Mit⸗ 234690 „che, erne Ord. 20200 elt. 1 u. ib⸗ ra⸗ ede ind er⸗ ſen 24 9. lle 78 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreikelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. 11 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Die Reklaus⸗Zeile.. 60„ 4% Niliale? Ne. 5 Nr. 212. Freitag, 9. Mai 1902.(Mittagblatt.) polilische UKebersicht. Mai 1902. Die Budgetkommiſſion der Erſten badiſchen Kammer Mannheim, 9. beantragt, dem Giſenbahnbetriebsbud get nach den Be⸗ ſchlüſſen der II. Kammer zuzuſtimmen. Engler bemerkt u. A, über Ausgabe⸗Titel K, welcher höhere An⸗ forderung für Entſchädigungen auf Grund des Haftpflichtgeſetzes enthält: Es muß daran erinnert werden, daß ein Eiſenbahn⸗ unfall, wie derfſenige von Heidelberg, für Jahre hinaus Entſchädigungs⸗Leiſtungen mit ſich bringt, die zwar auf den badiſchen Bahnen relativ nicht hoch ſind, immerhin jedoch mit jetzt jährlich 220 000 Mark einen ſchon nennenswerthen Betrag darſtellen. Durch gerichtliches Urtheil iſt feſt⸗ geſtellt, daß das Heidelberger Unglück durch die Fahrläſſigkeit eines Bedienſteten herbeigeführt worden iſt, welcher, einer einfachen und klaren Inſtruktion zuwider, den nachfolgenden Zug in die Station einfahren ließ, ehe der vorxausfahrende die Station paſſirt hatte. Die Kommiſſion hält es nicht für gerathen, in derartigen Fällen auf die weiteren Urſachen, wie Einlegen von Vergnügungszügen, Halten auf der Strecke u. ſ. w. einzugehen, wo in ſo evidenter Weiſe, wie bei der Heidelberger Kataſtrophe, das Unglück durch pflichtwidriges Verhalten eines Bedienſteten veranlaßt wurde. Der Verkehr auf den Eiſenbahnen wird ſtets ein ſolcher bleiben, bei welchem das Leben des Reiſenden auf pflichtmäßiger Durchführung der Dienſtobliegen⸗ heiten jedes einzelnen Beamten bis herab zum Weichenwärter ve⸗ ruht. Beſchönigung der Pflichtvergeſſenheit ſtumpft lediglich das Gefühl der Verantwortlichkeit ab und fördert die Gewiſſenloſigkeit. Daß jede vernünftige Verwaltung aus unglücklichen Zufällen der in Frage ſtehenden Art ihre Lehren zieht, wie es! ja thatſächlich auch im vorliegenden Falle geſchehen iſt, muß als ſelbſtverſtändlich gelten und darf um ſo weniger in Zweifel gezogen werden, als die notoriſch vortrefflichen Maßregeln der Badiſchen Staatseiſenbahnen zur Sicherung des reiſenden Publikums und die Sorgfalt, mit welcher dieſelben durchgeführt werden, allgemein anerkannt ſind.— Hinſicht⸗ lich der Tarifreform heißt es im Bexicht: Die Frage der Reform der Perſonentarife muß zur Zeit zurückgeſtellt werden, inſo⸗ fern es ſich dabei nicht blos um Vereinheitlichung, ſondern auch um Verbilligung der Tarife handelt, weil die letztere Maßregel unter dem Druck unſerer derzeitigen wirthſchaftlichen Verhältniſſe zweifer⸗ los zu einem bedeutenden Einnahmeausfall führen müßte. In der Frage der eventuellen Durchführung einer Tarifreform bleibt die Kommiſſion, wie ſchon in den letzten Budgetperioden, bei der Anſicht ſtehen, daß ein einſeitiges Vorgehen der badiſchen Eiſenbahnver⸗ waltung nicht zu empfehlen ſei, daß vielmehr in erſter Reihe eine einheitliche Reform für das ganze Reich angeſtrebt werden müſſe und falls dies ausſichtslos bliebe, die bis jetzt leider ebenfalls reſultatlos verlaufenen Verſuche einer Verſtändigung unter den füddeutſchen Eiſenbahnen fortgeſetzt werden ſollten. Darüber, daß nach Ueber⸗ Der Bericht des Geh.⸗Raths windung der derzeitigen Kriſis in Handel und Induſtrie die Frage 3 5 der Reform der Tarife im Sinne einer Vereinfachung und Verein⸗ heitlichung, wenn thunlich auch eine Verbilligung derſelben wieder möglichſt Dbeim zu halten wegen des Widerſtandes, der ſich im griff genommen werden ſollte, herrſchte Kommiſſion keine Meinungsverſchiedenheit. in In der Frage der Gehaltsregulirung für die Volksſchul⸗ lehrer hat die Kommiſſion der badiſchen Zweiten Kammer namhaft weiter gehen wollen, als die Vorlage der Regierung ins Auge faßt. Letztere ſieht eine Dienſtzulage von hundert Mark mit Wirkung vom 1. Januar 1902 ab vor. Die Kommiſſion hat ſich genöthigt geſehen, davon Abſtand zu nehmen, ſtatt der Dienſtzulage eine eigentliche Gehaltszulage zu beſchließen. Da⸗ gegen hat ſie 200 Mark ſtatt bloß 100 Mark als Dienſtzulage bewilligen wollen. Das ſcheitert indeſſen am Widerſtand der Regierung, welche auf die ſchwierige Finanzlage hinweiſend, nur eine Erhöhung um 50 Mark zugab(alſo 150.). Dieſelbe ſoll aber nicht auch vom 1. Januar 1902 an in Kraft treten, ſondern erſt mit dem 1. Januar 1903. Der Kaiſer in Straßburg. Der in Straßburg weilende Kaiſer wohnte geſtern dem Gottesdienſte in der evangeliſchen Garniſonskirche bei und be⸗ ſichtigte alsdann in der Landesbibliothek die Papyrusſammlung und die elſäſſiſchen Münzen. Das Frühſtück nahm der Kaiſer bei dem kommandirenden General Herwarth v. Bittenfeld ein. An demſelben nahmen Theil der kaiſerliche Statthalter, Fürſt zu Hohenlohe⸗Langenburg; Staatsſekretär v. Köller, Gouverneur v. Sick, ſowie die Generale und die in Generalſtellung befind⸗ lichen Oberſten und das Gefolge des Kaiſers. Um 4 Uhr machte der Kaiſer mit dem Statthalter eine Ausfahrt nach den Forts, bei Oberhausbergen und beſichtigte dort unter Führung des Gouverneurs v. Sick die in der Nähe des Forts Kronprinz neu angelegte, der Vollendung nahe, ſogenannte Kirſchbaum⸗ höhenbatterie. Um 5 Uhr kehrte der Kaiſer zurück. Heute Abend 8 Uhr findet Diner beim Staatsſekretär v. Köller ſtatt. Der Kaiſer verlieh dem Unterſtaatsſekretär v. Schraut den Kronenorden 1. Klaſſe und überreichte ihm denſelben per⸗ ſönlich in der Audienz vor dem Gottesdienſt. Rechtskräftig geworden iſt nunmehr das Urtheil im Prozeß Marten⸗Hickel, da der kommandirende General des 1. Armeekorps v. d. Goltz auf das Rechtsmittel der Reviſion verzichtete. Damit hat endlich eine Angelegenheit ihr Ende gefunden, die das deutſche Volk über ein Jahr lang beſchäftigt und es in ſeinem innerſten Empfinden aufgewühlt hat. Die weiteſten Kreiſe des deutſchen Volkes werden befriedigt aufathmen, ausgenommen vielleicht die⸗ jenigen Leute, die auch dieſe bedauerlichen Vorgänge zu benutzen ſuchten, um aus ihnen Kapital für ihre parteipolitiſchen Zwecke zu ſchlagen. Ueber den Dampfſchifffahrtstruſt bringt die„Newyork⸗Poſt“ eine Meldung, die, falls ſie ſich beſtätigen ſollte, die Angelegenheit in einem immer bedenk⸗ licheren Lichte erſcheinen läßt. Das genannte Blatt behauptet, „einige bedeutende amerikaniſchen Eiſenbahnen ſeien weſentlich am Dampfſchifffahrtstruſte betheiligt und erwarteten, ſich als Haupteigenthümer zur Geltung bringen zu können. Es würden Anſtrengungen gemacht, die Angelegenheit Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, (Nachdruck verboten 80)(Fortſetzung.) „Ich habs ja immer behauptet, Sie ſind ein Glückspilz, Gellner, Sie bekommen in Fräulein Wallh die Frau, die der liebe Gott eigens fitr Stohrteſtimmt haben muß. Sie können ſich gar nicht vorftellen, wie neidiſch ich jetzt bin,“ ſagte Freyenegg mit einem Seufzer. Und als Fräulein Lang ſcherzend äußerte, daß es wahrſcheinlich nur von ihm abhänge, ſich in eine ebenſo glückliche Lage zu verſetzen, drehte Frehenegg ſeinen Schnurrbart und meinte haſtig:„Sie haben leider nicht recht, berehrtes Fräulein; ich fürchte, ich werde auf Trud⸗ chen warten müſſen, und wenn die ſo weit iſt, wird ſie auch finden, daß ich lieber„Onkel“ bleiben ſoll. Es iſt das Beſte, ich bereite mich guf dieſen Beruf würdig vor.“ „Nun, man darf niemals die Hoffnung aufgeben,“ tröſtete Fräulein Lang, ahnungslos, weſſen Bild Guſtab Freyenegg in der Seele trug, an wen er unausgeſetzt in heißer Innigkeit dachte, mit einer Leidenſchaft, die er nur mit dem Aufgebot ſeines ganzen Willens gu zügeln vermochte. Dr. Thielemann aber empfand die Frage Bettys und die Antwort Freyeneggs mit einer Qual, die ihn erbitterte, denn er ahnte nicht blos, er wußte, auf wen ſich alles Hoffen und Wünſchen Freheneggs richtete. Um ein anderes Thema anzuſchlagen, fragte er, aus welcher Veranlaſſung Freyeneggs Verwandte nach Wien gekommen ſeien. Darauf berichtete Freyenegg, daß ſein Couſin, Dr. Habel mit ſeiner Frau ünd ſeinem kleinen Töchterchen bis jetzt in einer kleinen Pro⸗ obinzſtadt als Arzt gelebt habe. Eine unerwartete Erbſchaft habe es dem Dolttd⸗ ermöglicht, einen lang gehegten Wunſch zu erfüllen und nach Wien überzuſiedeln, öhne die ſtarke Konturrenz in der Groß⸗ ſtadt fürchten zu müſſen, da er nicht mehr allein auf ſein berufliches 5 5 3 5 Mif ſpeiblicher Theilnahme berlangte Fräulein Lang Näheres über die Erbſchaft zu wiſſen, eine Frage, die Freyenegg ganz gelegen zu ſein ſchien, denn mit ſichtlichem Vergnügen erzählte er, daß ein Großonkel, auf deſſen Vermögen Niemand aus der Verwandtſchaft gerechnet, ihn, Freyenegg, und ſeinen Couſin Dr. Habel zu Univer⸗ ſalerben eingeſetzt habe „Sie ſind alſo jetzt ein Cröſus?“ fragte Betth ſcherzend. „Ja, beinahe, erwiderte Freyenegg lächelnd.„Ich habe jetzt ſoviel Geld, daß ich ſchon um die Unterbringung zu ſorgen anfange. Eigentlich kam ich her, mich von Ihnen Allen zu meiner Erbſchaft eglückwünſchen zu laſſen— alle meine Verwandten haben mir ſchon ihre„tiefgefühlten“ Gratulationen ausgeſprochen. Und jetzt empfinde ich es mit einem wahren Behagen, in welch reiner Luft ich hier athme; auf Niemanden von den berehrten Anweſenden hat die Mit⸗ theilung, daß ich reich geworden bin, den mindeſten Eindruck gemacht.“ „Sie werden gewiß nicht erwartet haben, daß wir um Geld, das weder Ihren Werth verändert, noch auf Ihr„Glück“ einen Ein⸗ fluß haben kann, viele Worte machen,“ warf Mila em, die ſich bisher faſt ausſchließlich mit dem reizenden Kinde beſchäftigt hatte.„Im⸗ merhin iſt ein großes Kapital für den, der es richtig gebraucht, ſehr ſchätzenswerth.“ Sie ſah bei dieſen Worten unwillkürlich auf Richard, und er errieth ihre Gedanken:„Wenn Du dieſes Kapital hätteſt, ſo könnteſt Du Deine Pläne und Träume berwirklichen!“ Thielemann athmete tief auf.„Jedenfalls iſt Herrn Frehenegg zu gratuliren, daß er dieſe Erbſchaft nicht früher gemacht hat,“ ſagte er halblaut; Wallh hörte ihn nicht, ſie war eben aufgeſtanden und zeigte dem kleinen Trudchen, wie man grüne Blätter nebſt Tannen⸗ nadeln zu einem Kranze verbindet. Ueberraſcht blickte Freyenegg auf Richard, dann reichte er ihm ſtumm die Hand. Die Männer verſtanden einander und auch Mila und Betty wußten, daß Thielemann an Roſa gedacht, von der er annahm, daß ſie gewiß Alles aufgeboten hätte, die Frau des„reichen“ Frehenegg zu werden. ̃ „Mein Vermögen ſteht Ihnen zur Verfügung, Herr Dr. Thiele⸗ 1 — Mann,“ ſagte Freyenegg mit Nachdruck. ch ſelhſt bin Feiye k P Auslande zeige und der auch in Amerika entſtehen könnte, wenn die Thatſachen bezüglich der Eigenthumsverhältniſſe bekannt würden. Gut unterrichtete Kreiſe gäben zu, es ſei beabſichtigt, die auf dem atlantiſchen Ozean verkehren⸗ den Linien den Intereſſen der größten Eiſenbahnen und Transport U nternehm⸗ ungen der Vereinigten Staaten dienſtbar zu machen. So ſei es möglich, die Frachtſätze für Transporte von den Hauptpunkten im Innern nach den wichtigſten Plätzen Euro⸗ pas zu kontroliren.“ Es iſt unſchwer zu erkennen, daß die Verwirklichung dieſer Pläne die ſchwerſten Gefahren für die europäiſche Induſtrie heraufbeſchwören würde. Dieſe Vorgänge auf dem internationalen Wirthſchaftsmarkt erheiſchen deshalb die eingehendſte Aufmerkſamkeit nicht nur der Reichsregierung, ſondern aller in Deutſchland politiſch und wirthſchaftlich maß⸗ gebenden Kreiſe. OGberrhein⸗Regulirung. Von fachmänniſcher Seite wird uns geſchrieben: Ich habe mit Intereſſe die Artikel geleſen, welche Sie in richtiger Würdigung der Wichtigteit über dieſe Frage gebracht haben und theile Ihre Meinung über die Oberflächlichkeit und die Widerſprüche in der Regierungsvorlage, nicht aber Ihre Ver⸗ wunderung über dieſelben, denn ſie finden ihre natürliche Er⸗ klärung in dem„Sprung ins Dunkle,“ welchen die Re⸗ gierung mit der Rheinregulirung macht. Man iſt offenbar an maßgebender Stelle unſicher in ſeinem Urtheil über die Folgen und die Tragweite, welche ein Gelingen der Regulirung bringen würde. Das iſt begreiflich. Muß es den verantwortlichen Per⸗ ſonen nicht unheimlich ſein vor dieſer eventuellen Umwandlung, welche Mannheim, der bad. Bahn und ſomit dem Staat ſelbſt verhängnißvoll werden kann, während ſie andererſeits fürchten, daß entweder durch einen linksrheiniſchen Kanal oder auch ohne Regulirung eine regelmäßige Großſchifffahrt nach Straßburg zu Stande kommen könnte? Das Vorgehen Straßburgs hat verblüfft, Straßburg würde nicht ſo gewaltige Hafenanlagen eic. gehaut haben, wenn es ſeiner Sache nicht ſicher wäre.— Man meint jetzt bei uns, von zwei Uebeln das Kleinſte wählen zu müſſen, indem man zögernd, contre coeur, mitmacht! So ent⸗ ſtand ſchon vor 2 Jahren der Kehler Hafen, nicht aus Begeiſterung für die Oberrheinfahrt, nein, ausgeſprochenerma 5en ſehr ungern, um auf dem Plan zu ſein, nicht ins Hintertreffen zu kommen, falls auf irgend eine Weiſe die Schiff⸗ fahrt nach Straßburg lebensfähig werden ſollte. Und nune: „Im Hafen ſiehſt du kein Segel, keines Menſchen Fußtritt am Strand!“ Betrachten wir einmal etwas näher die drei naheliegenden Eventualitäten: 1) Rheinregulirung. Uebereinſtimmung bei den Tech⸗ nikern herrſcht darüber, daß die Stromgeſchwindigkeit jedenfalls noch bedeutend größer wird als jetzt und es folglich fraglich ſein wird, ob Schleppzüge noch möglich ſein werden zu Berg und noch fraglicher ob zu Thal. Jetzt ſchon können mit den ſtärkſten und geeignetſten Schleppern nur 2 Kähne zu Berg gebracht wer⸗ den, und wenn mitunter 3 Kähne den Schleppzug bilden, ſo läſſen. Aber Sie tragen ſich mit Projekten. Wenn der Ausführung nichts im Wege ſteht als Kapital, ſo betrachten Sie mich als Ihren Bankier, und Sie werden mich verpflichten!“ Hans Gellner ſchlug auf den Tiſch, daß die Taſſen klirrten und bat dann gleich wegen ſeines Ungeſtüms um Verzeihung, aber er freue ſich ſo ſehr über Freyeneggs Anerbieten! Betth Lang ſah den jungen Mann mit einem warmen mütterlichen Blick an und ein leichtes Roth ſtieg in Milas Wangen. „Sie ſind ſehr großmüthig, Herr Freyenegg,“ vexſfetzte indeß Thielemann zögernd und zurückhaltend.„Ich danke Ihnen, Doch vorläufig habe ich nur an meine Reiſe zu denken, und wenn ich zurück⸗ komme, ſo hoffe ich Herrn Runk zu beſtimmen „Ach, auf den rechnen Sie gar nicht, Herr Doktor,“ fiel ihm Frehyenegg raſch ins Wort„Die Damen verzeihen, es iſt fonſt wirklich nicht meine Weiſe, Geſchäftsangelegenheiten heikler Natur in Damen⸗ geſellſchaft zu beſprechen, aber die anweſenden Damen haben mit jeder Art von Gewöhnlichkeit ſo gar nichts zu thun, daß ich hier ohne Scheu reden darf. Mit Herrn Runks Vermögensverhältniſſen ſteht es ſehr ſchlecht. Ich hatte mir vorgenommen, Sie zu warnen; Herr Doktor; ich thue es jetzt. Sie haben Kapital in der Fabrik Ziehen Sie es heraus, ſo lange es noch Zeit iſt.“ „Onkel Runk— ſchlecht ſtehen?! Unmöglich!“ xief Gellner aufs Höchſte exſtaunt, und auch Richard meinte, daß ſich Freyenegg täuſchen müſſe. Runk ſei ein kluger Spekulant, ſein Verhalten ſei durchauts unberändert, ja ſeine Stimmung eher heiterer und ruhiger als önſt, Im Uebrigen würde es ganz unthunlich ſein, das Kapital, das Thiele⸗ maun in das Geſchäft geſteckt habe, herauszunehmen. Der Kontraft laufe fünf Jahre, erſt nach dieſer Zeit wäre das Geld kündbar. Frehenegg pfiff leiſe vor ſich hin.„Ich hege eine außerordent⸗ liche Hochachtung vor Ihnen, Herr Doktor, vor Ihrem Charakter, wie bor Ihrem Wiſſen. Aber verzeihen Sie, haben Sie Ihren Rechts⸗ beiſtand beauftragt, bei Abſchluß des Kontraktes Ihre Intereſſen zu wahren?“ 15 „Da ich keinen Grund hatte, in Geſchäftsangelegenheiten Herrn Aun den, ſ überlfeß ich ihm die Beſtellſing des Notars ratio 4 ſeinem Geling kicht 18 1 Ne 4 Hefri des 10 vollſt bün ig berech Buh ſeien; baß Ich Schiffs⸗Hertehrs nach Straßburg bilben, ben bllligen un regulleten hein benüten wührend Monate Ae Full ppähreſh weſcher Periobe ber ſthein erfahrungs⸗ Det mmer eaß f ſlel ſchlffbar iſt, Ver Kanal wlre ein tobtgeborenes ei! UnregullrterRhein, Pie ſſteglerungsvorlage ſagt: „Vaß maß mit einer bebeutenben Steigerung ber Schliff⸗ fahrt guf bem Oberrheln kechnen muß, mag bie Megullrung Ausgeführt perben oper nlcht, und bdaß ble Schlſffahet auf bein Oberrhein guch ohne Regultrung noch einet weiteren Etelgerung fühlg iſt.“ Das iſt boch ein ſehr anfechtbarer Ausſpruch. Im erſten Jahr ber Schlfffahrt nach Straßburg war nur elne einzige Mhebereſ aus Khlun bertreten mit senig geelgnelem al für ben Oberrhein. Im zwelten Jahr geſellte ſich ihr bie neue Straßburger Mhelnſchlfffahrts⸗Geſellſchaft bel Inſt einem und zwar bhlllg ungeeigneten Schlepper ber AMaunhelſer Y anpf chleppſchifffahrtsgeſellſchaft. Naturgemäß bachten bieſe 2 Geſellſchaften mehr Verkehr als die Eine im erſten Jahr, Aber bie eschwferigkelten der Fahrt und niegatthe ſingnglelle gebniß lleßen damals die Abſicht einer Eluſtel lung bes Zlüheigen Verſuches laut werben. Nur der 16105 an den Locgl⸗Patriotlsmus ber Straßburger Geſellſchaft, bie ihr von Bilrgermeſſter Back zugeſicherte Sadbenee bie in balbige und ſſchere Ausſicht geſtellte Regultrung konnten die Sſrafßburger Gleſellſchaft bewegen, den Betrleb auf das folgende Jahr foptzuſetzen, was baun die Kölner Rheberel bewog, eben⸗ Us foch mltzumachen, Eln gusnahmswelſe guter Waſſerſtaud in lenem dritten Jahr kam zu Hilfe, ermöglichte ansSahmesweſſe, bis Anfang November die Fahrten auf⸗ techt zu erhalten, was naturgemäß eine weltere Junghme des Verkehrs mit nicht ſchlechtem finanziellen Ergebniß brachte.— Dies veranlaßte nach und nach andere Rhedereien, ebenfalls 9 Site burg zu fahren. Bilrgermeiſter Back khat zu dieſem ulſch Scheitte, verſprach Haſenerweiterung, bal⸗ 1 0 heinregultrung, Nichtt⸗Gewährung der verſprochenen Gyboventton au bdie Straßſhurger Geſellſchaft und veranlaßte auf dileſe Weiſe die anderen Rhedereten alle, die Fahrten noch Slraßburg fzunehmen. Die Rhedereſen ließen geeignete Schlepper und Kähne für den Oberrhein bauen und ſo enkwickelte eln Wett aeen nach Straßburg, wodurch natürlich der Ver⸗ he zunehmen müßte. Das Jahr 1901 mit ſeinem günſtigen Winer durfte gusnahmsweiſe auch eine Zunahme aufweiſen. Nun wird es wohl keine einzige Rhededel geben, welche mit dem inanziellen Reſultat dieſer foreirten Wektfahrten Zu⸗ den iſt, im Gegentheil, faſt alle haben ſchwere Opfer ge⸗ Und wwie ſteht es mit dem davan indereſſirten Handel und ſtrier7 Der größte Theil hat nur Mühe und Aerger und gebabt. Erhatkeinefe ſte Grundlagemehr Nfeine Kaltulstlenen Er mußte, der Konkurrenz bas Wegen auf der billigen Schiffsſracht baſtren, und wie häuſtg Meachte er dabes die Rechnung ohne den Wirkh, d. h. ohne die Wilte Schifffabets⸗unterbrechung. Statt der billigen Schiſtsfrach racht und Extraſpeſen für Ein⸗ Wir haben von bedeu⸗ kern ſelbſt gehört, daß die 10 H00 waſſe 10 f 2 HDeflinfer 9 EIni 00 E FRFanal, E gent lich ſollte 4icht nhthig ſein, über bieſes Phantaſie⸗Gehilhe Worte zu ver lieen, 21 Herzinſung bes Anlage⸗Ktapttals, die Unterhaltungs loſten, bie langſame fahrt(Aufenthalt in ben Schleußen ele, ele,), bas leichte raſche Zuftleren im Winter behingen eine zu hohe FFracht it plelen Schattenſeiten, Auf tbem würben aſſen⸗Aetitel, in erſter Linie Kohlen, welche besz ganzen 1 Vortheil tte die Ch Dnf Sobal Obtrrheinfahr Straßburg 1¹ mein, allerbing wie von nanchen eiten —1 ekulanten 3 zu machen. Straßburg als ung, mit wird auch für Ha und nicht zu Grunde gehen auch ohne hſheinſchif Hafen lnlagen können gute Verwenbung finben für bie Kohlentransporte auf den n und zur Hebung ber Kanalſchifffahrt auf ben elſüßiſchen Kanälen. Iſt es Babens Schulp, daß der Rhein oberhalb Lau⸗ terburg wie ein wilber S ten iherſit mit vielem Hinterland Verlehr eine l de Rhei Sturzbach iſt? Iſt es Badens Pflicht, abzuhelfen? Millionen zu rigtlren, welche möglicherweiſe erfolglos„ins Waſſer“ geworfen ſinde Mitzuhelfen an einer problematiſchen Sache, welche im günſtigen Fall für Baben die Conſe⸗ quenzen haben lann, deren Tragweite heute noch nicht zu über⸗ ſehen iſt?— Hofſentlich werden unſere A bgeordneten die Vorlage genau prilfen, ehe ſte ihre! Zuſtimmung zu der lben geben; unſeres Er⸗ achtens iſt unter der vorhandenen Verhältniſſen an eine ſol che Überhaupt nicht zu denken. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. Mai 1309. Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. (Fortſetzung.) Stgatsguſchuß. Die enormen, zu etwa n8 Millionen veranſchlagten Koſten des in Frage ſtehenden Bauwerkes einerſeits und die Thatſache andererſeits, daß die neue Brücke nicht nur dem lokalen, ſondern zu einem ganz erheblichen Theil auch dem Verkehr der näher und entfernter liegenden benachbarten Orte zur Stadt zu bewältigen haben und demgemäß die gum Landſtraßenverband gehörige Friedrichsbrücke weſentlich entlaſten wwird, laſſen es der Stadtverwaltung als Pflicht erſcheinen, auf die Gewährung eines beträchtlichen Stgatszuſchuſſes hinzuwirker Wie bereits in der Darſtellung vom 30. Mai 1900 5 vichtete der Stadtrath in dieſem Sinne bereits im Monat Januar 1900 eine Vorſtellung an das Gr. Miniſterium des Innern. In der⸗ ſelben wurden zur Begründung des Geſuches insbeſondere folgende Umſtände hervorgehoben; Der Verkehr über die Brücke habe einen kaum zu bewältigenden Umfang angenommen. Es habe g. B. der Perſonenverkehr nach einer im September 1899 vorgenommenen Zählung an einem gewöhnlichen Werktage 34 dckg, an einem Markttage 88 708, an einem Sonntag durchſchnittlich alſo per Tag eca. 89 000 betragen, wozu noch 4000 Thiere pro Tag kommen ſammte Verkehr e aber in der Zukunft in Folge Induſtriehaſens, Erſchließung neuer Baugebiete im Ried den langen Röttern, Verle g der Kaſernen nach dem alten 6 16 850, etwa 2400 Wagen und 8 2 br leg e en in der Richt plat, Errichtung rößerer Fabriken in der Richt 2 855 0 Erweiterung des Bahnhofes der Preuß. Heſſ.& Ochſenpfe Ich, Ausbau der Vorortbahnen rech 9188 des um en Bedeutendes ſteigern. dem Bericht wird dann weiter ausgefti egten ergibt ſich gur Genüge, die Nothwendigkeit verſest werden wird Ir 8 „Aus dem Darge hlage bald in daß der Staat nach weder eine Verbreiterung der 550 bende n Friedrichsbrücke— die der Landſtraße Nr. L iſt un zehmen oder eime mit dem Gabbee 8 die daß Die Aber aufen Millie tr acht d der vordge tragenen Tha VDans ae leiſe(dre Hand auf die Nichards„ud wenn Geld verloren geden ſollte, ſo bleidt Dir ja meines, mit D arl ten kanunſt. Gut ver koren, nichts verlorenz mußt beſtnven, Neues zu deteinden!“ Tante. Uind der ſunge Maun behielt Vettys ſeiner Kravalte, als deh Hi eu een dergend geud. * u Dour⸗ noch die Gaade daden 1 Miſche Weihe ſo ſehlte dem Golt „Lote Deine Geig der verdien! 88 ſagte Taute Beih,„ein Tag, wie e Auszeichnung.“ Gert ſezung ſoigt) Buntes Fenilleton. Lendonen Nadentteeu. DVei der vor wenigen a. altenen Couz im Vucki Palbaſt in Wunden Wurde 9 Gdegn entfalter,* it 8 d, Wie wen N Ate. * AGesdwn d War. den Nack dis ginauf Unterkeid vonn voſan Sammet n Verbind eig Miit 04 Waade Don Dden a¹ Wei Bam 15 Gerzeſel 0 vonn Rießſten 858 Lanib gehalten Nurden Giiß der ge⸗ 10K disenen en Von dem Wuslande? denm ſie wurden Nockdevant rentefarde wueg etreue Weintro auden f n Lady Maud floß ier umfloß in weichen Gef Trägerin. Unſch re 18 8 5— Noren der und ee Nof don denen Lar Ramken derſelben derbingen. gerr fallende Schledde fallende Schlep de dad auge— ſei die letzte gere degrüßben — Merkwirdige Handelsartike bunderten zur Leig Meſſe. überen J blaudert dar⸗ * ger Wer; wie folgt? Nachdem im Sept dor Wien von dem vere 2 dolniſchent Heere ſu beſtegt cese re dre den deutſchen Voden 5 tive Kaufleute mit dem Haß, enheit gegen die Türten zu —— Waus 0 de ge 80 Irne* Michaelismeſfe getrucknete *5 fi 168. eipzig n0— zumt Verkauf. marem vom verſchiedener Art und Geſtelk. Mauche hatten noch langes Haar, anderg maren furz ge⸗ ſcharen, mauche zeigten zerhauene Wangen. andere dugegen maren ſchön erhalten. Ale Arten am Käufer, der Preis ſchwankte Der Verſandt erfulgte viulfach nach üniſchen. ſchwediſchen. engli ſchen. Thaler. vier bdis a Zwiß ſche non! bantifchen. holländiſchen und franzöfiſchen Kaufleuten gemuft. Dieſer Ervforg reitzte einen ungariſchen Kaufmann. Er eee 1886 zur — gehn Thaler. Wichaelismeſſe eine lebendige Türkin und einen ſieber den Knaden. Für Die Erſtern gaben ſir einen Zentner Salr 1 zum Vermuf mitz Zwei Leipgiger Kaufleute d A u oßer V Vortheil entſteht auß Abnützung der Fr iedrichsb ücke Tiefbauamt hat eine Studie darüber Umfange der welcher bis die 2 De 0 wird. zerdem für den und Verkehr, ldhofſtr aße ſich W Zir beehren uns die zweite dieſe Studie nebſt den da zrigen Plänen 9 anzuſchließen. Nach einer borgenommenen Zählung haben die Brücke Überſchritten: am 28. November 1898 2051 Fuhrwerke; am 29. November 1898(Sonntag) 395 Fuhrwerke am 2. Dezember 18998 1929 Fuhrwerke Auf der Waldhofſtraße bewegten ſich an denſelben Tagen: am 28. November 1898 1075 Fuhrwerke — am 29. November 1898„„105 Führwerke am 2. Dezember 18998 948 Fuhrwerke Sonntags alſo etwa ein Viertel, Werktags die Hälfte der die Friebrichsbrücke benützenden Fuhrwerke. Für die Abnützung der Maſſen auf der Friedrichsbrücke und der Straße kommen vornehmlich die ſchweren Laſten in Betracht, alſo der Werktagsverkehr. Die An⸗ nahme dürfte wohl nicht unbegründet ſein, daß etwa die Hälfte des von Waldhof kommenden oder dorthin gerichteten Verkehrs ſpäter die neue Brücke benützen wird; liegen doch in dem dieſer Brücke zufallen⸗ den Gebiete die Hafenanlagen der Centralgüterbahnhof und die Rheinbrücke. Der Verkehr auf der etwa 2 km langen Landſtraßen⸗ ſtrecke von der Friedrichsbrücke bis zur Unterführung unter der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn wird alſo um die Hälfte, der auf der Friedrichsbrücke ſelbſt um ein Viertel abnehmen oder in dieſen Ver⸗ hältniſſen ſich weniger ſteigern, als es ohne eine zweite Brücke der Fall wäre. Der Verkehrsminderung entſpricht aber eine gewiſſe Er⸗ mäßigung der Unterhal tungskoſten, d. h. es treten dadurch direkte Er⸗ ſparniſſe für den Staat ein. Wie groß der derzeitige Verkehr über die Friedrichsbrücke nach dem Waldhof iſt, läßt ſich am Beſten aus den Beobachtungen des Tief⸗ bauamts vom September 1899 entnehmen. Von den 34 548 Paſſanten am 1. September kamen von Oſten oder gingen dorthin rund 9000 oder 26,8 pCt. des Geſammtverkehrs, die übrigen 73,7 pEt kamen aus der Neckarvorſtandt und vom Waldhof. Für einen Markt⸗ kag ergibt ſich als A lutheil des Verkehrs auf Käferthal und Feuden⸗ heim 38,4 pet. und an Sonntagen von 34,8 pCt. oder durchſchnittlich pro Tag 38,1 pEt., alſo etwa des Geſammtverkehrs, ſo daß 25 auf die Neckarvorſtadt, Waldhof ete. entfallen. Im Zuſammenhanug mit dem Obenerwähnten kann hieraus ein Anhalt für die beim Bau der zweiten Neckarbrücke eintretende Ent⸗ laſt der Friedrichsbrücke und des vorderen Theiles der Waldhof⸗ ung gewonnen Weren dem D ſtraße daß die Bitte um Ge⸗ zum Br ückenbau wohl eines e hen en Zuſchuſſ ſes Schluß folgt.) Der Mannheimer Brodpreis ſeit Auf⸗ hebung des Gttrois. eſehr dankenswerthe Arbeit wird von dem hieſigen ſtatiſtiſchen entlicht. Etwa vor Jahresfriſt wurde aus der Mitte des Amte Bürgerc die N 9 gegeben, durch eine ſtatiſtiſche Unter⸗ zu laſſen, welchen Ginfluß die Oktroi⸗ g auf die odpreiſe gehabt habe. Dieſer 2 f9 yt nun eine vom ſtatiſtiſchen Amte ſorgfältig und mit un⸗ endlichem Fleiße nachzukommen, eine meiſterhafte Arbeit, die Dank und Anerkennung verdient und weithin hohe Beachtung finden wird, umſomehr,— die Frage des Oktrois auf Mehl und n Beſchlüſſe der Zolltarifkommiſ⸗ Deutſchland ein aktuelles In⸗ cheim ſpeziell können allerdings aus gen Ame veranſtalteten Unterfuch⸗ n gezogen werden, da die nd Brod ſchon infolge der en Beſtimmungen ee weit⸗ los in den nächſten Wochen Erörterungen 8 lediglich nbdör dr die pre. de der wane theilweiſe,* +5 ſotdeit de— arux gelangt. f eingehend die rechmeriſchen . die bei der Aufſerkung der Statiſtik maß⸗ Der nüchſte Abſchnitt behandelt die Vorgänge am Ge⸗ Zund Nichſt Grundlagen ang gebend waren. treide⸗ Denkſch Ind And fulgendem Ergebniß: Wunkenmer und Heid eidelberger Brobpreis hatte(im Junt 1898 dieſelbe Hüß und damit denſelben Stand e berden a. Ende 18 er ae Ma tmer Oktrois. Im Oktober ſchlug aber, ent⸗ — gemichenen Mehlprris, der Brodpreis iin Deidelberg und Krlsruge abermals ab und zwar in Heidelberg um einen, in Karlsruhe um.4 Pfennige, in Heidelberg 8 Pfennige, in Mannheim aber mu einen Pfennig. Zu Ende des Jahres ſtand der Brodpreis in Karlsruhe und Mannheim genau auf wie aut— des*— Der Mumat Junt 155 in t⸗ 25 hl 8 ne een eee Mannhelm, 9. Meal. Geueral⸗ Auzeiger. 3, Sette; Brodpreiſes gegenüber den N infolge Nufßebung des Oktrois war demnach in Mannheim nicht eingetreten bezw. nicht mehr vo handen. Es kann ſonach ſopohl auf Grund der Vergleichung des Brodpreiſes mit dem Mehlgroßhandelspreis, als auch nach Maß⸗ gabe der Bewegung der Brodpreiſe in Mannheim und den be⸗ nachdarten Hrößeren badiſchen Städten mit aller Be⸗ ſtimmtheit behauptet daß die Wirk⸗ ung der Aufhe bung des Oktrois für Mehl und Brod auf die Brobpsetſe ſchon im letzten Dritteldes Jahres 1898 nicht mehr zuſpüren waſr. Dieſes Ergebniß der Unterſuchung iſt zweifellos hochintereſſant, kommt aber k kaum überraſchend, wurde vielmehr von den Gegnern auf Mehl und Brod vorausgeſagt. er die Geſtaltung d Getreide⸗ und Mehlmarkte in den Jahren 1899 ſtreift den vorübergehenden Einfluß der Errichtung der Mannheimer Brodfabrik auf die hieſigen Brodpreiſe und die Wirkung der im An⸗ fang des Jahres 1901 erfolgten Bildung eines Konfumvereins. Be⸗ züglich des Letzteren heißt es: Ant. gegründete Konſumberein ſeine erſte Verkaufsſtelle eröffnet und die Gefahr lag nahe, daß bei der beſtehe Fahel beträchtlichen Spannung zwiſchen Mehl⸗ und Brodpreis ein Theil der Bäcker eln Konſumverein gegen Rabatt Brod verkaufen könnte. Ange⸗ is der ſtarken Zunahme der Mitgliederzahl des Konſum⸗ vereins und der Aufnahme des Verkaufs von Pfälzer Brod durch denfelben an Juli 1901 blieb auch der herabgeſetzte Brodpreis bis zum Jce beſte hen.(Erſt Anfang Februar 1902 er⸗ folgte eine W᷑ hung um einen Pfennig, da im Januar die Getreidepreiſe wieder anzuziehen begannen.) Die eingetretene 55 des Vrodpreiſes drückte ſich naturgemäß deutlich tberhältniß des 5 alunt Brodpreis aus, men zwei Monaten von 65,4 auf 72 ſtieg, um dann, ſprech jend dem allmähligen Abflauen des Mehlgroßhandels⸗ preiſes, wieder langſam zurückzugehen. Trotz des im II. Quartal eingetretenen war infolge der Hochhaltung der Preiſe bis zu dieſem Zeitpunkt die Exleichterung des Konſumenten im Jahre mur eine minimale. Einem Rückgang des Durch⸗ ſchnittspreiſes für Mehl um 944 Pfennige ſteht ein Rückgang im Preis der entſprechenden Brodmenge von 1,07/ gegenüber, ſo⸗ daß ſich eine Verbeſſerung für den Konſumenten von 13 Pfen⸗ nigen oder rund 0,1 Pfennig per Kilo gegen 1900 ergibt. Der Zufall hat es gefügt, daß am Schluß der Beobachtungsperiode, im Dezember 1901, der Mehlgroßhandelspreis faſt genau den⸗ ſelben Antheil an den Koſten des Fertigfabrikats hatte, wie im Dezember 1897— nur mit dem Unterſchied, daß damals für den Bäcker noch 1,40/ Oktroi zu dem Preis des Mehls hinzu⸗ traten, welehe er heute erſpart. Sehr bemerkenswerth iſt weiter, was die Denkſchrift über den Einfluß ſagt, den die Aufhebung des Oktrois auf die Brodzufuhr aus der Nachbarſchaft gehabt hat. In dieſer Richtung heißt es: In welchem Grad der Fall der Verbrauchsſteuerſchranke die Einfuhr ſog. Landbrodes gefördert hat, läßt ſich azwar zahlen⸗ mäßig nicht darthun, immerhin kann nicht bezweifelt werden, daß ſie im Lauf der Jahre ſehr erheblich geſtiegen iſt. Beſonders Feudenheim, Senhein Sandhofen, Oppau, Maudach, Munden⸗ Die er Verhältniſſe auf dem der Abſchaffung des Oktrois Denkſchrift behandelt w cheim und Frieſenheim ſind regelmäßige Lieferanten des Mann⸗ heimer Marktes geworden. Wird der Markt nun in Folge ſchlechten Wetters oder aus ſonſtigen Gründen ſchwach beſucht, ſo werden die verbleibenden großen Reſtbeſtände beſonders in den äußeren Stadttheilen zu erheblich billigeren Preiſen(—3 Pfen⸗ nige ber Kilo) losgeſchlagen und von einzelnen Familien wohl auch im Vorrath aufgekauft. Auch in den Spegereiläden iſt ſolches Brod um ca. 2 Pfennige unter dem Innungspreis er⸗ hältlich. Trotz alldem hat die auswärtige Konkurrenz die hie⸗ ſigen Brodpreiſe nicht nachhaltig zu beeinfluſſen vermögen. Dem ſteht vor Allem die Geſchmacksrichtung eines großen, wenn nicht des größten Theiles des konſumirenden Publikums entgegen. Wir möchten annehmen, daß der Einfluß der auswärtigen Konkurrenz den hieſigen Bäckern weniger durch Herabdrückung der Preiſe, als durch eine Verringerung des Kundenkreiſes fühl⸗ bar wird. Nachdem ſodann noch die Geſtaltung der Mehl⸗ und Brodpreiſe von Karlsruhe und Heidelberg behandelt worden iſt, wird in der Schlußbetrachtung zunächſt ausgeführt: Es iſt im Laufe der Darſtellung immer wieder der Prozent zantheil des Mehlgroßhandelspreiſ es am Brodpreis er⸗ wähnt worden, da ja der erſtere den wichtigſten Mitbeſtim⸗ des letzteren unter allen Umſtänden bildet. Von 2 Pros. im 2. Halbjahr 1897, iſt er 1898 auf 73,5 Prog. 1 in den 900 e e Jahren aber auf(1899) 72,4, dann(1900) 69,5 und endlich(1901) auf 68,9 Proz. zurückgegangen. den Prozentantheil von 1897 geſunken, trotzdem damls noch das in der Berechnung nicht enthaltene Oktroi zum Mehlpreis hinzutrat. Wie wenig die Aufhebung des Oktrois aber das Verhältniß von Mehl⸗ und Brodpreis nachhaltig zu beein⸗ fluſſen vermochte, erkennt man am beſten, wenn man an Stelle der die Durchſchnitte der nach unſeren Aus⸗ führungen charakteriſtiſchen der Brodpreisgeſtaltung vergleicht. Denkſchrift ſchließt ſodann mit ſolgendem Reſumee: Zuſammenfaſſend wird man wohl ſagen Die dürfen, daß die Aufhebung des Oktrois einen nachhaltigen Einfluß im Sinne einer Ver⸗ billigung der Brodpreiſe nicht gehabt hat. Höchſtens könnte von einem indirekten Einfluß derſelben inſo⸗ fern geſprochen werden, als ſie die Brodeinfuhr aus der Um⸗ erleichtert und damit wenigſtens die Möglichkeit einer birtgeren Verſorgung in Maße als bis dahin ge⸗ ſchäffen hat. *Der Großherzog bei der Karlsruber Schütengeſellſchaft. 7 Der rbpbeg8g beſuchte am Samſtag die Karlsruher Schützengeſellſchaft, welche das Feſt ihres 150jähr. Beſtehens feierte, und wies in ſeiner Erwiederung auf die Begrüßungsanſprache des Oberſchützenmeiſters Prof. Müller auf die alten und engen Beziehungen hin, die ihn mit der Schützengeſellſchaft verbinden, und pries die Liebe und Treue der Schützengeſellſchaft zu ihrem angeſtammten Fürſtenhauſe, die zumal in ſchwerer Zeit ſich erprobte, wo aufrühreriſche Elemente ſich in Widerſpruch ſetzten mit der geſellſchaftlichen Ordnung. Damals habe die Schützengeſellſchaft dem zerſetzenden Treiben bethörter Maſſen einen Damm en Fürſtenhauſe beigeſtanden. egengeſetzt und in der Gefahr treu und feſt dem enüber die Gefühle im Herzen. n im Geſetz⸗ und Verordnungsblatt und im März 1901 hatte der im vorangegangenen Winter Er war alſo im letztgenannten Jahr unter Dafür trage er der Schützengeſellſchaft Dieſe hin⸗ m Leben nicht ber⸗ 10 und 310. Verordnungsblatt der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen erſchienenen Ver⸗ ordnung die Eiſenbahngehilfenprüfung fünftig nur noch abgehalten werden wird, wenn ein Bedarf an Kandidaten vorhanden iſt. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, findet die genaunte Prüfung bis auf Weiteres nicht mehr ſtatt. ̃ *Die deutſche Kaiſerin in Badenweiler. Ueber die Relſe der deutſchen Kaiſerin nach Badenweiler meldet der Karlsruher Hofbe⸗ richt: Mittwoch Vormittag 9 Uhr fuhren der Großherzog und die Großherzogin mit der Kronprinzeſſin Victoria zum Hauptbahnhof, wo nach 9 Uhr die Kaiſerin und Königin mit Extrazug eintraf. Ihre Majeſtät wurde von den Höchſten Herrſchaften 7 begrüßt und verließ den Waggon, um etwa eine Viertelſtunde mit Ihren König⸗ lichen Hoheiten im Fürſtlichen Warteſaal zu verweiken. Die Kaiſerin war begleitet von dem Prinz zen Joachim, der Prinzeſſin Viktoria Luiſe und zahlreichem Gefolge. Die Prinzeſſin Wilhelm und ein Theil des Hofſtaates der Großherzoglichen Herrſchaften waren ebenfalls an⸗ weſend. Nach herzlicher Verabſchiedung ſetzte die Kaiſerin die Reiſe nach Müllheim fort, von wo dieſelbe ſich zu Wagen über Badenweiler nach dem Luftkurort„Haus Baden“ begab. Die Kaiſerin gedenkt doct mehrere Woch en zu verweilen. »Bei den zur Zeit im Großherzogthum Baden be⸗ ſtehenden 10 Gewerbegerichten wurden im Laufe des vergangenen Jabres 3270 Rechts sſteeitigkeiten anhängig und zwar beim Gewerbe⸗ gericht Mannheim 1173. Karlsruhe 715, Pforzheim 429, Freiburg 85 idelberg 256, Offenburg 114, Durlach 74, Lahr 62, Eberbach illingen 4. Die der Mannheimer Maimarktlotterie fand am ch Abend im Saale des Badner Hofes ſtatt und verlief in der e. Ein zahlreiches Publikum hatte ſick eingefunden. er ſpielte die Muſikkapelle einen ftigen Tuſch. in die Kollekte des Herrn Joſef Schroth, 7. Der glückliche Gewinner ſoll— wie wir hören— ein ſiger gemüthlicher Junggeſelle ſein. Bereits zum tweiten Mal ift damit der Hauptpreis der Serie des Herrn Schroth zugefallen, aus deſſen Kollekte im laufenden Jahr größere Anzahl Gewinne, darunter auch mehrere gezogen wurden. In die Kollekte des Herrn J. F. Lang Sohn in Heddesheim fielen der 4. Preis, der 10. Preis, 2 Arbeitspferde, 2 Kühe und 4 Kalbinnen. Der 6. Gewinn fiel in die Kollekte des überhaupt eine Hauptgewinne, Herrn Jacob Weber, Beilſtraße 30. In die Kollekte des Herrn Gg. Hochſchwender am Markt fielen außer einer größeren Angahl werthboll ler Gegenſtände noch 2 Kalbinnen ſovie 1 Rind. Mehrere Hauß ogewinne, und zwar 9 Stück, fielen in die Kollekte von Herrn Adr. Schmitt, 8 4, 19, beſtehend aus: 1 Reit⸗ oder Wagenpferd, 4 Arbeitspferde, 3 Kalbinnen und 1 Kuh. *Fernſprechverkehr. Die öffentliche Sprechſtelle in Feuden⸗ heim hat den gleichen Sprechbereich und dieſelben Gebührenſätze für den Fernverkehr wie Mannheim erhalten. Im Weiteren iſt be⸗ ſtimmt worden, daß von jetzt ab die Gebühr für ein Geſpräch von 3 Minuten Dauer zwiſchen der Sprechſtelle Feudenheim und den übrigen in den Ortsbereich von Mannheim einbezogenen öſſentlichen Sprechſtellen und umgekehrt 10 Pfg. beträgt. *Die Geſammtzahl der am., 4. und 6. Mai l. J. auf dem Rennplatz angefahrenen Fahrzeuge iſt: am 3. Mai 147, am 4. Mai 331, am 6. Mai 346, zuſammen 824 Fahrzeuge. *Hundeſchau Schwetzingen. Die Hundeſchau des Verbandes badiſcher kynologiſcher Vereine(V zorort Hundeſport Mannheim) am geſtrigen Tage in Schwetzingen war über alles Erwarten ſtark und mit durchgehend guten Hunden beſucht. Im Ganzen waren 327 Hunde anweſend. Das Preishüten für deutſche Schäferhunde bildete den Glanzpunkt des Tages. Ueber die ſtattgehabte Prämiirung be⸗ richten wir noch. Polizeibericht vom 8. und 9). Mai. 1. Aus noch unbekannter Urſache entſtand am 8. d.., Morgens 6½ Uhr, im Amtsdienerzimmer des Zollabfertigungs⸗ gebäudes, Güterhallenſtraße Nr. 12 dahier, Feuer, welches durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht werden konnte. 2. Ein Kaminbrand entſtand am 7. d. M. im Hauſe I 15, 14, welcher ebenfalls durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 3. Der ledige Dachdecker Lorenz Torkowitz von Griffen (Oeſterreich, wohnhaft 12. Querſtraße 42, trank am 17. März Nachts in ſeiner Wohnung aus Verſehen Salzſäure und erlitt dadurch ſo erhebliche Verletzungen, daß er am 7. d.., Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Allgemeinen Krankenhaus dahier verſtarb. 4. Am 8. d.., Abends 6 Uhr, wurde ein 6jähriger Knabe von hier auf der Straße vor dem Hauſe S 4, 21 von einem Rad⸗ fahrer(Glaſergehilfen) überfahren und am Kopfe verletzt. 5. Vier zum Theil erſchwerte Körperperletzungen— auf der Straße zwiſchen R und S 2, auf der Ringſtraße vor M 7, im Hauſe Langſtraße 65 und auf dem im Mühlauhafen vor Anker liegenden Schiffe„Friedrich Erneſtine“ verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden: verletzung; b. ein Bäcker von Dannſtadt wegen Unterſchlagung; C. ein Kaufmann aus Berlin wegen mehrfachen Betrugs; d. ein von der Amtsanwaltſchaft Mosbach wegen Einbruchs⸗ diebſtahls verfolgter Taglöhner aus Höchſt; e. ein vom Amts⸗ gericht Ettlingen wegen Diebſtahls verfolgter Fabrikarbeiter von Ettlingenweier; k. eine vom Amtsgericht Raſtatt wegen Betrugs verfolgte Dienſtmagd aus Rheingönnheim; g. ein vom Amts⸗ gericht Walldürn wegen Sachbeſchädigung verfolgter Metzger von Hartheim; R. 34 weitere Perſonen wegen ſtraf⸗ barer Handlungen. Sport.„5 Haßlocher Pferderennen. 14 Haßloch, 8. Mai. Der heutige erſte Tag des Haßlocher Pferderennens erfreute ſich aus der ganzen Pfalz und den benachbarten Gebieten eines außer⸗ ordentlich ſtarken Beſuches. Auch die Mannheimer waren ſtark vertreten. Der Verlauf der Rennen war folgender: J1. Flachrennen für Landwirthe. 1) Herrn Fr. Scherner's„Tilly“, 2) Herrn Friedrich Roth's„Dirnderl“, 8 Pferde liefen. Sieg 43 zu 10; Platz 19 und 100 zu 10. Ur⸗ ſprünglich waren andere Sieger vorgezogen; es Proteſt wegen Falſchreitens eingelegt. II. Eröffnungs⸗Hür denrennen. 6 Pferde liefen. 1) ELt. v. Sidows„Zeitloſe“, Reiter: Lt. b. Reßdorf; 2) Lt. Baumarins „Stratheona“, Reiter: Beſitzer; 3) Lt. Gonnermanns„Weſtmore⸗ land, Reiter: Beſitzer. Tot. Sieg: 42 zu 10, Platz 29 und 69 zu 10. III. Chargenpferd⸗Jagdrennen. 7 Pferde liefen. 1) Lt. Thomas'„Rheinpfalz“, Reiter: Beſitzer. 2) Oberlt. Willmers „Ladislaus“, Reiter: Beſitzer; 3) Lt. Frhr. b. Eichthals„Undine“,, Reiter: Beſitzer. Tot. 48 zu 10; Platz 13, 22 und 13. IV. Frühlings Jagdrennen. 7 Pferde liefen. 1) Lt. Dumraths Laurel 5 Reiter: Beſitzer; 2) Oberlt. Kieſels „Rouen“, Reiter: W. Königsmark; 3) Oberlt. Schillings „Bigarreau“, Reiter: Obe Tot elwas mehr elementare Begeiſterung und Wucht zum Vorth a. zwei Matroſen wegen Körper⸗ beſchädigt. Siege 81 zu 10. Plas Oberlt, v. Reſtovff's„Pat Royſton“, Beſitzer; 3) Rittmm. Du⸗ lons„Pakington“, Beſitzer. Oberlt. b. Kayſers„Niémen“ gufgegeben. Tot. Sieg 17 zu 10; Platz 183, 28, 19 zu 10. Der zweite Renntag findet mächſten Sonmtag ſtatt und ünd Kulch fün dieſen Tag ſehr ſtarke Felder zu arwartent, Cheater, Runſt und Oiffenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Die Königin von Saba. Im Hoftheater kam am geſtrigen Himmelfahrtstag die Oper „Die Königin von Saba“ gur Aufführung, mit Frau 8 eſt ex⸗ Das Haus war giemlich gut beſucht. Frau Peſte r⸗Pro hat die gleiche Partie ſchon vor einigen Wochen mit gr oßem Erfolge hier geſungen. Auch geſtern bot ſie ſowohl im Geſang wie im Spiel eine hervorragende Leiſtung. Im Uebrigen war die Beſetzung die alte. Herr Krug litt unter einer leichten Heiſerkeit, die ſich manchmal ſtörend be⸗ merkbar machte. Von den übrigen Darſtellern ſei noch beſonders Frl. v. d. Vijver hervorgehoben, die ihre Rolle als Sulamith namentlich ſtimmlich vorzüglich durchführte. Die begabte Künſtlevin wurde auch durch eine prachtvolle Blumenſpende ausgezeichnek. Das Orcheſter hielt ſich unter Herrn Kählers Leitung recht wacker. M. Prosky vom Stadttheater in Köln in der Tirelxolle. *** Cäcilien⸗Verein Ludwigshafen. 5 Am Mittwoch Abend erzielte der Cäcilienverein Ludwigshafen durch ſein viertes Konzert in dieſem Winter, das er in dem ge⸗ räumigen Saale des Geſellſchaftshauſes veranſtaltete, einen ſtarken Erfolg. Aufgeführt wurde Jos ritz, dramatiſche Dichtung aus den Bauernkriegen von Maidy Koch, für Soli, Chor und Orcheſter komponirt von Alex. Adam. In die große Zeit deutſcher Vergangenheit führt die Dichtung zurück, in die Zeit, die wir mit dem Geſammtnamen Reformation bezeichnen. Neben religiöſen Kämpfen kam es damals auch zu wuchtigen ſozialen Erhebungen, unter denen beſonders die Bauernbewegung des Bundſchuhs bekannt und wichtig iſt. Den intereſſanten dramatiſchen Stoff ließ ſich die Litteratur natürlich nicht entgehen. So hat in neuſter Zeit Gerhart Hauptmanns„Florian Geyer“ viel von ſich reden gemacht. Maidy Koch behandelt den Stoff ſehr einfach. Ein Chor ſtellt die Bauern vor, Sie wählen ſich Jos Fritz zum Anführer inm Kampf. Als dieſer r geächtet wird, verlaſſen und verrathen ſie ihn. Nur Elſe hält bei ihm aus. Mit Geliebten irrt er raſtlos umher, alle meiden die Beiden und Elſes Vater gibt ihnen ſeinen Fluch noch mit auf den Weg. In dem Augenblicke, wo Elſe an Ermattung ſtirbt, wendet ſich der Haufe ihnen wieder zu. Doch Jos Fritz hat mit dieſer Welt abgeſchloſſen; ſein Weib bettet er irgendwo an unbekannter, heilig Stätte zur ewigen Ruhe. Dann iſt auch er verdorben und geſtorbe Das Ganze iſt in Knittelverſen gedichtet. Der Leri eignet 5 gut zur Vertonung. Lyrik wechſelt Dramatik darin ab. Das Hauptgewicht hat der Komponiſt auf Orcheſter und Chor gelegt und darin auch— meiner Anſicht nach das Beſte geleiſtet. In der Führung der einzelnen Singſtimmen iſt er nicht ganz ſo glücklich; da ſcheint zu viel erdacht zu ſein. D Werk, das in zwei Theile zerfällt, macht im erſten noch den Ein⸗ druck eines nach Klarheit und Ausdruck ringenden Talentes. Wenn ſich der Kouponiſt nicht als älterer Herr entpuppt hätte, hätte ich ih mir als Jüngling in den zwangiger Jahren vorgeſtellt, der noch g. ſtark unter Wagners Bann ſteckt. Die Anklänge an Richard Wag wagen ſich manchmal etwas ſehr aufdringlich in den Vordergr Freilich verleitet der Text auch dazu, der in gewiſſen Thei auch an die Walküre erinnert. Der zweite Theil der Kompo ſteht muſikaliſch über dem erſten. An das Orcheſter ſtellt der Komponiſt große Anfordetunngenl Die Muſik iſt reich und abwechslungsvoll inſtrumentirt. Daß di Kapelle des zweiten badiſchen Grenadierregiments der ſchweren Auf⸗ gabe nicht völlig Herr wurde, darf man ihr nicht vorwerfen. Jetzt, in dieſer vorgeſchrittenen Jahreszeit, hat ſie ſo viele andere Tha 3u voll bringen, die ſie ganz abſeits von der Konzertmi ik füh daß ſie darauf nicht eingeſpielt iſt. Dagegen Chor äußerſt wacker. Von ein paar Schwankungen abgeſehe er ſicher und rein. Unter den Soliſten des Abends verfügte lein Johanng Dietz aus Frankfurt a. M. bei Weitem die beſte Geſangstechnik. Sie bewältigte ihre Aufgabe ohne müdung mit beſtem Gelingen. Gegen Ende nahm die f des Herrn Georg Keller(Jos Fritz) aus Ludwigshaf ab. Seinem Vortrag, der ſehr gefiel, hätte vielleicht keicht. ponirt geweſen zu ſein; Herr Heinrich Heiß aus Mannheim ſchien nicht darunter litt die ſonſt anerkenn Darbietung der Baßpartie. Sicher hielt Herr Muſikdirekto Bade das Ganze zuſammen. Durch fleißige und liebebo ſtudirung des Werkes hat er ſich um den Komponiſten ſehr ve gemacht. Das erkännte auch die eee in gleicher Weiſe 7 5 Dirigentten; 0¹ den galt. Regensburg, 8. Mai. In Gegenwart des 13 25 des Prinzen Ludwig und anderer bayriſcher Prinzen und fand heute die Enthüllung des Denkmals König Lud ſtatt. Die Feſtrede hielt Bürgermeiſter Stobäus. Auf die E folgten ein Feſtzug der Vereine und Gewerbe mit vielen Prunkr eine Parade und ſodann Feſttafel, an welcher außer dei regenten und den anweſenden Prinzen auch die Spitzen dei theilnahmen. Der Prinzregent kehrte am Abend nach München Eſſen, 8. Mai. Heute Nacht brannte die Gun von Meiswinkel nieder. Der Beſitzer und ein Die lütten bei den Rettungsverſuchen ſchwere Brandwund *Breslau, 8. Mai. Wie der Bresl. Ge ſtieß heute Nacht auf dem Bahnhofe Dilders bach Guüterzug auf einen anderen Güterzug, wobei ein Ran Leben kam. Zwei Wagen wurden zertrümmert und 4 Der Verkehr iſt nicht geſtört. Warſchau, 8. Mai. Eine Abordnung des 4 ſchen Dragoner⸗Regiments„Prinz Albrecht von wird dem Prinzen Albrecht von Preußen am Tage, an dein der Prinz vor 50 Jahren A la suite de Wafhingkon, 7. Mai.(Senat.) In Er auf 54 vom Hauſe gefaßten Beſ 99 1 b Operationen auf Batangas klärte Kriegsſekretär Root, Haag, 8. Mai. Heute erſchien 8 der am mer * 64% Stite“ * General⸗Auzeiger — heit der Mitglieder von der Wichtigkeit der neuen Verbindung namentlich in Zeiten eines Krieges oder Kriegsgefahr überzeugt. Nur ſprachen ſich einige Mitglieder gegen das zur Erreichung des Zieles vorgeſchlagene Verfahren aus. Sie bekämpfen das Zuſammengehen mit Deutſchland, das eine auf 20 Jahre zu leiſtende beträchtliche Subvention erfordere, Holland gefährliche Verpflichtungen auferlege und ein Ueber⸗ wiegen des deutſchen Einfluſſes bei der Subventionalen Geſell⸗ ſchaft befürchten laſſe. Ein Kabel von Menado nach den Philip⸗ pinen, das telegraphiſch mit Manila verbunden ſei, oder noch beſſer ein Kabel von Batavia nach den Philippinen verdiene den Vorzug. Andrerſeits wurde hervorgehoben, daß das Intereſſe Deutſchlands und Amerikas an dem geplanten Kabel die Sicher⸗ heit der telegraphiſchen Verbindung in Kriegszeiten gewährleiſte und daß aus politiſchen Gründen die Berührung mit den Ver⸗ einigten Staaten allein nicht der vorgeſchlagenen Konvention vorzuziehen ſei. Das Kapital könne ſehr gut zum großen Theil in Holland aufgebracht werden und von der Höhe des angelegten Betrags hänge der Einfluß ab. Die Linie Menado⸗Philippinen ſei durch das ſpaniſche Monopol der Eaſtern Company ausge⸗ ſchloſſen und die Linie Batavig⸗Manila würde viel theurer zu ſtehen kommen. 1**. Zur Krankheit der Königin Wilhelmina. Schloß Loo, 8. Mai. Das heute früh ausgegebene Bulletin veſagt: Geſtern Abend keine Temperaturerhöhuug, Nacht ruhig⸗ Augenblicklich gibi die Lage Anlaß zur Zufriedenheit' Roeſſingh, Poet. Schloß Loo, 8. Mai. Das Nachmittag⸗Bulletin beſagt: Seit heute Vormittag iſt der Zuſtand der König in andauernd zufriedenſtellend. *Apeldoorn, 9. Mai. Im heutigen Gottesdienſte in der proteſtantiſchen Kirche, dem außer einer ſehr zahlreichen Gemeinde auch Prinz Heinrich beiwohnte, ſprach der Geiſtliche ein Dankgebet für die Erhaltung des Lebens der Königin. — 5*.* Prinz Heinrich in Irland. * Cork, 8. Mai. Prinz Heinrich und der Herzog von Connaught ſind heute Nachmittag hier eingetroffen. Am Bahnhofe wurden ſie vom Lordmayor empfangen. Sie begaben ſich ſogleich nach der Ausſtellung, woſelbſt dem Prinzen Heinrich von den überaus zahlreichen Beſuchern ein enthuſtaſtiſcher Empfang bereitet wurde. Die Muſik ſpielte die deutſche Nationalhyhmne. Nachdem der Prinz und der Her⸗ zog verſchiedene Abtheilungen der Ausſtellung mit regſtem In⸗ kereſſe beſichtigt hatten, weihte Erſterer die Waſſerrutſchbahn ein und ſetzte unter Hurrahrufen der Menge das erſte Boot in Be⸗ wegung. Hierauf erfolgte ein Frühſtück unter dem Vorſitze des Lordmayors, welcher auf die hohen Gäſte toaſtete. Der Herzog ſprach in ſeiner Erwiderung die Hoffnung aus, daß die Aus⸗ ſtellung die erwünſchten Ergebniſſe haben und eine beſſere Stim⸗ mung zwiſchen England und Irland herbeiführen werde. Unter erneuten Hochrufen der Menge begaben ſich der Prinz und der Herzog ins Regierungsgebäude und reiſten dann nach Dublin ab. * Berehaven, 8. Mai. Der Herzog von Con⸗ naught war geſtern zur Abendtafel beim Prinzen Heinrich an Bord des„Kaiſers Friedrich III.“ geladen. Heute begaben ſich der Prinz und der Herzog an Bord des Kreuzers„Furioſus“ nach Bantry, um in Cork die Ausſtellung zu beſichtigen. * Bantry, 8. Mai. Als der Herzog von Counaugth an Bord des Kriegsſchiffes„Furious“ in Berehaven eintraf feuerte das deutſche Geſchwader Salutſchüſſe ab. Prinz Heinrich von Preußen begab ſich an Bord des„Furious“ und empfing ſpäter den Herzog von Counaugth an Bord des deutſchen Flaggſchiffes Kaiſer Friedrich III. Dublin, 9. Mai.(Telegr.) Prinz Heinrich und der Herzog von Connaught trafen heute Abend hier ein. Aufruhr in der Provinz Tſchili. * London, 8. Mai. Dem„Standard“ wird aus Tientſin telegraphirt, die aufrühreriſche Bewegung in der Provinz Tſchili ſei in Ausdehnung begriffen. Es ſeien wieder Angriffe auf chriſtliche Kirchen und Miſſionen gemacht worden. Die Zahl der Aufſtändiſchen wird auf 40 000 Mann geſchätzt, welche gut bewaffnet ſeien. Bis jetzt ſei es den Truppen des Vizekönigs Juanſchikai durchaus miß⸗ lungen, die Erhebung niederzuſchlagen; die Behörden ſeien nun bemüht, die Aufſtändiſchen durch Geldgeſchenke zur Ruhe zu bringen. Nach Pekinger Depeſchen des Reuter'ſchen Bureaus iſt Biſchof Favier die Mittheilung zugegangen, daß an den Unruhen in Tſchili 10000 Bewaffnete mit einigen Geſchützen theil⸗ nehmen. 4** Der Burenkrieg. London, 8. Mai. Lord Kitchener meldet aus Pretoria den 7. ds.: Ein Panzerzug von Pretoria nach Pietersburg iſt entgleiſt. Ein Leutnant und zehn Mann wurden getödtet. London, 8. Mai. Gin Telegramm Lord Kitcheners aus Pretoria von heute früh beſagt: Die endgiltigen Burenver⸗ luſte der letzterwähnten Operationen belaufen ſich auf 10 Todte und 221 Gefangene. Heute wurde im Bezirk von Pietersburg ein Bur getödtet, 34 Buren gefangen genommen. 1.* 8* Neue franzöſiſche Dampfergeſellſchaft. *Kopenhagen, 8. Mai. Ritzaus Bureau erfährt, in den letzten Tagen wurde unter der Firma„Eſtaſiatigue⸗Francais“ eine Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft gegründet. Die Ge ſell⸗ ſchaft hat ihren Sitz in Paris und hat den Zweck, eine Dampf⸗ ſchifffahrtslinie zwiſchen Europa und Oſtaſien zu errichten. Das Aktienkapital iſt auf 10 Millionen Fres, feſtgefetzt, von dem die Hälfte in Schweden und Dänemark gezeichnet iſt. Die Meſſageries Maritimes hat zwei Vertreter in der Leitung der Geſellſchaft, ebenſo die däniſch⸗oſtaſiatiſche Kompagnie. Die Schiffe ſollen in Frankreich gebaut werden. Der Dampfer„An am“ geht von der däniſchsoſt⸗ aſiatiſchen Kompagnie an die neue Geſellſchaft über. ***. Oriwat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Scranton, 9. Mai. Der Präſident der Vereinigung der Bergarbeiter Amerika's Mitchell gab bekannt, daß der Executiv⸗Ausſchuß von 3 Bezirken der Vereinigung der Anthri⸗ eitbergarbeiter geſtern eine Verſammlung abgehalten habe, in der beantragt wurde, daß alle ſchwebenden Fragen mit den Arbeitgebern einem unparteiiſchen Schieds⸗ gericht unterbreitet würden, das gewählt werden ſoll von der induſtriellen Arbeitervereinigung und der bürgerlichen nationalen Vereinigung. Der Antrag wurde den Arbeitgebern telegraphiſch übermittelt. Newyork, 9. Mai. Schriftſteller Paul Leiceſter in Ford wurde von ſeinem Bruder erſchoſſen, Leiceſter verübte darauf Selbſtmord. ... Zum Schifffahrtstruſt. London, 9. Mai. Zwiſchen Morgan und Harland und Wolf in Belfaſt iſt ein Abkommen getroffen, wonach letztere ſich verpflichten Aufträge der Hamburg⸗Amerika⸗Linie anzunehmen. Der Truſt verpflichtet ſich, alle Aufträge für neue Schiffe oder Re⸗ paraturen, welche im Vereinigten Königreich zur Ausführung zu ge⸗ langen haben, Harland und Wolf zu übertragen, doch ſoll der Truſt durch das Abkommen nicht gehindert ſein, neue Schiffe oder Repa⸗ raturen in den Vereinigten Staaten in Beſtellung zu geben. *** Vulkaniſche Ausbrüche. Newyork. 9. Mai. Der Damfer Roddam, der am Mitt⸗ woch von San Luſia nach Martinique abgegangen war, kehrte heute Nachmittag mit der Meldung zurück, daß San Pierre durch vul⸗ kaniſche Ausbrüche vollſtändig zerſtört worden ſei⸗ Die meiſten Einwohner ſeien ums Leben gekommen und alle Schiffe im Hafen ſollen zerſtört ſein. Der Dampfer Roraima ſoll alle Mann an Bord verloren haben. Der Roddam iſt faſt ganz Wrack. Der Kapitän hat ſchwere Brandwunden erlitten und 17 Mann der Beſatzung ſind ums Leben gekommen, 5 Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft. In der Aufſichtsrathsſitzung wurde der Geſchäfts⸗Abſchluß für das Jahr 1901 vorgelegt. Derſelbe weiſt einen Reingewinn von M. 16,158.63 aus. Die Generalverſammlung findet am 28. d. Mts. ſtatt. Reichsbauk. Am 2. Juni ds. Is. wird in Hattingen(Ruhr) eine von der Reichsbankſtelle Bochum abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft Maunheim. Der Aufſichtsrath dieſer Geſellſchaft hat beſchloſſen in der demnächſt abzuhaltenden Generalverfammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 c%(gegen 7% im Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſcheu Buchdruckerei G. m. b. H. Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, K. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. ich will nicht gerne etwas neues bei iohgen 9 Lieber Max, meiner guten Wäſche anwenden und bleibe bei meiner alten Methode mit Seifenpulver, aber Serfa ſetze ich bon nun an immer zu, denn es bleicht, vermindert aber die Schärfe und erhöht die guten Wirkungen aller Seifenpulver, Seifen etc. ete. 32369 * — 25 E Großh. Dof⸗ H. Natloſtaltheaker in Maunheim. Freitag, den 9. Mai 1902. 89. Vorſtellung. Abonnement A. Die Jungfrau van Orleaus. Romantiſche Tragödie in 5 Akten nebſt einem Vorſpiel von Friedrich Schiller. Regiſſeur: Herk Jacobi. Kaffeneröffn. ½% ur. Anf.„räec. 7 Uhr. Ende nach 10 uhr. — Nach dem britten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf zon Billets in ber Filiale des General⸗Anzeigers, Friegrichsplatz J. Samſtag, den 10. Mai 1902. 28. Vorſtellung auſſer Abonnemeunt(Borrecht.) Einmaliges Gaſtſpiel: Madame ANEHADING Avee sa compagnie composée de 25 axtistes de Paris. Les Demi-Vierges. Comédie en 3 actes de M. Marcel Prévost. Madame IANE HAbide rempfira ſe röſe de Maud de Vouvre, qu'elle à eréé au Théatre du Gymnase, Aufat ae Halteſtelle der Straßen⸗ Apollo-Theate„ bahn(Jungbuſch⸗Linie.) Freitag, den 9. Mai 1901, Abends 3 uhr, das beliebte Tal-Programm ind neu hinzugekommen: Mr. Herrmann mit ſeinen großartig Jreſſirten Foxterrier und Familie Cowas, gymnaſtiſche Spiele. Vorverkauf gittig. 28712 SSSSSeeSeeSSSSSSSSG 0 Mannheim. 0 Frangel. Kirchenchor der Friedenskirche. 9 9 Sonntag, den 11. Mai 1892, Abends 8 Uhr, 9 in der Konkordienkirohe: 9 8080 5 Martha isele von hier(Alt) und Hrn. Wheodor Gedüchtnisskirche in Speyer und für den exang. Hilfs- K..—(Schiff) und 50 Pfg.(Empore) smd in den 0 unter gefl. Mitwirkung von; Fräulein Else Sievert, 8 Konzertsüngerin aus Karlsruhe(Sopran), Fräulein Hollenbach von hier(Violine). Orgel und Leitung der Chöre: Ernst Dapper. Der Reinertrag ist für den Orgelbaufonds der verein der Schwetzinger Vorstadt und des Lindenhofs bestimmt. 23708 93 Eintrittskarten zu Mtz..50(Reservirter Platz), 0 J hiesigen Musikalienhandlungen, bei August Kremer auibaus und Pfülzer Hof) und bei Buchhäudler Chr. 60 IIib(R8,), sowie Abends an der Kasse zu haben. Seceo O Mech. Pülmbeſ- Spfineret üd Icbendf U, LCudwigshafen a. Nh. In der am 30. April a. e, ſtattgehabten General⸗ verſammlung der Rech. Baumwoll⸗Gpiunerei und Meberei gudwigshafen⸗u. Nh. in Oggersheim wurde die Auflöfung der Grſellſchaft heſchloſſen. „Die Herren Gläubiger werden erſucht, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Liquidator anzumelden. Oggersheim, 1. Mai 1902. 23547 Mart. Seelig. In allen Staaten patentirte — Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zurkegelnd Pereis 6 Mark. Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme. Ub, Heh. Gordt 0 6, Telephon Nr. 39. MANNHEINM. felephon Nr. 39. Batt⸗ und Funſtſchloſſerei. Hausteleg aphen⸗Auſtalt. Patent⸗Thürſchließer und Patent⸗Steigeiſen, ſertige Grab⸗ geländer und zufammenlegbare Gartenzelte, Veranden, Gewächshänſer ꝛc. 20150 Herm.Klebusch.Rofphotograp, Strohmarkt, 0 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 23702 Lahn-Ateller Mosler befindet ſich jetzt im Hause der Elektrieitäts-Gesellschaft Stotz& CTie. In der Synagoge. Freitag, den 9. Mai, Abends 7½ Uhr. Samſtag, den 10. Maf, Morgens 9½ Uhr Schrifterklärung. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ 23386 macher. Naächmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrift⸗ erklärung. Abends 88¾ Uhr. An den Wochentagen Morgens 6½ Uhr, Abends 61/ Uhr. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. ——— Coòes⸗Anzeige. Schmerzerfüllt die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſere innigſtgelſebte Gattin, Mautter, Tochter, Schweſer, Schwägerin und Tante, Frau Dina Hess, geb. Wetzel nach kurzem ſchwerem Krankenlager, im Alter von 25 Jahren in ein beſſeres Jeuſeits abzurufen. Die trauernden Hinterbliebenen, Karl Heß 45 Familie Val. Wetzel. Maunheim, den 8. Mai 1g02. N. B. Die Beerdigung findet Sanstag, 10. Mai d..„ Nachmittags ½2 Uhr, vom Trauerhauſe Große Wall⸗ ſtadtſtraße 61 aus ſtatt. 28720 Garten- uU. Strassenwasserschſäuche, Metall, Baumwoll⸗ und Gummi⸗Gasſchläuche in bewährten Onalitäten und in allen Preislagen empfehlen Kunststr. MiII E Miller 13, l. Telephon 576. 28586 38N atü-Helanstalt 5 D begerloch-ötuttgart. G Das ganze qahr geöffnet, 7 Prospekte durch den Besitzer r. med. Kabz,'Stabsarzt—0 Ein energiſcher, durchaus ſelbſtſtändiger mit ea. SO SO, OOON. zur Ausbeutung eines vorzüglichen, äußerſt lukrativen neuen Bau⸗, Decorations⸗ u. Maſſen⸗Artikels ſofort geſucht, Nur routinirte Kraft kann berückſichtigt werden!— Branche⸗Kenntniß nicht unbedingt erforderlich.— Offerten erbeten sub Nr. 5672 an die Expedition dieſes Blattes. 22497 Mark 2500 2. Hypotheke, auf prima Grund⸗ ſtlick in guter Lage auszuleihen. Offerten unter J. 8. Nr. 5561 an die Exped. ds. Bl,. 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M 2, 10, 4 St. 1862 5 Rittmeister a.., Ritter des Ordens vom Vorhünge Stores 7 7 Liühringer Löwen II. Kl. mit Eichenlaub. 5 2 um Mamen der trauernden Hinterbliebenen: Herren⸗ und Jamenwäſhe wird fortwährend angenommen. von Heyden, geb. Hummel, Abholung u. pünktl. Beſorgung. Jermann von Heyden, waſcherei Franenlob, Clementine von Reyden. A L, 5. 5018 Helene von Heyden, Geübte Weißnäherin ſucht noch Gustav Hummel u. Fran. ein. Kunden. Beilſtr. 20, LII. 185 Perf. Weißnäherinempfiehlt ſichaußer dem Hauſe. Spezialtät: Braut⸗Ausſtatkungen, Herren⸗ hemden nach Maaß. 5544 Seckenheimerſtr. 48, 4. St. Iriienfenimmt noch einige Kun⸗ Fliſeuſe denan. U 6, 25JII. 1815 — Mannheim, den 8. Mai 1902. 5 Die Beerdigung findet Samstag, 10. Mai, Nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause, B 7, 17 aus statt. 2024b * ee eeee e ecre.e:— ——⏑—: 21 je⸗ iſt tt“ ite I i. ffe le n. 17 In hr 63 r) le t. ſt de 2 ei 1 8e fe eß 9 N Wantheig, 9. M. General⸗Auzeiger? — Velgebung⸗ von 1 2—* Fuhrleiſtungen im Stadttheil Kaferthal⸗Waldhof. No. 4276. Die Fuhrleiſtungen für das ſtädtiſche Niefbauamt im Dienſtbezirk Käferthal⸗Waldhof, mit Ausfahme der anderweitig vergebeuent ſogengunten Ge⸗ meindefuhren für die Zeit vom 1. Junt 1902 bis 1. Juni 1903, ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote welche auf Einzelpreis geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchtift verſehen, ſpäteſtens am Saniſtag, den 10. Mai 1902, Vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare in Ein⸗ pfang genommen werden können. 5 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Ge⸗ bole an genanntem Termine bei⸗ zuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Augebote nicht mehr an⸗ genommen werden. 23499 Mannheim, den 29. April 1902. Tiefbauamt: Abth, Straße bau: Veſpermaun. „Jergebung von Kanalanſchlüſſen. No. 4441. Die Ausſführ⸗ ung der ausauſchlüſſe vom Kanal bis zur Gehweghinter⸗ kante für die Zeit vom 1. Juli 1902 bis 1. Juli 1903 ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare u. Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 1,2 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt u. mit entſprechender Auſſchrift verſehen dem Tieſbauamt bis zum Samſtag den 24. Mai 1902, Vormittags l1 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung eingeh ende Angebote werden nicht mehr angenommen. 23646 Zuſchlagsfeiſt 6 Wochen Mannheim, 1. Mai 1902. Tiefbauamt. Eiſenlohr. Städt. Straßenbahn Mannheim. Bekauntmachung. Die der Stadtgemeinde gehö⸗ rigen 20 Pierdebahnwagen ge⸗ langen im Wege des öffentlichen Augebots zum Verkauf. Die Wagen ſtehen in den hie⸗ ſigen Depots zur Beſichtigung bereii und werden Bedingungen und nähere Auskünfte bei unter⸗ zeichneten Amte mitgetheilt. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens 30. dſs. Mis. Vormittags 10 Uhr anher einzureichen, wo auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienene Bleler er⸗ folgt. 28667 Mannheim, den 5. Mai 1902. Städt, Straßenbahnamt: Löwit. Deffentl. Verſteigerung. Am 5633 Samſtag, 10. Mai, Vorm. 11 Uhr werde ich in Manuheim, bei der üterhalle Schenker& Co., einen Patent⸗Motor⸗ wagen Benz„My⸗ lord“ für 5“ eſonen mit S pfe, ſer zwei Cylinde“ Naſchine, Nückwärtslauf, Voll⸗ gummiräder, Ver⸗ deck, Spritzleder, eomplett mitLaternen gemäߧ 410 ff. H. G. B. gegen Baarzahlung, öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 6. Mai 1902. ASchmitt, Ortichtsvollzieher in Mannheim, D 4 Nr. Il. Die hieſige 23714 Frühjahrsmeſſe beginut am Montag, den 19. dſs. Mis. und dauert 9 Tage. Sie findet, ſoweit die Schaubu⸗ denmeſſe in Frage kommt, wieder auf dein Platze an der Berghei⸗ mer Straße ſtatt. Heidelberg, den 3. Mai 1902. Der Stadtrath: Dr. Walz. Webel. Große 5596 Noſinen, ſeine Oualität, per Etr. Mk. 23. Gebr, Inberger, 10 Großherzoglich Badiſche Stagtskiſenbahuen. Ab 1. Mai d. Js. werden für Holz⸗ und Borkeſendungen, welche in Stationen der Weſtungariſchen Lokal⸗VBahnen mit direkten Frachtbrieſen nach ſüddeutſchen Stationen aufgegeben und in Boba auf Grund des Ausnahme⸗ tarifes Theil IV Heft Nr. 2 vom 1. Februar 1900 umkartirt werden, ab Boba die für dieſe Station in Abſchnitt 4 und 0 dieſes Tariſes augegebenen Frachtſätze, gekürzt um.03 M. für 100 Kilogran m erhoben. Karlsruhe, den 1. Mai 1902. Gr. Generaldirektion. 07 — 2 Zwanggverſteigerung. Nr. 2365. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger ungsvermerks auf den Namen des Hoteliers Karl Friedrich Holzapfel hier eingetragene, nachſtehend beſchriebene Gründ⸗ ſtück am Do: nerſtag, 15. Mai 1902, Vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notgriat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. Jannar 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück belreffen den Rachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Re te, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäleſtens im Berſteigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abgabe vot Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder elüſt⸗ weilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlöbs au die Stelle des verlleigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 51ʃ, Heft 30, Beſtandsver⸗ Jel 1 Her 999 Jaee 3 4222, Flächen⸗ 2 qm Stadtetter 0 ht: ein unterkeller⸗ tes vlerſtöcktges vorderes Wohn und Eckheus mit ausgebautem Dachſtuhl, ein vierſtöckigerßlügel⸗ bau, gegen den Hof fünſſtöckig, ein pierflöckiger Treppenhausvor⸗ bau, ein vierſtöckiger Querbau, ein vierſtöckiger Seitenbau rechts, ein einſtöckiger Piſſoir⸗ und Abortbau. Auf der Llegenſchart haftet die Schildgerechtigkeit zu den drei Glocken aäls Nealrecht und iſt das Gebäude zum Be⸗ trieb einer Wirthſchaft und Gaſt⸗ wirthſchaft dauernd eingerichtet, Die dieſem Gewerbebelriebe dienenden Zugehörſtücke werden in dem Termm vom 15. Mai mitverſteigert. Ein Verzeichneß derſelben liegt zur Einſicht oſſen. Schätzung der Liegenſchaften 210,00 M. Mannhein, 25. Februar 1902. Großherzogl. Notariat L. als Vollftreckungsgericht: Woerner. 21475 Verſteigerung von Villenbauplätzen. Am Donnerſtag, 15, Mai 1902, Nachmittags 3 Uhr, werden im großen Rathhausſaale hier die der Stadtgemeinde Maunheint gehörigen Villenbau⸗ plätze: 28697 Karolinaſtraße Nr. 3 im Maaße von 885,20 qm, Karolinaſtraße Nr 5 im Maaße von 885,20 àm. zuſammen 1770, qm öffentlich zu Eigenthum Klumpen verſteigert. Der Auſchlagspreis beträgt 35 Mk.(Fünfundbreißig Mark) Die Verfleigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe hler und ber diesſeitigem Notarjat eingeſehen werden. Mannheim, den 5. Mai 1902. Großh. Notariat IV. Knecht. Heffentliche Verſteigerung. Moutag, 12. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr werde ich hier, mitguſammen⸗ kunft beim Eingang zum Binnenhafen, gemäߧ 373 — .⸗G.⸗B. 95 Tonnen Prima Nuhr⸗ Felluußkohlen il. gewaſchen und mit dem Dampfſieb nachgeſtebt, gegen Baarzahluug öffentlich ſteigern. 5 Maunheim, 7 Mai 1902. ivkel, Ver⸗ 5664 Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Berſteigerung. Am Samſtag, 10. Mai 1902, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 hier im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters Rechtsanwalt Klein hier die zur Konkursmaſſe Gräff gehörige Gegenſtände als: er. ten, 1 Pieilerſchräukcheu, 1 Egge, 1 Parthie Pierdegeſchirr, 14 Pferde⸗ decken und Anderes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 5592 Mannheim, den 5. Mai 1902. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße 68 a. 8* Verſteigerung. O 3. 24. C 3. 24. Im Auftrag verſteigere ich Freitag, 9. d.., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. C 3, 24 gegen Baarzahlung Folgen⸗ des, als: Bilder, Spiegel, Waſch⸗ garnitur, Steingut⸗Wein⸗ faß, verſch. Küchengeräthe, 1 großer Glasſchrank, 1 eichener Garderobeſchrank, 1 einth. Schrank, 1 Divan, verſch. Bettladen mit Roſt und Matrazen, Bettung, Waſcheommode, 1 Toilette⸗ ſpiegel, 1 Ausziehtiſch, 1 ovaler Tiſch, O⸗Tiſche, Stühle und ſonſt verſch. M. Hilb, Auktionator, F 4. 6. 5644 Im Hauſe 86, 31 86. 31 von heute ab Fortſetzung des Cöncuts-Ausveskauts in Möbeln aller Art, wie compl. etten, Schlafzimmer, Waſchtommoden, Schräuke und Stühle ze. 1870 Die Concursverwaltung Ta el Schellfiscehe Zheinſalm SnilII Maifische ien ſehr billig, Cabliau, Seezungen Rolhzungen, Steinbutt Aſred Hrabowski. I 2, 15.— elephon 2190 85 Friſche Auß⸗ U. Seeſiſche empfiehlt 23686 Louis Lochert. 18 1, 1 am Markt. ene Braten, WOn 2½ Mark an Ragout, 40 Pf., junge Gänse, Enten, Tauben, ahnen, Welsche, Poularden ete., frischen Hummer, Matjes-Heringe, Malta-Kartoffeln, ſeb. Forellen, Salm, Seszungen eto. J. Kna N 1, 5 Breitestr. Friſche Ichellfiſche, Cabljan, Sthollen, Rothzungen Baerſche empfiehlt 23723 Louis Lochert, am Markt, IS 1, 1, am Markt Ich empfehle ſich ganz vor⸗ züglich vackende 28285 Mehle (H. Hildebrand Söhne, Weinheim) 8 Pfund ſchon zu 20 beorg Dietz g.8. Telephon 559. und bei Gr. Bezirks⸗ Sefunde de rmban 1 Chering, 1 Uhr. 23724 1621 Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchule— vierteljähr⸗ lich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit von 23. April bis 28. Juli 1902 am Mittwoch, den 14. Mai 1902, Donnerſtag, 15. Mai 1902, Freitag, den 16. Mai 1902, 2 ttags in den Klaſſen der id Schülerinnen zum ge kommen. erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schul⸗ geld für das I. Quartal 1902/3 gefälligſt entrichten zu wollen. Mannheim, den 6. Mai 1902. Stadttaſſe: 23718 Röderer. Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. No. 4412. Die Ausführ⸗ ung von ca. 290,000[fdm. Backſteinſiel von 0,600,90 m Lichtweite, einſchließlich der Spezialbauten und Straßen⸗ ſinkkaſten in der projektirten Straße auf der Bonadiesinſel im Induſtriehafen ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera IL 2 No. 9, zur Einſicht aufund könneneln⸗ gebotsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebühr⸗ freie Einſendung von 2 Mk. von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 17. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung eingeh⸗ ende Angebote werden nicht mehr angenommen. 23689 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, 1. Mai 1902. Taufbauamt. Eiſenlohr. Arheitsvergebung. No. 1398. Die Zimmerar⸗ beiten zum Neubau des Schul hauſes an der Käferchaler⸗ ſiraße ſollen im Wege des öffenklichen Angebots anleiſtungs⸗ ſä ige Unterſtehmer vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit enkſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäleſtens Donnerſtag, 22. Mai d.., VBormittags 11 Uhr im Zimmer 10 unterfertigter Stelle einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind im Zinemer s gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten er ältlich. 28722 Mauuheim, den 7. Mai 1902. Städt. Hochbauamt. Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt für Aybeltsnachwefs ſegſſcher Art. 8 1,17. Maunheim 81,17 Telephon 1920. Die Auſtalt iſt geöſſuet au Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhe und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bürſtenmacher, Holzdreher, Fri⸗ ſeure, Gärtner, Graveure, Guß putzer, Kübler, Küfer, Holzarbeit Maler, Auſtreicher, Lackirer, Sattler Schmied, Schneider, Tagſchneiden Bau⸗ u. Möbel⸗Schreiner, Stuhl⸗ macher, Schuhmacher, Speugler, Tapezier, Wagner. Lehl linge. Bäcker, Buchbinder, Eiſendreher, Kaufmann, Laclirer, Maler, Modellſchreiner, Sattler, Schmied, Schneider, Schreiner, Tapezier. 5 Ohne Handwerk. Landwirthſchaftliche Arbeiter. Welbl. Perſonal. Dieuſſmädchen, bllrgerl. koch., Hausarbeit, Spülmädchen für irthſchaft, Reſtauratious⸗ und Herrſchaſts⸗Köchin, Zimmermäd⸗ en, Kindermädchen, Kellnerin Kleidermacherin, Näherin, Fabrik⸗ arbeiteriunen. Stelle ſuchen: Männliches Perſonal: Maſckinenſchloſſer, Maſchiniſt, Zimmermann. Ohne Handwerk: Auffeher, Ausläufer, Bureau⸗ ehilfe, Bureaudiener, Einkaſſirer, Fuhrknecht, Portier. Dreher, Sülssbufter — per Pfund 1,16 Mark Kochbutter — per Pfund 1,08 Mark.— Wiederverkäufer billiger. Für W̃ Th. Iüngt, B 5, 5. 0 2, 15 Photograph. Manufaktur Petzoldt& Kloos Inh.: Heinrich KlooOs Spec. Geſch.f Fach⸗n. Amateur Photogr. n. d.„Deutschen Hof“. Teleph. 1294. 20280 25 Seite. —— Freggen-ufer 0 alle Breiten. 8 Hannheim,— Sexauer achl, 0.e. Rhederei Independent Mannheim. Aktiva. Bilanz per 3. ODezember 190l. Passiva. ffi . 400 000.— 600— 400 000— Aktien⸗Conto 1— Dividenden⸗Conto 1— 8 1— Kreditoren. 9 Gto. Ct. Ereditoren 1— 77 98 867 1 Gewinn⸗ u. Verluſt⸗Conto. 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General⸗Anzeiger. 95 5 1d Mannheimer 5 ſchule“ an die Wahrnehmun 1 zreifen. 5 ens anknüpfend, ſchen Auslaſſungen klar⸗ Direkt an d lußſatz 5 wollen wir den? legen. Es h 05 Schulkommiſſion mag dann nach einigen Ja eide Syſteme nebeneinander lehren ließ— auf ind vihrer Erfahrungen, entſcheiden, ob ſie das eine oder das andere lig allein zuläßt. Bei einer unparteillchen Behandlune Frage ſind wir heute ſchon außer Zweifel, daß das n Gahelsber glänzend Der 2 ⸗Schrey möchte alſo haben, daß man au der ſte Dandelsſchule zwei Stenografie⸗Syſteme lehren ſoll, um Erfahrungen zu ſammeln und auf Grund der⸗ ſelben eine Entſchei treffen. Hat man denn aber noch nicht genug Schon ſeit Jahren wurden an der H ufmäuniſchen Verelus beide Syſteme zon m 8gle Sieg des Eini⸗ i iſt freilich dabei eil, es iſt T rſe nach ei ze⸗Schreyſch zeiſtungen Um wievieles hätten das mem Stolze⸗Schrey berger'ſche ſo ſchwer zu erlernen wäre. n ſoll man ein nelies Syſtem, das le bietet(von den Nachtheilen gar nicht zugen, oder dem älteren, weitaus verbreiteteren Der Nutzen der Stenografie kaun doch nur daun in nur nach einem Syſtem ſchreiben, ſo kaun, was der andere geſchrieben hat. Kaufmanus ſein. Und wenn der Stadt⸗ hatte, ſo wird ihm nur beizupflichten uüding, an einer Schule fortgeſetzt zwei Steno⸗ zu laſſen. beſtreiten, daß nicht auch ungünſlige dem Gabelsb. Syft erzielt wo krichtsgegenſte dies nic bei Stolze⸗ noch g iſpiele Je: erſpüren ch zer'ſchen bie die der S id ſogar der Anſicht, daß geweſen ſind. eiche leiſteten, Kurſe. Sachverſtändige ſii der Letzteren recht gerint dieſe aber ſer ſein ſo ſehr lei Nun in leiner zu red ein voller ſein, daß jeder Stenog Das muß das Ziel rath dieſes Ziel im Is iſt ein U teme lehre k hierfür rdas Gabelsb. vor, da and 3b. S n her Und verſch 1 enlei e r ſeit vielen Jahren das Gabel ni in den Schulen hrt und in⸗ folgedeſſen die Ve ˖ Sſelbem eine derartigeiſt, daß man daſelbſt von jedem Gebildeten die Kenntniß der Stenografie vorausſetzen darf. Wir heben ferner hecvor, daß an ſämmtlichen Mittelſchulen hier in Mannheim das Gab gerger'ſche Syſtem gelehrt wird, ebenſo in den meiſten badiſchen Schulen, iusbeſondere an den großen Handelsſchulen. 23717 Daß das Gabelsberger'iſch Syſtem geändert wird, ſodaß„wer in den nächſten Monaten! habelsb. lernt, im Herbſt umlernen muß“ iſt nicht richtig, wie überhaupt trotz der ſtetig vorgenom⸗ menen Verbeſſerungen am Gabelsb. Syſtem noch nie ſo einſchnei⸗ dende Veränderungen gab, daß Jemand umlernen mußte, wohl aber war dies bei Stolze und iusbeſondere bei der Verſchmelzung von Stolze und hrey der Fall, und wer bürgt dafür, daß hier nicht wiederholt ſolche Ungeſtaltungen vorgenommen werden. Bei Gabelsberger, 1 Syſtem in einer Reihe von Staaten amtlich anerkannt iſt und rwacht wird, iſt es ausgeſchloſſen der Gabelsberzer Steuografen⸗Verein Maunheim. Verein der Mannheimer Wirthe. Freitag, den 9. ds. Mts., Nachmittags ½5 uhr findet im oberen Saale der„Ceutralhalle“, q 2, 16 eine außzerordentliche General-Verſammlung ſtatt, wozu die verehrl. Mitglieder höfl. und dringend eingeladen werden. 238623 Tages Orduung. Statutenänderung(behufs Eintragung in das Vereiusregiſter.) „Die weitere Tagesordnung wird in der Generalverſammlung bekaunt gegeben. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet. Der Vorſtaud. Odenwald-Club Section Mannheim-Ludwigshafen. Sonntag, den 11. Mai III. Programm⸗Cour. Ziel Bergſtraße? 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Mai 1902, Abends präeis ½9 Uhr, findet in unſerem Lokale„zur Landkutſche“ unſere diesjährige Ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung mit nachfolgender Tages⸗Ord⸗ nung ſtatt: 23507 1) Jahresbericht und Nech⸗ Rungs⸗Ablage. 2) Genehmigung des Voran⸗ ſchlags 1902/½. 3) Neuwahl des Vorſtandes, des Beiraths u. der Rech⸗ nungs⸗Repiſoren. 4) Statutenänderung. ), Vereins⸗Angelegenheiten. Wir laden ünſere verehrlichen Mitglieder zu dieſer wichtigen Verſammlung ergebenſt ein und bitten um recht zahlreiches Er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. NB. Die Turnhalle bleibt an dieſem Abend geſchloſſen. * n 97 Vekein für Kinderyflege. Von Ungenannt wurden uns zu Gunſten unſeres Vereins für Kinderpflege M. 25.— übergeben, wofür wir hiermit unſeren wärmſten Dank aus⸗ ſprechen. 23716 Der Vorſtand. Wohnungsnachweis des es 20161 Miether⸗ Vereins Maunheim, L. 14, 7. Geſchäftszeit: 11—12 Uhr Vorm. für Anmeldungen,—8 Uhr Nachm. für Nachfragen, Sountags 11—12 Uhr Vorm. 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