Lreeeee Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quarlal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 5 Druckerei: Nr. 341 81677175 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„Redaktton: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 5 8 ition: Nr. dnges e Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 115 D ie Reklame⸗Zeile.. 60 7 0 Filigle; Nr. 815 Nr. 181. — Sonntag, 20. April 1202. Von dem kleinen Peter, buchs für Mütter„Erſtes Nachf., Leipzig), deſſen neue Au beſonders intereſſiren Schnitzer wieder einige allerliebſte Geſchichtchen zu erzählen, Der liebe Gott und das Celephon. dem drolligen Helden ſeines Kinder⸗ 80 emeſter“(Herm. Seemann flage alle Mamas unſerer ABC⸗ dürfte, von denen die folgende hier wiedergegeben ſei: mittags klingelt es am Telephon. Mama geht an den Apparat — eine Dame und meldet i Offenbar erkennt der Anrufer ihrer Bekanntſch haft— die Stimme nicht und fragt:„Sie ſind wohl das Dienſtmädchen?“— Mama, die eine geborene Diplo⸗ matin iſt, beeilt ſich, dies zu beſtätigen. Dame,„rufen Sie doch die gnädige Frau!“ Frau i iſt krank und zu Bett,“ antwortet Mama kaltblütig.— „Das iſt aber ſchade! Bitte, fragen Sie die gnädige Frau doch, ob wir ſie trotzdem heute Abend beſuchen können, ich mit meinen beiden Schweſtern und unſeren Kindern?“— Mama ſagt, ohne mit einer Wimper zu zucken:„Bitte ſehr!“ legt den Hörer hin und entfernt ſich vom Apparat, um zwei Minuten lang höchſt dergnügt mit Peter und Fanny ſich zu unterhalten. ebenſo vergnügt an denFernſprecher zurück und ruft:„Die gnä⸗ dige Frau läßt ſich vielmals entſchuldigen, aber es iſt ihr heute ganz unmöglich, Beſuch zu empfangen!!— Von der anderen Seite Worte des Bedauerns und heiße für Ge⸗ neſung, womit das Geſpräch beendet iſt. Entzücken über den Erfolg ihrer diplomatiſchen Thätigkeit den ganzen Tag in der roſigſten Laune. — 5 Am Abend hat ſie natürlich den kleinen Zwiſchenfall längſt vergeſſen. Die Kinder liegen ſeit zwei Stunden im Bette. Schlafzimmer iſt es ganz ſtill. Plötzlich ruft Peter:„Mutter!“ Im nächſten Augenblick iſt Mama an ſeinem Bettchen. „Ja, was haſt Du denn? Haſt Du ſchlecht geträumt und biſt Du aufgewacht?“ „Nee, ich hab ja noch gar nich jeſchlafen.“ „Aber Peter!“ „Habe doch die ganze Zeit nachgedacht, merzu.“ „Worüber denn?“ „Ja, und bin gar nich fertig geworden. ich Dich doch lieber fragen.“ „Was denne“ Peter richtet ſich in ſeinem Bettchen auf. „Sag mal, Mutti, was in der Relijon ſteht und in der Bibel und ſo was der liebe Gott geſagt hat, gilt das auch fürs Telephon?“ Mama findet dieſe Frage zwar etwas dumm, aber da ſie einmal geſtellt iſt, muß ſie auch beantwortet werden. Und ſie belehrt Peter, daß Religion und Bibel und ganz beſonders der liebe Gott immer und unter allen Umſtänden und für alle Dinge und Menſchen maßgebend und beſtimmend ſeien. Sie wird förmlich warm bei dieſen Auseinanderſetzungen, wean ſie ſichs auch nicht erklären kann, wie Peter zu ſeiner Frage ge⸗ kommen ſein kann. Belehrung nicht ſo recht einverſtanden zu ſein. „Iſt das auch ganz und ganz ſicher?“ fragte er geſpannt. Jetzt ſollſt Du aber ſchlafen!“ „So,“ ſagt Peter entrüſtet,„dann haſt Du heute falſches „Ja, das iſt ganz ſicher. Zeugnis abgelegt wider Deinen Nächſten!“ Mama iſt ſtarr vor Erſtaunen. ſich der telephoniſchen Unterhaltung vom Vormittag und ihres berühmten diplomatiſchen Verhaltens und wird roth vor Ver⸗ b Aber gleichzeitig fühlt ſie die Verpflichtung, ſich mit haltenen Kakaos. legenheit. Anſtand aus der Affafre zu ziehen. „Warum glaubſt Du denn das, Peterchen?“ „Alſo, Du haſt doch am Telephon geſagt, Du liegſt im Bett und biſt krank.“ Mama athmet etwas erleichtert auf. Beweis beibrachte, ſtand auf ſchwachen Füßen. meint ſie ſo recht ſanft,„das iſt doch kein falſches Zeugniß wider meinen Nächſten, nicht?“ Peter dachte ein wenig nach. „Ja, Du haſt doch aber geſagt, Du biſt gar nicht uuu Siehſt Du, Peterchen,“ Mit einem Mar erinnert ſie Darauß wußte Mama nichts zu antworten. auch gar nicht den Verſuch 1 ſondern gelobte feierlich Beſſer⸗ ung, nachdem ſie nun einmal verſichert hatte, daß alles, was der liebe Gott geſagt hat, auch für das Telephon gilt. Einiges über Vaferkakao. Einem größeren Aufſatz, den Hanna Engelken über den 7 gr pro Kopf ⸗ 42 gr, quirlt die Flüſſigkeit einfach nach und Haferkakao in der Zeitſchrift„Das Penſionat“ veröffentlicht, Daß Kakad ein werthvolles, nahr⸗ haftes Gekränk bildet und ſich einer ſtetig wachſenden Zahl von Anhängern erfreut, iſt eine neuerdings häufig beſprochene, froh Ganz allmählich hat ſich i im Publikum die herausgebildet, daß Kakao ſeines be⸗ wir Folgendes: zu begrüßende s Thatſache. weiß „Ach bitte“, ſagt die —„Die gnädige immer und im⸗ Und darum will Was Peter da als] nene Maſſe mit Waſſer oder Milch verqufrlen und kochen wie E. Blatt) trächtlichen Gehaltes an Eiweiß und ſonſtigen Nährſtoffen, nicht nur erwärmt und ſättigt, ſondern auch in Folge ſeines Gehaltes an Theobionim anregt aber niemals ſchädigend erregt. Linne hat in Begeiſterung über dieſe Eigenſchaften dem Kakao den Namen Theobroma(Götterſpeiſe) beigelegt. Begüterte haben Manuel Kakao getrunken faſt von dem Momente der Einführung an, den * Eine Bor aber erſt zu ſtatten, ſeitdem einſichtige Fabrikanten fort und fort beſtrebt ſind, beſonders die Haushaltungen Minderbemittelter mit guten Kakaos, oder damit zuſammengeſetzten Präparaten, für mäßige Preiſe zu verſehen. Erfreulich iſt es, daß in erſter Reihe deutſche Fabrikanten dieſes Ziel verfolgen. Greifen wir aus der großen Anzahl guter deutſcher Firmen einmal eine be⸗ kannte heraus: die Kakao⸗Kompagnie Theodor Reichhardt, Wandsbeck. Sie bringt als beſte Marke Doppel⸗Kakao per Pfd. 2,40 in den Handel, als einfachſte, vorzüglich ſchmeckende Sorte Pfennig⸗Kakao per Pfd. 1,40 und von gemiſchten Prä⸗ paraten für den Volkshaushalt beſonders geeignet Hafer⸗Kakao „Halb und Halb“ für 1,00 das Pfd. Eine gut trinkbare Taſſe 16 ſeen man nicht einen Phantaſiepreis dafür bezahlt, für noch weni⸗ Jer herz uſtellen. Sämmtliche hervorragende Eigenſchaften des Kakao, werden naturgemäß auch auf die damit zuſammengeſetz⸗ ten Präparate, von denen uns heute der Haferkakao beſchäftigt, übertragen. Mehr als irgend ein anderes Fabrikat iſt er zum täglichen Gebrauche in größeren Haushaltungen und als Volks⸗ getränk, Kindernährmittel und ganz beſonders als diätetiſches Mittel bei Darm⸗ und Magenleiden und überall da, wo die Wiederherſtellung und Kräftigung des Körpers angeſtrebt wird, anzurathen. Wenn z. B. Milch fehlt oder minderwerthig iſt, bielet guter Haferkakao unſchätzbaren Erſatz. Hafer iſt ſeit Jahrhun⸗ In ihrem bereiteten Präparaten und ganz beſonders als Mehl ein hochbe⸗ liebtes, preiswerthes Nahrungmittel; der Krankenkoſt eine wichtige Rolle. Eine annehmbare Ver⸗ bindung von Kakao mit Hafermehl mußte ſich alſo wohl ſchnell die Gunſt des Publikums erwerben. Wäre die Ausgabe für Haferkakao von vornherein nicht höher geweſen, als die für das darin befindliche Hauptprodukt Kakao, ſo hätte er ſich von An⸗ fang an ein weit größeres Abſatzgebiet geſchaffen und der Maſ⸗ ſenverbrauch würde bald die Koſten gedeckt und unſchwer ein reelles Verdienſt geſchaffen haben. Trotzdem nun die Herſtellung Packete Kaſſeler Hafer⸗ Kakao, des erſten Hafer⸗Kakaos, die halt von 2 Kartons à 27 Würfel durchſchnittlich 8,3—8,5 Gewicht, iſt thatſächlich ohne Staniol etwa 450 g aber bald, nachdem der Hanſen'ſche Kaſſeler Haferkakao in den Handel kam, nicht nur den Schokoladenfabrikanten und Dro⸗ digen und Kenner durchaus klar, daß das genannte Fabrikat, ſtellte; da lag es nahe, daß der Verſuch eigenhändiger Zuſam⸗ Kakao, aber nur annähernd die Hälfte koſtete. fabriken, die ſich eines Weltrufes erfreuen, liefern vorzüglichen Haferkakao zu 1 Mk. das volle Pfund; auch billiger kann man ihn ſchon bekommen, und richtet ſich, eine Ehre darin, ſelbſt zu verſuchen, und kommt da bei ihren die verſchiedenen Ingredienzien trocken vermiſchen, den Kaſſeler Haferkakabo. Nun kommt ihr die Erkenntniß, daß ſie auf dieſe Weiſe für weniger als die Hälfte des Geldes ein ebenſo wohlſchmeckendes Getränk erhält wie aus jenem. Zu demſelben Reſultat kommt ſie, wenn ſie ein Fabrikat einer ihr als einwandfrei bekannten Kakaofirma wählt. Es giebt deren ja Ste machte erfreulicher Weiſe in Deutſchland mehrere. Kommen wir auf die oben bereits erwähnte Kakgokompagnie Theodor Reichhardt zurück, ſo bekommen wir auf Anfrage eine hervorragend gute und ausgiebige Qualität Haferkakao„Halb und Halb“ zum Preiſe von 1 Mk. das Pfund. Dieſes Fabikat wird von zahlreichen Kliniken, Anſtalten, Inſtituten u. ſ. w. bezogen. Von dem fer⸗ tigen Haferkakaopulver nimmt die Hausfrau„Halb und Halb“ nach dazu und kocht gleichfalls—6 Min. Zucker kommt an beide Getränke nach Belieben. „Erſparen auch Erwerben“ bedeutet, und daß dieſes Wort für aus Würfeln hergeſtellt werden. Ferner wird die Hausfrau bei Prüfung auf Bindigkeit ſehen, daß 5 15 von 1 Haferkakao„Halb und Halb“ ein Getränk erzielt, das viel voller und runder über die Zunge geht und auch biel weniger weichlich und ausgeſprochen nach Hafer ſchmeckt als Kaſſeler Haferkakao gekocht. Hauptgrund hat dieſe Erſcheinung vermuthlich in der Zuſam⸗ menſetzung von„Halb und Halb“. breiten Schichten kommt die Wohlthat dieſes Nahrungsmittels reiche, und Doppelkakao kombinirte Haferkakao„Halb und Halb“ iſt ſchon wegen des Doppelkakaos von größerer Ausgiebigkeit. Zum Schluſſe möchten wir noch betonen, daß bei Aufbe⸗ wahrung und 3 macht werden. zellan⸗ oder Glasgefäſſen geſchehe das Verwahren des Pulvers, genau wie bei Kakao. ungen begleitet, kann nicht allgemein verſtändlich und ſorgfältig genug abgefaßt ſein. ſogar unrichtig, wenn die den Kaſſeler Haferkakao begleitende Vorſchrift ſagt: Man zerdrückt den Würfel ſtaubfein, ſchüttet „etwas“ kaltes Waſſer darauf und Kakao iſt mit Zucker heute für 2 Pf., Hafer⸗Kakao aber iſt, ſo⸗ e Zeit?“ folgende: Halb“ werden mit eben ſo viel Zucker trocken vermiſcht. Flüſſigkeit, Waſſer, Milch auch halb Milch, halb Waſſer wird langſam dazu e bis die Maſſe glatt erſcheint bringt man ſie unter Rühren zum Kochen, B6 Minuten, längere Zeit, wenn man es dickflüſſiger liebt und fügt nach Belieben einige Körnchen Salz hinzu. „Halb und Halb“ eignet ſich zur Herſtellung wohlſchmeckender kalter Speiſen, die beſonders von Kindern gern genommen wer⸗ derten bei Vornehm und Gering in den verſchiedenſten daraus den. die weniger als die Hälfte Kakao enthalten zurück; ſie würden und ſpielt nebenher in ſchließlich nur Haferſuppe mit mack ergeben. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werke werden in dieſem Thel aüfgeführt. P. Ch. Martens: wiſſen? Verlag von Hugo Steinitz, Berlin. Hermann Schönrock: Wie wird man Schauſpieler? Ver⸗ lag von Hugo Steinitz, Berlin. 2 7 durch den Bezug vorzüglicher fertiger Hafermehle bedeutend ver⸗ lung 55 1 j Nust einfacht iſt, wird nach wie vor der Preis von 2 Mark für 2 von Stefano Donaudh) Berlin, Verlag von Louis v. Selar. Hellmut⸗Hell: noch nicht einmal ein volles Pfund enthalten, gefordert. Der J 55 M. Lilienthal Verlag. Preis 1,50.. R. Kern: Hans Böhm, der Pfeifer von Nicklashauſen. Karls⸗ Es 80 ruhe, J. Hedwig Erlin⸗Schmeckebier: Glück, Roman(%.—) Verlag von Paul Liſt, Leipzig. de den Geſchmack anbekraf, jedem Kochkun⸗ El⸗Correi: Das 3 giſten, ſondern auch was den Geſchmack anbetraf, jedem kun⸗ Verlag von Paul Liſt, Leißgig 5 5 Führerfür Sänger ararter und viorinſptelet, einfach eine Verbindung aus Hafermehl, zuſammengeſtellt und verlegt von P. J tterlichen und zur Beſeitigung des weichlichen Geſchmackes Kochſalz dar⸗ lage. Der Junge aber ſcheint mit der mütterlichen 0 Bung che 85 h andgrnk⸗ Maunheim am Schede e menſetzung gemacht wurde. Die Folge war das Entſtehen einer Gedankenſpähne über die wolkswirthſchaftliche Entwicklung von Waare, die mindeſtens ebenſo gut war, wie der Kaſſeler Hafer⸗ heim unter Großherzog Friedrich von Baden 1852—1902. Tüchtige Kakao⸗ heim. Verlag von J Das litterariſche Echo(Berlin, F Zweites Aprilheft: immer die Verwendung] Tamille Mauclair,.⸗H. Rosnh(mit Bild); Fofef Flach, Neue pol⸗ beſten Hafermehles angenommen, nach der Güte des darin ent⸗ niſche Romane; Fritz Lienhard, Karl Lamprechts Litteratur⸗Betracht⸗ Heut zu Tage ſucht die tüchtige Hausfrau, ung(mit Bild); Reinhold Kaupo, Das Nationalepos der Eſtenz Fedor von Zobeltitz, Zur Geſchichte des Buchſchmucks; Stefan Zweig, Proben und Vergleichen zu ganz überraſchenden Reſultaten. Auf Neue Frauenlhrik. dem Gebiete der Kochkunſt, in Geſchmackſachen erfahren, wird ſte, des Auslandes; Echo der Bühnen. die gewon⸗ Der Büchermarkt. Der Thürmer. Herausgeber J. E. Freiherr v. Grotthuß. Vierteljährlich(dret Hefte) 4., einzelne Hefte 1 M. 50 Pfg.(Stuttgart, Greiner u⸗ Pfeiffer.) Aus dem Inhalt des April⸗Heftes: Gyethe gegen Diderot. dicht von Emil Schönaich⸗Carolath.— Prinz Emil zu Schönaich⸗ Carolath. Von Maurice von Stern.— Frühlingstrunken. Gedicht bon Guſtav Falke.— Das Kind. Skizze von Hermann Ritter. Franz Kaver Kraus. Von Martin Spahn.— Deutſche Kauf⸗ herren in London. Maria Erzählung von Paul Bergenroth(Fortſetzung,— Der alt Kaiſer und Bismarck. Miogkaphen. Von F. Lienhar d.— Entdeckungen im Thi Von Dr. Friedrich Knauer.— Verſuchskonzerte und muftkal Entwicklung. Dr. Karl Stor ck. Romantiſche Ferne. — Hermann Allmers f. Von Eugen Kalkſchmidt— Wil⸗ helm Buſchals Philoſoph.— Kunſt und Geſchäft. Von S.— Akademiſche Freiheit. Von J E. Miller.— Poloniſirung.— Undeutſche Frauen. Unſere Hausfrauen wiſſen längſt, daß b. Zeit nicht minder gilt, als für Geld u. ſ. w. Beſonders hält doch ſchen Frau.— Thürmers Tagebuch: Deutſchland in Amerika. Amze⸗ die Bereitung eines Getränkes für mehrere Perſonen auf, ſoll esrika in Deutſchland.— Kunſtbeilage Brautzug im Frühling. Von Ludwig Richter. 7 Seinen Der kohlehydrat⸗ und eiweiß⸗ ſorgfältig aus diaſtaſirtem(aufgeſchloſſenem) Hafermehl ubereitung des Haferkakaos leicht Fehler ge⸗ Möglichſt luftdicht abgeſchloſſen in Metall⸗, Por⸗ Die Bereitungsvorſchrift, die die Pack⸗ Es iſt z. B. durchaus ungenügend, ja läßt dieſes„einige Zeit“ 1 Wie viel verſteht man denn unter„etwas“ und„einige Die Vorſchrift, die ein gutes Getränk gewährleiſtet, iſt er etwa ein gehäufter Theelöffel Haferkakao„Halb und 5½ kalte Dann kocht das Getränt Haferkakao Bei der Wahl von Haferkakao weiſe man ſolche Sorten, Vom Vüche⸗ chertiſch. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Was muß man von der Buchführung Preis 1 Preis 1 M. Deutſch von Ludwig Hartmann. Geſtern und heute. Gedichte. Langs Verlag. 2. Auflage. 1902. Preis 50 3. Der Muth zum weite Leben, Roman(e—1 . Tonger, Köln a. Rh. 5. Auf⸗ Bensheimer, Preis 1,30 A. Zeitſchriften: Fontane u. Co. 5 Georg Steinhauſen, Der deutſche Brief; Echo der Zeitungen; Echo der Zeitſchriften; Echo Kurze Anzeigen. N en, Monatsſchrift für Gemüth und Getſt. Von W. p9, Oettingen.— Ver sacrum. Ge⸗ Von Maximilian Clauß.— Die arme Von Ed. Heyck.— Zeitprediger Ein Rückblick auf die verfloſſene Konzertſaiſon. Bon Von Felix Poppenberg. N.— Maſſenmord. Von Vott einer deut⸗ (Photograbure.) 55 Einzig Leell ſeit 21 Jahren ded erprobt, ſind Hollup⸗ 8 Haarkräuterfett und Schupennalenn zur rationellen Haar⸗ pflege i5 hächſte dllte e Auwendung, conſervirt die Haare 505 hö 9 pröde und brüchig b⸗ glänz beſitzt größten Geb nährſtoff zur gen Entſpick un der Kopf⸗ und zuft chädlich. 8 Nachwuchſes auen, iſt abſolut lg, bin ſehr damit lne ennungen, wie„beſter& 0 ien erprobt, mir wurde Ihr Haar 1 Hollup's Haark rälttebfett als m hrf. präm., ſanitäts⸗ 75 Pfg. u. M..50. zu Thaben bei: Ed. Meurin, ade Drog., F 5, 15.— Sabboden Glanlache ud Parguethadenwichſe. 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Von Amalie Winhoffer. (Nachdruck berboten.) Die Klagen über die Launen der Mode ſind ſo alt wie leztere ſelbſt. Wenn der nachmalige berühmte Staatsmann, der Athener Alicibiades, ſeinem um 10 Talente gekauften koſt⸗ baren Hunde den Schwanz abſchnitt, ſo ſchimpfte zwar ganz Athen; aber man machte es nach, und die Hunde mit Schwanz⸗ ſtummeln waren mit einem Schlage Mode. Wir Kinder der Gegenwart machen es nicht um ein Haar beſſer, ſondern im Gegentheil noch viel toller. Die Damenmoden ſchwenken vom reichlichen Gebrauch der wattirten Einlagen, der Gummißpolſter und der Tournüren, den ein ſchneidiger Staatsanwalt unbe⸗ denklich als Vorſpiegelung falſcher Thatſachen unter dem Ge⸗ ſichtswinkel des Betrugsparagraphen betrachten würde, faſt ohne vermittelnde Uebergänge zum Sarah Bernhardt⸗Kultus der geraden Linien ab. Ganz beſonders phantaſievoll ſind unſere Hutmoden, und wenn eine mit der Eiſenbahn reiſende Dame den barock verbogenen Deckel, der einen Hut vorſtellen ſoll, auf dem Coupeepolſter neben ſich liegen hat, kann es ihr Vielleicht begegnen, daß ein Mitreiſender ſich demüthig zu ent⸗ ſchuldigen beginnt, weil er annimmt, daß dieſe Form nur da⸗ durch entſtanden ſein kann, daß er ſich mit ſeinem ganzen Schwergewicht darauf geſetzt hat. Wenn übrigens die Männer, die ſich ſo oft über die Damen⸗ moden luſtig machen, ein klein wenig Aufrichtigkeit und Selbſterkenntniß beſäßen, ſo müßten ſie geſtehen, daß ſie in Modeſachen mit ihren beſferen Hälften wetteifern. Denn im Vergleich mit einem waſchechten Wiener Ringſtraßengigerl ſind die Modelaunen irgend einer Pariſer„Lanceuſe“ immer noch recht maßvoll zu nennen, und wenn Eduard, der Siebente ſeines Namens, heute verordnet, daß dies oder jenes ſchön und elegant ſei, beugen ſich morgen bereits die Herren von London der rundlichen Majeſtät der Engliſhmen und der Moden. Der Einfluß, welchen der genannte Potentat unſtreitig auf den Modegeſchmack der Männerwelt ausübt, führt uns dirett in die Beantwortung der oft aufgeworfenen Frage hin⸗ ein, wie eigentlich die Moden entſtehen und wer auf dieſem Ge⸗ biet denn die oberſte Inſtanz iſt, der ſich Alle ohne den leiſeſten Widerſpruch fügen. Theoretiſche Erörterungen über die Zu⸗ kräglichkeit oder Geſundheitsſchädlichkeit einer Mode ſind— das müſſen wir uns von vornherein eingeſtehen— gänzlich machtlos. So oft man ſich über ihre Tyrannei empört hat, ebenſo oft mußte man die Erfahrung machen, daß der Verſuch, Frau Mode in feſte Bahnen zu zwingen, vergeblich war. Sie iſt unfaßbar wie Proteus, und es liegt ja auch in ihrem ur⸗ eigenſten Weſen begründet, daß nur der Wechſel das einzig Be⸗ ſtändige an ihr iſt, daß ſte heute einen Geſchmack zum Ge⸗ ſetz macht und daß ſie, nachdem derſelbe in kurzer Zeit zu Tode gehetzt iſt, ihn rückſichtslos entthront, um einen andern an ſeine Stelle zu und dem Bedürfniß nach Abwechſelung Genüge zu leiſte Die ſogenannte„Faiſeuſe“ oder„Lanceuſe“ der Damen⸗ mode, welche dieſe erfindet und verbreitet, iſt vielfach eine be⸗ ſtimmte einzelne Perſönlichkeit, und zwar nicht immer nur eine Dame der höchſten Geſellſchaft, häufiger beinahe eine be⸗ rühmte Bühnenkünſtlerin oder gar eine Kollegin Phrynens und Aſpaſtens, alſo, kurz geſagt, eine Demimondaine, jeden⸗ falls aber immer eine Autorktät in Angelegenheiten des Ge⸗ ſchmacks. Ob die angeregte Mode aber auch wirklich Anklang findet, hängt freilich nicht ausſchließlich von der Lanceuſe, ſon⸗ dern auch davon ab, ob die oberſten Geſellſchaftskreiſe ſich der⸗ ſelben bemächtigen. In dieſer Hinſicht war wohl kaum Jemand tonangebender als Napoleons III. Gemahlin, die Kaiſerin Eugenfe, welche der Damenwelt vor 46 Jahren den Krinolinenunfug auf⸗ zwang, der ſeit der Zeit des ancien regime mit Zopf und Puder auf immer verſchwunden zu ſein ſchien. Die Kafſerin, welche * im Sommer 1856 der Geburt des Prinzen Lulu entgegenſah. ſuchte den zunehmenden Leibesumfang möglichſt lange zu ver⸗ bergen und erſchien deshalb eines Tages in der Krinoline. Schon nach wenigen Tagen war der geſammte weibliche Theil der Pariſer Hofgeſellſchaft dem Beiſpiele gefolgt und ehe ein Vierteljahr vergangen war, nahm auch Königin Viktoria von England, die ſich Anfangs in den ſchärfſten Worten dagegen ausgeſprochen hatte, dieſe Tracht an, die ein dutzend Jahre lang ein unentbehrlicher Beſtandtheil der Damenkoſtüme war. Auch ſonſt hat die ſchöne Kaiſerin ſich auf dem Gebiete der Mode als Alleinherrſcherin bewieſen; denn ſie war es, welche, was heute faſt vergeſſen iſt, die majeſtätiſch hinter der weiblichen Geſtali einherrauſchende Schleppe wieder zur Geltung brachte, und das ſportsmäßig in Nachahmung der männlichen Kleidung zu⸗ geſchnittene Koſtüm mit geſtärktem Kragen und Mannſchetten und weſtenartig geformter Blouſe, wie es noch heute von Da⸗ men mit Vorliebe beim Turf und bei Regatten getragen wird, iſt ihre ſpezielle Erfindung. Faſt genau zur ſelben Zeit hatten die Hutmoden große Aehnlichkeit mit den heute herrſchenden. Ihre Schöpferin war zwar auch eine ſchöne, auf den Pariſer Boulevards ſehr be⸗ kannte Frau, aber keine Kaiſerin, ſondern ſo ziemlich das Gegentheil, die damals als Angebetete des Prinzen Plon⸗Plon (Prinz Jérome Napoleon) viel genannte Cora Pearl. Dieſe temperamentvolle Dame, deretwegen ſich Pariſer Millionärs⸗ ſöhne zu Dutzenden ruinirten, erhielt eines Tages, als ſte ſich eben mit ihrem fürſtlichen Anbeter gründlich gezankt hatte, aus ihrem Modemagazin einen koſtbaren Hut, den ſie unter der Nachwirkung der eben ſtattgefundenen heftigen Auseinan⸗ derſetzung einfach zu Boden warf und mit Füßen trat. Die ſpöttiſche Frage des Prinzen, in welchem Hute ſie nun in das Bois de Bonulogne fahren werde, reizten den Trotz der zu allen Exzentrizitäten geneigten Dame. Sie faßte den Entſchluß, gerade dieſen verbeulten Hut zur Ausfahrt aufzuſetzen und führte denſelben auch mit der Wirkung aus, daß ſchon wenige Tage darauf dieſe Extravaganz Mode war und die Modiſtin dem Sturmlauf der Pariſerinnen nach abenteuerlichen Hut⸗ formen kaum Stand halten konnten. Der Zuſammenbruch des zweiten Kaiſerreiches hat der Modeherrſchaft Seinebabels nur wenig Eintrag gethan. Der ganze Unterſchied gegen früher iſt heute eigentlich nur der, daß an Stelle der einen ton⸗ angebenden Kaiſerin eine ganze Anzahl Mode machender Per⸗ ſönlichkeiten, nämlich die großen Bühnenkünſtlerinnen getre⸗ ten ſind, ſehr zur Freude der Schneider von Weltruf wie Worth und andere, die e mit Vergnügen ſehen, daß unter dieſer viel⸗ köpfigen Herrſchaft die Moden einander noch viel ſchneller ab⸗ löſen und ihr eigener Weizen blüht. Die neueſten Moden neh⸗ men ihren Siegeslauf in die Welt aber keineswegs von der erſten Pariſer Bühne, dem Thentre francafs, deſſen Leiter wohl nicht damit einverſtanden ſin würden, wenn die großen Sterne dieſes klaſſiſchen Inſtituts ſich als Modegöttinnen auf⸗ ſpielen wollten. Die eigentlichen Modemacherinnen ſind viel⸗ mehr als Dreigeſtirn, Madame Rsjane, ferner die uns Deut⸗ ſchen durch ihre mehrfachen Gaſtſpielreiſen nunmehr auch näher gekretene Diſeuſe Ppette Guilbert und natürlich noch immer Sarah Bernhardt. Letztere war es, welche ſich erkühnte, in loſen, bauſchigen Gewändern die Bühne zu betreten und das ganze lockere Spitzenwerk, Federboas und andere Raum ein⸗ nehmende Arrangements in den Dienſt der Aufgabe ſtellte, ſie ein weniger voller erſcheinen zu laſſen. Der Cléo de Msrode dagegen verdankt die Mode die nach ihr benannte Scheitelung der Haare, die ein wenig an den Ohren verbergende Turban des König Midas erinnert. Daß die deutſche Reichshauptſtadt auf dem Gebiet der Mode keine führende Stellung einnimmt, iſt bekannt. Nur in einem Punkte ſchlägt Berlin alle Welk⸗ ſtädte, nämlich in der Fabrikation der Damenmäntel. Hier handelt es ſich aber vielmehr um eine Großinduſtrie, welche allfährlich Millionen von Damenmänteln nach allen Welt⸗ gegenden verſendet, als um eigenkliche Mode im Sinne neuer origineller Ideen. Unter den Berliner Bit ngrößen konnte Dämmerung hervortritt, mit dem Schürhaken unter den Keſſel fährt, ziſcht eine lange, rothe Fahne in die Höhe, und eine Funken⸗ garbe teigt wie ein Bündel brennender Blüthen von beißendem Rauch umſchleiert zur Eſſe hinan. Bei jeder noch ſo langſamen Bewegung des Mädchens klirren und klingen die ſchweren Silbertroddeln an Mieder und Handgelenken. Und die Wanduhr ruft tick-=tack—tick—tack! Zeitweilig heult der Sturm durch den Sthornſtein, und in den windſtillen Pauſen hört man das Meer branden. Sonſt regt ſich nichts in der abendlichen Stille des Raumes. Dicht noben dem Herd auf der Meſſerbank kauert Klaas Oveſen, Fiekens Bräutigam. Er kam mit der Fluth in ſeinem Boot von Pellworm, um der Oder) einen Brief, der geſtern mit dem Poſtſchiff von Hufum gekommen war, zu bringen. Und nun wartet er, bis die Fluth zum zweitenmal zurückkehrt Dann geht er wieder. Derweil raucht er ſchweigend ſeine kurze Pfeife. Zum Frühjahr heirathen Fieken und er. Dann nimmt er eine Heuer auf weite Fahrt, vielleicht nach China oder nach Indien— wer WerFß Will Ode den Brief nicht leſen?“ Die Alte wackelt mit dem Kopf und greift nach dem Brief unter der Bibel mit den ausländiſchen Freimarken. „Sörens Handſchrift iſt das nicht nicht nichtt And ſie wiegt das Couvert mit den Marken der Transvaal⸗ kepublik in der zitternden Rechten und horcht traumverloren auf den Singſang der Meerwogen Martha liebt das Waſſer und ihre Hallig. Sie wurde hier geboren, und ihre Eltern und Großeltern wurden hier geboren und ſtarben hier im Haufe. Der Urahne freilich war Holländer, Kapitän; ſein Schiff war in der Hallignähe geſtrandet und er ſelber auf der Hallig gelandet. Sie hatte ein reiches Leben hinter ſich. Reich an Glück und Leid! Neun Söhne hatte ſie gehabt, ſtarke, geſunde Menſchen, gerade und ſchlank und kräftig wie junge Eichen. Als ſie er⸗ wachſen waren, gingen ſte nach Halligſitte zur See. Nur einer von allen kam wieder. Die andern behielt das Waſſer. Der Eine fand ſein Grab an den Parapellriffs im Indiſchen Ozean, der Andere in den chineſtſchen Gewäſſern, der Dritte an der oſtafritaniſchen Küſte. Der Vierte ſtarb in Braſtlien am gelben Fieber, während er noch mit ſeinem Schiff im Hafen lag; zwei Andere kamen auf der Fahrt nach Cylon bei einem Schiffsbrand ums Leben. Die beiden letzten blieben verſchollen. Nur der Jüngſte kehrte heim und heirathete und blieb auf der Werft. Nun war er auch ſchon lange hinüber, er und ſeine Frau. Die beiden Enkel blieben der Großmutter. Fieten führte die Wirihſchaft. Sören ging in See... Seſt drei Jahren war er nicht mehr daheim. Damals hatte er eben das Steuermannsexamen ge⸗ macht und war mit einem Hamburger Schiff nach Kapſtadt ge⸗ fahren. In Kapſtadt hatte er wieder Heuer auf kleine Fahrt an der Küſte genommen, und nun ſtand er ſchon ſeit Beginn des Krieges mit den Buren im Felde. Martha war ſehr ſtolz auf ihren Enkel. Seine Briefe wanderten Sonntagnachmittags, wenn die ganze Halligbevölke⸗ rung ſich bei ihr verſammelte, von Hand zu Hand, ſogar die Kinder wußten den Inhalt auswendig. Aber der Brief da iſt nicht von ſeinet Hand geſchrieben Ihre Hand zitterk und der Kopf wackelt Sie war ſo müde. Todtmüde. Sie ſehnte ſich ſo nach dem Feierabend. Und ſie horcht auf den Wogengeſang Das Meer hatte ihr Alles genommen, aber ſie liebte es trotz⸗ und alledem! Das Waſſer hatte ihr das Wiegenlied geſungen, und es iſt ihr Traum, beim Wogenſingen einmal hinüberzu⸗ ſchlafen N „Klaas! Komm her! Lies Du den Brief!“ . Er kommt mit ſchwerfälligen, tappenden Schritten zum Tiſch E Dann bricht er das Schreiben, und mit eintöniger ſtimme beginnt er zu leſen: 535 — Vu—5ꝛsiEvö᷑— Großmuttet. „ Frau Martha van der Lyd. Hallig... Poſt Huſum. Deutſchland. Mit Gegenwärtigem erfülle ich die traurige Pflicht, Ihnen mitzutheilen, daß Ihr Enkel, Sören van der Lyd, mein lieber Freund und Kriegskamerad, geſtern im Kampf mit den Engländern gefallen iſt. Er ſtarb den ſchönſten Heldentod im Kampf um eine gerechte Sache! Die Kugel war ihm durch die Bruſt gegangen, er brauchte nicht lange 5 zu leiden. Er bat mich, an Sie zu ſchreiben und Ihnen, ſowie ſeiner Schweſter ſeine letzten herzlichſten Grüße zu übermitteln. Gott tröſte Sie! Wenn ich das Ende dieſes ſchrecklichen Krieges erlebe, werde ich Ihnen Weiteres ſchrei⸗ ben. Wenn Sie für die Seele Ihres Sohnes beten, ſo ver⸗ geſſen Sie nicht auch unſeres armen, ſchwergeprüften Landes und ſeiner noch kämpfenden Söhne zu gedenken. Mit Gruß Pieter Seward. 3. Z. Bothaville, 30. November 1901.) Klaas Oveſen läßt langſam den Brief ſinken. „Ode! Hat Sie gehört, Ode? Sßbren iſt gefallenn dem Ropf. 1 Fieken wiſcht ſich die Thränen aus den Augen „Ode war den ganzen Tag nicht gut. So müde!“ „Und das greift ſie an. Ein hartes Stück! So der letzte Enkel Der Schiffer tritt zu der Greiſin und ſchüttelt ihr die Hand. „Laß gut ſein, Ode. Es iſt doch ein Troſt, daß er die ver⸗ dammten Engländer mit verwamſen half „Sie iſt ganz kalt, Fieken. Gib ihr Thee. Adjüs, Ode!“ Klaas Oveſen geht. Unterhalb des Hauſes liegt ſein Boot. Die hellen Fenſteraugen leuchten ihm ein langes Stlck Wegs über das dunkle Waſfer. Fieken aber nimmt ihren Strickſtrumpf und auf jede Maſche fällt eine Thräne. Tick—tack—tick—tack.. eine ganze Weile. „Soll ich Ode Thee kochen?“? Keine Antwoſt. Wie der verſtreicht eine lange Weile.„Ode! „M% ũ Fieken fährt empor von ihrem Stuhl. Ode iſt ſo ruhig und ſo weiß... Herrgott... Und ſie ſpringt hinüber und faßt Ode an der Hand.„Ode! Odee! 185 Da ſieht Fieken, daß Ode niemehr ſprechen wird. Ganz ſtill iſt ſie hinübergeſchlummert, ſo wie ſie es immer 18 ſich wünſchte. Ganz ſachte hat ſie Schluß gemacht.. Feier⸗ abend... und iſt zu den Andern gegangen, zu ihrem Mann, zu den Söhnen. zu Sören. Suntes Allerlei. — Krönungsfieber. Aus Indon wird geſchrieben:„Oh diefe Krönung“, hörten wir körzlich einen blonden Sohn Albions aus⸗ rufen,„es iſt nachgerade shocking!“ Von dem Bier bis zu den Leberthran⸗Pillen, von dem Fahrrade bis zu den Manſchetten⸗ knöpfen, Alles trägt den Namen der Krönung oder den des Königs. Ich kaufte mir neulich Geſichtsfeife; man offerirte mir„Eduard⸗ Seife“; ich faßte den Entſchluß, zu radeln, ging in einen Laden und bekam neben einem Humber⸗ auch ein„Krönungs⸗Rad“ an⸗ geboten. Es fehlte nicht viel und ich könnte mich vollſtändig in Krönungsſachen kleiden. Wenn die Manie noch weiter um ſich greift, fahren wir bald in Krönungs⸗Omnibuſſen, Droſchken und Motorwagen, den ſich jetzt ja ein jeder zulegt lergo: wenn er die Mittel hat), ſeitdem der König den neuen Sportzweig aufgenommen. Wir trinken heute Krönungsthee, Krönungskaffee, und verzehren dazu unſeren Krönungscake. Bald wird man Krönungs⸗Ochſen oder ⸗Schafe ſchlachten; wir werden zum Krönungsbrod übergehen und am Abend unſere Krönungs⸗Limonade, oder derjenige, dem es zuſagt, ſeinen Krönungs⸗Whiskey trinken. Wenn doch die Krönung erſt vorüber wäre; ich glaube, berſchiedene werden inzwiſchen noch „krönungstoll“. Ich bin erſt kürzlich einem überſpaunten, aber ſonſt völlig harmloſen Manne begegnet, der das Krönungsfieber hatte und behauptete, der ungekrönte König von England zu ſein. Ich werde bald um meine Landsleute beſorgt!“ IPlanse usfee eee eeeen eee en en eeeh eeeeeu eid aa0 Autog uog enozg ꝛc0 dcn Menct unn gun— aupcß dpank zusez eeeee dee Serc gusigpa zaeub i zgozdeg zudusnereg 10 funt ne Heip eid— nn aedun ae ee ee e F zpnaazeeg useupß zeg uv uneeetcpelotß 2 ahotg zegn Sonmzog u FF „chbz loru Svaß s1“ cdee le en ee e eg ene CCCCC uuhvcpvuun uauel uzuls mleg ehh necnehuene ehe aganig ue e eeeeeehne eee een een eiem aogg ee eeen eeerune bun nee ece eeet ee sznuv aarcvckusgtee pog nccpt Srr ddden deuo uage Dalt icpiu poibanh nae heen or udunr naene ee *= Kuzſogaeg pnagpoztz) (unaegz) Pliugegz vuu z uag aens Hungonoge 9 E p S iee eeeeeen eene e nen enen eenn — A audeeneneeun ran wecee er ene en e ee ee eee eee e Gunjc ui 90 siw doc zeg ida ununſc umods siemunc seg uhnzd se aein saegn ren de le Ineog ueue eunee een e mee e een eene Ind ee eneee eeen en e de ee ee zuhvg mappigusno zrm uhr e eee ee eeeer een un uch danastedusocz uje zijph pog pnank qa aun scplach 29 „echene ee er eheuneen en enee e e e hnneg ecinic Seeoc Sautec un usumapc Hihngz unu Sun uungz Hen gun inc aee un bel ihnz p uupz 1528 dee en eene e ene unu nol o“ vach allvu s un poc udg nid mene e gung n gun q enen ee ee ee men ee ene e le e „ eeeet nece Ind Sibutel ught gain enz ue eheneen e ee ehhne een en e n oe eg eeedeen en eeeee wen ee den e dun Inr neee ieee ee een n e eeg eue e ee eeee nee bgdegun ener eeeee eeee ee ee ie eef ee h ece öee e e e iee eeeee leehen ecen e en ee eeene ee een ee eeeee eeeeeen en een ee e e eez zzuuvagzd Lac Scpand ab ipg leönzg duze alflag ute uuduen eeeenen een eee e e n e“ „„„anept e gun upſanm ol cou apoc uog un 12 fccsjchh spggz aeh e eee ee eeeee eg gnv zrog pe Aa a eenheenen eene anu anenc un uslune N ee eee e ner ung ung drat ihnz quegzz 1 8 ee e de S bin e — ene ee den en eee e musc eee eeeen een e eehenenee ee eeeeee een e eeehee e en eeene ee; eepgg gerdheg usgogcnm uteg uog anu uzeguof usbum ueue eeennet en eeeenee eeeeen ec eg Scen e eeeee ndten e eeen eene eeeag un Hunkjpanun ogoad aufe zeih Abg utef uelfendeg nk zpief 8 Ca edoeg uteg ee Seeneee ee bunedeceg en aBurf uccpt Jbazunba ꝛdg uteen ec en uurzeg; Jagg iats lee eeee eneeeee en aeene een eenn eeng paeg Seied pnd e Seochz gun Senezg sbauſe zuuflze uvzſß Zeqadg uvaog agqnend agg in Poucpagß) gun uehpueſc anl 85 Ar genuddeg na dun ine ind sun en uude gun uellvogß aed mduemegh dn nen aeg daeen enude e enabeg neeghee deeneeeen ehe e e e enenee enen Saue ueeg uaeene neng ei er eed e e Melc zupbazz Sasqueag an Seeceuzuee Ueetun Sag usgteiquel Sog Buvrepuom uvmu gog muucz uzequng Tbu pogel sda usſeqied Uahslaeg Seuedundag diie aed u ue Si Sazegun Sicbzu zdegv 82 abat fagahogß u eueindaag zauemhsune ueipfiat siv ofeganm zdeen ben eeeeeenen eeeeeee ee eee Tee eeune ee eeen ebnen e neen en ueze efutchd bn egce en ehee ee ͤ bun eue e deg nueß gungg abaf soc abch usoted cu coug lenaezun neee wehen ee eeee e 8 iee en ee Sene eree eeee eg een ben eänee apngc Diug neg ganendu end jeicchheg saguzia eng eene aeee ne neeeenec wec ungeuch aeg d Se Hruunlun auc eeeee eeneeeeceee eee unge u Süguvg pieungeaſt uag uag aig u e e ee! 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1951 iusgſß Abu; og arerae eeeeeen eee daeereeeeeee mee eer eee eeche en en en ee eenh eer chen eeeer aueendic dueeg ee weeeee eeee ee e nr bü d le e chn ee eeeg e le e dun unc n eeee eeenee e eiehn ͤee acht den ben wee en u daeeee we be e ee ee e en eeece, eeee eee bgc e n een eece bnae e Ind e eene de ee eee eeeeen e ee en ieen een een ee dun ee e, e nen ee eee e en ee eee e en, Lnee e ee ben de uatpe me ee dece eeen „eeee ee ie iee eeeen eeenece beem ie iee eeeee e ee ene ene dun ne ueneg dun ne 8 SUrl eeee ank dec ee e e e“ eeeeeee e wen e ſeeten e ec e eeee ee, „de kuvß ul iſ a Uen 508 eeeg e e eeet eeedee e de e ee J209 705 pnles 50 aeeeee weee ade be we eceen neee e 5„uaullg ge nen ee eee ee lee ee ece e eee, „etedeeee dee eree“, „uee ueeegedee mee e eeee eee ie ſenen eeen cee enh ee eme ween ed nen ehee dae bpnv Si aghe eeeecun ec aee ee ee nne „ipefee e beee ee eec nu usb et apgzuvg ol een deee een che wet e em lang Seach neee en eeen ee man eg e en een eene er, eeeee ee e dene ee wen ee, Uebrigens— wenn ſie nicht geahnt hätten, daß die Ge⸗ ſchichte einen wunden Punkt hatte, wären die guten Freundinnen nicht ſo eilig zum Glückwünſchen gekommen; heute morgen waren ja erſt die Verlobungsanzeigen eingetroffen. Aber es war ſo prickelnd wohlthuend, die hochmüthige Frau durch theilnahmsvolle Fragen nach der Perſönlichkeit der Braut aus dem Gleichgewicht 31 n. Und gar diejenigen, die ſelber Töchter beſaßen, für die ſie nach dem glänzend beſoldeten jungen Bankdirektor mehr oder weniger offenkundig geangelt hatten, konnten ſich's nicht verſagen, ihre Biſſigkeiten ſo bald wie möglich los zu werden. Gott ſei Dank, die Stunde der offiziellen Beſuche war vor⸗ über; jetzt ſtellte ſich der Familienkreis zum Nachmittagskaffee ein. Da brauchte man nicht länger Komödie zu ſpielen; die Ver⸗ wandtſchaft wußte ja, wie die Eltern über dieſe Mesalliance däch⸗ ten, und was es für häusliche Scenen gegeben, bis Walther es durchgeſeßt hatte, das Geſellſchaftsfräulein von Bauraths als Braut in ſein Elternhaus zu führen. Sie trafen alle überpünktlich ein, die Onkels und Tanten und Vettern und Couſinen; niemand wollte doch das Schauſpiel verſäumen wenn Walther mit der Erkorenen zu Hauſe einrückte. Und von dieſem Zuſchauerkreis erhoffte das ſanitätsräthliche Paar noch das Beſte: vielleicht würde die ſtumme Kritik, die auf ſtillſchweigendem Einverſtändniß beruhende ablehnende Haltung der geſammten lieben Verwandtſchaft von ſo erſchütterndem Eindruck auf den unwillkommenen Eindringling ſein, daß dieſer, wenn er feinfühlig genug dazu war, noch im letzten Augenblicke freiwillig das Feld räumte. Selbſt Couſtne Helga kam in ihrem Witwenſchleier; die Räthin konſtatirte es mit ebenſo viel Befriedigung wie heimlichem Unbehagen. Helga, die in Walther ſchon als Backfiſch verſchoſſen geweſen und die er trotz ihres Feuers nie mochte, die nur aus Trotz den Andern geheirathet hatte und die dem Walther noch heute an den Hals fliegen würde, wenn er nur wollte,— Helga würde ſchon den rechten Ton gegen die glücklichere Nebenbuhlerin kref⸗ fen; aber freilich ſie würde auch der weniger glücklicheren Schwie⸗ germama ihre Randgloſſen nicht erſparen— und ſo fatal der auch war, man ſprach nicht gerne darüber. Und Walther erſchien mit ſeiner Helene. Als er eintrat, legte ſich eiſiges Schweigen über die Runde. Allein er hatte eine Art, das Mädchen an ſeinem Arm mit Nachdruck und einer un⸗ endlichen zarten Innigkeit in Ton und Handbewegung vorzu⸗ ſtellen, die die Vetternſchafk ebenſo ſehr aufbrachte, wie ein⸗ ſchüchterte. Und Helene hatte eine Art, die förmlichen Glück⸗ wünſche mit ebenſoviel freundlicher Höflichkeit wie ſicherer Zu⸗ rückhaltung aufzunehmen, daß ſich die Geringſchätzung, die be⸗ ſonders die Baſen und Muhmen der Unbekannten entgegentru⸗ gen, in eine mit Bewunderung gemiſchte Feindſeligkeit verkehrt. Denn Frauen pflegen auf eine Ueberlegenere ihres Geſchlechts inſtinktiv von vornherein mit Feinſchaft zu blicken. „Manferen hat dieſe Perſon, als wäre ſie in unſeren Kreiſen zu Hauſe,“ äußerte Helga entrüſtet und ging unauffällig am Spiegel vorbei, um der für ühren brünetten Teint ſo unvortheil⸗ haften ſchwarzen Toilette nachzuhelfen; denn gegen die ruhige, blonde Schönheit des ernſten ſchlanken Mädchens aufzukommen, war nicht ganz leichk. Der immer wortkarge Arzt ſtrich ſich nachdenklich den lan⸗ gen grauen Bart; die Beobachtungen in ſeinem unbeweglichen Geſicht wandten ſich nicht von der Braut ſeines Sohnes, die mit Takt und Anmuth die einſilbige Unterhaltung zu beleben verſuchte. Seine Gattin wurde immer nervöſer. Je deutlicher ſie empfand, daß ihres Mannes ſchwer zu feſſelndes Intereſſe an Helenen hing, deſto energiſcher ſah ſie an dem Neuling vorbei, wenn ſie es nicht bermeiden konnte, ſie anzureden, um ihr Sahne oder Kuchen an⸗ zubfeten. Helene genoß kaum einen Biſſen. Doch ſie überſchaute mit Aufmerkſamkeit die Tafel und beeilte ſich mit unermüdlicher Liebenswürdigkeit, das Fehlende zu reichen und den Tiſchge⸗ noſſen ihre Wünſche abzulauſchen. Es lag etwas Heroiſches in dieſer unerſchütterlichen Freundlichkeit,— nichts von unter⸗ würfiger Demuth der um die Gunſt Bettelnden, eher ein ſtiller, ſelbſicherer Stolz, der ſich nichts zu vergeben fürchtet, wenn er ſich mit Leuten von geringerer Herzensbildung gemein macht. Walther liebte ſeine Braut noch zärtlicher für ihre Ueber⸗ windung und umgab ſie mit ehrerbietigen und fein erſonnenen kleinen Huldigungen wie mit einer Weihrauchswolke. Seine Schweſter Elfriede machte ihren Leuknant mit Betonung auf die Fülle wundervoller Roſen aufmerkſam, mit denen Walther Helenens Platz geſchmückt hatte. Solche erleſene Exemplare halte ſie von ihrem Bräutigam noch nicht erhalten. Er antwor⸗ tete gereizt, und es dauerte nicht lange, da waren die Beiden in peinlichſtem Wortwechſel und lenkten ſogar die Neugierde der Geſellſchaft von dem friſchgebackenen Brautpaar ab. Als ſie dies bemerkten, erhoben ſie ſich ſchnell. Sie hatten noch in eine Ge⸗ ſellſchaft zu gehen— und da die Verlobungsfeier erſt im letzten Augenblick angeſetzt worden ſet..., Helene lächelte. Sie brachte ſogar ein unbefangenes Bedauern über die Lippen, als Elfriede ihr die Fingerſpitzen reichte und der Leutnant von wei⸗ tem ihr einen etwas nebenbei gerathenen Kratzfuß machte. Bald empfahl ſich auch die jüngere Schweſter. Sie hakte plötzlich Halsſchmerzen bekommen und wollte ſich zu Bett legen.... Und Helene lächelte wieder und wünſchte gute Beſſerung. „Ganz naiv gibt ſie ſich, als ob's ihr garnicht in den Sinn käme, daß ſie in dieſem Hauſe nur geduldet wird,“ ſagte ein kahl⸗ köpfiger Regierungsaſſeſſor zu Frau Helga. Aber Helga ſchwieg. Auch ſie mußte unabläffig die dun⸗ kelrothen Roſen betrachten und die warmen, glückſtrahlenden Blicke des jungen Bräutigams, die durch alle Unmuthswolken auf ſeinen Zügen immer wieder wie eine ſieghafte Sonne brachen. Und ühr wurde heiß und kalt dabei: ihre Phantaſie gaukelte ihr unaufhörlich das Bild vor, daß ſie dort an Helenens Platz neben Walther ſäße, daß die rothen Roſen und die tiefen Blicke ihr ge⸗ hörten und daß die Tiſchgeſellſchaft auch auf ſie mit Neid und Verachtung und Widerſtreben blickte. Und ſie war garnicht mehr entrüſtet, nur unſäglich weh⸗ müthig wurde ihr zu Sinn. Das wußte ſie, für Walthers Liebe hätte ſie auch Haß und Verachtung auf ſich geladen, ſelbſt wenn's eine verdiente Verachtung geweſen wäre; denn ihr heißes Blut häite ſie auch bor ſeliger Sünde nicht zurückſchrecken laſſen. Sie aber würde ſich aufreiben und erniedrigen an dem Widerwillen der Anderen; ſie würde mit ihnen rechten und ſich an ihnen rächen, ihre Kraft an ihnen meſſen und ſich im Kampf mit ihnen auf denſelben Boden ſtellen. Und Helene, die kein hartes Wort fand und den ihr verſteckt hingeworfenen Fehdehandſchuh nicht aufnahme? Nicht einen einzigen Augenblick machbe ſie den Ein⸗ druck, ſich durch einen Mangel an Selbſtgefühl zu entwürdigen; in unantaſtbarer Höhe thronte ihr ausgeglichenes Weſen über den kleinlichen Angriffen, feſt ruhend in dem Bewußtſein des Werthes ihrer Perſönlichkeit, der durch die Meinung anderer nicht zu verringern und der groß genug war, daß der, dem ſie ihn ſchenkte, auch dafür leiden konnte. Oder war das alles nur Schein? Stand Helene innerlich Folterqualen aus unter den ungenirten Blicken, die ſie wie ein neues Möbelſtück taxirten? Die Tanten ſahen ihre weißen Fin⸗ ger an und meinten, engliſch und franzöſiſch würde ſie wohl plap⸗ pern können, wie man das von den Geſellſchafterinnen ſo verlangt, aber vom Wirtkſchaften hätte ſie gewiß keine Ahnung,— o der arme Walther, der könnte noch ſein blaues Wunder erleben bei einer ſo unpraktiſchen Frau! Die Herren ſagten:„Gott, was muß der dumme Kerl darauf reinfallen, ſie zu heiraten! Amü⸗ ſtren hätte er ſich ja mit ihr können, ſo viel er wollte—“ und ſie fixirten das Mädchen durch den Kneifer und dachten, daß ſie ihnen für ein Schäferſtündchen auch behagt hätte.„Aber heira⸗ then würde unſereins doch kein Mädel in abhängiger Stellung!“ Und die jüngeren Frauen ſchätzten ihr Alter ab und fanden ſie verblüht und bleichſüchtig und kokett. Nach dem Kaffee vertheilte man ſich rauchend und plaudernd in den Salons, und den Meinungsäußerungen brauchten keine Schranken mehr auferlegt werden. Die Räthin war ohne Ver⸗ abſchiedung von der Bildfläche verſchwunden; ihr Manm entſchul⸗ digte ſte mit Oſtentation wegen ihrer durch die Aufregungen dieſer Tage überanſtrengten Nerven. Er hoffte für ſich inbrünſtig auf einen ſchweren Patienten, zu dem er abgerufen würde. Helene ſtreichelte den Goldreif an ihres Verlobten Hand. „Komm, Lieber; wir haben unſerer Pflicht genug gethan; jetzt laß uns noch ein Stündchen hinaus in den Sommerfrieden.“ Er küßte ſie vor aller Augen.„Du, mein kapferer Kamerad, dies Spiesruthenlaufen ſoll nicht zum zweiten Male von Dir ver⸗ kangt werden. In wenig Monaten bauen wir unſer eigenes Neſt und umfrieden's mit eiſernen Waffen gegen alle Neider.“„Und ſind uns ſelbſt genug in unſerer reichen kleinen Welt,“ vollendete ſie und ließ ſich Hut und Handſchuhe von ihm bringen, raffte ihren Roſenſchatz zuſammen und blieb ruhig und heiter, bis die Thür ſich hinter ihnen geſchloſſen hatte. Aber draußen brach der Sturm in ihrer Seele los, die Qual der Demüthigung, das Zittern und Zagen vor dem Einfluß, mit dem die angeſtammten Bande den Geliebten umſtricken wür⸗ den, der Zweifel an ihm, der als der Einzige unter dieſen kalten, 2 nüchternen Menſchen ein weiches, treues, edles Herz beſitzen ſollte,— die Sehnſucht nach dem eigenen warmen Eltern⸗ hauſe, das ihr der Tod geraubt und für das ſie in dem ſeinen den Erſatz zu finden gehofft hatte. Ein linder, heller, duftſchwerer Juliabend umfing ſie; doch das Schluchzen erſchütterte ihren Körper, als wäre es hoffnungs⸗ ſe, öde Winternacht über der menſchenleeren Allee, durch die ſte gingen. Da wurden ſie von hinten angerufen. Helga eilte ihnen nach. Ihr temperamentvolles Geſicht war ſehr blaß; aber eine kpemde Sprache ſtand darin geſchrieben, eine Weichhett, eine Güte, die die weltgewandte Frau faſt unbeholfen machte. „Liebes Fräulein Helene, ſo ſoll Ihr Verlobungsfeſt nicht ausklingen! Begleiten Sie mich beide in mein Haus, da wollen wür uns alles hell machen und Blumen auf den Tiſch ſtellen und eine Bowle brauen und auf Ihr Wohl anſtoßen. Ich will Ihnen heweiſen, daß Sie in der Famile ihres Walther auch eine ehrliche Freundin finden können.“ Was half es ihnen, ſie mußten mit. Und Helga war die bezauberndſte Wirthin, und ihre blaſſen Wangen blühten auf in der Freude, einem gepeinfgten Menſchenkinde wohl zu khun. Sie plünderte ihre Blumentöpfe und ſtreute die bunten Kelche Helenen über Haupt und Bruſt und ſetzte ſich an den Flügel und ſang mit eigentümlich bewegter Stimme ein frohes Liebeslied und brachte einen neckiſchen Trinkſpruch aus und konnte garnicht genug Lampen und Kerzen in allen Räumen entzünden laſſen;„denn um eine Braut müſſen Lichter und Blumen ſein.“ Helene wußte kaum, wie ihr geſchah; in erquickenden Thränen der Dankbarkeit löſte ſich die Spannung ihres Weſens; ſie fiel der fremden Frau um den Hals und bat ſie, ihr dieſe Herzlichkeit für immer zu bewahren. Und Helga gab der Braut des Einzig⸗Geliebten einen ſchweſterlichen Kuß.„Betrachte mein Haus als Dein Heim, ſo lange Du noch unter fremden Menſchen ſteckſt,— beſuche mich, wenn immer Dir danach iſt; nulhe Dich aus bei mir; mache Pläne mit mir für den eigenen Hausſtand und vor allem— werde nicht irre an Deinem Walther; — er iſt der beſte Menſch der Welt!“ Sie küßte das gerührte Mädchen noch einmal und reichte dem Vetter die Hand; ihre Finger zuckten; doch in dem feſten Druck, mit dem ſie ſie in Walthers Bärentatze ließ, gab ſie ſich ſelbſt ein heiliges Verfprechen der Standhaftigkeit und der Treue. Sie wollte nicht ſchwächer ſein als Helene, die in Haß und Trauer und jetzt in heiß aufflutendem Mitgefühl— Beneidete. Sie wollte von der armſeligen Denkweiſe ihrer Familie mit gewal⸗ tiger Anſtrengung und dem Einſatz ihrer ganzen Hoffnung zu einem höheren Menſchenthum emporklimmen. Verſöhnt und froh ſchied Helene. Walther aber grübelte noch lange ſtaunend über die Unbe⸗ ſtändigkeit des Frauenherzens;— dieſelbe Helga, die ihn einſt mit allen Künſten zu umgarnen ſtrebte und von der er geglaubt hatte, ſie rechne noch immer auf ihn, konnte mit ſeiner künftigen Frau ganz harmlos die innigſte Freundſchaft ſchließen,— gewiß hatte ſie ſchon wieder einen neuen Bewerber in Sicht. Gefangene wider Willen. Humoreske von Max Wundtke. (Nachdruck verboten. Wir nannten ihn immer„Dickchen“, und er verdiente dieſen Koſenamen mit vollem Recht. Machten ihn ſeine Vorzüge ſchon zu den angenehmſten Menſchen unter der Sonne, ſo be⸗ ſaß er einen Fehler, der ihn uns geradezu unentbehrlich machte. Dickchen renommirte nämlich gern, nicht mit ſeinem Gold oder Silber, nicht mit Heldenthaten, Amt und Würden, nicht mit Weib und Kind— nein, mit ſeinen Eroberungen bei dem ſchö⸗ nen Geſchlecht. Er war eine Seele von Menſch und liebte ſeine Frau viel zu ſehr, als daß er ernſtlich auf Abwege gerathen wäre; aber es machte ihn glücklich von ſeinen fabelhaften Erfolgen reden zu können. Und wir kannten unſer Dickchen, ließen uns ſtets ge⸗ wiſſenhaft die neueſten Errungenſchaften berichten und amüſirten uns köſtlich über ihn und ſeine Abenteuer. Mit einem Male aber war die Geſchichte aus. Dickchen erzählte nichts mehr, fand„die Weiber“ mit einem Male ent⸗ ſetzlich fade, die eigene Frau ausgenommen, und war jetzt ebenſo eifrig mit Vertheidigen des moraliſchen Prinzips, wie er ihm früher ein Schnippchen geſchlagen hätte, wenn er nicht beſſer ge⸗ weſen wäre, als er uns glauben machen wollte. Da mußte alſo etwas paſſirt ſein, was er uns verſchwieg, und in einer ſchwachen Stunde entlockte ich ihm ſein düſteres Geheimniß. Dickchen hatte ſich auf das Kunſt⸗Gebiet begeben, d. h. er machte einer hübſchen, wenn auch angejahrten Choriſtin den Hof. Er hatte noch ſo gar nichts erfahren, wie es im Theater hinter dem Vorhang ausſah und wie es da zuging. Wie würde der Stammtiſch die Ohren ſpitzen, wen er dann auskrambe. Und daß er die Weisheit von einer Primadonna— ſelbſtver⸗ ſtändlich ließ er die Choriſtin ſo weit avancieren— habe, die raſend in ihn verſchoſſen ſei.. das mußte ihm einen Nimbus verleihen, der ihm böllig hors concours ſetzte. Aber ſo viel er auch mit Blicken und Huldigungsreden, mit Blumen, Kon⸗ fekt und realeren Zärtlichkeiten um ſeine Nelly warbh, es ward„nie niſcht,“ wie er ſich in einem Anflug von Galgenhumor geſtand. Endlich ſchien das Eis zu ſchmelzen. Nach einer be⸗ ſonderen Kraftleiſtung ſeiner Börſe errang er die Erlaubniß, an einem beſtimmten Tage den Kaffee bei ihr einzunehmen und da⸗ für den Kuchen mitbringen zu dürfen. Dickchen war überſelig! Er ſollte mit ihr in ihrer Wohn⸗ ung Kaffee trinken und vom Theater reden können Das war Alles, was ſein Ehrgeiz verlangen konnte. Er hatte keinen Wunſch mehr darüber hinaus. Nur etwas ſtörte ihn! Nelly wohnte ſeinem Hauſe gegenüber. Wenn ſeine Frau ihn be⸗ merkte? Und ſie war ſo eiferſüchtig! Gleichviel! Das eine Mal würde es ſchon gehen, und dann wollte er dieſe Eroberung ſo wie ſo fallen laſſen. Renommiren konnte er ja deswegen im⸗ mer noch mit ihr. Dickchen alſo ging hin und beide plauderten ganz harmlos vom Theater und tauſend Dingen, die er zu wiſſen wünſchte, indeß ſie ganze Berge von Kuchen und Leckereien ihrer dünnen Taille einverleibte, als plötzlich mit großer Heftigkeit die Klingel geriſſen wurde. „Um Gotteswillen!“ Dickchen war aufgeſprungen.„Wenn meine Frau was geſehen hätte?“ Er ſchaute die kleine Chortſtin rathlos an. Die aber regte ſich nicht im Geringſten auf.„Das iſt nicht unmöglich,“ ſagte ſie, kühl bis ans Herz. „Ja, was in aller Welt ſoll ich denn thun?“ „Skill ſitzen bleiben, Herr Müller. Ich will hinausgehen und öffnen.“ „Man darf mich unter keinen Umſtänden hier ſehen, Fräu⸗ lein Nelly! Meine Frau ach Gott, ach Gott.. ſehen Sie, es klingelt ſchon wieder! Wo ſoll ich mich bloß verſtecken?? Gleichmüthig zuckte ſie die Achſeln.„Ja, ein zweites Zim⸗ mer hab' ich eben nicht. Ich muß jetzt öffnen.“ enze, 20. Aprn. General-Anzeiter et U emniethen Filigle, r jed. feinere f eign., ev. mit Wohn. f. od. ſpät. Off. u. K. 66955 n Haaſenſtein& Bogler A.——— Maunheim —5— Bäckerei Lage an tüchtigen Ge⸗ F nbe Erfolg beirieb. r Bäckerei iſt wegen Hauskauf des Mie⸗ thers anderweitig zu pergn; 15. Querſtr. 17. Näh. Nächſt dem Kaiſerriug, ingang der Schwetzingerſtr. 28, ſchöner 7 5 cirea 30 qm zroßen Schaufenſt., 55 Wohnung, „Alkov, Küche und Zubel 55 auf 0 auch Hofraum, ſof. od. ſpät.z 4. Stock, ein unmöbl. A an ſol. ält. Perſ. ſof. od. ſpäter au verm. Näh. daſelbſt 2. 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Mit welchen engen Superphosphat Sollfen wir unsers Wiesen dungen! Frühjahr Wollen viele Landwirthe ihre Wiesen mit Superphosphat dün Thomasmehl ist nicht 2 3 18105 u haben und Phosphorsäure müssen die Wiesen bekommen. Professor Pa asmner Darmstadt beantwortet deshalb obige Frage in der Hess., landw. Zeitschrift dahin; anzuwendende Menge richtet sich nach der Höhe des erzielbaren Ertrages; es empfiehlt sich, eh Anfangsdüngung von etwa 5 Doppelzentner(500 kg) 18 prozentigem Superphosphat pro 1 ha Nerwenden und in den folgenden Jahren auf jede 100 Doppelzentner Heu, die man erntet, de Boden 3 Doppelzentner Superphosphat zurückzugeben.— In der Sitzung der Düngerabtheilung de D..-G. zu Berlin empfahl derselbe, für dasselbe Geld Superphosphat au beziehen, für Welche man krüher Thomasmehl gekauft habe, auf keinen Eall aber die PFhosphorskure düngung neben der Malidüngung zu unterlassen, sondern von beiden reieh lich Gebrauch zu machen. 5100 Die Fabrik⸗Niederlage 4855 bdDerer nech. 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