iels 589 rei ö Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Juartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (GBadiſche Volkszeitung.) E G, 2. Inſerate: —⁰ Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 15 NVoſkshlat 3 (Nannheimer Volksblatt.) Telegränim⸗Abreſſe „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. 1 „ Filiale: Nr. 238. Montag, 20. Mai 1902. (Mittagblatt.) Mannheim. Es wird uns geſchrieben: Sie haben bereits in zwei verſchiedenen Nummern Ihres geſchätzten Blattes den obigen Gegenſtand behandelt und wurde am Schluſſe eines Artikels in Ihrer Abendausgabe vom Freitag, den 23. ert. ein Appell an den Mannheimer Handelsſtand ge⸗ richtet, ſich für die Sache zu intereſſiren. Wir glauben aber, daß die noch freien, unabhängigen Spediteure in ebenſolchem Maße ein reges Intereſſe an der Sache haben, denn gerade angeſichts der Beſtrebungen, welche ſeit einigen Jahren am hieſigen Platze beſtanden haben und welche darauf hinausliefen, das Spediteurs⸗ gewerbe zu monopoliſiren, iſt es nöthig, daß ſich die Spediteure aufraffen und das Ihrige dazu beitragen, einen Zuſtand zu be⸗ ſeitigen, welcher eigentlich ſchon zu lange angehalten hat. In Ihrer Anmerkung zu dem obenberührten Artikel er⸗ wähnen Sie, daß es allerdings fraglich ſei, ob die Reduction der Mannheimer Sätze alle am Hafenverkehr betheiligten Intereſ⸗ ſenten befriedigen wird, und ob nicht ſolche, die eigene Anlagen beſizen, darin eine Schmälerung ihrer Einnahmen erblicken werden. Gerade hierin liegt der Haſe im Pfeffer. Die meiſten der Schifffahrtsgeſellſchaften beſitzen ausgedehnte, eigene Anlagen und haben allerdings kein Intereſſe daran, daß die Gebühren ermäßigt werden, im Gegentheil, je höher die Gebührenſätze ge⸗ halten bleiben, je beſſer können ſie den noch freien, unabhängigen Spediteuren den Boden unter den Füßen abgraben und deſto mehr wird den Beſtrebungen, das Spediteursgewerbe vollſtändig auszuſchalten, Waſſer auf die Mühle getrieben. Nicht allein, daß die großen Schifffahrtsgeſellſchaften eigene Anlagen haben und dank ſolcher Einrichtungen in der Lage ſind, die Spediteure mach und nach aus dem Felde zu ſchlagen, betreibt auch noch eine dieſer größeren Schifffahrtsgeſellſchaften einen ausgedehnten Sammeldienſt, wobei die Fuhrlöhne in Wegfall kommen, die ſonſt für den einfachen Spediteur unvermeidlich ſind. Wir glauben, daß doch die Spediteure, die ebenfalls mit dazu beigetragen haben, Mannheim zu dem zu machen was es heute iſt, die ſozuſagen als Pioniere mitgearbeitet haben, auch noch eine Daſeinsberechtigung beſitzen; daß aber deren Exiſtenz geradezu vernichtet wird, wenn ſolche Zuſtände fortdauern, wie ſie ſeither in Bezug auf die Gebühren in den Mannheimer fis⸗ caliſchen Zollhallen beſtanden haben, iſt außer aller Frage. Wir bertrauen daher dem geſunden Sinne und der bewährten Umſicht der Mannheimer Handelskammer, daß ſie mit aller Energie dafür eintreten wird, daß ohne Verzug die Umſchlags⸗ und Lager⸗ Gebühren in den Mannheimer fiscaliſchen Zollhallen denjenigen im Zollhafen in Ludwigshafen mindeſtens gleich geſtellt werden. Der Main⸗Neckarbahn⸗Staatsvertrag in der Erſten Aammer. Am vergangenen Samſtag hatte ſich die erſte badiſche Kam⸗ mer mit dem Staatsvertrag zwiſchen Baden, Preußen und Heſſen betr. die Vereinfachung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn zu beſchäftigen. Berichterſtatter war Graf v. Berckheim, der die unveränderte Annahme beantragte. Umſehlags⸗ und Lager⸗Gebühren in Freiherr v. Neubronm iſt nicht geſonnen, dem Geſetzentwurf zuzuſtimmen. Der Entwurf iſt keineswegs eine ſo harmloſe Sache; es handelt ſich um ein Hoheitsrecht, das man nicht ohne Weiteres auf⸗ geben ſollte. Hätte man wenigſtens das Kündigungsrecht vorbehalten, dann könnte man wenigſtens mit gutem Gewiſſen der Probe zu⸗ ſtimmen. Leider ſei das nicht geſchehen. Baden habe ſich dadurch den Rückzug abgeſchnitten. Wenn Preußen findet, daß der Vertrag vor⸗ theilhaft iſt, dann wird es einer Aenderung nicht mehr zuſtimmen. itiſ Wir ſtehen vor einem Schritte, der zu ſehr ernſten Konſequenzen führen kann, zumal unſere Eiſenbahnſchuld ſtändig im Wachſen begriffen iſt. Jetzt iſt jeder Staat Eigenthümer ſeines Theils und wir beziehen von unſerem eine Rente von 10 Prozent. Wie kann man denn davon reden, daß der Betrieb nicht mehr wirthſchaftlich iſt? Weiter wird operirt mit dem großen Betriebskoeffizienten, trotzdem derſelbe niedriger iſt, als der badiſche. Es liege alſo auch in dieſer Hinſicht kein Grund zur Aenderung vor. Mit welchem Recht will man denn ſpäter einmal den Zumuthungen, der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft beizutreten, be⸗ gegnen, wenn man heute eine Bahn aufgibt, die einen niedrigeren Koeffizienten aufweiſt, als die übrigen bad. Bahnen? Der Vertrag iſt nichts weiter, als ein planmäßiger Schritt Preußens auf dem längſt betretenen Weg, die übrigen Staaten dem preußiſchen Betrieb zugänglich zu machen. Das Reich hätte Handhaben genug, auf eine Vereinheitlichung der Bahn hinzuwirken, wenn es wollte. Es ſei in⸗ deſſen kein bloßer Zufall, daß das Reichseiſenbahnamt ein ſo be⸗ ſcheidenes Daſein führt. Preußen will eben keine Beſſerung und Ver⸗ einheitlichung des Verkehrs, ſondern es geht auch hier den Weg, den es bei den Militärkonventionen eingeſchlagen hat. Sein Vorgehen ziwecks Erlangung der politiſchen Macht in allen anderen Staaten ſei ein planmäßiges. Merkwürdigerweiſe finde ſich in jedem Parlament ein Redner, der für dieſe preuß. Politik eintritt; duch im Reichstag habe ein Abgeordneter der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß nicht Bayern, ſondern das Reich die Pfälz. Bahnen ankauft. Der bayer. Bundesrathsbevollmächtigte ſei zwar derartigen Aſpirationen ent⸗ gegengetreten, aber wenn man ſich erinnere, wie es mit dem Reichs⸗ militärgericht gegangen iſt, ſo werde man dem Widerſtand keinen großen Werth beilegen. Im andern Haus ſei zwar eine voreilige Stimme vom Parteichef zur Ordnung gerufen worden, aber man habe auch dort dem Vertrag die Deutung gegeben, daß er nur ein weiterer Schritt ſei, um den badiſchen Betrieb an Preußen überzuleiten. Erfahrungen in Heſſen ſollten uns von dieſem Schritt abhalten. Dort klage man heute ſchon über die fiskaliſche, wenig entgegenkommende Art, wie Preußen die Bahnen verwaltet. Die Begründung des Ver⸗ trags ſei nicht ſtichhaltig. Den Betrieb könnte man auch auf andere Weiſe vereinfachen. Man dürfe doch nicht deswegen, weil Preußen darauf dränge, das Eigenthum aufgeben; man könne ja die Gemein⸗ ſchaft auflöſen, ſo, daß jeder Staat Eigenthümer ſeines Theils bleibt. Andernfalls laſſen wir das Verhältniß, wie es iſt; dabei können wir uns beruhigen. Laſſen Sie erſt einmal die preußiſche Oberleitung in den badiſchen Bahnhöfen angelangt ſein, dann werden bald Schwierig⸗ keiten aller Art auftauehen, dann wird es bald heißen, daß ein ge⸗ ordneter Betrieb nur unter preußiſcher Verwaltung möglich§t. Durch den Vertrag erhält die preußiſche Eiſenbahndirektion thatſächlich alle Rechte; was Baden geblieben, iſt klein beieinander. Dem badiſchen Beamten, der in die preußiſche Direktion nach Mainz komme, möchte er rathen, ja keinen Streit anzufangen, denn er bekomme doch keine Unterſtützung. Die oberſte Aufſicht werde dem preußiſchen Eiſenbahn⸗ miniſter übertragen, die bad. Beamten werden der breußiſchen Dis⸗ ziplin unterſtellt und die Etats werden künftig der badiſchen Regie⸗ rung, nicht auch der Volksvertretung lediglich zur Geltendmachung von Bedenken unterbreitet. Von einem badiſchen Hoheitsrecht ſei keine Rede mehr, wenn ein preußiſcher Miniſter die Oberaufſicht Die führt; dieſes gehe ganz auf Preußen über, wie ſeinerzeit das Militär⸗ hoheitsrecht. Man könnte füglich die Frage aufwerfen, ob durch den Vertrag nicht Artikel 5 der Verfaſſung tangirt wird, wonach alle Hoheitsrechte dem Großherzog zuſtehen. Der jetzige Zuſtand ſei durchaus befriedigend, es liege alſongar kein Grund zu einer Aende⸗ rung vor, die uns nur Rechte nimmt, aber keine Vortheile bringt. Er fürchte, daß in nicht allzu ferner Zeit die Gefahren, die er geſchildert eintreten werden. Staatsminiſter v. Brauer ſchildert die Vortheile des Vertrags, die keineswegs ſo gering ſeien, wie Frhr. v. Neubronn meine. Mit dem Tag, wo der Vertrag in Kraft trete, werde unſer Tarif auf der bad. Strecke eingeführt, ſo daß ſich die Anwohner nicht mehr als Badener 2. Klaſſe zu fühlen brauchen. Unſere Mittel, den Konkurrenzkampf mit Preußen aufzunehmen, werden durch den Vertrag nicht verſchlechtert. Eine Kündigungsfriſt wäre uns ſicher gewährt worden, ſie wurde aber nicht gewünſcht, einmal weil ſie bei ſolchen Verträgen nicht üblich iſt, dann aber, weil die Regierung fürchtete, daß Preußen eventuell einſeitig den Vertrag kündigen könnte, da wir eine Berechnungsweiſe zuge⸗ ſtanden bekommen haben, die Preußen veranlaſſen könnte, ſpäter eine Aenderung vorzunehmen. Frhr. v. Neubronn habe ein allzu düſteres Bils von der Zukunft unſerer Eiſenbahnen gezeichnet. Redner glaubt nicht, daß Preußen uns zur Aufgabe unſerer Selbſtändigkeit drängt, aber geſetzt den Fall, dann würde der vorliegende Vertrag nichts ändern. Wollte jeder Staat ſeinen Theil an ſich ziehen, dann müßten wir in Laudenbach einen Rie⸗ ſenumſchlagsbahnhof erſtellen. Preußen ſei an einem rationellen Betrieb ſehr intereſſirt und werde es jedenfalls als ein nobile officium anſehen, denſelben ordnungsmäßig zu führen. Die Selbſtändigkeit unſerer Bahnen wolle auch die Regierung wah⸗ ren, dieſelbe werde aber durch den Vertrag nicht alterirt. Geh. Rath Engler iſt der Anſicht, daß die Konkurrenzverhält⸗ niſſe durch den Vertrag keine Aenderung erfahren. Darüber ſei kein Zweifel, daß die Rente der Main⸗Neckarbahn ſeit Abſchluß der preuß.⸗ heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft mehr und mehr zurückgehe, was hoffent⸗ lich nach Abſchluß des Vertrags aufhören werde. Dieſer biete unſtreitig wichtige Vortheile, wie: Antheil am Reingewinn Preu⸗ ßzens, volle Tariffreiheit, Verbeſſerung des Betriebs und Materials. Vorſicht ſei allerdings geboten, damit Preußen nicht die Möglichkeit erhält, neue und ſchwierige Konkurrenzverhältniſſe herbeizuführen. Die größte Gefahr für die Selbſtſtändigkeit unſerer Bahnen liege in dem ſtändigen Anwachſen der Eiſenbahnſchuld, die nach Zeitungs⸗ notigen um über 200 Millionen bermehrt werden ſoll. Ob dies richtig ſei? Weiter fragt Redner an, ob nicht auf dem Weg einer ſüddeutſchen Tarifgemeinſchaft fortgeſchritten werden könnte. Da⸗ durch würde man eine feſte Poſition gegenüber Preußen gewinnen und ſchließlich zu einer deutſchen Gemeinſchaft gelangen. 0 Staatsminiſter v. Brauer erklärt, daß man ſich wegen der Eiſenbahnſchuld beruhigen dürfe. Die 2. Kammer habe ein Bauprogramm verlangt und daraufhin habe die Generaldirektion die Bauten zuſammengeſtellt, deren Eeledigung in den nächſten 5 Budgetperioden in Betracht käme und die allerdings die enorme Summe von 208 Millionen erfordern würde. Ganz abgeſehen davon, daß die Ausführung in dieſem Zeitraum überhaupt nicht möglich wäre, ſeien aber die Projekte noch nicht einmal geprüft, ſie ſtellen alſo lediglich Zukunftsmuſik dar. Er ſelbſt würde ver⸗ ſchiedenen Poſttionen nicht zuſtimmen, andere billiger und ein⸗ facher geſtalten und ſpäter ausführen, zumal die jetzige Finanz⸗ lage eine ſorgfältige Prüfung aller Projekte erheiſcht. Eine ſüddeutſche Tarifgemeinſchaft wäre wünſchenswerth und noth⸗ wendig und auch Bayhern, Württemberg und Elſaß haben den Treue Heelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin bon„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“, Nachdruck verboten) 78)(Fortſetzung.) Richard ſtreichelte die blaſſen Wangen des alten Fräuleins, HAite immer wieder die guten, treuen Hände und ſchaute beſorgt in das feine Geſicht, in die ſchönen Augen, beren Jugendglanz keine Zeit auslöſchen zu können ſchien. „Wie geht es Dir, liebe Tante Betty, wie geht es Dir? fragte er immer und immer wieder, bis ſie beide ruhig genug geworden, ein⸗ ander zu erzählen.—„Mila mußte in der Fabrik bleiben, hatte Betty dem Heimgekehrten nach dem erſten Willkommen geſagt,„aber ſie wird gewiß Abends eilen.“ Richard unterbrach ſie ein wenig bitter:„Das glaubſt Du ja ſelbſt nicht, Tante. Laß das, ich freue mich, daß ich bei Dir bin.“ Was Richard eigentlich gehofft hatte, würde er kaum ſelbſt haben ſagen können, thatſächlich fühlte er ſich enttäuſcht, als auf dem Bahnhofe nur Gellner und deſſen Braut ihn erwarteten. Tante Vetth hatte wegen des Wetters, es war ein kalter Regentag, nicht ausgehen dürfen und Mila hatte gefunden, daß ihre Anweſenheit in der Fabrit unumgänglich nothwendig ſei.— Dr. Thielemann bezichtigte ſich ſelber der Thorheit und Undankbarkeit, denn Gellner war ſo außer ſich vor Glück, den Freund wiederzuſehen, daß er durch eine Kraft⸗ Bethätigung ſeinem Herzen, das die Wonne kaum faſſen konnte, Luft machen mußte. So riß er wenigſtens dem Packträger den ſchweren Koffer Richards aus den Händen und ſchleppte ihn ſelbſt au dem Wagen; der bverblüffte Packträger wurde durch ein reichliches 4 Trinkgeld für den ſchon befürchteten Geſchäftsverluſt entſchädigt. Jetzt ſaß der gute Menſch im Zimmer bei Mama Kleimpaul und feiner Braut und wartete ungeduldig darauf, daß der Freund ihn abholen ſollte. Er mußte lange warten, denn Tante Betty hatte endlich kam der Abend und vereinte die Freunde in Bettys Wohnung, und als Mila nach Hauſe kam, ſpäter als gewöhnlich, da hörte ſie ſchon auf dem Vorplatz das dröhnende Lachen Gellners. Als ſie ein⸗ trat, verſtummte er unwillkürlich, und alle Augen richteten ſich auf ſie, da Richard vor ſie hintrat und ihr die Hand bot. Ihm ſchlug das Herz ſo laut, daß er meinte, man müßte es hören, und dunkle Röthe ſtieg ihm bis zu den Schläfen. Aber Mila's Antlitz, erregt und roſig von der ſcharfen Frühlingsluft, zeigte keine beſondere Bewegung. Sie ärgerte ſich, daß ſie Alle mit einer gewiſſen Erwartung nach ihr hinſahen, und darum war ihr„Willkommen daheim!“ von viel ruhigerer Gelaſſenheit, als es ſonſt wahrſcheinlich der Fall geweſen wäre. Lebhaft und unbefangen betheiligte ſie ſich ſofort an dem Geſpräche, richtete mit gleicher Unbefangenheit wiederholt das Wort an Richard und ſagte ihm ſogar ſcherzend, daß ſie zu Wallys Hoch⸗ zeit ein hellblaues Kleid tragen werde, er möge ja die Blumen paſſend wählen. Auf den beſonderen Wunſch der Brautleute ſei ſie, Mila, Brautjungfer und er, Richard, Brautführer. Sie hoffe, er habe in Amerika nicht die deutſche Sitte vergeſſen, daß der Braur⸗ führer der Brautjungfer einen Strauß ſchicke. „Ich habe nichts vergeſſen,“ gab Thielemann mit Bedeutung zur Antwort und mußte dann, von Fragen beſtürmt, über ſeine Reiſe, ſeinen Aufenthalt in Philadelphia und von ſeiner Anſtalt erzählen, was er mit Vergnügen that. Er war ja zu Hauſe bet den Seinen, und ein ſüßes Heimathgefühl überkam ihn. Und wie Gellner ganz unbermittelt, zwiſchen eine Schilderung der Verkehrsmittel hinein, dem Freunde einmal kräftig die Hand drückte, da erwiderte Richard von ganzem Herzen den Druck.— Die Hochzeit Wallys wurde auf beſonderen Wunſch Frau Runks in ihrer Döblinger Villa gefeiert, weil erſtens Gellner, wie ſie be⸗ tonte, ja doch ihr Neffe ſei, zweitens in der Wohnung der Braut kein Platz war, drittens im Gaſthaufe dergleichen Feſtlichkeiten ungemüth⸗ lich ſeien und weil viertens, dies war der Hauptgrund, ſie ſich wieder einmal ordentlich unterhalten wolle Und vergnügt und heiter war die kleine Geſellſchaft, ſodaß Frau Runks Antlitz immer heller ſtrahlte und ſelbſt ihre kalten Augen einen wärmeren Glanz erhielten. Für ſie wie für Frau Dr. Habel gabs in der allgemeinen Heiterkeit noch eine gang beſonders inter⸗ eſſante Unterhaltung, nämlich das Verhalten Dr. Thielemanns, den die kleine Frau Doktor übrigens reizend fand, und Freyeneggs zu ein⸗ ander zu beobachten. Freilich, allzuviel Ungewöhnliches war da nicht zu bemerken. Freyenegg hatte den Heimgekehrten mit großer Wärme begrüßt und ſein Bedauern ausgeſprochen, daß ihn eine kleine Reiſe einige Tage von Wien ferngehalten habe, fonſt würde er gewiß auch zur Begrüßung auf den Bahnhof gekommen ſein. Dr⸗ Thielemann erwiderte mit freundlichem Dank, und noch bor der Tafel entſpann ſich ein lebhaft angeregtes Geſpräch zwiſchen beiden Män⸗ nern. Während des Mahles fingen ſowohl Frau Runk, als auch Frau Dr. Habel dann und swann einen wachſamen Blick auf, mit dem die jungen Männer einander maßen, als prüften ſie ihre Stärke, wie Gegner vor dem Kampfe. Freyenegg war längſt zu der ſchmerz⸗ lichen Ueberzeugung gelangt, daß er verzichten müſſe, daß er niemals hoffen dürfe, Mila zu erringen, und Richard ſagte ſich, daß das Mädchen an ſeiner Seite, ſo ſtolz, ſo ſchön, nur der Stimme ihres Herzens folgen würde, und daß ein Kämpfen, ein Streben im eigentlichen Sinne nutzlos ſei. Ob ihr Herz ſchon entſchieden hatte? Tante Betty hatte es ihn ahnen laſſen und die gute, kluge Freundin Wally auch, aber eine Gewißheit auszuſprechen hatten ſis beide nig gewagt. 1 Die Gläſer klangen zum ſo⸗ und ſovielten Male auf das Wohl des jungen Paares aneinander. Frau Dr. Kleinpaul krocknete ſich die Augen und ſagte:„Jetzt hätte ich nur den einen Wunſch, daß meine Tochter, die Baronin, hier wäre! Sie hätte ganz gut kommen können. Da ſie Wittwe iſt, kann ſie ja thun, was ſie will.“ Die alte Dame hatte das direkt zu Richard geſagt, der ihr gegenüber ſaß. „Herr Baron Stroganoff iſt kodt?“ fragte er überraſcht.„Seit wann?“ Er dachte an ſein Geſpräch mit Bories Leontieff, dem jungen Verwandten Stroganoffs, in der Heilanſtalt zu Philadelphig „O, erſt ſeit vier Wochen, er ſtarb ganz plötzlich, der Arme, an einer Indigeſtion, die er ſich am ruſſiſchen Neujahrstage zugezogen hatte.“ 3 5 15 Seltſam, daß es Richard nicht einfiel, ein Wort des Beileids zu äußern; Frau Dr. Kleinpaul ſchien es auch nicht zu erwarten. Sie 2. Seite⸗ Lalkee. General⸗Anzeirger. beſten Willen gezeigt, eine ſolche herbeizuführen. Dieſelbe habe keine Spitze gegen Preußen, ſondern bezwecke nur Verbilligung und Verbeſſerung der Betriebs⸗ und Verkehrsverhältniſſe. Die Beſorgniſſe des Vorredners wegen der preußiſchen Uebergriffe in Sachſen ſeien nach ſeiner Kenntniß unbegründet. Der Vertrag wird ſodann mit allen gegen 1 Stimme(Frhr. v. Neubronn) angenommen. Politische Aebersſcht. Miniſterpräſident Szell über den Dreibund. Nachdem ſich vor zwei Wochen der öſterreichiſch⸗ungariſche Miniſter des Auswärtigen Goluchowski und am ver⸗ floſſenen Freitag der auswärtige Miniſter Italiens, Prinetti über die ſehr aktuelle Frage der Erneuerung des Drei⸗ bundes ausgeſprochen hatten, nahm nunmehr auch der unga⸗ riſche Miniſterpräſident Szell Anlaß, ſeine Anſicht über dieſe Frage im ungariſchen Parlament darzulegen, und zwar in Er⸗ widerung auf Angriffe, die gegen die Dreibundpolitik gerichtet worden waren. Der ungariſche Miniſterpräſident erklärte es für einen Irrthum, wenn behauptet werde, das Bündniß mit Deutſchland wurzele nicht im Volksbewußtſein. Die Grundidee dieſes Bündniſſes rühre ſchon aus jener Zeit her, da die ganze Nation mit Ausnahme eines kleinen Bruchtheils, ſich ent⸗ ſchieden gegen die Theilnahme an dem Kriege Frankreichsgegen Deutſchlanderklärte. Das Zuſtandekommen des Bündniſſes habe die⸗ ſes Gefühl der Solidarität verſtärkt und es ſei die Ueberzeugung der Nation, daß das Bündniß mit Deutſchland den Intereſſen der Monarchie, in erſter Linie aber den In⸗ tereſſen Ungarns entſpreche. In der Debatte ſei eine Aeußerung aus der Rede des Grafen Bülow vom 8. Januar angeführt. Er ſei überzeugt, man könne dieſer Aeußerung des Reichskanzlers nicht den Sinn unterlegen, als hätte er den Werth des Dreibundes herabſetzen wollen. Allerdings trete der Werth des Bündniſſes erſt im casus foederis augenfällig zu Tage. Das Verdienſt dieſes Bundes jedoch ſei, daß die ultima ratio ver⸗ mieden wurde. Auch könne er nicht der Anſicht beipflichten, daß ein Einvernehmen mit Rußland den Dreibund überflüſſig mache, eher könne man ſagen, daß das Beſtehen des Dreibundes bei dem Zuſtandekommen der Entente mit Rußland mitgewirkt habe. Bezüglich des Zuſammenhanges zwiſchen politi⸗ ſchen Bündniſſen und Handelsverträge n äußert der Miniſter Folgendes: Politiſche Bündniſſe würden nicht zur Wahrung von wirthſchaftlichen Intereſſen geſchloſſen. Politiſche Bündniſſe ſeien allerdings unvereinbar mit einem wirthſchaft⸗ lichen Kriege. Die Freiheit der Theilnehmer jedoch, ihre wirth⸗ ſchaftlichen Intereſſen nach beſtem Können zu wahren, werde nicht aufgehoben. Der Beſtand des Bündniſſes gewähre Hoff⸗ nung, daß eine Ausgleichung der ſich gegenüberſtehenden Inter⸗ eſſen leichter erfolgen könne. Gegen Schluß der Sitzung beantwortete der Sektionschef Merey die Interpellation Rakoosky und erklärte, auf den erſten Punkt der Anfrage über die Abmachungen zwiſchen dem Grafen Bülow und Prinetti könne er nicht antworten, da es nicht den internationalen Gebräuchen entſprechen würde. Die Annahme, daß die unveränderte Aufrechterhaltung des italieniſchen Han⸗ delsvertrages oder die Weinzoll⸗Klauſel vereinbart worden ſei, ſei unrichtig. Der Text des Dreibundvertrages könne nicht ver⸗ öffentlicht werden, da die Geheimhaltung vereinbart ſei. Auch ſeien Abmachungen mit Italien über Albanien nicht getroffen, hingegen ſei man einmüthig entſchoſſen, den status quo auf⸗ recht zu erhalten. Präſident Loubet in Kopenhagen. Auf ſeiner Heimreiſe von Rußland hat der Präſident auch die Hauptſtadt des Königreichs Dänemark, Kopenhagen berührt, um dem Schwiegervater Europas, wie der däniſche König Chriſtian ſcherzweiſe genannt wird, ſeine Aufwartung zu machen. Natürlich ſind auch bei dieſem Anlaſſe Toaſte ausgebracht wor⸗ den. Ueber den Beſuch liegen heute früh folgende Telegramme vor: * Kopenhagen, 25. Mai. Bei der Frühſtückstafel zu Ehren des Präſidenten Loubet im königlichen Schloß richtete der König an den Präſidenten folgende Anſprache: „Herr Präſident! Unendlich erfreut, daß Sie mich und mein Land mit Ihrem freundlichen, liebenswürdigen Beſuch beehren, drängt es mich, Ihnen dafür meinen aufrichtigſten Dank auszuſprechen und, aufs innigſte die Kürze des Auf⸗ enthalts bei uns bedauernd, trinke ich auf Ihre Geſundheit Herr Präſtdent, ſowie auf die Wohlfahrt Ihres ſchönen Vaterlandes, deſſen erſter würdigſter Vertreter Sie allenthal⸗ ben ſind.“ Die Muſtk ſpielte die Marſeillaiſe. widerte: „Nichts hätte mir bei der Rückkehr aus dem uns in ſo hohem Maße theueren Lande angenehmer ſein können, als den verehrten Souverain einer Nation zu begrüßen, für welche Frankreich nur Achtung und Sympathie hegen kann. In voller Dankbarkeit für den mir zu Theil gewordenen Empfang erhebe ich mein Glas zu Ehren des Königs und der königlichen Fa⸗ milie und trinke auf die Wohlfahrt des wackeren däniſchen Volkes.“ Die Muſik intonirte die däniſche Hymne. Nach der Früh⸗ ſtückstafel unternahm der König und Präſident Loubet eine Spa⸗ zierfahrt durch die innere Stadt und trafen um 3½ Uhr am Hafen ein, wo ſich inzwiſchen der Kronprinz, die königl. Prinzen und Würdenträger, welche beim Empfang anweſend waren, ein⸗ gefunden hatten. Der König und Loubet ſchritten die Front der Ehrenkompagnie ab. Präſident Loubet verabſchiedete ſich vom Gefolge des Königs und begab ſich begleitet vom König, dem Kronprinzen und den Prinzen unter Hochrufen der Menge mittels Dampfſchaluppe an Bord des„Caßini.“ Hier verabſchiedete ſich der Präſident vom König aufs herzlichſte, worauf kurz nach 4 Uhr der„Caßini“ unter Salutſchüſſen der Forts⸗Kriegsſchiffe nordwärts in See ging. Deutsches Reſch. (Der Verein akademiſch ¶ Heidelberg, 24. Mai. gebildeter Lehrer an badiſchen Mittelſchulen) hielt heute in der Aula des Gymnaſiums unter dem Vorſitze des Direktors Keller⸗Freiburg ſeine diesjährige Jahresverſamm⸗ lung ab, die gut beſucht war. Es hatten ſich u. a. auch einige Pro⸗ feſſoren aus Heſſen, ſowie die Oberſchulräthe v. Sallwürk und Waag eingefunden. Nach Erledigung der geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten berichtete der Vorſitzende über die das Mittelſchulweſen be⸗ treffenden Kammerverhandlungen. Große Befriedigung haben bei der akad, gebildeten Lehrerſchaft namentlich die Ausführungen des Berichterſtatters Obkircher hervorgerufen. Nachdrücklichſt wurde be⸗ tont, daß die neue Stelle im Oberſchulrath nur mit einem Fach⸗ mann beſetzt werden ſollte. An das Referat ſchloſſen ſich einige wiſſenſchaftliche Vorträge, an dieſe ein Feſtmahl im ſtädt. Saal⸗ bau an. * Karlsruhe, 25. Maj.(Aus dem badiſchen Land⸗ tag.) Der von den Sozialdemokraten eingebrachte Geſetzentwurf betr. Errichtung einer Arbeitskammer, reſp. eines Arbeitsamts, iſt in der Kommiſſion abgelehnt worden. Außer dem Vertreter der Sozialdemokratie, Abg. Eichhorn, der in einem längeren Vortrag den Entwurf begründete, war nur der Ver⸗ treter der Demokratie, Abg. Hofmann, im Prinzip mit dem Entwurf einberſtanden. Die Nationalliberalen und das Centrum hielten es aber nicht für lohal und zweckmäßig, dem Reiche, dem dieſe Matexie zur geſetzlichen Regelung zuſteht, vorzugreifen. Aehnlich ſprach ſich Miniſter Schenkel als Vextreter der Regierung aus; nur theilte er nicht die Anſicht des Centrumsabgeordneten Zehnter, der es auch für rechtlich unangängig hielt, dieſe Frage auf dem Wege der einzel⸗ ſtaatlichen Geſetzgebung zu löſen. Die Parteien ſtellten den Antrag, an den ſoz. Vertreter, den Entwurf angeſichts ſeiner Ausſichtsloſigkeit im Plenum vor der öffentlichen Berathung zurückzuziehen. Abg. Eichhorn konnte eine Zuſage in dieſer Richtung nicht geben, da die ſoz. Fraktion hierüber noch nicht berathen hat. Indeſſen iſt lt. „Volksfr.“ kaum zu erwarten, daß die Fraktion den zwei großen bürgerlichen Parteien und der Regierung den Gefallen erweiſt. B. N. Karlsruhe, Mai.(Die Einnahmen badiſchen Bahnen) betrugen im Monat April 1902 nach proviſoriſcher Feſtſtellung 6 181 700 M. gegen die proviſoriſche Feſt⸗ ſtellung 1901 mehr 256 780 M. und gegen die definitive Feſtſtellung des Jahres 1901 mehr 62 934 M. Die Einnahmen von Januar 1902 bis mit April 1902 betragen nach proviſoriſcher Feſtſtellung 21 580 070 M. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 26. Mai 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 28. Mai 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt. Der zur Begutachtung mitgelheilte Entwurf eines Geſetzes über die Waarenhaus⸗Steuer ward zur Kenntniß gebracht mit dem Au⸗ fügen, daß vorerſt eine Grörterung der Frage in der Oberbürger⸗ meiſterkonferenz erfolgen werde, 6 Präſident Loubet er⸗ 25. der Wenfffthelſ, 26. Maf, 2 Die zur Erſtattung von Vorſchlägen über die Frage des Kauf⸗ haus⸗Umbaues unterm 25. Februar 1901 eingeſetzte Subkommiſſion hat ein Gatachten erſtattet, ſodaß nunmehr die Weiterbehandlung der Angelegenheit in den ſtädt. Collegien möglich iſt. Einer Aenderung des Bauprogramms für den Ausbafl des linken Ufers des Induſtriehafens wird zugeſtimmt,. Das Urlaubsgeſuch einiger Stadtkaſſebeamten wird verbeſchieden, Der Bericht des Gemeinde⸗ und Gewerbegerichts über den von noch unbekaunten Thätern in deſſen Geſchäftsräumen verübten Ein⸗ bruch wird zur Kenntniß gebracht. Die Koſten für Herſtellung der Meerfeldſtraße, Strecke zwiſchen der Eichelsheimer⸗ und Windeckſtraße, belaufen ſich nach der vom Tiefbauamt vorgelegten definſtiven Abrechnung auf 28608,80 Mark(Voranſchlag 29500 Mk.)— 178,23 Mk. pro lfdm. Front (Voranſchlag 184,79 Mk.) Die Stadtkaſſe erhält Anweiſung, die hiernach von den Angrenzern zu viel erhobenen Straßenkoſten zurück⸗ z zahlen. Dem Entwurf eines Verlrages über die Herſtellung eines Ver⸗ bindungsgleiſes zwiſchen der Induſtriehafenbahn und dem Lager⸗ platz der Firma Georg Karl Zimmer wird die Zuſtimmung ertheilt. Der Vertrag zwiſchen der Stadtgemeinde und Herrn J. Amann in Neckargemünd wegen Uebertragung des Geländes der Pflügers⸗ grundſtraße, zwiſchen Riedfeld⸗ und Waldhofſtraße in das Eigenthum der Stadtgemeinde wird genehmigt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, im nördlichen Gehweg deyn Beethovenſtraße, Strecke zwiſchen Werder⸗ und Mollſtraßes Bäume zu ſetzen und 1 Meter breiten Kiesſtreifen herzuſtellen. Von der Anlage von Vorgärten auf dieſer Straßenfeike foll Umgaßg genommen werden. Verſchiedene Baugeſuche werden erledigt wie folgt: 1. Geſuch des Karl Zimmermann, Kaufmann, Erſtel⸗ lung von 3 Wohnhäuſern Ecke der Rheindamm⸗ und Mheinvillenſtraße betr., zugeſtimmt unter der Bedingung, daß mit den Bauten erſt begonnen wird, wenn der neue Rheindamm und die Straßen herge⸗ ſtellt ſind. 2. Geſuch des Wilhelm Fucke⸗Michels, Baumeiſter, Erbauung einer Villa auf dem Platze Lachnerſtraße 10— Viktoriaſtraße 13—15 betr., im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen gutgeheißen. 3. Geſuch des Martin Mayer, Bauunteruehmer, Erbauung des Arkadenhauſes No. 16 am Friedrichsplatz betr., im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen gutgeheißen mit einem Vor⸗ behalt hinſtchtlich der Einhaltung des Bebauungsgrades. 4. Geſuch des Friedrich Rohrer, Bauunternehmer, Erbauung des Arkabenhauſes No. 12 am Friedrichsplatz betr., gut⸗ geheißen wie Ziffer 3. Dem Geſuch des Fabrikdirektors W. Lenz, in Waldhof um Planlegung einer neuen Orisſtraße auf dem Atzelhof in Waldhof kann nicht entſprochen werden, da ein Bedürfuiß im öffentlichen Intereſſe verneint wird. Für die Erlaubniß zur Benützung ſtädt. Straßen und Gehwege durch Gleisanlagen von Privaten p. p. werden in Hinkunft nachſtehende jährliche Anerkennungsgebühren erhoben: 1. Für Inanſpruchnahme von Fahrbahn und Gehweg durch normalſpurſges Gleis 10 Mk. 2. Für Inanſpruchnahme von Fahrbahn und Gehweg durch ſchmalſpuriges Gleis 5 Mark. 3. Für Inanſpruchnahme des Gehwegs allein durch ſchmalſpuriges Gleis 1 Mk, Die Umänderung der Feuerungsanlagen in nachſtehenden Schulen: 1. Luiſenſchule, 2. Friedrichsſchule, 3. Hildaſchule, 4. Realgymnaſtüm, behufs Einführung der Gaskoksheizung wird genehmigt; die erforderlichen Mittel von 5710 Mk. 40 Pfg. ſollen beim Bürger⸗ ausſchuß angefordert werden. Dem Hochbauamt werden zur Aufbewahrung der ſtädt. Ausſchmückungsgegenſtände zwei Räume in der vormaligen Dragonerkaſerne überwieſen. Gegen das Geſuch des Wirths F. E. Hofmann hier um Erlaubniß zur Aufſtellung von Tiſchen und Stühlen auf dem Geh⸗ weg der Schulhofſtvaße vor der Wirthſchaft„z. Wilhelmshof“ wird nichts eingewendet. Das Geſuch eines früher beim Tiefbauamt angeſtellten Ingenieurs um Auszahlung eines angeblich rückſtändigen Gehaltsbetrags wird ablehnend verbeſchieden. Von einer Vertretung der Stadtgemeinde bei der diesjährigen Generalverſammlung der Vereinigung der Elektrizitätswerke in Mün⸗ chen wird Umgang genommen. Die mit der Firma Rheiniſche Gummi⸗ u⸗ Celluloidfabrik in Neckarau abzuſchließende Vereinbarung wegen teilweiſer Ueber⸗ ung der projeltirten Verbindungsſtraße zwiſchen Großfeldſtraße und Feudenheimer⸗Weg durch eine Lagerhalle wird genehmigt. Einem Techniker beim Tiefbauamt wird eine Gehaltserhöh⸗ ung bewilligt. Gegen das Geſuch des Wirts Auguft Schwarz hier um Erlaub⸗ nis zur Aufſtellung von Tiſchen und Stühlen auf dem Gehweg vor dem Hauſe L 13. 28 zu Wirtſchaftszwecken wird nichts eingewendet. Zum ehrenden Andenken an ihren unvergeßlichen Vater, den verſtorbenen Herrn Geh. Commerzienrat Emil Ladenburg in Frank⸗ furt a. M. haben deſſen Erben das reiche Legat von 10000 M. als Zuſtiftung zur Seligmann Julie und Leopold Ladenburg Stiftung ausgeſetzt. Die Zinſen ſind alljährlich am 2. Januar zu vertheilen. Für dieſe hochherzige Zuſtiftung wird der gebührende Dank abge⸗ ſtattet. Die diesjährige Kreisumlage(2,6 Pfg. pro 100.) aus 801976450.) mit 20853 M. 88 Pfg. gelangt zur Anweiſung; desgleichen der Kreisſtraßenbeitrag mit 4818 M. 79 Pfg. Von 14 Hauseigenkümern ſind die Koſten für ſtädtiſcherſ eits ausgeführte Kanalanſchlüſſe mit zuſ. 2836 M. 72 Pfg. rückzu⸗ erheben. Bei der hieſigen Garniſonverwaltung ſoll darum nachgeſucht werden, daß bezüglich der eingemeindeten Vorxorte der E Drr wiederholte noch einmal:„Es wäre doch ſchön, wenn heute auch Rofa; bei uns ſein könnte!“ Niemand ſtimmte dem Wunſch bei und ein kleines Stillſchweigen entſtand, in welches hinein plötzlich laut das Rollen eines Wagens von der Straße klang. Das Geräuſch verſtummte vor der Villa, aber gleich darauf ſchallte die Thürglocke durch das Haus. Unwillkürlich horchten Alle auf den Laut, und Frau Runk erhob ſich:„Wer kann das ſein?“ Niemand wagte den ſeltſamen Gedanken auszuſprechen den in dieſem Moment wohl Alle hatten, obgleich er Jedem, vielleicht mit Ausnahme Frau Kleinpauls thöricht erſchien, und doch über⸗ zeugte ſie die nächſte Sekunde, daß das ſonderbar ahnende Empfinden ſie nicht getäuſcht hatte. Mit ziemlichem Geräuſch wurde die Thür geöffnet und— die Baronin Stroganoff trat über die Schwelle. (Fortſetzung folgt.) Die Anfänge der transatlantiſchen Dampf⸗ ſchifffahrt. Von Fritz Reimers(Berlin). (Nachdruck verboten.) Pierpont Morgan ſoll die 50 Millionen Dollars, die für die Verwirklichung ſeines Rieſenplanes, einen transatlantiſchen Schiff⸗ fahrts⸗Truſt ins Leben zu rufen, nöthig ſind, in London aufgebracht haben. Dieſer Truſt, der bei uns und in England ſo ſtarke Be⸗ klemmungen verurſacht hat, lenkt die Aufmerkſamleit auf die An⸗ fänge des Dampferverkehrs zwiſchen den Häfen der alten und neuen Welt und auf den Wettſtreit der erſten Linien, die ſich mit demſelben Eifer, wenn auch mit viel beſcheideneren Mitteln als die modernen, den Rang abzulaufen ſuchten. Im Jahre 1819 kam ein gewiſſer Scarlborough aus Savannah in den Vereinigten Staaten auf den Gedanken, den Atlantiſchen Ozean mit Dampf zu durchkreuzen, ein Plan, der bis dahin ziemlich allgemein als unausführbar gegolten hatte. Er kaufte ein im Bau begriffenes Segelſchiff von 300 Tonnen, ließ es mit einer Dampf⸗ maſchine und Räderwerk ausſtatten und nannte es nach ſeinem Gebuürtsorte„Savannah“. am 19. Mai 1819 verließ das vollſtändig als Segelſchiff getakelte Fahrzeug den Hafen von Savannah und erreichte am 20. Juni Liverpool. Der letzte Theil der Reiſe hatte jedoch ausſchließlich mit Hilfe der Segel zurückgelegt werden müſſen, da der Kohlenvorrath vorzeitig zu Ende gegangen war. Der Verſuch konnte nicht gerade als ermuthigend gelten, denn der außerordentlich ſtarke Kohlenver⸗ brauch(etwa ſechsmal ſo ſtark wie heute, auf die einzelne Pferde⸗ kraft berechnet) ſtand in keinem Verhältniß zu den Vortheilen, die man von einer etwaigen ſchnelleren Fahrt bei Anwendung von Dampf erwarten durfte. Noch im Jahre 1835 äußerte Dr. Lardner, ein Mann von hervorragendem wiſſenſchaftlichen Anſehen, in einem öffentlichen Vortrage, den er in Liverpool hielt, das kürzlich in den Zeitungen angekündigte Projekt, den Atlantiſchen Ozean ausſchließ⸗ lich mit Dampf zu durchqueren, ſei nach ſeiner Meinung einfach unausführbar, man könnte mit demeſelben Rechte davon ſprechen, von Newyork oder Liverpool eine Reiſe nach dem Monde zu unter⸗ nehmen. Kaum drei Jahre ſpäter erſchien in den Londoner Blättern die Ankündigung, daß das Dampfſchiff„Sirius“ in Kurzem die Reiſe nach Newyork antreten werde. Es war der erſte transatlantiſche Dampfer im wirklichen Sinne des Wortes. Am 4. April 1838 ver⸗ ließ er den Londoner Hafen mit 94 Paſſagieren und traf nach einer Fahrt von achtzehn Tagen in Newyork ein. Drei Tage nach dem „Sirius“ fuhr ein anderes, viel größeres Dampfſchiff von Cork ab und erreichte Newyork in 19 Tagen. Ueber die ungeheure Auf⸗ regung, die die Ankunft dieſer Schiffe, beſonders des„Great Eaſtern“, dort erregte, berichtet ein alter Bürger der Stadt Namens Haswell in ſeinen vor wenigen Jahren veröffentlichten Lebens⸗ erinnerungen. Das Erſtaunen der Bewohner beim Anblick des„Rie⸗ ſenſchiffes“ kannte keine Grenzen; es maß in der Länge 234 Fuß, und mit ſeinen 1604 Regiſtertonnen, ſeinen Maſchinen von 450 Pferdekräften galt es als ein wahres Wunder. Die Behörden und in ihrem Gefolge viele der angeſehenſten Perſonen der Stadt ſtat⸗ teten dem„Gveat Eaſtern“ in feſtlicher Prozeſſion einen Beſuch ab und wurden an Bord glänzend bewirthet. Die Abfahrt des Dampfers geſtaltete ſich zu einer begeiſterten Kundgebung ſeiens der Bevölke⸗ Die Reiſe ging auch glücklich von ſtatten; rung zu Lande und zu Waſſer— ſo ändern ſich die Zeſten und wir uns mit ihnen. Der„Great Weſtern“ machte im Zeitraum von 1838 bis 1849 im Ganzen 64 Fahrten über den Ozean. Auf ſeiner erſten legte er durchſchnittlich 8,5 Knoten in der Stunde zurück, ſeine ſchnellſte Reiſe von Briſtol nach Newyork währte 12 Tage 18 Stunden, ſeine ſchnellſte Rückfahrt 12 Tage 8 Stunden. Nachdem der Verſuch mit dem„Siraus“ geglückt war, ließ die Geſellſchaft, der das Schiff angehörte, ſofort zwei neue Dampfer erbauen, die den„Great Weſtern“ an Größe nicht unbedeutend über⸗ trafen. Der eine kreuzte ſechsmal den Ozean und wurde dann an die belgiſche Regierung verkauft; das Schweſterſchiff, der„Präſi⸗ dent“, ging auf ſeiner vierten Ueberfahrt im März 1841 mit ei großen Anzahl von Paſſagieren und einer ſehr werthvollen Ladun unter; man hörte und ſah niemals wieder etwas von dem Schiff. Der erſte transatlantiſche Schraubendampfer, der„Great Bri⸗ tain“, wurde im Jahre 7848 erbaut. Mit ſeiner Länge von 322 Fuß, ſeinen 2984 Regiſtertonnen, ſeinen 1000 indizirten Pferdekräften und ſeinen ſechs Maſten war es damals bei Weitem das größte Schiff der Welt, entſprach jedoch in keiner Weiſe den auf ihn geſetzten Er⸗ wartungen. Seine wenigen Fahrten zeichneten ſich keineswegs durch hervorragende Schnelligkeit aus, und nach ſeiner Strandung bei Belfaſt auf einer Heimreiſe von Newyork wurde er, nachdem man ihn wieder flott gemacht hatte, der Hälfte ſeiner Maſten beraubt und ſpäter zum Segelſchiff„degradirt“. Als ſolches that der einſt ſo ſtolze „Great Britain“ bis zum Jahre 1890 gute Dienſte. Die erſte transatlantiſche Dampfſchifflinie verdankte im Jahre 1840 dem Amerikaner Samuel Cunard ihr Entſtehen, der zu jener Zeit einen Poſtdienſt zwiſchen Boſton, Neufundland und den Bermuda⸗ inſeln unterhielt. In kurtzer Zeit war ein Kapital bon—6 Millionen Mark in England aufgebracht. Die vier Dampfſchiffe, mit denen die „Eunard⸗Linie“ ihre Fahrten begann,„Britannia“,„Columbia“, „Acadia“ und„Caledonia“, ſchwankten in der Größe zwiſchen 1188 und 1156 Regiſtertonnen, an Länge(206—207 Fuß) und an Pferde⸗ kräften(423—425) waren ſie einander faſt ganz gleich. Sie legten durchſchnittlich 8½ Knoten in der Stunde zurück und waren aus⸗ ſchließlich Raddampfer. Die Linie, die von der enaliſchen Regierung 1 2 Malinbelir, 20. Maß. Venerar⸗ Lruzeiger. 8 ee Urlaubszwang für die Mannſchaft des hieſigen Grena⸗ dierregiments aufgehoben wird. Dem Cirkusbeſitzer Blumenfeld wird zur Veranſtaltung pon Cirkusvorſtellungen von Ende Juni l. J ab auf die ger von 14 Tagen der erforderliche Platz auf dem Meßplatz jen⸗ Fübes Neckars überlaſſen. Das ſtädt. Straßenbahnamt wird zur Einſtellung eines weiteren Bure augehilfen(Kaſſengehilfen) ermächtigt. Für das Feuermeldebureau ſoll zum dienſtlichen Gebrauch ein Fahrrad mit Werkzeugtaſche und verſtellbarem Sattel ange⸗ ſchafft werden. N. U⸗ 0 Gegen die Ertheilung der Erlaubniß zur Errichtung eines 80 Stellenvermittlungsbureaus durch Chriſtian Engel hier 6 G 4. 17 wird nichts eingewendet. 15 Die Ausführung der Asphaltarbeiten im Schulhaus⸗ 15 erweiterungsbau Waldhoſ wird dem Unternehmer Joſef Lächele jr. hier übertragen. Der Aufwand für Verabreichung von Frühſtück an 15[Schulkinder unbem ktelter Eltern im vergangenen Winter . hat 19688 M. 04 Pfg. gegen 19571 M. 07 Pfg. im Vorjahr betragen. m Hinſichtlich 5 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten 3. Gebänden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. m 0 Candwirthſchaftliche Ausſtellung in Mannheim. Die Vorführungen von Zuchtthieren. Die Wanderausſtellungen der Deutſchen Landwirthſchafts⸗ Geſellſchaft und ſomit auch die diesjährige 16. Wanderausſtellung, welche vom.—10. Juni in Mannheim ſtattfindet, ſind dazu beſtimmt, l⸗ ein anſchauliches Bild von allem dem zu geben, was nur irgend in . einem Zuſammenhang mit dem landwirthſchaftlichen Betriebe ſteht. 2 Infolgedeſſen wird auch in Mannheim ein weites Feld von land⸗ wirthſchaftlichen Maſchinen und Geräthen und eine reichhaltig be⸗ „ ſchickte Ausſtellung landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe zu finden ſein. 3eDen Mittelpunkt der Ausſtellung ſelbſt bildet aber ſtets die Thier⸗ . abtheilung, denn was die deutſche Landwirthſchaft an Zuchtmaterial r„ ßhervorzubringen im Stande iſt, wird nicht nur in den Ställen und in m den Richterringen gezeigt, ſondern, ſoweit es ſich um Pferde und 2 Rindvieh handelt, die weniger im Stall, viel beſſer aber im Freien und in der Bewegung beurtheilt werden können, werden im großen „ Ringe, der den Mittelpunkt der Ausſtellung bildet, während der ⸗ Ausſtellungstage Vorführungen veranſtaltet werden, die ein glanz⸗ of volles Schauſpiel abgeben. 9 5 66 Schon am erſten Ausſtellungstage kommen Kavallerie⸗ und Ar⸗ tilleriepferde, Militärremonten und Königliche Landbeſchäler aus dem Württembergiſchen Landgeſtüt in Marbach und dem Kaiſerlichen d Landgeſtüt in Straßburg zur Vorführung. Sobald aber die Rich⸗ terthätigkeit beendet iſt, werden neben dieſen auch am Spätnachmittage des zweiten Ausſtellungstages die preisgekrönten Pferde und Rinder 8 geſchloſſen vorgeführt werden. Das Vorzüglichſte, was die deutſche 15 4 Thierzucht zu leiſten im Stande iſt, wird damit den Beſuchern gezeigt — werden. 4 Nicht minder intereſſant und höchſt lehrreich ſind ferner die Vor⸗ [flührungen an den Nachmittagen des.,.,§. und 6. Ausſtellungs⸗ 0 1 tages, denn zu dieſer Zeit werden im großen Ringe die einzelnen Züchtervereinigungen geſchloſſen und unter ſich in Gruppen geordnet ihre Sammlungen zeigen. So wird eine ſtattliche Anzahl großen t. Höhenfleckviehs aus den verſchiedenſten badiſchen Züchterver⸗ eeinigungen, aus Württemberg und aus Bayern und ebenſo auch Sammlungen der verſchiedenen anderen Höhenſchläge gezeigt werden. 5Wir nennen ſo die Glan⸗Donnersberger, die Limpurger, den Lahn⸗ ſchlag, die Siegerländer, die Vogelsberger, die Allgäuer, die Wittgen⸗ ſteiner, das Vogeſenbieh, die Hinterwälder, die Vorderwälder und das mittlere Fleckvieh. Ueberwiegt auch auf der Ausſtellung bei Weitem ⁰Mbdas Höhenvieh, ſo werden an den Vorführungen doch auch die aus⸗ 55 geſtellten Tieflandſchläge theilnehmen, ſodaß ſich ebenſo auch Holländer 11 und Oſtfrieſen und die rheiniſchen Tieflandſchläge zeigen werden, und ſchließlich werden auch die Shorthorns nicht fehlen. Neben den bereits erwähnten Königlichen Dienſtpferden und 113 Landbeſchälern werden dann aber auch an den Nachmittagen der ge⸗ nannten Tage die verſchiedenſten Züchtervereinigungen, ſowohl eſchſwerer Arbeitspferde, als auch leichter Reit⸗ und Wagenpferde ihre — Thiere zur Vorführung bringen. Neben den Landesvorführungen „bon leichten Pferden aus Baden und Elſaß⸗Lothringen nennen wir die Vorführung des Holſteiniſchen Marſchſchlages des Verbandes der Pferdezüchter in den Holſteiniſchen Marſchen und die Halbblutpferde 5 aaus Mecklenburg⸗Schwerin. Von ſchweren Arbeitspferden nennen wir die Thiere der Landesverwaltungen von Elſaß⸗Lothringen, des n rheiniſch⸗belgiſchen Schlages, des Rheiniſchen Pferdeſtammbuchs in Wickrath, des cheinheſſiſchen Stutsbuchs in Wintersheim und des Rittergutsbeſitzers Karl Meulenbergh in Hofſtadt, die Belgier des Unterbadiſchen Zuchtverbandes in Heidelberg und die Schleswiger des Verbandes Schleswiger Pferdezuchtvereine in Spätinghof. Große landwirthſchaftliche Ausſtellung. Der Katalog der Aus⸗ ſtellung liegt uns nunmehr fertig vor. Die Abtheilung für Thiere umfaßt 271, für Erzeugniſſe 344 und für Maſchinen 231 Druckſeiten. An lebenden Thieren werden erſcheinen rund 1500, wie Pferde, Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen. Des Ferneren etwa 500 Stück Geflügel und Kaninchen, außerdem lebende Bienen in Stöcken und eine große Anzahl von lebenden Fiſchen in 85 Aquarien. Der Er⸗ zeugniſſe⸗Katalog weiſt etwa 810 Ausſteller auf, während der Maſchinen⸗Katalog 3135 Maſchinen, von denen ein großer Theil in Betrieb ſich befinden wird, enthält. Die Maſchinenausſtellung wird nicht nur allein landwirthſchaftliche Geräthe enthalten, ſondern nuch Geräthe aus den landwirthſchaftlichen Nebengewerben, auch ſolche für als wiſſenſchaftliche Hilfsmittel. **Die Einweihung des Karlsruher Rheinhafens findet, wie ſchon wiederholt mitgetheilt, morgen Dienſtag in feſtlicher Weiſe ſtatt. An der Feier wird auch das Großherzogspaar theilnehmen. Dasſolbe S Nπeneeeee für den regelmäßigen Poſtdienſt eine jährliche Subſidie von 81 000 Hfund Sterling erhielt, wurde bald ſo außerordentlich beliebt, daß ſie AJihon nach kurzer Zeit zwei andere Schiffe, die„Cambria und „Hibernia“, von je 1442 Regiſtertonnen und 10448 indizirten Pferde⸗ kräften erbauen ließ. Die durchſchnittliche Geſchwindigkeit dieſer beiden neuen Dampfer betrug 9½ Knoten in der Stunde. Im Jahre 1848 kamen dann noch vier hinzu,„Amerika“,„Niagara“,„Canada“ und „Europa“ von je 1825 Tonnen, 2000 indizirten Pferdekräften und einer durchſchnittlichen Geſchwindigkeit von 10¼ Knoten. Die großen Erfolge der Cunard⸗Linie erregten in den Vereinigten Staaten von Jahr zu Jahr ſtärkeren Neid. Der Verſuch, ihr im trans⸗ atlantiſchen Verkehr den Rang abzulaufen, wurde energiſch unter⸗ nommen; mit vier prächtigen Schiffen erſchien die„Collins Linie auf dem Plan. Sie übertrafen an Größe und Schnelligkeit die der Cunard⸗Linie. Man wollte unter allen Umſtänden, unbekümmert um er Jahre 1852 legte einer dieſer Dampfer, der„Arotic“, den Weg von Newhork nach Liverpool in 9 Tagen 17 Stunden und 12 Minuten zurück— bis dahin bei Weitem die ſchnellſte Fahrt über den Atlan⸗ tiſchen Ozean. Während der erſten Hälfte des genannten Jahres ge⸗ Schiffe der Collins⸗Linie für di den, während die Feld⸗ und Kleinbahnen, für das Baupeſen und eine große Anzahl die Koſten, den britiſchen Nebenbuhler aus dem Felde ſchlagen. Im Fahrt von Liverpool fährt zu Wagen nach Maxau und wird den feſtlich geſchmückten Stadt⸗ theil Mühlburg zwiſchen 10 und 11 Uhr paſſiren. Auf dem Kirchen⸗ platz in Mühlburg findet eine Begrüßung des Großherzogs durch Ver⸗ treter der Einwohnerſchaft ſtatt. Die drei Feſtſchiffe mit den Gäſten der Stadtgemeinde halten unterhalb der Maxauer Schiffbrücke an der Stelle des Rheinbades. Die übrigen, etwa 20 Dampfboote, welche an der Feſtfahrt theilnehmen, halten am bayeriſchen Ufer in Parade⸗ aufſtellung oberhalb und unterhalb der Brücke und ſchließen ſich dann den Feſtſchiffen an. Den im Stadttheil Mühlburg wohnenden, in ſtädtiſchen Betrieben beſchäftigten Arbeitern wird der Vormittag des 27. Mai ds. Is. aus Anlaß der Eröffnung des Rheinhafens dienſtfrei gegeben. Diejenigen Arbeiter, denen aus betriebstechniſchen Gründen nicht freigegeben werden kann, erhalten für dieſe Zeit den üblichen Lohnzuſchlag für Feiertagsarbeit. * Ein freudiges Ereigniß. Aus Karlsruhe wird gemeldet: Die Schwiegermutter des Prinzen Max, die Herzogin Thyra von Cumberland, iſt geſtern mit den Prinzeſſinnen Olga und Alexandrine von Gmunden hier eingetroffen. In der Jamilie des Pringzen Max ſieht man einem freudigen Er⸗ eigniß entgegen. Fahndung nach den Herſtellern falſcher Reichskaſſenſcheine. Der Großh. Erſte Staatsanwalt in Freiburg, Herr Geiler, gibt Folgendes bekannt: Seit Sommer vorigen Jahres wurden in Stutt⸗ gart, Cannſtatt, Waiblingen, Karlsruhe, Mannheim und Worms falſche Reichskaſſenſcheine zu 20 M. vom Jahre 1882 angehalten. Die Fälſchungen ſind ziemlich ſorgfältig durch Photolithographie hergeſtellt; auf der Rückſeite ſind die Schattirungslinien mit un⸗ geübter Hand nachgearbeitet und die Papierfaſern durch Pinſelhaare nachgeahmt. Die Nummer H. Nr. 205 137 ſcheint doppelt her⸗ geſtellt worden zu ſein. Ein Herr, der einen ſolchen Schein in Waiblingen verausgabt hat, wird wie folgt beſchrieben: ca. 40 Jahre alt, 1,70 Mtr. groß, von mittlerer Statur, mit dunkeln halblangen Haaren, mittelſtarkem, dunkelm Schnurrbarte, halbvollem Geſichte, geſunder und etwas gebräunter Geſichtsfarbe. Der Verdächtige trete ruhig auf, ſei nicht elegant aber gut gekleidet(Mittelſtand) und ſpreche keinen ausgeſprochenen Dialekt. Die Reichsſchuldenverwaltung hat Demjenigen, welcher einen Verfertiger oder wiſſentlichen Ver⸗ breiter ſolcher Falſchſtücke zuerſt ermittelt und den Behörden der⸗ geſtalt nachweiſt, daß der Verbrecher zur Unterſuchung und Strafe herangezogen werden kann, eine nach den Umſtänden von ihr zu bemeſſende Belohnung bis zur Höhe von 1000 M. zugeſichert. Zum Kapitel Rechtsanwaltsgebühren wurde vom Ober⸗ landesgericht Zweibrücken eine wichtige Entſcheidung gefällt. Rechts⸗ anwalt Schnell hatte in einer Bergwerksangelegenheit des Rentners Heinrich Klein in Neuſtadt für ſeine Bemühungen die Summe von 20.000 Mk. Gebühren verlangt. Da ſich Klein weigerte, dieſe hohe Summe zu bezahlen, kam die Angelegenheit vor das Landgericht in Frankenthal, das dem Anwalt 1200 Mk. zubilligte. Die ſeſtens des Rechtsanwalts erhobene Berufung zum Oberlandesgericht in Zwei⸗ brücken wurde, wie der„Pfälz Kurier“ meldet, abgewieſen. *Fernſprechverkehr. Folgende öffentliche Sprechſtellen des O. P. D. Bezirks Darmſtadt ſind mit denſellben Gebührenſätzen wie ihre Vermittelungsanſtalt zum Sprechverkehr mit Mannheim zu⸗ gelaſſen worden: Dorn⸗Dürkheim, Eich(Heſſen), Gimbsheim, Mettenheim, Wintersheim, Dautenheim, Freimersheim, Heimersheim (Heſſen), Weinheim(Kr. Alzey), Steinfurth, Auerbach(Heſſen), Schönberg(Heſſen), Bingerbrück, Rüdesheim(Rheinheſſen), Kempten (Kr. Bingen), Münſter(Nahe), Rümmelsheim, Waldalgesheim, Weiler(Bez. Coblenz), Ebersheim, Harxheim(Heſſen), Lörzweiler, Nackenheim, Gambach, Griedel, Hochweiſel, Niederweiſel, Oſtheim (b. Butzbach), Rockenberg, Arheilgen, Griesheim(Kr. Darmſtadt), Altheim(Heſſen), Eppertshauſen, Münſter(Heſſen), Dorheim (Wetterau), Fauerbach(b. Friedberg, Heſſen), Ockſtadt(Oberheſſen), Oſſenheim, Schwabheim, Hammelbach, Weſchnitz, Appenheim, Drom⸗ mersheim, Niederhilbersheim, Ockenheim, Biebesheim, Heuchelheim (Kr. Gießen), Kleinlinden, Krofdorf, Wieſeck(Heſſen), Crumſtadt, Dornheim, Erfelden, Hofheim(Kr. Großgerau), Lechheim, Wolfs⸗ kehlen, Büttelborn, Nauheim(Kr. Großgerau), Wallerſtädten, Klein⸗ karben, Okarben(Oberheſſen), Petterweil, Habitzheim, Heubach (Heſſen), Klein⸗Umſtadt, Leugfeld(Odenwald), Gundernhauſen, Beerfelden, Falkengeſäß, Alsbach(Heſſen), Bickenbach(Heſſen), Hähnlein, Seeheim(Heſſen), Zwingenberg(Heſſen), Koſtheim, Offen⸗ thal, Arnsberg(Oberheſſen), Hofgüll, Laugsdorf, Muſchenheim, Steinbach(Heſſen), Bretzenheim(Rheinheſſen), Finthen, Laubenheim (Rhein), Weiſenau, Hohenſülzen, Offſtein, Niederflörsheim, Wachen⸗ heim(Rheinheſſen), Frei⸗Weinheim, Groß⸗Winternheim, Ober⸗Ingel, heim, Aſſenheim, Bruchenbrücken, Burggräfenrode, Ilbenſtadt, Ober⸗ wöllſtadt, Rodheim v. d.., Schwabsburg, Niedermodau(Odenwald), Roßdorf(Heſſen), Freiſa, Bieber(Kr. Offenbach), Bürgel(Heſſen), Derheim, Dienheim, Abenheim, Bechtheim, Rheindürkheim, Fränkiſch⸗ Crumbach, Pfaffenbeerfurth(Odenwald), Großbieberau, Dreieichen⸗ hain, Götzenhain, Badenheim, Gaubickelheim, Pfaffen⸗Schwabenheim (Rheinheſſen), St. Joharinn(Heſſen), Niedererlenbach, Affolterbach, Dittelsheim, Heßloch, Herrnsheim, Hofheim(Kr. Bensheim), Horch⸗ heim(Rheinheſſen), Pfeddersheim, Weinsheim(Kreis Worms), Worms⸗Neuhauſen. * Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Im Monat April 1902 hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 46 ihrer Mitglieder der Landes⸗Verſicherungsanſtalt Baden(Invaliden⸗Verſicherung) in Karlsruhe, zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Davon waxen 38 männlich, 8 weiblich, 14 ledig, 32 verheirathet. Hievon entfallen zur Kur in Heilſtätten des Schwarzwaldes 41 Perſonen, während 1 nach Neuenahr, 1 nach Dürrheim, 1 nach Langenbrücken, 1 nach Todtmoos und eine Perſon nach Nauheim zur Verpflegung kommt. Außerdem wurden ſeitens der Ortskrankenkaſſe direkt 8 Perſonen dem Geneſungsheim Rohrbach bei Heidelberg überwieſen. * Vortrag über Stenographie. Dieſer Tage hielt Herr Oskar Horn im Lokale des Rollerſchen Stenographen⸗Vereins einen Vor⸗ trag über Rollerſche Stenographie, in deſſen Verlauf er auch auf die andern vokalſymboliſirenden Syſteme, insbeſondere auf das Ein⸗ heitsſyſtem Stolze⸗Schrey und die Stenotachiegraphie zu ſprechen kam. Seine intereſſanten Auslegungen und Vergleiche wirkten über⸗ zeugend. 7 Theilnehmer meldeten ſich zu dem neu beginnenden Kurſe an, zu dem bereits 4 Herren vorgemerkt ſind. Es iſt dies der zweite Kurs, der dem Rollerſchen Stenographen⸗Verein in ganz kurzer Zeit —— berurſachten ſo gewaltige Koſten, daß man gezwungen war, ſich an den Kongreß um Unterſtützung zu wenden. In der Denkſchrift hieß es, daß es der Geſellſchaft im Jahre faſt eine Million Dollars koſte, die engliſchen Schiffe an Geſchwindigkeit auch nur um einen Tag oder anderthalb zu überholen. Um ſich von der neuen Konkurrenzlinie nicht ganz und gar be⸗ ſiegen zu laſſen, ſtellte die„Cunard⸗Linie“ zwei neue Schiffe von je 2128 Tonnen und 314 Pferdekräften in ihren Dienſt ein. Sie waren aus Eichenholz erbaut, mit doppelten Planken, hatten Platz für 180 Paſſagiere und konnten die transatlantiſche Wettfahrt mit den ſchnellſten Dampfern der„Collins⸗Linie“ aufnehmen, die bald von den ſchwerſten Unglücksfällen heimgeſucht wurde. Im September 1854 ging der„Arotic“ nach einem Zuſammenſtoß mit einem fran⸗ zöſiſchen Dampfer unter. Von den 300 Perſonen, die an Bord waren, konnten ſich nur 45 retten. Im Januar 1856 verließ der„Pacific“ Liverpool mit 45 Paſſagieren, einer Beſatzung von 141 Mann und einer Ladung, die für 2 Millionen Dollars berſichert war, und man hörte dann niemals wieder etwas von dem Schiff. Wohl ließ die „Collins⸗Linie“, um dieſe ſchweren Verluſte auszugleichen, zwei neu Exerzierplatz das Rennen des Karlsrühe Dampfer erbauen, aber das Vertr ſerhütte 2 Gummibäumchen, ein Phönixſtrauch, eine Kuba Lt. Thomas, 5. C neue Mitglieder zuführt und es iſt erfreulich, daß ſich ein immer regeres Leben in dem ſtrebſamen Verein entfaltet, Ueber die Feſtlichteiten im Monagt Juni erfahren wir Fol⸗ gendes: Nach Mannheim werden folgende Fürſtlichkeiten kommen: Der Großherzog und die Frau Großherzogin von Baden, der Erbgroßherzog und die Erbgroß⸗ herzogin von Baden, der König und die Königin von * Frau Württemberg, Prinz und Prinzeſſin Ludwig von Bahern, der Kronprinz und die Frau Kronprinzeſ⸗ ſin von Schweden und Norwegen, ſowie Prinz Max vbon Baden. Im Gefolge Seiner Kgl. Hoheit des Großherzogs be⸗ finden ſich 130 Perſonen. pagen von Karlsruhe nach Maunheim verbracht *: Ein Verein für Geſchichte der exatkten Wiſſenſchaften, Er⸗ findungen und Entdeckungen hat ſich hier gebildet. Der Verein wird durch Vorträge und Publikationen in die Oeffentlichteit treten. Die Sitzungen finden vorläufig Montag Abends 9 Uhr in M 2, 4 ſtatt. Anmeldungen ſind unter der Vexpeinsadreſſe dorthin zu richtent. Zu dem Gattenmord in Hohenſachſen. Wie wir er⸗ fahren, hat der Ehemann der ermordeten Frau Reinhardt in Hohen⸗ ſachſen am Samſtag Abend eingeſtanden, ſeine Frau ermordet zu haben. Nach voraufgegangenem Wortwechſel verſetzte er der⸗ ſelben mit ſeinem Taſcheunmeſſer einen Stich in den Hals, der die Schlagader durchſchnitt, flüchtete nach der That in den Wald und kehrte ſchließlich nach Hauſe zurück, als wenn nichts geſchehen wäre. *Ueber einen Unfall, welcher Herrn Rentner Carl Sinner von hier am Freitag Abend zugeſtoßen, berichtet der„Käferth. Anz.“ Folgendes: Herr Sinner fuhr geſtern Abend in den Käferkhaler Wald auf die Jagd. Vom Gefährt aus ſchoß er einen Rehbock und ſchickte den Kutſcher fort, denſelben zu holen, während Herr Sinner die Zügel; übernahm. Die Pferde waren, wohl in Folge des Schießens, etſwas unruhig und geriethen in einen Drahtzaun, wodurch ſie erſchrocken ſein müſſen, denn alsbald gingen ſie mit dem Gefährt durch. Herrn Sinner entfielen die Zügel, worauf er vom Wagen ſtieg und dabei das Unglück hatte, mit dem Mantel hängen zu bleiben. Herr Sinner kam zu Fall und wurde eine Strecke weit geſchleift. Hierbei muß er offenbar an einen Baum geſchleudert worden ſein, denn ein Bein war mehrfach gebrochen. Als der Kutſcher zurückkehrte, fand er ſeinen Herrn am Boden liegend vor, während von den Pferden und Gefährt nichts mehr zu ſehen war. Der Kutſcher ging ins ſtädt. Waſſerwerk und telephonirte um ärztliche Hilfe. Herr Dr. Kienzle begab ſich ſofort nach der Unglücksſtelle, ließ dem Verunglückten die nöthige Hilfe zutheil werden und ordnete die alsbaldige Ueberführung nach Mann heim an. Die Pferde ſollen in Sandhofen angehalten worden ſei und wurden nach Mannheim zurückgeführt. »Muthmaßliches Wetter am 27. und 28. Mai. Wie erxſt jetzt Mangels von Stationsſchiffen für Wetterberichterſtattung in der nördlichen Hälfte des atlantiſchen Ozeans bekannt ſpird, haben ſie im warmen Monat April ungeheure Eismaſſen von dem nördlie Eismeer ſüdwärts in Bewegung geſetzt und die fortgeſetzt unfreun liche, kühle Maiwitterung verurſacht. Auch werden 30-Pferde mit 18 Hofequi⸗ werden. wirbel von 750 mm eingedrungen. Ueber Südirland, Cori der Normandie, dem biskahiſchen Golf und dem größten Ti Spanien iſt aber der Hochdruck auf 775 mm geſtiegen. D ganz Mitteleuropa mit Ober⸗ und Mittelitalien. gender Temperatur iſt für Dienſtag und Mitlzgoch vo trockenes und auch heiteres Wetter zu erwarten, doch begünſtigt ſchwache Luftdrucksgefäll die Bildung von Frühnebeln, deren Auf ſteigen kurze Störungen im Gefolge haben kann. 5 Polizeibericht vom 25, bis 26. Mai. 5 I. Am 25. d. M. Nachmittags fiel ein Sjähriger Knabe der Rheinſchachtel, als er auf enem Gangbord vom Ufer aus n einem Schiff gehen wollte, in den Rhein, wurde jedoch wieder von ſeinem 11jährigen Bruder herausgezogen 2. Vier Körperberletzungen— auf der Mittelſtraße dem Hauſe Riedfeldſtraße 13, im Hauſe E 3, 3, und im 5 Traftteurſtraße 12b verübt— gelangten zur Anzeige. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet a) im Laufe der letzten Woche aus einem Garten hinter der K Rododendron; b) am 24. d. M. aus dem Hausga if. Nr. 18 ein Wandererfahrrad Nr. 14 mit ſtark abwärts gel ner Lenkſtange, Korkgriffen, Zackenpedalen mit Rennha braunem Lederſattel mit der Aufſchrift„Nagel,“ Fabrit 38 918, Pol. Nr. 9768. VV 4. Verhaftet wurden: a) eine von der Staatsanwaltſchaft Ansbach wegen ſtahls verfolgte Dienſtmagd von da; b) ein Taglöhner vo wegen Diebſtahls; 6) eine Kellnerin von hier wegen Hehlerei d) ein Küfer von Waldmichelbach wegen Betrugs; 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. ANus dem Großherzogthum B. N. Edingen, 25. Maj. Wegen dringenden Verda Sittlichkeitsberbrechens, begangen an ſeinem eigenen der hiefige Eigarrenarbeiter Ulmer verhaftet und gefängniß Schwetzingen eingeliefert. B. N. Ladenburg, 25. Maj. Wegen Sittlichkeitsberbreche⸗ gangen an kleinen Mädchen, wurde geſtern der Maurer G meier von hier verhaftet und ins Unterſuchungsgefängniß Mannheim abgeführt. 955 *Heidelberg, 25. Mai. Unter Anerkennung langjähr geleiſteter Dienſte und unter Ernennung zum Geh. Rath wurde der ordentliche Profeſſor der Geburtshilfe und und Direktor der Frauenklinik an hieſiger Univerſität Dr. Ad. Kehrer, unter gleichzeitiger Enthebung von als Kreisoberhebearzt für die Kreiſe Mannheim, Heidel Mosbach, in den Ruheſtand verſetzt. Pfalz, Heſſen und Umgebun Kirrweiler, 25. Mai. Eine ſchreckliche That ſr Tage in Kirrweiler zwei in den 7ber Jahren ſtehende Brüder, gen „Groſchenjakels“, begehen. Die Beiden lebten mit der Frau Neffen beſtändig in Streit, und nun faßten ſie vor einigen Entſchluß, die Frau aus dem Wege zu räumen. Sie zünde halb im Backofen Feuer an, und als dasſelbe hell an ſie die ahnungsloſe Frau und wollten ſie in den Of zu berbrennen. Durch verzweifeltes Wehren g jedoch, glücklicherweiſe ſich von den beiden Unmen und ſo einem ſchaudervollen Tode zu entgehen. Sport. Pferderennen in Ka Bei ziemlich gutem Wetter und Publikums begannen geſtern Mit Offiziers⸗Fagd⸗Re hev.⸗ Regiment Nr. 22 I. 4. Seſte, 8 Benerar⸗Anzeigere⸗ Mannßeim, 26. Mal), 7. III. Verkaufs⸗Jagdrennen. 1) Lt. Dumrath,.⸗Drag.⸗R. Nr. 20; 2) Lt. Gonnermann, 5. Chev.⸗R.; 3) Et, Keller, 5. Chev.⸗R. IV. Großherzog Friedrich⸗Rennen. Ehrenpreis Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs dem Erſten und 1300 Mark, davon 1000 Mark dem Erſten, 200 Mark dem Zweiten, 100 Mark dem Dritten. 1) Lt. Frhr. v. Stein; 2) Lt. Frhr. v. Seldeneck, 3) Lt. Frhr. v. Eichthal. V. Karlsruher Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis der Stadt Karlsruhe. 1) Lt. Graf v. Helmſtatt Drag.⸗Regt. Nr. 21; Y Et. Gonnermann; 3) Lt. Frhr. v. Reitzenſtein. * Friedenau, 25. Mai. Bei dem Rennen um das goldene Rad wurde Kohl(München) erſter, Dickentmann zweiter und Tom Linton dritter. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Alda. Die beiden Frauenrollen waren geſtern von Gäſten beſetzt. In der Titelrolle half für die erkrankte Frau Rocke⸗Heindl wieder Fräul. Margarethe Brandes aus und verſtärkte den günſtigen Eindruck, den ihre Eliſabeth hier hervorgerufen hatte. Geſang und Spiel ver⸗ einigten ſich zu einer Geſammtleiſtung, die uneingeſchränktes Lob berdient. Das Hauptintereſſe des Publikums wandte ſich diesmal dem zweiten, für uns neuen Gaſt zu, Fräulein Auguſta Müller vom Stadttheater in Magdeburg. Sie iſt dafür in Ausſicht genommen, vom September nächſten Jahres ab für Fräulein Kofler dem Verband der Oper eingereiht zu werden. Fräulein Müller beſitzt eine ſonore, tragfähige Stimme, die auch in der Höhe an Glanz nichts einbüßt. Im erſten Akt allerdings klang ſie etwas verſchleiert, woran die neuen Verhältniſſe und Erregung ſchuld geweſen ſein mögen. Ueber die muſikaliſche Sicherheit des Gaſtes bin ich mir noch nicht ganz klar gelworden. Während der zweite und letzte Akt durchaus ſicher be⸗ wältigt wurden, machten ſich vornehmlich im dritten einige Schwankungen bemerkbar bei dem Vortrag von„Ja, ich will flehen.“ Umſo ſchöner ſang Frl. Müller im zweiten Akt. Innig und ſehn⸗ ſuchtsvoll klangen die Worte:„Geliebter, komm, berauſche mich“ und in der großen Scene mit der Rivalin erfreute die Reinheit und Stärke der Stimme, die trefflich ausgebildet und ausgeglichen erſchien. Unter⸗ ſtützt wurde die Wiedergabe durch eine gewandte Darſtellung. Die äußere Erſcheinung des Gaſtes macht ihn zur Verkörperung der Pharaonentochter ſehr geeignet. Fräulein Müller iſt groß und ſchlank gewachſen und hat ſympathiſche Geſichtszüge; etwas ſcharf tritt Naſe und Kinn hervor. In den letzten Akten konnte ſie, von vorne geſehen, etwas an Sichels bekannte Bettlerin vom Pont des Arts erinnern. In ihrem Spiel kamen Stolz und Liebe, Rachgefühl, Eiferſucht, Qual und Sehnſucht deutlich zum Ausdruck. Die ganze Leiſtung mußte den Wunſch erwecken, den Gaſt nicht zum letzten Mal hier auftreten zu ſehen. Neban den beiden Gäſten zeichnete ſich vor Allem Herr Krug als Radames aus. Die Liebesſzenen mit Aida gelangen ihm vor⸗ trefflich. Herr Wünſchmann entfaltete als Amonasro ſeine ſchönen Stimmmittel, während ſich die Herren Fenten und Marx in den kleineren Rollen des Königs und Oberprieſters bewährten. Dem Publikum gefielen die Gäſte offenbar ſehr gut. Nach jedem Akt mußten ſie fünf⸗ bis ſechsmal für reichen Beifall danken, der auch beſonders noch Herrn Krug galt. Gr. Theater⸗Notiz.„La Bohsme“, Puccini's 4aktige Oper, welche morgen im hieſigen Hoftheater durch die Mitglieder der Königl, Hofoper aus Stuttgart zur Darſtellung kommt, iſt von dem Oberregiſſeur Auguſt Harlacher inſzenirt und von Hofkapell⸗ meiſter Hugo Reichenberger muſikaliſch geleitet. Eliſa Wiborg, Anna Reiniſch, Peter Müller, Julius Neu⸗ dörffer, Wilhelm Friecke, Emil Holm ſind in erſter Reihe an der Darſtellung des Werkes betheiligt. Mit welchem Beifall das Werk ſ. Zt. von der Stuttgarter Preſſe aufgenommen wurde, geht darxaus hervor, daß unter Anderem die„Mimi“ des Fräul. Wiborg als eine der entzückendſten lyriſchen Geſtalten der modernen Oper erklärt wurde und die„Muſette“ des Frl. Reiniſch als ihr prächtiges Ichalkhaftes Wiederſpiel. Ueber das Befinden der Frau Rocke⸗Heindl erfahren wir aus zuverläſſiger Quelle Folgendes: Nach den vorliegenden ärztlichen Jeugniſſen leidet Frau Rocke⸗Heindl zur Zeit an einem mäßigen Kehl⸗ kopf⸗Kartarrh. Keinerlei Symptome ſind vorhanden, welche auf eine dauernde Beeinträchtigung der Stimme ſchließen laſſen, vielmehr iſt anzunehmen, daß die derzeitige Indispoſition durch richtige Behand⸗ lung und Ruhe vollſtändig beſeitigt werden wird. Frau Rocke⸗Heindl beabſichtigt hiernach keineswegs, wie es nach Zeitungsnachrichten den Anſchein haben könnte, der Bühne Valet zu ſagen. Frau Rocke⸗Heindl legt, aus naheliegenden Gründen, Werth darauf, durch obige Feſt⸗ ſtellung falſchen Gerüchten entgegenzutreten. Notizbuch. Ein Inſtitut für chemiſche Techno⸗ logie wird, wie das Berl. T. meldet, auf Koſten der Karl⸗Zeiß⸗ Stiftung für die Jenenſer Univerſität geſchaffen. Für die innere Einrichtung hat Dr. Schott 50 000 M. geſchenkt. Der Letter des In⸗ ſtituts wird Dr. Gerichten, der früher bei den Höchſter Farbwerken thätig war.— Das Kuratorium der Giacomo Meyerbeer⸗ Stiftung für Tonkünſtler hat in dem diesjährigen Wettbewerbe um den Preis der Skiftung auf Grund des von den berufenen Preis⸗ richtern einſtimmig abgeebenen Gutachtens das auf 4500 M. erhöhte Studienſtipendium dem Muſiker Felix Nowowieski aus War⸗ tenberg, Oſtpreußen, zur Zeit in Berlin wohnhaft, verliehen.— Die 16. Generalverſammlung der Goethe⸗Geſellſchaft wurde am Samſtag im Saale der„Erholung“ eröffnet. Profeſſor Ruhland, der die Verſammlung leitete, gedachte in ſeiner Rede der Kaiferin Friedrich und der verſtorbenen Mitglieder Hermann Grimm und Profeſſor Düntzer. Den Feſtvortrag hielt Profeſſor Friedrich Paulſen(Berlin) über„Goethes ethiſche An⸗ ſchauung“. Der Großherzog Wilhelm Ernſt wohnte der Ver⸗ ſammlung nicht bei.—„Blanchette“ von Brieux wurde durch das Berliner Schauſpiel im Schiller⸗Theater zu Kiel zum erſten Mal in Deutſchland aufgeführt. Das in Paris durch. Antoine be⸗ reits an hundert Mal gegebene Werk zeigt den Verfaſſer des„Rothen Robe? auch hier als Satyriker des bürgerlichen Staates. Das von Liſe Landau höchſt charakteriſtiſch überſetzte und vom Direktox Linſe⸗ mann äußerſt wirkſam inſzenirte Schauſpiel hatte einen ſehr ſtarken Erfolg und feſſelte das Publikum bis zum Schluß.— Die fran⸗ zöſiſche Akademie hat dem belgiſchen Capitain Adrien de Gerlache einen Preis von 1000 Franken für die Beſchreibung ſeiner Südpolreiſe zuerkannt. —. Beueſte Vachrichten und Telegramme. * München, 25. Mai. Die Prinzeſſin Alfons iſt heute Nachmittag von einem Prinzen glücklich entbunden worden. Petersburg, 25. Mai. Graf Tolſtoi iſt am Magentyphus erkrankt;: er iſt ſchwach, jedoch vollkommen bei Beſinnung. .** Der Kaiſer in Urpille. Urville, 25. Mai. Der Kaiſer machte heute Nachmittag bei ſchönem Wetter einen längeren Spaziergang im Schloßparke. Zur Abendtafel ſind Biſchof Benzler, Konſiſtorialrath Braun und Pfarxer Hoffet⸗Kurzel geladen. Die Kinder von Kurzel wurden heute, wie alljährlich, auf Befehl der Kaiſerin mit Chokolade und Kuchen bewirthet, wobei der Chef des Civilkabinets v. Lucanus, Oberſtabs⸗ arzt Dr. Ilberg und Hauptmann von Friedebura ſowie die Orts⸗ n waren. Miniſterkriſe in Spanien. Madrid, 25. Mai. Wegen des Ganges der Verhandlungen mit dem Vatikan über die geiſtlichen Orden ſtellen die mit der Ausarbeitung eines Geſetzentwurfes über die Kongregationen beauf⸗ tragten Miniſter ihre hierauf bezügliche Thätigkeit ein. Madrid, 25. Mai. Im morgigen Miniſterrath wird Ackerbauminiſter Canaljas ſeine Demiſſton unterbreiten, die als unwiderruflich bezeichnet wird. Man glaubt, der Miniſter des Innern Moret und andere Miniſter folgen ſeinem Beiſpiel. *** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 26. Mai. Die zweite Kammer iſt für Dienſtag, 3. Juni zu einer längeren Tagung einberufen. Unter den auf der Tagesordnung ſtehenden Gegenſtänden befindet ſich die Regier⸗ ungsvorlage betreffend den Staatsvertrag zwiſchen Preußen und Heſſen über die Vereinfachung der Verwaltung der Main⸗Neckar⸗Bahn. * Brüſſel, 26. Mai. Heute fand die Neuwahl für die Hälfte der Mitglieder der Repräſentantenkammer und einigen neuen Sitzen der Kammer im Sennt ſtatt. Aus den bisher bekannten Ergeb⸗ niſſen geht hervor, daß die katholiſche Majorität der Regierung ſtärker ſein wird. * Kapſtadt, 26. Mai. Der Goldertrag von Rhodeſia beträgt für das Jahr 1901 180 888 Unzen, alſo gegen 1900 eine Zunahme von 96 385 Unzen. Newyhork, 26. Mai. Otto Geek, früher in Buenos⸗ Aires, iſt wegen großer Wechſelſchwindeleien, welche eine Exportfirma ſchwer ſchädigte, verhaftet worden, * Newyork, 26. Mai.(Frkf. Ztg.) Nach einer Meldung des„Newyork Herald“ weigert ſich der amerikaniſche Attaché Potts, ſich dem Kaiſer vorſtellen zu laſſen.— Die Feſtlichkeiten anläßlich der Ginweihung des Rochambeau⸗Denk⸗ mals in Waſhington werden von der Preſſe nicht ausführlich be⸗ handelt und im großen Publikum mit wenig Intereſſe verfolgt.— Die Angelegenheit betreffend des Denkmals Friedrichs des Großen wird mehr beſprochen. Die Aufſtellung der Statue iſt zweifellos, wenn auch das Ge⸗ ſchenk nicht gerade mit ſpontaner Herzlichkeit entgegengenommen wird. * Newyork, 26. Mai. Nach einem Telegramm des „Newyorker Herald“ berichtet das amerikaniſche Kriegsſchiff „Machias“ aus Colon, daß bei Chiriquegrande eine Schlacht zwiſchen den kolumbiſchen Regierungstruppen und den Liberalen ſtattfand. Der Militärgouverneur von Colon, Gomey, ſoll ge⸗ fallen ſein. Waſhington, 26. Mai. Die vorläufige Beiſetzung Pauneefotes erfolgt auf Staatskoſten. Der Botſchafter, Staats⸗ ſekretär Hay und ein Vertreter des Präſidenten des Senats werden Bahrtuchhalter ſein. Die Leiche wird ſpäter nach England überge⸗ führt. Doyen des diplomatiſchen Korps iſt jetzt der deutſche Botſcher. *** Zu der Kataſtrophe auf den kleinen Antillen. * Fort de France, 25. Mai. Geſtern war der Vulkan verhältnißmäßig ruhig. Heute warf er eine ſchlammige Laba aus, welche ſich über den nördlichen Abhang ergoß und den noch übrig gebliebenen Theil der Ortſchaft Baſſe⸗Pointe vernichtete. Am Abhange des Berges ſind neue Riſſe entſtanden. * Paris, 26. Mai. Der interimiſtiſche Gouverneur von Martinique, lHuer richtete an den Kolonialminiſter einen ufaſſenden Bericht über die Erruption des Mont Pelee. In demſelben heißt es: Der erſte Aſchenregen ging am 3. Mai über das Gebiet von Precheur und Philomene nieder, deren Bewohner fliehen mußten. Als am 5. Mai Ströme heißen Schmutzwaſſers die Fabrik von Ihnard zerſtörten und 30 Perſonen verſchlangen, erſtand in St. Pierre große Aufregung. Man glaubte jedoch nicht, daß eine unmittelbare Kataſtrophe bevorſtehe. Am 6. Mai Nachts ſteigerte ſich der Sturm. Alle Bäche waren überſchwemmt; Schlammmaſſen breiteten ſich aus. Nun erfaßte die Bevölkerung von St. Pierre Entſetzen. Dieſe begann den Ort zu verlaſſen. Geſindel plünderte die geräumten Häuſer. Die Nacht zum 7. Mat verlief ruhig. Am 8. Mai zwiſchen 6 und 8 Uhr Morgens brach die ſchreckliche Kataſtrophe herein, welche die Stadt mit der Be⸗ völkerung vernichtete. Um 8 Uhr trat ein plötzliches Emporſchnellen des Meeres ein, ſowie ein Steinregen und andere Phänomene. Der Bexicht ſchildert dieſelben ausführlich und beziffert die Zahl der Umgekommenen auf 30 000 und rühmt die von verſchiedenen Seiten gebrachte aufopferde Hilfeleiſtung, ſowie die zur Verproviantirung der Kolonien und Pflege der Verwundeten und Ueberlebenden ge⸗ troffenen Maßnahmen. *.**. Attentat auf das italieniſche Königspaar. Neapel, 26. Mai. Der König und die Königin trafen geſtern Abend hier ein, um ſich nach Palermo zur Eröffnung der Ackerbauausſtellung zu begeben. Während der Zug am Arſenal hielt, ſchleuderte ein Mann zwei Steine gegen den Zug. Der Thäter wurde ſofort verhaftet und verhört. Er heißt Vincento Guerriero und iſt wegen Diebſtahls vorbeſtraft. Im Augenblick ſeiner Ver⸗ haftung bereitete die Menge dem Königspaar eine ſtürmiſche Kund⸗ gebung. *** Zum engliſch⸗chineſiſchen Eiſenbahnabkommen. London, 26. Mai. Die„Times“ meldet aus Peking vom 25.: Belg ien ſprach ſeine Bereitwilligkeit aus, ſeinen Einſpruch gegen das jüngſte Eiſenbahnabkommen zwiſchen England und China zurückzuziehen, vorausgeſetzt daß Ching Belgien eine Konzeſſion in Hangkau vom Bahnhof der Peking⸗Hangkau Eiſenbahn zuſteht. Als die Konzeſſion früher nachgeſucht wurde, verweigerte China dieſelbe. *** Die Friedensverhandlungen in Südafrika. * London, 26. Mai.(Frkf. Ztg.) Die Zeitung „Sunday Special“ bringt in Form einer Johannesburger De⸗ peſche folgende Mittheilungen: Die Friedensverhand⸗ lungen ſchreiten ruhig fort. Drei Fragen der Bu⸗ rendelegirten wurden dem Kabinetsrathe unterbreitet. Erſtens: welche Zeit bis zur Gewährung der Autonomie verſtreichen wird; zweitens: wie es mit dem Gebrauch der Burenſprache in den Schulen gehalten wird; drittens: wie lange den Kaprebellen das Stimmrecht entzogen wird. Man glaubt, daß betreffs aller drei Punkte eine Verſtändigung erreicht werden wird, doch könne das endgiltige Abkom⸗ men länger auf ſich warten laſſen, als man allgemein glaube. * Wellington, 26. Mai. Der ſtellvertretende Premier⸗ miniſter erhielt von dem zur Zeit in Südafrika weilenden Premierminiſter Seddon ein Telegramm, in dem er von einer Beſprechung mit Kitchener und Milner berichtet und mit⸗ theilt, daß Beide die Entſendung eines Kontigents nicht für nöthig hielten. Colkswirthschaft. Mannheimer Marktbericht vom 26. Mai. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 60—80 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück! 20.30 Pfg., Rothkohl per Stück 30—00 Ifg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg. Weißkraut per 100 Stücko., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 10—12 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben⸗⸗ per Portion o Pfg. gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerretteg er⸗ Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—5 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg., Spargel.70 Mk. Heu⸗ und Strohbericht vom 26. Mai. Die Preiſe in Heu und Stroh waren in vergangener Woche andauernd feſt. Haupt⸗ ſächlich Nachfrage in Wieſenheu. Wir notiren: Kleeheu.30 Mk., Wieſenheu.10—20 Mk., Roggenſtroh(Flegeldruſch).70 Mk.,, Preßſtroh.60 Mk. Alles per 50 kg franko hier. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 24. Mai. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 17. Mai von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Giund⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein; 21.22. 23. 24.25. 26.] Bemerkungen Kouſtaunnz J,88 3,62 3,61 Waldshut. 3,88 3,52 3,51 3,40 8,29 8,82 Hüningen. 650.28 8,18 8,11 Abds. 6 Uhr Kehl 0 891 3,65 N. 6 Uhr Lauterburg. 6, 73 6,34 5,90 5,60 Abds. 6 Uhr Marinnß, 6,90 5,50 Mee Germersheim 46,65 6,10.-P. 12 Uhr Maunheim.40 6,29 5,855,88 Morg. 7 Uhr e 2,95.-P. 12 Uhr Binngenrnrn 3 10 Uhr J. 2 Uhr Noblenn„4 4,77 10 Uhr 4,93 5,16 2 Uhr Nuhrort 8,95 5,19 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 6,44 6,24 5,815,51] V. 7 Uhr Heilbronn 1,80 1,.30 V. 7 Uhr Leng.... Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton; Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Aussergewöhnlich billige Preise! Verkaufsstellen(zu gleichen Preisen): Martin Decker, A 3, 4 oder in der Fabrik in Waldhof. 5 Draiswerke, G. m. b. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſere innigſt⸗ geliebte, unvergeßliche Gattſn, Mutter, Schwiegermutker, roßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Magdalene Tepelmann im Alter von 66 Jahren, 11 Monaten, in Folge eines Schlaganfalles, heute Nacht 12½ Uhr zu ſich in ein beſſeres Jenſeits abzuufen. Im Namen der tieftrauernden Familie: Hermann Tepelmann 0 Mannheim, den 26. Mai 1902. 24057 Kondolenzbeſuche dankend verbeten. 0 * Rr eer rrn,. Nu. aandwirthſchaftliche 14 D. eeee Saban- Doßfcblunqaing. 2 1 Städt. Straßenbabhnen. Bekanntmachung. Am 31. Mai, Nachmittags 4 uhr wird vorbehaltlich der anbeanſtandeten landespolizeilichen Abnahme der Betrieb der Linien: 24042 aldhof— Ludwigshafen Bahnhof und Hauptbahnhof Maunheim— Bahnhof Ludwigahafen eröffnet und gleichzeitig der Beirieb der Linie Waldhof⸗Haupt⸗ bahnhof Maunheim eingeſtellt. Die Wagen der beiden Linien verkehren vom 1. Juni ab, wie ſolgt: 1. Waldhof— gudwigshafen Bahnhof. Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach dem Waldhof 5,36 Morg. 5 1 Ludwigshafen 3,36„ „„„„„ udwigshafen 5,58„ „„ Ludwigshafen Waldhof 588 Letzte Fahrt ab Waldhof nach Ludwigshafen 10,28 Abds 1„„ Ludwigshafen nach Waldhof 10,s„ „ 133 0 1„ deim Elektrieitäts⸗ werk(Neckarvorſt.) 10,58„ 1 0„„ der Friedrichsbrücke 11,%„ Manuheim Bis 7,15 Morgens und von 9,1s Abends bis zum Schluſſ des Betriebes: Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 0 f* 2. Hauptbahnhaf Maunheim—ahnhof Ludwigshafen, Erſte Fahrt ab Bahnhof Mannheſm ngch Ludwigshafen 5½6 Morg, 7„„Ludwigshafen nach Bahnhof Megſinheim 6,03„ Letzte Fährt ab Bahrhof Mannheim nach Bahnhof Ludwigshafen 10,83 Abds. Bahnhof Ludwigshaſen nach Bahnhof Mannheim 11,13„ alle 10 Minuten. 75 * 7 Wagenfolge: Ferner wird am 1. Inni l. Js. unter dem gleichen Vorbehalt, bezüglich der Theilſtrecke Talterſall-—SchwetzingerſtraßeVlehhof⸗ raße, der Betrieb der Linie: 7 2 7 Rheinſtraße— Schwetzingerſtraße— Niehhafſtraße eröffnet und gleichzeitig, ebenfalls vorbehaltlich der unbean⸗ ftandeten kandespolizeilichen Abnahſze der Theilſtrecke Zähtinger⸗ Uraße—Bahnhofſtraße, die Linſe Hafenſtraße—Schlachthof über die Breiteſtraße—Schloſ—Bahnhafſtraße nach den Schlachthof geführt. Die Wagen der Linie Rheinſtraße-Schwetzingerſtraße. Viehhofſtraße machen die: erſte Fahrt ab Tatterſall nach der Rheinſtraße nach d ziehhofſtraße um 6½t Morg. ehhofſtraße um 6,01 15 Viehhofſtraße nach der Rheinſtraße um 6,%t 5 Rheinſtraße nach der Biehbofſtraße um 10,31 Abds. Viehhofſtraße nach der Rheinſtraße um 10%„ nach dem Depot über Friedrichsring um 10,51„ Bis 7 Uhr Morgens und von 8½38 Uhr Abends ab Nhein⸗ ſraße und 6,59 Uhr Abends ab Viehhoſſſraße? Wagenſolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zelt alle 5 Minuten, Durch die Betriebseröfſnung der neuen Linien bezw. durch die Aenderung der Linenführung der bereils beſtehenden Linſe Halen⸗ ſtraße⸗Schlachthof ſind zu den beſtͤehenden Taxgrenzen noch folgende beſtlmmt worden: Lauerſtraßſe, Wallſtadtſtraßße, Biehhofſtraße, Stadt⸗ park, Rheinluſt und Lokalbahnhof Ludwigshafen. Brückengeld wird von mit der Straßenbahn über die Rhein⸗ brücke fahrenden Perſouen nicht erhoben, Im Uebrigen erleidet der Tarif mit der daeen des Be⸗ triebes der neuen Linten keine Aenderung. Es koſten zach wie vor; *** *—* letzte Fahrt ab * 1 **„ 1, bis zu drei zuſammenhängenden Theilſtrecken 10 Pf. 2, mehr als drei bis zu fünf zuſammenhängenden Theilſtrecken 15 Af. 6. mehr als fünf zuſammenhängende Theilſtrecken 20 Pf. — Mannheim, den 21. Mai 1902. N Städtiſches Straßenbahnamt: Lö wit. 7727* Heugrasverfeigernut. eur die geſte die geſte 10 doer vevſfke het; Volſſtändige Vetten at. Daniel Aberle 6 3, 19. G3,19. alſen er r Brauerei Eichbaum ö n und halben Flaſchen n ganzen und h 99 21883 Mittwoch, den 28. Mai d.., Vormittags 9 uhr wird das Heugras von den Wieſen und Plätzen des Gr. Schloßgartens dahier öffent⸗ lich loosweiſe verſteigert, wo⸗ zu Kaufliebhaber eingeladen werden. Die Verſteigerungsbeding⸗ ungen werden vor Beginn der Verſteigerung bekannt ge⸗ macht. 24051 — eee 5 enpfiehlt eim oßportal am Auf⸗ 5 7 gang zur Rheinbrücke Georg Diet⸗ am Markt. Telepdon. Goutard 1,40, Nühe Haäupt⸗ Mannheim, 24. Mai 1902. G 2, 8 Groſth. Hofgärtnerei. Wontardſtr. 40, 5, Stock, 2 — . Ceulbee 4 U+ Barben A U. Küche an ſtille Leute daſehe 3 ſchöne Zimmek und llig zu vermiethen, 2426b 1 Zu ehbr 1. Etage zu perm,Lsb! Ausverkauf D 1, 3. D 1, 3. Im Laden D 1, 3 werden Montag, 26., Dienſtag, 27. u. Mitt⸗ woch, 28. ds. Mts. folgende Waaren zu jedem nur annehmbaren Preiſe ausverkauft als: Seidenbänder, Spitzen, Paſſementrie, Sammte u. Seidenſtoffe, Dameuweſten, Dameunblonſen, Damen⸗ gürtel, Sortie de Bal, Handſchuhe, Pelzbeſätze, und ſonſt ver⸗ ſchiedene Artikel für Modes und Confektion; ferner ein großer Poſten waſchbare Kindermützen. 24036 M,. Hilb, F 4, 16. 24060 Friſche Blaufel chen deben eingetrofſen. Speecialität: Prager Schinken im Ganzen p. Pfd. M..50. Jac. Schick, Großh. Hoflieferant. Hauptgeſchäft: J. 7a, Filiale: Friedrichsplatz l. — Hineralwasser Ipenta, Apollinaris, Emser Kränchen, Fachinger, EHIunvati Janmoes, Karlsbader Mühl- un Sehlossbr, Kissinger Nakeezy, Marjenbader Kreuz- un Ferdhr,, Neugnahrer Sprudel, Nieder-Selters, Obersalzbr, Oberbrunnen, und Kronenquelle, Selzer UMrosskarbener, Viehy graude grille und celéstin, Wildunger Gg. Wietor- u. Helenenquelie ete. empfiehlt 24069 J. I. Kerp. C.. um Bügeln wird angenom. lusſtellung Aiebtunge⸗ —— 38 *) 0 N N N Alktiengesellschaft für Seilindustrie Mannßelm. annheim. Nebenſtehend bringen wir einen Plan der land⸗ wirthſchaftlichen Ausſtellung, die nächſte Woche in Mannheim eröffnet wird, zum Abdruck. Urſprünglich ſollte am vergangenen Samſtag eine Beſichtigung der Ausſtellungsanlagen durch die Mitglieder des Orts⸗ ausſchuſſes ſtattfinden, mußte aber in Folge des ſchlechten Wetters vertagt werden. Wie wir hören, ſoll nunmehr die Beſichtigung nächſten Fre kta 9 erfolgen. Eigentlich hatten wir die Abſicht, den Plan im Anſchluß an den Bericht über dieſe Beſichtigung zu veröffentlichen, da er hiedurch verſtändlicher geweſen wäre und ſeinen Zweck mehr wie jetzt erreicht hätte. Nachdem aber eine hieſige Zeitung den Plan ſchon am Samſtag Abend zum Abdruck gebracht hat, ſehen wir uns veranlaßt, ihn gleichfalls vor der Beſichtigung der Ausſtellung bekannt zu geben. Aus dem Plan geht hervor, daß ſich die Aus⸗ ſtellung zu einer großartigen und ſehr umfangreichen geſtalten wird, wie ſie Mannheim nicht ſo bald wieder aufzuweiſen haben dürfte. Die Ausſtellung befindet ſich auf dem links von der Seckenheimerſtraße gelegenen ſtädtiſchen Gelände und beginnt am Endpunkt der Schlacht⸗ und Vieh⸗ hoflinie der elektriſchen Straßenbahn, iſt ſomit ſehr bequem zu erreichen. —————————— heſſenlliche Perſteigerung.“ Bürgerſchulgeld. vormals Ferdinand Wolff in Mannheim—Neekarau. Dienſtag, 27. Mai d.., Nachmittags 3 uhr werde ich im Auftrage des Diejenigen Zahlungspflich⸗ tigen, welche das Bürger⸗ ſchulgeld für die Zeit vom Gemäß Beſchluß des Aufſichtsrathes unſexer Geſellſchaft vom 5. März, kündigen wir hiermit die noch im Umlauf befindlichen nom. Mk. 582,000 4½% ige à 105% rückzahlb. Obligationen aus dem Jahre 1895 zur Rückzahlung auf den 1. Seplember ds. Is. Die Rückzahlung erfolgt: für die Stücke über 1000 Mk. zu 1050 Mk. 500 525⁵ +** 1+ 1 5* zuzüglich Stückzinſen vom 1. Juli bis zum 1. September ds. Is. Von dleſem Tage ab erliſcht dle Verzinſung der Obligationen. Die Rückzahlung erfolgt: in Mannheim bei unſerer Geſellſchaftskaſſe, „ Frankfurt a, M. bei den Herren Joh, Goll& Söhne. Die Obligationen find mit ſämmtlichen, noch nicht fälligen Coupous vom 1. Septentber l. J. an zur Rückzahlung einzureſchen; der Betrag für etwaige ſehlende Coupous wird bei der Einlöſung vom Kapitalbetrage in Abzug gebracht. Den Beſitzern obiger M. 582,000.— Obligationen, ſowie der in der letzten Verſooſung pr. 30. Junſ ale gezogenen M. 30,000.— Obligationen wird demnächſt die Converſioſ in 4½%ßJge à 105% rückzahlbare Theilſchuldverſchreibungen, welche nach Löſchung des Reſtbetrages der alten Anleihe zur erſten Stelle hypothekariſch ge⸗ ſichert ſind, oſſerirt werden. Mannheim⸗Neckarau, den 24. Mai 1902. Die Direction: ., Wenk Wol ff. 24062 Zwaugsverſteigerung. Dieuſtag, 27. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Auftrage des Herrn Rechts⸗ anwalts Dr. Wittmer, hier als Verwalter der L. Thoma'ſchen Konkursmaſſe öffentlich verſteigern; 2 eiſerne Bettſtatten, 2 Matratzen, Tiſche, Sofa's Fauteuils, Auſternbeſtecke, 1 Küchenwaage, 1 große Parthie weiße und färbige Tiſchtücher und dergleichen Sachen mehr, 6075 Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 25. Mai1902. Dauquard, Gerichtsvollzieher. 5 1 Slengelhof. Friedrichſtr, 4, WMWirthſchaft, Haltepunkt, ſind! Wohnungen, ſof, heziehb., zu veri, 16779 Freiwillige Verſteigerung. Dienſtag, 27. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ſch in hieſigem Ver⸗ ſteigerungslokal O 4, 5 gegen baare Zählung im ſreiwilligen Auftrag des Herrn Phil. Kratz hier öffentlich verſteigern: 1 Ladentheke, 3 Laden⸗ regale mit Schrankthüren, 1 Ladenſchränkchen, 2 Aus⸗ lagekaſten mit Glasdeckel, Tiſche, 2 Firmenſchilder, 2 Spiegel, 6 Polſterſtühle, 1 Rauchtiſch'chen, 2 eom⸗ plette Gaslampen u, andere Sachen mehr. 6075 Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 25. Mai 1902. Danquard, Gerichtsvollzieher. 3 bder 4 ſchöne Zimmer mit reichl. Zubehör in freier Lage in verm. Näh. Rheinhäu⸗ . 18. 2. Stock. 22880 Stalt befßderer Todles-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die traurige Mittheilung, daß unſer 435 Näbheres Meßzgerladen daſelbſt. — 7 An lieber guter Gatte und Pater, Herr Adalbert Albrecht, Malermeiſter heute Mittag 12 Uhr ſanft verſchieden iſt. Um ſlilles Beileid bitten 24* ſerſtraße 20, 2. St. links Lößghb zeige. 24055 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Albrecht. Erust Albrecht. Hermann Al Mannheim, den 25. Maſ 1902. 5 Die Beerdigung findet Dienſtag, den 27. d.., Nachmittags 4 uhr Jvom Trauerhauſe L 10 Nr. 7 aus ſtatt. brecht. 25. April bis 25. Juli noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, dasſelbe binnen acht Tagen bei Vermeidung der perſönlichen Mahnung anher zu bezahlen. 24050 Mannheim, 24. Mai 1902. Stadtkaſſe: Röderer. Gefrorenes täglich friſch. L. eim e HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛ0 wird beſtens beſorgt. 5590 E 1, 15, Schirmlaven. Herrn Rechtsanwalts Dr. Panther hier, am Lager der Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer dahier, folgende Mengen Kohlen gemäß § 373 Abſ. 2 H. G. B. gegen Baarzahlung abzüglich 5% Zinſen für die Zeit vom 27. Mai bis 15. Juni d.., franko Schiff, öffentlich verſteigern und zwar: 115 Toun. Förder⸗ kohleu u. 212 Tonn. gewaſchene Fettnuß J, beides Produkt der Ge⸗ werkſchaft Deutſcher Kaiſer. Mannheim, 22. Mai 1902. Zirkel, 6003 Gerichtsvollzieher. Versteigerung von landwirthſchaftl. Maſchinen in Mannheim. Dieuſtag, den 27., u. Mittwoch, den 28. Mai ds. Js., jeweils Bormittags 9 uhr und Nachmittags 2 Uhr be⸗ ginnend, werde ich in dem Hauſe in Maunheim 1, 14 im Auftrage 24015 eine große Parthie amerikaniſcher Original⸗Gras⸗Mäh⸗Maſchinen Fabrikat Aultmann Miller, Buckeye öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Die Maſchinen lagern zur Zeit noch in Originalpäckung in einem hieſigen Speditlons⸗ ſager und können auch einzeln oder en bloe aus freier Hand ab⸗ gegeben werden, Zeuguiſſe zc. über die Güte der Maſchinen ſiehen bei mir zur Verfüguſtg und lade ich Kaufliebhaber hierzu ergebenſt ein. M. Bermann, Auffiongtor Mannheim, 1. 14. Einheitliche Ausschmückung. L. Kempermann& Lutz H 6, 12. Mannheim H 6, 12. P. P. Aus Anlaß des am 5. Juni 1902 ſtattfindenden Beſuches unſeres Landesfürſten erlauben wir uns unſere Dienſte zur Ausſchmückung der Häuſerfaegden, Triumphbogen ꝛc. ganz ergebenſt anzubieten, Wir offerlren: Guirlanden aus unrfriſchem grünen Taunen⸗ keis, di gebunden, Tannenbäume, Taunenreiſig zu den billigſten Preiſen. Die Dekorirung geſchieht—3 Tage vor dem Beſuche, guf eptl. Wunſch zu jeder beliebigen Zeit. Die gelieferten Guirlanden, Taunenbäume und Reiſig werden nach dem Beſuche auf Wunſch von uns ordnungsgemäß entfernt, Glelehzeitig bitten wir, werthe Beſtellungen baldigſt 5 uns gelangen zu laſſen, damit wir prompt bedienen können. Hochachtungsvoll J. Kempermanm& Kutz Die von der Stadt Mannheim empfohlene einheitliche Ausſchmückung der Häuferfgegden wird von uns genaueſtens ausgeführt. 24058 6. Seite. General-Auzeiger. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mauuheim. Montag, den 26. Mai 1902. 94. Vorſtellung. Abounement B. Ein Trauerſpiel in fünf Akten In Seene geſetzt von Herrn von W̃ Stellaa 10 2 5 Cäeilie, anfangs unter dem Namen Madame nf Fi Fernando 8„ Lucie g 5 5 5 Verwalter 5 8 8 Poſtmeiſterin 0 2 8 8 Aennchen. 5 5 Carl 5 Bedienter des Fernandod Wilhelm, Bedienter der Stella 5 Boſtillon. 8 5 Hierauf: Die Mitſchuldigen. Ein Kuſtſpiel in Verſen und drei Aufzügen von Wolfg. y. Goethe. In Seene geſetzt vom Jutendanten. — ſeine Tochter Söller, ihr Maun 2 8 Alceſt. 8 Herr Köhler. Ein Kellner Herr Leiſch. Der Schauplatz iſt im Wirthshauſe. Kaſſeneröſſun. ½7 uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatk. Kleine Eintrittspreiſe. f ii Vorperkauf von Biflets in der Filigle des Geueral⸗Anzeigers, Frieprichsplatz J. Dienſtag, den 27. Mai 1902. 32. Vorſtellung außer Abonnement(Borrecht.) Einmaliges Geſammt⸗Gaſtſpiel der Agl. Bofoper aus Atuttgart. Zum erſten Male: La Bohere. Scenen aus Henry Murgers„Vie de Bohemel in vier Bildern von G. Gigeoſg und L. Illica. Deutſch von L. Harkmann. Muſik von Giacomo Puceini. Muſikaliſche Leitung: Hugo Reichenberger.— führung: Auguſt Harlacher. infang 7 Uhr. Leiter der Auf⸗ e ee ee 7725 Halteſſelle der Straßen⸗ Apollo-Theater. bahn(Jungbuſch⸗Linie.) Unwiderruflich letzte Woche. Gaſtſpiel des weltber. Amerikaners the greath Henri French. Neu. Ein Pariſer Drama Neu. 10 Perſonen, alle dargeſtellt von 24034 the great Henri Kommt ſehet und ſtaunet. Diese Woche gelangen eirca 20 gebrauchte Apparate, welche gegen neue Mo- delle in Zahlung gege- ben wurden, zum billi- gen Verkauf. 28836 F en e n. Vorverkauf giltig. Up Nach 5 5 80— 1* Reiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 1. u. 2. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich beh. Abhaltung einer Probe Jan ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden 23965 Die Hauptleute: Kuhn. Molitor. Maunheimer Alterthumsverein. Ausſtelung aus der Zeit Karl Theadors veranſtalten, in welcher die kunſt⸗ und kulturgeſchichtliche Bedeutung dieſer für Mannheim ſo wichtigen Periode zür Anſchauung gebracht werden ſoll. Außer den Beſtänden unferer eigenen Sammlung ſteht uns, dank dem freundlichen Entgegenkommen des verehrlichen Stadtraths, der Theglerkommiſſion und der Jutendanz der werth⸗ volle Beſitz des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters, namentlich deſſen hervorragend ſchöne Koſtüme⸗Sammlung zür Verfügung. Auch haben uns bereits einige Priwate gültige Zuſagen gemacht. Um jedoch das Bild jener Kulturepoche abzu⸗ runden und zu vervollſtändigen, müſſen wir die weiteren Kreiſe Unſerer Mitbürger um Unterſtützung unſeres Vorhabens bitten. Wir erſuchen daher die verehrlichen Mitglieder und Freunde des Vereins geeignete Gegenſtände aus jener Zeit(2. Hälfte des 18 Jahr⸗ hunderts im Stile des Rokoko, Barok und Louis XVI.), wie Möbel Und ſonſtigen Hausrath, Teppiche, Gobelins, Stickereſen, Gefäße, Porzellan, Schmuckſachen, Fächer, Doſen, Fleidungsſtücke, Muſik⸗ inſtrumente, Waſſen, Slulpturen und Oelbilder für dieſen Zweck leihwelſe zu überlaſſen. Die Ausſtellung findet in der ehemaligen Schulkirche I. 1, 1 ftatt; ſie wird am 6. Juni eröffnet und dauert 10 Tage. Für die Sicherung der Gegenſtände auf dem Transport, der auf Vereinskoſten erfolgt, und während der Ausſtellung ſowie für Kenntlichmachung des Beſitzſtandes wird Gewähr geleiſtet. Aumeldungen zur Belheiligung bitten wir baldigſt, ſpäteſtens bis Mittwoch, 28. Mai, an einen der Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich zut vollziehen. Von Montag, den 26. ab wird jeweils Mittags von 11 bis 1 uhr ein Ausſchußmitglied zur Auskunfterfheilung und Entgegennahme von Ausſtellungsgegenſtänden im Ausſtellungs⸗ raum zugegen ſein. 24034 Der Ausschuss: Rud, Baſſermann, I. 9, 3. M. Seubert, M 5, 7. K. Baumaunn, Nennershoſſtr..] G. Uhlmann, Rennershofſtr.16. Dr. Benſinger, I. 14, 9. Th. Walch, G 2, 3 W. Caſpari, Luiſenring 35. Ty. Wilckeus, Schloß. . Chriſt, Schloß. W. Zeiler, B 7, 6. Claaſen, E 7, 14. F. Walter, C 8, lob. 1„Gymnaſtum. K. Baer, F 3, 21. Hanpt, 8 4, 11. J. Wurz, 4 8, 8. Mannheim N2, 7, Kunststr. Ludwigshafen, Bismarokstr. 74. rlitz- P 25„ eine Treppe. Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- Methode. E Frz., Ital., Span,, Russ. ete für Eywachsene von Lehrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer- 1 Nach der Berlitz- Methode lernt man V. A. ersten Stunde an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- orrag. Pädag. gratis. 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