Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig nionatlich. (Badiſche Volkszeitung.) 5 Pfg Nur Sonutags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, Inſerate: ie Col 1 8 eile 20 Pig. 25 Die Rekla ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf.: 8 5—— E 6, 2. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in der Stadt Mannheim und Amgebung. 2 9 N0 Bringerlohn 20 ig. monatlich, 0 Ae e munch ane dieſe ve de delt II. N 1 b aAn 1 E T 75 Ee 8 2 eitu II In der Poſtliſte eingetragen aufſchlag..42 pro Juartal. 2 8* unter Nr. 2892. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr. f Druckerei: Ni. 341 Maunheim und Amgebung. E 8, 2. een M Volks 5 ( gaheimer N zolksblatt.) Celegtamm⸗Adreſſe⸗ „Jouenal Maunnheim““. Telephon: Direktjion und 5 Erxpedition: Nr. 28 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 289. Dienſtag, 6. Mai 1902. (mittagblatt.) Dem Eine ſchönere Freude hätte unſer betehktes Herrſcher⸗ paar uns nicht bereiten können, als indem es uns Ge⸗ legenheit gab, ihm unſere Liebe und Anhänglichkeit, unſere herzinnigen Wünſche zum Regierungsjubiläum haben auch perſönlich kundzugeben. Die Stadt Mannheim weiß die beſondere Huld, die ümmt. der Landesherr ihr damit bezeugt, wohl zu würdigen. Söhne Wir ſind uns bewußt, welch aufreibende Tage hinter unſerem Großherzog und ſeiner erlauchten Ge⸗ wohn⸗ mahlin liegen; welche Anſtrengung es für ihn geweſen 157 ſein muß, den zahlreichen feſtlichen Empfängen und Ver⸗ igkeit. anſtaltungen in Perſon beizuwohnen. 5 Und wohl Niemand von uns hat ohne Rührung aus den Feſtberichten erſehen, wie der hohe Jubilar all dieſe Glückwünſche und Beweiſe der Verehrung und Ergeben⸗ heit aus nah und fern ſelbſt entgegennahm, wie er für Jeden, gleichviel ob hoch ob niedrig, ein liebens⸗ würdiges Wort des Dankes, ein Wort jener von Herzen kommenden und die Herzen gewinnenden Leutſeligkeit hatte, wie ſie zur beſonderen Art unſeres Fürſten gehört. Daß unſer Großherzog nach dieſen Tagen er⸗ hebendſter Feſtfreude, die aber auch ſoungewöhnliche Anſprüche an Körper und Geiſt ſtellten, noch Zeit und Muße zu einem Beſuche in Mannheim finden würde, daran wagten wir nicht ſo recht mehr zu glauben. Um ſo freudiger überraſchte uns die Nachricht, unſer lieber Landesherr wolle dieſe feſtfrohen Tage nicht be⸗ tis — an-. er. Die Jubiläums⸗Stiftung. .N. Karlsruhe, 5. Mai. Der„Staatsanz eiger“ ſchreibt: Friedrich, von Gotles Gnaden Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Als Zeichen der Uns und Unſerem Hauſe von dem badiſchen Volke gewidmeten treuen Liebe und Anhänglichkeit und als 1 Beweis gemeinnütziger Geſinnung iſt Uns bei der Feier Unſerer ſunge fünfzigjährigen Regierung das Ergebniß einer den Betrag von men n. etwa 450 000 M. erreichenden Sammlung dargebracht worden, deren Erträgniſſe nach Abſicht der Spender für wohlthätige lichen, verwendet werden ſollen. Wir haben nach Anhörung Anſeres Staatsminiſteriums beſchloſſen, daß dieſe Summe als eine Zuſtiftung zu der am 1. Dezember 1878 genehmigten Gtoßherzog Friedrich⸗Jubiläums⸗Stiftung behandelt und als eine beſondere Abtheilung dieſer Stiftung zur den Beftimmungen der nachfolgenden Satzungen verwendet wer⸗ den ſoll. Aus den Satzungen entnehmen wir: Die zu Unſerem den Vermehrungen, welche ſich aus unverwendeten Ertragsreſten, Zuſtiftungen und ſofort ergeben, ſoll als ein von den Kapitalien der Abtheilung K und B der Großherzog⸗Friedrich⸗Jubiläums⸗ Stiftung volltommen getrenntes, zur Unterſtützung von Noth⸗ kapital, Abtheilung 0 dieſer Stiftung, erhalten werden. Bis auf Weiteres ſoll allzährlich der zehnte Theil des nach Abzug der Ver⸗ waltungskoſten verbleibenden Erträgniſſes zum Kapital ge⸗ ſchlagen werden.— Aus den Exträgniſſen der Abtheilung G der Großherzog⸗Friedrich⸗ Jubfläums⸗Stiftung ſollen gewährt Zwecke, zur Erleichterung des Looſes der Armen und Unglück⸗ klterſtützung von Nothleidenden aller Bevölkerungsklaſſen nach fünfzigjährigen Regierungsjubilaum geſpendete Summe, ſammt leidenden ſämmtlicher Bevölkerungsklaſſen beſtimmtes Stiftungs⸗ werden: 1. Beihilfe an Perſonen, welche in Folge von Krankheit, Verletzungen, Gebrechen, Alters ſchwächen oder wegen des Ver⸗ luft rhrer einer e ee bedürftig 15 N W Erziehung darbieten. In der Regel werden einmalige Beihilfen gewährt. Auch wo die. Beihilfe aus nahmstdeiſe als eine fort⸗ Unterſtützung ſind an Unſer Geheimes Kabinet zu richten, und zwar diejenigen auf Beihilfen in der Regel dürch Vermittlung der Bezirksämter, auf Zuſchüſſe durch Vermittlung des für die betreffenden Anſtalten zuſtändigen Miniſteriums. Ein Ver⸗ waltungsrath, beſtehend aus dem Präſidenten Unſeres Mini⸗ Intendanz der Civilliſte und Unſeres Geheimen Kabinets oder zu 5 Badiſcher Landtag. 76. 1 5 Kammer. B. N. Karlsruhe, 5. Mai. des Unterrichtsbudgets Mittelſchulen. Abg. Muſer dieſem Amt geradezu unfähig machten⸗ Oberſchulrathsdirektor Arnsverger 5 fen Abg. Oblircher een Abg. Geck und Heimburger Prüfungen. Miniſter 1 5 Duſch „ die ee werde nicht ausbleiben. Jrossherzogspaar! laufende gewährt wird, iſt ſie ſtets widerrufl ich. Anträge auf ſteriums des Innern, ſowie den Vorſitzenden Unſerer General⸗ den zu ihrer Stellvertretung hat die bedrülßt die Erklärung des Oberſchulraths im Zalle Waß wendet ſich in ſcharfer Weiſe gegen das Frügelſſter 0 tritt dem Vorredner⸗ bei und verweiſt auf die eherzicheslpe Iſchüre v. Sallwürk. Eine Reform der Lehrbildungsanſta dringend geboten. Redner wendet ſich mit großer Präſident Gönner eröffnet die Sibiig 4 5 Fortſetzung anſaßt, 8 auf den Weg der verh 7 5 tadelt in ſcharfen Worten das dienſtliche Verhalten des enee Kreisſchulraths, der die Kinder nicht zu prüfen berſtehe, ſondern auch die Lehrer mit Schmähworten regalire, ein das 5 a 5 berkeit den Regierungsſtandpunkt und betont, i erklärt, daß der fragliche Beamte ein tüchtiger ſei, der in ſeinem S Eifer manchmal etwas zu weit genge. Die Vehörde Werde die Arns eble, Befiteworter die Vermehrung der im deuerfe der + 1 iſt ein entſchjedener Gegener der Prügelerziehung 1 1 der Regierung. en die Beſchwerden über 5 in Weang auf die bitlet die Mitglieder des Hauſes, ſolche Beſchwerden b beim amf ſchließen, ohne die Stadt Mannheim mit ſeinem Beſuche beehrt zu haben; dieſe große, arbeitſame Stadt, die am Eingang ſeines Landes ſteht wie eine rieſige Pforte, dadurch fremde Güter zur Mehrung des Wohlſtandes eingeführt und der Fleiß der Bevölkerung, in nimmer⸗ müdem Austauſch, dafür in die Fremde geſandt wird. Das wird ein Feſttag auch für die raſtlos Thätige, und mit vollem Recht. Denn nie kann und wird ſie vergeſſen, daß ſie es in erſter und letzter Linie Gro herzog Friedrichs weiſer Regierung, daß ſie es ſeiner klugen, wohlwollenden und nachhaltigen Förderung ver⸗ dankt, wenn ſie ihre Kräfte ſo frei und rü 8 ſchwüctten caſen 0 Herrſcherpgar paſſiren wird; Gefühle des Pontes w der die 1 12 klopfen 1 des 1 1 edlen erde ſich 9 entgegeneilen in einem herzlichen Willkommen in Mannheim 5 Oberſchulrathsdirektor Arusperger Lellatt, daß das Prügeln auf den Seminarien⸗ verboten habe nicht daß auf Se 1 5 15 der Direktor eine gewiſſe Vöben ge einzelne Schüler gehabt habe. Der Direktor habe es a ſtanden, die richtigen geiſtigen Beziehungen gu ſeinen el Schülern zu unterhalten. Zurückweiſen aber müſſe er den als 05 quf anderen Lehranſtalten die gleichen Mißſtände her Abg. Hug bertheidigt unter Beziehung auf die halten des Seminardirektors Wasmer. Der Prozeß habe we ergeben, als daß Waßmer ztweimal körperlich gezüchtigt habe verlieſt eine Erklärung einer großen Anzahl Lehrer 5 Guünſten Waßmers. Abg. Muſer Abg. Frühauf(freiſ.) mer und bedauert, daß der Oberſchulrath nicht ſelbſt die Kll Abg. Webdoldt adca 5 Abg. Wacker gelant, d 155 Rektor müſſe abgeſetzt 0 zer hätten freilich dazu die Aeeaen g6 dlungskveiſe Waßeners, doch ziehe er 90 Sch Abg. Wilckens Miniſter—— e 7 8 2 Seue⸗ Geueralrunzeiger. Mannheim, 8, Makrk,. 12 822—— aber 67 ilaee 1 daß 10 5915 Fammee eneee 115 eee zu; 17 5 bitte, 9 einer]ſanglos die Segel geſtrichen; ja der wackere Herr von Thielen as Eiſenbahnunglück in ortau verhindert ſei, zu erſcheinen. Kommiſſionsberathung abzuſehen; man könne ſich auch im Plenumhatt Lübiſch e Wee gnung Zſchorta 0 ſei, z ſch für das„Entweder— Oder 9 29 910 hatte im Lübiſchen Rathskeller bei guten Weinen ſogar Das Haus beſchließt demgemäß.— Die zweite Berathung des Toleranzantrages, Geſetzentwurf Lieber über die Frei⸗ heit der Religivnsübung, wird fortgeſetzt beim§ 2b, der vom Religionsunterricht in den Schulen handelt. Abg. Schrader(freiſ. Ver.) beantragt die Faſſung, daß das Kind überhaupt nicht zur Theilnahme an einem anderen Religions⸗ unterricht gegen den Willen eines Erziehungsberechtigten angehalten werden darf. Abg. Dr. Hieber(utl.) ſpricht ſich unter Zurückweifunng des ſozialdemokratiſe chen und polniſchen Antrages für die Komißtiſſions⸗ faſſung aus. Abg. Dr. Ba che m(Centr.): Auch das Centrum werde alle Ab⸗ änderungsanträge zur Kommiſſionsfaſſung ablehnen. Der polniſche Antrag, wonach gegen den Willen des Erziehungsberechtigten ein Kind zur Theilnahme an einem nicht in ſeiner Mutterſf praßg exkheilten Religionsunterrichk nicht angehalten werden darf, ſei an ſie berechtigt, gehe aber über dié Frage der Religion hinaus und behandle die zur Zuſtändigkeit der Einzelſtaaten gehörenden Schulfragen.— Abg. Graf Bernſtorff⸗Uelzen(Welfe) ſpricht für Kommiſſionsfaſſung. Abg. Behel(Soz.): einmal für Veſeitigung des Schulzwanges ausgeſprochen. Die Religion müſſe aus der Schule hinaus. Auch ohne Religion gebe es eine hoch⸗ entwickelte Moral. Den Polen müſſe man entgegen der Anſicht Dr. Bacheins entgegenkommen. Die Sozialdemokraten würden bei Ab⸗ lehnung ihres Antrags, der die Entfernung des Religionsunterrichts aus den Schulen wünſcht, für die Faſſung ſtimmen. Abg. Graf Bernſtorff⸗Lauenburg(Reichsp.) iſt gegen alle Anträge, auch den Kommiſſionsbeſchluß und beantragt eine eigene Faſſung. Abg. Kunert(Soz.) ſchließt ſich den Ausführungen des Abg. Bebel an. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) führt aus, Abg. Kunert verſtehe den Unterſchied nicht zwiſchen der Formulirung eines Parteiprogramms und der praktiſchen Behandlung eines Antrags. Man ſtelle doch keinen Antrag, wenn man nicht überzeugt ſei, daß ſich für denſelben eine Mehrheit finden werde. Abe. Bebel(Soz.) verwahrt ſeinen Parteigenoſſen Kunext gegen dieſe Vorwürfe Nach Bemerkungen der Abgg. Richter und Bebel wird§ 2b in der Faſſung der Kommiſſion gegen die Stimmen der Konſerva⸗ kiven angenommen. Reichskanzler Graf Bülow, die Staats⸗ ſekretäre v. Richthofen und Thielmann, ſowie der preußiſche Miniſter Möller haben inzwiſchen den Saal betreten. Es folgt die Berathung über den§ 20, welcher lautet: Nach beendigtem 14. Lebensjahre ſteht dem Kind die Entſcheidung über ſein religiöſes Belenntniß zu. Abg. Hieber(natl.) begründet ſeinen Ar an Stelle des 14. das 16: Lebensjahr zu ſetzen. Abg. Gröber(Centr,.) bittet, es bei den Kommiſſionsbeſchlüſſen zu belaſſen; die überwiegende Mehrheit der Kommiſſion habe ſich für das 14. Lebensjahr aus⸗ geſprochen. Abg. Stadthagen(Soz.) ſchließt ſich dem Vor⸗ redner an. Le wird hierauf in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. §3 handelt vom Austritt aus einer Religionsgenoſſenſchaft und den hierbei zu beachtenden Formalitäten; das Verfahren ſoll koſten⸗ und ſtempelfrei ſein. Abg. v. Staudy(konſ.) iſt der Meinung, daß dies ein Ein⸗ griff in die Hoheitsrechte der Einzelſtaaten ſei. Abg. Griöberr (Eentr. tritt für die Kommiſſionsbeſchlüſſe ein. 8 wind ſodann in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. .4 und aa werden debattelos angenommen. Hierauf folgt die erſte Berathung der Brüſſeler Konvention und der Reichskanzler Graf Bülow begründet die Vorlage und führt aus, daß die Brüſſeler Verhandlung mit einem Siege Eng⸗ lands abgeſchloſſen habe, ſei durchaus nicht der Fall; ebenſo ſei zu beſtreiten, daß die Konvention die Intereſſen der deutſchen Landwirthſchaft beeinträchtige. Redner erörtert dann die Ent⸗ ſtehung der Vorlage. Die Initiative zur Konferenz ging nicht von Deutſchland aus, aber Deutſchland mußte an der Konferenz ſich betheiligen, nicht aus Nachgiebigkeit gegen das Ausland, ins⸗ beſondere England, ſondern weil es ſonſt Gefahr lief, die eng⸗ liſchen Abſatzgebiete zu verlieren, ohne ſonſtige Märkte zu ge⸗ winnen und weil die Zuckerinduſtrie ſonſt einer Kriſis entgegen gegangen wäre. Die betheiligten Kreiſe werden hoffentlich die Vortheile der Konvention allmählich einſehen. Die Bemühungen, die Konvention erſt am 1. September 1904 in Kraft treten zu laſſen, ſeien geſcheitert. Die verbündeten Regierungen ſind über⸗ zeügt, daß die Feſtſetzung von Uebergangszöllen genügen werde, um den fremden Zucker von unſeren Gebieten fernzuhalten. Zwar wünſche die Regierung nicht eine Durchpeitſchung der Vorlage, doch müßte ſie von einer Verſchleppung ernſtlich abra.then, da eine ſolche in jeder Beziehung ſchädlich wirken würde. Im Intereſſe der Zuckerinduſtrie, des wichtigſten land⸗ wirthſchaftlichen Nebengewerbes, bitte er, der Vorlage die Zu⸗ ſtimmung nicht zu verſagen.(Beifall.) Abg. Becker(Centr.) beantragt Ueberweiſung der Vorlage an eine 2Juliedrige Abg. Wiener(freiſ. Volksp.) Hon 28 Mitgliedern vor. In 16 Jahren habe der Katholikentag ſich entſchließen. Abg. Dr. v. (konſ.) erklärt Namens ſeiner Partei, auf der Kommiſſionsberatp⸗ ungzu beſtehen. Sachverſtändige ſeien bisher nicht gehört worden, das müſſe in der Kommiſſion geſchehen; er ſchlägt eine Kommiſſion Abg. Wurm(Soz.) drückt ſeine Freude aus, endlich eine deutliche Erklärung der Regierung über die Stellung zur Zuckerſteuer erhalten zu haben. Er verurtheilt ſcharf die hisherigen Zuſtände der Zuckerſteuer. Abg. Frhr. v. Kardorff (Reichsp.) ſpricht ſich für Kommiſſionsber⸗ g aus; die E ſei ſo kompligirt, daß ſie wochenlanger Berathungen bedürfe. links.) SEein Antrag auf Vertagung wird gegen die Rechte und das Centrum angenommen. Präſident Graf Balleſtrem ſchlägt als Tagesordnung vor: Schutztruppengeſetz, Zuckerſteuer, Petitionen. Sieg(natl.) bittet, auch die Branntweinſteuervorlage auf die Tagesord⸗ nung zu ſetzen. Bebel(Soz.) bekämpft dieſe Bitte. v. Kar⸗ dorff(Reichsp.) bittet den Abg. Bebel, ſeinen Widerſpruch zurück⸗ zuziehen. Bebel bedauert, dies nicht thun zu können. Das Branntweinſteuergeſetz ſei ſo komplizirt, daß ſeine Fraktion zu dem Geſetz noch keine Stellung habe nehmen können. Gamp(Rp.) bemerkt, die einzige umſtrittene Beſtimmung komme erſt am Schluß. Richter(frſ. Vp.) beſtreitet dies. Es handelt ſich um ein ganzes Bündel von ſchwerwiegenden Beſtimmungen. Auch wollen wir aus taktiſchen Gründen den Branntwein nicht vor dem Zucker marſchiren laſſen.(Großer Lärm rechts.) So klug wie Sie ſind (Aha! wir auch.(Stürmiſche Heiterkeit.) Das Haus hatte ſich im Laufe der Sitzung ſtark gefüllt. Bei der Abſtimmung bezweifelt Richter die Beſchlußfähigkeit. (Lärm.) Die Linke betheiligt ſich nicht an der Abſtimmung, welche 162 Anweſende ergibt. Präſident Graf Balleſtrem: Das Haus iſt alſo beſchlußunfähig. Es verbleibt bei der vor⸗ geſchlagenen Tagesordnung. Schluß 6¼½ Uhr. Die umkehr? (Von unſerem Korreſpondenten.) )4( Berlin, 4. Mai.“) Im Reichstag ſtrich in den letzten Tagen die Ferienluft durch alle Thürritzen. Auch die ungewohnt ſtattliche Beſuchsziffer war nichts anderes denn ein Symptom der nahenden Va⸗ canz; man war in ſo hellen Haufen zuſammengeſtrömt, um die paar Sachen, die den Herrſchaften noch am Herzen lagen, vor der Vertagung zu erledigen. Man rang ſich ein Opfer ab, weil man über ein Kleines doch ſich in Berg und Wald zu entſchädigen dachte; man war etwa in der Stimmung des Knaben Don Carl, da er ſich zu einem vermeintlich„letzten Betrug“ rüſtet: noch dieſe kleine Mühe; dann iſts aus. Dann wird el Feierabend geboten und Schicht gemacht. Dann wird„nichts, nichts mehr verzapfet.“ Durch dieſe ſchönen Pläne iſt geſtern ein Strich gezogen worden. Von einem, dem man derlei goldene Rückſichtsloſigkeit gar nicht zutrauen ſollte; vom Herrn Reichskänzler ſelbſt. Der beging geſtern ſeinen dreiundfünfzigſten Geburtstag und da er, wie ein Berichtserſtatter mit der pfychologiſchen Feinfühligkeit, die dieſer nützlichen Species eignet, verſichert, an ſolchem Ehren⸗ tage nicht ausgehen mochte, ſchickte er einen eilenden Boten zu Exzellenz Graf Balleſtrem, dem Präſidenten des Reichs⸗ tages; zu Herrn Rentner Müller aus Fulda, der, wenn auch nicht der Führer der Centrumspartei, ſo doch einer ihrer aus⸗ ſchlaggebenden Perſönlichkeiten und nüchternſten Köpfe iſt und zum Herrn Geheimen Regierungsrath Profeſſor Dr. Paaſche von den Nationalliberalen. Mit dieſen drei Herren berieth er ſich dann über das, was die Blätter„die Geſchäftslage des Reichstages“ zu nennen pflegen und bereits um die erſte Nach⸗ mittagsſtunde verlautete ſo in den Parlamenten: es ſei plötzlich Alles unſicher geworden. Die Regierung, die bislang dem Lämm⸗ lein nicht unähnlich, das ſich von des Graſes Blüthen nährt, vor agrariſchen Wünſchen, wenn ſie nur ſich recht nachdrücklich äußer⸗ ten, fromm und ſanft zurückwich, ſei mit einem Male ſtörriſch geworden. Sie wolle nun nicht mehr, wie Herr Oertel und Herr b. Wangenheim und gar der große Guſtav Roeſicke wollten und kurz und gut: man wiſſe nicht, was noch kommen mag. Das weiß man in der That nicht: denn dieſe Beſprechung, die der Kanzler geſtern mit einem nicht ſonderlich agrarfreund⸗ lichen Mitgliede des Centrums und des Zuckererperten Paaſche hatte, kann unter Umſtänden wirkliche Umkehr der Regierungs⸗ politik bedeuten. Eine Umkehr ihrer Taktik zum Mindeſten. Bisher war es durch viele, viele Jahre Brauch geweſen, daß die Regierung zwar den Geboten der Agrarier nicht Folge leiſtete, aber auch nicht, ihnen Widerſtand entgegenſetzen mochte. Sie hatte beiſpielsweiſe vor der agrariſchen Kanalfeindſchaft nicht 0 Verſpätet eingetroffen. D. R. DTreue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin hon„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete (Nachdruck verboten 58) (Fortſetzung.) Dr. Thielemann lächelte über ihren Eifer. Chemie?“ „Ja ſehr“ „Man liebt eben nur, was man kennt.“ Sie zuckte leicht die Achſeln.„Ich habe verſucht, mir ſo viel Keuntniſſe davon zu verſchaffen, als dies auf dem Wege des Selbſt⸗ ſtudiums möglich iſt.“ „Und warum haben Sie mir nie etwas von dieſer Neigung ge⸗ ſagt? Ich wäre ja 88 bereft geweſen, Ihr Lehrer zu ſein. Sie hätten mit mir im Laboratoxjum arbeiten können.“ „Sie hätten für mich kaum Zeit gehabt,“ verſetzte ſie abweiſend. „Sie irren ſich,“ gab er ſtark betonend zur Antwort und fragte dann unvermittelt:„Werden Sie in der Runk ſchen Fabrik bleiben? Sie ſind dort gar nicht an Ihrem Platze, und ich habe ſchon manch⸗ mal bedauert, Sie dorthin gebracht zu haben. Freilich— damals kannte ich Sie noch nicht.—“ „Ich denke ſchon lange daran, meine Stellung aufzugeben, nicht, weil ſie mir zu gering iſt, aber weil ich Beſſeres leiſten kann,“ gab ſie ruhig zu. bleibe ich natürlich.“ „Ich wünſchte, ich könnte Sie vor meiner Abreiſe in einer anderen Stellung ſehen!“ „Warum denn?“ fragte ſie mit einigem Erſtaunen, er war aber der Antwort überhoben, da Tante Betty vom Hauſe her den Garten⸗ veg herankam und Mila ihr entgegeneilte, um ihr das Kaffeebrett men, das ſie trug. Die Antwort wäre ihm ohnehin ſchwer⸗ n, da er doch nicht ſagen konnte, wie quälend es ihm ſein würde, „Sie lieben die „Doch ſo lange ich nicht etwas finde, das mir baßt, mann. ſie in der Fabrik im Verkehr mk Run 555 wiſſen, b er ſelber fern war. Tante Betty entſchuldigte ſich, daß ſie ſo lange ausgeblieben ſei. Richard möge nicht denken, daß ſie ſo lange geſchlafen habe. Sie habe den Kaffee gekocht, damit nicht wieder die jungen Mädchen in die Küche müßten. Sie werde überhaupt ganz unverantwortlich von Mila verwöhnt. Als wäre ſie, Tante Betty, eine Prinzeſſin, und nicht eine ganz gewöhnliche Sterbliche, wache Mila eiferſüchtig darüber, daß ſie keine Arbeit anrühre. Mit der erſten Morgenfrühe ſtehe ſie auf und beſorge alles Häusliche, damit für die alte Tante ja nichts zu thun übrig bleibe, und Jugend bedürfe doch viel mehr des Schlafes, als das Alter! „Ich nicht, Tante,“ ſagte Mila, während ſie auf dem Gartentiſch die Taſſen zurechtſtellte.„Und wenn Du noch einmal ſo viel Weſens von dem bischen Arbeit machſt, werde ich böſe.“ Und als Fräulein Lang widerſprechen wollte, ſchlang das ſchöne Mädchen ihren Arm um Tante Betty und nöthigte ſie, ſich auf dem bequemſten Platz niederzulaſſen.„Ich bitte Dich, ſchweige, Tantchen,“ ſagte ſie dabei faſt heftig„Ich verabſcheue Redensarten, aber Dir müßte ich wirklich den Staub von den Füßen küſſen. Was wäre aus mir geworden, wenn ich Dich nicht gehabt hätte!“ Mila ſtand noch neben der alten Dame und drückte deren Haupt zärtlich an ihre Bruſt, und Betty faßte nach ihren Händen.„Ja, Kind, Du biſt dankbar,“ ſagte ſie und ihre Stimme zitterte leicht. Die Erregung Milas war borüber. Mit einem klaren Aufblick der ſchönen Augen ſagte ſie zu Richard:„Finden Sie nicht, daß es eine Schmach für die Menſchheit iſt, daß man ſo viel Rühmens von der„Tugend der Dankbarkeit“ macht? Jedes Thier iſt dankbar für 8 erwieſene Wohlthat— das ſcheint ſelbſtverſtändlich zu ſein. Bei den Menſchen dagegen iſt die Dankbarkeit nicht nur nicht ſelbſt⸗ wverſtendlich ſondern eine Austahme, eine koſtbare Seltenheit, auf die ganz beſonders hingewieſen wird.“ „Sie ſind eine Peſſimiſtin, Fräulein Mila“, engegnete Thiele⸗ „Das iſt bei einem ſo jungen Mädchen ſehr zu verwundern. Gewiß haben Sie Recht, daß die Dankbarkeit eigentlich keine be⸗ ſondere Anerkennung verdient, weil ſie eine ſelbſtverſtändliche Pflicht iſt; aber gar ſo ſelten iſt ſie denn doch nicht, wie Sie annehmen, ganz muthvoll ſein„Gebaut wird er doch!“ herausgepol tert; aber thatſächlich hatte man doch einen Pflock nach dem anderen zurück⸗ geſteckt und als wir vor'm Jahr mit der Kanalvorlage ſo ſchön in dem Sumpf ſaßen, der dem ſchonungsbedürftigen ſchottiſchen Moorhuhn ſo fürtrefflich bekommen ſoll, da hatte man den er⸗ lauchten edlen und geehrten Heeren von beiden Häuſern des Land⸗ tages etwas unvermuthet und plötzlich„Gute Reiſe“ geſagt, ſie aber im Uebrigen in keiner Weiſe bedrängt und behelligt. Durch ſolch he Uebung und Du ldung berwöhnt, gedachten die Agrarier jetzt ein Hleines Exercitium im Feuer auszuführen, das ſie nicht übel auf die Entſcheidungsſchlacht im Zollkampf vorbereiten ſollte. Unter den Materien, die die Regierung vor 55 Beginn, der Ferfen unbedingt erledigt ſehen wollte, ſtand die Zuckerkonven⸗ tion voran; juſt hierin aber ſprachen die Agre arier unbeugſam ein charaktervolles„uod non“ und die„Deutſche Tagesztg.“ verwandte gut ein Enkrefflets und Leitartikel auf die Variation der Drohung, daß wir vor der deutſchen Landwirth⸗ ſchaft uns mit e alen Mitteln einer„Durchpeitſchung“ der.er⸗ vorlagen Wideiſehen mußten. Dieſe Drohung war lächerlich, ſo lange hinter dem„Wir“ nur die paar gewerbemäßigen Agitatoren des Bundes ſtanden; ſie wurde aber gefährlich, als auch Konſer⸗ vative und Centrum ſich dem unbeſonnenen Verlangen zuneigten. Denn wenn die Zuckerkonvention jetzt unter den Tiſch fiel und die Regierung d as 8 geſchehen ließ, dann konnte es nicht paſſiren, daß auch im Herbſt durch allerlei Stürzlerei die Beſch lußfaſſung hmausgeschoben wurde und die Regierung nicht im Hauſe wäre, ihr Wort gegenüber den anderen Mächten zu halten und die Con⸗ vention zum 1. Februar 1903 zu ratificiren. Darum hat Graf Bülow eingegriffen und genau ſo unbeugſam wie die Herren Agrarier geſtern an ſeinem 53. Geburtstag gleichfalls ein charak⸗ tervolles„Quod 8 geſprochen. Auf der Erledigung der Zuckervorlage müßte die Regierung nun ſchon unter allen Um⸗ ſtänden beſtehen. Glaubten die Herren es ohne Kommiſſionsbe⸗ 119 nicht thun zu können, bon— dann müßten ſie ſchon im Juni nochmals zuſammentreten. Die Regierung hat ja keine Eile mit der Vertagung; die kann warten. Und durch die Thürritzen im Reichstage, da bislang die Ferienluft ſtrich, zieht's wie Früh⸗ lingahnen. Beginnen wir endlich, dem unerträglichen Uebermuth der Agrarier Trotz zu bieten?.(Wenn wir nur nicht mit dem„Beginnen“ auch ſogleich wieder Schluß machen! D. Red.) Aus Stadt und Land. * Maunheim, 6. Mai 1902. Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. (Fortſetzung.) Die Großh. Rheinbau⸗Juſpektion nimmt aber nun in ihrem Gut⸗ achten einen andern Standpunkt ein. Sie glaubt unter ungünſtigen Umſtänden einen Waſſerſtand erwarten zu müſſen, der einſchließlich des durch die Brücke erzeugten Staues denjenigen von 1882 um im überſteigt, Ferner iſt ſie der Anſicht, daß keinerlei Theile der Brücken⸗ konſtruktion zum Eintauchen kommen dürfen. Um dies zu erreichen, müßte bei dem Projekt„freie Bahn“ mit dem auch die Fahrbahn um das gleiche Maß gehoben werden. Die Bedingungen der Waſſerbaubehörde haben alſo zur Folge, daß die pberlorene Steigung beim Ueberſchreiten der Brücke um IIm größer wird, als ſie bisher ſchon nothwendig war⸗ Ob der Vortheil der freien Ueberſicht auch den dadurch bedingten ſtändigen Mehraufwand an Arbeit, ſowie die ſtärkeren Steigungen der Rampen rechtfertigt, erſcheint dem Tiefbauamte zweifelhaft; dasſelbe beſchäftigt ſich daher mit bezüglichen ſorgfältigen Erwägungen. Gegenüler der naheliegenden Frage, ob nicht dieſe rein techniſchen Fragen ſchon vor Einreichung des Projektes hätten geprüft und da⸗ durch eine Verzögerung hätte umgangen werden können, erklärt der Vorſtand des Tiefbauamtes, daß ein dahingehender Verſuch auch gemacht worden ſei, die Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues ſich aber— am 2. September 1900— dahin ausgeſprochen habe, daß ein waſſerpolizeiliches Verfahren ſich nur auf Grund eines vollſtändig durchgearbeiteten Projektes durchführen laſſe; ein anderer Weg, als der begangene, ſei hiernach nicht möglich geweſen. Nach vorläufiger mündlicher Mittheilung des Vorſtandes des Tiefbauamtes wird Letzteres in ſeinem Berichte wahrſcheinlich zu fol⸗ gendem Vorſchlage gelangen: Vorſchlüge des Tiefbauamtes. Es ſolle zuerſt verſucht werden, die Bedenken, wekehe von der Gr. Waſſerbaubehörde gegen das eingereichte Projekt vorliegen, zu zerſtreuen. Da aber wenig Wahrſcheinlichkeit vorliege, dies zu er⸗ reichen und aus den oben angeführten Gründen für dieſen Fall ein Beibehalten des Projektes„freie Bahn“ nicht mehr empfohlen werden könnte, ſo ſolle gleichzeitig ein neues Projekt vorgelegt werden, wozu vom Tiefbauamt der Entwurf„Sichel“ in Ausſicht genommen ſei. Bei dieſem ſei es möglich, die Be denken der Waſſerbaubehörde zu berück⸗ Wer indeß alls 0 fiſchen Moliden bpohlthätig i iſt, berdient eigent⸗ lich gar keinen Dank, doch ſchreien gerade die Egbiſten am lauteſten über Undankbarkeit. Wo dagegen das richtige Verhältniß zwiſchen uneigennützigen Spenden und freudigem Hinnehmen der gebotenen Wohlthat herrſcht, da macht eben nicht viel Worte, weder von dek Wohlthat herrſcht, da macht man eben nicht viel Worte, weder von der küßte mit der Zärtlichkeit eines Sohnes die Hand des alten Fräulei „Ich wundere mich nur, daß es Leute gibt, die nicht wa⸗ thätig ſind,“ ſagte Betth in ihrer ſchlichten Weiſe.„Das Glück, zu geben und mitzutheilen, das iſt das reinſte und ſchönſte auf der Welt.“ „Ja Tante, das erfahren die awei eben auch; ſie geben ein⸗ ander ſich ſelbſt!“ bemerkte Richard mit einem melancholiſchen Lächeln und deutete auf Wally, die am Arme Gellners herankam. „O wirklich!“ rief Betth erfreut aus und eilte dem Paare ent⸗ gegen, deſſen Geſichtsausdruck und Haltung keinen Zweifel über das eingetretene Ereigniß ließen. Mila und Richard folgten etwas langſamer.„Ihr Geſicht verräth nicht, daß Sie ſich allzuſehr freuen“, ſagte Dr. Thielemann ſchnell und leiſe zu ihr. „Gewiß freue ich mich. Wally und Gellner ſind glücklich und berdienen ihr Glück. Nur das Aufgeben der eigenen Perſönlichkeit, das bei einem der Ehegatten in der Ehe doch eintreten muß, wenn ſie glücklich bleiben ſollen, das würde mich ängſtigen.“ „Nun, Fräulein Wally wird gewiß nicht der Theil ſein, welcher ſeine Perſönlichkeit aufgibt.“ „Um ſo ſchlimmer,“ gab ſie zurück und trat zu der Gruppe, um der Freundin mit einem herzlichen Kuſſe Glück zu wünſchen und Herrn Gellner die Hände zu ſchütteln. 8 Richard maß die ſchöne, ſtolze Geſtalt Milas mit den⸗Hlicken. Ja, daß ſie damals ihre Perſönlichkeit, das Recht der freien Selbſt⸗ beſtimmung aufgab, war, undenkbar, am wenigſten einem Manne gegenüber, der ſie geiſtig nicht weit überragte. Stolz und Eigenſinn wohnten gewiß in dieſem ſchönen Mädchenkopfe, Unbeugſamkeit und Kälte?— Nein! Mila Dombrowsky hütete in ihrem Herzen einen Schatz von Liebe und Zärtlichkeit, von heißem innigen Fühlen. Man brauchte nur ihr Verhalten gegen Betth, gegen Wally zu beobachten Maunheim, 6. Mai. 17— Geueral- Auzelder. aß die Bri ſichtigen, ohne d aber aus dem 2 rück⸗ ändert we ſchön halten dürfen, ſchen duhandas G 55 1 2 Mit B i Wehandluag der Sache theilte der and⸗ Vorſtand tes noch mit, daß durch mannigfache Um⸗ „ e ſtände die Erled Auftrages vom 8. Februar Die Krankheit des Amtsvorſtandes, urch ben hatte und ſeine ſtarke Inanſpruch⸗ jetzt tteu zuerſt die Inangriffnahme der übel beſonderes Perſonal für dieſes ollte. 3. 31 Wetfücu ſondern es müſſe die Ar erfen nebenher gele ohne daß die laufenden Geſchäfte eine en⸗ Störung erlei Da nun noch ein Jugenfeur der Waſſer⸗ zſam bau⸗Abtheilu militäriſchen Uebung eingezogen worden ſei, 313—E mütſſe der* Brückenfrage Aniberkrauz Fdie ſei, deſſen Stelle v ch nakürlich wieder eine weitere Ver zögerung eintrete; r nach dem Stande der Arbeiten mit irth⸗ Sicherheit erwartet daß der Bericht des Tiefbauamtes bis r 1. Juni ds. JIs. zur N lage 1 e werde. h, ſo Eine beſondere Schilderung erfordert die Behandlung der Frage oren eines S Szuſchuſſes. nſer⸗(Fortſetzung folgt.) gten. d die Die Toiletten auf dem Rennplatz. tren, Am Samſtag war das Wetter von Aufaug an derart unbe⸗ ſung k, daß die Damen meiſt nicht wagten, mit neuen Toiletten zu 7 erſcheinen 8 mehr kamen 15 am heraus, aber auch 2 da nur ſchüchter Darum konnte man faſt nur Neuheiten in 1 Mänteln rren 85 krak⸗ Die Herrenmode hat große Umwälzungen nicht durchgemacht. der Etwas kwirklich Neues war darxum auch nicht zu bemerken. Hie und Um⸗ da fiel eine Cra durch ſtärkeren oder ſchi un Glanz auf, Sbe⸗ ein Kragen zwängte den Beſitzer etwas mehr ein wie den anderen; n im das war aber ſo ungefähr Alles. Auch der Paletot iſt der gute, Eile alte Bekannte ieben. Ebenſo wieſen die Hüte keine neuen Er⸗ itzen findungen auf. Immer noch gilt der Prince⸗of⸗Wales⸗Hut als rüh⸗ elegant und faſhionable, obwohl die ſteiſe Kopfbedeckung bereits nuth ſeit einiger Zeit wieder bedenklich Konkurrenz macht. mit Konſervativ verhielt ſich auch die Mode in der Militär⸗ ted.) kleidung. Ein wenig er ßpurden die Kragen wieder und die Mütze fällt etwas tiefer in den Kopf hinein. Dazu beſchattet ver⸗ hältnißmäßig ſtark der vorſpringende das Geſicht. Im Uebrigen hat ſich der Schukt der Kleidung gehal ten. An den Damen fielen beſonders die Mäntel auf. Hierunter 25 befanden ſich einige von außerordentlicher Schönheitk; zumeiſt herrſchte die Sackfggon vor. Durch einfache Eleganz zeichnete ſich Gut⸗ ein ſchwarzer Paletot aus, den eine bekannte Dame der hieſigen tigen Kaufmaunſchaft trug. Er gehsrte dem Feinſten, was überhaupt lich vertreten war. Sonſt ſcheinen im Allgemeinen Paletots in Beige, d. h. Näturfarbe, beliebt zu ſein. Eine Reihe Paletots in hellbeige Tuch zog die Augen auf ſich. Außerordentlich wirkte durch mit ſeine Farbenzuſammenſtellung ein Paletot in beige Leinen, der mit joben gart⸗hellblauem Kragen und ebenſolchen Aufſchlägen beſetzt war. Schwarz bleibt ſt fein. her ziehen viele Damen zum Paletot ſchwarzen T vor. Der Schnitt wird einfach gehalten igten und das Kleidungsſt nur mit einigen Sammetbändern unauf⸗ u der fällig garnirt. ſelbe Weitaus am meiſten ſcheinen zu den Toiletten Voile, Melange und getupfte Muſter in dieſem Jahre verwandt zu werden. Auf:⸗ ſchen fallend wenig war dagegen Foulard vertreten. 105 Die Hauptmode des Frühjahrs, kann mau wohl ſagen, beſteht auch darin, daß die Jäckchen überfallen. Die Röcke fallen meiſt ziemlich ißen⸗ glatt herunter. Wie ſie ſich bei der Bewegung in Falten werfen, ochen darin liegt ihr Hauptreig. Die meiſten Damen laſſen den Rock mit 9215 Volants von einer bis zu fünf Touren verſehen. Die Foulard⸗ . Koſtüme waren meiſt extraä deux garnirt. des Unter den Atlaskleidern gefiel beſonders eine ganz ſchwere Robe fol⸗ mit der beliebten überfallenen Jacke und einem Ehiffrekragen, Sehr ſchön war ein guswärtige Dame trug. Geſicht mit legt war. Soviel wir Modell von Paquin in Des unbeſtimmten denken, ihre neueſten traf die Stiefeletten. mehr Damen als ein⸗ icheln ent⸗ 95 r das eſicht mann Hoftrauer. und chkeit, wenn elcher abbe ſchen nach der 4. Stufe der übertragen. um deſſen ſicher 3¹¹ ſein. beglücken? Er würde Heute verſpricht das W̃ zu hoffen, daß infolge der an den beiden vorigen ichöne Toiletten glänzen wollen und werden. geſtern ab Trauer auf 14 Trauerordnung au. bis zum 9, ds. Mis gleichzeitig beſtehende für den ſouveränen Fürſten Heinrich XXII. ä. L. Reuß eingeſchloſſen. Eruennung. Der Großherzog hat dem Lehrer Adolf Schmid an der Kunſte gewerbeſchule in Pforzheim unter Ernennung desſelben zum Profeſſor, eine etatmäßige an denanner Anſtalt icke 55 werden müſſe. lieht gan e Toilette, die aller einem Frankfurter Atelier ſtammte. Sie beſtand in war mit echter Applikation in ſchwarz unterlegt. Mit zu dem Schönſten gehörte aber ein Koſtüm, das eine junge, Aller⸗ bl eiben, wie es prechend abge⸗ on werde 10 gilt ſo beſtehen 5 7— sUl⸗ Voxausſicht nach aus Tonſoit und Die ſchlanke Geſtalt umgab ein Tuchkleid Wetters weg W. Wegen des am etter Anweſenheit des großherzoglichen Paares ſonders ſchöne Neuheiten nicht hervortraten. zwar 0 2. in feinſtem ſilbergrauen Ton, der vortrefflich zu dem feingeſchnittenen den ſinnenden Augen baßte. weißleinene Applikatſon gehoben, die mit ſchwarzem Chiffre unter⸗ erfahren konnten, ſtammte das entzückende Paris und führt den Namen Pepita. en trugen die Damen auch Be⸗ Hutmodelle vorzuführen, ſodaß hierin be⸗ Dars Kleid wurde durch Das gleiche Schickſal auch nicht viel, doch bleibt Renntagen 85 neue und *Das Großherzogspaar in der Gewerbe⸗Ausſtellung. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, werden Ihre Kgl.7 Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin heute Mittag alsbald nach ihrer Ankunft die Gewerbe⸗Ausſtellung beſuchen. e ten dürften gegen 2 Uhr in der Ausſtellung eintreffen. Mai d. I. erfolgten Ablebens des Penen Georg von Preußen legte der 8 Hof von Tage, bis zum 18. d. Mts. einſchließlich, Die Hohen Die Trauer wird in die Wen würde einmal dieſer reiche Schat ein König ſein!— loſt, ſtrich Richard ül über die 1 Was rowskhs Zum Beſuch der Großherzoglichen Herrſchaften, welche heute unt.32 Uhr am hieſigen Hauptbahnhofe eintreffen, erfahren wir, daß bies ach der Antunft im Großh. Schloſſe nicht, wie erſt beabſichtigt war, eine fahrt durch die Stadt unteruehmen, u bont Schloſſe aus dirent zurch dis Bismarchßraße irſtlichkeiten u Run 8¹ fon Kafſorring—briedrichsfelberſtraße— Biehhof⸗ ſtraßſe nach dem Rennplatze fahren werden. Die Rückkehr von dem Rennplatze zur Stadt wird auf dem gleichen Wege erfolgen; die Zeit der Abreiſe nach Karlsruhe iſt, wie bereits gemeldet, auf heute Abend .52 Uhr feſtgeſei Es der boun dem e Paare zu befahrenden Straßen recht wird nochmals gebeten, die Häuſer namentlich reichlich beflaggen zu woller An den Bürgermeiſter von n Mäuchen, Herrn v. Borſcht, hat der Großherzog folgendes Telegramm gerichtet: „Tief gerührt d Ausdruck ſo warmer Glück⸗ und genswünſche, welche Sie im Namen des Gemeindekollegiums der chen Reſidenzſtadt München darbringen, bitte ich Sie, der extreter meiner innigen Dankbarkeit ſein zu wollen bei allen Denen, in deren Namen Sie ſo inhaltreiche Worte an mie ch richten. Ich erwiedere dieſe ſo werthen Wünſche und Geſinnungen mit den treueſten Wünſchen für das ſernere Wohlergehen der Reſidenzſtadt München. gez. Friedrich, Großherzog von Baden.“ 5 Programm für die feierliche Eröffnung des Karlsruher Rhein⸗ r in Verbindung mit der Feier des 30jährigen Re⸗ jub Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs ge⸗ plai nte fearlice Eröffnung des Karlsruher Kheinhafens iſt Dienſtag der 27. Mai d. in Ausſicht genommen. Es wird folgende Feſt⸗ programm vorgeſchlagen: Vormittags 10 Uhr: Fahrt mit G razug vom Hauptbahnhof nach Maxau. Vormittags 415 Uhr: Jeſtfabrt mit Dampfboot von Maxau nach dem Rheinhafen, Vormittags 12 Uhr: Beſichtigung der Rheinhafenanlagen und des ſtädtiſchen 25 trizitätswerks; Mittags ½1 Uhr: Rückfahrt nach Karlsruhe mit Exlra zügen der Straßenbahn, Nachmittags 2 Uhr: Feſtmahl, veran⸗ ſtaltet von der hieſigen Handelslammer. Nachmittags von 4 Uhr au: Feſtkonzert im Stadtgarten. Zunächſt ſoll die Allerhöchſte Genehmigung zu dieſem Programm eingeholt werden und Einladung an Seine Königliche Hoheit den Großherzog zur Theilnahme an der Feier er⸗ gehen. den vch V Maunheimer Induſtrie⸗Zeitung. Eine neue Zeitung? So wird der geneigte Leſer 1 n. Gewiß, eine neue Zeitung! Und zwar eine ſolche, die ohne Zweifel einem Bedürfniſſe des hieſigen Platzes entſpri cht, der ſich immer mehr Se einem hervorragend be⸗ deutenden J Induſtriezentrum ausgeſtaltet. Der Herausgeber hat das Programm derſelben in dem kurzen Satz zuſammengefaßt:„Sie berichtet über ſolche Vorgänge auf dem Gebiete des nenweſens, der Electrotechnik und des Patent w eſens, die füxg alle Mitglieder induſtrieller Betriebe von Intereſſe ſind.“ Die erſte Nummer enthält Aufſfätze über„Dampfturbinen. Die Vor⸗ theile des electriſchen Antriebs in Fabriken“,„Die Eintrittsbefugniß des Fabriki und„Deutſchlands Roheiſenerzeugung und ⸗Verbrauch“. Dann folgen:„Techniſcher Fragekaſten“,„Indu⸗ ſtrielle Geſchäfts⸗ und Perſonalmittheilungen“,„Patentweſen“ (u. A. aus einer wichtigen gerichtlichen Entſcheidung), endlich In⸗ ſerate. Wir wünſchen dem jedenfalls ſehr zeitgemäßen Unter⸗ nehmen, das bon Herrn Civilingenieur C. Menke hier ins Leben ee den 0 en 8 empfehlen dasſelbe der Auf⸗ Wonn wir etwas an der Zeitung Umſtönd, daß ſie monatlich nur idelige Erſcheinen wäre 0 Er⸗ resabonnement koſtet 4 Mk., die Der Druck er⸗ 0 90 m. b. Die Ceutraltommiſſion für die dienſetabet iſt am d. Mts. zu einer außerordentlichen Sitzung in Mannheim zu⸗ ſammengetreken. An e nimmt als Vertreter Badens der Großh. Miniſterialrath raub theil. 85 5 In reichem Aiggenſchun prangen heute aus Anlaß des ſuchs Ihrer Kgl. Hoheiten herzogin Mannheims Straß den folgende Straßen Bismarckſtraße, Kaiſerring, und Viehhofſtraße, »An der Kochſchule für Frauen und Mäbchen wird nach einer Mittheilung des Komitees am Montag, 2. Juni, ein neuer Unter⸗ richtskurſus eröffnet werden. Anmeldungen hierzu werden jeden Dienſtag und Freitag Abend von—8 Uhr in der K 2 entgegengenommen. letzen 58 0 iſt einmal e i 2 St VBe⸗ des Großherzogs und der Frau Groß⸗ Seftens der Stadtperwaltung wur⸗ ggenmaſten verſehen: Breite Straße, Bahnhofsplatz, Friedrichsfelderſtraße Des Maimarkt Dienſtag zvegen erſcheint die nächſte Nummer Mittwoch Vormittag. .... ͤ ̃—. ̃————............———.——————————— —— n Apollotheater. Auch an dieſer Stelle wollen wir die verehrl. Leſer darauf aufmerkſam machen, daß die hervoragendſte Attraktion der Gegenwart, die Original⸗Bichele⸗Renn⸗Truppe vom Alhambratheater London nur noch drei Tage im Apollothegker auftritt. Wer die ganz großartigen, einzig daſtehenden Kunſtleiſt⸗ ungen dieſer Truppe noch nicht geſehen hat, dem vathen wir, die Ge⸗ legenheit nicht aüe edd hen zu laſſen, ſondern die paar Tage noch zu benützen und ſich dieſe Seuſatjons⸗Nummer anzuſehen. Die Centralſtelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen, die gegenwärtig in Hamburg tagt, beſchloß, ihre nächſtjährige Konferenz in Mannheim abzuhalten. 5 Volksbibliothek. Die ordentliche Mitgliederverſammlung fand am 30. April im„Scheffeleck“ ſtatt Von den 2000 Mitgliedern hatte ſich außer dem! Vorſtand und Ausſchuß ein einziges Mitglied eingefunden. Da ein gedruckter Jahresbericht Aee da ferner in das im Bibliothelszimmer und auch in das im Leſezimmer offen aufliegende Wunſch⸗ und Veſchwerdebuch Niemand Einträge gemacht hatte und zudem ſeitens der Anweſenden keine Wünſche oder Be⸗ ſchwerden vorgebracht wurden, waren die einzelnen Punkte der Tagesordnung raſch erledigt. Aus der Volksbibliothek, welche ſeit 7 Jahren unter der trefflichen Leitung des Herrn Rechtsanwaltes Or; Alt ſteht, wurden im letzten Jahre 67,755 Bände entliehen, 10,000 mehr als im Vorjahre und mehr als das Doppelte als aus der ſeit 30 Jahren beſtehenden Volks bibliothek in Karlsruhe. Hickel und Marten in Frankfurt. Der Engagementsvertag zwiſchen der Firma J. Ittmann und dem ehemaligen Sergeanten Hickel iſt perfekt geworden. *Gabelsberger Stenographenverein, Am Mittwoch, ds., findet im Saale der„Stadt Lück“, P 2 Nr. 10, die Diesſehrige brdentliche Generalverſammlung ſtatt, in der außer den ſtatuten⸗ gemäß zur Berathung ſtehenden Gegenſtänden einige ſehr wichtige Fragen ihre Erledigung finden müſſen. Auch ſind die Delegirten zu dem Anfang Juni in Heidelberg zuſammentretenden Verbandstage zu wählen, der dies Jahr ein beſonderes Intereſſe beanſpruchen darf, und rechnet deshalb der Vorſtand auf ein recht zahlreiches Erſchemen der Mitglieder am Mittwoch, auch der älteren Jahrgänge Mitalieder Sndeten Gabelsberger A Bereine ſind als 036 8 will⸗ 5 Der auf Mittwoch, 7 eriſche 1 hielt bom Schöffengericht in Anbetracht d der Nohhert e ſtrafe von 3 Monaten. * Seine eee er mißhandelte der Laute nſchläger aus Oberfinkenbach am 31. 8 ſig nach burgusgegan 187 0 am Halſe packte 155 mit des Fauſt in das cheficht ſchlug., daß ſie Ulilete. Der Rehs ASchnelgeeraün erhiell pant Achöffengericht Sen Gafüngniß, Polizeibericht vom ß. Mai. 1. Geſtern Abend 6 Uhr hat ſich im Neckarauerwald ein N 24 Jahre alter verheiratheter Kaufmann in ſeldſtmörderiſcher Abſicht mittelſt eines Revolvers 2 Schüſſe in die rechte Schläfe beigebracht. Derſelbe wurde bewußtlos mittelſt Sanitätswagens ins allgemeitze Krankenhaus verbracht, wo er um%9 Uhr verſtorben iſt. Molio zur That iſt nicht bekaunt. 2. Auf dem ſtädtiſchen Viehhof wurde geſtern Vormittag habh zehn Uhr während des Marktes ein Pferdewärter von einem Pſerd auf den Rücken getreten. Der Wärter, welcher anſcheinend iünere Verletzungen davongetragen hat, ſand Aufnahme im allgemeinen Krankenhaus. 3. Zur Anzeige gelangken 2 Körperverletzungen, welche auf der Straße zwiſchen F 6 und 7 und auf dem Schiff„Katharina“ an der Rheinſchachtel liegend verübt wurden, gslangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedeger ſtcafbarer Handlungen. Fabr B. N. Heidelberg, 5. Mai. Ihre Königl. Hoheiten der gro ere und die Großherzogin werden am Sonntag, den 11. ds. Mts. der Feier der Einweihung der neuen evangel. Kirche im Stadttheil Nhelhe im beiwohnen. Die Großherzoglichen Herrſchaften treffſen morgens.0 Uhr hier ein und werden am Bahnhofe durch die Spitzen der Behörden und den Stadtrath begrüßt werden. Für den Nacchmittag iſt eine Rundfahrt J. sigl. Hh. in den ſtädtiſchen Waldungen mit einem kurzen Aufenthalt auf dem Kohlbhofe in Ausſicht genommien, Neuſtadt, 4. Mai Das Jubiläumsbanketk der Badener, welches geſtern Abend zur 8 des 50jährigen 3 180 der Re⸗ gierung des Großherzogs von Vaden im Geſellf 11 5 Shauſe bier ſtalbe fand, nahm bei ſehr ſtarker Vetheiligung von Nah und Fern den ſchörſten Verlauf. Dr. med. Stoll von hier begrüßte die Auweſen⸗ den, darunter viele Offiziere in Uniſorm. Darauf wechſelten Reden und Geſangsvorträge mit einander ab. Die Feſtrede hielt Wein⸗ händler Waffenſchmiedt von hier. An den Großherzog und den großherzog wurden Huldigungstelegramme abg jeſandt. Sport. Athletiſches. Bei dem am Sonntag, 4. Mai, ſeitens Mirtelrheiniſchen Athleten⸗Bundes in Altlußheim veranſt Athleten⸗Wettſtreite errangen ſich vom Athleten⸗Club„Germanig Neckarvorſtadt unter Zroßer Konturrenz folgende Mitglieder P Neulängs⸗Klaſſe: Karl S Süß mit 94 Punkten den 1 im Stemmen, ſowie den 2. Preis im Ringen, Petet Schreck und Karl Frauz den 10. Preis im Ringen. Ju nkor⸗ Georg Planz mit 82 Punkten den 1. Preis im Stemmen. Seniorklaſſe: Fridolin König mit 45 Punkten den., Jof Maurath den 2. und Ch. 0 den Preis im Stemn Ringen: Fridolin König den., Chr. Sa den 3. und Jofef Maurath den 4. Preis. Die Preiſe beſtehen in eee Kräugzen und Diplomen. Preishüten für deutſche Schäferhunde in Schwetzi Mit der am Himmelfahrtstag in Schwetzingen vom Verba kynolog. Vereine(Vorort Verein„Hund⸗Sport“ Mannhejim⸗ Lubwigs⸗ hafen a. Rh.) ſtattfindenden Hundeſchau, welche anch von a badiſchen Hundebeſitzern beſucht werden kann, findet am Vor gleicheitig das erſte Preishüten von Schäferhunden ſtatt. Zu m Zweck wuürde dem Verbande eine über 200 Schaſe zählende Her zur Verſügung geſtellt. Das Hüten wird auf Grund einer Se ordnung vom Verein für Liebhaber deutſcher Schäferhunde in Ham burg⸗Wandsbeck mit Geld⸗ und Ehrenpreiſen unterſtützt. Dasſe beginnt am Vormittag 9 Uhr auf dem Exerzierplatz mit verſchiedenen inderniſſen. Es hat Jahrzehnte bedurft, bis unſer deutſchen Schüfer⸗ hund, der durch die ausländiſchen minderwerthigen Hunderaſſen faſt ganz verdrängt war, wieder zu Ehren gekommeß iſt Aen Dank der 1 2 05 der einſchlägigen en, Kyritz⸗Pyritz. Frl. Elſa b. Proskhy ſetzte geſtern Abend vor Hauſe ihr Gaſtſpiel als Secundaner Thülecke in der Be 4 „Khritz⸗Pyritz“ fort; auch geſtern hatte ſie denſelben freun folg wie am erſten Abend In verzeichnen und Beifall 1 d Her ruf wurden ihr zu Theil. Die Künſtlerin verſtand es, Hohenrolle ein lebenswahres Bild auf die Bühne zu f auch die Stimme nicht gerade groß 11 ſo reicht ſie doch für Haus vollſtändig aus. Die junge Dame weiß auch ihr geſchmackvoll zu ſingen, wie ſie überhaupt die ganze Roll friedigend durchführte. Wir können nur unſere Empf Engagement wiederholen.— Die übrige Beſetzung des Sti die alte, ſchon von uns beſprochene. Die ganze Aufführun gute, das Publikum amüſirte ſich auf das Veſte und das Hauptſache bei der Poſſe. Theater⸗Notigz. Den B⸗ Abonnenten bleibt das Vorkauf das Gaftſpiel der Mme. Jane Hading bis e Mittags 1 Uhr gewahrt. Evangeliſcher Kirchenchor der Nden Sonntag, 11. Mai, Abends 8 Uhr, findet in der Anech erſte Konzert des Evangel, Kirchenchors der Friedenslirch Reinertrag für die e der Fce e ſtimmt iſt. Deueſte pachrichten und ceie 1 Hamburg, 5. Mai. Der Kongreß für gew lichen Rechtsſchutz iſt heute eröffnet worden. Gegenſtand der Tagesordnung bildete die Reform rechts. Die von der Kommiſſion aufgeſtellten Le mit unweſentlichen Aenderungen angenommen. * Zur Krantheit der Königin Wilhelmin *Schloß Loo, 5. Mai. Samſtag ſpät flbends mache ſich beunruhigende Symptome im Königin bemerkbar. Es wurde unverzüglich 5 der die ganze Nacht im Schloß blieb und ſof und Profeſſor Kouwer von der Univerſität Utrech Kouwer Nachmittags auf Schloß Loo ein. einer Komplikation nahm immer mehr zu, die äußerſt ernſt angeſehen. Gegen Abe unruhiger. Im Schloß verlautete, ſie er Schmerzen. Die Zeit zwiſchen 1 war die kritiſchſte. Erſt als die Aerz daß die Entbindung erfolgt ſei, tre 4, Seite! General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Mai. dett der Königin. Die äußeren Anzeichen deuſen daraufhin, daß in dem Zuſtand der Königin, zu dem man Nachmittags zu ruhiger vertrauensvoller Auffaſſung gelangte, keine Ver⸗ änderung eingetreten iſt. * Amſterdam, 5. Maf. Die Blätter geben der ern⸗ ſten Stimmung des holländiſchen Volkes an⸗ läßlich der Nachrichten aus Schloß Loo, zugleich aber auch der Freude Ausdruck, daß das Leben der Königin als geret⸗ tet anzuſehen ſei. *Amſterdam, 5. Mai. Wie dem Reuter'ſchen Bureau aus Schloß Loo gemeldet wird, ſtand die geſtern eingetretene Kvmplikation in engem Zuſammenhang mit der in fektiöſen Krankheit, an welcher die Königin leidet. Die nothwendige Operation ging glücklich und ohne alle die Schwierigkeiten don ſtatten, welche in ähnlichen Fällen oft vorkommen. Man ſieht daher in der Umgebung der Königin die Lage wieder hof f⸗ nungsvoller an, zumal alle Symptone darauf hinweiſen, daß eine augenblickliche Gefahr nicht mehr vorhanden iſt. Schloß Lo o, 5. Mai. Ununterbrochen gehen von Fürſtlich⸗ keiten und auswärtigen Regierungen Tebe gramme ein, in denen um Mittheilungen über das Befinden der Königin gebeten und Theilnahme an der ſchweren Erkrankung derſelben zum Aus⸗ druck gebracht wird. *** Das Eiſenbahnunglück bei Zſchortau. Leipzig, 5. Mai. Nach dem Bericht des„Leipziger Tageblatt“ über das Eiſenbahnunglück bei Zſchortau ereignete ſich dieſes un⸗ mittelbar am Bahahof Zſchortau, etwa 14 Kilometer vom Berliner Bahnhbof in Leipzig. Bei demſelben büßten zwei Reiſende, der Reichstagsabgeordnete Johann Frie del⸗Bayreuth und Frau Hirſch ihr Leben ein; zwei Perſonen, eine Vame und ein junges Mädchen, wurden ſchwer und ſechs andere Paſſagiere lei ht verletzt, Die getödtete Dame trug einen Trauring mit der Inſchrift„Verheiratet Nizza 1871“. Mit furchtbarer Vehemenz müſſen die am meiſten von dem Unfall betroffenen Wagen aus dem Geleiſe geſprungen ſein. Glücklicherweiſe war der Zug verhältnißmäßig ſchwach beſetzt. Der Koch im Küchenwagen ſchlief bei dem Unfall in der Hängematte. Er kam mit einer Beule am Kopfe davon, die ſtebenzehnjährige Charlotte Doering, Tochter des Bauunternehmers Doering in Bitterfeld, erlitt eine Verwundung am Rücken, die Muſiklehrerin Lily Mannes, zuletzt in Freiſing, einen Knieſcheibenbruch. Die Schwerverwundeten wurden nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe in Leipzig übergeführt. Berlin, 5. Mai. Im Reichstage wurde nach der„Frkf. Ztg.“ 1 65 viel über das Eiſenbahnunglück geſprochen, dem der national⸗ iberale Abg, Friedel zum Opfer gefallen iſt. Der Centrumsab⸗ geordnete v. Lama, der ſich auch in dem verunglückten Zuge befand, erzählte, daß Herr Friedel ſein Leben vermuthlich in Aus⸗ übung einer edlen That verlor. Unter den Verunglückten befand ſich auch eine Dame, die vollſtändig in das Erdreich ein⸗ 4575 und ganz davon bedeckt war. Offenbar habe er der Dame eiſpringen wollen und iſt dann unter einem der umſtürzenden Wagen begraben worden, wobei ihm das Rückgrat mehrfach gebrochen wurde. Herr v. Lama befand ſich bei der Kataſtrophe im dritten Wagen des D⸗Zuges. Der Zug paſſirte eben die Station Zſchortau, als man plötzlich einen äußerſt heſtigen Ruck verſpürte. Ein Krachen und Raſſeln ertönte und der Wagen ſtand wie feſtgenagelt. Der Reiſende, der Herrn v. Lama gegenüberſaß, fiel auf ihn binauf, die Gepäckſtücke ſtürzten aus ihren Netzen, die Fenſter zerſpitterten und überſchütteten die Reiſenden mit Glasſcherben. Die Gasbeleuchtung funktionirte aber weiter. Maſchine und Tender halten ſich von dem Zuge losgeriſſen. Der ihnen folgende ſchwere Gepäckwagen hatte ſich aufgebäumt, war aber wieder in das Gleiſe zurückgefallen; der erſte Perſonenwagen war entgleiſt und kippte nach links um; der weite nach rechts. Dee dritte Perſonenwägen, in dem ſich v. Lama efand, hatte ſich zwiſchen den beiden umgeſtürzten vorderen Wagen feſtgekeilt, war zwar auch entgleiſt, blieb aber zum größten Theil unbeſchädigt, Der Zugführer des verunglückten Zuges hat dem Bericht⸗ erſtatter eines hieſigen Blattes folgende Schilderung gegeben: Unſer Train iſt der Münchener D⸗Zug 21, der auf dem hieſigen Anhalter Bahnhof um.10 Uhr Morgens einzutreſſen hat. Er beſtand aus acht Wagen in folgender Reihenfolge: Packwagen, vier Perſonen⸗, ein Schlafwagen und dem Poſtwagen; den Beſchluß machte wieder ein Perſonenwagen, der ſogenannte Karlsbader Wagen, der aber Anbeſetzt war. Wir hatten Leipzig um.47 Morgens verlaſſen und ſollten um.01 Uhr Zſchortau paſſiren. Der Zug hatte bereits ſeine polle Geſchwindigkeit— 75 Kilometer die Stunde— erreicht, als ich in dem Packwagen, in dem ich mich gerade befand, durch das Lärmen und Stampfen ein fremdartiges Geräuſch zu vernehmen glaubte. Es war ein Krachen und Knirſchen, als ob wir über olpriges Pflaſter führen. Zugleich wurde der Wagen durch einen urchtbaren Stoß erſchüttert. Hier iſt etwas nicht in Ordnung! chießt es mir durch den Kopf, und ehe ich mir weiter Rechenſchaft u geben ſuche, was wohl geſchehen ſei, ſetzte ich die Luftpremſe in Thällgteit Zunächſt geht es noch etwa 500 Meter weiter, dann halten wir gerade vor der Station Zſchortau an. Aber nur Locomo⸗ live, Tender und Packwagen ſind da. Wir blicken zurück und ſehen nun, was geſchehen iſt. Hinter uns iſt der ganze übrige Zug geblieben und auf dem Bahndamme liegen umgeworfen von den vier Durchgangs⸗ wagen die beiden dem Packwagen zunächſt angeſchloſſenen Waggons. Rechts in der Fahrtrichtung liegt der erſte und links der zweite Wagen; alle anderen ſtehen aufrecht und unbeſchädigt auf dem Ge⸗ leiſe. Aus den Trümmern der zerſchmetterten Wagen könt Wimmern und Jammern: doch iſt das Geſchrei und der Tumult überhaupt nicht ſo groß, wie man es bei einem ſolchen ſchweren Unglück hätte erwarten können. Der Umſtand, daß wir nicht auf freier Strecke, ſondern im Angeſicht einer Statſon lagen und Hilfe ſomit ſofort zur Stelle war, hatte wohl auch im Bewußtſein der Paſſagiere dem Er⸗ eigniß manches von ſeinem Schrecken genommen Unverzüglich wurde von den herbeigeeilten Aerzten und dem Bahnperſonal das Rettungs⸗ werk begonnen. Zwei Perſonen— von dieſen nach Ausweis ſeiner Fahrkarte das Reichstagsmitglied Friedel— waren getödtet; fünf oder ſechs Reiſende hatten ſchwere Verletzungen erlitten etwa 10 Perſonen waren mit leichten Verwundungen davon gekommen. Vom Dienſtperſonal war nur die Aufwartefrau zu Schaden gekommen; doch ſind ihre Verletzungen anſchemend nicht ſchwerer Natur.— Wie war nun die Kataſtrophe entſtanden? Die dritte Achſe des Tenders war mitten durchgebrochen. Das batte jene Er⸗ ſchütterungen verurſacht, durch die ich mich veranlaßt fühlte, die Luftbremſe zu ziehen. Unter dem Widerſtreit zwiſchen der Schnellig⸗ keit, mit welcher der Zug dahinraſte und dem unvermittelten Gebote zum Stillſtehen war die Kuppelung gebrochen, die den Packwagen mit dem übrigen Train verband. Lokomotive, Tender und Pack⸗ magen raſten weiter, aber die zunächſt folgenden Waggons waren ihres Haltes plötzlich beraubt und ſtürzten um. Die Nothbremſe hat jedenfalls ihre Schuldigkeit in vollſtem Maße getban. Wäre der Zug mit dem die Schienen entlang ſchleifenden Tender nur noch eine kurze Strecke weitergefahren, ſo hätte der ganze Zug unfehlbar entgleiſen müſſen und noch ſchwereres Unheil wäre die Folge geweſen. *** Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Berlin, 6. Mai. Der deutſche Kronprinz vollendet heute ſein zwanzigſtes Lebensjahr. Der„Reichsan⸗ zeiger“ meldet: Der bisherige Kommandant von Karlsruhe Ge⸗ neralleutnant z. D. Broeſigke, erhielt den Stern der Komthure des Hausordens von Hohenzollern. *Berlin, 6. Mai. Der Kaiſer und die Kaiſerin beſuchten geſtern Nachmittag die große Kunſt⸗Au s ſtellung unter Führung des Profeſſors Kampf und verweilte daſelbſt zwei Stunden. * Newyork, 6. Mai. Nach einem Telegramm aus Bermuda wurde ein gefangener Bur bei einem Flucht⸗ verſuch erſchoſſen. Volkswirthschaft. Vorſchußverein Weinweiler in der Pfalz. Nach den in der Generalverſammlung gemachten Mittheilungen war der Geſammt⸗ umichlag im Jahre 1901 381605 Mk. größer als im Vorjahre. Der Reingewinn beträgt 18 238.55 Mk., alſo ein Mehr von 6441.15 Mk. Die Mitgliederzahl beträgt 441. Zur Vertheilung kommt eine Dividende von 5 ¼ 9% Frankfurter Effekten⸗Societät vom 5. Mai. Kreditaktien 210.20, Diskonto⸗Kommandit 185.50.30 bz., Deutſche Bank 205.80. Henri 97.70 bz., Allg. Lok.⸗ und Straßenb. 144 bz. Zproz. Mexikaner 25.60 bz., 5proz. amort. Mexikaner 41.90., 80., 4½ proz. Portu⸗ gieſen 44.70 bz. Harpener 169.40., 30., Elektr. Allgem. Ediſon 184.50 bz. An der Abendbörſe herrfchte ſtille Haltung. Allgem. Elektrizitäts⸗Aktien notirten 3½ 9% höher. Chicago, 5. Mai. Schlußnotirungen. 85 5 33 Weizen Mai 75—73/ Mais Juli 61¼ 605% Weizen Juli 76— 74½ Schmalz Mai 10.42 10.15 Mais Mai 60—59% Schmalz Juli 10.200.17 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.2. 3...6.[Bemerkungen Konſtanz; 3,53 3,58 3,53 3,50 Waldshut 3,002,98 3,01 2,963,14 Hüningen 5 2,64.65 2,68 2,602,84 Abds. 6 Uhr Kehl 8 3,123,09 3,12 N. 6 Uhr Lanterburg 4,51 4,49 4,48 4,52 4,50 Abds. 6 Uhr Maxan 44,66464 4,694,66 2 Uhr Germersheim 4,504,45 4,45 4,47 4,51.-P. 12 Uhr Manuheim„ 14,374,29 4,27 4,31 4,37 Morg. 7 Uhr Meitß;, 1,731,70 1,681,70.-P. 12 Uhr Bingen*42532 2,82 228 2,302,81 10 Uh; Kaub))%%C 2,62 2,61 2 Uhr Kobleuz„ 2,87 2,80 2,75 2,762,76 10 Uhr Köln 9 8 3,012,98 2,882.88 2 Uhr Nuhrort 2,34 2,45 2,41 2,362,34 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,4 4,30 4,26 4,32 4,37 V. 7 Uhr Heilbronn 0,85 0,96 1,04.00 1,04. 7 Uhr Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerrin Maria Thereſia“, der am 16. April von Genua abging, iſt am 28. April wohlbehalten in New⸗York angekommen. Derrneee Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Hannover“ am 16. Aprit von Bremen ab am 2. Mai wohlbehalten in Baltinchre angekommen⸗ Mitlgetheilt durch Ph. alleiniger für's Großherzogt Nak Jak. Eglinger in Mannheim, m Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 885 Southampton, 30, April.(Drahtbericht der Ammerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 28. Aprik von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen, New⸗Nork, 3. Moi. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 26. April von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 4. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 24. April von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gn d⸗ & Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, am Hauptbahnhof. lach direkt Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. He Haas'ſchen Buchdruckeree G. m. b. H. N BESTE NAHRUNG EUR gesunde& darmkranke Kinden 5 unde! 5, Breitestr. -visd. Kaufh. Lager in modernen Geſchenkartiteln in jeder 21902b Siegfr. Rosenhain, Juwelier. 4 Hochapartes Preislage. Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Man fordere ſtets nur 2 5 ruſſ. Knöterich(Bruſtthee) Weidemann 8 Echt zu haben bei: Friedr. Becker, Th. v. Eichſtädt, N4, 12, Gebr. Keller,.⸗Kropp Bachfolger, N 2, 7, Central⸗Drogerie J. Mendl& Fiſcher, Drogerie Merkur, Gontardplatz. 22419(86) Regen beſonders angenehm, auch ohne Regenſchirm vor Durchnäſſung und deren Folgen geſchützt zu ſein. Dieſer Schutz läßt ſich leicht erreichen, wenn die Kleidungsſtücke durch das Verfahren„Waſſerperle“ porös-waſſerdicht imprägnirt ſind. Es geſchieht dies, ohne daß die Kleidungsſtücke zertrennt werden. Näheres durch die Annahmeſtelle: 21905(6) Mannheim: M. Goldmaun, E 1, 16. bei Ausflügen, Landpartieen iſt es bei plötzlichem I. eer Ein nahthef elebe welches einen wohlthuenden Einfluss ifdie Nerven ausübt. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Dienſtag, den 6. Mai 1992. 88. Vorſtellung. Abonnement A. 7 7 7 wig⸗Weibliche Das 8 15 E 4 Ein heiteres Phautaſie⸗Spiel in 4 Aufzügen von Robert Miſch. In Scene geſetzt vom Intendanten. Kaſſenerön ½ uhr, An. präc. 7 Uhr. Ende ½10 uhr. „„——————T0T——— Mannheimer Sither Club Samſtag, 10. Maf 1002, Abends 8½ Uhr, in den Sälen des„Ball auſes“ Muſikal. Abendunterhaltung Näheres durch Rundſchreiben. (gegründet 18753). geſtattet. TLandwirlhſchaft. Wezirks⸗Verein Mannheim. Das Ausſtellungslokal der zur diesjährigen Ver⸗ looſung des Mannheimer Maimarktes Gegenſtände befindet ſich in Lit. 1, 5 u. 6,(Pfälzer⸗Hof), und iſt der freie Eintritt zu deren Beſichtigung Jedermann Ausverkauf ſämmtlicher engliſcher Tüll. angekauften 8 23425 Die Verlooſungskommiſſion. mit Canz. Ocht 22858 Der Vorſtand. Nach bem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf don Bilets in derr Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Müttwoch, den 7. Mai. 87. Borſtellung im Abonnement BB. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in§ Akten von W. Meyer⸗Förſter. Heppenheim a. d. Bergstr. Hofel z. halhehy Moyd Table'hote l Uhr Hachmittags: n-ten-Coneert. Achtung zur Meſe! Meißuer Porzellan aus der königl. Manufactur Meißen, ſowie Steichertſches Blan⸗ Zwiebelmuſter u. weiße echte Porzellane zum Selbſtbemalen, garantirt brennſicher, empfiehlt billigſt 10. 21 1* Othz. 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Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate,, 28„ Die Reklame⸗Zeile 80„ Expedition: Nr. 218. Nr. 107. Bekauntma hung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die gligemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am Dienſtag, den 6. ds. Mts., Nachmittags geſchloſſen bleibt. 1604 Mannheim, 5. Mai 1902. Großh. Bezirksamt. Schäfer. Bekanntmachung. No. 46624 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in der Gemeinde Unterſchönmattenwag, Kreisamt Heppenheim, die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ loſchen iſt. Mannheim, 1. Mai 1902 Großh, Bezirksamt. Heuintze. Kunkursverfahren. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Kaufmanns Hermann Karl zach in Mann⸗ helm wird nach Abhaltung des Schlußtermins und erfolgter Schlußvertheilung aufgehoben. Mannheim, 5. Mal 1902. Der Geriptsſchreiber Er. Amtsgerichts.: Birkenmeyer. 1807 Houfursverfahren. In den Konkursverfahren über vas Vermögen der ia Erne Jacohs, Juhaber Heinrich Gallé in Manuheim iſt Termin zur Abnahſne der Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das S erzeichniß und Beſchlußfaſſung über die nicht verwerthbaren Vermögensſtücke beſtimmt auf: Mittwoch, 28. Mai 1902, Vormittags 1i Uhr. Mannheim, den 5. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Birkenmeyer. 1609 Haudelsregiſter. Zum Handelsreglſter Abth. B, Bbd. III,.⸗Z. 3, Firma Georg Carl Zimmer mit beſchränkter Haftung in Mannheim wurde eingetragen: Br. Georg Conrad mer, Chemiker in Mannhe und Hermann Schrader,. Co Keuxath in Maunheim, ſin 8 ſchäftsführer der Geſellſchaft ausgeſchieden; an deren Stelle wurden Paul Seifert in Biebrich und Otio Linde in Blebrich zu Geſchäftsführern beſtellt Duürch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 25. April 1902 wurde 8 6 des Geſellſchaftsver⸗ tags abgeändert. Die Geſell⸗ 1 wird durch die zwei Ge⸗ 0 jäftsführer oder durch ein eſchäftsführer in Geſſielnſchaft mit einem Prokutiſten oder durch zwei Prokuriſten vertreten. Die Zeichnung der Firma ge⸗ ſſhrer indem je zwei Geſchäfts⸗ ührer oder ein Geſchäftsführer and ein Prokuriſt oder zwei Prokuxiſten zu der Firma der Geſellſchaft ihre Namensunter⸗ ſchrift beifügen. 1585 Maunheim, 3. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, G8. III,.⸗Z. 29, Firma Dia⸗ mant Deutſche Zündholziabrik, Aktiengeſellſchaft in Rheinau, wurde eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Gene⸗ alveiſammlung vom 23. De⸗ ember 1901 ſoll das Grund⸗ fapital um 600,000 Mark durch Ausgabe von 600 Stück auf Inhäber lautende Aktien im teunwerthe von je 1000 Mark erhöht werden; jeder Zeichner der 600 Stück neuen Aktten ſoll für ede von ihm gezeichnete neue Aktle außer der Aktie zwei Ge⸗ nüßſcheine Lit. B erhalten, be⸗ i deren die Beſtimmungen n 88 7 und s des Geſellſchafts⸗ ſtatuts gelten; die neuen Aktien ollen am Reingewinn der Geſell⸗ ſchaft auf die Zeit von und mit dem 1. Jannar 1902 theilnehmen; der Mindeſibetrag für den die neuen Aktien mit den zugehörjgen Genußſcheinen Lit. B auszugeben ud, wird auf 1000 Mark pro klie zuzüglich Zinſen zu 6% von und init dem 1. Januar 1902 ab bis zum Tage der Einzahlung igee 1601 kannheim, 3. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Jwangsverſteigerung. Freitag, den 9. Mai 1902 Nachmittags 2 Uhr wWerde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung meiſtbietend öſſent⸗ lich verſteigern: 3 Pferde ſchweren Schlags. Wallache, Nothſchimmel,1Bücher⸗ geſtell mit 17 Bänden Brockhaus⸗ Lexikon, 1 Clavier, 1 Viktoria⸗ chaiſe, 8 Bordwagen, 5 Pritſchen⸗ rolleu, 1 acdeee Tiſch, Kommode, 1 Näh⸗ maſchine und verſchiedenes Pferde⸗ geſchirr. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſiatt. 5591 Mannheim, den 5. Mai 1902. Lindenmeier, Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 1610 I. Zum F Bd.., .⸗Z. 354:„Heinrich Maier“ in Manunheim. Die Firma iſt erloſchen. II. Zum Geſellſch.⸗Reg. Bd. VIII.,.⸗Z. 77, Firma G. Jacob in Mannheim. Die Prokura des Guſtav Jacob iſt erloſchen. III. Zum Hand. Reg. Abth..: 85 Bd..,.⸗Z. 45, Firma J. Liebmann, Maunheim. Offene Handeisgeſellſchaft. Otto Liebmann, Kaufmann, Mannheim und Ernſt Lieb ann, Kaufmaun, Mannheim ſind in das Geſchäft als perſönlich haftende Geſellſchafter eingetreten. Dle Geſellſchaft hat am 1. Mai 1902 begounen. Geſchäftszweig: lung: 2. Bd. II.,.Z. 82, Firma: „Gehlig Wachenheim& Co.“ in Mannherm. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Auguſt Bueſchler, Kaufmann in Antwerpen mit dem Rechte übergegangen, die bisherige Firma bis zum 1. Jauuar 1904 weiterzuführen. Die Prokura des Auguſt Bueſchler iſt erloſchen. 3. Bd. IV..3. 247. J. Weiß in Mannheim: Die Firma und⸗die Prokura des Otto Weiß iſt erloſchen. 4. Bd. VII. O⸗3Z. 218. Firma Fritz Seſer Helusheimers Nachfolger i Der Proklulr hat ſe nen Wohnſi beim verlegt. 5. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, O. ⸗J. 287. Firma Heinrich Bohrmann in Mannheim: Das Geſchäft iſt mit der Firma auf die zwiſchen Carl Schwarz und Auguſt Schwarz, beide Kaufleute in Maunheim er⸗ richtetie oſſene Handelsgeſellſchaft übergegangen. Der Uebergang der in Betriebe des Geſchäſts, begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Er⸗ werbe des Geſchäfts durch Carl Schwarz und Auguſt Schwarz ausgeſchloſſen. 6. Bd. Hopfenhand⸗ Firma tz nach Mann⸗ Manuheim, Auguſt Schwarz, Kaufmann, Mannheim, Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Mai 1902 begonnen, Auguſt Hauſer in Maunheim iſt äls Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: We 7. Bd. VIII,.⸗ Adolf Heymann Zweigniederlaſſung, Friedrichſtadt a. Eider. Inhaber iſt: Adolf Heymann, Kaufmann, Friedrichſtadrg Eider. Jakob Koch in Mannhein iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchä tszweig: Cigarrenfabri⸗ kation. 8. Bd. VIII,.⸗Z. 102: Firma Luiſe Gründler, Rheinau⸗Sten⸗ Mannhbeiut. Hauptſitz: gelhof. Jubaberin iſt Luiſe Gründler, lebig, Bargen. Marie Gründler in Rheinau⸗ Stengelhof iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Kurze, Weiß⸗, Woll⸗ und Galanteriewaaren⸗ geſchäft. 9. Bd. VIII,.⸗Z. 103: Firma Thierer& Knaup, Maunheim⸗ Dalsgeſelſch ene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat an 15. April 1902 begonnen. Geſellſcharter ſind: Wolf Thierer, Kaufmann, Manuheim⸗Neckaran, Peter Knaup, Kaufmann, Mannheim⸗Neckarau. Geſchäftszweig: Möbel⸗ Bil⸗ ders, Spiegel⸗, ühren⸗ u. Maun⸗ fakturwaarenhandlung. Maunheim, 8. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Großherzoglich Badiſche Skaatseiſenbahuen. Die Zufahrten vor den Werft⸗ hallen und Lagerhäuſern im heinn, Flächeninhalt etwa 2000 qm, ſollen gepflaſtert werden. Die Bedingungen für die Lie⸗ ferung von Pflaſterſteinen(Sand⸗ ſtein, Granit oder anderes Hart⸗ geſtein) bezw. flr die eigentlichen Pflaſterarbeiten liegen auf meiner Kanzlei zur Einſicht auf und werden daſelbſt Verdingungs anſchläge über die Pflaſterarbeiten zum Einſetzen der Einzelpreiſe, koſtenlos abgegeben. Die Angebote auf die Lieſerung von etwa 80000 Stück Pflaſterſteine für je 1000 Slück frei Bad. Bahnhof Mann⸗ helm bezw. die erwähuten Ver⸗ dingungsanſchläge ſind ſpäteſtens bis zu der am Freitag, den 16, d. Mts., Vormittiags 11 Uhr ſtattfindeunden Verdingungstag⸗ jahrk verſchloſſen, koſtenfrei und mit eutſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen bei mir einzureichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 3 Wochen. 23841 Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße Nr. 68 a. * Maunheim, den 1. Mai 902. Rahnbaninſpeltor. Centralgüterbahnbofe zu Mann⸗ Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth B, Bd. III,.⸗Z. 41, wurde einge⸗ Aktiengeſellſchaft für Froßfiltration, Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Herſtellung und Vertrieb von Filterkörvern aus künſtlichen und natürlichen Steinen, Handel mit denſelben, Prozektirung und Bau von Filter⸗Waſſer⸗ und Abwaſſer⸗ Reiuigung Anlagen jeder Art, Herſtellung und Vertrieb von poröſen Kunſtſteinen zu ſonſtigen induſtriellen Zwecken und Handel ütit denſelben, Herſtellung und Erwerb aller obigen Zwecken dienenden Gegenſtände, ſowie die Vornahme aller hierauf bezüg⸗ lichen Geſchäfte, ferner Ankauf, Veräußerung und Verwerthung von einſchlägigen, ſowie anderen Patent⸗Muſterſchutz» oder ſon⸗ ſtigen Rechten. Die Geſellſchaft kaun Zweig⸗ niederlaſſüngen mit Genehmig⸗ ung des Aufſichtsraths errichten, ſie kaun ſich auch an andern Unternehmungen in jeder zu⸗ läſſigen Form betheiligen. Das HGrundkapital beträgt 175 000 Mark. Als Vorſtand iſt beſtellt: Dr. jur. Adalbert Ciſka, Worms, Cäſar Felix von Traczewski, Worms. Aktiengeſellſchaft. Der G 6ſellichaftsvertrag iſt am 4. März 1902 feſtgeſtellt. Zur gültigen Zeichnung für die Geſellſchaft iſt erforderlich: a, wenn der Vorſtand nur aus einer Perſon beſteht, deren eigen⸗ händige Unterſchrift oder die zweier Prokuriſten, b. wenn der Vorſtand aus mehreren Perſonen beſteht, die elgenhändigen Unterſchriften zweier Vorſtandsmitglieder oder eines Vorſtandsmitgliedes in Gemeinſchaft mit einem Proku⸗ riſten oder die zweier Prokuriſten. Das Grundkapital iſt einge⸗ theilt in 175 guf Inhaber lantende Aktien zum Neſinwerthe von je 1000 Mark. Der Vorſtand be⸗ ſteht aus einer oder mehreren vom Auſſichtsrathe beſtellten Perſonen. Die Berufung der Generalverſammlung erfolgt urch den Aufſichtsrath mittels itlicher Bekanntmachung im Deutſchen eichsanzeiger Friſt von 20 Tagen. Di kauntmachungen derGeſellſch erſolgen im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger. Direktor Edmund Baur in Maunheim und Ingenteur Karl Adolf Ernſt Baur in Daymſtadt brimngen in die Geſellſchaft ein und letztere übernimmt in An⸗ rechnung auf das Grundkap tal: A. Die in Worms, Gewann die lange Rheingewann, ge⸗ legenen Liegenſchaften Flur Iy Nr. 31/0, 3519/00 819/10 im Maaßgehalte von zuſammen 2259,49[J⸗Klftr.= 14121 qm. b. Die auf vorſtehendem Ge⸗ lände errichteten Bau ichkeiten, nämlich ein dreiſtöcktiges Bureau⸗ und Wohngebäude, eine Ofen⸗ halle, ein altes Maſchinenhaus, ein neues Maſchinenhaus, ein Materiaſſchuppen, ein Probirbau, ein Waſſerthurm, ein Aceumula⸗ torenhäuschen, ein Wirthſchaits⸗ gebäude,einHolzſchuppen, Dampf⸗ ſchoruſtein u.., wie ſich die⸗ ſelben derzeit befinden. e. Das geſammte Juventar, wie es in dem dem Geſellſchafts⸗ vertrage als Anlage beigehefteter 111 und Taxation beige⸗ ügt iſt. ls Werth dieſer unter a, b und gaufgeführien Elnlagen wird der Beirag von 212,000 Marxk angenommen. Die Geſellſchaft übernimmt die auf a und b laſtenden Hypothe enſchulden zu Gunſten der Städt. Sparkaſſe Worms mit 62,000 M. und zuGGunſten der Joſef Bittel Ehe⸗ leute in Worms mit 48,000 M. zuſammen 110,000 M. zur Tilgung und vertrags⸗ mäßigen Verzinſung vom 1. April 1901 an und gewährt deu beiden Einlegern zuſammen 102 Aklien à 1000 Mark, welche als voll bezahit gelten und zwar erhält Edmund Baur 68 Aktien und Karl Baur 34 Aktien. Ferner bringt Direktor Edmund Baur in die Geſellſchaft ein und die letztere überemmmt in An⸗ rechnung auf das Grundkapital folgende Pateutrechte und Patent⸗ anmeldungen: a. für Deütſchland: a. Nr.68409, Vertahren zur Herſtellung von alkall⸗ und fäurebeſtäudigen Flüßfigkeitsſiltern, und Nr. 77142, Flüſſigkeitsfilter, ſowie b. Nr. 29077, Hohlfilter(Anmeldung), b. fülr Oeſterreich: a. Nr. 46/1236 und 4609 fb. Nr.7410,0/ö4.2389,01 (Anmeldung). efürUngarn:a. Nr.5642/12993; b. Nr. 22145; d. für Italien: Nr. 27/32993 und 64/487; e. für Belgien: a. Nr. 102135; b. Nr. 156845; f. für Frankreich: a. Nr. 225520; b. Nr. 310403; .efür England: a. Nr. 19873/½93 und 16321/05; b. Nr. 9365½%1; . VereinigteStagten vondeord⸗ amertka Nr. 61485(Aumeldung). Für dieſe Einlagen werden dem Einleder 23 Aktien A 1000 Dienſtag, 6. Mai 1002. Mark gewährt, die als voll be⸗ zahlt gelten. Die Aktien werden zum Neun⸗ werthe ausgegeben. Die Gründer der Geſellſchaft ſind: a Edmund Mannheim; b. Karl Adolf Ernſt Baur, Jugenieur, Darmſtadt; . jur. Adalbert Cifta, Baur, Direktor, ax Daege, Fabrikant in gshafen a/Rh.; e. Emil Grüner, Ingenieur in Stuitgart. Dieſelben haben Aktien übernommen. Mitglieder des erſten Auffichts⸗ rathes find: a. Edmund Baur, Direktor, Mannheim; b. Dr. Eugen Weingart, Rechts⸗ anwalt in Mannheim; 0. Dr. Richard Baur, Profeſſor in Stuttgart; d. Mar Daege, Fabrikant in Ludwigshafen aRh.; e. Emil Grüner, Ingenieur in Stuttgart. 1603 Von den mit der Anmeldung eingereichten Schriftſtücken, ins⸗ beſondere von den Prüfungs⸗ berichte des Vorſtandes, des Auf⸗ ſichtsrathes und der Reviſoren kann dahier, außerdem von dem Prüfungsberichte den Repzſoren bei der Handelskammer Mann⸗ heim Einſicht genommen werden. Mannheim, 3. Mai 1802. Gr. Amtisgericht I. Haudelsregi er. Zum Handelsregiſter Abth. B, B I..⸗Z. 39, Firma Süd⸗ deutſche Metallwerke Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim wurde eingetragen: Fritz Bohnacker in Schwetzingen und Auna Anzenriethein Mann⸗ heim ſind zu Prokuriſten beſtellt ſämmtliche uud gemeinſchartlich zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Mannheim, 3. Mai 1902. OSr: Amitsgericht I. 1602 Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Bd. I. O. Z. 19,„Feuerto Große Carne⸗ valgeſellſchaft Maungerm“ in Mannheim wulde engetragen: Emil von der Heid wurde als Vorſtand(.Vorſitzender), Heinkich Weinreich als Vorſtandsſtellver⸗ treter(2. Vorſitzender) wieder⸗ gewählt. 1608 Maunheim, den 5. Mai 1902 Gr. umtsgericht I. Bekau tmachung. No. 97, Aus dem Erträg⸗ niß der III. Abtheilung der Freiherr'lich von Hövel'ſchen Stiftung wurden in dieſem Jahre den nachbenannten hieſigen Bürgerstöchtern Aus⸗ ſtattungspreiſe von je M. 350 zuerkannt, was wir gemäß 59 der Statuten hiermit veröffentlichen: 1. Brentano, Anna, 2. Baumann Margarethau. 3. Fiſcher, Anna Marite. Mannheim, 5. Mai 1902. Der Stiffungsrath der Frhrl. v. Hövelſchen Stiftung. von Hollander. 23647 Kallenberger. Huaffer⸗Nieſerung. Auf dem Submiſſſonsweg ver⸗ geben wir die Lieferung von 1000 Ctr. prima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach unſerer Wahl ftanko Compoſt⸗ fabrik. Zur Berechnung gelaugt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freltag, den 9. Mai l.., Vormittags 11 uhr auf unſerem Bürean im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Augebote treten erſt nach Um⸗ uß von 3 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns geſhzntden außer Kraft. Mannheim, den 1. Mai 1902. Städt. Fuhr⸗u Gutsverwaltung: Krebs. 23564 Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 7. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, hier, N 4, 3 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 15 Mill. Eigarren, ſowie Möbel aller Art. 560 Mannbeim, 5. Mai 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Karl Woßaraber Hühneraugen⸗Hperaleur 18 be 18 Hefrath ver mittelt Reiche 7775 Rrärſer, Leipig, Brüderur. 6. Ausk geg 30 Ufg „ Uidenihümer Watholiſches Bürgerbofpital.— Vrautwortlicher Redalteur: Kar! Apfel, Güterrechtsregiſter, Güterrechtsregiſter Band Seſte! Fuhrunternehmer, Und Elifabetha ge No. 1. Durch Vertrag vom 1. Oktober 1898 iſt vollſtändige Vermögensab onderung L⸗R. SS. 1586 ff vereink Ecker, Konrad, Ha Nannheim und Autonie 9 her: N9 Vertrag vom 10. März 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 3. Seite 155; Möller, Johann Georg Sebaſtian, Reiſender, Mannheim⸗Neckarau und Anna Margaretha Frieda geb. Weiß: No. 1. Durch Vertrag vom 3. April 1902 fſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögeusbeibringen owiealles, was die Frau während der Ehe durch Eroͤſchaft oder Schenkung erwirbt. 4. Seite 156: Meiners, Johann Karl, Mannheim und Adele geb. Rabien: No. 1. Durch Vertrag vom 8. April 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichneite Vermögensbeibringen derſelben. 5. Seite 157: Rikter, Chriſtſan, Archttekt, Maunheim und Jo⸗ hanna geb. Noe: No. 1. Durch Vertrag vom 9. April 1902, iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögensbeibringen ſowie alles. was die Frau während der Ehe durch Erbſchaft oder unter einem anderen unentgeltlichen Titel er⸗ wirbt. 6. Seite 158: Früh, Georg Friedrich, Magazin Arbeitet Maunheim und Eliſabeth geb. Fath: No. 1. Durch Vertrag vont 9. Aprei 190ꝛ2 iſt Exrungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher beſchriebene Vermögen der Frau ſowle alles, was die Fran während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 7. Seite 159: Kapeller, Johann Heinrich, Schloſſer, Maunheim und Karoline geb. Reinhard: No. 1. Durch Vertrag vom 11. April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seite 160: Schimmel, Eugen, Spengler, Mannheim und Luiſe geb. Waſſermann: No. 1. Durch Vertrag vom 15. April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 9. Seite 161: Schweickert, Karl, Schloſſer, Maunheim und Luſſe geb. Schaaf: No. 1. Durch Vertrag vom 15. April 1902 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 10. Seite 162: Werdan, Jo⸗ hann, Tabalarbeiter, Maunheim⸗ Neckarau und Margaretha geb. Steiau: No. 1. Durch Vertrag vom 17. April 1902 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 11. Seite 163: Lorenz, Johaun Friedrich, Maurer, Schriesheim und Katharine Jacobine geb. Trippmacher: No. 1. Durch Vertrag vom 17. April 190a iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbarl. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeſchnete Vermögensbeibringen der Frau ſowie alles, was die Frau während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 12. Seite 164: Kraut, Karl Frledrich, Fabrikarbeiter, Mann⸗ heim und Krescemz geb. Kolb: No. 1. Durch Vertrag vom 18 April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 13. Seite 165: Alhelm, Guſtav Leopold, Maurer, Mannhelm und Gertrud Clara geb. Steinbach: No. 1. Durch Vertrag vom 21. April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 14. Seite 166: Meckler, Jo⸗ hannes, Kaufmann, Mannheim und Auna geb. Kuhmann: No. 1. Burch Vertrag vom 23. April 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 15. Seite 167: Kalb, Leonhard, Obermälzer, Mannheim und Katharine geb. Zweitinger: No. 1. Durch Vertrag vom 28. April 1902 iſt Gltertrennung verembart. 1586 Manuheem, den 3. Mal. 1902. Großh. Amtsgericht 1. Arbeitsvergebung. „Jus evangeliſchen Hoſpftal hier iſt die Herſtellung eines VBoden belages in Cement in einem Lagerplatze von 50 Quadrat⸗ meter in Submiſſion zu ver⸗ geben. Augebote wollen bis Donnerſtag, 8. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr im Büreau der Hoſpitaloer⸗ waltung P 6, 4/ eingereicht werden. Mannheim, 1. Mai 1902. Der Stiftungsrath: v. Hollander. Kallenberger. 28622 mit entſprechender Aufſchrift Während der Dauer des werden für die Durchfahrten öffnet die Eiſenbahnbrücken; Von 5 Uhr 05 Min. Vorm. wenn es um dieſe Zeit ſchon von 10 Mannheim Gr. Rheinbauinſpektion. 2. Jahrgang. Rheinschifffahrt. Eiſenbahn⸗Sommerfahrplans von Schiffen und Flößen ge⸗ Maxau⸗Maximiliansau. bis 5 Uhr 30 Min. Vorm. 7 7 6* 50* 7„ 2 7* 20 7 1 „„ 1 5 2 5 0 7 12* 1 9 15 4— 175 10 75 0 1*1**7 5 1 0 1 2 9 E 7 1 0 71 4⁵** 10 1 1* 2 5 7* „ 1, Nachmnnn;;; *7 2 710 0⁰ 1 10 77 2 1* 30* 17 47 0 07 1 11 7 4 0 0⁰ 71„ 7 4 1 50„ 1 5 25 1 1 7 5* 40* 1 + 8 7* 05*„1 76 6 4. 10„ 10* 6 6 50* 10 7* 17 75 77* 8 7* 10 7 0 In der Zeit von 5 Uhr 05 Min. Vorm, bis 5 Uhr 30 Min. Vorm. kann die Brücke nur dann geöffnet werden, genügend hell iſt. Altlußheim—Speyer. Von 4 Uhr 30 Min. Vorm. bis 5 Uhr 00 Min. Vorm. 70 5 1 20 17 1 1 7 10 1 1 5„ 12% 30 Nachm „„„ d„ Rach, 1 70 6 70 30 5 1 77. 10** ·* 42 1* 51 5 8 77 30 10 1* % +5 10 00„ Nachts 1o 30 Die Brücke wird von halb 5 bis 5 Uhr Morgens und bis 10 Uhr 30 Min. Abends nur denjenigen Schiffen zur Durchfahrt geöffnet, welche dem Brückenmeiſter vor 9 Uhr Abends angemeldet worden ſind. 1 Kgl. Straßen⸗ u. Fluß⸗ Bauamt. 1605 Dergebung von Sielbauarbeiten. No. 4412. Die Ausführ⸗ ung von ca. 290,000 fdm. Backſteinſiel von 0,600,90 m Lichtweite, einſchließlich der Spezialbauten und Straßen⸗ ſinkkaſten in der projektirten Straße auf der Bonadiesinſel im Induſtriehafen ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera LU2 No. g, zur Einſicht aufund könneneln⸗ gebolsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebühr⸗ freie Einſendung von 2 Mk. von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 17. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtalt⸗ fiuden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung eingeh⸗ ende Angebote werden nicht mehr angenommen. 23639 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen, Mannheim, 1. Mai 1902. Taufbauamt. Eiſenlohr. Vergebung von Kaualauſchlüſſen. No. 4441. Die Ausführ⸗ ung der ausanſchlüſſe vom Kanal bis zur Gehweghinter⸗ kante für die Zeit vom 1. Juli 1902 bis 1. Juli 1903 ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbanamt, Litera L 2 No. 9, zur Ginſicht auf und können An⸗ gebotsformulare u. Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 1,20 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt u. verſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 24. Maf 1902, Vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung eingeh⸗ ende Augebote werden nicht mehr angenommen. 28646 Kochſchule für Frauen n. Mädchen. Zuröffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Montag, 2. Juni d. J. ein neuer Unterrichtskurs an der Kochſchule eröffnet werden ſoll. 23055 Anmeldungen hierzu wer⸗ den jeden Dienſtag und Freitag Abend von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule, R 2, entgegengenommen. Mannheim, 5. Mai 1902, Das Comité. Liegenſchaftsverſteigerung. Erbtheilungshalber verſteigere ich am Mittwoch, 14. Mai 1902, Nachm. ½4 Uhr, auf dem Nathhauſe in Käferthal nachſtehend beſchriebenle Liegen⸗ ſchaften öſſentlich an den Meiſt⸗ bletenden zu Eigenthum. Beſchreibung der Liegenſchaften. Gemarkung Manſtheim: Lagb. Nr. 7395 b; 20 ar Ackerland, 28. Gewan, links desHeddesheimer wegs, auf die Hintergewaun. Auſchlag 1800 k Lagb. Nr. 7048; 17 ar 77 qm Acker⸗ land, 21. Gewann, über den Sand⸗ bühl. Anſchlag 3 Lagb. Nr. 7291; 38 ar 71 qm Acker⸗ land, 29. Gewann, dieHintergewann. Anſchlag 4 Lagb. Nr. 7445; 16 ar 87 qm Acker⸗ land, 28 Gewann, links des Heddes⸗ heimerwegs, auf— dieHintergewann. Anſchlag 800 Ml. Sumtmtd 7760 Hf. Siebentauſendeinhundert Mark⸗ Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Anſchlag erreicht Die übrigen Verſteigerun bedingungen können in 25 Kanzlel des unterzeichneten Nolg riats eingeſehen werden. 55 Mannheim, 1. Mai 1902. Großh. Notarigt; Beßler. 23610 Zwandsverfleigetung, Mittwoch den 7. Mai 1902 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale c 801 hier gegen baare? ahlung im Vo ſtreckungswege öffeulich 905 ſteigern: 5 5602 1 Büffet, 1 Toilettentiſch, 1200 Mk. 3500 Mk Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Salontiſch, 1 Nähtiſchchen. Mannheim, 1. Mai 1902. Manihln, 520 6. Mai 1902. Tiefbanamt. Stober,„ Eiſenlohr. Gerichtsvollzieher. Photograph. Manufaltur Pelzoldt&k KI0os Inh.: Heinrich Kloos Spec. Geſch.f Fach⸗u. Amateur Photogr. 2, 15 n. d.„Deutschen Hof“ 20280 Teleph. 1234. — Diid iddd Bertrich Dr, B. Daasſche Buchbtudetei, G. m. b. O⸗ Wenerai⸗zinzeiger. Mannheim. Der Zutritt zum Totaliſator iſt nur den Mit⸗ Dernesgag, ben 8. Aal 1902,(cheini-Biemelfahrt gliedern des Rennvereius geſtattet, welche im Beſitze Herren-Ausflug bon mit T bezeichneten Mitgliedskarten ſind. Dieſe l 10 Karten— ſichtbar zu tragen. Es iſt den Mitgliedern des Badiſchen Renn⸗ U 5, 4 Holel Reanre ſf Weinberg 0 8 vereins unterſagt, für Nichtmitglieder Einſätze am Tota⸗ be oehd e 95 ane liſator zu machen, oder Nichtmitgliedern die mit T be⸗ ent enere ntedenne br n zeichneten Karten zu überlaſſen. Zuwiderhandelude werden aus dem Verein ausgeſchloſſen. Mannheim, den 5. Mai 1902. mit aufs beſte eingerichteten Fremdenzimmern, ſowie ein Weinrestauramnmt Das Directorium Der Vorſtand BReiss. Fuchs. ee aufs Moderuſte ausgeſtattet. Zum Ausſchank gelangen: Löwen-Bräu München, Sinnenr-Bräu Grünwinkel Meine erster Firmen. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, den Ruf des alten Geſchäftes zu wahren und bitte ich höflichſt um geneigten Zuſpruch. Hochachtend Heinrich Hummel. Unter Bezugnahme auf obige Annonce geſtatte ich mir hiermit, allen meinen werthen Gäſten für das mir geſchenkte Wohlwollen beſtens zu danken, und bitte ich höflichſt, dasſelbe auch auf meinen Sohn gefl, übertragen zu wollen. 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Feldstühle Triumpfstühle Wienerstühle, 2 Ausführungen Zimmerstühle mit Patentsitz Sand, Selfe, Sodagestell, Prima Oualität .95 98 Pfg., mit Deckel.48 Plg. bis.50 .50 .25 bis.50 .45 39, 48, 98 .95 bis 15.00 Hohe verstellbare Kinderstühle.50 bis 14.50 .95 .25 22 ie lma hesilu Keine Filialgeschäfte. Ar. Abt.: Emaille. Fettlöffelbleche, Prima Gualität 30 35 etm weiss.48.95 Toiletteneimer 24 26 ebm. Weiss.40.90 decoxirt.75.75 Reibeisen 45 Pfg Abt.? Blechspielsachen. Sparkassen, decorirt 5 Pfg., mit Schlüssel 9 Pig. Kindereimer 7 Pfg., 9 Pfg., 19 Pfg., 27 Pſg. Lanzenstecher 6 Pfg. Kinderspaten 9 Plg. Kinderblechkarren 98 Pfg. bis.00 Abt: Lederwaren. Handtäschehen 39 Pfg., 48 bis.50 Reisetaschen für Herren u. Damen 98 Pfg. bis 18.00 Touristentaschen 48 Pfg. bis.50 Rueksäcke in Segeltucl 98 Plg. bi9õ Reisekoffer, eleg. Ausführung 15.50—26.00 5 23660