Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 0de Reklame⸗Zeile 60 77 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Srſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Lelehrnten Ateer „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. 7 1 April 9902. —.———————.— Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 24 Keiten 16 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Ein ſozialpolitiſcher Fortſchritt. (Von unſerm Korreſpondenten.) )1) Berlin, 24. April. Die Vorlage über die Einſchränkung der ge⸗ werblichen Kinderarbeit iſt heute nach zweitägiger Debatte einer Kommiſſion überwieſen worden. Es war in die⸗ ſen beiden Tagen nicht mehr Arbeitseifer zu ſpüren, als ſonſt: immer noch glitt der müde Blick des berufsmäßigen Tribünenbe⸗ ſuchers vorwiegend über ſolche hin, die nicht da waren. Und doch kann man nicht öfter gewiſſe Zufriedenheit, nicht ohne innere Genugthuung auf dieſe Verhandlungen zurückſchauen. Trotz allem, was der Tag uns Unerfreuliches bringt; trotz Thorheit und Engherzigkeit, die leider Gottes zumalen recht üppig in deutſchen Landen gedeihen— trotzdem und alledem: wir ſchreiten doch fort; wir kommen doch vorwärts! Was hätte es noch vor zehn Jahren für ein ausgiebiges Lärmen geſetzt, wenn man einen ſol⸗ chen Eingriff„in die Rechte der Familie, des Hausfriedens“— und wie die ſchönen Redensarten eines unbelehrten Doctrinaris⸗ mus ſonſt lauten— verſucht hätte! Jetzt hat man ja auch ge⸗ murrt; unterſchiedliche Menſchenfreunde wie z. B. der ehrſame Stand der Bäckermeiſter, die ſich zur Sozialpolitik eignen wie der Igel zum Schnupftuch, haben mürriſch ihre Bedenken ange⸗ meldet, auch ein paar Gott verlaſſene Unternehmerblätter fühlten ſich verpflichtet, ſchandenhalber ihre ſtereotypen Sprüchlein hin⸗ zumurmeln. Aber— und das iſt das unter allen Umſtänden Erfreuliche: ins Parlament drang von alledem kaum ein Hauch. Grundſätzlicher Gegnerſchaft iſt in dieſen drei Tagen der Ent⸗ wurf auf keiner Seite begegnet; nicht bei denen, die man ſonſt mancheſterlicher Sinnesart verdächtigte und die ſie insgeheim wohl auch hegen werden; aber auch nicht bei denen, die ſich unter allerlei kleidſamen Verwahrungen längſt jedweder Sozialpolitit entſchlugen: bei unſeren lieben Freunden, den agrariſch infi⸗ zirten Conſervativen. Es muß allerdings zugegeben werden, daß der Entwurf den Konſervativen ſelbſt nicht zu Leibe geht. Die Vorlage, die ohne Frage einen bedeutſamen Fortſchritt in unſerer ſtaatlichen Sozialpolitik darſtellt und darum von jedem Vaterlandsfreund froh und dankbar begrüßt werden muß, macht vor einem doch Halt: vor der nothleidenden Landwirthſchaft. In den Städten, in Handwerk und Hausinduſtrie wird die Kin⸗ derarbeit nach Kräften eingeſchränkt; vor den Dörfern aber und namentlich den„geſchloſſenen Gutsbezirken“ macht der Reform⸗ eifer der Regterung mit militäriſcher Präziſton Kehrt: Da„hätt hei nix to ſeggen.“ Das hat der Rechten ihre Zuſtimmung zu der Vorlage natürlich erheblich erleichtert; bekanntlich waren die Conſervativen einſt die ſozialpolitiſche Partei pax excellence. So lange nämlich alle Koſten aus der Sozialpolitik der innigſt geliebten Schweſter Induſtrie aufgebürdet werden konnten; hin⸗ terher, als der Geſetzgeber ſich auch auf dem Lande umzuſehen begann, wurde es dann freilich anders. Dieſe Entwickelung iſt geradezu typiſch; ſie iſt in England den nämlichen Weg gegangen wie bei uns. die Gutgläubigkeit nationalökonomiſch gebildeter moderner Men⸗ (Abendblatt.) DRDDrrrrrrrr Nun meinen allerdings auch wir, daß es im vorliegenden Fall gut und klug war, ſich vorerſt zu beſchränken. Rom ward nicht an einem Tage erbaut und man muß mit den vorhandenen Möglichteiten rechnen, wenn man in der Politik etwas erringen will. Nur war es eigentlich doch eine zu ſtarke Zumuthung an ſchen, wenn unterſchiedliche konſervative Redner beider Schattir⸗ ungen— die Herren v. Richthofen, der große Wortheld Gamp, der Obotrite Rettich u. ſ. w.— uns das Märlein aufbinden wollten, daß die Kinderarbeit auf dem Lande zur höheren Ehre Gottes geſchehe und eine wahre Freude für Gemüth und Geiſt ſei. So weit mochte Graf Poſadowsky nicht gehen; aber er fand doch allerlei poetiſche Bilder für die oft grauenhaft nackte Perſon des Lebens. Für ſpäter wollte er auch hier die Möglichkeit der Re⸗ form nicht ganz zurückweiſen; für jetzt aber pries er noch den Hirtenknaben, der das Lämmlein ſanft hüte... Die heu⸗ tige Unterhaltung zerrann vielfach in Einzelheiten. Der ſehr fleißige und tüchtige Abgeordnete Müller⸗Meiningen ſchilderte in ſeiner pointirten Art die entſetzlichen Zuſtände in der Thüringi⸗ ſchen Spielwaareninduſtrie. Von manchen Seiten wurde hier widerſprochen; daß er nicht ſo ganz unrecht hatte, kann man in dem kürzlich bei Fiſcher in Jena erſchienenen Buch des Lehrers Agahd nachleſen. 4—— Politische Uehersſcht. Mannheit, 25. April 1902. Warnungszeichen im Ruhrrevier. Als am 4. Mai 1889, aus verhältnißmäßig geringfügigem Anlaſſe auf der Zeche Hibernia die Arbeiter in Ausſtand traten, und als zehn Tage ſpäter 140 000 deutſche Bergleute vom Streik ergriffen waren, waren alle Behörden überraſcht. Nachträglich erfuhr man, daß in mehrfachen öffentlichen Verſammlungen die Bergarbeiter ihre Wünſche und Abſichten wiederholt ausgeſpro⸗ chen hatten; aber auch die maßgebenden Kreiſe hatten keine Kennt⸗ niß davon genommen. Zur Vermeidung unliebfamer Ueber⸗ raſchungen wird man gut thun, der gegenwärtigen Gährung unter den Bergarbeitern im Ruhrrevier ein aufmerkſames Auge zuzuwenden. Wichtiger noch als die Maſſenverſammlungen ſind in dieſer Beziehung die kleineren Zuſammenkünfte, über die weniger Nachrichten in die breite Oeffentlichkeit gelangten. Dieſe Verhandlungen, in denen ſich fachkundige Vertreter der Bergarbeiter, zum Theil in ihrem Berufe alt und grau gewor⸗ den, ohne Unterſchied der politiſchen Richtung übereinſtimmend ausſprachen, bilden den Hintergrund zu jenen Maſſenverſamm⸗ lungen der Bergarbeiter, die von Tauſenden beſucht werden und in denen allerdings die Wogen höher gehen. Wie vor dem großen Streik von 1889 werden öffentlich von den Knappen heftige Anklagen gegen die Zechen erhoben. Das unberechtigte„Nullen“ (Abzug ungenügend gefüllter Kohlenwagen) blühe wie damals, die Beamten ſeien häufig in einen herausfordernden Ton ver⸗ fallen, ſogar vor Thätlichkeiten ſchreckten ſie nicht zurück. Die Dortmunder Strafkammer verurtheilte einen Grubendirektor, weil er einen Arbeiter mit Fauſtſchlägen, einen Förderaufſeher, weil er einen Bergmann mit einem Hammer mißhandelt hatte, (jenen zu 200, dieſen zu 60 Mark Geldſtrafe). Inzwiſchen iſt eeeee eeeeee bekannt geworden, daß Eingaben der Bergarbeiter an den Han⸗ delsminiſter abgegangen ſind. Die Regierung bekommt damit Ge⸗ legenheit, die Bloßſtellung zu vermeiden, die mit der Nichberück⸗ ſichtigung der Beſchwerden vor dem Streik von 1889 und der amtlichen Denkſchrift nach dem Streik verbunden war. In der gegenwärtigen geſpannten wirthſchaftlichen Lage haben al hñe Betheiligten ein Intereſſe daran, einen Maſſenſtreik zu vermei⸗ den. Die beſonneneren Elemente der Belegſchaft, die bis jetzt noch die Führung haben, können in ihren Beſtrebungen nur dann Erfolg haben, wenn die Regierung, an die ſie ſich wenden, in eine ſofortige Prüfung der Beſchwerden eintritt. Auch der Berg⸗ arbeiter iſt ein Menſch, und er hört nicht auf, es zu ſein in Zeiten, in denen man die Waare Arbeitskraft geringer einzuſchätzen pflegt. Zur Krankheit der Königin Wilhelming wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Amſterdam, 22. April geſchrieben; Nach dem Inhalt der geſtern und heute über die Krankheit der Könign veröffentlichten Bulletins zu ſchließen, darf die unmit⸗ telbare Gefahr, es ſei denn, daß noch unvorhergeſehene Verwick⸗ lungen eintreten, als beſeitigt betrachtet werden. Aus Hof⸗ kreiſen wird ſogar mitgetheilt, daß gegründete Ausſicht vor⸗ handen ſei, daß die Königin die Regierungsgeſchäfte in kürzeſter Friſt wieder aufnehmen werde, jedenfalls viel früher, als man im Anfang angenommen hatte. An eine Einberufung der Ge⸗ neralſtaaten zur Einſetzung einer Regentſchaft denkt daher Nie⸗ mand mehr. Dagegen feiert der Stadt⸗ und Hofklatſch wieder wahre Triumphe. In ärztlichen Kreiſen wird ſtark daran ge⸗ zweifelt, daß die Krankheit der Königin in der That Typhus ſei, weil die dieſer Krankheit oder ihrem akuten⸗Stadium voran⸗ gehenden Symptome nicht vorhanden geweſen ſind. In verſchie⸗ denen Blättern wird dieſer Punkt in Zuſchriften von Aerzten in gleichem Sinne behandelt. Es lag nähe, an eine andere Krank⸗ heitsurſache zu denken, und hier eignete ſich von ſelbſt das freu⸗ dige Ereigniß, dem die Königin entgegenſieht, zu allerlei phan⸗ taſtiſchen Vermuthungen. So wird denn auch erzählt und in breiten Kreiſen geglaubt, daß die Königin wieder vorzeitig ent⸗ bunden habe; bereits haben derartige Gerüchte ihren Weg in die auswärtige Preſſe gefunden. Demgegenüber darf man daran erinnern, daß, wenn in der That der bezeichnete Fall vorgelegen hätte, nicht ein Pathologe, wie Dr. Roſenſtein, ſondern eine gyne⸗ kologiſche Spezialität als berathender Arzt zugezogen wor den wäre, und weiter wird man zugeben müſſen, daß ein Mann von der wiſſenſchaftlichen Vergangenheit und dem hohen Anſehen des Profeſſors Roſenſtein, ſchwerlich ſeinen Namen unter Bulletins ſetzen würde, an deren Inhalt er ſelbſt nicht glaubt. Es iſt ſchwer zu ſagen, wo der Urſprung dieſer Gerüchte zu ſuchen iſt, es ſteht indeſſen ſo viel feſt, daß ſich ihre Spitze, genau ſo wie vor einem halben Jahre, gegen den königlichen Gemahl, Prinzen Heinrich, richtet, der ſyſtematiſch für Alles Ungemach, das der Königin zuſtößt, verantwortlich gemacht wird. Deutsches Reich. * Berlin, 24. April.(Das angebliche Geſchenk des Präſidenten Steijnz) iſt in Wahrheit vom Präſt⸗ denten Krüger. Die Tgl. Rdſch. veröffentlicht den Brief, W 1 Eſel. Eine Plauderei über die Naturgeſchichte und Kulturgeſchichte des lieben Grauthieres. Von Dr. Kurt Rudolf Kreuſchner. (Nachdruck verboten.) ——— 2 4— 2——— 5 Wenn man eine ſtatiſtiſche Unterſuchung über die Häufigkeit aller jener Titel und Prädikate anſtellen könnte, mit welchen jahraus jahrein in liebenswürdigſter Freigebigkeit Menſchen ihresgleichen be⸗ ehren, ſo würde der„Eſel“ jedenfalls an erſter Stelle rangiren. Es wird wohl Niemand geben— und wäre er auch hochfürſtlichem Geblüte entſproſſen—, dem in ſeinen Jugendjahren das ſchmückende Beiwort nicht einige Dutzend oder hundert Male an den Kopf ge⸗ flogen wäre und der es nicht ſeinerſeits wieder mit dem Bruſtton der tiefſten Ueberzeugung vielleicht gerade ſeinem liebſten Spiel⸗ kameraden als eine Beleidigung entgegengeſchleudert hätte, die als Schandfleck auf der Ehre dann nur durch ein erbittertes Ringen aus⸗ zutilgen war, nach welchem man Tags darauf ſchnell verſöhnt und Hand in Hand die Schule ſchwänzte, um auf gemeinſame Streiche zu ſinnen. Später, als man geſitteter wurde, entfloh immer ſeltener dem Gehege der Zähne das ominöſe Wort, weil es in der That das ge⸗ eignekſte und ſchnellſte Mittel iſt, welches dem Kulturmenſchen zur Verfügung ſteht, deſſen übermächtiges Sehnen darauf gerichtet iſt, mit den Annehmlichteiten des amtsgerichtlichen Strafverfahrens in Privatklageſachen Bekanntſchaft zu machen. Man bedient ſtch ſeiner vorſichtshalber nur ſtillſchweigend im Verkehr mit den Mitmenſchen und ballt, wenn man elwas temperamentvoller veranlagt iſt, dazu die Jauſt in der Taſche. Ob das ſchmückende Beirvort aber in dieſem beſonderen Falle ſeltener zur Verwendung gelangt, iſt mindeſtens ſehr fraglich und muß der Selbſtprüfung des Einzelnen überlaſſen bleiben, der gewohnt iſt, Dinge und Menſchen nicht mit ſchön⸗ färberiſchen Umſchreibungen, ſondern ehrlicher Weiſe mit Kraftaus⸗ drücken zu bezeichnen, die von Herzen kommen. Es iſt bei dem heutigen Sprachgebrauch kaum möglich, das beutſche Wort für eguis asmnus LUinné, wie der Zoologe ſagt, aus⸗ zuſprechen, ohne eine Reihe der komiſcheſten Vorſtellungen zu er⸗ wecken, mit welchen man Sancho Panſas wackerem Reitthiere ebenſo Unrecht thut, wie es dem Martinsvogel, dem Würſte ſpendenden Schweine und des Menſchen treueſtem Begleiter, dem Hunde, in tauſendfältigen, bildlichen Vergleichen widerfährt. Dabei iſt wenig⸗ ſtens in deutſchen Landen der Eſel ſeit Langem ſo rar geworden, daß die liebe Jugend ein ſolches Geſpann in unſeren Straßen faſt mit derſelben Neugier anſtaunt, als ob es ſich um ein ſeltenes Schauſtück einer Menagerie handelte, und für nicht Wenige, die nach einer großen Dummheit ſich in einer Minute der Selbſterkenntniß vor den Spiegel ſtellen und ſich ſelbſt das reſpektswidrige Kraftwort entgegen⸗ ſchleudern, iſt der Anblick des vom queckſilberbelegten Kryſtallglaſe reflektirten ſymboliſchen Eſels weitaus häufiger, als derjenige des Kollegen aus dem Thierreiche. Seitdem ſich eine lebhafte Agſtation dafür einſetzt, den armen Hund von ſeinem Märtyrerdaſein als Zug⸗ thier vor ſchwer beladenen Karren und Wagen zu befreien, wozu er vermöge ſeiner Konſtitution durchaus ungeeignet iſt, hat man mit der Einführung der Eſel wieder begonnen, und dies ſowie der weitere Umſtand, daß ſich in der Karnevalszeit ſo mancher die baumelnden langen Ohren an der Narrenkappe freiwillig umhängt, möge zur Entſchuldigung des nachſtehenden Verſuches dienen, welcher der kulturgeſchichtlichen Bedeutung des Eſels gerecht werden möchte. Das Vorurtheil, welches bei uns hinſichtlich der intellektuellen Fähigkeiten des Eſels beſteht, iſt neueren Datums und beſchränkt ſich übrigens auch nur auf das Abendland und beſonders deſſen nörd⸗ lichere Gegenden, wo dieſe Thiergeſtalt durch Inzucht und den Ein⸗ fluß eines ungünſtigen Klimas verkümmert iſt. Im Orient und quer durch ganz Aſien bis zu den Ländern am chineſiſchen Meere denkt man ganz anders über ihn und er gilt dort als dem edlen Pferde ebenbürtig, welches er auch hinſichtlich ſeines Preiſes häufig übertrifft. Er iſt aber dort allerdings auch ein ganz anderer Kerl. Beſonders gilt dies von dem größten ſeiner Sippe, dem zierlich ge⸗ bauten, weichmähnigen und kleinhufigen Dſchiggetai, der in ganz Mittelaſien in Rudeln von vielen Hunderten lebt, die ſich in der Gaiſen unter der Leitung des Gemsbockes und die Hirſchkühe unter dem Kommando ihres Kapitalhirſches. Dieſe Herren thun es denn auch in ihren Liebeskämpfen den Königen unſerer Wälder gleich, ſtreiten muthig um den Beſitz der Stuten und wiſſen ſich der zahl⸗ reichen Raubthiere, ſelbſt des zentralaſiatiſchen Tigers, mit Erfolg zu erwebren. In unſeren Thiergärten benutzt man ſie wie im Tibeta⸗ niſchen zur Kreuzung mit Zebras, Quaggas und Pferden, und wenn ſie bis zu ihren alten Tagen ihre Schuldigkeit gethan haben, dann dient nach dem Tode ihr Schwanz noch als eines der wirkſamſten Heilmittel, über welches die Hausapotheke des Turkmenen, Kirgiſen und Mongolen verfügt. 5 Die zahmen Eſel der Mittelmeerländer ſtammen theils von dem ſilbergrauen wilden Eſel(asinus onager) Syriens, Arabiens, Per⸗ ſiens und Indiens, dem ſchon Kenophon in der Anabaſis wegen ſein Schnelligkeit ein Loblied ſingt, theils aber von ſeinem dunkleren, ſchwarzgrauen bis iſabellfarbenen Vetter, dem Steppeneſel(asinus taeniopus), deſſen Nachkommen beſonders in Aegypten in ſchönen, lebendigen und fleißigen Raſſen ſorgfältigſt gepflegt werden und als Reit⸗ und Hausthier die vielſeitigſte Verwendung finden. Für unſere occidentalen Augen wirkt es allerdings im Anfange immer komiſch, wenn man einen würdevollen arabiſchen Scheich in langen, wallenden, weißen Gewändern und mit wie aus Erz ge⸗ meißelter, ernſter Miene auf ſeinem Grauthier einherſprengen ſieht, und orientaliſche Frauen gewähren einen beſonders lächerlichen An⸗ blick, wenn ſie mit hoch hinaufgezogenen Knieen, die Füße in den hochgeſchnallten Steigbügeln nach Wäſchklammerart, alſo im Herren⸗ ſitz auf dem Rücken des Reiteſels ſitzen und ſich an den Sattelknopf anklammern, fobald der unvermeidliche Eſeltreiber, gewöhnlich ein Knabe, den Geplagten in eine lebhaftere Gangart verſfetzt, Der Eſel iſt eben ſeit Jahrtauſenden, ſoweit nicht Pferd und Kameel in Betracht kommen, das gewöhnlichſte Transportmittel des Orients, wofür ſich im alten Teſtament Hunderte von Belegſtellen finden, und wenn ſcharffinnige Exegetiker darin, daß Chriſtus bei ſeinem Einzuge in Jeruſalem fünf Tage vor Oſtern auf einer Eſelin Frühjahrszeit in Trupps von 5 bis 20 Stück auflöſt, deren jeder Unter der Führung eines erfahrenen muthigen Heugſtes ſteht, wie die ritt, eine Symboliſtrung der Demuth und Selbſterniebrigung er⸗ blicken wollen, ſo vergeſſen ſie, daß der Eſel überhaupt das Reitthier — 2. Skite. General⸗Anzeiger. womit es deſſen Kabinetschef v. Boeſchoten dem Oberbürger⸗ meiſter überſandt hat:„Seine Hoch Edlen der Staats⸗Präſident der Süd⸗Afrikaniſchen Republik hat mit großem Leidweſen die Nachricht von dem furchtbaren Unwetter, das Ihre Stadt in der Nacht vom Sonntag auf Montag heimgeſucht hat, aus den Zeitungen erfahren. Seine Hoch Edlen, den das traurige Schick⸗ ſal der vielen, die von dieſem Unheil betroffen worden, ſehr dauert, hat mir aufgetragen, Ew. Hochwohlgeboren ſeiner innigſten Sympathie für die ſchwer geſchädigte Bevölkerung zu verſichern und Ihnen als einen geringen Beweis ſeiner Theil⸗ nahme einen Betrag von 500 M. für die am Schwerſten Be⸗ troffenen zu übermitteln, was ich hiermit zu thun die Ehre habe.“ — Die Einführung der neuen Uniform⸗ knöpfe) hat der Kaiſer jetzt in einer Kabinetsordre vom 10. April angeordnet. Darin wird beſtimmt,„daß für die Knöpfe an den Waffenröcken, Kollern, Ulankas und Mänteln der Offiziere und Mannſchaften, ſowie an den Paletots der Offiziere und an den Litewken der Mannſchaften bei Neu⸗ beſchaffungen der neue Knopf maßgebend ſein ſoll. Für die Ueberröcke der Offiziere und für die Nummer⸗, Abzeichen⸗ und Auszeichnungsknöpfe der Mannſchaften behalten die bisherigen Knopfmuſter Gültigteit.“ An den Offizierwaffenröcken der Küraſſiere und Jäger zu Pferde ſollen die bisherigen flachen Knöpfe beibehalten werden. — Gur Dispoſition geſtellt) ſind nach einer Extraausgabe des„Militärwochenblatts“ 13 Generale, darunter 10 Brigadekommandeure, 5 von der Infanterie, 3 bon der Kavallerie und 2 von der Feldartillerie. Penſionirt ſind der Generalleutnant v. Heydebreck, die Generalmajors v. Beck, Roedenbeck, v. Weiher, Graf v. d. Aſſeburg, Geeſt— dieſe fünf ſind zu Generalleutnants ernannt worden—, ferner wurden penſtonirt die Generalmajors v. Dömming, Rahtz, Freiherr v. Rhode, v. Mühlberg, Bennin, v. Daum, v. Schubka. Außer⸗ dem ſind 15 Oberſten, darunter 9 unter Verleihung des Titels Generalmajor, und 5 Oberſtleutnants zur Dispoſition geſtellt worden. —(Korvettenkapitän Lans,) der vor Taku ſchiver verwundete Kommandant des„Iltis“, wurde zum Stabe der Uebungsflotte auf das Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm II.“ kom⸗ mandirt. Er erhält damit ſein erſter Bordkommando ſeit ſeiner Verwundung. Am 17. Juni 1900 war er Kommandant des „Iltis“ geworben. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 25. April 1902. * Der Kaiſer twird morgen früh auf der Reiſe nach Karlsruhe den hieſigen Bahnhof paſſiren. Er trifft um 8 Uhr 25 Min. hier ein und reiſt nach einem Aufenthalt von 4 Minuten weiter. * Ehrung. Aus Anlaß der Decorirung des Herrn Direktors Otto Hoffmann von der Deutſchen Steſnzeugwaarenfabrik in Friebrichsfeld brachte die Fabrikfeuerwehr in Gemeinſchaft mit dem Geſangverein„Frohſinn“ geſtern Abend Herrn Hoffmann einen Fackelzug mit Ständchen. VVVVV Freudenfeuer, Auf der Poſſeltluſt beim alten Kohlhof in Heidel⸗ berg wird Samſtag Abend, 9 Uhr, zu Ehren des 50jährigen Regie⸗ rungsjubiläums unſeres Großherzogs ein Freudenfeuer abgebrannt werben. Preireligibſe Gemeinde. Kommenden Sonntag, den 27., Vor⸗ mittags 10 Uhr, ſpricht in der Aula der Friedrichsſchule, U 1, Herk Prediger Schneider über„Staat und Kirche“, Jedermann iſt zu dieſem Vortrag freundlichſt eingeladen. Unfere Gerichte haben keine Urſache ſich über Mangel an Arbeit zu beklagen. Die letzten Wochen mußte faſt regekmäßig eine außer⸗ ordentliche Straftammerſitzung in das Wochenpenſum eingeſchoben werden, und geſtern wurden gar an einem und demſelben Tage zwei Strafkammerfitzungen abgehalten. Die dritte Kammer ſaß im Straf⸗ kammerſaal, die zweite hatte den Saal für Civilſachen belegt. Unter dieſen Umſtänden kann die Bildung einer 4. Strafkammer als eine Sache der nächſten Zukunft bezeichnet werden. Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure. Am 9. April fand im Saale des Logengebäudes, I. 8, 3, eine Verelnsſitzung ſtatt. Nuch Erledigung einiger geſchäftlicher Angelegenheiten ertheilte der Vorſitzende k.., Herr Ingenieur Tiebemann, Herrn Jugenieur Otto Bilfinger das Wort zu einem Vorkrage über„Die Bagdad⸗ bahn“. Einleitend betonte Redner, daß ihn ein den Abſchluß eines diesbezgl. Vertrages meldender Zeitungsartikel veranlaßt habe, einen Vortrag über ſeine Beobachtungen an Ort und Stelle anzumelden. Die Bagdadbahn zerfällt in 5 Haupttheile. 1. Die Bahn: Guropäiſcher Bahnhof Conſtantinopel zum aſtatiſchen Bahnhof; 2. Aſiatiſcher Bahn⸗ hof bis Angora oder Konia; 3. Von Angora und von Konia nach dem Taurus; 4. Vom Taurus nach Bagdad; 5. Von Bagdad nach den Stationen des perſiſchen Meerbüſens. Konſtantinopel beſteht be⸗ kanntlich aus 3 auf vier Halbinſeln liegenden Theilen und vermittelt ſeiner gümſtigen Lage wegen den Verkehr zwiſchen Guropa und Aſien. Das goldene Horn iſt etwa 8 Kilometer vom Marmarameer weg durch eine Straßenbrücke überbrückt. Am Eintritt in das Marmarameer der Propheten und anderer heiliger Geſtalten des Buches der Blücher ſind. JIn den Geruch der Dummheit iſt der Eſel wohl nur dank ſeines ſtörriſchen Temperaments gekommen, mit welchem er gelaſſen Schläge auf ſich nimmt, ohne ſich beiſpielsweiſe im Genuſſe von Diſteln und andern Lieblingsfrüchten ſtören zu laſſen. Singt doch ſchon Vater Homer in der Ilias bon ihm bezw. von Afax: „Wie wenn am Feld ein Eſel geführt obſieget dem Knaben, Trügen Gangs, auf welchem ſchon viele der Stecken zertrümmert, Aber er frißt eindringend die tiefe Saat; und die Knaben Schlagen umher mit Stecken, und ſchwach iſt die Stärke der Kinder, Und ſie vertreiben ihn kaum, nachdem er mit Fraß ſich geſättigt: Alfo ſchwärmt um den Held, den Telamonier Ajas, Muthiger Troer Gewühl und fernberufener Helfer.“ Ein Beweis der Eſelsdummheit läßt ſich daraus freilich nicht konſtrutren und daß eine Eſelin unter Umſtänden ſogar klüger als ihr Herr ſein kann, beweiſt die klaſſiſche Erzählung im dierten Buche Moſis Kapitel 224, wo Bileams Eſelin den mit gezücktem Schwerte im engen Weinbergswege ſtehenden Engel des Herrn erblickt, von dem ihr Reiter nichts erkennen kann. Dars chriſtliche Mittelalter, welches derben Späßen niemals ab⸗ hold war, hat ſich natürlich des Palmſountagseſels eifrigſt bemächtigt; der mit Blumen und Bändern geſchmückte Eſel war ein Gegenſtand zarteſter Huldigungen, und es waren nicht nur die Kinder, welche ſich dazu drängten an dem Sonntag vor Oſtern auf dem heiligen Thiere zu reiten. Das Ausgelaſſenſte in dieſer Richtung waren jedoch die Eſelsfeſte testa asinorum), welche in Frankreich, Belgien, Spanien und Italien im Zuſammtenhang mit den kirchlichen Myſterſen Ende Dezember oder Amfang Januar gefeiert wurden, und in ihrem Urſprung bis auf die altrömiſchen, alſo heidniſchen Saturnalien zurückführen. In dieſen Feſten feierte man den Eſel, auf dem Maria mit dem Jeſuskinde nach Ggopten entfloh. Mar ſetzte beiſpielsweiſe in Beaupais die ſchönſte Letztere iſt ſo leicht gebaut, daß man Uſtlich enken hegt; weshalb die 0 1 eift find. Es iſt auch bereits eine größere zrlicke projektirt, deren Eigenlaſt ſo groß werden ſoll, daß die beweglichen Belaſtungen demgegenüber nicht mehr eine ſo große Rolle ſpielen, wie das jetzt der Fall iſt. Der Verkehr zwiſchen dem europäiſchen und aſtatiſchen Bahnhof, ſowie im Innern der Stadttheile wird durch Dampfboote, Tunnelbahnen, Drahtſeil⸗ bahnen etc. vermittelt. Außerordentlich ſtrategiſchen Werth dürfte efne Bahn rings um Konſtantinopel haben, doch will der Sultan darvon zunächſt noch nichts wiſſen. Der zweite Theil der Bagdadbahn iſt ſeit 5 Jahren im Betriebe und führt durch herrliche Landſchaften. In 5 Stunden erreicht man vom aſiatiſchen Bahnhof aus die Stadt Ismid. Nun geht die Bahn weiter bis nach Lefke, wo ſie in das Gebirge eindringt und zunächſt eine Terraſſe von etwa 500 Meter erſteigt. Nach 13ſtündiger Fahrt ab aſiat. Bahnhof kommt man nach Eskiſchehr, der alten Römerſtadt. Dort kreuzt ſich die Bahn nach Angora mit der nach Alagand. In Eskiſchehr ſind 24ſtändige Loko⸗ mokipſchuppen, Reparaturwerkſtätten ete, erbaut. Der Bau der großen Wagenremiſe war Redners letzte Arbeit, im Oktober 1895. Von Eskiſchehr weg führt die Bahn am Stammſchloß des Sultans vorbei zur 2. Terraſſe. Auf der Höhe(900 Meter über d..) ſtellte Redner ein Waſſer⸗ reſervoir von 40 Kubikmeter Inhalt, das mittelſt Pulſometer ge⸗ ſpeiſt wird, für die Waſſerlettung auf. In Alagand wurden ſeinerzeit unter Zuhilfenahme großer Laufkrahnen die Schinengleiſe, ſoweit möglieh, vorgeerrbeitet und nach gartz beſttmmtent Plane berladen, ſo⸗ daß am Beſtimmungsorte eine ſpeziell dafür gebaute Schienenausleg⸗ maſchine die Schienenpaare äußerſt ſchnell vom erſten Wagen abheben und verlegen konnte. Auf der Strecke bis Afion Warakiſſar boten ſich ſowohl dem Bahnbau als auch dem Transport erhebliche Schwierig⸗ keiten, doch konnte trotzdem der Verkehr bis dorthin am 5. Auguſt 1895 gufgenommen werden. In Folge eines Hitzſchlages und dauernder Krankheit war Redner gezwungen im September 1895 nach Deutſch⸗ land zurückzukehren. Seither wird die Fortſetzung des dritten und bierten Theils der Bahn, bis zu deſſen Genehmigungsertheilung zwei Jahre dahingingen, ausgearbeitet. Die Bahn hat der türkiſchen Regie⸗ rung beſonders im türkiſch⸗griechiſchen Kriege recht gute Dienſte gethan, ſodaß ſie den für den garanttrten Zinsfuß von 5% nöthigen Zuſchuß von etſpa 1% leiſtete. Der 5. Theil der Bahn von Bagdad nach dem Meerbuſen iſt durch Verträge noch nicht feſtgelegt und dürfte wegen der Konkurrenz mit dem Suezkanal noch weitgehende diplo⸗ matiſche Verhandlungen benöthigen, auch zeigt der Sultan noch keine Neigung dafür. Hier dürfte dann wohl für jüngere Ingenieure noch manche Nuß zu knacken ſein. Mit einigen Schilderungen perſönlicher Erlebniſſe und mehrerer dortiger Sitten, ſowie dem Wunſche, daß Unſer Bezirk einen recht großen Antheil an den dort noch nöthigen Arbeiten haben möchte, ſehloß Redner ſeinen min Beifall belohnten Vortrag, Für eine größere Diskuſſion war diesmal keine Stimmung, ſodaß der Sitzungsabend balb geſchloſſen wurde, * Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe. Geſtern Abend fand in der Centralhalle die ordentliche General⸗Verſammlung ſtatt, welche ſich eines verhältnißmäßig guten Beſuches zu erfreuen hatte. Der Vorſitzende, Herr Inſpektor Glbel, eröffnete die Verſammlung mit begrüßenden Worten und berief die Herren Gſch(Arbeitgeber) und Papſt(Arbeitnehmer) als Beiſitzer; er gab ſodann Kenntniß von einem mit zwei Zahnärzten und einem Zahntechniker abgeſchloſſenen Vertrag der Kaſſe. Hieran knüpfte ſich eine längere Diskuſſion, wobei aus der Mitte der Verſammlung dem Vorſtande der Wunſch nahe gelegt wurde, für das nächſte Jahr noch weitere Zahnärzte anzuſtellen, was vbon dem Vorſtande äuch zugeſagt wurde.— Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten, deren erſter Punkt Vorlage der Jahres⸗ rechnung pro 1901 betraf. Wir haben hierüber ſchon das Weſentlichſte mitgetheilt und wurde der Jahresbericht ſchließlich genehmigt. Eine läugere Debalte entſpann ſich nur hinſichtlich der Aerztefrage, welche im Spätjahr ihre Erledigung finden ſoll.— Namens der Rechnungs⸗ prüfungskommiſſion erſtattete Herr Conſtantin Vericht und wurde hierxauf dem Vorſtand einſtimmig Decharge ertheilt. Der 3. Punkt der Tagesordnung betraf Statutenänderung, welche im Weſentlichen nach den Vorſchlägen des Vorſtandes gutgeheißen wurde. Den Schluß der Verſammlung bildete die Beſprechung von Kaſſenangelegenheiten. ———— Aus dem Großhberzogthum. BC. Pforzheim, 24. April. Eine feige und gemeine That wurde geſtern Abend, halb 10 Uhr, von einem Burſchen an einem jungen Mädchen aus Neuſtadt⸗Brötzingen berübt. Das Mädchen, welches ſich auf dem Nachhauſeweg befand, wurde von einem unbekannten Mann verfolgt, An der Ecke der weſtl. Karlfriedrichſtraße und der Badgaſſe zog dieſer plötzlich ein Meſſer und ſchnitt ihr die rechte Wange auf. Der Thäter iſt entkommen. BC. Waldkirch, 24. April. Wie berlautek, ſoll durch das Simons⸗ wälder Thal eine elektriſche Straßenbahn mit Gleiſen erſtellt werden. Die Kraft wird entnommen aus der Wildgutach durch das bereits be⸗ ſtehende und zu dieſem Zwecke noch zu erweiternde elektriſche Werk des Sternenſpirths und Landtagsabgeordneten Stratz in Oberſimons⸗ wald. Die beſte Verbindung zwiſchen dem Breisgau und der nörd⸗ lichen und nordöſtlichen Baar, der nächſte und zugleich intereſſanteſte Weg zwiſchen Freiburg und Waldikrch einerſeits und Furtwangen und Triberg nach Donaueſchingen andererſeits geht durch das Simons⸗ wälder Thal. befindet ſich eine Schiffbrücke. Tragfähigkeit recht er ů——27* 4 — Tunnel und Brücken wechſeln dort ſtetig ab. * Mannheim, 24. April⸗ Landgerichtsdirektor Waltz. Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 2 1. In den Monaten Dezember und Januar wurde der Beſrand einer Reihe von Tauben⸗ Hühner⸗ und Haſenſtällen in den Langen Röttern und angrenzenden Straßen dezimirt. Die Rolle der Marder und Füchſe hatten fünf junge Burſchen, der 16jähr. Emil Straub, der hrige Adolf Bremer, der 15jä us Maurer, arl Ziegler geſpielt, welche ſich heute wegen ſch s in 9 Fällen zu verantworten haben. Es werden verurtheilt: Straub zu 3 Monaten 8 Wochen 2 Tagen, Bremer zu 2 Wochen, Keller zu 5 Monaten, Ziegler zu 3 Wochen niß. 2. Als V — 1901C hat der 29 Jahre alte inder, der an ein Mägdelein mehr Geld hing als ſein Einkommen vertrug, 46 M. verr einen Gasofen verſchenkt, ohne dazu befugt zu ſein. * 5 N treut und Das Gericht erkannte auf 3 Monate Gefängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Reis. 3. Unter der Firma Laſt, Rimpel u. Co. gründeten im Jahre 1899 drei Hauſirer aus Galizien, Leib Larſt, Moritz Rimpel und Kollmann Birnbaum in Mannheim ein Abzahlungsgeſchäft der Uhren, Bilder⸗ und Spiegelbranche, der ſie ſpäter noch Kurzwaaren hinzufügten. Birnbaum legte 450., Laſt 1000 M. ein, Rimpel nichts. Von Buchführung verſtanden alle drei nichts, wie jg, ich ihre Kenntniſſe höchſt dürftig waren. Zwei haben überhaup; e Schule beſucht, nur Rimpel warf ſich ſtolz in die Bruſt, als er heute angab, daß er drei Klaſſen beſucht habe. Das Gefchäft wurde höchſt ſchwungvoll betrieben, aber da keine Ordnung in dem Betrieb war, ſo ging es bald ſchief. Birnbaum trat rechtzeitig aus und begann ein eigenes Geſchäft, das ſich, wie er verſichert, gut entwickelt, ſodaß er, als ſeine beiden früheren Aſſocius Plaite machten, dieſe als Ein⸗ kaſſierer einſtellen konnte. Ueber das Geſchäft derſelben war am 28. Dezember vorigen Jahres der Konkurs eröffnet worden. Die Buchführung erwies ſich als höchſt mangelhaft. Die Gläubiger waren merkwürdigerweiſe überhaupt nicht gebucht. In der letzten Zeit hatten ſie zwar einen Buchhalter beſchäftigt, allein der hatte nach Anſicht des Sachverſtändigen(Kaufmann Ziegler) die Sache auch nicht ſo be⸗ ſorgt, daß dem Geſetze Genüge geſchah. Laſt und Rimpel haben ſich deßhalb wegen betrügeriſchen Bankerutts zu verantworten. Die Paſſiven belaufen ſich auf 40 000., die Aktiven beſtehen in meiſt faulen Ausſtänden. Für die Gläubiger dürften 7 Proz. abfallen. Der Staatsanwalt bezeichnet das Treiben der Angeklagten als ge⸗ meingefährlich und beantragt eine mehrmonatige Gefängnißſtrafe. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Holz) meint, von Gemeingefähr⸗ lichteit könne bei den Angeklagten nicht die Rede ſein. Es ſeien un⸗ gebildete, beſchränkte aber nicht böſe Menſchen. Ihr Geſchäft ſei in dem wirthſchaftlichen Umſchwung zu Grunde gegangen, als ihre Kunden, meiſt Arbeiter, ſich ihren Verpflichtungen entzogen. Das Gericht erkannt auf je 6 Wochen Gefängniß. Es gibt in den Ent⸗ ſcheidungsgründen der Anſicht Ausdruck, daß die Dummheit der An⸗ geklagten bei der ſehr bedeutenden Schädigung der Gläubiger nicht als beſonders ſtrafmildernd berückſichtigt werden konnte. 4. Der Maurer Franz Bohrmann aus Feudenheim iſt vom Schöffengericht zu Gefängniß verurtheilt worden, weil er auf der Breitenſtraße einen Foxterrier aufgegriffen und unter den Rock ge⸗ ſteckt hatte. Als ein Schutzmann ihn anhielt, ließ er den Hund wieder laufen. Bohrmann hat Berufung eingelegt und behauptet, ſo betrunken geweſen zu ſein, daß er nicht mehr gewußt habe, was er that. Der Vorſitzende fragt den Angeklagten, ob er ein Freund von Hunden ſei, worauf Bohrmann ſelbſtbewußt erwiderte:„Meine Herren, ich bin mit Hunden großgezogen wor⸗ den.“ Da der Angeklagte durch Zeugen nachweiſen kann, daß er an jenem Nachmittag in der That ſtark berauſcht war, ſo traute ihm das Gericht bei ſeiner bisherigen Unbeſcholtenheit nicht zu, daß er die Abſicht hatte den Hund ſich anzueignen und ſpricht ihn deßhalb frei. *Mannheim, 24. April.(Strafkammer III.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdtrektor Wengler. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1. Wegen unerlaubter Ausſpielung erhielt der Händler Kkarl Kornmeier hier 10 M. Geldſtrafe. 2. Der 21 Jahre alte Cigarremnacher Valentin Schöpfer aus Hockenheim, iſt, ſeit er einmal wegen eines kleinen Diebſtahls berurtheilt wurde, nicht mehr richtig im Kopf. Sein Vater hat ihn aus dem Hauſe gewieſen, weil er gegen ſeine Eltern zu grob war. Am 14. Januar hatte er Zahltag. Er begann zu„lumpen“ und ſetzte bis Freitags ſeinen ganzen Verdienſt(36.) in geiſtige Ge⸗ tränke um. Freitags beſuchte er ſeine Liebſte, die Eigarrenarbetterin Luiſe Klee, nachdem er ſich vorher in Mannheim einen Revolver ge⸗ kauft hatte. Er führte verwirrte Redensarten und ſchrieb auf einen Zettel ſeine eigene Todesanzeige, wobei er bemerkte, er gehe heute Nacht noch in den Himmel. Nachts ging er vor das elterliche Haus und rief ſeinen Vater an's Fenſter. Er bat ihn, er ſolle ihn wieder aufnehmen. Der Vater antwortete barſch: Wer draus iſt, bleibt draus und wer hinn(innen) iſt, bleibt hinn! und ſchlug das Fenſter zu. Unmittelbar nachher pfiffen zwei Kugeln in die Skube. Der Sohn hatte ſie ſeinem Vater nachgeſandt. Zum Glück trafen ſie nicht. Gleich darnach kletterte der Attentäter in die Wohnung und bat ſeine Angehörigen weinend um Verzethung. Als ſeine Leute ihn feſthalten wollten, verfiel er in einen Zuſtand der Raſerei, ſchimpfte auf Kaiſer und Großherzog und drohte! Wenn ich herauskomme, ſchieß ich Euch Alle todt!“ Dann ließ er ſich aber ganz ruhig durch den Polizeidiener abführen. Heute ſtand er wegen Bedrohung vor der Strafkammer. Er ift wegen Widerſtands und Bedrohung ſchon man ein Chorhemd angezogen hatte und der, zum Knieen abgerichtet, von äls Prieſter verkleideten Perſonen im feierlichen Umzuge nach der Steßphanskirche geleitet wurde. Vor dem Hochaltar hielt man ſtill, fütterte das Thier, und nachdem eine ſelbſtredend ungültige Schein⸗ meſſe geleſen, ſtimmten die Anweſenden einen noch heute in Muſik und Text erhaltenen lateiniſchen Lobgeſang an, nach deſſen jedem Verſe man den Eſel mit den Worten: kle, Sire ane, Hé! auf deutſch: „He! Herr Eſel, he!“ apoſtrophtrte und nach jedem Geſange ein „—a hinzufügte, bis zum Schluſſe der als Prieſter fungirende ſtätt des Segens ein dreimaliges„-—a“ rief, welches das Volk ebenſo beanttwortete. In ähnlicher Weiſe wurde das Feſt in Rouen und an hundert andern Orten gefeiert, und hat ſich trotz der immer wieder⸗ holten Verbote der hohen Geiſtlichkeit, welche mit Recht an dieſer ſchändlichen Profanirung den heftigſten Anſtoß nahm, bis in das 17. Jahrhundert erhalten, wo es zum letzten Mal nachweislich im Jahre 1668 in Douai gefeiert wurde. Bekannt iſt es, daß man, um Verbrechern eine beſonders ſchimpf⸗ liche Strafe aufzuerlegen, bis weit in die Neuzeit hinein, dieſelben verkehrt auf einen Eſel ſetzte, und ihnen ſtatt der Zügel den Schwanz deſſelben in die Hand gab. In Darmſtadt, und auch an anderen Orten Deutſchlands, verhängte man die Strafe mit Vorliebe über Ehefrauen, die ihren theuren Gatten durchgeprügelt hatten, und be⸗ nutzte dazu einen Eſel, welchen die adeligen Ritter des im Odenwald ſüdlich der heſſiſchen Reſidenz gelegenen Burg Frankenſtein an die Stadt gegen Entrichtung einer jährlichen Abgabe lieferten. In dieſem entehrenden Aufzuge beliebten die Mailänder keine Geringere, als des Kaiſers Friedrich Barbaroſſa erlauchte Gemahlin Beatrix, die Tochter des Grafen Reinald von Bar, die ihnen in die Hände gefallen war, durch ihre Stadt zu führen, was ſie freilich, als Mailand in die Gewalt des erzürnten Kaiſers gekommen war, nicht davon abhielt, dieſelbe Beatrix um Vermittlung der kaiſerlichen Gnade für die Stadt anzuflehen. Oft eitirt wird noch heute Buridans Eſel, der, zwiſchen zwei Jungfrau der Stadt mit einem Kind im Arme auf einen Eſel, dem Heubündeln geſtellt, verhungert, weil er ſich nicht ſchlüſſig machen kann, an welchem von beiden er ſeinen Appetit befriedigen ſoll. Jeden⸗ falls iſt dieſer hypothetiſche Eſel berühmter geworden, als ſein geiſtiger Vater, der franzöſtſche Philoſoph Buridan, der um 1300 lebte, und die Grundidee übrigens nicht einmal ſelbſt erfunden, ſondern der Schrift des Ariſtoteles„über den Himmel“ entlehnt hat. Auch ſonſt iſt der Eſel im Sprachgebrauch zu hohen Ehren g kommen. Man denke nur am die„Eſelsbrücken“, die ſchnöde Be⸗ zeichnung der werthvollen Freund'ſchen Präparationen und anderer Ueberſetzungen, welche jedem Gymnaſtaſten ſchon über manche heikle Stelle bei der Lektüre der Klaſſiker hinweggeholfen haben. In Frank⸗ reich bezeichnet man dagegen damit ſogar den phthagoräiſchen Lehr⸗ ſatz, weil dumme Schüler nicht über ihn hinwegkommen. Auch der⸗ jenige, der zum erſten Male auf einem Segelſchiffe fährt, wird etwas erſtaunt ſein, wenn er hört, daß der Offizier dem Matroſen den Befehl gibt, das Eſelshaupt herunter zu holen, unter welchem man in der Seemannsſprache einen Verbindungstheil zwiſchen Maſt und Stenge bezeichnet. Der glücklichſte Eſel iſt aber jedenfalls der atheniſche Weber Zettel in Shakeſpeares Sommernachtstraum, in den, nachdem ihn Puck mit einem Eſelskopf verſehn, ſich Titania, die Königin der Elfen verliebt. Nicht jedem Eſel widerfährt es von einer Trägerin des Diadems mit den Worten angeſungen zu werden: O holder Sterblicher! ſing noch einmal. Mein Ohr iſt hochentzückt von deinem Lied; Mein Auge hängt an deiner Huldgeſtalt; Und deiner Reize Macht bezaubert mich Beim erſten Blick zum Schwur:„Ich liebe dich!“ So haben lange Ohren und ein eſelgleiches Organ doch ch etwas Gutes, wenn eine Königin deren Beſitzer mit den weiteren Verſen einladet: Komm ſetz dich auf dies Blumenbette nieder Und laß mich deine holden Wangen ſtreicheln, Mit Roſen dich bekränzen, mein Gebieter, Und deinen ſchönen, langen Ohren ſchmeicheln %SSS%%SVVꝓFA. Mannheim, 29. Aprtr. General⸗ Anzeiger. 3. Sette, —— heſtraft. Sein Prinzipal und der Dirigent des Geſangvereins, mer angehört, ſtellen ihm das Zeugniß eines ruhigen ordentlichen 8 Auf ſeinen Geiſteszuſtand werfen Anfälle, die er iche Schatter 5 De zurechnung 9 bar ſei, 5 nach Genuß von Alkohol. Das Gerich e aber bei dem auffallenden rapiden Wechſel ſeines Gemüths⸗ aiſtürldes, wie er bei der That beobachtet wurde, den Angeklagten für ſeine Handlungsweiſe nicht verantwortlich machen zu können und ſorach ihn frei. 3. Der 20 Jahre alte Maurer Georg Daub verletzte kürzlich bei einem Streit zwiſchen mehreren Burſchen und Fußballſpielern in Schwetzingen den Kaufmannslehrling Ludwig Nider durch Meſſer⸗ ſtiche, ſodaß Nider—4 Wochen krank lag. Vom Schöffengericht zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte Daub Berufung ein, welche als unbegründet zurückgewieſen wurde. Verth.:.⸗A. Dr. Frank. * Mannheim, 25. April. Herr Spenglermeiſter Bertram ſucht uns, im Anſchluß an den geſtrigen Strafkammerbericht mit⸗ eilen, daß er wegen Krankheit zu dem Verhandlungstermin nicht cheinen konnte. Sport. * Fußball. Das am Sonntag, 20. er., auf dem hieſigen Exerzier⸗ ze ſtattgefundene Wettſpiel zwiſchen der 1. kombinirten Mann⸗ haft Schwetzingen⸗Speyer und der 2. Mannſchaft des Mannheimer rtelub Germania endigte mit einem Siege der letzteren von 4 zu Cheater, Runſt und(Wiſſenſchalt. Konrad Burdach, Profeſſor der Germaniſtik und Direktor des Seminars für deutſche Philologie an der Univerſität Halle, wurde, wie B. T. mittheilt, an die Akademie der Wiſſenſchaften Berlin berufen. Burdach, der ſeit 1884 an der Haller Univerſität dozirt, hat ſich vornehmlich durch ſeine Studien über Walther von der Vogelweide, die für die weitere germa⸗ iſche Forſchung von maßgebender Bedeutung wurden, bekannt ge⸗ acht. Seinem Buche„Reinmar der Alte und Walther von der Vogelweide“(1880) ließ er 1900 den erſten Band eines groß ange⸗ legten Werkes„Walther von der Vogelweide“ folgen, das bisher ſeinen Abſchluß noch nicht gefunden hat. Als Herausgeber hat ſich Burdach an die verſchiedenſten Stoffe gewagt. Er redigirt den„Weſtöſtlichen Divan“ in der Weimarer Goethe⸗Ausgabe, iſt ſprachlicher Redakteur der revidirten Lutherbibel, edirte ferner den erſten Band von Schorers „Kleinen Schriften“. 15 Nutizbuch. Zu Ehren der Shakeſpeare⸗Geſellſchaft und zu Gunſten des Denkmalfonds fand im Hoftheater zu Weimar eine Aufführung des„Kaufmann von Venedig“ ſtatt, die eine hübſche Probe für das Können des Inſtituts war. Der Ton wurde zu Gunſten der tragiſchen Momente von allem Luſtſpielmäßigen abgedrängt, vor⸗ nehmlich durch den Shylock, der von Poſſart⸗München eine mehr monumentale und kunſtmäßig ſchöne als ergreifende Darſtellung erfuhr.— Der jüngſte deutſche Dramatiker, der noch dagu mit ſeinem Erſtlingswerke einen nicht gewöhnlichen Erfolg er⸗ ielte, dürfte der 21jährige Abiturient des Ghmnaſiums in Eiſenach, Olto Riemaſch, ſein.„Die Gpiſode“ betitelt ſich das vier⸗ attige Drama, das am Stadttheater in Eiſenach ſeine Premiere er⸗ lebte. Das Stück behandelt einen modernen Stoff, deſſen Behandlung, lauk B. Lok.⸗Ang., auf eine ganz ungewöhnliche Begabung ſchließen läßt.— Alfred Capus, der glückliche Autor des„Glücks“, arbeitet an einer neuen Komödie, die einen bisher auf dem Theater hicht dargeſtellten Stoff in origineller Weiſe behandeln ſoll. Wie die neiſten Pariſer Dramatiker, ſo ſchreibt auch Capus die Hauptrollen Stückes für beſtimmte Schauſpieler. Für ſein neues Werk hat er ſich das Zuſammenſpiel zweier Stars geſichert, nämlich das Rejanes und Lucien Gurtrys, des jetzigen Regiſſeurs der Comedie francaiſe. Da die Künſtler bekanntlich faſt immer ſich ſelbſt ſpielen, ſo kann man ſich von den Hauptfiguren der Capus ſchen Komödie ſchon heute ein annäherndes Bild machen. ſ0 Bom ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof. II. Der Mangel an fetten Schweinen hat ſich ſehr fühlbar gemacht, indem Maſtwaare auch an anderen Marktplätzen ſchlecht zu erhalten var und unſere Umgegend bekanntlich nur wenig Mäſterei betreibt. 1s Angebot war im letzten Halbjahr pro Monat 800 Stück kleiner das im Vorjahr. In Folge der hohen Preiſe, welche eine noch gehabte Höhe erreichten, und der darauffolgenden Erhöhung der denpreiſe ging der Bedarf der Schweinemetzger ſehr zurück. Die ſtärkſten Differenzen finden wir in den Monaten Oktober uno Aobember, wo im Berichtsjahr 1186 reſp. 1346 Schweine weniger geſchlachtet wurden, als in den Parallelmonaten des Vorjahres. Der Wenigerbedarf iſt auch zum erheblichen Theil auf die allgemeine ſcklechte wirthſchaftliche Lage, unter welcher die Bevölkerung im letzten Jahre zu leiden hatte, zurückzuführen. Der Ferkelmarkt hat eine kleine Zunahme erfahren, doch wird es noch eine Reihe von Jahren dauern, bis er wieder den früheren Stand erreicht hat. Der Ausfall iſt ausſchließlich auf die Errichtung eines Ferkelmarktes in der unſerer Stadt benachbarten Gemeinde Seckenheim zurückzuführen. Seckenheim betreibt eine ſtarke Schweinezucht und hat den Markt zu einer Zeit, da unſer Ferkel⸗ narkt geſperrt war, genehmigt erhalten. 85 Langandauernde Sperren werden über unſern Viehmarkt nicht verhängt, da derſelbe der denkbar ſtrengſten veterinärpolizeilichen Köntrolle unterworfen ift. Es ift dann ferner zu beachten, daßz Mannheim eine Centrale des Bahnverkehrs bildet, wodurch es auch den entfernter Wohnenden mit geringem Aufwand ermöglicht iſt, ſich die Vortheile eines Marktes zu Nutzen zu ziehen. Dieſer bietet der landwirthſchaftlichen Bevölkerung der Umgegend infolge der ſteten Zunahme die beſte Gelegenheit, die Produkte der Thiergucht ſicher möglichſt vortheilhaft abzuſetzen, und es wäre ficherlich im In⸗ teſſe der landwirthſchaftlichen Bevölkerung Seckenheims gelegen, ſach Freigabe unſeres Ferkelmarktes wieder den hieſigen Platz für ibren Abſatz zu wählen Seckenheim liegt in ungünſtigen Verhält⸗ niſſen zum Bahnverkehr und ift es deshalb erklärlich, daß die Zahl der auswärtigen Käufer nur eine geringe iſt. Da auch die Land⸗ he der Umgebung lieber den hieſigen Platz mit ſeinem größeren ebot und der dadurch bedingten günſtigeren Einkaufsgelegenheit twühlen, ſo iſt dem Seckenheimer Ferkelmarkt mehr der Charakter eines Lokalmarktes verliehen. Was die Marktpreisnottrungen anbelangt, ſo werden ſolche unzer Zuziehung verſchiedener Händler und Metzger gegen den Schluß jeden Marktes feſtgeſtellt und veröffentlicht. Die Notirungen er⸗ en nach Schlachtgewicht und nach den Beſchlüſſen der Berliner Delegirten⸗Verſammlung vom Jahre 1896. Hieraus iſt zu ent⸗ uemen, daß am hieſigen Platze größtentheils nach Schlachtgewicht gehandelt wird, während ſich nur ein kleiner Theil der Metzger und Händler mitunter des Lebendgewichts⸗ oder Stück⸗Handels bedient. Vei Großvieh iſt der Handel nach Lebendgewicht ganz unbedeutend, kührend die norddeutſchen Kälber faft ausſchließlich nach Lebend⸗ gewicht oder Stück gekauft werden. Der Handel mit ſüddeutſchen Kälbern dagegen vollzieht ſich gleich dem Schweinehandel ausſchließ⸗ lich nach Schlachtgewicht. Im Viehhof iſt reichlich Gelegenheit geboten, die Thiere lebend berwiegen zu laſſen, allein die Wiegeeinrichtungen werden nur ſelten benutzt. Von dem im Berichtsjahr zugeführten Großbieh wurden nur 94 Stück lebend gewogen. Die Schweine, welche die hieſigen kommiſſionsfirmen zum Wiederverkauf am Platze ankaufen, werden nach Lebendgewicht abgenommen. Im letzten Jahr wurden 67 201 Stück Schweine mit einem Geſammtgewicht von 5 825 Kgr., durchſchnittlich alſo 82,39 Kgr. pro Stück verw jahr ein Durchſchnittsgewicht von 82⸗76 Kgr. fiel. Die Zahl der lebend ver⸗ wogenen Kälb 0 n durchſchnittlichen Gewicht von 75,37 Kgr. pro Kalb; letzteres betrug 1900= 75,05 Kilogramm. An den Beſchlüſſen des Berliner Delegirtentages über Ein⸗ führung des Schlachtgewichtshandels iſt im Berichtsjahre neuerdings gerüttelt worden. Die Herbeiführung einer Einheitlichkeit in dem Preisnotirungsweſen im Schlachtviehhandel iſt im letzten Jahrzehnt mehrfach in Verſammlungen von Intereſſenten erſtrebt worden, um hierdurch die Beurtheilung der Preislagen auf den verſchiedenen Märkten und die Vergleichung zwiſchen denſelben zu erleichtern. Leider ſind die Beſchlüſſe, welche die im Jahre 1896 zu Berlin ge⸗ pflogenen Verhandlungen von Delegirten der deutſchen Städte mit den Vertretern des deutſchen Landwirthſchaftsrathes, ſowie des Viehhandels und Fleiſchergewerbes zeitigten, nicht allſeits von dem gewünſchten Erfolg begleitet geweſen, da wieder andere Vorſchläge zur Regelung des Viehhandels gemacht wurden. Die Landwirthe vertreten den Standpunkt, daß es für ihre Intereſſen empfehlens⸗ werther ſei, wenn an Stelle des Schlachtgewichts der Handel und demgemäß auch die Notirung nach Lebendgewicht trete, während Händler und Metzger feſt an dem Handel nach Schlachtgewicht halten. Seitens des Badiſchen Landwirthſchaftsraths wurde an die Großh. Regierung das Erſuchen gerichtet, dahin zu wirken, daß der Handel auf den badiſchen Viehmärkten nach Lebendgewicht, ſowohl bei Schlachtvieh als auch bei Magervieh, angeſtrebt werde und in den Marktordnungen einheitliche Normen für die Preisnotirungen nach Lebendgewicht unter Heranziehung von Vertretern des landwirth⸗ ſchaftlichen Intereſſes vorgeſchrieben werden. Ein Eingriff in die Art von Handel, wie er ſich hier vollzieht und welcher ſich aus ſich ſelbſt ſo geſtaltet hat, wäre mit einer großen Schädigung des aufblühenden Marktes gleichbedeutend. Derartige alte Handelsgebräuche ſind nicht zufällig oder zu Gunſten einzelner Kategorien von Gewerbetreibenden entſtanden, ſondern haben ſich aus den praktiſchen Verhältniſſen heraus entwickelt und nach und nach durch langjährige Uebung eine gewiſſe Berechtigung erworben. Wegen der Einführung des Handels nach Lebendgewicht auf dem hieſigen Markt muß betont werden, daß eine derartige Anord⸗ nung einfach undurchführbar wäre. Während die Produzenten glauben, den Handel nach Lebendgewicht in ihrem eigenen Intereſſe erſtreben zu ſollen, ſehen die Käufer in demſelben eine unreelle Handlungsweiſe. Die Erfahrungen, die bisher auf dem hieſigen Markte mit dem Lebendgewichtshandel gemacht wurden, ſind keines⸗ wegs geeignet, eine weitere Entwickelung dieſes Handelsgebrauches zu wünſchen. Die Preisbildung auf den Viehmärkten zu verfolgen, iſt einer der wichtigſten Punkte der Marktſtatiſtik. Verfolgen wir zunächſt die Marktpreiſe für Ochſen, ſo finden wir vom letzten Vierteljahr des Vorjahres ab wie alljährlich bis etwa Mitte des zweiten Halbjahres 8 des laufenden Jahres ein allmähliches Sinten der Preiſe. Im zweiten Halbjahr iſt in der Regel der Preisſtand am niedrigſten, um durch langſames ſtetes Steigen gegen Jahresende den höchſten Jahresſtand zu erreichen. Eine ähnliche Erſcheinung finden wir bei den Marktpreiſen für Schlachtfarven, welche ſich in den beiden dem Berichtsjahr vorangegangenen Jahren in ziemlich glatten Bahnen bewegt haben, während das abgelaufene Berichtsjahr gegen Jahresſchluß die höch⸗ ſten ſeitherigen Durchſchnittspreiſe erzielt hat. In den Kuh⸗ und Rinderpreiſen iſt nach der hohen Preisſteigerung des Jahres 1898 allmählich ein allgemeiner Rück⸗ gang der Preiſe zu beobachten; im Berichtsjahre haben dieſelben aber wieder etwas angezogen, doch iſt die Steigerung keine abnorme zu nennen. Die Schwankungen des Kalbfleiſchpreiſes ſind nicht von großer Bedeutung, weil ſolches nicht als Maſſennahrungsmittel zu betrachten iſt. Das Kalbfleiſch wird hier immer theurer ſein als in anderen Landesgegenden, weil in der Nähe von Mannheim nicht viel Viehzucht getrieben wird und die Kälber, wie an anderer Stelle feſtgeſtellt, zum großen Theile von fernen Plätzen beigeſchafft wer⸗ den müſſen. Die Steigerung der Schweinepreiſe, welch' letztere im Berichtsjahre eine Höhe erreicht haben, wie noch nie zuvor, wird jedenfalls das allgemeine Intereſſe am meiſten in Anſpruch nehmen. Die Schweinepreiſe unterliegen innerhalb des Kalenderjahres ſtets erheblichen Schwankungen. Das Angebot war im zweiten Halbjahr 1901 um 5646 Thiere kleiner als im erſten Halbjahr, in der Woche alſo um rund 220 Stück. Daß ein ſolcher Ausfall beſtimmend auf die Preislage iſt, bedarf keiner Erläuterung, wenn in Betracht ge⸗ zogen wird, daß der Bedarf unſerer Schweinemetzger wöchentlich rund 1300 Thiere beträgt und das Wenigerangebot ſich auf 1700 beziffert. Die Ladenpreiſe des Schweinefleiſches haben von Auguſt ab eine Steigerung von 10 Pfg. pro Kilogramm erfahren, während die⸗ jenigen der anderen Thiergatktungen das ganze Jahr hindurch un⸗ verändert geblieben ſind. Sie betragen pro Kilogramm: Ochſenfleiſchh M..50 Rindfleiſch„.20 bis M..40 Kuhfleiſchh.„.— bis M..20 Kalbfleiſcch„.50 bis M..60 Hammelfleiſchth„.40 Schweinefleiſchh„.60 Es läßt die Haltung der Detailpreiſe darauf ſchließen, daß die Einkaufsgelegenheiten für die Gewerbetreibenden im Allgemeinen mittelmäßige zu nennen waren. Der örtliche Bedarf an Schlachtvieh hat ſich gegenüber dem Vorjahre etwas geſteigert, was auf den Zuvachs der Bevölkerung zurückzuführen iſt. Es wurden vom Markte aus 953 Stück Groß⸗ vieh, 2006 Kälber und 1616 Schafe mehr zur Schlachtung gebracht, dagegen verminderte ſich der Lokalbedarf an Schweinen um 2496 Stück. Der Wenigerverbrauch an Schweinefleiſch iſt auf die geſtei⸗ gerten Ladenpreiſe des Schweinefleiſches zurückzuführen, was einen Mehrverbrauch der ſonſtigen Fleiſchſorten zur Folge hatte. Eine bedeutend vermehrte Ausfuhr erfolgte dagegen auf dem Landwege nach der näheren Umgebung Mannheims. Es mag dieſes ſeinen Grund darin finden, daß die umliegenden Bezirke infolge der ſchlechten wirthſchaftlichen Lage der Bevölkerung weniger Vieh⸗ haltung betrieben haben und die Ortsmetzger dadurch gezwungen waren, ihren Bedarf an Schlachtthieren auf dem hieſigen Markt zu entnehmen. Die Landwirthe haben ſich auch mehr dem Tabak⸗ bau u. ſ. w. zugewandt, welcher eine größere Rente einbringt als der Futtergewächsbau. Nach der näheren Umgebung Mannheims wurden 11 241 Thiere mehr abgeführt, als im letzten Jahr. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten. Die Feſtlichkeiten in Mannheim. Ueberreichung von Ordensauszeichnungen. Im feſtlich dekorirten Chorſaal des Hoftheaters hat geſtern Donnerſtag eine Feier ſtattgefunden, geleitet vom Geh. Regierungs⸗ rath Herrn Lang im Beiſein des Herrn Intendanten und von Mit⸗ gliedern der Theaterkommiſſion, zur Ueberreichung der für 6 Mit⸗ glieder beſtimmten Allerhöchſten Auszeichnungen: Herrn Hofſchau⸗ ſpieler und Regiſſeur Jacobi den Zähringer Löwenorden 1. Klaſſe, Herrn Hofſchauſpieler Gichrodt den Zähringer Löwenorden mit Eichenlaub, Herrn Direktor Auer und Herrn Muſikdirektor H aä n⸗ lein den Zähringer Löwenorden 2. Klaſſe, Herren Hofmuſikus Kratochvil und Spreuger das Verdienſtkreuz vom Zäh⸗ ringer Löwen. Anläßlich der Inbilüumsfeier hat Se. ſigl. Hoheit der Großherzog einigen älteren verdienken Be⸗ amten der Steuerverwaltung A zmungen verliehen. Höherem Auftrage zufolge wurden die enden Auszeichnungen am 24. d. Mts. Mittags 12 Uhr in feierlicher Weiſe in Gegenwart der ſämmtlichen hieſigen Steuerbeamten durch den Gr. Finanzrath Wilckens auf der Kanzlei des Finanzamtes den Dekorirten über⸗ reicht. Nach einer Anſprache des Gr. Finanzrathes Wilckeus über die Verdienſte Sr. Kgl. Hoheit und die Segnungen ſeiner langjährigen Regierungszeit wurde ein donnerndes Hoch auf den allverehrten Landesfürſten ausgebracht. ** Das Großh. Realgymnaſium Mannheim hatte auf heute Vormittag ½11 Uhr zu einer Jubiläumsfeier ein⸗ geladen, die in der ſchönen Aula der Schule abgehalten wurde. Zu⸗ mächſt wurde ein ſehr intereſſantes Werk vorgetragen,„Das Meer“, Cantate von J. Weber, komponirt für gemiſchten Chor mit var⸗ bindender Deklamation und Klavierbegleitung von Aug. Klug⸗ hardt. Es gab einen Uebexblick über die Geſchicke der Völker an und auf dem Meer. So tauchten die Phönizier auf, Odyſſeus mit ſeinen Irrfahrten ward geſchildert und der Griechen große Kämpfe zur See gegen die Uebermacht der Perſer. Fern im Norden erſteht dann das furchtloſe Geſchlecht der Wikinger. Von bedrängten Venetern wird Venedig gegründet und des Dogen alljährliche Ver⸗ mählung mit dem Meer gefeiert. Mächtig blüht deutſcher Handel auf unter der Hanſa, Columbus entdeckt die neue Welt. Neue große Mächte, England und Holland erobern die Welt, während Deutſch⸗ land im Innern zu thun hat. Nur der große Kurfürſt ſorgt für eine Flotte und die Verbreitung brandenburgiſcher und deutſcher Macht. Wie ein Schiff im toſenden Sturm unterzugehen droht, aber durch Kraft und Energie der Seeleute gerettet wird, ſo hob ſich auch aus tiefer Noth Deutſchland zu neuer Blüthe wieder empor unter der Hohenzollern zielbewußter Führung. Groß und ſtark ſind jetzt die Städte Kiel und Hamburg, die Flotte unter der deutſchen Flagge iſt wieder eine Macht geworden. Ihr und unſerm Kaiſer wollen wir uns mit Herz und Hand weihen. Die reizvollen Chöre wurden von A. Hänlein mit großer Gewandtheit begleitet. Als Deklamator zeichnete ſich K. Fiſcher aus. Den ungewöhnlich ſtarken, gut geſchulten Chor dirigirte Herr Reallehrer Kappus. Die Feſtrede hielt Herr Lehramtspraktikant Dr. Maier. Er feierte vor Allem des Großherzogs Verdienſte um die Errichtung des großen neuen deutſchen Reiches. Nach der wirkungsvollen Rede ſang der Chor noch die badiſche Volkshymne von F. Maſck, womit die gelungene Feier endete. 2 *. 4. Die Oberrealſchule Mannheim hielt heute Morgen eine öffentliche Schulfeier zum 50jährigen Regier⸗ ungsjubiläum des Großherzogs ab. In der ſchönen Turnhalle der Schule hatten ſich die Schüler und das Lehrerkollegium vollzählig ver⸗ ſammelt. Auch war eine Anzahl Gäſte erſchienen. Das Schüler⸗ orcheſter leitete die Feier flott mit dem Krönungsmarſch aus der Oper „Die Folkumger“ von E. Pretſchmer ein. Darauf folgte der er⸗ hebende Geſang des Chorals„Lobe den Herrn“ mit Orcheſterbe⸗ gleitung, an den ſich ein Feſtſpiel anſchloß. Dieſes, von A. von Frey⸗ dorf gedichtet, ſtellte eine ſinnige Huldigung für den Großherzog dar. Krieger aus der Türkenzeit, der Karl Friedrichs und des großen Krieges 1870%71 preiſen ihre eigne Zeit und Fürſten mit lobenden Worten, bis ſie dahin übereinkommen, daß der Zeit des deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Krieges u. Großherzog Friedrich die Palme gebühre, weil ſie das Größte erreicht habe. Die Badenia bekränzt die Büſte des Groß⸗ herzogs, während die Germania eine Siegespalme über ſie hält⸗ Im Hintergrund ſenkt ſich die Schulfahne grüßend und rechts und links davon ſalutiren die deutſche wie die badiſche Fahne. Mit„Heil unſerm Fürſten Heil!“ ſchloß das Feſtſpiel ab. Es wurde von Schülern der Anſtalt vorgetragen, worunter wir gute Sprecher be⸗ merkten. Beſonders gefiel Kuhn als Germania. Sonſt ernteten noch Beifall Krauß(Badenia), Embacher, Hölt, OQuintel (die drei Krieger), Bauhans und Diem(zwei Jünglinge) Ganz beſonders nett ſahen die vier Jahreszeiten aus, die von den Schülern F. Mayer, Pfiſter, Orlemann und Gerſtewitz dargeſtellt wurden. Nachdem der Siegesſang der Deutſchen nach der Hermanns⸗ ſchlacht von F. Abt mit Klavierbegleitung vom Chor trefflich geſungen war, ergriff Herr Prof. Dr. Buchegger das Wort zur Feſtrede. Formpollendet und zu Herzen gehend feierte er den geliebten Landes⸗ fürſten. Darauf wurde die badiſche Volkshymne bon F. Mack ge⸗ ſungen, mit der die würdige Feier ſchloß. Die muſikaliſche Leitung hatte Herr Reallehrer F. Mack mit großer Umſicht durchgeführt. **— Schulfeier in der Mollſchule. Einſender hatte Gelegenheit, heute Vormittag einem reigend ver⸗ laufenen Mädchenſchulfeſte in der Turnhalle der Mollſchule anzu⸗ wohnen. Die Geſänge erklangen rein und präzis, die von einem Lehrer des Hauſes gehaltene Anſprache zeichnete das Lebensbild des fürſtlichen Jubilars in markigen Zügen. Den Glanzpunkt der Feier aber bildete ein Feſtſpiel, die Huldigung badiſcher Städte gegenüber dem Landesfürſten darſtellend. Zehn Mädchen, geſchmückt mit Kronen und Schärpen, dieſe in den entſprechenden Städtefarben, vertraten die bedeutſamſten badiſchen Städte vom See bis zum Main. Die Gratulationen derſelben, vom Feſtſpielverfaſſer Thoma⸗Karlsruhe in prächtiger Weiſe erdacht, wurden von den verſchiedenen Mädchen in einer Weiſe zum Vortrage gebracht, die eben ſo ſehr bon dem warmen Empfinden der Schülerinnen als auch von einer erfreulichen Geſtalt⸗ ungsfähigkeit derſelben Zeugniß ablegte. Jede der Gratulantinnen legte am Schluſſe ihrer Anſprache ein ſinniges Angebinde— Pforz⸗ heim ein goldenes Schmuckkäſtchen, Wertheim eine Traubenranke u. ſ. w.— an der Großherzogsbüſte nieder. Das Feſtſpiel, deſſen Abwickelung Alt und Jung mit hochgradiger Theilnahme folgten, tönte in die Jubelklänge der Mackſchen Großherzogshymne aus. Mit kaum geringerer Spannung wurde die darauffolgende Turnvorführung einer Mädchenklaſſe entgegengenommen. Mit einem gemeinſamen Geſang ſchloß die hübſche Feier. Es iſt dem Berichterſtatter eine Freude, haben wahrnehmen zu können, wie unſere Volksſchulen trotz beſchränkter äußerer Mittel Schulfeſte zu veranſtalten und durchzu⸗ führen vermögen, die ſich denen unſerer Mittelſchulen wohl an die Seite ſtellen dürfen. ** Die Feſtlichkeiten in Narlsruhe. (Von unſerem Korreſpondenten.) Eröffnung der Jubiläums⸗Kunſtausſtellung. Mit Eröffnung der Jubiläums⸗Kunſtausſtellung begann kurz nach 10 Uhr die Feierlichkeit. Schon lange vor Beginn de Feierlichkeit hatten ſich die geladenen Gäſte eingefunden, das ge⸗ fammte Miniſterium und die ſonſtigen erſten Vertreter der ſtaatlichen Behörden, der Oberbürgermeiſter der Reſidenz mit der neuen goldenen Amtskette, die Mitglieder der Erſten und Zween Kammer, die Spitzen der militäriſchen Behörden u. f. w. Gegen 10 Uhr traf der Protektor der Ausſtellung, der Erbgroßherzog mit Gemahlin ein, kurz darauf erſchienen die Großher zog⸗ lichen Herrſchaften, von dem Ausſtellungskomitee be⸗ grüßt. Reizende Blumenmädchen zn langen weißen Empire⸗ koſtümen ſtreuten Blumen und Zeleiteten die Herrſchaften 3 ihren Plätzen. Der Präſident,Profeſſor Dill, hielt ſodann, nachdem der Händel ſche Cheſt verklungen:„Seht er kommt mit Preis gekrönt!“ eine A ſprache, in welcher derſelbe betonte⸗ Sües SWeneral Anzerger: Mannheim, 25. Aprit. daß die Saat, die der Großherzog feit vielen Jahren ausgeſtreut und im Verein mit der kunſtliebenden Landesfürſtin gepflegt habe, reichliche Früchte getragen, denn hier, wo der Großherzog vor faſt einem halben Jahrhundert den Grundſtein legte zu einer Kunſtſchule, da dürfe man heute eine Kunſtausſtellung eröffnen, von der man hoffe, daß ſie die Augen der gebildeten Welt auf ſich lenken werde. Nachdem der Erbgroßherzog den Großherzog gebeten, die Ausſtellung zu eröffnen, hielt der Großherzog folgende Anſprache: „Ich danke Ihnen für die freundliche Begrüßung, die Sie Uns bei dieſer herrlichen Gelegenheit haben zu Theil werden laſſen. Ja, eine herrliche Gelegenheit nenne ich es, daß es möglich war, an dieſer Stelle und dieſer Stätte eine Aus⸗ ſtellung zu Stande zu bringen, die, wie ich hoffe, auch in Zu⸗ kunft für die Kunſt bedeutungsvoll werden wird. Daß es Ihnen und allen Denen, die mit Ihnen gewirkt haben, ge⸗ lungen iſt, die Ausſtellung zugleich international zu geſtalten, iſt ein großer Erfolg, Ich kann Ihnen nicht genug dafür danten, daß Sie es mit ſo großem Eifer durchgeführt und zu ſo ſchönem Reſultat gebracht haben. Sie haben vorhin mit Recht erwähnt, daß die erſte Ausſgat vor langen Jahren durch zwei bedeutende Künſtler hier ſtattgefunden hat. Ich nenne nur die beiden Namen Leſſing und Schirmer, denen wir außerordentlich viel verdanken, mit ihnen noch manch andere Herren, die Sie alle kennen, Aber ich hebe ſie des⸗ wegen hervor, weil ich Alles das, was Sie ſo freundlich waren, mir zu ſagen, auf die Kraft und die Thätigkeit dieſer Männer zurückführe, deren Wirken und Streben Ich genau beobachten konnte, und denen Ich ſehr viel zu danken habe. Lange Jahre waren darüber vergangen, bis die Kunſtſchule zur Akademie geworden iſt, aber in dieſen langen Jahren iſt auch eine Thätigkeit vollführt worden, die weſentlich beigetragen hat, die heutige Ausſtellung zu ermöglichen. Und darum wollen wir dankbar auf dieſe vergangene Zeit zurückblicken. Aus dieſen dankbaren Gefühlen heraus erkläre Ich die Aus⸗ ſtellung für eröffnet.“ Nach Ueberreichung von Adreſſen erfolgte ein kurzer Rund⸗ gang. *** Eröffnung der Gartenbanausſtellung. Von der Kunſtausſtellungshalle begaben ſich die höchſten und hohen Herrſchaften nach der gegenüber der Halle liegenden Garten⸗ bauausſtellung, woſelbſt gleichfalls eine kurze Eröffnungsfeier ſtatt⸗ fand. Herr Stadtrath Glaſer begrüßte den Großherzog und die Großherzogin am Eingange der Halle mit einer Anſprache, in der er den Willkommgruß entbot. Se. Kgl. Hoheit komme von der Er⸗ öffnung der Kunſtausſtellung. Aber nicht nur die Kunſt, auch Ge⸗ werbe und Handel haben durch Großherzog Frjedrich reiche För⸗ derung erfahren. Wie Kunſt und Natur in engem Zuſammenhange ſtehen, ſo ſchließe ſich an die Ausſtellung der Künſtler die der Hbadiſchen Gärtner. Im Feſtſchmuck der Pflanzen und Blüthen bringen wir Ew. Kgl. Hoheit treue Huldigung dar. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog und ſein Haus, das begeiſterte Aufnahme fand. Nach den Klängen der badiſchen Nationalhymne, die im Anſchluß hieran geſpielt wurde, richtete der Erbgroßherzog an Se, Kgl. Hoheit den Großherzog folgende Worte: „Erlauchtigſter Großherzog und Großherzogin. Auch hier habe ich die freudige Pflicht als Protektor unſeres heimiſchen Garten⸗ baues, Eure Kgl. Hoheiten auf's Herzlichſte und Ehrerbietigſte will⸗ lommen zu heißen. Ich verknüpfte hiermit die Bitte, daß Euere Kgl. Hoheit die Eröffnung dieſer Ausſtellung befehlen wollen.“ Nunmehr hielt der Großherzog folgende Anſprache:„Ich danke Ihnen von ganzem Herzen zunächſt für alle freundlichen Aeußerungen und Geſinnungen, die Sie mir in Ihrer Anſprache kundgegeben haben, Ich ſchließe mich gern an die Ausdrücke an, die Sie gebrauchten, um darzuſtellen, wie nahe Kunſt und, Natur ſich begegnen und ergänzen, wie werthvoll es iſt, wenn man ſich der Kultur des Pflanzenbaues mit ganzen Kräften widmet. Daß Sie das unternommen haben, daß Ste das in einer ſchönen Ausſtellung darſtellen wollen, iſt ein hohes Ver⸗ dienſt und ich glaube, es wird allenthalben und beſonders da, wo man ſich tagtäglich mit der Pflege der Blumen und der Natur be⸗ ſchäftigt, dankbar anerkannt werden. Dafür müſſen wir ja alle ſorgen, daß dieſer ſchöne Beruf mehr und mehr unterſtützt, gepflegt und entwickelt wird. Das ſcheint in der heutigen Ausſtellung in hohem Maße zur Geltung gekommen zu ſein Daß Sie mir das zum Jubiläum darbringen, eebindet mich zu ganz beſonderer Dankbarkeit und ich wünſche von ganzem Herzen, daß Sie alle, hauptſächlich alle Diejenigen, die ſich an der Ausſtellung betheiligt haben, reiche Befriedigung erleben möchten und dadurch wieder neuen Muth erlangen, um ſich der ſchönen Aufgabe zu widmen. Ich folge ſehr gern der Aufforderung, mit Ihnen dankbar die Ausſtellung als eröffnet zu erklären.“ Es folgt ſodann ein Rundgang durch die Ausſtellung. Im Gegentheil zur Kunſtausſtellung, welche Werke auch des Auslandes bringt, zeigt die Gartenbauausſtellung nur die der badiſchen Gärtner. Mit Sorgfalt und reichem Verſtändniß vom ſachver⸗ ſtändigen Leiter derſelben, Herrn Stadtgarteninſpektor Ries, organiſirt, bietet dieſelbe ein farbenprächtiges, entzückendes Bild, welches Zeugniß ablegt von dem Fleiß und der Leiſtungsfähigkeit unſerer badiſchen Gärtner. *** Der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei hat folgendes Beglückwünſchungs⸗Telegramm an den Groß⸗ herzog haudk einer Königl. Hoheſt dem Großherzog von Baden, Karlsruhe, Ew. Königl. Hoheit wollen huldvoll genehmigen, daß die natio⸗ nalliberale Partei Deutſchlands Zeugniß ablegt, wie auch ſte mit nurn faotrioten ſich einig weiß in den herzlichſten Wünſchen und in den Gefühlen tiefſter Dankbarkeit, die heute an den Stufen des Thrones Ew. Könnel, Hoheit zum Ausdruck gelangen. Ew. Königl. Hohreft haben Baden und das badiſche Volk auf Aullen Gebieten der Kultur hoch emporgehoben und im edlen Wettſtreit der beutſchen Länder immer neuen Ruhm ſich erwerben laſſen. dew. Königl. Hoheit habten die Einigung des Reiches in den Anſchauungen der deutſchen en entſchetdend vorbereitet und den ghationalen Gedanken im deinſchen Volke lebendig entfaltet. 5 355 großen Kaiſer und ſeinen Nachfolg en ein treuer Freund zerbündeter;— dem großen Kangtler ein wohlgeneigter fürſt⸗ licher Beiſtand, als es galt, das geeinte Reich auszubauen und dem Volke die Bürgſchaft einer freiheſtlichen Entwicklung zu geben; den Söhnen des Vaterlandes ein weiſer Berather und in ernſten Stunden ein getreuer Mahner, daß ſie das Gleichmaß von Rechten und Pflichten jederzeit wahren möchten,— ſo leuchtet das Bild Ew. Königl. Hoheit in der Geſchichte unſeres Reiches als fürſtlich großes Beiſpiel glanzvoll hervor. Unauslöſchlicher Dank erfüllt Alle in unſeren Reihen. Zu unferen ſchönſten Pflichten zählen wir es, ihn fortleben zu laſſen im Herzen aller Vaterlandsfreunde. Gott ſegne Ew. Königl. Hoheit und füge es in Gnaden, daß dem deutſchen Volke noch biele Jahre der köſtliche Beſitz eines ſolchen Fürſten erhalten bleibe, ihm aber der ſchönſte Lohn zu Theil werde: ſein Land und das größte Werk ſeiner Mitarbeit, das geeinte Reich, friedlich und verheißungsvoll ſich entwickeln zu ſehen. Centralvorſtand der nationalliberalen Partei. Dr, Hammacher. Baſſermann. v. Eynern. *** Reichskanzler Graf Bülow hielt beim Empfang der Deputation des Bundesraths durch den Großherzog folgende Rede: Durchlauchtigſter Großherzog, gnädigſter Großherzog und Herr! An dem Tag, wo im Rückblick auf die Segnungen einer fünfzig⸗ jährigen Regierung das badiſche Volk ſeinem Landesherrn huldigt, durfte nach dem Charakter und den Erfolgen einer ſo ſeltenen Führung des Herrſcheramts in den Kreiſen der Beglückwünſchenden das Reich in ſeiner amtlichen Pertretung nicht fehlen. Was Ew. Königl, Hoheit, geſchmückt mit allen Eigenſchaften, die uns Deutſchen im Herrſcher den Menſchen liebenswerth machen, mit Gottvertrauen, Tapferkeit, Weisheit und Pflichttreue für die innere Wohlfahrt Ihres Landes unermüdlich ge⸗ wirkt haben, das iſt in allen treuen badiſchen Herzen unauslöſchlich eingeſchrieben. Mix aber, als den oberſten Beamten des Reichs und Vorſitzenden des Bundesraths liegt es ob, den herzlichen Dank darzu⸗ bringen, den das deutſche Vaterland Elv. Kgl. Hoheit für die voraus⸗ ſchauende, unbeirrte, hingebende Mitarbeit an der Neubegründung des deutſchen Reiches ſchuldet, von dem erſten Einlenken der badiſchen Politik in die Richtung, die für einen unlösbaren Zuſammenſchluß von Nord und Süd ontſcheidend wurde, bis zu dem denkwürdigen Augen⸗ blick, da Ew. Kgl. Hoheit als Erſter das Hoch auf den deutſchen Kaiſer ausbringen konnte. Jeder Deutſche, der in der deutſchen Geſchichte zu leſen weiß, wird es als eine beſondere Fügung preiſen, daß in den ſchickſals⸗ ſchweren Jahren unſerer Einheitskämpfe an der Weſtmark des Reiches ein Fürſt waltete, deſſen Herz von Jugend auf für die Größe des deutſchen Namens und für die Ideale des Volkes ſchlug. Auch nach Verwirklichung des Sehnſuchtstraumes unſerer Väter, Unter ruhmreichem Antheil der tapfern Söhne des ſchönen Badens, ſind Ew. Kgl. Hoheit bis auf den heutigen Tag in borderſter Reihe der Bundesfürſten ein beredter Verkünder und treuer Hüter des Reichs⸗ gedankens geblieben, Und ſwie die Nation bis an das Ende ihrer Geſchicke niemals aufhören kann, das Gedächtniß der Männer zu ehren, die ihre Führer geweſen ſind auf dem Weg zur ſtaatlichen Einigung, ſo wird allezeit in ihren liebſten Erinnerungen neben jenem unvergeßlichen anderen Friedrich, der Ew. Königl, Hoheit ſo nahe ſtand, auch dem ritterlichen Eidam unſeres erſten großen Kaiſers einen bevorzugten Platz bewahrt. Wir aber ſind glücklich, daß wir von Angeſicht zu Angeſicht den Gefühlen Worte verleihen dürfen, die uns beim Hin⸗ blick auf die großen nationalen Verdienſte Ew. Königl. Hoheit be⸗ wegen. Von der Königsau bis zum Bodenſee einigen ſich alle Patrioten mit dem innigſten Wunſch, es möge uns vergönnt ſein, Ew. Königl. Hoheit noch viele Jahre in unſerer Mitte zu behalten, als lebenden Zeugen aus der größten Zeit unſerer Geſchichte, als leuchtendes Vorbild reichsfürſtlichen Sinus und Wirkens, getragen von der Liebe der Unterthanen, der Dankbarkeit der ganzen Nation. Beueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, * Darmſtadt, 25. April. Die 2. Kammer ſtimmte heute dem Staatsvertrag betr. Vereinigung der heſſiſchen Landeslotterte und thüringiſch⸗anhaltiſchen Staatslotterie mit allen gegen 6 Stimmen zu. Dagegen ſtimmten die Sozialdemokraten. * Berlin, 25. April. Das große Loos der preußiſchen Klaſſenlotterie fiel auf Nr. 152 678. * Schloß Loo, 25. April. Der heute früh veröffenk⸗ lichte Krankheitsbericht ſagt: Die Königin hatte in der vergangenen Nacht von Zeit zu Zeit gut geſchlafen. Der Grad des Fiebers läßt fortgeſetzt erkennen, daß die Krankheit, welche jetzt in die dritte Woche getreten iſt, einen regel⸗ mäßigen Verlauf nimmt. * London, 25. April. Heute früh entgleiſte infolge Achſenbruches bei der Untergrundſtation Hackrey Doſpns der Great Gaſtern⸗Eiſenbahn, nicht weit von der Liverpooler Straße 1 Wagen eines mit Paſſagieren überfüllten Zuges. 30 Perſonen wurden ber⸗ letzt. Der Betrieb iſt böllig unterbrochen. Man befürchtet, daß einige Perſonen umgekommen ſind. * Petersburg, 25. April. Generaladjutant Wan⸗ nobsky iſt nunmehr von dem Poſten des Miniſters für Volks⸗ aufklärung enthoben worden. Senger wird zu ſeinem Nachfolger ernannt. 5 Deutſcher Reichstag. 72. Sitzung vom 24, April. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Graf Poſadowpsky. Präſident Balleſtrem eröffnet die Sitzung um 1,20 Uhr. Der Präſident theilt mit, der Großherzog von Baden habe in einem Telegramm in herzlicher Weiſe, in warmen Worten, ſeinen Dank für die anläßlich des Regierungsjubiläums bom Reichstage dar⸗ gebrachten Glückwünſche auszuſprechen geruht, Auf der Tagesordnung ſteht die 3. Berathung der Seemanns⸗ ordnung. In der Generaldiskuſſion ſprach Abg. Frege(freiſ. Vereinig.) die Hoffnung aus, daß es gelingen werde, das Geſetz nun⸗ mehr zu verabſchieden. Jolkswirthschaft. * Badiſche Staatsanleihe von 1902. Infolge Ueberzeichnung des aufgelegten Betrages iſt die Subſeription auf die 35%proz. badiſche Staatsanleihe von 1902 ſofort nach Eröffnung geſchloſſen worden. i Zahlungseinſtellung. Nachdem noch am 29. März eine außer⸗ ordentliche Generalberſammlung die Liquidation beſchloſſen hatte, iſt jetzt nach der„Rh.⸗Weſtf. Zeitung“ über das Vermögen der Löwen⸗ brauerei Akt. Geſ. in Hagen j. W. Fonkürs b worden, ſchaft, die übrigens nur 10 000 bis Abſatz hatte, bertheilte ſeit ihrer Umwandlung in die Aktienforn: Dibidenden von 9 pCt., 11 pEt.(amal) und 6 pEt. blieb aber in beiden letzten Jahren erträgnißlos(Verluſt am eptember 1 51 208). Das Aktienkapital zvurde von urſpr jen, 160 000 bis auf/ 850 000 erhöht, dann aber durch Z lung bon Zopet. bezin. Zuſammenlegung von 3 zu 1 auf„ 260 000 herabgeſetzt. Die Ende 1901 beſchloſſene Ausgabe von„/ 60 000 Vorz ktien konnte (Die nicht durchgeführt werden.) Courszettel der Maunheimer Gffekteuböpſe vom 25, April. Obligationen Staatspapiere. 4proz. Vad. Oßlig. v. 1901 105.45 93 %roz. Vad. Oblig. v. 1900 100.40 bz 1Hadſſche Obligat. 100,40 b3 %7„(abgeſt.) 90.80 0 3½„ Oblig, Mark 100 20 P; %i,„ fd 100.40 55 4„„ 1892/4 100.40 b3 92.0 55 4„ T. 100 Looſe 140.— b5 2½ Baner. Obligationen 100.80 b7 92.30 b6[ 3½ Mg 3% Deutſche Reichsanleibhe 101.85 b3 31½ 5 101.75 b3 90%„ 5 9 3½ Preuß. Conſols 357 5 30½ Eiſenbahn⸗Anlehen. 4% Pfälz.(udw. Max Nord) 103.90 bz 4 6r 30„ 5 99.40 bz 4½ i 8„ 5 gonvertirt, 99,70 bz 4½%, Zellſtofffabrik Aktien. Banken. Pkalzbran. v. 6 75 Brauerei Dabiſche Bant 117.70 G Cred. ⸗ u. Deyoſitb., Zweibrck..— Qeſnerbebank Speyer 900% Mannbeimer Bank 45 Oberrßein. Bank 1 Pfätziſche Bank Werger 1. f Wermſer Brauhan 195 Ffälz. Preßh— Rheiniſche Freditbant e 90 Nheln. Hyp.⸗Bank Transvort 95 Südd. Bank 103.30& und Verſicherung. Eiſenbahnen. A G. f. Rüöſch. u. Seet onn feee e „ Marbahn 142.75 G„ Lagerhaus en 136.— 0[ Vad. Nilck⸗ u. Milverſich. Heilbronner Straßenbabnen Schifffabrt⸗Aſſecuranz Chemiſche Jnduſtrie. ehtale Verſicherung .eG. f. chem. Induſtrie 106.— helmer N 4 0 Badiſche Anilin⸗ n. Sodg 583.— G Oberrhein. Ver 260.— G e e junge 28 Wfirtt, Trausve f 500.— G hem. Fabrik Goldenderg 74.— G Chem, Fabrik Gernsheim—— Juduſtrie. Verein chem, Fabriken 190.— G Act.⸗Geſellſch, f Seilinduſtyie 121.— 8 Verein D. Oelfabriten 111.90 c Dingker'ſche Maſe fabrik 140— 6 Meſteregeln Alkal. Stamm 191.— Emaillirfabrik Kirrweiler 74.— * 1 Vorzug 106.— G Emaillirwerke Maikammer 96.— 5 Fttlinger Spinneret 98.— Brauereien. Hüͤttenheinter Spinnerel 80.— 6 Bad. Brauerei 150.— bz Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 151.— 8 Binger Aktlenbierbrauerei—.— Mannh. um.⸗ i, Asbeſtfabr. 104.25 8 Durfacher Hof vorm. Hagen 225.— G Oggersheimer Spinnerei—.— Gichbaum⸗Brauerei 180— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderff—— Glefantenßrän Rüßl, Worms 100.50 B Portl.⸗Fementwk, Heidelberg 116.— G Brauerei Ganter Freiburg 101.— 8 Vereinig. Freiburger Ziegelw. 124.75 8 Kleinlein, Heidelberg 160.—8 Verein Speyerer Ziegelwerke 90.— B Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrik Waldhof 218.— 0 Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 78.50 G Maunh. Aktlenbrauerei 142.— Zuckerrafſinerie Maunheim— Maunheimer Effektenbörſe vom 25. April.(Offtzieller Bericht.) Die Börſe verkehrte heute ſehr ſtill. Nur in Aktien der Rheiniſchen Ereditbank war Geſchäft zum Kurſe von 142 Proz.— Von heute an ſind die Aktien Serie X der Rheiniſchen Creditbank, Mannheim, dividendenberechtigt ſeit 1. Januar 1901, gleich den bisher notirten älteren Aktien lieferbar.— Anläßlich der Feier des Regierungs⸗ jubiläums Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich bleibt die Effektenbörſe morgen Samſtag, 26. April, geſchloſſen. Frankfurt a.., 25. April. Kreditaktien 211.60, Staats⸗ habn 143.20, Lombarden 17.30, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.20, Gotthardbahn 167.70, Disconto⸗Commandit 188.50, Laurg 202.50, Gelſenkirchen 165.50, Darmſtädter 185.90, Handelsgeſellſchaft 152.90, Dresdener Bank 188.75, Deutſche Bank 207.70, Bochumer 195.75, Northern—.—, Tendenz: ſtill. Berlin, 25. April,(Gffektenbörſe.) Anfangskurſe, Kreditaktien Staatsbahn 143.25, Lombardeu 17.40, Diskonto⸗Commandit 188.75, Laurahütte 202.—, Harpener 167.20, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: träge. (Schlußcourſe), Ruſſen⸗Noten ept. 216.15, 3½% Reichsanleihe 101.75,3% Reichsanleihe 92.50, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.80, 4 0% Bad. St.⸗A. 1901—.—, 4% Heſſen 105.30, 3% Heſſen 89.90, Italiener 100 90, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 141.50, Maxrien⸗ burger 69.60, Oſtpreuß. Südbahn——, Staatsbahn 142.80, Lom⸗ barden 17 30, Canada Pacifie⸗Bahn 124.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 211.60, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 153—, Darmſtädter Bank 135 80, Deutſche Bankaktien 207.60, Disconto⸗Commandit 188.—, Dresdner Bank 139—, Leipziger Bank .60, Berg.⸗Märk. Bank 151.75, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.— Dynamit Truſt 171.10, Bochumer 195.70, Conſolidation 300.50, Dortmunder 50.—, Gelſenkirchener 165.10, Harpener 166.40, Hibernig 163.10, Laurahütte 202.70, Stettiner Vulkan 205.70, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 97.70, Weſteregeln Alkaliw. 194.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 141.—, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 270.—, Hanſa Dampfſchiff 128.80, Wollkämmerei⸗Aktien 146.80, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf, Bank von 1908 191.—, 3½ d% Bayern 100.20, 3% Sachſen 90,40, Schalk, G. u. H. V. 321.—, Mannheim Rheinau 94.—, Kannengjeſer 121,25, Privat⸗ disgont: 1½%, Berlin, 25. April,(Telegr.) Jondsbörſe. Die Ge⸗ ſchäftsloſigkeit dauert nach wie vor an. Das Fehlen der erſten Kurſe in den leitenden Spekulationswerthen des Banken⸗ und In⸗ duſtriemarktes gehört nahezu zur Regel. Der Verkehr vollzog ſich auch heute ſehr ſchleppend. Später Hüttenaktien ſchwächer Kohlen⸗ aktien behauptet. In der zweiten Börſenſtunde Banten abbröckelnd. Hüttenaktien nachgebend. Privatdiskont 1½ Proz. Reichsbank⸗Disk, 3 9% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kurze Sicht 2½— Monate Reichsmark 0% Vor. Kurs[Heut, Kurs Vor. Kurs Heut Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.77 168.80— 1 Belgien.. Fr. 100 3— 81.20 81.216—— Italien Le, 100 5— 79.45 79,483—— London ſt, 138.— 20.465 20.470—— Madrid.„ Pf. 100————— New⸗York ⸗Dll. 100——— Paris. Fr. 1093— 81.30 81.275—— Schweiz Fr. 100 3½ 80 875 60.875——— Petersburg.-R. 100 4½———— Dieft, r 00——— Wien Kr. 100 3½ 85.20 85.20—— do m,..—-——— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Dresden“ am 12. Aprik wohlbehalten in Baltimore angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, der am 8. April Mittags 1 Uhr von Bremen abging, am 15. April Morgens 6 Uhr wohlbehalten in New⸗Nork ange⸗ ommen. Lant telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaſſel“ am 7. April in Bremen ab wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Hohenzollern“ am 22. April wohlbehalten in New⸗Jork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, er für's Großcherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Llohyd in Bremen. 28 eeee——— —— Verantwortlich ſür Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müſler für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. PVVVVCVVVVFCCPCCVVUVPVCCVVCTTTTVTTTT(((( 3 + 8 200— ee 2 ———— e K— 182— 22 FFFTFCö0C0000ĩ ²˙ FU.... ͤ, ñðVzß ñ ̃———— Mannbelm, 25. April. rkt g trage von 1000 Rinder, erden, können ſch dermwante tt, wozu bis zu beſtehen iten, einer größeren Badiſche Reunverei Der 4 Mai und 6. mite 2nid der gelöſte: zueten ſolche teunplatze Bei?! Giſenbahn löſen. 5 Im Nereich der Pfälz dürfen mit den ermätzigten züge überhgupt Mannheim, im April 1901. Der Sadtyrath: Ritter. litta 0 ſindet d ſammtbekrage pon 2450 M dernallung zu1 bezlehen. erkauf beſtimmten Thiere kelnerlei Maſchinen für Land⸗ und Hauswirth⸗ „Herrn Johann Peters,& 2 die näheren Bedingungen wird ein Freiloos gewährt. Pferderennen. Näh oder bei dem Sekretär des Rennvereins, Herrn Ph. daßnen gewühren alle au., ationen Perſol tenzugsfahrkarten nach Mannheim tützung von Schnellzügen der Badiſchen n und der Main⸗Neckar⸗Bahn ſind Schnellzugs⸗ fahrkarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt— beſonders zu nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt Der landwirthſch. Vezirksverein: Zucht⸗ und Mitlchvieh⸗ i cbgeelen e Prämifrung vorzüglicher, ebrachter Thiere ſtätt urgeſe für Pferde und ., ſowie weltere 8 D Aplompreiſe und 16 Preiſe im Betrage von 1 Verkauf beſtimmten Thiere be⸗ heimerſtraße gelegenen neuen n mit genügendeſ Raum, Die Es dürfen von gen b der Herren Pferdehändler wegen Stallungen bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof⸗ 0 emacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt erwünſchte e Märkt te extheilt wird. findet unter Leitung eines Notars eine große 100%% Looſe à 1 M. gusgegeben in Pferden, Kühen und Rindern, Anzahl Looſe Mallen ſich an den „4 dahier zu 330 ſind. Alles Nähere beſagen nn Maunheim veranſtaltet am Näheres durch die Spezial⸗ Nach Verſügung der General⸗ : direktion der Großh. Bad. Direktion der Maſu⸗Neckar⸗ 4. 5. der genaunten Bahnen in dem Burean auf dem oder im Maimarktbureau Dabei gelten die am is zum 6. Mai. iſchen Eiſenbahnen dagegen Fahrkarten D⸗ und Schnell⸗ F. Seipio. 22815 Nr. 9998 1. Auf dem Markt⸗ platz bei der Zuiſenſchule in der Schwetzinger⸗Vorſtadt wurde ein Platz zum täglichen Feilhalten von in⸗ und ausläu⸗ diſchem friſchem Obſt einſchließ⸗ lich von Orangen und Eitronen, jedoch mit Ausſchluß von Dat⸗ teln, Mandeln Noſinen 175 deigen, Muskatnüſſ en, Kok haunisbrot Wege der ung vergeben wird. Termin zur Verſlelgerung wird auf 29. ds. Mts., Dienſtag, den Vormittags 11 uhr in das Rathhaus— großer Sgal — anberaumt, wozu Nebhaber eingeladen werden. Der Sleigerungspreis iſt zur Hälfte baar im Verſteigerungs⸗ termin, zur anderen Hälfte am 1. Jult 1902 an die Stadtkaſſe]“ zu Pezahlen. 26266 Maunheim, den 18. April 1902. Bürgermeiſteramt Ritter. Schiruska. gekauntmachm I0. Zur öffentlichen Kennt⸗ niß wird gebracht, daß die am.,., 5. und 6. Mai ds. Is. bei den Stationen der Badiſchen u. Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonen⸗ zugsfahrkarten nach Mann⸗ heim(bezügl. der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariate des Renn⸗ vereins oder vom Mai⸗ marktbureau abgeſtempelt 5 Die hiernach am 4. und 5. Mai gelöſten Kürten gelten bis 6. Mai. um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltig⸗ keit ſämmtlicher Karten. Zur Benützung von Schnellzügen auf den Strecken der badiſchen Eiſen⸗ bahnen und der Main⸗ Neckar⸗Bahn ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlags⸗ karten zu löſen. In dem Bereich der Pfälziſchen Eſſenbahnen dagegen dürfen mit den ermäßigten Fahr⸗ karten D- und Schnellziige überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werdett. 21870 Mannheim, 19. März 1902. Der Stadtrath: Beck. Wan e E. V. Für unſexe verehrlichen or⸗ dentlichen Mitglieder und deren Familtenangehörigen ſind auch in dieſem Jahre wieder Parkabonnements t zu ermäßigten Preiſen zu haben. 22991 Näheres auf dem Bureau, Der Vorſtand. mannhetn Abtheilunge„Handelsſchule Beim Beginn des neuen Schuljahres(Mittwoch, 16, April) können in die beſteh⸗ enden Kurſe für Frauzöſiſche Sprache Gngliſche Sprache Italieniſche Sprache Spaniſche Spra che Ruſſiſche Sprache noch Theilnehmer mit den adpcerde Seeneen eintreten, Außerdem eröffnen wir bei genügender Betheiligung für Anfänger Jahreskurſe in der franzöſiſchen, engliſchen, ita⸗ lieniſchen, ſpaniſchen und ruſſiſchen Sprache, in doppelt, Buchführung, Schönſchreiben und Stenographie. Schriftliche Anmeldungen werden an unſer Bureau erbeten, woſelbſt auch Unter⸗ richtsbeflimmungen jederzeit koſtenfrei erhältlich ſind. 23007 Der 2 General⸗Anzeiger. 7 2 andeblen, scl Teppich- Hauus Sexalie, achl, IIA NI 2, 6. Niederlassungen der Dres dner Bank: Dresden—Berlin— London— Hamburg-Altona— Lübeck Bremen— Nürnberg Fürth— Hannover- ILinden— Bückeburg Detmold—Chemnitz—Zwickau-Maunheim. fesefven; Aetlenkapital. 130,000,000. Eröffnung von laufenden Reehnungen mit und ohne Creditgewührung, 34,000.000. sowie von probisionsfreien Check⸗ Comfen. Annahme von Depositengeldern und Spareinlagen(mit und ohne Kündigungstrist). An- Umd Werkauf von. Banknoten und Geldsorten; Einlösung von Coup Vorsecküsse auf Dividendenscheinen und verloosten Werthpapler en. 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Die Saulußlungen wollen ent⸗ weder au Hausvater Wernigk in Ankenbück— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen 70 oder an die Ceutral⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Fheſzale 25, igeene 1 8 12368 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht exwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſir. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Oktober 1901. Der Außſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Cin junge Dame, gewandt im Verkehr mit dem Publikum, ſucht Stellung als Verkäuferin, gleichptel weſcher Branche, bei mäß. Anſpr. Gefl. Off. u. II. S. Nr. 1443 Fa, d. Exp. ds. Bl. 1 Bel Sterbefällen halte mein großes und reichhaltiges Lager in Sterbekleidern Bouquets, Krauzſchleifen, Laub⸗ und Perlkränzen) ſowie Friedhofkreuzen in allen Größen beſtens empfohlen. 20086 Städlt, Sarg⸗ 77 Diebold. HKeinricl Bader. 81 12 Dankiſ agung. Für die vielen Beweiſe bei dem uns ſo ſchwer betroffenen eee ſowie ſur 0 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Heilinger, Wolf. Mannheim, den 24. April 1902, herzlicher Theilnahme Auszug gus den bür rrligen Slandesbüt Gavantie. Stadt Maunteim. April. Verkündete: 15. Franz Janz, Hausburſche und Elif. Rüger, 15. Arnold Hofmeher, Kaufm. und Kath. Wacker. * 15. 18. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 16. * * · — Heinrich Saß, Johann Hertel, Friedr. Wilh. Freund, Tagl. u. Peter Heckmann, Stefan Autz, Tagl. und Kath. Lokomotiv⸗Heizer Schmidt. 16. 16. 17. 35 17 17. 17. 175 18. 18. 18. 18. 18. 19. 15. 15. 15,. Karl Gernet, Hch. Aufſ. und Roſa Getraute: Schmitt, Hörnig. Joh. Schſwab. Karl Geiger, Friedrich. April, Landwirth Geborene: Galvanoplaſtiker Franz Friedrich, Glaſer und Kaxol. Haas. Kaber Schrök, Schreiner und Anna Nagel. Karl Baier, Schreiner und Paul. Gotthard, Anton Hart, Maurerpol, und Karol. Holgwarth. Schloſſer und Helene Kohr. Mildenberger. Juliane Math. Künzig. Tagl, und Eliſabeth Mack. und Frieda Fried, Joſef Epp, Mil,⸗Aectuar und Joha, Jungmann. Adam Pfeuffer, Aug, Linſenmayer, Bäcker und Elina Walter. Wilh. Holzabfet, Schreiner und Karol. Holzapfel. Antp,⸗Geh, und Sofie Heß. Leonh. Schöller, Wirth und Eliſ. Wilh. Algayer, Telegr.⸗Geh. 1 Sofie Frieda Gerich. Konrad Keßler, Schloſſer und Eliſ. Finzer. Adam Haller, Eiſendr. und Luiſe Kimmerle, Ferd. Rüſing, Rangtrer und Anna Häfner. Heh. Kurzenhäuſer, Heizer und Marg. Rink, Joſef Hölzer, Mauxer und Marie Cronn. Rud. Fertig, Bäcker und Kath, Roeſchel. Alois Hettinger, Weichenw.⸗Abl. und Marie Sckert. April. Heh. Holfelder. Mathes. Laudenklos,.⸗A, mit Magd. Schmitterer. Hch, Jak. Sauter, Glaſer mit Marie Luiſe Dorr Wwe. Eiſenbahnſchaffner mit Gliſ. 18. Adolf Strauß, Bahnarb. mit Vertha Amalie Walter. 15. Karl Magnus, Kaufm. mit Klara Maas. 1 Poſtſchaffner J. Hch. Knödler, Hausburſche mit Paul. Wilh. Ramhofer. 9. Hch. Daun, Techniker mit Frieda Gilbert. Franz Dietz, Maurer mit Crescentia Hirt. 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Batzr⸗ hern der Anna Auguſte Holgarb. Otto Loeſter e. T. Marie Bab. Gärtner Joh. Eiſe. S. Willi Otto. Emil Ulmrich e. T. Mathild rb. Ludiv ieben Gä triner Andr. Werner e. S. Joh. Karl. .Schreibw.⸗Hdlr. Jak Hofmann e. S. Erwin Jak, Kaufm, Heinr. Niſchwitz e. T. Elſa Klarag. Schloſſer Heinr. 2 S. 15555 Wilh. Schreiner 6 ke. T. Magd. 8 Bäcker Heinr. Schittenhelm e, Maurer Joh. Miſchler e. S. L Privatm. Joh. Alrtiſt Wilh. Brauns e. S Baher e. T. 5 Wilh. Maurer Adam Stalf e. „„%% dath. Jofef. Anna Kath. Baumſtr. Karl Hormuth e. Jar Here, „Fabrikarb. Frgz. Hartiaunn e. T. „Kfm, Karl Kling e. S. Heinr. Zimmermann Karl Rudolph e. Marg, Emilie. .Ghypſer Jak, Riedel e. S. Friedr. Chriſtof, Kaufm. Karl Zell g. T. Dora Anna Sofig. Schmied Wilh. Schwarz e. T. Elſa Klarg, Schneider Guſt. Reimnitz e. S. Friedr. Dec.⸗Maler Biundo e. S, Joh. Willi, Meiſter Jak. Höffele e. T. Sofie Roſg. Tagl. Friedr. Schmitt e. S. Otto. Ausläufer Gg. Paul Allmtis e. Müller Rob. Sernatinger e. S. Frdr. Alfr. Fabrikarb. 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Dank der allgemeinen Theilnahme der für alle. edlen Zwecke ſtets opferbereiten Bewohner unſerer Stadt ver⸗ mochten wir im vorigen Sommer 15 Kolonien auszuſenden und 439 Kindern während der that eines Geiſt und Körper erfriſchenden Land⸗ und Wald⸗ aufenthalts zu gewähren. Außerdem waren noch 26 Kinder im Soolbad Rappenau in Pflege.— Der Erfolg hat die gehegten Erwartungen Dieſe erfreuliche gewiß den dringenden Wunſch wachrufen, auch dieſes Jahr de einer mindeſtens gleichen Anzahl bedürftiger Kinder die Wohlthat eines kräftigenden Ferlenaufenthaltes erweiſen voll und ganz erfüllt. zu können. Und ſo wenden wir uns denn auch jetzt wieder an den ſtets bewährten Gemeinſinn unſrer Mitbürger mit freundlichen Bitte, unſeren Ferienkolonien warme Herzen 119 offene Hände entgegenzubringen, Stand geſetzt werden, einer möglichſt großen Anzahl der ſtets ſehr zahlreich an uns gerichteten Geſuche um Auf⸗ nahme in eine Kolonie entſprechen zu können. Zur Entgegennahme güliger Beiträge ſind die Unter⸗ zeichneten gerne bereit. Mannheim, April 1902. Der Vorſtand: Baſſermann, Rnd., Kaufm., 1 9,8. Bauer, Joſ., Stadtdekan, X 4, 2. Beck, Otto, Oberbürgermſtr.,L8, 10. Freytag, Franz, Stadtrath, M 7, 24. Herſchel, Bernh., Stadtrath, B1,5. Hirſch, Emil, Kaufmann, E 7, 21. Frau E. Hirſch, E 7, 21. Imhoff, Auguſt, Kaufm., N 5, 11. Irſchlinger, Heinr., Kaufm., B8, 3. Dr. Kahn, Richarb, Rechtsauw. W̃ 14. Kurz. Jakob, Hauptlehrer, N 2,5. Dr. Findmann,., Medizinalrath, M 2, 14. Magenau, Emif Kaufm., M 5, 6. Paul, Erwin, Privatm., Lulſen⸗ ring 21. Sommerferien die Wohl⸗ 23171 Thatſache muß der damit wir in den Frau E. Paul, Luiſenring 21. Dr.Peitavh Ludwig, pr-Arst, u3,3 Pfiſterer, Alex., Gr. Miniſterialr. und Landeskommifſär, 975,17 Nippert, Hermann, Privatmann, H 7, 28. Ruckhaber, Guſtav, Dekau, R1, 13 Frau G. Ruckhaber, R 1, 18. Schmitt, Alois, Hauptl., Moltke⸗ ſtraße 3. Dr. Sickinger, Anton, Stadtſchul⸗ rath, Moltkeſtr. 6 Dr. Steckelmacher, Moritz, Stadt⸗ rabbiner, Goetheſtr. 10. Stockheim, Max, Privatm. O 4,1. Dr. Wegerle, Jak., pr. Arzt, N 6„ 2. Tapeten in allen Stnlarten Lineruſta& Anaglypta A& Schlotterbeck 205 14 0 4,„/9, b. Strohmarkt. TIiteruicht.] Halsmefſter ſofort geſucht. Bepienſtete bevorzugt. 1412 NRäh. Gontardpl. 6, 2. St. Russisch. Unterricht in Grammatik, kaufm. Korreſpondenz ꝛe., erſpelt ein Ruſſe. 17132 Näheres J 2, 5, 1 Treppe. in Stenographie Maschinenschreiben Kaufm., Buchführung Friedr. Burckhardt Mannheim L 12. 11. Aelteste Fachschule a. Pl. Amtl. cono. Stellenv. 18986 Unterricht in allen kaufmänniſchen Fächern, Winrichtung u. Abſchluß von Geſchäftsbüchern mit Inventur. Nr: Mathes, 4* 5, 2. St Wer raſch und gründlich Französisch 282 lernen will, melde ſich in Eeole Franeaise, d3, 19. Converſation Litteratur. Franz, kfm, Correſpondenz, 35300 3 Dam en Ibheren u. mittleren Standes m. pr. Verm. ſuch paſſ. Parthie. 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Hiermit verbunden: Großie Verlooſung von Pferden, Rind⸗ vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen feir Haus⸗ und Landwirthſchaft unter 4 von 100000 Looſen à Mk. 1— Ziehung am 7. Mai 190 19 Hauptgewinne 1 25 Pferden, darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000, 1 großer Silberpreis, 20 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rind, 460 diverſe Gegenſtände, zuſ. 500 Gewinne im Werthe von Mk. 50000. Uebernehnter von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahier wenden. Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Maunheim, im Januar 1902. 22708 Landwirthſchaftl. Bezirksverein. Badiſcher Rennverein. UneLTgicht trotz Nachahmung iſt in ſeinem Verbreitungsgebiet der 1858 gegründete pfälz. Kurier EE Neustadt a. d. H. Art und derselben zu den billigsten Be. geblieben Der„Pfälz. Kurier“ iſt ein angeſehenes, beliebtes, in der ganzen Pfalz und darüber hinaus verbreitetes Provinzialblatt. Die Wirkung der Inſerate im„Pfälz. Kurier“, der in ea. 500 Ore⸗ ſchaften, insbeſondere im Landgerichtsbezirk Frankkn⸗ thal, den Amtsgerichtsbezirken Dürkheim, Grünſtadt, Ludwigshafen, Neuſtadt, Speyer ꝛc. ꝛc. geleſen wird, iſt unbeſtreitbar eine vorzügliche. Abonnements neh⸗ men alle Poſtanſtalten, Inſerate alle Annoncen⸗Expe⸗ ditionen entgegen. 22809 Stets günſtige Retourwagen. . S Stets vorräthig: Hieth-Ferträge Dr. Haas' sche Druckerei, 8. m. b. H. 0 Gegründet 1812 89. Jahrgang Erscheint wöchentlich 6mal Orkenauer Bole Offenburger Tageblatt Amtliches Verkündigungsblatt für den Kreis Offenburg Erfolgreiches Inſertionsorgan Vom kaufkräftigen Publikum geleſen 5 Garmondzeile Offenburg ———— in Baden. 2—5785 5 Beilage: eeee e mit Zeilenpreis Zehn Mfeunig fünfgeſpaltene J. Richard, Rechtsconsulent, U3, 0 Rathsertheilung in 25 rechtlichen Angelopendekeh, 239011 Verträge aller Art, festamente, Eingaben eto.