uren. n alle * 23490 kel, 28668 9 8 4* SSSesocecge Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) e dede Unabhängige Tageszeitung. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. M imer Volksblatt. (Mannheimer Volksblatt.) Teleh chun⸗ A „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion; Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Inſerate.. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Filiale: Nr. 815 Die Reklane⸗Zeile. 60„ 5 5 Nr. 228. Dienſtag, 20. Mai 1902.(Mittagblatt.) 5 Anregungen im Billroth'ſchen Hauſe und auf den Aufſchwung,in ſeinem Madrider Hotel, er wurde aber dor eintger Heit enklalsen, Czernp's Ehrung. den die Heldelberger Klinik Dank dem Entgegenkommen der weil er einen Blumenſtrauß in den Wagen der Königin⸗Regentin Geh. Rath Prof. Dr. Vinzenz Czerny hat am letzten Samstag im benachbarten Heidelberg ſein 25 jähriges Jubiläum als Dozent an der dortigen Univerſität gefeiert. Mit Stolz kann das badiſche Land darauf zurückblicken, daß es einen der hervorragendſten Aerzte unſerer Zeit während dieſer ganzen Epoche, und wenn man die Freiburger Lehrthätigkeit des Ge⸗ feierten mitrechnet, während 30 Jahren an ſich zu feſſeln gewußt hat. Die Bedeutung des Jubilars als Fachchirurg iſt zu be⸗ kannt, als daß darüber noch etwas zu ſagen wäre. Er hat das Aufblühen der chirurgiſchen Wiſſenſchaft und Technik in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nicht nur mitgemacht, ſondern er hat als der Erſten einer mit genial befruchtender Initiative neue Wege gewieſen. Die von ihm angegebenen Operationsmethoden, zumal im Gebiete der Unterleibschirurgie haben unzähligen Kranken in aller Welt Nutzen gebracht.— Hervorgegangen aus der Schule Billroths, der in dem jungen Manne die großen Anlagen erkannte, erfüllt von dem wiſſen⸗ ſchaftlichen Geiſte, den das Studium der reinen und angewandten Naturwiſſenſchaften in ihm erweckt hatte, hat er ſich nie damit begnügt, ausſchließlich ein glänzender Operateur zu ſein, ſon⸗ dern er war und iſt ſtets in erſter Linie der gewiſſenhafte Arzt, der den ganzen kranken Menſchen zu erkennen und zu heilen be⸗ ſtrebt iſt. Er ſelbſt hat einmal betont, daß der Arzt nicht allein Wiſſenſchaftler, nicht allein Techniker ſein darf, ſondern daß elwas von dem Künſtler in ihm ſtecken müſſe, der plaſtiſch ſehen und denken müſſe, um das Kunſtwerk Menſch verſtehen und behandeln zu können. Sein ſicheres Urtheil, ſeine eminente Geſchicklichkeit haben der Heidelberger chirurgiſchen Klinik einen Weltruf verſchafft, welcher Tauſende aus Nah und Fern in unſere Nachbarſtadt führt. Sein ärztliches Intereſſe iſt dabei dem Aermſten ebenſo zugewandt wie den Höchſtgeſtellten. Seinen Schülern hat er das Beſte an ärztlicher Kunſt mit ins Leben hinausgegeben. Viele von ihnen ſind zu angeſehenen Stellungen als Krankenhausdirektoren gelangt.— Der Feſtakt am 17. dieſes Monats verfammelte in dem reich mit Pflanzen geſchmückten Hörſaal der chirurgiſchen Klinik die früheren und jetzigen Schüler um ihren Meiſter, die Mit⸗ glieder der mediziniſchen Fakultät um ihren Kollegen; auch die Familie des Gefeierten, darunter Geh. Rath Kußmaul, wohnte dem Akte bei. In ſeiner Feſtrede wies Geh. Rath Braun aus Göttingen(früher in Mannheim) auf die hervorragenden Leiſtungen Czernys und die immer ſteigende Entwicklung der Heidelberger chirurgiſchen Klinik hin. Profeſſor Peterſen (Heidelberg) überreichte die Feſtſchrift, die ſich ausſchließ⸗ lich aus wiſſenſchaftlichen Beiträgen früherer und jetziger Aſſiſtenten zuſammenſetzt und die Summe von Anregung wieder⸗ ſpiegelt, welche die Verfaſſer ihrem Lehrer verdankt haben. Geh. Rath Leber ſprach Namens des Profeſſorenkollegiums, einer der derzeitigen kliniſchen Schüler Namens der Studenten die Glückwünſche aus. Sichtlich ergriffen dankte der Jubtlar für die Aufmerkſamkeiten. Er bat in beſcheidener Weiſe, ſeine Verdienſte nicht zu überſchätzen und gab einen intereſſanten humorvollen Rückblick auf ſeinen Entwicklungsgang vom phyſtologiſchen Aſſiſtenten zum Profeſſor der Chirurgie, auf ſeine Beziehungen zu den wiſſenſchaftlich Großen jener Zeit, auf die künſtleriſchen badiſchen Regierung nehmen konnte. Er feierte die herrliche Um⸗ gebung Heidelbergs, welche dem ſchaffenden Geiſte die noth⸗ wendige Erholung biete und ſchloß mit einem Hoch auf die alt⸗ ehrwürdige Ruperto⸗Caxola. Für das treue Feſthalten an ſeiner Hochſchule muß das badiſche Land dem Jubilar beſonders dankbar ſein, der ſelbſt die ehrenvolle Berufung zur Nachfolgeſchaft Billroths zurückgewieſen hat. Wir dürfen hoffen, daß Herr Prof. Czerny, der ſich mit ſeinen 60 Jahren ſeine volle jugendliche Friſche und Elaſtizität, körperlich und geiſtig, bewahrt hat, auch ſernerhin mit unſerm Altheidelberg feſtverwachſen bleiben wird. Anarchiſtiſche Verſchwörung in Spanien. Kaum hat der junge 16 jährige Bourbonenprinz Alphons den ſpaniſchen Königsthron beſtiegen und ſchon ſchweben dunkle ſein Leben gefährdende Schatten um ſein Haupt. Nach den heute früh aus Madrid vorliegenden telegraphiſchen Nachrichten iſt man dort einer anarchiſtiſchen Verſchwörung auf die Spur gekommen. Bei den verhafteten Per⸗ ſonen, unter denen ſich ein Student der Medizin, ein Setzer, ein Tiſchler und ein Maurer befinden, wurden 9 Dynamitpatronen vorgefunden. Der Unterſuchungsrichter, welcher mit der An⸗ gelegenheit betraut iſt, bewahrt vollkommenes Stillſchweigen. In dem Laboratorium der Genietruppen iſt eine Analyſe der Exploſivſtoffe vorgenommen worden. Die in Paris erſcheinende„Agenece Folgendes: Es wurden 6 Anarchiſten verhaftet, darunter ein gewiſſer Gabriel Lopez, Diener in dem Bureau einer Verſicherungs⸗ anſtalt in der Straße San Geronimo, wo er auch feſtgenommen wuürde. Die Poligei fand bei ihmeinm Tynmamit⸗ patronen enthaltendes Packet; Lopez behauptet, daſſelbe von einem andern Anarchiſten erhalten zu haben, mit dem Auftrage, beim Vorüberfahren des königlichen Wagens eine Patrone zu ſchleudern. nicht, anarchiſtiſche Ideen zu haben. werden nicht mitgetheilt. Außer dieſer anarchiſtiſchen Verſchwörung, deren ernſten Cha⸗ rakter man nicht verkennen kann, hat ſich am Tage der Thron⸗ beſteigung in Madrid noch ein etwas peinlicher Zwiſchenfall ab⸗ geſpielt, der aber ſonſt harmloſer Natur und die That eines Irr⸗ ſinnigen zu ſein ſcheint. Es liegen über dieſes Vorkommniß fol⸗ gende Depeſchen vor: Madrid, 17. Mai. Als der König heute Nachmittag ſich nach dem Parlament begab, näherte ſich ein Mann dem Wagen des Königs, indem er ſeinen Hut in die Luft warf. Der Mann wurde ſofort verhaftet; man fand bei ihm keine Waffe, ſondern nur ein an die Infantin Maria Tereſa gerichtetes Liebesgedicht. Aus dem Ver⸗ hör ergab ſich, daß der Mann irrſinnig iſt; er heißt Joſé Puig, iſt 23 Jahre alt und in Crebillente(Provinz Alicante) geboren; er gab an, er hätte die Abſicht gehabt, um die Hand der Infantin zu bitten. Ehe Puig verhaftet werden konnte, ſtürzten ſich die Um⸗ ſtehenden in dem Glauben, daß es ſich um ein Attentat handele, auf ihn und brachten ihm einige Verletzungen bei, Madrid, 17. Mai. Nach der Aeußerung eines Polizei⸗ Kommiſſars verſuchte Puig im Augenblicke der Verhaftung den Havas“ meldet tpeiter Ihre langen Erklärungen Volk auf das Herzlichſte. Der König fügt hinzu, er ſehe in ballem Die Verhafteten leugnen ſämmtlich 5 Maaße ein, wie groß ſeine übernommenen Pflichten ſeien, und daß Schlag des königlichen Wagens zu öffnen. Puig war früher Kellner geworfen hatte. Er wurde von ſeiner Familie in die Heimath ge⸗ ſchafft, kehrte aber vorgeſtern hierher zurück, Madrid, 17. Mai. Ehe der König im Sitzungsſaale des Parlamentsgebäudes erſchien, näherte ſich der Sekretär der Kammfer dem Präſidenten und flüſterte ihm etwas zu. Der Präſident er⸗ bleichte und rief:„Beruhigt Euch! Ein Wahnſinniger oder ein Ruchloſer hat verſucht, ſich am Könige zu bergreifen, aber glück⸗ licherweiſe iſt nichts geſchehen. Der Verbrecher iſt verhaftet!“ Als der König im Saale erſchien, war er Gegenſtand begeiſterter Hul⸗ digungen; auch auf der Rückfahrt nach dem Schloß wurde der Hof lebhaft begrüßt. Außer den Anarchiſten ſcheinen auch die Carliſten in Spanien ihren Tag für gekommen zu halten. Aus mehreren Theilen des ſpaniſchen Landes laufen Nachrichten ein, daß die Carliſten ſich zu neuer Thätigkeit rüſten. Ferner brachte am Thronbeſteigungstag das Organ der Carliſten„Correo de Espaßa“ das Bild des Don Carlos und wiederholt den Treueid für dieſen Prätendenten, Man ſieht, der junge König geht ſchwerer Zeiten entgegen und ſein Thron iſt von Gefahren aller Art umgeben, Sehr ſympathiſch berührt die Proklamation des jungen ſpaniſchen Königs an die Armee und die Marine, worin er ſagt: „In dem Augenblicke, wo ich ſelbſt das Kommandg über Armee und Marine übernehme, erfülle ich eine Pflicht, die meinem Herzen hohe Befriedigung gewährt. Als König, als General, als Spanier und als Soldat begrüße ich Euch, Tapfer⸗ keit, Muth, Energie, Ausdauer, Disziplin, Partiotismus, das beſitzt Ihr zum Wohle und Gedeihen des Paterlandes, Ich werde Euch ſtets nahe ſein und werde in den Augenblicken der Gefahr ſtets bei Euch ſein. Die Geſchichte wird von mir ſprchen, wenn ſie von Euch handelt. Erfüllt immer Eure Pflicht zur Er⸗ höhung des Glanzes der Nation und Ihr könnt auf die Niebe Eures Königs zechnen.“ Ferner erlief der König an das ſpaniſche Volk ejne längere Proklamation, in welcher es heißt, der König begrüße, nachdem er aus den Händen ſeiner Mutter die Macht erhalten habe, das ſpaniſche es ihm an Erfahrung mangele. Er werde jedoch alle ſeine Bemüh⸗ ungen darauf richten, das Gedeihen des Vaterlandes zu fördern. Das ſpaniſche Kabinett hat, wie dies bei jedem Thronwechſel üblich iſt, ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht, jedoch erneuerte der Könfg die Vollmachten Sagaſta's. Politische Aebersicht. »Mannheim, 20. Mai 1909. Der deutſche Bergarbeiterverband hielt während des Pfingſtfeſtes in Eſſen ſeine Generalberſammlung ab, Die Vertrauensmänner der verſchiedenen Bergbaubezirke berich⸗ teten über die Lage derſelben, die allgemein als ungünſtig geſchildert wurde. Ein bayeriſcher Delegirter bezeichnete hingegen die Verhält⸗ niſſe der oberbaheriſchen Bergleute als ziemlich günſtig. Es wurde dann eine Reſolution angenommen, in der die Generalberſammlung gegen die wiederholten Beſtrafungen und Lohnab⸗ zuge proteſtirt und die Verufsgenoſſenſchaften Treue Heelen. 5 Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“ (Nachdruck verboten 68)(Fortſetzung.) „Ei, wirklich, denkſt Du?“ fragte Dr. Habel überraſcht.„Wer könnte das aber ſein?“ „Ich weiß nicht,“ ſagte Frau Helene nachdenklich. ſpricht ſo gefliſſentlich wenig von dem Dr. Thielemann. iſt es der.“ „Was Ihr Frauen klug ſeid!“ rief der Doktor und fragte dann neckend:„Du, ich finde aber, daß Du mich auch ſchon ſehr Lange mit beunruhigender Ruhe anſchauſt. Nach Deiner Theorie liebſt Du alſo auch einen Anderen?“ Worauf Frau Helene leiſe auflachte, die Hand ihres Mannes ergriff und ihm tüchtig in den kleinen Finger biß, eine Antwort, die dem Herrn Dr. Habel zu genügen ſchien. „Der Guſtav Vielleicht 14. Kapitel. 5 Drei bolle Jahre waren vergangen, und Dr. Richard Thiele⸗ mann weilte noch immer in Amerika, und zwar in jener herrlichen Stadt, die von allen großen Städten der Vereinigten Staaten in wiſſenſchaftlicher Hinſicht die bedeutendſte iſt, in Philadelphia. Dem jungen Manne hatte ſich, dank ſeiner mannigfachen Verbindungen, Gelegenheit geboten, die Leitung eines großen chemiſchen Labora⸗ toriums zu übernehmen, eine Stellung, die ihm einen bedeutenden Einfluß auf die fachwiſſenſchaftkichen Kreiſe Philadelphias ſicherte und mit einem für europäiſche Begriffe glänzenden Einkommen ver⸗ bunden war. Nebenbei entfaltete Richard eine fieberhafte Thätig⸗ keit, denn er wollte reich werden, Geld beſitzen— ſo viel als ag⸗ lich, ſo ſchnell als möglich. Darum arbeitete er für wiſſenſchaftliche J hielt Vorkräge, zu denen ſich nicht nur die gelehrte Welt, ſondern Alles drängte, was ſich in Philadelphia zu den erſten Kreiſen rechnete, denn der junge deutſche Gelehrte war in kürzeſter Friſt eine ſtadtbekannte Perſönlichkeit geworden. Die Männer ſchätzten ihn wegen ſeiner gründlichen und umfaſſenden Kenntniſſe, und vor Allem wegen der praktiſchen Art, wie er dieſe Kenntniſſe zu ver⸗ werthen wußte. Die Frauen aber fanden ihn äußerſt liebenswürdig und wunderten ſich nur, daß er ſo gar nicht auf ihre Flirt⸗Verſuche reagirte. Profeſſor Birch, von der Univerſität, und Dr. Eranmore, Leiter des allgemeinen Krankenhaufes und einer der geſuchteſten Aerzte der Stadt, führten den fungen Deutſchen, der ihnen von be⸗ freundeter Seite angelegentlichſt empfohlen war, in die Geſellſchaft ein, die ſich trotz der ſprichwörtlichen amerikaniſchen Zurückhaltung gegen denſelben bald ſehr freundlich erwies. Somit erhielt Richard ſo viele Einladungen zu Bällen, Geſellſchaften, Picknicks u. ſ.., daß er nur dem kleinſten Theil derſelben folgen konnte, und auch dies geſchah ſehr gegen ſeine Neigung, wenn ihm nicht die Klugheit geboten hätte— und Dr. Thielemann zwang ſich„praktiſch“ zu ſein— ſich Freunde zu erwerben, die ihm nützen konnten. „Was thun Sie eigentlich bei uns in Philadelphia?“ fragte ihn eines Abends die Tiſchnachbarin an der Tafel ihres Oheims Mr. Elumſet, eines Kollegen der Aſtors und Vanderbilts, im Beſitze der Millionen nämlich. „Ich verſuche Geld zu verdienen, Miß Clumſet.“ „Nur um es zu haben?“ 95 die ſchöne Amerikanerin zurück. „Das werden Sie mir doch nicht zutrauen, Miß Clumſet, ent⸗ gegnete der junge Mann, „Natürlich, Sie ſind ein Deutſcher, die ſind zumeiſt unpraktiſch,“ meinte die Dame mit leiſem Spott und fuhr fort:„Ich bin mehrere Jahre zu meiner Ausbildung in Dresden geweſen und daher kenne ich Ihre Landsleute ziemlich genau. Sagen Sie mir alſo nun ein⸗ mal ehrlich, wozu Sie das Geld haben wollen!— Und warum lächeln Sie jetzt?“ „Weil kaum irgend eine deutſche Dame eine derartige Frage an mich gerichtet hätte“ „Ja, das glaube ich Ihnen. Vor jedem geraden Wort er⸗ Zeilſchriften, redigirte ein Fachblatt„Chemie und Mepiain“ und! ſchrecken die meiſten deutſchen Frauen und Mädchen. Man hält es! in Deutſchland für unweiblich, wenn die amerfkaniſche Fraul auch in Geſchäftsangelegenheiten ihre Meinung offen ausſpricht, wenn man ſagt:„Die Frau an den Herd— der Mann aufs Pferd!“— aber glauben Sie nur nicht, daß die deutſchen Frauen nicht auch Speku⸗ lations⸗ und Geſchäftsſinn haben,— nur das ehrlich ausgeſprochene Wort unterdrücken ſie!“ 55 Dr. Thielemann vertheidigte lebhaft ſeine Landsmänninnen. Nur ein vielleicht manchmal zu weit getriebenes Takt⸗ und Zart⸗ gefühl, die Scheu, den Anderen zu berletzen, lege der Deutſchen jene Zurückhaltung auf, welche den Amerikanerinnen eben nicht eigen ſei⸗ Miß Grace Clumſet bemerkte aber mit der größten Seelenruhe, daß ſie ſich wegen ihres Freimuthes durchaus nicht für unweiblich und unzart halte. Darum wiederhole ſie ihre ihm vielleicht dreiſt erſcheinende Frage, weshalb er viel Geld verdienen wolle. Richard ſah in das geiſtvolle junge Geſicht ſeiner Tiſchnachbarin und las darin die Theilnahme, hörte aus dem warmen Ton das ehr⸗ liche Intereſſe des intelligenten Mädchens heraus, und deshalb er⸗ zählte er der ſchönen Grace von ſeinen Zukunftsplänen. 5 „Und wenn Sie zu Ihrer Nervenheilanſtalt bei uns genug verdient haben, dann gehen Sie twieder in Ihr langweiliges Euro zurück— dem ſtellen Sie dann Ihre Idee, Ihr Können, Ihr Wiſſe und Ihr Geld zur Verfügung!“ ſagte Miß Grace Clumſet unge halten;„das iſt nicht ſchön und gerecht von Ihnen, Herr Doktor Ehe noch Richard ſich gegen den Vorwurf vertheidigen konnte, beugte ſich Dr. Cranmore vor, der Miß Clumſets zweiter Tiſchnach⸗ bar war, und ſagte ſcherzend:„Da käme es alſo nur darauf an, meinen jungen deutſchen Freund hier in Philadelphia feſtzuhalten. Ich meine, Miß Clumſet, wenn ich die rechte Unterſtützung fände, müßte mir das gelingen, da Dr. Thielemann in Europa weder Frau und Kind, noch Eltern zurückgelaſſen hat.“ 8 „O, Sie haben gar keine Verwandten?“ fragte Miß Clumſe Richard, doch ehe er noch weiter 1 1 konnte, wurde die Tafel aufgehoben und die Damen berließen den Speiſeſaal. Dr. Thielemann war nicht übermäßig überraſcht, als ihn Dr. Cranmore wenige Tage ſpäter ohne Umſchtweife aufforderte, um Miß Grace Clumſet zu werben, und ihm verſicherte, er würde beſtimmt kicht wir das atert der jungen Dame, ſondern auch das ibres e — Weneraf⸗Anzelger. Mantfßeint, 20. Mat. auffordert, ſich nicht zum Ausſtand hinreißen zu laſſen. Derſelbe wurde augenblicklich nur den Grubenbeſitzern Vortheil bringen. Die Generalverſammlung erwartet von den Regierungen, daß ſie den Uebelſtänden im Bergbaubetriebe durch geſetzliche Mittel zu Gunſten der Arbeiter ein Ende machen. Weiter wurde eine Reſolution ange⸗ nommen, in der eine Reform des Knappſchaftsweſens durch Reichsgeſetz als unbedingt erforderlich erklärt wird. In einer weiteren Reſolution ſpricht ſich die Verſammlung für Weiter⸗ bildung des Kra nkenkaſſengeſetzes in dem Sinne aus, daß die angekündigte Novelle des Krankenverſicherungsgeſetzes den knappſchaftlichen Krankenkaſſen die Gewährung eines Krankenlohnes im Betrage von drei Viertel des verdienten Lohnes auferlegt. Weiter wurde eine Reſolution angenommen, welche eine Reform des Berg⸗ geſetzes verlangt. Der Antrag, den Ausſtandsfonds obligatoriſch zu machen, wurde abgelehnt. Nach dem von der Verſammlung ge⸗ billigten Referat des Verbandsleiters Huet, welcher erklärte, daß die Bergleute kein beſonderes Intereſſe an der Verſtaatlichung des Bergbaues hätten, aber im Intereſſe des Gemeinwohls für ſie ein⸗ treten müßten, wurden die Verhandlungen geſchloſſen. Ein Umſchwung in der inneren Politik Rußlauds? In politiſchen Kreiſen der ruſſiſchen Hauptſtadt iſt plötzlich das Gerücht aufgetaucht, Pobjedonoszew, der vielfach als die Verkörperung der Reaktion in Rußland betrachtet wind, wolle ſeine Entlafſung einreichen. Was dieſe Nachricht, wenn ſie ſich beſtätigen ſollte, für die innerpolitiſche Entwicklung des Zaren⸗ reiches bedeuten würde, bedarf keiner Ausführung. Es erſcheint aber doch fraglich, ob die ruffiſche Regierung gerade jetzt in den Rücktritt dieſes Mannes willigen wird, deſſen Beſeitigung von ſeinen Gegnern ſicherlich in einem den gegenwärtigen Macht⸗ habern unerwünſchten Sinne ausgebeutet werden würde. Es liegt folgendes Telegramm aus Petersburg vor: Eine hoch⸗ bedeutſame Veränderung ſchwebt in der Luft: eingeweihte Kreiſe behaupten, Pobjedonoszew, der Oberprocureur des Heiligen Synods, werde ſein Aftt niederlegen und ſeinen Abſchied ver⸗ langen, und zwar beabſichtige er, ſein Abſchiedsgeſuch vom Aus⸗ lande aus— bekanntlich weilt er augenblicklich in Wiesbaden— einzureichen. Veranlaſſung dazu ſollen ſein hohes Alter, ſowie Kränklichkeit ſein. Thatſächlich liegen jedoch Meinungsver⸗ ſchiedenheiten mit dem neuen Miniſter des Inmern von Plehwe vor, einem Manne von großer Klugheit und noch größerer Selbſt⸗ ſtändigkeit. Noch andere wichtige Aenderungen in den inneren Verwaltungszweigen Rußlands durch v. Plehwe werden er⸗ wartet. Vor Kurzem wurde, wie gemeldet, Fürſt Schadowskoi, Ehef der Oberpreßverwaltung, ſeines Poſtens enthoben. Nun, hat Plehwe beſchloſſen, dieſen vacanten Poſten nur nominell zu beſetzen, und zwar durch Geheimrath Adukajewsky, der that⸗ ſächliche Chef aber bleibt Plehwe perſönlich, ſo daß die Heraus⸗ geber und verantwortlichen Redakteure der Zeitungen künftig⸗ Hin nur mit ihm direkt zu thun haben werden. Ein ähnlicher Zuſtand exiſtirte ſchon 1880, kurz vor der Ermordung Alexan⸗ ders II., unter dem Miniſter des Innern Makow, der die Redak⸗ teure mit den Worten begrüßte:„Meine Herren, mein Kabinet iſt in Zukunft auch das ihrige.“ Daß der Geſundheitszuſtand Pobjedonoszews zur Zeit viel zu wünſchen übrig läßt, iſt kürz⸗ lich aus Wiesbaden allerdings beſtätigt worden. Burenkonferenz in Vereeniging. Ueber die Ergebniſſe der in Vereeniging ſtattfindenden Buren⸗ konferenz liegen auch heute noch keine beſtimmten Meldungen vor. Im Ganzen ſollen an den Berathungen ca. 160 Buren theilnehmen. Die Londoner„Times“ bringt aus Pretoria folgende mit großer Vorſicht aufzunehmende Depeſche:„Welchen Erfolg auch immer die Berathungen haben, das Ende des Krieges i ſtjedenfalls nicht mehr fern. Die Zuſammenkunft in Vereeniging wird wahrſcheinlich bedingungsloſe Uebergabe auf verſchiedenen Punkten des Kriegsſchauplatzes zur Folge haben, wodurch eine große Anzahl Truppen verfügbar wird für die Bezirke, die ſich noch nicht unter⸗ werfen.“ Dieſe Meldung iſt wohl kaum mehr als ein frommer Wunſch des„Times“⸗Korreſpondenten in Pretoria. Von den erſchütternden Szenen, die ſich in Folge der Kataſtrophe auf Martinique in dem fried⸗ lichen Wartezimmer des Florapavillons in Paris ſeit mehreren Tagen abſpielen, in deſſen Halbdunkel ſich ſonſt gewöhnlich nur die zjemlich kleine Zahl der Beſucher des Miniſters zuſammen⸗ findet, entwirft der„Figaro“ ein Stimmungsbild. Hierher ſtrömen vom Morgen bis zum Abend die Unglücklichen, die von der Angſt um das Leben geliebter Weſen auf Martinique gefol⸗ tert werden. Trotz der ſchrecklichen Gewißheit einer Kataſtrophe, bei der faſt kein Leben geſchont wurde, hoffen die Meiſten noch, daß ein Wunder die Lieben, deren Namen ſie nur weinend ſagen, gerettet hat... Die Beamten, die ſie empfangen, ſind vor Er⸗ müdung und ſeeliſcher Aufregung völlig abgeſpannt.„Seit Frei⸗ tag ſchlafen wir nicht drei Stunden in der Nacht,“ ſagte einer von ihnen. Und der düſtere Verbeimarſch der Beſucher fährt fort. Wilde Szenen der Vergzweiflung ſpielen ſich in den Bureaus ab, und am erſten Tage nach dem Unglück, als die Namen der wenigen Ueberlebenden, deren Liſte telegraphirt war, bekannt wurden, ſah man unter den Verzweifelten Andere, die die Freude förmlich unzurechnungsfähig machte. Jetzt iſt in der beſtändigen Erwartung und Ungewißheit der Schmerz ſtiller geworden. Auf einer Staffelei iſt eine große Tafel aufgeſtellt, auf der alle Nach⸗ richten und Depeſchen verzeichnet ſind, und ſchweigſam zieht jetzt die Menge daran vorüber. Faſt alle ſind in tiefer Trauer und an dem Typus und Accent als aus Martinique ſtammend zu er⸗ kennen. Gegen drei Uhr erſcheint Mgr. de Cormont, der Biſchof von Martinique. Er wird ſogleich erkannt und umringt, zwei Damen ſtellen ſich ihm vor, und eine, Mme. Cornette von Saint⸗ Cyur, bricht in Schluchzen aus und zeigt ihm auf der Tafel die Liſte der verunglückten Beamten. Der Biſchof wird ſich am 25. Mai von Bordeaux nach Martinique einſchiffen. Am 1. Juni wird ein Schiff von Fort de France die drei jungen Waiſen des unglücklichen Gouverneurs Mouttet nach Frankreich zurück⸗ zuführen. Deutsches Reieh. X Karlsruhe, 19. Maj.(Staatsvertrag über die Main⸗Neckar⸗Bahn.) Namens der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen der erſten badiſchen Kammer hat Graf Berckheim einen Bericht über den Staatsver⸗ trag zwiſchen Baden, Preußen und Heſſen wegen Vereinfachung der Verwaltung der Main⸗Neckar⸗Bahn vorgelegt. Die Kommiſſion iſt ebenfalls der Anſicht, daß der Vertrag ſeinem Zweck, die Verwal⸗ tung der Main⸗Neckar⸗Bahn zu bereinfachen, unter größt⸗ möglichſter Wahrung der Intereſſen des badiſchen Staates voll⸗ ſtändig entſpreche, indem er finanziell für uns vortheilhaft iſt, betriebstechniſch einen Fortſchritt bedeutet und auch von den Be⸗ wohnern des betreffenden Landestheiles freudig begrüßt wird. Da außerdem in den Verhandlungen der zweiten badiſchen Kam⸗ mer vom Staatsminiſter überzeugt nachgewieſen wurde, daß zu Befürchtungen wegen der Erhaltung unſerer Selbſtſtändigkeit im Eiſenbahnweſen keinerlei Anlaß gegeben ſei, dieſelbe vielmehr vollſtändig gewahrt iſt, und da ferner die Regierung beſtimmt verſprochen hat, die Wünſche zu Gunſten der Beamten der Main⸗ Neckar⸗Bahn in wohlwollende Erwägung zu nehmen und auf ihre Berückſichtigung thunlichſt bedacht zu ſein, ſo ſtellt die Kom⸗ miſſion den Antrag, dem Staatsvertrag zuzuſtimmen und die Petition der badiſchen Beamten der genannten Bahn um die Wahrung ihrer Intereſſen erledigt zu erklären. *Potsdam, 19. Mai.(Die Feier des Stiftungs⸗ feſtes des Lehrinfanterie Bataillons) fand heute auf dem Platz vor dem Neuen Palais ſtatt. Auf der Südſeite des Palais unter den alten Kaſtanienbäumen war ein Feldaltar er⸗ richtet. Vor demſelben hatte das Lehrinfanterie⸗Bataillon in offenem Viereck mit der Fahne Aufſtellung genommen. Außer dem Kaiſer nahmen an der Feier theil die Prinzen und Prinzeſſinnen des k. Hauſes, Reichskanzler Graf Bülow u. ſ. w. Nach dem Feld⸗ gottesdienſt pflanzte das Bataillon die Bajonette auf und ſtellte ſich in Front auf. Der Kaiſer ſchritt mit dem geſammten Gefolge die Front ab. Hierauf trat das Bataillon zum Parademarſch an. Danach begaben ſich die Truppen nach den feſtlich geſchmückben Com⸗ muns und nahmen hier an den zum Eſſen aufgerichteten Tafeln Platz. Der Kaiſer brachte ein Hoch auf die Armee aus, General v. Keſſel ein Hoch auf den Kaiſer. Der Kaiſer brachte dann ein dreifaches Hurrah auf den Kaiſer von Rußland aus, worauf ſämmt⸗ liche Mufikkorps die ruſſiſche Nationalhymne ſpielten. Der Kaiſer begab ſich gegen 1 Uhr nach dem Neuen Palais gurück. Dort fand im Muſchelſaal Frühſtückstafel zu ungefähr 110 Gedecken ſtatt. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 20. Mai 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 16. Mai 1902. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Verband ſelbſtſtändiger Conditoren wer⸗ Oheims und Vormundes erhalten. Die Mitgift der ſchönen Grace ſei bedeutend genug, daß Dr. Thielemann dann nicht nöthig haben würde, zur Ausführung ſeiner Ideen erſt mühſam Dollar für Dollar zu erarbeiten. Zum höchſten Erſtaunen Dr. Cranmores lehnte Richard ab, ohne ein anderes Motivb anzugeben, als daß er noch nicht heirathen wolle. Gewiß, Dr. Cranmore war ſelbſt Junggeſelle und begriff alle Männer, die ihre Freiheit lieben, aber eine Grace Clumſet— das war immerhin eine andere Sache; ſo einen Goldfiſch wirft man doch nicht wieder ins Waſſer, wenn er einem ſchon an der Angel Zappelt. Doch der Doktor war nicht der Mann, dem Deutſchen den Korb Ubelzunehmen, den er indirekt an Grace Clumſet ſandte, und was noch merkwürdiger war, auch die ſchöne Amerikanerin zürnte nicht. Dazu war dieſes Mädchen, trotzdem ſie nach jeder Richtung hin in höchſtem Maße verwöhnt war, dennoch innerlich viel zu nüchtern, wenn ſie auch ſehr wohl fühlte, daß Thielemann ihrem Herzen keineswegs gleichgültig geblieben war. So ſagte ſich alſo Miß Clumſet, als ſie Thielemanns Aus⸗ ſpruch hörte: Er hat in Europa eine Braut oder ein Mädchen, das er gern hat, denn dieſe ſonderbaren Deutſchen ſind ſo ſchwerfällig, auch im Fühlen. Sonſt hätte er meine Hand nicht abgelehnt,— damit war die Sache aber auch für ſie abgethan. Dr. Thielemann arbeitete unverdroſſen weiter, und eines Tages hatte er in ſeinem Laboratorjium ein neues Medikament entdeckt, jenes Medikament, von dem er ſchon als Jüngling geträumt hatte: eine Medizin, welche die Wirkung haben mußte, die geſchwächten Nerpen zu kräftigen, die aufgeregten zu beruhigen,— ſolch ein Mittel glaubte Richard Thielemann gefunden zu haben!— Nun galt es, dieſes Präparat zu erproben. Der junge Deutſche zweifelte nicht darau, daß er der Ehrenhaftigkeit ſeines amerikaniſchen Gönners volles Vertrauen ſchenken durfte. Gleichwohl theilte er ihm mit einiger Zurückhaltung ſeine Entdeckung mit und die Hoffnungen, die er daran knüpfte. Mit höchſtem Intereſſe folgten Dr. Cranmore ſowohl wie Profeſſor Birch den Ausführungen des jungen Deutſchen und ſeinen Demonſtrationen an den Thieren des pathologiſch⸗ana⸗ tomiſchen Inſtitutes, das mit dem chemiſchen Laboratorfum ver⸗ den einer anläßlich ſeines 25jährigen Beſtehens herauszugebenden Jubiläumsſchrift einige Cliches hieſiger Skädthilder zur Verfügung geſtellt. Auf Veranlaſſung Gr. Gartendirektion ſoll bei Ausführung der Anlagen auf den beiden äu ßeren Schloßplätzen darauf Bedacht genommen werden, daß die bei Bepflanzung des inneren Schloßhofes angeordneten Durchblicke zum Kaiſerdenkmal freigelaſſen werden. Von dem Gehweg vor der Heiliggeiſtkirche ſollen 3 Birnbäume ihres ſchlechten Zuſtandes wegen beſeitigt werden. Der an das Pfarrhaus der Heiliggeiſtkirche an⸗ ſtoßende freie Platz ſoll mit Bäumen umpflanzt werden. Die Erſtellung einer kleinen gärtneriſchen Anlage auf dem Platze vor dem neuen Fried hofe in Neckarau wird ge⸗ nehmigt. Das vom Tiefbauamt vorgelegte Projekt über die Wegver⸗ bindung zwiſchen dem alten und neuen Luiſen⸗ park über die Pfalzgrafenſtraße erhält die Zuſtimmung. Die Auguſta⸗Anlage ſoll im Intereſſe des Schutzes der dortigen Baumpflanzungen für den Fuhrwerksverkehr geſperrt werden. Der Gr. Betriebsinſpektor in Mannheim theilt mit, daß dem aus hieſigen Intereſſentenkreiſen geſtellten Antrage auf Ein⸗ legung eines weiteren Perſonenzuges von Mannheim nach Heidelber g zwiſchen den um 2 Uhr 39 und 3 Uhr 57 Nachmittags hier abgehenden Zügen für den der⸗ maligen Sommerfahrplan wegen Kürze der Zeit nicht mehr habe entſprochen werden können, daß aber geprüft werde, ob ſich die täg⸗ liche Ausführung dieſes Zuges ſpäter ermöglichen laſſe. Die Koſten für Auffüllung verſchiedener Bau⸗ bätze an der Werder⸗ und Viktorfaſtraße werden der Stadtkaſſe zur Rückerhebung in Einnahme gewieſen. Die Organiſaton der Handelsfortbildungs⸗ ſchule iſt in der Hauptſache beendigt. Die Schülerzahl beträgt 518 Knaben und 173 Mädchen, zuſammen 691. Es beſtehen für die Knaben 2 Vorkurſe, 5 erſte, 7 zweite und z dritte Kurſe. Der Unter⸗ richt findet ſtatt für Knaben Vormittags 34—½11 Uhr an jedem Werktag, Nachmirtags 725 Uhr an jedem Werktag außer Samſtag, und Abends ½0—½11 Uhr an zwei Wochentagen, für Mädchen Vor⸗ mittags 48½%11(im Vorkurs bon 748—12½ Uhr) am Dienſtag, Mittwoch, Freitag und Samſtag und Abends—9 Uhr an zwei Werktagen. Der Abendunterricht für Mädchen wird im Realgym⸗ naſtumsgebäude am Friedrichsring ertheilt. Nebenamtlich ſind 24 Lehrer beſchäftigt. Der Unterricht umfaßt 208 Wochenſtunden. Das Schulgeld an der Handelsfortbildungs⸗ ſchule wird bis auf Weiteres am Schluß des Tertials erhoben. Bei der Stadtrathskanzlei ſollen verſuchsweiſe 2 Damen zur Be⸗ dienung von Schreibmaf chinen eingeſtellt werden. Einige Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Dem evang. Jugendverein Lindenhof wie auch dem polytechniſchen Klub an der Ingenieurſchule werden ſtädt. Schulräume unter den auf⸗ geſtellten Grundſätzen zur Benützung eingeräumt. Eine Einladung des Direktoriums des germaniſchen Nationalmuſeums zu Nürnberg zu der am 14./16. Juni ſtattfindenden Jeier des 50jährigen Jubiläums wird zur Kenntniß gebracht. Die Aufſtellung von 10 weiteren Gaskandelabern behufs Ver⸗ beſſerung der Beleuchtungseinrichtung in der Straße umden Friedrichsplatz wird genehmigt. Architekt Ad. Kraher beim ſtädt Hochbauamt hat ſeinen Dienſt auf 1. Juni d. I, gekündigt. Die Detail⸗Faſſadenpläne für die auf den Villenbau⸗ blätzen Viktoriaſtraße Nr. 5 und 7 zu erſtellenden Villen werden im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen genehmigt. Bei der am 15. d. M. vorgenommenen Ver ſteigerung der PVillenbauplätze Karolaſtraße Nr. 3 und 5 wurden nur von den Herren Guſtav Claß und U. F. Engelhorn Angebote bon je 35% pro Quadratmeter eingelegt; die Zuſchlagsertheilungen an die Genannten wird genehmigt. Den hieſigen Dienſtmännern wird zum Reini genund Aus⸗ klopfen von Teppichen ein Platz bei der Spielwieſe jenſeits des Neckars an der Feudenheimerſtraße unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Gegen das Geſuch des Bildhauers Ehrenfried Meyer um Ge⸗ 2 nehmigung zum Umbau ſeines Hauſes am Friedhof Nr. 3 auf Anſuchen behufs Eüänrichtung einer Wirthſchaft wird bei Gr. Be⸗ zirksamt Einſprache erhoben. Das Hochbauamt wird veranlaßt, alsbald geeignete Maßregeln zur Beſeitigung der Ratten im Hoftheater zu treffen. Gegen das Geſuch der Firma Werner u. Nicola, Ger⸗ mantamühlenwerke hier, um Erlaubniß zur Herſtellung einer Heber⸗ leitung auf ihrem Anweſen im Induſtriehafen wird nichts ein⸗ gewendet. Die Ausführung der Malerarbeiten zur Renovirung des Zuſchauerraums im Gr. Hofthegter ſoll in engerer Submiſſion vergeben werden. Die vom Hochbauamt vorgelegte Liſte der zur Submiſſion einzuladenden Firmen wird gutgeheißen. Die Detail⸗Faſſadenpläne für den Neubau des Karl Sö hen⸗ lein, Werderſtraße Nr. 31 und Beethovenſtraße Nr. 9, werden im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen mit einem Vorbehalt gut⸗ geheißen. Die Villenbauplätze Lameyſtraße Nr. 28 und 30 im Maaße von 349,08 4 442,35 801,40 Quadratmeter werden am Montag den 2. Juni, Nachmittags 3 Uhr verſteigert. Auf den bünden war und gegenwärkig Mmit dieſem Unter der 5 eitung Thiele⸗ manns ſtand; auch ihnen ſchienen die Erwartungen des Entdecker durchaus gerechtfertigt. Fortſetzung folgt.) Die deutſch⸗ nationale Nunſtausſtellung in Düſſeldorf. II. (Nachdruck verboten.) Im Grunde genommen iſt die moderne Malerei nichts anderes, als das Spiegelbild unſeres„Jahrhunderts der Technik“, ein Spiegel der Kunſt. Die Schnelligkeit und Unraſt unſeres Verkehrslebens mit ſeinen Telegraphen, Expreßzügen und Automobilen heißt auf die Malerei übertragen: Improſſionismus; die materialiſtiſche Weltan⸗ ſchauung, welche unſere naturwiſſenſchaftlichen und techniſchen Fort⸗ ſchritte geboren, nennt ſich in der Ausdrucksweiſe der Aeſthetik: Natura⸗ lismus. Aber es iſt bezeichnend für die Kaufleute, daß ſie ſich in der Kunſt möglichſt weit von der Wirklichkeit zu entfernen wünſchen. Alle anderen Berufe ſuchen in der Kunſt ſich ſelbſt, die Jünger Merkurs möchten ſich ſelbſt entfliehen. Während man in der Stadt der Wiſſen⸗ ſchaft: Florenz, dem kecken Realismus der Frührenaiſſance huldigte, malte man in der Stadt des Handels: Venedig nach der Weiſe der Byzantiner goldſtrotzende Heiligenbilder. Gegenwärtig ſind es die Schongeiſter und Litteraten Münchens, die für den philoſophiſchen und wirthſchaftlichen Materialismus ihrer Zeit einen künſtleriſchen Aus⸗ druck ſuchen, während die Induſtriellen des Rhein⸗ und Ruhrgebietes nicht einmal dem ſie ſo nahe berührenden Sozialismus den Eintritt in die Kunſt geſtatten wollen. Es iſt kein Zufall, daß die Düſſeldorfer Moderne ihre bedeutend⸗ ſten Vorſtöße in der Landſchaft gemacht hat; denn die Landſchaft ſteht dem Stadtmenſchen verhältnißmäßig fremder gegenüber, als das Jigurenbild, und die Maler können in Wieſen und Bäumen ſchon rück⸗ ſichtsloſere Bekenntnſſſe ablegen, als inMenſchen und menſchlichen Ver⸗ hältniſſen. Wenn man wiſſen will, wie die Düſſeldorfer vom Menſchen denken, muß man ihre Porträts anſchauen. Sich ſelbſt wünſcht man Glücks und Entzückens kein Ende. ſtets ſo porfrätirt zu ſehen, wie man ſich fühlk⸗ alſo fühlen ſich die Handels⸗ und Fabrikherren der Gartenſtadt als eine Art Sonntags⸗ exiſtenzen, die in ſehr nobel eingerichteten Wohnungen nach Maßgabe eines ſehr ſorgfältig abgezirkelten„guten Tons“ ein möglichſt mäcenatenhaftes Daſein führen. Alle dieſe Leute berrathen in ihrem ganzen Gehaben, daß die Welt Grund hat, ſich ihres Daſeins zu mit ihrer freuen und daß ſie insbeſondere die in der Seitenlinie Familie verwandte Malerei ihr Schickſal breiſen darf. Tritt nun vollends eine Dame als Modell für den Porträtiſten auf, ſo iſt des Die Frauen am Rhein gehören zu den ſchönſten, die in Deutſchland wachſen, und da ſie das wiſſen, ſo können die Maler, denen ſie zu ſitzen geruhen, kaum genug Kompli⸗ mente aufbringen, um von ihren Reizen würdig zu ſingen und 3u ſagen. Es liegt eine feine Ironie darin, daß die Düſſeldorfer Porträts alle ſo ausſehen, als ſeien ſie während der Tanzpauſe auf dem Ball entſtanden, denn die Düſſeldorfer machen wirklich Toilette, wenn ſie ſich malen laſſen: Toilette des Geſichtes, der Miene, der Haltung, des repräſentativen Totaleindrucks. Von dem Leben, aus dem alle dieſe Herren und Damen kommen, von der Zeit, deren Bürger ſie ſind, von ihrem Charakter erfahren wir ſo gut wie gar nichts. Auf dem Ball macht man zwar Bekanntſchaften, aber man lernt Niemanden dort kennen. Nur aus den Bildniſſen Schneider⸗Didams, den ich für eine der beſten Hoffnungen Düſſeldorfs halte, wird man nach Jahr⸗ hunderten etwas davon erfahren, wie die Menſchen der Gegenwart in Wirklichkeit ausgeſehen und gelebt, gearbeitet und gelitten haben. Schon Walther Peterſen, der, wenn er will, ſehr feine ſyhologiſche Analhſen zu geben weiß, macht dem Salon mehr Zugeſtändniſſe, als die Kunſt bderantworten kann. F. Rennſing bleibt faſt völlig an der Oberfläche, doch iſt er immerhin ein echter Maler, der die Farbe empfindet. Ueber das Janſſen⸗Porträt von Ludwig Keller kann ich nichts ſagen, da es ſich allzu abhängig von dem Achenbachbildniß Janſſens erweiſt. Die reſoluten Darſtellungen Klein⸗Diepold's wollen wahrſcheinlich mehr als Genxebilder, denn als Porträts genommen ſein. Iſt das Düſſeldorfer Porträt eine Eitelkeit des Menſchen, ſo iſt das Düſſeldorfer Genrebild eine Eitelleit der Wand. In den Düſſel⸗ dorfer Häuſern ſind nämlich ſelbſt die Wände eitel und wollen Toilette chen 1 Mannheim, 20. Mat. General⸗ Witzeiger, beiden Plätzen muß eine Doppelvilla errichtet Anſchlagspreis beträgt 35 M. pro Quadratmeter. Die von Heinrich Hartmann vorgelegten Pläne für Erbauung des Arkadenhauſes Nr. 9 am Friedrichsplatz wer⸗ den im Sinne der Bauplatz⸗Verkaufsbedingungen gutgeheißen. Die Erwerbung des Geländes für Herſtellung einer Ver⸗ bindungsſtraße zwiſchen dem Bahnhof Waldhof und dem Luzienberg wird im Einverſtändniß mit der Beſitzerin des Geländes Spiegelfabrik Waldhof um 1 Jahr zurückgeſtellt. Die von Sebaſtian Sturm und Karl Bomatſch eingereichten Detail⸗Faſſadenpläne für Erbauung einer Doppel⸗ Villa Viktoriaſtraße Nr. 9 und 11 werden im Sinne der Bau⸗ platz⸗Verkaufsbedingungen mit einem Vorbehalt gutgeheißen. Dem Geſuch des Bauunternehmers Adam Holzmann hier, die neu in Plan gelegte Straße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Rhein⸗ dammſtraße um 1 m nach Weſten(gegen die Rheindammſtraße zu) zu verſchieben, kann nicht entſprochen werden. Der Firma Otto Ehmüller, Marmorwaarenfabrik hier wird die Lieferung und Verſetzung der Marmorſockel für die Pfeiler des großen Saales der Feſthalle übertragen. Von den Schreinerarbeiten für die Feſthalle werden zugeſchlagen: Los J und III dem Johannes Röth hier, Los II und Iy dem G. Kraus hier, Los V dem Friedr. Brenneis hier. Die Anſertigung und Lieferung der ſchmiedeiſernen Fenſterrahmen fürden Konzertſaal der Feſthalle wird dem Schloſſermeiſter J. Neuſer hier übertragen. Die Herſtellung der Verputzarbeiten zu den Colonadendecken, Toiletten, Treppenhäuſern und der Hausmeiſterwohnung der Feſthalle wird au die Firma Boswau K& Knauer hier vergeben. Profeſſor Brund Schmitz in Charlottenburg übernimmt die Her⸗ ſtellung des Frieſes über der Orgel des großen Feſthallefaales ein⸗ ſchließlich Fertigung der Modelle. Mit den Ausführungsarbeiten hat der Genannte die Firma Boswau& Knauer hier betraut. Der Austrilt des Ingenieurs Nägele behufs Uebernahme eines anderweitigen Dienſtes wird zur Kenntniß genommen. Die Herren Joh. Heinr. Gräber, Privatmann, Adalbert Hoff⸗ mann, Hauptlehrer a. D. und J. G. Müller, Privatmann werden auf eine weitere Zjährige Amtsdauer zu Mitgliedern der Armen⸗ kommiſſion wiedergewählt. Der Entwurf zu einer ortspolizeilichen Vorſchrift für die Stadtge⸗ meinde Mannheim betr. den Schutz der in der Stadtgemeinde Mannheim in unentgeltliche Privatpflege gegebenen Kinder unter 7 Jahren(Zieh⸗ Koſt⸗ oder Haltekinder) wird genehmigt, Der Stadtrat erteilt nachträglich die Genehmigung zur Ueber⸗ tragung der Fuhrleiſtungen für den Straßenbahnbau und die Pflaſterung in der Schwetzinger Straße an den Füͤhrunternehmer Heinrich Gräff 1. hier. Zur Verlegung der Wärmehalle vom Bahnhof nach der ehemaligen Dragonerkaſerne wird die Genehmigung erteilt. Die Verputzarbeitenzum Schulhausneubau in Neckargu weyden wie folgt übertragen: Loos Jan Gypſermeiſter L. Stirmlinger, hier, „ II„ Anton Noll in Neckarau, „ III„ Gypſermeiſter N. Köck Ehefrau, hier, „ IV u. Van Gypſermeiſter Georg Veſter, hier. Die Schreinerarbeitenz um Schulhauserweiterungs⸗ bau Käferthal werden übertragen: a. für das Schulgebäude dem Schreinermeiſter b. für die Turnhalle dem 9 A. Krone, hier, e, für das Abortgebäude dem Gottl. Krauß, hier. VDie Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke wird beauftragt, die bereits früher genehmigten weiteren 4 Rohrbrunnen im Käfer⸗ thaler Wald zur Ausführung zu bringen. Die Verputzarbeiten zum Schulhauserweiterungsbau in Käfer⸗ thal werden übertragen: a. im Schulhaus an Gypſermeiſter M. Merkel, hier, b. in der Turnhalle an„ G. Edelmann in Käferthal. Die Erſtellung einer Brückenwaage für Eiſenbahn⸗ wagen und Laſtfuhrwerke hinter dem ſtädt. Elektrizitätswerk wird genehmigt. Das Kaiſerl. Telegraphenamt ſoll erſucht werden, in der Wohnung des Herrn Stadtbaurats Perry ein Telephon anzubringen. Von der Mitteilung des Gr. Bezirksamts hier, daß Kut ſcher Philipp Pfeiffer bei Kutſchereibeſitzer Kögel hier, wegen Be⸗ leidigunge ines Wagenführersderelektriſchenstraßen⸗ bahn durch Urteil der Strafkammer hier vom 1. April l. J. zu einer Geldſtrafe von 60 Mk.— verurteilt wurde, wird Kenntniß genommen. 5 ̃ Die Verputzarbeiten zum Schulhauserweiterungs⸗ bau Waldhof werden übertragen: Loos J an Gypſermeiſter Stein u. Gutfleiſch hier, — F. Hammel, hier, Il an 5 A. Roth hier, an 5 Franz u. Schaaf in Feudenheim, Ferner werden die Terrazzoarbeiten im Schulhaus Waldhof wie folgt übertragen: a. Der Firma F. Janſon hier die verſuchsweiſe Ausführung der Kochklche im Untergeſchoß mit Lignolith⸗Terrazzo. b. Der Firma Mareo Roſa hier die öbrigen Terrazzoarbeiten. Hinſichtlich Szur Landesbrandkaſſenen eingeſchätzten Gebänden wird der Kaufwert ſeſtgeſetzt. * Der Großherzog und die Großherzogin werden vorausſichtlich in der nächſten Zeit der Stadt Freiburg einen Beſuch abſtatten. Es iſt die 2. Woche nach Pfingſten in Ausſicht genommen und ſoll hiermit zugleich eine Reiſe nach Haus Baden zur Begrüßung der Kaiſerin verbunden ſein. * Vom Aufenthalte der deutſchen Kaiſerin in Schloß Haus Baden. Aus Badenweiler, 19. Maj mird geſchrieben: Die Prinzen Oskar und Auguſt Wilhelm von Preußen trafen am Nachmittag des 16. in glet werden. Der Müllheim ein, um ſich zum Beſuche ihrer Kaiſerlichen Mutter nach Schloß Haus Baden zu begeben. J. Maj. die Kaiſerin mit dem Prinzen Joachim und der Prinzeſſin Viktoria Luiſe holte die Prinzen am Bahnhofe ab und fuhren mit denſelben ſodann im offenen Gala⸗ wagen hierher. Man erwartet beſtimmt den baldigen Beſuch S. M. des Kaiſers, ſowie der älteren kaiſerlichen Prinzen in Haus Baden und wird dann die ganze kaiſerliche Familie dort verſammelt ſein.— Als kürzlich die Kaiſerin mit dem Prinzen Joachim und der Prinzeſſin Joachim und der Prinzeſſin Viktoria von einem Spaziergange nach Badenweiler zurückkehrte, begegnete ihnen ein größerer Hochzeitszug in der ſchmucken Markgräfler⸗Tracht. Die Kaiſerin ſprach dem jungen Brautpaare ihre Glückwünſche aus und unterhielt ſich mit demſelben. Während deſſen trat der junge Prinz zum Bräutigam und die Prin⸗ zeſſin zur Braut und übergaben ihnen di ſelbſtgepflückten Sträußchen mit Feld⸗ und Waldblumen. Mit Hochrufen auf die hochherzige Kaiſerin entfernte ſich dann der Hochzeitszug. * Auszeichnung. Herr Ferd. Rehfus, Inhaber der gleich namigen Hutfirma hier, B 1, 6 iſt vom Präſidium des„Verein der deutſchen Hutinduſtrie“ zum Mitglied der Prüfungskommiſſion für die am 2. Juni d. J. zu Düſſeldorf ſtattfindende Herbſtmodewahl ernannt worden. Dieſe Kommiſſion beſteht aus etwa 10 Mitgliedern, die ſich auf ganz Deuſchland vertheilen. Ergebniß der Perſonenſtandsaufnahme vom April 1902. Die am 10. April und den Folgetagen vorgenommene Per⸗ ſonenſtandsaufnahme hat die Erwartung beſtätigt, daß die gezählte Bevölkerung hinter der wahrſcheinlich vorhandenen zurückbleiben werde, Einmal wird eine erſtmalige Aufnahme immer unvollſtän⸗ digere Ergebniſſe liefern, als die ſpäteren, bei welchen eine allmählige Gewöhnung des Publikums vorausgeſetzt werden darf, ſodann aber bleiben, ſobald keine namentliche Aufzeichnung aller Perſonen ver⸗ langt wird, erfahrungsgemäß beſonders Kinder, Dienſtboten und Schlafleute bei Angabe der Stärke der Haushaltungen außer Anſatz. Insgeſammt wurden 142 226 Einwohner ermittelt, es ergab ſich alſo, da die berechnete Bevölkerung im Zeitpunkt der Zählung rund 446 000 betrug, eine Unterbilanz von 3774 Köpfen oder 2,6% Zum Vergleich mag angeführt ſein, daß in Charlottenburg, wo allerdings die Anſtaltsbevölkerung nicht mit erhoben wird, die Differenz vom Jahre 1885: 5,8/ betrug, in den ſpäteren Volkszählungsjahren aber auf 4,6(1890), und weiter 3,6%(1895) zurückging. So wird auch für Mannheim eine zunehmende Zuverläſſigkeit der Perſonen⸗ ſtandsaufnahme erwartet werden dürfen. Die folgende Ueberſicht zeigt nun die durch die Perſonenſtands⸗ aufnahme ſtadttheilsweiſe ermittelte Perſonenzahl. Durch gleich⸗ mäßigen Zuſchlag von 2,66 9%— entſprechend der Differenz zwiſchen Perſonenftandsaufnahme und wahrſcheinlicher Einwohnerzahl in der ganzen Stadt— wurde die Einwohnerzahl der einzelnen Stadttheile berechnet und das ſo gefundene Ergebniß dem Reſultat der Volks⸗ zählung vom 1. Dezember 1900 gegenüber geſtellt. Darnach erhält man folgende Einwohnerzahlen: Thatſächl. Corrig. Ergebniß der Sonach wahrſcheinl. Stadttzeil Gſfantzanhe Ahe, Se Oberſtadt 12922 13 265 15069— 1804— 12,0 Unterſtadt 39 170 40 210 40 830— 620— 1,5 Oeſtl. Stadterweiterg. 5 579 5 727 4286 1441 33,6 Schwetzinger Vorſtadt 18 500 18 991 18137 854— 4,7 Lindenhof 10521 10 801 10 120— 681 6,7 Jungbuſch u. Mühlau 10937 11227 11035 192.7 Neckarvorſtadt 23 380 24 001 20.603 8398 16,5 Alt Mannheim 121 009 124 222 120 080 4142 6,5 Käferthal 4107 4216 4010— 206— 5,1 Waldhof 5 828 5 983 5 858 130 22 Neckarau 11282 11 582 11204— 378— 3,4 Neu Mannheim 21217 21 781 21067— 714 3,4 Mannheim i. Ganzen 142 226 146003 141 147 4856 3,4 In den reichlich 1¼ Jahren ſeit der letzten Volkszählung haben ſich alſo außerordentlich ſtarke Verſchiebungen in der Richtung vollzogen, daß die Innenſtadt ſich entvölkert und die Außenſtadttheile zunehmen. Abſolut weitaus am ſtärkſten gewachſen iſt die Neckar⸗ vorſtadt und zwar hauptfächlich infolge der ſeither bewerkſtelligten Verlegung der Garniſon dorthin. Die relativ ſtärkſte Zunahme hat dagegen die öſtliche Stadterweiterung zu verzeichnen, welche ihre Einwohnerzahl um ½, jedenfalls haupkſächlich auf Koſten der Innen⸗ ſtadt vermehrt hat Ziemlich ſtark gewachſen ſind außerdem noch Lindenhof und Schwetzingervorſtadt, obgleich hier, wie auch in den einverleibten Stadttheilen eine beträchtliche Verlangſamung des Wachsthums gegenüber 1895/1900 eingetreten iſt. Landwirthſchaftliche Wanderausſtellung in Mannheim. Für die Beſucher der in der Zeit vom 5, bis 10. Juni ſtattfindenden landwirthſchaftlichen Wanderausſtellung in Mannheim wird ſeitens der badiſchen Staatsbahnen, der badiſchen Lokal⸗ und Nebenbahnen im Privatbetrieb, der bayeriſchen und württembergiſchen Staats⸗ bahnen, der pfälziſchen Eiſenbahnen, der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen ſowie der Main⸗Neckarbahn für die Strecke LaudenbachMannheim, Fahrpreisermäßigung in der Weiſe ge⸗ währt, daß alle in der Zeit vom 2, bis 10., Juni einſchließlich gelöſten einfachen Perſonen⸗ und Schnellzugsfahrkarten., 2, und 3. Klaſſe nach Mannheim und für den Verkehr ab pfälziſchen und elſäſſiſchen Stationen auch nach Ludwigshafen a. Rh, zur Rückreiſe bis ein⸗ ſchließlich 13, Juni benützt werden dürfen, wenn der Beſuch der Aus⸗ ſtellung durch Abſtempelung der Fahrkarte beſcheinigt iſt. Auf Kilometerhefteinträge und ſonſtige zu ermäßigtem Fahrpreis abge⸗ gebene Fahrkarten, z. B. Geſellſchaftsfahrkarten, erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. In der Benützung der Schnellzüge tritt eine Beſchränkung inſoweit ein, als deren Benützung mit in der Aus⸗ ſtellung geſtempelten Fahrkarten auf der badiſchen und der Main⸗ Neckarbahn bis zu einer Entfernung von 20 Kilometer ab Mann⸗ heim und auf den pfälziſchen Bahnen von 30 Kilometer ab Lud⸗ wigshafen ausgeſchloſſen bleibt. Wird ein Schnellzug nur auf der Rückreiſe benützt, ſo iſt der volle Schnellzugszufchlag zu erlegen. Auf dem Hin⸗ und dem Rückweg iſt je eine einmalige Fahrtunterbrechung — innerhalb der Giltigkeit der Karte von Uunbeſchränkter Dauer— gegen Anbringung des allgemein vorgeſchriebenen Giltigkeitsbermerks geſtattet. Um Mitternacht des 13. Juni erliſcht die Giltigkeit der ermäßigten Fahrkarten. Freigepäck wird nicht gewährt. Bei Be⸗ nützung von D⸗ und Luxuszügen iſt der volle tarifmäßige Zuſchlag zu entrichten. Kinder im Alter bis zu 10 Jahren genießen die üb⸗ liche Vergünſtigung. * 6. Delegirtentag der Deutſchen Zioniſten in Maunheim. Geſtern Vormittag 10 Uhr begannen in den Räumen der Lameh⸗Loge hier die Berathungen des Deutſchen Dele girtentages der Zioniſten. Derſelbe iſt von über 80 Delegirten geſchickt, welche eirea 35 Ortsgruppen vertreten. Außerdem ſind zahlreiche Anhänger der zioniſtiſchen Idee von hier und allen Theilen Deutſch⸗ lands erſchienen. Den Vorſitz führt Herr Rechtsanwalt Dr. Boden⸗ heimer⸗Köln, welcher in ſeiner Eröffnungsrede einen Ueberblick über den Stand der zioniſtiſchen Bewegung in Deutſchland gibt und daun u. A, folgendes ausführt: Wir wollen durch einen öffentlich recht⸗ lichen Tractat eine neue Heimath für die bedrückten Glaubensge⸗ noſſen ſchaffen. Das iſt der Kern des Basler Programms, das nicht dahin mißverſtanden werden kann, als ob wir eine Zurückführung auch derjenigen, die ſich hier wohl befinden, in dieſe Heimſtätte beab⸗ ſichtigen. Während die Kongreſſe dazu dienen, eine Anſprache der Zioniſten auf dem ganzen Erdenball herbeizuführen und die Wege zur unmittelbaren Durchführung des zioniſtiſchen Zweckes zu er⸗ örtern und zu beſtimmen, iſt es die Aufgabe der Landesorggniſation, das Programm im Enzelnen außzubauen und den Anforderungen des Landes, die überall eigenartig und verſchieden ſind anzupaſſen. Zur Erörterung dieſer Frage dient unſer Delegirtentag. Als erſter Punkt iſt eine Neuorganiſation in Ausſicht genommen, ſodann wird uns die für die Entwickelung unſerer Bewegung überaus vichtige Frage zu beſchäftigen haben, ob ſpir die Bildung von Fraktionen innerhalb des zioniſtiſchen Ganzen fördern ſollen. Auch über die Fragen, welche die Noth unſerer Brüder im Oſten Tag für Tag in der Gegenwart an uns ſtellt, werden wir berathen. Wo jüdiſche In⸗ tereſſen auf dem Spiele ſtehen, müſſen wir ein Wort mitſprechen können, ſo beſonders in den jüdiſchen Gemeinden; auch dieſer Gegen⸗ ſtand ſoll erörtert werden. Es iſt eine große Aufgabe, welche ſvie er⸗ ſtreben. Hier in Mannheim ſtehen wir auf einem Boden, ſpo vor 300 Fahren flüchtende Niederländer eine Zuflucht und neue Heimath fanden. So wie dieſe Stadt nach einem beſtimmten Plane und vor⸗ bedachtem Syſtem erbaut und begründet wurde, ſo wollen wir nach einem beſtimmten Plane eine Heimſtätte für die Heimathloſen unſeres Volkes errichten. Der Vorſitzende gedenkt dann des Regierungs⸗ jubiläums des Großherzogs von Baden, an dem unſere Stammesge⸗ noſſen in Baden ſtets einen mächtigen Schutz und Hort ihrer Rechte und ihrer Ehre beſeſſen haben, der aber auch unſerer Sache eine warme Antheilnahme gewidmet und dieſelbe in zahlreichen wohlwollenden Aeußerungen kundgegeben hat. Herr Dr. Bodenheimer ſchließt mit einem Hoch auf den Großherzog, in welches die Verſammlung be⸗ geiſtert einſtimmt. In das Bureau des Delegirtentages werden ſo⸗ dann per Akklamation gewählt: Zum Präſidenten: Herrn Rechtsan⸗ walt Dr. Bodenheimer⸗Köln. Zu Vicepräſidenten: Herr Dr. Mofes⸗ Mannheim, Herr Dr. Wolffſohn⸗Köln. Zu Beiſitzern: Herr Dr⸗ Felſenthal⸗Mannheim, Herr Dr. Friedemann, Wiesbaden, Herr Dr. Kaufmann⸗Freiburg, Herr Dr. Klee⸗Berlin. Hierauf wird in die Be⸗ rathung der Neuorganiſation eingetreten, über welche die Herren Dr. Gronemann⸗Hannover und Herr Dr. Klee⸗Berlin referirten. Die Berathung füllt, da eine vollſtändige Umgeſtaltung der Organiſation in Ausſicht genommen wird, mehrere Stunden aus, iſt aber ohne allge⸗ meines Intereſſe. Es folgt die Berathung über die Opportunftät einer Fraktionsbildung nach politiſchem oder religiöſen Chattirungen im Zionismus. Der Referent, Herr Aſſeſor Dr. Friedemann⸗Wiesbaden, ſowie der Chorreferent Herr Dr. Bodenheimer⸗Köln halten eine Fraktionsbildung, welche die junge Bewegung gerſplittern und die Agitation ſehr hemmen würde, für durchaus inoppportun. Differenzen in Einzelnheiten dürften nicht zu organifirten Gruppen führen, Ziel eine Heimſtätte in Paläſtina zu gründen, müſſe das gemeinſame Programm ſein, daß alle Zioniſten einige. Die Diskuſſion über dieſen Punkt ſetzt ſehr lebhaft ein und führt zu recht intereſſanter Debatte Abends gegen 1½9 Uhr wird die Sitzung bertagt. Es ſchließt ſich ein großes Bankett an, das die Mannheimer Ortsgruppe, den fremden Delegirten zu Ehren beranſtaltet, Zionismus. Es wird uns geſchrieben: Wir machen noch be⸗ ſonders auf die heute Abend ½9 Uhr im Caſino ſtaftfindende öffent⸗ liche Verſammlung der zioniſtiſchen Ortsgru ppe hier aufmerkſam. Näheres iſt aus dem Inſeratentheil zu erſehen, Die der Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft angehörigen Mannheimer Turnvereine haben beſchloſſen, ſich nicht nur an dem anläßlich des Beſuchs des Großherzogs ſtattfindenden Lampfon⸗ zuge zu betheiligen, ſondern auch mit einer größeren Abfheilung im Schloßhof einen Fackelrejgen vorzuführen. Waſſerſtandsnachrichten. Die Regengüſſe der letzten Tage haben ein bedeutendes Steigen unſerer Flüſſe zur Folge gehabt. Im Neckarauer Walde hat das Waſſer bereits die tiefer gelegenen Pro⸗ menadenwege unter Waſſer geſetzt. Heute früh lagen folgende tele⸗ graphiſche Nachrichten hierüber vor: Waldshut geſtern 428. — machen. Alles muß den Auſchein von Wohlhabenheit, glück⸗ und feſt⸗ lichen Daſein erwecken: Es gibt keine Diſſonanzen, keine Arbeit, keine Leidenſchaft, kein geiſtiges Ringen, kein Siegen und kein Untergehen im Namen von Idealen. Das Jahrhundert der großartigſten Um⸗ wälzungen des wirthſchaftlichen, geſellſchaftlichen und intellektuellen Lebens geht mit der Harmloſigkeit eines vergnügungsluſtigen Weib⸗ heins durch die Salons der Düſſeldorfer Kunſtfreunde, Ich übergehe, wie beim Porträt, auch hier die Diener des Modegeſchmacks, um den Outſidern ein paar Worte zu widmen. O. Heichert's Rieſendarſtellung ztveier pflügenden Mönche, die jedenfalls mit Kraft prunken ſollten, haben auf mich keinerlei Eindruck gemacht. A. Männchen's„Stein⸗ klopferinnen“ ſind eine verdienſtvolle Leiſtung, während desſelben Malers„Todesſtunde“ mehr als wünſchenswerth an die Gefühls⸗ ö Neligkeit der alten Düſſeldorferei erinnert. Die farbigen, intereſ⸗ Janten„Mädchen in der Abendſonne“ von Frietjof Smith bringen ihr maleriſches Problem nicht zur Löſung. In den Kneipenbildern von Gerhard Janſſen offenbart ſich eine zwar wüſte, aber urwüchſige Kraft, die das heimiſche Holländerthum der unteren Volksſchichten Düſſeldorfs mit frappirender Sicherheit ans Licht hebt. Th. Rocholl iſt mit ſeinem Kampf um die Bergveſte Hopfer ein wenig nach der Seite des roman⸗ tiſchen Spektakelſtückes entgleiſt, während ſeine„Aufſitzenden Küraſ⸗ ſire“ eine ziemlich matte Wirkung thun. Der Homer am kaſtaliſchen Quell von A. Frenz bezeugt aufs Neue die phantaſievolle Begabung dieſes Malers, doch nähert er ſich viel zu ſehr der conventionellen Be⸗ handlung derartiger Motive, um beſondere Theilnahme beanſpruchen zu können. Eine höchſt anziehende Erſcheinung iſt dagegen P. Philippi, der bei aller Anſpruchsloſigkeit und Volksthümlichkeit ſeiner Motive doch ſtets durch die vealiſtiſche Energie ſeiner Darſtellung 3 feſſeln weiß. Dabei iſt er ein ganz eminenter Beobachter, der ſeine Bieder⸗ maier bis in die Fingerſpitzen hinein charakteriſirt und als Dramatiker der Geberde vielleicht kaum Seinesgleichen beſitzt. Mit ihm künſtleriſch vertwandt ſcheint A. Zinleiſen zu ſein, und auch Th. Funk, H. Moder⸗ ſohn mögen zu ſeinem Stamm gehören. Max Stern vertritt eine techniſch fortſchrittliche Art des Realismus. Gregor von Bochmann, der mit ſeinen Küſten und Pferdebildern ein ganzes Cabinet füllt, iſt als Coloriſt ziemlich reaktionär, während er als Zeichner den Ehren⸗ titel des„Düſſeldorfer Meiſſonier“ vollauf berdient. üſſeldorf in zwei Heerlager: ein katholiſches und ein proteſtantiſches. Jenes ſetzt die Ueberliefer⸗ ungen der Nazarener, ſowie der alten Kölniſchen Schule fort und gefällt ſich in derſelben Toilettenentfaltung, wie die des Düſſeldorfer Porträts und des Düſſeldorfer Genre. Letzteres knüpft an die prote⸗ ſtantiſche Malerei der deutſchen Renaiſſance an und bewegt ſich unter der Führung Gebhard's auf den Pfaden des Puritanismus, Größere Bedeutung hat eigentlich nur die Gebhardſchule. Während die Lauen⸗ ſtein's, Nüttgen's u. ſ. w. lediglich Schondageweſenes barfiren und in gewiſſem Sinne religiöfe Putzmacherei betreiben, quillt in den Werken der Gebhardleute aus den alten Formen eine neue Kraft, man könnte faſt ſagen ein neuer Glauben hervor, In Gebhard konzentrirt ſich gleichſam Alles das, was die repräſentatibe Geſchmacksrichtung des Düſſeldorfer Lebens bon den ernſten Beſtrebungen der Gegenwart un⸗ genützt läßt. Aller Ernſt unſerer Zeit erobert ſich hier unter dem Vor⸗ kwand der Religioſität den Zutritt in die Wohnſtätten des Luxus. Denn während der Katholizismus in ſeiner Vorliebe für feſtliche Prachtentfaltung dem theils oberflächlichen, theils romantiſchen Empfinden der Düſſeldorfer entgegen kommt, fordert der Proteſtan⸗ tismus von ſeinen Bekennern eine gewiſſe Verleugnung ihres Düſſel⸗ dorferthums wenigſtens in Stunden der Beſinnung und der Andacht. In der Malerei Gebhard's wird die Düſſeldorfer Kunſt gewiſſermaßen auf den Kopf geſtellt: Alles was ſie ſonſt preiſt, muß ſie hier ver⸗ leugnen, all ihr ſonſtiges Ja verwandelt ſich hier in Nein, ihr Nein in Ja. Dem angeborenen Heidenthum des Kaufmannes, der nur er⸗ werben will, wird das Chriſtenthum der Nazarener gegenübergeſtellt, das nur von Entſagen weiß. Dabei muß allerdings den Düſſeldorfern ein bedeutſames Zugeſtändniß gemacht werden: während Ühde ſeine Predigten direkt an die Adreſſe Derer richtet, denen ſie zugedacht ſind, gibt ſich Gebhard den Anſchein, als ſpräche er zu längſt verfloſſenen Jahrhunderten. Die Düſſeldorfer ſind eben geſchickte Lebenskünſtler: ſie wollen ſelbſt im Glauben eine Hinterthür offen behalten, durch die ſie nöthigenfalls zu ihrer rheiniſchen Fröhlichkeit und zu ihrem kauf⸗ männiſchen Heidenthum deſertiren können. Der Rheinländer, er ſei nun fromm oder nicht fromm, iſt ſtets ein Bouwivant. Man lernt ihn deshalb auch am Beſten dort kennen, ſwo er ſich am rückhaltloſeſten dem Wohlleben hingeben kann, nämlich in den großen Feſtſälen ſeiner öffentlichen Gebäude und auf den Tummelplätzen ſeines geſelligen Treibens. Nirgendwo werden heute ſobiel Fresken gemalt, wie in dem Machtbereich des„Kunſtvereins für Rheinland und Weſtfalen“, nirgendwo ſind dieſe Fresken ſo erfüllt bon feſtlich repräſentatibem Leben, wie eben hier. Die Kunſtausſtellung bietet in den Wandgemälden, die Peter Janſſen für die Aula der Univerſität Marburg ſchuf, ein prachtvolles Exempel dieſer ſpezifiſch rheiniſchen Dekorationsmalerei. Janſſen iſt ein eminenter Könner, der in ſeinen Studien eine faſt ſouveräne Meiſterſchaft über das Objekt und die Mittel der Darſtellung offenbart. Aber ſeine große Pirtuoſt⸗ tät in der Beherrſchung aller Mittel der Kunſt dringt keineswegs in die Tiefe: ſobald ſein herkuliſches Temperament ſich in Geberden der Pracht und des ſchwungvollen Daſeinsgefühls genügend ausgetobt iſt er vollſtändig zufrieden. Man würde ihn wahrſcheinlich unter die Phraſeologen und Tiſchredner der Geſchichtsmalerei rechnen, wenn er eben nicht ſo geniale Naturſtudien machte. Wie die Gebhard'ſchen Bilder, ſo ſind auch die ſeinen von unzähligen, gleichſam aus dem Leben herausgeſchnittenen Geſtalten erfüllt und der Unterſchied zwiſchen beiden Künſtlern beſteht eigentlich nur darin, daß jener ſeine Menſchen in ſich hinein, dieſer ſie aus ſich heraus leben läßt. Von de Marburger Entwürfen dürfte das ſchweigſam große Friedrich II. und die nach Preußen ziehenden Ordensritter“ dem monumentalen Hiſtorienbilde am nächſten kamen. In dem ſtürmiſch bewegten„Sophie von Brabant zeigt den Marburgern den jungen Landgrafen Heinrich als Kind“ ſchlägt der Lärm der Effekte den inneren Gehalt und die Würde des Gegenſtandes todt. Die Liebes⸗ geſchichte Ottos des Schützen iſt für den Dramatiker Janſſen zu novelliſtiſch; er verliert ſich ſelbſt, indem er aus den großen Geberden ſeines Themas hinabzuſteigen trachtet, 8 Was in Düſſelforf Zukunft hat, beruht, ſoweit es in Düſſeldorf ſelbſt gewachſen iſt, auf der Nachfolge Gebhards und Janſſens. Ge hard hat beſonders in Feldmann einen bortrefflichen Schüler gefunden, der in der Freiheit und Breite der maleriſchen Behandlung ſogar über den Meiſter hinaussweiſt, Von den Jauſſen⸗Schülern ragt auf der Auzsſtellunng wohl am meiſten Ludwig Keller herber, deſſen„Zwei Schtweſtern“ ein Meiſterſtück kühner Coloriſtit ſind. Alles in Allem berſpreche ſch ſii für die Düſſeldorfer Kunſt aus der Venutzung des 55 5 4. Seſſe 5 2 25— — Weneral⸗Nuzbiger. Rahnßeim, 20. Mar. Kehl geſtern 4/7, heute 504, ſteigend. Plittersdorf geſtern 558, heute 604, ſteigend. Maxau geſtern 573, heute 640, ſtei⸗ gend. Mannheim Rhein geſtern 534, heute 607, ſteigend. Mannheim Neckar geſtern 577, heute 612, ſteigend. Muthmaßliches Wetter am 21. u. 22. Mai. Der im Kattegaht auf 740 mm vertiefte Luftwirbel hat den Hochdruck in der Umgebung des Weißen Meeres beinahe ganz aufgelöſt und auf ſeiner Weiterwanderung in füdöſtlicher Richtung bei uns die ange⸗ kündigte zeitweiſe Aufheiterung mit den gleichfalls erwarteten ge⸗ witterartigen Störungen gebracht. Ueber Spanien beſteht zwar noch ein Hochdruck von 765 wm; über Italien und der Balkanhalbinſel ſteht das Barometer über Mittel, weßhalb auch die Temperatur wärmer geworden iſt. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht fort⸗ geſetzt vorwiegend bewölktes und noch immer zu vereinzelten Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 13. bis 20. Mai. 1. Eine 42jährige Krankenpflegerin wurde am 17. d. M. Machmittags 1½ Uhr in ihrer im Hauſe M 3, 1 gelegenen Woh⸗ mung, welche von innen verſchloſſen war und gewaltſam geöffnet werden mußte, todt aufgefunden. Nach dem Ergebniß der ein⸗ geleiteten Unterſuchung iſt dieſelbe an einem Herzſchlag ver⸗ ſtorben. 5 2. Beim Nachenfahren fiel am 18. d. M. Nachmittags 194 Uhr in Folge des heftigen Sturmes unterhalb der Fried⸗ richsbrücke ein mit zwei Perſonen beſetzter Nachen um. Die in das Waſſer gefallenen Inſaſſen konnten durch zu Hilfe eilende Schiffsleute gerettet und an's Land gebracht werden. 3. Elf zum Theil erſchwerte Körperverletzungen(in den Wirthſchaften Lamehyſtraße 21, Meerfeldſtraße 42, R 6, 6, auf der Straße zwiſchen L und M 4, zwiſchen K 6 und 7, auf der Waldhofſtraße, vor dem Hauſe 4. Querſtraße 57, im Hauſe Amerikaſtraße 11, auf der Straße zwiſchen K 4 und 5, vor dem Hauſe 15. Querſtraße 14 dahier und auf dem Kirchplatz in Käfer⸗ thal verübt) gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a. ein Hausburſche von Waldhof wegen Diebſtahls; b. eine Dienſtmagd von Hornberg wegen Diebſtahls;. ein Metalldrücker von Dürkheim wegen Körper⸗ berletzung; d. ein Taglöhner von Mutterſtadt wegen Diebſtahls; e. ein von der Amtsanwaltſchaft Obereheheim wegen Betrugs verfolgter Taglöhner von Weigartsheim; k. 24 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Pfalz, Heſſen und umgebung. * Speier, 18. Mai. Die Verletzungen, welche die in der Leichenhalle aufgebahrten Todten aufweiſen, bei dem Eiſenbahn⸗ unglück ſind ſchlimmſter Art. Sie ſcheinen mit koloſſaler Wucht aus dem Wagen geſchleudert worden zu ſein. Eine dicke Sproſſe des eiſernen Semaphor⸗Maſtes iſt faſt rechtwinkelig gebogen, wahr⸗ ſcheinlich durch den Anprall des Wagens. Der Braut, welche geſtern in die Diakoniſſenanſtalt übergeführt wurde, war das ſeidene ſchwarze Hochzeitskleid vom Leibe geriſſen worden; ſie hat nur ganz leichte Verletzungen davongetragen und befindet ſich, entgegen den Meldungen verſchiedener Tagesblätter, verhältnißmäßig wohl. Geſtern beſuchte ſie ihren jungen Ehemann im Spital. Die An⸗ gehörigen der Todten und Verletzten waren geſtern hier, um die Unglücksſtätte zu beſichtigen, die Ueberlebenden zu beſuchen und die Anordnungen für die Ueberführung der Todten nach ihren Heimaths⸗ orten, die heute Vormittag erfolgte, zu treffen. Die ſchwergeprüften Leute waren der Gegenſtand allgemeiner lebhafter Antheilnahme, namentlich»ie Frau Hoos, melche den Tod ihres Mannes und ihres Sohnes Heinrich zu beklagen und das Ableben ihres Sohnes Georg (des Bräutigams) zu befürchten hat. Die Behauptung, daß der Kutſcher, Jean Fiſcher jun. aus Neuſtadt, betrunken geweſen ſei, widerſpricht dem Thatbeſtand. Dagegen iſt es Thatſache, daß die Fahrt durch die Gilgenſtraße und Schützenſtraße in zu raſcher Gang⸗ art erfolgte, was bei jungen, feurigen Pferden, die ſich auf dem Heimweg befanden, nicht weiter verwunderlich iſt. Nach unſerer Meinung, ſo ſchreibt die„Speierer Ztg.“, iſt die Haupturſache an dem beklagenswerthen Unglück in der ganz miſerablen Beleuchtung der Uebergangsſtelle zu ſuchen. Wir ſprachen geſtern von einem einzigen, armſeligen Gasflämmchen, welches dieſe Stelle beleuchtete; heute müſſen wir konſtatiren, daß wir zu viel behauptet haben, es war nur ein einziges, trübes, ſchmutziges Petroleumflämmchen, das abſolut nicht genügend Licht verbreitet, um für den Lenker eines in raſcher Gangart befindlichen Gefährts die Barriere als geſchloſſen erkennen zu laſſen. Die Barriere muß übrigens mit großer Gewalt beſeitigt worden ſein, denn an dem Prellſtein, an dem ſie befeſtigt iſt, wurde ein großes Stück abgeſprengt. Cheater, Runft und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. „Die Räuber.“ Der erſte Pfingſtfeiertag brachte uns eine Aufführung von Schillers„Räubern“. Das Haus war ausverkauft, die Vorſtellung eine glänzende. Herrn Gckelmann oder Herrn Götz— dürfte ſchwer zu ſagen ſein. Nennen wir zuerſt den Karl Moor des Herrn Götz, der als eine Muſterleiſtung bezeichnet werden kann. Herr Götz wuchs in ſeiner Rolle geiſtig mit jedem Akte. Namentlich die Thurmſgene und das Wiederzuſammentreffen mit ſeinem alten Vater ſpielte er er⸗ greifend ſchön. Als ein ausgereifter Künſtler zeigte ſich Herr Gckelmann. Er ſtellte einen— wenn man ſo ſagen darf— ideglen Franz Moor auf die Bühne. Vor Allem wußte er alle Uebertreibungen, zu denen eine Rolle wie Franz Moor ja gerne ver⸗ leitet, ſernzuhalten. Auch die übrigen Darſteller ſpielten vorzüglich: Herr Kökert als Spiegelberg, Herr Tietſch als Graf Maxi⸗ milian Moor, Frl, Wittels als Amalia, Herr Ernſt als Schweizer, Herr Kallenberger als Schufterle, Herr Godeck als Herrmann ete. Das dankbare Haus ſpendete nach jedem Ab⸗ ſchluſſe, ja nach jeder Verwandlung, ſtürmiſchen Beifall. Herr Geötz wurde durch einen mächtigen Lorbeerkranz ausgezeichnet. Zauberflöte. Am ziveiten Pfingſtfeiertag fand eine Wiederholung von Mozarts Oper— Zauberflöte— außer Abonnement in der alten Beſetzung ſtatt. Der Beſuch ließ leider zu wünſchen übrig. Die Aufführung kann als eine recht gute bezeichnet werden. Frl. Schöne wurde durch Ueberreichung eines prachtvollen Blumenkorbs geehrt. M. Großh. Hoftheater in Karlsruhe. Für das Geſammt⸗ Gaſtſptel der Köntgl. Hofoper aus Stuttgart, das am Montag, 20. Mat, in Karlsruhe ſtattfindet, ſind 2 Werke aus dem Spielplan des Stuttgarter Hoftheaters ausgewählt worden, die durch die Eigenart ihres Inhaltes und die Vorzüglichkeit ihrer künſtleriſchen neuen Kunſtpalaſtes zu großen deutſchen und internationalen Aus⸗ ſtellungen ſehr biel. Die gute Tante Kommerzienräthin, die ihrer lieben Nichte Malerei dieſe Heimſtätte bereitete, hat damit Fortbildung ihres eigenen Kunſtperſtändniſſes faſt mehr als zur Förderung des Wohllebens ihrer Nichte beigetragen. Wenn Düſſeldorf bisher um ſeines kauffähigen Publikums willen in der Malerei ein wenig zurück⸗ geblieben iſt, ſo wird die Vorführung großer Bilderparaden des In⸗ und Auslandes ſeine Bürgerſchaft bald zu fortſchrittlicheren Ge⸗ finnungen bekehren, und da an künſtleriſchen Talenten kein Mangel herrſcht, ſo darf man mit ziemlicher Sicherheit einen baldigen Auf⸗ ſchwung der verdienſtvollen, alten Kunſtſtadt erwarten. Quod Di 208 Nertant! Eduard Engels, Wem die Krone des Abends zu ertheilen iſt— 80 Geſtaltung in gleicher Weiſe wie durch die treffliche arſtellung, die ſie an dieſer Bühne ſiaden, zu Repertoirwerken erſten Ranges ſich geſtaltet haben.„La Boheme“ iſt eine Oper, welche Puccini unter Zugrundelegung der Murger'ſchen Skizzen„La vie de Boheme“ ge⸗ ſchrieben hat und die eben ſo in ihrem italieniſchen Heimathlande, wie nach der Verdeutſchung des Textbuches durch Hürtmann auch in Deutſchlaud außerordentliches Aufſehen erregt hut, und das Mimodrama„Die Hand“, das ebenſalls an dieſem(aſtſpielabend zur Darſtellung gelangen wird, iſt ja jüngſt auch dein Karlsruher Publikum durch das Mannheimer Gaſtſpiel bekannt eworden als wunderhübſch in der Erfindung und Ausführung. ſtotizbuch. Frau Harries Boſſe⸗Strindberg tele⸗ graphirt einem Berliner Bekannten aus Stockholm, daß die von einigen Zeitungen gebrachte Notiz über ihre Ehe„vollſtändig unwahr“ ſei. Es handelt ſich um die Nachricht, daß Frau Strindberg gegen ihren Gatten wegen körperlicher Mißhandlung die Scheidungsklage eingereicht habe. Beueſte Hachrſchten und Telegramme. Wilna, 19. Mai. Als der Gouverneur von Wilna, Generalleutnant Wahl, in der verfloſſenen Nacht gegen 12 Uhr den Cireus verließ, feuerte ein Mann, der ſich dem Gouverneur von rückwärts näherte, 2 Revolverſchüſſe auf den Gouverneur ab, welcher an der linken Hand und dem rechten Fuß verletzt wurde. * Petersburg, 19. Mai. Dem Grafen Lams dorff iſt der Rang eines Staatsſekretärs verliehen worden. Goliad(Texas), 18. Mai. Ein Wirbelſturm hat geſtern Abend hier großen Schaden angerichtet. Drei Kirchen und etwa 100 Häuſer wurden zerſtört, 90 Perſonen wurden getödtet. 58 100 erlitten Verletzungen. Die Telegraphienlinien ſind unter⸗ rochen. New⸗Nork, 19. Mai. Aus Coal Creek(Tennesſee) wird gemeldet, daß in der Fraternville⸗ und Thiſtle⸗Kohlengrube eine Exploſion erfolgte, die 150 Menſchen das Leben gekoſtet habe, nur ein Mann ſei gerettet worden. ** Deutſche Lehrerverſammlung⸗ *CEhemnitz, 19. Mai. Zu der heute zuſammengetretenen deutſchen Lehrer⸗Verſammlung ſind mehr als 3000 Lehrer und Lehrerinnen aus allen Theilen des Reiches eingetroffen. Außerdem haben der Unter⸗ richtsminiſter, ſowie die ſtädtiſchen Schulbehörden von Berlin und anderen großen Städten ihre Vertreter entſandt. Auf der Tages⸗ ordnung ſtehen zahlreiche fachwiſſenſchaftliche Vorträge und Eröter⸗ ungen pädagogiſcher Fragen. Mit der Verſammlung iſt eine Lehr⸗ mittel⸗Ausſtellung verbunden. An die geſchäſtlichen Ver⸗ handlungen, die Donnerſtag Vormittag ihren Abſchluß fanden, reihen ſich geſellige Veranſtaltungen, darunter Ausflüge ins Rieſengebirge. *** Prinz Heinrich in Irland. Dublin, 18. Mat. Pr inz Heinrich von Preußen iſt geſtern Nachmittag hier eingetroffen und von dem Herzog von Connaught empfangen worden. Von Lanzenreitern begleitet, fuhren beide nach der Meſtdenz des Vizekönigs. Abends nahm der Prinz das Mahl bei dem Vizekönig Earl Cadojan ein. Dublin, 19. Mai. Prinz Heinrich reiſte Sonntag Morgen ab, um den Marquis Ormonde auf Schloß Kilkenny zu beſuchen. Der Prinz kehrte am 20. ds. zurück und iſt bis Mittwoch oder Don⸗ nerſtag Gaſt des Vizekönigs. Darauf beſucht der Prinz Lord Dunraven. *** Der Bureukrieg. Kapſtabt, 18. Mai. 400 Buren, darunter 100 Aufſtändiſche, wurden gegen die Betſchuanaland⸗Blockhaus⸗Linie getrieben und gefangen genommen. 4*.* Zum engliſch⸗chineſiſchen⸗Eiſenbahnabkommen. *London, 19. Mai. Die Times meldet aus Peking: Prinz Tſching habe am 17. Mai den engliſchen Geſandten Satow gebeten, in eine nochmalige Prüfung des Eiſen⸗ bahnabkommens zu willigen, um Rußland zu beruhigen. Eine nachdrückliche Zurückweiſung werde China aber zeigen, daß England nicht mit ſich ſpaſſen laſſe. * Peking, 17. Mai.(Reuter.) Die Kaiſerin er⸗ ließ ein Edikt, in dem Muanſchikai und Huhufen ein Verweis dafür ertheilt wird, daß ſie das Etſenbahn⸗ abkommen mit England unterzeichneten und in dem ferner dem Cenſoramte aufgetragen wird, für die betreffenden Be⸗ amten eine angemeſſene Strafe feſtzuſetzen. Durch ein zweites Edikt wird der Gouverneur von Juennan, Lichinghſi, ab⸗ geſetzt und dem Cenſoramte aufgetragen, ihn zu beſtrafen. Die Kataſtrophe auf Martinique. * Fort de France(Martinique), 17. Mai. Bei Nordweſt⸗ wind iſt hier veichlicher Regen eingetreten, es fällt weißliche Aſche. In Carbet herrſcht in der Bevölkerung Panik, die Stadt wird geräumt. Man hat hier unterirdiſches Rollen verſpürt. Die hieſige Bevölkerung iſt ruhig. Paris, 18. Mai. Der„Matin“ meldet von geſtern aus Fort de France: In den letzten Nächten wurden hier etwa 15 heftige Detonationen, welche von Blitzen begleitet waren, verſpürt, gleichzeitig wurde der Ausbruch des Berges ſtärker. In der Umgegend von Precheur haben ſich neue Krater gebildet. Auf dem fünften Theil der Inſel iſt Alles durch Feuer vernichtet; der Reſt iſt von Aſche bedeckt. Die Bewohner der nördlichen Hälfte, welche nach der füdlichen gebracht worden waren, kehren wieder nach den Gegenden, in welchen ſie früher gewohnt haben, trotz der drohen⸗ den Gefahr, zurück. * Paris, 20. Mai.(Telegr.) Die heutigen amt⸗ lichen Telegramme aus Martinique verſichern, daß die Gefahr einer Hungersnoth nunmehr ausgeſchloſſen iſt. Da ein ſuſtentatives Eintreffen von Lebensmitteln für Nord⸗ amerika und Europa geſichert ſei. Der Sekretär des Gouver⸗ nements ſtellte auf einer Rundfahrt feſt, daß die Gegend von St. Pierre bis Precheur völlig verwüſtet iſt. Die übri⸗ gen Ortſchaften des Nordens ſind theilweiſe verwüſtet. Obwohl die vulkaniſchen Ausbrüche fortdauern und mit dem Wechſel des Windes die verſchiedenen Gegenden bedrohen und mit Aſchenregen bedecken, hält ſich die Bevölkerung wacker. In den Zuckerfabriken, ſoweit ſie noch erhalten ſind, wird gearbeitet. In ſämmtlichen Orten wurden mit der Ver⸗ theilung der Lebensmittel begonnen. In Marſeille traf geſtern der Dampfer St. Germain mit der Poſt aus Mar⸗ tinique vom 3. ein. Die Blätter geben zahlreiche Briefe wie⸗ der, aus denen hervorgeht, daß ſich die Bevölkerung in Folge des erſten Ausbruchs des Mont Pelee am 2. Mai aus den umliegenden Ortſchaften nach St. Pierre geflüchtet hatte, welches jedoch jetzt ſchon im Bereich des Aſchenregens lag, der die Luft erhitzte und das Athmen faſt unmöglich machte. Viele Perſonen wären entflohen, wenn ſie gewußt hätten wohin. ** PDrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Frankfurt a.., 20. Mai. Der bekannte Dialekt⸗ Rezitator Clemens Grün, Mitglied des hieſigen Stadttheaters iſt in Folge einer Operation im Alter von nahezu 50 Jahren geſtorben. Krefeld, 20. Mai. Laut amtlicher Meldung fuhr geſtern Abend 10 Uhr 47 Min. auf dem Bahnhof Neuß ein Güterzug infolge kalſchen Auftrags zur Abfahrt dem Zug 417, Aachen⸗Düſſel⸗] findie Flauke. 8 Wagen entgleiſten und ſtürzten um. erſon wurde getödtet, 4 ſchwer und 44 leicht verletzt. Der hr pird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Poks da m, 20. Mai. Der KHronprinz iſt geſtern Abend nach Oels abgereiſt. Rom, 20. Mai. Wie die Blätter melden, hat die Pforte ein Irade erlaſſen, welches das Recht der italieniſchen Regierung auf ausſchließlichen Schutz der italieniſchen Staats⸗ angehörigen in den heiligen Orten anerkennt. * Liſſabon, 20. Mai. Blättermeldungen zufolge wurde heute an Bord des nach Braſtlien gehenden Dampfers„Chile“ Durch⸗ ſuchungen nach Mitſchuldigen in der Angelegenheit Humbert⸗ Crawford vorgenommen. Newyork, 20. Mai. Eine Depeſche aus Trinidad vom Samſtag beſagt: Die Beſchießung von Carupano durch die venezuelaniſche Regierungs⸗Streitkräfte foll heute Nachmittag erfol⸗ gen. Der Deutſche Kreuzer„Gazelle“ iſt das einzige dort weilende Kriegsſchiff und wird ſowohl die franzöſiſche als auch die deutſche Einwohner beſchützen. Madrid, 19. Mai. Der König hielt heute zu Pferde, be⸗ gleitet von den fremden Fürſtlichkeiten, die Truppenſchau über die Zöglinge der Seekadettenanſtalt der Garniſon Madrid ab. Nach der Truppenſchau beſiel den König ein leichtes Uẽnwohlſein, welches der Hitze der letzten Tage und den Anſtrengungen der Feſtlichkeiten zuzuſchreiben iſt. Zug 8.** Bewegung in Tſchilt. * Peking, 19. Mai.(Reuter.) Die Regierung theilte heute den Geſandten mit, daß der Aufſtand unterdrückt iſt und der Hauptanführer und die meiſten Unterführer gefangen genommen worden ſind. Volkswirthschalt. *Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft. Dem Bericht des Vorſtandes entnehmen wir Folgendes: Im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr ſind ſowohl die Schiffsfrachten, als Speditions ſätze in Folge der großen Korkurrenz außerordentlich niedrige geweſen und waren deß⸗ halb die Erträgniſſe der Geſellſchaften, deren Aktien wir beſitzen keine hohen. Die Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft bringt für das ver⸗ gangene Jahr eine Dividende von 5, die Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft eine ſolche von 4½ zur Vertheilung. Bei erſtererer Geſellſchaft hat der Zuſammenſchluß mit unſerem früheren Speditionsgeſchäft ſich als ſehr zweckmäßig erwieſen und haben die Speditions⸗ und Sammelladungs⸗Abtheilungen weſentlich erhöhten Gewinn gebracht. Durch die gedrückte Lage des Frachten⸗ markts wurde aber das Geſammtergebniß ungünſtig beeinflußt. Unſer eigener Gewinn iſt durch die hohen Steuern ſehr geſchmälert. Im vergangenen Jahre hat ſich— abgeſehen von wenigen Aktien der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft und Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrts⸗Geſellſchaft— keine Gelegenheit geboten, unſeren Beſitz an Schiffafhrts⸗Aktien zu vergrößern. Unſere Generalverſammlungen vom 17. und 28. Dezember 1901 haben deßhalb den Beſchluß gefaßt, das Aktienkapital durch Rückkauf von 2400 Aktien auf„ 4 600 000 zu reduziren. Dieſe Transaktion ſoll nach Ablauf des Sperrjahrs durchgeführt werden. Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 80. April dieſes Jahres hat die Mannheimer Lagerhaus⸗Geſell⸗ ſchaft ihr Kapital um 300 000 Mark erhöht. Wir haben die neuen Aktien zum Kurſe von 110 Prozent übernommen. Der Aufſichtsrath ſtellt folgenden Antrag: Den Gewiun von Mark 280929.78 beantragen wir nach dem Vorſchlag des Vorſtandes wie folgt zu verwenden: 4% Dividende auf Mk. 7000 000 Mk. 280 000 und den Reſt von Mk. 929.73 auf neue Rechnung vorzutragen. Heu⸗ und Strohbericht vom 20. Mai. Wegen der ungünſtigen Witterung konnten die Heupreiſe in vergangener Woche etwas an⸗ ziehen und iſt Kleeheu hauptſächlich feſter geworden. Wir notiren: Kleeheu.10—.25 Mk., Wieſenheu.— Mk., Roggenflegeldruſch .60 70 Mk., Preßſtroh.35—40 Mk. Alles per 50 kg franko hier. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 16.17.18.19. 20. Bemerkungen Konſtanzz: 6,44 Waldshut J,05 3,00 8,02 4,28 3,84 Hüningen 2,662,95 Abds. 6 Uhr Kehl— 0 5* 8,25 3,19 4,77 5,04 N. 6 Uhr Lauterburg„ 4,48 4,55 4,50 Abds. 6 Uhr Maxan„„ 4,614,65 4,63 5,97 6,40 2 Uhr Germersheim. 4,50 4,51 4,50.-P. 12 Uhr Maunheim 4,84 4,28 4,33 5,84 6,07 Morg. 7 Uhr Manz: 1,721,671,68 2,06.-P. 12 Uhr Bingen e 2,27 2,27 10 Uhr Kaubß 467 281 68 8K,08 2 Uhr Kobleunz J2,82 2,77 2,74 10 Uhr Köln 3636,08297 288 3,28 2 Uhr Ruhrort 2,51 2,44 2,38 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.84 4,27 4,82 5,576,12] V. 7 Uhr Heilbronn 0,88 0,88 0,88 2,62 N Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b. H. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 2, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. Draiswerkeé, G. m. b. H. 214¹ Siegfr. 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No. 2412 für vollziehbar erklärten Aenderungen der 88 15, 16, 17, 23, 24, 25 und 26 der ortspoli⸗ zetlichen Vorſchrift vom 13. No⸗ vember 1877 Vorſichtsmaßregeln bei Gaseinrichtungen der Stadt Maunheim zur allgemeinen Kenntniß. Mannheim, den 15. Mai 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. Ortspolizeiliche Vorſchrift betr. Vorſichtsmaßregeln bei Gaseinrichtungen bom 13. November 1877. (Abänderungs⸗Eutwur). 8 15. Jede Anlage und Hauptver⸗ änderung behufs Gasbeleuchtung im Innern der Gebäude ünter⸗ liegt der polizeilichen Genehmi⸗ gung. Die Prüfung der Leitung erfolgt durch ungeſtellte der Gas⸗ und Waſſerwerke⸗Prü⸗ fung⸗Commiſfſäre, welche von Großh. Bezirksanmt als ſolche beſtätigt und verpflichten wer⸗ den. 8 16. Wer Arbeiten der in 8 15 be⸗ zeichneten Art ausführt, iſt deß⸗ halb verpflichtet, der Direktton der Gas: und Waſſerbwerke mindeſtens 5 Tage bevor die Lei⸗ kung in Gebrauch genommen werden will, hiervon Anzeige zu machen und ſich hierzu der ge⸗ druckten Formulare zu bedienen. (Dieſe Formulare können bei der Direktion der Gas⸗ und Waſſer⸗ werke in Empfaug genommen werden.) 8 17. Die Prüfungskommiſſäre haben die Leitung iunerhalb zmal24 Stunden nach erfolgter Aumeldung zu prüfen und dem Großherzogl. Bezirksamt über den Beſund ſchriftliche Mittheil ung zu machen. 8 28. Abſ. 1. Das Großherzogl. Bezirksamt übt durch die Prüſungskom⸗ miffäre die Aufſicht über die bereits beſtehenden Gasleitungen aus und kann, wenn nöthig, auch die bereits geprüſten Leitüngen jederzeit erneut unterſuchen laſſen. Abſ. 2 bleibt unverändert. 8 24. Für die vorzunehmenden Unterſuchungen der Gaslei⸗ tungen ſind von den Beſitzern derſelben folgende Gebühren an die Gaswerkkaſſe zu ent⸗ richten: Für—10 Flammen 3 Mark „ 11—30 Flammen 4 Miark „ 31—60 Flammen 5 Mark „ 61—100 Flammeu 6 Mark Für je weitere 50 Flammen 50 Pfg. weiter. Der Verſertiger der Gasleitung gat auf Verlangen der Prüf⸗ ungskommiſſäre bei der Unter⸗ ſuchung zugegen zu ſein und die nöthigen Geräthe wie Leitern U. ſ. w. ſowie etwa erforderliche Hilfsmaunſchaft nach Augabe der Vrüfungskommiſſäre zu ſtel⸗ len, Für die in 8 28 vorgeſehenen außerördentlichen Neviſionen be⸗ relts geprüfter Gasleitungen iſt von Seiten des Beſitzers nur dann eine Vergültung zut leiſten, weun ſich bei der Leikung Mängel vor⸗ ſinden. 8 25. Die Gasabnehmer ſind für die gehörige Unterhaltung ihrer Gas⸗ aabg ſowie für die Ein⸗ Etähſſig der nöthigen Vorſichts⸗ hregeln beim Gebrauch des aſes berautwortlich und müſſen Drem ſyenerſchauer, den Prüf⸗ nugskommiſſaren und den 5 Bedienſteten des Gas⸗ erks den Zulrt zu den Gas⸗ eſſern und der Röhrenleitung 5 0,erzelt geſtatten. 1689 8 26. Durch die erfolgte Prüfung und Anerkennung der Gasleit⸗ ung ſeitens der Prüfungs⸗ kotmiſſäre wird der Verſertiger derſelben ſeiner Haftbarkeit für gewiſſenhafte Ausführung und gutes Materlal nicht entbunden. Zekauntmachung. Rothlauf in Laden⸗ burg betr. No. 51160J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffenttichen Kenntniß, 900 die Rothlguüfkrankheit in Ladenburg erloſchen iſt und die angeordneten Sperrmaßregeln wieder aufgehoben werden. Mannheim, den 15. Mai 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. 1677 ändige Betten, 1 Vogel⸗ 7 d bel Gr. Bezirks⸗ m1 4- Sefunden ulſd bei Gr. Bezir ecke mit 4 Vögel, 1 Näh⸗ amt deponirt: ſchi ie Möbel Se ee eneenee Ae W 5894 Sedate Jubilkumse] Mannheim, 19, Maf 1902. Borbecknadel, 1680 Striegel, Gerichtsvollzieher. Haudelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Böb. III,.⸗Z. 28: Firma„Süd⸗ deuiſche Schifffahrtsgeſellſchaft mit beſchränkter Hafkung“ in Mannheim wurde eingetragen: Durch den Beſchluß der Geſell⸗ ſchafter vom 7. Mat 1902 iſt die Geſellſchaft aufgelöſt. Die Geſellſchaft wird durch zwei Liquidatoren gemeinſchaft⸗ lich vertreten. Die Geſchäftsführer Moritz Steiner und Julius Rothſchild ſind Liquidatoren. 1678 Maunheim, 17. Mai 1902. Gr. Amtsgericht K. 2 Aufgebot. No. 2048211. Die Johaun Peter Hoffmaunn Ehefrau Mar⸗ gareihe, geb. Waſſer in Käfer⸗ thal hat beantragt, den ver⸗ ſchollenen Landwirth Johann Peter Hoffmann von Käferthal ſiret wohnhaft in Käferthal, ür to dt zu erklären. Der bezeichnele Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf Montag, 29. Dezember 1902, Dormittags 11 Uuhr vor dem unterzeichneten Gericht, 2 Stock Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls dle Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht An⸗ zu machen. Mannheim, den 16. Mal 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IV. Birkenmey er. Ladung. No. II. 17106. Leonhard Emig, led. Maurer, geb. am 2. Jüli 1874 zu Neunkirchen, zulezt wohnhaft in Mannheim, 3. Zt. unbekannt wo, wird be⸗ ſchüldigt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ae iſt. f ebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str G. B88 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. 9— hierſelbſt auf: Mittwoch, 16. Inli 1902, Vormitttags 3 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandſung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abf. 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem kal. Bezirkskommando Maunheim ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 6. Mai 1902 verurtheilt werden. 1674 Mannheim, den 14. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 9: Dietrich. Koukurgverfahreu. No. 20528 J. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen desPatentanwaltsSttoWendel⸗ muth(Inhabers der Firma O. Wendelmuth& Co.) hier, wurde nach Abhaltung des Schluß⸗ termins aufgehoben. 1679 Mannheim, 15. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts 4. Birkenmeyer. Großherzoglich Zadiſche Skaatseiſenbahnen. Für die auf den nachbezeich⸗ nelen Ausſtellungen ausgeſtellten und unverkauft bleibendenchegen⸗ ſtände und Thiere wird auf den diesſeitigen Strecken unter den 1771 Bedingungen frachtfreie Rückbeförderung gewährt: 1. Deutſche Automobil⸗Aus⸗ ſtellung in Berlin(15.—26. Mar 1902). Internationale Hundeaud⸗ ſtellung in Mannheim(s—s. * * Juni 1902); genehnſilgt auf ſämmtlichen deutſchen Bahnen. 23930 Karlsruhe, den 16. Mai 1902. Gr. Generaldirektion. Jwaugsverſteigerung. Mittwoch, den 21. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 — gegen Baarzahlung öffent⸗ ich verſteigern: 1 Eisſchrank, Nähmaſchinen, Kindermehl, 1 weißer Papagei, Ladengeräthe, 1 Lexlkon, 2 Sel⸗ gemälde, 1 11 Möbel aäller Art ſowie eine goldene Herrenuhr mit Kette u. 1 Btillant⸗ vorſtecknadel⸗ 5895 Mannheim, den 20. Mai 1902. Nopper Gerichtsvollzeher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 21. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, A 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1„Körting'ſcher“ Gas⸗ motor, 1 Rollwagen,? voll⸗ Dienſtag, 20. Mai 1902. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter eingetragen: J. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V. 1).Z. 342, Firma Leo Meller Brauereiartikel⸗, Büffets⸗ und Eisſchrank⸗Fabrik“ in Mann⸗ heim als Zweigſitederlaſſung mit mit dem Hauptſitz iu Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Die Firma iſt geändert in „Leo Meller Buffeis⸗, Eisſchrank⸗ u. Möbel⸗Fabril“. 2).⸗Z. 355, Firma Thereſe Mater in Mannheim: Die Prokura des Maler Maier in Maunhein iſt erloſchen. II. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A: 1) Bd. VI,.⸗Z. 118, Firma „Otto Hügle& Cie.“ in Mann⸗ heim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 2) Bd. VIII,.⸗Z. 106; Firma Max Schüſter, Mann⸗ heim, Juhaber iſt Max Schuſter, Agent, Maunheim. Geſchäftszweig; Agenturen. 0 8003 Geſelſch⸗Neg.Bb. VIII, 4 2: Firiig Eiſte Mannheimer Eis⸗ a Gebr. Bender in Mann⸗ heim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirk⸗ ung vom 1. April 1902 aufge⸗ löſt, das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Ludwig Adam Philipp Bender in Mannheimübergegangen; die im Grnudbuche auf den Naſſzen der Flrma eingetragenen Liegen⸗ ſchaften bleiben ſedock in unab⸗ getheilter Gemeinſchaft des Lud⸗ wig Adam Philipp Bender und des Louis Pfefferkorn. 4) Zum Handebs Reg. Abth. A, Bd. VIII,.⸗Z. 107: Firma Erſte Mannheimer Eis⸗ fabrik Gebr. Bender, Mannheim. Inhaber iſt Ludwig Adam Philipp Bender, Kaufmann, Mannheim. Ludwig Bender in Maunheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Eisfabrik, Kohlen⸗ und Mineralwaſſerhand⸗ lung, Bierdepot. 5) Bd. VIII,.Z. 108: Firma Warenhaus Alpenhorn Inh. Sigmund Wolf, Maun⸗ heim. Inhaber iſt Sigmund Wolf, Kaufmann, Mannbeim. Geſchäftszweig: Gemiſchtes Waarengeſchäft. 6) Bd VIII,.⸗Z. 109: Firia Colmann Friedmann, Maunheim. 1681/88 Juhaber iſt Colmaun Fried⸗ maun, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Herrenkleider⸗ fabrik und Stofflager, ſowie Herrenkleider⸗ und Schuhgeſchäft. Maunheim, den 17. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Heffenkliche Nerſteigerung. Mitiwoch, den 21. ds. Mis., Vorm. 11 Uhr werde ich in 6, 2 im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters Bühler die zum Konkurs Erdmeunger ge⸗ gehörigen Sachen, wie: einen groß.„feuerfeſten Adolph's Bücherſchrank Nr. 7, einen feuerfeſten und diebs⸗ ſichern, Adolph's Kaſſenſchrank wurde Ni, 2 und 12 feuerſichere „Kaſſeten öffentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſteigern. 5903 Maunnheim, 20. Mai 1902. Baumann, Gerichtsvollz., Rheindammſtr. 24. Im Hauſe S6, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Concuts-Auspetkaats in Möbeln aller Art, wie compl. Betteu, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke und Stühle ꝛe. 21es0 Die Concursverwaltung. Güterrechtsreglſter. Zum Güterrechesregiſter Bd. III würde eingetragen: 1. Seite 180: Haßler, Hermann Karl, Möbelſabrikant, Maunheim und Eliſabethe Pauline Emilie geb. Haumüller: No. 1: Durch den über das Vermögen des Mannes rechts⸗ kräftig eröffneten Konkurs iſt die Verwaltung und Nutznießung des Mannes an dem Vermögen der Frau beendigt und Güker⸗ trennung eingetreten. 2. Seite 181: Mendelſohn, Martin, Kaufmaun, Mannheim und Marie geb. Strauß: Nr. 1: Durch Vertrag vom 5. März 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 3. Seite 183: Pfleiderer, Gott⸗ lieb Heinrich, Viktualienhändler, Mannheim und Anna Maria geb. Riedel: No. 1: Durch Vertrag vom 30. April 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags einzeln aufgeführten eſec 4. Seite 188; Müſſig, Richard Heinrich, Kaufmann, Manuheim und Margaretha geb. Honig: No. 1: Durch Vertrag bom 2. Mai 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, 5. Seite 184: Becherer, Johann Heinrich, Schreiner, Malinheim und Dora geb. Meck: No. 1: Durch Vertrag vom 2. Mai 1902 iſt Sigenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark, Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vektrage näher be⸗ ſchriebene Vermögenseinbringen derſelben. 6. Seite 185: Wlegmann, Heinrich Auguſt, Disponent, Manuheim und Adelheid Karoline Wilhelmine geb. Ibe: No. 1: Durch Vertrag vom 2. Mai 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Seite 188; Roſenthal, Willy, Kaufmann, Mannheim und Wilhelmine geb. Böhmer: Nöo. 1: Dürch Vertrag vom 3. Mai 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seite 187; Becker, Johann, Kaufmaun, Maunheim und Eliſabetha Zürrlein: No. 1; Durch Vertrag vom 6. Mai 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 9. Seite 188: Schütz, Georg Johann, Maler, Mannheim und Katharing Lurſe geb. Emer: No. 1: Durch Vertrag vom 7. Mai 1902 iſt Errungenſchaft⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau iſt das in 882 und 3 des Vektrags näher bezeichnete Vermögen. 10. Seite 189; Schulz, Jakob, Bäcker, Mannheim und Barbard geb, Koppenhöfer: No. 1: Durch Vertrag vom 9. Mai 190ę iſt Lwangenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ ſchriebene Vermögenseinbringen derſelben. 11. Seite 190: Thron, Peter, Wirth, Mannheim⸗Neckarau und Karoline geb. Frey: No. 1: Durch Vertrag vom 9. Mai 1902 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 12. Seite 191: floos, Ludwig, Landwirth, Mannheim un Katharina geb. Roß. No. 1: Durch Vertrag vom 10. Miai 1902 iſt Errungenſchafts⸗ vereinbarkt. Vor⸗ ſehaltsgut der Frau iſt das im en näher bezeichnete Ver⸗ mögensbeibringen derſelben ſowie Alles, was die Frau während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 18. Seite 192: Mushake, Ernſt Heinrich, Zahutechniker, Laden⸗ burg und Eliſabetha geb. Keil. No. 1: Durch Vertrag vom 2. Mai 1902 iſt Gütertreunung vereinbart. 1690/1702 Mannheim, den 17. Maſ 1903. Gr. Amtsgericht I. pPferdeuerſteigerung. Freitag, den 23. Mai d.., Vormittags 10 uhr, verſteigere ich wegen Kraukheit im Anweſen des 14 errn Metzger⸗ meiſters Scheidhauer, in We Station Toleiſch⸗ tück Ung weller over Biebermühle: tadelloſe Gänger von reiner Raſſe unter Garantie, Zauche aeben. * Früchſe, Elſenſchimmel, Braune, worunter ſehr ſtarke und ſchöne Geſpanne ſind, ebenſo ein Jagdwagen(ſitzig, 2 Paar Bruſtgeſchirre, ganz neu, ein Paar ſilberplaidirte Kummetge⸗ ſchirre, ein goldpfaſdirtes Einſpänner⸗ eſchirr, 18 Stück Pferde⸗Decken und noch mehreres gegen Baarzahlung an den Meiſtbietenden. Sämmilſche ferde ſind Hjährig. 23934 Nicolaus in Hermersberg, Bahuſtatton Biebermühle. TDodes.-R Schmerzerfüllt machen wir die traurige es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſern guten Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn nzeige. eittheilung, daß ſatten, Joſeph Killmeyer nach laugem ſchwerem Krankenlager, verſehen mit den heil. Sterbeſakramenten, „ im Alter von 88 10 Uhr zu ſich in ein beſſeres Jenſ A Samstag eits zu rufen. maſttlle Theilnahme bitten: 5 Die tranernde Gattin nebſt 6 Maunbeim, den 20. Kindern. kal 1902. 23033 Die Beerdigung findet Dienſtag, den 20. Mat, Nach⸗ mittags ½3 uhr von der Leichenballe aus ſtatt. Eigenthümer;: Katholiſches Bürgerhoſpt tal.— Verantwortlicher U2. Jahrgang. streng reelle Sedlenung. Max wallach. l 3, 6, Tel. Bradk..KHnderadsststtungen Märquisendrelle, Betten Lenen. uBeken. Mäseh nach Maass, 30002 192 solide Ausführung. Ußh. Hof⸗ U. Nationaltheater in Mannheim. Dieuſtag, den 20. Mai 1902. 92. Vorſtellung. Abounement A Zunmt erſten Male: STELLA. Ein Trauerſpiel in fünf Akten von Wolfgang von Goethe. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Gr 2 Frl. Wittels. Frl. v. Rothenberg. Fiiniuüuü Cäeilie, anfangs unter dem Namen Madame Söhintt 1 ülkie 75— Eckelmann. erszs deieir eic Poſtmeiſterin. Ftau De Lank. eieii miſch Carl J Bedienter des Fernando Heir Lobertz. Wilhelm, Bedſenter der Stelllaga Serr Eichrodt. Poſtillon. 8 5 8 Herr Schippers Hierauf zum erſten Male: Die Mitſchuldigen. Ein Luſtſpiel in Verſen und drei Aufzügen von Wolfg. v. Goethe. In Seene geſetzt vom Jutendanten. Der Wirth Sophie, ſeine Tochter Söller, ihr Maunn 0 Alceſt:»»Herr Köhler. Ein Kellner Herr Leiſch. Der Schauplatz iſt im Wirthshauſe. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präe. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Votperkauf von Billets in der Filiale des Genergl⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Mittwoch, 21. Mai. 92. Vorſtellung im Avonnement B. Die Walküre. Erſter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Aufang ½7 Uhr. err Hecht. el. il 5⁴ Kokert. Apollo-Theater. h Sge Täglich Abends 8 Uhr Ae des weltberühmten merikaner the der größte Univerſalartiſt der Welt. NMNoch nie dageweſen! 23939 Zioniſtiſche Ortsgruppe Mannheim Dienſtag, den 20. Mai 1902, Abends ½9 Uhr im CaſtinoSaal R. 1, 1 Oeffentliche Versammlung. 1. Vortrag des Herrn D. Wolffſohn, Direktor der Colonial⸗ bank in London über:„Die Jüdiſche Colonialbank“. 2. Vortrag des Herrn Aſſeſſor Dr. Friedemann, über: „Das zioniſtiſche Programm“. 28928 Freie Diskuſſton. 2 Jedermann willkommen. An Ordre angekommen von Rotterdam aus See⸗ dampfer„Wilbeforce“ mit 313027 Ko. Weizen. Abſender Herren Goldſtück Haintze Co. zu Rotterdam. Empfänger beliebe ſich zu melden bei Schiffer P. J. Vermeulen, Schiff„Maria Katharina“, liegend 3. Zt. auf Strom oben am neuen Rheinquai. Maunheim, den 18. Mai 1902. 2401b Schiffer P. J. Vermeulen. MAGBT ts Se% 2 5 2 e e lenlel, slud gebrauchsfertig und bedürfen keines welteren Zusatzes als Wasser. Stets vorräthig in den verschiedensten Sorten bei Jacob Roos, Langstr. 41 a. 23777 Schloſſermeiſter⸗Jerrinigung Maunheim. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hlerdurch die kraurige Pflicht zunſere [Mitglieder von dem am 18. d. Mts. erfolgten Ableben unſeres Kollegen Joſenh Killmeher in Kenntuiß zu ſetzen. Die Brerdigung findet am Dienſtag, den 20. d.., Nachmittags ½3 Uhr von der Leichenhalle des Fried. hofs aus ſtatt. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorſtand. Das Aupflauzen bon Balkons u. beſorgt billigſt und geſchmackvoll. Jacob Fuhr, Gürtnerei beim Stäpt. Schlachthof, 552 Laden Schwetzingerſtr. 96. Beſtellungen werden auc auf den Marktplätzen G 1 un Luiſenſchule entgegen genommen. Handels-— Cfse en Vinc. Stock Mannheim, F 1, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Efrektenkunde, Kaufm. Rechnen, stenogr., Korrespon,, Kontorpruxis Schönschr., Rundschritt, Maschinenschr. ete. 0% I. Insiitut am Platze. Unbertr. Unterrichtserf, Von titl. Persönliehkeiten aufs Würmste empfohlen,. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospocte gratis u, franeo Für Damen separate Räume Streng reelle u. billigſte Bezugs⸗ quelle! In mehr als 150 000 Fa⸗ » miſien im Gebrauchel Gänſedauneß und alle anderen Sort, Bettſedern. 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