N eenee ee eee ee — Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. Juſerate: tipie Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Gkleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) 5 8 5 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E G, 2. Auswärtige Inſerate. 25„ Fili 5 Die Rald ele. e„ Filiale: Nr. 815 571 2 2 5 72 220. Mittwoch, 14. Mai 1002.(Mittagblatt.) —— Bom preufziſchen Landtage. Von unſerem Korreſpondenten.) +( Berlin, 13. Mai. Verfaſſungsgemäß ſoll der preußiſche Etat bis zum 31. März von beiden Häuſern des Landtages berathen und in der„Geſetzſammlung“ publizirt ſein. Jetzt ſchreiben wir den 18. des Maien, den die alten Leute ja auch wohl den„Wonne⸗ mond“ hießen, und unſer Etat iſt noch nicht veröffentlicht. Ja, er verließ überhaupt erſt vor zwei Tagen die gaſtliche Stätte des Herrenhauſes. Das iſt eine recht„anſtändige“ Verſpätung; eine Verſpätung von reichlich 1½ Monaten und ſo iſt das abfällige Urtheil, das man über die heurige Bethätigung der preußiſchen Volksvertretung fällt, von einer beſchämenden oder— wenn man ſo will— einer erfreulichen Einſtimmigkeit. Man fragt ſich unwillkürlich, womit das Abgeordnetenhaus denn eigentlich all die ſchöne Zeit hinbrachte und wenn man die geſetzgeberiſche Arbeit, die auf die paar Vorlagen der gegenwärtigen Seſſion verwendet wurde, auch noch ſo hoch bewerthet, man ſtößt doch immer wieder auf die durch keinerlei Retouche wegzuſchminkende Thatſache, daß das unmaßgebliche Gerede über tauſend Dinge u. noch einige— was Eugen Richter auch„Etatsplaudereien“ zu nennen pflegt— in den Verhandlungen einen allzu erheblichen Raum einnahm. Auf dieſe Dinge ſtets von Neuem hinzuweiſen iſt ſchon darum nützlich, weil es noch immer Leute gibt, die dem romantiſchen, durch die Wirklichkeit in keiner Weiſe unterſtützten Traum nachhängen, im preußiſchen Abgeordnetenhauſe, da kein allgemeines Wahlrecht„Krethi und Plethi“ hineinließe, würde im Allgemeinen beſſere und poſitivere Arbeit geleiſtet, denn im Reichstage. Das iſt mit nichten der Fall; unſer zeitgenöſſiſcher Parlamentarismus iſt überhaupt krank; der große Schwung, das Vermögen, die Dinge auch einmal von allgemeineren Geſichts⸗ punkten zu ſehen, gingen den Volksvertretern von heute zumeiſt verloren und wenn— was meine beſcheidene Privatmeinung iſt — ſich das Abgeordnetenhaus an geiſtiger und ſittlicher Kraft nicht gar noch ſchlechter präſentirt als der Reichstag— auf höherer Warte ſtand es keinesfalls. Das Abgeordnetenhaus, das am Mittwoch nicht mehr wußte, womit es ſeine koſtbare Zeit ausfüllen könnte, ſoll uns nach dem Feſt nun zu neuen Thaten wiederkehren. Drei Aufgaben— ſo derſicherte man ſich ſeit geraumer Weile— würden die geehrten Herren noch in der laufenden Tagung beſchäftigen: eine Polen⸗ vorlage, der Entwurf über die Vorbildung der Verwaltungs⸗ beamten und ein Geſetz, das dazu beſtimmt iſt, die gänzlich ver⸗ alteten Reglements über die Landestrauer außer Kraft zu ſetzen. Der Entwurf über die Vorbildung der Regierungsbeamten oder wie er genauer heißt: betr. die Befähigung zum höheren Verwaltungsdienſt iſt nunmehr endlich zur Ausgabe gelangt, nachdem ſchon vor etwa einer Woche ſeine weſentlichſten Grund⸗ züge durch die miniſterielle„Berl. Correſpondenz.“ bekannt ge⸗ geben worden waren. Die„Polenvorlage“ aber ſteht noch immer aus und ein paar Reporter finden ihren auskömmlichen Beruf darin, über den Inhalt des neuen Geſetzes zum Schutze oſt⸗ märkiſchen Deutſchthums den einen Tag etwas zu melden, was ſie am andern flugs widerrufen und ſofort in inkinitum. Man ſagte, beide Entwürfe wären längſt fix und fertig und mit der noch nicht einbringen mögen, da ſie noch immer ungewiß ſei, wie im Reichstage„der Haſe liefe“ und ob man die diätengeſegneten Doppelmandatore am Ende nicht doch noch brauche, damit ſie uns im Juni im Reichsparlament das Plenum markiren helfen. Das ſagte man ziemlich allgemein; beſonders überzeugend und beweiskräftig ſcheint es uns aber dennoch nicht. Daß der Zoll⸗ tarif vor dem Herbſt nicht ſeine zweite Leſung erleben würde, das weiß die Regierung ſchon ſeit längerer Zeit. Der Gedanke an eine Sommertagung ward von ihr längſt aufgegeben und gerade die Wendung, die den Reichstag noch nach Pfingſten zu einem— hoffentlich kurzen— Beiſammenſein nöthigt, trat unvermuthet und plötzlich gegen Ende der vorigen Woche ein. Wie dem aber auch ſein möge; eine Regierung, die in ſo wirren widerſpruchsvollen Zeitläuften ſich mit einer zollpolitiſchen Aktion trägt, in der ſie, im Intereſſe der Geſammtheit, die Diagonale zu ziehen ſucht und es ſchon darum keiner Gruppe Recht macht, der darf man es ſchon nachſehen, wenn ihr bei der Vertheilung der Geſchäfte und der Vorbereitung der Landtags⸗ vorlagen manch Irrthum mitunterlief. Am Allerwenigſten haben, ſcheint uns, Leute Urſache zur Beſchwerde, die den Etat, der am 31. März erledigt ſein ſollte, erſt anderthalb Monate ſpäter mit Hängen und Würgen fertig ſtellten. politische Uebersicht. »Mannheim, 14. Mai 1902. Reichstagsfragen. In der Rede des Reichskanzlers bei Einbringung der Zuckerſteuervorlage vermißt, ſo wird der„Südd. Reichsp.“ aus Berlin geſchrieben, ein konſervatives Blatt jede Andeutung da⸗ rüber, was die Verbündeten Regierungen für den Fall zu thun gedächten. Die Ausſichten des Zuckerſteuergeſetzes ſind aber bei ruhiger Betrachtung der parlamentariſchen Lage doch wahrlich nicht ſo unſicher, daß die Regierungen Anlaß gehabt hätten, ſich bereits über ihre weiteren Schritte nach einem etwaigen Scheitern des Entwurfs ſchlüſſig zu machen. Ganz unmotivirt und gerade in der Preſſe der Rechten überraſchend iſt der Gedanke, es werde dann nichts anderes übrig bleiben, als den Reichstag aufzulöſen. Im Schooße der Verbündeten Regierungen iſt dieſe Maßnahme niemals geplant worden, und es wird gewiß nicht dazu kommen, weder in Verbindung mit der Tarifvorlage, noch durch unüber⸗ windliche Schwierigkeiten bei der Erledigung des Zuckerſteuer⸗ geſetzes. Nicht ganz natürlich erſcheint auch der Peſſimismus konſervativer Blätter in der Branntweinſteuerfrage. Die Ver⸗ abſchiedung des betreffenden Geſetzentwurfs noch vor der Pfingſt⸗ pauſe zu bewirken, lag nicht in der Hand des Reichskanzlers. Er hat aber die Initiative ergriffen, um einer Hinausſchiebung der Annahme bis zum Herbſt vorzubeugen und die Entſcheidung noch vor Eintritt der großen Vertagung herbeizuführen. Der Wieder⸗ zuſammentritt des Reichstages nach Pfingſten und die Ausdehn⸗ ung der Sitzungen bis in den Juni bietet die Möglichkeit, beide Geſetze, die Branntweinſteuer⸗ wie die Zuckerſteuervorlage, unter Dach zu bringen, ſofern man bei den an dem Zuſtandekommen der Entwürfe intereſſierten Parteien dieſelbe rege Teilnahme für die Berathung und Beſchlußfaſſung vorausſetzen darf, wie bei königlichen Unterſchrift verſehen; die Regierung hätte ſie blos eeeeeee FFEFEAEECCC——— der Vertretung der Verbündeten Regierungen. eeeeeee eeeeeee Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten.] 6⁴0(Fortſetzung.) Dr. Kronitz eilte ſogleich fort, um dem Wunſche Milas zu enk⸗ Hfechen, doch kaum eine Minute ſpäter riß er in größter Aufregung 7 12 die Thür des Laboratoriums auf. „Um Gotteswillen, Fräulein, kommen Sie— ein ſchreckliche⸗ Unglück iſt paſſirt— denken Sie, Herr Runk iſt todt!“ „Todt?!“ „Ja, ich fand ihn auf dem Boden des Komptoirs liegend,— das Geſicht ganz blau. Es hat ihn wohl der Schlag getroffen.“ Schweigend ging Mila mit Dr. Kronitz in das Komptoir zurück, und ſchweigend ſtand das junge Mädchen vor dem Todten, der jetzt ſo ſtarr da lag und der noch vor wenig Minuten ſo zornig und außer ſich vor ihr geſtanden hatte. Sie war zu jung, um nicht von dem plötzlichen Tode des Mannes erſchüttert zu ſein, den ſie doch ſo ſehr verabſcheut hatte. Es war das Räthſel des Todes, vor dem das junge Weſen zurück⸗ bebte.— Kronitz kniete bei dem lebloſen Körper und bemühte ſich, vielleicht doch noch eine Spur des Lebens zu finden, er horchte an dem Herzen, er beugte ſein Geſicht ganz nahe über das Antlitz des Todten. Da bprallte er entſetzt zurück—„Mein Gott, welch ein Geruch entſteigt aus ſeinem Munde auf, das riecht faſt wie „Alkohol,“ ſagte Mila hart. 5 „Nein, nicht allein,“ meinte Kronitz verwirrt,„wie.. und ſein Blick glitt in Rathloſigkeit und Schrecken im Zimmer umher⸗ Erſtaunt Felgte Mila unwilltürlich dieſem Blicke, da bemerkte ſie an dem Fuße des Schreibtiſches ein winziges Fläſchchen, faſt mechaniſch hob ſie es auf und zeigte es dem jungen Manne. „Da war es, das— großer Gott, aus dem Laboratorium hat 7222 „Wir müſſen nach dem Arzt ſchicken, L eute rufen, unterbrach Mila den Redſeligen und berührte den Knopf des Läutewerks. „Ja, ja, gewiß,“ flüſterte Dr. Kronitz,„ich werde das Fläſchchen einſtecken, es braucht Niemand zu wiſſen—= ſchon der Frau wegen— es iſt ja Herzlähmung eingetreten.“ Mila zuckte die Achſeln:„Der Arzt wird es erkennen.“ „Bewahre, dieſes Gift kennt noch Niemand, Dr. Thielemann hat es erſt erfunden,“ hatte noch Kronitz Zeit zu begegnen, da kam ſchon der Komptoirdiener, bald danach der Fabrikarzt, der kon⸗ ſtatirte, daß Herr Runk herzleidend geweſen und wirklich einer Herz⸗ lähmung erlegen ſei— andere Leute traten ein, Bedienſtete, Ar⸗ beiter, Es gab Verwirrung, Schrecken, Lärm, ader keine Trauer; Herr Runk war kein beliebter Herr geweſen. Daß Runk keine Freunde hatte, zeigte ſich auch bei ſeinem Be⸗ gräbniß. Die Arbeter der Fabriik folgten dem Sarge, einige wenige Bekanmte waren perſönlich erſchienen, aber nirgend ſah man wirkliche Ergriffenheit, die ſich am Grabe eines guten Menſchen doch ſonſt ſtets zu dokumentiren pflegt. Auch Frau Bertha Runk trauerte nicht allzutief um den Ver⸗ ſtorbenen, obgleich ein langer ſchwarzer Schleier von dem kleinen Capotehütchen herabwallte und die ganze Geſtalt einhüllte. Jetzt ſaß ſie in dem gemüthlichen Zimmer der Wiener Wohnung Betty Langs dieſer und Mila gegenüber, und war gekommen, den Condolenz⸗ beſuch der beiden Damen zu erwidern und beſonders ihren Dank dafür auszuſprechen, daß Mila, ſofort nach dem Unglücksfalle ſich ſo umſichtig und thatkräftig der Leitung der Fabrik angenommen hatte. Tante Betty erkundigte ſich, was Frau Runk zu thun gedenke, ob ſie die Fabrik behalten würde. Brüsk warf die Wittwe den Kopf zurück.„Die Fabrik behalten?„Fällt mir nicht ein! Da hätte ich viele Schulden zu bezahlen! Meinem Manne gehörte ja keine Ziegel mehr davon. Nein— ich berkaufe ſie, das heißt ich überlaſſe ſie den Gläubigern zum Verkauf.“ Und nun theilte Frau Runk mit unge⸗ wöhnlicher Offenheit und ganz erſtaunlicher Geſchäftskenntniß die Sachlage mit. Runk hatte thatſächlich ſpekulirt, hatte Unglück ge⸗ habt und war ſo tief verſchuldet, daß die Wittwe in eine ſehr be⸗ Der Bundesrath überwies in ſeiner geſtrigen Sitzung die Vorlage betreffend den Entwurf von Beſtimmungen über die Beſchäftigung von Arbei⸗ terinnen und jugendlichen Arbeitern in Walz⸗ und Hammer⸗ werken dem zuſtändigen Ausſchuß. Dem Ausſchußberichte über die Vorlage vom 20. Oktober 1900 betreffend Verarbeitung von Mehl zu Backwaaren im Wege des Veredelungsverkehrs, der Vorlage vom 1. April 1902 betreffend die Erſtattung von Ver⸗ brauchsabgabe für ausgeführten, aus dem freien Verkehr ent⸗ nommenen Zucker, der Vorlage vom 29. April 1902 betreffend Erſtattung des Zolles für Arrac, ferner dem Ausſchußbericht über den Antrag Bayerns betreffend die Anerkennung der Reifezeug⸗ niſſe der baheriſchen Induſtrieſchulen als vollgiltige Vorbildungs⸗ nachweiſe für die Zulaſſung zur Prüfung als Nahrungsmittel⸗ Chemiter ſowie dem Ausſchußbericht über die Vorlage vom 8. April 1902 betreffend die Aenderung des Statuts der Pom⸗ mer'ſchen Hypothekenaktienbank, wurde die Zuſtimmung ertheilt. Krankenverſicherung für die Heimavbeiter Die allgemeine Ausdehnung der Krankenverſicherung auf die Heimarbeiter, zu der dem Bundesrath durch Geſetz vom 30. Juni 1900 die Ermächtigung ertheilt iſt, ſoll jetzt durchge⸗ führt werden. Es iſt beabſichtigt, die zwangsweiſe Krankenver⸗ ſicherung der Hausgewerbetreibenden mit dem 1. Januar 1903 in vollem Umfange eintreten zu laſſen. Der Entwurf der zu dieſem Zweck zu erlaſſenden Verordnung wird demnächſt den Bundes⸗ rath beſchäftigen. Mit der Durchführung dieſer Angelegenheit wird der Bundesrath eine alte Forderung des Reichstags er⸗ füllen und die Wohlthaten der ſockalen Verſicherungsgeſetzgebung einem Arbeiterkreiſe übermitteln, der ihrer dringend bedarf. Ueber ſchlimme Hetzereien gegen die Proteſtanten wird aus dem franzöſiſchen Orte Cevenner berichtet. Es liegen hierüber aus Pripas folgende Meldungen vor: „Die Gerichtsbehörden von Tournon haben eine Unterſuchung über ſehr gefährliche Zwiſchenfälle eingeleitet, die ſich in dem Diſtrikt von Saint⸗Agréve in der Berggegend, die den Nordtheil des Departe⸗ ments Ardsche von der Haute-Loire trennt, abgeſpielt haben. Der religibſe Fangtismus, der während der Wahlperiode geſchürt worden war, iſt nach der Abſtimmung in der Umgebung der 3000 Einvohner zählenden Gemeinde Agrsve, die 54 Kilomeler von Tournon entfernt liegt, zum Ausbruche gelangt. In Rochepaule, einer ziemlich bedeuten⸗ den Ortſchaft, ſammelten ſich zweihundert mit Flinten, Aexten und Meſſern bewaffnete Katholiken vor dem Pfarrhauſe an und verlaugten ſtürmiſch von dem Pfarrer, er ſolle die Vernichtung der Ketzer an⸗ ördnen. Die Gendarmeriebrigade von Saint⸗Agrebe wurde in aller Eile herbeigeholt und mußte zwei Tage in der Gemeinde bleiben, um die Proteſtanten gegen den Fanatismus der haßerfüllten Menge zu, ſchützen. In zwei anderen Gemeinden, Sainte⸗Jeure⸗d Andaure und Saint⸗Romain⸗le⸗Deſert ſpielten ſich ähnliche Auftritte ab. Die Menge hatte Ziegen auf die Plätze getrieben, die ſie mit Petroleum übergeßen und lebendig auf Scheiterhaufen berbrannten, während die Fanatiker um die Brandherde herumtanzten und die Rufe aus⸗ ſtießen:„Verbrennt die Ketzer! Tod den Hugenotten!“ Nach dieſem ſcheußlichen Intermezzo wurde eine Gliederpuppe, die die Republik darſtellte, durch die Straßen geſchleppt und berhöht und angeſpieen. Aus mehreren anderen Ortſchaften werden gleiche Zwiſchenfälle ge⸗ meldet. Es iſt ein wahres Wunder, daß kein Blut dabei gefloffen iſt. Im Verlaufe der eingeleiteten Unterſuchung iſt es den Gerichts⸗ behörden gelungen, gewiſſe Verantwortungen feſtzuſtellen. Es ſind ieeeeeee Frauen ja bekannt war, daß auch die Döblinger Villc, in der Bekth Lang und Mila einen ſo ſchönen Sommer verleht hatten, ihr perſön⸗ liches Eigenthum ſei. „Die Gläubiger bekommen wohl nicht viel?“ fragke Betth zag⸗ haft, denn ſie dachte an Richard, der ſein ganzes Vermögen in die Fabrik geſteckt hatte. „Nicht viel?“ wiederholte Frau Runk mit verächtlichem Auf⸗ lachen.„Die Paſſiva werden wohl die Aktiva weit überſteigen.“ Betth entgegnete nichts, aber als ihre Blicke ſich mit denen Milas kreuzten, laſen ſie ineinander das ſchmerzliche Bedauern, das beide fühlten in dem Gedanken, daß Richard ſein ganzes Beſitzthum auf ſo ungerechte Weiſe verlieren ſollte,— doch ſagte keine von beiden ein Wort. 5 Frau Runk verabſchiedete ſich von den Damen, und in ihrer ſtarken Sympathie für Mila behielt ſie die Hand des jungen Mäd⸗ chens lange in der ihrigen.„Wenn ich Sie ſehe, liebes Fräulein, ſagte ſie,„habe ich immer die Empfindung, als ſollte man Ste iſt einen Glaskaſten ſetzen und für Geld zeigen. Sie ſind ſo ganz anders wie Andere. Und wie Sie die Fabrikgeſchäfte jetzt führen, das iſt ein wahres Wunder!— Wenn Sie einmal was brauche ſie meinte natürlich Geld—,„ſo kommen Sie zu mir, für Sie ich ſtets etwas übrig.“ An der Thür blieb Frau Runk nochmals ſtehen.„Jetzt ätt ich beinahe das Wichtigſte vergeſſen. Freyenegg war bei mir unnd hat mir geſagt, daß er die Fabrik kaufen möchte, wenn Sie, liebes Fräulein, die Leitung übernehmen wollen. Ueberlegen Sie ſich das doch einmal.“ Damit ging die gutmüthige, aber etwas geräuſchvolle Dam Als die beiden Frauen allein waren, ging Mila ſchweigend ein geraume Zeit im Zimmer auf und ab und Tante Betiy ſaß m gefalteten Händen ſtill in ihrer Fenſterecke⸗ Endlich fragte ſie ſicher:„Was wirſt Du thun, Kind?“ Mila wandte ſich ſchnell zu ihr:„Daran iſt gar nicht zu denken, Tante. In die Dienſte des Herrn Frehenegg trete ich niemals.“ Betth nickte leiſe. Sie hatte dieſe Antwort erwartet, in dieſem Augenblick lag ihr etwas Anderes weit ſchwerer auf dem Herzen. denkliche Lage gerathen wäre, hätte ſie nicht eigenes ihr geſichertes ers genommen, wie kam er nur auf den entſetzlichen Gedanken?— Vermögen beſeſſen, ſo wiederholte ſie mit Genugthuung, was den „Glaubſt Du wirklich, Mila, daß Herr Runk ſo arg verſchuldet war. Seil⸗ und Pflegeanſtalten. 2 Sbike⸗ * Heneral⸗A ngeiger. — Mannbeim, 14. Mak, ſehr ſchwerwiegende Thatſachen gegen einige Perſönlichkeiten, die in dieſen Bezirken eine angeſehene Stellung einnehmen, ermittelt worden. Trotz der Anweſenheit der Gerichtsbehörden und der Gendarmen bleibt die Lage ſehr geſpannt und der geringſte Anlaß würde genügen, um einen furchtbaren Ausbruch des religiöſen Haſſes hervorzurufen. Die Froteſtantiſche Bevölkerung, obgleich ſie in der Ueberzahl iſt, bleibt in ihren Wohnungen; aber es iſt vorauszuſehen, daß ſie, wenn dieſe Auf⸗ keizungen und Drohungen fortdauern, die Geduld verliert. Man trifft daher die energiſchſten Vorbeugungsmaßregeln gegen blutige Zuſammenſtöße, die allgemein befürchtet werden.“ Die Beſtätigung der Nachricht bleibt abzuwarten. Sollte ſie ſich bewahrheiten, ſo wären die Vorkommniſſe im Intereſſe des konveſſionellen Friedens zu bedauern. Der Schifffahrtstruſt. Man beginnt jetzt erſt in engliſchen Kreiſen zu erkennen, daß der Dampfertruſt ſich nicht auf den nordatlantiſchen Verkehr beſchränken will, ſondern vielmehr die Theilnahme am geſammten Weltverke he anſtrebt.„Daily Telegraph“ weiſt auf dieſe nicht vorhergeſehene Erhöhung der Gefahr hin und macht beſonders darauf aufmerkſam, daß, wenn das zwiſchen dem Truſt und den deutſchen Geſellſchaften geſchloſſene Bündniß ſich über den nordatlantiſchen Verkehr hinaus erſtreckt, höch ſte Gefährdung für alle diejenigen britiſchen Linien eintrete, die nach Südafrika, Oſt⸗ aſien und Ausſtralien verkehren. Es iſt zweifel⸗ los, daß der Truſt und die deutſchen Linien gemeinſam die en g⸗ liſchen Linien ihrem Willen unterthan ma⸗ chenwürden. Thatſächlich trete der Truſt durch den Erwerb der Withe⸗Star⸗Linie ſofort in den Beſitz von Linien nach Afrika, Auſtralien und Neu⸗Seeland. In Spanien ſteht, nachdem kaum das Krönungsfeſt des jungen Königs vor⸗ über iſt, ſchon eine ſehr ernſte Miniſterkriſis bevor. Miniſter Canalejas weigerte ſich im Miniſterrath, die Politik anzuerken⸗ nen, wobei die Regierung einen Theil ihrer ſtaat⸗ lichen Hoheit an den Vatican abtritt, und beſteht auf ſeiner Entlaſſung. Der König wird alſo gleich bei ſeinem Regierungsantritt eine grundſätzlich wich⸗ tige Frage vorfinden. Die liberale Preſſe ſtellt feſt, daß die Lage jetzt weit ſchlimmer ſei, als unter den Konſervativen und Ultramontanen, da der Staat mit ſeinem modus vivendi alle Vertheidigungsmittel gegen die religibſen Orden preisgegeben hat. Der„Imperial“ räth Canalejas, im Miniſterium zu blei⸗ ben und ein neues demokratiſches Vereinsgeſetz durchzudrücken. Schauervolle Nachrichten kommen aus Martinique. Die Be ſichtigung der Unglücks⸗ ſtelle ergab, daß die Opfer durch Einathmen von gif⸗ tigen Gaſen plötzlich erſtickt worden ſind. Die Inſel iſt noch immer von dichtem Nebel umgeben. Man ſieht, wie Leichen von Möven angefreſſen und von Haifiſchen verſchlungen werden. Heiße Wind⸗ ſtöße wechſeln mit kalten ab. Die Stadttrümmer brennen noch immer. Die Landung iſt noch ſchwer; die Straßen ſind kaum degehbar. Es liegen ganze Haufen von Leichen da, die meiſten das Geſicht der Erde z u⸗ gekehrt. Badiſcher Landtag. 82. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 13. Mai. Vizepräſident Lauck eröffnet die Sitzung um 9410 Uhr. Eingegangen: Eine Petition von Bürgern der Gemeinde Buch a. Ahorn um Verſetzung des Pfarrers Marquardt.(Heiterkeit.) Zur Berathung ſteht zunächſt die Anforderung für den Neubau eines Lan des gefängnüſſes in Mannheim, deren Ge⸗ nehmigung Abg. Heimburger(dem.) Namens der Budgetkommiſſion beantragt. Geiß(ſoz.) dankt im Namen der Stadt Mannheim für das Entgegenkommen, welches die Regierung gezeigt hat und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß auch die übrigen Wünſche gebührende Berückſichtigung finden werden. Miniſterialrath Reichardt hofft, daß das gute Einvernehmen zwiſchen der Strafanſtaltsdirektion und der Gemeindeverwaltung Mannheim auch in Zukunft beſtehen bleibt. Eder(dem.) iſt der Anſicht, daß man der Stadt Mannheim das Gefängniß nicht hätte aufdrängen ſollen. Er hätte Luſt, einen Antrag zu ſtellen, das Gefängniß in Ladenburg zu errichten; aber er berzichte darauf, weil der Antrag ausſichtslos ſei.(Heiterkeit.) Die Anforderung wird mit allen gegen 6 Stimmen genehmigt. Das Haus ſchreitet weiter zur Berathung des Budgets der Vizepräſident Lauck bemerkt, daß nach einer Vereinbarung der Parteien die Erörterung über den Stand der Irrenfürſorge und Irrenanſtalten unterbleiben ſoll. Berichterſtatter Wacker(Centr.) beantragt Namens der Budgetkommiſſion, ſämmtliche Anforderungen unberkürzt zu genehmigen. Pfefferle(natl.) gibt ſeiner Befriebigung über die Neubauten in der Emmendinger Anſtalt Ausdruck und hofft, daß auch noch eine Kirche für die Pfleg⸗ linge erſtellt wird. Redner wünſcht, daß die Verwaltung den Bedarf an Butter vom Emmendinger Markt bezieht. Miniſterialpräſident Schenkel zollt dem Wacker'ſchen Bericht, aus dem ein warmes Herz für die unglücklichen Inſaſſen der Heil⸗ und Pflegeanſtalten ſpreche, Anerken⸗ nung und dankt der Kommiſſion für ihre wohlwollende Stellung⸗ nahme zum vorliegenden Budget. Die Zahl der etatmäßigen Wärter müſſe vermehrt werden, darüber beſtehe kein Zweifel. Auch dem ge⸗ wiß berechtigten Wunſch betr. Erſtellung einer Kirche in der Em⸗ mendinger Anſtalt werde in nicht allzu ferner Zeit entſprochen. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird das Budget einſtimmig genehmigt. über die Errichtung zweier Wacker(Centr.) berichtet weiter über das Budget der Beſſerungs⸗ und Erziehungs⸗ anſtalten und beantragt Namens der Budgetkommiſſion, auch dieſes Budget unverändert anzunehmen. Geiß(Soz.) räth zur Vorſicht und Milde bei Einweiſung jugendlicher Perſonen in die Zwangserziehungsanſtalten. Bei jungen Leuten von 17 bis 18 Jahren nütze die Zwangserziehung nichts mehr; den Schülern aber, die wegen kleiner Diebſtähle u. dergl. eingewieſen werden, hafte der Makel der Zwangserziehung zeitlebens an. Wacker(Centr.) iſt im Gegenſatz zum Vorredner der Anſicht, daß man mit Strenge, nicht mit Milde verfahren muß, namentlich auch bei Schülern, weil die Gefahr der Anſteckung hintanzuhalten iſt. Redner gibt der Regierung zur Erwägung anheim, ob nicht die Gründung verſchiedener Anſtalten empfehlenswerth wäre. In manchen Fällen wäre anſtatt des Zwanges gegen die Kinder ein Zwang gegen die Eltern am Platz. Miniſterialprüſident Schenkel glaubt nicht, daß die Beſtimmungen des Zwangserziehungsgeſetzes bei uns zu ſtreng angewendet werden. Bei der Durchführung der Zwangs⸗ erziehung werde auf die individuellen Verhältniſſe gebührend Rückſicht genommen. Im großen Ganzen habe das Geſetz bis jetzt gut gewirkt und werde noch weiter gute Früchte bringen. Dreesbach(Sogz.) vertritt die Anſicht, daß auf dem Gebiete des Zwangserziehungsweſens noch viele Verbeſſerungen vorgenammen werden können. Geiß(Soz.) berichtigt eine mißverſtändliche Auffaſſung des Miniſters. Armbruſter(Centr.) weiſt nach, daß das Geſetz die Zwangserziehung mit allen möglichen Kautelen umgeben hat. Zehnter(Centr.) hat als Richter keine Wahrnehmung gemacht, daß in Mannheim das Zwangserziehungsgeſetz exceſſib angewendet wird. Redner verbreitet ſich in weitſchweifiger Weiſe über das Zwangserziehungsgeſetz. Die einzelnen Poſitionen werden genehmigt. Schluß der Sitzung: 12 Uhr. Nächſte Sitzung: Donnerſtag, 9 Uhr. Tages⸗Ordnung: Landwirthſchaftsbudget. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 13. Mai 1902. Badiſcher Gaſtwirthstag. B. N. Raſtatt, 18. Mai. Im feſtlich geſchmückten Saale des Gaſthofs„zum Löwen“ be⸗ gannen heute die Verhandlungen des badiſchen Gaſtwirthsverbandes, denen der Oberamtmann Fre ch, Amtmann Meyer und Bürger⸗ meiſter Bräunig als Vertreter der Behörden anwohnten. Vertreten waren die Vereine Karlsruhe, Baden, Bruchſal, Durlach, Ettlingen, Ettenheim, Emmendingen, Freiburg, Heidelberg, Lahr, Lörrach, Mannheim, Pforzheim, Raſtatt, Säckingen, Schopfheim, Offenburg, Villingen und Waldshut. Nach Begrüßung durch den Verbands⸗ bräſidenten Friß Glaßner verleiht Oberamtmann Frech dem Gedanken Ausdruck, daß auch die Bezirksverwaltung lebhaften An⸗ theil nehme an den Beſtrebungen des Wirthsgewerbes, wie auch die Landesbehörde gerechtfertigten Wünſchen, ſoweit dieſelben geſetzlich und rechtlich anzuerkennen, eine wohlwollende Würdigung zu Theil werden laſſe. Mit den Wünſchen, die Verhandlungen möchten von den gewünſchten Erfolgen begleitet ſein, begrüßt Bürgermeiſter Bräunig die Verſammlung, worauf in die Tagesordnung ein⸗ getreten wird. Dem vom Schriftführer Neck erſtatteten Jahres⸗ bericht entnehmen wir, daß der Verband über das ganze Land aus⸗ gebreitet iſt, mit über 3000 Mitgliedern. Von den Gegenſtänden der Tagesordnung war es beſonders die Transferirungstaxe und die Verordnung über die Ruhepauſen des Perſonals im Wirths⸗ gewerbe, die zu lebhaften Debatten führte. In Bezug auf den erſten Punkt ging die allgemeine Anſicht dahin, daß zum Mindeſten eine Ermäßigung dieſer Taxe geboten erſcheine, ſelbſt auf die Ge⸗ fahr der Erhöhung der Konzeſſion. Mit der neuen Ruhepauſenver⸗ „Gewiß. Daran iſt leider nichf zu awelfeln.“ „Armer Richard, das wird ihn hart treffen,“ ſagte Betty und ihre Stimme ſchwankte. „Er iſt fung, ſteht allein und kann arbeiten,“ entgegnete Mila beinahe gereizt.„Er wird ſich doch nicht durch den Verluſt an Geld, dazu noch von ererbtem Geld niederdrücken laſſen. Du beleidigſt ihn, wenn Du das vorausſetzeſt. Ich bedaure ſeinen Verluſt leb⸗ haft, aber er wird ſich meiner Anſicht nach wenig daraus machen.“ Das alte Fräulein blickte einen Augenblick wie Hülfe ſuchend durch das Fenſter hinauf zu dem klaren Himmel und dann wieder auf Mila.„Du haſt recht, ſicherlich! Aber ſoll ich ihm nicht unſer Hleines Vermögen anbieten, Mila? Wenn er zurückkehrt, muß er doch etwas haben, womit er wieder anfangen kann. Soll ich, Mila?“— Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ueber die engliſche Krönungsmuſik wird aus London ge⸗ ſchrieben: Ein wichtiger Theil der jetzt in ihren Grundzügen bekannt gewordenen Krönungszeremonien iſt die Krönungsmuſtk, die jetzt ſoeben im Druck erſchienen iſt. Von lebenden Muſikern ſind nur drei bertreten, Sir Hubert Parry, Sir Walter Parratt und Sir Frederick Briege. Mit Ausnahme der altehrwürdigen Hymne„Komm heiliger Geiſt“— einer Uebertragung des„Veni Creator“— ſtammt die ganze Muſik von britiſchen Muſikern und erſtreckt ſich über einen Zeitraum von vier Jahrhunderten. Bei der Ankunft des Königs blaſen zölf Trompeter eine Fanfare. Dieſe ſitzen mit dem aus 75 Muſikern beſtehenden Orcheſter auf dem Orgelchor, und als Diri⸗ genten fungiren Sir F. Bridge und der Muſikmeiſter Sir Walter Parratt. In den Seitengalerien ſitzt ein Chor von 350 Sängern, und die Orgel wird von Alcock, dem Organiſten der königlichen Ka⸗ pelle, geſpielt. Wenn der König durch die Abtei zu ſeinem Platze geht, wird die von Sir Hubert Parry zur Krönung komponirte Hymne Ich war froh, als ſie zu mir ſagten, laßt uns in das Haus des rrn treten,“ von dem Chor der Abtei, der vor dem Herrſcher geht, deſungen. Auch dieſes Werk iſt wie die übrigen verhältnißmäßig kurz. Es folgt dann die Litanei nach der Kompoſition des altehrwürdigen Muſikers Tallis, der ſich im 16. Jahrhundert einen Namen erwarb. Die Muſik zum Beginn des Abendmahl⸗Gottesdienſtes iſt aus dem OffertoriuÜm von Sir Arthur Sullivan. Für das Glaubens⸗ bekenntniß hat man die Muſik von Samuel Sebaſtian Wesley, dem Großneffen des Begründers der Methodiſtenkirche, gewählt, die 1845 für die Kirche in Loods geſchrieben wurde. Die ſchon erwähnte Hymne „Komm, heiliger Geiſt“ wird während der Salbung geſungen. Die Krönungshymne bleibt die Kompoſition von Händel„Zadok der Prieſter“, die ſeit der Zeit Georgs II. bei jeder Krönung geſungen wurde. Nach der Krönung folgt ein kurzer Chor von Sir Walter Parratt und Henry Smarts bekanntes Tedeum in F, das 1871, ſechs Jahre nach der Erblindung des Komponiſten, geſchrieben wurde. Während der Huldigung der Pairs wird Sir F. Bridges Hymne „Könige werden ſehen“ geſungen. Das Offertorium iſt eine Be⸗ arbeitung von Purcells Kompoſttion des lateiniſchen Pſalms „Jehova quam multi“.„Das„Surſum corda“ iſt von dem Orga⸗ niſten Marbeck aus dem 16. Jahrhundert, das„Sanctus“ und „Gloria“ iſt von Sir John Stainer, und ein fünfſtimmiges„Amen“ von Orlando Gibbons beſchließt den Gottesdienſt. Das„Halle⸗ lujah“, das gewöhnlich nach der Krönung der Königin geſungen wird, fällt diesmal fort. — Ein kleiner Zeitungsausſchnitt hat in Berlin zur Ermitte⸗ lung einer Kindesmörderin geführt, die in der Perſon des 21jährigen Dienſtmädchens Eliſe Serredzun vor dem Schwurgericht des Landgerichts 1 ſtand. Am 25. März wurde in einer Thorweg⸗ niſche des Hauſes Palliſadenſtraße 78 eine Pappſchachtel vorgefunden. Als man ſie öffnete, zeigte ſich darin die in Papier gewickelte Leiche eines neugeborenen Mädchens, dem die Kehle mehrmals durch⸗ ſchnitten war. Die Pappſchachtel war in mehrere Zeitungsblätter eingewickelt, darunter befand ſich auch ein ſolches, aus welchem ein kleines Inſerat ausgeſchnitten war. Dieſer unbedeutende Umſtand ſollte zur Ermittelung der Mutter des ermordeten Kindes führen. Kriminalkommiſſar Braun ſtellte feſt, daß an der Stelle der Zeitung eine Annonce ſtand, durch welche leiſtungsfähige Holzwollfabriken geſucht wurden. Die polizeilichen Recherchen richteten ſich nun auf alle derartigen Fabriken, und es wurde ſchließlich der Verdacht der ordnung konnte man ſich gleichfalls nicht einverſtanden erklären; die⸗ ſelbe ſei viel zu ſehr auf norddeutſche innenweſen nicht könnte vor Allem auch guf das ſüid 1 Antvendung finden. Nach langen Debatten beſchloß man an das Miniſterium eine Eingabe zu machen, in welcher die einzelnen Wünſche in präziſer Form zum Ausdruck gebracht werden ſollen. Das Stel⸗ lenbermittelungsweſen wie vor Allem auch die Jla⸗ ſchenbierfrage fanden eingehende Erörterung, desgleichen die beiden Haftpfli ſen, die innerhalb des deutſchen Verbandes in tadt gegründ en ſind. Morgen 10 Uhr die Verhandlungen fortgeſetzt werden. 'Ernennung. Der Großherzog hat den Miniſterialrath Hans Wild zum Mitglied des Verwaltungsraths der General⸗ brandkaſſe ernannt. Die deutſche Kaiſerin in Karlsruhe. traf die deutſche Kaiſerin in Karlsruhe von dem Großh. Paar empfangen. Die Höchſten Herrſchaften gaben der Kaiſerin das Geleite zum Großh. Schloß, wo die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen die Kaiſerin erwartete und begrüßte, Bald nachher fand Fr ſtückstafel ſtatt, zu welcher auch Prinz und Prinzeſſin Max erſchienen. Uhr fuhren der Großherzog und Geſtern Mittag ½1 Uhr ein. Sie wurde am Bahnhof Um 3 die Großherzogin mit der Kaiſerin zur Kunſtausſtellung. Um Uhr vereinigten ſich die Herrſchaften bei dem Prinzen und der Prötzeſſin Max zum Thee. Hierauf geleiteten die Großh. Herrſchaften die Kaiſerin zum Bahnhof und es erfolgte nach herzlicher Verabſchiedung die Abreiſe Ihrer Majeſtät 4 Uhr 43 Minuten. * Die Landesverſammlung des Vereins der Zugmeiſter der Gr. Badiſchen Staatsbahn fand letzten Sonntag in Freiburg ſtatt. Von Würzburg, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg und Baſel waren zahlreiche Delegirte erſchienen. * Der Landesverband Baden des Verbandes deutſcher Militär⸗ anwärter und Invaliden hielt am Sonntag in Freiburg ſeinen Ver⸗ bandstag ab. Nicht nur aus ganz Baden ſind die Vertreter in großer Zahl zuſammengekommen, auch aus Elſaß⸗Lothringen waren mehrere Verbandsmitglieder erſchienen. Im Ganzen waren ungefähr 120 Theilnehmer anweſend. Aus dem Bericht über das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr iſt hervorzuheben, daß der Geſammtverband nunmehr 170 Zweigvereine zählt mit rund 17 000 Mitgliedern, was gegenüber dem Vorjahre einen Zugang von etwa 50 Vereinen mit rund 6500 Mit⸗ gliedern bedeutet. Der Landesverband Baden weiſt allein eine Zu⸗ nahme von 60 Prozent an neuen Mitgliedern auf. Intereſſant waren vor Allem die Mittheilungen über den derzeitige Stand der Be⸗ wegung und die in Ausſicht genommenen weiteren Schritte zur Beſſe⸗ rung der Lage der Militäranwärter. Als Ort für den nächſten Ver⸗ bandstag(1903) wurde Karlsruhe(Sitz des Landesverbandes) be⸗ ſtimmt. *Geſchäftsjubiläum. Herr Moritz Berman n, Rechtskonſulent und Auktionator feiert am 15. Mai ds. Is. das 25jährige Geſchäfts⸗ jubiläum. * Die Gewerbeausſtellung in Mannheim wurde vor einigen Tagen von einem genauen Kenner der gewerblichen Verhältniſſe und warmen Freunde des Handwerks als„ein voller Erfolg“ be⸗ zeichnet, und auch Perſönlichkeiten, die ſonſt nicht auf dieſer Seite ſtehen, ſind voll des einſtimmigen Lobes über die erſte Ausſtellung des organiſirten Handwerks im Handwerkskammerbezirk Mannheim. Sie wird allgemein als eine vollkommen gelungene angeſehen, von der nicht nur das Publikum, ſondern auch der einzelne Handwerker, indem er die modernen Betriebsformen des Handwerks vor Augen geführt erhält, unendlich viel lernen kann. In einer Zeit, in der es nicht an Stimmen fehlt, welche die Anſicht vertreten, daß dasHandwerk dem Untergang geweiht ſei, und daß es keine Mittel gibt, das drohende Verhängniß abzuwenden, verdientz dieſes Unternehmen, das den Initiative des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes Mann⸗ heim ſeine Entſtehung verdankt, allſeitige Beachtung, nicht nur des ganzen Gewerbeſtandes, ſondern beſonders auch des kaufkräftigen Publikums. Wenn jemals das moderne Handwerk bewieſen hat, daß in ihm noch eine Fülle ungeſchwächter Kraft ruht, ſo iſt es durch dieſe Ausſtellung geſchehen. Dieſelbe beweiſt klar und anſchaulich, daß das Handwerk noch nicht unzeitgemäß geworden iſt und daß es noch viel zu leiſten bermag, wenn es einig iſt. Einigkeit iſt das Zauberwort, in welchem die Wurzeln aller Kraft des Handwerks tuhen und immerdar ruhen werden. Ohne die Einigkeit, ohne ge⸗ meinſames Handeln unter zielbewußter Führung hätben die Hand⸗ werker nie und nimmer etwas erreicht; ohne die Einigkeit werden ſie auch in Zukunft nie etwas erreichen. Iſt nun dieſe Ausſtellung in erſter Linie der untrüglichſte Beweis dafür, daß ſich durch Einigkeit etwas erzielen läßt, ſo beweiſt ſie insbeſondere auch die gute Wirkung des neuen Handwerkergeſetzes. Wie anders wäre es möglich geweſen, die zerſtreuten Kräfte zu ſammeln und zu einem geſchloſſenen Ganzen zu vereinigen, als durch dieſes Geſetz? Nie wäre die Ausſtellung zu Stande gekommen, wenn wir nicht unſere gewerblichen Vereinigungen und die Handwerkskammer hätten. Allerdings hat es biele Mühe und Arbeit gekoſtet, das Unternehmen in die vechten Wege zu leiten und auch die Einzelwünſche der Ausſteller nach Möglichkeit zu berückſich⸗ tigen. Doch darüber wollen wir nicht ſprechen; wir möchten nur den Wunſch ausdrücken, daß auch die Handwerker ſelbſt von ihrer Aus⸗ ſtellung lernen, wie durch die Einigkeit ſich am beſten verwirklichen läßt der Wille zur poſitiven That. Dafür wird die Ausſtellung einen wichtigen Markſtein bilden in der Geſchichte des vorzeitlichen Hand⸗ werks. * Der Mannheimer Zitherklub hielt unter Leitung ſeines Diri⸗ genten, Herrn Wilhelm Linke, verfloſſenen Samſtag(10. Mai) in Thäterſchaft auf die Angeklagte gelenkt, die in der Landsberger Allee bei einem Fabrikanten G. diente. Das Mädchen war fleißig, arbeit⸗ ſam und ehrlich, und ihre Herrſchaft war aufs Höchſte erſtaunt, als der Kriminalkommiſſar dem Mädchen auf den Kopf zuſagte, den Kindesmord begangen zu haben. Sie leugnete zuerſt, als aber in ihrer Kammer eine blutige Scheere vorgefunden wurde, geſtand ſie die That ein. Auch vor Gericht war ſie unter den Zeichen der tiefſten Reue geſtändig. Weder von ihren Angehörigen, noch von ihrer Herrſchaft iſt das Geringſte bemerkt worden, was darauf hindeutete, daß die Angeklagte ſich in anderen Umſtänden befand; ſie hat auch nach der heimlichen Geburt des Kindes unverändert ihren Dienſt verrichtet. Sie behauptete, daß ſie von ihrem Zuſtande ſelbſt gar keine Ahnung gehabt habe und deshalb von der Geburt böllig Hee⸗ raſcht worden ſei. Als das Kind zu ſchreien begonnen, habe ſie Angſt und Verzweiflung gepackt, und ohne zu wiſſen, was ſie that, habe ſie mit der Scheere dem Kinde die Kehle durchgeſchnitten. Nach dem Gutachten des Medizinalrathes Dr. Mittenzweig war das Kind lebensfähig geweſen. Das Urtheil lautete auf zwei Jahre Ge⸗ fängniß. 5 — Ein Eiferſuchtsdrama in der italieniſchen Ariſtokratie. Vor einigen Tagen ereignete ſich in Voghera in der italieniſchen Provinz Pavia auf der Landſtraße ein Rencontre zwiſchen zwei Nebenbuhler⸗ innen, das in ariſtokratiſchen Kreiſen die größte Senſation erregt Die Signora Nina Sovico kehrte in einem Wagen in die Stadt zurück, während die Marquiſe Ricci ihr bei anbrechender Nacht in geſchloſſener Equipage auflauerte. Die Marquiſe verließ den Wagen und gab vier Revolverſchüſſe auf ihre Nebenbuhlerin ab, deren Wagen in boller Fahrt an ihr vorüberkam, und die eine ſchwere Ver⸗ letzung erhielt. Die Marquiſe wurde verhaftet. Ueber die Urſache dieſes merkwürdigen Ueberfalles werden jetzt noch folgende Einzel⸗ heiten bekannt: Die Marquiſe Francesca Ricci aus Parma war ſeit kurzer Zeit von dem jetzt in Voghera lebenden Marquis Della Roſa Prati geſetzlich getrennt, thatſächlich aber dauerte idre Trennung ſchon ſechzehn Jahre. An ihrer Stelle ſtand die Geliebte des 2— quis, die Signora Sovico, ſeit eben jener Zeit dem Hausſtande vlz. Die Marquiſe ließ zwölf Jahre hindurch nichts von ſich hören und wandte ſich erſt vor wenigen Jahren in Geldverlegenheit wieder an Maunheim, 14. Mai. »Geüeral⸗Auzeiger⸗ den Sälen des Ballhauſes eine muſikal. Abendunterhaltung ab und war die Betheiligung eine überaus gahlreiche. Eröffnet wurde die⸗ ſelbe mik dem vom Geſammtchor geſpielten, ſchneidigen Marſch„Am Siegszabend“ von Hauſer, weitere Enſemblevorträge waren„Im ſchöttelt Elbflorenz“, Konzertwalzer von Schiffel,„Konzertſtück“ von Hauſer und fanden die trefflichen Leiſtungen des Zitherchors lebhaften Beifall und allſeitige Anerkennung. Eine prächtige Wiedergabe fand auch das Quartett„Fantaſie aus der Oper Il Trovatore“ vorgetragen in 8 85 8 2 Ihe von den Herren Böhler ſen., Böhler jun., Jean Pfeffer 9* und mußten ſich dieſe Herren zu einer Dacapo⸗ en ſin d X 1 und Georg Zaun iege bequen Herr Grohse ſang zum erſten Male im Klub 1 Tenor und können wir konſtatiren, daß genannter liebliche Tenorſtimme beſitzt, welche auf die zenehm wirkte. Das Streichquartett, welches auch zum Vortrag brachte, fand ebenfalls reichen en-⸗Menuett“ von Czibulka und„Liebesträume⸗ Intermezzo“ Die Feier verlief in ſchönſter Weiſe, welche i fröhlichen Tanz ihren Abſchluß fand. *Odenwald⸗Club. Wohl als der ſchönſte und gelungenſte Aus⸗ flug ſeit langer Zeit darf die dritte Programmtour des Odenwald⸗ Clubs am letzten Sonntag bezeichnet werden. Wetter, Verpflegung, Wege und A ten waren in jeder Beziehung unübertrefflich und ſolch h igung, wie bei der Rückkehr hat wohl ſelten eine Touriſtenſchaar— ſie beſtand etwa aus 136 Perſonen.— beſeelt. Gar herrlich lachte ſeit langer Zeit wieder einmal die Sonne, die beim Aufieg zum Frankenſtein leiſe den Wanderern die Mäntel löſte. An den Hängen ſproßte und grünte es von Neuem; die kalten Tage der letzten Zeit hatten allerdings mancherlei böſe Spuren hinterlaſſen, die in dieſer Gegend bald verwiſcht ſein werden. Vom tiefſten bis zum hellſten Grün prangte der Wald in ſeinem ſchönſten Schmuck, auch die bene hat hr Feſtgewand angelegt, ſodaß ſich von den Zinnen des nſtein ein überaus reizvolles Bild erſchloß. Die alte Burg er⸗ Intereſſe und der Aufenthalt von einer S 155 Appla — ohe Bef Stunde war mit der ühſtüs it 1 zu lang bemeſſen. Kraftſtrotzend reckt am Eingang die vielhundertz Linde noch ihre Aeſte und die neuen Sprößlinge ſcheinen den anderen Waldbäumen zuzunicken: wir ſind unter euch von edelſtem Stamme. dalte Baum fand gebührend Bewunderung. An ihm vorüber rte der Weg zum Magnetberg, deſſen eiſenhaltiges Geſtein ſeine Kraft an den Kompaſſen glänzend durch Ablenkung der bewi r nächſtgelegene Melitathurm, verſteckt im Grün, erſchließt eine reizende Ausſicht auf die vorgelagerten Waldberge und die Rheinebene, ſeine Beſteigung lohnte ſich glänzend. Der Nieder⸗ ſtieg geſchah auf prachtvollſten Waldwegen, die dicht über Seeheim in den wunderbar gepflegten bon Rieſen von Buchen beſchatteten ebenen Pfaden ihre Fortſetzung fanden. Die letzteren leiten nach rechts immer ſchöne Durchblicke geſtattend über das Stettbacher Thal an Jugenheim vorüber zum herrlich gelegenen Schloſſe Heiligenberg mit der alten Kloſterruine. Der Blick in das tiefe dicht bewaldete Balkhäuſer Thal iſt von der Höhe derſelben einer der reizvollſten, den man ſich en kann, ber Gang durch die einfachen Laubengänge wun⸗ derfamer, als es wohl je durch die vielbeſprochene, pompöſe Pergola hinter dem Waſſerthurm der Fall ſein wird. Nach einer kürzeren Raſt im Gaſthaus zum Balkhäuſer Thal gings an die Beſteigung des Malchen(571), die leichter, wie gedacht vor ſich ging und lohnender war, als je exrwartet wurde. Der anno 1772 errichtete Thurm, mit Fenſtern gegen Zug abſchließbar, bietet eine Rundſicht, die ihres Gleichen ſucht. Hunderte von Städten und Dörfern in der weiten Ebene, Dutzende von Bergesgipfeln, in allen Nuancen grünende Hänge und wellige Gebirgszüge, der glitzernde Rhein, der maſſige Donnerberg, Taunus und Speſſart erblickt der Erſtaunte, immer Neues und Reizvolles erſchließt ſich, ſodaß man kaum ſich trennen kann born eſer weitumfaſſenden Rund⸗ und Fernſicht. Der Niederſtieg, der zu Anfang etwas ſteil, dann aber langſam auf guten ſchattigen Wegen geſchah, erfolgte über das romantiſche Auerbacher Schloß nach Auerbach, wo in der Krone ein löſtlich Mahl bereit ſtand und der Füßrung der Herren Burger und Eberhardt wohlverdiente Anerken⸗ nung zutheil wurde. Der Ausflug eignet ſich für Pfingſten ganz vor⸗ züglich, weshalb wir noch die einzelnen Details⸗Markirungen und un genau angeben. Irren iſt faſt unmöglich. Sonntagskarten nach Darmſtadt.90. Ausſteigen in Eberſtadt, von da mit weißem Strich in etwa 1½ Stunden zum Frankenſtein. Vom Frankenſtein fühe, ſtcets die Markirung blaue und weiße verſchlungene Elipſe bis über Jugenheim, faſt zum Stettbacher Thal ca. 13, Stunden. Unter⸗ wegs Wegweiſer zum Melitathurm 3 Min. Von der Abzweigung gen. Marke mit Wegweiſer über das Stettbacher Thal, hinauf rechts zum Schloß Heiligenberg und hinab ins Balkhäuſer Thal. Von hier mit blau und weiß verſchlungenem Viereck zum Malchen 1½ Stunde. Vom Malchen mit blau Wagenrad über das Schloß nach Auerbach 1½ Stunde. Zuſammen mit kleinen Abſtechern rund 6 Stunden. Jetzt iſt die Natur im ſchönſten Kleide; Wanderer folget den Spuren des Odenwald⸗Clubs, ihr genießet einen köſtlichen Tag. Friſch auf! * Pfingſten in die Vogeſen. Wie ſchon durch Inſerat bekannt, regt der Odenwald⸗Club für Pfingſten unter kundiger Führung eine täg. Tour in die Vogeſen an. Berührt werden an hervorragenden Punkten: Barr, die Burgen Hohandlau und Spesburg, Howald, der Waſſerfall und die große Tanne, der 1098 in hohe Hohenlohethurm, Forſthaus Kreuzweg, Weiler, Keſtenholz, wo im Hotel Badbronn über⸗ nachtet wird, am zlweiten Tage der Hahnenberg, die kaiſerl. berühmte Ruine Hohkönigsburg, Tannenkirch, die Ruinen Hohrappolt⸗ ſtein, Ulrichsburg und die alte Pfeiferſtadt Rappoltsweiler, von wo Montag Abend die Rückfahrt erfolgt. Es iſt zu wünſchen, daß ſich an dieſer landſchaftlich hervorragenden und an Sehenswürdigkeiten überaus reichen Tour eine größere Anzahl von Mitgliedern betheiligen, auch Gäſte ſind willkommen. Die Ausgaben ſind— durch das Fahr⸗ geld bedingt— allerdings etwas höher, als die für nähere Ausflüge. doch wird dieſes Mehr durch die Großartigkeit der Vogeſen, durch das viele Neue reichlich ausgeglichen. Nach dem Programm erfolgt die offizielle Abfahrt 6 Uhr 20 in Ludwigshafen mit D⸗Zug über Neu⸗ den Marquis. Seitdem machte ſie von Parma aus beſtändige Aus⸗ flüge nach Voghera und ſtand oft ſtundenlang vor der Hausthür, um dem Marquis oder ihrer Rivalin aufzulauern und ſie mit Bitten und Drohungen zu beſtürmen. Schließlich verklagte ſie den Marquis ſchließlich zur geſetzlichen Auflöſung der Ehe führte und der Mar⸗ quiſe eine beträchtliche monatliche Rente eintrug. Die Eiferſuch: Keer ließ ſie nicht ruhen. Wie ſie im Gefängniß ausſagte, hatte ſie die That nicht mit Vorſatz ausgeführt, ihre erſte Abſicht war, die Rivalin zu überreden, ſich von dem Marquis zu trennen. Dann aber berlor ſie die Selbſtbeherrſchung und ſchoß. Eine der Kugeln iſt in die Schulter gedrungen und hat bisher noch nicht entfernt werden können. Die Aerzte halten den Fall für äußerſt bedenklich. — Die Weinverſteigerungen an der Moſel haben in der vorigen Woche für dieſes Jahr ihren Abſchluß gefunden. Die letzten Ver⸗ ſtark beſucht. Die zum Ausgebot gekommenen 148½ Fuder 1900er Bernkaſtler, Graacher, Wehlener, Zeltinger, Brauneberger, Lieſerer, Cueſer und Erdener fanden flotten Abſatz und erzielten einen Ge ſammterlös von mehr als einer Viertelmillion Mark. Die Fuder⸗ preiſe ſteigerten ſun von 900 Mk. bis auf nahe an 4000 Mark, was einem duürchſchnittlichen Flaſchenpreiſe von 1 Mark bis mehr als 3 Mark entſopricht ausſehlieslich der Fracht, Speſen ete. Die meiſten Gebote wurden von Weinfirme:: aus der Moſelgegend ſelbſt ab⸗ gegeben, doch wurden auch viele Fuder von Bietenden aus Aachen Köln, Frankfurt a.., Mainz, Wiesbaden, Magdeburg krefeld, Fuld üſſeldorf, Saarbrücken, Linnich, Mayen 5 in Vernkaſtel 55 „Geldern wegen Ehebruchs, der ſeinerſeits wieder eine Klage einreichte, die ſteigerungen fanden im Caſinoſaal in Bernkaſtel ſtatt und waren ſtadt nach Straßburg, doch iſt es jedem Theilnehmer freigeſtellt, früher oder ſpäter auf der Badiſchen oder Pfälziſchen Bahn zu fahren und auch die Rückfahrt nach Belieben auszuführen. Wer das Uebernachten in Straßburg ſparen will, kann mit den Mitternachtszügen nach Straßburg fahren und ſich dort am Bahnhof der Geſellſchaft an⸗ ſchließen. Für die in Straßburg Uebernachtenden iſt Sammelpunkt „Hotel Rothes Haus am Kleberplatz“, für alle Anderen Sonntag früh, 7 Uhr, Bahnhof Barr. Die Fahrkarten hat jeder Theilnehmer ſelbſt zu löſen, ſie ſind im Programmkärtchen alle angegeben. Wegen des ſtarken Pfingſtverkehrs iſt vorherige Beſtellung dringend nöthig und es können nur ſolche Theilnehmer beim Uebernachten und den gemeinſchaftlichen Mahlgzeiten bexückſichtigt werden, die ſich ſpäteſtens bis Freitag Abend in den Einzeichnungsliſten angemeldet haben. Dieſe Liſten liegen auf: in Mannheim bei H. Model und in der Wirth⸗ ſchaft zur Landkutſche. Wer an dem einen oder anderen gemein⸗ ſchaftlichen Eſſen oder Nachtquartier nicht theilnehmen will, kann dies in der Liſte bemerken. * Photographien von Martinique mit St. Pierre. In der Hof⸗ kunſthandlung Heckel ſind ſeit heute Photographien der durch die traurige Kataſtrophe in den Vordergrund des Intereſſes gerückten Inſel Martinique ausgeſtellt. Es befinden ſich darunter Aufnahmen der zerſtörten Stadt St. Pierre, desgleichen eine ſolche des Denkmals der Kaiſerin Jokephine, als auch einige Momentaufnahmen aus dem Leben der Bewohner der Inſel. Die Bilder ſind aus dem Privatbeſitz eines hieſigen Herrn freundlichſt zur Verfügung geſtellt, der bei einer gr ßeren Reiſe die Inſeln beſucht hat. Ueber die Herſtellung von Straßen im öſtlichen Stadt⸗ erweiterungsgebiet hat der Stadtrath den Stadtverordneten folgende Zuſammenſtellung zugehen laſſen: Nach einer unterm 15. Juli 1898 mitgetheilten Ueberſicht war der Geſammtauſwand für Herſtellung aller bis 15. Juli 1898 geneh⸗ migten und damals theilweiſe ſchon hergeſtellten Straßen einſchließlich Parkanlagen ꝛe auf rund 5 362 000 Mk. berechnet. Dieſen Ausgaben waren folgende Einnahmen gegenübergeſtellt im Betrage von zuſammen 14 134000 Mk. Die Rein⸗Einnahmen für das betreffende Stadt⸗ erweiterungsgebiet war nach Abzug der Ausgaben von auf 5362000 Mk. 8772000 angenommen. Infolge der ſeit 15. Juli 1898 bewilligten weiſeren ECredite für Straßenherſtellungen ꝛc. und Ausfüheung der betreffenden Arbeiten, ſowie Erſchließung weiteren Bangeländes iſt der Stand der Sache auf 31. Dezember 1901 folgender: Der Aufwand für Herſtellung der Straßen ꝛe. im öſtlichen Stadttheil beträgt: Voranſchlag: Verausgabt: Mk. Mk 1. Für Herſtellung der Kanäle 2035 200 1776664 2. Für Herſtellung der Straßen. 4831756 19733 3 3. Für Auffüllung der Baublöcke. 1015840 374 861 4. Für Parkanlagen, Plätze 1786817 643 722 8652613 4 768 550 Einnahmen aus Bauplätzen. Flür Bauplätze mit geſchloſſener Bauweiſe: Erlös im Ganzen: Bezahlt: am Mk. Mk. 1898( Halbjahr) 46259.41 2748 609.14 2711 557.32 1898(II. Halbjahr).. 18 796.62 1208 940 783 1 096 076.10 18999.ü̃̃ 511 466.32 477 696.45 19009hhö 1d s e 902 802.70 111 66 076.80 6 607.68 96 035.40 6 221 596.35 5194 740.25 II. Für Villenbauplätze zuſ. 45 1898(I. Halbjahr) 13 762.21 98 442 578.15 525 3 11 1898(II. Halbjahr). 908 269 832.34 177 188.76 I 13 204.93 577 080.89 297 591 81 o· 9046.37 405 138.08 208 546.88 1) 71 898.94——— 45 039.94 1848 762.23 1 125 855.60 III. Für ſtädtiſche Bauten verwendet, reſp. reſervirt: a für erfragbare Gebäude: qm Werth Mk. Straßenbahndepot. 17840.00 22³⁵ 150.— b. für ſonſtige Gebäude: 1. Gewerbeſchule 7905,00 qm 2. Feſthalle 12876,00 3 Mollſchule 12461,00„ 44 742.00 2013 390.—— 4. Oberrealſchule 6500,0 5. Realgymnaſium 5000,00„ Summa III 62 582.00 2 538 540.— 5 194740.25 1125 855.60 6820 595.85 6 221 596.35 1848 762.23 10 608 898.58 1 96 035.40 „ II 45 039.94 Geſammtſumme 203 657.34 Der Erlös aus verkauften Bauplätzen beträgt im Gizenn Die Ausgaben betragen ſomit kamen bisher der Stadtkaſſe als Ueberſchuß zu gut. Zu verkaufen iſt noch der größere Theil der Bauplätze, nämlich; a. 218 444 53 qm für geſchloſſene Bauweiſe, b 27 200 46„ für offene Bauweiſe. * Gemüthliche Zuſammenkunft. Am Samſtag Abend vereinigte Herr Bürgermeiſter von Hollander die Bezirksvorſteher, ſowie die Mk. 8 070 388.58 „„„ 4768 550.— Mk. 3 301 808.58 „„„„ gemüthlichen Abendſchoppen. Die Vereinigung hatte den Zweck, die im Dienſt der Armenpflege beſchäftigten Bürger und Beamten ein⸗ ander perſönlich näher zu bringen. Zugleich ſollte der Abend eine Ehrung bilden für das Mitglied der Armenkommiſſion, Herrn Fritz Löwenhaupt, aus Anlaß der ihm vom Großherzog zu Theil gewordenen Ordensauszeichnung. Der Veranſtalter des Abends, Herr Bürger⸗ meiſter von Hollander, brachte in beredten Worten den Zibeck des Abends zum Ausdruck und feierte Herrn Löwenhaupt mit einem Hoch, worauf dieſer mit einem Toaſt auf den Großherzog antwortete. Herr Stadtrath Mainzer, Vorſitzender der Sektion für geſchloſſene Armenpflege, toaſtete auf die Stadt Mannheim, worauf Herr Stadt⸗ rath Hirſchhorn, zweiter Vorſitzender der Armenkommiſſion, auf Herrn Bürgermeiſter von Hollander ein Hoch ausbrachte. In weiteren Trinkſprüchen wurde der Thätigkeit der Stadtärzte, die durch Herrn Dr. Wagner vertreten warenferner der mühevollen Arbeit der Beamten des Armenweſens, vor Allem des verdienten Sekretärs Herrn Karl Köbele ſowie der verſchiedenen übrigen Organe, wie der Armenpflegerinnen, gedacht. Der Abend, der in dieſer Art zum erſten Male von Herrn Bürgermeiſter von Hollander arrangirt worden var, wurde von allen Theilnehmern auf das Wärmſte begrüßt. Man rhofft von derartigen gemüthlichen Zuſammenkünften die Anknüpfung dem Gemeinwohl ihre Zeit und Kraft widmen. Das Entſtehen ſolcher Beziehungen ſowie der gemüthliche Gedankenaustauſch kann den venn andere ſtädtiſche Reſſorts dem Beiſpiel der Armenkommiſſion zachfolgten. grächtigen Rundgemäldes„ 1870/% an welcher ſeit Wochen bereits nächſten Sonntag die lgen kannn In den offi oche Beamten des hieſigen Armenweſens im Hotel National zu einem, derſönlicher freundſchaftlicher Beziehungen zwiſchen den Männern, die Zielen der Armenpflege nur förderlich ſein. Es wäre zu begrüßen, 4 Panbrama am Friedrichsring. Die Aufſtellung des neuen Erſtürmung von Bazeilles⸗Sedan 1. Seßt. mit Hochdruck gearbeitet wird, geht] nuglückliche Gattin von Nicol meiſt wieder verſchwunden war; nur beim Feldbergerhof konnten noch 15 und auf dem Kniebis 5 em gemeſſen werden. * Unfälle. Der Maurer Nikolaus Ditſch aus Viernheim ſtürzte heute früh an dem Schulhausneubau bei den Brauereien 8 Meter hoch herab und erlitt dadurch eine Gehirnerſchütterung. Er mußte ins Allg. Krankenhaus verbracht verbracht werden. — Ferner fiel dem Wittwer Adam Samstag von hier heute früh zwiſchen 7 und 8 Uhr bei der Firma Lutſchkau und Beg⸗ mann beim Stammabladen ein Stamm auf den linken Fuß, wo⸗ durch ein komplizirter Unterſchenkelbruch herbeigeführt wurde, infolge deſſen oberhalb des Knies eine Amputation vorgenom⸗ men werden mußte. * Die Charfreitagsaffaire am Neckar, in weleher der Boots⸗ verleiher Klein eine nicht ſehr beneidenswerthe Rolle ſpielte, wurde geſtern vor dem Schöffengericht verhandelt. e ſich heraus, daß Klein ſchon lange Zeit vor dem Vorfall fich darguf vorbereitet hatte, die Schutzleute, die ihm das Bootverleihen einſtellen wollten, anzugreifen. Am Charfreitag Morgen begab ſich Polizeikommiſſar Riedinger an die Bootverleihſtelle des Bootsverleihers Adam Klein hier, an der Neckarbrücke, und gab dem 18jährigen Sohn des⸗ ſelben davon Kenntniß, daß das Bootverleihen wegen des ſtürmiſchen Wetters eingeſtellt werden müſſe. Trotzdem wurden Boote ausgeliehen, weßhalb die Schutzleute den ſtreungen Beſehl erhielten, dafür zu ſorgen, daß die Abgabe von Booten eingeſtellt werde. Schutzmann Bihler ging dann gegen 12 Uhr auf das Bootshaus des Klein und ließ die bereits ausgefahrenen Boote zurückrufen. Während dieſer Zeit ging ein Sohn des Klein in eine Wirthſchaft, in der letzterer ſaß. Klein ſtürmte ſofort mit zwei Gummiſchläuchen bewaffnet auf das Bootshaus und wollte auf den Schutzmann einſchlagen. Dieſer flüchtete dann in das Vootshaus und rief zwei auf der Neckarbrücke ſtehende Kollegen, die Schutzleute Maiſch und Schubnell zu Hilfe. Bihler, der den Klein verhaften wollte, gerieth mit dieſem in ein Handgemenge. Klein wollte den Schutzmann zum Bootshaus hinauswerfen, da er der Anſicht war, daß dieſer in ſeinem Bootshaus nichts zu ſuchen habe. Als die beiden herbeigerufenen Schutzleute auf das Bootshaus herunter kamen, wurden dieſe von der Ehefrau Klein, Ferdinandine geb. Röſch, die ihren Mann aus der Gewalt des Schutzmanns Bihler losreißen wollte, mit Hieben empfangen, wobel ſich die Söhne mit Ruderſtangen betheiligten. In dieſer Situatſon griffen die bedrohten Schutzleute nach dem Säbel, zogen blauk u hieben auf ihre Angreifer ein, bis ſie kampfunfähig waren. Klein mußte ins Krankenhaus verbracht werden, wo er infolge der erhaltenen Verletzungen 9 Tage lag, ſeine Frau war ebenfalls erheblich verletzt. Vom Schöffengericht erhielt Klein wegen Widerſtands unter Be ſichtigung, daß er bereits durch die erlittenen Schläge eine Sü erhalten hatte, 3 Wochen Gefängniß, ſowie wegen Uebertretung den polizeilichen Verordnung 10 M. Geldſtrafe event. 2 Tage Haf Die Ehefrau des Klein bekam für ihre„Betheiligung“ 30 M. Geld ſtrafe ebent. 7 Tage Gefängniß. In der Urtheilsbegründung wurd die Beſchwerde des Klein darüber, daß die Schutzleute auf ſein Be gegangen waren, um ihn zu verhaften, und blank gezogen hatten, ge⸗ nügend gewürdigt.„„ * Flüchtig gegangen. Der Buchhalter des Pfälziſchen Dam keſſelreviſionsvereins in Kaiſerslautern, Kaufmann Friedrich Süp aus Mannheim, verheirathet, iſt in Folge Verübung einer Unt ſchlagung flüchtig gegangen. Er hatte Verhältniß mit einer Kellnerin, die er jedenfalls mitgenommen hat.„„ *Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Mai. Der Hochdri von 765 mm über Irland breſtet ſich nord⸗ und ſüdwärts weiter andererſeits iſt eine Depreſſion von 755 mm vom hohen Nordweſte her nach Südſkandinavien, Dänemark und Schleswig⸗Holſtein vor drungen. Da ſich aber der mäßige Hochdruck von 760 mim über Laphy⸗ land und der oberen Oſtſee behauptet, ſcheint derſelbe Reſerven zu beſitzen und wird wohl in Verbindung mit dem Hochdruck über Groß britannien dieſe neue Depreſſion bald ausgleichen. Ueber Oberitali Südungarn, Livland und Eſthland liegt noch je eine Depreſſion ca. 758 mm. Unter dieſen Umſtänden iſt bei mäßig kühle ratur für Donerſtag und Freitag vorwiegend trockenes und weilig aufgeheitertes, dagegen auch noch immer zu vereinzel ſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. *Neckarbiſchofsheim, 12. Maf. Einer zahlreichen Betheili erfreute ſich die vom hieſigen Gewerbeverein geſtern im Gaſthaus zu Krone dahier einberufene Verſammlung mit Vortrag des Her Sekretärs Haußer des Handwerkerkammerbezirks Mannheit treten waren die auswärtigen Gewerbevereine Aglaſterhauſen, ſtadt, Untergimpern und Waibſtadt. Nach Begrüßung durch der ſtand des hieſigen Geswerbevereins, Herrn Neuwirth, ergrif Haußer das Wort zu ſeinem Vortrag über die„Ausfüh beſtimmungen der Verordnungen für Lehrlings⸗, Geſelle Meiſterprüfungen.“ In ſachlicher Weiſe behandelte Redn jeden Handwerker unumgänglich nothwendigen Beſtimmunget beantwortete auch bereitwilligſt die vielen an ihn geſtellten 7 während der Diskuſſion. Mit Dankesworten ſchloß Herr Ne die Verſammlung. Zum Schluſſe erſtattete noch das Mi Handwerkerkammer, Herr Krauth aus Eſchelbronn, Bericht bisherige Thätigkeit und ſchloß mit einem Hoch auf G Friedrich. 1„ .N. Honſtanz, 13. Mai. Geſtern Nachmittag er Saale zum Schwedenſtein ein Gasmotor, der mechaniſche Figr „Uebergang Napoleons 1. über den St. Bernhard“ treibt. Der war glücklicherweiſe leer, da kurz vorher eine Schülen beendet worden war. Die Fenſter wurden geſprengt und faſſungsmauern ſtark beſchädigt. Ein Mann wurde verwu Cheater, Runſt und Wiſſenſcha Das Geſammtgaſtſpfel des Opernperſonals der Hofbühne in Karlsruhe, war, ſo ſchreibt uns unſer de ſpondent, nur mäßig beſucht; anſcheinend kaunte ein The ruher Theaterpublikums— ſei es auch nur vom Hörenſagen reits die„heitere“ Heldenoper„Herbort und Hild vor, ſich zu Hauſe zu— langweilen. Wenn auch der Komp Schluß von ſeinen Freunden mehrmals gerufen wurde, ſo g. der Beifall des Hauſes ausſchließlich den Darſtellern, m beſonders die Herren Kromer, Marx und Ma Damen Schoene, Fladnitzer, van der Kofler hervorragten. Eine etwas freundlichere Aufna das Mimodrama„Die Hand“. Die Pläne Gabriele'Annunziols. Der ita der gegenwärtig in Trieſt weilt, hat dem Berich dortigen Blattes über ſeine nächſten Arbeiten die ſo theilungen gemacht:„Ich bin dabei, den zweiten Theil von der Lilie“ zu vollenden, die mit den„Jungfrar ſen“ begannen; der neue Roman betitelt ſich„D in Italien am 15. Dezember und zu gleicher erſcheinen. In der Zwiſchenzeit komponire i Theile der Tragödien⸗Trilogie der„Malateſ „Francesca da Rimini“ iſt, und die mit der „Sigismondo Malateſta“ beſchloſſen werden gödien ſind ſchon weit vorgeſchr In der Biblio hatte ich das Glück, ein Packet Bri III. von d Sie 4. Seite. * —Weneral⸗ Anzeiger. eröffnet wurde, iſt auch die moderne Kunſtphotographie vertreten und Deutſchland dabei hervorragend betheiligt; für die photographiſche Kunſt iſt ein eigenes geräumiges, in der Außen⸗ Architektur ſehr originelles Haus errichtet, in welchem Deutſchland den ſechſten Theil des verfügbaren Raumes belegte. Zur Inſtallirung der Gruppe hatte ſich laut„Münch. N..“ Direktor G. H. Em⸗ merich(München), der Vorſtand der„Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Photographie“, Anfangs voriger Woche nach Turin begeben und ſeine Arbeiten am Tage vor der Eröffnung beendet. Deutſchland hat hier mit dem Photo⸗gilub in Paris, den Geſellſchaften in Velgien, Ungarn und mit den zum erſten Mal in vortrefflicher Weiſe auf⸗ tretenden Italienern um die Siegespalme zu kämpfen. Das italie⸗ niſche Komite äußerte ſich in der alleranerkennendſten Weiſe über Deutſchlands große Fortſchritte auf den Gebieten der modernen Shotographie; die Arbeiten der Münchener Franz Grainer, Alb. Höchheimer, deſſen Erſteren große Lenbach⸗Porträts und deſſen Letz⸗ teren„Gloria mundi“, außerdem die Arbeiten von H. Hildenbrand (Stuttgart), N. Puſcheid und J. Naumann(Leipzig), H. Erfurty (Dresden) und R. Düßkoop(Hamburg) finden Bewunderung; die „Gazetta dell' Popolo“ erkennt Deutſchland den erſten Rang zu. Notizbuch. Für die Weltausſtellung in St. Louis iſt die Veranſtaltung einer deutſchen Kunſtabtheilun in Ausſicht genommen.— Aus Kopenhagen ſchreiben die„M. N..“: Strindbergs dritte Gattin, die Schauſpielerin Boſſe, hat gleichfalls die Scheidungsklage eingereicht. Frau Strind⸗ berg begründet ihre Klage damit, daß ſie von ihrem Manne mißhandelt worden ſei. Herr Strindberg wird dieſes Ereigniß mit beſonderer Freude begrüßen, bietet es ihm doch wieder Gelegenheit, mit„neuen“ Bekenntniſſen Reklame zu machen.— Die Feſtkonzerte im Teatro Real zu Madrid, anläßlich der Maifeſte, haben unter Weingartners Leitung begonnen. Weingartner wurde dem„B..“ zufolge ſtürmiſch begrüßt. Er diri⸗ girte nur Werke deutſcher Meiſter, mit deren muſterhaftem Vortrag er begeiſterten Applaus entfeſſelte. Zahlloſe Hervorrufe waren zu verzeichnen, Vieles mußte wiederholt werden. Das Urtheil der Preſſe geht dahin, daß Weingartner hinſichtlich der Auffaſſung wie der Kunſt, ein großes Orcheſter zu leiten, einen erſten Platz unter den Dirigenten behauptet. Nationalliberaler Jugendverein. Wir verweiſen nochmals auf die heute Mittwoch, 14. Mai, Abends ½9 Uhr im Scheffeleck ſtattfindende Vereinsverſammlung, in welcher ein Vortrag über die Entwickelung Mannheims während der letzten 50 Jahre gehalten wird. Der Abend verſpricht ein hochintereſſanter zu werden. Es wird u. A. der beſtens bekannte Baritoniſt Schawensky mehrere Lieder vortragen, wie das„Lied an der Weſer“ von Prettl und Loewes„Fahnenweihe“. Deueſte Dachrichten und Teſegramme Kiel, 13. Mai. Nachdem geſtern Abend die fünfzigjährige Jubelfeier des erſten Seebataillons mit einem Kommers eingeleitet war, erfolgte heute Mittag auf dem Kaſernenhof des Bataillons die Einweahung eines Gedenkſteins zur Erinnerung an die in den chineſiſchen Wirren 1900/01 Gebliebenen. Berlin, 13. Mai. Nach einer Meldung des„Lokalanz.“ aus Petersburg ſieht die Zarin im Dezember einem freudigen Familienereigniß entgegen. Paris, 13. Mai. Die indirekten Steuern weiſen für April eine Mindereinnahme von 7 768 000 Fres. gegenüber dem Budgetvoranſchlage auf und eine Mehreinnahme von 6 736 100 Fres. degenüber April 1901. Newyork, 13. Mai. Das Reuterſche Bureau meldet aus Port au Prince: In der Nacht fanden weitere Straßenkämpfe ſtatt. Einige Rebellenführer zogen ſich nach der Geſandtſchaft der Vereinigten Staaten zurück. Die Lage iſt ſehr ernſt. Die geſammte Bevölkerung iſt be⸗ waffnet und beſteht darauf, daß Sam unverzüglich das Land verlaſſe. ** Der Kaiſer in Wiesbaden. * Wiesbaden, 13. Mai. Der Kaiſer, welcher am Nachmittag einen Spazierritt unternahm, wohnte Abends der dritten Aufführung der Feſtſpiele bei. Gluck's„Armide“ wurde wiederholt mit Thila Plaichinger⸗Berlin in der Titel⸗ tolle. In der Hofloge waren die Herren des kaiſerlichen Ge⸗ folges, der Oberpräſident v. Zedlitz⸗Trützſchler und der Hausmintiſter v. Wedel anweſend. 4* Zur Krankheit der Königin Wilhelmina. *Schloß Loo, 13. Mai. Von den meiſten Höfen ſind Telegramme eingegangen, welche der königlichen Familie zur Geneſung der Königin die herzlichſten Glück⸗ wünſche ausſprechen. Auch die Aerzte der Königin erhielten in den letzten Tagen Glückwunſchtelegramme, namentlich von deut⸗ ſchen und franzöſiſchen Kollegen. Schloß Loo, 13. Mai. Profeſſor Roeſſingh gedenkt morgen ſeine Thätigkeit als Direktor des Krankenhauſes im Haag wieder aufzunehmen. Dies iſt ein deutliches Zeichen für die Bef⸗ ſerung im Befinden der Königin, deren Kräfte allmählich zu⸗ nehmen. Iſt auch die Friſt bis zur Wiederherſtellung nicht im Voraus zu bemeſſen, ſo ſind doch die Aerzte von dem Verlauf, den die Krankheit genommen hat, überaus befriedigt. 5 Der Burenkrieg. *London, 13. Mai.(Reuter.) Eine Depeſche Lord Kitcheners aus Pretoria meldet, daß in der vergan⸗ genen Woche 19 Buren getödtet, 6 verwundet und 802 gefangen genommen, ſowie 5420 Patronen, 580 Gewehre, 157 Wagen, 400 Pferde und 4300 Stück Vieh erbeutet wurden. Bruce Hamilton ſäuberte das Gebiet öſtlich des Hartfluſſes und rückte am 7. Mai zur Verbindung mit Rochefort von Blömhof aus weſtlich vor. Am 11. Mai trafen ſämmtliche Kolonnen auf der Weſtbahnlinie mit 357 Gefangenen, nahezu den ganzen Wagen und em Viehbeſtande der in dieſen ſich aufhaltenden Kommandos ein. Durch dieſen Zug vermindern ſich Delareys Streitkräfte ſeit deſſen erfolgreichem Angriff auf Major Paris vor zwei Monaten im Ganzen um 860 Mann. London, 14. Mai.(Tel.) Reuter meldet aus Hari⸗ ſmith vom 2. Mai: General Weſels, Louis Botha und an⸗ dere Burenführer ſind geſtern hier eingetroffen und heute früh gu der Zuſammenkunft der Burendelegirten in Veveenigung weiter⸗ gereiſt. Der Kaiſer und die Narwa⸗Dragoner. * Petersburg, 13. Mai. Das Regimentsfeſt der Nar⸗ wa'ſchen Dragoner in Siedlee war von einer deutſchen Ab⸗ ordnung beſucht. Die Abordnung überreſchte dem Regiment ein Gemälde ſeines Chefs, Kaiſer Wilhelm II. Wie der„Regier⸗ ungsbote“ beute mittheilt, begrüßte Kaiſer Wilhelm das Regiment lit folgendem Telegramm:„Sende dem glänzenden Narwaſchen nerregiment zu dem Regimentsſeſt meinen herzlichen Gruß. ichen meines beſonderen Wohlwollens und Wertbſchätzung des mein Portrait. Möge es ein wabres Denk⸗ mal meiner Einigung mit dem Regiment ſein. Wilhelm I..“ Nach der Uebergabe des Portraits richtete der Regimentskommandeur ein Telegramm an den deutſchen Kaiſer, worauf telegraphiſch folgende Antwort eintraf:„Ich danke dem R gimente herzlich für die mir geſtern von Ihnen übermittelten Gefühle des Regiments. Ich weiß, daß die Narwaſchen Dragoner ihrer rubmreichen Geſchichte treu geblieben 1 und ſtets ein Schmuck der ruſſiſchen Armee und mein Stolz bleiben werden. Ich nehme regſten Antheil an A em, was mein Regsment betrifft. Ich erwarte Nachrichten über alle wichtigen Ereigniſſe im Regiment und ſende den Offizieren und allen Dra⸗ gonern meinen kaiſerlichen Gruß. Wilhelm J..“ 4* 5 45 Die Kataſtrophe auf Martinique. Paris, 183. Mai. Eine dem Miniſter der Kolonien De⸗ erais zugegangene Depeſche meldet, daß der Dampfer„Pouyer Quertier“ 450 Perſonen nach Fort de Franee brachte. Alle kommen von Precheur. Von den Einwohnern von St. Pierre ſind nur die⸗ jenigen nicht umgekommen, welche St. Pierre am Tage vor der Kataſtrophe oder am Tage der Kataſtrophe ſelbſt vor 8 Uhr früh verlaſſen hatten. Paris, 18. Mai. Eine heute im Marineminiſterium einge⸗ gangene Depeſche beſagt, daß der durch den Ausbruch das Mont Pelse verwüſtete Gebiet Carbet, Precheux, La Grande, Ri⸗ vierre und Macuba umfatzt. 400 Leichname ſind bereits in Precheux beerdigt. Auch in Baſſepinte iſt der Schaden beträchtlich. „Paris, 13. Mai. Der König von Italien hat der franzöſiſchen Regierung durch den italieniſchen Botſchafter 25 000 Franes für die Opfer der Kataſtrophe auf Martinique zuſtellen laſſen. Paris, 13. Mai. Das Comits zur Hilfeleiſtung für die Opfer auf Martinique hielt heute unter dem Vorſitz des Mini⸗ ſters Decrais ſeine erſte Sitzung ab. Decrais gab bekannt, daß be⸗ reits 98,510 Franes gezeichnet ſeien und theilte mit, daß das natio⸗ nale Hiliscomits beſchloß, einen Aufruf an alle Stadtvertretungen bezüglich Zuwendung von Lebensmitteln zu richten. Das Comits ernaunte einen Executivausſchuß, der beauftragt wurde, die wirth⸗ ſchaftliche Zulunft Martiniques zum Gegenſtande einer Unterſuchung zu machen. *Rom, 18. Mai. Die„Agenzie Stefani“ meldet aus Fort de France vom 13. ds.: Nach Mittheilungen des italieniſchen Konſularagenten ſind die italieniſchen Schiffe„Sacrocuore“ aus Neapel und„Nordamerika“ aus Caſtellamare beim Ausbruch des Vulkans untergegangen. 18 Italiener wurden gerettet. 'Lon don, 18. Mai. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Caſtries auf St. Lucia vom 13. ds.: Nach Meldungen aus St. Vincent ſollen dort, ſeitdem der Soufriere begonnen hat, Lava auszuwerfen, 1600 Perſonen getödtet ſein Dasſelbe Bureau meldet aus St. Thomas: Der däniſche Kreuzer„Valkyria“ rettete 500 Flüchtlinge im Norden und Nordoſten der Küſte, der „Suchet“ rettete 2000. Die Geretteten wurden nach Fort de Frauce geſchafft. Es heißt, die franzöſiſche Bank in St. Plerre habe ihre geſchaf und Werthſachen auf der„Suchet“ vor der Kataſtrophe fort⸗ geſchafft. Waſhington, 18. Mai. Der Senat nahm debattelos einen Beſchlußantrag an, wonach dem Präſidenten 500,000 Dol⸗ lars einſchließlich der bereits bewilligten 00,000 Dollars zur Ver⸗ fügung geſtellt werden, zur ſchleunigen Hilfeleiſtung für die durch die Kataſtrophe in Weſtindien und auf St. Vineent Betroffenen. Fort de France, 183. Mai. Am., 10. und 11. Mai wurden etwa 2000 Leichen in den Straßen von St. Pierve aufge⸗ ſchiff Die Kreuer„Suchet“ und„Valkyrien“ und das Kabel⸗ chiff„Peuyer Ouertier“ nahmen die faſt verhungerten und ver⸗ durſteten Bewohner von Precheuer und Carbet auf.„Peuyer Qnertier“ deſſen Commandant Kapitän Thierien iſt, ſchaffte allein über 2000 Menſchen fort, welche größtentheils furchtbare Brandwunden erlitten haben. Huete ſcheint die CEruption des Mont Palee wieder ſtärker. * Fort de France, 14. Mai. Nach Feſtſtellung der Behörden iſt es jetzt leichter möglich, nach St. Pierre zu gelangen. Die Trümmer rauchen nicht mehr. Bisher wurden über 2000 verkohlte Leichen gefunden, deren Be⸗ ſeitigung nach und nach erfolgt. In der Umgebung von Precheur befindet ſich kein lebendes Weſen mehr. Der Feuer⸗ regen bedeckt das Gebiet bis 200 Meter von le Carbet. Augen⸗ zeugen, welche die Ereigniſſe vom 9. bis 13. Mai in der ſchon bekannten Weiſe ſchilderten, beſtätigen, daß die Kataſtrophe ganz plötzlich eintrat. Man vermuthet, daß zuerſt eine große Menge Gas ausgeſtoßen wurde, welche einen ſtarken Luftdruck verurſachte, der auf ſeinem Wege Alles vor ſich nieder⸗ riß, und daß der Feuerregen erſt ſpäter eintrat, wodurch die Leichen verkohlt wurden. Ein wahrer Hagel von Steinen muß auf die Stadt niedergegangen ſein. Die Annahme, daß ein glühender Lavaſtrom vom Vulkan herabgefloſſen ſei, wodurch eine Feuersbrunſt entſtand, ſcheint unrichtig. Ein in Morne⸗ rouge, 7 Kilometer von St. Pierre wohnender Gärtner ſah im Augenblick der Kataſtrophe 7 leuchtende Punkte auf dem Monte Pele, und hatte einen Eindruck, als ob er durch den Luftdruck zu dem Vulkan hingezogen würde. Dann ſpaltete ſich der Berg und entſandte einen Feuerwirbel auf St. Pierre. *** Orivat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers“. *Berlin, 14. Mai. Der„Lokalanz.“ meldet: Unter dem Verdachte der Veruntreuung amtlicher Gelder iſt der Geſchäftsleiter der Vereinigten Verwaltungender Lederinduſtrie und Papiermacher⸗Be⸗ rufsgenoſſenſchaft, Georg Maier, hier verhaftet worden. Berlin, 14. Mai. Der Präſident der Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft und der Berliner Handelskammer erließen einen Aufruf für die Nothleidenden auf Marti⸗ nique.— Der Stadtverordnetenausſchuß beſchloß, den Stadtverordneten für die vom Wetter Geſchädigten die Be⸗ willigung von Beihilfe in Höhe von 60 000 Mark vorzuſchlagen. Berlin, 14. Mai. Nach einer Meldung der„Voſſ. Ztg.“ aus Hamburg zufolge ift der nach Houngceaſtle beſtimmte Dampfer „Floron“ vor Loweſtofre explodirt. 2 Matroſen ſind todt, die übrigen ſchwer verletzt; das Schiff iſt verbrannt. Berlin, 14. Mai. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Hamburg: Der Hamburger Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ Verein richtete die Bitte an den Senat, im Bundesrathe die Aufhebung des Zeugnißzwanges für Journaliſten zu beantragen. *Paris, 14. Maji. Präſident Loubet iſt in Begleitung Waldeck⸗Rouſſeau und der Miniſter Delcaſſee und Lamezau nach Paris abgereiſt, wo er ſich nach Rußland einſchifft. Zur Verabſchiedung waren die Miniſter auf dem Bahnhof erſchienen. Das Publikum be⸗ grüßte den Präſidenten mit Hochrufen. *London, 14. Mai. Nach langer Debatte wurde im Unterhaus der Abänderungsantrag Harcourt, das Haus lehne es ab, daß auf Getreide und die für die Volks⸗ ernährung nothwendigen Lebensmittel ein Zoll gelegt werde, mit 296 gegen 188 Stimmen verworfen. Einige Unioniſten ſtimmten gegen den Kornzoll. 5 * Kap Haicien, 14. Mai. Der Präſident Sam begab ſich unter dem Schutze des franzöſiſchen Geſandten an Bord des Dampfers Olinde. ̃ * Rodriguetz, 14. Mai. General Barroncanal nahm das Palais mit Gewalt in Beſitz; vjele Menſchen ſind umgekommen. Die Ordnung iſt jetzt wieder hergeſtellt. Newyork, 14. Mai Einer Depeſche aus Kap Haitien n e zufolge, iſt der Genergl Farmine, früher Geſandter von Hayti. in 1 Paris emaelrofſen und zum Präſidenten ausgerufen worden. 1 — Mannſeim, 14. Mat!. Zum Humbert⸗Crawford⸗Schwindel. ei der Mutter Humberks, der Wittlwe des ehemaligen Juſtigminiſters Humbert, fand eine gericht⸗ liche Hausdurchſuchung ſtatt, bei der eine große Viwahl Papiere beſchlagnahmt wurde. 1. 1* Bowegung in Tſchiſt. Peking, 14. Mai. Durch die Kämpfe der letzten Tage wird der Aufſtand in Südtſchili als völligunterdrückt angeſehen. Die Truppen Juanſchikais ſtießen am 9. Mai auf 3000 Aufſtändige in befeſtigter Stellung; 2000 fielen. Der zweite Anführer wurde gefangen genommen; die übrigen ergriffen die Flucht. Gegen Schluß des Gefechts ſollen die chineſiſchen Soldaten alle Verwundeten ſchonungslos umgebracht haben. In einem anderen Gefechte fielen 2000 Aufſtändige. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 18. Mai. Kreditaktien 2119, Diskonto⸗Kommandit 183.50, Deutſche Bank 206⸗206.10 bz., Dresdner Bank 139.10, Darmſtädter Bank 135.60.80 bz. Lombarden 14.90 bz. Henri 93.20.40 bz. Z3proz. Mexikaner 25.75 bz. epk., 5proz. amort. Mexikaner 42.10, 3proz. Portugieſen 29., 28.90 G. ult. (ſollten heute Mittag von 12¼—1¼ Uhr 29.29.10 bz. ult. notirt ſein), Oeſterr. Goldrente 102.80 bz., Sproz. Argentinier 82 66 bz. G. Bochumer 194.80., 70.,, Gelſenkirchen 167.20., 10., Harpener 172.40 bz.., Hibernia 165.70 bz., Konkordia 272.30., 20.., Eſchweiler 215.30., 20., Sürther Maſchinenfabrik 38.50 bed G. Getreide. Getreide⸗ und Waaren⸗Borräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Mai 1902 auf den Privattranſitlägern in Manuheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: e ee e Getreide: 1902 1901 1900 Weizen 90 248 928 298 815⁵ Roggen 1852 21 910 11457 Hafer 24.719 54344 Gerſte„% 20 947 22 552 Masd 8 18 358 44 294 Hülſenfrüchte 6481 4439 6037 Waaren: Nhhh 5 880 3 466 2 507 NIZiVFFCG 1758 2052 3193 Kaffee 33 14 335 12 141 Petroleum 171774 44587 138 640 Mannheim, 13. Mai. Die Stimmung war hier feſt. Das Angebot von Amerika u. Rußland iſt ſehr knapp. Argentinien iſt mit ſeinen Offerten faſt gänzlich vom Markte verſchwunden. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 181—183, Südruſſiſcher Weizen M. 130—142, Kanſas M. 137—188, Redwinter M.—. La Plata M. 139 vuſſiſcher Roggen.110—111, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—103, amerik Hafer Mki—, ruſſiſcher Hafer Mk, 180—184, Prima ruſſiſcher Hafer M. 135—145. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Crefeld“, der am 19. April von Bremen abging am 9. Mai wohlbehalten in Galveſton angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannbeim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen Jonſtanz„ J3,43,48 3,45 3,45 Waldshut. 3,04 3,23 3,213,07 3,06 3,01 Hüningen .652,79.922.72 2,72 Abds. 6 Uhr Kehl 3,88 3,24 3,21 N. 6 Uhr Lauterburg 4,65 4,564,64 4,75 4,60 Abds. 6 Uhr Mne 8 4,86 4,70 2 Uhr Germersheim 4,67.57 4,74 474.-P. 12 Uhr Maunheim„.56 4,59 4,49 4,49 4,52 4,39[Morg. 7 Uhr Daiii!f!.75 1,82.-P. 12 Uhr Bingenr J2,442,46 2,46 2,33 10 Uhr Kaub 42,902,74.762,72 2,82 2 Uhr Koblenz 2,99.012,85 2,88 5,86 10 Uhr KöluVu 33,18 3,24 3,20 8,10 8,98 2 Uhr Ruhrort 22,67 2,74 2,572,94 2,55 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,56 4,50 4,40 4,44 4,53 4,39] V. 7 Uhr Heilbronn.00.98 ,08 0,92 0,921 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei B. m. bh. H. n 0 Hanngper Narmelade caes aben — Egkegelt Sg Sdaue macht mancher Trauriges Mesicht wenn er ſich im Spiegel betrachtet und findet, daß er noch immer nicht von ſeinem Geſichtsausſchlag, Pickeln, Miteſſern und Sommerſproſſen geheilt iſt, nachdem er wiederum einige Mark nutzlos für ein ſogen. Heilmitzel hinausgeworfen hat. Geben Sie ſich nicht weiter Ihrer trüben Stimmung hin, ſondern verlangen Sie bei einem Apotheker oder Drogiſten die ärztlich warm empfohlene Obermeyers Herbaſeife. Die⸗ ſelbe beſteht aus 3% Arnica, 2% Salbei, 1,5% arab. Waſſer⸗ becherkraut, 3,5% Harnkraut und 90 9% Seife. Wo nicht auf Lager, kann dieſes Präparat auch vom alleinigen Fabrikanten J. Gioth in Hanau a. M. bezogen werden. 18872 f von Apotheker Wagner⸗Leipzig iſt gar. direkl aus nöterich Rußland bezogen. 00bne marktſchreiende Reklame hat er ſich überall eingeführt als beſtes Mittel gegen alls Katarrhe der Lunge, des Halſes, des Keblkopfs und der Luft⸗ röhre, gegen Aſthma, Stiche u. Bruſtbeſchwerden. Man achte auf den Namenszug. Aecht zu haben à 1 Mk. u. 50 Pf. bei E. Gummich, Drogerie zum Waldhorn, D 2, 1. 18913 von allen Hausfrauen⸗; Sie Wirdl gelobt welche ſie ſchon zum Kochen der Wäſche und zum Auswaſchen gebraucht haben, weil ſie vorzüglich reinigt, ohne die Hände der Wäſcherinnen und ohne die empfindlichſten Stoffe anzugreifen. Destpegen der ſtetig ſteigende Abſatz von Gioth's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin. Per Packet nur 15 Pfg. Alleiniger Fabrikant: J. Gioth, Hanau a.. Zu haben in Mannheim bei Johann Schreiber, I 1, 6 und ſämmtlichen Filialen. 21527 2 — Ie N lee eef . 91 eener 5 2 2 Mannheim, 14. Mai. General⸗Auzeiger. 5. Seite. SBkfauntmachnug. Nr. 18102 l. Die Veklilgung der Maikäfer belr. Da inieſem Jahre ein ſtarker Maikäf kug eilg treten iſt, er⸗ ſachen wi. die Bevölk rung, dieſer Plage durch Bertilgung der alkäfer energiſch begegnen zu wollen. Dabei ſei darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß das An⸗ treten der B ne beim kt unter Strafe verbote Maunbein, den 10. Mai 1902. Sürgermenſterang eck. Diebold. Verſteigerung von Villenbauplätzen. Am Donnerſtag, 15. Mai 1902, Nachmittags 3 Uhr, werden im großen Rathhausſaale hier die der Stadtgemeinde Maunheim gehörigen Villenbau⸗ plätze: 28697 Karolaſtraße Nr. 3 im Maagße von 885,20 qm, Karolaſtraße Nr. 5 im Maaße von 885,20 qm, zuſammen 1770,0 qm öfſentzich zu Eigenthulm in Klultes. u verſteigerk. Der Auſchlagspreis beträgt 85 Mk.(Fünfunddreißig Mark) Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe hier und bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werden. Mannheim, den 5. Mai 1902. Großh. Notariat I1V. Knecht. Oef. Herſteigerung, Am Mittwoch, den 14. Moai, Nachmittags 2 Uhr, und event. folgende Tage wird die Verſteigerung der zur Konkursmaſſe Ficks gehörigen Gegenſtände im Hauſe 8 6, 29 fortgeſetzt. Mannheim, 13. Mai!902. Schmitt, Gerichtsvollzieher, D 4, 11. Zwangs⸗Verſteigerung. Dounerſtag,15.Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Maunheim im Pfandlokale gegen baare Zahlung öffentl. verſteigern: 1 Ladenregal, 1 Ladenkheke, 8 1 Nähmaſchine, 26 Kiſtchen Cigarren, 17 Bände Brock⸗ haus Converſations⸗Lexikon mit Geſtell, Bilder, Spiegel und Möbel aller Art. 5790 Mannheim, 14. Mai 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Heſfenlliche erſteigerung. Donnerſtag, 15. Mai 1902, Nachmittags 3 Ur, 1 ich im Verſteigerungslokale 4, 5 hier im Aufträge der Fialz Bank hier 5788 eine abgeſtempelte Aktie der Rheiunmühlenwerke hier Ar. 497 à 1000 Ni. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Mannheim, 13. Mai 1902. Feißkohl, Gerichtsvollzieher, B 5, 6 Verſteigerung. O, 24 C3, 24. Im Auftrag verſteigere ich Mittwoch, den 14. ds. Mis., Nachmittags 2 Uhr anſangend, Lit. O 3, 24 gegen Baarzahlung folgendes, als Bilder, Spiegel verſch. 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Zaden. 1Abtheilung Mannheim Zum ehrenden Andenken an den ſeligen Herrn Leopold Ladenburg r erhielten wir auch in dieſem Jaähre Waee ich deſſen Todestages den Betrag von 28800 Mark 75.— Wir ſprechen für dieſe hochherzige Gabe unſern verbindlichſten Dank aus. Der Vorſtand. 0 ein 5 8 25655586088 6067056 ooοοοοοοοοοσ ooο Kölnsche u.— 1175 Fahrplan vom 15. Mai 1902 ab: Morgens 7 nach Mainz Köln und den ationen. Zu Mainz Anſchluß au die Sch nellfabrt der Salonboote. Nachmittags 1 uhr, Montags ausgenommen, dis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr werter nach allen Stauonen bis Rotterdam und in Vert indung mit der Great⸗Eaſtern⸗Railway nach London über Harwi ch. Fahrpläne werden auf unſerem Bureau, Rheinvorland, koſten⸗ frei abgegeben. 23761 Mannhem, den 12. Mai 1902. Die Agentur. enein 85 adliahrer-.Automobilkarten ad als Weste aller Karten mit 12 gegen nur Stimmen zur Einzigen offiziellen Wegekarte des Inelfahrerbundes erhoben, alle Buchhandlungen und udwig Ravenstein's Werlag, Frankfurt a. 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