396 15 16044 * „e e C Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗ Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. N heimer Volksblatt. (Mannheimer Volksblatt.) Telehrumm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. Auswärtige Inſer 5 Schluß der Inſeraten⸗Aun ür das Mittagsbl 8 ü 2 ittags aie 5 105 85 80 ch Juf ahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 212 5 1 Ar. 216. Montag, 12. Mai 902.(Mittagblatt.) Die Kataſtrophe auf Martinique. Die Pariſer„Agence Havas“ veröffentlicht folgende aus Fort de France vom Samstag datirte Schilderung der Kataſtrophe auf Martinique: Die Stadt St. Pierre wurde am 8. Mai gegen 8 Uhr früh durch ein furchtbares Natur⸗ exeigniß vollſtändig zerſtört. Bei dem Ausbruch des einige Kllometer von der Stadt gelegenen Vulkans Peele verwandelte der von einem wahren Feuer⸗ regen begleitete glühende Lavaſtrom die Stadtineinigen Sekunden in ein ungeheu⸗ res Feuermeer, das ſich auch auf die St. Pierre benach⸗ barte Küſte erſtreckte und ſo eine Feuerlinie vom Dorfe Carbet bis Bourg de Precheur bildete. Die Wirkungen des vulkaniſchen Ausbruchs waren bis Fort de France bemerkbar, wo ein Regen von Aſche und nußgroßen Steinen im Gewichte von 7 bis 10 Gramm niederfiel. Die ganze Inſel war mit einer 3 Millimeter hohen Aſcheſchicht bedeckt. Trotzdem allgemeine Beſtürzung herrſechte, iſt die Hilfeleiſtung bald in die Wege geleitet worden. Der franzöſiſche Kreuzer„Suchet“ wird zur Unglücksſtelle ent⸗ ſandt, auch andere Dampfer gehen dorthin ab, die bald mit Schrecken erregenden Nachrichten zurückkehren. Man kann ſich der Küſte nicht nähern. Die auf der Rhede von St. Pierre liegenden Schiffe ſtehen in Flam⸗ men. Die Hitze iſt unerträglich und die Beſtürzung auf ihrem Höhepunkt angelangt. Lebensmittel werden requirirt. Bei den Häufern der Großkaufleute, bei den Niederlagen und bei den öffentlichen Kaſſen werden Poſten aufgeſtellt. Gegen Abend trifft der„Suchet“ wieder ein mit ungefähr 30 Ueberlebenden, von denen die meiſten mit ſchrecklichen Brandwunden bedeckt ſind; zwei von ihnen ſtarben während des Transportes nach dem Hoſpital. Die Scheinwerfer des„Suchet“ laſſen ihr Licht auf die Unglücksſtelle fallen. Genauere Nachrichten treffen ein. Die Zahl der Opfer wird auf 30 000 geſchätzt. Unter den Vermißten befinden ſich der Gouverneur von Marti⸗ nique mit Gemahlin, die am Tage vor dem Unglück in St. Pierre eingetroffen iſt. Alle Schiffe, die in der Nähe von Barbet und Bourg de Precheur liegen, ſind mit Flüchtlingen angefüllt, deren Zahl ungefähr 5000 beträgt. Die Flüchtlinge wurden noch mit nach hierher geſchafft, die noch auf den Schiffen verbleibenden werden mit Lebensmitteln verſehen. Die Regierung von Guyanag bewilligte einen Kredit von 25000 Franes für die Opfer der Kataſtrophe. In Cayenne und den übrigen Gemeinden wurden Sammlungen veranſtaltet. Ein weiteres Telegramm aus Fort de France vom 10. Mai meldet: Die Kabelgeſellſchaft hat ihren Mitarbeiter Molina nach St. Pierre entſandt. Derſelbe meldet, er habe unter den Trümmern zwar das Bureau der Geſellſchaft, aber keine Spur von dem Direktor Jallabert und dem Perſonal aufgefunden. Die Stadt iſt mit Leichen bedeckt, mit deren Ver⸗ brennung jetzt begonnen wird. Die Dampfer„Pouyer“ und „Quartier,“ die jetzt disponibel ſind, werde die Reparirung des Nordkabels in Angriff nehmen. Weiter liegen noch folgende Depeſchen vor: Paris, 11. Mai. Dem Marineminiſter ging Samſtag Nach⸗ mittag, 4 Uhr, eine von Fort de France aufgegebene Meldung des Kommandanten des Kreuzers„Suchet“ zu:„Ich bin in Fort de France mit Lebeusmitteln angekommen und bin bei St. Pierre vor⸗ übergefahren. Die Feuersbrunſt dauert an, der Vulkan wirft noch Aſche aus. Die Eruption hat an Heftigkeit nachgelaſſen.“ Präſident Loubet erhielt anläßlich des Unglücks auf Martinique vom deutſchen Kaiſer, ſowie von anderen Staatsoberhäuptern Beileidstelegramme. Newyork, 10. Mai. Ueber die Lage der Dinge auf Martinique berichtet ein Telegramm aus Point⸗a⸗Pitre: Der„Suchet“ brachte geſtern Nacht eine große Menge Lebensmittel nach Fort de France, von dieſelben ſofort unter den Schutz der Beſatzung geſtellt wurden. Große Maſſen von Negern kommen aus den umliegenden Gebieten nach Fort de France und verlangen Lebensmittel.— Einer anderen Meldung aus Fort de France zufolge iſt während der ganzen Nacht zum Sams⸗ tag heißer Staub und Aſchenregen über die ganze Inſel nieder⸗ gegangen. Derſelbe hält jetzt noch an und verurſachte großen Schaden. Es iſt ſicher, daßauchin anderen Theilen der Inſel viele Perſonen umgekommen ſind oder verletzt wurden, Newyork, 11. Maj. Einem Telegramm aus Point⸗a⸗Pitre zu⸗ folge berichtet der Kapitän des Schiffes„Korona“, das von Dominica daſelbſt eingetroffen iſt, die Eruption, von der St. Pierre auf Martinique heimgeſucht wurde, ſei augenſchein⸗ lich von einem neuen Krater gekommen. Die Erup⸗ tion ſei von einer Fluthwelle begleitet geweſen, welche die Schifffahrt unmöglich gemacht habe. Paris, 11. Mai. Unter dem Vorſitze des Kolonialminiſters bildete ſich ein Komitee zur Unterſtützung der Opfer der Kataſtrophe auf Martinigue. Dem Komitee gehören als Mitglieder die früheren Miniſter der Kolonien, die Deputirten und Senatoren der Kolonien, die Direktoren der großen Finanzinſtitute an. Ein bei dem Marine⸗ miniſter eingegangenes Telegramm aus New⸗Orleans meldet, daß der der Marine gehörige Dampfer„Admiral Caze“ Martinique in See gehen wird mit 60 000 Rationen Lebensmittel, Medikamenten und anderen vom Mayor von Nelp⸗Orleaus zur Ver⸗ fügung geſtellten Hilfsgegenſtänden. Auch eine Baarſumme von 10.000 Franes, das Ergebniß der erſten Sammlungen, wird der Dampfer mitnehmen. Politische ebersſcht. Maunheim, 12. Mai 1902, Waarenhausſteuer in Baden? Nachdem im Laufe der letzten Jahre in mehreren deutſchen Bundesſtaaten eine Waarenhausſteuer zur Einführung gekommen iſt, hat nunmehr auch die badiſche Regierung dieſe Frage einer eingehenden Prüfung unterzogen. Sie iſt hierbei zu dem Entſchluſſe gelangt, von der Einführungeiner ſtaatlichen Waarenhausſteuer, wie eine ſolche in Bayern beſteht, abzuſehen. Dagegen iſt in Ausſicht genommen, eine gemeindliche Beſteuerung der Waaren⸗ häuſer einzuführen, ähnlich der, wie ſie in Sachſen und Württemberg beſteht. Ein bezüglicher Geſetzentwurf iſt bereits gusgearbeitet. Zunächſt werden noch Erhebungen gemacht, welche Stellung die Städte zu der Frage der gemeindlichen Waarenhausbeſteuerung einnehmen. Es ſollen im neuen Geſetze, das vom 1. Januar 1903 in Kraft treten würde, nicht alle Waarenhäuſer, ſondern nur ſolche beſteuert werden, die einen morgen nach Umſatz von über 200 000 Mk. jährlich aufweiſen. Die Zahl ſolcher Waarenhäuſer iſt verhältnißmäßig gering; weit geringer, als viele Kaufleute anzunehmen geneigt ſind. In meh⸗ reren Städten der Städteordnung käme nicht ein einziges Ge⸗ ſchäft zur Beſteuerung, namentlich nicht aus dem Grunde, weil der letztjährige Umſatz zu Grunde gelegt werden ſoll und dieſer niedriger war, als der der Vorjahre. Die Steuer ſollmin⸗ deſtens 10 Pfg. von 100 Mk. Jahresumſatz be⸗ tragen, jedoch in keinem Falle den fünffachen Betrag der ſtädtiſchen Umlage überſteigen. Man wird wohl die Veröffent⸗ lichung des Geſetzentwurfs in allen ſeinen Einzelheiten abwarten müſſen, ehe man zu ihm Stellung nehmen kann. Aufgaben des Landtags in Württemberg⸗ Bei dem auf nächſten Dienſtag, den 18. Mai anbefohlenen Wiederzuſammentritt der württembergiſchen Ständeverſamm⸗ lung findet die Abgeordnetenkammer die Berichte der Steuerkom⸗ miſſion noch nicht vor. Dieſe werden vielmehr erſt nach dem Zu⸗ ſammentritt des Plenums feſtgeſtellt. Die Kammer wird ſich daher vorerſt mit anderen Gegenſtänden zu befaſſen haben. Auf der Tagesordnung der erſten Sitzung ſtehen bereits die Eingaben betreffend den Bauarbeiterſchutz. Ein verwandtes Gebiet berührt die Neuregelung des Submiſ⸗ ſtionsweſens; hier ſind von der Regierung bereits Grund⸗ züge aufgeſtellt und den Handwerkskammern zur Begutachtung unterbreitet worden; die Kommiſſton der Abgeordnetenkammer hat aber auch hier noch weitere Wünſche, insbeſondere hinſicht⸗ lich der Bevorzugung ſolcher Handwerksmeiſter, die ihren Arbei⸗ tern günſtige Arbeftsbedingungen gewähren, womit in die Frage des Submiſſionsweſens eigentlich ein fremder Geſichtspunkt hineingetragen wird. Ferner ſind berathungsreif eine Reihe von Giſenbahnpetitionen, ſowie der faſt ſchon legendär gewordene Bericht der Tarifkommiſſion, betreffend die Per⸗ fonentarifreform. Ein Nachtrag zu dieſem Bericht enthält die Berechnungen der Eiſenbahnverwaltung über die durch die Anträge der Tarifkommiſſion borausſichtlich erwachſenden Mehrkoſten. Unter der von der Tarifkommiſſion geſtellten Vorausſetzung, daß die Ermäßigung der Tarife auf 2 Pf. für die dritte Klaſſe u. ſ. w. eine Zunahme der Reiſenden um 7½ Millionen zur Folge hätte, wird berechnet, daß an laufenden Koſten ein Mehr von 1½ Millionen Mark und an Zinſen für Neuanſchaffungen /½ Million Mark erforderlich würden, wozu bei Wegfall des Schnellzugszuſchlags noch ein Ausfall von 1½ Millionen Mark käme.— Zur erſten Leſung bereit ſteht ſodann die Volksſchulnovelle mit ihrer fakultativen Einführung der Be⸗ zirksſchulaufſicht als Hauptamt und der Bildung einer beſon⸗ deren Oberſchulbehörde. In die Debatten über dieſe Vorlage werden die Vorgänge mit dem(liberalen) Katholiſchen Volks⸗ ſchullehrerverein, die Lostrennung der Centrumslehrer von dem⸗ ſelben durch Gründung eines Katholiſchen Schulvereins mit Lehrerſektion, die Rieſenpetition der katholiſchen Familienväter, die öffentliche Stellungnahme des Biſchofs von Rottenburg und verwandte Erſcheinungen hereinſpielen. Die Ausſichten für die Volksſchulnovelle ſind bis jetzt nicht die beſten.— Zu erwarten ſteht ferner eine Kreditvorlage für den Bau des Interims⸗ theaters, in deſſen Koſten ſich die Krone, der Staat und die Stadt Stuttgart theilen, letztere hat ihre frühere ablehnende e Rees FFFTTTT————————————— DTreue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten) 620 Fortſetzung.) „Verzeihung, gnädiges Fräulein, ich ſchweige ſchon,“ verſetzte junge Mann, ſcheinbar ſofort wieder völlig ins Gleichgewicht gebracht, nur um den Mund zuckte es ſpöttiſch.„Ich bin ſonſt ein ſo vortrefflicher Komödiant, ich habe es Ihnen ſchon einmal geſagt, nur bei Ihnen falle ich ſo oft aus der Rolle. Bitte, üben Sie Nachſiche, ich werde mich ernſtlich bemühen, Ihnen gegenüber den Ton hoch⸗ achtungsvollſter Kühle feſtzuhalten, nur verbieten Sie mir nicht den Verkehr mit Ihnen dann wäre ich rettungslos der Hölle ver⸗ fallen, der ich zu dreiviertel ohnehin angehöre. Ja, Madonna?“ fragte er dringend und faßte nach ihrer Hand. Langſam entzog ſie ihm Mila und nahm ihren Sitz vor dem Schreibtiſche wieder ein. „Was hat Sie hergeführt, Herr Freyenegg?“ „Außerordentlich deutlich,“ murmelte Freyenegg, doch ließ Mila die Bemerkung unbeachtet, und der Beſucher brachte nun in wohl⸗ geſetzten Worten eine Einladung zu einem Hauskonzerte bei ſeinen Verwandten Dr. Habels vor, dabei ſtarrte er aber auf die amerika⸗ niſchen Marken des Couverts, das er in der Händ behalten hatte. Mila hatte an Frau Dr. Habel, einer gebildeten und ſehr heiteren Dame, großes Gefallen gefunden und nahm darum gern die Ein⸗ ladung an; Tante Betth hatte ſchon zugeſat. Und als Mila nach Trudchen fragte, da erſchien wieder das liebliche Lächeln auf ihrem ſchönen Antlitz, bon dem Gellner in ſeinen gewagten Vergleichen Anmal behauptet hatte, er werde dabei ſtets an eine im Mondſchein Afblühende Roſenknofpbe gemahnt. Mila war mit dem kleinen herzigen Ding ja gleich bei der erſten Begegnung gut Freund ge⸗ „Die Kleine ſchwärmt von Ihnen,“ ſagte Frehenegg,„übrigens haben Sie auch Helene“— ſo hieß Frau Dr. Habel—„und ihren Mann im Sturme erobert. Helene ſagt, Sie kämen ihr wie eine verbannte Königin vor, und ſie wünſchte nur, Ihnen zu einer richtigen Krone verhelfen zu können.“ „Welche Thorheiten, Herr, Freyenegg!“ „Bitte, meine Couſine hat es geſagt. Und was Trudchen geſagt hat, wage ich aus Furcht vor Ihrer Ungnade gar nicht zu ſagen, aber das Kind bekommt dafür eine Puppe.“ Mila lachte.„Die ſteckt wohl in dem großen Packet, das Sie dort auf den Tiſch gelegt haben? Bitte, zeigen Sie!“ „Sie intereſſiren ſich für Puppen?!“ „Wenn ſie Trudchen gehören, ſelbſtverſtändlich! Für Puppen intereſſirt ſich übrigens jede Frau, fuhr Mila fort, indeß ſie das zierliche Spielzeug, das Freyenegg aus den feinen Hüllen ausgewickelt hatte, betrachtete.„Das müſſen wohl Kindheitserinnerungen ſein. Ich freilich hatte nie eine Puppe, aber ich habe oft mit brennendem Verlangen vor den Schaufenſtern des einzigen Spielwaarenladens in Altenberg geſtanden und habe mir ein flachsköpfiges Püppchen ge⸗ wünſcht. Ich ſchwärmte nämlich nur für Blondinen, weil ich meine ſchwarzen Haare ſehr häßlich fand.“ Freyenegg beugte ſich etwas vor und ſeine Stimme zitterte leicht, als er ſagte:„Das Leben hat an Ihnen viel gut zu machen!“ Sie ſchüttelte den Kopf.„Bepahre! Ich traf es beſſer als viele Tauſende. Ich fand treue Seelen, denen ich es verdanke, daß ich nicht im Sumpfe unterging. Manchmal träume ich von meiner erſten Jugend, und daß ich nicht bei Tante Betty bin. Dieſe Träume ſind entſetzlich, und wenn ich aufwache, überfluthet mich die Freude der Wirklichkeit ſo mächtig, daß ich mich als Schuldnerin des Lebens fühle.“ Frehenegg fühlte eine ſeltſame Beklemmung, die Lippen brannten ihm wie im Fieber Da ſaß dieſes herrliche Weib vor ihm, das ſeine Sinne wie ſeine Seele mit lodernder Gluth erfüllte, und er wagte nicht, auch nur ihr Kleid zu berühren. Niemals hatte er ſich einen Wunſch verſagt und jetzt, da mit grauſamer Ironie das Schickſal ihm ein Vermögen gegeben hatte, das ihm geſtattete, das Leben noch worden, und ſeither hatte dieſe Freundſchaft an Zärtlichkeit nur zu⸗ genommen. 8 da gab es für ihn nichts mehr was Genuß hieß, da berſank jedes Ver⸗ langen, Wünſchen und Streben vor dem einen Namen:„Mila!“ Was hatte er jetzt von ſeinem Reichthum? Er durfte ihr doch keine Perlen in die dunklen Haare flechten, keinen Diamant an die ſchönen ſchlanken Finger ſtecken! Wie ſchon der Klang ihrer Stimme ihn be⸗ rauſchte! Er wunderte ſich, daß er nicht die Beherrſchung verlor und dieſes ſchöne einzige Weib an ſich drückte. Aber freilich, der keuſche Muünd, der ſich zumeiſt ſo ſtreng und herbe ſchloß, hätte ihn ab⸗ getwieſen, und die dunklen Augen hätten ihn erſtaunt, verächtlich an⸗ geblickt, und dann hätte er von ihr fort gemußt auf immer. Das hätte er nicht ertragen, jetzt nicht, ſie war ja noch frei.— Jas Couvert raſchelte in ſeiner Hand. Wie geiſtesabweſend glättete e das Papier und fragte:„Was ſchreibt Ihnen Herr Dr. Thielemanie „Mir— nichts!“ gab Mila ſcharf zurück.„An Herrn Runk kam geſtern Nachricht und auch an Tante Betth.“ „Nun?“ drängte er, als ſie nicht ſofort beobachtete geſpannt das ſchöne blaſſe Geſicht, „Herr Dr. Thielemann iſt von ſeinem Aufenthalte ſehr befriedigt und hofft entſchieden nach ſeiner Rückkehr ſeinen Lieblingsplan, di Einrichtung eines Sanatoriums ausführen zu können Frehenegg athmete tief auf und erhob ſich. Er kannte die Frauen zu gut, um ſich von der Gleichgiltigkeit in Milas Rede täuſchen zu laſſen. Es war ein Hauch von Kälte darin, der für die einfache Mit⸗ theilung zu eiſig war, um böllig natürlich zu wirken.„Und wann kommt er wieder?“ 255 Sie zuckte leicht die Schultern.„Herr Dr. Thielemann ſchrieb nur, daß er bereits an die Heimreiſe denkt.“ 55 „Er wird ſich nach der Heimath ſehnen.“ „Wie wohl ein Jeder, der lange in der Fremde geiweilt hat,“ erwiderke ſie und begegnete ruhig ſeinem forſchenden Blick.„Doch verzeihen Sie, Herr Freyenegg,— aber ſie deutete auf ihre Arbeit. VV* Er verzog ſpöttiſch den Mund.„Das iſt mir auch etwas Neues daß mich eine Dame ſo unumwunden verabſchiedet. Welch ein Blick! Sie beſitzen die Beredtſamkeit eines Demoſthenes in Ihren Augen. weiterſprach, und raffinirter zu genießen, als er es bis vor Kurzem ohnehin gethan, Es wäre für mich beſſer geweſen, ich hätte früher, vier früher eine Frau kennen gelernt, die Ihnen gleicht.“ Sene⸗ 225 Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Mai, Haltung aufgegeben und einen ſtukklichen Beitrag bewilligt, wo⸗ für der König den Vertretern der Stadt in beſonderer Audienz ſeinen Dank ausgeſprochen hat. Bei der Dringlichkeit des Baues, der bis 15. September ds. Is. fix und fertig ſein ſoll, iſt mit den Arbeiten bereits begonnen worden. Die große Hauptfrage der Seſſion, die ſich vorausſichtlich bis tief in den Sommer hinein erſtrecken wird, bleibt die Steuerreform mit ihren vier Entwürfen. Einkommen⸗ ſteuer; Anpaſſung der Kapital⸗, ſowie der Grund⸗, Gebäude⸗ und Gewerbeſteuer; Gemeindeſteuern. Jedoch handelt es ſich zunächſt nur um die Durchberathung in der Abgeordnetenkam⸗ mer; die Kammer der Standesherren wird, wie man annimmt, erſt im Herbſt an die Steuergeſetze gelangen und dann erſt wird die Endentſcheidung fallen, ob dieſe wichtigſte und dringendſte aller Reformen jetzt endlich glücklich unter Dach kommen oder ob ihr abermaliges Scheitern eine Periode der Stagnation in der inneren Landespolitik einleiten ſoll. Die Aufhebung des Diktaturparagraphen in den Reichslanden wird von den meiſten deutſchen Blättern ſowie von der auswärtigen Preſſe ſympathiſch und mit Befrie⸗ digung beſprochen. Die„Köln,, Ztg.“ ſagt: das Beſtehen des Diktaturpara⸗ graphen lag in dem Verantwortlichkeitsgefühl der Reichsgewalt, die forgſam darüber zu wachen hatte, daß nicht vom Grenzlande aus ein Brand entfacht würde, der das ganze Gebäude des deutſchen Reiches in Mitleidenſchaft zu ziehen geeignet war. Es galt, kein Mittel aus der Hand zu geben, das im Stande war, jeden Verſuch einer Friedensſtörung im Keime zu erſticken. Das war im Weſentlichen die Aufgabe des Diktaturparagraphen, der ſo lange die ſehr wirkungsvolle Rolle eines Damoklesſchwertes ſpielte, als in Elſaß⸗Lothringen noch einheimiſche Elemente vor⸗ handen waren, welchen zuzutrauen war, daß ſie nicht vor dem Verſuche zurückſcheuen würden, die Grundlagen des Frankfurter Friedens Hand in Hand mit chaupiniſtiſchen Elementen des Auslandes anzutaſten. Nicht die Anwendung, ſondern die Mög⸗ lichteit der Anwendung ſolcher außergewöhnlichen Befugniſſe ge⸗ nügte, um ſolche deutſchfeindliche Elemente in den Schranken zu halten und vor Ausſchreitungen zu bewahren. Aber je mehr ſich die Beziehungen zum Nachbarreiche verbeſſerten, nicht nur die amtlichen Beziehungen von Regierung zu Regierung, ſondern auch die gegenſeitigen Beziehungen der Bevölkerungen unterein⸗ ander, um ſo mehr wuchs auch die Möglichkeit, in den Grenzlan⸗ den denſelben Rechtszuſtand herzuſtellen, der auch ſonſt für das deutſche Reich Giltigkeit hat. Wenn jetzt der deutſche Kafſer in dem Augenblicke, wo er in den deutſchen Grenzlanden ſbeilte, ſich entſchloſſen hat, auf jene äußerſten Waffen zu verzichten, die ihm aus dem franzöſiſchen Regime überkommen waren, ſo iſt dies ein Zeichen, wie ſehr wohl der Kaiſer wie ſeine verantwortlichen Rathgeber davon durchdrungen ſind, daß fortan Bemühungen, die Reichslande vom deutſchen Reiche loszureißen, dort in der Grenzmark ſelbſt keinen Boden mehr finden und keine Wurzeln mehr ſchlagen werden. Das iſt ein offenkundiges Zeichen des vollſten Vertauens, das der Kaiſer der elſaß⸗lothringiſchen Be⸗ ohlterung widmet. Es iſt aber auch zugleich ein Zeichen des Vertrauens in die Aufrechterhaltung und Befeſtigung des euro⸗ pätſchen Friedens. Von dieſem Skandpunkte aus gewinnt die Beſeitigung des Diktaturparagraphen, die demnächſt im deut⸗ ſchen Reichstag der geſetzlichen Verabſchiedung unterbreitet wer⸗ den wird, auch außerhalb der Grenzpfähle der Reichslande eine beſondere und ſehr willkommene Bedeutung. Die Pariſer Preſſe bringt zahlreiche Kommentare. Die „Republique Francaiſe“ ſieht darin eine große erfreuliche Er⸗ leichterung, über die ſich Frankreich eines Urtheils zu enthalten habe, da es ſich um allzuſchmerzliche Erinnerungen handle. Die „Libre Parole“ iſt peinlich von der Maßregel berührt, denn ſo ſehr man ſich für die Elſaß⸗Lothringer freuen müſſe, ſo ſei ſie doch ein Zeichen dafür, daß Frankreich nur noch als geographi⸗ ſcher Begriff ohne Aktivität betrachtet werde. Das ſei die Folge der Dreyfus⸗Angelegenheit. Die„Autorite“ begrüßt die Beſei⸗ ligung des Paragraphen mit Genugthuung, glaubt aber die Ge⸗ ſinnung der Provinzen werde dieſelbe bleiben. Der„Gaulois“ mißt der Maßregel eine große Bedeutung bei. Sie ſei nicht ſo ſehr ein Akt der Großmuth, als vielmehr der Gerechtigkeit. Der „Figaro“ ſagt, trotz des gezeigten Entgegenkommens würde die zweihundertjährige Erinnerung nicht verwiſcht. Der Dreibund in der öſterreichiſch⸗ungariſchen Delegation. Im weiteren Verlauf der Berathungen im Budget⸗Aus⸗ ſchuß der öſterreichiſch⸗ungariſchen Delegationen verlas der Re⸗ ferent, Marquis de Bacquehem, den Bericht über den Voranſchlag des Miniſteriums des Aeußeren. In dem Berichte heißt es: Es erfüllt den Ausſchuß mit lebhafter Befriedigung, die Ge⸗ wißheit erhalten zu haben, daß durch die Erneuerung des Dreibundes und die günſtige Fort⸗ entwickelung des Verhältniſſes zu Rußland die auswärtige Poli⸗ tik von jenen bewährten Grundlagen nicht abgewichen ſei, welche ſich durch eine lange Reihe von Jahren als die wichtigſte Friedens⸗ bürgſchaft erwieſen haben. Wiewohl der Ausſchuß ſich keiner Täuſchung darüber hingeben kann, daß bis zu den künftigen Verhandlungen wegen des Abſchluſſes von langfriſtigen Handelsverträgen manche Schwierigkeiten zu über⸗ winden ſein werden, hegt er doch die Hoffnung, daß es gelingen werde, die intimen politiſchen Beziehungen zwi⸗ ſchen den verbündeten Mächten auch durch die Pflege wirthſchaft⸗ licher Gegenſeitigkeit und durch billige Ausgleichung ſich ergeben⸗ der Gegenſätze zu ergänzen. Der Ausſchuß ſpricht jedoch gleichzeitig die zuverſichtliche Hoffnung aus, daß durch baldigſte Löſung der mit Ungarn ſchwebenden wirthſchaftlichen Fragen die unerläßlichen Vorausſetzungen für eine wirkſame Geltend⸗ machung der öſterreichiſchen Intereſſen bei den europäiſchen Han⸗ delsverträgen geſchaffen werden. Der Bericht zollt der glück⸗ lichen, bereits von ſichtbaren Erfolgen begleiteten Reform des Ko⸗ ſularweſens und der hiermit zuſammenhängenden wirkſameren. Förderung der wirthſchaftlichen Intereſſen der Monarchie Aner⸗ kennung, erhofft deren gedeihliche weitere Entwickelung, dankt dem Miniſter für ſeine werthvollen befriedigenden Aufklärungen und ſpricht demſelben für ſeine umſichtige und hingebungsvolle Amtsführung ſowie für die gewiſſenhafte und erfolgreiche Ver⸗ tretung der ihm anvertauten ſchwerwiegenden Intereſſen Ver⸗ trauen und volle Anerkennung aus. Der Bericht wird ſodann ohne Debatte angenommen. Die Bauerubewegung in Rußland hat abermals zu einem blutigen Zuſammenſtoß mit der Polizei geführt. Im Gouvernement Wolhynien, im Kreis Nowograd⸗ wolynsk kam es zu folgendem Zwiſchenfall. Der Beſitzer eines rieſigen Gutes, auf welchem 50 000 deutſche Koloniſten leben, erhöhte die Pachtzahlung von 200 auf 355 Kopeken pro Deß⸗ jatine. Die Koloniſten erblickten darin einen Bruch des alten mündlichen Uebereinkommens und verweigerten die Zahlung. Der Beſitzer klagte. Das Gericht entſchied, daß alle Koloniſten zwangsweiſe zu entfernen ſeien. Die Koloniſten erklärten ſich für ſolidariſch und beſchloſſen, Widerſtand zu leiſten. Als die Polizei in Stärke von hundert Mann zur Zwangsexekution gegen den erſten Koloniſten Biehler ſchreiten wollte, umſtanden Tauſende ſein Haus und ließen die Polizei nicht herein. Alle Ermahnungen und Drohungen blieben wirkungslos. Nun er⸗ folgte der Befehl, Alle zu verhaften, welche der Polizei den Weg verſperren, worauf es zu einem blutigen Zuſammenſtoß kam, bei dem die Polizei ſich zurückziehen mußte. Der Vorfall dürfte für die Koloniſten ein ernſtes Nachſpiel haben. Es wäre aller⸗ dings bedauerlich und ungerecht, wenn man aus dem Vorfall Anlaß zu Maßregeln gegen alle in Rußland lebenden Deutſchen herleiten wollte. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 12. Mai 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 9. Mai 1902. (Mitgetbeilt vom Buürgermeiſteramt,) Das Kriegsminiſterium hat ſich mit der Heimzahlung der reſt⸗ lichen Kaſernenſchuld im Betrage von 1½ Millionen auf 10. Mai l. J. einverſtanden erklärt. Vom Hochbauamt wird das Projekt über die Erſtellung eines Erweiterungsbaues für die höhere Mädchenſchule vorgelegt. Das⸗ ſelbe ſieht entſprechend den im Bürgerausſchuß geäußerten Wünſchen die Inanſpruchnahme des ganzen Grundſtücks D 7, 8 vor und würde einen Koſtenaufwand von 335 000 M. 4 247 700 M. M. 582 700 berurſachen. Der Stadtrath kann ſich zur Annahme dieſes Projekts nicht entſchließen und verweiſt die Angelegenheit nochmals an das Hochbauamt zur Ueberprüfung des früheren Projekts. Der Vorſchlag des Tiefbauamts über die Parzellirung des Baugeländes im Quadrat L 8 an der Bahnhof⸗ und Zähringerſtraße wird einer Erörterung unterzogen. Beſchloſſen wird, zunächſt noch Grundrißpläne zu erheben. Bezüglich der infolge Herſtellung der elektriſchen Straßenbahn zu treffenden Aenderung an der Anlage in der Bismarckſtraße vor dem neuen Bezirksamtsgebäude wird Entſchließung getroffen. Nach Bericht der Handelsfortbildungsſchule haben ſich die Prinzipale von 175 Schülern über die Wahl des von letzteren zu erlernenden Stenographie⸗Syſtems ausgeſprochen. Davon entſchieden ſich 102 für Stolze⸗Schrey und 73 für Gabels⸗ berger. Im Uebrigen wurde die Wahl den Schülern überlaſſen bezw. eine Erklärung überhaupt nicht abgegeben. Angeſichts deſſen wurde ſſen, für Anufänger in der Stenographie nicht berger allein zuzul Prinzipalen freizuſtellen. Der Baukredit für das Brauſebaß im Lin⸗ beuhof iſt um M. 6297.97 überſchritten, deren Nachbewilligung beim Bürgerausſchuß beantragt wird. In dem Hauſe des Friedr— Hellwig, Eliſa⸗ bethſter. 5, ſoll eine Viktualienhandlung betrieben werden, wo⸗ gegen im Sinne der Bauplatz⸗Verkaufsbedingungen nichts zu er⸗ innern iſt. Eein Geſuch um Einräumung des Vorrangs für eine erſte Hypo⸗ theke vor der Sicherungshypothek der Stadtgemeinde für Stra ß e n⸗ koſten der Germaniaſtraße in Neckarau wird abgelehnt. Die Baupläue der Herren Karl Hormut h, Bauunternehmer, und Eugen Wühler, Zimmermeiſter, für Erſtellung von zwei Wohnhäuſern, Werderſtraße Nr. 30 und 32, wurden bezüglich der Gebäudehöhe einer nochmaligen Prüfung unterzogen und gut⸗ geheißen. Das Geſuch des Unternehmers Georg Schmalz, um Bewilligung einer beſonderen Vergütung für Beſeitigung alten Feſtungsmauer⸗ werkes beim Sielbau in der verlängerten Bismarck⸗ ſtraßſe wird ablehnend verbeſchieden. Das Geſuch des Gaſthofbeſitzers Joſef Le hen, um Erlaubniß zur Anbringung eines Glasverda ches am Hauſe J. 15, 1, wird dem Gr Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Die Anſchaffung von einigen Bänken für die Lei chen⸗ halle in Neckarau wird genehmigt. Zur Unterbringung einer beſonderen Polizeiwache für die öſtliche Stadterweiterung wird dem Gr. Bezirksamt ein Raum im Oberrealſchulgebäude an der Tullaſtraße zur Verfügung geſtellt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, einen Neudruckder Ent⸗ wäſſerungspläne der Stadt Mannheim und der Vororte zu beranſtalten. Einem Muſikſchüler wird wegen unwürdigen Verhaltens das ſtädtiſche Stipendium entzogen. Die zur Erbauung der elektriſchen Stra ßenbahn⸗ linie Mannheim⸗Käferthal erforderlichen Sra⸗ ßenherſtellungen werden genehmigt. Wegen Regelung der Brückengeldfrage für den Betrieb der elektriſchen Straßenbahn über die Rheinbrücke ſoll eine aus Vertretern der Städte Ludwigshafen und Mannheim beſtehende Deputation in München bei der Kgl. bayr. Staatsregierung vorſtellig werden. Die zum Theil wegen Rückerhebung des Brücken⸗ geldes nothwendig gewordene veränderte Sintheilun gder Tapyſtrecken auf der Linie Mannheim⸗ Ludwigshafen wird ge⸗ nehmigt. Hinſichtlich drei zur Landesbrandkaſſe nen einge⸗ ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Der Mannheimer Glasmalerei Kriebitzſch E Voege hier in Verbindung mit Karl Uhle, Anſtalt für Glasmalerei, Verglaſung und Glasmoſaik München wird die Ausführung der Glasmoſaik⸗ und Muſchelarbeiten an der Decke des Konzertſaales der Feſthalle über⸗ tragen. Auf Lieferung der Beleuchtungskörper für die Feſthalle ſollen von folgenden Firmen Angebote eingeholt werden: Gas⸗ und Guß⸗ werk⸗Mainz, Oberdahn& Beck in Mainz, L. A. Riedinger in Augs⸗ burg, Schäffer& Walker in Berlin, Paul Stotz in Stuttgart. Jahresverſammlung der Wahlberechtigten der Bandelskammer für den Kreis Mannheim am 1. Mai 1902. Um 12 Uhr eröffnete der Vorſitzende Herr Geheime Kommer⸗ zienrath Diffene die Verſammlung und begrüßte die erſchienenen Herren. Sodann nahm er zu folgender Anſprache das Work: Seit der Veröffentlichung unſeres Jahresberichts hat die Beſſe⸗ rung der i das Syſtem aſſen, ſondern die Wahl des Syſtems den allgemeinen wirthſchaftlichen Lage kaum jrgend welche erkennbare Fortſchritte gemacht. Die über unſerem Haupt ſchwebende Gefahr einer Ueberproduktion in Amerika mit allen verhängnißvollen Folgen, die ſie für uns, namentlich ſoweit die Eiſenbranche in Betracht kommt, haben würde, wirkt lähmend auf den Unternehmungsgeiſt. Wenden wir uns unſeren inneren Angelegenheiten zu, ſo können wir unmöglich das für Mannheim bedeutungsvolle Ereigniß der am 8. April d. J. erfolgten Eröffnung unſeres neu errichteten Börſengebäudes unerwähnt laſſen. Das ſtolze Werk bildet nicht blos eine Zierde für unſere Vaterſtadt, mit ſeiner Vollendung haben wir auch einen weiteren Schritt vorwärts gethan auf dem Wege zur Vervollſtändi⸗ gung unſerer kommerziellen Ausrüſtung. Dank gebührt dem Börſen⸗ vorſtand für ſeine lang ſortgeſetzten, von ſchönem Erfolge gekrönten Bemühungen. Daal aber auch der Opferwilligkeit und dem Gemein⸗ ſinn des Mannheimer Kaufmannſtandes, ohne den die Aufbringung der großen Mittel, welche der Bau erforderte, nicht möglich geweſen wäre. Eine ganz beſondere Auszeichnung war es für unſere Stadt, daß die Gr. Regierung ſich durch fünf ihrer hervorragendſten Herren Mitglieder, die Herren Miniſter Dr. Schenkel und Dr. Buchen⸗ berger, Staatsrath Dr. Reinhardt und Miniſterialräthe Braun und Weingärtner bei der Einweihungsfeier vertreten ließ und dadurch weſentlich dazu beitrug, unſerem Feſte eine höhere Weihe zu ver eihen. Die Thür hatte ſich hinter dem Manne geſchloſſen, und Mila ſaß wieder allein vor dem großen, häßlichen Schreibtiſch und ſetzte ihre Arbeit fort. Von dem Manufkripte aber, das vor ihr lag, ſchweifte ihr Blick wieder zu dem Couvert mit den amerikaniſchen Marken hinüber, bis ſie es unter anderen Papieren verbarg. Doch damit kamen ihre Gedanken nicht zur Ruhe, und ebenſowenig ihr Herz, das ſo ungeſtüm klopfte und ſein Recht verlangte. Der elegante Mann, der vorhin vor ihr geſeſſen und in Blick und Ton die heiße Sprache der Leidenſchaft zu ihr geſprochen, hatte ſie durchaus nicht ſo kühl gelaſſen, wie ſie ihm erſchienen war. Freilich Anders, als er es wünſchte und erſehnte, hatte es ihr die Seele bewegt.— Fortſetzung folgt.) Gedächtnißz⸗Wunder. Von Dr. Max Hirſchfeld(bBerlin), (Nachdruck verboten.) Die Leiſtungen des Gedächtniſſes, die man ſchon an und für ſich inſofern Wunder nennen kann, als ſie uns bisher noch immer völlig unerklärt ſind, haben ſchon unzählige Gelehrte zu Unterſuchungen ver⸗ anlaßt, die ſtets zu einem mehr oder weniger negativen Ergebniß führten. Am nächſten lag es wohl, dieſe Leiſtungen aus dem wunderbaren Bau des Gehirns mit ſeinen überaus zahlreichen Zellen und Faſern du erklären. So z. B. berechnete der franzöſiſche Gelehrte Alexander Bain, daß bei einer Geſammtmenge von 200 000 Vorſtellungen, die ſeiner Meinung nach das ſtärkſte Gedächtniß und die reichſte Be⸗ gabung faſſen könnten, auf jede Nervengruppirung 5000 Zellen und 25 000 Fafern kämen. Im Ganzen nimmt er das Vorhandenſein von tauſend Millionen Zellen, bezw. 5000 Millionen Faſern an. Demgegenüber bemerkt der Philoſoph Jürgen Bona Meyer, daß die Anzahl der Vorſtellungen, die ein begabtes menſchliches Gehirn faſſen könne, jene 200 000 bedeutend überwiege. Er berechnet z.., daß ein Gelehrter mindeſtens etwa 1 200 000 Namensvorſtellungen cee haben müſſe, ganz abgeſehen von den unendlich vielen Begriffen, Er⸗ eigniſſen, Erlebniſſen und Gedankenverbindungen, die ſonſt noch im Gedächtniß jedes Durchſchnittsmenſchen haften. Ueberhaupt verbietet die ganze Art und Weiſe der Gedächtnißarbeit die Annahme, daß etwa in jeder Zelle oder in jeder Faſer ein Begriff hafte. Vollends verſagen muß aber die Berechnung Bains, wenn man ſich der ungeheuren Maſſe von Vorſtellungen einzelner Gedächtniß⸗ rieſen erinnert. Wir wiſſen ſchon von der Schule her, daß die home⸗ riſchen Rhapſoden, die altdeutſchen und keltiſchen Skalden, Barden und Sänger ihrer Epen und Lieder nicht aufgeſchrieben, ſondern im Ge⸗ dächtniß hatten. Aber dieſe Gedächtnißſtärke iſt keineswegs ein Vor⸗ recht der älteſten Zeit. Es iſt kaum zwanzig Jahre her, als in St. Petersburg eine alte Bauernfrau von 70 Jahren, Irma Adrejewna Fedeſowa aus Olonez, erſchien. Sie konnte weder leſen noch ſchreiben, wußte aber nicht weniger als 19 000 Volkslieder auswendig, nebſt einer Unzahl von Sagen und Märchen. Ihre Lieder und Erzählungen wurden, ſoweit ſie nicht bekannt waren, aufgeſchrieben und bilden jetzt einen werthbollen Schatz der ruſſiſchen Volkslitteratur. Aus dem Alterthum iſt uns noch bekannt, daß Themiſtokles 7000 atheniſche Bürger bei ihrem Namen nennen konnte, Chrus ſogar in ſeiner mehrere hunderttauſend Mann ſtarken Armee den Namen jedes einzelnen Soldaten kannte. Als bekannt iſt wohl jene Anekdote von den zwei Pfarramts⸗ kandidaten vorauszuſetzen, die in zwei Zimmern nebeneinander wohnten, die durch eine dünne Wand getrennt waren. Der eine, der Fleißige, lernte mühſam eine ſelbſt ausgearbeitete Predigt aus⸗ wendig, die der Faule nebenan nach einmaligem Anhören infolge ſeines guten Gedächtniſſes inne hatte. Der letztere trug die Predigt zuerſt öffentlich vor, weshalb der Fleißige davon Abſtand nehmen mußte, dieſe ſeine eigene Rede noch einmal zu halten. Da die Sache aber aufgeklärt wurde, erhielt dennoch der Fleißige die Pfarrſtelle. Die ſchöne Geſchichte iſt leider— nie paſſirt. Sie iſt bereits, wie ſo viele andere„neueſte!“ Anekdoten, einige tauſend Jahre alt und wird ſchon von dem Philoſophen Seneca erzählt, nach dem ſie ſich bei zwei Dichtern zugetragen haben ſoll, die öffentliche Vorträge hielten. Im Mittelalter ſind es hauptſächlich die Gelehrten, die ſich als Gedächtnißrieſen zeigen. Da iſt im 15. Jahrhundert Julius Cäſar Scaliger, im 16. der Jeſuit Suarez, im 17. Magliabecchi, der Sekretär des Großherzogs von Toscana. Scaliger übertraf die alten Rhap⸗ ſoden, indem er in drei Wochen den ganzen Homer, in drei Monaten alle übrigen griechiſchen Dichter und in drei Jahren alle berühmten römiſchen Schriftſteller auswendig lernte. Suarez hatte die elf dicken Foliobände des heiligen Auguſtinus im Gedächtniß, und Antonio Mag⸗ liabecchi wußte nicht nur den Inhalt vieler Werke auswendig, ſon⸗ dern konnte auch genau angeben, auf welcher Seite und auf welchem Abſchnitt jede citirte Stelle zu finden ſei. Aus unſerem Jahrhundert erwähnen wir zwei Hiſtoriker, den Deutſchen Niebuhr und den Engländer Macaulayh. Niebuhr beht Alles, was er nur einmal geſehen hatte. In ſeiner Jugend, als er bei einer däniſchen Behörde angeſtellt war und ein Aktenbund mit Schriftſtücken ſpurlos verſchwand, konnte er ſämmtliche Berichte aus dem Gedächtniß wieder herſtellen. Von Macaulay erzählt man, daß er ein mehrere hundert Seiten ſtarkes Buch in einer halben Stunde durch⸗ leſen konnte und darauf jede wichtige Stelle darin genau kannte. Man behauptete von ihm, daß, wenn Miltons ſämmtliche Werke verloren gegangen wären, er ſie aus dem Gedächtniß wiederherſtellen könnte. Thatſächlich erzählt man, daß ein Engländer William Morris, als das Manuſtript von Dickens„Pickwickier“ theilweiſe verloren gegangen war, es aus dem Gedächtniß habe wiederherſtellen können. Schenkel, ein deutſcher Gedächtnißkünſtler, konnte dreihundert berſchiedene unzuſammenhängende Worte und mehr als 200 Sprüche in der Reihenfolge, in der er ſie hörte, wiederholen, und ein Schotte, Namens Lhon, wiederholte den Inhalt einer umfangreichen Zeitung, die ex einmal geleſen, vom Leitaxtikel an bis zum letzten Inſerat vor⸗ wärts und rückwärts. Es gibt aber auch noch andere Arten von bewunderungswürdigen Gedächtniſſen, als nur litterariſchen. Als ein Uebergang ſind die Rechenkünſtler zu bezzeichnen, wie Dahſe, Franke u.., die Rieſen⸗ ziffern im Gedächtniß behielten und Rieſenexempel im Kopfe aus⸗ rechnen konnten. Daran ſchließen ſich die berühmten Schachſpiel) die mehrere Partien gleichzeitig ſpielen konnten, ohne auf die Schach ⸗ A nLhui)). ̃˙7—5. 75 1 dies anläßlich der Einweihungsfeier ſchon hervorgehoben wurde, Direckor Emil Melchers und Bankier G. Offenbächer erledigt, Maunheim. 12. Mal. Ventebak⸗ Nſffeffer?⸗ Eein wie werthvoller Beſitz das Börſengebäude für unſeren! Kaufmannsſtand indeß auch ſein möge, vollen Nutzen wird er, wie doch nur dann daraus ziehen, wenn der regelmäßige Beſuch der Börſe nicht auf eine Anzabl unmittelbar am Börſengeſchäft bethet⸗ ligten Firmen beſchränkt, ſondern in immer weiteren Kreiſen des Lafmannsſtandes zur Gepflogenheit wird. Hoffen wir, daß dies ges gehen und die Börſe in Wahrheit werden möge, was ſie ſein ſoll, ein Sammelpunkt für die Mitglieder des Mannheimer Handels⸗ ſtandes. 8 In der groß angelegten ſtagtsmänniſchen Rede, welche Herr Finanzminiſter Buchenberger bei der Einweihungsfeier hielt und die einen der Höhepunkte des Feſtaktes bildete, nahm der Herr Miniſter Veranlaſſung, auch der Beſtimmungen unſeres viel berufenen Börſengeſetzes mit einigen Worten zu gedenken. Ein gewiſſes Maaß freier Bewegung für die Entfaltung der guten Seiten der Börſe hält der Herr Miiſter für unbedingt nothwendig, indem er des Weiteren wörtlich ausführt: „Es mag ja ſein, daß in der Geſetzgebung der letzten Jahrzehnte aus wohlerwogenen Gründen und in dem Wunſche, gewiſſe miß⸗ bräuchliche Benützungen der Börſe und ihrer Einrichtungen fernzu⸗ halten, darin, vielleicht in der Einengung der Börſe und ihrer Inſtitutionen etwas zu weit gegangen iſt. Nachdem wir aber ange⸗ fangen haben, dieſes allgemach einzuſehen, wird zu erwarten ein, daß in abſehbarer Zeit Abhilfe, wenigſtens in dem Dringendſten und Nothwendigſten, erfolgen wird.“ Der Handelsſtand hat alle Urſache dankbar zu ſein für dieſe Worte denen die Thatſache, daß ein einflußreicher Stagtsmann, eine Autorität erſten Ranges auf dem Gebiet der Volkswirthſchaft der Sprecher war, erſt ihren vollen Werth verleiht. Möchte den Aorten des Herrn Miniſters recht bald die That folgen, denn mit jedem Tag der Verzögerung vermehrt ſich der Schaden, den Deutſch⸗ land durch ſeine Börſengeſetzgebung bereits erlitten hat⸗ Schon iſt die Kraft unſerer Börſe tief erſchüttert. Unſer Arbitrage ⸗Geſchäft iſt nur noch ein Schatten deſſen, was es in den Jahren 1894/95 war. Eine Fülle deutſchen Kapitals fließt Jahr für Jähr den ausländiſchen Börſen zu, ihren Verkehr belebend und fördernd, während unſere eigenen Börſen brach liegen.— Mebr als die Schädigung unſerer materiellen Intereſſen iſt aber die Einbuße zu beklagen, welche bei längerer forkdauer des gegenwärtigen Zu⸗ ſtandes die geſchäſtliche Moral notowendiger Weiſe erleiden muß. In beunruhigender Weiſe mehren ſich die Fälle, in welchen der Schuldner durch Erhebung des Differenzeinwandes ſich ſeiner Ver⸗ pflichtungen in wenig ehrenvoller Weiſe entſchlägt. Felſenfeſt ſtand bisher im In⸗ und Ausland der Glaube an die ſtrenge Rechtlichkeit des deutſchen Kaufmanns. Es wäre ſchlimm, wenn er durch Vorfälle der erwähnten Art ins Wanken gerathen ſollte. Zum Schluß gedachte Redner noch der kürzlich, Dank der Ini⸗ tiation und nach den Vorſchlägen des Herrn Oberbürgermeiſter Beck (ſiehe deſſen vaſch zu hohem Anſehen gelangte Schrift„Die Reform des kaufmänniſchen Fortbildungsweſens“) vollzogenen Ausgeſtaltung der hieſigen tkaufſmänniſchen Fortbildungsſchule. Bereitwillig habe die zu dieſem Behufe von der Hondelskammer berufene Verſammlung der Mitglieder des hieſigen Handelsſtandes den von unſerer Seite befürworteten jährlichen Zuſchuß zu dieſem Unternehmen genehmigt. Es verdiene dies um ſo mehr Anerkennung, als infolge dieſes Beſchluſſes die Mannheimer Handelskammer zu den für Zwecke des kaufmänniſchen Unterrichts meiſt belaſteten Handelskammern Deutſchlands künftig gehören werde. Wer in Mann⸗ heim Mittel anfordere für Unterrichtszwecke, thue eben niemals eine Fehlbitte. 5 Sodann wurde die Tagesordnung durch Entlaſtung des Herrn Rechners, Genehmigung des Voranſchlages für das Jahr 1902 und Wiederwahl der Kommiſſion zur Prüfung der Jahresrechnung, beſtehend aus den Herren Albert Battlehner, * Für die Anwefenheit des Großherzogspaares in den erſten Tagen des Juni werden, wie wir erfahren, großartige Vorbereitungen getroffen. Das Programm ſteht zwar noch nicht feſt, jedoch kann für heute ſchon ſo viel geſagt werden, daß außer einem Fackelzug der hiefigen Vereine und einem von der Stadt gegebenen Feſteſſen eine pompöſe Rheinfahrt der Glanzpunkt der ganzen Feſtlichkeiten ſein wird. Die Fahrt ſoll gewiſſermaßen eine Huldigung der Schifffahrt bor dem um Letztere ſo hochverdienten Fürſten bilden. Alle Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften am Rhein werden Einladungen zur Theilnahme und zur Entſendung von Schiffen erhalten. Wie wir hören, hat be⸗ reits eine Vorbeſprechung hieſiger Schifffahrtsgeſellſchaften ſtatt⸗ gefunden. Zu der Rheinfahrt wird auch Prinz Ludwig von Bayern erſcheinen. Wie es heißt, iſt ferner Ausſicht vorhanden, daß der König von Württemherg zu den Feſtlichkeiten nach Mannheim kom⸗ men wird. Die Rheinfahrt findet wahrſcheinlich am Samſtag, 7. Juni ſtatt. Die Straßen der Stadt werden eine impoſante Aus⸗ ſchmückung erhalten. * Dus Großherzogspaar in Heidelberg. Aus Heidelberg, 11. Mai, wird uns berichtet: Begünſtigt vom ſchönſten Wetter wurde heute Vormittag die feierliche Einweihung der neuen ebangeliſchen Johanneskirche im Stadttheil Neuenheim vollgogen. Großherzog und Großherzogin, die ihr Erſcheinen zugeſagt hatten, trafen um 10 Uhr mit Gefolge hier ein. Am Bahnhof wurden dieſelben begrüßt von Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens an der Spitze der Behörden. Bahn⸗ hof und Straßen, durch welche die hohen Gäſte zur Kirche fuhren, prangten in reichem Fahnenſchmuck. Schulen und Vereine bildeten jenſeits der neuen Neckarbrücke Spalier bis zu der an der Handſchuhs⸗ heimer Landſtraße gelegenen Kirche. Eine große Menſchenmenge be⸗ grüßte jubelnd das Fürſtenpaar. Beim Abfchiedsgottesdienſt in der alten Kirche hielt Frofeſſor Rohrhurſt eine zu Herzen gehende Predigt mit einem kurzen Rückblick auf die Enkwickelung der evangelichen Kirchengemeinde Neuenheim und das 8 Fahrhunderte hindurch ſeinem Zwecke gediente einfache Gotteshaus. Außer dem Ortsgeiſtlichen, Stadtpfarrer Schneider, den Pfarrern der benachbarten Gemeinden und zahlloſen Andächtigen wohnte der Feier u. A. auch Prälat D. Helbing⸗Karlsruhe bei. Um 10 Uhr begab ſich die Feſtverſammlung mit 2 Muſikkapellen, ſämmtlichen Pfarrern, den Bauherren und cg. 40 Ehrenjungfrauen an der Spitze zur neuen Kirche. Dieſe, ein monumentaler, ſchmucker Bau in frühgotiſchem Sthyl, konnte kaum die Zahl Derer faſſen, die mit Eintrittskarten verſehen waren. Die innere gediegene Ausſtattung, die prächtige Orgel, machen einen vorzüglichen Eindruck. Um 3411 Uhr betraten die Großh. Herr⸗ ſchaften nach feierlichem Empfang die Kirche und nahmen die ihnen reſervirten Plätze ein. Zahlreiche hohe Militärs, u. A. Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar nebſt Gemahlin, die Bürgermeiſter, Stadträthe und Profeſſoren der Univerſität waren anweſend. Geſang und Gebet leiteten die feierliche Handlung ein. Kirchenrath Ruckhaber hielt die Weiherede, Stadtpfarrer Schneider die Feſtpredigt. Prälat D. Helbing überbrachte die Wünſche des Oberkirchenraths. Ein Frauenchor und ein gemiſchter Chor trugen geiſtliche Lieder vor. Zum Schluß wurden 4 Taufen und eine Trauung vollzogen. Die ganze Handlung dauerte nahezu 2 Stunden. Unter den Hochrufen der Menge fuhren dann das Großherzogspaar zum Großh. Palais. Nachmittags ſtatteten die höchſten Herrſchaften den Kohlhof einen Beſuch ab. Die Rückkehr nach Karlsruhe erfolgte mit dem Schnellzug.48 Uhr. * Handſchreiben des Großherzogs. Der Großherzog hat auf das Glückwunſchſchreiben, das der Vexrein badiſcher Eiſenbahn⸗ beamten, der Verein badiſcher techniſcher Eiſenbahnbeamten, der Verein der Bahnmeiſter der Großh. Badiſchen Staatseiſenbahnen, der Verein der Stationsmeiſter, der Verband badiſcher Lokomotiv⸗ beamten⸗Vereine, der Verein der Zugmeiſter, der Verein der Ober⸗ ſchaffner, der Verband badiſcher Wagenwärter⸗Vereine, der Verein der Weichenwärter und der Verband badiſcher Eiſenbahnbedienſteter gemeinſam an den Landesherrn zu deſſen 50jährigem Regierungs⸗ jubiläum abgeſandt haben, an die genannten Vereine zu Händen des erſten Vorſitzenden des Vereins badiſcher Eiſenbahnbeamten, Herrn Betriebsſekretär Trautmann folgendes gnädige Schreiben gerichtet: Die Beamten und Bedienſteten der Staatseiſenbahnen haben mir zu meinem fünfzigjährigen Regierungsjubiläum in einer Adreſſe ihre warmen Glück⸗ und Segenswünſche dargebracht. Ich habe dieſe auch durch ihre Form mich erfreuende Kund⸗ gebung treuer und anhänglicher Geſinnung gerne entgegengenom⸗ men und ſage allen betheiligten Vereinen meinen aufrichtigen und herzlichen Dank. In warmer Anerkennung der hingebungsvollen Arbeit der Beamten und Bedienſteten, welche eine nothwendige Vorausſetzung des ſicheren Betriebs und der günſtigen Entwickelung der Eiſenbahnen iſt, verſichere ich ſie zugleich meiner dauernden Theilnahme und Fürſorge für ihr Wohl. Karlsruhe, den 30. April 1902. Friedrich. * Ordensauszeichnungen. Der deutſche Kaiſer hat dem Miniſter Dr. Schenkel den Kronenorden erſter Klaſſe verliehen, ferner dem Geheimen Rath Adolf Freiherrn v. Warſchall im Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klaſſe, dem Legationsrath Dr. Adolf Sehb im Geheimen Kabinet den Kronenorden dritter Klaſſe, dem Kanzleiſekretär Chriſtoph Uhl beim Miniſterium des Großh. Haufes und der auswärtigen Angelegenheiten den Kronenorden vierter Klaſſe. * Das Großherzogsbild iſt in ſo großer Zahl gekauft worden, daß der Verlag nicht mit der wünſchenswerthen Raſchheit liefern konnte. Wir bitten daher diejenigen Abnehmer, welche noch nicht in den Beſitz des Bildes gekommen ſind, um etwas Geduld; in wenigen Tagen wird ihnen dasſelbe zugeſtellt werden. * Der Ständige Ausſchuß des Deutſchen Landwirthſchaftsraths, der am 11. Juni d. J. in Heidelberg zuſammentritt, wird über fok⸗ gende Gegenſtände verhandeln: 1. Errichtung einer Centralſtelle für landwirthſchaftliche Arbeitsmarktberichte. 2. Die Lage der Zolltarif⸗ reform. 3. Die Lage der Zuckerinduſtrie infolge der Brüſſeler Kon⸗ bention. 4. Die Lage der Spiritusinduſtrie. 5. Die Mahl⸗ und Backfähigkeit des in⸗ und ausländiſchen Getreides. 6. Die reichs⸗ geſetzliche Regelung des Verſicherungsvertrages. Abänderung des Börſengeſetzes. 8. Die Nothwendigkeit der Ein⸗ führung öffentlicher Schlachtviehverſicherungen. 9. Vorſchläge für die ſchnelle Verbreitung der Wetterprognoſen. 10. Der gegenwärtige Stand der Bildung von Landwirthſchaftskammern in den deutſchen Bundesſtaaten. »»Vom badiſchen Reunverein erhalten wir ſolgende Be⸗ richtigung: Die in der Preſſe verbreitete Nachricht, daß man beab⸗ ſichtige, die Badenig auf 15000 Mark zu erhöhen, iſt vollſtändig aus der Luft gegriffen. Irgend ein ſportlicher Referent hat dies vielleicht als wünſchenswerth erklärt. Im Direktorium, wo dieſe Frage niemals berührt worden iſt, hat dieſe Mittheilung großes Befremden erregt. Ebenſo unrichtig iſt die Mittheilung über die Jubiläumsbecher. In der Sitzung des Direktoriums vom 9. d. M. wurde beſchloſſen, den Herren Ehlers und Voß Jubiläumsbecher zu verehren, und wurde der Vorſtand mit der Ausführung dieſes Be⸗ ſchluſſes betraut. Alle gegentheiligen Mittheilungen ſind unrichtig. Wir hatten die Meldung dem„Deutſchen Sport“ entnommen, eine Sportszeitung, die über die ſportlichen Vorgänge in Mannheim ſonſt. ſehr gut informirt zu ſein pflegt. Red. d..⸗A.) * Eine wackere That hat am Sonntag Nachmittag der Heizer Friedrich Sand am unteren Rheinufer vollbracht. Während der⸗ ſelbe bei der Hemshofſchachtel ſpazieren ging, ſah er im Rheinſtrom den Körper eines Kindes treiben und zwar ca. 30 Meter vom Ufer entfernt. Sofort legte Sand ſeine Kleider ab, ſchwamm auf das bretter zu blicken. Eine dritte Species ſind die Sprachkünſtler als deren bekannteſter Typus der verühmte italieniſche Linguiſt Mezzo⸗ fanti(1774 bis 1849) gelten darf. Er brachte es im Laufe der Zeit Kuf die Kenntniß und Beherrſchung von 58 verſchiedenen fremden Sprachenn „Von einem Kölner Maler erzählt man, er habe, als während der Napoleoniſchen Feldzüge ein Rubens ſches Gemälde in der Peterskirche Ifee de de dieſes aus der Erinnerung kopirt, ſodaß Kenner es ſogar Har das Original gehalten haben ſollen. — Zu den Wundern des Gedächtniſſes dürfen wohl nicht nur die ausgezeichneten Leiſtungen desſelben, ſondern auch einzelne ſonderbare Mängel, wie wir ſie in mediziniſchen Chroniken und Zeitungsberichten finden, gerechnet werden. So erzählt z. B. Chriſt. Gottfr. Gruner, 1791 Leibarzt des Herzogs von Coburg, in ſeiner„Geſchichte der Medizin“ von einem Gelehrten, dem ein dicker Foliant auf den Kopf fiel, wonach er alle ſeine Kenntniſſe verlor und noch einmal leſen lernen mußte. Von einem anderen Gelehrten berichtet er, was ziem⸗ lich unglaublich tlingt, er hätte nach einem Fall wohl alle ſeine Kennt⸗ niſſe behalten, aber das Griechiſche gänzlich vergeſſen. Eeeein Student ſoll nach einem heftigen Fieber Alles vergeſſen ben, was ſich während des letzten halben Jahres ſeines Lebens zu⸗ 1 getragen hatte, und ſein Gedächtniß habe allmählich immer mehr und mehr bis 125 8 mmen. zum völligen Stumpfſinn abge 8 ſie herpl Gebiete d eeeee,—————.——.8— nach ſeiner Kaſſe verlangte, ihm die Katze gebracht wurde.— Noch ſeltſamer war der Erſatz eines 73jährigen Mannes für die infolge eines Krampfes verlorene Sprache, wie Profeſſor Geßner in ſeinen „Entdeckungen in der Arznei“ berichtet. Der alte Mann ſprach näm⸗ Anzahl der Worte war klein, wurde aber oft wiederholt. Verloren gegangene wurden neu erſetzt. Er wußte, daß er unverſtändlich ſprach, ohne es ändern zu können, und beim Schreiben erging es ihm nicht beſſer. 5 Mehr als eine Gedächtnißſchnurre iſt wohl der Bericht von einem Maurerpolier zu betrachten, der, auf dem Gerüſte eines Hauſes ſtehend, eine Rede hielt und plötzlich hexabfiel. Er lag einige Tage ohne Beſinnung da. Als er wieder zu ſich kam, ſetzte er ſeine Rede da fort, wo ſie burch den Einſturz des Gerüſtes unterbrochen worden war. Obwohl das Gedächtniß eine weſentliche Stütze, ja die Grund⸗ bedingung des Verſtandes und der Vernunft iſt, finden wir doch nicht, daß mit einem ausgereiften Verſtande oder einer hervorragenden Be⸗ Gegentheil wiſſen wir, daß das mangelhafte Gedächtniß und die damit verbundene Zerſtreutheit vieler bedeutender Gelehrten ſprichwörtlich war und iſt, und es iſt andererſeits bekannt, daß vollſtändige Idioten tehen. en Gedächtnißwiſſenſchaft lleicht niemals gelöſt eren Si 7. Die geplante lich nur in ſelbſtgemachten Worten, die Niemand verſtand. Die gabung ſtets ein ausgezeichnetes Gedächtniß verbunden ſein muß. Im eine große Anzahl von Worten im Gedächtuiß behalten können, die m ſt Kurzum: auf dem Kind zu, und brachte es nach großer Anſtrengung an's Land, ſo alsbald Lebensverſuche mit dent Kleinen, einem Zjährigen Knaben des Fabritarbeiters Lauer, anſtellte, die von dem beſten Exfolg be⸗ gleitet waren. Offenbar iſt der Kleine beim Spiel in den Stront geſtürzt und fortgeriſſen worden. Eine Belohnung ſeitens der Mutter des Kindes lehnte der Edelmüthige a5. Polizeibericht vom 11. und 12. Mai. 1. Auf der breiten Straße vor dem Hauſe U 1, 6 wurde am 11. d. Mts. Nachmittags ein Ajähriger Knabe von einem Radfahrer angefahren, zu Boden geworfen und an der linken Stirnſeite leicht verletzt. 2. Heute früh 2¼ Uhr wurde der Kohlenarbeiter Adam Her⸗ weſck von hier vor dem Hauſe Dalbergſtraße Nr. 15 von dem Kut⸗ ſcher Emil Paul Krüger aus Nürnberg, wohuhaft T 6, 37, der zuvor von Herweck mißhandelt wurde, durch einen Meſſerſtich in die rechte Schlüſſelbeinſchlagader ſo ſchwer verletzt, daß er alsbald nach ſeiner Verbringung mittelſt Sanitätswagens in das allgemeine Krankenhaus daſelbſt ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Der Thäter iſt verhaftet, 3. Weitere Körperverletzungen wurden in der Wirthſchaft 1. Quer⸗ ſtraße Nr. 8, auf dem Friedrichsring bei U 2, auf der Langſtraße, vor dem Hauſe R 6, 11, F 6, 6 und in der Dalbergſtraße verübt und zur Anzeige gebracht. 18 4. In vergangener Nacht wurde ein auf der Straße vor dem Hauſe 8 3, fa ſtehendes Fahrrad(Kaiſertandem) von noch un⸗ bekanntem Thäter entwendet. 15 5. Am 11. d.., Nachts 11½ Uhr, verſtarb im allgemeinen Krankenhaus dahier der Unbekannte, welcher ſich unter dem Namen Kaufmaun Karl Müller aus Karlsruhe in einem hieſigen Hotel ein⸗ logirt und durch Trinken von Salzſäure einen Selbſtmordverſuch begangen hatte. Verhaftet wurden: a. ein von der Amtsanwaltſchaft Schwein⸗ furt wegen Bedrohung ausgeſchriebener Metzger aus Würzburg; b. ein Schiffer aus Apeldorn(Holland) wegen Hausfriedensbruchs. d, ein von der Staatsanwaltsſchaft Glogau wegen Unterſchlagung verfolgter Müller aus Agram; d. eine Dienſtmagd von Unterriſel⸗ heim wegen Diebſtahls; e. 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 55 Aus dem Großherzogthum. .N. Freiburg, 11. Mai. Die Kaiſerin, gegenwärtig 48 Schloß Hausbaden weilend, hält ſich trotz der noch ungünſtigen Witterung doch den ganzen Tag im Freien auf. Vorgeſtern wurde em mehrſtündiger Ausflug nach Oberweiler und nach Liphurg unter⸗ nommen. 5 Plalz, heſſen und Umgebung. „ Ludwigshafen, 12. Mai. Durch den Pächter des f Elektrizitätswerkes wurde dem Stadtrath ein neuer Tarif für Bezug elektriſcher Energie für Licht und Kraft zur Genehmigung in Vorſchlag gebracht. In erſter Linie kommt bei dem neuen Tarif Betracht, daß in demſelben der Grundpreis für Licht bon 6 Pfg. 5 Pfg. pro Hektowattſtunde ermäßigt iſt, außerdem den Lichtkonſ menten ein weiterer nicht unbedeutender Vortheil dadurch geboten iſt, daß auf den monatlichen Strombezug in der Weiſe Rabatte gewä werden, als ſich von 1000 zu 1000 verbrauchten Hektowattſtunden Preis entſprechend reduzirt und zwar bis auf 3 Pfg. pro Hektow ſtunde. Der Grundpreis von 2 Pfg. für die Hektowattſtunde Kraftſtrom iſt in dem neuen Tarif beibehalten, jedoch wird derſt inſofern billiger, als die Rabattſtufen gegenüber dem jetzigen Ta bedeutend verkürzt ſind und ſich dadurch bei einem Strombezi über 1500 Hektowattſtunden der Preis nur mehr auf 1½2 P Außerdem iſt in dem neuen Tarif vorgeſehen, daß bei dem An von Großkonſumenten das ſtädt. Elektrizitätswerk die weitgehend Vereinbarungen mit denſelben treffen kann. Falls, wie als ſich angenommen werden kann, der Stadtrath die Vorſchläge des Elektr gitätswerkes acceptirt, beſitzt Ludwigshafen den billigſten Licht⸗ Krafttarif von allen Stromcentralen Deutſchlands. * Worms, 11. Mai. In einer Wirthſchaſt in der Speyerer ſtraße bat ſich in verfloſſener Nacht gegen 12 Uhr in Gegenwart der Wirthsleute und eines Kollegen ein Beſucher einer hieſigen anſtalt mittels Revolver durch einen Schuß in die S erſchoſſen. Motive ſind unbekannt; es wird geiſti vermuthet. 5 Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mann Gaſtſpiel von Madame Jaue Hading. Madame Jane Hading brachte uns am Samſtag vierges“ von Marcel Prévoſt mit. Der St Nicht als Erſter hat ihn Prévoſt in die Literatur eingefüh ihm nur durch die Prägung des Schlagiwortes„Halb⸗Jungft einer Verbreitung und Berühmtheit verholfen, die vorde ahnt war. Wie es meiſt zu geſchehen pflegt, ſind die Fei Romans bei der Dramatiſirung verloren gegangen. Die ft Seelenanalyſe des Romans, ſeine geiſtreiche und pointi führung ſucht man vergebens im Drama. Ein paar gute d amat Momente werden breit auseinandergezogen, damit das Sti Abend füllen kann. Prevoſt hat es für Madame Hading ſelb gezimmert und ihrer Darſtellung der Maud de Vouvre ausgeſtellt, wie es rühmender nicht gedacht werden kann. Zeit ſind zwar einige Jahre verſtrichen; was ſie der äußere⸗ ſcheinung der Künſtlerin genommen haben, wird wohl reit worden ſein durch die innere Tiefe, mit der ſich Mm mehr in die Rolle eingelebt hat. Etwas Manier ſteckt in! iſt aber ſo liebenswürdig, daß ſie nicht unangeneh fäll direkt ſchön kann man dieſe Maud nennen, dafür äußerf intere und pikant. Die Linien ihres Kopfes, ihrer Erſcheinung, am meiſten, und durch die Ausnutzung der Schönhe ſichert ſie ſich von vornherein den Erfolg. Sie träß Toiletten. Deren Wurf und Falten vereinigt ſie dur wegungen mit den Formen ihres Körpers zu einem tets entzückenden Linienſpiel, das allein genügte, um de⸗ ar beſtrickenden Zauber zu geben. Ergänzt wird ſie d den Wechſel des Ausdrucks in Mine und Stimme. Liebesgeflüſter bis zum grauſamen tues⸗toi, eine Füll auch hier ſteter Fluß, kein Stillſtand. Alles rundet Figur voll Leben, voll Raffinirtheit, voll Schön Das Haus war ſo kläglich beſucht, wie es i nicht vorgekommen iſt. Zum Theil mag die ſchlech daran ſchuld ſein, zum Theil auch die Höhe der Preif auch das Stück manche Leute abgeſ allerdings von Denen nicht, die das„Ewi Beſuch beehren, ſie hätten auch„Les demi zumal ſie ja franzöſiſch gegeben wurden, ſel führungsſzene an Deuklichkeit die bekannte Sz ne „Haubenlerche“ noch ein gut Stück hinter ſich lä Hading verblaßten die anderen Darſteller. Unte; auch nichts Beſonderes, meiſt unter mittelmäßi ſich einige der Damen recht wohl gefallen laſſen. wurde mit Beifall geradezu überſchüttet, der dröhnen machte, daß man es bis zum let konnte. Triſtan und Iſolde. Im Hoftheater fand geſtern „Triſtan und Iſolde“ ſtatt. ſang Frau Peſter⸗Prosky vo gabte Künſtler hob die V 4 Seue! * General⸗Anzeiger. * Malingeim,. Wran. Theater⸗Notiz. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für Freitag, den 16. d..,„Die wei ße Dame“, Gaſtſpiel des Herrn Franz Naval bis Dienſtag, den 13. d.., Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Notizbuch. Die muntere Liebhaberin des Heidelberger Stadt⸗ theaters, Fräul. Cornelia Kögl, wurde nach erfolgreichem Gaſtſpiel für das Wiener Burgtheater engagirt.— Zu den erfolgreichſten muſikaliſchen Bühnenwerken der neueren Zeit gebört Heinkich Zöllners Muſikdrama„Die verſunkene Glocke“, das bisher gegen 175 Aufführungen erlebte. Für die nächſte Spiel⸗ zeit wurde das Werk bereits von den Stadtitheatern in Colmar, Königsberg, Stettin und Ulm zur Aufführung angenommen, während das Stadttheater in Krefeld die Erſtaufführung ſchon für die aller⸗ gächſte Zeit geplant hat. *.*. Kirchenkonzert. Der Evangeliſche Kirchenchor der Friedens⸗ kirche veranſtaltete geſtern Abend in der Konkordienkirche ein geiſt⸗ liches Konzert, welches ſehr ſtark beſucht war und den Freunden kirchlicher Muſik einen hohen Genuß bereitete. In den Dienſt der guten Sache, denn das Konzert fand für einen wohlthätigen Zweck ſtatt, hatten ſich die Konzertſängerin Frl. Elſe Sievers von Karls⸗ ruhe(Sopran), Frl. Martha Eiſele von hier(Alt) und Herr Theodor Hollenbach von hier(Violine) geſtellt. Eröffnet wurde das Konzert durch ein e deum für Orgel, vorgetragen von Herrn Ernſt Dapper, welcher auch das ganze Konzert leitete und mit dem Vortrag dieſes Opus ſeine Kunſtfertigkeit für Orgel auf das Beſte dokumentirte. Der Kirchenchor der Friedenskirche, unterſtützt durch Mitglieder des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik, ſang mehrere Chöre, von welchen uns„Der Tod iſt verſchlungen in den Sieg“, von Albert Becker, dem bekannten Leiter des Berliner Domchors und das geiſtliche Lied„Müd von Sehnen“ des Eßlinger Muſikprofeſſors Chriſtian Fink ganz beſonders gefiel; einen vollen Erfolg erntete aber der Verein mit dem Vortrag der Janſen'ſchen Motette für vier⸗ und achtſtimmigen Chor„Vater unſer“. Hier bewies der Chor ſeine volle Leiſtungsfähigkeit und willig folgte er den Intentionen des Komponiſten unter der Leitung ſeines wackeren Dirigenten, deßhalb ſoll ihm auch an dieſer Stelle die wärmſte Anerkennung ausgeſprochen ſein. Von den Soliſten ſei an erſter Stelle Frl. Martha Eiſele genannt, die treffliche Altiſtin, die uns ſchon längſt als vorzügliche Sängerin bekannt iſt; ſie ſang das Raff ſche„Sei ſtill“ und ein Requiem von Kretſchmar. Beide Kompoſitionen fanden durch die junge Dame eine vortreffliche Wiedergabe. Wer Raff ſo zu ſingen verſteht, der darf ſich getroſt zu den Berufenen zählen und hoffen wir deßhalb auch, daß wir der jungen Sängerin noch öfters in geiſt⸗ lichen Konzerten begegnen werden, ihre gute Schule und treffliche Geſangskunſt verfehlten auch geſtern ihre Wirkung nicht.— Frl. Elſe Sievers aus Karlsruhe ſang„Meinen Jeſum laß ich nicht“ von Corneliusgtübner, dem auch in hieſiger Stadt beſtens bekannten Karlsruher Pianiſten und„Mache mich ſelig, o Jeſu“ von Albert Becker. Die Stimme iſt ein etwas dunkel gefärbter Sopran und eignet ſich für den Liedervortrag bei Kirchenkonzerten ganz beſonders gut; der Vortrag der Rübner'ſchen Kompoſition gelang der Sängerin weſentlich beſſer als die von Becker. Herr Theodor Hollenbach, der Inſtrumentalſoliſt des Abends, ſpielte die„Air“ aus der D⸗dur⸗ Sonate von J. S. Bach und ein„Andlante cantabile“ aus der 6. Sonate von Tartini für Violine mit Orgelbegleitung. Der Künſtler, eine in hiefigen Muſikkreiſen nicht unbekannte Perſönlichkeit, wurde ſeiner Aufgabe nach jeder Seite hin gerecht und bewies damit aufs Neue, welch gutes muſikaliſches Auffaſſungsvermögen er beſitzt, denn er iſt gezwungen, ſeine Stücke frei aus dem Gedächtniß zu ſpielen; namentlich gelangen ihm die Flageolettöne in der Tartiniſchen Kom⸗ poſition ganz vorzüglich. Das Konzert, deſſen Reinertrag zum Beſten des Orgelbaufonds der Gedächtnißkirche der Proteſtation in Speyer und für den evangel. Hilfsberein der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofs beſtimmt iſt, dürfte einen guten Kaſſenerfolg zu ver⸗ geichnen gehabt haben, denn die Kirche war, wie ſchon oben bemerkt, vollſtändig beſetzt. A. ——— heueſte Hachrichten und Telegramme. Berlin, 11. Mai. Das Wolff'ſche Bureau meldet aus W Nach hier eingetroffenen Meldungen aus Canton iſt der Aufſtand in Kuangſi im Abnehmen begriffen. Die Rebellen ſind in mehreren Gefechten geſchlagen worden. Schloß Loo, 11. Mai. Dem heutigen Krankheitsbericht zufolge hatte die Königin eine ruhige Nacht. Das Allgemein⸗ befinden gibt Grund zur Befriedigung. Von heute ab wird täglich nur ein Bulletin ausgegeben. Prinz Heinrich der Niederlande und der die Königin behandelnde Arzt Dr. Röſſingh nahmen am heutigen Gottesdienſt theil. Petersburg, 11. Mai. In Grosnyi(Kaukaſus) wurde geſtern Abend ein ſtarker Erdſtoß verſpürt. Im Flecken Onikſehty, im Kreiſe Wilkomir, äſcherte eine FJeuersbrunſt 160 Häufer ein. Curacao, 10. Mai. Die Regierungstruppen unter Gomez griffen am 6. ds. Carupano von der Land⸗ und Seeſeite an, wurden aber mit großen Verluſten zurückgeſchlagen. Die Stadt hat unter dem Geſchützfeuer ſchwer gelitten. Gomez iſt ver⸗ wundet; er entkam nach der Inſel Margarita. New⸗Nork, 10. Mai. Einem Telegramm aus Port of Spain zufolge hatten die Truppen der venezolaniſchen Regierung bei Ca⸗ krupano einen Verluſt von 115 Todten und 210 Verwundeken. *** Einweihung des Moltkegebenkſteins bei Edenkoben, Edenkoben, 11. Mai. Unter großer Bethelligung der nakionalliberalen Fugendvereine der Pfalz fand heute in Verbindung mit dem zweiten Verbandstag der pfälziſchen nationalliheralen Jugendvereine die Einweihung des auf dem Werterberg neben dem Bismarckdenkmal errichteten Moltkeſteines ſtatt. Das Medaillon iſt geſtiftet von Freiherrn v. Gienand⸗Hochſtein. Auf dem prachtpoll gelegenen Feſtplatze hielt Prof. Roſe⸗Pirmaſens die mit lebhaftem Beifall aufgenommene Feſtrede auf Moltke, die in einem Hoch auf das deutſche Vaterland ausklang. Vor dem in der Nähe be⸗ findlichen Friedens⸗ und Siegesdenkmal hielt der Rechtspraktikant Baumann⸗Kaiſerslautern eine Rede auf die Gemeinſamkeit der In⸗ tereſſen der Pfalz und der Reichslande, in welcher er auch den Erlaß des Kaiſers betr. Aufhebung des Diktaturparagraphen hervorhob. An die Feier ſchloß ſich ein Feſteſſen, bei welchem Abg. Dr. Hammer⸗ ſchmidt eine Anſprache hielt, und ſpäter ein Gartenfeſt. Bei dieſem ſprach der Reichstagsabgeordnete Dein hardt.(Ausführlicher Be⸗ richt erſcheint in der heutigen Abendnummer.) *** Ein neuer Kraterausbruch. London, 11. Mai. Der Gouverneur der Windward⸗Inſeln theilt mit, daß die Eruption des Soufriere auf St. Vnicent andauere. Die Regierung entſandte das Kriegsſchiff„Infafatigable“ nach St. Vincent, um jede mögliche Hilfe daſelbſt zu leiſten. Newyork, 10. Mai. Eine Meldung aus St. Vincent be⸗ richtet über die Eruption des Soufriers auf St. Vincent: Der Vulkan war bereits neun Tage hindurch in Thätigkeit geweſen, als am letzten Donmerſtag in der Frühe ein heftiger Donner ertönte, der, von Blitzen begleitet, bald einem entſetzlichen andauernden Getöſe wich. Mächtige Rauchſäulen erhoben ſich über den Berg und wurden dichter und Dichter, bis ſie ſich in einen ſchlackenähnlichen Hagel verwandelten. ater ging ein feiner Aſchenregen nieder und richtete großen Scha⸗ an. In Chateau Belair liegt die Aſche zwei Fuß tief in den in Knigton zolltief. Soweit bekannt, ſind 30 Perſonen b De ganze Nacht brauſte in wilder Sturm über den des Reſultates zu dem Komitee, wo er lebhaft begrüßt wurde. Soufriere dahin. In der Frühe des Freitags wurde der Wind allmählich wieder ſchwächer. Newyork, 12. Mai.(Telegr.) Nach einer Depeſche aus St. Lucia iſt der nördliche Theil der Inſel St. Vincent durch einen gewaltigen Lavaſtrom derſtört. Die Zahl der Umgekommenen wird auf 2 0 0 geſchätzt; 60 follen durch Blitzſchlag umgekommen ſein. 0*+* Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Der Kaiſer in Wiesbaden. Wiesbaden, 11. Mai. Zu heute Mittag 12 Uhr hatte der Intendant v. Hülſen Einladungen ergehen laſſen zur Vorbeſichtig⸗ ung des neuen Foyers am Theater, welches der Kaiſer geſtern Abend als Erſter in Augenſchein genommen hatte. Das Foyer, ein be⸗ ſonderer Anbau in Barock und Roeccocco, von Baurath Grenzmer, 15 welchem die Stadt Wiesbaden eine Summe von 600 000 Mark ergegeben hatte. iſt architektoniſch und dekorativ ebenſo prächtig als vornehm. An die Beſichtigung ſchloß ſich ein Frühſtück. Wiesbaden, 11. Mai. Zur Abendtafel beim Kaiſer im königlichen Schloſſe waren außer den Herren der Umgebung geladen: der kommandirende General des 18. Armeekorps Generaladjutant v. Lindequift, der Oberpräſident der Provinz Heſſen⸗Naſſau Graf v. Zedlitz⸗Trützſchler und der großherzoglich ſächſiſche Generalinten⸗ dant Vigneau. *Wiesbaden, 12. Mai.(Telegramm.) Abends wurden die Feſtſpiel⸗ mit Glück's„Armide“ eröffnet. Der Kaiſer begab ſich im Wagen durch ein dichtes Spalier der ihm Huldigungen darbringenden Menge zum Theater, welches außen und innen Guirlandenſchmuck trug. Beim Eintritt des Kaiſers in die Loge blieſen Trompeter in Friedereianer Tracht Fanfaren. Das Publikum des ausverkauften auſes brach in Hurrahrufen aus. Der Kaiſer nahm in der großen Loge zwiſchen General von Lindequiſt und dem Oberpräſident Graf Zedlitz⸗Tritzſchler Platz. In der Loge unter ihnen ſaßen die Herren der Umgebung. Glück's Armide deren Text Intendant von Hülſen in ein Vorſpiel und 3 Akten zuſammengezogen hatte, zeigte in neun Bildern eine bisher nicht erreichte Kunſt an Dekoration, Koſtümen, Beleuchtung und Inſcenirung, zweimal in Verwandlungen auf offener Scene. Von beſonderem poetiſchen Reiz waren die Bilder Armide's Zaubergarten und Roſenhalle in Armideds Zauberſchloß. Die Haupt⸗ rolle Armide ſang Frau Leffler⸗Burckhardt mit dramatiſcher Kraft, den Rinald ſang Herr Kaliſch. Die Vorſtellung fand reichen Bei⸗ fall. Der Kaiſer zeigte ſich im Zwiſchenakt auf der Gallerie des neuen Foyers. Die Vorſtellung wurde mit Fanfaren und Hurrah⸗ rufeu geſchloſſen; letztere wälzten ſich rauſchend fort, während der Kaiſer zum Schloß zurückkehrte. Das Rathhaus im Schloßgarten erſtrahlte in prächtiger Beleuchtung. Intendant von Hülſen erhielt das Ritterkreuz des Hohenzoller'ſchen Hausordens. 1**. Wahlunruhen in Frankreich. *Paris, 12. Mai. Auf den Boulevards herrſchte Abends reges Leben. Zwiſchenfälle ereigneten ſich nicht. Die Wahl⸗ reſultate wurden durch Transparente bekannt gemacht. Die Stichwahlen ſind ohne erhebliche Zwiſchenfälle verlaufen. Briſſon wurde in Marſeille gewählt. Von 21 Pariſer Wahlen entfielen 8 auf Nationaliſten und 13 auf Miniſterielle. * Paris, 12. Mai. Einer Statiſtik der„Agence Havas“ zu Folge waren um 1 Uhr Nachts 180 Reſultate bekannt, die ſich folgendermaßen vertheilen: Gewählt ſind Konſervatibe 3, Natio⸗ naliſten 17, antiminiſterielle Republikaner 16, Republikaner 26, Radikale 38, radikale Sozialiſten 23, ſozialiſtiſche Guediſten 4. Die Konſervativen gewinnen 2 und verlieren 2, die Nationaliſten 14 bezw. 15, Republikaner gewinnen 10 verlieren 11, Radikale gewinnen 13, verlieren 10, radikale Sozialiſten 11 und 7, Sozialiſten 8 und 4, ſozialiſtiſche Guediſten 2 und 1. * Paris, 12. Maf. Nach Meldungen aus Algier unter⸗ lagen die Antiſemiten bei den Stichwahlen. Um 1 Uhr herrſchte in der Stadt vollkommene Ruhe. Paris, 12. Mai. Als im 15. Arrondiſſement das Wahler⸗ gebniß verkündet wurde, wonach ein Nationaliſt unterlegen iſt, ent⸗ ſpann ſich eine Schlägerei, in der eine Perſon verwundet und der Poltzeikommiſſär, welcher an der Stelle eintraf, thätlich ange⸗ griffen wurde. „Paris, 12. Mai. Geſtern Abend kam es vor dem Gebäude der„Libre Parole“ zu Zufammenſtößen. Die Manifeſtanten wurden nur mit Mühe von der Poltzei zerſtreut und 3 Verhaftungen vor⸗ geuommen. Abends lief das Gerücht um, Pascal Groſſet ſei in Folge Schlaganfalls geſtorben. Eine Beſtätigung des Gerüchts liegt noch nicht vor. *Marſeille, 12. Mai. Gegen Mitternacht drangen 1000 Perſonen in das Café Martineau ein, wo das Wahlbureau für Briſſon ſeinen Sitz hatte, zerbrachen die Fenſterſcheiben und Spiegel und ſchoßen mit Revolvern. Mehrere Per⸗ ſonen wurden verhaftet. Briſſon begab ſich nach Bekanntgabe *** Die Kataſtrophe auf Martinique. Wiesbaden, 12. Mai. Das Telegramm, welches der Kaiſer anläßlich der Kataſtrophe auf Martinique an den Präſidenten Loubet gerichtet hat, lautet folgendermaßen: Wiesbaden, 12. Mai, 10 Uhr 30 Min. Vormittags. Seine Exzellenz dem Präſidenten der Republik, Paris. Tief bewegt durch die Nachrichten von der ſchrecklichen Kataſtrophe, welche Saint Pierre betroffen und welche der Bevölkerung das Leben gekoſtet hat, die ihrer Zahl nach die erreicht, welche in Pompeji umkamen, beeile ich mich, Frankreich den Ausdruck meiner auf⸗ richtigſten Theilnahme auszuſprechen. Möge Gott der Allmäch⸗ tige die Herzen Derjenigen tröſten, welche unerſetzliche Verluſte beweinen. Mein Botſchafter wird Eurer Exzellenz den Betrag von 10000 Mark übergeben, um den Betroffenen zu helfen. Wilhelm I. R. Präſtdent Loubet antwortete: Paris, 11. Mai, 3 Uhr 42 Min. Nachmittags. Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm, Wiesbaden. Sehr gerührt von dem Beweis der Theilnahme, welche Eure Majeſtät die Güte hatten, mir an⸗ läßlich des ſchrecklichen Unglücks, welches Frankreich betroffen hat auszudrücken, bitte ich Sie, meinen lebhaften Dank, wie auch die Verſicherung der Dankbarkeit der Opfer entgegen zu nehmen, denen Sie zu helfen beabſichtigen. Emil Loubet. *Paris, 12. Mai. Der deutſche Botſchafter drückte im Miniſterium des Aeußeren anläßlich des Ung lücks auf Martinique ſeine tiefſte Theilnahme aus. Paris, 12. Maj. Der Marineminiſter erhielt vom Comman⸗ danten des„Suchet“ ein Kabeltelegramm, in dem er mittheilt, er habe ſich am Samſtag mit einer Abtheilung Marineſoldaten in die auf Martinique 40000 Menſchen umgekommen ſind und 19 Schiſſſe im Hafen von San Pierre ihren Untergang fanden. N N K Die Friedensverhandlungen in Sübafrika. London, 12. Mai. Der Korreſpondent des neuter ſchen Bureaus in Pretoria führt in einem bom 19. April datirten Schreiben aus: Alle damals in Pretoria anweſenden Delegirten waren anſcheinend wohlauf, mit Ausnahn Steijns, der außer augenkrank auch nerbenkrank war, und en Zuſtand ſehr ſchlimm erſchien. In der erſt am 12. April abgehaltenen Konferenz ſtellten die Delegirten als Baſis der Verhandlungen die Forderung der Un⸗ abhängigkeit auf, für deren Betpilligung den Uitlanders das liberale Wahlrecht zugeſtanden werden ſollte. Auch wollten die Buren die Forts ſchleifen. Als die Forderung von der britiſchen Regierung abgelehnt wurde, legten die Delegirten eine Reihe Bedingungen vor, bei deren Bewilligung ſie den Burghers rathen würden, ſich zu er⸗ geben. In dieſem Stadium der Verhandlungen traf Milner ein und nahm mit Kitchener an allen weiteren Konferenzen theil. Die Forderung der Buren, die Waffen zu behalten, wurde ohne Weiteres abgelehnt. Die britiſche Regierung kam aber in der Frage der Entſchädigung für die niedergebrannten Farmen und Wieder⸗ evſtellung derſelben ſehr entgegen. Hinſichtlich der geforderten Am⸗ neſtirung der Rebellen in der Kapkolonie macht England deine Schwierigkeiten. Die Delegirten gaben zu, daß dieſe Leute eine Strafe für die Rebellion treffen müſſe, daß die Beſtrafung aber in nicht mehr als in der Entziehung des Bürgerrechts beſtehen wird. Es ſcheint, als ob dieſe Frage auch keine unüberwindlichen Schwierigkeiten geſchaffen hat. Die britiſche Regierung lehnts es ab, ſchon jetzt einen Tag für die Einführung einer repräſentativen Regierung zu beſtimmen. Dies war überhaupt der ſpringende Punkt der ganzen Verhandlungen. Im Laufe der Verhandlungen deigte ſich, daß Steijns Fanatismus keinerlei Mäßigung erfuhr. Zum Stillſtand kamen die Verhandlungen, weil Steijn und Schalk Burger erklärten, daß ſie keine Vollmacht beſäßen. Hierauf wurde ihnen bis 15. Mai Zeit gegeben, mit den Burghers zu konferiren. Eine Gewißheit, daß die Burenführer beabſichtigen, ſich zu ergeben, be⸗ ſteht ſomit nicht. Colkswirthschaft. Pfälz. Hohl⸗ und Blendſteinfabrik.⸗G. Ludwigs⸗ hafen a/Rh. Die am 10. Majl ſtattgefundene ordentliche General⸗ Verſammlung verlegte die Beſchlußfaſſung über die Bilanz und ermächtigte den Aufftchtsrath zur Verſtärkung der Betriebsmittel ein hypothekariſch ſicher zu ſtellendes Darlehen aufzunehmen. Wie wir hören, iſt letzteres bereits zugeſagt und ſomit die Fortführung des Geſchäfts geſichert. Die Maſchinenfabrik Bruchſal, eine Akien⸗Geſellſchaft, die mit einem Kapital von 2 Millionen arbeitet, vertheilt an ihre Aktionäre 20% Dividende. Der Reingewinn beläuft ſich auf ſage 832,877 Mark. Heus und Strohbericht vom 12. Mai. heute.70—80 Mk., Kleeheu.90—4 10 Mk., Roggenſtroh Flegel⸗ .60 80 Mk., Preßſtroh.40—50 Mk. Alles per 50 kg franko hier, Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 6. Mai.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Nederland“, am 24. April von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 6. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 28. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 7. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Louis“, am 30. April Wieſenheu notirt Southampton). Der Schnelldampfer„St. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 7. Mai.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 26. April von New⸗York, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 10. Mai. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnellvdampfer„St. Paul“, am 3. Mai von Southampton ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Elun d⸗ lach K« Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: E. 3. 9. 10.[11. 12.[Bemerkungen Honſtauns.40 3,48 Waldshnt 3,04 3,23 3,218,07 Hüningen 22,79 2,652,79 Abds. 6 Uhr VVVFF 3,26 3,17 3,38 N. 6 Uhr Lauterburg 4,73 4,65 4,56 Abds. 6 Uhr, Maram 4,87 4,79 4,84 2 Uhr Germersheim 44,65 4,674,57 6,P. 12 Uhr Maunheim 4,43 4,55.564,59 4,49 Morg. 7 Uhr Mainz ,½75180 1871,77.-P. 12 Uhr Bingen 2,44 2,46 10 Uhr 2,82 2,902,74 2 Uhr Koblenz 2 2,99 3,01 10 Uhr Aöun 3304 3 2 Uhr Ruhrort 2,51 2,67 2,74 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,44 4,55 4,56 4,50 4,40 4,46 F. 7 Uhr Heilbronnn 11,081,08 1,00 0,98 1,00 v. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müllen für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Juſeratentheil: Warl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerke, G. m. b. H. 472 Stadt St. Pierre begebeu. Die Stadt bilde einen brennenden Trümmerhaufen, in dem die Opfer begraben ſind. Es war ihm aber wegen des gewaltigen Afchenxegen nicht möglich geweſen, den nördlichen Theil der Inſel aufzuſuchen. Der Vulkan gewährt einen bedrohlichen Anblick. Die Eruptionen ſeien noch ſehr erheblich Paris, 12. Mai. Präſident Loubet benachrichtigte das Comite zur Hilfeleiſtung für die Opfer in St. Pierre, daß er 20000 Fr. zur Verfügung ſtelle. Der Kabinetsrath zeichnete ſich mit 5500 Fr. in die Liſte ein. London 12. Mai. Ein Tefegramm des Adminiſtrators auf „Honneberg-Seilde“ u. farbig für Blouſen u. Absolut kein Zoll zu zahlen? da die portofreie Zuſendung der Stoffe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. Henneberg, Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.), Zürich. Dominieo an Chamberlain beſagt, daß bei Ausbruch des Vulkans Schlitzt nicht! ſchwarz, weiß Roben von 95 Pf, bis M. 18.65 p M. 2017 ſch Ar un ork wa der au 4 2 en 1 Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen tuel. Poſt⸗ auſſchtne de Poſtliſte Nr. 48488 I Telephon: Redaktion: Nr. 377. .83 pro Quartal. 2 Nr. 10. Tagesordnung für die am Donnerſtag, 15. Mai 1902, Vormittags 9 uhr, ſtattfindende Wezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch des Peter Walter hier um Erlaubniß zum Belrieb einer Schankwirthſchaft ohne Baanntweinſchank im Hauſe Riedfeldſtr. 76 hier. 2. Gleiches Geſuch des Adam Kraſt im Hauſe 8 5, hier. 8. Gleiches Geſuch des Frauz Sebaſtian Schäfer im Hauſe 7, is hier. * Gleiches Geſuch des Math. Sgtparzwalder in Neckarau im Rheinaunhafen 5. Geſuch des Philipp Kegel in Seckenheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirth⸗ ſchaft mit Braumweinſchank im Hauſe Riedſtraße 24. 6. Geſuch des Guſtav Kiefer um Erlaubniß zur Uebertragung ſeines perſönlichen Schankwirth⸗ ſchaftsrechts ohne Brauntwein⸗ ſchank von Werderſtraße 1 nach Mittelitraße 1 7. 7. Gleiches Geſuch des Auguſt Vogt von Seckenheimerſtraße 16 nach E 7, 11. 8. Gleiches Geſuch des Hein⸗ rich Menold von L 4, 9 nach 0 7, 12. 9. Gleiches Geſuch des Karl Uehlein von Schwetzingerſtr. 93 nach 3. Querſtr. 12. 10. Geſuch des Johaunn Schwärzel in Waldhof um Er⸗ laubniß zur Uebertragung ſeines Gaſtwirthſchaſtsrechts von Speck⸗ weg 37 nach Langeſtr. 23. 11. Geſuch des Karl Reunig in Rheinan um Erlaubniß zunt Ausſchank von Branntwein in ſeiner Den in Rheinau. 12. Den Wirthſchaftsbetrieb deßs Wilhelm Baumann, Rhein⸗ dammſtraße 1 hier betr 13. Den Gewerbebetrieb des Wilh. Eulenberg als Liegen⸗ ſchaftsagent betr. 14. Abhänderung des Kaſſen⸗ ſtatuts der Fabrifkrankenkaſſe des Stahlwerks Mannhei m. 15, In Sachen der Gemeinde Beusheim gegen den Landarmen⸗ verband Mannheim, Erſatz von Verpflegungskoſten. 16. Unterſtützungen aus dem churpfälz. Waiſenfond pro 1902. 17. Die Beſchwerde des H ſchuldieners Karl Hils gegen die Armenkommiſſſon bier wegen ungenügender Unterſtützung. auf die Tages⸗ orpnung bezüglichen Akten liegen während 8 Tagen zur Einficht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſ. Kanzlei auf. 1626 Maundeim, 10. Mai 1902. Großh. Bezirksamt: ang. Bekauntmachung. Straßenſperke betr. No poorskl. Wir bringen hier⸗ mit zur öſſentlichen Keuntniß, daß behufs Vornahme von Siel⸗ baugrbeiten in der Bismarckſtraße am Carl⸗Theodor⸗Platz, vor L. 2 und L 3 die Abſperrung dieſer Straße vom 12. d. Mtis. au bis auf Weiteres nölhig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 9. Mal 1902. Großh. äfer. 1627 Bekaunlmachung. Indem wir fämmtliche Ortsſchulbehörden des Kreiſes Heidelberg⸗Maunheim auf die Bekauntmachung des Gr. Oberſchulrats vom Z. Mai J.., Schulverordnungsblatt 9. 10. Mail.., Nr. VII, Seite 59 u. 60 auſmerkſam machen, veranlaſſen wirtzdi ſelben zu genauer Beachtung und ſo⸗ ſortiger Vorlage anher. Heidelberg, 11. Mai 1902. Gr. Kreisſchulviſitatur. Strübe. 1628 Kolzlieferung. DKvergeben für den Winter 1902½3 unſeren Holzbedarf, Angebote über Lieferung von flein geſägrem und geſpaltenem jowie von ungeſägtem tannenen Scheitholz erſter Klaſſe ſind inner⸗ halb 14 Tagen ſchriftlich auher einzureichen. Bedarf und Bedingungen kön⸗ nen auf unſerer Rechnungsſtelle erfahren werden. 23772 Mannheim, den 9. Mai 1902. Gr. Hauptzollamt. Im Hauſe 86, 31 86.31 voln heute ab Fortſetzung des Lonehss-Auspefkaufs in Möbeln aller Art, wie compl. Betten, Schlafzimmer, Waſchtommoden, und Stühle ꝛe. 1870 Die Concursverwaltung. —————— Schränke 5 Amts⸗ und Kreisverkündigun Güterrechts: Zum Güte rechtsregiſter Band III. wurde eingetragen: „1. Seite 168: Beidinger, Johann, Handelsmann, Maunheim und Thereſe geb. Pfaff. No. 1. Dürch Verkrag vom 31. Oktober 1895 iſt vollſtändige Vermögensabfonderung gemäß 5 1586 ff. vereinbart. 2. Seite 169: Hegels, Guſtav, Kaufmann, Mannheim und Antonie geb. Klein. 0. 1. Durch Vertrag vom 13. Juli 1889 iſt jede Art von Hütergemeinſchaft ausgeſchloſſen. 3. Seite 170: Gaier, Wilheim, Blechnermeiſter, Mannheim und Valentine geb. N No. 1. Durch Verirag vom 17. März 1902 iſt unter Auf⸗ hebung des Vertrags vom 22. Dezember isgs Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau iſt das ein Vertrage vom 82. Dezember 1896 näher beſchriebene Vermögens⸗ beibringen der Frau, ſowfe alles, was dieſelbe während der Ehe urch Erbſchaft oder Schenkung V 4. Selte 171: Kaufmann, Karl, Tapetendrucker, Mannheim und Marie geb Weif: Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. April 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeiuſchaft verenbark. Vorbehaltsgut der Fran iſt das fämhitliche in 8 31l.—4 des Vertrags beſchriebene Ver⸗ der Frau. eite 172: Refſert, Georg, Weinmakler, Ladenburg und Katharina geb. Sperling: Nr. 1. Di Vertrag vom 21. April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 173: Kühn, Johann Wilhelm, Kaufmaun, Maunheim und Ida geb. Baumann: Nl. 1: Durch Verlrag vom 22. April 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näber beſchlie⸗ bene Vermögen derſelben ſowie alles, was die Frau während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 7. Seite 174: Schroff, Gott⸗ lieb, Wirth und Metzger, Maun⸗ heim⸗Neckarau und Marie ged. Oeda mier: Nr. 1: Durch Vertrag vom 26. April 1902 iſt Erungenſchafts⸗ f ikt. r Frau iſt 5 50 das ſämmtliche im Vertrage be⸗ ſchriebene Vermögen, ſowie alles, was die Frau während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 8. Selte 175: Schütz, Heinrich, Werkſührer. Mannheim und Anna Karoline geb. Schopf: Nr. 1. Durch Vertrag vom 30. April 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 9. Seite 176: Zink, Gerhard, Schneidermeiſter, Nannheimund Marie Erneſtine geb. Endtler: Nr. 1. Durch Vertrag vom 30 April 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 10. Seite 177: Kuhn, Ludwig, Kaufmann, Mannheim und Mathilde Karoline geb. Berg: Nr. 1. Durch Vertrag vom 5. Mai 1902 iſt Gütertrennung ver⸗ einbart. 11. Seite 178: Vief, Georg, Eigarrenhändler, Maunheim und Anna Margareiha geb. Feih: Nr. 1. Durch Vertrag vom 29. April 1902 iſt Gütertrenn⸗ vereinbart. 12. Seite 179: Vorbach, Karl, Conditor, Mannheim und Lina geb. Röslen: 1685/46 Nr. 1 Durch Vertrag vom 30. April 1902 iſt Errüngen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Maunheim, 10. Mai 1902. Or. Amtsgericht I. Großherzoglich Badiſche Itaatseiſenbahnen. Die Stalion Heerlen der niederländiſchen Staatsbahn wird mit Geltung vom 15. Mai 1902 in das nieder⸗ länd.⸗ſüdweſideutſche Tarif⸗ heft 5(Verkehr mit Mann⸗ heim, Ludwigshafen ꝛc.) vom J. Mai 1900 aufgenommen. Nähere Auskunft ertheilen die Dienſtſtellen in Mannheim und unſer Gütertarifbureau. Karlsruhe, 8. Mai 1902. Gr. General⸗Direktion. Atbeitsverzebung. No. 1398. Die Zimmerar⸗ beitenzum Neubau des Schul⸗ hauſes an der Käferchaler⸗ ſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots auleiſtungs⸗ fäbige Unternehmer vergeben werden, Angebote ſind verſchloſſen und mit eniſprechender Aufſchrift verjehen, bis ſpäteſtens Donnerſtag, 22. Mai d.., Vormittags 11 uhr inn Zimmer 10 uuteifertigter Stelle einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebolsformulare ſind im Zimmer s gegen Erſatz der Um⸗ ruckkoſten erzältlich. 23722 Mannheim, den 7. Mai 1902. Städt. Hochbauamt. giſter Haudelsregtiſter. Zum Handelsregiſter eingetragen: J. Zum Firmenregiſter: 1. Bd. Y,.⸗Z. 303, Firma Internationale Verlagsanſtalt Otto Bäckmann“ in Maunheim: Die Firma iſt erloſchen. 2. Bd. V..⸗Z. 357, Firma Hermaun Beer in Maunheim: Der Firmeninhaber hat ſeine Vornamen„Aron Wolf“in„Adolf Wolf“ geändert. II. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A: 1. Bd. IV, O. Z. 89, Firma A. Beyerlen& Co. in Maunheim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Stuttgakt: Die Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim iſt aufgehoben, die Firma erloſchen. 2, Bd. VIII,.Z. 104: Firma Leonhardt& Kohler. Geſellſchafter ſind: Georg Leonhardt, Kaufmann, Maunheim und Malthias Kohler, Kaufmann, Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Mai 1902 begonnen. Geſchäftszweig: Cigarren und Eigaretten en gros. 3. Bd. VIII O⸗Z. 20, Firma Abraham Hermer in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 4. Bd. VIII,.⸗Z. J05: Firma Anna Lang, Mauuheim: Inhaberin iſt Martin Lang Chefrau, Anna geb. Scherer, Maunheim. Martin Lang in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Sodawaſſer⸗ fabrikation. 1629/84 Mannheim, den 10. Mai 1902. Großh. Amtsgericht I. * Bekauntmachung. Die Guidopfeifer⸗ Stiftung betr. No. 13512 1. Aus der Guido Pfeifer⸗Stiftung ſoll nach der Beſtimmung des Stifters alljährlich aus den verfügbaren Zinſen„einem hieſigen, intelligenten, ſtreb⸗ ſamen, unbemittelten jungen Handwerker chriſtl. Religton“ ein Zuſchuß zur weiteren techniſchen Ausbildung(Be⸗ ſuch einer Fach⸗„Baugewerk⸗ oder Kunſtſchule) gegeben werden, 23773 Bewerbungen um das Stiftungserträgniß pro 1904/02 ſiud innerhalb 14 Tagen bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Mannheim, 2. Mai 1902. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Sauter. Verſteigerung von Villenbauplätzen. Am Donnerſtag, 16. Mai 1902, Nachmittags 3 Uhr, werden im großen Rathhausſaale hier die der Stadtgemeinde wurde Maunheim gehörigen Villenbau⸗ plätze: 28697 Karolaſtraße Nr. 3 im Maaße von 885,20 qm, Karolaſtraße Nr. 5 im Maaße von 885,20 Aun, zuſammen 1770,0 qm öſſentlich zu Eigenthum in Klumpen verſteigerk. Der Anſchlagspreis beträgt 35 Mk.(Fünfunddreißig Mark). Die Verſteigerun sbedingungen können dem Rathhauſe hier und bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werden. kannheim, den 5. Mai 1902. Großh. Notariat IV. Knecht. Vergebung non Sielbau⸗Materialien. No, 4581. Die Lieferung nach⸗ ſtehender Sielbau⸗Matertalien zur Herſtellung der Sielbauten im Rievweg zwiſchen Waldhof und Käferthal ſoll öffentlich ver⸗ geben werden: 1. ,119,000 Ziegelſteine, 2. 500,000 Kg Portland⸗ Cement. Die Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litra L 2 Nr. 9, zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und Maſſjen⸗ verzeichniſſe gegen gebührſrete Einſendung von 1 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auiſchrift ver⸗ ſehen dem Tieſbauamt bis zum Samſtag, den 24. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ neuen Bleter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr au⸗ gelommen. 28747 Zuſchlagsfriſt: s Wochen. Mannheim, 5. Mai 1902. Tieſbauamt: Eiſenlohr. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärlige Inſerake 28 Dis Reklame⸗Zeile 60 —— Expedition: Nr. 218. gsblatt. Montag, 12. Mai 1002. Heffeukliche Verſteigerung. Am Dienſtag, den 13. Maj, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Mannheim, im Hauſe Lit. B 6 Nr. 29, im Auf⸗ trage des Herrn Rechtsanwalts Künzig dahier, als Verwalter der Konkursmaſſe der Firma Karl Ficks in Mannheim, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: Jeichenes Buffet, 1 Stand⸗ uhr, 1 Ausziehtiſch, 6 eichene Stüßhle mit Lederbef tz, 1 Divan mit Kameeltaſchen, Fauteuil, 1 Eichenerker, 1 Welzzengſchrauk, 1 Pianno Kleiderſchränke Kammoden, 1 Silberſchrank, 1 Sopha u. 4 autenils, 1 Glaslüſtre, 1Fautaſieſtuhl, Oelgemälve, anfgerüſtete Betten, Damen⸗ fahrrad, 1 Parthie Meißener Borzellan, 2 goldene Arm⸗ bänder, 1 gold. Doſe, 1 Maar Brillaut⸗Ohrringe,[Brillant Nadel, 1 Marquiſen Ring, 1 Broche mit Brillanten, Rubinen u. Perle, 1Brillant⸗ Ning, 1 goldene Münze, 1 Porthie Silbergegenſtände, (1 Aufſfatz, Huillier, Leuchter, Beſtecke u. A. in.), 1 voll⸗ ſtäudige Badeeinrichtung, 1 Eisſchrank und noch verſchle⸗ dene andere Gegenſtände. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Dieſelbe be⸗ ginnt mit den Süber⸗ und Brillaut⸗Sachen. Maunheim, den 12. Mai 1902. Schmitt, 5739 Gerichtsvollzieher, 5 4 No. 11. Iteim. Verſteigerung von Blumenpflauzen. Am Dienſtag, Nachmittags 2 Uhr, wird im Hauſe Luiſen⸗ ring 5 eine Parthie Blumenpflauzen zur Verſteigerung kommen. Damenfriſeur nimmt noch einige Damen an. Beſtellungen erbeten. 1293 Seckenheimerſtraße 20, 2. St. Unterricht Eblitz- 135 School P 25, eine Treppe. 858 Paris 1900 2 gold. Medaillen. DPDrei Jahre schon am Pliatze. Engl., Pra., Ital., Span., Russ., Schwed- von Lehrern der betr. Nation.— Nach der BWerlitz Methode laernt man von der ersten Stunde an frei sprechen. Prospecte gratis. Auf-⸗ nahme jederzeit. 20050 170 Zweigschulen. Wer raſch ud Französiseh lernen will, melde ſich in 337 Ecole frangaise 9 3, 19. Converſation— Litteratur. Frauz, kfm. Correſpondenz. Franzüs. u. englischen Unterricht Con, Gram., Handelskorresp. G. Haillecourt' D 7, 16. 20183 in Stenographie Maschinenschreiden Kaufm. Buchführung Prfledr. Burokhardt Mannheim L 12. 11. Aelteste Fachschuſe a. Pl, Amtl. conc. 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Bekannten machen wir die traurige Mit⸗ theilung, daß unſer innigſigellebter Gatte, Bater, Bruder und Sohn 2133 dee Schmitt Georg Schmitt. Milchhändler aus Käferthal eſtern 11. Mai, früh Uhr in Heidelberg im Akademiſchen Krankenhaus nach ſchwerem Leiden uns durch den Tod ent⸗ riſſen wurde. Käferthal, den 12, Mai 1902. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Dienſtag, 13. Mai, Nach⸗ miltags 4 ußr vom Trauerhauſe Maunheimerſtr. 55 in Kaſerthal aus ſlatt. ... ͤvßdbbebTee Danliſagung. Re thlicher Schäferhund mlt Nvier weißen Pfoten, weißer, ſpitzer Schnauze, mit Halsband, zugelauſen. Abzuholen gegen Einrückungsgebühr u. Futtergeld Rhein au, Schwetzingerſtr. g *2 5, Gute Reſftkaufſchillinge zu kauſen geſucht. 1990b Offerten unter Nr. 1990 an die Expedition ds. Blattes. Handkarren zu kaufen ge⸗ ſucht. Eicher& Sator, 20780 4, 19. Gstragene Kleider, Stlefelen Schuhe kauft 2808 „Bech, SI, 10. Getr. Herren⸗ u. Frauenkl., Schuhe 1u. Stiefel ze., gebr. Möbel u. Betten kauft M. 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