„ 2000 elberzh 'et der — eben tebtes eitetes ) Ort⸗ anken⸗ nſtadt, wird, neh⸗ Ex. 22809 7272 25 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 . 7* der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 1 M zimer Volksblatt. 55 (ẽNannheimer N blatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. 1 Freitag, 18. April 1902. Sur Beſchwichtigung Mannheims. Nachdem wir geſtern zunächſt den materiellen Inhalt der Vorlage zur Regulirung des Oberrheins ausführ⸗ lich mitgetheilt haben, tragen wir heute nach, was in den Erläu⸗ terungen auf die Mannheimer Befürchtungen erwidert wird: Inzwiſchen iſt in unſerem Lande gegen die Betheiligung an der Rheinregulirung zwiſchen Sondernheim und Straßburg eine Bewegung hervorgetreten, welche nicht blos in der Preſſe und dem Landtage, ſondern auch in Eingaben des Stadt⸗ raths und der Handelskammer Mannheim ihren Ausdruck gefunden hat. Es wird nämlich geltend gemacht, daß durch die Ermöglichung einer regelmäßigen Großſchifffahrt bis hinauf nach Kehl⸗Straßurg die Intereſſen der Stadt Mann⸗ heim, insbeſondere des dortigen Handelsſtandes, ſoweit der Um⸗ ſchlag der Güter an dieſem Handelsplatze in Frage ſteht, und auch Diejenigen der Großh. Eiſenbahnverwaltung in einem Maße ge⸗ ſchädigt werden würden, welches die von der Rheinregulirung zu erwartenden Vortheile beträchtlich überſteige. Dies hat der Großh. Regierung Anlaß gegeben, die ſchon früher unter Mit⸗ wirkung der betheiligten Behörden eingehend erwogene Frage wegen der wirthſchaftlichen Folgen des Unternehmens einer noch⸗ maligen Prüfung zu unterziehen. Dieſelbe hat zu dem gleichen Ergebniß, wie die früheren Erwägungen geführt. Es iſt nicht zu bezweifeln, daß in dem Zeitpunkt, wo die Rheinregulirung zur Wirkſamkeit gelangt ſein wird, der Wettbewerb der auf⸗ blühenden Handelsſtadt Straßburg und der linksrheini⸗ ſchen Eiſenbahnen für die badiſchen Eiſenbahnen und den Um⸗ ſchlag in Mannheim fühlbarer machen werde und es kann wohl im Allgemeinen angenommen werden, daß es für Mannheim und die badiſchen Bahnen vortheilhafter wäre, wenn die Großſchifffahrt nicht bis Straßburg—Kehl reichen würde. Es iſt aber nicht möglich, eine zahlenmäßige Berechnung der Wirkungen eines ſolchen Wettbewerbs mit auch nur annähernder Genauigkeit herzuſtellen. Es wären die eingehendſten Berech⸗ nungen erforderlich, deren Ergebniß aber wieder nicht ohne Weiteres beweiskräftig wäre. So hat ſich in Folge der Entwick⸗ lung der Großſchifffahrt auf dem Oberrhein der Umſchlag in den oberrheiniſchen Häfen ſchon ſeither auch ohne Rheinregulirung in den letzten 10 Jahren von 138 957 Tonnen zu Berg und 11 595 Tonnen zu Thal auf 996 427 Tonnen zu Berg und 49644 Tonnen zu Thal gehoben. Es läßt ſich aber aus dieſen Verkehrsziffern nicht ohne Weiteres berechnen, welche Einnahme⸗ ausfälle die badiſchen Eiſenbahnen in Folge dieſer Verkehrs⸗ entwicklung erlitten haben. Ein Theil dieſes Verkehrs, wie die Zufuhr von Kies und Sand(Baggergut), der Verkehr mit ge⸗ brannten Steinen von und nach Orten des Oberrheins, der Waſſervertehr gewiſſer Induſtriezweige, für welche gerade wegen der billigeren Waſſerfrachten für Roh⸗ und Hilfsſtoffe die Nieder⸗ laſſung am Oberrhein beſonders räthlich erſcheint, würde den Bahnwegen längs des Rheins ohnedies nicht zufallen; es wäre daher unrichtig, dieſen Verkehr als Verluſt des Platzes Mann⸗ heim—Ludwigshafen bezw. der badiſchen Bahnen zu betrachten. Schwierig wäte es aber auch feſtzuſtellen, wie ſich der dem Um⸗ ſchlag in Mannheim und Ludwigshafen wirklich entzogene Ver⸗ kehr auf den links⸗ und rechtsrheiniſchen Bahnweg vertheilen würde, ſchwierig endlich, auch nur annähernd zu ermitteln, welche (Mittagblatt.) Mehreinnahmen den badiſchen Staatsbahnen etwa erwachſen würden, wenn allenfalls nach der Rheinregulirung die Ruhr⸗ kohle in Oberbaden und der⸗Schweiz an Stelle der Saarkohle größere Verbreitung fände, oder welche Sendungen die badiſche Bahn etwa durch den Umſchlag im Karlsruher und Kehler Hafen nach dem badiſchen Oberland und der Schweiz erhalten könnte, die beim Umſchlag in Ludwigshafen den linksrheiniſchen Bahn⸗ weg auf die möglichſt weite Strecke eingehalten hätten. Der Einfluß der Rheinregulirung auf die Dinnahmen der badiſchen Eiſenbahnen hängt erſter Reihe von der Höhe der künftigen Rheinfrachten ab; jede bezügliche Schätzung iſt aber von zweifelhaftem Werth, weil ſie ſich nur auf Vermuthungen ſtützen kann. Neben Stimmen, die eine Ermäßi⸗ gung der Frachten vorherſagen, halten andere ſelbſt ein Steigen der Rheinfrachten nicht für ganz ausgeſchloſſen, weil in der regulirten Fahrrinne, wie theilweiſe befürchtet wird, ſtärkere Strömungen entſtehen könnten, die es vielleicht nicht mehr, wie bisher, geſtatten würden, mit zwei oder drei Schiffen im Anhang zu fahren. Bei dem engen Zuſammenhang des Umſchlags in Mannheim mit den Einnahmen der badiſchen Eiſenbahnen be⸗ zieht ſich das Geſagte im Allgemeinen auch auf den Umſchlag in Mannheim. Doch iſt letzterer auch ſehr weſentlich von dem Stand der Induſtrie in der Stadt und deren näheren Um⸗ gebung abhängig, ein Umſtand, auf den die Rheinregulirung keinen großen Einfluß haben wird; die ſeitherigen Erfolge der Mannheimer Induſtrie laſſen hoffen, daß der ungünſtige Ein⸗ fluß, den die oberrheiniſche Großſchifffahrt auf den Umſchlag in Mannheim ausübt, nach und nach durch den Umſchlag für die Induſtrie von Groß⸗Mannheim behoben wird, und daß die Rheinregulirung für Mannheim keine ſo große Schädigung im Gefolge haben wird, als man dort befürchtet. Daß die Schifffahrt auf dem Oberrhein übrigens auch ohne Rheinregulirung noch einer weiteren Steigerung fähig iſt, ergibt ſich— abgeſehen von der bereits angeführten Verkehrsſteigerung auf dem Oberrhein in den letzten 10 Jahren — wpeiter daraus, daß die Zahl der Tage, an welchen während eines Jahres die Großſchifffahrt bis Straßburg möglich war, im Durchſchnitt der letzten 25 Jahre 243—244 Tage beträgt. Trotzdem gerade die letzten 4 Jahre unter dieſem Durchſchnitt ſtanden, iſt der Verkehr nach dem Oberrhein zuſehends gewachſen; die Schifffahrtsgeſellſchaften haben Beziehungen in den ober⸗ rheiniſchen Plätzen angeknüpft; die Schiffer haben ſich mit dem Fahrwaſſer mehr vertraut gemacht; das Schiffsmaterial iſt den Verhältniſſen des Oberrheins angepaßt; mehrere Schifffahrts⸗ geſellſchaften haben ſich bereits mit dem zu einer ausgiebigeren Befahrung des Oberrheins erforderlichen Schiffsmaterial ver⸗ ſehen und in den oberrheiniſchen Plätzen zum Theil eigene Nieder⸗ laſſungen begründet. Sie haben ſich zur Verſtärkung ihres Anlagekapitals, zur Zerſplitterung der Geſchäfte und zur Er⸗ höhung ihrer allgemeinen Unkoſten verſtanden; ſie werden dieſe Einrichtungen daher naturgemäß durch möglichſt ſtarke Aus⸗ nützung der oberrheiniſchen Schifffahrt thunlichſt nutzbringend zu machen ſuchen, ſo daß man mit einer bedeutenden Steigerung der Schifffahrt auf dem Oberrhein rechnen muß, mag die Rhein⸗ regulirung ausgeführt werden oder nicht. Ob die zu erwartende Vermehrung des Geſammt⸗ verkehrs auch für Mannheim von Nutzen ſein wird, läßt FTreue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin 25 von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“ 31(Nachdruck verboten!] 49)(Forlſetzung.) „Sie haben recht, gnädiges Fräulein. Verzeihen Sie. Ich werde mich ſo kurz als möglich faſſen, um Sie nicht winöthig auf⸗ zuhalten. Nur das Wichtigſte. Als ich vor einiger Zeit das Glück hatte, Sie im naturhiſtoriſchen Muſeum zu treffen, waren Sie ſo gütig, mir zuzugeben, daß Sie ſich hier, im Comptoir des Herrn Runk, nicht wohl fühlen. Die Stellung einer Geſellſchafterin bei der Gräfin Rotta, die ich wenige Tage ſpäter in der Lage geweſen wäre, Ihnen zu vermitteln, haben Sie indeß abgelehnt. Geſtern erfuhr ich nun durch einen meiner Freunde, daß noch in dieſem Monat der Poſten einer Direktrice in einer großen Blumenbinderei zur Beſetzung gelangt. Es iſt ja auch nicht gerade das, was man Ihnen bieten müßte, aber doch unendlich beſſer, als dieſe Comp⸗ koiriſtin⸗Stelle, in dieſer Umgebung, mit dieſem Chef. Joſef Runk Ihr Chef! Entſchuldigen Sie, ich verliere meine Beherrſchung, wenn ich daran denke.— Alſo, für die Direktricen⸗Stelle, auf die ich mir erlaube, Ihre Aufmerkſamkeit zu lenken, wird eine volle idete Dame verlangt, die mindeſtens der franzöſiſchen Sprache mächeig iſt. Sie hat mit dem Publikum aus den eleganteſten Kreiſen zu verkehren und mu ihren Untergebenen gegenüber Autorität haben. Das Gehaltlasträgt ſicher das Dreifache von dem, was Sie hier erhalten. inen Sie nicht, daß Ihnen dieſe Stellung mehr zuſagen würde? Mila legte den Stift weg, mit dem ſie, während Freyenegg ſprach, auf dem vor ihr liegenden Papier mechaniſch eine Figur ge⸗ zeichnet hatte.„Haben Sie zu Tante Betty davon geſprochen? fragte ſie jetzt. eleganten Publikum wie eine fühlloſe Puppe herumzugehen, die mit zu ſehen, ſo exlebte er eine der Enttäuſchungen und Ueberraſchungen, herkam. Fräulein Lang hoffte, daß Sie den Vorſchlag in Erwägung ziehen würden.“ Mila lehnte ſich ſchweigend in den Seſſel zurück, die Hände läſſig im Schooße gefaltet, und blickte in prüfendem Sinnen ihr Gegenüber an. „Ich fühle es, daß Ihr Anerbieten Dank verdient, mehr noch Ihre thätige Antheilnahme an mir, da ich Ihnen vor wenigen Mo⸗ naten noch recht fremd war,“ ſagte ſie langſam.„Nein, bitte, unter⸗ brechen Sie mich nicht, es thäte mir leid, wenn Sie jetzt etwas äußerten, was mich unangenehm berührte. Nun ja, es iſt wahr, daß ich mich aus dieſer Stellung hier fortwünſche, aber Ihren Direktrice⸗Poſten kann ich ebenſowenig annehmen, wie ich Geſell⸗ ſchafterin der Gräfin Rotta werden konnte. Ich ſehne mich mit ganzer Seele nach einem Wirkungskreiſe, in dem ich meine Eigenart ausleben kann. Ich würde es deshalb nicht vertragen, unter Ihrem dem gleichen Lächeln die Nelke für das Knopfloch des Gecken zurecht⸗ machen läßt, wie den Strauß weißer Roſen und Myrthen für eine Braut.“ Sie ſtand auf und Freyenegg erhob ſich ebenfalls.„Ich hätte auf Ihr Nein vorbereitet ſein können,“ antwortete er, ihr ſcharf ins Antlitz ſehend,„da ich heute Fräulein Lang beim Ordnen Ihrer Bibliothek ſah. Sie beſteht ja zum größten Theil aus Lehrbüchern der Phyſik und Chemie. zuhörten, hat Ihr Stift— verzeihen Sie die ſcheinbare Indis⸗ kretion, ich kann nichts für meine guten Augen— hat Ihr Stift, ganig unbewußt natürlich, die Umriſſe einer Waage auf das Blatt gezeichnet. Unſer alter Profeſſor aber behauptete, die Waage ſei das wichtigſte Werkzeug eines Chemikers. Mit einer ſolchen Neigung im Herzen,“ ſchloß er mit Betonung,„bleibt man freilich, trotz aller ſonſtigen Unannehmlichkeiten, lieber in einer Themikalien⸗Fabrik.“ Wenn Freyenegg erwartet hatte, Mila in Verwirrung gerathen deren er in ſeinem Verkehr mit dieſem eigenartigen Mädchen, wie „Jaß, ich war, wie ich ſchon vorhin erwähnke, dort, ehe ich hier⸗ der Stimme beherrſchen zu können. Und während Sie mir ſehr aufmerkſam er ſich geſtand, ſchon ſo viele erfahren hatte. Nur ein Schimmer 8 nicht mit Beſtimmtheit ſagen. Nach dem Satz, daß neue Verkehrswege im Laufe der Zeit auch neuen Verkehr ſchaffen, iſt zu hoffen, daß die Schifffahrt auf dem Oberrhein ohne Umſchlag in Mannheim—Ludwigshafen ſchließlich wieder neuen Verkehr veranlaſſen wird, der ſich des Umſchlags in Mannheim—Lud⸗ wigshafen bedienen muß; mindeſtens trifft dies für denjenigen Verkehr zu, der beim Eintritt der Schifffahrtsbeſchränkungen bei höherem Waſſerſtand noch bis Mannheim gelangen, aber nicht mehr auf den Oberrhein übergehen kann. Drei große Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften, die den Oberrhein befahren und zum Theil ſchon bedeutende Anlagen in den oberrheiniſchen Häfen beſitzen, haben ſich durch die in Ausſicht ſtehende Rheinregulirung nicht abhalten laſſen, gerade in der allerletzten Zeit ihre Lager⸗ und Werfthallen in Mannheim beträchtlich zu vergrößern oder doch hierwegen mit der Großherzoglichen Eiſenbahnverwaltung in Unterhandlung zu treten. Schließlich darf nicht außer Betracht gelaſſen werden, daß die Aufnahme der Großſchifffahrt auf dem Oberrhein auch ohne durchgreifende Verbeſſerung der Rheinwaſſerſtraße weſentlich durch das zielbewußte Vorgehen der Stadt Straßburg, durch Erſtellung ausgedehnter Hafenanlagen daſelbſt u. ſ. w. veranlaßt und ganz beſonders durch die in Folge der Ereigniſſe von 1870/71 eingetretene für Straßburg und Lauterburg vortheil⸗ hafte Aenderung der politiſchen Grenzen begünſtigt wurde. Wir haben ſ. Zt. unſere Stellung zu der in Rede ſtehenden Frage auf die Formel gebracht.„hne Tarifregulitr⸗ ung keine Rheinregulirung“, und dieſe Forderung, vom Standpunkte der Mannheimer Intereſſen aus, ausführlich begründet. Wie es ſcheint, iſt jedoch die Regierung der Anſicht, daß es einer Tarifregulirung nicht bedarf, ſondern daß es ſchöne Worte auch ſchon thun. ſich. n Saß⸗ Der Gumbinner Nordprozeßz. (Von unſerem Korreſpondenten.) S. u. H. Gumbinnen, 16. April. Aus Anlaß der morgen hier beginnenden Verhandlungen in dem Mordprozeſſe Kroſigk befindet ſich das kleine Garniſonſtädtchen Gumbinnen in erklärlicher Aufregung. Die Verhandlungen bperden im Mannſchaftsſpeiſeſgale der Kaſerne des hieſigen Dragoner⸗Regi⸗ ments(11. Pommerſches von Wedel) abgehalten. Als Vorſitzender fungirt Ober⸗Kriegsgerichtsrath Oberſtleutnant Herhuth von Rohden vom Grenadier⸗Regiment Kronprinz, die Leitung der Ver⸗ handlung liegt wiederum in den Händen des Oberkriegsgerichtsraths Scheer. Als Beiſitzer ſind anweſend: Kriegsgerichtsrath Dr. Roeßler, Major Dorn vom Infanterie⸗Regiment No, 48, Major von Kiränel vom Grenadier⸗Regiment No. 3, Hauptmann Flechtner vom Feld⸗Artillerie⸗Regiment No, 16 und Oberleutnant Tocp vom Gren.⸗Regiment No. 3. Vertreter der Anklage iſt Ober⸗ kriegsgerichtsrakth Meher, Letzterer, ſowie die beiden juriſtiſchen Mitglieder des Gerichtshofes ſind auch im letzten Prozeſſe thätig ge⸗ weſen, dagegen ſind die Offiziersrichter diesmal ſämmtlich aus Königs⸗ berg aus den Kreiſen der ſtändigen Beiſitzer des dortigen Ober⸗Kriegs⸗ gerichts hinzugezogen worden. Als Vertheidiger der beiden Ange⸗ klagten Marten und Hickel ſind wie auch in der Vorprogeſſen die beiden Inſterburger Rechtsanwält⸗ thätig. weit umfaſſender ſein werden, als die der drei Vorprozeſſe. Burckhardt und Horn Dies erhellt auch daraus, daß die Zahl der diesmal geladenen Zeugen eine feiner Röthe ſtieg leiſe in die zarten Wangen empor Uund die ſpünder⸗ baren Augen gewannen einen tieferen Glanz. „Die Neigung für Naturwiſſenſchaften,“ entgegnete ſie ruhig, „trug ich ſchon als ſehr junges Mädchen im Herzen, aber trotzdem werde ich doch in dieſer Fabrik nicht ewig bleiben. Warum ſoll ich 8 verhehlen— ich bin ehrgeizig und kann mich nur ſchwer unter⸗ ordnlen.“ „Und will nicht fortwährend daran erinnert werden,“ ſchaltete Frehenegg mit halber Stimme ein,„daß ein ehrenwerther Mang einen bedauernswerthen Irrthum begangen hat.“ Die feinen Brauen Mila's zogen ſich zuſammen. „Auch das“, gab ſie zu und fuhr in einem Tone, dem nicht das ſchärfſte Ohr irgend welcheꝑErregung angemerkt hätte, fort:„Ich habe bereits in zwei hieſige Blätter Inſerate einrücken laſſen. Ich zweifle nicht daran, daß ich ſchließlich doch das Richtige für mich finde.— Ihnen danke ich nochmals für Ihre großen Bemühungen.“ Und da 50 Frehenegs abſchiednehmend tief verbeugte, reichte ſie ihm die Hand. Ueberraſchend hielt er einige Augenblicke mit leiſer ehrerbietiger Berührung die ſchlanke Hand in der ſeinen.„Ich ſcheine Ihnen alſo doch nicht hoffnungslos, ſagte er ſcherzend, ohne völlig ein Vibriren „Wie meinen Sie das?“ „Sie gewähren mir heute zum erſten Male die große Gunſt, mir Ihre Hand zu reichen, gnädiges Fräulein. Dieſe im geſellſchaft⸗ lichen Leben völlig inhaltsloſe Formel iſt für Sie, die Streng⸗ Denkende, aber durchaus nicht bedeutungslos Sie tpürden den unver⸗ beſſerlichen Sünder nicht dieſes Grußes gewürdigt haben!“ Eiti ernſtes Lächeln glitt über das ſchöne ſtolze Geſicht. Ich halte Sie wirklich nicht für unverbeſſerlich, Herr Freyhene Die ſcheinen ja auf dem guten Wege der Erkenntniß Ihrer Jehle N. Damtit iſt viel gewonnen. Wer einmal einſieht, daß e nach Sperlingen geworfen hat, der wirft doch eben nic „Nein, ſondern er ſammelt die Perlen und lec vor ſeinegt Ideal nieder.“ Schon heute verlautet, daß die diesmaligen Verhandlungen 2. Seite. 2 General⸗Anzeiger. Mannhetm, 18. April. weit größere iſt, wie früher. Der neue Gerichtsherr, Herr General von der Goltz ſoll den Anträgen der Anklagebehörde wie der Ver⸗ theidigung in weiteſtem Maaße entgegengekommen ſein, ſodaß der neue Prozeß unter Umſtänden—8 Tage in Anſpruch nehmen dürfte. Von großem Intereſſe iſt es, daß eine ganze Menge neuer Zeugen mitganzneuen Bekundungen vorgeladen worden ift! Was über ihre Wahrnehmungen bisher verlautet, entzieht ſich aus gitten Gründen noch der Wiedergabe. Von früheren Zeugen ſind wiederum vorgeladen: der Vater des Angeklagten Marten, der jetzt als Pen⸗ ſionär ein Haus gegenüber ſeiner früheren Kaſerne bewohnt, ferner der Kronzeuge in den früheren Prozeſſen, der Schmied Scopek, der ebenfalls aus dem Militärdienſt ausgeſchieden iſt und gegenwärtig in Königsberg als Schloſſer arbeitek. Weiterhin ſind faſt ſämmtliche Dragoner der v. Kroſigk'ſchen Schwadron wieder geladen, von denen ein großer Theil ſeine Dienſtzeit inzwiſchen abſolvirt hat. Schließlich ſind die beiden Geliebten der Angeklagten, die Gattin des ermordeten Herrn v. Kroſigk geb. von Saldern und als ganz neuer Zeuge der Generalleutnant z. D. von Alten geladen. Die Vertheidigung wird auch diesmal wieder in erſter Linie die Glaubwürdigkeit Sco⸗ peck's anfechten, von der in den früheren Prozeſſen ſo vieles abhing. *.* 4 S. u. H. Gumbinnen, 17. April. (Erſter Tag.) Die Verhandlungen gegen Franz Marten und deſſen Schwager, den Sergeanten Guſtav Hickel, nahmen heute Vor⸗ mittag kurz nach 9 Uhr vor dem hier zuſammengetretenen Ober⸗ Kriegsgericht des 1. Armeekorps unter dem Vorſitz des Oberſt⸗ leutnants Herhuth von Rhoden ihren Anfang. In dem auf elwa 30 Perſonen berechneten Zuſchauerraum haben vor⸗ her mit Eintrittskarten verſehene hervorragende Bürger von Gumbinnen Platz genommen. Der Verhandlungsſaal, zu wel⸗ chem man erſt nach Durchſchreiten des halben Kaſernengrund⸗ ſtückes gelangt, macht einen höchſt primitiven Eindruck, trotzdem man ihn mit einigen Portieren und Büſten des Kaiſers und ver⸗ ſchiedener Feldherrn ausgeſtattet hat. Zu Häupten der Anklage⸗ bank ſieht man die Ehrentafel des Regiments von Wedel aus den Kriegen 64, 66 und 70/71. Vor dem Kaſernenportal ſtehen einige Neugierige, die auf die Ueberführung des Angeklagten Marten, der im Wachtgebäude neben der Kaſerne untergebracht iſt, warten. Kurz vor 9 Uhr fährt vor dem Gebäude eine dicht⸗ verhängte Droſchke vor, in der Marten neben einem Unter⸗ offtzter und einem Gefreiten Platz nimmt. Die beiden Trans⸗ porteure ſind mit ſcharfgeladenen Gewehren ausgerüſtet. Nach kurzer Fahrt wird der Angeklagte in den Sitzungsſaal geführt, den er mit feſten Schritten und hocherhobenen Hauptes betritt. Er ſieht ſehr bleich aus und ſteht offenſichtlich unter dem deprimi⸗ renden Eindrucke des gegen ihn geführten Verfahrens. Neben ihm nimmt alsbald ſein ſehr ruhig und zuverſichtlich drein⸗ ſchauender Schwager Hickel Platz, der ſich bekanntlich auf freiem Fuß befindet und bei dem Vater des Angeklagten wohnt, nachdem er mit 15 Mk. monatlicher Inpalidenpenſion aus dem Militärdienſt ausgeſchieden iſt. Da für heute nur die Vernehm⸗ ung der beiden Angeklagten vorgeſehen iſt, ſo ſind ſämmtliche 146 geladenen Zeugen bis auf Weiteres, theilweiſe bis nächſten Donnerstag Vormittag, beurlaubt, wodurch die f unliebſam empfundene Ueberfüllung der Kaſerne vermieden iſt. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vorſitzenden übernahm der Verhandlungsführer, Oberkriegsgerichtsrath Scheer⸗Königs⸗ berg i. Pr., ſofort die Leitung, indem er die üblichen einleitenden Fragen an die Angeklagten richtete. Hickel erklärt, daß er ſowohl den ihn befragenden Verhandlungsführer wie auch den juriſtiſchen Beiſitzer, Kriegsgerichtsrath Dr. Rößler, als befangen ablehnen müſſe. Beide Herren hätten in dem Vorprozeſſe mitgewirkt, in welchem ſein Schwager, der Mitangeklagte Marten, zum Tode verurtheilt worden ſei. Aus dieſem Grunde hege er die Befürchtung, daß die Genannten für dieſen Prozeß ein fertiges Urtheil mit⸗ brächten. Außerdem nehme er an, daß die Herren ſeinerzeit dem damaligen kommandirenden General des 1. Armeekorps den Rath gegeben hätten, ihn, Hickel, trotz ſeiner Freiſprechung weiterhin, und zwar widerrechtlich, in Haft zu behalten. Der Vertreter der Anklage, Oberkriegsgerichtsrath Meyer bemerkt, daß der Angeklagte ſeine Einwände ableſe, dies könne ihm doch nicht geſtattet werden; er habe ſie vielmehr frei vorzutragen. Angekl. Hickel erklärt darauf: Ich halte die Herren aus folgenden Gründen für befangen: Zunächſt hat der Oberkriegsgerichtsrath Scheer wiederholt zu dritten Perſonen geäußert: diesmal würden beide Angeklagten zum Tode verurtheilt werden.(Bewegung.) Vor.: Wer ſollen dieſe dritten Perſonen ſein? Angekl.: Unter anderen der Staats⸗ anwalt Krüger aus Inſterburg. Ich bitte dieſen Herrn, ſowie die Herren Oberkriegsgerichtsräthe Scheer und Dr. Rößler als Zeugen hierüber zu vernehmen. Oberkriegsgerichtsrath Scheer: Ich bemerke ſchon jetzt, daß ich den von dem Angeklagten benannten Staatsanwalt Krüger in Inſterburg gar nicht kenne. Staats⸗ anwalt Meher: Und ich betone, daß mir nicht bekannt geworden iſt, daß die Herren Oberkriegsgerichtsräthe Scheer und Dr. Rößler die Berather Se. Excellenz des Herrn kommandirenden Generals v. Finkenſtein geweſen ſind, als es ſich um die Frage —— der Inhaftbehaltung des Angeklagten Hickel handelte. Angekl. Hickel: Dann ziehe ich den letzteren Einwand zurück. Ich bleibe aber dabei, daß die Herren die von mir angeführte Aeußerung gethan haben und halte aus dieſem Grunde meinen Antrag auf Ablehnung der Herren aufrecht. Das Gericht zieht ſich dann zur Bexathung zurück. Nach Wiedereintritt des Gerichtshofes erhebt ſich der Angeklagte Warten und bemerkt: Vor Verkündigung des Ge⸗ richtsbeſchluſſes ſchließe ich mich dem Antrage meines Mitangeklagten an, indem ich ebenfalls die Herren Oberkriegsgerichtsräthe Scheer und Dr. Rößler. wegen Beſorgniß der Befangenheit als meine Richter ablehne. Vorſ.: Es iſt unzuläſſig, daß Sie ſich einem ſolchen Antrage Ihres Mitangeklagten anſchließen. Sie müſſen vielmehr Ihren Ablehnungsantrag ſelbſt begründen und uns die Gründe dafür angeben, weßhalb auch Sie die Herren ablehnen. Der Angeklagte Marten erklärt nunmehr, daß auch er davon Kenntniß erlangt habe, daß der heutige Verhandlungsleiter, Oberkriegsgerichtsrath Scheer dritten Perſonen gegenüber geäußert habe: Er würde ſchon dazu beitragen, daß diesmal nicht nur er, Marten, ſondern auch Hickel ſeiner Strafe nicht entgehe. Sie müßten alle Beide ver⸗ urtheilt werden. Er benennt ſchließlich auch den Staatsanwalt Krüger aus Inſterburg als Zeugen für dieſe Aeußerung. Hickel bemerkt noch, daß er nicht behaupten wolle, Oberkriegsgerichtsrath Scheer habe die betreffende Aeußerung direkt zu dem Zeugen Krüger gethan. Vielemhr ſei ſie dieſem erſt von dritten Perſonen als von den beiden Beiſitzern herſtammend, hinterbracht worden. Nachdem der Vorſitzende dem Angeklagten Marten bedeutet hatte, daß ſein Antrag nunmehr mit zur Berathung ſtehe, verkündete er gleichzeitig, daß der Antrag der beiden Angeklagten auf Ablehnung der beiden Herren als zuläſſig erkannt worden ſei und daß es dem⸗ gemäß nöthig ſei, die weitere Verhandlung auf mor⸗ gen frühn9 Uhr zu vertagen. Nach den Beſtimmungen des Paragr. 128 der Militärſtrafprozeßordnung müßten an Stelle der für befangen erklärten Beiſitzer zwei Stellvertreter aus Königsberg telegraphiſch herbeibeordert werden.“ Nach Ankunft derſelben werde dann das ergänzte Gericht in Abweſenheit der beiden abgelehnten Beiſitzer darüber zu berathen haben, ob die beiden Herren als befangen abzulehnen ſeien. Danach werde das Gericht die Herren dienſtlich über die Frage zu hören haben, ob dieſelben ſich für befangen hielten. Der Vorſitzende vertagte hierauf die Verhandlung auf morgen. Der Angeklagte MWarten wurde alsbald in die Haft zu⸗ rückgeführt. *** *Berlin, 18. April.(Telegramm.) Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Gumbinnen: Im Kroſigkprozeß iſt für Freitag Staatsanwalt Krügec aus Inſterburg geladen. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 17. April.(Stegmüller redivi⸗ bus.) Der frühere ſoz. Landtagsabgeordnete Philipp Steg⸗ müller in Lörrach iſt jetzt, nachdem die zwiſchen ihm und der Parteileitung beſtehenden Differenzen endgiltig gehoben wor⸗ den ſind, der ſoz. Partei wieder beigetreten.— Wird der beim „Vorwärts“ ſo beliebte Ausdruck„Stegmüllerei“ nun aus dem Wörterbuch der Partei ausgemerzt?“ B. N. Karlsruhe, 17. April.(Der Bericht der Son⸗ der kommiſſion) für den Geſetzentwurf über die Land⸗ wirthſchaftskammer, erſtattet vom Abg. Zehnter, iſt erſchienen. Der Antrag geht auf Genehmigung des Entwurfs mit unweſentlichen Abänderungen. * Berlin, 17. April.(Die Zolltaxrifkommiſſion) nahm nach der Regierungsvorlage Poſition 13 an. Danach ſind lebende und nicht lebende Fiſche friſch, auch gefroren, zollfrei, ausgenommen Karpfen, welche 15 Mark pro Doppelzentner zah⸗ len. Die Kommiſſion erledigte ſodann die Poſttionen 114 bis 123, wie folgt: Geſalzene Heringe zollfrei, ſtatt einem Faßzoll von 3 Mk. bezw. Gewichtzoll von 2 Mk. der Vorlage. Fiſch, einſach zubereitet, 3, mit Eſſig, Del und Gewürzen 12, feiner zubereitet 75 Mk. pro Doppelzentner, Cuviar 300 Mk. pro Dop⸗ pelzentner(ſtatt 150), Auſtern und Seeſchildkröten frei, Süß⸗ waſſerkrebſe frei, von der Kruſte befreit 60, Seekrebſe 24, jedoch Hummern und Languſten 100(50), Seekrebſe anders als abge⸗ kocht oder eingeſalzen 75, lebende Thiere die anderweit nicht ge⸗ nannt ſind, frei. Weiterberalhung morgen. Nach dem Beſchluß auf Zollfreiheit für geſalzene Heringe(auf Antrag der Sozial⸗ demokraten) erklärte Staatsſekretär Graf Poſadowsky zur Geſchäftsordnung, die Regierung könne dem überſtürzten Beſchluſſe im Intereſſe der deutſchen Heringsfiſcherei nicht zu⸗ ſtimmen. Er hoffe auf nochmalige eingehende Prüfung bis zur zweiten Leſung. —(Reichstag). Im weiteren Verlauf der Berathung will ein zweiter Antrag Bargmann⸗Lenzmann die ſozialdemokra⸗ tiſche Faſſung des§ 78un dahin beſchränken, daß dieſe Beſtim⸗ mung nur für das Reichsgebiet gelten ſoll. Abg. Rettich (konſ.) erklärt Namens ſeiner Partei, daß ſie im Falle der Annahme des§ 78 a und b ſich überlegen müßte, ob ſie nicht gegen das ganze Geſetz ſtimmen ſolle; durch dieſe Paragraphen würden die Grundlagen der Disziplin vernichtet. Bei der Ab⸗ ſtimmung ſtimmt die Rechte gegen alle Anträge, die Sozialdemo⸗ kraten gegen die Kommiſſionsbeſchlüſſe, nach ihrer Anſicht nicht weit genug gehen. Der Antrag Bargmann wird zuerſt an⸗ genommen; ſchließlich aber werden beide Paragraphen abge⸗ D lehnt. Die nächſten Paragraphen handeln von den Diszipli⸗„ narvorſchriften;§ 79, der von der Disziplinargewalt des Ka⸗ pitäns handelt, wird in der Kommiſſionsfaſſung genehmigt, ebenſo die übrigen Paragraphen bis§ 87. Der nächſte Abſch bis§ 99 handelt von den Strafbeſtimmunge Komn sfaſſung angenommen. 1 Uhr: Fortſetzung und Novelle zum Aus Stadt und Le *Maunheim, 17. April 1902. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen wird vorausſichtlich heute Freitag, 18., Abends, gus Venedig in! Karlsruhe eintreffen. Ernennung. Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Guſtav Liede in Weingarten wurde zum Stationsverwalter ernaunt. Freudenfeuer zum Jubiläum des Großherzogs des 50jährigen Regierungsjubiläums unſeres Gr Sert Zur Feier tzogs werden auf verſchiedenen Höhen des badiſchen Laudes n. Abend des Samſtag, 26. April d. J. Freudenfeuer abge werden, glis Zeichen der Liebe und Verehrung, die die Herzen des badiſchel Volkes für ſeinen Landesherrn erfüllen. Möge dieſer Ausdruck der Huldigung eines dankbaren Volkes überall Nachahmung finden. * Jubiläumsfeſtlichkeiten in Mannheim. Der Stadtrath ver⸗ öffentlicht nunmehr das Programm der in Mannheim aus Anlaß des 503 lichen Veranſtaltungen. hrigen Regierungsjubiläums des Großherzogs ſtattfindenden feſt⸗ Wie verweiſen auf die im Inſeratentheil dieſer Nummer zum Abdruck kommende diesbezügliche Annonce. * Aus der Handelskammer. Die Liſte der Patentan⸗ wälte mit dem Geſ. betr. die Patentanwälte vom 21. Mai 1900 und der Prüfungsordnung vom 25. Juli 1900 iſt in amtlicher Aus⸗ gabe ſoeben erſchienen und von Carl Heyhmann's Verlag, Berlin W. 8, Mauerſtraße 44 zum Preiſe von 30 3(broſchirt) oder 50 3(geb.) zu beziehen. Die Liſte liegt außerdem bei der hieſigen Patentaus⸗ lageſtelle— Handelskammer, D 3, 14— auf. * Vorſpiel zu den ſtädtiſchen Wahlen. Vom Gemeinnützigen Verein Neckarvorſtadt wird uns geſchrieben: „Die Vorſtände der hier beſtehenden Gemeinnützigen Vereine Lindenhof, Schwetzinger Vorſtadt und Neckarvorſtadt hielten dieſer Tage eine gemeinſame Sitzung ab und wurde einſtimmig beſchloſſen, bei den diesjährigen Gemeindewahlen mit einem ſelbſtſtändigen Wahlporſchlag hervor⸗ zutreten, da es ſich bei der diesjährigen Budgetberathung ge⸗ zeigt, daß es an der Zeit iſt, daß das Bürgerthum endlich aus ſich herausgeht.“ Eine Sonderliſte dieſer Gemeinnützigen Vereine wird nur eine Zerſplitterung der bürgerlichen Stimmen zur Folge haben und die Gefahr eines Sieges der Sozialdemokraten in der zweitenWählerklaſſe näherrücken. Daß dies aber der Endzweck der Gemeinnützigen Vereine ſein ſollte, halten wir vollſtändig für ausgeſchloſſen. * Badenſerfoeſt in der Pfalz. Es wird uns geſchrieben: In Neu⸗ ſtadet a. d. H. wurde(wie von uns ſchon kurz gemeldet, D..) bon in der Pfalz wohnenden Badenſern ein Komitee gebildet, welchem die Vorbereitungen zu einem Feßtbankett zu Ehren des 50jährigen Regierungs⸗Jubiläums des Großherzogs Friedrich von Baden über⸗ tragen iſt. Dem Komitee gehören an, die Herren: Dr. Ludwig Skoll, Vorf.; Architekt Hubier, ſtellb. Vorſ.; Dr. Otto Herm Pfeiffer, inhändler Waffenſchmitt, Architekt F. H. Krämer, Redak⸗ teur Mülhaußpt, Kaufmann Aug. Chomas, Bahnhof⸗Hotelier Friedrich, Alle in Neuſtadt a. d. He, ferner Adolf Trauctwein, Haßloch; Theodor Mohrbacher, Lambrecht; Direktor Adolf Speth, Edenkoben; Fabrikant P. Hochſchwender, Goldram⸗ ſtein, Letzterer zum Vorſitzenden des Bezirkes Landau gewählt. Aus den Verhandlungen ging hervor, daß die Anregung, fern vom engeren Heimathland dem geliebten badiſchen Landesfürſten zu huldigen, mit großer Begeiſterung begrüßt wurde. Die Feier verſpricht eine impoſante patriotiſche Kundgebung zu werden. * Der 1. Treffer der Frankfurter Lotterie, beſtehend in einem Viererzuge, fiel in die Collekte Carl Götz⸗Karlsruhe und kam an einen Mann, der ihn wohl brauchen kann. Deutſcher Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke, Zwecks Gründung eines Bezirksvereins fand am Dienſtag Abend in der Aula der Friedrichsſchule eine“ von einem proviſoriſchen Comitee einberufene Verſammlung ſtatt, welche ſich eines überaus zahlreichen Beſuchs aus allen Schichten der Bevölkerung erfreute. Die Herren Med.⸗Rath Dr. Kürſz aus Heidelberg, Fabrikinſpektor Dr. Fuchs aus Karlsruhe und Nervenarzt Dr. Friedmann ſprachen über die Gefahren des Alkohols auf ſozialem, geſundheitlichem und ethiſchem Gebiete, über die Abwehr der Gefahren und die Zwecke und We Noch eine tiefe Verbeugung und die Thür ſchloß ſich hinnter Guftav Freyenegg. Es war ein recht melancholiſches Geſicht, mit dem der elegante Beſucher aller Premieren, der bekannte Held aller modernen Unter⸗ haltungen, der in ſeinen Kreiſen viel bewunderte und geprieſene Lebemann die Treppen der Fabrik hinabſtieg. Auf der Straße angelangt, lüftete er, als wäre ihm heiß, ſeinen Hut.„Wenn ich noch fünf Minuten geblieben wäre,“ dachte er mit bitterer Ironie, während er mit ſchnellem energiſchen Schritte die Straße kreuzte,„hätte ich mich unſterblich lächerlich gemacht, hätte einen Kniefall gethan, und mich für den elendeſten Kerl, den die Welt trügt, bekannt. Wo bleibt mein ſchönes Selbſtbewußtſein! Wenn ſie nur nicht ſolch' ein unvergleichliches Geſchöpf wäre! Nun, bis zum Abend werde ich hoffentlich mein Gleichgewicht zurückerlangt haben, denn ſonſt kann es mir noch ſchlecht gehen.“ (Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Wie ein„wirklicher Mann“ ſein muß.„Svenska Dag⸗ bladet“ veröffentlicht eine Reihe von Ausſprüchen berühmter ſchtwe⸗ diſcher Frauen über die Eigenſchaften, die die guten Männer haben müſſen, um dem ſchönen Geſchlecht zu gefallen. Wir bringen hier ein paar Beiſpiele. Die Schriftſtellerin Ellen Key ſchreibt:„Des Weibes Vorſtellung von einem wirklichen Mann iſt von allen Vor⸗ ſtellungen die ſchwankendſte: ſie wechſelt erſtens nach der Indivi⸗ dualität des jeweiligen Weibes, zweitens nach ihrem Alter, Vater⸗ land und ihren Lebensverhältniſſen. So iſt zum Beiſpiel der wirk⸗ liche Mann in den Augen einer engliſchen Großkaufmannstochter ein Mittelding zwiſchen Chamberlain und Alfred Tennhſon; in den Augen eines deutſchen Mädchens aus der Provinz eine Vereinigung von chiller und einem Küraſſierleutnant, und nach den Vorſtell⸗ un ner Pariſer Weltdame ein Gemiſch von Napoleon k. und nt. Eine Stockholmerin, wenn ſie z. B. gerade eine Köchin ſich eher als Feuerwehrhauptmann denken, der„der des iſt. Mit einem Wort, man findet in der Vor⸗ hervortretende Uebereinſtimmung: daß ſie ſich ihn als eine Ver⸗ einigung von Gegenſätzen denkt, wie die Natur ſie niemals hervor⸗ bringt. Bedauernswerthe Männer— und arme Frauen!“— Die Schriftſtellerin Helene Nyholm ſchreibt:„Für mich iſt derjenige ein wirklicher Mann, der ſich Zeit läßt, ſich über die wichtigſten Fragen des Lebens ſeine eigene Meinung zu bilden und nachher moraliſchen Muüth genug beſitzt, um in allen verſchiedenen Verhältniſſen und Lebenslagen danach zu handeln. Ein wirklicher Mann muß außer⸗ dem ſo viel Demuth beſitzen, daß er einen Irrthum eingeſtehen und dadurch eine Entwickelung möglich machen kann. Und ſchließlich ſchadet es auch nicht, wenn ein wirklicher Mann ein paar ſogenannte „weibliche Eigenſchaften“ beſitzt. Feines Empfinden und Liebens⸗ würdigkeit im täglichen Umgang ſind die Sonnenſtrahlen, die im Weſentlichen dazu beitragen, das Leben glücklich zu machen, und ein wirklicher Mann wird dadurch keineswegs unmännlich, daß er rück⸗ ſichtsvoll und zart iſt.“— Die Schauſpielerin Julia Hackonsſon ſchreibt:„Ich glaube faſt, daß die Frauen ſtets„wirkliche Männer“ in dem männlichen Individuum ſehen, das ſie gerade lieben. Auf dieſe Weiſe traben alle Herren während des größten Theils ihres Lebens als„wirkliche Männer“ umher, und das iſt ein herrlicher Anblick und ein ſchöner Gedanke. Was mich anbetrifft, ſo ertheile ich dem Manne den Preis, der an Adams Stelle niemals von Evas Apfel gebiſſen hätte.“— Endlich ſchreibt die Operettenſängerin Emma Meißner:„Einen ſolchen Mann habe ich mir folgendermaßen gedacht: munter wie Fairfax, freimüthig wie der Bettelſtudent, ſchön wie Paris, treu wie Pippo, edel wie Henri de Corneville, muthig wie Montedafido, feurig wie der Zigeunerbaron, elegant wie Eiſen⸗ ſtein und feſch wie Boccaccio.“ — Die Mittel des alten Scharfrichters.„Ach Jotte doch, ach Jotte doch, wat is't foren Schickſal, det ick als ehrbare Frau von zweeundſechzig Jahre noch in ſo'ne Umſtände kommen muß!“ So jammerte eine kleine, vierſchrötige Perſon, die Wittwe B. in Berlin, als ſie ſich ſtöhnend im Anklageraum niederließ und dabei mit dem Taſchentuch über das rothe Geſicht mit den liſtig zwinkernden Augen fuhr. Der Vorſitzende ermahnte ſie zur Ruhe; da ſie bisher un⸗ ſtellung des Weibes von einem wirklichen Manne nur immſer einſe] beſtraft ſei, werde die Sache ſo ſchlimm nichk werden. Ausdauer hat. Ziele des Vereins, und fanden mit ihren Referaten den lebhaften — eeeeeee Die Ange⸗ klagte war des Betruges angeklagt. Vorf.: Sie befaſſen ſich wohl mit Kartenlegen und Kuriren von allen möglichen Krankheiten?— Angekl.: Von allen möglichen nich, aber wenn et ſich um Waden⸗ krämpfe, Koppjicht— nee, wollte ick ſagen, Koppſchinnen un FJicht handelt, die kann keen ſtudirter Doktor heilen, ick jloobe, da hätte ſelbſt Virchow mit zu dhun. Wenn denn ſo eener zu mir kommt un jammert mir wat vor, warum ſollte ick denn nich ſo ville Herz haben, ihm zu helfen?— Vorſ.: Woher haben Sie denn Ihre Kennt⸗ niſſe?— Angekl.: Herr Jerichtshof, ick ſpreche nich jerne da her, aber wenn ick hier ſtehe, muß ick et dgun. Wat mein Großbater war, der war Scharfrichtergehilfe in Neu⸗Ruppin, un dem hat een⸗ mal een doppelter Verbrecher beim Klang der Armenſünderglocke det Jeheimniß, wie Wadenkrämpfe, Koppſchinnen un Jicht zu kuriren ſind, verrathen. Et ſoll een Barbier jeweſen ſind, der villet ufn Jewiſſen hatte. Als er jefragt wurde, ob er vor ſeinem Tode noch eenen Wunſch hätte, ſoll er jeſagt haben: Jawohl, er möchte blos een eenzijet Mal noch den Staatsanwalt raſiren. Sie haben ihm dei aber abgeſchlajen, denn der Staatsanwalt wollte nich.— Vorſ!“ Kuriren Sie nicht blos durch Sympathie?— Angekl.: Merſchten⸗ dheels, denn Wadenkrämpfe, Koppſchinnen un Jicht ſind uf andere Art nich los zu werden.— Vorſ.: Was verordnen Sie denn zum Beiſpiel gegen Wadenkrämpfe?— Angekl.: Da helfen blos Haus⸗ mittel. Wenn jerade zunehmender Mondſchein is un eener krieg Nachts den Wadenkrampf, dann muß er ſich ſiebenmal in die lintle Hand ſpucken un damit die rechte Wade inreiben, wenn da der Krampf in is, hat er ihn aber in der linken Wade, denn muß er ſich in die rechte Hand ſpucken. Det Mittel hilft immer, wenn er Is aber abnehmender Mondſchein, denn muß wieder en anderet Mittel anjewendet wer'n, da hilft blos, det man eenen kalten Hausſchlüſſel nimmt, un damit det Been inreibt. Vorf. Das ſind allerdings harmloſe Mittel. Und was wenden Sie gegen Kopfſchinnen an?— Angekl.: Det is een ſehre dauerhaftet Leiden un wie ick det fortbringe, berrathe ick eijentlich nich jerne, denn is for uns ſo'ne Art Familienjeheimniß.— Vorſ.: Wenn wir aber beurtheilen ſollen, ob ein Betrug vorliegt, müſſen wir es wiſſen.— 2 · Ab⸗ bemo⸗ nſicht t an⸗ ge⸗ gipli⸗ Ka⸗ migt, chf n det orgen egen ig in de in Feier herden d des „als ziſchel ck der n. bver⸗ iß des i feſt⸗ ntheil an⸗ 1900 Aus⸗ W. 8, (geb. itaus⸗ itzigen reine dieſer 'oſſen, mit bor. g ge⸗ is ſich eine id die klaſſe itzigen N e u⸗ .) Achem hrigen über⸗ Eoll, dedak⸗ telier vein, Adolf dram⸗ Aus igeren , mit eine einem einen ränke. nd in omitee eichen herren uchs über und e und haften ee Ange⸗ wohl 12— zaden⸗ Jicht hätte kommt Herz ennt⸗ her, Frater t een⸗ rglocke uriren t ufen e noch os een m dei Vorſ.! ſchten⸗ andere 1 zum Haus⸗ kriegt linle a der uß er nn er wieder eenen Vorſ. gegen Leiden enn et raber 1 * n Heinrichsbaues gaus den Herren Prof. Jaſſoy und Fiſcher, beide an der techniſchen -wirkungs Mannheim, 18. April. General„Anzeiger. 3. Settz. Beifall der Zuhörer. Eine große Anzahl der Theilnehmer erklärte; ihre Bereitwilligkeit zum Beitritt in den Verein, ſo daß ſeine definitive Gründung geſichert erſe 55 Vom Heidelberger Schloß. Geſtern Vormittag trat die Kom⸗ Miſſion zur Prüſung des baulichen Zuſtandes des Zin Heidelberg zuſammen. Bei den GBerathungen, die im zweiten Stock des Friedrichsbaues abgehalten wurden, führte Herr Geh. Oberfinanzrath Göller aus Karlsruhe den Vorſitz. Die vom Finanzminiſterium berufene Kommiſſion beſteht 2 Hochſchule in Stuttgart, Stadtbaumeiſter Thoma aus Freiburg und Geh. Rath Boeckelmann aus Berlin. Vertreter des Schloßvereins iſt Herr Oberbaura Sggert aus Berlin. Die Stadt, die bekanntlich den Erbauer des Reichstagsgebäudes, Herrn Profeſſor Wallot, als Sachverſtändigen aufgeſtellt hat, der wegen Krankheit nicht erſcheinen konnte, läßt ſich auf deſſen Empfehlung hin durch Herrn Profeſſor Bluntſchlt aus Zürich, einem Sohn des bekannten Heidelberger 0 jvrers, vertreten. Als berathende Mitglieder ohne jnten die Herren Baurath Koch und Architekt Seitz ing bei. Als Schriftführer fungirte Herr Baupraktikant Staatsreck Stimme w der Berath Dr. Hirſch. Die Geſellſchaft Elyſium feierte am Samſtag in den Sälen es Badner Hofes ihr 25jähriges Stiftungsfeſt. Eingeleitet wurde die Feier durch einen Feſtakt mit dem Jubiläumsfeſtmarſch, kom⸗ ponirt zum 10jährigen Stiftungsfeſte im Jahre 1887 von dem Be⸗ gründer der Cäcilienkapelle, dem Fritz Knoch. Hierauf folgte eine Feſt⸗Ouvertüre(beide Nummern von der Mannheimer Cäcilien⸗ kapelle zu Gehör gebracht), ſodann wurde ein von dem Ehrenpräſi⸗ denten des Vereins verfaßter Prolog durch die Tochter des der⸗ zeitigen Vereinspräſidenten, des Fräulein Pauline Belz, ſehr getragen. Alsdann kamen zwei Lieder für Sopran, in exakteſter Weiſe geſungen von Frau H. Becker, deren klang⸗ volle, gut geſchulte Stimme dieſe Lieder in beſter Weiſe wirken ließ und rauſchenden Beifall erntete, ſo daß die vortragende Künſtlerin ein weiteres Lied als da capo anfügen mußte. Hierauf ergriff der Vereinsvorſitzende, Herr Carl Belz, das Wort, um die zahlreich erſchienenen Mitglieder, deren Familien, ſowie die Damen, ebenſo einige Ehrenmitglieder des Vereins aufs Herzlichſte zu begrüßen; Redner dankte auch den mitwirkenden Künſtlern. Geradezu frene⸗ tiſchen Beifall lte Herr Großh. Hofopernſänger G. Maikl mit zwei Liedern für Tenor, ſo daß der Sänger ſich zu einer Zugabe veranlaßt ſah. Einen weiteren Künſtler hörten wir in dem Violin⸗ Virtuoſen Herrn Albert Levy, der wohlverdienten Applaus erntete. Als nächſte Nummer folgte die von dem Ehrenpräſidenten Herrn Georg Hochſchwender gehaltene Feſtrede. Hierauf fand die Uebergabe einer werthvollen, von den Damen des Vereins geſtifteten Wanduhr ſtatt, die mit einer ſinnigen Anſprache von Fräulein Anna Müller überreicht wurde, ferner eines ſilbernen Kranzes mit ent⸗ ſprechender Widmung, geſtiftet von einer Anzahl Ehrenmitgliedern und überreicht von einem Senior derſelben, Herrn Direktor Bans⸗ haf aus Neckarſulm. Weiter wurde dem Verein ein prachtvoller ſilbervergoldeter Pokal mit Widmung von dem befreundeten Geſang⸗ berein„Sängerhalle“ hier überreicht. Der Präſident übernahm die werthvollen Geſchenke unter Dankesworten für die Stifter und gedachte eines Mitgliedes, das gleichzeitig heute ſein Jubiläum im Elyſium feiere, nämlich des Mitbegründers und Ehrenpräſidenten Herrn Georg Hochſchwender, und wurde letzterem ein ſchöner Siegel⸗ ring als Dankbarkeit für ſeine großen Verdienſte um den Verein überreicht. Nachdem Herr Hochſchwender ſeinem Dank in be⸗ wegten Worten Ausdruck gegeben, erfolgte der Schluß des Feſt⸗ aktes mit einem Muſikvortrag von dem Ballorcheſter, das heute auch ſein 25jähriges Jubfläum im Elyſium feiern konnte, denn ſeit 25 Jahren beſorgt dieſe rührige Mannheimer Cäcilienkapelle die Ball⸗ muſik für den feſtgebenden Verein.— Außer einer Anzahl Tele⸗ gramme, darunter eines aus Amerika, waren noch eine Reihe von Glückwunſchſchreiben(aus Frankreich, England, Indien und China) eingelaufen, theils von früheren Mitgliedern, die heute ihr Domizil nach dem Auslande verlegt haben, theils von befreundeten Vereinen. Ein hübſch arrangirter Ball beſchloß den erſten Theil dieſer in ſchön⸗ ſter Stimmung verlaufenen Jubelfeier.— Zum zweiten Theil fanden ſich die Mitglieder und Ehrengäſte am Sonntag Vormittag von 11 Uhr ab im Vereinslokal zum„Tannenbaum“, J 3, 21 ein, wo unter geſanglichen und humoriſtiſchen Vorträgen und unter Mit⸗ wirkung des VBallorcheſters der Jubiläumsfrühſchoppen ſtattfand. Am Nachmittag fand der programmmäßige Ausflug mit Familien unter ſehr zahlreicher Betheiligung nach Seckenheim(Gaſthaus zum Badiſchen Hof) ſtatt, allwo die fidele Geſellſchaft unter Vorträgen aller Art und Tanz bis zum letzten Zuge verblieb. Beizufügen iſt noch, daß auch dem Vorſitzenden des Vereins für ſeine Mühe⸗ waltung ein ſehr hübſcher Krug und ein werthvolles Photographie⸗ Album(beides mit entſprechender Widmung, erſterer geſtiftet vom Verein, letzteres von einem älteren Mitgliede und deſſen Familie) überreicht worden iſt. Den Schluß des 25jährigen Jubiläumsfeſtes bildet ein am kommenden Samſtag, 19. April, Abends im Vereins⸗ lokal zum Tannenbaum ſtattfindender Feſtkommers. *Verein der Hundefreunde, E. V. Wir weiſen auf den heute Abend 9 Uhr in der„Landkutſche“ ſtattfindenden Vortrag über„Haftpflicht der Hundebeſitzer“, zu dem auch Nichtmitglieder freien Eintritt haben, beſonders hin.(Siehe Annonee.) * Panorama„Schlacht bei Orleans“. Sonntag, 20. April(über⸗ morgen) findet der definitive Schluß des Panoramas„Schlacht bei Orleans“ ſtatt.— Wegen Aufſtellung des Koloſſalrundgemäldes „Erſtürmung von Bazeilles“(Sedan), welche einige Wochen in An⸗ ſpruch nimmt und unter Leitung zweier Münchener Künſtler vor ſich geht, bleibt das Panorama ſodann bis gegen Pfingſten geſchloſſen. * Sitzung des Bezirksraths vom 17. April. folgende Schankwirthſchaftsgeſuche: ohne Branntwein: des Heinrich Müſſig, 4. Querſtraße 17; des Alois Schüßler, Riedſtr. 14/16(Käferthal); des Johann Anton Modell, K 3, 19; des Tobias Gräff, Seckenheimerſtraße 68a; des Johann Zund, Schwetzingerſtr. 124; des Richard Huth, Jungbuſchſtr. 15; des Heinrich Wegmann, Fabritſtationsſtr. 16; des Karl Albert Baher in Sandhofen; des Friedrich Noll, Schwetzingerland⸗ ſtraße 12a in Neckarau; des Johann Adam Tillbrunn in Neckar⸗ hauſen; mit Branntwein: des Valentin Kilthan I1 in Käferthal, Mannheimerſtr. 6.— Genehmigt werden ferner: die Gaſtwirthſchaftsgeſuche des Andr. Münch in Neckarau, Angelſtr. 20; des Heinrich Wilhelm Urich in Neckarau, Angel⸗ ſtraße 16 und des Tobias Weunz in Sandhofen, ſowie die Real⸗ gaſtwirthſchaftsgeſuche des Guſtav Kramer u. Conſ. zum„Pfälzer Hof“, D 1, 5/6, des Herm. Hertel(mit Brannt⸗ wein) zur„Stadt Aachen“, D 5, 11.— Weiter werden genehmigt nachfolgende Schankwirthſchafts⸗Uebertragungs⸗ Geſuche: mit Branntwein: des Franz Martin Schön von Jungbuſchſtr. 14 nach Jungbuſchſtr. 10; des Joſef Münch von U4, 13 nach U 6, 8; ohne Branntweint des Friedrich Neubert von Mittelſtr. 88 nach Ecke Pflügersgrundſtraße 43 und Gartenfeldſtr. 1; des Johann Metz von Käferthalerſtr. 1 nach S 2, S; des Friedrich Frey von G 7, 42 nach Meerfeldſtr. 42; des Friedrich Auguſt Hoffarth von R 7, 40 nach 3. Querſtr. 15 (mit Branntweinausſchank in dieſem Lokal).— Abgeſetzt wird das gleiche Geſuch des Gottlieb Kälble von Q 5, 3 nach Schwetzinger⸗ ſtraße 83. Genehmigt die Abänderung der Funkenfänger über den Kupolöfen des Eiſenwerks von R. E. Mayer in Mannheim. Ver⸗ tagt die Errichtung einer Talgſchmelze durch Th. Maſer in Mann⸗ heim. Genehmigt die Vornahme von Anſchüttungen am rechtſeitigen Floßhafenufer bei Waldhof durch Bierbrauer A. Schneider in Käferthal. Genehmigt die Piſſoiranſchlüſſe der Liegenſchaften 1. Querſtr. 1, K 1, 3, C4, 10, D 2%., D 1, 5% an die ſtädt, Kanaliſation. Genehmigt wurde das Geſuch der Firma Etabliſſe⸗ ment Hutchinſon in Mannheim um Erlaubniß zur Lagerung von Benzin auf ihren Fabrikanweſen im Induſtriehafen. Abgeſetzt wurden die ſanitätspolizeiliche Ortsbereiſung in Sandhofen und des⸗ gleichen diejenige in Ladenburg. Verbeſchieden die Abhör der 1900er Gemeinde- und Gemeindekrantenverſicherungsrechnung von Ilvesheim und der Rechnung der Realſchule pro 1900 von Ladenburg. *Mißſtand. Es wird uns geſchrieben. Es iſt eine bekannte Thatſache, daß die Bewohner des Parkringes und der angrenzenden Straßen in der Nähe des Hauptzollamtes ganz beſonders durch den ſtarken Fuhrwerksverkehr zu leiden haben. Aufheben läßt ſich nun die Polizeiverwaltung doch immerhin etwas mildern, wenn ſie die §§ 45 und 56 des Straßenpolizeigeſetzes, wonach das Trabfahren von Laſtfuhrwerken und das unnöthige Peitſchenknallen verboten iſt, etwas ſtrenger handhaben würde. Das Letztere wird zur Zeit von den Fuhr⸗ leuten geradezu als Sport betrieben, und wer ſich dieſen zweifelhaften Genuß hiervon verſchaffen will, der möge nur in den Stunden von —7 Uhr in der Frühe oder Abends zur gleichen Zeit in betreffender Gegend ſeinen Spaziergang machen. Einſender Dieſes würde ſich freuen, wenn dieſe Zeilen dazu beitragen, beregte Mißſtände zu be⸗ ſeitigen. * Die Abhaltung von Straßenreunen wird nicht mehr erlaubt. Nach einer Bekanntmachung des Bezirksamts wird die Erlaubniß zur Abhaltung von Straßenrennen auf öffentlichen Wegen und Plätzen künftig nicht mehr ertheilt. * Fingirter Raubanfall. In Beſtätigung der bereits geſtern von ins gebrachten Nachricht erläßt der Großh. Staatsanwalt, Baumgartner, folgendes Meine Ausſchreiben vom 15. und 16. April, den Straßenraub auf der Seckenheimerſtraße betr., Herr usſchreiben: ſind gegenſtandslos geworden. Die Anzeige des angeblich beraubten Taglöhner Friedrich Gieſer hier iſt zugeſtandenermaßen wider beſſeres Gieſer hat ſeine Verletzungen bei einer Schlägerei in Rohrbach davongetragen und die angeblich geraubten Gegenſtände am Thatorte zurückgelaſſen, das Geld verbraucht. * Zum Raubaufall auf dem Bahnhof Laudenbach. Dem vor 3 Wochen auf dem Bahnhofe Laudenbach durch Revolver⸗ ſchüſſe ſchwer verletzten Stationsvorſteher Meixner geht es zur Zeit wieder recht ſchlecht. Er befindet ſich in der Univerſitätsklinik in Heidelberg. Die Kugeln ſind zwar längſt ent⸗ fernt, aber die linke arg zerſchoſſene Hand wird ſteif bleiben. Dazu hat ſich ſeit einigen Tagen hochgradige Lungenentzündung eingeſtellt. Was den Thäter Roßmann anbelangt, ſo befindet ſich dieſer im Mannheimer Unterſuchungsgefängniß. »Vom Eiſenbahnzuge gefallen. Von dem geſlern Abend 9 Uhr 10 Min. von Heidelberg abfahrenden Perſonenzuge fiel, wie uns von einem in Mannheim wohnenden Augenzeugen mitgetheilt wird, der in Heidelberg ſtationirte Schaffner Schell herab. Er erlitt ſehr erhebliche, glücklicherweiſe aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. * Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. April. An der Nord⸗ küſte Schottlands iſt der Luftwirbel auf 750 mm vertieft worden, doch behauptet ſich über Eſthland noch immer ein Hochdruck von 775 mm, über Libland, der mitleren Oſtſee und Südfinnland ein ſolcher von 770 mm. Ueber ganz Italien und den beiden benach⸗ barten Meeren iſt das Barometer auf etwas unter Mittel zurück⸗ gegangen. Demgemäß iſt bei ziemlich kühler Temperatur für Sams⸗ tag und Sonntag zwar mehrfach bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Wiſſen erfolgt. Angekl.: Denn will ick det man lieber preisjeben. Alſo jejen Schinnen mit Ausgang der Haare wende ick„Umjewendten Napo⸗ lium“(Unguentum neapolitanum) an. Ick kann dreiſte behaup⸗ ten, det det immer hilft, muß aber voch bei abnehmendem Mond gebraucht wer'n. Jedenfalls is et beſſer, als all die villen dheiren Mittel, die in die Zeitungen anjeprieſen wer'n.— Vorſ.: Nun kommen wir zu Ihrer Behandlung von Gichtkranken, wobei Sie den ärgſten Schwindel getrieben haben ſollen.— Angekl.: O, bitte ſehr, det is jar keen Schwindel, et jiebt ville Hunderte von Menſchen, welche dem Verbrecher, dem ollen braven Scharfrichterjehilfen, meßzem Vater un boch mir dankbar ſin können. Aber det Mittel verßthe ick nich, ick habe doch nich nöthig) meine janze Exiſtenz hier vor der Oeffentlichkeit preiszujeben, denn von det bisken Armen⸗ jeld, was man kriegt, davon kann man nich leben.— Vorſ.: Wefen Sie nicht wollen, brauchen Sie gar nichts zu ſagen, wir haben ja die Zeugen hier. Was haben Sie ſich denn von Ihren Patienten begahlen laſſen?— Angekl.: Det war verſchieden, für Waden⸗ krämpfe funfzig Fennije, for Koppſchinnen doch funfzig Fennije un for Jicht eene Mark. Wenn eener alle drei Krankheiten hatte, denn dhat ick det for zuſammen eene Mark funfzig.— Präſ.: Was be⸗ deutet denn dieſer kleine Zettel hier mit dem ſonderbaren Gedicht, den Sie jedem Kunden einhändigten:„Der Tod ſteht auf, Verläßt ſein Grab, Vergießt ſeine Thränen Und ſtirbt wieder ab“?— An⸗ geklagte: Den Spruch muß Jeder, der die Jicht hat, in Jummipapier wickeln un ufen bloßen Leibe dragen.— Präſ.: Und glauben Sie denn wirklich, daß Ihre Mittel Wirkung haben?— Angekl.: Hoher Jerichtshof, da habe ick ſo ville Zeijen zu, des ſie hier nich in n Saal rinjehen. Thatſächlich tritt ein älterer Mann als Zeuge auf, den die Angeklagte von der Gicht kurirt haben ſoll⸗ Er bekundet, daß ſie ihm bei Beginm der Kur ſechs Kaſtanien gegeben habe, von denen er ſich vier Wochen lang, weder bei Tag noch bei Nacht, habe trernen, dürfen, es ſei dann Beſſerung eingetreten und ſchließlich Heilur. Erfolgt. Ein anderer Zeuge will guten Erfolg mit der von der Angeklagten verordneten Kopfſalbe erzielt haben. Der Gerichts⸗ bracht werden. hof konnte nicht zu der Ueberzeugung kommen, daß die Angeklagte bewußterweiſe getäuſcht habe und ſprach ſie deshalb frei. — Ueber das Automobil⸗Unglück bei Lichtenfels wird der Fränkiſchen Zeitung von einem Augenzeugen, der in einem zweiten Automobil fuhr, Folgendes mitgetheilt: Eine Geſellſchaft von ſechs Herren machte am Sonntag von Kulmbach aus einen Ausflug in zwei Automobils über Bamberg nach Forchheim. Am Abend er⸗ folgte die Rückfahrt, wobei im erſten Wagen die Herren Fabrik⸗ beſitzer Hornſchuch jun. aus Forchheim und Ingenieur Penſel von Kulmbach Platz genommen hatten, während im zweiten Wagen in entſprechendem Abſtand die übrigen vier Herren folgten. Als man nach 9 Uhr Abends nach kurzer Raſt Lichtenfels paſſirt hatte und der erſte Wagen nach Zurücklegung von weiteren fünf Kilometern in flotter Fahrt unweit der Karolinenhöhe den ſteilen Trieberberg hinabfuhr, verlor der Führer, Herr Hornſchuch, die Herrſchaft über das Automobil, das nun mit raſender Geſchwindigkeit dahinſauſte. Zu allem Unglück beſchreibt die Straße am Fuße des Berges eine ſcharfe Kurve, die auch ſchon für manchen Radfahrer von Unheil war, während in der Fortſetzung der Straßenachſe ein Schmiede⸗ anweſen ſteht. Gegen dieſe Schmiede fuhr der ganz neue, 20 Ztr. ſchwere und mit einem ſechspferdekräftigen Motor ausgerüſtete Wagen mit ungeheurer Wucht auf und zerſchellte. Herr Penſel hatte ſich an den Wagen angeklammert, erlitt aber durch den An⸗ prall eine ſchwere Verletzung des Kopfes mit Bluterguß ins Gehirn, ſo daß ſofort der Tod eintrat. Herr Hornſchuch wurde in etwa ſechs Meter hohem Bogen bis zur Dachhöhe des Hauſes emporgeſchleudert und hat einen doppelten Schädelbruch davongetragen, der eine Wiederherſtellung ausgeſchloſſen erſcheinen läßt. Als der zzweite Wagen in gemäßigtem Tempo den Berg herabkam, konnte er auf Zurufe von Bewohnern an der Unglücksſtätte leicht zum Stehen ge⸗ Den Ausſteigenden, die erſt in Lichtenfels eine Karte in Gemeinſchaft mit ihren Reiſegenoſſen aufgegeben hatten, daß ſie ſich alle wohl befänden, bot ſich ein entſetzlicher Anblick dar⸗ Die Leiche ſowie der Schtperverletzte wurden in das Diſtrikts⸗ krankenhaus Höchſtadt⸗Marktzeuen verbracht. Bemerkt ſei, daß Herr Hornſchuch die Strecke ſchon öfter mit dem Automobil befahren hatte, —— Genehmigt werden Polizeibericht vom 13. April. d. M. Mittags 12½ Uhr wurde eine in T 3, 9 woh⸗ sperſon auf der breiten Straße vor K 1, während ſie auf dem hienengeleiſe der elektriſchen Straßenbahn ſtand, von einem von der Neckarbrücke herkommenden Straßenbahnwagen an⸗ gefahren und zu Boden geworfen, aber nicht verletzt. 2. Von einem bis jetzt noch unbekannten Radfahrer wurde geſtern Abend ein dreijähriges Kind auf der Käferthaler Straße ungefe Und leicht verletzt. 3. Einen Auflauf verurfachte geſtern Abend halb 9 Uhr in der Schwetzingerſtraße Nr. 102 ein daſelbſt wohnender Steinhauer da⸗ durch, daß er an der Kreuzung der Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße ſeine Ehefrau gröblich mißhandelte. Derſelbe wurde vorläufig feſt⸗ genommen. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) am 20. v. M. auf dem hieſigen Speiſemarkt ein Fahrrad im Werth von 200 M. aus der Fabrik Gericka in Bielefeld, mit der Nummer 13040, gelben Felgen und etwas nach abwärts gebogener Lenkſtange. Auf die Beibringung des Rades iſt eine Belohnung von 20 M. ausgeſetzt; b) am 159 d. M. im Hauſe Colliniſtraße 22 parterre 2 Fenſter⸗ vorhänge; c) in der Nacht vom 16. auf 17. d. M. aus dem Neubau Pflügersgrundſtraße Nr. 35 ein Aufziehſeil von Hanf(etwa 100 m lang, 35 mm dick, faſt noch neu, im Werthe von 170.); d) am 17. d. M. Vormittags bei der Controlverſammlung im Zeughausſaal ein halbſeidener ſchwarzer Regenſchirm mit ſchwarzem Stock und ſchwarzem Griff. Verhaftet wurden: a. ein von der Staatsanwaltſchaft Darmſtadt wegen Diebſtahls im Rückfall verfolgter Metzger aus Eiltbrunn; b) 16 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. 1. Am 17. nende Fr Sport. *Ausſchreibungen für die 24. Oberrheiniſche Regatta in Mann⸗ heim am Sonntag, 6. Juli 1902, Nachm. 3 Uhr. 1. Mühlau⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 6. Juli 1902 bei einem offenen Rennen noch nicht geſtartet haben. Einſatz 30 Mark.— 2. Verbandspreis. Vierer. Wanderpreis, geſtiftet vom Deutſchen Ruderverband. Zum dauernden Eigenthum gibt der Mannheimer Regatta⸗Verein, bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre, einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1901: Frankfurter Ruder⸗Verein. Einſatz 40 Mark.— 3. Pfalz⸗Preis. Achter. Offen für Ruderer, welche nicht zu Nr. 15(Kaiſer⸗Preis) genannt ſind. Ehrenpreis. Einſatz 50 Mark.— 4. Junior⸗Einer. Ehrenpreis. Einſatz 10 Mark. — 5. Badenia⸗Preis. Vierer für Junioren. Ehrenpreis. Einſatz 380 Mark.— 6. Bonadies⸗Inſel⸗Preis, Vierer ohne Steuermann. Ehrenpreis. Einſatz 40 Mark.— 7. Rheinpreis. Vierer. Offen für Ruderer, welche nicht zu Nr. 2(Verbands⸗Preis) genannt ſind. Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 8. Zweier ohne Steuermann. Ehrenpreis. Einſatz 20 Mark.— 9. Neckar⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 6. Juli 1902 in einem offenen Rennen noch nicht geſiegt haben. Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 10. Einer Ehrenpreis. Einſatz 10 Mark.— 11. Rheinhafen⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche zum Verband⸗Preis, Bonadiesinſel⸗Preis, Rhein⸗Preis und Kaiſer⸗Preis weder genannt ſind, noch nachträglich dazu genannt werden, und welche vor dem 6. Juli 1902 noch in keinem offenen Rennen um einen Wander⸗ preis geſtarte haben. oder Herausforderungs⸗ Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 12. Junior⸗ Achter. Ehrenpre Einſatz 50 Mark.— 13. Hochſchul⸗Preis. Vierer. Offen für Studirende an Hochſchulen. Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 14. Doppelzweier ohne Steuermann. Ehrenpreis. Ein⸗ ſatz 20 Mark.— 15. Kaiſer⸗Preis. Achter. Wanderpreis, geſtiftet von Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. Der Regatta⸗Verein giht der ſiegenden Mannſchaft neun ſilberne Ehrenbecher und bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre dem ſiegenden Verein einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1901: Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft „Germania“. Einſatz 80 Mark.— Die Rennen finden nach den Wettfahrts⸗Beſtimmungen des Deutſchen Ruder⸗Verbandes ſtatt. Die Sieger erhalten ſilberne Ehrenzeichen. Die Länge der Bahn beträgt für ſämmtliche Rennen 1000 Meter gerade Bahn in ſtillem Waſſer. * Pferderennen in Haßloch. Der Nennungsſchluß für die Haß⸗ locher Rennen fiel im Ganzen vorzüglich aus, da 155 Unterſchriften abgegeben wurden. Für 4 Rennen ſind außerdem noch Nachnennungen bis zum Renntage ſelbſt geſtattet. Im Handikap blieben von 16 interſchriften 14 ſtehen. * Pferderennen in Zweibrücken. Infolge unvorhergeſehener Hinderniſſe(u. a. Nicht⸗Erlangung von Fahrpreisermäßigung und Sonderzug) mußte das Frühjahrs⸗Rennen, welches bekanntlich auf Pfingſtſonntag und ⸗Dienſtag angeſetzt war, auf 29. und 30 Juni verlegt werden. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Da Frau Rocke⸗ Heindl noch nicht ſo weit erholt iſt, um die große Aufgabe der Iſolde durchführen zu können, wird nächſten Sonntag Fräulein Hedwig Materna von Mainz die Parthie der Iſalde ſingen, Zur Feier des 50jährigen Regierungsjubilänms des Groß⸗ herzogs Friedbrich veranſtaltet der Badiſche Kunſtgewerbeverein in den Räumen des Kunſtgewerbemuſeums(Werderſtr. 81) in Karls⸗ ruhe eine Ausſtellung des künſtleriſchen Nachlaſſes von Direktor Hermann Götz. Die Ausſtellung wird am Sonntag, 20. April, Vor⸗ mittags halb 12 Uhr, durch Seine Königliche Hoheit den Großherzog eröffnet werden. Zahlenmüßiges zu Max Klingers Beethoven. Profeſſor Max Klinger hat die Aufſtellung ſeines polhchromen Beethoven⸗Monn⸗ ments im Gebäude der Wiener Seceſſion nunmehr vollendet. Der Transport wurde vom Künſtler ſelbſt geleitet und geſchah in fünf Theilen. Das Geſammtgewicht betrug 12,000 Kilogramm, eine neu⸗ artige Angabe in Kunſtberichten; bisher ſchätzte man Kunſtwerke nach dem Gewicht höchſtens im Zollverkehr. Der Preis des ganzen Denkmals wurde auf 400,000 M. vom Meiſter angegeben, wovon über 150,000 M. bereits für die Materialien in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Bei dieſem hohen Preis erſcheint auch die Er⸗ werbung der Arbeit für das Leipziger ſtädtiſche Muſeum noch ſehr fraglich, trotz allem guten Willen. Anderſeits haben mehrere gemein⸗ nützige Anſtalten Leipzigs, der Vaterſtadt Klingers, von dieſem Werk bereits einen namhaften Vortheil, im Geſammtbetrage von 5600 Mark, gehabt. Alle Einnahmen bei der achttägigen Aus⸗ ſtellung des Werkes in Klingers Atelier fielen ihnen zu. So wur⸗ den gleich am erſten Tage 2000 M. für das Leipziger Kinder⸗ krankenhaus beſtimmt. Am letzten Leipziger Ausſtellungstage zählte die Beſucherzahl hoch ins dritte Tauſend. Kartographie Aſiens. Nachdem in der letzten Zeit die weltwirth⸗ ſchaftlichen Beſtrebungen des deutſchen Reiches eine ungeahnte Aus⸗ dehnung erfahren haben, und nachdem dieſelben beſonders ſich auf verſchiedene Theile des aſiatiſchen Continents erſtrecken, hat ſich nn t nur das Intereſſe der Wiſſenſchaft, ſondern auch das Intereſſe der Politiker und darüber hinaus des großen Publikums der Erforſchung von Aſien zugewendet. Es hat ſich dabei ſehr bald herausgeſte daß insbeſondere das Landkartenmaterial des aſtatiſchen Welttheil ein im Gegenſatz zu anderen Theilen der Erde noch recht dürftiges und ſeinem Maßſtabe nach noch recht geringes iſt; insbeſondere iſt dieſes Material ſehr wenig bekannt und außerordentlich zerſtreut. Aus dieſem Grunde wird die wiſſenſchaftliche und militäriiſche Welt vor Allem es mit ganz beſonderer Genugthuung begrüßen, daß die neueſten Nummern der Zeitſchrift„Aſtien“(Verlag von Hermann Poetel), Nummer 5 und 6, eine Zuſammenſtellung des geſammten vorhandenen Kartenmaterials enthalten, wie ſie bisher noch nirgends vorhanden war. Die geſammte Kartographie Aſiens bearbeitet für 5 25 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. April. die Zeitſchrift der bekannte anatoliſche Reiſende, Oberſt von Dieſt, welcher ſpeziell Klein⸗Aſien topographiſch aufgenommen hat und der Rittmeiſter von Lücken vom großen Generalſtabe. Von letzterem ſtammt die kartographiſche Zuſammenſtellung. Die Zeitung behandelt außerdem mit Vorliebe die Eiſenbahnen Vorderaſtens. Notizbuch. Felix Weingartners„Oreſtes“ iſt für nächſte Saiſon vom Hamburger Stadttheater zur Aufführung angenommen worden.— Gugen'Alberts„Abreiſe“ hatte in Rotterdam unter perſönlicher Leitung des Komponiſten einen ſehr ſtarken Erfolg.— Im Münchener Schauſpielhauſe fand von den dort aufgeführten Dreyer'ſchen Einaktern„Eccleſia triumphans“ nur ſchwachen Beifall, dagegen ſchlug„Puß“ durch, und Geburtstages mit Rückſicht auf den Geſundheitszuſtand der Königin äußerſt wichtige Unterneh Der Oberk ommandir zende hätte ſich 1 unterbleiben. ech nichts davor zurü en laſſen ſollen, darauf zu beſtehen, Amſter dam, 17. April. ganzen Lande herrſcht) daß dieſelbe ſo ausgefi de, wie er es für richtig hielt. tiefes Beda uern über die Krankheit der Königin. Prinz Lon d bn, 17. April. Im Unterhauf lſe gab Cham⸗ Heinrich und die Königin⸗Mutter weichen nicht bom lain die Erk lärung ab, et ſei gegenwärlig nicht in der Lage Krankenbett. Außer den in den ins enthaltenen Angaben iſt irgendwelche Angab 5 77 9911. nichts über den Charakter der Krankheit bekannt. Die Temperatur] mgendwwelche Angaben über die Berhandlungen mit den war geſtern 40 Grad. *** Gährung in Belgien. *Brüſſel, 17. April. Heute Abend wurden zwei große Buren zu machen Drivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers * 2** Berlin, 18. April. Das„Berl. Tgbl.“ berichtet auz „Volksaufklärung“ war polizeilich verboten worden.— Glu ſt a v Volksverſammlungen abgehalten, in denen Vander Der Raubmord in Unterſuchungshaft ge Eharpentier gab dem B. T. zufolge borgeſtern im Ham⸗ belde und andere Sozialiſtenführ rack In der Stadt, die cher Schultz iſt trotz ſtrenger Ueberwachung auß burger Stadttheater ein Konzert eigener Kompoſitionen wieder ihr gewöhnliches herrſcht völlige M 0 ausgebrochen und entflohen. Jede Sp unter Mitwirkung erſter Soliſten, das großen Beifall fand. Char⸗][Ruhe. eh Das sſelbe Blatt meldet aus Hamburg: G 0 5 pentier wurde durch Applaus, Tuſch und Kränze gefeiert.* Brüſſel, 17. April. Die Repräſentantenkammer be⸗ 1650 7 Lauenburg 5 Wohnhäuſer 5 rieth den Antrag auf Ver faſſungsreviſion, Inei er di ch be. 5 Beueſte Bachrichten und Telegramme. längerer von den Sozialiſten mehrfach unterbrochener Rede for⸗ Berlin, 18. April. Der Matienatel⸗, zufolge, wih! u *München, 17. April. Bei Berathung des nzuen Schul⸗ derte der Miniſter 9 r dent das Haus auf, es möge em VVVVVV Lu 8 37 geſetzes nahm die Kammer der Abgeordneten heute ablehnen, das Reviſionsbegehren in Erwägung zu ziehen. ſeſſion bis Mitte Juni dauern wird.— Laut„Natonal lztg“ 1 nach zweitägiger, theilweiſe ſtürmiſcher Debatte mit 80 gegen 62 Nach Schluß der Sitzung begaben ſich die Spbighiſen unter 900 dem meichslag demnächſt ein Geſetzentwurf zu wegen 90 Stimmen den vom Centrum beantragten, von der Staatsregierung] Führung Vanderveldes und Smeets nach dem Volkshauſe. Auf der Regelung der Dienſtverhältniſſe im Handelsgewerbe und An⸗ 1 als abſolut unannehmbar erklärten und von der ge⸗ dem Wege fanden ſich wohl tauſend Perſonen zuſammen, im ſchluß der enge für kaufmänniſche Angeſtellte an die 8 ſammten Linken bekämpften ſoge enannten an. Volkshauſe harrten 3000 Genoſſen, denen Smeets die Erklärung Amtsgerichte. 0 JJJJJGꝰS)%%%%%% ᷣ echeten für die Ertheflung des Religionsunter⸗ zurufen ſcheine. Die Bürgerwehr, ſagte er, ſei ermüdet und werde windte der zahlreiche Perſonen für ſeine bielen ahade⸗ d0 chtes zu bezahlen. 01 bares Luftſchiff u. ſ. w. zu intereſſiren wußte, iſt geſtern in Schöne, Kaſſel, 17. April. Profſeſſor Dr. Kins, der der Lehrer der Regierung nicht viel helfen. Jetzt 0 73 b 8 de 85 0 n1 9berg Unter Anſchuldigung des Betruges und der Fälſchunz des Kaiſers in den alten Sprachen am hieſigen Gymnaſium geweſen[das Wort. Unker dem Abſingen revolutionärer Lieder ging[verl ftet worden. 7 war, iſt geſtern geſtorben. Der Kaiſer ſandte der Wittwe fol⸗ die Verſammlung auseinander. Southampton, 18. April. Die Kaiſeryacht„Meteor⸗. 61 gendes Telegramm:„Tief bewegt ſpreche ich Ihnen meine herz*B er lin, 18. April,(T elegr a m). Im„Vor⸗ iſt in Solent eingetroffen und ging zwecks Ausſchmückung und aus, Ich kwerde meines kreuen und bewährten Lehrers wärts“ theilt der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand mit daß nn der inneren Einrichtung in das Dock. 5 a d aus der Parteikaſſe 10000 Mk. 5 die belgiſchen—— ̃.ß, ß eeerre eich heute das Urtheil ber⸗] aufgefordert.— Ein Brüſſeler Telegramm des„Vorwärts“ be⸗ für le, Provinzielles und Golswirthſchaſt Eruſt Müller, 90 Sir ür Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, ni es lautet auf Freiſprechung. Die Koſten fallen der ziffert die Zahl der Streikenden auf 311 000 Nene 0 Staatstaſſe zur Laſt. 4 5 5 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 0 Newyorl, 17. April. Der Oberſte Gerichtshof von Illinois Der Burenkrieg. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei m erklärte 7 7 1175 durch das die ausländiſchen V Berlin, 17. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In.. 1 2 5 ungs e Iſchaften, die in Illinois thätig ſind, mit 2 pet.berſchiedene Blätter irdeN ien en eite diede 5—— be der Bruttoprämien beſteuert werden, für nicht verfaſſungsgemäß. ſree tee ber 91 100 175 Gegen Schnupfen: Forman⸗Aether⸗Watte(Doſe 30 Pfg,), 1.**(Neuſeeland), der daſelbſt ſeit langen Jahren anſäſſige Haufmann Zur Kraukheit der Königin Wilhelming. SSchloß Loh, 17. gausgegebenes Bulletin beſagt: änderung im Befinden der Königin eingetreten. hält an. Krull, in einer April. Ein heute Nachmittag 3 Uhr rife Krieg Seit heute früh iſt keine Ver⸗ geäußert, daß die D Das Fieber Verſammlung gehalten hat, die aus Anlaß des ſüd⸗ afrikaniſchen Krieges ſtatſand. Es wurde berichtet, der Konſul habe heiten genöſſen als im Vaterlande. Lage feſtzuſtellen, daß der Konſul dieſe Aeußerung niemals gethan eutſchen unter britiſcher Flagge größere Frei⸗ Demgegenüber ſind wir in der ähmaſchine fir Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei VVVVreee Kee helten diefeben Jeelhenten ae in Martin Decker, er Wuelle; Die Meld 0 Ddie König eide e Bauch⸗ d Deutſche er Ko ic hätte felb Freiheiten w 8 8 5 5— A. Teleph 298. fellentzündung oder Nierenentzündung, ſind] Deutſchland.—— Aene neraratareerlistate ö 0 durchaus unrichtig,. Es ſcheint, daß Prof. 9 koeſſingh die Kon⸗*London, Heute ſind weitere Telegramme über die Affaire ruſſ. Knöterich(Bruſtthee) wird nicht ſultation mit Prof. Rooſenſtein für nöthig erachtete, weil er die] bom Spionsk 0 p veröffentlicht worden, die bisher nicht bekannt Weidemann 8 loſe, fondern nur 15 Originalpacketen v0 Möglichkeit einer Lungenentzünd ung befürchtete, doch waren. Dieſelben beſtehen hauptſächlich in Kritiken Buller verkauft. Echt zu haben bei: Friedr. Becker, Drogerie z. rothen ſie ſcheint die Gefahr einer ſolchen vorüber. Die ſtädtiſchen F über Wadren's Operationen und in den Urtheilen Lord Roberts'] Kreuz, Gebr. Keller, Baſſermann& Herrſchel, Centra⸗Drogerie 10 keiten hierſelbſt aus Anlaß des Geburts aces des Prinzen Heinrich über beide. Buller betont, daß Warren Saumſeligkeit gezeigt, oder J. Mendl& Fif cher. 22419(01) we ſind abbeſtellt. die ihm ertheilten Befehle nicht ausführte, und bemerkt, er könne ihm ba Haag, 17. April. Das amtliche Blatt veröffentlicht heute] kein ſelbſtändiges Kommando übertragen. Lord Roberts äußert MAI 6 LN 5 V 5 00 Abend eine Mittheilung des Miniſters des Innern des Juhalts:] in der Beſprechung von Buller's Bericht, Buller hätte, als er ſah, daß NA 0 1N 1 SEl! ui Prinz Heinri ch äußerte den Wunſch, daß al le 51 fent⸗ ſeine Befehle nicht in richtiger? Weiſe 555 Wel hen gebracht wurden,. 2 Me 5 77 ae, 85 an lichen Vergnügungen aus Anlaß ſeines bevorſtehenden] die Pflicht gehabt, einzugreife Es handelte ſich um eine eee 5 an 5„7FTVVVSSA8 8 ee ermege eeeeeeee 5 22 9 7 2 5 5*˙ 57 4 5 6 2 5* 8. Shüten⸗Geſelſchaft Vebei ehemm. had. Leibgrenadiere.! Freiwillige Jeuerwehr.(aſſe Iff ſſi. 5 7 E. V. 33107 N2 Die Mannſchaften der vier Com⸗ l 1 Vilh 5 Sonntag, den 20. April, Einladdung 90 werden hiermit aufgefordert, h behufs Abhaltung einer 1 zu der am sonntag, den 2, April 1902 ſtattfindenden 70 Jag 9 19. Appiſ n ſansd ſessen D 2 A5 Wellfleiſch mit ubeden ein 1 0 ends hausgem. Würſte in bekannter Güte. Nu Fahnenweihe am Miontag, den 21. April d.., 15 aic e d en 4 in Abe 51 orzügl Weine 1 1 orten ile auf Stand- und Feldschelbe 1 e 6% Ühe, ktli Se iladd. ltante Rhe Anfang Nachmittags 3 Uhr. in den Lokalitäten des A Pollo-Theaters, G 6, 3. 8 hreu Spritzenhäuſern pünktlich und 7 47 10 Beſuch bittet un Sammlung um 10 uhr im Lokal zum Birkenſeld, D 6, 3, vol lzählig einzufinden. 23052 1Amelang. Reſtaurateur u. Kapellmeiſter ge Abmarſch ¼1 uhr nach dem Apollo. Das Commaudo. eee aeee, eed ae, Ss, g, aue 8 Maifiſche, auch friſch gekocht, leb. Forellen, Karpfen, Aal ꝛc. Matjes⸗Häringe, Welſche, Poularden, Capaunen, Enten, Gänſe, eee e 2311¹ im größer Auswahl. J. Knab, aai Maifische, Nordſalm, Zander Schellfische Frima Matjes⸗Häringe friſch eingetroſſen, empſiehlt J. Wörner, amburger 465 Telcphon 1415. 72 71 coter . 2 Friſche Maiſiſche, Nordſalm. Silberlachs, Mheinfalm, Rothzungen, Schollen, Schellſiſche, Cabljau, Seezungen, Matjes⸗Häringe, Malta⸗Kartoffeln empftehlt 28118 Louis Lochert, am Markt. oοο οο οοοοοοοοꝓoοο N offerire beſonders vortheilhaſt für 5 und Gaſtwirthe: Cognne(fagom) 8 M..50, 85 Cogune acht 5005 Lit. M..— Badenia-BDro erie, U1, 9, Breite raße. Einzeichnungsliſten zum Feſteſſen(das trockene Couvert à 2 Mark) liegen bei folgenden Kameraden auf: d. Scheidt, D 6, 8, Lucas Kühner, P 2, 6, Hch. Duürler, B 6, 6, Jul. Gerber, 4. Querſtraße 20, und Michael Hartmann, Secken⸗ heimerſibaße. 22978 Schluß der Meldungen 18. April 1902. Fanbes unter 15 Jahren haben keinen Zutritt. 5 ie Der untere Saal iſt nur für die mililäriſchen Vereine, Logen für die Angehörigen beſtimmt. Der Vorſtand. Nhein-Neckal-Militär-Pauverhand Ver Sonntag, den 20. April 1902, Verein ehem. Bad. Leibgreuadiere das Feſt ſeiner Fahnenweihe wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt elnladen, Sammlung mit Fahnen um 10 uhr, Vormittags, im Lokale des feſtgebenden Vereins„Birkenfeld“, D 6, 3. Gemeinſamer Abmarſch nach dem„Apollo“: /11 uhr, Orden⸗ und Ehrenzeichen, Verbauds⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. 23015 1. Maunheimer Beteranen u. Sparverein: begeht der Murr. Kriegerverein: Beteranenverein: Hitze. Henk. Berein deutſcher Kampfgenoſſen; Militärverein: Henurich. Kuhn. Verein ehem. Bad. Leibdragoner: Kanonierverein: deiler. Piſter. Verein ehem. Bad. gelber Dragoner: Tritſchler. VBerein Kaiſerliche Marine; Kippenhan. Mietheruerein Maunheim. be gee het 81 60 General-Verſammlung Tages⸗Ordnung: 1. Vorlrag 2. Geſchäftsbericht des Vorſtandes 5 Kaſſenbericht 4. Neuwahl des Vorſtandes 5. Anträge. Zu W Beſuche werden die Mitglieder ſreund⸗ lichſt eingeladen. 23095 Beiträge werdeß in entgegen⸗ der Verſammlung genommen. Verein fer Hundefreunde E. V Freitag, den 18. April 1902, Abends 9 Uhr im Vereinslokal„zur Landkutſche“: ſnßd Afaheſce Fetile aus Aepfeln, Trauben, Heidelbeeren, Johannisbeeren, 4 Himbeeren, an Reinheit und Wohlgeſchmack unübertroffen. Verkauf und Ausſchank bei G 23108 2 5 15 3 6 vo D. 1 E gB 2 E L. m erger, 1, 10. 60 5 1 de Herrn Verſicherungsdirektor O. Gergens aus HS md 2 ankfnrt g. M. über: 28104 Auf Samſtag en. 24 0 85 f 0 li 111 lie ee der anne 10 00 Klini 2 für durch Hunde verurſachte Schäden, Uufälle ꝛc., 474483 J wozu auch Nichtmitglieder freien Zutritt haben. Schöne ilglieniſche aeen 40 Der Borſtaud. 5 hemden werden mit neueit Ein⸗ 15—5 OU 11 E öbte 12 107 und egn en 5 N Rf. verſehen und unter Garantie für Ann heimer aimar 5 Pembenſebe lin 15 N 5 Demdenfäbrik billigſt berechne dn WPferdereunen am., 4. 125 6. Mai 1902. Hähnen zugeſtellt.— Tadelloſe Anferti⸗ Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 5. und 6. Mai 1902 gi gung nach Maaß. 23097 dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. 1 eii Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rind⸗ 1* vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräheu faär Haus⸗ de und Landwirthſchaft unter Ausgabe vot 100 000 Looſen à Mk..—, 88 ne Ziehung am 7. Mai 1902. ſriſche Schlachtung. 19 Hauptgewinne mit 25 Pferden, darunter 1 Viererzug 5 5 S im Werthe von Mk. 7000, Ausſchuitt 1 1 großer Silberpreis, feiner 23081 mi 20 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rind, 460 diverſe Gegenſtände, zuſ. 500 Gewinne im Werthe von Mk. 50000. Uebernehmer Johs. Peters, A 2, 4 dahier wendei. wird ein Freiloos Maunheim, im Januar 1902. Auf je 10 Loof Landwirthſchaftl. Bezirksverein. Badiſcher Reunverein. pon Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn 22708 Wurstwaaren Joh. Schreiber 1 Backpulver 10 Pfz CCCCCCCCCCCCCCCCVCCCTCTVTVTCTVTVTCTCTVTVTVTCTVTCTCCTCCVTVVVVTTVVTVTTTTT Milchkur-Anstalt. Kindermileh, Vvollmilen, Butter Rahm, Käse, Trinkeier, Honig. J. Dettweiler Nachf., 16. Lelefon 1582. A In der Synagoge. Freitag, 18. Apiil, Abends 7½ Uhr. Samſtag, 19. April, Vor⸗ mittggs 9½ Uhr. Nachmittags 2ů565 Uhr: Jugendgottesdienſi uti Schrifterklärung. Abends s Uhr 10 Min. An den een zorgens 63% Uhr, Abends 6 Uhr. In der Clausſynagoge. Samſiag, den 19. März, Morgens 9 Uhr: Predigt, Her Rabbiner Dr. Unna. 18769 Tullaſtvaße. Vauillin⸗Zucker 10Pf. Pudding⸗Pulver!0Pf. we 455 Millionenfach bewährte Neſſen diede en 8 5 eſten Kolonialwaaren⸗ Im Konkurs⸗ und ee jeder Stadt. 7 Ausverkauf 5 Vertreter: ge im Hauſe Literg Bender& Zwerger 1 I, 12., 28 8 8 iſt noch zu verkaufen: 1010 28 ein Brockhaus⸗Lexikon Jubiläumsausgabe, neu ſtatt Prima A0 folwein „170 Mark zu 60 Mark, ein 8 65!. ileiſerner Kaſſenſchrauk zu D jeder 150 Mk. ein eichener Zeis. N. Rotnweiler, 1 4. 5 Reformbücherſchrank ſatt 125 zu 60 Mk., ein kompl. * Schlafzimmer, buchen, ſtatt 480 zu 350 Mk. u. A. mehr. Teleſon 289. jano, geſpielte, vorzäthig, neue, perfaufe billig. Demmer, 17794 Lebafen, Luiſenſtr. ö. cht ten )jen rie Wunnn—. FR Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ gufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündigun Amts⸗ Nr. 93. —— 1 1 Bekauntmachung. Die Abhaltung von Straßenrennen mit Fahrrädern betr. Nr. 50622 J1J. Um eine Beläſtigung und Behinder⸗ ung des auf den öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen ſich abwickelnden Verkehrs von Fuhrwerken und Fuß⸗ gängern durch die neuerdings mehrfach aufgekommenen Straßenrennen mit Fahr⸗ rädern hintanzuhalten, ſehen wir uns veraulaßt, aus⸗ drücklich darauf hinzumeifen, daß nach 8 10 der Verord⸗ nung vom 29. Oktober 1895, Sn Verkehr mit Fahrrädern betr., das Wettfahren guf öffentlichenWegen undPlätzen verboten iſt, und daß wir uns mit Rückſicht auf den ſtarken Verkehr, der die ſämmtlichen Straßen im diesſeitigen Amtsbezirk in hohem Maaße in Auſpruch nimmt, künftig nicht mehr veranlaßt ſehen können, ge⸗ mäߧ 13 der gen. Verord⸗ nung von dieſem Verbole in einzelnen Fällen Nachſicht zu bewilligen. Mannheim, 11. April 1902. Großh. Bezirksamt: und bei Gr. Bezirks⸗ Schäfer. * Gefunden amt deponirt: eine Damenuhr, — ein gting. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 3877, Die Ausführung von eg. 2560 lid. Mtr. Backſtein⸗ ſiele in verſchiedenen Lichtweiten, ca, 2180 lfd. Mtr. Steinzeug⸗ tohrſiele in verſchiedenen Licht weiten einſchließtich der Spezial⸗ bauten im Vorort Neckarau ſoll öſfentlich vergeben werden, Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefban⸗ amt, Litra L 2, 9 zur Einſi auf und können Aug lare und Maſſenverzelchniſſeg gebührfreie Einſendung 1 3,50 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samstag, 10. Mai 1902, Vorm,. 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angeboſe in Gegenwart der etwa eiſchie⸗ nenen Bieter ſtaltfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr auge⸗ ommen. 28094 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunheim, den 15. April 1902 Tieſbanamt. 1 + Vergebung von Eiſengegen⸗ 1 2n 11 ſtänden für den ſtädt. Sielbau. No, 3954 Die Lieferung von Eiſengegenſtänden zur Ergänzung des Lagerbeſtan⸗ des ſoll öffentlich vergeben werden. 23093 Die Verdingungsunterlagen liegen auf den ſtädkifehen Tiefbauamt Litera L2 No. 9 zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe von! M. abgeg ben, Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift de, ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 10. Mai, Vormittags 11 uhr einzuliefern. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufe⸗ nen Angebote beizuwohnen, 90 dee „Nach der Gröffnung der Submiſſtonsverhandlung ein⸗ e könnennicht 1477 mehr igenommen werden, Zu lagsfriſt; 6 Wochen, Mannheim, 15. April 1902. ——5 Tiefbauamt. entl. Perſteigerung. Am Montag, 21. Aprll d. J. Nachmittags 2 Uhr, Verde ich in der Zollhalle dahier, jederlage ,Abtheilung ½11 4 Ballen Sumatra⸗Deck J. L. Pakeran Deli/B. G. 2 No. 46876/79, netto 688 Pfd. tranſit, gemäߧs 1228 ff. 3 590 B. egeln bagre Zahlung öffentlich bekſteigern, Sahlung öff 5126 Maiinheim, den 14. April 1902, Gerichtsvollzieher, M I, 2a. Unſer Lockenwaſſer gbt ſeden Hagr unverwüſtliche Lockeſ und Wellenkräuſe à Glas .— iff er 23041 Meclelpa Drog. 2. rothen kreur gsbl Inſerate; Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Rekllame⸗Zeile Expedition: Nr. 218. att. Jekanntmachung. Das dies jährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſer-, Gewerb-, Einkommen⸗ und Kapital⸗ Nentenſtener wird von 0* 22 8 7 7 0 Montag, 7. April bis Samſtag, 26. Ayril 1902 je Vormittags von—11 uhr und Nachmittags von —5 Uhr im Schloß, linker Flügel, II. Stock dahter vor⸗ genommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht; I. In Bezug auf die Grund⸗ u. Häuſerſtener: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und zugeſchrieben haben will oder aus einer andern Ur⸗ ſache die Berichtigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapitals verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle Veränder⸗ ungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. 1294 II. In Bezug auf die Gewerbeſteuer: Der Gewerbeſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Großherzogthum betriebenen gewerblichen Unternehm⸗ ungen ausſchließlich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vor⸗ ausgeſetzt, daß das ſteuerbare Betriebskapital mindeſtens den Betrag von 700 Mark erreicht, Die gewerbeſteuerpflichtigen Perſonen, Inländer oder Ausländer, ſowie die gewerbſteuerpflichtigen Korporgtionen, Vereine und Geſellſchaften haben bis zum Ablauf obiger Friſt ſchriftliche oder mündliche Steuererklärungen ab⸗ zrgeben: a, wenn ſie eine der Gewerbeſteuer unterliegende Unternehmung begonnen haben aber noch nicht zur Gewerbſteuer angelegt ſind; b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maßgebenden Verhältniſſe am 1. April des Jahres über den bereits beſteuerten Betrag um mindeſtens 5 Prozent und mindeſtens um 700 M. erhöht hat. III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen — das gefammte in Geld, Geldeswerth oder in Selbſt⸗ benützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogthum gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Großherzogthum betriebener Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den dafelbſt betriebenen Ge⸗ werben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Veruf oder irgend anderer auf Gewinn gerichteter Thätigkeit, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten oder andern derartigen Be⸗ zigen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von andern Steuern bereits ge⸗ troffen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſetz bezeichneten Einkommenſteuerpflichligen Steuererklärungen einzureichen, a. welche noch nicht zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befinden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet iſt und zwar nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am Tage des Beginns der Steuerpflicht; b. welche bereits zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und nach dem Stande ihrer Einkommens⸗ verhältniſſe am 1. April d. J. mit einem höheren Steueranſchlag als dem augeſetzten zu beſteuern ſind. Perſonen deren Einkommen(nach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung derſelben zu beſtreitenden Aus⸗ lagen, der auf dem Einkoinmen rubenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich nicht erreicht, unterliegen der Gin⸗ kommenſteuer nicht. IV. In Bezug auf die Napitalrentenſteuer: Die Aufſtellung der Steuererklärungen geſchieht nach dem Stande der Vermögensverhältniſſe am 1. April d. J. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſetz bezeichneten Pflichtigen Steuererklärungen einzureichen, a, welche nach dem Stande ihrer Vermögensver⸗ hältuniſſe am 1. April d. J. ein in hieſiger Ge⸗ markung zu veranlagendes Zinſen⸗ und Renten⸗ einkommen von mehr als 60 Mark jährlich be⸗ ziehen, und hier noch nicht zur Kapitglrentenſteuer veranlagt ſind; b welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber nach dem Stande ihrer Vermögensverhält⸗ niſſe am 1. April d. J. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Renteneinkommen beziehen, welches den ver⸗ anlagten Jahresbetrag von mehr als 60 Mark überſteigt. V. Im Allgemeinen: Gewerbe⸗,Einkommen⸗und Kapftalrentenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflicht⸗ ung haben, ſind gleichwohl beſugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung anſprechen zu können lauben oder zaus irgend einem beſonderen Grunde eine Perichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergütungen unter entſprechender Begründ⸗ ung vorzubringen. Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Landwirkhſchaft gegen Entgeld beſchäftigt, hat das hiefür vorgeſchriebene Formular auszufſllen und bis zum Beginn ôbiger Friſt beim Schatzungsrath einzureichen. Die hiezu erforderlichen Formulare werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrath unentgeltlich abgegeben. Druckformulare zu den Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſtenererklärungen nebſt Anleitungen zu den beiden letzteren werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath unentgeltlich ver⸗ reicht. 5 15 die ihm obliegenden Steuererklärungen und An⸗ meldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheſtswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetz⸗ lichen Strafe. Mannheim, 22. März 1902, vreitag, 18. April 1902. Programm zur Füier des 50Jähr. Regierungsjubitaums Seiner Kgl. Hoheit des Grossherzogs Manmheim. Sonntag, 20. April, Abends 7 Uhr: Feſtbankett des Militärvereins Mann⸗ heim im Saale des Stadtparkes(Vorfeier). Dienſtag, 22. und Mittwoch, 25. April, Vormittags: Schulfeiern in der Gewerbeſchule. Donnerſtag, 24. April, Vormittags: Schulfeiern in der Gewerheſchuüle. Nachmittags 4 Uhr: Schulfeier des Gymnaſiums im Bernhardushofe. Ereitag, 25. April, Vormittags: Schulfeiern in den Volksſchulen ſowie in der Oberrealſchule, dem Realgymnaſtum und der höheren Mädchenſchule. Samſtag, 26. April, Nachmittags 4 Uhr: Schulfeier des Gymnaſiums im Bernhardushofe. Nachmittags 4 Uhr: Eröffnung der Gewerbeausſtellung des organiſirten Handwerks im Handwerkskammer⸗ bezirk Mannheim. Abends ½7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. Abends 9 Uhr: Allgemeines Feſtbankett im großen Sagalbaufgale mit Prolog, Reden, Gefangschören, und Maſikvorträgen. Abends 9 Uhr: Lampionszug der militäriſchen und ſonſtigen Vereine in Neckarau vom Bahnhof aus, daran anſchließend Abends 10 Uhr: Feſtakt am Kaiſer⸗ und Kriegerdenkmal in Neckarau. Sonntag, 27. April, Morgens? Uhr: Böllerſchießen. Vormittags ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt in der Jeſuiten⸗ kirche und Synagoge. Vormittags 10 Uhr: Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗ und Schloßkirche. Nachmittags ½3 Uhr: Sondervorſtellung im Großherzog⸗ lichen Hof⸗ und Nationaltheater ſür die Mitglieder der militäriſchen Vereine Mannheims:„Minna von Barnhelm“, Luſtſpiel von Leſſing. Nachmittags 3 Uhr: Feſtbankett der militäriſchen Vereine und der freiwilligen Feuerwehr Neckaraus im Gaſthaus„zum Ochſen“ dortſelbſt. Abends ½7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheater;„Feſtſpiel“, verfaßt zur Jubiläumsfeier von Felix Dahn und„Titus“, große Oper von Mozart. Montag, 28. April, Abends ½9 uhr: Feſtkommers der Studirenden der Ingenieurſchule im kleinen Sgale des Saalbaues. Indem wir Vorſtehendes zur öffentlichen Kenntniß bringen, beehren wir uns, die Einwohnerſchaft zu den öffentlichen Veranſtaktungen, insbeſondere zu dem allge⸗ meinen Feſtbaukett im Sgalbau mit dem ergebenſten Anfügen einzuladen, daß beſondere Einladungen an Be⸗ hörden, Korporationen ꝛc. nicht ergehen werden und daß die Gallerie für Damen reſervirk bleibt. Während des Sountags, 27. April— des eigent⸗ lichen Feſttages— bitten wir die Bevölkerung, die Ge⸗ bäude feſtlich Deflagssen zu wollen. Mannheim, 17, April 1902. 23099 Der Stadtrath: Beck. Diebold, Veftanntmachung. Nr. 5730, Der Unterricht an der Hnabenarbeitsſchule, die einen Beſtandteil der Volksſchule bildet, wird am 1. Mai wieder aufgenommen. Derſelbe erſtreckt ſich auf Pappen, chnitzen, Hoheln und Metallarbeiten. Zur Teilnahme berechtigt ſind die Schüler der Volksſchule und der Bürgerſchule qus den Klaſſen IV.VIII, 22997 Der Unterricht iſt unentgeltlich; für den Verbrauch von Materialien werden halbjährlich zwei Mark bezahlt, Lormulnare zur Aumeldung, die über alles Einſchlägige Aufſchluß geben, werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreffenden Schüler in der Zeit vom 16. bis 19. April abgegeben. Mannheim, den 12. April 1902, Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger Stadtſchulrat, Evangeliſcher Verein.! (Stadtmiſſion) 1478 Freitag, den 25. April, Abends ½9 Uhr Oldentl. Jahresmitgliederwersammlung im Nebenzimmer des Evang, Hoſpiz, II 3, 23. Tages-Ordnung: 1. Begrüßung neuer Mitglieder⸗ 2.§ 15 à und o der Satzüng. 2. Jahrgang. —— roßh. Badiſche Slaaksciſenbahnen. Vergebung von Bauarbeiten Zur Erweiterung der Bureauräumlichkeiten der Güter⸗ halle auf der Station Rheinau, ſowie Eyſtellung eines freiſtehenden Abortgebäudes daſelbſt, ſollen die Grab⸗ und Maurer⸗, Zimmer⸗ und Schreinerarbeiten im öffentliche⸗ Verdingungswege vergeben werden. 23116 Zeichnungen und Bedingungen liegen auf der Kanzlei 5 Unterzeichneten in den üblichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Verdingung ſchläge, welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, unentgeltlich erhoben werden können. Verfandt von Zeichnungen und Bedingungen auswärts ſindet nicht ſtatt. Die Angebote ſind ſpäteſtens bis zu der am Mitt⸗ woch, den 30. April 1902, Vormittags 10 Uhr, ſtattiſindenden Verdingungstagfahrt verſchloſſen, portofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, anher einzu⸗ reichen. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Mannheim, den 15. April 1992 Bahnbauinſpekter. Oeffentliche Verſteigerung. Samſtag, 19. April 1902, Vormittags 10 Uhr, werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Panther, als Konkursverwalter der Konkursmaſſe Blecher, Pottkämper u. Co., in Rheinau am Bahuhof Rheinau: 4 Waggon à 200 Ctr. Anthraeit⸗Eiform ⸗ Briketts, Größe II, franco Waggon, gemäß § 373, Abſ. 2.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 16. April 1902. Brehme, Gerichtsvollzieher. Wrthschafts-IAvenfar-Verstefgefung. Freitag, den 18. April und die ſolgenden Tage, jeweſls von Nachmittags 3 uhr ab, in den Parterfe⸗Räumen Nr. 1 am Fruchtmarkt, rihſchafts⸗Inventar⸗Verſteigerung, beſtehend aus e, Porzellau, Glaswaaren, Eßbeſtecken, küpfernem engeſchirr, Geſindebetten, Jirihſchaftsſchränken, 4 große Caffeemaſchluen, 1 Pianino, ein Muſikwerk u, ſ. w. gegen Baarzahlung, wozu freundlichſt einladet 23035 Jgcob Daun, Waiſenrath. NNnee 0 51 in großer Auswahl, von den 1 1 Hel-Hüte billigſten bis zu den feinſten ſteis vorräthig. Aufertigung derſelben in einigen Stunden. 18955 Lina Kaufmann, putz- U. Modewaaren, F 2, 11, neben der Synagoge. nach 23116 5189 Fortſetzung de Tiſch rodes-Anzeige⸗ Unſere Mitglieder ſetzen wir in Keuntuiß, daß unſer geſchätztes und hochverdientes Mitglied, Herr Carl Stiefel nach kurzem Kraukenlager unerwartet raſch in ein beſſeres Jenſeits abgerufen wurde. Der Verſſorbene gehörte unſerem Verein über 30 Jahre au, bekleidete in früheven Jahren ein Vorſtandsamt und bpar noch bis in die jüſigſten Tage thäliges, eifriges NMitglied unferes Vereins. 23105 Wir werden demſelben ein ehrendes Audenken bewahren. Der Vorſtand. Die Beerdigung findet Samſtag Vormittags 11 Uhr vom Trauerhauſe Rupprechtſtraße 7 aus ſtatt Sammlung bei Mitglied Hagedorn 1 3, 21 un 1 11 uhr. 23103 Mannbeimer Sing-Verein E. V. Todes⸗Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unſere verehrlichen Mitglieder von dem Hinſcheſden unſeres Mitgliedes 23096 Herrn KarlStiefel Haufmann, in Kenntniß zu ſetzen. Wir betrauern in dem Ver⸗ blichenen einen tieuen Anhänger unſeres Vereiſſs, der deniſelben während 27 Jahre ununterbrochen augehörte und werden wir dem Velſtorbenen jederzeit ein dankbares Andenken bewahren, Wir bitten unſere verehrlichen aktiven und paſſiven NMitglieder um recht zahlreiche Betheiligung am letzten Chrengeleite. Mannheim, den 18, April 1902. Der Vorstand. Die Beerdigung findet morgen Samſtag, 19. Appil, Vormittags 11 ühr vom Trauerhauſe Nupprecht⸗ ſtraſe 7 aus ſtatt Maunheim, 18. April 1902. Gursi silte u. Hull. Der Schatzungsraths: it ter. 1284 Der Vorſtand. ohient. Stichereien. A. Sexauer Machi, in der Stadt ſowie Segpiae, 2 UHeberland 5 per Bahn ahne Umladung, Hannheim,— Transporte v. Kaſſenſchränkenzc. beſorgt billigſt 1768 Peter Wagner, 12. Querſtr. 56. parterre. Ein Veethovenftt. oder zwei fein möbl. Zimmter zu verm. 52, 6. A 1½, Kunſtſtraße. Eigenthümer Katholiſches Bürgerhoſpital,— Vergytwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr, H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b. H. Seite. Anterric erlitz- Schoo! P 25„ eine Treppe. Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- Methode. 5 Ital., Span., 1 für Erwachsene Lehrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer. Nach der Berlitz- Methode lernt man V. d. ersten Stunde an frei Ti Nachhilfe in Mathe⸗ matit ertheilt Dr. phil. 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