1 eeeeee * rr „ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf, E 8 6, 2. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Paſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. der Stadt Rannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Mannheimer Volksblatt.) (Mannheimer Volksblatt.) Keltgtaſt Aee „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Juſerate.. 25„ Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. fi 51 315 Die Nekiae Jele 80 5 he⸗f 105„ Filiale: Nr. 815 Ar 50 5 5 (Mittagblatt.) Freitag, 25. Mai 002. England und Süd⸗Afrika. Von Profeſſor Schellmann. I. Die Augen der ganzen Welt ſind gegenwärtig auf die Friedensverhandlungen in Südafrika gerichtet; mit Spannung erwartet man das Reſultat der Beſprechungen in Vereeniging. Nach den wiederholten, kategoriſchen Erklärungen Chamberlains und Lord Salisburys, die in der jüngſten Zeit erfolgten, kann und wird England nach all den ungeheuren Verluſten an Geld und Menſchenleben nur in einen Frieden willigen, der in ſeinen Beſtimmungen und Folgen ein für allemal die unbeſtrittene Oberherrſchaft Englands über Südafrika ſichert, und eine Wiederholung des Kampfes für immer unmöglich macht. Wird der unheimliche Krieg nun weiter dauern, oder werden die tapfern Freiheitshelden ſich vor dem Willen der Weltmacht beugen und die Bedingungen der Middelburg⸗ konferenz annehmen, die Lord Kitchener und Lord Milner als die alleinige Baſis für alle weiteren Diskuſſionen über den Frieden jüngſt bezeichnet haben? Und wenn die Buren ſie an⸗ nehmen, was dann? Wird die Hoffnung Englands in Er⸗ füllung gehen, über ein geduldiges Südafrika herrſchen zu können, oder werden die Schwierigkeiten erſt recht beginnen? Chamber⸗ lain ſelbſt hat vor einiger Zeit erklärt, daß nach dem Friedens⸗ ſchluß eine ſtehende Armee von 50 000 Mann für unbeſtimmte Zeit in Südafrika erforderlich ſein wird, um den Gehorſam von 300 000 unfreiwilligen Unterthanen zu erzwingen. Die engliſche Armee in Südafrika beſteht gegenwärtig aus mehr als 200 000 Mann. Der Militärſchriftſteller der„Times“ rechnet nun, daß es erſt 6 Monate nach Einſtellung aller Feindſeligkeiten möglich ſein wird, 30 000 Mann zurückzuberufen, und daß England ſich darauf gefaßt machen muß, für einige Zeit eine Beſatzung von 170 000 Mann dort zu halten. Die Stärke der Beſatzung iſt für England hauptſächlich eine Finanzangelegenheit. Man hofft, der Bur werde ſich im Verlauf einer Uebergangsperiode, deren Dauer ſich nach dem politiſchen Verhalten der Beſtegten richten wird, ſchon an die engliſche Regierung gewöhnen.— Das Ver⸗ hältniß Deutſchlands gegen Elſaß⸗Lothringen iſt in England häufig als Parallele herangezogen worden.— Dabei denkt man aber immer nur an die beſiegten Buren und vergißt zwei ganz weſentliche Faktoren, ohne deren Mitwirkung an eine dauernde Regelung der ſüdafrikaniſchen Frage nicht zu denken iſt: die Afrikanderbevölkerung und die Uitländer. Vor dem Ausbruch des Krieges waren die Holländer der Kapkolonie die treueſten Unterthanen der engliſchen Krone. Sie haben in der Begeiſterung, die beim Regierungsjubiläum der Königin im Jahre 1897 herrſchte, den erſten praktiſchen Schritt zur Imperial Federation gethan, indem ſie einen jährlichen Beitrag zur Inſtandhaltung der engliſchen Flotte votirten. Jetzt ſind ſie, die Mehrzahl der füdafrikaniſchen Bevölkerung unverſöhnliche Feinde Englands geworden, wenn ſie ſich auch nur in geringer Zahl aktiv am Kriege betheiligten. Die Verfaſſung iſt in der Kapkolonie ſuspendirt; das Land wird noch auf lange Zeit hinaus von London aus regirt werden müſſen. Wie die Verſöhnung zwiſchen dem eng⸗ liſchen und dem Afrikander⸗Element zu Stande gebracht werden E weiß Niemand zu ſagen. Daneben bleibt im Randdiſtrikt die unruhige, heterogene Maſſe der Uitländer, die armen„Heloten“, nach Milners berüchtigtem Ausſpruch, um derentwillen England den Krieg unternommen hat. Mit ihnen wird England dieſelbe Schwierig⸗ keit haben, wie die Transvaalregierung vor und nach dem Einfall Jameſons. Dieſe bunt zuſammengewürfelte Maſſe von Eng⸗ ländern, Deutſchen, Franzoſen, Ruſſen, Polen, Holländern und Amerikanern hatte nicht das geringſte Intereſſe für die engliſche Flagge, ihr einziges Ideal war der Dollar. Cecil Rhodes, der glühende engliſche Patriot, war ſich darüber ganz klar, und gerade dieſer Umſtand hat ihn veranlaßt, den Einfall Jameſons zu organiſiren; der Einfall hat dann die Rüſtungen der Buren veranlaßt, die Rüſtungen, die Intervention Milners, und daraus entſprang der Krieg. Um die Bedeutung der Stellungnahme des Outlander⸗ elements für die weitere Entwicklung Südafrikas begreiflich zu machen, wird es nothwendig ſein, nochmals auf den Jameſon⸗ Einfall zurückzugreifen. politische Uebersicht. Mai 1902. Maunnheim, 23. Ein außergewöhnlicher Vorgang⸗ In unſerem geſtrigen Abendblatt brachten wir ein Tele⸗ gramm des Wolffſchen Bureaus, wonach der Reichstagsabge⸗ ordnete Baron de Schmid vom Kaiſer zum Rittmeiſter A la suite des 8. Küraſſierregiments(Rheiniſches, Graf Geß⸗ ler) in Deutz ernannt wurde. Zu dieſer Auszeichnung bemerkt die„Straßb. Poſt“: Wenn dieſe Nachricht ſich beſtätigt, dürfte ſie in militäriſchen Kreiſen beſonders lebhaftes Intereſſe erregen, denn der neuernannte Rittmeiſter à la suite der rheiniſchen grünen Küraſſiere hat niemals in der preußiſchen Armee gedient. Er hat dagegen der franzöſiſchen Armee einige Zeit angehört und, wenn wir nicht irren, zuletzt als Wachtmeiſter bei den Küraſſieren in Lunsville geſtanden. Baron de Schmid iſt am 24. September 1858 in Saaralben geboren, alſo jetzt 43 Jahre alt. Er empfing ſeine Schulbildung in Paris, diente in der franzöſiſchen Armee und kehrte dann in ſeinen Geburts⸗ ort Saaralben zurück, wo er Guts⸗ und Fabrikbeſitzer iſt. Im Reichstage vertritt er den Wahlkreis 12 Elſaß⸗Lothringen, Saar⸗ gemünd⸗Forbach, den er in heißem Wahlkampfe dem bekannten ſtreitbaren Pfarrer Colbus, früher in Neunkirchen bei Saargemünd, abgewann. Als Parlamentarier hat Baron de Schmid ſtets eine durchaus loyale, reichstreue Haltung beobachtet. Daß er ſich der Gunſt des Kaiſers in beſonders ausgeſprochenem Maße erfreue, wurde ſchon im vorigen Jahre bekannt, als der Monarch ihm den Kronenorden zweiter Klaſſe verlieh, was damals großes Auffehen erregte. Die jetzige Ernennung wird beſonders in militäriſchen Kreiſen wohl noch größeres Aufſehen hervorrufen, weil ſie, ſoweit wir im Augenblick feſtſtellen können, ganz ohne Vorgang daſteht. Es dürfte wohl noch niemals vorgekommen ſein, daß Jemand, der in der preußiſchen Armee überhaupt nicht gedient hat, als Ritt⸗ meiſter in ihr Offizierkorps aufgenommen wird. In formeller Be⸗ ziehung iſt noch zu bemerken, daß Baron de Schmid, fall die Meldung des Wolff ſchen Bureaus in der uns übermittelten Form ſich als zutreffend herausſtellt, dadurch aktiver Offizier in der preußiſchen Armee geworden iſt. Sowohl die Offiziere à la suite der Armee, als diejenigen à la suite eines einzelnen Regiments gehören zum en Heere, haben alſo das Recht, immer Uniform zu tragen uſw empfangen aber durchweg keine Gebührniſſe. Ultramontaner Wind weht in den oberen Regionen Baherns. Im Ausſchuß der Kam⸗ mer der bayeriſchen Reichsräthe hatte Freiherr von Wür tz⸗ burg zu dem Abſatz 3 des Artikel 5 des Schulbedarfsgeſetzes (Unmöglichmachung von Simultanſchulen) einen Vermikt⸗ lungsantrag geſtellt, durch welchen die ſchon beſtehenden Simultanſchulen erhalten werden ſollen, neue aber nicht mehr errichtet werden könnten. Der Antrag war mit ſechs gegen ſechs Stimmen abgelehnt worden. Für den Antrag Würtzburg hatte u. A. auch Prinz Ludwig geſtimmt. Der Kultusminiſter hatte den Antrag mit dem Freiherrn von Würtzburg formulirt. Heute erklärt der„Bayriſche Kurier“, das Centrum ſei mit einer ſolchen Regelung wie ſie der Antrag Würtzburger vorſchlage, ein⸗ verſtanden. Allgemein glaubt man, das Plenum der Kammer der Reichsräthe werde den Antrag Würtzburg, wenn auch nur mit ſehr geringer Mehrheit, annehmen. Nach unſerer Anſicht wird es bei dieſem Vermittelungsantrage nicht bleiben. Mit der Zeit dürfte man auch dazu kommen, die Axt an die beſtehenden Simultanſchulen zu legen. Der Dreibund in der ungariſchen Delegation. Im Ausſchuß der ungariſchen Delegation für auswärtige Angelegenheiten erſtattete der Re⸗ fetent Max Falk Bericht über das Budget des Miniſteriums des Aeußern. In dem Bericht heißt es, der Ausſchuß lege das größte Gewicht auf die Thatſache, daß der Dreibund, deſſen Beſtand und Giltigkeitsdauer im nächſten Jahre abläuft, auch über dieſen Termin hinaus ge⸗ ſichert ſei. Allerdings ſeien die Gefahren, mit deren Nähe das Zuſtandekommen des Dreibundes ſeiner Zeit begründet wurde, faſt vollſtändig vom Horizont verſchwunden. Der Ausſchuß be⸗ trachte eben dieſe Klärung des Horizontes zum großen Theil als Ergebniß des Beſtehens des Dreibundes. Es dürfte ſo manches gefährliche Vorhaben vielleicht nur deshalb unausgeführt ge⸗ blieben ſein, weil bekannt war, daß zwiſchen drei ſtarken euro⸗ päiſchen Mächten volles Einvernehmen beſtehe. Im Bericht des Ausſchuſſes heißt es bezüglich der Handelsverträge: Der Ausſchuß iſt der Meinung, daß politiſch eng liirte Staaten nicht gleichzettig in volkswirthſchaftlichem Kriege einander gegenüber⸗ ſtehen können. Er iſt auch heute der Anſtcht, daß, wenn einmal zwiſchen den Theilnehmern am Dreibunde die Erneuerung der Handelsverträge ernſtlich zur Sprache kommt, nicht die Ver⸗ ſchiedenheit materieller Intereſſen die Feſtigkeit des Dreibundes erſchüttern, ſondern gerade umgekehrt der Beſtand und die Feſtigkeit des Dreibundes die billige Ausgleichung der auf materiellem Gebiete beſtehenden Gegenſätze weſentlich erleichtern werden. Dieſe Anſicht fand neuerliche Beſtätigung in der That⸗ ſache, daß die Erneuerung des Dreibundes vollkommen geſichert iſt, ehe noch bezüglich der Erneuerung der Handelsverträge zwiſchen den Mitgliedern des Dreibundes eine Einigung zu Stande gekommen iſt. Der Ausſchuß ſtellt am Ende ſeines Be⸗ richtes den Antrag, dem Miniſter des Aeußeren die wärmſte An⸗ erkennung für ſeine erfolgreiche, würdevolle und geſchickte Leitung der Politik und volles Vertrauen für die Zukunft auszuſprechen. Dieſer Bericht wurde in der Ausſchußſitzung unter einer ehrenden Kundgebung für Falk einſtimmig angenommen. DTreue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, (Nachdruc verboten.) (Fortſetzung.) Dieſe letzte Mittheilung hatte alle ſeine Pläne, die ſich auf die Rückkehr in die Heimath bezogen, ins Wanken gebracht. Richard kannte Mila, ihren Muth, ihre Willenskraft. Jedoch eine ſo kühne Geſchäfts⸗Aktion wie die Erwerbung der Fabrik mit einem Minimum von Kapital traute er dem Mädchen nicht zu. Ein ſolches Unter⸗ nehmen konnte, ſeiner Meinung nach, nicht ihrer eigenen Initiative entſpringen, dabei mußte ſie bon dem Rathe, dem Beiſtand, der Erfahrung eines Mannes unterſtützt werden, und dieſer Mann konnte natürlich Niemand anders geweſen ſein, als Guſtag Freyenegg. Hatte Mila dieſen aber einmal zu ihrem geſchäftlichen Beirath gemacht und wohl nicht bloß ſeine intellektuelle, ſondern auch ſeine materielle Hilfe angenommen, ſo beſtand für Dr. Thielemann kein Zweifel mehr, daß ſie ſich über kurz oder lang entſchließen würde, dieſem klugen, ergebenen Geſchäftsfreund auch ihre Hand als Gattin zu reichen. Warum ſollte Mila nicht gelernt haben, Freyenegg zu ſchätzen— zu lieben?! Richard ſelber hatte ja ſchon vor ſeiner Abreiſe beobachtet, wie weſentlich die Veränderung war, die in dem Verhalten des Lebe⸗ mannes eingetreten war, und Gellner erwähnte in ſeinen Briefen techt häufig den Namen Freyenegg's mit irgend welchen Bemerkungen, aus denen ſich zweierlei ſchließen ließ: erſtens, daß Gellner ſelbſt auf recht gutem Fuße mit Freyenegg ſtand, und zweitens, daß dieſer wie 72 5 delbſtverſtändlich ſchon zu dem kleinen Kreiſe gezählt wurde, auf; den ſich Taute Bettys und Mila's intimer Verkehr beſchränkte. „Folglich hat nicht nur Wallyh, ſondern auch, Mila längſt ihr Mißtrauen gegen Frehenegg aufgegeben, und folglich— dieſes letzte „folglich“ konnte Richard nicht mehr in der Kette ſeiner Gedanken, ————— die immer ſchwerer und trüber geworden waren, ergängzen! Zur gewohnten Stunde berührte der Diener den Knopf des elektriſchen Beleuchtungsapparates. Helles Licht flammte auf und riß den Be⸗ ſitzer von„Health“ aus ſeinen Träumereien. Er erhob ſich und ſchritt zu ſeinem Schreibtiſch.„Was ſoll ich in Europa,“ ſagte er laut vor ſich hin.„Dort müßte ich von Neuem anfangen, neue Schwierigkeiten und größere als hier beſiegen. Hier ſtehe ich auf ſicherem Boden, in Euüxropa erwartet mich Niemand.“ Ganz leiſe flüſterte wohl eine Stimme in ſeinem Innern: „Das iſt ja nicht wahr,“ aber Dr. Thielemann ſchlug mit einer energiſchen Bewegung das Manufkript auf, an dem er arbeitete, und da mußte die leiſe Stimme wohl ſchweigen. Nicht lange hatte der Gelehrte gearbeitet, als nach haſtigem Klopfen ſich die Thür weit öffnete und Miß Grace Clumſet, gefolgt von Dr. Cranmore, eintrat. „Da ich ein für allemal von der Anmeldungsceremonie befreit bin,“ ſagte der Doktor ſcherzend,„ſo habe ich mir erlaubt ſie auch für Miß Clumſet zu umgehen.“ „Das bedarf wohl nicht erſt der Entſchuldigung,“ ſagte Miß Clumſet und wark ein wenig hochmüthig den Kopf zurück. Richard beeilte ſich, zu verſichern, daß die Dame vollkommen recht habe, wenn ſie annähme, daß ſie zu jeder Zeit willkommen ſei, und erwartete mit einiger Neugierde den Grund des Beſuches. Was in aller Welt konnte die verwöhnte junge Dame tn ſo ſchlechtem Wetter und verhältnißmäßig ſo ſpäter Stunde veranlaßt haben, noch zu ihm zu kommene! Miß Grace ließ ihn auch nicht lange auf die Erklärung warten. „Lieber Doktor,“ ſagte ſie unumwunden,„ich muß einen Artikel von Ihnen haben, einen Aufſatz für die Zeitung, die unſer Mädchen⸗ Wohlthätigkeitsverein beim nächſten Bazar zu Gunſten des Vereins verkaufen wird.“ „Richard lachte.„Ich bin ja kein Dichter, Miß Clumſet, kein Romanſchriftſteller.“ „Iſt auch nicht nöthig, entgegnete ſie ſchnell.„Wir wollen in unſerer Zeitung alle Berühmtheiten unſerer Stadt vertreten ſehen, auch die der Wiſſenſchaft. Und Sie verſtehen Ihren Gegenſtand 7 „ „Da gibts kein Weigern, Doktor, warf Cranmore efn „Ich denke auch nicht daran,“ ſagte Richard, der mit einer Ver⸗ beugung für die freundlichen Worte der jungen Dame dankte.„Ich würde gar nicht wagen, eine von Miß Clumſet an mich geſtellte erfüllbare Bitte abzuſchlagen, und übrigens habe ich für die Wohl⸗ thätigkeit immer Zeit. Die Sache iſt wohl ſehr dringend, daß Sie ſich heute ſelbſt her bemühen?“ „Bewahre, vier Wochen noch, und wieviel Zeitungen kann man in vier Wochen machen! Aber jede unſerer Komitee⸗Damen wollte zu Ihnen gehen. Jede ſagte in der heutigen Sitzung eilfertig, ſie könne Ihnen morgen einen Beſuch muchen. Ich gönnte aber keiner Anderen dieſes Vergnügen, und deßhalb erklärte ich, daß ich noch heute mit Dr. Eranmore, der, wie ich wußte, gerade bei Onkel war, zu Ihnen fahren würde. Da mußten ſie wohl ſchweigen und ein⸗ wi zen.“ „Ein Staatsſtreich alſo, der für Sie ſehr ſchmeichelhaft iſt,“ ſd zzelte Dr. Eranmore. 5 Das junge Mädchen wandte den Kopf.„Ich hoffe, Dr. Thiele⸗ lfin iſt viel zu geſcheidt, um ſich irgend etwas Falſches dabef zu denken. Uebrigens kümmere ich mich nicht darum, was irgend Jeman denkt. Ich habe meinen Willen durchgeſetzt, und das iſt immer Vergnügen.— Was machen übrigens Ihre Europa⸗Pläne, D Thielemann? Wie lange werden wir noch das Glück Ihrer An⸗ weſenheit in Amerika genießen? 8 „O, Miß Clumſet, entgegnete Richard lebhaft,„für mich war es ein Glück, daß ich in Ihr Land gekommen bin. Sie ahnen gar nicht, wie viel ich Ihrer Heimath verdanke. In der herben und doch ſo kräftigen Luft, die in den Staaten des Sternenbanners weht, habe ich fühlen gelernt—“ Dr. Thielemann brach ab, als er den Ausdruck leichter Verwunderung in den Mienen ſeiner Beſucher wahrnah „Verzeihen Sie,“ ſagte er,„ich hätte beinahe die Gedanken b Ihnen laut werden laſſen, die kurz vor Ihrer Ankunft durch den e K⸗ triſchen Funken unterbrochen worden ſind. Ich hatte in meiner Mußeſtunde vor dem Kamin genau daſſelbe überlegt, was Miß Elumſet mich eben zu fragen die Güte hatte; ſwie lange ich noch in Amerika bleiben und— ob ich überhaupt nach Europa zurück⸗ äimmer intereſſant zu machen, wir ſpiſſen das aus Ihren Vorträgen.“ gehren foll.“ von Neuem ſchaffen, und wer weiß, ob es Ihnen gelingt.“ wolle, in ein Land, in dem ſelbſt die Erwachſenen nicht ohne Gängel⸗ ihrer Beziehungen war nicht gerade ſehr einnehmend. entgegnete Rhodes Ru V See⸗ — — Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Mai. Thörichte engliſche Hetzereien. Die Londoner„Times“, die neuerdings bollſtändig für den atlantiſchen Truſt gewonnen zu ſein ſcheint, mit dieſer Anſicht einſt⸗ weilen unter der Preſſe aber noch ganz vereinzelt daſteht, erneuert heute ſehr entſchieden den anfangs nur ſchüchtern gemachten Verſuch, den Unmuth der öffentlichen Meinung gegen den Truſt auf Deutſch⸗ land abzulenken. Sie theilt eine Zuſchrift mit, die ſie angeblich durch ihren Wiener Korreſpondenten erhalten hat, deren Verfaſſer eine un⸗ gewöhnlich gut über Berliner politiſche Verhältniſſe unterrichtete Per⸗ fönlichkeit ſein ſoll. Der Herr ſucht durchaus in Widerſpruch mit den Thatſachen darzuthun, als ob die hier vom erſten Augenblicke des Be⸗ kanntwerdens des Truſt ausgebrochene Abneigung gegen dieſe Ver⸗ bindung von deutſcher Seite angeſtiftet und geſchürt worden ſei, haupt⸗ ſächlich um EGugland gegen die Vereinigten Staaten zu hetzen. Unter Anderem behauptet der Herr, hochgeſtellte Perſonen hätten keinen An⸗ ſtand genommen, direkt den Einfluß, den ſie an höchſter Stelle in England genöſſen, aufzubieten, um den Eindruck zu ſtärken, Amerika ziele auf die Zerſtörung der engliſchen Seeſuprematie ab, um den Patriotismus der deutſchen Schiffseigner ſich von der ſelbſtſüchtigen Gewinnſucht der britiſchen abheben zu laſſen. Der Leitarttkel ar⸗ beitet das ganze Thema dann ziemlich gröblich weiter durch und er⸗ klärt unter Anderem, die deutſchen Schiffseigner wären nur zu froh geweſen, hätten ſie dem Truſt unter den briti ſchen Be⸗ dingungen beitreten können. Da das aber unmöglich geweſen ſei, hätten ſie die Loſung ausgegeben, zu behaupten, der Patriotismus habe ſie abgehalten, dem britiſchen Beiſpiel zu folgen. Die Zuſchrift wie der Leitartikel laufen auf einen eifrigen aber nicht ſehr geſchickten Verſuch hinaus, den durch thörichte Schreier auf dem Feſtlande gegen England hier rege gemachten Unmuth zu Gunſten des Dampfertruſts Deutsches Reich. Mannheim, 23. Mai. Zur Vorbereitun gneuer Handelsverkräge veranſtaltet der deutſche Handelstag eine umfaſſende Erhebung. Es ſollen nicht nur die hinſichtlich der einzelnen Sätze der fremden Zolltarife, ſondern auch die hinſichtlich anderer in Handelsverträgen zu regelnder Verhältniſſe beſtehenden Wünſche ermittelt werden. Die Mannheimer Handelskammer bittet um Mittheilung und Begründung ſolcher Wünſche. Die fremden geltenden Zolltarife ſowie eine Ueberſtcht über die anderen in zu regelnden Verhältniſſe(gewerbliche Nieder⸗ aſſung und Ausübung des Gewerbebetriebes im Ausland, Ver⸗ lehrsweſen, Zollweſen, Schutz des geiſtigen Eigenthums u. ſ..) können auf dem Bureau der Handelskammer J 3, 14. eingeſehen werden. Die Mann eimer Handelskammer über die Maarenhausſteuer in Vaden. In der Plenarſttzung der Mannheimer Handelskammer vom 44. Mai kam der von der badiſchen Regierung den Stäbten, Handelskammern etce. zur Begutachtung vorgelegte Entwurf einer Waarenhausſteuer in Baden, zur Berathung. Ueber die Verhandlungen der hieſigen Handelskammer geht uns folgender Bericht zu: Für die Berathung des kommunalen Waarenhausſteuer⸗Ent⸗ wurfs waren wegen der Wichtigkeit der Sache zwei Referenten be⸗ ſtellt, die Herren J. H. Kern als Vertreter des Detailhandels und De. Kmiotek. Zunächſt berichtete Letzterer über den Entwurf und ſeine Begründung. Bei den auf ſchärfere ſteuerliche Heranziehung des Waaren⸗ gerichteten Beſtrebungen würden insgemein dreierlei Ztele verfolgt, nämlich 1. ein möglichſt nachhaltiger Eingriff in die Mettbewerbsverhältniſſe der einzelnen Waarenkleinvertriebsformen zu Gunſten der kleinen und mittleren Detailgeſchäfte; 2. die Herbei⸗ führung eines gerechten ſteuerlichen Ausgleichs nach dem Maße der größeren ſteuerlichen Leiſtungsfähigkeit der Waarenhäuſer gegenüber den kleineren Detailgeſchäften und 3. die Beſeitigung gewiſſer Aus⸗ chreitungen im Waarenhausbetrieh, durch welche die konkurrirenden etailgeſchäfte empfindlich geſchädigt würden. Nach einer vom Finangminiſter in der Erſten Kammer der Landſtände im Frühjayr 1900 ſehr beſtimmt abgegebenen Erklärung ſei micht zu erwarten, daß die badiſche Regierung zur Erreichung des erſtgenaunten Zieles die Hand bieten werde. Was das aweite Ziel anbelange, ſo habe ſich die Handelskammer bei früherem Anlaß gegen die Durchführung einer progrefſiven Beſteuerung des gewerblichen Betriebskapitals ausgeſprochen, da hierbei der gewerbliche Fortſchritt gehemmt würde; ſowpeit infolge mangelhafter Einſchätzung ſowohl des Be⸗ triebskapitals, wie weiterhin auch des gewerblichen Einkommens die Waarenhäuſer zur Zeit, wie behauptet werde, nicht nach dem Maße ihrer Leiſtungsfähigteit beſteuert würden, müſſe unter Beibehaltung Anſerer jetzigen Beſteuerungsgrundlagen entſchieden auf gründliche Abhilfe gebrungen werden. Die Erreichung des dritten Zieles, die Beſeitigung vorkommender Ausſchreitungen im Waarenhausbetrieb, könne nicht durch ſteuerliche Maßnahmen erfolgen, ſondern lediglich durch ſtrenge Handhabung der Gewerbepolizei. Von dieſen Geſichts⸗ punkten aus ſei die Frage einer Sonderbeſteuerung der Waaren⸗ Miß Clumſet und Dr. Cranmore tauſchten untoillkürlich einen ordnete und Handelskammern eine gemeinſame Gingabe gu richten, häuſer zu beurtheilen, nicht nur wenn ses ſich um eine ſtaatliche, ſon⸗ dern in gleicher Weiſe auch, wenn es ſich um eine gemeindliche Be⸗ ſteuerung handle. Es werde zwar geltend gemacht, daß im Ge⸗ meindeſteuerweſen in größerem Umfange eine Beſteuerung der Gemeindezugehörigen im Verhältniß zu den Vortbeilen berechiſggt erſcheine, welche dem Einzelnen aus der Zugehörigkeit zu dem Ge⸗ meindeweſen erwachſen; aus dieſem Grunde lieſe hih aber eine kommunale Sonderbeſteuerung der Waarenhäuſer nicht rechtfertigen, da denſelben, wie mitunter behauptet wird, beſondere Vortheile aus Gemeindeveranſtaltungen nicht erwachſen. Wenn man ſich weiter darauf berufe, daß bei gemeindlicher Beſteuerung der Waarenhäuſer die konkreten Verhältniſſe in den einzelnen Städten beſſer berück⸗ ſichtigt werden könnten, dann dürfe nicht außer Acht gelaſſen wer⸗ den, daß bei derartiger Regelung die Erhebung einer Waarenhaus⸗ ſteuer ſich ganz willkürlich geſtalten müßte, weil über Einführung und Bemeſſung derſelben die ſtädtiſchen Selbſtverwaltungskörper ſe nach ihrer wirthſchaftspolitiſchen Zuſammenſetzung von Stadt zu Stadt verſchieden befinden würden. Gelange man auf dieſe Weiſe zu einer grundſätzlichen Ablehnung auch der gemeindlichen Form einer Waarenhausſteuer, ſo werde man in dieſer Stellungnahme bei Erwägung der einzelnen Beſtimmungen des vorliegenden Geſetz⸗ entwurfs noch mehr beſtärkt, Abgeſehen davon, daß nicht einmal das Objekt der beabſichtigten Beſteuerung einigermaßen beſtimmt er⸗ ſichtlich ſei, müſſe vor Allem die Beſteuerung nach dem Waarenumſatz beauſtandet werden, da aus dem Umſatz keinesfalls zuverläſſig auf den Ertrag geſchloſſen werden könne, auf dem man allein eine Be⸗ ſteuerung aufbauen könne. Auch die Höhe der in Ausſicht genom⸗ menen Steuer müſſe die größten Bedenten erregen. Durch die be⸗ abſichtigte Verwendung des Erträgniſſes der Waarenhausſteuer könne den Detailgeſchäften nicht geholfen werden. Herr J. H. Kern führte zunächſt aus, daß auch er der Meinung ſei, daß das geplante Vorgehen gegen die Waarenhäuſer ohne Wirkung auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des gewerblichen Mittel⸗ ſtandes ſein würde. Das ergebe ſich ſchon daraus, daß die Waaren⸗ häuſer ſelbſt bei Erhebung der vorgeſehenen Maximalſtener im fünffachen Betrage der Gewerbeſteuer hier in Mannheim z. B. noch nicht 20 000„/ mehr zu leiſten haben würden, eine Summe, die gegenüber den koloſſalen Umſätzen der Waarenhäuſer geradezu ver⸗ ſchwinde. Die Waarenhäuſer hätten leiden im großen Publikum den Aberglauben für ſich, daß man dort Alles weit billiger kaufe als in anderen Detailgeſchäften, daß dem nicht ſo ſein könne, liege auf der Hand. Daß es auch in der That nicht ſo iſt, dafür führte der Redner Beiſpiele an. Die Hauptgefahr für den Detailhandel liege darin, daß die Waarenhäuſer gewiſſe gutgehende Artikel in großen Maſſen an ſich bringen und ohne Nutzen oder ſogar unter dem Geſtehungs⸗ preiſe berkaufen, um dadurch Käufer für ihre anderen Artikel anzu⸗ locken. Auch hierfür wurden Beiſpiele angeführt. Dieſes Schleudern müſſe den Waarenhäuſern unmöglich gemacht werden. Da das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb dazu keine Handhabe biete und ſeine Anwendung erfahrungsgemäß mit großen Schwierigkeiten für den geſchädigten Theil verbunden ſei, ſo ſehe er zur Unterdrückung der Schleuderkonkurrenz keinen anderen Weg, als eine Beſteuerung der Waarenhäuſer nach dem Unmſatz, aber in erheblich größerer Höhe als in dem vorliegenden Entwurf vorgeſehen ſei. Zwar werde auch eine ſchärfere Beſteuerung die Waarenhäuſer nicht zu beſeitigen vermögen; dahin zielten auch die Abſichten des ge⸗ werblichen Miktelſtandes nicht. Aber nur im Wege einer erheblich über den Entwurf hinausgehenden Beſteuerung könne das Schleudern der Waarenhäuſer verhindert und dem weiteren Umſichgreifen dieſer dem gewerblichen Mittelſtand verderblichen Art des Großbetriebes ein Damm geſetzt werden. In der Diskuſſion ergab ſich Uebereinſtimmung dahin, daß die Handelskammer, weit entfernt die Schwierigkeiten zu unterſchätzen, mit denen der Detailhandel zu kämpfen hat, es vielmehr für ihre Pflicht erachtet, auch ihrerſeits nach Mitteln zur Linderung dieſer Schwierigkeiten zu ſuchen. Beſonders auch von verſchiedenen Vertretern der Großinduſtrie wurde die Wichtigkeit der Erhaltung eines gefunden Detailhandels betont. Gegen die von den Vertretern des Detailhandels empfohlene ſchärfere Heranztiehung der Waarenhäuſer durch Beſteuerung des Um⸗ ſatzes machte die Mehrheit der Kammer dieſelben grundſätzlichen Be⸗ denken geltend, welche ſie ſchon früher— in Uebereinſtimmung mit den erwähnten Ausführungen des Herrn Finanzminiſters Buchen⸗ herger— der ſtaatlichen Beſteuerung des Umſatzes dieſer großkapita⸗ liſtiſchen Betriebe entgegengeſetzt hat. Aus dieſen Erwägungen wurde beſchloſſen, die vorgeſchlagene Ermächtigung der Gemeinden zur Er⸗ hebung einer Umſatzſteuer von Waarenhausunternehmungen zu wider⸗ rathen. ** Der Geſammtvorſtand des Verbanbes ſelbſtſtündiger Kauflente und Gewerbetreibender hielt vorgeſtern in Karlsruhe behufs Stellungnahme zum Geſetz⸗ entwurf betr. die Waarenhausſteuer eine Sitzung ab. Vertreten waren die Städte Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim, Freiburg, Kehl, Baden, Donaueſchingen, Lahr, Lörrach, Oberkirch, Schiltach und Weinheim. Beſchloſſen wurde, an Regierung, Abge⸗ die den Entwurf als ungenügend bezeichnet und gleichzeitig Vor⸗ ſchläge eines wirkſameren und beſſeren Entwurfs zum Schutze des Kleingewerbes macht. Badiſcher Landtag. 87. Situng der Zweilten Kammer. B. N. Karlsruhe, 22. Mai. Präſident Gönner exöffnot die Sitzung um 4½ Uhr. Zunächſt wird der Geſetzentwurf betr, die brobiſor. Forterhebung der Steuern im Monat Juni ohne Debalte angenommen. Frühauf(freif.) berichtet ſodann über das Budget der Steuern⸗ und Zollver⸗ verwaltung und beantragt Namens der Kommiſſion unver⸗ änderte Annahme ſämmtlicher Anforderungen. Hug(Centr.) beſpricht das Einſchätzungsgeſetz vom Jahre 1900 und die bezüglichen Vollzugsverordnungen. Er bezweifelt, ob es zuläſſig iſt, auch ſolche Thatſachen zu berückſichtigen, die außerhalb der Schätzungsperiode ſtehen. Daß die Kataſter ſchon dem nächſten Landtag vorgelegt werden können, ſcheine ihm ſehr unwahrſcheinlich; er ſei übrigens dafür, daß man ſich nicht überſtürzt, ſondern mit Ruhe und Gründlichkeit zu Werk geht. Redner ſpricht ſich für eine Umſatzſteuer für die Waaren⸗ häuſer und Großmühlenbetriebe aus und erſucht die Regierung, die Vermehrung der Geſchäftslaſt, welche den Steuererhebern durch die Novelle zum Reichsweingeſetz erwachſen iſt, bei Bemeſſung der Averſen zu berückſichtigen. Gießler(Centr.) wünſcht baldige Reform der Steuergeſetze, da ihm eine Erhöhung der jetzigen Ertragsſteuern bedenklich erſcheine. Ob die ins Budget ein⸗ geſtellte Vermehrung der direkten Steuern um 1,2 und der indirekten um 2,5 Millionen wirklich eintrete, ſei zweifelhaft. Die Rechnungs⸗ ergebniſſe des Jahres 1901 haben allerdings den Voranſchlag erreicht; aber es hat ſich bereits in berſchiedenen Zweigen der Steuerver⸗ waltung ein Mindererträgniß gezeigt; jedenfalls dürfe man nicht, wie früher, mit einem bedeutenden Mehrerträgniß rechnen. Durch Schaffung weiterer etatmäßigen Stellen könnte man den Wünſchen der Steuereinnehmereigehilfen ſehr entgegenkommen; auch die Petition der Zollbedienſteten und Grenzaufſeher verdiene Berückſichtigung. Muſer(dem.) will ſich auf die großen Steuerfragen nicht einlaſſen, weil der Landtag bereits ſeine Stellung zu denſelben präciſirt hat und in nicht zu ferner Zeit ein entſprechender Geſetzentwurf zu erwarten ſteht. Auch habe es keinen praktiſchen Zweck, ſich über die wirthſchaftliche Lage der Finanzbeamten zu unterhalten, da dieſe Frage nur im Zuſammen⸗ hang mit der Gehaltsreviſion gelöſt werden kann. Er wolle daher nur die Verhältniſſe der Grenzaufſeher⸗Anwärter beſprechen, die allzu⸗ lange auf Anſtellung warten müſſen. Unter keinen Umſtänden ſollte man bon ihnen ein zweites Examen verlangen. Auch ſei es unrecht, den Grenzaufſehern die regelmäßige Dienſtzulage im Disciplinarweg zu nehmen, wenn nicht gerade ein beſonders ſchwerer Fall vorliegt. Blümmel(Centr.) unterſtützt die bom Abg. Gießler vorgebrachten Wünſche der Grenzauf⸗ ſeher bezüglich der Verkürzung des Nachtdienſtes in ſtrenger Winters⸗ geit. Wilckens(nat.⸗lib.) iſt der Anſicht, daß, wenn auch der baldige Abſchluß der Kataſtrir⸗ ungsarbeiten zu wünſchen iſt, man doch die Regierung nicht dagu drängen ſollte. Da unſere Steuerkommiſſäre durch dieſe Arbeiten ſehr überlaſtet ſind, ſet die Neueintheilung der Kommiſſariatsbezirke ſehr zu begrüßen. Eine entſprechende Vergütung wäre dieſen Beamten wohl zu gönnen. Redner befürwortet weiter die Verſetzung der älteren Steuerkontroleure in die Gehaltsklaſſe F, und unterſtlzt die Petitton der Steuereinnehmereigehilfen und der Hilfsaufſeher im Zolldienſt. Die Anſicht Mufſer's, daß nur die erheblichen Verfehl⸗ ungen zu einer Entziehung der Dienſtzulagen geſchritten werden ſollte, eutſpreche zweifellos der Tendenz des Geſetzes. Dieterle(Centr.) bringt Klagen vor, daß einzelne Steuererheber beim Einzug der Steuern zu rigoros vorgehen. Ein Schuldenabzug von nur 80% ſcheine ihm zu klein. Die Bitte der Grenzaufſeher, daß ſie den Steuer⸗ aufſehern gleichgeſtellt werden, ſei gexechtfertigt. Kiſt(nat.⸗lib.) betont, daß die Aufhebung des ſog, kleinen Grenzverkehrs viele Ge⸗ ſchäftsleute in den Grenzſtädten ſchädigen würde; auch der zollfreie Grenzvberkehr ſollte im Intereſſe der Arbeiter und Kleingewerbe⸗ treibenden aufrecht erhalten werden. Er bitte die Regierung, im Bundesrath dahinzuwirken. Redner bemängelt ſodann das bei uns übliche Zollverſchlußverfahren und befürwortet die Wünſche der Grenz⸗ aufſeher mit großen Wärme. Hofmann(dem.) bringt Wünſche der Zollverwalter vor. Blümmel(Centr.) bemerkt gegenüber dem Abg. Kiſt, daß die Gewerbetreibenden in Waldshut mit dem zollfreien Grenzverkehr nicht allgemein zufrieden ſind; eine Aufhebung wünſche er auch nicht. 5 Kiſt(natl.) erwibert, daß in Konſtanz nur die Müller eine kleine Einſchränkung wünſchen. Finangminiſter Buchenberger iſt mit der Art der Erledigung der Petitionen einberſtanden. Es ſet zu hoffen, daß die betr. Wünſche in abſehbarer Zeit Berückſich⸗ tigung finden können. Die Ausführungen Muſer's in Bezug auf die Gehaltzulagen waren ſachlich nicht zutreffend. Wo Verfehlungen vorliegen, könne man, ohne mit dem Geſetz in Widerſpruch zu ge⸗ rathen, keine Zulagen bewilligen. Denn dieſe können nicht erſeſſen ſchnellen Blick. Was mochte dieſe Sinnesänderung veranlaßt haben? — Jedenfalls erſchien ſie Belden willtommen. „Sie könnten nichts Klügeres thun, mein lieber Freund,“ ſagte Dr. Cranmore eifrig.„Ihre Poſttion iſt hier ſicher, Ihr Renommee um Steigen. In Ihrem ſchwerfälligen Europa müſſen Sie das Alles Grace ſtimmte bei. Sie habe ſich immer gewundert, weßhalb Dr, Thielemann in die beſchränkten europäiſchen Verhältniſſe zurück⸗ bänder gehen. Er möge dieſe Idee nur zum Entſchluſſe reifen laſſen. Als ſich Grace empfahl— Dr. Cranmore wollte noch ein Weilchen bleiben, die junge Dame ſollte ihm den Wagen gurückſchicken— drückte ſie dem jungen Manne vielſagend die Hand und ſah ihm ver⸗ heißungsvoll in die Augen. Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Neue Enthüllungen über die Prinzeſſin Radziwill gibt der mit Cecil Rhodes eng Uirte engliſche Publiziſt W. T. Steard im „Figaro“. Sie bilden einen Vorläufer zu dem autobiographiſchen Roman der Prinzeſſin Radziwill, der unter dem Titel„Memoiren“ erſcheinen ſoll, und an den ſie wahrſcheinlich in ihrer zweijckhrigen Gefängnißruhe die letzte Hand legen wird. Ueber die Art, wie die Bekauntſchaft der Prinzeſſin mit Rhodes begann, erzählt Stead: „Die Prinzeſſin Radziwill lernte Ceeil Rhodes bei einem Diner kennen, das der Leiter der„Times“ Moberley Bell gab. Der Anfang Rhodes hielt ſie für eine Deutſche, und im Verlaufe der Unterhaltung ſagte er mit einſer gewiſſen Rückſtchtsloſigkeit zu ihr:„Ich haſſe die Deutſchen.“ — Damit hatte ihn ſein Zuſammentreffen mit dem Kaiſer noch nicht eines Beſſeren belehrt.—„In dieſem Fall,“ erwiderte die Prin⸗ keſſin,„ſtimmen wir überein. Ich liebe ſie auch nicht ſehr. Aber warum haben Sie dieſe Bemerkung an mich gerichtet?“„Wie,“ „Sie ſind keine Deutſche?“„Nein, ich bin miſſen, qu der Sie eſne ſolche Bemerküng gegußerk härfern Aber wollen Sie mir Ihren Namen ſagen?„Ich bin Rhodes.“ „Wie? Aber doch nicht Jameſon Rhodes? So lernten ſie ſich 1897 kennen. Ihre Beziehungen dauerten bis zum Jahre 1901. Während dieſer vier Jahre kam die Prinzeſſin zwefmal nach Kapſtadt und ver⸗ ſuchte kühn, obgleich bekanntlich erfolglos, eine entſcheidende Rolle in der Politik Südafrikas zu ſpielen. Zur Zeit ihrer erſten Reiſe nach dem Kap befand ſie ſich zufällig an Bord deſſelben Schiffes, das auch Rhodes dorthin führte. Mehrere Tage ſaß ſte beim Frühſtück neben einem Freund von Rhodes, während dieſer an der anderen Seite des Freundes ſaß. Da die Prinzeſſin ſtändig mit Rhodes ſprach, bot der Freund ihr eines Morgens ſeinen Platz an, ſo daß ſie neben Rhodes ſitzen konnte. Ceoil Rhodes, der ſich vor den Auf⸗ merkſamkeiten der Frauen nie hatte retten können, war äußerſt un⸗ galant geworden und war daher auch häufig als Weiberfeind ver⸗ ſchrieen. Er erhob energiſch Widerſpruch:„Nein, ich bitte Sie, ich will keine Unterröcke zwiſchen meinen Beinen.“ Die Prinzeſſin achtete anſcheinend nicht darauf, aber als Rhodes ſie einige Tage ſpäter ſelbſt aufforderte, ſich neben ihn zu ſetzen, ſagte ſie:„Nein, danke, Mr. Rhodes, ich will Sie in der Bewegung Ihrer Beine nicht ſtören!! Dieſe ſchlagfertige Antwort beſtimmte den Ton ihrer ſpäteren Beziehungen. Rhodes bewunberte offen die glänzende Un⸗ terhaltungsgabe der Prinzeſſin, und behandelte ſie daneben, wie ſie ſelbſt ſagte, mit einem merkwürdigen Gemiſch von Ehrerbietung und Verachtung. Rhodes hielt ſie ſtets für eine Intrigantin und verſpottete unbarmherzig ſeine Freunde, die„die alte Prinzeſſin“, wie er ſie vertraulich nannte, ernſt nahmen und ſich von ihr täuſchen ließen. Die Prinzeſſin hingegen gab ſich niemals der geringſten Täuſchung über die Gefühle von Rhodes zu ihr hin. Sie erzählte Jedem, der es hören wollte, daß er unfähig wäre zu lieben, und daß ſie nicht glaubte, er hätte je in ſeinem Leben geliebt. Trotzdem ent⸗ flammte ſich ihre Einbildungskraft bei dem Gedanken, eine große Rolle in Südafrika zu ſpielen, und als erfahrene Weltdame wollte ſie nicht zugeben, daß der mangelnde Faktor verliebter Leidenſchaft ein Hinderniß für ihre Pläne ſein könnte. Zu Stead bekundete ſie ſtets die größte Bewunderung für Rhodes. Und ſobald es ſich darum han⸗ Aber wenn ich eine Deutſche wäre, hätte ich die letzte ſein Begrlffe der Wahrhaftigkeſt zu Umgehen.„Als ſch ihr eines Tages, erzählt Stead, vorgeworfen hatte, was ich, um höflich zu ſein, eine Ungenauigkeit nennen will, fügte ich hinzu:„Selbſt nicht aus Rück⸗ ſicht für Rhodes ſollten Sie Lügen erzählen.“ Sie antwortete mir, daß ſie bereit wäre, für Rhodes in der Hölle zu brennen, eine Be⸗ merkung, deren Tragweite ſie ſogleich dadurch milderte, daß ſie ſagte,„im Ganzen gäbe es wahrſcheinlich viel mehr intereſſante Per⸗ ſönlichkeiten in der Hölle als im Himmel.“ Trotz ihrer ſtets miß⸗ glückten Intriguen gründete ſie dann bekanntlich die wöchentliche Zeitung„Greater Britain“, zu der ſie aber nicht, wie fälſchlich bͤ. richtet wurde, eine Geldunterſtützung von Rhodes erhielt. Aus der Geldberlegenheit, in die ſie dann durch dieſes Unternehmen gerieth, ſuchte ſie ſich dann bekanntlich durch Wechſelfälſchungen zu retten. — Ueber das Thierleben an der Eiſenbahn plaudert Ludwig Benick in der„Natur“: Obgleich der Bahndamm, den ewig das Raſſeln der Züge erſchüttert, kaum geeignet ſcheint, den ſcheuen Thieren der„Wildniß“ eine Wohnſtatt zu bieten, findet man an den Bahndämmen der norddeutſchen Ebene doch ein reiches Thierleben. Die größern Säuger fehlen, dafür trifft man den Haſen, der ſich ſogar neben den Schienen zum Schlafen niederduckt und oft genug ein Opfer der Räder wird. In den Böſchungen hauſt das wilde Kanin⸗ chen, deſſen Minirarbeiten der ganzen Anlage direkt gefährlich werden. Der Fuchs legt„Malepartus, die Feſte“ auch mit Vorliebe im Bahn⸗ damm an. Er hat da leichtere Arbeit, da er die Stollen nur wage⸗ recht einzutreiben braucht An der Sonnenſeite hauſen beſonders die Feldmäuſe und demzufolge auch der Igel und das Wieſel. Der Maulwurf iſt ebenfalls anzutreffen. Sehr reich vertreten iſt die Vogelwelt. Ein„Charaktervogel des Bahndammes“ iſt das Braun⸗ kehlchen. Es baut ſein Neſt direkt in das Riedgras, bekommt die Jungen aber nur ſelten flügge. Wenn die„Vormaht“ beginnt, iſt die Brut noch jung, ungeſchützt durch Gräſer und Halme, fällt ſie bald den Krähen und Elſtern anheim. Auch die Schaf⸗ und die Bachſtelze halten ſich gern an den Bahndämmen auf. Ein Eiſenbahn⸗ wärter berichtet von einem Bachſtelzenpaar, das zwölf Jahre hinter⸗ einander in ſeinem Hauſe niſtete. Ebenſo trifft man am Wärter⸗ häuschen und demzufolge auch am Bahndamm vielfach das Hausroth⸗ delte, ihm nützlich zu ſein, war ſie im Stande, die elementarſten 1 ſchwängchen und die Schwalbe. Gold⸗ und Grauammer niſten be⸗ r ö 22. Mat 2 General- werden, ſondern dienen Ameiſen ihren Platz. geſtellt und an den zur Schehung des Ffſdreeſſce kann nicht zugeben, daß die Lage der Grenzaufſeher eine beſonders iſt. Die große Mehrzahl rekrutire ſich aus Leuten, welche ie Volksſchule beſucht und 2 Jahre beim Militär gedient haben. Die Warteliſten ſeien ſtets überfüllt, ein Beweis, daß der Dienſt ſehr begehrenswerth iſt. Es ſei darum ſehr angezeigt, Wünſche und Beſchwerden einzelner Beamtenkategorien etwas ktitiſcher gu de⸗ trachten. Die Kataſtrirungsarbeiten wurden in den letzten Mo⸗ naten noch weiter gefördert. Sämmtliche daran betheiligten Per⸗ ſonen ſind bemüht, der wenig dankbaren Aufgabe nach Kräften ge⸗ recht zu werden. Er hoffe, daß die Regierung ſchon dem nächſten Landtag die weſentlichen Ergebniſſe vorlegen und das reſtliche Geſetz⸗ gebungswerk in Angriff nehmen kann, ſo daß ſchon 1906/07 mit der meuen Steuer zu rechnen wäre. des Geſetzentwurfs betr. ſich von einer ſteuerlichen M Redner legt ſodann die Grundzüge die Waarenhäuſer dar und betont, daß er zuahme wenig verſpreche. Die ſäch⸗ ſiſche Regierung habe die Erfahrung gemacht, daß die Waarenhaus⸗ ſteuer völlig verſagte, weil die Waarenhäuſer die Steuer auf die Konſumenten bezw. Fabrikanten abgewälzt haben. Bezüglich des Zolltarifs werde die Regierung auf ihrer ſeitherigen Haltung be⸗ ſtehen. Steuerdirektor Glockner Hizcht Mittheilungen über den Fortgang der die jetzt ſchon zu einem guten Theil(über ½) erledigt ſind. Am meiſten zurück iſt die Einſchätzung der Gebäude. Die umfangreichen Vor⸗ arbeiten, namentlich die V e ee haben die Fertigſtellung der Operats ſehr verzögert. Die Anſicht, daß die Steuerverwaltung allzu großes Gewicht auf die Kaufpreiſe lege, ſei irrig. Nach dem Geſetz muß der laufende Werth zur Zeit der Veranlagung der Schätzung zu Grunde gelegt werden. Die Regierung beabſichtige durchaus nicht, fiskaliſch vorzugehen, denn ſie wolle keineswegs mehr Steu erzielen, ſondern eine gexechtere Vertheilung der Laſten herbeiführen. Redner geht ſodaun auf die in den Petitionen ge⸗ äußerten Wünſche ein. Zolldirettor Seubert legt die Grundſätze dar, die für das Vorrücken der Grenzaufſeher in die Stellen der Reviſionsbeamten maßgebend ſind und betont, daß die Aufnahme in die Vormerkliſte niemals einen Anſpruch auf das Vorrücken gegeben hat. Redner äußert ſich ſodann eingehend zu den der Zollbeamten. Nach einem des Berichterſtatters und einer perſön⸗ lichen Bemerkung des Abg. Wilckens tritt das Haus in die Spezial⸗ berathung ein. Ge i5(Soz.) erklärt ſich Namens der ſoz. Fraktion gegen die indirekten Steuern, welche indeſſen mit allen Stimmen gegen 3 ſozialiſtiſche genehmigt werden. Alle übrigen Poſitionen des Budgets werden einſtimmig angenommen. Schluß der Sitzung 29 Uhr. Morgen: Geſetz betr. Abänderung des Kranken⸗ und Aueleeerrae sgeſetzes. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 23. Mai 1902. Ausſchmückung der Stadt bei dem Beſuch des Grofßzherzogspaares. In dem Aufruf, welchen die Stadtgemeinde an ſämmtliche Haushaltungsvorſtände der auszuſchmückenden Straßen richtete, wird geſagt: Der Großherzog und die Frau Großherzogin werden in der Zeit vom 4. bis 8. Juni d. J. in Mannheim weilen. Die Bevölkerung unſerer Stadt wird es nicht nehmen laſſen wollen, bei dieſem hochwillkommenen Anlaß dem verehrten Fürſtenpaar durch beſonders begeiſterte und herzliche, dem ſeltenen Feſte eines 50jaorigen Regie⸗ rungsjubiläums angemeſſene Huldigungen ihre unvergängliche Treue und Liebe aufs Neue zu beweiſen. Verſchiedene feſtliche Veranſtal⸗ tungen, welche die adiſche Verwaltung für die eingangs genannten Tage vorbereitet, werden hierzu erwünſchte Gelegenheit bieten. Vor Anderem iſt eine Rundfahrt durch einen Theil der Straßen der Stadt geplant. Die dabei zu durchfahrenden Straßen⸗ ſtrecken werden von der Stadtgemeinde in hervorragender Weiſe durch Flaggen, Wimpeln, Guirlanden u. ſ. w. geſchmückt werden. Zur Erzielung eines recht eindrucksvollen, feſtlich wirkenden und harknoniſchen Ganzen ſollte ſich hieran eine reiche Beflaggung und Ausſchmückung auch der einzelnen offentlichen und Prwatgebäude den Um dies in möglichſt umfaſſender und einhenner Weiſe zu verwirklichen, haben ſich Herren aus allen Kreiſen der hieſigen Bevölkerung in überaus dankens swerther Weiſe boreit erklärt, ſich gruppenweiſe zu Ausführungskommiſſionen für die geplante Ausſchmückung z zu vereinigen und den betheiligten Hausbeſitzern und Bewohnern mit Rath und That an die Hand zu gehen. Die Mitglieder dieſer Kommiſſionen, ſowie die für die Rund⸗ fahrt in Ausſicht genommenen Straßen ſind: 1) Breite Straße(Schloß Pfälzer Hof): 1. Hofjuwelier Netter, 2. Bankdirektor Eſech, 3. Architekt Karch, 4. Kaufmann Albert Ciolina. 2) Planken(Pfälzer Hof—Fruchtmarkt): 1. Kaufmann Gg, Spohn, 2. Major Grabert, 3. Bankdirektor Teſcher. 3) Planken 1. Guſtav Hu m⸗ , Stadtrath d Stern, 3. Leihhausverwalter Hofmann. 4) Rheinſtraße: Kauufmann Emil Hir ſch, 2. Generalkonſul Reiß, 3. Kaufmann Eugen Bumüller. 5) Parkring: 1. Kaufmann Ludwig Strikter, 2. Direktor Keßler, 3. Jugenieur Kippenhan. 6) Ludwigſtraße: 1. Direktor Heitzler, 2, Direktor Meuthen. 7) Agiarekfaß⸗(Amtsgericht—Amthausneubau): 1. Bank⸗ direktor Stoll, 2. Verſicherungs⸗Direktor Oskar Sternberg. —— ſonders da, wo die Hänge mit t Büß ſchen bepflanz ſind. Der Neun⸗ tödter ſitzt auf den Telegraphen⸗ 11 Einfriedigungsdrähten und ſchaut von hier nach Beute aus. Das Rebhuhn brütet an den Böſchungen. Nachts geräth es in ſchnellem Fluge oft an die Tele⸗ graphendrähte und findet ein frühes Ende. Man hat berechnet, daß in Deutſchland jährlich 500⸗ bis 750 000 Rebhühner auf dieſe Art 8 Grunde gehen, ungerechnet die, welche ſich noch flüchten können uno bol den Streckenwärtern nicht gefunden werden können. Das Klein⸗ leben des zieht auch die Raubvögel heran. Der Buſſard, der Habicht, auf die Mäuſejagd. Von Reptilien trifft man beſonders die Eidechſe, die Blidſchleiche und die Ningernatter, ſowie den braunen Grasfroſch Kröten finden ſich ſeltener. Von den nackten Schnecken man auch nur zwei Arten, die Weg⸗ und die Egelſchnecke. Deſto zahl⸗ reicher ſind die Inſekten und beſonders die Auf dem Kiesdamm ſelber zwiſchen den Schienen endlich die Und über all das tauſendfältige Leben hin donnert der Zug, fährt der Menſch mit ſeiner Luſt und ſeinem Leid, ohne daß auch nur eines der Kleinen und Allerkleinſten ſich um ihn kümmert. 15 — Vom Mauereinſturz in Barmen. Ein gräßliches Unglück hat ſich, wie ſchon telegraphiſch kurz gemeldet, am erſten Pfingſttage hier ereignet. Vorſtellungen!. Um dieſen zuſchauen zu können, hatten ſich viele Etwa vierzig Kinder hatten ſich oben auf die Mauer enen Gitterſtäben feſtgehalten. Plötzlich gab zte ſammt einem 0 der nach der eingefunden. Redner; der Thurmfalke, der Sperber, der Kauz, Alles geht hier In einem Gartenlokal gab eine Seiltänzertruppe Kinder und auch Erwachſene an einer den Garten einfriedigenden faſt zwei Meter hohen und mit einem Eiſengitter verſehenen Mauer in Betracht kommen, jedoch zunächſt techniſche Gutachten er⸗ üßten. Is weiteres ek zur der 8) Fe 0 Aaneen er Karl Bürck, 2. Kaufmann Karl Horſtmann, 3. Architekt Blatt, 4. Regierungsbaumeiſter Graf. 9) Kaiſerring(Oeſtliche Seite): Handelskammerſekretar Dr. Emmäinghaus, 2. Fabrikant Jorrep, 8. Kaufmann Hermann Mohr, 4. Kaufmann Ludwig Straßburger. 10) Kaiſerring(Weſtliche Seite L 14, 15, M 7, N 7, O): 1. Kaufmann Karl Weingart, 2. Bankdirektor Kuhn, 3. Kauf⸗ mann Friedrich Kauffmann, 4. Gaſthofbeſitzer Naumburg. 11) Eliſabethſtraße: Architekt Arno Möller. 1 Tullaſtraße: Privatier Heinrich Bender. 13) Roſengartenſtraße: 1. Direktor Melchers, 2. Kaufmann Julius Witzigmann. 14) Charlottenſtraße: Fabrikant Jakob Emrich. 15) Werderplatz und Werderſtraße: 1. Kaufmann Hch. Röch⸗ ling, 2. Rechtsanwalt Dr. Kahn. 16) Hildaſtraße: 1. Brauereidirektor Hofmann, 2. Archjtekt Rud. Tilleſſen, 3. Architekt Joſ. Hoffmann. 17) Hebelſtraße: Architekt Langheinrich. 18) Goetheſtraße: 1. Stadtbaurath Eiſenlohr, 2. rungsbaumeiſter Luce, Bankdirektor Vogelſang. Regie⸗ 19) Lameyhſtraße: 1. Kaufmann Ludwig Zimmern, 2. Direktor Auer, 3. Architekt Wülfing. 20) Friedrichsring e Oeſtliche Seite): 1. Fabrikant Waldemar Hübne 2. Wirth Friedrich Hofmann. 21) Heidelbergerſtraße: 1. Kommerzienrath Haas, 2. Stadt⸗ rath Hirſchhorn, 3. Photograph Tillmann, 4. Maler Mich. Dunkel. 22) Planken(Hotel Viktoria— Strohmarkt): 1. Färberei⸗ beſitzer Grün, 2. Gaſthofbeſitzer Kober. 23) Planken(Strohmarkt— Pfälzer 125 1. Apotheker Schellenberg, 2. Bankdirektor Reiſe 3. Kaufmann Hirſchland. 24) Breiteſtraße(Pfälzer Hof—Schloß): Vergl. oben Ziff. 1. Bemerkungen für die Ausführung des Straßenſchmuckes. 1. Es empfiehlt ſich vielleicht in Erwägung zu ziehen, ob nicht ein beſonders einheitlicher und von der ſonſt üblichen Art der Aus⸗ ſchmückung abweichender Eindruck dadurch erzielt werden könnte, daß ſtraßenweiſe für die zu verwendenden Blumen, Guirlandenſchleifen, Bänder, Schärpen etc. ete. eine einzige Grundfarbe gewählt wird, beiſpielsweiſe für die Strecke Pfälzer Hof— Waſſerthurm rot h, Pfälzer Hof—Rheinthor gelb, öſtliche Stadterweiterung weiß, Breite Straße blau ete. ete. Selbſtverſtändlich könnte ſich dieſe Farbenwahl auf die Fahnen, Flaggen, Wimpel nicht erſtrecken, viel⸗ mehr bleiben für dieſe nach wie vor die badiſchen und deutſchen Far⸗ ben das allein Richtige. 2. Beſonders ſchön und wirkungsvoll nehmen ſich erfahrungs⸗ gemäß Querüberſpannungen der Straßen mit geſchmückten Gulr⸗ landen oder Wimpelſchnüren aus. Doch wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſolche Straßen mit elektriſcher Bahn⸗Oberleitung im Allgemeinen beſſer vermieden bleiben; nur für die engen Theile der Heidelberger Straße und Rheinſtraße wird unter der Vorausſetzung beſonders vorſichtiger und entſprechend hoher Anbringung dieſer Ueberſpannungen eine Ausnahme zuzulaſſen ſein, da in dieſen Straßen ein anderer wirkungsvoller Schmuck ſchwer durchführbar iſt. 3. Als ein Hauptbeſtandtheil der Ausſchmückung werden wie früher, ſo auch diesmal wahrſcheinlich Guirlanden in Frage kommen. Die Stadtgemeinde iſt in der Lage und bereit, Guirlanden, welche durch Vermittelung der obengenannten Kommiſſionsmitglieder bis ſpäteſtens Montag, 26. Mai, Nachmittags 6 Uhr bei Herrn Gartenbau⸗Inſpektor Lippel beſtellt werden, in jeder gewünſchten Menge gemeinſam mit ihrem eigenen Bedarf zu beziehen und zu dem billigen Preis von 15 Pfg. pro lfd. Meter von einer noch zu bezeichnenden Centralſtelle aus abzugeben. 4. Eine allgemeine Illumination der Stadt iſt nicht in Ausſicht genommen. Dagegen wird die Stadtgemeinde den Friedr Splatz entſprechend beleuchten und die Leuchtfontaine daſelbſt in Thätigkeit ſetzen. Zur Beſichtigung dieſer Veranſtaltung werden die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften(vorausſichtlich am 5. Juni) die Breite Straße (Schloß—Pfälzerhof) und Planken(Heidelberger Straße—Pfälzer Hof— Waſſerthurm) durchfahren und vom Friedrichsplatz(über Kaiſerring und Bismarckſtraße) in das Schloß zurückkehren. Die Stadtgemeinde wird in den 4 genannten Straßenecken während der Durchfahrt eine entſprechende Verſtärkung der Straßenbeleuchtung durch Verwendung von Gas⸗ und elektriſchem Licht herbeiführen und wäre ſehr zu Dank verpflichtet, wenn die Hauseigenthümer und Be⸗ wohner dieſer& betheiligen wollten, daß ſie die ſämmtlichen Fenſter aller Häuſer von innen durch Anzünden der in den Zimmern vorhandenen Beleuchtungs⸗ körper,(Lampen, Lüſtres etc.) erhellen. Die zweifellos gute Wirkung dieſer Art von Beleuchtung könnte vielleicht noch dadurch erhöht werden, daß ſtraßenweiſe gleichfarbiges Seidenpapier hinter den von Vor⸗ hängen thunlichſt zu befreienden Fenſterſcheiben angebracht wird. Die obengenanntengkommiſſionsmitglieder werden auch in dieſer Frage gern mit Rath und That an die Hand gehen. Beleuchtung durch Kacheln, kleine Gasflämmchen oder elektriſche Glühlämpchen wollen unter⸗ laſſen werden. 5. Für die 6 Ausführungskommiſſionen des Straßenzuges Rhein⸗ thor—Waſſerthurm, ſowie für die Bewohner dieſer Straße erlaubt ſich das Bürgermeiſteramt ſpeziell den Hinweis, daß ein gemeinſames Zuſammenwirken aller 6 Gruppen in irgend welcher Form unver⸗ meidlich ſein wird, da gerade dieſer Straßenzug in ſich wieder eine thunlichſt einheitliche Geſtalt haben ſollte. Wegen etwaiger Ver⸗ bindung der Privat⸗Ausſchmückungen mit denjenigen, welche von der Stadt veranlaßt werden, werden die Betheiligten erſucht, ſich mit dem Hochbauamt direkt in's Benehmen ſetzen zu wollen. »Aus der Handelskammer. Nachrichten betr, Anknüpfung von Geſchäftsverbindungen in Canada können von Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 ein⸗ geſehen werden. * Ueber die Thätigkeit des Ortsgeſundheitsrathes im Jahre 1901 geht uns folgender Bericht zu: Der Ortsgeſundheitsrath war im Jahre 1901 nur einmal— am 6. Auguſt— verſammelt. Der hierbei behandelte einzige Berathungsgegenſtand betraf die Ma ß⸗ nahmen zur Verhütung der Einſchleppung der Peſt durch Ratten. Auf Veranlaſſung Großh. Miniſteriums des Innern überſandte das Großh. Bezirksamt Akten genannten Betreffes an den Stadtrath zur Aeußerung darüber— nach An⸗ hörung des Ortsgeſundheitsrathes—, ob und welche Maßregeln zur Vertilgung der Ratten behufs wirkſamer Abwehr der durch dieſe Thiere drohenden Einſchleppung der Peſt in hieſiger Stadt bezw. in den Hafenanlagen als zur Durchführung geeignet erachtet werden. Der Ortsgeſundheitsrath gelangte zu folgenden Vorſchlägen: a) Es ſollte zweckmäßigerweiſe in geeigneten Zwiſchenräumen eine öffent⸗ liche Aufforderung zur Vertilgung der Ratten erlaſſen werden unter Hinweis auf die Gefährlichkeit derſelben als Träger und Verbreiter anſteckender Krankheiten, namentlich aber der Peſt. p) Ferner ſollten ſeitens der Hafenpolizei für das Hafengebiet alle Maßnahmen und Controlmaßregeln getroffen werden, die geeignet erſcheinen, eine zu ſtarke Verbreitung der Ratten zu verhindern. e) Auch könnte ebent. die regelmäßige Auslegung von Gift in dem ſtädtiſchen Kanalnetz 1. Konſul Straßen ſich inſofern an der Verſtärkung der Beleuchtung Zweite internationale An feland bon Hunden aller Raſſen, .—8. Juni 1902 Mannheim. Wie vir erfahren, iſt dem Veroin der Hundefreunde geſtern durch das Geheime Kabinet die Mittheilung zu⸗ gegangen, daß S. Kgl. Hoheit, der Großherzog am 6. auch die Hundeausſtellung mit ſeinem Beſuch beehren wird. Der Verein hatt ſich aus dieſem Grunde entſchloſſen, Anmeldungen von ausguſtellenden Hunden noch bis zum 25. Mai d. J. entgegenzunehmen. ie elektriſche Straßenbahn nach Ludwigshafen bis zum dor⸗ tigen Bahnhof wird nun beſtimmt am S 80 den 31. Mai eröffnet. Eine Probefahrt in der Zeit vom 28 Mai iſt vorgeſehen. Es iſt Vorſorge getroffen, daß während der Zeit der deutſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Ausſtellung dahier direkte Wagen vom Ludwigshafener Bahnhof bis zur Ausſtellung verkehren, was namentlich Bü n Beſuchern der Aus Sellung aus der Pfalz ſehr angenehm ſein wird. Die Strecke Ludwigshafen Vahnhof. Vadiſche Anilin⸗ und Sodafabrik wird ſofort baulich in Angriff genommen und vorausſichtlich zu Anfang Juli dem Betrieb übergeben. Arbeiterbeförderung Schwetzingen— Maunheim. Der um 6 Uhr 25 Vormittags von Schwetzingen abgehende Perſonenzug 182 iſt ſeit 1. Mai auch auf der Strecke Schwetzingen Mannheim zur Benützung mit Arbeiterwochenkarten zugelaſſen. 7 55 * Köommerzienrath Dr. Karl Diffene 7. Wieder hat der un⸗ erbittliche Tod einen der 8 5 Bürger Mannheims dahingeriſſen. Kommerzienrath Karl Diffené iſt im Alter von 66 Jahren verſchieden. Der Verblichene zählte zu den hervorragendſten und angeſehenſten Vertretern des Mannheimer Großkaufmannsſtandes, Er gehörte als Theilhaber der Firma Sauerbeck& Diffené an, die zu den bedeutendſten Wein⸗ und Tabakgeſchäften Süddeutſchlands zählte, vor einiger Zeit ſich aber aufgelöſt hat, Mannheimer Tabakverein führte der Verſtorbene eine lange Reihe von Jahren den Vorſitz und brachte den Verein zu hoher Viüthe. Auch lieferte er eine Anzahl hervorragender ſtatiſtiſcher Arbeiten, die noch heute in der Tabakbranche ſehr beachtet und als maßgebend angeſehen werden, ſodaß ſie dem Verfaſſer einen bleibenden Namen ſichern. Einen großen Verluſt erleidet durch den Hingang Diffens's die Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft, in Aufſichtsrath er als Nachfolger ſeines Vaters 30 Jahre lang die Stelle des Präſidenren bekleidete. Unter Diffene's Führung iſt die Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft, die vor ſeinem Eintritt noch ein ver⸗ hältnißmäßig kleines Inſtitut war, mächtig emporgeblüht, ſodaß ſi heute zu den erſten geachtetſten und angeſehenſten rheiniſchen Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften zählt Auch zahlreichen anderen induſtriellen un kommerziellen Unternehmungen ließ Karl Diffens wejtausſchauende und energiſche Unterſtützung zu Theil werden. Politiſch war d Verblichene Mitglied der nationalliberalen Partei. Im Jahre 181 berief ihn das Vertrauen ſeiner Mitbürger in den Stadtrath, d Mitglied er bis zum Jahre 1893 war. Noch heute gedenken einſtigen Kollegen im Stadtrath rühmend Diffene's emſiger, un müdlicher Thätigkeit und ſeiner hervorragenden kaum zu übertreffe den Pflichttreue. Als Menſch war der 8 ein edler len teren Dr. 5 Im deren von weitgehendſtem opferfreudigen würdig und beſcheiden im Umgang, freundlich und mitfüh gegen Jedermann, mochte er auch in dem ärmlichſten Arbeiter koſtüm Als großer Muſik⸗ und Literetturf zund unterſtützte Karl Diffene alle hochgehenden geiſtigen Beſtrebungen, die ſich in unſerer Stadt regten; ſie fanden an ihm allzeit einen eifrigen Gönner.— Wie wir nachträglich noch erfahren, gehörte Dr. Karl Diffene auch den Aufſichtsräthen der Badiſchen Schifff fahrtsaſſe kurranz⸗Geſellſchaft, der Mannheimer Rlick⸗ und Mitverſicherung Geſellſchaft, ſowie der Verſicherungs⸗Geſellſchaft„Vitg“ an. Eine Glücksſpielerbande vor der Strafkammer Strafkammer berhandelte geſtern gegen eine 6köpfige Glück ſpielerbande, welche in Straßburg, Mannheim, Heidel Karlsruhe und Frankfurt ihr Unweſen getrieben hatte. Führer der Bande, der ſchon wiederholt wegen Glücksſpiel beſtrafte Stuhlmacher Ludwig Reiß aus Eichtersheim, zur höchſten Strafe von zwei Jahren Gefängniß, die Ue zu Strafen von—12 Monaten verurtheilt. Die Bande ſeiner Zeit aufgehoben worden, als ein von ihr ue ide ſtecken. nummer igen D. Red) Muthmaßliches Wetter am 24., und 25. Mai von über 765 mim liegt nunmehr über Mittel⸗ und Nordſkandin ferner über ganz Großbritannien, der Nordſee, dem deutſchen links der Oder, Deutſeh⸗Oeſterreich, der Schweig und gan reich. In Weſtfrankreich und Cornwallis iſt das Barometen auf 773 mm geſtiegen. Ueber Galizien, Siebenbürgen un land ſteht das Barometer auf über 762 mm. Eine Depreſſion nirgends in Europa vorhanden. Demgemäß wird f Wetter am Samſtag und Sonntag nur noch un bewölkt und durchweg trocken geſtalten. Poliz zeibericht vom 23. Mail. Aaen) am Hawpeehnhf 5 am 21. d. M. 91 85 7 Uhr unter ein mit zwei Pferden 15 65 aber nicht verletzt. 2. Ein Kellerbrand entſtand geſtern Abend 97 Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 5 hier; derſelbe 9 55 e Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 3. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen berſche barer Handlungen. Pfalz, heſſen und Umgebn 95 e e e Heute Miktag in die Zelle des Sträflings Müller aus Göllheim het mittels einer Schuſterkneipe durch 6 Stiche in die Bru und den Leib lebensgefährlich verwundet. N. Nach Empfa ſakramente wurde Engelhardt behufs einer Operation haus verbracht. Die That iſt ein Racheakt, den den Sträfling heute Morgen angezeigt, i Worms, 245 In 1 Woche 00 P 550 Kindern ein alend bplon mit ſich führte, über deſſen zu d 90 eit, Seſt⸗ ee Veneral⸗Anzeiger. Mannßeim, 23. Mai. 5 eeeeee Durch die Frankenthaler Polizei wurde durch telegraphiſches Anfragen die Bande bald in Lambsheim ermittelt. Die ſofort vorgenommene Arztliche Unterſuchung ergab volle Uebereinſtimmung mit dem Sig⸗ nalement(beſonders das Vorhandenſein einer Warze oberhalb der linken Hand, die jedoch entfernt und vernarbt war). Die Bande wurde berhaftet und das Kind in Gewahrſam gebracht. Zu bemerken iſt noch, daß einer der Zigeuner beim Herauahen der Polizei einen Knaben von etwan 9 Jahren dadurch zu verbergen ſuchte, daß er ihn über eine nahe Gartenmauer hob. * Mainz, 22. Mai. Der verheirathete 29jährige Kreisamtsge⸗ hilfe Ehriſtian Jakob aus Rimbach wurde wegen Unterſchlagung amtlicher Gelder und Fälſchung von Liſten von der Strafkammer zu awei Jahren Gefängniß verurtheilt. Aſchaffenburg, 20. Mai. Heute Vormittag ½12 Uhr kam der in der hieſigen Maſchinenpapierfabrik angeſtellte Max Georgi in das Bureau des Direktors Hopfelt, um von ihm die Unterſchrift zu einem Geſchäftsbriefe zu fordern. Als ſich Herr Hopfelt zum Schreiben anſchickte, verſetzte ihm Georgi von hinten einen Meſſerſtich in den Kopf in der Nähe des rechten Ohres. Der Stoß war ſo kräftig geführt, daß ſich die Klinge des Meſſers bog. Als G. zum zweiten Male ausholte, ſprang ein in demſelben Raum weilender Buchhalter herzu, überwältigte den Thäter und verſchloß, nachdem auch der Direktor den Raum verlaſſen hatte, die Thür. Die ſofort aviſirte Polizei brachte Georgi zum Rathhaus und, da es ſich wahrſcheinlich um einen geiſtig Umnachteten handelt, ins Krankenhaus. Schon früher war der etwas excentriſch Ver⸗ anlagte verſchiedenemale zur Poligeibehörde gekommen unter dem Vorgeben, daß Hopfelt ihm das Eſſen vergifte, doch legte man dieſen gänzlich unmotivirten Aeußerungen keinen Werth bei. Die Ver⸗ letzung des Direktors, eines allgemein geachteten Mannes, iſt eine ſchwere. Sport. *Die Frankfurter Handicaps des Juni⸗Meetings haben recht befriedigende Annahmen erzielt, da im Mariahaller Handiecap von 17 Pferden 10, im Kaiſerpreis⸗Jagd⸗Rennen von 31 13 und im Großen Preis von 37 20 ſtehen geblieben ſind. Im letzteren Rennen iſt das Höchſtgewicht Flieder(82,5 Kilo) ausgeſchieden, Balrath hingegen, der mit 77,5 Kilo an zweiter Stelle ſtand, im Rennen berblieben. Die Gewichte im Mariahaller Handicap mußten übrigens um 25 Pfund heraufgeſetzt werden, da Andiamo, der mit 67,5 Kilo an der Spitze der Skala ſtand, ausgeſchieden iſt. Die dreijährige Qual, die urſprünglich 52,5 Kilo erhalten hatte, repräſentirt nun⸗ mehr mit 65 Kilo das Höchſtgewicht. Alex Verheyen tödtlich verunglückt. Aus Paris brachte vorgeſtern der Telegraph die ſchreckliche Kunde von einem Automobilunfall, bet welchem der bekannte Frankfurter Rennfahrer Alex Verheyen leider ſein Leben verlor. Verhehen unternahm am Samſtag mit einem Amerikaner, Namens Bachot, dem er einen Morswagen für 50 000 Mark verkauft hatte, eine Probefahrt. Der Amerikaner ſteuerte. An einer ſehr abſchüſſigen Stelle bei Montereau verkor er die Herr⸗ ſchaft über den Wagen, der an einem Hinderniß anprallte und total gerſchellt wurde. Bachot blieb unverletzt, während Verheyen eine ſchwere Gehirnerſchütterung erlitt, an welcher er am andern Morgen ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben, im Spitale verſchied. Alex Verheyen hat nur ein Alter von 29 Jahren erreicht und war ſeit ſeinem 17. Jahre im Rennſport thätig. Bei über hundert Rennen hat er ſich erſte Preiſe geholt; auch hat er ſeiner Zeit in Berlin den berühmten amerikaniſchen Wettfahrer A. A. Zimmermann beſiegt. In neuerer Zeit hat er ſich dem Automobilſport zugewandt und hat erſt kürzlich mit Fournier verſchiedene Automobilfahrten in den Vereinigten Staaten mit Auszeichnung beſtanden. Seit zwer Monaten war er wieder in Paris, um ſich mit Fournier für die nord⸗ franzöſiſchen Rennen vorzubereiten. In feſter Stellung war der Dahingeſchiedene für die Automobilfabril Mors thätig. Cheater, Kunft und(0iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in Mannheim. Der erſte Carneval. Mimiſche Komödie in einem Akt. Dichtung und Muſik von Henrh Hinter dem Titel ſucht man zunächſt mehr, als der einfache Gar⸗ derobeſcherz des Stückleins bietet. Vom übermüthigen Carnevals⸗ iben in der Lichtſtadt Paris, wo ſich die Handlung abſpielen ſoll, ht und hört man nichts. Die Handlung geht in der Wohnung eines jungen Ehepaares vor ſich, ohne daß die große Welt hineinfluthete, wenn man von dem Spiel im Klub abſieht, das den Gatten etwas länger von der Heimkehr abhält. Während ſeiner Abweſenheit hat das Weibchen Gelegenheit zum Schmollen, Tanzen, einem kleinen Maske⸗ rabeſcherz und zum Genuß des Reſtes einer Sektflaſche, der ihr zu Kopf ſteigt. Auch in der Muſik fehlt das große carnevaliſtiſche Leben. Sie iſt durchaus gefällig gehalten, hübſch inſtrumentirt und ergeht ſich zumeiſt in graziöſen Tanzrhythmen. Ein paar ernſte Momente ſind eingeflochten, wie z. B. der Schrecken der Frau vor dem wan⸗ delnden Bild recht draſtiſch komponirt iſt. Das Werkchen ſpricht bei ſeiner Anſpruchsloſigkeit an und iſt ganz gut geeignet, eine halbe Skunde zu unterhalten. Mehrere Anklänge an deſſelben Verfaſſers Mimodrama„Die Hand“ ſtören nicht. Zum Erfolg der Komödie trug vor Allem Fräulein Robertine durch ausdruckvolles, ſchelmiſch pikantes Spiel bei; daß ſie entzückend tanzte, verſteht ſich von ſelbſt. Ihr Ghegatte, Herr Köckert, ſteckte voll Uebermuth und Humor, ſoweit die etwas dürftige Rolle dazu Anlaß gibt. Das Orcheſter ſtand unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Langer. Für den kleinen Scherz dankte das Publikum durch Beifall, der zwar nicht allzu groß aber ehrlich war. Frl. Robertine wurde gebührend durch einige Blumenſtücke geehrt. Gr. Theater⸗Notiz. Puceini's Oper„LJa Bohsme“, die am Dienſtag, 27. Mai, im hieſigen Hoftheater gelegentlich des Geſammt⸗ Gaſtſpiels der Königl. Hofoper aus Stuttgart zur Darſtellung kommt, iſt in gleicher Weiſe durch ihre muſtkaliſche Geſtaltung, wie hinſicht⸗ lich ihres Textbuches hoch intereſſant. Die Grundlage für das Buch gab Henry Murger's berühmte Schilderung des Pariſer Studenten⸗ lebens„La vie de Bohesme“; die Hauptſeenen aus dieſem eigenartigen Werke ſind in geſchickter Weiſe verflochten und boten dem italieniſchen Komponiſten ein nach Form und Inhalt eigenartiges Buch. Faſt zur gleichen Zeit, als Puceini ſeine Oper„La Boheme“ ſchrieb, die hier zur Aufführung kommt, komponirte auch Leoncavallo eine Oper„La Bohsme“, der das gleiche Werk als Grundidee unterlag, wie bei Puceini— wieder einmal ein Beweis für die ſo oft bewieſene Duplieität auch bei künſtleriſchen Ereigniſſen! In reizender Weiſe wird in Puceinſ's Werk die„Bohsme“, bekanntlich der franzöſifche Name für die Zigeunerwelt der Künſtler, muſikaliſch geſchitssrt.— Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für„La Boheme“— Einmaliges Geſammt⸗Gaſtſpiel der Kgl. Hofoper aus Stuttgart— bis Samſtag, 24. d. Mis., Nachmittags 5 Uhr, gewahrt; die Aus⸗ abe der ſchriftlich beſtellten Eintrittskarten erfolgt Montag, 26. d.., Vormittags von 10—1 Uhr. Eine eigenartige Künſtlerhuldigung hat Ermete Novelli in Genua empfaugen. Wie das B. T. meldet, ſchenkte der Eigen⸗ thümer des Theaters Margeritha, in dem Novelli zur Zeit gaſtirt, dem großen Darſteller aus Enthuſigsmus und Bewunderung in Gegenwart des Publikums“ eine Villa bei Camaldoli. Das iſt doch noch mal eine Sache, wenn Einem ſtatt des üblichen Lorbeer kranzes eine ganze Villa auf die Bühne geworfen wird! Stimmen aus dem Publikum. Warnung. Die Hundefreunde unſerer Stadt möchten ſpir in ihrem eigenen Intereſſe darauf aufmerkſam machen, beim Spazierengehen in Wald ind Feld ihre Hunde ſtets an der Leine zu führen und nicht frei imiggen zu laſſen. Das Dienſtperſonal iſt nämlich berechtigt, frei leld und Wald herumiaggende Hunde auf Grund des§ 18 des Jagdgeſetzes niederzuſchießen und den Eigenthümer, ſobald er er⸗ mittelt wird, zur Anzejge zuſbringen. Durch das gegenwärtige Hoch⸗ waſſer wird das Wild aufgeſcheucht und geht auch vielfach zu Grunde, wodurch für die Hunde die Gelegenheit gegeben iſt, auf eigene Fauſt zu jagen. Es würde dadurch manchem Hundebeſitzer erſpart bleihen, ſeinen nicht mehr auf der Bildfläche erſcheinenden Hund durch die Zeitung zu ſuchen, der ja ſchließlich doch nicht mehr nach Hauſe kommt. Es muß eben, wenn die polizeilichen Vorſchriften bezüglich des An⸗ bindens der Hunde bei Spaziergängen in Wald und Feld eingehalten werden, mancher vierbeinige Freund des Menſchen ins Gras beißen, denn das Jagen des Wildes iſt den Hunden eben nicht geſtattet. —— 19429 997. 3 BRetzeſte Nachrichten und Telegramme. Düſſeldorf, 22. Mai. Die Delegirtenverſammlung des Verbandes evangeliſcher Arbeitervereine wählte Lie. Weber⸗München⸗Gladbach zum Vorſitzenden des Geſammtverbandes. Dortmund, 22. Mai. Der evangeliſch⸗ſoziale Kon⸗ greß wurde heute vom Landesökonomierath Nobbe⸗Berlin eröff⸗ net. Im Namen der Stadt begrüßte Oberbürgermeiſter Schmie⸗ ding, im Namen der ſtaatlichen und kirchlichen Behörden Regier⸗ ungspräſident Renvers und Konſtſtorialrath Hildebrand die Verſammlung. Hierauf ſprach Profeſſor Harnack⸗Berlin über die ſittlich⸗ſoziale Bedeutung des heutigen Bildungsſtrebens. * Berlin, 22. Mai. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Die Berliner Handelskammer hielt heute Vormittag ihre zweite Plenarverſammlung unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ab und lehnte mit 18 gegen 12 Stimmen den Kommiſſionsantrag auf Un⸗ giltigkeitserklärung der Wahlen ab. Sämmtliche Mandate bleiben mithin in Kraft. *Berlin, 22. Mai. In der internationalen aeronau⸗ tiſchen Kommiſſion hielt L. Rotſch⸗Boſton einen Vortrag über die Wichtigkeit der Erforſchung der Atmoſp häre über dem Ocean. Er beabſichtige auf einem Dampfſchiffe mittels eines Drachens Beobachtungen anzuſtellen. Die Kommiſſion anerkannte in einer Reſolution die Bedeutung einer ſolchen Expedition. Ver⸗ ſchiedene Mitglieder berichteten über bereits angeſtellte erfolgreiche ähnliche Drachenexperimente. Exc. Rykatſchen⸗Petersburg demon⸗ ſtrirte einen Apparat zur Regiſtrirung der Windſtärke. Reom, 22. Mai. Der König verlieh dem Schah von Per⸗ ſien den Anmunziatenorden. Der Schah verlieh dem König und der Königin das Großkreuz des Sonnen⸗ und Löwenordens. Kopenhagen, 22. Mai. Der König begibt ſich Anfang der nächſten Woche über Lübeck nach Wiesbaden zu vierwöchentlichem Kurgebrauche. *. N.* Verſchwörung am Congo, * Brüſſel, 22. Mai. Der vom Kongo in Antwerpen eingetroffene Major Challin erklärte einem Vertreter des„Vingtidme ſiecle“ gegenüber, in Katanza ſei eine gegen die belgiſchen Offiziere gerichtete Verſchwörung entdeckt worden. An einem Offizier wurde ein Vergiftungsverſuch vor⸗ genommen. Fünf Schwarze, welche der Mitſchuld an dieſem Verbrechen überführt waren, wurden erſchoſſen.— Die Arbeiten der Internationalen Kommiſſion am Kiwuſee ſind be⸗ endet, das Ergebniß iſt noch unbekannt. Antwerpen, 22. Mai. Dem Blatt„Opinion“ zufolge be⸗ richteten Reiſende, die heute vom Congo eintrafen, über eine von der aus 90 Negern beſtehenden Polizei von Boma angezettelten Ver⸗ ſchwörung zur Ermordung der Europäer und zur allgemeinen Plünderung. Die Verſchwörung ſei jedoch vereitelt worden. *.—* Zu der Kataſtrophe auf den kleinen Antillen. *Paris, 22. Mai. Der Kolonialminiſter forderte telegraphiſch den Gouverneur von Martinique auf, ſofort zu tele⸗ graphiren, ob die Lage es nothwendig erſcheinen laſſe, die Inſel ganz oder theilweiſe zu räumen und die Mittel zu nennen, deren es bedürfe, um die Räumung durchzuführen, falls ſie nothwendig werden ſollte. Ferner richtete der Miniſter die Bitte an die Compagnie Transatlantique, dem Gouverneur die Dampfer, die ſich in Fort de France befinden, oder dort an⸗ laufen, zur Verfügung zu ſtellen. * Newyork, 22. Mai. Profeſſor Jagger, Geo⸗ loge aus Harvard, jetzt in Fort de France, erklärke laut„Frkf. Ztg.“ den Mont Pelee für gefährlicher als je. **. Zur Feier der Unabhängigkeit Rumäniens. Bukareſt, 22. Mai. Bei der geſtrigen militäriſchen Feier anläßlich des Jahrestages der Proklamirung der Unabhängigkeit Rumäniens hielt König Carol nach der Anſprache des Miniſter⸗ präſidenten eine Rede, in der er ausführte: Ich bin tief bewegt, daß die Armee den 25. Jahrestag des Krieges wählte, um mir einen er⸗ neuten, ſichtbaren Beweis ihrer Ergebenheit und Treue zu geben. Die Siege der Armee begründeten den Ruhm des Landes und erhoben es zum Königreich. Gott gebe, daß meine Nachfolger mein Erbe be⸗ wahren und vermehren und die zukünftigen Generationen ſich der Vorfahren würdig erweiſen. Sie können verſichert ſein, daß ſich beim Anblick der in dieſem Album enthaltenen Portraitſammlung meine Gedanken mit lebhafter Sympathie der großen militäriſchen Familie zuwenden, an deren Spitze zu ſtehen ich ſtolz bin.(Begeiſterter Beifall). *** Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. * Bevrlin, 23. Mai. Der„Lokak⸗Anz.“ meldet aus Glog au: Die ſchweizeriſche Regierung lehnte die Auslieferung des Grafen Pickler ab, der nunmehr dauernd im Ausland bleibt. Berlin, 23. Maj. Der„Börſenkourir“ meldet aus Leipzig: Zu dem Prozeß der Leipziger Bank entſandte die ſächſiſche Regierung einen beſonderen Kommiſſar. Generaldirektor Schmidt erklärte, er werde nicht gegen Exner und Gentſch Zeugniß ablegen. *London, 23. Mai. Die Times meldet aus Buen 0 S8⸗ Aires: Die Tribuna, ein Regierungsorgan, berichtet, Chile lege den Verhandlungen mit Argentinien wieder Sch w ierig⸗ keiten in den Weg, indem es darauf beſtehe, daß Argen⸗ tinien erkläre, es verhalte ſich in allen die pacifieſche Küſte be⸗ rührenden Angelegenheiten neutral; eine Erklärung, die ſich Argentinien abzugeben weigere. 8 Kingston, 23. Mai, Prinz Heinrich begab ſich an Bord des Flaggſchiffes. *.* 1 Burenverſammlung in Vereeniging. *London, 23. Mai. Das Reuterſche Bureau veröffent⸗ licht eine Depeſche aus Pretoria, welche aber offenbar durch die Zenſur verzögert und früher aufgegeben iſt als das Tele⸗ gramm über die Ankunft der Buren⸗Delegation. Die Depeſche lautet: Den haupſächlichſten Widerſtand unter den Burendelegirten leite eine geringe Minderheit, und die Dele⸗ girten wünſchten zu einem einſtimmigen Beſchluß zu ehe ſie die Verhandlungen abſchließen. Die Lage iſt hoffnungsvoller. *LLondon, 23. Mai.„Daily Chroniele“ erfährt aus guter Quelle: Die Beſprechungen zwiſchen den Buren⸗ führern, Lord Kitchener und Milner in Pretoria haben den Er⸗ Falad-nebabt. daß der Triede tbatfächlich aelichert ſei und die Feindſeligteiten alsbald eingeſtellt werden; und zwar ſei dieſer Erfolg dem Umſtand zuzuſchreiben, daß die Buren die Bedingungen der Engländer angenor men hätten.(12) * London, 22. Mai.(Reuter.) Es verlautet, im Kriegsamte ſei heute eine Depeſche Lord Kitchener's über die Friedensverhandlungen eingetroffen. 1.. 1. Die Rußlandsreiſe des Präſidenten Loubet. * Petersburg, 22. Mai. Der Kaiſer empfing geſtern Nachmittag im Alexanderpalais in Zarskeje Selo eine Ab⸗ ordnung aus Frankreich eingetroffener franzöſiſcher Kriegsveteranen. Die Abordnung überreichte dem Kaiſer zur Erinnerung an den Beſuch des Kaiſers und der Kai⸗ ſerin in Frankreich einen Ehrendegen ſowie eine Adreſſe und ein Album mit den Unterſchriften der Perſonen, die an der Gabe betheiligt ſind. Der Kaiſer ſprach der Abordnung ſeinen Dank aus. * Petersburg, 23. Mai. Präſident Loubet be⸗ ſuchte geſtern Nachmittag, von Koſaken eskortirt„ deaks Alexandrowitſch⸗Kloſter, wo ihn der Metropolit begrüßte, ſtattete den Großfürſten und Botſchaftern Beſuche ab und beſichtigte die Iſakskathedrale. Der Präſident wurde überall von der Bevölkerung aufs Lebhafteſte begrüßt. 5 Zum Schabatzer Putſch. Belgrad, 23. Mai. Im Prozeß Alawantit ſch ſagte ein Angeklagter Namens Eckſtein aus: Der Angeklagte Sehtrk führte bei der Ueberfahrt aus Mitrowitca nach Schabatz 3 Revolber mit ſich. Eckſtein ſowie ſein Genoſſe Werner und Zamotny ſolten nichts von dem Vorhaben gewußt haben. 8*— Spauiſche Krönungsfeierlichkeiten. Madrid, 23. Mai. Im Thronſall des königlichen Schloſſes fand geſtern großer Empfang ſtatt. Die Würden⸗ träger, Generäle und die Spitzen der Behörden defilirten vor dem Thron. Das diplomatiſche Korps wohnte der Feierlichkeit bei. Colkswirthschaft. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 22. Mai. Kreditaktien 215.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 184 bz., Darmſtädter Bank 135 40 bz. ult. u. ept. Lombarden 14.10 bz., Henri 95.30 bz. Hamburg⸗ Amerik. Packet 107 bz., Nordd. Lloyd 106.60 bz. Zproz. Mexikaner 25.7075 bz., Fproz. amort. Mexikaner 41.80 bz., 4½ proz. innere Argentinier 73.20 bz.., 4½ proz. äußere Argentinier 73.40 bz. G. Harpener 173.10., 175., Hoch⸗ u. Tiefbau⸗Aktien 71 bz.., Chem. Werke Albert 174.60bz. G. Elektr. Schuckert 99.75 bz. Getreide. 3 Mannheim, 22. Mai. Die Stimmung war feſt. Die Forderungen waren faſt ohne Veränderung.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 132—134, Südruſſiſcher Weizen M. 130—142, Kanſas M. 136—1837, Redwinter M.—, La Plata M. 139 ruſſiſcher Roggen.111—112, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 9, La Plata⸗Mais M. 99, Ruſſtſche Futtergerſte M. 00—103, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 135—1886, Prima ruſſiſcher Hafer M. 138—146. Newyork, 22. Mai. Schlußnotirungen: 21.22. 21.22. Weizen Juli 80¼ 80—] Mais November—— Weizen September 78¾ͤ 78¼ lMais Dezember——— Weizen Dezember 80—79¼] Kaffee Mai.—.— Kaffee September.25.25 Kaffee Dezember.50.50 Kaffee Oktober Kaffee November Weizen Juli—— Weizen November Mais Juli Mais September 65¼ 65% Mais Dezember 51¾51‘;]J Kaffee Februar Chicago, 22. Mai. Schlußnotirungen. 212 21. 22. 67ͤ 87¼ .70.70 Weizen Juli 74¼ 74— Mais September 60¼ 60¼¼ Weizen September 73¼ 73— Schmalz Mai 10.15 10.17 Mais Juli 62¼ 62—[ Schmalz Juli 10.15 10.7 Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20.21.22. 23.] Bemerkunger üßßß 3,52 3,62 3,63 362 Waldshut 4,28 3,84 3,88 3,523,51 Hüningen 4,57 3,78 3,50 8,.28 Abds. 6 Uhr Kehl 4,77.04 4,34 4,10 N. 6 Uhr Lauterburg 5,78 6,30 6,73 6,34 Abds. 6 Uhr MMi 5,97 6,40 6,90 6,76 6,50 2 Uhr Germersheim 5,37 6,10 6,65 6,92.-P. 12 Uhr Mannheim 5 5,34 6,07.46 6,88 6,77 Morg. 7 Uhr 2,062,68 3,06 3,32.-P. 12 Uhe 2 33.60 3,503,70 10 Uhr VVV 3,08 3,88.304,66 2 Uhr ee 3,02 8,764,57 4,91 10 Uhr oo 3,283,78 4,935,40 2 Uhr Nuhrort 2,38 3,078,95 4,76 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,57 6,12 6,44 6,76 8 V. 7 Uhr Heilbronn 2,62 2,05 1,80 1,60 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzuglich zum Stieken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. 85 N Der chemisch reine„Kalser Borax“ jst das natürlichste, mildeste und gesündeste Verschönerungsmittel für die Haut und eignet sich daher besonders zum täglichen Gebrauch im Waschwasser, sowie als Zusatz zum Warmen Sad; unübertrefflich zum Reinigen von Mund und Zzähnen. Nur echt, wenn in rothen Cartons mit nebiger Schutzmarke und mit ausführlicher Anleitung. Niemals lose! Gertichlos in Cartons zu 10, 20 und 50 Pf. Parfümirt in eleg. Cartons zu 50 Pf. und Mk..—. 28657 pfaff⸗adwaſcene WWonnement 50 Pfennig mongtlich⸗ Trägerlohn 10 Pfeunig. Dur Poſtliſte Nr. 46488 Telephon: Redaktion: Nr. 377. die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quaxtal. annhein Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. 5 Auswärtige Iuſerate 5 Die Reklame⸗Zeile 80„ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 28„ Expedition: Nr. 218. Nr. 118. Bekauntmachung. Die ſtgatl. Prämiir⸗ ung von Zuchtſtuten, die Ertheilung von Freideck⸗ ſchein und die Ge⸗ hrung von Kaufpreis⸗ nachläſſen betr. Nr. 52567. Die Muſterung der zur Bewerbung um Prämten, Freideckſcheine und Kaufpreis⸗ ligchläſſe angemeldeten ſowie der VorführungpflichtigenStuten, Stutfohlen und Deckhengſte findet am Montag den 23. Juni 1902, Vorm. 10 Uhr in Ladenburg bei der Real⸗ ſchule und Montag, den 23. Juni 1902, Nachm. 3 Uhr in Seckenheim beim Rathaus hatt. 171¹⁴ Die Pferdezüchter des Bezirks werden hiervon mit der Auf⸗ ae in Kenntniß geſetzt, ie angemeldeten oder vorzu⸗ führenden Thiere zur angegebe⸗ nen Zeit und Stunde auf den Muſterungsplatz zu verbringen, wobei wir bemerken, daß nur lechtzeitig angemeldete Stuten bei der Prämſfrung berückſichtigt werden können und daß die voll⸗ ſtändig ausgefüllten und vom Bürgermeiſteramt beglaubiglen Beſchälkarten mitzubringen ſind. Mannheim den 21. Mai 1902. Gr. Bezirksamt Lang. Bekanntmachung. Impfung betreffend. Die unentgelt⸗ Impfung der impfpflichtigen Kinder wird in der Vorſtadt Waldhof im laufenden Jahre jeweils Montags Nachmittags 4 Uhr beginnend, im Impflokal „Schulhaus“ durch den Großh. Bezirksarzt II, Herrn Medizinal⸗ rath Behrle hier, vorgenommen. Mit der Impfung wird erſt⸗ mals am Montaa, den 26. Mai 1902, Nachmittags 4 uhr begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr ſolgen⸗ den Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern über⸗ ſtanden hat. 5 2. Aeltere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zwe jedoch ohne Erfolg, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vor⸗ münder, deren Kinder u. Pflege⸗ befohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben. werden an Geld bis zu 150 Maik oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtan⸗ dener Blattern oder früherer Immpfung beſreit ſein ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimmft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzu⸗ ſegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus eineſn Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphiherie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum all⸗ gemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termine mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impflings noch 15 9 Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kann. 1716 Mannheim, den 22. Mai 1902. Sr. Bezirksamt: Heintze. Gras⸗Perſteigerung. Der Erwachs an Gras für des Jahr 1902 von nachbe⸗ Fannten ſtädtiſchen Grundſtügen wird am 23958 Samſtag, den 24. Mai 1902, Bormittags 11 uhr guf unſerem Bürean im Bau⸗ hofe, U 2, 5 öffentlich loosweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. Im Ausfüllungsterrain in der öſtl. Stadterweiterung, von der Kuhweide III., IV. und y. Ge⸗ wann, vom Ochſenpferch, von den langen Röttern, vom Luzen⸗ 8 ſowie das Gras an den eldwegen zwiſchen der Heidel⸗ rgerſtraße und der heſſiſchen Ludwigseiſenbahn. 28958 Maunheim, den 20. Mai 1902. Städt, Gutsverwaltung. Krebs. Im Hauſe 8 6, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Loneuls-Auspertauts in Möbeln aller Art, wie No. 531121. toampl. Betten, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke und Stühle zc. 2165b Die Cencursnerwaltung. Konkursverfahren. No. 20688 II. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Fuhrmanns Johaun Henninger und deſſen Ehefrau Juliane geborene Hitzfelder in Mannheim iſt Ternun zur Abnahme der Schlußrechnung beſtienmt auf: 171³ Freitag, den 13. Juni 1902, Borm. 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgericht Abth. 5 hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 8. Mannheim, den 22. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts N: Birkeumeyer. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Maun⸗ heimer Brodfabrik, G. in, b. H. in Liquidation in Mannheint iſt Termin zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegendas Schluß⸗ verzeichniß und zür Beſchlußfaſ⸗ ſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermdoͤgens⸗ ſtücke beſtimmt auf 1715 Freitag, den 13. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht V. 2. Stock Zimmer Nr. 8. Mannheim, 21. Mai 1902. Der Werſchtsſchreiber Großh. Amtisgerichts N. Birkenmeyer. Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 205101l. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanus Valentin Rutz von Sandhofen wird nach Ab⸗ haltung des Schlußtermins und nach erfolgter Schlußvertheilung aufgehobeil. 1799 Mannheim, 21. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts VI. Birkenmeyer. Konkurguerfahren. No. 20838 1. Das Konkurs⸗ verfahren über den Nachlaß des Kaufmanns Wilhelm Clor⸗ mann in Mannheim wird, nach Abhaltung des Schlußtermins, gufgehoben. 1711 Mannheim, 16. Mai 1902. Der Gerichtsſchreider Großh. Amtsgerichts: Birken meyer. Konkurs⸗Yerfahren. Nr. 206811. In dem Konkurs⸗ verfahren übei das Vermögen des Bäckermeiſters Joſef Schwing in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Einwend⸗ ungen gegen das Schlußver⸗ zerc niß beſtimmt auf: 1710 Freitag, den 13. Juni 1902, Vormettags 9 uhr II. Stock, Zimmier 8. Manunheim, den 13. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Grofßh. Amtsgerichts V. Birkenmeyer. Konkurgverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Buchbinder⸗ meiſters Chriſtian Hammer hier ſtehen nach der amtsgerichtlich genehmigten Schlußrechunng: Mk. 1399,32 zu Vertheilung zur Verfügung. 601⁴ Davon ſind zu berückſichtigen: Mk. 104,64 bevorrechtigte Forderungen, „6580,91 nicht bevorrechtigte Forderungen. Mannheim, den 28. Mai 1902. aeob Dann, Konkursverwalter, Augorakatze, ſchwarz⸗weiß ge⸗ fleckt. 3555 Suiſenring 86, 8. Stock. Alte Flaschen gefauft P 6, 3, im Hofe r. 22870 bine Waiſe Wand wird zu kaufen geſucht. Oſſert. unt. Angabe von Höhe u. Lange beliebe man unter Nr. 5956 an die Expedition dſs. Bl. zu richten. Ladung. Nr. II. 11666. Sudwig Lörſch, geboren am 27. Nobember 1877 zu Schriesheim, zuletzt wohnhaft in Schriesheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuld'gt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 380 Ziff.s .⸗Str⸗G.⸗B. Derſel be wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. XII— hierſelbſt auf: Samſtag, den 5. Juli 1902, VBormittags 6 uhr vor das Gr. Schöfſengericht zur Hauptverhandlung g Bei unentſchuldigtem bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 2 u 3 Str.⸗ .⸗Ord. von dein Bezirks⸗ commando ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 1. April 1902 verurtheilt werden. Maunheim, den 14. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichis: 1712 Dietrich, Glaſet⸗Arheifen. Zu dem Neubau einer Wagen⸗ halle für die elektriſche Straßenbahn dahter ſind cg. 1180 ames mm Mohglas⸗ Verglafungen zu vergeben. Angebote hierauf nimmt die unterzeichuete Stelle bis Freitag, 30. Mai l. Js., Vormittags 9 Uhr entgegen, bei welcher die Ange⸗ botsformulare inzwiſchen erhoben und die näheren Bedingungen eingeſehen werden können. Zuſchlagsfriſt 8 Tage. 29999 Heidelberg, den 22. Mai 1902. Stäotiſches Hochbauamt, Kettengaſſe 12, 2. Stock. Arbeits⸗Hergebung. Nr. 1497. Die Eröffſnuung der Submiſſions⸗Angebote auf Maurerarbeiten zum Hof⸗ thegterumbau findet am Freitag, den 30. Mai l. Is., Vormittags 11 uhr ſtatt. 23989 Mannheim, den 21. Mai 1902. Städtiſches Hochbauamt: Perrey, Stadtbaurath. Heffentliche Perſteigernug. Die auf den 23 d., Nachm. 3 Uhr auberaumte Verſteigerung von Kohlen (38 620 kg Antracit, Ei⸗ form⸗Briketts Größe II. Gewerkſchaft Alte Haſe) wird nicht am Steugel⸗ hof bei dem Abladegeleis der Betriebsgeſellſchaft Rheinan abgehalten, ſou⸗ dern am Bahnhof in Rheinan. 6002 Mannheim, 22. Mai 1902. Zirkel, Gerichtsvollz ieher. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 27. Mai d.., Nachmittags 3 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Panther hier, am Lager der Gewerkſchaft Deuntſcher Kaiſer dahier, folgende Mengen Kohlen gemäß §373 Abſ. 2 H. G. B. gegen Baarzahlung abzüglich 5ů%, Zinſen für die Zeit vom 27. Mai bis 15. Juni d.., franko Schiff, öffentlich verſteigern und zwar: 115 Toun. Förder⸗ kohleu u. 212 Tonn. gewaſchene Fettnuß J. beides Produkt der Ge⸗ werkſchaft Deutſcher Kaiſer. Mannheim, 22. Mai 1902. Zirkel, 600 Gerichtsvollzieher. 35 gebrauchte Clavſerſchule, jer Band v. Lebert& Stark zu kaufen geſ. v. d. Tannſtr. 14, 2 St. rechts, Ludwigshafen. 6008 Verpichles Suche auf—2 Jahre—6900 Mk, gegen gut. Zius zu leihen, Gefl. Gfferten Unter Nr. 2483 an die Exped. ds. Bl. 2488b Suche ca, 3000 Mk. zur Begl. des Meſtkaufſchillinges u, der Neueinricht. meines günſt. üder⸗ nommenen u, vorher langz. hier beſtehend. Fabrikatlons⸗Geſchäſtes. Geuüg. Sicherh vorh. u. Rück⸗ mit hoh, Verzinſ. nach ſle erelnk., eutl. Gewinnantheil. Off. u. Nr. 2500b d. d. Exv. d Bl. % Cheaterplab⸗ II., Parket oder U. Rang geſücht, Näh. Meerfeldſtr. 12, 1. St. In Commission geben wir über die Mannheimer Ausſtellung. D. L. G..—10. Juni den Verkrieb der Rapolf⸗ zeller Centralmarktlooſe, auf 100 Stück 14 Freilooſe. Was alſo nicht verkauft wird, kann nach der Ausſtellung uns ſelbſt zurück⸗ gegeben, wie auch Looſe ſücceſſiv bezogen werden. Bei gutem Willen und richtigem Anfaſſen können mindeſtens 300—400 Mk. verdient werden. Man wende ſich ſofort an das 6005⁵ Geueraldebit Berlag bes„Bad. Thlerzüchters“, Meßkirch. Beſtellungen von grünen Guirlanden für herannahendes Ffeſt werden entgegengenoin. pr. Mtr. 25 Pf. Gg. Hofmann 4. 15. 28b Eigentpümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Veran Verein Aüliſ. Marine. Samſtag, 24. Mai 1902, Abends 3½ Uhr Verſammlung im Lokal zur„Landkutſche“. Die Kameraden werden gebeten recht pünktlich u. zahlreich zu er⸗ ſcheinen. 23984 Der Vorſtand. Schwaben⸗Club Manuheim Jeden S a mſta g Verſanmlung im Lokal Alter Bahnhof Kalſerring 28. 23265 uch m. roth⸗gelben Schirmen Illuminations- Lämpchen, biihlaß bei 23999 Ebert, G 3, 14. Vorausbeſtell. erwünſcht! „Hochſeinen 24001 Veſlfäler Schiuken, roh u. gekocht, Thüringer u. Braunschweiger Leberwurſt, Zungen- u. Nothwurſt Sütbelen, Schalotken⸗ und Trüffelleberwurſt, Hamburger Rauchfleiſch zr. Alles im Ausſchnitt. Cölner Schwarzbrat, Pumpernickel, feine Käſe in großer Auswahl. f 5 J. Knah, u 85888868888888868 8 Friſche Schellfiſche, Cabljau, Rothzungen, Nordſalm, Silberlachs Matjes⸗Heringe Malta⸗Nartoffel empfiehlt 24000 Louis Lochert, R I, 1 am Markt. Sooooοοꝓοꝓοοõẽꝓp0 οο Sommer⸗ Malta-Kartoffeln Matjes-Häringe Thüringer Leberwurst, Gothaer Cervelatwurst, Oelsardinen ete. empſiehlt 24002 J. H. Kern. 6., Jl. Katrl Moßgraber Hühneraugen⸗Operateur A. 18 4, 18 0 8 30800800 doodoosoodooo 800 18919 5 twortlicher Redakteur: Nar! Apfel.— Freitag, 25. Mai 1902. 2. Jahrgang. ———— Voularden, aus friſcher Schlachtung liegen Samſtag Vormitt SWelianntmachung. Da wir verſpätet erfahren, daß eine Illumina⸗ tion gelegentlich der Anweſenheit Seiner Könglichen Hoheit des Großherzogs nicht ſtattfindet, ſo bitten wir von Aumeldungen abzuſehen. 28990 Städtiſches Elektrizttätswerk Maunheim. Brown, Boveri& Co.,.-G. Y Arkiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 1. u. 2. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich beh. Abhaltung einer 8 Probe am Montag, den 26. Mai, Abends 7 Uhr, Jan ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden 23965 Die Hauptleute: Kuhn. Molitor. 47 Schülerinnen haben vom 15. Januar bis Mai d. J in der Mannh. Namenbekleidungs⸗ u. Zuſchneide⸗Akademie —— 3,15—— praktiſch im Stoff zugeſchnitten und verfertigt und hierdurch ihre Selbſtſtändigkeit exlangt. 25620 254 aller Art Röcke. 320 Taillen und Blouſen. 67 Jackets und Paletots aller Art, Kapes u. ſ. w. 52 Prinzeßkleider, Geſellſchafts⸗ und Straßentoiletten, Matines u, ſ. w. 40 alle Arten Kindergarderoben. S* Folge bedeutender Abſchlüſſe ſind die Preiſe concurrenzlos. Es treffen faſt täglich in⸗ und ausländiſche Neuheiten in der bekannt allerbeſten Ausführung und Qualität ein. 2555b Postkartenbaus H. Mareus, D 3, I. Für die Ausſtellung! Größere Poſten kiſerne Garteuſtähle n. Tiſche liefert billigſt die 29994 Eisenmöbelfabrik Schmidt& Keerl 8 in Cassel. Gartenzelte in großer Auswahl. 4 *— 1 Fabrik-Verkauf. Verhältniſſe halber wird ein wohleingerichtetes Fabrik⸗ eſchäft der Baubrauche angehörig, dem Verkauf ausgeſetzt. ie Gewinnungsſtelle des Rohprodukkes ſchließt ſich unmiktelbar dem Fabrikweſen an und iſt in mächtigen Maſſen vorhanden, auch nur 10 Minuten von der Bahnſtation entferut, Für Abſatz iſt reichlich Gelegenheit und bietet dieſes Fabrikgeſchäft für Kapi⸗ taliſten nur guten nachweisbaren Gewinn. Näheres unter im Alter von 66 Jahren heute sanft verschieden ist. Verstorbenen gemäss findet die Feuerbestattung in aller Stille statt. Blumenspenden in dessen Sinn dankend verbeten. Mannheim, den 22. Mai 1902. Nanndeciten, Cischidecſion Teppich- Huus 4 A. Sexaſer Machl, Hähnchen, Huppenhühner ahannn Schreibel, Filtale Tullastlassge. HMannheim, 8 D 2, 6. Hahnen, ag zur Auswahl bereit. L —— Anterrich School! 2, J, eine Treppe. Allein autorisirt zur Erxwachsene von Lebrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer- Nach der Berlitz- Methode lernt man v. d. ersten Stunde an Lrei sprechen. Prospekte u. Empf. her- Vorrag. Pädag. grat Aufnahme jede eit. 170 Zw-weig⸗ schulen. 20050 86 7 Lehrer 0 Unterricht im Deutſchen. Angebote mit Preis per Stunde erbeten sub No, 2584h a. d. Exp. Wwerſekund. des Neal Symm ertheilt Nachhilfeſtunden. 25371b Näh. B 7 7 2 Stock Wer raſch und gründlich N 2288 Französiseh lernen will, mielde ſich in 1937 Ecole frangaise 23, 19. Converſation— Litteratur. Franz. kfm. Correſpondenz. Russisch. Unterricht in Grammatik, kaufm. Korreſpondenz zc., ertheilt ein Ruſſe. 1712 Näheres J 2, 3, 1 Treppe. in Stenographie Maschinenschreiben Kaufm. Buch führung Friedr., Burckhardt Mannheim L 12. 11. Aeſteste Fachschule a. Pl. T. 944 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 23905 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die Mittheilung, dass unser lieber Gatte und Vater, Herr Kommerzienrath Dr. Karl Diffené Dem im Namen der Hinterbliebe Bertha Diffene geb. Bassermann, Heinrich Diffené. Druck und Vertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. G. m. b. H * Amtl. cone, Stellenv. 18986 28997 Wunsche des nen: 65 Seile. Weneral⸗Anzeiger. Bis Zzur vollständigen Drucklegung des Katalogs Internationale ſellung —8. Juni 1902. Hunde zur Ausstellung angemeldet werden. CCCCCCCCCCCCcCcCCCcCTCTcTGTGGTGTGTGTGTGTGTGTGTPTPTPTPTPTPTGTGTCTCTGTCTꝙT(TG''''' Füllndlare im Ausstelungsbure 1, 12. Ehlemalige mheinparkhalleaufabbrug zu vergeben. Näheres 5990 H. Gramlich, Archite Wa ür irthe! Büffet Ztheil,, elegant aus⸗ geführt, Vorrathsſchrant zꝛe wegen Wegzugs zu verkaufen. 5492 Aeademfeſtr. 3, 1 Tr. Ein schreibsekretäür und ein Eisschrank, wie neu, zu verkaufen. 5694b Lameyſtraf je 3, part. rechts. * 5* eAme 0 preiswürdig Ein Taſchendivan tan 5809 F A4, 13. ADOLPHS palentirte, garantirt fener⸗ und Diebesſichere 20177 Dokumentenschränke Panzerkassen. Amtlich, erprobt. Industrie-Bedarf 0 6, 2. Valentin Corell, 0 6, 2. Eine noch ganz wenig gebraüchte Ladeneinrichtung 3 billig zu verkauſen. Näh. in Schwetzingen, Schimperſtr. 4. Kogzugs äußerſt billie Wegen Wegzugs zu 1250 0 1 Ladeneinrichtung, Leitern, Wagen. Mehlſchrank, Labenkon⸗ trolllaſſe, Oelbehälter, Eſſigfäſſer, 2 kompl Betten, Sportswagen, Tiſche .leere Flaſchen. Ebendaſ. Photo⸗ grapb. Apparate u. Zubehör unt. Gil Cufspreis zu verkaufen. 2485b Zu erfragen 2. Querſtr. 18. 2 113 9 Flügel(Blüthuet) gebraucht, ſehr gut im Ton, zu verkauſen. Näh. i. Verlag. 5991 Eine künſtliche Palme, hübſcher Zimmerſchmuck, zu verk. 2452b 11 9, 2. Photographengpparat 18½4 mit ſämmtl. Zubeh. billig Sitzer⸗Sportswagen iſt Uillig zu verkaufen. 2438b elie, dt ncte. J gleiche geſtrichene Bettſtellen Lu verk. C2. 21. 2. St.— Divan, neu! verkauft für nur 37 Mark 2553b 1 3. 16. 1. St. Sofort zu verkaufen: feuerfeſter Bücherſchrank. Anfr. unter Nr. 6012 an die Exp. d. Blattes. e Laden⸗Eiurichtung für Metzgerei, ſowie kleine 2 Büreau⸗Einrichtung; ſehr billig abzugeben. ses Näh. in der Exped. d. Bl. F Mfallhotg akt ge Mk., 5 Ztr..30. K 4, 18. 10 Ferkel und ſtarte Einleg⸗ Schweine zu verkaufen. 1637 3. Querſtraße 41. Hferde⸗Berkauf. Zweisjährige 5 Rappen, Un⸗ garn, breit, ſtarke Glieder, 1,69 groß, zu jeder Equipage paſſend und für jeden Geſchäftsmann, ele⸗ gante, flotte Geher, ohne Ab⸗ zeichen, unter aller u. voller Garantie ſof. zu verkaufen wegen Aufgabe der Pferde; koſteten 3200 Mark, jetzt 2000 Mark. Sehr eleg., figurante Pferde ohne Fehler. Offerten uuter G. N. No. 23982 a, d. Exped. dſs. Bl. Awei einjähr Sofhunde, Nülde, Leonberger Kreuzung, ſehr wachſam, zu verkaufen. 6011 heres durch die Exp. d. Bl. Sublengroßhandlung ſucht auf 1. Juli oder früher einen küchtig. fachkundigen Herrn für Kontor und Reiſe, evt. nur für Reſſe. Offert unter Nr. 5627 an die Exped. ds. Bl. Die Geperalvertretung einer eingeführten Verſicher⸗ ungsgeſellſchaft für folgende Bränchen: Unfall⸗, Haftpflicht⸗, Einbruchdiebſtahl⸗, Transport⸗ Verſicherung iſt unter günſtigen Bedingungen in bergeben. 27e Offerten nebſt Referenzen gub X. X. Z. au die Annoncen⸗ Exped. G. L. Daube& Co. in Frankfurt a. M. EAngeflührte bayer. Verſ.⸗Akt.⸗Geſellſchaft sucht für ihre Lebens⸗ und Unfallbr. einen in der Organiſation und Aequiſition erfahrenen Herrn als Reiſebeamten für Heſſen, Baden, Pfalz An⸗ genehme, gut dotirie Poſition. Strengſte Diskretion auf Wunſch. Offert. ſind zu richten sub Chiffre 1832 an Haaſenſtein& Vogler, A. G. München. 22992 Eiſenbrauche. Ein tüchtiger, zuverläſſiger, wo möglich branchekundiger nBuchhalter findet dauernde Stellung. Aus⸗ führliche Offerten mit Gehalts⸗ Nr. 23985 an lattes. Für ein hieſiges Geſchäft ſuchen wir ſofort od. ſpäter einen Tief⸗ bautechniker und Bauführer. Geh. eirca 2400 M. pro anno. J3, 2, Verb.„Reform,“ Holzſtraße 3. 5999 Lohnbeamter. Tüchtiger zuverläſſiger Beam⸗ ter, welcher mit dem Kranken⸗ und Inv.⸗Verſ.⸗, ſowie dem ge⸗ ſammten Lohnweſen eines großen Betriebes dürchaus vertraut iſt, per ſofort geſucht. Eugliſch ſprechende Herren bevorzugt. 23955 Ausführl. Oſſerten mit An⸗ gabe der Gehalts⸗Anſprüche, Zeit des Eintritts ꝛc. unter Nr. 29955 an die Expedition dſs. Blts. Façon-Sohfeifer auf Modelle und Stageres für Accordarbeit 28952 gesucht. Offerten sub K. R. 378 an Rudolf Moſſe, Köln. Tüchtiger Vorarbeiter für eine kleine Eiſen⸗ und Metallgießerei, welcher ſowohl in Modell⸗ wie Schablonenguß große Erfahrungen beſitzt, für dauernde Beſchäftigung ſoſort geſucht. 5974 Pumpen- u. Armaturfabrik Beitinger& Balcke, Fraunkenthal(Pfalz). Tücht. Lackirer bei gut. Verdienſt für dauernd ſofort geſucht von der Hofwagenfabrik Dick K& Kirſchten, 5Offenbach a /M. Tapeziergehilſe geſucht. 2559 Myeinauſtr. 7. Merere tchnige zuverläſſige Schneider für feine Röcke, Joppen und Hoſen werden per ſofort bei dauernder Beſchäflig⸗ ung und hohen Arbeitsköhnen eſucht. Atelier im Hauſe. zebr. Alsberg. 25575 Pirmaſens, Erſtkl. Bermittlungsbureau ſucht.die erſten Häuſer v Mann⸗ heim, Worms, Mainz, Düſſeldorf, Karlsbad, London 47 perf. Köchin., 8s bürgerl. Hausmädch. 25Kinder⸗ frl..Kindermädch., 15 beſſKinder⸗ mädch. u. Küchenmädch. geg. ſehr hoh. Lohn p. ſof., 1..15. Jun.% Roſa Bodenheimer, G 6. 15, 3. Ot. Abnehmerin kann ſofort eintreten. 5846 Dr..Haas'sche Buchdruckerei, G. m b. H, E 6, 2. Tücht. Einlegerin für Buchdruckſchnellpreſſe kann ſich melden. 5715 Dr,.HaasscheBuchdruckerel G. m. b.., E 6, 2. Tüchtige 5965 Perküuferiunen brauchekundig, mit Ja. Zeugniſſen verſehen, per 1. Juni geſücht H. Beer, S I, S. Perfekte ſelbſtſtändige Taillenarbeiterin wird ſofort nach der Pfalz geſucht, evtl, mit Familien⸗ Anſchluß. Gefl. Offerten mit Gehalts⸗Anſprüche unter B. T. Nr. 5940 an die Expe⸗ dition dſs. Blattes. 5940 Angehende Buchhalterin geſucht. Selbſtgeſchrieb. Offett. ſind unter Angäbe der Gehalts⸗ auſprüche und mit Zeugnißab⸗ ſchriften unter Nr. 5992 an die Expedition dſs. Bl. zu richten. Jaönerin f. fein. Chocol.⸗ u. Confit.⸗Geſch. per 1. Juli geſucht. Vorzug haben ſolche, welche in feiner Delikateß⸗, Specerei⸗ od. ähnlich. Biguche thätig waren. Offerten unt. S. F. Nr. 6004 a. d. Exped. Eine Verkäuferin aus der Papierbranche melde ſich im Poſtkartenverlagm. Marcus D 3, 1. 2550b Ticht. JI. Taillen⸗ und Rockarbeiterin ſeſort geſucht. u 2, 21., Cine Taillen⸗Atrbeilerin Küct 5981 M. Jegel, D 6, 12. Für ein 17jähr. jung. Mädchen wird zur Geſellſchaft eine liebeuswürdige lunge Dame aus gut. Famlie geſucht, die auch muſikaliſch ge⸗ bildet iſt. Off. unt. Nr. 5975 an die Exped. ds. Bl. erb. 1 auſt. Mädchen ſof. in Haus⸗ halt geſucht. J 5, 4, 3. St., 2502b in ſchulentlaſſenes, ſauberes Mädchen tagsüber zu Kindern geſucht. Eintritt ſofort. Zu erfragen 2. Querſtr. 7. Damen, die in Kreiſen verkehren, inden in discreter Weiſe lohnen⸗ en Nebenverdienſt. Gefl. Offerte unt Chiffre 2432 an die Erped. ds. Bl. rzieherin, geyr. Kinderfrämein, Fräulein in feine Conditorei nach Karlsruhe, Jungfer, tüchtige Stütze auf groß. Gut, Köchinnen auf ſofort. 5928 Deck⸗Nebinger, P 4. 15. Comptoir. Kohlen. Routinirter Kaufmann mit langjähr. Er⸗ fahrungen ſucht Stelle für Reiſe oder Offerten unter Nr. 23858 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Schulentlaſſenes Mädchen tagsüber für ein Kind geſucht. Lirchenſtr. 14, part. 5951 Fleißiges ſaubexes Mädchen von einem kleinen Privathaus⸗ halt für alle Hausarbeit gegen guten Lohn ſofort geſ. 2479b Frau Neuhaus, Seckenheimerſtr.80. 1 7 für häusliche einl. Mäbchen Arbeit geſ. 5996 NA4, 1, 1 Tr. rechts. ädchen, das gut bürgerl kochen kann, bis 1. Juni geſ. 2558b Gottfried Hirſch, E 8,10. Kehklinggeſuche Kaufmaunglehrüüng mit guter Schulbildung zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten unter No. 5965 an die Expedition dſs. Bl. Lehrmädchen. 72 77 Jehr mädchen mit guten Schulzeugniſſen aus achtbarer Familie, nicht unter 16 Jahren, ſoſort geſucht. Weidner 4 Weiss, 5961 Zuverläſſ. Kaufmann, 3 Mitte der 30 er Jahre, bietet ſich zum Führen von Büchern und Correſp an. Mehrere Stunden tägl. Off. n. U 2, 2, part., r. 5988 Akademiſchgebildeter Mann, verheirathet, 30 J. alt, ſucht per ſoſort paſſende Vertrauensſtellg. als Kaſſier, Verwalter, oder auf kaufm. Bureau. Kaution kann geſtellt werden. Gefl. Off. unt. Nr. 2484 an die Expd. d. Bl. 5 Verh. Kaufmann mit ſchöner Handſchrift und vorzügl. Zeugniſſen ſucht pr. 1. Juli Stelle als Buch⸗ halter, Correſpondent od. Caſſier, ev. auch für Vor⸗ oder Nachmittagsſtunden. Gefl. Offert. unt. Nr. 5697 an die Exp. ds. Bl. erbeten. Bureaudiener, welcher ſeit 14 Jahren eine Stellung inne hatte, ſucht ſich, geſtützt auf ſehr gute Zeugniſſe, als Bureaudiener, Ein⸗ kaſſterer od.dergl. bald. z. veränbern. Gefl. Off. u. Nr. 2487b a. d. Exp. Tücht. ſol. Mann, kautions⸗ fähig, ſucht Siellung als Einkassirer. Offerten unter Nr. 2529 ant die Exped. ds. Bl. erbeten. Ig. Fräulein, in Stenogr. (Gabelsb.) u. Schreibm. verlr., ſ. p. 1. Juli paſſ. Stell. Off. u. 2538 a. d Exped. d. Bl. erb. 2533b Ein jg. MNädchen vom Lande, 19 Jahr alt, franzöſiſch, ſpricht auch deutſch, ſucht ſerer Stell. per 1. Juni in beſſerer Familie. Näh. J 7, 18, 4. Stock. 2513b Fräulein, gewandtim Zuſchneiden.Nähen, ſucht unter beſcheidenen Gehalts⸗ anſprüchen Stellung als Zu⸗ ſchneiderin in einem größeren Confektionsgeſchäſt. Offerten unter Nr. 2522 an die Exped. ds. Bl. erb. 2522b Einedunge Franzöſin(Schweis), auch d. deutſch Sprache mächt., ſucht Stelle zu Kindern, iſt auch onſt befähigt, im Haushalt be⸗ ſccagt zu werden. Näh. ertheilt die Exped. d. Bl 5960 Ein Fräulein von angenehm. Aeußern ſucht per ſof. Engag. als Verkäuferin in einem hieſ Laden⸗ geſchäft. Gefl. Off. unt. Nr. 2549 an die Exped. ds. Bl. 2549b 28858 Gut bürg. Mittags⸗ und Abendtiſch von 10 beſſ. Herren bis 1. Juni in nur gut Privat⸗ hauſe geſ. Off. unt. M. 2385 an die Exped. ds. Bl. erb. 2385b 2 21 eutl. mit leeres Zimmer Kaepe nda. lichſt Oberſtadt, per 1. Jufſi geſucht. Offert. mit Preisangabe Unter Nr. ö867 an die Exped. Junge Dame ſucht pr. 1. Juni volle Penſion event, nur Zimmer in guter iſr. oder chriſtl. Familie, Off. a. d. Exp. d. Bl. u. Nr. 2433. bin Hert geſetzten Alters, ſucht per 1. Juni möbl. immer in der Nähe der Planken. Offert. mit Preisang. unter Nr. 2541 an die Exped. Geſucht zu Mitte Juni 1 bis 2 gut möbl. Zimmer von beſſerem Herrn. Ausführliche Offerten unter L. H. 2644 an Rubolf Moſſe, Leipzig erbet. 23986 in, event. 2 hübſch mebl. Zimmer in beſſ. Hauſe in der Nähe des Paradeplatzes von einem jungen Mann per 15. Jnni zu miethen geſ. Off. u. Chiſſre Nr. 2539b a. d. Exped. Arliche Ein Laden mit 2 od. 3 Zim. u. Küche in der Kerchen⸗ od. Jungbuſchſtraße auf! Juli zu miethen geſucht. Ofſert, mit Preisangabe an W. Keilbach, Ngt., 8, 5. 5018 Angartenſtraße 73,1 ſchönes Vereinslokal zu vergeben. Näheres„Wirtyſchaft“ 2186b 6 interban, 105(ca. 320 Im Raum (Einfahrt) geeignet, für Buch⸗ druckerel, Großhaudlg. ꝛc. 5529 1 r 34 Sſtöcktges Magazin 6% 34 mit Comptoir, Kel⸗ ler, Gas= u. Waſſerleitung, Hof⸗ raum mii Einfahrt z vm. 5372 Stallung für 1 0d.2 K 4, 18 Pferde zu verm. 280 Großes helles heizbares sſtödd. Magazin und Bureau mit Gas⸗ und Waſſerleitung, Thoreinfahrt und Rollbahn ſofort zu vermiethen. Näh. Kircheuſtr. 5, (F 8, 8) Telephon 734. 5916 Ein Magazin, auch für Werkſtätte geeignet, ſofort oder ſpäter zu ver mieihen. 5808b Näheres Seckenheimerſtr. 38. 7 Magazin Oberſtadt, parterre, hell, plafo irt, Holzböden, heizb., per 1. Juli zu verm. 2477b Näheres M 1. 8, part. in zſtöckig, ca. 270 qm. Magazin, zu vermiethen. Näh. Dalbergſtr. 5, parterre. 5652 Magazin mit großem Keller zu verm. Zu erfragen bei Jakob Schweitzer, S4 225 Telephon 2420 15 büden 70 Eckladen mis anſtoßen⸗ I 95 7 den Räumen per 1. Sept. z. v. Näh. 2. St. 160. E l, 12 i. Centrum, Laden mit oder 118 Wohnung, und helle Geſchäfts⸗ räume zu vermiethen. 5614 Laden nebſt Zu⸗ 6 35 17 behör mit 2 groß. Schaufenſtern im guter Geſchäſts⸗ lage, für jede Branche geeignet, per Juli zu vermiethen. 5624 Näh. im 2. Stock. 1 0 ein Laden mit 6 6, 19420 od.ohne Wohn. gleich od. ſpäter zu verm. 22800 6 5 1 D Laden mit 3 Zim⸗ 2 mer u. Küche für F 2. NO. 4 (Marktstrasse.) In beſter Verkehrslage habe ich zu vermiethen 1744 a. Ein Latlen mit Zubehör, b. Magazin mit Comptoir. vierſtöckig mit Souterrain ca. 800 qm Lagerfläche, be⸗ ſitzt vorzügliches Licht und iſt vermöge ſtarker Konſtruk⸗ tion für jeden Zweck nutzbar. Carl Bender, L 6, No. II. K I1, 5 Breiteſtraße, großer Laden, 66 Quadratm., per ſofort zu vermiethen. 5373 Näh. K 1 Sa, 2. St., Kanzlei. 04 15 Kunſtſtraße, Laden 5 19 mit großem Hinter⸗ raum ſofort zu verm. 5470 R 6 Laden zu vermiethen. 0, Näh. Wirthſch. 1789 5 ir JſchönerLaden Iean Bellerſtt. ült Wohnung für jedes Geſchäft geeignet, zu vermiethen. 5806 Näheres G 4, 15. Molikeſir. 3, geräum Laden mit anſtoß. Zimmer nebſi Keller, auch als Bureau geeignet, ſofort preiswerth zu vermiethen. Näheres 4. Stock. 21797 Gr. Merzelſt. J3 ſ baden mit 2 Zim. und Küche, ſowie 1 Zimmer u. Küche billig zu vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 47 2. St. p abe 16, ſchöner Laden(geeignet f. jed. Geſch) J. v. Näh. Tullaſtr. 10, 5. St. 8888 5 1 5 Pflügersgrundſtr. 37 Laden mit Wohnung zu vermiethen. 23080 3. Querſtr 30, Laden m. Wohn. zu verm. Näh. J 1, 20. 2269b O9. Querstr.35 Laden mit Wohnung ſoſort zu vermiethen. 2307b J Aerftr ecke Niedfeld⸗ 12. Querſtr. 42 ſtraße, ſchöner Laden mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 2216b CLaden, I 2. mit anſtoßendem Zimmer iſt per 1. Zuli; zu verm. Näh. Friedrichspl. 3. Laden, circa 60 Om, in beſter Lage, per ſofort zu vermiethen. Näh. ID 3, 4, Mayer. 19188 Schöner Laden, in beſter Lage der Kunſtſtraße ſo⸗ fort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. Q 1, 14 part. rechts. 5496 Burkank. 0 8 drei zuſammen⸗ 1 häng. Parterre zu vermiethen. räume z. Bureau⸗ od. Lagerzwecken Näheres 2. Stock. 22156 1 7 Bureau und Lager⸗ 0 4, 17 räume per ſofort zu vermiethen. 57420 6 7 8 2 Zimmer als Burcau Quu vermiethen. 21239 2 Comptoirs. 7 im Hanſa⸗Haus ſind, ſofort bezieh⸗ *2 bar, noch einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth zu vermiethen. 5516 Börsenplatz E 4, I7 Bureau, beſt. aus 3 Zint. z. v. Näh. Academieſtr. 8. 22380 U 3 7 nächſt der Neckar⸗ brücke, Burean mit anſtoßendem Schlafkabinet ſof. od. ſpätei zu verm. 20528 Neue BMörſe. zu vermiethen. Bureaux Elektriſches Licht, Centralheizung, Aufzug. 23615 Als Bureau od. Laden zwei geräumige Parterrezimmer ſof. oder auf ſpäter zu vermiethen. 4675 Bahnhoſpl tz Nr. 11. 2 Parterre-Räume für Bureau geeignet, zu verm. Näb. N 4, 16, l. H, part. 551% Ein Bureau. eine Werkſtalt per 1. Junt zu vermiethen. 5881 Zu erfrag. S 2, 7, 3. Stock. 0 Bureau. Sehr freundliches Zimmer in D 4 Nr. II, 2. Stock, per ſofort zu verm. Näh. im 2. St. 5571 Schönes Bureau zu berm. —3 Zimmer. 2441b Näh. 12 2. 1, part,, Iinks, Küden zu vermielhen: In beſter Lage der Stadt, ein ſchöner großer Eckladen und 2 kleinere Laden, je mit einem Hinterraum, ſofort zu vermiethen. 16679 Zu erfrag. 2, 14, Konbitorei. Ein ſchäner Metzgerladen mit faſt neuer Einrichtung, ev. auch kl. Wohnung per 15. Juni zu vermiethen. Näheres taunheimer Actienbrauerei B 6, 15. 5649 Faueeen nebſt Magazin (auch äls Werkſtätte) zur Ein⸗ richtung einer Bäckerei od. Con⸗ ditorei ſehr geeignet, vis--vis dem Theater bill zu verm. 5679 Näh. B 2, 13, 2. Stock. Ein großer Laden mit Zubehör, am Fruchtmarkt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen 20944 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Für jährliche Miethe von Mk. 1300 ein großer Laden mit Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſekam., in 8 8, 35 zu verm. 5804 Läden jeder Größe zu verm, Heidelbergerſtraße Conptoit (2 Fimmer) per 1. Juli zu vermiethen. Näh. F 7, 25 im Hof. 5669 bermiethen part.)3 Zim. u. Lager⸗ A 3. 7a raum zu v. 2199b 253Zim., Küche eu. 4 3. 7a ele v. 2162b B 1 3 Treppen hoch, 3 Zim, 9 4 Kauier, Küche und Zubehör mit elektriſcher Lichtan⸗ lage und Centralheizung, per 1. Juui oder ſpater an ruh, kleine Familie zu vermiethen. Näheres im Laden. 4893 B 4 10 Parterrewohnung 0 mit Werkſtatt ſofort WA verniethen 05 B 6 17 3. Stock, 6 eieg. 7 helle Zimmer, Balkon, Badeerhir., Manſarde u. Zubehör ſofort zu verm. 2476b Näheres 1, 8, part. B 6. 19 Stock, Wohnung von s Zim, üche, Speiſelam er, Badezim,, 2 Magdkam., Balkon, z. v. 5784 BB B 7. 12 2. St. 5 Zimmer, und Keller per 1. Oktober oder 2. 0 80 Mk. zu vermiethen. 5848 (Eckhaus u. Neuban nebenan.) Näh, P 7, 14a, 3. St. 5705 Küche, 2 Kammern früher zu vermiethen. 5781 dern —— Sch im dern Reb her per — * Mühnbelm, 23. Wal. Sladlpark gegenüber. Parterre⸗ Wohnung, 7 Zimmer mit Zubeh. zu bermt⸗ Näh. Part. v. Jbts 8 Uhr zu 5989 Parterrewoß⸗ 5 7 15 13a nung 6 große Zün, Badezim. Speiſek u. Zübeh. V. 15. Juni an od ſpät. zu verim. Laherds. zu erſragen 2 St. 5842 2. Stock, 4 Zim., Küche Ou. Zubehör bis 1. Juli zu Vermlethel. 2234b UA. 6 Parterreräumlichkeiten, (4 Zimmer) nen hergerichtet, für Anwalt oder zußt ſeht geeignel, zu vermiethen. Näheres 2 Stock. 5721 7 Manſ.⸗ Wohnung 0 4, 14 zu verm. 5930 2 Tr. h. Vorderhs, daſ.ß 5. Sſoc, 8 Jim, 0 J. 17 auf Verlang. auch 0 Zimmer, Küche und Zubehbr per I. vek I. Julli“ zu verm. vek I. Juli zu 5477 71 f 8. Stock, Wohnüng, 6Zimmer mit ſonſt. 0 per ſofort zu verm. Näh. K 4, 13, 3. Ot. 20820 6 8 3. Stock, 7 Zimmer, 5 nebſt Zubehbl per 1. Juli zu vermiethen. Anzuſehen don—4 Uhr Mittags. Näheres parterre. 4657 0 8 1 Parterrewoßnung, 9e16 Zimmer und Zu⸗ behör, auch für Burean ge⸗ cignet, zu vermiethen. 2458b 8, J0a ee Nädchenzimmer u. Zubeh. Hebſt Ragazin ſofort zu verm. 5927 08, 11, Neubau, 4, Stock, 6 10 0 Bade⸗ ün, Küche u. ie o Slock, Zim. u. Küche ſof. z 22343 O 8, 12 Porterrrwopnung e Slmmmer, Küche und 85 zu verm. 546“ 0 1. 2 3. Ot., lbehbr Küche und Zube ör auf 1. Juli zu vermiethen. 4728 0 3 2 2. St., 7 Zimmer inel⸗ 5 Magd⸗, Külche, Speiſek. u. Jub auf1.Oktbr. zu verm. 5650 50 4, 18 2. Sf., 5 Zim. 9990 Zubh. zu verm.2088 J 6, 5 Manſardenwohnune, all lüh. auſt. Leute z. d. 2 Zimmer und Küche, U 6 16 Parterrezimmer u. 245 Küche du der m. 28840 5989 I 10 20 2. Sk., Hinterhaus, 2 Zim. u. Küche per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres im Laden. 4849 5 em„2Gallpen⸗ 115 ztinmer u. Küche (äbgeſchloſſen), an einzelne Leute zil vermiethen. 5657 1 4. Stock, 4 Zim⸗ 1 3, 13 mer und Zube⸗ hör zu vermiethen. 5744b 3 3. Stock per 1. Juli 4, 2 zu dermiethen. 1 Parterre. 2141 5„1 part., Nähe der Börſe, 5 Zimmer mit Zu⸗ be 15 dmuch als Bureau geeigliet, auf 1. Juli zu vernt. 4680 Wohnung, 2 Zim⸗ 1 75 1 U mer und Küche zu vermiethen. 1608 * +. + 7, 26a Luisenring 4. Slock, beſtehend aus 5 Zim,, üche und onſtigem Zubehör, 15 hergerichtet, per ſofort zu ermiethen. 17810 Näheres 1. Stock. Mirchenſtt.)(F 8, 8) Wohnung, 4. Stock, 4 Zimmer, ſellche, Speiſekammer u. Zubehör, mit Gas, und Waſſerleitung, per 1. Jult zu vermnelhen. Näh. Bureau, part. 5915 2. am Markt, 3. St., Wohnung imit 1 Ziumer, Küche U. Zubeh. pr. 1. Juli zu vermlethen. 22044 2 0d. 4 Zim. im. Kllche 6 35 31 im 4. S zu verſ. Mäh. O 7, 15 im Hof. 23458 6 3 14 2 Zint, u. Küche zu 2 vermiethen. 2561b 1 7 g 5, 15, 2 Zimmer und sküche zu verm. 22540 7 Yh 3. Stock, Vorder⸗ 0 5,17 haus, Ser Küche zu 895 Küche event. mit 0 7. 8 5 Manſ. p. 1. Juli 705 päter zu 5838 67, 17 2 Wohnungen mit je 2 Zimmer u. 07 ze. per ſofort A5 verit. base 6 7, 307 1 1 Jub⸗ 15 8915 zu verm.„St. 391 6 885 22 05 Luiſenking, imner an . und 3. Sio enthaltend je 7 große, helle Züm⸗ ger mit Zubehbr, auch als Huregu geelgnet, zu vermiethen. 9* ean voßs, Nähe 5 del N Boos Juchdruckerei, 3 6, 7. 19205 H 1 freundl. Wohnung u. 4, elnz. Zimmer ſof. zu derm. Näh. 3. Stock. 2161b II 5, 20. Schöne 3 Shnmerwohung, üit 8. u. 4. St. per 1. Jult zu verm, ept. auch feüher⸗ 2189b 1 7 8 Vorderhalls, 5, Sock, 5 3 Zimmer u, Küche ner. Juni au. perm. 2240b Slock, Hilche 2246b Stock, Küche U.8 8 Fintner 15 ner 1. Junt zu verm. 11 7 8 Hinterhaus, 4. 5 2 Zimmer u. 1 Zim. u. Küche v. H7, 14 Näh. 2. St. 387b Sti 6 Fiant(K* H 7 15 28 5 nebſt Zubehör, per Juli zu verimiethen. 22115 1 5 33 L frdl. Waupenſdoß⸗ nung,—8 Be ter U. Kuche au rub 17.3 II 8, 24, Jüül verm. Näh. part. IH S. Zu verm.: 3 Zim,, Balkon u. Zubehör per 1. Juli oder früher, JZim. u. Zub. ſofort beziehbar. Zu erfr. in Metzgerladen. 271 9, 22(Hafenſtr. 60)—4 Zun., Küche u. Zub.(Part.) ſolort z verm. Näh. H 4, 20. mb 0 2 Fufigbuſchſtr. 10 9, 33 eine 1 Wohn., Zime u. Zub., a. f. Bureau 9 „Auguſt ev. früher z. v 5389 1 10,5 Weſeen 28), Seſtenb. „9 St., 2 Zimmer u. Küche mit Abſchluß zu verm.8460 J 2 193 2 Zim. u. Küche im 75 0 ſof. zu verm. Näheres J 2, 13/14. 5798b 4J 2, 1 Iſeeſſeh en 9 nung, Aime ner, Küche und Zubehör per Juli zu vermieth. Näh. +J2, 18/18. 5799b 8 abgeſchſoſſener 2. St, J 95 4 3 Zimmer, Küche 101 verm. Näh. J 5, 5, 2. St. 2970b 4721 85505 J9,28353 (Dalbergſtraße 20), Zimmer und Küche zu vermiethen. 5775 K 1 1 nebſt Zubehör per ſofort zu vermiethen. 29346 Näh. 7, 15, Bureau im Hof. K 1. 12 5 kaiche nehſt ud per 1. per 1. Juli zu verm. K 2, 19 abgef chl. Wohnung, 2 Zim, Külche ſ Zub z v. 5929 K 2, 30 2. Stock, 2 Zimmer Zimmer u. Küche zu v. und Kilche und 3 ſchöne Vohpeng K., 19 2283b 38. 2. Stock,7 Zinimer 1694 im 2. Stock! 4 Zimmer, Küche, Spaſtkantene und Magdfammer, event. ſofort dehe preiswerth zu verm. Grauereigeſellſchaft Eiceaum, Ailerthch l 164.5755 L 25 5 3 Trepp., Weg⸗ zugshalber ſurſhaſlliche Wohnung, Zimmer, Badezimmer, 2 Manfarden und Zubehör per ſofort oder 1. Juli zu vermiethen. 5489 L 2 6 park, 3 Zim. u. Nlche Ou vermiethen. 2408b 5 3 Tr., 3 Zimmer ſutt L 25 Babeſt u. Zu⸗ behör ſofort zu v. Preis M. 700. Näheres bei Karl Schmitt, Bureauchef, K 4, 5. 5979 L 2— 0 Räume in den Hof geh.,an ruh Leute od. als Bureau zu verm. 5417 L 8, 1 3. St., 6 Zimiſter, Babezlinmer ze. per 1. Iil zu verm. verm. Neih 2..478 18. 7 Bismarckſtr., eleg. 2. U. 5. Stock, 5 Zim. u. Zub. b. Juli z. v. Einzuß.—6 Uhr Nachm. 5 erfr 4. St. 5549 Slock, 2 Trepp., L. 0, 9 6 Zim. u. Zubeh. inel. Bad an kl. Familie zu v. Näh. part. 16871 Park.Wohn 7im, L 12, Küche, Badezimmer, Spei ſſek. u. ſoufl. Zubeh. pr. 1. Juli zu verm. Näh. 3. St. 1525 12, 3 n Aa NMäheres Parterre. 5 15 elſſe 4 und eſne 1 12, 1 96 Zbuner Woh⸗ nung zu veintihee Näheres im 3. Stock. 5619 L 13, 5 1 95 6 und 7 Zim.⸗Wohnungen mit allen 306 658 zu verin. Näheres O 7, 15, Bureau int Hof. 113,6 der J. Slock 6 Sint., Küche, Speiſekam. u. allem Zubehbr 555 zu verm. NMäheies parterte, 4681 I 15, 10 Zubeh. p. 1. Juli zu verm. Näh. 2325b 4. St, 5 Immer L 14. 2 und Zubehbör an kleine Familie zu veim. 5480 3. Slock, 6 Zim., L 14, 1 20 Badezinimer zc. zu vermiethen. 8706 2. Stock, 1110 M 1, 2a Wohnung, 8 Zim. und Küche per ſofort zu Peppn, Nähetes in Laden daſelbſt. ., 4Ah 4 Tr. Woln, Aum. Küche nebſt ee auf 1. Jiz zu derm. Näßheres G 2, 22 od. M 1, 4d. 1 Tr, eſeg. Bol⸗ M 23 1 50 e 0 105 Hadez, Speiſek. u. ſonſt 1 1 WBa Nalh. daf ſelbff—15 M 4. 2. St., 2 ſedl. Zim, ſoſort zu vermiethen. 522 * ſofort od. ſpäter zu v. zu vermleth. 2346b Wohnung mit Zubehör zu ver⸗ per 1. Juli oder ſpäter zu ver⸗ 51 M. 500.— 2358b 8 gaug ſofort zu verut. 0 3, 10 (HKunststrasse) 3 Wohnung, 8 Treppen hoch, 7 eatrer Küche nehſt Zubehör verm 3. I, Parterre⸗ Wohnung, Zim., adezi., ache nebſt Zubeh., Woh yhnung, Mannneim, E I, àd—58. Americun-Costümrocl Meuester Sport- u. Jouren- Hocſ 2. Stock, 9 Zim., Küche und Zubehör, zu verm. Näheres 0 3, 10, 1. Stock links. 20588 0 7, 19, ., Stock, 5 Zimmer nebſt Zu⸗ behör zu vermiethen. 2088 Näh. 0 7, 15, Bureau Hof, 4. 1 5N Wohnnng mit 2 Zimmer, Küche und Zubehör, 1 dermelben, 5653 kleine Wohnung zu 055 1 24900 0 2 15 8. Stock, 5 FAmmer „ 10 mit Zubehör zu vermiethen. Näheres O0 7, 15, Bureau im Hof. 5849 P 6 Seſtenban, 1 Maſiſ⸗⸗ 5 4 Wohn 2 Zim. u. Küche per 1. Juntzu v. Näh. Bureau. 21. 4, Weeileſtraße 2. Sk.,—7 Zimmer und Zubeh. auf 105 Auguſt zu vermielhen. Näüh. Jul. Branz, part. 5542 0 2 25 3 Hluterhaus, kleine 9 Wohnung zu ver⸗ Uitethen. Nah. im Laden. 5815 9 ſchöne Wohng. 0 25 23 6 Zim. u. Zub. per Juli preisw. zu verm. Näh. Laden 2, 23. 4674 ER. 40. Eine ſchöne Wohnung im 2. St. Zimmer, Kiſche u. Zubeh. per 1. Juli zu vermiethen. 22266 8 1. 91 Zimmer und Kuüche mit Zubehör, bezieh⸗ zu 1603 ſchöne? 9 1 Tkeppe hoch, beſteh. aus 6 Zinnt., Küche, Bad llebſt allem Zubehör per ſeſerl zu verm. Näh, parterre oösg — 2., 382 8 und 4 Aee, edung mit Züb. bis 1. Juli zu vermiethen. Müheres R 7, 4, 2. St. 2166b FN Zimmer und Küche + 1, 1 bis 1. Juli zu verm. Wälberes dar FRNe 30. St.ſch Wohnſng 1 35 223 Z. u. K. z. verm. Wberes 2. Sioc 2467b 77 Seitenbau, 2 Stck. 1 6, 1 2Zimmer u. Küche billig zu vermiehen. 5629 „Waldhofſtr. 7, Baubureau. f6, 24. Part⸗Wohnuag in f 11 5 Lage am Frledrichs⸗ kingg, mit J Biunmer. nebſt Ju⸗ behör per Mikte Juli, 59b7 C. Schweikart, Archilekt. in modernsten Stoffen u. allen Grössen. Engagement der Firmu.ñ Miſlerain-Plurjul-Costümröcſe von Mdsse nhie krdus. nohmen meder fegen noch Feuchtigtejt an, Miſlgrujn-Pluiial. Costümròoſe und mofden reinigen. lassen sioh in Folge ihter prałtischen und soliden Hete afbeſtung von Staub u. Hechen mit grösster Leichelgkeit 23991 Beethovenstr. 5 ſchöne Wohnung, 4 Zim. Küche, Badezimmer, Speiſekamſmer ꝛe. per 1. Juli, ſowie! Manſarden⸗ Wohnung, 3 Zim. mit Zubehör, per 1. Jüni zu vermiethen. Zu ekfr.:.! Parterre, rechts.— 55 ¹5 5. St., im. Nelenſtr.. 50 Küche u. aun i per ſoſort zu verm. 4954 Näh. Gontardſtr. 28, Caden) oder T 6, 17.(Bureau). Nupprechtſtr. 17 Colliniſr. 24 Cerrr. Stra b 200 Badezimmer, Manſarde „ſof. od. 1. uz 0 vermiethen. Adered U6, 2509b Dalbergſtraße 2125 1 Zimmer und Kiiche per 15105 zu vermiethen. Näh. Maunheimer Artlen⸗ brauerei, B 6, 15. Eliſavethſtr. ae mohnuen mites Zim⸗ nebſt allem Comfort zu verm, Näh. G. Schweikart, Architekt, +, 24. 580106 Fichelsheimerſtr 31 5 Se Zim. u. Küche ſofort zu 92 15 24620 J1,6, Sreiteſtr. 2. Gla⸗ 4 1 8 5 Kü e ammt Zübehbr zu vermiethen. Näheres eine Treppe hoch. 5883 1 5, 133 Slock, 4 ſchöne Zimmer mit Magd⸗ fammer und b 80 zut verm. Zu erfr. E 5 5899 1 6 12a 1 155 Zimmer 5 per ſof. zu verm. „Näheres 5. Slog. 20321 SHerrſchaftliche e Academieſtraße 8, nächſt der Rheinſtraße. Haus zum Alleinwohnen, 11 Bim. u. all. Zud. wegen 555 0 3. Ausnahmepreiſe 2400.— zu v. 19177a Akademieſtraße!s(E 8. 9) Parterre, links. 10 Auf⸗ löſung des Haushalts iſt eine ſchöne Parterre⸗Wohnung mit 5 Zimmer bis 1. Julſ od. früher preiswürdlg zu verm. 1975b Augartenfkt. 15 1 Zim. 1t.. f im Seitenban beſſ.Hauſez. v. Näh. 3. St. 2116d Augartenſtr. 29, hart. g. große Ziln. u. Käch, u. 1 gr. Biin, u. Küche im 5 1 ofoxt zu verin. Mäh, part., 1. 2470b 1 Nügarltnfraße 46 5,c zu vermiethen. 4615 Mugartenſer, 40, 1 Zim⸗ hier, Tüche Badezimmer zec. bis 1. Juli zu vermlethen. 4787 2 Zimmerſu Köhurtent. 70 u. Küche nebſt Ubehbr zu vermiethen. 2463b Näh. Laden u. G 7, 7, Laden. Breite Straße, ſchöne neue Wohnung, d dton 5 Kuüͤche, Badezim., Erker, Balkon, nach dem Hofe, Preis M. 1100 zu verm. Näh. K 1, 2. 59385 Viemarckplatz z, 8, Treppeh eleg. ſchone Wobnung, 5 Zimmer, Hliche und Zubehör allf 1, Juli event, etwas' frühei zu verſt. Näh. 2 Treppen. 5298 Vöder. J de. br de 225 10, 3 Moſt. 60 5 Küche z. 55 Böckſtraße 3( 10, 20) Leeres Part.⸗Zimmer mit ſeparat, Ein⸗ 2879b Neethobenraße 7 Phaner. Wohuung, 3. Stock, 560 1. Jult per 1. Juni zu verm. 22470 M4 0 Vel⸗Eiage, 5 Näheres 3. St. 20064 1 N6. 6 5 3 brſchbnen 55 I. Julß, miethen. 5524 . St., 5— en. Näheres O 8, Gure⸗ 46 618 an einzelne e nebſi reich⸗ lichem Zubeh 8 Zimtmter l. Niſche 0 6, 3 ſehrſ önen Zindner⸗ Näheres bei Leins 1 0 15 14 nebſt allen Zub. Bureau im Hof. zu derin. Näh. 3. Stock. 3977 Gontardstrasse 2 Ecke der Rennerßhof⸗ 4. Gontard⸗ ſtraße, vis-A vis denn Schloßgart., 4 Zim., Küche und Zu ehbt tit Stock, per Anfang e 0 52 Näheres daſelbſt 2. Stock. Fonfardſtr.40, Näühe Haupt⸗ bahnhof, ſchöne Zimmet und Zubehör 1. Elage zu verim 2b Gonfardſtr. 40, 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche an ſtille Leute dillig zu vermiethen. 2426b Grübenfſt. 5 1 Zim. u. Küche ſoſort zu verm. Näheres 9. Stock. 249 10 RPCC Goethostr. 1. Etage, ſchöne Wohnung, 5 Zimmer, Küche, Badezim⸗ mer zce. per 1 Juli zu verm. Näheres parterre. 5824 eleg. 4. St. s Zim., Bad ꝛc..Central⸗ heizung, elektr. Licht, zu verm. 590 FJ. Peter, Biklokiaſtr. 12. In der Krappmühlſraßt u. Schwetzingerſtraße habe ich ſehr ſchöne, neue Wohunnugen von je 2 und 3 Zimmer 0 zu vermiethen. Architekt(.—— epplerſtr. 3, Näh. Hptbahnhi.1 od. 2 c0e 0.zu v. ebenſo g od 11 Kilche, auch zu Lad. W— Euiſeuring 30, 2 Zimmer ebelſt. 13 und Küche zu derm. 2408 Moltteſtraße J0 Ziner Wohnung nebſt allem Zubehör und! MNäheres 3. St Föch⸗ nie Millkeſt. J deealfereng e Wohnung, 4 Zimmer mlit Bafkon, Küche int Zubehbr per 1. Juli prelswilrdig zu vermiethen. Näheres daſelbſt J. Stock Parkring 3 8 Zimmer und Zubehör bis 1. Juli oder ſpäter zu verm. 5059 Parkring. Parterrewohunng, auch als Bureau geeignet, ehn billig zu Gefl. Anfragen u. G. No. 21687 g. d. Exped. 5292 Aheinbdanmſt. u. Küche per 1. Juli z. v. 2800b Mheinbammft. 47 5 f. Valkon⸗ wohnung, Zim. u. Küche an uuch, Leute auf 1. Juni z. v. Näh. 2. St 2466b Nheindammſtraße 48 3 Zimmer u. Küche nebſt Zub. per 1. Jutti zu verm. 5925 117 5 ſend Nheinhäuferft. 12 ae Zm. ⸗Wohuung mit Küche und 3 5 58 Zub. ber 1. Juni z 5822 Weelahisserſt. 10 5 8=Zimmerwohnung, 5 9. Stock, zu vermielheil, Näh⸗ Rheſnhäuſerſtr. 46, Stöck. 5691 inhänforf Zwei Mpenhſerſt ſchöne mit Küche u. Zubehör, 5. Stock, zu vermiethen. 24610 Näg. Rheinhäuſerſir 50, 2. St. große Zim. J öber 4 ſeiſne Aiumer mit reichl. 5 hör in ſreier Lag e zu verm. N Läh. Rheinhäu⸗ ſerflraße 20, 2. St, links 25360 In feinſter, ruhiger Lage (ilewialch 9925 iſt eine neue 5 Zimmer⸗ Wohnuung mit Küche Garde⸗A robe, Bad, Mädchenzim auf derſelben Etage, Ceutral heizung ꝛc. ſofort ſehr preiswerth abzugeben. Nüheres Werder- blatz Nr. 7, 4. Stock. 1 Wohnung nit Werkiſtätte p zu uermiethen. 5813 Aäheres A 2 Nf. 1, beim Pförtner. Skengelhof. Friedrichſtr. 4, Wirthſchaft, Haltepunkt, ſind! Wohnungen, ſof, beziehb, zu verm. 16779 Näheres iigeaen daſelbſt. L8. 1 U7 13, 20 Zim. m. Peuf. ſof 17 2 ſchön möbl. F verim. 2844b möbl. Bimmer 2435b . t möbl. 100 N 3 33 N 6. 60 03, e a 04 114 Möbl 291b 05,1 1 1 0 um 05, 8 7 Apſdgee age bl. Zim. z. verm.nh 0 2 8 555 2 Zuu ſof zu v. 2, 45 5 15 9 Zin . Toſort zu ver im. P E, 45 2 Treppen hoch, ein elegaut möblirtes Zimmer zu ver⸗ miethen. 5295 P6, 13 Heidelbergerftraße, u einf. möbl. Ihifter m. Peliſton an ein anſt. Fräulein bill. zu verm. 2301 fein möbltrtes 0f. zu v. 1992b 1 r. 1 ſchön n mbl. mit Penſion 20279 11 St., ſchön möbl. 11 Aint. zu b. 2422b B3„10, 3. St,, 1 gut mbl. Junmer 5 verm. 2430b 5 2 18 St., möbl. Zim. zu 920 n. 2113b elnj. möbl. Zimmer 5 65 B 7, 15 Aufg.!.„Telephonguſchl. z. v. N9 2. St., ein fein möbl. 14 Zimmer au beſſ. Herrn per ſofort öd. ſpäter z. v. 2261b 1 3 4 3. St., 2 ſchöne mibl,, 895 freundl. Zim.(Wohn⸗ und Schlafzimmer) ungenirt, per ſofort zu vermiethen. 5610 0 4. 10 ein ſch ön möblirtes Aibihlez mit Pen⸗ ſion 1 oxt— verm. 20164 64 ein gutembl. Part.⸗ 5 Wobn⸗ u. Schlafz., auch;. dule, geeign. ſof. z. v 9 b 2 Tr.m. Wohn⸗ 0 4, 20 21 und Schlafzim. nt. e 2 Herren z. v. 2210b 17.10ʃ1 Stk., Vmbl, Zun. a0 beſſ. Hrn. zu v.—⁰ Mingßr.), ein 68,10 8 10a gut möbl. Zim., nach der Straße, an od 2 beſſ. Herren, mitf voller Peuſſon zu bermiethen. Piauino ſteht zur Verfügung. 5460 zu vermiethen. 2250b0 1 Tr., 2 fein mbl. Zimmer mit ſep. 5190 „Aupprechiſt. 2. Stock, 5 Zünmer⸗n Vohnung per ſofort oper ſockler zu ver⸗ miethen. Näh. 4. Stock. 2450b Am Schillerplat ſind 4 Zimmer nebſt Zubehörden, ebener Erde, ſofort zu vermiethen. Seht geeiguet für Bureaux. Nüh. A 2, J, beim Pfürtner. Sttenheinerfk. bei Waſſerthurm und Feſthalle), schöne-Zimmer- Wohnung, 2 Balkons, Badezim. und allem Zubehbr er 1. Aug. ds. Js, zu vermiethen. 5 Näh. daſeloſt 1 Treppe. Selkeuheimeſtr. 90 700 . g und IHimmer⸗ Wohnungen mit Küche U. Zubeh. ſof, od. ſpät. billig zu derm. 5901 Zu erft. part., Seitenbau. * Iu bermfethen: Schwetzingerſtraße 124, 2 Treppen hoch, 2 Zimmer mit Kliche und Zubehör pex ſofort oder ſpäter. 6007 Nitheres in der Wielhſchaft, Schwetzingerſtt. J U. 150, einige Wohnungen, je 2 Zim. 4 ſtüche mit Glaßabſchluß ſofort billig zu vermiethen. 20070 Rüheres N Nr. 27, 1. Stock. 5 3. A mbl. Zimſner Uebſt Schlafzimmer an 1 od. 2 beſſere Herren per! Juni zu vermiethen. 2 50¹2 2 Treppen hoch, ibl. I 4, 9 Zimmer mitod. ohne Penſion zu vermiethen. 2857b E 5 14 Planfeneß Tr. hoch elegante möbl. Zlu. ſlür ſof. od. ſpa verm. ges Sl. ſchön mbl. E 5 97 12 15 05 2 Bekten, an iſr. j. Herren ut. Penſ. zu v. 393 F 1. 8 2 Trepp., ſch. möbl. Zim. zu verin. 2821b 2 Tr., ein ſchön mbl. 1 5 4a Wohn⸗ U. Schlaſ⸗ im. mit Balkon au Loder 2 iſr. Herren mit ganzer Peuſ..v. 5783 F2„Aa 3 Tr. Mitted Stabt, Tnoräckerstr. 1. eine kleue Wohnung per ſofort oder ſpäter zu vermiethen Näh. 2 Treppen hoch. 5987 Meine Wallſtaptſtraße 5, 2. St., neu hergerichtet, 3 Zim⸗ uU. Küche ſof Ide! 1. Jullz. v. 25280 Werderplah 5 herrſchaftl. Wohnung 3. Stock,s Zimmer, 5 Vor⸗ derzimmer mit unverbau⸗ harer Ausſicht auf die Berg⸗ ſtraße zu verm. fl e Eliſabeth ſir. I1 u. Wer⸗ derplatz Ecke, 2. St. 8811 1, 2 l. 3 Zin., Käche it. per ſofort zu vermielhen. 25430 Näh. Augarteuſtr. 27, part. Zſch. droße Partertezimmer mit oder ohne Möbel, auuhigeg, ſoliven Herrn guf 1. Juli 3501 ſchön möbl. Balkon⸗ Niim n1. ſp. Elng. iſt an! ſol. Nnl ſof. od. 1. Juui preisw. z p. 4 1 Treppe bechts, mbl. F 4, 8 Zlitmer au elt, oder zwel Heren“ zu verut. 2560b F5, A ——8 3. v. 21610 F„ u. 7 St, rechts,! E ſchön möbl. 125 dt v. 57590 **(Kirchents. 10) FS. 14ag. St., fein möbl. Zimmer bis 1. Juli v. 2121b FS. 12., ſch⸗ Möbl.. 4 mi. ſep. g. I. v. 2290b 116 aon einſchön 6 2. 190205 nibl. Züm., auf die Straße geh., ſof, zu d. fbl 4 Si, T nbl, 64. 19 20 Zimmer au! Herrn od. Vante zu v. 2154% 2. 1 ſch. dbl.. 05 9..1 ilzv., 2208 115, Ia, Treppe, ein hübſch Imöbl. Zim. ſof. Jv. 25400 U 47 16/18, 4. Sti., eln ſeln mbbl. Zimmer ſof. an einen Herrn od. Dame zu verm. 2497 11 Beltſtr. 14, 2. St, H 8. 30 Imnbl. Zim. 1 v. 60 8. St. ein ſchön möbl. 5, 4 Zimmer, a an 2 anſtänd. rbeſter ſofort zu verm. 2503b K 1, 2 l 1 Tr. gut möbl Zimmel ſofort zu vermiethen. 2120b 1Afeln mbl. K I. 13 34 K 4, 10 1 Tr, ſchön inbl. Zim., mit od. ohne Penf, in gut. Kam. zeverm. 2542 6. 6 ein einfach mbl. Zim. 1) ſofort oder 1. Juni zu bermtehen Näh. Laden⸗ 2446b 2 Tr., 1 eleg. möbl. L 6. 8 Zim, zu vm. 22050 2474b 5 Eing.„.v. 4809 P6, 5 Salgi 8 0 P6, 12 15 51 Tr. les. 2 feiſt Herrn m. Peus⸗! 92 möbl. Z. au be mmer ſof. zu 0 4,2 2 mbl. 1155 m2. 5 2 U. 2208b 6, 8 9. 3 Tp., rechts, chön möbl. 2155 bis 1. 165 Juli! zu verm. 2 75 24 ein möbl. Zimmer mit Penſiön ſ00 ort 5770b im 15 zu beriett hen. Tre 122 4. 14 Stock, 1 an auſt. Fräuleiß per Juni zu vermiethen. 2499b B4. 25 Stock, gut möbl. Zim. zu verm. 2411b 2 Tr., ein gut mMöbl. 1 u. Schlafzim. billig zu vermtethen. E 2, 85, I Tr. rechts, 2 ſchön mbl. 85 ſof. z verlli. 2075b R 7, 38 f 7,134 Gorbeh, 1 Stiege, ſchön mbl. Zinmer zu been 2279b 8 J, 17 5 Tr. 1 gut möbl. Zim. zu v. 2531b 8 4, 2 part., ein gut möbl. „ 0 Zim, mit ſep. Eing. an beſſ. Hru. zu verm. 21780 II., frdl. ubl. Zin., 8 6. 42 event. mit Peiſion zu vermiethen. 9166 22 16 1Tr..mbl. Valf⸗ ſof. o. fp. b. z. v. 3880 .4. (Ring). 3. Elage, in beſſ. Hauſe zu verm⸗ 0 gut inbbl. Zimmer 1906 14. 1 9 2. Ek, fein mbl. Zim. wächſt dem Ring mit ſep. Eing. 15 verm. 21170 14, 22 55„ elſt fein mböl⸗ Büntiter bis 15. Juni oder 1. Juli zu v. 255 1 5 7 25 Treppeſ, gut niöbl. 95 0 Zimmer ut. Klavier⸗ benutzung bel kinderloſer Familie ſofork zu vermtekhen. 2160b 1U 5, 14 mit J0ltn ſofort zu verlitlethen 5786 (Ning) 1 5 1 Tr. hoch 1 6, 8 ſchön möbl. Zim, imit od. ohlle Penſion z. v. 5970 Frichrichsking.ter 20g, gut möblirtes Zimmer mit ſchöller Aus ſicht 6 zu v. 2280b Niugpasckr. 10 docsgege ibſch mbl. Zimmer zu ver! 145 2103b Luſſeuring 27, 4. St, ſein möbl. Zim. p. ſof. z. v. 2207b L 19* Sſock rechts, ameyſtt. ein groß. ſchön möbl. Zimmer mit Balkol zu verintethen. 22400 Mittelſtr. 12, 3. St.., gut möbl, Zimmer ſof. zu verm. 2454 Naee 6. St. lks., eln fein möbl. Zim, m. Be koll, g. beſt, + e. Lehrek geeignet,. 3 v. 2490b 25 3. Querſtr. 36., lechts. Schb 51 mbl. Zum.ſof. bill. z. v. b Teuntsplatz), 1 guüt Aiag ſt. möl. Zim, per 1. Jun] cvent, fſofort zu verm. 2474b Näheres T 6 27, 3 Tr. rechts. in Ir J43 Fur.,geregt. Mpeſnäufft. 2Loeeta geſt. Zim.,, geſ fr. 0 l. 105 Ausſſcht zu verm. 495 Windeckfür. 25 3, Stock re g. möhl. Zim. m. Balkon u, ſep. Eing. f. 1M. pr. Mon z. v. 4400 at Mitkag⸗ und 97.24 Abendtiſch. 5663 Lutſenpinng 51, 2 Trp., in beſſerer Familie findet iſtael⸗ ig. Maun gute Peuſton. 2896b Jufiger Mafn findet bel ſſe. Falmilie Zute Pension, 2481b 13, Tr. hoch. fiſſden bütgerl. Elnige Herken 1240% 5 Eyslische Andrens zu vermlethen. Näberes 8 6, 24, part. * 2, Nachmittags 4 Uhr, iſt guter bürgerl. Mittagstiſch(e zum Pretſe voſ 65 Pifg. zu haben bei tagsliſch„ 2 2538 Fischzeif! 2 Gänge 5905 Fischer, Wein⸗ und Speiſe Wirthſchaft, BB 2, 4. Synagoge 2 Uhr. den 23. Mai, Steckelmacher. Schrifterklärung. 7 itesdienſt mit : Morgens 6½ Uhr, Abends 67½ Uhr. H. Nationaltheater in Alaunheim. Freitag, den 23. Mai 1902. 93. Vorſtellung. Ahounement A. Cavalleria rusticana (Sieiliauiſche Bauernehre.) Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Verga, bearbeitet von G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasci. ik von Pietro Mascagni. (Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler.) Santuzza, eine junge Bäuerin Santu Fräul. Schoene. Turiddu, ein junger Bauer. Herr Krug. Llleia, ſeine Mutter 9 Fräulein Kofler. Alfio, ein Fuhrmann. 5 Herr Wünſchmann. Lola, ſeine Frau 2 Fräulein Fladnitzer. Geiſtliche, Landleute, Bettelvolk, Rinder Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe. Zeit: Gegenwart. — Hiergauf: Der erſt er erſte Carneval. Mimiſche Komödie in e Aet, Dichtung und Muſik von Henry Beréuy. In Scene geſetzt von Frl. Fernande Robertine.— Dirigent: Herr Hozfkapellmeiſter Langer. Lolo, eine junge Frau. 8 N Frl. Robertine. Ihr Gatte 8 8 5.Herr Kökert. Ort der Handlung: Paris, in der Faſtnacht, Zum Schluß: Zum Einsiedler. Luſtſpiel in einem Aufzug von Beuno Jacobſon In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Sanitätsrath Robert Schlomann Bertha, ſeine Frau 5 2 Dr. Siegfried Cornelius Edith, ſeine Frau Ferdinand, Oberkellner Auna, Zimmermädchen Friedrich, Hausknecht. 8 a Schauplatz: Das Hotel„zum Einſiedler“ in Stadt am Rhein. Herr Jacobi. Frl.'Arronge. Hr. Kallenberger. Filau Eckelmann. Herr Weger. Frl. Breiſch. Herr Eichrodt. einer kleinen Kaſſeneröſfn. ½7 uhr. Anf, präc. 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach jedem Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe, Vorperkauf von Billets in der Filiale des Genergl⸗Anzeigers, Friedrichsylatz 5. Sonntag, 25. Mai. 94. VBorſtellung im Abonnement A. Alida. Große Oper in 4 Akten von G. Verdi. Amneris.. Frl. Auguſta Müller von Magdeburg als Gaſt. Anfang ½7 Uhr. in beſonders ſchöner Auswahl zu 40, 50, 80 Pig. Mit ſchönem Bild von.35 an bis zu den feinſten Sorten. Fahnenſcherpen, Silienſtöcke à 35 Pfg. u. beſſ. daderd Embleme zum Blumenkörbchen. 2 Kränzchen. 5 K Tragen u. Auflegen 9 auf Kiſſen. Fertige seiſſen. 8 NoN Palmen mit Schleifen. vode Roſenſtöcke, Schleier, Bänder, Spitzen ꝛc. Billige Preiſe, aufmerkſame Bedienung! 23937 Leonhard Cramer., am Markt, H, 7, und Filiglen Lindenhof, Sandhofen, Viernheim. Capeten Dee⸗ in allen Stylarten Lineruſta& Anaglypta List& Schlotterbeck aen 205¹14 b. Strohmarkt. Dle Hefundhelt erhält man ſich nur init 28462 J. Hirt's Universal Wurzellikör seu Zu haben in den bekannten Verkaufsſtellen oder direkt bei I. Sirt& Cie. Traitteurſtraße 56 und Seckenheimerſtraße 88. Den beſten Schinken kaufen Sie bei 28514 Adam Gebhard's Nachf. N 4 No. 506. dumpfe Alkoholfteie Oettike aus Kepfeln, Trauben, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Pimbeeren, an Reinheit und Wohlgeſchmack unübertroffen. Verkauf und Ausſchank bei 23108 Gebr. Imberger, I1, 10. Hypotheken-Gelder zu billigſtem Zinsfuße nach Privat⸗ und amtlicher Schätzung, Ne e e e General-Anzeiger. 0 „„ Hanſa⸗Haus Niederlage der Real Homburg ilKe& OG. K Hutfabrik x D 1 lr. 78 Filze für alle kechniſchen Zwecke und däniſ darantiert beſter und ſolibeſter Haarfilzhut. Stets Neuhelten F h. Möckel, Homburg, Hoflieferant Sr. Maj. des Königs von England. che Leder⸗Anzüge. N Hats Æ 23759 SYSSScd Konkurrenz-Apparate Konkurrenz-Platten Konkurrenz Entwickler Konkurrenz-Papiere s Konkurrenz-Postkarten sind die besten und billigsten. Alleinverkauf bei H. Kropp Nachf., phokogr. Handlung, N2, 2, Kunststrasse. 23541 Caſ-estaurant Germania D b 10/% Neu eröffnet! 0, 0/l (Hrüher„Rothes Schaaf““) Empfehle Diners von Mek. 1,50 an u. höher ſowie Soupers. Im Abounement billiger. Neſtauration zu jeder Tages⸗ zeit. Münchener Auguſtinerbrän. Pilſener Bürgerliches Brauhaus⸗Urquell. 9 5 Ju dem vonm Reſtaurant getrennt geführten erſtklaſſigen Wiener Gafe mit Billardfälen liegen in⸗ und ausländiſche großer Anzahl auf. Um geneigten Zuſpruch bittet L. Beeker (Crüher Sberkellner im Hotel Deutſcher Hof.) Al Jounlag reisen wir nach Schwetzingen und beſichtigen daſelbſt den hiſtor. Schloßgarten mit ſeinen Waſſerkünſten. 231 Spargel-Saison April-Juni. 0 Malnildenbad Wimpfen a. N. Soolbad u. Luftkurort. Imposante, ruhige u. staubkrele Lage auf der Höhe über dem Neckar.— Lawn-Tennis. 22988 Ginterhaus: Albrechts ad. Rötel, Zordighera.) Bad und Luftkurort] Ereiburg im Breisgau. 7 Hötel, Pensſon und Restaurant Kirnhalden Hoheneol im badiſchen Schwarzwald, 9 9H2Z0 ern Eiſenbahnſtation Kenzingen, Pamilienhaus 900“ ü. d. M. bengiong⸗ ohne Penslonszwang. CCTCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT SSeeee —.. ˙TTTT Altbekaunter u. reunommierter Bads u. Luftkurort in reizender, geſchützter Lage inmitten üppiger Buchen⸗ u. Taunenwaldungen.— Kalten, warme Bäder, eutſprechend dem jetzigen Heilverfahren.— Feruſprechanſchlüß⸗Telegraph,Poſt im Hauſe. Mäßige Penſionspreiſe Mk.—6 incl. Zimmer. Saiſon⸗ Ecke Günthersthal⸗ u. Urachſtraße. Haltestelfe der eleotr. Bahn. Neuerbautes, komfortabel eingerichtetes Haus, ſiger von Anlagen, in ſchönſter, ruhiger u. freier Lage. Nahe dem Höllen⸗ thalbahnhof u. Sternwald. Bäber im Hauſe. Familien u. Touriſten dauer Mai bis Oktober. Auf! bei e U. mäßigen Beſtellung Wagen an der Bahn.] Preiſen beſtens empfohlen. Proſpekte u. jede gewünſchte Auskunft gerne durch den Eigenthümer Ganss. 28227 Freiburg im Breisg, und Kirnhalden im Schwarzwald. asserhellanstalt Bergzabern, pfalz. Kurhaus für Erholungsbedürftige. Geräumige Licht-, Luft- u. Sopnenbäder, Elektrische Licht-, Koblenskure., Fichten- nadel- und alle sonstigen Bäder, Elektrische Vibrations- massage. Galyano-Faradisation und Influenzelektrieität Dr. med. Rud. Uhl, Nähere Auskuaft Dirigirender Arzt kostenlos durch die Pirektion 20jähr, prakt. Erfahrung. 1914⁰0 Hech. Ffaff. Vorzügl. Lage.— Das gante Jahr geöffuet! e Luftkurort Königsfeld, im bad. Schwarzwald, 763 M. ü. d.., Station Peterzell 3 Kilometer. Pension Krumm, älterxes Gebäude und Neudau, rechts am Eing. v. Königsfeld. is Zimmer mit 24 Betten. Garten vor und hinter dem Hauſe. Terraſſe. Badgelegenheit im auſe. Hohe Tannenwälder mit angenehmen Sitzplätzen, 1 Minute. Rebelſreſe Lage des Ortes, vorzüglich geeignet auch für Miuter⸗ aufenthalt. Aerztlich empfohlen. Aerzte ortsanſäſſig. Täglich mal Omnibusverbinduug mit Peterzell. Penſionspreis von Mk..50 an. Gute bürgerliche Küche. 23985 Juhaber: J. Reinold. AI IrErEEreEr St ¹ Sämmtliche Garne für gute gediegene Sommer⸗ ſtrümpfe, Strickbaumwolle, Doppelgarne, Eſtre⸗ madura, Vigogue, Merino in großem Farben⸗Sorti⸗ ment ſteis vorräthig. Strickwolle, elaunt wtzügliche dualitit,! in der Wäſche nicht einlaufend oder filzend, in reicher Farben⸗Auswahl, per Pfund Mk..25 und.75. Maschinenstriekerei Iſowie Anſtricken getragener Strümpfe wird prompt und billig beſorgt. 23088 H. Kahn, G5, 9 Juhaber: Auguſt Reinach. auf gewerbliche Etabliſſements durch 16 6, 9. C. Kappes, Agent, + 21 WIe Karlsruher Bier aus der Brauerei Höpiner empfiehlt in Flaſchen J. Schmitt, Holzſtr. 14. 5390 Jedes Quatum wird frei ins Haus gebracht. 3% vergohr.(aus berenwein Sae Johannis⸗ Heidelbeer) 2jähr. kräftig, porzügl. Haustrunk, 9. 3 per 100 Liter, i. Fäßch. v. 20 Ltr. au. Feinſt. Apfelwein Mk. 28. Ferneremipfehl. unſere unvergohr, alkoholfreien Beeren⸗, Apfel- u. Traubenweine. Preisline gratis. Groß& Co., Kelterei, Auerbach, Bergſtr. 280 Handels— Cüfse en Vinc. Stock Mannheim, F I, 3. Alle Arten Buchführung. Wechsel-.Effektenkunde, Haufm. Rechnen,stenogr,, Korrespon,, Kontorprasis Schöuschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 17076 I. Insiitut am Platze., Unübertr. Unterrichtsertf. Vontitl. Persönlienkeiten auſs Wärmste empfohllen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prespeete Fratis u. franeo Für Damen separate Räume döie allbewährte 23637 empfiehlt angelegentlichst Cath. Reinfürth, K9,10, Hamburg-Amerikd-Linie Hamburg. Hambug-Nexgort Voppelschrauben⸗ Sohnelldampfer- Beförderung. Oceanfahrt5—6 Tg. Ferner Dienst mit regulären Doppelschrauben- Dampfern. Fahrkarten zu Original⸗ preiſen bei 23263 In Schwetzingen: Phil: Sams; in Eppingen: W. Wirth; in Mannheim: Walter& von Reckow; in Mingolsheim: Jacob Rudolf; in Sinsheim: L. H. Ruppert; in Wiesloch: Herrmann Samuel. Hermann Prey Goldwaaren- Ausverkauf. 33½% Rabatt. 7, 26, 3. Sto. Frauzöſihe Haarfarbe. Greiſe und rothe Haare ſofort braun und ſchwarz unver⸗ gänglich echt zu färben, wird Jedermaun erſucht, dieſes neue gift⸗ und bleifreie Haarfärbemittel in Auwendung zu bringen, da einmaliges Färben die Haare für immer echt färbt, à Carton M..50 in der 23040 Medlelnal-Drog. 2. Totgen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Haar⸗Ausfall be⸗ ſeitigt raſch Dr. Kuhns Birken⸗ waſſer u. Schup⸗ Naua e alt⸗ bewährt u. eimpfohl. allein in der Centraldrog., N 2,7. 22705 Heidelbeerwein. Aerztlich empfohlen für Magen⸗ und Darmkranke, ſowie auch chron. Diarrhoen, Appetitloſigkeit, Magerkeit u. dergl. Leidende. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt, Badenig⸗Drog. U1,9, Ludwig& Schütthelm, O0 4, 3, Medieinal⸗ Drogerie z. roth. Krenz, J 4, 12, Drog⸗Merkur, Gontardpl. Linden⸗ hof, Julius Beſt. Neckarau, Katharinenſtr. 16, N e„ 23. 0 Wort fssrrlung UW.Landes Söhne. Möbelfabrik mit Maschinenbefrieb. .5. f. MANNHEIN 1...24 —ñů— D* 2* 880 S Sch 9 2 7 N 9. 7 Abt.. Schlafzimmer. .Mahn SpeenmmeTg 3. Saluns. A. Herręnzimmer Surezufmthunen ſrkanehhungen. ell kisen böbel. E Mthätge DDbeisezimmer. 20110 Die Haare schützt man vor nur mit — 7 Z. Hirt's Haarwaſſer welches ſeit 2 Jahren erprobt wird und ſich als ganz vorziig- lieh und glänzend bewährt hat. Zu haben bei Martin Bonz, Friſeur, Traitteurſtr. 56 und Valentin Fath, Friſeur, I. 15, 12 oder direkt bei J. Hirt& Cie., Traitteurſtraße 56 und Seckenheimerſtraße 88 23462 Ausfall KRiydermilch unter Arztlicher Controlle. Golimileh, Bafter, Eier, Hoyig Telephon 1532. 178 8 Geſchäfts⸗Aeberuahme Hiermit mache ich die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen das von meinem Vater betriebene Parfümerte⸗, Kamm⸗ Bürſten⸗ und Schwamm⸗Engros⸗Geſchäft übernommen habe und unter der Firma Otto Hess Erfeß Maunheimer Parfümerie⸗Cugros⸗eſchäft E I1, 16 in unveränderter Weiſe weiterführen werde. Ich bitte das meinem Vater ſeit 32 Jahren in ſo reichem Maaße geſchenkte Vertrauen auf mich übertragen zu wollen. Hochachtungsvoll Robert Hess. Mannheim, den 15. Mai 1902. 23898 100 90 8 auf obige Anzeige, danke ich allen meinen werthen Kunden für das mir ſtets entgegengebrachte Wohlwollen und bitte Sie dasſelbe gefl. auf meinen Sohn übertragen zu wollen. Hochachtungsvoll Otto Hess. Bester u billgster .Boüillon- E — wird im Allgemeinen wie Fleiſchextrakt gebraucht. dlent zur Verbeſſerung des Wohlgeſchmackes von Suppen, Saueen und Gemüſen, ſowie zur Bereſtung einer vorzüglichen Bouillon. iſt außerdem ein appetitanregendes, leicht bekömmliches Genußmittel. iſt flüſſig; deshalb jederzeit gebrauchs⸗ fertig und nach Belleben als Speiſezuthat, ſelbſt bei Tiſch noch, zu verwenden. iſt ſofort klar löslich und giebt auch mit kaltem Waſſer ein wohlſchmeckendes, er⸗ friſchendes Getränk, für Jüger u. Touriſten von großer Wichtigkeit. iſt wegen ſeines andauerunden Wohlge⸗ ſchmacks und ſeiner beguemen Verwendbar⸗ kelt, ſowie wegen ſeiner großen Billigkeit dem Fleiſchextrakt unbedingt vorzuziehen. Pana Pana Pana Pana Pana Pana „Jede Hausfran, welche einen Verſuch mit Paua macht, wird dieſe Vorzüge beſtätigt finden und Pana nicht mehr entbehren wollen.“ iſt erhältlich: in Flaſchen don ½ Pfd. Pana 125 Gramm Inhalt zut 1, in Flaſchen 8 von ½ Pfd. ⸗ 250 Gramm Inhalt zu.75 Aufterdem in Probeflaſchen à 25 Pfg. Pana-Gesellschaft m. b. H. Frankfurt a.., Kirchnerstr. 9. 10