5 2 Badiſe lszei— 7 1 5 ö Vannheimer Volksl e ee(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Filehauin⸗A :— Telegramm⸗Adreſſe: 5 70.Pfennig monatlich. 9 1 5„Journal Maunheim““. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 5 7 Gr der Poſtliſte einget durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ I 15 11 N 1 E 11 E 8 en III N In der Poſtliſte eingetragen aufſchlag M..42 pro Quartal 9 unter Nr. 2892. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 5 3 b8chentli 2081f 0 ler nene 195 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf, 1 5 5 5 Druckerei: Nr. 341 5 8 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Redaklon: N Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 85 5 8„ Expedition: Nr. 218 10 5 Fiſctate 25 18 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. ile 915 815 Die Reklalme⸗Zeile. 60„ 12 8 Donnerſtag, 1. Mai 10902. Schlüſſel zum Erfolg in der Induſtrie. Seit längerer Zeit fühlen ſich die Engländer bekanntlich in ihrer induſtriellen und kommerziellen Ueberlegenheit durch Deutſchland und die Vereinigten Staaten arg bedroht. Ange⸗ ſichts dieſer„Kriſe“, wie es Viele nennen, unternimmt es der hervorragende auſtraliſche Eiſenbahn⸗ und Waſſerleitungs⸗Er⸗ bauer C. J. Wentworth Cookſon, den Briten in einem Artikel, den er in einer der jüngſten Nummer einer großen Londoner Monatsſchrift unter dem Titel„Eine Anregung und eine War⸗ nung“ veröffentlicht hat, angemeſſene und zeitgemäße Rath⸗ ſchläge zu ertheilen. Die Deutſche Arbeiterzeitung ſchreibt darüber: Da dieſe Vorſchläge auch bei uns ſehr am Platze ſind und die Ergebniſſe einer zwanzigjährigen reichen Erfahrung ver⸗ körpern, will ich den Kern des in Rede ſtehenden Aufſatzes, der übrigens theilweiſe mit den Beobachtungen zahlreicher ande⸗ rer Theoretiker und Praktiker— namentlich in Auſtralien und der Union— zuſammenſtimmt, hier wiedergeben; die Nutz⸗ anwendung ergibt ſich von ſelbſt— Kommentare ſind über⸗ flüſſig. Cookſons erſtes und wichtigſtes Argument iſt, daß die denkbar wohlfeilſte Arbeitskraft ein gutbezahlter Achtſtunden⸗ arbeiter ſei. Niemand, der ſein Brod mit ſchwerer körper⸗ licher Arbeit verdiene, könne länger als acht Stunden täglich ſeine volle Leiſtungsfähigkeit entfalten. Die noch viel zu ſehr verbreitete Annahme, daß man beſſer fahre, wenn man für zehnſtündige Arbeit z. B. fünf Schill. bezahlt, als wenn man den gleichen Betrag für acht Stunden anlegt, ſei ſehr irrig. Die Hauptſache bleibe freilich, daß während der acht Stunden mit Anſpannung aller Kräfte gearbeitet werde. In den britiſchen Kolonien Auſtraliens herrſcht der Achtſtundentag bei einem Stundenlohn von 1 Schill. und dabei kommen meiſt die Unternehmer weit beſſer voran als in England, wo im Allgemeinen noch zehn Stunden gearbeftet und nur ein halber Schill, pro Stunde gezahlt wird. Nicht aus Menſchen⸗ freundlichkeit alſo, ſondern aus vernünftigem Eigennutz ſollte man den Achtſtundentag einführen. Ein laänger Arbeitstag ſchädige nicht nur die Geſundheit und das Familienleben des Arbeiters, ſondern auch— und in noch höherem Grade— die Intereſſen der Fabrikanten. In dieſer Beziehung führt unſer Gewährsmann viele Beiſpiele an; drei der lehrreichſten mögen hier Platz finden. Er ſelbſt machte einmal, als er ſehr gedrängt wurde, einen Verſuch mit zehn Stunden bei entſprechender Lohnerhöhung. Nach Vollendung der Arbeit ergaben ſeine genauen Berech⸗ nungen, daß er bloß 15 Prozent mehr Arbeitsleiſtung erzielt hatte, obwohl er um 25 Prozent mehr Zeit zur Verfügung und dafür um 25 Prozent mehr Lohn gezahlt hatte. Da⸗ gegen verſuchte er einmal, den Tagelohn von 8 auf 9 Schill⸗ zu erhöhen, um zu ſehen, ob ſeine Leute, ohne daß er ſie dazu zufforderte ganz von ſelbſt tüchtiger arbeiten würden; was eſchah nun? Sie verluden täglich zwei Kubikyards Ballaſt nehr als früher und das brachte Cookſon bei einer täglichen Whn⸗Extraausgabe von 6 Pfd. Sterl. einen täglichen Extra⸗ gevinn von 24 Pfd. Sterl.!! Ein anderer Eiſenbahn⸗Unter⸗ nchmer machte es umgekehrt, indem er, um vermeintlich zu ren, den Tagelohn von 8 Schill. auf 77½ Schill. herabſetzte lge war, daß die Arbeiter nur um 6 Prozent, der Unter⸗ Solche That⸗ daß ſie allen nehmer aber um 15 Prozent ſchlechter fuhren. ſachen ſprechen eine ſo eindringliche Sprache, Arbeitgebern zu denken geben ſollten. Großes Gewicht legt Cookſon mit vollem Recht auch auf die Bedeutung eines guten Ein vernehmens zwiſchen Chefs und Perſonal für den induſtriellen Erfolg.„Was veranlaßte die Leute, in glühender Sonne ſich monatelang beſonders anzuſtrengen? Lediglich das Gefühl der Würdigung der ihnen zu Theil gewordenen gerechten Behand⸗ lung und die einſtimmige Entſchloſſenhat, hohe Entlohnung mit hohen Gegenleiſtungen zu erwidern. Die Hervorbringung der⸗ artiger Beziehungen zwiſchen Brodherrn und Angeſtellten lohnt einen Verſuch.“ Er geht ſo weit, zu behaupten, daß die von Unmäßigkeit im Trinken herrührende Unzulänglichkeit der Arbeitsleiſtung mit der Länge des in Europa üblichen Arbeits⸗ tages zuſammenhängt. Der Großſtadtarbeiter, der um ſechs Uhr in ſeiner Fabrik ſein ſoll, muß oft zwiſchen vier und fünf aufſtehen und ohne Frühſtück fortgehen. Da er gewöhnlich bis ſechs Uhr arbeitet,„ſieht er die Sonne ſelten ſein Heim be⸗ ſcheinen“. In Auſtralien jedoch iſt er bis acht Uhr Morgens frei; er arbeitet blos von 8 bis 12 und von 1 bis 5, ſodaß ihm viel freie Zeit verbleibt; man braucht ihm während derſelben, damit er ſittlich und leiblich gehoben werde, nur Gelegenheit zu geſunder Erholung zu bieten. Dann ſteigen Frohſinn und Arbeitsluſt, die Sehnſucht nach geiſtigen Getränken aber ſinkt bekrächtlich. Angeſichts des Umſtandes, daß bei einer erfolgreichen Konkurrenz die Rentabilität der Arbeit die Hauptrolle ſpielt, arbeitet der britiſche Arbeiter, wie Cookſon meint, nicht an⸗ geſtrengt genug— um wieviel weniger der feſtländiſche!— im Vergleich mit dem auſtraliſchen. Die Beobachtung des Gehabens der Dockarbeiter von Portsmouth lehrt ihn, daß jederzeit 40% derſelben einige Minuten pauſiren, was im Tag—2 ver⸗ trödelte Stunden ausmacht. Während ein engliſcher Maurer tagsüber nur 300 Ziegel legt, legt der auſtraliſche in acht Stunden durchſchnittlich 1000; aber der Letztere erhält einen Tagelohn von—9 Schilling.„Vor Kurzem unternahm ein amerikaniſcher Unternehmer in England die Ausführung von Dockarbeiten, die mit dem Legen von vielen Millionen Ziegeln verbunden waren. Da es ſich nach längerer Verwendung britiſcher Arbeiter zeigte, daß er dabei keinen Gewinn erzielen könne, ſah er ſich genöthigt, Arbeiter aus den Vereinigten Staa⸗ ten kommen zu laſſen; obgleich dieſe nun höhere Löhne erhielten, ſteigerte ſich ſein Nutzen beträchtlich.“ Es bleibe den Engländern, wenn ſie nicht ein gut Theil ihres Abſatzes einbüßen wollen, nichts übrig, als ihre Arbeiter zu größerer Leiſtungsfähigkeit zu ver⸗ halten; an die Stelle des Bummelns müſſe unbedingt ſtrammes Arbeiten— achtſtündiges— treten. Cookſon glaubt, daß es keiner langen Vorbereitungen bedürfe, den Arbeitstag im Intereſſe aller Betheiligten überall abzukürzen; es wäre lediglich nöthig, daß die Angeſtellten in einer oder der anderen Form an dem Unternehmergewinn betheiligt würden, und zwar durchaus nicht auf philanthropiſcher Grundlage, ſondern auf rein kaufmänniſcher. Auch er ſieht, wie ſo viele andere Kenner der Verhältniſſe, in einer vernünf⸗ tigen Gewinnbetheiligung ein Mittel zur beſſeren Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten 54)(Fortſetzung.) erſchrocken ſah Mila die Dame an. Tante Betths Geſundheit ſollte ingegriffen ſein, und ſie, die Tochterrechte bei der alten Dame genoß hatte es noch nicht bemerkt! Das konnte ja nicht ſein— und dieh, geſtern Abend hatte die Tante ſo müde in ihrem Lehnſtuhl geſeſſeß und war ſo einſilbig geweſen, wie ſonſt nie. Aber aufs Land! Allein konnte Betty nicht gehen und würde es auch gar nicht thun, ind Mila mußte doch in der Stadt bleiben, um zu verdienen⸗ Die Kiſten eines Landaufenthaltes waren wohl übrigens für Beide zufamnen unerſchwinglich.— Unbefangen erklärte dies Mila der Frau ihres Prinzipals. 5 „Eo will ich Ihnen einen Vorſchlag machen, Fräulein. Ziehen Sie mi Ihrer Tante in meine Villa nach Döbling.“ Als Mila mit einer leicht abwehrenden Geberde überraſcht auf⸗ ſchaute, fuhr Frau Runk in geſchäftsmäßig erklärendem Tone fort: „Die Sache liegt nämlich ſo: Wenn ich fort bin, kommt mein Mann ureg ſeltefdin die Villa, und die ganze Wohnüung iſt den Dienſtleuten Telaſſen, und wie die wirthſchaften— na, reden wir lieber nicht — davon. Ich habe darum ſchon längſt darau gedacht, Sommermiether in die Villa zu nehmen; die Dienſtleute ſind doch gewiſſenhafter, wenn ſie nicht ganz allein im Hauſe ſind. Aber natürlich muß man ſich die Leute anſehen, die man in ſein Haus nimmt Sie und Ihre Tante würde ich natürlich gern in der Wohnung wiſſen. Die Parterre⸗Wohnung, die meine verſtorbene Schwägerin inne gehabt hat, iſt jetzt unbenützt und iſt vollſtändig mäöblirt. Ich wollte ſie nicht mehr bermiethen.— Schütteln Sie nicht den Kopf. Sie über⸗ nehmen mir gegenüber keine anderen Verpflichtungen, als wie jeder Miether ſeinem Hauswirth gegenüber. Nur ſperde ſch bon Ihner keine ſo hohe Miethe verlangen, wie die Sommerparteien ſonſt zahlen müſſen. Die Villc gehört mir,“ betonte Frau Runk mit beſonderem Nachdruck.„Den Garten können Sie auch nach Belieben benützen. Sie kennen ihn, er iſt groß und ſchön. Und die Luft in Döbling iſt doch viel beſſer wie in der Stadt. Alſo wollen Sie?“ Mila überlegte einen Augenblick. Der Gedanke, mit ihrem Chef in einem Hauſe wohnen zu ſollen, war ihr unbehaglich. Anderſeits würde eine Luftveränderung für Tante Betth gewiß von Vortheil ſein, wenn dieſe Veränderung auch nur in der Entfernung einer halben Meile von der Großſtadt beſtand, und endlich kam man damit für eine Zeit lang wenigſtens aus der für Richard jetzt ſo unangenehmen Wohnung, und Mila konnte ja nach Belieben ihren Verkehr mit Wallh fortſetzen. Mittlerweile trat dann der Doktor ſeine große, ſchon lange geplante Reiſe an, und wenn er zurückkehrte, hatten ſich wohl alle Verhältniſſe völlig geändert. Als Mila aufſchaute, begegnelh ſie dem Blicke der Frau Runk, der prüfend, aber mit einem gewiſſen neugierigen Wohlwollen auf dem jungen Mädchen ruhte. Sie dankte für das freundliche An⸗ erbieten, bat aber, erſt mit Tante Betth Rückſprache nehmen zu dürfen, von der allein ja die Entſcheidung abhing. Frau Runk fand das begreiflich, obwohl ſie ganz richtig meinte, die Tante würde doch das thun, was Fräulein Dombrowsky für angemeſſen hielte. Betty ging auf den Vorſchlag mit unerwarteter Bereitwilligkeit ein. Es gibt Lebenslagen, in denen wir dem peinlichen Druck, der auf uns laſtet, am Beſten durch eine Veränderung unſerer Um⸗ gebung, durch einen Wechſel unſerer Gewohnheiten zu entfliehen bermögen. So war es Betth zu Muthe. Auch ſie dachte, Richard würde leichter vergeſſen, wenn er ſie nicht mehr in den bekannten Räumen auffuchen mußte. So bezogen Betty Lang und Mila noch in den letzten Tagen des Monats Mai eine hübſche Erdgeſchoß⸗ Wohnung in Frau Runks Villa in Ober⸗Döbling, und Betty Lang empfand mit Entzücken den ihr ſo neuen Genuß, ſchon ihr Frühſtück in einem zierlichen Gartenhauſe inmitten eines herrlichen thau⸗ perlenden Grünens und Blühens einzunehmen, ihren Tag ummweht (Mittagblatt.) Wahrung der Intereſſen ſowohl der Induſtriellen, als auch ihres Perſonals. In der That, ſie iſt ebenſo ſehr eine Forderung der Gerechtigkeit, wie eine ſolche des erleuchteten Eigennutzes. Deutsches Reich. * Berlin, 30. April.(Die Zolltarifkommiſ⸗ ſion) erledigte zunächſt die Anmerkungen zu Poſition 196 und die früheren Poſitionen betreffend Erleichterungen des Grenz⸗ verkehrs in Brod, Fleiſch und Mehl. In Poſitionen 197, Cakes etc. wird der Zollſatz der Vorlage beibehalten, in Poſi⸗ tionen 198 und 199(Nudeln und Oblatten) von 20 auf 25 Mk, erhöht. Poſition 200(Zuckerwerk) wird bis nach Erledigung der Zuckerſteuervorlage zurückgeſtellt. 201(Kakao) iſt bereits erle⸗ digt. Nach der Vorlage werden angenommen: Poſttionen 202 (Chocolade), 203(Margarine), 204(Margarinekäſe), 205(Kunſt⸗ ſpeiſefett). Unter Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen An⸗ trages, die Sitzung wegen der Maifeier morgen auszuſetzen, wird die Weiterberathung auf morgen vertagt. In der Debakte über den Grenzverkehr wurden die Verhältniſſe an der ſächſiſchen, ſchleſiſchen, holländiſchen und bayeriſchen, Grenze erörtert. Un⸗ terſtgatsſekretär v. Fiſcher führte aus: Die Urſache der vorge⸗ ſchlagenen Aenderungen in den Zollvergünſtigungen beim Grenz⸗ verkehr liege in den vorgekommenen groben Mißbräuchen, Kinder würden planmäßig zum Schmugglen zollfreier Mengen Lebens⸗ mittel benützt, ſchlechtes oder krankes Vieh komme vielfach zoll⸗ frei über die Grenze. Wirthſchaftliche, ſanitäre und finanzielle Geſichtspunkte ſprächen für die Einſchränkung der zollfreien Einfuhr in den Grenzbezirken. Von der Geſammteinfuhr an Brod gehen 90 Proz., an Roggenmehl 94 Proz. auf dem Wege des zollfreien Grenzverkehrs ein. Dem Bundesrathe müſſe die Gewährung des zollfreien Grenzverkehrs in Fleiſch, 0 und Brod zuſtehen. Bezüglich des Grenzverkehrs iſt Folgendes be⸗ ſchloſſen: Während die Anmerkungen zu Poſikion 196(Backwerk) und zu 160, 162 und 163(Müllereierzeugniſſe) nach der Voxlage angenommen werden, wurde bezüglich der Anmerkungen zu Poſ, 107(Fleiſch) unter Abänderung der Vorlage der Kompromiß⸗ antrag Herold angenommen, welcher lautet: Nicht lebendes Vieh, zum Genuß verwendbar, unterliegt der Verzollung als friſches Fleiſch von Vieh. Friſches und einfach zubereitetes knochenfreies Fleiſch(auch Zungen), jedoch nicht Schweineſpeck und genießbare Eingeweide), ſowie gepökelte oder geräucherte Schweineſchinken (Vorder⸗ und Hinterſchinken) unterliegen einem Zollzuſchlage von 20 Proz. Dieſe Zollſätze ſollen durch verkragsmäßige Ab⸗ machungen nicht um mehr als 20 Proz. ermäßigt werden. Der Bundesrath iſt befugt, für beſtimmte Grenzſtrecken im Falle eines örtlichen Bedürfniſſes die zollfreie Einfuhr einzelner Stücke von friſchem oder einfach zubereitetem Fleiſch oder von Schweinſpeck in Mengen von nicht mehr als zwei Kilogramm, nicht mit der Poſt eingehend, für die Bewohner des Grenzbezirks nachzulaſſen, —(Der Reichstag) lehnte in der fortgeſetzten Be⸗ rathung des Serviskarifs ſchließlich den Antrag Eickhoff ab und nahm die Vorlage mit der Reſolution der Kommiſſion auf Vorlegung eines beſonderen Geſetzentwurfs über die Be⸗ willigung des Wohnungsgeldzuſchuſſes an. Morgen Toleranz antrag, Antrag Rickert betreffend Sicherung des Wahlgeheim niſſes. Aüge bon der Arbeit erhob, ſo war es nicht bon den Zimmerfbänden gefeſſelt, ſondern ſchweifte über den Garten hinaus, deſſen Horizont die blauen Berge, die Ausläufer des Wiener Waldes begrenzten. Frau Runk war an die Oſtſee gereiſt, nachdem ſie noch ihre Sommer⸗Mietherinnen in ihrem Hauſe begrüßt hatte. Mit gauz unerwartetem Takte hatte ſie den Miethspreis wohl ſo mäßig geſtellt, daß erſichtlich war, ſie denke an kein„Geſchäft“, aber doch nicht niedrig genug, um das Ueberlaſſen der Wohnung als ein Geſchenk an die beiden Damen erſcheinen zu laſſen. Herr Joſef Runk ſchien durch verſchiedene Geſchäftsſorgen ſtar in Anſpruch genommen; wenigſtens ſahen ihn die beiden Frauen 9 viele Tage nicht im Hauſe. Richard war von ſeiner mehrtägi Geſchäftsreiſe, die ihn auch nach Dresden geführt hakte, zurlick gekehrt. Er hatte die große chemiſche Fabrit zur Gewinnung ſeltener Metalle in Deuben beſucht, deren Inhaber Dr. Droßbach er in Wien keynen und ſchätzen gelernt, und hatte ſich bei dieſem Auskünfte über ſeine beabſichtigte Studienreiſe nach Amerika erbeten, weil Dr Droßbach die amerikaniſchen Verhältniſſe genau kannte. Mit dod peltem Eifer traf Richard alle Vorbereitungen zu dieſer großen Reiſe, die ja mehrere Monate dauern ſollte. Der Stellvertreter Richards ein junger Chemiker, der faſt denſelben Studiengang durchgemach hatte, arbeitete unter Anleitung Richards bereits in der Fabrik, un Dr. Paul Kronitz, ſo hieß der junge Mann, ſchaute mit großen Reſpekt zu ſeinem älteren ernſten Berufsgenoſſen auf, eifrig beſtreht deſſen Stellung nach Kräften auszufüllen, 0 In die Villa war Richard ſchon einige Male gekommen, um Tante Betty zu ſehen, und ihre ſaufte Stimme, ihr gütiges Weſen hatten ſeinem wunden Gemüthe wohlgethan, Mila hate ſich bei ſeinen Beſuchen entweder unauffällig entfernt, oder hatte in ge⸗ wohnter, kühl freundlicher Weiſe mit Thielemann berkehrt, Wally und Gellner waren ebenfalls ſchon wiederholt zu einer Plauderſtunde zu„Tante Betty“ gekommen, und es war natürlich, daß Wally endlich auch mit Richard zuſammentraf.— Es geſchah an einem Juli⸗Sonntag. Gellner und Thielemann hatten für dieſen Taäg einen Ausflug ins Höllenthal verabredet. Frau Dr. Kleinpaul, bon köſtlich reiner Luft im Freien zu verbringen; und wenn ſie das 1180 Ge welche ſich ſeit Roſas Heirath ziemlich auffällig von aller Geſellſchaft 15 , 2. Sefie⸗ Weneräl⸗Anzeiger. Wannperm, 1. wat, Der Gumbinner Mordprozefz. S. u. EH. Gumbinnen, 30, April. Ganz Deutſchland, das mit größter Spannung den Verlauf des Prozeſſes verfolgt und auf das Urtheil gewartet hat, athmet erleichtert auf, nachdem die beiden Angeklagten geſtern Abend, am Schluß einer zwölftägigen Verhandlung, freigeſppochen wurden. Neug Verdachtsmomente haben ſich in dieſer vierten Verhandlung auch nicht mehr ergeben, ebenſo wie die Beſchuldigungen anderer Perſonen ſich als nichtig erwieſen haben. Allgemeines Erſtaunen wird auch dies⸗ mal wieder das Plaidoyer des Oberkriegsgerichtsraths Meyer her⸗ vorrufen. An ſeiner perſönlichen Ueberzeugung von der Schuld der Angeklagten hat natürlich Niemand das Recht zu zweifeln; doch muß man ſich wundern, daß er in ſeiner ganzen Rede all das wieder vor⸗ gehracht hat, was von Anfang an ſtets nur mit Kopfſchütteln auf⸗ Hierzu gehört vor Allem die wunderliche Weiß doch Jeder aus Erfahrung, daß es ihm nach genommen werden konnte. Zeitberechnung. Verlauf ſelbſt einer kurzen Spanne Zeit nicht mehr oder nur in den ſeltenſten Fällen möglich ſein wird, genau wieder anzugeben, wo er zu einem beſtimmten Zeitpunkt geweilt und was er da gethan hat. Ferner bleibt dem Laien ſchwer verſtändlich, wie ein That,„die von langer Hand vorbereitet“ iſt, nicht Mord ſondern nur Todt⸗ ſchlag ſein ſoll, ſelbſt wenn ſie in trunkenem Zuſtand ausgeführt wurde. Dem Volksbewußtſein gilt eine ſolche, vorher wohl überlegte That unbedingt als Mord, der nach dem Geſetz nicht mit Zuchthaus ſondern mit dem Tode beſtraft werden muß. Nach Allem wird es von Jedem, der in den Prozeß ſich hineingelebt hat, nur mit Freude be⸗ grüßt werden, daß ſich der Gerichtshof den Ausführungen des Ver⸗ treters der Anklage nicht angeſchloſſen hat. Sobald er der Anſicht war, daß die beigebrachten Beweisgründe nicht ausreichten, um die Angeklagten zu verurtheilen, mußte er ſie freiſprechen. Gewiß bleibt jetzt immer noch die ſchwere Frage: Wer iſt der Thäter? offen, aber es iſt doch immer beſſer, daß zwei Schuldige von der verdienten Strafe nicht ereilt werden, als daß ein einziger Unſchuldiger ver⸗ urtheilt werde. Wir können weiter nichts als hoffen, daß es mit der Zeit, vielleicht durch einen Zufall, doch noch gelingt, die grauſige Mordthat aufzuklären und den oder die Schuldigen zur Rechenſchaft zu ziehen. Der Gerichtshof hat— das muß rühmend anerkannt wer⸗ den— Alles gethan, um die Schuldigen aufzufinden. Mit größter Gründlichkeit iſt er während zwölf Tagen jeder Spur nachgegangen, die Licht in das Dunkel hätte bringen können. Daß dies nicht gelang, wird von ihm gewiß am meiſten bedauert werden, wie auch auf dem Volk die ungeſühnte That als ſchwerer Druck noch weiter laſtet.— 22 Nachfölgend der Bericht über den letzten Tag der Verhandlung: Nach nahezu vierzehntägiger Verhandlungsdauer ſteht der Gum⸗ binner Mordprozeß heute vor ſeinem Abſchluß und mit ungeheuerer Spannung ſieht man wohl in Deutſchland allgemein und auch im Auslande dem kommenden Urtheil des Oberkriegsgerichts entgegen. Es iſt unnöthig, zu ſagen, daß hier in Gumbinnen die Freiſprechung der beiden Angeklagten mit Sicherheit erwartet wird, obwohl man ſich nicht verhehlen kann, daß die erneute Beweisaufnahme im Allgemeinen wenig neue günſtige Momente für die Angeklagten er⸗ bracht hat, da Alles das, was für Marten und Hickel ſpricht, ja ſchon in den beiden voraufgegangenen Verhandlungen zur Erörterung ge⸗ langt iſt, ohne daß damit im zweiten Prozeß eine Verurtheilung des Angeklagten Marten verhindert werden konnte. Auf der anderen Seite aber waren die Ergebniſſe der jetzigen Beweisaufnahme viel⸗ fach nicht gerade geeignet, den Vermuthungen, daß der Thäter in anderen als in den Kreiſen der Unteroffiziere zu ſuchen ſei, eine feſtere Unterlage zu geben. Die Frage bleibt daher nur, ob das Ober⸗ kriegsgericht auch diesmal die gegen die beiden Angeklagten vor⸗ gebrachten Verdachtsmomente für ausreichend anſehen wird um darauf die Verurtheilung eines der beiden Angeklagten aufzubauen. Naturgemäß iſt der Andrang des Publikums zu der heutigen Sitzung am ſtärkſten. Wie immer ſind die Eintrittskarten an alle Bewerber ohne Unterſchied des Standes und der Perſon ausgegeben worden und ſo ſieht man in dem dichtgefüllten Auditorium den hohen Offizier neben dem einfachen Arbeiter die Verhandlungen mit gleicher Spannung verfolgen. Die beiden Angeklagten ſtehen ſichtlich unter dem tiefen Eindruck des Ernſtes dieſer Stunde. Marten's Geſicht iſt ſehr blaß und auch der ſonſt ſo fröhlich dreinſchauende Hickel iſt heute ſtill und ernſt im Sitzungsſaale erſchienen. Nachdem der Vorſitzende Oberſtleutnant Hevrhuth von Rohden die Sitzung mit einigen einleitenden Bemerkungen eröffnet hatte, ertheilte er dem Vertreter der Anklage Oberkriegsgerichtsrath Meyer⸗Königsberg das Wort zu ſeinem Plaidoyer. Zum zweiten Male, ſo führte derſelbe aus, iſt das Oberkriegsgericht hier in Gumbinnen verſam⸗ melt, um in einer Strafſache die Entſcheidung herbeizuführen, auf welche die ganze Welt mit Spannung wartet. Steht doch das ſchwerſte Verbrechen, ein Mord, zur Aburtheilung, der von den Unteroffizieren eines Regiments im Complott beſchloſſen und an ihrem Eskadronchef zur beng gelangt iſt. Es handelt ſich alſo nicht nur um eine zurlickgezogen hatte, machte mit einigen bekannten Damen eine mehr⸗ tägige Wallfahrtsreiſe nach Maria⸗Zell. So erſchien es ganz ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die Freundinnen den ſchönen Tag gemeinſam in der Villa verleben wollten, um ſo mehr, da Sonntags Herr Runk nie zu Hauſe war, ſondern ſtets Exkurſionen unternahm, über deren Ziel und Zweck er ſich faſt immer in tiefes Schweigen hüllte. Nur wenn er zu einer Auskunft darüber gedrängt wurde, begann er von ſeiner Liebe für die Natur zu ſchwärmen und zu verſichern, daß er bei jedem Ausflug das Glück habe, eine neue, dem großen Touriſten⸗ heere völlig unbekannte landſchaftliche Perle zu enkdecken! Und Guſtav Frehenegg erklärte, daß er an der Vorliebe und dem Ent⸗ decker⸗Glück des Herrn Runk für landſchaftliche Perlen durchaus nicht zweifle, nur bitte er ſich die Erlaubniß aus, ſich dieſe Perlen in ſeiner Weiſe, auf eine genaue Kenntniß von dem Geſchmacke des Herrn Runk geſtützt, vorzuſtellen. Gortſetzung folgt.) Düſſeldorfer Ausſtellungsbriefe. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) II. Nackhdruck verboten.) Ein erſter Rundgang. Von Speyer und Worms aus fluthet den Rhein herunter ein breiter Strom von Romantik. Reben und Burgen, Lieder und Sagen, Weltgeſchichte und Nationalſtolz vereinigen ihre Stimmen zu einem brauſenden Chor, in welchen das Nibelungenlied, die alte deutſche Kaiſerherrlichkeit, der deutſche Dombau, die Befreiungskriege, der Sang von der Loreley und all jene Trink⸗ und Wanderlieder hinein⸗ tönen, die wir Deutſchen in Stunden beſonderen Glückes anzuſtimmen pflegen. Deutſchland wäre nicht Deutſchland mehr, wenn man ihm dieſen Strom und die Erinnerungen nähme, von denen ſeine grünen Wellen noch am Tage des Weltuntergangs erzählen werden, Aber ſobald der Vater Rhein das alte heilige Köln gegrüßt hat, gieht er ſich in die unterſten Gemächer ſeines Waſſerpalaſtes zurück und wechſelt die Inſignien ſeiner Herrſchaft. Den Kranz aus Reben, ſtrafrechtlich bedeutſame, ſondern auch um eine Angelegenheit der Disgiplin, die in höchſtem Maße dadurch tangirt erſcheint. Bei Be⸗ rückſichtigung der Frage, wer als Thäter in Betracht kommen könne, müſſe man ohne Weiteres annehmen, daß mehrere Perſonen den Mord ausgeführt, bezw. bei der Ausführung mitgeholfen haben müſſen. Dafür ſpreche einmal die Art der ganzen Durchführung des Ver⸗ brechens, das planmäßig angelegt erſcheine und dann der Umſtand, daß der Thatort ſehr ungünſtig lag, ſodaß der Thäter ohne eine ge⸗ nügende Deckung durch Mitthäter die That kaum vollführen konnte. Ergab ſich ſo die Nothwendigkeit, daß mit zwei Thätern gerechnet werden muß, ſo gewinnt die Ausſage des Hauptzeugen Skoppek an Wahrſcheinlichkeit, daß er zwei Perſonen an dem Guckloch ſtehen ſah. Bemerkenswerth ſei, daß dieſe Bekundung des Zeugen Skoppek nicht angezweifelt worden ſei. Die Frage iſt dann, in welchen Kreiſen die Thäter zu ſuchen ſind. In anderen Kriminalfällen, ſo in Konitz u. a. ſtehe dem Kriminaliſten ein weiteres Feld für ſeine Vermuthung offen, hier in Gumbinnen aber kann nur ein kleiner, beſchränkter Kreis in Betracht kommen. Der Ankläger beſtreitet in dieſer Hinſicht zunächſt, daß Civiliſten die That ausgeführt haben könnten. Soſvohl im Falle Sablowski wie im Falle Eckert ſei nicht nachgewieſen, daß die dort beobachteten Civiliſten mit dem Morde in irgend welchem Zu⸗ ſammenhange ſtänden. Ebenſo fehle ein Anhalt dafür, daß etwa Unteroffiziere oder Mannſchaften anderer Regimenter die That be⸗ gangen haben könnten, desgleichen, daß andere Eskadronen als die des Herrn v. K. in Frage kommen könnten. Sonach blieben ſchließlich die Unteroffiziere und Mannſchaften der vierten Schwadron übrig. Von den Mannſchaften erſchien zunächſt Skoppek verdächtig. Dief Verdacht ſei jedoch im Laufe der Unterſuchung vollſtändig von ihm genommen worden. Der Kreis der in Frage kommenden Perſonen beſchränkt ſich nunmehr auf die zur Zeit der That dienſtfreien Leute. Da mit Rückſicht auf die ſteifen Mützen der Thäter nur Unteroffi⸗ ziere in Frage kommen könnten, ſo blieben demnach die ſechs übrigen dienſtfreien Unteroffiziere Bunkus, Szillat, Marten, Hickel, Grigat, Krieg. Von dieſen ſcheidet der Redner Bunkus, Szillat, Grigat und Krieg aus, da dieſe unverdächtig ſeien. Bei Marten und Hickel ſeien nun viele Indizien vorhanden, die mit großer Wahrſchein⸗ Jlichkeit auf ihre Thäterſchaft ſchließen ließen. Bei Marten fehle vor Allem das Alibi für die Zeit um 4 Uhr 38, wo der tödk⸗ liche Schuß fiel, vollſtändig. Wohl habe er darthun können, daß er um 4 Uhr 28 mit Hickel aus der elterlichen Wohnung fortgegangen und um 4 Uhr 45 dort wieder eingetroffen ſei, allein, wo er in der Zwiſchenzeit ſich aufgehalten habe, habe er glaubhaft nicht anzugeben vermocht. Auch habe er nicht ſagen können, weßhalb er zweimal in ſo kurzer Zeit zu Hauſe geweſen ſei. Zu dieſem Mangel eines ſchlüf⸗ ſigen Alibi komme das belaſtende Moment der getrübten Beziehungen ſowohl des Vaters wie des Angeklagten Marten zu dem Rittmeiſter v. K. Allerdings habe der alte Marten dieſe Beziehungen in ein roſiges Licht zu ſtellen verſucht, dagegen ſeien aber zu viel anders lautende Zeugenausſagen zuſammen gekommen. Auch habe ſich deutlich ergeben, daß Herr v. K. mit dem jungen Marten nicht gern etiwas zu thun haben wollte und daß Mißhelligkeiten zwiſchen beiden nichts Sel⸗ tenes waren. In dieſer Stimmung ereignete ſich der Zuſammenſtoß beim Reiten am 19. Januar, dem Sonnabend vor dem Morde. Der Befehl zum Abſteigen und die Anordnung, daß ein Rekrut das Pferd weiter reiten ſollte, habe Marten in große Wuth bringen müſſen und da Marten leicht erregbar und angetrunken geweſen ſei, ſo könne es auch keinem Zweifel unterliegen, daß er den Ausdruck: Der Hund muß heute noch Farbe bekennen; gebraucht habe und zwar in Be ziehung auf den Rittmeiſter. Als dieſer Vorgang ſich dann noch⸗ mals am 21. Januar wiederholte, wurde wiederum an dem An⸗ geklagten die hochgradige Erregung bemerkt und von ihm ſelbſt die Redensart„Farbe bekennen“ wiederholt. Gleich darauf ſei Marten auf den Corridor gegangen, wo der zur That benutzte Carabiner ſtand und ſchon wenige Minuten ſpäter war die That geſchehen. Nün habe Marten den Aufenthalt auf dem Corridor in Abrede geſtellt, trotzdem ihn einwandfreie Zeugen dort geſehen hätten. Ebenſo ver⸗ dächtig habe er ſich durch das Abſtreiten anderer, an ſich unbedeutender aber für den Thäter verhängnißvoller Umſtände gemacht. Belaſtend ſei ferner ſein unmotivirter Aufenthalt in der elterlichen Wohnung, der zum Alibibeweiſe benutzt werden ſollte und ſein Verhalten nach der That in der Reitbahn. Er ſei dort offenbar in beſtimmter Abf zu den im Dienſt geweſenen Mannſchaften hinübergetreten, obgleich er nicht im Dienſt geweſen war. Schließlich ſpreche ſeine Flucht nach der ruſſiſchen Grenze gegen ihn. Seine freiwillige Rückkehr ſei nur erfolgt, weil ihm Keiner helfen wollte. Was den Angeklagten Hickel anlange, ſo habe auch dieſer ſein Alibi für die Zeit der That wohl nachweiſen können. Hickel mußte Marten als Declung dienen, denn ohne deſſen Mit⸗ hilfe konnte Marten die That nicht ausführen. Hickel ſei Mortens Schwager und war der einzige dienſtfreie Unteroffizier mit dem ſchwarzen Schnurrbart. Der Vertreter der Anklage führt weiter aus: Ichhabe die volle Ueberzeugung, daß Marten und Hickel die That gemeinſchaftlichbegangen haben. Ich komme auf die vichterliche Seite der Frage und wiederhole, was ich bereits in der vorigen Verhandlung vor dem Oberkriegsgericht ge⸗ ſagt habe. Angeſichts des Grundſatzes: In dubio pro reo, ſoll man eine mildere Strafart wählen. Ich erkläre, daß ich weder damals, noch jetzt über die Schuld der Angeklagten den leiſeſten Zweifel habe. Ich habe trotz eifrigſten Nachdenkens meine Anſicht nicht um ein Atom geändert und bin auch heute noch der Anſicht, daß hier nicht Mord, ſondern nur Todtſchlag vorliegt. Ich bin der Ueberzeugung, Marten hat den Entſchluß, den Rittmeiſter zu erſchießen, gefaßt, als er Stumbries traf. In dieſem Augenblicke gerieth er wieder in Samſtag in der Reitbahn arg be⸗ Wuth, daß der Rittmeiſter ihn am 3 inte vor der That kurze Zeitzs leidigt hatte. Auch ein Tödtſchläger k überlegen. So lange der Gerichtshof im Zweifel iſt, ob Marten nicht mit voller Ueberlegung handelte, iſt ſeine Pflicht, nicht auf Meuchel⸗ mord, ſondern auf Todtſchlag zu erkennen. bin nicht der Ich Meinung, daß Marten und Hickel den Mord vor längerer Zeit vor⸗ bereitet haben. dabei Wache ſtand, bezw. Marten deckte, ſich der Beihilfe ſch macht. Hickel hat nach meiner Meinung dadurch, daß er ldig ge Umſtände, aber ildernden Um kenheit Martens kann nicht gten ſind außerdem Intereſſe der Disziplin iſt Das Geſetz geſtattet auf Todtſchlag der Ungeheuerlichkeit der That yt die Rede ſein. Auch die mildernd in Betre K en. wegen Meuterei zu beſtrafen. Schon im die ſchwere Strafe geboten. Vertheidiger Burchard die Rede des Staatsanwalts ein und ſucht die te derſelben zu entkräften. Punkt für Punkt ſucht die Zeugenausſagen n irt ſeien, um die zu beweiſen. Er plaidirt ſchließlich in bewegten rten für Freiſprechung Martens. Der Verhandlungs⸗ leiter ſagt: Marten haben Sie noch etwas anzuführen? Sie haben das letzte Wort. 101 geht eingehend auf belaſtenden Mon Marten tritt vor den Richtertiſch und ſpricht mit lauter, feſter, aber weinender Stimme: Ich bedauere, daß der Vertreter der Anklage beantragt, mich und meinen Schwager zu verurtheilen. Obwohl ich gänzlich unſchuldig bin, kann ich vor Gott und der ganzen deutſchen Nation betheuern, daß mein Gewiſſen rein iſt. Ich ſchwöre zu Gott dem Allmächtigen und Allwiſſenden, daß ich völlig unſchuldig bin und wiederhole meinen Schwur, ſo wahr ein Gott im Himmel lebt. Von dem Unterſuchungs⸗ gericht iſt mir geſagt worden, ich ſollte ein offenes Geſtändniß ablegen; damit ich wenigſtens der Gnade des Kaiſers empfohlen werden könne. Hoher Gerichtshof, ich kann doch kein Bekenntniß ablegen, wenn ich nichts verbrochen habe. Gott allein iſt mein Zeuge, daß ich den Ritt⸗ zoͤſſen habe. Ich würde mich ſchämen, die Gnade zilhelm anzurufen, wenn mein Gewiſſen nicht rein Ich bin ebenſo wie mein Vater mit Leib und Seele Soldat und e mich ſtets auſtändig. Ich kam niemals auch nur auf den Ge⸗ n, meinen Namen durch eine ſchlechte Handlung zu beflecken. Ich bin der Ueberzeugung, der hohe Gerichtshof verurtheilt nmicht einen Unſchuldigen. mieiſter nicht Vertheidiger Horn ſucht den Nachweis zu führen, daß gegen Hickel doch nur ſchätzungs⸗ weiſe Zeitangaben angeführt worden ſeien, wie leicht könnten dabei Irrthümer vorkommen. Durch Bunkus und Schielat ſei mit Be⸗ ſtimmtheit nachgewieſen, daß Hickel, noch ehe der Gefreite Bandtlla die Nachricht von der Ermordung in den Stall brachte, bereits zehn Minuten bei ihnen war. Danach habe er nicht an der Bandenthür geſtanden. Im Uebrigen liege bei Hickel nicht der geringſte Beweg⸗ grund vor. Der Umſtand, daß er der Schwager von Marten ſei, könne nicht a eweggrund angeführt werden. Es ſei doch auch nicht an⸗ zunehmen, daß Hickel, der ſeit einigen Monaten in der glücklichſten Ehe lebte, und deſſen Frau ſich in geſegneten Umſtänden befand, dem Schwager zu Liebe zu ſolch einer furchtbaren That ſich entſchloſſen hahen ſollte. Rechtsanſpalt Horn gibt ſchließlich der Ueberzeugung Ausdruck, daß der Gerichtshof den Angeklagten Hickel freiſprechen Verth 0 eidiger Burchard bemerkt noch, wenn Hickel freige⸗ brochen werde, müßte auch Marten freigeſprochen werden. Es ſei nicht der geringſte Beweis geführt. Hickel bemerkt: Ich verſichere völlig unſchuldig bin und ich erwarte mit voller Zu Hierauf wird die Verhandlung bis 5 Uhr deß zerſicht meinen Freiſpruch. Nachmittags unterbrochen. Beide Angeklagte ſind nach dem um 6½ Uhr verkündeten Urtheil von der Anklage des Mordes und der Meuterei freige ſpyrochen. In der Begründung des Urtheils, das von dem Ver⸗ handlungsleiter kurz nach 6½ Uhr verleſen wurde, wird ausgeführt: Der Gerichtshof iſt der Anſicht, daß gegen die Angeklagten ein ſtarker Verdacht vorliegt. Ganz beſonders iſt der Gerichtshof der Anſicht, daß das Beweismaterial gegen Marten ein ganz er⸗ hebliches iſt. So iſt ganz beſonders die Art, wie Marten von den Dragonern Bartuleit und Weber auf dem Korridor in der Nähe des Karabiners, womit der tödtliche Schuß erfolgt iſt, betroffen wurde, ſowie der Umſtand, daß er ſein Verbleiben während der Zeit des Mordes nicht nachweiſen konnte, als belaſtend angeſehen worden. Hickel hat dadurch ſich verdächtig gemacht, daß er kurze Zeit bor denm Morde mit Marten zuſammen geweſen iſt, und daß die Dragoner, die ſehr ausführlich vernommen wurden, ihn nicht im Stalle geſehen haben. Andererſeits iſt aber nachgewieſen worden, daß Hickel im Stalle war. Nurx über die Dauer des Aufenthalts beſtehen Zweifel Sind aber die Angaben der Zeugen Bunkus und Schiedat wahr, dann konnte Hickel nicht der Mann ſein, der von Baranowskt an der Bandenthür geſehen worden iſt. Der Gerichtshof hat auch in Ex⸗ wägung gezogen, daß der Groll, den die Familie Martens geger Kroſikg haben konnte, bis 1898 zurückliegt, und daß, wenn Marken und Hickel gegen den Rittmeiſter etwas hätten unternehmen woller, dies früher gethan haben würden. Andererſeits iſt erwogen wordei, daß der Riktmeiſter mit Marten dienſtlich ſehr zufrieden war, ſo deß er ihn frühzeitig zum Unteroffizier beförderte, auf die Telegraphei⸗ ſchule in Berlin ſchickte und ihn, obwohl er der jüngſte Unteroffiger ee ee den er in den ſpeißen Locken trägt, vertauſcht er gegen einſen Kranz aus Aehren, die goldene Leyer gegen einen gewaltigen Stahlhammer. Auch füllt er ſich die Taſche mit dem Gold des Nibelungenhortes, den Gunther, Gernot und Geiſelher einſt in ſeine Hut gegeben, und wählt ſich ſtatt des Gefolges grünhaariger Nibelungenfräulein einen Hof⸗ ſtaat ſehniger Männer, die als Zeichen ihrer Würde die Geräthe der Arbeit in Händen tragen. In Düſſeldorf taucht er dann wieder aus der Fluth empor, die neue Welt als ein neuer Gott zu regieren. Denn in der Stadt Jan Welms verklingen die letzten Akkorde der Romantik, Pflüge durchfurchen die ſandige Scholle, ſchwer ſtöhnende Laſtſchiffe löſen die blumengeſchmückten Nachen ab und aus dem rothen Schein der in der Ferne lodernden Eſſen donnert der Schlag der Amboſſe und das Sauſen der Maſchinen herüber. In Düſſeldorf berühren ſich gleichſam die alte und die neue Zeit des Rheins. Die große Vergangenheit ſeines Südens reicht der Zukunft ſeines Nordweſtens die Hand. Man hat die Stadt bisher ſtets die Gartenſtadt genannt und eine Gartenſtadt war ſie auch wirklich, ein wundervolles Gefüge von Parkanlagen, Teichen, Alleen, Kanälen, um das ſich die alten und neuen Häuſer einer wohlhabenden Bürgerſchaft in der gleichen Stille gruppirten, wie die Jahresringe um die Stämme grünender Bäume. Aber während man in Düſſel⸗ dorf gefühlvolle Genrebilder und ſaubere Landſchaften malte, fleißig ſpazieren ging, auf Glanz und Schimmer in allen Lebensäußerungen hielt, mit einem Wort ein vergnügliches Gartendaſein führte, wuchs in dem benachbarten Weſtfalen und im Ruhrgebiet Hochofen neben Hochofen empor, Bergwerksſtollen neben Bergwerksſtollen in die Tiefen der Erde hinab. Ein Rieſenwerk des modernen Induſtriealis⸗ mus baute ſich nach Norden und Süden, Oſten und Weſten aus, bis zuletzt das ſchrille Pfeifen der Lokomotiven und der ſchwere Rauch der Schlote bis in die Gartenſtadt hinüberdrangen und den alten Pan, der ſich hier ſo behaglich auf ſein Altentheil zurückgezogen, für immer aus dem Lande trieben. So kapitulirte der äußerſte Vorpoſten der Romantik vor det allenthalben vordringenden Proſa, das idylliſche Düſſeldorf trat in den lauten Wettbewerb der modernen Großſtädte ein, ſein ganzes Daſein wurde von Grund aus erſchüttert und erneuert. Aus einem Lieb⸗ lingsaufenthalt für vornehme Leute, die gerne ein geſchmackvolles Dereeeeee Leben im Umgang mit Kunſtjperken, Müſik und Blchern fühſen, wurde allmählich ein Tummelplatz des leidenſchaftlichſten Erwehs lebens: Ein neuer Bahnhof entſtand in einem neuen Stadktheil, die alte hölgerne Schiffbrücke und die alten bunten Häuschen am ghein wurden beſeitigt, eine monumentale Brücke aus Stein und Liſen wurde über den Strom geſchlagen, der verträumte Sicherheitshafer bei der Atademie wich den weitläufigſten Hafenbauten am entggen⸗ geſetzten Ende der Stadt, die niederen Rentnershäuſer mit ihren einen Gardinen hinter den blanken Fenſterſcheiben fielen hochraſenden Miethskaſernen und Geſchäftshäuſern mit marktſchreieriſchen Feſſaden zum Opfer, die alterthümelnde Düſſeldorfer Malerzunft gebar in der Lukkasgilde eine umſturzlüſterne Sezeſſion. Zuguterletzt aber wurde, gleichſam zum weithin ſichtbaren Monument der vollſtändigen Sin⸗ nesänderung der Stadt eine große Ausſtellung ins Werk geſetzt die in ihrem Namen„Induſtrie⸗, Gewerbe⸗ und Kunſtausſtellung deut⸗ licher als die längſteAuseinanderſetzung das Weſen der vorgegengenen Verwandlung enthüllt: wo ehemals die Kunſt allein auf dem Throne ſaß, haben jetzt Fabrik und Werkſtatt den Vortritt im Rahe der höchſtn Gewalten bekommen, Bezeichnenderweiſe beginnt die Ausſtellung unmittellar am Hofgarten, der ihr ſogar eine ſeiner ſchönſten Parthien zun Opfer bringen mußte. Während ehemals im Düſſeldorfer Stadtreth ſtets lange Debatten gepflogen wurden, wenn nur ein einziger Baun dieſes ſchönen Parkes gefällt werden ſollte, iſt man jetzt ſtolg damuf, der Induſtrie ein ſo werthvolles Opfer bringen zu können wie die An⸗ lagen vor dem Gebäude der Kunſtakademie. Von hier aus nimmt nämlich das Gelände der Ausſtellung ſeinen Anfang, um ſich dann am Rheinufer entlang in einer Ausdehnung von 60 ha d. h dem dap⸗ pelten Betrag der Internationalen Ausſtellung in Glasgow 190⸗— erſtrecken. Steht man auf der Rheinbrücke, von wo aus man dar Panorama der hochintereſſanten Veranſtaltung beſonders gut über⸗ ſchauen kann, ſo hat man den Haupteingang ganz in der Nähe, wäh⸗ rend das hintere Ende der bebauten Fläche faſt im Duft der Ferne 1 verſchwindet. Wie ſeit Chicago üblich, iſt auch dieſe Ausſtellung wieder in der Farbe der Unſchuld, in Weiß gehalten; aber das Grün des Hofgartens und das Grün des Stromes, welche ſie umrahmen, dazu das Ziegelroth der Dächer, das Gold einiger auf hohen Säulen Mannbeim, 1. Mal. Geueral⸗Anzeiger. 3. Selte. wur, meiſter ſo zufrieden war, daß er Marten zu Weihnachten 1900 den läugſten Urlaub gab. Auch Hickel iſt vom Rittmeiſter als tüchtiger Quartiermeiſter gelobt worden. Der Gerichtshof hat daher die vor⸗ lirgenden Verdachtsgründe nicht für hinreichend er⸗ achtet, um zur Verurtheilung zu kommen und es iſt daher wis ge⸗ ſchehen, erkannt worden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 1. Mai 1902. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten. Jubiläumsbankett des Kriegervereins Mannheim. Am 27. ds. Mts. hielt der Kriegerverein in ſeinem feſtlich deko⸗ rirten Vereinslokal„Scheffeleck“ anläßlich der 50jährigen Jubiläums⸗ feier unſeres Großherzogs ſein Feſtbankett ab. Der Beſuch war ſehr zahlreich. Durch einen Eröffnungsmarſch einer Abtheilung der Kapelle Petermann wurde die Feier eingeleitet. Nun gedachte in die trefflicher, faſt halbſtündiger Rede der 1. Vorſitzende unſeres geliebten Landesfürſten, des Großherzogs und würdigte ſeine glänzenden Eigen⸗ ſchaften als Fürſt, Landesvater und Staatsmann. Das auf ihn und ſeine hohe Gemahlin begeiſtert ausgebrachte Hoch und die anſchließend geſungene Großherzogshymne bewieſen die aufrichtige Liebe und Ver⸗ ehrung, die Alle beſeelte. Im Verlaufe des Feſtes wurde folgendes Glückwunſchtelegramm an S. Kgl. Hoheit geſandt: S. K. Hoheit Groß⸗ herzog Friedrich, Karlsruhe. geſtattet ſich der Kriegerverein ehrfurchtsvollſt Begrüßung und herz⸗ lichfte Segenswünſche zu überſenden, mit dem erneuten Gelöbniß un⸗ verbrüchlicher Treue.“ Auf das Telegramm traf folgende Antwort ein: „Vorſtand Hitze, Kriegerverein. S. K. Hoheit laſſen für Ihre Glück⸗ wünſche herzlich danken. Im höchſten Auftrag Seyb.“ Das Feſt nahm einen ſchönen Verlauf. Ju ſpäter Stunde trennte man ſich und nahm das Beſpußtſein einer würdigen Feier mit. Auch der Odenwald⸗Klub, welcher ſeit langen Jahren ſeine Wirkfamkeit in den badiſchen Landen, an der Bergſtraße und im Odenwalde, vom Neckar bis zum Maine und zur Tauber, entfaltet und zu einem großen Theile badiſche Lan⸗ deskinder zu ſeinen Mitgliedern zählt, hat aus Anlaß des Regierungs⸗ Jubiläums des Großherzogs Friedrich von Baden ſeiner dankbaren Verehrung und treuen Anhänglichkeit für den alten Fürſten in einer Glückwunſch⸗Debeſche Ausdruck verliehen, worauf aus Karlsruhe ein herzliches Danktelegramm bei dem Central⸗Ausſchuß eingegangen iſt. ** [J Feudenheim. Am Samſtag Abend verſammelte ſich der hieſige Militärverein und der Geſangverein„Deutſche Einheit“ im Saale des Gaſthauſes zum goldenen Stern, um gemeinſam das 50jährige Regier⸗ ungsjubiläum des Großherzogs zu feiern. Von der Kapelle Bentzinger wurde durch einen meiſterhaft vorgetragenen Feſtmarſch die eigentliche Feier eingeleitet. Der Präſident des Militärvereins, Herr Michael Biedermann, ſchilderte in ſchwungvoller zu Herzen gehender Rede die Verdienſte unſeres allgeliebten Großherzogs während ſeiner 50jährigen geſegneten Regierung und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf unſeren Großherzog. Der Kaſſier des Geſangvereins, J. Biedermann führte die großen Verdienſte des Großherzogs um das neuerſtandene deutſche Reich und das treue, freundſchaftliche Ver⸗ hältniß unſeres Großherzogs zu Kaiſer Wilhelm I. und II. aus und ſchloß mit einem Hoch auf beide Herrſcher. Hauptlehrer Hutt, Dirigent des Geſangvereins„Deutſche Einheit“ toaſtete auf unſere Landes⸗ mutter, die treue Begleiterin des Jubilars, unſeres Großherzogs. Unter Vorträgen der Kapelle Bentzinger und des Ge i floſſen die Stunden nur zu raſch und erſt ſehr ſpe 0 in dem Bewußtſein, einen ſchönnen Abend zu Ehren unſeres vielge⸗ liebten Großh gefeiert zu haben. Der Kapelle Bentzinger ſei auch an dieſer Stelle für ihre Leiſtungen öffentlich Dank ausge⸗ ſprochen. *** [J Karlsruhe, 30. April. Die Militärvereine der Reſi⸗ pdenz beranſtalteten heute Abend zur Feier des Regierungsjubiläums in der Feſthalle ſein Bankett, dem der Großherzſog, Erbgroß⸗ herzog, Prinz Max, die Miniſter b. Brauer und v. Duſch, viele Generale, aktive und Reſerveoffiziere anwohnten. Hauptmann der Landwehr, Rechnungrath Schwaninger entbot dem Jubilar einen herzlichen Karlsruhe Mozark's„Gebet“ und Rechtsanwalt Dr. Süpfle einen von Oberamtsrichter Ludwig verfaßten Prolog zum Vortrag. Nach der Schubert'ſchen Feſtouvertüre beſtieg Direktr Müller⸗Pforz⸗ heim das Podium, um in einer ſchwungvollen, von patriotiſchem Hauch daurchwehten Feſtrede den Jubilar zu feiern. ö Nachdem das Hoch verklungen, erhob ſich der Landesfürſt und hielt folgende Anſprache: Rede des Großherzogs. Meine verehrten Freunde und Kameraden! Zunächſt habe 1 ich Ihnen zu danken dafür, daß Sie gewünſcht haben, Mich in Ihrer Mitte zu ſehen. Gerne, ſehr gerne bin Ich Ihrer Ein⸗ ſadung gefolgt, gerne bin Ich unter Ihnen, das wiſſen Sie wohl Alle, denn Sie wiſſen, welchen Werth Ich auf dieſe Vereinigung ſitze, wie theuer ſie Mir iſt, und wie Ich Alles dazu beitragen nöchte, ſie nicht nur zu erhalten, ſondern ſie noch weiter auszu⸗ bliden und zu entwickeln! Sie Alle, meine Freunde, wiſſen es wiehl, was es werth iſt, die Kameradſchaft aus dem aktiven Heer 555 8—— ̃—— ſchhebenden Viktorien und gewiſſe kräftig gefärbte Einzelheiten der Argitektur öringen einen Totaleindruck von bezaubernder Friſche und Frohlichkeit der Colorits hervor. Im Grunde glaubt man weniger ind A lung als einen neuen Stadttheil zu ſehen, denn es gibt Kirgtürme, Kuppeln, Fabrikſchlote, Brücken, Springbrunnen, Förder⸗ werk, Proinenaden, Ruinen, eine elektr. Bahn, einen Hafen, ein Krielsſchiff und was ſonſt zum Bilde einer Flußſtadt gehören mag. Tritt man beim Haupteingang herein, ſo ſchaut man eine lange Allee hinab, an welcher ſich zur Rechten und Linken rieſige Bauwerke erhebhi. Dieſe Baulverke ſind in ihrer überwiegenden Mehrzahl aus dem gedürfniß heraus geformt, verwenden viel Eiſenkonſtruktionen, die ſieunverhüllt darbieten und halten ſich in der Dekoration entweder an die hyſtoriſchen Style, die ſie frei variiren, oder an die moderne Pflanpnornamentik, von der ſie einen ziemlich glücklichen Gebrauch macher. Irgendwelche neuen Errungenſchaften konnte ich bisher nicht wahrnihmen und es darf nicht verſchwiegen werden, daß ſich in bau⸗ licher Beziehung mancherlei Halbheiten und Compromiſſe bemerkbar machen; immerhin aber ſteht die Ausſtellung im Zeichen eines ge⸗ wiſſen Fortſchrittes und wird bei aller Manichfaltigkeit ihrer Experi⸗ mente zon einer gewiſſen Einheitlichkeit des Geſchmacks zuſammen⸗ gehaltefn. Außerordentliche Tollheiten fehlen ebenſo vollſtändig wie außerordentliche Ernſthaftigkeiten, ausgeſprochen Modernes nicht minder wie ausgeſprochen Altes. Daß man iriſche Bandverſchling⸗ ungen. Drachenköpfe, romaniſche Palmettenfrieſe, gothiſche Fialen und reniſſanciſtiſche Fenſtergliederungen allenthalben mit Vorliebe angebracht hat, iſt wohl auf das Beſtreben, einen„deutſchnationalen Sthl zu finden, zurückzuführen. Düſſeldorf iſt nämlich in ſeinen leitenden Kreiſen eine ungewöhnlich nationalgeſinnte Stadt und als chkeit zu e ungefähre Vorſtellung von den Aus⸗ alt bilde e, will ich d an den Einen denken: der dieſes Heer geſchaffen hat. „ 55Alle, wen Ich meine: Wir verdanken es Kaiſer Wilhelm J. Wenn Zur Jubiläumsfeier feſtlich verſammelt, Willkommgruß, dann brachten der Männergeſangverein beſonders leicht geneigt, in Reminiszenzen alter deutſcher Bau⸗ triſch betrieb Militärvereine, und wenn Ich bedenke, daß hier allein in dieſer Stadt Tauſende von vormaligen Soldaten ſich verbinden in treuer Vereinigung, ſo iſt das eines der ſchönſten Erlebniſſe Meines alten Lebens. Deßhalb ſagte ich Ihnen dorhin, Ich komme ſo gerne zu Ihnen und freue Mich, daß Sie dieſe Ver⸗ anlaſſung benützt haben, um aus dem alten Jubiläum eine Feier zu geſtalten, durch die Sie Mir kundgeben, daß Sie fortführen wollen, was durch viele lange Jahre zu begründen verſucht wurde und nun als gelungen betrachtet werden kann. Wir haben eben eine ſchöne Feſtrede gehört, die Ich in ihrem ganzen Inhalt hoch ſchätze. Aber Sie müſſen nicht glauben, daß ich das hoch ſchätze, was über Mich geſagt iſt, das iſt ebenſo gut gemeint als ſchön ausgedrückt: aber Ich betrachte die Dinge doch ganz anders. Das was hauptſächlich in dieſer Feſtrede hochge⸗ halten wird, das iſt die Hilfe, die als theure Pflicht zu erfüllen war bei dem Zuſtandekommen unſeres Deutſchen Reiches. Ich ſage ausdrücklich die Pflicht. Dazu gehört aber auch noch etwas anderes, was Ich Ihnen erwähnen will. Dieſe große Veränder⸗ ung in Deutſchland konnte nur erreicht werden durch den Sieg des Heeres; die deutſchen Waffen haben es geſchaffen, aber, Meine Freunde, wenn wir daran denken, ſo müſſen wir zu allernächſt Sie wiſſen er nicht von Anfang ſeiner Regierung an, ſeiner Regentſchaft, ja noch früher ſich dieſer Frage voll gewidmet hätte, würde das nicht geworden ſein, was wir jetzt beſitzen. Und Ich will auf eine Zeit zurückkehren, die weit— und gottlob weit— hinter uns liegt, das iſt die Zeit, in der das preußiſche Heer hier im Lande auf den Wunſch des Landesherrn Ordnung geſchaffen hat. Sie wiſſen, daß Ich das gründlich erlebt habe, und Ich erwähne es nur, um Ihnen zu ſagen: In dieſer Zeit iſt die Grundlage gelegt wor⸗ den für das, was wir heute beſitzen, denn der damalige Prinz von Preußen hat erkannt, daß eine Organiſationsveränderung noth⸗ wendig iſt und er hat die Grundlage gelegt dafür, was nun das geſammte deutſche Heer an Kraft und an Bedeutung heißt. Von da an hat er nicht mehr nachgelaſſen, Alles aufzubieten, um die⸗ ſes Heer mehr und mehr auszubilden und ihm den Geiſt zu ge⸗ ben, mit dem die große Kraft verbunden war, die wir leiſten konnten im Jahre 1870. Sie unterſcheiden wohl, Meine Freunde, wenn Ich ſage: den Geiſt. Der Geiſt des Heeres iſt es überhaupt, der die Kraft iſt, u. ſo meine Ich au chdas, was Ich Ihnen vorhin geſagt habe: Der Geiſt, der geſchaffen worden iſt durch die Zeit⸗ verhältniſſe, der führt Sie auch jetzt noch zuſammen, und an dem wollen wir feſthalten. Nur wo dieſer hohe und treue Geiſt herrſcht, da wird auch die Kraft ſein, das zu erhalten, was ge⸗ ſchaffen worden iſt und das wollen wir uns geloben, Meine Freunde, daß wir auch das auf die jüngeren Generationen über⸗ tragen, damit ſie frühzeitig erkennen, was„Pflicht“ heißt, und was noch mehr die Pflicht iſt: die Durchführnug deſſen, was ge⸗ boten wird. Ich habe Sie vielleicht etwas weit in die Vergangenheit ge⸗ führt, aber Ich bin vielleicht Einer der Wenigen, die dieſe Zeit erlebt haben, und da lag Mir daran, Ihnen in wenigen Worten das vor die Seele zu führen, was die vergangene Zeit durch den großen Mann herbeigeführt hat, den wir ſo oft hier beſeſſen ha⸗ ben, verehrt haben, und den wir auch heute noch hochhalten in ganz Deutſchland. Ich ſchließe Meine Betrachtungen mit dem Gefühle großer Dankbarkeit ab, denn das Gefühl, dieſen Abend im Kreiſe treuer Waffengenoſſen begehen zu können, dieſes Ge⸗ fühl erfüllt Mich mit inniger Freude und Befriedigung, aber auch mit einer bleibenden Dankbarkeit. Nochmals rufe Ich Ihnen zu, trachten Sie darnach, daß die Jugend Ihnen nachfolgt, trachten Sie darnach, daß die Jugend den Geiſt erkennt, von dem wir eben ſprachen, und helfen Sie Mir Alle, wie Sie Mir bisher ge⸗ holfen haben, die Vereinigung der vielen Militärvereinsgenoſſen im Lande feſtzuhalten und mehr und mehr zu entwickeln. In dieſer Empfindung rufe Ich Ihnen zu, ein einziges Ding wollen wir nunmehr zum Schluſſe in die Höhe heben dahin, woher der Segen kommt, der Segen, durch den wir leben und ſterben können: Ich bitte Sie mit Mir zu rufen: Das Deutſche Heer ſoll leben Hurrah!l Hurrah! Hurrahl 5 Freudig bewegt ſtimmten alte und junge Soldaten in den Jubel⸗ ruf ein. Der Großherzog zog noch viele Anweſende ins Geſpräch und verließ nach 10 Uhr die eßſtverſammlung, welche noch lauge vereint blieb und ſich an den Chören des Männergeſangvereins und den Muſikborträgen einer Militärkapelle ergötzte. *Die Jubiläums⸗Gartenbauausſtellung wurde geſtern Nachmittag 3 Uhr vom Großberzog und der Großherzogin, dem Erbgroßberzog und der Erbaroßherzogin beſichtigt. 8 4 Fortführung der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Li dwigshafen nach Dürkheim. Ein Konſortium ſoll beabſichtigen, die elekbriſcche Straßenbahn Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. macht habe, hier ausbreiten: Gegenüber dem Haupteingang erhebt ſich das Gebäude der Firma Friedr. Krupp, welches die Formen des Kriegsſchiffs mit ſeinen Panzerthürmen und Gefechtsmaſten in Archi⸗ tektur umſetzt und zum Aufputz Ankertaue im Verein mit Eiſenringen verwendet; ein ſehr eigenartiger, wie mir ſcheint den„Ausſtellungs⸗ ſtyl“ mit ſeiner Neigung zum Kuxioſen vortrefflich berückſichtigender Bau. Von ſeinem reichen Inhalt erwähne ich eine vollſtändige Welle für den Schnelldampfer„Kaiſer Wilhelm d. Gral, Vorder⸗ und Hin⸗ terſteben für das Linienſchiff H, eine Anzahl Küſtengeſchütze in be⸗ triebsfähigem Zuſtande und als Hauptſehenswürdigkeit eine Rieſen⸗ panzerplatte von 130 t Gewicht.— Schräg gegenüber folgt dann der maſſiv aus Stein erbaute Kunſtpalaſt, ein Barockbau mit Kuppel, Mittel⸗ und Seitenriſaliten und einer ſehr einfachen, vornehmen Faſſade, deren beide Stockwerke leider architektoniſch nicht geſchieden ſind. In dieſem Palaſt birgt ſich das Herrlichſte, was Weſtdeutſchland in alter und neuer Zeit an Kunſt hervorgebracht hat. In der geſchicht⸗ lichen Abtheilung ſieht man Skulpturen in Holz, Metall, Stein, Elfenbein, Thon, Bronzeguß⸗ und Goldſchmiedwerke, Keramik, Waffen, Möbel, Gobelins, Paramente, Gemälde, Miniaturen u. ſ. w. Beinahe alle kirchlichen Behörden und hervorragenden Sammler haben zu dieſer unter dem Ehrenvorſitz des Kölner Erzbiſchofs ſtehenden Abtheilung ihre Schätze beigeſteuert. In der modernen Abtheilung aber haben die beſten Künſtler der Gegenſwart ihre Hervorbringungen des letzten Jahres mit ſolcher Vorliebe geſandt, daß mir der Prä⸗ ſident einer anderen deutſchen Kunſtausſtellung unlängſt vertraute: Von guten neuen Vildern war in dieſem Jahr faſt nichts zu haben, da die Maler ihre beſten Sachen ausnahmslos nach Düſſeldorf ſenden wollten. 5 Dier nächſte große Pavillon iſt die dreiſchiffige, über 20 900, Quadratmeter Fläche umfaſſende Maſchinenhalle, die u. A. Dampfkeſſel Rekrutenabtheilung zur Ausbildung gab, wobei der Ritt⸗ in das bürgerliche Leben 3u übertragen: das iſt die Bedeutung der ö etwa 20 „Condenſationsmaſchinen, Kühlthürme, elek⸗ nach Dürkheim weiterzuführen. Die Baukoſten ſind pro Kilometer auf M. 15 000 veranſchlagt. Die Trace ſoll über Oggersheim⸗ Maxdorf gehen.(Dieſes Projekt wäre auf das Freudigſte zu be⸗ grüßen. Eine Rentabilität der Bahnlinie dürfte mit Sicherheit zu erwarten ſein. Die jetzige Verbindung mit Dürkheim iſt eine ſehr umſtändliche und zeitraubende, ſodaß ein Ausflug nach dort don Mannheim aus mit erheblichen Schwierigkeiten berbunden iſt. Nach der Erſtellung einer raſchen Bahnverbindung werden die Be⸗ wohner von Mannheim⸗Ludwigshafen ſicher mehr wie ſeither die ſchöne Umgegend von Dürkheim zum Ziele ihrer Ausflüge wählen.) *Der Großherzog in Maunheim. Rennkomitee eingelaufenen Nachrichten iſt Nach den heute bei denn der Beſuch des Groß⸗ herzogs an einem der drei Renntage mit Sicherheit zu erſvarten. Wahrſcheinlich wird Se. Kgl. Hoheit am Dienſtag nach Mannheim kommen. * Zur Frage der Erhebung eines Eintrittsgeldes auf dem Mai⸗ markt wird uns geſchrieben: Der Nothſchrei Ihres X⸗Korreſpondenten in der Rummer vom 28, ds. Mts., bezüglich des Eintrittsgeldes zum Maimarkt iſt eigentlich ohne Bedeutung für die Metzger und Händle Dieſe Perſonen gehören ſozuſagen zum eiſernen Beſtande des Vieh⸗ marktes und werden in keiner Weiſe, nicht einmal mit 20 5 belaſtet. Von den Händlern ſelbſt iſt ſchon ſeit mehreren Jahren darum petitionirt worden, wie dem X⸗Korreſpondenten bekannt ſein ſollte, ein Eintrittsgeld zu erheben, weil ſich die Verkäufer erfahrungs⸗ gemäß durch eine Menge nicht einkaufender Zuſchauer in ihrem Ge ſchäfte bedrängt fühlen. Die Stallungen ſind von müßigen Zu ſchauern oft ſo bollgepfropft, daß ein eingehendes Muſtern durch die Käufer erſchwert wird. Wer alſo die 20 nicht opfeyn kann, mag Nachmittags hinaus. Ein Eintrittsgeld von 80 wäre eigentlich am Platze geweſen. *Landesverband Baden des Verbandes deutſcher Militär⸗An⸗ würter und Invaliden. Am Sonntag, 11. Mai d.., Nachmittags ½3 Uhr findet im Koloſſeumſaale in Freiburg(Breisgau) der dies jährige Verbandstag ſtatt. Die Vereinigung zählt zur Zeit über 650 Mitglieder. Es ſteht zu erwarten, daß in Bälde alle Militärau⸗ wärter und Invaliden des Großherzogthums ſich dem Verbande an ſchließen. 8 Paſtor Kofoed, früher Miſſionar in Indien, wird Donnerſtag, 1. Mai, und Freitag, den 2. Mai, Abends halb 9 Uhr im Evange Vereinshaus K 2, 10 hier einen Vortrag halten, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Das Thema für Donnerſtag Abend kautet „Der Kampf des Chriſtenthums mit dem Heidenthum“. Das Theme für Freitag wird beim erſten Vortrag bekannt gegeben werden Gedüchtnißfeier auf dem Friedhof. Geſtern Vormittag 11 fand, wie ſchon mitgetheilt, auf Anregung ehemaliger Schülevinne der im Sommer 1900 verſtorbenen Fräulein Anna Sammet e kleine Gedächtnißfeier auf dem hieſigen Friedhof ſtatt. Das von de gedachten Damen geſtiftete, von Herrn Glſäſſer in Karlsruh ausgeführte Grabdenkmal war auf einem der Stifterinnen d »Sammet'ſchen Familie überlaſſenen Begräbnißplatze errichtet und Blumen und Geſträuch ſchön berziert worden. An der Feier f nahmen gegen hundert Schülerinnen und Verehrerinnen der Ver ſtorbenen, die Vorſteherin, ſowie die Lehrer und Lehrerinnen Großherzogl. Inſtituts theil; auch die drei Schweſtern der V blichenen waren, einer Einladung folgend, zur Feier erſchienen Dieſe letztere wurde durch einen, von dem Inſtitutslehrer 5 Muſikdirektor Hänlein geleiteten und von den derzeitigen Zöglit des Großh. Juſtituts ausgeführten Choral eröffnet, worauf H. Stadtpfarrer Ahles, einer Aufforderung der Damen folgend, der Feier angemeſſene Anſprache hielt. Das Grab war von vielen, zum Theil reichen Kränzen bedeckt. Unter dieſen nennen wwir ins⸗ beſondere die ſchönen Kranzſpenden, welche im Namen und im Au trage Ihrer Königl. Hoheit der Frau Großherzogin und des Sta raths der Stadt Mannheim auf der Grabſtätte niedergelegt wu Heller Sonnenſchein beſchien die letzte Ruheſtätte der vexrehr Lehrerin und die ganze Feier ſelbſt nahm den allſeits gewünſch ſchönen und würdigen Verlauf. Silberne Hochzeit. Theodor Hertlein, Viktuali und deſſen Ehefrau, Suſanna geb. Sponagel, feiern am 2. Feſt der ſilbernen Hochzeit. 5 *Apollo⸗Theater. Mit dem heutigen Tage zieht Künſtlerſchaar in's Apollo⸗Theater ein. Das Haupktinte wohl die Original⸗Byeiele⸗Renn⸗Truppe vom Theater London in Anſpruch nehmen. Auf einer eige Bühne errichteten Rennbahn mit 65 Grad Steigerung werd ſchiedene Kanſt⸗ und Wettfahrten veranſtaltet und Leiſtunge die man ſür unmöglich halten ſollte. Die Truppe(4 1 Dame) nimmt mit Radfahrern Wettkämpfe auf und von M. 500—1000 für den Sieger aus. Die Einkrittsprei nicht erhöht. 55 AUeber das Winkler'ſche Muſeum, das auf der hieſige! marktmeſſe ſein Zelt aufgeſchlagen hat, ſechreiben die Leipz Nachr.: Unter den Sehenswürdigkeiten der Oſtermeſſe nahm Win berühmtes anatomiſches Muſeum eine hervorragende Stellu iſt doch der überaus reiche Inhalt des Muſeums an kunſtvollen paraten, mit denen der menſchliche Körper im geſunden und Zuſtande vergegenwärtigt wird, wohl werth, in Augenſche nommen zu werden. Beſonderes Intereſſe gewährte auch die wieder die Darſtellung der erſten Hilfe bei Unglücksfällen, di beſondere Anerkennung bei Medizinern und Sanitätsmannf fand. ſind in 23 Gruppen diejenigen Au die nicht in beſonderen Gebäuden untergebracht wurden. eigenen Papillons ſind dann des Weiteren noch vertreten Verein“, der Walzenträger, Eiſenbahnſchienen, Bandage u, Bleche uns vorführt, der„Bochumer Verein“, der in ein Thurm ein Geläute aus Stahlgußglocken aufgehängt hat un dem viel Schiffs⸗ und Eiſenbahnmaterial ausſtellt, die 2 Handwerkskammer, die auf 3000 Quadratmeter zeugniſſe des Handwerks in ihrem Bezirk zur Sch Deutzer Gasmotorenfabrik, von welcher man u. A. ei Gebläſemaſchine von 1600 Pferdekräften ſieht, die Hütte, die außer Gruben⸗ und Hüttenprodukten ein tandem⸗Fördermaſchine von 4400 Kgr. Nutzlaſt und ſekundlicher Geſchwindigkeit darzeigt, der Verein fü Intereſſen, der eine vollſtändige, in Betrieb befindliche S über Tage aufgerichtet hat, endlich die Rheiniſche M Metallwaarenfabrik, die Eiſenbahndirektionen und Waggonfabriken mit bedeutenden Ausſtellungshallen und d Betonverein, der aus Beton eine Brücke von 30 M üüber einer ſchönen Kaskadenanlage geſchaffen hat. in eiwa 160 Gebäuden 2300 Ausſteller vertreten. Was die Vergnügungsetabliſſements betrifft, bermieden, was der ernſten Veranſtaltung irgendwi eines Jahrmarktes aufp ſo ſparſam und ſo wäh * ſeine, das große Panorama von Wend Uebergang über den Rhein bei Caub mehr in das Gebiet Außer di — 4. Seite! * 5* General⸗Anzeiger. Mannheim, 1: Mak⸗ Die Maifeier macht ſich n Mannheim ſehr wenig bemerkbar. Von der Arbeiterſchaft feiert nur ein kleiner Bruchtheil. Die „Centralhalle“, das Hauptquartier der Maifeierluſtigen, trägt eine rothe Fahne mit weißer Inſchrift. * Ein wahnſinniger Einbrecher. Der Drahtarbeiter Adam Stephan von Mannheim, fand nach der Verbüßung einer 3½ jährigen Zuchthausſtrafe Aufnahme als Ausläufer in einem Mannheimer Geſchäft. Kaum jedoch war er dort ordentlich warm ge⸗ hte ex ſich davon mit 10 Hundertmarkſcheinen, die ihm zu dem Zweck übergeben worden waren, für ſie einen Tauſend⸗ markſchein einzuwechſeln. Zunächſt beſuchte er Köln, dann Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, arbeitete aber natürlich an allen dieſen Stellen nicht. Eben ging ſein Geld, von dem ein Theil angeblich auf einer Herberge geſtohlen worden iſt, zur Neige, da machte ein Mann, den er ſchon früher kennen gelernt und der ihn nach Wiesbaden begleitet hatte, ihm den Vorſchlag, gemeinſam mit ihm, ſowie mit einem Dritten eine Reihe von Einbrüchen in Maing, Biebrich ete. zu verüben. Stephan war gleich mit dabei; in Biebrich jedoch, bei Gelegenheit des Einbruchs am 13. Januar in das Schürmann'ſche Bureau am Rhein, wurde er mit ſeinen beiden Komplizen ergriffen. Von dieſen iſt der Eine zwiſchenzeitlich mit 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, der Andere mit 1 Jahr 4 Monaten Gefängniß beſtraft worden. Die Verhand⸗ lung wider Stephan jedoch wurde damals um deswillen abgezweigt, weil Zweifel an ſeiner Zuxechnungsfähigkeit entſtanden und daher die Beobachtung auf ſeinen Geiſteszuſtand ſich als nöthig herausſtellte. Zwiſchenzeitlich iſt dieſe Beobachtung erfolgt und es hat ſich dabei er⸗ geben, daß Stephan(angeblich eine Folge der Einzelhaft, in der er, während er ſeine Zuchthausſtrafe berbüßte, gehalten wurde), an Wahnborſtellungen leidet, ſchwer geiſteskrank und daher für ſeine Thaten nicht verantwortlich zu machen iſt. Der Gerichtshof in Wies⸗ baden gewann auch ſelbſt den Schluß, daß es ſich thatſächlich um einen Geiſteskranken handle und kam zu einer Freiſpruch, ſowohl bezüglich der Anklage der Unterſchlagung, wie auch bezüglich derjenigen des Einbruchsdiebſtahls, hob auch den wider den Mann erlaſſenen Haft⸗ befehl auf. Wegen eines Einbruchsdiebſtahls in Mainz wird er ſich ſpäter noch zu verantworten haben. Taſchendiebſtahl. Wie bis jetzt feſtgeſtellt, ſind während der Jubiläumsfeſtlichkeiten in Karlsruhe 26 Taſchendiebſtähle verübt und dadurch an goldenen Uhren, Nadeln, ſilberne Tabaksdoſen und im Geſammtwerthe von rund 4000 Mark geſtohlen worden. Polizeibericht vom 1. Mai. 1 Kindsmord: Am Abend des 10. April 1902 wurde auf der Bahnſtrecke zwiſchen Rheinzabern und Rülzheim(Pfalz) die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Geſchlechts ge⸗ funden. Die ziemlich loſe Umhüllung der Leiche beſtand aus gelbem Dütenpapier mit Firma und Abbildung des Kaufhauſes Schneider in Frankfurt a. M. und einem Exemplar der Straß⸗ burger Poſt vom 19. März 1902, einer weißen mit ziemlich ver⸗ blaßten rothen Tupfen und rothem Streifen verſehenen Halb⸗ ſchürze, wie ſie Kindsmädchen tragen, einem weißleinenen Frauen⸗ hemd mit Spitzen am Hals und dem mit roten Garn auf der Bruſt eingeſtickten Monogramm, F.., einem rauhen an den Seiten doppelt roth geſtreiften Küchenhandtuch und zu äußerſt aus einem wollenen gewebten blau und grau karrirten mit Fran⸗ zen verſehenen älteren Kopf⸗ oder Umſchlagtuch. Die Leiche iſt wahrſcheinlich aus einem die Strecke fahrenden Zug auf den Bahnkörper geworfen worden. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 2. Einen Selbſtmordverſuch beging geſtern Nachmittag eine in einem Hoſpital hier untergebrachte 84jährige Frau, welche geiſtesgeſtört ſein ſoll; dieſelbe ſprang bei einem Bootlager am linken Ufer des Verbindungskanals in das Waſſer, wurde aber gerettet und einer ihr nachgekommenen Wärterin betr. Hoſpitals übergeben. 3. Geſtern Vormittag wurde eine Frau aus Seckenheim bei der Friedrichsbrücke bon einem Radfahrer aus Sandhofen umgefahren, anſcheinend aber nicht verletzt. 4. Einen größeren Auflauf verurſachte ein dem Trunke ergebener Kellner von hier dadurch, daß er geſtern Nachmittag in angetrunkenem Zuſtande auf der Straße zwiſchen R 1 u. 2 hier Kindern nachſprang, einen gjährigen Knaben am Halſe packte, zu Boden warf und mit Füßen mißhandelte. Um weitere Ausſchreitungen zu verhüten, mußte der Kellner vorläufig feſtgenommen werden. 5. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a. in der Zeit vom 19./21. April in der Nähe der Rheinbrücke eine Leiter F. K. L. gezeichnet; b. am 30. April aus dem Hausgang S 4, 22 ein Adlerfahrrad. 6. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. * Rheinau, 30. April. Das Haus Friedrichsſtraße Nr. 8 in der Nähe des Haltepunkts Stengelhof wurde an Herrn Kaufmann Georg Hoffmann in Speyer um den Preis von 38 800 verkauft. *Zweibrücken, 30. April. Der frühere Vorſchußvereins⸗ Direktor Herrle von Landſtuhl wurde heute Nachmittag 3 Uhr 40 Min. als Unterſuchungsgefangener in das Landgerichtsgefänguiß hier eingeliefert. Cheater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Herr Hoſopernſänger Theo Wünſchmann von hier wirkte am letzten Freitag in einem Konzert zum Beſten des alten Stadtorcheſters zu Kaiſerslautern mit. Ueber ſeine Darbietungen ſchreibt der„Kai⸗ ſerslaut. Stadtanzeiger!: GEinen Sänger allererſten Ranges lernten wir in Herrn Hofopernſänger Wünſchmann aus Mannheim kennen. Herr Wünſch⸗ maun verfügt über einen ganz ungewöhnlich umfangreichen Bariton, der in der Höhe einen tenorähnlichen Klang annimmt und in den SFFFFFFT Leitern des Kriſtallpalaſtes in London wöchentlich vorzuführenden Feuerwerkskünſte mit elektriſcher Beleuchtung der Ausſtellung und die prachtvollen Waſſerſpiele auf dem 20 000 Perſonen faſſenden Feſt⸗ platz vor der Hauptinduſtriehalle. In einem beſonderen Vergnügungs⸗ park, den eine eigene Geſellſchaft am äußerſten Ende des Ausſtellungs⸗ geländes errichtet hat, wird man einen Feſſelballon beſteigen, auf einer Waſſerrutſchbahn fahren und mittels Booten über einen unterirdiſchen Grottenfluß mit elektriſchen Farbenſpielen gleiten können. Da man am Rhein iſt, darf natürlich auch der Durſt, der hier eine ſeiner ber⸗ ſtändnißvollſten und vielſeitigſten Pflegeſtätten beſitzt, nicht zu kurz kommen. Soviel ich bisher ſehen konnte, iſt dafür geſorgt, daß er in Wein und Bier, Schnaps und Kaffee durchaus auf ſeine Rechnung komme. Eine große Feſthalle, ein Hauptweinreſtaurant, das alte Haus aus Bacharach, das Weſtfäliſche Bauernhaus, das Cafe Schöne Ausſicht, die Brömſer Burg und das Ausſtellungscafe ſind mir in der Erinnerung geblieben. Beſonders hübſch ſind unter dieſen Schänken die Nachbildungen alter, echter, durch manche erbauliche Sitzung ge⸗ weihter Originale, wie die Brömſer Burg, deren Urbild bei Rüdesheim ſteht, und das Alte Haus von Bacharach, ſowie das Alttrierer Haus. BVergleicht man die jetzige Ausſtellung mit derjenigen, welche 1880 in Düſſeldorf ſtattfand, ſo zeigt ſich deutlich, nach welcher Richtung die induſtrielle Entwicklung in Deutſchland ſeitdem fortgeſchritten iſt. Damals galt es als ein großes Ereigniß, daß man„zwölf Bogen⸗ slampen und ein großes Centrallicht“ ſowie eine elektriſche Miniatur⸗ hn von etlichen hundert Metern Schienenlänge vorführen konnte: värtig ſind auf dem Ausſtellungsgelände Millionen elektriſcher ngebracht, in der großen Maſchinenhalle ſtehen Dynamos tieferen Lagen mühelos anſpricht. Sein Organ iſt edel im Klang, tadellos gebildet, von mächtiger Kraft und zu der blendenden Pracht ſeiner Stimmmitteln geſellt ſich eine vornehme, ſehr intelligente Auf⸗ faſſung im Vorkrage, alles Mittel, die ſeinen Darbietungen einen ſtarken Erfolg bon vornherein garantirten. Meiſterhaft verſteht er es, alle Regungen des menſchlichen Herzens glaubhaft zu machen. Er findet für die ſchwärmeriſche Glückſeligkeit, wie für die Wehmuth, den Schmerz und die tiefe Leidenſchaftlichkeit ſtets Töne überzeugender Echtheit. Gleich mit der feinſinnig vorgetragenen Arie aus der Oper „Hans Heiling“ von H. Marſchner, die in diskreter und präziſer Weiſe vom Orcheſter unter Herrn Pfeiffers Leitung begleitet wurde, riß der Sänger das Auditorium zu enthuſiaſtiſchen Beifallskundgebungen hin, die ſich bei ſeinen ſpäteren Darbietungen, dem innig⸗zarten Liede „Heimliche Liebe“, den mit ſicherer Charakteriſtik geſungenen„Drei Wanderern“ und dem ſchwermüthigen Liede„Der gefangene Admiral“ in immer ſtärkerem Maaße wiederholten und den Künſtler zu einer Zugabe veranlaßten. Die Geſangskunſt des Herrn Wünſchmann ſteht aweifellos auf einer eminent hohen Stufe. Notizbuch. Wie Arnold Boecklins Werke gegenwärtig bezahlt werden, dürfte von Intereſſe ſein. Das Gemälde„Frühlings⸗ hymne“ erreichte den Preis von/ 65 000,„Sommertag“ und „Centaur in der Dorfſchmiede“ je/ 80 000 und„Meeresidylle“ % 100 000. Der jetzt bei Bock u. Sohn ausgeſtellte Nachlaß repräſen⸗ tirt einen Werth von ca.„/ 400 O00. Auf die großen Bilder„Der Krieg“,„Dichtung“ und„Malerei“ fallen je% 80 000,„Jagd der Diana“/ 45 000,„Raſender Roland“ 40 000,„Hoffnung“ 30 000,„Venus Anadyomene/ 15 000 ete. Heueſte hachrichten und Telegramme. *Berlin, 30. April. Das von der Kolonialgeſellſchaft neu erbaute Kolonialhaus in der Potsdamerſtraße iſt in Anweſen⸗ heit der Vertreter des Kolonialamtes, der Schutztruppe und Abge⸗ ordneter feſtlicheröffnet worden. Nach einem Rundgang durch die prachtvollen Räume, deren einen als Wappenbild des Hauſes eine Statue Bismarcks als Roland von Berlin ſchmückt, begann das Feſt⸗ mahl im Hanſaſaale. *Budapeſt, 30. April. In der Ortſchaft Koſtelan bei Ungariſch Kradiſch wurden durch eine Feuersbrun ſt binnen zwei Stunden 68 Häuſer, ſowie eine Anzahl Scheunen ſammt allen Vor⸗ räthen vernichtet. —5*. 15 Zur Exploſion im Doblhoffſchacht. *Außig, 30. April. Von den bei der Erploſion im Doblhoffſchacht bei Mariaſchein ſchwer verletzten Grubenarbeitern ſind zwefgeſtorben. Es wurde noch ein ſechſter Todter gufge⸗ funden. Die Bergungsarbeiten ſind jetzt eingeſtellt worden, da an der Exploſionsſtelle ein Brand ausgebrochen iſt. Man glaubt, daß nur noch drei Arbeiter ſich in der Grube befinden. *** Der Burenkrieg. * Pretoria, 30. April. Im Diſtrikt Pietersburg fand eine Beſprechung zwiſchen Reitz und dem Kommandan⸗ ten Beyers ſtatt. London, 30. April. Gegenüber den Nachrichten, die heute in Newyork umliefen, und denen zu Folge Delarey ſich ergeben haben ſollte, erfährt das Reuter'ſche Bureau, daß die heute von Lord Kitchener eingetroffenen Meldungen von einer ſolchen Uebergabe nichts erwähnen, und daß auch nichts auf eine ſolche hindeute. Es würden wahrſcheinlich noch etwa vier Wochen vergehen, bevor bezüglich der Friedensausſichten endgiltige Nachrichten eintreffen, aber in gut unterrichteten Kreiſen wird geglaubt, daß die Friedensausſichten günſtig ſeien. Wie verlaute, ſtelle die Frage der Kaprebellen gegenwärtig ein Hemmniß dar. * Pretoria, 30. April.(Telegramm.) Die Abgeordneten der Buren laſſen ſich eifrig angelegen ſein, die im Felde ſtehende Burghers zu beſuchen, um mit ihnen die Frage der Kapitulation zu beſprechen. Sie beſuchen nach und nach alle Diſtrikte und halten Verſammlungen ab. Louis Botha bereiſt die Diſtrikte im Südoſten, Delarey und Schalk Burger im Weſten Lucas Meyer die nordöſtlichen, Reitz die nördlichen Diſtrikte Steijn und Dewet bereiſen den Oranjefreiſtaat. Als Abſchluß der Ver⸗ ſammlungen findet am 25. Mai in Vereeniging eine allgemeine Verſammlung ſtatt, um die Bedingungen der Ueber⸗ gabe endgiltig zu berathen. Die Anſicht angeſehener Burg⸗ hers, die bereits kapitulirt haben und in der Lage ſind, die Ge⸗ ſinnungen der Buren im Allgemeinen zu beurtheilen, geht dahin, wenn die Abgeſandten der Burghers die Lage aufrichtig erklären, die Burghers wahrſcheinlich ſich von friedlichen Geſinnungen leiten laſſen werden. 4 4* Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 1. Mafi. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Aken a. d..: Geheimpoliziſten entdeckten eine Menge geſto h⸗ lener Schiffsgüter: Kaffee, Zucker, Seide und Baumwoll⸗ waaren. Zahlreiche Schiffer wurden verhaftet. Kapſtadt, 1. Mai. Radziwilhwurde wegen Fälſchung von Wechſeln auf den Namen Cecil Rhodes zu 2 Jahren Haft oder Zwangsarbeit ver⸗ uptheilt. *Shanghai, 1. Maj.(Reuter.) Die vierte Mo⸗ natsrate der chineſiſchen Entſchädigungsſumme von 1,820,000 Taels iſt heute bezahlt worden. bis zu 3000 Pferdeſtärken und um die Ausſtellung herum fährt eine Rundbahn von der Größe der Staatseiſenbahnen. Die Elektrizität tritt alſo aus ihrer bisherigen dienenden Stellung in diejenige einer leitenden Großmacht über; an den Erfolgen, welche ſie erzielt hat, wird man den Erfolg der ganzen Ausſtellung meſſen können. Indem ich das Wort Erfolg der Ausſtellung niederſchreibe, wan⸗ delt mich die Luſt an, ein wenig auf den Seſſel der Delphiſchen Pythia zu ſteigen. Die Düſſeldorfer Ausſtellung von 1880 war die erſte und bisher faſt einzige, welche in Deutſchland bisher mit einem großen Plus abſchließen konnte. Ich möchte nun heute die Ueberzeugung ausſprechen, daß auch das gegenwärtige Unternehmen mit einem an⸗ ſehnlichen Gewinn enden wird, denn es ſind nicht nur ſchon jetzt aus Platzmiethen und Dauerkarten bedeutende Einnahmen erwachſen, ſon⸗ dern man hat auch für den Verkauf ſolche Bedingungen vorgeſehen, daß ein Defizit kaum zu erwarten ſein durfte. Eine andere Frage iſt es freilich, ob auch die Ausſteller ſo gut wie die Ausſtellung ab⸗ ſchneiden werden. Die Zeiten haben ſich in den 4 Jahrn, die man mit dem Ausbau des Unternehmens verbracht hat, bedeutend verſchlechtert und mancher kleinere Ausſteller, zumal in Düſſeldorf, hat ſich ſeine Zahlungsverbindlichkeiten ſtunden laſſen, in der Hoffnung, ein gutes Geſchäft auf der Ausſtellung zu machen. Wird dies Geſchäft nun zu Stande kommen? Werden ſich Käufer für all die ſchönen und nüitzlichen Ausſtellungsgegenſtände finden?— Die Autwort, welche das Schickſal auf dieſe Frage gibt, wird als eine Art Barometerſtand der ganzen Geſchäftslage der Gegenwart im In⸗ und Ausland angeſehen werden können. EGduard Engels, München. 85 Die Prinzeſſin Katharina von Nework, 1. Mai. Der„Newyork Herald“ meldet, daß das Syndikat der Transa tlantiſchen Schiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft ſich vporläufi Syndikat nennen m ſich *** 1245 * Panik in einer Cigarrenfabrik *Philadelphia, 1. Mai. I hi k in der mel und glaubten, es ſei Feuer ausgebrochen; ſie ſtürzten nach der Treppe, wo ein Gedränge entſtand, bef welchem viele Verletz igen erlitten. Andere ſtürzten ſich aus dem darunter 3 tödtlich. 15 27 Volkswirthschaft. Maunheimer Lagerhausgeſellſchaft. In der geſtern abge⸗ haltenen Generalverſammlung, in welcher 1968 000 Mk. Aktienkapital mit 3280 Stimmen vertreten waren, wurde der Dividendevorſchlag mit 5% gutgeheißen und der Verwaltung einſtimmig Entlaſtung ertheilt. Gbenſo wurde die beantragte Kapitalserhöhung auf 2400 000 Mk., ſowie die vorgeſchlagene 4½ opige Obligationsanleihe in Höhe von 1 600 000 Mk. einſtimmig genehmigt. Die aus dem Aufſichtsrathe nach dem Turnus ausſcheidenden Herren Auguſt Herrſchel und Louis Hirſch wurden wiedergewählt. Mechaniſche Baumwollfpinnerei und Weberei Oggersheim. In der geſtern ſtattgehabten Generalverſammlung der Mechaniſchen Baumwollſpinnerei und Weberei Ludwigshafen in Oggersheim, in der 787 7 Arbeiterinnen ſind todt, 20 verletzt, Stamm⸗ und 422 Prioritätsaktien vertreten waren, wurde, wie die„Neue Bad. Edsztg.“ meldet, das Angebot der Mechaniſchen Spinnerei in Linden mit allen gegen 104 Stimmen augenommen und damit die Auflöſung der Geſellſchaft beſchloſſen. Hofbierbrau erei Schöfferhof in Mainz. Direktor Ebert ſcheidet aus Geſundheitsrückſichten als Leiter aus der Geſellſchaft, welcher er eine Reihe von Jahren mit beſtem Erfolg vorgeſtanden hat. Die Stelle des Direktors wurde Herrn Emil Vogel, einem geborenen Mainzer, übertragen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 27. 28. 29.30. 1. Fonſtauz 3 53 3,53 Waldshut 8. J3,02 3,16 3,17 8,09 8,04 Hüningen 0.67 2,99 2,802,71 3,18 3,40 3,24 3,18 Lauterburg. 4,49 4,49 4,57 4,70 4,59 Maxaun 4,67 4,66 4,80 4,85 4,74 Germersheim. 4,47 4,78 4,60 * Bemerkungen. 3,00 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr 5 V. 7 Uhr 51 V. 7 Uhr — Manunheim 4,34 4,30 4,28.424,47 4,37 1,711,70 1,65 1,661,74 2,30 2,28 2,27 .67 2,66 2,61 2,57 12.83 2,79 2,99 2,95 2,882,85 .41 2,362,29 Miainz;z Bingen Naundbdß Koblenz o Ruhrort 5 vom Neckar: Mannheim 4,34 4,31 4,27 4,40 4,46 Heilbronn 0,99 0,98 0,90 0,89 2,74 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr⸗ Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, G. m. b. H. 21472 5N N 7 wenn man nur mit Seife, Seißen⸗ Es iſt veraltet, pulver ꝛc. 20. waſcht, Man ſetze aich etwas Serfa zu und die Wäſche wird bedeutend mehr geſchont, ſchneller und gründlicher gereinigt, desinftzirt, ſowie gebleicht. es 1 Ueherall zu haben Slube. — unenthehrljohe Zahn-Creme die Zähne rein, weiss und gesund. erhält ee 6. Asphalt-Dachpsppen, Asphalt-Isollr-. 1 Batnach. platten, Patent-Falztafeln„K0SMOS% Holzcement, Lagke, Garbollneum, Asphalt⸗ + materlal aller Art, 2 fertige Asphaltirungen yürdig bei A. W. AmGernach in Beuel am Whein Mustero Prospecte, Preise postfrei und umsonst! 0 1, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain. Juwelier. 61 bea. empfiehlt Silberne Stöcke, Schirmgriffe, Börſen, Anhänge⸗ taſchen, Neceſſaires für Cigarren, Schreib⸗ und Toilette⸗Garni⸗ turen, Chatelaines f. Herren u. Damen. eeeeee 94186 2„ruſſiſchen Kuößterich, Aaenn 1046005 kach Wet⸗ fahren präparirt.sJetzt meiſt ruſt, ungeſ de. 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Nach obigem Zeitpunkte einlaufende Angebote finden keine Berückſichtigung. Mannheim, 25 April 1902. Stadtrath. Ritter. 235ʃ06 Schiruska. Verhebung von Juhrleiſtungen im Stadttheil e Nuldhof Di enſtbez irk Käferthal⸗Waldhof, mit Ausnahme der anderwellig vergebenen ſogenaunten Ge⸗ meindefuhren für die Zeit vom l. Juni 1902 bis 1. Juni 1908• ſollen im Submiſſionswege ver geben werden. Augebote Welch auf Einzelpreis geſtellt 15 müſſen, ſind portofxet, verſiegelt und mit efaſchg den Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Samftag, den 10. Mai 1902, Vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Anitsſtelle ein⸗ zureichen, woſelb Bedingungen und Angebotsſorn zulare in Eim⸗ pfang genommen werden könne Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnun g der eingelauſenen Ge⸗ bote an genguntem Termine bei⸗ zuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht meh 5 an⸗ genommen werden. 3499 Mannheim, den 29. April 1902 Tiefbauamt: Abth. Straße bau: Veſpermaun. Tecniker⸗Stellen. Beim diesſeitigen Amte ſind alsbald einige Technikerſtellen zu beſetzen. Bewerber, welche im Straßen⸗ und Kanalbau Erfahrung beſitzen, wollen ſich unter Vorlgge von Zeugnißab⸗ ſchriften und etwaiger Referenzen, ſowie Angabe ihrer Gehaltsan⸗ ſprüche bis längſtens 23500 Donnerſtag, 15. Mai ds. Is. beim unterzeichneten Amte melden. Die Stellenbeſetzungen hätten thunlichſt raſch zu erfolgen Mannheim, den 30. April 1802, Tiefbauamt: Eiſenlohr. Schweighard. Awangsverſeigerung. Am Freitag, den 2. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier, 5508 Verſchiedene Weine u. Brannt⸗ weine, Betten, Klei erſchrä I Herlikows Hophas d hle Bilder, Spiegel, Fah er Näh⸗ maſchinen und noch verſchiedene Hegenſtände, heran anſchließend am Pfand⸗ die 1 neues Buffet mtt Preſſion nid Gläſerſchrank gegen zazlung im Vollſtreckungswege öfßntlich verſteigern. 5508 Mannheim, den 1. Mai 1902. chneider, Geuchtsvollzieher in Maunheim Riedfeldſtraße No. 24. Frewillige Verſteigerung. An Freitag, den 2. 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