— ö 1* unterrichtet und gerecht zu denken. Könige; und wie er in ſeinem verſchabten blauen Rock und mit ſeiner bucklichten Geſtalt große Thaten gethan hat, ſo hat er auch runrektificirlichen Borvllungsart, die Welthändel nach ſeinem Sinne gezwungen.“ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, Lius Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: 77 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.— 5 1 55 5 5„ Expedition: Nr. 218 905 25 1 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 8 Fuile: 15 815 - 5 7 Sonntags-Ausgabe Nr: b. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſfe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2.„ Redattion. Nr. 377 Nr. 215. Sonntag, u. Mai 1902. — Friedrieh der Groſßze und Goethe. Gegen Ende des Jahres 1780 hatte der alte Fritz ſeine Schrift„De la littératüre allemande“ erſcheinen laſſen, in der u. A. von den„erbärmlichen“ Stücken Shakeſpeares geſprochen und Goethes Götz als eine abſcheuliche Nachahmung Shakeſpeares bezeichnet hatte. Die Schrift erregte großes Aufſehen und rief mehrere Erwiderungen hervor; die beſte war die Juſtus Möſers. Im Januar 1781 bgann auch Goethe an einer Gegenſchrift zu arbeiten. Es entſtand ſein„Geſpräch über Litterature“. Die Schrift, die Goethe dann in der Weimarer Geſellſchaft zirkuliren ließ und die auch einigen auswärtigen Freunden Goethes zuging, wurde nicht gedruckt und iſt verloren gegangen. Durch eine Mit⸗ theilung Herders weiß man nur das Eine, daß der Dialog dieſer Schrift ſich zwiſchen einem Deutſchen und einem Franzoſen an Welch hohen einer Wirthstafel in Frankfurt a. M. abſpielte. Standpunkt aber Goethe der Schrift des großen Preußenkönigs gegenüber einnahm, wird erſichtlich aus einigen Briefſtellen, die wir in dem ſoeben erſchienenen Buche„Weimarer Stur m und Drang“ finden, dem zweiten Bande der von Philipp Stein vortrefflich hergusgegebenen„Goethe⸗Briefe“(Berlin, Goethe dankt am 21. Juni 1781 Jenny v. Voigts, der Tochter von Juſtus Möſer, für die Schrift ihres Otto Elsner).“) Vaters und bemerkt dabei: (Götz) in Unehren erwähnt, iſt es mir nichts befremdendes. Vielgewaltiger, der Menſchen zu Tauſenden mit einem eiſernen Szepter führt, muß die Produktion eines freien und ungezogenen Knaben unerträglich finden. Ueberdies möchte ein billiger und toleranter Geſchmack wohl keine auszeichnende Eigenſchaft eines „Wenn der König meines Stücks Königs ſeyn, ſo wenig ſie ihm, wenn er ſie auch hätte, einen großen Nahmen erwerben würde, vielmehr, düntkt mich, das Aus⸗ ſchließende zieme ſich für das Große und Vornehme. Laſſen Sie uns darüber ruhig ſeyn, mit einander dem mannichfaltigen Wahren treu bleiben und allein das Schöne und Erhabene ver⸗ ehren, das auf deſſen Gipfel ſteht.“ Wie der wohlmeinende Juſtus Möſer, der Verfaſſer der „Patriotiſchen Phantaſten“, und mit ihm wohl weitere Kreiſe über die Schrift des Königs dachten, wird aus einem Briefe der Frau b. Voigts erſichtlich, deren Mittheilung wir dem Heraus⸗ geber der Goethe⸗Briefe verdanken. Es findet ſich darin die charakteriſtiſche Stelle:„Sie hätten wohl nicht gedacht, daß mein Vater noch Ihr Vertheidiger werden, und Ihre Sache gegen den großen Friedrich aufnehmen würde. Allein ſo ſehr er dem Könige ſein Urtheil zu Gute hält, ſo ſehr ärgerte er ſich über das Nach⸗ beten ſolcher Leute, die unendlich weniger als er zu beſorgen, und unendlich mehr Zeit hätten, ihre Lektion zu ſtudiren.“— Goethe ſelbſt iſt dann noch einmal, am 14. November 1781, in einem Briefe an Merck auf die Schrift zurückgekommen:„Mein Geſpräch über die deutſche Litteratur will ich noch einmal durch⸗ gehen, wenn ich es von der Mutter zurückkriege. Ich hoffte Dir, indem ich es ſchrieb, einiges Vergnügen zu machen. Mein Plan war, noch ein zweites Stück hinzuzufügen, denn die Materie iſt oͤhne Gränzen. Nun iſt aber die erſte Luſt vorbey und ich habe darüber nichts mehr zu ſagen. Es hätte ſich kein Menſch über die Schrift des alten Königs gewundert, wenn man ihn kennte, wie er iſt. Wenn das Publikum von einem Helden hört, der große Thaten gethan hat, ſo mahlt es ſich ihn gleich, nach der Bequemlichleit einer allgemeinen Vorſtellung, fein hoch und wohl⸗ gebildet; eben ſo pflegt man auch einem Menſchen, der ſonſt viel gewürkt hat, die Reinheit, Klarheit und Richtigkeit des Ver⸗ ſtandes zuzuſchreiben. Man pflegt, ſich ihn ohne Vorurtheile, mit einer eigenſinnigen, voreingenommenen, Ger es. „ Werthvoll für alle Kreiſe des Privatpublikums, die Intereſſe un Werthpapteren haben iſt das ſoeben erſchienene, 70⁰ Seiten ſtarle, in Inhalt und Ausſtattung gediegene Sdangen thalis fiua n= 2. Dasſelbe gibt in gedrängter aber ige Auskunft über alles Wiſſens⸗ kwerthe von ſämmtlichen Staats⸗Anleihen, Pfandbriefen und Obki⸗ gationen, ſowie üher alle Aktien von Banken, Bahnen und Induſtrie⸗ goſellſchaften, die an der Berliner, wie an ſonſtigen deutſchen Börſen zielle Jahrbuchpro 19 0 Harer Ueberſicht bündige, zuver ſpeziell für das Privatpublikum bearbeitete gehandelt werden. Di Buch enthält auch die gegenwärtig Preisüberſichten von Kohlen, Eiſen, Kupfer, Hopfen, Wolle ete., ſowie eine geſchichtlich wie prattiſch werthvolle ſtatiſtiſche Ueberſicht über den herausgegeben von Philipp S Sgabe, em Sonderkitel Ein Dies iſt der Fall mit dem Hanns Mankiewicz. taf weiten Kreiſen willkommenen Daten der afrikaniſchen und auſtraliſchen Minen⸗Aktien und amerita⸗ niſchen Bahnen. Eine große Reihe für die tägliche Praxis wichtiger Stand der Bankdiskonts und der Preuß. Anleihen während eines vollen hundertjährigen Zeitraums, wie ſie ſonſt nirgends zu finden ſind. 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Titerariſches. 5 Max Grad: Wenn Früchte reifen. Nosdellen. — Verlag von F. Fontane ce Co. Berlin WW., Lützowſtr. 2. Preis: M..50. Der Titel des Buches iſt der erſten Skizze ent⸗ lehnt, eine Arbeit voll Leben, Feuer, Wahrheit und kräftiger poeſievoller Mileuſchilderung, der indeſſen die folgenden nicht nachſtehen. Der Titel iſt ſinnig gewählt; er ſtellt nicht nur wie üblich einfach den der erſten Skizze des Buches hin, ſondern hat im Grunde eine tiefe, heimliche Beziehung zu jeder Arbeit, die der Band enthält. Dennoch ſind die einzelnen Geſchichten überaus mannigfaltiger Art, ſodaß ſie jedem etwas bringen werden. Jedenfalls iſt Max Grad nicht nur eine vielſeitige und durchaus ſelbſtſtändige Natur, ſondern hat zugleich offene Augen und Ohren für das Leben, und was deſſen Wellen ans Ufer ſpülen, bei einer großen Geſtaltungskraft. Heinz Tovote: Die Leichenmarie. 200 Seiten. Preis: 2 Mark.— Verlag von F. Fontane& Co., Berlin. Dem ſeltſam klingenden Titel Die Leichenmarie ent⸗ ſpricht der eigenartige Inhalt des neuen Novellenbandes von Heinz Tobote. Neben ein paar düſteren Geſchichten, die in ihrer Tragik ergreifend wirken, ſtehen andere Skizzen heiterſten In⸗ haltes: Ironiſtrende Schilderung menſchlicher Schwächen, und kleine knappe Augenblicksbilder, die ſcheinbar flüchtig an einem vorüberziehen, aber doch im Gedächtniß ſtark haften bleiben, kraft ihres originellen Inhaltes und der friſchen Art, wie Heinz Tovote ſie in gewohnter Meiſterſchaft ſkizzirt. * Die bunte Theater⸗ und Breitl⸗Zeitung „Das moderne Brettl“(Ueberbrettl) bringt in ihrer neueſten Nummer eine große Anzahl von Vortragsſtücken aus den Repertoires bon Wolzogen's„Buntem Theater“, Liliencron's „Buntem Brettl“, der„Elf Scharfrichter“(München),„Schall und Rauch“,„Trianon⸗Theater“, der„Böſen Buben“ etc., ferner eine Muſtkbeilage, den bekannten Schlager der Frau'Eſtree „Das Roſenblatt“ von Bierbaum, in der Kompoſition von Otto Die Zeitung erſcheint jetzt in kleinerem, handlichen Format und iſt in Einzelheften à 40 Pfennige überall käuflich. *Dr. E. S. Z ü ifer und Engerlinge“(Verlag von Hermann See⸗ mann Nachfolger, Leipzig, Preis M.—,50) in anſchaulicher Weiſe erſt eine Beſchreibung der Lebensbedingungen der gefürch⸗ teten Schädlinge und bietet dann in leichtfaßlicher Ausführung Mittel und Wege zur Ausrottung.— Ferner iſt ſoeben im Ver⸗ lage bon Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig, erſchienen: „Die Hausgans“(Preis M.—,80).— Die Gans gehört zu den Hausthieren, die ſich nach verſchiedenen Richtungen hin als äußerſt nützlich erweiſen, und wird deshalb namentlich auf dem Lande faſt allenthalben gehalten und gezüchtet. Die vor⸗ liegende Schrift nun ſucht eine Steigerung ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit, eine möglichſt große Nutzleiſtung bei rationeller Zucht klarzulegen und wird daher den entbehrlichen, univerſalnützigen Vogels ſehr willkommen ſein, zahlreichen Freunden des ſo un⸗ gar praktiſch gehalten iſt und mit as Buch ganz und en gibt in ſeinem neueſten Buche„Mai⸗ Reichsheeres und der Kaiſerlichen Marine. 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Nicht allein alle auf den verſchiedenen Rep befindlichen klaſſiſchen, nein auch alle beachtenswerthen oder ſehen erregenden neuen Opern, z. B. die von d' Albert, dinck, S. Wagner, Kienzl, Leoncavallo, Mascagni et finden, jedes für ſich in geſchmackvoll ausgeſtatteten Be ausführliche und durch zahlreiche Noten⸗Beiſpiele derſehene E läuterung. Die Beſchreibungen leſen ſich wie intereſſante Feuilletons, und die Noten⸗Beiſpiele geſtatten, daß man ſofor am Klavier ſich die anziehendſten Melodien ins Gedächtniß rufen kann. Für den Provinzler, der auf dem Gebiete der Oper heimiſch bleiben oder heimiſch werden, der ſich ein Urtheil darüber bilden will, iſt die Sammlung beſonders werthvoll. Man verſöume nicht, ein vollſtändiges Verzeichniß der ganzen Sammlung ſenden zu laſſen, die Verlagshandlung, Rühle cc W ling in Leipzig⸗R., Heinrichſtr. 11 verſende ſolche gern direkt. *„Weltall und Menſchheit“— iſt der feſſelnde Titel großangelegten Publikation, die Hans Kraem Deutſchen Verlagshaus Bong ſu. Co., Berlin W ſcheinen läßt. Ihr Ziel iſt es, die Lücke auszufüllen, auf die meiſter der Geſchichtſchreibung, Leopold von Ranke einſt hatte, d. h. eine Geſchichte der Beziehungen des Menſchengeſchlechts zum Weltall und ſeinen Kräften von der Vorzeit bis zur Gege zu ſchaffen— alſo keine„Welt“⸗Geſchichte in dem bisherigen S die ſich auf die Schilderung der Schickſale der Völker und ihrer Führe beſchränkte, ſondern eine umfaſſende, einzigartige Schilderu Dienſte zwingen mußte, um das Niveau unſerer modernen zu erreichen. Die Hauptabſchnitte behandeln die Erforſchun Weltalls, der Erdkräfte, der Erdrinde, der Erdoberfläche; des Meeres und die der Atmoſphäre. An dieſe Kapftel ſchließ an die Darſtellungen der Entſtehung und Entwickelung des M geſchlechts, der Pflanzenwelt, der Thierwelt, endlich die Erf der Naturkräfte. Glänzend, wie die Idee des Ganzen, verſpricht Ausführung zu werden, an der eine Reihe hervorragender männer, zumeiſt Profeſſoren unſerer Hochſchulen, betheiligt die vom Verlag brächtig ausgeſtattete erſte Lieferung zeigt Hans Kraemers„Weltall und Menſchheit“ wiederu W. ſteht, wie es auf dem Büchermarkte eine Seltenheit iſt. Ein blättern der erſten 32 Seiten der wahrhaft billigen Publik Pf. die Lieferung! gibt die Gewißheit, daß die Forſchungser von faſt drei Jahrtauſenden, unterſtützt von ca. 2000 prachtr Bildern, zuſammengefaßt vor Augen geführt werden.— Soeb die zweite Lieferung erſchienen. 25 Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werke werden in d aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach E Zeipſchriften „Südweſtdeutſche Rundſchau“ Heft 9 Jahrgangs. Inhalt: Ober⸗ und nieder deut weiſe(Dr. Hans Schmidkunz.)— Frankfur leben(Amateur).— Leonardo Biſtolfi, ſtellung(Dr. Robert Michels.— Aus de m W̃ von Albert Geiger).— Der verkleidete Fürf de⸗ NMoris Goldſchmidt)—Goethelitteratur(Hans Ben Gin rheiniſcher Poet(Dr. Rober Ehronik.— Büchertiſch. 5 Der Thürmer. Monatsſchrift für Gemü Herausgeber J. E. Freiherr v. Grotthu Greiner u. Pfeiffer.) Aus dem Inhalt des 2 55 ſarum die Naturforſcher hüben und drüben nicht konnten be kommen. Von Willy Paſtor.— Eliſabeth Do Schil hundertſten Wiederkehr des Todestages von ler Carl Buſſe.— In Nazareth. Eine Legende von Bücher und Kritik. Gedanken von Leo Tolſtoj Erzählung von Paul Bergenroth(Fortſetzung) dener Verfaſſer.— Dramenbücher. Von Dr. Friedrich Knauer.— 85 5 2. Seite. hiernach das Schul⸗ das I. Quartal 1962/ ſfälligſt entrichten zu wollen. Mannheim, den 6. Mai 1902. Stadttaſſe: 23718 Röderer. Slädt. Straßenbahn Mannheim. Bekanntmachung. Die der Stadtgemeinde gehö⸗ rigen 20 Pferdebahnwagen ge⸗ langen im Wege des öffentlichen Angebots zum Verkauf. Die Wagen ſtehen in den hie⸗ ſigen Depots zur Beſichtigung bereit und werden Bedingungen und nähere Auskünfte bei unker⸗ zeichneten Amte mitgetheilt. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver ſehen bis ſpäteſtens 30. dſs. Mits., Vormittags 10 uhr anher einzureichen, wo auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. 23667 Mannheim, den 5. Mai 1902. Städt, Straßenbahnamt: Löwit. Arbeitsvergebung. No. 1898. Die Zimmerar⸗ peiten zumRenbau des Schul⸗ hauſes au der Käferthaler⸗ ſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots anleiſtungs⸗ fäbige Unternehmer vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit eniſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Donnerſtag, 22. Mai d.., Vormittags 11 uhr im Zimmer 10 unterfertigter Stelle einzureichen, woſelbſt die Erböffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebolsformulare ſind im Zimmter s gegen Erſatz der Um⸗ tückkoſten erhältlich. 23722 Maunheim, den 7. Mai 1902. Städt. Hochbauamt. Jiergebung von Kanalauſchlüſſen. No. 4441. Die Ausführ⸗ ung der Hausauſchlüſſe vom Kanal bis zur Gehweghinter⸗ kante für die Zeit vom 1. Juli 1902 bis 1. Juli 1903 ſoll zöffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ ee liegen auf dem Tiefbauamt, Litera L 2 No. 9, zureEinſicht auf und können An⸗ gebotsformulare u. Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 1,20 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 24. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der eiwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung eingeh⸗ endk Angebote werden nicht mehr angenommen. 23646 uſchlagsfriſt 6 Wochen. aunheim, 1. Mai 1902. Tielbaugut. 5 Giſenlohr. Bie hieſige 28714 Frühjahrsmeſſe am Montag, den 19. Ds. Mts, und dauert 9 Tage. Sie fiüdet, ſoweit die Schaubu⸗ dentteſſe in Frage kommt, wieder auf dein Platze an der Berghei⸗ mer Straße ſtatt. Heidelberg, den 3. Mai 1902. Der Stadtrath: Dr. Walz. Webel. Einziehung von Forderungs⸗ Ausſtänden und Beſorgung von Rechtsangelegenheiten, ſowie Ver⸗ mittlung von Läden und Wohn⸗ ungen beſorgt W. Keilbach, RNechts⸗Agent, du 6, 5. 20055 Nein Verbrennen Auroh Schwefelsäure Kelne Vergiftung durch Zuckersäure mehr! nann's Blitz-Blank- mann's Schneliglanzpulver, Komposition Putz Wasser, putzt uso rasch And sbenso schön und ist vVonnemmen gittfrei. Man achte beim Eink: Fenau auf die Fir Frledr. Eiermann, Pferzheim, da 1 viele uckerskurehaltig(Sif. fa Fabrikate sich im Kandel befinden, vor, denen niecht genug ge⸗ Wärnt vwerden Kann. Pak. 20 Pf. in den meisten en. und Colonial- Wanrenbandlungen erhältlich. 21502 pfänder kommen Freitag, den 30. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 1. Mai 1902. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Zwangsuerfleigerung. 201J. Im Wege der ung ſoll das in Stengelhof belegene, im Grund⸗ buche don Seckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerks auf den Namen des landrechtlichenehelichencüter⸗ gemeinſchaft zwiſchen Wil⸗ helm Wisweſſer, Gipſer⸗ meiſter, und deſſen Cheſrau Anna geb. Schühle in Rheinau eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Freitag, den 16. Mai 1902, VBormittags 9 uhr durch das unterzeſchnete Notariat im Rathhauſe zu Sechenheim verſteigert werden. 22443 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. Februar 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde, iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderuͤng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berlckſichtigt und bei der Vertheilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesgecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Allfhebung oder einſſweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Neut der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Seckenheim, Band 1, Heft 19, Beſtandsver⸗ zeichniß J. .-B. Nr. 6981f, 2 a 88 qm Hofſraithe. 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Die Verbringer der Foßken ügch dem Markte werden dringend erſucht, die aimtlichen Geburtsſcheine der Fohlen bei ſich zu führen. 28710 Donnerſtag, den 3. Juli 1902, Verlooſung daſelbſt. Kntelingen, den 10. Mai 1902. MDer Gemeinderathk. Lovſe, 1 Mark das Stück, 11 Stück 10 Mark, ſind zu haben bei Gemeinderath Engelhard und Kiefer in Knielingen, ſowie bei Carl Götz, Hebelſtraße 11/15, Karlsruhe und allen durch Plakate erſichtlichen Verkaufsſtellen. Spätjahrmeſſe 1902 in Karlsruhe. Freitag, den 6. Juni d.., Vormittags 9 uhr werden auf dem Meßplatze die Verkaufsbuden⸗, Waffelbuden⸗, Zuckerbuden⸗ und Geſchirrplätze für die Spätfahrmeſſe 1902 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. 23468 Karlsruhe, den 1. Mai 1902. Die Meſſe⸗Kommiſſion. 2, e, 2 u. 8, ½% Unterricht zu jeder Tagesseit, auch abends. Jede MWoche Aufnahme neuer Schüler 6 Schülerinnens Feinste Referengen,-Maässige Preise Prospekte s Sau, Aluuuulbvtdl, luueel euue, loe Erste u. älteste Spezialschule am Platze. 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Mai 1902 8—— 97r Bürgerſchnie und die darauffolgenden Werk⸗ 22 N 14˙ A 7 lich zum Vorausz tage, Nachmittags von 2 uhr 10 U ellt§ E 8 a9 f N 8 4 7 J 802 0 Leabhanaſe die beiſalenen wian⸗ 8 0 duagſia- u. Selinur n 8 3. Juli 1902 an Feihh e die 4 5— Mittwoch, den 14. Mai 1992, der vom Jahre 1901 237ʃ3 VN N 75 Teppich- Hauis— Donnerſtag, 15. Mai 1902, Lit. A Nr.6254 bis ſuft ger. 9217, M AN N HE 1 M. 4 1 annheim— Freitag, den 16. Mai 1902, Lit. 15 Nr.14841 bis m tNr. 22440, 4 Se 77 5, Vormitlags in den Klaſſen der welche am 27. dſs. Mts, nicht Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth 5 Aduef 25 D2, 6. und Schülerinnen zum aeng 11 5 Neae Baar⸗gegenstünden empfolnen wir in unserem Einzuge kommen. zahlung entlich verſteigert. 5 5 Wir erſuchen die Zahlungs⸗ Die 95 Gold⸗ und Silber⸗]Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10— 5 Eisschrän ee TA Isschränke empfehle in großer Auswahl: in Fayence, Glas- und Zink-Ausführung. Hlirsch& Freiberg Magazin für Haus⸗ u. 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Die Quelle von Badenweiler liefert in 24 Stunden 1½ Millionen Liter 26gradigen Waſſers; ſie iſt klar, geruch⸗ und geſchmacklos und führt als Hauptbeſtandtheile kohlenſauren und ſchwefelſauren Kalk und Magneſia, ſodann Eiſen und Lithion in kleinen Mengen in Löſung mit ſich. Antreu. Novelle von Laura Klinger, Mannheim. Nachdruck verboten. Eine mondhelle wunderbare Mainacht lag über den Gärten und Villen der maleriſch gelegenen böhmiſchen Stadt. k. Der ſtörende Lärm des Tages ſchwieg, weihevolle Ruhe rings umher! In den geheimnißvollen Schleier der Dunkelheit gehüllt, wirkte die Natur in ihrer traumhaften Schönheit mehr gefühlt, als mit den Augen wahrgenommen, wie immer auf empfängliche Herzen, erhebend über den Staub der Alltäglichkeit und gleichzeitig Weh⸗ muth erregend bei dem Gedanken an Vergänglichkeit und Ewigkeit. Achnliche Gefühle durchbebten auch eben eine junge Men⸗ ſchenbruſt. An dem Fenſter ihres kleinen aber freundlichen Stüb⸗ chens lehnend, ſtand unbeweglich die zarte Geſtalt eines Mäd⸗ chens, das mit allen Sinnen den geheimnißvollen Reiz der won⸗ nigen Nacht zu genießen ſchien. Der Mond beleuchtete ihr ſchö⸗ nes Antlitz, aus dem zwei große dunkle Augen unverwandt zu den Sternen blickten, ſie ſog mit Luſt den berauſchenden Duft, der unter ihrem Fenſter blühenden Jasminlaube ein, aber ihr ganzes Leben ſchien ſich momentan in ihrem Gehör zu konzen⸗ triren; denn die ſüßen Töne einer mit größter Virtuoſität ge⸗ ſpielten Violine trugen ihre Seele wie auf ſanften Wogen durch himmliſche Sphären. Soeben war der letzte weiche Ton ver⸗ hallt, da rannen zwei große, glänzende Tropfen über ihre vor Erregung blaſſe Wangen und ihre Lippen flüſterten: „Gibt es wohl eine Kunſt, die das in uns ſchlummernde Höchſte, Unſagbare beſſer zu wecken vermöchte, als die Muſik? Denn ihr Werkzeug, der unkörperliche Ton, vermag geiſterhaft in uns einzudringen und zu unſerem Herzen zu ſprechen; darum ge⸗ lingt es ihm auch, die verborgenſten Saiten in unſerem Innern zu berühren und in Schwingung zu verſetzen, und bringt uns ſo dem Ewigen näher, das ſich nur ahnen, nur fühlen, nicht aber greifbar ſich darſtellen läßt. O Geliebter! Du Einziger! wie hoch überragſt Du alle anderen und ach, welche Seligkeit, Dich mein zu wiſſen!“ Die Lichter in der eleganten Villa drüben woher die Violine⸗ töne gekommen, wurden nach und nach ausgelöſcht, und bald darauf ſchallten leichte Männerſchritte durch die Nacht hinauf zu des Mädchens Fenſter. Sie beugte ſich raſch vor und das Dunkel der Nacht verbarg ihre glühenden Wangen, als ſie jetzt mit leiſer Stimme rief:„Ferdinand!“ Sofort eilte der Angerufene her⸗ bei, und mit einer Stimme, der man die innere Erregung an⸗ hörte, ſprach er hinauf: „Roſa, theures Mädchen, Du biſt noch wache“ „Glaubſt Du, ich könnte ſchlafen, wenn ich die Stimme Dei⸗ ner Violine, die doch die Stimme Deines Innern iſt, höre? Wenn ich daraus vernehme den Himmelslaut Deiner Liebe, die mein Leben iſt? Ich muß dabei immer an den großen Mozart denken, wie er bei der Kompoſition ſeiner Oper„Die Entführung aus dem Serail,“ beſtändig ſeine geliebte Konſtanze vor Augen hatte und ſie mit tauſend zärtlichen Stimmen und Lauten rief.“ „Kleine Schwärmerin Du,“ erwiderte mit etwas gepreßtem Ton die Männerſtimme,„ach das Leben iſt nicht immer ſo roſtg und ſchön, wie Du es in Deinen Träumen glauben magſt! Wir werden oft vor die bitterſten Konflikte geſtellt und dürfen 5 nach Neigung wählen. Aber wahr,“ ſetzte er nach einer klei⸗ nen Pauſe haſtig zu,„wir Beide halten immer zuſammen wie treue Geſchwiſter, was auch kommen mag!“ Er ließ ihr keine Zeit zur Antwort und eilte mit raſchen Schritten davon. Roſalie aber ſank auf einen Stuhl; was war das? Befand ſie ſich in einem böſen Traum! Welch ſonderbare Sprache führte der geliebte Mann? Statt wie ſonſt mit ihr ein⸗ zuſtimmen in das hohe Lied ihrer Liebe, zu ſchwelgen in dem Ge⸗ danten ihrer baldigen Verbindung, ſprach er von ſchlimmen Eventualitäten und von einem geſchwiſterlichen A er. Ja, wie war ihr denn? Das war nicht die berauſchende Sprache dre Leidenſchaft, die ſie ſonſt von ſeinen Lippen gehört und nur in der letzten Zeit,— jetzt erſt erinnerte ſie ſich daran,— von ihm nicht mehr vernommen. In dem beglückenden Gefühl des ſicheren Beſitzes war es ihr nicht aufgefallen, daß in den letzten Wochen ſie allein es war, die mit dem überſtrömenden Gefühl ihrer Liebe ihn überſchüttet hatte, während er ſelbſt ſich wortkarg und zerſtreut gezeigt hatte. Was war da geſchehen? Niemals hatte ſie an eine Aenderung gedacht, niemals ſich ihr Leben an⸗ ders, als an ſeiner Seite denken können und„Nein, nein, o mein Gott,“ rief ſie mit herzzerſchneidendem Ton,„das iſt ja auch gar nicht denkbar, das kannſt Du nicht wollen, das nicht!“— Sie waren Nachbarskinder und von Jugend auf befreundet; muſikaliſch wie alle Böhmen, hatten ſie ſich Beide dem Studium der geliebten Muſik gewidmet; ſie ſpielte Klavier und er die eige. Immer mußte ſie ihn bei ſeinen Uebungen auf dem Kla⸗ vier begleiten, und bei den erſten Konzerten traten ſie gemein⸗ ſchaftlich auf. Denn Keine, pflegte er zu ſagen, vermag ſich ſo in mein Spiel zu berſenken, ſo hingebend und verſtändnißvoll mich zu begleiten, wie Du, mein holdes Röschen, das mich auch als treue Gefährtin durchs Leben begleiten ſoll. Auch würde Keine ſo wie Du, die Du den Menſchen und den Künſtler in mir liebſt, ſo nachgiebig und liebevoll gegen die oft tollen oder reizbaren Launen eines leicht erregbaren Künſtlertemperaments ſein können. Selig war ſie ihm dann an die Bruſt geſunken und hatte ihm Liebe und Treue fürs Leben gelobt. Dann war eine ſchlimme Zejt für die Beiden gekommen, als ihre beiderſeitigen Eltern raſch hintereinander ſtarben und ihnen weder Geld noch Gut hinterließen. Rathlos, verzweifelt war der jungen Virtuos, der ſich ſchon durch recht artige Kompoſitionen hervorgethan, denn klagte er der Geliebten,„wenn ich mein Studium nicht vollenden bann, ſo bin ich ein unglücklicher Menſch zeitlebens.“ Da er⸗ barmte ſich ein reicher Muſtkliebhaber, der Beſitzer der Villa da drüben, des jungen Mannes; beſtritt die Koſten ſeines Unter⸗ richtes und ſorgte in jeder Weiſe liebevoll für ihn, wie für einen Sohn. Sie aber, Roſa, hatte ſich durch Klavierſtunden ihren Lebensunterhalt verdient. Zwei Jahre waren ſeitdem verfloſſen; Ferdinand war nach den Ausſprüchen der beſten Lehrer fertig mit ſeinem Studium und gab zu den ſchönſten Hoffnungen An⸗ laß. Noſa, die nur in dem Geliebten lebte, war überglücklich über ſeine Fortſchritte und Beide warteten jetzt nur auf ſeine Anſtellung, um dem ſchon längſt geſchloſſenen Herzensbund die prieſterliche Weihe geben zu laſſen. Bis hierher war Roſa mit ihren Gedanken gelangt, da fragte ſie ſich mit einem langen Seufzer, was in aller Welt ihren Geliebten verändert und ihm ſo ſeltſame Worte vorhin in den Mund gelegt haben könnte. Da ſtand mit einem Male die glän⸗ zende verführeriſche Geſtalt des jungen Mädchens drüben in der Villa vor ihrem geiſtigen Auge, und mit einem leiſen Aufſchrei fuhr ſie mit der Hand nach ihrem zuckenden Herzen. Sollte ſie — ſollte er—nein! es war nicht möglich, ſo treulos konnte er nicht an ihr handeln! Aber doch, wenn ſie an die Abende dachte, die ſie gemeinſam mit ihm in der Villa verbracht hatte, erinnerte ſte ſich jetzt genau— wo hatte ſie nur ihre Sinne gehabt?— Die heißen Blicke der jungen Dame und des Entzückens, womit ſte Ferdinands Spiel verfolgte und immer nach Gelegenheit ſuchte in ſeine Nähe zu kommen. War es nicht möglich, daß die Aus⸗ zeichnung, die das verführeriſche Geſchöpf, die reiche, vielumwor⸗ bene junge Dame ihm zu Theil werden ließ, ihrem Ferdinand mehr als gut war, gefeſſelt hätte? Eine Zeit 5 gab Roſa noch dieſen unliebſamen Gedanken ſich ener⸗ „Herr Doktor,“ ſagte der Verkäufer, der ganz blaß geworden war,„ich muß Sie erſuchen, mir ſofort die Kaſſette zurück⸗ zugeben oder Die elektriſche Klingel erſchallte als Antwort und gleich darauf erſchienen 3 ſtämmige Leute, die den Verkäufer gebunden hatten, bevor er noch wußte wie ihm eigentlich geſchehen. Er ſchrie wie eine Verzweifelter, aber er wurde in die Zwangsjacke geſteckt und darauf in eine dunkle Gummizelle ge⸗ ſchleppt. Während der Unglückliche fortgebracht wuürde ging der Doktor ins Veſtibul, um die Komteſſe zu rufen. Dort war ſie nicht! Im Garten war auch Niemand. „Na nu! Was hat denn das zu bedeuten,“ ſagte ſich der Doktor. Die Komteſſe war wahrhaftig fort; ſie war hinausgegangen, in ihren Wagen geſtiegen und davongefahren. Dem Arzt kam ein Verdacht. Er ſtürzte zu dem unglücklichen Verkäufer, der bittere Thränen vergoß. Die Herren verſtändigten ſich mit einigen Hin⸗ und Her⸗ Feden Und ſo erfuhr der Doktor, daß die ſchöne Komteſſe Saint⸗ Pol de'Eſtoureillon, die ihres kranken Gemahls wegen ſeine Wiſſenſchaft in Anſpruch nehmen wollte, ſich bei dem Juwelier als ſeine Gattin eingeführt hatte. III. Zwei Tage darauf wurde die junge Schwindlerin, die in Wirklichkeit Fräulein Roſette Gruchot hieß, in einem hauptſä lich des Nachts ſehr frequentirten Reſtaurant feſtgenommen. Aber von den Perlen war keine Spur mehr vorhanden, die waren wahrſcheinlich längſt in Sicherheit bei irgend einem Hehler in England. Der Juwelier glaubte, er müſſe den Verſtand verlieren und es ſchien faſt als ſolle der Doktor einen neuen Klienten durch ihn gewinnen. Dem Doktor ſelbſt ging es ſehr nahe, daß er ſich ſo hatte hinters Licht führen laſſen, und allen Betheiligten ſchien das höchſte Strafſmaß mit dem Roſette Gruchot als Schwindlerin belegt wurde, kaum genügend. Frauenduelle. Plauderei von J. Steevenbroek. Nachdruck verboten. Es gibt ein bekanntes franzö öſiſches Luſtſpiel im Stil des alten Intriguenſtückes„Frauenkampf“ genannt, welches ſchildert, wie zwei Damen mit den Waffen der Koketterie, des Witzes und der Bosheit um den Beſitz des nämlichen Mannes kämpfen. Gar ſo originell iſt die Idee freilich nicht, vielmehr kann man der⸗ gleichen im Leben, wie auf den Brettern, welche die Welt be⸗ deuten, alle Tage beobachten. Daß Frauen jedoch mit Pulver und Blei, mit blankgeſchliffenen Rapieren und Florettdegen einen Streit zum Austrag bringen, dürfte beträchtlich verwunderlicher erſcheinen, indeſſen iſt auch das ſchon geſchehen und geſchieht noch heute hie und da. Wie in dem zitirten Luſtſpiel ſind auch in dieſen Fällen meiſt Liebe und Eiferſucht die Urſachen des Zwwei⸗ kampfes. Eines der bekannteſten Frauenduelle fand in Rußland unter Kakharina der Zweiten ſtatt. Die Gegnerinnen waren die Freundin der Zarin, die ebenſo ſchöne, wie geiſtvolle und intri⸗ gante Fürſtin Daſchkow und Mademoiſelle Pauline d' Aubinet, eine junge Franzöſin, welche ihren Bruder an den ruſſ iſchen Hof begleitet hatte. Das Mädchen war ſeit ſeiner Kindheit mit einem Vetter verlobt, welcher gleichfalls nach Petersburg kam, um dort ſein Glück zu machen. Gelegentlich eines Feſtes glaubte ſie zu bemerken, daß die Daſchkow ihren Bräutigam auszeichnete und daß er ſich nicht unempfänglich dagegen Da ſte kehr im⸗ pulſio 8— wenig gew 5 8 war, ſich zu beherrſchen, ſo machte ſie zuerſt dem jungen Manne eine Scene und lief dann, als dieſer ihr mit allerhand gewunde⸗ nen Redensarten antwortete, zu der Fürſtin, um von ihr zu verlangen, ſie ſolle ihr ihren Verlobten nicht abſpenſtig machen. „Was heißt abſpenſtig machen?“ entgegnete die Daſchkow kühl.„Wenn ich dem Kavalier beſſer gefalle, als Sie, Made⸗ moiſelle, ſo kann ich doch nichts dafür. Im Uebrigen ſitzt er im Nebenzimmer, ich will ihn rufen, damit er zwiſchen uns wählt.“ Darauf ging ſie hinaus und brachte den treuloſen Ritter, der ihr nur ungern folgte, herbei. Die Situation war ihm erſichtlich ſehr peinlich. Trotz aller Auffoderungen der beiden Frauen, ſich für eine von ihnen zu entſcheiden, blieb er ſtumm und betrachtete nur Werkegen die Spitzen ſeiner Schuhe. „Bileams Eſel zwiſchen zwei Heubündeln!“ ſpottete di Daſchkow. Pauline aber rief, in Thränen ausbrechend, zu der Fürſtin gekbandt, daß dies ein ſehr ungleicher Kampf ſei, weil jene ihr dem jungen unerfahrenen Mädchen, an der e unendlich überlegen wäre. In den Augen der älteren Frau blitzte 15 auf.„So ſie—„dann können wir eine andere Art des Kampfe wählen, in der wir einander ebenbürtig ſind. Man behaupt daß Ihr Vater Sie in allen ritterlichen Künſten unterwieſen ha⸗ als ob Sie ein Knabe wären. Wenn es Ihnen recht iſt, wollen wir mit Stoßdegen darum fechten, wem dieſer Mann gehören ſoll.“ Mademoiſelle dAubinet war einverſtanden, und da auch ihr Verlobter keine Einſprache erhob, fand das Duell ſchon am nämlichen Tage im Garten der Daſchkow im Beiſein von Sekun⸗ danten weiblichen Geſchlechts ſtatt. Die Fürſtin wurde jedoch nicht unbeträchtlich am Knie verwundet und Pauline durfte mit ihrem ſchneidigen Kavalier abziehen. Nach der apathiſchen und unrühmlichen Rolle, die er in der Angelegenheit geſpielt, ſteht zu hoffen, daß ſie ihn ſpäter in der Ehe gründlich unter der Fuchtel gehabt und ihm die Luſt zu weiteren Durchgängereien ausge⸗ trieben haben wird. Die Daſchkow ſoll ſich aber noch zu wieder holten Malen mit Damen des Hofes duellirt haben, wobei ſie meiſt Siegerin blieb. Ihr Beiſpiel fand Nachahmung; Frauenduelle wurden geradezu eßidemiſch in Petersburg und, ſie in der Regel unblutig verliefen, kümmerte ſich Nien darum. Erſt, als eine Fürſtin Wolonzoff bei einer ſolchen Ge⸗ legenheit einen Stich in die Lunge er hielt, an deſſen Folgen ſie ſtarb, machte Katharina dem Unfug ein Ende. Die meiſten Zweikämpfe zwiſchen Frauen haben aweſſeh 08 im freien, vorurtheilsloſen Amerika ſtattgefunden. Vor Allem graſſirte die Sache bald nach dem nordamerikaniſchen Freiheits kriege unter den gebildeten Negerinnen Ein Fall machte be⸗ ſonders viel von ſich reden. Ein junges Negermädchen, Sara das von ſeinen ehemaligen Beſitzern in einem Newyorker Inſt eine Ausbildung als Lehrerin erhalten und nach der Befreiung ihrer Raſſe wieder nach den Südſtaaten zurückgegangen war, dort bei ihrer früheren Herrſchaft eine Stelle als Gouvernante anzunehmen, war auf Grund ihrer Abſtammung von einer an⸗ geblich weißen Dame beleidigt worden. Sara forderte die andere auf Piſtolen und ward erſchoſſen. Hinterher ſtellte es ſich heraus, daß ihre Gegnerin aber ebenfalls keine Weiße, ſondern eine Quadrone war, der man es nur nicht mehr anſah, daß Negerblut in ihren Adern floß. Sie wurde beſtraft und verließ ſpäter wo ſie an den verſchiedenſten Orten wegen ihrer 19 wöhnlichen Schönheit die jeunesse dorée zu ihren Füßen ge ſehen hat. Einzelne Leute behaupteten, daß ſie in Paris, das ſt nunmehr zum Schauplatz ihrer Thaten wählte, ſich noch füß Mal duellirt habe. Ihre Gegnerinnen ſollen gleich ihr Ster der Halbwelt geweſen ſein. Bei einem andern Zweikampf, der ſich ungefähr zur gleicher Zeit in Boſton zwiſchen der Gattin eines ſchwarzen 19 5 — einer Mutter von acht Kindern— und der Tochter eines eber falls ſchwarzen Schankwirths ereignete, wurde die Letzter e Sie Wde aber chtlich freigeſprochen, weil 0 Paanzg uscuehe uled ne piu gun keaneß usgeg sgussaplsnv ute e ehneee ne aeeeee dueut bun Uahledaeg ne un eeen ce een e ee eneeeee ank neistkaehiog a01 pang aun igehes sg ne crm acctszcpes uzdundnubzagz ne nsdungnuszzg uog sanzeg uecueeene ͤete gang sahlva pun zog r e en uespng zeufe uuvg gun usppmene gojgz Aeiedun zzuse zun usboailazg Siut an! 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Da ſte aber ſelbſt der J bedarf,“ fuhr er bitter fort,„und der Anblick eines Kranken ihre zarten Nerven zu ſehr erregen würde, it ſie zur eigenden E ung irgendwohin in ein Bad gegangen!“ er für einige Sekunden die Augen, dann der Schreck durch die Glieder und angſtvoll mein Gott, Roſa, Geliebte! haſt Du mir denn Du geſonnen bei dem armen Kranken auszu⸗ 72 6* thränenüberſtrömtes Antlitz zu und Ferdinand, ich werde Dich pflegen, wie Du h habe Dir auch verziehen das Unrecht, für r geſtraft wurdeſt. Aber eines mußt Du wiſſen: e blühend und geſund vor mich hingetreten und hätteſt mir aufs Neue Deine Liebe geboten, ich hätte Dich un⸗ erbittlich von mir gewieſen, trotzdem Dir noch immer mein Herz gehört, und ich niemals einem andern Manne angehören werde. Ein wahrhaf: liebendes Frauenherz kann verzeihen, aber niemals eine Treuloſigkeit verge ſſen! Nun Du aber meiner bedarfſt, werde ich Alles für Dich thun, was in meinen Kröften ſteht.“ Und das kapfere, edle Mädchen hielt Wort. Mit unermüd⸗ licher Sorgfalt und Selbſtaufopferung pflegte ſie den geliebten Jugendfreund und wurde nicht müde, ihm die letzten ſchweren Wochen ſeiner Krankheit ſo glücklich und heiter als möglich zu geſtalten. Als dann die Todesſtunde kam, da ſagte der Sterbende mit erlöſchender Stimme und ſelig verklärtem Antlitz: „O welchen Schatz von unergründlicher Liebe birgt ein edles, reines Frauenherz! Gott ſei ewig Dank, daß er mir armen Thoren, der dies zu ſpät erkannt, die Gnade erwieſen, daß ich in Deinen Armen, Geliebte, ſterben darf, da ich durch eigene Schuld nicht mit Dir leben konnte!“ Der Selbſtfahrer. Humoreske von E. F ahro w(Neuruppin). (Nachdruct verpoten.) „Jerdinand!“ rief Roſe Müllner mit ziemlich hoher In⸗ tonation nach dem Nebenzimmer hin. Wenn Roſe„Ferdinand“ ſagte anſtatt des poetiſchen„Ferdi“ oder des gemüthlichen„Nante“, dann war Gefahr im Verzuge. Ihr Gatte wußte das und fragte daher ſehr freundlich: „Du wänſcheſt, Roſamunde?“ „Ach, laß doch die dumme Anredel Du willſt mich bloß wieder ärgern.“ „Der Himmel behüte mich! Du machſt ohnehin ein ſo ver⸗ dächtiges Geſicht. Ich fühle die Gewitterwolken auf Deiner Stirn bis hier herein.“ „Da foll ich wohl auch noch guter Laune bleiben, wenn ich ſo was friegele“ Die kleine Frau war in das Arbeitszimmer hineingerauſcht und warf jetzt ihrem nominellen Gebieter einen offenen Brief auf den Schreibtiſch. Es war die Rechnung über ein„erſtklaſſiges Fahrrad(der Fabrik Uranus) für 250 Reichsmark.“ Der Herr Fabrikbeſitzer Müllner— Handſchuhe und Hand⸗ ſchuhleder en gros— bwurde beinah roth: „Nanu, Roſe, wie kommſt Du denn zu der Rechnung?“ »Ich krage, wie kommſt Du zu dem neuen Rade?“ „Bitte beantworte mir erſt meine Frage: wie kommt die Rechnung in Deine Hände?“ „Großer Gott! Weil ſie an mich adreſſirt war. Hier iſt das Kouvert.“ „Ein merkwürdiger Irrthum!“ ſagte Hert Müllner ge⸗ ffen.„Ich werde den Leuten meine Meinung ſagen.“— „Darf ich nun vielleicht fragen, wieſo Du Dir ſchon wieder ein neues Rad kaufſt? Nachdem ich Dir zu Weihnachten eins geſchenkt habe g⸗ kni „Ja, liebes Kind, das war eben der Fehler! Zu Weih⸗ nachten muß man dergleichen nicht kaufen. Erſt zum Früh jahr kommen die neuen Modelle Herans „So! Es war Dir alſo nicht gut genug! So machſt Du es eben immer mit meinen Geſchenken! Du tadelſt ſie von vornherein; nur das, was Du ſelber kaufſt, hat Werth! So eine Unzartheit Die Stimme der rundlichen Dame Roſe war immer gefahr⸗ brohender in die Höhe gegangen, und Ferdinand fürchtete eine ſalzignaſſe Exploſton. „Aber ſo beruhige Dich doch, Roſa, ich habe ja doch Dein Rad nicht getadelt. Es iſt ein prachtvolles, wunderſchönes Rad— blos ein bißchen zu ſchwer für mich, ſiehſt Du— ich darf mich doch nicht ſo ſehr anſtrengen und— und— daher rührt der neue Kauf.“ „Alſo gut!“ ſagte mit plötzlich heruntergegangenem Ton⸗ fall Frau Müllner,„wenn Du ſo viel Geld übrig haſt für Deine Paſſionen, dann habe ich's auch für meine. Ich kaufe mir ein Automobil.“ „Was kaufſt Du Dir?“ „Ein Automoppel, wenn Dir das Work beſſer gefällt! Ich will auch mein Vergnügen haben! Ich laſſe mich nicht zurück⸗ ſetzen! Kinder haben wir nicht, lieben thuſt Du mich nicht mehr, Deinen Vergnügungen gehſt Du allein nach— bong! Das kann ich auch!“ Herr Müllner fuhr ſich mit beiden Händen an diejenigen Stellen des Kopfes, wo ehemals Haare geſeſſen hatten. „Aber ſo ſei doch nicht ſo unbernünftig! So machſt Du es immer, Roſel, Du kommſt vom Hundertſten ins Tauſendſte und redeſt Dich in eine grundloſe Aufregung hinein. Ich kann doch nichts dafür, daß wir keine „Was?“ ſchrie Roſel auf. „Daß wir keine Radelparkien zuſammen machen können! Der Doktor hat es Dir verboten, und mir hat er's ver⸗ „Ja eben Der Ignorant! Du biſt dünn und ich bin dick— gerade umgekehrt hätte er's verordnen müſſen!“ „Das glaube ich!“ rief Ferdinand, dem nun auch der Kamm ſchwoll.„Mein einziges Vergnügen, das gönnſt Du mir nicht! Da draußen, wo man noch wenigſtens ein Menſch iſt, in der freien, grünen Natur mich zu erholen, das mißgönnſt Du mir! Ich bin nur gut genug, um zu arbeiten, ich ſoll keine einzige Freude genießen..“ „Oh, bitte!“ ſagte Frau Roſe plötzlich ganz kühl und ge⸗ laſſen,„erhole Dich, ſoviel Du willſt! Du haſt Deinen Kegel⸗ klub, Deine Radelei, Deinen Skat— das ſind ja wahrſcheinlich Da ich aber ſozuſagen auch ein Menſch bin und auch Sehnſucht nach der freien, grünen Natur habe, werde ich thun, was ich ſagte. Ich kaufe mir ein Automobil, lerne fahren und rutſche dann ebenfalls allein in der Welt rum!“ Herr Müllner murmelte den Wunſch vor ſich hin, daß ſte ſeltſamen Weg vorſchlug; aber Roſe hörte es ſchon nicht mehr, ſie war hinausgeflitzt und machte ſich zum Ausgehen bereit.— Des Menſchen Zorn thut jedoch meiſtentheils nicht, was gut iſt. Das iſt„auch eine ewige Wahrheit“. Frau Müllner ging raſchen Schritts hinaus zu dem ver⸗ führeriſchen Depot„neuer und gebrauchter Selbſtfahrer aller Syſteme“, das für alle Berliner W. leider ſo leicht zu er⸗ reichen iſt. Und dort verſicherten ihr die entgegenkommenden Herren Fahrzeug ſelber zu lenken, und daß es in der weiten Welt keine lukrativere Kapitalsanlage gäbe als dieſe. „Gnädige brauchen ſich bloß mit dem Mechanksmus ver⸗ traut zu machen— Damen begreifen ja ſo etwas immer ſo er⸗ ſtaunlich leicht— und dann iſt das Uebrige Kinderſpiel.“ Roſe lächelte geſchmeichelt und ließ ſich den Mechanismus erklären, wobef ſie ein umſo aufmerkſameres Geſicht machte, Alles bloß Anſtrengungen und durchaus keine Erholungen!— ſeinetwegen ſonſtwo hinrutſchen könne, wobei er ihr einen höchſt Verkäufer, daß nichts in der Welt einfacher ſei, als ſolch“ ein fe dunkler ihr der Rede Sinn war.— Räder, Stangen, Schrau⸗ ben, Ventile— Alles das ward ein wahres chaotiſches Wirrniß in ihrem Kopfe,— Zum Schluß aber forderte der redegewandte Herr ſie zu einer kleinen Probefahrt um die Bahn auf; ſie ſtieg ein und ſauſte nun mit herzbeklemmender Das war herrlich! Nur—— „Muß man immer ſo ſchnell fahren?“ ſtieß ſie heraus. Schnelligkeit dahin. „Oh bewahre!“ Und mit erhabenem Lächeln mäßigte ihr Führer das Tempo, bis man ganz ſacht und geräuſchlos, wenn auch nicht geruchlos, dähinfuht!:;& 8 „Und was koſtet das Ding?“ fragte Roſe, nachdem ſie ab⸗ geſtiegen war. „Nur fechstauſend Mark— Unterricht gratis.“ „Herr, Du meine Güte!“ „Gnädige Frau können aber auch ſchon ſehr ſchöne ge⸗ brauchte Wagen für ein⸗ bis dreitauſend Mark haben.“ „Soſo! Und auch Unterricht gratis?“ „Selbſtverſtändlich! Wann dürfen wir gnädige Frau er⸗ warten? Morgenk Um vier Uhr?“—— Jawohl, morgen um vier Uhr.— Und ſo gewaltig war diesmal der Trotz in der behäbigen, kleinen Dame, daß ſie wirk⸗ lich acht Tage regulären Fahrunterricht nahm. 75 Nach Schluß der Lehrzeit fuhr ſie ein paarmal in den Grunewald, wobei natürlich noch ein Führer mit war.. Vierzehn Tage ſpäter machte ſie ihre erſte Ausfahrt„allein“. Von dieſer Fahrk ſollte der definitive Kauf des Behikels ab⸗ hängen. Es war ein ſchöner Frühſommertag und der Grunewald wimmelte von Radlern.— Verächtlich blickte Frau Müllner auf dieſe armfelig dahinkriechenden Leute herab, während ſte wie ihnen vorbeiflog, Sie war ſehr vergnügt und ſehr ſtolz.— Als ein kleiner Hund ihr vor die Räder lief, bekam ſie den erſten Schreck, ver⸗ ſuchte auszuweichen, war zu haſtig dabei und wäre beinah in den Graben gerathen. Der kleine Junge in Pagenuniform, den ſie nur pro Forma mitgenommen, riß noch bei Zeiten das Steuerrad herum. „So'n Viech müſſen Se überfahren!“ belehrte er ſie,„da⸗ dran is doch niſcht jelegen.“ Aber Rofe hatte ein weiches Herz und that nie einem lebenden Weſen weh. 5 „Gott dies Ausbiegen und Lenken!“ ſtöhnte ſie, während ſie ſchon wieder mit Volldampf voraus weiterfuhr.„Das iſt doch zu ſchwer!“ 8 „Jott, wiffen Se“ ſagte der Junge,„vor Eenen, der det kann, is det jarniſcht!“ „Sehr weiſe!“ dachte Roſe.— Sie ſaß mit karmeſinrothem eine moderne Satanella tutend, fauchend und— duftend an Geſicht auf ihrem hohen Thron und blickte ſtieren Auges auf die mit einem Hund entgegenkamen. Wo mußte man das Rad hindrehen? Rechts? Linkse Und tuten mußte man auch? Mit einer konvulſiven Bewegung griff ſie nach dem Tut⸗ ventil. Ein fürchterlicher, melancholiſch drohender Ton fuhr durch die Luft— hinter ihr mußte aber noch ein Automobil kommen, denn auch von dorther ertönte ein infernaliſches Geheul, — ſie wollte bremſen und gab ſtatt deſſen noch mehr Dampf— mit wahnfinniger Schnelligkeit raſten alle Hinderniſſe ihr ent⸗ gegen— da—ein Aufſchrei— Frau Roſe ſchlug beide Hände vor das Geſicht, ſchloß die Augen— dies war das Ende— Untergang— Vernichtung—— Herrgotk Sakrament!“ ſchlug noch eine bekannte Stimme an ihr Ohr, die ſie vollends niederſchmetterte— dann kippte ihr beflügeltes Fahrzeug um, fiel in den Chauſſeegraben, und ſie ſelbſt flog rettendem Bogen auf die jenſeitige Böſchung hinüter„„„ Das Erſte, was ſie zunächſt empfand, war eine furchtbare Angſt um ißhren Mann; denn Ferdinand und kein Anderer wa einer der beiden Radler geweſen, die nun, noch rechtzeitig ab gefprungen, netzen ihren Maſchinen fae Jegzt erſt exkannte er ſeine Frau. Und mit dem höchſter Beſorgniß ſprang er zu ihr hinüber und über ſie: ö 5 „Roſel, Roſel, biſt Du berletzt? Lebſt Du noche“ „Jeſſes, Ferdinand! Ich dachte, ich hätte Dich Überfahre „Nee, diesmal noch nicht! Gott ſei Dank, daß Dir ſelbe nichts paffirt iſt!“ 1„ „Gott, Ferdi, dieſes fürchtbare Bieſt! ganze Monſtrum weg, ich will's nicht mehr »„Wahrhaftig? Biſt Du kurirte Na, dann iſt ja Alles wieder gut!“ 5 8 „Biſt Du mir nicht mehr böſe, Nante? Es war ja d eigentlich zu dumm von mir, wie e“ „Ja, eigentlich war es das!— Aber Du haſt ſchon Rec ins Grüne mußt Du doch auch manchmal fahren— weißt 2 was? ich kaufe uns'n Einſpänner, Roſel! Und da fahren dann zuſammen zur Erholung aus. Was meinſt Du?“ Roſel küßte ihn dankbar und nickte. So hatte ſi ſchließlich einen Sieg errungen, und das war die Hauptſach Die Kaſſellte. Humoreske von H. L. Legran dz. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von A. Hei m Machdrück verboten. An einem ſonnigen Maitag, ſo gegen 2 Uhr Nachmittags, trat eine ſehr elegante junge Frau in das größte Juwelier⸗Ge⸗ ſchäft derͥ„Rue de la Paix“ in Paris, 7 55 „Höchſtwahrſcheinlich,“ ſo wandte ſie ſich mit einem freund⸗ lichen Lächeln an den Beſitzer des Geſchäfts, der mit ſeinen Angeſtellten im Laden beſchäftigt war,„höchſtwahrſcheinlich iſt iſt mein Name Ihnen nicht unbekannk: Ich bin Madame Delprat.“ 5 Das war der Name des berühmteſten Irrenarztes in Pari Der Juwelier verbeugte ſich.„„ „Mein Gatte,“ fuhr die Dame fort,„will mir zu meinen Geburtstag ein Perlencollier ſchenken. Ich habe gleich a gedacht. Denn ich glaube mich nicht in der Annahme zu ir daß das herrliche Collſer, welches meine Freundin, von Martinet, dieſen Winter trug, von Ihnen ſte Der Juwelier verbeugte ſich wieder. Ein ſüßliches L umſpielte beſtändig ſeinen Mund, der von wenigen röthlichen Barthaaren kaum beſchattet wurde. Erſtens war er gegen das Kompliment nicht unempfindlich und dann machte es ihm ein diebiſche Freude ſeinem Kollegen Montana eine ſolche Kun fortzuſtibitzen. Er wußte gar wohl, daß Montana bisher Lieferant der ſchönen Frau Delprat, der Gattin des ber 0 Irrenarztes, geweſen war. Die Verkäufer legten in größtem Schweigen mehrere Co auf eine rothe Sammtdecke. Frau Delbrat machte ein Zeichen, daß das eine o gleich wieder fortgenommen werden ſollte und ließ nur zarſten vor ſich liegen; darauf zog ſie eine Lorgnette mit lange —— prüfen. 5 0 5 Frau Delprat war wirklich eine Schönheit, und der Juwe⸗ lier war mit Recht erfeut bei dem Anblick der eleganten Frau, die da vor ihm den werthvollſten Gegenſtand all ſeiner Koſtbar⸗ keiten ausſuchte, um ſich damit zu ſchmücken. „Sie hatte duftig⸗blondes Haar, das in graziöſen Löckchen in die alabaſterweiſe Stirn fiel, und die großen Augen, die bei und begann langſam mit Kennerblick die einzelnen Stücke zu hellem Tageslicht dunkelblau waren, erſchienen in dem Halbdunkel 25 Spur bon Puder— Puder wäre für goldgeſchmücktem Schüldpatkſtil auf einem kleinen Spitenmuff, Agel unu qir HDaer ece e eoch N een un n udg g Ichoutsb Mannheim, 11. Mai General⸗Anzeiger. Schmiedeeiſerne Copir⸗Pressen] 1 4 U. eleganteſter/ Aus⸗ Private u. Wieder⸗ eikäuf 17900 Mechaniſche Abr. König, Werkſtätten, F Gegründet 1862. K. M. 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