ten u. reib⸗ en ziſtra⸗ zierde und nußer⸗ reiſen 15824 19. jchren an erhofft, gewünſcht hatte, hier in Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. ausſchuſſes von Elſaß⸗Lothringen vom Kaiſer in Audienz empfangen um ihm den Dank des Volkes für die bevorſtehende Aufhebung des Diktaturparagraphen zum Ausdruck zu bringen. Im Namen des Landesausſchuſſes hielt deſſen Präſident, Dr. von Schlumberger, nachſtehende Anſprache: Durchlauchtigſter, Großmächtigſter Kaiſer, Allergnädigſter Kaiſer, König und Herr! Den Vorſtand des Landesausſchuſſes für Elſaß⸗Lothringen drängt es, Ew. Majeſtät den ehrfurchts⸗ vollſten und tiefſt empfundenen Dank für die hochherzige Ent⸗ ſchließung auszuſprechen, durch die Allerhöchſtdieſelben den kaiſer⸗ lichen Statthalter von Elſaß⸗Lothringen zu ermächtigen geruht haben, wegen Aufhebung des§ 10 des Geſetzes vom 30. Dezember 1871 mit dem Herrn Reichskauzler in Verbindung zu treten. Dieſe Allerhöchſte Botſchaft hat in unſeren Herzen freudigſte Be⸗ lwegung hervorgerufen und frohen Widerhall gefunden. Dankbar ſchlagen die Herzen der Elſaß⸗Lothringer Ew. Majeſtät für das dem Land geſchenkte Vertrauen entgegen. Ew. Majeſtät dürfen überzeugt fein, daß unſere⸗[bhale Bevöl⸗ kerung dieſen Beweis Allerhöchſten Wohl⸗ wollens zu würdigen und zu rechtfertigen wäſſen wir d. Die Gefühle der Sympathie und Verehrung, die dieſe Bevölkerung Ew. Majeſtät entgegenbringt, können durch dieſen Vertrauensbeweis nur wachſen, wie au ch das Band, das Elſaß⸗Lothringen mit dem Reiche ver⸗ bindet, dadurchenger und feſter geſchloſſen werden wird. Wir Alle flehen zu Gott, daß dieſer Akt hoher Stagtssweisheit Ew. Majeſtät dem Reiche und unſerem Vater⸗ lande zum Segen gereichen möge. Der Kaiſer 5 erwiderte auf dieſe Anſprache des Präſidenten Dr. b. Schlum⸗ berger Folgendes 35%%%ͤ ũ“;òfI Meine Herren! Ich heiße Fie mit Freuden bei mir am heutigen Tage willkommen. Die Aufhebung des Diktatur⸗ paragraphen iſt ein langjähriger Wunſch der Bevölkerung des Reichslandes geweſen. Ich fand ihn vor, als ich den Thron beſtieg. Daß ich dieſem Wunſch nicht ſofort in den erſten Jahren meiner Regierung ſtattgegeben habe, beruht auf zwei Gründen: Einmal mußte ich erſt die Liebe und Treue meiner Unterthanen gewinnen und das verſtändnißvolle Vertrauen meiner Kollegen, der Bundesfürſten, mir erwerben. Zum Anderen begegnete mir das Ausland bei meinem Regierungs⸗ antritt mit tiefem, wenn auch unbegründetem Mißtrauen, da es vorausſetzte, daß ich nach den Lorbeeren kriegeriſcher Erfolge ſtrebe. Demgegenüber war es meine Aufgabe, das Ausland zu überzeugen, daß der neue deutſche Kaiſer und das Reich ihre Kräfte der Erhaltung des Friedens zu widmen gewillt ſeien. Dieſe Aufgabe beſtimmte eine größere Spanne Zeit zu ihrer Verwirklichung. Das deutſche Volk weiß nun, welchen Weg ich zu ſeinem Heil 3u 88„ Redaktion: Nr. 377 0 Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. 55 pedition: Nr. 218 e ee Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Die Neklaine⸗Zeile.. 60„ Nr. 252. Donnerſtag, 22. Mai 1902.(Mittagblatt.) 55 g 5 Seile 75 Rath und That Das Ausland Weit davon ent⸗ Die bedenkun volle Rede des Kafſers wird nicht nur in der 8 Der deut 93 S 0 0. That. 8 55 9 2 Atſers 8 8 55 Aufhebung fernt, in uns eine Bedrohung des Friedens zu erblicken, iſt Bevölkerung Elſaß⸗Lothringens, ſondern im ganzen deutſchen Paragkaphes. 1568 5 105 55 5 s als chr 115 1 10 ſte w 5 18 Volke freudigen Widerhall wecken. Aus den Worten des Herr⸗ Seit geſtern weilt der deutſche Kaiſer im Schloß Urville in es Friedens zu rechnen. Nachdem nunmehr da den Reichslanden. Wie ſchon im geſtrigen Abendblatt kele⸗] Reich eine gefeſtigte und nach außen eine überall geachtete ſe ce die ſtarke ee 15 ſeit ſeinem Regierungs⸗ graphiſch mitgetheilt, wurde Mittags der Vorſtand des Landes⸗“ Stellung erlangt hat, erachte ich mit Anfang des 20. Jahr⸗antritt in allen Handlungen zum Ausdruck gekommen iſt. Die hunderts den Augenblick für gekommen, an dem ich der Be⸗ völkerung des Reichslandes dieſen Beweis meines kaiſerlichen Wohlwollens und Vertrauens zu geben im Stande bin. Der Entſchluß wird mir um ſo leichter, als im Laufe meiner Re⸗ gierung die Beziehungen zwiſchen den Elſaß⸗ Lothringern und mir ſich immer intimer geſtaltet haben und der Empfang Seitens der Be⸗ völkerung immer wärmer geworden iſt. Nehmen Sie, meine Herren, nochmals meinen innigſten Dank für die loyale Hal⸗ tung des Reichslandes entgegen, auf die ich unbedingt baue. Der Wunſch, mit dem Ihre Adreſſe ſchließt, wird, ſo hoffe ich beſtimmt, mit Gottes Hilfe für uns Beide in Erfüllung gehen. Die Abordnung des Landesausſchuſſes wurde nach dem Empfang vom Kaiſer zum Frühſtück eingeladen, an dem noch der kaiſerliche Statthalter, der kom⸗ mandirende General Graf Haeſeler, Staatsſekretär v. Köller, Bezirkspräſident Graf Zeppelin und Kreisdirektor Graf Billers theilnahmen. Nach der Tafel unterhielt ſich der Kaiſer faſt eine Stunde lang mit den An⸗ weſenden, ganz beſonders mit den Mitglie⸗ dern des Landesausſchuſſes. Mährend der Unter⸗ haltung theilte er dem Präſidenten Dr. v. Schlu m berger mit, daß er ihn zum Wirklichen Geheimen Rath mit dem Prädikat Excellenz ernannt habe. Meber dieſe Auszeichnung des Präſidenten des Landesausſchuſſes, Dr. v. Schlumberger, ſagt die„Straßb. Poſt.? Die Auszeichnung des allſeits hochberehrten Präſidenten Dr. b. Schlumberger wird überall mit herzlicher Freude und lebhafter Theilnahme aufgenommen werden. Er gehört zu den beſten Männern unſeres Landes, und die Verdienſte, die er ſich durch eine mehr als dreißigjährige, ununterbrochene, gewiſſenhafte, ſorgſame und wirkungsvolle Thätigkeit im Sinne der Verföhnung, des Aus⸗ gleichs und der Milderung der Gegenſätze erworben hat, können gar nicht hoch genug eingeſchätzt werden. Im Alter von mehr als achtzig von ſeiner Arbeitskraft noch übertroffen werden kann. Auch der Landesausſchuß hat allen Grund, die hohe Auszeichnungz ſeines Präſidenten dankbar und freudig zu begrüßen. In der Perſon des verehrungswürdigen Greiſes, der— wohl ein Unikum in der parlamentariſchen Geſchichte aller Zeiten— ſeit Gründung des Landesausſchuſſes auch deſſen Präſident geweſen, iſt die ganze reichs⸗ ländiſche Volksbertretung mit geehrt. Wie der Reichstagspräſident Graf Balleſtrem, wie ſeiner Zeit der Präſident des preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſes v. Köller, der ältere Bruder unſeres Staatsſekretärs, ſo iſt auch jetzt der Präſident des Landesausſchuſſes Wirklicher Ge⸗ heimer Rath mit dem Prädikat Excellenz geworden. Auch die In⸗ duſtrie hat in der Ehrung eines der Ihrigen Anlaß zu eifter Empfindung der Genugthuung. wandeln entſchloſſen bin. Seine Fürſten ſtehen mir treu zur Dreue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mahy, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. (Nachdruck verboten 700. Gortſetzung.) — Die Beſchränktheit ſeiner Wohnräume verbot in Kurzem die Allfnahme neuer interner Patienten, und Dr. Cranmore beſprach mit ſeinem jungen Freunde die Gründung einer größeren Nerven⸗ Heilanſtalt, nach den Prinziptien Thielemanns. Dr. Cranmore ſelber beſaß ungefähr zwei engliſche Meilen bor der Städt ein hübſches Landhaus mit ausgedehnten Parkanlagen, das für die Zwecke des Sanatoriums wie geſchaffen ſchien. Haus ſtellte er dem genialen Erfinder des Neuracetins zur Ver⸗ fügung, natürlich gegen entſprechenden Antheil an dem finanziellen Gewinn, und mit amerikaniſcher eeee die nöthige Umgeſtaltung des Landhauſes zu einer Heilanſtalt. clh ſtand in goldenen Lettern über dem hohen, kunſtvoll geſchnitzten Thor der Anſtalt, und kein Vierteljahr währte es, da ſtrömten die Patienten voller Vertrauen zu der Verheißung, die ſie beim Eingang grüßte, in die Anſtalt Dr. pe 5 17 5 1 war Richards Ideal erfüllt. Was er ſich von den erſten Studien⸗ d tt der neuen Welt hatte er es zur ſchönſten Wirklichkeit reifen ſehen. Was Wunder alſo, daß er mit Liebe und Dankbarkeit ſich an das Land, an die Menſchen anſchloß, die ihm Verſtändniß entgegengebracht hatten, die ſein terſtützten und ihm Unternehmen mit Rath und That gemeinſchaftlichen Mahlzeiten theilnahmen und auch nicht im Leſe⸗ er nicht unfreiwillig nach Sibirien transportirt werde. Der junge Graf Boris Leontieff hatte ſich nämlich einige Unklugheiten zu Schulden kommen laſſen, die ihn politiſch ſo ſtark kompromittirten, daß der Heimathboden für ihn unſicher wurde. Amerifa brachte dem Philadelphia fuhr, wo er ſich niederzulaſſen gedachte, entgleiſte, und Dieſes ſichtsmuskeln wie von heftigem Krampfe verzerrt wurden.„Ich bin Photographie, die er eben aus einem eleganten offen ſtehenden Koffer f genommen hatte; Richard betrachtete das Bild und ſtellte es mit einem freimdlichen Wort auf den Kaminſims. 5 5 15 Mit raſchen Schrikten ſtieg er auch jetzt die Märmörkreßße hinan die in den erſten Stock der Villa führte. Es war die Stunde, it er diejenigen Patienten auf ihrem Zimmer beſuchte, die nicht ar und Muſikſalon erſcheinen konnten. Heute hatte Dr. Thielemann den ſeine Verwandten freiwillig nach Amerika geſchickt hatten, damit Ruſſen aber kein Glück. Der Zug, mit dem er von Nekwhork nach der arme junge Mann erlitt dabei eine Erſchütterung des Rücken⸗ marks, die eigenthümliche Sprachſtörungen zur Folge hatke. Das war der Grund, der ihn in Dr. Thielemanns Sanatorium geführt hakte. Der Ruſſe wendete ſich lebhaft dem Eintretenden zu und be⸗ grüßte ihn mit echt flaviſcher Höflichkeit, die den Ton der Herzlichkeit ſo gut nachzuahmen verſteht.„Meine Zimmer ſind retzend, lieber Doktor,“ ſagte er, mühſam die Worte ſuchend, während die Ge⸗ gerade dabei, es mir behaglich zu machen. Sehen Sie, das iſt das Bild meines Vaters.“ Der junge Marn reichte dem Doktur die „Nein, Verzeihung, der Vater ief Boris und ſtellte das B Auf den Kamin id kommt auf den Schreibtiſt ſächlich ſind in Brüſſel die Delegirten des Reiches mit „Jahren beſchämt er alle Jüngeren durch ſeine Arbeitsluſt, die nur ſein kann. Im Uebrigen muß vor der Vorſtellung gewarnt wer⸗ den, man könne aus den Protokollen der Konferenz einen er⸗ ſchöpfenden Einblick in ihren Verlauf oder völligen Aufſch weggründe dafür gewinnen. Es gibt Dinge, die nicht im zum Verſtändniß der ö authentiſche Mittheilungen über ſolche ja Kommiſſionsberathung der Zuckerſteuervorlage eine 11 75 Form. Die auf dem Umweg über Brüſſel verſuchten ſie Roſa ſel jüberdies einen neuen Ankömmling zu begrüßen, einen jungen Ruſſen, „Das wird ſie freuen. Sagen Sie, war ſie als Mädchenm a 0 wünderſchön? Jetzt liegt ihr die ganze Männerwelt zu Füßen, wöhin ſie nur kommt. ich öobgleich ihm die Tante wohl keinen ernſtlichen Grun quälen ihn doch ſchon die kleinen Koketterien der ſe ſie nun einmal nicht laſſen kann.“ 8 Fugendliebe bewahrt aber völlig gleichgiltig wird lenem Ma Frau, die er einſt geliebt hat. neueſte Rede des Kaiſers zeigt einige Anklänge an die Worte, die der Monarch jüngſt im Karlsruher Schloſſe bei dem Parade⸗ diner aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Großherzogs Friedrich geſprochen. Hier wie dort wies er auf die ſchwierige Stellung hin, die er bei ſeiner Thronbeſteigung hatte; hier wie dort betonte er die unerſchütterliche Reichstreue der deutſchen Fürſten, die ihm ſein verantwortungsreiches Amt erleichtert habe, ein Bekenntniß aus hohem Munde, das jeden patriotiſch ge⸗ ſinnten Deutſchen mit inniger Freude und großer Befriedigung erfüllen wird. Polſtische Alebersſcht. Maunheim, 22. Mai 1902. Zur Brüſſeler Zucker⸗Kouferenz. wird der„Südd. Reichsk.“ anſcheinend offizibs aus Berlin, 21. Mai geſchrieben: In der konſervativen Preſſe beruft man ſich, um gegen die Annahme der Zuckerſteuervorlage Stimmung zu machen, auf Mittheilungen, die über den Verlauf der Brüſſelet Konferenz, über ihre Borgeſchichte und und Nachklänge bekannt würden. Auf Grund der Protokolle wird die deutſche Regierung beſchuldigt, ſie ſei vor England zurückgewichen und habe Oeſter⸗ reich⸗Ungarn im Stich gelaſſen. Dieſer Vorwurf iſt nicht neu; er tauchte bald nach Schluß der Brüſſeler Verhandlungen in öſterreichiſchen Blättern auf. Von zuſtändigen deutſchen Kreiſe wurde ihm ſchon damals jede Berechtigung abgeſprochen. That⸗ er tretern unſerer Bundesgenoſſen während der ganzen Dauer de Konferenzſitzungen in enger Fühlung geweſen. Man meinſchaftlich operirt und ſich wechſelſeitig unterſtützt. beide Mächte vor der Frage ſtanden, ob ſie dem Ergebniß de Verhandlungen mit einigen noch erreichbaren Abänderungen zu ſtimmen, oder die Verantwortung für das Scheitern der ferenz übernehmen wollten, iſt es Oeſterreich⸗Ungarn geweſen das die Annahme der Brüſſeler Beſchlüſſe früher, als D ſch⸗ land, ausgeſprochen hat. Schon dieſer äußerliche Umſtan; weiſt darauf hin, daß es nicht von Deutſchland„im Stich gelaſſe über die Haltung der einzelnen Regierungen und über die Be⸗ koll ſtehen, die aber gerade in entſcheidenden Punkten der Schlü Konferenzverhandlungen ſind. F. inzelheiten biet⸗ en, wonach das Ergebniß der letzten Konferenz D. Deſterreich⸗Ungarn und Frankreich von ſich ganz natürlich in ſie berliebt, und hat ſie geheirarh ädchen hieß, weiß ich nicht, aber mit ihrem Vorname „Dann kenne ich die Dame allerdings, ſagte Richard. „bwas für eigenartige Ueberraſchungen uns der ereitet.“ 5 855 „Das muß ich ihr ſchreiben, erklätte der Ruſſe interef Aber Onkel iſt entſetzlich „Sprechen Sie nicht ſo viel,“ mahnte der Doktor, Ihnen.“ Die Mittheilungen des vertrauensſeligen jun berührten ihn peinlich, er wollte von Roſa nichts in ſein Herz hatte keinen Funken des einſt ſo ſtarken Abend ſaß Richard in tiefem Sinnen vor dem gam itszimmers und ſtarrte in die Gluth. Weißlich⸗blaue Fle en unruhig aus den ſchwarzen Kohlen emp ö men breiter, mächtiger, bei jedem Windſto r in den Kronen der alten Buchen des Pa im Anprall ſchwere Regenſchauer gegen das üickten ſie ſich breit an das Kami iſchen den Stäben hervor, als wollten im aus ſeinen Träumen wecke e ließ Richard ſein Hat war den ganzen Tag der Ruhe, nwürdige ihn geweſen, daß die Ert⸗ Skir Wenernl⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Mat, menten abgelehnt und eine neue Konferenz einberufen werden müßte, ſind nicht ernſt zu nehmen. Denn in England, Frank⸗ reich und wohl auch in Deutſchland iſt die Genehmigung der Brüſſeler Konvention als geſichert zu betrachten. In Deutſch⸗ land namentlich, ſeitdem man durch die Nachſeſſion des Reichs⸗ tages für eine gründliche Prüfung des Zuckerſteuerentwurfs und für ſeine Verabſchiedung vor der großen Vertagung hinreichend Zeit gewonnen hat. Dies dürfte auch die Anſicht ſein, zu welcher der Reichskanzler aus einer längſt vorgenommenen und nicht, wie ein agrariſches Blatt meint, ihm erſt noch bevorſtehenden„Ver⸗ tiefung in die Materie“ gelangt iſt. 5 Erneuerung des Dreibundes. AMus Aus Rom komml die erfreuliche Nachricht, daß die Er⸗ neuerung des Dreibundes nunmehr definitiv erfolgt ſein ſoll. Von zuverläſſiger Seite wird verſichert, daß die Verhandlungen zu Ende ſind und daß der Austauſch der betreffenden Protokolle zwiſchen den drei Kabinetten bevorſtehe. Im Allgemeinen wird die Allianz wie ſie bis jetzt beſtand, d. h. unter denſelben Bedingungen erneuert. Neu iſt nur die Bedingung, daß den Verbündeten eine völlige Aktions⸗ freiheit zur Wahrnehmung ihrer beſonderen Intereſſen außer⸗ halb der territorialen Gewäſſer geſichert wird. Die Allianz ge⸗ währleiſtet auch ferner den drei Verbündeten die Integrität ihres europätſchen Beſitzes. Friedens⸗Trinkſprüche in Petersburg⸗ * Petersburg, 21. Mai. Bei dem Frühſtück nach der arade in Kraßnoje Sſelo im Kaiſerzelt brachte der Kaiſer olgenden Trinkſpruch aus: „Herr Präfident! Meine Truppen, deren Vorbeimarſch Sie fortan geſehen haben, ſind glücklich, daß ſie ihre Ehrenbezeugungen dem hoch⸗ geachteten Oberhaupt des befreundeten und verbündeten Staates haben erweiſen können. Die lebhaften Sympathien, welche das ruſſiſche Heer der ſchönen franzöſiſchen Armee gegenüber beſeelen, ſind Ihnen bekannt. Sie bilden eine wirkliche Waffenhrüderſchaft, welche wir mit um ſo größerer Befriedigung konſtatiren können, als dieſe gewaltige Macht keineswegs die Beſtimmung hat, agreſſive Abſichten zu unterſtützen, ſondern ganz im Gegentheil, die Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens zu ſichern und die Achtung vor den er⸗ habenen Grundſätzen ſicher zu ſtellen, welche die Wohlfahrt der Völker ſichern und ihrem Fortſchritt dienen. Ich erhebe mein Glas auf das Gedeihen und den Ruhm des tapferen franzöſiſchen Heeeres.“ Präſident Loubet erwidert: „Sire! Ich danke Ew. Majeſtät dafür, daß Sie mir das leb⸗ gafte Vergnügen bereitet haben, dieſe ſchönen Truppen bewundern zu dürfen, deren ſtolze, kriegeriſche Haltung und graziöſe Bewegungen beweiſen, daß die ruſſiſche Armee durch unaufhörliche Fortſchritte tapfer ihren-hohen Ruf aufrecht erhält. Ebenſo, wie gemeinſame Sympathien und höhere Intereſſen die beiden Völker vereinigt haben, ſo ſchaffen edle Waffenbrüderſchaft und gegenſeitige Achtung ein engeres Band zwiſchen den beiden Herren. Dieſe gewaltige Macht iſt für Niemand eine Drohung. Rußland und Frankreich dürfen darin aber zu gleicher Zeit eine Garantie für die Ausübung ihrer Rechte und fruchtbarer Arbeit nachgehen können, die ihren Wohlſtand mehren und dadurch ihre Macht und ihren legitimen Einfluß erhöhen wird. Im Namen der franzöſiſchen Armee, welche die Ehre nicht vergeſſen hat, die Eure Majeſtät ihr dadurch erwieſen haben, daß Sie ihren Manövern veiwohnten, trinke ich auf das Gedeihen und den Ruhm der tapferen euſſiſchen Armee.“ Badiſcher Landtag. 86. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 21. Mai. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 4½ Uhr. Ein⸗ gegangen: Ein Geſetzentwurf betr. proviſoriſche Forterhebung der Steuern im Monat Juni. Die Berathung über das Landwirth⸗ ſchaftsbudget wird fortgeſetzt. Vorderer(Dem.) iſt der Anſicht, daß die Nothlage der Landwirthſchaft weniger auf die niederen Getreidepreiſe, als auf die hohen Löhne für Dienſt⸗ boten zurückzuführen iſt. Von den hohen Getreidezöllen habe nur der Großgrundbeſitzer, nicht der kleine Landwirth Nutzen. Burckhardt(wild) unerkennt das Wohlwollen der Regierung für die Landwirthſchaft und tritt für die Errichtung einer Zuchtſtation im Unterland ern. Von den Prämiirungen habe die große Mehrzahl der Landtvirthe keinen Nutzen. Die Sozialdemokratie ſei ein Freund der Land⸗ wirthſchaft, wie der Metzger ein Freund der Kälber.(Heiterkeit.) Den Landwirthen, die einen Sozialdemokraten wählen, möchte er zürufen: Nur die allergrößten Kälber wählen ihre Metzger ſelber! (Heiterkeit.) Hauß(natl.) wünſcht ſtaatliche Prämien für treue Dienſtboten und Errichtung einer Bewäſſerungsanlage im Maiwald. Pfefferle und Heimburger verzichten aufs Wort. (Bravol) Greiff(natl.) bemängelt die Angaben des Miniſters und betont, daß die Rhein. Hypothekenbank nur an 1280 Gemeinden Darlehen im Geſammt⸗ betrag von ca. 6 Millionen gewährt habe. Die Bank ſelbſt berechnet das Darlehensbedürfniß des Landes auf 300 Millionen. Daraus gehe deutlich hervor, daß der jetzige Zuſtand nicht befriedigt. Redner anerkennt das ſegensreiche Wirken der Landwirthſchaftslehrer und bittet, dieſen Stand bei der künftigen Gehaltsregulirung zu berück⸗ ſichtigen. Dieterle(Centr.) möchte die ländlichen Kreditvereine von der Steuer befreit wiſſen; zum Mindeſten dürften die Geſchäftsantheile nicht verſteuert werden. Eine weitere Beſchwerde dieſer Vereine betreffe die verſchiedenartige Veranlagung des Kataſters. Redner rühmt die Verdienſte der kath. Geiſtlichkeit um die Organiſation der Landwirthſchaft. Auch die politiſirenden Geiſtlichen handeln nur verdienſtvoll, wenn ſie ein Bollwerk gegen die Sozialdemokratie errichten. Wacker(Centr.) verzichtet aufs Wort. Eichhorn(Soz.) verwahrt die Sozialdemokratie gegen den Vorwurf, daß ſie die Debatten verlängere. Die Zöglinge der Pfarrhöfe ſeien zum Min⸗ deſten nicht mehr legitimirt, über die Landwirthſchaft zu ſprechen, als andere Leute. Das Centrum wolle nur die Soztaldemokraten als die ärgſten Feinde der Landwirthſchaft hinſtellen, trotzdem die⸗ ſelben jederzeit für das Landwirthſchaftsbudget geſtimmt und allerlei Vorſchläge und Anregungen zur Förderung der Landwirth⸗ ſchaft gegeben haben. Das Beſtreben, die Sozialdemokratie nach Außen zu diskreditiren, werden wir dadurch paralyſiren, daß wir Gelegenheit nehmen werden, den Leuten zu ſagen, wie die Dinge thatſächlich liegen. Daran wird uns auch die Thätigkeit der Geiſt⸗ lichen nicht hindern, ſelbſt wenn ſie ſo unehrlich kämpfen, wie der Kaplan Müßle von Malſch.(Wacker: Das iſt eine Unverſchämt⸗ heit!— Präſident Gönner mißbilligt die Ausdrücke Eichhorns gegen die Geiſtlichkeit und tadelt die Aeußerung Wackers.) Eich⸗ horn(fortfahrend): Herr Wacker kann mich nicht beleidigen! (Der Präſident verweiſt dieſen Ausdruck als ungehörig.) Eichhorn (fortfahrend): Das Centrum hat gar keinen Grund, ſich der monar⸗ chiſchen Geſinnung zu rühmen. Präſident Gönner erſucht den Redner, ſich nicht allzu weit auf das allgemein politiſche Gebiet zu verlieren.) Eichhorn (fortfahrend), betont, daß es ſich nur um Zurückweiſung von An⸗ griffen handelt. Er gebe zu, daß der„Volksfreund“ zu weit gegangen ſei, wenn er ganz allgemein die Landwirthſchaftsdebatte als„leere Strohdreſcherei“ bezeichnet habe. Allein, wenn man ſtundenlang über Dünger, Veredelung der Reben und dergl. rede, ſo ſei das keine Debatte für ein Parlament, ſondern für eine landw. Verſammlung. Im Uebrigen habe auch ein Centrumsblatt, der„Bad. Landmann“ geſchrieben, daß hier leeres Stroh gedroſchen wird; das Blatt habe ſogar die Diäten ausgerechnet. Man ſollte ſich doch nicht ſo empfindlich zeigen, wenn einmal eine Zeitung einen Abgeordneten etwas unſanft anfaßt. Auf alle Fälle hat das Centrum alle Urſache, zuerſt in ſeiner Preſſe Umſchau zu halten; denn von keiner Preſſe wird mehr ver⸗ leumdet, als von der ultramontanen, die von Kaplänen inſpirirt wird. Es wird ſodann ein Schlußantrag mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters tritt das Haus in die Spezialberathung ein. Stratz(Centr.) erſucht die Regierung, in der Ackerbauſchule Hochburg neue Schweine⸗ ſtälle zu erſtellen. Heimburger(dem.) bittet um einen Staatsbeitrag für die Lahrer Zuchtgenoſſenſchaft. Miniſterialrath Krems ſagt Berückſichtigung der beiden Wünſche zu. Vorderer(dem.) 5 bittet, die Gemeindefarren von der Prämiirung auszuſchließen und das Geld den Landwirthen zuzuwenden. 5 Sämmtliche Anforderungen werden genehmigt. Schluß:%7 Uhr. Nächſte Sitzung morgen Nachmittag 4 Uhr. Tagesordnung: Budget der Steuer⸗ und Zollverwaltung. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 22. Mai 1902. Mannheimer Alterthumsverein. Der 11. und 12. Mai legten beredtes Zeugniß ab für die wach⸗ ſende Theilnahme, deren ſich die Veranſtaltungen des Vereins ſei⸗ tens ſeiner Mitglieder erfreuen. Denn hatte ſchon der am 11. Mai nach Dürkheim zum Beſuche des dortigen Vereins unternommene Ausflug eine ſo ſtattliche Schaar von Damen und Herren angesogen, wie kaum einer der früheren Ausflüge, ſo war die am 12. Maf ab⸗ gehaltene ordentliche Mitgliederverſammlung erfreulich ſtark beſucht. Der Vereinsausflug, an dem ſich auch Mitglieder aus Heidelberg und Weinheim betheiligten, fand in Gemeinſchaft mit dem Wormſer Alterthumsverein ſtatt. Alle, die gekommen waren, blicken heute dankbaren Herzens auf die genußreichen Stunden zurück, die der Dürkheimer Alterthumsverein und der naturforſchende Verein Pol⸗ lichia ihren Gäſten bereiteten. Nach kurzem Aufenthalt im Kur⸗ garten ging die Wanderung über die Kochsruhe zu dem die Berges⸗ höhe krönenden Ringwakl, der in einer Höhe von 20 Mtr., einer 2 lehrlings im Schloß, i. J. 1822. Breite bis zu 50 Mtr. und einem Umfang von 2 Kilometern die⸗ Kuppe umſchließt. Um die Erklärung des aus fernſter Vorzeit zuz uns redenden Steinwalls machte ſich beſonders Herr Profeſſor Mehlis verdient, deſſen Schrift über den Dürkheimer Ringwall allen Theilnehmern als Geſchenk geboten wurde. Nach Beſichtigung eines den Gäſten zu Ehren ausgegrabenen Grabhügels, der wohl aus derſelben Zeit wie der Ringwall ſtammt, ging es guf wundervollen Waldwegen ins Iſenachthal hinab zur alten Leininger Feſte Harden⸗ burg, deren Geſchichto bis ins Jahr 1200 zurückreicht und mit dem Jahre 1794 endigt. des Herrn Gutsbeſitzers Schäfer⸗Dürkheim und des Herrn Hof⸗ möbelfabrikanten Peter Mannheim, dem der untere Theil der Burg gehört, die umfangreichen Trümmer der Burg beſichtigt. In ſpäterer Nachmittagsſtunde vereinigte dann ein treffliches Mittags⸗ mahl ſämmtliche Theilnehmer in Dürkheim. Nur zu früh ſchlug die Abſchiedsſtunde; die Gäſte ſchieden voll Dank gegen ihre liebens⸗ würdigen Wirthe, die Mannheimer noch mit dem lebhaften Wunſche, auch einmal die Dürkheimer in Mannheim begrüßen zu können. Gleich am folgenden Tag fand Abends 7 Uhr im Hotel National die ordentliche Mitgliederverſammlung des Ver⸗ eins ſtatt. In dem geſchaftlichen Theil erſtattete Herr Profeſſor Baumann einen ebenſo eingehenden als intereſſanten Bericht über die Thätigkeit und Geſchichte des Vereins im abgelaufenen Ghz ſchäftsjahr. Zuerſt wurde der acht im Laufe des Jahres verſtorbenen Mit⸗ glieder in ehrenden Worten gedacht. Mit ſeinen über 700 Mitglie⸗ dern gehört der M..V. jetzt zu den größten ſeiner Art in Deutſch⸗ land. Unter den Unternehmungen ſind beſonders die Aus⸗ grabungen zu erwähnen, für welche durch dankenswerthe Schenkungen von Frl. Luiſe Lauer und Herrn Fabrikdirektor A. Benſinger reichere Mittel zur Verfügung ſtanden. Bei Friedrichsfeld wurde unter verdienſtwoller Mithilfe der Firma Grün u. Bilfinger die nachweisbar älteſte Anſtedlung in unſerer Gegend entdeckt; ſie reicht bis in die jüngere Steinzeit(2000 v. Chr.) zurück. In Secken⸗ heim, Rheinau und Ladenburg wurden Gräber aus der Bronzezeit (1500—1000) und aus römiſcher Zeit gefunden, in Reilingen römiſche Gräber mit einem Sandſteinrelief des Merkur. Die Völker⸗ wanderungsperiode iſt bertreten durch Gräberfunde bei Edingen, Ladeuburg und beſonders bei Feudenheim, wo die noch nicht be⸗ endeten Grabungen ſehr beträchtliche Ergebniſſe geliefert haben. Der Berichterſtatter gedachte des Weiteren des anſehnlichen Zu⸗ wachſens, den die Sammlungen des Vereins und die Bibliotheß durch Ankäufe und beſonders auch durch Schenkungen erhalten haben. Während die Bibliothek, deren Bücherbeſtand ſeit 1894 ſich nahezu verdoppelt hat, trotz der eingerichteten Bibliothekſtunden(Mittwoch und Samſtag von 12—1 Uhr) nur in geringem Maße benutzt wurde, wurden die Sammlungen von 2850 Perſonen beſucht. Auch in den Monatsverſammlungen des Vereins herrſchte reges Leben; das ließ die Theilnahme der Mitglieder an den Vorträgen erkennen. Nach der Verleſung des huldvollen Dankſchreibens, mit welchem S..H. der Großherzog die zum Jubiläum abgeſandte Adreſſe des Vereins⸗ vorſtandes beantwortete, und nach kurzem Rechenſchaftsbericht über den Stand der Kaſſe, ſchloß der Berichterſtatter mit herzlichen Dank⸗ ſagungen an die zahlreichen Gönner des Vereins, namentlich an die Stadtverwaltung für die vielfach bethätigte Förderung und Unterſtützung. Nach kurzer Pauſe, während deren zahlreiche Zuhörer ſich ver⸗ ſammelten, begann der Vorſitzende, Herr Major Seubept, ſeinen Vortrag über das Thema: Aus der Vergangenheit des Manunheimer Schloſſes. Es ſoll kein Beitrag zur Bau⸗ oder Kunſtgeſchichte, ſondern eine Zuſammenſtellung von Sagen und Erzählungen ſein, die ſich an das hieſige Schloß anknüpfen. Denn auch Sagenforſchung, nicht blos Geſchichtsforſchung bezeichnete der Vortragende mit Recht als Aufgabe der Alterthumsvereine. Die zwei Sagen ſpielen im Schloß, die Erzählung iſt nur loſe mit ihm ver⸗ knüpft. Da ein ausführlicher Bericht ſchon in der Zeitung erſchienen iſt, ſei hier nur kurz daran erinnert, daß die erſte Sage von einer geheimnißvollen Hinrichtung einer jungen, ſchönen Gräfin zur Zeit Karl Theodors handelte. Dieſe ſchon von Hebel im Rheiniſchen Haus⸗ freund allerdings mit anderen Namen erzählte und nach Nanch ver⸗ legte Sage findet ſich mit ganz beſtimmten Namen auf das hieſige Schloß bezogen in einer anonymen, romanhaften Erzählung der Stadt⸗ glocke, einer Stuttgarter Familienzeitſchrift(1859). Auch der dork erwähnte Domherr Leydecker iſt eine fingirte Perſönlichkeit, ebenſo wie die Gräfin., welche man in der Perſon der Hingerichteten ber⸗ muthete. Ebenſo hartnäckig wie dieſe Sage erhielt ſich auch die Er⸗ zählung von dem geheimnißvollen Verſchwinden eines Schloſſer⸗ Er war ein unfreiwilliger Zeuge einer intimen Szene, die ſich zwiſchen einem Schloßdiener und der ungetreuen Ehefrau eines Regiſtrators in der Wohnung der Letzteren im Schloß abſpielte. Dieſer Lehrling, Abends nochmals ins Schloß beſtellt, war und blieb verſchwunden. Ein Skelett, das man nach dem Tode des Schloßdieners in deſſen Garten auffand, und das mit der Größe des Lehrlings übereinſtimmte, brachte man dann mit jener Be⸗ gebenheit in Zuſammenhang. Die Erzählung beruht auf der That⸗ ſache, daß im Jahre 1818 der flotte Kavallerie⸗Oberleutnant Schilling von Cannſtatt von einem ruſſiſchen Attachee Malty, der abfällige Aeußerungen über die Großherzogin Stephanie ſich erlaubt hatte, im Duell getödtet wurde. Ihm zum Gedächtniß ſoll damls am Südoſt⸗ pavillon des Schloſſes ein eiſernes Kreuz angebracht worden ſein. In äußerſt ſpannender Weiſe und in treffender Sprache wußte der Vor⸗ tragende ſeine Zuhörer zu führen durch dieſes bon Hof⸗ und Stadt⸗ klatſch mit Vorliebe angebaute Sagengebiet. 2 deckung gekommen war, doch die Wunde, welche ſeinem Selbſtbewußt⸗ ſein geſchlagen worden, dieſes nagende Unbehagen, daß er ſich hatte ſo ſchmählich täuſchen laſſen, war von den Jahren kaum gemildert worden. Und was jetzt? In den erſten beiden Jahren ſeines Aufenthaltes * in Amerika war ihm das eserreichen wollte, wie ein heller Stern vorgeſchwebt. Niemals patte er daran gezweifelt, daß er nach Europa, in ſeine Heimath zurücktehren werde, um dort ſeinem Wiſſen und Können zu leben, und jene Frau zu ſeiner Gattin zu wählen, die— er war ſich deſſen längſt bewußt geworden— ſeine ganze Seele erfüllte. Dann waren die Nachrichten aus Europa gekommen: der Tod Runks, der Verluſt ſeines kleinen Vermögens, der Kauf der Fabrik durch Mila. Gortſetzung folgt.) Die deutſch⸗ nationale Nunſtausſtellung in Düſſeldorf. IIĨ (Nachbruck verboken.) Nachdem unlängſt in aller Ausführlichkeit von der Düſſeldorfer Malerei geredet worden iſt, ſoll heute von den Münchner, Berliner, Wiener, Dresdener, Karlsruher, Stuttgarter u. ſ. w. Bildern ge⸗ handelt werden, die man in dem Kunſtpalaſt der großen Induſtrie⸗ ausſtellung am Rhein zu ſehen bekommt. München iſt in drei großen Sälen und in verſchiedenen Cabi⸗ nets vertreten. Die Künſtlergenoſſenſchaft, als die älteſte der Münchner Vereinigungen, hat die Begrüßung der Gäſte gleich beim Hauptportal übernommen. Bei ihr iſt alles Große— große Ver⸗ gangenheit. Lenbach weiſt die beſten Porträts vor, die man bis vor Kurzem kannte, Löfftz zeigt die ſchöne„Elegie“ vom verwichenen Glaspalaſt vor, F. A. Kaulbach bringt ein paar dekorative Entwürfe, die ihre Schönheit von alten Gobelins entliehen haben, W. Diez iſt mit ſeiner noblen Malkunſt wieder einmal einigen Raubrittern Hachgeſchlichen, die einem Bauern das Vieh wegtreiben, Defregger, e Ebeitsreiches Leben endlich Anſpruch auf Erholung und Ruhe härke, quält ſich mit einer Kampfſgene in Throl, die in ſeinen vollen Lorbeerkranz ſchwerlich ein neues Blatt hineinflechten wird. In einem giftgrünen Saal hält ſodann die Münchner Sezeſſion Cerkle. Wenn man von dieſer Gruppe ſpricht, thut man neuer⸗ dings gut daran, den Jahrgang zu nennen, den man im Auge hat. Es gibt deren nämlich zwei: Die Jungen von 1889, die mittlerweile feierliche Onkels und Väter geworden ſind, und die Jungen von etzt, die man auf den Münchener Frühlingsausſtellungen kennen lernt. Wenn Väter und Onkels Beſuche machen, laſſen ſie natürlich ihre Kinder zu Hauſe: und ſo iſt in dem grünen Düſſeldorfer Saal eine ſchon längſt nicht mehr grüne, ſondern ſehr ſommerliche und theil⸗ weiſe ſogar herbſtliche Geſellſchaft verſammelt. Man traut ſeinen Augen kaum, wenn man all dies Farbenfeuerwerk und all dieſe Luſt am Fabuliren ſieht. Von Naturalismus, von den grauen Tönen des Pleinair, von all jenen Idealen der Kunſtvevolution der achtsiger und neunziger Jahre iſt jetzt nichts mehr zu ſpüren. Allenthalben proklamirt man das freie Recht der Phantaſie in Farben und Motiven. Onkels und Väter erzählen gar ſo gerne Märchen Da die Sezeſſion deine neuen Bilder vorführt, ſondern nur ſolche, die man auf früheren Ausſtellungen bereits ſah, ſo kann man ohne Aufenthalt zu dem benachbarten Saal der Luitpoldgruppe ſchrei⸗ ten. Dieſer Verein hält in künſtleriſcher Beziehung die Mitte zwiſchen Genoſſenſchaft und Sezeſſion, er umfaßt alſo einerſeits die Schwäch⸗ linge, die ſich weder für das Alte, noch für das Neue entſcheiden kön⸗ nen, er umfaßt aber andererſeits auch die Trotzköpfe, die zu ſtols ſind, um ſich auf ein Programm einzuſchwören und Freunde ſuchen, die Jeden nach ſeiner Fason ſelig werden laſſen. Ich werde mich natürlich hüten, die Schwächlinge und die Trotzköpfe einzeln nam⸗ haft zu machen. Auf der Ausſtellung ſind die beiden Schuſter⸗ Woldan, Marr, Firle, Welti und Baer mit älteren Bildern meiſt erzählender Art ſehr gut vertreten. Die Vereinigten Werkſtätten für Kunſt im Handwerk haben ſich die Arbeit allzu leicht gemacht: ſie ſtellen ihre Möbel und Geräthe rein bazarmäßig aus, als wollten ſie den Auflöſungsprozeß, dem ſie durch die Berufung ihrer leitenden Kräfte nach Stuttgart verfallen ſind, auch öffentlich dokumentiren. Umgelehrt iſt die Müncherſer „Scholle“, im lebhafteſten Aufſtreben begriffen, ſie iſt in Karls⸗ rühe, Berlin und auch in Düſſeldorf mit vortrefflichen Gemälden vertreten, die meiſtentheils darauf gerichtet ſind, einen neuen deko⸗ rativen Styl der Malerei ausfindig zu machen, Ich rechne die Namen Fritz Erler, Walter Georgi, Adolf Münzer, Reinhold Eichler u. ſ. w. unter die hoffnungsvollſten der modernen Münchener Malerei. Die Berliner Kunſtgenoſſenſchaft vermeidet die üblichen Effekt⸗ haſchereien, die auf den Geſchmack der urtheilsloſen, großſtädtiſch überreizten Maſſe ſpekuliren. Die Sezeſſion ſchreitet trotz der inneren Zwiſtigkeiten, unter denen ſie zu leiden hat, rüſtig vorwärts. Wenn die Bexliner Kunſtproduktion bisher ſehr wenig Achtung genpß, ſo wird das in Zukunft anders werden müſſen, nachdem die Lebengig keit des Berliner Kunſtmarktes ihre Anziehungskraft ſelbſt auf Künſtler wie Slevogt und Corinth auszuüben beginnt. Eine charak⸗ teriſtiſche Berliner Kunſt iſt ja allerdings im guten Sinne des Wortes moch nicht vorhanden, es gibt bloß Talente, die in Berlin zuſammen wohnen, um dort ihre ſehr divergirenden Wege zu gehen. Maz Liebermann ſtellt ſeine Netzflickerinnen, die Reiter am Strand, das holländiſche Altmännerhaus und ein paar genrehafte Bilder mit Kindern und alten Frauen aus. Unter den Nachahmern der Poin⸗ tilliſten des Luxemburgmuſeums thun ſich Ulrich Hübner und Paul Baum hervor. Hauptgegenſtand des Aergerniſſes iſt Slevogts be⸗ kanntes Triptychon vom Verlorenen Sohn, eine ganz bedeutende Leiſtung. Das meiſte Verſtändniß findet Louis Corinths Salome, eine Maſſenvorführung nackten Fleiſches, die mit der bekannten Derbheit und Bravour des Malers bewerkſtelligt wird. Man ſieht die Tochter des Herodes zwiſchen Henkern und Dienerinnen vor dem in einer blauen Glasſchüſſel liegenden Haupte des Täufers ſtehen, dem ſie mit ihren ringbeſäten Fingern die Augen zudrückt. Die blaue Schüſſel und die Morbidezza des Fleiſches geben einen eigenartigen Farbenklang, um deſſentwillen ohne Zweifel das ganze Bild gemalt wurde. 1 Bei den Wienern iſt die ältere Künſtlergruppe die Vertreterin jenes vornehmen Geſchmacks, welcher in den alten Wiener Patrizier⸗ häuſern herrſchte. Nobleſſe, Glätte der Mache, die Vermeidung alles Perſönlichen, Eigenwilligen, Starken, eine gewiſſe Süßigleit, 5 liebtheit und Milde, ſehr viel Retouche— das iſt die Kunſt de es Vieus messieurs der Kaiſerſtadt. Ich notirte mir Porträts vong 2 0 eden⸗ dem itung Hof⸗ der In tags⸗ g die bens⸗ nſche, unen. ional Ver⸗ feſſor ericht Gi 1 Mit⸗ tglie⸗ utſch⸗ Aus⸗ ingen er dDurde ſie ecken⸗ zezeit ingen ölker⸗ ngen, be⸗ Der Z u⸗ totheß aben. ahezu twoch ſurde, den ließ Nach K. H. eins⸗ über dank⸗ n die und ver⸗ einen des oder und ipfen. Hnete Die ver⸗ ienen einer Zeit baus⸗ ver⸗ ieſige tadt⸗ dort benſo ber⸗ Er⸗ oſſer⸗ geuge d der teren schloß dem t der Be⸗ That⸗ illing ällige e, im üdoſt⸗ l. In — älden deko⸗ amen ſ. w, 21. idtiſch meren träftige und wi „Nind aus ſowie vom Hagenbund Kaſparides und Nanzoni. mregend wirkt auch die Verbindung des Kunſtgewerbes mit der Malerei, die in Mannbeim. 22. Mal. Bei dem ſich anſchließenden Abendeſſen, das etwa ſechzig Damen und Herren zu froher Tafelrunde vereinigte, ſprach Herr Profeſſor dumann in warmen, herzlichen Worten dem Redner den Dauk der Verſammlung aus, beſonders betonend, daß der mit ſo großem ufcenameene Vortrag der zwölfte war, den der verehrte ende im Laufe der Jahre im Verein gehalten hat. Der Trink⸗ ſpruch gedachte auch der vielen anderen Verdienſte, die ſich Herr Major Seubert im vergangenen Jahre wieder um den Verein erworben, und gipfelte in einem Hoch auf ihn. Dieſer pries in humorvoller Rede die Verdzenſte, welche die Damen an derVerſchönerung der Aus sflüge.Ver⸗ fammlungen des Vereins gehabt hätten und brachte ihnen ſein Hoch, während Hr. Fr. Eülvenhaust die unermüdliche, ſelbſtloſe und von ſo ſchönen Erfolgen Thätigkeit des Schriftführers, Profeſſor Karl Baumann, mit herl zichen Worten feierte. Dieſer dankte und lenkte einen Theil des ihm geſpendeten Lobes auf die Förderer des Vereins ab, beſonders auf die Stadtgemeinde und ihre? Vertretung, deren that⸗ rkſame Unterſtützung den Verein zu ſeinen Thaten an⸗ geſpornt und geführt habe. Dem Wunſche, Herrn Prof. Baumanns, daß dieſes Wohlwollen und dieſe Unterſtützung der Stadtverwaltung und des Bürgeraus sſchuſſes auch künftig dem Verein erhalten bleibe, ſchließen auch wir uns von Her an. An Feſtlichkeiten Anlaß der Landwirthſchaftsausſtellung in Mannheim vor⸗ geſehen: 1. Am Mittwoch, den 4. Juni, Abends 8 Uhr, werden die ſtädtiſchen Behörden von Mannheim die Mitglieder der D..⸗G. in zwangloſer Weiſe im Saalbau, Mannheim, N 7, 7, begrüßen. Zu⸗ tritt auf Mitgliederkarte. 2. Am Donnerſtag, den 5. im Ballhaus(am Schloß) Empfangsraum.) 3. Am Freitag, den 6. Juni, wird Großherzogl. Hof⸗ und Nationaltheater gegeben werden.(Ein⸗ trittskarten bis Nachmittags 4 Uhr im Empfangsraum.) Daneben findet ein Garten⸗Konzert im Stadtpark ſtatt.(Eintrittskarten an der Abendkaſſe des Stadtparks.) 4. Am Samſtag, den 7. Juni, Nachmittags 4 Uhr, findet eine Hafenrundfahrt ſtatt.(Theilnehmerkarten im Empfangsraum.) Abends wird ein Gartenfeſt mit Feuerwerk und Konzert im Stadt⸗ park veranſtaltet werden. Vier Mannheimer haben ſich freundlichſt bereit erklärt, den Mitgliedern der D..⸗G. Ge⸗ ſangsvorträge darzubieten.(Eintrittskarten im a 5. Am Montag, den 9. Junf, wird die Stadt Heidelberg das Heidelberger Schloß beleuchten laſſen. Der bequeme Eiſenbahnver⸗ kehr von Mannheim nach Heidelberg wird es den Beſuchern der Wanderausſtellung ermöglichen, dieſem berühmten Schauſpiel beizu⸗ wohnen. 2 Zur Theilnahme an den Abendunterhaltungen berechtigt der auch in dieſem Jahre im Empfangsraum wieder käufliche Feſtbeutel. wird ein Gartenfeſt (Eintrittskarten im Juni, Abends ſtattfinden. eine Feſtvorſtellung im Beſuch des Großherzogspaares in Mannheim. An die Be⸗ wohner einiger Straßen hieſiger Stadt iſt vom Bürgermeiſteramt ein Aufruf verſandt worden, worin dieſelben um möglichſt reiche und einheitliche Ausſchmückung ihrer Häuſer im Benehmen mit beſon⸗ deren, für jede Straße gebildeten Ausführungskommiſſionen erſucht werden. Wie wir erfahren, handelt es ſich dabei um diejenigen Straßen, welche die Großherzoglichen Herrſchaften nach den bis⸗ herigen Dispoſitionen während ihrer hieſigen Anweſenheit in be⸗ ſonderer feſtlicher Rundfahrt vorausſichtlich paſſiren werden. Selbſt⸗ verſtändlich wird aber auch in allen übrigen Straßen der Stadt für die bevorſtehenden Feſttage(borausſichtlich.—8. Juni) ausgiebige Beflaggung und recht vielgeſtaltiger ſonſtiger Häuſer⸗ und Straßen⸗ ſchmuck dringend exwünſcht ſein und eine bezügliche Aufforderung des Stadtraths an die Einwohnerſchaft wohl demnächſt ergehen. Weiter ſind wir gegenüber vielfachen an uns gerichteten Anfragen zur Mittheilung in der Lage, daß eine allgemeine Illumination den Stadt nicht in Ausſicht genommen iſt. Nur der Friedrichsplatz mit Waſſerthurm ſoll feſtlich beleuchtet, die Leuchtfontaine daſelbſt in Thätigkeit geſetzt und Straßenbeleuchtung vom Schloß bis Friedrichsplatz durch Gasfackeln und zum Theil durch Vogenlampen entſprechend verſtärkt werden. »Ueber die bereits gemeldete Audienz der Abordnung des deutſchen Delegirtentags der Zioniſten bei dem Großherzog in Karls⸗ ruhe iſt Folgendes mitzutheilen: Die beſtand aus den Herren: Rechtsanwalt Dr. Bodenhelimers⸗ Köln, Aſſeſſor Dr. Friedemanu⸗ Dr. Kaufmann⸗Freiburg, Dr. 5 lee⸗Berlin, Dr. Moſes⸗Mannheim und Rechtsanwalt Dr. Schauer⸗Mainz. Auf die 2 lnſprache des Präſidenten der zioni⸗ ſtiſchen Vereinigung für Deutſchland, Dr. Bodenheimer, welcher dem Großherzog den Dank der für ſein der Beſpegung und ihren Führern bewieſenes Wohlwollen ausſprach, erwiderte der Großherzog in überaus gnädiger Weiſe, daß er ſich freue, zu be⸗ merken, wie die früher vorhandenen Mißverſtändniſſe gegenüber der gioniſtiſchen Bewegung zu ſchwinden begännen. Er halte es für ſeine werthe Pflicht, die Bewegung zu unterſtützen. Hiernach unter⸗ hielt ſich der Großherzog eingehend mit den eingeladenen Herren der Deputation über den Stand und Fortſchritt der Bewegung in Deutſchland. Dies Ausſtellung der 92805 0 unterrichtsanſtalten des Landes, die geſtern in Karlsruhe eröffnet wurde, bietet ein erfreu⸗ liches Bild von dem Unterrichtsgang und Erfolg der gewerblichen Schulen und iſt ſo ſtark beſchickt, daß die weiten Räume der Feſthalle —— Angeli, Koppai, die Haßlo, Horowitz, ſowie Phantaſiebilder von E. Veith und Landſchaften von Darnaut und Zoff. Bei der Wiener Sezeſſion wird ſodann gegen Alles was in den alten Adels⸗ und Bürgerhäuſern beliebt iſt, im Namen der modernen Ideale Proteſt erhoben. Jene ſpezifiſch Wieneriſche Verliebtheit und Milde kann man jedoch auch hier nicht verleugnen. Atrin, daß man drüben einen ſicheren Geſchmack und eine bewährte Illeberlieferung hat, die ſelbſt ohne viel Talent ſehr gut beſtehen Nönnen, während es hüben ganz dem Zufall anheim geſtellt iſt, ob ein Gemälde eine Narretei oder eine verdienſtpolle Leiſtung des Fort⸗ ſchritts wird. Glänzend vertreten ſind Klimt, Andri, Moll, Orlik, Ueberaus anregend Düſſeldorf ganz allein durch die Wiener bethätigt wird. Der von Gandor Haray eingerichtete achteckige Raum mit ſeiner Wand⸗ eſpannung aus gelben Seidenpanneaux, ſeinem mattblauen Teppich und ſeinen blanken, rothbraunen Ahornmöbeln wird in Düſſeldorf durch ſeine Eleganz viel Verſtändniß und Anerkennung finden. Karlsruhe war natürlich durch ſeine Jubiläumsausſtellung zu ſehr in Anſpruch genommen, um für Auswärts viel Sehenswerthes übrig behalten zu haben. Frankfurt wird durch Pferdebildniſſe von Trübner, ein paar Gemälde von Steinhauſen, einige Geſellſchafts⸗ ſzenen von Brütt und verſchiedenen Miniaturen recht gut repräſen⸗ „deutſchnationale“ Kunſtparade Haben 215 und darüber hinaus wird, dürfte aller Vorausſicht nach bis Anfang im Dom zu Speyer ſich befand und durch Zufall hierher kam, in das Kreismuſeum nach Speyer verbracht. licher Nachbarſchaft zu befreien, in dem ſich die öffentliche Bibliothek Fünftelloos u. ſ. w. erwerben kann, dürfte die Betheiligung eine rege ziehen. auch in der Dresdener Malerei ein ſtarkes Uebergewicht der Zeich⸗ Der Unterſchied beſteht bloß eine Unmenge von menſchlichen Geſichtern auflöſt. geſchloſſenem Viſir, in dem jene tüchtige Menſchenart vertreten die des arbeitenden Wahrheitſuchens im Gegenſatz tirt. Daß Worpswede keine Kollektivausſtellung geſandt, iſt um ſo bedauerlicher, als es ſich in Düſſeldorf doch eigentlich um eine faum en, um ſämmtliche Arbeiten aufzunehmen. In ge⸗ ſchmackvoller, abwechslungsreicher Gruppirung finden wir Frei⸗ hand⸗, geometriſche, Projektions⸗ und ee Aquarelle, Modelle, Stillleben, Werkpläne, kurz die nach Oſtern 1901 gefertig⸗ ten Arbeiten von je 15 Schülern ſämmtlicher Unterrichtsanſtalten. Obenan ſtehen die Kunſtgewerbeſchulen Karlsruhe und Pforzheim, deren Fachabthetlungen(Architektur⸗, Bildhauer⸗, Ciſelier⸗, Deko⸗ rations⸗, Keramiſche und Zeichenſchule) wirkliche Muſterarbeiten ge⸗ liefert haben. Dann folgen: die Großh. Baugewerkeſchule, die Großh. Uhrmacherſchule Furtwangen, die Monteur⸗ und Palier⸗ ſchulen Freiburg und Maunheim, die Gewerbeſchulen mit er⸗ weiteren Fachkurſen in Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Offenburg und Pforzheim, endlich die 46 Gewerbeſchulen und 86 gewerblichen Fortbildungsſchulen des Landes. Die Arbeiten bieten ein anſchauliches Bild von der hohen Blüthe, welche unſere Bee anict aeen erreicht haben. Die Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß hier erfreut ſich einer fortgeſetzt ſteigenden Frequenz. An den beiden Pfingſtfeiertagen wurde dieſelbe von ca. 3000 Perſonen beſucht; auch an den Wochen⸗ tagen iſt der Beſuch erheblich ſtärker wie vor Pfingſten. Es darf dies gewiß als Beweis dafür gelten, daß die Sympathien der hieſigen Be⸗ völkerung und des ganzen Kammerbezirks ſich immer mehr dieſem auch volkswirthſchaftlich bedeutſamen Unternehmen zuwenden. Das Urtheil der meiſten Beſucher kommt in dem Ausſpruch zum Ausdruck: „So vorzüglich habe ich mir dieſe Ausſtellung nicht vorgeſtellt.“ *Bismarck⸗ Thurm bei Dürkheim a. H. Ein von Herrn Archi⸗ tekt Fritz Kunſt in Karlsruhe in kunſtvoller Aquarellmanier aus⸗ geführte Perſpektive des Bismarckthurmes auf dem Peterskopf bei Dürkheim iſt zur Zeit im Laden des Herrn Auguſt Kremer— alter Pfälzer Hof— hier ausgeſtellt, worauf wir unſere Leſer auf⸗ merkſam machen. Der Thurm iſt bekanntlich 3. Zt. im Bau be⸗ griffen. Sein breiter, maſſiger Unterbau erregt ſchon jetzt die Be⸗ wunderung der zahlreichen Beſucher der Bauftätte. Es wird ein Werk erſtehen, würdig der macht⸗ und ruhmvollen Perſönlichkeit unſeres erſten Kanzlers, zugleich aber auch ein Ausſichtspunkt erſten Ranges. Der Thurm wird bei einer Höhe von 40 Metern einen Rundblick gewähren, der ſeinesgleichen ſucht. Gegen Norden wird der Blick mindeſtens bis zum Niederwalde, gegen Süden durch Ge⸗ birgslücken ins Elſaß hineinreichen. Im Weſten erſchließt er den größten Theil des Pfälzer⸗Waldes und gegen Oſten ſchweift das Auge über die Rheinebene bis tief in den Odenwald und Schwarz⸗ wald hinein. Der Thurm, der zum Wahrzeichen der ganzen Gegend September d. J. fertiggeſtellt ſein. Zur Bauſumme fehlen immer⸗ hin noch ca. 5000., die durch freiwillige Beiträge aufzubringen ſind. Es ſei daher auch an die hieſigen Freunde und Gönner dieſer nationalen Sache die freundliche Bitte gerichtet, ein Scherflein bei⸗ tragen zu wollen. Spenden nimmt Herr Auguſt Kremer, bei welchem eine Einzeichnungsliſte aufliegt, entgegen. Quittung er⸗ theilt Herr Friedr. Stättenbacher, Rechner des Bismarckthurm⸗ Komitees in Dürkheim. »Der Verband Deutſcher Eiſenwaarenhändler hält ſeine dies⸗ jährige Generalberſammlung vom 29. bis 31. Mai in Düſſeldorf ab. Die Mitgliederzahl des in ſeiner Verſchmelzung mit einigen älteren Vereinigungen kunmehr vier Jahre beſtehenden Intereſſenverbandes, deſſen Wirkſamkeit allgemein anerkannt und gewwürdigt wird, iſt in⸗ zwiſchen auf über 1300 geſtiegen, worunter ſich die bedeutendſten und angeſehenſten Eiſenwagrenhändler befinden; ferner haben ſich über 800 Fabrikanten bereit erklärt, die Veſtebüngen des Verbandes zu Unter *Ein hiſtoriſch werthvoller Fund 1 ſo wird aus Neuſtadt a. H. berichtet, bei den Exhumirungsarbeiten auf dem 1853 eingeweihten „Alten Friedhof“ jetzt Roſengarten gemacht. Im Grabe Nr. 149 ſtieß man auf ein ſteinernes Epitaph, das nach ſeiner wohlerhaltenen lateiniſchen Inſchrift zu den Kaiſergräbern in Speyer gehört hat und zwar zur Weſtgruppe derſelben, wie Prof. Mehlis feſtgeſtellt hat. Die Inſchrift heißt zu deutſch:„—us König und Kaiſer; Rudolph von Habsburg; Adolph von Naſſau; Albrecht von Oeſterreich liegen in dieſer„Baſilica“ beſtattet“. An der Abbruchſtelle(us) war höchſt wahrſcheinlich noch Philipp von Schwaben erwähnt.— Unter Zu⸗ ſtimmung des kgl. Regierungspräſidiums, des kgl. Bezirksamtes und des Stadtbauamtes wurde„die werthvolle Inſchrifttafel“, die früher * Darmſtädter Schloßfreiheits⸗Lotterie. Dieſes in Baden für; mehrere Tauſend Loofe miniſteriell genehmigte Unter⸗ nehmen dürfte gern zu einem Glücksverſuche benutzt werden, weil es eine reine Geldlotterie iſt, die nur in 2 Klaſſen zur Entſcheidung ge⸗ langt, alſo eine lange Geduldsprobe auferlegt. Ueberdies verfolgt ſie⸗ einen gemeinnützigen Zweck. Es ſoll nämlich der Ertrag dazu dienen, denjenigen Theil des alten Darmſtädter Schloſſes von feuergefähr⸗ befindet.— Die Ausſtattung des Spielplans mit Gewinnen hat in beſonders reicher Weiſe erfolgen können, weil die Lotterie ohne Unter⸗ nehmergewinne durch die Lotterie⸗Direktion zu Darmſtadt ausgeführt wird. Der Höchſtgewinn beträgt im günſtigſten Falle eine Viertel Million Mark und kommen alle Gewinne abzugsfrei zur Auszahlung. Da man ſchon für 3/ in jeder Klaſſe ein Zehntellbos, für 6/ ein werden.— Eine Haupt⸗Kollektur dieſer Looſe iſt Herrn M. Herz⸗ berger und Herm. Hirſch hierſelbſt. übertragen worden, es ſind aber die Looſe auch in den bekannten Looſegeſchäften 31¹ be⸗ * Einbruch in die Geangehragees des Gehreinbegerichte: In vergangener Nacht wurde in die im 2. Stock des Hauſes 21, 5 ge⸗ legene Gerichtsſchreiberei des Gemeindegerichts ein Einbruch verübt. Die Einbrecher— offenbar müſſen es mehrere geweſen ſein— ſind vom Hausgang aus in die Räume gelangt, indem ſie eine Scheibe ein⸗ ſchlugen und dann das abſchließende Fenſter öffneten. Sie erbrachen ſämmtliche Pulte, fanden aber nichts; auch den, Kaſſenſchrank, der ſich in dem Bureau befand, ſuchten die Einbrecher zu öffnen, was ihnen aber wohl nicht gelang. Der Schrank fonnte heute früh mit dem Schlüſſet nicht geöffnet werden, was darauf ſchließen läßt, daß die Diebe nach vergeblichem Bemühen von ihrer Arbeit abließen. In der Hauptſache ſcheint aber der Einbruch mehr dem im Parterre des Hauſes Laden des nd ee 8 n C. 55pen der 99 5 Sſchr mit 25 im Lorale bürgefiowene Schür⸗ haken aufgeriſſen und ſuchten von hier aus in den Laden zu gelangen. ſtießen dabei aber auf das durchziehende Gebälk, ſo daß auch dieſe Arbeit umſonſt war. Da die Diebe ihren Zweck auf dieſe Art auch nicht erreichen konnten, ſcheinen ſie ihr Beginnen aufgegeben zu haben. Von den Thätern hat man bis jetzt noch keine Spur, doch wurden ſofort Recherchen eingeleitet. Muthmaßliches Wetter am 23. und 24. Mafj. In faſt gan; Großbritannien und ebenſo in der Normandie iſt der Hochdruck auf 770 mm geſtiegen, in Süddeutſchland ſogar auf 773 mm. In Norp⸗ deutſchland rechts der Elbe, ferner in der öſtlichen Hälfte von Schweden und weiter oſtwärts, endlich auch über Ungarn ſteht das Barometer wenig unter Mittel, in der Umgebung des Ladogaſees auf 755 mm, an der Riviera gleichfalls wenig unter Mittel. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß bei noch immer etwas kühler Temperatur mehrfach bewölktes, aber faſt ausnahmslos krockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Pfalz, heſſen und emgebung. R. Neuſtadt, 21. Mai. Die Haidmühle bei Neufladt des Gutsbeſitzers Fr. J. Roos in Haardt ging für 30,000 Mark in den dber, des Pächters der Obermühle in Erpolzheiiſ Konrad Moderi über *Kaiſerslantern, 21. Mai. Auf dem Rangierbahnhof hier kam heute Morgen der Rangierer Chriſtmann von Katzenbach unter einen Eiſenbahnwagen, wurde überfahren und an beiden Beinen 995 verletzt. * Worms, 21. Mai. Die Wechſelfälſchungen, welche der Kauf mann Adolf Sinsheimer ſich zu Schulden kommen ließ, ſollen den Belrag von 240 000 J erreichen, wovon allein auf ein Fraukfur Haus 174 000 entfallen. Ein Bureaugehilfe ſoll ſich der Mithilfe beim Fälſchen der Unterſchrift ſchuldig gemacht haben. Wie die Wormſ. Ztg. hört, Joll heute der Konkurs über das Geſchäft ausge⸗ ſprochen werden. Die Wechſelfälſchungen wurden durch die Reichs⸗ bank entdeckt, indem dieſelbe die Bezogenen der Wechſel durch 12 ſchreibebrief benachrichtigte. Theater, Kunſt und Wiſlenſchaft. croßt Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Tannhäuſer. Im Hoftheater fand geſtern bei gutbeſetztem führung von Wagners Oper„Tannhäuſer“ ſtatt. ſang Frl. Margarethe Brandes von Frankfurt 15 M. F Brandes iſt eine ausgereifte Künſtlerin und ihre Eliſabeth w Leiſtung, mit der ſie in die Anfangs matte Vorſt Leben und Feuer brachte und ſie mit einem Schlage auf ein höher Niveau hob. Die Küniſlerin ein vollendetes 155 angenehm klingen. Frl. Brandes u durch veichen Veiſal aus zeichnet. Herr Krug, der die Titelrolle ſang, ſchien ſich im erſten Akte etwas zu ſchonen, dagegen ging er im zweiten und dritten Akte, zweifellos angeregt durch die Frankfurter Künſtlerin, aus ſich her und bot ſowohl im Spiel wie im Geſang eine ſehr an Leiſtung. Recht gut war Herr Wün ſchmann als Eſchenbach. Dieſe Rolle liegt dem begabten Künſtler züglich, auch ſein Spiel war beifalls swürdig. Die Partie de grafen war, da Herr Fenten in Folge eines Trauerfalles mußte, von Herrn Marx übernommen wvorden, der ſie ſehr werth. durchführte. Lobend erwähnt ſei noch Frl. b. d. Vij Venus. Im Uebrigen war die Beſetzung die alte: Herr Walther von der Vogelweide, Herr als Biterolf, Rüdiger als Heinrich der Schreiber, Herr Vanderſtett Reinmar, Frl. Fladnitzer als Hirte. Das; e Herrn Kählers umſichtiger Direktion. Statiſtiſches vom Hoftheater. Während des wen waren durchſchnittlich 72% der verfügbaren Plätze b geringſten beſucht war die Vorſtellung von Schönthan 55 burgs„Berühmter Frau“, die nur 759 Beſucher aufwies, vor ſich 85 eine Fagestarte genommen hatten. Am ſtärkſten ucht die Volksvorſtellung des„Flachsmann“. Ihr wohnten 1 bei; danach kommt die Aufführung der„Undine“ mit 1408 Zu Den ſtärkſten Tagesverkauf hatke die„Zauberflöle“ mit Kartenumſatz von 1302 Stück zu verzeichnen. Oper und Schal hielten ſich ziemlich die Waage mit 1¹2⁴ zu 1012 Beſucher kann man auch hier noch Vorliebe für die Oper e 11 „Undine“ und die„Zauberflöte“ am meiſten zogen, „Herbort und Hilde“ zum Rekkord des ſchwächſe en eſuchs 798 Perſonen wohnten der Vorſtellung bei. Der„Kunſterzieher“ als Bu⸗Bu⸗Mann. Unter dieſer Spitzma ſchreibt Avenarius im zweiten Maiheft des Kun ſt wa (Verlag von Gg. Callwey, München): Kennſt du ihn, v Leſer? Er reißt alle Thüren auf und ſchreit: hinaus m Bildern, es moderne hinein, hinaus mit euren M res eeerkeeen ——— Kenntniß geſetzt, daß man ſich nachher nicht mehr darüber wundert, nung über die Farbe wahrzunehmen. Clou der Abtheilung und viel⸗ leicht der ganzen Ausſtellung iſt Saſcha Schneiders Polyptychon„Um die Wahrheit“, eine wandgroße Malerei, die durch ein goldenes Rahmenwerk in eine Menge Einzeldarſtellungen zerlegt wird. Man ſieht in der Mitte der oberen Bilderreihe die goldene Geſtalt der Wahrheit, die in der Art aſiatiſcher Götzenbilder aufgefaßt iſt und von einem Gewölk umwallt wird, das ſich bei näherem Zuſehen n In der unteren Bilderreihe nimmt den breiteſten Raum eine Kampfſzene nackter Männer ein, die ſich im Namen der Wahrheit mit Lanzen und Schtwertern dahinmorden. Von den ſonſtigen Beſtandttheilen des Gemäldes ſind dann noch zu nennen: ein König, der vor der Wahr⸗ heit kniet und durch einen Spruch auf der Wand des Hintergrundes mit Zarathuſtra in Verbindung gebracht iſt; ein Gewappneter mit werden ſoll, die nicht durch Grübeln, ſondern durch Handeln zur Lebensweisheit gelangt; ein Greis mit vor das Geſicht gehaltenen Händen in Begleitung eines Knaben mit grünendem Stab, der wohl zu den Erfolgen des ſpielenden Wahrheitsfindends ſchildern ſoll; endlich eine Menge antik und modern gekleideter Geſtalten, die ſich Jeder nach ſeiner Weiſe als Sozialiſten, chriſtliche Vertreter des Judenthums, der philoſop chen Syſteme aller ike 7 Bild tribial Beziehung iſt das Bild beſonders wegen ſeiner vortreffliche ſirenden Kunſt⸗ Zeiten Und Müuchen 9 erſten Mal aufführte, übereinſtimmend, daß ſie eine Deutung derſelben ohne rograh tiſche Anhaltspunkte nicht unternehmen könne. Was aber der kritik recht iſt, muß der Kunſtkritik billig ſein. nur ein ganz klein wenig ſpekulative beſitzen, um für jede der 10 Tafeln des zwei bis drei Deutungen ausfindig zu machen: allein was fro dieſe Deutungen alle zu Papier zu bringen, wenn Niemand entſcheiden kann, ob ſie richtig oder unrichtig ſind?— nung zu loben. Die Farbe bleibt innerhalb gewiſſe Grenzen; die Gruppe kämpfender Männer iſt ohne erſichtlichen gegen einen ſchwarzen Hintergrund geſtellt. Fragt man nach dem Geſammtbefund der Aus ſtellung Zweifel ein recht anſehnlicher Grad gediegener Malkultu deutſchen Schulen zu verzeichnen. An der Spitze der Entw München, ihm folgt Berlin, dieſem Wien. Düſſeldo tl meiſten Gemüth, Berlin am meiſten Energie, Wien ſt in Problemen, Dresden gefällt ſich in einer geda gart in einer maleriſchen, Karlsruhe in einer Merkmale einer ſpezifiſch nicht. Die gegenwärktige Malerei iſt internatt duſtrie unabläſſig alle Auregungen des beitet, ſo 32 0 5 19 Bie⸗ Kunſt. Ab. 1 t da N 2 elben⸗ 43 Sntsees aligengek. 1 E 13 müßt ſegeſſioniſtiſche kaufen! In die Schulen geht er und ruft: herunter da vom Katheder, es muß ein Künſtler hinauf, denn das allerwichtigſte in der Welt iſt Kunſterziehung. In die Kirchen läuft er, um an Stelle des Pfarrers, einen Maler auf die Kanzel zu ſchieben, denn die Religion wird nun abgelöſt von der Kunſt. Hochbedeutſam iſt ihm das ideal gedrehte Stuhlbein, und niemals wird er einen Spuck⸗ ngpf benützen, es ſei denn, der habe Stimmung. Wiſſenſchaft iſt ihm Tand, praktiſches Leben mit Verlaub zu ſagen Wurſt. Zehn Jahre will ich allein herrſchen, ruft er, dann aber führt jeder Maurer während der Veſperpauſe Nietzſchen weiter, jede Drehorgel ſpielt nur noch Richard Strauß und in Neuruppin vervielfältigt man ausſchließlich Michelangelos und Klingers, denn warum?— kein Menſch will, keiner kauft alſo mehr was andres! Und du kennſt dieſen Mann nicht, ver⸗ ehrlicher Leſer? Aber in einer Menge von Zeitungsartikeln läuft er ja herum! Und das iſt doch klar: wer da herumläuft, der muß da ſein! Im Ernſt! es iſt nachgerade zuu bunt, mit welchen Farben die Verfechter einer Erziehung zur künſtleriſchen Genußfähigkeit heut⸗ zutage gemalt werden. Wo iſt denn die Partei dieſer Fanatiker, mit derxen Schreckbild die Gegner unſrer Bewegung immer wieder den Bürger ängſten? Kann einer, der auch nur die Verhandlungen des Dresdner Kunſterziehungstages nachgeleſen hat, guten Glaubens von ihrem Daſein ſprechen? Vereinzelte Verrückte zwar— ja, aber die gibt's überall, und eben weil es ſie überall gibt, ſind ſie für keine Partei als Typen zu brauchen. Den Bu⸗Bu⸗Kunſterzieher, den man malt, benutzt man aber als Typus, für die Anhänger einer ganzen großen Bewegung. Was ich oben ſagte, iſt in jedem einzelnen Zuge zwar Vergröberung, aber eben nur Vergrö⸗ berung in der That öffentlich ausgeſprochener Behauptungen. Notizbuch. Weingartner verabſchiedete ſich laut B. T. vor⸗ geſtern von Madrid mit dem vierten Feſtkonzert, das nur deutſche Muſik brachte und glänzend verlief. Den Höhepunkt der be⸗ geiſterten Kundgebungen errang die dritte Leonoren⸗Ouvertüre. Zum Schluß wurden dem Dirigenten ſtürmiſche Huldigungen zu Theil. Weingartner hatte einen ähnlich großen Erfolg auch in Barce⸗ lona, wo, wie die Preſſe meldet, ſeine eigene Kompoſition„Gefilde der Seeligen“ beſonders gefiel.— Herrenrecht, ein Einakter von dem Münchner Schriftſteller Robert Heymann, hatte bei ſeiner erſten Aufführung im Wilhelm⸗Theater in Danzig ſtarken Erfolg. — Profeſſor Adalbert Svoboda, der Entdecker und Förderer Roſeggers, iſt am zweiten Pfingſtfeiertag in München geſtorben. Spoboda wurde als Redakteur der Grazer Tagespoſt auf den Schneiderlehrling Roſegger aufmerkſam und vermittelte ihm den Beſuch der Handelsakademie in Granz. Damit war dem armen Bauern⸗ jungen der Weg zum Dichterruhm geöffnet. Spoboda hat ein Alter von 74 Jahren erreicht. Er redigirte eine Zeit lang auch die Stutt⸗ garter Muſikzeitung. Deueſte Nachrichten und Telegramme. * Düſſeldorf, 25. Mai. Pfarrer Naumann's Wiederwahl in den Ausſchuß des Geſammtverbandes ebangeliſcher Arbeitervereine wurde durch eine Statutenänderung ausgeſchloſſen. Naumann ſelbſt war nicht erſchienen.(Frkf. Ztg.) *Berlin, 21. Mai. Der Ausſchuß der internationalen Kom⸗ miſſion für wiſſenſchaftliche Luftſchifffahrt ver⸗ anſtaltete für die zur dritten Tagung hier anweſenden Mitgliedern und eine Anzahl Ehrengäſte heute Abend ein Feſtmahl im Zoologiſchen Garten. Prinz Friedrich Heinrich und Miniſter Dr. Studt wohnten dem Feſtmahl bei. Der Prinz brachte einen Kaiſertoaſt aus. Rhykatſchew⸗Petersburg dankte Namens der auswärtigen Delegirten für den ihnen in Berlin zu Theil gewordenen Empfang und brachte ein Hoch auf den Prinzen aus. Miniſter Dr. Studt hieß die aus⸗ wärtigen Vertreter willlommen. Graf v. Zeppelin widmete ſein Glas den Vertretern der Wiſſenſchaft. * Berlin, 21. Mai. Die Strafkammer des Land⸗ gerichts verurtheilte einen Studenten zu zweihundert Mark Geldſtrafe wegen Vergehens gegen das Geſetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Litteratur und Kunſt. Der Student, hatte eine in einem Privatkolleg des Profeſſors Schmoller ge⸗ fallene Aeußerung Schmollers über die Stellung der Miniſter zu der Zolltarifvorlage in hektographirter Form verſchiedenen Zeitungen gegen Honorar zugeſandt. * Wien, 21. Mai. Die heutigen Miniſterkon⸗ ferenzen in Budapeſt über den Ausgleich dauerten bier Stunden und werden laut„Frkf. Ztg.“ morgen fortgeſetzt. Belgrad, 21. Mai. Prozeß Alawantitſch. In der heutigen Sitzung kam ein von dem ſtellvertretenden Präfekten von Schabatz aufgenommenes Protokoll zur Verleſung, wonach Alawan⸗ titſch einem Arzte, der ſich um ihn bemühte, erklärte, er ſei zu der That von Peter Karageorgewitſch angeſtiftet worden und habe in Serbien keine Mitwiſſer. * Bukareſt, 21. Mai. Der Jahrestag der Proklamirung der Unabhängigkeit Rumäniens und des Krieges, welcher dieſelbe herbeigeführt hat, wird am 23. ds. Mts. in beſonders feierlicher Weiſe begangen werden. *Newyork, 21. Mai. In Florida wurden in der letzten Nacht zahlreiche Erdbeben beobachtet. * Newyork, 21. Mai. Der deutſche Burenkrieger Baron Kaynach ſchwamm zweieinhalb Stunden von Burts Island nach Bermuda, wo er jedoch nicht verborgen blei⸗ ben konnte und ſich daher, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, den engliſchen Behörden wieder ſtellte. * Newyork, 21. Mai. Die„Newyorker Staatsztg.“ erhielt die Meldung, daß der neue amerikaniſche Marineattachee Potts dem deutſchen Kaiſer höchſt unſympathiſch ſei und er die perſönliche Vorſtellung hinausſchieben werde, weil Pots in der Schley⸗Affäre gegen Schley geweſen ſei. Dieſe Meldung befremdet hier, da die Schley⸗Affäre lediglich als eine innere amerikaniſche Sache betrachtet wird.(Frkf. Ztg.) Deſizit im Reichshaushalt. *Karlsruhe, 21. Mai. Die„S. R..“ ſchreibt: Nach dem vorläufigen Abſchluß des Reichsrechnungsjahres 1901(1. April 1901 bis 31. März 1902) hat ſich bei den ſo⸗ genannten Ueberweiſungsſteuern gegenüber dem Voranſchlag zu Laſten der Einzelſtaaten ein Ausfall von rund 14 Millionen Mark ergeben, wovon annähernd eine halbe Million Mark auf das Großherzogthum Baden entfällt. In dem eigenen Reichshaushalt iſt nach den neueſten Schätzungen— ganz genaue Zahlenangaben können zur Zeit noch nicht gemacht werden— für das Rechnungsjahr 1901 durch Mehrausgaben und Minder⸗ einnahmen mit einem Fehlbetrag von etwa 51 Mikl. Mark zu rechnen, zu deſſen Deckung Mittel im Reichsetat für 1903 vorgeſehen werden. *** Zum Humbert⸗Crawford⸗Schwindel. Paris, 21. Mai. Die Blättermeldung, der Bruder der Madame Humbert, Namens Emil Danrignas, ſei verhaftet worden, wird von zuſtändiger Seite für unbegründet erklärt. „Paris, 21. Mai. Der Korreſpondent der„Temps“ nahm nach den geſtrigen Mittheilungen der engliſchen Blätter Veranlaſſung, den Chef der Geheimpolizei, ſowie den Beſitzer des Hotels, wo die i1 Wannheim, 22. Mai⸗ ———— berſichert, daß die Familie, 6 Köpfe ſtark, in Liverpool war und ſicher die Stadt oder wenigſtens die Umgegend noch nicht verlaſſen hat. Man dürfte ihre Verhaftung erwarten. *** Die Kataſtrophe auf Martinique. * Paris, 21. Maj. Der Marineminiſter er⸗ hielt von dem Kommandanten des„Suchet“ aus Fort de France ein Telegramm folgenden Inhalts: Heute Vor⸗ mittag erfolgte ein mächtiger Ausbruch und fielen Steine nieder. Der Ausbruch verurſachte eine ſtarke Panik in Fort de France. Ich beſuchte die Küſte bis zur großen Bucht hin. Umgekommen iſt Niemand. Der Schaden iſt erheblich. Von Corbet und den benachbarten Ortſchaften kom⸗ men gegen 250 Menſchen an. Zahlreiche Einwohner verlaſſen die Kolonie, obwohl Fort de France nicht bedroht iſt. *.* 4 Neue Kataſtrophen auf den kleinen Antillen. *Newyork, 21, Mai. Aus St. Lueiga wird über neue Kataſtrophen auf St. Vincent und Martinique be⸗ richtet. Erſtere Inſel hat einen neuen Vulkan, Vonhomme, unweit Kingstown, der Rauch ausſtößt. Der neue Ausbruch des Soufriere bedeckt Alles mit Aſche zwei Fuß hoch bis ſechs Meilen von Kingstowun. Fort de FFrance befindet ſich in einer Panik. Felsſtücke fallen nieder und auch von einer Springfluth wird ve⸗ richtet, ſodaß manche Schiffe ſchnellſtens den Hafen verließen. Newyork, 21. Mai. Aus Martinique ſwird der Frkf. Ztg. gemeldet: Die ganze Bevölkerung iſt auf dem Wege nach Fort de France, um die Inſel zu verlaſſen. Der franzöſiſche Gouverneur hat ſich auf das Kriegsſchiff„Suchet“ begeben. Der geſtrige Ausbruch des Mont Pelce iſt bedeutend ſchlimmer als der frühere. Steine, die mehrere Fuß im Durchmeſſer haben, wurden hoch in die Lüfte geſchleudert und fielen in Rothglühhitze in der Um⸗ gegend von St. Pierre ſowie manche, kleinere Steine in Fort de France. Das Trinkwaſſer auf der Inſel iſt nunmehr ungenießbar, da es heiß iſt und ſchlecht ſchmeckt. *** Burenverſammlung in Vereeniging. * Pretoria, 21. Mai.(Reuter). Sechs von der Konferenz in Vereeniging gewählte Delegirte, darunter Mitglieder der beiden Regierungen, nebſt Delarey, De Wet und acht Sekretären ſind am Sonntag angekommen; ſie wohnen in einem Gebäude neben dem Hauſe Kitcheners und Milners, die geſtern eintrafen. * London, 22. Mai.(Telegr.)„Daily Tel.“ theilt mit, ſein Spezialkorreſpondent in Pretoria telegraphirte privat an ſeine Verwandten, daß er zurückkehre. Das Blatt be⸗ merkt, der Korreſpondent wählte wegen der Cenſur die Umſchrei⸗ bung und den Umweg, um die Meldung hierher gelangen zu laſ⸗ ſen, daß nach ſeiner Ueber zeugung die Buren den britiſchen Vorſchlägen zuſtimmten. Das Blatt erfährt noch, daß unter den am Sonntag in Pretoria ein⸗ getroffenen Burendelegirten ſich General Bayer und die Kom⸗ mandanten Kühler, Ferreiva und Theuneſſen befinden. —** Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Stuttgart, 22 Mai. Deutſche Schul⸗ verein hat als nächſten Verſammlungsort Stuttgart beſtimmt. Berlin, 28. Mai. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Gelſen⸗ kirchen: Ein betrunkener Berginvalide verurſachte eine Dyuamit⸗ epxploſion, wodurch ſeine Tochter getödtet wurde. Ein anderes Kind wurde ſchwer verletzt. Der Thäter iſt flüchtig. * Berlin, 22. Mai. Der„Lokalanz.“ meldet aus Chemnitz: In Sandheim bei Elſterwerde tödtete ſich ein 50jähriger Einwohner und eine 45jährige Frau durch Er⸗ tränken in der Elſter, Die Leichen wurden zuſammen⸗ gebunden ans Ufer getrieben.— Dasſelbe Blatt meldet aus Bochum: In Herbede wurde der Sohn des Steinbruch⸗ beſitzers Schneider im elterlichen Steinbruchverſchüttet und getödtet. Der ** Die Rußlandsreiſe des Präſidenten Loubet. Paris, 21. Mai. In Beſprechung des herzlichen Empfanges, den der Präſidentder Republikin Ruß⸗ land gefunden hat, bemerkt der„Temps“: Die Sympathien beider Nationen ſind geſtärkt durch eine offenkundige Intereſſengemeinſchaft, durch beträchtliche politiſche Vortheile, die jeder Theil aus dem Bünd⸗ niß zieht. Dieſer ruſſiſch⸗franzöſiſche Zweibund, deſſen Unmöglichkeit man ſo lange mit prächtigen Vernunftsgründen dargethan hat und deſſen nahes Ende man ſo oft angekündigt, iſt heute offenbar die feſteſte aller internationalen Kombinationen. * Petersburg, 22. Mai. Nach dem geſtrigen Frühſtück zogen die Majeſtäten mehrere Perſonen ins Geſpräch. Darauf begaben ſich der Kaiſer und Präſident Loubet nach dem Zarskoje Selo. * Petersburg, 23. Mai. Zu der Truppenparade in Zarskoje⸗Selo erſchien Vormittags 11 Uhr der Kaiſer mit dem Präſidenten Loubet im Wagen auf dem Paradefeld, wo die Kaiſerin⸗Mutter, die Kaiſerin, Präſident Loubet und die Groß⸗ fürſtin Alexandrowna in einem à 1a Daumont beſpannten Wagen Platz nahmen, während der Kaiſer zu Pferde ſtieg. Loubet ſaß links neben der Kaiſerin Alexandra. Die Parade begann mit einer Fahrt längs der Front der im Viereck aufgeſtellten Truppen. Der Kaiſer ritt neben dem Wagen, in dem die Kaiſerin und Loubet ſaßen. Nach der Umfahrt begab ſich die Kaiſerin und Präſident Loubet zum Zelt auf einer Anhöhe. Der Kaiſer nahm zu Pferd am Fuße der Anhöhe die Parade ab. Den Oberbefehl ſämmtlicher Truppen führte der Generalinſpektor Nikolaus Nikolajewitſch. Hinter dem Kaiſer hielten die Großfürſten und das Gefolge zu Pferd. An dem vor⸗ trefflich ausgeführten Vorbeimarſch nahmen 96½ Bataillone, 36 Schwadronen, 12 Sotnien Koſaken und 266 Geſchütze theil. An die Parade ſchloß ſich eine Knavallerieattacke Das Wetter iſt günſtig. 8 5 Zu den ſpaniſchen Krönungsfeierlichkeiten. Madrid, 22. Mai. Der Hof und die fremden Fürſtlichkeiten, ſowie die Vertreter der auswärtigen Mächte wohnten geſtern einem Stiergefechte bei, bei dem 9 Stiere getödtet wurden. Der König wurde bei ſeinem Erſcheinen lebhaft begrüßt. Später machten die fremden Furſtlichkeiten, welche heute abzureiſen gedenken, dem König einen Abſchiedsbeſuch, welchen dieſer olliswwirchschaff. Mannheimer Marktbericht vom 22. Mati. Stroh per 1955 M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 60—80 Pfg. Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 20.30 Pfg., Rothkohl per Stück 30—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopffalat per Stück 10—16 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Fand 5 Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. fund 10—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per vorgeſtern geſehen wurde, auszufragen. Er Stange 18—20 Pig., Gurken per Stück—00 Pia., zum Einmachen per 190 Stück 00—00 Pfg., Aepſel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd⸗ 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg⸗ Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe peß 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stiz 50—835 Pfg., Butker per Pfd..20—1 30 M. Handkäfe 10 Stück 40 Pfg⸗ Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfdb. 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—000., Reh per Pfd..00.—.00., Hahn(ig.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück 170—2., Feldhuhn per Stück.000.00., Ente per Stllck —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg⸗ Spargel.70 Mk. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 21. Mai. 214.80.70 bz., D. Reichsbank 154 80 bz. Staatsbahn 149.10.20 bz., Prince Henri 95.60 bz., Weſtſizilianer 37.80 bz' G. Nordd. Lloyd 106.25 bz. G. exel. Bezugsr. Aproz. Italiener 101.90 bz. G. Caſſa, öproz. Mexikaner 42 bz.., 4½ proz. innere Argentinier 72.80 bz.., 4½proz. äußere Argentinier 75.70 bz.., Sproz. abgeſt. Argentinier 83.30 bz. G. Elektr. Schuckert 99.90 bz., Elektr. Helios 24.80 bz. Getreide. Mannheim, 21. Mai. Die Stimmung war neuer⸗ dings feſter. Die amerikaniſchen Forderungen hatten ſich etwas erhöht, Rußland war ebenfalls ſehr feſt.— Preiſe peß Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 132—134, Südruſſiſcht⸗ Weizen M. 130—142, Kanſas M. 136½—137½, Redwinter M.— La Plata M. 139, ruſſiſcher Roggen.110—111, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 98, La Plata⸗Mais M. 8 M. 000—103, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 135—136, Prima ruſſiſcher Hafer M. 138—146. Newyork, 21. Mai. Schlußnotirungen: 20. 21. 20.21. Weizen Juli 80¾ 80¾] Mais November—— Weizen September 79½ 78¾] Mais Dezember—— Weizen Dezember 80/ 80— Kaffee Mai.—.— Weizen Juli——— Kaffee September.25.28 Weizen November——[Kaffee Dezember.50.50 Mais Juli 67—67¼ Kaffee Oktober—— Mais September 65⁴½65⅛] Kaffee November—— Mais Dezember 51½51¼[ Kaffee Februar.70.70 Chicago, 21. Mai. Schlußnotirungen. 20.21. 20. 21., Weizen Juli 74¾ 74¼] Mais September 60 ¼½ 60¼ Weizen September 73¼ 73/ Schmalz Mai 10.17 10.15 Mais Juli 62— 62¼[ Schmalz Juli 10.17 10.15 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 20. Mai. werpen. Der Dampfer„Kenſington“, am 10. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 21. Mai.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Rofterdam“, am 10. Maf von New⸗Nork, iſt heute hier angekommen, Southampton, 21. Mai. Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 7. Mai von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen⸗ Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun p⸗ lach e Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptdahnhof. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 17. 18.19.]20.21.] 22.Bemerkungen Konſtaunnz—36,52 8,62 8,53 Waldshut J6,02 4,28 3,84 3,883,52 Hüningen 2,95.57 3,78 8,50 Abds. 6 Uhr Kehß 4,77 5,04 4,34 N. 6 Uhr Lanterburg 4,50 5,78 6,30 6,78 Abds. 6 Uhr Maxau„14,63 5,97 6,40 6,90 6,76 2 Uhr Germersheim 4,50 5,87 6,10 6,65.-P. 12 Uhr Manuheim 4,38 5,34 6,07 6,466,88 Morg. 7 Uhr M 188 2,062,68 3,06.-P. 12 Uhr Bingen 827.332.60 3,50 10 Uhr Kaub 2,68 3,08 8,88.80 2 Uhr Koblenz ee 3,02 3,764,57 10 Uhr Kiiinfn 88 3,23 3,78 4,93 2 Uhr Ruhrort 55 2,38 3,07 3,95 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,32 5,57 6,12 6,44 6,76] V. 7 Uhr Heilbronn 0,88.62 2,05 1,80 V. 7 Uhr FFFF:;;:;:7˙ũvrnrʃʃͤTF¾FiT̃̃ ᷑]”]᷑] ññ Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: GEruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b. H. 3 Aussergewöhnlich billige Preise! 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Bekunntmachung. Der Pferdebahnbetrieb auf der Strecke: Bahnhof Ludwigshafen— Hemshof wird ab Freitag, den 23. ds. Mts- gänzlich eingeſtellt, da dort die Gleiſe für den electriſchen Straßenbahnbe⸗ trieb verlegt werden müſſen. Mannheim, 21. Mai 1902. Städt. — D em 0 11. 23974 Hlädt. Straßenbahnen. Bekauntmachung. Mit Eröffnung des Be⸗ triebs der Linien Waldhof Ludwigshafen Bahnhof u. Bahnhof Maunheim wird der Preis für Zeit⸗ karten wie folgt feſtgeſetzt: 1. Zur Benützung des Bahn⸗ netzes auf der Gemarkung audwi ſtattet. a 5 5 Mannheim, 18. März 1902 b. Halbjahreskarten M. 40.— e. Monatskarten M..— 5 Buſch. .Zur Benützung des Bahn⸗ Oeffentliche netzes auf der Gemarkung Maunheim. à. Jahreskarten.100.— b. Hiankerten M. 55.— o. Monatskarten M. 10.— 3. Zur Benützung des ge⸗ ſanmten Bahunetzes in beiden Städteu. a. Jahreskarten.130.— p. Halbjahreskarten M. 70.— c. Monatskarten M. 13.— die vor dem 1. Juli gelöſten Zeitkarten berechtigen bis zum Ablauf ihrer Giltigkeit zur beliebigen Benützung des ge⸗ ſammten Bahnnetzes. Maunheim, 17. Mai 1902. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 23946 und zwar: 38,620 Kg. [Antraecit, Eiform⸗ Gras⸗Perſteigerung. Brikers, Größe II Der Erwachs an Gras für das Jahr 1902 von nachbe⸗ nannten ſtädtiſchen Grundſtügen wird am 23958 Samſtag, den 24. Mai 1902, Vormittags 11 uhr auf unſerem Buregu im Bau⸗ hofe, U 2, 5 öffentlich loosweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. Im Ausfüllungsterrain in der öſtl. Stadterweiterung, von der Kuhweide III., IV. und V. Ge⸗ waunn, vom Ochſenpferch, von den langen Röttern, vom Luzen⸗ berg, ſowie das Gras an den Feldwegen zwiſchen der Heidel⸗ bergerſſraße und der heſſiſchen Ludwigseſſenbahn. 23958 Maunheim, den 20. Mai 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Bekanntmachung. Die ee der Fels⸗ Rodungs⸗, Böſchungs⸗ Erd⸗ und Chauſſtrungs⸗Arbeiten zur Er⸗ weiterung der Gleisaulagen und 20008 55 Bahnhof falh e 5 Sanzen öffentlich vergeben FI 1 werden. 1 23908 Age Maſſenberechnungen und Zeich⸗ nungen können in dem Buüreau 1 der unterzeichneten Betriebsin⸗ Fabrikate ſpektion eingeſehen werden. Die Bedingungen werden gegen poſt⸗ und beſtellfreie Einſendung von 0,43 M. abgegeben. Angebote ſind' bis zum Er⸗ öffnungstermin Samſtag, 7. Juni ds. Is., Vormittags 11 uhr poſtfrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, uſchlagsfriſt 14 Tagen. Mannheim, den 21. Mai 1902. Gr. Heſſ. Eiſenbahnbetriebs⸗ Junſpektion. Zwangsverſteigerung. Am Freitag, 23. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier verſchiedene Weine, Braunt⸗ wein, Vertikoys, Kleiderſchränke, Betten, Waſchtiſche, Automate, 1 Klavier, 1 Büffet, 1 Billard, 17 Bände Mayers Konverſations⸗ lexikon, Fahrräder, Nähmaſchi⸗ nen und noch verſchiedene Ge⸗ „genſtände gegen Baarzahlung im Bollſtreckungswege diſentlich ver⸗ ſteigern. 5958 Mannheim, 21. Mai 1902. Höflein, Gerichtsvollzieher⸗ Windeckſtraße 15. Zwaugsverſteigerung. Douunerſtag, 22. Mai 1902, Nachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof beim Schulhauſe gegen baare Zahl⸗ ung inm Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 5971 1 Schrank, 1 Kommode, 1 Regulateur, 8 Stühle, 1 Spiegel und ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 21. Mai 1902. Kramer, Hülfs⸗Gerichtsvollz. Im Hauſe 86, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Concoss-Ausvetkaufs in Möbeln aller Art, wie compl. Betteu, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke und Stühle ze. 2165 Befauntmachung. Ausſtelluug von Ar⸗ beiterbadekgrten beir, No. 8882 1. Win bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß, daß vom 1. Aptil ds, Js, ab der Verkauf der ſogenaunten Arbeiterbadekarten nicht mehr durch die hieſigen Verkaufsſtellen, fondern durch das Sekretariat der Arbeiterverſicherungs⸗ kommiſſion(Lit. 1, 14, III. Stock) an Werktagen von—1 Uhr Vormittags und von—8 Uhr Nachmittags ſtaktfindet. 22979 Zum Bezug von Arbeiterbade⸗ karten ſind berechtigt: Arbeſter, Arbeiterfrauen und weßbliche Dienſtboten, welche in der Stadt⸗ gemeindeMannheim ihren Wohn⸗ ſitz haben. Die Badekarten werden bis zu ſechs Stück an einzelue Perſonen abgeſtempelt abgegeben, dürfen aber nur von dem Abholenden ſelbſt oder von deſſen auf den Karten genau bezeichneſen, mit dem Abholenden in häuslicher Gemeinſchaft zuſammenlebenden Familienangehörigen benützt werden. Die Badekarten haben eine Gültigkeitsdauer von 8 Tagen. Der Umtauſch der ungültig ge⸗ wordenen Karten iſt jedoch ge⸗ Verſteigerung. Freitag, 23. Mai 1902, Nachm. 3 Uhr, werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. der Konkursmaſſe Blecher, Pottkämper& Cie. Rheinau triebsgeſellſchaft Rheinau am Stengelhof Koblen (Gewerkſchaft alte Haſe) franco Waggon gemäß § 373 Abſ. 2.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 5942 Mannheim, 20.Mai 1902. Firkel, Gerichtsvollzieher Einzſehung von Forderüngs⸗ ausſtänden und Beſorgung vor Rechtsangelegenheiten,ſowſe Ver mitttung von Läden und Wohn⸗ ungen 20055 W. Keilbach, Rechts⸗Agent, d 6, 5. Scharf d Hauk Piano's allerersten fanges! Mässige Preise! Reiche Auswahl! Lager: C 4, 4. Fabrik: Neckarvorsadtt. Thüren ſolid gearbeitet und billigſt ſtets aufdager J. Schmitt& Co. Holx- u. Fargust-Geschäſt, + 6, 25. 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Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehreugeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 21. Mai 1902. Der Vorſtand. . Dankſagung. Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Oſikels, Herrn Joseph Killmeyer den ehrwü ge, ſowie auch Herrn dlung. Die traneruden Hinterbliebenen: Geſchüfts⸗Empfehlung. Mache hierdurch die höfl. Auzeige, daß ich die von meinem Manne Joſeph Killmeyer bisher betriebene Sehlosserei diuch meinen Neffen Michgel Berger als Stelldvertreter in unveränderter Weiſe weiterführe und prompt und billig bedienen. Frau Joſeph Killmehyer Wtwe. 20069 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem 95 uns ſo ſchwer betroffenen Verlüſte unſeres guten Gatten, ſprechen wir unſern tiefgefühlteſten Dank aus; beſonders rdigen Wederbronner Schweſtern für die überaus eg Dr. Schönfeld für die 23976 Trun Joſeph Aillmeyer Wwe. u. Binder. werde meine verehrten Kunden und Gönuer ſtets ſehr 15 iale d — inm Mannheim. 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Mitgliederzahl 170. jahresbeitrag halbjährlioh 5 Mk, Keine Aufnahmegebühr. ̃ VMare U jeden Donnerstug Abend 17 1 4— Vereins 1015 ammlfungen 9 Unr im Lokal„Zur Stadt Lück“, P 2, 1½ Der VWerein„Hunde-Sport“ versichert seine Mitglieder auf Wereinskosten gegen die ge- setzliche Haftpflieht für Personen- und Sachschaden, hält belehrende Vorträge, besorgt kostenfreie Hundekäufe, ver⸗ anstaltet bedingungslose Gratisverloosungen von Rasse- Hunden und unterhält einen nahezu 6000 qm. grossen einge- züunten Schliefplatz mit öfteren Frobene u. Freisschliefen. Ebendaselbst finden Prüfungen von Schnauzern und Poxterriers auf Ratten und sonstiges Raubzeug statt. 23940 Einweihung des Schliefplatzes und der Klubhütte, verbunden mit Schliefen Sonntag, J. Juni. Anmeldungen von Mitgliedern sind an den Vorsitzenden Herrn Jos. Gehrig, Mannkeam(Mansa-Haus) zu richten. Mannheim. E. V. Dienſtag, 27. Mai a.., Abends 8½ Uhr im Lokal ordentl. Mitgliederverſaumlung. Tages⸗Oronung: Vorlage des Rechenſchaſtsberichts und Ertheilung der Entlaſtung. Wahl des Vorſtandes. „Wahl des Ausſchuſſes. Feſtſtellung des Voranſchlags für das nächſte Ver⸗ einsjahr. 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 10. Mai 1902. — 23762 Der Vorstand. Maunheiner Parkgeſelſchaft Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement begann Dienſtag, den J. April 1902, und endet mit dem 31. März 1903. J. Abonnements-Karten. a) Eine Einzelkarte W 12 b) Für Familien: Die erſte Karte„ 12.— Die zweite Karte„.— Die dritte Kñarte„.— Jede weitere Karte„.— Bei Ablteferung des Dividendenſcheines pro 1902 haben Aktionäre Anſpruch bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte, „ bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten, „ 3 Aktien auf Abonnentenkarten für ſämmt⸗ liche Familienglieder, ausgenommen Söhne über 21 Jahre. 2. Fremden-Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohn⸗ enden Beſuch Abonnentenkarten miteinmonatlicher Giltig⸗ keit auf Namen lautend, zum Preiſe von Mk..— nehmen. 68 neue Abonnenten haben die Karten ſofort Giltigkeit. 226 Der Vorſtand. vorr b0 Stets athig: Hieth-Ferträge Dr. Haas sche Druckerei, ö. m. b. H. 25 E 6, 2. ſieferk tadelloser soſig Aanplet in ns von Werthpapieren(offene und Effecten gegen Coursverlust durch; 0176 20096 Geſangverein„Patrig“ Heute Donnerſtag Abend 1r 25 — Sohltgan Ceseschaf 0 (E. Sonntag, den 25. Mai anzschiessen auf Feld- und Standscheibs. Anfang Nachm 3 Uhr. ces Ni Oltskrankenkaſſe der Dienſtboten Mannheim. Stelleunermittelung für häusliche Dienſtboten Häusliche Dlenſtboten, als: ſöchinnen, Zimmermäd Eindermädchen 7e. erhal Tag unentgelt Krankenkaſſe d— O 3, 11½12, vermittelt Von den Dienſtherrſche wird als Erſatz für baare Aus lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 20149 Die Verwaltung: Kempf. Turn⸗Verein Manm Gegr. 1846. A 7 70 SI. tr. Verein 8 Unſereulebungs⸗ abende finden folgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Douyerſtag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürtuunen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds von 8½ bis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr, Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Hamenab⸗ theilungen nicht geſtaktet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Anmeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Lekter oder ſchriftlich an den Vorſtaud zu machen. 20196 Der Vorſtand. 39. Bügeln wird angenom, Q 3, 18, 2. Stock. 22880 Perfekte Büglerin empftehlt ſich in u. auß. dem Hauſe. 28140 Rennershofſtraße 22, 5. 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