Abounement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. e (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 8 8 4 8 Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ WMedaltion⸗ 917 8 bie C Zeile Ig. 5 ͤ e eee Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. e 15 15 Die Reklauie⸗Zeile.. 60„„ 8 ——— Nr. 256. Samſtag, 24. Mai 1902.(Mittagblatt.) 9 immerhin einen Geſ ammtverluſt, f einen erſt nach 1892 etatmäßig Kafſer Wilhelms in den Reichslanden iſt mehrfach benugzt worden, Cehrerklagen in Baden. gewordenen Kollegen gegenüber, um 3000—4000 Mk.! Die]um in der Preſſe Angaben über ſonderbare Gerüchte zu ber⸗ Aus Leſerkreiſen wird uns geſchrieben: Zu dem im vorgeſtrigen Abendblatt aus der„Südd. Reichs⸗ korr.“ abgedruckten Artikel mit obiger Ueberſchrift ſei der Voll⸗ ſtändigkeit halber doch noch Eipiges hinzugefügt. Wahr iſt ſo⸗ gar noch, daß auch der Landtag 1888, nicht nur die von 1892, 1894, 1898 und 1900, alſo faſt alle ſeit 1892 zu Gunſten der Lehrer eingeſetzt haben. Aber warum? Weil eben die Lehrer⸗ gehälter vielfach ſo nieder bemeſſen waren, daß eben ſelbſt bei beſcheidenſter Lebenshaltung nicht damit auszukommen war. So konnten die Lehrer bis 1888, ſelbſt wenn ſie 50 und mehr Jahre ſchon im Schuldienſt geſtanden hatten, nicht mehr als höchſtens 1300 Mk. bekommen, wovon noch 3% Witwenkaſſen⸗ beitrag abgezogen wurden, ſodaß alſo diemonatliche Ein⸗ nahme höchſtens 105 Mark betrug. Dann wurde 1888 der Höchſtgehalt auf 1400 Mark erhöht, alſo monatlich höchſtens 115 Mark(nach Abzug des Witwenkaſſenbeitrags). Das waren aber die Höchſtgehalte, die nur wenige hatten; ein ſehr großer Theil der Lehrer hatte in Folge des Ortsklaſſen⸗ ſuyſtems noch nicht einmal 1100 Mk. jährlich, und darunter waren vielfach Männer von 50 und mehr Lebensjahren. Daher kam es, daß es bei der Aufbeſſerung 1892, die einen Anfangsgehalt von 1100 Mk. und einen Höchſtgehalt von 2000 Mk. brachte, viele Lehrer, beſonders die im mittleren Lebensalter, durch die Ueber⸗ gangsbeſtimmungen hart getroffen wurden. Denn dadurch, da ß die Aufbeſſerung bei dem ſeitherigen Ein⸗ kommen einſetzte, kam es vor, daß ſelbſt gleichalterige Kollegen, die am gleichen Tage Hauptlehrer geworden waren, von 1892 bis heute um jährlich 100 Mk. im Gehalt differirten. Hatte nämlich vor 1892 ein Lehrer 1092 Mk. bezogen, ſo wurde ſein Gehalt auf 1100 Mk. aufgerundet, während ſein Nachbar⸗ kollege, welcher vorher vielleicht 1102 Mk. bezog, auf 1200 Mk. aufgerundet erhielt, da immer zum nächſten Hunderter aufgerun⸗ det wurde. Viel ſchlimmer waren aber viele Lehrer in mittleren Jahren daran; dieſe bekamen bis zu 400 Mk. weniger als die jungen Kollegen, welche erſt nach 1892 etatmäßig wurden, im gleichen Dienſtalter zugeſagt waren. Dazu kam, daß zur Er⸗ teichung des Höchſtgehaltes 27 etatmäßige Dienſtjahre nöthig waren, ſodaß mit Hinzurechnung der—10jährigen Unterlehrer⸗ zeit der Lehrer, auch die nach 1892 zu Hauptlehrern beförderten, rund 55 Jahre alt wurden, bis ſie endlich ein monatliches Ein⸗ kommen von rund 160 Mk. beziehen konnten, die Aelteren wären aber 70 und mehr Jahre alt geworden. Auf wiederholte Bitten Seitens des Lehrerſtandes wurden dann 1898 die ärgſten Härten der Uebergangsbeſtimmungen gemildert, uber die Wirkung dieſer Novelle war für viele Lehrer wieder die, daß die Uebergangsbeſtimmungen noch weiter für ſie einen Ge⸗ haltsverluſt von—400 Mk. berurſachten, und die momentane Aufbeſſerung nur in der um 50 Mk. erhöhten Zulage beſtand. Die Aufhebung der Wittwenkaſſenbeiträge 1900 bedeutet für jeden Hauptlehrer im Durchſchnitt höchſtens 50 Mk. Nun ſollen auf dieſem Landtag die Uebergangsbeſtimmungen ganz aufge⸗ hoben werden, ſodaß Mancher jetzt um theilweiſe 300—400 Mk. mehr bekommt. Dieſe 300—400 Mt. hätte er aber ſeit 10 Jah⸗ ten ſchon Jahr für Jahr bekommen ſollen, wenn nicht die un⸗ Uebergangsbeſtimmungen geweſen wären. Er hat alſo anderen Beamtenkategorien hatten wohl auch Uebergangsbeſtim⸗ mungen; aber bei den faſt durchweg kürzeren Zulage⸗ friſten(welche brauchte bis zur Erreichung des Höchſtgehaltes auch 27 Jahre?) und höheren Zulagen wurden die Här⸗ ten ſchneller überwunden, ganz ohne Aenderung der geſetzlichen Beſtimmungen; aber bei den Lehrern mußte jedesmal, leider jedesmal, die ganze Maſchinerie der Geſetzgebung in Thätigteit geſetzt werden zur endlichen Beſeitigung der jetzt viel⸗ fach noch beſtehenden Härten der Uebergangsbeſtimmungen. Dann erweckt es allerdings im Volke draußen den Glauben, daß alle 2 Jahre die Lehrer ſchon wieder aufgebeſſert werden. Maſchiren dann noch wie gewöhnlich die Geſammtſummen auf, ſo ſieht die abermalige Aufbeſſerung ganz gewaltig aus. Wie viel oder wie wenig aber die Einzelnen der 4000 badiſchen Lehrperſonen trifft, das wird nicht ſo bekannt. Andererſeits kommen aber faſt jedesmal die Prozentrechnungen; es heißt: die Aufbeſſerung der Lehrer beträgt ſo viele„, die der anderen Be⸗ amten ſo viel 97. Dabei kommt für die Lehrer faſt ſtets eine höhere Zahl heraus. Selbſtverſtändlich! Wenn eine Beamten⸗ kategorie, die durchſchnittlich 3000 Mk. Gehalt bezieht, um 200 Mk. durch das Wohnungsgeldgeſetz aufgebeſſert wird, ſo ſind das nur 6230%. Bekommen die Lehrer mit 1500 Mk. Durch⸗ ſchnittsgehalt pro Jahr auch 200 Mk. Aufbeſſerung, ſo haben ſie ſchon 13½8% mehr bekommen; trotzdem haben ſie nomminell auch nur die gleiche Summe mehr erhalten als die andere Beam⸗ tenkategorie; nur iſt die Wirkung die, daß jetzt die einen 1700., die anderen 3200 Mk. beziehen. Wer alſo mehr hatte, hat wieder mehr, und trotzdem weniger Prozent! Dieſen Vergleich mit der Wohnungsgeldvorlage hätte die„Südd. Korr. alſo beſſer nicht gezogen. Die Lehrerfrage ſteht zur Zeit ſo, daß es leine Ruhe giebt, bis die Anfangs⸗ und Höchſtgehälter, ſowie die Zulagen und Zulagefriſten denen gleich ſind, welche gleichzuachtende Vorbildung haben, und das ſind die Beamten in Abthei⸗ lung 6, denen die Regierung die Lehrer grundſätzlich bereits in der Anrechnung des Wohnungsgeldes zugeſellt hat. Wenn erſt gleiche Grundlagen geſchaffen und die Lehrer im Be⸗ aͤmtengeſetz eingereiht ſind, dann werden auch die Aufbeſſerungen der Lehrer prozentual gleichen Schritt halten mit denen der entſprechenden Beamtengruppen; dann werden nicht„alle Land⸗ tage zu Gunſten der Lehrer einſetzen“ müſſen; dann werden die Lehrer nicht„ſchon wieder“ aufgebeſſert werden. Solange das nicht der Fall iſt wird der Zugang zum Lehrerberuf qua⸗ litatib von Jahr zu Jahs ſchlechter, und wer hat dann den Hauptſchaden? Das Volk, beſonders auf dem Lande braußen. So iſt die wahre Sachlage! Politische Uebersicht. »Mannheim, 24. Mai 1902. Keine Aenderung in der Verwaltung der Reichslande. Unter dem Titel„Friedensbotſchaften“ bringt die„Südd. Reichsk.“ folgende offiziöſe Notiz aus Berlin:„Der Beſuch breiten, die ſich auf angeblich von höchſter Stelle geplante Aende⸗ rungen in der Verwaltung oder ſogar der verfaſſungsrechtlichen Stellung Elſatz⸗Lothringens beziehen ſollten. Der Rücktritt des Fürſten Hohenlohe⸗Langenburg von der Statthalterſchaft und ſeine Erſetzung durch den Deutſchen Kronprinzen war noch die harmloſeſte Ankündigung. Niemals iſt an dieſer Geſchichte oder anderen Ejusdem farinae ein wahres Wort geweſen. Es ſollte aber der Anſchein erweckt werden, als ob in bundesfürſtlichen Kreiſen Grund zu Bedenken wegen irgendwelcher beſonderen Ab⸗ ſichten gegeben ſei, die der Kaiſer mit den Reichslanden vorhabe. Solchen Ausſtreuungen konnte nicht gründlicher der Boden enk⸗ zogen werden, als durch die ſchönen Worte, mit denen Kaiſer Wilhelm in Kurzel unter bereitwilliger Anerkennung der treuen Mitarbeit ſeiner Verbündeten im Reich den friedlichen Grund⸗ charakter ſeiner Politik bezeugt hat,— ein erfreulicher Rückblick auf die wohlausgenutzte Vergangenheit und ein allſeitiger Zu⸗ ſtimmung ſicheres Programm für die Zutkunft. Werthvoll als Ergänzung dieſes friedensfürſtlichen Bekenntniſſes iſt es, daß mit ihm die Kundgebungen der Oberhäupter zweier anderer großer Feſtlandsſtaaten in willkommener Uebereinſtimmung zu⸗ ſammentreffen.“ Auf dem internationalen Bergarbeiterkongreß, der gegenwärtig in Düſſeldorf ſtattfindet, war der wichtigſte Punkt der Tagesordnung die deutſcherſeits vorgeſchlagene Schaf⸗ fung eines Internationalen bergmänniſchen Sekretariats. Dieſer Punkt wurde aber auf Antrag der engliſchen Delegirten nicht erörtert, vielmehr beſchloſſen, da die Angelegenheit noch unreif ſei, ſie bis zum nächſtjährigen Kongreß zu vertagen, um durch das internationale Komitee eine ein⸗ gehendere Vorlage ausarbeiten zu laſſen. Der Reichstagsabge⸗ ordnete Sachſe erklärte Namens der deutſchen und öſterreichiſchen Abordnungen, daß ſich die Verbände der beiden Länder von den internationalen Kongreſſen zurückhalten werden, wenn auch im Jahre 1903 kein praktiſch greifbares Ergebniß erzielt werde. Als nächſter Kongreßort wurde Brüſſel gewählt, für das Inter⸗ nationale Komitee Lille. Die deutſchen Schifffahrtsgeſellſchaſten und der Schifffahrtstruſt. Die faſt völlige Aufſaugung der engliſchen Schifffahrts⸗ geſellſchaften durch die Amerikaner hat bekanntlich in England großes unliebſames Aufſehen und tiefe Verſtimmung hervor⸗ gerufen. Um nun das engliſche Volt zu tröſten, ſuchen ver⸗ ſchiedene Londoner Blätter das Märchen zu verbreiten, auch die deutſchen Schifffahrtsgeſellſchaften ſeien in dem Truſt aufge⸗ gangen, man habe nur in Deutſchland bis jetzt noch keine Courage, dies offen einzugeſtehen. Im Gegenſatz zu dieſen von den Lon⸗ doner Blättern verbreiteten Ausſtreuungen liegt nun heute aus Hamburg eine hocherfreuliche Melvung vor, wonach der Vorſtand und Aufſichtsrakh der Hamburg⸗Amerikaniſchen Packetfahrt⸗ aktiengeſellſchaft auf dem Wege einer Statutenänderung die Ver⸗ legung des Sitzes der Geſellſchaft nach einem außerdeutſchen Orte unmöglich machen wollen. Der von dem Vorſtand und dem Aufſichtsrathe der am 28. Mai ſtattfindenden General⸗ verſammlung zu unterbreitende Antrag lautet: Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“. Nachdruck verboten! 7² Fortſetzung) Richard hatte die ſchöne elegante Miß bis an den Wagen be⸗ gleitet. Sie ließ die Fenſter des Coupees herab und winkte mit der len id nochmals zurück, als die feurigen Pferde ſchon an⸗ Gnſcheben Sie ſich, bitte! Die alte oder die neue Welt!“ Hatte ſie ſcherzend gerufen, und ihre Augen hatten dabei wie Sterne ber Vor wenig Monaten hatte er die kleine Hand die e ſo herzlich die ſeine geſchüttelt hatte, abgelehnt. Die Beſitzerin dieſer Hand trug es ihm nicht nach, er hatte es längſt bemerkt und heute hatte er geſehen, daß ſie noch immer bereit war„Ja zu ſagen. Konmte er ſich Grace Clumſet als ſeine Gemahlin denken? Sie war ſchön, reich, geiſtvoll, aus gutem Hauſe, ſie beſaß ſicher auch einen gewiſſen Grad von Gutmüthigkeit und war ihm herzlich zugethan. Warum ſollte er mit ihr nicht glücklich werden, wenn es Mila mit einem Freyenegg wurde! Warum nicht?— Am nächſten Tage langte ein Brief von Gellner an, der im Auftrag der Fabrikbeſitzerin Frl. Mila Dombrowskh an den Erfinder des Neuracetin das Anſuchen richtete, die Herſtellung dieſes neuen Heilmittels für Oeſterreich⸗Ungarn ihrer Fabrik anvertrauen gu wollen. Gleichzeitig klagte Gellner, daß von Richard ſo ſelten und ſo mappe Nachrichten kämen. Wann er denn endlich von ſeinem Amerika genug haben würde? Verſchiedene Wiener Neuigkeiten folgten, die den Doktor intereſſiren konnten, Nachrichten Üüber Freunde und Be⸗ kannte. Tante Bettys Geſundheit ſei angegriffen, ſie ſehe ſchlecht cuts, dagegen Mila um ſo beſſer, die ſchwimme in der anſtrengenden Ardceitsthätigkeit mit wahrem Behagen herum, man ſehe ihr die Be⸗ friediguig förmlich an Zum Beweiſe legte Gellner eine Photographie Wallh— ſie denke eben an Alles! ſchicke das Bild„zum An⸗ ſehen“, ſie meine, das würde ihm nicht Unlieb ſein, aber ſie bitte ſehr, Herr Dr. Thielemann möge es ja bald wieder zurückſchicken, da Mila ſelbſtverſtändlich von dieſer Anſichtsſendung ihrer Photographie nichts wiſſen dürfe. Zum Schluſſe lud Gellner den Freund dringend ein, doch jg zu ſeiner Hochzeit zu kommen, die in der letzten Faſchingswoche ſtatt⸗ finden ſolle. Und wenn Richard dann wieder in der Heimath bleiben wolle, ſo würde das ſie Alle ſehr glücklich machen. Uebrigens habe Frehenegg neulich den Wunſch ausgeſprochen, eine Weltreiſe zu unter⸗ nehmen; er bleibe nur noch bis zur Hochzeit Gellners. Das Erſte, was Dr. Thielemann nach dem Leſen dieſes Briefes that, war, daß er zu dem beſten Photographen Philadelphias fuhr und ſich eine Kopie der Photographie machen ließ, die Mila dar⸗ ſtellte. Er hatte freilich nicht die Erlaubniß dazu, aber wem ſollte er ſchaden, wenn er ſich in den Beſitz dieſes Bildes ſetzte? Niemand würde es bei ihm ſehen, ſo lange er nicht das Recht hatte, ſo—— Dr. Thielemann dachte dieſen Gedanken nicht zu Ende, aber es erſchien ihm auf einmal geradezu als Pflicht, bei der Hochzeit ſeines Freundes zugegen zu ſein und vor Allem ſich ſelbſt zu überzeugen, ſpie es mit der Geſundheit Tante Betty's ſtehe! So antwortete er natürlich umgehend. Er übertrug formell der Fabrik Mila's die Fabrikation des Neuracetin für Oſterreich und ſtellte dem Freunde vorläufig nur ſeinen Beſuch in Europa zur Zeit der Eheſchließung Gellner's in Ausſicht. Wenn Zufälligkeiten beſtimmte Saiten unſeres Seelenlebens ſtärker vibriren laſſen und durch Zeit und Umſtände beſonderen Ein⸗ druck auf uns machen, dann kann ſich der klarſte Geiſt kaum der Neigung verwehren, dieſen Zufälligkeiten tiefere Bedeutung beigu⸗ legen und ſie gewiſſermaßen als„Schickſal“ oder doch als Finger⸗ zeige einer höheren Macht zu betrachten und ſie bei Willens⸗Ent⸗ ſchließungen zu berückfichtigen. Der unvermuthete Anblick von Roſa's Bild und der Beſuch Miß Elumſets an dem einen Tage, der Brief Gellner s mit Milas Photo⸗ graphie am anderen, waren für Dr. Thielemann ſolche Zufälligkeiten Und er konnte nicht umhin, ſich von dem ſonderbaren Zuſammentreffen bei, die Mila ſeiner Braut zum letzten: Geburtstage geſchenkt hatte. auf das Eigenartigſte berührt zu fühlen. War es doch gerade, als ob ſein Schickſal ihm hätke ſagen woller „Sieh, das ſchöne, blonde Weib war der Irrthum Deiner Jugend. Du biſt im Begriffe geweſen, einen neuerlichen Irrthum zu begehe Die kluge Amerikanerin iſt vielleicht nicht moraliſch angefault, wie jenes Weib, aber ſie wird nie Dein Herz befriedigen, nie Deine ganze Seele ausfüllen, und darum wäre dieſe Wahl für Dich ein Unglück, Für Dich gibt es nur ein Weib mehr: ſie, deren Bild Dir Dein Freund zu rechter Zeit geſchickt hat.“ Und ſo echt deutſch war Richard geblieben, daß er ſich den Mahnungen dieſer Fingerzeige gegenüber nicht verſchloß, ſondern alle Schritte einleitete, um das dem Freunde brieflich gegebene Verſprechen zu verwirklichen. Wenige Wochen ſpäter war Miß Grace in der denkbar ſchlech⸗ teſten Laune und mißhandelte auf ihrem täglichen Spazierritt grau⸗ ſam ihr ſchönes engliſches Reitpferd, Die übrigen Freunde Thiele⸗ manns zuckten bedauernd die Achſeln und ſchalten ihn einen deutſchen Narren, Dr. Cranmore ſagte es ihm ſogar direkt; denn Dr. Thioer mann machte ſeine Abſchiedsbeſuche vor ſeiner Rückreiſe nach Europe, die eventuell zu einem gänzlichen Verbleiben in der alten Heimath führen konnte. 5 Dr. Cranmore hegte für den jungen hochintelligenten lehrten wirkliche Freundſchaft und es wäre ihm aufrichtig lieb weſen, wenn Richard ſich entſchloſſen hätte, in Philadelphig zu ble ben, aber ſchließlich:„Der Mann muß wiſſen, was er will“ ſagte Dr. Cranmore und bei Abwvickelung des Geſchäftes mit Thielemann ſah der Amerikaner ſchon darauf, daß er ſelbſt nicht zu kurz Seine Sympathie für den jungen Deutſchen erlitt durch den Umſtan daß dieſer ſich in keiner Weiſe übervortheilen ließ, durchaus kein⸗ Einbuße. 5 In den erſten Märztagen des neuen Jahres ſchaukelte d „Sirius“ auf den Wogen des Atlantiſchen Meeres und auf Verdeck des ſtattlichen Schiffes ſtand Dr. Richard Thielemann u ſchaute mit ſehnſüchtigen Augen der Küſte Europas enigegen, 5** Zwei Tage vor der Hochzeit Gellners war Richard in Wien ein⸗ getroffen. Trotz ſeiner Bräutigams⸗Seligkeit, die den ehrlichen Hans oft zu ganz unerhörten Dmmmheiten verleitete, war er außer 2 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Mat. Es ſollen künftig lauten:§ 11, die Mitglieder des Vorſtandes müſſen deutſche Reichsangehörige ſein und ihren Wohnſitz inner⸗ halb des deutſchen Reiches haben.§ 15, Abſatz 1, der Aufſichtsrath beſteht aus 5 bis 7 von der Generalverſammlung zu erwählenden Mitgliedern, welche die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen und innerhalb des deutſchen Reiches ihren Wohnſitz haben müſſen. 8 19, Abſatz 2, bei Abſtimmungen entſcheidet die abſolute, bei Wahlen die relative Majorjtät der abgegebenen Stimmen mit folgenden Aus⸗ nahmen: Bei Beſchlußfaſſungen über eine Abänderung des Gegen⸗ ſtandes des Unternehmens oder über die Vereinigung der Geſell⸗ ſchaft mit einer andern inländiſchen Geſellſchaft iſt eine Mehrheit von drei Vierteln des bei der Beſchlußfaſſung vertretenen Aktien⸗ kapitals erforderlich. Ueber folgende Gegenſtände: 1) Verlegung des Sitzes der Geſellſchaft nach einem außerhalb des deutſchen Reichs gelegenen Orte; 2) Abänderung der in 88 11 und 15 Abſatz 1 der Statuten enthaltenen Beſtimmungen, wonach die Mitglieder des Aufſichtsraths und Vorſtandes die deutſche Reichsangehörigteit und innerhalb des deutſchen Reiches ihren Wohnſitz haben mülſen; 3) Abänderung der Beſtimmungen des§ 19 der Statuten mit Aus⸗ nahme des erſten Abſatzes; 4) Auflöſung der Geſellſchaft, liegt ein giltiger Beſchluß nur dann vor, wenn derſelbe in der Generalver⸗ ſammlung mit einer Mehrheit von vier Fünftel des in derſelben vertretenen Aktienkapitals gefaßt und dieſer Beſchluß in einer sweiten Generalberſammlung, die früheſtens 6, ſpäteſtens 8 Wochen nach der erſten Generalverſammlung ſtattzufinden hat, mit einer Mehrheit von gleichfalls vier Fünftel des bertretenen Aktienkapitals beſtätigt iſt. Der nämlichen erſchwerten doppelten Beſchlußfaſſung bedürfen die Beſchlüſſe der Generalverſammlung, welche Verluſt oder Einſchränkung der Selbſtſtändigkeit zu Gunſten ausländiſcher Unter⸗ nehmer zur Folge haben würden.§ 25, ſämmtliche Schiffe, die der Geſellſchaft gehören oder deren Riſiko die Geſellſchaft auf Grund kontraktlich übernommener Verpflichtungen ganz oder theilweiſe krägt, ſind zu einem vom Vorſtande nach gewiſſenhaftem Ermeſſen feſtzuſetzenden Preiſe zu berſichern u. ſ. w.§ 26 enthält folgenden Zuſatz: Zu den in Abzug zu bringenden Koſten ſind auch die Koſten der Begleichung derjenigen Verbindlichkeiten zu rechnen, welche ſich aus den Gewinnbetheiligungsberträgen ergeben, die der Vorſtand mit Genehmigung des Aufſichtsrathes mit anderen Geſellſchaften ab⸗ geſchloſſen hat. Die zur Erläuterung dieſes Antrags erforderlichen Mittheilungen über den Inhalt der mit dem amerikaniſch⸗engliſchen Schifffahrtsſyndikat abgeſchloſſenen Vereinbarung werden in der Generalberſammlung gemacht. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Ausgleichsverhandlungen bilden für die öſterreichiſche Regierung nach wie vor eine ſehr ſchwere Sorge. Auch geſtern gaben ſie im öſterreichiſchen Abge⸗ ordnetenhaus wieder Anlaß zu ſtürmiſchen Auftritten. Der Abg. Breitner erging ſich in heftigen perſönlichen Angriffen gegen den ungariſchen Miniſterpräſidenten Szell, von dem die Oeſterreicher befürchten, daß er ſie bei den Ausgleichsverhandlungen übers Ohr hauen will. Miniſterpräſtdent v. Körber erklärt, er halte es nicht für zuträglich, über den Stand der Ausgleichsverhandlungen in dem Augenblick Mittheilungen zu machen, wo dieſelben knapp vor der Entſcheidung ſtehen, er könne nur wiederholen, daß die Re⸗ gierung feſt entſchloſſen ſei, den unabweislichen Bedürfniſſen der diesſeitigen Reichshälfte mit allem Nachdruck Geltung zu ver⸗ ſchaffen. Daß uns vor Allem der Gedanke leitet, die alte wirth⸗ ſchaftliche Gemeinſchaft mit Ungarn aufrechtzuerhalten, iſt ſelbſt⸗ verftändlich. Wir werden dieſen Gedanken ex ſt verlaſſen, wenn man uns dazu zwingt.(Hört!) In keinem Falle werden wir die Erſten fein, welche das Band, das die Kraft der Monarchie mit zuſammenhält, auch nur an⸗ taſten. Er glaube, daß gerade der gegenwärtige Augenblick er⸗ heiſche, kaltes Blut zu bewahren, wenn man an das rechte Ziel gelangen wolle und er bitte deshalb das Haus, von einer Be⸗ ſchlußfaffung in dieſer Frage abzuſehen. Die Rede des Miniſter⸗ Präſidenten wurde wiederholt von den Alldeutſchen mit lärmen⸗ en Zwiſchenrufen unterbrochen, am Schluſſe aber mit lebhaftem Beifall aufgenommen, der den fortgeſetzten Lärm der Alldeutſchen übertönte. Sodann erklärte Pacak, die Böhmen würden an dem Beſchluſſe, in Verhandlungen über den ungariſchen Ausgleich nicht einzugehen, feſthalten, bis das an ihnen begangene Unrecht gut gemacht ſei. So lange würde es unmöglich ſein, auf parla⸗ mentariſchem Wege den öſterreichiſch⸗ungariſchen Ausgleich zu Stande zu bringen.(Lebhafter Beifall.) Die Debatte wurde hierauf geſchloſſen. Die Ausſichten auf Beendigung des füdafrikaniſchen Krieges ſteigen und in London werden die optimiſtiſchen Erwartungen be⸗ züglich des Ausganges der Verhandlungen mit den Buren ſtünd⸗ lich zuverſichtlicher. Gewiſſe Mittheilungen, die von Johannes⸗ burg aus die Londoner ſowie die Pariſer und Newyorker Fonds⸗ börſen erreicht und einen entſchiedenen Vorſtoß zur Hauſſe ver⸗ anlaßt haben, haben dabei ſtarken Antheil. Dazu kam dann vorgeſtern Abend in London die Einberufung der abweſenden Miniſter zu einem Kabinetsrath. In Londoner politiſchen Kreiſen nimmt man ziemlich allgemein an, daß die von Ver⸗ eeniging nach Pretoria überbrachten Gegenvorſchläge jedenfalls derart ſeien, daß ſich darüber reden laſſe. Aus dem Schooße des engliſchen Kabinetsrathes werde den Buren dann das letzte Wort der Regierung zugehen. Sollten die hartnäckigen Elemente dann nicht in die allgemeine Waffenſtreckung willigen, ſo werde doch der größte Theil für ſich zur Uebergabe ſchreiten(2e), für den Reſte werde die Lage militäriſch wie politiſch ungleich ſchwieriger und hoffnungsloſer werden als bisher. Im Kolonial⸗ und im Kriegsamte ſoll eine ganz ungewöhnliche Rührigkeit herrſchen. Die Zeitungsmeldungen aus Pretoria bleiben ungewöhnlich mager und zeugen von der rauhen Hand der Zenſur, ver⸗ rathen aber doch eine zunehmend günſtigere Stimmung. Der Vertreter des Daily Telegraph hört, die Buren hätten beantragt, ihre Pferde behalten zu dürfen. Etwas weniger zuverſichtlich lautet dagegen eine der Londoner„St. James' Gazette“ zugegangene Meldung, wonach die Depeſche Lord Kitcheners, welche zur Zuſammenberufung des Kabinets Veranlaſſung gab, ſtrittiger Natur iſt und daß deshalb eine un⸗ mittelbare Entſcheidung nicht zu erwarten ſet. Die neueſten Depeſchen über den Stand der Friedensver⸗ handlungen beſagen: *Haag, 23. Mai. Auch heute haben die hollän⸗ diſchen Burenkreiſe noch nicht die geringſte authen⸗ tiſche Nachricht über die Friedensunterhandlungen und ſelbſt die offiziellen Vertreter ſind auf bloße Vermuthungen ange⸗ wieſen. Ein Burenſtaatsmann, den ich ſprach, hält die Ab⸗ ſendung von Delegirten nach Pretoria für ein Vorſpiel zum Frieden. Die Buren, auch die Freiſtaatler, wollen den Frieden, ſagte er, und die Unterſtellung, daß einzelne Führe; aus eigennützigen Gründen die Fortſetzung des Krieges wünſchten, ſei, wie er die große Mehrzahl der Leute kenne, lächerlich. Im Uebrigen glaubt man auf Grund der mili⸗ täriſch günſtigen Lage an das Zugeſtehen günſtiger Be⸗ dingungen von Seiten Englands. *London, 23. Mai. Die„Central News“ erfährt: Das Kabinet beſchloß in der heutigen Sitzung eine Ant⸗ wort auf gewiſſe Fragen der Burenführer abzuſchicken, welche Fragen Milner geſtern dem Kolonialamte übermittelte. Aller Wahrſcheinlichkeit nach werden zwei bis drei Tage vergehen, bis die endgiltige Entſcheidung der Buren bekannt wird. Der italieniſehe Miniſter Prinetti über den Dreibund. In der italieniſchen Deputirtenkammer machte geſtern der Miniſter des Auswärtigen, Prinetti, intereſſante Mit⸗ theilungen über Italiens auswärtige Politik. Auf den Dreibund übergehend, betonte der Miniſter, daß die jüngſten Ausführungen des Grafen Goluchowski den gegen⸗ wärtigen Stand der Dinge klärten. Die drei Regierungen hätten noch nichts unterzeichnet, aber gegenſeitig den Entſchluß kundgegeben, zu geeigneter Zeit an die Erneuerung des Bündniſſes zu gehen. Man habe Italien eine Politik der Iſolirung angerathen; der Augenblick hierzu ſcheine durchaus nicht gut gewählt, denn die all⸗ gemeine Tendenz gehe dahin, ſich zuſammenzuſchließen oder die Zu⸗ ſammenſchlüſſe noch weiter zu feſtigen. Nun hat ſelbſt England ſeine„glänzende Iſoltrung“ aufgegeben. Die Vielfältigkeit der Intereſſen und der Zuſammenhang zwiſchen allen, die Welt be⸗ wegenden Fragen, nöthigten zu einem ſolchen Einvernehmen, ohne daß Ueberraſchungen immer zu befürchten ſeſen. Was Italien an⸗ geht, könne man zugeben, daß nach dem Einvernehmen mit Frank⸗ veich hinſichtlich des Mittelmeeres die Beſorgniß, die den Eintritt in das Bündniß zu beſtimmen ſchien, ziemlich an Werth verlor. Es würde indeſſen ein Irrthum ſein, zu glauben, daß dies der einzige beſtimmende Grund war. Noch viele andere Intereſſen von hervorragender Wichtigkeit für Italien fanden in dem Dreibund eine Garantie, deren Werth mehr und mehr ſtieg. Dank des Drei⸗ bundes könne Italien darauf rechnen, daß ſelbſt außerhalb Albaniens ſich keine Kombination ohne ſein Wiſſen und zu ſeinem Nachtheile in den Balkanſtaaten verwirklichen könne und, wenn jemals gegen ſeinen Willen und trotz ſeines Wirkens die Erhaltung des status quo im Mittelmeer geſtört werden ſollte, Italien in gleicher Weiſe ſicher ſein würde, Niemanden zu finden, der ihm den Weg in ſeinen recht⸗ mäßigen Beſtrebungen verſperre. Man habe gegen den Dreibund die außerordentlich hohen militäriſchen Aus gaben und die Sorge um die Erhaltung des Friedens geltend gemacht. Was die militäriſchen Ausgaben anbetrifft, ſei es ganz augenſcheinlich, daß, wenn jemals ein Staatsmann Italiens die Verantwortung für die Nichterneuerung des Dreibundes übernehmen würde, ſeine erſte Sorge darin beſtehen müßte, wenn er König und Land nicht ver⸗ rathen will, die nationale Sicherheit um den Preis der größten Opfer gegen jeden Wechſel zu ſchützen. Was die Sorge um den Frieden betrifft, bildet die doppelte Gruppirun g, die ſich ohne gegenſeitige Reibung im kontinentalen Europg bildete, ein Unterpfand mehr für den Frieden in Europa mit der Welt. Der Dreibund, ein eminent friedliches, auf Abtvehr gerichtetes Werk, werde nach wie vor, wie er bisher war, das mächtigſte Element des ſich bor Freude, den Freund ſoieder in der Heimalh zn hahen. Was für wunderbare Pläne hatte er in Bezug auf die Empfangsfeierlich⸗ keiten geſchmiedet und faſt hätte er ſich mit Wallh einmal über⸗ worfen, weil ſie dieſe Pläne für Unſinn erklärte. So mußte ſie ſich denn ſchließlich damit begnügen, Tante Betty beim Einkauf von Blumen zu helfen, denn ihre Wohnung ſollte wenigſtens ein Feſt⸗ ausſehen erhalten. Das gute alte Fräulein hatte mit dieſer Hilfe ihre liebe Plage, denn Hans Gellner war ſchwer davon abzubringen, die bunteſten und größten Blumen zu wählen. Daß es in der Gärt⸗ nexrei noch keine Päonien, Georginen und Sonnenblumen gab, be⸗ dauerte er lebhaft. Als aber Richard Thielemann in Tante Betth's Zimmer ſtand, in dem lieben, trauten Raum, in dem jeder Gegen⸗ ſtand ihn mit Freundesaugen grüßte, da ſah Niemand die Blumen, die in Vaſen und Körben rings dufteten und blühten. Tante Betth hielt ihren Pflegeſohn umſchlungen und weinte heiße Thränen der Freude an der Bruſt des Mannes, den ſie wie ihr Kind liebte und für den ſie in Wahrheit eine zweite Mutter war. ortſetzung foigt.) Buntes Feuilleton. — Eine Liebesepiſode aus dem Leben des Prinzen Georg von Preußen. Der kürzlich dahin eingegangene Prinz Georg bon Preußen galt im Allgemeinen als ein Weiberfeind. Indeſſenaber ſcheint dies nicht immer ſo geweſen zu ſein, und ein wohl informirter Korreſpondent der„Modern Society“ weiß eine diesbezügliche rührende Epiſode aus ſeinem Leben zu erzählen, die noch nicht bekannt ſein dürfte. Als das Apeite Kaiſerreich auf ſeinem Höhepunkt ſtand, und alle Herrſcher und Fürſtlichkeiten Europas nach Frankreich kamen, um Napoleon III. zu beſuchen und der ſchönen Eugenie zu huldigen, reiſte Prinz Georg zu aller Erſtaunen, denn man hielt ihn für einen Menſchenfeind und eingefleiſchten Bücherwurm, nach Paris zur Ausſtellung. Er war ſchüchtern und wäre gern ganz incognito gekommen, aber die zärtliche üßung des Kaiſers der Franzoſen auf dem Bahnhof verrieth das heimniß, und Prinz Georg mußte an den Hoffeſtlichkeiten durchaus Wehmen. Als er eines Tages mit dem Kaiſer durch die Aus⸗ Gleichgewichts und Friedens ſein, Der Aggreſſives gegen Frankreich, nichts deſſen Ruhe und Sicherheit Be drohendes, könne alſo keinerlei Hinderniß für die Erhaltung und Weiterentwickelung der herzlichen Beziehungen zu Italiens laätei⸗ niſchem Schweſtervolke ſein. Da man ferner behauptete, daß Sonder⸗ konbentionen und Zuſatzprotokolle in den Dreihundvertrag eingefügt ſeien, die den Geiſt der Dreibundpolitik änderten und ſelbſt aggref⸗ ſiven Charakter gegenüber Frankreich hätten, ſo fühle er ſich ver⸗ pflichtet, zu erklären, ſolche Protokolle und Konventionen exi⸗ ſtiren nicht. Hinſichtlich der Handelsverträ ge weiſt der Miniſter darauf hin, daß Verhandlungen mit den beiden verbündeten Mächten noch nicht möglich ſeien, da die neuen Tarife bisher in Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn nicht feſtgeſtellt ſeien. Die drei Kabinete hätten allein prinzipielle Anſichten austauſchen können, aher die italieniſche Regierung lege der Sache alle Wichtigkeit bei und wende ihr alles Intereſſe zu. In ſeinen, Prinettis, Augen würde die aus⸗ wärtige Politik, was auch ihre Erfolge ſeien, weder als eine geſchickte noch glückliche angeſehen werden können, wenn ſie nicht dem Lande auf wirthſchaftlichem Gebiete befriedigende Beziehungen verbürge. Sicher werde ihn Niemand davon, überzeugen können, daß der beſte Weg, zu guten Handelsverträgen mit Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn zu gelangen, der wäre, die politiſchen Verträge mit ihnen nicht zuerneuern. Prinetti ſchloß, keine Wolke trübe jetzt den politif chen Horizont. Verbunden mit den beiden mitteleuropäiſchen Reichen zu einem ſtarken, friedlichen Bündniß, im vollen Einvernehmen mit zwei anderen Mittelmeer⸗ Großmächten, iſt Italien am beſten in der Lage, in der Welt ſein Werk der Beruhigung und Verſöhnung zu verfolgen. Seiner eigenen Intereſſen ſicher, kann Italien in voller Ruhe nicht nur der gegenwärtigen Lage, ſondern auch der Zukunft ins Auge ſehen. (Beifall.) Aus Stadt und Land. Maunnheim, 23. Mai 1902. Die Gewerbe⸗Ausſtellung im Gr. Schloſſe. VI. oe. Mit der Ausſtattung des Zimmers iſt zunächſt noch die Einſtellung eines mit der Einrichtung harmonirenden Ofens ver⸗ bunden. Auf dem Gebiete der 8 Ofenſetzerei hat das Handwerk in letzter Zeit die raſcheſten Fortſchritte gemacht. Hier iſt es ebenfalls ſtark von den modernen kunſtgewerblichen Be⸗ ſtrebungen berührt worden, die darauf hinausgehen, urſprüngliche, natürliche Formen wiederzugewinnen. Und ſo iſt denn hier der ehe⸗ malige Porzellan⸗ und Thonofen wieder zu neuer Ehre gekommen. Jetzt verkannte man wieder ebenſo die praktiſchen Eigenſchaften, wie die behaglich⸗häuslichen und ſtimmunggebenden Formen jener Oefen, und man beeilte ſich förmlich, dieſer Erkenntniß die That folgen zu laſſen. Welch' prächtigen Schmuck ein ſolcher Ofen einem Zimmer zu geben vermag, das beweiſen die hier ausgeſtellten Arbeiten. Es iſt eine wieder ganz neue Farbenboelt, die durch den Glanz des Por⸗ zellans, des Thons hervorgerufen wird. Von der einfachſten Ele⸗ mentarfarbe bis zu brillanteſter Buntheit iſt hier die Wirkung dieſer Farben geſteigert. Was die hieſigen Firmen Friedrich Holl, Val. Sachs, Carl Wotz ka(K. Dauth), hier bieten, zeigt deutlich einen entſchiedenen Aufſchwung dieſes Gewerbes. Es würde zu weit führen, die einzelnen ſchönen Stücke, die dieſe Firmen ausſtellen, hier be⸗ ſonders zu beſprechen. Die Firma Fuchs u. Prieſter bringt in eigenartiger Weiſe einen Majolika⸗Camin durch einen damit ver⸗ bundenen kleinen Cabinetbau mit Bänken an jeder Seite des Ofens zu behaglichſter Erſcheinung. Auch den eiſernen Oefen vurch ſchmuck⸗ reich wirkende Majolika⸗Mäntel ein in dieſer Weiſe modernes Ge⸗ präge zu geben, läßt ſich die Firma Gſch u. Co. angelegen ſein, die, was hier gleich erwähnt ſei, auch durch vortreffliche moderne Stalleinrichtungen brillirt. Von auswärtigen Firmen zeigen die Heidelberger Ofenfabrik in dem Zimmer der Möbelfabrik Burckhardt und die Ofenfabrik Ferd. Nerbel in dem Zimmer des Gewerbe⸗ bereins Mosbach geſchmackvolle, gute Arbeiten. Beſondere Verſuche, den Blick auf die ehemalige Produktion dieſer Art wieder hinzulenken und daraus neue Werthe für die heutige Bethätigung zu getvinnen, hat Friedrich Frey, gleichfalls in Mosbach, unternommen. Er bietet uns Abformungen von Thonbildern aus dem 16. Jahrhundert, die etwa vor 10 Jahren daſelbſt wieder ausgegraben wurden. Die herrlichen Figuren und Ornamente dieſer Thonbilder vermögen über Jahrhunderte hinweg dem heutigen Kunſtgewerbe lebhafte Anregung zu geben und von Neuem darzuthun, wie angebracht es iſt, ſich auch Dreibund enthalte nichts auf dieſem Gebiete heute wieder mit der Kunft unſerer Bäter zu verbinden. Nicht weniger modern wie die Ofenſetzerei hat ſich die Glasmalerei—— geſtaltet. Hier iſt auch eine lang vergeſſene Bethätigung wie mit einem Schlage neuerſtanden. Der durch die moderne Kunſt Zunt Wiedererwachen gekommene Farbenſinn mußte ganz von ſelbſt zut einem neuen Verhältniß zu der alten Glasmalerei kommen und auch dieſe zu neuer Befruchtung unſeres Kunſtgewerbes heranziehen. Hier an der Hand des mit Sonne und Licht in Verbindung ſtehenden Materials kann die Malerei ihre leuchtendſten Farben entfalten, denen zu dekorativen Werken die größten Wirkungen abzugewinnen ſind. Die letzte reiche Glasmalerei⸗Ausſtellung in Karlsruhe war ſtellunigen ging, blieb dieſer plötzlich ſtehen, während eine viſtonär ſchöne Erſcheinung mit einem koſtbaren Kaſchmirſhawl, der auf weißen Grund reich geſtickt war, ſich lächelnd und erröthend den beiden Fürſten näherte.„Die Gräfin“, murmelte der Kaiſer.„Ja, die Gräfin“, antwortete die liebliche Dame,„die eben von Turin zurückgekehrt iſt, denn es war ihr zu traurig zu warten, bis ihr Herr und Meiſter ſeiner Meiſſion erreicht hat.“ Napoleon drehte nervös ſeinen Schnurrbart und blickte unruhig umher, während die noch immer freudſtrahlende Gräfin nicht zu bemerken ſchien, daß die Kaiſerin am Arm des Königs von Schweden auf ſie zukam. Plötzlich kam dem Kaiſer ein kluger Einfall. Er ſagte zum Prinzen Georg, der damals ein hübſcher junger Kavaltier war:„Wollen Sie bitte unſerer Freundin, der Gräfin von Caſtiglione, die Sie führen wird, den Arm bieten?“ Dann faßte er grüßend an den Hut und eilte zur Kaiſerin zurück, deren Augen bor Zorn blitzten, denn ſie hatte das Betragen ihrer gehaßten Rivalin deutlich beobachtet. So unternahmen der Prinz und die Gräfin einen Gang durch die Ausſtellung und verſchwanden bald völlig. Bei dem Diner neckte der Kaiſer den Prinzen, aber Prinz Georg wies faſt un⸗ höflich alle Spöttereien zurück, Seit jenem Tage aber gewahrte man deutlich eine Veränderung in ſeinem Weſen und ſeinem Aeußeren, denn Jeder bemerkte, wie ſorgfältig ſein Haar und Bart jetzt friſirt war. Von dieſem Tage an ſah man ihn in den Tuilerien ſehr wenig, und die gefährliche Gräfin ſchien auch mehr als gewöhnlich zu Hauſe zu bleiben. Jahre waren vergangen, das Kaiſerreich war gefallen, und von den Damen, die in ihm eine Rolle ſpielten, waren verblüht. Zu ihnen gehörte auch die Gräfin von Caſtigliona, die eine Art Einſiedlerin geworden war. Einſt zerbrach ſie noch in einem Wuthanfall alle Spiegel in ihrem Hauſe, um nicht die ſchrecklichen Linien zu ſehen, die die erbarmungsloſe Zeit in ihr Geſicht grub. Dann wurde ſie melancholiſch, verſchloß ſich in ihrer Wohnung an der Place Vendome und ſah die prächtigen Kleider und Juwelen durch, die ſie an ihre früheren Triumphe erinnerten. Nur ſelten verließ ſie ſpät Abends dicht berſchleiert in einem langen, ſchtwarzen Mantel ihr Entreſol. Im FJahre 1892 ſchrieb Prinz Georg, alias„Conrad“, ein Buch, zu dem er ein Manuftript der Pariſer Nationalbibliothek ein⸗ theilte ſeine Aufmerkſamkeit breitete ſich ein weißer, ſehen mußte. Er begab ſich alſo im ſtrengſten Incognito dahin und zwiſchen ſeiner Arbeit in der Bibliokhek und der Nachforſchung nach ſeiner alten Flamme. Nach vielen erfolg⸗ loſen Verſuchen erreichte er endlich eine Zuſammenkunft mit der Gräfin. Sie empfing ihn in einem Gemach, in dem Kleider, Bronzen, Marmorſtatuen, offene Juwelenkäſten, Silberſchmuckſachen und künſt⸗ liche Blumen ein merkwürdiges Durcheinander bildeten. Ihr immer noch ſchöner Kopf war in einen prächtigen Spitzenſhawl gehüllt und ihre Augen waren noch ebenſo feurig wie früher. Es ſcheint, daß die Gräfin den Prinzen Georg wie früher bezauberte, und es gelang ihm nach einigen Beſuchen, ſie zu einer Fahrt im Boulogner Hölzchen mit ihm zu bewegen. An einem ſchönen Samſtag hielt ein Landauer bor der Thür der Gräfin und der Prinz führte die Gräfin ritterlich zum Wagen. Sie trug auf dem Kopf eine kleine Toque, die unter dem zweiten Kaiſerreich„Toreadors“ hießen, und um die ſich viele Meter don einem weißen durchſichtigen Gewebe rollten. Ueber die Schultern geſtickter Kaſchmirſhawl. Prinz Geotg ſahh. nicht die Komik der Situation, ſondern hielt es für eine zarte Auf⸗ merkſamkeit der Gräfin, daß ſie dieſelbe Toflette angelegt hatte, die ſie trug, als ſie ſich zum erſten Mal ſahen. Das Wetter war ſchön, und das merkwürdige Paar war ſo in ein Geſpräch vertieft, daß ſte die erſtaunten Blicke der Leute, die ſich über die Toflette der aufge⸗ putzten alten Dame kuſtig machten, nicht bemerkten. An der Akazien⸗ allee wollten ſie einen Spaziergang in einer Seitenallee machen und die Gräfin, die bei beſter Laune war, ſtieg ab, aber ſie waren erſt wenige Schritte gegangen, als ſie hinter ſich lachen und lärmen hörten und eine Menſchenmenge ſahen, die ihnen folgte. Ohne den Grund der Heiterkeit zu ahnen, flüchteten ſie wieder in ihren Wagen, der ihnen bereits entgegenkam... Bald darauf verließ Prinz Georg Paris, die Gräfin bon Caſtiglione nahm aber verbitterter als je ihr Einſiedler⸗ leben wieder auf. — Die neueſten Ausgrabungen Knoſſos. Ueber die Ergebniſſe der weiteren Ausgrabungen im Palaſt zu Knoſſos berichtet der be⸗ kannte Forſcher Arthur J. Evans in einem aus Kandia datirten Briefe an die„Times“: Die letzten Ausgrabungen ſtehen an Bedeutung hinter denen der letzten beiden Jahre nicht zurück. Bei der Freilegung einet Korridors entdeckte man ein ſehr ausgedehntes Lager beſchriebener Senerarl⸗ Anzelger Wannheim, 24. Weal. ganz zwei Fünftel(im April ein Sechstel) iſt der Stand ein mitt⸗ lerer. Darunter behauptet der Roggen, obgleich derſelbe theilweiſe gelagert war und deshalb vielfach abgemäht werden mußte, den günſtigſten Stand(mittel bis gut!; unbedeutend geringer ſtellen ſich Spelz und Weizen, ſowie Roggen und Spelzz im Ge⸗ menge, während Halbweizen einen beinahe guten Stand aufwies⸗ ein wahres Feſt einer wiedergewonnenen Kunſt. Schon an den wenigen, doch gerade am richtigen Platze einſetzenden Glasmalereien der hieſigen Ausſtellung kann man etwas von der ſtarken, feſſelnden Wirkung dieſes Kunſthandwerks empfinden. Glasmalereien ſind hier zumeiſt mit ganzen Zimmereinrichtungen ausgeſtellt. Beſonders ſet hier auf ein großes Glasgemälde, das Schloß in Heidelberg dar⸗ ſtellend, von Friedrich Künzler(Heidelberg) aufmerkſam ge⸗ Empfindlicher machen ſich die vorherrſchenden Witterungsein⸗ macht, ferner auf die Glasmalereien von Heinrich Beiler ſen, flüſſe bei dem Sommergetreide geltend, deſſen Blätter und Heidelberg), ſowie auf die Arbeiten der Firmen Karl LehmannHalme vielfach ein gelbliches, mitunter auch ein röthliches Ausſehen Aund Weichert u. Joſt(Mannheim), die alle die Farbenpracht] zeigen. Der Stand desſelben wird jedoch noch über Mittel beurtheilt, dieſer lichtverklärten Kunſt in vortrefflicher Weiſe zur Erſcheinung] wobei zu berückſichtigen iſt, daß ſowohl Sommerweizen als 1 bringen. Sommerroggen meiſt nicht ſo früh wie Gerſte und Hafer 0 5 geſäet wurden und deshalb in der Entwickelung überhaupt noch nicht Mannheimer Brodpreiſe ſo weit vorangeſchritten waren als letztere. 35 2 8 2 Kartoffeln ſind nur in wenigen Fällen aufgelaufen und nach ſeit Aufhebung des Oetrois auf Mehl und Brod. Lage bald mehr, bald weniger durch Froſt geſchädigt worden. Auf die mit dieſem Titel herausgegebene Denkſchrift des Klee und Luzerne, ſowie die Wieſengräſer, deren ſtatiſtiſchen Amtes hier haben wir zu erwidern, daß die Schluß⸗] Stand im Vormonat zu den günſtigſten Hoffnungen berechtigte, folgerung dieſer Schrift: ſind, obgleich Froſterſcheinungen nur in vereinzelten Fällen wahr⸗ „daß die Aufhebung des Oktrois einen nachhaltigen Einfluß im] genommen wurden, verhältnißmäßig bedeutend zurückgegangen, ſo „Sinne einer Verbilligung der Brodpreiſe nicht gehabt hat, daß der erſte und Hauptſchnitt, ſofern nicht die Temperaturverhält⸗ den Thatſachen nicht entſpricht. Zeit und Arbeitskraft ſind uns nicht niſſe bald günſtiger werden, einen bedauerlichen Minderwerth er⸗ wie genanntem Amte zur Verfügung und wollen wir daher nur die geben dürfte. — gegenwärtig beſtehenden Brodpreiſe hier, in Heidelberg und Karls⸗ Die Reben ſind, wenn vielfach auch nur lagenweiſe, verhält⸗ ruhe in dieſer Richtung einem Vergleiche unterziehen. nißmäßig am ſtärkſten vom Froſt betroffen worden. In Heidelberg koſtet: 1 Kilo Brod erſter Sorte 28 Pf., Der Hopfen iſt ebenfalls in der Entwickelung zurück⸗ 1 Kilo Brod zweiter Sorte 25 Pf. geblieben; Froſterſcheinungen ſind an deſſen Ranken nicht feſtzu⸗ In Karlsruhe koſtet: Schwarzbrod erſter Sorte(700 ſtellen geweſen. Gramm) 20 Pf.= 1 Kilo 28,6 Pfg., Schtarzbrod zweiter Sorte Der Tabak wurde bislang nur wenig verpflanzt; wo ſolches (700 Gramm) 17 Pf. 1 Kilo 24,3 Pf. In Mannheim koſtet: 1 Kilo Brod erſter Sorte 27 Pf., 1 Kilo Brod zweiter Sorte 24 Pf. In Heidelberg iſt das Brod genau um das Oktroi von rund 1 Pf. pr. Kilo theuerer. In Karlsruhe ſpricht ſich das Oktroi in einer Eerhöhung von 1,6 Pf. bei Schwarzbrod erſter Sorte und nur von 0,3 Pf. gegen hier bei Schwarzbrod zweiter Sorte aus; dabei iſt zu berückſichtigen, daß in Karlsruhe Brod erſter und zweiter Sorte aus durchſchnittlich folgenden Mehlmiſchungen hergeſtellt wird: Brod erſter Sorte: ½ Roggenmehl Nr. 0, 34 Weizemnehl Nr. 3; Brod zweiter Sorte: ½ Roggenmehl Nr.%, Weizenmehl Nr. 4. Hier wird gewöhnlich verwendet für Brod erſter Sorte: 34 Roggenmehl Nr. O und ½ Weizenmehl Nr. 1; Brod zweiter Sorte: ½ Roggen⸗ mehl Nr. 0, ½ Roggenmehl Nr. 1, ½ Weizenmehl Nr. 3, 8 Weizen⸗ mehl Nr. 4. Nun koſtet beiſpielsweiſe das Mehl, woraus in Karlsruhe Brod zwweiter Sorte erzeugt wird: ½ Roggenmehl Nr.%/ 100 Kilo M. 22 M..33, 2 Weizenmehl Nr. 4 100 Kilo M. 20 .83, 7 ==M. 13.34, M. 20,67. Hier wird das Brod zweiter Sorte hergeſtellt aus: /½ Roggen⸗ 100 Kilo M. 21 M..25, ½ Weizenmehl Nr. 3 100 Kilo M. 22 =M..75, ½ Weizenmehl Nr. 4 100 Kilo M. 20 ⸗ M..50, M. 22.25 Somit hat der Bäcker hier für das Mehl zur Herſtellung von Brod zweiter Sorte eine Mehrauslage von M..58 pr. 100 Kilo gegen Karlsruhe, welche das dort beſtehende Oktroi(M.20 pr. 100 Kilo Mehl) namhaft überſteigt. Aehnlich, wenn auch nicht ſo aus⸗ geſprochen, liegen die Verhältniſſe zlwiſchen hier und Heidelberg. 4 Welche Beachtung dieſe Verhältniſſe, weil nahezu ausſchlaggebend, perdienen, beſtätigt der Wortlaut der Denkſchrift auf erſter Seite: „Bei Gegenüberſtellungen von Marktpreiſen verſchiedener Orte „häufen ſich aber die Complikationen, da ſelbſt die genaueſte „und beſtgemeinte Inſtruktion an der verſchiedenen Auslegung „und Sorgfalt ihrer Durchführung, ebenſo wie an der Mannig⸗ „faltigkeit der Waarenqualitäten in den einzelnen Marktorten „ſcheitern kann.“ Auf die Anführung gegen Schluß der Denkſchrift, wornach ſeit 1897 der Nutzen des Bäckers am Brode als ſteigend ausgewieſen iſt, müſſen wir leider aus Erfahrung ſagen, daß die Brodbäckerei noch nie ſo unlohnend wie im Jahre 1901 war, indem ſie kaum die Her⸗ ſtellungskoſten hereinbrachte, Als weiterer Beweis, welch geringen Rechnung fand. 5 Dies zur Feſtſtellung der Thatſachen, und, halten wir uns dar⸗ nach voll und ganz berechtigt, auszuſprechen, daß die Aufhebung des Oktrois entſprechende Verbilligung der Brodpreiſe herbeiführte. Der Vorſtand der Bäckerinnung Mannh ei ms. Stand der Sagten im Großzherzogthum. Mitte Mai 1902. Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt. Der Witterungswechſel(viel Kälte und Näſſe) in der zweiten Hälfte der Berichtsperiode hat allenthalben einen Stillſtand in der Enttvickelung der landwirthſchaftlichen Gewächſe verurſacht, vielfach auch Froſterſcheinungen bei einigen Kulturgewächſen zur Folge gehabt. Im Allgemeinen läßt ſich jedoch bislang kein annähernd zutreffendes Bild über den Umfang der berurſachten Schädigungen feſtſtellen. Der größere Theil der Verichte bringt nur Mittheilungen über den allge⸗ meinen Rückgang im Stande der Gewächſe und befürchtet größeren oder geringeren Froſtſchaden; nur in etwa ein Sechstel bis ein Siebtel der Berichtsbezirle, in welchen der Weinbau eine hervoragende Rolle ſpielt, iſt in den tieferen, ſeltener in den mittleren Lagen Froſtſchaden an den Reben, außerdem in einigen Fällen an Gey ſte, Kartof⸗ feln, Klee und Luzer ne feſtgeſtellt worden. Das Wintergetreide ſcheint mehr durch Näſſe als durch Kälte gelitten zu haben und mehrfach durch das Auftreten des Roſtes geſchädigt worden zu ſein. In nahezu drei Fünftel der Berichtsbe⸗ zirke(im April vier Fünftel) ſteht dasſelbe immer noch gut, in nicht Thontäfelchen, die größten bis jetzt entdeckten, unter denen ſich 100 vollſtändige Dokumente mit Palaſtrechnungen befanden. Das Dezimalſyſtem iſt hier vielfach angewendet, und ein großer Theil der Täfelchen handelt auch von Prozentrechnung. Dann wurden mehrere große Thonabdrücke entdeckt, die ſicherlich von einem königlichen Siegel⸗ ring herrühren und eine Göttin und ihre Begleiter darſtellen. Im vorigen Jahr hatte man in einem andern Theil des Gebäudes einen gefälſchten Prägſtock davon gefunden, ein Beweis, daß Detrüge⸗ reien im Haushalt des Minos nicht unbekannt waren. Weiter „wurden Zimmer mit einem kleinen Baderaum entdeckt, über deren Wandbekleidung aus Gipsplatten ein ſchöner, gemalter Fries aus Spiralen und Roſetten noch zum Theil an den Wänden haftete. In der Nähe fand man Reſte eines bemalten Terrakottabades. In zer⸗ fallenem Zuſtand wurden noch intereſſante Ueberbleibſel der Wand⸗ malereien entdeckt, die urſprünglich das Zimmer ſelbſt und die Säulen⸗ halle dahinter ſchmückten. Ein ſehr naturaliſtiſch wiedergegebenes Aquarium von Fiſchen wurde hier zu Tage gefördert, darunter Theile von zivei großen Delphinen und mehrere kleine Fiſche. Dieſe Ent⸗ 4 Fiſchen, das von der britiſchen Schule in Melos gefunden wurde und werden muß. Da die verſchiedenen blauen Töne hauptſächlich für die Wiedergabe der Fiſche vorbehalten ſind, wird auch hier das Seewaſſer durch Azurwindungen und getüpfelte Giſcht auf weißem Grunde be⸗ zei n Freskobruchſtück, das mehl Nr. 0 100 Kilo M. 23.50 M. 11.75, ½ Roggenmehl Nr. 1 Lohn die Brodbäckerei bringt, diene, daß hier noch keine Brodfabrik deckung gibt ein Gegenſtück zu dem ſchönen Fresko mit fliegenden jetzt endgiltig einem Künſtler 5 Schule zugeſchrieben den Oberkörper einer eleganten indeſſen geſchehen, iſt derſelbe durch Schnecken u. ſ. w. geſchädigt worden. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Mai bei Winterweizen zu 2,5(dagegen Mitte April d. J. 2,2), Sommer⸗ weizen 2,7(—), Winterſpelz 2,5(2,1), Winterroggen 2,4(2,0), Sommerroggen 2,7(—), Winterweizen und ⸗Roggen im Gemenge 2,2(2,2), Winterſpelz und Roggen 2,8(2,1), Sommergerſte 2,6 (—), Hafer 2,6(—), Klee.8(2,2), Luzerne 3,0(2,3), Wieſen * Auszeichnung. Die Firma Leo Meller, Mannheim⸗ Ludwigshafen erhielt für ihre auf der Kaiſerslauterer Hotel⸗ und Reſtaurations⸗Fachausſtellung ausgeſtellten Gloria⸗Büffets, Triumph⸗, Bier⸗ und Weinkühler die goldene Medaille mit Ehrenpreis. * Aus der Stadtrathsſitzung vom 16. Mai 1902.(Fortſetzung.) In Bezug auf die Erwerbung von Grundſtücken auf der Frieſenheimer Inſel für die Erweiterung des Induſtriehafens er⸗ klärt ſich der Stadtrath mit dem von einer Anzahl von in Oppau woh⸗ nenden Eigenthümern verlangten Preiſe von 65 5 pro Quadratmeter einverſtanden, um hinſichtlich der fraglichen Grundſtücke die Koſten und Aufwendungen des bereits eingeleiteten Expropriationsverfahrens zu vermeiden. Die Auszahlung der Kaufpreiſe erfolgt auf Vorlage der Benachrichtigung des Grundbuchamts über die geſchehene Ein⸗ tragung des Liegenſchaftsüberganges. Fernſprechverkehr. Vom 20. Mai iſt Dörlesberg, Werthheim, zum Sprechberkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt 50 Pf.— Vom 25. Mai ab iſt auch Flonheim, Oberpoſtdirektionsbezirk Darmſtadt, zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Geſprächsgebühr 25 Pf. * Neues Transport⸗ und Schiffsverſicherungsgeſetz. Am Mon⸗ tag, 26. Mai d.., beginnen im Reichsjuſtizamt die Berathungen über ein neues Verſicherungsgeſetz, und zwar über Transport⸗ und Schiffsverſicherung. Als Sachverſtändiger iſt der Vorſitzende des Partikulier⸗Schifferverbandes Jus et Justitia, Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann, zugezogen. „Sommerurlaub des Perſonals der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, G. m. b. H. Unſere ſämmtlichen in der Zeitung und der Druckerei beſchäftigten Angeſtellten, ſoweit ſie mindeſtens ein Jahr im Geſchäfte thätig ſind, erhalten in dieſem Sommer Urlaube. * Die elektriſche Straßenbahn und die Brückengeldfrage ſpielten in der geſtern ſtattgefundenen Sitzung des Ludwigshafener Stadt⸗ raths eine große Rolle. Unſer Korreſpondent in Ludwigshafen meldet uns hierüber Folgendes: Laut Beſchluß des Stadtrathes wurde der Firma Gebrüder Kratz der Bau der elektriſchen Straßenbah n übertragen zu den ſeitherigen Bedingungen.— Um eine Ermäßigung der Brückengeldpauſchalſumme (bekanntlich M. 25,000) zu erreichen, wird ſich demnächſt eine Deputation, beſtehend aus dem hieſigen und einem Mannheimer Bürgermeiſter, nach München ins Miniſterium begeben und eventuell um die gänzliche Aufhebung des Brückengeldes nachſuchen, zumal die Baukoſten der Rheinbrücke Amt gänzlichamortiſirtſind.— Anläßlich der Eröffnung der elektriſchen Straßenbahn Ludwigshafen—Mann⸗ heim findet eine kleine Gröffnungsfeier ſtatt und zwar am Tage der Abnahme der Bahn(31. Mai). Die Spitzen der Mann⸗ heimer Stadtverwaltung werden an jenem Tage Vormittags 7210 Uhr mit der Elektriſchen hierherkommen, vor dem Bürgermeiſteramt durch den Bürgermeiſter und die Stadträthe begrüßt werden und Hörner eines galoppirenden Stieres ergreift. Reſte einer Reihe von Szenen, die weibliche Toreadors darſtellen, wurden ſchon im vorigen Jahre gefunden, und jetzt hat man aus dieſen Fresko⸗ zeichnungen, die auch ein Bild der weiblichen Eirkuskünſte im alten Knoſſos entwerfen, ein vollſtändiges Paneel wieder zuſammen⸗ ſtellen können. Der ganze Cyklus ſchildert die Kraftſtücke einer alten Eirkusvorſtellung. Ein mykeniſcher Rinderhirt z. B. ſchießt einen Purzelbaum über den Rücken eines Stieres, an deſſen Hörner ſich vorn ein Mädchen in Knabenkleidung klammert, während ein anderes Mädchen mit ausgeſtreckten Händen hinten zu warten ſcheint, ſie auf⸗ zufangen, wenn ſie über den Rücken des Thieres geworfen wird. Ein verunglückter Toreador, der unter einem Stier am Boden liegt, zeigt auch die ſchreckliche Seite dieſes Sports. An einer Stelle des Palaſtes ſind Ueberreſte einer anſcheinend hölzernen Treppe gefunden, deren oberer Theil buchſtäblich mit zerbrochenen Siegelabdrücken verſperrt war, die augenſcheinlich aus dem Bureau eines Sekretärs im oberen Stock ſtammten. Einer dieſer fragmentariſchen Abdrücke iſt von be⸗ ſonderem Intereſſe. Er zeigt den Theil eines Eindrucks eines ſpäten babyloniſchen Cylinders und gibt ſo einen direkten Beweis einer Korreſpondenz mit dem Orient. Die bis jetzt ſchon zu Tage geförderten Reſultate der Ausgrabungen bedecken eine Fläche von etwa fünf Acres. Am überraſchendſten ſind die Häuſer, aus denen Es ſind nur Bruchſtücke von ihnen erhalten, aber 6 n können. 1 Plalz, heſſen und Dabei iſt be⸗ hatte die Fabrik die Vertreter der Preſſe zur Beſichtigung der alsdann gemeinſam die Reiſe nach Mannheim antreten, wo ein ein; faches Frühſtück der Theilnehmer an der elektriſchen Feſtfahrt wartet. — Einige Irrthümer ſind durch die in letzter Sitzung des Stadk⸗ raths erfolgte Bekanntgabe des Tarifs für die Elektriſche entſtanden. Heute wurde ausdrücklich feſtgeſtellt, daß eiſt Billet von hier bis Fum Waldhoß einſchließlich Brcken⸗ geld nicht mehrals 20 Pfg, koſtet. Ein gtheiliges Billet koſtet einſchließlich Brückengeld 10 Pfg., bis zu 5 Theilen 15 Pfg. und über 5 Theile 20 Pfg., Alles einſchließlich Brückengeld. Man kann alſo fahren vom hieſigen Bahnhof bis zur Mannheimer Rhein⸗ luſt um 10 Pfg., bis zum Stadtpark um 15 Pfg. u. ſ. w. *2. Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen .—8. Juni 1902 in Mannheim. Der Verein der Hundefreunde E. V.(Vereinslokal Landkutſche) hat ſeit geſtern einen Theil der zu obiger Ausſtellung geſtifteten Ehrenpreiſe in dem Schaufenſter der Cigarrenhandlung Aug. Kremer im Pfälzer⸗Hof, Breſte⸗ ſtraße, zu allgemeiner Beſichtigung ausgeſtellt. Dieſelben werden infolge ihrer Gediegenheit viel bewundert, beſonders fällt die prachr⸗ volle und koſtbare Broncebüſte von Kaiſer Wilhelm II. ſehr auf. Vog Seiten Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog wurde dem Verein eben⸗ falls ein Ehrenpreis zugeſichert, der nach Eintreffen zur Ausſtellung gelangen wird. Insgeſammt ſtehen bis jetzt der Ausſtellung 150 Ehrenpreiſe zur Verfügung. 10 * Die letzte Kanne Phosphor. Stetig ſchreitet Wiſſenſchaft und Technik weiter zum Heile der Menſchheit. Neben dem Streben, alles Wiſſen zum finanziellen Nutzen auszubeuten, ſteht auch der Wunſch, das Leben des einzelnen Mitarbeiters zu ſichern, ihm nicht nur Arbeit zu geben, ſondern auch dafür zu ſorgen, daß dieſe Arbeit gefahrlos werde. Zu den Betrieben, die der Arbeiter Geſundheit gefährden, gehörte auch bisher die Zündholzfabrikation, weil ſie mit einem äußerſt giftigen Stoff, dem weißen Phosphor zu thun hatte. Darum hat die Regierung ſehr ſtrenge Vorſchriften für die Herſtellung der Zünd⸗ hölzer erlaſſen müſſen, um nicht die Zahl der Kranken noch größer werden zu laſſen, als ſie ohnehin ſchon der Sachlage nach, ſein muß. Vor Allem wurden durch das Einathmen der Phosphordämpfe neben der Lunge auch die Zähne angegriffen. Infolge deſſen fuchte die Chemie Mittel und Wege zu finden, den Phosphor bei der Herſtellung der unentbehrlichen Zündhölzer, wie früher ſchon den Schwefel, auszu⸗ ſcheiden. Nach langen Verſuchen iſt das nun auch glücklich gelungen. Geſtern beging die„Diamant Deutſche Zündholzfabr .⸗G. Rheinau(Baden)“ den denkwürdigen Tag, an dem die letzte Kanne Phosphor verwendet wurde. Von heute ab wird kein Atom Phosphor mehr für die Zündhölzer dieſer Fabrik benutzt werden Damit hat die Geſellſchaft als erſte in Deutſchland einen Fortſchrit von hoher kultureller Bedeutung erzielt. Alle Gefahr, die der Phosph. ſeither für die Arbeiter heraufbeſchwor, iſt damit mit einem Schlage beſeitigt und es war daher auch die Regierung in der Lage, die V ſchriften aufzuheben, die geſonderte Räume verlangen je für die Zu bereitung der Zündmaſſe, für die Köpfchenbildung, das Abfüllen un Trocknen der Hölzchen. Jetzt ſind Maſchinen erlaubt, die ſelbſtthät alle dieſe Arbeiten in einem Zuge verrichten. So befinden ſich dem auch in einem mächtigen Saale der Fabrik, der infolge ſeiner Ko ſtruktion, der blendend weißen Farbe des Anſtrichs und den gewalt zu luftigen Maſchinen zuſammengebauten Eiſenmaſſen im hohe Grade einen äſthetiſchen Anblick gewährt, 12 große Maſchinen, von nun an gefahrlos für den Einzelnen die Zündhölzer h Als Streichmaſſe, die anjeder Reibfläche zündet, hat ſich die Fab das ſogenannte Phosphorſesquiſulfid durch Patent ſchützen la Die Maſſe erweckt in vohem Zuſtand die angenehme Erinnerun nicht mehr ganz einwandfrei friſche Eier,— aber nur in rohem ſtande, in dem ſie allein der Chemiker zu ſehen bekommt. Bei den Maſchinen iſt Handarbeit mehr als ſonſt vermieden. Der Holzdrah wird aus Abſchnitten canadiſchen Cork⸗Pine⸗Holzes gehobelt; dies Hols erträgt den Druck des Röhrchenhobels ohne verdichtet zu werd und bleibt damit geeignet, genügend Paraffin aufzuſaugen. Mit Aus nahme der Pappſchachtelherſtellung am Anfange, des Einſch 0 gefüllten Innenkäſtchen in die Außenrahmen der Schachteln au erfolgt jeder Theil des Geſammtvorgangs durch Maſchinen, hobelten Hölzchen werden von einer endloſen Kette gefaßt, dur Paraffinbad gezogen und mit den Köpfen durch eine Schicht Zün maſſe auf einer Walze bewegt. Dann machen ſie zum Schluß ang einen Weg zum Trocknen der Zündmaſſe durch. Auf dem Ri werden ſie nach etwa 70—80 Minuten von der endloſen Kotte hin eine Reihe Käſtchen geſtoßen, die gefüllten Innenſchachteln w mit der Hand vom Drehtiſch abgehoben und in die Außenſchacht geſteckt. Die zwölf Maſchinen verfertigen an einem Tag b ſtündiger Arbeitszeit die hübſche Summe von 60 Millione hölzern. In der Fabrik, die ungefähr 300 Angeſtellte zählt, gi —*—— 7 5 7 alle Einrichtungen, um vom Holzſchneiden ab bis zum ferti herſtellt, indem ſie den Karton mit einem Gummiſtempe ſchneidet, zuſammenklebt und noch mit einer Reibfläche verſie Aus Anlaß des geſtrigen, für die Zündholzfabrikation wichtigen Anlagen eingeladen. Die Führung hatten die Herren Dir Buckingham und Otteſen übernommen, die mit gedul Liebenswürdigkeit jedes einzelne Maſchinentheilchen eingehen läuterten, ſodaß jeder Gaſt mit Kenntniſſen bereichert die Fabri ließ. Bemerken möchten wir noch, daß die Geſellſchaft zu ein gehört, die im ganzen 13 Fabriken umfaßt. Davon befinden in Nordamerika, in Braſilien, Peru, Kapſtadt, Pork Eliſabeth, London, Liverpool, Rheinau und bei Genf je eine. Siilberne Hochzeit. Schloſſermeiſter Ludw. Kuſchen und ſeine Ehefrau Anna Luiſe geb. Lenhart, feiern am Mi 26. Mai, im engſten Familienkreis das Feſt der ſilbernet * Gattenmord in Hohenſachſen. Geſtern Morgen wurde in Hohenſachſen die Ehefrau des früheren St Reinhardt in ihrem Weinberg erſtochen aufge Als der That dringend verdächtig iſt ihr Mann verhaftet auch dort gearbeitet und ſich ſchon auf dem Heimwege durch arlen hinreichend verdächtig gemacht hatte. Wie wir erfahr Reinhardt ein Trinker ſein und ſollen aus dieſem Anlaf Familienzwiſtigkeiten ſtattgefunden haben. Auch war dies der daß er ſeiner Stelle als Straßenwart verluſtig ging. G war bereits das Gericht von Wefnheim am Orte der Th ſcheinnahme vorzunehmen. * Muthmaßiliches Wetter am Sonntag, den Irland, Wales, Cornwallis und dem ſüdöſtlichen ferner über Lappland und der oberen Oſtſee ein barometriſches Maximum von 770 mm 760 mm zeigt ſich noch an der unteren Donau und Wolhynien. Demgemäß iſt für Sonntag nahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres“ 5 8* T7 Eiger. Mannbeim, 24. Mar — 7 rath bewilligt nämlich für letzteren Zweck„/ 300. Von Seiten des hieſigen Bezirksamts wurde die Beſchwerde als begründet erachtet und demnach die/ 300 geſtrichen. Nun hat aber die Tgl. Regierung die Beſchwerde aus formellen Gründen verworfen, die materielle Seite der Frage aber gar nicht gewürdigt, ſo daß der Tanz beim nächſt⸗ jährigen Budget von Neuem losgehen kann. Als Grund der Ver⸗ werfung der Beſchwerde hat die kgl. Regierung die verſpätete Ein⸗ reichung derſelben angegehen. Worms, 22. Mai. Hinter dem flüchtigen Kaufmann und Fabrikanten Adolf Sinsheimer wurde ein Steckbrief exlaſſen. Sein Buchhalter Jakob Pollak und fein Magazinier Philipp Jakob wurden wegen Beihilfe verhaftet. Beide ſind geſtändig, wollen aber ohne perſönliche finanzielle Vortheile lediglich auf Ueberredung durch ihren Chef gehandelt haben. Die Fälſchungen ſollen auf Jahre zurückdatiren. Zum Konkursverwalter wurde Rechtsanwalt Roth ernannt. Sport. * Ueber die Thätigkeit der Mannheimer Ruderbereine ſchreibt der„Waſſerſport“: Wohl ſchwerlich dürfte Mannheim eine erſt⸗ Haſſige Mannſchaft zu den diesjährigen Wettkämpfen ſchicken, vor⸗ ausgeſetzt, daß es ſich bewahrheitet, daß die alte Garde der „Amicitia“ nicht wieder zu den Riemen greift; dagegen dürfte aller Vorausſicht nach ein guter Jahrgang an Juntoren herauskom⸗ men.— Eine lebhafte Regſamkeit entwickelte die„Amieitia“, wozu nicht unweſentlich die Perfon eines angeſtellten Ruderlehrers bei⸗ trägt. Dies macht ſich beſonders in der Ausbildung der Junioren bemerkbar und das Starten im Junior⸗Vierer und ⸗Achter iſt be⸗ ſtimmt; daneben wird noch ein Anfänger⸗Vierer eingefahren.— Die ſchon längere Zeit übende Seniormannſchaft, welche bereits weſentlich an Form gewonnen hat, wird die„Amieitia“ in zweitklaſ⸗ ſigen Rennen vertreten; auch ſoll dieſelbe in Ergänzung mit der älteren Mannſchaft, Senior⸗Achter fahren.— Die Senioren des Ruderklubs, welche event. berufen ſein könnten, in einer höheren Klaſſe zu fahren, laſſen die Anforderungen, die man dafür ſtellt, noch vermiſſen, was ſich beſonders in der Arbeit im Vierer aus⸗ brägt.— Ein friſcher Zug liegt dagegen bei den Junioren, von welchen ein Junior⸗Vierer nette Fortſchritte zeigt. Das Heraus⸗ kommen des Clubs im Junior⸗Vierer und ⸗Achter dürfte ebenfalls geſichert ſein.— Etwas weniger lebhaft, wie bei den vorgenannten 2 Vereinen iſt der Betrieb bei der Ruder geſellſchaft, was ſich zum Theil dadurch erklärt, daß ſich verſchiedene tüchtige Ruderer eſner militäriſchen Uebung unterziehen mußten, auch dürfte die etſpas weite Entfernung von der Stadt eine kleine Wirkung ausüben. — Doch trainiren täglich einige Mannſchaften und ein Seniorachter twird jedenfalls zu Stande kommen.— Der Nachwuchs an jüngeren Ruderern iſt dieſes Jahr nicht ſo ſtark, weßhalb das Starten von Junforen noch ſehr in Frage ſteht. *Geſellſchafts⸗ und Schaufahrt des Rheiniſchen Automobil⸗ Clubs. Wie wir bereits berichteten, findet am Sonntag, 25. Mai, eine Geſellſchafts⸗ und Schaufahrt des R. A. Cl. von Mannheim nach Pforzheim ſtatt. Wir entnehmen dem uns zur Verfügung ſtehenden Programm Folgendes: Heute Samſtag Abend 8 Uhr Zuſammen⸗ kunft der Fahrttheilnehmer im Kaiſerhof und Sonntag, den 25. Mai, Morgens 6 Uhr Abfahrt der Fahrzeuge am ſtädtiſchen Schlachthofe. Von Vormittags halb 11 Uhr ab Automobilſchau in Pforzheim (ſtädtiſcher Saalbau), Nachmittags nach Schluß der Schau Ausflug in das Würmtkhal und Abends 6 Uhr Rückfahrt. Die Fahrt⸗Route geht über Graben, Blankenloch, Weingarten, Grötzingen, Wilfer⸗ dingen. Die Betheiligung iſt eine recht rege aus den Kreiſen der Mitglieder des Clubs, ſowie auch von Seiten berſchtedener Fabriken. Es iſt Beides umſomehr anzuerkennen, da in den letzten Tagen überaus unangenehme und zum Vergnügungsfahren auf dem Auto⸗ mobil gerade nicht geeignetes Wetter war. Allem Anſcheine nach wird heller Sonnenſchein die Veranſtaltung am nächſten Sonntag be⸗ gleiten, ſodaß dieſelbe neben dem praktiſchen Zweck derſelben auch den Theilnehmern Vergnügen bereitet. Von Seiten des R. A. Cl. ſind eine Reihe von Perſönlichkeiten zur Theilnahme eingeladen worden und iſt zu hoffen, daß dieſe der Einladung Folge leiſten. Die hohen Behörden ſind in erſter Linie gebeten, damit ſie ſich von der Sicherheit und Lenkbarkeit der in letzter Zeit viel angefeindeten Fahrzeuge ſelbſt überzeugen können. Herr Oberbürgermeiſter Habermehl von Pforz⸗ heim hat als begeiſterter Anhänger des Automobilismus ſein Er⸗ ſcheinen bei der Schau und dem Feſteſſen zugeſagt. Auch eine An⸗ gahl von Künſtlern des hieſigen Hoftheaters werden ſich vorausſicht⸗ lich an der Fahrt betheiligen. Wir rufen heute ſchon dem R. A. El. zum beſten Gelingen ein herzlich Fahr⸗Heil zu und hoffen, daß die Veranſtaltung in allen Theilen glänzend verläuft. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Eine echte Stradivarigeige wird auf einer am 3. Juni in Germersheim ſtattfindenden Konkurs⸗ Verſteigerung zum Ausruf kommen. Von dem bekannten Concertmeiſter Kalliwoda für 900 M. gekauft, wurden für das Inſtrument vor einiger Zeit 18,000 Mark boten; heute aber liegt bereits ein Angebot von 20,000 Mark vor. le Geige iſt aber auf 25,000 Mark bewerthet. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan. a. In Karls⸗ ruhe: Sonntag, 25. Mai:„Götterdämmerung“. Montag, 26.: „Die Hand“. Dienſtag, 27.:„Die beiden Schützen“. Donnerſtag, 29,:„Figaros Hochzeit“. Freitag, 301:„Die Zwillingsſchweſter“. Samſtag, 31.:„Es lebe das Leben“. Sonntag, 1. Juni:„Der Zigeunerbaron“. Sonntag,.:„Carmen“.— b. in Baden: Sonn⸗ tag, 25. Mai:„Miß Hobbs“. Mittwoch, 28.:„Carmen“. Notisbuch. Die ſchwediſche Gradmeſſungseype⸗ dition wird, wie man aus Upfala telegraphirt, am 26. Juli von Tromſü mit dem Dampfer„Laura“ nach Spitzbergen abgehen. Leiter der Expedition iſt Or. phil. Rubin, ferner gehen als Aſtronom Dr. v. Zipel und als Kartograph Leutnant Duner mit. Ziel der Expedition ſind die Sieben Inſeln nördlich von Spitzbergen. Die Rückkehr nach Tromſö ſoll am 10. September ds. Is. erfolgen. Die mitzunehmenden Lebensmittel ſind für ein Jahr berechnet.—„Lecoeur a de s raisons“ von Robert de Flers und G. A. de Caillavat, welches ſoeben mit ſtarkem Erfolg am Theater de la Renaiſſance in Paris zur Aufführung kam, iſt für Deutſchland und Oeſterreich von der Firma Albert Langen, Berlin, erworben worden.—„Orſala“, drei⸗ aktiges Muſikdrama von P. Gheuſe, Muſik von Gebrüder Hille⸗ macher, iſt, laut„B. B..“, in der Großen Oper zu Paris durch⸗ gefallen. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Speyer, 23. Mai. Der kgl. Regierungs⸗ und Finanz⸗ direktor Otto von Bracker iſt geſtern an einem Magenleiden geſtorben. Metz, 23. Mai. Heute Morgen 83“¼ Uhr langte der kaiſerliche Sonderzug beim Wärterhauſe Tournebride an. Der Kaiſer ſtieg hier zu Pferde und begab ſich alsbald nach dem kerzierplatze von Frescati wo Gefechtsübungen ſtattfanden. Rotter dam, 23. Mai. Das deutſche Kanonenboot „Panther“ iſt hier eingetroffen und verbleiht vier Tage, um einen beweglichen Maſt einzuſetzen, mit dem es auf der Weiterfahrt nach Düſſeldorf die holländiſchen Brücken paſſiren kann. Der Kom⸗ mandant des„Panther“, Korvettenkapitän Eckermann, ſtattete dem Bürgermeiſter einen Beſuch ab. * FJort de France, 23. Mai. Ein neuer Krater, wel⸗ cher ſich oberhalb von Afoupa Bouillon in der Nähe des Mont e gebildet hat, verurſacht lebhafte Beunruhigung. Das im Bache wegen Wechſelfälſchungen Capote iſt plötzlich heiß geworden. Die Kreuzer Internationale Uebereinkunft zum Schutz der Vögel. Berlin, 23. Mai. Die internationale Uebereinkunft über den Schutz der für die Landtwirthſchaft nützlichen Pögel iſt dem Reichs⸗ tage zur Genehmigung zugegangen, nachdem es endlich gelungen iſt, die langwie internationalen Verhandlungen zum Abſchluß und das Abkommen am 19. März in Paris zur Unterzeichnung zu bringen. Bethefligt ſind Belgien, Deutſchland, Frankreich, Griechenland, Liech⸗ tenſtein, Luxemburg, Monaco, Oeſterreich⸗Ungarn, Portugal, Schweden, die Schweig und Spanien.(Italien, wo die meiſten Vögel getödtet werden, iſt alſo nicht daben. D. Red.) 15 8 Loubet in Petersburg. * Petersburg, 23. Mai. Bei dem Frühſtück auf dem „Montcalm“ brachte Präſident Loubet folgenden Trink⸗ ſpruch aus: „Sire! Durch Ihren Beſuch an Bord des„Montcalm“ mit der Kaiſerin haben Sie der franzöſiſchen Marine eine Ehre er⸗ wieſen, die ſie tief empfinden wird. Die Gefühle unſerer Seeleute für die tapferen Kameraden von der ruſſiſchen Marine geben ſich bei jeder bietenden Gelegenheit kund, ſeinerzeit in den Meeren des äußerſten Oſtens, dann wieder im Mittelmeere, und überall iſt das Einvernehmen gleichſam ein Zeuge für die Einigbeit ihrer Länder. Ich werde eine warme und unvergängliche Erinnerung an den Auf⸗ enthalt in dieſem gaſtfreien Lande mit mir nehmen. Frankreich, das mit Freude die Aufnahme ſeines Vertreters erfuhr, wird mit dem Bündniß verknüpft bleiben, deſſen wohlthuendes Wirken Ruß⸗ land wie Frankreich ſchätzt. Ich trinke auf die Erfolge und den Ruhm der tapferen ruſſiſchen Marine.“ Der Kaiſer erwiderte mit folgendem Trinkſpruch: „Es iſt uns, der Kaiſerin und mir, überaus angenehm, uns wieder unter den tapferen franzöſiſchen Seeleuten zu befinden, und es erfüllt uns mit ganz beſonderem Vergnügen, daß wir uns in Frankreich fühlen an Bord dieſes ſchönen Schiffes. Wir danken Ihnen herzlich für den Beſuch, Herr Präſident, und bitten Sie, den herzlichen Ausdruck unſerer Shympathie, ebenſo wie unſere beſten Wünſche Frankreich zu übermitteln, dem treuen Freunde und unentwegten Bundesgenoſſen Rußlands. Ich erhebe mein Glas auf das Wohlergehen der ruhmvollen franzö⸗ ſiſchen Marine.“ ** Die Kataſtrophe auf Martinique. Newyork, 23. Mai. Nach einer Meldung des Neshork Herald“ aus Pointe a Pitre vom 22. ds. ergießt ſich aus dem neuen Krater an der Nordſeite des Mont Pelee Lava in breitem Strom ins Meer. Ein weiterer Verluſt an Menſchenleben iſt zu berzeichnen. Eine Anzahl Perſonen im Grande Reviere, meiſtens Frauen und Kinder, ſind von dem Labaſtrom umſchloſſen. Hilfe ſcheint unmöglich. Man kann ſehen, wie ſie Rettung erflehen, während die Lava allmählich ſich weiter verbreitet. ** 1* Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Eiſenbahnunglück. *Mainz, 24. Mai. Heute Morgen fuhr vor dem Binger Thor ein mit Backſteinen ſchwer beladener Wagen, deſſen Bremsvor⸗ richtung verſagte, direkt in den von Finten kommenden Lokalzug. Der Anprall war ſo ſtark, daß 2 Wagen des Lokalzuges entgleiſten; zwei Perſonen wurden ſchwer, mehrere leicht verletzt. Ein Pferd des Fuhr⸗ werks wurde getödtet. Der Fhrmann ſelbſt iſt unverletzt. ** Erzbiſchof Simar geſturben. *Köln, 24. Mai. Der Erzbiſchof Simar iſt in ver⸗ gangener Nacht geſtorben. *** Der Kaiſer in den Reichslanden. *Meß, 24. Mai. 8½ Uhr Abends fuhr der Kaiſer zum Grafen Haeſeler. Graf Haeſeler hielt zunächſt dem Kaiſer Vor⸗ trag. Gegen 9 Uhr begann die Tafel, an der außer dem Kaiſer, der Statthalter Fürſt zu Hohenlohe und aus dem kaiſerlichen Gefolge Generaladjutant von Pleſſen, Hausmarſchall von Lynker u. A. theilnahmen. Gegen ½12 Uhr fuhr der Kaiſer nach dem Bezirkspräſtdium, wo er für dieſe Nacht Wohnung genommen hat. *.** Spaltung im Zentralvorſtand deutſcher Induſtrieller. *Berlin, 24. Mai. Der Zentralvorſtand deut⸗ ſcher Induſtrieller richtete an den Reichstag eine Eingabe, in welcher Zollerhöhun gen für eine große Anzahl fertiger Fabrikate, Halbſeide und Rohſtoffe, ſowie die Einführung neuer Zölle für bisher zollfreie Rohſtoffe beantragt wurde. Infolgedeſſen erklärten mehrere Großfabrikanten den Austritt aus dem Verband. *** Herrn Baſſermanns neue Reichstagskandidatur. *Berlin, 24. Mai. Die„Neueſten Nachrichten“ hören von unterrichteter Quelle, daß von einer Abſicht des Herrn Reichstags⸗ abgeordneten Baſſermann, ein neues Reichstagsman⸗ dat nicht mehr anzunehmen, in Jena nichts be⸗ kannt ſei. *** Der Dreihund in der ungariſchen Delegation. Budapeſt, 24. Mai. In der Sitzung der ungari⸗ ſchen Delegation beantragte bei Berathung des Budgets des Aus⸗ wärtigen der Referent Falk ein Vertrauens botum für den Miniſter des Auswärtigen. *** Lvubet in Rußland. Petersburg, 24. Mai. Der„Montcalm“ mit dem Präſidenten Loubet an VBord ſtach Nachmittags 4 Uhr von Kronſtadt in See. Vorher fand auf dem„Montcalm“ ein Frühſtück ſtatt, an welchem das Kaiſerpaar theilnahm. Nach demſelben ſchenkte der Kaiſer der franzöſiſchen Flotte eine große ſilberne Punſchbowle in Form eines alterthümlichen Fahrzeuges, mit Edelſteinen beſetzt. Die Burenkonferenz. *Pretoria, 24. Mai.(Reuter.) Das Ergebniß der Burenzuſammenkunft in Vereeniging enttäuſchte in⸗ ſofern, als eine greifbare Entſcheidung nicht erreicht wurde. Die Transvaalburen betonten die Nothwendigkeit die Friedens⸗ bedingungen Englands anzunehmen, lehnen es aber ab, für ſich allein ein Abkommen mit der britiſchen Regierung zu treffen und die Freiſtaatburen auf dieſe Weiſe allein den Kampf weiter führen zu laſſen. Es wurde beſchloſſen, daß die Hauptführer der Buren ſich zu Lord Kitchener begeben, um ihn von dem Ergebniß der Berathungen zu unterrichten. Wegen des unentſchiedenen Charakters dieſer Mittheilung wurde im Allgemeinen erwähnt, daß die Feindſeligkeiten wieder eröffnet würden. Jedermann war daher erſtaunt, daß die Delegirten ſich noch immer in Pre⸗ toria befinden. Deshalb wird vermuthet, daß die Friedens⸗ ausſichten noch nicht hoffnungslos ſind. * London, 24. Mai. Der Kriegsminiſter Daſſas“ ſind heute in Fort de Franke eingetroffen. würde über ſeine Pflicht hinausgehen, wenn er auf den erſt bor ſich gehenden Austauſch und Miktheilungen eingehen wollte, welche, wie man hofft, das Vorſpiel zur Uebergabe der im Felde ſtehenden Buren bilden werde. Die Regierung ſei ſo entſchloſſen, wie je. * Exploſion in einem Köhlenbergwerke. 24. Viktoria bbritiſch Colu Nai. In einenmn Kohlenbergwerke bei Fernie, im Bezirk Kogtenay fand eliſe Exploſionſtatt, bei der 170 Perſonen umkamen. Nur 30 wurden gerettet. Die Betroffenen ſind meiſt Ausländer. ** 1 Amerika und das Geſchenk des deutſchen Kaiſers. * Waſhington, 24. Mai. Im Repräſentan⸗ denhaus brachte Stephan(Texas) eine Reſolution ein, in der erklärt wird, Amerika könne von keiner auswär⸗ tigen Nation eine Statue annehmen oder an einem öffentlichen Platz errichten, welche einen König, Kaiſer, Fürſten oder Machthaber darſtelle der über irgend eine Nation geherrſcht habe oder herrſche. 19 8 N 597 üh 1 1 Colkswirthschaft. Fraukfurter Eßekten⸗Societät vom 23. Mai. FKreditaktien 215.30 bz., Diskonto⸗Kommandit 185.10.185 bz., Deutſche Bank 208.60⸗30 bz. ult., 208.10 bz. ept., Dresdner Bank 141.60 bz. G. ult. u. ept., Darmſtädter Bank 135 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 152.90 bzi, Nationalbank f. D. 111.60 bz. G ult., 110.50 bz. G. ept., Banque Ottomane 112.30 bz. Henri 95.50 bz. Nordd. Lloyd 107.90 bz. G. Zproz. Mexikaner 25.80 bz., Zproz. amort. Mexikaner 41.80 bz.., 4¼ proz. innere Argentinier 73,20 bz.., 4½proz. äußere Argentinier 73.50 bz. G. Sproz. abgeſtellte Argentinier 88.80 bz. G. Konkordia 274.80., 70., Helios 24.25 bz. Getreide. Mannheim, 23. Mai. Bei ruhiger und feſter Tendenz waren die Forderungen unverändert.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 182—134, Südruſſiſcher Weizen M. 130—142, Kanſas M. La Plata M. 139, ruſſiſcher Roggen.111—112, Mired⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 89, La Plata⸗Mais M. 99, Ruſſiſche Futtergerſte M. 000—103, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 135—186, Prima ruſſiſcher Hafer M. 188—146. 136—137, Redwinter M.— Newyork, 28. Mai. Schlußnotirungen: 22.23. 22.23. Weizen Juli 80—79¼ę Mais November—— Weizen September 78 77s Mais Dezember—— Weizen Dezember 79/ 70½ J Kaffee Mai.—.— Weizen 9105——— Kaffee September.25.80 Weizen November—— Aa Dezember.50.50 Mais Juli 67¼ 67—[Kaffee Oktober—— Mais September 65¾8 65—Kaffee November—— Mais Dezember 51¾51½[ Kaffee Februar.70.70 Chicago, 28. Mai. Schlußnotirungen. 22. 28. 22.23. Weizen Juli 74—73¼ Mais September 60 ¼ 59¼ Weizen September 73—72½ Schmalz Mai 10.17 10.15 Mais Juli 62— 61¼] Schmalz Juli 10.17 10.15 Neberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 21. Mai.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Pennland“, am 8. Mai von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.20. 21. 22. 23. 24.] Bemerkungen Touſtauz VJI3,52 3,62 3,63.62 3,61 Waldshut. 4,2 6,84 8,88 3,52 3,51 8,40 Hüningen(4,57 3,78 3,50 8,28 8,18 Abds. 6 Uhr Kehl!„ 4,77.04 4,34 4,10 8,91 N. 6 Uhr Lanterburg„„ 35,78 6,30 6,78 6,34 5,90 Abds. 6 Uhr Maxau„„ J5,97 6,40 6,90 6,76 6,50 5 Germersheim„ J5,37 6,10 6,65 6,92 6,50.-P. 12 Uhr Maunheim 65,34 6,07 6,46 6,88 6,77 6,29 Morg. 7 W Mainz 22.06½2,68 3,06 ,32 8,49.-P. 12 Uhr Bingen. 233.60 8,50 ,70 3,90 10 Uhr Kaub VIJ3,08 8,88.80 4,66 1,85 2 Uhr Kobleunz J,02 3,764,57 4,1 4,95 10 Uhr 3,23 3,78 4,93 5,40 5,59 2 Uhr Nuhrort 22,88 3,07 3,95 4,76 5,14 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 5,57 6,12 6,44 6,76 2 85 6,24 V. 7 Uhr Heilbronn 2,62 2,05 1,80 1,60 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. ——————————— „Hochfeime, Stilvolle 1 Hormöbelmbrik u. Kunstschreinerei von Lud wräg Alter ke agggers. in Darmstadt Etablissement allerersten Ran Grogsh. Hossischer Lai R 8 Dermsnenee Ausgtel! AereR enINMEND BHGUAEET: Ganeese TOELRETTEFTETT-SEIFE Anödertroszen zür Bagt⸗eu Telutpsiege: Rein, wii, zrarsam. Kabrik, Offenback a. Fi. eeee e ee 1, 5, B Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Geeznd Aeung. Gelegenheitskäufe in Brillanten, Perlen ete, zu äußerſt billigen Preiſen. Telefon 2160. 219020 Hof⸗Möbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. J. peter und Emil Mrauth. Fabriten: Maunheim CG 3, 3 und Stengelhof. Berkaufslokalitäten und eingerichtete Muſterzimmer nur in Maunheim, O 8, 8. Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage⸗ Uebernahme ganzer Emrichtungen. Goldene Mebaille; Weltausſtellung Paris 1900. hielt geſtern bei einem Banket eine Rede, in der er ausführte, er W7SYe Schotz marle Man verlange ausdrüeklie h MAGGTL's Gemüse- und Kraftsuppen. 2 —— Sekanntmachung. Die Abänderüng des Bebauungsplanes für den Lindenhof⸗Stadttheil betr. No. 48777 J. Dem Antrag der Stadtgemeinde Mannheim ent⸗ ſprechend, wurde durch rechts⸗ kräftigen Beſcheid des Bezirks⸗ rathes vom 3. April 1902 No. 358771, die im Stapttheil Lindenhof belegene, auf die Windeckſtraße mündende und parallel zur Lindenhofſtraße ver⸗ laufende Straßenſtrecke C. P. des almklich feſtgeſtellten Bebauungs⸗ plaues vom 11. April 1898 um 9m weſtlich gegen das Schul⸗ haus zu verlegt. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit dem Hin⸗ weis, daß die Pläne 14 Tage lang vom Ablauf des Tages au, an welchem das dieſe Bekaunt⸗ machung enthaltende Amtsver⸗ ündigungsblatt ausgegeben wurde, auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen liegen. Maungeint, den 6. Mai 1902. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. No. 14906 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ uchen Keuntniß. Mannheim, den 20. Mai 1902. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Bekanntmachung. Die Wanderaus⸗ ſtellung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗ geſellſchaft in Mann⸗ heim betr. No. 64080 l. Anläßlich der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſell⸗ ſchaft in Maunheim wird für die Zeit vom 24. Mai bis einſchlſeß⸗ lich 12. Juni d. J. auf Grund deߧ 24 der Straßenpoltzeiord nung vom 12. Mai 1882 Fol⸗ gendes angeordnet: „Das Treiben, Führen und die Benützung im Zuge von Wieder⸗ käuern und Schweinen in der Seckenheimerſtraße von der Klein⸗ feldſtraße bis zum Bahnübergang und in der Zufahrtsſtraße zum Rennplatz iſt verboten.“ Manuheim, den 17. Mai 1902. Gr. Bezirksaut: gez. Schäfer. Nr. 15129 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 22. Mai 1902. Bürgermeiſteramt. Beck. Diebold. 28 Submiſſion. Für den weileten Ausbau unſerer Waſſergewinnungsanlage im Käferthaler Wald vergeben wir die Herſtellungsarbeiten einſchließlich Materialliefe⸗ fotof von 4 Nohrbrunnen ſowie Ausführung der An⸗ ſchlußleitungen und einige Verſuchsbohrungen in öffenk⸗ Submiſſion. Die hierauf bezüglichen Unter⸗ lagen können gegen Erlegung der Herſtellungskoſten von.50 Mark von unterfertigter Stelle bezogen werden. Termin findet am Dieuſtag, den 3. Juni 1902, Borm ttags 11 uhr auf unſerer Direktion K 7, 2 ſtatt und laden wir zur Einreichung verſchloſſener und mit Auffchriſt „Herſtellung von Rohr⸗ brunnen im Käfertha er Wald betr.“ verſeheuer Ange⸗ bote ergebenſt ein, mit dem Be⸗ merken, daß den Bietern das perſönliche Erſcheinen am Termin frei ſſeht. 24009 Maaangaein drei Wochen. Mannheim, den 22. Mai 1902. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Wafſferwerke. Jergebung von Grab⸗ und Iflaſterarbeiten. „Die für die Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke vom 1. Juli 1902 bis 31. Dezember 1902 auszu⸗ führenden Grab⸗ und Pflaſter⸗ arheiten ſollen im Subnliſſtous⸗ wege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Auüfſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Samſtag, 31. ds. Mts., VBormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltungsbureau — Lutſeuring Nr. 49— einzu⸗ reichen, woſelbſt ſolche in Au⸗ weſenheit etwwa erſchienener Bieter geöffnet werden. 24010 Formulare fürAngebote können bei anferfertigter Slelle in Em⸗ pfaug genommen werden. Mäuunheim, den 22. Mai 1902. Die Direktion der Städt Gas⸗ u. Waſſerwerke. Im Hauſe 86, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Loneurs-Auspeftkaus in Möbeln aller Art, wie eompl. Betten, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke und Stühle ꝛc. 216⁵b Die Concursverwaltung. F und bei Gr. Bezirks⸗ Geſunden amt deponirt: ein Zwicker, ein Halskettchen, ein Portemonnaie, ein Regenſchirm. 171 Verſteigerung. Mitiwoch, 28. Mai 1902 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädliſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1901 23713 Lit. A Nr. daös bis mit Nr. 9217, Lit. Nr.1484 1 bis mit Rr. 22440, welche am 27. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zae öſſentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pländer kommen Freitag, den 30. dis. Mts., Nachmittags vou 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den 1. Mat 1902. Städt. Leihhausverwaltung. Hof mann. Zwangsverſleigerung. Nr. 4886. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche don Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerks auf den Namen der Wendelin Eiſennauer Kau mann Ehefrau, Soſie geborene Heffle hier einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebenen Grundſtück am Dounerſtag, 10. Juli 1902, Vormſttags 9 uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dieuſträumen, in Mann⸗ heim A 1, 9verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. Dezeinber 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſfück betreffen⸗ den Nachweifungen, insbeſondere der Schätzungsmkunde, iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Vevſleigerungs⸗ vermerks äus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenſalls ſie bel der Feſiſlellung des geringſten Gebots nicht berlickſichtigt und bei der Vertheilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übelgen Rechten nachgeſetzt werden. „Diejfenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesgecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eluſtweilige Ein⸗ ſteltung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reut der Verſteſgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 26, Heft 37, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. Lagb.⸗Nr. 3168, Flächeninhalt 92,12 qm Stadtetter, Litera J 4,3. Hofraſte, hierauf ſteht ein drei⸗ ſtöckiges Eckwohnhaus mit drei⸗ ſtöckigem Flügelbau und Keller, eſs..⸗B. Nr. 3161, 3162, andſs. Nr. 2580, Schätzung M. 40,000. Maunheim, 16. März 1902. Großh. Notariat I als Bollſtreckungsgericht: Dr. El ſafſer. 24014 Heffentliche Verſteigernng. Montag, den 26. Mai 1902, Nachmittags 12½ uhr, werde ich in Waldhof, Huben⸗ ſtraße 14, im Auftrage des Herrn Rechtsanwalt Dr. Staadecker hier als Konkursverwalter der Konkursmaſſe Gg. Rihm in Waldhof gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 50 Säcke mit Cement, 100 Tuffſteine, 300 Gerüſtklammern, 4 Waſſerlei⸗ tungsröhren, verſchiedene Fla⸗ ſchenzüge, Selle, Aufzugsrollen, Schubkarren, Speispfaunen, Fäſ⸗ ſer, größere Parthlen Gerüſtſtan⸗ gen, Dielen, Böcke, Balken, Bretter, Sandſteine, 2 Holzſchup⸗ pen, 4000 Falzziegel, 11000 Back⸗ ſteine, verſchiedenes Maurerhand⸗ werkzeug, Geräthe, 1 Wagen u. Möbel äller Art. 604¹ Maunheim, 24. Mai 1902. Kramer, Hilfs⸗Gerichtsvollzieh. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 27. Mai d.., Nachmittags 3 uUéhr werde ich im Auftrage des 1 855 Rechtsanwalts Dr. anther hier, am Lager der Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer dahier, folgende Mengen Kohlen gemäß §373 Abſ. 2 H..B. gegen Baarzahlung abzüglich 5% Zinſen für die Zeit vom 27. Mai bis 15 Juni d.., franko Schiff, öffentlich verſteigern und zwar: 115 Toun. Förder⸗ kohlen u. 212 Toun. gewaſchene Fettuuß J, beides Produkt der Ge⸗ werkſchaft Dentſcher Kaiſer. Mannheim, 22. Mai 1902. Zirkel, 6008 Gerichtsvollzieher. VBekanntmachung. Jeſtfahrt durch die Hafenanlagen ſtatt, an der auch Seine Rönigliche Hoheit der Großherzog theilnehmen werden. Im Intereſſe eines beſonders wirkungsvollen Ge⸗ lingens dieſer feſtlichen Veranſtaltung erſcheint es dringend wünſchenswerth, daß ſich recht zahlreiche Schiffe daran betheiligen. Wir erſuchen deshalb diejenigen Rhedereien und Schiffseigenthümer, weiche an der Flottenparade theil⸗ zunehmen beabſichtigen, die betreffenden Schiffe unter Angabe der Größe baldgefälligſt längſtens je⸗ doch bis 2. Juni beim Tiefbauamt dahier an⸗ melden zu wollen, damit die durch die zuſtändige Staatsbehörde zu treffenden Anordnungen ſowie das Programm zur Feſtfahrt rechtzeitig feſtgeſtellt werden können. Mannheim, den 22. Mai 1902. er Stadtrath. e Diebold. 2* Verſteigerung von Pillenbaupläten. Am Montag, den 2. Juni 1902, Nachmittags 3 Uhr, werden im großen Rathhausſaale dahter, die der Stadtgemeinde Mannheim gehörigen Villenbauplätze: 24005 Lameyſlraße Nr. 28 im Maaße von 359,05 am, Lameyſtraße Nr. 30„ 5„ 442,85 qm. Sa.: 801,0 qm öffentlich zu Eigenkthum im Klumpen verſteigert. Der Anſchlagspreis beträgt 35 Mk.— Fünfunddreißig Mark— pro Quadratmeter. 5 Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe hier und bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werden Mannheim, den 22. Mai 1902. Großherzogliches Notariat IV.: t Knecht. Ewald. Versteigerung landwirtyſchaftl. Maſchinen in Mannbeim. Dienſtag, den 27. u. Mittwoch, den 28. Mai ds. Is., jeweils Vormittags 9 uhr und Nachmittags 2 Uhr be⸗ Kiunend, werde ich in dem Hauſe in Maunheim 1, 14 im Auftrage 24015 eine große Parthie amerikaniſcher Original⸗Gras⸗Mäh⸗Maſchinen Fabrikat Aultmann Miller, Buckeye öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Die Maſchinen lagern ur Zeit noch in Originalpackung in einem hieſigen Speditions⸗ er und können auch einzeln oder en bloo aus freier Hand ab⸗ gegeben werden, Zeuguiſſe ꝛc. über die Gilte der Maſchinen ſtehen bei mir zur Verfügung und lade ich Kaufliebhaber hierzu ergebenſt ein. M. Bermann, Aukfionator Mannheim, Q 1. 14. n 10 he bonben in Po Juangenerdeigerung. Vorm. r werden im Hof 26.3 des Garuſſon⸗Lazareths, F 6, 20 en Js., 19 eiſ Bettſtellen,! Vetſſchirm werde ich im Pfandlokal q 4, 5 2 Kaſſenkaſten, 2 eiſ. Oefen, 50 im Vollſtreckungswege: 604s Kylolith⸗Tiſchplatten, 188 kg⸗ 1 Ladenregal, 1 Thele, Gerüſt⸗ Makulatupapier, Lumpen, altes dielen, Stangen, Seiler u. Lack, Eiſen u. ſ w. öſſenllich, 1005 1 Bettſtelle mit Roſt u. Matratzen, ſteigert. 240051 Anrichte,? Schränke, 9 Waſch⸗ kommoden mit u. ohne Marmor⸗ platten, 10 Bettſtellen, 2 Vertikow, 4 Küchenſchränke, 2 Waſchtiſche, 4 Spiegel, 2 Nähtiſche, 1 Klavler, 1 Weißzeugſchrank u. Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 6048 Mannheim, den 24. Mai 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. Rheinſal m Billig 2602 Donau Schlill Hochfeine Tafel Schellfische Garniſon⸗Lazareth. Glaſer⸗Arbeiten. Zu dem Neubau einer Wagen⸗ halle für die elektriſche Straßenbahn dahier ſind ca. 1180 qmes mm Rohglas⸗ Berglaſungen zu vergeben. Angebote hierauf nimmt die unterzeichnete Stelle bis Freitag, 30. Mai l. Is., Vormittags 9 Uhr entgegen, dei welcher die Ange⸗ botsformulare inzwiſchen erhoben und die näheren Bedingungen eingeſehen werden können. a 8. Fage, 88s] Oabliau, Turbot eidelberg, den 22. Mai 1902. S0 les, Rotzungen Städtiſches Hochbauamt. Kettengaſſe 12, 2. Stock. Arbeits⸗Bergebung. Nr. 1497. Die Eröffnung der Submiſſions⸗Angebote auf Maurerarbeiten zum Hof⸗ theaterumban findet am Freitag, den 30. Mai l. IJs., ſalt Vormittags 11 uhr ende Aale Akres Hrabowski. 2, 16.— Telaphon 2190. Gemüſe⸗Canſerven junge Erbsen p. 2 Pfd.⸗Doſe von 68 Pfg. an, Schneidebohnen ie. Champignous 28989 Maunheim, den 21. Mai 1902. Tomaten Städtiſches Hochbauamt: Compot⸗Früchte Perrey, Mirabel en, FPflaumen Stabtbaurath. Melange ete. Confituren Ertrafeines Olivens! in ½ u. ½ Flaſchen. erwurſt Bothaer Cervelatwurst feine Käse Pumpernickel J H. Kern. C.fl. Geſucht werden auf ein ſtädtiſches Bureau zwei im Maſchinen⸗ ſchreiben durchaus gewandte Damen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniſſen und Angabe der Gehaltsanſprüche ſind binnen 8 Tagen einzu⸗ reichen. Die Einſtellung er⸗ folgt vorerſt auf Probe. 6 Mannheim, 16. Mai 1902. Das Bürgermeiſteramt. Die Ausſtellung der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft betr. Anläßlich der in der Zeit vom 5—10. Juni d. J. dahier ſtattfindenden Landwirthſchaftlichen Ausſtellung findet am Samſtag, 7. Juni, Nachmitt. 4 Uhr eine sind jedem ähnlichen Produkt vorzuziehen, weil besser, ausgiebiger und deshalb billiger. Mehr als 30 Sorten bieten reiche Abweebslung. Zu haben in allen Kolonialwaaren- Geschäften. 23302 Angorateſſle, Ziegenfelle Zeppich- Haus J. Sexaer Machl., Hannheim, 9 2, 6. ruk. u. inderausstatungen arquisendrelle, Betten streng reelle Zedienung. Max Wllach. 0 3,6, Tel. lg2 ⸗on⁰dwe Ausfünruütg ee 1* Imhaber Frdr. Bayer& 6g. Brück N3, 10 Mannheim Telefon 6 Möbel und Decorationen in jeder Stylart. Lager in Holz- und Polstermöbel in gediegener Aus führung. bomplette Musterzimmer zur gefl. Ansiht. UVebernahme ganzer Einriechtungen., 15831 Unbeschränkte Garantie. ½ 48. Naechruf! 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer fi 7 Herr Stadtpfarrer von f Der Hauptmaun: 1 9 Hoffmann. II ee 11 Uhr Chriſtenlehre, iSchopfſer. Migen Jeutſher Verſhtrungs⸗Vetein stittznrt.ſe iten des Liuerkankes meinas Caucbeſts an enes, ee 19 015 e e ine 5 anderen Besitsen am I. Juli d.., bin ich veraulasst, f ee Morgens ½11 Ußr Predigf, 0 15 Stadtmiſſton. Subdirektion Ludwigshafen a Rh.: Friedr. Hafuer. lehi gebe dessſalb von feles an meine Suoyangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. ——9———.—.—— Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule, 3 Uhr allgemeine Er⸗ N Samſtag, den 2% mai 1902, Kaufm. Werein Montag—5 Uhr Frauenverein(Miſſiousarbeitsſtunde). Mittwoch)9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionaz Maunheimer Liedertafel] 0 anerlfannt yorzügliohen 6. reinen EIME 55 Le Krämer. 6 Uhr Jungftauenverein ö Abends ½9 Uhr ihl Than welbl. Angesteltter ggien Nuei Uaaner Geſammt⸗C horprobe. IB 2, 6. 1— e e 25. 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P 4, ſtattfindenden(E..)— 0 1 d 1— ede—¹˙ ie„Schwetzinger Vorſtadt“, 14 W— 2— Jugend⸗Abiheilung; Unterhaltung. ſt Sakisebaſummlung 2 Guir an en⸗ ſowie Vflanzen⸗— Lindenhof, Rheindammſtraße 36. werden die Mitglieder freund⸗— Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. ˖— fi 2 Freita 5 Abends /9 ee Bibelſtunde, Stadf⸗ m zahlreiches und pünkt⸗ miſſionar Krämer. 9 liches Er en 15 bt— ecora ton 5 Zu den allgemeinen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt 8 91 15 Jedeimann freundlichſt eingeladen N 20147 Der Vorſtand.— 5 8— in der grössten Ausführung.— 72 7 7 7 fl Miether„Perein 8 5 8 3. Evang. Münner⸗A. Jünglingsverein!“ 3,28 * 2—5 79 i Mikihet: Herein comeg, dep 25. u S Carl Hochtritt, denen a eee, im.——5 78 2 55 0 7% 0900 W. 5 lieder.) 0 ſies 5 G 2, 12 Blumeng eschäft C 2, 12.5 Side 5 Pfarret Kühlewein u. Abſchiedsfeier für Hrn, Waß⸗— Stadtvikar Hofheinz. 1 ſdſllsc Sbl! 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