Abonnement: Badiſche Volkszei 2 olkszeitung. Tägliche Ausgabe: 0 10 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: i 550 180b. dürg die oſt 20p Druckerei: Nr. 341 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 8 8 8 Druckerei: Nr.? E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 — Die Calonel geite 20 Pfg„ Expedition: Nr. 218 Auswärkige Juſerate. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile... 0„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. N imer Volksblatt. (Mannheimer Volksblatt.) Felegkamim⸗Apteſſe⸗ „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingekragen ünter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Nr. 230. Mittwoch, 21. Mai 1902. 12 Aittagblatt.) K g 5 beiden großen befreundeten und verbündeten Mächten Zu be⸗ ſtaatlichen Waarenhausſteuer, wie folche in Bayern beſteht, abzu⸗ Loubets Ankunft in Kußland. kräftigen, welche gefeſtigt iſt durch die gegenſeitige ſehen. iſt 5 Ausſicht genommen, eine Wte e nuU. Aident der f 5 der beiden Völker. Die franzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz hat ſich] ſteuerung der Waarenhäuſer einzuführen, ähnlich der, wie ſie 110 6 85 ene Loubet, hat nun⸗ bereits erprobt zum Wohle 955 die ſie abſchloſſen. Sachſen beſteht und in Württe nberg in Vorſchlag gebracht iſt. Ein n mehr ruſſiſchen Boden betreten. Ueber ſeine Sie bildet eine Macht, deren hohen Werth als Schirm des all⸗ bezüglicher Geſetzenkwurf iſt bereits ausgearbeitet. Nach dem Ent⸗ ſtra⸗ Ankunft in Kronſtadt gemeinen Friedens die Welt würdigt. Sie iſt ein weſentliches] wurf des neuen Geſetzes, das am 1— Jauuar 1908 in Kraft treten erde liegt folgendes Telegramm vor: Element des Gleichgewichts nicht nur in Europa, ſondern alch würde, ſollen nur ſolche Waarengäuſer beſteier ee und 8 2 in den übrigen Theilen der Welt, die noch jüngſt das Zu⸗ Umfatz von über 200,000 Mark jährlich auſweiſen. Die Steuer 1775* Kronſtadt, 20. Mai. Die Ankunft des Kreuzers ſammenarbeiten bewieſen hat, das ſich auf die Regelung der] ſoll mindeſtens 10 Pfg. von 100 Mark Jahresumſatz betragen, jedoch 55„Montcalm“ vor der hieſigen Rhede erfolgte bald nach 10 Uhr Verhältniſſe auf dem aſiatiſchen Kontinent erſtreckte. Von in keinem Falle den fünffachen Betrag der Wanae 75 5824 Vormittags. Unter dem Salut der ruſſiſchen Kriegsſchiffe ging ſeinem Einlaufe in die ruſſiſchen Gewäſſer an und in dem ſteigen. Wenn wir auch den guten Willen der Regierung an⸗ 2 der„Montcalm“ vor Anker Gleichzeitig ſtieß von der Maße, wie die bevorſtehenden großen Tage hier verlaufen] erkennen, befriedigen kann uns der Geſetzentwurf nicht, 1 8 Damit wird der 9.„Alexandria“, auf der ſich Kaiſer Nikolaus befand, ein Kutter mit dem Generaladmiral Großfürſten Alexis ab und fuhr zum„Montcalm“. Die Mannſchaften des„Montcalm“ enterten auf. Von den zahlreichen Privatdampfern, welche das fran⸗ zöſiſche Geſchwader erwarteten, ertönten lebhafte Hurrahrufe. Die Begrüßung des Präſidenten Loubet durch den Generaladmiral Alexis geſtaltete ſich ſehr herzlich. Un⸗ mittelbar darauf beſtiegen der Präſident un⸗ der Großfürſt den Kutter und begaben ſich zur„Alexandria“. Der Kaiſer er⸗ wartete den Präſidenten auf Deck. Als Präſident Loubet die Yacht des Kaiſers betrat, gingen die Kaiſerſtandarte und die franzöſiſche Tritolore am Hauptmaſte in die Höhe. Nach herz⸗ licher Begrüßung des Präſidenten durch den Kaiſer wurde das beiderſeitige Gefolge vorgeſtellt, worauf die„Alexandria“ kurz nach 1 Uhr unter den Hurrahrufen des Publikums nach Peter⸗ hof abdampfte. Von Kronſtadt aus wurde die Reiſe nach Peterhof fortgeſetzt. In Peterhof traf die Kaiſeryacht„Alexandria“ kurz nach 12 Uhr ein. An Bord waren: der Kaiſer, Präſident Loubet, Großfürſt Alexis, Miniſter Delcaſſé, das Gefolge Loubet's, Hofminiſter Baron Fredericks, Miniſter des Aeußern Graf Lamsdorff, der Verweſer des Marineminiſteriums, Admiral Tyrtow, der Marinegeneral⸗ ſtabschef, die Botſchafter Fürſt Uruſſow, Graf Montebello und Andere. Die Großfürſten und das zahlreiche Gefolge des Kaiſers, 604⁴5 der Kriegsminiſter, die Adjutanten der Großfürſten und die 19. Herren der franzöſiſchen Botſchaft begrüßten die unter Erweiſung Le militäriſcher Ehrenbezeugungen einlaufende Yacht. Präſident 55 ˙ Loubet begrüßte die Großfürſten und ſchritt die von der Garde⸗ E marine geſtellte Ehrenwache ab. Alsdann fand der Vorbeimarſch ſtatt; die Muſik ſpielte die franzöſiſche Hymne. Hierauf nahmen der Kaiſer und ſein Gaſt im Zagen Platz und führen durch den Park zum Bahnhof. Hier überreichte eine Abordnung der Stadt Peterhof, voran der Bürgermeiſter und eine Abordnung der Landgemeinden des Kreiſes Peterhof, dem Präſidenten Loubet Salz und Brod. Um 12½ Uhr fuhr der Hofzug nach Zars⸗ kojefsſelo ab. Die an dem Bahnhof angeſammelte Menge brach in laute Hurrahrufe aus. Während der Fahrt wurde im Zuge das Frühſtück eingenommen. Ruſſiſcher Begrüßungsartikel. In einem ſchwungvollen Artikel begrüßt das der ruſſiſchen Regierung naheſtehende„Journal de St. Petersbourg“ das franzöſiſche Staatsoberhaupt. Es ſagt u..: Unlängſt noch ſtellten die Tage von Dünkirchen, Cont⸗ piegne und Bethany die Fortſetzung der hiſtoriſchen Thatſachen dar, die beſtimmt ſind, die unerſchütterliche Union zwiſchen den S X werden, wird der Präſident der franzöſiſchen Republik aufs Neue ſich davon überzeugen, wie tief die Grundſätze, welche der Allianz als Baſis dienen, in das Bewußtſein des ruſſiſck Volkes ein⸗ gedrungen ſind. Die Stimmung in Frankreich. Für die Stimmung, mit der man in Frankreich die Reiſe des Staatsoberhaupftes begleitet, ſind die Auslaſſungen der Pariſer„Debats“ und der nationaliſtiſchen„Liberté“ charak⸗ teriſtiſch. Erſtere ſchreiben: Ganz Frankreich iſt heute mit Herrn Loubet, es begleitet ihn mit den heißeſten Wünſchen, es vergißt, was es im Innern ſcheidet, um ſich zu einen in dem Gefühl, das es zur Zeit der früheren Reiſen empfand. Der einzige Unterſehied iſt der, daß diesmal die Reiſe weniger Unvorhergeſehenes bringen wird, da das franzöſiſch⸗xuſſiſche Bündniß eine vollzogene Thatſache iſt und alle Welt ſich daran gewöhnt hat, mit der Feſtigkeit und der Dauer dieſes Bündniſſes zu rechnen. Dieſer Umſtand iſt nämlich für uns noch werthvoller, und Herr Loubet wird unſer treuer Dolmetſcher ſein, wenn er unſeren Freunden und Verbündeten den Ausdruck unſerer treuen Zuneigung und unſeres beſonderen Vertrauens über⸗ mittelt. Anders das nationaliſtiſche Blatt!„Libertée“ ſagt: Diefe Reiſe erregt die öffentliche Meinung in Frankreich nicht mehr leiden⸗ ſchaftlich; ſie ſieht darin nur einen nach bekanntem Ceremoniell ge⸗ regelten Ausflug. Es iſt nicht mehr das große Feuer von ehedem, zu dem uns unſere gewaltigen Hoffnungen hinriſſen. Die ſchönen Träumie ſind dahin, der ſentimentale Rauſch iſt verflogen. Aus der blinden Verliebtheit iſt eine kühle Vernunftehe geworden, denn als Vernunftehe will Frankreich jetzt das ruſſiſche Bündntß betrachten, als eine Vernunftehe, gegründet auf nüchterne Intereſſen. Bis jetzt hat leider nur Rußland aus dem Bündniß praktiſchen Nutzen gezogen. Das Blatt ſchließt: Die brüderliche Umarmung von ehe⸗ dem iſt nur noch ein Händedruck, der wohl noch Freundſchaft be⸗ zeichnet, bei dem aber Frankreich zum erſten Mal den Hinter⸗ gedanken hat, wiſſen zu wollen, welche greifbaren Vortheile ſich aus dem Bündniß ergeben werden. Es wäre zu viel behauptet, zu ſagen, daß wir weniger liebten, aber das iſt ſicher, daß wir jetzt mehr ürtheilen und beſſer überlegen. polilsche Uebersleht. *Mannheim, 21. Mai 1902. Die Waarenhausſteuer für Baden iſt in dem Umfang, wie ſie von der Regierung geplant wird, den ſelbſtſtändigen Kaufleuten und Gewerbetreibenden nicht weit⸗ gehend genug. Der„Handels⸗ und Gewerbeſchutz“, Organ des Verbandes ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibenden des Großherzogthums Baden, fällt über den projektirten Geſetzent⸗ wurf folgendes Urtheil: Die Eingaben des Verbandes haben den Erfolg gehabt, daß die Regierung zu dem Entſchluſſe gelangt iſt, von der Einführung einer bedeuten 10 Pfg. von 100 Mark Jahresumſatz? Zweck, den Waarenhäuſern das Verſchleudern der Waare unmöglich zu machen, keineswegs erreicht. Nur eine kräftige Progreſſion kann hier Abhilfe ſchaffen. Behufs Stellungnahme des Verbandes zut dem vorliegenden Geſetzentwurf hat die Verbandsleitung Einladung an die Vereinsvorſtände zu einer in Karlsruhe ſtattfindenden Be⸗ rathung ergehen laſſen. Eine neue Ariſtokratie in Deutſchland. Zu den Unterhaltungen über die neue Axriſtokrakie in Deutſchland ſteuern auch die„Hamburger Nachrichten“ ihren Beitrag. Man ſtößt da auf die gewiß richtige Bemerkung, daß zu einem Wechſel der Dinge der Grund fehlt, daß man wohl von Veränderungen im Einzelnen, nicht aber von einer Verän⸗ derung des Ganzen reden kann: Die Großinduſtrie— ſagt man— habe ſich mit dem Großhandel und der Großreederei verbunden, um als„neue ſoziale Schicht“, als „neue Ariſtokratie“ die alte Ariſtokratie zu verdrängen und ſich an deren Stelle zu ſetzen. Dieſe Gedanken, die ſeit Mongten in der konſerbativen Preſſe variirt werden, reflektiren eine Verſtimmung, welche an ſich mit der Zolltarifangelegenheit nichts zu thun hat. Sie datirt ſchon ziemlich lange zurück. Das überaus lebhafte Intereſſe, der Entwicklung unſerer Handelsmarine entgegen⸗ gt, die auszeichnende Behandlung, welche er den auf dieſem Wirth⸗ ſchaftsgebiete, thätigen hervorragenden Perſöfßkichkeiten angedeihen läßt, hahen in dem mit dem Hofe durch die hiſtoriſche Tradition eiig vertnüßften altpreußiſchen Adel ein gewiſſes Gefühl des Zurückgeſetzt⸗ ſeins aufkommen laſſen, und es ſcheint, daß dasſelbe für die Phantaſie dieſer Kreiſe der Nährboden höchſt peſſimiſtiſcher Ahnungen und Be⸗ fürchtungen geworden iſt. Eine„neue ſoziale Schicht“ hat ſich in den oberen Regionen unſerer Geſellſchaft allerdings herausgebildet. Sie iſt der natürliche Niederſchlag der ungeahnt rieſenhaften Entwicklung von Induſtrie und Handel in der zweiten Hälfte des vergangeſen Jahrhunderts; ſie berfügt über einen in Deutſchland bis dahin nicht gekannten Reichthum. Auf der anderen Seite hat der Niedergang der Reutabilität der Landwirthſchaft der alten Ariſtokratie wirthſachft⸗ liche Wunden geſchlagen, ſo daß es einem großen Theile ihrer Ange⸗ hörigen nicht möglich iſt, es jener„neuen Schicht“ im ganzen Zuſchnitt Lebeſls gleichzuthun. Aber weder prätendirt die neue Schicht, in die Stelle der alten Ariſtokratie einzurücken, noch würden zu einem ſolchen Wandel lüberhaupt die Vorbedingungen vorhanden ſein. Ohne Zweifel hat der preußiſche Adel lange Zeit die Verwaltung des Staates thatſächlich beherrſcht. Aber daß dieſe ſeine Stellung durch die Einführung des konſtitutionellen Regimes eine zwar nur langſam ſich vollziehende, jedoch tiefgreifende und dauernde Veränderung er⸗ fahren hat, iſt doch nicht zu beſtreiten. Nun gar die reichen Familien der Großinduſtrie und des Großhandels zu einer neuen Ariſtokratie nach Art des altpreußiſchen Adels konſtituiren zu wollen, wäre ein mit der ganzen modernen politiſchen Entwicklung unbereinbares Be⸗ ginnen. Der preußiſche Adel iſt bisher wenigſtens noch im Stande geweſen, ſich ſelbſt auf den Boden des beſtehenden Wahlrechts eine anſehnliche Vertretung im Reichstage zu erhalten. Der Abgeordneten des Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“ (Nachdruck verboten) SSSRSSWSNR 69)(FJortſetzung.) Durch Vermittelung Dr. Cranmores wurde das bon Thielemann gefundene Mittel in einigen vetzweifelten Fällen in dem großen Krankenhauſe der Stadtgemeinde angewendet, zur unſäglichen Freude Richards mit günſtigem Erfolge, und die Glückwünſche ſeiner amerikaniſchen Freunde waren ebenſo aufrichtig ſwie hergzlich. Auf das Drängen des praktiſchen Dr. Cranmore müßte ſich Dr. Thiele⸗ 8. mann um ein Patent der Vereinigten Staaten für ſein Präparat, der das er Neuracetin nannte, bewerben, und dann ſollten die Mittel von beſchafft werden, die ziemlich bedeutenden Herſtellungskoſten durch Produktion in großen Mengen zu verringern. ˖ Profeſſor Birch und Dr. Cranmore waren nach den Erfolgen, 5 die man mit dem Neuracetin bisher erzielt hatte, ſofort bereit, ſich mit Thielemann zum Zwecke der Ausbeutung der Erfindung finan⸗ en. giell zu verbinden. Doch Richard zauderte; die Proben der Wirkſam⸗ 15 keit ſeines Mittels waren ihm noch nicht zahlxreich, nicht überzeugend — genug, um daraufhin ſich in immerhin gewagte Geldoperationen einzulaſſen. Da nahm ihn Dr. Craumore eines Tages mit in das Krankenhaus indem wenige Stunden vorher ein junges Mädchen, faſt ein Kind noch, Aufnahme gefunden hatte, das infolge eines hef⸗ us tigen Schreckens— das Haus ihrer Eltern war in der Stadt ab⸗ gebrannt und Vater und Mutter waren bei⸗ dem Brande um⸗ lieh gekommen— an einem ſchweren Nerbenleiden erkrankt wark. 9180 Es war furchtbär, das arme Geſchöpf zu ſehen, das beſtändig 5 un Händen und Füßen zitterte, ünd deſſen dunkle Augen mit ge⸗ 3,1˙ quältem Ausdruck von einem zum anderen flogen, als flehe es um geknüpft, das in üppiger Fülle den Kopf umfloß Erbarmen. Ein dunkelrothes Tuch war um das nachtſchwarze Haar das er nie vergeſſen konnte! „Wir wollen das Mädchen ausſchließlich mit Ihrem Neuracetin behandeln, Doktor,“ ſagte Dr. Cranmore zu dem jungen Manne, „natürlich unter gleichzeitiger Beobachtung aller diätetiſchen Vor⸗ ſichtsmaßregeln.“ „Glauben Sie, daß dieſer Krankenſaal, mit den vielen Patien⸗ ten, die ſich hier befinden, der geeignete Aufenthalt für die Arme ſein wird?“ fragte Thielemann, den der Anblick des jungen Mädchens ſeltſam ergriff. 5 „Gewiß nicht,“ war die Antwort,„aber was ſollen wir thun? Ein Privatzimmer kann Meggy Peel nicht zahlen, denn ſie iſt ganz unbemittelt, und die völlige Einſamkeit würde ihr auch nicht gut thun. In eine eigentliche Nervenheilanſtalt, deren wir genug haben, kann ſie aus demſelben Grunde nicht kommen und in eine Irren⸗ anſtalt erſt recht nicht, denn ihr Verſtand hat ja Gott lob nicht gelitten.“ „Erwirken Sie mir bei der Spitalsleitung die Erlaubniß, lieber Doktor, ſagte Richard nach kurzem Ueberlegen,„das Kind mit mir nehmen und der Pflege meiner Haushälterin anvertrauen zu dürfen. Ihre ärztliche Behandlung der Kranken erbitte ich mir ſelbſtverſtänd⸗ lich.— Ich würde auf dieſe Weiſe am genaueſten einen ſolchen Krankheitsfall ſtudiren können,“ ſetzte er erklärend hinzu, als er den berwunderten Blick Dr. Cronmores auf ſich gerichtet fühlte. Das war freilich ein triftiger Grund und Dr. Thielmann erhielt ohne Schſpierigkeit die erbetene Erlaubniß. Doch auch die Kranke müußte gefragt werden, ebenſo wie ihr Vormund. Der letztere, ein braber, armer Handwerker, war froh, daß ein Wohlthäter ſich ſeines unglückliche Mündels annahm und Meggy⸗Peel nickte eifrig mit den HKbpfe und ſtämmelte ein„oh yes, oh yes“ als man ſie fragte, 055 155 icht mit dem Gentleman gehen wolle, und legte ihre zitternde Kin—455 einem Ausdruck rührenden Vertrauens in die Hand Auns. 5 2 das arme junge Mädchen in dem netten Zimmer r Haushälterin, einer Deutſchen, die zum Glück und gutmüthige Frau war, untergebracht und im Dr. Cranmore alle nothwendigen Anordnungen Wie erinnerte das arme Geſchöpf Richard an ein Jugendbild, bezüglich der Behandlung der Kranken getroffen häkte, mußte er im Stillen br ſich hin lächeln. Das war der Anfang ſeines geträumten Sanatortums, und ſeine erſte Patientin war ein Kind, das ſo ſehr dem ungeſtümen Mädchen glich, das vor Jahren in ſeinem kleinen, armſeligen Stübchen ſchluchzend vor ihm auf den Knieen gelegen hatte! Das arme Proletarierkind wurde mit derſelben Sorge gepflegt, wie die Tochter irgend eines Millionärs. Mit dem Thermometer und der Uhr in der Hand ſtand Richards Haushälterin täglich bei ihr, wenn ſie badete, alle Speiſen wurden mit der peinlichſten Sorgfalt zubereitet. Mit ſtrengſter Regelmäßigkeit wurde mit dem armen Mädchen täglich eine Ausfahrt, ſpäter ein Spatziergang unternommen, und mit den Augen des Gelehrten und des Menſchenfreundes ver⸗ folgte Dr. Thielemann die Kraukheitserſcheinungen bei Meggy und die Wirkungen„ſeines“ Mittels auf die Kranke. Dr. Cranmore, der vielbeſchäftigte Arzt, kam faſt täglich nach der Pätientin zu ſehen, denn ſein wiſſenſchaftliches Intereſſe war auf das Aeußerſte gefeſſelt. Er ließ ſich ſtets auf das Genaueſte be⸗ richten, in welcher Weiſe Dr. Thielemann vorging, und er exklärte ſich durchaus einverſtanden, ſodaß er, wie er ſcherzend meinte, g. keinen Anlaß hatte, ſeinem deutſchen Kollegen ins Handwerk zu pfuſchen. Als Richard dem Amerikaner ſeinen Dank auch dafür aus⸗ ſprach, daß er mit ſeinen Beſuchen ihn vor der Anklage auf Kur⸗ pfuſcherei ſchützte, ſagte Dr. Cranmore vergnügt:„Liebſter Doktor, wir ſind ja nicht in Europa, ſondern Gottlob in Amerika. Hier gibt nicht der Titel das Können, ſondern das Können den Titel.“ Von Tag zu Tag wurde der Erfolg der Kur merkbarer. Als zum erſten Male Peggy Peel allein durch das Zimmer zu gehen bermochte, nachdem ſie viele Wochen lang hatte geführt werden müſſen, als ſie zum erſten Male im Stande war, ihre Suppe mi dem Löffel zu eſſen, und die Hand ſo ſehr an Feſtigleit gewonne hatte, däß nicht ein Tropfen verſchüttet wuürde, da ſchtwellte ein un⸗ ſagbares Glücksgefühl das Herz Richards; es war jenes ſtolge und doch demüthige Bewußtſein, das auch der Wanderer hat, der nach uniendlich mühevollem Weg den Gipfel des Berges erſtiegen hat. Er möchte jauchzen vor Luſt, daß es ihm gelungen, daß er dem Himmel ſa piel näher, daß die Menſchenwohnungen ſo tief zu ſeinen Füßen T. Serte. — General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Mai. aber, die man als die naturgemäß gegebenen Vertreter der Groß⸗ induſtrie und des Großhandels anſprechen kann, gibt es nur noch eine höchſt dürftige Zahl; die Städte, welche man als die natürliche Einflußſphäre dieſer wirthſchaftlichen Intereſſengruppen anſehen ſollte, ſind meiſtens ſichere Domänen der Sozialdemokratie. Daß das reiche Bürgerthum ein wachſendes ſoziales Anſehen gewinnt, darin wird ſich die alte Ariſtokratie finden müſſen. Aber eine neue Ariſto⸗ kratie mit der ausſchließlichen Macht, das geſammte politiſche Leben zu beherrſchen, werden wir nicht erleben. Ein erfundenes Interview. Der Vertrauensmann der Famailie des verſtorbenen Präſi⸗ denten Frankreichs, Felix Faure, Hugne Le Roux, ſoll ſich in ſeinen Vorträgen in Amerika gerühmt haben, daß er einmal die Leſer eines franzöſiſchen Blattes gründlich myſti⸗ fizirt habe. Nach dem„Siscle“ bezieht ſich das auf ein falſches Interview, das er gegen Ende 1892 mit Bismarck hatte, und das dieſer ſpäter durch Henri des Houx im„Matin“ dementiren ließ, ohne daß ſich Le Roux zum Worte meldete. Von der Kataſtrophe auf Martinique. Der Dampfer Saint⸗Germain von der Transatlantiſchen Geſellſchaft traf am 18. Mai von Martinique kommend in Panillac ein. Unter den 175 Paſſagieren, die von der Kata⸗ ſtrophe natürlich noch keine Kenntniß hatten, befand ſich auch der Abgeordnete von Guadeloupe, Gerville⸗Réache, der erſt bei der Landung erfuhr, daß auch er den Verluſt eines Sohnes bei dem Untergange von Saint⸗Pierre zu beklagen hat. Mit dem Saint⸗Germain trafen auch die letzten Zeitungen ein, die vor dem Ausbruch der Montagne⸗ Pelce in Saint⸗Pierre veröffentlicht wurden, ſowie zahlreiche Privatbriefe, die im Allgemeinen keine zu ernſten Befürchtungen kund geben. Wie es ſcheint, ließ ſich am 28. April zum erſten Mal ein gewaltiger unterirdiſcher Krach dernehmen und täglich mehrten ſich die Anzeichen, daß der Vulkan in Bewegung war. Schon am dritten Mai war die Stadt Saint⸗Pierre von einer ſtändig wachſenden Schicht weißlicher Aſche bedeckt, die das Geräuſch der Schritte von Thieren und Menſchen in den Straßen dämpfte und den Eindruck machte, als ſei Schnee gefallen. Aus der Umgegend trafen bereits die Flüchtlinge ein, von denen viele Matratzen und Betten mit⸗ ſchleppten, um ſich das erſte Nachtlager zu bereiten. Die Prieſter ſtellten den Leuten die Kirchen zur Verfügung, die Schulen wurden geſchloſſen und der Tramway⸗Verkehr hörte auf, weil das Athmen im Freien zu beſchwerlich wurde. Der Senator Knight, welcher während der Kataſtrophe auf Martinique anweſend war, theilte dem Kolonialminiſter in einem Tele⸗ gramme die Eindrücke mit, welche er auf einer Umſchiffung der Inſel in Geſellſchaft des interimiſtiſchen Gouverneurs über die augenblickliche Lage derſelben machte. Die Bevölterung iſt tuhig und gefaßt in dem Unglück, das ſie betroffen hat, und bereit, die Arbeit wieder aufzunehmen. Die großen Zucker⸗ pflanzungen im Norden der Inſel, ſowie die weiten bebauten Strecken im ſüdlichen Theile haben nicht gelitten. An anderer Stelle erfährt man, daß der einzige Ueberlebende der Kataſtrophe von Saint⸗Pierre ein Neger iſt, welcher, des Mordes angeklagt, in einem unterirdiſchen Kerker ſchmachte. Vier Tage lag er dort, mit Brandwunden bedeckt, ohne Nahrungsmittel und ohne Waſſer, ehe man ihn fand. Aufſtändiſche Bewegungen in der Türkei. Aus der Türkei kommen ſchlimme Nachrichten über auf⸗ ſtändiſche Bewegungen. In der Provinz Memen herrſcht voll⸗ ſtändige Anarchie. Yemen iſt die ſüdweſtlichſte Küſtenlandſchaft bon Arabien. Der Aufſtand der Araber dehnt ſich von Tag zu Tag mehr aus und nimmt einen äußerſt beunruhigenden Charak⸗ ter an. Die Stadt Sana(320 Kilometer nördlich von Aden, 30 000 Einwohner, wichtige Handelsſtadt) iſt von Aufſtändiſchen, die angeblich von engliſchen Truppen begleitet waren, einge⸗ nommen worden. Die Beſtürzung im Jildispalaſt iſt groß; mehrere Bataillone ſollen in Marſch geſetzt werden. Die Treue der arabiſchen Offiziere iſt zweifelhaft. Zuſtändige Perſonen halten die Lage für ernſt, namentlich da genügende Verſtärkungen nicht verfügbar ſind. Die Finanzlage iſt gleichfalls bedenklich in Folge des von den Vertretern der ottomaniſchen Bank in Paris und London an die Bank ergangenen Verbotes, der Pforte den gewünſchten Vorſchuß von 200 000 türkiſchen Pfund zur Bezahlung eines Monatsgehaltes für die Beamten zur Verfügung zu ſtellen. Nach allgemeiner Anſicht wird die Pforte nun Vor⸗ ſchläge der anatoliſchen Bahnen oder die von Roupier annehmen müſſen. Der Sultan ſoll geneigt ſein, den erſteren den Vorzug zu geben. Den türkiſchen Offizieren war ſchon ſeit einiger Zeit verboten worden, europäiſche Gaſthöfe und Kaffeehäuſer zu be⸗ ſuchen oder ſich überhaupt mit Fremden in Verkehr zu ſetzen. Das Verbot wurde nunmehr auch auf die muſelmaniſchen Civil⸗ Blick auf die ſtille Größe, die ihn umgibt, zeigt ihm, trotz des erreichten Zieles geblieben iſt. Der Vormund Meggy Peels, der Korbflechter Tom Draily, machte viel Rühmens aus der Wunderkur, die der fremde Doktor mit Gottes Hülfe an ſeinem Mündel ausgeführt hatte, und die ganze Nachbarſchaft konnte bald die Loblieder auswendig, die der ehrliche Tom auf die Geſchicklichkeit und Güte des fremden Doktors ſang. AUnd dieſe Loblieder fanden ein kräftiges Echo. Es dauerte nicht lange, ſo geſellte ſich der einen Patientin eine zweite, eine dritte gzu, welche Heilung für die ſeltſamſten Nervengebrechen bei Richard ſuchten. Einige überraſchende Heilerfolge verkündeten den Ruhm des jungen Gelehrten in der ganzen Stadt, und mit dem Erfolg kam das Glück. Bald drängten ſich die Heilſuchenden auf ſeinen Trep⸗ pen, die Equipagen warteten oft ſtundenlang vor ſeinem Hauſe, und mehr als eine ſchöne Amerikanerin, die früher kaum gewußt, daß ſie Nerven habe, fühlte dieſelben auf einmal in Unordnung gerathen, nur um den intereſſanten jungen Doktor konſultiren zu können. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein König als Opfer der Kataſtrophe auf Martinique. Ein Londoner Blatt bringt in Erinnerung, daß die ſo furchtbar vom Unglück betroffene Inſel Martinique auch ſeit acht Jahren das Exil eines vergeſſenen afrikaniſchen Königs, des Königs Behanzin, war. Da ſein Name in den Telegrammen nicht zu finden iſt, hat er wahr⸗ ſcheinlich ſeine letzte Pfeife geraucht, und ſeine letzte Drohung gegen ſeinen Ueberwinder, den Oberſt Dodds, ausgeſtoßen. Noch vor wenuigen Monaten war er in St. Perre und iſt nun wohl mit ſeinem Gefolge auch ein Opfer der Kataſtrophe geworden. Behanzin war König von Dahomey, des einſt blühenden afrikaniſchen Reiches. Später wurde dann dies Königreich ein Bollwerk der Sklaverei und Unterdrückung, und dies änderte ſich nicht, bis Frankreich vor fünfzig Jahren Fuß in Dahomey faßte und es vor einigen Jahren ganz rleibte. Es war ein tragiſches Ende! Vier Jahre nur war wie klein er liegen, und doch, ein Plick auf die Höhe, die er erklommen, ein f erſten Thaken, Präſidenk Carnok um Frieden zu bitken. wandte er ſich brieflich an den Präſidenten, und einmal kamen ſeine fanzin König. Als er 1890 den Thron beſtieg, war eine ſeiner beamten ausgedehnt. Der Zweck des Verbotes iſt, zu verhindern, daß die Offiziere oder Beamten durch die Vermittlung der Euro⸗ päer in Beziehungen zu der Partei der Jungtürken treten. Die Burenkonferenz in Vereeniging. Die Spannung wegen des Ausganges der Berathun gen der Buren in Vereeniging ſteigt, ſo wird aus Lon⸗ don unterm 20. d. M. berichtet, von Stunde zu Stunde. Sonn⸗ tag und geſtern waren hier die Hoffnungen auf allgemeine Waffenſtreckung einigermaßen geſunken. Seit geſtern Abend herrſcht wieder mehr Zuperſicht, anſcheinend auf Grund ziemlich unbeſtimmter Gerüchte aus Militärkreiſen. In Pretoria herrſchte augenſcheinlich auch in den letzten paar Tagen eine all⸗ gemeine Unklarheit. Daß zwiſchen Milner, Kitchener und den Regierungsämtern hier ein lebhafter telegraphiſcher Mit⸗ theilungsaustauſch ſtattgefunden hat, iſt Thatſache; aber Alles, was über den Inhalt verlautet, iſt bloße Vermuthung. Be⸗ zeichnend war, daß geſtern die Daily Mail, die bis dahin an ihrer optimiſtiſchen Anſchauung feſtgehalten hat, eine ganz kurze Depeſche aus Pretoria mittheilte, die vor allzu günſtigen Er⸗ wartungen warnte, während die bisher ziemlich peſſimiſtiſch ge⸗ ſtimmte Times ein ſchon mitgetheiltes Telegramm vom ſelben Datum brachte, das eine günſtigere Färbung trug. Man er⸗ wartet in ſonſt gut unterrichteten Kreiſen früheſtens morgen, ſpäteſtens am Ende der Woche entſcheidende Nachrichten. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 21. Mai 1902. * Die Rede des Großherzogs, welche dieſer am Sonntag beim Feſtakt des Karlsruher Arbeiterfortbildungsvereins hielt, hatte folgenden Wortlaut: Herzlichen Dank dafür, daß Sie gewünſcht haben, daß ich an dieſem Jubelfeſte theilnehme. Von großem Werthe war es mir, zu hören, was über das Entſtehen und die Fortentwickelung des Verbandes und des Karlsruher Vereins geſagt worden iſt. Es iſt unnöthig auf das einzugehen, was in der eben gehörten Rede eingehend dargelegt wurde. Meine Empfindungen aber will ich kurz zuſammen⸗ faſſen: Ihre Vereinigung heißt Bildungsverein. Wir haben ein treffendes Wort gehört: Bildung macht frei. Was heißt aber Freiheit? Freiheit iſt Unabhängigkeit und Selbſtſtändigkeit und begreift in ſich alle die Eigenſchaften, die uns frei machen von den böſen Einwirkungen des Lebens. Sie aber ſtreben dahin, das Gute des Lebens nicht nur zu gewinnen, ſondern auch zu fördern, indem Sie ſich die Bildung aneignen, die Ihnen, wie ich ſehe, von allen Seiten freudig geboten wird. Ich habe in langen Jahren Gelegenheit gehabt zu verfolgen, was der Verein und der Verband geleiſtet haben, und habe Ihre viel⸗ ſeitigen Beſtrebungen ſchätzen gelernt. Gott ſchütze Sie zu erfolg⸗ reicher Arbeit auf denſelben Bahnen und Wegen, die Sie nicht nur betreten, ſondern auch gefeſtigt haben. Ich danke Ihnen nochmals und 10 0 Sie, daß mir das ſchöne Feſt ewig im Gedächtniß bleiben wird. Reiſe des Großh. Paares nach Badenweiler. Geſtern Vor⸗ mittag 9 Uhr erfolgte die Abreiſe der Großh. Herrſchaften zum Beſuch der Kaiſerin in„Haus Baden“ bei Badenweiler. Ihre Kgl. Hoheiten reiſten nach Müllheim und fuhren von dort nach Schloß Badenweiler, wo dieſelben abſtiegen und dann ihren Beſuch in„Haus Baden“ unternahmen. Die Kaiſerin beſuchte das Großh. Paar Nachmittags in Schloß Badenweiler, worauf dieſelben um 6 Uhr nach Karlsruhe zurückkehrten. *Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen reiſte geſtern Mittag nach Coblenz zu den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften. Von da wird dieſelbe ſich am Mittwoch nach Ems zum Beſuch des Königs von Schweden und Norwegen begeben und hierauf nach Coblenz zurückkehren. Am Donnerſtag beſucht die Kronprinzeſſin ihre Schwiegermutter, die Königin von Schweden und Norwegen. Am Freitag beabſichtigt die Kronprinzeſſin, die Erbgroßh. Herrſchaften zu berlaſſen und von Coblenz nach Karlsruhe zurückzukehren. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Maſchineningenieurpraktikanten Adolf Ziegler von Hardheim zum Regierungsbaumeiſter ernannt; er wurde der Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen zur Dienſtleiſtung zugetheilt.— Die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers am Gymnaſium in Raſtatt wurde dem Hauptlehrer Friedrich Nies daſelbſt übertragen. Verſetzungen und Ernennungen im Verwaltungsdienſt. Der Großherzog hat in gleicher Eigenſchaft verſetzt: den Amtsvorſtand Geheimen Regierungsrath Franz Keim in Sinsheim nach Walds⸗ hut, den Amtsvorſtand Oberamtmann Adolf v. Boeckh in Eppingen nach Sinsheim, den Amtsvorſtand Oberamtmann Karl Hörſt in Triberg nach Achern, den Amtsvorſtand Oberamtmann Eugen Däillman in Boxberg nach Eppingen, den Oberamtmann Herm. Jacob in Karlsruhe zum Amtsvorſtand in Triberg und den Oberamtmann Dr. Wilhelm Lukas Strauß in Mannheim zum Hilfsarbeiter im Miniſterium des Innernernannt; den Hilfsarbeiter im Miniſterium des Innern Oberamtmann Dr. Peter Gülich dem Bezirksamte Karls⸗ ruhe beigegeben, die Oberamtmänner Dr. Otto Seidenadel in Buchen und Dr. Karl Baur in Bonndorf mit Wirkung vom 1. Juni d. J. zu Amtsvorſtänden ernannt; in gleicher Eigenſchaft verſetzt: den Amtmann Emil Dietrich in Konſtanz nach Box⸗ berg, den Amtmann Hermann Levinger in Ueber⸗ lingen nach Mannheim, den Amtmann Walther Schmitt in Karlsruhe nach Lahr; den zur Zeit beurlaubten Amtmann Karl v. Witzleben dem Bezirksamte Karlsruhe als Beamten bei⸗ gegeben; den Amtmann Friedrich Schmitt in Lahr in gleicher Eigenſchaft nach Ueberlingen verſetzt und den Referendär Dr. Friedrich Pfaff von Heidelberg zum Amtmann ernannt und dem Bezirksamte Konſtanz als Beamten beigegeben. „„Dienſtentlaſſung. Der Großherzog hat den Amtsrichter Dr. Alfred Hanemann aus Raſtalt auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung. Nach dem 31. Rechenſchafts⸗ bericht des Badiſchen Laudesvereins der Kaiſer Wilhelms⸗Stiftung für Invaliden wurden aus dem Centralfonds und aus Mitteln der Bezirksvereine 1891 an 481 Invaliden Beihilfen im Betrage von 24,870 Maxk gewährt, ferner an 359 Hinterbliebenen 19,669, Mark. Im Ganzen wurden demnach 1901 Unterſtützt 840 Perſonen mit 44,589 Mark. 5 „Die Landesausſtellung von Lehrlingsarbeiten, die in Offenburg ſtattfindet, iſt vou 1332 Ausſtellern, welche auf 75 Ge⸗ werbe⸗ und 3 Handwerker⸗Vereine des Landes ſich vertheilen, mit über 5000 Arbeiten beſchickt. Die Arbeiten gewähren ein erfreuliches Bild von der auf allen Gebieten des Handwerks fortſchreitenden Entwicklung. Muſikfeſt im Schwetzinger Schloßgarten. Wie wir hören, findet auch dieſes Jahr wieder unter dem Protektorat der Groß⸗ herzogin ein Muſikfeſt im Großh. Schloß und Schloßgarten in Schwetzingen in Anweſenheit des Großherzogspaares ſtatt. Als Feſttag ſoll der 14. Juni auserſehen ſein. * 6. Delegirtentag der Deutſchen Zioniſten in Mannheim. (2. Tag.) In der heutigen Sitzung erſtattete der Kaſſierer des Central⸗Comitees, Herr Guſtav Wolf⸗Cöln, den Kaſſenbericht. Aus demſelben geht ein mächtiges Anwachſen der Bewegung in Deutſchland hervor. Die Errichtung eines Centralagitationsbureaus in Verlin wird beſchloſſen. Dr. Friedemann berichtet über das Partei⸗ blatt, die„Israelitiſche Rundſchau“, welches aus Privatbeſitz in die Hände der zioniſtiſchen Ortsgruppen in Berlin übergegangen iſt. Großes Intereſſe und lebhafte Sympathie fand das von dem verdienten paläſtiniſchen Lehrer Belkind ausgearbeitete Projekt einer Nationalſchule in Paläſtina, in welcher durch eine organiſche Er⸗ ziehung der paläſtiniſchen Jugend zu Ackerbau und Handwerk die Grundlage geſchaffen wird, für eine künftige Coloniſation und für Geſundung der durch verfehlte philantropiſche Politik verfahrenen wirthſchaftlichen Situation eines großen Theils der jetzigen jüdiſchen Bevölkerung Paläſtinas. Es wird beſchloſſen, das Projekt materiell kräftig zu unterſtützen. Das Referat über Gegenwartarbeit wird von Herrn Dr. Moſes⸗Mannhein erſtattet, welcher das Ein⸗ treten der Zioniſten für die politiſche Gleichberechtigung, für körper⸗ liche, geiſtige und wirthſchaftliche Hebung der deutſchen Juden und der Geſammtjudenheit fordert. Der Redner empfiehlt den Zioniſten Deutſchlands die lebhafte Propagirung der zioniſtiſchen Idee, die lräftige Förderung der finanziellen Inſtitute, der Colonialbank und des Nationalfonds; ſowie ferner in die praktiſche Arbeit in Paläſtina durch die Unterſtützung des Belkind'ſchen Projekts einzutreten. Ein Antrag, dieſes Referat im Wortlaut im Parteiorgan zu veröffentlichen und einem jeden deutſchen Zioniſten zuzuſtellen, wird einſtimmig an⸗ genommen. Die Diskuſſion über die Theſen des Referates wird auf die Nachmittagsſitzung vertagt. Die Nachmittagsſitzung brachte zu⸗ nächſt Fortſetzung der Preßdebatte, Statuirung der Funktionen des Komitees und vor Allem die Wahl von 15 Mitgliedern in dasſelbe. Hierauf wird die Diskuſſion über das Moſes'ſche Referat eröffnet. Aus dieſer Diskuſſion iſt eine Rede von Klausner Heidelberg hervorzuheben. Er unterſcheidet zwiſchen der kulturellen Gegenwarts⸗ frage und jener, die die körperliche und ökonomiſche Hebung bezweckt. Unſere jüdiſche Kulturfrage hänge mit dem Zionismus direkt zu⸗ ſammen führt er aus. Für die körperliche und ökonomiſche Hebung aber, ſei gemeinſam mit allen anderen Juden zu wirken. Dad ſei nichts Trennendes. Dergionismus dürfe ſich auch nicht ins Grenzenloſe ausbreiten. Alles was die Extenſität gewinnt verliert an Intenſität. Beſtrebung, möglichſt vie le Zioniſten zu gewinnen, führt zur Ver⸗ flachung der Idee. Man wolle zu oft keinen Widerſpruch heraus⸗ fordern; aber eine große Idee muß und ſoll Widerſpruch erregen. Das kann ſie nur ſtärken, denn die Starken ſind es, die kommen werden. Qualität nicht Quantität ſei die Looſung der Propaganda. So ſei die Bewegung zu vertiefen, deren Endziel ja nicht nur eine Hilfe für die Noth der Brüder des Oſtens bedeute. Das ganze jüdiſche Volk ſoll an ihr geſunden. Die Tagesordnung iſt damit erſchöpft. Eine Interpellation über den heutigen Stand der jüdiſchen Colonialbank wird von Dr. Bodenheimer⸗Cöln beantwortet. Aus dieſer Rede iſt als Wichtigſtes zu entnehmen, daß die Anlagen der Bank aus her⸗ vorragend ſicheren Werthen beſtehen, daß dieſe Werthe dem einge⸗ zahlten Kapital voll und ganz entſprechen, und daß gegen die Ver⸗ leumdung gerichtlich vorgegangen werden wird. Dr, Klee⸗Berlin gedenkt des Führers der Bewegung, Dr. Herzl, und endet mit einem Hoch auf denſelben, das begeiſtertes Echo findet.— Abends 6 Uhr iſt der 6. Delegirtentag zu Ende. Es herrſcht allgemein der Eindruck vor, daß der Verlauf desſelben viele Anregungen gezeitigt habe die befruchtend auf die Weiterarbeit in Deutſchland einwirken würde. Jedenfalls hat man durch die Schaffung des neuen, ſtraffen Organi⸗ ſationsftatuts ein Weſentliches hierzu beigetragen. »Armenpflegerverſammlung. Am Dienſtag, 27. Mai d.., Abends 8 Uhr, findet im großen Rathhausſaal(Rathhaus 2. Stock) die IV. allgem. Armenpflegerverſammlung ſtatt. Tagesordnung; Zweimal Geſandten ins Elyſée. Aber Frankreich mißtraute Behanzin, und ein halbes Jahr nach ſeiner Thronbeſteigung bewilligte das Parla⸗ ment 3,000,000 Frs. für eine Expedition gegen ihn. Der ent⸗ ſcheidende Kampf begann, als der König die Franzoſen durch eine Parlamentärflagge verrätheriſch in einen Hinterhalt lockte. Dieſer Verrath verſchärfte den Eifer der Angreifer, und durch einen ge⸗ ſchickten Feldzug kam Oberſt Dodds, der noch dreißig Meilen von der Hauptſtadt entfernt war, innerhalb elf Meilen von Abomey. Als er Cana, die heilige Stadt der Könige, erreichte, bat Dahomey um bedingten Frieden. Aber die Angreifer verlangten völlige Ueber⸗ gabe und drangen mühſelig durch ſumpfigen Wald nach Abomey vor, wo der König die Ankunft der Franzoſen erwartete. Dieſer Krieg war die letzte Probe ſeiner Kraft, und ſein berühmtes Amazonenheer war ganz bewaffnet. zins Königreich. Häuptlinge geſchult worden, das Königreich in ſeiner letzten Zu⸗ flucht zu vertheidigen und als Leibwache ſtändig den König zu um⸗ geben. Bei großen Feſten ſchlug die Befehlshaberin dem erſten, den Göttern geopferten Gefangenen den Kopf ab. Dann ſchwang ſie noch das vom Blut rauchende Meſſer vor dem König und führte ihre Truppe im Triumphe davon. Behanzin hatte ſeine Amazonen zum Die Amazonen waren der Ruhm von Bezan⸗ letzten Widerſtand gegen Frankreich um ſich geſammelt, und am letzten Tage des Krieges ſangen die Frauen in der Hauptſtadt vor ihm. Als die Franzoſen aus den Sümpfen auftauchten, lag auf Bartbinden anzuſchaffen. einer lachenden Ebene Abomey mit ſeinen Paläſten und Plätzen einer Bevölkerung von 20 000 Perſonen vor ihnen. ie, ſeines Palaſtes ſchimmerten im Sonnenſchein wie Si lich war die Luft vom Feuer erfüllt. Oberſt Dodds fand in Flammen, Abomey war ein zweites Moskau. Das war ein matiſches Ende des Feldzuges. Dahomeys Ruhm berging mit der brennenden Hauptſtadt. Behanzin wurde von ſeinen Tapferen ver⸗ laſſen, hielt ſeine Feinde noch zwei Jahre hin und erließ er eigenen Vertheidigung ein Manifeſt„an alle Völker“ jeß⸗ lich wurde der König überwunden und 1894 nach znigue ge⸗ bereits ſchickt; dort lebt er entweder noch in Angſt und Qual, Seit undenklichen Zeiten waren die Töchter der denn doch nicht immer zu dem gewünſchten Ziele. ſein Ende gefunden. Uebrigens gibt es auf Martinique eine Legende, die der Inſel ihren furchtbaren Untergang prophezeit. Danach mußte der Vulkan des Berges Pelée eines Tages wieder in Thätigkeit treten und alle Bewohner der Inſel verſchlingen. Bei der Beſteigung des Berges Pelée erzählte ein Kreole einem franzöſiſchen Beſucher der Inſel, mit dem er am Rande des anſcheinend ſo harmloſen Sees frühſtückte, lächelnd das Folgende:„Wenn man einer alten Hexe glauben darf, die noch vor zwanzig Jahren in den Straßen von Saint⸗Pierre bettelte, muß eines Tages im Grunde des Sees, den Sie zu Ihren Füßen haben, ein Spalt ſich öffnen. Das Waſſer wird in den Erdtiefen verſchwinden und den ſchlummernden Vulkan wieder 50 zum Leben erwecken, der in ſeinem Zorn die ganze Inſel unter einer“ Maſſe von Lava, Feuer und Aſche begraben wird.“ — Die Katzen mit der Bartbinde. In Boſton iſt kürzlich eine ältere Dame, Miß Nellow, geſtorben, in deren Nachlaß ſich ein ſon⸗ derbarer Schatz fand: eine ziemlich umfangreiche Chatouille, die bis an den Rand mit— Schnurrbartbinden angefüllt war. Die Dame, ein ſtadtbekannter weiblicher Sonderling, war nämlich eine leiden⸗ ſchaftliche Katzenfreundin. Sie beſaß nicht weniger als achtzehn Katzen und ließ ihnen eine ſorgfältige Pflege zu Theil werden. Eine eigene Köchin mußte nach einer genau geregelten Speiſekarte die Mahlzeiten der Katzen herrichten, eine Zofe mußte den äußeren Habitus, ge⸗ wiſſermaßen die Toilette der Thiere beaufſichtigen und auch ſonſt dem leiblichen Wohlergehen der Thiere Aufmerkſamkeit zuwenden. Als nun die Bartbinden modern wurden, kam der weibliche Sonderling auf die Idee, den Katzen, die ja zu den bärtigen Thieren gehören, Die Schnurrbärte der Katzen ſind ja be⸗ kanntlich ſehr oft recht zerzauſt, und wenn auch die Schnurrbartbeſitzer ſich weidlich bemühen, mit den Pfötchen durch eifriges Strählen den Barthaaren eine elegante Facon zu geben, ſo führt dieſe Methode Miß Nellow ſetzte ſich daher mit einem geſchickten Barbier in Verbindung und erſuchte ihn, er ſolle für die achtzehn Katzen geeignete Miniatur⸗Schnurr⸗ bartbinden anfertigen. Und der Barbier entledigte ſich ſeiner Auf⸗ gabe mit viel Geſchick. Er bot auch, da er jederzeit auf ſeinen ge⸗ ſchäftlichen Vortheil bedacht iſt, der Dame Bartwichs für die Katzen an, das Anerbieten wurde aber dankend abgelehnt. Hingegen wurde * e⸗ ſit es en n, B⸗ in 18 Dee ee ee ee ee regelmäßigen Sitzungsbeſuchs und der Hausbeſuche der Armen⸗ pfleger und Bezirksvorſteher.“ 2. Herr Armenpfleger Ziegler: „Außerordentliche 3 iwe gen, insbeſondere aus dem Geſchenke⸗ fonds.“ 3. Herr ksvorſteher Würth und Frau Armen⸗ pflegerin Bensheimer:„Betheiligung der Frauen an der Armenpflege.“ 4. Herr Bürgermeiſter v. Hollander:„Der finanzielle Aufwand und die Zunahme der Zahl der Unterſtützten.“ Zu dieſer Verſammlung werden die Mitglieder der Armenkommiſſion und der Armenbezirke hierdurch mit dem ergebenſten Anfügen ein⸗ geladen, nachder smal die Verſammlung auf eine Abendſtunde ume iſt, auf das vollzählige Erſcheinen der ge⸗ ſammten O der Armenpflege, denen überdies noch beſondere Einladun⸗ wird rechnen.— NB. Nicht in der öffentlichen Armenpflege rhärige Perſouen haben Zutritt zu den Gallerien und ſoweit Platz v iden auch zum Saal. * Ueber die Thätigkeit des Hauspflegevereins Mannheim in der J 0 is 1. April 1902 können wir Folgendes mir⸗ in 25 Bezirke, in welchen 29 Zeit vain 1. Die eilt Der Hauspflegeverein beſitzt bis heute Dieſelben haben bezahlt: 2783.50.% einmalige Beiträge. 627.80%/ an Geſchenken ein. während 3 geleiſtet in Außerdem gingen In Thätigkeit waren 19 Pflegerinnen 12 ganzen Tagen, 310 halben Tagen. Es wurden Pflegen 56 Haushaltungen, darunter 3 Haushaltungen ohne Kinder, 6& altungen mit 1i Kind, 10 Haushaltungen mit 2 Kindern, 11 mit 3 Kindern, 13 Haushaltungen mit 4 Kin„ 4. Hau gen mit 5 Kindern, 5 Haushaltungen mit — 3 Haushaltungen mit 7 Kindern, 1 Haushaltung mit 6 Kindern, i Verpflegungen bezogen ſich auf Wochenbett bei 24 8 K Hau Krankheit bei 28 Haushaltungen, auf Abweſen⸗ heit d hei 4 Haushaltungen. Spenden von Nahrungs⸗ mitteln erhielten 10 Haushaltungen. Für Löhnung an die Pflegerinnen wurden verausgabt: 709.80 Vom 1. April bis 15. Mai 1902 iſt die Zahl der geleiſteten Pflegen von 56 auf 98 geſtiegen. wie wir auch an anderer dem Miniſterium des Wir gratuliren dem hochbegabten Be⸗ zu dieſer ehrenvollen Beförderung. Dr. Strauß ſteht Das Publikum verkehrte gern der richtigen Weiſe zu Oberammann Dr. Strauß iſt, Stelle enn, zum Hilfsarbeiter in Junern ernannt worden. amten Herr in Mannheim in hohem Anſehen. mit ihm, ebenſo wie er mit dem Publikum in verkehren zte. Das Reſpiziat des Herrn Dr. Strauß war das Bauweſen, ssin dornenreiches Terrain, wie der Scheidende wohl aus eigener Erfahrung wird bezeugen können. Herr hat ſich in den Jahren ſeines hieſigen Wirkens um die Entwickelung und Geſtaltung des Bauweſens in Mannheim unbeſtreitbar hervor⸗ Wenn die im vorigen Jahre in Kraft Dr. Strauß ragende Verdienſte erworben. getretene neue Bauordnung wegen ihres zu weitgehenden Charakters Anlaß zu Beſchwerden gegeben hat, ſo können, wie wir zu wiſſen glauben, die beanſtandeten Beſtimmungen in ihrer überwiegenden Mehrzahl nicht Herrn Dr. Strauß zugeſchoben werden. Die mit der Schaffung der neuen Bauordnuig verfolgten Tendenzen waren gut und löblich, iſt man hier und da zu weit gegangen, ſo kann Abhilfe erfolgen. Wir rufen dem Seheidenden, dem zweifellos noch eine bedeutende Laufbahn bevorſteht, ein fröhliches„Glückauf!“ zu. * Bibelſtunden. Mittwoch, 21. Maj, werden in den allge⸗ meinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion— im evang. Vereinshaus, K 2, 20, Abends ½9 Uhr, in Traitteurſtraße 19 Abends ¼9 Uhr— mehrere auswärtige Redner ſprechen, welche anläßlich einer Conferenz hier ſind. Jedermann iſt dazu freundlichſt eingeladen. Das miſerable Pfingſtwetter hat der Eiſenbahnverwaltung einen bedeutenden Ausfall an Einnahmen gebracht. Ein Theil der angekündigten Sonderzüge iſt ausgefallen, während die übrigen meiſtens leer kurſirten. Aus dem ganzen Lande kommen Nachrichten über das ſehlechte Pfingſtwetter. Auf den Höhen des Schwarzwaldes herrſchte ein Schneeſturm, während über die Ortenau am Pfingſt⸗ ſonntag ein ſchweres Gewitter mit Hagel niederging, das an den * Bäumen und gieben großen Schaden anrichtete. * Die Hochwaſſergefahr ſcheint vorüber zu ſein, denn von den oberen Stromläufen wird Fallen des Waſſers gemeldet. Heute früh liegen folgende Waſſerſtandsnachrichten vor: Kehl 508, fallend. Plittersdorf 630, Stillſtand. Maxau 690, langſam ſteigend. Mannheim 6as, ſteigend. Mannheim Nectar 644, ſteigt. *Warnung vor Ladendieben. Der Polizeibericht ſchreibt: Am 7, d. Mts., Abends kurz vor 9 Uhr, wurde in einem hieſigen Kolonialwaarengeſchäft durch die nachſtehend beſchriebenen 2 Un⸗ bekannten auf folgende Art ein Zehnmarkſtück entwendet: Die beiden Unbekannten kauften ſich in betr. Geſchäft jeder 3 Cigarren und jeder legte ein Zehnmarkſtück dafür auf die Theke. Durch vieles Schwätzen und dergl. brachten ſie es fertig, das eine Zehnmarkſtück, das ſie in Zahlung gegeben, ſammt dem darauf herausgegebenen Gelde an ſich nehmen zu können. Erſt nach ihrer Entfernung nahm man wahr, daß ſie ein Zehnmarkſtück an ſich genommen hatten. Beſchreibung. a) des Einen: etwa 27—28 Jahre alt, 1,80 bis 1,62 m groß, unterſetzt, mageres blaſſes Geſicht, dunkelblonde Haare, ſchwarzen weichen Filzhut, weißen Umlegekragen mit rother Kravalte, dünkelgrauen Kaiſermantel, b) des Andern: etwa 35—36 Jahre alt, etwa 1,70—172 m groß, unterfetzt, dickes rundes Geſicht, ſchwarze Haare, desgl. Schnurrbart, trug ſchwarze Juppe, weißen Umlege⸗ kragen mit ſchwarzer Kravatte, ſchwarzen weichen Filzhut. Da an⸗ zunehmen iſt, daß dieſe 2 Unbekannten noch weitere ähnliche Fälle hier verübt haben, wird um ſachdienliche Mittheilungen an die Polizei dringend erſucht. * Muthmaßliches Wetter am 22. und 23. Mai. Von Weſten her iſt ein Hochdruck mit 7665 mm in Großbritannien eingetroffen und hat den Luftwirbel von 740 mm über Dänemark und Schleswig⸗ Holſtein auf 750 mm abgeflacht. Ueber Spanien behauptet ſich gleichfalls noch ein Hochdruck von 765 mm, welcher die in Ober⸗ italien auf 753 mm abgeflachte Depreſſion zur baldigen Auflöſung bringt. Bei vorwiegend weſtlichen bis nordweſtlichen Winden iſt für Donnerſtag und Freitag zwar noch mehrfach bewölktes, aber vorwiegend trockenes Wetter bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 21. Mai. 1. Am 19. d. Mts., Abends 10½ Uhr, fiel der in der 12. Quer⸗ ſtraße Nr. 40 wohnhafte 59jährige Chriſtian Gottlob Becker beim Ueberſteigen einer vor dem Hauſe 12. Querſtraße Nr. 38/40 be⸗ findlichen, 1,70 m hohen Garteneinfriedigung ſo unglücklich her⸗ unter, daß er eine Gehirnerſchütterung erlitt und bewußtlos liegen blieb. In ſeine Wohnung verbracht, verſtarb er daſelbſt am 20. ds. Nachmittags, ohne vorher das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. 2. In der Fabrik Oberrheiniſche Metallwerke hier brachte geſtern Vormittag ein in Neckarau wohnender Metallſchleifer ſeine linke Hand in die Transmiſſion des Schleifbocks, wobei ihm 3 Finger der linken Hand abgeriſſen wurden und er außerdem einen Bruch des linken Unterarms davontrug. Der Schwerverletzte wurde mittelſt Krankenwagens der Berufsfeuerwehr ins allg. Krankenhaus ver⸗ bracht. 3. Ein 10jähriger Volksſchüler wurde geſtern Nachmittag auf der Straße vor dem Hauſe Bellenſtraße Nr. 13 von einem hieſigen Schneidermeiſter und ſeinem 16jährigen Sohne gemeinſam miß⸗ handelt; dabei fie lder Knabe zu Boden und ſchlug ſeinen Kopf ſo auf den Randſtein des Gehwegs, daß er mehrere Verletzungen am Kopfe davontrug. 4. Mehrere Betrunkene berbracht werden. 5. Der Schuhmacher Andreas Müller von Roſenberg verſetzte geſtern Abend halb 10 Uhr auf der Straße zwiſchen H und J 2 einem Bildhauer aus Frankenthal nach voraus⸗ gegangenem Wortwechſel einen etwa 8 Centimeter tiefen Dolch⸗ ſtich in den Rücken; er wurde verhaftet. 6. In der Nacht vom 29. zum 30. April wurde im Schloſſe in Leutershauſen mittelſt Einbruchs unter Anderm ein außer⸗ gewöhnlichgroßes Fernrohr(etwa 1½ Meter lang, über 10 Emtr. im Durchmeſſer mit der Aufſchrift Frauenhofer u. Cie. München) entwendet und in der Umgegend verkauft oder verpfändet. Um ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmann⸗ ſchaft oder Gendarmerie wird erſucht. 7. Verhaftet wurden fünf Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Kus dem Großherzogthum. Heidelberg, 20. Mai. Die in dieſem Sommerſemeſter er⸗ reichte Zahl von 1640 Studirenden iſt die höchſte, welche die Ruperto⸗Carola je zu verzeichnen hatte. Zuzüglich der Perſonen reiferen Alters und der Hörerinnen ergibt ſich eine Geſammtzahl von über 1800, während die Beſuchsziffer im Sommerhalbjahr 1901 nur 1625 betrug. * Doſſenheim, 20. Mai. Am Nachmittag des erſten Pfingſt⸗ tages zog über unſer Dorf ein Gewitter. Der Blitz ſchlug in die Stallung des Landwirths Friedrich Möll und tödtete deſſen Pferd, während das übrige Vieh, das daneben ſtand, zum Glück ver⸗ ſchont blieb. * Konſtanz, 20. Mafj. Neue Bilderfunde würden am Donners⸗ tag im Hauſe des Herrn Landwirths Menzer(Zollernſtraße 12) bei Wegnahme einer Bretterwand gemacht. Die Bilder ſind auf Holz gemalt und ſtellen Ritter und Thiergeſtalten dar; ſie dürfen, laut „Konſt. Ztig.“, fünfhundert Jahre alt ſein. Im gleichen Haus wur⸗ den zwiſchen zwei Böden Ofenkacheln aus Thonmaſſe entdeckt, welche aus dem 16. Jahrhundert ſtammen. Dieſelben ſtellen in hübſchen Reliefbildern Geruch, Geſchmack und Gefühl dar. Ein Vertreter des Züricher Landesmuſeums bot bereits Herrn Menzer 500 Mark für die Fundgegenſtände, doch verkaufte ſie derſelbe für jene Summe an die Stadt für das Rosgartennuſeum. Sport. Pferderennen in Karlshorſt. Preis von Döberitz. 2200„/. 3000 Meter. 1. Mr. Happy's Welsher. 2.„Colibri I1“, 3. Kaſten's Prattle. Ferner: „Eglamour“, Agave“,„Seafarer“,„Erica“, Hogyan Lesz“. Tot.: 62 10, Platz: 39, 40, 27: 20. Preis vom Hallerbau. 2500. 2000 Meter. 1. Manske's„Meteor“. 2. Lt. v. Buddenbrock's„Oleander“. 3. Lücke's „Pilge“. Ferner:„Kranich“. Tot.: 18: 10, Platz: 20, 20: 29. Poſeidon⸗Hürden⸗Rennen. 3000“. 3200 Meter. 1. Kampfhenkel's„Minneſänger“. 2. v. Heimendahl's Amalfi“, 3. Kelch's„Ilex“. Ferner:„Phyſik“,„Seeräuber“. Tot.: 16: 10, Platz: 29, 82: 20. Goldlack⸗Hürden⸗Rennen. 2000„% 1. v. Kotze's„Rieſenſtein“. 2. Et. v. Zitzewitz'„Georgine“. 10. mußten in polizeilichen Gewahrſam 3200 Meter, Tot.: der Zofe die Aufgabe zu Theil, an jedem Morgen den vierbeinigen Schützlingen für zehn Minuten die Bartbinde anzulegen. Dies geſchah durch Jahre hindurch, und in ganz Boſton gab es auch thatſächlich keine Katzen, die ſo wohlgepflegte Schnurrbärte hätten aufweiſen können, wie die Katzen der Miß Nellow. In ihrem Teſtamente hat die Dame der Zofe eine größere Summe vermacht und daran die Bedingung geknüpft, daß die Erbin ſämmtliche Katzen bis an deren Lebensende die bisherige Pflege angedeihen laſſen müſſe. Das Kiſtchen mit den Bartbinden iſt alſo in den Beſitz der Zofe über⸗ gegangen. Da dieſe ein ſehr gewiſſenhaftes Fräulein iſt, und mit Pietät der verſtorbenen Herrin gedenkt, ſo tragen die achtzehn Katzen weiterhin an jedem Morgen zehn Minuten lang die Bartbinden. — Yü Hſiens Hinrichtung. Vor einiger Zeit wurde die Nachricht verbreitet, Ju Hſien, der frühere Gouverneur der Provinz Schantung habe in Setzſchuan durch Verſchlucken von Gold, d. h. in Goldſchaum⸗ blättchen gehülltes Opium ſeinem Leben ein Ende gemacht. Pü Hſien, ein wilder Fremdenfeind, hatte bekanntlich auf alle Weiſe die Boxer⸗ bewegung begünſtigt und als ſpäterer Gouverneur der Provinz Schanſi in der Hauptſtadt der Provinz Taiyuenfu ein entſetzliches Blutbad unter den dort verſammelten Europäer angerichtet, wobei er eigen⸗ händig Frauen und Männer niedermetzelte. Er war einer der erſten Beamten, deſſen Hinrichtung die fremden Mächte verlangten. Aus verſchiedenen chineſiſchen Quellen geht nun, wie die Deutſch⸗Aſiatiſche Warte ſchreibt, mit ziemlicher Gewißheit hervor, daß an ihm die Hin⸗ richtung thatſächlich vollzogen iſt. Der Vorfall entbehrt nicht einer gewiſſen Tragik. Juü Hſien war auf dem Wege in die Verbannung an dem chineſiſchen Grenzgebiete und traf in Landſcha in Setzſchuan einen alten Freund Li Hu huen, der dort ſtellvertretender Gouverneur und Fan tai di(Schatzmeiſter) war. Er folgte der Einladung ſeines Freundes, einige Tage bei ihm zu weilen, und in der Stadt das chineſiſche Neujahrsfeſt zu feiern. Man bereitete ihm Herberge in dem Hauſe der Acht Banner⸗Gilde. Am Tage des Neuen Jahres lief das Gerücht durch die Stadt, Li Hu huen habe durch Selbſtmord Das Gerücht fand bald darauf Beſtätigung. Ein amtliches ar ein hes dem Bec ofortige H Kopf und entzog ſich der peinlichen Aufgabe, Henker ſeines Freundes gu werden, und allen Folgen der Zukunft durch Selbſtmord. Als der Inhalt des Telegramms in der Stadt bekannt wurde, erregte der Kaiſerliche Befehl eine Stimmung zu Gunſten Yu Hſiens; Plakate verkündigten dem Volk in der Stadt und auf dem Lande, daß Yu Hſien ein Patriot ſei. Die Vornehmſten des Volkes boten Mi Hſien an, ihn zu retten. Dieſer aber lehnte jede Hilfe und Rettung ab. Es ſie der Befehl des Kaiſers, daß er ſtürbe und er wolle ſterben, erklärte er.— In der Morgenfrühe des 22. Februar ſammelten ſich die Beamten der Stadt in der Halle der Acht Banner⸗Gilde. Eine Matte war ausgebreitet, auf der ein Fell lag. Pü Hſien trat ein, von Soldaten begleitet, kniete nieder und verbeugte ſich nach der Richtung des Kaiſerlichen Palaſtes. Der Henker trat vor und ſchnitt ihm mit einem raſchen Schnitt die Kehle durch. So ſtarb der Gouverneuer der Provinz Schantung, welcher ſeit der Beſetzung Kiautſchous durch die Deutſchen einen unauslöſchlichen Haß auf die Europäer geworfen hatte. — Wer entdeckte St. Vincent? Nicht Columbus war, wie man gewöhnlich annimmt, der Entdecker der Inſel St. Vineent. Wie ein Walliſer Korreſpondent einem engliſchen Blatte mittheilt, nimmt Wales dieſe Ehre für ſich in Anſpruch. Der in Wales einheimiſche Prinz Madoc ſoll im 12. Jahrhundert ein Vorläufer von Colum⸗ bus geweſen ſein. Kürzlich machte der Major E. H. Cooper, der bekannte Erforſcher der Klippenbewohner, dieſe Entdeckung in Chi⸗ cago bekannt. Und in den„Mona Antigua Reſtaurata“, die 1756 veröffentlicht wurden, wird beſtätigt, daß„König Georg rechtmäßigen Anſpruch auf ganz Amerika erheben kann, infolge der erſten Entdeckung dieſes Landes durch einen gewiſſen Madoc ap Owen Gwynedd, der auf Abenteuer ausging und die Entdeckung von Weſtindien vollführte, zurückkehrte, und dreihundert Jahre vor Columbus und Ameriga Veſpucei wieder dorthin ging.“ Die Geſchichte erzählt, daß„adoe, Adare⸗Jagd⸗Rennen. 2100/ 3000 Meter. v. Tepper⸗Laski's„Zinshahn“. 2. Strube's„Souvenir“. 3. Ek. v. Venningen's„Zecher“. Ferner:„Tilly“, Princeß“. Tot.: 15 10, Platz: 23. 24 20. 925 Spreewald⸗Jagd Rennen. 1. b. Tepper⸗Laski's„Wohlfahrts“, 2. Gr. Seidlitz⸗Sandreczkis „Ahnherr“. 3. Lenke's„Miſſie“. Ferner:„Rival,„Haslach“, Tot.: 13 10, Platz: 23, 28 20. Neunte Berliner Internationale 4000 /, 4000 Meker, Steeple Chaſe. 20 000%/. 3000 Meter. 1. v. Tepper⸗La Villain“. 2. v. Heimendahl's„Floh II“. peysLe 1 8 „Goldküſte“. F ee d e +Nareiß „Nerd„Vhlter Tot, 19 10. Plaß; 20%% Viee mit einer halben Länge gewonnen. 4** Stuttgart. 10%, e Pferderennen in Preis von Scharnhauſen. „Wahrhaftig“(et, Entreß⸗Fürſtene„Sirt“(Rit iſter Dulon's„Tickford Abbot“(Beſ.) Ferner:„Schotte“,„Rhampsſif Tot.: 19: 10, Platz: 29, 38: 20. Damen⸗Preis. 1200 /. 3000 Meter, 1. v. Cannſtatt's„Königscornet“(Gr. Königsmarck). „Niesmen“(Beſ.). 3. Roth's„Falerne“(It. S „Markolf“,„Verrenberg“,„Pakington“. Totr,: 48 60· 20. Et. Schilling Lt. v. Kahſer Feri 2 Herzog Albrecht Jagd Rennen. 2000% neg Meter. 1. Lt. Laur's„Frivol“(Lt. Panſe). 2. Kimmerle's„Prolg“ (Lt. v. Kayſer). 3) Lt. Günter's„Gun Runner“(Beſ.). Fernep; „Rio“, Stratege“,„Bigarreau“. Tot.: 61: 10, Platz: 48, 0 20 Verſuchs⸗Jagdrenneu. 2000%, 3500 Metev. 2. Suermond ſteneck's„Damarg⸗ 1 Lt. Lauffer's„Finte“ „Iron“,(Lt. Suermondt), (Rittmeiſter Lk. 5. Eſchbor land“(Beſ.). Ferner:„Fackeltanz“,„Nugget“,„Reflex“,„Choe g Hoop“ Tot.: 58 10, Platz: 55, 60: 20. 5 Union⸗Club⸗Flach⸗Rennen. 1500%., 1200 Mek. 1. Artl's„Sehnſucht“. 2. v. Kaulla's„Seſam“. Z3. Geſt. Weils „Schatten“. Ferner:„Freiweg“,„Seceſſion“,„Gavotte“,„Spök⸗ terin Tot 115 Sch wabenpreis. „Don Auguſto“. 2. v. Arnim's Ferner:„Maſt“,„Epirus“, Dot.: 30 10, Platz: 18, 37 10, Platz: 154, 109: 20. 20 000 /, 2400 Meter,. 1. Altho „Delos“. 3. Geſt. Weil's„Brander“ Novius“,„Carbonaro“,„Kronenthalen 82: 20 8 2 i Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim Zum erſten Male: 5 Stella. Hierauf: Die Mitſchuldigen von Goethe. Dem jungen Goethe galt der geſtrige Theaterabend; doch nicht ganz dem jungen Goethe. Mit mir werden wohl Viele es be dauert haben, daß ſich, wie anderwärts, ſo auch hier, die Theat leitung nicht hat entſchließen können, Stella in der urſprünglichen friſcheren Faſſung aufzuführen, die 1775 entſtanden und das d folgende Jahr gedruckt worden iſt. Nicht„Stella, ein Schauſpiel für Liebende“ ſondern„Stella, ein Trauerſpiel“ wurde zur Aufführn gewählt, das Stück, das Goethe unter der niederdrückenden Laſt traurigen Jahres 1805, drei Dezennien nach der erſten Niederſe umgearbeitet und— verſchlechtert hat. Der Schluß iſt, weun m ſo will,„moraliſcher“ geworden, obwohl Viele an der Löſung de Schauſpieles nichts Unmoraliſches finden. Dafür hat Fernando Charakteriſtik viel verloren und die Geſchichte des Grafen von Gleiche keine Bedeutung mehr. Das Problem des Mannes, der zwiſchen zwei Frauen ſteht, lag in den ſiebziger Jahren des 18. Jahrhunderts in der Luft, man denke nur an Bürger, Lenz, Schiller und Jacobi. Der junge Dichter hat es in eine Form gebracht, die lebt und mit ſeinem eigenen Herzblut gegoſſen iſt, und ſie daun im Alter den E— flüſterungen beſchräntter Gemüther geopfert. Doch iſt des In! ioch genug da; ſchließlich bleibt die Stimmung die Hauptſach Schilderung der Charaktere. Beide feſſeln derart, daß auch in Faſſung das Stück der Wirkung noch ſicher iſt.„„ Mit der ganzen Fülle ſeiner Liebe hat Goethe Stella a ſtattet, in der er ſeine Lilli verherrlichte. Sie gab Fräulein Wi voll überquellender Liebe, mit warmem Herzenston und zum in einer ſchön angelegten Steigerung. Es lag Leben in der ſtellung. Auf das unglückliche, entſagende, ſich in ihrer Liebe opfernde Weib ſpielte Fräulein von Rokbhenberg die hinaus. Herr Götz fand ſich mit dem Fernando ſchlecht und rech Lucie, die erſte meiſterhafte Darſtellung eines jungen Mädchen unſerer Litteratur, wurde von Frau Eckelmann mit vollem Ven ſtändniß ohne Künſtelei verkörpert. Recht geſchwätzig und liebenss würdig war die Poſtmeiſterin der Frau De Lank. Die übrigei kleineren Rollen wurden von Fräul. Breiſch und den Her Tiebſſch, Kallenberger, Lobertz, Eichrodt Schippers anſprechend durchgeführt. Die beiden letzten waren ſchön inſzenirt. Die Darſteller wurden durch lebhaften Be ausgezeichnet. Dem Trauerſpiel folgte die ausgelaſſene Poſſe„Di ſchuldigen“, in denen der junge Leipziger Student be bedenkliche Kenntniß von den Schattenſeiten der Menſchen un hältniſſe offenbart und ſie gar lax behandelt. Gut aufgeführ eeeeeee———— machte dieſen Entdecker Weſtindiens in ſein populär. Auch ſonſt iſt die Geſtalt des Abenteurers noch dicht verwendet worden. Irland aber macht Wales den Ruhm dief 578 heilig geſprochen wurde. S. Brendan und vierzehn 2 fuhren von Irland in einem Schiff ab, das für ſieben Jahre L mittel hatte, und in den weſtlichen Meeren erlebten ſie Abenteuer. Sie entdeckten eine Inſelgruppe, von denen ſicher! St. Vincent oder zum Mindeſten Martinigue we Inſel war ſehr dunkel und voller Rauch und üblem Geruch, dort großes Blaſen und Wehen von Gebläſen und vieles weßhalb ſie ſchmerzlich erſchreckt waren und ſich oft ſegnetet Und dann ſahen ſie einen Hügel ganz in Feuer, und ſchla begann einer der Mönche voll Angſt zu ſchreien und zu weinen ſagte, ſein Ende wäre gekommen, und er volle nicht länger Schiff bleiben, und ſogleich ſprang er ins Meer, und dann ſch heulte er jämmerlich und verwünſchte, daß er geboren wäre. Fahrt von St. Brendan bildete einer der auſpornend zu der ſpäteren Entdeckungsreiſe von Columbus, deun di waren durch die Erzählung der Abenteuer des Mönch worden, den weſtlichen Ozean auf eigene Fauſt zu — König Eduards Lieblingshund. bekanntlich ein großes Jutereſſe für Thiere und beſonde In ſeinen Hundekopeln ſind Hunde aller Arten vertret großen Hundeausſtellungen hat er mit ihnen ſtets viele gelegt. Seit Jahren iſt der König nicht ohne einen trennlichen Hundebegleiter geweſen. Da war B aus Ueberdruß an den Szenen der Gewaltthätigkeit in ſeinem H mathlande im Jahre 1170 dreizehn Schiffe ſammelte und in ei Lande anlegte, wo ſie viele ſeltſamen Dir 0 ick und bereitete eine zweite etſwas gehört wurd 4: Seiler General⸗Anzeiger. Mannbeim, 21. Mat⸗ auch geſtern wieder. Es wurde flott geſpielt und der Derbheit nicht geſteuert. Der Wirth des Herrn Hecht platzte ſchier vor Neugierde, Fräulein Liſſl ſchimpfte und liebte als Sofie ſehr ungezwungen, während der Söller von Herrn Kökent mit allen Chikanen reichlich verſehen ward. Gegen dieſe fiel Herr Köhler(Alceſt) etwas ab. So ganz dürfen die Alexandriner nicht verloren gehen, wenn ſie auch nicht zu den beſten Verſen Goethes gehören. Die Stelle des Kellners bekleidete Herr Letſch. Die Poſſe war ſorgfältig inſzenirt und er⸗ regte große Heiterkeit. Das Publikum geizte auch nicht mit ſeinem Beifall. Der Theaterleitung gebührt der aufrichtige Dank aller Literatur⸗ freunde, daß ſie den jungen Goethe zu Wort kommen ließ. Möge noch mehr folgen! Gr. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Erkrankung des Fräulein Marie Seiffert von Bremen, welche heute als Brünnhilde auftreten ſollte, mußte von der angekündigten Aufführung der „Walküre“ Abſtand genommen werden. Dafür gelangt die Oper „Tannhäuſer“ von Richard Wagner zur Darſtellung, mit Fräul. Margarethe Brandes von Frankfurt a. M. in der Parthie der Gliſa⸗ beth als Gaſt.— Donnerſtag, 22. Mai, wird nach dem„Wei ßen Röß'l“ die heitere Pantomime„Derx erſte Carneval“ von Henri Berénh, dem erfolgreichen Autor von„Die Hand“, zum erſten Male auf unſerer Hofbühne aufgeführt.— Die Oper„La Bo⸗ heme!, welche am Mannheimer Hoftheater gelegentlich des einmaligen Geſammtgaſtſpiels der Königl. Hofoper aus Stuttgart am 27. Mai zur Darſtellung kommt, wird hier in der gleichen Beſetzung und ſgeniſchen Einrichtung gegeben, wie dies auf der heimiſchen Bühne der Fall iſt. Selbſtverſtändlich iſt auch die Ausſtattung des Werkes hinſichtlich der Koſtüme, Requiſiten etc. genau entſprechend den Stutt⸗ garter Darſtellungen und da ein großer Theil der Garderobe bei dem Brande des Hoftheaters vernichtet wurde, ſo mußten faſt alle Koſtüme neu hergerichtet werden. Eine Baumeiſter⸗Feier, zu der Direktor Angelo Neumann ge⸗ laden hatte fand vorgeſtern im Hotel Briſtol in Berlin ſtatt. In den Geſellſchaftsräumen des Hotels bereinigten ſich Künſtler und Journa⸗ liſten, um dem verehrten Altmeiſter der Schauſpielkunſt, der erſt vor Kurzem in Wien ſein fünfzigjähriges Burgtheaterjubiläum gefeiert, auch in Berlin eine Huldigung darzubringen. Baumeiſter, der neben dem Grafen Hochberg den Ehrenplatz an der Tafel hatte ſtrahlte in jugendlicher Fröhlichkeit und kam in der fortgeſetzten angeſtrengten Thätigkeit des Händedrückens und Anſtoßens keinen Augenblick zur Ruhe. Nachdem Graf Hochberg und Direktor Angelo Neumann einige offizielle Worte geſprochen, brachte, dem B. T. zufolge, Oberregiſſeur Grube dem ewig⸗jungen Meiſterſpieler ein Hoch, in das die Tafelrunde jubelnd einſtimmte. Dann erhob ſich Baumeiſter. Ohne jede Feierlichkeit, für die er offenbar ebenſowenig wie Fontane etwas übrig hat, ſprach er ſeinen Dank für die erwieſenen Freundlichkeiten aus. Berlin ſei ja ſeine Vaterſtadt; da freue ihn Alles doppelt. Hier hätte er 1849 ſein Jahr abgedient; hier hätte er ſpäter noch viel erlebt, wa ebenſo ſchön, ja ſogar noch ſchöner geweſen ſei, als dieſe Dienſt⸗ zeit. Und ſo wolle er denn auch auf Berlineriſch danken und zwar ohne Ironie, ſo ironiſch das Wort auch manchmal klinge. Er wünſche nur und bäte, daß Alle, Alle ihm gewogen blieben! Die kunſtloſe herz⸗ liche Rede fand ſchallenden Beifall. Später ſprach dann noch Profeſſor Klaar auf den Geiſt der Kunſt, der Nord und Sud verbinde. Die Dornen des Ruhmes. Aus London wird berichtet: Der berühmte junge Muſiker Kubelik weilt gegenwärtig in London. Er hält ſeine Wohnung im Londoner Weſt End ſtreng geheim, und nur ſeine vertrauteſten Freunde wiſſen ſeine Adreſſe, denn ſo glaubt er der Fluth von ſchwärmeriſchen Briefen und den läſtigen Beſuchen ſeiner enthuſiaſtiſchen Bewunderer zu entgehen. Von ſeinen diesbezüglichen jüngſten Erlebniſſen in Amerika weiß er einiges Intereſſante zu er⸗ zählen. Er verdiente auf ſeiner amerikaniſchen Tournse bedeutend mehr, als jemals ein Muſiker bei ſeinem erſten Beſuch in der neuen Welt eingeheimſt hat. In Chicago ſchlug er jeden Record. Er gab vier Konzerte mit einer Geſammteinnahme von 86 000 M. Der Ruhm hat aber auch ſeine Dornen. Der junge Violiniſt erzählte erröthend, daß er ſich vor den ihn anbetenden Hankee⸗Schönen nir⸗ gends retten konnte. In Brooklyn war es ganz beſonders ſchlimm. Die Damen drängten ſich um ihn herum, ergriffen ihn am Rockzipfel, riſſen Zweige aus den ihm überreichten Kränzen und, was das Schlimmſte war, ſie verſuchten, ihn zu küſſen(). Von unbetannten Damen empfing Kubelik zahlreiche Heirathsofferten, darunter war eine von einer Dame aus Alaska, die nur ſeine Photographie geſehen, und ſich in ſeine Augen verliebt hatte. Kubelik bringt ein Orcheſter von 55 Muſikern aus Prag nach London und beabſichtigt, ein großes Muſikfeſt mit Rückſicht auf die Krönung zu eröffnen. Notizbuch. Kayſerlings dreiaktiges Schauſpiel„Ein Jrühlingsopfer“ wurde im Deutſchen Volkstheater zu Wien ohne beträchtlicheren Erfolg aufgeführt.— Dem Privatdozenten Dr. Ernſt Roos an der Univerſtät Freiburg wurde der Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. heueſte Hachrichten ung Celegramme. Köln, 20. Mai. Die bei dem geſtrigen Eiſenbahnunfall bei Neuß Leichtverletzten konnten bis auf neun die Fahrt mit der nächſten Belegenheit fortſetzen. Der Unfall wurde durch Nichtbeachtung be⸗ ſtimmter Vorſchriften herbeigeführt. * Düſſelborf, 20. Mai. Der internationale Berg⸗ zirbeiterkongreß nahm mit allen gegen die Stimmen von drei engliſchen Delegirten eine von der engliſchen, belgiſchen und franzö⸗ fiſchen Bergarbeiterorganiſation eingebrachte Reſolution auf geſetz⸗ liche GEinführung des Achtſtundentages in Betrieben über und unter der Erde an. Der Kongreß beſchloß mit großer Mehr⸗ heit die Abſchaffung des Berliner Reglements. Zabern i. Lothr., 20. Mai. Auf der ganzen Bahnſtrecke swiſchen hier und Straßburg ſind ungeheure Landſtrecken, Fabriken, Geſchäfte ete. infolge der Ueberſchwemmungen unter Waſſer geſetzt. Die Saar iſt hoch angeſchwollen und auch das Waſſer im Kanal ſteht ſehr hoch. Budapeſt, 20. Mai. Infolge andauernden Regens iſt der Theisfluß ausgetreten und hat die Umgegend verſchiedener Ortſchaften des Ugoscaer Komitats überſchwemmk. Der an den an⸗ gebauten Pflanzungen angerichtete Schaden iſt ſehr groß. Budapeſt, 20. Mai. Zwiſchen Zahony und Cſap wird eine Holzbrücke über die Theiß hergeſtellt. Infolge Stauung von Flößen unter der Brücke ſtürzte ein Theil der Brücke ein. Mehrere Perſonen, die ſich auf den Flößen befanden, ertranken. *** Rücktritt Waldeck⸗Rouſſeaus. Paris, 20. Mai.„Temps“ und„Debats“ erklären heute gans beſtimmt, daß Waldeck⸗Rouſſeau zurücktreten werde, und zwar einmal, weil er die von ihm bei der Bildung des Cabinets übernommene Aufgabe als erledigt anſehe, zum andern aus Geſund⸗ worden, er lebt jetzt bei dem König, reiſt mit ihm und liegt den ganzen Tag neben ſeinem Stuhl. Er begleitet das Königspaar bei allen offiziellen Gelegenheiten, und man ſpricht davon, daß er es ſich auch nicht nehmen laſſen will, ſeinen Platz bei der Krönung zu haben. Der König intereſſirt ſich perſönlich für Jacks Wohlbefinden, für ſeine Speiſen und ſeine körperliche Bewegung. Jack bekommt einmal am Tage ſein Futter, das hauptſächlich aus Biscuits beſteht, in Gegen⸗ wart des Königs. König Eduard hat einer engliſchen Thiermalerin auch den Auftrag gegeben, ſeinen Terrier zu malen, und die erſten „Sitzungen“ fanden im Buckinghampalaſt bereits ſtatt. Aber„Jack“ wollte durchaus nicht die Ohren ſpitzen und horchen, wie die Malerin es verlangte, wenn ſein Herr nicht vor der halb offenen Thür bliebe, duard willfabrte beluſtigt dem Wunſche ſeines Kieh⸗ heitsrückſichten. Er habe den einzelnen Miniſtern dieſen Entſchluß mitgetheilt und auch den Präſtdenten der Republik vor deſſen Ab⸗ reiſe nach Rußland davon verſtändigt. Die neue Kammer werde am 1. Juni wahrſcheinlich die vollendete Thatſache des Rücktritts bereits vorfinden. Die Kataſtrophe auf Martinique. Fort de France, 20. Mai. In Baſſe Pointe wurden geſtern Nachmittag in Folge plötzlichen Steigens der Flüſſe Häuſer fortgeriſſen, in andere drang Schlamm ein. Menſchen ſind nicht verunglückt. * Fort de France, 21. Mai.(Telegr.) Heute früh 6 Uhr entlud ſich ein ſtarker Aſchenre gen mit unge⸗ heuerer Schnelligkeit über Fort de France. Die Strah⸗ len der aufgehenden Sonne laſſen denſelben als mit zuckenden Flammen durchſetzt erſcheinen. Die Erſcheinung war von dumpfem Rollen begleitet. Während dieſer neuen Thätig⸗ keit des Vulkans entſtand eine gewaltige Panik. Die Be⸗ völkerung flüchtete entſetzt nach allen Richtungen. Etwa 20 000 Menſchen durcheilten während des Aſchen⸗ und Steinregens voller Schrecken unter lautem Jammer die Straßen. Viele war⸗ fen ſich auf die Kniee und beteten. Andere retteten ſich auf Schiffe. Die See wurde durch große Maſſen Lava, die ſich vom Monte Pelee aus neu ſich öffnenden Krater ergoſſen, ſtellenweiſe zum Kochen gebracht. Das amerikaniſche Schiff „Potomaz! und der engliſche Kreuzer„Indefatigable“, welche eingetroffen waren, um die Leichen des amerikaniſchen und engliſchen Konſuls aus St. Pierre zu holen, gingen ſchleu⸗ nigſt wieder in See. *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 21. Mai. Die„Berl. Pol. Nachr.“ be⸗ ziffern den den preußiſchen Staatsbahnen durch die Ungunſt des Wetters in der Vorwoche zu Pfingſten erwachſenen Ein⸗ nahmeausfall auf gut 2 Millionen. *Berlin, 21. Mai. Die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt: Die Polenvorlage ſei geſtern dem Landtage zugegangen und wird ſpäteſtens am Donnerſtag im Druck vorliegen. *Berlin, 21. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Der Kul⸗ tusminiſter habe angeordnet, daß auf allen preußiſchen Univerſitäten Anfangkurſeim Griechiſchen für Real⸗ abiturienten errichtet werden ſollen. Demſelben Blatt zufolge richtete der Kultusminiſter einen Erlaß an den Aus ſchu ß der Aerztekammer, nachdem dieſer die Aerztekammer über die hypnotiſche Heilart hören und nach Jahresfriſt ſich über die Frage äußern ſoll. Paris, 21. Mai. Laut Blättermeldung wurde der deutſche Rennfahrer Verheyen bei Fontainebleau in Folge Automobilun⸗ falles getödtet. Im heutigen Radrennen um den großen Pfingſt⸗ preis ſiegte wiederum Arend, nachdem Major Taylor bereits in einem Zwiſchenrennen unterlegen war. Barcelona, 21. Mai. In Taraſſa iſt ein allgemeiner Ausſtand der Weber ausgebrochen. 8000 Mann legten die Arbeit nieder. Die Arbeitgeber weigern ſich nachzugeben. *—* Die Karlsruher Handelskammer über die Waarenhausſteuer. Karlsruhe, 21. Mai. Die hieſige Handelskammer hat ſich einſtimmig gegen den Geſetzentwurf betreffend die Beſteue⸗ rung der Waarenhäuſer ausgeſprochen. Sie bringt zwar dem Detailhandel ihre wärmſten Sympathieen entgegen und begrüßt alle Maßnahmen freudig, durch welche derſelbe in ſeiner bedrängten Lage und in ſeinem Kampfe gegen die Waarenhäuſer auf wirkſame Weiſe unterſtützt werden könne. Als ein derartiges Mittel könne aber der vorliegende Geſetzentwurf nicht angeſehen werden. Sie vermöge ſich von ihm keine wirklichen Vortheile für den Detailhandel ver⸗ ſprechen, wohl aber befürchte ſie, daß ein aus dem Entwurf hervor⸗ gegangenes Geſetz in ſeinen Folgen von der Geſchäftswelt leicht recht mißlich empfunden werden könnle; da es außerordentlich ſchwierig iſt, genau feſtzuſtellen, in welche Geſchäftsbetriebe Waarenhäuſer fallen, ſodaß, wenn erſt einmal mit einer Sonderſteuer begonnen wäre, bald das Verlangen auftreten könnte, daß immer weitere Kreiſe von der⸗ ſelben betroffen werden könnten. **** Zum Humbert⸗Crawford⸗Schwindel. Paris, 20. Mai. Die Staatsanwaltſchaft von Marbronn wurde benachrichtigt, daß in dem Schloß Celayan, das der Familie Humbert gehört, in der letzten Nacht eingebrochen wurde. Der Einbruch erinnert an den im Schloß Viveſe⸗Eaux verübten, der ebenfalls der Familie Humbert gehört. Die Siegel, die an das Beſitzthum angelegt waren, ſind zerſtört worden. Die Größe des Diebſtahls iſt noch unbekannt. * 1* Die Rußlandsreiſe des Präſidenten Loubet. Petersburg, 21. Mai. Im großen Paglais von Cars⸗ koye⸗Stelo fand heute zu Ehren des Präſidenten Loubet ein Galadiner für 300 Gedecke ſtatt. Der Kaſer brachte falgenden Trinkſpräch aus: Indem ich Sie, Herr Präſident, von ganzen Herzen will⸗ kommen heiße, gebe ich gerne der Hoffnung Ausdruück, daß der Aufenthalt unter uns, Ihnen die beſten Beweiſe der Gefühle darbieten wird, welche Frankreich und Rußland einigen. Möchten Sie eine Erinnerung bewahren, derjenigen ähnlich, die wir, die Kaiſerin und ich, für immer bewahren an die im vergangenen Jahre ſo angenehm verlebten Tage in Frankreich. Ich erhebe mein Glas Ihnen zu Ehren, Herr Präſtdent, auf die Größe und das Wohlergehen des ſchönen uns befreundeten und verbündeten Landes. Das Orcheſter ſpielte die Marſeillaiſe. Präſident Loubet erwiederte folgendes: Sire. indem ich Ihrer Einladung entſprach, iſt es mir beſon⸗ ders angenehm die Wünſche Frankreichs zu überbringen, welches ſtets für Eure Majeſtät die Gefühle hegt, deren Aus⸗ druck Sie vor Kurzem haben entgegennehmen können. Einige Stunden genügten nur, um meinerſeits feſtſtellen zu können, wie das Herz Rußlands im Einklang mit dem Herzen meines Landes ſchlägt. Frankreich wird ebenſo glücklich ſein über dieſe vollkommene Harmonie als gerührt über das Gedenken welches, wie Ew. Maj. und ihre Maj. die Kai⸗ ſerin, zu ſagen beliebten, Sie bewahren. Voll tiefer Dankbar⸗ keit für den wir gewordenen Empfang erhebe ich das Glas zu Ehren Ew. Majeſtät und Ihrer Majeſtät der Kaiſerin Maria und der ganzen Kaiſerlichen Familie. Ich trinke auf die Wohlfahrt und Größe Rußlands, des wahren Freundes und treuen Verbündeten Frankreichs Die Trinkſprüche wurden in franzöſiſcher Sprache ausgebracht' Prinz Heinrich in Irland. Dublin, 21. Mai. Prinz Heinrich, welcher geſtern am Pooloſpiel im Königsgarten theilnahm, war mit einigen ſeiner Ofſiziere geſtern Abend Gaſt des Marquis Ormonde in Kingſton. ***. Burenverſammlung in Vereeniging. * Pretoria, 21. Maj.(Reuter.) Verſchiedene Mit⸗ theilungen, deren Richtigkeit nicht gewährleiſtet werden kann, aber in ielen Kreiſen beſtätigt worden And, belagen, daß! die Hauptgegner der Annahme der im April in Preatoric zur Verhandlung gekommenen Friedensbedingungen, ſind: Prä⸗ ſident Steijn und Weſſels, die im Nordoſten des Oranjefreiſtaates komandiren, und Müller„der in der Nähe von Middelburg ſteht, ſowie Celliers, Befehlshaber im weſtlichen Transvaal; Kommandant Herzo g ſoll ſich gleich⸗ falls ablehnend verhalten. De Wet, der zuletzt zur Be⸗ ſprechung kam, in etwas grimmiger Stimmung war, ſcheint jetzt friedfertiger zu ſein. Die der Einſtellung der Feindſeligkeiten ſind zweifellos ſtark, ſo ſtark, daß der Friedensſchluß zu den bereits beſprochenen Bedingungen zweifelhaft er⸗ ſcheine. Um Alles kurz zuſammen zu faſſen, heißt es, daß die Mehrheit der Trans vaalburen einſchließlich der Mit⸗ glieder der Regierung dem Frieden günſtig ſind, während die Freiſtaatburen mit wenigen einflußreichen Ausnahmen die Unabhängigkeit als Grundlage für die Friedensbedingungen wünſchen. *London, 21. Mai.„Daily Telegr.“ meldet aus Pre⸗ toria vom 18.: Die Burenkonferenz in Vereeniging tagte geſtern noch. Die Beſprechungen ſind ſtellenweiſe ſehr er⸗ bittert, ſo daß es ſogar zu Z wiſtigkeiten kam. London, 21. Mai. Die„Daily Mail“ hört: bei den Berathungen der Buren gewiſſe hätten, ſeien dieſe doch nicht von der der Verhandlungen berühren könnten. Golkswirthschalt. Vom Konkurſe der Kaſſeler Trebertrocknungs⸗Geſellſchaft. Vor Kurzem war ſchon davon Mittheilung gemacht worden, welche Schwierigkeiten der inhaftirte Direktor Schmidt der Trebertrock⸗ nungs⸗Aktiengeſellſchaft der Juſtizbehörde bereite, ſo daß ein Ab⸗ ſchluß der gegen ihn geführten Unterſuchung für's Erſte nicht zu erwarten ſei. Mit dieſen Schwierigkeiten hat aber nicht nur die Juſtizbehörde, ſondern vor Allem der gerichtsſeitig zur Prüfung der Schmidt'ſchen Bücher beſtellte Bücherreviſor, Handesſchuldirektor Daltrop, zu kämpfen. Es vergeht faſt kein Tag, an welchem nicht Schmidt 12 bis 20 Seiten lange, mit Zahlen überſäete Schriftſtücke an den Bücherreviſor ſendet, in welchen er dieſem klar zu legen ver⸗ ſucht, daß ſeine, Schmidts, Buchungen als vollkommen korrekte zu betrachten ſeien. Daß unter ſolchen Umſtänden noch Monate ver⸗ gehen können, ehe der Bücher⸗Sachverſtändige ein klares Bild über die Manipulationen Schmidt's zu gewinnen vermag, ſteht zweifels⸗ ohne feſt. Uebrigens hat ſich jetzt herausgeſtellt, daß der berüchtigte Steinbeis⸗Vertrag, von deſſen Inhalt bekanntlich der Aufſichtsrath der Trebergeſellſchaft keine Kenntniß beſeſſen haben will, auf die Dauer von 20(1ʃ) Jahren abgeſchloſſen war und daß er nach Ver⸗ lauf von vier Monaten bereits wieder für ungiltig erklärt wurde, weil verſchiedene Vorausſetzungen nicht erfüllt worden waren, unter denen der Abſchluß des Vertrages erfolgte. Wo jedoch die drei Millionen Mark geblieben ſind, mit welchen dieſer Vertrag bezahlt wurde, wird wohl kaum mehr zu ermitteln ſein. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 20. Mai. Diskonto⸗ Kommandit 188.90., 80., Dresdner Bank 139.90 bz. ult. u. ept. Stgatsbahn 148.70 bz., Gotthard 169.30., 20., Prince Henri 94.90 bz. G. Gelſenkirchen 168.60., 50., Harpener 178.60 bz.., Konkordig 274.80., 70., Eſchweiler 220.30., 20., Chem. Werke Albert 174.40 bz. G. Elektr. Helios 2480., 70 G. An der Abendbörſe war das Geſchäft ſtill. Oeſterr. Staatsbahn notirter etwas ſchwächer. Obgleich ſich Schwierigkeiten ergeben Art, daß ſte die Fortführung Getreide. Mannheim, 20. Mai. Die Forderungen lauteten theilweiſe höher. Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 131—133, Südruſſiſcher Weizen M. 130—142, Kanſas M. 136—187, Redwinter M.—, La Plata M. 139, rufſiſcher Roggen.110—111, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102—103, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 135—186, Prima ruſſiſcher Hafer M. 187—145. Stimmung war feſt, die Preiſe per Chicago, 20. Mai. Schlußnotirungen. 1 20. 9. 19. 20. Weizen Juli 74½74/ Mais September 00% e Weizen September 73½ 73½] Schmalz Mai 10.22 10.17 Mais Juli 61¼ 62— Schmalz Juli 10.2510.17 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.17.13.19.20. 21. Bemerkungen Konſtaunz J3,47 3,52 3,62 Waldshnt. 33,00 3,02 4,28 3,843,68 Hüningen 2,662,95 4,57 8,78 Abds. 6 Uhr Kehl„ 4,775,04 N. 6 Uhr Lauterburg. 4,55 4,50 5,78 6,80 Abds. 6 Uhr Maxaun 44,65 4,63 5,97 6,406,90 2 Uhr Germersheim 4,514,50 5,376,10.-P. 12 Uhr Maunheim J4,28 4,38 5,346,07 6,46 Morg. 7 Uhr 2,062,68.-P. 12 Uhr Büiggs 2,88.60 10 Uhr Kanb 3,08 3,88 2 Uhr Koblenz„„%„ 3,028,76 10 Uhe i 3,28 8,75 2 0 Nuhrort 33 2,88 3,07 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,27 4,32 5,57 6,12 6,44] V. 7 Uhr Heilbronn 0,88 0,88 2,62 2,05 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernuſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Ceibniz Kindermehl chese Fabnt Eine Mark 25 Pig. iſt viel für ein Stückchen Seife, wird Mancher ſagen, wenn ihm Ober⸗ mehers Herbaſeife gegen irgend ein Hautleiden empfohlen wird. Da⸗ gegen iſt aber zu bemerken, daß er das Geld nicht für die Seife zahlt, ſondern für das darin enthaltene, ſichere Mittel gegen alle Hautaus⸗ ſchläge und Flechten. Beſtandtheile: 90% Seife, 2 9% Salbei, 8% Arnica, 1,5 arab. Waſſerbecherkraut, 3,5%% Harnkraut. Zu haben in Apotheken und Drogerien. Fabrikant J. Gioth in Hanau g. 79 55 5 183 joth's gemahlene Kernseife mitsalmiakund Terpentin, beſtes Mittel zum Kochen der Wäſche und zum Auswaſchen. Vexein⸗ facht die Arbeit und verlängert die Haltbarkeit der Wäſche im Gegen⸗ ſatz zu billigen ſcharfen Waſchpulvbern. Per Pecket nur 15 3. Alleiniger Fabrikant: J. Gioth, Hanau a. M. Zu haben in Mann⸗ heim bei Johann Schreiber, J 1, 6 und ſämmtl. Filialen. 21528 „ rrnrr 1lne 5 Vor lche ock Ab⸗ 3u die der ktor icht ücke er⸗ zu ber⸗ ber ls⸗ igte ath die er⸗ de, ſter rei chlt to⸗ pt. nri ., m. An ter ſt, ber jer —, ſte 6, en — hr hr * 0 5 findet im großen Ratbhaus⸗ ſaal(Rathhaus 2. Stock) die 4. allgemeine Armen⸗ pflegerverſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Hr. Bezirksvorſt. Mayer: „Ueber die Nothwendig⸗ keit des regelmäßigen Sitz⸗ ungsbeſuchs u. der Haus⸗ beſuche der Armenpfleger und Bezirksvorſteher.“ Herr Armenpfleger Zieg⸗ ler:„Außerordentliche Zu⸗ wendungen insbeſondere aus dem Geſchenkefonds.“ Herr Bezirksvorſt. Würth und Frau Armenpflegerin Bensheimer:„Betheilig⸗ ung der Frauen an der Armenpflege.“ Herr Bürgermeiſter von Hollander:„Der finan⸗ zielle Aufwand und die Zunahme der Zahl der Unterſtützten“ Zu dieſer Verſammlung werden die Mitglieder der Armenkommiſſion und der Armenbezirke hierdurch mit dem ergebenſten Anfügen ein⸗ geladen, daß wir, nachdem diesmal die Verſammlung auf eine Abendſtunde anberaumt iſt, auf das vollzählige Erſcheinen der geſamm⸗ ten Orgaue der Armen⸗ pflege, denen überdies noch beſondere Einladung zugehen wird, rechnen. .B. Nicht in der öffent⸗ lichen Armenpflege thätige Perſonen haben Zutritt zu den Gallerien u. ſoweit Platz vorhanden auch zum Saal. Mannheim, 12. Mai 1902. Armenkommiſſion. v. Hollander. 28944 Köbele. Hünſige Gelegenheit für Zimmermeiſter und Bau⸗ Auternehmer. Auf Abbruch verkaufe ich meine aus Stein und Holz erbaute Seilereigebäude mit circa 180 Id. M. und 6 Meter Breite aus Holz gebaute überdachte Seil⸗ bahn mit Einfriedigung. Alles befindet ſich in tadelloſem Hiſtande und iſt ſämmtliches Material faſt neu. Die Gebäude befinden ſich Kleinfeldſtraße Nr. 8 und können ſolche zu jeder Zeit eingeſehen werden. 28941 Käufer wollen ſich gefälligſt an die Firma Max Wolff, Seilerei, Heidelbergerſtraße, 0 5, 7, wenden. Im Hauſe 8 6, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Concüts-Ausperkauofs in Möbeln aller Art, wie compl. Betten, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke und Stühle zc. 21650 Die Concuvsverwaltung. Bekanntmachung. Am 23947 Samſtag, 24. Mai l. Is, Borm. 10 Uhr werden die Plätze zur Auf⸗ ſtellung von Schau⸗ u. Ver⸗ kaufsbuden während der am 1. u. 2. Juni l. 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Die Unterzeichneten bedauern, von durch die gethanen Aeußerungen zur Entſtehung o lichen Gerüchts beigetragen haben ſollte und habe hieſiger Stadt im Dezember weiter gegangene Gerücht, ſengeſchäften gegen⸗ ſächlichen Grundlage der Verbreitung des frag⸗ n zur Erledigung der gegen ſie ſchwebenden Privatklagen an die ſtädtiſche Armenkaſſe den Betrag von Mk. 100 bezahlt. Friedrich Wolff. 2 8 Herm.Klebusch, Hofphotograph, —.4 5, Halteſtelle 5 Straßenbahn. 28702 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Mittwoch, den 21. Mai 1902. 92. Vorſtellung. Abonnement B. PTannhäuser und Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler. Hermann, Landgraf von Thüringen Herr Fenten. Tannhäuſer erx Krug. Wolfram von Eſchenbach, Ritter Hr. Wünſchmaun Walther von der Vogelweide, d err Erl. Biterolf, err Volſin. Heinrich der Schreiber, Sänger Herr Rüdiger. Reinmar von Zweter, Hr. Vanderſtetten Eliſabeth, Nichte des Landgrafen Venus 8 8 5„„„„ fFii deet yder Ein junger Hirte vl. Fladnitzer. Vier Edelknaben. „Eliſabeth. Frl. Margarethe Brandes als Gaſt. Thüringiſche Grafen, Ritter und Edelleute. Edelfrauen. Aeltere und jüngere Pilger. Sirenen Najaden. Nymphen. Vachantinnen. Schanplatz der Handlung: Erſter Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; Zweiter Aufzug; Auf der Dritter 100 Ein Thal vor der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 13. Jahrhunderts. Kaſſeneröſſun. 6 Uhr. Anf. präc. ½7 uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 1. und 2. Akt findet je eine Pauſe von 20 Min. ſtatt. Großte Eintrittspreiſe. Buoperkauf von Vilets in der Filigle des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Donnerſtag, 22. Mai. 93. Vorſtellung im Abounement. Im weissen Röss'l. Luſtſpiel in 3 Akten von Oskar Blumenthal u. Guſtap Kadelburg. lerauf zum erſten Male: Der erste Carneval. Pautomime von Heuri Bereuy. 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