m. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 75 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E G, 2. —— 1— Vr. 182. Montag, 21. April 1902. Auswärkige Inſerate 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Mittagblatt.) FFFFFCTCCCCCC Aus den Erläuterungen zum Geſetzentwurf über die Kheinregulirung. Nach dem Projekte des Oberbaudirektors Honſell be⸗ trägt die ganze Regulirungsſtrecke 85 Kilometer, wovon 26,8 Kilometer auf die badiſche⸗bayeriſche und 58 Kilometer auf die elſaß⸗lothringiſche Stromſtrecke entfallen; entſprechend den bei den Vorverhandlungen vereinbarten Beſtimmungen, wonach das Niederwaſſerbett eine möglichſt geſtreckte Richtung erhalten, ſein Lauf aber doch gegenüber dem jetzigen Thalweg möglichſt wenig abgekürzt werden ſoll, iſt eine Führung des Laufes des Bettes nach durchweg ſchlank verlaufenden Kurven vorgeſchlagen. Aehnlich wie jetzt die Thalwegrinne ſoll auch der künftige Schiffs⸗ weg zwiſchen den feſten Ufern ſchlangenförmig ſich winden; doch ſind die Windungen durchweg etwas länger angenommen; auch war vielfach auf die Grundrißform des Strombettes, auf die Mündungen der Zuflüſſe und Häfen, auf Landungsplätze und Brücken Rückſicht zu nehmen. Zur Ausbildung des Niederwaſſer⸗ bettes ſollen Einſchränkungswerke dienen, die noch bei den niedrigſten Waſſerſtänden größtentheils, bei mittleren Waſſer⸗ ſtänden aber ganz überfluthet ſind, ſo daß das Abfuhrvermögen des Rheins bei Hochwaſſer keine Einbuße erleidet. Bei der Bau⸗ ausführung von Strecke zu Strecke ſoll zuerſt auf die geplante Richtungsänderung des Thalwegs durch bauliche Vorkehrungen hingewirkt und dann erſt die allmähliche Konſolidirung und Er⸗ gänzung und etwaige weitere Ausgeſtaltung der zu dieſem Zweck erſtellten Bauwerke herbeigeführt werden, ſo daß es ſich für jede einzelne Strecke um eine„erſte Anlage“ und um deren„weiteren Ausbau“ handeln würde; für die Ausführung der„erſten An⸗ lage“ iſt ein Zeitraum von 9 Jahren und für den„weiteren Ausbau“ ein ſolcher von weiteren 5 Jahren in Ausſicht genom⸗ men; endlich wird der Aufwand für die Herſtellung des Nieder⸗ waſſerbettes für die badiſch⸗bayeriſche Stromſtrecke auf 3 301 424 M. für die badiſch⸗elſäſſiſche Stromſtrecke auf 7 212176 M. Im Ganzen ſomit auf 10 5413 600 M. deranſchlagt. Während man ſich in der hierauf zwiſchen Verttetern der betheiligten Regierungen in Lindau vom 18. bis 20. Juli 1898 abgehaltenen Konferenz darüber einigte, daß der Honſell ſche Entwurf vorbehaltlich näherer Prüfung einiger techniſcher Ein⸗ zelfragen dem eventuell auszuführenden Regulirungsunternehmen zu Grunde zu legen ſei und daß, ſobald im Falle der Aus⸗ führung der Regulirung die erſte Anlage und der weitere Aus⸗ bau einer Regulirungsſtrecke vollendet ſein würde, die Unter⸗ haltung der betreffenden Strecken von demjenigen Staate, in deſſen Gebiet ſie gelegen ſind, auf ſeine ausſchließlichen Koſten zu übernehmen ſei, führte die Frage der Theilnahme an den Koſten der Herſtellung des Regulirungswerks und deren Ver⸗ theilung auf die drei Uferſtaaten zu langwierigen Verhand⸗ zungen. Inzwiſchen hatte man ſich Angeſichts der von Elſaß⸗ Lothringen gegenüber dem Honſell'ſchen Entwurf gemachten Abänderungsvorſchläge, welche im Weſentlichen eine gleich⸗ mäßigere Durchführung der Schlängelung des Niederwaſſer⸗ bettes, eine anderweitige Geſtaltung des Profils in den Ueber⸗ gängen desſelben von einem Ufer zum andern, ſowie eine kräftigere Ausführung der Baukonſtruktionen bezweckten, dahin verſtändigt, ein Obergutachten der Königlichen Preußiſchen Akademie des Bauweſens zu erheben. Das von dieſer im April 1899 erſtattete Obergutachten erkennt an,„daß in den beiden Vorlagen— nämlich in dem Entwurf und in den Ab⸗ änderungsvorſchlägen— in wohlerwogenen Formen und in weiſem Maßhalten zunächſt diejenigen Mittel und Wege in Vorſchlag gebracht ſeien, die unter den gegebenen Verhältniſſen geboten erſcheinen und mithin geeignet ſein würden, das Fahr⸗ waſſer des Oberrheins in einem für die Schifffahrt erfolgreichen Maße zu verbeſſern.“ Ausdrücklich ſpricht ſich das Gutachten im Sinne der badiſcherſeits in erſter Reihe vertretenen Auf⸗ faſſung dagegen aus, daß zunächſt eine oder zwei Verſuchsſtellen auszubauen ſeien, um an ihnen die Einzelheiten zu erproben oder beſtimmte Muſterbauten herzuſtellen; ein Verſuch würde einen Zeitverluſt bedeuten, ohne zu endgiltigen Erfahrungen zu führen. Im Uebrigen gibt das Gutachten zu erwägen, ob es ſich nicht empfehle, in den Biegungen des Rheins bei Maxau die Windungen des Niederwaſſerbetts ähnlich wie in geraden Strecken durchzuführen und an einzelnen Stellen, insbeſondere zwiſchen der Schiffbrücke Greffern⸗Druſenheim und dem Orte Helmlingen, ſehr lange Uebergänge durch Einſchaltung von Windungen zu beſeitigen. Dieſe Anregung, ſowie der weitere Vorſchlag des Obergutachtens, die während der Ausführung der Regulirungsarbeiten gewonnenen Erfahrungen für die zweck⸗ dienlichſte Ausgeſtaltung des Regulirungswerks, insbeſondere bezüglich der Breite und der Form des Niederwaſſerbettes, ſowie für die Stärke der Baukonſtruktionen zu verwerthen, fanden bei den Berhandlungen, welche am 20./21. Februar 1901 in Baden zwiſchen Vertretern der drei betheiligten Regierungen über die im Falle der Ausführung der Regulirung zu einigen tech⸗ niſchen Fragen einzunehmende Stellung ſtatthatten, entſprechende Berückſichtigung. Hier einigte man ſich im Weſentlichen über die Projektgrundlage,— Honſell'ſcher Entwurf mit den ange⸗ deuteten Modiffkationen— über das Bauvorgehen, insbeſondere darüber, daß mit der Ausführung der Regulirung gleichzeitig an zwei Stellen, nämlich am unteren Ende bei Sondernheim und etwa in der Mitte der Strecke bei Söllingen begonnen werden ſolle, ferner über den Koſtenvoranſchlag, namentlich auch daxüber, daß die urſprüngliche Koſtenberechnung mit Rückſicht auf die in⸗ zwiſchen eingetretene Steigerung der Gehalte, Löhne und Materialien, auf die ſonſtigen inzwiſchen an den thatſächlichen Verhältniſſen des urſprünglichen Voranſchlags eingetretenen Aenderungen, die etwaige Vermehrung der Windungen und die etwaigen Verſtärkungen der Baukonſtruktionen einer Durch⸗ arbeitung zu unterwerfen ſei; auch über die Organiſation der zauleitung wurde— vorbehaltlich ſpäterer Vereinbarung im Einzelnen— eine vorläufige Vereinbarung erzielt. Alle dieſe Punkte haben in der ſchließlichen Uebereinkunft vom 28. Novem⸗ ber 1901 die aus den Artikeln I1 bis VI erſichtliche Regelung erfahren. Badiſcherſeits war bei den bezüglichen Verhand⸗ lungen insbeſondere Werth darauf gelegt worden, daß, falls die als Abſchluß der Regulirung bei Kehl⸗Straßburg ſchon in der Lindauer Verhandlung auf badiſchen Vorſchlag in Ausſicht ge⸗ nommene Uebergangsſtrecke vom Ende des Niederwaſſerbetts ſtromauf in der Form einer Stromſpaltung ausgeführt wird, die Strombreite gleichmäßig getheilt werde, und beide Strom⸗ Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“ (Nachdruck verboten.) 45)(Jortſetung.) Heute nun ſchimmerte die trauliche Wohnung Betths in feſtlichem Glanze. Frühlingsblumen ſtanden auf allen Tiſchen und verbreiteten ihren ſüßen Duft, die Lampen waren bereits angezündet und die Vorhänge herabgelaſſen, aber eines der Fenſter ſtand noch offen, und der laue Hauch eines ungemein warmen Mai⸗Abends blähte leiſe das dünne Spitzengewebe und trug auf ſeinen Schwingen den Duft des Flieders herein, der weiß und blau in dem kleinen Gärtchen 85 auf welches man aus Tante Bettys Wohnung herabſehen onnte. Betty Lang feierte ihren Geburtstag, den Gellner, der von Richard das Datum erfahren, den näheren Bekannten verxrathen hatte, die ſich nun mit Glückwunſch und kleinen Angebinden ſchon in den Vormittagsſtunden eingefunden hatten 5 Von dankbarer Freude erfüllt, hatte Betty die Gratulanten für den Abend zu einem kleinen beſcheidenen Mahle gebeten. Unter den Gäſten fehlte auch Freyenegg nicht, der natürlich ebenfalls durch Gellner, aber unbeabſichtigt, zur Kenntniß von Tante Bettys Ge⸗ burtstag gelangt war. 5 Gellner war nämlich mit einem großen Packet ins Komptoir gekommen und hatte es mit äußerſter Sorgfalt auf ſeinen Schreihtiſch gelegt. Durch die Glasſcheibe der Verbindungsthür hatte ihn Freyenegg beobachtet, wie er auf die Frage eines älteren Herrn im Comptoir das Packet aufwickelte und einen bunten flaſchenähnlichen Glasgegenſtand produzirte, konnte.„Was hat denn der Gellner? fragte er den Kollegen, als derſelbe ihm ſpäter einen Brief zur Erledigung brachte.„O, ein Ge⸗ * den Frehenegg nicht deutlich erkennen Stags⸗Geſchen Daäme, laütete die An wort. Freyenegg zweifelte nicht, daß die„bekannte Dame nur Fräulein Lang ſein konnte. Weder ſeiner Tante noch Frau Dr. Klein⸗ paul würde Gellner ein Geſchenk gemacht haben, denn dieſe liebte er beide nicht. Roſa und Mila kamen auch nicht in Betracht, denen würde er gewiß nur Blumen gebracht haben. Nach dieſen Er⸗ wägungen fühlte ſich Frehenegg veranlaßt, ſeinen Kollegen beim Verlaſſen des Bureaus zu ſtellen:„Alſo Frälein Lang hat morgen ihren Geburtstag?“ Der Angeredete hätte vor Erſtaunen faſt das Packet fallen laſſen. ſſ „Jawohl, aber woher, zum Kuckuck, wiſſen Sie denn das ſchon wieder?— Sie ſtehen wahrhaftig mit dem Schwarzen im Bunde!“ Freyenegg geruhte nicht, Gellner über dieſen Umſtand aufzu⸗ klären, ſondern fragte ſehr ununwunden:„Was für ein Geſchenk haben Sie denn für das Fräulein gewählt? Beiläufig bemerkt, iſt das die liebenswürdigſte alte Dame, die ich bis jetzt kennen gelernt habe.— Ich ſetze voraus, daß Sie eine Aufmerkſamkeit beabſichtigen.“ „Ja, allerdings— ein Liqueur⸗Service,“ war die mit ſtolzem Selbſtbewußtſein gegebene Antwort. „Menſch, was fällt Ihnen ein!“ rief Freyenegg entſetzt aus. „Ein Liqueur⸗Service! Warum nicht gleich einen Biertrug? Merken Sie ſich das, ſo was ſchenkt man nur einer Dame, in deren Haus oft Herren verkehren, und da muß man ſchon zu den Intimen gehören. Sie ſind wirklich ſehr erziehungsbedürftig!“ Gellner ſah ihn kläglich an.„Was ſoll ich denn jetzt machen?“ „Das Service entweder für Tante Runk zu einer entſprechenden Gelegenheit aufheben, oder im Geſchäft umtauſchen, Sie werden dort hoffentlich etwas Anderes, Paſſendes finden Ein Glück, daß ich gefragt habe,— Fräulein Dombrowsky hätte Sie ſchön ausgelacht!“ 5„O nein, dazu iſt ſie viel zu großmüthig.“ eider,“ hatte Freyenegg mit einem etwas ungewiſſen Ge⸗ ſichtsausdruck zugegeben, und hinzugefügt, daß er dem Fräulein aber an Großmuth nichts nachgebe. Darum erbiete er ſich Herrn Gellner zu begleiten und ihm etwas Geeignetes wählen zu helfen, ein An⸗ erbieten, das Haus mit einem wirklichen Dankesgefühl annahm, eine große Beſtellung, Blumen zu einer Saaldekoration bis morgen arme annähernd gleiche Waſſermengen führen(Art. 1II 1 b der Uebereinkunft). Nach dem Ergebniſſe der Durcharbeitung des Koſten⸗ voranſchlags für das Regulirungswerk(Erſtellung eines Nieder⸗ waſſerbetts) iſt der Geſammtaufwand— jedoch ohne die Koſten für die Bauleitung— nunmehr auf 13 464 080 M. veranſchlagt bei einer Verlängerung der Bauzeit für die erſte Anlage auf 10 Jahre. Der Gumbinner Mordprozeſz. (Dritter Tag.) * Gumbinnen, 20. April. Am Sonnabend wird die Vernehmung des Marten fortgeſetzt. Dieſer gibt über ſein Thun und Treiben am 21. Januar 1901, am Tage des Mordes, folgende Auskunft: Er habe Vormittags Fußdienſt und Nachmittags Reitdienſt gehabt. Um 3½ Uhr mußte er auf die Regimentskammer gehen. Gleich ihm ſeien ſein Schwager Hickel und noch einige andere Unter⸗ offiziere auf die Kammer kommandirt geweſen. Gegen 4 Uhr ſei der Dienſt auf der Kammer beendet geweſen. Danach ſei auf gemeinſchaftliche Koſten für 40 Pfg. Branntwein geholt worden. Die Flaſche ſei einige Male herumgegangen. Wie viel er ge⸗ trunken habe, wiſſe er nicht. Er trank nur ſehr ſelten. Gegen 4½ Uhr ſei er mit Hickel in die Wohnung ſeiner Eltern ge⸗ gangen. Genau könne er die Zeit nicht angeben. Er habe ſich mit Hickel etwa 10 Minuten in der elterlichen Wohnung auf⸗ gehalten. Als ſie von dort fortgingen und um die Ecke kamen, ſagte Hickel, indem er auf die Säle ſah:„Dort brennen keine Lampen, ich muß ſofort hingehen und veranlaſſen, daß ſie ange⸗ zündet werden.“ Er, Marten, ſei darauf auf ſeine Stube Nr. 48 gegangen. Auf dem Wege dorthin ſei er dem Dragoner Stumbries begegnet. Dieſem ſagte er, er werde noch am ſelben Abend das Remontepferd Iſidor reiten, der Kerl müſſe einmal ordentlich durchſtudirt werden, der Hund müſſe heute Farbe bekennen. In der Stube habe er den Unteroffizier Grigat getroffen und ihn gebeten, ihm etwas Brod zu geben. Er nahm an, daß ſich in den Stuben Drückeberger aufhielten, weil die Unteroffiziere alle in der Reitbahn waren. Er machte daher die Thür der zweiten Stube auf, um zu ſehen, ob Drücke⸗ berger darin ſeien. Weshalb er gerade die Thür zu der zweiten Stube aufmachte, das wußte er nicht. Er blieb alsdann einige Augenblicke auf dem Korridor ſtehen, um auf Drückeberger auf⸗ zupaſſen. Er traf die Dragoner Weber und Bartulein. Als⸗ dann begab er ſich nochmals in die elterliche Wohnung, da er dort ſein Telegraphenbuch vergeſſen hatte. Als er in die Kaſerne zurückkam, ſei er wieder dem Stumbries begegnet. Dieſer fragte ihn, ob er ſchon wiſſe, daß ſich der Rittmeiſter erſchoſſen habe. Er nahm den Stumbries am Arm und ſagte:„Sie ſind wohl verrückt?“ Er(Marten) habe vielleicht gelächelt, weil er dieſe Erzählung nicht glauben konnte. Ein vergnügtes Geſicht habe er jedenfalls nicht gemacht. Marten erzählt dann weiter: Ich ging darauf in den Stall, dort fragte mich der Bize⸗Wachk⸗ meiſter Scholz, ob ich ſchon wüßte, daß der Herr Rittmeiſter ſich ge⸗ oder erſchoſſen habe, vielleicht hat er auch geſagt, der Herr Ritt⸗ eiſter iſt verunglückt. Ich verſetzte: Iſt es wahr? Präſ.t: Wes⸗ ſer, als im Verlaufe der kleinen Ge⸗ burtstagsfeier Mila ihrer Freundin Wally die Mappe ſchöner Photo⸗ graphien hervorragender Kunſtwerke des Wiener Kunſthiſtor iſchen Muſeums zeigte, mit der Herr Gellner Tante Betth erfreut hatte, und die vortreffliche, dem beſonderen Geſchmacke Bettys ſo ſehr zu⸗ ſagende Wahl freundlich anerkannte. Gellner wurde ganz unruhig vor Vergnügen und Schuldbewußtſein— er verdiente doch das Lob nicht— und wechſelte mit Freyenegg einen wahren Freimaurerblick, Ehe er aber noch ſeiner Unwürdigkeit dieſer Anerkennung Ausdruck geben konnte, kam Fräulein Lang und ließ die kleine Geſellſchaft das reizende Mimoſa⸗Stämmchen bewundern, das Frehenegg Vor⸗ mittags ſelbſt gebracht, das hübſche, von Wallh Kleinpaul geſtickte Rülckenkiſſen, das Geſchenk Richards, ein Opernglas in ſchönem Be, und das prunkvolle große Bouquet, mit dem Roſa gratulirt gatte. 5 Die letztere und ihre Mutter fehlten in dem Kreiſe. Frau Dr. Kleinpaul hatte Migräne vorgeſchützt, weil ſie ſich in der Geſellſchaft Bettyhs und Milas nicht beſonders wohl fühlte, und Roſa hatte, wahr⸗ ſcheinlich aus demſelben Grunde, erklärt, ſie müſſe heute aus⸗ nahmsweiſe länger wie ſonſt bei Fräulein Kaufmann bleiben; es ſei zu vollenden, daran müßten alle Hände arbeiten. Vor neun würde ſie keinesfalls kommen. „Was hat denn Mila Ihnen beſcheert, Tantehen? fragte Richard, da alle Geſchenke gebührend geprieſen worden waren „Von Mila,“ ſagte Tante Betty und ſchaute mit einem zärt⸗ lichen Blick nach ihrer Pflegetochter, die eben ins Nebenzimmer ging, Um den Thee zurecht zu machen,„von Mila habe ich etwas belommen, was für ſie recht charakteriſtiſch iſt.“ 5 „Wieſo denn, Tante?“ rief Mila lächelnd herüber. „Da ſehen Sie, dieſes ſchöne warme Tuch hat mir mein Töchter⸗ chen gehäkelt,“ erklärte Betty und zeigte mit herzlicher Freude ein großes Schultertuch aus weicher weißer Wolle„So denkt ſie immer daran, mich zu ſchützen und zu behüten, weich und warm, und wie prunklos das Stück auch ausſieht, ſo ſtaunt der Kenner doch über die Gleichheit und Schönheit der Arbeit, über die darauf verwendete Z. Seite. General⸗Anzerger. 3 2. Manfheim, 21. April. halb fragten Sie denn, Sie hatten die Nachricht ja ſchon von Stum⸗ bries gehört? Marten: Ich glaubte es aber nicht. Der Präſi⸗ dent hält dann Marten vor, daß, da er ſich doch vom Reitdienſt ge⸗ drückt hatte, es ſehr unvorſichtig bon ihm war, daß er doch zum Reit⸗ dienſt ging, da er vom Rittmeiſter hätte beſtraft werden können. Es ſei doch beſſer, gar nicht als zu ſpät zum Dienſt zu kommen. Mar⸗ ten erklärt, ex glaubte nicht, daß der Rittmeiſter noch da war⸗ Vize⸗Wachtmeiſter Schloz übergab ihm die Abtheilung, die er ſofort abſitzen ließ. Alsdann ſei er in den Rekrutenſtall gegangen, dort habe ihn Unteroffizier Bunkus gefragt, ob er ſchon wiſſe, daß der Rittmeiſter ſich erſchoſſen hahe. Er habe wiederum gefragt: Iſt es denm wahr? Präſident: Weshalb haben Sie dieſe Frage ge⸗ ſtellt? Sie hatten es doch ſchon bon zwei Leuten gehört. Marten: Jch wollte es nicht glauben, da mir bekannt war, wie vorſichtig der Herr Rittmeiſter war. Gleich darauf ließ Herr Oberleutnant v. Hoffmann den Rekrutenſtall abſperren und ſagte: Es iſt ein furcht⸗ bares Verbrechen geſchehen, der Herr Rittmeiſter iſt erſchoſſen wor⸗ den. Jeder, der etwas weiß, ſolle ſich melden. Von da ab habe ich erſt die Sache geglaubt.— Auf die Frage, weshalb er ſich, als die Schwadron hereingeführt wurde, zu den Dienſtthuenden geſtellt habe, obgleich er dienſtfrei geweſen ſei, erklärt Maxten, er ſei beim An⸗ blick der Leiche ſo in Gedchanken verſunken geweſen, daß er den Be⸗ fehl, die Dienſtthuenden und Dienſtfreien ſollten ſich geſondert auf⸗ ſtellen, überhört habe. Es wird danach das Schießbuch vorgelegt. Danach hat Marten 1898 viermal geſchoſſen, er gehörte zur 2. Schießklaſſe. Marten bemerkt, er ſei kein guter Schütze geweſen und habe ſeines Wiſſens, nachdem er von der Telegraphenſchule aus Ber⸗ lin zurückkam, nicht mehr geſchoſſen. Weiter erklärt Marten, er habe auf Niemanden einen Verdacht gehabt. Oberleutnant b. Hoffmann glaubte nämlich, daß Marten im⸗Dienſt war, da er ſich zu den Dienſtthuenden geſtellt hatte. Nach der Hausſuchung hahe Marten Reitdienſt gehabt. Er habe ſein Pferd Iſidor ge⸗ ritten. Gleich darauf ſei er zur Vernehmung vor den Kriegs⸗ gerichtsrath Lüdicke befohlen und noch am ſelben Abend feſtge⸗ nommen worden. Nach der Vernehmung von Marten macht Bei⸗ ſitzender Hauptmann Fechtner auf den Widerſpruch auf⸗ merkſam, der darin liegt, daß Marten den Dragoner Bartulein fragte:„Reitet meine Abtheilung ſchon,“ dicht darauf in ſeiner elterlichen Wohnung das Telegraphenbuch und alsdann in der Kaſerne den Säbel holte, darauf in den Stall ging und dort fragte:„Reitet meine Abtheilung noch.“ Marten vermag die⸗ ſen Widerſpruch nicht vollſtändig aufzuklären. Oberkriegs⸗ gerichtsrath Meyer erklärt, daß über dieſen Punkt eine Reihe Zeugen gehört werden würden. Es wird darauf der Angeklagte Hickel vernommen. Auch dieſer ſagt dasſelbe aus wie früher. Er berichtet über ſeinen Aufenthalt am 21. Januar 1901. Als er mit Marten aus der Wohnung ſeiner Schwiegereltern kam und ſah, daß die Lampen in den Ställen noch nicht brannten, habe er ſich in die Ställe begeben, um das Anzünden der Lampen zu peranlaſſen. Hickel ſchildert darauf in eingehender Weiſe, wie Unteroffizier Domning die Nachricht brachte: Der Ritt⸗ meiſter hat ſich erſchoſſen oder geſchoſſen. Er und die Unter⸗ offiziere Bunkus und Schidal waren im erſten Augenblicke ganz perplex und wollten es nicht glauben. Gleich darauf ſei er mit Bunkus und Schival zur Reitbahn gelaufen, um ſich zu über⸗ zeugen, ob es wahr ſei. Bunkus fragte: Wann iſt der Schuß erfolgt? Als geſagt wurde 345, bemerkte Bunkus, das iſt ja gut, ich bin um 345 aus dem Stalle weggegangen, da komme ich nicht in Betracht. Wenn Bunkus jetzt behauptet, er ſei 5 Minuten vor fünf Uhr aus der Reitbahn fortgegangen, dann ſagt er dies deshalb, weil er fürchtet, er könne in Verdacht kommen. Präf.: Sind Sie ſofort in die Reitbahn hineingegangen? Hickel: Nein, ich ſah zunächſt durch das eine und Unteroffizier Schidal durch das andere Guckloch. Als wir den Herrn Rittmeiſter als Leiche liegen ſahen, liefen wir in die Reitbahn hinein. Ein ſehr vergnügtes Geſicht habe ich nicht gemacht und ebenſowenig gelächelt. Hickel er⸗ klärt weiter, er habe allerdings einmal den Verdacht geäußert, der Unteroffizier Grigat könne mit einer Civilperſon den Mord begangen haben. Grigat war von dem Herrn Rittmeiſter mehrfach beſtraft worden. Da er ein geborener Gumbinner iſt, ſo kam ich auf den Gedanken, er könne ſich mit einer Civilperſon verbunden haben. Gegen 1½ Uhr wird die Sitzung bis 3 Uhr vertagt. In der Nachmittagsſitzung wird die Vernehmung des Angeklagten Hickel beendet und mit der Vernehmung der Zeugen begonnen. Als erſter Zeuge wird Oberleutnant v. Hoffmann vernommen. Er erzählt ausführlich die Ermordung des Ritt⸗ meiſters v. Kroſigk. Als die That geſchehen, habe er die vierte Schwadron auf dem erſten Korridor antreten laſſen und be⸗ fohlen, alle, die in der Reitbahn Dienſt gehabt haben, als der Schuß fiel, ſollten links, die Anderen rechts eintreten. Zu den Erſteren gehörte auch die Abtheilung des Unteroffiziers Mar⸗ ten. Marten war aber gar nicht in der Reitbahn geweſen. Obwohl er, Zeuge, den Befehl ſehr deutlich gegeben habe, trat Marten zu ſeiner Abtheilung, Oberſtleutnant v. Winterfeld befahl alsdann, die Leiche aus dem Krümperſtall wieder in die Reitbahn zu tragen und die 4. Schwadron vor die Leiche zu führen. Es ſei der Befehl gegeben worden, daß alle Leute, die nicht im Dienſt waren, links aus der Reitbahn treten ſollten. Maxrten trat nicht mit heraus. Soweit er ſich erinnere, traten lints heraus: der Schmied Scopeck, Unteroffizier Krieg, Unter⸗ offizier Grigat und Trompeter Heiniſch. Präſ.: Marten will beim Anblick der Leiche ſo ergriffen ge⸗ weſen ſein, daß er den Befehl, die Dienſtfreien ſollten links heraus⸗ treten, überhört habe. Zeuge: Der Befehl wurde ſo laut und deutlich gegeben, daß er nach meiner Meinung von Niemanden über⸗ hört werden konnte. Als am nächſten Tage die Spindreviſion ſtatt⸗ fand, ſagte ich zu Marten, es thue mir leid, daß bei ihm auch nach⸗ geſucht werden müſſe, er hätte ja Dienſt gehabt und komme nicht in Betracht. Marten erwiderte mit denſelben Worten: Jawohl, Herr —————————ß—— Ausdauer und Mühe; und wie rein und fleckenlos das Ganze voll⸗ endet iſt!“ „Tante, was hältſt Du für eine Lobrede auf mich!“ rief Mila auf der Thürſchwelle. Das ſonſt ſo ernſte, blaſſe Geſicht erſchien heute heiter belebt, ein ſonniges Leuchten ſtrahlte aus den dunklen Augen, und wie lieblich der ſtrenge Mund zu lächeln verſtand! Die drei Herren ſahen mit ſehr gemiſchten Gefühlen das rei⸗ gende Bild, das Mila in dieſem Augenblicke im Rahmen der Thür bot,— als Hintergrund das goldig gedämpfte Licht, welches das Nebenzimmer erfüllte,— aber nur Gellner gab ſeinen Empfindungen Ausdruck. Sehr unzeremoniös ſtieß er ſeine Nachbarin Wally an und flüſterte, aber natürlich ſo laut, daß es Alle hören konnten: „Die zum Weib gewordene Göttin! Sie iſt zum Anbeten!“ „Zugegeben, entgegnete Wally trocken,„aber deshalb iſt es doch nicht nöthig, daß Sie ungezogen ſind und mich puffen,“ worauf ſich der arme Gellner in verlegenen Entſchuldigungen erſchöpfte und Mila Oberleutnant, ich kann nicht in Betracht kommen, ich war auch im Dienſt. Präſ.: Iſt über alle dieſe Feſtſtellungen ein Pro⸗ tokoll aufgenommen worden? Zeuge: Nein, ſo viel ich weiß, iſt überhaupt kein Protokoll aufgenommen worden. Zeuge Oberleutnant Röther, Regimentsadjutant, hatte im Jahre 1899 Marten unter Befehl. Anfangs war die Führung von Marten einwandsfrei. Später aber gab er mehrfach Anlaß zu Tadel, ſo daß ihm der Urlaub zur Hochzeit ſeiner Schweſter mit dem Sergeanten Hickel und zur ſilbernen Hochzeit ſeiner Eltern, der ihm urſprünglich er⸗ theilt werden ſollte, dann verweigert worden iſt. Vertheidiger.⸗A. Horn: Sagte Marten damals nicht, es läge ihm nicht viel daran, den Urlaub zu bekommen? Zeuge: Das weiß ich nicht mehr. Präſ.: Sie haben es aber in der erſten Verhandlung angegeben? Zeuge: Es kann ſein, aber ich erinnere mich deſſen jetzt nicht mehr. Präſ.(zum Angeklagten Marten): Haben Sie geſagt, daß Sie ſich aus dem Urlaub nichts machten? Angeklagter Marten: Ich habe gar keinen Urlaub be⸗ antragt. Zeuge Oberleutnant Röther: Wachtmeiſter Marten war auf der Rückreiſe von einer Badereiſe bei mir und bat um die Beurlaubung ſeines Sohnes. Ich erwiderte ihm, wenn ſein Sohn ſich im Dienſt nicht beſſere, ſo wäre ich nicht in der Lage, einen Urlaub für ihn zu befürworten. Zeuge Leutnant Lorenz meint, daß der tödtliche Schuß um 4 Uhr 36 Minuten fiel. Zeuge berichtet noch, daß am 19. Januar etwa um dieſelbe Zeit von außen die Flügelthür etwas geöffnet wurde, etwa ſo weit, daß man einen Kopf hindurchſtecken konnte. Dem Rittmeiſter v. Kroſigk, der das bemerkte, war das unangenehm, ſo daß er zu der Flügelthür hinging, um den Betreffenden abzufaſſen. Als der Rittmeiſter hinkam, war aber Niemand da.— Verth..⸗A. Burchard: Hat auch der Zeuge am Montag nicht geſehen, daß nicht die Bandenthür, ſondern ein Flügel der äußeren Thür aufging? Zeuge: Deſſen erinnere ich mich nicht. Vertheidi⸗ ger.⸗A. Horn: In erſter Inſtanz haben Sie ausgeſagt, daß zwiſchen 4,11 Uhr und 4,30 Uhr Sie geſehen hätten, daß Je⸗ mand die Thür geöffnet habe. Zeuge: Es kam öfter vor, daß Leute neugierig die äußere Thür öffneten und durch das Guckloch in die Reitbahn hineinſahen. Das kam ſo oft vor, daß es eigentlich gar nicht auffiel.— Dann erfolgt die Vernehmung der Sachverſtändigen. Oberſtabsarzt Göbel und Stabsarzt Haſſelberg bekundeten übereinſtimmend, die Kugel ſei dem Rittmeiſter von vorn in die Bruſt gedrungen und zum Rücken herausgekommen; dadurch ſei dem Rittmeiſter ein großes Gefäß in der Nähe des Herzbeutels und die große Lungenſchlagader zerriſſen worden. Das Geſchoß war ein kleinkalibriges und mußte unbedingt und ſicher tödtlich wirken. Auf eine Anfrage des Vertheidigers Burchardt bekundet Göbel: Im Gehirn des erſchoſſenen Rittmeiſters ſeien Wucherungen und in der weichen Hirnhaut eine Flüſſigkeit vorgefunden. Einen Schluß auf den Charakter laſſe aber der Gehirnhautbefund nicht zu.— Gegen 5 Uhr 45 Min. wurde die Verhandlung auf Montag Vormittag 9 Uhr vertagt. Der Der Aaiſer hat am Samstag auf dem Krupp'ſchen Schießplatz bei Meppen dem Schießen nach Panzerplatten beigewohnt. Ge⸗ ſchoſſen wurde erſt aus leichteren Kanonen, dann aus ſchweren Schnellfeuerſchiffsgeſchützen auf Scheiben, und zwar auf eine Enkfernung bis zu 16 Kilometer. Nach jedem Schuß wurde das Ergebniß feſtgeſtellt. Es ſind nur 16 Schüſſe abgegeben worden. Der Kaiſer äußerte zu Krupp ſeine große Befriedigung. Um 7% Uhr erfolgte die Abfahrt des Kaiſers nach Hannover. Bei der Abfahrt wurde ein Salut von 38 Schüſſen abgegeben. In Hannover begab ſich der Kaiſer Sonntag Vormittag in Begleitung des Kronprinzen mit Gefolge zu Wagen vom Schloß nach der Garniſonkirche. Am Kirchenportal empfingen General v. Stünzner und die Geiſtlichkeit den Kaiſer. Um 10%½ Uhr begann der Gottesdienſt, an dem die Generalität und die Depu⸗ tationen der Kavallerie⸗Regimenter theilnahmen. Darauf be⸗ gaben ſich der Kaiſer in der Uniform der Königsulanen und der Kronprinz nach dem neuen Provinzialmuſeum im Maſchpark, welches unter der Führung des Vorſitzenden des Provinzialausſchuſſes Fürſten zu Innhauſen und Knyphauſen und des Landesdirektor Lichtenberg beſichtigt wurde. Um zwölf Uhr trafen der Kaiſer und der Kronprinz mit Gefolge bei dem Deukmal des Generals Roſeuberg ein. Es iſt in der Nähe der Ulanenkaſerne an der Herrenhäuſer⸗ Allee in der Form eines Granitblocks mit Bronce⸗Medaillon Roſenbergs inmitten einer Gruppe von Kiefern und Haidekraut errichtet. Der Schöpfer des Denkmals iſt Bildhauer Kruſe. Am Denkmal waren bereits zahlreiche aktive und ehemalige höhere Kavallerieoffiziere verſammelt, unter letzteren Miniſter Podbielski, ferner Vertreter der bayeriſchen, ſächſiſchen und der württembergiſchen Kavallerie, die Generalität Hannovers, die Offizierkorps der Königsulanen und der Zietenhuſaren, ſowie Mitglieder der Familie Roſenberg. Die Mannſchaften des Regiments der Königsulanen und die Unteroffiziere der Reit⸗ ſchule bildeten am Feſtplatz zu Fuß Spalier. Generalfeld⸗ marſchall Graf Walderſee und General v. Stünzner empfingen den Kaiſer, welcher unter den Klängen des Präſentir⸗ marſches die Fronten abſchritt. Der Kaiſer begrüßte die An⸗ weſenden und nahm unter dem Baldachin Aufſtellung. Graf Walderſee hielt eine Anſprache, in der er ausführte:„An dem hier aufgeſtellten Denkmal ſei die ganze deutſche Kavallerie betheiligt und der Block ſei ein Geſchenk des Kaiſers. Die Stadt Hannover wolle in dankenswerther Weiſe das Denkmal über⸗ nehmen. General Roſenberg ſei ein vorbildlicher Reitergeneral geweſen. Die Kavallerie verdanke ihm viel für ihre Entwick⸗ lung.“ Während die Hülle des Denkmals fiel, präſentirten die Truppen und der Kaiſer ſalutirte. Darauf unterhielt ſich der Kaiſer lebhaft mit den Anweſenden, beſonders mit den Mitglie⸗ dern der Familie Roſenbergs. Am Denkmal wurden zahlreiche Kränze niedergelegt, darunter einer von Mitkämpfern und Kame⸗ raden aus der großen Zeit. Der Kaiſer nahm hierauf den Parademarſch über die Königsulanen, ſowie über die übrigen Truppen der Garniſon Hannover ab, welche in den Straßen Spalier gebildet hatten. Das Wetter war prachtvoll. Der Kaiſer und der Kronprinz nahmen um 1 Uhr an dem Feſtmahl der zu der Roſenberg⸗Feier verſammelten Kavallerieofftziere in wie Tante Betty laut lachten. Gortſezung folgt.) Graf Walder ſee brachte einen Trintſpruch auf den Kaffe und den Kronprinzen aus, und führte aus, er glaube, der Kaiſeß wolle den friſchen Reitergeiſt pflegen und fördern. Redner ſprach die Ueberzeugung aus, daß der Kavallerie trotz deſ Ver⸗ vollkomnung der Feuerwaffen, noch herrliche Tage bevokſtehen können, die Gelegenheit dazu würde mit Freuden ergriffen den. Der Kaiſer erwiderte mit folgendem Trinkſpruch: des deutſchen Heeres. kraft bewieſen, daß ſie aus allen Gauen des deutſchen Reiches und den Kontingenten meiner Verbündete geſchloſſene Maſſe hat zeigen können. und nur ſeine Pflicht kannte, ſo mögen Sie es auch thun. kunft gelten ſoll:„Ziel erkannt, die Kräfte geſpannt!“ maßgebend für unſere Reiterei. So mögen wir auch aus dem hetigen einfachen Denkmal Sinnbild und Vorbild ſchöpfen. Aus märkiſchem Granit ein Block trägt die Züge des Generals in Erz geprägt, So ſich Reiterei nennt, hegen, pflegen und kryſtalliſiren laſſen, ſo daß jeder, der darauf beißt, die Zähne verliert. In dieſem Sinne erhebe ich mein Glas und trinke auf das Andenken des Generals, auch die deutſche Reiterei und den hervorragendeſtu Vertreter derſelben, den General Feldmarſchall Grafen v. Walderſee. Hurrah! Um 4 Uhr reiſten der Kaiſer und der Kronprinz unter ſtürmiſchen Kundgebungen der Bevölkerung nach Berlin ab. ** 8* Eine Roſenberg⸗Erinnerung, die für den Mann charakteriſch iſt, ſtellt dem Hann. Cour, ein Leſer zur Verfügung: Es war— glaube ich— in den ſiebziger Jahren. Herr b. Roſenberg war noch ein jugendlicher Rittmeiſter und ich ſein Hausarzt hier, als ich dret Tage vor dem großen Juli⸗Rennen zu ihm gerufen wurde, weil er in H. bei den Rennen geſtürzt war.— Die Unterſuchung ergab einen Bruch des rechten Schlüſſelbeins, und wäh⸗ rend ich den Verband anlegte, ſagte der Patient:„Nur recht feſt, lieber Doktor, denn in drei Tagen muß ich im Sattel ſitzen und mir einen Preis holen.“ Vergebens remonſtrirte ich, machte ihm die Un⸗ möglichkeit ſeines Vorhabens klar; er blieb dabei, daß er reiten müſſe und werde. Seine Gattin, die ich bat, mir beizuſtehen, erklärte mir, völlig machtlos in dieſem Falle zu ſein, und verwies mich, als an die letzte Inſtanz, an ihre eben anweſende Schwiegermutter. Als ich der alten Dame alle Gefahren eines ſolchen Rittes, wie ihn ihr Sohn wagen wollte, vorgeſtellt hatte, zuckte ſie nur die Achſeln und ſagte: „Was wollen Sie, Herr Doktor, ich vermag auch nichts über meinen Sohn hier. Ich habe vier Söhne in der Armee, die alle ſolche wage⸗ halſigen Reiter ſind, und jeder Tag kann mir eine furchtbare Nachricht bringen; ich muß das ertragen lernen.“ So mußte ich bangen Herzens gehen und Herrn v. Roſenberg ſeinem Schickſal überlaſſen. Sein eiſerner Wille ſiegte; mit gebrochenem Schlüſſelbein, die Schulter im feſten Verbande, ſaß der kühne Reiter im Sattel und gewann glänzend und mit ſpielender Leichtigkeit— zwei Rennen. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten. Die Feſtlichkeiten in Aarlsruhe. +. Karlsruhe, 20. April. Jubiläumsfeſtlichkeiten wurden geſtern Abend Feſtkonzert der Liederhalle in ſchönſter und würdigſter Weiſe eingeleitet. Schon lange vor Beginn der Feier war der große Feſtſaal dicht beſetzt von einer illuſtren Geſellſchaft, darunter die Prinzen Karl und Max mit ihren G mahlinnen, die Fürſtin zur Lippe, die Hofſtaaten, die Miniſter, höheren Offiziere, die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. Als die Großherzoglichen Herrſchaften die Vorhalle betraten, entbot Stadtrath Dr. Binz dem hohen Protektor der Liederhalle die innigſten Glück⸗ und Segenswünſche zum Regierungsjubiläum, während feine Tochter, Frl. Klara Binz der Großherzogin einen prachtvollen Blumenſtrauß überreichte. Der Großherzog dankte herzlich für die Ovation und begab ſich, nachdem das Hoch, das Hauptlehrer Hahner ausbrachte, und der Sängerſpruch verklungen, in den Saal. Ein ſchwungvoller Prolog, verſaßt von dem Vereinsdichter Kärl Dollmaakſch, geſprochen von der Großh. Hofſchauſpielerin Petzet, eröffnete die Feier. Dann folgte ein Feſthymnus für Männerchor, Knabenſtimmen und Orcheſter, Dichtung von Doll⸗ maatſch, komponirt von Karl Beines. Mit dieſer Kompoſition hat der Dirigent der Liederhalle unſtreitig eine der ſchönſten muſtka⸗ liſchen Feſtgaben zum Jubiläum geboten. Von beſonders ergreifen⸗ der Wirkung war die im Volkston gehaltene Schlußhymne, bei der ein von Reallehrer Gönner trefflich geſchulter Chor von 120 Ober⸗ realſchüler mitwirkte. Abgeſehen von dieſem Feſthymnus, dem Müllner'ſchen Cantate und den Solovorträgen, ſetzte ſich das ganze Programm aus Volksliedern zuſammen, die von der Liederhalle mit bekannter Meiſterſchaft zum Vortrag gebracht wurden. Den Schluß bildete das Cantate für Mäunerchor, Soli und Orcheſter „Heinrich der Finkler“ von Franz Wüllner, das von der Liederhalle erſtmals zu Gehör gebracht und mit großem Intereſſe entgegen⸗ genommen wurde. Der Großherzog ſprach allen Mitwirkenden, beſonders den Soliſten Frl. Mina Rode aus Frankfurt(Violzge), Hofopernſänger Gorkum(Bariton), Robert Hutt(Tenor) und Franz Geuer(Baß) ſeine Anerkennung aus. Der Verein für evangel. Kirchenmuſik veranſtaltete heute Nachmittag eine Feſtaufführung zur Jubiläums⸗ feier, unter Mitwirkung der Coneertſängerin Frl. Tilly Koonen aus Amſterdam, des Concertſängers Hermann Sauter aus Ludwigsburg, des Cellovirtuoſen Friedrich Grützmacher aus Köln, des Muſtldirektors Hänlein aus Mannheim und einiger Mitglieder des Großh. Hof⸗ theaterorcheſters. Auch dieſem in allen Theilen vecht wohl gelungenen Concert wohnten die Großh. Herrſchaften bei. Heute Sonntag Vormittag gegen 12 Uhr fand in den Räumen des Kunſtgewerbemuſeums die feierliche Eröffnung der Ausſtellung des künſtleriſchen Nachlaſſes von Direktor Götz durch den Großherzog ſtatt. Neben den Großh. Herrſchaften waren die Fürſtin Lippe, das Staatsminiſterium, ſowie die Spitzen der militäriſchen und Eivilbehörden und ein reicher Damenflor vertreten. Im Hintergrund des mit Blumen und dem Grün des Waldes ge⸗ ſchmückten Saales ſchaute die von Profeſſor Volz modellirte Büſte des Meiſters Götz auf die Verſammlung. Der Vorſtand, Profeſſor Karl Haſſacker, begrüßte die hohen Herrſchaften und feierte in einer ſchwungvollen Anſprache den Großherzog als den Förderer von Lumſt und Gewerbe während einer fünfzigjährigen ſegensreichen Regie⸗ rungsthätigkeit. Großherzog Friedrich 5 hielt hierauf folgende Anſprache: Herr Direktor, zunächſt Die durch ein. Kaſtens Hotel theil. Im Ganzen waren 180 Perſonen anweſend. meinen herzlichen Dank für die Begrüßung, die Sie uns Beiden Wek⸗ 1 Ich begrüße am heutigen Tage die geſammte Reiter ei Fürwahr über das Grab des Generals hinaus hat ſeine Perſönlichkeit eine ſo gewaltige magiſche Anziehungs⸗ u die Reiter zuſammengezogen hat, ſo daß unſere deutſche Reiterei heut zum erſten Male eine einzige große Wir wollen uns eine Lehre aus dem heutigen Tage nehmen. Wie der General nur ſeine Dienſte Das höchſte, was einem Offizier in ſeinem Dienſte im Leben erblühen kann, iſt die eigne volle Befriedigung in der Ausführung ſeiner Stelle. Wir können, zurückblickend über das Leben des Generals v. Roſenberg, ein Ge⸗ denkwort ſchreiben, das für uns aber zu gleicher Zeit bis in alle Zu⸗ Das ſeß auch mögen auch Sie das Stück Granit unſeres Heeres, das 14 1 bereint, ſendet Eurer erneutem Gelöbniß 36555 treue.“— An das Präſidium des bad. Militärvereins⸗Verbandes heute ſehen und wiſſen. Worten dem Fahnenjunker die Geſangsvortrag und einem Muſilſtück ſchloß die der anderen den Gardeſtern. ſchluß des Feſtes bildete. herrlichen Frühlingswetter gleichfalls der Uebung bei. Als Vertreter des General⸗ Auzeiger. — e konnten nach meinem Erachten die Gelegenheit nicht beſſer er⸗ greifen, die ich durch mein Jubiläum geboten, als denjenigen zu feiern, der in den langen Jahren meiner Regierung, ich darf wohl ſagen, am meiſten gethan, die Entwicklung des Kunſtgewerbes in Badelizu fördern. Sie erwähnten die Anregung, die durch mich auf dem Gebiete der Kunſt gegeben worden; ich muß dieſelbe auf den ihren, er hat Anregung nach allen Richtungen gegeben, er hat geiſtige und materielle Arbeit zu verbinden ge⸗ wußt und das Intereſſe für alle diejenigen Dinge reichlich gefördert, die dem Gewerbe wie der Kunſt nothwendig ſind und dem Kunſt⸗ gelwerbe die Wege geebnet haben. Wenn ich dabei mitwirken konnte, ſo rechne ich mir das zur dankbaren Erinnerung an, muß aber auch Zuſammenwirken aller Ele⸗ Stande gekommen, was wir Der Vergangenheit und demjenigen, den Sie Verſtorbenen zu ſagen, daß nur durch ein gemeinſames mente, die dabei thätig waren, das zu heute durch eine Ausſtellung ſeiner Kunſtwerke feiern, demjenigen, der durch lange Jahre mit großer Selbſtloſigkeit gewirkt und ge⸗ arbeitet hat, gilt hautpfächlich unſere heutige Feier und an dieſer Theil zu nehmen, iſt mir nicht nur eine große Freude und ein Dank⸗ bedürfniß ſondern wird mir, ſo lange ich lebe, auch in ſteter Er⸗ innerung bleiben. Daß die Kunſtgewerbeſchule hat vergrößert wer⸗ den innen, daß ihre Entwicklung den Weg genommen, den Sie, Herr Direllbr, die Sie ſchon lange auswärts mitgewirkt haben, am ge⸗ naueſten beurtheilen können, gereicht mir zur Befriedigung und ich wünſche von Herzen, daß Sie Ihre freudige und befriedigende Thätigkeit noch lange und in geſegneter Weiſe ausüben. Ich hoffe mit den treueſten Wünſchen, daß die Kunſtgewerbeſchule ſich ſo ent⸗ wickeln möge, daß ihre Thätigkeit zum Wohle des Landes gereiche, und damit darf ich wohl ſagen, wird die Ausſtellung eröffnet ſein. Noch einmal meinen herzlichſten Dank. Nachdem der Großherzog eine Preismünze für die Schüler über⸗ reicht und eine junge Dame der Frau Großherzogin mit einer An⸗ ſprache einen Blumenſtrauß überreicht, erfolgte der Rundgang durch die Ausſtellung. Die Ausſtellung weiſt zahlreiche Entwürfe und Skizzen auf von Pokalen, Truhen, Tafelauffätzen, Porkalen, Wandſchränken, Wappen, Denkmälern, Brunnen, Ehrenpforten, Mappen, Uhrengehäuſen, Seſſeln und anderen Dekorationsſtücken. Sie gewährt ein treues Bild von der gewaltigen Schaffenskraft des allzu früh verſtorbenen genialen Direktors der Bad. Kunſtgewerbeſchule. *.** Die Feſtlichkeiten in Mannheim haben mit dem geſtrigen Tage begonnen und zwar mit der Fahnenweihe des Vereins ehemaliger Leibgrenadiere, die geſtern Vormittag ſtattfand. Dieſe hatte ein äußerſt zahlreiches Publikum in dem großen Saale des Apollotheaters verſammelt. Unter den Antveſenden bemerkten wir die Herren Landeskommiſſär Miniſterialcath Pfüſter Oberſt v. Safft, Geh. Reg.⸗Rath Lang, Oberamtmann Schäfer, Bürgermeiſter v. Hollander, Kommerzienrath Reiß, Gendarmeriekommandant Major Gra⸗ bert, den Vorſitzenden des Leib⸗Grenadier⸗Vereins Karlsruhe, Hauptmann d. L. Ullrici, und eine Anzahl aktiver und Reſerve⸗ 'offiziere. Nachdem ſich die hieſigen Vereine des Rhein⸗Neckar⸗ Militärgauverbandes im Lokale des feſtgebenden Vereins verſammelt, erfolgte von dort aus im Zuge der Abmarſch nach dem Feſtlokale, wo nach Eintreffen des Zuges alsbald der feſtliche Akt begann. Ein⸗ geleitet durch ein Muſikſtück und ein Chorlied der Geſangsabtheilung des Militär⸗Vereins, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers L. Weber, ergriff der Vorſitzende des feſtgebenden Vereins, Herr Maiſch, das Wort zu einer herzlichen Begrüßung der Auwnſenden, 95 er, in welcher er den militäriſchen, Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden für ihr Erſcheinen dankte und nach einem Rückblick auf die vor drei Jahren erfolgte Gründung des Vereins mit einem ſtürmiſch aufge⸗ nommenen Hoch auf den oberſten Kriegsherrn Kaiſer Wilhelm II. ſchloß. Nach einem abermaligen Muſtkvortrag hielt der erſte Gau⸗ borſizende, Herr Privatmann J. Kuhn, die Feſtrede. Er über⸗ bringt zunächſt die Glückwünſche des Präſidiums und des Gauber⸗ bandes an den feſtgebenden Verein und läßt ſich ſodann des Näheren über die Zwecke und Ziele der militäriſchen Vereine aus. Ferner gedenkt er in tief empfundenen Worten des bevorſtehenden 50jährigen Regierungsjubiläums des Protektors des badiſchen Militär⸗Vereins⸗ Verbandes, unſeres hochverehrten Großherzogs, des wärmſten För⸗ derers und Vorkämpfers der deutſchen Einheit und ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hurrah auf unſeren Lundesfürſten. Die Muſik ſtimmte die badiſche Volkshymne an, welche von allen An⸗ weſenden ſtehend mitgeſungen wurde.— Der eigentliche Weiheakt wurde eingeleitet durch einen Prolog, geſprochen von Herrn Wil⸗ helmy, welcher an Stelle des verhinderten Hofſchauſpielers Götz raſch eingeſprungen war, worauf Frl. Bade unter entſprechenden neue Fahne übergab, die dieſer mit Dankesworten entgegennahm. Frl. Breunig befeſtigte Namens der Frauen und Jungfrauen eine Schleife an der Fahne. Herr Ullrici überreichte Namens des Leib⸗Grenadier⸗Vereins Karls⸗ ruhe ein Fahnenband und Herr Ingenieur Kippen han, Vor⸗ ſitzender des Vereins Kaiſerliche Marine, übergab unter entſprechen⸗ den Worten einen goldenen Fahnennagel. Mik einem abermaligen Feier,— An den Großherzog wurde folgendes Huldigungstelegramm abgeſandt:„Sr. Königl. Hoheit Großherzog Friedrich von Baden, Karlsruhe. Der Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Grenadiere zur Fahnenweihe mit vielen Kameraden des Rhein⸗Neckar⸗Milikär⸗Gauverbandes heute Königl. Hoheit ehrfurchtsvolle Huldigung mit unberbrüchlicher Unterthanen⸗ und Soldaten⸗ wurde gleichfalls ein Begrüßungstelegramm gerichtet. Die neue Fabne entſtammt dem Atelier der Kunſtſtickeret von Frau Men⸗ 3 eN er hier; ſie zeigt auf der einen Seite das badiſche Wappen, auf das Feſteſſen, welches ſehr zahlreich beſucht war und wobei verſchie⸗ dene Toaſte ausgebracht wurden, während Abends eine Unterhaltung mit darauffolgendem Tanz vorgeſehen war, welche den würdigen Ab⸗ Sanitäts⸗Kolonne. Geſtern Nachmittag hatten ſich die Mitglieder der Sanitäts⸗ Kolonnen des Männerhilfsvereins und der militäriſchen Vereine Mannheims und Neckaraus auf der Frieſenheimer Inſel zuſammen⸗ Regierungsjubiläums Sr. Königlichen Hoheit Großherzogs Friedrich von Baden abzuhalten. Eine koloſſale hinausgepilgert war, wohnte Landesverbandes vom Rothen Kreuz war Herr Hofapotheker Ströbe von Kalsruhe anweſend, außerdem bemerkten wir zahlreiche hervorragende Perſönlichkeiten aus hieſiger Stadt. Auch eine große Anzahl Mitglieder der Sanitäts⸗ Kolonnen aus der näheren Umgebung, ſowie aus der Pfalz und Heſſen, u Grunde liegende General⸗ aren anweſend. Ueber die der Uebung Um ½2 Uhr begann im gleichen Lokale gefunden, um eine„Gemeinſame Uebung“ zur Vorfeier des 50jährigen Menſchenmenge, welche bei dem 1 zu Theil werden laſſen bei dieſer ſchönen feſtlichen Gelegenheit.der zur Förderung und Hebung des hieſigen Sanitätsweſens ſo viel Gutes und Edles beigetragen hat. Ihm zur Seite ſtehen der In⸗ ſtruktor, Herr Stabsarzt d. R. Wegerbe, der leider am Er⸗ ſcheinen verhindert war, ſowie die Herren Georg M Üllex, lerſter Führer), Franz Philipp(2. Führer), welche durch ihre aufopfernde Thätigkeit die Kolonne in muſterhafte Bahnen geleitet. Beſonderes Lob gebührt aber auch der Kolonne Neckarau, unter der vorzüglichen Führung der Herren Gräf und Hagemann, insbeſondere dem Inſtruktor, Herrn Aſſiſtenzarzt d. R. Sauer.— Von eminentem Werth iſt der neue, von Herrn Kommerzienrath Reiß geſtiftete Krankentransportwagen, der geſtern erſtmals zur Verwendung kam und die Aufmerkſamkeit und Bewunderung des Publikums auf ſich lenkte, und gereicht es der Stadt Mannheim zur großen Ehre, im Be⸗ ſitze dieſer Ehrengabe zu ſein; der Wagen wird ſich bei eventl. Un⸗ glücksfällen in allen ſeinen Einrichtungen auf das Vortheilhafteſte be⸗ währen. Dem edlen Spender aber, dem Ehrenbürger unſerer Stadt, ſei auch an dieſer Stelle öffentlich Dank geſagt für ſeine ſchon wieder⸗ holt bewieſene Freigebigkeit der Sanitäts⸗Kolonne gegenüber. Mit großem Intereſſe verfolgten die zahlreich erſchienenen Intereſſenten die Uebung. i Möge die dankbare Erinerung an die leuchtenden Bei⸗ ſpiele aufopferungsvoller Treue und Barmherzigkeit die ſegensreichen Beſtrebungen der deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz befruchten und der Sanitätskolonne Mannheim treue Glieder zuführen, die ſchon in Friedenszeiten bereit ſind, ihre Kräfte im Dienſte der Humanität zu üben, um in ernſter, ferner Zeit auch erhöhten Anforderungen gerecht werden zu können. Feſtbankett der milttäriſchen Vereine. Zur Vorfeier des Regierungs⸗Jubiläums unſeres Großherzogs fand geſtern Abend im Stadtparkſaale ein von den hieſigen mili⸗ täriſchen Vereinen veranſtaltetes Feſtbankett ſtatt, zu dem nur die Mitglieder der betreffenden Vereine eingeladen waren; außerdem waren als Ehrengäſte anweſend der Vertreter des Präſidiums des Badiſchen Landesvereins vom Rothen 0 Herr Hofapotheker Ströbe aus Karlsruhe und die Herren Oberſt von Safft, Ober⸗ bürgermeiſter Beck, Oberamtmann Schäfer, Kommerzienrath Reiß, Major Grabert, ſowie eine Anzahl Offiziere und eine Ab⸗ ordnung des Militärvereins Ludwigshafen. Auf der Bühne des Saales waren die Büſten des Großherzogs und des Kaiſers in einem geſchmackvollen Arrangement aufgeſtellt. Nachdem die Kapelle den Abend durch Vortrag mehrerer Muſikſtücke eröffnet, trug die Ge⸗ ſangsabtheilung des Militärvereins einen Chor vor. Die Begrüß⸗ ungsanſprache hielt das Vorſtandsmitglied Herr Bankbeamter Karl Hänger. Derſelbe hieß die Erſchienenen, insbeſondere die Ehren⸗ gäſte herzlich willkommen, gedachte der äußerſt gelungenen Feſtübung der Sanitätskolonne, ſtreifte den Zweck des Beiſammenſeins und ſchloß ſeine zündende Anſprache mit einem begeiſtert aufgenomenen Hoch auf Se. Maj. Kaiſer Wilhelm II.— Nach Abſingung der Kaiſerhymne beſtieg der 1. Vorſitzende, Herr Jakob Kuhn, das Podium, um in einſtündiger Feſtrede ein Charakterbild Großherzogs Friedrichs zu entwerfen. Eingehend beſprach Herr Kuhn die großen Errungen⸗ ſchaften, die Badens Volk unter der weiſen und gerechten Regierung ſeines vielgeliebten Landesfürſten erzielt habe, wofür ihm ſein Volk zu unauslöſchlicher Dankbarkeit verpflichtet ſei, und gedachte ferner der hervorragenden und ausgezeichneten Verdienſte, die Badens Herrſcher ſich um unſere nationale Einigung erworben habe. So ſtehe Friedrich von Baden an dem Markſtein ſeines 50jährigen Regierungs⸗ jubiläums als ein freiſinniger Landesvater, als ein treuer deutſcher Fürſt, als ein Mann, deſſen Sorge und Freude das Wohl ſeines Volkes und die Größe des deutſchen Reiches ſei. Es iſt uns leider wegen Raummangel nicht möglich, die intereſſanten Ausführungen des Redners, welche mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf den treugeliebten Landesherrn ausklangen, ausführlicher zu bringen. Mit großer Aufmerkſamkeit folgten die Anweſenden Herrn Kuhn und lohnten ihn am Schluſſe durch lebhaften Beifall.— Hierauf ſang die Verſammlung ſtehend die badiſche Volkshymne unter Muſikbe⸗ gleitung.— Herr Hofapotheker Ströbe aus Karlsruhe nimmt Bezug auf die am Nachmittag ſtatigehabte große Sanitätsübung und überbringt die Grüße des Präſidiums des Landesbereins vom Rothen Kreuz. Die Uebung habe gezeigt, daß die hieſige Kolonne verdienten erſten Vorſitzenden derſelben, Herrn Kommerzienrath er ſchloß mit einem Hoch auf das fernere Wachſen, Blühen und Ge⸗ deihen der Sanitätskolonne Mannheim. Der Gauvorſitzende, Herr Kuhn bringt ſodann ein Huldigungstelegramm zur Verleſung, welches an unſeren Landesfürſten abgeſandt wurde.— Den Toaſt auf die Großherzogin brachte Herr Bezirksthierarzt Ul m aus. Er er⸗ innerte an drei große Frauen, an Preußens Königin Luiſe, an Kaiſerin Auguſta und die Großherzogin Luiſe von Baden. Was unſere Großherzogin den Badnern iſt, ſei dasſelbe, was Königin Luiſe den Preußen geweſen; erſtere ſei die Mutter des Landes im ſchönſten Sinne des Wortes geworden. In das vom Redner am Schluſſe ſeiner Anſprache ausgebrachte Hoch auf unſere Landesfürſtin ſtimmte die Verſammlung begeiſtert ein.— Herr Kolonnenführer Schweicket aus Frankenthal feierte den Großherzog als deutſchen Fürſten, an deſſen Regierungsjubiläum alle guten Deutſchen mit gleicher Liebe und Freude theilnehmen wie die Badner. Sein Hoch galt dem„deutſchen Großherzog“.— Der erſte Führer der Sanitäts⸗ kolonne, Herr Ziegeleibeſitzer Georg Müller, wirft einen kurzen Rückblick auf die ſeit 12 Jahren beſtehende Sanitätskolonne und toaſtet auf Herrn Komerzienrath Reiß, den unermüdlichen Förderer derſelben.— Herr Kommerzienrath Reiß ſprach für die ihm er⸗ wieſene Ehre ſeinen Dank aus, doch müſſe er jede äußerliche Dankes⸗ bezeigung für das, was er gethan, zurückweiſen, er khue nur das, was er für ſeine Pflicht halte. Er habe ſchon vor 34 Jahren für die Sache des Rothen Kreuzes gewirkt und werde es auch ferner thun, deßhalb fordere er die Mitglieder der Kolonne auf, daß Jeder ſeine Pflicht thun möge auf dem Poſten, auf den er geſtellt ſei. Allezeit treu bereit, für des Reiches Herrlichkeit, das müſſe auch der Wahr⸗ ſpruch der Sanitätskolonne ſein. Sein Hoch galt dem deutſchen Vater⸗ lande.— Damit war die Reihe der Redner beendet.— Die Zwiſchen⸗ pauſen wurden durch Muſikſtücke und Vorträge der Geſangsabtheilung ausgefüllt und gegen 12 Uhr fand das Bankett ſeinen Abſchluß. Sämmtlichen Staatsbeamten wurden bereits die zur Jubiläumsfeier geprägten Zwei⸗ und Fünf⸗ Markſtücke eingehändigt. Wie wir hören, ſollen ſämmtliche Staats⸗ beamte außerdem noch eine Erinnerungsmedaille erhalten 271 2 2 22 22 Jubiläumsfeier des Badiſchen Vereins in KAaln Korreſpondenten.) 5 Iy. Köln, 20. April. Eine impoſante Verſammlung füllte heute den großen (Von unſerem „Gürzenich“ und ſeine Gallerien, denn es bedurfte nur der Anregung des erſten Vorſitzenden des hieſigen Badiſchen Ver⸗ eins, des rührigen Herrn Eduard Jöhlinger, und ein Ehren⸗ Feſtausſchuß, dem nicht nur die Spitzen der Militär⸗, Civil⸗ und ſtädtiſchen Behörden, die Geiſtlichkeit der katholiſchen, evangeliſchen und iſraelitiſchen Gemeinde, ſondern auch eine Reihe angeſehener Bürger unſerer 5 bereit für die Veranſtaltu ieier des 50jähr Re es Feſtaktes zur Ehre und roßherzo mit zu den beſten zähle. Sein Dan gebühre in erſter Reihe dem hoch⸗ Reiß, dann aber auch Allen, welche an der Uehung theilgenommen; An Se. Kgl. Höheit den Großherzog von Baden, Karl 21. u. 22. Oktober d. J. wird dem Regimentskommando au und die Feſthalle in dem Zuſtande, in dem ſte ſich zu . feſtlich geſchmückten Saal unſeres berühmten Stadthauſes legung der kleinen Ausgabe des Führers durch eiſter Auflage von 6000 Exemplaren, wovon 300 komite der 49. Generalverſammlung der Katholiken 1902 ſeinem Anſuchen entſprechend k werden. 2 der 35 n Mädchenf ad dagde ertlärte 100 Höheren Mädchenſchule ſo ſchnell vergriffen waren, daß Tauſend und Abertauſend Mitbürger kein Zutritt mehr gewährt werden konnte. 3 Punkt 12 ÜUhr leitete die Kapelle des 65. Infanterie⸗ Regiments mit Friedemann's Fanfarenmarſch für Herold⸗ trompeten die Feier weihevoll ein, dem ſich dann der freund⸗ lichſt mitwirkende Kölner Männer⸗Geſangverein mit den Vorträgen„Deutſchlands Troſt“ von H. Vollmer und„Heute ſcheid' ich“ von C. Iſenmann anſchloß. Hierauf ergriff zur Begrüßung und Kaiſerhuldigung zunächſt der Vorſitzende des „Badiſchen Vereins“, Herr Eduard Jöhlinger das Wort zu folgender Anſprache: „Meine hochverehrte Feſtverſammlung!“ Unſer erhabener Landesvater iſt uns immerdar begeiſtert für Kaiſer und Reich vorangeſchritten und mit derſelben Be⸗ geiſterung ſind wir dem hohen Vorbilde gefolgt. Geſtatten Sie mir daher dieſe feierliche Stunde mit dem Gelöbniß un⸗ wandelbarer Treue und Ergebenheit gegenüber Sr. Majeſtält unſeres allergnädigſten Kaiſers zu eröffnen. Ich bitſe Sie mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II., dem Gott eine lange ſegensreiche Regierungszeit gewähren möge, zum Heile Deutſch⸗ lands, Frieden verbürgend für ganz Europa, lebe hoch!“ Die Verſammlung ſang hierauf ſtehend die Kaiſer⸗Hymne und rauſchender Beifall wurde Herrn Jöhlinger gezollt. Nun folgte die Feſtrede des Herrn Prof. Dr. Gothein, Bonn, welcher uns den Lebensgang des Großherzogs in form⸗ vollendeter kurzer Weiſe ſchilderte: Schon bei dem Antritt ſeiner Regierung in jugendlichem Alter fand der Fürſt nicht etwa ein geordnetes Verhältniß in Baden vor — nein, er ſtand vor einer ſehr ſchwierigen Aufgabe, galt es doch, die noch in jüngſter Erinnerung lodernde Aufſpallung, von der, wie alle anderen Länder des damals noch ſehr ungeeinten Vaterlandes, auch Baden am wenigſten verſchon geblieben, zu dämpfen, zu ver⸗ ſöhnen, das Trennende zu einen. Mit dem kühnen Muth des Füng⸗ lings, aber mit der Weisheit des Alters hat er es verſtanden, ſein Land zu einem Muſterſtaat emporzuheben, als väterlicher Freund ſeiner Unterthanen. Seinen Beamten ließ er freie Hand, ſie ſollten im Gegenſatz zu anderen Ländern nicht das Handwerkszeug einev Partei oder der Regierungspartei ſein, und damit konnte und durfte der Fürſt in ſeinem Lande das erreichen, was in anderen Ländern leider nicht immer möglich geweſen, Anfangs gab es nur kleine Städte, während heute Mannheim in die Reihe der kauf⸗ männiſchen Großſtädte eingetreten, Karlsruhe, Freiburg und Pforz⸗ heim blühend nach⸗ und wetteifern. Auch in ſozialer Beziehung galk die Fürſorge des Landesherrn ſeinen Unterthanen insbeſondere. Und was er für die Einheit des deutſchen Vaterlandes gethan, das ſteht mit ehernem Griffel eingegraben in der Weltgeſchichte. Mit weitem weiſen Blick, in redlicher Arbeit und Milde, aber ohne Rückſicht, ver⸗ folgte er die hohen Ziele, als treuer Schwiegerſohn unſeres allver⸗ ehrten erſten großen Kaiſers, als Schwager des Kronprinzen, unſeres unvergeßlichen Kaiſers Friedrich. Und wie die Zähringer allgeit in den Heereszügen der Deutſchen die Fahne vorangetragen zur Ein⸗ holung der deutſchen Kaiſerkrone, ſo war es auch wieder ein Zäh⸗ ringer, welcher nach dem ruhmreichen Feldzuge 1870%/71 als Erſter für die Einigung Deutſchlands eintrat und für die Kaiſerkrone unſeres großen Kaiſers warb. Waren es auch nur wenige Badenſer, die glaubten, wie andere befreundete Nachbarſtaaten, ſi bei der Einigung Deutſchlands eine Menge Reſervate vorbehalten 1 müſſen, ſo brachte doch Großherzog Friedrich Alles auf den Altar des geeinten deutſchen Vaterlandes dar, weil ſein weiſer Blickh weiter ging und„weniger“ für mehr hielt als das Ganze⸗ In das Hoch auf den Großherzog ſtimmte die Verſamm⸗ lung begeiſtert ein und wieder wurden ſtehend die drei Strophen der Landes⸗Hymne mit ſteigender Begeiſterung geſungen und rauſchender Beifall erfüllte den Feſtſaal. Herr Oberreg. Rat a. D. Schröder ſprach Herrn Prof. Dr. Gothein de des Bad. Vereins aus und verlas folgendes von anh Beifall der ganzen Feſtverſammlung begleitetes Telegra m m „Am Schluſſe des durch den Badiſchen Verein unter N wirkung des Kölner Männergeſangvereins und unter großartige Betheiligung der Bewohner der Stadt Köln im großen S des Günzenich veranſtalteten Feſtaktes zur Feier des fünfzig⸗ jährigen Regierungsjubiläums Ew. Kgl. Hoheit überſenden hieſigen Badener Ew. Kgl. Hoheit unterthänigſt und aus treue Herzen ihre innigſten Glückwünſche und erflehen zu G Ew. Kgl. Hoheit noch lange Jahre dem badiſchen Lan dem ganzen deutſchen Vaterlande erhalten bleiben möge Gleichzeitig übermitteln ſie die herzlichſten Glückwünſche den Ausdruck der Verehrung der ganzen Feſtverſammlung. Jöhlinger, Schröder E. Kremſer's„Dankgebet“ aus den altniederländiſche Volksliedern, bewunderungsvoll vorgetragen von dem Kölne Männer⸗Geſang⸗Verein, unter weihevoller Begleitung der we berühmten Günzenich⸗Orgel und der ganzen Kapelle de 65. Infanterie⸗Regimentes, ſchloß die herrliche Huldigu Feier. —— Aus Stadt und Land. »Mannheim, 21. April 1902 Aus der Stadtrathsſitzung vom 18. April 1902. 4155 (Nitgetzeilt vom Bürgermeiſteramt.) Nachdem nun die Regierungsvorlage über die Regul des Oberrheins veröffentlicht wurde, ſoll die von de rath und der Handelskammer beſchloſſene gemeinſame die Landſtände abgeſandt werden. Die Firma Gerhard Stalling, Kunſtverlag in Oldenburg ſendet eine Anzahl Abdrücke des kleinen farbigen Kunſtblatte dem Propheterſchen Gemälde Seiner Kgl. Hohei Großherzogs. 2 8 Zur Feier des 50jährigen Regimentsjubil, Anſuchen das of⸗ und Nationaltheater für eine Fef befinden wird, für ein Feſtbankett zur Verfügung geſt wird die Beihilfe zur Beſchaffung von Räumlichkeiten quatiere zugeſagt. Auf Grund des vorliegenden Probeexemplaxs irt 82 1 Fuüͤr die am 25. l. M. anlä lich des Regier ind m Requi der Turnſal dekorirt 4. Seite. General⸗ Auzeiger. Mannßeim, April.! 21. April. 2 ſchächte, Waſſermeſſer und Hydranten auf Koſten der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft zu erſtellen. Die mit Rückſicht auf die Lage der Ausladerampe geplante veränderte Errichtung des Ausſtellu ngszaunes wird dem Wunſche der Schauleitung entſprechend genehmigt. Die Handelskammer für den Stadtkreis Duisburg und dem Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirthſchaftlichen Intereſſen in Rheinland und Weſtfalen haben den Abdruck einer von den Ge⸗ meindevorſtänden und Handelskammern zahlreicher niederrheiniſcher Städte an den Kgl. Preuß. Staatsminiſter und Miniſter der öffent⸗ lichen Arbeiten Herrn von Thielen Excellenz gerſchteten Dankf chvift über die unterſchiedliche Behandlung der deutſchen Rheinhäfen gegenüber den Nordſeehäfen in den Güter⸗ tarifen der Kgl. Preuß. Staatseiſenbahnen zur Kennt⸗ nißnahme mitgetheilt. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen theilt mit, daß auch für die Dauer des diesjährigen Sommerfahrplans wieder in gleicher Weiſe wie ſeither Rückfahrkarten von Mannheim nach Heidelberg zu ermäßigten Preiſe ausgegeben werden. Von dem Jahresbericht des Arbeiterfortbildungsvereins Mannheim pro 1901 wird Kenntniß genommen. Ebenſo von der Einladung des Synagogenraths zu dem am Sonntag, 27. ds. Mts. vormitttags ½10 in der feſtlich geſchmückten Synagoge ſtattfindenden Feſtgottesdienſt, Zum Zwecke eines Vortrags über Thierſchutz wird die Aula der Friedrichsſchule am Dienſtag, 22. l. Mts, zur Verfügung geſtellt. Dem Seleeta⸗Verein wird für die Dauer des rechtlichen Schuljahres in der Oberrealſchule an Stelle des ſeither zugewieſenen ein anderweitiger Raum zur Benützung überlaſſen. Dem Gewerbeverein und Handwerkerverband werden behufs Dekorirung der Ausſtellung Inventarſtücke des Gr. Hoftheaters leih⸗ weiſe überlaſſen. Von der Anzeige des am 1. Mai erfolgenden Austritts des Hilfsarbeiters beim ſtatiſtiſchen Amte, Rechtspraktikant Dr. Ehrler, wird Kenntniß genommen. Zur Dekorirung von Räumlichkeiten aus Anlaß der Regierungs⸗ Jubilämumsfeier an der Volks⸗ und Bürgerſchule wird die Ge⸗ nehmigung ertheilt. Nach einer Mittheilung des Verwa Bibliothek wird das Rechneramt dieſer Profeſſor Dr. Claaſen ausgeübt. Der Verein ehemaliger Badiſcher Leibgrenadiere hier ladet zu der am 20, d. M. ſtattſindenden Fahnenweihe ein. Ferner liegen Einladungen vor zu der am 20. d. M. ſtatt⸗ ſindenden Uebung der Sanitätskolonne und dem gemeinfamen Bankette dieſes Vereins und des Militärvereins am gleichen Tage. Dem Rathſchreibergehilfen G. Betz in Bretten wird probeweiſe eine Bureaugehilfenſtelle bei der Armenkommiſſion übertragen. on der Generalintendanz der Gr. Civilliſte wurde das von Sr. kgl. Hoheit dem Großherzog für das hieſige ſtädtiſche Archiv be⸗ ſtimmte Exemplar der vom Gr. Generallandesarchiv herausgegebenen Ahnentafeln der letzten regierenden Markgrafen von Baden⸗ Baden und Baden⸗Durlach überſendet, wofür der ehrerbietige Dank ausgeſprochen werden ſoll. Die Staatsgenehmigung zum Ortsſtatut über das Handels⸗ fortbildungsweſen iſt durch Erlaß Gr. Miniſteriums des Inneren vom 10, d. M. ertheilt worden. Die Anordnungen wegen Errichtung einer be fortbildungsſchulkaſſe werden erlaſſen. Die von der Schulkommiſſion beſchloſſene für die Handelsfortbildungsſchule“ Der Gehalt des von Gr. Gewerbeſchulrath der Handelsfort⸗ bildungsſchule zugewieſenen Realſchulkandidaten Adolf Willareth gelangt zur Anweiſung, Bezüglich der übrigen ſtändigen Lehrer der Schule Hauptlehrer Martin, Krauß und Stemmer, ſowie des proviſoriſchen Leiters, Hauptlehrer Dr. Weber, ſteht die Be⸗ willigung des erbetenen einfährigen Urlaubs noch aus, deren einſt⸗ weilige Verwendung in der Handelsſchule iſt aber von der Ober⸗ ſchulbehörde genehmigt, Angewieſen werden die Zuſchüſſe der Stadtkaſſe pro 1902 zur Realgymnaſiumskaſſe(41239.—.), Oberreal⸗ 1(57316.—.) und Gewerbeſchulkaſſe(45204.— ark). ltungsraths der öffentlichen Anſtalt nunmehr durch Herrn ſonderen Handels⸗ „Schulordnung wird genehmigt. Die Verpachtung des Lagerplatz Quergewann an Kohlenhändler Fri gutgeheißen. Desgleichen die Verpachtung von 15 Ackerparzellen bei der Kompoſtfabrik an Arbeiter der ſtädt. Fuhrverwaltung. Die Herſtellung eines ſtädt. Anſchlußgleiſes an die Preußiſch⸗Heſſiſche Staatsba hn beim Bahnhof Wohlgelegen perurſachten einen Aufwand von 4677 M. 81 Pfg., der nun der Bahnverwaltung zu erſetzen iſt. Auf Rechnung des ſtädtiſchen Beitrags zu den Koſten der Schutzmannſchaft wird ein Quartalvorſchuß von 41908 M. 75 Pfg. geleiſtet. 5 Der Verkguf eines Platzes im Induſtriehafen wird genehmigt. An die ſtädt. Aemter wird eine eingehende Wetſung in der Richtung erlaſſen, daß bei Verausgabung der durch den Voranſchlag genehmigten Beträge nach den Grundſätzen ſtrengſter Sparſamkeit zu verfahren iſt. Wegen eines mit den Herren Direktor Witſſack und Dr. phil. Hans Zeh hinſichtlich der finanziellen Grundlage der hieſigen Ingenieürſchule abzuſchließenden Vertrags erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die reſtliche Schuld für Erwerbung der militärfiskaliſchen Gebäude ſoll zur Heimzahlung gelangen. Die Geſuche um Gehaltsre ulirung, Anweiſung von Unterſtütz⸗ ungsgehältern, Reinigungsaverſen, Mufikſtipendium(9 an der Zahl) werden nach Antrag verbeſchieden. Herr Profeſſor Schmitz, dem die Lieferung der Portale für die Feſthalle ſeiner Zeit übertragen wurde, hat mit der Ausführung der Bildhauerarbeiten an dieſen Portalen der Firma Rudolf Hüttich in Miltenberg a. Main betraut⸗ Der Fixma Stotz& Cie. hier wird die Ausführung der elek⸗ triſchen Leitungsanlage zur Beleuchtung der Solo⸗ und Chorgarde⸗ roben in der Feſthalle übertragen. Dem penſtonirten Feuerwehrmann und derzeitigen Diener der freiwilligen Feuerwehr, Karl Reichert, wird die Beſorgung der Dienergeſchäſte des örtlichen Feſthallebaubureaus übertragen. (Schluß folgt.) “ Beim Landesausſchuß für die Jubiläumsſpende ſind bis zum 17. April insgeſammt 152 212 M. eingelaufen. Es iſt dies jedoch nur das Ergebniß der Sammlungen von 26 Amtsbezirken und meh⸗ reren Verbänden. Das Geſammtergebniß dürfte ſich auf—500 000 Mark belaufen. * Der Prinz⸗Regent von Bayern wird anläßkich des Jubiläums des Großherzogs dieſem durch den baheriſchen Geſandten in Karls⸗ ruhe ein Glückwunſchſchreiben überreichen laſſen. “ Dachſtuhlbrand im Hauſe D 3, 12. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag brach in dem Herrn Schuhwaarenhändler Georg Hartmann gehörigen Hauſe D 3, 12 ein Dachſtuhlbrand aus, der glücklicherweiſe keinen größeren Umfang annahm. Das Feuer entſtand in dem Hinterhaus des Anweſens und zwar an dem Aufgang vom 5. Stock nach dem Speicher. Es ergriff den ganzen Dachſtuhl des Hinterhauſes und lief dann auf den Dachſtuhl des Vorderhauſes über. Das Feuer wurde um 1 Uhr 52 Min, von dem Thurmtwächter der Berufsfeuerwehr gemeldet, gleich darauf kam auch eine Feuernachricht von dem Wachtlokal in E 3, 12 ein. Die Berufsfeuerwehr war raſch am Platze. Sie griff das Glement mit awei Schlauchleitungen an und konnte es bald erſticken. Nach dem Wiederabrücken der Feuerwehr blieben zwei Mann an der Brand⸗ ſtelle, um die Nachtwache zu halten. Dem Feuer zum Opfer gefallen ſind der Dachſtuhl und der fünfte Stock des Hintergebäudes und der nach der Straße zwiſchen D 8 und 3 gelegene Dachſtuhl des es No. 5 in der kurzen edrich Hoffſtätter wird trägt ca. 4000 M. In den vom Feuer betroffenen Gebäudetheilen be⸗ fanden ſich Schlafräume, Inſaſſen ſich rechtzeitig retten konnten. Ein Glück war es zu nennen, daß das Feuer ſo raſch deren Bewohner Hauſes die ſchwerſten Gefahren im Gefolge haben können. Ueber die Urſache der Entſtehung des Feuers iſt nichts Sicheres bekannt, jedoch nimmt man Fahrläſſigkeit an. Rühmend bemerkt wurde, es hätte fonſt für die des hervorgehoben ſei die Bereit⸗ willigkeit, mit der die Nachbarn den Bewohnern des bom Feuer heim⸗ geſuchten Hauſes ihre Hilfe anboten. So ſtellte ihnen Herr Apo⸗ theker Aſcher ſofort ſeine ganze Wohnung zur Verfügung.— Der Polizeibericht meldet über den Brand Folgendes: Auf noch unauf⸗ geklärte Weiſe entſtand am 20. d. Mts. früh 19½% Uhr im 5. Stock des Hauſes D 3, 12 Feuer/ welches durch die vom Thurmwächter alarmirte Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. ein ſehr beträchtlicher ſein. Polizeibericht vom 20, und 21. April. 1. Ein vier Jahre alter Knabe wurde am 20. d. M. Abends auf der Windeckſtraße Nr. 16 von einem hieſigen Radfahrer überfahren, blieb aber Unberletzt. 2. 10 Körperverletzungen— auf der Friedrichsbrücke, in der Wirthſchaft Seckenheimerſtraße 104, auf dem Werderplatz, auf der Bunſenſtraße, auf der Schwetzingerſtraße, auf der Straße vor dem Hauſe J 5, 1, vor dem Hauſe H 1, 10, im Hauſe 13. Querſtraße 19, auf der Sandhofenerſtraße und in der Wirthſchaft zur rothen Roſe auf dem Waldhof verübet— ge⸗ langten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden: a. eine Kellnerin aus wegen Ruheſtörung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt; b. eine Dienſtmagd vom Karlsberg wegen Diebſtahls; c. ein Handſchuhmacher aus Halberſtadt wegen Betrugsverſuchs; d. ein von der Amtsanwaltſchaft Offenbach wegen Diebſtahls ver⸗ folgter Schneider aus Lautenbach und eine Arbeiterin von Straßbeſſenbach wegen des gleichen Reates; e. zwei Taglöhner von Ladenburg und Wildhof wegen Diebſtahls; k. ſechs weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, Cheater, Runſt ung iſſenſchaft. Hofthegter. Raummangels wegen mußte der Bericht über die geſtrige Aufführung von„Triſtan und Iſolde“ für das Abend⸗ blatt zurückgeſtellt werden. Grnſt Kraus vom Kgl. Opernhaus in Sonntag in Frankfurt a/M. ſingen. oe. Mannheimer Kunſtverein. Zu den Gemälden von Wilhelm Kuhnert, Frau Parlaghi, Hermann Kruſe, W. Protzen u. A. iſt ſoeben eine neue Kollektion von Bildern des Brüſſeler Malers Philip p Swyncoßp gekommen. Die Arbeiten dieſes Künſtlers laſſen die Brüſſeler Schule der Meiſter Paul Mathien und Victor Gilſoul ſofort erkennen. Es ſind meiſt Landſchaflen, kräftig in der Farbe und warm im Ton. Sie en wieder jene Poeſie, mit der die Belgier beſonders auch ältere Städteanſichten zu erfüllen wiſſen. Doch enthält die Sammlung auch ein vortreffliches, Behaglichkeit ausſtrömendes Genre⸗ ſtück und einen intereſſanten weiblichen Studienkopf. Pariſer Kunſtausſtellung. Der salon des beaux arts, früher Marsfeldſalon genannt, bietet heuer eine weit intereſſantere Aus⸗ ſtellung, als ſeit Jahren. Viel beſprochen wird laut„B. Lokalanz.“ eine gewiſſe politiſche Pikanterie. In ein und demſelben Saal ſind nämlich zwei Bilder von Gerver zu ſehen: das im Staatsauftrage gemalte Bankett der franzöſiſchen Mafres im Jahre 1900 mit dem Präſidenten Loubet und dem Miniſterium im Vordergrunde, un⸗ mittelbar daneben aber ein lebensgroßes Porträt des Prinzen Vietor Napoleon. Deutſchland iſt durch Armbruſter, Bürger, Brütt, Schott, Sohn, Rethel und Stetten gut vertreten. Sport. Bereits dreimal erfolgreich waren in dieſer Saiſon zu Karls⸗ horſt Nareiß und Winfried. Der Fulmen⸗Sohn gewann hinterein⸗ ander den Damenpreis, das Frondeur⸗ und vorgeſtern das Eichen⸗ Jagd⸗Rennen im Werthe von insgeſammt 5240., wozu noch der Ehrenpreis des erſtgenannten Rennens kommt. Winfried begann die Der Schaden ſoll Stuttgart Berlin wird am nächſten den Siegmund in Wagners„Walküre“ geſtorben. * Schloß Loo, 20. April. Nach dem Bulletin von heute Nachmittag iſt der Zuſtand der Köni gin heute unver⸗ ändert geblieben. Die Königin verbrachte eine ziemlich ruhige Nacht. Das Fieber nimmt den gewöhnlichen Verlauf. Bewußt⸗ ſein iſt ununterbrochen vorhanden. Die Nahrungsaufnahme iſt etwas reger. ** Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, »Stuttgart, 21. April. Kurg nach 2 Uhr gingen hier heftige Gewitter mit ſtarkem wolkenbruchartigem Regen nieder. Gotha, 21. April. Die Gemeinde Dietharz wählte den ſozialdemokratiſchen Landtagsabgeordneten Wol f zum Bürger⸗ meiſter. Griesheim a.., 21. April. Der auf dem hieſigen Bahnhof als Fahrkartenausgeber beſchäftigte Hilfsbeamte Blum iſt ſeit geſtern Nachmittag flüchti g. Er hat ſich Unregelmäßigkeiten zu Schulden kommen laſſen. In der Billetkaſſe ſollen 900 Mark Defizit ſein, wie die Reviſton ergeben hat. * Ende des Gener der Arbeit. dung des Gen übexall die Auffaſſung, * Friedensverhandlungen. ond ein rkf, Special“ bringt in Form eines Par Die April, * theilung über günſtige Frieder es heißt, daß bereits eine Ver ſt än d 1 igung zuholen, nicht aber, die K der Antwort der Burendelegirten ſoweit al gewährte. Balmoral, 21. April.(Reuter.) Luka ſtoßen glauben. —— 8 Meier und Reitz trafen geſtern Abend aus Pretoria hier ein. Heute Vormittag traten ſie mit einer engliſchen Eskorte die Reiſe nach dem nördlich von hier gelegenen Silberminenfeld an, wo ſie auf ein Burenkommado zu Volkswirthschaft. Maunheimer Marktbericht vom 21. April. M..— bis M..—, Heu M..50 bis bis M..90 per Ztr., Stück60—80 Pfg., Spinat 20-30 Pfg., Rothkoh 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi Kopfſalat per Stück 10—12 Pfg., Endivienſalat per St Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfund 10—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 per Portion 0 Pfg., M..—, Kart gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Stange 15—20 Pfg. Gurken per Stück—00 Pfg., zum 100 Stück 00 00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00-00 P 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe Breſem per Pfd. 50—60 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan pe Pfd..00—.00., —.00., Tauben per —0., feſtgeſetzt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 9. April. Southampton). New⸗Vork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 9. April. ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 12. April. hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 13. Rotterdam). dam ab, iſt heute hier angekommen, direkt am Hauptbahnhof. Stroh per Ztr. offeln M..— Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück lper Stück 30—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 3 Knollen—12 Pfg, ück—00 Pfg, Pfg., Zwiebeln p. Pfg., weiße Rüben Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Einmachen per Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg ſg., Aprikofen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, r Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Hahn(ig.) p. Stück.70—2., Huhn Gung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.000.00., Ente per Stück Paar.20., Gans lebend per Stück geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch.⸗G. in Rheinau bei Mannheim. In der am Samſtag ſtattgehabten ordentlichen General⸗ verſamlung wurden fämmtliche Anträge der Verwaltung einſtimmig genehmigt und die Dividende für das Geſchäftsjahr 1901 auf 5 pt. (Drahtbericht der Amerkan Linie, Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 2. April von Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Pennland“, am 27. März von Antwerpen Drahtbericht der American Line, Sout⸗ 5. April von April.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Der Dampfer„Stadendam“, am 3. April von Rofter⸗ Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. f. Waſſerſtandsnachrichten vom Moſtat April. Serie ſeiner Erfolge im Preis von Strausberg, dann folgte der Preis Pegelſtationen Datum: von Jürgenſee und am Donnerſtag das Spree⸗Hürden⸗Rennen. Die vom Rhein: 16.12. 13.19. 20. 21. Bemerkungen. Gewinne des Fünfjährigen, der ſtets von Lippold geritten wurde, Konſtaunz 63,27 3,30 8582 8,35 belaufen ſich auf 6585 M. Waldshut. 2,86 2,88 3,94 2,962,94 2,97 Major Kimmerle wird mit Bargello, Chaos, Claremont, Gracie— 990 357 2„62.05 985 az hr Kendal und Porto in die Ereigniſſe der beiden Frankfurter Renntage Kehnt 270 77 5 1 eingreifen. Gracie Kendal, die an beiden Tagen das Offizier⸗Rennen nterkurg 125 40 455 5.62 0 beſtreiten foll, kehrt nach München zurück, während die übrigen Generbeinn d eelee.-P. 12 Uhr nach Mannheim weiter gehen ſollen. Mannheim.32 4,25 4,18 4,19 4, 28 4,25 Morg. 7 Uhr Mainz 1,87 1,78 1,72 1,70.-P. 12* 9 9 chrſcht g e Bingen e 2,47 2,37 2,32 2,28 10 Uhr eileſſe Pachrſchten und Telegramme. gang.426862762,67 9 5 Berlin, 20. April. Heute Mittag fand im Saale der Kobleusz 27 24 2,862,/78 19 1 Philharmonie die Jeier des 7 0. Geburtsta ges des geheimen* 9238 9288 205 2,59 2 5 5 Uhr Medizinalraths Profeſſor v. Leyden ſtatt. Hofrath Nothnagel⸗ Nu 1 RNienn Wien hielt die Feſtrede. Maunheim 4,414,30 4,28 4,23 4,25 4,27 V. 7 5 * Greiz, 20. April. Der regierende Fürſt, Hein⸗ Heilbronn 1,8101,25 1,20 1,05 V. 7 Uhr rich XXII. Reuß ä.., iſt geſtern Nachmittag um 5½ Uhr 555 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. G. m. b. H. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Aussergewöhnlich billige Preise! Dr in der Fabrik Draiswerke, G. m. b. H. Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 d in Waldhof. 21472 **** Die Wahlrechts⸗Bewegung geſcheitert. Brüſſel, 20. April. Der Generalrath der Arbeiterpartef beſchloß nach 2½ſtündiger Berathung, daß die Arbeit von der bevorſtehenden Woche ab allgemein wie⸗ der aufgenommen werden ſoll. Heute Ahend wird ein Aufruf an die Arbeiterbevölkerung erlaſſen, der dieſe von dem Beſchluß des Generaltraths in Kenntniß. Brüſſel, 21. April. Der Generalrath der ſozialiſtiſchen Vorder! auſes in einer Länge von ca. 6 Metern. Der Schaden be⸗ Inhaber: L. J. peter und Emil Krau nur in Mannheim, G 8, 3. Uebernahme ganzer Einrichtungen. Goldene Medaille: Weltausſtellung Paris 1900. Partei beſchloß mit 24 gegen 1 Stimme und 2 Enthaltungen das Hof möbelfabrit L. J. Peter, Mannheim. th. Fabriken: Maunheim G 8, 3 und Stengelhof. Verkaufslokalitäten und eingerichtete Mufterzimmer Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. undah ine Mit⸗ „worin zwiſchen den Burendelegirten beſtehe. Sie ſind bloß zu dem Zweck zum Kom⸗ mando zurückgekehrt, um deſſen Zuſtimmung zum Frieden ein⸗ ommandanten um Rath zu fragen, Auch werden die Feindſeligkeiten bis zum Eintreffen s möglich ruhen, obwohl Kitchener keinen formellen Waffenſtillſtand von Erg des wer 0 lieg. Tie zür Abz abg A mit verſ zum 2 einz 5 dere nen N Sub gehe meh 9 3¹ anla; wwir nachf Unge id 5 flid. 50%/5 Di Sira Hoſſt 8 deiten egg. 70 15 guße ſunt laufg t⸗ n Bekanntmachung. von Eiſengegenſtänden liegen auf dem ſtädtifchen Tiefbauamt Litera 1 2 No. 9 zur Einſicht auf und werden einzuliefern. der Eröffnung der eingelaufe⸗ Aunenpflaſter und Herſtellung 4 J Mannheim, 21. April. General⸗Anzeiger. 5. Selte. Ausſtellung von Ar⸗ adekarten betr. bringen h zur öffentlichen Kenutniß, daß vocz 1. April ds. Is. ab der Vekkauf der ſogenannten Arbeiterbadekarten nicht mehr durch die hieſigen Verkaufsſtellen, ſondern durch das Sekretariat der Arbeiterverſicherungs⸗ kommiſſion(Lit.& 1, 14, III. Stock) an Werktagen von—1 Uhr Vormittags und von—8 UhrNachmittags ſtattfindet. 22979 Zum Bezug von Arbeiterbade⸗ kalten ſind berechtigt: Arbeiter, Albeiterfrauen und weibliche Dienſtboten, welche in der Stadt⸗ gemeindeMannheim ihren Wohn⸗ ſitz haben. 5 Die Badekarten werden bis zu ſechs Stück an einzelne Perſonen abgeſtempelt abgegeben, dürfen aber nur von dem Abholenden ſelbſt oder von deſſen auf den Karten genau bezeichneten, mit dem Abholenden in häuslicher Gemeinſchaft zuſammenlebenden Familienangehörigen benützt kwerden. Die Badekarten haben eine Gültigkensdauer von 8 Tagen. Der Umtauſch der ungültig ge⸗ wordenen Karten iſt jedoch ge⸗ ſtattet. Maunheim, 18. März 1902. Stadtrath. Ritter Buſch. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 3877. Die Ausführung von ca. 2560 lfd. Mtr. Backſtein⸗ ſiele in verſchiedenen Lichtweiten, eg. 2180 lfd. Mtr. Steinzeug⸗ kohrſiele in verſchiedenen Licht⸗ weiten einſchließlich der Sp hauten im Vorort Neckarau ſoll öfſentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2,9 zur Einſicht auf und können Augeb lareundehtaſſenverzeichniſſe gee gebührfrele Einſendung von 3,.50 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samstag, 10. Mai 1902, Borm. 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nuſig der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa eiſchie⸗ nienen Bieter ſtaltfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Al⸗ geböte werden nicht mehr ange⸗ nommen. 28094 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunhelm, den 15. April 1902 Tieſbauamt. Ahthung von Eiſengegen⸗ fänden für den tädt. Sielban. No. 3954. Die Lieferung Ur. Ergänzung des Nageeenan des ſoll öffentlich vergeben werden. 28093 Die Verdingungsunterlagen Abzüge zum Preiſe von! M abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 10. Mai, Vormittags 11 uhr Den Bietern ſteht es frei, nien Angebote beizuwohnen. „Nach der Eröffnung der Submiſſtonsverhandlung ein⸗ gehende Angebote könnennicht mehr angenommen werden. Malchltgefeift⸗ 6 Wochen. annheim, 15. April 1902. Tiefbauamt. Kanalarbeit. Zur Herſtellung einer Kangl anlage im Ort Brühl vergeben wir Namens dieſer Gemeinde hachſteheude Arbekten und Liefer⸗ e im Angebotsverfahren unnd zwar: J. Die Lieſerung von ca. 706 iem Cementröhren von 15 bis 50%½5 om J. W. „Die Lieferung von 14 Stlſck Slraßenſinkſchachten und 3 Stück Hoſſtükſczachten. 2. Die rab⸗ und Maurerar⸗ deiten für die Herſtellung von cd. 706 lid. m Rohrkanalen von 50 bis 50/75 em l. W. und die Herſtellung von 7 Stück Re wiſtonsſchachten, 8. Die Lieferung von 7 Stück ae Schachtdeckeln für Repi⸗ ſontsſchachte und 3 Stick Ein⸗ üfgarnitnrenfürHoffſukſchachte. 4% Die Fuhrleiſtungen ſür die Feſfuhr von 2480 Eir. Bauma⸗ galialfen vom Bahuhof Schwetz ugen auf die Vaunelle und 1, Die Pflaſterarbeſten für den Abau von ca. 150 qm altem van ea. 30 qm neuem Saudſtein⸗ Mlaſter⸗ 28156 uble Angebote, wozu dle For⸗ mulſare voſ uns zu beziehen find, wollen ſchriftlich, verſchloſſen und ualt der Auffchrift„Kanalarbeit“ daſehen, längſtens bis zun 36, April l.., Vormittags Valhr auf dem Rathhaus in derücl, postofrei eingereicht wer ſa, Die Pläne und Bedingungen gegen unterdeſſen auf unſerem leau zur Einſicht auf, Heldelberg, dert 17. April 1902. Broßh. Waſſer⸗ und ſachen, Leibweißzeug, Frauen⸗ Siratenbau⸗Aulvestion, Zwangs⸗Nerſteigerung. Montag, 21. April 1902, Nachmittags 2 Uhr, 501 werde ich im Pollſtreckungs⸗ wege im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: Ein Kanapee. Mannheim, 21. April 1902. C. Schmidt, Gerichtsvollzieh. N 1, 9. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage der betr. Erben verſteigere ich nachfolgendeGegen⸗ ſtände, am: Mittwoch, 23. April und Donnerstag, 24. April d.., jeweils Nachmittags 2 uhr anfangend in Prinz Wilhelm⸗ ſtraße 14, 4. St., gegenüber der Feſthalle, öffentlich gegen Baar: 2 vollſtändige Betten, 1 Bett⸗ ſtelle mit Roſt, 2 Chiffonier, 2 zweithür.Kleiderſchränke,1Sophg, 1 Ausziehtiſch. 1 Garnitur, Sopha und 6 Seſſel, roth, Daniaſt, Tiſche, runde Tiſche, 2 große Spiegel, 4 Knommoden, Waäſchkommoden, Nachttiſche, mehrere Notenſtänder, Muſikalien und Bücher, 1 Vertikow, Steh⸗ lampen, verſch. ſchöne große u. kleinere Bilder, 6 Paaf große Vorhänge mit Stor und Galle⸗ i Polſterſtühle, Rohrſtühle, rtentiſch u. 2 Stühle, Ofenſchirme, 1ſpau. Wand, perſch. beſſeres Porzellan, Vaſen, Nipp⸗ kleider, Stiefel, Teppiche, 1 Gas⸗ herd, 1 vollſtändige Küchenein⸗ richtung und Verſchiedenes. Theodor Michel, 5228 K 3, 17. Waiſenrath, K 3, 17 AI, 7. ꝗ4k1, 7. 2 Verſteigerung. Mittwoch, den 23., Dounerstag, den 24. und die darauffolgenden Toge Vormittags 9 uhr und Nachmittags 2 Uhr anfaugend, werde ich im Auf⸗ trage der Erben des verſtorbenen Herrn Commerzienraths Engel⸗ horn dahier in A 1, 2 folgende Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigern: 5245 1 Schreibtiſch, 1 großer, eichener geſchnitzter rank, div. Sofas, gepolſterte Seſſel, 23 lederne gepolſt. 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Nachmittags 2 Uhr aufangend laſſen die Erben des verſtorbenen Weinhändters Bohrmaun in KR 1, 12 nachverzeichnete Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung ber⸗ ſteigern: 5244 Polſter⸗Kanapee mit 3 Seſ⸗ ſel(Roßhaar), 1 ovaler mit Marmorpkatte, 1 geflochtei ſel mit Kiſſen, 1 kleiner Steh⸗ pult, 1 Pult, 1 ſehr guter Kaf ſenſchrank, 1 ſpaniſche Wand, Taffeemaſchine, 1 Aufſchlagtiſchd⸗ Kleiderſchrke.,1 Nähtiſch,! Waſch tiſch mit Marmorplatte, 2 Kom⸗ noden(eine mit Vexirſchloß und Schubladen), 1 runder Tiſch, verſch. Stühle, 1 Spiegel, eine Parthie Herrenkleider, verſchied. Bettſtellen mit Bettung, 1 Pg⸗ pagei mit Käfig ꝛc, wozu freund⸗ lichſt einladet 5244 M. Bermann, Auctionator. Die Gegenſtände können Mon⸗ lag, den 21. angeſehen werden. in nofen Dosen Faſt nieues Damenrad bill. zu Graßh. Badiſche Stagtseiſenbahnen. 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Zum Einlegen von Aumeldungen(Frachtbrieſe ꝛc.) für die Abholung von Guͤtern durch die amkliche Güterbeſtätterei von Jatoh Reichert& John ſind an ſolgenden Orten Anmeldekaſten angebracht. Die Kaſten befinden ſich im Innern der Häuſer(Läden), Gr. Güterverwaltung. Jac. Lichtenthäler, B 5, 11. Niecol. Freff, P 3, 4. 28116 J. H. Kern, O 2, 10a/11. W. Wellenreuther, P 5, 1. Wilh Horn, D 5, 12. Gebr, Zipperer, P 6, 28/24. Joh Schreiber, Filiale Luiſenr, 4. Jacob Heſ, G 2, 18. J. W. Hoffmann, E 1, 6. Carl Schneider, Q 4, 20. Joh. Schrelber, Filiale B 5, 1. Wilh. Kern, R 4, 1. 21381 Gebr. Koch, F 5, 10. Ph. Gund, R 7, 27. Georg Dietz, G 2, 8. Adolf Burger, S 1, 5. J. G. Hgaf, G 3, 16, Joh. Schreiber, 2 1,6. Joh. Schreiber, Filiale& 4, 10. Joh. Schreiber, Filiale, 1 6, 7. M. Fußer, G 7, 7. Wilh. Müller, U 5, 26. . 8 Chr. Gquer, G 7, 32. Jacob Reichert, U 7, 15. J. P. Weisbrod, H 7, 30. Makt, Köhler, Werftſtraße 11. Carl Weber, Luiſenring 24. Kath Reinfurth, Luiſenring 54. Th. Ehnle Nachf., J 2, 11. Joh. Kaſter, J 5, 8. Herm. Metzger, L 4, 7. Anton Brilmayer, L 12, 6. Aug. Scherer, IL. 14, 1. Adolf Burger, Filiale, u 5, 12. Franz Schunk& Cie., N 1, 4. Jacob Hakter, N 3, 15. J. G. Volz, J 4, 22. Die Verſteigerung von Wirthſchafts⸗Juventar in E 5, 1 part. wird nächſten Mittwoch und Don⸗ nerſtag jeweils Nachmittags 3 Uhr fortgeſetzt. Jaecob Daun, Waiſenrath. A. Kuhny, Lameyſtr. 15. LouisBurkhard, Rheindammnſtr. 26 Jacob Rupp, Bellenſtr. 11. W. Hauig, Eichelsheimerſtr. 35, Hch, Lehmaun, Langſtr. 18. Joh. Förderer, Mittelſtr. 61. Wilh. Becker, Mittelſtr. 90. -Schweitzer, Schwetzingerſtr. 172. Fr. Groß, Schwetzingerſtr. 90. E, Sigmann, Schwetzingerſtr. 20. Mich. Niemes, Augartenſir. 58. A. Römer, Gr. Wallſtadtſtr, 28, daeee e ee und Eiſenbahnzollhalle, Mühlau. 23190 A, 165. Kunſtſtraße. NValmenhaus Neu⸗Eröffnung. . Vorzüglich präp. Palmen, künſtl. 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