗ ſen Verhältniſſen liegt jetzt nicht nur kein Anreiz mehr für den jungen Landwirt vor, mit geringem Kapital ein großes Gut zu kaufen, ſondern im Gegenteil eine große Gefahr. War ein ſol⸗ ches Vorgehen in früheren Zeiten ganz gerechtfertigt und eine Verſchuldung mit zwei Drittel, ſelbſt drei Viertel noch erträglich, ſo iſt ſie jetzt völlig erdrückend und ein ſolches Vorgehen der größte, nicht ſcharf genug zu verurteilende Leichtſinn. Dagu kommt, daß heutigen Tages nur noch das Betriebskaptal bei intelligenter, landwirtſchaftlicher und kaufmänniſcher Verwert⸗ ung eine gute Verzinſung in Ausſicht ſtellt, während der Kauf⸗ wert der Güter in Folge der großen Beharrlichkeit, mit der die augenblicklichen Beſitzer ſich dagegen ſträuben, ihr Grundſtück mik Verluſt zu verkaufen, immer noch höher iſt als der Ertrags⸗ Treue Seelen. Roman don Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete, (Nachdruck verboten 3⁴0(Fortſetzung.) Richard hatte gelacht.„Sie kennen die hieſigen Verhältniſſe nicht. In Wien eine Stelle zu erhalten, wenn man fremd iſt und keine Verbindung hat, gehört mit zu den ſchwierigſten Dingen.“ „Ich bin nicht anſpruchsvoll, ich würde gewiß etwas gefunden haben, hatte ſie erwidert und ſich angelegentlich erkundigt, ob es ihm ehr unangenehm wäre, die Zuſage, die er Herrn Runk in ihrem tamen gegeben, wieder zurückzunehmen. Es hatte in ihrem Tone eine Hartnäckigkeit gelegen, die ihn fertigt %%SSS0S0—0õ609ͤ0.Pĩ 1 ſtutzig machte.„Da Sie Herrn Runk nicht kennen,“ hatte Richard 755 gekränkt entgegnet,„ſo kann Ihre Weigerung nur Ihrer Abneigung e eliſpringen, in derſelben Fabrik thätig zu ſein, in der auch ich be⸗ — ſchaftigt bin. Sie können übrigens völlig beruhigt ſein, Sie werden mich dort den ganzen Tag nicht zu Geſicht bekommen.— Meine Zu⸗ 8 5 ſage iezt zurückzusiehen, wäre mir allerdings peinlich; wenn Sie es og ftddez wünſchen... 7 ſüer Darauf hatte Mila mit völligſtem Gleichmuth erwidert:„Bitte, — laſſen Sie es vorläufig nur ſo, wie es iſt. Ich bin ja nicht gebunden. ten erprobll! Für Ihren guten Willen bleibe ich Ihnen natürlich ſehr dankbar.“ ach prämfitt zoologiſchel auch, iſt daz ſte Futtel Packeten 5 0 15 UHſteis ſeiſch iſt eben rotz der geradezu unglaublichen Veränderung, die mit ihr äußerlich Damit war die Unterredung zu Ende, ohne daß Mila auch nur mit einem Worte der von ihm geäußerten Vermuthung widerſprochen hätte, daß ſie nur deßhall ſa wenig Neigung geige, die Stelle in der Runkſchen Fabrif anzunehmen, weil auch er in derſelben ſei.„Sie „Zegangen iſt, noch immer ſo ſtörriſch, unlenkſam und wild geblieben, wie ſie war,“ ſagte ſich Richard,„man kann nichts launiſche Ungezogenheit eines ſolchen kleinen Troßkopfes zu ärgern Nur half dieſe Selbftbeſchwichtigung nicht viel, Dr. Thielemann durfte dieſe biegſame hohe Mädchengeſtalt mit dem ſtolz getragenen Kopf nur anſehen, nur wenige Minuten lang die ruhigen, ſicheren, zielbewußten Bewegungen Milas beobachten, und er mußte ſich ſagen, daß bei dieſem Mädchen don Trotz und launenhafter Ungezogenheit keine Rede ſein konnte, und„Hein“ war Mila auch nicht zu nennen, ihm ſelbſt, dem großen Manne, reichte ſie bis zur Schulter. Er empfand mit Unwillen, daß ihn das Verhalten Milas gereigt hatte, umſomehr, da er ſich nicht erklären konnte, was für einen Grund ſie dazu hatte. Die Aeußerungen des Verſtorbenen über Milas Abneigung gegen Roſa fielen ihm wohl ein. Aber dieſen Gedanken wies er ſofort wieder von ſich; das war ja Unſinn. Eine Perſönlichkeit wie Mila ließ ſich nicht von ſolch kindiſchen Motiben leiten, und überdies konnte er doch unmöglich annehmen, daß Mila, vorausgeſetzt, daß ſie gegen Roſa eingenommen ſei, dieſes Gefühl auch auf ihn übertragen würde. Nun, er wollte ſich weiter nicht den Kopf darüber zerbrechen, und dem Mädchen gegenüber ſeine Pflicht erfüllen, wie er es dem Mafor gelobt hatte. Mila erſchien übrigens in ihrem ſonſtigen Benehmen gegen Thielemann völlig ruhig und frei, wenn auch etwas zurückhaltend, doch das lag in ihrer Art. Sehr ge⸗ ſpannt war er auf die Vorſtellung ſeiner Schützlinge bei Frau Klein⸗ paul, die lief indeß ziemlich glatt ab, denn Roſa war nicht zu Hauſe, ſie berbrachte ſehr viel Zeit bei Fräulein Kaufmann, um das Blumen⸗ machen zu erlernen. Frau Kleinpaul fühlte ſich zwar geſellſchaftlich Betty und Milg noch immer weit überlegen, aber die Vermögensverhältniſſe Fräu⸗ lein Langs waren jetzt den ihrigen ziemlich gleich, ja Betty war ent⸗ ſchieden günſtiger ſituirt, weil ſie einmal nicht zwei Töchter zu verſorgen hatte, und zweitens daran gewöhnt war, zu erwerben. War damit für Frau Kleinpaul ein weſentlicher Theil der geſellſchaft⸗ lichen Schranke gefallen, ſo wurde das, was davon noch übrig war mit Leichtigkeit durch den Umſtand beſeitigt, daß Betth und Mila doch wert. Wenn nun in der neueren Zeit die hypothekariſche Schul⸗ denlaſt fortdauernd in bedeutendem Maße geſtiegen iſt, ſo iſt dieſes einmal darauf zurückzuführen, daß ſich namentlich die kleinen Landwirte daran gewöhnt haben, in erweitertem Maße den Realkredit gegenüber dem bisher herangezogenen Perſonal⸗ kredit auszunützen; in zweiter Linie aber wohl, daß ſich infolge der ungünſtigeren Konjunkturen und unzulänglicher Reinerträge in ſteigendem Maße laufende Schulden aufgehäuft haben, die dann ſchließlich zur Sicherung der Gläubiger eingetragen wers den mußten. Das„Feſt der Bäume.“ In Italien wurde letzthin auf Vorſchlag des Miniſters der Agrikultur im Einverſtändniß mit dem des Kultus ein könig⸗ liches Dekret unterzeichnet, das„Das Feſt der Bäume“ zu einem italieniſchen Nationalfeſt erhebt. Namenklich im Kirchenſtaat und in Neapel haben ſich die Regierungen wenig um die allge⸗ meine Bodenpflege gekümmert F. Brunswick⸗Rom macht im alsrilhefte des„Grenzboten“ darauf aufmerkſam, wie die Ver⸗ nichtung der Vegetation namentlich im ſüdlichen Teil fortſchrei⸗ tet. In den Niederungen gibt es noch kleines niedriges Unter⸗ holz, es dient aber dem Geſindel zum Aufenthalt. Italiens Bo⸗ den entbehrt der Steinkohle, da muß der Baum die Holzkohle liefern; an den Stellen aber, an denen die Bäume abgeſchlagen wurden, Nachpflanzungen zu machen, wibderſtrebt den Italienern. Es ſpricht der wunderliche Umſtand mit, daß ſie eine Art Wider⸗ willen gegen Bäume haben, die ihnen den Aufenthalt der Malaria bedeuten. Schon in den achtziger Jahren hatte Guido Baccelli auf den Schaden hingewieſen, der durch unſinniges Niederlegen und Zerſtören der Wälder entſtehe, der unberechenbar ſei, nicht nur für die Landwirtſchaft und Induſtrie, ſondern für den Staat ſelbſt durch die hervorgerufenen Ueberſchwemmungen und die fortſchreitende Zerſtörung der Humusſchicht. Auch auf den Schaden für die Geſundheit wies er hin. 1899 verfuchte er dann als Unterrichtsminiſter einen Damm gegen dieſen Unfug aufzu⸗ richten, indem er das„Feſt der Bäume einführte. Er ſagte ſich, wenn etwas Dauerhaftes geleiſtet werden ſolle, könne es nur da⸗ durch geſchehen, daß man die zukünftige Generation dafür begei⸗ ſtere. Eines Tages zogen die Schüler aller Gemeinden Italiens nach dem dafür beſtimmten Orte, in Rom nach dem vierten Mei⸗ lenſtein an der Villa Latina, mit Spaten bewaffnet, an der Spitze die Behörden, ſogar dasKönigspaar machte mit und pflanzten die vorher an Ort und Stelle geſchafften Bäumchen, ſangen auch eine extra dafür komponierte Hymne. Mit dem Abgange Baccellis verlor die Einrichtung der Baumanpflanzung ſchnell ihren Reig. Die alte Sünde: die Arbeiten des Vorgängers als ungeſchehen zu betrachten, weil man ſelbſt keinen Ruhm davon hat, zeigte ſich auch hier; jetzt wo Baccelli wieder am Ruder iſt, hat er die Sache von Neuem in die Hand genommen und ſie nun, durch die Erfahrungen gewitzigt, durch Geſetz zu einer Staatsaktion er⸗ hoben. Danach ſoll jetzt einmal im Jahre im Frühling oder im Herbſt, wie es die klimatiſchen Verhältniſſe der verſchiedenen Re⸗ gionen erlauben, das Feſt durch Anpflanzung von Bäumen ge⸗ feiert werden. Die Forſtadminiſtration beſtimmt die dafür paſ⸗ ſenden Arten, die den einzelnen Gemeinden geliefert werden. Es wäre aber auch zu wünſchen, daß zugleich ein ſehr ſtrenges Geſetz gegen mutwilligen Baumfrevel gegeben würde. ————— Die Verhältniſſe von Altenberg ergaben einen willtonmtenen Geſprächsſtoff, aber Wallh, die im Anfang ebenſo zurückhaltend be⸗ obachtete wie Mila, ward aufmerkſam und lebhaft als einige ihrer Fragen von der jungen Fremden mit überraſchendem Verſtändniß beantwortet wurden. Wally bot Fräulein Dombrowsky ſchließlich ſogar an, mit ihr engliſche und franzöſiſche Literatur zu treiben, Zur gemeinſchaftlichen Uebung. Mila, auf die Wally ſichtlich einen guten Eindruck machte, nahm das Anerbieten wohl erfreut, aber mit dem Vorbehalt an, daß dieſe Uebungsſtunden bei ihr in der Wohnung abgehalten würden. Obwohl einigermaßen verwundert, ging Wallh doch ſofort darauf ein. Zu Herrn Runk hatte Mila allein gehen wollen, aber Betth hielt es für beſſer, ſie bei dieſem erſten Vorſtellungsbeſuche zu begleiten, Richard, der natürlich ebenfalls mitgekommen war, mußte im Stillen über die Verblüffung lachen, mit der ſein Chef, der kleine dicke Manm, zu der eleganten Dame hinaufſah, die ihm Dr. Thielemann als die neue Comptoriſtin vorſtellte. Die ſichere Ruhe ihres Weſens impo⸗ Rirte ihm noch mehr als ihre Erſcheinung. Das ſollte eine junge Propinzlerin ſein, die zum erſten Mal in eine Stellung ging! Un⸗ möglich! Er war geneigt zu glauben, daß ſich Dr⸗ Thielemann einen ſchlechten Scherz mit ihm erlaubt habe. Fräulein Doömbrowskh fragte aber ſo unbefangen, wann ſie ihre Stellung antreten ſolle, daß Herr Runk ſein Gleichgewicht wiedergewann und ſich ſelber ermuthigend ſagte, daß auch Falken gezähmt werden können. Indeß nach der Antwort zu ſchließen, die Herr Runk ſeiner Ge⸗ mahlin auf ihre Frage nach Mila ertheilt hatte, ſchienen ihm die Zähmungsverſuche bis jetzt ſchlecht bekommen zu ſein. 8* Der Einladung Frau Bertha Runks hatten faſt alle Eingela⸗ denen Folge geleiſtet, von den verſchiedenen„Räthinnen“ angefangen bis zu dem Dichter. Frau Kleinpaul und Roſa kamen in großer Toi⸗ lette, Wally dagegen wie gewöhnlich in etwas Übertriebener Einfach⸗ heit. Betty Lang und Mila trugen noch Trauer, aber Fräulein Lang fah mit dem zierlichen ſchwarzen Crepehäubchen auf Fche kpelligen ſozuſagen als Dr. Thielemanns, ihres wahrſcheinlichen Schwieger⸗ Anderes von ihr erwarten, und ich bin ein Thor, mich über die ſohns Angehörige betrachtet werden mußten. braunen Scheitel ungemein diſting irt aus und IFre, et konnte 2 Seile 5 General⸗Anzeitzer⸗ Mafinheim, 8. Aprl. Deutsches Reich. Karlsruhe, 7. April.(Die Budgetkommiſſion der Il. Kammer) empfiehlt im Hinblick auf die ungünſtige Finanzlage Ahlahnung der von der II. Kammer für Erhöhung zer Staatsunterſtützung für Kreisſtraßen und Gemeindewege rderten 100 000 M. Marienburg, 7. April.(Nach dem amtlichen Wahlergebniß) erhielten bei der am 3. April im Wahl⸗ kreiſe 1 Elbing⸗Marienburg ſtattgehabten Reichstagserſatzwahl Oldenburg(konſ.) 9205, König(ſoz.) 4929, Zager⸗ mann(Ctr.) 2587, Kindler(freiſ.) 1251, Wagner(ntl.) 415 men. v. Oldenburg iſt gewählt. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(In der deutſchen O b⸗ mannerkonferenzz) wurde Bericht erſtattet über den Ein⸗ druck der Abſtimmung über Cilli in den Wählerkreiſen. Die⸗ jenigen Mitglieder, welche letzthin Gelegenheit hatten, mit dem Miniſterpräſidenten zu ſprechen, referirten auch über die an dieſer Stelle herrſchende Auffaſſung der Lage. Im folgenden Meinungs⸗ zustauſch wurde übereinſtimmend der Ernſt der Lage anerkannt. Die Mitglieder nahmen die Informationen zur Kenniniß und werden in den Klubverbänden darüber berichten. * Frankreich.(Die Aprilſeſſion der General⸗ räthe) wurde geſtern unter überaus zahlreicher Betheiligung eröffnet. An das Miniſterium wurde ein Telegramm abgeſandt, in dem es zu dem Werke der Vertheidigung der Republik und der republikaniſchen Politit beglückwünſcht wird. Ferner wurde an den Präſidenten Loubet ein Telegramm geſandk, in dem Glück⸗ wünſche zu der bevorſtehenden Reiſe nach Rußland ausgeſprochen werden. * Italien.(Reichskanzler Graf Bülow) be⸗ abſichtigt heute, wie aus Venebig gemeldet wird, direkt nach Berlin abzureiſen. Da der Miniſterpräſident Zanardelli am ſelben Tage von Maderno am Gardaſee nach Rom zurückkehrt, hält man nach der Köln. Ztg. eine Zuſammenkunft der beiden Staatsmänner in Verona für möglich. * Vereinigte Staaten.(Der deut ſche Vorſchlag) die Funkentelegraphie international zu regeln, wurde bekanntlich dem General Greely, dem Chef des Signaldienſtes, zur Begutachtung übergeben. Es verlautet, Greely ſei entſchie⸗ den für den Vorſchlag, da es ſehr gefährlich für alle Regierungen hlag abzulehnen und den Aus⸗ und Intereſſen wäre, den Vo tauſch von Depeſchen nach verſchiedenen Syſtemen zu erlauben. Greely, heißt es, empfiehlt eine Geſetzgebung durch den Kongreß über die Zulaſſung privater Funkentelegraphie und die Er⸗ müchtigung für den Präſidenten, den Gegenſtand auf inter⸗ nalionalem Wege zu behandeln. — Der Prinz von Wales) wird, wie man glaubt, eingeladen werden, der Einweihungsfeier des neuen Handels⸗ kammergebäudes in Newyork beizuwohnen. Eine förmliche Ein⸗ ladung iſt noch nicht ergangen: dem Vernehmen nach wird jedoch der Prinz vorausſichtlich die Einladung annehmen. Vertreter ſämmtlicher größerer Handelsgeſellſchaften ſollen ebenfalls zu der Feier eingeladen werden. — Der Kongreß) hat durch ein beſonderes Geſetz den drei amerikaniſchen Mitgliedern der ehemaltgen Sa mo a⸗ Kommiſſion die Annahme der ihnen vom Deutſchen Kaiſer gemachten Geſchenke erlaubt. Commandeur Miller erhält eine goldene Uhr mit dem Bild des Kopfes des Katſers in Basrelief und dem breußiſchen Wappen. Dr. Nortons Geſchenk beſteht aus einem Marineglas mit der kaiſerlichen Krone, und für Sekretär Norton iſt ein gleichfalls mit der Katſerkrone geſchmücktes ſilbernes Schreibzeug beſtimmt. Der Kongreß verweigert in keinem Falle die Annahme ſolcher Ge⸗ ſchenke an amerikaniſche Beamte, nur dauert die Verabſchiedung der beſonderen Geſetze in der Regel ſehr lange. So werden auch die Empfänger von Geſchenken des Prinzen Heinrich lange zu zwärten haben, ehe ſie ſich als rechtmäßige Beſitzer von Kongreſſes Anaden betrachten dürfen. Nus Stadt und Land. Maunheim, 5. April 1902. Sur Bismarckfeier im nationallliberalen Jugendverein. Die Rede, welche in der am letzten Freitag ſtattgefundenen Bismarck⸗Gedächtnißfeier des A nationalliberalen Jugend⸗ ſich im Stillen nicht genng wundern, daß dieſe feine Dame für Geld aärbeiten ſollte. Noch überraſchter war ſie von Mila, Sie war bon der eigentartigen Schönheit Milas ſchon frappirt worden, äls die Damten mit Dr. Thielemann ihr den erſten Beſuch gemacht hatten. Jetzt, da die Haus⸗ frau das junge Mädchen ohne Hut ſah, und der herrliche Schmuck ihres kronenartig aufgeſteckten Haares zur Geltung kam, über deſſen Sammetſchwarg es wie tiefblaue Lichter huſchte, da ſtand in den grauen Augen der kleinen Frau btſpas wie ehrliche Befpunderung, und mit beſonderer Wärme begrüßte ſie Fräulein Lang und deren Schlitzling, Gleich ihr hatten zwei andere Perſonen den Eintritt Milas beachtet: Herr Runk und Röſa Kkeinpaul. Mit boshaftem Ver⸗ gnügen bemerkte Frau Runk den Ausdruck von Groll in den Zügen ihres Manties, den ſie ſich nur zu gut zu deuten wußte, unnd den Aus⸗ druck bon Neid in Roſas Aittlitz, der nur ſchlecht durch angenommefie Gleichgiltigkeft verdeckt wurde⸗ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Aus dem Leben eiuer Abenteurerin. Allerlei vontantiſches Beiwerk kam bei einer Anklage lbegen Hochſtapelei zur Sprüche, die die Wirthſchafterin Alma Dimpfel vor die 8. Strafkammer des Berliner Landgerichts 1 führte. Sie wurde beſchuldigt, in Geimein⸗ ſchaft mit dem bisher nicht ermittelten Leutnant a. D. Albrecht v. Bülow Geſchäftsleute durch falſche Vorſpiegelungen um mehrere tauſend Mark geſchädigt zu haben. Schon die Thatſache, daß die zur Anklage ſtehenden Strafthaten zehn volle Jahre zurückliegen, iſt etwas ingewöhnlich. Die Angeklagte war ſ. It. unter ihrem Mädchennamen Conradi eine erfolgreiche ſeriöſe Konzertſängerin, die durch die Gunſt des Publikums und die Aufmerkſamkeiten, die ihr allerſeits erwieſen tturden, ſtark verwöhnt war. Zu ihren Anbetern gehörte ein Herr Bimpfel, der Sohn eines Milltonärs, der kuzen Prozeß machte, ſich mik der Dame ſeines Herzeits in Helgoland trauon ließ und ſeine Eltern damit vor ein fait acchmpli ſtellte. Aber des Schickſals rauhe vereins der erſte Vorſitzende dieſes Vereins hielt, hat folgenden Wortlaut: Hochberehrte Foftberſammlung! Bismarck iſt todt!— Und was wollen wir heuts? Trauern, daß er ſticht mehr unter ufts iſt? Klagen, daß die eherne Jauſt modert, deren wir ſo ſehr bebürften in dem Wirrſal der neuen Erſcheinungen und Fragen, in der Ungewißheit ihrer Löſungen und Löſer?— Mit welchem Recht? Bismarcks Leben war geſegnet an Erfolg, auch an Jahren. Und nur die Dämmernden, die iumer ſeufzen über die Begrenztheit des Irdiſchen, wir dürfen's nicht. So wollen wir ihn feiern? Als den Schöpfer großer geſchicht⸗ Das Ende vom Liede war, daß ſie in nicht gar zu langer Zeit die Inhaber des Ateliers mit der Ehre bedacht hatten, in Höhe von 5000„/ ihre Gläubiger zu werden; bei einem anderen Geſchäftsmaun„hifigen“ ſie mit 2000 /, bei einem Schneider mit Hand ruttelte bald bedenklich an ihrem Liebesglück. Die Eltern des ihr ſoldatiſcher Vater und ihre kluge Mutter lehrten ihre Kinder zeititz Scharfblick entging es nicht, daß ſie die Schönheit der Familie war⸗ Ihre großen blauen Augen und ihr ſchöner Teint beranlaßten manichen Bierbankpolitif, mit jenem ſchul Genealogie unſeres Volkes nach Mit dem künſtlich aufgepäppelten Ii derſelben! Mit dem ſpießbürgerlichen Geſchrei ſchreiten, wenn es ihnen ſchlecht geht! Auch die reicher wat! zum gut Theil Berwanbte von uns und zwor nächſten Grabes doch mußten wir den„Bruderkrieg! führen. Das war 1 traurig, aber in der damaligen Situation zweifellos Daraus der Leitſatz füt ſelbſt und keine Gefühl folgen, dann ſind wir bis heutige Parteileben Herumſpüren El äßigen Hiihen hüben PObt ma vckiſch betrachten, dann m an die d Gehorſam Turotzdem war die kleine Alexandra eitel, detin ihrem 100& ete. Eines Tages erhielt Herr v. B. eine Einkadung zum Spaziergänger, ſich nach ihr umzufehen. Als Kind befand ſie ſich in licher Thatſachen, den deutſchen Recken, den Schmied des deutſchen] märzlichen Tage von Bundestag und ig deng Reiches—— oder wie die Sachen alle heißen im würdigen Stil der]Kleinlicher Parteidünkel hüben und eintragen M Aula und der Schulfeiern? Nein! Das Feiern ſtünde uns ſchlecht] Parteipolitik auch in warge Anſ zu Geſicht in der Miſere unſere„die den 1 nze] daß ja nicht die Parteiz Schichten und Klaſſen unſeres Volkes und zu guterletzt vielleicht ein Einende TreeF• groß Theil unſerer Politit überhaupt bedrückt. Und dann, das Er⸗ mende. nicht bismarcki tter dieſg götzen an den ſchönen Bildern der Vergangenheit iſt eine Rentner⸗]Namen geſchieht. 4 beſchäftigung, die von ihren Zinſen lebt. Und allemal ein todter Und endlich noch ein Drittes, das Wichtigſte. Bismarck Punkt für eine Partei, die im Leben ſteht, die eine Summe von Ver⸗ uns die nationale Einheit ati ewußtſein antwortlichkeit für heute und morgen trägt und ſich deſſen bewußt] die nationale Verantwortlic aber doch nur die Gruß bleibt. Feiern ſoll ſie nur bei beſonderen Anläſſen. Und ein ſolcher lage für ſeine Summe von Pfli Außen llemm, liegt nicht vor. Bismarck iſt todt. Schon eine geraume Zeit. Und Innen. Indem wir das Erbe B s antreten zmen wenn ſie ihn heute noch verkennen und bekämpfen, wir können's nicht doch eine Fülle von Verantwortlichkeit für Weiterentwickelung gy,ß ändern. Das beſſert wohl die Zeit, die Bismarck immer mehr in] Ausbau desſelben. Und das„Wie“ und„Wann⸗ müſſen wß⸗ das ruhige Gebiet geſchichtlicher Betrachtung bringr. aus eigener Kraft finden. 5 Ja, was wollen wir denn heute? Ich glaube, man kann das Auf dieſem Wege kommen wir vielleicht in Manchem auch? vielleicht mit Wenigem genau ſo ausdrücken: Wir wollen von Bis⸗ ganz anderen Anſchauungen, als ſie Bismarck gehabt hat. Gleradt. marck lernen! auf ſozialem Gebiet wird das wohl raſcher kommen, als wir m inen; Ja das klingt ſo leicht. Und iſt ſo unendlich ſchwer. Das Ge⸗ Wäre das ſchlimm? Nein.„Bismarcks Worte und Anſchaaung ſchichtliche lehrt uns zwar ſchon an und für ſich manches. Aber daskönnen als ſolche nicht den Werth eines alle Zeit gültigen Dogig Meiſte und das Beſte, die größten Schätze, müſſen wir erſt heben, mit] haben. Das hat er ſelbſt nicht gewollt. Sie entſtanden unter de, 5 Mühe, mit Arbeit. Druck einer beſtimmten Situation, beſtimmter Bedürftriſſe. ß Wir wollen von Bismarck lernen. Nicht ſo, daß er uns gerade daß ſie für dieſſe Situation in der Hauptſache die denkbg ſchlechtweg vorbildlich ſein müßte, in Allem, auch in ſeinem Weſen. ſ zſung bildeten, macht ja mit das Genigle an ihnen auz Bismarck, der Thatenmächtige, der mit ehernem Schritt über die Welt Bismarckiſch iſt darum auch nicht, der mit Bismarcks Anſchau ging, war rückſichtslos in der Verfolgung ſeiner Ziele, wie ſeiner] ungen auch heute und in Zutunft f che m atiſſch vperiren will Feinde. Ihm fehlte das Fließende, das Klaſſiſche, Ruhige in derſondern der ſelbſt denkend den Weg für ſei ine Zeit finden will, deß 5 Linienführung ſeines Weſens, wie es ein Goethe beſaß. Er war hart Bismarck für ſeine Zeit gefunden hat. Und das wird vielleich wie Granit, trotzig wie ein Fels. Ein Charakter nicht äſthetiſch ſchön] berſchieden in Art und Mitteln, ober gleich in dem Punkte ſein, diß im Sinne klaſſiſcher Vorſtellung, aber imponirend, ein Charakter dieſer Weg weit ab von Einzel⸗ und Parteiintereſſen und in det ſchlechtweg. Richtung des Allgemeinwohls verlaufen muß. Das iſt allein natih Es iſt merkwürdig, daß die Gegner Vismarcks vorzüglich dieſes] nale und bismarckiſche Politik. Schroffe in ſeinem Weſen immer und immer wieder hervorheben und Und fragen wir uns, als Einzelner und Partei: waren wit an oft meinen, damit ſei er überhaupt erledigt. dem Sinne ſtets bismarckiſch? Ich hoffe, daß wir die Frage zun Es ſind nun knapp 1900er Jahre her, da war auch ein Volk in] gut Theil mit Ja beantworten können. Aber, m.., vi leicht fehlts ſeiner nationalen Ohnmacht; das rief nach einer ehernen Fauſt, die noch an Manchem, weniger in dem, was die Partei, äls was del es emporrüttle aus ſeiner Zwietracht und es emporführe zu dem Einzelne Iſt der bismarckiſch und national in dem— Ruhm bergangener Tage. Und als ihnen das Geſchick dann ſtatt der] zeichneten Sinne, der als Unternehmer dem deutſchen Arbeiter ehernen Fauſt den ſanften, verſöhnenden Heiland gab, da verkannten] Brod niunmt, weil der ausländiſche um ein aar Groſchen„billige! ſie ihn und ſtießen ihn von ſich. Und wir machen es heute umgekehrt] iſt? Iſt der national und bismarckiſch, der das Vaterkand ung nicht anders. Wir hatten einen Bismarck ſo nöthig wie einen Hei⸗]unſeren Kaiſer zu jeder geit anproſtet, der Mann der patriotiſchg land. Und da uns das Geſchick einen Bismarck ſchenkte, da klagen] Feiern, der ſonſt die Hand in den Schooß legt? Patriotiſth wir, daß er nicht auch ein verſöhnender Heiland iſt. vielleicht, wenn das Patriotiſche vom Nationalen ſoweit entfernt iſ Aber, meine Herren, Bismarck war nicht blos rückſichtslos in der] wie der Konfeſſionelle vom Religiöſen, der Mann des Kultus bon Verfolgung ſeiner Ziele, rückſichtslos auch in der Wahrheit. Ein] dem Innerlichen. Oh! der politiſchen Heuchler und Phariſäer Gille offener, ehrlicher Charakter durch und durch. Zweifellos ein großer]ſes ſoviel wie der religiöſen. Und hier wie dort fehlt der Mam Zug. Denken Sie ſich, dieſer Mann mit ſeiter rückſichtsloſen Offen⸗]der ſie aus dem Tempel treibe. Denn ſie ſind in Wahrheit b heitk als Diplomat, als Politiker zu einer Zeit, dak Diplomatie und Todtengräber unſerer Zukunft und unſeres Vaterlandes. Politik noch als Tunrmelplatz kleinlicher Ränkeſucht und lächerlicher Sie ſehen, m.., ſo wird die Gedächtuißfeier zu eittem Tage Geheimnißthuerei galt. der Einkehr in uns ſelbſt, zu einer Art Gewiſſensforſchung für bel Hier können wir von Bismarck lernen. Bi marckiſchſ Cinzelnen wie die Partei. Hoffen wir, daß wir ſie ſtets gut beſtehen ſind wir im beſten Sinne des Wortes, wenn wir wahrhaft ſind, offen Daß wir uns ſagen können: Das Erbe Bismarcks haben wir 1 und ehrlich in der Verfolgung unſerer Ziele, wie er! Als Einzelner, gewahrt. Wir waren bismarckiſch im w 50 rſten Sinnt wie als Partei! Nicht in dem Sinne, daß wir als Partei unter allen micht in Wor ten,— in Tharen und Werken. Umſtänden unſere Ueberzeugung kerzengerade durchführen ſollten, Gott ſegne das Vaterland! uibekümmert um Meinungen, um die Situation des Augenblicks, und um Erfolg. Der Eintzelne kann ſeiner Ueberzeugung raſtlos leben Die Bismarckfeier der hieſigen Ortsgruppe des alldeutſchen und nachhängen, nicht eine Partel. Die muß bei Allem auch Rück⸗] Verbandes geſtaltete ſich zu einer einfachen aber würdigen Kund ſicht nehmen auf das, bas man Parteitaktik nennt. Das darf] gebung. Neben den hieft itgliedern des alldeutſchen Verbandes män nicht verkennen. Aber dieſe Ritckſichtnahme darf uns doch] hatten ſich auch Freunde a idelberg und Weinheim eingefunden, nicht wie ein Bleigewicht die Füße beſchwweren. umBismarck zu gedenken. Trinkſprüche auf den Kaiſer,(Herr Direktol Wir bdürfen, um nur ein Weniges auf das Praktiſche anzu⸗] Blümke) auf den Großherzog(Herr Ingenieur Kippenhan) und auf ſpielen, trotz alledem niemals verſprechen, was wir nicht halten] das Vaterland(Herr Eugen Clauß) wechſelten mit deutſchnationalen können, auch nicht im Wahlkampf, mags ein paar Stimmen mehr] Liedern. Der Glangpunkt des Abends bildete ohne Zweifel des Herrn oöder weniger koſten. Und wir müſſen, wenn wir für undurchführbar] Profeſſor Röhrſchneider's(Weinheim) Feſtrede. In ein⸗ erkant haben, was wir verſprochen, dies mit Freimuth bekennen. Die ſtündigem Vortrag verſtand es der geſchätzte Redner ein in großen Verlogenheit iſt das Schlimmſte für eine Partei. Ich ſpreche nicht] Zügen angelegtes Bild bon Bismarcks Wirken und Arbeiten fürz f von Vorfällen; dazu liegt kein Anlaß vor. deutſche Volk zu eiſtrollen und mahnend drangen jedem Einzelnen die Aber wenn wir Bismarcks Namen nicht blos im Munde führen,[Worte zu Hergen in Bismarckſchem Sinne für unſer Volk zu ar ſondern wirklich Bismarckiſch find, dann müſſen wir zuvörderſt wahr⸗ beiten Der ſtürmiſche Beifall, der den Ausführungen des Feſtredners häft ſein wie er, ehrlich und offen. folgte, war wohl ein Beweis dafür, wie ſehr es Herr Prof⸗ Roht Und dänn ein Zweites Was Bisitarck geſchafſen, das haben ſchneider verſtand, die Erſchienenen zu begeiſtern, Gegen Mitternacht ſchon Tauſende vor ihm erſehnt, zum Theil auch zu berwirklichen ge⸗ irennte man ſich in dem Bewußtſein, einen echt deutſchen Abend ber⸗ ſucht. Aber Vismarck gab alldem doch ein Doppeltes: eine nieite] lebt zu haben. 17„ Form und einen neuen Inhalt; er ſetzte an Stelle der alten Bundes⸗ Die badiſchen Behörden und die Pflege der Mutterſprache verfaſſung, dieſem ſchwerfälligen Apparat, der Hunderten ein Sſezial⸗] Mit Freude iſt ein Schreiben des Stäatsmufiſters v. Brauer Recht gab, das Jeder wieder eiferſüchtig zu wahren krachtele, die]an den Vorſitzenden der Karlsruher Abtheilung des Allgemeinen Reichsverfaſſung mit dem feſten Gefüge, der ſtraffen Konzentrirung] Deutſchen Sßrachvereins zu begrüßen, worin der Miniſter die Be⸗ der Gewalt. ſtrebungen zu unterſtützen verſpricht, welche auf die Reinhaltung der Und dann der Ausſehluß Oeſterreichs vom neuen Reich. deutſchen Mutterſprache abzielen.„Ich verkenne nicht“, heißt es Was können wir hieraus lernen? Ein Doppeltes: Einmal und] darin,„wie ſehr gerade die ſtaatlichen Behörden in der Lage ſind das kann man bielleicht am Beſten ſo ausbrücken: weg mit all der! durch Anwendung reiner und richtiger Sprachformen, ſowie klare 8 — 7DPFPPPPPTTT Millionärs waren mit der Verbindung gar nicht einverſtanden und Staatsanbalt; er hatte aber einiges Bedenken, ihr Folge zu leiſten, drangen ſo lange in ihn, bis er der Sache überdrüſſig war, wiederum] und zog es vor; mit der Angeklagten nach der Schweig zu gehen kürzen Prozeß machte und über das große Wäſſer ging. Er ſoll ſichDort hielt ſich das Paar längere Zeit auf und verweilte dann in jetzt in San Francisco aufhalten. Seine vereinſamte Frau boeinte] London, bis auch Herr v. B. eines Tages die Reiſe über das große ihm in kummervollen Nächten manche Thräne nach, ſtrengte gegen Waſſer antrat. Frau Dimpfel war wieder vereinſamt. Int Termine ihren Schtwiegervater, der ihe den Gatten abſpenſtig gemacht, eine] beſtritt ſie auf das Lebhafteſte, die erſchienenen Velaſtungsgeneen Entſchädigungsklage an und ſuchte ſich dann ſo gut wie möglich zuf dursg falſche Vorſpiegelungen geſchädigt zu haben. Sie habe die feſte tröſten. Dies gelang ihr auch überraſchend ſchnell. Sſe hatte ſich in] Ueberzeugung gehabt, daß Herr o.., der damals thatſächlich zwei Radebeul häuslich niedergelaſſen und dort klobfte das Glück wiederum] Güter beſeſſen und ihr die volle Ueberzeugung beigebracht habe, daß an ihre Thür der Leutnant a. D. Albrecht von Bülow, Beſitzer zweier er ſehr wohlhabend ſei, ſie heirathen werde, und auf der anderen Seite Güter, miethete ſich bei ihr ein. Er war ein vornehmer Herr, der habe auch ſie damals ficher darauf gerechnet, mit ihrer Klage gegen ſich ein eigenes Geſpann hielt und die Allüren eines reichen Cavalliersihren Schwiegervater Erfolge zu erzielen.— Der Staatsanwalt wollte beſaß. Thatſächlich war er auch einmal der Beſitzer zweier Güter,]ihr dies nicht glauben, hielt ihr Treiben bielmehr für eitt hoch⸗ es wird aber behauptet, da dieſe überſchuldet waren. Sie erhielt von] ſtapleriſches und beantragte 1 Jahr 7 Monate Gefängitiß. Rethis ihm den Auftrag, ihm eine paſſende Frau zu beſchaffen; je öfter er]anſwalt Dr. Werthauer beantragte dagegen die Freiſprechung der An⸗ äber ittit ihr über dieſes Thema ſprach, deſto mehr kam er zu der Ueber⸗geklagten, die objektib keine falſchen Angaben gemacht häbe und ſub⸗ zeugung, daß er gar nicht nöthig habe, in die Ferne zu ſchweifen, das jektit durchaus von dem Gedanken erfüllt geweſen ſei, daß Herr b. Gute bielmehr auch hier ſehr nahe ſei, ihre Augen hatten es ihm an⸗ thatfächlich ein ſehr wohlhabender Cavalier ſei. Eventuell wurden gethan, und er tpar entſchloſſen, der Liebe Luft, der Liebe Leid nur weitere Beweiſe über deſſen Vermögensverhältniſſe beantragt. Det ſtit ihr zu durchkoſten. Bald darauf ſiedelte das Paar nach Berlin Gerichtshof hielt weitere Feſtſtellungen nicht für nöthig, da er den Uüber und miethete ſich eine bornehme Hötelwohnung in der König⸗ Nächtweis vermißte, daß die Angeklagte ihrerſeits von vornherein die grätzer Straße. Eine elegante Equipage ſtand zu ihrer Verfügung] Abſicht gehanbt, die Geſchäftsleute in betrügeriſcher Weiſe zu ſchäbigen und es wurde ihnen nicht ſchwer, bei einigen Geſchäftsleuten, mit] und ihr glaubte, daß ſie bon dem Reichthum des Herrn v. B. überzeugt denen ſie in Verbindung kraten, volles Vertrauen zu erwecken: Die getweſen ſei. Sie wurde deshalb freigeſprochen, mußte aber doch ins Angeklagte hatte als Konzertſängerin in dauernder Verbindung mit Unterfuchungsgefängniß zurück, da beim Landgericht 11 noch eine 5 einem Atelier für Damenſchneiderei geſtanden. Dieſe Bekanntſchaft andere größere Strafſache gegen ſie in Schwebe iſt.„ wurde nun aufgefriſcht. Sie ſtellte Herrn v. B. als dent reichen Guts⸗— Ein paar hübſche Anekdoten aus dem Leben der Kös gin beſitzer vor, der ſie heirathen werde, ſobald ihre erſte Ehe geſchieden] Alexandra werden in einem ſoeben in London erſchienenen Buche„The ſei, ſßrach biel von den großen Geldbeträgen, die fie von ihrem] Life of Queen Alexandra“ von Mrs Sarah Tooleh erzählt, an den Schtwiegervater zu erwarten habe, und um die beiden äußerſt ſicher] die Königin ſelbſt perſönliches Intereſſe genommen hat. Die Königin und gewandt auftretenden Leute verbreitete ſich der Nimbus vör⸗lernte ſchon früh, daß ſie nicht Alles haben konnte, was ſie wünſchte; nehmſter Solidität. * „Mannheine. 8, April. General⸗ Auzeiger 3Seite, „und dündige Ausdrucksweiſe nützlich zu wirken. Im amtlichen Ver⸗ kehr dürfen wir noch weniger als im Privatverkehr die Rückſicht außer laſſen, die wir unſerer D ſchulden. Den vielfach Eberbürdeten Beantten wepden fe JY eilich def Flüchtigkeitsfehlern mil⸗ deeernde Umſtände oft micht abgufprechen ſein. Ich erhoffs don den in ae eicher Nichrung liegenden Veſtrebungen das Pereins und 1 8 eifriger Thätrigkeit noch manches Gute u. fveue mich, dieſen Anlaß ba⸗ nutzen zu können, um dem Verein meine Anerkennung für ſein 15 11 nationales Wirken auszuſpre Auch die Generaldirek⸗ en.“ ien de r badiſchen S 1 aatseiſenba 90 nen hat ſich zu ſenle Die en Grundſät It in Eilter Zuſchrift bekannt, worin ſie betont, daß n eſte ſchon ſeit längerer Zeit bemüht ſei, im Geſchäftsberkehr Fremd⸗ 99 wörter thunlichſt durch deutſche Ausdrücke zu erſetzen, ſowie ſprach⸗ * 75 widrige, unſchöne oder veraltete Wendungen zu vermeiden und über⸗ „5 haupt auf Reinheit und Richtigkeit des Sprachgebrauchs hinguwirken.“ dieſh 55 8 5 iin 7 fl 0 1 4 Zur geſtl. Beachtung! in n Frun Bei allen telephoniſchen Anfragen, die den Inſeraten⸗ ni theil des Blattes betreffen, bitten wir ſtets die Nummer 218 5 10 0 Expedition des Generalanzeigers) zu verlangen. Die Redak⸗ u fſi 1 o n(Ar. 377 iſt nicht in der Lage Anzeigen anzunehmen, noch Auskunft über ſolche zu ertheilen.— Bei Anfragen, die die Druckerei betreffen, wolle man ſich ſtets mit Nr. 341 (Dr. Haas'ſche Druckerei) verbinden laſſen. Die Redaktion des„General⸗Anzeiger“. üch z. Nebadeg Winend unge ogma 15 Telephon 377. enieg Der Verein ehemaliger bad. Leib⸗Grenadiere hielt om 1 05 Samſtag eine Nerſammlung behufs Vorbeſprechung der am 20. d. M. ſtattfindenden Fahnenweihe ab. Der 1. Vorſitzende, Herr Leutnant d. L. Maiſch, brachte folgendes Programm dieſer Feier zur Kenntniß der Kameraden: Vormittags vor 10 Uhr: Empfang der auswärtigen Vereine durch das Empfangs⸗Comite am Bahnbofe; 10 Uhr: Auf⸗ ſchau kwil I, dez Heic ſtellung des Feſtzuges in der Straße zwiſchen D 5 und 6: Feſtakt „ da, in den Sälen des„Apollo“(Badner Hof); 1½ Uhr: Feſteſſen im 1 den„Badner Hof“, wozu die Aumeldungen bis längſtens zum 16. d. M. natib⸗ bei Herrn Leutnant d. L. Maiſch, Luiſenring 50, einzureichen ſind; Abends 6 Uhr: Abendunterhaltung im„Badner Hof“ mit darauf⸗ bir a0 folgendem Tanze.(Alles Nähere durch die erfolgenden Annoncen.) e, Als Fahnenträger wurde Herr Siegel gewählt und als Stellvertreter fehl! Herr Röſch. Der I. Vorſitzende verlas ſodaun ein Schreiben des 8. de derzeftigen Regiments⸗Kommandeurs des 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗ 1 9 Regiments Nr. 109, Herrn Oberſt v. Schickfuß, worin derſelbe r das ſeine Aünwe enbeit bei der Feier zuſagte. Dieſe Mittheilung wurde üiger⸗ der Verſammlung freudigſt begrüßt. An die Verſammlung ſch ein gemüthlicher Theil. 5fõ * Beſitzwechſel. Herr Karl Lindauer in Speyer ſoll ſein iJ Kaffee an einen Herrn Wafbel aus Mannheim zum Preiſe von i 219 000/ verkauft haben. ſſ Mißſtände auf der Käferthalerſtraße. Es iſt in letzter Zeit boſ ſchon mehrmals vorgekommen, daß auf der Käferthalerſtraße ſämmt⸗ Hible liche Gaslaternen zertrümmert wurden, ſo wurden 3. B. wieder am kann, Samſtag, 5. ds., Abends nach 8 Uhr ſämmtliche Laternen, die von dit den Brauereien bis zu dem Bahnhof der Nebenbahn ſich befinden, eingeworfen. Hoffentlich gelingt es, die Thäter hierfür zu be⸗ Tag. kommen, ſodaß dieſelben exemplariſch beſtraft werden. Dieſe Roh⸗ den heiten würden jedoch ſeltener vorkommen, wenn für polizeiliche Be⸗ ehen wachung dieſer etwas abgelegenen Straße mehr gethan würde. Gult Infolge des Zertrümmerns der Laternen war z. B. geſtern Abend nnt, die Beleuchtung dieſer Straße eine ſo mangelhafte, daß die Unſicher⸗ heit dieſes Weges noch mehr erhöht wurde. Ein rogerer Patrouillen⸗ gang in dieſer Straße würde von den Anwohner lebhaft begrüßt 5 werden, und zwar umſomehr, als ein öffentliches kehrsmittel für ſchen ſpätere Stunden auf dieſer Straße noch nicht“ irt. Die Be⸗ und wohner dieſes Stadttheils ſind auch immer noches euf geſpannt, indes ob nicht in nächſter Zeit durch die Zeitung oder—— Seiten der iden, ſtädtiſchen Behörde etwas darüber veröffentlicht wird, bis wann auf ektor eine elektriſche Straßenbahnverbindung für dieſen in dieſer Bezieh⸗ auf ung ſtiefmütterlich bedachten Stadttheil gerechnet werden kann. talen* Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. April. Ueber faſt errn ganz Großbritannien und dem Aermelkanal liegt nunmehr ein Hoch⸗ ein⸗ druck von 770mm über der Nordſee, faſt ganz Frankreich, Belgien, Holland und Weſtdeutſchland ein ſolcher von 7e5 mm. Ueber der oberen und mittleren Oſtſee, Finnland und Eftland ſteht das Baro⸗ meter auf etwas über Mittel. Der letzte Luftwirbel iſt unter Ab⸗ flachung auf 755 mm nach der ſüdlichen Hälfte von Ruſſiſch⸗Polen gewandert, ein gleicher Luftwirbel liegt aber auch über Italien und den beiden benachbarten Meeren. Bei vorherrſchend nordweſtlichen Winden iſt ſür Miltwoch und Donnerſtag zwar trockenes und auch zeitweilig heiteres, aber ziemlich kühles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 3. April. iche. 1. In dem Wäldchen auf der Frieſenheimer Inſel wurde geſtern 1en Mittag die Leiche eines anſcheinend dem Arbeiterſtand angehören⸗ inen den unbekannten erhängten Mannes aufgefunden und nach der Be⸗ Leichenhalle hierher überführt. Der Verlebte iſt etwa 38—40 Jahre der alt, 1,65—1,70 Meter groß, abgemagert, hat ſchwarze Haare (Stiftenkopf), röthlichen Schnurrbart, trägt kaffeebraunen Arbeits⸗ ind anzug, braunen weichen Filzhut, graue Unterhoſe, neues blau und lark eeeeeee.,———!;!!!;..——2 — einer ſehr einfachen Umgebung.„Mama“, fragte die kleine Prinzeſſin ſteln, eines Tages,„warum können Dagmar und ich nicht Muſſelinkleider Hen tragen?“„Weil Euer Vater kein reicher Mann iſt, und Muſſelin⸗ i kleider koſten ſoviel.“ Im Schloß Gule, wo die Prinzeſſin ihre Kind⸗ roße heit verbrachte, gab ich Diener, und die Prinzeſſinnen mußten ſune in ihren eigenen Zimmern ſelbſt Staub wiſchen und ſich bei Tiſch nützlich machen. Ein Herr, der einſtmals an einem einfachen Früh⸗ ſtück im Schloß theilnahm, erzählt, wie die Butterdoſe gefüllt werden mußte und Prinzeſſin Luiſe von Dänemark keinen Diener rief, ſondern ſich an ihre älteſte Tochter wandte:„Alexandra, willſt Du noch Butter holen?“ worauf dieſe ſich in die Speifekammer begab und den Auftrag ausführte. Eine der hübſcheſten Anekdoten im Buch iſt die Erzählung, wie König Eduard zuerſt ein Bild ſeiner zukünftigen Gemahlin ſah. Er verbrachte einen Sommernachmittag mit einigen gleichaltrigen Freunden, von denen der Eine verlobt war. Der Bräutigam zog aus ſeiner Taſche ein Bild, das ſeine Freunde zuerſt für das Bild ſeiner Braut hielten. Es ſtellte ein einfach gekleidetes Mädchen mit einem ſehr lieblichen Geſicht in einem weißen Kleid dar, mit einem ſchwarzen Sammetband um den Hals, während das ſchöne Haar aus den Schläfen geſtrichen war. Der Prinz wollte wiſſen, wer das ſchöne Mädchen wäre, und erhielt die Antwort:„Die Tochter des Prinzen Chriſtian von Dänemark.“ Er hatte ſchon von der ſchönen Tochter des Dänenprinzen durch die Briefe des britiſchen Geſandten in Kopen⸗ hagen, Sir Auguft Paget, gehört, der don der großen Beliebtheit der jungen nordiſchen Prinzeſſin geſchrieben hatte... Als ſie vor ihrer Hochzeit nach London kam, wollte Alles die„Tochter des Meerkönigs“ ſehen. An einer oder zwei Siellen konnte die Poligei die Menge nicht mehr beherrſchen, die ſich um den Wagen drängte und ihn faſt um⸗ bHarf. Man griff nach ihrer Hand, und bei dem Manſion Houſe wurde die Erregung des Volkes ſo groß, daß die junge Prinzeſſin zum erſten Mal den Muth verkor. Der Prinz war ganz kühl geblieben und be⸗ ruhigte ſie ſchnell, aber die Mitglieder des däniſchen Gefolges ſtanden beunruhigt in ihrem Wagen auf. Der Jüngling, deſſen Kopf die Pringeſſin aus dem Rad des Wagens freimachte, iſt hiſtoriſch ge⸗ worden. Wenn der Wagen zum Stillſtand kam, ſagte der Stallmeiſter des Prinzen:„Laßt uns durchfahren, liebe Leute, wir möchten weiter nach Windſor.“ Dann ſah die Prinzeſſin bittend auf, und mit Hoch⸗ rufen machte die Menge Plas Als am Abend ihrer Abreiſe von roth karrirtes Oberhemd, blau und weiß karrirtes Unterhemd, J. W. gegeichnet, weißen Gummikragen, ſchwere genagelte Rohrſtiefel, eine ſilberne Cylinderuhr, auf deren Deckel der Naufe Wagner 1901“ eingrabvirt iſt, eine Nickelkette mit Kompaß, ein dothladernes Wartaniennale mit 4 Pfg, Inhalt, 3 Schlüſſel, ein Taſchenmeſſer mit weißbeinernem Heft, 2. Ein in Lubwigshafen wohnender Taglöhnern ſtieß geſtern Nachmittag mit ſeimem Handkarren vor dem Hauſe Tatterſallſtraße Nr. 26 an mehrere daſelbſt lagernde Straßenbahnſchienen und er⸗ hielt dadurch einen ſo wuchtigen Schlag von der Lanne ſeines Kar⸗ rens an die rechte Bruſtſeite, daß er im allg. Krankenhaus aufge⸗ nommen werden mußte. 3. Ein kleiner Brand entſtand geſtern Nachmittag im Waaren⸗ magazin P 7, 5 hier durch Warmlaufen eines ieb eines Fahrſtuhls aufgeſtellten elektriſchen Motors. ite don Arbeitern wieder gelöſcht werden. 4. Auf der Breitenſtraße vor dem Hauſe R 1, 9 wurde geſter: Nachmittag eine in R 6, 9 wohnende Frau von hier beim Aus⸗ weichen dor der elektriſchen Straßenbahn von einem Radfahrer um⸗ geſtoßen, wodurch Beide zu Fall kamen. Die Frau wurde leicht verletzt. 5. Geſtern Nachmittag ſtieß auf der Jungbuſchſtraße auf der Kreuzung bei G 4, 5 ein elektriſcher Straßenbahnwagen mit einem Brodwagen zuſammen, wobei der Wagen mitſammt dem Pferd auf die Seite geſchleudert, der Wagen ſtark beſchädigt, das Pferd erheb⸗ lich verletzt und ſein Lenker vom Wagen geſchleudert wurde. 6. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. ANus dem Großherzogthum. .0. Karlsruhe, 7. April. Von einem ſchweren Schickſals⸗ ſchlag iſt der Direktor des Oberſchulraths, Geh. Rath Dr. Arns⸗ perger detroffen worden. Sein boffnungsvoller Sohn, Dr. Walther Arnsperger, Privatdozent der Philologie in Berlin, iſt geſtern im Alter von 31 Jahren plötzlich geſtorben. Dem ſchwer geprüften Vater wendet ſich die allgemeine Theilnahme zu. Pfalz, Heſſen und Umgebung. IJ Nheingöunheim, 8. April. Der Mauerpolier G. Gimmy von Rheingönnheim feierte am 5. ds. bei Herrn Peter Würtz, Bau⸗ meiſter, ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. Er wurde ſeitens des Chefs und ſeiner Mitarbeiter durch werthvolle Geſchenke beglück⸗ wünſcht. * Speyer, 8. April. Die Polizei verhaftete in einer Wirthſchaft einen Munitionsfabrikanten aus Belgien, der eigens zu dem Zwecke hier weilte, die Herſtellungsweiſe der Fabrikate einer hieſigen ange⸗ ſehenen Fabrik durch Ausfragen der in der Fabrik veſchäftigten Ar⸗ beiter zu erforſchen, um ſie in ſeinem Betriebe zu verwerthen. Eine Reihe zum Theil unſinniger Gerüchte zirkuliren über dieſe Affäre in der Oeffentlichkeit. Der Verhaſtete heißt Biehler. Nach der„Sp. Ztg.“ verſtand er es, Werkmeiſter der betreffenden Fabrik an ſich zu locken, die er mit geiſtigen Getränken regalirte und welchen er eine gute Stellung in einer gleichen Fabrik im Auslande in Ausſicht ſtellte. Der hieſtge Fabrikant bekam noch rechtzeitig Kenntniß bon dem Vor⸗ haben des Viehler, in deſſen Begleitung ſich noch ein Franzoſe be⸗ fand, und verſtändigte die Staatsanwaltſchaft. * Pfeddersheim, 6. April. Ueber die Beweggründe, welche Herr Bürgermeiſter Willenbücher veranlaßten, Hand an ſich zu legen, kurſtren hier allerlei vorerſt noch unkontrollirbare Gerüchte. Als feſtſtehend darf betrachtet werden, daß der auf ſo tragiſche Weiſe Ver⸗ ſtorbene ſeit längerer Zeit von einem ſchweren und qualvollen Nerven⸗ leiden heimgeſucht war, das n um ſo unerträglicher war, als ihm ſeit zwei Jahren durch den Tod ſeiner Gattin das Leben vereinſamt erſchien. Bemerkenswerth iſt, daß der Dahingeſchiedene vor Aus⸗ führung ſeines tief beklagenswerthen Entſchluſſes in einem ausführ⸗ lichen Schreiben an Herrn Adjunkt Georg Wendel alle ihm am Herzen liegenden Angelegenheiten ordnete und Angaben über ſein Begräbniß machte, aus denen hervorgeht, daß er in aller Stille in der Gruft ſeiner Gemahlin beigeſetzt zu werden wünſcht. Ebenſo hat er An⸗ gaben hinterlaſſen, die beſtimmen, daß im eine Anzahl beſtimmter Gegenſtände im Sarge mie ins Grab gegeben werden. Wann die Be⸗ erdigung ſtattfindet, iſt noch nicht feſtgeſetzt. Gerichtszeitung. »Mannheim, 7. April.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ :Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Mit ſog. Krankenzuſchußkaſſen haben kleinere Leute in den letzten Jahren mehrfach ſchlechte Erfahrungen gemacht. Die Kaſſen wollten nicht recht gedeihen und nahmen ein frühes Ende⸗ . anr „SOhan nen Wenn freilich Leute an der Spitze waren, wie der 22 Jahre alte Bureau⸗ gehilfe Emil Florſchütz, der ſich heute wegen Untreue zu ver⸗ antworten hatte, ſo kann man ſich über ein ſolches Schickſal nicht groß wundern. Florſchütz war zuerſt Vertreter der württem⸗ bergiſchen Zuſchußkaſſe in Stuttgart, die auch an der Koſtſpieligkeit ihrer Verwaltung zu Grunde gegangen iſt. An ſeine Thätigkeit bei jener Kaſſe knüpfte ſich ein Vorfall, der einer gewiſſen Komik nicht embehrt. Im Jahre 1900 reiſte Florſchütz; mit einem Mitgliede dieſer Kaſſe nach Stuttgart, um an der Generalverſammlung theil⸗ zunehmen. Es ging dort ſehr ſtürmiſch her. Der Vorſtand mußte wegen der hohen Verwaltungskoſten Spießruthen laufen. Einer der lauteſten Schimpfer war Florſchütz. Er imponirte der Ver⸗ ſammlung dermaßen, daß man ihn trotz ſein ſitzenden der Kaſſe mach Seiſte Herrlichkeit Kllerdings nicht Jange; denn es ſtellta ſieh he ö t Mitglied der Kaſſa geweſen war, zund ſo uneßze 88 Grtatt ühmlbichen Abſchiad dat der ſchwäbtſchen Roftparg mahman. Wiadar nach Marmhaim guetc⸗ gekehrt, betrlab ar die Gründamg trer awsctan Kaamseguſch für Mannheim und Unmgegend. Es gelang ihm in der That, Ar⸗ hänger aufzutreiben. Die naue Kaſſe erhtalt dis Firma„Vor ſicht“. Leider waren die Mitglieder weder ſitzenden noch ihres Kaſſenboten vorſichtig gem war die K idet worden und im Verhältniſſe die Untreue der Beiden n ſo verfahren wie möglich. Florſchütz hatte etwa 258 Mk., der Kaſſenbote, Agent Benjamin Loes aus Untergrombach, über 200 Mk. für ihre Zwecke verwendet. Mitglieder, welche Krankengeld erheden wollten, wur⸗ den entweder mit Abf ahlungen abgeſpeiſt oder erhielten Uber⸗ haupt nichts. Hatte ein Mitglied, in der C ig, ſeine Er⸗ krankung werde bald eine günſtige Wendung nehmen, ſich mit der Krankmeldung derzögert, ſo ſtrafte Florſchütz, daß es dem Manm ſchwarz vor den Augen wurde. In einem Falle ſprach er gegen ein Mitglied eine Geldſtrafe von 20 M aus, ſodaß der Mann faſt ebenſs viel abgezogen erhielt, als ihm Krankengeld bewilligt wurde, obtwohl Florſchütz willkürlich auch noch das Letztere um die Hälfte kürzte. Allerdings war der Gutmüthige, der ſich das gefallen ließ, ein armer Teufel von Oeſterreicher, der weder leſen noc er Jugend gunr Vor⸗ 82 in der Wahl des Vor⸗ 18 ber 1900 waren ihre ſſe gegr Hre h ſchreiben konnte. An Oſtern v. Is. kam ein gewiſſer Wagner aus Ilvesheim, der für dieſen Ort das Inkaſſo beſorgte, zu Florſchütz und verlangte für einen Angehörigen der„Vorſicht“ Krankengeld. Florſchütz öffnete ſein Portemonnaie und zeigte es Wagner,„Die paar Mark,“ ſagte er,„brauche ich für mich.“ Als Wagner darauf grob wurde, drohte ihm Florſchütz, er werde ihn über den Haufen ſchießen. Im Fuli vorigen Jahres wurde Florſchütz verhaftet. Im Gefängniß begaun er Geiſtesſtörung zu ſimuliren. Er riß ſeine Matratze auf und fraß Seegras. Das Gericht verfügte ſeine Ueberweiſung in die Irren⸗ Hinik nach Heidelberg, wo er längere Zeit beobachtet wurde. Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. Kräpelhin berichtete heute über die Ergebniſſe dieſer Beobachtung. Der Angeklagte habe auch in de Anſtalt ſimulirt, ſeine Kleider zerriſſen u. eine Beſchwerdeſchvift aus Miniſterium aufgeſetzt über das„Heidelberger Narrenhaus“ Der Angeklagte ſei ein verſteckter, unaufrichtiger Menſch, er zeige hyſte⸗ riſche Störungen, die aber nicht in Betracht kommen könnten. Sonſt ſei er geiſtig normal. Der Angeklagte xkäumte heute nur einen kleinen Theil der ihm zur Laſt gelegten Veruntreuung ein, Einen Theil des Geldes will er als Gehalt reklamiren, der ihm vechtlich zugekommen ſei, ein anderer Theil des Defizits erkläre ſich, wie er geltend macht, aus der Gepflogenheit, daß er eine Anzahl von Bei⸗ trägen eingetragen habe, ehe ſie eingegangen waren. Jene Be⸗ hauptung wurde von Zeugen mit der Bemerkung als unwahr hin⸗ geſtellt, daß Florſchütz ſelbſt für die erſte Entwicklungsperiode guf jeden Gehalt verzichtet habe. Die Ausflucht der vorzeitigen Buchung erklärte der Mitangeklagte Loss für unzutreffend und ſah ſich darin von mehreren Zeugen unterſtützt. Im Ganzen wurden nicht weniger als 27 Zeugen vernommen. Als Epperte über die Rechnungsver⸗ hältn wurde ein ſtädtiſcher Beamter, Herr Schemenauer, gehört. Nach deſſen Darlegungen bliebe, ſelbſt wenn man eine Reih der Einwände des Florſchütz gelten laſſen und berückſichtigen würde, daß der Erlös aus der Verſteigerung der Möbel des Angeklagten gur Herabminderung des Fehlbetrags verwendet wurde, immer noch ein Defizit von 68 Mk. Im Laufe der Beweisaufnahme kam auch zur Sprache, daß es dem Angeklagten gelungen war, zwei Briefe aus dem Gefängniß zu ſchmuggeln, in welchen er den Verſuch machte, Zeugen zu falſchen Ausſagen zu verleiten. In ſpäter Nachmittags⸗ ſtunde erſt wurde das Urtheil verkündet. Es lautet gegen Flor⸗ ſchütz auf 6 Monate 8 Wochen, gegen Loes auf 6 Wochen Gefängniß. (Schluß folgt.) 260 Theater, Runſt und Wigſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Hofgunſt. Am hieſigen Hoftheater ging geſtern Abend das dieraktige Luft⸗ ſpiel Hofgun ſt“ von Thilo bon Trotha über die Bühne und brachte dem zahlreich erſchienenen Theaterpublikum einige heitere Stunden. Die Darſtellung war eine vorzügliche. Vor Allem brillirte Frau Gckelmanm als Vicky. Sie ſchuf eine reizende Geſtalt, die von der Hofluft noch nicht angekränkelt iſt, ſich aber doch in den höchſten Kreiſen mit Takt und Geſchick zu bewegen weiß und durch ihre unge⸗ zwungene ländliche Natürlichkeit raſch die Zuneigung der aller⸗ höchſteſt Herrſchaften gewann. Frau Eckelmann betwährte ſich in der Rolle als Vickh wieder als die talentvolle Künſtlerin, die ſich in allen Sätteln zurecht findet. Frl. LArronge ſpielte die Gräfin Birken⸗ feld. Die adelsſtolze Frau, welche ohne Hofluft nicht leben kann, hätte vielleicht etwas wirkungsvoller dargeſtellt werden können; die Gräfin der Frl.'Arronge war nicht ganz überzeugend. Frl. don Rothenberg fand ſich mit ihrer kleinen Rolle als Fürſtin⸗Mutter gut ab. Im Uebrigen war die Beſetzung des Stückes die alte, Herr Köhler führte die Rolle als Fürſt ſehr anerkennenswerth durch und Herr Kökert gab den flotten Flügeladfutanten Leo von Halden mit friſcher Natürlichkeit; die Darſtellung aalglatter und nicht beſonders rückgratfeſter Höflinge gehören zu den Spezialitäten des Herrin Godeck; auch geſtern brachte er als Kammerherr von Roden eine köſt⸗ liche Figur auf die Bühne. Der ernſte ruhige und dem Hofleben —————— D engliſchen Zeitungen, daß zu Ihrem Empfange große Vorbereitungen getroffen werden, Sie ſind augenſcheinlich ſehr beliebt, antwortete ſie: „Ja, es iſt Alles ſehr prächtig, aber es wird für die Königin und den Prinzen von Wales gethan. Das engliſche Volk kennt mich noch nicht, das muß es erſt lernen.“ Bald nachdem die Prinzeſſin im Beſitze von Sandringham war, begann ſie, nur von einer Hofdame begleitet, lange Wanderungen zu unternehmen. Als ſie eines Tages nach einem langen Ausflug ermüdet war, bat ſie einen Fuhrmann, ſie doch mit⸗ zunehmen. Er tpeigerte ſich aber.„Bitte, alter Mann,“ drang ſie weiter in ihn.„Ich ſage Ihnen, ich kann nicht,“ erwiderte der Bauer. „Aber warum,“ fuhr die Bittſtellerin fort.„Wenn Sie es denn durch⸗ aus wiſſen müſſen, ich habe— Dung gefahren, und Frauen können ihre Weiberröcke nicht in meinen Wagen bringen.“ Dabei knallte er mit der Peitſche, fuhr davon und überließ die Prinzeſſin und ihre Be⸗ gleiterin ihrem Schickſal. — Das Freibillet. Man ſchreibt der„Poſt“ aus Paris: Ernſt Blum erzählt in ſeiner Plauderei über„das Freibillet“, das ſonſt ſo ſehr begehrt iſt, folgende niedliche Geſchichte: Als gewiſſenhafter Schriftſteller muß ich feſtſtellen, daß es nicht immer leicht iſt, Frei⸗ billete anzubringen, ſo erſtaunlich das auch klingen mag. Neſtor Roque⸗ plan erzählte mir, daß er zur Zeit, da das Odeon⸗Theater Tragö⸗ dienabende mit 17 Francs Einnahmen hatte— und auch das nur, wenn es regnete!— mit dem damaligen Direktor Lireurx eine Wette eingegangen war, daß es dieſem nicht möglich wäre, eine Loge anzu⸗ bringen. Lireur hielt unerſchrocken das Paroli. Er ſandte zuerſt eine Logenanweiſung ſeinem Schneider, der ein leidenſchaftlicher Theaterliebhaber war. Eine Viertelſtunde ſpäter erhielt er den Kou⸗ pon gleichzeitig mit der Rechnung des Schneiders zurück; quer über das Papier war geſchrieben:„Eine Unhöflichkeit iſt eine andere werth.“ Aehnliche Antworten erhielt Lireuß von den anderen Per⸗ ſonen, an die er die Logenanweiſung zu ſchicken ſich unterſtanden hatte. Schließlich ließ er ſeinen Bureaudiener kommen und verſprach ihm 10 Francs monatliche Aufbeſſerung, wenn er am Abend mit ſeiner Familie in der Loge erſcheinen würde. Dem armen Kerl traten die Thränen in die Augen und er rief ſchluchzend aus:„Herr Direk⸗ tor, Gott weiß, wie nothwendig ich dieſe Aufbeſſerung hätte, da ich für den Winter ein paar neue Stiefel brauchte; aber ich laufe lieber — F C FPPPPPPPPTTVTTTCCTCTCTCTCTCTCTCTCTCT(TCTTTTTTTT änemark der Landgraf von Heſſen zu ihr ſagte:„Ich ſehe aus den] barfuß herum, als daß ich das thäte, was Sie von mir verlangen.“ Und Rouqueplan gewann ſeine Wette. — Die Löwenplage in Oſtafrika. Aus Bagamoyo wird der „D. Oſtafr. Ztg.“ geſchrieben, daß die Lötvenplage dork in erſchrecken⸗ der Weiſe zunimmt Ein halbwüchſiger Knabe wurde vor den Augen ſeines Vaters und zweier anderer Leute am hellen Morgen auf dem Wege von Magore nach Bagamoyo von einem Löwen geſchlagen und bis auf einen Finger(siel) aufgefreſſen. Die drei Männer und der Knabe hatten plötzlich neben ſich das Knurren von Löwen gehörk, worauf die Erwachſenen noch auf nahe ſtehende Bäume flüchten konnten. Der Junge abe konnte ſeine Laſt nicht ſchnell genug ab⸗ werfen und wurde von einem der drei hervorbrechenden Löwen ge⸗ ſchlagen. Bei Kitopeni wurde Abends gegen 7 Uhr eine Frau beim Waſſerholen in nächſter Nähe der Hütten vor den Augen des Jumben und mehrerer Dorfbewohner von einem großen Löwen fortgeſchleppt. Auch von anderen Stellen des Bezirks laufen Nachrichten ein, daß Löwen geſehen wurden. — Eine Wette zwiſchen Mozart und Beethoven. Es wurde jüngft erzählt, daß ein Muſiker in Marſeille 48 Stunden hirttereinandet Klavier geſpielt habe. Das„Echo de Paris“ erinnert nun au ein anderes muſikaliſches Kunftſtück, das angeblich infolge einer Wette zwiſchen Mozart und Beethoben ausgeführt worden ſein ſoll. Mozart ſchlug die Wette vor, daß er allein im Stande ſein werde, ein von ihm komponirtes Stück auf dem Klapier zu ſpielen. Beethoven hielt die Wette, und nun komponirte Mozart ein Klapierſtück, das ſo eiſ gerichtet war, daß die beiden Hände an den äußerſten Enden des Klapiers beſchäftigt, d. h. durch die ganze Taſtenreihe von einander getrennt waren; zu gleicher Zeit ſollte aber ein Ton in der Mitte des Klavier angeſchlagen werden. Mogart, der eine ſehr lauge Naſe hatte, ſchlug dieſe Note mit ſeiner Naſe an; Beethoven aber, deſſen Naſe zu kurz gerathen war, verlor die Wette — Aus dem Kladderadatſch. Nach einer Anzeige im„Hohaer Wochenblatt“ will Fritz Delekat in Homfeld verſchieden⸗ Hausthiere unter der Hand verkaufen, darunter„1 Sau mit 9 Stück Ia Tage alten Ferkeln und 1 Sau, welche bier Wochen beim Eber geweſen iſt.“ Eigentlich geſtatten es die Amtspflichten eines Zuchtebers Richs daß er ſich vier volle Wochen einer einzelnen Sau widmet. *— —— 1 8 5 1 96 Malunheim, 8. April. in —— drü der Kapkolonid März warerm E⸗ + 4. Seite. 9855 5 eneril⸗ Anzeiger. Aiſtof and 1 Sbrr 1 binisit Jöhr 5 3 12 2 2 7775 uſtein fand in Herrn Erſt einen ſehr güten Synagoge ſtatt. Die Schränke wurden erbrochen, die Diebe Bürenkommando aus den mittlete Fel. Burger als Baroneß Wallberg zuer 101 ine eytf 116 ſchirt f 10 VVV g anerbeuteten jedoch keine Werthgegenſtände. marſchirte auf Barkley bren Röllett ſat beſonders der Hau 1(reis Selſuch„ die in est 5 1 48 re 1 Hrbis Hrern 5 auflich! Heute f Wrerttrs 8 in Tiebſch, der i der MNasté des Stötinau(Kreis Schluchtern), I. Abprkl.(Amtlich.) Heute] die in Weſttra aäl op abgeneigte Baroſt Hohe er, ebenſo wuß Pler ſtert Biaaterch eſchten, beſonders lobend herborgehoben. M. Abend gegelt e1 Uhrentgléiſte inſolge Fabevlchruchs siſter Achſs micht im Kämpf. Blrenkomaäand* Achte müſtfaliſche Akavemie iüt Großh. Hoftheater. In der am Tender des De⸗guges Nr. T, untittelbar nachdem der Zug den Böſchhof gefellen. d ſtattfi chaerk der bedeutendſte unt heute Abet Pröf. Me Hhirt aus Ker ui h⸗ gewöhn⸗ * Hande Ichte N Gn 2 222 K 22112 2 3 1— 852 5. g 3 f denden e 1105 Bahnhof Steinau durchfahren hatte. Der Zug würde zum Stehen* Köndohn, 7. April. Lord Kitchener keleg: liſt kütpirkenl. Mesſchäert, wohl unſtreitig] gebracht und nach Stei 11760 1 55„ 8 1 8 5 ebracht und niach Steinau zurückgeſchoben Er fuhr dann Pretorig! J. April: Y in r n Dan t dent kddernten Eöfickkfängerg, ſhegell als In⸗ 9 ch zitrückgeſch fuh un auf einem] Preto krict vom 6. April! Burenkommanpant lerpret Löwe'ſcher Balladen(auf dent heutigen Programm ſtehen 1880 „Der Nöck“ und„Heinzelmäunchen“) dürfte jetzt, nachden E Gür nicht verletzt wörden. Auch iſt nur geringer Schade ie Fe 1 1 Aug uzelmänmchen dürfte jetzt, nachdem E. Gurg 5 8 5 5 luch i ur geringer Schaden im] licher Kriegsgefangener behandelt. ſeiner Concertthätigkeit faſt völlig entſagt hat, wohl ohne Rivalen Geleiſe entſtanden. dafte ann Danf terdient es 13 Rygf Msesſch* 8 4 4 2* . en Dank es, daß Herr Prof. Mesſchaert*London, 8. Abril. Nach einer Meldung des Reuter ſchen 18 Ttlit et eueſten K anderen Geleiſe mit 1½ſtündiger Verſpätung weiter. Perſonen ſind inger wurde fre igeſprochen. Er wird 8 1 9„ 2 iro Lond on, 8. April. Die Mor genblätter nehmeg joſitionen bon Richard Strauß be⸗ 5 8 die Freiſprechung Kruitzi s mit Freüden auf 1e Jiofiis 5 aröf 755— trauß be⸗]Burectu erlitten die venezuelaniſchen Truppen am und drücken 5 Gei 0 huun 11 5 15 5 9 1 de Ortlirn genannte größe Kope 85 end rneten d Genugthuung aus, daß der R 1 Werk gehört zur Gattung ſen Muth und Gewandtheit ſo viel Bewun⸗ 9. der Orcheſterbegleitung iſt eine ehenſo lagen. Jit erſten Gefecht berlor der Geiteral Escalante 350 Mann. derung errangen, ſich als fleckenlos erwieſen hatz 8 de gen, ſech U ernw nm Hatk. eines der Ie ./4. bei Carupano und am./4. bei El Tala ſchwere Nieder⸗ taßferſten Feinde 3 Dieſes chen Lieder“, olle zuertheilt wie der Singſtimme. Dem Richard Deh⸗„Waſhington, 8. April. Der Sen at und das Repräſen⸗ ichte ſant wiheiher Deſee ah nähm den Geſetzentwurf betr. die Abſchaffung 598 Anilin⸗ und Sodafabrik. In der geſtrigen Sitzung fer linte begei Verzichl auf 518 ſbettgen 50 Kriegsſteuer an. Das Repräſentantenhaus nahm ferner den e ehr 100. Gefeltef wurde die Bilanz für das Ge⸗ 5 heſters, Jefteſfls Hedger u ben⸗ eſetzentwürf betr. den Ausſchlüß der Chineſen von der Einwander⸗ 0 155 1 FF Ergebniß whe 8 ſteht es der Komponiſt, das Schauerliche der Dichtung er⸗ ö im Vor hr Der fſichtsr e 5 5 end wiederzugeben und nie vorher gehörte Klänge hervorzu⸗ M. 4 900 600 für Amorti 5105 12 5 11 2 1 175 1 9 saubern. Die inſtrumentalen Nummern des Programms ſind Bee⸗—— Waälderſee s 70. Gebnktstus. näre die Werg bet Lede bende l 18 ihovens zweite und Liſzts Dante⸗Sinfonie, kvelche hier ſeit dem Ton⸗ Hannober,s. April. Geſtern Abend wurde im Feſtſaale] Vorjahr, in Vorſchlag zu Eeen, eude künſtlerfeſt nicht mehr zur Aufführuſig gelangte. Auf Wunſch des des alten Rathhauſes von den ſtädtiſchen Kollegien ein Feſtmahl Mechaniſche Baumwollſpinnerei und Weberei Luvwigshafen in hieſigen Wagner⸗Vereins iſt ferner das entzückende Siegfried⸗Idyll] zu Ehren Walderſee's veranſtaltet, der morgen ſeinen 70. Geburtskag ggersheim. In der geftrigen Aufſichtsraths 5 2 88 2.65 zung wurde die⸗ gufgenommen worden und zwar zur Erinnerung an feiert. Antpeſend waren Geleralfeldmarſchall Graf Walderſee Bilanz pro 4901 vorgelegt, welche mit einem Porztekee 1 701 5 S 2 7 2 1 1e AIne 8 infundzwanzig Jahren ſtattgehabte öffentliche Erſtauf⸗ mit verſchiedenen Anberwandten, Generalleutnant Molkke, Flügel⸗]luſtſaldo von M. 204 005.63 ſchließt.— Es wurde fern er ein 0„die damals der Meiſter ſelbft dirigirte⸗ adiutant Oberſtleutnant Böhnt, die Spitzen der Civil⸗ und ili⸗[vorliegendes Kaufangebot Heralhen, welches 5 97 1 5515 Ausf Düſſelborf 1902. Der Elektrizitätz die erſt täriſchen Behörden U. J. ip. Bürgerworthalter Wegeler brachte Generalberfammlung der kaufenden Geſellſchaft vo behalten— bei in den letzten nien zur größten Bedeutung und rapiden Ent⸗ das Kaiferhoch aus. Stadtdirettor Tramm feierte den Grafen. voller Uebernahme der Aktiven und Paſſiven ſeitens des Käufers wwiekelung gelangte, iſt auf der Ausſtellung eine ganz bedeutende Rolle] In einer Erwiderung ſagte der Gener a[feldmarſchall! die Möglichkeit bieten würde mit Abſchluß der Li Aibi 1 zugemeſſen. Da die meiſten Maſchinen und Apparate elektriſch an⸗ nach herzlichen Dankesworten u..: Sie haben meiner Thätigkeit in Prioritätsgktien al pari Rebt e 55 keingiteſen Und Nh getrieben werden ſollen, ſind hiergu an Kraftſtrom allein ca. 6000 Oſtaſien anerkennend gedacht; ich habe ſehr viel Neues dort erlebt.] auf die Stammaktien eine Rate von aeſcch ie 20 5 18, exforderlich und für Lichtzwecke kommen noch hinzu weitere Beiſpielsweiſe das Zuſammentvirken dieſer zahlreichen Nationen und] Prozent auszuſchütten. Unter Berückſichrigung der Verhälkniſſe 6000 PS. Etwa 40 000 Glühtampen und 1000 Bogenlampen dienen auch das Zuſammenwirken unter einer, wenn auch loſen Ober ⸗glaubt der Auffichtsrath, dieſes Gebot der Generalberſürmung, die N* zur Beleuchtung und zu Illumtinationsgwecken. Die Erzeugung dieſer leitung. Ich ſtand mit allen großen Nationen der Welt privatim] auf den 30. April a. e. Nachmittags 4 Uhr in den Gaſthof Deut⸗ . gewaltigen elektriſchen Energie erfolgt in einer beſonderen Centrale] und amtlich in Beziehung und konnte auch mit dem wundervollen] ſches Haus“ Ludwigshafen d. Rh. einberufen iſt, zur Annahme N e han der Maſchinenhalle, die 26 Daufpfmaſchinen mit 27 meiſt Volk der Chineſen, das Niemand recht verſtand, amtlich und privatim empfehlen zu ſollen. 5 55 0 i 795 Ich war darum auch nach Kräften bemüht, es zu ſtudiren hält: Gleichſtrom von 220 Volt, 2 Ma 5 Volt, 2 Mal 220 Volt] und keunen zu lernen. Aber i chied mit der Ueb 8 Vaffevft Snachri Drehſtrom von 2000 und 5000 Volt, Wechſelſtrom von 10 000 Volt. ich dar in nicht weit komme, her ferbereh Acheen 506 Wee e Zur Vertheilung dieſer verſchiedenen Stromarten dient ein unter⸗ alle ſogenannten Kenner Chings, China gar nicht kennen. Ich fand 2 irdiſch verl Kabelnetz von 17 Kilometer Länge. drüben, und hier bei der Rücklehr rechte Anerkennung. Wenn ich vom Rhein:.—4. Bemerkungen. Ein Jonrnliſt als Akavemiter. Wie man aus Madrid ſchreibt: als gern in Gedanken bei jener Zeit weile urd mit einer Jeilſtanz 3,04 8,19 15 iſt vor einigen Tagen die Aufnahme des Chefredakteurs des„Im⸗ gewiſſen Befriedigung auf die Zeit zurückblicke, Waldahut 9⁰ He parcial“, Herrn Ortega Munilla, in die ſpaniſche Akademie erfolgt.] werden Sie es Untfomehr berſtehen, wenn ich berfichere, daß 43 Abds. 6 Uhe öf 5 Die Begrüßungsrede rührte vom ehemaligen Botſchafter Don Juan das Jahr verlief, ohne daß ich nur einen Verluſt gehabt und 0 1 N. 6 Ubr 0 Valera her; ſie wurde jedoch wegen der geſchwächten Sehkraft des ohne daß ich einen geringen Rückſchlag erlitten habe. Nie bverde ich 0 155 5 1 5 berühmten Schriftſtellers nicht bon dieſem ſelbſt, ſondern von einem mir die Tage kurz vor der Abreiſe bergeſſen, die ich hier durch meh⸗ r 4 8 5 allderen Mitgliede der Akademie vorgeleſen. Valera legte im erſten] rere Tage gehende Obationen empfing, die thatſächlich nicht gemacht Hiaunheint 3,02 5 70 Theile der Rede in feſſelnder Weiſe die hohe Bedeutung der Preſſe] waren, ſondern ſich aus ſich heraus enttwickelten, und die in ge⸗ Maiuz 1 85 2,60 1 1 9 im modernen Leben där, beleuchtete die Wirkung, welche von weit⸗ſteigertem Maße mir dargebbten twütrdeit, bei meiner Rückkehr. Das Bingen 5 5 5 10 Uhr 5. berbretteten Organen der öffentlichen Meinung auf den geſammten] waren⸗ Ereigniſſe, die zeigten, daß ich in Hannover wirtlich feſten Kandßz 8½9 8,60 3,68 2 Uhr öffentlichen Geiſt eines Landes aulsgellbt wird, und die Macht, welche] Fuß gefäßt habe. Zum Schluſſe gebachte er des großen Aufſchwunges Kobleuz t 8,93„ 10 Uhr die an der Spitze ſolcher Blätter ſtehenden Perſönlichteiten darſtellen] Hannovers in jüngſter Zeit, Ich bin dreimal hergekommten, reinl öln 4433 84,02 4,10 2 Uhr Großen Eindruck rief die im weiteren Verlaufe gebotene Würdigung] wieder von hier geſchieden und dreimal weggefeiert worden. Nun Ruhrort J4,00 6 Uhr der Thätigkeit Ortega Munillas auf dem Gebiete der erzählenden faßt Hannober die Sache diesmal anders auf, indem es mich bei vom Neckar: Dichtung hervor, wobei Valera an der natüraliſtiſchen Richtung, die] meiner Rückkehr feiert. Jch werde wohl nicht fehl gehen, wenn ich Manuheim e 5,20 5,20 285 V. 7 Uhr in der Roman⸗Literatur vorherrſcht, und an der Vorliebe der Schrift⸗darin eine ſanfte Andeutung zu erkennen glaube, um mit dem Weg⸗ Heilbroun ,65! 1,70 1½60„7 Ahr r NL ππ 1FEPECCCCCCCCCCCCCͤ VTTVTTTTTTT ſteller für die Schilderung des Niedrigen, Häßlichen und Furchtbaren] gehen aufzuhören, was auch meinen Wünſcheit entſpräche, dann wird— Kritit übte. beiden 00 werdelt.(Veifall.) Ich faſſe meine Wünſche dar in Verantwortlich für Politik: Ehefredakteur Dr. Paul Harms⸗ Notizbuch. Aus Prag meldet man den„München, Neueſt. zuſammen, daß Hannover auch ferner blühen und geveihen möge und] ſtze Lokales, Provinzielles und Voltswirthſchaft: E Ni Nachr.“: Piranis neue Oper Das Hexenlied“, Dichtung nach] daß ich ſpeziell wünſche, daß recht bäld das in Erfüllung gehen möge,. für Lhiater, Kunſt und Feuilleton: ih Gold — 7 1 der Ballade Ernſt v. Wildenbruchs, fand hier eine beifällige Auf⸗ bborin Hauover mit voller Berechtigung eine Bedingung ſieht für 85 6 5 nahme. Der Komponiſt wurde wiederholt gerufen. eine glückliche unnd weitere großartige Entwicklung. Die Reſidenzſtadt für den Juſeratentheil: Karl Apfel. 88 1 —— f Hannover lebe hoch! Zum Schluß trug der Männergeſangverein Han⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeres elleſle aͤchrichten und Aegramme nöber mehrere Lieder bor, wofür Graf Walderſee herzlichſt Lanikte. G. m. b. H. e 2 4 N—— ̃— ͤR——————é „Berlin, 7. April. Herr Oswald Nier iſt, wie jetzt bekannt 6 3—— wird, freiwillig aus dem Leben geſchieden. Er konnte ſich in die chueeſtürme. 58— veränderten Verhältniſſe nicht fügen und wollte die Umwandlung„ Berlin, 8. April. Seit 6 Uhr 30 herrſcht hier reicher 1 E ſeines Geſchäftes mit ihren Folgen für ſeine perſönliche Stellung] Schneefall⸗ 0— mee nicht überleben. Er hat ſich durch Morphium vergiftet, wie aus„Berlin, 8. April. Der„Lokal⸗Ang““ bericht ESTE NMAHRUNGS EUR. 1 hinterlaſſenen Brieſen hervorgeht.— Geſtern erſchoſſen ſich in okal⸗Anz.“ berichtet aus Zürich: SUnde& darmkranke Kinden hieſigen Hotels u. A. ein Fremder aus Frankfurt a. M. und ein] Jufolge Schneeſchmelze werden wiederum Lawinenſtürze ge⸗⸗ 8 Privatgelebrter aus Heidelberg.— Aus Beuthen wird dem„Berl.] meldet, die beſonders im Kanton Glarus großen Schaden an⸗ Tagebl.“ gemeldet: Eine große Feuersbrunſt wüthete in der richtet haben 5 2 20230 Orkſchaft Willamowitz. Zwanzig Gebäude, darünter 11 Wohnhäuſer 4 wuürden ein Raub der Flammen. Eine alte Frau und ein vierjähriges** Find verbrannten. Die Seutſchen in Oeſterbeich. Fulba, 7. April. Domdechant, Generalvikar und apoſtoliſcher Wie 7. Abpril. 355 Protondtar En gel iſt hier im Alter von 4e Jahren geſtorben. ien, 7. April. Nach einem heute ausgegebenen Com⸗ umbür g, 7. April. Der 26fährige Zimmetmaun Os⸗ munique beſchloß der Verband der deutſchen Volkspartei in ſei⸗ bahr, der am 2. Märs ſeine Hausgenoſſin, das alleinſtehende ner heutigen Sitzung nach eingehender Beſprechung der Ereigniſſe baſcchrige Fräulein Dietkmann aus Hamburg ermordet hat, um] der letzten Zeit, angeſichts der dauernden ſchweren Schädigung ſich ihr Baarvermögen, etloa 500 Mark, anzueignen, wurde heute] der nationalen und wirthſchafklichen Intereſſen des deutſchen 8 9 Verſammlung der geſammten Volkes in die ſchärfee Obp 5 f 15 u 8 85 reken und 5 Arbeitetſchaft— Firma Carl g eiß 5r oteſtirte gegen die in in derſelben ſo lange zu beharren, bis eine ausreichende Gewähr 27 jungſter geit in der Preſſe erhobenen Vorwürfe gegen die Zeiß ſche geboten erſcheine dafür, daß derlei Schädigungen ausgeſchloſſen 555 8— Arbeiterſchaft und erklärte ſich, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, ſolidariſch] bleiben. Demgemäß wurden die dem Budgetausſchuſſe ange⸗ Eine fröhliche Radpartie mit ihrem bewährten Vorkämpfer auf wirthſchaftlichem und ſozialem] hörenden Mitglieder des Verbandes aufgefordert, ihre Referate wird durch einen plötzlichen Regen gar oft vorzeitig Gebiete, dem Leiter der Carl Zeiß⸗Stiftung, Profeſſor Abbe.[fiederzulegen. Alle deutſchen Parteien wurden von dem beendet. Radfahrer ſollten ſich daher ſo kleiden, daß * Petersburg, 7. April. Oberſt M ar chan d und Beſchluſſe verſtändigt. ſie g6gen Negen 156 Näſſe jederzeit gefeit ſind Wie Kapitän Sauvage, die vor einigen Tagen hier eingetroffen ſind, 2 4 4 laß ſich 0 en Am beſten dabie 585 wohnten 76 heukigen Jahresſeſt 5 Regimenks Ware A chebal Erploſion in der Brüſſeler Nationalbank. man rechtzeitig im Frühjahr den Radfahranzug nach bei. Auch 8 e 5 4Brüffel, 8. Abril.(.) Heute Abend 10 Uhr erfolgte dem bewährten„Waſſerperle“⸗Imprägnirungs⸗Ver⸗ de deden Offehere 10 Frühſtück zu im Ge b ände der Nationalbank in der Verlaimoto⸗Straße fahren porbs waſſerdicht herſtellen läßt. Man gebe * Kingſton, 7. Abril.(Reuter.) An der Bucht von eine heftige Exploſion, durch welche jedoch kein größerer Kleidungsſtücke ze, behufs Imprägnirung an 155 An⸗ Montego, an der Nordküſte Jamaicas, fanden ſeit Samſtag Schaden angerichtet wurde. Es iſt Niemand verletzt worden. nahmeſtelle von 5 im Anſchluß an Verhaftungen, welche die Poltzei vornahm, 55 12 bor. 1* Veeeee be eeeee 8 ernſte Ruheſtörungen ſtatt. Es kam zum Kampf zwiſchen Brüſſel, 8. April. Die Exploſton in der uaten—— Upr 1435 Kalban! fand auf der Bedachung der Bortiersloge neben dem 5 ru en Kusterich, 108 Waie 80 8 Raeeen Waete ſchoß Zal dn Menge Eingange zu 28 Vatans ſtatt. Man 19 an, daß die Thäter Weid emann 8 70 1455—5 27 wodurch 88 Perſon getödtet und drei verwundet wurden. Auf eine Höllenmäſchine auf das Dach ſchleuderten. Wie es ſcheint, 88 demann's eigenem Verfahren präparirt, Seiten der Polizei ſind neunzehn Mann ſchwerverwundet,] war ſie nicht mit Dhnamit geladen, da dis Vorübergehenden einen Vorräthig in Apotheken u. Drogerien, dik duch darunter der Generalinſpektor. Die Regierung ſandte Polizei ſcharfen Pulvergeruch wahrgenommen haben wollen. Durch die Schaufenſter⸗Plakate erkenntlich; man beachte und Militärmannſchaften, ſowie den Kreuzer„Tribune“ nach] Exploſion wurde die aus Zinkplatten und Holzbohlen beſtehende Be⸗ beim Einkauf des Thee's 355 dächung Üüber dem Schlafzimmer des Portiers, ſelcher im Bette lag, 91 Schutzmarke und die auf den akaten abgebildete Originalpackung, da Weide⸗ Montego. er im* * Newyork, 7. April. Aus Port⸗au⸗Prince 5— 11. 88 900 155 wird telegraphirt: Revolutionäre ſetzten ſich am Samſtag ienn eer ſehs inr eened—— 8 3 1 jelt ſtört. Die nach dem Polizeibureau gebrachten Trümmerſtücke be⸗ Veſitz der Stadt Jae mei, 56 der Süüdküſte Haitis, und hielten ſtehen in großen Holzſtücken und durch die Hitze gekrümmte⸗ Hink⸗ ſich dort 24 Stunden. Sie ließen die Gefangenen aus dem Ge⸗ ſtücken. Bisher faud man eine Maſchine nicht, ebenſowwenig ſind die eel ausdrücktt fängniß frei und zogen ſich mit allen Waffen⸗ und Munitions⸗ Behörden ütber die Art des Sprengſtoffes im Klaren. Die UntereG. Weidemann in vorräthen, deren ſie habhaft wurden, auf die benachbartenſuchung wird in der eingehendſten Weiſe geführt. Bisher fand—— Hügel zurück. Bei dem Angriff auf die Stadt ſind zwei Revo⸗ man keine Spur, die zur Entdeckung der Schuldigen führen Siegkr. Rosenh ain, Juwelier, mann's Packung, Schutzmarke, Litteratur 2ꝛc. 25, nachgeahmt werden. Vor werthloſen Nach⸗ 1 ahmungen des patentamtlich geſchützten Weidemann's ruſſiſchen Kusterich wird 1 gewarnt. Wo nicht erhältlich, 95 jebenburg am Harz. 5 33 kutionäre gefallen, eine Anzahl wurde verwundel, Lager in modernen Geſchenkartikeln in jede 2** Der Burenkrieg. eislage. Sch ö ſt 1 u8l 5 1 ſichtb pi' 21902b Priwat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers Lonbon, 7. Aprkl. Lord Kitchener melvet aus Pre⸗ aufenſterauslag ichtbaren Preiſen. Berlin, 8. April. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet: An Kohlen⸗ toria: Nach ſeit dem 31. März eingegangenen M eldungen vunſt erſtlckten im Dorſe Großzünder bei Danzig ein Chauſſee⸗ der verſchiedenen Truppenabtheilungen ſind 17 Buren gefallen, arbeiter und ſeine Tochter. 6 verwundet, 107 gefangen, 31 ergaben ſich. Frenchs Mann⸗ „Berlin, 8. April. Dem„Kleinen Journal“ zufolge ſchaften hatten kein Gefecht. Die im Weſten der Kapkolone u 22 W den n Gnbzud, ber erihes Ere Bieen Wüen ii uas Lendes gebk, e ws 8 Deneral-Anzeiger ekacnimacheng. Die Gallenberg⸗Stif.⸗ Alche durch Alter oder Klank⸗ karbeitsunfähig geworden und de ahre in hieſiger ſind, zu unter⸗ zwar kalin die jähr⸗ Elnzelunterſtützung bis zu M. gewährt werden. Dieſe Un terſtügung ſoll nur Aaellgen zu Theil f welche lediglich die Muſik zu 5 ihden Lebe ieeenf gee ha⸗ — ebungen um Siſpunge genauer Darlegung lichen und 1 wollen binnen bvier uns eingereicht 5 dwdeiden. 0 8 Maunheim, 7. April 1902. 1F 18 5o n Hoklandek. m Kallenberger. Bekgunkſachung. je! Ne. 9809 1. An Samstag, den 75 ds. Mis., 0 Nachm. 3 uhr werden im hieſigen Ralhhauſe ie Pläze für Heſchirr für die Mai 9¹ lich an den 5 ſteigert. ie guf dem freien 18 Nheinthor⸗g 0 Plan und 90 Dadem ſtädti ſe— Rathhau ie Nr. 31— eingeſehen werden. ⸗ Mauuheim, den 3. April 1902 10 Bürgermeiſterämt: Nifter, 22718 Kalleuberger. Atipillige Verſteigerung. 4 Am 4899 Miitwoch, 9. April l.., 1 Nachm. 2 Uhr, —— verſteigere ich im Pfandlokale 5, im Auftrage des Herrn Peter Gehrite hier, hr. öffentlich gegen Baarzahlung: „Salongarnitur und ver⸗ yr giedenes Andere. „Mannheim, 7. April 1902. hr. Kelee, Gerichtsvollzieher, hr feenlliche Jerſteigerung. Donnerstag, 10. April 1902, Nachm. 3 Uhr derde ich iin Kohlenlager der Urma Wilhelm Klusmaln hier, 49, gemäß 8 378 des . gegen baare Zahlung 85 Verſteigern: 4906 Waggon Fettſchrot (200 Cenkner.) Maunheim, den s. April 1902. Stober, Gerichtsvollzieher. 15 Jwang werbeigeruag, Mittwoch, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal 4, 5 ler gegen baare Za lung im zollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſelgern 4897 1 Bufſet, 1 Spiegelſchrank, 1 Sopha, 1 Kleiderſchrank, 1 755 Spiegel, 1500 Stück Cigarren. Maunheim, den 7. April 1901. Strieg el, Gellchtzvollgeher Bauplätze⸗ Verſteigerung: Innerstag, 10. April 1902, Nachm. ½3 Uhr. 0 Auftrage verſtelgere in denheſin mehrere Banu⸗ ſitze, an der Fiſcherſtraße, Hagen⸗ 9. und Scheffelſttaße geleſzen, Termine zit Tafen, Ver: me irthſchaft hmer, Lis⸗A. vis dent Ge⸗ den 9, April 1902, Meesdan 11¹ Mauſcdenheim Köniz licher Notar: eobald, Ludwigshafen. 584 Tudels-Lüse Vine. Stock 55 Mannheim, P 1, 3. Alle Arten Buchführung. Weechsel-.Etrektenkunde, errespon,, Kontorpr aris ee e MRundschritt, Kufm. Rechnen,Stenogr., 17076 KAschinensehr. ete. I. Iusiitut am Platze. Unbertr. Unterriehtserf. Von titl. Persöünliehkeiten aufs Wärmste empfohlenl. (nentgeltliehie Stellenvermittlung Vrospecte gratisu. franes. Fr Damen R „unterricht vom 11. Februgr 1874 haben Knaben noch 3 u. ſ.., unzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in Beſte Bengele für Butter und 18877 Kü Aase iſt das SEpe⸗ ial⸗Geſchäft für feinſte 55 olkerei⸗Erzeugniſſe Jbon G. Maiſch Nachfolger, 7 Verireter N. Freil, PZ, 4 Filiale S 3, 7. Tel. 2208. en gros und en detall. ——0 Bekanntmachung. Die Teilnahme am Fort⸗ bildungsunterricht betr. Nr. 5113. Nach dem Geſetz über den Fortbildungs⸗ Jahre und Mädchen noch 1 Jahr ugch ihrer Gutlaſſung gus der Volksſchuls den Fortbildungsunterkicht zu be— ſuchen. Daärnach ſind zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet: a) Die Knaben, welche an Oſtern 1901 und Oſtern 1902 das volksſchulpftichtige Alter zurück⸗ gelegt haben, p) die Mädchen, welche an Oſtern 1902 das volksſchulpflichtige Alter zurückgelegt haben. Das Schuljahr 1902/03 nimmt für den Fortbildungs⸗ unterricht Mittwoch, den 9. April 1902 ſeinen Anfang. Die fortbildungsſchulpflichtigen Knaben und Mädchen haben ſich zum Beginn des Unterrichts einzufinden: 1) in der Altſtadt, Mittwoch, den 9. April, mittags 1 Uhr, die Knaben in der Doppel⸗ türnhalle in K 6, die Mädchen in der Turn⸗ halle der Friedrichſchule in U 2, 2) int Stabttetl Käferthal, Samstag, den 12. April, mittags 1ühr im Schulhaus in Käferthal, 3) im Stadtteil Waldhof, Samstag, den 19. April, mittags 1 uhr im Schulhaus in Waldhof, 4) im Stadkteil Reckarau, Mittwoch, den 9. April, mittags 1 Uhr iin Schulhaus in Neckaran. Es wird darauf gufmer am gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brot ſtehenden Knaben und Mädchenſe verantwortlich ſind. Zuwiderhandlungen werden 30 Mark beſtraft. Fortbildungsſchul pflichtige Dienſtmädchen, die von auswärts hierher kommen, mit Geldbuße bis zu Lehrlinge ſind ſofort ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhälinis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, den 2. April 1902. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrat. 22728 Bekanntmachung. No. 5163. Das Schuljahr 1902/08 begiunt: Dienſtag, den April 1902. An dieſem Tage ſind die ſchulpfliehtig werdenden Kinder 00 in der Zeit vom 1. Juli 1895 bis ein ſchließlich 3 Juni 1896), welche die Volksſchule beſuchen ſollen, in ben Wieberholt bekannt gegebenen Schulhäuſern anzumelden. Die für die erſte Klaſſe der Bürgerſchule angemeldeten Kinder ſind am Mitiwoch, den 9, April, morgens 10 Uhr, in die den Eltern bei der Anmeldung oder ducch beſondere Zuſchrift bekaunt gegebenen Klaſſenlokale erſt⸗ mals zum Unterricht zu bringen. Der ſtundenplaumäßige Unterricht nimmt am Mittwoch, den 9. April, 8 Uhr, für die J. Klaſſen morgens 10 Uhr, b) in den Vororten für die betreffenden Klaſſen zu der ihnen beſonders bekannt gegebenen Zeit ſeinen Anfang. 22720 Mannheim, den 3. April 1902, Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrat. — 6 2 Bekanntmachung. Von der Rheinischen Creditbank in Maanheim, ist heute der Antrag gestellt worden: nom. Mk..000,000.— Akctien dor Rhelnischen Crsditbanx Serte K. U0. 66669-72668 zum Händel und zur Notirung an der hiesigen Börse zuzulassen. 22792 Mannheim, 7. April 1902. beZugssingsstole für Werthpapiere at der Börse 2u Mannheim. Der Vorsitzende: Gustav Ladenburg. Magol, Baumwollspinnerel u. Webere Ludwigshafen a. RAh. Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am üttwoch, den 30. April a.., Machmittags 4 Ahr, im Gaſthofe„Deutsches Haus““ in Ludwigshafen à, Rh. ſtattfindenden 22803 Ordentlichen Genetalverſammlung höflichſt eingeladen. e eee 1. Vorlage der Bilanz und des Berichtes des Auf⸗ ſichtsrathes und des Vorſtandes ſüber das Geſchäfts⸗ jahr 1901. 2. Ertheilung von Decharge an Aufſichtsrath u. Vorſtand. 3. Wahlen. 4. Verwerthung des Ge ellſchaftsvermögens durch Ver⸗ äußerung des Vermögens im Ganzen. 4 Auflöfung der Geſellſchaft. 6. Grnennung der Liquidatoren. Die Herren Aktionäre, welche an der Generalverſamm⸗ lung Theil nehmen haben ſich über ihren Aktien⸗ beſitz bei den Herren W. H. Jadenburg& Söhne, Mannheim, oder bel der Königl. Jilialbank in Ludwigshafen a. Rh. oder bei der Direction in Oggersheim auszuwelſen, woſelbſt Eintrittskarten ſowie Geſchäftsbericht und Bilanz vom 15. April a, e, ab in Empfang genommen werden können, Oggersheim, 6. April 1902. Earl Ladenburg, Geheimer Commerzienrath, Vorſitzender des Aufſichtsrathes. Die Serie„Leda e oder das Liebssverhältniss mit dem Schwan iſt eine intereſſante Neubeit, auch für Sammler. 54 eſucht. Näh. i. Verlag. 4869 Maunheimer Liedertafel a) in der Altſtadt für die Klaſſen II bis VIII morgens Dieustag, den 8, April, Abeuds ½ Uhr: Geſamut⸗Chorprobe. 22789 Der Norſtand. Geſaugverein Florg. Heute Abend präcis 9 Uhr Geſammt Ner obe. Um pünktliches Erſcheinen hittet Der vorſtand. SSSSSSs 7JJ 0 Schelliſche, Cabliau, 0 0 Schollen, Rothzungen, Maiſiſche, Kheinſalm, 60 Silberlachs, 0 Seezungen, Steinbutt, Karpfen 0 22807 0 0 0 ſtatt, in welcher Herr W. 9 0 empfiehlt Louis Lochert, I I, 1 am Markt. GSSe eaes Parduefboden-Wöoßse Terpen tinö!l Stahlspänne Scheibenwaehs, sStaubfreies Bodenöl, halten wird. Gemüthli Mannheim. Donnerstag, den 10. April, Abends 9 Uhr findet im Saale des Scheſſeleck(im Hofe) M 3, 9, eine ht Juſammenkunft Bouquet einen Wortrag Über: „finnerungen aus den Vereiniten Staaten vom Jahre 69—6“ Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für dieſen Vortrag intereſſiren, höflichſt ein. Vorstan. Schwämme und Fensterleder, Futzttenher ete. empftehlt 22806 11. Legehüt er,1901 7 Naſſe, Farde n. Wn Ank, garaut. flei jed. Stat.,14 St. mit 1510 0 Mek. 28, Y. Spitzer, Probuzna Nr. 22797 via. 22797 Parguetbodenwichſe, Linoleumwichſe, Terpentinöl(Preisabſchlag) Staohtſpähne, Putzwolle, Kalmuktücher, Bodenöl, roh u, gekochtes Le nöl, präpar. Bügelkohle zu Concurrenzpreiſen bei Louis A, KA b, 9078 hier, besch nält SLebernahme 10 duplellung Einem verehrl. Publikum zur gefl. Kenntnissnahme, dass ich von Dienstag, den S. April a. e. ab, die Restauration „Zur neuen Landkufsche“ D S, 8 übernelme.— Ich mache es mir zur Hauptaufgabe, meine werthen Gäste durch Führung einer vorzügtichen, Küche und Verabreichung von nur la. helſem und dunklem Bier aus der Unionbrauerei.-G. Karlsruhe, sowie durch gute, gehaltene Weine und aufmerksame Bedienung, in jeder Bezie- hung zufrieden zu stellen. Um geneigten Zuspruch bittet bürgerlichen rein 22628 Gustine. Chr. Nealknnei 0 Haustrunk, Mk. 30 per 100 Lir. von 30 Ltr. äb. Groß 1 Kelterei, N 2685 h Betgſtr. 280: Ital Legehühner dellt, gar⸗ leb. Ankunft, 1 bel ieb. Farbe, 13 St. — eo. L L. Goldberg, Cormons 8240, Ikalien. 2240 N3,9, Scheſfelecſ da 34 Ferglien⸗ Machil., Srsisulte u. Gull. N oient. Sticheveten. Hannheim, 12, 6. Gefaugenenfütſorge. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Mitglieder, daß die diesjährige 22790 GMekeralvers ammlung am Montag, den 14. Apeil 1902, Nachmittags Uhr, im Geſchäftszimmer der Landesgef fängnißdireetion tattfindet Ta ges-Orüdnung: 1. Bericht über die Vereinsthätigkeit im Jahre 1901. 2. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Erneuerungswahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Mannheim, den 4. April 1902. Der Vorſitzende Dr. von Eugelberg. Gr. Regierlügsrath. Oeffentl. Vortrag. K 2, 32 Liedertafel, K 2, 32. Mittwoch, den 9. April, Abends 3½ Khr: hema: (Fortſetung.) Spirilisuus, gibt es unſterbliche Seelen, Höllen. Legſener! Hintritt frei. 607 I Elysium Maynbeim. Gegründet 1877. Samstag, den 12. April 1602, Abends CUhr, im Saale des Badner Hofes, G 6, 3, zur Heien des àggſuhrigen Sliſiungefesles Fest-Akt mit Ball unter 2 Mitwirkung: der Frau H. Beck des Herrn. Malkl. Grossh. ee des Herrn Violin-Virtuosen Albert en des Herrn Kapellmeisters Oharles Inches. Wir laden ungere verehrl. Mitglisder und deren Angs⸗ hörigs zu dieser Feier ergebenst éin, und fügen noch bei, dass Vorschläge für Einzuführende unter Beifügung genauer Adresse baldigst im Vereinslokal(Restaurant Tannen⸗ baum, T 3, 21) gemacht werden wWollen. us% Vorstand. Ohine Tarie iat der Cuirill nicſii gertallel. Damen-Verein für Vereinfachte Deutſche Stenographie, Einigungssystem Stolze-Schrey Mannheim. Mitte April beginnt unſer neuer Anfängerinnen-Kurſus uUnd bitten wir gefl. Aumeldungen an Frau Hauptlehrer Hr 1 18 oder Fräulein E. In Zendorn, K 4, 2 zu richten 2268 22094 Postkartennaus M. Mareus, D à, I. Der Vorstand. bürgerlichen 1618 Millag⸗ und Abendtiſch. 2— Hezirksvetein für Ingendſchutz und Apollo-Hhenter S Heute Dienſtag und folgende Tage Grosse Specialitäten-Vorstellung bekaunte Eintrittspreiſe. Vorverkauf giltig. 22801 eeee Bernhardushof 5 1, 5 a K I, 5 a blenstag, den 8. und Donnerstag, den 10. 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