tEnf Stel ten, tel teu ben en benn bern bern ern! berh, bern 4 311 et und Vager“ Ch. lieschiſ, 1032 20̊ ᷣ0 22800 achf, er ns ich 20180 3,1. 22937 end, 5140 e zu 0186 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro QJuartal, Einzel⸗ Nu! umer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 8, 2. Schluß der J JInſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige 100 at Die Reklaine⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Fuſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendbla Mannheimer Volksblatt.))) (Mannheimer Volksblatt.) Telegtamin⸗Adkeſſer „Jousnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und E 6. 2 Druckerei: Nr. 34ʃ „ Redaktion: Nr, 377 Expedition: Nr. 218 Nachmittags 3 Uhr.⸗ 7 8 tt Nachmittags 3 uhr„ Filiale: Nr. 818 Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Wetterleuchten in Außland, Seit tdem Rücktritt des Fürſten Bismarck iſt keine Großmacht politiſch e erfolgreicher geweſen als s Rußland. Aber dieſem bei⸗ ſbielloſen Aufſchwung droht von zwei Seiten her eine unaus⸗ geſetzte Gefahr. Einmal überſteigen die weitausſchauenden Unter⸗ ne 1 der auswärtigen Politik die finanzielle fähig igkeit des Reich deſſen vieſige nicht annähernd in gleichem Maße entwickelt ſind. Um die Lücken zu ſtopfen, die allein die ſibiriſche Bahn und die Beſe etzung d der Mandſchurei in hedrohlichem Umfang geriſſen haben, mußte zu alten Anleihe⸗ ſchulden erſt neuerdings wieder eine Laſt von 300 Millionen hin⸗ zugefügt werden. Das erzeugt einen Steuerdruck, den das Land nur dadurch auszuhalten vermag, daß es mehr Getreide aus⸗ führt, als es entbehren kann. Welche Zuſtände in Folge deſſen unter dem Szepter des Friedenszaren gedeihen, davon mag nach⸗ ſtehende Schild derung ein Bild geben, die uns eben jetzt zugeht: Eine gange Bettlerprovinz wurde vor Kurzem von den Landſchafts ſratiſtikern des Bezirkes Makarjew, Gouvernement Koſtroma „entdeckt“. Die Bauern des genannten Bezirks kamen durch Miß⸗ eruten und mangelnde Befähigung in eine ſo elende Lage, daß ſie zum Bettelſtab greifen mußten, ſich dann aber an dieſe Art ſich durchs Leben zu ſchlagen gewöhnten und die Bettelei nunmehr gewerbsmäßig betrieben. Vier bis fünfmal im Jahre zieht die ganze Bevölkerung, alt und jung, die Frauen mit ihren Säuglingen auf dem Arm, 3z u Pferdoder zu Fuß, nach allen Himmelsrichtungen des weiten Reiches auf„Erwerb“ gus. Meiſtens gehen ſie nach dem getreide⸗ reichen Gouvernement Wiatka. Im Herbſte nach eingebrachter Ernte, in der großen Faſtenzeit und zu Anfang der Niſchnij⸗Nowgorod⸗Meſſe, wohin die freigebige Kaufmannſchaft aus ganz Rußland zuſammen⸗ ſtrömt, ſind die günſtigſten Zeiten für das Bettelgewerbe. Im frühen Frühling ziehen die Bettler unter dem Vorwaride, daß ſie ſich in die Städte Wolga⸗aufwärts zum Eisbrechen und Füllen der Keller mit Eis begeben, in die Fabritzentren. Jeder Austarſch dauert ge⸗ wöhnlich blos—.3 Wochen. Die Bektler zu Pferde ſammeln ganze Wagen mit Brobſtücken, die in den nächſten Dörfern zum Füttern des Viehes ſofort wieder verkauft werden. Die 3u Fuß Wandernden ſammeln das füll mehrere Male im Tage,. Beide kehren mit baarem Gelde in den Taſchen, des öfteren in hohem Betrage, nach Hauſe. Da werden dann die Steuern und Abgaben, wie auch die Schulden begahlt und der Reſt wird verjubelt. Die Jahreseinnahme eines ſolchen Bettlers be⸗ läuft ſich gewöhnlich auf 200—300 Rubel, was für die ruſſiſchen Bauern eine un gehe nere Summe bedeutete. Kein noch ſo blendender Glanz der äußern Machtſtellung kann dies bimme ſchreiende Elend völlig überdecken. Und ebenſo⸗ wenig dermag dieſer Glanz— das iſt der andere bedrohliche Punkt— das Verlangen des beſſeren Theiles des Volkes nach Mitbeſtimmung ſeines Geſchicks zu übertäuben und zu erſticken. Waren früher die Gebildeten ae die Träger dieſes Verlangens, ſo iſt es neuerdings offenkundig geworden, daß ähnliche Be⸗ ſtrebungen ſich bereits tief in die Arbeiterklaſſe eingegraben haben. Nach den Berichten, die trotz aller Rückſichtsloſigkeit der ruſſiſchen Zenſur ihren Weg ins Ausland finden, haben bei den Straßen⸗ unruhen der letzten Jahre Studenten und Arbeiter ſchon vielfach gemeinſame Sache gemacht. Jetzt iſt es ein gemaßregelter Stu⸗ eeeeeeeeeeee Wittwoch, 10. 202, dent geeſen, der den Miniſter des Innern, als den ferapee Urheber der Maßregelungen, niederſchoß. So ſind der Rache der Unterdrückten ſeit den ſechziger Jahren zahlloſe höhere und niebers Beamte und ein Zar zum Opfer gefallen; zum Unglück gerade der Zar, dem es vielleicht zuzutrauen geweſen wäre, daß er de Verſuch unternommen hätte, Rußland mit friedlichen Mitteln in neue Bahnen hinüberzuführen Denn er hatte das andere, bei Selbſtherrſ chern ſo beliebte Auskunftsmittel, die Unzufrieden⸗ heit durch einen Krieg nach außen zu entladen, bereits mit recht wenig ermuthigendem Erfolge verſucht. Wird der„Friedenszär“ Nicolai II. Luſt haben, den Verſuch zu wiederholen? Die Zeiten ſind nicht ſehr günſtig dafür, und wären es auch für einen Zaren nicht, der der Welt nicht die Komödie der Frisdenskonferenz vorgeſpielt hätte. So wird man es denn wohl noch einmal mit verſtärktem Druck im Innern verſuchen. Aber kein Druck wird die Entwicklung völlig lahmlegen können, die Rußland in die⸗ ſelben Bahnen drängt, worauf ihm alle andern Kulturſtaaten ſchon ſo unendlich weit voraus ſind. Früher oder ſpäter wird auch das Rieſenreich die Kriſis durchmachen müſſen, die dom Abſolutismus zum Verfaſſungsſtaat führt. Wie es ſie durch⸗ machen wird— darüber iſt nicht gut prophezeihen. Finanzpolitik und Staatshaushalt in Baden. II. SRK. Karlsruhe, 16. April.) Das Anwachſen der Anforderungen in den Ausgabezweigen der inneren Verwaltung prägt ſich in folgenden Zahlen deutlich aus. Im 2 DBudget für 1850—51 beſchränkte ſich die Anforderung für Gewerbepflege auf 32 200 M. Im Jahr 1900 ſind Technungsmäßig für dieſe Zwecke verausgabt worden 698 900 M. Die Aden unen auf gewerbepflichtigem Ge⸗ biet belaufen ſich in den Jahren 1890 bis einſchließlich 1899 auf 1297 000 Mark, d. h. auf erheblich mehr, als in den voraus⸗ gegangenen fünf Jahrzehnten insgeſammt verausgabt wurde⸗ Die Anforderungen für die Landwirthſchafts⸗ pflege ſind im Laufe der letzten fünfzig Jahre in ungeahntem Maße geſtiegen. Das Budget für 1850/51 hatte ſich darauf be⸗ ſchränkt, rund 75 000 M. anzufordern. Der größte Theil des Aufwands entfiel auf das weſentlich mit aus militäriſchen Gründen(Sicherung der Remontirungszwecke) unterhaltene Landesgeſtüt. Es ergibt ſich jetzt aber eine Geſammtfumme von jährlich 773355 M. Die außerordentlichen Aufwendungen für landwirthſchaftliche Zwecke erreichen bis einſchließlich des Jahres 1900 eine Summe von 3 952 100 M. Die Verkehrsfreundlichkeit der badiſchen Straßen⸗ politik hat zur Aufhebung der Chauſſeegelder und zur Beſeitigung der Straßenbaufronden hingeleitet und ſelbſt in der finanzſchwachen älteren Zeit durch ſtetige Erweiterung des Landſtraßennetzes ſich bethätigt. Während aber im Budget für 1850%/51 der Aufwand für Landſtraßenunterhaltung zu rund 916 800 Mark veranſchlagt iſt, weiſt das Budget für 1900/01 eine Anforderung von 1 900 434 M. aus. 1 Bal Finanzminiſters Buchenberger in Nr. den erſten Artikel über das ausgezeichnete Werk des 151. D. R. Abendblatt. In einem waſſerreichen Lande wie Baden be üpler natur⸗ gemäß der Etat der Flußbauverwaltung ſeit altersher eine wichtige Rolle. Die Koſten der Bauarbeiten am Rhein haben vom Ende 1884 bis einſchließlich 1900 9786 818 M. bekragen. Verglichen mit den großen Aufwendungen für den Rheinbau bewegen ſich die ſtaatlichen Aufwendungen für die Binnen⸗ gewäſſer in 1100 5 engeren Grenzen, ſind aber doch für ein Land von der Größe Badens recht erhebliche. Die durchſchnitt⸗ liche Jahresaufwendung hat dafür rund 860 000 M. betragen. Eine ſtets wachſende Laſt iſt den ſtaatlichen Finanzen durch die Pflicht zur Beſtreitung der Ruhegehalte und Hinterbliebenenverſorgungsanſppüche gaufer⸗ legt. Der betreffende Aufwand hat ſich im Jahre 1900 auf 5 294 100 M. geſteigert. Der jetzige Aufwand von 5,3 Millionen Mark für den einen Zweck der Ruhegehaltsleiſtungen und der Wittwenverſorgung ſtellt 17,4 Prozent des geſammten Staats⸗ aufwands dar; den Kopf der Bevölkerung belaſtet er mit 2,84 Mark. Der außerordenktliche Etat der Finanzverwaltung iſt in dem Jauhrzehnt 1890/99 beſonders hoch geweſen, rund 3,5 Millionen Mark, ein Drittel des ganzen 65jährigen Zeit⸗ raums betragend. Aus dem Budgetk der Eiſenbahnverwaltung ſeien hier nur die auf die Rentabilität bezüglichen Zahlen genannt. Es ergibt ſich für das Jahr 1900 folgende Rentabilitätsberech⸗ nung: Rein⸗ Aulagekapital Ver⸗ ertrag ee eee zinſung Mk. Mk 97 1, Nach dem Anlagekapital: Staatsbahnhnn 17 141 680 524 469 519 3,27 Dampfſchifffahrt 79.712 1908 833 4⸗18 Main⸗Neckarbahn 852 948 9247 121 2 18 574 318 535 675 179 2, Nach den Baukoſten: Staatsbahnn 17141860 3,18 Haphweahn 79712 1825 486 Main⸗Reckarbahn 852949 8701443.80 18 674 518 350 105 941 3,28 Einer der leſenswertheſten und lehrreichſten Abſchnitte des Buchenbergerſchen Buches iſt der ſtaatlichen Domänen⸗ politikk gewidmet. Durch die landwirthſchaftl ichen Erheb⸗ Ungen von 1883 und auf Grund von Anträgen, kam die Frage der A bſtoßung ärariſchen Grundbeſitzes ins Rollen und durch die mit Allerhöchſter Staatsminiſterialent⸗ ſchließung vom 2. März 1894 genehmigten„Normativbeſtim⸗ mungen über Veräußerung und Verpachtung des domänenärari⸗ ſchen landwirthſchaftlich genutzten Grundbeſitzes“ zu einem vor⸗ läuftgen Abſchluß. Während aber dieſe Politit des Aerars ungebheilket Beifall in der öffentlichen Meinung fand, iſt die ſtaatliche Er wer⸗ bungspolitik wiederholt Grgenſtand abfälliger Beurkhei⸗ lung geweſen, namentlich in dem Sinne, daß es nicht Aufgabe des Staates ſein könne und dürfe, durch ſyſtematiſchen Auf kauf von Schwarzwaldhöfen die Zahl der ſelbſtſtändigen bäuerlichen Exiſtenzen zu vermindern und durch umfangreiche, und planmäßige Aufforſtungen eine„Entoölkerung“ der betreffen⸗ eeeeeeeeee Cagesneuigkeſten. — Das„gewiſſe Etwas“. Im Wiener Fremdenblatt veröffent⸗ licht ein Wiener Theaterbeſucher folgende amüſante Beſchwerde:„Ich wr am Freitag m Carl⸗Theater beim Abſchied der Palmay, beim kewiſſen Etwas“. Ich werde an die Vorſtellung denken. Gerade, als ich mich ſehr gut zu unterhalten anfing und mich zum behaglichen Genießen in das Parkettfauteuil(mit Vorberkaufsgebühr) zurück⸗ lehnen wollte, empfand ich am Rücken einen Stich, der mich beinahe zu einem lauten Schmerzensruf veranlaßt hätte. Als wohlerzogener Mitteleuropäer im Allgemeinen und gemäßigter Theaterbeſucher im Beſonderen verwand ich den argen Schmerz und taſtete, ſanft und un⸗ auffällig, die Lehne meines gepolſterten Sitzes ab, um dem„gewiſſen Etalvs“ auf die Spur zu kommen. Eine zweite, noch weit ſchmerz⸗ haftere Verletzung— lut nachträglich ärztlichen Gut⸗ achten:„Ritzwunde von 3 Centineter Länge an der Pulsſeite des linken Unterarmes mit blutigem Erguß in das Unterhautzellgewebe“ — war die unmittelbare Folge meines begreiflichen Forſchertriebes. Ich duckte mich für den Reſt des Aktes, ſo gut wie möglich, in den Jauteuil und wurde nach Aktſchluß von meiner Tochter, die den Samariterkurs der Rudolfinerinnen nicht ohne Nutzen abſolvirt hat und aus ihrem Battifttüchelchen niach allen Regeln der Kunſt ein„drei⸗ i uüch“ improvoſirte, ordentlich verbunden. Nachdem ich durch ein Gläschen Cognac beim Buffet mich vom erſten Schrecken erholt hatte, benützte ich die Helle des Zwiſchenaktes, um mich unter Aſſiſtenz meiner Tochter nach dem unangenehmen„gewiſſen Etwas“ in der Lehr⸗ Deiltes Fauteuils umzufehen. Das Geheimniß war bald geliget Eine binter mir ſitzende Dame, die ihren Hut auf dem Schooße hielt, hatte ſich, offenbar ergriffen und hingeriſſen vom Spiele der Palmay, unbewußt den Spaß gemacht, die blanke 5 nadel durch die Rücklehne meines Sitzes 3u bohren. Mi f keit des Weltmannes, der für das ſchöne hergibt, machte ich die Dame guf die„in Gedanken“ Hutnadel aufmerkſam und wurde hierfür mit bedankt. Nach Hauſe gekoemmen, machte ich die Entde eN „gewiſſe Ettvas meinen neuen, vor zwei Tagen mit 120 Kronen bezahlten Gehrock an awei Stellen im Rücken aufgeriſſen hatte. Die Rechnung meines Arztes für die Nachbehandlung der zwei durch das „gewiſſe Etwas“ direkt oder indirekt erlittenen Wunden ſteht noch aus. Sie dürfte, da ſie im Ganzen nur 14 Tage in Anſpruch nehmen wird, die mäßige Summe von 150 Kronen nicht überſteigen. Sobald es mein Zuftand erlauben wird und, wie der Arzt und meine Wenig⸗ keit annehmen, keine Blutvergiftung eintritt, die die Amputation des Armes nothwendig machen würde, gedenke ich nach dem Süden abzu⸗ reiſen und dort bis zu meiner vollſtändigen Wiederherſtellung zu ver⸗ weilen. Ich habe einmal geleſen, daß im höflichen Wildweſt die Gentlemen erſucht werden, vor dem Betreten des Theaterraumes die geladenen Revolver und geſchärften Bowiemeſſer in der Garderobe abzulegen. Auf meinen Fall angewendet, wären die Damen Wiens zu bitten, die Hutnadeln bis zum Theaterſchluß der Garderobfere an⸗ zuvertrauen.“ — Rührende Treue eines Hundes. Aus Hinterbrühl bet Wien wird Wiener Blättern gemeldet: Sonntag Nachmittag vernahmen im Walde nächſt der Urlauberkapelle auf dem Liechtenſtein mehrere Touriſten das Winſeln eines Hundes. Da der Hund trotz mehr⸗ maligen Pfeifens nicht hervorkam, ſondern laut zu bellen anfinig, begaben ſich die Touriſten auf die Suche nach ihm. Als ſie etwa hundert Schritte weit in den Wald gegangen waren, entdeckten ſie das Thier unter einem Baum. Es war ein großer Hund, der, wie man auf den erſten Blick erkannte, total erſchöpft war; er konmte ſich nicht von der Stelle bewegen. Näher forſchend, fanden die Touriſten die Leiche eines Mannes; ſie hing hoch oben an einen Aſt des Baumes, unter welchem der Hund lag. Die Gendarmerie ſowie das Bürgermeiſteramt wurden verſtändigt. Der Arzt kon ſtatirte, daß die Leiche ſchon einige Tage an dem Baume gehauge Hertte. D Der Hund, der wahrſcheinlich des Selbſtmörde cht hon der Stell — Chic“ Die franzöſiſche Afademie hat in ihrer leßzten Sitzung eine wichtige Frage entſchieden. Bis jetzt exiſtirte in ihrem Diktionär das Wort„chique“ nur in dieſer wenig eleganten Form; fortan foll es nach dem feierlichen Beſchluß der Akademie auch die Form„chic“ geben. Wie die Kandidaten für einen Sitz in der Akademie, ſo müſſen auch die Wörter ſehr lange antichambriren, behor ſie in das Heiligthum eindringen dürfen, und ihre Einführung vollzieht ſich nicht ohne Kampf. So war auch diesmal ein heftiget Streit um dieſes Wörtchen, das uns ſo franzöſiſch erſcheint, ent⸗ ſtannden. Es handelte ſich darum, zwei Bedeufungen von„chie“ feſtzulegen: in der einen bezieht ſich das Wort nur auf die Künſte und ſoll die Phantaſie, die Improviſation des Künſtlers begeichnen, der ohne Modell malt; die andere Bedeutung war die gewöhnliche, in der„chic“ auf den Geſchmack des Tages, auf die Launen der Mode angewendet wird. Die Mitglieder der Kommiſſion haben über dieſe beiden Punkte abgeſtimmt. Die erſte Bedeutung wurde ohne Schtpierigkeiten angenommen; gegen die zweite erhob ſich zumächſt einne ziehmlich heftige Oppoſition. Indeſſen wurden ſchließlich beide angenommen.„Chic“ iſt alſo nunmehr ein franzöfiſches Wort ge⸗ worden, nachdem es ſehr lange nur ein pariſeriſches geweſen ſt⸗ — Ein ſchwerer Unfall hat ſich Montag Abend in der Invaliden ſtraße zu Berlin zugetragen. Der Beſitzer des Hauſes Nr. 131, gtpiſchen Borſig⸗ und Gartenſtraße, hatte, um ſeine Keller auszu bumpen, von dem Rathszimmermeiſter Meyer eine Lokomobile mit angekoppelter Pumbpe geliehen. Gegen 10 Uhr löſte ſich plötzlich der Keil, der das Schwungrad auf der Welle feſthält. Infolge deſſen brang dasſchwere gußeiſerne Schwungrad au und ſauſte mit ungeheuerer Gewalt auf die Granitplatten, wo es in Stücke gerbrach. Dieſe flogen gleich Granatſplittern umther und trafen 5 Perſonen. Einem 1 7jährige u Lehrling wurde der Schädel zer⸗ trümmert und einem Mädchen bie linke Wange weggeriſſen. Beide eſpußtlos nach der Unfallſtation in der Eichendorffftraße und ach der Charitee gebracht. Die anderen Perſonen, darunter u, wurden ſtark verwundet; einem Mann wurde ein Ohr Außerdem wurde eine Laterne zertrümmert; ein Eifen⸗ al dem im zweften Stockwerk befindlichen Balkon des Deſke. Weneral⸗Anzeiger. Mannbeim, 16. April.— den Gebiete herbeizuführen. Thatſächlich beruht dieſe⸗Beurthei⸗ lung der Erwerbungspolitik des Aerars auf einer Verkennung und ungenügenden Würdigung vor Allem der volks wirth⸗ ſchaftlichen Vortheile, die bei richtiger Verwendung der erworbenen Geländeflächen für das Land im Ganzen und die unmittelbar betheiligten Gemeinden ſelber zu erwarten und vielfach auch zu verzeichnen ſind. Die badiſche Regierungspolitik bewegt ſich auf denſelben Pfaden wie jene der preußi ſchen Regierung; dieſe hat auf wiederholtes Drängen der betreffenden landwirthſchaftlichen Vereine und des Landesökonomiekollegiums in den öſtlichen Provinzen planmäßig ſeit Jahren Privat⸗ ländereien, insbeſondere viele Außenſchläge von Gütern, zum Jwecke der Aufforſtung aufgekauft, ebenſo auch Sach ſe n. Dieſe ſtaatliche Erwerbungs⸗ und Aufforſtungs⸗ thätigkeit iſt von volkswirthſchaftlicher Be⸗ deutung, weil auf den ſeither wenig ertragreichen oder auch ganz ertragloſen Ländereien durch planmäßige Aufforſtung ein rentirendes Kapital für die Allgemeinheit heranwächſt und die Pibuktion des Landes an werthvollen Erzeugniſſen eine Be⸗ reicherung erfährt. Der leichthin erhobene Vorwurf, daß durch die ſtaatliche Erwerbungspolitik die Entvölkerung des Schwarzwaldes herbei⸗ geführt werde, iſt durchaus unzutreffend. Wenn irgend eine Aktion den Abzug der Bevölkerung hemmen kann, ſo iſt es dieſe ſtaatliche Erwerbs⸗ und Aufforſtungspolitik, welche zahlreichen Exiſtenzen ſtändige und lohnende Thätigkeit im Walde verſchafft und dadurch gegenüber dem unzureichenden Einkommen aus landwirthſchaftlicher Berufsthätigkeit die Mittel für einen ſtandesgemäßen Haushalt und die Erziehung der Kinder liefert. Einen lehrreichen Beweis hierfür gibt der ſeiner Zeit vielfach be⸗ kämpfte Ankauf der Gemarkung Faulenfürſt, worüber ſich ſchätzenswerthe Ausführungen in einer Schrift von Pfefferkorn finden. Wer ſich eingehend mit den Vorausſetzungen der ſtaatlichen Erwerbungspolitik beſchäftigt und ihre Erfolge unbefangen prüft, wird gern Buchenberger zuſtimmen, wenn er folgert, es ſei eine Politik nicht der Bevölkerungsminderung, ſondern der Bevölkerungsfeſthaltung, welche das Aerar nothgedrungenermaßen anſtrebt und in den letzten 20 Jahren durchzuführen verſtanden hat. Indem wir hiermit unſere Betrachtungen über Buchenbergers neueſtes Werk ſchließen, geben wir der Hoff⸗ nung Ausdruck, daß dieſe höchſt ſchätzenswerthe Jubiläums⸗ gabe, die der rühmlichſt bekannte Leiter des badiſchen Finanz⸗ miniſteriums Seiner Königlichen Hoheit demn Großherzog z um 2 4. April 190 2 darbringt, Gemeingut aller Gebil⸗ deten werden möchte. Aus dem Keichstage. (Von unſerm Korreſpondenten.) )4 Berlin, 15. April. Nun iſt man alſo wieder„bei einand“. Das heißt: genau genommen war man ſo„beieinand“ ſchon acht Tage. Die Kommiſſion, die die Zolltarifvorlage in Stücke reißt, arbeitet ja ſchon eine volle Woche; in ihr ſitzen 27 Mitglieder und viel mehr waxen heute auch im„Plenum“ nicht zu ſehen. Wenigſtens zu Anfang nicht. Nachher beſſerte ſich der Status ja etwas; es gibt eben immer noch gute Leute, die es für eine ſtandesgemäße Be⸗ ſchäftigung für den angebrochenen Nachmittag halten, wenn ſie nach Schluß der Abgeordnetenhausſitzung ein Stündchen im Reichshauſe verträumen. Aber im Allgemeinen kann man wohl ſagen: die Beſetzung des Hauſes war genau ſo ſchlecht wie vor den Fertien; woraus man wieder erſehen kann, daß auch reichlich bemeſſene Ferien dieſen Reichskag nicht mehr auf den Damm zu bringen vermögen. Ob es wohl anders wird, wenn wir erſt Diäten haben? Und die werden wir bald haben; zum Mindeſten für die Mitglieder der Zolltarifkommiſſion. In den nächſten Tagen ſchon— ſo verſicherte man uns heute im Reichs⸗ tage— würde eine entſprechen de Vorlage dem Hauſe zugehen. Freilich— Diäten für die Kommiſſions⸗ mitglieder ſind noch keine grundſätzliche Löſung des Tagegeld⸗ problems und ſodann iſt es noch mehr als fraglich, ob man ſo glatt und anſtandslos dem Verlangen des Abgeordneten Gamp (er war der eigentliche Vater dieſes ſchönen Gedankens) und den Vorſchlägen der Regierung zuſtimmen wird. Eines allerdings wird auch dieſer beſchränkte Diätenentwurf mit ſich bringen: ein paar heiße Tage. Ein paar Sitzungen, da man nicht nur Bänke ſieht, ſondern auch Menſchen auf ihnen; ein paar Tage, da es— wenn auch nicht von Schwertgeklirr und Wogenprall, aber doch wenigſtens von lebhaften Männerreden widerhallt im hohen Hauſe. Und das thut uns Noth, man erſtickt ſonſt geradezu in der Monotonie; in dieſer Athmoſphäre von ſatter Trägheit und hyſteriſcher Plapperhaftigkeit. Ach, wie driſt iſt das nur wieder heut im Saale. Graf Balleſtrem hat die Sitzung mit den üblichen Grüßen und einem Nachruf für Dr. Lieber eröffnet, der über das übliche Maß freilich bedeutend hinausragt. Böſe Menſchen be⸗ haupten: der Centrumsmann halte da dem Centrumsmann einen Nebenhauſes und ſchlug hier den Putz fort. Die Lokomobile arbeitete zur Zeit des Unfalls mit gewöhnlicher Geſchwindigkeit. — Das Vermüchtniß eines Negers. Der reichſte Neger Ame⸗ rikas, Mr. John Me Kee aus Philadelphia, der dieſer Tage geſtorben iſt, hinterließ 8,000,000 Mark zur Gründung einer römiſch⸗katho⸗ liſchen Kirche, eines Pfarrhauſes und Kloſters in New⸗Jerſe und gzu einem Inſtitut zur Erziehung von weißen und farbigen Waiſen⸗ knaben in Philadelphia. Er hatte darum gebeten, nach dem Ritus der römiſch⸗katholiſchen Kirche begraben zu werden; aber man brauchte das Ritual der Presbyterianer. Seine Tochter, der er 1200 Mark jährlich hinterließ, will das Teſtament anfechten. Me Kee war urſprünglich Kellner und verdiente ſein Geld am Grund⸗ beſitz. — Der gftock der Hochländer. England iſt in großer Erregung über eine Entſcheidung des Kriegsminiſters, durch die der„Kilt“, dieſer maleriſche kurze Unterrock der ſchottiſchen Soldaten, unter⸗ drückt werden ſoll. Der Grund für dieſe Maßregel iſt, daß der „Kilt“ eine gar zu gute Zielſcheibe für den Feind bildet. Aber die betheiligten Offiziere und Soldaten legen laut ihre Unzufriedenheit mit dieſer neuen Vorſichtsmaßregel an den Tag. Sie halten auf ihre Röcke wie auf ihre Fahnen, und die ſchottiſchen Deputirten wer⸗ den den Miniſter um die Beibehaltung des„Kilt“ bitten. — Die Vergeßlichkeit der Londoner iſt enorm. So wurden nach einer amtlichen Aufſtellung im vergangenen Jahre in Droſchken, Ommibuſſen u. ſ. w. 850 Spazierſtöcke, 19 000 Regen⸗ und Sonnen⸗ ſchirme, 267 Umſchlagtücher, 742 Operngläſer, 926 diverſe Juwelen, 180 Uhren, 3239 Geldtaſchen, verſchiedene Hunde, Vögel, Banknoten und— Katzen zurückgelaſſen. Verwunderlich erſcheint bei den Ziffern, noch ſo ausgezeichneten— Mitgliede des Hauſes. Aber das ſind eben böſe Menſchen. ſchon nicht mehr darauf beſinnen, wie feurig die Poſadowsky und Tirpitz und Bülow und Goßler des Verſtorbenen pater patriae ordnu nig, die ſich nun ſchon in das dritte Kalenderjahr ſchleppt, will man nun endlich fertig bringen. Was die Götter in Gnaden gewähren mögen! Deutsches Reich. XKarlsruhe, 15. April.(Zur Rheinre gulirung). Die Denkſchrift vom Jahre 1885 über die Korrektion des Ober⸗ rheins von der Schweizergrenze unterhalb Baſel bis zur heſſi⸗ ſchen Grenze unterhalb Mannheim berechnet die Aufwendungen für den Ausbau des Rheinkorrektionswerkes in der Zeit von 1885 bis zu der für das Jahr 1920 in Ausſicht genommenen Fertig⸗ ſtellung der Korrektion auf 11 500 000 Mk., welche Summe in ſtufenweiſe abnehmenden Jahresbeträgen zur Verausgabung kommen ſoll. Nach dieſer Aufſtellung wurde bisher bei den Bud⸗ getanforderungen vorgegangen und es ſind bis zum Jahresſchluß 1901 insgeſammt 6 799 967 Mk. verwendet, während nach der Denkſchrift für den umfloſſenen Zeitraum 1885—1901: 6 880 000 Mk. vorgeſehen waren. Im Einzelnen hat der Aus⸗ bau des Korrektionswerkes ſeit dem Jahre 1885 folgende Fort⸗ ſchritte gemacht: Im Jahre 1885 waren noch auszuführen: 1. Tiefbauten 21 176 m, 2. Bauerhöhungen 56 151 m, 3. Bauregu⸗ lirungen 162 978 m. Inzwiſchen wurden ausgeführt: Tief⸗ hauten 13 685 m oder 65, Bauerhöhungen 14 262 mn oder 25„, Bauregulirungen 136 848 m oder 84. In derſelben Weiſe ſoll auch künftighin mit dem Ausbau des Korrektions⸗ werkes fortgefahren werden. Im Hinblick auf die in Ausſicht ſtehenden Arbeiten für die Herſtellung eines Niederwaſſerbettes zwiſchen Kehl und Sondernheim zur Verbeſſerung des Fahr⸗ waſſers iſt auf der gedachten Strecke bisher ſchon auf die thun⸗ lichſte Beſchränkung der Tiefdeckungen überall da Bedacht ge⸗ nommen, wo künftighin Regulirungswerke vor die derzeitigen Uferbauten zu liegen kommen. Andererſeits ſetzen aber die Re⸗ gulirungsarbeiten den geſchloſſenen Ausbau der Ufer voraus, ſo daß mit dem Abſchluß der noch vorhandenen Lücken und der Erhöhung der Tiefbauten auf Normalbauhöhe mit Beſchleunig⸗ ung und auch unter minder vortheilhaften Bauverhältniſſen vor⸗ zugehen iſt. Als Aufwand für die Unt ehaltung bis zur Fertigſtellung des Korrektionswerkes im Jahre 1920 ſieht die Denkſchrift vom Jahre 1885 eine Geſammtſumme von 6 100 000 Mark vor; auf die Jahre 1885 bis einſchließlich 1901 ſollten hievon entfallen: 3 450 000 Mk., während in dieſem Zeitraum 3 554 357 Mk. thatſächlich berwendet worden ſind. Berlin, 15. April.(Der Kaiſer) hatte am Dienstag die Abſicht, das Diner beim öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter einzunehmen. Wegen leichter Unpäßlichkeit des Kaiſers iſt die⸗ ſer Beſuch jedoch nach der„Nat. Ztg.“ auf 8 Tage verſchoben worden. —(Zu Schießübungen) auf dem Kruppſchen Schieß⸗ platz in Meppen trifft der Kaiſer mit dem Kronprin⸗ zen und einem großen Stabe am Sonnabend in Meppen ein. Die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ erwartet von dieſen Uebungen mit dem Kruppſchen Rohrrücklaufgeſchütz ein abſchließendes Urtheil für unſere Feldartillerie. Verſuchsweiſe handle es ſich um Verſuche mit 15 Centimeter⸗Haubitzgranaten. Aus Stadt und L. and. »Maunheim, 16. April 1902. *Großherzogsbild. Von morgen ab findet die Ausgabe des Bildes gegen Baarzahlung in unſerer Expedition(E 6, 2) ſtatt. Aus der Handelskammer. Einen Kongreß für ge⸗ werblichen Rechtsſchutz veranſtaltet in Hamburg in den Tagen vom.—7. Mai 1902 der deutſche Verein für den Schutz ddes gewerblichen Eigenthums. Zur Berath⸗ ung ſtehen 7 Gegenſtände aus dem Patentrecht(darunter die Frage der Sondergerichtsbarkeit in Patentſachen), 4 Gegenſtände des Waarenzeichenrechts(darunter die Schaffung eines Firmen⸗ zeichens), fünf Gegenſtände aus dem Gebiete des unlauteren Wett⸗ bewerbs und vier Fragen des internationalen Rechtsſchutzes(dar⸗ unter die Frage der Stellungnahme der internationalen Union für gewerblichen Rechtsſchutz gegenüber den Vereinigten Staaten von Nordamerika). Das Programm mit Erläuterungen liegt auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 zur Einſicht auf. Die Knabenarbeitsſchule Mannheim, ein Beſtandtheil der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule mit freiwilligem Beſuch, gibt in dieſen Tagen wiederum Anmeldeformulare aus und zwar für das Schuljahr 1902/03 und werden, der ſeitherigen Entwickelung dieſer Anſtalt entſprechend, die Anmeldungen jedenfalls wieder in über⸗ großer Anzahl einlaufen. In den Jahren 4895 bis 1899 konnten, den beſchränkten Raumverhältniſſen zufolge, jährlich nur 80 Schüler beſchäftigt werden. Als aber mit Oſtern 1899 der Mittelbau des K 5Schulhauſes bezogen wurde, in welchem 5 große und helle Arbeitsräume eingerichtet waren, begann für den Arbeitsunterricht eine Zeit verheißungsvoller Zukunft am hieſigen Platze. Die Zahl der Schüler,— am Alter von—14 Jahren— lauter freiwillige Beſucher, betrug denn auch zu Oſtern 1899 345, zu Oſtern 1900 415, zu Oſtern 1901 dagegen 584, und wenn man bedenkt, daß das Intereſſe für dieſen Unterricht bereits ein ſo allgemeines iſt, daß der Beſuch der letzten Oſterausſtellung der Knabenarbeitsſchule gelegent⸗ lich der öffentlichen Prüfungen und Sonntags darauf nach Tauſen⸗ den zählte und daß in dieſem Jahre den ſeitherigen Unterrichts⸗ gegenſtänden, beſtehend in Kartonnagearbeiten, Kerb⸗ und Flach⸗ ſchnitt und Hobelbankarbeiten,.) Metallarbeiten zugeſellt werden, ſo iſt eine abermalige, bedeutende Vermehrung der Schükerzahl mit Sicherheit zu erwarten Die Vortheile und Vorzüge des Arbeits⸗ unterrichtes hier noch beſonders hervorzuheben, halten wir für über⸗ flüſſig; die wiederholt ſtattgehabten Ausſtellungen ſowohl, als auch die ſtets ſteigende Schülerzahl ſelbſt ſprechen deutlicher als jede An⸗ preiſung es thun könnte. Darum ihr Jungen Alt⸗Mannheims und der Vororte, friſch auf zu fröhlicher Arbeit mit Scheere, Meſſer, Hobel und Feile, damit ihr recht anſtellige und geſchickte Menſchen werdet!— Der Arbeitsunterricht für Knaben iſt nun auch am hie⸗ ſigen Großh. Gymnaſium eingeführt und hat der Unterricht bereits in voriger Woche begonnen. Das 8. Oberrheiniſche Kreisturnfeſt des 10. Turnkreiſes der deutſchen Turnerſchaft(Baden, Pfalz und Elſaß⸗Lothringen) findet, wie vom Kreisturnrath beſchloſſen wurde, definitib am 10. und 14. Auguſt d. J. in Pforzheim ſtatt. Die Vorbereitungen hierzu ſind in vollem Gange. weshalb Leute die Uhr aus der Taſche ziehen, um ſie in eine fährt liegen zu laſſen, oder wie man ſich mit vier⸗ oder zweifü Gethier, wie Katzen, Vögel u. dgl. auf die Straße zu begeben bezt kannt, daß Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband macht be⸗ d i 8 bends 9 Uhr, in Nachruf; nicht der unparteiiſche Präſident einem— wenn auch]„Handlungsgehilfen Kammern und Oder leicht Vergeßliche. Leute, die ſich gedacht. Und dann geht es an die Arbeit. Die Seemanns⸗ dboird. Selbſtſtändige und angeſtellte Kaufleute ſind hiezu ein geſßrochen ſozialreformatoriſche Thätigleit, Stellenvermitteluc⸗ (Bureau 8, 18), Rechtsſchutz, Auskunftei, Verſicherung ge Stellenloſigkeit, Kranfen⸗ und Begräbniskaſſe. Stenographiſche Unterrichtskurſe. Wie aus dem Inſeraten theil erſichtlich, eröffnet der„Stenotachygraphen⸗Verein von 1900 am Donnerſtag, 17. bezw. Freitag, 18. April, neue Unterrichtsku für Damen und Herren. waren von 40 Damen und Herren beſucht. Blüthenpracht. Ein Spaziergang längs der herrlichen Betz ſtraße iſt wirklich ein Hochgenuß. Die Kirſchbäume an den Abhängz der Vorberge des Odenwaldes ſtehen in voller Blüthenpracht, die herrliche Wetter der letzten zwei Tage hervorgezaubert hat. Straßenrg der Ferne geſehen, ſehen die Abhänge wie eine vollſtändige Schne landſchaft aus, und wer ſolches noch nicht geſchaut, der freut über all die Pracht und über den angenehmen Duft, welchen da Blüthenmeer verbreitet. Die Aprikoſen⸗, Pfirſich⸗ Frühsweiſche Pflaumen⸗ und Birnbäume ſtehen ebenfalls in en Blüthenflor. Wenn das ſchöne Wetter noch einige Zeit anhält un keine verderblichen Nachtfröſte mehr eintreten, ſo dürften wir vor ausſichtlich auf ein geſegnetes Obſtjahr rechnen. Ueberall, wohß man ſieht, berechtigt Alles zu den beſten Hoffnungen. Wollen kwi hoffen, daß ſie ſich erfüllen und der Arbeit der entſprechengg Lohn folgt. Fahndung. Dem geſtrigen Ausſchreiben, den an der Seckenheimerſtraße hier betr., trägt die Großh ſchaft noch nach, daß der jüngere und kleinere der beiden Thäter i Geſicht und am Halſe vermuthlich Kratzwunden aufweiſt, die ihm deß Angegriffene bei ſeiner Vertheidigung beigebracht hat. *Zur Neckarauer Todtſchlagsaffäre. Der verhaftete Vorarbeitz Konrad Schäfer von Mannheim wird wahrſcheinlich wieder aut der Haft entlaſſen, da Nothwehr vorliegen ſoll. Eine Blutvergiftung durch grüne Glacéhandſchuhe zog ſitz ein Dienſtmädchen in Mainz zu. Das Mädchen, welches nun ſchwe krank im Hoſpital liegt, trug, während es eine Wunde am Finge hatte, grüne Handſchuhe; dieſe färbten durch den Handſchweiß 0 und führten durch Verunreinigung der Wunde die Krankheit herbel Nationalliberaler Verein. In der letzten gemüthlichen Zuſammenkunft des hieſigen nati nalliberalen Vereins hielt Herr W. Bouquet einen ſehr interef ſanten Vortrag über das Thema„Erinnerungen aus den Vereinigte Staaten vom Jahre 1860/61“ Herr Bouquet führte Folgendes aus Sehr geehrte Herren! Wie Herr Glaſer Ihnen bereits mitge⸗ theilt, werde ich die Ehre haben, heute hier zu ſprechen. Dies wurde veranlaßt durch den Umſtand, daß Herrn Ingenjeur Menke vor einigen Wochen einen Vortrag gehalten hat über die amerikaniſche Maſchinen⸗ induſtrie und deren Einfluß auf unſere gewerblichen Verhältniſſe, Damals knüpfte ſich an den ſehr intereſſanten Vortrag eine lebhaftt Debatte, an welcher auch ich mich betheiligte. Ich hatte aus der Zei meines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten, von 1859—61 be. ſonders aus dem Wahlkampf 1860, aus welchem Abraham Lincolg als Präſident hervorging, einzelne Mittheilungen gemacht, worauf mehrere Parteifreunde den Wunſch äußerten, ich möchte einen be⸗ ſonderen Vortrag über meine Erinnerungen aus jener Zeit halten Dieſem Wunſche nachkommend, ſehen Sie mich heute hier. Ich bitte Sie zu entſchuldigen, wenn ich Manches vortragen werde, was Ihnen wohl ſchon längſt bekannt iſt. Die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts gehörten nicht nur in politiſcher, ſondern auch in wirthſchaftlicher Hinſicht zu den ſchlimmſten Zeiten, deren ich mich erinnern kann. Ich glaube kaum, daß Jemand von Ihnen eine Ahnung davon hat, wie ſchwer damals der Kampf ums Daſein auf dem Lande geweſen iſt. Von Induſtrie kaum ein Spur, die Erträgniſſe der Landwirthſchaft gering; den Handwerkern fehlte die Gelegenheit zu lohnendem Verdienſt. Kein Wunder, daß Hunderte und Tauſende den Wanderſtab ergriffen und nach Amerilg auswanderten; beſonders aber ſolche Leute, welche noch über etwaz Vermögen verfügten, mit welchem ſie hoffen konnten, ſich drüben eine Farm zu kaufen und eine neue Heimath zu gründen. Den Meiſten iſt das auch geglückt, obgleich es eine große Zahl gibt, welche auch da⸗ Schiffbruch gelitten. In jener Zeit war es, als ich die Schule abſol⸗ birt hatte und in das Politechnikum einrücken ſollte. Meine Ver⸗ mögensverhältniſſe erlaubten mir dies jedoch nicht. Ich hatte zweli Onkels und mehrere Brüder in Amerika und ſo entſchloß ich mich, mein Glück ebenfalls dort zu ſuchen. Der Zug der Auswanderung aus der Pfalz ging damals über Paris nach Havre und von da mit Segelſchiffen nach Newyork, Phila⸗ delphia oder New⸗Orleans. Die Ueberfahrt dauerte nach Newyorl 25—40 Tage, je nachdem der Wind günſtig war, nach New⸗Orleans rechnete man 35—60 Tage. Ich hatte eine noch längere Seefahrt und war 64 Tage auf dem Meer. Ich habe das Meer in allen Arten 5 geſehen, bei günſtiger Fahrt, bei Sturm und bei völliger Windſtille. Die Windſtille, welche mehrere Tage andauert, iſt eigentlich ſchreck⸗ licher als Sturm. Von Stürmen hatten wir wiederholt ſchwer zu leiden. Wir verloren einen Maſt im Orkan, es konnte oft Tage lang nicht gekocht werden, weil es feuergefährlich war. Einmal hatten wir ein Gewitter, welches 30 Stunden andauerte. Endlich zeigte ſich eines Tages das klare Waſſer des Golfs von Mexico getrübt, wir näherten uns der Miſſiſſippi⸗Mündung und wurden am 61. Tage der Reiſe von einem Schleppdampfer an die Seite genommen, um 3 Tage ſpäter in New⸗Orleans zu landen. 4 Sehr intereſſant war dann die Reiſe auf dem Flußdampfer den Miſſiſſippi und Ohiofluß aufwärts. Sie dauerte 10 Tage. In New⸗Orleans war bei der Abreiſe, am 28. Nop., eine Hitze, wie bei uns im Auguſt und wir hatten viel durch die Musquitos zu leiden, welche die neuen Einwanderer mit beſonderer Vorliebe heimſuchen. Einige Tage ſpäter, in der Gegend von Memphis, wurde es kalt, bei der Ankunft in Louisville, am 7. Dezember, war vollſtänd adt Winter eingetreten. Aus den Zeitungen erſah ich, daß währe meiner Reiſe der 100jährige Geburtstag Schillers in Deutſchland wie in Amerika feſtlich begangen worden war, und daß in Deutſchland ſich hiebei das Vaterlandsgefühl und das Verlangen nach Einheit wieder bemerklich machte, welches ſich dann in den 60er Jahren durch Schützen⸗, Turn⸗ und Sängerfeſte ſo lebhaft äußerte. Zugleich wurde ich aber auch mit den amerikaniſchen Partei⸗ ſtreitigkeiten bekannt, welche gerade in jenen Tagen in Folge eines Sklavenbefreiungsverſuchs in Virginien ſehr lebhaft entbrannt waren. Der Abolitioniſt Johann Brown war in Folge deſſen am 2. Dezember 1859 gehenkt worden, und im Kongreß wüthete der Redekampf zwiſchen Nord⸗ und Südſtaatlichen. Der Wahlkampf für 1860 hatte damit begonnen. Der Wahlkampf des Jahres 1860 war für die Vereinigten Staaten wohl der heftigſte und folgenſchwerſte ſeit Gründung der Union. Von allem Anfang, ſeit der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776, lag ein Keim der Zwietracht in dieſem großartigen Staatengebilde, die Sklavereifrage. Während die Südſtaaten darauf bedacht waren, nicht nur die Sklaverei da zu erhalten, wo ſie beſtand, ſondern dieſelbe auch in die neuen Territorien zu übertragen, wollten die nördlichen freien Staaten, vor Allem die Neuenland⸗ ſtaaten, von neuen Sklaven nichts wiſſen. Da die Südſtaal y im Kongreß die Majorität hatten, und in der Regel die Präſidenten aus dem Süden ſtammten, oder mit dieſem ſympathiſirten, ſo wurde im Laufe der Zeit eine Reihe neuer Sklavenſtaaten aufgenommen, ob⸗ aſſung dem entgegen ſtand; allerdings gleichzeitig auch duer gahl freier Staaten im Weſten und Nordweſten der Aufnahme von Miſſouri, 1820, wurde der ſogenannte Handelsinſpektoren“ ſprechee geladen.— Der Verbarid bietet ſeinen Mitglisdern eine rege, aus! Die eben beendeten Kurſe des Verei Staatsanwalf ⸗ C 7SSSSCͤ T — — —— Finge veiß al er Zeit 61 be⸗ Lincolh worauf ien be⸗ halten, werde, verkern en eine Neiſten uch da abſol⸗ Ver⸗ Mannheim, 16. April. Geueral- Auzeiger. 3. Seite. Sklaverei Ab⸗ Miſſourikompromiß geſchloſſen, nach welchem künftig Teine ehr e ſollte mördlich vom 362 0 hrend bekämpft von „Jeder Bürger der Vereinigten Siane hal n Eigenthum in die neuen Territorien zu ziehen. 8 e ane nun aus Pferden und btindern, oder aus Liggern beſtehen“. Nachdem ſich die beiden Staatengruppen etwa 80 g ſo ziemlich das hielten, rückte die Gefahr 1 8 für die wachſender ausdrü Bif 1 endlic Ween Würden. Ich mache , daß in der Zeit vor dem großen die Aufhebung der Sklaverei dachte d geſetzlich beſtand und in ge⸗ war. Man ſagte daß igenthum nehmen diafe, Atld Territorium Kanſas reif war, 3Zu werden, entſpann ſich ein 0 at oder ein freier e dem P wieſte der Nordſtac igenommen, die ſog. Kanſas⸗Nebr ſolle den Anſiedlern in Kanſas und bleiben, ob ſie in ihrem Land Sklaverei ge⸗ Das Miſſpuritompromiß war hierdurch Folge waren blutige Kämpfe zwiſchen den An⸗ ich an Staatell, wiſſem Sinne auch e atint dits waren heftiger Str Staat werden Aabrcke ſelbſt Üüber wollten fiel die Präſidentenvahl vom Jahr i, die ſog. republikaniſche, an Stelle Aus dieſer Wahl ging ein Bürger James Buchanau, Kandidat der ne anett e ut hervor. Die Sklavenhalter des Südens hatten ebenfe ſtimmt, wohl wiſſend, daß derſelbe Südſtaeten wahren würde, als der e Präſidentenwahl in den Ver⸗ Wahl iſt indirekt. Jeder Staat )als er Vertreter im Kongreß dent Senat und dem Repräſen⸗ jeder Staat 2 Vertreter, ganz In das Zur Bevölkerungszahl gewählt. Der batte im Jahre 1860 32 Repräſentanten im er hatte demnach 34 Wahlmäunner für die Der Staat Flo dagegen hatte nur kolig ch nur 4 Stimmen ihl. Die Stklavenſtaaten konnten daher für ſich eg 955 der Präſidentenwahl erkringen, ſondern nur, ſtärker bevölkerten Nordſtaaten theilweiſe mit ihnen loählt hert hat. tatitenh gleich, 5 der allein weun die viel ſtimmten. Das war bisher immer der Fall. Die Südſtaatlichen konnten Be gufſtellen, daß die Sklavereipartei in der Stadt Neiv⸗ inger habe, als Gegner, die Repu⸗ iche: Südſtante u beſitzen. Auch heute noch iſt die der gee Partei zugekhan, während der ſeit 1856 ſtets republikaniſch wählte. war man lange ſchon klar darüber, daß es nur 821 ſot, bis die Gegner der Sklaverei die Oberherr⸗ ſch Aft in 15 ion erhtel ie Zunahme der Be bölkerung in den N ordſtacgten ſod hl, als auch der Zugang neuer freier Staaten ſicherten dieſen in abſehbarer Zeit die Majorität im Kongreß. Manm dachte daher im Süden ſchon vor der 1860er Wahl daran, die Süd⸗ ſtagten von der Union losgulöſen, ſei es auf gütlichem Wege, ſei es durch Gewalt. In letzterem Falle konnte man um ſo ſicherer auf Erfolg rechneu, als faſt ſämmtliche Offiziere der Armee aus dem ohne Zweifel bei einem Kriege auf die Seite Südſtaater ſellen würden. Die Erfahrungen der 1856er Wahl und das Verhalten des Prä⸗ ſidenten Buchanan hatte zur Folge, daß die mächtigſte Partei, die 55 9 atie, ſich in zwet Lager ſpaltete, in die gemäßigte Demokratie der Nordſtagten unter Führung des Senators Douglas und in die ſüdliche unter Führung des Senators Breckenridge. Dieſe Treunung fe Süden ſtammten und ſich und als dieſelbe im Sommer 1860 auf der Convention zu Chicago Abraham ee Als Kandidaten protlamirte, erſchien deſſen Wahl U Bei 1755 identenwahl aut 6. Nobember 1860 erhielt denn guch Lincoln die Elektoralſtimmen aller Nordſtaaten, 180, Brecken⸗ ridge diejenigen aller Sklavenſtaaten, 112, mit Ausnahrte des Staates Miffouri, deſſen Stimmen auf Douglas fielen. Ein vierter Kandidat, Bell, tbar von der ſogenaunten Union⸗Partei aufgeſtellt worden, welche unter der Looſung:„Amerika den Amerikanern“, fremden⸗ friedliche Tendenzen halte. Dieſer erhielt keine Elektoralſtimmen. Hochintereſſant war für mich das Gebahren der einzelnen Par⸗ eien während des Wahlkampfes. Ich lebte damals in St. Louis, tbelches zu jener Zeit 170 000 Einwohner hatte, darunter 40 000 Deutſche. Es gab 3 große deutſche täglich erſcheinende Zeitungen in St. Louis, von denen die beiden größten, der„Anzeiger des Weſtens“ und die„Weſtliche Poſ ſt“, republitaniſch, die dritte„Tageschronit“ demokratiſch war. Ferner zwei ganz große und eine ziemliche Zahl Heinerer engliſcher Zeitungen. Merkwürdige Weiſe bekämpften die beiden großen Blätter,„Miſſouri Democrat“, gerade die Partei, deren Namen ſie führten. Der„Miſſourie Republican“ war das itende Blatt der demokratiſchen Partei in Miſſourf, und der„Miſ⸗ ſourt Demokrat“, das Organ der Republikaner. Zu der Parzfikon⸗ vention, welche jede große Partei einige Monate vor der Wahl behufs Uung der Kandidaten für die Präſidentenſchaft und Vicepräſi⸗ dentſehaft einberuft, entſendet jeder Staat Delegirte in der Zahl, ſwelche den Kont greßmitgliedern und Elektoren des Staats entſpricht. Juerſt wird eine daß heißt ein Programm aufge⸗ lt. In einer Reihe von Wahlgängen werden dann Kandidaten taunnt und die Waht oft wiederholt, bis einer die Majorität der üdgegebenen Stimmen erhält. Iſt dies der Fall, ſo findet ein weiterer Wahlgaug ſtatt, in welchem dann der Kandidat einſtimmig nominirt oird. Der auf dieſe Weiſe nominirte Maun iſt von dieſem Augen⸗ blicke an der unbediugr einzige Kandidat der Partei. Sämmtliche geitungen der betr. idaten von dem Tag der Nomination an bis zum Wahltag an die ihrer Spalten. Jeder Parteigenoſſe und Leſer der Zeitung für ſte ein. Die Disziplin iſt geradezu bewundernswerth. Es bilden ſich nun Geſellſchaften, um für die Kandidaten Pro⸗ paganda zu machelt.“ 2 Dieſelben Leranſtaltens Volks⸗ ſammlungen, meiſtens unter freiem Himmel, in ie geſchulte und ungeſchulte Redner die Vorzüge ihres Kandidaten und Partei, ſbdtwie die Mängel utid Fehler der Gegenpartei verkünden. Niemand denkt daran, eine ſolche Verſammlung zu ſprengen oder zu Fören, da man ja für ſich ſelbſt die gleichen Rechte beanſprucht. Ferner rden Umzüge und Proz ſtaltet, in welchen durch Fahnen und Transparente mit entſprechenden uſchriften verkündet wird, was die Partei will oder nicht will. 8 waren bei den republil aniſchen Umzuügen Inſchriften gzu n:„Keine neue Sklabenſtaaten!“„Schutz der heimiſchen Ar⸗ „Eine für 185„Eigene Induſtrie!“ die Parteien iverden, lam natürlich der erſtarkenden republikaniſchen Partei ſehr zu Statten, dachte auch jetzt noch Niemand. Partei ſetzen die Namen der aufgeſtellten Kan⸗ und Wahlver⸗ ſind. zeſſionen mit Muſik und Fackeln veran⸗ AUnterge ordliete länder und gewöhnlichen Zeiten nannte man ſie„Dutchmen“, was eigentlich heiß 5 in Zeiten der Wahl dwnt deit ſie jedoch 1 9 4 rte und durch beſondere Ab⸗ 1 15 Abraham Lincoln hat in ſeiner Jugend auf einer Farm gear⸗) hafte Betheiligung der Deutſchen am eſſenees miit Fichtigen beitet und daſelbſt alle vorkommenden Arbeiten verrichtet, u. A. guch Jenzriegel geſpaltel, welche zur Einzäumung der Felder verwendet werden. Dieſer Umſtand gen ügte, um einen Verein„Rail Splitters, zu gründen, welche bei den Umzügen mit etwa 8 Matex langen Zaurriegel, welche wis Gewehre auf den Schultern getragen wurden, paradirten. Ein anderer Verein der Lincolnfreunde nannte ſich Wide⸗awakes (Die Schlagfertigen). Die Mitglieder trugen bei den Verſammlungen And M ien und lar Hragen aus ſchwarzem Wae f ig in den Nordſtaaten mehrere hen Turner und Geſangvereine Dieſe Wide⸗awa gewaltig und haben ohne ſchloſſen 1 5 dieſe imponirten bei den Uiz den Sieg Lincoln 5 5 gweifel 1 15 duch 0 1 S nnenuntergang, ſo ſchloſſen ſind. Jeder Bürger iſt vom 21. Jahr au wahlberechtigk und übt auch ſein Wahlrecht unbedingt aus. it Stolz ſagt der amerikaniſche jurige Mann:„J am vater!“ und der Deutſche, welcher 5 Jahre im Land iſt: Ich bin„ECitizen“, d. h. amerikaniſcher Bürger. Zum Wählen braucht man kaum Jemand aufzufordern, da jeder ſeinen Stolz darein ſetzt, ſeins Stimme abz 31 Ausländer, welche verſäumt haben, ihre Bürgerpapiere rechtgeitig zu beſchaffen, können doch ihr Wahlrecht ausüben, wenn ſie 2 Zeugen ſt„welche beſchwören, daß der Wähler ſeit 5 Jahren im Lande iſt. Wähler⸗ liſten hat es meines Wiſſens, weni tens damals nicht gegebeit. Es iſt daher ſehr erklärlich, daß gerad in großen Städten dem Wahl⸗ betrug Thür und Thor geöffnet iſt, daß Leute ihre Slimmen in ber⸗ ſchiedenen Wahllokalen wiederholt abgeben, daß ſich für Geld Zeugen genug finden, welche beſchiwören, daß ſie 3. B. friſch aus Irland an⸗ gekommene Leute ſchon ſeit 5 Jahren in Amerila gekaunt haben. In lleineren Städten und auf dem Lande geht das natürlich nicht, wo Jeder den Andern kennt. Die Stadt St. Louis, obgleich in dem Stlavenſtaal Miſſourf legen, brachte für Lineoln eine Majorität von 1200 Stimmen. aber die Wahlmänner vom gauzen Staat zu wählen ſind, ſo trotzdem das demokratiſche Ticket durch, wonach Miſſouri als einziger Staat der Union für den Demokraten Douglas ſtimmte. Douglas hatte übrigens die meiſten Urwählerſtimmen erhalten, da er auch im Süden viele Stimmen erhielt, aber in leinem Staat außer reichte es zur Majorität. Obgleich die P late, welche in der männerwahl entſchieden iſt, wird die eigentliche Wahl des Vicepräſidenten Aufangs Dezember vorgenommen. Daß ein Wahlmann„umfällt“, kommt in Amerika nicht vor. Der Betreffende würde ſich für immer bei Freund und Geguer unmöglich machen. Die Erwählten werden nun proklamirt und haben ant darauf fol⸗ genden 4. März, Mittags 12 Uhr, ihr Amt anzutreten. Im Jahre 1860 kam es zum erſten Mal vor, daß ſich die unter⸗ legene Partei der nicht fügen wollte. Jn den Sklaven⸗ ſtaaten Viginia, Alabama, Louſiana, und Teras bereiteie man ſich vor, um ſofort nach dem Regierungswechſel die Sezeſſion zu vollziehen, und that dies auch theils bor, theils nach dem 4. März 1861. Den genannten 7 Sklavenſtaaten ſchloſſen ſich noch 4 weitere an. Florida, Miſſiſſippf, Arkanſas und Teneſſee. Daß die Sklavenſtaaten, beſonders Marhland, Kentuckh und Miſſouri, der Union treu blieben, iſt hauptſächlich dem ſofortigen Einſchreiten der Unionregierung zu danken. Dieſe hatte allerdings einen ſchivierigen Der abge⸗ tretene Präſident Buchanan hatte dafür geſorgt, daß d die Krieg ffe größtentheils anderswo waren, als wo ſie jetzt nöthig geweſen wären. Die Armee war ſaſt vollſtändig unter jüdſtagtliehem Einfluß. Trotz⸗ dem glaubte man in den Nordſtaaten, der Rebellion bald Herr zu als Präſident Lincoln 75 000 Manzt Freiwillige zu den Waffen gerufen hatte, nachdem an 14. April 1861 Fort Sunter im Hafen von Charleſton von den Südftaatlichen eingenommen und damit der Krieg erklärt war. Welch unerwartet ſchlimmen Verlauf! der Krieg genommen Hat, iſt Ihnen bekannt, und ebenſo, daß die Deutſchen einen ganz her⸗ vorragenden Antheil zu Gunſten der Union genommen haben. Erſt nach jährigen blutigen Kämpfen gelang es, die Rebellion zu unterdrücken. Ich habe Ihnen bereits von der„Platform“ geſprochen, von dem Parteiprogramm, welches die republilaniſche Parlei 1860 aufgeſtellt hatte und auf welches 1 Lincoln gewählt worden iſt. Die wichtigſten Punkte ſwaren: 1. Keine neue Sklavenſtaaten; 2. Hebung der amerikaniſchen Induſtrie 39 Einführung von Schutzzöllen. Der erſte Punkt war ſchon mit der Wahl Lincoßus und der Erlangung einer republikaniſchen Kongreßmajorität erfüllt. Dies zeigte ſich ſchon dadurch, daß Kanſas noch vor Regierungsantritt Lincolns im Januar 1861 als freier Staat in die Union aufgenommen wurde. An die Aufhebung der Sklaverei in den bisherigen Sklavenſtaaten Erſt in Folge der Rebellion der gewiſſermaßen in Abwehr derſelben, verfügte Lincoln für 1. Januar 1863 die Emanzipation der Negerſklaven in allen Rebellenſtagten. Damit war jedoch die Stlaverei noch zu Recht be⸗ ſtehend in den der Union trenu gebliebenen Staaten. Dieſe erließen 1865 Geſetze, wodurch auch dort die Sklaberei abgeſchafft wurde. Zur Erfüllung des zweiten Punttes 8, Einführung von Schutz⸗ zöllen, wurde die amerikaniſche Regierung ſchon dadurch gedrängt, daß neue Einnahmequellen erſchloſſen werden mußten, um die unge⸗ heuren Kriegskoſten zu beſtreiten und die entſtandene koloſſale Schuldenlaſt zu tilgen. Mit welchem Erfolg die ſo intenſio geſchützte amerikaniſche Induſtrie gearbeitet hat, iſt heute aller Welt bekannt. Wenn heute ein Politiker in den Vereinigten Staaten eine gründliche und abſolut ſichere Niederlage erleiden wollte, ſo brauchte nur für Aufhebung der Schutzzölle plaidirt zu werden. Im Jahre 1860 wurde das Schutzzollprogramm der Republi⸗ „don Sonnenauf⸗ die Wahlhandlung dauert, ge⸗ lange die jen. Die ge⸗ Dar ging Fräſidentenwahl ſofort nach Feſtſtellung der Reſul⸗ Regel in derſelben Nacht erfolgt, durch die Wahl⸗ Präſidenten kaner von den demokratiſchen Blättern und Rednern ebenſo bekämpft, wie dies in Deutſchland 1879 geſchehen iſt und auch jetzt wieder ge⸗ ſchieht. Man ſetzte dem ſouveränen Volk haarſcharf und unwider⸗ legbar auseinander, daß die Einführung vort Schutzzöllen die Preiſe crller Bedarfsartftel, beſonders Kleiderſtoffe, zu einer Höhe treiben bwürden, welche für den kleinen Farmer und beſonders die Arbeiter nicht mehr zu erſchwingen ſeien. Auch wurde in Ausſicht geſtellt, daß die Engländer keine Baumwolle mehr in Amerika kaufen, wo⸗ durch der Süden und damit die Stgaten ſchwer eſchrig würden. Heute denkt man in Amerika und ande add Anders über die enormen Schutzzölle, gegen welche die unſerfgen verſchwindend gering Dieſe hohen Zölle haben die Vereinigten Staaten zum bo⸗ deutendſten„Induſtriegebiet der Welt gemacht und zugleich die ſehr ghedrücten Finanzen Amerikas zu einer glänzenden Höhe gebracht. Die Stellunng der Deutſchen war in jener Zeit noch eine ſehr Die Amerfkaner ſahen die eingewanderten Ir⸗ Deutſchen als minderwerth E Eindringlinge an. Zu Es war künftig weg. von 900, 000 Mark. wurde ſpäteren Beſchlüſſen überlaſſen. Und deutſchen Offizieren, wurde die Stellung d ſtaaten ſehr gehoben; erſt nach den K das deutſche Roich eranden war, wurde der angeſehen. Welches Anſehen das Deutſchen in den Nord⸗ iege bvon 1870% l, als Doutſche ales aber hbeutſche Reich gegenwärtig bei den Unter⸗ kanern genießt, davon hat die Reiſe unſeres Heinrich Zeug⸗ deutſchen Prinzen in niß gegeben. Wie hat der Empfang dieſes allen Theilen der Union abgeſtochen gegen denjenigen, zebige König von England im Jahre 1860 in Amerila erfuhr! Der damals 19jährige Prinz von Wales machte im Sommer 1860 einen Beſu hin Canada und von hier aus in den wichrigſten Städten der Union. So kam er auch von Chicago aus na Louis, wo ich Gelegenheit hatte, ihn zu ſehen. Jch war wo der Dampfer anlegte, welcher den jungen Menſchen 2 Begleitevn brachte. Der Prinz, in grauem Anzug, lüftete beim Ueberſchreiten der Landungsbrücke ſein Hütchen, welchen Gruß, einige⸗ erwiderten. Von Hochrufen, Flaggen keine Spur. Man hatte be⸗ ſorgt, daß die feindſeligen Irländer den Sohn ihrer QJueen belei⸗ digen würden, weshalb jede offizielle Begrüßr ung unterblieb. lich ſoll es auch bei ſeiner Abreiſe geweſen ſein. Es eigentlich Nieman 5 un 1011 welehen der au der Lelſes, u dem deutſchen Garibaldifeier veranſtaltet, und er, der in der Nähe von Velleville e, war Feſtredner. Friedrich Hecker Süddeutſche ein Freiheitskämpfer, und durfte man ſich it, ihn zu ſehen und ſprechen zu hören, ſtehe, daß ich etwas enttäuſcht war über⸗ ſojvohl wie über ſeine Rede. Ich hatte das tuiß, wie es der be (Ill.) war für die Gelege laſſen. 5 ſcheinung Hecke Heckers im Gedä zu finden war, bart, mit Hut und Hahnenfeder, in Blouſe, mit Reiterſäbel und Piſtolen im Gürtel, und erblickte nun einen ſehlanken, leidend aus⸗ ſehenden Mann, welcher ſeine Rede ohne Feuer unter mäßigem Beifall der Zuhörer hielt. Noch vor Ausbruch der Feindſeligkeiten entſchloß ich mieh, nach Deutſchland zurückzufehren. Alle Geſchäfte lagen damals darnieder, und in Deutſchland ſollte ich meiner Mil litärpflicht obliegen. beſonderen Beruf, für die Amerikaner in den Krieg z ich nicht, nachdem zwei meiner Brüder ſich bereits zum Kriegsdier freiwillig gemeldet hatten. Beide haben den Krieg bis zu Ende mit gemacht und ſind mit heiler Haut davongekommen. Die Heimreiſe machte ich von Lonis über Newhokk nach Breomerhafen. hafen mit dem Dampfer in Bremen anlangte, war die Stadt feſtlich beflaggt und zwar vorzugsweiſe mit ſchwarz⸗roth⸗goldenen Fahne am 29. Juni 1861, und das deutſche Turnerfeſt wurde in Bremen abgehalten. Der Anblick von den bisher verpönten Farben welche das Shmbol des geeinten Vaterlandes darſtellen ſollten, war mir herzerquickend und erfüllte mich mit der Hoffnung, daß es auch in Deutſchland einmal zu einer Einigung kommen, daß auch ihm eiſt Cavour erſtehen würde, wie Hecker in ſeiner Feſtrede g Und in der That war dieſer größere Cavour vorhande und ſchickte ſich au, ſeine Weltmiſſion zu erfüllen. Das einige deutſche Vaterland iſt erſtanden, und dürfen wir hoffen, daß wir und unſere Kinder und Kindeskinder ſich ſeiner eeeee erfreuen, In der ſich an den Vortrag anſchließenden Debatte führte Herr Stadtrath Hirſchhorn die Er⸗ St. Folgendes aus: „„So intereſſant die Erinnerungen des Herrn Bo 10 0 U 1 0 dem Jahre 1860 feien, ſo berge Amerika momentan für ganz eine Gefaßr größter Art, Die Invaſion von rieſengroßen Kapitalien, welche ſich eino⸗ päiſcher Unternehmungen zu bemächtigen b eigener Erfahrung in ſeiner Branche, dem Tabargeſchäft, k Reduer ſchilderte, wie ſich eine Gruppe amerikaniſcher K ital eines großen Theils der Habangeigarren Fabrkation bemächtigt und aus dieſem Syndikat einen beträchtlichen Nutzen zöge. D Hin ſeien die Amerikaner zur een der Eigaretten⸗ und Schmmpftabakfabritation im eigenen Lande 1 1 0 auch hierin der A geblieben. Staſten ſeden ſchut eine Reihe 805 Genefebrlen unter z f Kontrolle. Seit Jahresfriſt ſeien die Amerikaner auch in Englan 5. c0 gebrochen und wüthe dort augenblick * Auch in fe ehlt es nicht an einem 111 i nden ungetwöhnlicher Art 0 gur hreck givei Griechen mit Namen„Kyriazi“ in Berlin e berühmten Cigarrenfabrik in Cairo gleichen Namens, machen und die Raucher durc ch die„„„ der Namen zZu fihren. für d das ganze 155 1 blos El 8 e 5 aeen en ſreheſ 5 Hatee beilldene Vorerſt haben ſie es dahin gebracht, Ween e den großen Dampferlinien zwiſchen Europva und Ameri 3zit bringen, um die Preiſe zu beſtimmen, welche für die Paffaaie fahrten und Waaxenfrachten ſind. Alle dieſe Vorgänge mahnen auf's Ernſtlichſte, ein ſoa aules Auge auf das Vorgehen der Amerikaner zu vichten und dür Zolltarifverhandlungen das Hauptaugenmerk darauf zu daß als Aquivalent für die bedeutende Einfuhr eeee Roh ſtoffe nach Europa uns der Abſatz unſerer Produkte nach A geſichert wird. Aus dem Gropyerzogtbum. 385 Karlsruhe, 15. April⸗ Für die Wohnungsgeldzuf Reichsbeamnten und Offiziere ſind die Orte 5 Klaſſen eingetheilt, wozu noch als S zeichnete(Berlin, München ete.) kommt. dirten Klaſſeneintheilung, der ſoeben dem Ree i ſtanz aus Klaſſe 11 in Klaſſe I, ſowie Dunte Offenburg aus Klaſſe 111 in Klaſſe I1 berſest⸗ Die Am 28. B. Pforgheim, 15. April. März Bürgerausſchuß das generelle Projekt für die korrektion vom Kupferhammer bezw. von der B 5 Gemarkungsgrenze. Der Geſammtko 53,000 Mark angenommen mit einem ſtag Die Genehmigung der einzelne ausſchußſitzung wurden nun die Mittel fütr Theilſtrecken von der Auerbrücke bis zur Arn dem Blechwehr bis zur (1,050 15 5.0 Hewilligr Zuüſchauer Aehn⸗ kümmerke ſich Turnverein in St. nicht entgegen Bild 1849 in faſt jedem pfälziſchen Hauſe ein Mann mit langen Locken und wallendem Voll⸗ unnd Leideuſchaft Einen zu ziehen, ihe 5 Als ich an einem Samſtag Morgen vou Bremer⸗ gewünſcht hatte, ebeubürteg 4, Seite. General⸗Anzeiger. Mannhßeim, 16. April. Burſche dieſer einen Meſſerſtich in die Hand bei. Gleichzeitig ſtieß er gegen das Mädchen die ſchwerſten Bedrohungen aus, die er nur nur zu bald zu verwirklichen ſuchte. Denn ſchon einige Tage ſpäter drang er mit einem geladenen Revolver widerrechtlich in die Koch'ſche Wohnung ein und gab auf die allein anweſende Mutter und ihre Tochter— glücklicherweiſe ohne zu treffen— 5 Schüſſe ab. Als die geünſtigten Frauen in die Wohnung eines Nachbars flüchteten, folgte er ihnen dahin und ſtieß aufs Neue ſchwere Bedrohungen aus. Das Gericht erkennt gegen den Angeklagten wegen Bedrohung, Körperverletzung, Hausfriedensbruch und verbotenen Waffentragens auf 1 Jahr Gefängniß und 8 Tage Haft. Mains, 15. April. Der Gerettete vom geſtern gemeldeten Bootsunglück, Karl Jagba, erzählt, daß die Kataſtrophe in dem Momente eingetreten ſei, als die jungen Leute das Boot wenden wollten. Eine beſonders große Welle füllte das Boot in einem Augenblick mit Waſſer ud brachte es ſo zum Umkippen. Der Retter, Heinrich Reikel, ſtellt den Verunglückten übrigens das Zeugniß aus, daß ſie mit der Führung ihres Fahrzeuges ſehr vertraut geweſen ſeien. Den Geretteten fand er am Steuerende des umgekippten Bootes krampfhaft angeklammert, während ein Zweiter ſich am Rocke desſelben feſthielt; doch gerade als der Retter nach Jagla faßte, verſchwand der Andere in den Wellen, um nicht wieder auf⸗ zutauchen. Cheater, Runſt und(Wiſſenſchaft. Zum Beginn der Jubilüumswoche in Karlsruhe, wofür ſchon die rührigſte Vorbereitungsthätigleit herrſcht, finden zwei größere Kon⸗ zerte unter Mitwirkung hervorragender, einheimiſcher und aus⸗ wärtiger künſtleriſcher Kräfte ſtatt. Am nächſten Sonntag Abend, den 19., ein Feſtkonzert der„Liederhalle“ mit dem Hoftheater⸗ Orcheſter in der Feſthalle, und am nächſten Sonntag Nachmittag, 20., eine Feſtaufführung des Vereins für evangel. Kirchenmuſik in der Stadtkirche, wobei Herr Muſikdirektor Hänlein von hier als Soliſt und Begleiter die Orgel ſpielen wird. Für beide Konzerte hat der Großh. Hof ſein Erſcheinen zugeſagt. Eine jüdiſche Oper, die erſte ihrer Art, wird London bekommen. Ein Syndikat hat das Theater Manor in der Vorſtadt Hackney geſpielt und läßt es einrichten; das Innere iſt mit Porträts und Büſten jüdiſcher Muſiker geſchmückt; nebon König David finden ſich die von Meyerbeer und Mendelsſohn. Die Opern werden in den jüdiſch⸗ deutſchen Dialekt übertragen, wie er von den ruſſiſchen und polniſchen Juden geſprochen wird; man wird auch Operetten von Goldfaden, deſſen Textbücher in jüdiſcher Sprache geſchrieben ſind, ſpielen. Freitag Abend und Samſtag Nachmittag wird nicht geſpielt, wohl aber am Sonntag. Die erſte Vorſtellung iſt auf den 21. Mai feſtgeſetzt. Notizbuch. Die Bibliothekdeutſcher Privat⸗ und Manuſkriptdrucke, welche auf Anregung des Berliner Pribat⸗ dozenten Dr. Max Herrmaunn zuſammengebracht iſt, vereinigt nach einer Meldung des„Zentralbl. für Bibliothekarw.“ ſchon über 6000 Nummern und ſoll in der kgl. Bibliothek zu Berlin geſondert aufge⸗ ſtellt werden.— Die von der Geſellſchaft der Wiſſen⸗ ſchaften zu Göttingen vollzogene Wahl des Kardinal⸗Fürſt⸗ biſchofs von Breslau Dr. Kopp zum Ehrenmitglied der Ge⸗ ſellſchaft iſt beſtätigt worden.— Joſeph Mraczeks neue Oper„Der gläſerne Pantoffel“, deren Uraufführung in Brünn ſtattfand, hatte einen großen unbeſtrittenen Erfolg. Der Komponiſt wurde unzähligemale gerufen.— Der Verlagsbuchhändler Karl G. F. Langenſcheid: in Berlin erhielt aus Anlaß der Vollendung des in ſeinem Verlage erſchienenen großen enehklopä⸗ diſchen Wörterbuches der engliſchen und deutſchen Sprache von Muret⸗ Sanders vom König von Sachſen das Ritterkreu 3 2. Klaſſe des Albrechtsordens.— Andrew White, der Bot⸗ ſchafter der Vereinigten Staaten in Berlin, iſt nach der„Nat.⸗Ztg.“ von der Deutſchen Shabeſpeare⸗Geſellſchaft zum Ghrenmitgliede ernannt worden.— Ein Unfall auf der Hofbühne in Weimar wird dem B..berichtet. In der Aufführung von„Rienzi“ ſtürzte der Kammerſänger Heinrich Zeller nach dem dritten Akte, als er den Hervorrufen hoch zu Roß Folge leiſtete, vom Pferde zu Boden. Man riß den Athemloſen die Kleidung vom Leibe; erſt allmählich erholte er ſich. Am Halſe und hinter dem rechten Ohr trug Herr Zeller erhebliche Verwundungen davon. Mit großer Energie führte der Sänger nach längerer Pauſe die Rolle zu Ende, leidet aber jetzt noch an den Folgen des Sturzes. — Aus Petersburg wird berichte: Maxim Gorkis Stück „Meſtſchane“(Die Mitteltlaſſe) wurde in der vorigen Woche im Panew⸗Theater aufgeführt und mit größter Begeiſterung aufge⸗ nommen. Es iſt eine Geſchichte aus dem täglichen Leben in Rußland und handelt von den Unterſchieden der Gemüthsart zwiſchen der alten und neuen Generation, zwiſchen Träumern und Arbeitern. Dabei ſind verſchiedene Charaktere eingeführt, die ſeltſame Lehren und Ge⸗ danken verkünden. Beueſte Bachrſchten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 16. April. Zur geſtrigen Frühſtückstafel beim Kaiſer war der Reichskanzler geladen, zur heutigen der Abtvon Maria⸗Laach, v. Stolzingen. Kiel, 16. April. Die„Kieler Zeitung“ meldet: Eine auf dem Hafenſchiff„Friedrich Karl“ geſtohlene Kaſſette wurde am Dienſtag Mittag erbrochen in einem für das Linienſchiff„Kaiſer Karl der Große“ beſtimmten Kohlenleichter aufgefunden. Der Inhalt der Kaſette, 500% Kommandogelder, ſind verſchwunden. Einige Sparkaſſenbücher fanden ſich noch in der Kaſette vor. Die Kaſette war in der Nacht vom 7. zum 8. April aus der Kammer des Zahl⸗ meiſters geſtohlen worden. Hamburg, 16. April. Der Hamburger Korre⸗ ſpondent meldet: Auf das Huldigungs⸗Telegramm des oſtaſiatiſchen Vereins iſt bom Kaiſer ein Danktelegramm ein⸗ gegangen. Oldenburg, 16. April. Oberamtsvichter Becker, welcher in letzter Zeit den Prozeß gegen den Inhaber der Olden⸗ burgiſchen Vereinsbank Bruns leitete, wurde, wie der hieſige „Generalanzeiger“ meldet, heute früh von Bruns jun. in ſeiner ivatwohnung erſchoſſen. Wien, 16. April. Die Schriftſtellerin Frau Antonie Bau m⸗ IeKreiml, Verfaſſerin zahlreicher Bühnenſtücke, erſchoß ſich Nachmittag hier. Der Selbſtmord ſoll durch den Mißerfolg n ihr verfaßten am Samſtag im Deutſchen Voltstheater auf⸗ un Einakters mitveranlaßt ſein. Wien, 16. April. Die Morgenblätter melden: Der Spie⸗ ogeß gegen die Mitglieder des Jockeyklubs fand in der zen Komiteeſitzung ein Nachſpiel, indem der Klubpräſident Graz „oredo⸗Mannsfeld, der Vizepräſident Fürſt Auer⸗ rg, der Renndirektor und ein Theil des Vorſtandes, ſoweit er Sitzung beiwohnte, ihre Mandate niederlegten. Paris, 16. Abril. Der Unterſtaatsſekretär für Poſt und Telegraphen Mougeot, der ſich im Departement der Oberen Marne um ein Kammermandat bewirbt, wurde, als er in einem Auto⸗ mobil aus einer Wählerverſammlung nach Langres zurückkehrie, a us dem Wagen geſchleudert und erlitt einen Armbyuch und eine Verrenkung des Handgelenkes. *Paris, 16. April. Der Kriegsminiſter hat der„France Militäre“ zufolge angeordnet, daß Soldaten und Offizieren während der Wahlperiode im Intereſſe der Disziplin nur in abſolut dringenden Fällen Urlaub gewährt werden ſoll. Konſtantinopel, 16. April. Die erſte an Lorando und Bougoli zu zahlende Rate von 31 534 Pfund, welche geſtern 5 f War geute be 1 Jubilüumsfeierlichkeiten in Karlsruhe. Karlsruhe, 16. April. Nach einer Bekanntmachung des Oberſtkammerherrenamts bezüglich der bevorſtehenden Feſtlichkeiten findet am Freitag, 25. April, Mittags 12½% Uhr, im Schloß Empfang der Standesherren und deren Gemahlinnen ſtatt. Nachmittags 3 Uhr Empfang der Abordnung des Bun des⸗ raths und des Botſchaftes Grafen Lanza, um 3% Uhr Empfang der Spezialgeſandten, ſowie aller am hieſigen Hof be⸗ glaubigten Geſandten gemeinſam, um 4% Uhr Empfang der fremden Fürſtlichkeiten mit Gemahlinnen, um 4½ Uhr Galadiner, Abends 7 Uhr Feſtvorſtellung im Hoftheater. Samſtag, 26. April, 9½ Uhr Vormittags, Ankunft Sr. M ajeſtät des Kaiſers, Vormittags 11 Uhr Empfang der Militärdeputation des XIV. Armeekorps und derjenigen des 7. Ulanenregiments, Mittags 12 Uhr Parade der Garniſon Karlsruhe, 4 Uhr Nachmittags Ankunft des Königs von Württemberg, 5 Uhr Parade⸗ diner, Abends 8 Uhr Fackelzug der Studentenſchaft der Hoch⸗ ſchulen des Landes, Abends 5½%% Uhr Abreiſe des Königs von Württemberg, 8,45 Uhr Abreiſe Seiner Majeſtät des Kaiſers, Ahends 9 Uhr Rundfahrt des Großherzogs und der Großhergogin durch die Stadt bei Feſtbeleuchtung. Sonnta g, 27. April, Vor⸗ mittags 11% Uhr Gratulation des Hofſtaates und der Mitglieder des Staatsminiſteriums, Mittags 12 Uhr Empfang der Landesdeputation und Ueberreichung der Jubiläumsgabe an den Groß⸗ herzog. Nachmittags 4 Uhr Rundfahrt des Großherzogs und der Großherzogin durch die Stadt. Abends 8 Uhr Feſtſpiel im großen Saale der Feſthalle. Das Feſtſpiel heißt„Des Landes Huldigung“ von Albert Herzog, Muſik von Kre hl. Montag von 12—2 Uhr Empfang der Deputationen. **** v. Leyden⸗Feier. * Wiesbaden, 16. April. Aus Anlaß des bevor⸗ ſtehenden 70. Geburtstages Profeſſor von Leydens veranſtaltete der hier tagende 20. Congreß für innere Medizin im Kurhauſe eine Leydenfeier. Als der Jubilar den Saal betrat, erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen und brachten be⸗ geiſterte Hochrufe auf Leyden aus. Der Präſtdent des Congreſſes Profeſſor Naunyn⸗Straßburg begrüßte Profeſſor von Leyden, indem er darauf hinwies, daß der Congreß im Jahre 1882 mit ſeiner erſten Sitzung in Wiesbaden zugleich den 50. Geburtstag Profeſſor von Leydens gefeiert habe. Der Redner wies darauf hin, daß der Congreß mit Recht eine Schöpfung Leydens zu nennen ſei, welcher ihn zum Dank dafür einſtimmig zum Ehrenmitglied ge⸗ wählt habe. Nachdem Profeſſor Naunyn dem Jubilar das Diplom überreicht hatte und Profeſſor v. Leyden in be⸗ wegten Worten ſeinen Dank für die Ehrung ausgeſpro⸗ chen hatte, überreichte Oberbürgermeiſter Dr. v. Ibell dem Jubilar den künſtleriſch ausgeführten Ehrenbürgerbrief der Stadt Wiesbaden. Namens der Regierung ſprach Geheimer Oberregierungsrath Bake Profeſſor von Leyden die herzlichſten Glückwünſche aus. Auch Profeſſor v. Nothnagel⸗ Wien überbrachte herzliche Glückwünſche. Wilhelm Buſch⸗Feier. München, 16. April. Aus Anlaß des 70. Geburtstages von Wilhelm Buſch fand geſtern Abend im Münchener Künſt⸗ lerhaus ein Feſtabend ſtatt, an welchem auch Prinz Ru p⸗ brecht theilnahm. Erſte Kräfte der hieſigen muſikaliſchen Welt trugen Lieder bezw. Konzertſtücke vor. Kunſtmaler Prof. Stieler hielt eine warm empfundene Anſprache, in welcher er Buſch als Philoſophen und Künſtler feterte. Im Laufe des Abends wurde eine kleine einſt von Buſch gedichtete und von Krempelſetzer in Muſik ge⸗ ſetzte luſtige Szene„Schuſter und Schneider“ aufgeführt, ferner ein Schwank von Hans Sachs. Andere Vorträge folgten. An Buſch wurde eine Adreſſe mit den Unterſchriften ſämmtlicher Feſttheilnehmer ſowie ein Glückwunſchtelegramm abgeſandt. Die Zolltarifkommiſſion Berlin, 16. April. Die Zolltarifkommiſſion nahm gemäß der Regierungsvorlage die Poſttion 106, Federvieh, an. Darnach zahlen Gänſe 70 3 pro Stück oder 24/ per Doppelzentner, Hühner und ſonſtiges Federvieh 6% per Doppelzentner. Die Anträge Müller⸗ Sagan und Gradnauer auf Erhaltung der bisherigen Zollfreiheit, ſo⸗ wie ein Antrag Wangenheim und Genoſſen auf 16 M. per Doppel⸗ gentner für jegliches Federvieh wurde abgelehnt. Zur Ermordung Sſipiagins. * Berlin, 16. April. Im Auftrage des Kai⸗ ſers ſprach geſtern Nachmittag Generalmajor v. Löwen⸗ feld bei dem ruſſiſchen Botſchafter anläßlich der Ermordung des Miniſters Sſipjägin vor. * Petersburg, 16. Aprl. Der Seelenmeſſe, die geſtern Abend um 9 Uhr für den ermordeten Miniſter Sſip⸗ jägin in deſſen Wohnung abgehalten wurde, wohnten das Kai⸗ ſerpaar, der Großfürſt⸗Thronfolger, die hier anweſenden Großfürſten, die Mitglieder des Reichsraths, die Miniſter, Sena⸗ toren und andere hervorragende Perſönlichteiten bei. Die Be⸗ ſtattung Sſipjägins findet morgen auf dem Kirchhofe des Alexander Newski⸗Kloſters ſtatt. Loubets Reiſe nach Petersburg. Paris, 16. April. s Programm für die Reiſe des Präſidenten Loubet nach Petersburg iſt nach dem„Figaro“ im geſtrigen Miniſterrathe folgendermaßen feſtgeſetzt worden, Loubet wird vorausſichtlich am 2 1. Mai in der Bucht von Kronſtadt ein⸗ treffen und dort vom Zaren begrüßt werden. Beide begeben ſich nach Zarskoje Sſelo, wo am folgenden Tage eine große Parade ab⸗ gehalten wird. Am 23. Mai erfolgt die Ankunft in Petersburg. Hier wird die Einweihung mehrerer Staatsgebäude und Monumente vor⸗ genommen werden. Am Abend Galadiner und Galavorſtellung. Am 24. Mai gibt Loubet an Bord des Panzerſchiffes„Montcalm“ dem Zarenpaar ein Frühſtück, bei dem Trinkſprüche ausgebracht werden. Nachmittags 4 Uhr wird Loubet die Rückreiſe antreten. Die Lan⸗ dung erfolgt in Dünkirchen. Da Zur Krankheit der Königin Wilhelmina, 'Amſterdam, 16. April. Das„Amtsblatt“ enthält nachfolgendes von den Doktoren Röſſingh und Pot unterzeich⸗ nete Bulletin: Die Königin iſt ſeit einigen Tagen unwohl und hütet das Bett. Die Urſachen ſind allgemeines Krankheitsgefühl und Erhöhung der Temperatur. Zuſammenſtoß mit chineſiſchen Näubern. * Petersburg, 16. April. Der„Ruſſ. Invalide“ veröffentlicht einen vom Generalſtab eingegangenen Bericht vom 12. ds. aus Port Art hur, demzufolge in letzter Zeit auf der Grenze der Provinzen Mukden und Girin große Banden chine⸗ ſiſcher Räuber ſich in der Nähe der Eiſenbahnſtationen gezeigt haben. Eine Abtheilung der Grenzwache verfolgte eine 200 Mann ſtarke Räuberbande, die ſich nach der Befeſtig⸗ ung Kianduntai zurückzog, wo ſich die Banden vereinigten. Von 800 Räubern retteten ſich nur 30. Auf ruſſiſcher Seite fiel ein Mann, während ein Mann ſchwer, ein Offizier und vier Mann leicht verletzt wurden. ——————— Die Friedensverhandlungen. 16. aily Mail“ erfährt, in den ockung ig das dringende Erſuchg der Burenführer um Waffenſtil ſtand während der Verhan lungen ab. Man erwartet nicht, daß d führer von der Konferenz führen w und der Kitchener'ſchen Verbannu handlungen zum Stillſtand zu brii der britiſchen Regierung von Johe ſt„ was die Buren als ſtf ingen auß n. Die Grundzüge der Forderungen der Buren, wie ſie Mont in Pretoria aufgeſtellt wurden, ſind folgende: Die Buren erklärtg ſich zu allgemeiner Uebergabe bereit und mit des Verluſt der Unabhängigkeiteinverſtanden(2 2 werlangten aber den Wiederaufbau und die Wiederausſtattung N5 Farmen, Ammeſtirung der aufſtändiſchen Kolonialburen unter den ſelben Bedingungen wie bei den Burghers, Zurückziehung der Vaß bannungsproklamation und Abkürzung der von der engliſchen Regi rung in Ausſicht genommenen Friſt, innerhalb welcher in den Burez gebieten wieder eine repräſentatibe Regierung eingeſetzt werden ſol Schließlich ſolle England die geſetzlichen Verpflichtungen der Regierun o id n April. D einget um lehnte abſolut und er die Fragen der Ammeſſ roklamation drohten die V übernehmen. Deutſehor Reichstag. 65. Sitzung vom 16. April. iſch Kommiſſare. Der Präſident eröffnh die Sitzung um 1,20 Uhr. Fortſetzung der Berathung der S20 mannusordnung. Bei 8§ 58, der im zweiten Abfatz beſtimm daß für die Dauer des Aufenthalts in einer Krankenanſtalt deß Schiffsmann keine Heuer gebührt; hat er aber Angehörige, die überwiegend aus dem Heuerberdienſt zu erhalten habe, ſo iſt ei Viertel der Heuer zu zahlen. Der ſozialdemokratiſche Antrag Albre will das Wort„überwiegend“ durch ganz oder theilweiſe erſetzen. Colkswirthschaft. Maunheimer Effektenbörſe vom 16. April.(Offizieller Bericht An der heutigen Börſe waren einige Induſtrie⸗Aktien abermaggß höher. Weſteregeln Stamm 191%, Zellſtofffabrik Waldhof 215 4 Zuckerfabrik Waghäuſel 78.50%,(Alles Geldkurſe.) Eine klei Abſchwächung erfuhren: Gutjahr⸗Aktien, die 116 B. notirten. Eine Vereinigung von Rheinſchiffsbeſitzern will eine Kommiſſih die ſich in Rotterdam gebildet hat, gründen. Die Vereinigung ſi⸗ ſich über Deutſchland, ſowie über die Niederlande und Belgien er ſtrecken. Die Vereinigung beabſichtigt, dem traurigen Zuſtande der Rheinſchiffahrt ein Ende zu bereiten. Mitglieder der Kom miſſion ſind die Herren: H. A. Burgerhout jr., J. W. ban Hertbaa den, J. ban Herwynen, Hl Hoogewerfft, E. H. Lebret, Karl„ Profeſſor Treub. Der Reichstagsabgeordnete Baſſermann ſo um ſeine Unterſtützung und nehmens gebeten werden. Beihilfe zum Zuſtandekommen des Untet Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronzegieſſerei vorm. Cat Flink. In der heutigen Sitzung des Aufſtchtsrathes wurde d Jahresrechnung pro 1901 vorgelegt. Dieſelbe ſchließt nach Von nahme der Abſchreibungen in Höhe von M. 47 295.43 mit ein Betriebsberluſt von M. 64 132.44, welcher jedoch vom Vorbeſitz gedeckt wird. Das ungünſtige Ergebniß des abgelaufenen Geſchäfts jahres wurde namentlich durch den ſcharfen Rückgang der Roheiſen, preiſe hervorgerufen. Nachdem ſämmtliche Beſtände auf den Tages breis heruntergeſchrieben und für die noch zu beziehenden Mengen Roheiſen, unter Intakthaltung der geſetzlichen Reſerven, die nöthige Rückſtellungen gemacht wurden, iſt die Geſellſchaft in den Sta geſetzt, im neuen Geſchäftsjahre wieder unter normalen Verhält niſſen zu arbeiten. Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft die mit/ 2 Mill. Aktienkapital arbeitet und über 1½ Mill Mark Reſerben verfügt, verzeichnet für 1901 einen Reingewinn bdoh % 1 423 271, gegen/ 1275 977 im Vorjahr. Ueber die Höhe deſ Dividende(i. V. 25 pCt.) liegen noch keine Angaben bor. Während ſich die Verpflichtungen auf„,/ 98 971 beſchränken, ſind in Baar und Wechſeln + 651 456 und in Effekten/ 229 375 vorhanden; be Debitoren ſtanden zum Jahresſchluß/.74 Mill. aus. Immobilen ſtehen mit/ 927 581, Maſchinen mit/ 728 740 zu Buch, Vorräth⸗ ſind mit/ 942 970 bewerthet. Karlsruhe, 15. April. Der Uebernahmspreis der badiſchen Millionenanleihe beträgt 99,40 pct. Da dieſer Preis als ei günſtiger zu bezeichnen iſt, konnte von der Ausſchreibung einer engeren Submiſſion für das Anlehen, wie es urſprünglich in Ausſicht ge⸗ nommen war, Umgang genommen werden. Fuſion. Die ſeit geraumer Zeit zwiſchen der Maſchinenfabri .⸗G. Eßlingen und der Firma G. Kuhn in Berg gepflogenen Ver⸗ handlungen haben zu einer Verſtändigung geführt, durch die eine voll ſtändige Intereſſengemeinſchaft erzielt wird. Die Firma G. Kuhe wird in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung umgetwandelt, deren Stammantheile die Maſchinenfabrik Eßlingen übernimmt, wogegen ihr vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalverſammlum Aktien der Uebernehmerin überlaſſen werden. Drahtſtift⸗Preiſe. Die Angabe der„Köln. Volks⸗Ztg.“, wo nach das Drahtſtiftſyndikat ab 15. d. Mts. die Verkaufspreiſe M..50 rpo Kilogr. erhöht habe, erweiſt ſich nach der„Voſſ. Ztg als unrichtig. Wie ihr von autoritativer Seite mitgetheilt werde habe die Verkaufsſtelle neuerdings eine Erhöhung des Preiſes füß Waggonbezüge nicht eintreten laſſen. Deutſcher Walzwerkverband. Bei den Berliner Eiſengroß händlern herrſcht keine große Zuverſicht auf das Zuſtandekommei des deutſchen Walzwerksverbandes. Ueber die Lage des Eiſene handels erfährt man, daß der Abſatz wenig beſſer iſt; die Fabrileſ ſeien nicht gut beſchäftigt. Das Baugeſchäft ſei beſſer infolge deß billigen Geldſtandes, wodurch einiger Ausgleich geſchaffen wird Der Export iſt vorläufig noch gut; die Preiſe vielfach verluß bringend. Preisherabſetzung für Accumulatoreu. Infolge Austritts Accumulatorenwerke Akt⸗Geſ. in Berlin⸗Hagen, ſowie einige anderer Werke hat ſich das Kartell der Accumulatorenwerke auf gelöſt. Die meiſten der größeren Werke haben infolgedeſſen für ihr Erzeugniſſe eine Preisermäßigung um etwa 20 Proz. vorgenomme Reichsbank⸗Disk. 3 c Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kurze Sicht 2½—8 Monate Reichsmark„% Vor. Kurs Heut.Kurs Vor. Kurs.Heut, Kus Amſterdam hfl. 1003—168.77 168.75—— Belgien.. Fr. 100—81283 61.288—— Italien... Le. 100—79.50 79.483—— London. Lſt. 1 3— 20.472 20.477—— Madrid.. Pf. 1005———— New⸗York Dll. 100————— Paris... Fr. 109 3— 81.388 81.35—— Schweiz. Fr. 100 3½ 80.90 80.90—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Trieſt... Kr. 100————— Wien Kr. 100 3½ 85.188 85.188—— do. m. S.——— ———————ͤ— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms⸗ für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Mülleſ für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. rill. Abunmn 4 80 Pfennig monatlich. 1 LTrägerlohn 10 Pfeunkg. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Ffg. 1 5 0 Durch die peſ bezogen Auswärtige Inſerate.. 28. ſſchlag M..83 pro Quartal. Die„ef Erſuche ulschsgg e Air. 5 4„8 Ne Die Zeile 0 88 5— r Bur Ammne Telephon: Redaktion: Nr. 377. A t8 d K 3 8 v 15 31 d 7 8 1 tt Expedition: Nr. 218. die I mis⸗ un reisberkundigung Ait. Weiſu——— m feſtzz gen al Mont erklärig it degz (3 9 tung de⸗ iter deß der Vaß n Regig n Bureß oden ſoß tegieruß 681 r See beſtimm talt den e„ die g iſt 00 Albreß etzen. — Berich abermal 215* ne kleiſ N. miſ zung ſoß gien er tande r Kom derwaar Schroerz tnn ſ0 Untet m. Ca urde g ch Vol, it ein orbeſt eſchäfts toheiſen Tagez igen vo ch t Sta Verhält Die Ge⸗ ½ Mill“ inn bon höhe der Vährend aar und den; bei mobilen Jorräthe ſchen als eiß engeren ſicht ge⸗ enfabri en Ver⸗ ine voll⸗ 5. Kuhn t, deren vogegen mmlung Nr. 91. Frühfahrs⸗ Nontrol Derſammlungen 1902 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Maunheim(Zeughausſaal). Jahresklaſſe 1697 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1877) Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr Js klaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburt Ss) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Mittwoch, 16. April 1902, Vormittags 11 Uhr. 1898 der Erſatz Reſerve aller Waffen yr iszs) mit den Anfaugsbuchſtaben L bis 2 Mittwoch, 16. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1099 Erſatz Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1879) mit den Anfaugsbuchſtaben& bis K Donnerſtag, 17. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 169 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen 70 der (Gebl r 1879) mit den Anufaugsbuchſtaben L bis 2 Jahresklaſſe 1900 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Gebürtsjahr 1880) Jahresklaſſe 1901 der Erſatz⸗ ⸗MReſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1881) Donnerſtag, 17. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. Im Vorort Meckaran(Marktplatz). Jahresklaſſen 1809 bis 18983 der Infauterie von Neckarau Freitag, 18. April 1902, Vormittags 9¼ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 ber Infanterie von Neckarau Freitag, 18. April 1902, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 aller übrigen Waſſen von Neckarau Samſtag, 19. April 1902, Vormittags 9¾ Uhr, Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Neckarau Samſtag, 19. April 1902, Nachmittags 2½½ Uhr Im Vorort Käferthal(Marktplatzu). Jahreskkaſſen 1689 bis 1901 ſämmtlicher Waffen(mit Ansnahnie der Jnfauterir) Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Erſatz⸗eſerve aller Waffen Alle zur Dispoſilion vder Erfſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Käferthal 5 Montag, 21. April 1902, Vormittags 9½, Uhr. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Infanterie von gäferthal Montag, 21. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 der Infanterie von Waldhof, Aßelhof und Luzienberg Dienſtag, 22. April 1902, Vormiltags 10 Uhr. 22+. Jahresklaſſen 1989 bis 1901 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1839 bis 1901 der Erſatz Reſerve aller Waßffen 25 Hulle zur Dispoſition der Grſatz⸗Behörden enllaſſenen Mannſchaften von Walphof Atzethof und Luzienderg Dienſtag, 22. April 1902, Nachmittags 3 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der In auterie von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Saudtorf und Schaarhof Mittwoch, 28 April 1902, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1869 bis 1901 aller übrigen Waffen 1689 bis 1901 der Erſatz Reſerve aller Waſfen 5 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Belörden eutlaſſeuen Maunſchaften von Sandhoſen, Kirſchgartshauſen, Sandtor und Schaarhof 5 Mittwoch, 23. April 1902, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1389 bis 1901 fämmtlicher Waffen 1 Jahrestlaſſen 1869 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller affen 5 88 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften von Feudenheim Donnerſtag, 24 April 1902, Vormittags 10¼ Uhr. 13 Jahresklaſſen 1869 bis 1901 fäuemtlicher Waſſen Jahresklaſſen 1339 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waſſen Alle zur Dispofition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Wallſtadt und Ilbesheim Donnerſtag, 24. April 1902, Nachmittags 3½ Uhr. In Ladenburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1889 bis 1901 ſämmtlicher Waßfen Jahresklaſſen 1869 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller a en 45 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Manuſchaften von Ladenburg Samſtag, 26. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1339 bis 1901 fämmtlicher Waffen Jahtesklaſſen 1889 bis 1901 der Erfatz⸗Reſerve aller affen 0 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mauuſchaften von Reckarhauſen und Schriesheim Samſtag, 26. April 1902, Nachmittags 1½ Uhr. In Seckeuheim(vor dem Gaſthaus zum Laum). Jahresklaſſelt 1689 bis 1901 fämmtlicher Waffen(mit Ainahme der Jufanterie) 8 e 1339 bis 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller üſſen 14 Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Masth ſchaften bon Secrenhelm, Rheinau, Stengelhof und Relaishoaus 5 Montag, 28. April 1902, Vormittags 9½ Uhr. Mittwoch, 10. April 1902. Jahresklaſſen 1889 bis 1901 der Infanterie von Secken⸗ heim, Rheinau, Steugelhof und Relaishaus Dienſtag, 29. April 1902, Vormittags 9¼ Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ bringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Control⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Mauuheim. No. 9431 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mann⸗ ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 20. April ds. Is. mitzutheilen. tragen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge Maanheim, den 15. März 1902. Großherzogliches Bezirksamt: vech. 1248 enthaltend. Die Stammholz⸗Verſteigerung im hieſigen Gemeindewald, Diſtrikt: Haſſelſchlag, Erlengrund, Erdweg Saupferch, Saupferchlach, Pfaffen⸗ keller, Dornſchlag, Bültelwieſe und Nuntere Kuhweide findet ſtatt: Dienſtag, den 22. April l.., e Vormittags 9 Uhr beginnend. Zur Verſteigerung kommen: 127 Gichenſtämme von—11 m Länge, 20—100 em Durchmeſſer, 89,51 tim(ohne Rinde gemeſſen) enthaltend. 20 Nadelholz⸗Derbſtangen von—5 m Länge, —12 em Durchmeſſer, 0,78 tm(ohne Rinde gemeſſen) Stammholz⸗Verſteigcrung. Die Verſteigerung beginnt im Diſtrikt Erdweg. Bei ungünſtiger Witterung findet die Verſteigerung in Saale des Stadthauſes dahtier ſtatt. Es dürfte ſich daher empfehlen, das Holz im Voraus an Ort und Stelle einzuſehen und beliebe man ſich dieſer⸗ halb an Forſtwart Kremyf dahier zu wenden. betr. Nr. 8260 J1. Der Stadtkrath hat Zuſtimmung Aus⸗ vorbehaltlich der des Bürgergusſchuſſes in ſicht genommen, die Auga ſtraße ſüdlich der Kle teaße herſlellen zu laſſen, ſowie die Au⸗ grenzer zür Tragung der O ſtellungskoſten nach der vom Bürgerau 5, auf Grund des Oktsſtraßengeſetzes bezw, der Vollzugsverordnung hiezu aufgeſtellten„allgemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Votauſchlags, ſowie der Liſte der beitragspflichtigen An⸗ grenzer beizuziehen. Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung von., Auguſt 1890„die Leiſtüng der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen beir.“ borgeſchriebenen Vorarbelten, nämtlich: 23036 a) der detaillirte Ueberſchlag des Aujwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer beige⸗ zogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer, b) der Straßenplan, aus wel⸗ chen die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu eiſehen iſt, während 14 Tagen, vom Donnerſtag, den 17. Ap il 1902 an im Rathhaus dahier, 1. Stock, Zimmer Nr. 5, zur Einſicht öſſentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dein Anfügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß etwaige Elnſprachen während der gleichen 14tägigen Friſt bdei Aüsſchlußvermeiden beim Stadtrath geltend zu machen ſind. Mannheim, 11. April 1902. Stadtrath: v. Hollauder. Schiruska. Jwangs-Berſteigerung, Donnerſtag, 17. April 1902, Nachmittags 12½ Uhr, werde ich in Waldhof beim Schulhaus gegenBBaarzahlung öffentlich verſteigern: 5157 drei vollſtändige Betten. Mannheim, 16. April 1902. Kramer Hilfs⸗Gerichtsvollzieher. Gernsheim, 9 April 1902. 22851 Großherzogliche Bürgermeiſterei Gerusheim. Nuß. ** Bekauntmachung. Aufgebot. , Die Herſlellüng der] Ner. 15890 fl. Der Abweſen; dersselltae heitspfleger Valentiu. Welne gäriner IIl in Schriesheim hat mit vormundſchaftsgerichtlicher Genehmigung beantragt, den verſchollelen Michael Wein⸗ gärtner, geboren am 23. Juli 1860 zu Schriesheim, zuletzt wohnhaft in Schriesheim, fülr todt zit erklären. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf: Dienstag, ben 9. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Parterre, Zimmer aube⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widr geufalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Lebeſmoder Tod des Verſchollenen zu erthe len vermögen, ergehl die Aufforderung, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dein Gericht An⸗ zeige zu wachen, 1470 Maunheim, 12. Aprit 1902 Der Gerichtsſchreilber Großh. Amtsgerichts 8: Birkenmeyer. Noelle Oelegenheit Große, leiſtungsfähige, wärtige(ſüddeutſche) Möbelfabrik liefert frachtfrei an zahlungs⸗ fähige Privatleute und Beante Möbel ſeglicher Art, dbomplette Betten, ſowie ganze Ausſtattungen gegen monatliche od. vierteljährl. Natenzahlungen ohne Auſſchlag des wirklich reellen Preiſes und gewährt volle Garanutie für Solidität der Waaren. Offerten werden durch Vor⸗ leguug von Muuern erledigt ulld ſind unter F. 1153 an die Exped. d. Bl. erbeten. 22855 Zur Anfertigung von Damen⸗ u. Kinderkeſtümen empfiehlt ſich, unter Zuſicherung ſauberſter Ausführung u. reellet Bedienung, bei billigſter Preis⸗ ſtellung. 1533 Frau M. Moog, Mittelſtraße 34, 2. Stock. 27 20 alls⸗ Lang. 815— 75 Mauliel in ullen&reislagen. S Colhl A HAHMY NV 2, 9, Jeppicli- u. Möbelhaus. assd — eee Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 35509. Im Wege der Iwangspollſtreckung ſollen die in Manunheim—Neckarau belegene, um Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Bäckers Otto Dom⸗ pert in Maunheim—Neckagrau eingetragene, ngchſtehend beſchrie⸗ beuen Gruudſtücke am Donnerſtag, 12. Juni 1902, Bormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Notaxiat im Rathhauſe zu Neckarau ver⸗ ſteigert werden. Ber Verſteigerungsvermerk iſt am 11. Februar 1902 in das Grundhuch eingetragen worden. Die Einſtcht der Mittbeilungen des Grundbuchamtes ſowie der übrigen das Grundgück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkes aus dem Grundhuüch nicht eiſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzuntelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſlellung des geringien Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dein Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesglecht haben, werden aufgeſordert, vor 2 der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſlellung des Verſahrens herbei⸗ hren kigenſalls ür das ſle a1 die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tlitt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Mannheim, Band 17, Heft 18/13, Veſtands⸗ verzeichniß J. Ordu.⸗Zahl 1. Lagerbuch⸗No. 4540. Flächeninhalt 323 gm. Ortsetter(Gleſßſenſtücke), Damhi⸗ ſtraße No. 31. 243 qm Hofraithe, 55 àm Hausgarten, 25 aqm Gießengraben. Auf der Hofraithe leht: a) Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Durchfahrt, Schienenkeller. b) angebaner Ahtrilt, ein eht Undeinhalbnöckiger Stall uſid Schweilſeſtall mit angebautem Hühuerſtall, ein einſtöckiges Ma⸗ gazin mit Backhaus, Dachwoh⸗ nung and Keller, einerſeits.B. No, 454 b, anderſeits No, 455 und 46e. 1 Schätzung 17000 We, Orde⸗Zahl 2, Lager⸗ buch⸗Nr. 454 4. chen⸗ inhalt 2908 qm. Ortselter (Gießenſſücke), 1 ar 9s am Hausgarten, 1 ar Geßengraben, einlerf. .⸗B. Nr. 454 a, anderſ. Nr. 455. Schätzung 1300 M. zuſ. 18800 M. Maunheim, den 9. April 1902. Gr. Notariat. als Pollſtreckungsgericht: Herr. 1467 Heffentliche Verſteigerung. Am 5161 Donnerstag, 17. April 1902, Nachmittags 2 Uhr, und jolgende Tage werde ich im Auftrage des Herken Konkursver⸗ walters Fr. Bühler, hier, die zur Konkursmaſſe des Reſtaura⸗ leurs Louis Beuder, hier ge⸗ hörigen Gegenſſände gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Am 17. April: 1 Plauino, 1 Faß mlt 9s Ltr. Weißwein, 1 Paktie Weiß⸗ und Rothwein in Flaſchen, Sekt, Li⸗ quleure und Eigarren. Am 16 April: 1 Wirthſchaftsbuſſet, 1 Küchen⸗ ſchrauk, 1 Dezimalwage, Violine, 1. Gasherd, Kochhäfen und Ge⸗ ſchirr, Servietten, Taſfeltücher U. g. m. 5 Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 15. April 1902. Schmitt, Gerichtsvollzieher, d 4, 1I. Uigenthümer Katholiſches Bürgerhoſpftal. J. Sexa Ananſſociben, Sischdeclen Leppich- Hauus 6her Machl., 17695d Mannheim, 2, 6. Koukurgverfahren. Nr. 15460 fl. Ueber das Ver⸗ mögen des Philipp Faber, Kaufmann u. Weinhandiung in Mannheim⸗Neckarau, Adlerſtkaße 24, wird heute Vormittags 1 Uhr das Konkursverfahren er⸗ offllet. Zum Konkursveiwalter iſt er⸗ launt: Rechtsanwalt Dr. Hart⸗ maun hier. Konkursforderungen ſind bis zum 10. Mat 1902 bei dein Gerſchte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche au die Maſſe als Konkurs⸗ gläubiger Auſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür ver⸗ langten Vorrechte bis zum ge⸗ nannten Termine entweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Prokokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§8 132 der Kou⸗ kursordnung bezeichzeten Gegen⸗ ſtände auf Samſtag, den 3. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Sauiftag, den 24. Mai 1902, Bormitiags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. 6, Zimmer Nr. lo, Teymin auberaumt. en Perſonen, welche eine Ell zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zuür Non⸗ etwas ſchuldig ſind, gegeben, nichts an den dner zu verabfolgen ſten, auch die Ver⸗ rlegt, von dem he und von den Forderungen, ſür welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Allſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 10. Mai 1902 Anzeige zu machen, 1468 Mauunheim, 14. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Aintsgerichts FI. Birkenmeyer. Fonkftsberfahren. Nr. 15617 1J. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Alex⸗ auber Heſſel in Ladenburg a. N. wird heute, Mittags 12 Uhr, das Konkürsverfahreſt eröffnet. 3 Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Fürſt in Maunheim. Konkursforderungen ſind bis zum 17, Mai 1902 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hier⸗ init aufgefordert, ihre Auſprüche mit dem dafür verlangten Vor⸗ rechte bis zum genaunten Termine entweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ zügung der urkündlichen Beweis⸗ ſtückeoder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ſaſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, über die Beflellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeſchneten Gegen⸗ ſtände auf Freitag, den 9. Mai 1902, Vormittags 9½ Uhr, ſowie zur Prufung der auge⸗ meldeten Forderungen auf Zreitag, den 30. Mai 1902, Vormittags 9½ Uhr, vor dem Gr. Aintsgerichte Abth. XIII, parterre, Zimmer Nr. 27, Termin auberaſiint. 1469 Allen Perſonen, welche eine zurKtoukursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zur Kon⸗ kürsmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts au den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflachtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedig⸗ ung in Anſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 17. Mai 1902 Anzeige zu machen. Maunheim, den 15. Noril 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Birkenmeyer. Damen⸗ und Kinder hüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Ve⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 4236 5, 19, part. — 1 141 Zwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 374931 Ini Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Enntragung des Verſteiger ungspermeiks auf den Naſten des Johaun Keßler, Glaſer⸗ meiſter und deſſen Ehefrau Ka⸗ tharing geb. Röder hier einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebeſte Gruündſtück am Dienſtag, den 17. Juni 1902, VBormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Natarigt — in deſſen Dienſträumen in Maunheine A 1, 9 verfteigert werden, Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. Dezember 1901 in das Gkundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthellungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſöoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſtelgerungs⸗ vermerks aus dem Gründbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes deut Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Kachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſkeig⸗ erungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes teill, Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim l, Band 30, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Lagerbuch⸗Nr. 3298. Flächen⸗ inhalt 3 ar 84 qm. 21121 Stadtetter Litra H 7, 31. Hof⸗ ralte. Hierauf ſteht: a, ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Reller; b. ein dreiſtöckiger Seitenbau links, Wohnung mit Keller; c, ein zweiſtöckiger Querbau, Werkſtatt mit Zimmer und Keller; d. ein einſtöckiger Seitenbau rechts, Schuppen, einerſelts .⸗B. No, 3288, anderſelts .⸗B. No, 3290. Schätzung M. 64,009.—. Mannheim, 10. April 1902. Großh. Notarlat 1 als Vollſtreckungsgericht. Herr. 1466 Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 17. April 190 Nachmittags 2 Uhr, 500 werde ich im Pfaudlolale 4, 5 hier, im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich meiſtsietend ver⸗ ſteigern: 1 Vogelbauer mit Kanarien⸗ vogel lerſter Preis einer Vogelausſtellung) und Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 16. April 1902. Baumann, Gerichtsvollzieh. Ryeindammſtraße 24 II. Thür-& Firmenschilder 20120. inn feinſter Ausführung. 6 100 M. agel ichehe und monatl. Rückzahlung zu leihen geſucht.— Oſferten unter Nr. 5080 all die ds. Bl. oalicher Nedakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr, H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. it. b. H. e 525— 68 5 1 5 5. Setie. WBenueral⸗Anzeiger. Mannbeim, 16. April. N5 7 2 2 5 27 N 87 An 8 7 7 Auazug aus den bürgerlichen Sfandesbüchern der] 6. Suſe, k. b. Pg. Aiel Morerwaeführer Aule, Beparaturen rohe i e 8 5 9958 8 6. Joh. Michael, S. v. Andr. Chriſt. Löſer, Eiſendreher. ſowie Neuanfertiaung Kreßhandlung ſucht per ſo⸗ 1 en. 2 Iladt Mannheim. 7 Shfie(lif Fat Re 1 nanfertigung ſort oder ſpäter einer 2 A 6 7. 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Heimer, Schloſſer. Iſt allein echt zu haben à Flaſche K Ema gel. vermiethen. 25 160 S. d. Holzarb. Joſ. Ant. Heß e. S. Joſef Bernh. 3. Max Otto, S. v. Friedr. Wilh. Haugg, Sattler. M..50 u. M..— in der Zu erfrag. 1 2, 14, Konditeg,ß 5 d. oſſer Alpyſius Herdecker e. S. Wilhelm. 5. Adam, S. v. Joh. Kemmerer, Maurer. Mediamal-Drog. 2. Tothen Kreuz e e Fa 8 5 Lud. Roth e. T. Gertrud. 5. Kath., T. v. Wilh. Geibel, Lokomotibführer. gegründet 1888 6 2 St. rbssef ECKladeh 10. d. Schmied Gottfried Friedrich e. S. Eugen. 4, Lhdia, T. v. Hch. Finck, Gußputzer. Th, von Eichſtedt, NA, 12 0 1 8. d. Schloſſer Johannes Neher e. T. Pauline Evn. 8. Friedrich, S. b. Hch. Schreiner, Laborant. Kuuſtſtraße. 230 Mittelstrasse 72 1. d. Wagenw.⸗Geh. Joh. Wilh. Hettinger e. S. Gottfr. 85 Barb. he der neuen Kirche, für igſ Wilhelm. 7. Karl, S. v. Friedrich Moll,.⸗A. 0 ſchäft geeignet, per 1. Junt 6. d. Rangirobmann⸗Joſ. Wickenhäuſer e. S. Richard. Abril. Geſtorbene: böhm. 1 175 eohte b 63. d. 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Verwende die selbsterzeugten Mengen von Stalldün düngung durchführbar ist, gleichzeitig auch diese. ger namentlich zu Kartoffeln, Wo Grün- 8. Lerabsgkume aber ausserdem nicht beim Anbau der neuen hochgezüchteten Kartoffelsorten die Verwendung von Kunstdun des jetzigen Vorsitzenden der Düngerabtheilun g. Sehr lehrreich ist in dieser Bezishung folgende Keusserung g der D..-G. Vibrans-Calvörde, wie Wir sie im Jahrbuch der D..-G. pro 1899 finden: Er habe seit vielen Jahren die Kartoffeln gar nieht mit Phosphorsäures gedüngt, das sei ein wirths Jetzt dünge er mit Phosphorsäure zu Kartoffeln. ſchaftlich schwerer Fehler gewesen, Im Anschluss daran empfelllen wir zu Kartoffeln von einem Zuperphosphat-Mischdünger Gebraueh zu machen, der neben—10% wWasserlöslicher Phosphorsäure—80% Stickstoff enthült. Pbenso haben sich der aufgeschlossene Peruguano und der Damaraland-Guano als vorzüglicher Kartoffeldünger bewährt. Man gibt sowohl von dem stiekstoffhaltigen Superphosphat wie von den Guanos 150—200 Pfund pro ½ ha. 81 Am zweckmässigsten wird der Kunstdünger vor dem Legen der Kartoffeln auf den mit dem Marqueur durchfurehten Kartoffelacker gestreut und nach dem Legen der Kartoffeln mit dem Häufelpflug in die Kartoffeldämme mit eingestrichen. Wo die Kartoffeln hinter dem Pfluge gelegt N 3, 10 15881 ſchmackvoll gearbeitet. — Sstreuen und mit einpflügen. Modes. Hüte werden modern und ge⸗ ine Ohnhaus 4, 4, 2 Treppen. Federn werden zum Waſchen und Krauſen angenommen. 22046 werden, muss man den Kunstdünger unmittelbar vor dem Pflügen aus- 574 Ihhaber Frür. Bayer& 6g. Mannheim in jeder Stylart, Brück Möbel und Deecorationen Lager in Holz- und Polstermöbel in gediegener Ausführung. el Complette Musterzimmer zur gefl. Ansiohk, Uebernahme ganzer Einrichtungen. 5 Aer Unbeschränkte Garantie. tberühmti-N Polarfedern. Geſetzlich geſchützt.) Mark per Pfund. 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