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Nr. 195. Montag, 28. April 1002. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Manuheim und Umgebung koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfeunig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat Mai zum Preiſe von 90 Pfennig(ohne Beſtellgebühr) entgegen. Neu hinzutretende Abonnenten erhalten die Zeitung bis zum 1. Mai Zratis geltefert. Direction und Redaktion E 6, 2. Keichstagsfragen— Keichstagsſorgen. )3( Die Reichstagsſeſſion neigt ſich ihrem Ende zu. Ent⸗ ſchieden, das heißt endgültig verbrieft und beſiegelt iſt zwar noch nichts; aber eine einzige Stimme geht von ganz Rechts bis weit nach Links; die ruft: Vertagen, Vertagen! Man könnte Ange⸗ ſichts der Thatſache, daß der Reichstag nach immerhin reichlicher Oſtermuße eben erſt anderthalb Wochen wieder beiſammen iſt, über ſolche„Müdigkeit“ allerlei ſcherzhafte Bemerkungen machen und doch thäte man einem Theil der Abgeordneten dabei Unrecht. Freilich nur dem allerkleinſten; aber doch gerade dem, der in dieſem ſonſt faſt zur Karrikadur gediehenen Parlament nur noch ernſtlich in Betracht kommen kann. Es gibt neben den— rund gerechnet— 350 Schwänzern, die in jeder Tagung höchſtens zwei oder dreimal auf mehrfaches telegraphiſches Verlangen in Berlin erſcheinen, um die Thürſteher durch ihre„hierorts gänz⸗ lich unbekannten“ Phyſiognomien in Verlegenheit zu ſetzen; doch ein drei Dutzend Leute(vielleicht auch noch das vierte voll), die Jirklich ehrlich ihre Pflicht thun. Ihre Pflicht und vielleicht noch ein Stück darüber. Und dieſes— wie geſagt— allerkleinſte Segment“ der Abgeordnetenſchaft hat in der That ein Recht „atauf„müde zu ſein“. Die Seſſion iſt ja nicht übermäßig lang zeweſen; ſie begann kurz vor Weihnachten; ward dann um das Feſt und die Jahreswende von der üblichen Ferienpauſe unter⸗ brochen und ſteuerte nach etwa neunwöchiger Dauer Mitte Mürz dereits wieder munter der Oſtervakanz zu. Und inhaltsreich iſt vieſe ſo wiederholt von Mußeſtunden abgelöſte Tagung gewiß ach nicht geweſen; was man am Schluß ſchwarz auf weiß wird zach Haufe tragen können— wir haben das ſchon häufiger hier Zusgeführt— wird ohne Frage ſehr beſcheiden, ſehr gering⸗ 15 5 1 Treue Seelen. * Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, Nachdruck verboten] 2(Fortſetzung.) Roſa hatte mit tief erblaßtem Geſicht vor ihm geſtanden, in den Augen einen ſeltſam ungläubigen Ausdruck des Staunens und — der Reue: Bei ſeinen letzten Worten fuhr ſie wie von einem Schlage getroffen zuſammen, raffte Brief und Plüſchbeutel zu⸗ ſammen vom Tiſche auf und ſchritt ſchweigend zur Thür. Hier wandte ſie den Kopf zurück:„Viel Glück!“ ſagte ſie heiſer,„aber die Prinzeſſin drin,“— ſie deutete nach dem Nebenzimmer,„nimmt Leute, die ich abgeſchüttelt habe, nicht!“ Damit fiel die Thür hinter ihr ins Schloß. Eine drückende Stille herrſchte in dem Raume. Richard hatte ſich in den Lehnſeſſel am Fenſter geworfen, als wäre er allein, und verbarg das Antlitz in beiden Händen. Hans Gellner wollte ſich dem Freunde nähern, aber Freyenegg hielt ihn zurück. Er ſelbſt trat auf Thielemann zu und nannte halblaut ſeinen Namen. Derr Doktor,“ ſagte er mit großem Ernſte, da Thielemann fragend auffah,„verzeihen Sie, wenn ich jetzt den Schmerz dieſer Stunde ſtöre. Ich bin Ihnen eine Erklärung ſchuldig, und bin bereit, Ihnen dann jede Genugthuung zus geben, die Sie wünſchen.“ Der Angeredete verſtand ihn nicht.„Sie meinen, ich ſolle mich ſchlagen? fragte er mit gerunzelten Brauen⸗ „Nein,“ verſetzte Freyenegg raſch,„wenigſtens nicht mit Stro⸗ ganoff,. In einem ſolchen Falle ſchlägt man ſich nicht mehr. Aber ich— vielleicht werden Sie es für nöthig finden, mir gegenüber zu treten. Ich habe ſeit längerer Zeit Kenntniß von der unwürdigen Täuſchung, Auch heute hatte ich durch einen mutze, zerſtückeln ſoll. fügig ſein. Und dennoch! Trotz alledem haben etwa vierzig Leute allen Grund aus tiefer Bruſt aufzuathmen und ſehnſüchtig nach der Richtung auszuſchauen; von dannen uns ſoeben die Schwalben wiederkamen. Man darf aber nicht vergeſſen, daß bei dem Ueberhandnehmen des Abſentismus ein paar Leute that⸗ ſächlich Alles thun müſſen. Die nämlichen Leute, die ſtandhaft und wacker Tag für Tag das Plenum markiren, müſſen auch in allen Kommiſſionen ſitzen und da die Unſitte, jedwede Vorlage langwierigen Kommiſſionsberathungen zu überliefern, immer mehr einriß, iſt es gewiß keine Uebertreibung, wenn einzelne Ab⸗ geordnete jetzt behaupten, ſie hätten in dieſem Winter durch⸗ ſchnittlich einen zwölfſtündigen Arbeitstag gehabt: von zehn Uhr Morgens, wo in der Regel die Zolltarifkommiſſion anhob, bis tief in die Nacht, da man ſich noch über die Branntweinſteller unterhielt. So ſollen dem Vierzig⸗Männerausſchuß, den ein ſpaßiger Sprachgebrauch noch immer„Deutſchen Reichstag“ nennt, nun alſo die großen Ferien winken. Mit der Seemanns⸗ ordnung haben bereits die dritten Leſungen begonnen und man kann nur wünſchen, daß ſie ohne weiteren Unfall, ſoll heißen ohne Auszählungen, verlaufen. Die bedeutſamen großen Fragen ſind ja ohnehin aus dem Wege geräumt; eine Zollkriſis kann es vor⸗ läufig nicht geben; man läßt die famoſe Kommiſſion ſchalten und walten wie ſie mag, und zahlt ihr auch noch ein ganz Theil Gelder darauf und im Herbſt will man dann ſehen, ob's was wird mit der„wundervollen Statue“ oder ob man den Marmor⸗ block, an dem durch die Bemühungen der trefflichen Bürger v. Wangenheim, Röſicke, Gamp, Graf Kanitz Schwerin, Heim und ſo fort manch Guanoklümpchen klebt, dieweil er zu nichts Man hat ſich für die dilatoriſche Be⸗ handlungsweiſe entſchieden; man will Zeit gewinnen, fort⸗ wurſteln, ſich durchfreſſen. Das iſt zwar ſehr wenig nach unſerem Geſchmack; aber ſei's immerhin! Die Zollfragen rücken ſo jedenfalls aus dem aktuellen Intereſſe und werden vor der Hand zur enra posterior. Und wenn der Zollſtreit aus dem Wege geräumt wird— worüber ſollte man ſich noch ſo entzweien, daß man(womit die Regierung einderſtanden iſt) vor Pfingſten noch auseinandergehen könnte. Die„Deutſche Tagesztg.“ droht wegen der Zuckerkonvention mit Obſtruktion.„Eine Durchpeitſchung geben wir nicht zu“. Aber wer ſind dieſe wir? Wenn ſich hinter dem ſtolzen Pluralis majeſtaticus nur der vom Bund der Landwirthe lebende Klüngel⸗ Hahn⸗Oertel⸗Roeſicke⸗Wangenheim verbirgt, will die Drohung wenig beſagen. Und die Branntweinſteuer, die ſich auch nun ſchon durch zwei Winter ſchleppt, wird man vorausſichtlich noch⸗ mals bis in den dritten bertagen. Blieben höchſtens die kleinen oder Sommerdiäten, die die Regierung auf Wünſche aus der Zolltarifkommiſſion auszuwerfen beſchloß und über die man am Montag die Berathung anheben ſoll. Hier droht nun zwar die Sozialdemokratie mit der Obſtruktion; aber wir glauben kaum, daß ſie wirklich Ernſt machen wird. Es lohnt ſich nämlich nicht. Daß man von der linken Seite auf einem beſchlußfähigen Haus beſtehen wird, iſt ja etwas Anderes. Die Herren, dies nach der Extralöhnung verlangt, ſollen auch hübſch zur Stelle ſein— das gehört ſich auch ſo. Aber mit allen Mitteln das Pläſir zu ſtören, wird wohl Keinem beifallen. Dieſe Sommerdiäten ſind wirklich keine Sache, um die man ſich aufzuregen braucht. Sie ſind un⸗ nütz, unlogiſch, unkonſequent— aber derlei gibt's heutzutage (Mittagblatt.) viel in Deutſchland. Aber man kann ſie kaſſiren laſſen. Am letzten Ende ſind ſie nämlich außerordentlich unſchädlich. Ein paar Herren erhalten vom Reichstage zur Sommerszeit ein paar Märker:'est tout! Aus Stadt und Land. * Maunheim, 28. April 1902,. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten. Die Feſtlichkeiten in Narlsruhe. Der Hofbericht der Karlsruher Zeitung nieldet über die Vorgänge am Samſtag noch Folgendes: Die heute früh von dem Großherzog empfangene Abordnung des Ulanen⸗Regiments Großherzog Friedrich von Baden(Rhein.) Nr. 7 beſtand aus dem Kommandeur Major Fries, dem Rittmeiſter Pries und dem Oberleutnant Freiherrn Voith von Voithenberg, die⸗ jenige des 1. Seebataillons aus dem Inſpekteur der Marine⸗ Jufanterie, Oberſtleutnant Dürr, dem Major von Barſewitſch, dem Hauptmann Chriſtiani und Oberleutnant Fritſchi, dieſenige Seiner Majfeſtät Schiff„Baden“ aus dem Fregattenkapitän Deubel, Kapi⸗ tänleutnant Lindes und Oberleutnant Engiſch. Der Großherzog empfing ferner eine Abtheilung des Württembergiſchen Infanterie⸗ Regiments Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, beſtehend aus dem Kommandeur Oberſt von Loeffler, Major Freiherrn von Brand, Hauptmann Schimpf und Oberleutnant von Eickſtedt. Daran reihte ſich der Empfang des Kommandirenden Generals des 15. Armee⸗ korps, Generals der Infanterie Herwarth von Bittenfeld. Von halb 5 Uhr ab empfing der Großherzog den General der Kavallerie 3. D. von Blume, den General der Infanterje z. D. bon Oberhoffer, Geueralleutnant von Hugo, Kommandeur der 31. Diviſion, den Generalmajor von Bernhardi, Kommandeur der 31. Kavallerie⸗ Brigade, den Generalmajor von Stern, Kommandeur der 31. In⸗ fanterie⸗Brigade und den Oberſten 3z. D. Winsloe. Um fünf Uhr fand im Großherzoglichen Schloß Paradetafel ſtatt, wozu über 200 Einladungen ergangen waren. Nach der Tafel verweilten die Aller⸗ höchſten und Höchſten Herrſchaften noch läugere Zeit im Geſpräch mit den Anweſenden. Um 9½ Uhr begann der Großherzog mit der Größherzogin, den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften und der Fürſtint zur Lippe die Rundfahrt durch die feſtlich erleuchtete Stadt, don welcher Höchſtdieſelben nach 11 Uhr in das Schloß zurückkehrten. *. Karlsruhe, 27, April. (Von unſerem Korreſpondenten.) Trotzdem ſich über die Feſtſtadt Karlsruhe am Samſtag Abend erſt ſpät die Ruhe und Stille der Nacht ſenkte, erwachte ſie am Sonntag früh ſchon in den erſten Stunden wieder. Die letze ten Feſtbummler und die erſten Frühaufſteher gaben ſich in den Straßen ein Rendezvous. Der Hauptfeſttag, als welcher offizell der heutige Sonntag feſtgeſezt worden war, wurde in feierlicher Weiſe durch Glockengeläute eingeleitet. Es waren erhebende Momente, als gegen 7 Uhr ſämmtliche Kirchen⸗ glocken der Stadt zu läuten begannen, dazwiſchen krachten 101 Kanonenſchüſſe vom Lauterberg und vom Rathhausthurm ertönte feierlich Choralmuſik. Um 8 Uhr fand militäriſches Wecken durch die Leibgrenadierkapelle ſtatt. In langſamen Tempo mar⸗ ſchirte die Kapelle, Chorale blaſend, von der neuen Kaſerne die Grund des Ausbleibens der Dame erfahren. Ich gebe Ihnen nun mein Ehrendort, daß ich die Abſicht hatte, Sie aufmerkſam zu machen. Nur war meine Situation eine furchtbare. Ich ſah die ſchrecklichſten Verwickelungen voraus und hatte die Pflicht der Dis⸗ kretion. Trotzdem würde ich einen Ausweg gefunden haben. Nur, daß ich ſo lange zögerte.. Ich bitte Sie vor Herrn Gellner des⸗ halb um Verzeihung.“ „Sie hatten ja keine Verpflichtungen gegen mich, entgegnete Richard mit abweiſender Bitterkeit.„Daß Sie den Genuß eines ſo pikanten Schauſpiels ſich noch verlängerten, wird jeder Ihrer Freunde nur ſelbſtverſtändlich finden.“ „Sie find ungerecht, Herr Doktor, aber Ihre Stimmung macht dies nur zu begreiflich. Ich bedauere aufs Lebhafteſte die bittere Enttäuſchung, welche Sie erfahren haben, und hoffe, das Geſchick gibt mir noch Gelegenheit, Ihnen zu beweiſen, wie hoch ich Sie ſchätze.“ Das klang ſo warm und ehrlich, daß Richard unwillkürlich dem Sprecher die Hand bot, die dieſer mit feſtem Druck umſchloß. Da öffnete Betty die Thür des Nebenzimmers. Ihr Frauenherz, das in Mitgefühl für den jungen Mann erbebte, der ihr tdeurer war als ein Sohn, ließ ſie nicht mehr unthätig ausharren, während ſie wußte, daß er namenlos litt. Mit ihrem leichten Schritt, der noch die An⸗ muth der Jugend beſaß, näherte ſie ſich dem Doktor. Sie ſagte ihm leiſe einen Gruß von Wally, dieſe habe ſich bereits entfernt, da ſie gehört habe, daß auch Roſa gegangen ſei. Sie brach äugſtlich ab, denn Richard faßte ſie am Handgelenk und ſagte rauh:„Nennen Sie ihren Namen nicht mehr vor mir, Tante Betty! Eine Erklärung ſuchend, blickte ſie auf Freyenegg. Dieſer begegnete ihrem Blicke mit warmer Theilnahme.„Fragen Sie heute nichts mehr, Fräulein Lang,“ bat er halblaut,„aber ſeien Sie überzeugt, daß Herr Dr. Thielemann heute nicht nur nichts ver⸗ hat. Es leuchtete ſeltſam auf in ſeinem Auge, als jetzt auch Mila erſchien. Voll Haſt verabſchiedete ſich Freyenegg von den Damen und Zufall den wahren loren, ſondern vielleicht das Glück ſeines ganzen Lebens gewonnen felf.„Daß der ſchöne Abend ſo fürchtbar enden swürde, harks ſch nicht gedacht,“ ſeufzte Hans auf der Straße.„Ich habe ſo Schreck⸗ liches noch nicht erlebt. Die Roſa, dieſes Kind!— Aber ich bitte Sie, Freyenegg, rennen Sie nicht ſo, ich bin ſchon ganz außer Athem! — Mein armer, armer Freund, wie er leiden wird! Und wie ſoll er wieder froh werden! Was muß nur der Brief enthalten haben?“ Freyenegg blieb mit einem kurzen Auflachen ſtehen.„Be⸗ ſchweren Sie Ihr unſchuldvolles Gemüth nicht mit ſolchen Grübe⸗ leien. Die ſchöne Roſa iſt morgen oder übermorgen auf dem Wege nach Odeſſa, und zwar als Frau Baronin Stroganoff. Wohl be⸗ komms ihr! Man erzählt, daß Baron Michgel im Umgang mit Damen nicht gerade die allerfeinſten Manieren haben ſoll. Wie ich ihn kenne, wird er ſeiner Gemahlin gegenüber ſich ſchwerlich ſtärker beherrſchen können oder wollen, aber ich denke, Roſa iſt ihm ge⸗ wachſen. Was jedoch Ihren Freund betrifft, ſo brauchen Sie ihn gar nicht zu bedauern. Im Gegentheil, er iſt zu beglückwünſchen, zu beneiden,— die heutige Erfahrung iſt ihm ſehr geſund, er iſt ja auf dem Gebiete der Frauenkenntniß bisher ein wahres Wickelkind ge⸗ weſen. Und jetzt, Verehrteſter, ſitzt Ihr Freund, der ſich nebenb geſagt, der ſchönen Schlange gegenüber ganz famos benommen hat, in dem wunderlieben Heim, in dem es einem ganz kinderglücklich zu Muthe wird, und bei ihm die alte, prächtige Dame, und ſpricht zu ihm, und die ganze Wärme ihrer treuen Seele klingt in jedem leiſen Worke mit, ſo daß er an ſeine Mutter denken wird— und im Thür⸗ rahmten ſteht Mila und ſchaut mit ihren tiefen leuchtenden Augen zu ihm hin.— Ja, die verzeiht es ihm nicht ſo bald, daß er böhmiſcht Glas für einen Diamanten gehalten hat, aber mit der Zeit wird f begreifen, daß man das Sehen auch erſt lernen muß, und wie gern ſie das begreifen wird! Und ſchließlich iſt ein ganz Anderer heute hoffnungslos aus dem Paradieſe verbannt worden und kann zu Hauſe kalte Umſchläge machen.— Schlafen Sie wohl, theurer Hans!“ Guſtab Freyenegg war plötzlich in der Dunkelheit verſchwunden, und Gellner fetzte kopfſchüttelnd über das ſonderbare Weſen des ſonſt ſo gelaſſenen eleganten Herrn ſeinen Weg fort. Freilich, was Frehenegg von Richard geſagt hatte, klang beruhigend, und war ließ Gellner kaum Zeit, dem Freunde wiederboßt die Hand zu ſchüt⸗ ja kuch richtig, War ſein Verlöbniß mit Roſa gelöſt, ſo mußte er 3. D. Generaladjuranten von Bülow, den General der Infanterie 7 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 28. Apkit. Kaiſerſtraße entlang und von da nach dem Großh. Schloſſe. Trotz der frühen Morgenſtunde begleiteten Tauſende von Men⸗ ſchen die Kapelle auf dem ganzen Wege. Herr Muſikdirektor Boettge bot mit dieſem muſtkaliſchen Wecken eine ſchöne Glanz⸗ leiſtung. Noch lange mögen die ergreifenden Weiſen, welche die Kapelle ſpielte, den Zuhörern nachgeklungen und ſie für das kleine Opfer des Frühaufſtehens— wenn von einem ſolchen überhaupt geredet werden kann— reich belohnt haben. Als ich nach Beendigung des Weckens meine Schritte nach, dem Bahnhof lenkte, rollte ſchon Zug auf Zug ein, denen Tauſende von Fremden entſtrömten. Ein Aufenthalt am Bahnhof war hochintereſſant. Alle „badiſchen Nationen“ flutheten wirr durcheinander. Hier waren die feſchen Schwarzwälderinnen in ihren verſchiedenen ſchmucken Trachten, dort hörte man das unverfälſchte Bodenſeedeutſch und am lauten Schreien und Rufen konnte man den feuchtfröhlichen Pfälzer er⸗ kennen. Zahlreiche Vereinsdeputationen kamen an, die ſich mit ihren Fahnen in ihr Standquartier begaben. Das Wetter war in den erſten Stunden des Sonntags Morgens nicht ſehr ein⸗ ladend. Ein kalter Nordwind fegte durch die Straßen der Stadt, wirbelte Staubwolken auf und zerrte unbarmherzig an dem bunt⸗ farbigen Feſteskleid der Reſidenz herum. Bald aber mußte der un⸗ geberdige Sturmgeſelle der Sonne weichen, und als die Zeit ge⸗ kommen war, in der das Großherzogliche Paar mit den ſämmtlichen Fürſtlichkeiten und Gäſten in die Kirche fuhren, da lachte herrlicher Sonnenſchein hernieder. Den Weg vom Schloß bis zur evangeliſchen Stadtkirche am Markt ſäumte zu beiden Seiten eine dichte Menſchen⸗ kette ein. Das Großherzogliche Paar, ſowie das Erbgroßherzogliche Paar wurden bei ihrem Erſcheinen mit jubelnden Ovationen begrüßt. In der katholiſchen Pfarrkirche St. Stephan zelebrirte Herr Erz⸗ biſchof von Freiburg, unter Aſſiſtenz der Domkapitulare Dr. Otto und Schenk, perſönlich ein Pontifikalamt. Geduldig harrte die Menſchenmenge über eine Stunde bis zur Beendigung des proteſtantiſchen Gottesdienſtes aus, um das Groß⸗ herzogliche Paar auch bei ſeiner Rückkehr vom Gotteshaus nach dem Schloſſe mit jubelnden Ovationen zu überſchütten. Gratulations⸗Empfünge im Großh. Schloſſe. Vormittags 11 Uhr empfing der Großherzog zuerſt im rothen Saal des Schloſſes die Hofſtaaten zur Gratulation, ſodann in Gegenwart der Großherzogin, der erbgroßherzoglichen Herrſchaften und der Umgebung vom Dienſte das Staatsminiſterium. Miniſter Bräuer hielt eine Anſprache im Namen des Miniſteriums, die der Groß⸗ herzog erwiderte. Der Großherzog und die Großherzogin zogen darauf die Herren des Miniſteriums ins Geſpräch. Es folgte ſodann der Empfang einer Abordnung der Erſten Kammer. Prinz Karl bvon Baden, als Präſident der Erſten Kammer, ſprach die Glück⸗ wünſche derſelben aus und Vizepräſident Graf Bodmann verlas hierauf die Adreſſe der Kammer. Der Großherzog dankte in einer Rede. Hieran ſchloß ſich der Empfang einer Deputation der Zweiten Kammer, deren Präſident, Oberbürgermeiſter Gönner⸗Baden⸗ Baden unter Darbietung der Glück⸗ und Segenspünſche der Zweiten Kammer eine Adreſſe der Letzteren verlas. Die Rede Gönners lautete: Durchlauchtigſter Großherzog! Gnädigſter Fürſt und Herr! Eurer Königlichen Hoheit iſt das hohe Glück beſchieden, in dieſen Tagen auf fünfzig Jahre einer ruhmvollen und reich geſegneten Regie⸗ rulig in unſerer theuren Heimath zurückzublicken. Mit innigem Dank gegen Gott, deſſen Gnade während ſo lanter Zeit über dem geliebten Haupte unſeres Landesfürſten ſichtbar ge⸗ twaltet hat, feiern wir Badener dieſes wichtige Ereigniß im Leben Uniſeres durchlauchtigſten Großherzogs und es' iſt der Vertretung des bäßdiſchen Voltes ein wahres Herzensbedürfniß, bei ſolch hocherfreu⸗ lichem Anlaß Zeugniß von den Gefühlen unwandelbarer Liebe und Treue abzulegen, die jeder Badener Euer Königlichen Hoheit aus warmem Herzen eutgegenbringt. Es wurzeln dieſe Gefühle nicht allein in der Anhänglichkeit an unſer angeſtammtes erlauchtes Herrſcherhaus, ſondern auch in der feſtbegründeten Ueberzeugung, daß wir in Eurer Königlichen Hoheit einen der berehrungswürdigſten Fürſten beſitzen, die je einen deutſchen Thron geziert haben. In ernſter Zeit zur Regierung des Landes berufen, haben Aller⸗ höchſtbieſelben deſſen Entwicklung in glückliche Bahnen zu lenken ge⸗ wußt. Viele der Errungenſchaften, die das letzte halbe Jahrhundert unſerem Volke auf geiſtigem wie cuf wirthſchaftlichem Gebiete ge⸗ bracht hat, haben ſpir der verſtändnißvollen und thatkräftigen Initia⸗ tive Eurer Königlichen Hoheit zu verdanken. Eine ganze Reihe bedeut⸗ ſamer Vorgänge in der Geſetzgebung wie in der Verwaltung des Landes, tbie ſich ſolche in den letzten Jahrzehnten vollzogen haben, hat zur Hebung der Wohlfahrt des Volkes kraftvoll beigetragen und weit über die Grenzen des Badener Ländes hinaus Beachtung und Nach⸗ ahmung gefunden, das herrlichſte Ruhmesblatt in der Geſchichte der Regierung Eurer Königlichen Hoheit wird aber alle Zeit das unvergängliche Verdienſt ſein, welches ſich Allerhöchſtdieſelben in langjähriger, unermüdlicher Arbeit und in ſelbſtloſer, opferwilliger Hingabe an den nationalen Gedanken um die politiſche Einigung unſeres großeſt Vaterlandes und um die feſte Einfügung Badens in das deutſche Reich erworben haben. Dem weiſen und gexechten Herrſcher, der jedem ſeiner Unterthanen ein glänzendes Beiſpiel raſt⸗ loſer und gewiſſenhafter Pflichterfüllung gibt, dem treuen Schirmherrn von Recht und Geſetz, der die verfaſſungsmäßigen Rechte ſeines Volkes hochhält, dem hochherzigen Fürſten, der im Verein mit ſeiner edlen Gemahlin alle wohlthätigen und gemeinnützigen Beſtrebungen beſchützt und fördert, dem bielgeliebten Vater des Vaterlandes huldigt Badens Volk und deſſen Verkretung auf's Neue. In nie erlöſchender Dantbar⸗ keit und Treue hereinigt uns Alle der herzliche Wunſch: Gott erhalte Eure Königliche Hoheit noch lange in Kraft und Geſundheit dem Vaterland! Im Namen der unterthänigſt, treu⸗ gehorſamſten Zweiten Kammer der Ständeverſammlung, der Präſident, die beiden Vicepräſidenten und die Sekretäre. Karlsruhe, 25. April 1902. Der Großhergog antwortete auch hier mit einer Anſprache. Das Großherzogliche Paar ließ ſich auch hier, wie bei der Erſten Kammer, die Mitglieder der Deputation vorſtellen und zog ſie ins Geſpräch. Gleich darauf empfing der Großherzog den Erzbiſchof von Frei⸗ burg, welcher in Begleitung der Domkapitulare Dr. Otto und Schenk erſchtenen war. Der Erzbiſchof gratulirte Namens der kirchlichen Behörden und des ganzen Klerus. Der Größherzog antwortete dankend. Das Großherzogliche Paar unterhielt ſich hier⸗ auf mit dem Erzbiſchof und ſeinen Vegleitern längere Zeit! Gleich darauf empfing der Großherzog im Marmorſaal in Gegenwart ſeiner hohen Gemahlin, des Erbgroßherzoglichen Paares und der bald den hohen Werth Milas erkennen lernen, und Richard war der Einzige, dem der ſelbſtloſe treue Gellner dieſe angebetete Mila gönſtte⸗ Und dann dachte er an Wallh— wie fuürchtbar der Vorfall auch ſie traf, und wie lieb und mild ſtie am heutigen Abend zu ihm geweſen war, und das beſonders ſchien ihm eine liebe Offenbarung und als ein Gewinn aus der letzten ſchrecklichen Stunde. Es wurde ihm ganz warm bei dem Gedanken, und mit dieſem wonnigen Gefühl ſchlief er ein. Er war auch von Tante Bettys Geburtstags⸗Geſellſchaft der Einzige, der ſich eines behaglichen geſunden Schlafes bis an den hächſten Morgen erfreute. Fortſetzung folgt.) kommitees und den ſonſtigen Ehrengäſten gegeben wurde. Städte Stuttgar t, Straßburg, Darmſtadt und ments ſchmückten ſie. fürſtlichen Gäſte, ſowie der Herren und Damen der Großſtaaten das Komites der Jubiläumsſtiftung, als deſſen Sprecher bürger⸗ meiſter Schnetzler⸗Karlsruhe dem Großherzog die Gefühle inniger Dankbarkeit des ganzen Landes ausſprach und als Zeichen der Dank⸗ barkeit, Treue, Liebe und Verehrung des badiſchen Volkes eine Adreſſe übereichte, in welcher dem Großherzog eine aus Sammlungen im ganzen Lande zuſammengebrachte Summe von 450 000 Meark zu wohlthätigen Zwecken gewihmet wird. In längerer Rede erwiderte der Großherzog. Der Großherzog unterhielt ſich hierauf auch mit den einzelnen Mitgliedern dieſer Deputation. Nachmittags 1½ Uhr begann im ſeſtlich geſchmückten Muſeums⸗ ſaale das Feſtmahl, welches von der Stadt Karlsruhe den Mitgliedern des Sammlungs⸗ Im Ganzen waren zirka 200 Perſonen erſchienen, darunter die Miniſter und hohen Staatsbeamten, die Oberbürgermeiſter der badiſchen Städte, die Mitglieder der erſten und zweiten Kau immer⸗ die Bürgergeeiſter der Speier, die Spitzen der proteſtantiſchen und katholiſchen Geiſtlichkeit Badens ete. Von Mann⸗ heim wohnten dem Feſtmahle bei die Herren Oberbürgermeiſter Beck, die Landtagsabgeordneten Gießler und Zehnter, und der Präſident des badiſchen Sängerbundes, Herr Richard Sauerbeck. Außerdem war Herr Geh. Kommerzienrath Philipp Diffene ge⸗ laden, welcher aber am Erſcheinen verhindert war. Intereſſiren dürfte es noch die daß auch Herr Bürgermeiſter Bräunig von Raſtatt, der aus ſeiner früheren langjährigen, er⸗ ſprießlichen Thätigkeit in Mannheim bei der dortigen Vürgerſchaft in dem beſten Andenken ſteht, an dem Feſtmahl theilnahm. Die Tafel war hufeiſenförmig aufgeſtellt worden. Koſtbare Blumenarrange⸗ Nach dem dritten Gang erhob ſich Oberbürgermeiſter Schnetzler zu folgender Anſprache: Hochverehrte Verſammlung! Die 50 JFahre, die nunmehr ver⸗ floſſen ſind ſeit dem Tage, da Großherzog Friedrich die Regierung des Badiſchen Staates übernommen hat, bilden wohl eine der bewegteſten Und bedeutſamſten Perioden in der Geſchichte unſeres Vaterlandes. Sie brachten dem deutſchen Volke eine Umgeftaltung ſeiner politiſchen Ver⸗ hältniſſe, wie ſie ſo tiefgreifend und wirkungsvoll zu keiner ändern Zeit erlebt wurde und damit im Zuſammenhang eine Entwicklung ſeiner Kulturzuſtände, ſo reich und merkwürdig, daß in aller Vergangenheit nichts Aehnliches gefunden werden kann. In dieſer Periode hat ein weiſer König durch die unbergleichliche Kunſt und Thatkraft eines großen Staatsmannes und die nie ver⸗ ſagende Genialität eines nicht minder großen Feldherrn den Einheits⸗ traum der Nation erfüllt und nach unerhörten feſt und ſtark das Reich gegründet. Unter dem Schutz und Schirme der neu er⸗ kämpften politiſchen Macht haben Handel und Iuduſteie einen ge⸗ waltigen Aufſchwung genommen, ſind ungeahnte Quellen des Wohl⸗ ſtandes erſchloſſen worden und haben ihre befruchtenden Ströme über das Land ergoſſen. In dieſer Periode hat die moderne Technik ihre Wunder gewirkt und das Leben der Menſchen, beſonders auf dem Gebiete des Verkehrs, in einer Weiſe umgewandelt, wie es vor 50 Jaähren kein Sterblicher, ſelbſt nicht in den Träumen allerkühnſter Phantaſie hätte vorſtellen können. Natürlich ſind auch die Künſte und Wiſſenſchaften von dem lebendigen Drange der Zeit mächtig bewegt worden; vielfach baben ſie auf neue Bahnen eingelenkt, auf Irrwege theilweiſe, aber doch auch auf Bahnen, die zu glänzenden Zielen führten, und neue Welten der Schönheit und der Wahrheit haben ſich dem Menſchengeiſte aufgethan. Aber nicht nur eine Fülle glorreicher Errungenſchaften brachte uns dieſe rückliegende Periode, ſondern auch ſchwere und ernſte, noch ungelöſte Probleme, ſwie namentlich das ſoztale, an welchem ſo unheimliche Leidenſchaften ſich zu entzünden drohn, dem aber auch die rühmliche Arbeit tiefer Denker und edler Menſchenfreunde immer mehr und erfolgreicher ſich zuwended. Das iſt fürwahr keine kleine Aufgabe geweſen, ein Staatsweſen ſicher und heil durch die thürmenden Wogen einer ſo tiefen und lange währenden Bewegung Aiedurchzaſtenerl, es heit ein klarer, in weite Ferne reichen⸗ der Blick, es hat eine feſte Hand dazu gehört und ein nachhaltiger in Arbeit, Mühe und Fährlichkeiten, ſich nicht erſchöpfender, ſondern immer wieder ſtärkender und erfriſchender Wille. Großherzog Friedrich wird dereinſtens nicht zu den Gewaltigen der Geſchichte gezählt werden, unter deren ehernen Tritten der Boden bebte, über den ſie wandelten, die den harten Stempel ihrer be⸗ ſonderen Eigenart der Zeit, in der ſie lehten, mit dämoniſchem Un⸗ geſtüm aufprägten. Wir haben ihn vielmehr kennen gelernt als einen weiſen und milden Fürſten, dem alles leidenſchaftliche Weſen fremd iſt und wir wiſſen von ihm, daß er mit warmer Herzens⸗Neigung den Frieden ſucht und namentlich auch immer Frieden haben wollte mit ſeinem Volke. Wir wiſſen aber nicht minder, daß er an dem, was er als recht und gut erkannt hat, mit zäher Ausdauer feſthält, daß er den Kampf nicht ſcheut, der ihm aufgedrungen wird und daß er ſich auch durch die widrige Strömung erregter Tagesmeinungen nicht abtreiben läßt von dem Kurſe, auf welchen das Wohl des Staates ſein veräntwortungsvolles Wirken hinſveiſt. In ſeiner edlen ehrwürdigen Perſönlichkeit finden wir eine ſeltene Harmonje von hoher Einſicht, Kraft und Güte, dabei einen ſtarken Zug zum Schönen und Idealen, welcher der Entwicklung der Künſte in unſerem Lande ſo förderlich geweſen iſt, und in Verbindung mit dem Allen eine Schlichtheit und Beſcheidenheit, die auch durch die Ueberfülle glän⸗ zender Erfolge in keinem Augenblicke erſchüttert werden konnte. Solches Weſen zeigt ſich auch in ſeiner Erſcheinung, welche jedes dem Guten nicht völlig verſchloſſene Herz zugleich mit Liebe und Ehrfurcht erfüllt. Er iſt in merkwürdiger Zeit durch Jahrzehnte auf der Höhe des Lebens gewandelt, hat Großes geſchaut und Großes gewirkt und ſah ſich getragen von der aufrichtigen Verehrung ſeiner Zeitgenoſſen. Aber auch ihm iſt Liebes grauſam genommen worden, auch ihm ſind blühende Hoffnungen dahingewelkt, auch ihm hat manchmal Kummer das Gemüth beſchwert. Er hat es getragen aufrecht und ergeben, als ein Mann, der weiß, daß er nicht um ſeiner ſelbſt willen lebt. Wir aber wollen aus Herzensgrunde ihm wünſchen, daß die abend⸗ liche Zeit, die er vor ſich ſieht, ſo heiter, ſchön und milde ſein möge, als er es reichlich verdient, daß er dem Vaterlande in der arbeits⸗ frohen Rüſtigkeit, die wir noch heute an ihm bewundern, auch für die Zukunft noch manch' ein geſegnetes Jahr erhalten bleibe! Dieſem Wunſche wollen Sie Ausdruck verleihen, indem Sie mit mir ein⸗ ſtimmen in den Ruf: Unſer geliebter und verehrter Großherzog Friedrich, der deutſche, der weiſe, der gütige und gerechte, er lebe hoch! Hoch! Hoch! Begeiſtert ſtimmte die Feſtverſammlung in das Hoch auf den Jubilar ein, worauf die Muſik die badiſche Hymne ſpielte. Bald darauf erhob ſich Herr Erzbiſchof Nörber, um folgendn Toaſt zu halten: Ees iſt für einen Redner immer eine ſchlimme Empfehlung, wenn er auftreten ſoll mit einer Entſchuldigung und leider bin ich in der Lage, dieſe Empfehlung vorauszuſchicken, denn ich ſpreche ohne jede Vorbereitung, gerade eben erſt aufmerkſam ge⸗ macht. Der Mittelpunkt unſeres Feſtes iſt S. K. H. der Großher⸗ zog. Wir Alle haben zum großen Theil miterlebt, was unter ſeiner Regierung geſchehen iſt. Wir waren Augenzeuge deſſen, in welch wunderbarer und ſtaunenswerther Entwickelung die Ge⸗ ſellſchaft vorangeſchritten iſt in dieſem Jahrhundert und wir Alle unterſchreiben die ſo glänzend vorhin ausgeſprochenen Ge⸗ danken. Niemand hätte es vor 50 Jahren geahnt, daß man bei Beginn des 20. Jahrhunderts an dem Ziele angelangt iſt, an dem wir heute ſtehen. Wir danken Gott, daß er uns einen Für⸗ ſten gegeben hat, der mit ſicherem Schritte uns voranging und der alle die Wandlungen der Zeit in den richtigen Bah⸗ halten wußte. Wir danken Gott aber auch, daß er ihm 2 hohe Gemahlin zur Seite gegeben hat, deren Stellung in der Ge⸗ ſellſchaft, ich möchte ſagen, propidenziell geworden iſt. Wir leben jetzt in den Zeiten ſozialer Umwälzung, wir leben unter Verhältniſſen, wo die Unzufriedenheit die Kräfte zu außerordent⸗ licher Thätigkeit anſpornt. In anee Zeit hilft keine Macht⸗ entfaltung, da hilft keine Philoſophie, da ſind auch die Rechts⸗ grundſätze unwirkf am, da iſt eine ausgleichende Kraft nothwen⸗ dig, das iſt die Charitas, das iſt die Nächſte enliebe. Ich ſpreche aus Ihrem Herzen, wenn ich ſage, die edle Frau Großherzogin, die h hochherdgge Gefährtin unſeres Jubiläumsfürſten iſt eine Er⸗ ſcheinung, die durch ihre Eigenart, ihren Glanz, ihre Vielſeiti g⸗ leit, ihre anregende Thätigkeit epochemachend iſt für unſere ganze gegenwärtige Zeit. Wie viel iſt geſchehen in uritatwez Bezieh⸗ ung. Wenn wir unſer engeres Vaterland ſehen, wo kein Ort exiſtirt, wo nicht in irgend welcher Geſtalt die Werke der Barm⸗ herzigkeit geübt werden, und allüberall finden wir die Spuren der anregenden Arbeit, der Kontrole, der Förderung und der Auf⸗ munterung 5 K. H. der Großherzogin. Wir würden beute ein Feſt nur halb feiern, wenn wir nicht dieſer edlen liebebbllen Thätigkeit Danibnr gedenken. Es gibt Dinge, die man eigentlich entweihen würde, wenn man viele Worte über ſie ſprechen würde, kweil die Herzen zu lebhaft empfinden und weil das Gefühl leben⸗ dig in der Seele iſt. Ich darf Sie wohl bitten, den Gefühlen unſerer Dankbarkeit, Liebe und Verehrung Ausdruck zu geben, indem wir rufen, die große Samariterin, die Förderin aller Werke der Liebe und Barmherzigkeit, die treue Begleiterin unſe⸗ res Jubelfürſten durch viele Jahrzehnte, ſie möge von Gott ge⸗ ſegnet ſein und von Gott ihre Vergeltung jinden und ſie möge die Früche ihrer Arbeit noch lange genießen. Die edle Frau Groß⸗ herzogin, ſie lebe hoch. Bürgermeiſter Siegriſt weihte ſein Glas den Gäſten, in deren Namen Graf Bodmann in humorvollen Worten ein Hoch auf die gaſtfreie Reſidenz,„auf die wir ſtolz ſind“, ausbrachte. Rundfahrt des Großherzogs. Schon von der dritten Nachmittagsſtunde an nahmen die Vereine bon Kärlsruhe und Umgebung mit ihren Fahnen in den Straßen der Stadt Aufſtellung, um bei der Rundfahrt des Großherzogs Spa⸗ lier zu bilden. Anweſend waren folgende Schulen und Vereine: Höhere Mädchenſchulen, Waiſenkinder, Volksſchulen, Realgym⸗ nafium, Oberrealſchule, Realſchule, Gymnaſium, Studenten, ev. Ar⸗ beiterverein, Verband ev. Arbeitervereine, evangeliſcher Männer⸗ und Fünglingsverein Karlsruhe und Mühlburg, evangel. Kirchen⸗ chor Mühlburg, Handwerkerkammer, ev. Männerverein der Weſtſtadt, Männerverein Mühlburg, Altkatholiſcher Kirchenchor, Verband bad. Arbeiterbildungsvereine(Vorort Lahr), Arbeiterbildungsverein Karlsruhe, Kaufm. Verein Karlsruhe, Veloklub„Merkur“ urd Kaufm. Verein„Merkur“, Kunſtgewerblerbund„Arche“, Kynologen⸗ verein, Karlsruher Innungen, Gewerbeverein und Landesverband der bad. Gewerbevereine, Verein Karlsruher Wirthe und Gaſtw.⸗ Verband, Metzgergehilfen⸗Verein, Stenographen⸗Verein Stolze Schrey, Centr. Verein für vereinfachte Stenographie, Techniker⸗ Verein, Verband bad. Eiſenbahn⸗Bedienſteter, Verein der Bahn⸗ und Weichenwärter, Poſt⸗ und Telegr.⸗Unterbeamten⸗Verein, Ver⸗ band deutſcher Poſtaſſiſtenten(Ortsverein Karlsruhe), Verein der Anwaltsgehilfen des Landgerichtsbezirks Karlsruhe, Thierſchutzverein Karlsruhe und V bad. Thierſchutzvereine, Werkmeiſter Bez.⸗ Verein, Verein von Vogelfreunden, Inftrumentalverein Karlsruhe, Geſangbverein Liederbund, Verein bad. Finanzbeamten, Brauer⸗ und Küferverein Karlsruhe, Bremſer⸗ und Sterbekaſſenverein Karlsruhe, Zithergeſellſchaft der Südſtadt, Geſangverein:„Eiſenbahn⸗ Fahrper⸗ ſonal“, Vereinigte Männergeſangvereine, Athleten⸗Klub„Alemania“, Athleten⸗Klub„Friſchauf“,„Badenia“ Kraftſportverein, Athleten geſellſchaft Karlsruhe, Rheinklub„Alemanig“, Rudergeſellſchaft „Germania“, Ruderberein Sturmvogel, Ruderklub„Salamander Amateurſchwimmklub, Schtvimmverein„Poſeidon“, Schwimmverein „Neptun“, Fechtklub„Hermandaria“, Fußballberein Karlsruhe, 1. Karlsruher Biehlleklub, Radfahrerbund, Radfahrergeſellſchaft, Allgem. Radfahrer⸗Union, Radfahrerverein Karlsruhe, Radfahrer⸗ verein Karlsruhe⸗Mühlburg, Radfahrerverein„Sirius“, Radfahrer⸗ verein„Sturm“, Radfahrerverein„Wanderluſt“, Tourenklub Karls⸗ ruhe, Tourenklub„Schwalbe“, Turnrath des 10. deutſchen Turn⸗ kreiſes, Turngemeinde, Turngeſellſchaft, Fidele Rheinländer, Hohen⸗ zollernverein, Norddeutſcher Klub, Odenwaldverein, Schwarzwald⸗ verein, Schvabenverein„Gemüthlichkeit“, Bayernverein„Weiß⸗ Blau“, Verein bad. Oberländer, Geſellſchaft„Ulk“, Männerturn⸗ berein, Marineberein, Militär⸗ und Waffenvereine, Landes⸗FJeuer⸗ wehrverein, Karlsruher Feuerwehr, Verband deutſcher Miritär⸗ anwärter und Invaliden, Schützengeſellſchaft, Geſelliger Klub des öſterreichiſch⸗ungariſchen Hilfsvereins, Katholiſcher Männerverein „Conſtantia“, Männer⸗Vincentiusberein, Kathol. Männerverein der Oſtſtadt, Kathol, Kirchenmuſikverein St. Bonifatius, Kathol. Kirchen⸗ chor Mühlburg(Cäcilienverein), Kathol. Lehrlingsverein, Kathol, Arbeiterverein der Reſidenz, Kathol. Geſellenverein,„Fidelitas Verein für kathol. Kaufleute und Beamte, Bürgerverein der Oſtſtadt, Evangel. Vereinigung der Oſtſtadt, Bürgergeſellſchaft und der evangel. Kirchenchor der Südſtadt, Kathol. Männerverein der Weſt⸗ ſtadt, Athletenklub Germania, Bürgerverein der Weſtſtadt. Außerdem hatten ſich noch zahlreiche aus allen Gegenden des Landes eingefunden. Die Rundfahrt erfolgte gegen 4 Uhr. Es nahmen an ihr Theil: der Großherzog, die Frau Großherz ogin, die Ergroßh. Serr⸗ ſowie die Prinzen und Prinzeſſinnen des badiſchen„ofes Der Wagen des Großherzogspaares wurde von einer Eskadion des Leibdragoner⸗Regiments eskortirt. Auf dem ganzen Wege em⸗ pfingen das Großherzogl. Paar jubelnde Ovationen. Von den Balkons und Fenſtern der Häuſer ſowie von den Straßen aus be⸗ grüßte das Kopf an Kopf ſtehende Publikum die Höchſten Herrſchaften mit Hüte⸗ und Tücherſchwe enken, dazu der goldene Sonnenſchein, in dem ſich das herrliche Feſtkleid der Reſidenz ſpiegelte: es war eine wirkliche faſt 1½ſtündige Triumpffahrt. Des Landes Huldigung in der Feſthalle. Einen Hauptfeſtakt der Jubiläumsfeier bildete das Feſtſpiel det Stadt Karlsruhe„Des Landes Huldigung“ von Albert Herzog, zu welchem Herr Stefan Krehl, Lehrer am hieſigen Großh. Con⸗ ſervatorium, eine ebenſo intereſſante wie den einzelnen Szenen ſich anpaſſende Muſik geſchrieben hat. Das Feſtſpiel, um dies vorweg zu nehmen, feiert in ſchwungvollen Verſen und kräftig⸗mannhafter Proſg die Empfindungen des badiſchen Volkes unter der ſegensreichen Re⸗ gierung Großherzog Friedrichs. Das Spiel, zu dem Herr Hof⸗ theatermaler Wolff poetiſche Wandeldekorationen geſchaffen, faßt noch einmal am Schluß der Feſttage ganzen Landes Huldigung in ſich zuſammen; alle gelangen zum Wort: auf der einſamen Halde des Schwarzwaldes erzählt der Großvater in jugendlich⸗froher Be⸗ geiſterung von der fernher wirkenden Burg Zähringen und von den Zeiten, ſeit Großherzog Friedrich„des Deutſchthums Bannk Jäger ward“, während die Jungen ſich rüſten, um nach Karlsruhe zu ziehen zur Feier der Jubelfeier. Das zweite Bild führt uns in die ſonnigen Gefilde des Oberlandes und im echten Oberländer Dialekt hören wie die Freude der Landbewohner,„uf Karlsruh' zu ziehe, zum Großherzog, wann er ſein ſchönſt Feſt fiert zitlebens.“ Abermals eröffnet ſich die ſonnige Landſchaftsſzene und ſtädti⸗ ſches Häuſergewirr reiht ſich an eine Hafenanſicht; wir lauſchen den 77TTTFVTVVTTT in nd 80 dt, ſer ſ. s ht 122 28. es N⸗ e⸗ en ne er gu n⸗ ich gu ſa e⸗ f⸗ ßt ng e⸗ en en en en m i⸗ a Mannheim, 28. April. Genueral⸗Auzeiger. —— 2 7 8, Seite, Geſprächen der Staat zu erfüll hſte Szene Arbeiter über die ſozialen Aufgaben, die nicht nur der hat, ſondern die auch dem Arbeiter obliegen. Die um Neckar bei Heidelberg, in das fröhlich ſtudentiſche Tr ſei dem auch in ſinnig⸗ernſter Weiſe des Groß⸗ herzogs gedacht wird. Mit dem feierlichen Akt des ſtudentiſchen „Latssvaters“ ſchließt das Bild und wieder ſind wir im Schwarz⸗ wald, wo der Großvater aufwacht von ſeinen Träumen; bald erſcheint ig das Reſidenzſchloß, noch einmal vereinigen ſich ückes und huldigen dem Jubilar: 5 Heil Dir auf allen Wegen! Friedrich Heil! 1n Stadtratl aus, das die verſammlung jubelnd einſtimmte. Von beſonderer Virkung war da ußbild mit der Huldigung vor dem Schloß. Es iſident der Zweiten Kammer, Herr Oberbürger⸗ eine Anſprache an den Großherzog, in welcher es, wie nicht nur in ganz Baden und Deutſchland, über deſſen Grenzen hinaus das Jubelfeſt des 50jährigen Mit einem begeiſtert aufge⸗ e, in welcher er in be⸗ Jubilars pries. hielt ſodann der eiſter Gönn ibiläums gefeiert werde. Madher fſeinne Anſprackh ß Redner ſeine Anſprach Fürſtentugenden des ſpiel ließen ſich der Großherzog und die Groß⸗ s Feſtſpiels, Herrn Albert Herzog, ſowie Herrn Kraft und alle diejenigen Damen der Aufführung mitwirkten, vorſtellen und Zeit mit ihn Bei dem Feſtſpiel wirkte (kleiner Mädchen mit. Die Frau Großherzogin ver⸗ Kinderſchaar um ſich, gab jedem Mädchen die und ſprach e Leuchteten Antlitzes entfernten ſich ſodann mit einem Kuirx die Kleinen. Nach der Aufführung des Feſtſpieles fand im Stadtgarten eine feſtliche Beleuchtung mit Feuerwerk de dieſe Veranſtaltung durch den herrſchenden Sturm 2110 A: elte die fr iche ſtatt, jedoch wur ſtark beeinträchtigt. Danttelegramm des Großherzogs. 5 Auf das am Samſtag vom Oberbürgermeiſter Beck Namens der Feſtverſammlung an den Großherzog gerichtete Huldigungstelegramm lief folgende Antwort ein: Karlsruhe, 27. April. Oberbürgermeiſter Beck, Mannheim. S. Kgl. Hoheit der Großherzog läßt den Theilnehmern an der gen Feſtverſammlung für die freundliche Begrüßung und Glückwünſche recht herzlich danken. Auf höchſten Befehl. Seyb. *** Der Großtherzog erwiderte auf die Anſprache des Staatsminiſters von Brauer: „Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, Ich darf ſagen, für jedes Wort, das Sie eben im Namen des Staatsminiſteriums ge⸗ ſprochen haben. Ich kann ſagen, Sie haben Mir ein gutes Zeugniß ausgeſtellt. Darauf lege Ich großen Werth, denn Sie bringen das zur Sprache, was ja mit das Schwierigſte in dieſer Thätigkeit iſt: nämlich einigermaßen zu befriedigen. Ich danke Ihnen allen aus dem tiefſten Grunde meines Herzens für Ihren — Beiſtand, für Ihre Hilfe dahin, daß Sie Mir bei aller Gelegenheit das waren, was Ich für das Richtigſte, das Wahre, für das Nunzlichſte halte, ohne Rück⸗ ſicht darauf, ob eine volle Uebereinſtimmung erwartet werden kann oder nicht, und darauf lege Ich den ößten Werth. Ich ſchließe aber auch daran die dige Ueberzeugung, daß eine volle Ueberein⸗ ſtimmung durch eine ſolche Ausſprache meiſt erreicht wird, und dieſe Uebereinſtimmung beruht eben darin, daß Ich durch meine Er⸗ fahrungen tief überzeugt bin, was es heißt, mit gewiſſenhaften Männern zu thun zu haben, welche nur der Pflicht leben, nur deß Wohles des Landes eingedenk ſind, nur das thun, woraus eine richtige Entwickelung des Landes entſpringt. Daß Ich Ihnen Alles danken darf, meine Herren, iſt ein ſehr erhebendes und wohlthuendes Gefühl. Es liegt mir daran, daß Sie dieſe Stimmung theilen und Sie die Ueberzeugung haben, daß es Mir gelungen iſt, dieſes Ver⸗ hältniß zu erhalten. Sie wiſſen, daß das immer nur vom Ver⸗ trauen abhängt und ich halte nach meiner langen Erfahrung daran deſt, daß dieſes perſönliche Vertrauen die Grundlage unſeres Ver⸗ hältniſſes bildet, während dasjenige, was in der Oeffentlichkeit aus⸗ geſprochen wird, was man die öffentliche Meinung nennt, mit Vor⸗ ſicht aufzunehmen iſt. Darum muß die endgiltige Entſcheidung doch in dem liegen, was ich eben ausgeſprochen habe, und das wollen wir feſthalten.“ 42 freu **. Auswärtige Preßſtimmen über die Rede des Kaiſers. W. Paris, 28. April. Die„Liberte“ ſchreibt über die Reden des Kaiſers in Karlsruhe: Es iſt nicht das erſte Mal, daß der Kaiſer ſeiner friedlichen Geſinnung Ausdruck gegeben hat and es ſteht feſt, daß er in verſchiedenen Kriſen, welche daſelbſt iufgetaucht ſind, großen Geiſt und Verſöhnlichkeit bewieſen hat. Aber dieſe neue Kundgebung ſeiner friedlichen Geſinnung ge⸗ vinnt gerade dadurch an Werth, daß ſie in einer Anſprache er⸗ ſolgte, welche vor dem Waffengefährten Kaiſer Wilhelms J. die Ereigniſſe von 70/71 feiert. *** Die Feſtlichkeiten in Mannheim. Feſtvorſtellung für die militüriſchen Vereine. Im Großh. Hoftheater fand geſtern Nachmittag aus Anlaß des NR.Tierungsjubiläums unſeres Großherzogs eine Feſtvorſtellung für disAlitäriſchen Vereine von Mannheim ſtatt. Das Haus war ſehr gutksbeſucht und aus Anlaß des ſeltenen Gedenktages feſtlich ge⸗ ſchmückt. Das Orcheſter ſpielte zunächſt die Jubelouverture von C. M. v. Weber unter Hofkapellmeiſter Langer's Leitung; am Schluſſe derſelben erhoben ſich die Anpeſenden und ſtimmten in die vom Orcheſter geſpielte Volkshymne ein und der zweite Vorſitzende des Militärvereins, Herr Vezirtsthierarzt Ulm, brachte ein Hoch auf unſeren Landesfürſten aus, welches begeiſterte Erwiderung fand. Nunmehr erhob ſich der Vorhang und auf der Bühne ſtand in einem geſchmackvollen Arrangement die Büſte unſeres Großherzogs, von elekiriſchem Licht effektwoll beleuchtet. Herr Hofſchauſpieler Godeck ſprach einen von Herrn Jul. Ferd. W 9lf gedichteten Prolog, deſſen Wortlaut wir in der Feſtnummer unſeres Blattes veröffentlicht, während das Orcheſter am Schluſſe desſelben das Lied„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ anſtimmte, deſſen erſte Strophe von den Anweſenden ſtehend mitgeſungen wurde. Hierauf folgte die Auf⸗ führung des klaſſiſchen Luſtſpiels„Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück“ von Leſſing. Es war ein glück⸗ licher Gedanke, dieſes echt deutſche Luſtſpiel des großen Klaſſikers für die alten Soldaten zur Aufführung zu bringen. Die Darſtellung desſelben war aber auch eine ſehr gute. Sämmtliche Mitwirkenden waren beſtrebt, ihr Beſtes zu bieten und ſo geſtaltete ſich die Auf⸗ führung zu einer ganz vorzüglichen. Die Damen Eckelmann unerWiktels und die Herren Götz, Ernſt, Hecht, Tietſch und Jacobi boten Alles auf, ihren Rollen nach jeder Richtung hin gerecht zu werden und ſo entſtand eine abgerundete nach jeder Seite hin gut durchgeführte Vorſtellung. Die Hauptdarſteller wur⸗ den durch lebhaften Beifall und Hervorruf ſeitens des Publikums Der geſtrige Jubiläums⸗Sonntag war vom Wetter, wenn dasſelbe auch trocken war, nicht ſehr begünſtigt. Schon am Vormittag machte ſich ein halter Wind, der in den Nach⸗ mittagsſtunden noch zunahm, unangenehm fühlbar, ſodaß ein Aufenk⸗ halt im Freien gerade nicht zu den beſonderen Annehmlichkeiten ge⸗ hörte, Am Vormittag fand Kirchenparade der militäriſchen Vereine ſtatt, Zu dieſem Zweck verſammelten ſich dieſelben mit ihren Fahnen auf dem Marktplatz, von wo dann nach den Kirchen der einzelnen Kon⸗ feſſionen abmarſchirk wurde. Die Kirchen waren überaus zahlreich beſucht, und überall wurde von den amtirenden Geiſtlichen des Jubel⸗ feſtes unſeres Großherzogs in ganz beſonders herzlichen Worten ge dacht.— Am Nachmittag fand im Vorort Neckarau das Feſtbankett en Vereine und der freiwilligen Feuerwehr im Gaſthaus der Vorſitzende des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗ die mit ſtürmiſchem Beifall auf⸗ Abend wird noch ein Feſtkommers lieurſchule im kleinen Saale des fatt, wobei Deutsches Reich. München, April.(Graf Walderſee), der hier eingetroffen iſt, war heute Nachmittag beim Prinz⸗ regenten zur Tafel geladen. Heute Abend gibt der Prinz Arnulf zu Ehren des Grafen Walderſee ein Souper. Morgen Abend reiſt der Feldmarſchall nach Dresden ab. „Gumbinnen, 27. April.(Der Kroſigk⸗ Prozeß) mußte Raummangels halber zurückgeſtellt werden. Er wird im Abendblatt folgen. * Eiſenach, 27. April.(Der Kaiſer) iſt heute früh 8 Uhr hier eingetroffen und vom Großherzog empfangen worden. Nach herzlicher Begrüßung begab ſich der Kaiſer, wel⸗ cher Jagduniform trug, mit dem Großherzog zur Wartburg. Ein zahlreiches Publikum brachte den hohen Herrſchaften leb⸗ hafte Ovationen dar. Der Kaiſer nahm heute Vormittag am Gottesdienſt in der Wartburgkapelle Theil. Zur Frühſtücks⸗ tafel waren geladen die Gefolge und Maler Oetken aus Berlin. Der Kaiſer und der Großherzog verbrachten den Nachmittag im Burggarten. π 2. Ausland. * Italien.(Theilweiſe Miniſterkriſe). Die „Tribuna“ meldet, Kriegsminiſter Graf Ponze di San Martino trete wegen der Oppoſttion, die ſeine militäriſchen Projekte in der Komiſſion der Deputirtenkammer finden, von ſeinem Poſten zu⸗ rück. Gerüchtweiſe verlaute, daß der kommandirende General des 9. Armeekorps(Rom) Generalleutnant Beſozzi an ſeine Stelle trete. * Dänemark.(Der Ausſtan). Eine Generalver⸗ ſammlung der zuſammenwirkenden ſozialdemokratiſchen Fach⸗ vereine beſchloß die bereits früher angekündigte, aber wieder ver⸗ ſchobene Ausdehnung des Ausſtandes der Hafenarbeiter und Seeleute auf alle däniſche Häfen. Zugleich wurde be⸗ ſchloſſen, Maßnahmen zu treffen und den Ausſtand aller Kuk⸗ ſcher, welche mit dem Transport von Gütern in den Häfen beſchäftigt ſind, in die Wege zu leiten. * Frankreich.(Zum Ableben des Vizeadm rals Menar d) drückte der deutſche Militärattachee Sieger im Auftrage des Kaiſers dem Marineminiſter und der Familie ſenard ſein Beileid aus. Er legte am Sarge einen Kranz mit dem Monogramm des Kaiſers nieder. * Niederlande.(Das Befinden der Königin). Nach einer ruhigen Nacht war der Zuſtand der Königin am Sonntag befriedigend anzuſehen. Das Nächmittags ausgege⸗ bene Bulletin lautet: Das Befinden der Königin iſt bis zur Stunde andauernd befriedigend. Aus der Stadtrathsſitzung vom 25. April 1902. (Mitgerbeilt vom Bürgermeiſteramt,.) Der außerordentliche Voranſchlag wird genehmigt und gelangt nunmehr zur Vorlage an den Bürgerausſchuß. Ueber die bei Herſtellung neuer Ortsſtraßen einzuhaltende Reihen⸗ folge wurden allgemeine Grundſätze aufgeſtellt, welche die Zuſtimmung des Stadtraths findeu. Der in der Zeit vom 21—23. d. M. ſtattgehabten ſlädtiſchen Sekretärsprüfung haben ſich fünf ſtädtiſche Beamte mit Erfolg unterzogen. Der Austritt eines ſtädtiſchen Beamten wird genehmigt. Mit der Abtheilung IV. des Frauenvereins wird wegen nutzung der Volksküche ein Nachtragsvertrag abgeſchloſſen. Dem Schreiner Karl Baudreſel wird, vorerſt probeweiſe, die Dienerſtelle bei der Gewerbeſchule übertragen. Herr Geh. Kommerzienrath Eckhard hat für die anläßlich ſeines 80jährigen Geburtstages durch eine Deputation des Stadt⸗ rathes erfolgte Beglückwünſchung und die damit verbundene Ueber⸗ ſendung einer Palme den Dank ausgeſprochen. Anläßlich des 50jährigen Regierungsjubiläums Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs ſind die ſtädtiſchen Bureaus am Samstag, den 26. d.., Nachmittags geſchloſſen. Eine Einladung des Oberbürgermeiſters der Stadt Düſſeldorf an den hieſigen Oberbürgermeiſter zu einem Beſuche der am 1. Mai beginnenden großen In du ſtrie⸗Gewerbeausſtellung für Rheinland, Weſtfalen und benachbarter Bezirke, ſowie zu einem am Donnerstag, 15. Mai in der ſtädt. Tonhalle dort ſtalt⸗ findenden Bankett wird zur Kenntniß gebracht. Für die diesjährige Oberrheiniſche Regatte wird ein Ehrungs⸗ preis bewilligt. Eine bei Gr. Betriebsinſpektor gegebene Anregung, im kommenden Sommerdienſt auf der Strecke Mannhei m⸗Heidelberg täglich einen weiteren Perſonenzug Mannheim ab.22 Nachmittags, Heidel⸗ berg an.43, abzufertigen, wird unterſtützt. Gr. Miniſterium d. J. hat mit Entſchließung vom 9. April d. J. unter Beſtätigung des bezirksräthlichen Beſcheides und Verfällung der Rekurrantin(Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe) in die Koſten des Verfahrens ausgeſprochen, daß die ſogenannte Induſtrieſtraße in Neckarau⸗Rheinau nicht als ein öffentlicher Weg im Sinne des Straßengeſetzes anzuſehen ſei. Die Leiſtung einer Abſchlagszahlung an die Firma Gebrüder Rieß in Enkendach auf deren Reſtguthaben von 10% für Lieferung von Hauſteineu zum Neubau der Leichenhalle in Höhe von 2000 M. wird genehmigt. Das Geſuch des Tünchermeiſters Albert Zopf um Verkauf eines 2 Mtr,. breiten Geländeſtreifens von dem ſtädtiſchen Villen⸗ Bauplatz Lachnerſtraße Nr. 16 zur Vergrößerung ſeines Platzes Lachnerſtraße Nr. 18 wird abgelehnt. Dem Angebot auf Verſteigerung des Villenbauplatzes Lameyſtr. No. 28 kann nicht entſprochen werden, da derſelbe nur im Klumpen mit Nr. 30 zwecks Erbauung einer Doppel⸗Villa ver⸗ kauft werden ſoll. Der Stadtrath erklärt ſeine daß der am 24. März 1804 Verſtei Werderſtr. Nr. 51„ f ſteigerte Villenbauplatz 9 nicht auf den Steigerer Jakob Fanz Kaufmann, ſondern auf Adolf Ben⸗ Be⸗ ausgezeichnet. ̃ ſinger Fabrildirektor übertragen wird. legung der Gegen das Baugeſuch des Bauunternehmers Ludwig Wittemann hier, Errichtung eines feinen Reſtaurants in deſſen Nenbau Friedrichsplatz Nr. 15 Eliſabethſtr Nr. 2 Zum Abſchluß eines Nachtrags.Vertrags zwiſchen der Stadt⸗ gemeinde und Bauunternehmer Tudwig Wittemann betr. Lieſe⸗ rung von Plänen, Modellen ze. für Erſtellung der Arkadendauten Nr. 15, 17 und 19 wird die Zuftimmung ertheilt⸗ Das Geſuch des Wirths Wilhelm Eck um Zahlung einer Entſchädigung wegen Leerſtehen ſeines Hauſes L 6, 5 wird als unbegründet abgelehnt, Wegen Verkaufs des vor dem Hauſe L 6, 3 liegenden ſtädtiſchen Geländeſtreifens ſoll mit Wilhelm Eck neuerdings in Verbindung getreten werden. Die Ausführung von Kunſtſchmiede arbeiten zum Neu⸗ bau der Leichenhalle wird an Jakob Lay u. Sohn(1575,80.) und Gottlob Haug Nachfolger, Heinrich Hüttel(185.) ürtragen. Der Kaufvertrag über Erwerbung von 110,46 qm Gelckide von Baumeiſter Gg. Pfennig zur Herſtellung der 19. Querſtraße wird genehmigt. Für Zurückverſetzen der Einfriedigungsmauer 10. Querſtraße 40—42, Beſeitigung von Bäumen und eines Hühner⸗ ſtalles erhält Pfennig eine Entſchädigung von 200 M. bewilligt. Der vom Tiefbauamt bearbeitete Plan über die Zuſammen⸗ Grundſtücke in den langen Röttern wird, ſo⸗ weit die Stadtgemeinde dabei als Grundeigenthümerin betheiligt iſt, gutgeheißen. Es ſoll nunmehr mit den Betheiligten verhandelt werden, ob dieſelben dem Plane zuſtimmen. An Stelle des wegen ſeiner Verwendung als örtlichen Bau⸗ leiters des Feſthallenneubaues aus dem ſtädtiſchen Dienſte ausge⸗ ſchiedenen Wohnungskontrolleurs Wilhelm Söhner wird Architekt Martin Stemmle beim ſtädt. Hochbauamt dem Gr. Bezirksamt als Wohnungskontrolleur in Vorſchlag gebracht. Die Lieferung von 400 Stück eiſernen Baumſchutzgittern wird dem Mechaniker Julius Heim, hier, um deſſen Angebot von 3,85 M. pro Stück übertragen. Das Geſuch der Firma Herrm. Löb⸗Stern, hier um miethweiſe Ueberlaſſung von Räumen in der vormaligen Rheinthorkaſerne zur Lagerung von Branntwein, Sprit ete. wird ablehnend verbe⸗ ſchieden. Das Geſuch der Rheiniſchen Gu mmi⸗ und Celluloid⸗ fabrik in Neckarau um Erlaubniß zur Errichtung von 4 Lager⸗ hallen auf ihrem Fabrikanweſen wird dem Gr. Bezirksamt befür⸗ wortend vorgelegt. Die Lieferung von Hauſteinen für die Sielbauten in der Schwetzingerbandſtraße werden der Firma Mannheimer Sandſtein⸗ und Granitwerke, Georg Hartmann, hier, um deren An⸗ gebot von 2564 M. übertragen. (Schluß folgt.) * Ordeusverleihungen. Der Großherzog hat das Kom⸗ mandeurkreuz 11. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen dem Oberbürgermeiſter Karl Schnetzler in Karlsruhe, das Kommandeurkreuz II. Klaſſe desſelben Ordens den Oberbürgermeiſtern: Dr. Karl Wilckens in Heidelberg, Dr. Otto Winterer in Freiburg verliehen. * Antworttelegramme. Auf die Glückwunſchadreſſe, die das Wöchnerinnenaſhl zum Jubiläumsfeſte an die Großherzogin, die Pro⸗ tektorin der Anſtalt, geſandt hatte, ging folgende Drahtantwort ein: „Herrn Medieinalrath Dr. Mermann, Mannheim. Für alle die freundlichen Glückwünſche, welche Sie mir im Namen des Vorſtandes des Wöchnerinnenaſhl's Mannheim zum fünfsigjährigen Regierungs⸗ Jubiläum des Großherzogs dargebracht haben, ſage ich Ihnen aller⸗ herzlichſten Dank. Der erneute Ausdruck Ihrer treuen Theilnahme au dieſer ſo bedeutungsbollen Feier hat meinem Herzen wohlgethau. Großherzogin.“ iſt nichts einzuwenden. ** Auf das an Ihre Kgl. Hoheit die Großherzogin anläßlich des Regierungsjubiläums von Seiten des Vereins zur Hebung des Dienſt⸗ botenweſe ns abgegangene Telegramm iſt am 26. April ds. nachſtehende Allerhöchſte Antwort hier eingetroffen:„Herrn Stadtpfarrer Ahles, Mannheim. Für die freundlichen Glückwünſche, welche Sie mir im Namen des Vereins zur Hebung des Dienſtbotenweſens zum fünfzig⸗ jährigen Jubiläum des Großherzogs dargebracht haben, ſage ich Ihnen allerherzlichſten Dank. Dieſer erneute Beweis kreuer Theilnahme Ihres verdienſtvollen Vereins hat mir beſondere Freude bereitet. Großherzogin.“ Militäriſches. An Stelle des, zu den dem großen General⸗ ſtabe zugetheilten Offizieren verſetzten Majors Fviedrich, bisher Kommandeur des 1. Bataillons des hieſigen Regiments, wurde Major Hauck, bisher aggregirt, zum Vataillonskommandanten ernannt. Major Gené, bisher aggregirter Major im hieſigen Regiment, wurde in gleicher Eigenſchaft zum Infanterie⸗Regiment Nr. 77 nach Celle verſetzt. Zwei frühere Oſſiziere des 2. badiſchen Grenadier⸗Regiments Nr. 110 wurden am 14. April d. J. zu Re⸗ gimentskommandeuren ernannt: Bachelin, Oberſtleutnant beim Stabe des 56. Infanterie⸗Regiments in Weſel und Mathy, Oberſt⸗ lentnant beim Stabe des 88. Regiments in Mainz wurden beide zu Oberſten und Kommandeuren dieſer Regimenter ernannt. Haupt⸗ mann Lamey, früher im hieſigen Infankerie⸗Regiment, zur Zeit Compagniechef im§. Infanterie⸗Regiment in Danzig, wurde als Platzmajor nach Karlsruhe verſetzt, „Herr Oberbürgermeiſter Beck wurde geſtern Mittag in Gemein⸗ ſchaft mit den übrigen Mitgliedern des Sammlungskomitees für die Jubiläumsſtiftung vom Großherzog in Audienz empfangen. Heute Montag Nachmittags 3 Uhr iſt Herr Oberbürgermeiſter Beck zum Hof befohlen und für Abends iſt er zur Feſtvorſtellung im Hoftheater ein⸗ geladen. * Unſere Feſtuummer, nach der geſtern an unſerem Zeitungs⸗ ſchalter große Nachfrage war, iſt— wie wir bereits am Samſtag mittheilten— von heute Mittag ab, auf feinem Papier gedruckt, an unſerem Schalter und bei unſeren Filialen zu 20 Pfg. zu haben. * Mannheimer Pferderennen. Geſtern ſind die Programme zu den demnächſt ſtattfindenden Pferderennen ausgegeben worden, deren Studium wir den Mitgliedern des Rennvereins angelegentlichſt empfehlen. Die gegenwärtig in der ganzen Stadt herrſchende Spar⸗ ſamkeit, welche in einem der letzten Sitzungsberichte des Stadtrathes in den Zeitungen mit ſehr fetter leſerlicher Schrift den Amtsvor⸗ ſtänden ans Herz gelegt worden war, hat allem Anſcheine nach auch beim Rennverein etwas Platz gegriffen, denn die ſchönen Einband⸗ decken und Bleiſtifte fehlen bei den Programmen. Kein Wunder aber, da die finanzielle Laſt, welche der Verein in den letzten drei Jahren auf ſich genommen hat, eine außerordentliche hohe geworden iſt. Bange braucht einem darum nicht zu werden, denn das geflügelte Wort des ſel. alten Wunder:„Mannem is e Mehlſack, wann'r druff⸗ kloppt, ſchtaabt's“ hat immer noch ſeine Geltung. Bei manchen Rennen ſind die Nennungen nicht ſo zahlreich ausgefallen, wie im vergangenen Jahre, allein das kann nicht hindern, daß die Felde doch recht gut beſetzt und gut beſtritten werden. Die Handicaps, diejenigen Rennen, bei welchen die Pferde nach Maßgabe ihrer ſeit⸗ herigen Leiſtungen die zu tragenden Gewichte zudiktirt erhalten, haben ſo zahlreiche Nennungen wie noch nie erfähren. Ebenſo iſt die Zahl derjenigen Pferde, für welche die Gewichte angenommen wurden, eine ſehr große. Inusbeſondere verſpricht die Große Jubiläums⸗Baden ein Rennen allererſter Klaſſe zu werden. Die Propoſition iſt abe auch zu verlockend, denn neben dem ſtets außerordentlich werthbollen künſtleriſchen Ehrenpreis, welchen Seine Königl. Hoheit der Groß⸗ herzog, der Hohe Protektor unſeres Vereins, alljährlich ſtiftet, erhält jeder in dieſem Rennen mitreitende Herr vom Vereine einen geſchmack⸗ vollen Ehrenbecher, welcher die Jubiläumsmünze trägt. Die ſchönen Becher ſind im Schaufenſter der Firma Netter& Cie. ausgeſtellt und finden allſeitigen Beifall. Die Pferde, für welche in den Handieaps die Gewichte angenommen worden ſind, ſind im Programm mit 4, Seite⸗ Generat⸗Anzeiger. Mannbeim, 28. April. einem bezeichnet. Leider iſt dieſes Zeichen im Preis von der Pfalz bei einem Pferde vergeſſen worden, bei Oberleutnant Willmer's Safer, für welches die Annahme des Gepwichtes rechtzeitig erklärt worden iſt. Unter den Nennenden befinden ſich wieder alte gute Bekannte, welche in den giwpei letzten Jahren der Bahn ferngeblieben waren, angeblich wegen mangelhafter Befchaffenheit derſelben, wozu jetzt wirklich kein Grund mehr vorhanden iſt. Wenn wir gutes Wetter behalten, werden wir ohne Zweifel drei ſchöne Renntage haben, denn die Rennen haben ſich unbeſtritten zu einer feſtlichen Veranſtaltung erſten Ranges ent⸗ wickelt. Die Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß dähier war am geſtrigen Sonntag recht gut beſucht, namentlich auch von aus⸗ wärts. Die ſämmtlichen Beſucher waren ſowohl von der Reich⸗ haltigkeit derſelben, als auch von dem Geſammtarrangement und den Leiſtungen der einzelnen Ausſteller überraſcht und ſprachen rück⸗ haltlos ihre Anerkennung aus. Dieſe Ausſtellung gereicht dem Handwerkskammerbezirk Mannheim zur hohen Ehre und verdient allſeitige Beachtung, ganz beſonders auch von Seiten der hieſigen gut ſituirten Bürgerſchaft. Man findet unter den Ausſtellungs⸗ objekten wahre Kabinetsſtücke von hervorragender Schönbeit und Eleganz und zwar in großer Anzahl, die beweiſen, daß die aus⸗ ſtellenden Firmen und Handwerker in der Lage ſind, auch den ver⸗ wöhnteſten Geſchmack und weitgehenden Anſprüchen zu genügen. Der Maunheimer Fechtelub hat, um ſeinen Mitgliedern ausreichend Gelegenheit zu bieten, das Fechten als Mittel zur körper⸗ lichen Ausbildung betreiben zu können, den Fechtmeiſter Scaramuzza für zwei Abende in der Woche(Montag und Freitag von—9 Uhr) verpflichtet, den Fechtunterricht auf dem Fechtboden des Clubs zu er⸗ theilen. Auch die Freunde des Fechtſports, die nicht Mitglieder ſind, können dieſe Fechtabende beſuchen. Der Fechtboden befindet ſich in der Turnhballe der Volksſchule L 1. Die Geſchüfte des Gemeindewaiſenraths ſind, wie wir früher bereits mitgetheilt haben, der Armenkommiſſion überwieſen. Dieſe bedient ſich zur Erfüllung der dem Gemeindewaiſenrath durch das bürgerliche Geſetzbuch übertragenen Aufgaben der Mittwirkung der Armenbezirksorgane. Soweit es ſich um die Gemeindewaiſenpflege handelt, führt die Armenkommiſſion den Namen„Gemeindeſpaiſen⸗ rath“. Die unter Leitung der Bezirksvorſteher ſtehenden Armen⸗ bezirke heißen„Waiſenbezirke“, die Armenpfleger und Armenpfle⸗ gerinnen„Waiſenpfleger und Waiſenpflegerinnen“. Der Gemeinde⸗ waiſenrath iſt ein Hilfsorgan des Amtsgerichts als Vormundſchafts⸗ gericht. Seine Thätigkeit erſtreckt ſich nicht etwa nur auf arme oder unbermögliche Mündel, ſondern auf alle im Stadtbezirke wohnhaften unter Vormundſchaft oder Pflegſchaft geſtellten Perſonen. Der Ge⸗ meindewaiſenrath hat in Unterſtützung des Vormundſchaftsgerichts u. A. darüber zu wachen, daß die Vormünder der ſich in ſeinem Be⸗ girk aufhaltenden Mündel für die Perſon der Mündel, insbeſondere für ihre Erziehung und körperliche Pflege, pflichtmäßig Sorge tragen. Er hat dem Vormundſchaftsgericht Mängel und Pflichtwidrigkeiten anzuzeigen und auf Erfordern über das perſönliche Ergehen und das Verhalten des Mündels Auskunft zu ertheilen. Dieſe Art der Ueberwachung nun wird durch die Waiſenbezirke ausgeübt. Die Waiſenpfleger haben auf Grund der Geſchäftsanweiſung für die Waiſenbezirksorgane die Pflicht, den Mündel alsbald nach deſſen Zuweiſung aufzuſuchen und ſich perſönlich davon zu überzeugen, daß der Mündel ſich auf der angegebenen Stelle auch wirklich befindet und gut aufgehoben iſt. Die ferneren Beſuche ſind in das pflichtgemäße Ermeſſen der Waiſenpfleger geſtellt, ſie müſſen aber mindeſtens halbjährlich wiederholt werden. Gegenwärtig wird durch die Wai⸗ ſenpfleger die im Frühjahr erfolgende allgemeine Nachſchau nach den Verhältniſſen und dem Befinden der Mündel vorgenommen. Wenn nun die Pfleggeber der dahier untergebrachten Mündel dem⸗ nächſt den Beſuch des Waiſenpflegers oder der Waiſenpflegerin er⸗ halten, ſo darf wohl erwartet werden, daß denſelben der ihnen über die Erziehung und Verpflegung ete, der Miindel nöthige Auf⸗ ſchluß bereitwillig gegeben wird. Unſere als Waiſenpfleger und Wai⸗ ſenpflegerinnen beſtellten Mitbürger und Mitbürgerinnen ſind ſämmt⸗ lich ehrenamtlich thätig, ſie haben in dankenswerther Weiſe ſich der Aufgabe unterzogen, die zur Förderung des Wohles der Mündel gegebenen geſetzlichen Vorſchriften zur wirkſamen Durchführung bringen zu helfen, ſie dürfen deßhalb auch allſeitig auf ein verſtänd⸗ nißbolles Entgegenkommen rechnen. Die Pfleggeber der Mündel, welche die wichtige Aufgabe des Waiſenpflegers richtig erkennen, werden ihn nicht als Controlperſon betrachten, ſondern in ihm den Freund des Mündels ſehen, der wenn nöthig dem Pfleggeber und Vormund in Fragen der Erziehung, der Behandlung und Verpflegung des Mündels mit Rath und That zur Seite ſtehen will. * Elub der Sachſen und Thüringer. Die Geburtstagsfeier des Königs Albert von Sachſen nahm einen ſehr befriedigenden und ge⸗ müthlichen Verlauf. Zu Ehren des Tages ſpendete der Club ſeinen Mitgliedern ein ſolennes Feſteſſen und fanden Küche und Keller des Scheffeleck lobende Anerkennung. Auf das vom Club an König Albert abgeſandte Glückwunſchtelegramm traf gegen 11 Uhr folgende Ant⸗ wort ein:„Ich dante dem Club beſtens für den mir zugeſandten freundlichen Glückwunſch. Albert.“ Die von verſchiedenen Rednern uf Kaiſer Wilhelm II., König Albert und Großherzog Friedrich aus⸗ gebrachten Hochs fanden brauſenden Widrehall und ſchloſſen mit Ab⸗ nnzen der Landeshymnen. Den muſtkaliſchen Theil des Abends führte aie Kapelle des Landsmanns A. Käſtner in ſehr zufriedenſtellender Weiſe durch; außerdem würzten gefangliche und humoriſtiſche Vor⸗ lräge die Feier, deren Begleitung auf dem Klavieb Herr Muſiklehrer Wick in liebenswürdiger und bekannt virtuoſer Weiſe übernommen hatte; derſelbe erfreute die Verſammlung auch durch einige vorzügliche Klaviervorträge, die lebhaften Beifall fanden. Mit einem Schälchen Heißem bei Mitglied Lebeck im gemüthlichen Cafe Merkur ſchloß die ſchöne Feier.— Zu den jeden Mittwoch Abend 9 Uhr im Nebenzimmer des Scheffsleck, M 3, 9 ſtattfindenden geſelligen Herrenabenden ſind Landsleute ſtets herzlich willkommen! Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. April. Im Golf von Biskaya liegt nunmehr ein Luftwirbel von 750 mm, üher dem füdlichen Rußland eine Depreſſion von 755 mm. Ueber Norddentſch⸗ land, der nördlichen Hälfte von England und Irland, ſowie über ganz Schotlland ſtebt das Barometer über Mittel, über Skandingvien und den benachbarten Meeren auf 765—770 mm. Ueber der Schweiz und in Süddeutſchland hat die Gewitterneigung beträchtlich zuge⸗ nommen. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch in der Haupt⸗ ſache zwar größtentheils trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes, andererſeits jedoch auch zu gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 27. und 23. April. 1. Der im Polizeibericht vom 15. d. M. als vermißt erwähnte, auf dem Boot Fendel XII angeſtellt geweſene Schiffsheizer Philipp Hirſchbiel wurde am 27. d.., Vormittags 9 Uhr, im Mühlauhafen dahier geländet. 2. Im Rheine dei Neckgrau, etwa 1000 Mtr. unterhald der Altripper Fähre, wurde am 27. d.., Vormittags 10 Uhr, eine bis jetzt noch unbekannte weibliche Leiche geländet, welche etwg 14 Tage im Waſſer gelegen haben mag; dieſelbe iſt etwa 30—88 Jabre alt, 1,50—55 Mtr. groß, kräftig gebaut, hat ſchwarzes Hagar, trägt blau und weiß geſtreifte Sammttaille mit weißem Futter, weiß und 1 karrirten Oberrock, grauen Unterrock, der unten mit weißen eeen verſehen iſt, braune Unterhoſen, blau roth und weiß ge⸗ ſtreiftes Hemd, graue Strümpfe, mit Pelz beſetzte Schnürfilzſtiefel, eine blaue Küchenſchürze, 1 Paar goldene Ohrringe, mit ſchwarzen Steinchen und eine ſternförmige Metallbroſche. Die Leiche wurde in die Leichenhalle nach Neckarau verbracht. 3. Aus noch unbekannter Urfache entſtand am 27. d. M, Abends galb 8 Uhr, im Hauſe des Bäckermeiſters Feuerſtein, Lindenhof⸗ ſtraße 64 dahier, auf dem Speicher des Hintergebäudes Feuer, welches nach etwa 1 ſtündiger Thätigkeit, von der Berufsfeuerwehr und mehreren Lanz'ſchen Fabrikfenerwehrleuten wieder werden konnte. Seen Ueberſchreiten des Straßenbahngeleiſes auf der Kreuzung eckenheimer⸗ und Kleinfeldllraße, wurde am 26. d.., abends e Iis wohnende Taalöbnersfrau. von gelöſcht einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt, zu Boden geſchleudert und am linken Knie nicht unerheblich verletzt. 5. Ein größerer Menſchenauflauf entſtand am 26. d.., Abends hald 9 Ubr, an der Straßenbahnhalteſtelle Marktplatz dadurch, daß ein hetrunkener Fuhrknecht von einem Straßenbabnwagen herunterſtel; er blieb unverletzt. 6. Drei Perſonen leine Frau von hier, ein Kellner von hier und ein Mädchen aus Hockenheim) wurden am 26. d. M, Nachmittags bezw Abends auf der Breitenſtraße, auf der Friedrichsbrücke und in der Nähe des Hauptbahnhofes von eliptiſchen Anfällen befallen wodurch größere Zuſammenläufe von Menſchen entſtauden. J. Zwei Körperverletzungen— auf der Breitenſtraße und im Hauſe Bellenſtraße 17 verübt— gelangten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Heddesheim, 27. April. Am Samſtag Nachmittag ereignete ſich hier ein ſchwerer Unglücksfall. Die Pferde des vom Felde heimkehrenden ledigen Landwirths Georg Neßmann wurden näm⸗ lich plötzlich ſcheu, Neßmann, der auf einem derſelben ritt, wurde abgeworfen, gerieth unter ſein Fuhrwerk und zog ſich dabei ſo ſchwere Verletzungen an beiden Beinen zu, daß er noch geſtern in die Klinik nach Heidelberg verbracht werden mußte. Cheater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zur Feier des 50jährigen Regierungs⸗Jubiläums Sr. kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich. Fünfzig Jahre. Feſtſpiel in drei Bildern von Felix Dahn. Muſik von Ferdinand Langer. Das Feſtſpiel, das Felix Dahn für den Jubiläumstag gedichtet hat, beſitzt vor anderen derartigen Werken den Vorzug, daß es von der Bühne aus wirkt. Die einzelnen Bilder ſind vom Theater⸗ geſichtspunkt aus geſehen und ermüden daher nicht. Das Ganze iſt einfach und kurz. Im erſten Bild fällt mitten in die Hochzeitsfeier eines Schwarzwälder Bauernpaares die Mobilmachung hinein. Be⸗ geiſtert nehmen die jungen Leute die franz.Kriegserklärung auf. Wäh⸗ rend ſie die Wacht am Rhein ſingen, fällt der Vorhang. Das zweite Bild führt in eine ſchneebedeckte Waldlandſchaft an der Lifaine. Von den Franzoſen ward eine badiſche Kompagnie hart bedrängt und faſt aufgerieben. Schon will ſte weichen, da reißt ſie der Feld⸗ webel mit fort zum Sturm und Sieg für ihren Großherzog. Daheim, im Badener Land ſpielt das dritte Bild im Jahre 1902. Vom Hintergrund grüßt das Heidelberger Schloß herüber. Die Verdienſte Friedrichs von Baden für ſein Land feiert Badenia und die Ge⸗ ſchichte. Aber auch Germania gehört er an. Dieſe ſchließt, indem ſie ſich zur Geſchichte wendet, mit folgenden Worten. Drum wirſt Du ſeinen Namen immerdar Mit jenen nennen, den Unſterblichen, Die mir zu Recht und Ehre wieder halfen: Mit Kaiſer Barbablanca, Bismarck, Moltke; Du ſollſt den Drein als Vierten ihn geſellen, —————— So lange Dank in deutſchem Herzen ſchlägt Heil Friedrich Dir: Der Deutſche ſollſt Du heißen! Das Feſtſpiel hat Herr Hofkapellmeiſter Ferdinant Langer durch ſeine Kompoſition ganz außerordentlich gehoben. Dem erſten Bild geht eine kurze Einleitung voraus. Nach dem Geſang der Wacht am Rhein nimmt das Orcheſter in der Zwiſchenmuſik dieſe auf und zeichnet ein eindruckvolles Bild vom Kriegsleben. Kbiegs⸗ lieder erſchallen, wie Lützows wilde verwegene Jagd, Signale ſchmettern dazwiſchen, freudige und traurige Volksweiſen werden angeſtimmt, friedliches Lagerleben ſtört dröhnender Schlachtendonner auf. Nach dem zweiten Bild ertönt Siegesjubel und dann zieht die Zeit des Friedens, der gedeihlichen Entwickelung in muſikaliſchen Bildern an uns vorüber. Von Anfang bis zu Ende bewahrt die Muſik ein charakteriſtiſches Gepräge. Die alten Volks⸗ und Soldaten lieder, ſie ſind nicht nur geſchickt beuutzt und unter einander ver⸗ bunden, ſondern vor allem originell inſtrumentiert. Ohne Zweifel ſteht hier der Muſiker über dem Dichter. Die Aufführung war ſehr ſorgfam vorbereitet worden. Herr Intendant Baſſermann hatte die Juſeenierung übernommen. Mit allen Chicanen wurde ſie durchgeführt, ja die vom Dichter vorge⸗ ſchriebene wirkungsvoll ergänzt und exweitert, ſo beſonders am Schluß. Die Darſteller thaten alle ihr Möglichſtes und iſt es daher nicht nöthig, ſie einzeln noch mit einem beſondern Lob zu verſehen. Erwähnt möge nur noch ſein, daß an der Schlußhuldigung ſich eine ganze Anzahl hieſiger Vereine mit ihren Fahnen betheiligte. Als am Schluß die badiſche Volkshymne ertönte, erhob ſich das Publikum und huldigte ſo ſeinerſeits dem hohen Jubilar. Der Innenraum des Theaters hatte den üblichen Feſtſchmuck angelegt. Dicht gedrängt ſaßen die Zuſchauer und ſpendeten begeiſtert lebhaften Beifall. Mit Recht wurden neben den Darſtellern auch die Herren Baſſermann und Langer mehrmals gerufen. Dem Feſtſpiel folgte Mozarts Oper„Titus“, Die Titelpartie. ſang, meines Wiſſens zum erſten Male, Herr Maſkl. Er war porzüglich bei Stimme und erfreute durch ſeinen Geſang. Ein Cäſar aber iſt Herr Maikl nicht. Gr, ſowie Fräulein Kofler wurden beſonders durch Beiſall ausgezeichnet. Gr. Gaſtſpiel des Neuen Theaters in Berlin. Einen ungünſtigeren Tag hätte ſich das Berliner Neue Theater zu ſeinem hieſigen Gaſtſpiel kaum ausſuchen können. Das Apollo⸗Theater war auch nur etwa zur Hälfte beſetzt. Da⸗ für aber folgten die Anweſenden mit größter Aufmerkſamkeit der guten Aufführung von Schönthan und Kadelburgs Luſtſpiel „Goldfiſche“. Vor Allem wurde Georg Engels, der den Wolf von Pöchlaar geradezu meiſterhaft gab, mit Beifall überſchüttet. Auch Nuſcha⸗Butze feſſelte die Zuhörer durch ihre Mathilde von Kopwitz außerordentlich. Weiter leiſtete Tilly Valdegg in der Rolle der Joſephine von Pöchlaar Vorzügliches, ebenſo Julius Nollet als Erich von Felſen. Alle übrigen Darſteller waren am Platze. Die ganze Vorſtellung erntete den lebhafteſten Beifall⸗ Frankfurter Schauſpielhaus. Montag, 28. April: Mamſell Tourbillon“. Dienſtag, 29.„Tugendhof“. Mittwoch, 30.: Zum erſten Male:„Die Zeche“. Hierauf:„Fritzchen“. Zum Schluß: „Abu Seid“. Donnerſtag, 1. Mai:„Alt Frankfurt“. Freitag,.: „Die rothe Robe, Samſtag,.:„Der Meineidbauer“. Sonntag, .:„Jägerblut“. Montag,.:„Die beiden Reichenmüller“. Die Wahlen in Frankreich. Paris, 27. April. Die Wa nlvorbereitungen ſind nunmehr abgeſchloſſen, obne daß es, abgeſehen von einigen Schlägereien in Pariſer Verſammlungen, irgendwo zu ernſten Zwiſchenfällen gekommen iſt Paxris, 27. April, Die Wahlbewegung führte hier bisher keinen Zwiſchenfall herbei, In gewiſſen Vorfigdtbezirken ſind Ord⸗ nungsmaßnahmen getroffen worden. Die Polizei hakte jedoch bisher noch keinen Anlaß einzuſchreiten, Im Gebiete des Boulevards regnet es anhaltend. Trotz des Verbotes des Polizeipräfekten treffen mehrere Blätter Vorkehrungen, am Abend die Wahlrejultate durch beleuchtete Plakate kundzugeben. * Paris, 27. April,(Telegramm.)(Mitternacht.) Bis jetzt ſindgewählt: 5 Konſervative, 28 Nationaliſten, 25 antiminiſterielle Republikaner, 27 Republikaner, 30 radikale Republikaner, 8 ſozialiſtiſche Radikale, 14 Sozialiſten, 68 Stichwahlen ſind erforderlich. Im Ganzen 205 Reſultate. Die Nationaliſten gewinnen 5, verlieren 2; die antiminiſteriellen Republikaner berlieren 4, gewinnen 4; die Republikaner ge⸗ winnen 5, verlieren 1; die ſozialiſtiſchen Radikalen gewinnen 2, verlieren 3; die Sozialiſten gewinnen 1, verlieren 3. Bemerkens⸗ werth iſt die Wahl in Algier. Dort iſt der Ankj⸗ ſemit Drumont durchgefallen und ein mini⸗ ſterieller Republikaner gewählt *Paris, 27. April Um 6 Uhr war überall die ſen. Trotz der großen Erreg ſich bisher kein ernſtlicher Zwiſchenfall et vinzen liegen keine Meldungen über! Paris, 27. April.(Tel Lelegram.)(8 Uhr Abends) ahlhandlung gefgloß ig die allenthalben herrſchte, ha ignet. Aus den Pro theſtörungen vor. egram.)(Morgenz 0 Nach einer miniſteriellen Statiſtik ſind bis jetzt gewählt: 80 Miniſterielle und 66 Antiminiſterielle. Von den Stichwahlen ſind 39 zu Gunſten der Miniſteriellen, 12 zu Gunſten der Antiminiſteriellen, 14 ſind zweifelhaft. **.* Drivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“, Rom, 28. April.(Frkft. Ztig.) Der Papſt empfing heute die Landgräfin von Heſſen. Auch die Königin von Württemberg iſt incognito hier eingetroffen und ſoll ebenfallz den Papſt beſuchen wollen. London, 28. April. Das Auswärtige Amt erhielt Nach⸗ richten von Bogota, daß in Guatavita ein hefti ger Kampf tobe, bei dem 15 000 Mann engagirt ſind. Der Kampf dauerte bez Abgang der Meldung fort. Newpyork, 28. April.(FIrkf. Ztg.) Wie die„Tripune meldet, gründete der Kupferinduſtrielle Heytze eine neue G efell⸗ ſchaft mit 80 Mill. Dollars Kapital. Nebphork, 28. April.(Frkf. Zig.) Profeſſor Feſſen⸗ der vom Regierungswetterbureau hielt eine Probe mit ſeinem eigenen Funkentelegraphenſyſtem ab, welches 25 Worte in der Minute befördert. Feſſender erklärte, die Wortzahl werde 500 pro Minuie erreichen und drahtloſe Ferngeſpräche auf 200 Meilen ſichern. *Newpyork, 28. April.(Frkf. Ztg.) Einer Herald⸗ meldung zu Folge gewährte Haiti Deutſchland eine Kohlen⸗ ſtation und werthvolle Handelskonzeſſionen, wo⸗ für ein deutſches Syndikat dem Präſtdenten ein Darlehen ge⸗ währt und ſeine Macht ſchützen ſoll.(Bedarf ſehr der Be⸗ ſtätigung. D..) ** Deutſchland und die Türkei. Konſtantinopel, 28. April.(Frkf. Ztg.) Die Ver⸗ nehmung der deutſchen Franziskaner anläßlich der bedauerlichen Zwiſchenfälle in der Kapelle des hei⸗ ligen Grabes in Feruſalem fand im alleinigen Beiſein des deutſchen Konſuls in Jeruſalem ſtatt. Die Thatſache, daß bei dieſer Vernehmung kein anderer Vertreter der Mächte zugelaſſen wurde, iſt von hoher prinzipieller Bedeutung für die Stellung der deutſchen katholiſchen Chriſtenheit im Orient. Jolkswirthschaft. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. In der am Samſtag ſtattgehabten Generalverſammlung der Aktionäre wurden die Anträge des Aufſichtsrathes zur Gewinnvertheilung für das Rechnungsjaht 1001 genehmigt und die Dividende auf 24%, d. i. 144 Mk. für die Aktien zu 600 Mk. und 288 Ml, für die Aktien zu 1200 Mk. feſtge⸗ ſetzt, welche ſofort zahlbar iſt. Die im Turnus aus dem Aufſichts⸗ rath ausſcheidenden Mitglieder wurden wieder gewählt. Mannheimer Marktbericht vom 28. April. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 60—80 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 20.30 Pfg., Rothkohl per Stück 30—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg. Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück=00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 10—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carxrotten per Blüſchel 9 Pfg., Pflück⸗Grbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfelcer Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd⸗ 900—90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 0000 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikofen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnöſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück 170—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg., Spargel.70 Mk. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24.25. 28—22.23. Bemerkungen. Fonſtanz.49 Waldshnt 3,03 8,05 ,04 3,02 3,168,17 Hüningen 2,69 2,712,68.67 Abds. 6 Uhr 3,113,113.12 3,13 N. 6 Uhr Lauterburg 44,50 4,51½4,554,49 4,49 Abds. 6 Uhr Maan J,67 4,68 4704,67 4,66 2 Uhr Germersheim 44,42 4,45 4,48 4,47.-P. 12 Uhr Maunheim 44,23 4,32 4,334,34 4,30 4,28 Morg. 7 Uhr Mainʒʒñ lies8 ugdeen.-P. 12 Uhr Bingen 12,26 2,28 2,34 2,30 10 Uhr Kaulb.62 2,68 2,70.67 2,66 2 Uhr Koblenz 8 2,752,762,79.88 10 Uhr 2,92 2,902.95 2,99 2 11 Mühtertrt 2,41 2,362,382,41 8* vom Neckar:„ Maunheim 44,25 4,33 4,34 4,34 4,31 4,27 V. 7 Ühr Heilbronn 1,09.05 0,99 0,99 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft? Eruſt Mäller⸗ für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdeuckerei G. m. b. H. DRAIS RHDER. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, Oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, 6 m. b. H. 21478 eute 0n ach⸗ 1bpfI bei me? L e n⸗ nem orte erde 200 ild⸗ N⸗ e⸗ 2 L der e i⸗ des daß ſſen der tag äge ahr ge⸗ ts⸗ tr. per bis den en. — hr hr hr hr Kanalkoſten in der Karlſiraße in Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig, Hurch die Poſt bezogen imel. Poſt⸗ auff2g M..83 pro Quartal. Poſtline Nr. 46463. Telephon:! Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisd verkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pftz Auswärtige Juſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. — Nr. 101. Tagesordnung für die am Donnerſtag, 1. Mai Vorm. 9 Uhr, ſtattfindende öffentliche WVezuksralhs⸗Hitzung 1. J. S. der Verſicherungsan ftaltfür die„Pfalz“ in Speyer ge⸗ endie Ortskraukenkaſſe Nedarau, Erſatz von Heilverfahrenskoſten etr. 2. Geſuch des Jean Dubs um Erlaubniß zum Belrieb einer Schankwirthſch Brannt⸗ weinſchank, U., 8, klieiches Geiuch des Robert 1902, Krärrltet, 3. Ouelſtraße 2 und Dammmutraße 19 b. 4. Gleiches Geſuch des Jalob Deimlinig in Sandhofen, M. tlel⸗ ſtraße 438. 5. Gleiches Geſuch des Joſef Droll in Neckarau, Mannheimer⸗ landſtraße 81. 6. Gleiches Geſuch des Ewald Jäckel in Necaran, Eiſenbahnſtr. und Feudenh.⸗Steg. 7* ub des Karl Kaspar Seitz um Erlaubuiß zum B einer Gaſtwietoſchaft in beim Ende der Hilda⸗ u. Frie tedrich⸗ ſtraße. 9. Gleiches Geſuch des Nikolaus Dilberger, F 4, 2 9. Geſuch des Eruſt Krantz um Erlaubniß zum Betrieb der Neal⸗ ewſchalz zur„Kkone“ in Neckarqu. 10. Geſuch des Withelm Kupſch um Uebertragung ſeiner Schank⸗ wirthſchafts⸗Konzeſſion ohne Brauntweinſchank von Tatterſall⸗ 15 Inach Seckenheimerſlr. 20. Gleiches Geſuch des Kou⸗ 120 Weit von Beilſtraße 29 nach Werftiraße 29. 12. Gleiches Geſuch des Johann Oehler von Dalbergſtr. 27 nach K 3, 4. 16. Gleiches Geſuch des Guſtav Kiefer von Werderſtraße 1 nach Mittelſtraße 117. 14. Gleſches Geſuch des Georg Börket von Gontardſtr. 2 nach wee 19. J. S. der Stadltgemeinde Mialnhem gegen den Reichspoſl⸗ fiskus, Feufetzung einer Eütſcha⸗ digung beti 16. Baugeſuch des C. Sammet, Krappmüylſtraße 5. 57. Die Ertheilung der St geuehnugung zu dem Bür ſchußbeſchluſſe vom 17. Dez. 1 den Beizug der Angrenzer zu 5 Koſten der Hernellung der 6. Querſtraße in den Reckargärten in Wehe 18. Den Beizug der Angrenzer zu den Straßeuheiſtellungs⸗ ulnd atß⸗ Sandhofen betr. 19. Die Neuwahl des Stell⸗ vertreters des Voiſitzenden des e ee Mannheint. 9. Die ſanitgtspolizeiliche O bets⸗ 7 eiſung in Sandyoſen und La⸗ denburg, 21. Die Sonntagsruheim Bar⸗ bier⸗ u. Frifeurgewerbe in Mann⸗ heim. Sämmtliche auf vie Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 2 Tagen zur Einſicht 2 Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe guf diesſ. Kauzlei auf. Mannheim, 26. April 1902. Großh. Bezirksamt: Lang. Verſteigerung von Lack⸗ und Farbenvorräthen uebſt Fabrik⸗Elurichtung. Den Nachlaß des 7 Lackfabrikanten G RMeichenbecher in Maniihein betr. er Unterzeichnete verſteigert in den Magazinen . Dukrſtr. 2021, Waunh ſein füg, 28. April 98. J*., Weag, 20. 100 93. Jg, Mitlags jeweils 2 Uhr Oſſentloch gegen Baarzahlung ſümmfliche Sorten Lacke und hunte Farben ſerner Farbmühle, 18 Lackſtänder verſchiedener röße, großen Back tiſ h/ Dez zimalwaage, überhaupt die galtze Fabrikeinrichtung, auch 305 Pariche leere Blechflaſchen, roße Firmenſch chilber, einen 1 ſiv eichenen Schreibpult mit Auſſatz u. A. m. 5067 Karl Becker, Weeee K 3, 16, Maunheim. Ebendaſelbſt iſt der Gewerbe⸗ sder Lagerplatz, ea. 400 Quadrgk⸗ meker ufid der Lſtöckige Schuppen, alich zu Werkſtatt geeignet, ea. 12 Meter lang und eg. 6 Meter breit, zu vermiethen. Figuren u. Büsten; werden rep. u. wie neu hergeſtelll. R 26.½St. Klavierſtimmen f elauntmachung. Die diesjährige Früh⸗ jahrsmeſſe in Mann⸗ heim belr. Nr. 53956 II. Die diesjährige Frühjahrsmeſſe beginnt am Dounerſtag, den 1. Waiund endet am Mittwoch, den 14. Mai, was mit dem Aufügen bekaunnt ge⸗ macht wird, daß an den Sonn⸗ tagen die Verkaufsbuden erſt um 11 Uhr Vormittags, die Schau⸗ buden erſt um 3 Uhr Nach⸗ m Hags geöffnet werden dürfen. Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf del Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, 1 hierzu keine Erlaubniß mehr. Mufikkapellen, die aus min⸗ deſtens Zuſammengehäörigen Perſonen beſtehen müſſen, er⸗ halten nur für 3 Tage u. zwar Sountag, Montag und Dienſtag der erſt NNeßwo be Erlaubniß zumMuſiziren inWiethſchaften. Anatomiſche Muſeen, Rieſen⸗ damen, Glücksſpiele jeder Art, wie Wülfel⸗, Kugel⸗, Ning⸗ und PI ttenwurfſpiele und dergl., ſowie die ſog. Neben⸗ nicht zugelaſſen. Maunhei„26. Aprik 1902. Groſih. Bezirksamt. Zoeller. Aiegenſchafts⸗Verſteigerung Erbtheilungshalber verſteigere ich am Mitiwoch den 7. Mai 1902, Nachm. ½4 uhr, auf dem Rathhauſe in Käferthal nachverzeichnete Liegenſchaften: Grniarkung: Maunheim HKaferthal. 1. Lagerb. No 647 neu 6942. 10 ar 56 qm Acker, 19. Gewann im Sandbüchl. Anſchlag 1369 M. 20 Pfg,. 2. Lagerb. No. 679 neu 6 74. 138 Ar 10 am Acker allda. Anſchlag 952 M. 8Laßerb. Nr. 957 neu 7252 18 ar 78 qm Acker, 26. Gewann Unks des Heddesheſmer Wegs. Anf lag 1302 M. 40 Pf. 4. Lagerb. N0. 378 neu 7273. 88 ar ss qm Acker, 27. Gewann de 1 * 14 41 81 am Naae, 28 Uinks des Heddesheier Wee Aunſchlag 892 M. 20 Pf. Lagerb. No. 1176 neu 7471. 20 ar 22 qm Acker alldg. Auſchlag 1213 M. 20 Pf. 8, Lagerb No. 1588 neu 7883. 27 ar Jaa Acker, A9. Wewann über den Holz⸗ oder Poſtweg Auſchlag 2172 M, 80 Pf. Lagerb. No, 1755 neu 8050. 23 ar 60 qin Acker, 56. Ge⸗ wann links des Holzwegs auf den Scharpfad Anſchlag 1864 M. Lagerb No, 1765 neu 8060. 25 ar 28 qin Acker allda. Anſchlag 2022 M. 40 Pf. .Lagerb. No. 2145 neu 8440. 16 ar ö8 gm Acker, 74. Sand⸗ gewann über den Sandhofer⸗ weg. Anſchlag 828 M. 50 Pf⸗ Lagerb. No. 2155 nen 8. 0. 19 ar b am Acker, 72. Sand⸗ gewann liuks des Sandhofer⸗ wegs Anſchlag 1172 M. 40 Pfg. Lagerb. Nr. 2165 neu 8460. 18 ar 60 qm Acker, 71. Sand⸗ gewann neben dem langen Stein, Anſchlag 1802 M. Lagerb. 905 2287 neu 8552. 16 ar ös qm Acker, 69 Sand⸗ gewaun aufdemlaugen Steen. Auſchlag 1146 M. 60 Pig „Lagerb. No. 1956 neu 8251. 57 ar 50 qm Acker, 53 Gewann im langen Weidenbergel, Auſchlag 4600 Me. Lagerb. Ro 979 nen 7274. 23 ar 76 qm Acker, 27. Gewann die Langgewann. Anſchlag 1900 M. 80 Pfg Lagerb. No 1479. 16 ar 66 qm Acker, 69. Sand⸗ gewann. Anſchlag 999 Mk, 60 Pfg. „Lagerb. No. 1106. 17 ar 89 qm Acker, 36, Sand⸗ gewann. Anſchlag 1272 M. 30 Pfg. Lägerb. No. 1182. I8 ar 5 qm Acker, 39. Sand⸗ gewann. Anſchlag 1856 M. 20. Lagerb. No. 1138. 17 ar 62 qm Acker, 88. Sand⸗ gewann. Anſchlag 1238 M. 40 Pfg. Lagerb. No. 1004. 17 ar 79 qm Acker, 29. Sand⸗ gewann, Auſchlag 1257.80 Pig. offenſkich an den Meiſtbietenden zu Eigenthum. Der ZJuſchlag erfolgt, anch wenn der Auſchlag, nicht erreicht wird, vorbehaltlich jedoch vor⸗ mundſchaftsgerichtlicher 15 —1 ⁰ — 1 — nehmigung Die übrigen Perſtetzerungs⸗ bedingungen kbunen in der Kanzlei des unterzeichneten No⸗ tariats eingeſehen werden. Maunheim den 22. April 1902. Großh. Notariat.: u Reparaturen beſorgt 8 Wh. Salmon, 3, 7, 3. kabinets werden überhaupt Gtoßherzoglich eas werde ich im hieſigen Ver⸗ Montag, 8. April 1002. — 00 Verwandten, F Schwager und Onkel Wirth, nach längerem Leide schlafen ist. Wir bitten um Die tr mittags Badiſche Skaatskiſeubahnen. Bekanntmachung. Dienſtag, 28. April 1902, Vormittags 10 uhr verſteigern wir in unſerem La⸗ gerhaus eine Partbie Keh richt gegen Baarzahlung. 23418 Maunheim, 26. April 1902. Lacerhausverwaltung der Gr. Bad Staats iſ bahnen. Zwangsverſt cigern ſg. Dienſtag, 29. April 1902, Nachmittags 2 Uhr, ſte 117 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 236 Kilo Parguetwachs, in Kilodoſen,7 Kübel gelbes Branerpech, Faß cou⸗ Maſchinenfett, 1 Dezingſwaage⸗ 5397 Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. aneheen, 27. April1902. Dauquard, Gerichtsvollzieher, L 4, 8. Heſfenlliche Jerſteigerung. Am 5598 Mültwoch, 30. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr, werde ich im Anftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Alt in Maunheim nach⸗ ſtehende zur Konkursmaſſe der Deutſchen Kohleninduſtrie ge⸗ hörigen Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 26 Wirthſchaftsſtühle, 1 Büreauſtuhl, 3 Pulte, 1 Fliegenſchränkchen, 8 Wirths⸗ tiſche, 8 kleine Tiſchchen, 1 Waſchſervis, 4 Faß Harz, eirea 50 Elr. Pech, 34 Korb⸗ flaſchen Schwefelſäure, Fett, Wagenſchmiere, Putzwolle, 1 Keſſel mit Feuerung, 1 Faß Maſchinenöl, ea. 300 Stück Trockenbretter, 1 Parthe altes Eiſen, ſowie verſchiedene hier nicht aufgeführte Gegenſtände. Schwetzingen, 26.April1902. Stoffel, Gerichtsvollzieher. Faſfel⸗Herſfeigerung. Mittwoch 30. Ap il J1. Js., Bormittags 11 uhr, läßtt die Gemeinde im Hofe des Faſſelſtalles einen fetten Ninderfaſſel ſowie einen Siea öfſentlich gegen garzahlung verlleigern, wozu Steigerungs⸗ hebhaber eingeladen werden. Feudenheiiſi, 26. Aprik 1902. VBürgermeiſteramt: Bohrmafn. 28400 Wie Ufterzeſchſeten bezengen gerne öffenil. d. Mannh, Zuſch⸗ Akad, 3, 15, daß unſere Tochter Aung ohne jegliche Vor⸗ kenntniſſe in die genannte Schule eingetreten und zur Perfekten Kleidermacherin heraugebildet worden iſt. Für ſchulenigſſene Töchter köunen wir allen Eltern dieſe Lehranſtalt als eine ſehr zuverläſſige empfehlen. 25 die traurige Anzeige, dass unser lieber Gatte, Vater, Herr Ludwig Mannheim, den 26. April 1902. Die Beerdigung findet am Montag, den 28. April, ½% Uhr von der ——— . Freggen-Lünfer Alle B 17695g 9 2 22 les-Anzeige. 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Keller, Re ierungsrath Herr Godeck. Profeſſor Beckmann, penſ. Oberlehrer 8 Herr Tietſch. Herr Jacobi. Frau Schilling. Frau Schönfeld. v. Klebs, Generalmajor.(. Frau von Klebs Frau Landgerichtsdirektor Ellrich Frau Schumann Frau Lobertz. Dienſtmädchen bei Schwartze Frau De Lank *„ Frauziska: Fiäul. Angelika Frey von Neval als Gaſt. Ort der Handlung: Eine Provinziglhauptſtadt. Zeit: Die Gegenwart, 7 Uyr. Ende ½10 Uhr. Kaſſeneröſſn ½7 Uhr. unf. prae. Nach bem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eiutrittspreiſe. Vorperkauf bon Billets in der des General⸗Anzeigers, Zriedrichsplatz J. 29. April. 3. Vorſtellung zu Einheitspreiſen. Flachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. aufang 5 Filigle de Dienſtag, aee der Anollo-Theatfer Straßendahn, Nur noch Montag, Dienſtag und Mittwoch das gross⸗ artige Fumilien⸗ 2Specialitäten⸗Programm! 23417 Borverkauf giltig. H. Liil, z, 12/18 20086 Holpholograph, Tel. 835 flellaggapbon. ase pfg Kllo Mk..30 u. Mk..50. 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Zum Audenken au einen thenern Verſtorbenen wurde un⸗ ſerer Auſtalt von den Hinter⸗ bliebenen die Summie von 500 Mark überwieſen 23404 Für dieſe hochherzige Schenkung ſpricht wärmflen Dank aus. fan, eee, an e, P5 neue, verſgufe billig. Demmer, der Borſtand. Phafen, Luiſenſtr. 6. 1779 eeeeeeeeeeeee Deutſche Hausfrauen! Die in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer arnen 18187 Thüringer Handweber bitten um Arbeit! Dieſelben bieten an: Tiſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Hand⸗ Küchentücher, Scheuertücher, Rein⸗ und Halh⸗ Leinen, Bettzeuge, Bettköpers und Drells, Halß⸗ wollene Kleiderſtoſſe, Altthüringiſche und Spruch⸗ decken, Kyſfhäuſer⸗Decken u. ſ. w. Sämmtliche Waaren ſind gute Haudfabrikate. Viele tauſend Auerkennungsſchreiben liegen vor. Muſter und Preisverzeichniſſe ſtehen auf Wuuſch portofrei zu Dieuſten, bilte verlangen Sie dieſelben! Thüringer Weber⸗Verein Gotha Vo ſitzender C. F. Grübel, Kaufmann und Landtagsabgeor neter. 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L0r8G Beilage: Landwirthſchaftliche Blätter mit Inſeratentheil. und Krauſen augenommen. 22040