c war und die letzten Worte gehört hatte. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (GBadiſche Volkszeitung.) ————1 f Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreilelſte Ztitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. giebäctön 8 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 8 85 erpedition: Nr. 2 Aswarage Iierate 25 99 Schluß der Inſeraten⸗Aunahnme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. ee 15 515 Die Reklae⸗Zeile. 60„„ Filiale: r. 815 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. M imer Volks! (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreffe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. „Telephon: Direktion und Ar. 205. Samſtag, 3. Mai 1902. Deutſek er Reichstag. 77. Sitzung vom 2. Mai(Schluß.) Abg. Dr. Bachem(Centr.): Wenn die Kommiſſionsdiäten das Anſehen des Reichstages ſchädigen, dann werden die allgemeinen Diäten dies noch mehr thun. Es handelt ſich jetzt darum, wenigſtens einen Theil der Diätenfra löſen. Redner bittet, unter Ablehnung der Anträge die Commiſſio sfaſſung anzunehmen. Abg. Bebel(Soz.): Durch Annahme des Antrages Barth würde die Regierung in die Lage geſetzt, ihre Stellung zu der all⸗ gemeinen Diätenfrage endgiltig kundzugeben. In den Mißhand⸗ lungen, die der Bundesrath dem Reichstag widerfahren laſſe, liege Shſtem. Falls der Antrag Barth abgelehnt werde, bitte er, ſeinen Antrag anzunehmen. Unſere Leute werden in der Commiſſion zur Stelle ſein, und wenn es vom Morgen früh bis ſpät in die Nacht gehen ſollte.(Große Heiterkeit.) Abg. Baſſermann(nl.): Der Verfaſſungseinſpruch des Abg. Bebel iſt unbegründet, Nach Artikel 78 der Verfaſſung erfolgt die Veränderung der Reichsver⸗ faſſung im Wege der Geſetzgebung, d. h. durch Zuſammen⸗ wirkung der beiden Faktoren, und die einzige Beſchränkung iſt die Vorſchrift einer qualifieirten Mehrheit im Bundesrath. Bei den Vorgängen der ſiebziger Jahre iſt die Frage bereits erörtert worden. Dent Antrag Barth lehnen wir ab, wenn er es vielleicht auch nicht beabſichtigt, eine Ver zögeru ng eintreten zu laſſen. Aber den Erfolg würde ſeine Annahme zlveifellos haben. Für uns iſt die ganze Frage eine ſolche einfacher Erwägung, weiter nichts als eine Förderung der Arbeiten der Zolltarif⸗Commiſſion. Auch wir bedauern die Verzögerung Entſchließung des Bundesraths zu unſerm Diätenbeſchuß; dieſe Verſchleppung ſieht wie der Ausfluß der Verlegenheit aus. Daß die Commiſſionsdiäten das Anſehen der Commiſſion ſchädigen, kann ich nicht einſehen, ſonſt müßte man das auch auf die allgemeinen Diäten verallgemeinern. Den ſozialdemo⸗ kratiſchen Antrag lehnen wir als überflüſſig ab; ein Reichstags⸗ beſchluß liegt ſchon vor, und auch wenn wir ihn in die Vorlage hinein⸗ ſchieben, liegt darin kein Zwang für den Bundesrath, Stellung zu nehmen, denn es gibt keine Beſtimmung der Verfaſſung, die den Bundesrath nöthigt, nach der zweiten Berathung einer Vorlage eine Entſchließung zu treffen.(Zuſtimmung.) Abg. Dr. Wiemer(fr. Vp.): Der Antrag Bebel nehme An⸗ regungen ſeiner Freunde aus der Kommiſſion wieder auf. Seine 5 die Kommiſſtonsbeſchlüſſe wie die Urſprüngliche Faſ⸗ ſung ab. der Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Es iſt doch außerordentlich wunderbar, daß man hier die Ver⸗ faſſungsfrage aufrollt, als handelte es ſich um ein Grundrecht des deutſchen Volkes. Es gibt Länder, die ſich politiſch außerordentlich wohl befinden und eine modifizirte Verfaſſung in dem Sinne, wie wir, überhaupt nicht haben. Die Verfaſſung bildet ſich fort, unter Umſtänden durch Spezialgeſetzgebung und ſogar durch Tra⸗ dition, durch langjährige Uebung. Etwas Anderes iſt es, wenn es ſich um die Grundlagen der bürgerlichen Freiheit, des geſammten Baues des Reiches handelt. Da ſoll man, wenn man die Verfaſſung ändern will, das ausdrücklich modifiziren. Aber wohin ſollten wir kommen, wenn wir bei jeder vorübergehenden Abweichung von einer Verfaſſungsbeſtimmung die Verfaſſung ändern müßten, z. B. bei jedem Quinquenat die Beſtimmung, wonach der Kaiſer pro Kopf der Heeresſtärke 225 Thaler erhält? Weiter darf man über dieſes Zoll⸗ tarifgefetz, welches unſer handels⸗ und wirthſchaftspolitiſches Ver⸗ hältniß zu den meiſten zibiliſirten Staaten vielleicht regeln wird, doch nicht von einzelnen Intereſſen ſprechen. Man hat von einer Rückſichtsloſigkeit des Bundesraths gegen das Haus geſprochen. Es handelt ſich bei dem Diätenbeſchluß nicht um einen neuen Geſetzentwurf, ſondern bereits 1884 lag er in einer anderen Faſſung Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. 2 Nachdruck verboten) Gortſetzung.) „Nicht hübſch?“ rief Gellner erregt,„Du haſt ſie wohl noch gar nicht ordentlich angeſehen. Sie hat ſo klare Augen und pracht⸗ volles Haar, und ihre ſchöne Geſtalt— und die Hände ſind ſo ari⸗ ſtokratiſch, und— Jetzt mutzte Thielemann laut auflachen.„Du ſcheinſt das Mädchen allerdings ſehr genau betrachtet zu haben, und ich laſſe gern alle dieſe Vorzüge, die Du gefunden haſt, unbeſtritten. Wichtiger iſt,“ fuhr er ſehr ernſt fort,„daß Wally ein ehrlicher Charakter zu ſein ſcheint.“ „Scheint, Richard? Sie iſt es!“ „Man kann ſich bitter täuſchen, Hans!“ „In Wally nicht. Und würde Mila ſonſt ihre Freundin ſein?“ Das ſchien auch dem jungen Doktor ein wichtiger Grund; er ſchtwieg und fragte erſt nach geraumer Zeit:„Was wirſt Du nun thun, Hans, wirſt Du um ſie anhalten?“ „Lach mich nicht aus, Richard; ich hab' erſtens wirklich noch nicht daran gedacht, und zweitens wüßte ich nicht, wo ich die Courage hernehmen ſollte. Ich ſagte Dir ſchon, entweder zankt ſie mich aus, oder ſie lacht mich aus, oder ſie thut beides und ſchickt mich in jedem Falle mit einem Korb weg.“ „Thehcheit!“ rief Thielemann ungeduldig.„Soll ich für Dich ſprechen, öder Tante Betty?“ 85 5„ „Nein, nein. Wenn Du glaubſt, ich ſollte— ich könnte— ſo will ich lieber ſelbſt, aber ich möchte doch nicht gleich, „Ueben die Herren die Hülfszeitwörter?“ fragte Wally ſpöt⸗ kiſch, die mit Mila, bon deit Freünden unbemerkt, herangekommen 66) ſpäteren Reſolutionen. Lchüfe gibt es nicht.(Lachen links.) keit und Gelächter.) ſind. des Landes erforderlich iſt. Abg. Gamp(Reichsp.): Die Freiſinnigen können beiſpiels⸗ weiſe ihre Diäten der Bismarckſtiftung für kleine Beamte überweiſen. Es ſei auch wohl bedenklicher, wie die Sozialdemokraten Diäten anzu⸗ nehmen, die ſich die Arbeiter vom Munde abſparen.— Abg. Stadt⸗ hagen(Soz.): Kein Mitglied ſeiner Partei habe die Diätenfrage angeregt. Schließlich wird der Antrag Barth mit 159 gegen 91, der An⸗ trag Albrecht mit 155 gegen 88 Stimmen, der Eventualantrag Bebel in einfacher Abſtimmung abgelehnt. Hierauf wird die Vorlage in der Kommiſſionsfaſſung mit 143 gegen 84 Stimmen an⸗ genommen. Morgen fliegender Gerichtsſtand der Preſſe, Ser⸗ vistrif, Toleranzantrag. Sum Stand der Wahlrechtsfrage in der zweiten RAammer. Karlsruhe, 2. Mai. Es ſcheint Ausſicht vorhanden, daß in Sachen des direkten Wahlverfahrens doch noch eine Einigung der Parteien und da⸗ durch ein einmüthiger Kammerbeſchluß zu Stande kommt. Von vier Seiten ſind der Kammer Anträge unterbreitet worden, welche auf Einführung des direkten Wahlverfahrens abheben. Die Sozialdemokraten haben den früher von an⸗ derer Seite geſtellten und von der Kammer ſ. Zt. mit überwälti⸗ gender Mehreit angenommenen Antrag auf Einführung des Pro⸗ portionalwahlſyſtems wieder aufgegriffen. Die National⸗ liberalen haben einen Antrag eingebracht, und zwar in der Form eines Geſetzesvorſchlages, in welchem ſie, wie andere Par⸗ teien, das direkte Wahlverfahren verlangen, aber als unerläß⸗ liche Vorbedingungen zugleich die Eintheilung der Städte mit mehr als einem Abgeordneten in ebenſo viele Einzelbezirke. Da⸗ neben haben ſie auch Beſtimmungen über eine Reform der Erſten Kammer in ihren Geſetzentwurf aufgenommen. Das Centkr u m hat ſich darauf beſchränkt, die Einführung des direkten Wahl⸗ verfahrens zu verlangen und demgemäß in ſeinem Geſetzentwurf nur die Aenderung der Verfaſſungsbeſtimmungen vorzuſehen, welche in Folge davon geändert werden müßten. Von demo⸗ kratiſcher Seite wurde der ganz gleiche Antrag eingebracht. Die Generaldebatte in der Verfaſſungskommiſſion hatte, wie Abg. Wacker im„Bad. Beob.“ ſchreibt, im Allgemeinen wenigſtens beſtimmte Ergobniſſe. Der ſozialdemokratiſche Geſetzesvorſchlag wurde als eigentlich nicht in Betracht kommend zur Seite geſchoben. Die Nationalliberalen ſtanden davon ab, ihre Vorſchläge einer Reform der Erſten Kammer in unlösbaren Zuſammenhang mit der Frage des Wahlſyſtems für die Zweite Kammer zu bringen. Die Eintheilung der größeren Städte in Einzelwahlbezirke bezeichneten ſie aber nach wie bor als unerläßliche Vorausſetzung. Das Centrum hat die Re⸗ formbedürftigkeit der Erſten Kammer ſtets anerkannt und hat gar vor, und der Bundesrath hat dazu Stellung genommen, ebenſo zu drei nichts dagegen, daß ſie zu gleicher Zeit mit der Wahlrechtsreform in Selbſtverſtändlich wird der Bundesrath im der Seſſion(gHeiterkeit und Zurufe) ſich ſchlüſſig machen, eine Beſtimmung, die ihm eine beſtimmte Friſt vorſchreibt,] Gefahr einer Verſchleppung der Wahlrechts⸗Reform herbeigeführt Selbſtverſtändlich, je öfter derartige Anträge wiederkehren, deſto ern ſterr werden ſolche Fragen für die verbündeten Regierungen(Heiterkeit, hört, hört! und Gelächter), und deſto veiflicher werden ſie ihre Entſchlüſſe faſſen.(Heiter⸗ Sie ſprechen von der Rückſichtsloſigkeit des Bundesraths. Ich ſtelle feſt, daß Geſetzesvorlagen, die der Bundes⸗ rath vorgelegt hat, aus der Kommiſſion nicht wieder herausgekommen Die verbündeten Regierungen ſind bon der ernſten Ueber⸗ zeugung durchdrungen, daß die gegenſeftige Rückſichtnahme zum Wohl (Mittagblatt.) Angriff genommen wird. Dagegen iſt es nicht damit einverſtanden, daß die eine mit der anderen verknüpft wird, weil dadurch nur die wilrde. Bei der Eintheilung der größeren Städte in Wahlbezirke kamen die Nationalliberalen ſo weit entgegen, daß ſie es„wenigſtens für diskutabel erklärten, ob an Stelle der Einzelwahl unter Um⸗ ſtänden Proportionalwahlen treten könnten“. Sozialdemo⸗ kraten dagegen verlangten, daß„ſämmtliche Städte des Landes, welche bisher einen oder mehrere Abgeordnete wählten, zu einem Bezirke vereint werden, deſſen Abgeordnete nach dem Proportional⸗ ſyſtem zu beſtimmen wären“. Unter ſolchen Umſtänden konnte es ſich nicht empfehlen, auf den Gedanken dieſer vereinzelten Einführung das Proportional⸗ verfahrens beſonders abzuheben. Man war Seitens des Cen⸗ krums vielmehr darauf angewieſen, den Verſuch zu machen, die ſchweren praktiſchen Bedenken gegen die Einſtellung der betref⸗ fenden Städte in Einzelbezirke zu beheben. Demgemäß wurde betont, daß die Eintheilung jedenfalls durch die gleichen Faktoren zu bewerkſtelligen wäre, welche die übrige Wahlkreis⸗Eintheilung feſtſetzen, daß ſie alſo auf dem Wege des Geſetzes zu erfolgen hätte. Ferner wurde verlangt, daß eine Friſt vorgeſehen würde, nach deren Ablauf eine Neu⸗Umgrenzung vorzunehmen wäre. Das Eine wie das Andere wurde von nationalliberaler Seite 3 Uge⸗ ſtanden. Damit ſchied der Hauptſtreitpunkt aus. Die Die deutſche Zuckerausfuhr nach England. Wie aus der Denkſchrift zur Zuckerſteuervorlage hervorgehl, war die diesſeitige Regierung nach Lage der Verhältniſſe vor die Wahl geſtellt, entweder auf die Bindung der Zölle, welche nach den bisherigen Erfahrungen für den Schutz des heimiſchen Gewerbes gegen das Eindringen fremden Zuckers ausreicht, einzugehen oder die Verhandlungen zum Scheitern kommen zu laſſen. Nach den Erklärungen, welche die engliſchen Vertreter in Brüſſel ab⸗ gaben, konnte in Uebereinſtimmung mit ſonſtigen, auf diplo⸗ matiſchem und anderem Wege hierher gelangken Nachrichten nicht bezweifelt werden, daß bei erfolgloſem Verlaufe der Be⸗ rathungen die Regierung von Großbritannien gegen den deut⸗ ſchen Zucker ſehr ſcharf vorgehen und ihn nicht blos in Höhe der Ausfuhrzuſchüſſe, ſondern auch in Höhe des Kartellnutzens mit Ausgleichzöllen belegen werde, vorausſichtlich über dies unter Ab⸗ ſchluß von Sonderverträgen mit anderen zuckererzeugenden Ländern, namentlich mit Frankreich, deſſen Zuckerausfuhr nach England in neueſter Zeit eine große Bedeutung gewonnen hat⸗ Es war ferner gewiß, daß Britiſch⸗Oſtindien die dort bereits he⸗ ſtehenden Zollzuſchläge entſprechend erhöhen, und wahrſcheinlich, daß die Vereinigten Staaten von Amerika dem Beiſpiele folgen würden. Die hieraus ſich ergebende Lage wäre geradezu verderb⸗ lich für die deutſche Induſtrie geweſen. Deutſchland hat bei⸗ ſpielsweiſe im Betriebsfahre 1900/01(in Rohzuckerwerth) nach Großbritannien 6 287000 Doppelzentner, nach Britiſch⸗Oſt⸗ indien 101 000, nach den Vereinigten Staaten 2 854 000, zu⸗ ſammen 9 242 000 Doppelzentner ausgeführt, während die ge⸗ ſammte Ausfuhr 11 414 000 Doppelzentner betrug, ſo daß alſo durch die beim Nichtzuſtandekommen der Uebereinkunft zu er⸗ wartenden Ausgleichsmaßnahmen gegen den deutſchen Zucker mehr als 80 Prozent unſeres Exports bedroht geweſen ſein würden, wobei zu bemerken iſt, daß auch von den übrigen Erſchrocken wandte ſich Gellner um.„Fräulein Wally, wir haben, wir ſind... ſtotterte er verwirrt. „Vorhin waren es die Hülfszeitwörter der Ausſageweiſe, jetzt kommen die der Zeit an die Reihe, ſagte ſie neckend.„Ich will ſie ergänzen: Wir werden uns zurückziehen, falls die Herren Geheim⸗ niſſe haben.“ Gellner widerſprach eifrig, indeß Mila ihn verwundert be⸗ trachtete, da er ganz ungewöhnlich aufgeregt erſchien; Wally aber erwiderte ſeine eifrige Verwahrung mit unbarmherzigen Neckereien, bis der Arme ganz verzweifelt ausſah und gekränkt ausrief:„Ich weiß es ja, daß Sie nichts als Spott für mich haben!“ „Darin frren Sie ſich, Herr Gellner,“ gab Wally mit heiterer Unbefangenheit zurück,„und zum Beweiſe, wie gut ich es mit Ihnen meine, will ich Ihnen jetzt etwas Schönes zeigen, das ich heute früh entdeckt habe, einen Roſenkönig; wiſſen Sie, was ein Roſenkönig iſt? Natürlich nicht. Fünf Roſen auf einem Stengel! Dort auf dem letzten Bäumchen im Roſenhainn Man hörte die weiteren Worte Wallys nicht mehr, ſie war vorausgeſchritten und Gellner folgte ihr, verwirrt, unſchlüſſig, aber mit liebenden Blicken an der ſchlanken Frauengeſtalt hängend, die in leiſem Rhythmus ſich vor ihm herbewegte. „Was hatte denn Herr Gellner?“ fragte Mila, die bei Thiele⸗ mann zurückgeblieben war. „Er wird wahrſcheinlich jetzt, d. h. wenn er den Muth dazu findet, Fräulein Kleinpaul ſeine Hand anbieten!“ Mila ſtieß einen Ruf froher Ueberraſchung aus.„Das würde mich fehr freuen. Ich weiß, daß ſie ihn gern hat, und er iſt ein ſo guter, treuer Menſch.“ Beſtätigend neigte Thielemann den Kopf und ſagte halblaut: „Und er liebt ſie!“ Dann ſchwiegen beide. Es war ihnen auf einmal ganz plötzlich zum Bewußtſein gekommen, daß ſie ſeit jenem Tage, der Roſas Treuloſigkeit enthüllt hatte, zum erſten Male allein waren. Nicht wie Vormittags den Augenblick im Hausflur, ſondern in der Unter⸗ haltung auf einander angewieſen, Mila als Wirthin, Richard Und die helle Nachmittagsſonne ſtrahlte über den blühenden Garten, die heiße Luft flimmerte wie zu Aether gewordenes Gold, Roſen und Jasmin dufteten betäubend, und mit ſchwirrendem Flügelſchlag fummten ſchwerfällig Hummeln, glänzende Käfer und emſige Bienen um die offenen Kelche. Eine leichte Röthe lag auf Milas Antlitz und ſie athmete be⸗ klommen. Warum nur? Warum dieſes heiße, thörichte Mitleid mit einem Manne, der jetzt ſo ſtill und ernſt neben ihr ſtand und mit verſchleiertem Blick in die blühende Sommerpracht ſtarrte. Er war ein Mann, dem Kraft und Klarheit eigen ſein ſollte, und doch hatte er ſich gröblich täuſchen laſſen. Den ſelbſtber⸗ ſchuldeten Schmerz mochte er tragen! Und doch, wieder wallte es heiß in ihrem Herzen auf, ihr war, als zwinge ſie eine unſichtbare Macht, die Hand dem freundloſen Manne dort zu reichen und zu ihm zu ſprechen:„Du Armer, wie beklage ich Dich!“ Sie ſagte es freilich nicht, aber ſie fühlte, daß ſie das Schweigen brechen mußte, das ſie peinlich empfand. 8 So faßte ſie den hohen Stengel einer blühenden Lilie, neben der ſie ſtand, und ſchüttelte leicht den weißen ſtolzen Kelch, ſo daß ein Inſekt, das ſich darin niedergelaſſen hatte, erſchreckt zu Boden fiel.„Daß Frau Runt dieſe altmodiſchen Blumen in ihrem Garten duldet, wundert mich,“ ſagte ſie mit leichtem Lächeln. „O, Sie lieben die Lilien nicht?“ fragie er zerſtreut. Sein Blick glitt an ihrer königlichen Erſcheinung herab, die doch ſo voll von ſüßem Mädchenreiz war.„„ „Als Dekorationspflanze gefällt ſie mir in Form und Aufbau und in ihrem reinen Silberweiß mit dem goldenen Szepter ſehr gut⸗ Sie repräſentirt viel beſſer als die Roſe, und wäre im Blumenreiche die Verfaſſung eine ariſtokratiſche, ſo müßte entſchieden die Lilie „die Königin“ ſein.“„„%% „Weshalb mag man trotzdem die Roſe getwählt haben?“ „Wahrſcheinlich iſt das Blumenreich eine Ideal⸗Repuplit,“ gab ſie ſcherzend zurück,„in der allein wahres Verdienſt zu herrſchen befähigt. Die Lilie war den Blumen zu anmaßend, zu herrſch⸗ ſüchtig, ſie thut ſich auf ihren alten Adel zu viel zu gute und hält Jedem herausfordernd ihr blankes Ahnenſchild entgegen, ſehen Sie als Gaſt. Rur.“ Milg deutete auf die weit offen liegenden weißen Blumen⸗ — 2. Seite. „General⸗Anzeiger. — 8225 Manttheim, 3. Mun 20 vom Hunderk noch ein nicht ganz unerheblicher Theil auf engliſche Kolonien entfällt. Allerdings würde England die Menge von 8½ Millionen Doppelzentner in Rohzuckerwerth, die es aus Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn bezogen hat, wohl kaum ohne Weiteres durch anderen Zucker erſetzen können. Jedoch kommt in Betracht, daß in Folge der gegenwärtigen Uebererzeugung an allen Stapelplätzen ungemein große Vorräthe an Zucker lagern, die der Verwendung harren. Wenn und ſoweit die Vorräthe dem engliſchen Prämjenausgleichszolle nicht unter⸗ worfen würden, würde der engliſche Bedarf, außer aus der Neu⸗ erzeugung der prämienfreien Länder, aus dieſen Beſtänden ge⸗ deckt werden und es könnte dadurch unmittelbar eine vollſtändige Stockung des deutſchen Zuckerabſatzes nach England eintreten, die bei der gegenwärtigen ernſten Lage der deutſchen Zucker⸗ induſtrie für dieſe verhängnißvoll werden würde. Und wenn nach Aufbrauchung der vom Ausgleichzolle freien Vorräthe Eng⸗ land wieder auf den deutſchen Zucker zurückgreifen müßte, wäre doch eine beträchtliche Schmälerung der deutſchen Ausfuhr und in ſpäterer Zeit deren gänzliches Aufhören zu erwarten. In den Rübenzuckerländern, welche außer Deutſchland vorwiegend an der Verſorgung des engliſchen Marktes betheiligt ſind, hat in den letzten Jahren die Erzeugung(Doppelzentner, Rohzucker⸗ werth) betragen: zuſammen in 1898/99 10 785 000, in 1899/1900 12 933 000, in 1900/01 15 217 000 oder 1900/01 gegen 1898/99 in runder Summe mehr 4 500 000 Doppel⸗ zentner, was einen Schluß darauf zuläßt, welcher bedeutenden Fortſchritte die Zuckererzeugung dieſer Länder im Falle einer Begünſtigung auf dem engliſchen Markte fähig ſein würde. Die deutſche Zuckerinduſtrie wäre nicht in der Lage, für den Wegfall der Ausfuhr nach England auch nur annähernd Erſatz durch ver⸗ mehrte Beſchickung anderer Märkte zu finden. Polifische Uebersicht. »Maunheim, 3. Mai 1902. Prof. Goldſchmit als Erzieher. Seit Herrn Prof. Goldſchmit das Glück widerfahren iſt, mit Hilfe des Abg. Baſſermann endlich, endlich in die badiſche Kammer gewählt zu werden, fühlt er ſich mit Vorliebe berufen, an Aeußerungen Baſſermanns Kritik zu üben. In der geſtrigen Sitzung der 2. Kammer hatte Abg. Fendrich— nach dem Bericht des„Volksfreund“— geſagt, es ſei„erfreulich, daß die Anſchauung von der Bevorzugung von Schulmännern ge⸗ genüber Juriſten in der Schulverwaltung auch von Juriſten hier getheilt wird mit Hinſicht auf die Neigung zu bureaukratiſchem Geiſt. Reichstagsabgeordneter Baſſermann kennzeichnete in einer Karlsruher Rede die Nothwendigkeit, einen kräftigeren Luftzug durch die Stuben des Oberſchulraths wehen zu laſſen. Dieſe Meinung eines gewiß nicht als Querulant verdächtigten Herrn, laſſe ſchließen, daß etwas Wahres an der Sache ſein muß.“ Darauf erwiderte in der geſtrigen Sitzung Abg. Goldſchmit — nach dem Bericht der Bad. Ldszig.“— Es war natürlich vorauszuſehen, daß der Herr Abg. Fendrich die Aeußerung des Reichstagsabgeordneten Baſſermann hier verwerthen würde. Ich kann nur beklagen, daß auf Herrn Fendrich bloß dieſer kleine Theil der Rede Eindruck gemacht hat. Aber was beweiſt er mit dem Citat, das er übrigens unvollſtändig anführte? Meines Grachtens doch nur, daß auch einem ſo namhaften Politiker und gecandten Parlamentarier, wie Herr Baſſermann es iſt, in einer ſonſt meiſterhaften Rede eine Aeußerung entſchlüpfen kann, die in dieſer Form beſſer nicht geſagt worden wäre. Wenn wir auch unſerem Parteifreunde Baſſermann für die Unterſtützung von damals zu großem Danke verpflichtet ſind, ſo kann mich dieſes doch nicht abhalten, zu geſtehen, daß ich jene Aeußerung für eine Entgleiſung anſah und mit mir manche Hörer. Uebrigens hatte der Rendner hinzugefügt, was HerrFendrich verſchweigt,„damit unſer Schulweſen nicht rückſtändig bleibe“. Baſſermann ſieht es alſo ſelbſt nicht ſo an, es iſt es auch nicht. Boshafte Leute könnten verſucht ſein, weiter zu gehen und zu behaupten, die ganze Rede Baſſermanns zu Gunſten der Goldſchmit'ſchen Kandidatur wäre beſſer ungeſagt geblieben. Wir unſererſeits wollen uns begnügen, feſtzuſtellen, daß Abg. Binz, der engere Kollege des Herrn Goldſchmit, deſſen Anſicht nicht theilt. Er beklagt es, daß die Beſcheide des Ober⸗ ſchulraths oft lange auf ſich warten laſſen.„Baſſermann ſei viel⸗ leicht in ſeinem Ausdruck zu weitgegangen, aber ſeiner Aeußer⸗ ung fehlte doch ſicherlich nicht jede reale Unterlage. Dazu iſt Baſſermann ein viel zu ernſter Polfitiker, auch muß man bedenken, daß eine große Verſammlung ernſter politi⸗ ſcher Männer den Worten brauſenden Beifall FFPPPDCCDCCbCbCbCCCbGTCTCbTGTVTVTVTVTVTVTPTDTVTVTVTVTVTVTVPVDVUVUVUVCVCVCVCVCVCVCVCCVCVVVVVVVVVV—————VVVVVVV——VV—VV geſpendet hat. Es müſſe demnach etwas an der Sache ſein, wenn ſich die öffentliche Meinung ſo ausſpricht und Re⸗ medur verlangt.“ Unſer Bericht über jene Verſammlung vom 3. Oktober gibt die fragliche Stelle wie folgt wieder:„Es ſei ſehr wünſchenswerth, daß in die verſtaubten Kammern des bad. Oberſchulrats einmal ein recht kräftiger Luftzug getragen werde.(Stürmiſcher Beifall)“ Den werden auch nicht wenige Wähler des Herrn Prof. Goldſchmit geſpendet haben. Wenn Herr Goldſchmit ſelbſt der Meinung iſt, der ehrwürdige Akten⸗ ſtaub in den Zellen des Oberſchulraths ſei ſorgfältig zu kon⸗ ſerviren, ſo kann ihm das natürlich Niemand verwehren. Mit etwas mehr Urbanität dürfte er ſeiner Meinung gegenüber poli⸗ tiſchen Freunden, die in der Partei eine nicht minder hervor⸗ ragende Stellung einnehmen als Herr Prof. Goldſchmit, doch immerhin Ausdruck geben. Eine Schutzzolldebatte. Aus Berlin ſchreibt man der Südd. Reichskorreſp. Nach dem Willen der agrariſchen Blätter, voran der„Deutſchen Tages⸗ zeitung,“ hat die ſächſiſche Kammer eine Kornzolldebatte gehabt. Das Ergebniß entſprach genau dem Gegentheil der agrariſchen Wünſche. Die Verbündeten Regierungen können es ihrerſeits nur mit Genugthuung begrüßen, daß wieder einmal der leitende Miniſter eines Einzelſtaates erklärt hat, ſeine Lan⸗ desregierung halte an den Agrarzöllen des Bundesrathsentwurfs unerſchütterlich ſei. Der willkommene Zwiſchenfall hilft viel⸗ leicht im hochſchutzzöllneriſchen Lager die Einſicht fördern, daß die Tarifvorlage unter den Bundesregierungen mit der Maßgabe einer kompromißartigen Verſtändigung gilt, und daß eine Einzel⸗ regierung, die zu Gunſten agrariſcher Mehrforderungen dieſe Verſtändigung brechen wollte, auch anderen Regierungen das Recht gibt, ihre Zuſtimmung zu den Zollſätzen des Entwurfs zu⸗ rückzuziehen. Das wäre dann das Wiederaufleben eines vom Reichskanzler nicht ohne Schwie⸗ rigkeiten beſeitigten Zwieſpalts der Regie⸗ rungen, an dem nicht bloß die Vorlage, ſondern jede Reichsſchutz⸗ zollpolitit ſcheitern müßte. Für Preußen kommt noch hinzu, daß abgeſehen von der Rückſicht auf die anderen Bundesſtaaten, auch ſeine eigenen Geſammtintereſſen eine weitere Erhöhung der Ge⸗ treidezölle nicht zulaſſen. Dies hat mit großer Beſtimmtheit der Reichskanzler und Miniſterpräſident Graf von Bülow ſoeben in Düſſeldorf abermals ausgeſprochen. Einer Interpellation im preußiſchen Abgeordnetenhauſe bedarf es über dieſen Punkt nicht mehr. Sie würde, falls man doch darauf beſtehen ſollte, eine ſolche herbeizuführen, der preußiſchen Regierung, in deren Namen Graf von Bülow auch in Düſſeldorf geredet hat, nur Anlaß zu ähnlichen Erklärungen bieten, wie ſie mit beſonderer Energie Miniſter von Metzſch in Dresden abgegeben hat. Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau richtete an die franzöſiſchen Präfekten ein Rundſchreiben, in dem er darauf hinweiſt, daß in zahlreichen Departements die Geiſt lich⸗ keiit ſich in die Wahlen gemiſcht habe. Dieſe Kundgebungen bedeuten einen offenkundigen Mißbrauch der kirchlichen Funktionen. Solche Mißbräuche könnten nicht geduldet werden. Der Miniſter fordert die Präfekten auf, ihm über etwaige derartige Vorkommniſſe zu berichten, damit er das Nöthige veranlaſſen könne. Die Verfügung richtet ſich ſowohl gegen die Angehörigen der autoriſirten, wie gegen die der nicht autoriſirten Religionsgeſellſchaften. Deutsches Reich. * Berlin, 2. Maj.(Die deutſche Sprache in Südweſtafrika). Auf Grund eines Vortrages des Pfar⸗ rers Anz in Windhoek machte der Allgemeine Deutſche Sprach⸗ verein die Reichsbehörden aufmerkſam auf die Verwilderung der deutſchen Sprache in Deutſch⸗Südweſtafrika durch die Vereinig⸗ ung mit Worten der holländiſchen, engliſchen, Hottentotenſprache und Kaffernſprache. Dem Vorſitzenden des Vereins ging ein Dankſchreiben des Reichskanzlers zu, welches das beſondere Ver⸗ dienſt des Pfarrers Anz anerkennt und in dem es ferner heißt: „Es könnte nur tief bedauert werden, wenn unſere Sprache dort bereits im Munde der deutſchen Einwanderer einem bildungs⸗ feindlichen Kauderwelſch Platz machen ſollte., Ich hoffe, daß es den Bemühungen der einſichtsvollen Deutſchen im Schutzgebiet, unterſtützt durch die immer wachſende Theilnahme der Heimath an der Entwickelung der Kolonien, gelingen möge, dem drohenden Uebel noch rechtzeitig Halt zu gebieten.“ —————ä ö— Aus Stadt und Land. * Manmheim, 3. Mai 1902 * Erneunung. Der Großherzog hat die Baupraktikanten Otto Liude von Calau und Max Gros von Karlsruhe unter Verleihung des Titels Regierungsbaumeiſter zu zweiten Beamten dar Hochbau⸗ verwaltung ernannt.— Regierungsbaumeiſter Otto Linde wurde der Bezirfsbauinſpektion und Regierungsbaumeiſter Max Gros der Bezirksb ngen Die ellung, Entzücken aller Beſuch gert worden und wird an dieſem koſtet von Samſtag an nur 20 P Entree iſt Jedem, der die herrli hat, Gelegenheit zu einem Beſ * Eine Deputation des Au Tage A dieſem überaus mäßigen ellung noch nicht beſichtigt n geboten. Bad. Landesfeuerwehr⸗ uſſes de vereins, beſtehend aus den Herren Vic ident Conſul Menzer⸗ Neckargemünd, Kaſſier Müller⸗Degler⸗Säckingen, Sekretär Lüthy⸗ Säckingen, Roßwog⸗Herbolzheint und Schlachter⸗Karlsruhe, war ebenfalls zum Empfang durch die höchſten Herrſchaften am Montag Abend im Foher des Großh. Hoftheaters geladen, Herr Konſul Menzer überreichte in Stellvertretung des durch ſchwere Erkrankung ſeiner Gemahlin verhinderten Präſidenten Kommerzienrath Bally eine Adreſſe an S. K. H. den Großherzog. * Der Landesverband der badiſchen Gewerbevereine übe: eichte am Jubiläut e dem Großherzog eine in der Großh. Kunſtgewerbe⸗ ſchule hergeſtellte lung am 28. waren drei Mitglieder des hard⸗Mann⸗ heim, Schoch laden und bei dem Empfang der D urch den Präſi⸗ denten des Land den höchſten Herrſchaften vorgeſtel und die Groß⸗ herzogin erkundigten ſich in ein enswürdigſter Weiſe nach den verſchiedenſten gewerblichen ältniſſen und ſtellten dem Mannheimer Vertreter den Beſuch der an⸗ läßlich des Jubiläums durch den Gewerbeverein Mannheim veranſtalteten Gewerbe⸗Ausſtellung in Ausſicht. * Patentliſte. arlsruhe, Ma tion im Foher d erbandes, Herrn Mitgetheilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchoff, zngenieur, Mannheim, D 7, 10. Patent⸗Anmeldungen. M. 20 700. Verfahren zur Her⸗ ſtellung von ringförmigen Gummikörpern. Konſtantin Menke, Mannheim.— HI. 26 026. Steuerung für Druckl mit Differentialkolben und dieſen umgebender Differential büchſe. Franz Jacob Nonſtanz.— Patent⸗Erthei⸗ — Intin lungen. 131 800. z dem Wider⸗ ſtande ſich verändernder Armlän 3, Mannheim⸗ Waldhof.— 131817. Gebwindef it durch Mit⸗ nehmerſtifte in Umdrehung zu verſ f. Firma C. Wein⸗ und und mit aus⸗ M. Pfaff, Kaiſe— 131 Obſtpreſſe mit ſenkrecht nach unten ſw fahrbarem Preßdeckel. Fa. Ph. Kan 9.— 131 954. Vorrichtung an Schiffen zur Verminderung der Gefahr des Leck⸗ werdens. Richard Zimmermann, Sandhofen b. Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 173 258. Kohlen⸗ feuerung für Backöfen, mit Waſſer⸗Zirkulation, gekennzeichnet durch einen don einem Waſſerraum unigebenen Feuerraum. Aug. Hane⸗ mann, Mannheim.— 173 366. Schutzvorrichtung an Drehbänken, beſtehend aus verſtellbaren, das Arbeitsſt zne Berührung von oben umfaſſenden Haken. Georg Schreiber, Ludw afen a. Rh.— 173.138. Aus einer Klappe beſtehende Briefhülle, auf deren mit Reklameanzeigen, Anſichten u. dergl. bedeckter Innenſeite ein ab⸗ trennbarer Briefbogen angehängk iſt, der ſich in ſeinen Abmeſſungen innerhalb eines mit Klebſtoff verſehenen, berſorirten Randes der erſteren hält. Otto Frommaun, Maunheim.— 172 383. Kühl⸗ mantel für Bier⸗ und Weinfäſſer, beſtehend aus waſſerdichtem ela⸗ ſtiſchem Gummi oder dergl. mit Zwiſchenraum für Kühlmaſſe wie Eis ete., um dem Bier ete. bei warmer Temperatur ſeine ent⸗ ſprechende Kühlung zu geben. Joh. Wagner, Ludwigshafen a. Rh. — 172 927. Bierkühl⸗Apparat, beſtehend aus mehreren durch Doppelrohre gebildeten Lufträumen zwiſchen Hohldeckel mit Stutzen. Leo Meller, Ludwigshafen a. Rh.— 173 320. Als Griff verwend⸗ bares Markenkäſtchen aus Glas. J. Spieß, Baden⸗Baden. Die Stenographie in der ſtädtiſchen Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Es wird uns geſchrieben: Ueber die ſtädtiſche Handelsfort⸗ bildungsſchule wird in Ihrem ſehr geſchätzten Blatte geſtern be⸗ richtet, daß nach einem angeblichen Beſchluß des verehrlichen Stadt⸗ raths nur nach Syſtem Gabelsberger neue Kurſe errichtet werden ſollen. Wir halten dieſe Notiz für geradezu unglaublich, da ſie mit dem betr. Ortsſtatut unvereinbar iſt. In dem Ortsſtatut heißt es: „Einführung in das Syſtem Gabelsberger oder der vereinfachten deutſchen Stenographie(Syſtem Stolze⸗Schrey).“ Ferner bei Fremdſprachen:„Engliſch oder Franzöſiſch.“ Geradeſo wie es den Schülern freiſtehen muß, ſich für Engliſch oder Franzöſiſch zu ent⸗ ſcheiden, muß ihnen auch die Wahl zwiſchen Gabelsberger oder Stolze⸗Schrey zuſtehen. Eine andere Auslegung würde dem Statut Gewalt anthun; ſo etwas halten wir von unſerem wohldenkenden Stadtrath für unmöglich. Wir hoffen, daß zur Beruhigung der vielen Prinzipale, bei denen Stolze⸗Schrey eingeführt iſt, die An⸗ gelegenheit ſich zur Befriedigung beider Syſteme aufklärt, zumal 3. B. in den bisherigen Stenographiekurſen der Handelsſchule des kaufmänniſchen Vereins aus freier Wahl 4 Fünftel Stolze⸗Schrey — Utern. 1 blätter.„Und von der weſentlichſten Tugend der Blumen, von der Anmuth, hat ſie keine Spur, und darum liebe ich ſie nicht,“ ſchloß Mila lächelnd und ſetzte ſich auf die Gartenbank unter einer großen Linde, deren dichtes Laub Kühlung und Schatten gewährte. Mit einer freundlichen Handbewegung lud ſie den Doktor ein, neben ihr Platz zu nehmen. Faſt mechaniſch folgte er der Aufforderung und dachte dabei mit einem Gefallen, das ihm weh that:„Wie reizvoll ſie ſpricht!“ „Die Republik, in welcher ich mich in einigen Wochen aufhalten werde, dürfte ſich allerdings ſtark von Ihrem idealen Blumenreich unterſcheiden,“ ſagte er indeß laut.„Ich habe Tante Betty ſchon mitgetheilt, daß ich bereits alle Vorkehrungen getroffen habe, um in den letzten Tagen des Juli nach Newyork zu reiſen. Herr Runk hat mir einen dreimonatlichen Urlaub bewilligt, und während dieſer Zeit wird Dr. Kronitz ganz gut meine Stelle ausfüllen.“ Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Nene deutſche Rechtsſprichwörter. Die Dieterichſche Verlags⸗ buchhandlung in Leipzig gibt demnächſt unter vorſtehendem Titel ein von Landgerichtsrath Dr. A. Lobe in Dresden verfaßtes Versbuch heraus, das ſich zur Aufgabe geſtellt hat, die für das tägliche Leben wichtigſten und praktiſchſten Rechtsſätze in eine knappe, anſchauliche, ſprichwortähnliche Reimform zu bringen und ſo den breiten Schichten des Publikums eine Art gemeinverſtändliches Brebiarium an die Hand zu geben. In über 500 meiſt zweizeiligen Versſprüchen wird iaut Münch. Allg. Ztg. vom Verfaſſer das Perſonenrecht, das Fami⸗ jenrecht, das Erbrecht, das Forderungsrecht, das Sachenrecht behan⸗ zelt— immer unter Beifügung der einſchlägigen Geſetzesſtelle. Im Fapitel V. das ſich mit den Rechtsgeſchäften befaßt, ſchreibt der Autor u..: Willſt mahnen oder künd'gen mir, So zeig mir erſt die Vollmacht für! Wenn ein Bevollmächtigter einem andern im Namen des Vertretenen kündigen will, ader ihn mahnen und dergleichen, ſo kann der andere verlangen, daß er dabei die Vollmachtsurkunde vorlegt, ſonſt iſt die Kündigung oder Mahnung unwirkſam. D. B..⸗B.§ 174. Wenn dreißig Jahre ſind vergangen, Kannſt nichts vom Schuldner mehr verlangen. 2 Die regelmäßige Verjährungsfriſt beträgt 30 Jahre. D. B..⸗B.§ 195,. Schuſter und Schneider, ſieh dich für: Nach zwei Jahren zahlt niemand dir. Unter der Ueberſchrift„Sachenrecht“ ſtehen die Verſe: Fehlts dem Käufer an dem Geld, Das Eigenthum man vorbehält. Der Verkäufer kann ſich das Eigenthum bis zur Zahlung des Kaufpreiſes vorbehalten. Dann wird der Käufer trotz der Uebergabe noch nicht Eigenthümer, Für Grundſtücksveräußerungen gilt das nicht. D. B..⸗B.§ 455. Verträge ohne Notar und Gericht Ueber Grundſtückseigen gelten nicht. Ein Vertrag, durch den ſich der eine Theil ver⸗ pflichtet, das Eigenthum an einem Grundſtücke zu über⸗ tragen, bedarf der gerichtlichen oder notariellen Beur⸗ kundung. D. B..⸗B.§ 313. — Ein furchtbares Ehebruchs⸗ und Familiendrama hat ſich in Saint⸗Denis abgeſpielt. Dort wohnt in dem Hauſe 4, Rue des Poiſſonniers die Familie Bangy, beſtehend aus dem 44jähr. Gatten, der Werkführer in einer metallurgiſchen Fabrik iſt, der 39jähr. Frau, die in dem Haule Conaiergedienſte verſieht. und dem 191ähr. Sohne. In dem Hauſe verkehrte auch ein junger Soldat, der in den Bureaur des Stabes der Garniſon von Saint⸗Denis beſchäftigt iſt. Dieſe Buregur befinden ſich gleichfalls in der Rue des Poiſſonjers. In der Nacht dom Sonntag zum Montag bemerkte Baugh, daß der Soldat, der den Abend bei ihm verbracht hatte, beim Abſchiede erſt ſo that, als ginge er durch das Hausthor hinaus, dann aber ſich in den Hof ſchlich. Gleich darauf ging Frau Baugy in ihr in dem erſten Stock⸗ werke belegenes Schlafzimmer, da in der Nacht ihr Mann und ihr Sohn den Conciergedienſt zu verrichten pflegen. Baugh glaubte ſich bezüglich des Soldaten erſt getäuſcht zu haben, begab ſich aberwoch auf den Hof, um ſich Rechenſchaft abzulegen. Er bemerkte da, daß ſeine Frau das Küchenfenſter mit einem Tuche verhängte und der Soldat ſich zu ihr ſchlich und ſie umarmte. Er rief ſeiner Frau zu, ſie ſolle herunterkommen; da ſie aber nicht erſchien, ſtieg er hinauf. Die Frau ſuchte ihm am Eintreten zu verhindern, damit der Soldat die Flucht ergreifen könnte. Dieſer ſprang in den Hof hinab, wo ihm der Sohn mit einem Stockdegen verfolgte und leicht verwundete, Baugy wollte ihm nacheilen, ſeine Frau ſchlang aber die Arme um ſeinen Leib, um ihn zurückzuhalten. Er ſchlug mit einem Bajonett, mit dem er ſich bewaffnet hatte, um und hinter ſich, um ſich loszu⸗ winden. Trotzdem die Frau furchtbare Verwundungen dabei erhielt, ließ ſie ihn nicht los. Inzwiſchen war es dem Soldaten gelungen, ſich den Verfolungen des jungen Baugy durch die Flucht zu entziehen, Die Frau hatte noch die Kraft, bis ans Fenſter zu gehen, um ſich zu überzeugen, daß ihr Geliebter entkommen, und brach dann zuſammen. Sie war auf der Stelle todt, da das Bajonett ihr in den Leib ge⸗ drungen war. — Einem Krönungsſchwindel, der übrigens kaum vereinzelt bleiben dürfte, iſt eine ganze Schaar Schauluſtiger zum Opfer gefallen. Ein Barbier, der einen deutſchen Namen führte, hatte im emten Stock einer der Weſtendſtraßen, durch die der Krönungszug paßiren wird, ſein Geſchäftslokal mit zwei Fenſtern auf die Straßenſeite zu. Er kündigte die Vermiethung für die Krönungstage an und, wie leicht denkbar, fehlte es nicht an Miethern. Er verlangte für die zwei Tage nur 50 Kſtrl.(1000), was als billig gilt, und bedang ſich eine Anzgablung von 10 Lürl.(200& aus. Amei Serren. beriänlice 20 — Ehgrngre tto ung au⸗ irde ay cken den ritt gen tigt hr⸗ er⸗ hy⸗ var tag gzer ner ine chte be⸗ rei N ſem iſi⸗ irch 1 e⸗ ken, von mit ab⸗ gen der ihl⸗ la⸗ wie nt⸗ Rh. irch zen. nd⸗ gs⸗ ork⸗ dt⸗ den mit es: ſten den nt⸗ er ttut den der An⸗ nal des reh aux ieſe der dat, hat, ock⸗ ihr ſich auf ine dat olle Die die hm ete, um ett, gu⸗ elt, en, en. 3u en. ge⸗ Mannheinn, 3. Mai. Weneral⸗Anzeiger. 4 3. Selten und nur 1 Fünftel Gabelsberger gelernt haben. Der Vollſtändig⸗ keit halber hätte der betr. Einſender hinzufügen müſſen, daß in den ſchulen von Freiburg, Konſtanz, Offenburg, Weinheim, Dofſckneſchingen, Mosbach die Stenographie nach Stolze⸗Schrey ge⸗ lehrt wird. Ausgeſtellt iſt in dem Schaufenſter der Ferd. Heckel ſchen Kunſthandlung die neue Fahne des hieſigen Vereins ehemaliger Leibgrenadiere. Die Fahne wurde nach einer Zeichnung des Herrn Architekten Thomas Wabch hier in dem Atelier der Kunſtſtickerei der Frau Me emer, D 6, 13, angefertigt und kann als ein Meiſterwerk bez iet werden. Von den zwei an der Fahne befind⸗ lichen Schleifen wurde die eine von den Frauen und Jungfrauen des Vereins und die andere von dem Karlsruher Verein ehemaliger Leib⸗ grenadiere geſtiftet. *Die Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß hier iſt am Sonntag, den 4. Mai von 11 Uhr Vormittags bis 8 Uhr Abends geöffnet. Der Eintritispreis beträgt 50 Pfennig. Evangeliſationsvorträge. Der durch ſeine bor einigen Jahren hier abgehaltenen Vorträge aufs Beſte bekannte Prediger Kaiſer aus Heidelberg wird in der Woche von Sonntag,., bis Sonntag, 11. Mai, im hieſigen Vereinshauſe K 2, 10 täglich Evangeliſations⸗ berſammlungen veranſtalten und zwar an den beiden Sonntagen je Nachmittags 3 und Abends 8 Uhr, an den Wochentagen je Abends ½9 Uhr. Außerdem wird er an den Wochentagen Nachmittags 4 Uhr in des Kapelle der Diakoniſſenhäuſer Bibelſtunden halten. Jeder⸗ mantt Aſt dazu freundlichſt eingeladen. Der Mannheimer Alterthumsverein lädt in unſerem Inſeraten⸗ theil ſeine Mitglieder ein zu einem Ausflug nach Dürkheim, am Sountag, 11. Mai, und zu ſeiner diesjährigen ordentlichen Mitglieder⸗ berſammlung nebſt Vortrag des Herrn Major 3z. D. Seubert auf Montag, 12. Mai. Zu Ausflug und Vortrag ſind Gäſte willkommen. At die Mitglieder wird noch beſondere Einladung durch Poſtkarte ergehen. Krankentrausport durch die Verufsfeuerwehr. Geſtern fand der erſte Krankentransport durch die Berufsfeuerwehr mit dem von Herrn Kommerzienrath Reiß geſtifteten Krankenwagen ſtatt. Die Reueinrichtung bewährt ſich ganz vorzüglich. Die Verbringung des in der Schwetzingerſtraße wohnhaften, von einem Schlaganfall be⸗ troffenen Kranken, nahm nur 25 Minuten in Anſpruch. »Die ethnographiſche Sammlung Mammelsdorf. am 9. März hier verſtorbene Bankdirektor a. D. Jul. Mammels⸗ dorf hat teſtamentariſch beſtimmt, daß ſeine ſeit 1882 in den Räumen des Mannheimer Alterthumsvereins aufgeſtellte werth⸗ volle Sammlung von chineſiſchen und japaniſchen Alterhümern in das Eigenthum des genannten Vereins übergehe. Zum ehrenden Andenken an den hochherzigen Stifter bringt die ſoeben erſchienene Nr. 5 der„Mannheimer Geſchichtsblätter“ einen Aufſatz über die Mammelsdorf ſche Sammlung, worin nach einer kurzen Biographie des Sammlers auf die hervorragende Bedeutung und den hohen Kunſtwerth ſeiner Sammlung hingewieſen iſt. Es wäre zu wün⸗ ſchen, daß dieſes von Mammelsdorf gegebene Beiſpiel weitere Nach⸗ ahmung fände, damit die Abtheilung für Völkerkunde in den Sammlungen des hieſigen Alterthumsvereins ſo vermehrt und ver⸗ vollſtändigt werden könnte, wie es den ausgedehnten überſeeiſchen Beziehungen unſerer Stadt entſpricht. Bei einiger Bemühung der in Frage kommenden Handelshäuſer und Familien müßte es ein Leichtes ſein, hier ein Muſeum für Völkerkunde zu ſchaffen, das eine Sehenswürdigkeit Mannheims bilden würde. * Der Familienabend, den der evang. Bund für die hieſige ebangeliſche Gemeinde am vergangenen Sonntag im Stadtparkſaale abhielt, erfreute ſich, wie in den letzten Jahren alle derartigen Ver⸗ anſtaltungen, eines guten Beſuches. Der Vorſitzende, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon, begrüßte die Anweſenden und gedachte der vor⸗ handenen perfönlichen Theilnahme und andererſeits der Lauheit und Theilnahmsloſigkeit im evangeliſchen Volke gegenüber ſeinen Gaben und Aufgaben. Auf das Regierungsjubiläum Großherzogs Bezug nehmend, führte derſelbe aus, daß das evangliſche Volk be⸗ ſonderen Grund habe, auf ein Fürſtenleben zurückzublicken, das von Anfang bis zu Ende dem Volke geweiht ſei, und einen Fürſten zu feiern, der im Verein mit der allſeits geliebten Landesmutter durch wahrhaft evangeliſche Frömmigkeit ſeinem Volke voranleuchte. Den Mittelpunkt des Abends bildete der Vortrag des Herrn Univerſitäts⸗ profeſſors Dr. Grützmacher von Heidelberg über das Thema: „Was verdanken wir der Reformation“. Seinen gedankenreſchen, von tiefem, ernſtem Eindringen in die evangeliſche Wahrheit zeugenden Ausführungen folgten die Anweſenden mit ge⸗ ſpannter Aufmerkſamkeit. Er ſchilderte zuerſt das religiös⸗ ſättliche Erbe, das uns die Reformatoren hinterlaſſen haben, mit ſeinen Früchten, die wir heute genießen dürfen; zeigte ins⸗ beſondere, was die richtig gewürdigte evangeliſche Freiheit uns an geiſtigen Gütern brachte und fernerhin bringen kann, um ſodann zu zeigen, wohin ein falſcher Freiheitstrieb unſere Ge⸗ ſellſchaft geführt hat und führen wird, wenn ſie nicht auf das Erbe der Reformation, die in Gott gebundene Freiheit des Menſchen⸗ herzens, ſich beſinnt.— Dem Redner dankte Herr Jul. Kreit⸗ mair im Namen der Auweſenden für ſeine zu Herzen dringenden Ausführungen, gedachte aber auch der mitwirkenden Vereine, des Kirchenchors der Lutherkirche und des Poſaunenchors des Evang. Männer⸗ und Jünglingsvereins, die durch ihre ſchönen Vorträge den Abend verſchönern halfen. Indem er dann an das evangeliſch⸗ proteſtantiſche Bewußtſein der Anweſenden appellirte, das durch den gehörten Vortrag eine neue Stärkung erfahren habe, forderte er auf, dieſes Bewußtſein durch Unterſtützung der uneigennützigen Be⸗ ſtrebungen unſerer evangeliſchen Vereine recht fleißig zu bethätigen, insbeſondere auch anläßlich des Konzerts, das der Kirchen⸗ Bekannte, zählten zu dieſen Miethern. Bei einer zufälligen Begeg⸗ nung kam das Geſpräch natürlich auf die Krönungsfeier und der Eine erzählte hocherfreut dem Andern, daß er ſich zwei Fenſter„ſpott⸗ billig“ geſichert habe.„Ich gleichfalls“, erwiderte der Andere, indem er ſich vergnügt die Hände rieb. Die Frage: Wo? brachte die unan⸗ genehme Aufklärung, daß Beide dieſelben Fenſter gemiethet und die gleiche Anzahlung geleiſtet hatten. Eine Droſchke nehmen und zu dem Varbiezn fahren, war das Werk des nächſten Augenblicks. Dort an⸗ gekommen, fand man das Lokal geſchloſſen. Die Anzeige bei der Polizei folgte, und wie es ſich herausſtellte, hatte der Friſeur, wie bisher feſtgeſtellt, 80 Perſonen in derſelben Weiſe über den Löffel barbiert und ſich mit dem Gelde,— mindeſtens 16 000%— recht⸗ zeitig aus dem Staube gemacht! Der Hausherr erkennt natürlich die von ſeinem durchgebrannten Miether eingegangenen Contrakte nicht an und ſoll die einzige Perſon ſein, die dem Flüchtling keine Thräne nachweint, da er jetzt ſelbſt die Fenſter noch einmal ver⸗ miethen kann. — Fafhionable Kopfbedeckungen in London. Die Strohgeflechte der neuen Modehüte in London werden immer excentriſcher. Zur Garnirung werden Blumen im Ueberfluß verwandt. Große flache Roſen, von denen eine den Kopf bildet, ſieht man auf den Blumen⸗ toques. Andere ſehr elegante Toques ſind ganz aus Blättern gemacht, aus denen hier und da ein Röschen hervorguckt. Um einen mittel⸗ großen weißen Baſthut ſchlingt ſich eine Roſenguirlande, die ſich anderthalb Mal herumzieht. Eine ſchwarze Tüllſchärpe, die unter der Krempe in dichten Schluppen liegt, läßt die Blumen und das Stroh noch zarter erſcheinen. Die runden Krempen der breiten flachen Toques ſind mitKränzen zierlicher Gartennelken garnirt; ebenſo werden weiße Apnemonen und Hyacinthen dazu berwandt. Für Automobil⸗ fahrten Serden zu dieſen Modehüten jetzt beſondere Motorſchleier ge⸗ ragen. Die neueſten ſind aus einem Stoff gemacht, der Erépe de Chine gleicht und große, weit von einander geſetzte Felder hat. Die eliebteſten Farben ſind ein weiches grau, nußbraun und hellmalven⸗ arben. Die Schleier ſind mit einem Seidenſtreifen mit Hohlſaum Der des chor der Friedenskirche am Sonntag, 11. Maf, zum Beſten der Orgel der Proteſtationskirche in Speyer, ſowie des Ebang. Hilfs⸗ vereins der Schwetzingervorſtadt und des Lindenhofs in der Kon⸗ kordienkirche veranſtalten werde.— Es iſt noch zu erwähnen, daß während des ganzen Abends aus Anlaß der Jubelfeier unſeres Großherzogs in Geſängen und Reden durch den religiöſen Gedanken immer von Neuem der daterländiſche hindurchklang. Stadtpark. Das Concert, morgen, Sonntag Nachmittag, von 7½4 bis ½7 Uhr, gibt die Kapelle des heſſiſchen Infanterie⸗ Regiments aus Worms. Bei günſtiger Witterung wird im freien, bei ungünſtiger Witterung im Saale concertirt werden. Apollotheater. Sonntag, Vormittags von 212—1 Uhr findet im Apollotheater wieder das ſo beliebte Frühſch ppenkonzert mit Ge⸗ ſangsvorträgen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr Einheitsvorſtellung, je doch nurbeiſchlechtem Wetter. Abends 8 Uhr Hauptvorſtellung des großartigen Spezialitätenprogramms und Auftreten der orig. Biehele⸗Renn⸗Truppe vom Alhambratheater, London. Es iſt dies die einzige Sonntagsvorſtellung, in welcher die Renn⸗ Truppe auftritt, da dieſe anderweitiger Engagementsverpflichtungen wegen, bereits am Donnerſtag, 8. Mai, unwiderruflich ihre Abſchieds⸗ vorſtellung gibt. Coloſſeumtheater. Sonntag, 4. Mai, gelangt Nachmittags und Abends das effektvolle Volksſtück„Der Herrgott⸗ ſchnitzer von Ammergau“ zur Aufführung. Wir verweiſen auf dieſe Vorſtellung ganz beſonders und empfehlen den Beſuch aufs Angelegentlichſte. * Schnee auf dem Schwarzwalde. In der Nacht auf den 1. Mai fiel, ſo wird aus Bonndorf berichtet, dichter Schnee, ſodaß die ganze Umgegend am Morgen in eine weiße Decke gehüllt erſchien. Die letzten Nächte waren bitter kalt. * Marten und Hickel in Fraukfurt. Herr J. Ittmann in Frank⸗ furt hat den beiden Freigeſprochenen vom Gumbinner Prozeß das Anerbieten gemacht, ſie für ſein Geſchäft zu engagiren. Die Ver⸗ handlungen darüber ſind noch nicht ganz abgeſchloſſen, doch hat ſich Hickel prinzipiell ſchon bereit erklärt, die Stelle anzunehmen. Hundeſchau in Schwetzingen. Am Himmelfahrtstag(8. Mai) halt der Verband badiſcher lönol. Vereine in Scn wetzingen ſeine zweite Verbands⸗Hundeſchau ab. Der Tag iſt ſo recht geeignet eine große Menſchenmenge nach dem allbekannten ſchönen Schwetzingen zu ziehen, zumal an dieſem Tag der über das enge Vaterland weit hinaus be⸗ kaupte herrliche Schloßgarten ſeine vielen Reize und alle Spring⸗ brunnen und andere Gewäſſer zur Verherrlichung des Tages entfaltet. Die Hundeſchau findet in der in allernächſter Nähe des Bahnhofs ge⸗ legenen Dragonerreithalle ſtatt und verſpricht ſehr intereſſant zu werden. Das Standgeld beträgt pro Hund nur 1 //. Es kommen viele Geld⸗ und Chrenpreiſe zur Vertheilung. Es genügt, wenn die Hunde zwiſchen 10 und 11 Uhr eingeliefert werden. Mit der Hunde⸗ ſchau iſt gleichzeitig ein Preishüten für deutſche Schäferhunde ver⸗ bunden, welches vom Verein für deutſche Schäferhunde in Hamburg⸗ Wandsbeck mit Geldpreiſen reichlich dotirt wird. Als Preisrichter fungiren die Herren Boppel, Profeſſor Treiber, Apotheker Utz, Rechts⸗ anwalt Dr. Schnell, Ernſt Prösler und Phil. Nöder. * Muthmaßiliches Wetter am 4. und 5. Mai. Der letzte Luft⸗ wirbel iſt unter Abflachung auf nahezu 750 mm nach der unteren Oſtſee und den benachbarten Küſtengebieten gewandert. Ein neuer, gleich tiefer Luftwirbel zeigt ſich auch entlang der norwegiſchen Küſte und kviederum ein gleicher an der Weſtküſte von Schottland. Ueber Spanien und der ſüdweſtlichen Hälfte des biskayiſchen Golfes be⸗ hauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm; erhält aber von Süden her Verſtärkungen, wie aus dem Steigen des Barometers in Süd⸗ deutſchland hervorgeht. Für Samſtag und Sonntag iſt nach vor⸗ übergehender Aufheiterung wieder vorwiegend bewölktes und zu ber⸗ einzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter, aber nicht ſchädliche Kälte zu erwarten. eeeeeeeeeeee Nus dem Großberzogthum. * Weinheim, 2. Maf. Aus der geſtrigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes iſt folgendes zu berichten: Der Vertrag mit der katholiſchen Kirchengemeinde betr. Ankaufs des Friedhofs wurde mit 48 gegen 9 Stimmen gutgeheißen und pro Quadrat⸗ meter 8 Mk. bewilligt, ſo daß ſich die Koſten auf ca. 19 000 Mk. ſtellen.— Zu den Koſten der Gehweganlage an der Müllheimer⸗ thalſtraße trägt die Stadtgemeinde die Hälfte, während die andere Hälfte die Angrenzer zu tragen haben.— Die Waſſerverſorgung im neuen Stadttheil„Kapellenäcker“,„Hopfenäcker“ und„Pfuhl“ und die damit bedingte Vergrößerung de Rottenſtein⸗Reſervoirs wurde genehmigt.— Für die Benützung des Schweinemarktes wurde eine Taxe von 10 Pfg. beſtimmt.— Behufs Verbreiterung des Gehweges an der Müllheimerthalſtraße wurde der Gelände⸗ ankauf von Herrn Michael Lulay beſchloſſen.(Circa 30 Mark.) Der Vertrag mit Herrn Baumeiſter Georg Hopp über Anlage 1338/9 an der Friedrichſtraße wurde einſtimmig genehmigt; des⸗ gleichen die Anlage der ſtädt. Waſſerleitung im„Prankelweg.“ BN. Rippoldsau, 2. Mai. Vorgeſtern iſt die bekannte Wirth⸗ ſchaft zur„Holgwälderhöhe“ völlig eingeäſchert worden. Außer den Bellen und dem Vieh konnte nichts gerettet werden. Der Eigenthümer war verſichert, die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. BN. Villingen, 2. Mai. Heute früh fand man den Herrn Fabrikanten Conſtantin Wilde todt im Bett. Am Abend vorher war er noch bis gegen 12 Uhr im Kreiſe ſeiner Freunde. Der Verblichene eingefaßt. Der neueſte Haarputz ſind hübſche kleine Juwelennetze, die von Erwachſenen und Kindern getragen werden. Sie erinnern an die kleinen Perl⸗ oder Brillantklappen, die vornehme und elegante Italienerinnen zu der Zeit trugen, als Romeo und Julia warb. Dieſe Netze werden oben auf dem Kopf zu einer niedrigen Haarfriſur ge⸗ tragen. Eine andre Neuheit iſt ein Kranz aus Venushaar in Form einer Tiara und mit ſchimmernden Tautropfen. Kleine Epheublätter mit zierlichen Blüthen vermiſcht werden ähnlich gebraucht. — Keile mit Weile. In einem öſtlichen Theater Berlins wird nach dem„Kl..“ folgender Vorfall viel beſprochen und belacht: Die Ehefrau eines dort engagirten Mimen hatte berechtigten Grund, auf eine jugendliche Choriſtin eiferſüchtig zu ſein und beſchloß, thätliche Rache an derſelben zu nehmen. Zu dieſem Zweck begab ſie ſich mit einigen Freundinnen kurz vor Schluß der Vorſtellung vor das betref⸗ fende Theater und faßte, mit einem Regenſchirm bewaffnet, vor dem Haupteingange Poſto, während ihre Vertrauten ſich vor den anderen Thüren aufſtellten, um jedes Entweichen des Opfers zu verhindern. Die kleine Choriſtin jedoch, durch einen guten Freund rechtzeitig ge⸗ warnt, verſchaffte ſich aus der Theatergarderobe im letzten Augenblick eine weiße Perrücke und nachdem ſie auch noch die Maske einer alten Dame vervollſtändigt hatte, verließ ſie ungehindert mit dem übrigen Publikum das Bühnenhaus. Mochte nun der Zorn die klaren Augen der beleidigten Ehehälfte getrübt oder die Wuth der gekränkten Dame unter allen Umſtänden nach einem Angriffsobjekt geſucht haben, That⸗ ſache iſt, daß ſie den Regenſchirm mit voller Wucht auf eine andere Kollegin niederſaußen ließ, welche— in dieſem Falle wenigſtens — unſchuldig war. Als die Eiferfüchtige den Irrthum erkannte, war es zu ſpät und ſie wird ſich wegen fahrläſſiger Körperverletzung vor dem Schöffengericht zu verantworten haben, falls nicht, was wahr⸗ ſcheinlich iſt, durch eine de⸗ und reumüthige Abbitte die Angelegenheit friedlich beigelegt wird. Trotzdem ſieht die beleidigte Ehefrau noch immer auf dem Standpunkte des bekannten Einakters„Kurmärker und Pikarde und ſchwört:„Deine Ohrfeige bekommſt Du doch.“ war im letzten Wahlkampfe bekanntlich natjonallfberaler Landlags⸗ kandidat. .C. Kleinlaufenburg, 2. Maj. Sonntag Nacht ſtürzte der Schreiner Waldkircher(früher Wirth in Aach, A. Engen) auf dem Heimwege über die niedere Brüſtung der Brücke des Andelsbachs und erlitt einen Schädelbruch. Der Unglückliche liegt im Spital hoff⸗ nungslos darnieder. Konſtanz, 2. Mai. Ein weiteres Römergrab wurde bei den Fundamentarbeiten des Keßler'ſchen Hauſes auf dem Stephansplatz umgeben und enthielt lt.„Konſt. Ztg.“ ein gut erhaltenes Skelett von 1,90 Meter Länge. Die Funde wurden dem Rosgartenmuſeum übergeben. B. C. Vom Bodenſee, 2. Maf. Der Waſſerſtand des Sees war im abgelaufenen Winter nie ſo nieder, daß ein ergiebiges Graben in den Pfahlbauten möglich war; trotzdem wurden in den einzelnen Stationen mitunter ſehr intereſſante Gegenſtände gefunden, ſo namentlich in Bodman Kupferäytchen, ein Jadeitbeilchen, Feuer⸗ ſteinmeſſer und Feuerſteinſägen in Geweihfaſſungen, Feuerſteinſägen in Holzhandhaben, durchbohrte Steinhämmerchen, ein durchbohrtes Geweihhämmerchen, ein durchbohrtes Geweihäxtchen, Dolche, Aext⸗ chen, Meſſer, Pfriemen und Nadeln wie auch Schmuckgegenſtände aus Geweih und Knochen, ein Knochenmeiſelchen in Geweihhandhabe, eine große durchbohrte Holzſcheibe, Spinnwirtel aus Thon, verkohlte Ge⸗ webe; Stein⸗ und Knochengeräthe bei Schachen in der Nähe von Bod⸗ man, desgleichen durchbohrte Steinhämmer und ein verzierter Krug⸗ henkel aus Thon; bei Seefelden ein ſehr ſchönes Bronzemeſſer; bei Immenſtgad ein Bronzebeil mit Schaftlappen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. —Frankenthal, 2. Mai. Wegen eines in Ludwigshafen beb⸗ übten frechen Einbruchsdiebſtahls hatte ſich vor der hieſigen Straf⸗ kammer heute der 19 Jahre alte Inſtrumentenmacher Jakob Göckel aus Mannheim zu verantworten. Göckel iſt, nachdem er vorher eineſ Hausſchlüſſel entwendet hatte, in der Nacht vom 8, auf den 9. Aprfl in die Behauſung des Gaſtwirkhes Jakob Meitzler in Ludwigshafen eingedrungen und hat daraus einen Ueberzieher und zwei Muſik⸗ inſtrumente entwendet. Die beiden Inſtrumente, die einen Werth bon einigen Hundert Mark hatten, hat der Dieb in Mannheim fük 9 Mark verſetzt. Das Gericht erkennt gegen den Angeklagten unter Annahme mildernder Umſtände auf 1 Jahr Gefängniß. * Groß⸗Gerau, 2. Mai. Hier ereignete ſich ein ſchweres Brand⸗ unglück. Leider iſt auch ein Menſchenleben zu beklagen. In dem Oekonomiegebäude des Herrn Peter Herrmann brach Feuer aus, das die ganze Aulage vernichtete und auch die Nachbarhäuſer, namentlich das Fruchtmagazin von Max Maux, arg gefährdete. Man glaubt, daß das Feuer auf Brandſtiftung zurückzuführen und die Urheberin eine etwas geiſtesſchwache Dienſtmagd ſei, die vermißt wurde. Bei den Aufräumungsarbeiten fand man den verkohlten Leichnam des unglücklichen Geſchöpfes unter den Trümmern. Der angerichtete Materialſchaden iſt bedeutend. Lr..——. Theater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Frl. Kofler vom hieſigen Hoftheater ſingt heute Abend im Franf⸗ furter Opernhaus die„Naney“ in„Martha“ gelegentlich des Gaſt⸗ ſpiels des Kammerſängers Naval aus Wien. Herr Marx von unſerem Hoftheater hat kürzlich als Daland im „Fliegenden Holländer“ im Münchener Hoftheater lebhaften Beifall geerntet. Die Münch. Ztg. ſchreibt: der andere Gaſt des Abends, Herr Marx von der Mannheimer Oper, erwies ſich in der Partie des Daland als ſicherer, gewandter und verſtändiger Darſteller, der eine abgerundete Leiſtung zu geben hat, ſich von Uebertreibungen frei hält, aber auch nichts gerade beſonders Geartetes in der Zeichnung der Figur bietet, Die geſangliche Wiedergabe war ebenfalls glatt. Konzert⸗Notiz. Ueber die Soliſten des bereits angekündig⸗ ten Kärchenkonzerts, welches Sonntag, 11. Mat, Abends 8 Uhr in der Konkordienkirche ſtattfindet, wird uns noch Folgendes mitgetheilt: Frl. Elſe Sievert aus Karlsruhé (Sopran) war eine Schülerin Planks und hat ihre mufikaliſche Ausbildung in Dresden vollendet. Sie hat ſchon in Konzerten des „Vereins für evang. Kirchenmuſik in Karlsruhe“, ſowie in Halle d. d. Saale und an anderen Orten mit großem Erfolg geſungen. Frl. Martha Eiſele(Alt), eine Schülerin von Frau Wehl hierſelbſt, iſt den Beſuchern hieſiger Kirchenkonzerte nicht unbekannt, da ſie ſchon mehrfach Gelegenheit hatte, in Konzerten des„Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik“ und des Lutherkirchen⸗Chors ſoliſtiſch mitzuwirken.— Herr Theodor Hollenbach(Violine), ein ehemaliger Schüler des Herrn Konzertmeiſters Schuſter, verdient um ſo größere Beachtung, weil er vollſtändig erblindet iſt.— Wir laſſen das Programm hier folgen: 1. Max Reger„Tedeum!“ 55 Orgel. 2. Albert Becker„Sehet, welch' eine Liebe“, Motelbe⸗ 3. Cornelius Rübner„Meinen Jeſum laß' ich nicht“, Arie⸗ 4. G. P. Paleſtrina„O bone jesu“. Chor. 5. a) J. S. Bach„Air“ aus der D⸗dur⸗Suite. b) G. Tartini„Andanke cantabile“ aus der VI. Sonate. Für Violine. 6. Alber! Becker„Der Tod iſt verſchlungen in den Sieg“. Motette.. a) J. Raff„Sei ſtill“. b) M. Kretſchmar„Reguiem“⸗ Sologeſänge. 8. Chriſtian Fink„Müd' vom Sehnen“. Geiſt⸗ liches Lied für gemiſchten Chor. 9. Albert Becker„Mache mich ſelig, o Jeſu“. Sopran⸗Solo. 10. Guſtav Janſen„Valet unſer“. Motette. Von Marx Klingers Beethoven befinden ſich im erſteſ Mai⸗Heft des„Kunſtwarts“(Verlag von Calwey—München mehrere Rachbildungen. Trotzdem die Farbe fehlt, ſind ſie 1 1 5 eine Vorſtellung von dem eigenartigen, monumentalen Werkt zu geben. 5 Notizbuch. Max Drehers„Probekandidat“ und Rudolf Lothars„König Harlekin“ werden demnächſt in Paris guf Aufführung gelangen. Durch den Verlag Entſch wurde erſteres Stück für das Theatre Antoine erworben, während„König Harlekin“ im Odeon Theatre zur Darſtellung gelangen wird. Die Ueberſetzung beider Stücke beſorgte Rob. de Machiels.— Wie dem B. T. aus London gemeldet wird, dirigirte Weingartner vorgeſtern im vierten Feſtival⸗Konzert unter ſtürmiſchem Beifall. Nach Brahms Dedur-Symphonie und der dritten Leonoren⸗Oupertüre wurden ihm begeiſterte Ovationen dargebracht. Geſchäftliches. Brennabor⸗Fahrrad⸗Werke. Bekanntlich kwurden in der letzten Seſſion des Landtages die Mittel beſwilligt, zur peiteren Anſchaffung von Fahrrädern für die preußiſche Landgendarmerfe. Demzufolge wurden den Brennabor⸗Fahrrad⸗Werken in Brandenburg a. H. aufs Neue 400 Stück Räder in der ſeither bepährten guten Qualität in Auftrag gegeben. * In Berlin⸗Friedenan fanden am 27. April wieder gutdotirte Rennen ſtatt, von denen das Hauptfahren von Willh Arend vor Huber, Käſer, Seidl, Peter, das Tandem⸗Hauptfahren bon Käſer⸗ Schilling vor Huber⸗Seidl u. a. gewonnen wurden. Bei dem 7ß Kilometer⸗Fahren mit Vorgabe holte der Deutſchholländer Piet Dickentmann die bis 5 Kilometer betragenden Vorgaben und endete als erſter; zweiter wurde Ryſſer. Alle genannten Sieger benutzten das berühmte Fahrrad„Brennabor“. *Herr Hugo Gieſſow hat hier im„Pfälzer Hof“, nach der Plankenſeite, ein Spezialgeſchäft in Parfümerien⸗ und Toiletteartikel eröffnet. Die Firma bietet ihren Ab⸗ nehmern alle nur erdenklichen Parfümerien erſter franzöſiſcher, engliſcher und deutſcher Fabrifate. Sie fabrizirt ſelbſt viele Artikel, von, deren Güte wir uns ſelbſt überzeugt haben. Was die Ein⸗ — ee — 4. Selre: richtung und Ausſtattung der Ladenlokalitäten anlangk, ſo können wir dreiſte behaupten, daß, was Eleganz und Geſchmack anlangt, wir keine ſchönere hier antreffen. Dieſelbe iſt von der Firma Emil Scherler in Berlin angefertigt und aufgeſtellt worden. Schließlich zweifeln wir nicht daran, daß Herr Gieſſow bei der Auswahl in ſeinen Artikeln und dadurch, daß er viele Parfümerien ſelbſt fabri⸗ girt, hier reuſſiren wird. Es iſt bei einem großen Theile der Einwohnerſchaft die Be⸗ fürchtung wach geworden, daß durch den Umbau der Planken zu einer großſtädtiſchen Verkehrsſtraße die anderen Straßenzüge Noth leiden würden und beſonders wurde in der Kunſtſtraße eine Ab⸗ nahme des Verkehrs und der Qualität des darin verkehrenden Publi⸗ kums befürchtet. Glücklicherweiſe erwies ſich dieſe Befürchtung als hinfällig; im Gegentheil iſt die Kunſtſtraße, in deren Schaufenſtern und Auslagen ſich ſtets Neues und Intereſſantes zeigt, heute noch mehr beſucht wie früher und eine vom beſſeren und beſten Publikum beborzugte Straße. Dieſer Umſtand hat eine altrenommirte hieſige Firma,„Grün's Färberei und chem. Waſchanſtalt“, veranlaßt, ſich dort auch niederzulaſſen und dem Publikum in ihrem Schaufenſter O 2, 9(Hauer'ſches Haus) Proben ihrer Leiſtungsfähigkeit und tüchtigen Arbeit darzubieten. Wir empfehlen dem geehrten Leſer⸗ kreiſe, dem Geſchäft und der Auslage volle Aufmerkſamkeit zu widmen, umſomehr, als auch die Ausſtattung des Ladens vom Alt⸗ herkömmlichen abweicht und, dem modernen Geſchmacke entſprechend, eine künſtleriſch durchgebildete iſt. Literariſches. *Peter Nockler, die Geſchichte eines Schneiders von Wilh. Holzamer. Verlag von Hermann Seemann Nachfolger in Leip⸗ gig. Preis.50 M. An äußeren Lebensbegebenheiten iſt dieſe Geſchichte eines einfachen Schnejders arm. Bald wäre ſie erzählt. Umſo reicher entfaltet ſich dafür das Seelenleben der ſchlichten Men⸗ ſchen, die in dem Roman vorkommen. Bittere Erfahrungen, herbſtes Leid modeln allmählich Peter Nockler um aus einem Alltagsmenſchen zu einem Weltweiſen, bis er von der Warte einer entſagenden und gottergebenen Philoſophie herab voll Güte und Milde Menſchen⸗ ſchickſal und Menſchenthum betrachtet. Schritt für Schritt entwickelt ſich der Held unter inneren Seelenkämpfen. Kraft und Muth ver⸗ leiht ihm der würzige Boden ſeiner Heimath. Dieſe ſchildert Holzamer mit tiefer Liebe, ohne die Schwächen ihrer Menſchen zu verhehlen. In Rheinheſſen, dem goldenen Mainz wächſt Peter auf und ſucht ſeine Ergänzung in einer Tochter des Odenwaldes. Mit zu den poetiſchſten Theilen des Buches gehört die Fahrt des jungen Brautpaares in das Odenwälder Heimathsdorf von Peters Gelieb⸗ ten. Wie der Schneider mit offener Seele die ganze neue Natur in ſich aufnimmt, wie ſie ſeine Bruſt weitet und ihn völlig verändert, iſt mit einfacher Kraft erzählt und dem Leben und Treiben der Odenwälder Bauern gegenübergeſtellt, die dem fremden Eindring⸗ ling mit Mißtrauen begegnen. Trotz der Welt der Bauern und kHleinen Leute verwendet Holzamer diesmal nur ſparſam den Dialekt. Wo er auftritt, iſt er pſychologiſch motivirt und dadurch der Wirkung gewiß. Auch in dieſer Geſchichte bewährt ſich Holzamers klarer, gedrungener Stil. Daß ſie nicht ganz feſt gefügt iſt, die Löſung nicht recht befriedigt, nimmt dem Werk nicht ſeinen Gehalt, das in ſeiner innerſten Tendenz weit abſeits liegt von dem Gebahren einer ſogenannten„Moderne“. Niemand wird dieſe„Geſchichte eines Schneiders“ ohne Gewinn aus der Hand legen. Gr. heueſle Nachrichten und Celegramme. Stuttgart, 2. Mai, Die Mehrheit der Steuerkom⸗ miſſion hat in zweiter Leſung die ſakultative Mgaren⸗ hausſteuer abgelehnt, die Bauplatzſteuer angenommen. Leipzzig, 2. Mai. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion der Redakteure Schmidt und John vom„Vorwärts“, die am 2. Dezember v. J. wegen Veröffentlichung von Hunnenbrie fen eu 6 bezw. 7 Monaten Gefäugniß verurtheilt worden ſind. Auſſig, 2. Maj. Im Doblhofſchachte ſind die Auf⸗ räumungsarbeiten bis zu der Unglücksſtelle vorgeſchritten. Zwei der vermißten Arbeiter wurden dort als Leichen aufgefunden. London, 2. Mal. Das Reuter'ſche Burequ iſt exmächtigt worden, die Nachricht, Lord Roberts beabſichtige ſich zum Kurge⸗ brauch nach Wiesbaden zu begeben, für unbegründet zu erklären, * Petersburg, 2. April. Die Gerichtsverhandlung gegen den Mörder des Miniſters Sſipjägin hat, ent⸗ gegen anders lautenden Meldungen, noch nicht ſtattge⸗ funden. Lodonderry, 2. Mai. An Bord eines Schiffes des in Longh⸗Swilly liegenden deutſchen Geſchwaders iſt amtlich ein Scharlachfal! feſtgeſtellt worden. Der Erkrankte, Leutnant Löpe, fand im Hoſpital Aufnahme, ** E Brand einer Drahtſeilbahn bei Metz. Metz, 2. April. Wie die„Loth. Volksſt.“ meldet, gerieth in der letzten Nacht gegen 12 Uhr das hohe Gerüſt der Draht⸗ ſeilbahn auf dem Sommyberge(Veſte Graf Haeſeler) in Brand. Die Kabel riſſen und die Waggons ſtürzten in die Tieſe. Militär aus Montiguy kam um 2 Uhr 30 Min. dort oben mit Feuerlöſchpumpen an. Man nimmt mit Beſtimmtheit Brand⸗ ſtiftung an, Mez, 2. April. Iufolge des Brandes der Drahtſeilbahn auf welchem die Veſte Graf Haeſeler erbaut wird, wird eine Unter⸗ brechung der Arbeit auf 6 Wochen nothwendig. Wiewohl 2 Mann Poſten ſtanden, iſt dennoch Brand ſt At ung ſo gut wie ſicher. Auf dem Fort ſelbſt befand ſich Niemand. *** Internagtionaler Geſangswettſtreit, Berlin, 2. Mai. Die„Nordd, Allg. Zig.“ ſchreibt: Am 28. und 29. Juni findet in Turin im Anſchluß an die dortige Ausſtellung für dekorative Kunſt unter dem Patronat des Königs und der Königin von Italien, ſowie der Prinzen und Prinzeſſinnen des Hauſes Savohen ein internationaler Mufik⸗ und Geſangswettſtreit ſtatt. Das mit der Vorbereſtung dieſes Unternehmens betraute Komitee in Turin(Comitato ordinatore del consorso internationale di musica àa Torino), an deſſen Spitze Graf v. Rora ſteht, hofft, daß ſich auch deutſche Muſtkkorps und Geſangvereine betheiligen werden, und iſt gern bereit, jede ge⸗ wünſchte nähere Auskunft zu ertheilen. *** Bayeriſche Pilger beim Papfſt, Rom, 2. Mai. Der Papſt empfing in der Sala Ducale 500 bayeriſche Pilger. Der Papſt, den die Verſammelten lebhaft begrüßten, dankte den Pilgern in lateiniſcher Sprache für ihre Wünſche und Geſchenke. 2*** Der Burenkrieg. Pretorig, 2. Mai. Meldung des Reuter ſchen eaus. Oberſt Barker meldet, daß am 30. April Manje General⸗ unzeiger. Mannheim, 3. Mak. ſüdöſtlich von Frankfort gefangen genommen worden ſind. Manie Botha iſt ein Neffe des Generals Botha, Dewets tüchtigſter Offizier. * Waſhington, 2. Maf. Im Repräſentanten⸗ hauſe brachte Burke, Vertreter eines Bezirkes von Penn⸗ ſhlbanien, einen Antrag ein, den Präſtdenten zu erſuchen, daß er Pferde und Maulthiere, die verſchifft werden, als Kriegskontrebande erkläre und proklamire, daß weder die Krieg führenden Parteien in Südafrika, noch ihre Agenten, die Häfen der Vereinigten Staaten zur Verſchiffung von Thieren und Kriegsmaterial benutzen dürfen. *** Eine Rede Rooſevelts. *Annapolis, 2. Mai. Präſident Rooſebelt wohnte heute der Preisvertheilung in der hieſigen Marineakademie bei und hielt hierbei eine Anſprache, in der er die Schüler darauf hinwies, daß es eines Tages von ihrem Muthe und ihrer Tüchtigkeit abhängen könnte, ob die Nation ihren Namen in die Ehrentafeln der Weltgeſchichte eintragen dürfe, oder Schande und Niederlage kennen lernen müſſe. Der erſte Faktor für die Sicherung des Sieges über irgend einen auswärtigen Gegner müſſe nothwendigerweiſe die Flotte ſein. Wenn die Flotte verſage, ſei das Land dazu verurtheilt, mitwirken, daß ſtändig an der Flotte weiterbebaut und dieſelbe auf den beſiegt zu werden, deshalb müſſe jeder amerikaniſche Patriot dazu höchſten Grad der Tüchtigkeit gebracht werde. **5* Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 3. Maf. Der„Lokalanz.“ meldet aus Hal lñe: Die elektriſche Fernbahn Halle⸗Merſeburg iſt geſtern Abend nach der landespolizeilichen Abnahme der Theilſtrecke Ammen⸗ dorf⸗Merſeburg auf der ganzen Linie in Betrieb genommen worden. Berlin, 3. Mai. Die„Nat.⸗Ztig.“ veröffentlicht einen von zahlreichen Mitgliedern der Regierung, der Geiſtlichkeit u. A. unter⸗ zeichneten Aufruf zur Errichtung eines Denkmals für Schleiermacher. Berlin, 3. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt aus Ha m⸗ burg: Der Senat begnadigte den wegen Gattenmords zum Tode berurtheilten Schiffseigner Schröder zu lebenslänglicher Zucht⸗ hausſtrafe, * Buenos Aires, 3. Mai. Die„Agence Habas“ meldet: Die Regierung erklärte die Konzeſſion zur Errichtung eines Handelshafens in Bahia Blanca für ver⸗ fallen und legte dem Inhaber derſelben eine Geldſtrafe von 200000 Peſetas auf, weil er die Ausführung des Kontraktes unter⸗ laſſen habe. *** Prinz Georg von Preußen. W. B. Berlin, 2. Mai.(Telegr.) Prinz Georg von Preußen ſſt heute Abend 7 Uhr 45 Minuten geſtorben. 5** Georg Friedrich Wilhelm Ernſt, Prinz von Preußen war am 12. Februar 1826 zu Düſſeldorf, als Sohn des Prinzen Friedrich von Preußen und der Prinzeſſin Luiſe von Anhalt⸗Bernburg geboren. Er war der Enkel des Prinzen Ludwig, des jüngeren Bruders König Friedrich Wilhelms III. von Preußen. Mit zehn Jahren trat er in die preußiſche Armee ein, wo er 1860 zum Generalleutnant der Kavallerie aufrückte. Im nächſten Jahre wurde er zum Chef des Ulanenregiments von Schmidt(1. pommerſches) Nr. 4 ernannt und ſpäter erhielt er die Würde als zweiter Chef des vierten Gardeland⸗ wehrregiments. Seine militäriſche Laufbahn ſchloß er als General der Kavallerie ab. Mehr noch als das Soldatenleben zog ihn Kunſt und Litteratur an. Früh entwickelten ſich auf dieſem Ge⸗ biete ſeine Neigungen und Fähigkeiten, die er durch größere Reiſen in Italien, England und Frankreich weiter ausbildete und vertiefte. Beſonders feſſelte ihn das Drama und die dramatiſche Litteratur, in der er ſich große Kenntniſſe erwarb. Auch hat er ſelbſt eine Reihe Dramen geſchrieben. Sie erregten zum Theil Aufſehen, einige wurden auch öfters aufgeführt und haben ſich lange auf dem Repertoire erhalten, ſo„Phädra“,„Kleopatra“ und „Wo liegt das Glück“. Prinz Georg bediente ſich als Autor des Pſeudonyms Georg Conrad. Als ſolcher hat er ſich einer ge⸗ wiſſen Berühmtheit und Beliebtheit zu erfreuen. Mit beſonderer Vorliebe wählte er ſeine Stoffe aus der Geſchichte, die er durch gründ⸗ liches Studium ſich zu eigen gemacht hatte. Wie ihm die preußiſche Kavallerie als ſchneidigen Führer ein treues Gedenken bewahren wird, wird ihn auch die Literatur⸗ und Thegtergeſchichte cals liebens⸗ würdigen und talentvollen Dramgatiker nicht vergeſſen. *** Nationalliberaler Wahlſieg. * Celle, 3. Mai. Bei der Reichstagsſtichwahl erhielt Wehl(natl.) 11 145, v. d. Decken(Welfe) 10 326 Stim⸗ men.(Die reichtstreuen Parteien haben alſo in anerkennens⸗ werther Weiſe ihre Pflicht gethan. D..) *** Wirren in Benezuela. London, 3. Mai. Das Reuterſche Bureau meldet aus Curacao: Die venezuelaniſche Regieung über⸗ ließ den Aufſtändiſchen Cumana. Letztere zählen 2500 Mann und dürften bereits am 27. April in die Stadt eingezogen ſein. Die Jage wird ſelbſt von der Regierung als kritiſch an⸗ geſehen. * Newyork, 3. Mai. Nach einem Telegramm aus Port⸗au⸗Prince iſt genz San⸗Domingo, mit Ausnahme von Puerto⸗Plata und der Hauptſtadt in Händen der Auf⸗ ſtändiſchen. Golkswirthschaft. rankfurter Effekten⸗Societät vom 2. Mai, Kreditaktien 211.80 bz., 9 5 Ottomane 112.40.-30 63z. Lombarden 16.16,20 bz., Anatol. Giſenbahn(60%) 90.25 bz. G. 5proz. amort. Mexikaner 41.80 bz.., 4½ proz. Portugieſen 45.50., 40., Jproz. Portu⸗ gieſen 20.10 pz., Oeſlerr. Silber⸗Rente 101.80 bz., aproz. Spanier 80,20. Gelſenkirchen 168.50 bz., Harpener 170 10.40 bz., Hibernia⸗ 165.80-106 bz., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 120.20 bz. Konkordig 209.80., 20., Bad. Zuckerfabrik 78.80 bz.., Zellſtofffabrik Waldhof 221 bz. G. Neue Boden Akt.⸗Geſ. 156,70 bz. G. Getreide. Mannheim, 2. Mai. Die e Tendenz, angeregt durch die böheren amerik. und rulſiſchen Forderungen machte weitere Fort⸗ Botha mit 2 Adjutanten und 11 anderen Buren 15 Meilen ſchrilte. ſe Argentinien bot nur wenig zu hohen Preiſen an. Preiſe pey Fonne eif Rotterdam: Saxonska Mk. 131—1338, Südruſſiſcher Weizen M. 130—142, Kanſas M. 137—138. Redwinter M.—, La Plata M. 138, ruſſiſcher Roggen.] 10—111, Mired⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futterferſte M. 00 0108, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 129—132, Prima ruſſtſcher Hafer M. 134—140. Newyork, 2. Mai. Schlußuotirungen: 85 55 1.— 1115 9246 3 5 Kovember—— en ee, e e ae 57e 20 ig Septem er„Laffee Mai.—.95 5 elzen Juli—— Kaffee September.30.30 Weizen November——— Kaffee Dezember.55.55 Mais Mai 68%8 67¼ Kaffee Oktober—— Mais Juli 68⅝ 678¾ Kaffee November—— Mais September———— Kaffee Februar.70.70 Chicago, 2. Mai. Schlußnotirungen. 1. 2. 1333 Weizen Mai 76¼ 75% Mais Juli 62— 62½ Weizen Juli 75½ 76½ Schmalz Mai 10.02 10.07 Mais Mai 63¼% 60¾ Schmalz Juli 10.1010.15 1 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 23. April.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 16. April von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 27. April.(Drahtbericht der Holland⸗Amerite Line, Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 17. April von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 27. April. Drahtbericht der Ameriecan Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 19. April von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 29. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 19. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregu Gun d⸗ lachech Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt“ am 23. April wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Willehad“ am 24. Aprik wohlbehalten in Baltimore angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Köln“ am 15. April in Bremen ab am 28. April wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Köln“, der am 15. April von Bremen abging am 30. April wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jakl. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.29.30.] 1..3. Bemerkungen Tonſtanz 355 5,53 553 8,58 Waldshut 3,17 3,09 3,04 3,002,98 3,01 Hüningen 2,99 2,802,712,642.65 Abds, 6 Uhr Kell J3,40 3,24 8,18 3,12.09 N. 6 Uhr Lanterburg 44,57 4,704,59 4,514,49 Abds. 6 Uhr Maxau 44,80 4,85 4,74 4,66 4,64 2 Uhr Germersheimm 4,73 4,60 4,50 4,45.-P. 12 Uhr Maunheim 4,28.42 4,47 4,87 4,29 4,27 Morg. 7 Uhr MN.65 1,661,741,731,70.-P. 12 Uhr Dingen 228 927 2,32 2,82 10 Uhr Kaub„J2,612,57 9,74.68 2,62 2 Uhr P 2,72 2,87 2,80 10 Uhr Aöln.. 4295 288285 ,012,98 2 Uhr Nuhrort 1.362,29 2,34 2,45 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,27 4,40 4,46 4,4 4,30.26 V. 7 Uhr Heilbronn 0,98 0,90 0,89 0,85 0,96 1,04] V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Waldshut. Ueber das Vermögen des Wagnermeiſters Alois Würtenberger in Waldshut; Konkursverwalter Waiſen⸗ rath Bornhauſer in Waldshut; Anmeldetermin 30. Mai, Säckingen. Ueber das Vermögen des Baumeiſters Jof, Heim⸗ burger in bad. Rheinfelden; Konkursverwalter V. Baldinger in Säckingen; Anmeldetermin 4. Juni.— Wiesloch. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Auguſt Becker in Wiesloch; Konkurs⸗ verwalter Rechtsagent Philipp Schmitt in Wiesloch; Anmeldetermin 23. Mai. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei H.— DRAIS RMDER. Aussergewöhfflich billige Preise! — Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, G. m. b. H. 24472 Siegfr. Rosenhain, Juwelier, zud ag. empſiehlt ſich im Umfaſſen und Moderniſiren von Schmuck. — Reparaturen jeder Art.— 2190 2a 1 1 0 7 t* 4 Hausmädchen und Köchinnen Seae zeu en ſtege den Gelenken der inneren Handflächen, wie es häufig vorkommt, tiefe Riſſe haben, welche ſie bisher vergeblich zuzuheilen verſuchten. Wenn ſie dieſe mit Obermehers Herbaſeife feſt einſchmieren oder die Seife geſchabt über Nacht darauf liegen laſſen, ſo werden ſie ſchon am anderen Morgen Beſſerung und in—14 Tagen glatte Hände haben. Beſtandtheile: 90 Seife, 2 0% Salbei, 8 Arnica, 1,8 arab. Waſſerbecherkraut, 3,5 0) Harnkraut. Zu haben per Stück Mk,.25 in Apotheken und Drogerien oder durch den Fabrikanten J. Gioth in Hanau a. M. 18870 Hof⸗Mobelfabrik L. J. Peter, Mannheim. Inhaber: L. J. Peter und Emil Krauth. Fabriken: Mannheim D 3, 3 und Stengelhof. Berkaufslokalitäten und eingerichtete Muſſerzimmer 38 nur in Maunheim, 0 8, 3. 5 Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage, Uebernahme ganzer Emrichtungen. Woldene Mebaille; Weltausſtellung Baris 1900. — e per iſcher 1 7 Herſte —132, 10.07 10.15 zinie, April Vine, otter⸗ Sout⸗ von Ant⸗ rpen n d⸗ r. 7, ürſt“ am am Mork am n in heim, igent igen — Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 4 r 5* ſters ſen⸗ i m⸗ in das urs⸗ min 85 er, Maunheim, 3. Mai. Nr. 1326. Dienſtmädchen, Hausknechte, Ausläufer und ſolche Perſonen, deren Arbeits⸗ perhältniß derart iſt, daß eine Benützung von Arbeiterkarten im Jutereſſe der Dienſtherrſchaft ſich vorausſehen läßt, erhalten lünfig keine Arbeiterkarten mehr. 23561 Mannheim, 26. April 1902. Städt. Straßenbahnamt. Lö wit. Jahrniß⸗Verſteigerung. Jur Auftrage verſteigere ich im Hauſe E&, I, parterre, öffent⸗ lich en Baarzahlung Samſtag, 3. Mai 1902, Nachmittags 3 Uhr: 2 Pianino, gut, 1 Polyphou, antomstiſcher Muſikappa⸗ vat, 1 Schreibpult, 1 Flaſchen⸗ Eisſchrank, 1Buffet, 1Waſch⸗ tiſch, 1 Dezimalwaage mit Gewichten, 1 Bierbuffet, 3 ſchöne kupferne Kaſſec⸗ maſchinen ꝛc. 58535 Jacob Daun, Waiſenrath. Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 5. Mai 1902, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 gegen baare Zahlung im Auf⸗ trage des Frledrich Ackermann hier öffentlich verſteigern: 1 Bettſtelle mit Roſt, 1 Tiſch, 2 Nachttiſche, 2 Alarmkaſſen. Mannheim, den 2. Mai 1902. Brunner, 5547 Gerichtsvollzieher, U 4, 20. Seauntmachung. 88 06 XTàTTrTTTTTTTTTTT———————— 1894 Zürich, 1889 und 1900 Weitaussteſſungen paris(J. 22— Seneral⸗Anzeiger. Das Vertfrauen ger Nausfrau MAGSI-Auszeienungen: 2 Bross-Preiss, 20 Gold. Medaillen, 3 Ehrendiplome, 3 Shrenpreise; viermal ausser Wettbewerb: 887 Mailand, dieſem Gebiet.— In Fläſchchen ſchon von 35 Pfg. an. Maunheim. Eingetragener Verein, Wir benachrſchtigen unſere verehrlichen Mitglieder, daß uUnſer diesjähriges Frühjahrs⸗Preis⸗Schießen (Mai⸗Schießen) an.,.,., 10. u. 1I. Mai d. J. ſtattfindet. 23473 Indem wir noch auf die in der Schießhalle angeſchlagene Schieß⸗Ordnung Bezug nehmen, laden wir die Metglieder zu vecht zahlreicher Bethelligüng freundlich ein. Mannheim, 30. April 1902. Der Vorſtand. Quartett-Verein. Dienstag, den 6. Mai keine Probe. Christi Himmelfahrtstag.! Abfahrt Mittags 1 Uur Hauptbahnhof. Sonntag, 4. Mai, Abds. 3½ Uhr Vorlrag Liedertaſel K 2, 32 Thema: v. Pred. E. Franchiger⸗Karlsruhe. Gioßer Kampf zwiſchen d. Fürſtd. Königen. d. rochen drachen in 7 Zeiträumen durch 7 Sendſchreiben offenbart. Eintritt fre. Imwaugsverſteigerung. Montag, 3. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Eisſchrank, 1 Theke, 1 Rolle, 3 Bände Brockhaus, 4 Glasſchränke, 1 Klavier, Möbel verſchiedener Art und andere Gegenſtände, Mannheim, 2. Mai 1902. Brunner, 5448 Gerichtsvollzieher, U 4, 25. Frtiwillige Verſteigerung. Montag den 5. Mai 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokalero! hier, im Auftrage der Eliſe mann hier, wegen Geſchäftse gabe ſolgende Fahrniſſe gegen Bgarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: Eine—5jährige dunkel⸗ braune Stute(Vollblut), einge⸗ fahren als Chalſen⸗ u. geeignet als Reitpferd. Ein ſchwarzbraunes Wal⸗ lachpferd 10—12jährig, als Fuhr⸗ und Ackerpferd geeignet. Eine neue Federrolle, halb⸗ patent, 2,80 mlang, 140 m breit, 25—380 Ztr. Tragkraft. Mannheim, den 1. Mai 1902. Nopper, 5519 Gerichtspollzieher. Oeff. Verſteigerung. Montag, 5. Maf d. Js., Vormittags 11 Uhr, werde ich im Lagerhaus der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft hier, Werft⸗ halle 2, am neuen Rhein⸗ quai gemäß 88 373, 379 .⸗G.⸗B., für Rechnung deſſen, den es angeht, 500 Sack Provinzial Horiuthen, ött.25000fg. gegen Baarzahlung mit 1ſ½ pCt. Sconto, frei ab Lager, öffentlich ver⸗ 55 5358 annheim, 1. Mai 1902. 5 Gerichtsvollzieher. Verſteigerungs⸗ rücknahme. Die auf den 5. d. Mts. beſtimmte Verſteigerung der zwei Schraubendampfer „Gretha“ und Blitz“ findet nicht ſtatt. 3551 Mannheim, 2. Mai 1902. Zirkel Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Montag, 5. Mai d. Js., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, A 4, 5, im Vollſtreckungs⸗ wege: 5557 Gerüſtdielen, Stangen, Seiler, 4 Kannen Lack, Sodawaſſerapparat, Näh⸗ ingſchinen, 1750 Eigarren, Bilber ſowie Möbel aller Art gegen Bgarzahlung öffenklich verſteigern. Mannheim, 3. Mai 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher, Photograph. Manufantur Pelzoldt& Kloos Iſh.: Heinrich KlOoOs Spec. Geſch.f Fach⸗n. Amateur⸗Photogr. O 2, 15 n. d.„Deutschen Hof“ Teleph. 1234. 20280 Kirchen⸗Auſagen. Cpang. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 4, Mai 1902. Trinitatiskirche. Morgens ¼9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Uhlig, 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Hofheinz. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtvikar Hofheinz. Concordientirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ ralh Ruckhaber. ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Uhlig. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruck⸗ haber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtbikar Hofheinz. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simonu. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtoikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtoikar Sauerbrunn. 11 Uhr Coyriſtenlehre, Herr Stadt⸗ vikar Sauerbrunn. Ahles. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sonntag 11 Uhr Sountagsſchule. 3 Uhr Nachmittags und ½ Uhr Abeſds Epangeltſattons⸗Verſammlungen von Herrn Predlger Kaiſer aus Heidelberg. 7 Verſammlungen von Herrn Prediger Kaiſer. Nachmitlags 4 Uhr Bibelſtunde iſ der Kapelle des Diakoniſſenhauſes, Traitteurſtraße 19 Sonntag s Uhr Morg, u. 1 Uhr Nachmittags Sonn⸗ ſgeſchule; 8 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Mittwoch fällt die Bibelſtunde, aus. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntage1 Uhr Sonntagsſchule, ace Abends ½9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſtionar Mühlematter. 5 Zu den allgemeinen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermnann freundlichſt eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonntag, den 4. Mal, Vormittags ¼10 Uhr im evangel. Vereinshaus, K 2, 10, Herr Pfarrer Correvon aus Frankfurt a. M Cpang. Männer⸗U. Jüngimgsverein 1 3,23 Sofntag: Jugendabthellung, Nachmittags von 2 Uhr an: Spiele. Abends ½9 Uhr: Miſſionsabend. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Ab⸗ theilung über 1. Moſe 42! Herr Stadtvikar Uhlig. Dienſtag. Abend ½9 Uhr Bibelſtunde in der Traitteurſtr. 19 über 1. Moſe 42: Herr Stadtvifgr Uhlig. U 3, 23; Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugend⸗Abtheilung, Mittwoch Abend ½8 Uhr: Turnen in der Turnhalle der Friedrichſchuſe U 2. Freſtag Abend, ½ Uhr; Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Ap.⸗Geſch 1,—14, Herr Stadtvikar ndihe Dienſtag, Donnerſtag, Freilgg, 20197 Abend: Sprachkurſe (Eugl. u. Franzöſiſch.) Or. Weber⸗Oiſerens, p 1, 1. Mittwoch und Freitgg Abend: Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Uuterhaltungsabend in der Traitteur⸗ ſtraße 19. Jeder junge Maun iſt herzlich eingeladen. Aaskunſt in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar Hofheinz, K 1, 12. 5 7 Melhadiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sountag Vormittag ½10 Uhe und Nachin, 3 Uhr Predigt. Vorm. 11 Uhr Kindergoltesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermänn Jiſt frelindlich eingeladen. Apoſoſiſche Bemeinde 7, J2(Hinterh.) Sountag, den 4. Mai 1902 Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachmiktags 5 Uhr. Donnerſtag, den 8. Mai 1902, desgl. Vormittags 10 Uhr. Blaues Kreuz. Temverenz⸗Verſammlung am Dienſtag ubend ½9 uhr in K 2, 10. Reſerent: Herr Städimiſſionar Mühlemaktei⸗ Jedermann iſt ſreundlich eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. 1843 Luljmig cfeisi Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Montag bis Freitag iee ½9 Uhr Evangeliſatlons⸗. Sonntag den 4. Mai: um 10 Uhi Gottesdienſt 4 Landsberg M 5, 9. Moderner Neubau des altrenom⸗ 85 mirten Hauſes. Reichhalt. billige Frühſtückskarte. Mittagstiſch M..50 Abonnement M. 1. Soupers von Mk..50 an. Reine offene Weine. Flaſchenweine der erſten Firmen. la. Grossostheimer Lagerbier ,4 Liter 15 Pfg. Jakob Theilacker. 23583 Uülte francass Dimanche, 4. Mai 1902, à 9 heures ½ Prédioation deMr. le pasteur Correvon de Francfort Vereinshaus, K 2, 10. Chacun est bordislement invité. 23493 +S, und Tante, Frau Maria Löwenhaupt im Alter von 30 Stille Theilnahme. 24 hak ſich wohl ſelten ein Produkt in ſo hohem Grade erworben, wie die altbewährte Maggi⸗-Würze. möglicht ſie, richtig verwendet, große Erſparniß im Haushalt. Denn wenige Tropfen genügen, um ſchwache Bouillon und Suppen ſowie Saucen und Gemüſe überraſchend zu verbeſſern. Die Maggi-Würze iſt und bleibt das edelſte Produkt auf Infolge ihrer Vorzüge er⸗ 232955 l Auanlellien, Sischiecllen LJeppieh- Haus A. Sexauer achl, G. Statt Jeder besonderen Anzeige. Todes-Anzeige. Vergangene Nacht 12 Uhr verschied nach kurzem schwerem Leiden unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin HMHleilerdultürsen, Sierdmürsen Melluerinnen-caürsen, Guus. null dliuder-&chürsen, gcba, ꝛbgig and farbig in allen Eròssen nvorrüthig. Znorme Atessα⁰L0. geb. Hartmann Jahren. Mannheim, 2. Mai 1902. Trauerhause, C 3 Freiwillige Nerſteigerung. Montag, den 5. Mai d. J. Nachmttags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 2% 5 im Auftrage des Fr. Mierkel ſen. hier 1 Chiffonier, 1 neuer Küchenſchrank und 1Kommode gegen Bgarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim, 3,. Mai 1902. Futterer 5556 Gerichtsvollzieher. Ortskrankenkaſſe Maunheim. Gemäß 8 47 des Kaſſenſtatuts ſind durch Neuwahl nach dem Mitgliederſtande von heute 110 Bertreter der Arbeitgeber n. 28 Stellvertreter derſelben u wählen. Aü e dieſer Wahl haben wir Termin zlür Abgabe der Stimmen auf Montag deu 12. Maf, VBormittags von 10 bis Nach⸗ mittags 1 Uhr, und zwar im Kaſfenkocale Rupprechtſtr. 2, Zimmer Nr. 1, anberaumt. Die Herren Arbeitgeber werden hiermit zu recht zahlreicher Be⸗ theiligung an der Wahl ein⸗ geladen. 23520 Wir bemerken, daß dle Vez⸗ eichniſſe der Wählbaren zur gefl. Einſicht auf unſerem Kaſſen⸗ bürkan, 2, zur Verfügung ſtehen. Meahnbeit. 30. April 1902. Der Vorſtand: Frledrſch Hoffſtaetter, Volſitzender. Maunheimer Liedertafel Samſtag, 3. Mai, Abends ½9 Uhr Geſammt⸗Chorprobe im Namen der trauernden Familien: Eugen Löwenhaupt. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 4. Mai, Morgens Uhr vom 18, aus statt. Nalee Mannneimer Altertnums⸗Vorein. Sonntag, 11. Mai Vereins⸗Ausflug nach Dürkheimen. Umgebung, Abfahrt Ludwigshaſen 7e8s Uhr Vormittags. Montag, 12, Mai, Abends 7 Uhr im Hotel National Ordentliche Mitgliederverſammlung mit Rechnungsablageund Bezih! über die Thäligkeit des Vereins; um halb 8 Uhr: Vortrag des Herrn Major Seubert: „Aus der Vergaugeuheit desMannheimerschloſſes“ Danach gemeinſames Abend⸗ eſſen(das krockeue Gedeck zu 2Mk) um Ausflug, Vortrag und Abndeſſen ſind auch Gäſte will⸗ kommen. 5 29601 Maunheim. E. V. Wegen 07 in das neue Verelnshaus bleibt der Leſeſagl von Mittwoch, den 30. ds. bis inel, Samſtag, 3. Mai Ard Das 8 befindet ſich da⸗ gegen bis auf Weiteres CG A, 11 J. Stock. 23454 Der Vorſtand. Damten⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ 23 2 5 28590 Der Vorſtand. Tiefbetrübt machen wir hiervon ergebene Anzeige mit der Bitte um ge- 9 Nyr un ahr Fyr das Walge ne Lapriee E555 waEG Reſtauration zur neuen Landkutſche. Unterzeichneter erlaubt ſich hiermit, anläßlich des bevorſtehenden Mai⸗ marltes ſeine Lokalitäten in empfehlende Erinnerung zu bringen. Für vorzügliche Küche, Ia. helles und dunkles Karis- ruher Bier, ſowie für reine Weine iſt beſtens geſorgt. Um geneigten Zuſpruch bittet Hannheim, N D 2, 6. 2—— 23489 Chr. Gustin. Billigote Hreise, 1 28567 * Deutſche ſhbralbetschdde Lahr. (Verband Maunheim) Zur Beſprechung des am 1, Juni abzuhaltenden Sommerfeſtes findet heute Samſtag, 3. Mai, Abends ½9 Uhr, im Neben⸗ zuimmer des„Eichbaum“, F 5,0 eine Fechtmeiſter⸗ Verſaunlung ſtatt. Wir laden die Herren Char⸗ gierten zu dieſer Verſammlung ein und erſuchen um vollzähliges Er⸗ ſcheinen. 26602 Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr III. Compagnie. Montag, den 5. D.., Aben ds huhr Ipareinlage bei Kamerad Obert, J 235 75 „1. C. Grünewald, Hauptmaun. Doſtsbibithel. Ju Folge der täglich Wide duanſpruchnahme der Bolksbib⸗ kothef kaun der Nachfrage in Zeitſchriſten nicht mehr geuügend eiltſprochen werden. Wir bikten 125 daher wohlwollende Freunde um dienung und billigſter VBe⸗ zulbeheſich gewor⸗ ———0 4236 dener Zeitſchriften. 20045 5, 19, part. Der Vorſtand. Aüfh. Vefan Wolbl. Angestelſter] BB 2, G. 15 Kostenlose Steſlenvermittiung ſür Mitglieder u, Geſchäfts⸗ inhaber. einerlei Neben⸗ unkoſten, wed. Porto, ioch Prueente., Sprechſt. von 11—3 Uhr. 1 ſelbſtgezüchtet, Mienenhonig, Nera t rein, empfiehlt 691 Keller, G 8. 16. Fetanden und bel Großh. Be⸗ bfünden zirksamt deponirt: eine Uhr, 1Strohhutu, Hemden ägen, Geld. 1277 —— — . G. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 3. Maf. — Weine denb Nektfar, Worms àa. Eh. Familien-Getränk, Medieinal-Get tränk, Temperenz- u. Abstinenz-Getrünk, Sport-Getränk. J. 0 163 12 eeee I, 6, und W—282 Apparate 5 Conkulrenz-Appara Dekannlmachung. —— 0 Cankukrenz- Platten 3 fh. Euh perein Hünnh kim. Die Tageskarten à 10 Mark zu dem 1 enkurrenz. Entwiekl Die Miglieder haben das Recht, für Jden Renntag zwei weitere ee e e Karten zur Mügliederleibjne à Mark.— zu erwerben, welche nur beim 5 Hen e ee oukurtenz-Papiere Sekretarigt erhältlich ſind. e e ee „ onkurrenz- Postkarten Die Kaſſe iſt geöffnet: 1 250 eind die besten und billigsten. Allehnvekauf bei Donnerstag den 1. Mai on II Upr Vormittags his Rennvereins(Tatterſall) abgegeben. IIl. 8 Nachl., phof El. Handlung, Freitag deln 2. Mai 0 Uhr Nachmillags. Mannheim, den 28. April 1902. 2346 NL, 2, 23541 Samstag Gden 3 M: 11 9 Bad. 165 18 —..—— 5 N5 5 85 Der Vorſtand. 775 Sonntag den 4. Mai un ül Vormittags his— N 7— 1 5 8 2 71 8 frthſe in 2 i˖ Froßb. d Hos⸗ akionalthent Montag den 5. Mal 2 Ihr fachnitas. FB„ in 1 Dienstag den 6. Mai ee 5 d 3 Pia . 1190* egenſtände befindet ſich in Lit. 1 6,(Pfälz⸗ 86 ee 4 Mannheim, den 28. April 1902. 23484 und ilt der freie Eintritt Veſichtigung Nee Neu einſtudirt: Ler Lalud geſtattet. 23425 Die Verlooſungskommiſſio on. Der kingebildete Kranke. Mannheimer Maimarlil, iſtſpiel in 3 Akten von Moliere. Deutſch von W. Baudiſſin. Pferderennen am., 4. und 6. Mai 1902. Regiſſeur: Herr Jacobl. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 5. und 6. Mai 1902 auf ä em neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Nind⸗ vieh, Gold⸗ und S Sülberpreiſen, Maſchinen und Geräthen far Haus⸗ und Landwirthſchaft unter? Ausgabe von 100000 Looſen à Mk. 1— Argan 0 0 5 5„Herr Jocobi, 1 8 Ziehung am 7. Mat 1902. 1 0 19 Hauptgewinne mit 25 Pferden, darunter 1 Viererzu Argan's Br de 8*„ zuig Arg 19 9 üder„ 5 in e von Mk. 7000, 5 19 Silberpreis 5 Herr Kallenberger. 20 Hauptgewinne je 1 Kuh oder 1 Nind, Herr Tetſch. K 1 7 + 460 diverſe Gegenſtände, 8 Ban derſtelten. P— O zuſ. 500 Wewinne im Werthe von Mk. 50000, dol Wer ee Arlen EK III ounefoi, Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Loinekte, Argan's Dienſt mädchen 0 Johs. Peters A 2, 4 dahier we 8— Auf je 10 Looſe „ Toinette. Frl. Elſa v. Prosty als Gaſt. zu den am., 4. und 6. Aai ſtattfindenden NRenmnen. wird ein Freiloos gewährt. 1t 0 Diafolrus, deſ ſſen Sohn 5 U, Arzt„ 5 6, 2 Seene: Paris, Zimmer des Herrn Argan. Mitglieder⸗Tribüne 5 M. 10.— Maunheim, im Januar 1902. 22708 Der Aufang der Akte wirb durch Klopfzeichen angekündigt. Aummerirter Platz auf der fleinen Tribüne des 1. M.— —ſ ä Großze 5 I Plüützes M.—.— Hierauf, Neu einſtudirt: 1I Platz 0 M. 3 bie schöne Calathee.“ t ee e Thoemas-Brad 0 Morgen Sountag, den 4. Mai, 11—1 uhr: Komiſch⸗mytholo ogiſche Oper in 1 Akt von Franz von Suppé. A ole e Karten⸗Verkauf in der Stadt. Karten für die Mitglieder⸗Tribüne 6 ihſd 10 Dirigent: Herr Muſi löttenlce 1 5 Regiſſenr; Herr Hecht. erhältl ich bei: 85 5 roßes 3 + rü Mcoppen⸗ ollkt oh akkoß, En gpaner Herr Nüdiger A. Kremer, Ciganren⸗ Haudlang, 1 N, 45 80 eeeee 28594 Boygmali ˖ dunger B ldhauer Herr Rüdiger. 10 010 5 Hear Hech K. Strauss, Gihatten⸗ Hanblung, E„18.— Galathee, eine Stal„ Große Tribüne des I. Platzes und II. Platz außer an den obigen 6 Sanghemen Jingge und Volk. Verkaufsſtellen noch bei: Resta urant„Nerkur Ort der Handlu ie Inf in Pygmalions Atelier. P. A. Heil, GirtgHundlung, C l, s, Muüllſraße l2 bein Meſhlat Galathee. Frl. Thea Herms von Königsberg a. Gäſte. 75 25 ae An Gohr. Zipperer, Spez klei⸗ Haldlung, P 6. 23.24, von hente ab Speuial-Ausschank 10 e Anf. 55de Uhr. Cude geg. fed Ar. Jos. Schroth, Cigatren⸗Handl., Schhetzingerſtr,, gegenüb. Takterſall. Mün 0 ener Th omasbrän Nah dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Jpf 8 Kleine Eintrittspreiſe. Karten⸗Verkauf auf dem Rennplatz, jeweils an den Kaſſen beim Eingang * F zu den betreffenden Plätzen. Karten für den II. Platz nur an den beiden hell und dunkel Export Volperkauf von Billets in der Kaſſen anf dem Neckardamm. ver Glas 15 Pfg., per Becher 12 Ufg Reine Plälzer⸗, Moſel⸗ und Badiſche Weine, Gut. Küche unter Leitung eines tüchtigen Küchenchefs. Mittagstiſg Filiale des General⸗Afzeigers, Friedricheylatz z. Es wird gebeten ſich behufs Erleichterung des Billetverkaufs mit abgezähltem in und außer Abonnement. Speiſen nach Karte.— 2259˙ Fonntag, den 4. Mai. 66. Vorſtellung im Abonnement IB.—— zu wollen. 23479 8 Oavalleria vustieana. GGOGssssssssssde Samſtag von Abends 8 Uhr ab (Sieilianiſche Banernehre.) 7 Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Volksſtück von„Frei. Conee 1t. G. Verga, bearbeitet von G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasei, Muſik von Pietro Mascagni. Calb-Nestalranf baahe; 1 Mannheim, C I, 1011. Wut WErbhen Hierdurch erlaube ich mir die Aedere Mittſleilung 2U 8 507 Publikum, Freunden und 118 600 e Hierauf: Sonne und Er de. Ballet in 4 Bildern von F. Gaul und J. Haßreiter. Muſik von J. Bayer. 7 Uhr. machen, dass ich Sonntag, den 4. dieses Monats im neuen Vereinshause des Kaufmännischen Vereins C 1, 10ʃ11 ich ergebenſt üllt, daß ich weine Wirthſchaſt in Edingen: ein mit allem Comfort der Neuzeit eingerichtetes G 187* 8 64 KRestaurant ersten Ranges, Gaſthaus„Merkur Friedrichsfelderſtraße, verbunden mit einem heute Samſtag eröffnen werde. erstklassigen Wiener Café Empfehle: gutes Bier, reine Weine, unter dem Namen anerkannt gute Küche. Vaffe. Jieslaurums Sermanin 88 bn 400 eröffnen werde. Valentin Elsishans. Es wird mein Bestreben sein, durch hochfeine Küche,—————— reingehaltene Weine nur erster Eirmen, sowie Ia. Pilsener und Hünckener Biere den Wünschen meiner werthen Gäste in jeder Weise gerecht zuwerden. Mit der Bitte, mein neues Unternehmen gütigst unter- Stützen zu wollen, zeichne Hochachfungsvoll 23291 Großh. Heſſtſchen Inf-Negt. 118 Worms. L. Peeklker rühe Iner im„Hotel Deutscher Hof“ hier) Direltion: 5 Kapellmeiſter F. Schneider. 28578(krüher Oberkellne 7 Enke de dla. Kinder do Pfa.— Abonnenten ſrei. SOOGOGGGGGSGSGGeoesssssesseeseees r Aige zum Abonnement werden an der Kaſſe entgegengenommen. 0 Alle Reparaturen „Waldhaus“ Edenkobenſvte tengafereigang * Halteſtelle der Straßen⸗ Apollo-I heater, bahn Jungbuſch⸗ Linie.) Heute Samſtag, Abends 8 uhr: teg Specialitäten⸗ Vorſtellung mit vollſtändig neuem Programm. III. von 9 bra⸗ een be Nligilul⸗Bicgl Kenn⸗Tuppe denen Der größte Sportact auf einer Büßne. Radfahrer, welche einen Wettkampf aufnehmen wollen, werden erſucht, ſich bei der Direction zu melden. 23592 Colosseum-Theuter Mannheim Sonntag, 4. Mai, Nachmittags 4 uhr u. Abends 3½¼ uhr: Der Herrgottschnitzer von ammergau. Volksſtück mit Geſang in 5 Akten von Gaughofer. 23574 Maunheimer Parägeſellſchaft. Souuta 9, 4. Mai, Nachmittags ½4—½7 Uhr Militär-Concert der vollſtändigen Kapelle des Jes886edes — —⁰ F SOOSOSeeseeeseeeeeeeeee 2 5 25 . — — — — — — 2 7— 2 — — — — — 2 — — — — — — 2 — 2 2 —— 2 3 2 — 2— 2 8 8 8202 — Sr 20 ſl Auf dem Meßplatz. Sb ree UI halte ich auch für dieſe Saiſon unter Zuſicherung auf⸗. 4(Aller bekannter Skand d Bedienung als Ausflugsziel ſowie zu längerem f lüſer'sz Original⸗ l0 10 Aufenthalte beſtens empfohlen. beſorgt. + 9 ph. Wagen am Bahnhofe. Stallung vorhanden. Dagobert. Malachovsli Riesey-Kibematograph. Ludwig Koller, Pächter. Segelmacherei 1 200 neue Nummern, u. A, ſu 22620 Telephon 112. 18. 18. in Die Reiſe des Prinzen Heinrich nach Amerika. U— 78— Alles andere wie bekaunt 23523 Die Geſundheit erhält man ſich nur mit Perf. benddee. 11* 4 212 U ußer dem Hauſe. S Vorsicht! Manachte auf die Firmaf ff] J. 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